Was tun, wenn Ihr Hund nicht fressen will
Wenn Ihr Hund nicht fressen will, liegt das oft nicht nur an der Nahrung. Manchmal beeinflussen die Lebensumstände oder die Beziehung zwischen Mensch und Tier die Entscheidung, ob ein Vierbeiner sehr gern, kaum oder auch gar nicht frisst. Es kann auch sein, dass die Appetitlosigkeit ein Krankheitssymptom ist. Mit den folgenden Tipps können Sie die Ursache für den "Futterstreik" finden und Ihrem Liebling helfen.
Es ist sehr ungewöhnlich, dass Hunde nicht fressen wollen; kommt es dennoch zu Appetitlosigkeit bei Ihrem Vierbeiner, sollten Sie das daher aufmerksam beobachten. Ein Hund ist normalerweise nicht wählerisch mit dem Futter, trotzdem können Sie – sofern er keine anderen Krankheitssymptome zeigt – probieren, ob er generell das Fressen verweigert, oder ob er besondere Leckereien problemlos frisst. Beim leisesten Zweifel aber gilt: lieber zum Tierarzt gehen!
Ihr Hund will nicht fressen: Körperliche Gründe
Magen-Darm-Beschwerden, eine leichte Infektion oder ein verdorbener Magen durch schlechtes Essen können die Ursache sein, wenn Ihr Hund nicht fressen will. Bei Schmerzen verlieren Vierbeiner, nicht anders als wir Zweibeiner, den Appetit. Neben Bauchschmerzen sind jedoch auch Zahnschmerzen als Grund für die Appetitlosigkeit möglich. Haben sich Karies, Parodontitis und Zahnfleischentzündungen im Maul ausgebreitet, schmerzt das Kauen und der Hund verweigert die Nahrungsaufnahme.
Auch kann Ihr Geselle aus psychischen Gründen das Futter verweigern. Stirbt zum Beispiel ein enges Familienmitglied, schlägt das Tieren oft genauso auf den Magen wie Ihnen. Der Appetit wird nämlich über das Hungerzentrum im Gehirn gesteuert. Wenn dort Störungen vorliegen, frisst er nicht mehr. Neben Trauer können auch Stress, Angst oder Depressionen dazu führen, dass der Futternapf voll bleibt.
Bei Futterverweigerung lieber zum Tierarzt
Versuchen Sie, die Ursache für den "Hungerstreik" zu erkunden. Scheint er Schwierigkeiten beim Kauen und Schlucken zu haben, schauen Sie ihm am besten ins Maul, um Rötungen, Schwellungen oder nässende Stellen zu entdecken. Auch Zahnbelag und Zahnstein deuten darauf hin, dass das Problem im Hundemaul zu finden ist.
Wenn die Zähne und das Zahnfleisch Ihres Hundes gesund aussehen, sind Magen-Darm-Beschwerden eine weitere häufige Ursache für Appetitlosigkeit. Tasten Sie den Hundebauch ab: Ein verräterisch schmerzender Bauch ist meist steinhart. Das kann mehrere Gründe haben, womöglich hat Ihr Hund etwas gefressen, was er nicht vertragen hat, oder einen Fremdkörper verschluckt. Letzteres kann zu einem gefährlichen Darmverschluss führen. Eine Nahrungsmittelallergie oder -unverträglichkeit kann ebenfalls dahinter stecken – das gewohnte Hundefutter führt dann zu Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Durchfall oder Verstopfung, Bauchschmerzen und Übelkeit.
Weitere chronische Erkrankungen können den Magen-Darm-Trakt in Mitleidenschaft ziehen und unter anderem zu Appetitlosigkeit führen. Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung etwa kann mit Futterverweigerung einhergehen. Wenn Ihr Hund nicht fressen will und außerdem schlapp, antriebslos wirkt sowie in kurzer Zeit viel Gewicht verliert, gehen Sie schnellstmöglich zum Tierarzt und lassen die Symptome abklären.
Tierpsychologe hilft bei seelischen Ursachen
Konnte der Tierarzt keine körperliche Ursache für die Appetitlosigkeit feststellen, stecken vermutlich psychische Gründe dahinter, dass Ihr Hund nichts frisst. Versuchen Sie, ihn mit viel Zuwendung, Spielen und gemeinsamen Spaziergängen und Ausflügen wieder aufzumuntern. Außerdem lässt er sich womöglich überzeugen, zimmerwarmes Futter zu fressen – vor allem, wenn es sich um seine Lieblingssorte oder eine besondere Delikatesse wie Rinderherz handelt. Ist Ihr Hund untröstlich, finden Sie Hilfe bei einem Tierpsychologen oder einem psychologisch geschulten Hundetrainer. Hauptsache, Sie warten nicht zu lange, bevor Sie mit Ihrem Vierbeiner erst zum Tierarzt und dann eventuell zum Tiertherapeuten gehen. Erkrankungen lassen sich in der Regel am besten behandeln, wenn sie möglichst früh erkannt wurden.
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Hund frisst nicht: Was Appetitlosigkeit bei Hunden bedeutet
17.06.2015, 08:37 Uhr | om (CF)

Wenn Ihr Hund nicht mehr fressen will, muss das nicht gleich etwas Schlechtes bedeuten. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)
Ihr Hund frisst nicht mehr und Sie sind ratlos, was Ihrem Vierbeiner fehlt? Hier erfahren Sie, welche möglichen Ursachen hinter der Appetitlosigkeit stecken und was Sie dagegen tun können.
Ein Hund frisst nicht mehr als er muss
Wenn Hunde sich nicht für ihr Futter interessieren, geraten Herrchen oder Frauchen schnell in Sorge. Appetitlosigkeit muss aber nicht unbedingt bedeuten, dass es Ihrem tierischen Freund schlecht geht. Ein Hund frisst nicht nur, weil es ihm schmeckt, sondern er frisst vor allem, um seinen täglichen Energiebedarf zu decken. Ist das Tier ausreichend versorgt, ist es also völlig normal, wenn Ihr Hund kein weiteres Futter zu sich nimmt.
Erster Schritt: Finden Sie zunächst heraus, wer den Hund zuletzt gefüttert hat. Wird das Tier von mehreren Personen betreut, kann es schnell passieren, dass er zwischendurch eine Extraportion oder das eine oder andere Leckerli zu viel zu fressen bekommt. Und schon ist das Problem gelöst.
Probleme mit dem Futter können zu Appetitlosigkeit führen
Falls Sie die Ursache ausschließen können, ist es auch möglich, dass Ihr Hund sein Futter nicht mag. So mancher Hund frisst nicht mehr, wenn er plötzlich ein neues Futter vorgesetzt bekommt oder weil er schlechte Erfahrungen mit der Nahrung verbindet. Andere Hunde wiederum reagieren in den ersten Tagen nach einer Futterumstellung regelrecht heißhungrig und fressen erst nach einigen Tagen wieder weniger. Damit solche Schwankungen nicht auf den Magen Ihres Vierbeiners schlagen, sollten Sie nicht zu oft das Futter wechseln und gut beobachten, welches Futter der Hund annimmt und welches er eher verschmäht.
Hormonelle Schwankungen und Krankheiten als Ursachen
Genau so wie Menschen werden auch Hunde von ihrem Hormonspiegel beeinflusst. So leiden zum Beispiel scheinträchtige und läufige Hündinnen hin und wieder an Appetitlosigkeit. Ebenso können Rüden, die sich in der Nähe einer läufigen Hündin aufhalten, ihren Appetit zeitweise verlieren.
Wirklich ernst wird es aber dann, wenn doch eine Krankheit hinter der Appetitlosigkeit steckt. Wirkt ihr Hund angeschlagen, messen Sie Fieber bei ihm und tasten Sie seinen Bauch ab. Ist der Bauch hart, oder lässt der Hund das Abtasten entgegen der Gewohnheit gar nicht zu, ist das ein Zeichen dafür, dass der Hund Schmerzen hat, erklärt die Fachzeitschrift "Dogs Magazin". Geben Sie ihm dann vorerst kein Futter und suchen Sie einen Tierarzt auf. Das Gleiche gilt, wenn Ihr Hund sich erbricht.
Kein Appetit: Zähne können das Problem sein
Hat Ihr Tier hingegen Schwierigkeiten zu schlucken oder zu kauen, können eine Verletzung oder Zahnschmerzen die Ursache sein. Erste Hinweise darauf sind gerötete oder nässende Stellen und Schwellungen im Mundbereich.
Können Sie alle bisher genannten Ursachen ausschließen, könnte es sein, dass ihr Hund ein psychisches Problem hat. Ein Hund frisst nicht mehr, wenn es ihm schlecht geht, weil er beispielsweise trauert oder sehr gestresst ist. In diesem Fall ist es wichtig, dass Sie ihn liebevoll pflegen und ihm so viel Aufmerksamkeit wie möglich schenken.
Sind Sie sich weiterhin unsicher, dann gilt immer: Gehen Sie zum Arzt und lassen Sie Ihren vierbeinigen Liebling dort untersuchen.
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Du hast auch immer gedacht, Hunde fressen alles?
Futter für Hunde, Futter für Menschen, dazu alles, was nicht absolut hundesicher verstaut oder mehr als 1 Minute unbeaufsichtigt ist und im Notfall auch die völlig versandete Packung Butterkekse, die nach dem letzten Urlaub in der Strandtasche vergessen wurde.
Die Gattung der Mäkelhunde
Tja. Aber dann stellst Du fest, dass es auch ganz andere Exemplare gibt: Die Mäkelhunde.
Die Sorte, die lustlos zum Napf trottet, kurz am Futter schnüffelt, und Dich dann so vorwurfsvoll und zutiefst enttäuscht anschaut, als habest Du gerade pures Gift serviert.
Wenn es gar nicht mehr anders geht, werden endlich ein paar Bissen gefressen und dann geht das Spiel von vorne los. Auch bei BARF ist Futterverweigerung nicht so selten, wie man denken könnte.
Eins stimmt zwar tatsächlich: Mäkelige Hunde, die bislang mit industriellem Futter versorgt wurden, kann man oft und nachhaltig für rohes Futter begeistern. Dann kann man beobachten, wie Hunde, die Trockenfutter immer wieder mit spitzen Zähnen gefressen haben, den Napf plötzlich ohne zu zögern leer putzen und mit sichtbarem Genuß fleischige Knochen abnagen.
Es gibt aber auch sehr hartnäckige Mäkler und Mäklerinnen, bei denen es andere Ursachen für das Fressverhalten gibt. Schauen wir uns einige dieser Punkte einmal genauer an und vor allem, was Du dagegen tun kannst:
1. Kläre ab, ob Dein Hund gesund ist
Erkrankungen bringen oft eine gestörte Futteraufnahme mit sich. Manchmal ist es schwer, einzuschätzen, ob man es tatsächlich mit “Mäkelei” zu tun hat oder mit einer organischen Ursache.
Übelkeit z.B. ist so ein Faktor, der dazu führt, dass nicht gefressen wird – wenn nicht offensichtliche Symptome wie Aufstoßen oder vermehrtes Speicheln hinzukommen, hat man oft wenig Anhaltspunkte dafür, dass sie da ist. Aufschluß geben kann dann nur eine tierärztliche Untersuchung, ggffls inkl. Zahnbefund und eines Blutbildes, das Rückschlüsse auf Nieren- und Schilddrüsenwerte bzw. den Status der roten Blutkörperchen geben kann.
Hitze und Scheinträchtigkeit bei Hündinnen sind rein physiologische Ursachen für Fressunlust, nach deren Abklingen kehrt im Normalfall auch der Appetit zurück.
Aber auch die Umstellung des Hormonhaushalts in der Pubertät kann zeitweisen Appetitverlust mit sich bringen. Auch das gibt sich meistens von alleine, wenn die akute Sturm-und Drangphase etwas abgeklungen ist.
Qualität zahlt sich aus, besonders bei der Ernährung Deines Hundes!
2. Füttere hochwertig
Hunde haben eine unfassbar sensible Nase: Das Riechvermögen im Vergleich zum Menschen ist etwa 1 Million mal besser.
Diese besondere Fähigkeit bietet auch Schutz: davor, Nahrung zu fressen, die ihnen schaden könnte. Die meisten Hunde fressen zwar auch angegangenes Fleisch und das liebend gern – aber keine Regel ohne Ausnahme.
Im Gegenteil: Im Lauf der Zeit habe ich immer wieder festgestellt, dass es meistens einen Grund gibt, wenn Hunde beharrlich eine bestimmte Fleischsorte nur mit spitzen Zähnen fressen oder Fleisch aus einer bestimmten Quelle regelmäßig verweigern. Wird es dann trotzdem gefressen, bekommt man gern prompt die Quittung: Erbrechen, Durchfall, Aufstoßen oder offensichtliches Unwohlsein des Hundes nach dem Verzehr.
Das kann übrigens auch ein Grund sein, wenn industrielles Futter ungern gefressen wird: Einzelne Bestandteile oder minderwertige Zutaten können genauso abgelehnt werden wie die oft enthaltenen Zusatzstoffe. Wir sollten also auf die Wahrnehmung unserer Hunde vertrauen.
Füttere bei BARF am besten so, dass Du alle Bestandteile ganz genau kennst und Fleisch-Mischungen selber zusammenstellst. Achte auf die Fleischqualität – riecht das Fleisch einwandfrei und sieht frisch aus? Je feiner das Fleisch gewolft ist, desto mehr kann die Akzeptanz sinken, dann ist Fleisch am Stück eine Alternative.
Dass die Fütterung hochwertig im Sinne von nährstoffreich ist, ist gerade bei Hunden wichtig, die nicht mit einem gesegneten Appetit fressen.
Am idealsten ist es, wenn gut verdauliches Muskelfleisch mit ausreichend Fett (siehe auch unter 3.)) und einem gut abgestimmten Anteil an nährstoffreichen Innereien wie Leber und Herz kombiniert wird. Ergänzt durch rohe, fleischige Knochen oder Fleischknochenmehl für die Calcium-Versorgung.
Falls Dein Hund hingegen nur bei Gemüse / Obst mäkelt und die fleischigen Bestandteile mit Appetit frisst – versuch herauszufinden, welche Gemüse- und Obstsorten Dein Hund frisst.
Aromatische, würzige Gemüsesorten wie Karotten, Pastinake, Fenchel, Rucola und Sellerie sind dabei einen Versuch wert. Genauso das Gegenteil, die eher geschmacksneutralen Sorten wie Zucchini oder grüner Blattsalat.
Kannst Du Deinen Hund wirklich überhaupt nicht von Gemüse und Obst überzeugen, dann lass diesen Anteil weg. Du kannst bei einer ansonsten gut zusammengestellten Fütterung problemlos darauf verzichten, ohne dass Dein Hund einen Mangel erleidet.
3. Füttere stressfrei
Das ist im Alltag eine Ursache, die man manchmal nicht direkt als solche einordnet.
Stress löst bei Hunden ein gestörtes Fressverhalten aus, und z.B. nach Silvester hatte wahrscheinlich jeder von uns einen nervösen, unruhigen Hund, der vor lauter Unbehagen nur Häppchen frisst oder das Futter komplett verweigert.
Die Stresstoleranz von Hunden ist ebenso unterschiedlich wie bei Menschen. Bei ängstlichen oder nervös veranlagten Hunden versucht man automatisch auch bei der Fütterung, ein ruhiges Umfeld zu schaffen, in dem der Hund sich sicher fühlt und ungestört fühlt.
Eine unruhige Umgebung, ein ungünstig gelegter Futterplatz oder die grundsätzliche Futterkonkurrenz-Situation im Mehrhundehaushalt kann das Fressverhalten auch von weniger sensiblen Hunden beeinflussen, bei denen man nicht sofort Stress als Ursache vermuten würde. Auch Überforderung (z.B. im Training) gehört zu den Gründen, die Hunde das Futter verweigern lassen.
Was kannst Du konkret tun?
Wenn Dein Hund ohnehin zu Nervosität oder Hyperaktivität neigt, sorge für Entspannung.
Direkt nach einem Spaziergang oder einer Trainingseinheit ist kein guter Zeitpunkt für die Fütterung – lass Deinen Hund erst einmal zur Ruhe kommen. Schaff eine Futtersituation, in der sich Dein Hund sicher fühlt, also überprüfe z.B. auch, der Futterplatz gut gewählt ist.
Wichtig ist auch die Mensch-Hund-Beziehung selbst: Mich zum Beispiel macht es irgendwann selbst unruhig, wenn über einen längeren Zeitraum nicht gefressen wird. Was sich natürlich überträgt.
Wenn dies dann häufiger vorkommt, verknüpfen Hunde unsere Unruhe und Gereiztheit im ungünstigsten Fall mit der Fütterungssituation und man hängt blitzschnell in einem Teufelskreis, den man unter keinen Umständen möchte.
Bleib in so einer Situation ruhig, fühl Dich nicht unter Druck gesetzt und füttere auch nicht in Momenten, in denen Du selbst gestresst bist.
Schenk der Fütterung nicht zu viel Aufmerksamkeit.
Manche Hunde fressen besser, wenn man im Raum bleibt, den Hund aber nicht offen beachtet. Wenn man dazu neigt, seinen Hund beim Fressen sehr akribisch zu beobachten („Frisst er jetzt? Schnüffelt er nur? Och nein, nicht schon wieder dieses Theater…“), dann kann es sinnvoll sein, den Raum zu verlassen.
Auch die Futterkomponenten bei BARF / Rohfütterung sind einen näheren Blick wert: Nervöse Hunde kommen oft mit einer getreidefreien, tendenziell fettreichen Fütterung besser zurecht.
Mit dem eher hoch angesetzten Fettanteil (Tendenz zwischen 15% und 20%) schlägst Du zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum einen verhinderst Du, dass Dein Hund bei ausgelassenen Mahlzeiten zu schnell abnimmt und zum anderen liefert Fett im Gegensatz zu Getreide nachhaltigere Energie.
Aber: Bei Hunden mit serotoninmangelbedingten Verhaltensproblemen, die sich ebenfalls in Nervosität und Stressverhalten äußern können, wird oftmals zu Getreide in der Fütterung geraten. Hintergrund für diese Empfehlung: Die Aminosäure L-Troptophan, die für die Serotonin-Bildung im Gehirn notwendig ist, soll auf diese Weise verstärkt ins Gehirn geschleust werden.
Stress bei Hunden ist ein ziemlich komplexes Thema, wer einen Kurzüberblick zum Thema sucht: http://bit.ly/1VDtfry
“Es ist schließlich noch kein Hund vor dem vollem Napf verhungert!”
4. Überprüfe Dein Futtermanagement
Mäkelei ist anerzogen – diesen Satz hört man mit einem schlechten Fresser ständig. Und ja, leider: So ganz abwegig ist das nicht.
Anerzogen heisst in diesem Fall: Dein Hund lernt schnell, wann und wenn es etwas Besonderes gibt. Arbeitest Du also zwischen den Fütterungen viel und oft mit besonders gern gefressenen Leckerchen, z.B. bei Spaziergängen oder beim Training, dann hat ein mäkeliger Hund wenig Anreiz, die „normalen“ Rationen zu fressen.
Gleiches gilt für umgehende Futterwechsel, wenn nicht mit Appetit gefressen wird: Bietet man regelmäßig eine Alternative an, bekommt Mäkelei schnell System.
Es geht keinesfalls darum, Abwechslung in der Fütterung zu vermeiden (die gerade bei der Rohfütterung wichtig ist), sondern Konsequenz aufzubauen, auch wenn mal eine Mahlzeit verschmäht wird. Aber biete nicht direkt etwas anderes an, bei einem ausgewachsen, gesunden Hund ist das Auslassen von einzelner oder auch mehrerer Mahlzeiten überhaupt kein (!) Problem.
5. Weck das natürliche Hungergefühl Deines Hundes
Bei “Mäkel-Hunden” können Fastentage gut funktionieren, denn manchmal ist schlichtweg das Hungergefühl des Hundes aus dem Gleichgewicht geraten. Viele Hunde sind regelmäßige Mahlzeiten, meist zu recht festen Uhrzeiten, gewöhnt. Das heisst, der Hund weiß, dass es immer etwas gibt und es liegt an ihm, dies dann zu fressen oder auf etwas Besseres zu warten. Womit wir auch schnell wieder beim Futtermanagement sind.
[bctt tweet=”Hunde, die keinen strikten Fütterungs-Rhythmus gewohnt sind, mäkeln deutlich weniger.”]
Hunde, die keinen strikten Fütterungs-Rhythmus gewohnt sind, mäkeln deutlich weniger. Man sollte also durchaus versuchen, die Fütterungszeiten zu variieren und bei zweimaliger Fütterung pro Tag auch mal einzelnen Mahlzeiten auszulassen.
Das ist vor allem eine Option, wenn man keinen regelmäßigen Fastentag in den Futterplan einbauen möchte.
Wird das Futter verweigert, solltest Du die Fütterung an diesem Tag aussetzen. Das kann man auch noch über den nächsten Tag ausdehnen, um dann die normale Mahlzeit anzubieten.
Bei schlechten Fressern kann auch das Absenken der Futtermenge hilfreich sein, so paradox das klingt. Reduziert man die Futtermenge mit Bedacht, also z.B. von 2,5% auf 2%, kann sich das erfolgreich auf das Hungergefühl und das Fressverhalten auswirken.
Behalte dabei aber immer unbedingt das Körpergewicht Deines Hundes im Auge.
Eine nährstoffreiche, gut zusammengestellte Fütterung ist auch in diesem Fall besonders wichtig, dabei helfe ich Dir gerne, nimm einfach Kontakt zu mir auf.
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Thema: WARUM FRISST UNSER HUND SO SCHLECHT ??
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WARUM FRISST UNSER HUND SO SCHLECHT ??
ich weiss das hier viele Leute ahnung haben und auch gute Tipps geben können..Unsere Hündin Amy ( 1,5 jahre jung) frisst sehr schlecht..Sie ist eine Mischlingshündin und treibt jeden Tag Sport :-) Sie ist sehr aktiv und verbrennt natürlich auch gleich das essen..Sie ist zwar nicht mager,aber trotzdem recht dünn :-( haben auch schon Bekannte gesagt. Wir waren schon beim Arzt,entwurmen sie regelmässig,kaufen jetzt mitlerweile teure Sachen zum Essen,aber irgendwie hilft nichts. Wir haben schon fast alles durch beim Fressnapf,haben uns schon paar mal beraten lassen aber es ändert sich nichts. Wisst ihr,was wir da noch machen können??
ja haben wir schon aber da ist alles ok ;-) ach gott,was wir füttern. zur zeit bekommt sie reines Fleisch,dazu sone Haferflocken mit Gemüse,das muss man mit Wasser andicken oder mit Milch..denn haben wir noch trockenfutter,damit sie nicht nur Fleisch bekommt. Wir haben uns aber gesagt,das wir nicht anfangen werden für sie zu kochen.
lg mandy und die wautz
leo hat schlecht gefressen (max.400-500g) pro tag und wir hatten alle futterarten ausprobiert, bis wir austesten haben lassen, dass er eine getreideallergie hat.
Er bekommt Nassfutter von Real Nature (800-100g), Trockenfutter von HappyDog (Strauss+glutenfreie Kartoffel) und als leckerli selbst getrocknetes Fleisch, Fisch.
Es geht ihm gut, er frisst endlich die menge die er soll und hat auch wieder zugenommen!
aber es lohnt sich nicht."
Petra, Jule, Sammy & Micky mit Benny im Herzen (10.05.96 - 04.11.09)
Futtermenge
laut Futterbeutel soll er täglich 205 kg bzw. etwas mehr bekommen (wiegt 15,5 kg).
Die 27 kg Hündin bekommt täglich zwischen 500 und 600g Trockenfutter - Nutro Sensitive wegen des erhöhten Fettgehaltes.
Die 33 kg Hündin bekommt täglich 180 g Light Futter.
Also Mengen sagen gar nichts.
ich weiss das hier viele Leute ahnung haben und auch gute Tipps geben können..Unsere Hündin Amy ( 1,5 jahre jung) frisst sehr schlecht..Sie ist eine Mischlingshündin und treibt jeden Tag Sport :-) Sie ist sehr aktiv und verbrennt natürlich auch gleich das essen..Sie ist zwar nicht mager,aber trotzdem recht dünn :-( haben auch schon Bekannte gesagt. Wir waren schon beim Arzt,entwurmen sie regelmässig,kaufen jetzt mitlerweile teure Sachen zum Essen,aber irgendwie hilft nichts. Wir haben schon fast alles durch beim Fressnapf,haben uns schon paar mal beraten lassen aber es ändert sich nichts. Wisst ihr,was wir da noch machen können??
Bestes Futter Troll Ekstrem oder Josera High Energy
Wir waren schon beim Arzt,entwurmen sie regelmässig Bitte nicht regelmässig entwurmen lassen, sondern mal die Kotprobe überprüfen lassen. Entwurmungen sind nicht ohne. ,kaufen jetzt mitlerweile teure Sachen zum Essen,aber irgendwie hilft nichts. Wir haben schon fast alles durch beim Fressnapf,haben uns schon paar mal beraten lassen aber es ändert sich nichts. Wisst ihr,was wir da noch machen können??
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Mein Hund frisst schlecht!
Hallo alle zusammen!
Ich habe einen Jack Russel Dackel mix, der morgens wie abends kaum frisst. Er stammt aus schlechter Haltung und wurde vorher mit den Resten vom Tisch gefüttert und kannte Trockenfutter erst gar nicht. Er bekam erst so ein Happy Dog Trockenfutter, das er zum Schluss kaum gefressen hat, dann kam Royal Canin, was er am Anfang auch geschlungen hat, aber jetzt auch nicht mehr frisst. Er schnuppert dran, dreht dann ab oder frisst höchstens ein paar kleine Bröckchen. Abends essen wir an einem kleinen, tiefen Tisch, wo er die ganze Zeit in seinem Bett bleiben muss, weil er uns sonst vom Teller fressen würde. Allerdings sucht er dann, sobald der Tisch abgeräumt ist, am Boden nach heruntergefallenen Resten. Er steht, wenn gekocht wird, auch in der Küche und glotzt wie erstarrt auf den Boden und wartet, das irgendetwas runterfällt. Anscheinend wurden ihm damals etwas runtergeworfen. Ich lasse ihm das Futter immer nur 10- 20 Minuten stehen, aber dann nehme ich es weg, damit er weiß, das er nur JETZT die Möglichkeit hat, zu essen. Er bekommt zwei mal am Tag, morgens und abends.
Kann mir einer helfen.
8 Antworten

Viele schreiben hier, daß Trockenfutter Schrott ist und das Barfen besser wäre. Du schreibst unten irgendwo, daß Du keinen Hund kennst, der am Trockenfutter gestorben ist.
Also das von Dir gegebene Trockenfutter - vor allem Royal Canin - ist Schrott. Les mal die Zusammensetzung - da wird Dir mit logischem Menschenverstand klar, daß das Schrott ist. Und 100%tig kennst Du Hunde, die am Trockenfutter gestorben sind - nur halt nicht als Diagnose. Aber Krankheiten wie Diabetis, Krebs etc. sind Neuzeiterscheinungen und werden von schlechten Trockenfutter unterstützt wenn nicht sogar ausgelöst. Allergien kommen auch sehr oft vom Trockenfutter - vor allem von Royal.
Barfen ist sicher das Natürlichste und gesündeste. Wenn Du aber nicht barfen willst oder kannst - es gibt auch gesünderes Trockenfutter wie z. B. Platinum, Orjen, Best Futter. Ein Trockenfutter muß viel Fleisch drinenn haben - Fleisch - nicht Tiermehl!! Informiere Dich mal über gute Zusammensetzungen und was drinenn sein sollte.
Was auch gut ist, selbst für den Hund zu kochen. Und da er ja wohl immer früher vom Tisch gefüttert wurde mit Abfällen, mag er das auch. Von dem her, probiere es mit Selbstgekochten. Das ist gesund und er kennt es.
Ob Selbstgekochtes oder barfen - ja, man macht Gemüse dazu und etwas Öl. Hört sich aber komplizierter an als es ist. Und die ganzen Zusatzdinge braucht man nicht zwangsläufig.
Kauf Dir mal das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen". Hier geht es nicht um Katzen sondern um das Fertigfutter für Hund und Katze. Danach wirst Du sehr darauf achten , was Du ihm gibtst.

ich würde sagen um das problem in angrif zu nehmen, du sagst der hund hat reste "zugeschmissen" bekommen? dan würd ichs mal probieren im das futter in geringen mengen aufen boden fallen zu lassen aber net so doll das es fotfliegt etc, anschliesend würd ichs aus der hand probieren wen das funktioniert versuch das futter immer näher an den napf zu bringen und dan vor seinen augen in den napf fallenzulassen wen es funktioniert mach das einige tage bis er kapiert das das futter im napf zu finden ist. viel glück das es klappt MFG

versuch mal das ganze spielerisch zu machen indem du die futterbrocken einzeln nimmst und wegwirfst und dabei such sagst oder sowas,hat bei mir auch mal bei einem hund geholfen der kein trockenfutter wollte,wichtig ist keine leckerlis zwischendurch dann wartet er wahrscheinlich das was besseres kommt.

Dann koch ihm halt sein Futter, er ist es so gewohnt und geprägt, was soll's!

Also mein Hund bekommt morgens sein fressen, und wenn er nicht fressen will, dann lasse ich es stehen, irgendwann frisst er es (kommt aber sehr selten vor). Ich finde 10 -20 Minuten sehr kurz. Ferner bekommt meiner nur Fleisch und gar kein Trockenfutter. Ich habe einen Jack Russel/Border Terrier Mix. Der schnüffelt auch immer alles nach eßbaren ab. Versuche ihm doch mal verschieden Sachen anzubieten, die er fressen könnte. Auch Tiere haben ihre Vorlieben. Sonst musst Du es mit barfen versuchen, dass ist ja kochen für den Hund, vielleicht schmeckt ihm dieses.

das wird daran liegen, dass du ihm trockenen müll gibst. versuche es mit einer besseren futtersorte (z.b. platinum trofu oder noch besser nassfutter), oder, wenn du dich ausgiebig damit beschäftigst, barf.

Ein guter Anfang wäre es, hochwertiges Futter zu füttern. Weder Happy Dog noch Royal Canin sind gut!

Die genannten Trockenfutter sind Schrott!
Tischreste sind immer noch gesünder als dieses Zeug, am Besten ist natürlich Rohfütterung.

Leider füttern viele Trockenfutter, da dies um einiges günstiger ist, als Nassfutter oder Rohfütterung.

Ich würde ja, aber er verträgt es nicht!

ich hatte noch nie nen hund der nassfutter als alleinfutter vertragen hat,gab immer durchfall unabhängig von der qualität.

Was verträgt er nicht? Rohfütterung ist nicht teurer@Flitzpiepje. Ich spare dabei einen Haufen Geld und weiß obendrein, was mein Hund wirklich frißt.

So ist es auch bei ihm. Nur mit Barfen ist es so eine Zeitsache, man muss Fleisch kaufen, dannmuss noch Öl ran, hier noch irgendwelches Gemüse, da noch Vitaminpräparate. Ich kenne keinen Hund, der von Trockenfutter gestorben ist, ich mache ihm schon immer Wasser ran, diese Eintopfkonsistenz mag er lieber als die Gnatscherei auf dem harten. Würde es denn produziert werden, wenn es SO schädlich wäre? Das Futter muss man dann ausgewogen machen, wenn man barft und das ist das schwierige daran. Ich hatte vorher einen Hund, der hat ALLES geschlungen und ist davon auch nicht zugrunde gegangen. Ich finde diesen Barfkram zu Zeitaufwändig, egal was man mir sagt. Und darüber möchte ich auch nicht diskutieren. Und das Essen vom Tisch ist alles andere als gesund, wenn man auf das ganze Fett und den Zucker guckt, würde mich nciht wundern, wenn er ab und zu auch Schokolade bekommen hat!

Es ist mittlerweile nachgewiesen, dass darin nur Müll verarbeitet wird. Aber das muss letztlich jeder selber wissen. Frischfutterzubereitung dauert bei mir 5 Minuten. Nicht das du das so auffaßt, als wollte ich das jemandem aufdrängen oder darüber lange diskutieren. Ich gebe nur zu bedenken, dass es ungesund ist. Auch Raucher können über 80werden. Davon wird rauchen aber nicht gesünder.

Sorry, aber ein Hund ist nunmal ein gewisser Zeitaufwand. Und die 5-10 Minuten, um das Futter fertig zu machen, machen den Kohl da auch nicht fett.

DH -das futterzubereiten dauert 3-5 minuten beim barfen -das ist es mir wert. gegen durchfall -das kommt manchmal vor in der umstellungsphase hilft etwas reis mit dem rohenfleisch verfuettern -nahcher den rise weglassen.
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Hallo an euch alle ich hätte mal eine frage bezüglich einer futterumstellung ich habe meinem hund immer von royal canine das HE (hochleistungsfutter ) gekauft. Jetzt verweigert sie aber das futter aufeinmal. Das was sie gerne esst ist Frolic das dass teurer wird ist mir egal. was haltet ihr von Frolic habt ihr schon erfahrung gemacht als hauptfutter. Bin verunsichert weil ich dieses futter nicht kenne. Freue mich schon auf eure antworten.
Hallo ihr Lieben!
Vor einiger Zeit habe ich euch nach dem Platinum Hundefutter gefragt. Im Großen und Ganzen hatte ich mich dann entschlossen dieses zu füttern. Ganze 4 Tage hat sie das Platinum gefressen, danach nicht mehr. Futter immer wieder wegstellen bringt auch nicht viel.
Von einer Bekannten habe ich gehört das sie ihrem Hund morgens Nassfutter und abends Trockenfutter gibt. Da bin ich auf die Idee gekommen meiner Hündin nur noch Nassfutter zu füttern. Hab damit allerdings keine Erfahrungen. Ein weiterer Grund warum ich gerne Nassfutter füttern möchte ist, das ich den Eindruck habe, das meine Hündin recht wenig trinkt.
Jetzt hab ich allerdings gelesen, das Nassfutter qualitativ schlechter ist als Trockenfutter und die Hunde dadurch mehr Zahnprobleme kriegen. Stimmt das? Welches Nassfutter ist qualitativ hochwertig? Kann man Nassfutter-Sorten wechseln wenn der Hund sich einmal dran gewöhnt hat? Habe außerdem gehört das Hunde durch Nassfutter blähungen kriegen, stimmt das auch?
Ich habe letzte Woche versucht mit meinem Tierarzt darüber zu sprechen. Das einzige was ich aus dem Gespräch mitnehmen konnte war: "Nassfutter ist gut, Trockenfutter ist gut, füttern sie was sie wollen!"
Bevor sich die BARFER-Fraktion wieder meldet möchte ich sagen: Auch das haben wir probiert. Meine Hündin hat die Fleischbrocken aussortiert und danach nicht mehr angepackt. Ich ekel mich davor und ich habe den Eindruck das meine Hündin auch nicht mit Appetit daran geht.
Ich bin um jede Hilfe dankbar.
Hallo, ich wollte mir wiegesagt einen Hund anschaffen, und wollte fragen ob jemand gutes Futter empfehlen könnte.Außerdem würde ich gerne wissen ob Trockenfutter wirklich besser für Hunde ist.
Ich war vor kurzem mit meinem Kater beim Tierarzt da er seit längerem Durchfall hatte. Die Ärztin erklärte mir das es eine Unverträglichkeit des Futters ist und hat mir geraten ihn auf Schon-Trockenfutter umzustellen. Der kleine hat allerdings immer Nassfutter bekommen ca. 85-100 g morgens und abends Trockenfutter kennt er zwar frisst dies allerdings nicht besonders gern. hat jemand Tipps wie ich ihn langsam an das Trockenfutter gewöhnen kann? Danke im voraus
Hii, ich möchte mir bald einen Labrador anschaffen und habe auch schon Futter im Internet entdeckt es heisst: Royal Canin Maxi Adult. aber trotzdem bin ich mir noch unsicher was meint ihr zu diesem Futter ? und welches füttert ihr?
Danke im Voraus! ((:
Ich brauche eure Tipps!
Unser Hund ist jetzt 1 Jahr alt geworden und wir haben deshalb von Royal Canin Mini Junior auf Platinum Adult umgestellt, doch leider ist unser kleiner Westie-Racker nicht damit einverstanden und rührt das als so toll beschriebenes Platinumfutter nicht an. Das macht mich ein bisschen traurig , weil ich so davon überzeugt war! Naja, auf jeden Fall sind die ja so freundlich und holen den angebrochenen Sack ab und bringen uns ne Futterprobe von Lamm+Reis, hoffentlich mag er das.
Jetzt meine eigentliche Frage: Welches Futter könnt ihr mir mit gutem Gewissen empfehlen, falls unser Hund auch die Sorte Lamm+Reis ablehnen und erneut einen Futterstreik starten sollte?
Bitte empfehlt mir nicht "BARF" als beste Fütterung, auch wenn es das beste für den Hund sein soll/ist.. aber leider haben wir nicht die Zeit dazu, was NICHT heißt, dass wir keine Zeit für den Hund haben! Ich würde sogar behaupten, dass unser Hund ein klein bisschen verwöhnt ist :/ (Kommentare dazu brauche ich nicht) Und wir möchten auch kein Nassfutter füttern!
P.S. Unser Hund ist ein reinrassiger West Highland White Terrier ohne Krankheiten, fit und aktiv, sehr verspielt, vor paar Tagen 1 Jahr alt geworden, Rüde, nicht kastriert (falls das jemanden interessiert und/oder relevant sein sollte)
Ich bedanke mich im Vorraus für alle Tipps, wäre für Begründungen dankbar :))
Hallo! Unser Hund isst ALLES ausser sein Trockenfutter.Das ist natürlich nicht so toll.Nun meine Beste Freundin hat einen schwangeren Yorkshire Terier dieser isst nicht.Warscheinlich weil er schwanger ist.Die Tierärztin hat ihnen teueres Hundefutter gegeben: Royal Canin. Als der Hund das gesehen hat,hat sie die Schüssel sofort leer gefressen! Nun wollte ich euch fragen ist dieses Hundefutter wirklich so gut? Weil es kommt glaub ich aus China.Oder Japan und da sind Hunde nicht gerade wichtig.Was hattet ihr so für Erfahrungen damit und kennt ihr vielleicht sehr gutes Hundefutter das weniger kostet als Royal Canin? Ich habe einen 10 Monate alten Zwergpudel Rüde.
Welches Trockenfutter ist besser für meine Katze? (Maine Coon 3 Jahre alt,weiblich und lebt nur in der Wohnung) Das Trockenfutter allgemein nicht so gut sein soll (weil Katzen wenig trinken (Nierensteingefahr) ist mir bekannt,aber meine Katze trinkt gut und sie bekommt Trocken- und Nassfutter ;) Nur da sich mein Trockenfutter von Select Gold bald dem Ende zuneigt,überlege ich dass Maine Coon Futter von Royal Canin als nächstes zu kaufen :) Nur habe ich gehört,dass recht viel Zucker drinstecken soll,deshalb meine Frage. Also bitte ernstgemeinte Antworten und keine ausschließliche Kritik am Trockenfutter. ;)
Vielen Dank für eure Hilfe! :)
Möglichst Bio, mit wenig Getreide.. aber Hauptsache die Werte stimmen. Welche sind die Hundetrockenfutter mit den besten Werten?
Einer unserer 2 Kater frißt gerne Royal Canin Nr 37 ( für Sterilisierte katzen). Das soll angeblich keine schädlichen Nebenwirkungen haben ( Nierensteine, usw.). Beide fressen Naßfutter ( Whiskas, Pussy oder anderes) im Wechsel. Sie wollen wohl gerne Abwechslung beim Futter. Sollen wir weiter eine Schale mit Trockenfutter RC stehen lassen und immer wieder auffüllen, oder besser auf das Trockenfutter verzichten?
Wir haben zwei Yorkshire Terrier. Die eine ist fünf und die andere ist ein Jahr alt. Wir haben im Internet ein Royal Canin Testpacket bestellt, und ihnen schmeckt es und sie bekamen wirklich sofort ein glänzendes, weiches Fell. So haben wir auch gleich eine 1,5 kg Packung bestellt.
Jedoch habe ich jetzt viel darüber gelesen, und es waren wirklich fast nur negative Meinungen, auf Grund des wenigen Fleischanteils usw. Wir füttern unseren Hunden oftmals auch Fleisch, wenn wir selber welches essen. Hühnchen, Schwein, Pute. Alles ohne Knochen. Und einmal die Woche bekommen sie auch ein gekochtes Ei. Sollten wir trotzdem Royal Canin weiterhin verwenden? Oder doch umsteigen?
Ich danke euch allen jetzt schon einmal für eure Zeit und Antworten.
Ich habe gehört das Royal Canin schlecht sei, was ist daran schlecht? Und warum empfehlen die Tierärzte das Futter, obwohl es so schlecht ist?
Wir haben uns eine 8Monate alte hündin aus dem Tierheim geholt.
Sie ist ein Labrador (mit ein wenig boxer),und schwarz.
Wir füttern zur Zeit HAPPY DOG JUNIOR MAXI ist das gut ?
Mein Hund frisst nicht – was tun?
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Der Hund frisst nicht und ist abgeschlagen – Grund dafür kann eine Erkrankung oder Verletzung sein. Foto: vetproduction
Ein gesunder Hund frisst normalerweise gerne, und mehr oder weniger regelmäßig. Dennoch ist es nicht unbedingt ein Krankheitsanzeichen, wenn der Hund einmal nicht frisst. Es gibt viele Faktoren, die sich darauf auswirken können, dass ein Hund nicht frisst. Grundsätzlich hat das Fressen bei Hunden vor allem eine Funktion: den Energiebedarf zu decken. Ist dies geschehen, ist es für den Hund nicht notwendig, weiter zu fressen. Bevor Sie sich sorgen, weil Sie denken „Mein Hund frisst nicht“, erkundigen Sie sich deshalb unbedingt, ob andere Personen den Hund füttern. Gerade in Familien kommt es häufiger vor, dass der Hund zwischendurch Leckerlis bekommt.
Das Futter spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, wenn Ihr Hund nicht frisst: Konsistenz, Geschmack und Geruch tragen dazu bei, wie der Hund sein Hundefutter annimmt. Manche Vierbeiner reagieren sehr sensibel, wenn sie ein anderes Futter als gewöhnlich erhalten und lehnen es ab. Andere Hunde fressen in den ersten Tagen besonders viel, wenn sie neues Hundefutter bekommen. Wenn sie sich an die Umstellung gewöhnt haben, nehmen sie dann wieder weniger auf. Um diese Schwankungen in der Futteraufnahme zu vermeiden und gleichzeitig Verdauungsbeschwerden vorzubeugen, ist es ratsam, das Futter für den Hund nicht zu oft zu wechseln.
Warum der Hund nicht frisst
Frisst Ihr Hund nicht, kann dies auch daran liegen, dass er mit dem Futter schlechte Erfahrungen verbindet. Bei Erkrankungen, längeren Aufenthalten in einer Tierklinik oder im Rahmen einer langfristigen Therapie kann es daher sinnvoll sein, dem Hund ein anderes Futter zu geben. Ist der Vierbeiner wieder gesund, können Sie auf das gewohnte Futter zurückwechseln und Ihr Hund verbindet keine unangenehmen Erlebnisse damit.
Auch die Hormone beeinflussen das Fressverhalten von Hunden. Läufige Hündinnen und Rüden in ihrer Umgebung fressen weniger. Scheinträchtige Hündinnen haben ebenfalls häufig weniger Appetit. Junge Hunde verweigern teilweise das Futter, wenn sie zahnen. Mit etwa drei bis sieben Monaten brechen nach und nach die bleibenden Zähne durch. Für das Tier ist dies manchmal unangenehm, sodass es Belastungen wie das Kauen vermeidet. Außerdem können sich Stress und eine ungewohnte Umgebung – zum Beispiel auf Reisen oder nach einem Umzug – bei Hunden auf das Fressverhalten auswirken. Vermeiden Sie in diesen Situationen einen Futterwechsel.
Der Hund frisst nicht – wann zum Tierarzt?
Manchmal ist eine Erkrankung oder Verletzung der Grund, dass ein Hund nicht frisst. Kranke Hunde mit Fieber oder Schmerzen verweigern häufig das Fressen. Wenn der Hund wieder gesund ist, sollte sich auch die Futteraufnahme wieder normalisieren. Im Gebiss festsitzende Fremdkörper führen mitunter ebenfalls dazu, dass ein Hund nicht frisst. Entfernen Sie den störenden Gegenstand beziehungsweise lassen Sie ihn von einem Tierarzt beseitigen. Dann wird auch der Appetit Ihres Vierbeiners zurückkehren.
Natürlich ist jeder Hundebesitzer besorgt, wenn der Vierbeiner sein Futter nicht anrührt. Ist dies nur vorübergehend der Fall und treten keine weiteren Beschwerden auf, ist dies aber in den meisten Fällen nicht bedenklich. Sie können dann zum Beispiel versuchen, Ihren Hund mit Hundeleckerlis oder anderem Futter, das er besonders gerne frisst, aus der Reserve zu locken.
Frisst der Hund allerdings länger nicht oder treten weitere Symptome wie Blähungen oder Erbrechen auf, ist es in jedem Fall ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen. Auch wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund einen Fremdkörper verschluckt hat oder etwas Giftiges (z.B. eine giftige Pflanze) gefressen hat, sollten Sie mit ihm sofort zum Tierarzt gehen.
Weiterführende Informationen
Autor: M. Sc. Nadja Graßmeier, Ernährungswissenschaftlerin
Medizinische Qualitätssicherung: Dr. med. M. Waitz
Meyer, H., Zentek, J.: Ernährung des Hundes: Grundlagen – Fütterung – Diätetik. Enke, Stuttgart 2010
Tutt, C.: Small Animal Dentistry. Blackwell, Oxford 2006
Hilfe mein Hund frisst nicht!!
Kennst du das Problem auch? Ständig mäkelt dein Hund am Futter, will dies nicht und das nicht. Der Hund frisst nicht, egal was du versuchst. Du probierst eine Futtersorte nach der anderen. Eine Weile scheint alles ok, dann geht das Spiel von vorne los und die Suche beginnt erneut.
Ich habe ein paar Tipps für dich, wie auch dein Hund zum Besserfresser werden kann.
An erster Stelle steht natürlich die Futterwahl. Oft sind unsere Hunde schlauer als wir, wenn sie etwas einfach nicht fressen wollen, weil ihr Instinkt ihnen sagt, dass das nicht das richtige Futter für sie ist.
Hochentwickelter Geruchssinn
Man muss sich hier einfach überlegen, wie hochentwickelt ihr Geruchssinn ist. Sie können vieles erschnüffeln, was wir nicht mal erahnen. Viele Hunde, die sich durch unzählige Fertigfutter gequält haben, werden zum Besserfresser, wenn sie auf eine frische Fütterung umgestellt werden, oder auf ein hochwertiges Fertigfutter, das aus natürlichen, artgerechten und frischen Zutaten besteht.
Was ist drin?
Viele Fertigfutter sind aus minderwertigen Zutaten zusammen gestellt. Nimm das Futter einmal genau unter die Lupe, das du gerade fütterst. Schau dir an, wie es deklariert ist, was drin ist, wie die Zutaten verarbeitet wurden, welche Zusatzstoffe enthalten sind. Wenn du Probleme hast, die Deklarationen zu verstehen, können dir meine Artikel zu den Deklarationen helfen, diese zu verstehen. Auch mein Futterfinder kann dir helfen.
Stimmt was nicht?
Auch Hunde, die frisch gefüttert werden, mögen schon mal nicht alle Zutaten. Manchmal sollte man seinem Hund dann vertrauen. Vor allem, wenn es sich um Einzelfälle handelt. Es kann gut sein, dass etwas nicht stimmt, mit einer Zutat, was wir so gar nicht merken, aber unser Hund mit seiner Supernase erschnüffelt.
Auch für Hunde sind Rituale und Routinen sehr wichtig. Das kann auch beim Futtermäkeler sehr hilfreich sein. Ein strukturierter Ablauf gibt dem Hund Sicherheit und lässt viele Vorgänge quasi automatisch ablaufen. An der Natur orientiert könnte das z.B. bedeuten, der Hund wird nach dem Gassigang gefüttert. Also erst die Arbeit (Jagd), dann das Vergnügen.
Ort und Ablauf
Auch bei der Fütterung selber kann man leicht für Routine sorgen, indem man den Hund immer am gleichen Ort und im gleichen Ablauf füttert. Das kann z.B. auch beinhalten, dass Hund sich vor der Mahlzeit brav setzen muss. Erst wenn das Futter freigegeben wird, darf er loslegen.
Keine Reste!
Wenn die Mahlzeit beendet ist, wird die Schüssel weggeräumt. Das gilt auch, wenn sie nicht leer gefressen wurde. Reste kommen weg. Eine permanent gefüllte Schüssel fördert keine gesunde, natürliche, gut verdauliche Nahrungsaufnahme.
Die Handfütterung ist eine Vorgehensweise, die viel zu selten Anwendung findet. Bei einem Welpen kann sie ein wichtiger Faktor für den erfolgreichen Bindungsaufbau sein. Vor allem, wenn der Hund vielleicht schon eine Vergangenheit hat und sich mit der Bindung zum Mensch schwer tut. Das Futter aus der Hand ist wie eine Art Brücke, die dem Hund die Wichtigkeit des Menschen als Nahrungslieferant sehr deutlich macht.
Und später?
Aber auch bei älteren Hunden kann die Handfütterung gute Dienste leisten. Vieles, das in der Futterschüssel liegen bleibt, wird der Hund aus der Hand fressen. Man sollte dies aber nicht aufdringlich gestalten, sondern als kleines zusätzliches Angebot. Frisst er auch jetzt nicht, ebenfalls wegräumen.
Ja, auch Hunde haben Vorlieben. Wieso auch nicht? Viele Hundehalter tun sich schwer mit dem Gedanken, dass ihr Hund etwas schlicht einfach nicht mögen könnte. Tatsächlich kommt das aber gar nicht so selten vor. Unsere Hunde sind da sicher auch ein Stück weit an die modernen Gegebenheiten eines Überangebots angepasst. Wenn man die Wahl hat, wieso soll man dann nicht wählen?
Man kann Futter auch schmackhafter machen, indem man den Geruch intensiviert. Dies erreicht man, indem das Futter angewärmt wird (z.B. im warmen Wasserbad), Wärme intensiviert nämlich den Geruch. Hunde sind Geruchsfresser!
Friss oder stirb
Eine gängige Methode ist es, dem Hund das, was er ablehnt, trotzdem immer wieder anzubieten. Frei nach dem Motto „friss oder stirb“, sei froh, dass du was kriegst. Ich finde diese Vorgehensweise nicht artgerecht und auch nicht tierlieb. Vor allem über die Frischfütterung (z. B. barf) kann man sehr leicht die Futterkomponenten aussparen, die Hund nicht mag. Man hat genügend Auswahl, so dass es ein leichtes ist, den Hund mit Komponenten zu füttern, die ihm schmecken.
Auch ein Grund kann schlicht sein, dass der Hund keinen rechten Appetit hat. Das kann z.B. bei älteren Hunden schon mal der Fall sein, wenn ihr Geruchssinn nachlässt. Hier kann zunächst natürlich eben genannte Maßnahme hilfreich sein, den Geruch des Futters zu intensivieren.
Man kann aber noch auf anderen Wegen den Appetit anregen, z.B. indem man überprüft, ob der Hund genug Auslastung und Bewegung hat (bitte nicht übertreiben!!). Vielleicht spiegelt sich der mangelnde Appetit ja in allgemein lustlosem Verhalten wieder, dann sollte man eventuell für etwas mehr Abwechslung und Bewegung sorgen.
Ein praktischer Appetitanreger ist übrigens Bierhefe . Da diese eh gesund ist und u. a. aufgrund ihrer vielen B-Vitamine eine gute Zugabe darstellt, kann man seinem Hund ruhig mal eine Bierhefe-Kur verpassen. Bei mangelndem Appetit sollte vielleicht sowieso die Futtergabe einer Prüfung unterzogen werden, auch Nährstoffmängel können zu Appetitlosigkeit führen.
Vor allem, wenn das Verhalten plötzlich auftritt, sollte immer auch der gesundheitliche Aspekt beachtet werden. So kann es vor allem bei älteren Hunden zu Zahnproblemen kommen, die sich bei der Fütterung schmerzhaft äußern. Oder es kommt zu Problemen mit dem Verdauungstrakt, die von bestimmten Bestandteilen des Futters ausgelöst werden.
Immer wenn das Fressverhalten ungewöhnlich wirkt, solltest du genauer hinsehen, um eventuelle gesundheitliche Probleme nicht zu übersehen. Diese sollten dann natürlich abgeklärt werden. Auch nicht außer acht lassen sollte man die Läufigkeit der Hündin, die sowohl bei der Hündin selber, als auch bei Rüden, die diese bemerken, zu Fressunlust führen kann.
Der Besserfresser
Auch das Fressverhalten sollte beim Hund also immer einen ganzheitlichen Blick wert sein. Wenn du all diesen Punkten Aufmerksamkeit schenkst, wird auch dein Hund über kurz oder lang wieder zum Besserfresser.
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11 Kommentare
Ohja, die läufigen Hündinnen, da vergeht mir auch immer mal der Appetit. Frauchen fährt dann irgendwas ganz Tolles auf, wenn ich mal länger als zwei Tage nix fresse und dann greife ich zu. Aber das sind eben auch Sachen, die es sonst eben nicht so gibt, also was Besonderes. Ansonsten weiß ich eigentlich recht gut, was ich mag und wann ich satt bin, so dass schon mal etwas im Napf über bleibt. Das räumt Frauchen dann weg und gut ist.
Wuff-Wuff dein Chris
Dein Frauchen ist eine kluge, das haben wir schon gemerkt 😀 … Sie vertraut dir, lieber Chris, dass du oft am besten weißt, was dir gut tut. Sehr Lobenswert!
Liebe Grüße und schönen Ostermontag
Wie passend. Vorgestern Abend hat Shiva ihr Fleisch glatt stehen lassen, ich hab es dann eingepackt und wieder in den Kühlschrank gestellt. Samstag morgen das gleiche Spiel. Hmm… Also weg mit der Portion und die Knochenportion gegeben, die eigentlich für später geplant war. Das hat sie gefressen. Hmm… Vielleicht war was mit dem Fleisch nicht in Ordnung. Neuer Versuch mit einer anderen Portion frisch aufgetaut, gleiche Sorte. Wieder stehen lassen… Ich hab ihr nun Pansen gegeben und schweren Herzens das komplette Pferdefleisch weggeschmissen. Offenbar hat das nen Schuss. Shiva lässt sonst kein Futter stehen, aber sie hat einen guten Geruchssinn. Also hab ich meiner Motte vertraut…
Schönen Feiertag wünschen wir zwei
Guten Morgen liebe Sandra,
Ja, bei uns ist das so auch schon vorgekommen. Und das Fleisch dann nach erneutem Versuch im Müll gelandet. Ich vertraue da ebenfalls den Hundenasen 😀 …
Euch auch einen schönen Feiertag
Also Franz ist der reinste Staubsauger- manchmal habe ich den (schlechten) Gedanken, er würde auch den größten Dreck fressen und weiß es gar nicht zu schätzen, was es hier alles Gutes gibt. Naja, er hat auch als Welpe unter unmöglichsten Bedingungen leben müssen und damals hat das Futter nie für alle gereicht.
Emma hingegen legt von sich aus manchmal einen Tag Diät ein- da mag sie einfach nicht fressen. Michael ist auch so ein kleines Luder.
Scheint aber auch nicht unbedingt am Fleisch zu liegen- da ich Kilo kaufe, kriegen die 2 Tage das gleiche Fleisch- und wenn Emma einen Tag hungert, frisst sie am zweiten das, was sie am Tag zuvor verschmäht hat.
Gedanken mache ich mir erst, wenn ein Hund 2 Tage nicht fressen will- am Dritten kommen dann die Sorgen.
Bei mir ist auch mal Fleisch im Müll gelandet: Pferd von einem INet-Anbieter. Alle Hunde hatten plötzlich Durchfall und Erbrechen.
Besten Dank auch…
oh ja, Staubsauger, das kenn ich auch, hab ich auch einen hier 😀 … die Lucy. Ebenfalls als Welpe wohl nicht richtig satt geworden (Tierschutzhund). Unser Leo ist dann eher wie die Emma, zumindest früher vor dem barfen. Da hat er auch gerne mal einen Tag Diät gehalten.
Ich denke aber auch (genau wie du), wenn Hund mal keinen Hunger hat, muss man nicht gleich in Panik verfallen. Wir haben ja auch schon mal keinen Appetit 😉
Also Bonjo frisst seit ca nem Jahr kein Fisch mehr, egal war ich ihm anbiete da rümpft er nur die Nase und geht. Auch wenn es das den nächsten Tag wieder gibt, nix zu machen. So von einem auf den anderen Tag war es vorbei mit Fisch. Früher hat er ihn geliebt. Forelle als ganzes war sein Liebling.
Liebe Grüße Vicky
Hm, dann mag er den wohl nicht mehr 😀 … Unsere finden Fisch ausgesprochen lecker. gibt es aber hier nur selten …
Mein Süßer frisst alles, was ich ihm (voller Hoffnung) gebe, nur leider verträgt er nichts mehr… das ist auch ein doofes Puzzlespiel… wie schön wäre es, sie würden instinktiv nur (und ggf auch nur so viel) fressen, was sie auch vertragen…. *seufz*
Ja, so rum ist auch alles andere als schön. Dein seufzen kann ich verstehen …
Schöner, informativer Beitrag und toller Blog 🙂
Ich habe zu diesem Thema auch einen Beitrag geschrieben und würde mich über eine von dir erlaubte Verlinkung freuen.
Guten Rutsch und liebe Grüße
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Die 4. Kölner Hundemesse
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Thema: Frisst schlecht
(Begonnen von: Andrea , 22 Antwort(en) wurde(n) geschrieben, 11124-mal gelesen
Vieleicht schreibst du nochmal , mich wьrde interesieren was du fьtterst und wieviel Leckerchen du so auf den Tag verteilst .
Im Grunde denke ich hat Uta den Nagel auf den Kopf getroffen !
Sie hat Ihren Hund nur gefьttert wenn der Hund es wollte und nicht wenn sie ihm zu bestimmten Zeiten etwas hingestellt hat. Das bedeutet der Hund bestimmt ьber uns und ist somit der der das Sagen hat!
Ich kenne das Problem mit dem Fressen. Leider habe ich einen knapp zwei Jahre alten deutschen Schдferhund der nicht viel von seinem Futter hдlt. Einige Mцglichkeiten haben wir schon ausprobiert unter anderem Futter wegnehmen, Trockenfutter mit Nassfutter mischen und ihm beim Fressen Gesellschaft leisten. Im Moment sind wir soweit, dass wor ihn schon mit einem anderen Hund zusammen fressen lassen in der Hoffnung, dass er futterneidisch wird. Aber leider funktioniert das auch nicht. Der Hund hat am Wochenende einen wichtigen Wettkampf und braucht dringend sein "Kampfgewicht". Und wir sind schon echt verzweifelt. Vielleciht kann uns hie jemand weiterhelfen! BIIITTTTEEEE
Mal ganz ehrlich hast du schonmal davon gehцrt das ein Hund vor seinem Napf verhungert ist ? Ich nicht ! Was fьtterst du ? FriЯt er anderes Futter auch nicht ? Ist er sonst gesund ? Warum sollte es der erste Hund im Hungerstreik sein ? Ist es mцglich das ihr ihn in Beziehung fressen schon unter Druck gesetzt habt ? Wenn nicht lasst ihn doch trotzdem einfach in Ruhe fressen und will er nicht dann nicht !! Er darf nichts anderes bekommen als sein Futter zur nдchsten Mahlzeit ! 15 min in Ruhe warten , am besten den Hund allein lassen , den Rest oder auch alles wieder weg nehmen . Dann wьrde mich noch interesieren was fьr ein Kampfgewicht braucht er, was ist das fьr ein Wettkampf ? Das muЯ ja alles sehr viel wichtiger sein als der Hund selbst ? Ein verzweifeltes Gesicht was fьr das Tier nicht zu begreifen ist kann auch den Hunger verderben ! Eine Schau oder auch Leistungsprьfung mьЯen und dьrfen doch so einen Quatsch nicht verursachen , oder ?
Ich kann mir nicht vorstellen das euer Hund der erste ist , der vor seinem vollen Napf verhungert ! Hundebesitzer die Stress machen dagegen gibt es immer wieder ! Dieses wird von mehreren gelesen , wie es nun bei euch genau ist weiЯ ich aus der Entfernung nicht , ich rate euch aber ruhig bleiben und wie beschrieben Fьttern . Auch den Tierarzt kann man fragen was zu tun ist . Oft ist es aber nicht nцtig . Ein gesunder Hund ist besser als ein kranker Champion . Beides geht nur im einklang mit dem Hund und nicht gegen ihn , oder ?
Auch liegt mir das Wohl meines Hundes sehr am Herzen sonst wьrde ich mir nicht so eine Mьhe machen und in ein Forum schreiben bei dem ich mir irgendwelche Vorьrfe anhцren darf. Genauso wie Fettleibigkeit kann auch Unterernдhrung schдdlich fьr den Hund sein unabhдngig ob wir auf einen Wettkampf gehen oder nicht! Aber das solltest du ja wissen! Dieses Problem sollte sich fьr uns langfristig дndern und nicht nur bis zum Wochenende.
Keine Angst, mein Hund ist kerngesund und selbst der Tierarzt ist ratlos.
Ein Forum sollte nicht dazu miЯbraucht werden, andere Teilnehmer wegen der gestellten Fragen zu diskreditieren.
Julia hat offensichtlich ein Problem mit Ihrem Hund - ich bin mir sicher, Sie wдre dankbar gewesen fьr einen konstriktiven Beitrag und kann auf Anschuldigungen verzichten.
Es ist schon bezeichnend, wenn Sie auЯer den Anschuldigungen und der Wiederholung der von Julia selbst ergiffenen MaЯnahmen keine Vorschlдge bringen kцnnen. Bedauerlicherweise zeigt sich doch immer wieder, dass eine Diskussion nur dann Sinn macht, wenn man sich auf gleichem Niveau versucht zu unterhalten.
Das ist hier wohl nicht der Fall .
Ich habe eher den Eindruck der Hund wird von Julia unbewuЯt unter Druck gesetzt, vor allem was Wettkдmpfe und das damit verbundene richtige Fressen angeht. Julia will das sicher nicht, aber vielleicht merkt sie es selbst nicht. Aber der Hund ist so feinfьhlig und bekommt das schon mit, also wird er ebenfalls nervцs und reagiert evtl. mit Futterverweigerung, natьrlich nicht aus bцsem Willen, sonder weil er nicht anders signalisieren kann "Hier stimmt etwas nicht" Und darьber denke ich, mцchte Wolfgang Julia zum Nachdenken anregen.
Schцnen Dank das du hilfreich deinen Kommentar dazu geschreiben hast ! Und noch 10 mal Entschuldigung dafьr das du mich nicht verstanden hast ! Ich hoffe sonst geht es soweit gut !
Mir geht es nach dem lesen deines Schreibens auch schon wieder besser . Wenn wir beide nochmal ьber alles nachdenken kцnnen wir danach ja nochmal neu schreiben .
du hast mich nicht verstanden . Vieleicht habe ich mich falsch oder zu kompliziert ausgedrьckt . Das dir dein Hund am Herzen liegt glaube ich dir ja . Aber ich glaube auch das die Beziehung zwischen euch manchmal missverstдndlich ist , wie bei uns jetzt nachdem ich dir geschrieben habe . Unbewust wird der Hund vieleicht dazu gebracht nicht zu fressen . Ein gesunder Hund der nicht frisst , der frisst morgen wieder . Da muЯ man nicht ahnen oder hellsehen , dass ist so , ganz bestimmt . Wenn er seine Ruhe zu fressen hat und alles so geschieht das er alles als selbstverstдndlich betrachten kann dann wird er fressen ! Da wette ich drauf . Das Problem ist meistens nur klein aber wird nicht gesehen . Der Maltдser meiner Schwiegermutter frisst nur wenn er alleine im Raum ist . Warum macht er das ? Er war immer mit ihr zusammen , ein anderer hat das dem Hund , nicht , vermittelt . Meine Schwiegermutter ist schwer sauer deswegen und sagt auch ich habe nichts gemacht , ich mache alles fьr den kleinen . Wo sie recht hat , am liebsten wьrde sie ihn fьttern , aber dann wird der Kleine bцse und knurrt sie sogar an . Warum es so ist kann man nur erkennen wenn man vor Ort mal Mдuschen spielen kцnnte und alles beobachten kцnnte . Bei dir und deinem Hund ist es bestimmt anders als bei meiner Schwiegermutter , doch ist auch unerkannt nicht alles so wie es sein sollte . Versteh das bitte nicht als Vorwurf sondern als DenkanstoЯ ! Das ist bei uns im Verein eigentlich normal das jeder versucht DenkanstцЯe zugeben und fast immer neutrale Personen die selbst nicht betroffen sind Lцsungen finden . Wenn du allso selbst an der Lage wie sie ist nichts zu дndern weiЯt lass dich von einem Hundeerfahrenem Menschen beobachten . Vielleicht ist es aber auch garnicht nцtig , wenn du selbst nochmal alles ьberdenkst . Ich sage mir oft nach einem HinweiЯ eines Vereinskolegen das ich da hдtte auch selbst drauf kommen kцnnen ! Ich hoffe ich habe es nun besser gemacht und lese nochmal etwas von dir !
Hast du schon mehrer Sorten durch??
Bei zweien meiner Hunde,habe ich auch mal die Zeit erlebt,das sie rumnцrgelten..Es war meist so um den 8 Monat rum..Bei meinem zweiten Rьden z.b wenn ich ihm Hills hin stellte spuckte er es mir wieder vor die FьЯe..
Und ich bin schon ein Mensch der in der Beziehung hart ist..
Aber ich habe es mit Konsequenz bei beiden Hunden wieder hin bekommen..
Ein Bekannter von uns hatte das gleiche Problem mit seinem Beauceron,nur eine Sorte Futter konnte den Hund hinter dem Ofen vor locken..
Mein Rьde bekommt es jetzt auch,die Hunde mit dnen wir цfter zusammen sind,fressen ihren Frauchen fast die Finger mit weg..Wenn sie mal was von meinem Futter bekommen..
Es heiЯt Markus Mьhle,ist ohne Chemie..Keine kьnstlichen Vitaminzusдtze,und die Hunde fliegen darauf..
Futter hin stellen 15 min..Was dann nicht gefressen wird geht weg..Und dann spдter noch mal das gleiche..
Sobald dann nicht im Trofu war,wurde es nicht gefressen..Diese Hunde haben es bis zu ihrem Tode,ca 13 Jahre durch gezogen.
zum Thema Fressen kann ich nur sagen,dass Wolfgang Recht hat.Ich war auch immer ьberbesorgt um meine Hьndin,friЯt sie nun oder nicht,hin und her.Jetzt wo ich es ihr freundlich hinstelle und auch nicht sauer bin wenn sie mal nicht friЯt und das Futter kommentarlos weg nehme habe ich eine Hьndin die mit gutem Appetit friЯt.Jetzt muss ich trotz viel Bewegung fast aufpassen,dass sie nicht zu dick wird,frьher war sie mager,hatte zuviel Stress.Sie hatte richtigen "Fress-Stress",das weiЯ ich jetzt.Befolgt Wolfgang Tips und es klappt auch mit dem Fressen.Man muss erst lernen die richtige Verhaltensweise anzuwenden.Viele Erkrankungen und Verhaltensweisen beim Hund entstehen beim Hund nur weil er nicht artgerecht behandelt wird und er dann Stress bekommt.So auch beim Futter.Wolfgang mag manchmal grob rьber kommen,aber in vielen Dingen hat er Recht.Die Hunde haben ein Feingefьhl ,und bekommen vielmehr an Mimik und Gestik mit als manch so ein Mensch,reagieren auf Schwankungen und werden dadurch oft verunsichert.
Hдtte hier nach Ratschlдgen gesucht, aber eigentlich habe ich das nicht gefunden.
Ich habe eine 13 mon alte Collie - Hьndin die leider auch sehr schlecht frisst . Habe schon so fast alle eurer Vorschlдge ausprobiert . Sie wiegt bei einer Grцsse von 52 cm gerade mal 13 kg . da ist jedes gr was sie verliert zuviel . Bin wirklich ratlos was ich noch machen kann vieleicht hat jemand von euch ja noch einen Tip wцre wirklich dankbar dafьr
Schцne Grьsse Anja
Er frisst sehr wenig, versucht haben wir schon diverse Futtersorten, egal ob Nass oder Trockenfutter. es gibt Tage , da frisst er als hat er nie zuvor etwas bekommen, und am nächsten Tag schaut er das Futter nicht mal mehr an!Nicht mal frisch zubereitetes Fleisch weckt auf Dauer sein Interesse. wir haben alles mögliche versucht, er hat feste Zeiten, zu denen er gefüttert wird, er hat nicht ständig Futter zur freien Verfügung, wir haben es ins Spiel , Training und Gassi eingebunden. Ergebniss bleibt gleich, er mag einfach nicht!
Jetzt haben wir von unserer Tierärztin eine hochkalorische Paste bekommen, die er täglich bekommt. Sie enthält Vitamine und Mineralien in hoher Konzentration. Sicher keine Dauerlösung, aber für uns beruhigend, das er wenigstens damit versorgt ist. Das nur als kleiner Tip, für die , welche genauso in der Patsche sitzen wie wir .
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Hund frisst schlecht - wieder neues TF?
Hund frisst schlecht - wieder neues TF?
Dann hat er in der Hundeschule einmal Beneful zu riechen bekommen und fuhr darauf mehr ab, als auf seine Leckerlis. Also haben wir ihm Beneful geholt, in der Hoffnung dass er einmal etwas Nahrung zu sich nimmt. Das hat er genau eine Woche getan (wenn auch zu wenig) und dann wieder angefangen zu hungern.
Ich habe mir die TroFu-Liste hier im Forum einmal angeschaut und dann MarkusMühle ausprobiert, dies frisst er nun seit ca. einer Woche, allerdings nur wenn man ihn draussen(!) aus der Hand füttert. Und dann auch maximal die halbe Tagesration (ca. 50g). Wenn man ihm einfach seinen Napf hinstellt und (wie ich schon oft versucht habe) nach 10 oder 20 Minuten wieder wegnimmt, hungert er einfach weiter. Da hat er gar kein Problem mit. Nun bin ich nochmal im Tierheim gewesen und man hat mir diverse Futterproben mitgegeben (RoyalCanin, Pedigree, Happydog).
Ps: BARF kommt aus Zeitgründen eher nicht in Frage.
Auch, wenn er erstmal dünn wird - er erpresst euch ja richtig und hat schon gut gelernt, was ihr im beigebracht habt: "Wenn ich nix esse, gibts was anderes".
Theo, Épagneul Breton (22.05.2002 - 22.02.2018)
Hilde, Malinois (*Juni 2013)
Amazönchen
Was bei ihr allerdings erschwerend hinzukommt, ist das sie dann vor Hunger kotz.
Sie hat mal wieder keine Lust aufs Frühstück, dann wird spätestens mittags gekotzt. Somit ist das Hungern bei ihr echt ein Problem.
Sie bekommt halt einfach dann als "Leckerlie" ihr TroFu, aber das klappt leider auch nicht immer.
BalouThePoo
Fängt er da auch das Mäkeln an, würd ich auch die Napf-weg-Methode anwenden.
Dann gibt es noch Platinum Natural, das ist zwar Trockenfutter, aber eher halbfeucht so dass es noch weich ist und von den Hunden daher sehr gern genommen wird.
Wenn du wirklich bei dem bisherigen TF bleiben willst dann musst du wohl hart bleiben und acuh schauen dass der Hund "nebenher" nicht zu viel bekommt!
Obwohl die Vorbesitzer - das Sozialamt hat ihn dann eingezogen - wohl versichert haben, dass er immer genug TF da zu stehen hatte.
Das hat ihnen angesichts des Zustandes natürlich niemand geglaubt.
Er kann also, selbst wenn er bei TF nicht von sich aus mäkeln würde, das TF letzlich auch nicht verwerten und es war Ursache für viele Folgeerkrankungen. Er hat übrigens auch fast ein Jahr gebraucht, um vernünftig "trinken" zu lernen.
angelsfire
"BerndFfm" wrote:
Die längste Zeit eines Hundes hier im Forum : 9 Tage . Solange hat er sein Fressen nicht angerührt. Dann aber schon.
Nierenkrank - frisst dadurch sehr schlecht
Christian_84
Nierenkrank - frisst dadurch sehr schlecht
ich habe einen 13j. alten Westie bei dem eine Niereninsuffiziens festgestellt worden ist.
Durch die Erkrankung hat er ein hohes maß an appetitlosigkeit.
Er bekommt momentan ein spezeilles Diätfutter, welches e3r aber nicht anrühert.
wir geben ihm auch etwa 1/8 l wasser hinzu, damit er genug flüssigkeit aufnimmt.
Wir haben auch versucht ihm selber etwas zu machen was er fressen darf. ohne wirkung
Kann mir da jemand helfen?
Hab nen ziemlichen Bammel davor das er mir irgendwann verhungert.
Frag mal Deinen Tierarzt nach einem Mittel gegen die Übelkeit. Da gibt´s bestimmt auch was homoöpahtisches. Und dann musste erstmal zusehen, dass Dein Hund sich wieder etwas berappelt.
Hast Du Medis von Doc bekommen? Die sollte Dein Hund in jedem Fall zu sich nehmen, denn damit stabilisieren sich auch die Nierenwerte und können ggf. auch etwas besser werden. Und damit kehrt meist auch der Appettit zurück.
Nero Mala Püppchen Bambi und Julchen - Unvergessen
Sternenflut
Suse mit Bailey, Rocky und Fine
Jean Paul Sartre
Christian_84
ich möchte euch ertmal für eure tipps danken.
Der Kleine hat jetzt zwei Infusionen bekommen und wird auch etwas lebendiger dadurch. heute morgen hat er auch wieder ein wenig gefressen.
Wir haben ein Gel gegen die Übelkeit bekommen und
jetzt hoffe ich, dass er sich langsam wider etwas aufrappelt.
Das mit der Hühnerbrühe funktioniert auch nicht so richtig, aber ich geb das einfach mal noch nicht auf.
also nochmals vielen Dank euch allen.
Nero Mala Püppchen Bambi und Julchen - Unvergessen
Christian_84
Er hat heute Morgen von meiner Freundin eine hand voll Gekochtes gefressen. leider auch später wieder erbrochen.
Das was er am Nachmittag bekommen hat, hat er drinn behalten.
Wir haben ihm ca eine halbe std. vorm essen ein Gel gegeben gegen sodbrennen und übelkeit (Riopan glaub ich) und dann noch den phosforbinder.
Wenn es so läuft wie heute, glaub ich das wir ihn wieder ganz gut an´s Futter heran führen können, wenn nicht, versuch ich noch deine Tipps mit dem Katzenfutter aus.
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