четверг, 14 июня 2018 г.

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Mein Hund frisst Gras – doch warum?

Mein Hund frisst Gras – ist das schlimm?

Die meisten Ersthundebesitzer sind irgendwann darüber verwundert, wenn ihr Hund anfängt draußen zu grasen wie eine Kuh. Meist beginnt die „Gras-Fress-Saison“ im Frühjahr mit dem ersten jungen Grün. Zunächst wird geschaut, dann gelächelt, unglaubäubig beäugelt, auch nette Sprüche werden an den Hund gerichtet. Jedoch kommt der Zeitpunkt, an dem sich Unsicherheit breit macht, gerade, wenn unsere Vierbeiner hastig zupfen, reißen, kauen und kaum zu bremsen sind. Und dann stellen sich zumindest zwei Fragen: „Mein Hund frisst Gras – doch warum“? und „Darf er das überhaupt?“

Das Grasfressen unserer doch fleischfressenden Vierbeiner

gehört zum natürlichen Verhalten von Hunden.Das frische, erste Gras ist saftig und aromatisch. Und dieses Gras ist besonders nährstoff- und rohfaserreich, was wiederum den Darm ordentlich in Schwung hält. Umgrunde ist das Grasfressen in Maßen nicht schädlich.

Ursachen für das Grasfressen können unterschiedlich sein und es bedarf manchmal auch eines kritischen Hinsehens.

1. Ihr Hund mag es einfach. Frisches, junges Gras, auf das man herumkamen kann … erfrischend, saftig, lecker …

2. Die Ursache für die Tatsache „Mein Hund frisst Gras“ liegt selten in ernährungsbedingten Mangelerscheinungen.Wirklich deshalb selten, weil das heutige Hundefutter, egal, ob Fertigfutter oder selbst zubereitetes Frischfutter, den Tagesbedarf an Nährstoffen abdeckt, sodass nicht unbedingt zugefüttert werden muss. Zugefüttert? Was denn? Beispielsweise den Green Mix des Futtergerstellers Rinti. Dieser wird bei Fleischfütterung als ballastoffreichen Zusatz als Zufütterung empfohlen. Ballaststoffe wirken sich positiv auf die Verdauung aus. Es gibt Hinweise darauf, dass einige Hunde nach gezielter Zugabe von Green Mix später auf das Grasfressen ganz verzichten.

Das Institut für Tierernährung an der Tierärztlichen Hochschule, Hannover, führte bereits schon 1982 eine Erhebung an 600 Haushunden durch und fand keine gesicherten Hinweise auf Ursachen für das Grasfressen z. B. in ungenügendem Ballast in der Nahrung, in ungenügender Sättigung, Substitution von Vitaminen und Mineralien …

3. Ein weiterer Grund für die Tatsache „Mein Hund frisst Gras“ können Verdauunugsprobleme sein. Mögliche Ursachen für diese können das Verschlucken von Fremdkörpern, Kleintieren (Mäuse) o. ä. sein, was nun wiederum Übelkeit hervorrufen kann. Frisst der Hund dann Gras, versucht er die Verdauungsproblem so zu lösen, dass er durch das Grasfressen erbricht und somit den Übeltäter ausbringt. Aber auch Haare im Magen können der Grund dafür sein, dass Ihr Vierbeiner sich am Gras zu schaffen macht. Denn für Hunde ist es schon auch unangenehm, so viele Haare in sich zu haben und dabei müssen es nicht unbedingt immer nur ihre eigenen sein.

Es heißt somit also auch, dass bei Magenproblemen Gras als Transportmittel hilfreich ist. Hat ein Hund etwas gefressen, das unverdaulich oder gar giftig ist, hat der Vierbeiner natürlich auch Schmerzen. Sein Körper versucht nun alles, diesen unangenhemen Zustand zu ändern. Gras fressen ist dabei eine ganz hilfreiche Methode so wie sich auch die Gabe von Sauerkraut bewährte . Das heißt also, Ihr Hund erbricht nicht, weil er Gras gefressen hat, sondern er frisst Gras, um erbrechen zu können (nicht alle Hunde erbrechen nach dem Grasfressen, die Motivation des Grasfressens ist unterschiedlich) oder aber, das ist auch möglich, rektal ausscheiden zu können. Sicher haben Sie schon gehört, wenn ein Hund etwas Unverdauliches verschluckte, dass man anriet, Sauerkraut zu füttern. Ja, dieses wickelt sich dann um den Fremdkörper und wird dann entweder oral, meist rektal ausgeschieden, ohne Magen- oder Darmwände zu verletzen. So funktioniert es auch mit Gras. Der Hund weiß also instinktiv, was er in einer solchen Notlage zu tun hat. Es gibt auch Hunde, die kleine Steinchen aufnehmen, um die gleiche Wirkung wie beim Grasfressen zu erzielen.

4. Eine weitere Möglichkeit für den Aufschrei „Mein Hund frisst Gras – darf er das?“ liegt in Hinweisen darauf, dass einige Hunde Gras fressen, um etwaige Mandelentzündungen zu lindern.

5. Wie bei den meisten Dingen des Lebens ist immer wieder Vorsicht geboten. Beobachten Sie genau, wie oft und wie viel Ihr Hund an Gras verzehrt. Denn übermäßiges Grasfressen kann auch ein Hinweis auf gesundheitliche Ursachen sein, gerade, wenn Ihr Hund in diesem Zusammenhang vielleicht auch an Appetitlosigkeit und/ oder starken Verdauungsproblemen leidet.

Und natürlich sollten Sie auch darauf achten, welches Gras Ihr Hund zu sich nimmt. Nicht selten ist Gras an Wegesrand belastet mit Pestiziden oder Dünger, was wiederum nicht zum Verzehr geeignet ist. Auch Gras, das scharf ist, raub, sollten Ihre Vierbeiner vielleicht nicht unbedingt bedenkenlos zu sich nehmen, es könnte die Magenwände ankratzen …

6. Ein weiterer Faktor für „Mein Hund frisst Gras“ kann auch Stress sein. Gras enthält zuckerartige Stoffe, schmeckt also süß. Es gibt Hunde, die, wenn sie aufgeregt oder überfordert sind, anfangen Gras zu fressen, um den Blutzuckerspiegel wieder ansteigen zu lassen. Denn bei Stress fällt der Blutzuckerspiegel. Somit bringt sich der Hund ganz instinktiv, aber gezielt wieder ins Gleichgewicht und seine Konzentrationsfähigkeit wird wieder gesteigert.

Zudem benötigen gestresste Hunde mehr Wasser, das ebenfalls im Gras enthalten ist. Stress beeinflusst die Nebennierenrinde, die wiederum den Wasserhaushalt im Körper steuert. Da Gras eben auch Wasser enthält, wird es von Hunden oft auch als Durstlöscher gewählt. Gerade agile Hunde, Hunde, die sehr viel mit der Nase arbeiten, Jagdhunde, Fährtenhunde usw. fressen viel Gras, denn sie benötigen viel Wasser. Nasenarbeit beansprucht die Riechepithele und die Schleimhäute trocknen aus. Wie auch bei uns Menschen verursacht Wassermangel Kopfschmerzen und beeinträchtigt die Konzentrationsfähigkeit.

Sehen Sie Ihren Hund gemütlich kauen und die Grashalme genüsslich zupfen, vermag man zu sagen: Ihr Hund ist glücklich und ein ganz normaler Hund. Denn auch ihre Verwandten wie die Wölfe oder Kojoten sind auch keine reinen Fleischfresser. Zudem wirkt das Kauen von Gras entspannend. Durch die Bewegung des Kieferknochens werden Glückshormone, Endorphine, freigesetzt. Wenn möglich, gönnen sie Ihrem Freund diese Zeit der Entspannung – es scheint ihm gut zu gehen und freuen Sie sich einfach mit ihm.

Fazit: Mein Hund frisst Gras weil es ein arttypisches Ernährungsverhalten von Hunden ist.

Foto: imgur.com

Sollte Ihr Hund Gras fressen, schauen Sie bitte auch einmal mehr in das Maul Ihres Hundes. Die Zecken mögen sich auch gerne mal in die Zahntaschen verkriechen!

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About Birthe Thompson

Birthe Thompson ist Journalistin, Autorin, Coach und Bloggerin. Jahrelang Mehrhundehalterin, lebt sie heute mit ihrem Mann und derzeit einem Rüden der Rasse Rhodesian Ridgeback im Norden Deutschlands. Über viele Jahre hat sie sich im aktiven Tierschutz verdient gemacht. Selbst war sie immer wieder Pflegestelle für Tierschutzhunde. Zu ihren Aufgaben gehörte es auch, Hunde einzuschätzen, um Vermittlungsprofile zu erstellen. Birthe Thompson ist Ansprechpartnerin für viele Bereiche zum Thema Hund. Gerade auch, wenn es um Tierschutz geht, brilliert sie durch ihre kompetente Vorgehensweise und ihr Wissen.

Reader Interactions

Marina Ebert says

Ich fand diese Erklärungen sehr hilfreich und informativ. Ich mache mir bei meiner Hündin nur oft Sorgen, da sie das ganze Jahr immens viel Gras frisst. Auch im Winter.

Oft sind dabei Blätter, Stengel usw von mir unbekannten Wildpflanzen dabei.

Ab und zu scheint es ihr dann nicht zu bekommen, denn am nächsten Tag hat sie Magengrummeln und null Appetit was sich im Laufe desTages aber legt.

Sämtliche Erziehungsmethoden scheitern und ich muß kapitulieren. Es erscheint mir manchmal wie eine Zwangsneurose bei ihr. Aber durch diesen Artikel bin ich nun etwas beruhigt.

Birthe Thompson says

Hallo Frau Ebert,

egal, was Hunde zeigen, wir müssen es immer im Gesamtkontext sehen. Sicherlich ist ist Ihre Hündin in tiermedizinischer Betreuung und Sie haben dieses schon mal angesprochen? Einige dinge sind ganz sicher schon in einem Blutbild erkennbar, andere wiederum mal durch ein Schallen usw.

Grundsätzlich fressen alle Hunde Gras … und auch aus unterschiedlichen Gründen. Dennoch, wenn Sie ein ungutes Gefühl haben und Ihr Bauch Ihnen sagt, es könnte etwas nicht stimmen, dann sprechen Sie das beim nächsten TA-besuch einmal an. Unser Bauch ist ganz oft unser zuverlässige Partner.

Meine Hunde fressen/ fraßen stets „schubweise“ mal viel oder weniger. Das ganze Jahr über und auch im Winter – kann mich nicht daran erinnern, nein.

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Ursachen für das Grasfressen können unterschiedlich sein und es bedarf manchmal auch eines kritischen Hinsehens.

1. Ihr Hund mag es einfach. Frisches, junges Gras, auf das man herumkamen kann … erfrischend, saftig, lecker …

2. Die Ursache für die Tatsache „Mein Hund frisst Gras“ liegt selten in ernährungsbedingten Mangelerscheinungen.Wirklich deshalb selten, weil das heutige Hundefutter, egal, ob Fertigfutter oder selbst zubereitetes Frischfutter, den Tagesbedarf an Nährstoffen abdeckt, sodass nicht unbedingt zugefüttert werden muss. Zugefüttert? Was denn? Beispielsweise den Green Mix des Futtergerstellers Rinti. Dieser wird bei Fleischfütterung als ballastoffreichen Zusatz als Zufütterung empfohlen. Ballaststoffe wirken sich positiv auf die Verdauung aus. Es gibt Hinweise darauf, dass einige Hunde nach gezielter Zugabe von Green Mix später auf das Grasfressen ganz verzichten.

Das Institut für Tierernährung an der Tierärztlichen Hochschule, Hannover, führte bereits schon 1982 eine Erhebung an 600 Haushunden durch und fand keine gesicherten Hinweise auf Ursachen für das Grasfressen z. B. in ungenügendem Ballast in der Nahrung, in ungenügender Sättigung, Substitution von Vitaminen und Mineralien …

3. Ein weiterer Grund für die Tatsache „Mein Hund frisst Gras“ können Verdauunugsprobleme sein. Mögliche Ursachen für diese können das Verschlucken von Fremdkörpern, Kleintieren (Mäuse) o. ä. sein, was nun wiederum Übelkeit hervorrufen kann. Frisst der Hund dann Gras, versucht er die Verdauungsproblem so zu lösen, dass er durch das Grasfressen erbricht und somit den Übeltäter ausbringt. Aber auch Haare im Magen können der Grund dafür sein, dass Ihr Vierbeiner sich am Gras zu schaffen macht. Denn für Hunde ist es schon auch unangenehm, so viele Haare in sich zu haben und dabei müssen es nicht unbedingt immer nur ihre eigenen sein.

Es heißt somit also auch, dass bei Magenproblemen Gras als Transportmittel hilfreich ist. Hat ein Hund etwas gefressen, das unverdaulich oder gar giftig ist, hat der Vierbeiner natürlich auch Schmerzen. Sein Körper versucht nun alles, diesen unangenhemen Zustand zu ändern. Gras fressen ist dabei eine ganz hilfreiche Methode so wie sich auch die Gabe von Sauerkraut bewährte . Das heißt also, Ihr Hund erbricht nicht, weil er Gras gefressen hat, sondern er frisst Gras, um erbrechen zu können (nicht alle Hunde erbrechen nach dem Grasfressen, die Motivation des Grasfressens ist unterschiedlich) oder aber, das ist auch möglich, rektal ausscheiden zu können. Sicher haben Sie schon gehört, wenn ein Hund etwas Unverdauliches verschluckte, dass man anriet, Sauerkraut zu füttern. Ja, dieses wickelt sich dann um den Fremdkörper und wird dann entweder oral, meist rektal ausgeschieden, ohne Magen- oder Darmwände zu verletzen. So funktioniert es auch mit Gras. Der Hund weiß also instinktiv, was er in einer solchen Notlage zu tun hat. Es gibt auch Hunde, die kleine Steinchen aufnehmen, um die gleiche Wirkung wie beim Grasfressen zu erzielen.

4. Eine weitere Möglichkeit für den Aufschrei „Mein Hund frisst Gras – darf er das?“ liegt in Hinweisen darauf, dass einige Hunde Gras fressen, um etwaige Mandelentzündungen zu lindern.

5. Wie bei den meisten Dingen des Lebens ist immer wieder Vorsicht geboten. Beobachten Sie genau, wie oft und wie viel Ihr Hund an Gras verzehrt. Denn übermäßiges Grasfressen kann auch ein Hinweis auf gesundheitliche Ursachen sein, gerade, wenn Ihr Hund in diesem Zusammenhang vielleicht auch an Appetitlosigkeit und/ oder starken Verdauungsproblemen leidet.

Und natürlich sollten Sie auch darauf achten, welches Gras Ihr Hund zu sich nimmt. Nicht selten ist Gras an Wegesrand belastet mit Pestiziden oder Dünger, was wiederum nicht zum Verzehr geeignet ist. Auch Gras, das scharf ist, raub, sollten Ihre Vierbeiner vielleicht nicht unbedingt bedenkenlos zu sich nehmen, es könnte die Magenwände ankratzen …

6. Ein weiterer Faktor für „Mein Hund frisst Gras“ kann auch Stress sein. Gras enthält zuckerartige Stoffe, schmeckt also süß. Es gibt Hunde, die, wenn sie aufgeregt oder überfordert sind, anfangen Gras zu fressen, um den Blutzuckerspiegel wieder ansteigen zu lassen. Denn bei Stress fällt der Blutzuckerspiegel. Somit bringt sich der Hund ganz instinktiv, aber gezielt wieder ins Gleichgewicht und seine Konzentrationsfähigkeit wird wieder gesteigert.

Zudem benötigen gestresste Hunde mehr Wasser, das ebenfalls im Gras enthalten ist. Stress beeinflusst die Nebennierenrinde, die wiederum den Wasserhaushalt im Körper steuert. Da Gras eben auch Wasser enthält, wird es von Hunden oft auch als Durstlöscher gewählt. Gerade agile Hunde, Hunde, die sehr viel mit der Nase arbeiten, Jagdhunde, Fährtenhunde usw. fressen viel Gras, denn sie benötigen viel Wasser. Nasenarbeit beansprucht die Riechepithele und die Schleimhäute trocknen aus. Wie auch bei uns Menschen verursacht Wassermangel Kopfschmerzen und beeinträchtigt die Konzentrationsfähigkeit.

Sehen Sie Ihren Hund gemütlich kauen und die Grashalme genüsslich zupfen, vermag man zu sagen: Ihr Hund ist glücklich und ein ganz normaler Hund. Denn auch ihre Verwandten wie die Wölfe oder Kojoten sind auch keine reinen Fleischfresser. Zudem wirkt das Kauen von Gras entspannend. Durch die Bewegung des Kieferknochens werden Glückshormone, Endorphine, freigesetzt. Wenn möglich, gönnen sie Ihrem Freund diese Zeit der Entspannung – es scheint ihm gut zu gehen und freuen Sie sich einfach mit ihm.

Fazit: Mein Hund frisst Gras weil es ein arttypisches Ernährungsverhalten von Hunden ist.

Sollte Ihr Hund Gras fressen, schauen Sie bitte auch einmal mehr in das Maul Ihres Hundes. Die Zecken mögen sich auch gerne mal in die Zahntaschen verkriechen!

Hund frisst sehr viel Gras

ich habe eine frage, meine Hündin, 9 jahre alt, frisst dauernd so viel gras, es geht ihr ansonsten super.. ich mache mir trotzdem etwas sorge. Was könnte das denn Sein? warum frisst sie soo viel gras, sie frisst nicht nur die Spitze..

Tierarzt habe ich schon befragt, er hat nichts gefunden..

Fehlt ihr irgendwas?

danke für eure Infos

9 Antworten

He, he. sollte an dem Gerücht was dran sein, muss es morgen gaaanz doll regnen. Zumindest bei uns. Finde deinen Link sehr gut. DH

Vielen Dank für die Auszeichnung!

Wenn es ihr gut geht, musst du dir kenne Sorgen machen, raffle mal etwas Karotte oder Apfel unters Futter. Vielleicht fehlt ihm etwas Grünzeug.

dies ist eine ganz normale Verhaltensweise deines Hundes. Wenn das stimmt, was du uns hier mitgeteilt hast, dann ergab die veterinärmedizinische Untersuchung, dass dein Haustier keine symptomatischen Krankheitsbilder aufweist. Du musst wissen, dass man den Hund zu den sogenannten Carnivoren (Fleischfresser) zählt. Auch wenn du dir Sorgen machst, ich kann dich beruhigen, der übermässige Verzehr von Gras hat etwas mit dem für Fleischfresser typischen Verdauungstrakt zu tun. Das Gras unterstützt nämlich die lebenswichtigen Funktionen der Darmflora. Ich schätze einmal, dass du deinem Hund jeden Tag eine gewisse Ration an Fleisch gibst, weshalb es zu diesem Phänomen kommt. An dieser Stelle rate ich dir, den Ernährungsplan deines Hundes ein wenig umzustellen. Wie bereits gesagt, das Verhalten ist nicht Besorgnis erregend. Ganz einfach gesagt: Organische Nahrung (Dosenfleisch etc.) ist in der Regel leichter zu verdauen, als pflanzliche Kost. Der Hund kann also somit auf sein Stoffwechselgeschehen aktiv zugreifen, indem er das etwas schwerer zu verdauende Gras aufnimmt und die Darmtätigkeit anzuregen.

Jedenfalls sollte sich natürlich der Grasverzehr in Grenzen halten, weshalb du mit einer etwas trockenerer Nahrung den Suchteklat deines Hundes nach Gras eindämmen kannst. Da eben feuchte Nahrung (Dosenfleisch) neben vielen Konservierungsstoffen, auch als Funktionstöter der natürlichen Stoffwechselfunktionen gilt, solltest du ihm dies eher zu einer anderen Tageszeit geben. Mach es einfach so: Ein Teil Trockenfutter und ein Teil Dosenfutter = ausgewogenere Ernährung. Dein Hund ist zufrieden und kann sich bester Gesundheit erfreuen. Das Trockenfutter regt nämlich die Verdauung an. Versuche beim Kauf von Trockenfutter darauf zu achten, dass sich darin auch Gemüseanteile befinden! Somit hast du keine schlaflosen Nächte mehr und dein Hund frisst nur mehr halb soviel Gras.

nein sie kriegt trockenfutter, mit wasser drinnen, sie bekommt kein barf, gemüse bekommt sie auch regelmässig, und sie hat ein futter auf welches wir besonders achten, das es alles enthätlt, danke für die antwort

Das klingt alles relativ normal. Welche Untersuchungen hat der Tierarzt durchgeführt?

den Kehlkopf (etwas gerötet) die mandeln (die linke etwas vergrössert) und ein zu grösser Gaumensegel, dann Magen abklärung (futterwechsel, abtasten usw..) aber halsweh hat sie nicht und übel ist ihr nicht, sagte er, er untersuchte sie, als sie in einer Narkose wegen einer Op lag

Entschuldige das meine Antwort solange auf sich warten ließ, aber ich glaube zu wissen, wo das Problem liegen könnte. Bitte siehe weiter unten, da hab ich dir meine Idee ausführlich geschildert.

Wird auch nichts finden,meine den Tierarzt,deine Hündin hat da ein leichtes Problem mit dem Magen,das versucht sie durch Gras fressen auszugleichen,und zwar solange sie sich Übergibt

Ich glaube die Frage nach einer verhaltenspsychologischen Thematik können wir uns sparen, sofern dein Hund in einem geregelten Umfeld mit geringen Anpassungsschwierigkeiten augewachsen ist und auch momentan lebt. Zusammen mit den Ergebnissen, die dir dein Tierarzt mitgeteilt hat, kann man auch anscheinend eine physiologische Erkrankung ausschließen. Die Frage , die sich eher stellt ist doch: War der Tierarzt bei der Anamnese sorgfältig genug? Hat ersich die Schleimhautregionen ganz genau angeschaut und dabei keine Verhaltensauffälligkeiten gefunden? Ich kenne dieses Problem nämlich bei vielen Hunden und muss sagen, dass auch veterinärmedizinischem Personal Fehler unterlaufen können. Um nun wirklich ausschließen zu können, ob dein Haustier eine Krankheit hat, oder nicht, solltest du eine ausführliche Routineuntersuchung durchführen lassen: Blutentnahme, Ultraschall sind mit Abstand die wichtigsten Indikatoren der Gesundheitsuntersuchung. Ich gehe davon aus, dass deine Hündin die Gebärmutter noch besitzt. Ich sage das, weil bei vielen Hündinnen Tumorbildung innerhalb der Gebärmutter möglich sind. Eine rasche Untersuchung mit daruffolgender OP birgt folgendes Risiko: Tumore können bei der Entnahme der Gebährmutter übersehen werden. Die Folge: Mehrere Jahre nach der OP wird plötzlich Darmkrebs im Endstadium diagnostiziert. Hatte deine Hündin also bereits eine dieser OPs, dann lass dir nach einiger Zeit auch die Bestätigung von einem Tierarzt geben, dass keine bösartigen Krebsgeschwüre andere Organe befallen haben könnten.

Ich hoffe, dass ich dir mit meiner Antwort helfen konnte.

sie hat die Gebärmuttter schon lange draussen, könnte es auch sein, dass es an ihrer schilddrüsenunterfunktion liegt?

Eine Schildrüsenunterfunktion kann eigentlich nicht der Grund dafür sein. Eher würde ich die gerötete Mandel im Auge behalten, da sich dort Lymphknotenflüssigkeit befindet, wenn eine Krebserkrankung vorliegt, dann kann hier ein Hinweis darauf zu finden sein.

aber das hätte doch der ta gesehen haben sollen?, ist noch nicht so lange her als sie eine op hatte..

Wie lange ist das mit der Gebährmutter - OP schon her?

Ist hier nicht immer so leicht die Übersicht zu bewahren, bei den auch manchmal recht hirnlosen Aussagen. Jetzt kommen wir der Sache schon etwas näher: Welche OP hatte dein Hund, und war dieser übermässige Verzehr von Gras schon vor der OP vorhanden?

also sie wurde als sie 2 jahre alt war kastriert,

aber als sie die amputation vom zehen hatte untersuchte der ta den ganzen hals und was sonst dort alles war. die ist nun 2 monate her

ja das hat sie schon länger, aber es geht ihr drum wirklich gut, sie ist ein stammkunde beim tierarzt, also sie wird sowieso regelmässig untersucht

Na dann, man soll zwar Dinge nicht immer gleich ad acta legen, aber in diesem Fall kann ich dir auch nur mehr einen Rat bzw. Tipp geben: Vieler Spekulationen zum Trotz glaube ich nun an eine andere Theorie: Wenn deinem Hund eine Zehe fehlt, dann kann das für ihn selbst zur psychischen Blastung werden. Klingt jetzt etwas esoterisch, ich weiß, aber hörs dir zuerst einmal an: Jedes Tier fühlt sich wohl und bestätigt in seiner figurellen Erscheinung. Wird aber ein Verlust wahrgenommen, auch wenn es sich dabei nur um eine Zehe handelt, dann könnte das womöglich eine sehr ungewohnte Situation für deinen kleinen Schatz sein. Das schlägt sich widerum negativ auf das Wohlbefinden des Hundes aus, ergo frisst dieser um den Frust zu kompensieren Gras.

Ich kenne das Grasfressen von meinem Hund eigentlich nur, wenn er Magen-Darmprobleme hatte. Ich glaube mich zu erinnern, daß mir ein TA mal erzählt hat, daß der Hund damit instinktiv einen Mangel ausgleichen will!

Gras fressen bei Tieren kann auf eine psychologische Ursache zurück zu führen sein. Oft fressen Hunde die sich unwohl fühlen Gras, hat unser Tierarzt mal geweint. Bei uns lang dass daran, dass er den alten Hund noch gerochen hat, im Spielzeug.

Ich habe ca. 60 Jahre Hundeerfahrung und alle unsere Hunde fraßen schon mal Gras. einige häufiger als andere, Ein Jagdfreund und TA sagte mir mal, damit gleichen Hunde intuitiv Verdauungsprobleme und die Nahrungsbalance aus.

Bei meinem jetzigen Hund habe ich beobachtet, dass er, als er mit 7 Monaten unsere Fernbedienung "gefressen" hatte, damit Kleinteile ausgewürgt hatte, die sehr gut in Gras eingewickelt waren.

Wenn er es dauernd macht, würde ich mal die Ernährung überdenken.

also mein hund/katze hat immer gras gefressen, wenn er erbrechen wollte weil ihm iwas krumm im magen lag

sie erbricht aber nicht, deswegen kann ich es mir nicht erklären

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Hallo, Habe eine 7jahre alte Mischlingshündin. Sie hat seit gestern immer wieder schluck auf im halben Stunden Takt und frisst dementsprechend nur Grass. Was könnte das sein und wie kann ich ihr helfen. Hat das sonst nicht so nur seit gestern. Muss dazu sagen das sie sehr ângstlich ist und nur zum Tierarzt geht wenn es wirklich unbedingt sein muss :-) Ich hoffe sie können mir einen Tipp geben. Der Kot war normal und erbrochen hat sie drei mal eine Art Schleim ihr allgemein Zustand ist auch normal. Bitte um eine Antwort MfG

Manchmal frisst meine Hündin beim Gassi gehen sehr viel Gras, anscheinend nur um dann alles wieder raus zu würgen. Sie bricht dann nur einmal, also nicht noch mal Zuhause oder so. Das macht sie auch nicht immer - aber dennoch wissen wir nicht, ob wir sie davon abhalten sollen oder nicht. Denn wir haben in einem Forum nachgelesen, dass Hunde das machen um den Magen zu "säubern" und um einer Übersäuerung entgegen zu wirken. Stimmt das? Oder frisst sie das nur, weil es ihr schmeckt, obwohl sie danach immer bricht? Sollen wir dieses Verhalten unterbinden, oder macht sie das mit purer Absicht um tatsächlich danach zu brechen? Hatte euer Hund das auch mal? Schonmal Danke für Antworten und sorry dass das so ein "Block" ist, bin am Handy.

Warum fressen Hunde Gras ?

Sehr geehrte Gemeinschaft, unser Hund macht sein kleines Geschäft ab und zu auf unseren Rasen. Dies hat zur Folge, dass das Gras an dieser Stelle gelb wird und abstirbt. Gibt es Grassorten, die gegen Hundeurin resistent sind oder könnte es etwas bringen, die Ernährung unseres Hundes auf ein anderes Futter umzustellen? Momentan bekommt er Königliches Canin zu fressen. Wir sind für jeden Antwort dankbar. O. von Sand

Er hat generell einen empfindlichen Magen-Darm-Trakt, jetzt habe ich ihm einen neuen Kauknochen besorgt an dem er auch fleißig zu Gange ist ! ABER, letzte Nacht wollte er mehrfach in den Garten und hat dort Gras gefressen, zuvor hat er viel geleckt und geschluckt, erhöhte Speichelproduktion, wie wenn wir erbrechen müssen! Könnte dieses Verhalten am Knochen liegen ?! Er frißt ihn ja nicht wirklich, nur kleine Teile beim Kauen ! Oder habt Ihr einen anderen Rat ?

Mein Hund jault ab und zu seit über 1 Woche und nicht vor Freude oder so sondern weil er irgendwo schmerzen hat.

Grad eben hat der auf den Fußboden gekxotzt und in seiner koxtze konnte man Gras sehen.(also er hat Gras gefressen)

Was soll ich tun .

Hallo Gfler, Hab schon gegoogelt, aber nichts gefunden wo ein Hund gras erbricht. Wieso erbricht mein Hund Gras ?

Hallo liebe Community,

und zwar habe ich mir vor 3 Wochen zwei Kitten dazu geholt. Inzwischen sind die beiden 14 Wochen alt. Das Problem ist nun, das die beiden an der Zitzen meiner Hündin saugen. Aus diesem Grund ist meine Hündin extrem Scheinträchtig geworden, sie baut Nester, produziert Milch, frisst viel und ist ruhiger geworden. Deswegen sind wir zum Tierarzt gegangen und sie gab meiner Hündin ein homöopathisches Mittel gegen die Milchproduktion mit einer Spritze und sie gab uns noch ein Mittel das wir ihr einmal am Tag ins Futter mischen sollen - Das haben wir alles gemacht aber die Milchproduktion will nicht aufhören.. und immer wenn ich die Kitten saugen sehe trenne ich sie sofort von der Hündin und sage ganz laut ´´NEIN´´. Müssen wir sie zur Not sterilisieren lassen? Was kann das mit einer Hündin anstellen, so eine langanhaltende Scheinträchtigkeit. Ich bin am verzweifeln, ob ich die Kitten abgeben soll oder nicht, denn wie die Lage jetzt ist, und meine Hündin dadurch krank wird, gefällt mir absolut nicht.

Danke im Voraus!

Bei uns vor der Haustür wächst Gras, auch zwischen den Steinen (Weg mit Kopfsteinpflaster). Es gibt keinen Garten, nur Gras und Wald.

Jetzt soll etwas auf den Weg drauf gesprüht werden, damit die Pflanzen nachhaltig abgetötet werden. Ich habe aber Angst, dass das für uns und die Katzen und Hunde gefährlich werden könnte. Wir haben die Tiere ständig um uns herum, sie liegen auch auf Sofas und den Betten.

Da wir und die Tiere uns ständig auf diesem Weg bewegen, die Tiere sich auch auf die Wege legen (Schatten), haben wir Bedenken, dass wir Schaden nehmen könnten. Ganz abgesehen von dem Gefühl, dass das Gift jetzt überall dran klebt und mit ins Haus getragen wird, was mir allergrößtes Unbehagen bereitet.

Ist das auch das Zeug, welches Landwirte auf die Felder streuen, wobei die Felder hinterher braun werden? Da habe ich nur unter Glyphosat was gefunden. Uns wurde von der Hausverwaltung gesagt, dass das welches da aufgesprüht werden soll, völlig ungefährlich sei. Ungefährliches Gift. gibt es das wirklich?

Okay, dass Hunde Gras fressen dürfen, hab ich jetzt verstanden und sich das sie sich davon übergeben und das das normal ist, aber ich lese immer diesen Satz: So lange sich der Hund nicht zu oft davon übergibt, ist das total in Ordnung. So jetzt meine Frage, was heißt denn zu oft ist einmal spucken am Tag in Ordnung oder 2 mal die Woche oder einmal im Monat oder 3 mal im Jahr? Wann ist es zu viel? 2 mal am Tag?

Sein mundinnenraum sieht ansonsten ganz normal aus. Der Hund ist fit wie immer und frisst auch normal. Ich kontaktiere morgen vorsichtshalber den Tierarzt.

Hat das jemand schon mal erlebt oder weiß was das sein könnte? Danke im Voraus.

Hallo! Ich war gerade eben mit meinem Hund Gassi gehen und er frisst Gras. Alle paar Meter hält er an und frisst. Ich habe es schon seit ein paar Wochen bemerkt, habe mir aber nichts gedacht. Ist das normal oder ist er krank? Ich muss gerade dabei zusehen, wie er unter dem Tisch sich würgt. Was soll ich tun? Soll ich zum Tierarzt gehen? Es ist aber Sonntag Abend.

Hund frisst Gras

Ihr Hund frisst Gras? Keine Sorge, denn mit diesem „Problem“ stehen sie bei weitem nicht alleine da und es liegt auch kein Fehltritt in der Hunde Erziehung vor . Denn fast jeder Hundebesitzer war schon einmal verunsichert, weil der eigene Vierbeiner im heimischen Garten oder beim Spaziergang im Park gerne das Gras frisst.

Grundsätzlich besteht hier jedoch kein Grund zur Sorge, da es für Hunde völlig normal ist, hin und wieder Gras zu fressen. Sie sollten lediglich darauf achten, wo ihr Schützling dies tut. Falls Sie unter allen Umständen vermeiden möchten, dass Ihr Hund unterwegs Gras oder etwas anderes frisst, hilft wohl nur der Griff zum Maulkorb Hund.

Jeder Hundebesitzer hat seinen Hund schon einmal Grass fressen sehen. Wir klären auf.

Denn ihr Nachbar wird beispielsweise nicht sehr erfreut sein, wenn Ihr Hund den liebevoll gepflegten Rasen im Vorgarten anknabbert. Zusätzlich sollten sie vermeiden, dass Ihr Hund das Gras an viel befahrenen Straßen frisst. Denn in diesem sammeln dich die Schadstoffe von den Abgasen an, welche Ihr Hund in diesem Fall mit fressen würde.

Außerdem sollten sie natürlich immer sehr aufmerksam sein, wenn Ihr Hund unterwegs Gras oder irgendetwas anderes frisst. Denn leider liegen immer wieder Giftköder in Hundeparks und dort, wo sich Hundebesitzer mit ihren Tieren vermehrt aufhalten. Weiterhin ist es natürlich auch Ihre Aufgabe, darauf Acht zu geben, dass Ihr Hund kein Plastik oder andere Scharfkantige Gegenstände zwischen die Zähne bekommt. Die Hundeleine sollten Sie also immer fest im Griff haben, um Ihren Hund im Ernstfall schnellstmöglich wegziehen zu können. Eine Schleppleine Hund ist hier natürlich eher ungünstig und sollte vermieden werden.

Ansonsten besteht, wie bereits erwähnt, absolut kein Grund zur Sorge, wenn Ihr Hund Gras frisst. Denn dies gehört zu den natürlichsten Verhaltensweisen von Hunden und hat auch seinen Hintergrund. Es gibt also auch kein spezielles Hunde Training oder Kurse in der Hundeschule, mit dem sie Ihrem Tier dass Gras fressen abgewöhnen könnten.

Ihr Hund frisst Gras? Sorgen müssen Sie sich nicht. Es lohnt sich allerdings zu wissen, warum Ihr Vierbeiner dass tut.

Warum fressen Hunde Gras?

Ihr Hund frisst Gras und Sie wissen nicht warum? Dann möchten wir Ihnen nun erklären, warum Ihr Hund sich gerne an grünen Wiesen bedient. Eltern erklären Ihren Kindern häufig, dass Hunde Gras fressen, weil dass Ihren Magen reinigt . Diese Aussage mag zwar recht Oberflächlich sein, ist allerdings gar nicht verkehrt.

  • Um Ballaststoffe aufzunehmen
  • Um Verdauungsbeschwerden zu lindern
  • Möglicherweise um einen Nährstoffmangel auszugleichen

Denn es ist tatsächlich so, dass Hunde Gras fressen, um damit Ihre Verdauung zu erleichtern. Denn Gras enthält viele Ballaststoffe, die genau wie bei uns Menschen, auch für die Verdauung von Hunden unerlässlich sind. Zudem wird häufig angenommen, dass Hunde Gras fressen, um einen Nährstoffmangel auszugleichen. Dies konnte allerdings noch nie durch Studien belegt werden. Es liegt also auch im Bereich des Möglichen, dass es an der Hunde Ernährung liegt, wenn Ihr Hund vermehrt Gras frisst.

Einige Hunde fressen auch Gras, um Verdauungsbeschwerden zu lindern. Denn das Gras hilft ihnen zu erbrechen, wodurch sie sich im Anschluss besser fühlen. Dies kommt allerdings in Studien nur bei 0,4% der Hunde, also extrem selten, vor. In verschiedensten Hunde Medien werden Sie sicherlich noch weitere Theorien finden, die versuchen zu erklären, warum Hunde Gras fressen.

Wo kann ich meinen Hund bedenkenlos Gras fressen lassen?

Ihr Hund frisst Gras ? Nun wissen Sie, warum er dass tut. Jedoch wissen Sie noch nicht, wo sie Ihren Hund am besten Gras fressen lassen können. Denn wie schon erwähnt, ist Nachbars Garten natürlich nicht der geeignete Ort. Auch Hundeparks sind aufgrund von Giftködern nicht der richtige Ort dafür. Hier kann man zwar auf einen Giftköder Radar zurückgreifen, jedoch schützt dieser auch nicht zu 100% vor den abscheulichen Ködern.

  1. Im heimischen Garten
  2. Auf kleinen, überschaubaren Wiesen
  3. Abseits vom Verkehr
  4. Vorher auf mögliche Gefahren kontrollieren

Auch Wiesen, welche sich mitten in der Stadt befinden, sind eher ungeeignet. Denn hier wissen Sie nie, was so auf der Wiese herum liegt. Es muss nicht immer ein Giftköder sein. Denn auch Glas und Kunststoff könnte Ihr Hund auf den Wiesen finden und fressen. Daher ist der eigene Garten immer die beste Wahl, um Ihren Hund Gras fressen zu lassen.

Sollte dieser nicht vorhanden sein, ist es am besten, sich eine kleine, überschaubare Wiese zu suchen, die möglichst abseits vom Verkehr ist. Diese sollte zuvor von Ihnen auf mögliche Gefahren überprüft werden, damit Ihr Hund ohne Gefahren dem Gras fressen nachgehen kann.

Erbricht der Hund nach dem Gras fressen?

Ihr Hund frisst Gras und übergibt sich danach? Auch dass ist kein Grund zur Sorge. Obwohl dies eigentlich eher eine Verhaltensweise ist, welche für Katzen typisch ist. Denn diese fressen Gras, um damit verschluckte Haare durch dass Erbrechen wieder aus dem Körper zu transportieren.

Wenn sich Ihr Hund nach dem Gras fressen übergibt, heißt dass entweder, dass er aktuell Verdauungsbeschwerden hat, oder schlicht und ergreifend zu viel Gras gefressen hat.

Hund frisst Gras und erbricht danach:

  • Eigentlich typisch für Katzen
  • Um Verdauungsbeschwerden zu lindern
  • Weil das Tier zu viel Gras gefressen hat

Denn wie schon erwähnt, kann es durchaus passieren, dass Ihr Hund Gras frisst, damit er leichter erbrechen kann. Denn wie bei Menschen auch, fühlen sich Hunde nach den Erbrechen erleichtert und es geht ihnen besser. Sorgen müssen sie sich nicht, ärgerlich wäre es nur, wenn Ihr Hund im Auto erbricht.

Ansonsten liegt es auch häufig am Spieltrieb der Hunde , dass sie Gras fressen, wenn eben welches da ist. Hier kann es schnell passieren, dass Ihr Hund zu viel davon friss und es danach durch das Erbrechen wieder los werden muss. In so einem Fall lohnen sich Hunde- Spiele und Beschäftigung, um den Vierbeiner vom Gras fressen abzulenken.

Ihr Hund frisst Gras und zwar übermäßig viel? In diesem Fall sollten sie besser einen Tierarzt aufsuchen und von diesem abklären lassen, warum ihr Hund so viel Gras frisst. Auch Anlaufstellen wie zum Beispiel der Tiernotdienst Berlin, können in solchen Fällen hilfreich sein.

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NOTFALL-CHECKLISTE : Hund frisst Gras

Grasfresserei ist für viele unserer Hunde eine vergnügliche Tätigkeit wie für manches Frauchen und Herrchen das Knabbern von Salzstangen zum Spielfilm am Sonntagabend. In beides sollten wir wohl physiologisch, ernährungswissenschaftlich und psychologisch nicht zu viel hinein interpretieren. Ausser es nimmt überhand. Bei Frauchen, Herrchen und Hund.

Info: Soll man den Hund Gras fressen lassen oder sollte man das besser unterbinden? Klares Ja - lassen Sie ihn Gras fressen, wenn er will. Von besonders intensiv genutzten Agrarflächen, zum Beispiel am Rand von Weizen- oder Maisfelder, sollten sie ihren Hund jedoch abrufen. Denn hier können Dünger, Herbizide, Insektizide, etc. gerade am Feldrand konzentriert sein, wenn der Bauer beim Ausbringen der Agrarchemie mit seinem Traktor anhält oder wendet. Lassen Sie hier den Hund kein Gras fressen und schon gar nicht aus Pfützen trinken. Weitere Details siehe -> Vergiftungen

A. AUSGANGSLAGE

  • die meisten Hunde fressen immer wieder mal Gras
  • während der eine Hund Gras genießerisch und nur als einzelne Halmspitzen nimmt, grast ein anderer regelrecht ganze Grasbüschel ab und schlingt diese hinunter, manchmal noch mit Erde
  • der Hundehalter fragt sich dabei, was ist der Grund für dieses Verhalten - wann ist das normale Maß beim Grasfressen überschritten
  • nach wissenschaftlichen Studien nehmen etwa 90% aller Hunde zumindest zeitweise auch einmal Gras auf (Quellen s.u.)
  • unter den Grasarten werden dabei besonders die Süßgräser und darunter die sogenannten Quecken (lat. Elymus) bevorzugt, diese wachsen häufig staudenartig am Wegrand und an Zäunen
  • manche Hunde erbrechen sich danach und würgen das verschlungene Gras eingepackt in Schleim wieder aus
  • bei manchen ist auch weißer Schaum oder gelber Schleim (Galle) im Erbrochenen
  • wenn der Hund einen Grashalm zu hastig schluckt und sogar in die Atemwege bekommt, kann das seine Atmung stark behindern, weitere Details siehe -> Erstickungsanfall

A.1 HINTERGRUND-INFOS

  • auch die Wölfe nehmen Gras auf - der Hund hat also das Grasfressen bereits in seinen Genen vom Wolf geerbt - der eine Hund mehr, der andere weniger
  • Hunde-Welpen übernehmen das Grasfressen auch von der Mutter, wenn sie ihnen das vormacht - sie gucken es sozusagen von der Mutter ab und werden quasi damit sozialisiert
  • Grasfresserei ist also für den Hund etwas ganz normales - man sollte also mit dem Grasfresser auf keinen Fall schimpfen

Info: Das Raubtier Hund frisst Pflanzen? Mancher wundert sich darüber - wenn ein Fleischfresser auch Pflanzliches frisst - doch diese haarscharfe lupenreine Trennung bei der Ernährung von Fleischfressern (Carnivore) und gelegentlicher Pflanzenaufnahme gibt es beim Hund zumindest nicht. Manche Hunde fressen gerne vom Baum heruntergefallene Äpfel, manche 'pflücken' Erdbeeren, manche Knacken sogar Walnüsse und die meisten fressen hin und wieder auch mal Gras. Das ist also kein Grund zu Beunruhigung.

B. URSACHEN DES GRASFRESSENS

Warum fressen Hunde Gras? Eine wissenschaftlich eindeutige Ursache-Wirkungs-Beziehung (Kausalität) ist beim Grasfressen von Hunden noch immer nicht bekannt. Deshalb gibt es viele Vermutungen. Die einfachste mögliche Ursache vorneweg: weil es ihm schmeckt. Manche Hunde mögen einfach hin und wieder den Geschmack eines Grashalmes - wie bei uns Menschen mancher gerne mal ein Salzstange knabbert - einfach so . ohne physiologische oder tiefenpsychologische Hintergründe,

B.1. Vermutete Ursachen aus der Ernährung:

  • Nährstoffmangel, insbesondere Aufnahme der im Gras enthaltenen Folsäure
  • Mangel an Ballaststoffen, Deckung von Faserbedarf
  • ungenügende Sättigung bei der normalen Nahrungsaufnahme, also Hunger
  • Verdauungsprobleme
  • Vitaminmangel
  • Mangel an Mineralstoffen
  • instinkt-gesteuertes Grasfressen insbesondere zur Aufnahme der Bitterstoffe (Folsäure) als Heilmittel gegen Magenverstimmungen, Blähungen und unverträgliche Nahrungsmittel

Info: Grasfressen als Bauernregel - ein Zeichen für Regen? Manche Menschen glauben tatsächlich - dass ihr Hund vor Regen besonders viel Gras frisst. Es gibt aber keinen wissenschaftlichen Beleg für einen Zusammenhang aus der Grasaufnahme von Hunden und Wetterereignissen.

B.2. Vermutete Ursachen im physiologischen Bereich:

  • Fremdkörper im Verdauungsbereich
  • Aufnahme von Gras zur Reinigung des Magen und Darm
  • möglicherweise Innenparasiten bzw. Wurmbefall im Darmbereich
  • Grasfressen um einen Brechreiz auszulösen (z.B. nach einem unverträglichen Futter)
  • Gastritis
  • übersäuerter Magen (zu viel Magensäure)
  • mechanisches Auslösen eines Brechreizes durch Herunterschlucken ganzer Grashalme - Würgereflex im Rachen, Hals, Speiseröhrenbereich mit anschliessendem Erbrechen des Mageninhalts
  • organische Probleme wie eine Leber- oder Nierenschwäche
  • Unterstützung bei der Ausscheidung von verschluckten Fremdkörpern aus dem Magen-Darm-Bereich, siehe auch -> verschluckte Fremdkörper
  • Unterstützung beim Herauswürgen von beim Lecken des eigenen Fells heruntergeschluckten Haaren, Gewölle, Haaransammlungen im Magenbereich
  • Aufnahme von Grundstoffen über Pflanzen und insbesondere das Gras, die zur Bildung von hundeeigenen Duftstoffen dienen

Info: Grasfressen zum Abbau von Stress. Hundebegegnungen und andere stressige Situationen können Übersprungshandlungen auslösen. Manchem Hund hilft in dieser Situation dann einfach, wenn er sich durch das Knabbern eines Grashalmes ablenkt. Grasfressen enspannt - wie überhaupt Fressen beruhigen kann. Schon der kleine Welpe kann das in seinem Rudel bei Frauchen und Herrchen beobachten, wenn in der angespannten Ruhe beim TV-Krimi nur die Salzstangen zwischen den Zähnen knirschen. Wir erkennen uns im Hund: knabbern entspannt.

B.3. Vermutete Ursachen aus dem psychologischen Bereich:

  • Stress-Verhalten
  • Langeweile
  • Übersprungshandlung, also eine Ersatzhandlung zu einem anderen Verhalten
  • Grasfressen um Duftstoffe aufzunehmen, die von anderen Hunden hier zur Markierung hinterlassen wurden
  • unverdaute Grashalme kommen beim Kot absetzen wieder heraus
  • möglicherweise bleiben diese dann am After hängen und ragen heraus
  • wenn der Hund viel und häufig Gras frisst, kann sich der Kot wie in Perlenketten ausformen, verbunden durch die unverdauten Grashalme
  • unverdaute Grashalme können aufgrund ihrer Länge hinten am Po halb drin, halb draussen herausragen. Niemals mit Gewalt aus dem Po hängende Gras-Halme heraus ziehen! Es besteht Schnittgefahr mit der scharfen Grashalmkante in den Darm bzw. Anus zu schneiden - weites s.u. unter Maßnahmen
  • Verdauungsprobleme, wenn der Hund besonders viel Gras frisst, evtl. verlässt das Gras den Darm umhüllt mit Schleim, siehe auch -> Durchfall
  • der Hund erbricht das gefressene Gras wieder
  • häufiges bis zu regelmäßigem Erbrechen (zum Tierarzt!)

D. MASSNAHMEN

  • wenn der Hund zu viel oder zu häufig Gras aufnimmt, den Hund und die gesamten Umstände gut beobachten (evtl. als Tagebuch zur Information des Tierarztes)
  • den Hund nur an Stellen das Gras aufnehmen lassen, an denen keine Insektizide und Herbizide gespritzt werden (zum Beispiel nicht direkt neben einem Weizenfeld)
  • bei vermutetem Stress als Ursache, wenn möglich Stress-Faktoren reduzieren und -> Entspannungstraining
  • wenn der Hund massiv Gras büschelweise hinunterschlingt, ihn abrufen oder evtl. an die Leine nehmen (das übermäßige Grasfressen mit dem Tierarzt besprechen)
  • lange, unverdautete Grashalme können hinten am After aus dem Po herausragen - aber (!) mit der anderen Hälfte je nach Länge des Halms noch weit im Darm stecken. Auf keinen Fall grob herausziehen! Je nach Grasart besteht ernsthafte Schnittgefahr im Darmbereich. Wenn sich der Hund daran quält, den aus dem Po herausstehenden Grashalm ganz sachte mit einem Tempo vorsichtigst herausziehen. Im Zweifelsfall zum Tierarzt!

E. WANN ZUM TIERARZT ?

  • wenn der Hund ständig Gras frisst und zum scheinbar manischen Grasfresser wird
  • wenn der Hund große Mengen Gras frisst und dabei seine normale Futteraufnahme reduziert
  • wenn das Erbrechen des Hundes nach dem Grasfressen nicht aufhören will
  • wenn Blut im Erbrochenen ist
  • wenn Blut im Stuhlgang ist
  • wenn der Kot mit Schleim überzogen Kot ist, liegt möglicherweise eine Entzündung im Verdauungstrakt vor (Dünndarmentzündung, Dickdarmentzündung), weitere Infos siehe auch -> Durchfall beim Hund
  • wenn es andere Krankheitszeichen wie Fieber, Abgeschlagenheit, etc. gibt
  • wenn der Hund keinen Kot mehr absetzen kann - insbesondere bei büschelweise Grasfressern ein Hinweis auf einen lebensgefährlichen Darmverschluss. Der Hund kann das gefressene Gras nicht wirklich verdauen - wenn er es weder erbrechen noch ausscheiden kann und er keinen Kot mehr absetzt ist dringend der Weg zum Tierarzt anzeigt.
  • wenn lange, unverdaute Grashalme am After aus dem Po herausragen, nicht von selbst heraus kommen - und sich auch nicht mit ganz sachtem Zug (!) leicht entfernen lassen, dann besser zum Tierarzt

F. WEITERE HINWEISE

F.1 Hausmittel bei übermäßigem Grasfressen

  • sofern kein Hinweis auf die Notwendigkeit eines Tierarzt-Besuchs besteht, kann man es auch einmal mit Hausmitteln versuchen
  • wenn der Hund bisher eine Einmal-Fütterung am Tag hatte, auf zwei oder dreimal umstellen
  • Heilerde (aus der Drogerie oder Apotheke)
  • Futterumstellung, evtl. Barfen

F.2 Quellen u.a.

  • Wissenschaftliche Untersuchung zum Grasfressen beim Hund durch das Institut für Tierernährung an der Tierärztlichen Hochschule, Hannover, 1982, an über 600 Hunden.

G. DOKUMENTEN-HISTORIE

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Warum fressen Hunde Gras?

Von Zeit zu Zeit stellen Hundebesitzer fest, dass ihr Hund gern das Gras im Garten oder beim Spaziergang im Park frisst, und sind über dieses Verhalten verunsichert. An erster Stelle ist es nicht besorgniserregend, wenn man bemerkt, dass der Hund Gras frisst. Die Gegebenheit ist also vorerst kein Grund zur Sorge, hat aber dennoch Hintergründe, die man kennen sollte.

Müssen sich Hundehalter sorgen?

» Nein. In der Regel ist es keineswegs problematisch.

Manchmal ist es einfach nur eine Art Spiel oder dient dazu, Langeweile zu vertreiben. Menschen, die in der Stadt leben, sollten darauf achten, dass am Straßenrand wachsendes Gras nicht vom Hund gefressen wird, da es die Schadstoffe der Auspuffgase aufnimmt und der Hund diese mitfressen würde.

» Das ist vorerst kein Grund zur Sorge.

Die Aufnahme von Gras zählt zu den natürlichen Verhaltensmustern eines Hundes. Dennoch sollten Hundehalter darauf achten, dass die Tiere keine scharfkantigen Gräser fressen, die entweder die Maulhöhle und Speiseröhre verletzen oder Bauchschmerzen verursachen können.

Warum fressen Hunde Gras

Es gehört zum natürlichen Verhaltensrepertoire des Wolfes auch Gräser aufzunehmen.

  • Gras enthält wichtige Ballaststoffe, die die Verdauung anregen.
  • Häufig wird angenommen, Hunde fressen Gras, um einen Nährstoffmangel auszugleichen, diese Theorie konnte in Studien jedoch widerlegt werden.
  • Einige Hunde fressen Gras, wenn sie Verdauungsprobleme haben. Dies hilft ihnen zu erbrechen und anschließend geht es ihnen besser. Nur wenige Tiere zeigen dieses Verhalten, in Studien betrifft dies nur 0,4 % der grasfressenden Hunde.
  • Katzen dagegen fressen im Regelfall Gras, um verschluckte Härchen mit dem Erbrechen aus der Speiseröhre zu entfernen.

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Gesundheitsrisiken bei Fehlernährung auch beim Hund

Jeder Hund hat einen individuellen Nährstoffbedarf. Wird dieser nicht berücksichtigt, kommt es zu Fehlversorgungen und damit verbundenen Gesundheitsrisiken.

Hund frisst viel gras

Keine Erklдrung unserer Krankheitsbilder ersetzt einen Besuch bei einem Fachtierarzt

„Mir ist ьbel!“ - diesen Satz wird man bei einem Hund kaum hцren und somit haben hier die Menschen auch keinerlei Anhaltspunkte wann dem Hund wirklich schlecht ist. Manche Hunde дuЯern sich auch kaum auffдllig indem sie Gдhnen, unruhig wirken, viel Speichel bilden, Schmatzgerдusche von sich geben oder gar Schlucken ohne was zu sich genommen zu haben. Speichel und das anschlieЯende herunter schlucken hilft ihm gar die Speiserцhre zu schmieren und den sauren hochkommenden Mageninhalt zu neutralisieren.

Wenn Hunde brechen ist dieses eine Schutzfunktion des Kцrpers. Diese effektive Art der Magenentleerung schьtzt vor giftigen und gefдhrlichen Substanzen ebenso wie vor Fremdkцrpern die versehentlich aufgenommen wurden. Es handelt sich um einen natьrlichen Reflex welchen die meisten Tiere besitzen (auЯer z.B. Pferde).

Aufmerksam sollte der Hundebesitzer jedoch werden, wenn sein Hund tдglich, zum Beispiel gleich beim ersten morgendlichen Gassigehen die Wiese ansteuert und das frische Gras in sich hinein schlingt nur um es gleich wieder auszubrechen. Geschieht dieses dann auch noch auf leerem Magen kann es ein Anzeichen fьr eine Erkrankung des Magendarmtraktes sein. Das Gras fressen dient hier dem Hund um den Brechreiz anzuregen da ihm Ьbel ist.

Weitere mцgliche Erkrankungen mit akutem Erbrechen:

Futter nicht vertragen oder Vergiftungen

Fremdkцrper in Schlund, Rachen oder Magen

Unvertrдglichkeit von Medikamenten

einige Infektionskrankheiten z.B. Staupe, Parvovirose

Parasiten z.B. Wьrmer

Daneben gibt es jedoch viele andere Erkrankungen welche zum chronischen Erbrechen fьhren kцnnen, zum Beispiel Krebs oder Lebererkrankungen.

Wird jedoch vermehrtes erbrechen beobachtet, sollte umgehend ein Tierarzt zu Rate gezogen werden.

Warum fressen Hunde Gras?

*1) Warum ist Gras fressen beim Hund etwas positives? Gras schmeckt sehr saftig und aromatisch sьЯ, wirkt somit auf Hunde wie bei kleinen Kindern die Schokolade. Gras ist sehr Nдhrstoff- und Rohfaserreich und somit gut fьr den Hundedarm. Auch bei Hunden sinkt der Blutzuckerspiegel und durch das zuckerhaltige Stoffe enthaltene Grass steigt dieser wieder und erhцht ihre Leistungsbereitschaft. Kauen und zermahlen der Grasstдngel hilft Endorphine (Glьckshormone) frei zu setzen. Auch kann der Saft des Grases bei Hunden den Durst stillen. Oft ist es auch einfach so – fдngt ein Hund an Grass zu fressen kommen andere dazu und machen es ihm nach. Einfach eine Art des zufriedenen „Chillen“ wie bei Menschen die Zigarette. ;-)

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Hund frisst Gras - warum und ist das gefährlich?

Der Hund frisst Gras – das ist im ersten Moment nichts Außergewöhnliches oder Schädliches. Ganz im Gegenteil, schon die Hundemutter macht das Grasfessen ihren Welpen vor. Dies ist ein ganz normaler Vorgang bei der artgerechten Sozialisierung.

Auch bei Wölfen, den Vorfahren unserer vierbeinigen Lieblinge, kann man beobachten, dass sie Gräser und Halme fressen. Es sollte aber, wie bei allen Verhaltensmustern, nicht übermäßig werden. So gibt es einige wichtige Aspekte, die als verantwortungsbewusster Hundehalter zu beachten sind un in diesem Artikel erläutert werden.

Der Hund frisst Gras – warum ist das so?

Wenn wir mit unseren Hunden über Wiesen und Wälder streifen, dann lieben es die Vierbeiner auch, durch hohes Gras zu flitzen. Es kitzelt am Bauch und die Gräser duften einfach verführerisch. Ein Hund braucht nicht viel mehr, um sich faszinieren zu lassen. Spiel, Spaß und Futter – und schon sind die Sinne geschärft und fokussiert.

Die tanzenden Grashalme werden angekaut und abgebissen, einfach weil es Spaß macht. Es muss sich also niemand Sorgen machen, wenn das Tier beim Spazieren und Toben hin und wieder auch die Blumenwiese abgrasen will. Gedanken sollte man sich erst machen, wenn dieses Verhalten obsessiv wird, sprich, wenn der eigene Hund besessen davon ist, jeden einzelnen Grashalm abzukauen und der Spaziergang dabei in den Hintergrund fällt.

Hund frisst Gras – was tun?

Der Hund frisst Gras – ist das gesund?

Der Hund frisst Gras und nimmt dabei wichtige Ballaststoffe auf, welche die Gräser enthalten. Auch Vitamine und Folsäure steckt in den grünen Halmen und meist suchen sich die Vierbeiner sogenannte Süßblätter aus, deren Geschmack besonders schmackhaft sein dürfte.

Es wurde hГ¤ufig darГјber diskutiert, ob Hunde, die Gras fressen, dadurch einen vorhandenen Mangel ausgleichen. Гњber dieses Thema wurden schon hunderte Studien verfasst und immer noch ist kein klarer Zusammenhang von einem NГ¤hrstoff-Mangel und einem Gras fressenden Hund gefunden worden. Wer seinen Hund optimal und abwechslungsreich ernГ¤hrt, der muss sich auch dahingehend keine Sorgen machen.В

Auf jeden Fall ist es besser, Gras auf einer natürlichen Wiese zu fressen, als das Gras vom kleinen Grünstreifen der Verkehrsinsel. Wie auch wir Menschen keine durch Auspuffgase verschmutzten Salate essen würden, sollte man auch dem Vierbeiner verbieten, dort das Gras zu fressen. In den meisten Fällen haben die Tiere aber an Gras, das unter hoher Schadstoffbelastung leidet, ohnehin kein Interesse.

Der Hund frisst Gras – ab wann ist das ungesund?

Wenn der Hund Gras frisst, gilt es eigentlich nur zu beachten, dass er sich damit nicht verletzen kann. Es gibt Gräser und Halme mit scharfen Kanten. Mit diesen kann sich der Vierbeiner das Maul und sogar die Speiseröhre verletzen. Merkt man als Hundehalter also, dass der Vierbeiner auf der Wiese herumtobt und an einem Platz die Halme abbeißt, so sollte man diese Wiese grob abchecken und kontrollieren.

Gräser, an denen man sich selbst schneiden könnte, sollte man auch das eigene Tier nicht fressen lassen. Auch gibt es eine Sommerpflanze, um die man als verantwortungsbewusster Hundehalter stets einen großen Bogen machen sollte.

Der Bärenklau mit seinen weißen Blüten und den saftig grünen Blättern sieht zwar sehr hübsch aus, jedoch löst sein Saft häufig starke Hautausschläge aus. Der Hund kann, wenn er mit dieser Pflanze in Kontakt kommt, Blasen, Verbrennungen und mehr bekommen. Oft führt es sogar zu Schwindel und Kreislaufproblemen.

Der Hund frisst Gras – was tun, wenn Probleme auftreten?

Der Hund frisst Gras, unter anderem auch, wenn ihm etwas schwer im Magen liegt. Kann er also ein Stück Knochen nicht richtig verdauen, so frisst er instinktiv Gras in größeren Mengen. Dieses Gras umwickelt im Magen den „Störenfried“ und kann so ganz einfach erbrochen werden.

Wenn der Hund Gras frisst und sich hinterher erbricht, sollte man sich also keine allzu groГџen Sorgen machen. Ab und zu kann es auch dazuВ kommen, dass sich der Vierbeiner am Gras verschluckt. Dies wird aber auch meist, wie zu hektische gefressene Nahrung ausgehustet. Auch hier sollte der Hundehalter beobachten und im Notfall helfen.

Hunde Informationen

Hier erfährst du alles Wissenswerte über Hunde! Pflege, Ernährung, Spielen, Gesundheit, etc. sind unsere Themen!

Mein Hund, der Rasenmäher: Gründe fürs Gras-Fressen

Gründe für das Gras-Fressen

Eines steht fest: Hunde können das Gras nicht wirklich verdauen. Zwar werden die Grashalme weicher auf dem Weg durch den Darmtrakt, aber zersetzt wie bei Pferden und Kühen wird das Gras nicht. Eine Nahrungsmittelergänzung ist es daher wohl kaum.Allerdings kann es sehr wohl sein, dass der Hund auf der Suche nach Vitamen ist, die in seinem sonstigen Futter fehlen und dabei auch beim Fressen von Gras auf nichts Besseres stößt.

Wahrscheinlicher als ein Nährstoffmangel sind Verdauungsprobleme, die dein Hund durch das Fressen von Gras zu lösen versucht. Solche Verdauungsprobleme können viele Ursachen haben. Würmer, das Fressen von unbekömmlichen Dingen (z.B. faules Fleisch aus dem Mülleimer, Socken, Schokolade samt Verpackung), eine Magenentzündung oder ein übersäuerter Magen können Auslöser für das Gras-Fressen sein.

Viele Hunde, die, bedingt durch ihre besorgten Dosenöffner, mehrere Male vom Tierarzt durchgecheckt wurden, fressen trotz fehlendem Nährstoffmangel und nicht vorhandenen Verdauungsproblemen munter weiter Gras.

Warum Gras-Fressen gefährlich sein kann:

Es gibt abertausende von Grasarten allein in Deutschland. Nicht alle davon sind weich und hellgrün. Dir sind sicherlich auch schon diese Gräser aufgefallen, die eine dunkelgrüne Farbe haben, relativ breit und stabil sind und "rau" beim Anfassen wirken. Diese harten Gräser können unter Umständen, die Schleimhäute deines Hundes aufratschen und somit Entzündungen hervorrufen.

Auch Grannen stellen ein ähnliches Risiko dar. Manche Gräser bilden Samen aus, die kleine Widerhaken an ihren Samenkörnern haben. Diese Grannen können sich ebenfalls in die empfndlichen inneren Häute hereinbohren, sodass Entzündungen entstehen und die Granne operativ entfernt werden muss.

Das Gras selbst ist vollkommen unschädlich von seinen Inhaltsstoffen her. Das Problem ist nur der Mensch. Gras, das am Straßenrand wächst ist oft hoch belastet von den Abgasen. Dass das nicht gesund für Bello ist, kannst du dir denken. Das gleiche gilt für landwirtschaftlich genutzte Felder. Diese werden einerseits von Dünger belastet und andererseits von Pestiziden, welche ebenfalls negative Auswirkungen auf deinen Hund haben können.

Hilfe gegen das Gras-Fressen

Gras-Fressen ist keine schöne Angewohnheit für einen Hund. Besonders, wenn er mehrere Male am Tag mäht und große Mengen an Gras zu sich nimmt, heißt es, dem Tierarzt einen Besuch abzustatten. Oftmals ist in solchen Fällen deinem Hund nicht nur etwas auf den Magen geschlagen, sondern etwas Schlimmeres im Gange.

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