Hunde
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Der Hund ist das älteste Haustier des Menschen und sein treuester Weggefährte – ob als Beschützer, Spielgefährte oder Arbeitshelfer. Nach Angaben des Industrieverbands Heimtierbedarf lebte 2014 in Deutschland in rund jedem siebten Haushalt ein Hund – insgesamt sind das 6,8 Millionen. Noch beliebter sind lediglich Katzen, von denen 11,8 Millionen in Deutschland leben. Dafür ist die Freundschaft zwischen Mensch und Hund deutlich älter – auch wenn sich die Wissenschaftler nicht darüber einig sind, wie lange sie schon währt.
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Hund = Haushund
Der Haushund gehört zur großen Familie der Hunde (auch Caniden genannt) mit mehr als 30 Arten. Zu ihnen zählen auch Wölfe, Kojoten, Schakale und Füchse.
Für den Haushund hat sich im allgemeinen Sprachgebrauch die schlichte Bezeichnung Hund eingebürgert. Er hat mit seinen Verwandten aus der Familie der Caniden einiges gemeinsam: Sie haben alle einen hoch entwickelten Geruchssinn, ein hervorragendes Gehör und verteidigen ihre Territorien.
Früher ging man davon aus, dass Hunde nur schwarz-weiß sehen können. Mittlerweile ist erwiesen, dass sie auch eingeschränkt Farben wahrnehmen können, etwa vergleichbar mit einer Rot-Grün-Sehschwäche beim Menschen.
Vom Wolf zum Haushund
Noch immer ist nicht endgültig geklärt, wann der heutige Haushund entstand. Unumstritten ist dagegen, dass er vom Wolf abstammt. Sein wissenschaftlicher Name lautet deswegen auch Canis lupus familiaris, was übersetzt "der gezähmte Wolf" bedeutet.
Viele Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich Wolf und Mensch vor ungefähr 15.000 bis 20.000 Jahren anfreundeten und sich so der Hund entwickelte.
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Hund und Mensch – schon lange gute Freunde | Planet Wissen | 16.02.2017 | 02:19 Min. | UT | WDR
In den vergangengen Jahren haben Wissenschaftler allerdings noch ältere Funde von domestizierten Hunden gemacht. So wird ein Hundeschädel aus Sibirien auf ein Alter von 33.000 Jahren datiert, ein weiterer aus einer belgischen Höhle auf 36.000 Jahre.
Genetische Untersuchungen bestätigen, dass diese Tiere näher mit den heutigen Haushunden verwandt sind als mit dem Wolf.
Eine Studie, die 1997 im " Science "-Magazin veröffentlicht wurde und die die DNA von Wölfen und Hunden verglich, datiert die Domestizierung des Wolfes sogar mehr als 100.000 Jahre zurück.
Zum Vergleich: Katzen schlossen sich den Menschen erst vor ungefähr 9500 Jahren an. Der Hund ist somit das älteste Haustier des Menschen.
Doch wer kam als Erstes auf wen zu – der Wolf auf den Menschen oder der Mensch auf den Wolf? Es spricht vieles dafür, dass der Wolf die Nähe des Menschen gesucht hat, um etwas von dessen Beute abzubekommen.
Aber auch die Menschen begriffen schnell, dass man dem wilden Tier etwas beibringen konnte und dass es so auch beim Jagen helfen konnte.
Aus dem wilden Wolf wurde der zahme Hund
Irgendwann wurden wahrscheinlich auch die ersten Wolfswelpen mit der Hand aufgezogen. So gewöhnten sich die ehemals wilden Tiere mehr und mehr an den Menschen und wurden im Laufe der Zeit zahm.
Wo die ersten Wölfe domestiziert wurden und sich zu Haushunden entwickelten, ist nicht endgültig geklärt. Neueste Studien gehen davon aus, dass der Ursprung in Ostasien lag, von wo aus sich der Hund nach Europa und dann weiter nach Amerika verbreitete.
Andere Länder, andere Hunde
Der Hund wurde und wird nicht in allen Ländern gleich behandelt. Im alten Ägypten war er – genau wie die Katze – heilig. Ihm wurden gottähnliche Eigenschaften zugeschrieben.
Deswegen hatte er auch eigene Diener, trug teuren Schmuck und bekam das beste Essen. Nur der Pharao durfte reinrassige Hunde besitzen. Nach seinem Tod wurde sein Lieblingshund oft mit ihm zusammen beerdigt, um ihn vor Leid im Jenseits zu beschützen.
Der altägyptische Gott Anubis hat einen Hundekopf
In Europa, dem Mittleren Osten und Nordamerika lassen Malereien auf Wänden, Gräbern und Schriftrollen darauf schließen, dass Hunde während der Bronzezeit zusammen mit Menschen auf die Jagd gingen.
Es wurden auch Hundestatuen gefunden, die den Eingang von Gräbern bewachten. Diese Funde zeigen, dass Hunde schon früh eine wichtige Bedeutung für den Menschen bekamen.
Heute werden sie vor allem in Europa und in den USA als Haustier verwöhnt, während sie in den Entwicklungsländern und in vielen Teilen Asiens eher verwahrlost auf der Straße leben, als Wächter und Arbeitstiere genutzt oder sogar gegessen werden.
Der Mensch züchtet Spezialisten
Schon bald begann der Mensch, Hunde mit bestimmten Eigenschaften gezielt zu kreuzen und damit zu züchten. Deswegen gibt es heute etwa 350 verschiedene Rassen. Dackel oder Terrier etwa sind besonders gut darin, Füchse oder Dachse in ihren Höhlen aufzuspüren. Apportierhunde wie der Golden Retriever oder der Labrador bringen dem Jäger das erlegte Wild zurück.
Chihuahuas wurden als reine Schoßhunde gezüchtet
Als die Menschen sesshaft wurden und Ackerbau sowie Viehhaltung wichtiger wurden als die Jagd, kamen Hirten- und Wachhunde hinzu. Kleine Rassen wie der Pekinese oder der Chihuahua, die kleinste Rasse der Welt, wurden vor allem als Schoßhündchen gezüchtet.
Bis heute haben die verschiedenen Rassen ihre Eigenschaften behalten, die für ihre ursprünglich zugedachte Aufgabe wichtig waren. Deswegen sollten sich zukünftige Hundebesitzer gut überlegen, welche Rasse am besten zu ihnen passt. Ein sportlicher Hund zum Beispiel braucht viel Bewegung und ein Wachhund wird unter Umständen um jeden Preis sein Revier verteidigen.
Wie kommunizieren Hunde?
Hunde sind soziale Tiere und leben lieber mit Menschen oder anderen Hunden zusammen statt allein. Deswegen sind sie darauf angewiesen, mit anderen zu kommunizieren.
Hunden steht dafür ein Repertoire an Gebell, Knurren und Heulen zur Verfügung. Jeder Laut hat eine bestimmte Bedeutung. Will der Hund warnen, zum Spielen auffordern, hat er Angst oder ist er verletzt? Menschen müssen die Sprache des Hundes oft erst lernen, damit sie ihn richtig verstehen.
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Die Körpersprache der Hunde | 02:25 Min.
Hunde drücken sich aber nicht nur durch Laute aus, sondern auch durch Körpersprache. Legen sie sich auf den Rücken und bieten dem anderen die Kehle dar, bedeutet das Unterwürfigkeit. Wenn sie Angst haben, klemmen Hunde die Rute ein, legen die Ohren an und ducken sich. Freuen sie sich, wackeln sie mit dem Schwanz.
Ihre soziale Ader macht Hunde – anders als Einzelgänger wie Katzen – nicht nur zu anhänglichen Weggefährten, sondern auch zu idealen Helfern: Als Blindenhunde führen sie ihre Herrchen, als Polizeihunde erschnüffeln sie unter anderem Drogen oder spüren Sprengstoff auf, und als Therapiehunde können sie den Zustand von Patienten erheblich verbessern.
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Ganz herzlichen Dank für die wunderschönen Vorträge. Es hat mir enorm viel Spaß gemacht so viele verschiedene Themen behandelt zu bekommen und da war vieles dabei, was ich „versuche“ umzusetzen, wenn ich mit den Tierheim – Hunden unterwegs bin,
vielen, vielen Dank und liebe Grüße aus dem schönen Odenwald
[…] Ihre Initiative finde ich ganz toll und wichtig! […]
Danke, daß Sie dran geblieben sind und den „Hunde-Experten-Kongress“ organisiert haben und anbieten! Und jetzt bin ich richtig neugierig 🙂
ich muss dir jetzt einfach schreiben weil ich so begeistert bin von dem, was du mit dem „Hunde Experten Kongress“ auf die Beine gestellt hast! 🙂
In jedem Fall dickes Lob an dich! Tolle Webseite und wirklich tolle Interviews!
Hallo Julika und alle Experten,
noch bevor der Kongress zu Ende geht, möchte ich schon einmal ein großes DANKESCHÖN anbringen. Mit vielen Sachen war ich bereits vertraut, doch lerne ich immer noch etwas Neues hinzu – und das ist wichtig. So gebündelt und kostenfrei bekommt man Wissen selten vermittelt. Und dann auch noch bequem von zu Hause aus, damit man sich seine Zeit weitestgehend selbst einteilen kann.
Also vielen, vielen Dank. Bisher war es schon sehr informativ und ich freue mich auf die weiteren Interviews.
Herzlichen Dank für diesen sehr interessanten Kongress.
Was viel wichtiger ist: ein großes Dankeschön zu sagen. Die Woche war spannend, sehr interessant und lehrreich. Ich bin seit mein 16 Lebensjahr mit Hunden zusammen und mit 19 Jahren hauptberuflich Blindenführhundtrainerin und das sind jetzt 35 Jahre, aber lernen und Neues erfahren fand ich immer spannend und so habe ich mich auch weiterentwickelt.
Die Hunde danken es uns, sie wissen über uns schon alles ..(lach) . Wir müssen nur lernen alles richtig zu machen!
vielen, vielen Dank für diesen tollen Kongress. […] super Sache,
nochmal vielen Dank.
Ich möchte hier einfach mal DANKE sagen… geniale Themen, wunderbare Experten die in Ihrem Bereich völlig aufgehen und uns daran teilhaben lassen haben. Ich bin SEHR froh und auch DANKBAR das ich dabei sein darf. Ein dickes Danke auch an die Veranstalter Julika <3 … freue mich auf weitere Interviews und hoffe auch das es so einen Experten Kongress bald mal wieder gibt. DANKE
Interviews und Praxis-Tipps aus erster Hand von den 16 besten Hunde-Experten Deutschlands:
Pia Gröning
Wie Du mit Deinem jagdlich motivierten Hund umgehst und ihn in die richtigen Bahnen lenkst
Ulrike Seumel
So lernst Du die Körpersprache Deines Hundes zu verstehen.
Uwe Friedrich
Riechst Du noch oder sniffelst Du schon?
Was Hunde mit ihrer Nase alles leisten können und wie Du Deinen Hund mit Nasenarbeit auslastest.
Enrico Lombardi
Warum Hunde an der Leine ziehen und wie Du die Leinenführigkeit erfolgreich trainierst.
Susan Beaucamp
Was Du als Hundehalter über Deine Rechte und Pflichten wissen solltest.
Katharina Lange
Rücksichtsvoller Umgang unter Hundehaltern sollte doch normal sein… oder etwa doch nicht?
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Hund weg – und nun?
Warum Du Deinen Hund unbedingt registrieren solltest und wie Dir Tasso dabei hilft.
Dr. Marie Nitzschner
Ist mein Hund intelligent?
Wie schlau unsere Hunde wirklich sind, was sie verstehen und wie sie lernen.
Gerd Leder
Wolf oder nicht Wolf?
Das ist hier die Frage. Wie viel Wolf steckt noch im Hund? Wie sind Hunderassen entstanden?
Raphaela Niewerth
So förderst Du durch das Crossdogging die Kommunikation und Aufmerksamkeit Deines Hundes.
Simone Häußler
Ernährung und Verhalten
Welchen Einfluss die Ernährung auf das Verhalten Deines Hundes hat.
Jan Nijboer
Wie artgerecht ist artgerecht? Was ist der Hund für ein Tier? Wie wichtig ist eine gute Beziehung zum Hund?
Christiane Rohn
Warum werden Hunde verhaltensauffällig oder aggressiv? Was geht dabei im Hund vor? Wie kann ich damit umgehen?
Karin Petra Freiling
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Jedes Interview behandelt ein konkretes Thema: Körpersprache, der beste Weg zur perfekten Leinenführigkeit, wie viel Wolf steckt noch im Hund, welchen Einfluss hat die Ernährung auf das Verhalten, wie halte ich meinen Hund vom Jagen ab, was geht in aggressiven Hunden vor…
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Feedback der begeisterten Hundefans
Bisher hochinteressant. Die Vielfalt macht es interessant und informativ. Man merkt natürlich auch die sehr individuellen Sichtweisen und Erfahrungen der Interviewten und ist kann es dann für sich einordnen. Tolle Idee! Sehr spannend.
Daumen hoch! Tolle Idee! Wir wünschen viel Spaß, viele neue Erfahrungen und Erkenntnisse!
Ein toller Hunde Experten Kongress – war das der erste dieser Art? – ist zu Ende. Viele tolle Informationen. Vielen Dank an Julika Kieffer für die Organisation und an alle Experten, die uns ihre Zeit und ihr Wissen zur Verfügung gestellt haben.
Vielen Dank für die vielen tollen Inspirationen deines Experten Kongresses!
Durch die 24 Std kostenfreie Version hast du auch geringverdienern die Möglichkeit gegeben sich weiter zu Bilden. Ich danke dir dafür!
erst mal ein ganz großes Lob an diesem Hundekongress, toll, dass du so etwas zusammen stellen konntest.
Ich fahr finde die Idee super klasse und das du dir so viel Mühe gibst es umzusetzen.
Es ist super interessant!!
Deine Gastgeber
Hallo, wir sind die Veranstalter des Hunde-Experten-Kongress:
Zusammen mit den Experten ist es uns eine Herzensangelegenheit, Dir einen Einblick zu geben, wie Du Deinen Hund besser verstehen lernst, ihn mit Spaß trainierst und ihn gesund erhältst.
In unseren gemeinsamen fast 5 Jahren haben wir so viel über Hunde und Menschen kennengelernt, uns mit schönen und weniger schönen Hundethemen beschäftigt um ein mittlerweile wunderbares Mensch-Hund-Team zu werden.
Herr Brahms kam mit ca. 2 Jahren über eine Tierschutzorganisation zu mir. Ursprünglich stammt er aus einer Tötungsstation in Frankreich und hatte dort offenbar nicht all zu viel kennengelernt.
Die erste große Herausforderung war, das zappelige Tier irgendwie ruhig zu bekommen. Die zweite: ihm ein Futter zu kredenzen, das der Hundekörper ordentlich verwerten kann. Und so folgten nach und nach immer neue Themen zu Erziehung, Verhalten, Ernährung, Gesundheit usw. zu denen man unendlich viele verschiedene Meinungen, Halbwissen, Wahrheiten, Lügen und manchmal auch gar nichts fand.
Und tatsächlich stellte ich fest, ging es nicht nur uns so sondern vielen anderen Hundehaltern auch. So kamen wir dazu, den Hunde Experten Kongress zu veranstalten. Denn hier sprechen echte Experten. Keiner, der meint, schon einmal etwas gehört zu haben, sondern Fachleute aus ihren ganz speziellen Bereichen.
Mit dem Hunde Experten Kongress möchten wir Dir einen Anreiz geben und Dich aufmerksam machen auf verschiedene Möglichkeiten zu Training, Auslastung, Gesundheit und noch weiteren Hunde-Themen. Sicherlich entdeckst Du Inhalte, die Dir in Deiner Mensch-Hund-Beziehung weiterhelfen und die Du weiter vertiefen kannst.
Wir freuen uns sehr, wenn wir Dich mit den Experten-Interviews unterstützen und einige neue Denkanstöße geben können und freuen uns auch über Dein Feedback. Schreib uns einfach an: wuff@hunde-experten-kongress.de
Mein ganz besonders herzliches Dankeschön geht an:
- die 16 wunderbaren Experten, die ich interviewen durfte. Es hat mir große Freude bereitet und ich habe noch wahnsinnig viel dazu lernen dürfen.
- alle Partner, die uns unterstützen
- meinem lieben Papa Peter, der unser Audio-Experte ist
- und natürlich Herrn Brahms, der einfach der zauberhafteste Hund der Welt ist <3
© 2018 Hunde Experten Kongress
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LexiTV | 15.03.2017 | 15:00 Uhr Studie bestätigt: Dein Hund versteht dich - wirklich
Hauptinhalt
Die meisten Hunde hören zu, wenn Frauchen und Herrchen zu ihnen sprechen. Aber was sie dabei verstehen, konnten wir bisher nur vermuten. Das haben ungarische Wissenschaftler jetzt geändert. Sie fanden heraus: Die Tiere hören auf den Tonfall und erkennen die Worte.
Wir werden durchschaut
Das Schwierigste war für die Forscher von der Eötvös Loránd Universität in Budapest, die Hunde davon zu überzeugen, im Magnetresonanztomographen sitzen oder liegen zu bleiben. Denn dieses Ding ist 100 Prozent Technik und ziemlich laut. Mit viel Zureden und Streicheleinheiten schafften es die Wissenschaftler und wurden belohnt mit neuen Erkenntnissen. Denn die MRT-Bilder zeigten: Hunde verarbeiten die Worte in der linken Gehirnhälfte und den Tonfall in der rechten. Erst, wenn sie beides zusammenbringen, ergibt es einen Sinn. Das ist bei uns Menschen ähnlich. Anders gesagt: Ein gesäuseltes "Doofer Hund“ kommt beim Vierbeiner eher nicht als Lob an.
So gingen die Forscher vor
Während die Hunde im MRT lagen, sprach die Hundetrainerin mit ihnen. Die Tiere hörten
lobende Worte mit lobender Intonation,
lobende Worte mit neutraler Intonation,
neutrale Worte mit lobender Intonation,
so Verhaltensforscherin Anna Gábor. Dann überprüften die Forscher, wie die Gehirnhälften das Gesagte verarbeiten. Beispiel: Neutrale (nichtssagende) Worte in lobendem Ton. Die Hunde erkannten offenbar, dass das Gerede keinen Sinn ergibt. Die linke Gehirnhälfte blieb weitgehend inaktiv.
Belohnungszentrum wird aktiviert
Dass Hunde Worte verstehen, ist nicht neu. Bisher aber konnte der Zusammenhang zwischen Sprache und Tonfall nicht direkt belegt werden. Britische Forscher der University of Sussex hatten 2014 ein ähnliches Experiment durchgeführt – allerdings ohne MRT. Sie zogen ihre Rückschlüsse daraus, in welche Richtung die Hunde ihren Kopf drehten. Dabei kamen sie zu ganz ähnlichen Ergebnissen. Die haben die ungarischen Forscher mit der im Fachjournal “Science“ veröffentlichten Studie nun bestätigt. Jetzt wissen wir. Das Belohnungszentrum wird bei Hunden nur aktiviert, wenn die Worte und der Tonfall lobend sind.
merh zum thema
LexiTV | 10.08.2016 | 15:00 Uhr Hund und Katze - wer ist klüger?
Hund und Katze - wer ist klüger?
Das Tiermagazin des MDR | mittwochs | 19:50 Uhr | TV & Mediathek Tierisch tierisch
Tierisch tierisch
Zuletzt aktualisiert: 13. März 2017, 15:46 Uhr
Ratgeber Hund
Erfahren Sie nachfolgend viel Interessantes zu den Themen: Hund und Erziehung, Hundekauf, Hundeernährung, Hundeverhalten, Hundepflege, Reisen mit dem Hund, Hund & Kind. Ebenso zum Verhältnis Hund und Katze.
Ob ein Welpe einzieht oder ein älterer Hund übernommen wird: Hunde, die aus gewohntem Umfeld in einen neuen Haushalt.
Den Gedanken daran, dass der eigene geliebte Hund mal nicht mehr da sein wird, schieben die meisten Hundehalter gerne.
Wichtigster Punkt trotz allem: Ruhe bewahren! Entläuft ein Hund ausserhalb seines ihm bekannten Wohnortes, sollte eine.
Einfluss auf das Alter eines Hundes haben z.B. die Rasse, die Grösse, das genetische Erbe, Ernährung, äussere.
Was muss ich als Hundehalter beachten um Konflikten zu vermeiden? Unsere Knigge für Hundehalter gibt Rat. Zudem.
Papier ist geduldig, Webseiten sind es auch! Nicht alles, was dort steht, entspricht der gefühlten Wahrheit des.
In unserer Checkliste erfahren Sie alles was Sie bei einem Hundekauf beachten sollten.
Listenhunde, im Volksmund auch «Kampfhunde» genannt, sind Hunde, denen ein übermässiges Aggressionsverhalten bzw. ein.
Früher wurde man mit Kleinhund an der Leine mitleidig belächelt. Gerade so, als könnte man sich keinen «Grossen».
Kein Hund ist gleich. So lässt sich nicht ganz einfach auf einen Nenner bringen, was ein Vierbeiner nebst einem soliden.
«Normalerweise kommt er immer sofort, wenn ich ihn rufe!», wirft die junge Frau ein. Sie hat die Aufgabe, ihren Hund.
Kaum eine andere Lebensphase ringt betroffenen Individuen und ihrer Umwelt so viel Nerven ab wie die der Pubertät.
«Komm jetzt sofort hierher, aber plötzlich!!» Wütend stemmt der junge Mann die Hände in die Seiten, die Ungeduld steht.
Regelmässige Fellpflege festigt nicht nur die Bindung zwischen Mensch und Tier. Sie stärkt das Wohlbefinden und die.
Es kann sein, dass Welpen durch winterliche Temperaturen in ihrer Aktivität und dem angeborenen Erkundungsdrang gehemmt.
Hundeerziehung braucht Zeit und Geduld und Probleme zwischen Mensch und Hund lassen sich nicht von heute auf morgen.
Noch immer werden Hunde von verantwortungslosen Haltern im Auto bei prallem Sonnenschein zurückgelassen. Dank.
Wie ein Wirbelwind – im Zickzack und mit fliegenden Haaren rennt die 5-jährige Kleinhündin direkt auf den grossen Rüden.
Gegenseitige Schuld- und Zurechtweisungen bei Konflikten zwischen Hundehaltern und Nicht-Hundehaltern gehören leider.
Sich einen Hund anzuschaffen, ist schon mit einer grossen Verantwortung verbunden. Sich einen zweiten oder mehrere.
Es gibt durchaus Gründe, Hunde zu ihrem eigenen Schutz einzukleiden.
Man sieht’s dem Vierbeiner an: Ohren gespitzt, Blick fixierend nach vorne gerichtet, jeder Muskel scheint aufs.
Hier erfahren Sie wo es hundefreundliche Strände gibt und welche man besser mit dem Vierbeiner meiden sollte.
Ausgewogenheit ist das A und O. Gleich, ob Sie ein Komplettfuttermittel oder eine eigene Mischung verfüttern, achten.
Katzen passen für Hunde in deren natürliches Beuteschema. Allerdings können sich Katzen und Hunde unter einem Dach auch.
Mein Freund meint, man könne dem Hund ruhig Tischabfälle füttern, das hätte noch keinem seiner Hunde geschadet. Ich bin mir da nicht ganz sicher.
Hunde sollten direkt vom Tisch weg nie gefüttert werden, da dies zu unerwünschtem Bettelverhalten führen kann. Sollten Reste ungewürzter Speisen wie z.B. Teigwaren, Trockenreis oder für Hunde ungefährliches Gemüse vorhanden sein, können diese bei der nächsten Mahlzeit mit gefüttert werden. Je nach Resten-Menge muss die sonst übliche Futter-Ration entsprechend reduziert werden.
Vorsicht mit Knochen, die splittern können wie z.B. gekochte Geflügelknochen. Erstickung oder Verstopfung sind ebenso mögliche Gefahren beim Verzehr von gekochten Knochen.
Hunde brauchen geeignete Kauknochen für die Zahnpflege und den Stress-Abbau. Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Hundesnacks, die man dem Hund auf seinem Liegeplatz vor dem Einnehmen der eigenen Mahlzeit anbieten kann. So lernen Hunde schnell, dass die Gerüche und Esswaren auf dem Tisch dem Menschen vorbehalten sind, sie aber während dem Essen ihren eigenen feinen Snack «mitessen» dürfen. Dies trägt auch zur Verbundenheit gemeinsamen Tuns bei und wird zum angenehmen Ritual für Mensch und Hund.
Ich möchte einen Hund übernehmen, was muss ich über den Zeitaufwand wissen?
Bestimmt sollte man sich zuerst über das neue Tierschutzgesetz betreffend Heimtierhaltung informieren, welche Voraussetzungen an eine Hunde-Adoption gestellt werden.
Wer ganztägig berufstätig ist und den Hund nicht mit zur Arbeit nehmen kann, sollte unbedingt von einer Hunde-Adoption absehen. Die Haltungsbedingungen unterstehen heute nicht mehr reinem Privatrecht.
Eine Übernahme kostet, ob Welpe oder Hund aus dem Tierschutz, viel Zeit. Mit 14 Tagen Ferien ist es nicht getan.
Die sinnvoll gestaltete Zeit nach der Übernahme beschränkt sich anfänglich auf die häusliche Situation. Kurze Spaziergänge in langsamem Schritt ermöglichen dem erwachsenen Hund, die neue Fremde einzuordnen und möglichst positiv abzuspeichern. Beim Welpen gilt, dass man die ersten zwei Wochen möglichst im Haus und Garten verbringt. Danach geht man von der Wohnungstüre weg immer den gleichen Weg hin und zurück in der Zeitdauer, wie der Welpe an Wochen alt ist (z.B. Welpe ist 13 Wochen = 13 Minuten Spaziergang).
Grundsätzlich müssen Welpen öfters zum versäubern nach draussen gebracht werden als gesunde erwachsene Hunde. Alte Hunde hingegen brauchen wie Welpen wieder öfters die Möglichkeit zur Versäuberung. Dies liegt an den Schliessmuskeln.
Spaziergänge gehören vor allem dem Hund, d.h. laufen am Rad oder mit dem Menschen joggen sind keine artgerechten Ausführmöglichkeiten. Hunde möchten vor allem schnüffeln, Artgenossen treffen, die Umwelt erkunden und Hund sein dürfen und dies bei jedem Wetter. Gemeinsam unterwegs bedeutet, die Welt zusammen in Ruhe zu erkunden, Eindrücke sammeln und im eigenen Lerntempo gehen können. Es gibt Hunde, die nach kurzer Zeit bereits mit der Umwelt überlastet sind, vor allem dann, wenn die neue Umgebung nicht ihrer Herkunft entspricht. Dies trifft oft auf emigrierte Hunde zu, die sich plötzlich in einer lärmigen Stadt zurecht finden sollen oder auf Welpen/Junghunde, die in eine verkehrsreiche Umgebung vermittelt werden, obwohl sie in idyllischer ländlicher Harmonie aufgewachsen sind.
Der Zeitaufwand richtet sich also allgemein nach dem Individuum selbst. Sicher kann man pauschal sagen, dass fünf bis sechs Stunden pro Tag für Hunde in artgerechter Haltung aufgewendet werden müssen. Dabei eingerechnet sind Spaziergänge, Versäuberung, Kuschel- und Ruhezeiten, Fellpflege und Gesundheitsvorsorge, Futterzubereitung und Beschäftigung.
Hund & Kind, wie verträgt sich das?
Wenn man bereits vor der Hunde-Adoption weiss, dass in geraumer Zeit Nachwuchs geplant ist, sollte die Wahl der Hunderasse gut bedacht und individuelle Wesensvorzüge über das Aussehen gestellt werden. Und: Es gibt keine «kinderlieben» Hunderassen!
Es sollte keinesfalls ein Grund sein den Vierbeiner abzugeben, weil ein Baby erwartet wird. Wichtig ist, dass der Hund auch mit einbezogen wird, wenn das Baby ankommt. Je mehr sich alles um den neuen Erdenbürger dreht und der Hund ausgeschlossen wird, kann es zu massiven Problemen beim Vierbeiner kommen.
Ist der Wunsch nach einem Hund im bereits bestehenden Kinderhaushalt da, sollten die Kinder schon im schulfähigen Alter sein. Kinder können niemals einen Hund allein erziehen. Es braucht die Umsicht und Führung der Eltern. Kinder müssen lernen, wie sie sich gegenüber Hunden richtig verhalten sollen. Sie sollten die Hundesprache, Signale und Bedürfnisse eines Hundes kennen. Dies bedingt, dass die Eltern dieses Wissen bereits haben! Unfälle können verhindert werden, wenn sich alle Beteiligten an Regeln halten und auf den Respekt gegenüber anderen Lebewesen achten.
Kinder und Hunde dürfen niemals zusammen allein gelassen werden. Auch vom Ausführen des Hundes durch Kinder ist absolut abzuraten. Als Eltern haben Sie die Pflicht, auch immer mal wieder Kind und Hund zu beobachten. Viele Kinder verstehen ihre «Macht» gegenüber dem Hund falsch und kommandieren ihn sinnlos herum oder lassen ihm keinen Freiraum mehr.
Falls Sie einen Welpen übernehmen gestaltet sich die erste Zeit sehr intensiv. Welpen sind Hundebabys, die nicht von Kindern umsorgt werden können. Fehlverknüpfungen in diesem Zusammenhang sind häufige Ursachen für späteres Aggressionsverhalten des Hundes.
Wie wird mein Welpe stubenrein?
Je besser Sie auf die Fürsorge-Appelle Ihres Welpen eingehen, desto weniger Probleme werden Sie später haben. Denken Sie auch daran, dass der Kleine zuerst sein neues Zuhause erkunden und kennen lernen muss. Nach gewisser Zeit weiss er dann, wo sein Heim (seine Höhle) anfängt und aufhört. Bei Kleinhunden kann es etwas länger dauern, da die Wohnsituation für sie viel unübersichtlicher erscheint als für einen grösseren Hund. Wird der Hund räumlich immer eingeschränkt, dauert dieser Erziehungsschritt meist noch länger. Erziehung zur Stubenreinheit hängt aber auch von der Aufzucht beim Züchter ab. Sollten Sie den Tipp bekommen, den Welpen in eine Box zu sperren, verstösst diese Handlung gegen das Tierschutzgesetz!
Je geregelter Ihr Tagesablauf jetzt ist, desto schneller wird Ihr Kleiner kontrollierbar. Bedenken Sie bitte, dass der Welpe seinen Schliessmuskel noch nicht so gut kontrollieren kann, ähnlich wie Menschenkinder, die diese Zeit mit Windeln überbrücken (und dann auch wieder im Alter, wenn die Muskeln schlaffer werden). Loben Sie den Kleinen mit Worten und Leckerchen, wenn er brav sein Geschäftchen am richtigen Ort gemacht hat. Schimpfen Sie niemals mit ihm und werden Sie keinesfalls handgreiflich, wenn er sich im Haus versäubert. Er kann Sie nicht verstehen, wenn Sie inkonsequent sind! Seine Notdurft zu verrichten ist für den Welpen ein natürliches Verhalten. Sie können ihn nicht draussen dafür loben und drinnen dafür ausschimpfen. Es kann Tage oder Wochen dauern, bis der Welpe stubenrein wird. Der Erfolg zeigt sich auch von Hund zu Hund unterschiedlich. Sicher müssen Sie anfänglich damit rechnen, nachts alle zwei bis drei Stunden rauszugehen. Am besten bringen Sie den Kleinen immer an die selbe Stelle. Gut eignet sich dafür eine Wiesenfläche oder Waldboden.
Mit zunehmender Verlässlichkeit des Versäuberungsrituals können Sie dem jungen Hund auch beibringen, sich auf verschiedenen Bodenbeschaffenheiten, mit und ohne Leine zu versäubern. Sonst könnte es später sein, dass der erwachsene Hund nur auf Wiesenflächen oder nur ohne Leine, oder nur auf Asphalt «machen» kann. Gerade in Städten werden Sie dann vielleicht kilometerweit laufen müssen, um ein Stückchen Wiese zu finden, damit Ihr Hund seine Notdurft verrichten kann.
– Finden Sie heraus, wie Ihr Welpe anzeigt, dass er «mal muss». Vielleicht läuft er zur Tür, oder er dreht sich im Kreise, hebt das Pfötchen, winselt, ist unruhig oder er stupst Sie – wie auch immer; nehmen Sie ihn auf den Arm und tragen Sie ihn an einen geeigneten Platz. Warten Sie ruhig, bis er sich löst und loben Sie ihn sofort ruhig danach. Je besser Sie auf seine Sprache reagieren, desto schneller wird er verstehen, dass er sich melden soll wenn er raus muss, und dies auch nachts.
– Wenn ein Missgeschick passiert, putzen Sie es kommentarlos weg.
– Nach dem Schlafen, Spielen, Fressen, Trinken oder bei Aufregung (z.B. Besuch) muss der Welpe sich lösen dürfen. In der Regel anfänglich alle zwei Stunden, auch nachts.– Lassen Sie den Welpen nicht alleine in den Garten, um sich zu versäubern, sondern begleiten Sie ihn. Ohne Sie würde er sicher so schnell wie möglich wieder zu Ihnen zurück kommen wollen, weil er sich alleine unwohl fühlt. Darüber hinaus «vergisst» er sein Bedürfnis und würde sein Geschäft dann, wieder zurück bei Ihnen, in der warmen Stube verrichten.
– Schimpfen Sie niemals mit dem Welpen, auch dann nicht, wenn Sie ihn «inflagranti» beim Hineinmachen erwischen. Er wird nicht lernen, dass er nur «draussen» machen soll, sondern dass Sie unberechenbar sind und Ihre Nähe gefährlich ist. Daraus kann kein Vertrauen wachsen. Eher «macht» Ihr Welpe dann dort in die Wohnung, wo Sie gerade nicht anwesend sind. Es kann auch passieren, dass der Welpe sich nicht mehr traut, grundsätzlich in Ihrer Anwesenheit sein Geschäftchen zu machen, also auch draussen nicht, wenn Sie dabei sind.
Wenden Sie sich bei Fragen an eine ausgebildete Fachperson.
Reisen mit dem Hund
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Petfinder.ch arbeitet eng mit zwei Tierärztinnen zusammen, die auf die häufigsten Notfälle bei Hunden, Katzen, Pferden und Nagern eingehen.
Heimatlose Tiere suchen ein Zuhause
Über 1000 heimatlose Tiere suchen bei uns ein neues Zuhause. Tiervermittlung für Hunde, Katzen, Nager und mehr.
Dog Walking Service
Sie wollen Ihren Abnehmprozess optimieren, sich mehr bewegen ohne ein Fitness-Abo zu lösen? Sie würden lieber mit einem Hund spazieren gehen? Dann ist unser «Dog Walking Service» genau das Richtige und Sie tun erst noch etwas Gutes für einen Vierbeiner.
Globuli Wissen | Häufige Fragen
Durch das enge Zusammenleben zwischen Hund und seinem Besitzer, sind Hunde einer homöopathischen Therapie meist sehr gut zugänglich. Hundebesitzer können, besonders wenn sie ihr Tier schon länger kennen, gut einschätzen, unter welchen Beschwerden das Tier leidet und wie diese zu deuten sind. Auf dieser Basis kann die Auswahl eines homöopathischen Mittels erfolgen. Allerdings sollte bei Unkenntnis oder Unsicherheit bezüglich des Verhaltens bzw. der Auswahl eines homöopathischen Präparates, ein homöopathisch tätiger Tierarzt aufgesucht werden. Eine Dosisanpassung erfolgt bei Hunden, wie beim Menschen auch, je nach Größe und Alter des betroffenen Tieres.
Immer wieder kommt es im Alltag zu Situationen, in welchen es hilfreich wäre, einen kleinen Vorrat an homöopathischen Globuli bei sich zu tragen. Viele Hundehalter sehen sich immer wieder mit kleineren oder größeren Beschwerden ihres Tieres konfrontiert, die durch den Einsatz von homöopathischen Präparaten erleichtert .
Wichtiger Hinweis
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Animal Team ® - Wissen rund ums Tier
gemeinsam leben - gemeinsam lernen
Fachtagung
Mein Mensch. Mein Haus. Mein Futter. Mein… ….wenn der Hund Ressourcen verteidigt
Diese Fortbildung ist von der ATN und IBH annerkannt.
In diesem Theorie-Seminar geht es darum, die verschiedenen Facetten der Ressourcenverteidigung aufzuzeigen und zu verdeutlichen, dass dies nicht pauschal als anormales Verhalten gewertet oder der jeweilige Hund nicht vorschnell und unüberlegt einem bestimmten Hundetypus zugeordnet werden sollte.
Die Darstellung der verschiedenen hundlichen Hinweise, die bereits eine Sicherung der Ressource bedeuten, wird mit Videomaterial unterstützt. Es ist beileibe nicht so, dass der Hund „aus dem Nichts“ heraus seine Ressource verteidigt, sondern der Mensch muss seine Signale im Vorfeld sehen und richtig deuten, um entsprechend reagieren zu können
Neben der Vorstellung von Trainingselementen zur Abmilderung und Lenkung der Ressourcenverteidigung wird auch auf.
Wenn Hunde Angst haben - Vertrauen schaffen, Mut machen, Ängste bewältigen
Diese Fortbildung ist von der ATN und IBH annerkannt.
Dieses Seminar befasst sich sowohl mit Hunden, die nur in bestimmten Situationen Angst haben, als auch mit grundsätzlich ängstlichen Hunden.
Für ängstliche Hunde, aber auch für ihre Besitzer stellt häufig schon die Bewältigung des ganz normalen Alltags eine Herausforderung oder vielmehr Überforderung dar. Doch auch wenn ängstliche Hunde weniger auffällig und gefährlich für die Allgemeinheit sind, sollte und muss mit ihnen genauso fürsorglich und durchdacht trainiert werden wie mit einem „gefährlichen“ Hund. Ein Training ist nicht nur angebracht, weil eine Aggression auch aus einer Angst heraus entstehen kann, sondern auch weil die Lebensqualität des Hundes leidet.
Animal Team Fachtagung - Wissen Kompakt
Animal Team Fachtagung - Wissen Kompakt 2018
2 Tage - 8 Themen mit:
Ute Blaschke Berthold, Immanuel Birmelin, Stefan Kirchhoff und Maria Hense
Diese Fortbildung ist von der ATN, IBH, Tierärztekammer Niederschsen und Schleswig- Holstein annerkannt.
1 Platz ist wieder frei geworden!
Überleben im Alltag statt Prüfungsreife:
Eine anerkannte Fort- und Weiterbildung der ATN, IBH, Tierärztekammer Niedersachsen und Schleswig- Holstein.
Hundehalter träumen davon: Ihr Hund begleitet sie glücklich und gelassen durch den Alltag – und er fällt nirgends unangenehm auf. Egal ob zuhause (bei den Mahlzeiten, beim Staubsaugen oder wenn Besuch kommt…) oder unterwegs (in Feldflur und Café, auf dem engen Bordstein und im Freilauf, bei Begegnungen mit Hunden, Mähdreschern und Nordic Walkern…): Man kann sich immer darauf verlassen, dass er nicht nur zurechtkommt, sondern das Zusammensein mit seinem Menschen genießt!
Neue Ideen für Hundetrainer: Sozialtraining
Eine anerkannte Fort- und Weiterbildung der ATN, IBH, Tierärztekammer Niedersachsen und Schleswig- Holstein.
Sozial unsichere Hunde fallen auf: Sie bellen in Begegnungen, spielen viel zu wild oder verlieren sogar die Nerven und drohen oder beißen.
Im Begegnungstraining lernen Hunde gelassen an anderen Vierbeinern vorbei zu gehen. Viele Hundemenschen wünschen sich aber noch mehr.
Wir sind ausgebucht.
Aufbau Workshop: NADAC - Hoppers Agility
NADAC ist eine tolle Beschäftigung für alle Hunde. Auch für zu große, zu schwere, zu kleine, ältere oder gehandicapte Hunde! Das ist kein Problem beim Hoppers Agility, da wir auf die Bedürfnisse und auf die körperliche Verfassung der Hunde Rücksicht nehmen.
NADAC – Hoppers Agility hat zwar eine gewisse Ähnlichkeit mit Agility, aber es gibt auch wichtige Unterschiede. Es geht in erster Linie darum die Hunde auf ruhiger Art, mit Hilfe der Distanzarbeit, durch die Hoppers und dem Tunnel zu führen, ohne das der Mensch mitläuft. Zudem werden keine Hürden verwendet, sondern Hoppers die der Hund durchläuft, dabei braucht der Hund kein hohes Tempo oder Sprungkraft.
Termine: 4 x Dienstag 10.4. / 17.4./ 24.4./ 01.5.2018
Kunterbunte Spielekiste
Freuen Sie sich auf ein buntes Potpourri an Beschäftigungsideen für ihren Hund. Beschäftigung mit Spaß und Hirn, bauen Stress beim Hund ab und fördern die kognitiven Fähigkeiten des Hundes. Hierbei erleben Hund und Mensch positive Gefühle, die sich sehr gut im Alltag nutzen lassen!
Termine: 4 X Freitags 13. 04. / 20. 04. / 27. 04. / 04. 05. 2018
Leinenpöbler - Hundebegegnungen entspannt meistern
Diese Fortbildung ist von der ATN, IBH, Tierärztekammer Niederschsen und Schleswig- Holstein anerkannt.
In der heutigen Zeit ist es oft unabdingbar, dass Hunde an der Leine geführt werden müssen.
Die stille Kommunikation der Hunde verstehen
Das Seminar ist für Teilnehmer gedacht, die eine vertrauensvolle Beziehung zu ihrem Hund aufbauen und das Zusammenleben mit dem Hund so gestalten, dass seine individuellen Bedürfnisse berücksichtigt werden.
Der Schwerpunkt liegt hier nicht so sehr im gezielten Hundetraining, sondern in der Sensibilisierung für die subtilen Kommunikationssignale des Hundes und in einer möglichst optimalen Gestaltung des Umfelds für den Hund. Dazu können die Teilnehmer, ihre eigenen Wünsche und Beispiele mit ins Seminar einbringen, z.B. auf Video, da es manchmal zuhause mit dem Hund Situationen gibt, die im Seminar nicht reproduzierbar sind.
Die leisen Töne - und wie hängen Stimme und Stimmung zusammen?
Diese Fortbildung ist von der ATN und IBH anerkannt.
Hunde haben sehr gute Ohren. Leise Geräusche erregen instinktiv ihre Aufmerksamkeit. Ob es die Mäuse unter der Grasnarbe, das Knacken von Ästchen im Wald oder ein Flüstern ihrer Menschen ist. Hunde reagieren auf leise Ansprache viel eher und zuverlässiger, als auf laute Kommandos oder Anbrüllen. Sie werden aufmerksamer für ihre Menschen - und die Menschen für ihre Hunde! Leise Kommunikation stärkt die Bindung und macht den Umgang mit Hunden ruhiger und entspannter.
Körpersprache für Hundemenschen - und die Möglichkeit der Mensch-Hund-Verständigung
Diese Fortbildung ist von der ATN und IBH anerkannt.
Hunde sind meisterliche Beobachter. Rund um die Uhr registrieren sie alles, was ihre Menschen tun. Dabei achten sie viel mehr auf unsere Bewegungen, unsere Haltungen und unsere Gestik, als auf die Geräusche, die den lieben langen Tag so aus unserem Mund kommen.
Wir werden viele Möglichkeiten kennenlernen und ausprobieren, wie wir unsere Hunde führen, ihnen Sicherheit geben, sie beruhigen oder belustigen, eine enge Verbindung zu ihnen knüpfen können - nicht nur.
Differenzierte Verstärkung bei Problemverhalten und deren "STÄRKEN" im Alltag und Training
Eine anerkannte Fortbildung von: ATN, IBH, der Tierärztekammer Niedersachsenund Schleswig- Holstein.
Differentiert und vielfältig verstärken
Im Leben eines jeden Tieres und Menschen wimmelt es nur so vor erlernten Verstärkern. So sollte es jedenfalls sein! Denn es ist eine der Hauptaufgaben des Gehirns, aus jeder Situation das Beste zu machen. Und das Beste sind immer Verstärker!
Gibt es in der Umwelt zu wenige Verstärkungsmöglichkeiten, aktiviert das Gehirn prompt selbstbelohnendes Verhalten. Damit unsere Hunde das nicht nötig haben, werden wir uns 4 volle Tage praktisch mit dem Thema „Verstärker in Training und Alltag“ beschäftigen.
„Tierische Profis“ - gut aufgestellt als Profi rund um den Hund
Diese Fortbildung ist von der ATN und IBH anerkannt.
Praxisorientierte Intensivqualifikation- Fachrichtung Hundetrainer und Tierberufler:
Ob als Auffrischung und Vertiefung Deines Wissens als Profi im Hundeberuf oder um neue Aspekte in Deine Arbeit einfließen zu lassen – in dieser 6 monatigen Intensivqualifikation bist Du richtig!
Hundetrainer, Tierphysiotherapeuten und Tierheilpraktiker erhalten hier den perfekten Rahmen sich intensiv mit Hunden, Hundetraining und Wissen rund um Professionalität fortzubilden und auszutauschen.
Ausdrucksverhalten und Körpersprache lesen lernen für Fortgeschrittene
Diese Fortbildung ist von der ATN und IBH anerkannt.
Unsere Hunde leben permanent in zwei Welten, in ihrer und der Welt der Menschen. Stets kommunizieren sie also mit verschiedenen Spezies. Dies tun sie vor allem allem körpersprachlich. Die feine und leise Sprache unserer Hunde lesen zu lernen hilft uns nicht nur im Verständnis für den Hund. Es hilft uns vor allem in unserer täglichen Arbeit mit Hund und Halter und sorgt für eine bessere Kooperation des Tieres.
Das Lesen des Ausdrucksverhaltens gibt uns Aufschluss über die aktuelle Verfassung, über die aktuellen Trainings- und Behandlungsmöglichkeiten, über etwaige vorhandenen Konflikte, Schmerzen und sich anbahnende problematischen Verhaltensweisen.
Effizient trainieren- Trainingslehre für Profis - Wie lernt der Hund?
Diese Fortbildung ist von der ATN und IBH anerkannt.
Wie lernt eigentlich der Hund? Wie können wir Trainingsaufgaben effizient planen und umsetzen, sodass auch der Hundehalter diese umsetzen kann? Welche Vorteile haben Shaping, Locken und Co? Und was ist dran an Aussagen wie „Kommunizieren statt konditionieren“ und Co? Diesen und weiteren Fragen gehen wir auf den Grund. Wir betrachten Trainingstechniken und - Methoden aus verschiedenen Blickwinkeln und wenden diese in der Praxis aktiv an.
Workshop: Wiedersehen macht Spaß
Der sichere Rückruf.
Wer hat da gerufen? Kennen Sie das, sie rufen und rufen und ……!
Abgeleint und schon interessiert sich der Hund nur noch für Artgenossen!
Abgeleint verfolgt der Hund lieber eine Kaninchenspur!
Abgeleint jagt der Hund Jogger und Fahrradfahrer hinterher!
Abgeleint stehen die Ohren auf Durchzug!
…. …….. und DAS…….obwohl sie doch nur einen entspannten gemeinsamen Spaziergang unternehmen wollten.
- Gleichzeitig legen wir großen Wert auf Entspannungsübungen bei den Hunden, welche sich hervorragend mit dem Rückruftraining kombinieren lassen.
Trauma und Deprivation bei Hunden
Eine anerkannte Fort- und Weiterbildung der ATN, IBH, Tierärztekammer Niedersachsen und Schleswig- Holstein.
Es gibt zwei Ursachen für Ängstlichkeit beim Hund: entweder hat der Hund zu wenig kennengelernt, und fürchtet sich vor allem Neuen (Deprivation), oder er hat sich vor irgendetwas sehr erschrocken und hat seitdem Angst vor ähnlichen Dingen (Trauma).
Deprivation und Trauma können schwach ausgeprägt sein. Dann helfen die Standard-Techniken des Hundetrainings oder der Verhaltenstherapie.
Mutmach - Traininig: die Selbstsicherheit von Hunden steigern
Diese Fortbildung ist von der ATN , IBH, Tierärztekammer Niederschsen und Schleswig- Holstein annerkannt.
Kennen Sie einen unsicheren Hund? Oder haben gar einen zuhause? Einen Hund, der neuen Dingen gegenüber sehr skeptisch ist oder auf plötzliche Bewegungen oder Geräusche mit Zusammenzucken, Bellen oder Erstarren reagiert. Einen Hund, der verschwindet, wenn es auf einen Spaziergang gehen soll. Oder einen, der die Ohren meistens am Hinterkopf hat, die Beine eingeknickt und die Rute an sich drückt als fiele sie sonst von seinem Po herunter. Wirkt der Hund oft als wäre er ganz in sich gekehrt? Oder hat der Hund Angst vor allen anderen Hunden?
Sie können dem Hund helfen, entspannter und selbstbewusster zu werden!
In diesem Seminar werden wir die Ursachen dafür erarbeiten, und welche.
Tellington Touch® –TTouch® für Hunde
Auch für Sorgenhunde- EinführungsseminarTTouch ® wurde von der bekannten Tiertherapeutin Linda Tellington Jones entwickelt. Erfolgreich angewandt wird der TTouch ® inzwischen in über 30 Ländern von Tierärzten, Tiertrainern, Tierpflegern und Tierfreunden.
Der TTouch ® für Hunde ist eine effektive Weise, ängstlichen Tieren wieder Vertrauen zu geben, nervöse Tiere zu beruhigen, und die aggressiven Tieren eine Chance gibt, sich positiv zu verändern. Ebenso kann diese Methode die Gesundheit und das Wohlbefinden ihres Hundes verbessern.
Weitere Tellington TTouches und der Lernparcour
Eine anerkannte Fort- und Weiterbildung der Tierärztekammer Niedersachsen, IBH, ATN und der Tierärztekammer Schleswig-Holstein.
Dieses Aufbauseminar richtet sich an alle, die bereits die Grundlagen des Tellington TTouches® kennen. Sie erhalten eine Supervision zu Ihrer Arbeit mit den bisher angewendeten TTouches® und den Veränderungen im Zusammenleben mit Ihrem Vierbeiner.
Angst und Aggressionsverhalten bei Hunden
Diese Fortbildung ist von der ATN, IBH, Tierärztekammer Niederschsen anerkannt.
Ein Theorie / Praxisseminar
Eines der größten Probleme im Zusammenleben mit einem Hund: Angst- und Aggressionsverhalten
Workshop: NADAC - Hoppers Agility
NADAC ist eine tolle Beschäftigung für alle Hunde. Auch für zu große, zu schwere, zu kleine, ältere oder gehandicapte Hunde! Das ist kein Problem beim Hoppers Agility, da wir auf die Bedürfnisse und auf die körperliche Verfassung der Hunde Rücksicht nehmen.
Termine: 4 X Dienstags 07.08. / 14.08. / 21.08. / 28. 08. 2018
Uhrzeit: jeweils von 17:30 bis 19:00 Uhr
„Targets für alle Sinne – aus der Werkzeugkiste für Hundetrainer“
Diese Fortbildung ist von der ATN und IBH anerkannt.
Durch die immense Vielfalt und Flexibilität sind Targets perfekte Hilfsmittel im Training und im Alltag – z. B. wenn der Hund gelernt hat, bei aufregenden Hundebegegnungen den Körperkontakt bei seinem Menschen zur emotionalen Unterstützung herzustellen. Der konzentrierte Fokus auf ein Target hilft den Tierarztbesuch auszuhalten und die Bewegung zu einem Target hin beim Aufbau bestimmter Bewegungsabläufe. Darüber hinaus lassen sich Targets vielfältig zur Beschäftigung einsetzen.
Die meisten Target-Varianten werden dabei schnell und zuverlässig von den Hunden gelernt – ein weiterer Pluspunkt für dieses Trainingstool. Geht man beim Aufbau richtig vor, können viele Targets quasi eine „magische“ Anziehungskraft auf den Hund haben.
Targets sind daher aus dem Training mittels positiver Verstärkung nicht mehr wegzudenken. Damit man sich ihre Stärke vollständig zu Nutze machen kann, gibt es für den Trainer wichtige Feinheiten in Aufbau und Umgang zu beachten.
Bei diesem Seminar lernen die Teilnehmer in Theorie und Praxis das Prinzip der Arbeit mit Targets, den Aufbau unterschiedlicher Targets und verschiedene Einsatzmöglichkeiten kennen.
Verhaltenstherapie, Vorgehensweisen und Methoden (Block 1)
Tierverhaltenstherapie braucht einen konzeptuellen Rahmen, in dem unabhängig vom Methoden-Gewimmel der Hundeschulen effizient an unerwünschten, abnormalen und krankhaften Verhalten gearbeitet werden kann. Wissenschaftliche Verhaltenstherapie gibt einen solchen Rahmen! Das zweiteilige Seminar zur Verhaltenstherapie beschäftigt sich mit folgenden Themen:
2. Der missverstandene ethologische Ansatz und seine überraschend umfassende Auflösung
3. Grundlagen der funktionalen Verhaltensanalyse - Verhaltensbiologie trifft Behaviorismus
4. Beobachten, beobachten, fragen, fragen - und beschreiben: um welches Verhalten geht es eigentlich? (Mit Praxisteil)
Trainings –Tool: Die Werkzeugkiste aufpolieren – für Hundetrainer
Diese Fortbildung ist von der ATN und IBH anerkannt.
Die Werkzeugkiste der meisten Hundetrainer ist prall gefüllt und dennoch kommen oft die Lieblingswerkzeuge zum Einsatz. Ob Verhaltensunterbrecher, wie z.B. den Geschirrgriff, Allrounder wie das „Zeigen und Benennen“, sinnvolle Targets, das Entspannungstraining oder Übungen zu den Klassikern Impulskontrolle und Frustrationstoleranz - wir nehmen sie uns in Theorie und Praxis systematisch vor und entstauben.
SchaSu - und die verborgenen Verstecke für Jederhund
Unsere Umwelt bietet viele schöne und spannende Verstecke für kleine Schätze, die wir in diesem Kurs gemeinsam entdecken.
Die Schatzsuche kurz SchaSu genannt, trainiert die natürliche Begabung des Hundes, verborgene Gegenstände durch intensive Nasenarbeit zu finden und anzuzeigen. Gesucht wird ein "Schatz" in Form eines kleinen Gegenstandes z.B. Wäscheklammer oder Radiergummi, je kleiner der Gegenstand je intensiver ist die Suchleistung. Gesucht wird dieser verborgene .
Termine: 6 x Dienstag: 04.09./ 11.9./ 18.9./ 25.9./2.10./ 09.10.18
Dummyarbeit für "Jederhund"
Eine anerkannte Fortbildung von der Tierärztekammer Niedersachsen und Schleswig- Holstein, ATN, IBH und dem BHV
Dummyarbeit ist sehr vielfältig und geeignet für Hunde aller Rassen, die Spaß am apportieren haben. Auf einer soliden, vertrauensvollen Basis, lernt der Hund in einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Kontrolle und Selbständigkeit zu arbeiten. Es gibt nur wenige Bereiche, in denen Hund und Mensch so schön als Team zusammenarbeiten können und der Hund trotzdem seine natürlichen Instinkte (Jagdverhalten) was ihm von Natur aus am meisten liegt, dabei ausleben kann.
Der positive Nebeneffekt bei der Dummyarbeit.
Begegnungs und Kommunikationstraining für Hunde und ihre Menschen
Eine anerkannte Fort- und Weiterbildung der Tierärztekammer Niedersachsen und Schleswig- Holstein , IBH und ATN
Manche Hunde drohen, wenn sie anderen Hunden (oder Menschen) begegnen. Manche von ihnen knurren, bellen, und stürmen vorwärts, sobald sie einen anderen sehen, andere reagieren erst, wenn Schnupperkontakt entsteht. Eskaliert die Situation, kann es zu Verletzungen kommen.
Die Besitzer wünschen sich, mit ihren Hunden ruhig an anderen vorbei zu gehen - dies erreichen sie mit Techniken des Begegnungstrainings. Richtig gemacht, bereitet dieses Training den Hund auf die freie friedliche Kommunikation mit anderen Hunden vor. Ein Kommunikationstraining fördert diese Fähigkeiten noch gezielter.
Der Social Walk - ein wichtiges Element im Hundetraining
Eine anerkannte Fort- und Weiterbildung der Tierärztekammer Niedersachsen und Schleswig- Holstein, IBH und der ATN.
Ein Socialwalk ist in erster Linie ein Spaziergang mit verschiedenen Menschen und verschiednen Hunden an der Leine.
Diese geleiteten Spaziergänge beinhalten aber ein grosses Plus an Trainingsmöglichkeiten. Es lohnt sich daher als Trainerin/als Trainer, sich vertiefter mit den Lernmöglichkeiten der Socialwalks zu beschäftigen.
GoSniff Ausbildung 2018- 2019
Eine anerkannte Fort- und Weiterbildung der Tierärztekammer Niedersachsen und Schleswig- Holstein, IBH und ATN.
Es ist faszinierend zu welcher Leistung unsere Hunde allein durch ihren Geruchsinn fähig sind. Die Nasenarbeit bietet vielfältige Möglichkeiten den Hund artgerecht auszulasten und diese als sinnvolle Beschäftigung einzusetzen.
Der Hund entdeckt seine Welt durch die Nase und auf dieses gemeinsame Abenteuer geht es in der GoSniff Ausbildung.
Verhaltenstherapie, Vorgehensweisen und Methoden (Block 2)
Tierverhaltenstherapie braucht einen konzeptuellen Rahmen, in dem unabhängig vom Methoden-Gewimmel der Hundeschulen effizient an unerwünschten, abnormalen und krankhaften Verhalten gearbeitet werden kann. Wissenschaftliche Verhaltenstherapie gibt einen solchen Rahmen! Das zweiteilige Seminar zur Verhaltenstherapie beschäftigt sich mit folgenden Themen:
2. Der missverstandene ethologische Ansatz und seine überraschend umfassende Auflösung
3. Grundlagen der funktionalen Verhaltensanalyse - Verhaltensbiologie trifft Behaviorismus
4. Beobachten, beobachten, fragen, fragen - und beschreiben: um welches Verhalten geht es eigentlich? (Mit Praxisteil)
Profession Tier -Effektiv arbeiten und angemessen entlohnt werden
Diese Fortbildung ist von der ATN und IBH anerkannt.
Fachwissen alleine hilft uns leider nicht unsere Rechnungen zu bezahlen. Mindestens ebenso wichtig wie die Qualifikation in der eigenen Sparte ist ein Grundwissen rund um Kalkulation, Planung und effektiver Gestaltung von Terminen.
Viele Selbstständige werden von den begleitenden und administrativen Aufgaben aufgefressen. Damit Dir das nicht passiert kümmern wir uns an diesem Wochenende genau um diesen Bereich!
Wir erarbeiten Tools und Tricks für ein erfolgreiches Zeitmanagement und gehen Zeitfressern auf die Spur. Wir stellen Dir Wege vor mit denen Du Deinen.
Faktor Mensch - Kundenkommunikation und Konfliktlösung für Hundeprofis
Eine anerkannte Fort- und Weiterbildung von Tierärztekammer Niedersachsen und Schleswig- Holstein, ATN und IBH.
Workshop-Leitung: Buchautorin Susanne Fiss-Quelle
Ein Intensiv-Workshop mit vielen praktischen Übungen
Hundetrainer, Hundeverhaltensberater, Hundepsychologen und viele mehr – sie alle sind Profis im Umgang mit Hunden. Viele von ihnen wünschen sich jedoch, noch mehr bewirken zu können, als das bisher der Fall ist. Besprochenes wird von den Hundehaltern nicht konsequent umgesetzt. Manches kommt gar nicht erst an. Einiges stößt gerade bei „erfahrenen“ Haltern schon im Vorfeld auf Widerstand. Auch gibt es immer wieder Situationen, in denen es zu
Über den Umgang mit aggressiven Hunden - Basisseminar
Diese Fortbildung ist ATN und IBH anerkannt
Basisseminar: Über den Umgang mit aggressiven Hunden
Seminar über die Grundlagen und die praktische Umsetzung des Themas
Kaum ein anderes Thema wird so häufig und emotional diskutiert wie das Aggressionsverhalten des Hundes. Es werden Rasselisten erstellt, Verordnungen erlassen und Ruck-Zuck-Trainingsmethoden vorgestellt, mit denen man aggressive Hunde „wieder in den Griff kriegen“ soll. An ihre Stelle sollten sinnvolle Präventivmaßnahmen sowie eine bessere Schulung der Hundeführer und moderne Trainingsprogramme stehen, die an den Ursachen des Problems arbeiten, statt seine Symptome zu bekämpfen.
Umgang mit aggressiven Hunden- Aufbauseminar
Diese Fortbildung ist von der ATN und IBH anerkannt.
Aufbauseminar: Über den Umgang mit aggressiven Hunden
Seminar über die Grundlagen und die praktische Umsetzung des Themas
In diesem Seminar werden weitere wichtige Punkte und Trainingsansätze für ein erfolgreiches Training mit aggressiven Hunden vorgestellt. Sinnvoll ist die Teilnahme am Basisseminar zum Umgang mit aggressiven. Jedoch sind selbstverständlich auch Interessierte herzlich willkommen, die das Basiswissen zu diesem Thema bereits anderweitig erworben haben.
Hunde verstehen- Warum macht er das?
Dieser Tagesworkshop besteht aus Theorie- und Praxis-Einheiten. Wir beleuchten die Grundregeln zur Interpretation von Hundeverhalten und filmen dann die teilnehmenden Hunde in verschiedenen Alltagssituationen. Diese Frage ist eine der häufigsten, die Hundetrainer und Verhaltensberater in Erstgesprächen gestellt bekommen. Um problematisches Verhalten verändern zu können ist es entscheidend, den Hund zu verstehen. Wie fühlt er sich und was möchte er mit seinem Verhalten erreichen? Für uns Hundehalter ist es wichtig zu sehen, wann es für den Hund schwierig und.
Der Tellington Touch® Notfallkoffer bei Silvesterpanik und Geräuschangst
Trennungsstress beim Hund - Trainingskonzepte individuell anpassen
Diese Fortbildung ist von der ATN, IBH, Tierärztekammer Niederschsen und Schleswig- Holstein annerkannt.
Trennungsprobleme beim Hund sind vielgestaltig und oft nicht leicht zu lösen. Neben den individuell schon sehr verschiedenen Hundepersönlichkeiten und ihren konkreten Trennungsproblemen spielen bei der Planung des Trainings viele Dinge eine Rolle, die ebenfalls im Einzelfall sehr unterschiedlich sein können: Vom individuellen Trainingsziel bis hin zu den Abläufen des Alltags und dem Schnitt der Wohnung sind viele, viele Details zu berücksichtigen und einzuplanen.
Die ganze Welt der Bücher
Buch-Vielfalt liefert versandkostenfrei innerhalb Deutschlands
Herzlich Willkommen bei Animal Team
Animal Team, das ist Lernen für "Menschen mit Hund".Unsere anerkannten Fort- und Weiterbildungen sind offen für ALLE, die sich rund um das Thema Hund weiterbilden möchten. Der gewaltfreie, faire und respektvolle Umgang mit dem Hund-Mensch-Team ist bei uns selbstverständlich. Abwechslungsreiche Themen und namhafte, positiv arbeitende Referenten/ innen, in Verbindung mit dem fairen und freundlichen Umgang für Mensch und Hund, stehen bei uns an erster Stelle.
Lernen für den Hund mit Herz,Spaß, Verstand und Vertrauen.
Viele unserer Seminare sind IBH, ATN, und BHV anerkannte Fortbildungen.
Hunde wissen
Wir brauchen gute Hundetrainer!
Deshalb bietet KynoLogisch Dir eine fachlich fundierte Ausbildung und Schulungen, die Dich beruflich weiterbringen.
KynoLogisch?
Eine bezahlbare und dennoch fachlich fundierte Aus- und Weiterbildung für Hundetrainer – das ist unsere Idee. Neugierig?
KynoLogisch bietet Euch eine Hundetrainerausbildung, bei der die Arbeit mit Menschen, die Hunde haben, im Vordergrund steht. Deshalb bilden vor allem die Schulung kommunikativer und didaktischer Fähigkeiten im Umgang mit Euren Kunden den Schwerpunkt unseres Angebotes.
Die Vermittlung theoretischer Grundlagen findet online statt, das spart Zeit und schont Deinen Geldbeutel. Die Präsenztermine, bei denen die Praxis im Vordergrund steht, finden in Nord- und Süddeutschland statt.
Der Zweck von KynoLogisch ist es, Dir die notwendigen Fähigkeiten an die Hand zu geben, um mit Deiner Hundeschule erfolgreich zu starten. Die Aus- bzw. Weiterbildung ist in drei Themenbereiche gegliedert: Arbeit mit Menschen, Arbeit mit Hunden und der Umgang mit der Öffentlichkeit.
Das Ziel Deiner Ausbildung ist die Erlangung des §11 gemäß Tierschutzgesetz, um für Dritte Hunde ausbilden oder die Ausbildung der Hunde durch den Tierhalter anleiten zu dürfen.
Hund und Mensch
Hund und Mensch
Neuer Abschnitt
Tier und Mensch
Hund und Mensch
Vor über 30.000 Jahren kam es zu einer ersten Annäherung von Wolf und Mensch. Bei der Suche nach Nahrung und der Jagd auf Beute konnte man voneinander profitieren. Lange prägten jedoch Ehrfurcht, Angst, Misstrauen und Respekt die beiderseitige Beziehung. Erst im Laufe der Zeit domestizierte der Mensch wilde Wölfe zu zahmeren Hunden. Verhaltensforscher versuchen heute herauszufinden, welche Eigenschaften und Verhaltensweisen sich veränderten, wie und warum sich Hunde zu unseren besten und treuesten Freunden entwickelten.
Neuer Abschnitt
Was verbindet Wolf, Hund und Mensch?
Um die gute Beziehung zwischen Hund und Mensch besser zu verstehen und um das Zusammenleben noch erfolgreicher zu gestalten, untersuchen Verhaltensbiologen nicht nur Intelligenz und Kooperationsverhalten von Hunden, sondern auch von Wölfen.
Wolf und Hund unterscheiden sich nach der Domestikation zwar mittlerweile im Verhalten stark voneinander, aber es gibt immer noch viele Gemeinsamkeiten.
Und es gibt auch einige Parallelen zum Sozialverhalten des Menschen. Wolf, Hund und auch der Mensch leben und kooperieren in sozialen Verbänden, kommunizieren untereinander über Laute, Mimik und Gesten.
Wolfsforschungszentrum Ernstbrunn
Inwieweit und auf welche Art und Weise Wölfe und Hunde mit dem Menschen kooperieren und kommunizieren, erforschen Verhaltensbiologen am Wolfsforschungszentrum im österreichischen Ernstbrunn.
Zu diesem Zweck werden dort Wolfsrudel und auch Hunderudel in einem großen Freilandgehege gehalten. Die Tiere kommen als Welpen und werden per Hand aufgezogen.
Kurt Kotrschal und die Wölfe in Ernstbrunn
So wollen die Forscher erreichen, dass sie als Teil des Rudels angesehen werden, dass durch mehr gegenseitiges Vertrauen die Tiere bei den Untersuchungen besser kooperieren.
Ziel ist es, mehr über das Sozialverhalten und die geistigen Fähigkeiten von Wölfen und Hunden herauszufinden und daraus Rückschlüsse für ein besseres Zusammenleben mit dem Menschen zu ziehen.
Hunde entwickelten eine Lautsprache
Hunde haben sich in ihren Eigenschaften und Verhaltensweisen stark dem Menschen angepasst. Um das Zusammenleben mit dem Menschen zu verbessern und sich verständlich zu machen, entwickelten Hunde eine erstaunlich differenzierte Lautsprache.
Verhaltensbiologen aus Ungarn haben über 6000 verschiedene Belllaute identifiziert, mit denen Hunde ihre Wünsche, Stimmungen und Gefühle ausdrücken können.
Wölfe kommunizieren selten über Laute
Wölfe dagegen kommunizieren weniger über Laute, sie verständigen sich viel stärker über Mimik und Gesten. Bei der Jagd sicher ein großer Vorteil.
Hunde verstehen viel und reagieren empathisch
Das haben Verhaltensbiologen in ihren Versuchen am Clever Dog Lab der Veterinärmedizinischen Universität in Wien festgestellt. Im Gegensatz zu den im Rudel aufwachsenden Hunden im Wolfscenter Ernstbrunn werden im Clever Dog Lab Hunde getestet, die bei ihren Besitzern im häuslichen Bereich aufgewachsen sind und sozialisiert wurden.
Wie nehmen die Haushunde ihre Umwelt wahr? Wie lösen sie Probleme? Lernen sie voneinander? Reagieren sie empathisch auf die Gefühle und Stimmungen von Menschen und welchen Einfluss haben die Hundebesitzer auf das Verhalten der Hunde?
Die Persönlichkeit bestimmt das Verhalten
Beste Freunde, treue Partner
War es früher vielleicht noch eher eine "Arbeitsbeziehung", in der Hunde dem Menschen bei der Jagd, als Hüte- und Wachhunde dienten, so gestaltet sich die Beziehung heute weitaus differenzierter. Hunde sind zu echten Partnern und Freunden des Menschen geworden.
In anonymen Großstädten leben immer häufiger ältere Menschen allein und sozial isoliert. Hunde sind häufig ihre einzigen Ansprechpartner und bringen Freude in ihr Leben.
In Familien sind Hunde nicht nur Spielpartner für die Kinder, sie tragen auch viel zur gesunden emotionalen und geistigen Entwicklung der Kinder bei, verbessern auch deren soziale Kompetenz.
Tiergestützte Therapie hilft vielen Menschen
Und sie helfen auch weiterhin den Menschen in allen Lebenslagen. Heute auch als Schulhunde, die den Unterricht angenehmer und stressfreier gestalten. Oder in der tiergestützten Therapie, in der junge und alte Menschen von der Nähe, Wärme, Unvoreingenommenheit und Zuneigung der Vierbeiner profiztieren.
Hunde können Menschen mobilisieren, ihnen mehr Sicherheit, Selbstvertrauen und Lebensfreude geben.
Hauptseite
Geschichtlicher Abriss über die Entstehung und Domestikation des heutigen Hundes.
Alle von der FCI anerkannten Hunderassen im Detail mit Bild. Informationen zu Aussehen, Größe, Ursprung und Geschichte, Eigenschaften, typischen Erkrankungen und Haltung.
Stichwortverzeichnis aller bislang erfassten Hundethemen.
Informationen zu dem Körperbau und den inneren Funktionsweisen von Hunden.
Informationen zu der Geschlechtsreife, Geburt, Aufzucht und den verschiedenen Entwicklungsphasen von Hunden.
Von A wie Akupunktur bis Z wie Zytoplasmatische Therapie.
Grundlagen des Zusammenarbeitens mit dem Hund und der Ausbildung
Agility, Obedience, Dog Dancing, Turnierhundesport, Longieren .
Alles zum Leben mit mehr als einem Hund - Überlegungen, Hilfestellungen, Schwierigkeiten, Erfahrungen.
Unterwegs mit Hund & Urlaub
Interessante Urteile und sonstige rechtliche Fragen zur Hundehaltung.
Buchtipps, Rekorde und wissenschaftliche Abhandlungen über Hunde
Sonstige Informationen rund um Hunde.
Einbindung der Wissensdatenbank für Hunde in die eigene Homepage
Sie besitzen eine eigene Homepage und möchten Ihren Besuchern ermöglichen direkt von Ihrer Webseite in dieser einzigartigen Wissensdatenbank zu suchen? Kein Problem! Informationen dazu finden Sie hier.
Informationen ohne direkten Hundebezug
Wissen Hunde, dass sie Hunde sind
„Wissen Hunde, dass sie Hunde sind?: Wie Hunde denken und fühlen“
Autorin: Kate Kitchenham
Aktuell, im April 2014, ist ein neues, ein großartiges Buch auf dem Markt erschienen. Die Journalistin und Hundeexpertin, Kate Kitchenham, widmet sich in ihrem Buch der Frage: Wissen Hunde, dass sie Hunde sind?
Um diese Frage zu beantworten, traf sich die Biologin und Hundetrainerin, Kate Kitchenham, mit acht weltweit renommierten Canidenforschern.
Gemeinsam mit ihnen ging sie der Frage nach, ob Hunde so was wie eine Moral haben. Können sie zwischen Richtig und Falsch unterscheiden?
Die Autorin hat zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen die Experten
- Günter Bloch
- Marc Bekoff
- Alexandra Horowitz
- Kurt Kotrschal
- Adám Miklósi
- Juliane Kaminski
- Udo Gansloßer
- Dorit Feddersen-Petersen
ins Boot geholt.
Hervorragend stellt Kate Kitchenham die Wissenschaftler in einem Portrait vor und lässt uns etwas darüber erfahren, wie sie überhaupt zur Forschung von Caniden kamen; worin ihre Arbeit und ihre Schwerpunkte liegen. Auch darüber, wie jeder Einzelne denkt, arbeitet und was sie sich für die Zukunft wünschen. Dieser Überblick alleine ist schon sehr interessant und lesenswert. Der Vorstellung der Experten folgen spannende Interviews mit ihnen. In diesen stellt die Autorin gezielte Fragen zum Gefühlsleben von Hunden.
Wissen Hunde, dass sie Hunde sind ist ein wunderbares Buch, das uns einen Einblick in das Seelenleben der Hunde und Aufschluss darüber gibt, welche Fähigkeiten unsere geliebten Vierbeiner haben.
Wissen Hunde, dass sie Hunde sind – und was wissen Hunde über uns und sich selbst? Diese Fragen werden durch neueste Forschungsergebnisse beantwortet – aktuell und wissenschaftlich fundiert. Gut verständlich kann der Leser den geballten Informationen folgen, ohne ein Fachbuch in die Hand nehmen zu müssen, um zu verstehen. Weiterführende Links, die unter anderem auch den Studien beigefügt wurden, bereichern nicht nur die Interviews.
Fantstische Fotos und Grafiken untermauern das gelesene Wort und helfen, besser zu verstehen. Gelungen sind auch die Fotos, die zeigen, wie sich bestimmte Gefühlsäußerungen zeigen. So wird lernen einfach.
Wertvoll ist die Tipp- und Linksammlung für Wissensdurstige, die gerne weiterlesen und sich weiterbilden möchten.
Dieses Buch ist ein neuer Schatz auf dem Hundebücher-Markt. Es ist spannend und einfach zu lesen, obgleich es sehr wissenschaftlich ist.
Wissen Hunde, dass sie Hunde sind, ist sehr empfehlenswert. Hochkompetent wird dem Leser ein Einblick in Erkenntnisse, in die Seele unserer Hunde und ihre Fähigkeiten gegeben. Auch erfährt die Leserschaft, was Hunde über uns Menschen wissen und ob sie uns tatsächlich verstehen. Spannend und lehrreich zugleich, wird uns gezeigt, wie Hunde ihre Welt wahrnehmen.
Zum Thema Gefühlswert der Hunde ein wirklich empfehlenswertes Buch.
Auch, wenn das Eine oder Andere vielleicht schon bekannt sein mag, doch sehr lesenswert und jeder wird sicher noch Neues erfahren und dazu lernen können. Auch zum Auffrischen des bereits Gelernten ist dieses Buch geeignet.
Für Menschen, die ihren Hund noch besser verstehen möchten, ein absolutes Must-Have!
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