Hunde verstehen lernen
Der sanfte Weg zum gehorsamen Hund
für eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung
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Hallo und Willkommen
Der sanfte Weg zum gehorsamen Hund für eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung
- Welpenfrüherziehung
von Hund und Halter
Telefonisch: (01 51) 50 82 11 28
Die Philosophie
Welchem Hundbesitzer ist es noch nicht so ergangen?
Man steht (gelegentlich auch verzweifelt) vor der Frage: Warum tut unser vierbeiniger Freund dies und jenes? Wie kann ich ihm die Dinge beibringen, die für unser gemeinsames Zusammenleben wichtig und erforderlich sind – und zwar ohne Druck und Starkzwangmethoden. Warum zieht Bello an der Leine – wie erkläre ich ihm, dass es nicht nur für mich angenehmer ist, sondern insbesondere auch für ihn, wenn er an lockerer Leine mit mir spazieren geht?
Auch das Jagen und Verbellen von Radfahrern und Joggern finden wir natürlich nicht wünschenswert – aber wie erklärt man das seinem Hund?
Zu diesen und weiteren Themen möchte ich interessierten Hundebesitzern Hilfestellung anbieten:
Durch das ausschließlich auf positiver Verstärkung und Motivation aufgebaute Training wird ein auf Vertrauen und gegenseitigem Verständnis basierendes, harmonisches Zusammenleben erreicht.
Veraltete Erziehungsmethoden, die auf Druck und Starkzwang aufbauen und den Hunden Angst oder Schmerzen zufügen, werden von mir rigoros abgelehnt.
Unsere Hunde sind intelligente, denkende und fühlende Individuen. Auch sie kennen Gefühle wie Angst, Trauer und Schmerz, die wir als Menschen selbstverständlich respektieren sollten! Daher ist eines meiner Ziele bei der Arbeit mit Mensch und Hund, den Besitzern möglichst viel Wissen und Verständnis über das Wesen unserer Hunde zu vermitteln.
Hunde kommunizieren, anders als wir Menschen, in erster Linie über ihre Körpersprache. Trotzdem hat selbstverständlich auch die Stimme in der hundlichen Kommunikation ihre Bedeutung. Aus diesem Grund lernen während des Trainings nicht nur die Hunde. Der Mensch übt, Körpersprache und Stimme richtig einzusetzen, um so ein besseres Verständnis zwischen Mensch und Hund zu erreichen und ein harmonisches, vertrauensvolles Zusammenleben zu fördern.
Beachtet werden selbstverständlich auch die Rasse- und Altersspezifischen Charaktereigenschaften eines jeden Hundes sowie gegebenenfalls auch dessen Vergangenheit. Denn jeder von ihnen hat es verdient, als eigenständiges Wesen wahrgenommen und mit Respekt auch so behandelt zu werden.
Besonders am Herzen liegen mir gerade auch Tiere „aus zweiter Hand“ und aus dem Tierschutz, denn die meisten dieser Hunde haben leider keine besonders positiven Erfahrungen mit Menschen gemacht. Trotzdem bringen sie uns immer wieder Liebe und Vertrauen entgegen, können zufrieden und glücklich ihr Leben mit uns teilen. Es ist mir daher ein ganz besonderes Anliegen, auch hier beim Menschen Zweifel und Ängste auszuräumen und bei der Suche nach dem passenden Vierbeiner zu helfen und beratend zur Seite zu stehen.
Nach einem Erstgespräch mit Frauchen und Herrchen wird ein individueller Trainingsplan erarbeitet. Jedes erfolgte Training wird im regelmäßig geführten Trainingstagebuch dokumentiert. Dadurch hat der Besitzer immer wieder die Möglichkeit nachzulesen, worauf er beim weiteren üben achten sollte und am Ende des Trainings verbleibt dem Hundefreund eine schöne Erinnerung an die gemeinsam erarbeiteten Erfolge.
Meinen Hund verstehen
Oft ist es so, dass es einem unerklärlich ist, warum der eigene Hund gewisse Verhaltensweisen zeigt oder warum er gewünschte Verhaltensweisen nicht zeigt. Wir können im wahrsten Sinne des Wortes unseren Hund nicht verstehen. Wir Menschen neigen einfach dazu, unsere Denkweise auf unsere Hunde zu übertragen. Die Hunde haben sich in den Jahrtausenden immer wieder an unsere Lebensweisen angepasst, doch sie "denken" und lernen immer wie es ihnen von Natur aus angeboren ist.
Damit wir unseren Hund verstehen lernen, müssen wir generell verstehen:
- Wie lernt ein Hund
- Was sind seine natürlichen Verhaltensweisen (je nach Rasse ist auch die ein oder andere ausgeprägter)
- Wie kommuniziert ein Hund (Menschen /Artgenossen)
Danke Nina, dass ich Bilder bei Dir "klauen" darf:
Mit diesem Wissen, können wir Menschen Problemverhalten leichter in den Griff bekommen, bzw. Probleme schon im Vorfeld vermeiden - die Basis ein Team mit unserem Hund werden.
Ob Welpe oder erwachsener Hund, die beste Voraussetzung auf den richtigen Weg zu kommen / zu bleiben, besteht aus richtiger Führung.
Wie bei Beziehungen unter Menschen auch, funktioniert es am Besten, wenn man sich die Mühe macht den anderen zu verstehen. Somit lernt man mit dem anderen richtig umzugehen und zusammen den Alltag zumeistern. Da machen die gemeinsamen Aktivitäten doch gleich doppelt Freude. -BEIDEN SEITEN-
Unter anderem erwarten Sie folgende Punkte:
Hunde verstehen lernen – Calming Signals
Ein Gastbeitrag von Carina Szauer, Hundetrainerin der Hundeschule Kleinhundetraining
Die Frage, wie unsere Hunde kommunizieren beschäftigt uns HundehalterInnen täglich. Ob Knurren, Bellen und das Schwanzwedeln, alles zählt zur Hundesprache. Wie wir mit den Signalen umgehen sollten, und was es sonst noch alles für Zeichen gibt, das erfahrt Ihr in diesem Beitrag.
Hunde verständigen sich anders als wir Menschen vorwiegend über die Körpersprache, also die Gestik (Körperhaltung) + Mimik + Blickkontakt und Lautgebung, die uns zusammen eine Auskunft über ihre Motivation und den Gefühlszustand geben.
Turin Rugaas beschäftigt sich seit den 1980er Jahren mit der Hundesprache und gilt als Pionierin auf diesem Weg. Sie hat die sogenannten Calming Signals, die Beschwichtigungssignale definiert. Diese Beschwichtigungssignale dienen als Vorbeugemaßnahmen, um Konflikte zwischen den Hunden gar nicht erst entstehen zu lassen. Das kann ein kurzes Augenzwinkern sein, ein Schlecken mit der Zunge über die Nase, ein Gähnen oder der Hund kratzt sich, um nur einige Signale zu nennen.
Von Natur aus verwenden Hunde diese Signale bei jeder Begegnung mit Menschen und bei ihren Artgenossen. Das Tolle daran ist, dass auch wir Menschen uns diese Beschwichtigungssignale zum Teil zu Nutze machen können, um auf den Hund nicht bedrohlich zu wirken. Diese Calming Signals verstehen und sprechen alle Hunde weltweit, sofern sich Hunde untereinander lesen können. Die Herausforderung entsteht hierbei leider durch die Überzüchtung der Hunde und die dadurch nicht erkennbare Mimik und Gestik des Hundes. So werden zum Beispiel Hunde die der Rasse Mops angehören leider häufiger zu Opfer von Angriffen, weil diese durch die Faltenlegung an Kopf und Schnauze kaum eine Mimik zeigen können, und von anderen Hunden vornherein als aggressiv angesehen werden.
Zu den Calming Signals zählen:
Kopf, Körper, Rücken abwenden
Tipp: Bei der Begrüßung, vor allem bei kleinen Hunden, niemals frontal von oben „Hallo“ sagen, sonder in die Hocke gehen, warten, bis der Hund auf einen zukommt, und von der Seite Kontakt aufnehmen.
Augen Zwinkern, Blinzeln oder Umherwandern der Augen
Tipp: Bei Hundebegegnungen den Hund bitte niemals anstarren, sondern ganz natürlich die Augen in Bewegung Halterung auch mal blinzeln.
Mit der Zunge über die Nase lecken
Tipp: Dieses über die Nase lecken geht oft ganz schnell, und kann leicht von uns Menschen übersehen werden.
Einfrieren und langsame Bewegungen
Tipp: Diese langsame Bewegung zeigt der Hund oft im Freilauf, wenn er zurückgerufen wird, aber gerne noch herumtoben möchte. Oft rufen wir Menschen dann noch lauter und vehementer und der Hund kommt nur langsam auf uns zugelaufen, weil er uns beschwichtigen möchte. Daher ist es besser, den Hund motiviert und freudig zurückzurufen, damit der Hund das Abrufen nicht als etwas Negatives empfindet.
Schwanzwedeln
Tipp: Das Wedeln mit dem Schwanz bedeutet grundsätzlich nur, dass der Hund aufgeregt ist. Das Vorurteil, dass Hunde die mit dem Schwanz wedeln sich grundsätzlich freuen stimmt so nicht. Zum Beispiel wedeln Hunde auch in Situationen, die ihnen unangenehm sind, oder wenn sie eine Wildtierspur verfolgen.
Vorderkörpertiefstellung
Tipp: Diese typische Körperhaltung zu einer Spielaufforderung kann genauso gut eine deeskalierende Geste sein, die Hunde in Situationen zeigen, die ihnen etwas unangenehm sind. Im Zweifel die Situation einfach auflösen, und den Hund aus dem Geschehen herausnehmen .
Hinsetzten und Hinlegen
Tipp: Zeigt ein Hund dieses Beschwichtigungssignal einem Menschen gegenüber, dann hilft es, wenn dieser sich etwas klein macht, zum Beispiel in die Hocke geht. Im Spiel wird dieses Signal oft von Hunden gezeigt, wenn ihnen das Zusammentreffen zu heftig wird.
Gähnen
Tipp: Das Gähnen von Herrchen und Frauchen hilft dem Hund in angespannten Situationen selbst zu entspannen.
Einen Bogen gehen
Tipp: Im Freilauf begegnen sich Hunde nie frontal zueinander, da dieses bedrohlich wirkt, und Hunde weichen sich „von Natur aus“ aus. Bitte berücksichtigt das bei Hundebegegnungen, und schafft Platz, indem ihr vielleicht die Straßenseite wechselt oder seitlich auf Distanz geht.
Am Boden schnüffeln und markieren
Tipp: Menschen haben ihr Telefon, Internet, Zeitung und Fernseher, Hunde haben „nur“ die Gassigänge, in denen sie sich durch ihre Gerüche austauschen können. Daher lasst Euren Hunden auch mal Zeit zum ausgiebigen schnüffeln und markieren.
Dazwischengehen – Splitten
Tipp: Das wird oft mit Eifersucht verwechselt, wenn Herrchen und Frauchen auf der Couch kuscheln. Für den Hund kann dieses menschliche Verhalten jedoch bedrohlich wirken, daher geht er dazwischen und splittet. Auch wir Menschen können bei Hundebegegnungen splitten, und so dem eigenen Hund Sicherheit bieten, indem wir dazwischengehen und Distanz zum anderen Hund schaffen.
Die Beschwichtigungssignale sind ein großer Bestandteil der Sprache des Hundes. Kann der Hund diese nicht anwenden, weil Gehorsam vom Menschen gefordert wird, durch ein Sitzt, Fuß usw., wird er in dem Moment sprachlos, schlimmstenfalls wird er sogar noch für sein Meideverhalten bestraft oder in Situationen hineingezwungen. So etwas führt dazu, dass der Hund seiner Natur nicht mehr folgt, und zum Beispiel zum Leinenpöbler wird.
Bleibt aufmerksam Euren Hunden gegenüber und überlegt, wie Ihr oder andere Menschen auf Euren Hund wirken. Beobachtet Situationen um Euren Hund herum, und hinterfragt, ob sich Euer Hund wohlfühlt oder mit einer Situation überfordert ist. Unterstütz ihn indem Ihr ihm Zeichen wie Beschwichtigungssignale gebt, an denen sich Euer Hund orientieren kann. Wir haben die Wahl, wir können bedrohlich oder freundlich auf unsere Hunde wirken.
Vielen Dank liebe Carina für diesen wundervollen Beitrag zu den Calming Signals.
Wollt Ihr noch mehr von Carina Szauer lesen, dann besucht ihre Homepage oder Facebookseite
Bildquelle: Foto 2 Carina Szauer ; Foto 1,2,3,4,6,7,8,9,11 Pixabay
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Hallo, ich bin Kerstin und erzähle hier in meinem kleinen Blog über das Zusammenleben mit meinen Hunden Grisu & Kessie, aber auch Ronja mein Patenhund, die nicht bei uns lebt, gehört hier zu unserem Rudelchen. Wie der Blogname es schon vermuten lässt, haben gerade die kleinen Hunde hier einen besonderen Platz. Aber wenn ich mal über Hundezubehör, Verhalten oder Hundefotografie schreibe, ist es meistens egal welche Größe der Hund hat, der sich gerade von Dir kraulen lässt, während Du hier in den Artikeln stöberst. Möchtest du noch mehr über die drei "Zwerge" erfahren, dann klicke einfach auf das jeweilige Bild.
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Beschwichtigungssignale: Hunde besser verstehen
Wir alle wissen es: In menschlichen Beziehungen hängt erfolgreiche Kommunikation mindestens zur Hälfte von unserem Willen ab, zuzuhören, was das Gegenüber zu sagen hat. Bei unseren Hunden jedoch tun wir uns eher schwer damit und betreiben häufig eine Einweg-Kommunikation: Wir teilen dem Hund etwas mit, und er soll lernen, das zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren. Wir sprechen ZU unserem Hund und nicht MIT ihm. Dabei haben uns unsere Vierbeiner viel zu sagen und teilen uns fortwährend mit, wie sie sich fühlen. Sie verfügen über ein umfangreiches Kommunikations-Repertoire, mit dem sie zu Artgenossen und Menschen gleichermaßen „sprechen“. Davon zu wissen und die Hundesprache zu verstehen, bringt ganz neue Qualitäten für unser Zusammenleben mit sich. Insbesondere das Wissen um die sogenannten „Beschwichtigungssignale“ eröffnet regelrechte Tore zur Hundewelt. Schnüffeln wir doch einmal hinein!
Was sind Beschwichtigungssignale … und wofür sind sie gut?
Beobachtungen an frei lebenden Wölfen haben gezeigt, dass sie Meister im Konfliktlösen sind. Sie vermeiden Auseinandersetzungen, wann immer es geht. In diesem Zusammenhang hatte man schon relativ früh erkannt, dass Wölfe über ein umfangreiches Repertoire an Signalen verfügen, die dazu dienen, Konflikte zu entschärfen und Spannungen abzubauen. Allerdings wurden diese Signale lange Zeit nicht richtig erforscht, außerdem hatte man ihre Existenz nicht auf die Hundewelt übertragen.
Dies alles war Anlass für die norwegische Hunde-Expertin und -Trainerin Turid Rugaas, Ende der 1980er Jahre eine Untersuchung zu starten. Hunderte von Hunden wurden beobachtet, es entstanden Videos und Diaserien. Das Ergebnis war eindeutig: Auch Hunde wenden regelmäßig konfliktlösende Signale an – von Welpenbeinen an bis ins hohe Alter. Jeder Hund, überall auf der Welt, sendet diese Signale aus und kann sie seinerseits auch lesen. Eine Vielzahl verschiedener so genannter Beschwichtigungssignale (oder auch: „Calming Signals“) wurde identifiziert.
Konflikte entschärfen, Spannungen abbauen, sich selbst oder andere beruhigen: Darum geht es auch, wenn Hunde Beschwichtigungssignale anwenden. Beschwichtigungssignale / „Calming Signals“ sind damit gleichermaßen Stimmungsbarometer, Friedensstifter, Mittel der höflichen Kommunikation und auch Warnsignale für sich anbahnende Konflikte – und damit ganz wichtig, wenn es darum geht, Hunde zu verstehen.
Beschwichtigungssignale werden sowohl anderen Hunden als auch Menschen gegenüber angewandt. Es gibt bloß einen Unterschied: Zumindest gut sozialisierte Artgenossen „antworten“ bzw. reagieren im Regelfall auf die ausgesandten Beschwichtigungssignale. Das Gegenüber signalisiert seinerseits „Ich habe dich verstanden / bin friedlich / nicht an einem Konflikt interessiert“. Wir Menschen sind da schwerer von Begriff – und das kann arg frustrierend für den Hund sein: Er teilt uns seine Befindlichkeit mit – und wir reagieren (aus Unwissen) nicht darauf. Oder noch schlimmer: Weil wir manche Beschwichtigungssignale (zum Beispiel: Verlangsamung von Bewegungen, Wegdrehen des Kopfes, siehe unten) irrtümlich als „Sturheit“ oder „Ungehorsam“ deuten, bestrafen wir den Hund sogar dafür…
Tun wir also etwas für unsere Beziehung und werfen einen Blick auf das große Repertoire an Beschwichtigungssignalen, über die auch unser persönlicher Vierbeiner verfügt.
Welche Beschwichtigungssignale gibt es?
Bestimmt haben Sie das eine oder andere der folgenden Beschwichtigungssignale schon bei Ihrem Hund beobachtet. Die Auflistung ist nicht abschließend, sondern beinhaltet nur die „gängigsten“ – es gibt noch mehr! Die Bilder, die Sie zur Illustration sehen, sind allesamt nicht extra für diesen Zweck geschossen worden. Wir haben einfach unsere eigenen Fotos durchgeschaut – und eine Menge Beschwichtigungssignale in dafür „typischen Situationen“ entdeckt. Natürlich können wir nicht in die Hundeköpfe schauen und 100%ig sagen, was in ihnen vorging, als sie die Beschwichtigungssignale zeigten. Wir erlauben uns daher, die Bilder aus unserer Erfahrung heraus zu interpretieren.
Schlecken der Nase / Züngeln
Natürlich benetzt sich Ihr Hund auch die Nase, wenn er gerade etwas Leckeres verspeist hat oder ihm vor dem Essen das Wasser im Munde zusammenläuft. Es gibt jedoch eine Menge Situationen, in denen das „Züngeln“ (Zunge fährt über die Nase, kurz oder auch deutlich wahrnehmbar) als Calming Signal eingesetzt wird. Achten Sie einmal darauf, wenn Sie sich beim Anleinen oder im Hundetraining etwas zu sehr über Ihren Hund beugen oder ihm ein Besucher etwas unbeholfen von oben auf den Kopf patscht. Ganz häufig kommt dann kurz die Zunge heraus. „Etwas unangenehm“ könnte das in diesem Kontext heißen.
Auf dem Bild rechts züngelt Border Collie Coda vermutlich, weil ihm menschliche Hände des Spielpartners (oder aber auch der fotografierende Mensch mit der Kamera) zu nahe kommen. Unten links ist Beagle Asta umzingelt von Artgenossen. Die Enge in der Hundegruppe und die auf sie gerichtete Kamera sind vermutlich Auslöser für ihr Züngeln. Im Bild unten rechts beugt sich ein Mensch mit Fotoapparat über die beiden Hunde – einer der beiden züngelt.
Blinzeln / Zusammenkneifen der Augen
Ein weiteres Calming Signal ist das Zusammenkneifen der Augen. Einige Hunde senken auch den Blick oder lassen die Augen von rechts nach links wandern. Das kommt zum Beispiel vor, wenn wir unseren Hunden ins Gesicht starren oder die Kamera auf sie richten, genau so aber im Kontakt zu anderen Hunden. Im Bild rechts scheint dem Foxhound das Gedränge in der Menschen- und Hundegruppe zu viel zu sein (darauf deuten auch die zurückgelegten Ohren und das Hecheln hin): Auf die Kontaktaufnahme des Beagles hin kneift der die Augen zusammen und dreht den Kopf zur Seite. Der Beagle links hat (höflich) mit einem Züngeln reagiert (könnte in diesem Kontext so etwas wie „komme in friedlicher Mission“ bedeuten) – man sieht gerade noch seine Zungenspitze in der Schnauze verschwinden.
Auf den beiden Bildern unten posieren Sheltie Sun und Beagle Asta für ein Foto am Strand. Asta hat sich ins „Platz“ gelegt, Sun sitzt daneben. Die zwei sind – für Hundeverhältnisse – recht dicht beieinander positioniert worden. Solange beide nach vorne gucken, zeigt keiner der Hunde Beschwichtigungssignale. Als Sun jedoch ihren Kopf in Astas Richtung dreht, kneift dieses die Augen zusammen – vielleicht der entscheidende „Tick“ Nähe zu viel?
Den Kopf zur Seite drehen
Das Abwenden des Blickes oder sogar des gesamten Kopfes ist ein oft zu beobachtendes Beschwichtigungssignal. Ohnehin gilt direkter Blickkontakt und Anstarren unter Hunden als unhöflich und wird von gut sozialisierten Hunden vermieden.
Die Beagles auf den ersten drei Bildern reagieren auf die greifenden Hände der Zweibeiner und drehen ihre Köpfe deutlich weg, als sie umarmt bzw. für ein Foto in Position gerückt werden oder nach ihrer Pfote gegriffen wird. Es ist anzunehmen, dass die Enge der Situation (nach ihnen greifende Hände von der Seite, unmittelbar vor ihnen ein Mensch mit Foto-Apparat) ein wenig Unbehagen auslöst.
Auf dem nächsten Bild weist die Körpersprache von Beagle Asta darauf hin, dass ihr die Enge zwischen Menschen und Artgenossen etwas zu viel ist. Auf dem mittleren Bild dreht sie den Kopf zur Seite, als ein anderer Vierbeiner Kontakt aufnimmt. „Etwas unheimlich“ könnte das in diesem Kontext heißen, aber auch Höflichkeit und friedliche Absicht signalisieren. Auf dem letzten Bild ist die auf die Hunde gerichtete Kamera bzw. der zugehörige nach vorn gebeugte Mensch Auslöser für Calming Signals: Der Foxhound dreht seinen Kopf von der Kamera weg, der Beagle kneift die Augen zusammen.
Ganz klar: Hunde gähnen genau wie wir, wenn sie müde sind! Aber: Gähnen gehört auch zu den häufig gezeigten Beschwichtigungssignalen und hat dann nichts mit Müdigkeit zu tun. Achten Sie einmal darauf, wenn Sie Anstalten machen, zum Spaziergang aufzubrechen und Ihr Hund ist deshalb schon ganz aufgeregt. Viele Hunde gähnen in solchen Situationen – vermutlich, um sich selbst zu beruhigen.
Auf unserem Bild rechts posieren die Beagles Lina und Jacko für ein Foto und wurden dicht an dicht auf einem Baumstumpf positioniert. Auch, wenn beide Hunde sich prima verstehen: Das ist anscheinend ein wenig zu eng – und so wendet Jacko den Kopf ab und gähnt. Unten wird Beagle Asta von Frauchen in eine Decke gehüllt und warm gehalten. Offensichtlich ein bisschen zu viel Nähe – zumindest in Kombination mit der auf sie gerichteten Kamera und dem vor ihr stehenden fotografierenden Menschen: Asta dreht den Kopf zur Seite und gähnt. Beschwichtigungssignale wie aus dem Bilderbuch zeigen Asta und Labrador Oscar: Für ein Erinnerungsfoto eng beieinander positioniert und dazu noch mit der Kamera vor der Nase, dreht Oscar den Kopf zur Seite und gähnt, Asta wendet sich ebenfalls ab und blinzelt.
Border Collie Coda fühlt sich offenbar angesichts der nahen Kamera unbehaglich: Er dreht den Kopf nach links, nach rechts, schließlich gähnt er.
Die Hundegruppe unten zeigt Calming Signals wie aus dem Bilderbuch – und wie schon auf den Bilden zuvor wird deutlich, dass Beschwichtigungssignale häufig miteinander kombiniert werden: Alle vier Hunde werden für ein Foto eng beieinander abgelegt bzw. -gesetzt. Auch, wenn sie sich gut verstehen: Die Nähe ist – hundetypisch – für sie anspruchsvoll. Auf dem ersten Bild drehen die beiden Collie-Damen (vorne Mitte und rechts) ihre Köpfe zu Seite. Auslöser dafür könnten sowohl der fotografierende Mensch direkt vor den Hunden als auch die Enge in der Hundegruppe sein. Auf das deutliche Kopfwegdrehen von Collie-Dame Lana (vorne in der Mitte) reagiert wiederum Beagle Asta (hinten) und wendet sich ab. Im zweiten Bild wurden die Collie-Damen animiert, wieder nach vorne zu schauen (schließlich sollte das Bild schön werden). Daraufhin dreht sich auch Asta wieder nach vorne (vermutlich, da kein Collie-Gesicht mehr auf sie gerichtet ist). Dafür gähnt jetzt Border Collie Coda (vermutlich, weil Lanas Kopf wieder näher gerückt ist).
Sich abwenden / sich mit dem Rücken zum Hund oder Menschen stellen
Hunde beschwichtigen uns Menschen und ihresgleichen, indem sie sich umdrehen und ihrem Gegenüber den Rücken zudrehen. Beagle Asta und Labrador Oscar zeigen dies auf dem unter „Gähnen“ aufgeführten Bild. Einige Hunde drehen sich bei der Begrüßung ihrer Menschen um und strecken ihnen ihren Rücken entgegen.
Verlangsamung von Bewegungen
Bestimmt kennen Sie Situationen wie diese: Sie gehen morgens mit Ihrem Hund spazieren, sind mit Ihren Gedanken vielleicht schon halb bei der Arbeit und haben es ein wenig eilig. Weil Ihr Hund wieder einmal ewig an einem Baum die Zeitung liest, rufen Sie ihn mit etwas Ungeduld in der Stimme – er soll sich mal ein bisschen beeilen. Doch was tut dieser? Trödelt scheinbar noch mehr rum, kommt gaaaanz langsam auf Sie zu. Oder: Sie sind auf dem Hundeplatz und sollen mit Ihrem Hund das bislang geübte vorführen. Sie sind ein wenig nervös, weil alle zuschauen. Sie geben Ihrem Hund ein Kommando – und statt es blitzartig (wie sonst immer) auszuführen, bewegt sich Ihr Hund nur noch in Zeitlupe.
In beiden Fällen ist es wahrscheinlich, dass Ihr Hund auf Ihre Anspannung reagiert, die sich ihm durch kleinste Veränderungen von Stimme und Körpersprache mitteilt. Die Verlangsamung von Bewegungen gehört zu den Beschwichtigungssignalen – und ist in den beschriebenen Situationen oft ein ein gut gemeinter Versuch des Hundes, die Situation zu entspannen („alles gut, bloß keinen Stress“). Von uns Menschen wird das häufig gründlich missverstanden: „Warum um Himmels Willen ist der Hund so langsam, wenn es darauf ankommt?“ Sein Beschwichtigungsversuch wird von uns oftmals als Ungehorsam, Ignoranz oder gar „Dominanz“ interpretiert.
Übrigens: Untereinander zeigen Hunde dieses Beschwichtigungssignal ebenfalls. Die Verlangsamung von Bewegungen kann dabei helfen, Begegnungen zu entspannen. So bleibt der Beagle rechts im Bild ganz ruhig und mit abgewandtem Blick stehen, als der etwas aufgeregtere Artgenosse (zu erkennen an der steifen Rutenhaltung) Schnupperkontakt aufnimmt.
Sich ruhig hinsetzen oder hinlegen
Wenn in der Hundegruppe einem der Beteiligten das Spiel zu wüst wird oder ein Artgenosse allzu stürmisch des Weges kommt, setzen oder legen sich Hunde häufig ganz ruhig hin. Die beiden Minis auf den unteren Bildern sitzen oder liegen ganz still, während die größeren Hunde Kontakt aufnehmen.
Am Boden schnüffeln
Hunde lieben Gerüche – und haben ihre Nasen häufig am Boden, das ist klar. Allerdings wird das Schnüffeln auch – deutlich wahrnehmbar – als Beschwichtigungssignal eingesetzt, denn es wirkt stark deeskalierend.
Zur Anwendung kommt das Schnüffeln häufig in der Begegnung mit Artgenossen. In beiden Bildern unten wird jeweils auf die Kontaktaufnahme neugieriger Artgenossen mit Schnüffeln am Boden reagiert. Die beiden Beagles auf dem linken Bild wenden dem Kontakt aufnehmenden Artgenossen außerdem ihr Hinterteil zu.
Gegenüber uns Menschen wird das Schnüffeln am Boden auffällig oft gezeigt, wenn wir angespannt sind (zum Beispiel ungeduldig nach unserem Hund rufen) oder den Hund im Training überfordern. Wir Zweibeiner missverstehen das häufig als Ungehorsam oder Unkonzentriertheit – erst recht, wenn es in Kombination mit einer Verlangsamung von Bewegungen einher geht. Ein Teufelskreis, denn wenn wir Zweibeiner uns darüber ärgern, ist das für den Hund erst recht Anlass, Beschwichtigungssignale zu zeigen.
Vorderkörper-Tiefstellung
Was aussieht wie eine typische Spielaufforderung oder eine Verbeugung, ist oft ebenfalls ein Calming Signal. Die Vorderkörpertiefstellung wird häufig im Spiel mit Artgenossen eingesetzt, um das Spiel zu entschleunigen bzw. sich in kleinen Pausen mit dem Spielpartner abzustimmen, dass „alles nur Spiel“ ist.
Auf unserem Bild deutet Mücke durch Vorderkörpertiefstellung an, dass sie sich im Moment in ihrer Trainingseinheit überfordert fühlen könnte.
Die Pfote heben
Beagle Asta fühlt sich nicht wohl auf der umzäunten Hundewiese und steht an der Tür. Gleichzeitig wird sie von einem Artgenossen beschnuppert. Sie kann nicht ausweichen, wendet jedoch den Blick ab und hebt ihre Pfote.
Einen Bogen laufen
Höfliche Hunde machen umeinander einen kleinen Bogen, bevor sie sich beschnüffeln. Sie gehen selten frontal aufeinander zu. Die Beagles auf den beiden Bildern zeigen, wie es funktioniert. Das Bogenlaufen zeigen Hunde auch uns Menschen gegenüber – und werden von uns häufig gründlich missverstanden: Wenn unser Hund nicht schnurstracks auf uns zu kommt, wenn wir ihn rufen, sondern einen Bogen schlägt, werten wir das häufig als Provokation.
Wenn zwei Hunde oder Menschen zu nahe beieinander sind, könnte das aus Sicht des Hundes in einen Konflikt münden. Um dies zu vermeiden, versuchen manche Hunde, zu „splitten“, sich also zwischen Hunde oder Menschen zu stellen. Wer eine Welpengruppe organisiert, weiß, welch eine Hilfe ein sozial kompetenter, erwachsener Hund sein kann, der sich zwischen zwei all zu wild spielende Welpen stellt. Gesplittet wird häufig aber auch, wenn sich zwei Menschen umarmen oder eng nebeneinander auf dem Sofa sitzen. Wenn der Hund sich dann dazwischen schiebt, wird das von uns oft als „Eifersucht“ oder gar „Dominanz“ fehlinterpretiert.
Auch Pinkeln kann der Beschwichtigung dienen – und ist natürlich (wie viele andere Beschwichtigungssignale auch) immer im Kontext der Gesamtsituation zu beurteilen. Der Beagle in unserer Bildreihe soll für eine Tiervermittlungs-Webseite fotografiert werden (Anmerkung am Rande: Der Beagle trägt ein Würgehalsband – so etwas ist erfreulicherweise inzwischen längst aus dem Tierheim verbannt). Er hat bereits ein paar Tage im Tierheim gesessen und ist entsprechend gestresst. Dann soll er auch noch eine gute Figur machen und in die Kamera gucken. Der Beagle zeigt eine Vielzahl von Beschwichtigungssignalen: Er züngelt, er schnüffelt am Boden, er wendet seinen Kopf und seinen Körper ab, er hebt seine Vorderpfote – und er pinkelt.
Generell ist Pinkeln Bestandteil der friedlichen Kommunikation unter Hunden (und sollte deshalb übrigens auch beim Hundetraining erlaubt sein!). Sie hinterlassen damit sozusagen ihre Nachrichten an der Hunde-Pinnwand… Wenn mehrere Hunde zusammen kommen und das Zusammensein genießen, veranstalten sie häufig eine regelrechte „Pinkel-Party“: Einer fängt an, die anderen machen mit – ein echtes gesellschaftliches Ereignis also. Übrigens – genau wie beim Menschen gilt beim Hund: je aufgeregter man ist, umso häufiger „muss“ man…
Der praktische Nutzen
Was bringt uns nun das Wissen über Beschwichtigungssignale?
Beschwichtigungssignale für ein besseres Verständnis
Vielleicht geht es Ihnen ähnlich wie uns: Wenn Sie die Beschwichtigungssignale kennen, erscheint es Ihnen, als könnten Sie in Ihrem Hund lesen wie in einem offenen Buch. Sie erhalten zu jeder Zeit Auskunft über seine Gefühlslage. Sie sehen plötzlich, was in der Begegnung mit anderen Hunden tatsächlich „abläuft“. Sie sehen auch, wie sich andere Hunde fühlen und welche Signale sie an ihre Besitzer senden – das ist übrigens nicht immer schön… Vielleicht wird so manch ein Missverständnis zwischen Ihnen und Ihrem Hund bereinigt, denn Sie wissen nun, dass es für Ihren Hund wichtiger ist, Konflikte zu lösen und zu deeskalieren, als um jeden Preis „gehorsam“ zu sein.
Beschwichtigungssignale unter Hunden: höchst wünschenswert
Freuen Sie sich, wenn Sie einen Hund haben, der im Umgang mit anderen Hunden viele Beschwichtigungssignale anwendet! Geben Sie ihm genug Freiraum, diese Signale auch zu zeigen und beobachten Sie die faszinierende Bandbreite der Kommunikation, die sich dadurch ergibt.
Beschwichtigungssignale als Informationsquellen: Situationen entschärfen
Nicht jedes Beschwichtigungssignal löst gleich Handlungsbedarf aus. Wenn es jedoch Situationen gibt, in denen Ihr Hund im Umgang mit Ihnen oder mit anderen Menschen häufig und deutlich Beschwichtigungssignale anwendet, dann sollten Sie aktiv werden. Ihr Hund teilt Ihnen dadurch mit, wann es ihm unbehaglich ist und was ihn beunruhigt. Oft ist es ein Leichtes, diese Situationen zu „entschärfen“: Vielleicht mag es Ihr Vierbeiner lieber, wenn Sie ihn an der Brust kraulen statt den Arm um in zu legen oder über seinen Kopf zu wuscheln. Vielleicht weiß er es zu schätzen, wenn Sie sich beim Anleinen eher seitlich neben ihn hocken, anstatt sich über ihn zu beugen. Vielleicht bleibt er entspannter, wenn Sie die „Kommandos“ im Training mit bewusst freundlicher Stimme geben. Und so weiter.
Wer auf Beschwichtigungssignale achtet und seinem Hund aus beunruhigenden Situationen heraus hilft, kann vielen Problemen vorbeugen. Beißvorfälle, die vermeintlich „ohne Vorwarnung“ und „aus heiterem Himmel“ geschehen, haben häufig eine klassische Vorgeschichte – und sind oftmals vermeidbar. Ein Beispiel: Ein Hund, der von einem Kind bedrängt wird (zum Beispiel herzlich in den Arm genommen wird), drückt sein Unbehagen im Regelfall zunächst durch Beschwichtigungssignale aus (beispielsweise: Wegdrehen des Kopfes, Züngeln, Gähnen). Werden die Beschwichtigungssignale jedoch nicht verstanden und hat der Hund keine Möglichkeit, sich aus der Situation zurück zu ziehen, muss er „deutlicher“ werden und zeigt als Nächstes „distanzvergrößernde“ Signale. Er knurrt dann, zum Beispiel. Fruchtet auch dies nicht (oder wird dies im schlimmsten Fall sogar bestraft und ist damit aus Hundesicht „verboten“) und hat der Hund keine Chance, der Bedrängnis zu entfliehen, gibt es für ihn nur noch eine Möglichkeit: Schnappen oder – schlimmstenfalls – Beißen…
Dass es so dramatisch erst gar nicht wird, dafür sorgen Sie. Wenn Sie darauf achten, was Ihr Hund Ihnen „sagt“ und entsprechend reagieren, dann hat Ihr Hund keinen Anlass, „deutlicher“ zu werden. Im Gegenteil: Er fühlt sich von Ihnen verstanden, ist bei Ihnen in Sicherheit und kann entspannt mit Ihnen durch den Alltag gehen.
Beschwichtigungssignale selbst anwenden!
Calming Signals sind nicht nur Informationsquellen, auf die wir Menschen reagieren können. Wir können sie als wichtiges Kommunikationswerkzeug auch selbst einsetzen. Hier ein paar Beispiele:
- Begegnen Sie einem Hund, der Ihnen gegenüber unsicher ist oder den Ihre Gegenwart beunruhigt, können Sie ihn beruhigen, indem Sie nicht direkt auf ihn zugehen und ihm nicht direkt in die Augen schauen. Drehen Sie sich stattdessen ein wenig zur Seite, wenden Sie den Blick ab – und der Hund wird sich gleich besser fühlen.
- Gehen Sie mit einem Hund spazieren, der ein Problem mit anderen Hunden hat, so erleichtern Sie ihm die Begegnung mit Artgenossen, indem Sie mit Ihrem Hund gemeinsam einen Bogen schlagen. Ihr eigener Hund kann damit die Distanz einhalten, die er zu anderen Hunden braucht, und der andere Hund wird dieses Signal verstehen. Gut möglich, dass er seinerseits mit Beschwichtigungssignalen antwortet, was die Situation weiter entspannt.
- In ähnlichen Situationen können Sie sich auch das „Splitten“ zunutze machen: Wenn Sie zwischen Ihrem Hund und dem anderen gehen, erleichtern Sie das aneinander vorbei Gehen. Gehen Sie mit zwei angeleinten Hunden spazieren, die zunächst Probleme miteinander haben, so hilft es ihnen, wenn beim Spaziergang zunächst mehrere Menschen zwischen ihnen laufen.
- Ihnen kommt ein angeleinter Hund entgegen, der offensichtlich Probleme mit Artgenossen hat? Wenn Sie mit Ihrem Hund ein wenig zur Seite gehen und ihn ein paar Leckerchen am Boden suchen lassen, dann wirkt das auf den entgegenkommenden Hund stark deeskalierend – und Sie helfen dem Hund-Mensch-Team auf dezente Art und Weise, gut durch die Situation zu kommen.
Die Möglichkeiten, praktischen Nutzen aus dem Einsatz von Beschwichtigungssignalen zu ziehen, sind vielfältig. Probieren Sie es doch einfach mal aus! Seien Sie sicher: Das Zusammenleben mit Ihrem Hund wird dadurch reicher!
Mehr Wissen über Beschwichtigungssignale
Dies soll nur ein kleiner Einblick in die faszinierende Welt der Hundesprache sein. Turid Rugaas (www.turid-rugaas.no), der wir das Wissen über die Calming Signals in erster Linie verdanken, hat ihr Know-How in Form eines Buches und einer DVD allen Hundebesitzern zugänglich gemacht, außerdem gibt’s noch mehr zu lesen und zu sehen.
- DVD „Calming Signals. Wie Hunde Konflikte loesen“:
Die Original-DVD von Turid Rugaas über Beschwichtigungssignale (Ursprünglicher Titel: On Talking Terms with Dogs: Calming Signals) ist in ihrer Aussagekraft und Authentizität nicht zu toppen. Die kommentierten Videosequenzen sind von Amateuren in den exakt „richtigen“ Momenten aufgenommen worden. Wer diese DVD in Deutschland beziehen will, muss ein wenig suchen und findet oft nur Gebrauchtexemplare. Dabei gibt es aus dem Jahr 2006 sogar eine deutschsprachige Übersetzung der DVD, herausgebracht von der britischen Hundetrainerin Sheila Harper.
Der Klassiker – inzwischen in etliche Sprachen übersetzt und die Grundlage für das Wissen über Beschwichtigungssignale.
Praxis-Ratgeber, wie man sich das Wissen um die Beschwichtigungssignale im ganz normalen Alltag und im Training (auch und gerade bei „Problemverhalten“) zunutze machen kann – um Konflikte gar nicht erst aufkommen zu lassen und dem Hund Sicherheit in für ihn schwierigen Situationen zu geben. Das Buch schaut dabei auch über den „Tellerrand“ der Beschwichtigungssignale hinaus und regt insgesamt zu mehr Verständnis, mehr Nachdenken, genauerem Beobachten und gezielterem Handeln in Zusammenleben und Training mit dem Hund an. Achtung: Das Buch setzt die Kenntnis der Beschwichtigungssignale voraus – sie werden darin leider nicht noch einmal beschrieben. Wenn Sie jedoch unseren Einstieg über Beschwichtigungssignale gelesen haben, sollten Sie klarkommen – oder aber Sie lesen umfassender in Turid Rugaas‘ „Calming Signals. Die Beschwichtigungssignale der Hunde“ nach.
Hunde verstehen lernen
H undegerechte Erziehung für Welpen
ab ca. 8.Woche bis ca. 24. Woche
- Betreutes Spiel mit Erklärung der hündischen Kommunikation
- Bindungsfördernde Übungen (u.a. auch an Geräten)
- Vorbereitende und begleitende Übungen zum Besuch einer Tierarztpraxis
- Übungen zum Erlernen der Bedeutung grundlegender Signale wie z.B. Bei (Fuß), Sitz, Down (Platz), Bleib, Apport
- Gewöhnung an die Leine und Aufbau der Leinenführigkeit
- Entspannungstraining
- Alleinsein-Training
- Stubenreinheit
- Einführung in die hundegerechte Beschäftigung (Apportieren, Schnüffelspiele)
Welpenerziehung im kleinen Gruppen: Lernen Sie in der Welpengruppe, wie Sie die natürlichen Verhaltensweisen Ihres Welpen individuell für seine Erziehung nutzen können.
Welpenerziehung im Einzelunterricht: Selbstverständlich haben Sie auch die Möglichkeit, sich intensiv im Einzelunterricht beraten und schulen zu lassen.
Hunden mit Tellington TTouch ® Training zu mehr Entspannung verhelfen
„Hunde achten“ ist mehr als nur eine Philosophie. Die Beziehung zwischen Mensch und Hund wird durch Respekt, Fürsorge, Achtsamkeit und Vertrauen gestärkt. Der Schwerpunkt meiner Trainingsmethoden liegt auf der gezielten Entspannung des Hundes – dies führt zu mehr Gelassenheit im Umgang mit den Herausforderungen des Alltags.
Im Training lernen Sie Techniken und Wirkungsweisen, die ganz individuell für Sie, Ihren Hund und Ihren Alltag passen. Sie werden die Signale Ihres Hundes besser verstehen und damit einen völlig neuen Umgang erleben dürfen.
Tellington TTouch ® ist dabei mehr als Hundetraining. Es verbessert die körperliche, mentale und emotionale Balance. Lernbereitschaft, Konzentrationsfähigkeit und konstruktive Mitarbeit werden gefördert. Die Körper- und die Bodenarbeit helfen den Hunden, Unsicherheiten abzubauen.
Angst, Bewegungseinschränkungen, Verhaltensauffälligkeiten wie zum Beispiel Leineziehen, exzessives Bellen, Zerstören von Gegenständen und unterschiedliche Formen von Aggressivität können durch das Training sichtbar gemindert werden.
Mit Tellington TTouch ® Training lassen sich außerdem Tierarztbesuche, Hundesport, Training in der Hundeschule, Besuche im Hundesalon und bei der Tierphysiotherapie unterstützen.
- Tagesseminar am 25. Februar.
- Gutscheine sind endlich da – verschenken Sie Entspannung mit Hund.
Aktuelle Veranstaltungen und Kurs-Starts
Hier finden Sie im Kalender alle anstehenden Termine und können so direkt sehen, welche Angebote an Ihren Wunsch-Tagen stattfinden.
Sollten Sie sich eine bestimmte Veranstaltung an einem anderen Tag wünschen, nehme ich das gerne in die Planungen auf. Geben Sie mir einfach Bescheid.
Kommunikation verstehen
Die Basis eines respektvollen Umgangs miteinander ist es, die Signale des anderen zu verstehen und außerdem so zu kommunizieren, dass der andere die eigenen Signale versteht. Wie erkennen Sie die Bedürfnisse, Ängste und Unsicherheiten Ihres Hundes? Im Rahmen des Trainings bei „Hunde achten“ lernen Sie, Ihren Hund zu beobachten, zu deuten und seine Körpersprache besser zu verstehen. Ebenso lernen Sie, Ihre eigene Kommunikation mit dem Hund zu optimieren.
Entspannung lernen
Viele Reize, schlechte Erfahrungen und ein gestresstes Umfeld können auch bei Hunden zu Anspannung führen. Langfristig kann dies sogar gesundheitliche Schäden zur Folge haben, genauso wie bei Menschen. Beim Stressabbau zeigen Hunde vielfältiges Verhalten, dies kann auch Selbstverletzung oder durchgängiges Bellen sein. Daher baut das Training darauf auf, in individuell für Mensch und Hund angepassten Schritten, Entspannungstechniken kennenzulernen, zuzulassen und regelmäßig weiter zu vertiefen.
Bindung stärken
Achtsame Kommunikation und die Erkenntnis, dass auch leise geäußerte Bedürfnisse gehört werden, führen zu Vertrauen. Die körperliche Erfahrung von Entspannung reduziert Stresshormone und regt die Gehirnaktivität an. Wohlbefinden, Ruhe und Ausgelassenheit werden möglich. Gemeinsames Training, Fortschritte und Erfolge verbinden, Aufmerksamkeit und Neugierde wachsen. Mensch und Hund können sanfter und vertrauensvoller miteinander umgehen.
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Hundesprache: Körpersprache beim Hund richtig verstehen
Gerade schleudert Henry noch entspannt sein Dummy durch die Luft. Doch im Bruchteil einer Sekunde fixiert der Labrador plötzlich den Hund gegenüber. «Dass aus sozialem Spielen aggressiver Ernst wird, kann schnell gehen», erklärt die Kieler Hundeverhaltensforscherin Dorit Feddersen-Petersen.
Was machen Menschen falsch im Umgang mit Hunden?
Obwohl die Tiere ein sehr fein differenziertes Ausdrucksverhalten besitzen, das ihre Stimmungen, Gefühle und Absichten ausdrückt, interpretieren Menschen es häufig falsch. «Menschen, die unsicher sind und sich um ihren Hund sorgen, neigen dazu, viel zu schnell in Begegnungen mit anderen Hunden einzugreifen», sagt die Fachtierärztin.
Was bedeutet das Wedeln mit dem Schwanz?
Auch Ariane Ullrich bestätigt: «Das Fehlinterpretieren der Hundesprache ist eine der häufigsten Quellen für Unfälle.» Ullrich ist Verhaltensbiologin und Mitglied im Berufsverband der Hundeerzieher und Verhaltensberater (BHV). Ein typisches Beispiel ist das Wedeln mit dem Schwanz. Entgegen der allgemeinen Meinung ist es nicht automatisch ein Zeichen für Freude und Freundlichkeit. «Es bedeutet zuallererst einmal Aufregung», sagt Ullrich. «Die kann sowohl positiv sein, als auch Spannung ausdrücken.»
Beißen Hunde, die bellen?
Auch Bellen oder Knurren können von der Aufforderung zum Spiel bis zur Warnung alles bedeuten. Um den Hund richtig zu verstehen, sollten sich Menschen daher nie auf einzelne Zeichen beschränken. «Es ist immer ein Bündel an Signalen, von der Nasen- bis zur Schwanzspitze», sagt Feddersen-Petersen.
Wie zeigt sich Aggression beim Hund?
Je weiter nach vorn Körper, Ohren und Lefzen gerichtet sind, desto gefährlicher für das Gegenüber. Kommt jetzt noch ein Knurren dazu, wird der Hund bald zur Abwehr schnappen. «Offene Aggression des Hundes zeigt sich durch eine erhobene, leicht pendelnde Rute. Die Ohren zeigen nach vorn, der Körper ist angespannt. Die Läufe sind durchgedrückt, der Blick fixiert das Gegenüber, die Zähne sind gebleckt, die Mundwinkel kurz», zählt die Tierärztin Katrin Umlauf vom Deutschen Tierschutzbund in Bonn auf.
Wie zeigt ein Hund Angst oder Unsicherheit?
Doch nicht nur aus Übermütigkeit oder Wachsamkeit kann Aggression werden. Auch wenn ein Hund scheinbar unterwürfig wirkt, kann daraus ein Angriff werden. Nach hinten gelegte Ohren zusammen mit eingeknickten Hinterbeinen und einer Rute unter dem Bauch, meist mit weit nach hinten gezogenen Lefzen, zeigen Unsicherheit bis Panik.
Wann will der Hund nur spielen?
Am ungefährlichsten ist ein Hund in Spiellaune. «Macht der Hund übertriebene Gesten, wedelt mit der Rute, hat große Augen, reißt das Maul auf und stellt den Vorderkörper tief, dann will er- zumindest für diesen Moment- wirklich nur spielen», sagt Umlauf. Doch selbst dann kann er schnappen. Barbara Schöning, Tierärztin für Verhaltenskunde vom Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH), erklärt: «Damit signalisiert ein Hund dem anderen, dass es ihm zu heftig wird.»
Wo kann man die Hundesprache erlernen?
Zum Verstehen der Körpersprache können sich Halter an Hundeschulen wenden oder spezielle Seminare besuchen. Verhaltensforscherin Feddersen-Petersen schlägt vor, den Hund beim Spiel oder dem Kräftemessen mit anderen Tieren zu filmen. «Zu Hause kann man dann die Einzelbilder der Auftritte genau ansehen. Sie werden staunen, wie nah sie ihrem Hund dadurch kommen.»
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