четверг, 14 июня 2018 г.

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Inhalt: Ihr Hund frisst nicht mehr?

Wenn ein Hund nicht mehr frisst kann das mehrere Ursachen haben.

Es muss nicht immer eine schwerwiegende Krankheit dahinter stecken wenn der Hund sein Futter nicht anrührt.

Allerdings sollte dem immer die nötige Aufmerksamkeit geschenkt werden, damit die Ursache gefunden wird.

In den meisten Fällen hat es keine (schwerwiegenden) gesundheitlichen Ursachen wenn ein Hund sein Futter verweigert.

Nahezu jeder Hundehalter macht das mal mit seinem Hund durch.

Für den Halter des Hundes ist die Situation aber oft eine echte Belastung, denn natürlich ist man besorgt um seinen Hund.

Nachfolgend werden mögliche Ursachen für die Verweigerung der

Nahrungsaufnahme näher beschrieben.

1. Ist ihr Hund vielleicht einfach nur satt?

Manche Hunde kennen kein Sättigungsgefühl, andere wiederum schon.

Wenn ihr Hund nicht fressen möchte, klären Sie im Umfeld ab ob er vielleicht häufig "zwischendurch" etwas zugesteckt bekommt. Sollte dies der Fall sein, bitten sie alle Menschen mit Kontakt zum Hund, ihm vorerst nichts mehr außerhalb der regelmäßigen Fütterungen zu geben.

2. Ist ihr Hund ein kleiner Gourmet?

Es gibt Hunde, die fressen alles was man ihnen vorsetzt, andere dagegen sind sehr wählerisch was ihr Futter angeht.

Kann es vielleicht sein, dass ihrem Hund das Futter nicht schmeckt? Das kann auch passieren, wenn Sie das Futter schon längere Zeit füttern, denn manche Hersteller ändern unbemerkt die Zusammensetzung.

3. Hormonell bedingte Fressunlust

Die Nahrungsverweigerung kann auch hormonell bedingt sein.

Hündinnen fressen häufig während der Läufigkeit weniger oder gar nicht und auch danach wenn sich eine Scheinschwangerschaft einstellt. Auch Rüden in deren Umgebung gerade läufige Hündinnen sind, verweigern nicht selten ihr Futter.

4. Möchte der Hund Sie testen?

Hunde testen ihre Menschen ständig. Dies geschieht auch über das Futter. Häufig verweigern Hunde in der Pubertät plötzlich und ohne erkennbaren Grund ihr Futter. Sie würden alles fressen, nur nicht das angebotene Futter. Aber auch ältere Hunde machen diese Phase manchmal durch.

Wird hier dem Hund mit zu viel Beachtung begegnet oder gar ihm ständig das Futter verfeinert, wird er lernen wie er zu seinem Ziel kommt: Ich fresse nicht = Aufmerksamkeit, Ich fresse nicht = es gibt was Besseres. Der Hund wird immer wieder seine Nahrung verweigern, weil er gelernt hat, dass dann sehr angenehmes passiert.

5. Ist ihr Hund im Zahnwechsel?

Während beim Hund der Wechsel zwischen Milchzähnen und bleibenden Zähnen stattfindet, können schmerzende Stellen in der Mundhöhle entstehen. Manche Junghunde verweigern dann ihr Futter.

6. Doch eine Krankheit?

Natürlich kann Fressunlust auch krankheitsbedingt sein. Magenverstimmungen , Fieber oder Schmerzen können hier eine Ursache sein. Auch Verletzungen im Maul lassen Hunde das Futter verweigern, die können abgebrochene Zähne, Zahnfleischentzündungen oder sonstige Verletzungen im Mund- und Rachenraum sein.

Im Zweifel sollten Sie immer einen Tierarzt aufsuchen wenn ihr Hund nicht mehr frisst. Vor allem wenn ihr Hund mehrere Tage gar nicht frisst, abmagert und/oder sich übergibt und Durchfall hat, sollte er einem Tierarzt vorgestellt werden.

Wenn eine Krankheit ausgeschlossen ist, sollten sie der Futterverweigerung nicht zu viel Beachtung schenken. Vor allem wenn sie das Gefühl haben ihr Hund möchte testen wie weit er gehen kann (Punkt 4), erreichen Sie mit zu viel Aufmerksamkeit genau das Gegenteil. In solche Fällen hat sich bewährt, der Fütterung so wenig wie möglich Beachtung zu schenken.

Füllen Sie den Napf zur gewohnten Zeit und stellen ihn dem Hund hin. Frisst ihr Hund ist es ok, frisst ihr Hund nicht, beachten sie ihn keinesfalls, nicht ansprechen, im besten Fall nicht einmal anschauen.

Nach 15 Minuten wird der Napf kommentarlos weggeräumt und es gibt erst wieder etwas zur nächsten regulären Fütterungszeit. Dazwischen bekommt ihr Hund auch NICHTS.

Keine Leckerchen, keine Kauartikel. Das Futter darf auch mit nichts verfeinert werden. Sollte es aus Trainingsgründen nicht ohne Leckerchen gehen, bieten Sie Ihrem Hund als Belohnung einfach das Futter an. Machen Sie sich keine Sorgen wenn ihr Hund dabei sehr hartnäckig ist!

Meine Hündin hat das im Alter von 13 Monaten eine ganze Woche lang durchgezogen bis sie wieder anfing zu fressen. Trotz Abklärung mit dem Tierarzt hatte ich ständig Sorge um sie in dieser Zeit.

Meine Tierärztin beruhigte mich ständig mit dem Satz: „Kein gesundes Tier wird vor einem vollen Futternapf verhungern, egal mit welchem Futter er gefüllt ist“. Vielleicht hilft Ihnen dieses Mantra auch ein Wenig, sollte ihr Hund versuchen wollen Sie zu erziehen.

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Was tun, wenn Ihr Hund nicht fressen will

Wenn Ihr Hund nicht fressen will, liegt das oft nicht nur an der Nahrung. Manchmal beeinflussen die Lebensumstände oder die Beziehung zwischen Mensch und Tier die Entscheidung, ob ein Vierbeiner sehr gern, kaum oder auch gar nicht frisst. Es kann auch sein, dass die Appetitlosigkeit ein Krankheitssymptom ist. Mit den folgenden Tipps können Sie die Ursache für den "Futterstreik" finden und Ihrem Liebling helfen.

Es ist sehr ungewöhnlich, dass Hunde nicht fressen wollen; kommt es dennoch zu Appetitlosigkeit bei Ihrem Vierbeiner, sollten Sie das daher aufmerksam beobachten. Ein Hund ist normalerweise nicht wählerisch mit dem Futter, trotzdem können Sie – sofern er keine anderen Krankheitssymptome zeigt – probieren, ob er generell das Fressen verweigert, oder ob er besondere Leckereien problemlos frisst. Beim leisesten Zweifel aber gilt: lieber zum Tierarzt gehen!

Ihr Hund will nicht fressen: Körperliche Gründe

Magen-Darm-Beschwerden, eine leichte Infektion oder ein verdorbener Magen durch schlechtes Essen können die Ursache sein, wenn Ihr Hund nicht fressen will. Bei Schmerzen verlieren Vierbeiner, nicht anders als wir Zweibeiner, den Appetit. Neben Bauchschmerzen sind jedoch auch Zahnschmerzen als Grund für die Appetitlosigkeit möglich. Haben sich Karies, Parodontitis und Zahnfleischentzündungen im Maul ausgebreitet, schmerzt das Kauen und der Hund verweigert die Nahrungsaufnahme.

Auch kann Ihr Geselle aus psychischen Gründen das Futter verweigern. Stirbt zum Beispiel ein enges Familienmitglied, schlägt das Tieren oft genauso auf den Magen wie Ihnen. Der Appetit wird nämlich über das Hungerzentrum im Gehirn gesteuert. Wenn dort Störungen vorliegen, frisst er nicht mehr. Neben Trauer können auch Stress, Angst oder Depressionen dazu führen, dass der Futternapf voll bleibt.

Bei Futterverweigerung lieber zum Tierarzt

Versuchen Sie, die Ursache für den "Hungerstreik" zu erkunden. Scheint er Schwierigkeiten beim Kauen und Schlucken zu haben, schauen Sie ihm am besten ins Maul, um Rötungen, Schwellungen oder nässende Stellen zu entdecken. Auch Zahnbelag und Zahnstein deuten darauf hin, dass das Problem im Hundemaul zu finden ist.

Wenn die Zähne und das Zahnfleisch Ihres Hundes gesund aussehen, sind Magen-Darm-Beschwerden eine weitere häufige Ursache für Appetitlosigkeit. Tasten Sie den Hundebauch ab: Ein verräterisch schmerzender Bauch ist meist steinhart. Das kann mehrere Gründe haben, womöglich hat Ihr Hund etwas gefressen, was er nicht vertragen hat, oder einen Fremdkörper verschluckt. Letzteres kann zu einem gefährlichen Darmverschluss führen. Eine Nahrungsmittelallergie oder -unverträglichkeit kann ebenfalls dahinter stecken – das gewohnte Hundefutter führt dann zu Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Durchfall oder Verstopfung, Bauchschmerzen und Übelkeit.

Weitere chronische Erkrankungen können den Magen-Darm-Trakt in Mitleidenschaft ziehen und unter anderem zu Appetitlosigkeit führen. Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung etwa kann mit Futterverweigerung einhergehen. Wenn Ihr Hund nicht fressen will und außerdem schlapp, antriebslos wirkt sowie in kurzer Zeit viel Gewicht verliert, gehen Sie schnellstmöglich zum Tierarzt und lassen die Symptome abklären.

Tierpsychologe hilft bei seelischen Ursachen

Konnte der Tierarzt keine körperliche Ursache für die Appetitlosigkeit feststellen, stecken vermutlich psychische Gründe dahinter, dass Ihr Hund nichts frisst. Versuchen Sie, ihn mit viel Zuwendung, Spielen und gemeinsamen Spaziergängen und Ausflügen wieder aufzumuntern. Außerdem lässt er sich womöglich überzeugen, zimmerwarmes Futter zu fressen – vor allem, wenn es sich um seine Lieblingssorte oder eine besondere Delikatesse wie Rinderherz handelt. Ist Ihr Hund untröstlich, finden Sie Hilfe bei einem Tierpsychologen oder einem psychologisch geschulten Hundetrainer. Hauptsache, Sie warten nicht zu lange, bevor Sie mit Ihrem Vierbeiner erst zum Tierarzt und dann eventuell zum Tiertherapeuten gehen. Erkrankungen lassen sich in der Regel am besten behandeln, wenn sie möglichst früh erkannt wurden.

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Hund frisst nicht: Was Appetitlosigkeit bei Hunden bedeutet

17.06.2015, 08:37 Uhr | om (CF)

Wenn Ihr Hund nicht mehr fressen will, muss das nicht gleich etwas Schlechtes bedeuten. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)

Ihr Hund frisst nicht mehr und Sie sind ratlos, was Ihrem Vierbeiner fehlt? Hier erfahren Sie, welche möglichen Ursachen hinter der Appetitlosigkeit stecken und was Sie dagegen tun können.

Ein Hund frisst nicht mehr als er muss

Wenn Hunde sich nicht für ihr Futter interessieren, geraten Herrchen oder Frauchen schnell in Sorge. Appetitlosigkeit muss aber nicht unbedingt bedeuten, dass es Ihrem tierischen Freund schlecht geht. Ein Hund frisst nicht nur, weil es ihm schmeckt, sondern er frisst vor allem, um seinen täglichen Energiebedarf zu decken. Ist das Tier ausreichend versorgt, ist es also völlig normal, wenn Ihr Hund kein weiteres Futter zu sich nimmt.

Erster Schritt: Finden Sie zunächst heraus, wer den Hund zuletzt gefüttert hat. Wird das Tier von mehreren Personen betreut, kann es schnell passieren, dass er zwischendurch eine Extraportion oder das eine oder andere Leckerli zu viel zu fressen bekommt. Und schon ist das Problem gelöst.

Probleme mit dem Futter können zu Appetitlosigkeit führen

Falls Sie die Ursache ausschließen können, ist es auch möglich, dass Ihr Hund sein Futter nicht mag. So mancher Hund frisst nicht mehr, wenn er plötzlich ein neues Futter vorgesetzt bekommt oder weil er schlechte Erfahrungen mit der Nahrung verbindet. Andere Hunde wiederum reagieren in den ersten Tagen nach einer Futterumstellung regelrecht heißhungrig und fressen erst nach einigen Tagen wieder weniger. Damit solche Schwankungen nicht auf den Magen Ihres Vierbeiners schlagen, sollten Sie nicht zu oft das Futter wechseln und gut beobachten, welches Futter der Hund annimmt und welches er eher verschmäht.

Hormonelle Schwankungen und Krankheiten als Ursachen

Genau so wie Menschen werden auch Hunde von ihrem Hormonspiegel beeinflusst. So leiden zum Beispiel scheinträchtige und läufige Hündinnen hin und wieder an Appetitlosigkeit. Ebenso können Rüden, die sich in der Nähe einer läufigen Hündin aufhalten, ihren Appetit zeitweise verlieren.

Wirklich ernst wird es aber dann, wenn doch eine Krankheit hinter der Appetitlosigkeit steckt. Wirkt ihr Hund angeschlagen, messen Sie Fieber bei ihm und tasten Sie seinen Bauch ab. Ist der Bauch hart, oder lässt der Hund das Abtasten entgegen der Gewohnheit gar nicht zu, ist das ein Zeichen dafür, dass der Hund Schmerzen hat, erklärt die Fachzeitschrift "Dogs Magazin". Geben Sie ihm dann vorerst kein Futter und suchen Sie einen Tierarzt auf. Das Gleiche gilt, wenn Ihr Hund sich erbricht.

Kein Appetit: Zähne können das Problem sein

Hat Ihr Tier hingegen Schwierigkeiten zu schlucken oder zu kauen, können eine Verletzung oder Zahnschmerzen die Ursache sein. Erste Hinweise darauf sind gerötete oder nässende Stellen und Schwellungen im Mundbereich.

Können Sie alle bisher genannten Ursachen ausschließen, könnte es sein, dass ihr Hund ein psychisches Problem hat. Ein Hund frisst nicht mehr, wenn es ihm schlecht geht, weil er beispielsweise trauert oder sehr gestresst ist. In diesem Fall ist es wichtig, dass Sie ihn liebevoll pflegen und ihm so viel Aufmerksamkeit wie möglich schenken.

Sind Sie sich weiterhin unsicher, dann gilt immer: Gehen Sie zum Arzt und lassen Sie Ihren vierbeinigen Liebling dort untersuchen.

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Dein Hund will nicht fressen und trinken – Daran kann es liegen

Welcher Hundehalter kennt es nicht – die ständigen Fragen, trinkt mein Hund genug? Frisst er genug? Wieso möchte er nichts trinken oder fressen? Ist mein Hund zu dünn?

Fragen über Fragen und manche lassen sich auch nicht so einfach beantworten, dennoch wollen wir versuchen, auf einige dieser Fragen eine Antwort oder zumindest einen möglichen Lösungsweg zu finden.

Dein Hund will sein (Trocken)-Futter nicht mehr fressen

Zunächst einmal stellt sich die Frage, bekommt dein Hund Trocken-, Nassfutter oder wird er roh ernährt?

Darum möchte Dein Hund kein Trockenfutter/Nassfutter mehr fressen

Der Nachteil einer Fütterung mit Trockenfutter kann sein, dass der Hund über viele Wochen, Monate oder sogar Jahre, Tag für Tag das Selbe vorgesetzt bekommt. Auch wenn der Hund das Futter gut verträgt, kommen viele Hundehalter an den Punkt, an dem sie feststellen, dass die tägliche Mahlzeit immer langsamer gefressen wird oder oftmals Brocken im Napf zurück bleiben. Nun kann es viele Gründe dafür geben.

Der mit Sicher heit meist zutreffendste dürfte sein, der Hund hat schlichtweg keine Lust mehr darauf, jeden Tag das Gleiche zu fressen. Vielleicht hat er aber auch schon festgestellt, wenn ich nur lang genug verweigere, mischt Herrchen/Frauchen mir leckeren Frischkäse unter das Trockenfutter oder ich bekomme sogar etwas anderes, viel köstlicheres, vorgesetzt. Wenn es ums Fressen geht, sind unsere geliebten Vierbeiner ganz schön gewieft und haben einen weitaus längeren Atem als ihre Besitzer.

Mit dieser “Dann-bekommt-er-heut-halt-was anderes” Einstellung, schafft man sich natürlich von vornherein Probleme, die man nicht hätte, wenn man konsequent bei dem Futter bleiben würde, welches der Hund fressen soll. Es gilt die Regel ein gesunder, adulter Hund, verhungert nicht vorm vollen Napf.

Barf – Als Lösung gegen das Fressproblem

Da es wohl aber nur wenige Besitzer gibt, die nicht spätestens nach dem dritten Tag, Mitleid mit ihrem geliebten Familienmitglied bekommen, muss auf Dauer eine andere Lösung her. Wer nicht alle vier Wochen ein neues Trockenfutter testen und damit eventuell auch Verdauungsprobleme fördern möchte, sollte sich überlegen auf Rohnahrung oder hochwertige Dosen umzusteigen. Die Akzeptanz ist bei beiden Nahrungsarten nachweislich deutlich höher als bei Trockenfutter. Die größere Auswahl an verschiedenen Geschmacksrichtungen, auch innerhalb einer Sorte unterstützen dies genauso wie unterschiedliche Fleischsorten bei der Rohfütterung. Wer also einen mäkeligen Hund daheim hat, könnte mit einer Umstellung ins schwarze Treffen.

Fressprobleme beim Hund trotz Barf?

Bekommt der Hund bereits BARF und mäkelt dennoch, kann man natürlich genau so konsequent verfahren wie beim Trockenfutter. Sprich: Es gibt solang das Gleiche bis es gefressen wird.

Alternativ verschafft man sich einen Überblick welche Fleischsorten, Innereien oder Knochen der Hund eher meidet und versucht, andere Optionen zu finden. Solange es sich auf wenige Sorten beschränkt und die allgemeine Abdeckung mit Nährstoffen noch garantiert ist, kann man sicher damit leben, dass der Hund z.B. kein Kaninchen frisst.

Eine weitere Möglichkeit könnte sein, Fleisch, Innereien oder Knochen je nach Problematik, in anderer Darreichungsform zu servieren. Von gewolft bis hin zu ganzen Beutetieren ist in der heutigen Zeit so gut wie alles in Onlineshops verfügbar. Eventuell kann man sich auch über verschiedene Rohfütterungsmodelle schlau machen und abwägen, ob ein anderes vielleicht besser auf den Schützling zugeschnitten ist.

Dein alter Hund will nicht mehr fressen

Im Alter nimmt der Appetit oft ab. Man sollte im Auge behalten, dass auch der Bedarf sinkt. Ältere Hunde bewegen sich weniger und schlafen mehr, das führt zu einem stark sinkenden Energiebedarf.

Nimmt der Hund nicht ab und wirkt auch sonst noch fit, braucht der Hundesenior vielleicht einfach nicht mehr so viel Futter wie noch vor einigen Monaten. Natürlich sollte man den Gesundheitszustand, gerade bei älteren Hunden, vom Tierarzt überwachen lassen, um sicher zu gehen, dass keine anderen Ursachen hinter der Fressunlust stecken. Wenn alles in Ordnung ist, spricht bei den lieben Grauschnauzen auch nichts gegen ein besonders gutes Leckerli, um den Appetit anzuregen.

Dein Hund ist krank und will nicht fressen

Der Horror für viele Besitzer, der Schützling ist krank. Man differenziert hierbei zwischen akuten, vorübergehenden Krankheiten und chronischen, nicht Heilbaren.

Frisst der Hund plötzlich nicht mehr, hat blasse Schleimhäute, hechelt und speichelt, weißt dies ganz klar auf eine starke Übelkeit hin. Wodurch diese ausgelöst wurde, weiß man oft nicht. Empfehlenswerte Hausmittel sind unter anderem Fenchel-Anis-Kümmel-Tee oder die Morosche Karottensuppe, welche bei bakteriellem Befall des Magen-Darm-Traktes sehr gute Erfolge erzielt.

Man kann aber auch erstmal versuchen, durch einen Fastentag mit anschließender Schonkost eine Besserung zu erzielen. Reis eignet sich übrigens nicht gut dafür, da dieser sehr schnell Wasser entzieht. Da Übelkeiten oftmals auch mit Durchfall und Erbrechen einhergehen, sollte jeder weitere Wasserentzug vermieden werden. Wer dennoch nicht auf Reis verzichten möchte, sollte diesen sehr lange mit viel Wasser matschig kochen, damit er kein weiteres Wasser mehr aufnehmen kann.

Wirkt der Hund apathisch oder zittert vielleicht sogar, deutet das auf Schmerz hin und man sollte besser sofort zum Tierarzt fahren, um den Zustand abklären zu lassen.

Hat der Hund eine chronische Krankheit, die bekannt ist, kann dies auch oft zur Futterverweigerung führen. Auch Medikamente können unter Umständen an der Appetitlosigkeit schuld sein. Am besten klärt man mit dem Tierarzt ab, ob die Medikamente gewechselt werden können oder der Hund vielleicht sogar ein Ergänzungsmittel benötigt, um mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt zu sein. Ebenso kann eine komplette Umstellung auf ein speziell abgestimmtes Futter nötig sein.

Dein Hund will nicht aus dem Napf fressen

Will der Hund nicht aus dem Napf fressen, kann es zum einen an der Beschaffenheit oder dem Inhalt liegen.

Verschiedene Materialen, geben unterschiedliche Geschmacksstoffe an das Futter ab. Ähnlich wie wir Menschen kein Frühstücksei mit dem Silberlöffel essen, mögen manche Hunde ihr Futter nicht aus einem Edelstahlnapf. Einige reagieren sogar mit allergischen Reaktionen in Form von Pickelchen im Maulbereich darauf. Ob nun Edelstahl, Plastik, Keramik oder direkt auf dem Boden, da muss jeder Besitzer seinen Weg und natürlich den Weg des Hundes finden.

Bekommt der Hund große Fleischstücke passiert es oft, dass die Beute aus dem Napf geschnappt und an einem sicheren Rückzugsort gefressen wird. Hier wird meist das Hundebettchen favorisiert. Wer das aus hygienischen Gründen nicht möchte, legt vorsorglich ein Handtuch oder eine abwaschbare Tischdecke, vor der Fütterung, an diese Stelle oder füttert ggf. im Garten.

Dein Hund will nicht zunehmen

Ein weiterer großer Diskussionspunkt unter Hundehaltern, ist wohl das Gewicht des Zöglings. Tendieren einige Hunde eher zu Übergewicht, so gibt es auch diejenigen, denen ein paar Gramm mehr auf den Rippen nicht schaden würden. Das Idealgewicht ist auf den ersten Blick oft nicht sichtbar. Als Faustregel gilt, sind die Rippen und Beckenknochen ohne großen Druck tastbar, jedoch nicht hervorstehend, hat der Hund eine Idealfigur.

Spürt man also die Rippen zu deutlich oder sieht diese sogar schon herausstehen sollte man sich seine Futterration genau anschauen. Oft wird beim barfen zu wenig Fett verwendet. Der Fettgehalt sollte zwischen 15%-20% liegen. Gerade bei Fertigmixen ist die Fettmenge so gut wie immer zu knapp kalkuliert und liegt nur bei 7%-10%. Hat man zu mageres Fleisch lohnt es sich, reine Fettabschnitte im richtigen Verhältnis hinzuzufügen.

Füttert man Trockenfutter oder Nassfutter, kann die Gesamtmenge einfach zu gering bemessen sein. In einigen Fällen, wird die gefütterte Sorte auch einfach zu schlecht verwertet. Ein Hinweis darauf kann sein, dass der Hund häufig und große Mengen Kot absetzt. Eine Umstellung auf ein anderes Futter ist dann ratsam. Sinnvoll kann es auch sein, ein Blutbild anfertigen zu lassen, um eine organische Ursache ausschließen zu können. Erkrankungen der Schilddrüse, der Nieren oder des Pankreas, bewirken schnell Veränderungen im Fressverhalten.

Dein Hund will nicht trinken

Ein Satz den man häufig hört. Doch wie viel muss ein Hund überhaupt trinken?

In den aller meisten Fällen sind diese Sorgen unberechtigt, gerade bei Hunden die roh gefüttert werden, ist der Bedarf an zusätzlichem Wasser gering. Da Fleisch von Natur aus viel Wasser enthält, benötigt der Hundekörper meist nur wenig Wasser nebenher. Es sollte dennoch, immer frisches Wasser zur Verfügung stehen. Nach langen Spaziergängen oder an heißen Tagen ist dieses auch für gebarfte Hunde wichtig.

Hunde die mit Trockenfutter gefüttert werden, haben im Umkehrschluss natürlich, wegen der fehlenden Feuchtigkeit im Futter, einen erhöhten Wasserbedarf.

Kann man den Hund absolut nicht zum trinken bewegen, wird abgekochte Knochensuppe oftmals mit strahlenden Augen weggeschlabbert. Ebenso kann ein kleiner Spritzer Milch im Wasser schon Wunder wirken.

Man sollte, wie beim Futternapf, verschiedene Materialien testen um sicherzustellen, dass es nicht am Napf liegt.

Die Maximale Wassermenge eines gesunden Hundes liegt bei 100ml/kg. Dieser Wert sollte nicht bzw. nicht deutlich überzogen werden, denn eine zu hohe Wasseraufnahme ist ein größeres Warnzeichen für viele Krankheiten, als eine zu Geringe. Besonders nach der Läufigkeit deutet eine vermehrte Wasseraufnahme auf eine Gebärmutterproblematik hin.

Für jedes Fress- oder Trinkproblem gibt es einen Lösungsweg, manchmal kostet es Zeit und Nerven, den richtigen Weg für sich und seinen Hund zu finden. Hat man ihn jedoch letztendlich gefunden, hat sich der Aufwand aber sicher gelohnt. Zum Wohle des Hundes und natürlich auch fürs eigene Seelenwohl.

About Author

Mein Name ist Eva Geiger ich bin 27 Jahre alt, verheiratet und ursprünglich gelernte Tiermedizinische Fachangestellte. Mit meinen Mann, meinen drei Katzen und zwei Hunden, Hailey - ein Golden Retriever und Vienna - Flat Coated Retriever, wohne ich im schönen Schwäbisch Gmünd, Baden-Württemberg.In meiner Freizeit bin ich oft auf dem Hundeplatz im ortsansässigen Verein, sowohl als Trainerin als auch im Training. Meine Hunde haben große Freude an Suchaufgaben, Hailey wird sogar in der Sprengstoffsuche ausgebildet. Vienna ist eher der Dummy-Typ, ist aber mit mir zusammen auch schon auf Rally Obedience Turnieren gestartet.Langweilig wird es bei uns zu Hause bei diesem Chaotischen Haufen aufjedenfall nie ?

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    Tja. Aber dann stellst Du fest, dass es auch ganz andere Exemplare gibt: Die Mäkelhunde.

    Die Sorte, die lustlos zum Napf trottet, kurz am Futter schnüffelt, und Dich dann so vorwurfsvoll und zutiefst enttäuscht anschaut, als habest Du gerade pures Gift serviert.

    Wenn es gar nicht mehr anders geht, werden endlich ein paar Bissen gefressen und dann geht das Spiel von vorne los. Auch bei BARF ist Futterverweigerung nicht so selten, wie man denken könnte.

    Eins stimmt zwar tatsächlich: Mäkelige Hunde, die bislang mit industriellem Futter versorgt wurden, kann man oft und nachhaltig für rohes Futter begeistern. Dann kann man beobachten, wie Hunde, die Trockenfutter immer wieder mit spitzen Zähnen gefressen haben, den Napf plötzlich ohne zu zögern leer putzen und mit sichtbarem Genuß fleischige Knochen abnagen.

    Es gibt aber auch sehr hartnäckige Mäkler und Mäklerinnen, bei denen es andere Ursachen für das Fressverhalten gibt. Schauen wir uns einige dieser Punkte einmal genauer an und vor allem, was Du dagegen tun kannst:

    1. Kläre ab, ob Dein Hund gesund ist

    Erkrankungen bringen oft eine gestörte Futteraufnahme mit sich. Manchmal ist es schwer, einzuschätzen, ob man es tatsächlich mit “Mäkelei” zu tun hat oder mit einer organischen Ursache.

    Übelkeit z.B. ist so ein Faktor, der dazu führt, dass nicht gefressen wird – wenn nicht offensichtliche Symptome wie Aufstoßen oder vermehrtes Speicheln hinzukommen, hat man oft wenig Anhaltspunkte dafür, dass sie da ist. Aufschluß geben kann dann nur eine tierärztliche Untersuchung, ggffls inkl. Zahnbefund und eines Blutbildes, das Rückschlüsse auf Nieren- und Schilddrüsenwerte bzw. den Status der roten Blutkörperchen geben kann.

    Hitze und Scheinträchtigkeit bei Hündinnen sind rein physiologische Ursachen für Fressunlust, nach deren Abklingen kehrt im Normalfall auch der Appetit zurück.

    Aber auch die Umstellung des Hormonhaushalts in der Pubertät kann zeitweisen Appetitverlust mit sich bringen. Auch das gibt sich meistens von alleine, wenn die akute Sturm-und Drangphase etwas abgeklungen ist.

    Qualität zahlt sich aus, besonders bei der Ernährung Deines Hundes!

    2. Füttere hochwertig

    Hunde haben eine unfassbar sensible Nase: Das Riechvermögen im Vergleich zum Menschen ist etwa 1 Million mal besser.

    Diese besondere Fähigkeit bietet auch Schutz: davor, Nahrung zu fressen, die ihnen schaden könnte. Die meisten Hunde fressen zwar auch angegangenes Fleisch und das liebend gern – aber keine Regel ohne Ausnahme.

    Im Gegenteil: Im Lauf der Zeit habe ich immer wieder festgestellt, dass es meistens einen Grund gibt, wenn Hunde beharrlich eine bestimmte Fleischsorte nur mit spitzen Zähnen fressen oder Fleisch aus einer bestimmten Quelle regelmäßig verweigern. Wird es dann trotzdem gefressen, bekommt man gern prompt die Quittung: Erbrechen, Durchfall, Aufstoßen oder offensichtliches Unwohlsein des Hundes nach dem Verzehr.

    Das kann übrigens auch ein Grund sein, wenn industrielles Futter ungern gefressen wird: Einzelne Bestandteile oder minderwertige Zutaten können genauso abgelehnt werden wie die oft enthaltenen Zusatzstoffe. Wir sollten also auf die Wahrnehmung unserer Hunde vertrauen.

    Füttere bei BARF am besten so, dass Du alle Bestandteile ganz genau kennst und Fleisch-Mischungen selber zusammenstellst. Achte auf die Fleischqualität – riecht das Fleisch einwandfrei und sieht frisch aus? Je feiner das Fleisch gewolft ist, desto mehr kann die Akzeptanz sinken, dann ist Fleisch am Stück eine Alternative.

    Dass die Fütterung hochwertig im Sinne von nährstoffreich ist, ist gerade bei Hunden wichtig, die nicht mit einem gesegneten Appetit fressen.

    Am idealsten ist es, wenn gut verdauliches Muskelfleisch mit ausreichend Fett (siehe auch unter 3.)) und einem gut abgestimmten Anteil an nährstoffreichen Innereien wie Leber und Herz kombiniert wird. Ergänzt durch rohe, fleischige Knochen oder Fleischknochenmehl für die Calcium-Versorgung.

    Falls Dein Hund hingegen nur bei Gemüse / Obst mäkelt und die fleischigen Bestandteile mit Appetit frisst – versuch herauszufinden, welche Gemüse- und Obstsorten Dein Hund frisst.

    Aromatische, würzige Gemüsesorten wie Karotten, Pastinake, Fenchel, Rucola und Sellerie sind dabei einen Versuch wert. Genauso das Gegenteil, die eher geschmacksneutralen Sorten wie Zucchini oder grüner Blattsalat.

    Kannst Du Deinen Hund wirklich überhaupt nicht von Gemüse und Obst überzeugen, dann lass diesen Anteil weg. Du kannst bei einer ansonsten gut zusammengestellten Fütterung problemlos darauf verzichten, ohne dass Dein Hund einen Mangel erleidet.

    3. Füttere stressfrei

    Das ist im Alltag eine Ursache, die man manchmal nicht direkt als solche einordnet.

    Stress löst bei Hunden ein gestörtes Fressverhalten aus, und z.B. nach Silvester hatte wahrscheinlich jeder von uns einen nervösen, unruhigen Hund, der vor lauter Unbehagen nur Häppchen frisst oder das Futter komplett verweigert.

    Die Stresstoleranz von Hunden ist ebenso unterschiedlich wie bei Menschen. Bei ängstlichen oder nervös veranlagten Hunden versucht man automatisch auch bei der Fütterung, ein ruhiges Umfeld zu schaffen, in dem der Hund sich sicher fühlt und ungestört fühlt.

    Eine unruhige Umgebung, ein ungünstig gelegter Futterplatz oder die grundsätzliche Futterkonkurrenz-Situation im Mehrhundehaushalt kann das Fressverhalten auch von weniger sensiblen Hunden beeinflussen, bei denen man nicht sofort Stress als Ursache vermuten würde. Auch Überforderung (z.B. im Training) gehört zu den Gründen, die Hunde das Futter verweigern lassen.

    Was kannst Du konkret tun?

    Wenn Dein Hund ohnehin zu Nervosität oder Hyperaktivität neigt, sorge für Entspannung.

    Direkt nach einem Spaziergang oder einer Trainingseinheit ist kein guter Zeitpunkt für die Fütterung – lass Deinen Hund erst einmal zur Ruhe kommen. Schaff eine Futtersituation, in der sich Dein Hund sicher fühlt, also überprüfe z.B. auch, der Futterplatz gut gewählt ist.

    Wichtig ist auch die Mensch-Hund-Beziehung selbst: Mich zum Beispiel macht es irgendwann selbst unruhig, wenn über einen längeren Zeitraum nicht gefressen wird. Was sich natürlich überträgt.

    Wenn dies dann häufiger vorkommt, verknüpfen Hunde unsere Unruhe und Gereiztheit im ungünstigsten Fall mit der Fütterungssituation und man hängt blitzschnell in einem Teufelskreis, den man unter keinen Umständen möchte.

    Bleib in so einer Situation ruhig, fühl Dich nicht unter Druck gesetzt und füttere auch nicht in Momenten, in denen Du selbst gestresst bist.

    Schenk der Fütterung nicht zu viel Aufmerksamkeit.

    Manche Hunde fressen besser, wenn man im Raum bleibt, den Hund aber nicht offen beachtet. Wenn man dazu neigt, seinen Hund beim Fressen sehr akribisch zu beobachten („Frisst er jetzt? Schnüffelt er nur? Och nein, nicht schon wieder dieses Theater…“), dann kann es sinnvoll sein, den Raum zu verlassen.

    Auch die Futterkomponenten bei BARF / Rohfütterung sind einen näheren Blick wert: Nervöse Hunde kommen oft mit einer getreidefreien, tendenziell fettreichen Fütterung besser zurecht.

    Mit dem eher hoch angesetzten Fettanteil (Tendenz zwischen 15% und 20%) schlägst Du zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum einen verhinderst Du, dass Dein Hund bei ausgelassenen Mahlzeiten zu schnell abnimmt und zum anderen liefert Fett im Gegensatz zu Getreide nachhaltigere Energie.

    Aber: Bei Hunden mit serotoninmangelbedingten Verhaltensproblemen, die sich ebenfalls in Nervosität und Stressverhalten äußern können, wird oftmals zu Getreide in der Fütterung geraten. Hintergrund für diese Empfehlung: Die Aminosäure L-Troptophan, die für die Serotonin-Bildung im Gehirn notwendig ist, soll auf diese Weise verstärkt ins Gehirn geschleust werden.

    Stress bei Hunden ist ein ziemlich komplexes Thema, wer einen Kurzüberblick zum Thema sucht: http://bit.ly/1VDtfry

    “Es ist schließlich noch kein Hund vor dem vollem Napf verhungert!”

    4. Überprüfe Dein Futtermanagement

    Mäkelei ist anerzogen – diesen Satz hört man mit einem schlechten Fresser ständig. Und ja, leider: So ganz abwegig ist das nicht.

    Anerzogen heisst in diesem Fall: Dein Hund lernt schnell, wann und wenn es etwas Besonderes gibt. Arbeitest Du also zwischen den Fütterungen viel und oft mit besonders gern gefressenen Leckerchen, z.B. bei Spaziergängen oder beim Training, dann hat ein mäkeliger Hund wenig Anreiz, die „normalen“ Rationen zu fressen.

    Gleiches gilt für umgehende Futterwechsel, wenn nicht mit Appetit gefressen wird: Bietet man regelmäßig eine Alternative an, bekommt Mäkelei schnell System.

    Es geht keinesfalls darum, Abwechslung in der Fütterung zu vermeiden (die gerade bei der Rohfütterung wichtig ist), sondern Konsequenz aufzubauen, auch wenn mal eine Mahlzeit verschmäht wird. Aber biete nicht direkt etwas anderes an, bei einem ausgewachsen, gesunden Hund ist das Auslassen von einzelner oder auch mehrerer Mahlzeiten überhaupt kein (!) Problem.

    5. Weck das natürliche Hungergefühl Deines Hundes

    Bei “Mäkel-Hunden” können Fastentage gut funktionieren, denn manchmal ist schlichtweg das Hungergefühl des Hundes aus dem Gleichgewicht geraten. Viele Hunde sind regelmäßige Mahlzeiten, meist zu recht festen Uhrzeiten, gewöhnt. Das heisst, der Hund weiß, dass es immer etwas gibt und es liegt an ihm, dies dann zu fressen oder auf etwas Besseres zu warten. Womit wir auch schnell wieder beim Futtermanagement sind.

    [bctt tweet=”Hunde, die keinen strikten Fütterungs-Rhythmus gewohnt sind, mäkeln deutlich weniger.”]

    Hunde, die keinen strikten Fütterungs-Rhythmus gewohnt sind, mäkeln deutlich weniger. Man sollte also durchaus versuchen, die Fütterungszeiten zu variieren und bei zweimaliger Fütterung pro Tag auch mal einzelnen Mahlzeiten auszulassen.

    Das ist vor allem eine Option, wenn man keinen regelmäßigen Fastentag in den Futterplan einbauen möchte.

    Wird das Futter verweigert, solltest Du die Fütterung an diesem Tag aussetzen. Das kann man auch noch über den nächsten Tag ausdehnen, um dann die normale Mahlzeit anzubieten.

    Bei schlechten Fressern kann auch das Absenken der Futtermenge hilfreich sein, so paradox das klingt. Reduziert man die Futtermenge mit Bedacht, also z.B. von 2,5% auf 2%, kann sich das erfolgreich auf das Hungergefühl und das Fressverhalten auswirken.

    Behalte dabei aber immer unbedingt das Körpergewicht Deines Hundes im Auge.

    Eine nährstoffreiche, gut zusammengestellte Fütterung ist auch in diesem Fall besonders wichtig, dabei helfe ich Dir gerne, nimm einfach Kontakt zu mir auf.

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    Mein Hund frißt seit ca. 3 Wochen nicht mehr

    Mitglied seit 06.03.2007

    1.782 Beiträge (ø0,44/Tag)

    (Dazu muss ich sagen, wir haben ihn Ostern bekommen, haben ihn vom Futter her auf ein Futter umgestellt, dass der Tierarzt uns empfohlen hat, hat auch gut geklappt und er hat immer gut gegessen, bis vor ca. 3 Wochen).

    Jetztz hat die Tierärztin gesagt, wir sollen wieder auf das Futter zurückgehen, das er bei den Vorbesitzern bekommen hat. Haben wir jetzt auch gekauft. Er frisst es trotzdem nicht. Er frisst nur, wenn wir es in die Hand nehmen, es ihm auf den Fußboden legen, ich denke, er sieht es dann eher als Leckerli, oder?

    Wir haben auch ein Ständer, der in der Luft "hängt". Daran kann es aber nicht liegen, da er ja bereits die ganzen Monate gut gefressen hat, oder?

    So langsam mache ich mir Sorgen, da es ja nun schon fast 3 Wochen sind. Er hat jetzt schon ca. 3 Kilo abgenommen.

    Mitglied seit 07.09.2006

    2.834 Beiträge (ø0,68/Tag)

    Vieleicht aj so eine psyhische sache!

    Die 10 Gebote zählen 279 Wörter, die Unabhängigkeitserklärung der 13 nordamerikanischen Staaten 1776 zählt 300 Wörter, die EU-Verordnung über den Import von Karamel-Bonbons besteht aus 25 911 Wörtern

    Mitglied seit 11.12.2005

    30.447 Beiträge (ø6,83/Tag)

    Ich denke, Dein Hund ist Krank! Trinkt er denn wenigstens ausreichend?

    Eine gute Köchin hat mehr Fett an den Händen als auf den Hüften!

    Mitglied seit 06.03.2007

    1.782 Beiträge (ø0,44/Tag)

    Mit Nassfutter haben wir es bis jetzt noch nicht probiert, da er es von vorher ja auch nicht kannte. Da bekam er auch nur Trockenfutter.

    Mitglied seit 07.09.2006

    2.834 Beiträge (ø0,68/Tag)

    Die 10 Gebote zählen 279 Wörter, die Unabhängigkeitserklärung der 13 nordamerikanischen Staaten 1776 zählt 300 Wörter, die EU-Verordnung über den Import von Karamel-Bonbons besteht aus 25 911 Wörtern

    Mitglied seit 17.01.2002

    45.635 Beiträge (ø7,76/Tag)

    Dat iss äscht Bio! Sühtt äwwer uss wie nor-maahl!

    Mitglied seit 06.03.2007

    1.782 Beiträge (ø0,44/Tag)

    Eine Blutuntersuchung wurde aber noch nicht gemacht.

    Mitglied seit 04.11.2003

    6.144 Beiträge (ø1,18/Tag)

    Mitglied seit 12.02.2004

    Mitglied seit 06.03.2007

    1.782 Beiträge (ø0,44/Tag)

    Es ist nun so, dass sich seit ca. 3 Wochen unsere Lebensumstände geändert haben. Mein Mann ist zu Hause, da er demnächst eine neue Stelle antritt hat er jetzt "frei", meine Tochter ist zu Hause, Ferien, mein Sohn ist zu Hause, Ferien, ich arbeite noch, aber ab Montag habe ich auch Urlaub Aber der Hund hat nicht mehr seinen gewöhnten Ablauf. Wisst ihr, was ich meine? Vielleicht hat ihn das "aus der Bahn geworfen"?

    Ist mir so eingefallen. Vielleicht hat das was damit zu tun?

    Mitglied seit 12.02.2004

    Mitglied seit 13.02.2004

    2.153 Beiträge (ø0,42/Tag)

    Mitglied seit 07.09.2006

    2.834 Beiträge (ø0,68/Tag)

    Die 10 Gebote zählen 279 Wörter, die Unabhängigkeitserklärung der 13 nordamerikanischen Staaten 1776 zählt 300 Wörter, die EU-Verordnung über den Import von Karamel-Bonbons besteht aus 25 911 Wörtern

    Mitglied seit 12.02.2004

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    2.834 Beiträge (ø0,68/Tag)

    Die 10 Gebote zählen 279 Wörter, die Unabhängigkeitserklärung der 13 nordamerikanischen Staaten 1776 zählt 300 Wörter, die EU-Verordnung über den Import von Karamel-Bonbons besteht aus 25 911 Wörtern

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    Gestern haben wir ein Hundefreund von ihm getroffen. Die Besitzerin erzählte mir, dass sie gestern Saum-Fleisch für den Hund gekocht hat. Mit Karotten und Porree. Sie konnte mir aber nicht sagen, was Saum-Fleisch ist. Wisst Ihr das?

    Mitglied seit 17.04.2007

    Angie

    and friends

    Mitglied seit 12.02.2004

    Mitglied seit 06.03.2007

    1.782 Beiträge (ø0,44/Tag)

    Nochmal für dich,Charmin, als Erklärung: Ich habe die Futterumstellung nicht eigenmächtig gemacht, sondern auf Rat der Tierärztin, sie hat mir dazu geraten, auch mit den Essensresten bzw. eigen für ihn Gekochtes. Ich selbst hätte unseren Hund nicht derart umgestellt.

    Mitglied seit 28.07.2007

    1.614 Beiträge (ø0,42/Tag)

    Mitglied seit 22.05.2005

    14.062 Beiträge (ø3,02/Tag)

    . der Futterneid. , da wirste sehen, wie der zuschlägt. klappt zumindest bei meinem, wenn ein zweiter da ist.

    Ansonsten kann ich mich den Vorschreibern nur anschließen. Appetitlosigkeit , Leckerchen ablehnen deutet auf eine evtl. Krankheit hin.

    Mit dem Wiedersehen kam auch der Appetit wieder.

    Mitglied seit 06.03.2007

    1.782 Beiträge (ø0,44/Tag)

    Ja, Sam, so hat mir die Tierärztin das auch geraten. Einfach unser und das Hundefutter mischen, da er das ja seitdem er auf der Welt ist so gewöhnt ist. Und jetzt kommt er zu uns und dann auf einmal nur noch Hundefutter !? War am Anfang wohl ganz interessant für ihn aber irgendwann hat er wohl doch was vermisst. Also mische ich jetzt auch. Und er freut sich und frisst.

    Mitglied seit 24.03.2007

    990 Beiträge (ø0,25/Tag)

    Mitglied seit 19.04.2006

    Damals wurde ich von unserm Tierarzt beraten, ich sollte dem Hund auf keinen Fall Kartoffeln füttern - überhaupt keine Nachtschattengewächse, das sei ungesund für einen Hund.

    Reis und Nudeln sei ok. Ei vertragen auch nicht alle, vor allem roh.

    Mitglied seit 12.02.2004

    Mitglied seit 22.05.2005

    14.062 Beiträge (ø3,02/Tag)

    (frage doch die Vorbesitzer nochmals nach ,wann und wie sie gefüttert haben). Wenn Hunde längere Zeit alleine gelassen werden, reagieren manche Hunde auch mit Neurosen.

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    Ihr Hund frisst nicht? - Was Sie dagegen tun können.

    Wenn Hunde ihr Futter verweigern, kann dies viele Ursachen haben. Nicht alle sind bedenklich. Besteht der Verdacht auf eine Krankheit, sollte ein Tierarzt um Rat gefragt werden, in anderen Fällen kann die Appetitlosigkeit von selbst wieder verschwinden. Manchmal ist auch einfach das Futter Schuld an der Nahrungsverweigerung, denn manch ein Hund frisst nicht alles.

    Psychische Ursachen

    Inappetenz kann insbesondere bei sensiblen Hunden die Folge von Stresssituationen oder hormonellen Veränderungen sein.

    Krankheit als Ursache

    Verschiedene Erkrankungen können dazu führen, dass der Hund nicht mehr fressen will. Schmerzen, Verdauungsstörungen oder Übelkeit können ursächlich sein.

    Falsches Futter

    Auch Hunde können wählerisch sein und nicht jeder Hund, mag jedes Futter. Auch der individuelle Energiebedarf und das Hungergefühl spielen eine Rolle.

    Psychische Ursachen

    Einige Hunde sind besonders sensibel. Bei Abwesenheit oder Verlust der Bezugsperson oder eines Artgenossen leidet ein empfindliches Tier. Daraus kann eine Appetitlosigkeit resultieren. Auch die Hormone sind ein weiterer häufiger Grund der Nahrungsverweigerung. Eine läufige Hündin kann sich wenig hungrig zeigen, auch ein Rüde, der ihren Geruch in der Nase hat, mag oft nicht fressen. Ebenso kann ein Umgebungswechsel wie Umzug oder Urlaub dazu führen, dass der Hund keinen Appetit hat. Stresssituationen wie an Silvester oder bei Familienzuwachs sind ebenfalls gelegentlich die Ursache, dass der Hund nicht frisst.

    Das falsche Futter

    Nicht jeder Hund mag jedes Futter. Riecht es nicht gut oder verursacht es Magengrummeln, kommt es vor, dass es verweigert wird. Auch ungewohntes Futter kann zur Verweigerung führen. Weiterhin unterscheiden sich je nach Rasse und individueller Veranlagung der Energiebedarf und das Hungergefühl. Während manch ein Hund einfach alles verschlingt, nimmt ein anderer nur so viel auf, wie der Körper benötigt. Auch Welpen sind häufig wählerisch und fressen ihren Napf nicht leer. In diesem Fall sollte das Futter in mehreren kleinen Portionen über den Tag verteilt angeboten werden.

    Der erste Schritt zum schmackhaften Futter .

    Der Hund frisst nicht wegen einer Krankheit

    Ein Hund, der nicht frisst, also eine Inappetenz aufweist, kann auf eine Krankheit hinweisen. Bei Schmerzen, Verdauungsstörungen oder Übelkeit kann es dazu kommen, dass der Hund nicht frisst. Daneben wirken sich Schilddrüsenfehlfunktionen und verschiedene Organerkrankungen positiv oder negativ auf die Nahrungsaufnahme auf. Eine Nahrungsverweigerung kann auf Zahnschmerzen oder eine Zahnfleischentzündung hinweisen. Andere häufige Ursachen sind Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt. Möglicherweise ist es auch das Wetter: Viele Hunde zeigen sich bei hohen Temperaturen im Sommer wenig hungrig. Fremdkörper oder Vergiftungen können ebenfalls zu Futterablehnung führen.

    Wann zum Tierarzt bei Appetitlosigkeit?

    Im Zweifel gilt, lieber einmal zu viel zum Tierarzt, als einmal zu wenig. Insbesondere wenn der Hund neben einer Appetitlosigkeit Krankheitssymptome wie Erbrechen, Durchfall, Fieber, Entzündungen, blasse Schleimhäute, einen verhärteten oder aufgeblähten Bauch zeigt, sollte der Tierarzt aufgesucht werden.

    Autor - Tierärztin Dr. Maria Hänse

    Dr. Maria Hänse war mehrere Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Leipzig tätig und widmet sich nun der Weiterentwicklung des futalis Ernährungskonzeptes.

    Ihr Hund frisst nicht? Das können Sie tun!

    Verweigert Ihr Vierbeiner plötzlich sein Hundefutter, hat dies meist zwei Ursachen:

    • Ursache 1: Es liegt ein akuter medizinischer Grund vor - hier ist meist ein Tierarztbesuch ratsam
    • Ursache 2: Es liegt ein wachstumsbedingter oder psychischer Grund vor - diese Probleme können Sie meist selbst lösen

    In unserem Ratgeber helfen wir Ihnen und Ihrem Vierbeiner den Grund zu finden und das Problem zu lösen.

    Wenn Ihr Hund plötzlich nichts frisst - Checkliste für Akutfälle:

    Ihr Vierbeiner schaut Sie mit großen Augen an und verweigert plötzlich sein Fressen? Dieses Verhalten kann auf eine Verletzung hinweisen. Bitte öffnen Sie vorsichtig das Maul und schauen Sie sich das Gebiss, die Zähne und das Zahnfleisch gut an.

    • Hat Ihr Vierbeiner einen Fremdkörper im Maul?
    • Hat er sich einen Zahn abgebrochen?
    • Hat sich Ihr Vierbeiner am Gaumen oder am Zahnfleisch verletzt?
    • Ist sein Zahnfleisch entzündet?

    Falls Sie eine dieser Fragen mit “Ja“ beantworten können, planen Sie bitte einen Tierarztbesuch ein.

    Es liegt kein akuter medizinischer Grund vor?

    Sie haben bereits ausgeschlossen, dass ein akuter medizinischer Grund Schuld an der Fressensunlust ist? Nun können Sie weitere, nicht so dringende Ursachen in Betracht ziehen.

    Für uns Menschen ist der Hund heutzutage oftmals Kinder- oder Partnerersatz. Dementsprechend vermenschlichen wir unseren Hund immer mehr. Diese starke Bindung führt dazu, dass wir nur das Beste für unseren Schatz wollen und ihn verwöhnen. Hunde sind dahingehend sehr intelligent und testen Sie als Frauchen und Herrchen sehr gerne.

    Meist sind wir Menschen der Urheber des Problems. Wir erziehen dem Hund ein mäkeliges Fressverhalten an, indem wir ihn viel zu sehr verwöhnen und gleich etwas zum Fressen untermischen.

    Besonders wenn Sie häufig die Futtersorte wechseln, verweigert Ihr Hund gerne das bisherige Futter. Mehr lesen

    Etwa im dritten bis fünften Lebensmonat befindet sich Ihre Fellnase in der Zahnung. Hier gilt es besonders auf das Futter zu achten. Mehr lesen

    Die Flegelphase ist der menschlichen Pubertät ähnlich. Hier testet Ihr Hund gerne seine Grenzen aus. Mehr lesen

  • Veränderung im sozialen Umfeld

    Sie haben eine läufige Hündin, oder einen Rüden, der läufige Hündinnen in der Nachbarschaft riecht?

    Mit unserer Checkliste helfen wir Ihnen, ein stressfreies Fresshalten bei Ihrem Hund zu etablieren. Mehr lesen

  • Wenn Sie häufig die Futtersorte wechseln

    Sie als Hundebesitzer sind für die optimale Ernährung und das Fressverhalten Ihres Hundes verantwortlich.

    Sicherlich werden Sie sich das ein oder andere Mal fragen, ob sich Ihr Vierbeiner nicht nach Abwechslung sehnt. Sie werden von anderen Hundebesitzern hören, dass Sie ja auch nicht jeden Tag das gleiche Essen wollen?! Entgegen dieser weit verbreiteten Meinung, sind Hunde nicht auf eine abwechslungsreiche Ernährung ausgelegt.

    Hunde haben einen sehr sensiblen Magen-Darm-Trakt und können bei jeder Futterumstellung und Mischfütterung mit Verdauungsbeschwerden wie Durchfall reagieren.

    Dies sollten Sie bei der Auswahl des Hundefutters beachten:

    Um das Richtige Hundefutter für Ihren Hund zu finden, sollten sie ein Hundefutter wählen, welches auf das Alter, die Aktiviät und des Gesundheitszustand Ihres Hundes abgestimmt ist.

    Sollten Sie sich bei der Auswahl des Hundefutters unsicher sein, helfen Ihnen unsere Futterberater gerne kostenlos weiter. Hinterlassen Sie uns einfach eine Kontaktanfrage oder rufen Sie uns an unter: 09371/940-950 (Mo. - Fr. 09:00 - 17:00 Uhr)

    Viele fütterungsbedingte Probleme sind leider hausgemacht. Hundebesitzer neigen dazu, dem Hund etwas Gutes tun zu wollen. Letztendlich rächt sich dieses gutmütige Verhalten schnell. Sie erziehen sich Ihren Hund mäkelig, wenn Sie folgende Fütterungskultur pflegen:

    • Leckereien unter die gewohnte Mahlzeit mischen
    • Abwechslungsreiche Fütterung (Nass- und Trockenfutter, Barfen, Feuchtfutter)
    • Viele Leckerlies verfüttern
    • Speisereste vom Tisch geben

    Die Hundeernährung unterscheidet sich grundlegend, von der menschlichen Ernährung: Wenn Sie Ihrem Hund zu viel Fressen anbieten und er zu viel kennenlernt, bestimmt Ihr Vierbeiner sein Fressverhalten selbst. Schnell kann es passieren, dass Ihr Hund seine Trockennahrung nicht mehr ohne Nassfutter zu sich nimmt. Oder Sie jede Woche losgehen und eine neue Futtersorte kaufen müssen. Denn das aktuelle Futter lässt Ihr Vierbeiner schon wieder stehen, weil er Abwechslung möchte. Des Weiteren kann es passieren, dass Ihr Hund nur noch die kalorienhaltigen Leckerlies zu sich nimmt und die Hauptmahlzeit verweigert. Diese unausgewogene Fütterung kann schnell zu Mangelerscheinungen führen.

    All das können Sie vermeiden, indem Sie Ihrer Fellnase von Anfang an ein gutes Fressverhalten beibringen.

    Zahnwechsel Ihres Welpen (ca. 3. bis 5. Lebensmonat)

    Wie wir Menschen im Kindesalter, erlebt auch Ihr Hund einen Zahnwechsel. Zwischen dem 3. und 5. Lebensmonat findet ein Wechsel vom Milchzahngebiss zu den bleibenden Zähnen statt. Je nach Hunderasse kann dieser Zeitpunkt variieren.

    Wächst der bleibende Zahn, übt dieser Druck auf den Milchzahn aus und die Wurzel des Milchzahnes stirbt ab. Fällt der Milchzahn aus, hat der bleibende Zahn freie Bahn zu wachsen. Der Zahnwechsel verläuft bei ganz vielen Vierbeinern ganz unbemerkt, sodass Sie als Besitzer gar nichts mitbekommen.

    Kommt es allerdings zu Beschwerden beim Zahnwechsel, verursacht dieser starke Schmerzen. Während des Zahnwechsels kann es zu Begleiterscheinungen wie Fressunlust kommen. Stellen Sie sich vor, Sie haben Zahnschmerzen – essen Sie dann genüsslich? Wohl kaum, denn wenn Sie Zahnschmerzen haben, ist Ihnen nicht nach Essen. Des Weiteren sollten Sie Ihrem Hund ein Kauspielzeug anbieten. Oftmals finden Sie anschließend lose Milchzähne in dem Spielzeug oder auf dem Boden. Bieten Sie Ihrem Hund seine gewohnten Mahlzeiten an und verwöhnen Sie ihn mit Streicheleinheiten.

    Um Ihrem Vierbeiner den Zahnwechsel zu erleichtern, können Sie das Trockenfutter mit lauwarmem Wasser befeuchten. Hierdurch wird das Hundefutter einfacher zu kauen. Generell unterstützt das Kauen Ihren Hund beim Zahnwechsel

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