Was tun, wenn mein Hund sich erbricht?

Ist es schlimm, wenn Hunde kotzen müssen? | © cynoclub/Photodune.net
Mein Hund erbricht sich, ist das schlimm?
Nein! Wenn der eigene Hund sich erbricht, dann haben unerfahrene Halter meist schnell die große Panik. Warum geht es meinem Hund so schlecht, was kann ich tun, muss ich eigentlich etwas tun, oder stirbt mein Vierbeiner mir gleich weg? Okay, das war jetzt vielleicht etwas übertrieben, doch immer wieder werden mir solche Fragen gestellt, auch in dieser extremen Art und Weise. Viele Anfänger wissen einfach nicht weiter und können Erbrechen beim Hund nicht so richtig einordnen. Dann vergleichen sie es mit dem Menschen, der sich eigentlich nur dann erbricht, wenn er krank ist, oder es ihm richtig mies geht. Doch bei Hunden ist Erbrechen eben nicht sofort das große Drama, denn Tiere übergeben sich unter gewissen Umständen nun einmal, ohne dass es ihnen gleich abgrundtief schlecht gehen muss. Zum Beispiel wenn spontan das Futter gewechselt wird, wenn der Hund etwas nicht gut verträgt, im Sommer zu viel Gras gefressen hat, oder wenn er früh morgens auf leerem Magen schon rennen und laufen soll, immer dann übergeben sich Hunde unter Umständen, das ist vollkommen normal. Auch die Läufigkeit einer Hündin kann, gerade bei jungen Tieren, für ein wenig Hormonchaos sorgen, was dann ebenfalls schnell mal zu Erbrechen oder Durchfall führt. Auch hier geht die Welt nicht gleich unter, dem Hund geht es deshalb nicht pauschal schlecht. Im Gegenteil sogar, denn manchmal hilft das Übergeben regelrecht, damit es dem Vierbeiner schnell wieder gut geht. Quasi als natürlicher Impuls für Besserung.
Hund erbricht, was muss ich tun?
Ein Hund übergibt sich also durchaus mal, das hatten wir gerade bereits geklärt. Wobei es natürlich trotzdem auf gar keinen Fall die Regel, sondern die Ausnahme sein sollte. Also bitte nicht falsch verstehen. Wenn der Hund den ganzen Tag lang durchkotzt, dann stimmt definitiv etwas nicht und vermutlich ist er auch wirklich krank. Wenn er sich aber nach dem morgendlichen Spaziergang auf leeren Magen übergibt, dann ist eigentlich eine Minute danach wieder alles okay. Wenn er mal mit einem neuen Futter nicht zurechtkommt, dann kann es schon einmal sein, dass er würgen und brechen muss, doch danach ist wieder alles wie gehabt. Vor allem sollten Hundehalter also zunächst einmal ruhig bleiben und feststellen warum der eigene Hund sich gerade übergeben musste. Tiere sind eben etwas anders gepolt und es muss wirklich nicht aus jeder Mücke ein Elefant gemacht, tierische Probleme dürfen und sollten nicht vermenschlicht werden. Solange es nur einmal passiert und danach wieder alles gut ist, braucht sich also niemand ernsthafte Sorgen zu machen. Gerade im Sommer kann selbiges auch bei Hitze mal vorkommen, vor allem wenn der Hund zuvor viel Gras gefressen hast. Wenn also kein akuter Verdacht auf Krankheit etc. besteht, einfach erst mal ein wenig abwarten, denn hat sich das Thema meist von selbst erledigt. Sollte der Hund sich allerdings mehrmals und wiederholt über den Tag verteilt übergeben, ist der Besuch beim Tierarzt anzuraten. Ist es nur eine kleine Verstimmung, reicht meist ein paar Tage schonkost.
Schonkost für den Hund kochen
Wer jetzt Angst hat, das Schonkost eine komplizierte Sache ist, der irrt sich gewaltig. Im Grunde reicht es nämlich vollkommen aus, im Supermarkt ein Hähnchenbrustfilet zu kaufen, es ordentlich durchzukochen (unbedingt komplett durch) und dies dann über 2-3 Tage zu verfüttern. Hähnchen ist besonders gut verdaulich und wird von den meisten Hunden nur allzu gerne gefressen, weshalb es sich als ideale Schonkost anbietet. Wer möchte, kocht dazu noch ein paar Möhren mit und mischt diese, mit der Gabel zerdrückt, unter das gekochte Hähnchen. Einige Hunde mögen das aber nicht so gerne und im Normalfall reicht das Hähnchen vollkommen aus, um den Magen des Vierbeiners zu schonen. Um viel mehr geht es dabei am Ende auch gar nicht, deshalb sind diese ganzen Rezepte für angeblich so tolle Schonkost auch mehr oder minder nur Blödsinn. Das kommt halt dabei heraus, wenn Leute und Möchtegern-Experten zu viel Zeit haben. Wer will kann auch noch ein paar natürliche Nahrungsergänzungsmittel, in Form von Kräutertabletten und ähnliches unter das Futter mischen, die es überall zu kaufen gibt. Die Mischung ist meist weitgehend identisch, egal ob sie die Tabletten beim Tierarzt holen, oder im Online-Shop. Zum Beispiel gibt es Tabletten, oder auch diese Tropfen.
Zum Tierarzt, wenn der Hund sich erbricht?
Der Besuch beim Tierarzt ist immer dann angebracht, wenn es sich nicht um ein »spontanes« Erbrechen handelt. Wenn sich der Hund mehrmals hintereinander übergibt, vielleicht auch über den Tag verteilt würgt, dann stimmt einfach etwas nicht mit ihm. Hier kann ein Infekt die Ursache sein, genau so wie ein Giftköder. Letzteres ist leider immer wieder der Fall in unserer modernen und ziemlich kranken Welt, wo Tierliebe für viele einfach ein Fremdwort geworden ist. Sollte ihr Hund sich also nach dem Spaziergang immer wieder übergeben und sollte die Möglichkeit bestehen, dass er dort etwas gefressen hat, so kann dies im besten Fall ein totes Tier gewesen sein, im schlimmsten war es aber ein Giftköder. Darauf folgen meist Würgen und Erbrechen, ein Besuch beim Tierarzt ist dann selbstverständlich Pflicht. Allerdings hat das meist nichts mit dem »normalen« Erbrechen eines Hundes zu tun. Gerade Junge Hunde, die sich noch nicht an alles gewöhnt haben, übergeben sich oft hin und wieder, da braucht wirklich niemand sofort ein Drama draus machen. Genau das ist nämlich oft der Fall, wie mir scheint. Wenn der eigene Hund also nach starker Anstrengung mal würgen muss, dann war es wohl etwas zu viel für ihn, genau wie wenn er sich auf leeren Magen mal übergeben muss, oder im Sommer bei hoher Hitze. Erst wenn er sich des Öfteren übergibt, einen schlappen, kränklichen Eindruck macht, oder Gefahr besteht, dass er draußen etwas Unbekanntes gefressen haben könnte, erst dann ist ein Besuch beim Tierarzt wirklich anzuraten. Meist übergeben sich Hunde aber eben nur, weil sie etwas nicht vertragen haben, zu stark beansprucht wurden oder ähnliches. Kein Grund zur Panik also.
Hund erbricht Schleim und frisst nicht mehr
Giselstein
Hund erbricht Schleim und frisst nicht mehr
ich hab mich schon etwas im forum umgesehen aber mir sind noch viele fragen offen und zweifel geblieben und wollte euch direkt um rat fragen.
Durchfall hatte sie da keinen, der kot war normal fest dafür hat sie sich nochmals erbrochen und nachdem sie alles erledigt hatte hat sie sofort kehrt gemacht und wollte wieder nach hause.
sie hat sich noch einige male übergeben, immer diesen schaumigen schleim.
Habe gemerkt dass sie ihr futter von gestern erbrochen hat und als ich dann noch mal mit ihr unten war hatte sie dann auch durchfall.
Die nase ist kalt und feucht, Wasser hat sie getrunken aber fressen will sie nichts, hab ihr weissen reis gekocht und ein kleines bisschen dosenfutter untergerührt (für etwas geschmack da sie beim fressen sowieso etwas wählerisch ist) aber sie rührt es nicht an.
man merkt ihr schon an dass es ihr nicht gut geht, sie ist ziemlich schlapp und liegt jetzt auf ihrem bett und rührt sich nicht, hat aber seit einer weile nicht mehr erbrochen.
Was soll ich tun? Noch abwarten oder doch versuchen irgendwie zu einem tierarzt zu kommen?
onelove
Re: Hund erbricht Schleim und frisst nicht mehr
"Giselstein" wrote:
man merkt ihr schon an dass es ihr nicht gut geht, sie ist ziemlich schlapp und liegt jetzt auf ihrem bett und rührt sich nicht, hat aber seit einer weile nicht mehr erbrochen.
Über die verdorbene Fleischbrühe würde ich mir die meisten Gedanken machen.
Re: Hund erbricht Schleim und frisst nicht mehr
"Giselstein" wrote:
Was soll ich tun? Noch abwarten oder doch versuchen irgendwie zu einem tierarzt zu kommen?
Wenn ein Durchfall und Erbrechen hat und nicht ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt, kann es sehr schnell zur Dehydrierung kommen. Wenn sie Fieber hat, würde ich auf jeden Fall noch HEUTE zum TA gehen.
ca. 30-50 Atemzüge / Minute bei kleinen Hunden
der Oberschenkel ca. 80-120 Schläge / Minute bei kleinen Hunden und Welpen
einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzunicken und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen.
Giselstein
hab beschlossen dass ich jetzt abwarte, wenn sie noch mal erbrechen sollte dann bring ich sie irgendwie zum tierarzt.
Giselstein
Da sie doch etwas Temperatur hatte hat das anscheinend zu einer leichten Entzündung geführt.
Der Tierarzt hat ihr dann einen Tropf mit kochsalzlösung verpasst und Plasil injiziert.
Fressen und trinken sind erstmal tabu ab morgen kriegt sie Ranidil gegen Magenübersäuerung und Baytril gegen die Entzündung. und sollte sie nochmal erbrechen soll ich ihr nochmal Plasil spritzen, ich hoff also sehr stark dass das nicht mehr vorkommt weil ich das mit den Injektionen lieber sein lassen würde!!
Danke nochmal an alle!
Aussie1987
Giselstein
es geht ihr zum glück schon besser, ich fühl mich zwar furchtbar dabei ihr kein Wasser geben zu dürfen, sie leckt schon das bidet nach imaginären tropfen aus aber ab heute darf sie eh wieder langsam langsam wieder etwas trinken und fressen.
Erbrechen beim Hund: Ursachen und Behandlung
Ursachen und Behandlung
Erbrechen beim Hund
20.02.2015, 15:54 Uhr | uc (CF)

Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund erbricht, sollten Sie sein Verhalten sehr genau beobachten. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)
Einmaliges Erbrechen beim Hund kann viele Gründe haben und ist meist harmlos. Kommt es aber mehrmals vor, sollten Sie genauer untersuchen, ob Ihr Vierbeiner vielleicht krank ist.
Harmlose Ursachen für Erbrechen beim Hund
Das Erbrechen ist generell, sowohl beim Menschen als auch beim Tier, eine Schutzfunktion. Es ermöglicht die schnelle Entleerung des Magens, wenn in diesen beispielsweise Giftstoffe gelangt sind. Hunde erbrechen allerdings noch wesentlich schneller und häufiger als Menschen und müssen deshalb nicht unbedingt krank sein. Es kann schon ausreichen, dass Ihr Haustier eine große Menge schwer verdaulicher Kost zu sich genommen hat, gegen die der Magen rebelliert.
In diesem Fall ist es für den Hund ein großer Vorteil, dass er den Mageninhalt schnell von sich geben kann. Ein Hund übergibt sich beispielsweise nach einer Futterumstellung, wenn er zu rasch zu viel gefressen hat, weil ihm die neue Nahrung besonders schmeckt. Es kann aber auch der Fall sein, dass Ihr Hund das neue Futter nicht sofort verträgt, weil sich sein Verdauungssystem erst darauf einstellen muss. Falls Sie einen Futterwechsel planen, sollte dieser daher unbedingt in kleinen Schritten erfolgen.
Hundekosten: Damit müssen Sie rechnen








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Ist der Hund doch krank?
Hinter der Magenentleerung kann aber auch eine schwerwiegendere Ursache stecken. Vor allem, wenn sich Ihr Tier mehr als einmal übergibt, weist das darauf hin, dass es krank ist. Wenn das Erbrechen beim Hund kurz hintereinander immer wieder auftritt oder Ihr Tier sich mehr als fünfmal am Tag übergeben hat, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, rät die Tierarztpraxis Schuh in Mainz auf ihrer Internetseite.
Auch, wenn Ihr Vierbeiner an Bauchschmerzen und Durchfall leidet, schwach wirkt oder keinen Kot absetzen kann, ist medizinischer Rat nötig. Ernste Symptome liegen außerdem vor, wenn Sie Blut im Erbrochenen entdecken und Ihr Hund Fieber hat, also eine Körpertemperatur von mehr als 39 Grad Celsius aufweist. Blut kann zum Beispiel ein Zeichen für eine Vergiftung, aber auch für ein Magengeschwür sein.
Wasser statt Festkost reichen
Merken Sie sich, wie das Erbrochene aussah, wenn Sie den Tierarzt aufsuchen. Gelber Schleim hängt meist mit einer Störung im Darm zusammen, während unverdautes Futter auf eine Ursache im Magen hinweist, erklärt das Fachmagazin "Dogs". Fragen Sie sich auch, was das Tier gefressen haben könnte.
War es vielleicht ein Spielzeug oder ein Knochen? Solange Sie noch nicht sicher sind, ob das Erbrechen beim Hund einen ernsten Hintergrund hat und er krank ist, sollten Sie ihm ausreichend Wasser, aber kein Futter geben. Falls das Erbrechen nach 24 Stunden nicht aufhört, ist der Gang zum Tierarzt unvermeidlich.
Behandlung durch den Tierarzt
Um herauszufinden, was Ihrem Liebling fehlt, kann der Tierarzt unter anderem Röntgenaufnahmen, Ultraschall oder eine Blutanalyse durchführen. Je nachdem, welche Ursachen der Mediziner für das Erbrechen beim Hund feststellt, verschreibt er dann eventuell Medikamente, ordnet eine Kur an oder führt eine Operation durch.
Sobald es Ihrem Hund besser geht, können Sie ihn langsam mit Schonkost wie gekochten Kartoffeln, Nudeln oder fettarmem Hühnchenfleisch versorgen. Auch hierbei sollten Sie aber Rücksprache mit dem Tierarzt halten.
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Hund frisst nicht mehr richtig und erbricht gelbe Flüssigkeit!
Hallo leute, Ich mache mir sorgen um meine 2 jahrige Hündin. Sie frisst seit ca einer woche kaum noch was und gerade eben hat die so eine komische gelbe Flüssigkeit erbrochen. Ich wollte morgen mit ihr zum TA gehen aber wollte euch mal fragen ob mir einer schonmal sagen kann was es sein kann! Bitte ich hoffe ihr könt mir helfen!
7 Antworten

Wenn sie sonst noch normal und fröhlich ist dann morgen zum TA - sonst sofort.
Das gelbe ist galle und magensaft. Das muss nicht schlimm sein, kann es aber . das kann dir von hier niemand sagen. Von ich mag einfach dieses Futter nicht mehr bis Magenkrebs, Leberversagen oder sonstwas kann es alles sein.
Alles gute frdür euch

unsere katze hatte mal ne entzündung an der bauchspeicheldrüse. vielleicht ist es da hier auch. gab dann ne weile spritzen und spezialfutter und dann wars wieder gut. aber zum tierarzt zu gehen ist sicher erst mal das wichtigste. kannst solange mal etwas schonkost versuchen: möhren mit reis (beides schön zu nem brei kochen) und hühnchen separat kochen und dann dazu geben.

Der gelbe Schleim kann Magensäure sein, das ist nicht so unüblich wenn ein Hund länger nichts frisst. Warum! dein Hund allerdings nichts mehr frisst, das solltest du schleunigst abchecken lassen. Wenn ein Hund plötzlich unter Appetitlosigkeit leidet sollte man eigentlich nicht eine ganze Woche warten bevor man zum TA geht, drei Tage ist für gewöhnlich die Grenze wo man sagt das wird nicht von alleine besser.

Der Arzt sollte sich den Hund schon ansehen.Man selber sollte immer beide Enden im Auge haben.Nämlich was vorne reinkommt,Fundsachen von Unterweges .Was hinten raus kommt,dann Weiß man schon viel über seinen Hund.Da gelbe ist Gallenflüssigkeit mit Magensaft.das ist nicht so schlimm,dar Hund hat ja nichts gefressen,der Magen ist ja leer.

ich würde mal sage, geh sofort zum Tierarzt! Es gibt immer einen Notfall dienst!

Dein Hund erbricht Gallensaft. Versuche es mal mit einer Diät mit Hühner-oder Putenfleisch und Reis-den Reis sehr matschig kochen. Ansonsten braucht er einen Tierarzt! Alles Gute

Warum wartest Du bis morgen und warum warst Du noch nicht beim TA?
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So, ich blende hier gleich Bilder ein, wenn es in sofern möglich ist. (via. App)
Frage steht oben, unsere Hündin ist auch gegen Futtermilben und Hausstaubmilben allergisch.
Die Haare kann man ganz leicht abziehen. Gruselig, ist mir gerade beim kraulen aufgefallen. Vielleicht wisst ihr mehr. :-)
Zum TA geht es nächste Woche sowieso.
Ich brauch schnell euere Hilfe und zwar stellte ich vor ca. 2 Stunden fest das mein Hund (Labrador) erbrochen hat. Das erbrochene bestand aus viel Galle, Gras und Haare soweit ganz normal dann aber stellte ich fest das im erbrochenen seltsame stückchen sind. Sie sind ca. 1-2 cm groß, in verschiedenen, unregelmäßigen Formen (wie Kießelsteine) sind hell gelb (was auch von der Galle kommen kann) und haben eine feste Form man kan sie aber mit leichtem druck mit z.B einem Löfel "durchschneiden". das innere ist hellrosa bis weiß. Wenn ihr wollt kann ich euch per e-mail ein Bild schicken.
Danke und ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen
PS. Meinem Hund geht es glaub ich wie immer
hallo leute, ich habe ja seit 2 monaten einen hund (husky) der jetzt ca. 5 monate alt ist, wir hatten nur mal kleine probleme bei der erziehung aber das ist ja normal bei so kleinen burschen, sonst ist er wirklich brav, ist schon lange stubenrein (macht meistens in den garten, beim gassi gehen eher selten) aber kann schon die meisten grundkommandos fast perfekt. über nacht (momentan noch im käfig/zwinger) hat er früher immer getobt aber jetzt ist er die ganze nacht ruhig also passt alles.
nur am montag (heute: donnerstag) hat er pro stunde mindestens 3 mal erbrochen und das den ganzen tag, wir dachten er hat vll was falsches gegessen, aber da es dienstag immernoch so war sind wir zum tierarzt der uns nur sagte, dass es an nem "wetterumschwung oder luftdruck" liegen könnte und dass das normal ist (hab ich irgendwie noch nie gehört), wir sollen ihm nix zum essen geben. dann ab dienstag abend hat er nur noch schleim oder wasser erbrochen, dann haben wir ihm ne handvoll futter gegeben und seitdem geben wir wieder normal futter da er nichtmehr erbricht, aber irgendwie versucht er es, alle paar stunden hustet er und würgt und jedesmal kommt nichts (mehr) . dann haben wir gestern am nacken eine zecke entdeckt und sie gleich entfernt (keine ahnung wie lang die drin war aber mein bruder sagt der hat vorgestern schon was gespüurt) . und heute spüre ich schon wieder ne zecke an seinem hals, obwohl ich seit montag nicht gassi war, die werde ich dann auch gleich entfernen
was soll ich sonst machen? das ist unser erster hund also sorry für die vielen fragen und dass ich so ein drama mache, obwohl es eventuell nichts soo schlimmes ist wie der tierarzt sagt ich mach mir halt doch sorgen, sollte ich nochmal zu dem? oder zu nem anderen? stimmt das mit dem wetterumschwung? oder kann es an den zecken liegen? das würgen tut er immernoch.
danke schonmal im voraus für hilfreiche antworten :)
Hallo, mein Hund humpelt schon ca. 1 Monat lang. Wir waren auch schon beim TA aber der konnte auch nichts feststellen. Ich mache mir schon sehr viele sorgen. wüsstet ihr vielleicht, was los sein könnte Grüße elli
Mein Hund hat seit längerem so eine komische Kruste im Ohr. Ich weiß nicht was das sein könnte. Manche meinen es wär ein Pilz andere meinen wiederum es sei nur Schmutz.ich gehe heute auch noch zum Tierarzt weil ich mir sorgen mache. Wäre sehr nett wenn ihr mir helfen könntet! Danke schonmal im voraus
Ich habe eine 9 Jahre alte Goldenretriever Hündin. Sie hat sich heute mehrfach erbrochen und zeigt Appetitlosigkeit. Desweiteren leckt sie sich immer im Genitalbereich. Außerdem ist sie für ihre Verhältnisse sehr ruhig und kommt einen schon fast abgeschlagen vor. Weis einer was das sein kann?
Mache mir große sorgen und werde morgen auf jedenfall zum Tierarzt gehen. Aber vielleicht kennt es jemand von euch ja.
Ach noch was. Sie ist am Freitag weggelaufen, bei uns im Ort und nach etwa einer 3/4 Stunde wurde sie von Personen eingefangen.
Hallo ihr Lieben!
Mein Hund (Französische Bulldogge, Welpe) hat heute einen Spulwurm erbrochen. Wir waren auch beim Tierarzt und die Kleine bekommt nun eine Wurmkur. Der TA hat jetzt schon zu und nachdem die erste Aufregung verflogen war, sind mir noch einige wichtige Fragen eingefallen. Ich hoffe jemand kann mir weiter helfen.
Es ist ein Wohnungshund und die Spulwürmer werden z.B. über das Anlecken übertragen.
Wie verhält sich das mit dem Hundespielzeug? Muss ich alles desinfizieren oder am besten gleich weg werfen oder doch lieber abkochen?
Vielen Dank schonmal im Voraus!
meine 8 jahre alte zwergpinscher Hündin ist die ganze zeit ganz nervös und rennt im bett herum und ist ganz unruhig und findet keine ruhe und hechelt die ganze zeit sie hat mich aus dem schlaf gerissen ich mache mir große sorgen!
sie zittert auch und ich weiß gerade nicht was zu tun ist sie liegt jetzt endlich still da
hatte das euer hund auch shcon mal??
Hilfeee, mein Hund hat Flöhe leider haaben wir samstag abend und morgen ist sonntag und der TA hat zu. Was ollen wir bloß machen?? LG
Hallo, mein Hund hatte das jetzt schon ein paar mal und gerade eben schon wieder. Er ist einfach umgefallen hat dann schwer Luft bekommen und dann war auf einmal der ganze Boden nass. Der lag in einer richtigen Pfütze und wird sind uns SICHER!! Das war KEIN Urin! Weiß jemand was das sein könnte? Ich mache mir voll Sorgen!
Wir haben das dem Tierarzt übrigens schon gesagt, aber da kam nicht richtig was bei rum.
Hallo unsere 10-monate alte Australian Shepard Hündin hat vorhin das erste mal ihr Futter nicht angerührt. das ist für sie total untypisch, normalerweise stürtzt sie sich auf ihr futter. Als ich heute mit ihr ne runde gedreht hab und sie im Wasser war hat ein Mann plötzlich ein stück Pizza in den Fluss geworfen und ist weggegangen. Unser Hund direkt hin und mit drei happen war die pizza weg! Vorhin hat sie noch eine Stunde etwa mit ihrer Hundefreundin getobt wo ich aber nicht dabei war. seitdem ist sie total schlapp, will unbedingt raus und frisst nicht! Es kann natürlich sein das der Mann nur die Enten füttern wollte aber ich habe angst das ein Giftköder oder so etwas darin versteckt war! Oder kann der Grund für ihr Verhalten auch in dem Toben mit dem anderen Hund liegen also das sie sich da vllt. übernommen hat? Danke im Vorraus! Lg Hannisunny
Hallo, Ich habe eine Frage bezüglich meines Hundes. Mein Hund( Malteser) ist 12 Jahre alt und wird am 01.01. 13 Jahre alt. Seit ein paar Tagen bekommt mein Hund sehr schlecht Luft. Sie ist nicht mehr so aktiv. Kann nicht mehr durch die Gegend springen und wenn ich mit ihr Gassi gehe und wir wieder Zuhause sind japst sie, kann sich kaum bewegen und liegt einfach nur so da. Ich mach mir richtige Sorgen um mein Hund. Sie hatte noch nie irgendwelche Beschwerden. Ansich ist sie auch eine sehr ruhige, liebenswerte Hündin. Nun meine Frage an euch.. was könnte meine kleine Hündin haben? Ist es was ernstes? Sollte ich zum Tierarzt fahren? Und wenn ja, wer übernimmt die Kosten? Ich bin Schülerin und könnte sowas nicht bezahlen oder kann man das in Raten oder Rechnung dann bezahlen? Liebe Grüße, Angie
Gestern Abend ist mein 2 Jahre alter, quicklebendiger Maine Coon Karter plötzlich in eine Schockstarre verfallen, 2 Sekunden später umgekippt und war sofort tot. Meine Eltern und ich trauern natürlich, und ich habe immer wieder extreme Heulkrämpfe. Nun beobachte ich meine 8 Jahre alte Cavalier Hündin, die eh schon einen Herzfehler hat, und bemerke, dass sie auch trauert. Sie hat seit gestern Abend nichts mehr gefressen, liegt nur regungslos auf der Couch, schnappt immer mal wieder hastig nach Luft, wedelt nicht mehr mit dem Schwänzchen, reagiert nicht wirklich wenn man sie ruft, legt sich auf den Platz meines Katers und wirkt generell total geknickt. Ich mache mir so große Sorgen, dass sie es nicht aushält und auch umkippt. Wir würden einen weiteren Verlust in so kurzer Zeit einfach nicht ertragen.
Was soll ich tun?
Hallo! Wir haben eine Hündin und(sowas hatte sie noch nie)jetzt macht ihr Magen so komische Geräusche, so wie bei uns wenn wir hunger haben oder so. Es ist richtig laut und sie hat auch heute nichts gefressen.
Meine Eltern sind gerade nicht da und ich mache mir schon ein bisschen Sorgen!!
Kann mir jemand sagen ob das normal ist. Bitte schnell.
Mein Hund frisst nicht – was tun?
Wenn ein Hund nicht frisst, kann das viele Ursachen haben. Von Schmerzen im Maul bis hin zu psychischen Problemen kann Hunden vieles den Appetit verderben.
Gründe für eine Appetitlosigkeit bei Hunden gibt es unzählige: von körperlichen Beschwerden bis hin zu Verhaltensstörungen. Ein Hund frisst oft nicht mehr richtig, wenn er krank ist. Dann kann es sein, dass er zum Beispiel nur schlecht oder nicht viel frisst.
Kritisch wird es insbesondere dann, wenn der Hund auch nicht trinkt. Aus einer solchen Situation können gerade bei heißem Wetter schnell lebensbedrohliche Zustände für das Tier entstehen. Was die häufigsten Ursachen für Appetitlosigkeit beim Hund sind und was dann zu tun ist, zeigen wir im Folgenden.
Hund frisst schlecht: Schmerzen im Maul als Ursache
Zahnschmerzen können bei Hunden jeden Alters vorkommen. Häufiger sind aber alte Hunde von Zahnschmerzen betroffen. Hinter diesen Schmerzen können zum Beispiel Zahnstein oder Zahnfleischentzündungen stecken.
Sowohl Zahnstein als auch Zahnfleischentzündungen können sehr schmerzhaft für den betroffenen Hund und damit Ursache für eine verminderte Futteraufnahme sein. Oftmals verweigern Hunde mit Zahnproblemen insbesondere Trockenfutter.
Eine Abklärung von Zahnschmerzen beim Tierarzt als mögliche Ursache dafür, dass der Hund nur noch schlecht frisst, sollte unbedingt erfolgen. So ist Zahnstein nicht nur unangenehm im Maul, er kann auch im Körper des Hundes zu Problemen führen. Studien haben gezeigt, dass Hunde mit mittel- bis hochgradigem Zahnstein häufiger zu Herzerkrankungen neigen als Hunde mit guter Zahngesundheit. Auch können Leber und Nieren des Hundes dauerhaft durch Zahnstein geschädigt werden.
Nach dem Besuch beim Tierarzt
Nach einem Besuch beim Tierarzt kann es je nach Behandlung zu einem veränderten Fressverhalten beim Hund kommen.
Beispiele für Behandlungen, in deren Folge der Hund nicht mehr richtig frisst, sind:
Auch bei einer Behandlung mit Schilddrüsenhormonen kann sich das Fressverhalten des Hundes verändern, ebenso wie beim Verfüttern von Schilddrüse (zum Beispiel beim Barfen).
Hund frisst nicht viel: Antibiotika als Ursache
Nach einer Behandlung mit Antibiotika ist die bakterielle Flora im Magen-Darm-Trakt der Hunde meist im Ungleichgewicht. Da Bakterien wichtig für eine gründliche Verdauung sind, äußert sich ein solches Ungleichgewicht häufig mit Durchfall und vermindertem Appetit.
Hier können spezielle Aufbaupräparate für die Darmflora dem Hund helfen. Eines der bekanntesten Mittel ist BeneBac®. Dieser Futterzusatz wird als Gel oder Pulver angeboten und enthält zum einen nützliche Mikroorganismen und zum anderen Nährstoffe, die den Darm beruhigen. Eine solche "Darmkur" für den Hund bietet sich nach längerer Gabe von Antibiotika immer an.
Welpe frisst nicht nach Impfung
Impfen ist eine der wichtigsten Grundlagen für ein gesundes und langes Hundeleben, gerade für Welpen ist eine gründliche Immunisierung nach dem Absetzen von der Mutter wichtig für das spätere Leben. Manche Welpen vertragen eine Impfung sehr gut und zeigen keinerlei Beschwerden, andere hingegen sind nach der Impfung schlapp und wollen nicht fressen.
Bei einem Hund, der in den ersten 24 Stunden nach einer Impfung nicht frisst, sollte man sich keine allzu großen Sorgen machen. Verweigert der geimpfte Hund länger als einen Tag das Futter, ist ein Besuch beim Tierarzt anzuraten.
Hund frisst nicht nach Wurmkur
Spätestens wenn man Würmer im Kot seines Hundes findet, ist es höchste Zeit für eine Wurmkur beim Hund. Da verschiedene Wirkstoffe zur Bekämpfung unterschiedlicher Parasiten verwendet werden, kommen zur Entwurmung von Hunden verschiedene Präparate zum Einsatz. Diese Mittel können diverse Nebenwirkungen mit sich bringen.
Manche Hunde reagieren auf die Eingabe von Wurmkuren mit Durchfall, Appetitlosigkeit und Erbrechen. Diese Nebenwirkungen sind bei circa einem Prozent der behandelten Hunde feststellbar. Sollte der Hund nach einem Tag immer noch nichts fressen, ist es ratsam, den behandelnden Tierarzt aufzusuchen.
Hund frisst nicht nach OP: Narkose als Ursache
Nach einer Operation in Vollnarkose, zum Beispiel nach Kastration, müssen einige Dinge beachtet werden: Nach der Operation darf der Hund nicht gleich wieder fressen. Es besteht die Gefahr, dass Teile der Nahrung in die Luftröhre gelangen und zu lebensbedrohlichen Lungenentzündungen führen. Auch kann es passieren, dass der Hund nach der OP erbricht und sich am Erbrochenen verschluckt, was ähnlich dramatische Folgen haben kann.
Wenn der Hund wieder vollständig wach ist und auf sicheren Füßen steht, kann in Absprache mit dem Tierarzt mit kleinen Portionen angefüttert werden. Nach sehr schmerzhaften OPs können Hunde auch eine Appetitlosigkeit entwickeln, diese ist in den meisten Fällen jedoch vorübergehend.
Hund frisst nicht und trinkt viel
Höchste Vorsicht ist geboten, wenn ein Hund nicht frisst und viel trinkt. So treten zum Beispiel zur Weihnachtszeit immer wieder Fälle von Vergiftungen mit Kochsalz auf. Ursache sind in diesem Fall oft Salzteigfiguren, die von den Hunden unerlaubt gefressen werden. Betroffene Hunde reagieren dann mit vermehrter Wasseraufnahme. Später kommen Durchfall, Erbrechen und im schlimmsten Fall starke Muskelkrämpfe hinzu.
Hunde, die unbeaufsichtigt sind, "bedienen" sich auch gerne am Snackvorrat ihrer Besitzer. Chips und Cracker weisen ebenfalls einen sehr hohen Salzgehalt auf. In den meisten Fällen gehen solche Situationen jedoch glimpflich aus. Sollten Sie feststellen, dass Ihr Hund etwas aufgenommen hat, was ihm schaden könnte, kann der Tierarzt innerhalb von einer Stunde ein Brechmittel spritzen, um den Magen des Hundes zu leeren.
Hund trinkt viel und frisst normal
Viel Trinken und häufiges Urinabsetzen sind beim Hund Symptome für Diabetes. Meist ist das Fressverhalten dabei nur gering verändert. Den Besitzern fällt lediglich auf, dass der Hund häufiger vor die Tür muss und der Wassernapf ständig leer ist.
Sollten Sie diese Symptome bei Ihrem Hund beobachten, lassen Sie ihn umgehend tierärztlich untersuchen.
Hund trinkt nicht: absoluter Notfall!
Sollte ein Hund nicht mehr trinken, handelt es sich definitiv um eine Notfallsituation. Bei schweren Infekten in Verbindung mit Fieber kann es passieren, dass Hunde aufgrund von Schwäche keine Flüssigkeit mehr aufnehmen. In diesem Fall muss unverzüglich ein Tierarzt aufgesucht werden.
Hier kann dem Hund intravenös oder unter die Haut Flüssigkeit injiziert werden, um den Kreislauf zu stabilisieren. Erst danach beginnt die Suche nach der eigentlichen Ursache der Erkrankung.
Grasfressen – was hat es damit auf sich?
Warum Hunde Gras fressen, ist ein großes Rätsel. Es gibt verschiedene, teilweise durch wissenschaftliche Studien unterstützte Theorien. Einige Wissenschaftler gehen davon aus, dass das Gras wie ein Brechmittel wirkt. Tatsächlich erbrechen manche Hunde häufig nach der Aufnahme von Gras.
Ist in dem ausgeworfenen Grasbündel gelber Schleim zu erkennen, handelt es sich meist um Verdauungssäfte aus Magen und Dünndarm. In den wenigen Studien zum Thema Grasfressen zeigt sich, dass Hunde eher dazu neigen, Gras zu fressen, wenn sie hungrig sind, beispielsweise am Morgen.
Was tun, wenn der Hund nicht frisst?
Einen Tipp gegen Appetitlosigkeit beim Hund, der bei jedem Hund funktioniert, gibt es leider nicht. Man kann versuchen, den Hund mit Leckerlis "anzufüttern". Wenn der Hund die ersten paar Leckerlis aufnimmt, stehen die Chancen gut, dass sich die Futteraufnahme wieder normalisiert.
Des Weiteren kann man versuchen, das Futter zu wechseln. Hier besteht jedoch immer die Gefahr, dass der Hund zum "Feinschmecker" wird und bereits nach kurzer Zeit das neue Futter wieder verweigert, um ein besserschmeckendes angeboten zu bekommen. Manche Futtermittelhersteller bieten aromatisierte Futterzusatzstoffe an, die den Appetit des Hundes durch besonders wohlriechende Zutaten anregen können.
Gerade stressige Situationen verderben Hunden oft den Appetit. Nach Umzügen in ein neues Umfeld, auf langen Autofahrten oder bei nicht kastrierten Rüden im Kontakt mit läufigen Hündinnen führt der ungewohnte Stress leicht zu verminderter Futteraufnahme. Die beste Therapie ist es, die Stressfaktoren zu entfernen oder zu minimieren und seinem Hund etwas Ruhe zu gönnen.
Medikamente gegen Appetitlosigkeit beim Hund
Die oftmals letzte Möglichkeit, den Hund wieder zum Fressen zu bewegen, ist der Einsatz von appetitanregenden Medikamenten. Dieser darf nur erfolgen, wenn eine körperliche Ursache für die Appetitlosigkeit ausgeschlossen wurde. So kann beispielsweise eine Verhaltenstherapie beim Hund durch angstlösende Medikamente unterstützt werden, da diese häufig auch eine appetitanregende Wirkung haben.
In den USA wird gerade ein Hormonpräparat für Hunde erforscht, das wenige Nebenwirkungen aufweist und den Hunger des Hundes auf natürliche Weise anregt.
Mein Hund frisst nicht – Was tun?
Wenn ein Hund nicht mehr frisst führt das bei Herrchen und Frauchen oft gleich zur Sorge um die Gesundheit. Gerade durch das Internet und die vielen Gesundheitsportale entwickeln sich nicht nur auf Humankrankheiten bezogen manche Leute schnell zu Hypochondern. Oft sind es jedoch recht triviale Gründe, die keinen Grund zur Besorgnis geben. In manchen Fällen sollte ein Tierarzt dann jedoch konsultiert werden. Hier die häufigsten Fälle und ihre Gründe.
„Wo sind die ganzen Leckerlis hin?“
Nach dem wissenschaftlichen Prinzip von „Ockhams Rasiermesser“, sind die einfachsten und naheliegenden Erklärungen meist die zutreffenden. So ist die erste Frage bei einem nichts mehr fressen wollenden Hund an die übrigen Familienmitglieder: „Habt ihr ihn schon gefüttert?“ Dies ist nämlich der häufigste Grund. Das mögen auch Leckerlis von Freunden beim Gassigehen oder Essensreste vom Nachbarn gewesen sein. Wenn diese Ursache ausgeräumt ist, könnte ein anderer die Nahrung selbst und nicht der Hund sein. Gerade, wenn die Nahrung vor kurzem umgestellt wurde, was bereits durch einen Wechsel der Marke dem Hund bewusst wird, tritt zunächst ein höherer Konsum auf, dem ein weniger starker Verzehr folgt. Vielleicht ist auch etwas in den Futtertrog geraten oder hat sich etwas mit dem Futter vermischt – vielleicht war auch nur ein anderes Tier daran, das der Hund nicht kennt. Hunde können unter Umständen sehr sensibel auf Geruchs- oder Geschmacksveränderungen sein – zum Beispiel wenn sie meinen, ihr Revier sei verletzt worden. Ein weiterer Grund kann unangenehme Konditionierung im Zusammenhang mit der Nahrung sein. Tiere sollten andere Nahrung als bei Aufenthalten an unangenehmen Orten, wie auf langen Reisen oder in Kliniken erhalten, da sie dann keine negativen Assoziationen mit der Nahrung daheim haben.
Wann ist der Tierarzt gefragt?
Wie bei Menschen und vor Allem Kindern auch, kann die Verweigerung von Nahrungsaufnahme auch auf Krankheiten hinweisen. Handelt es sich nur um eine Erkältung oder ähnliche vorübergehende Immunschwächen, ist dies auch nicht schlecht, da sich der Körper auf die Regeneration konzentriert. Dann wird sich sein Fressverhalten wieder normalisieren, sobald der Organismus die Fremdkörper besiegt hat. Es können aber auch ernsthafte – innere wie äußere – Verletzungen zu diesem Verhalten führen. In diesem Fall sollte das Tier so schnell wie möglich untersucht werden. Im Zweifelsfall, wenn die Verweigerung der Nahrungsaufnahme ungewöhnlich lange andauert, sollte auf jeden Fall ein Tierarzt konsultiert werden. Im Normalfall sollte die Situation jedoch kein Problem darstellen und wird sich innerhalb weniger Tage wieder legen. Oft können Tierhalter, die in einer langjährigen Freundschaft mit dem Tier zusammenleben auch intuitiv erfühlen, wie es dem Tier geht. Diese „Ahnungen“ sollten hin und wieder in weniger akuten Situationen getestet werden, damit man der eigenen Einschätzung im Ernstfall mehr Vertrauen schenken kann. Eine vertrauensvolle und gesunde Beziehung zum Tier ist in jedem Fall die beste Vorbereitung für eine gelungene Interaktion in einer Notsituation.
Beratung zu diesem Thema
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H. Einwächter-Langer ID: 5095
Tierhomöopathie, Bachblüten, Tierpsychologie, Ernährungsfragen, Hautprobleme, Verhaltensauffälligkeiten, Bewegungsapparat

S. Zeier ID: 5377
Skelett und Muskel
Niere und ableitende Harnwege
Herz- und Blutkreislauf
Nach meinem Fernstudium befasste ich mich umfassend über das Thema Katzen und .
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H. Einwächter-Langer ID: 5095
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Hund erbricht Schaum – 3 mögliche Ursachen
Der Hund erbricht Schaum aus unbekanntem Grund? Eine harmlose Übersäuerung kann genauso Ursache sein wie ein lebensbedrohlicher Fremdkörper.
Mögliche Ursachen für Erbrechen beim Hund
Magenübersäuerung
Tritt das Erbrechen ausschließlich morgens auf, ist häufig eine Magenübersäuerung die Ursache. Ist der Magen über längere Zeit leer, neigen einige Hund zum morgendlichen Erbrechen, das immer vor der Fütterung passiert. Diese Hunde neigen außerdem eher zum Grasfressen als andere. Der Schaum kann glasig bis weiß sein, aber auch grünlich-gelb.
Die einfachste Gegenmaßnahme ist die spätabendliche Gabe eines trockenen Hundekeks, Knäckebrots oder auch einer Scheibe Roggenbrot mit Leberwurst.
Zwingerhusten
Der Zwingerhusten wird durch einen Virenkomplex verursacht, einer Mischung verschiedener Viren. Die Erkrankung tritt nicht nur bei Zwingerhunden auf, sondern verbreitet sich überall dort sehr schnell, wo viele Hunde zusammen sind, z.B. in Hundeschulen.
Zu Beginn des Krankheitsausbruches ist der typische Husten eher selten. Häufiger verhalten sich die Hunde so, als wenn sie einen Fremdkörper im Hals hätten. Sie haben Halsschmerzen, nicht selten eine Mandelentzündung, schlucken immer wieder und erbrechen weißen Schaum. Erst später kommt der Husten hinzu.
Zwingerhusten ist zwar nicht dramatisch, sollte aber unbedingt behandelt werden. Meist wird der Tierarzt zur Behandlung Antibiotika und Hustensaft einsetzen. Unbehandelt oder falsch behandelt kann Zwingerhusten zu Herzschäden führen.
Fremdkörper im Verdauungstrakt
Einer der schlimmsten Gründe ist ein Fremdkörper. Der Hund erbricht Schaum, um den Fremdkörper loszuwerden. Wenn der Magen vom Erbrechen bereits leer ist, aber der Fremdkörper sich noch darin befindet, wird nur noch Schaum und Schleim gespuckt.
Selbst wenn der Fremdkörper bereits im Darm ist, erbrechen viele Hunde noch. Der Darm ist verstopft und kommt zum Stillstand. Erbrechen und Durchfall sind die Folge.
Ein Spielzeug, ein Stück vom Stöckchen oder der eigenen Decke, eine Socke,…
Man kann gar nicht glauben, was Hunde alles hinunterschlucken.
Einige der Vierbeiner scheinen wenig empfindlich zu sein und scheiden auch die unmöglichsten Dinge unbeschadet wieder aus.
Doch andere haben schon mit kleinsten Teilen ihren Kummer und können daran sogar sterben.
Bei Verdacht eines Fremdkörpers ist eine schnelle Reaktion wichtig. Der Hund sollte geschallt oder geröntgt werde und gegebenenfalls noch einmal Kontrastmittel nehmen, um ganz sicher zu sein, dass sich kein Gegenstand im Verdauungstrakt befindet, der dort nicht hingehört.
Hund erbricht,zittert und frisst nichts mehr. Was kann man tun?
Vor drei tagen war ich mit meinem hund beim tierarzt,weil er garnichts mehr gegessen hat und nur erbrochen hat. Der Tierarzt hat mir gesagt das er einen magendarminfekt hat und hat ihm drei spritzen verpasst. Tabletten hab ich auch noch bekommen. Am nächsten tag hat man sofort eine verbesserung gesehen. Aber heute ist wieder alles anders. Er hat gestern nacht wieder das essen ausgebrochen und will garnichts mehr essen. Heute zittert er und hat garkeinen hunger. Grade hat er wieder gebrochen,weil ich ihm ein bisschen haferschleim gegeben hab. Ich weiß langsam nicht mehr was ich machen soll. Irgendwas muss er ja zu sich nehmen. Habt ihr eine idee? Zum tierarzt kann ich erst am montag wieder.. Danke schon mal.
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Wichtig ist dass das Tier trinkt und es auch bei sich behält.
Hühnerbrühe, leicht mit Wasser mischen, diese falls nötig mit einer Spritze(ohne die Nadel) ins Maul ein-flössen.Notfalls den Kopf nach hinten heben das es besser runter geht.
Reis ist gut, doch auch Reis wiegt schwer, lieber Süppchen.
Das Zittern hat er ständig- hast du geprüft ob er Fieber hat?
Falls kein Thermometer zur Hand greif dem Tier in die Schenkelhöle, wenn diese "heiß" ist hat das Tier Fieber. Kannst du das Unterlied leicht nach unten ziehen und nach der Farbe des Innenlids schauen? Ist es weiß oder rosa? Wenn weiß, dann würde ich aber unter keinen Umständen warten und wenn es 100 km sind bis zur nächsten Tierklinik.
Bluttest machen lassen.


Das einzige,was du jetzt noch machen solltest,
Kamillentee kochen,kalt machen und dann zum trinken hinstellen.
Der Haferschleim war falsch.
Du hättest es mit Reis versuchen sollen.
aber jetzt erstmal kein Fressen.
warte bis morgen und dann koch für ihn Reis,aber bitte nicht zwei Tüten,ein wenig reicht erstmal.
Nicht das normale Fressen geben,das liegt zu schwer im Magen.
Das Zittern geht erst später weg.
Gehe nur mit ihm raus,wenn er muß,denn der Hund ist geschwächt.
Laß ihn auf seiner Decke,oder wo er sonst immer liegt,ganz in Ruhe,
Und Montag ab zum T.A. denn er braucht noch Medikamente.
Ich hoffe,ich konnte ein wenig helfen.






Mehrere male zum Tierarzt, immer Spritzen und Schonkost.
Als alles nichts half, wurde dann endlich mal per MRT geschaut: Er hatte einen kleinen Plastikball zerkaut und Teile davon geschluckt. Die haben ihm den Magen aufgerissen.
Not-OP, mehrere tage stationär. Zweite Not-OP, weil wieder aufgebrochen. Am Ende musste er ihn einschläfern lassen, weil der Magen abstarb.
Wobei eine "Fahrt durch die Röhre" locker 450€ veranschlagt. aber wenn alles andere nicht hilft, muss geklärt werden, was es ist.




wenn ich ihm fressen hingehalten habe,hat er gleich den kopf weggedreht.
der arzt sagte beim erstenmal das hunde meistens nicht mehr fressen wenn sie fieber haben.
der 2. arzt sagte mir,wenn ein hund erbricht hat es keinen sinn ihm medikamente oral zu geben,davon bekommt er nur noch mehr brechreiz.
ich hoffe dein hund haelt durch bis morgen.
vielleicht kannst du ihm eine huehnersuppe machen und ihm nur die suppe zu trinken geben.
du hast nicht zufaellig ein krankenschwester als freundin,die deinem hund ca 200ml ringerlsg. subcutan geben kann? ich weiss wie furchtbar es ist wenn ein tier leidet.
alles gute fuer euch 2, bye m



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Hund frisst nicht und erbricht

Mitglied seit 10.08.2010
ich habe Sorgen um meine Hund.
Seit gestern morgen frisst er nicht mehr. Ich war noch am Vormittag beim Tierarzt. Der meinte, die Mandeln sind dick und hat ihm eine Spritze und Antibiotika gegeben. Im Laufe das Tages hat er immer wieder gebrochen (die paar Bröckchen Futter, Wasser). Mir fiel dann abends ein, dass er vor zwei Tagen eventuell Alufolie gefressen hat. Ich also Mitternacht in die Tierkliik gefahren, ihn röntgen lassen etc. Da wurde aber zum Glück nichts gefunden. Die Tierärztin gab ihm mehrer Spritzen und meinte, er hätte wohl einen Magen-Darm-Infekt und dass es am nächsten Tag besser sein müsste. Nun frisst das Hundchen aber immer noch nicht und ist auch nicht so richtig fit. Beim Spazierengehen ist auch nur lustlos neben mir her gelaufen.
Ich weiß nicht, ob ich nochmal in die Klinik fahren soll, oder ob das noch bis morgen warten kann?!
Ich bin bestimmt keine der Hundebesitzer, die lange warten mit sowas, aber das hat mich jetzt schon 170 Euro gekostet. Da ich Studentin bin, noch kein Bafög bekommen und momentan auf Pump lebe, würde ich gerne weiter Kosten vermeiden. Ich will natürlich auch nicht, dass es meinem Hund schlecht geht. Harr.
Hat jemand nen Tipp??
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Mitglied seit 27.01.2011

Mitglied seit 23.05.2006
Aber zum abklären würde ich auf jedenfall einen TA zumindestens erstmal telefonisch kontaktieren.


Mitglied seit 10.08.2010

Mitglied seit 10.08.2010
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Mitglied seit 01.07.2007
13.514 Beiträge (ø3,47/Tag)

Mitglied seit 26.01.2011
210 Beiträge (ø0,08/Tag)
Da stimmt definiv was nicht. Wie alt ist er denn?

Mitglied seit 01.03.2010
13.144 Beiträge (ø4,51/Tag)

Mitglied seit 26.01.2011
210 Beiträge (ø0,08/Tag)

Mitglied seit 10.08.2010
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Mitglied seit 01.07.2007
13.514 Beiträge (ø3,47/Tag)

Mitglied seit 10.08.2010
Man kann da dooferweise da nicht anrufen. Die gehen während der Bereitschaft nicht ans Telefon.

Mitglied seit 10.08.2010
Jetzt hat er grad ne Packung Hüttenkäse gefressen. Mal kieken, ob es drin bleibt.

Mitglied seit 26.01.2011
210 Beiträge (ø0,08/Tag)

Mitglied seit 29.03.2009
122 Beiträge (ø0,04/Tag)
Gib ihm mal einen Eiswürfel zum lutschen,wird gut angenommen,kühlt und sorgt für was zum trinken.Als Futteralternative kann ich Dir Babybrei empfehlen,gibts in leckeren Geschmacksrichtungen und hilft bei unseren 2 Rackern immer ganz gut.

Mitglied seit 01.03.2010
13.144 Beiträge (ø4,51/Tag)

Mitglied seit 10.08.2010
Also ich war nicht mehr in der Klinik. Es scheint ihm besser zu gehen. Draußen ist er schon wieder gerannt und war auch an seinem Futter. Ich werde morgen dann zum normalen Tierarzt gehen.
Ihr Hund frisst nicht? - Was Sie dagegen tun können.
Wenn Hunde ihr Futter verweigern, kann dies viele Ursachen haben. Nicht alle sind bedenklich. Besteht der Verdacht auf eine Krankheit, sollte ein Tierarzt um Rat gefragt werden, in anderen Fällen kann die Appetitlosigkeit von selbst wieder verschwinden. Manchmal ist auch einfach das Futter Schuld an der Nahrungsverweigerung, denn manch ein Hund frisst nicht alles.
Psychische Ursachen

Inappetenz kann insbesondere bei sensiblen Hunden die Folge von Stresssituationen oder hormonellen Veränderungen sein.
Krankheit als Ursache

Verschiedene Erkrankungen können dazu führen, dass der Hund nicht mehr fressen will. Schmerzen, Verdauungsstörungen oder Übelkeit können ursächlich sein.
Falsches Futter

Auch Hunde können wählerisch sein und nicht jeder Hund, mag jedes Futter. Auch der individuelle Energiebedarf und das Hungergefühl spielen eine Rolle.
Psychische Ursachen
Einige Hunde sind besonders sensibel. Bei Abwesenheit oder Verlust der Bezugsperson oder eines Artgenossen leidet ein empfindliches Tier. Daraus kann eine Appetitlosigkeit resultieren. Auch die Hormone sind ein weiterer häufiger Grund der Nahrungsverweigerung. Eine läufige Hündin kann sich wenig hungrig zeigen, auch ein Rüde, der ihren Geruch in der Nase hat, mag oft nicht fressen. Ebenso kann ein Umgebungswechsel wie Umzug oder Urlaub dazu führen, dass der Hund keinen Appetit hat. Stresssituationen wie an Silvester oder bei Familienzuwachs sind ebenfalls gelegentlich die Ursache, dass der Hund nicht frisst.
Das falsche Futter
Nicht jeder Hund mag jedes Futter. Riecht es nicht gut oder verursacht es Magengrummeln, kommt es vor, dass es verweigert wird. Auch ungewohntes Futter kann zur Verweigerung führen. Weiterhin unterscheiden sich je nach Rasse und individueller Veranlagung der Energiebedarf und das Hungergefühl. Während manch ein Hund einfach alles verschlingt, nimmt ein anderer nur so viel auf, wie der Körper benötigt. Auch Welpen sind häufig wählerisch und fressen ihren Napf nicht leer. In diesem Fall sollte das Futter in mehreren kleinen Portionen über den Tag verteilt angeboten werden.
Der erste Schritt zum schmackhaften Futter .
Der Hund frisst nicht wegen einer Krankheit
Ein Hund, der nicht frisst, also eine Inappetenz aufweist, kann auf eine Krankheit hinweisen. Bei Schmerzen, Verdauungsstörungen oder Übelkeit kann es dazu kommen, dass der Hund nicht frisst. Daneben wirken sich Schilddrüsenfehlfunktionen und verschiedene Organerkrankungen positiv oder negativ auf die Nahrungsaufnahme auf. Eine Nahrungsverweigerung kann auf Zahnschmerzen oder eine Zahnfleischentzündung hinweisen. Andere häufige Ursachen sind Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt. Möglicherweise ist es auch das Wetter: Viele Hunde zeigen sich bei hohen Temperaturen im Sommer wenig hungrig. Fremdkörper oder Vergiftungen können ebenfalls zu Futterablehnung führen.
Wann zum Tierarzt bei Appetitlosigkeit?
Im Zweifel gilt, lieber einmal zu viel zum Tierarzt, als einmal zu wenig. Insbesondere wenn der Hund neben einer Appetitlosigkeit Krankheitssymptome wie Erbrechen, Durchfall, Fieber, Entzündungen, blasse Schleimhäute, einen verhärteten oder aufgeblähten Bauch zeigt, sollte der Tierarzt aufgesucht werden.

Autor - Tierärztin Dr. Maria Hänse
Dr. Maria Hänse war mehrere Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Leipzig tätig und widmet sich nun der Weiterentwicklung des futalis Ernährungskonzeptes.
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