четверг, 14 июня 2018 г.

hund_fährt_auto

Wenn der Hund nicht gerne

Wenn der Alptraum schon beim Einsteigen beginnt

Für uns Menschen gehört das Auto praktisch schon zum Alltag dazu. Es ist für uns selbstverständlich einzusteigen und loszufahren. Wir machen uns kaum Gedanken darüber was denn eigentlich alles zum Autofahren dazugehört. Das kann sich schnell ändern, wenn man einen Hund hat, dem es davor graut. Aber dazu später.

Hat sich der Züchter nicht schon vorher die Zeit genommen seine Hunde mit dem Auto bekannt zu machen, kann für einen Welpen schon die erste Autofahrt ins neue Zuhause zur Tortur werden. Er wird aus seiner gewohnten Umgebung gerissen und landet mit fremden Menschen in einem vollkommen neuen Umfeld. Je nachdem, wo der kleine Freund hinzieht, kann so eine Autofahrt auch mal länger dauern, was es für ihn auch nicht leichter macht. Viele Hunde übergeben sich bei oder nach der ersten Fahrt.

Viele Hunde aus dem Tierschutz haben einen Transport hinter sich, der alles andere als komfortabel war. Eng zusammengepfercht mit anderen Artgenossen, eine lange anstrengende Flugreise. Um sie herum war es laut, beängstigend und es roch nach Angst und Stress. Kein Wunder also, dass so mancher Hund den Rückwärtsgang einlegt, wenn er wieder in so einen beengten Raum wie das Auto soll.

Die schnell vorbeisausenden Bilder und vielen Eindrücke beim Fahren können auch ein Grund sein, weshalb der Hund sich unwohl fühlt.

  • Fuhr der Hund bisher problemlos und stressfrei mit und hat nun eine schlechte Erfahrung mit dem Auto gemacht, wie einen Unfall, den Halt beim Tierarzt oder ist für den Hund die Entfernung zu Frauchen oder Herrchen schon zu groß, wenn er im Kofferraum oder auf der Rückbank sitzt?
  • Ist er beim Warten im Auto in einen Angstzustand geraten, weil er nie gelernt hat alleine zu bleiben?
  • Vielleicht hat er sich während des Einsteigens oder während der Fahrt verletzt?
  • Hat er möglicherweise Schmerzen beim Einsteigen? Ist das der Fall, denken Sie über eine Einstieghilfe nach. Im Handel gibt es mobile Rampen um dem Hund das Einsteigen zu erleichtern.
  • Legt sich der Stress, wenn der Hund erstmal im Auto ist?

Der passende Trainingsansatz

Und jetzt kommen wir zu dem Punkt: Was gehört denn alles zum Autofahren?

  • Herrchen oder Frauchen zieht sich an
  • Hund anleinen
  • Autoschlüssel nehmen
  • zum Auto laufen
  • Auto aufschließen
  • Kofferraum oder Tür auf
  • Hund ins Auto
  • evtl. Hund anschnallen / Box verschließen
  • Kofferraum oder Tür zu (Geräusche)
  • zur Fahrertür laufen
  • Fahrertür auf
  • Fahrertür zu
  • Zündung an (Motor an)
  • ggf. Geräusche durch Radio, Navigation, Parkassistent
  • losfahren
  • Autofahrt in verschiedener Länge (Stop & Go, Anfahren, starkes Bremsen, Beschleunigen, Geräusche, Hitze, Sonneneinstrahlung)
  • (und immer so weiter).

Achten Sie bewusst darauf: Ab wann wird ihr Hund nervös, ängstlich oder gestresst?

Ein kompetenter Hundetrainer oder Tierarzt mit Zusatzbezeichnung Verhaltenstherapie kann die Situation sicher einschätzen und wird Sie anleiten und begleiten, so dass Ihr Hund angstfrei Autofahren lernt.

Wichtig dabei ist natürlich, dass der Hund vorab an die Box gewöhnt wurde und er sich darin auch wohl fühlt. Legen Sie ihm etwas zur Beschäftigung mit dazu z.B. einen Kauknochen, einen Kong oder ein Spielzeug.

Ist im Auto kein Platz für eine Box vorhanden, sollten Sie Ihren Hund mit einem für ihn passenden Anschnallgurt und Brustgeschirr sichern. Bitte bedenken Sie, dass es nicht nur um die Sicherheit des Hundes im Auto geht, sondern auch um Ihre. Ihr Hund sollte Sie nicht stören können, während Sie fahren.

Und wie schon weiter oben geschrieben, denken Sie daran zu Beginn kurze Strecken zu wählen.

Ist Ihr Hund sehr gestresst oder gerät er regelrecht in Panik, sollten Sie einen Verhaltenstherapeuten aufsuchen. Er kann Ihnen auch entsprechende Präparate empfehlen, die zur Beruhigung beitragen. Mit ihm gemeinsam sollten Sie ein Trainingsprogramm beginnen.

Zur Person

Jennyfer Schmidtlein ist zertifizierte Hundeerzieherin und Verhaltensberaterin IHK/BHV. Seit 2010 betreibt sie die „Hundeschule Das bellende Klassenzimmer“ in Griesheim bei Darmstadt.

Mein Hund fährt nicht gerne Auto, was soll ich tun?

Es gab nie einen Vorfall, dass ihn traumatisiert hätte. Ich glaube, dass er irgendwann gecheckt hat, dass sobald er ins Auto geht, wir spazieren gehen. Im Auto zeigt er absolutes stressverhalten, reagiert auf überhaupt gar nichts (keine Ansprache, kein Spielzeug oder Leckerchen). Er ist permanent am piepsen und heulen - und das auch ziemlich laut, was extremst störend ist und die Konzentration beim Autofahren hindert. Ich habe dann mal auf längere Zeit, mehrmals am tag, Autofahren vorgetäuscht. Bin mit ihm also ins Auto und sobald er anfing zu jammern, raus aus dem Auto. Sobald er wieder im Ruhemodus war, das gleiche nochmal. Keine Chance.

Ich habe überhaupt keine Ahnung, wie ich dieses Problem angehen soll.

Was könnte ich tun?

6 Antworten

Bin mit ihm also ins Auto und sobald er anfing zu jammern, raus aus dem

Auto. Sobald er wieder im Ruhemodus war, das gleiche nochmal. Keine

Mir ist nicht ganz klar, was das bringen soll? Dadurch wird der Hund doch nur noch nervöser, weil er glaubt, dass der Spaziergang nun losgeht. Du hast also das unerwünschte Verhalten ordentlich verstärkt und belohnt.

Gibt es besondere Rituale, wenn Du mit Hund und Auto zum Spaziergang aufbrichst? Tasche packen, Schleppleine mitnehmen etc.?

Im ersten Schritt würde ich diese Rituale täglich mehrfach wiederholen, ohne dann loszufahren.

Also z.B.: Tasche packen, Schleppleine nehmen, Hund hibbelt, Hund immer wieder auf die Decke schicken, bis er dort ruhig liegen bleibt. Erst dann geht es raus, aber nicht mit dem Auto.

Im zweiten Schritt würde ich die Sachen ins Auto packen, aber nicht losfahren, sondern eine Runde ohne Auto drehen. Hibbelt der Hund nicht mehr, darf er ins Auto. Wichtig: Wie ein Spaziergang beginnt, so verläuft er auch. Also belohn immer wieder Ruhe und erfüll keine Erwartungen, wenn der Hund überdreht.

Dritter Schritt: Auto fahren, ohne dass es zum Spaziergang geht. Immer und immer wieder, bis der Hund nicht mehr aufdreht.

Vierter und letzter Schritt: Am Auslaufgebiet darf der Hund erst aussteigen, wenn er ruhig ist. Jaulen und hibbeln wird nicht belohnt und der Hund darf auch nicht sofort lospreschen, sobald die Tür geöffnet wird.

Wenn du mit ihm aus dem Auto wieder raus gehst wenn er jault lernt er doch nur dass ihn das jaulen aus dem Auto befreit:/ stattdessen solltest du warten bis er ruhig ist nicht sabbert und keinen Stress zeigt und dann darf er raus;) vielleicht hab ich aber auch was falsch verstanden?

Du schreibst: sobald er anfing zu jammern, raus aus dem Auto. Genau das dürfte das Problem sein. Dadurch lernt Dein Hund, das "Jammern" belohnt wird.

Unser letzter Hund hatte das gleiche Problem und wir waren ziemlich hilflos. Bei unserem jetzigen Hund habe ich den Züchter darauf angesprochen und der gab mir folgenden Tipp:

Regelmäßig mit dem Hund Auto fahren. Auf Jammern, Piepsen, Wimmern absolut gar nicht reagieren. Sobald er (und wenn es nur ein paar Sekunden sind) damit aufhört, überschwänglich loben!

Das klingt hart und man muss die Neven behalten, aber dieses Vorgehen hat sich gelohnt. Wir sind mehrmals am Tag mit ihm herumgefahren. Immer, wenn er still war, haben wir ihm gut zugesprochen und ihn mit Leckerchen belohnt. Hat er gejammert, haben wir ihn ignoriert und sind einfach weitergefahren.

Die Strecken haben wir immer ein bisschen verlängert und es dauerte nicht lange, bis der Trainingseffekt einsetzte. Inzwischen springt er mir begeistert vor den Füßen herum, wenn ich den Autoschlüssel vom Haken nehme. Die längste Strecke, die wir mit ihm gefahren sind, war bis nach Schottland rauf.

wie transportierst du deinen hund? Ich würde ihn an eine vari-kennel-box gewöhnen (gut sichern ist das A und O im auto,darf nicht rutschen u.kippen) und zwar zuerst zuhause,als ruhe und entspannungsplatz. und erst wochen später die box ins auto stellen (2boxen kaufen,eine in der wohnung,eine auto) und sie da an entspannung gewöhnen, ohne fahren.

es gibt sehrsehr viele hunde die als welpen zuwenig sensomotorische förderung hatten, auch schon beim züchter. ihr gleichgewichtssinn zuwenig ausgebildet ist und deshalb ein problem kriegen mit schnellen reizen (umwelt flizt vorbei beim fahren) und gleichzeitigem ausbalancieren durch die bewegungen des autos. die box darf nicht zu gross sein,hund muss liegen können und sich auf drei seiten auffangen können, sowie gegen aussenreize reduziert sein

Was könnte ich tun?

auf Autofahren mit Hund verzichten. Warum willst Du dem Hund diesen Stress weiterhin aussetzen?

Manche Hunde vertragen das nun mal nicht, Dann muß man sich darauf einstellen und sein Leben entsprechend planen

Huh, da bin ich aber mal nicht deiner Meinung.

Wenn ich die Einschränkung hätte, mit dem Hund nicht Autofahren zu können, könnte ich mir keinen Hund zulegen, das ist bei mir Voraussetzung. Ich lebe in der Stadt und muss rausfahren für ausgiebige Gassigänge oder um die Hundeschule zu besuchen. Auch Menschen können Meideverhalten an den Tag legen ^^

Deshalb würde ich alles daran setzen, dass Autofahren für den Hund eine Normalität wird. Es einfach nicht zu tun, würde zumindest bei mir nicht in Frage kommen.

Vielleicht ist es schon etwas spät? Normal kenne ich solche Antworten von dir nicht, du bist eigentlich kompromissbereiter ;)

Klar richtet man sich nach dem Hund, aber ich habe auch gewisse Dinge nach denen sich der Hund nach mir richten muss, ein Kompromiss eben. Jetzt hat meine natürlich kein Problem mit Autofahren (als Welpe schon ohne Probleme), aber wenn es muss, würde ich es trainieren bzw. versuchen ihm/ihr die Angst zu nehmen, sonst könnte ich keinen Hund halten, es wäre langweilig und wenig auslastend nur in der Stadt Gassi zu gehen.

Steck ihn in den Kofferraum.

Mag er auch nicht, lenkt Dich aber nicht so vom Fahren ab.

Auch interessant

Hey ich habe wie schon in der frage steht extremen drang wieder zu rauchen ich bin jeden tag total nervös und zappel hier rum und hab nur stress

ich habe vor gut 3 monaten aufgehört zu rauchen und es ging einedlich aber wenn ich das wetter jetzt so sehe mit sonne und alle rauchen schön und es sieht einfach gemütlich aus dann hab ich den drang auch mal eine zu nehmen obwohl ich weis wie gefährlich zigaretten sind und was sie anrichten können alleine das 90% der lungenkrebse vom rauchen kommen schreckt mich sehr ab aber dann denke ich manchmal einfach nur passiv mitzurauchen ist genau so schädlich und autogase usw sind auch krebserrregend

und ich weis es sehr zu schätzen keien kurzatmigkeit mehr zu haben besser riechen zu können und mehr ausdauer zu haben aber trotzdem kommen manchmal die gedanken eine rauchen zu wollen

seit dem ich aufgehörrt hab zu rauhen bin ich nicht mehr so stress ressistens das hab ich sehr doll gemerkt weis da auch vielleicht jemand wie man das wieder hinbekommen kann ? bei stress werden meine arme taub und ich bekomm extremes herzrasen ich will wieder stressresistenter werden

Hallo, ich weiß selbst, dass man einen Hund erziehen kann, ich weiß auch, dass Beruhigungsmittel nicht gut für einen Hund sind, ABER unser Hund reagiert seit dem ersten Tag PANISCH auf Autos und das Autofahren (ebenfalls Zug, Straßenbahn usw). Wir haben versucht, ihn unter Anleitung sehr früh an Verkehrsmittel zu gewöhnen, aber er ist ein Dickschädel und bekommt seine Panik nicht los, unabhängig davon ob mit Box oder ohne Box oder mit Geschirr. Er gewöhnt sich nicht. Er kratzt, jault, kämpft um sein Leben, sobald das Auto sich in Bewegung setzt und das ist nicht schön bei einem großen Hund (stattlicher Rüde - Berner-Sennen-Border-Collie Mix) und ebenfalls nicht gesund.

Wir müssen aber demnächst nun 2 x ca. 3-4 Stunden Auto fahren MIT ihm und wissen nicht, wie wir das für ihn und uns am besten bewerkstelligen. hat jemand eine Idee.

Hay also mein Problem ist halt das meine Hündin immer hechelt und zittert sobald man los fährt . Aber sie liebt es ins Auto zu steigen . Sie freut sich hüpft gleich ohne iwas rein und wen das Auto in der garage steht und offen ist hüpfte sie rein und schläft oder isst dann ihre Leckerlies . Es war nicht immer so es hat plötzlich angefangen . Das wen wir los fahren sie hechelt und zittert :( vor ein paar Monaten war es anderst da hat sie sich hingelegt und hat geschlafen wärend wir gefahren sind oder sie schaute aus den Fenster raus . Und hat auch nicht gezittert oder gehechelt :( doch jetzt macht sie das sobald wir fahren . Wie kann ich hier helfen ? Was hat das für eine Bedeutung? Hat wer schon ähnliche Erfahrungen gemacht ?

PS : sie hatte nie eine schlechte Erfahrung mit dem Auto !

hallo ihr! Ich bin von meiner besten Freundin auf ein Verhalten angesprochen worden das mir an mir selbst nie so richtig aufgefallen ist. Und zwar wenn ich Nervös (bin seehhrr schnell nervös/Früher auch geminnt worden und nie richtig verarbeitet), traurig, wütend, unsicher etc. Bin zwicke ich mir immer wieder selbst in die linke Handoberfläche, manchmal sogar bis ich blute einfach weil es für mich beruhigend ist. ich weis auch nicht.

Es ist auch kein Geheimnis das ich viele Streitereien mit meiner Familie habe und nicht gut mit ihnen klar komme.

Ich weis nicht ob einer von euch weis was diesen 'nervöse Leiden' ist oder ob es einen von euch selber so geht aber ich dachte ich frag mal nach LG Emma

hier kam grad das thema bauchschmerzen bei stress usw. auf.

und ein user meinte es gäbe wohl atemübungen dafür da diese "bauchschmerzen" entstünden weil man oft unter stress oder bei nervosität zu flach atmet.

wisst ihr mehr darüber? wo werden diese atemübungen beschrieben? kennt sich jemand damit aus?

ich weiß nicht was seit 5 Tagen los ist. Ich liege abends im Bett und meine Beine können nicht still halten, ich kann nicht einschlafen und mein Körper fühlt sich geladen als ob och keinen schlaf brauhe. So das Gefühl als müsste ich jetzt 100 km laufen. Dann gehe ich wenn ich auf dem Weg zum Sport, nach Hause wohin auch immer bin auf einmal voll schnell. ich kann auch nicht mehr ruhig sitzen, da meine Beine und arme so aufgedreht sind. Ich habe weder psychische Erkrankungen, noch Stress. Gehe nicht arbeiten und auch nicht zur Schule seit 2 Monaten bis zum Sommer. Es kam einfach so plötzlich.

Nehme Antidepressiva da ich vor 2 Monaten paar mal ohnmächtig ohne Diagnose wurde und der Arzt meinte das würde helfen..

schnelle hilfe bitte

ich habe seit ca. 1 1/2 Wochen ein Problem, und zwar bin ich ständig ziemlich nervös, wobei ich auch ständig schwitze, vor allem an den Handflächen. Abends kann ich oft nur schlecht schlafen, und meist erst gegen 2-4 Uhr. Ich weiß nicht woran das liegt, bald stehen meine schriftlichen Abschlussprüfungen an, aber zumindest bewusst mache ich mir keine Gedanken darüber, da ich überall ein 2-er Schüler bin. Jedenfalls wenn ich abends im Bett liege, dann merke ich nur das mein Herz nicht zur Ruhe kommt und ich die ganze Zeit nicht schlafen kann. Ich weiß echt nicht mehr weiter, bitte helft mir.

ab und an zuckt mein Augenlied ganz schnell und dann hört das wieder auf. Ich hab das erst sein ein paar Tagen und manchmal eben gar nicht. Jetzt aber zuckt es wieder. Stress habe ich momentan nicht so viel - aber es ändert sich einiges in meinem Umfeld und ich bin ständig unterwegs. Schlafmangel denke ich nicht - 6 Std. reichen ja. Ernährung? Weiß jemand was über zuckende augenlider!? Passiert das mit einem wenn man 30 wird.

Hallo zusammen, habe jetzt schon 2 mal erfolgreich die Praxisprüfung nicht bestanden und jetzt steht die dritte Prüfung bevor. Ich fasse hier mal meine Fehler aus der Vergangenheit zusammen. 1. Prüfung: Einordnungsfehler, in die Kreuzung zu weit reingefahren, Mangelnde Spiegelbeobachtung 2. Prüfung: Vorfahrtsvergehen (wegen Nervösität und ich war irritiert) und teils mangelnde Spiegelbeobachtung

In der 2. Prüfung habe ichs vergeigt weil der Prüfer zu mir mehrfach gesagt hat ich solle meine Spiegelbeobachtung prüfen. Habe immer öfter in den Spiegel geguckt und mich gefragt was er eigentlich von mir will. Dadurch bin ich nervöser geworden und hab an der letzten Kreuzung erstmal noch ein Vorfahrtsvergehen reingehauen. War ja nicht dem Prüfer seine Schuld sondern eher nett das er mir einen Tipp geben wollte. Habe leider erst danach erfahren das es der Schulterblick war der bei mir nur 45°-90° in die jeweiligen Richtungen geht (gesehen von dem geraden Blick nach vorn). In der letzten Fahrstunde (welche nach der Prüfung war) habe ich alles richtig gemacht. Spiegel korrekt genutzt, die Schulterblicke deutlich und gut gemacht (vllt so 120° in jede richtung, zumindest so das ich perfekt durch die hinteren scheiben gucken konnte (hinteren Seitenscheiben). Was mein Problem ist. Ich habe durch die vergeigten Prüfungen natürlich viel Geld rausgehauen.

Ich befürchte das ich schon wieder so nervös werde nur weil es da ums Geld geht. Ein zweiter wesentlicher Druck ist, das wenn ich das dritte Mal nicht bestehen sollte ich ja eine 3 Monatige Sperre kriegen würde, was ebenfalls wieder teuer wird (von Fahrstunden her und so weiter).

Was ich von euch haben möchte? Ich möchte gerne Tipps bekommen was ich tun kann um den Druck zu lindern, ich habe dieses mal extra keinem aus der Klasse und sonst wem erzählt das ich Prüfung habe um den "sozialen Leistungsdruck" zu mindern. Was ich nicht gebrauchen kann sind Antworten von Leuten die mich hier mit Fehlern konfrontieren. Ich weiß genau was ich falsch gemacht habe und das der Prüfer mich hat durchfallen lassen ist mehr als verständlich in der oben genannten Situation.

Schlusswort: Ja ich habe gegoogelt, ich möchte aber nochmal spezielle Tipps gegen die Nervösität haben von euch. Im Internet steht ja nur sowas wie "kein Alkohol trinken/keine Beruhigungsmittel nehmen usw", was ich sowieso weiß.

Also ich werde in einem monat 18 und habe seit März 2013 den Führerschein. Also bin ich noch ein blutiger Anfänger, was Autofahren angeht…Allerdings ist das Problem, dass ich immer Stress bekomm mit meiner Mama, da sie immer als Begleitperson dabei sein muss (Mein Papa hat zu viele Punkte also darf ich nich allein mit ihm fahren). Z.B. wenn ich einparke und schief in der Parklücke stehe oder zu nah an einem andere Fahrzeug dran stehe, dann muss ich erstmal überlegen wie ich denn jetzt am besten mit möglichst wenigen Lenkungen das ausbessern kann..und schon beim Anfang vom einparken merke ich wie meine Mama angespannt wird und auch (meiner Meinung nach) leicht aggressiv…auch wenn ich mal mit 40 oder 50 km/h um die Kurve fahre hält sie sich gleich überall im auto fest als ob ich gleich gegen nen Baum fahre oder so. Ich merke halt immer, sobald ich irgendeinen Fehler mache wird meine Mama ziemlich angespannt und motzt mich dann auch öfters mal an…dadurch dass sie mich durch ihre Anspannung unter Druck setzt werde ich natürlich auch aggressiv und dann streiten wir uns im Auto…und das is eigentlich jedes mal beim Auto fahren wenn ich einen Fehler mache oder dazu tendiere irgendwas beim Autofahren falsch zu machen.

was kann ich tun, damit wir uns nich immer streiten beim Fahren oder damit ich mich nicht so leicht durch ihre Anspannung unter Druck setzten lasse?…(bitte keine Antworten wie "dann mach keine Fehler" oder so) Ich bin echt immer kurz vorm heulen beim Autofahren wenn ich nen Fehler mache, weil mir das auch sehr peinlich ist wenn ich was falsch mache und dazu werde ich dann auch noch von meiner Mutter unter druck gesetzt… Bitte helft mir irgendwie.

Bevor ich zur Fahrschule gehe, denke ich immer, ach heute gehst du ganz locker an die Fahrstunde ran, das wird super und ich freue mich dann schon darauf fahren zu können. Sobald ich dann aber hinter dem Steuer sitze, bin ich angespannt, Panik steigt auf und meine Hände schwitzen. Auch nach der 13. Fahrstunde neige ich dazu das Auto mindestens 5 mal abzuwürgen. Ja ich weiß, ich lerne noch, aber das stört mich extrem. Ich komme mir vor, als würde ich alles verkehrt machen und dann ist da noch die leichte Angst, die Anderen fahren mir in die Seite oder sind genervt. Ich kann das nicht abstellen, würde das aber gerne, damit ich mal mit einem Lächeln nach Hause gehen kann. Ich stresse mich total, habt ihr Vorschläge, wie ich während des Autofahrens einfach entspannter sein kann? Vielleicht habt ihr Tipps für mich, diese Angst zu vergessen.

Autofahren mit Hund: Hunde im Auto sicher transportieren

Wenn Hundehalter ihre Hunde im Auto transportieren möchten, müssen diese unbedingt auf ein paar wichtige Punkte acht geben, damit sowohl der Mensch als auch der Hund sicher am Ziel ankommen. Da Hunde Rudeltiere sind, fühlen sie sich in Gegenwart ihrer Bezugspersonen am wohlsten. Es ist also nichts dagegen einzuwenden, den besten Freund des Menschen auf einer Reise mitzunehmen, zudem das Auto das rücksichtsvollste Verkehrsmittel für Hunde ist.

Laut einer ARBÖ-Umfrage sichern 21 Prozent aller Autofahrer jedoch ihre Hunde nicht im Auto. Falls ein Unfall passiert, wird dabei das Tier zu leicht zu einem „Wurfgeschoss“. So würde ein 30 Kilogramm schwerer Hund bei einem Aufprall mit 50 km/h zur fliegenden Tonne – eine Verdreißigfachung des Gewichtes – im Innenraum des Autos.

Wir haben uns die wichtigen Punkte angesehen, die beim Transport des Hundes im Auto beachtet werden müssen.

Wo Hunde im Auto sicher Platz finden

Der wichtigste Punkt bei der Wahl der richtigen Transportart ist, das der Hund nicht zum Geschoss wird. Der zweite Punkt, das sich der Hund im „Freiflug“ nicht selber verletzt. Als Empfehlung kommt bei der Auswahl

  1. die passende stabile Hundebox
  2. die Kofferaumabtrennung
  3. zum Schluss der Gurt

in Frage. Der Gurt im Auto ist eher für kleine Hunde beziehungsweise leichte Hunde geeignet, da die Kräfte auf nur wenige Punkte beim Hund lasten. Gurtschlösser halten meistens nicht viel aus und müssen eigentlich nach einem Unfall getauscht werden.

Hundebox / Transportboxen

Der Nachteil einer Hundebox besteht darin, dass viel Platz im Innenraum/Kofferraum weggenommen wird. Wenn sich die Hundebox bei einem Unfall verziehen sollte, kann der Hund schwerer rausgeholt werden.

Tipps für die Wahl der passenden Hundebox fürs Auto

Hundetransportboxen gibt es unter anderem im Fachhandel, bei Amazon oder bei Zooplus zu kaufen. Wer aber eine Hundebox nicht kaufen möchte, kann mit etwas handwerklichen Geschick alternativ eine Hundebox fürs Auto selber bauen.

Kofferraumabtrennungen durch Gitter oder Netze

Es gibt verschiedene Arten den Kofferraum bei Kombis zum Passagierraum abzutrennen, so dass der Hund den Fahrer während der Fahrt nicht stören kann. Dazu zählen Gitter oder Netze.

Stabile Begrenzungsgitter verhindern Verletzungen der Insassen bei einem Unfall. Bei größeren Kofferräumen kann der Hund aber bei einem Aufprall herumgeschleudert werden. Beim Kauf sollte man lieber auf dünne beziehungsweise unstabile oder auch universale Gitterlösungen verzichten, auch wenn diese sehr viel günstiger erscheinen.

Im Handel gibt es Trenngitter, die extra für das jeweilige Automodell angepasst sind. Diese Produkte nützen bereits vorhandene Befestigungsmöglichkeiten des Autos und bieten deshalb eine bessere Fixierung. Ein weiterer Vorteil ist der Passgenaue und meistens einfache Selbsteinbau, eine teure Werkstatt könnte man sich dabei sparen.

Die vielfach angebotenen Netze bieten keinen ausreichenden Schutz, sie können sogar zur tödlichen Gefahr für einen Hund werden. Davon abgesehen, das Netze oftmals nicht stabil genug sind um zu verhindern, dass der Hund sich nicht an den Netzen vorbei windet, können die Fäden oder Schnüre im Falle eines Aufpralls ernsthafte Verletzungen des Tieres durch Einschneiden oder Verfangen verursachen.

Tipp: Für große Hunde sind stabile Gitter am Besten. Wir raten von Netzen generell ab!

Hundegurt am Rücksitz

Der große Vorteil eines Hundegurtes ist die leichte Handhabung. Bei einem Unfall wird der Hund nur so weit nach vorne geschleudert, wie die Länge des Gurtes es zulässt. Die Verletzungsgefahr ist aber bei schweren Zusammenstößen größer, Gurte mit geringer Festigkeit könnten beim Aufprall reißen und das Tier durch einen größeren Bewegungsfreiraum den Fahrer stören oder verletzen. Die speziellen Hundegurte dürfen keinesfalls am Halsband befestigt sondern müssen am Brustgeschirr befestigt werden. Sie müssen auch die passende Länge haben. Achtung: Der Beifahrersitz ist auch mit einem Gurt nicht für Tiere geeignet.

Tipp: Gurte eignen sich vor allem für kleinere Hunde.

Rechtliche Situation beim Mitführen eines Hundes im Auto

Eine fehlende Sicherung von Hunden im Auto ist laut ARBÖ-Rechtsexpertin Mag. Christine Krandl kein Kavaliersdelikt. Hunde müssen durch geeignete Mittel so gesichert werden, dass der sichere Betrieb des Fahrzeuges nicht beeinträchtigt und niemand gefährdet wird. Bei einem Verstoß sieht das Kraftfahrgesetz Strafen von bis zu 5000 Euro vor. Darüber hinaus können laut Tierhalterhaftungsbestimmungen des AGBG im Schadensfall auch zivilrechtliche Haftungsfolgen in Kraft treten.

Bei Reisen innerhalb der EU muss ein EU-Heimtierausweis mitgeführt werden. Diesen erhält man bei jedem Tierarzt. Darin ist beispielsweise vermerkt, dass das Tier gegen Tollwut geimpft und per Mikrochip oder Tätowierung gekennzeichnet wurde. Finnland, Großbritannien, Irland, Malta und Norwegen verlangen zusätzlich zum Chip und zum EU-Heimtierausweis noch eine Bandwurm-Behandlung, die ein bis fünf Tage vor der Einreise durchgeführt werden muss.

Strengere Vorschriften gelten für sogenannte Kampfhunde, wie zum Beispiel Pitbullterrier, American Staffordshire-Terrier, Staffordshire-Bullterrier, Bullterrier und deren Kreuzungen untereinander oder mit anderen Hunden. Einige Länder, wie Deutschland, Frankreich und Norwegen, haben Sonderregelungen oder verbieten die Einreise gänzlich. Ebenfalls nicht erlaubt ist die Mitnahme von Jungtieren unter zwölf Wochen in zahlreichen Ländern wie Deutschland, Italien, Norwegen, Finnland und Großbritannien.

Ratgeber für lange Fahrten mit dem Auto in den Urlaub

Bei längeren Autoreisen unbedingt regelmäßige Zwischenstopps einlegen, damit die mitreisenden Hunde sich die Beine vertreten und ihr Geschäfts erledigen können. Weiters darauf achten, dem Hund regelmäßig frisches Wasser anzubieten sowie das der Hund nicht im direkten Zugwind sitzt. Auch wenn das Tier am liebsten den ganzen Kopf aus dem Fenster halten möchte, es ist nicht gut für den Vierbeiner, denn die Augen von Hunden sind meist sehr zugempfindlich.

Zusammenfassung : Tipps zu Autofahrten mit dem Hund

  • Hunde müssen im Auto gesichert werden
  • Geeignete Transportart wählen
  • Bei Urlaubsreisen öfters Pausen einplanen
  • Fahrt früh am Morgen antreten
  • Für Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung sorgen
  • Hunde nicht alleine im Auto lassen
  • Staus vermeiden

Videos über die richtige Unterbringung von Hunden im Auto:

Hat dir der Artikel gefallen? Sag es uns und bewerte ihn mit den Sternen.

4,00 von 5 Punkten, basierend auf 8 abgegebenen Stimmen.

Hund hechelt und gähnt beim Auto fahren?

mein Hund (malteser, 8 monate) hechelt und gähnt bei fast jeder Auto fahrt. Was bedeutet das? Übrigens hat er davor auch schon paar mal im auto gebrochen. Hat jemand tipps, damit der Hund ruhig im auto schläft?

5 Antworten

Wie andere schon sagten liegt das am stress/angst/unsicherheit.

Wie fährt er mit ? Auf dem rücksitz mit geschirr oder in der box ?

Steigert das autofahren langsam.

Lass ihn erstmal einsteigen, gerne mit leckerli auf dem sitz. Das übt ihr ein paar mal ohne fahren.

Wenn er dann "gerne" oder problemlos einsteigt und ruhig da sitzt fahrt 5min. Am anfang kannst du dich auch nebendran setzen.

Das steigert ihr dann 10min. Wenn das soweit gut klappt setz dich nach vorne.

Vor dem fahren nicht füttern. Lass ihn erst verdauen.

Wir sind mit unserm kurzstrecken gefahren, in den wald oder fressnapf oder zum treffen mit anderen. Also immer was positiv für ihn. Mittlerweile kann ich die tür nicht mehr aufmachen ohne das ein hund drin sitzt 😅. Bei der fahrt guckt er aus dem fenster, nach 5 min schläft er und schnarcht bis sich die balken biegen.

Also langsam steigern und immer mit was positivem verknüpfen. Am anfang nicht alleine lassen.

Das sind Stressreaktionen. Er kommt mit dem Autofahren nicht besonders gut klar. Vielleicht kannst du es mit ihm üben. Einfach öfter mal mit ihm für einige Minuten ins Auto setzen, aber nicht losfahren. Wenn er sich ruhig hinlegt, gleich belohnen. Irgendwann kannst du dann kurze Strecken mit ihm fahren

Dem Hund ist schlecht, und er ist gestresst. Darum hechelt er. In einem kurzen Satz: Das Autofahren ist nicht jederhunds Sache. Mitunter muss man das üben, so dass es für ihn positiv verknüpft ist. Mein Hund mag das bis heute trotzdem nicht. Ich löse längere Fahrten immer damit, dass er einige Stunden zuvor nichts mehr zu Essen bekommt.

Schlafen beim Fahren klappt sicher nur, wenn der Hund dabei tiefenentspannt ist. Auf Kommando sicher nicht.

Besser kann man es nicht erklären. Ist bei uns auch so. Einige Hunde finden es super, andere sind immer gestresst. Das Gähnen ist auch ein Zeichen davon, dass es ihm nicht gut geht während der Fahrt.

Neben dem vorher nichts zu essen geben, fährt bei uns immer jemand mit, der mit einem Handtuch auf dem Schoß den Hund hält, streichelt und beruhigt. Das klappt ganz gut. Und wir fahren natürlich nur wenn es unbedingt nötig ist mit den Hunden, die es gar nicht mögen. Die anderen fahren öfter mit. LG

Dem Hund wird schlecht beim Fahren, ganz einfach. Die reagieren fast alle so. Das Gähnen ist vom einem Gefühl des Schwindels, also Müdigkeit und bewirkt ein Gefühl von Hitze, dann das Hecheln. Wenn einem schwindelig wird wird's uns auch heiß, oder? Zumindest fühlt man das so. Manche schwitzen dann. Ein Hund ist ein Säugetier wie wir auch. Es dauert lange bis die sich daran gewöhnen. Aber irgendwann geht das dann. Es ist wie Seekrankheit.

Angst, Unsicherheit, Aufregung.

immer mitnehmen und die Fahrten mit etwas angenehmen verbinden. Es gibt aber auch Hunde die nie Autofest werden.

unser hund hat immer gekotzt im auto..egal wie lang die fahrt war. der haßte auto wie die pest

Auch interessant

Hallo mein kleiner hund (Malteser) schläft nur noch und liegt sonst fast den ganzen Tag sie ist Ca. 13 Jahre alt . Ist das ein Anzeichen das sie nicht mehr lange lebt oder normal in dem Alter ?

Hallo Leute, ich hab das Problem das mich mein Hund nicht gehen lassen will. Meine Frau und ich Arbeiten beide und wenn wir gehen dreht er völlig durch. Was kann ich tun das er ruhig bleibt? Ich gehe davor auch immer Gassi und Spielzeig und fressen hat er auch. Leider macht er auch immer rein dann. habt ihr tipps? Danke im voraus für eure Antworten

Meine vierjährige Hündin hechelt seit gestern immer wieder mal stark. Bei uns ist es nicht besonders warm und sie strengt sich auch nicht an. Sie liegt ruhig auf dem Sofa, und erhebt sich manchmal, um zu hecheln. Sie frisst normal, und wenn wir raus gehen, ist sie auch ganz vergnügt. Aber irgendwie bin ich doch ein wenig besorgt. Sie ist übrigens ein Retriever Mix, der gewichsmäßig eher leicht ist Schleimhäute sind normal rosa,

Hay also mein Problem ist halt das meine Hündin immer hechelt und zittert sobald man los fährt . Aber sie liebt es ins Auto zu steigen . Sie freut sich hüpft gleich ohne iwas rein und wen das Auto in der garage steht und offen ist hüpfte sie rein und schläft oder isst dann ihre Leckerlies . Es war nicht immer so es hat plötzlich angefangen . Das wen wir los fahren sie hechelt und zittert :( vor ein paar Monaten war es anderst da hat sie sich hingelegt und hat geschlafen wärend wir gefahren sind oder sie schaute aus den Fenster raus . Und hat auch nicht gezittert oder gehechelt :( doch jetzt macht sie das sobald wir fahren . Wie kann ich hier helfen ? Was hat das für eine Bedeutung? Hat wer schon ähnliche Erfahrungen gemacht ?

PS : sie hatte nie eine schlechte Erfahrung mit dem Auto !

Seit 2 Tagen ist mein Hund so ruhig, spielt zwar ganz normal mit anderen und mit mir. Sie hat vor 2 Tagen auch irgendwas gefressen, als ich mit ihr Gassi war, aber sie macht keinen kränklichen Eindruck, sondern schläft nur und guckt unschuldig, sie ist übrigens 2 1/2 Jahre alt, hat jemand ne Idee warum sie so ruhig ist? Danke im voraus :)

Ich werde bald mit meinem Hund in die Berge fahren und dort mit ihm Bergbahn fahren. Mein Hund hat das schon öfter gemacht, und bleibt bei der Fahrt ruhig. Allerdings fahre ich im nächsten Urlaub mit einer Seilbahn, die 100 Menschen in einer Gondel transportiert und ich weiß nicht wie er das aufnimmt. Meine Frage ist, ob es für ihn angenehmer ist, ausgepowert in die Gondel zu steigen und deswegen etwas ruhiger zu sein, oder ob er besser ausgeruht sein sollte, um die Situation besser verarbeiten zu können.

Mein Hund (Yorkshire Terrier) knapp 1 Jahr alt hechelt und zittert extrem seid ein paar Tagen wenn es heißt ins Bett zugehen, sie ist total nervös läuft hin und her, ich wohne noch Zuhause und Abends schaue ich mit meiner Mutter und unseren zwei Hunden noch fern, kate (Yorkshire Terrier) schläft immer bei mir in meinem Bett und Pauline (der andere hund) bei meiner Mutter Sobald meine Zimmer Türe zu ist und meine Mutter raus ist fängt es an Sie hechelt, zittert und läuft nervös herum

Woran kann das liegen ? Es ist erst seid ca einer Woche

Hallo:) Mein Hund fährt sehr gerne Auto (also nicht selber 😉😄). Und immer wenn wir dann halt mal Auto fahren gähnt sie die ganze Zeit. Ist das wie beim Menschen dann Sauerstoffmangel oder ist sie nur aufgeregt weil sie nicht weiß wo wir hin fahren?

Unser Hund, ein Golden Retriever, hat ein Problem mit Autofahren. Wenn man losfährt, hechelt er durch bis man ihn aus dem Auto lässt. Neben der Tatsache das es alle sehr nevt, nebelt er immer das ganze Auto zu. Habt ihr Erfahrung damit oder wisst ihr was man dagegen machen kann? Danke im voraus.

Also ich habe einen Malteser & er ist 3 Jahre alt. Er schläft so ca. 7-8 h am Tag ist das normal oder zu viel?

Hi wir haben gerade ein Problem. Wir waren vor kurzem mit unserem Hund beim Tierarzt, eigentlich war alles ok und er sollte nur geimpft werden. Dann hat die Tierärztin aber gehört, dass er ein leichtes Herznebengeräusch hat, was aber nicht so schlimm ist, wie sie sagt. Normalerweise schläft unser Hund im Wohnzimmer aber jetzt bin ich gerade wach geworden, weil er nervös an meiner Tür krazt, rumläuft und hechelt. Ich hab dann versucht weiter zu schlafen aber dann kam er an mein Bett und hat daran gekratzt. Als ich ihn gestreichelt habe ging es, aber ich kann ihn ja nicht die ganze Nacht streicheln, Wasser hat er auch noch genug. Was kann das sein und was sollen wir jetzt machen? Er ist ein 7 Jähriger Malteser, falls das weiter hilft.

Er ist wirklich wie ein Kleinkind, er macht alles nach. Wenn ich gähne, gähnt er. Wenn ich mich strecke, streckt er sich. Wenn ich einfach in ruhe zocken will legt er sich unter den Schreibtisch und schläft da weiter. Wenn ich was trinke geht er zu seinem Napf und trinkt auch. Wenn ich was Esse holt er sich seinen Knochen um dran zu knabbern.

Das ist echt creepy, die Hunde von Freunden sind nicht so, die machen das gar nicht.

Wir haben ihn auch erst seid 4 Monaten und er macht das nur bei mir. Ist das normal? Nimmt ein Hund so schnell neue Verhaltensmuster des Besitzers an?

Hallo meine 13 jährige labrador Hündin hechelt den ganzen Tag lang , Sie hat schwere spondylose , kommt das davon ? Sie ist höchstens ruhig wen Sie mal liegt aber selbst dann nicht immer , was ist das ?

Letzens hab ich meinen hund ausgeschimpft weil sie katzenscheiße gefressen hat und seitdem zittert unsr hund immer so wenn sie in unserem auto mitfährt und hechelt ganz schön. hat sie etwa angst?

Hund fährt Auto und löst Polizeieinsatz aus

AndyFessy | 19 September 2017

Düsseldorf – Zuerst wirkte alles ganz normal. Der Suzuki-Geländewagen rollte ganz langsam rückwärts aus der Ausfahrt und blieb am gegenüberliegenden Bordstein stehen, bereit für die Weiterfahrt. So weit so gut.

Das ungewöhnliche daran: Am Steuer saß ein Hund!

Dieser tierische Auto-Ausflug ereignete sich in Düsseldorf-Lohausen und rief sogar die Polizei auf den Plan. Ein Taxifahrer sah den Wagen quer auf der Straße stehen und alarmierte die Polizei.

Laut Aussage des Taxifahrers saßen insgesamt vier Hunde im Auto – zwei hinten und zwei vorne.

Als die Polizei nach ein paar Minuten eintraf, war allerdings schon wieder alles in Ordnung. Der Fahrzeughalter hatte sein Auto bereits wieder in die Einfahrt gefahren.

Handbremse im Auto angeknabbert

Ein Polizeisprecher: „Wir waren sehr zeitnah dort, doch da hatte der Fahrzeugbesitzer den Wagen offenbar schon wieder weg gefahren.

Genau so war es auch! Eine Nachbarin beobachtete die ganze Szene und rief die beiden Besitzer der Australian Shepherds.

Eine der Besitzerinnen: „Er setzt sich immer vorne auf den Fahrersitz, wenn er mal im Auto warten muss. Ich bin sicher, dass ich die Handbremse angezogen hatte!“ Einer der Hunde müsse sie dann anscheinend gelöst haben.

Die Besitzerin hat sich vorgenommen, die Handbremse künftig bis zum Anschlag zu ziehen.

KOMMENTARE

Weitere interessante Artikel

BLEIBE STETS AKTUELL

Mitmachen und Gewinnen

esc solutuions UG (haftungsbeschränkt)

GEGEN TOP STORYS

Der DIE-TIER-WELT.COM-Newsletter versorgt Dich mit den neuesten Berichten aus aller Welt, Top-Storys, sowie exklusiven Angeboten rund um Tiere.

Selbstverständlich werden Deine Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Du kannst Dich jederzeit wieder vom Newsletter abmelden.

Ankündigung

  • Dabei seit: 02.04.2007
  • Beiträge: 96

Fährt Ihr Hund gern Auto?

Die Umfrage ist abgelaufen.

Ihre dogs Redaktion

  • Dabei seit: 14.01.2007
  • Beiträge: 1545

Auto fahren stellt für uns kein Problem dar.

Sie kann alles beobachten und hat auch im Punkte Magen kein Problem.

  • Dabei seit: 07.01.2007
  • Beiträge: 6662
  • Dabei seit: 10.01.2008
  • Beiträge: 263
  • Dabei seit: 29.02.2008
  • Beiträge: 153
  • Dabei seit: 26.02.2008
  • Beiträge: 492

In Ihrer Box fühlt sie sich pudelwohl. Sie kann es kaum erwarten in ein Auto zu springen. Egal ob Daddys Oldtimer, unser "Hundeauto" oder ein wildfremdes Auto, sobald der Kofferraum geöffnet ist hüpft Tosca in das Auto.

Linda und Tosca

  • Dabei seit: 29.06.2007
  • Beiträge: 2125
  • Dabei seit: 16.02.2008
  • Beiträge: 183
  • Dabei seit: 21.02.2008
  • Beiträge: 84

Am liebsten angeschnallt auf der Rückbank.

Toll findet er, wenn unsere Tochter auch noch mitfährt, da kann man so schön schmusen.

Mein Kind würde ich ja so auch nicht mitfahren lassen, oder?

Hunde geltend verkehrsrechtlich als Ladung und müssen entsprechend gesichert sein.

Ein Verstoß wird mit 35 Euro und bei einer Gefährdung mit 50 Euro und 3 Punkten geahndet. *

mit Jack & Cookie

  • Dabei seit: 03.12.2007
  • Beiträge: 30

Natürlich angeschnallt auf der Rückbank. Am liebsten hat sie es, wenn Frauchen neben ihr sitzt. Dann kann sie auf den Schoß krabbeln und aus dem Fenster gucken und paar Streicheleinheiten gibt es auch noch.

  • Dabei seit: 12.03.2008
  • Beiträge: 27

Meine Schäferhündin Ronja liebt Autofahren über alles. Sie tut alles dafür nur um ins Auto zu kommen.Klein Jinja fährt auch sehr gerne Auto, sie ist darauf nur nicht ganz so bekloppt wie Ronja. Na ja, ich arbeite ja auch in einer Fahrschule, da muss ich das ja irgendwie von meinen Hundis erwarten, das sie gerne Auto fahren!

  • Dabei seit: 08.03.2008
  • Beiträge: 1

Bonnie liebt den Smart so sehr, dass sie unbedingt bei Gassi-Gehen nach ihm schauen muß.

Was ich nicht so toll finde, ist, das manche Hundehalter ihren Hund im Kofferraum ihrer Limousine transportieren. Da sollte dann schon auch mal Platz auf der Rückbank sein, natürlich angeschnallt.

  • Dabei seit: 14.11.2007
  • Beiträge: 1587

Gesichert sind sie durch ein Trenngitter zum Fahrerraum.

Beide legen sich brav hin, und wissen, sind wir am Ziel gibts einen tollen Spaziergang, einen Auslflug oder Urlaub.

Klar, es geht auch mal zum TA mit dem Auto, doch auch der TA wird von beiden vergöttert.

Für immer ganz tief im Herzen Sam, 26.10.1999 bis 30.6.2011

Für immer ganz tief im Herzen Tessi, 6.12.1998 bis 2.10.2011

Für immer ganz tief im Herzen Willy ca. 1998 bis 6.12.2012

  • Dabei seit: 11.02.2008
  • Beiträge: 300

also unsere beiden fahren auch riesig gern Auto, sobald das Auto auf ist sind sie drin und schauen mit großen Augen, so als wollten sie sagen..Na und wo gehts hin.

Ich hab noch zwei Kinder und wenn wir alle zusammen unterwegs sind gehts gar nicht anders. Sie können hinten rausschauen und wissen genau das dies nun mal ihr Platz ist.

Selbstverständlich sind sie mit einem Abtrenngitter geschützt. Auf längeren Strecken kommt die Box zu Einsatz.

Mehr Lust auf DOGS?

News, Wissen, Gewinne – jetzt im Newsletter für Hundefreunde

Hund im Auto – so fährt der Vierbeiner sicher mit

Als Autofahrer ist man verpflichtet, die Ladung im Fahrzeug ausreichend zu sichern – das gilt auch für die vierbeinigen Mitfahrer. Denn laut der Straßenverkehrsordnung zählen auch Hunde zur Ladung und müssen dementsprechend während der Fahrt gesichert werden. Natürlich darf der Hund dennoch auf der Rückbank mitfahren und muss nicht im Kofferraum sitzen – zumindest, wenn er angeschnallt ist.

Hunde auf der Rückbank ausreichend sichern

Wenn der Hund auf der Rückbank mitfährt, sollte der Vierbeiner zum Schutz für Mensch und Tier unbedingt entsprechend gesichert werden. Ansonsten kann es passieren, dass der Hund bei einem Bremsmanöver nach vorne geschleudert wird. Zudem droht bei einer Verkehrskontrolle ein Bußgeld, bei einer Gefährdung werden die Hundehalter sogar mit Punkten in Flensburg bestraft.

Für die Sicherung auf der Rückbank findet man im Fachhandel spezielle Sicherheitsgurte, die an einem Brustgeschirr befestigt werden. Auf diese Weise kann der Hund nicht nach vorne springen, hat aber dennoch ausreichend Bewegungsfreiheit. Alternativ dazu kann man den hinteren Fahrzeugbereich auch mit einem Schutzgitter abtrennen, damit der Hund geschützt auf der Rückbank mitfährt.

Hunde im Kofferraum sicher unterbringen

Vor allem in Kombis und Vans wird der Vierbeiner häufig auch im Kofferraum untergebracht. Das ist nicht nur eine saubere Lösung, sondern bietet darüber hinaus auch Sicherheit für Hund und Halter. Aber auch hier müssen entsprechende Sicherheitsmaßnahmen für eine sichere Fahrt getroffen werden. Wenn der Kofferraum ausreichend Platz bietet, dann bieten Transportboxen aus Kunststoff oder Metallgitter die optimale Lösung. Hier sind die Hunde im Ernstfall sicher untergebracht und verletzen sich auch bei starken Bremsungen nicht. Inzwischen gibt es auch verschiedene Anbieter, die Transportboxen auf Maß anfertigen. Falls der Platz nicht ausreicht, sollte der Laderaum zumindest mit einem Trenngitter gesichert werden. Dieses verhindert, dass der Hund bei einem Unfall nach vorne geschleudert wird und zu einer Gefahr für die Insassen wird.

Beratung zu diesem Thema

Diese Berater haben sich auf das aktuelle Thema spezialisiert und beraten dich gerne.

S. Zeier ID: 5377

Skelett und Muskel

Niere und ableitende Harnwege

Herz- und Blutkreislauf

Nach meinem Fernstudium befasste ich mich umfassend über das Thema Katzen und .

Wie gefällt Dir dieser Beitrag?
Eintrag teilen
Das könnte Dich auch interessieren

Dein Kommentar

Hinterlasse uns Deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Magazin Suche

Was ist Vistano?

Beratung zum Thema?

Beratervorschlag

S. Zeier ID: 5377

Skelett und Muskel

Niere und ableitende Harnwege

Herz- und Blutkreislauf

Nach meinem Fernstudium befasste ich mich umfassend über das Thema Katzen und .

  • Alternative Heilung (54)
  • Arten & Rassen (42)
  • Beschäftigung & Spielen (52)
  • Beschwerden & Symptome (144)
  • Erziehungstipps (121)
  • Futter & Leckerlies (128)
  • Medizinische Behandlung (129)
  • News & Storys (319)
  • Pflegetipps (115)
  • Richtige Ausstattung (144)
  • Schwangerschaft & Jungtiere (22)
  • Tierverhalten verstehen (23)
  • Tipps Haustierkauf (58)
  • Wissen aus der Tierwelt (360)

Kommentare

  • Patricia-Pina de Pasquale-Münz bei Homöopathie für Hunde – Von Ohrerkrankung bis Reizhusten
  • rosa bei Homöopathie für Hunde – Von Ohrerkrankung bis Reizhusten
  • Patricia-Pina de Pasquale-Münz bei Zahnfleischbluten (Hund)
  • Erna Montandon bei Zahnfleischbluten (Hund)
  • Karl wollerdorfer bei Mit neuer App Flugrouten der Vögel verfolgen

Schlagworte

Online Beratung

Tierkrankheiten

* Alle Preisangaben gelten pro Minute und sind Endpreise, inklusive der gesetzlichen Umsatzsteuer. Anrufe aus dem Mobilfunk oder Ausland können variieren.

  • Twitter
  • Facebook
  • Gplus
  • Xing
  • Instagram
  • Pinterest

Auto-Training: Hund fährt mit

Die Urlaubszeit steht vor der Tür, und verreist Mensch mit dem Auto darf Hund natürlich nicht fehlen. Wie aber gewöhne ich meinen Hund ans Autofahren?

Entspannt mit dem Hund im Auto zu fahren, das ist der Wunsch von jedem Hundehalter. Viele Hunde machen es einem auch leicht. Sie lieben das Autofahren und wollen immer mit dabei sein. Aber es gibt auch Hunde, die vor dem Auto geduckt davonlaufen, oder während der Fahrt anfangen zu winseln und zu bellen.

Wichtig ist dabei ein langsamer, schrittweiser Trainingsaufbau. Am besten wäre es, früh – wenn möglich schon im Welpenalter – damit anzufangen. Das Auto sollte positiv verknüpft werden, indem man gerade zu Beginn nur kurze Strecken fährt – an für den Hund schöne Orte, die er mit tollen Erlebnissen verbinden kann.

Kann ein Hund in jedem Alter lernen, gerne mit dem Auto mitzufahren oder sollte das immer schon im Welpenalter sein?

Im Welpenalter ist es einfacher, da er noch offener an neue Situationen herangeht. Außerdem ist es einfacher, wenn der Hund von Anfang an lernt, dass Autofahren nichts Schlimmes ist und einfach dazugehört. Aber in kleinen Schritten ist es in jedem Alter möglich. Autofahren sollte jedem Hund beigebracht werden, denn dann kann man viel mehr Gemeinsamkeiten erleben. Besonders in der Urlaubszeit muss man dann keinen Hundesitter organisieren, sondern kann seinen Liebling einfach mitnehmen.

Wie transportiere ich meinen Hund am besten und auch sichersten?

Hunde gelten verkehrsrechtlich als Ladung, die im Auto gesichert werden muss. Man verwahrt sie also am besten in einer (Transport)Box, hinter einem Trenngitter oder angeschnallt mit einem Geschirr. Bei mehreren Hunden ist immer darauf zu achten, dass jeder Hund genug Platz hat. Manche Hunde brauchen mehr Abstand. In so einem Fall ist eine Trennung dazwischen empfehlenswert.

Wie kann so ein Autofahr-Training aussehen? In einzelnen Schritten?

  1. Ganz wichtig ist, dem Hund das Auto von außen und von innen kennenlernen lassen, der Motor bleibt dabei ausgeschaltet. Zur Vorbereitung sollte man das Auto mit geöffneten Türen und geöffneter Heckklappe in einen eingezäunten Bereich stellen, eine dem Hund vertraute Decke hineinlegen oder seine vertraute Box mit Decke hineinstellen. Und zwar auf den Platz im Auto, wo er sich später dann auch aufhalten soll. Der Hund braucht einen eigenen Platz, der nur ihm gehört. Sinnvoll wäre, den Hund schon zuvor im Haus an die Transportbox zu gewöhnen. So kann sie für ihn ein sicherer Platz zum Entspannen werden. Mit diesen vertrauten Gegenständen wie Box und/oder Decke fällt es dem Hund wesentlich einfacher, sich an das Auto zu gewöhnen, weil er so von Anfang an ein Gefühl von Vertrautheit damit verbindet.

Zusätzlich sollte man auf der Decke im Auto Leckerlies verstreuen, weil ihn diese zur Erkundigung ermutigen.

  1. Erst im nächsten Schritt holt man den Vierbeiner und lässt ihn – ohne ihn an die Leine zu nehmen – in Ruhe das Auto besichtigen. Es ist wichtig, ihm dabei genug Zeit zu geben. Sollte er sich nicht trauen, das Auto zu erkunden, ihn bitte nicht dazu drängen. Dann sollte man ihm den Beginn des Trainings noch einfacher gestalten und ihn neben dem Auto (so nah sich der Hund hinwagt) jeden Tag aus seiner Futterschüssel füttern und Tag für Tag ein Stück näher an das Auto rangehen.
  2. Im nächsten Schritt stellt man die Schüssel ins Auto. Zuerst noch an den Rand, dann immer ein Stück weiter hinein, bis sie auf seiner Decke steht bzw. eben auf dem Ort im Auto, wo der Hund später mitfahren soll.

Der Hund gibt dabei das Tempo vor, Geduld ist hier sehr wichtig.

Einige Hunde bevorzugen ein Spielzeug. Man kann natürlich genau so zum Beispiel mit seinem Lieblingsball trainieren. Es ist wichtig, dass es etwas ist, was der Hund sehr gerne hat, ganz gleich ob Futter oder Spielzeug.

  1. Steigt der Hund freiwillig und ohne sichtbare Angst ins Auto, kann man ihm auf seinem Platz etwas Beliebtes zum Kauen geben, damit er lernt, ruhig an diesem Ort zu verweilen.
  2. Die Türen lässt man zum ersten Mal zufallen, wenn sich der Hund noch außerhalb des Autos befindet, um zu sehen wie er reagiert. Erschrickt er, gibt man – mit genügend Abstand – jedes Mal Leckerlis, wenn die Türe zufliegt. Bis er sich daran gewöhnt hat.
  3. Kann sich der Hund im Auto entspannen und hat er sich auch an den Türschlag gewöhnt, dann kann man beginnen die Türen zu schließen. Hat er sich mehrmals bei geschlossenen Türen für eine Weile im Innenraum des Autos aufgehalten, ohne Angst zu zeigen, kann man das erste Mal den Motor anstellen, während der Hund im Auto liegt oder sitzt.
  4. Für ruhiges Verhalten bei laufendem Motor sollte man den Vierbeiner ausgiebig loben, dann den Zeitraum nach und nach langsam verlängern. Sobald sich der Hund bei laufendem Motor im Auto entspannt – also zum Beispiel hinlegt – kann man ein Stück fahren.

Der Hund sollte genau beobachtet werden, sobald das Auto losrollt (ein Helfer, der das Auto fährt, kann am Anfang sehr hilfreich sein). Für ruhiges, entspanntes Verhalten wird der Hund gelobt und hin und wieder belohnt (sofern ihn Leckerlis nicht zu sehr aufdrehen oder ihm davon nicht schlecht wird). Zeigt er Stress, bleibt man am besten stehen und übt noch etwas länger im stehenden Auto bei laufendem Motor. Ist er entspannt, kann man eine kurze Strecke von maximal fünf Minuten fahren. Ist er dabei ruhig und bleibt weiterhin entspannt, kann man die Fahrten verlängern.

  1. Gut wäre zu Beginn einfach eine Runde zu drehen oder an einem (für den Hund) ganz besonders tollen Ort anzuhalten. Den Hund erst aussteigen lassen, wenn er ruhig ist, auch wenn das ein wenig dauern kann.
  2. Später sollte er auch lernen alleine im Auto zu bleiben. Aber immer auf die Außentemperaturen achten! Ein Auto erhitzt sich – auch bei gar nicht allzu großer Hitze – bei geschlossenen Fenstern schon nach wenigen Minuten.

Wie verhält man sich, wenn Hunde immer wieder bellen, z.B. wenn sie vorbeigehende Hunde sehen?

Manche Hunde werden durch die vorbeiziehende Außenwelt stark erregt. Da wäre es ratsam, die Box zum Beispiel mit einem leichten Tuch zu bedecken. Manche Hunde beruhigt es, wenn sie während der Fahrt den Besitzer sehen können, das gibt ihnen Schutz. Ängstliche Hunde beruhigen sich oft schneller, wenn eine vertraute Person in ihrer Nähe ist und diese sie während der Fahrt ein bisschen streichelt. Auch ein Hundespielzeug kann den Vierbeiner ablenken. Es gibt aber Hunde, die sich lieber ein wenig zurückziehen. In diesem Fall sollte man ihn auf keinen Fall bedrängen. Für manche größere Hunderassen, Hunde mit körperlichen Einschränkungen (Verletzungen an der Wirbelsäule, Gelenksprobleme) oder ältere Hunde ist eine Einstiegshilfe – etwa eine Rampe – fürs Auto hilfreich. Diese macht einen vorsichtigen und langsamen Aus- und Einstieg möglich. Aber auch hier gilt, den Hund langsam – also zuerst ohne Auto – an diese zu gewöhnen.

Das wären ein paar Hilfsmittel für eine entspannte Autofahrt: – eine vertraute Decke/Box – eine dem Hund bekannte, ruhige Musik, bei der er sich im Haus gern entspannt – Essenzen-Mischung – Adaptil-Spray

Fährt ein Hund nur sehr ungern mit dem Auto mit, welche Gründe kann das haben?

Die Gründe dafür können ganz unterschiedlich sein:

– Der Hund könnte das Autofahren mit einem negativen Erlebnis/Trauma verknüpft haben (Tierarzt, Besitzerwechsel, stressige Situation, im Auto vor etwas erschrocken). Daher ist es so besonders wichtig, dass gerade die erste Autofahrt mit einer positiven Erfahrung verknüpft wird. – Dem Hund wird schlecht: Wichtig ist, rund zwei Stunden vor der Fahrt und während der Fahrt nicht zu füttern, manche Hunde haben einen empfindlichen Magen.

Wird dem Hund immer schlecht, sollte man überlegen ob der Ort im Auto passend ist. Wird er zu viel hin- und hergeschaukelt, braucht er einen festen, sicheren Platz, der nicht bei jeder Kurve ins Schaukeln gerät. Oder aber die Sicht auf die vorbeifahrende Landschaft tut ihm nicht gut. Wenn bei einer Platzänderung keine Besserung eintritt, handelt es sich vielleicht um Reiseübelkeit. Dann sollte man den Tierarzt aufsuchen. – Das Klima im Auto kann aber ebenso daran schuld sein, – wenn es etwa zu heiß, zu kalt ist oder Zugluft herrscht – dass sich der Hund nicht wohlfühlt. Ein Hund mit dicker Unterwolle zum Beispiel steigt sicher nicht gern in ein heißes Auto.

Wie oft und in welchen Abständen sollte man Pausen einplanen? (bei langen Autofahrten zum Beispiel)

Pausen sind sehr wichtig. Jeder Hund hat seinen Alltag und seine gewohnten Zeiten fürs Gassigehen, die bei der Autofahrt berücksichtigt werden sollten. Das ist von Hund zu Hund verschieden, etwa alle zwei bis drei Stunden wäre ein Richtwert. In der Pause sollte sich der Hund die Beine vertreten können und die Möglichkeit bekommen, Wasser zu trinken, damit er sich von der Autofahrt erholen kann.

Wie lange wird ein solches Training dauern? Kann man das in etwa sagen?

Das Tempo gibt immer der Hund vor!

Weitere Artikel

Nina Wagner

Ähnliche Artikel

Richtig ausgelastet: Spielerisch der Nase nach

Lockere-Leine-Gehen: “Eine der unnatürlichsten Anforderungen”

Die große Angst: Alle Jahre(swechsel) wieder

Rasseporträt: Die Französische Bulldogge

Sie kann schon mal den “Pausenclown” machen. Sollte es aber darauf ankommen, kennt sie keinen Spaß und verteidigt und beschützt ihre Familie vehement.

Offene Stellen

Aktuelle Events

@ Veterinärmedizinische Universität Wien, Veterinärplatz 1, 1210 Wien

@ Messe Congress Graz, Messeplatz 1, 8010 Graz

@ Schutterwälder Str. 3, 77656 Offenburg, Deutschland

@ Messeplatz 1, 09116 Chemnitz, Deutschland

Mein Hund will nicht ins Auto! Daran könnte es liegen

Die Gründe, warum Dein Hund nicht ins Auto möchte, können vielseitig sein. Reiskrankheit, Schmerzen beim Ein- und Aussteigen sind mögliche Ursachen. Welche weiteren Gründe es geben kann, wie man sie erkennt und wie man den Hund dennoch ins Auto bekommt, erfährst Du, wenn Du weiterliest.

Mögliche Gründe, warum Dein Hund nicht ins Auto möchte

Schmerzen beim Springen

Bevor Du davon ausgehst, dass Dein Hund mit dem Autofahren an sich Probleme hat, solltest Du auf Anzeichen von Schmerz achten. Besonders dann, wenn Dein Hund bisher keine Probleme beim Autofahren hatte, sondern erst seit kurzem nicht mehr ins Auto springen will. Schmerzen beim rein- und rausspringen am Auto, können ein möglicher Grund sein. Lass Deinen Hund vom Tierarzt abchecken. Sollte der Tierarzt etwas entdecken, dann liegt die Lösung nahe, dass Dein Hund eine Einstiegshilfe bekommt. Du kannst ihn ins Auto heben, oder, sollte er zu schwer sein, eine Rampe zum Kofferraum aufstellen. Sollte Dein Hund die Schmerzen bereits mit dem Auto verknüpfen und deswegen Angst entwickelt haben, dann ist eine behutsame Desensibilisierung wichtig. Lass ihn mit dem Auto wieder positive Ereignisse verknüpfen.

Dein Hund wird reisekrank

Bei Hunden ist es wie auch bei uns Menschen. Manchen wird während der Autofahrt schlecht, wenn sich die Außenwelt bewegt und man selbst still hält. Es handelt sich dabei um eine optische Täuschung, die in der Natur ein Hinweis auf eine Vergiftung ist. Der Magen versucht dann, seinen Inhalt loszuwerden. Übelkeit und Erbrechen sind die Folge.

Oft legt man lange Strecken zurück, um seinen Welpen zu holen und der Welpe wird die gesamte Strecke mit dem Auto transportiert. Auf der langen Fahrt wird den meisten schlecht. Diese Erfahrung merkt sich Dein Hund und verknüpft sie mit dem Auto. Folge ist, die Angst vor der Autofahrt und/oder vor dem Auto. Auch wenn Dein Hund im Auto längst nicht mehr reisekrank wird, bleibt die Angst oft dennoch bestehen.

Angst vor dem Auto

Eine weitere Möglichkeit ist, dass Dein Hund das Auto an sich als beängstigend empfindet. Das Innere ist in den meisten Fällen sehr dunkel, der Kofferraum ungemütlich und der Kofferraumboden rutschig. Also alles andere, als einladend für den Hund. Ebenfalls könnte die Angst vor dem Auto durch eine negative Erfahrung im oder beim Auto ausgelöst werden. Er stößt sich den Kopf im Auto, kann sich nicht halten oder hört einen lauten Knall, während er im Auto sitzt.

Angst vor der Hundebox

Den Hund im Auto durch eine Hundebox zu sichern, ist sehr vorbildlich. Wenn der Hund aber ohne Vorbereitung in eine Hundebox gesperrt wird, kann das Panik verursachen.

5 Anzeichen, dass Dein Hund Angst hat

Hecheln ist ein typisches Zeichen für Beunruhigung. Der Hund kann aber auch aus anderen Gründen hecheln, z.B. bei Aufregung im Allgemeinen oder wenn ihm warm ist. Achte auf die Maulwinkel Deines Hundes. Sie sagen Dir, ob er gestresst oder entspannt ist. Sind sie stark nach hinten gezogen und meidet er Blickkontakt, dann ist das ein Zeichen von Stress.

Zittert Dein Hund am ganzen Körper, dann ist das ein klares Zeichen für Angst.

Fluchtversuch

Dein Hund zieht stark an der Leine und versucht schnellstmöglich vom Auto wegzukommen.

starrer oder hektischer Blick

Wenn Dein Hund starrt und den Blickkontakt vermeidet, dann ist das ein Anzeichen von Furcht. Das gilt auch für einen hektischen Blick. Achte auch auf erweiterte Pupillen.

zusammengekauerte Körperhaltung

Dein Hund macht sich klein und zieht die Rute zwischen die Beine.

6 Tipps, wie du Deinen Hund (wieder) ans Autofahren gewöhnst

Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen, wenn es darum geht, den Hund für das Autofahren zu begeistern. Für alle Methoden gilt aber ein Grundsatz: behutsam und geduldig vorgehen! Beachte, dass es für den Hund äußerst anstrengend ist, gegen seine Angst anzukämpfen. Überfordere Deinen Hund nicht.

Tipp 1 – Entspannt bleiben

Mach aus der Autofahrt kein Spektakel. Versuch nicht, Deinen Hund übermäßig fürs Autofahren zu motivieren. Lass Dich nicht auf Diskussionen ein. Damit bestätigst Du die Befürchtungen Deines Hundes, dass etwas nicht stimmt. Bleib ruhig und sprich nicht mit dem Hund. Bei kleineren Hunden kann es auch helfen, wenn man sie zum Auto trägt. Der Körperkontakt zu seiner Vertrauensperson kann helfen. Außerdem kannst Du damit verhindern, dass Dein Hund Zeit schindet oder versucht zu fliehen.

Tipp 2 – Leerer Magen

Wenn Dein Hund im Autofahren soll, dann füttere ihn vorher nicht. So kannst Du der Reisübelkeit vorbeugen. Außerdem ist es gut, wenn Dein Hund seine Geschäfte erledigen konnte und einen schönen Spaziergang hinter sich hat. Bei reisekranken Hunden fährt es sich mit leerem Magen besser.

Tipp 3 – Nähe des Autos fördern

Dein Hund möchte nicht einmal in die Nähe des Autos kommen? Dann habe Geduld und arbeite draußen mit ihm. Nähert euch dem Auto langsam. So lange er entspannt bleibt, bekommt er ein Lerckerchen. Wenn die Anspannung größer wird, dann stelle Dich zwischen den Hund und das Auto und locke ihn mit einem Leckerli noch ein kleines Stück näher ans Auto heran. Wenn er es sich holt, dann entfernt euch wieder vom Auto. Er sollte dann jedes Mal dem Auto näher kommen.

Tipp 4 – Gemütliches Auto

Achte darauf, dass das Auto ein angenehmer Ort für Deinen Hund ist. Eine Hundedecke, ein Kissen und das Lieblingsspielzeug reinlegen – schon wird’s gemütlicher. In einigen Kofferräumen findet man Wannen aus Kunststoff, die leicht rausnehmbar und waschbar sind. Für den Halter ist das praktisch, aber für den Hund ist dieser rutschige Boden sehr unangenehm. Bedenke, dass der Hund dort steht und versucht sein Gleichgewicht zu halten, um nicht umzukippen. Es ist schon schwierig stehen zu bleiben, wenn man an Tempowechsel, Kurven und Bremsen denkt. Ein rutschiger Untergrund macht es noch schwieriger.

Tipp 5 – Hundebox

Hundeboxen können eine Entlastung für den Hund sein. Sie haben zwei Vorteile: Sie begrenzen den Blick. Der Hund kann nicht aus dem fahrenden Auto sehen. Wenn er nicht sehen kann, wie sich die Außenwelt bewegt, dann wird ihm weniger schlecht. Bei reiskranken Hunden ein großer Vorteil. Der zweite Vorteil ist der enge Raum. Der Hund kann nicht so leicht umfallen. Gewöhne Deinen Hund im Haus an die Hundebox und mach sie zu einem Ort der Entspannung. Hunde lieben Höhlen, in die sie sich zurückziehen können. Leg eine gemütliche Unterlage in die Box und locke Deinen Hund erstmal mit Leckerlis in die Box. Wirf sie rein und lass sie ihn holen. Schnell merkt er, dass die Box keine Gefahr ist, sondern verknüpft sie mit etwas Positivem. Die Box soll für ihn zu einem Rückzugsort werden, in dem er auch nicht gestört wird. Wenn die Box ins Auto kommt, dann können damit schon Ängste abgebaut werden und zur Entspannung beitragen.

Tipp 6 – Langsam ans Autofahren gewöhnen

Wenn es klappt, Deinen Hund in die Nähe des Autos zu bekommen, dann kann er auch mal rein. Beginne damit, dass Du Deinen Hund kurz ins Auto setzt und ihn dann gleich wieder raus lässt. Sobald das gut funktioniert, solltest du die Türen oder den Kofferraum schließen und Dich selbst ins Auto reinsetzen. Bleib kurz sitzen. Das nächste Mal bleib etwas länger sitzen. Und dann wieder etwas länger. Nimm eine Zeitung mit und entspanne Dich.

Du kannst dann einmal kurz den Motor anlassen und ihn dann wieder abstellen. Das machst du ein paar Mal. Damit gewöhnst du Deinen Hund an das Motorengeräusch. Erst wenn der Hund dabei entspannt bleibt, kannst Du das Auto mal bewegen. Bitte achte auf kurze Strecken, um ihn daran zu gewöhnen. Damit vermeidest Du, dass ihm übel wird. Fahrt am besten an einen Ort, wo ihn etwas Schönes erwartet. Da könnte sein Hundefreund auf ihn warten, Auslauf oder ein schönes Spiel. Wenn er merkt, dass nach der Fahrt immer etwas Schönes passiert, dann geht er in Zukunft noch lieber ins Auto.

  • Kläre ab, warum Dein Hund nicht ins Auto will. Hat er Schmerzen, wird ihm schlecht oder hat er Angst vor dem Auto?
  • Gewöhne Deinen Hund langsam und behutsam ans Autofahren. Überfordere Deinen Hund nicht!
  • Bleibe selbst entspannt, wenn ihr zum Auto geht.
  • Sorge dafür, dass sich dein Hund wohl fühlt. Mit leerem Magen und einem gemütlichen Autoinnenraum.
  • Eine Hundebox kann gegen Übelkeit helfen.

About Author

Ähnliche Beiträge

Die ersten Wochen des Welpen daheim

  • DCM – Dilatative Kardiomyopathie

  • Diabetes mellitus beim Hund

    Artikelempfehlungen

    Nicht verpassen

    Die verschiedenen Modelle der Rohfütterung- „BARF“, „Prey Model Raw“ und „Raw and meaty Bones“ im Vergleich

    Die Rohfütterung von Hunden wird zunehmend beliebter, was nicht verwunderlich ist, denn sie bietet nicht…

  • Über Barf-Alarm

    Sie möchten Ihren Hund gesund und artgerecht mit Frischfleisch ernähren? Sie möchten wissen, was im Napf Ihres Hundes landet ? Sie möchten kein Fertigfutter bzw. industrielle Tiernahrung mehr füttern ? Sie legen Wert auf artgerechte Tierhaltung und lehnen Massentierhaltung ab ?

    Dann sind Sie bei BARF-Alarm genau richtig!

    Neben den hohen Ansprüchen der Qualität an unsere Fleisch Produkte legen wir vor allem Augenmerk auf extensive Tierhaltung. Daher beziehen wir unser BARF – Fleisch ausschließlich von regionalen Höfen aus der Eifel. Die Tiere leben in Frei-, oder Weidehaltung in kleinen Gruppen und werden vor Ort geschlachtet.

    Wir bieten Frostfutter für den Hund vom Rind, Pferd, Lamm, Kaninchen und Fisch. Neben Frostfleisch gibt es bei uns Hundezubehör, Zusätze und einige gesunde Knabbereien.

    Gesundheitsexpertin's Blog

    Just another WordPress.com weblog

    Tagged with Auto

    Herr Hund beim Tierarzt Teil II

    Wie gestern bereits berichtet, musste Herr Hund beim Tierarzt eine Impfung über sich ergehen lassen, die ihn mal wieder viele Hundenerven gekostet hat.

    Nun zum zweiten Teil des Grauens: gestern, 13.00 Uhr MEZ, also kurz nach der Impfung. Herr Hund steht (. ) im Zimmer und hypnotisiert Miss Frauchen. Er liegt nicht, er sitzt nicht, er steht. Steht und bewegt sich nicht. Miss Frauchen versucht es zunächst mit ignorieren. Herr Hund hypnotisiert weiter.

    Schließlich erbarmt sich Miss Frauchen und hockt sich vor Herrn Hund hin.

    Miss Frauchen: Herr Hund, was ist los? Will ihn hinter den Ohren kraulen, weil er das so gerne mag. Sie hat kaum ein Haar seines Fells berührt, da kreischt Herr Hund laut auf, zieht den Schwanz noch tiefer zwischen die Beine und schleicht mit einem verabscheuenden Blick über die Schulter jammernd aus dem Zimmer.

    Klappe die erste. Miss Frauchen bleibt ratlos zurück und fragt sich, ob sie sich Sogen machen soll. Dann kommen ihr böse Gedanken in der Richtung: Männer! Wehleidig bis zum Umfallen….Außerdem schwört sie sich in dieser Sekunde, nie mehr eine Impfung an einem MITTWOCH vormittag zu machen, denn am MITTWOCH nachmittag ist es beim Tierarzt wie auch bei den Menschenärzten: die Praxis ist zu.

    Aber es hilft alles nichts, Herr Hund muss ja auch mal Gassi gehen. Also unter lautem Gejammer das Halsband umgelegt und ins Auto manövriert. Die Sorgen schwinden, als Herr Hund beherzt die Rückbank erklimmt. Während der Fahrt steht er allerdings stocksteif auf einem Fleck und rührt sich nicht.

    Der Spaziergang ist die reinste Wonne. Herr Hund steht mehr, als dass er sich bewegt, zerrt am Halsband, will nicht mitkommen, wird von jeder Schnecke am Wegesrand überholt, traut sich kaum, das Bein zu heben. Ein erneuter Streichelversuch wird mit lautem Jammern quittiert. Im Zeitlupentempo kommen die beiden voran.

    Klappe die zweite. Abends. Herr Hund steht immer noch in der Gegend rum. Trotzdem muss er nochmal raus, es hilft alles nichts. Herr Hund beginnt wieder die Schleichtour, bis……ja, bis er seinen besten Hundefreund trifft……Herr Hund scheint auf einmal zu vergessen, dass er bis eben vor Schmerzen fast gestorben wäre, springt wie ein junger Hüpfer auf seinen Freund zu, tollt herum, albert, rennt, wetzt……und tänzelt abschließend frohgemut die steilen Stufen zur Wohnung hinauf.

    Klappe die dritte. Und Miss Frauchen hatte doch Recht: Männer, wehleidiges Pack….(es gibt natürlich Ausnahmen, aber Herr Hund ist defintiv keine….)

    Herr Hund fährt Auto

    Herr Hund hat eigentlich nichts gegen autofahren, ein Glück. Es fehlte Miss Frauchen auch noch, dass eine lange Bestechungsarie nötig ist, um ihn ins Gefährt zu bekommen. Nein, das ist nicht das Problem…

    Herr Hund sitzt oder liegt wahlweise brav auf der Rückbank, natürlich angeschnallt (wie es der deutsche Staat verlangt) und schaut bräsig aus dem Fenster. Ab und zu rafft er sich auf und knurrt einen auf der Straße vorbeilaufenden Hund an. Ansonsten ist alles heimelig.

    Bis Herr Hund seine Sensoren ausfährt und aus irgendeinem Grund IMMER und EGAL, wohin die Fahrt geht, spitzkriegt, dass dieselbe sich dem Ende nähert (darüber sollten im Übrigen dringend mal Studien gemacht werden..).

    Dann steht Herr Hund auf und fängt an zu jaulen und zu heulen und unruhig hin- und her zu laufen. Keine netten oder auch nicht so netten Worte können ihn davon abhalten kundzutun, dass er sehr wohl gemerkt hat, dass es jetzt bald wieder raus geht. Und immerhin, er könnte ja vergessen werden, im Auto. Bisher ist er zwar jedes Mal wieder rausgekommen, aber nur für den Fall, dass…

    Und dann kommt der geräuschintensive Showdown. Miss Frauchen parkt ein und die Parksensoren machen brav, wozu sie im Auto eingebaut wurden, nämlich piepsen. Und das schon bei einem gefühlten Abstand von fünf Metern.

    Dann ist Herr Hund nicht mehr zu halten. Er streckt sich zu Miss Frauchen und heult ihr mit aller Kraft und sehr ausdauernd ins Ohr.

    Herr Hund weiß, dass jede, aber auch jede Autofahrt mal endet und trotzdem kann er es nicht lassen.

    Miss Frauchen weiß auch , dass jede, aber auch jede, Autofahrt in einem Heulkonzert endet und trotzdem verliert sie jedes Mal die Beherrschung und versucht, Herrn Hund mit lauten Tönen davon zu überzeugen, dass er seine Töne leiserdrehen soll. Manchmal ist sie auch so am Ende, dass sie einach nur Nicho Hinojosas spanisches Gitarrensingsang dagegen setzt. In zunehmender Beschallung.

    Aber Herr Hund übertönt alles. Er jault, winselt, heult, kläfft, dreht sich 30x um die eigene Achse, bis die Leine sich zu einem undefinierbaren Schlamassel verwzirbelt hat. Miss Frauchen, regelmäßig schweiß gebadet, flieht aus dem Gefährt, sobald es steht. Dies nimmt Herr Hund zum Anlass, sie darauf hizuweisen, dass er auch gerne austeigen würde. Die Heulerei steigert sich noch um ein paar Oktaven.

    Wenn es dann endlich soweit ist und auch Herr Hund wieder sicheren Boden unter den Füßen hat, ist einer der beiden froh und glücklich und der andere völlig am Ende und mit den Nerven zu Fuß. Und einmal dürfen Sie raten, wer sich in welcher Verfassung befindet….

    Herr Hund auf Abwegen

    Wie bereits erwähnt, zählt Herr Hund zu den liebsten und gehorsamsten Vertretern seiner Zunft. Doch eine Sache gibt es, die löst bei ihm regelmäßig Panikanfälle aus.

    Und bei Panikanfällen geht es den Hunden nicht anders, als den Menschen: sie reagieren unberechenbar. Auslöser dieser Hysterie bei Herrn Hund sind große Rolltore öffentlicher Garagen. Woher diese unbegründete Panik beim reinen Anblick eines solchen Gerätes kommt, lässt sich nicht mehr zurückverfolgen. Er selbst wird wissen, was seinerzeit in Spanien passiert ist.

    Die Konsquenz: reglmäßige Desensibilisierungsmaßnahmen: an die Leine nehmen, direkt vor das Tor führen (Herr Hund wehrt sich kräftig und zerrt begierig in die andere Richtung), dann enthusiastisch loben, Leckerli geben und auf zum nächsten Tor. Diese Maßnahme zeigte bisher leider noch nicht den durchschlagenden Erfolg, wie folgende Szenerie zeigt:

    Auf dem Weg nach Hause, in einer kleinen Einkaufsstraße in Hamburg. Herr Hund trottet vor sich hin. Plötzlich, in Sekundenbruchteilen, klemmt er den Schwanz zwischen die Beine und rast los-…..leider kreuzte dabei die Straße seinen Weg. Herr Hund kommt jedoch heil auf der anderen Seite an und entscheidet sich freundlicherweise, auch dort zu warten und nicht den gleichen Weg zurück zu gehen.

    Miss Frauchen steht also auf der anderen Seite der Straße und wartet eine Lücke im Strom der Fahrzeuge ab. Ein Golf schneckt heran, fährt noch langsamer und eine Stimme ruft durch das ob der warmen Witterung weit geöffneten Fensters (dabei hupend): Ihr Hund ist über de Straße gelaufen.

    Ach was. Möglicherweise steht Miss Frauchen genau aus diesem Grunde auf der anderen Seite? Es sei ihr verziehen, dass sie nicht in suizidaler Absicht blindlings über die Straße gerannt ist, sondern wartet, bis sich die Gelegenheit bietet.

    Miss Frauchen erspart sich jeden Kommentar, geht danach zu Herrn Hund, leint ihn an und schlendert nachdenklich nach Hause.

    Folgende Konklusionen erschließen sich ihr:

    Die Desensibilisierung muss eindeutig noch intensiviert werden.

    Es gibt Autofahrer, die haben ihr Gehirn vorm Einstieg in den Wagen irgendwo abgegeben (so sie je eins besaßen).

    Herr Hund hat die ganze Szene im Übrigen gut überstanden und sich sehr gefreut dass Miss Frauchen eingesehen hat, dass es besser ist, die Straßenseite zu wechseln.

  • Комментариев нет:

    Отправить комментарий

    Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...