hund frisst sein futter nicht, aber leckerlie
hallo zusammen. Habe da momentan ein kleines Problem mit meiner fast einjдhrigen Hьndin. Sie verweigert ihr futter seit paar tagen. Sie war immer ein guter esser bisher. ich habe ca vor vier wochen das trockenfutter umgestellt. Es gab null probleme. Auch meine anderen zwei haben es sofort angenommen und fressen es gern. Seit paar tagen wenn es ans fьttern geht , stellt sie sich neben die anderen zwei und schaut denen beim fressen zu und selber will sie nix. Hab schon alles probiert. Ihr gut zu geredet es ihr halb ins maul geschoben( spuckt sie wieder aus.) Frьh bei der nassfьtterung geht es grad so. mit viel gutem zureden frisst sie paar brocken.. wenns um leckerlies geht oder kaustangen ist sie die erste.Auch so ist sie fit. Also schliesse ich etwas krankhaftes aus. werde das theater jetzt mal nicht mehr mitmachen. stelle ihr das futter hin , wenn sie nix frisst dann kommt es weg und sie hat pech. Irgendwann muss sie doch mal so hunger haben das sie frisst. Oder hABT ihr noch ne andere idee.
wenn sie nix frisst dann kommt es weg und sie hat pech
ich weiЯ ja nicht, aber das hцrt sich echt nicht nett an. und ich wьrde trotzdem mal zum Tierarzt gehen, auch wenn das Tier gesund aussieht, man weiЯ ja nie.
Warum zum TA? Sie frisst ja, wenn auch nicht viel Nassfutter, um so mehr Leckerli und Kaustangen, Sie verweigert nur das TROFU, was sie aber seit Wochen schon gefressen hat.
Ich wьrde sagen, sie erzieht sich ihre HHIn nach dem Motto: Fresse ich kein TROFU dann kommt was besseres nach. Sowas kenne ich auch.
Zudem ist ihr Verhalten unverдndert, ist sie fidel und munter, trinkt sicher ihre normalen Portionen.
Mein Rat: Fьr Abwechslung 1 beim TROFU sorgen.
ich habe er st auf ein neues trockenfutter umgestellt und ich halte von der stдndigen futterumstellerei rein gar nix. meine haben dann schon mal durchfall. wenn ich mit einem trockenfutter zufrieden bin dann gibt es das. auch ьber jahre. sie haben abwechslung da ich teil barfe..Aber ist es denn ok wenn ich mich auf dieses spielchen nicht mehr einlasse und ihr den napf hinstelle und wenn sie nix will ihn dann wegrдume. Langsam glaube ich das es ein austesten ihrerseits ist. wдre ein hund krank oder hдtte magenproblem wьrde sie auch andere auffдlligkeiten zeigen und vor allem allgemein ein futterproblem haben. aber wie gesagt, leckerkies in allen varianten haut sie weg, die gibt es natьrlich auch nicht mehr zur zeit.
ьber jahre. sie haben abwechslung da ich teil barfe
Mal nebenbei bemerkt: TROFU und teilweise Barfen ist auch Futterumstellung.
ist es denn ok wenn ich mich auf dieses spielchen nicht
mehr einlasse und ihr den napf hinstelle und wenn sie nix
will ihn dann wegrдume. Langsam glaube ich das es ein
austesten ihrerseits ist.
Das finde ich OK.
Streiche ihr mal alle Leckerlis und sonstige zusдtzlichen Fressleckereien auch das morgendliche Nassfutter fьr einen Tag. Dann wird sie das TROFU wieder mцgen, wenn sie hungrig ist. Wetten, dass?
naja ich versuche es mal. hab zwar ein schlechtes gewissen ihr gar nix zu geben aber viellecht wirkt es ja. kann doch nicht sein das sie von heut auf morgen kein Trofu mehr frisst..
ihr gar nix zu geben
Stimmt doch so nicht, du gibst ihr ja TROFU! Das ist weit weg von "gar nix".
Ich brafe meist am WE. Meine Beiden freuen sich dann so doll aufs Futter, dass sie ganze "Tanzeinlagen" von der Kьche bis zu ihrem Futterplatz einlegen.
Wenn es dann am Wochenanfang wieder TROFU gibt, dann kann es sein, dass sie bis Montagabend/Dienstagmorgen nichts anrьhren. Dann reicht ihnen ihre Kaustengel/Kauartikel 1 .
Ich bemerke es, nehme es zur Kenntnis und denke mir, wer nicht will der hatte.
stand aber auch, dass sie auch nassfutter kaum ansieht
also ich wьrd lieber doch en Ta draufschaun lassen sicher ist sicher
mein hund hat auch leckerlies angenommen auch als er schon schwer krank war - nur das ьbrige futter nicht mehr gemocht
und wenn alles ok ist erstmal die leckerlies weglassen
bei neufutter kann es schon vorkommen , dass tiere es erst ne weile, eben weil neu, fressen
und es erst dann verweigern
Antwort auf: Re: von: Eiszeit-W
Stimmt doch so nicht, du gibst ihr ja TROFU! Das ist weit
Hach ja, das kenne ich wenn Leuten, die ihren Hudn auf Diдt setzen.
"Aber der bekommt ja jetzt so wenig" ;-)
An die TE: Dein Hund stirbt nicht, wenn er mal hungert ^^
Antwort auf: das mag schon sein von: tara1975
hast du mal ihre Zдhne kontrolliert?
evt. hat sie ja da ein problem? allerdings wьrde sie dann wohl auch keine leckerlies mehr nehmen . aber schauen kann man ja trotzdem mal.
danke fьr den tip aber die zдhne sind ok. bin gelernte zahnmed. assistentin und schau ziemlich genau auf die zдhne. sie kaut ja auch wie verrьckt auf gedrehte. kaustangen herum.
ich hab auch das selbe problem meine frisst auch gerne leckerlis und ich hab jetzt botzita trockenfutter gekauft ich hab viel probiert und sie will nicht fressen wenn ich nassfutter mit reinmische da ist sie gleich da aber ich glaub ich probier das jetzt auch mit dem napf wegnehmen
Antwort auf: Re: von: Eiszeit-W
sie erzieht sich ihre HHIn
Du meinst wohl, ihre Hьndin erzieht sie.
Sie tanzt dir was das Futter betrifft voll auf der Nase rum. Stell ihr das Futter weg wenn sie nix frisst. Das hat auch nix mit bцse oder so zu tun. Aber so kann sie ihren Willen durchsetzen, wenn sie dann auch noch Leckerlie´s kriegt. Dann muss sie halt hungern (so "bцse" es klingt), irgendwann frisst sie schon.
Jo so meinte ich es auch:-))
Antwort auf: hund frisst sein futter nicht, aber leckerlie von: tara1975
Bei so nem Trara wьrd ich auch nicht essen wollen.
Ich staune immer wieder wie wenig Einfьhlungsvermцgen manche Menschen fьr ihre Tiere aufbringen.
Bleibe doch bitte Neutral und gebe hilfreiche Antworten. Damit tust du allen anderen auch einen Gefallen und bist ihnen/uns Dummerchen eine nьtzliche Hilfe.
Fang du damit an, vielleicht schliess ich mich dann an.
auf inkompetente komentare kann ich verzichten. Ich habe sehr wohl viel verstдndnis und einfьhlungsvermцgen fьr meine tiere. wenn du lieber Lцsungsvorschlдge bringen wьrdest, wдre es hilfreich.
Jap, du kannst natьrlich ьber die Kompetenz anderer urteilen - ICH habe zumindest kein Futterproblem mit meinen Hunden.
nun ja, du magst vielleicht ein kompetenter HH sein, auf jeden fall bist du aber ein inkompetenter beitragsschreiber. schцn fьr dich, wenn du kein fьtterungsproblem hast!
Wenn Hunde nicht fressen wollen
Mein Hund frisst nicht mehr – muss ich mir Sorgen machen? Die Appetitlosigkeit ihrer Vierbeiner schreckt viele Hundebesitzer auf und sollte als erstes Warnsignal genau beobachtet werden.
Allerdings kann dieses Verhalten viele Ursachen haben und es müssen nicht immer schwere Erkrankungen dahinter stecken. Die Fressunlust kann ganz einfache, grundlegende Ursachen haben:
- Hormonell bedingt bei Hündinnen während der Läufigkeit oder bei Rüden, die deren Geruch wahrnehmen, sowie bei scheinträchtigen Hündinnen.
- Hitzebedingt verzehren Hunde an heißen Sommertagen gelegentlich ihr Futterbevorzugt in den kühleren Morgen- bzw. Abendstunden.
- Durch Stresssituationen oder auch bei ungewohnter Geräuschkulisse – wie an Silvester.
- Bei Veränderungen von Gewohnheiten (wie beispielsweise Familienzuwachs oder Verlust von Bezugspersonen/Artgenossen) oder des Umfeldes (im Urlaub oder nach Umzug).
- Nicht jedes Futter wird von jedem Hund gefressen! Manche Hunde verweigern allein aufgrund des Geruchs den Napfinhalt.
- Bei der Zahnung: betroffen sind Welpen zwischen drei und fünf Monaten
- Übersättigung durch Hinzufüttern von anderen Familienmitgliedern bzw. Bezugspersonen
Dieses Verhalten kann aber auch auftreten, wenn der Hund seine Grenzen austestet. Insbesondere im Alter von acht bis zwölf Monaten versuchen sie sich oft, durch Machtspielchen an die Spitze des „Familienrudels“ zu setzen. Mittels Nahrungsverweigerung erhält er von Frauchen bzw. Herrchen die gewünschte Aufmerksamkeit und kann bestimmen, wann es wieder zum Futterwechsel kommt.
Ist Ihr Hund generell gesund und munter, aber verweigert er nach einer bestimmten Weile immer wieder den Napfinhalt, scheint das Futter grundsätzlich zu schmecken, da es anfänglich gefressen wurde. Wechselt man das Hundefutter als Folge des Futterstreiks, lernt der Hund sehr schnell, dass sein Mäkeln zu Futteralternativen führt. Und schon bestimmt der Hund, was in den Napf kommt und Frauchen bzw. Herrchen ist immer wieder auf der (verzweifelten) Suche nach neuen Futtermarken.
Um diese Problematik zu unterbinden, empfehlen wir feste Mahlzeiten zu etablieren. Lassen Sie Ihren Vierbeiner warten, bis Sie den Napf abgestellt und ihm die Erlaubnis zum Fressen gegeben haben. Der Napf steht dann ca. 15 Minuten zur Verfügung und es darf nur in diesem Zeitrahmen gefressen werden. Danach wird der Napf wieder weggenommen. Wichtig ist, dass der Hund in dieser Zeit nicht mehr zwischendurch mit Leckerlis etc. zusätzlich gefüttert wird. Das heißt für alle Familienmitglieder an einem Strang zu ziehen und auch nichts mehr vom Tisch „fallen“ zu lassen.
Wenn Sie sich als Rudelführer nicht durchsetzen, werden Sie ggf. die Fressproblematik das ganze Hundeleben beibehalten. Aber nicht nur aus erzieherischen Gründen sollte der Hund zuverlässig fressen, auch wenn er einmal Medikamente bekommen sollte, ist eine verlässliche Nahrungsaufnahme wichtig.
Häufig wird aber fälschlicherweise auch das menschliche Bedürfnis nach Abwechslung im Nahrungsangebot sowie die eigenen Ernährungsweisen auf den Hund übertragen. Im Gegensatz zum Mensch braucht der Hund aber keine derartig große Variation an Nahrung.
Generell gilt: Das Fressen ist ein ganz natürlicher und selbstverständlicher Vorgang, schenken Sie Ihrem Hund dabei nicht zu viel Aufmerksamkeit. Belohnen Sie ihn für sein schwieriges Essverhalten nicht mit Lob oder Streicheleinheiten während des Fressens. So vermeiden Sie es, den Hund dazu zu erziehen, dass er nur in der Gegenwart des Besitzers oder gar nur aus der Hand frisst.
Es gibt aber noch kleine, hilfreiche Tricks, das Futter für den Hund interessanter zu machen:
- Leichtes Erwärmen oder die Zugabe von warmem Wasser intensivieren den Geruch.
- Trockennahrung kann durch die Zugabe und Untermischung von etwas PLATINUM Nassnahrung attraktiver werden.
- Sofern der Hund grundsätzlich gerne Obst oder Gemüse annimmt, kann man auch etwas Obst oder Gemüse (Achtung: nicht alle Obst- und Gemüsesorten sind auch für Hunde geeignet) unter die Nahrung mischen. Auch Hüttenkäse oder Quark können der Hauptnahrung beigegeben werden.
- Interessanter wird die Nahrung für manche Hunde, wenn sie sich diese erst erarbeiten müssen z. B. durch Futterbälle, Denk- oder Suchspiele.
Beachten Sie aber unbedingt: Sollte die Appetitlosigkeit mit anderen Symptomen wie beispielsweise Erbrechen, Durchfall, Fieber, einem verhärteten bzw. aufgeblähten Bauch oder Trägheit sowie anhaltender Fressablehnung einhergehen, empfiehlt es sich einen Tierarzt aufzusuchen, um ernsthafte gesundheitliche Probleme ausschließen zu können. Die körperlichen Ursachen können ganz unterschiedlich sein: von Organerkrankungen über Fremdkörper im Maul bis hin zu Zahnschmerzen hervorgerufen durch Zahnstein oder Zahnfleischentzündungen.
Ein oder zwei Tage kann ein gesunder Hund auch ohne Nahrungsaufnahme gut überstehen, allerdings sollten Sie nicht zu lange warten, denn ein krankes Tier baut wichtige Eiweißreserven im Körper schneller ab.
Sobald ein Hund krankheitsbedingt unter Übelkeit und Erbrechen leidet, kann dies dazu führen, dass der Hund das in dieser Zeit verabreichte Futter in Zukunft nicht mehr anrührt. Hunde bringen das Unwohlsein mit dem Futter in Verbindung und meiden es nachfolgend. Eine solche Aversion ist schwer wieder aufzuheben und führt zwangsläufig zu einem Nahrungswechsel.
PLATINUM wird im Vergleich zu anderen Hundefuttern generell sehr gut von Hunden aller Rassen und jeden Alters angenommen. Selbst Vierbeiner mit empfindlicher Verdauung oder Unverträglichkeiten vertragen PLATINUM Hundenahrung in der Regel gut. Der Hund stammt vom Wolf ab. Und ganz einfach gesagt: Wie bei seinem Vorfahren gilt auch hier – Hunde brauchen Fleisch! Mit mindestens 70 % frischem Fleisch bei unserer Trockennahrung und 83 % Frischfleisch oder Frischfisch bei unserer Nassnahrung legen wir großen Wert auf eine artgerechte Zusammensetzung unserer Nahrung. Probieren Sie es einfach aus – risikolos dank unserer 100-Tage-100%-Geld-zurück-Garantie für alle unsere Produkte.
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Dein Hund will nicht fressen und trinken – Daran kann es liegen
Welcher Hundehalter kennt es nicht – die ständigen Fragen, trinkt mein Hund genug? Frisst er genug? Wieso möchte er nichts trinken oder fressen? Ist mein Hund zu dünn?
Fragen über Fragen und manche lassen sich auch nicht so einfach beantworten, dennoch wollen wir versuchen, auf einige dieser Fragen eine Antwort oder zumindest einen möglichen Lösungsweg zu finden.
Dein Hund will sein (Trocken)-Futter nicht mehr fressen
Zunächst einmal stellt sich die Frage, bekommt dein Hund Trocken-, Nassfutter oder wird er roh ernährt?
Darum möchte Dein Hund kein Trockenfutter/Nassfutter mehr fressen
Der Nachteil einer Fütterung mit Trockenfutter kann sein, dass der Hund über viele Wochen, Monate oder sogar Jahre, Tag für Tag das Selbe vorgesetzt bekommt. Auch wenn der Hund das Futter gut verträgt, kommen viele Hundehalter an den Punkt, an dem sie feststellen, dass die tägliche Mahlzeit immer langsamer gefressen wird oder oftmals Brocken im Napf zurück bleiben. Nun kann es viele Gründe dafür geben.
Der mit Sicher heit meist zutreffendste dürfte sein, der Hund hat schlichtweg keine Lust mehr darauf, jeden Tag das Gleiche zu fressen. Vielleicht hat er aber auch schon festgestellt, wenn ich nur lang genug verweigere, mischt Herrchen/Frauchen mir leckeren Frischkäse unter das Trockenfutter oder ich bekomme sogar etwas anderes, viel köstlicheres, vorgesetzt. Wenn es ums Fressen geht, sind unsere geliebten Vierbeiner ganz schön gewieft und haben einen weitaus längeren Atem als ihre Besitzer.
Mit dieser “Dann-bekommt-er-heut-halt-was anderes” Einstellung, schafft man sich natürlich von vornherein Probleme, die man nicht hätte, wenn man konsequent bei dem Futter bleiben würde, welches der Hund fressen soll. Es gilt die Regel ein gesunder, adulter Hund, verhungert nicht vorm vollen Napf.
Barf – Als Lösung gegen das Fressproblem
Da es wohl aber nur wenige Besitzer gibt, die nicht spätestens nach dem dritten Tag, Mitleid mit ihrem geliebten Familienmitglied bekommen, muss auf Dauer eine andere Lösung her. Wer nicht alle vier Wochen ein neues Trockenfutter testen und damit eventuell auch Verdauungsprobleme fördern möchte, sollte sich überlegen auf Rohnahrung oder hochwertige Dosen umzusteigen. Die Akzeptanz ist bei beiden Nahrungsarten nachweislich deutlich höher als bei Trockenfutter. Die größere Auswahl an verschiedenen Geschmacksrichtungen, auch innerhalb einer Sorte unterstützen dies genauso wie unterschiedliche Fleischsorten bei der Rohfütterung. Wer also einen mäkeligen Hund daheim hat, könnte mit einer Umstellung ins schwarze Treffen.
Fressprobleme beim Hund trotz Barf?
Bekommt der Hund bereits BARF und mäkelt dennoch, kann man natürlich genau so konsequent verfahren wie beim Trockenfutter. Sprich: Es gibt solang das Gleiche bis es gefressen wird.
Alternativ verschafft man sich einen Überblick welche Fleischsorten, Innereien oder Knochen der Hund eher meidet und versucht, andere Optionen zu finden. Solange es sich auf wenige Sorten beschränkt und die allgemeine Abdeckung mit Nährstoffen noch garantiert ist, kann man sicher damit leben, dass der Hund z.B. kein Kaninchen frisst.
Eine weitere Möglichkeit könnte sein, Fleisch, Innereien oder Knochen je nach Problematik, in anderer Darreichungsform zu servieren. Von gewolft bis hin zu ganzen Beutetieren ist in der heutigen Zeit so gut wie alles in Onlineshops verfügbar. Eventuell kann man sich auch über verschiedene Rohfütterungsmodelle schlau machen und abwägen, ob ein anderes vielleicht besser auf den Schützling zugeschnitten ist.
Dein alter Hund will nicht mehr fressen
Im Alter nimmt der Appetit oft ab. Man sollte im Auge behalten, dass auch der Bedarf sinkt. Ältere Hunde bewegen sich weniger und schlafen mehr, das führt zu einem stark sinkenden Energiebedarf.
Nimmt der Hund nicht ab und wirkt auch sonst noch fit, braucht der Hundesenior vielleicht einfach nicht mehr so viel Futter wie noch vor einigen Monaten. Natürlich sollte man den Gesundheitszustand, gerade bei älteren Hunden, vom Tierarzt überwachen lassen, um sicher zu gehen, dass keine anderen Ursachen hinter der Fressunlust stecken. Wenn alles in Ordnung ist, spricht bei den lieben Grauschnauzen auch nichts gegen ein besonders gutes Leckerli, um den Appetit anzuregen.
Dein Hund ist krank und will nicht fressen
Der Horror für viele Besitzer, der Schützling ist krank. Man differenziert hierbei zwischen akuten, vorübergehenden Krankheiten und chronischen, nicht Heilbaren.
Frisst der Hund plötzlich nicht mehr, hat blasse Schleimhäute, hechelt und speichelt, weißt dies ganz klar auf eine starke Übelkeit hin. Wodurch diese ausgelöst wurde, weiß man oft nicht. Empfehlenswerte Hausmittel sind unter anderem Fenchel-Anis-Kümmel-Tee oder die Morosche Karottensuppe, welche bei bakteriellem Befall des Magen-Darm-Traktes sehr gute Erfolge erzielt.
Man kann aber auch erstmal versuchen, durch einen Fastentag mit anschließender Schonkost eine Besserung zu erzielen. Reis eignet sich übrigens nicht gut dafür, da dieser sehr schnell Wasser entzieht. Da Übelkeiten oftmals auch mit Durchfall und Erbrechen einhergehen, sollte jeder weitere Wasserentzug vermieden werden. Wer dennoch nicht auf Reis verzichten möchte, sollte diesen sehr lange mit viel Wasser matschig kochen, damit er kein weiteres Wasser mehr aufnehmen kann.
Wirkt der Hund apathisch oder zittert vielleicht sogar, deutet das auf Schmerz hin und man sollte besser sofort zum Tierarzt fahren, um den Zustand abklären zu lassen.
Hat der Hund eine chronische Krankheit, die bekannt ist, kann dies auch oft zur Futterverweigerung führen. Auch Medikamente können unter Umständen an der Appetitlosigkeit schuld sein. Am besten klärt man mit dem Tierarzt ab, ob die Medikamente gewechselt werden können oder der Hund vielleicht sogar ein Ergänzungsmittel benötigt, um mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt zu sein. Ebenso kann eine komplette Umstellung auf ein speziell abgestimmtes Futter nötig sein.
Dein Hund will nicht aus dem Napf fressen
Will der Hund nicht aus dem Napf fressen, kann es zum einen an der Beschaffenheit oder dem Inhalt liegen.
Verschiedene Materialen, geben unterschiedliche Geschmacksstoffe an das Futter ab. Ähnlich wie wir Menschen kein Frühstücksei mit dem Silberlöffel essen, mögen manche Hunde ihr Futter nicht aus einem Edelstahlnapf. Einige reagieren sogar mit allergischen Reaktionen in Form von Pickelchen im Maulbereich darauf. Ob nun Edelstahl, Plastik, Keramik oder direkt auf dem Boden, da muss jeder Besitzer seinen Weg und natürlich den Weg des Hundes finden.
Bekommt der Hund große Fleischstücke passiert es oft, dass die Beute aus dem Napf geschnappt und an einem sicheren Rückzugsort gefressen wird. Hier wird meist das Hundebettchen favorisiert. Wer das aus hygienischen Gründen nicht möchte, legt vorsorglich ein Handtuch oder eine abwaschbare Tischdecke, vor der Fütterung, an diese Stelle oder füttert ggf. im Garten.
Dein Hund will nicht zunehmen
Ein weiterer großer Diskussionspunkt unter Hundehaltern, ist wohl das Gewicht des Zöglings. Tendieren einige Hunde eher zu Übergewicht, so gibt es auch diejenigen, denen ein paar Gramm mehr auf den Rippen nicht schaden würden. Das Idealgewicht ist auf den ersten Blick oft nicht sichtbar. Als Faustregel gilt, sind die Rippen und Beckenknochen ohne großen Druck tastbar, jedoch nicht hervorstehend, hat der Hund eine Idealfigur.
Spürt man also die Rippen zu deutlich oder sieht diese sogar schon herausstehen sollte man sich seine Futterration genau anschauen. Oft wird beim barfen zu wenig Fett verwendet. Der Fettgehalt sollte zwischen 15%-20% liegen. Gerade bei Fertigmixen ist die Fettmenge so gut wie immer zu knapp kalkuliert und liegt nur bei 7%-10%. Hat man zu mageres Fleisch lohnt es sich, reine Fettabschnitte im richtigen Verhältnis hinzuzufügen.
Füttert man Trockenfutter oder Nassfutter, kann die Gesamtmenge einfach zu gering bemessen sein. In einigen Fällen, wird die gefütterte Sorte auch einfach zu schlecht verwertet. Ein Hinweis darauf kann sein, dass der Hund häufig und große Mengen Kot absetzt. Eine Umstellung auf ein anderes Futter ist dann ratsam. Sinnvoll kann es auch sein, ein Blutbild anfertigen zu lassen, um eine organische Ursache ausschließen zu können. Erkrankungen der Schilddrüse, der Nieren oder des Pankreas, bewirken schnell Veränderungen im Fressverhalten.
Dein Hund will nicht trinken
Ein Satz den man häufig hört. Doch wie viel muss ein Hund überhaupt trinken?
In den aller meisten Fällen sind diese Sorgen unberechtigt, gerade bei Hunden die roh gefüttert werden, ist der Bedarf an zusätzlichem Wasser gering. Da Fleisch von Natur aus viel Wasser enthält, benötigt der Hundekörper meist nur wenig Wasser nebenher. Es sollte dennoch, immer frisches Wasser zur Verfügung stehen. Nach langen Spaziergängen oder an heißen Tagen ist dieses auch für gebarfte Hunde wichtig.
Hunde die mit Trockenfutter gefüttert werden, haben im Umkehrschluss natürlich, wegen der fehlenden Feuchtigkeit im Futter, einen erhöhten Wasserbedarf.
Kann man den Hund absolut nicht zum trinken bewegen, wird abgekochte Knochensuppe oftmals mit strahlenden Augen weggeschlabbert. Ebenso kann ein kleiner Spritzer Milch im Wasser schon Wunder wirken.
Man sollte, wie beim Futternapf, verschiedene Materialien testen um sicherzustellen, dass es nicht am Napf liegt.
Die Maximale Wassermenge eines gesunden Hundes liegt bei 100ml/kg. Dieser Wert sollte nicht bzw. nicht deutlich überzogen werden, denn eine zu hohe Wasseraufnahme ist ein größeres Warnzeichen für viele Krankheiten, als eine zu Geringe. Besonders nach der Läufigkeit deutet eine vermehrte Wasseraufnahme auf eine Gebärmutterproblematik hin.
Für jedes Fress- oder Trinkproblem gibt es einen Lösungsweg, manchmal kostet es Zeit und Nerven, den richtigen Weg für sich und seinen Hund zu finden. Hat man ihn jedoch letztendlich gefunden, hat sich der Aufwand aber sicher gelohnt. Zum Wohle des Hundes und natürlich auch fürs eigene Seelenwohl.
About Author
Mein Name ist Eva Geiger ich bin 27 Jahre alt, verheiratet und ursprünglich gelernte Tiermedizinische Fachangestellte. Mit meinen Mann, meinen drei Katzen und zwei Hunden, Hailey - ein Golden Retriever und Vienna - Flat Coated Retriever, wohne ich im schönen Schwäbisch Gmünd, Baden-Württemberg.In meiner Freizeit bin ich oft auf dem Hundeplatz im ortsansässigen Verein, sowohl als Trainerin als auch im Training. Meine Hunde haben große Freude an Suchaufgaben, Hailey wird sogar in der Sprengstoffsuche ausgebildet. Vienna ist eher der Dummy-Typ, ist aber mit mir zusammen auch schon auf Rally Obedience Turnieren gestartet.Langweilig wird es bei uns zu Hause bei diesem Chaotischen Haufen aufjedenfall nie ?
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Über Barf-Alarm
Sie möchten Ihren Hund gesund und artgerecht mit Frischfleisch ernähren? Sie möchten wissen, was im Napf Ihres Hundes landet ? Sie möchten kein Fertigfutter bzw. industrielle Tiernahrung mehr füttern ? Sie legen Wert auf artgerechte Tierhaltung und lehnen Massentierhaltung ab ?
Dann sind Sie bei BARF-Alarm genau richtig!
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Ihr Hund frisst nicht? - Was Sie dagegen tun können.
Wenn Hunde ihr Futter verweigern, kann dies viele Ursachen haben. Nicht alle sind bedenklich. Besteht der Verdacht auf eine Krankheit, sollte ein Tierarzt um Rat gefragt werden, in anderen Fällen kann die Appetitlosigkeit von selbst wieder verschwinden. Manchmal ist auch einfach das Futter Schuld an der Nahrungsverweigerung, denn manch ein Hund frisst nicht alles.
Psychische Ursachen

Inappetenz kann insbesondere bei sensiblen Hunden die Folge von Stresssituationen oder hormonellen Veränderungen sein.
Krankheit als Ursache

Verschiedene Erkrankungen können dazu führen, dass der Hund nicht mehr fressen will. Schmerzen, Verdauungsstörungen oder Übelkeit können ursächlich sein.
Falsches Futter

Auch Hunde können wählerisch sein und nicht jeder Hund, mag jedes Futter. Auch der individuelle Energiebedarf und das Hungergefühl spielen eine Rolle.
Psychische Ursachen
Einige Hunde sind besonders sensibel. Bei Abwesenheit oder Verlust der Bezugsperson oder eines Artgenossen leidet ein empfindliches Tier. Daraus kann eine Appetitlosigkeit resultieren. Auch die Hormone sind ein weiterer häufiger Grund der Nahrungsverweigerung. Eine läufige Hündin kann sich wenig hungrig zeigen, auch ein Rüde, der ihren Geruch in der Nase hat, mag oft nicht fressen. Ebenso kann ein Umgebungswechsel wie Umzug oder Urlaub dazu führen, dass der Hund keinen Appetit hat. Stresssituationen wie an Silvester oder bei Familienzuwachs sind ebenfalls gelegentlich die Ursache, dass der Hund nicht frisst.
Das falsche Futter
Nicht jeder Hund mag jedes Futter. Riecht es nicht gut oder verursacht es Magengrummeln, kommt es vor, dass es verweigert wird. Auch ungewohntes Futter kann zur Verweigerung führen. Weiterhin unterscheiden sich je nach Rasse und individueller Veranlagung der Energiebedarf und das Hungergefühl. Während manch ein Hund einfach alles verschlingt, nimmt ein anderer nur so viel auf, wie der Körper benötigt. Auch Welpen sind häufig wählerisch und fressen ihren Napf nicht leer. In diesem Fall sollte das Futter in mehreren kleinen Portionen über den Tag verteilt angeboten werden.
Der erste Schritt zum schmackhaften Futter .
Der Hund frisst nicht wegen einer Krankheit
Ein Hund, der nicht frisst, also eine Inappetenz aufweist, kann auf eine Krankheit hinweisen. Bei Schmerzen, Verdauungsstörungen oder Übelkeit kann es dazu kommen, dass der Hund nicht frisst. Daneben wirken sich Schilddrüsenfehlfunktionen und verschiedene Organerkrankungen positiv oder negativ auf die Nahrungsaufnahme auf. Eine Nahrungsverweigerung kann auf Zahnschmerzen oder eine Zahnfleischentzündung hinweisen. Andere häufige Ursachen sind Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt. Möglicherweise ist es auch das Wetter: Viele Hunde zeigen sich bei hohen Temperaturen im Sommer wenig hungrig. Fremdkörper oder Vergiftungen können ebenfalls zu Futterablehnung führen.
Wann zum Tierarzt bei Appetitlosigkeit?
Im Zweifel gilt, lieber einmal zu viel zum Tierarzt, als einmal zu wenig. Insbesondere wenn der Hund neben einer Appetitlosigkeit Krankheitssymptome wie Erbrechen, Durchfall, Fieber, Entzündungen, blasse Schleimhäute, einen verhärteten oder aufgeblähten Bauch zeigt, sollte der Tierarzt aufgesucht werden.

Autor - Tierärztin Dr. Maria Hänse
Dr. Maria Hänse war mehrere Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Leipzig tätig und widmet sich nun der Weiterentwicklung des futalis Ernährungskonzeptes.
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Du hast auch immer gedacht, Hunde fressen alles?
Futter für Hunde, Futter für Menschen, dazu alles, was nicht absolut hundesicher verstaut oder mehr als 1 Minute unbeaufsichtigt ist und im Notfall auch die völlig versandete Packung Butterkekse, die nach dem letzten Urlaub in der Strandtasche vergessen wurde.
Die Gattung der Mäkelhunde
Tja. Aber dann stellst Du fest, dass es auch ganz andere Exemplare gibt: Die Mäkelhunde.
Die Sorte, die lustlos zum Napf trottet, kurz am Futter schnüffelt, und Dich dann so vorwurfsvoll und zutiefst enttäuscht anschaut, als habest Du gerade pures Gift serviert.
Wenn es gar nicht mehr anders geht, werden endlich ein paar Bissen gefressen und dann geht das Spiel von vorne los. Auch bei BARF ist Futterverweigerung nicht so selten, wie man denken könnte.
Eins stimmt zwar tatsächlich: Mäkelige Hunde, die bislang mit industriellem Futter versorgt wurden, kann man oft und nachhaltig für rohes Futter begeistern. Dann kann man beobachten, wie Hunde, die Trockenfutter immer wieder mit spitzen Zähnen gefressen haben, den Napf plötzlich ohne zu zögern leer putzen und mit sichtbarem Genuß fleischige Knochen abnagen.
Es gibt aber auch sehr hartnäckige Mäkler und Mäklerinnen, bei denen es andere Ursachen für das Fressverhalten gibt. Schauen wir uns einige dieser Punkte einmal genauer an und vor allem, was Du dagegen tun kannst:
1. Kläre ab, ob Dein Hund gesund ist
Erkrankungen bringen oft eine gestörte Futteraufnahme mit sich. Manchmal ist es schwer, einzuschätzen, ob man es tatsächlich mit “Mäkelei” zu tun hat oder mit einer organischen Ursache.
Übelkeit z.B. ist so ein Faktor, der dazu führt, dass nicht gefressen wird – wenn nicht offensichtliche Symptome wie Aufstoßen oder vermehrtes Speicheln hinzukommen, hat man oft wenig Anhaltspunkte dafür, dass sie da ist. Aufschluß geben kann dann nur eine tierärztliche Untersuchung, ggffls inkl. Zahnbefund und eines Blutbildes, das Rückschlüsse auf Nieren- und Schilddrüsenwerte bzw. den Status der roten Blutkörperchen geben kann.
Hitze und Scheinträchtigkeit bei Hündinnen sind rein physiologische Ursachen für Fressunlust, nach deren Abklingen kehrt im Normalfall auch der Appetit zurück.
Aber auch die Umstellung des Hormonhaushalts in der Pubertät kann zeitweisen Appetitverlust mit sich bringen. Auch das gibt sich meistens von alleine, wenn die akute Sturm-und Drangphase etwas abgeklungen ist.
Qualität zahlt sich aus, besonders bei der Ernährung Deines Hundes!
2. Füttere hochwertig
Hunde haben eine unfassbar sensible Nase: Das Riechvermögen im Vergleich zum Menschen ist etwa 1 Million mal besser.
Diese besondere Fähigkeit bietet auch Schutz: davor, Nahrung zu fressen, die ihnen schaden könnte. Die meisten Hunde fressen zwar auch angegangenes Fleisch und das liebend gern – aber keine Regel ohne Ausnahme.
Im Gegenteil: Im Lauf der Zeit habe ich immer wieder festgestellt, dass es meistens einen Grund gibt, wenn Hunde beharrlich eine bestimmte Fleischsorte nur mit spitzen Zähnen fressen oder Fleisch aus einer bestimmten Quelle regelmäßig verweigern. Wird es dann trotzdem gefressen, bekommt man gern prompt die Quittung: Erbrechen, Durchfall, Aufstoßen oder offensichtliches Unwohlsein des Hundes nach dem Verzehr.
Das kann übrigens auch ein Grund sein, wenn industrielles Futter ungern gefressen wird: Einzelne Bestandteile oder minderwertige Zutaten können genauso abgelehnt werden wie die oft enthaltenen Zusatzstoffe. Wir sollten also auf die Wahrnehmung unserer Hunde vertrauen.
Füttere bei BARF am besten so, dass Du alle Bestandteile ganz genau kennst und Fleisch-Mischungen selber zusammenstellst. Achte auf die Fleischqualität – riecht das Fleisch einwandfrei und sieht frisch aus? Je feiner das Fleisch gewolft ist, desto mehr kann die Akzeptanz sinken, dann ist Fleisch am Stück eine Alternative.
Dass die Fütterung hochwertig im Sinne von nährstoffreich ist, ist gerade bei Hunden wichtig, die nicht mit einem gesegneten Appetit fressen.
Am idealsten ist es, wenn gut verdauliches Muskelfleisch mit ausreichend Fett (siehe auch unter 3.)) und einem gut abgestimmten Anteil an nährstoffreichen Innereien wie Leber und Herz kombiniert wird. Ergänzt durch rohe, fleischige Knochen oder Fleischknochenmehl für die Calcium-Versorgung.
Falls Dein Hund hingegen nur bei Gemüse / Obst mäkelt und die fleischigen Bestandteile mit Appetit frisst – versuch herauszufinden, welche Gemüse- und Obstsorten Dein Hund frisst.
Aromatische, würzige Gemüsesorten wie Karotten, Pastinake, Fenchel, Rucola und Sellerie sind dabei einen Versuch wert. Genauso das Gegenteil, die eher geschmacksneutralen Sorten wie Zucchini oder grüner Blattsalat.
Kannst Du Deinen Hund wirklich überhaupt nicht von Gemüse und Obst überzeugen, dann lass diesen Anteil weg. Du kannst bei einer ansonsten gut zusammengestellten Fütterung problemlos darauf verzichten, ohne dass Dein Hund einen Mangel erleidet.
3. Füttere stressfrei
Das ist im Alltag eine Ursache, die man manchmal nicht direkt als solche einordnet.
Stress löst bei Hunden ein gestörtes Fressverhalten aus, und z.B. nach Silvester hatte wahrscheinlich jeder von uns einen nervösen, unruhigen Hund, der vor lauter Unbehagen nur Häppchen frisst oder das Futter komplett verweigert.
Die Stresstoleranz von Hunden ist ebenso unterschiedlich wie bei Menschen. Bei ängstlichen oder nervös veranlagten Hunden versucht man automatisch auch bei der Fütterung, ein ruhiges Umfeld zu schaffen, in dem der Hund sich sicher fühlt und ungestört fühlt.
Eine unruhige Umgebung, ein ungünstig gelegter Futterplatz oder die grundsätzliche Futterkonkurrenz-Situation im Mehrhundehaushalt kann das Fressverhalten auch von weniger sensiblen Hunden beeinflussen, bei denen man nicht sofort Stress als Ursache vermuten würde. Auch Überforderung (z.B. im Training) gehört zu den Gründen, die Hunde das Futter verweigern lassen.
Was kannst Du konkret tun?
Wenn Dein Hund ohnehin zu Nervosität oder Hyperaktivität neigt, sorge für Entspannung.
Direkt nach einem Spaziergang oder einer Trainingseinheit ist kein guter Zeitpunkt für die Fütterung – lass Deinen Hund erst einmal zur Ruhe kommen. Schaff eine Futtersituation, in der sich Dein Hund sicher fühlt, also überprüfe z.B. auch, der Futterplatz gut gewählt ist.
Wichtig ist auch die Mensch-Hund-Beziehung selbst: Mich zum Beispiel macht es irgendwann selbst unruhig, wenn über einen längeren Zeitraum nicht gefressen wird. Was sich natürlich überträgt.
Wenn dies dann häufiger vorkommt, verknüpfen Hunde unsere Unruhe und Gereiztheit im ungünstigsten Fall mit der Fütterungssituation und man hängt blitzschnell in einem Teufelskreis, den man unter keinen Umständen möchte.
Bleib in so einer Situation ruhig, fühl Dich nicht unter Druck gesetzt und füttere auch nicht in Momenten, in denen Du selbst gestresst bist.
Schenk der Fütterung nicht zu viel Aufmerksamkeit.
Manche Hunde fressen besser, wenn man im Raum bleibt, den Hund aber nicht offen beachtet. Wenn man dazu neigt, seinen Hund beim Fressen sehr akribisch zu beobachten („Frisst er jetzt? Schnüffelt er nur? Och nein, nicht schon wieder dieses Theater…“), dann kann es sinnvoll sein, den Raum zu verlassen.
Auch die Futterkomponenten bei BARF / Rohfütterung sind einen näheren Blick wert: Nervöse Hunde kommen oft mit einer getreidefreien, tendenziell fettreichen Fütterung besser zurecht.
Mit dem eher hoch angesetzten Fettanteil (Tendenz zwischen 15% und 20%) schlägst Du zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum einen verhinderst Du, dass Dein Hund bei ausgelassenen Mahlzeiten zu schnell abnimmt und zum anderen liefert Fett im Gegensatz zu Getreide nachhaltigere Energie.
Aber: Bei Hunden mit serotoninmangelbedingten Verhaltensproblemen, die sich ebenfalls in Nervosität und Stressverhalten äußern können, wird oftmals zu Getreide in der Fütterung geraten. Hintergrund für diese Empfehlung: Die Aminosäure L-Troptophan, die für die Serotonin-Bildung im Gehirn notwendig ist, soll auf diese Weise verstärkt ins Gehirn geschleust werden.
Stress bei Hunden ist ein ziemlich komplexes Thema, wer einen Kurzüberblick zum Thema sucht: http://bit.ly/1VDtfry
“Es ist schließlich noch kein Hund vor dem vollem Napf verhungert!”
4. Überprüfe Dein Futtermanagement
Mäkelei ist anerzogen – diesen Satz hört man mit einem schlechten Fresser ständig. Und ja, leider: So ganz abwegig ist das nicht.
Anerzogen heisst in diesem Fall: Dein Hund lernt schnell, wann und wenn es etwas Besonderes gibt. Arbeitest Du also zwischen den Fütterungen viel und oft mit besonders gern gefressenen Leckerchen, z.B. bei Spaziergängen oder beim Training, dann hat ein mäkeliger Hund wenig Anreiz, die „normalen“ Rationen zu fressen.
Gleiches gilt für umgehende Futterwechsel, wenn nicht mit Appetit gefressen wird: Bietet man regelmäßig eine Alternative an, bekommt Mäkelei schnell System.
Es geht keinesfalls darum, Abwechslung in der Fütterung zu vermeiden (die gerade bei der Rohfütterung wichtig ist), sondern Konsequenz aufzubauen, auch wenn mal eine Mahlzeit verschmäht wird. Aber biete nicht direkt etwas anderes an, bei einem ausgewachsen, gesunden Hund ist das Auslassen von einzelner oder auch mehrerer Mahlzeiten überhaupt kein (!) Problem.
5. Weck das natürliche Hungergefühl Deines Hundes
Bei “Mäkel-Hunden” können Fastentage gut funktionieren, denn manchmal ist schlichtweg das Hungergefühl des Hundes aus dem Gleichgewicht geraten. Viele Hunde sind regelmäßige Mahlzeiten, meist zu recht festen Uhrzeiten, gewöhnt. Das heisst, der Hund weiß, dass es immer etwas gibt und es liegt an ihm, dies dann zu fressen oder auf etwas Besseres zu warten. Womit wir auch schnell wieder beim Futtermanagement sind.
[bctt tweet=”Hunde, die keinen strikten Fütterungs-Rhythmus gewohnt sind, mäkeln deutlich weniger.”]
Hunde, die keinen strikten Fütterungs-Rhythmus gewohnt sind, mäkeln deutlich weniger. Man sollte also durchaus versuchen, die Fütterungszeiten zu variieren und bei zweimaliger Fütterung pro Tag auch mal einzelnen Mahlzeiten auszulassen.
Das ist vor allem eine Option, wenn man keinen regelmäßigen Fastentag in den Futterplan einbauen möchte.
Wird das Futter verweigert, solltest Du die Fütterung an diesem Tag aussetzen. Das kann man auch noch über den nächsten Tag ausdehnen, um dann die normale Mahlzeit anzubieten.
Bei schlechten Fressern kann auch das Absenken der Futtermenge hilfreich sein, so paradox das klingt. Reduziert man die Futtermenge mit Bedacht, also z.B. von 2,5% auf 2%, kann sich das erfolgreich auf das Hungergefühl und das Fressverhalten auswirken.
Behalte dabei aber immer unbedingt das Körpergewicht Deines Hundes im Auge.
Eine nährstoffreiche, gut zusammengestellte Fütterung ist auch in diesem Fall besonders wichtig, dabei helfe ich Dir gerne, nimm einfach Kontakt zu mir auf.
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Ausbildung zum Ernährungsberater
Im Juli 2018 startet die Ausbildung zum Ernährungsberater für Hunde und Katzen erneut.
Wenn Du mehr dazu erfahren möchtest: Am 21.03.2018 um 19 Uhr gibt es ein Infowebinar zur Ausbildung.
Mehr zu Inhalten und Ablauf der Ausbildung findest Du auch hier.
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Wer schreibt hier?
Du bist hier genau richtig, wenn Du die Fütterung Deines Hundes oder Deiner Katze optimieren möchtest. Als Ernährungsberaterin und ausgebildete Tierheilpraktikerin unterstütze ich Dich nicht nur bei der Umstellung auf BARF und der Anpassung der Fütterung aufgrund von Allergien oder chronischen Erkrankungen, sondern helfe Dir auch bei der Erstellung eines bedarfsgerechten Futterplans oder der Überprüfung Deiner bisherigen Fütterung.
Mein Hund frisst nicht – was tun?
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Der Hund frisst nicht und ist abgeschlagen – Grund dafür kann eine Erkrankung oder Verletzung sein. Foto: vetproduction
Ein gesunder Hund frisst normalerweise gerne, und mehr oder weniger regelmäßig. Dennoch ist es nicht unbedingt ein Krankheitsanzeichen, wenn der Hund einmal nicht frisst. Es gibt viele Faktoren, die sich darauf auswirken können, dass ein Hund nicht frisst. Grundsätzlich hat das Fressen bei Hunden vor allem eine Funktion: den Energiebedarf zu decken. Ist dies geschehen, ist es für den Hund nicht notwendig, weiter zu fressen. Bevor Sie sich sorgen, weil Sie denken „Mein Hund frisst nicht“, erkundigen Sie sich deshalb unbedingt, ob andere Personen den Hund füttern. Gerade in Familien kommt es häufiger vor, dass der Hund zwischendurch Leckerlis bekommt.
Das Futter spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, wenn Ihr Hund nicht frisst: Konsistenz, Geschmack und Geruch tragen dazu bei, wie der Hund sein Hundefutter annimmt. Manche Vierbeiner reagieren sehr sensibel, wenn sie ein anderes Futter als gewöhnlich erhalten und lehnen es ab. Andere Hunde fressen in den ersten Tagen besonders viel, wenn sie neues Hundefutter bekommen. Wenn sie sich an die Umstellung gewöhnt haben, nehmen sie dann wieder weniger auf. Um diese Schwankungen in der Futteraufnahme zu vermeiden und gleichzeitig Verdauungsbeschwerden vorzubeugen, ist es ratsam, das Futter für den Hund nicht zu oft zu wechseln.
Warum der Hund nicht frisst
Frisst Ihr Hund nicht, kann dies auch daran liegen, dass er mit dem Futter schlechte Erfahrungen verbindet. Bei Erkrankungen, längeren Aufenthalten in einer Tierklinik oder im Rahmen einer langfristigen Therapie kann es daher sinnvoll sein, dem Hund ein anderes Futter zu geben. Ist der Vierbeiner wieder gesund, können Sie auf das gewohnte Futter zurückwechseln und Ihr Hund verbindet keine unangenehmen Erlebnisse damit.
Auch die Hormone beeinflussen das Fressverhalten von Hunden. Läufige Hündinnen und Rüden in ihrer Umgebung fressen weniger. Scheinträchtige Hündinnen haben ebenfalls häufig weniger Appetit. Junge Hunde verweigern teilweise das Futter, wenn sie zahnen. Mit etwa drei bis sieben Monaten brechen nach und nach die bleibenden Zähne durch. Für das Tier ist dies manchmal unangenehm, sodass es Belastungen wie das Kauen vermeidet. Außerdem können sich Stress und eine ungewohnte Umgebung – zum Beispiel auf Reisen oder nach einem Umzug – bei Hunden auf das Fressverhalten auswirken. Vermeiden Sie in diesen Situationen einen Futterwechsel.
Der Hund frisst nicht – wann zum Tierarzt?
Manchmal ist eine Erkrankung oder Verletzung der Grund, dass ein Hund nicht frisst. Kranke Hunde mit Fieber oder Schmerzen verweigern häufig das Fressen. Wenn der Hund wieder gesund ist, sollte sich auch die Futteraufnahme wieder normalisieren. Im Gebiss festsitzende Fremdkörper führen mitunter ebenfalls dazu, dass ein Hund nicht frisst. Entfernen Sie den störenden Gegenstand beziehungsweise lassen Sie ihn von einem Tierarzt beseitigen. Dann wird auch der Appetit Ihres Vierbeiners zurückkehren.
Natürlich ist jeder Hundebesitzer besorgt, wenn der Vierbeiner sein Futter nicht anrührt. Ist dies nur vorübergehend der Fall und treten keine weiteren Beschwerden auf, ist dies aber in den meisten Fällen nicht bedenklich. Sie können dann zum Beispiel versuchen, Ihren Hund mit Hundeleckerlis oder anderem Futter, das er besonders gerne frisst, aus der Reserve zu locken.
Frisst der Hund allerdings länger nicht oder treten weitere Symptome wie Blähungen oder Erbrechen auf, ist es in jedem Fall ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen. Auch wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund einen Fremdkörper verschluckt hat oder etwas Giftiges (z.B. eine giftige Pflanze) gefressen hat, sollten Sie mit ihm sofort zum Tierarzt gehen.
Weiterführende Informationen
Autor: M. Sc. Nadja Graßmeier, Ernährungswissenschaftlerin
Medizinische Qualitätssicherung: Dr. med. M. Waitz
Meyer, H., Zentek, J.: Ernährung des Hundes: Grundlagen – Fütterung – Diätetik. Enke, Stuttgart 2010
Tutt, C.: Small Animal Dentistry. Blackwell, Oxford 2006
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Ihr Hund frisst nicht? Das können Sie tun!
Verweigert Ihr Vierbeiner plötzlich sein Hundefutter, hat dies meist zwei Ursachen:
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In unserem Ratgeber helfen wir Ihnen und Ihrem Vierbeiner den Grund zu finden und das Problem zu lösen.
Wenn Ihr Hund plötzlich nichts frisst - Checkliste für Akutfälle:

Ihr Vierbeiner schaut Sie mit großen Augen an und verweigert plötzlich sein Fressen? Dieses Verhalten kann auf eine Verletzung hinweisen. Bitte öffnen Sie vorsichtig das Maul und schauen Sie sich das Gebiss, die Zähne und das Zahnfleisch gut an.
- Hat Ihr Vierbeiner einen Fremdkörper im Maul?
- Hat er sich einen Zahn abgebrochen?
- Hat sich Ihr Vierbeiner am Gaumen oder am Zahnfleisch verletzt?
- Ist sein Zahnfleisch entzündet?
Falls Sie eine dieser Fragen mit “Ja“ beantworten können, planen Sie bitte einen Tierarztbesuch ein.
Es liegt kein akuter medizinischer Grund vor?
Sie haben bereits ausgeschlossen, dass ein akuter medizinischer Grund Schuld an der Fressensunlust ist? Nun können Sie weitere, nicht so dringende Ursachen in Betracht ziehen.
Für uns Menschen ist der Hund heutzutage oftmals Kinder- oder Partnerersatz. Dementsprechend vermenschlichen wir unseren Hund immer mehr. Diese starke Bindung führt dazu, dass wir nur das Beste für unseren Schatz wollen und ihn verwöhnen. Hunde sind dahingehend sehr intelligent und testen Sie als Frauchen und Herrchen sehr gerne.
Meist sind wir Menschen der Urheber des Problems. Wir erziehen dem Hund ein mäkeliges Fressverhalten an, indem wir ihn viel zu sehr verwöhnen und gleich etwas zum Fressen untermischen.
Besonders wenn Sie häufig die Futtersorte wechseln, verweigert Ihr Hund gerne das bisherige Futter. Mehr lesen
Etwa im dritten bis fünften Lebensmonat befindet sich Ihre Fellnase in der Zahnung. Hier gilt es besonders auf das Futter zu achten. Mehr lesen
Die Flegelphase ist der menschlichen Pubertät ähnlich. Hier testet Ihr Hund gerne seine Grenzen aus. Mehr lesen
Sie haben eine läufige Hündin, oder einen Rüden, der läufige Hündinnen in der Nachbarschaft riecht?
Mit unserer Checkliste helfen wir Ihnen, ein stressfreies Fresshalten bei Ihrem Hund zu etablieren. Mehr lesen
Wenn Sie häufig die Futtersorte wechseln
Sie als Hundebesitzer sind für die optimale Ernährung und das Fressverhalten Ihres Hundes verantwortlich.
Sicherlich werden Sie sich das ein oder andere Mal fragen, ob sich Ihr Vierbeiner nicht nach Abwechslung sehnt. Sie werden von anderen Hundebesitzern hören, dass Sie ja auch nicht jeden Tag das gleiche Essen wollen?! Entgegen dieser weit verbreiteten Meinung, sind Hunde nicht auf eine abwechslungsreiche Ernährung ausgelegt.
Hunde haben einen sehr sensiblen Magen-Darm-Trakt und können bei jeder Futterumstellung und Mischfütterung mit Verdauungsbeschwerden wie Durchfall reagieren.
Dies sollten Sie bei der Auswahl des Hundefutters beachten:
Um das Richtige Hundefutter für Ihren Hund zu finden, sollten sie ein Hundefutter wählen, welches auf das Alter, die Aktiviät und des Gesundheitszustand Ihres Hundes abgestimmt ist.
Sollten Sie sich bei der Auswahl des Hundefutters unsicher sein, helfen Ihnen unsere Futterberater gerne kostenlos weiter. Hinterlassen Sie uns einfach eine Kontaktanfrage oder rufen Sie uns an unter: 09371/940-950 (Mo. - Fr. 09:00 - 17:00 Uhr)

Viele fütterungsbedingte Probleme sind leider hausgemacht. Hundebesitzer neigen dazu, dem Hund etwas Gutes tun zu wollen. Letztendlich rächt sich dieses gutmütige Verhalten schnell. Sie erziehen sich Ihren Hund mäkelig, wenn Sie folgende Fütterungskultur pflegen:
- Leckereien unter die gewohnte Mahlzeit mischen
- Abwechslungsreiche Fütterung (Nass- und Trockenfutter, Barfen, Feuchtfutter)
- Viele Leckerlies verfüttern
- Speisereste vom Tisch geben
Die Hundeernährung unterscheidet sich grundlegend, von der menschlichen Ernährung: Wenn Sie Ihrem Hund zu viel Fressen anbieten und er zu viel kennenlernt, bestimmt Ihr Vierbeiner sein Fressverhalten selbst. Schnell kann es passieren, dass Ihr Hund seine Trockennahrung nicht mehr ohne Nassfutter zu sich nimmt. Oder Sie jede Woche losgehen und eine neue Futtersorte kaufen müssen. Denn das aktuelle Futter lässt Ihr Vierbeiner schon wieder stehen, weil er Abwechslung möchte. Des Weiteren kann es passieren, dass Ihr Hund nur noch die kalorienhaltigen Leckerlies zu sich nimmt und die Hauptmahlzeit verweigert. Diese unausgewogene Fütterung kann schnell zu Mangelerscheinungen führen.
All das können Sie vermeiden, indem Sie Ihrer Fellnase von Anfang an ein gutes Fressverhalten beibringen.
Zahnwechsel Ihres Welpen (ca. 3. bis 5. Lebensmonat)

Wie wir Menschen im Kindesalter, erlebt auch Ihr Hund einen Zahnwechsel. Zwischen dem 3. und 5. Lebensmonat findet ein Wechsel vom Milchzahngebiss zu den bleibenden Zähnen statt. Je nach Hunderasse kann dieser Zeitpunkt variieren.
Wächst der bleibende Zahn, übt dieser Druck auf den Milchzahn aus und die Wurzel des Milchzahnes stirbt ab. Fällt der Milchzahn aus, hat der bleibende Zahn freie Bahn zu wachsen. Der Zahnwechsel verläuft bei ganz vielen Vierbeinern ganz unbemerkt, sodass Sie als Besitzer gar nichts mitbekommen.
Kommt es allerdings zu Beschwerden beim Zahnwechsel, verursacht dieser starke Schmerzen. Während des Zahnwechsels kann es zu Begleiterscheinungen wie Fressunlust kommen. Stellen Sie sich vor, Sie haben Zahnschmerzen – essen Sie dann genüsslich? Wohl kaum, denn wenn Sie Zahnschmerzen haben, ist Ihnen nicht nach Essen. Des Weiteren sollten Sie Ihrem Hund ein Kauspielzeug anbieten. Oftmals finden Sie anschließend lose Milchzähne in dem Spielzeug oder auf dem Boden. Bieten Sie Ihrem Hund seine gewohnten Mahlzeiten an und verwöhnen Sie ihn mit Streicheleinheiten.
Um Ihrem Vierbeiner den Zahnwechsel zu erleichtern, können Sie das Trockenfutter mit lauwarmem Wasser befeuchten. Hierdurch wird das Hundefutter einfacher zu kauen. Generell unterstützt das Kauen Ihren Hund beim Zahnwechsel

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hund frisst sein futter nicht, aber leckerlie
hallo zusammen. Habe da momentan ein kleines Problem mit meiner fast einjдhrigen Hьndin. Sie verweigert ihr futter seit paar tagen. Sie war immer ein guter esser bisher. ich habe ca vor vier wochen das trockenfutter umgestellt. Es gab null probleme. Auch meine anderen zwei haben es sofort angenommen und fressen es gern. Seit paar tagen wenn es ans fьttern geht , stellt sie sich neben die anderen zwei und schaut denen beim fressen zu und selber will sie nix. Hab schon alles probiert. Ihr gut zu geredet es ihr halb ins maul geschoben( spuckt sie wieder aus.) Frьh bei der nassfьtterung geht es grad so. mit viel gutem zureden frisst sie paar brocken.. wenns um leckerlies geht oder kaustangen ist sie die erste.Auch so ist sie fit. Also schliesse ich etwas krankhaftes aus. werde das theater jetzt mal nicht mehr mitmachen. stelle ihr das futter hin , wenn sie nix frisst dann kommt es weg und sie hat pech. Irgendwann muss sie doch mal so hunger haben das sie frisst. Oder hABT ihr noch ne andere idee.
wenn sie nix frisst dann kommt es weg und sie hat pech
ich weiЯ ja nicht, aber das hцrt sich echt nicht nett an. und ich wьrde trotzdem mal zum Tierarzt gehen, auch wenn das Tier gesund aussieht, man weiЯ ja nie.
Warum zum TA? Sie frisst ja, wenn auch nicht viel Nassfutter, um so mehr Leckerli und Kaustangen, Sie verweigert nur das TROFU, was sie aber seit Wochen schon gefressen hat.
Ich wьrde sagen, sie erzieht sich ihre HHIn nach dem Motto: Fresse ich kein TROFU dann kommt was besseres nach. Sowas kenne ich auch.
Zudem ist ihr Verhalten unverдndert, ist sie fidel und munter, trinkt sicher ihre normalen Portionen.
Mein Rat: Fьr Abwechslung 1 beim TROFU sorgen.
ich habe er st auf ein neues trockenfutter umgestellt und ich halte von der stдndigen futterumstellerei rein gar nix. meine haben dann schon mal durchfall. wenn ich mit einem trockenfutter zufrieden bin dann gibt es das. auch ьber jahre. sie haben abwechslung da ich teil barfe..Aber ist es denn ok wenn ich mich auf dieses spielchen nicht mehr einlasse und ihr den napf hinstelle und wenn sie nix will ihn dann wegrдume. Langsam glaube ich das es ein austesten ihrerseits ist. wдre ein hund krank oder hдtte magenproblem wьrde sie auch andere auffдlligkeiten zeigen und vor allem allgemein ein futterproblem haben. aber wie gesagt, leckerkies in allen varianten haut sie weg, die gibt es natьrlich auch nicht mehr zur zeit.
ьber jahre. sie haben abwechslung da ich teil barfe
Mal nebenbei bemerkt: TROFU und teilweise Barfen ist auch Futterumstellung.
ist es denn ok wenn ich mich auf dieses spielchen nicht
mehr einlasse und ihr den napf hinstelle und wenn sie nix
will ihn dann wegrдume. Langsam glaube ich das es ein
austesten ihrerseits ist.
Das finde ich OK.
Streiche ihr mal alle Leckerlis und sonstige zusдtzlichen Fressleckereien auch das morgendliche Nassfutter fьr einen Tag. Dann wird sie das TROFU wieder mцgen, wenn sie hungrig ist. Wetten, dass?
naja ich versuche es mal. hab zwar ein schlechtes gewissen ihr gar nix zu geben aber viellecht wirkt es ja. kann doch nicht sein das sie von heut auf morgen kein Trofu mehr frisst..
ihr gar nix zu geben
Stimmt doch so nicht, du gibst ihr ja TROFU! Das ist weit weg von "gar nix".
Ich brafe meist am WE. Meine Beiden freuen sich dann so doll aufs Futter, dass sie ganze "Tanzeinlagen" von der Kьche bis zu ihrem Futterplatz einlegen.
Wenn es dann am Wochenanfang wieder TROFU gibt, dann kann es sein, dass sie bis Montagabend/Dienstagmorgen nichts anrьhren. Dann reicht ihnen ihre Kaustengel/Kauartikel 1 .
Ich bemerke es, nehme es zur Kenntnis und denke mir, wer nicht will der hatte.
stand aber auch, dass sie auch nassfutter kaum ansieht
also ich wьrd lieber doch en Ta draufschaun lassen sicher ist sicher
mein hund hat auch leckerlies angenommen auch als er schon schwer krank war - nur das ьbrige futter nicht mehr gemocht
und wenn alles ok ist erstmal die leckerlies weglassen
bei neufutter kann es schon vorkommen , dass tiere es erst ne weile, eben weil neu, fressen
und es erst dann verweigern
Antwort auf: Re: von: Eiszeit-W
Stimmt doch so nicht, du gibst ihr ja TROFU! Das ist weit
Hach ja, das kenne ich wenn Leuten, die ihren Hudn auf Diдt setzen.
"Aber der bekommt ja jetzt so wenig" ;-)
An die TE: Dein Hund stirbt nicht, wenn er mal hungert ^^
Antwort auf: das mag schon sein von: tara1975
hast du mal ihre Zдhne kontrolliert?
evt. hat sie ja da ein problem? allerdings wьrde sie dann wohl auch keine leckerlies mehr nehmen . aber schauen kann man ja trotzdem mal.
danke fьr den tip aber die zдhne sind ok. bin gelernte zahnmed. assistentin und schau ziemlich genau auf die zдhne. sie kaut ja auch wie verrьckt auf gedrehte. kaustangen herum.
ich hab auch das selbe problem meine frisst auch gerne leckerlis und ich hab jetzt botzita trockenfutter gekauft ich hab viel probiert und sie will nicht fressen wenn ich nassfutter mit reinmische da ist sie gleich da aber ich glaub ich probier das jetzt auch mit dem napf wegnehmen
Antwort auf: Re: von: Eiszeit-W
sie erzieht sich ihre HHIn
Du meinst wohl, ihre Hьndin erzieht sie.
Sie tanzt dir was das Futter betrifft voll auf der Nase rum. Stell ihr das Futter weg wenn sie nix frisst. Das hat auch nix mit bцse oder so zu tun. Aber so kann sie ihren Willen durchsetzen, wenn sie dann auch noch Leckerlie´s kriegt. Dann muss sie halt hungern (so "bцse" es klingt), irgendwann frisst sie schon.
Jo so meinte ich es auch:-))
Antwort auf: hund frisst sein futter nicht, aber leckerlie von: tara1975
Bei so nem Trara wьrd ich auch nicht essen wollen.
Ich staune immer wieder wie wenig Einfьhlungsvermцgen manche Menschen fьr ihre Tiere aufbringen.
Bleibe doch bitte Neutral und gebe hilfreiche Antworten. Damit tust du allen anderen auch einen Gefallen und bist ihnen/uns Dummerchen eine nьtzliche Hilfe.
Fang du damit an, vielleicht schliess ich mich dann an.
auf inkompetente komentare kann ich verzichten. Ich habe sehr wohl viel verstдndnis und einfьhlungsvermцgen fьr meine tiere. wenn du lieber Lцsungsvorschlдge bringen wьrdest, wдre es hilfreich.
Jap, du kannst natьrlich ьber die Kompetenz anderer urteilen - ICH habe zumindest kein Futterproblem mit meinen Hunden.
nun ja, du magst vielleicht ein kompetenter HH sein, auf jeden fall bist du aber ein inkompetenter beitragsschreiber. schцn fьr dich, wenn du kein fьtterungsproblem hast!
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