суббота, 2 июня 2018 г.

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Diät Hundefutter

© Robert Neumann / Fotolia

Und auch die Auswirkungen des Übergewichts unterscheiden sich wenig von denen beim Menschen. Es kann zu Herz-Kreislaufproblemen kommen, außerdem zu frühzeitigem Verschleiß an den Gelenken und am gesamten Knochengerüst. Übergewichtige Hunde haben zudem oftmals Probleme mit Leber und Nieren, ihre Lebenserwartung ist stark eingeschränkt.

Um diesen Effekten entgegenzuwirken, gibt es Spezialfutter für übergewichtige Hunde. Dieses wird oft auch als Diätfutter bezeichnet und soll dabei helfen, Gewichtsprobleme beim Hund in den Griff zu bekommen. Somit kann auch den mit dem Übergewicht verbunden Erkrankungen vorgebeugt werden.

Was ist Diät-Hundefutter?

Wenn wir ein Übergewicht bei unserem Hund feststellen, sollten wir also die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um dem Hund das Leben fortan im wahrsten Sinne des Wortes wieder leichter zu machen. Diese Gegenmaßnahmen bestehen vor allem aus zwei Elementen:

  • Mehr Bewegung
  • Umstellung der Fütterungsgewohnheiten / geringere Futtermenge
  • Die Umstellung der Fütterungsgewohnheiten kann wiederum auf zwei verschiedenen Wegen geschehen: Entweder Sie reduzieren die Menge des gewohnten Futters oder Sie stellen die Ernährung auf ein Spezialfutter um. Experten raten zu Letzterem, da bei einer reinen Reduzierung der Futtermenge eventuell auch wichtige Nährstoffe reduziert werden, die der Hund aber dringend benötigt.

    Wir sollten bei deutlich übergewichtigen Hunden also auf ein Diätfutter umstellen. Doch was ist Diätfutter überhaupt? Diätfutter ist im Grunde ein normales Hundefutter, das lediglich in seiner Zusammensetzung optimiert und den veränderten Bedürfnissen des Hundes angepasst wurde. Sie erhalten dieses Futter sowohl in Form von Trockenfutter als auch in Dosen als Feucht- bzw. Nassfutter. Der Sinn dahinter besteht darin, dem Hund die gleiche Futtermenge wie zuvor zu geben, den Energiegehalt im Futter aber entsprechend zu reduzieren, so dass ein Übergewicht bekämpft wird. Somit erhält der Hund seine normale und gewöhnte Portion, er wird also nach der Umstellung nicht über ein vermehrtes Hungergefühl klagen.

    Diätfutter besitzt also eine andere Zusammensetzung als herkömmliches Hundefutter. Bei Diät-Hundefutter wird insbesondere darauf geachtet, den Fettanteil so weit wie möglich zu reduzieren. Dafür kommen magere Fleischsorten wie etwa Geflügel, Lamm oder auch Fisch zum Einsatz. Gleichzeitig soll der Energiebedarf des Hundes weiterhin gedeckt werden. Dies entsteht etwa durch Beimischung von Nährstoffkomplexen, bestehend aus verschiedenen Vitaminen, Mineralstoffen, hochwertigen Proteinen etc.

    Wann ist mein Hund übergewichtig?

    Bei uns Menschen sieht man in der Regel jedes Gramm Übergewicht sofort. Bei Hunden ist das etwas schwerer zu erkennen, zumindest dann, wenn sie über einen mittellanges oder langes Fell verfügen. Um festzustellen, ob Ihr Hund übergewichtig ist, sollten Sie ihn zunächst von oben betrachten. Ist die Taille sichtbar? Fühlen Sie dann die Bauchseiten ab. Können Sie die Rippen deutlich spüren? Auch der Bauch sollte nicht nach unten durchhängen. Ein Übergewicht des Hundes kann aber auch durch einfaches Wiegen festgestellt werden. Es gibt für jede Rasse entsprechende Angaben zum Idealgewicht. Wiegen Sie den Hund und vergleichen Sie die Gerichtsangaben. Eine Abweichung von etwa fünf- bis zehn Prozent (je nach Rasse und Gewichtsklasse) kann toleriert werden. Ist die Abweichung größer, sollten sie etwas gegen das Übergewicht unternehmen.

    Welches Diät Hundefutter ist am besten?

    Unabhängige Tests haben in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, welche Qualitäten in Diät Hundefutter stecken. Dabei werden die einzelnen Futtersorten auf Herz und Nieren getestet, z. B. auf die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe, auf Fremdstoffe und Rückstände.

    Unsere Diät Hundefutter Testsieger 2017

    Josera Balance

    Bosch Light ist das passende Futter für Hunde, die leicht zu Übergewicht neigen. Im Test zeigte sich: Die wertvollen Inhaltsstoffe inkl. hohem Ballaststoffanteil versorgen Ihren Hund mit allen wichtigen Nährstoffen und wirken trotzdem einer unerwünschten Gewichtszunahme entgegen.

    Zusammensetzung: Geflügelfleischmehl, Reis, Gerste, Mais, Weizengrießkleie, Weizen, Rübentrockenschnitzel (entzuckert), Zellulosepulver, Fleischhydrolysat, Fischmehl, Fleischmehl, Tierfett, Fischöl, Erbsen, Hefe (getrocknet), Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Muschelfleischmehl (mind. 0,1%), Chicoreepulver.

    Bosch Light

    Dieses Light-Futter ist insbesondere auf die Bedürfnisse von älteren und ruhigen Hunden mit relativ niedrigem Energiebedarf zugeschnitten. Durch die hochwertigen Inhaltsstoffe erzielte Josera Balance im Test sehr gute Ergebnisse.

    Zusammensetzung: Vollkornmais; Geflügelfleischmehl; Reis; Rübenfaser; Geflügelprotein (hydrolysiert); Geflügelfett; Mineralstoffe; Chicorée-Wurzel (gemahlen, natürliche Quelle von Inulin); Fleisch der Neuseeländischen Grünlippmuschel (Perna canaliculus), getrocknet.

    Diät Hundefutter – Darauf müssen Sie achten

    Ein Hund kann nicht selbst auf sein Gewicht achten. Seine Instinkte sind von Natur darauf programmiert, möglichst alle Nahrung aufzunehmen, die er in seiner Umgebung findet. Das bedeutet aber auch: Steht dem Hund ein Überangebot an Nahrung zur Verfügung, wird er sich daran bedienen und in der Folge an Gewicht zulegen. Der häufigste Grund für Übergewicht bei unseren Hunden liegt also schlichtweg in einem zu großen Angebot an Nahrung. Wer den Hund nicht zu festgelegten Zeiten füttert und auch die Portionsgröße nicht der Rasse und dem Gewicht angepasst, der läuft Gefahr, zu viel zu füttern. Das gilt besonders, wenn die Näpfe ständig gefüllt sind und er sich quasi den ganzen Tag über am Futter bedienen kann.

    Neben zu viel Futter kann auch ein falsches Futter für Übergewicht sorgen. Wir hatten es bereits angeschnitten: Die Futterart bzw. die Zusammensetzung des Futters muss stets auf die Konstitution, die Rasse und die Aktivität des Hundes abgestimmt werden. Bekommt beispielsweise ein wenig aktiver Hund ein zu eiweißreiches Futter, speichert er die im Futter enthaltenen Energiequellen in seinem Organismus. Die Folge ist Übergewicht, da diese Speicherung in Form von Fett erfolgt. Darüber hinaus spielen auch ganz natürliche Faktoren eine Rolle bei der Gewichtszunahme eines Hundes. So neigen einige Rassen beispielsweise von Natur aus dazu, schneller Gewicht als andere zuzulegen. Auch eine Kastration mit der damit verbundenen Hormonumstellung sowie der natürliche Alterungsprozess des Hundes können dafür sorgen, dass der Hund schneller und stärker zunimmt.

    Wie lange sollte Diätfutter zum Einsatz kommen?

    Es hängt immer von der individuellen Konstitution des Hundes, von der Rasse und dem Alter ab, wie lange Sie ihm das Diätfutter geben sollten. Bei alten Hunden kann eine ausschließliche Ernährung bis hin zum Tod des Tieres sinnvoll sein. Jüngere Hunde dagegen sollten das Diätfutter nur für einen bestimmten Zeitraum bekommen. Wie lange dieser Zeitraum ausfällt, bestimmt die Gewichtsabnahme des Hundes. Eine Reduktionsdiät kann bis zu sechs Monate und länger dauern. In dieser Zeit sollten Sie Ihren Hund mindestens einmal pro Woche wiegen und am besten eine Tabelle darüber anlegen, wie sich der Gewichtsverlauf darstellt.

    Ist das Wunschgewicht bzw. das Idealgewicht erreicht, dürfen Sie nicht schlagartig zur alten Ernährung zurückkehren. Eine Umstellung sollte stets langsam erfolgen, damit sich der Organismus des Hundes daran gewöhnen kann. Achten Sie außerdem weiterhin auf das Gewicht des Hundes, denn das Übergewicht kann jederzeit zurückkehren. Gewöhnen Sie sich andere Verhaltensweisen an, gehen Sie beispielsweise mehr mit dem Hund nach draußen und machen Sie längere Spaziergänge. Auch eine dauerhafte Reduktion der Zwischenmahlzeiten bzw. die kann angebracht sein, damit der Hund das neue Gewicht halten kann.

    Welches Spezialfutter ist für eine Diät zu empfehlen?

    „ÖKO-TEST hat fünf Diät- sowie sieben Lighthundefutter unter die Lupe genommen.“

    Nach welchen Testkriterien wurde bewertet?

    Ein gutes Diätfutter sollte den Hund mit allen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen versorgen, die er braucht, um gesund zu bleiben. Außerdem wurden die Hundefutter im Test auf eine angemessene Energiezufuhr bei Übergewicht geprüft. Denn der Hund sollte nur so viel Kalorien und Nährstoffe zu sich nehmen, die er für seinen Organismus tatsächlich braucht. Light- und Diätfutter sollte aber weniger Energie enthalten als Normalfutter, damit eine Gewichtsabnahme erzielt wird. Bei der Untersuchung auf problematische Inhaltsstoffe konzentriert sich ÖKO-TEST vor allem auf im Futter enthaltene Schimmelpilze, Dioxine sowie gentechnisch veränderte Bestandteile (GVO).

    Zu welchem Ergebnis kam ÖKO-TEST? Sieger und Verlierer

    Nur ein Diäthundefutter, Specific CRD-1 Weight Reduction Dog All Ages von Dechra Veterinary, erfüllt alle Testkriterien mit der Note „sehr gut“. Bei diesem Produkt ist laut ÖKO-TEST die Energiezufuhr ausreichend reduziert. Zudem sind alle wichtigen Nährstoffe enthalten und keine gentechnisch veränderten Bestandteile nachweisbar. Mit 0,90 Euro Futterkosten am Tag liegt es in der oberen Preiskategorie, dennoch ist es günstiger als die Produkte von Royal Canin, Hill´s Pet Nutrition und Nestlé. Am schlechtesten schneidet der Hersteller Nestlé mit dem Produkt Purina Beneful Wohlfühlgewicht ab. ÖKO-TEST bemängelt die über dem Schwellenwert von 0,9 Prozent liegenden Spuren von Gen-Soja sowie die unzureichend reduzierte Kalorienzufuhr. Gemessen an den Kriterien von ÖKO-TEST entspricht es dadurch nicht dem ausgewiesenen Produktnamen „Lighthundefutter“.

    Das große Mittelfeld des Tests

    Zehn Hundefutter im Test erfüllen die Kriterien mit der Note „befriedigend“. Die Hersteller: Animonda, Royal Canin, Procter&Gamble, Multifit, Bosch Tiernahrung, Interquell, Hill´s Pet Nutrition, Mera Tiernahrung sowie Mars und Nestlé. Sie enthielten Spuren von Gen-Soja, was zu einer Abwertung in den Teilergebnissen führte. Allerdings ist in allen getesteten Produkten der Nährstoffgehalt „sehr gut“ bis „gut“.

    Abwertung durch Gen-Soja Spuren im Futter

    ÖKO-TEST bewertet gentechnisch veränderte Organismen (GVO) in Diät- und Lighthundefutter kritisch und bemängelt, dass keines der getesteten Produkte einen Hinweis auf GVO-Bestandteile enthält. Der Nachweis von Gen-Soja-Spuren führte zu einer deutlichen Abwertung in den Testergebnissen um zwei Noten. Produkte, die den EU-weiten Schwellenwert von 0,9 Prozent überschritten, dies auf der Verpackung jedoch nicht wie vorgeschrieben deklarieren, rutschten sogar um vier Noten ab. Mehr Informationen und den kompletten Test finden Sie unter ÖKO-TEST.

    Fazit: Ein gutes Diätfutter hilft dem Hund, sich wieder wohl zu fühlen!

    Natürlich sollte man es erst gar nicht so weit kommen lassen, dass der Hund überhaupt ein Diätfutter benötigt. So einfach ist das Ganze jedoch in der Praxis nicht. Viele verschiedene Faktoren können dazu beitragen, dass ein Hund übergewichtig wird. Mit der Gabe von speziellem Diätfutter helfen wir ihm dabei, bei gleicher Portionsgröße Gewicht zu verlieren. Er dankt es uns mit besserer Gesundheit und einem langen Leben!

    natura diet 4800

    Bellfor Wiesen-Schmaus Junior

    Wir sind immer auf der Suche nach weiteren Produkt-Testern.

    Wolfsblut Hundefutter

    Naturbelassenes und vollwertiges Trockenfutter und Nassfutter für gesunde und vitale Hunde

    Getreidefreies Hundefutter

    Anti-Aging-Formel

    Machen Sie einen Quantensprung bei der artgerechten Ernährung Ihres Hundes – mit unserem hochwertigen Premium Hundefutter!

    Geprüfte Qualität, natürliche Inhaltsstoffe und umweltbewusste, sorgfältige Herstellung der Hundenahrung sind für uns maßgebend für wertvolle und gesunde Produkte. Deshalb setzen wir mit der Marke WOLFSBLUT auf ausgesuchte Rohstoffe in hoher Qualität sowie deren gesicherte Herkunft. Abwechslungsreiche Rezepturen auf rein natürlicher Basis, die Ihren Hund mit allem versorgen, was er braucht, bestimmen unser Sortiment.

    Fleisch und Fisch, den wichtigsten Hauptbestandteilen unseres Hundefutters, haben wir ein besonderes Augenmerk gewidmet

    Auch wenn unsere Haushunde über Jahrhunderte domestiziert wurden, hat sich das Verdauungssystem des Hundes nicht verändert. Er besitzt noch immer die gleiche DNS wie der Wolf und würde, wenn er könnte, in der Wildnis Elche, Rotwild, Biber, Kaninchen, Nagetiere und Vögel jagen. Deshalb wirkt sich auch nicht der hohe Proteingehalt, sondern die große Menge an Kohlehydraten (bei manchen Futtersorten bis zu 80%) wie Mais, Weizen, Soja negativ auf die Gesundheit der Hunde aus. Aus diesem Grund ist unbedingt auf eine proteinreiche Nahrung zu achten, die auf Fleisch oder Fisch basiert. Unsere Produkte sind der natürlichen Nahrung eines Wolfs nachempfunden. Sie sind getreidefrei und enthalten alle wichtigen Nährstoffe und Inhaltstoffe, die Ihr Hund für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden braucht.

    Natürlich gesundes Futter

    für jeden Hund in jeder Lebenslage

    Die Ernährung von Hunden sollte an Alter und Rasse des Hundes angepasst sein. Das Futter Ihres Hundes, dessen Menge und Beschaffenheit, sollte sich also nach Größe, Körperbau und dem täglichen Maß an Bewegung richten. Nur so können Sie sichergehen, dass Sie alles für die Gesundheit und ein langes Leben Ihres Gefährten tun. Wir wollen Sie dabei unterstützen, indem wir die optimale Hundenahrung für Welpen, ausgewachsene Hunde, Hunde-Senioren und Futter speziell für kleine Rassen und große Rassen bereithalten. Denn auch diese haben nachweislich einen unterschiedlichen Bedarf. Neben Trockenfutter und Nassfutter, das perfekt auf die Ernährungsbedürfnisse Ihres Hundes angepasst ist, bieten wir selbstverständlich auch leckere Fish Snacks, Kauartikel und Hundekekse, mit denen Sie Ihren Liebling belohnen können, und sinnvolle, gesunde Nahrungsergänzungsmittel. Bei diesen besonderen Futtermitteln achten wir, unserem Konzept entsprechend, auf naturbelassene Roh- und Inhaltsstoffe.

    Wir produzieren ohne chemische Konservierungs-, Farb- und Geschmacksstoffe - sondern nur mit dem Gesunden aus der Natur!

    Testen Sie, wie vital Ihr Hund sein kann, wenn er gesund und artgerecht ernährt wird.

    PLATINUM & Nahrung

    Hunde brauchen Fleisch

    Mit PLATINUM bekommt der Hund, was der Wolf in ihm will: Hochwertige Proteine aus mindestens 70 % Frischfleisch – eine artgerechte Ernährung für Hunde jeden Alters und jeder Rasse.

    Erfolge sind für uns der beste Beweis. Lesen Sie, was unsere Kunden berichten: Ihre positiven Erfahrungen & Erfolge mit PLATINUM.

    Hier finden Sie Antworten auf Fragen unserer Kunden – Antworten, die Ihnen sicher bei der ein oder anderen Frage weiterhelfen werden.

    Unsere Produkte sind von bester Qualität, so dass wir Ihnen eine 100%ige Geld-zurück-Garantie anbieten können – bei uns gehen Sie kein Risiko ein.

    PLATINUM-Hundenahrung ist eine perfekte Alternative oder aber eine sinnvolle Ergänzung zum „Barfen”.

    TÜV Rheinland zertifiziert

    PLATINUM-Hundenahrung ist als weltweit erste Marke von TÜV Rheinland für die Verwendung von frischem Fleisch zertifiziert worden.

    PLATINUM Produkte im Überblick

    PLATINUM Trockennahrung – kein Vergleich zu konventionellem Trockenfutter

    Lernen Sie die zahlreichen Vorzüge unserer einzigartigen Trockennahrung für ausgewachsene Hunde und Welpen kennen. Denn nicht nur die Zutaten machen PLATINUM zu einem besonderen Trockenfutter, auch die Art der Zubereitung ist entscheidend. Durch die optimale Verdaulichkeit und die schnelle Verwertbarkeit der Nährstoffe, steigert sich das Wohlbefinden Ihres Hundes, seine Muskeln werden gestärkt und das Fell glänzend. Erfahren Sie, was genau PLATINUM von herkömmlichem Trockenfutter unterscheidet und welche Vorteile es bietet.

    PLATINUM Nassnahrung – deutlich ergiebiger als herkömmliches verwässertes Nassfutter

    Sowohl bei den Inhaltsstoffen, als auch bei der Zubereitung setzt PLATINUM MENU neue Maßstäbe. Durch den Verzicht auf das Zufügen von Wasser, bietet es einen signifikant höheren Nährwert als konventionelle Nassfutter. Auch bei der Verpackung gehen wir einen innovativen Weg: Der spezielle Tetra Pak bzw. die praktische 100-g-Schale ermöglichen einen besonders kurzen Garprozess, der Vitamine und Nährstoffe schützt. Ihr Hund wird es Ihnen mit einer gesteigerten Lebensfreude und Gesundheit danken.

    PLATINUM Snacks – fettarm und schmackhaft.

    Unsere schmackhaften Belohnungssnacks kommen bei Ihrem Hund garantiert gut an. Hergestellt aus 76 % besonders fettarmen Frischfleisch und weiteren hochwertigen Zutaten, sind sowohl unsere Fit-Sticks, als auch unsere Click-Bits bestens für das tägliche Belohnen geeignet. Zur Unterstützung der Gelenke enthalten Sie zusätzlich noch wertvolles Grünlippmuschelextrakt. Überzeugen Sie sich selbst davon, dass gesund und lecker sich nicht gegenseitig ausschließen müssen!

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    PLATINUM food – setting

    Several years ago the idea of PLATINUM was born. Find out more about our unique food, our philosophy and what is markedly different from conventional dog food.

    PLATINUM dry food – a far cry from conventional dog food

    Get to know the many advantages of our unique dry food for adult dogs and puppies and find out what distinguishes PLATINUM from conventional dry dog food.

    PLATINUM MENU – wet food without added water instead of watered-down wet food

    Whether in ingredients, preparation technique or packaging – PLATINUM MENU sets new benchmarks. Learn more about our unique wet food and what distinguishes it from conventional wet food.

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    Futterarten

    „Du bist, was du isst“

    Paleo, glutenfrei, vegan, natural, organic – manchmal könnte man meinen, die Futtermittelindustrie sucht stetig nach neuen Nischen und Lücken, in denen sie weitere Spezialfuttersorten für den Hund platzieren kann. Ganz so falsch dürfte man damit nicht liegen. Dennoch gelten alle diese Trends als gesünder und es gibt durchaus Futtersorten, die ihre Daseinsberechtigung haben, man denke nur an antiallergenes Futter oder Diätfutter.

    In diesem Artikel erhalten Sie eine Übersicht über alle gängigen Futterarten für Hunde. So können Sie die Futtersorte finden, welche am besten zu den Anforderungen und Voraussetzungen Ihres Hundes passt.

    Nassfutter

    Das klassische Hunde-Nassfutter wird in Konservendosen verkauft, man bekommt es sowohl im Tierbedarf-Fachhandel als auch in fast jedem herkömmlichen Supermarkt. Die Dosengrößen variieren, zumeist erhält man das Futter in 200 g, 400 g, 800 g und/oder 1.240 g Dosen.

    Die Herstellung von Nassfutter erfolgt durch Zerkleinern, Mischen und anschließendes Abfüllen in Konservendosen. Die Dosen werden dann mittels eines heißen Wasserbades haltbar gemacht. Im Grunde unterscheidet sich die Herstellung also kaum von jener der Nahrung für den Menschen.

    Trockenfutter

    Trockenfutter wird in einem speziellen Extrusionsverfahren hergestellt. Dazu werden die Zutaten zunächst gemischt und dann unter hohem Druck durch kleine Düsen gepresst. Je nach Inhaltsstoffen der Zutaten erwärmt sich die Futtermasse von selbst beim Pressen, alternativ kann sie zusätzlich erwärmt werden. Dadurch schließen sich die in den Zutaten enthaltenen Kohlenhydrate auf, was das Futter leichter verdaulich für den Hund macht.

    Trockenfutter kann allerdings auch Probleme verursachen. Durch das Extrudieren wird das Futter saugfähig, es dehnt sich also im Magen des Hundes aus und kann zur Überfüllung führen. Damit bindet es auch Flüssigkeit im Magen-Darm-Trakt. Sie sollten bei der Gabe von Trockenfutter daher stets darauf achten, dass der Hund genug trinkt.

    Ein Problem ergibt sich außerdem dadurch, dass in Trockenfutter fast immer große Mengen an Füllstoffen wie verschiedene Getreidesorten verarbeitet werden. Sie sind für viele Hunde nur schlecht verdaulich, zudem bergen sie die Gefahr von Allergien und Unverträglichkeiten.

    Welpenfutter

    Welpenfutter soll die besonderen Bedürfnisse des Organismus von Welpen abdecken. Es ist sowohl in Form von Trocken- als auch als Nassfutter im Handel erhältlich. Um die angesprochenen Anforderungen zu erfüllen, enthält Welpenfutter z. B. eine größere Menge an Eiweiß als andere Futtersorten, außerdem sind oftmals Vitamine, Mineralstoffe, Antioxidantien etc. zugesetzt.

    Ob die Gabe eines speziellen Welpenfutters wirklich notwendig ist, darüber streiten sich Experten und Hundehalter seit vielen Jahren. Insbesondere für größere und schnell wachsende Hunderassen wird Welpenfutter inzwischen jedoch allgemein empfohlen. Ein Grund dafür ist das Verhältnis von Calcium und Phosphor, welches bei Welpen idealerweise einen Wert von 1,5:1 aufweisen sollte. Durch eine normale Fütterung gibt es jedoch oftmals Probleme, dieses Verhältnis herzustellen.

    Juniorfutter

    Ähnlich wie das Welpen- oder Seniorfutter ist auch Juniorfutter auf die Bedürfnisse von Hunden in einer ganz bestimmten Altersgruppe zugeschnitten. In der Regel handelt es sich hierbei um ein Alter zwischen sechs Monaten und zwei Jahren – je nach Rasse und Wachstumsgeschwindigkeit. Juniorfutter trägt dem Bedürfnis des jungen Hundes nach viel Bewegung und Aktivität Rechnung und enthält daher viele Inhaltsstoffe, die das Energielevel hochhalten.

    Senior Hundefutter

    Wenn der Hund älter und damit langsamer und gemütlicher wird, ändert sich auch der Bedarf an Nährstoffen und der Futterzusammensetzung. Die Futtermittelindustrie geht auf diese Veränderungen ein, indem sie spezielle Senior-Futtersorten anbietet. Diese Futtersorten unterscheiden sich vor allem im Energie- und Fettgehalt von gewöhnlichem Hundefutter. Zusätzlich kommen hochdosierte bzw. konzentrierte Nährstoffe, Vitamine und Mineralien zum Einsatz. Diese sollen die geringere Aufnahmefähigkeit des Organismus von älteren Hunden an Nährstoffen ausgleichen. Auch das Verhältnis von Eiweiß und Kohlenhydraten ist bei Senior-Hundefutter anders. Es wird insbesondere auf eine hohe Konzentration hochwertiger Proteine geachtet, die die Nieren des Hundes entlasten sollen.

    Diät-Hundefutter

    Zu wenig Bewegung, Überzüchtung und falsche Ernährungsgewohnheiten führen dazu, dass viele Hunde zu dick sind. Um diesen Effekt zu bekämpfen, gibt es wiederum spezielles Diät-Hundefutter. Eigentlich eine absurde Sache: Würde der Hund von Anfang an richtig ernährt werden, wäre ein Diät-Futter überhaupt nicht notwendig.

    Da dies aber oft nicht der Fall ist, haben spezielle Diät-Futtersorten auf dem Markt durchaus ihre Berechtigung. Sie zeichnen sich durch einen höheren Anteil an magerem Fleisch und somit durch weniger Fett aus und helfen dem Hund, Gewicht zu verlieren.

    Selbstgekocht

    Viele Leute möchten genau wissen was ihre Hunde fressen . Oder aber es gibt Unverträglichkeiten bzw. Allergien. Daher ist es dann sinnvoll eine sogenannte Eliminations-Diät zu erstellen. Diese wird auf Basis von Rohstoffen die der Hund vorher noch nie bekommen hat. Somit hat der Tierhalter die volle Kontrolle über das Futter. Aber er verantwortet auch die Ausgewogenheit der Rationen. Daher werden meistens Ergänzungsfutter mit den passenden Vitaminen und Mineralien dazugegeben.

    Um eine genaue Berechnung der Ration zu erhalten sollte aber der Tierarzt oder ein Ernährungsberater hinzugezogen werden. Diese können feststellen ob ein Mangel oder Überschuss an einzelnen Nährstoffen besteht. Vorteil gegenüber der Rohfütterung (BARF) ist das durch das Erhitzen des Futters beim Kochen viele Krankheitserreger abgetötet werden.

    Vegetarisch

    Der Verzicht auf Fleisch und Fleischprodukte wird unter der vegetarischen Ernährung verstanden. Ethische Gründe sind hierfür oft der Grund. Aber auch gesundheitliche Aspekte (Hormoneinsatz, BSE, etc.) und auch das wachsende ökologische Bewusstsein. Produkte von lebenden Tieren wie Eier und Milch dürfen verwendet werden. Entsprechende Rezepturen auf dieser Grundlage können für den gesamten Nährstoffbedarf abdecken. Tierisches Eiweiß kann über Eier und Milch zugeführt werden und damit das gesamte Aminosäureprofil abgedeckt werden. Mehr als 30% – 40% Milchprodukte sollten aber aus Vertäglichkeitsgründen nicht gegeben werden.

    Wichtig: Vegetarisches BARFen ist nicht möglich, da z.B. rohes Eiklar mit Avidin einem Biotin-Hemmstoff enthält und pflanzliche Eiweißträger bspw. Hülsenfrüchte verdauungshemmende Stoffe enthalten können, die erst durch die Erhitzung abgeschaltet werden. Grundsätzlich muss man sich aber auch die Frage stellen ob solch eine Ernährung überhaupt artgerecht ist. Der Deutsche Tierschutzbund spricht sich gegen vegane/vegetarische Ernährung bei Hunden aus.

    Es ist gar nicht so leicht, sich im Dschungel der unzähligen Futtersorten zurecht zu finden!

    Daher unser Tipp: Beschäftigen Sie sich von Anfang an mit der Frage, welche Futterzusammensetzung Ihr Hund benötigt, idealerweise schon im Welpenalter. Dann werden viele Spezialfutter schlichtweg überflüssig!

    Wir sind immer auf der Suche nach weiteren Produkt-Testern.

    Hundefutter Test 2018

    Die 7 besten Nass- und Trockenfutter für Hunde im Vergleich .

    Menge

    Einsatzbereiche

    Altersgruppe

    Alleinfutter

    Ergänzungsfutter

    getreidefrei

    entzuckert

    ohne Konservierungsstoffe

    Bio-Qualität

    • riecht nicht streng
    • scho­nender Gar­vor­gang
    • beson­ders bekömm­lich
    • regu­liert Stuhl­gang
    • hoher Flei­sch­an­teil
    • regu­liert Stuhl­gang
    • hoher Nähr­stoff­ge­halt
    • scho­nende Ver­ar­bei­tung
    • sehr sät­ti­gend
    • sehr hoher Flei­sch­an­teil
    • keine Gela­tine
    • auch für emp­find­liche Mägen
    • hohe Flei­sch­an­teil
    • sehr nahr­haft
    • ange­nehmer Geruch

    Zum Angebot

    Erhältlich bei*

    • ca. 27 €
    • ca. 21 €
    • ca. 13 €
    • ca. 77 €
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    Hundefutter-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

    • Hundefutter wird als Nass- oder Trockenfutter industriell nach bestimmten Vorgaben gefertigt. Es enthält die wichtigsten Nährstoffe für die Tiere und kann darüber hinaus auf die spezifischen Bedürfnisse einzelner Hunderassen abgestimmt sein. Natürliches Hundefutter wird unter der Abkürzung BARF zusammengefasst und kann im Handel bestellt oder selbst zubereitet werden.
    • Je nach Lebensstadium haben Hunde einen anderen Futterbedarf. So gibt es für Welpen, Junioren, Adults und Senioren spezielle Nahrung zu kaufen, wobei die Umstellung zwischen den Produkten fließend erfolgen sollte. In unserem Hundefutter-Vergleich widmen wir uns Alleinfuttermitteln für adulte also ausgewachsene Tiere; Welpen- oder Ergänzungsfutter finden Sie in unseren anderen Vergleichen zum Thema Hund.
    • Gesundes Hundefutter enthält weder Getreide noch andere Zutaten wie Soja, Erdnussschalen oder Reisstärke. Sie werden auf der Verpackung meist unter der Formulierung "pflanzliche Nebenerzeugnisse" zusammengefasst und sollten, wenn möglich, vermieden werden.

    Hunde gehören in Deutschland zu den beliebtesten Haustieren und viele Familien können sich ein Leben ohne ihre tierischen Mitbewohner gar nicht mehr vorstellen. Damit sich der Hund bester Gesundheit erfreut, ist die artgerechte Ernährung eine absolute Grundvoraussetzung.

    Durch ein voll- sowie hochwertiges Hundefutter wird das Tier mit allen lebenswichtigen Nährstoffen ausreichend versorgt und Sie legen den Grundstein für ein langes, gesundes Hundeleben.

    Viele Verbraucher nehmen das Thema Hundenahrung auf die leichte Schulter und vertrauen blind den Hundefutter Herstellern. Doch jedem, dem das leibliche Wohl seines Vierbeiners am Herzen liegt, sollte sich intensiv mit Hundefutter auseinandersetzen.

    Unser tierischer Ratgeber wird Ihnen dabei hilfreich unter die Arme greifen. Wir stellen Ihnen die verschiedensten Formen von Hundefutter und Fütterungsmethoden vor und zeigen, worauf es bei der Auswahl des Futters ankommt.

    Zugleich verrät unser Hundefutter Vergleich 2018 noch einige wertvolle Tipps und Informationen zu den bekanntesten Hundefutter-Herstellern und zeigt, wie Sie Hundefutter günstig kaufen können und worauf bei der Fütterung zu achten ist.

    1. Hundefutter Zusammenstellung: Was ist drin?

    Die Herstellung von Fertigfutter erfolgt in der Regel industriell, wobei das Futter den Nährstoffbedarf des Hundes decken soll. Bei der Zusammenstellung gibt es genau wie bei den Lebensmitteln für Menschen eine genaue gesetzliche Überwachung durch das Bedarfsgegenstände-, Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch. Wie es Hundefutter-Tests häufig zeigen, sind in der Hundenahrung maximal 26 Prozent Proteine sowie ca. 36 Prozent Kohlenhydrate und 38 Prozent Fett enthalten.

    Die im Hundefutter verarbeiteten Proteine können eventuell pflanzlicher als auch tierischer Natur sein, wobei tierische Proteine als höherwertig eingestuft werden können. Denn diese sind für den Hund als Fleischfresser besser bzw. höher verdaulich.

    Eine Sorte aus reinem Fisch ist auf dem Speiseplan von Hunden eher seltener anzutreffen.

    Zu den typischen Proteinquellen im Hundefutter gehören:

    2. Kaufberatung: Wichtige Kriterien beim Kauf von Hundefutter

    Ob eingefleischter Hunde-Experte oder frischer Hundebesitzer: Beim Hundefutter kann jeder schnell den Überblick verlieren. Welches Hundefutter Sie letztendlich kaufen, hängt in vielen Fällen auch von den Gewohnheiten des Menschen ab.

    Fertigfutter kann auch seltenes Fleisch enthalten.

    Typische Kriterien, die die Entscheidung beeinflussen, sind beispielsweise Aspekte wie Kosten, Zeit oder Lagerung. So ist das industriell gefertigte Fertigfutter, was laut Studien von knapp 85 Prozent aller Hundebesitzer bevorzugt wird, für viele die bequemste Lösung.

    Denn im Vergleich zum Fertigfutter ist die Fütterung mit selbst zusammengestellten, gekochten und / oder frischem Futter, wie beispielsweise bei der BARF-Methode, zeitaufwendiger und meist teurer. Zudem muss sich der Besitzer mit dem Thema Hundeernährung sehr gut auskennen.

    Welpen benötigen spezielles Hundefutter

    Fertigfutter, egal ob Trocken- oder Nassfutter, punktet durch die einfache Handhabung. Zudem sind im Futter alle Nährstoffe enthalten, wodurch eine optimale Versorgung gewährleistet wird, und Sie können das Fertigfutter für jede Lebensphase des Hundes wie Welpen, Adult oder Senior kaufen. Außerdem gibt es inzwischen für die unterschiedlichsten Hundetypen spezielles Futter. Angefangen von der Felllänge über die Art der Rasse bis hin zum Energielevel bzw. Lebenssituation des Hundes.

    Hinweis: Es gibt aber auch Hundebesitzer, die sich nicht mit dem normalen Standard aus dem Supermarkt zufrieden geben und hochwertiges Hundefutter aus Schweden bestellen oder Hundefutter mit viel Fleisch und ohne Getreide kaufen.

    Generell ist die Hundefutter Zusammensetzung meist sehr entscheidend.

    Es gib Tierfutter ganz ohne Weizen, ohne Mais oder ohne Zucker, worauf manche Tierhalter besonders viel Wert legen.

    Auch die Geschmacksrichtung entscheidet, welches Hundefutter letztendlich im Hundenapf landet und welches nicht. Jeder Hundebesitzer wird genau wissen, ob seinem treuen Kameraden nun Hundefutter aus Rind, Schwein, Lamm, Fisch, Ente, Geflügel oder Gemüse am besten schmeckt.

    Trockenfutter füttert sich einfach, sollte aber nicht nur angeboten werden.

    Die Wahl nach dem passenden und vermeintlich besten Hundefutter hängt natürlich auch vom Hund selbst ab. Schließlich ist der Bedarf von Welpen an Nährstoffen, Mineralstoffen, Vitaminen oder Proteinen anders als bei einem Adult (erwachsener Hund) oder Senior. Ein Vierbeiner, der noch im Wachstum ist, frisst im Verhältnis zu seinem Körpergewicht meist mehr als ein ausgewachsener Hund.

    Die Vielfalt ist gigantisch, gibt es doch getreidefreies, proteinarmes, vegetarisches, veganes Futter oder welches mit viel Fleisch. Zu all diesen Themen kann viel diskutiert werden. Spannende Ansätze bietet dieses Video:

    Auch der Energiegehalt im Hundefutter muss beachtet werden. Denn eine Couch Potato, die nur hin und wieder entspannt seine Gassi-Runde absolviert, braucht ein anderes Tierfutter als der Schlitten- oder Rettungshund. Solche aktiven und sportlichen Kameraden sollten immer mit energisch höherwertigem Futter versorgt werden, als ein passiver Hund. Auch beim Senior gibt es Besonderheiten zu beachten, da diese im Normalfall einen geringeren Energiebedarf bei gleichem Nährstoffbedarf haben.

    Des Weiteren wird die Entscheidung, welches Hundefutter Sie kaufen, auch von Aspekten wie Übergewicht oder Unverträglichkeit beim Hund beeinflusst. Hierfür bietet der Handel beispielsweise spezielles Diätfutter oder Nahrung für eine Nierendiät.

    Natürlich spielen auch ganz pragmatische Aspekte wie Verpackungsgröße (kleine Dose bis hin zum 15 kg Sack) oder das Verpackungsmaterial eine Rolle bei der Wahl des Hundefutters.

    Unsere Empfehlung lautet: Achten Sie auf eine ausgewogene und qualitativ gute Zusammensetzung im Hundefutter, wobei ein gesunder Mix aus Fertigfutter und frischem Futter immer eine gute Wahl ist. Der Hundefutter-Vergleichssieger variiert also nach Herstellungsart.

    3. Gutes Hundefutter kaufen: Worauf müssen Sie achten?

    Hundefutter können Sie in jedem Supermarkt, Discounter wie Aldi oder Lidl oder natürlich auch in Fachhandelsgeschäften für Tiernahrung kaufen. Aber auch das Internet lockt mit einer großen Auswahl, wo man Hundefutter online kaufen bzw. Hundefutter bestellen kann – und das meist zu einem günstigeren Preis als im Einzelhandel. Online finden Sie auch sehr spezielle Sorten, die im Fachgeschäft nicht in den Regalen stehen.

    Doch Hundefutter ist nicht gleich Hundefutter, wie nicht zuletzt auch immer wieder Testberichte und Untersuchungen bestätigen. Viele Hundefutter Hersteller versetzen die Tiernahrung mit zu viel Getreide, Schlachtabfällen und Zusatzstoffen, die sowohl zu Verdauungsproblemen wie Blähungen oder Durchfall führen, aber auch eine Allergie beim Tier hervorrufen können.

    Auf der Rückseite jeder Dose steht die Zusammensetzung. Gutes Hundefutter zeigt 100 % der Inhalte an.

    Wer seinem vierbeinigen Freund einen Gefallen tun und ihn mit leckerem, schmackhaftem Hundefutter versorgen will, sollte ganz genau auf die Inhaltsstoffe achten. Doch was gehört in ein gutes Hundefutter?

    Wichtig Bestandteile sind:

    • tierische Proteine
    • Vitamine
    • Mineralstoffe
    • Energielieferanten wie Kohlenhydrate und Fette.

    Wenn dagegen Begriffe wie „pflanzliche Nebenprodukte“ oder „tierische Nebenprodukte“ auf dem Etikett stehen, dann ist das schon Mal ein klarer Indiz für minderwertiges Hundefutter.

    Hierbei handelt es sich meist um Reste der Getreideverarbeitung (Schalen, Hülsen, verdorbenes Stroh, Bäckerei-Erzeugnisse) oder um Schlachtabfälle (Mägen, Därme, Lungen, Hirn, Sehnen, Haut usw.). Das sind Abfälle, die im Hundefutter nichts zu suchen haben.

    Ein gutes Hundefutter enthält keine Zusatzstoffe wie zusätzliche Aroma-, Farb- oder Lockstoffe, Geschmacksverstärker oder künstliche Konservierungsmittel. Dieses Tierfutter sollte Sie direkt im Regal stehen lassen.

    Ein Hundefutter mit hohem Fleischanteil ist immer eine gute Wahl, zumal Hunde zu den Fleischfressern gehören, die allerdings auch eine Tendenz zum Allesfresser einschlagen. Doch ein hoher Fleischanteil bzw. der Hinweis auf der Dose „Mit viel Fleisch“ reicht längst nicht aus. Achten Sie darauf, dass auch immer die Bezeichnung „Fleisch“ sowie die Tierart angegeben ist, beispielsweise Rindfleisch (bei Trockenfutter Rindfleischmehl).

    Hinweis: Die Bezeichnung „Fleisch“ und „tierische Nebenprodukte“ (mindestens 4 Prozent Huhn) bedeutet, dass im Hundefutter 4 Prozent Huhn enthalten sind, wobei es sich dabei um Federn, Klauen oder andere, nicht verwertbare Abfälle handelt. Auf Hundefutter mit Nebenprodukten sollten Sie grundsätzlich verzichten.

    Hundefutter kann viele Inhaltsstoffe haben. Getreide und Zucker sollten nicht dazugehören.

    Wenn auf dem Hundefutter Etikett „Getreide“ an erster Stelle steht, sollte Sie die Dose oder Box gar nicht erst kaufen. Hunde sind – wie eben erwähnt – Fleischfresser, weswegen das Hundefutter mit hohem Fleischanteil und nicht mit einem hohen Getreideanteil versehen sein sollte (weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in Kapitel 6). Am besten kaufen Sie gleich getreidefreies Hundefutter bzw. „Hundefutter ohne Getreide“, dementsprechend also beispielsweise ohne Mais oder Weizen.

    Zwar sind auch für einen Hund Kohlenhydrate wichtige Energielieferanten, doch diese sollten besser in Form von Reis oder Kartoffeln statt als Getreide geliefert werden. Getreide kann beim Hund Fehlgärungen und Allergien auslösen. Außerdem gibt es auch bei Hunden eine Gluten-Unverträglichkeit, wobei der Handel hierfür extra glutenfreies Hundefutter bereithält.

    Achten Sie auch auf Fette und Öle im Hundefutter, die sowohl aus tierischer als auch aus pflanzlicher Quelle stammen sollten. Bevorzugt sollten Sie Hundefutter kaufen, das Fischöl, Leinöl und Rapsöl hat.

    Zucker, als Bestandteil im Hundefutter, ist immer ein Indiz dafür, dass mindere Zutaten verwendet werden. Der Zucker überdeckt minderwertige Inhaltsstoffe mit gutem Geschmack. Daher kaufen Sie am besten Hundefutter ohne Zucker, zumal dieser für Hunde schädlich ist.

    Mineralstoffe und Vitamine (Vitamin A, D, E, K, oder B-Vitamine) sind bei der Ernährung des Hundes ebenfalls wichtig und sollten keinesfalls im Tierfutter fehlen. Am besten und ein Zeichen für hochwertiges Hundefutter ist, wenn Mineralstoffe und Vitamine nicht künstlich zugesetzt werden.

    Erkennungsmerkmal für gutes Futter: Es gibt sehr gute Hundefutter-Hersteller, die es schaffen, ausschließlich über die Inhaltsstoffe eine ausgewogene Zusammensetzung zu erzielen. Hierbei handelt es sich um so genanntes kaltgepresstes Hundefutter. Das kaltgepresste Hundefutter ist vergleichsweise selten anzufinden und meist nur im Direktvertrieb oder Fachhandel zu bekommen.

    Wenn Sie ein Hundefutter kaufen, sollten Sie bei der Auswahl aber immer Ihrem Hund ein großes Mitspracherecht einräumen – auch wenn Sie am Ende zahlen . Die Empfehlung kann nur lauten, dass der Hund den Geschmackstest macht und Sie ihn also probieren lassen. So kann Ihr treuer vierbeiniger Gefährte eigenständig entscheiden, welches Hundefutter auch am besten schmeckt.

    Wenn Sie eine gesunde Alternative zu Fertigfutter – egal ob Trockenfutter oder Nassfutter – suchen, dann sollten Sie das BARF Hundefutter ausprobieren. BARF steht für biologisch artgerechtes rohes Hundefutter.

    Wie Sie sich langsam an das „Barfen“ herantasten können und worauf Sie achten sollten, wird in diesem Video erklärt:

    Entsprechend sind beim Hundefutter BARF Fleisch und Knochen die Energielieferanten. Zudem enthält das BARF Hundefutter auch noch Gemüse, Obst und Kräuter, die den Hund mit Vitaminen versorgen. BARF Hundefutter können Sie selber mischen bzw. selbst zusammenstellen, es gibt Premium-Hundefutter aber auch Tiefkühlware zu kaufen. Im Kapitel 7 finden Sie weitere Informationen zum Hundefutter BARF.

    4. Futterarten für Hunde: Nassfutter vs. Trockenfutter

    Bei der Unterscheidung der verschiedenen Arten von Hundefutter kann man grundsätzlich Nassfutter / Hundefutter nass und Trockenfutter / Hundefutter trocken unterscheiden. Bei beiden Formen handelt es sich um Tiernahrung, die speziell auf die physiologischen Bedürfnisse der Hunde zugeschnitten sind. Beide Formen der Hundenahrung sind prinzipiell gleichwertig und somit jeweils in der Lage, eine gesunden und erwachsenen Hund zu ernähren, ohne dass es dem Tier an etwas fehlt.

    Während nasses Standardfutter allerdings einen höheren Eiweißanteil besitzt, verfügt trockenes Hundefutter über mehr Kohlenhydrate. Der größte Unterschied zwischen den beiden Grundarten von Hundefutter liegt im Feuchtigkeitsanteil sowie in den Proportionen von Kohlenhydraten und Proteinen.

    Während Feuchtfutter bis zu 70 oder 80 Prozent Wasser enthält und zudem meist mit viel Fleisch und nur wenig Getreide versehen ist, landet im Napf von trocken gefütterten Hunden dagegen nur 10 Prozent Feuchtigkeit bei 40 bis 60 Prozent an Kohlenhydraten.

    4.1 Hundefutter Nassfutter

    Nassfutter ist meistens beliebter als Trockenfutter

    Allgemein gilt, dass Feuchtfutter bei nahezu allen Vierbeinern beliebter ist, als Trockenfutter. Es besteht überwiegend aus tierischem Eiweiß und Fett, was der Natur des Hundes als Fleischfresser entgegenkommt. Zudem wird es durch den hohen Eiweiß- und Fettanteil bezüglich des Nährstoffbedarfs und des Geschmacks den Anforderungen des Hundes gerechter.

    Das ist wenig verwunderlich, denn Nassfutter für Hunde erinnert viel mehr an die natürliche Nahrung eines Hundes, dem rohen Fleisch, als Trockenfutter. Darüber hinaus geht aus Nassfutter-Tests hervor, dass der Feuchtigkeitsanteil mit bis zu 70 oder 80 Prozent deutlich saftiger, als das trockene Hundefutter Pendant ist, welches es nur auf etwa 10 Prozent schafft.

    Der Hundehalter muss jedoch bedenken, dass man seinem treuen Gefährten deutlich größere Mengen vom Nassfutter als vom stärker konzentrierten Hunde Trockenfutter geben muss. Und da hochwertiges Nassfutter mit viel Fleisch im Vergleich zum Trockenfutter meist kostenintensiver ist, können oder wollen sich die meisten Hundehalter die nasse Variante der Hundenahrung nicht leisten.

    Hinweis: Neben dem höheren Preis verlangt das Nassfutter zudem bei der Lagerung höhere Ansprüche. Denn nach der Öffnung der Dose sollte diese im Kühlschrank gelagert werden. Trockenfutter können Sie dagegen nahezu überall aufbewahren.

    Das Thema Hundefutter ist umstritten und kompliziert, da jeder Hund anders ist.

    An dieser Stelle wollen wir noch mit dem Vorurteil aufräumen, dass teures Nassfutter auch immer gleich besser und ein vermeintliches hochwertige Premium-Hundefutter ist. Denn die Qualität des günstigeren Industrie-Standardfutters ist kaum schlechter, zumal auch diese Tiernahrung heutzutage einen sehr hohen Stand hat, so dass beim Hund keine Mangelerscheinungen auftreten.

    Auf der Zutatenliste stehen meist dieselben Bestandteile wie Fleisch, tierische Nebenprodukte, Mineralstoffe, Gemüse oder Getreide. Unterschiede zwischen dem kostenintensiveren Premium-Hundefutter und dem Billigfutter ist zum Beispiel im höheren Fleischanteil auszumachen. Zudem werden beim hochwertigen Hundefutter oft auch Rinderherzen verarbeitet, während sich im Industrie-Standardfutter eher bindegewebige Fleischanteile, Lungenabfälle sowie einiges an Getreide zum Strecken wiederfinden.

    Zwar entstehen auch so keine Mangelerscheinungen, doch macht sich eine weniger hochwertige Ernährung mit Alterskrankheiten und entstehenden Futtermittelallergien bemerkbar.

    Wenn Sie Nassfutter kaufen wollen, wird sich Ihr Haustier freuen, wenn es mit viel Fleisch versehen ist und das Nassfutter dafür möglichst wenig Konservierungsmittel, künstliche Farbstoffe, Abfallprodukte wie Tiermehl, Lockstoffe und andere künstlichen Zutaten enthält.

    Hundefutter mit hohem Fleischanteil ist immer ein Indiz dafür, dass es sich um hochwertige Tiernahrung handelt, da ein hoher Anteil an tierischem Eiweiß gewährleistet wird. Ganz gleich, ob es sich dabei um Nassfutter im Glas oder aus Dosen handelt, es ist immer auf die Lebensmittelqualität zu achten.

    Tipp: Ein kurzer Blick auf die Zutatenliste verrät, mit wie viel Fleisch das Nassfutter versehen ist. In jedem Fall sollte das Fleisch auf der Liste der Inhaltsstoffe an erster Stelle aufgeführt sein, wie es bei vielen Hundefutter-Vergleichssiegern gang und gäbe ist.

    Beachten Sie die Inhaltsstoffe auf der Rückseite.

    Wenn Sie Ihren Hund mit einer neuen Sorte Nassfutter füttern und dem Hund das Futter schmeckt, sollten Sie auch immer die folgende Entwicklung des Tieres beobachten. Schließlich ist es wichtig, dass das nasse Hundefutter der Gesundheit des Tieres nicht schadet bzw. diese im Optimalfall fördert.

    Hierfür müssen Sie Ihren Hund gut beobachten und u.a. auf folgende Aspekte achten:

    • Ist das Fell glänzend und die Haut gesund?
    • Ist der Stuhlgang in Ordnung?
    • Sind Zähne und Zahnfleisch in einem guten Zustand?
    • Macht der Hund insgesamt einen vitalen und leistungsbereiten Eindruck?

    Wenn keine Ungereimtheiten auftreten und alles bestens scheint, dann haben Sie das richtige Nassfutter für Ihren vierbeinigen Freund gefunden. Doch damit die Beißer der Hunde auch gefordert und die Zähne und das Zahnfleisch gepflegt werden, sollte gelegentlich auch ein bissen Trockenfutter in den Fressnapf gegeben werden. Als gute Alternative eignen sich Hundesnacks wie Kauknochen, Kausnacks, Schweineohren usw.

    Alle Fakten zum Nassfutter auf einen Blick:

    • hoher Anteil tierischer Proteine und damit hochwertiger als Trockenfutter
    • der Feuchtigkeitsgehalt verbessert den Wasserhaushalt des Hundes (besonders bei Senioren)
    • geeigneter für Hunde mit Zahn- oder Zahnfleischproblemen (weiche Konsistenz)
    • schmeckt den meisten Hunden besser als Trockenfutter
    • schlechte Aufbewahrung und schlechter Transport nach Öffnung der Dose
    • teurer in der Anschaffung im Vergleich zu Trockenfutter
    • kann Durchfall fördern
    • viel Abfall aufgrund der Dosen und mehr Gramm zum Füttern nötig als bei Trockenfutter

    4.2 Hundefutter Trockenfutter

    Vor allem bei Hundehaltern ist Hunde Trockenfutter sehr beliebt, da es im Vergleich zum Nassfutter gleich einige Vorteile bietet. Doch vom Tier selbst wird meist das nasse Futter deutlich lieber gefressen als die trockene Variante.

    Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wodurch sich Hunde Trockenfutter auszeichnet und welche Vorteile und Nachteile es für Hund und Tierbesitzer gibt.

    4.2.1 Was zeichnet Trockenfutter aus?

    Trockenfutter sollte Ihrem Hund immer zur Verfügung stehen

    Vorsicht bei der Menge!

    Doch gerade bei der Trockenfütterung lauert die Gefahr, dass Hundefreunde in die Dosierungsfalle tappen. So wird der Fressnapf immer wieder mit dem trockenen Futter aus dem großen Sack nachgefüllt und nicht achtsame Tierhalter geben Ihrem Vierbeiner über den Tag verteilt unbewusst viel zu viel Futter. Die Folge der Überfütterung mit diesem energiereichen Futter kann schnell zum Übergewicht beim Hund führen

    Außerdem quillt Trockenfutter im Magen auf und sollte nie in zu großen Mengen gegeben werden. Alternativ kann es vor dem Verzehr aufgeweicht werden, um beispielsweise gekochtes Gemüse beizumengen.

    Bei Trockenfutter ist aufgrund des geringeren Wassergehalts, der meist bei unter 10 Prozent liegt, die Nährstoffe betreffend konzentrierter, was wiederum mit einem höheren Energiegehalt verbunden ist. Im Vergleich: nasses Hundefutter hat einen Wassergehalt von über 70 Prozent. Dieses Manko gilt es auszugleichen, indem Sie Ihrem Liebling ausreichend Wasser zum Trockenfutter bereitstellen sollten.

    Ein klares Kaufargument für Hunde Trockenfutter ist jedoch die deutlich längere Haltbarkeit. Während sich Nassfutter nach dem Öffnen nur für ein bis zwei Tage hält und dabei auch noch im Kühlschrank gelagert werden muss, ist Trockenfutter nach dem Öffnen dagegen bis zu vier Wochen haltbar und stellt zudem keine großen Ansprüche bei der Lagerung.

    Hunden mit empfindlichen Nasen kommt außerdem die Geruchsneutralität des Trockenfutters entgegen, zumal der Geruch von Nassfutter und halbfeuchtem Nassfutter deutlich intensiver ist und von vielen als unangenehm empfunden wird. Auch lassen sich die Pellets, Ringe und Co. in Trockenform unterwegs besser an den Hund verfüttern.

    Natürlich spielen auch die Kosten in einem Hundefutter-Test immer eine wichtige Rolle, wobei auch hier das trockene Hundefutter oft die Nase vorn hat. Zwar variieren die Preise der einzelnen Hundefutter-Hersteller, doch die Trockenfütterung ist grundsätzlich die günstigere Variante, als die mit Feuchtfutter. Für Sparfüchse ein nicht zu verachtender Aspekt.

    Wie viele Ratgeber bestätigen, wird das Hunde Trockenfutter rassenübergreifend von allen Tieren gut vertragen, wobei die Festigkeit des Futters auch noch die Zähne und das Zahnfleisch stärkt und gleichzeitig den Zahnstein reduziert. Dennoch kann für junge oder ältere Hunde das Trockenfutter einfach zu hart zum Beißen sein.

    4.2.2 Trockenfutter Herstellungsverfahren: kaltgepresst vs. extrudiert

    Beim Trockenfutter gibt es zwei verschiedene Herstellungsverfahren:

    Der Unterschied zwischen dem kaltgepressten und extrudierten Hundefutter liegt in der Temperatur bei der Verarbeitung.

    Bei der kaltgepressten Variante liegt die Verarbeitungstemperatur deutlich unter der des extrudierten Futters, welches auch im Handel deutlich dominiert. Während bei der Herstellung von extrudiertem Trockenfutter Temperaturen von bis zu 200 Grad erreicht werden, können beim kaltgepressten Hundefutter die gemahlenen und getrockneten Rohstoffe unter einem großen Druck und ohne weitere Hitzezufuhr in Formen gepresst werden.

    Ein interessantes Zeit-Experiment zeigt die Unterschiede beider Trockenfutter-Varianten:

    Der Hundefutter-Hersteller Markus Mühle erreicht beispielsweise bei der Hundefutter-Herstellung seiner Trockenfutter Marken Markus Mühle, Lupo Natural und Black Angus unter 50 Grad. Auf diese Weise wird Energie gespart, so dass die Herstellung von Hundefutter kaltgepresst die preisgünstigere Variante ist.

    Bei dieser Herstellungsart sind die verarbeiteten Rohstoffe im Futter natürlicher und in der Regel bleiben auch mehr Vitamine enthalten, die dem Tierfutter dann meist nicht mehr extra zugesetzt werden müssen. Auch ist der Getreideanteil beim kaltgepressten Trockenfutter geringer als beim extrudierten Futter, was ebenfalls von Vorteil ist.

    Kaltgepresstes Futter ist schonender zubereitet und enthält noch viele natürliche Stoffe.

    Doch kaltgepresstes Trockenfutter hat auch seine Nachteile. Zum einen ist die Haltbarkeit (meist nur sechs Monate) geringer, zum anderen ist die Verträglichkeit im Vergleich zum extrudierten Trockenfutter manchmal schlechter. So kann es aufgrund des unzureichenden Stärkeaufschlusses zu Verdauungsproblemen kommen und zudem werden die Keime im Futtermittel bei den geringeren Temperaturen des kaltgepressten Verfahrens nicht vollständig abgetötet.

    Auch kann es beim kaltgepressten Verfahren zu einem mangelhaften Aufschluss der Komponenten im Trockenfutter kommen. Ferner muss erwähnt werden, dass sich die Hunde sehr stark an das normale Trockenfutter gewöhnt haben.

    Dennoch kann man jedem Hundebesitzer kaltgepresstes Hundefutter empfehlen, der sein Tier naturnah und mit unbehandelten Rohstoffen ernähren möchte.

    4.2.3 Hunde Trockenfutter: Vorteile auf einen Blick

    Die trockene Kost ist konzentrierter und bietet dem Hund im Vergleich zum Nassfutter einen höheren Energiegehalt.

    Da Trockenfutter hart ist, muss es von den Hunden länger gekaut werden, was wiederum positiv für die Zahnpflege ist. Die Zähne und das Zahnfleisch werden somit gestärkt, während Zahnstein reduziert wird.

    Trockenfutter ist günstiger in der Anschaffung.

    Trockenfutter verfügt über eine deutlich längere Haltbarkeit und ist einfach(er) aufzubewahren.

    Trockenfutter ist nahezu geruchsneutral.

    Hunde brauchen aufgrund des niedrigen Feuchtigkeitsanteils geringere Mengen an Trockenfutter als beim Nassfutter, um den jeweiligen Energiebedarf zu decken.

    Trockenfutter wird nahezu von allen Rassen vertragen.

    4.2.4 Hunde Trockenfutter: Nachteile auf einen Blick

    Aufgrund des geringen Wasseranteils von ca. 10 Prozent muss dem Hund zusätzlich ausreichend Flüssigkeit bereitgestellt werden. Diesen Aspekt vergessen viele Hundebesitzer leider immer wieder.

    Beim Kauf von trockener Hundenahrung ist sehr genau auf die Qualität und Inhaltsstoffe zu achten. Viele Sorten enthalten einen sehr hohen Anteil an Getreide. Das sorgt zwar dafür, dass der Hund schneller ein Völlegefühl bekommt, doch dafür wird die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen gedrosselt. Daher die Empfehlung, lieber Hundefutter ohne Getreide bzw. getreidefreies Hundefutter zu kaufen.

    Durch die mitunter vorhandenen Futtermilben im Trockenfutter können beim Hund Allergien oder Hautkrankheiten ausgelöst werden.

    Viele Hundehalter haben bei der Dosierung des Trockenfutters Schwierigkeiten. Schnell wird der Hund mit zu viel Futter versorgt, was sich auf das Gewicht des Tieres niederschlägt.

    Gerade bei Welpen oder älteren Hunden ist bei der Trockenfütterung aufzupassen. Achten Sie darauf, dass das Tierfutter der Alterskategorie Ihres Hundes entspricht (Adult, Senior, Junior etc.)

    Wie Sie unserem Hundefutter Ratgeber entnehmen können, bieten sowohl Trockenfutter, als auch Nassfutter ihre Vor- und Nachteile. Viele Hundebesitzer greifen daher auf einen gesunden Mix zurück und reichen Ihren Lieblingen zudem noch regelmäßig Hundesnacks wie Kauknochen, Schweineohren oder Hundekuchen. Aber auch frische Nahrungsmittel können untergemischt werden, auch wenn man nicht komplett „barfen“ möchte.

    In Kapitel 3 finden Sie wertvolle Tipps und Empfehlungen, wie Sie das vermeintlich beste Hundefutter finden und worauf Sie beim Kauf achten sollten.

    5. Hundefutter Trends: BARF und Bio

    Bei der Hundefütterung ist mehr und mehr ein Umdenken zu beobachten und so setzen sich immer mehr Hundehalter und -freunde intensiver mit dem Thema Hundeernährung auseinander. Entsprechend haben sich förmlich richtige Hundefutter Trends herauskristallisiert.

    In unserem Ratgeber stellen wir Ihnen diese Fütterungsmethoden einmal etwas genauer vor.

    5.1 Fütterungsmethode BARF: Was ist das?

    Begriffserklärung: Die Abkürzung BARF steht ursprünglich für „Born-Again Raw Feeder“, was zu deutsch so viel wie „wiedergeborener Rohfütterer“ bedeutet. Mittlerweile wird die Rohfütterungsmethode BARF aber als Abkürzung für „Biologisches Artgerechtes Rohes Futter“ bezeichnet. BARF, was es mittlerweile auch für die Bedürfnisse von Katzen gibt, ist ein Ernährungskonzept, was sich an die natürlichen Fressgewohnheiten der Wölfe orientiert.

    Das BARF Hundefutter wird nicht industriell, sondern selbst zusammengestellt und zubereitet. So wissen Sie immer ganz genau, was Ihr Hund frisst, doch dafür ist diese Fütterungsart auch sehr kostenintensiv und zeitaufwendig. Zudem sollte der Halter über ein hohes Maß an Erfahrung im Bereich des hausgemachten Hundefutters verfügen.

    Bei der BARF-Methode bekommt der Hund ausschließlich rohe fleischliche und pflanzliche Nahrung zu fressen, wobei der Tierhalter besonders darauf achten muss, dass beim Hundefutter Zusammenstellen auch alle Inhaltsstoffe Einsatz finden, die der Hund für eine gesunde Ernährung braucht.

    Barfen besteht nicht nur aus Fleisch. Auch Obst und Gemüse sind wichtige Bestandteile.

    Wenn Sie BARF Hundefutter selber mischen, dann werden ausschließlich rohes Fleisch, Knochen und Gemüse oder Obst verwendet. Folgende Übersicht zeigt, wie sich die Anteile einer Tagesration bei der Rohfütterung zusammensetzen:

    • 80 Prozent Fleisch – davon dürfen aber nur maximal 30 Prozent Knochen oder Knorpel, ca. 20 Prozent Magen bzw. Mageninhalt und höchstens 10 Prozent Innereien sein.
    • 20 Prozent Obst und / oder Gemüse – Zwiebelgewächse, Hülsenfrüchte, Kohlpflanzen sowie alle Arten von Nachtschattengewächsen stehen hierbei genauso wie säurehaltiges Obst auf der Streichliste und haben im BARF Hundefutter nichts zu suchen.

    Tipp: Wer sich das BARF Futter nicht selbst zusammenstellen will, kann es im Handel auch vorgefrostet kaufen.

    5.1.1 BARF Hundefutter: Vorteile und Nachteile im Überblick

    Im Folgenden werden wir Ihnen die Vorteile und Nachteile vom BARF Hundefutter aufzeigen. Vielleicht hilft es Ihnen weiter, ob das Barfen für Sie und Ihren bellenden Gefährten als Alternative zum klassischen Trocken- oder Nassfutter überhaupt in Frage kommt.

    Vorteile von Hundefutter BARF:

    Das Hundefutter besteht größtenteils aus frischen Produkten. Hundehalter können so die Qualität der Tiernahrung besser einschätzen und wissen genau, was der Hund frisst. Wird tiefgefrorenes BARF Hundefutter verwendet, ist genau auf die Inhaltsangaben zu achten.

    BARF Hundefutter enthält keine versteckten Füllstoffe oder Getreidearten. Es ist ein getreidefreies Hundefutter mit hohem Fleischanteil.

    Die Rationen lassen sich genau nach den individuellen Bedürfnissen (Rasse, Größe, Gewicht, Aktivitätsgrad, Allergie etc.) des Hundes anpassen.

    Nachteile von Hundefutter BARF:

    Bevor Hundebesitzer BARF verfüttern und das Futter selber mischen und selbst zusammenstellen, ist es unabdingbar, dass man sich mit dieser Fütterungsart sehr gründlich beschäftigt und auseinandersetzt. Denn schließlich braucht jeder Hund ausreichend Nährstoffe. Im Internet gibt es zahlreiche Rezepte, nach denen Sie das BARF Hundefutter selber kochen können.

    BARF / Barfen ist sowohl eine sehr kosten- als auch zeitintensive Fütterungsmethode. Denn die frischen Zutaten wie Fleisch oder Gemüse müssen genau wie beim normalen Kochen geschält, kleingeschnitten oder eingefroren werden, damit sich das Futter auch über einen längeren Zeitraum hält.

    Auch wenn viele Hundebesitzer auf BARF schwören und für sie das beste Hundefutter ist, gibt es vor allem von Experten, Ernährungswissenschaftlern und Tierärzten immer wieder laute Zweifel. Es wird vor allem vor dem Infektionsrisiko gewarnt, dass bei einer Rohfütterung nie ausgeschlossen werden kann. Zwar werden Bakterien, Parasiten und Krankheitserreger im rohen Fisch, Fleisch oder Ei beim Kochen abgetötet, doch in der Kühltruhe können sie überleben. Ferner wird vor Mangelerscheinungen, Zahnfrakturen, Magen-Darm-Problemen inklusive Durchfällen und Verstopfungen gewarnt.

    5.1.2 BARF oder Fertigfutter: Die richtige Mischung macht's

    Ein natürlicher Kauknochen fügt sich gut in den BARF-Speiseplan ein.

    Stellt sich nun die Frage, welche Fütterungsart die beste für Ihren Hund ist? Eine allgemeingültige Antwort lässt sich darauf natürlich nicht geben. Man kann seinen Hund ausschließlich mit Fertigfutter versorgen, aber natürlich kann man auch selber mischen und das Hundefutter selber kochen.

    Doch statt sich für „Entweder – Oder“ zu entscheiden, raten wir Ihnen zu einem gesunden Mix aus BARF, Trocken- und Nassfutter. So ist die Hundenahrung schön abwechslungsreich und Bello bekommt sowohl rohes, gekochte, als auch fertiges Futter. Dabei können Sie auch je nach Tagesform, Lust und Laune sowie Zeitbudget entscheiden, was Sie Ihrem Hund zu fressen geben.

    5.2 Bio Hundefutter

    Die Nachfrage an Bio Lebensmitteln steigt nicht nur bei Menschen, sondern auch immer mehr Hundebesitzer verwöhnen ihre Liebsten mit Bio Hundefutter. Schließlich sollen auch die Vierbeiner mit einer natürlichen und unverfälschten Nahrung versorgt werden. Doch was zeichnet Bio Hundefutter aus? Worauf ist beim Kauf zu achten?

    Sicherheit: Die Bezeichnung „Bio“ ist auch für das Tierfutter geschützt, wobei die Bezeichnung „Bio Hundefutter“ nur für Produkte verwendet werden darf, deren Zutaten mindestens zu 95 Prozent aus ökologischem Anbau stammen. Wenn also auf der Dose oder Packung „bio“ draufsteht, darf auch nur bio drin sein. Dennoch sollten Verbraucher beim Kauf von Bio Hundefutter darauf achten, welche Inhaltsstoffe enthalten sind.

    Qualität: Hundefutter bio stellt ein sehr hochwertiges Hundefutter dar, welches sehr gesund ist und mit viel Fleisch versehen ist. In der Regel ist dieses hochwertige Hundefutter auch noch cholesterinarm und glutenfrei. Doch wie bei allen anderen Futtersorten, gibt es auch bei Bio-Produkten Qualitätsunterschiede. Das betrifft vor allem den Anteil an hochwertigen Proteinen, Nährstoffen, Getreide oder das Herstellungsverfahren. Allein mit Hilfe des Ökosiegels, von denen es sehr viele verschiedene gibt, kann man über die Qualität des Bio Hundefutters keine zuverlässigen Rückschlüsse gewinnen. Vielmehr ist ein prüfender Blick und Vergleich auf die Zusammensetzung und die Nährstoffangaben empfehlenswert.

    Ethik: Aus Umwelt- und Tierschutzaspekten sind prinzipiell alle Nahrungsprodukte mit dem Biosiegel die bessere Wahl, da das verwendete Fleisch nicht aus der Massentierhaltung stammt und auch keine Pestizide sowie Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker zum Einsatz kommen.

    6. Hundefutter ohne Getreide

    Nicht nur Hundefutter mit hohem Fleischanteil wird bei den Tierhaltern immer beliebter, sondern auch getreidefreies Hundefutter. Wie unabhängige Hundefutter-Tests bestätigen, befindet sich im industriellen Fertigfutter jede Menge Getreide, wobei der Anteil 60 bis 90 Prozent ausmachen kann. Und davon ist längst nicht nur das besonders günstige Futter betroffen.

    Doch welche Auswirkung kann das Getreide haben und warum ist es besser, Hundefutter ohne Getreide zu kaufen und zu verfüttern?

    6.1 Warum ist getreidefreies Hundefutter besser?

    Hundefutter und Hundeleckerlies sollten ohne Getreide sein.

    Es gibt gleich einige Aspekte, warum das Hundefutter getreidefrei sein sollte.

    1. Getreide im Hundefutter, aber auch Zutaten wie Mais oder Soja, dienen den Hundefutter-Herstellern als günstiger Füllstoff. Und viele Futtersorten haben einen enorm hohen Getreideanteil, wobei es den Verbrauchern beim Blick auf die Bestandteile bei der Zusammensetzung gar nicht so schnell auffällt. Schließlich werden oftmals die verschiedenen Getreidesorten einzeln aufgelistet, so dass als erste Zutat Fleisch bzw. Fleischmehl aufgeführt wird. Doch in der Summe ist bei Fertignahrung für den Hund oftmals Getreide die Hauptzutat.
    2. Getreide im Hundefutter fungiert als leerer und billiger Füllstoff, der für den Hund wenig bis gar keinen Mehrwert bietet. Ganz gleich ob sich im Futter nun Weizengrane, Erdnussschalen, Sojamehl, Reisstärke oder Abfallprodukte aus Bäckereien oder Bierbrauereien befinden, die sich hinter der Bezeichnung „pflanzliche Nebenerzeugnisse“ verstecken. In einem guten, hochwertigen Hundefutter haben diese Produkte nichts zu suchen. Der Hund fühlt sich nur schneller satt. Zudem wird das Getreide nur im geringen Maße verdaut. Zusammenfassend lässt sich sagen: Hundefutter mit Getreide dient der maximalen Sättigung des Tieres unter der Verwendung minderwertiger Zutaten.
    3. Hunde brauchen in ihrem Futter nicht so einen hohen Anteil an Getreide, wie sie oftmals mit dem Fertigfutter serviert bekommen. Das Gegenteil ist der Fall, zumal immer mehr Vierbeiner an einer Getreideallergie leiden. Doch dabei ist häufig gar nicht das Getreide der eigentliche Auslöser für Allergien, vielmehr ist es den unterschiedlichen Düngemitteln der Landwirtschaft oder Giftstoffen wie Pestiziden zu verschulden, die den Weg in das Weizen finden und beim Hund eine Allergie hervorrufen.

    Bei jedem Hundefutter sollten Sie die Zutaten genau anschauen.

    Viele Hunde können getreidehaltiges Tierfutter gar nicht richtig verwerten, wobei es beim Tier zu Komplikationen bei der Verdauung (Durchfall, Blähung usw.) oder einer verstärkten Kotabsonderung (mehrmals am Tag) kommen kann.

  • Einige Hundefutter Hersteller haben reagiert und bieten getreidefreies Hundefutter an, was im Sinne einer gesunden Hundenahrung ist. Dabei gibt es aber auch Hundefutter ohne Mais oder Hundefutter ohne Weizen. Somit handelt es sich bei einem Hundefutter ohne Getreide um hochwertiges Hundefutter, wobei es nicht nur im Falle einer allergischen Reaktion verfüttert werden sollte.
  • Aber nur der Aufdruck „getreidefreies Hundefutter“ oder „Hundefutter getreidefrei“ reicht nicht aus. Das Futter sollte einen hohen Fleischanteil haben und dabei frei von Geschmacksverstärkern, Konservierungsstoffen oder Farbstoffen und gentechnisch veränderten Organismen sein.
  • 6.2 Hundefutter ohne Getreide: Welche alternativen Bestandteile gibt es?

    Nicht jeder Hund verträgt Getreide.

    Für das Hundefutter gibt es durchaus einige besseren Alternative als Getreide, wobei sich vor allem Futter mit Kartoffeln, Reis und Hirse anbietet.

    Kartoffeln enthalten beispielsweise alle wichtigen Ballaststoffe für eine ideale Verdauung des Hundes, während Reis und Hirse glutenfrei sind und keine Futtermittelallergie begünstigen. Zudem gelten diese Zutaten für Hunde als gut verdaulich.

    Dagegen sollten auf Bestandteile wie Weizen, Roggen oder Dinkel im Hundefutter verzichtet werden, da dieses Getreidearten einen sehr hohen Glutengehalt aufweisen.

    6.3 Allergie: Pferdefleisch und Leinöl können helfen

    Seltene Fleischsorten

    Einer Allergie kann bei auftauchenden Reaktionen am besten ausgewichen werden, wenn der Hund zukünftig noch unbekannte Fleischsorten serviert bekommt. Deshalb gilt Pferdefleisch als gute Alternative. Aber auch Kängurufleisch zieht immer mehr in den Markt für Hundefutter ein.

    Wie bereits erwähnt, haben allergische Erkrankungen bei Hunden in den letzten Jahren sehr stark zugenommen. Eine Hauptursache dafür ist eine falsche Hundeernährung bzw. ein falsches Futter.

    Sollte Ihr Tier an einer Allergie erkrankt sein, empfehlen sich Fleisch vom Pferd sowie Leinöl als vielsprechende Ansätze in der Ernährung.

    • Hundefutter – Pferd? Genau, das wird von Tierärzten häufig als zusätzliches Futter empfohlen, wenn ein Allergie beim Hund auftritt. Das Fleisch vom Pferd ist reines Muskelfleisch, sehr fettarm (ca. 3 Prozent Fettanteil) und somit sehr gut als Hundefutter geeignet. Allen voran für eine Hundefutter-Diät. Darüber hinaus enthält das Hundefutter aus Pferd noch viele wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium, Zink, Eisen sowie verschiedene Vitamine (zum Beispiel A, B1, B2, E)
    • Zudem kann dem Hund auch Leinöl ins Futter beigemischt werden, welches einen hohen Anteil an essentiellen Fettsäuren hat. Diese bestehen zu 2/3 aus Omega-3-Fettsäuren. Das Leinöl entfaltet aber nicht nur bei Allergien, sondern auch bei Entzündungen im Magen-Darmtrakt sowie bei trockener Haut seine heilende Wirkung. Darüber hinaus werden erhöhte Blutdruck- und Cholesterinwerte durch das Leinöl gesenkt und somit das Herz-Kreislaufsystem des Hundes geschützt. Als weitere sinnvolle Anwendungsgebiete von Leinöl bei Hunden werden Gelenk- und Rheumaerkrankungen genannt.

    7. Hundefutter im Vergleich bei Stiftung Warentest: Die Ergebnisse

    Im November 2010 hat die Stiftung Warentest 32 Hunde-Trockenfutter-Sorten einer genauen Prüfung unterzogen und untersucht, ob die Produkte tatsächlich als Alleinfuttermittel genügen oder nicht.

    Dabei haben die Tester sowohl Alleinfutter als auch Alleinfutter ohne Altersbeschränkung ausgewählt. Spezielles Welpenfutter hingegen war nicht Teil des Testberichts.

    Das Ergebnis: Immerhin 19 Hundefutter-Sorten erhielten die Note „sehr gut“, 4 die Note „gut“, als vollwertige Hunde-Mahlzeit. Allerdings waren auch 8 Vertreter im Test, die mit „mangelhaft“ bewertet wurden - hier drohten sogar Mangelerscheinungen!

    Der Hundefutter-Test von Stiftung Warentest zeigt jedoch auch Erstaunliches. Denn gutes Hundefutter muss nicht unbedingt teuer sein. Die günstigste, aber sehr gute Hundefutter-Ration gab es nämlich für gerade mal 14 Cent.

    8. Hundefutter Hersteller: Beliebte Marken

    Wenn Sie Hundefutter kaufen wollen, dann werden Sie schnell Bekanntschaft mit einem extrem unübersichtlich Markt von Anbietern und Hersteller machen, die alle versprechen, das beste Hundefutter und / oder das beste Preis-Leistungsverhältnis zu bieten.

    Doch wer sind eigentlich die bekanntesten sowie beliebtesten Hundefutter Hersteller in Deutschland?

    Welche Hundefutter Marken kaufen deutsche Hundebesitzer vorzugsweise?

    Hierfür werden jedes Jahr statistische Erhebungen unter den Hundehaltern gemacht, wobei sich folgende Hundefutter Marken regelmäßig im Ranking der beliebtesten Vertreter wiederfinden:

    Lassen Sie sich nicht nur vom Marketing beeinflussen und schauen Sie selbst nach den Inhaltsstoffen.

    Hierbei handelt es sich aber lediglich um einen kleine Auswahl, denn es gibt beispielsweise noch eine ganze Reihe Hundefutter Hersteller, deren Produkte im höherklassigen Preissegment angesiedelt sind und daher viel Qualität und Hochwertigkeit versprechen.

    Stellvertretend seien als Hersteller von Premium-Hundefutter Marken wie Wolfsblut, Platinum, Belcando, Hills, Markus Mühle, Real Nature, Happy Dog, Select Gold oder Natur Plus aufgeführt.

    Wer Hundefutter-Testberichte aufmerksam verfolgt, dem fällt auf, dass sich manche Hersteller nur auf eine Futtersorte beschränken, während andere sowohl Trocken- als auch Nassfutte sowie diverse Hunderleckerli im Sortiment haben.

    Hochwertiges Hundefutter hat natürlich auch immer einen höheren Preis, wobei man sich aber nicht immer vom Preis blenden lassen sollte.

    Ganz gleich für welche Hundefutter-Marke Sie sich entscheiden, sollten Sie sich mit Hilfe von Testberichten aber auch Erfahrungsberichten anderer Hundehalter informieren. Gute Hundenahrung ist aber nicht immer automatisch mit hohen Kosten verbunden.

    Hinweis: Aber leider zeigt der Hundefutter-Vergleich immer wieder, dass es zahlreiche mangelhaften Produkte gibt, die zu viel Getreide oder zu wenig Vitamine enthalten. Machen Sie sich daher immer die Mühe und informieren Sie sich über Ihr Hundefutter in Testberichten. Schließlich geht es um das leibliche Wohl Ihres vierbeinigen Freundes.

    9. Hundefutter günstig kaufen: Tipps und Infos

    Der Preis ist für viele Hundehalter eines der wichtigsten Kriterien, wenn es um den Kauf von Hundefutter geht. Und die Spanne von industriellem Standardfutter aus dem Discounter bis hin zum Bio-oder Premium-Hundefutter ist bekanntermaßen enorm.

    Wer nur ein beschränktes Budget zur Verfügung hat, kann und will sich das vermeintlich hochwertigere Futter oft nicht leisten. Auch wenn das Hundefutter günstig und somit vor allem für Sparfüchse von hohem Interesse ist, sollte man aber immer stets genau auf die Inhaltsstoffe achten.

    Im Folgenden werden wir Ihnen aufzeigen, wie Sie beim Kauf von Hundefutter Geld sparen können und welche Möglichkeiten es gibt.

    9.1 Hundefutter online kaufen

    Besondere Futterzusätze können Im Online-Markt direkt mitbestellt werden.

    Wenn Sie Hundefutter online kaufen, sparen Sie sich nicht nur die Zeit und den Weg in die Tierhandlung, sondern zugleich kommen Sie in den Hundefutter Online Shops auch in den Genuss von zahlreichen günstigen Angeboten sowie einer beeindruckenden Auswahl, die Sie so im Supermarkt oder der Tierhandlung kaum finden werden.

    Ob Bio Hundefutter, hochwertiges Futter, vegetarische oder glutenfreie Tiernahrung sowie spezielle Hundenahrung ohne Zucker, ohne Mais, ohne Weizen oder mit wenig Protein – in einem online Hundefutter-Shop ist die Auswahl gigantisch. Selbst für Hunde mit einer Allergie oder einem Diätbedarf lässt sich online viel finden.

    Natürlich gibt es dabei das Hundefutter auch für alle Alterskategorien. Angefangen vom Welpenfutter bis hin zum Futter für Senioren.

    9.2 Hundefutter Proben

    Besondere Sorten gibt es oft einmalig zum Testen gratis oder vergünstigt als Einsteigerpaket.

    Um günstig oder gar umsonst an Hundefutter heranzukommen, eignen sich Hundefutter-Proben oder Werbeaktionen.

    Hundefutter Proben sind aber nicht nur ideal, um den Geldbeutel zu schonen, sondern auch um das passende Tierfutter für besonders wählerische Hunde zu finden.

    Denn längst nicht jedem Vierbeiner schmeckt das Futter von Royal Canin, Rinti, Bosch, Pedigree und Co. Durch das Testen der Gratisproben wird sich schnell herausstellen, welches das beste Hundefutter für Ihren tierischen Kameraden ist.

    Es ist aber zu beachten, dass gerade bei einer Bestellung im Internet Kosten für den Hundefutter Versand anfallen können, doch für ein paar gratis Proben Hundefutter lohnt sich das unterm Strich immer noch.

    Hier gilt es, entsprechend zu vergleichen. Das Angebot an Proben ist erstaunlich vielfältig, wobei es nicht nur die verschiedensten Geschmacksrichtungen an Trocken- und Nassfutter gibt, sondern auch jede Menge an kleinen Hundesnacks.

    Neben Hundefutter Proben sollten Sie zudem auch immer einen Hundefutter Preisvergleich machen. Vor allem wenn Sie Hundefutter online kaufen, lässt sich mit ein paar wenigen Klicks bares Geld sparen, da hier die Preise im Vergleich zum Einzelhandel mitunter deutlich günstiger sind.

    9.3 Hundefutter auf Rechnung

    Viele Sorten werden Sie nur Online finden und nie im Geschäft.

    Eine praktische Sache beim Kauf von Hundefutter online ist, wenn man das Hundefutter auf Rechnung bestellen kann. So wird die Hundenahrung schneller geliefert und landet entsprechend schneller im Napf des geliebten Haustieres.

    Um die Rechnung zu bezahlen, verbleibt dem Käufer eine gewisse Frist. Im Vergleich zu einer klassischen Vorauskassen-Bestellung brauchen Sie beim Kauf von Hundefutter auf Rechnung vorerst keine Zahlung tätigen. Im Lieferumfang befindet sich in der Regel ein Überweisungsträger, den Sie eventuell direkt bei Ihrer Bank einreichen können. Oder Sie begleichen die Rechnung ganz bequem per Online-Banking.

    Doch Hundefutter auf Rechnung zu bestellen bietet noch einen weiteren Vorteil. Denn anders als bei der Bestellung per Nachname fallen nicht die üblichen Gebühren an.

    Wenn Sie regelmäßig Futter online in einem Hundefutter Shop bestellen, ist die Variante mit Hundefutter auf Rechnung zu kaufen, schon sehr komfortabel. Viele Anbieter räumen diese Bestellung ihren Kunden aber erst ein, wenn zuvor ein erfolgreicher Kauf über die Bühne gegangen ist. Andernfalls wird eine korrekte Registrierung für die Zahlungsweise vorausgesetzt, da zwischen Verkäufer und Käufer ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis geschaffen werden muss.

    Rückgaberecht: Sollten Sie, aus welchen Gründen auch immer, das falsche Hundefutter bestellt haben, können ungeöffnete Packungen, Dosen etc. innerhalb der Zahlungsfrist im Normalfall zurückgegeben werden.

    10. Hundefutter für Katzen: Ja oder Nein?

    In vielen Haushalten werden Hunde und Katzen Seite an Seite gehalten. Dabei ist es natürlich nie ganz auszuschließen, dass die Haustiere gegenseitig aus dem Napf des anderen naschen. In diesem Fall müssen Sie sich keine Sorgen machen, da geringe Mengen von Hundefutter für Katzen bzw. Katzenfutter für Hunde nicht schädlich sind.

    Anders sieht es aus, wenn Sie Ihrer Samtpfote dauerhaft Hundefutter zum Essen reichen. Denn hier kann die Katze ernsthaft krank werden. Gleiches gilt auch im umgekehrten Fall, wenn also Hunde dauerhaft mit Katzenfutter gefüttert werden. Doch warum ist das so gefährlich?

    10.1 Warum Hundefutter nicht für Katzen geeignet ist

    Auf Dauer ist Hundefutter nicht für Katzen geeignet!

    Die Ursache liegt in den unterschiedlichen Bedürfnissen von Hund und Katze.

    Katzenfutter muss sehr viel Eiweiß mit ausreichend Taurin enthalten. Bei Taurin handelt es sich um eine Aminosäure, die der Organismus von Katzen selbst nicht herstellen kann.

    Hunde können Taurin dagegen selber bilden. Daher vertragen Hunde auch nicht so viel Eiweiß und benötigen ein Futter mit mehr Kohlenhydraten, wodurch der Taurin-Anteil in der Nahrung gedrosselt wird.

    Das verdeutlicht auch schon die Zusammensetzung von Hundefutter, das maximal 26 Prozent Proteine enthalten darf. Kohlenhydrate (ca. 36 Prozent) und Fette (ca. 38 Prozent) kommen auf einen höheren Anteil.

    Eiweißreiche Lebensmittel sind vor allem Fleisch, Fisch- und Milchprodukte, weswegen Fisch und Milch auch als klassische und gesunde Leckerbissen für Katzen gelten.

    Beim Hund sollte dagegen neben ausreichend Fleisch auch Gemüse im Futter enthalten sein, welches überwiegend Kohlenhydrate liefert.

    Für Katzen ist Hundefutter auf Dauer nicht geeignet, da die Tiernahrung zu wenig Fleisch und zu viel Kohlenhydrate enthält. Wird dennoch langfristig Hundefutter an Katzen verfüttert, bekommen sie schlechte Augen und das Fell wird stumpf.

    Für Hunde ist Katzenfutter auf Dauer nicht geeignet, da die Tiernahrung zu wenig Kohlenhydrate und zu viel Proteine enthält. Dadurch bekommen die Vierbeiner schlicht zu wenig an wichtigen Nährstoffen, die sie über die Ernährung aufnehmen müssen. Wird dennoch langfristig Katzenfutter an Hunde verfüttert, kann es zu Durchfall und Blähungen kommen. Zudem ist das Katzenfutter für Hunde viel zu energiereich und fördert die Gewichtszunahme – der Hund wird dick.

    Fazit: Falls Sie Hund und Katze haben, ist es daher immer ratsam, die Tiere beim Fressen zu trennen, damit jedes Tier die richtige Ernährung bekommt und nichts getauscht werden kann.

    11. Hundefütterung: Die 10 besten Tipps

    Nicht nur bei der Wahl des Hundefutters sollten Sie umsichtig sein und auf den richtigen Futtermix mit ausreichend Energie und Nährstoffen für ein glückliches, gesundes und langes Hundeleben achten. Denn auch bei der Fütterung an sich gibt es einige Aspekte zu beachten. Ob das nun den Futternapf oder den Fressplatz betrifft oder die Fütterungszeiten oder die Temperatur des Futters.

    Folgende Übersicht gibt Ihnen die besten Tipps zur Hundefütterung:

    Der Fressnapf: Was der Teller für den Menschen ist, ist der Fressnapf für den Hund. Hier sollten einige Aspekte beachtet werden. Tier- und Hundeexperten raten zu einem schweren, bissfesten und pflegeleichten Napf. Sinnvoll ist dabei auch ein rutschfeste Unterseite. Für größere Hunde sind die sogenannten Futterständer von Vorteil, damit der Futternapf einen sicheren Halt bekommt. Ein Hundenapf aus Kunststoff bzw. diversen Metalllegierungen ist nicht optimal, da diese Allergien beim Hund auslösen können.

    Der Fressplatz: Geben Sie Ihrem Hund einen festen Fress- und Trinkplatz und stellen Sie das Futter immer an genau denselben Ort. Am besten wäre ein Futterplatz, an dem der Vierbeiner ungestört seine Ration genießen kann. Sonst kann es durchaus vorkommen, das sich der Hund beim Fressen gestresst fühlt und sein Futter förmlich „herunterschlingt“. Befinden sich mehrere Hunde im Haushalt, muss jeder seinen eigenen Fressnapf haben. Ob Sie die Tiere gleichzeitig füttern können, hängt sowohl von der Gewöhnung, als auch von der sozialen Verträglichkeit der Tiere untereinander ab. Sie sollten immer ein Auge darauf haben, dass kein Hund einem anderen etwas wegfrisst.

    Die Futtermenge: Für das Wohlbefinden des Hundes sind maßvolle Futtermengen von großer Wichtigkeit. Die zu fütternde Menge hängt dabei von Faktoren wie beispielsweise Alter, Rasse, Aktivität, Temperament oder auch von der Außentemperatur ab. Junge und aktivere Hunde benötigen ungefähr 10 bis 20 Prozent mehr Futter als etwa ältere oder träge Hunde. Zudem auch immer die Fütterung-Empfehlungen auf den Verpackungen der Hundefutter-Hersteller beachten.

    Die Hundefutter Temperatur: Die Tiernahrung sollte idealerweise Raum- bzw. Körpertemperatur haben. Das erhöht nicht nur die Geschmacksnote, sondern so ist das Hundefutter auch noch besonders verdauungsfreundlich. Hundenahrung aus dem Kühlschrank oder auch Tiefgefrorenes können die Darmschleimhäute des Tieres schädigen. Tipp: Um Trockenfutter geschmacklich aufzuwerten, ist die Zugabe von etwas Pflanzen- oder Diestelöl zu empfehlen.

    Die Anzahl der Fütterungen: Anders als Katzen, die über den Tag verteilt oftmals 10 bis 20 kleinere Portionen fressen, reichen einem Hund zwei Mahlzeiten täglich. Die Hundefütterung kann durch ein, zwei kleinere Zwischenmahlzeiten oder Hundeleckerlies wie Schweineohren oder Kausnacks zur Belohnung ergänzt werden. Allerdings müssen Sie alle Hundesnacks in der Berechnung des Energiebedarfs berücksichtigen. Die Annahme, dass eine Mahlzeit für den Hund pro Tag reicht, ist mittlerweile überholt. Hier können sogar Probleme auftreten, zumal der Magen des Tieres über Nacht übersäuern kann und so ein Erbrechen ausgelöst wird.

    Der Zeitpunkt der Fütterungen: Laut Empfehlung von Experten sollten die Hunde ihr Fressen immer zu konstanten Zeiten bekommen, damit sie sich daran gewöhnen können. Gönnen Sie dem Tier nach der Nahrungsaufnahme eine zwei- bis dreistündige Ruhephase inklusive Verdauungsschläfchen. Füttern Sie also niemals vor einem Spaziergang oder geplanten Aktivitäten, da das Herumtoben zu tödlichen Magenumdrehungen führen kann.

    Die Futteraufnahme: Frisst der Hund nur langsam oder wird die Hundenahrung gänzlich verschmäht, dann ist davon auszugehen, dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit nicht um das richtige Hundefutter handeln kann. Kaufen Sie hochwertiges Hundefutter von guter Qualität. Ihr Hund wird es Ihnen danken. Probleme bei der Verdauung oder ein Erbrechen sollten keinesfalls auftreten. Der Stuhlgang des Hundes ist ein guter Indikator, ob das Futter bekommt oder nicht. Der Kot sollte eine normale Farbe und Konsistenz haben – dann dürfte alles in Ordnung sein. Kommt es dagegen zu einem vermehrten Kotabsatz (ab dreimal am Tag), könnte das schon ein ernster Hinweis auf eineLebensmittelunverträglichkeit sein. Unbedingt darauf achten!

    Die Futterumstellung: Letztendlich entscheidet der Hundebesitzer, was das Tier zu fressen bekommt. Bedenken Sie, dass es beim Hund zu Verdauungsproblemen kommen kann, wenn nach einer Fütterung mit dem gleichen Futter über eine längere Zeitspanne eine abrupte Umstellung vollzogen wird. Ursache hierfür muss nicht die Qualität der neuen Hundenahrung sein. Vielmehr spielt die Gewöhnung eine bedeutende Rolle. Planen Sie eine Futterumstellung, dann sollte diese peu à peu über einen Zeitraum von mindestens sieben Tagen erfolgen. Erhöhen Sie dabei immer ein bisschen den Anteil des neuen Futters, während das alte reduziert wird.

    Kauknochen für gesunde Zähne: Achten Sie unbedingt auch auf die Zahnhygiene Ihres Hundes. Damit die Zähne dauerhaft gesund bleiben, sollte dem Hund regelmäßig ein Kauknochen oder Kausnacks gegeben werden. Besonders zu empfehlen sind Knochen aus tierischen Nebenprodukten wie Klauenhorn oder Büffelhautknochen, die Sie in jedem guten Hundefutter Shop bestellen bzw. kaufen können.

    Das Wasser nicht vergessen: Zwar können viele Hunde einen Großteil ihres Wasserbedarfs durch Nassfutter decken, doch am Futterplatz sollte rund um die Uhr und in ausreichender Menge frisches Wasser vorhanden sein. Insbesondere bei sommerlichen Temperaturen oder erhöhter Aktivität braucht ein Hund viel Wasser. Die Empfehlung / Faustregel bei einer Fütterung mit Trockenfutter lautet: Pro Kilogramm Körpergewicht 40 bis 50 ml Wasser. Bei einer Hundefütterung mit Nassfutter reichen unter normalen Umständen 5 bis 10 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht.

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    habe meinen und einige zeit mit Pedigree nassfutter gefuettert er hatte unheimlich viele blaehungen und fell veraenderung habe vorher rinti gefüttert und mache es jetzt wieder mein Hund ist 14jashre und hat Diabetes und blind zum schluss auch noch LUNGENWÜRMER

    vielen Dank für Ihren Kommentar zu unserem Hundefutter-Vergleich.

    Wir bedauern, dass Ihr Hund solch gesundheitliche Probleme hat, freuen uns aber dennoch über Ihren positiven Bericht hinsichtlich der Qualität von Rinti. Das Rinti-Produkt ist beim Hunde-Nassfutter also nicht umsonst von uns mit der Note 1,9 ausgezeichnet worden.

    Beste Grüße und alles Gute für Sie und Ihren Hund!

    Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut das Trockenfutter bewertet wird. Dass es überhaupt bewertet wird! Trockenfutter,egal von welchem Hersteller und in welcher Zusammensetzung, kann und wird die artgerechte Ernährung von Hunden NIEMALS gerecht! Hunde brauchen FLEISCH mit " allem drum und dran." Sie stammen vom Wolf ab! Und kommen sie jetzt bitte nicht mit dem Hinweis, dass man den Hund nicht mehr mit dem Wolf gleichsetzen kann. Ehe sich "evoltuionstechnisch" Tiere ändern oder anpassen, vergehen mehrere tausende von Jahren!

    Sehr geehrte Frau Haase-Wolf,

    vielen Dank für Ihren differenzierten Beitrag zu unserem Hundefutter Vergleich.

    Es mag aus wissenschaftlicher Sicht stimmen, dass für Hunde die Aufnahme von Trockenfutter nicht die optimale Ernährungsweise darstellt - zumindest nicht, wenn ein Hund einzig und allein Trockenfutter bekommt.

    Allerdings stehen vielen Hundebesitzern nicht die finanziellen oder zeitlichen Mittel zur Verfügung, um ihrem Hund eine Ernährung zu ermöglichen, wie man sie für erstrebenswert halten kann. Zudem entsprechen mit großer Wahrscheinlichkeit auch Fleisch-Mahlzeiten aus dem Supermarkt nicht dem, was Wölfe und Co. vor Tausenden von Jahren fraßen.

    Meine Hunde bekommen beide Trocken und Nassfutter, nebenbei auch noch frischen grünen Pansen habe selber nicht viel Geld im Monat zur Verfügung aber für meine beiden lieben immer! Aber man sollte niemanden angreifen weil er finanziell nur Trockenfutter füttern, kenne viele Hunde die fit sind auch nur mit Trockenfutter. Das sollte doch jeder Mensch selber entscheiden können und auch dürfen was er meint was sein Hund lieber mag.

    Meine Oma hat ihrem Hund immer selbst Futter gekocht. Kann das jeder Laie oder ist es von der Komplexität mit Barfen vergleichbar? Ich möchte ja nur das Beste für meinen Schatz!

    vielen Dank für Ihren Beitrag zu unserem Hundefutter Vergleich.

    Ihren Hund zu bekochen ist besonders dann sinnvoll, wenn er einige Unverträglichkeiten hat.

    Prinzipiell kann jeder Laie für seinen Hund kochen, aber um ihn artgerecht zu ernähren und alle benötigten Bestandteile einer ausgewogenen Ernährung zu liefern, braucht es Fachkenntnis.

    Diesbezüglich empfiehlt sich der Rat Ihres Tierarztes und eine gute Fachliteratur zum Thema Hundeernährung

    Beste Grüße und alles Gute für Sie und Ihren Hund!

    Ich möchte wissen, wieviel Protein und wieviel Fettgehalt hat eine Dose Wolfsblut.

    Liebe Frau Kornberg-Breder,

    vielen Dank für Ihren Kommentar zu unserem Hundefutter-Vergleich.

    Der Fettgehalt einer Dose Wolfsblut Green Valley beträgt laut Hersteller 6 % und der Proteingehalt liegt bei 11 %.

    Wir hoffen, Ihnen weitergeholfen zu haben.

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    Der Hersteller Wolfsblut bietet Hundefutter in drei Hauptkategorien an: Wolfsblut-Hundefutter-Junior für Welpen, Wolfsblut-Hundefutter für …

    Diät für Hunde

    Februar 22, 2012 von Antonia

    Gewichtsreduktion bei Hunden

    Eine wesentliche Voraussetzung zur Gewichtsreduktion ist die Reduktion der Energiezufuhr. Dabei sollte aber auf keinen Fall nach dem FDH (Friss-die-Hälfte) Prinzip vorgegangen werden, da dies zum Einen verständlicherw

    eise wenig Zuspruch bei den Vierbeinern hervorruft und zum Anderen auch noch aus ernährungsphysiologischer Sicht schlecht ist. Zwar würde sich bei diesem Prinzip, die Energiezufuhr um 50 % verringern, das Gleiche zählt aber auch für alle anderen Nährstoffe, wie Eiweiß, Mineralien und Vitamine.

    Wesentlich effizienter ist es, den Fettgehalt zu senken, da Fette und Öle einen doppelt so hohen Kalorienanteil besitzen als Proteine oder Kohlenhydrate (9 kcal statt 4 kcal). Außerdem sollte der Rohfaseranteil des Futters erhöht werden, entweder in Form von Gemüse oder als Pulver (z.B. Zellulosepulver), da diese vom Hund nicht verdaut werden können und so zur Kalorieneinsparung beitragen. Wichtig dabei ist, dem Hund stets frisches Wasser zur Verfügung zu stellen oder das Futter (handelt es sich um Trockenfutter) ggf. einzuweichen.

    Für Hundebesitzer, die auf eine komplette Futterumstellung verzichten möchten, gibt es auch eine Lösung: einfach Magerquark unter die reduzierte Ration Trockenfutter mischen und mit einer Vitamin- und Mineralstoffmischung ergänzen. So geht man sicher, dass sowohl der Protein- als auch der Vitamin- und Mineralstoffbedarf gedeckt werden.

    Wie beim Menschen gilt auch beim Hund: regelmäßige Bewegung unterstützt die Gewichtsreduktion. Joggen oder Fahrradfahren eignet sich jedoch bei stark übergewichtigen Hunden nicht, da die Gelenke extrem beansprucht werden. Sinnvoller ist hier ein ausgedehnter Spaziergang oder eine Runde Schwimmen im See.

    Futterbelohnungen sind meist die versteckten Kalorienbomben und man verliert leicht den Überblick, wieviel man davon schon an seinen Hund verfüttert hat. Trotzdem sollte während einer Diät nicht ganz auf die Belohnungen verzichtet werden. Es hat sich gezeigt, dass dies sowohl beim Tierbesitzer als auch beim Vierbeiner die Motivation zum Durchhalten der Diät extrem senkt.

    Als kleinen Trick kann man schon morgens die Tagesmenge an Trockenfutter in eine Dose abwiegen, aus der man dann auch die Belohnung verteilt. So bewahrt man den Überblick und kann das Abendessen ggf. etwas geringer ausfallen lassen, damit die empfohlene Tagesmenge nicht überschritten wird.

    Zeigt der Hund einen unstillbaren Hunger, können gedünstetes Gemüse (z.B. Möhren, Brokkoli, Fenchel, Sellerie und Blumenkohl) unter die Futterration gemischt werden. Auf Erbsen, Mais und Bohnen sollte auf Grund Ihres hohen Stärke- und Energiegehalts verzichtet werden.

    Ist eine starke Gewichtsreduktion von Nöten, ist es empfehlenswert, sich vorab von Ihrem Tierarzt beraten zu lassen. So gehen Sie sicher, dass es Ihrem Hund auch während der Diät an nichts fehlt.Rich Text AreaToolbarBold (Ctrl + B)Italic (Ctrl + I)Strikethrough (Alt + Shift + D)UnderlineUnordered list (Alt + Shift + U)Ordered list (Alt + Shift + O)OutdentIndentAlign Left (Alt + Shift + L)Align Center (Alt + Shift + C)Align Right (Alt + Shift + R)Insert/edit linkUnlink (Alt + Shift + S)Insert/edit imageEdit CSS StyleInsert More Tag (Alt + Shift + T)Insert Page break (Alt + Shift + P)Toggle spellchecker (Alt + Shift + N)▼

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    Gewichtsreduktion bei Hunden

    Eine wesentliche Voraussetzung zur Gewichtsreduktion ist die Reduktion der Energiezufuhr. Dabei sollte aber auf keinen Fall nach dem FDH (Friss-die-Hälfte) Prinzip vorgegangen werden, da dies zum Einen verständlicherweise wenig Zuspruch bei den Vierbeinern hervorruft und zum Anderen auch noch aus ernährungsphysiologischer Sicht schlecht ist. Zwar würde sich bei diesem Prinzip, die Energiezufuhr um 50 % verringern, das Gleiche zählt aber auch für alle anderen Nährstoffe, wie Eiweiß, Mineralien und Vitamine.

    Wesentlich effizienter ist es, den Fettgehalt zu senken, da Fette und Öle einen doppelt so hohen Kalorienanteil besitzen als Proteine oder Kohlenhydrate (9 kcal statt 4 kcal). Außerdem sollte der Rohfaseranteil des Futters erhöht werden, entweder in Form von Gemüse oder als Pulver (z.B. Zellulosepulver), da diese vom Hund nicht verdaut werden können und so zur Kalorieneinsparung beitragen. Wichtig dabei ist, dem Hund stets frisches Wasser zur Verfügung zu stellen oder das Futter (handelt es sich um Trockenfutter) ggf. einzuweichen.

    Für Hundebesitzer, die auf eine komplette Futterumstellung verzichten möchten, gibt es auch eine Lösung: einfach Magerquark unter die reduzierte Ration Trockenfutter mischen und mit einer Vitamin- und Mineralstoffmischung ergänzen. So geht man sicher, dass sowohl der Protein- als auch der Vitamin- und Mineralstoffbedarf gedeckt werden.

    Wie beim Menschen gilt auch beim Hund: regelmäßige Bewegung unterstützt die Gewichtsreduktion. Joggen oder Fahrradfahren eignet sich jedoch bei stark übergewichtigen Hunden nicht, da die Gelenke extrem beansprucht werden. Sinnvoller ist hier ein ausgedehnter Spaziergang oder eine Runde Schwimmen im See.

    Futterbelohnungen sind meist die versteckten Kalorienbomben und man verliert leicht den Überblick, wieviel man davon schon an seinen Hund verfüttert hat. Trotzdem sollte während einer Diät nicht ganz auf die Belohnungen verzichtet werden. Es hat sich gezeigt, dass dies sowohl beim Tierbesitzer als auch beim Vierbeiner die Motivation zum Durchhalten der Diät extrem senkt.

    Als kleinen Trick kann man schon morgens die Tagesmenge an Trockenfutter in eine Dose abwiegen, aus der man dann auch die Belohnung verteilt. So bewahrt man den Überblick und kann das Abendessen ggf. etwas geringer ausfallen lassen, damit die empfohlene Tagesmenge nicht überschritten wird.

    Zeigt der Hund einen unstillbaren Hunger, können gedünstetes Gemüse (z.B. Möhren, Brokkoli, Fenchel, Sellerie und Blumenkohl) unter die Futterration gemischt werden. Auf Erbsen, Mais und Bohnen sollte auf Grund Ihres hohen Stärke- und Energiegehalts verzichtet werden.

    Ist eine starke Gewichtsreduktion von Nöten, ist es empfehlenswert, sich vorab von Ihrem Tierarzt beraten zu lassen. So gehen Sie sicher, dass es Ihrem Hund auch während der Diät an nichts fehlt.

    Gemüsesuppe für Hunde

    September 16, 2009 von Marcel

    Sollte Ihr Hund einmal keine Lust verspüren zu fressen, dann eignet sich eine Gemüsesuppe, die er schnell auflecken kann.

    Bananenmilch

    September 16, 2009 von Marcel

    Wenn der Hund zu dick und eine Hundediät unumgänglich ist, ist es wichtig, sein Tier trotz der geringeren Kalorienmenge so zu ernähren, dass es keinen großen Hunger verspürt. Gesunde Sattmacher sind also gefragt wie zum Beispiel Bananen, für die es hier ein leckeres Rezept gibt. Weiterlesen

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    Nassfutter; Altersempfehlung: Adult; Alleinfutter; Spezialeigenschaften: Ohne …

    „Versorgt den Hund ausgewogen mit allen notwendigen Nährstoffen. Bei Einhaltung der Fütterungshinweise bekommt der Hund die richtige Menge Futter. Welche fünf Sorten Fleisch enthalten sind, sagt das . “

    1 Testbericht | 31 Meinungen

    Trockenfutter; Altersempfehlung: Adult; Alleinfutter

    „Versorgt Hunde gut mit notwendigen Nährstoffen. . Stimmige Fütterungshinweise. Bewirbt ‚Muschelextrakt für Knorpel und Gelenke‘: Das ist wissenschaftlich umstritten.“

    1 Testbericht | 106 Meinungen

    Nassfutter; Altersempfehlung: Adult; Alleinfutter

    „Das Futter des US-Herstellers Hill’s versorgt den Hund ausgewogen mit allen notwendigen Nährstoffen. Fütterungshinweise sehr gut. Tagesration im Vergleich teuer. Nur 363 statt der üblichen 400 Gramm . “

    1 Testbericht | 1 Meinung

    Trockenfutter; Altersempfehlung: Adult; Alleinfutter; Spezialeigenschaften: Ohne Farbstoffe

    „Liefert fast alle notwendigen Nährstoffe . Stimmige Fütterungshinweise. Sie stehen aber wie andere wichtige Angaben nur in den Seitenlaschen – trotz viel Platz auf dem 10-Kilo-Sack.“

    1 Testbericht | 7 Meinungen

    Trockenfutter; Altersempfehlung: Adult; Alleinfutter; Spezialeigenschaften: Ohne Farbstoffe, …

    „Prima Alleinfutter, das den Hund ausgewogen mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt. Wer sich an den Fütterungshinweisen orientiert, gibt seinem Hund die richtige Menge Futter. Die Hinweise . “

    1 Testbericht | 12 Meinungen

    Trockenfutter; Altersempfehlung: Adult; Alleinfutter; Spezialeigenschaften: Kaltabfüllung

    „Teuerste Tagesration mit Getreide. Die kaltgepressten Kroketten versorgen den Hund ausgewogen mit allen notwendigen Nährstoffen. Die Fütterungshinweise sind größtenteils stimmig.“

    1 Testbericht | 41 Meinungen

    „Befriedigendes Futter in Kringelform, bei dem mehrere Aminosäuren zu kurz kommen. Die Fütterungshinweise sind stimmig, aber in der Seitenlasche versteckt.“

    1 Testbericht | 47 Meinungen

    Trockenfutter; Altersempfehlung: Adult; Alleinfutter; Spezialeigenschaften: Ohne …

    „Versorgt den Hund ausgewogen mit allen notwendigen Nährstoffen und gibt stimmige Fütterungshinweise. Verpasst insgesamt die Note sehr gut wegen Werbeaussagen zu Selbstverständlichkeiten wie ‚nur . “

    1 Testbericht | 20 Meinungen

    Trockenfutter; Altersempfehlung: Adult; Alleinfutter

    „Gutes Futter, das ohne Getreide auskommt und den Hund gut mit notwendigen Nährstoffen versorgt. Allerdings könnte etwas mehr Vitamin B1 enthalten sein. Stellt den Hund auf der Verpackung groß als . “

    Trockenfutter; Altersempfehlung: Adult; Alleinfutter

    „Gutes kaltgepresstes Futter, das den Hund ausgewogen mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt und stimmige Fütterungshinweise gibt. Wirbt mit ‚100 % getreidefrei‘, enthält aber Reiskeime und damit . “

    1 Testbericht | 7 Meinungen

    Nassfutter; Altersempfehlung: Adult; Alleinfutter; Spezialeigenschaften: Ohne Zuckerzusatz

    Ernährungsphysiologie (90%): „gut“; Fütterungsempfehlung (10%): „gut“.

    1 Testbericht | 21 Meinungen

    Nassfutter; Altersempfehlung: Adult; Alleinfutter; Spezialeigenschaften: Ohne Farbstoffe, …

    Ernährungsphysiologie (90%): „durchschnittlich“; Fütterungsempfehlung (10%): „sehr gut“.

    2 Testberichte | 1 Meinung

    Trockenfutter; Altersempfehlung: Adult; Alleinfutter

    „Gute Nährstoffzusammensetzung. Die Fütterungshinweise gelten teils nur für sehr aktive Hunde. Verpackung weckt die Erwartung, dass viel Rind und Reis enthalten sind. Laut Zutatenliste fällt der . “

    1 Testbericht | 7 Meinungen

    Trockenfutter; Altersempfehlung: Adult; Alleinfutter; Spezialeigenschaften: Sojafrei, …

    Wer ein Trockenfutter gegen die inzwischen auch bei Hunden bekannten und verbreiteten Unverträglichkeiten sucht und wessen Hund eine Ausschlussdiät zur Bestimmung unverträglicher Fleischsorten macht, …

    1 Artikel | 421 Meinungen

    Trockenfutter; Altersempfehlung: Adult; Alleinfutter; Spezialeigenschaften: Glutenfrei, …

    Juckreiz, Durchfall, Getreideunverträglichkeit oder Glutenunverträglichkeit beim Hund? All diese Probleme sind Grund genug, sich das Trockenfutter Pure Truthahn & Kartoffel des Herstellers …

    1 Artikel | 72 Meinungen

    Trockenfutter; Altersempfehlung: Adult; Alleinfutter; Spezialeigenschaften: Sojafrei, …

    Wer seinem magenempfindlichen, erwachsenen und bewegungsfreudigen Hund ein glutenfreies Trockenfutter mit nur einer tierischen Proteinquelle und ohne synthetische Zusatzstoffe geben möchte, für den …

    1 Artikel | 12 Meinungen

    Trockenfutter; Altersempfehlung: Senior, Adult, Junior; Alleinfutter

    „Schlechtestes Futter mit Getreide. Mehrere Nährstoffe kommen zu kurz, darunter einige Aminosäuren. Bei den Fütterungsangaben fehlen Hinweise, etwa zum Bereitstellen von Wasser. Teils fragwürdige . “

    1 Testbericht | 18 Meinungen

    Trockenfutter; Altersempfehlung: Adult; Alleinfutter

    Der tägliche Nährstoffbedarf wird vom Roya Canin Medium Adult 25 sehr gut gedeckt. Auch das Verhältnis der Nährstoffe zueinander stimmt. Abstriche muss man bei der etwas oberflächlichen Fütterungsempfehlung machen.

    1 Testbericht | 44 Meinungen

    Nassfutter; Altersempfehlung: Adult; Alleinfutter

    „Kein geeignetes Alleinfutter: Versorgt nicht ausreichend mit Kalzium, Phosphor und schwefelhaltigen Aminosäuren. Empfohlene Futtermenge selbst für aktive Hunde fast immer zu hoch.“

    1 Testbericht | 473 Meinungen

    Trockenfutter; Altersempfehlung: Senior, Adult, Junior; Alleinfutter

    Das Trockenfutter von Purina deckt den Nährstoffbedarf des Hundes vollständig. Dabei stehen die Nährstoffe in einem guten Verhältnis zueinander. Weitere Informationen in: Konsument, Heft 8/2013 Zum Fressen gut 25 Trockenfutterprodukte für Hunde haben wir unter die Lupe genommen. Erfreuliches Ergebnis: Erstklassiges Futter für bellende Vierbeiner gibt es auch für wenig Geld. Was wurde getestet? Getestet wurden 25 Trockenfutterprodukte für Hunde, von denen 5 bei Erscheinen der Testergebnisse nur noch vereinzelt im Handel verfügbar waren. Es wurden Noten von „sehr gut“ bis „nicht zufriedenstellend“ vergeben. Die Benotung erfolgte anhand der Kriterien Ernährungsphysiologie (Rohfaser / Rohprotein / lösliche Kohlenhydrate / Magnesium / Natrium / Zink / Kupfer / VitA IE / Vit E mg / Kalzium & Phosphor) und Fütterungsempfehlung. … zum Test

    3 Testberichte | 52 Meinungen

    So viel in so wenig

    Testbericht über 23 Alleinfuttermittel für ausgewachsene Hunde

    Hundetrockenfutter: Das Beste für den Hund? Die meisten Besitzer schwören auf Trockenfutter. Zu Recht: Viele liefern einen ausgewogenen Nährstoffmix. Verlierer sind zwei getreidefreie Produkte. Testumfeld: 23 Alleinfuttermittel für ausgewachsene Hunde standen im Fokus des Testberichts. … weiterlesen

    Nur acht geben alles

    Testbericht über 30 Feuchtfutter für Hunde

    Hundefutter: Hochwertig und bedarfsgerecht – so preisen viele Anbieter ihr Feuchtfutter an. … weiterlesen

    Durchschnittskost für Bello

    Testbericht über 25 Allein-Feuchtfutter für Hunde

    Ob in Schalen, Dosen oder Beuteln: Fertigfutter für Hunde sollte alles enthalten, … weiterlesen

    Produktwissen

    Standardernährung

    Das Angebot an industriell gefertigtem Hundefutter ist in Supermärkten und Zoo-Fachgeschäften kaum noch überschaubar. Es kann hilfreich sein, sich daher die folgenden drei Grundregeln bei der …

    Ratgeber zu Hundefutter

    Spezialfütterung

    Mit dem Wachstum vollbringen Welpen und Jungtiere die größte Leistung ihres Lebens und müssen dementsprechendes Futter bekommen. Die täglich mehrmalige Fütterung mit beliebigem Dosenfutter reicht hier bei weitem nicht aus. Denn für Knochen- und Muskelaufbau sind höhere Proteinmengen erforderlich als bei der erhaltenden Ernährung eines erwachsenen Hundes. Bei großen Rassen sollte eine Zufütterung mit Eiweißprodukten wie Quark, Frischfleisch und mit Kombipräparaten (Kalk und Vitamine) erfolgen, damit sich das Tier rassegerecht entwickeln kann.

    Alte und kranke Hunde

    BARF (Bones And Raw Food = Rohkost) als Ernährungsprinzip für Hunde ist für die Halter recht aufwendig, wenn keine Mangelerscheinungen auftreten sollen. Viele Hundehalter sind keine Ernährungsspezialisten und können mit dieser Methode den Bedürfnissen des Tieres meist nicht gerecht werden.

    Dem Wissen folgend, dass Hunde Allesfresser sind, kann man seinem Haustier immer eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung anbieten. So erfreut man sich als Hundehalter lange Zeit an der Vitalität und Gesundheit des Tieres.

    Produktwissen und weitere Tests zu Hundefutter

    So viel in so wenig test (Stiftung Warentest) 6/2016 - Ihre Tiere seien wegen giftiger Substanzen im Futter gestorben: unter anderem wegen Blei, Arsen, Schimmelpilzgiften und Glykolen. Das verdächtigte Futter ist nicht im Test, aber Purina Beneful, ebenso von Nestlé. In der Schadstoffuntersuchung schnitt Purina sehr gut ab. Laut Zutatenliste enthält es Propylenglykol. Dieser Zusatzstoff ist bei uns in Lebensmitteln und Tierfutter als Feuchthaltemittel zugelassen und gilt als unbedenklich.

    Durchschnittskost für Bello Konsument 9/2015 - Und bei der ebenfalls tadellosen Pastete mit Rind & Leber von Romeo, die inzwischen in einer geänderten Verpackung angeboten wird, ist der Preis noch niedriger: Hier kostet den Hundefreund die Tagesration für seinen Liebling 0,78 Euro.

    Nur acht geben alles test (Stiftung Warentest) 3/2015 - Dann müssen Sie neues Futter probieren." Wie finde ich die richtige Futtermenge für meinen Hund heraus? Die Anbieter geben auf den Produkten selbst oft falsche Mengen an. "Wer Futter neu einführt, sollte den Feuchtigkeitsund Fettgehalt mit dem des alten Futters vergleichen", empfiehlt Professorin Ellen Kienzle. "Sind sie in etwa gleich, kann dieselbe Menge wie vorher verfüttert werden.

    Tierisch unterwegs freizeitguide aktiv 2/2008 - Manche Länder verlangen zudem noch für die Einreise ein gültiges Gesundheitszeugnis vom Haus- oder Amtstierarzt. Es empfiehlt sich also auf jeden Fall rechtzeitig vor Reiseantritt ein Gespräch mit ihrem Haustierarzt, der sie sicherlich gerne und kompetent über die erforderlichen Maßnahmen informiert. Mit ihm sollte man auch die etwaige Mitnahme von Medikamenten besprechen.

    Das große Fressen test (Stiftung Warentest) 11/2010 - Nährstoffbedarf nahezu vollständig gedeckt, DHA und EPA5) knapp. Nährstoffverhältnis ausgewogen. Ungenaue Fütterungsempfehlung. Zu viel Kalzium. Noch vertretbar für ausgewachsene Hunde, aber sichere Obergrenze für Welpen überschritten. Deshalb kein Alleinfuttermittel. Viel zu wenig Kalzium für Welpen, deshalb kein Alleinfuttermittel. Kalzium-Phosphor-Verhältnis unter dem Optimum. Nährstoffbedarf nahezu vollständig gedeckt, nur kein DHA und EPA5) enthalten. Nährstoffverhältnis ausgewogen.

    „Zu viel im Napf“ - Alleinfutter ohne Altersbeschränkung test (Stiftung Warentest) 9/2006 - Bei Trockenfutter an viel frisches Wasser für den Hund denken. Da Feuchtfutter meistens in Büchsen angeboten wird, ist die Abfallentsorgung problematischer. Futteranalyse im Labor Am liebsten hätten wir auch Hunde über ihr Futter mitentscheiden lassen. Aber schon mit Menschen sind subjektive Bewertungen oft heikel. So beschränkten wir uns auf die Futteranalyse, zu der es eine Fülle wissenschaftlicher Publikationen und auch gesetzliche Festlegungen gibt.

    „Zu viel im Napf“ - Alleinfutter für ausgewachsene Hunde test (Stiftung Warentest) 9/2006 - Das ist in der Regel weil das die Verwertung beeinflusst: Optider Fall, wenn in einem Tro ckenfutter mal sind 1,3 bis 2 zu 1. Zugaben von Mi3 Gramm Kalzium pro 1000 kcal um setz- neralfutter oder Futterkalk zu Alleinfutter barer Energie enthalten sind. Je nach Was- führen häufig zu überhöhter Kalziumaufser- und Kaloriengehalt des Trockenfutters nahme. Wird dagegen hausgemachtes entspricht das etwa einem Prozent Kalzi- Futter, das wenig Kalzium enthält, nicht um.

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    Hundefutter Test 2018

    Die 7 besten Nass- und Trockenfutter für Hunde im Vergleich .

    Menge

    Einsatzbereiche

    Altersgruppe

    Alleinfutter

    Ergänzungsfutter

    getreidefrei

    entzuckert

    ohne Konservierungsstoffe

    Bio-Qualität

    • riecht nicht streng
    • scho­nender Gar­vor­gang
    • beson­ders bekömm­lich
    • regu­liert Stuhl­gang
    • hoher Flei­sch­an­teil
    • regu­liert Stuhl­gang
    • hoher Nähr­stoff­ge­halt
    • scho­nende Ver­ar­bei­tung
    • sehr sät­ti­gend
    • sehr hoher Flei­sch­an­teil
    • keine Gela­tine
    • auch für emp­find­liche Mägen
    • hohe Flei­sch­an­teil
    • sehr nahr­haft
    • ange­nehmer Geruch

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    Hundefutter-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

    • Hundefutter wird als Nass- oder Trockenfutter industriell nach bestimmten Vorgaben gefertigt. Es enthält die wichtigsten Nährstoffe für die Tiere und kann darüber hinaus auf die spezifischen Bedürfnisse einzelner Hunderassen abgestimmt sein. Natürliches Hundefutter wird unter der Abkürzung BARF zusammengefasst und kann im Handel bestellt oder selbst zubereitet werden.
    • Je nach Lebensstadium haben Hunde einen anderen Futterbedarf. So gibt es für Welpen, Junioren, Adults und Senioren spezielle Nahrung zu kaufen, wobei die Umstellung zwischen den Produkten fließend erfolgen sollte. In unserem Hundefutter-Vergleich widmen wir uns Alleinfuttermitteln für adulte also ausgewachsene Tiere; Welpen- oder Ergänzungsfutter finden Sie in unseren anderen Vergleichen zum Thema Hund.
    • Gesundes Hundefutter enthält weder Getreide noch andere Zutaten wie Soja, Erdnussschalen oder Reisstärke. Sie werden auf der Verpackung meist unter der Formulierung "pflanzliche Nebenerzeugnisse" zusammengefasst und sollten, wenn möglich, vermieden werden.

    Hunde gehören in Deutschland zu den beliebtesten Haustieren und viele Familien können sich ein Leben ohne ihre tierischen Mitbewohner gar nicht mehr vorstellen. Damit sich der Hund bester Gesundheit erfreut, ist die artgerechte Ernährung eine absolute Grundvoraussetzung.

    Durch ein voll- sowie hochwertiges Hundefutter wird das Tier mit allen lebenswichtigen Nährstoffen ausreichend versorgt und Sie legen den Grundstein für ein langes, gesundes Hundeleben.

    Viele Verbraucher nehmen das Thema Hundenahrung auf die leichte Schulter und vertrauen blind den Hundefutter Herstellern. Doch jedem, dem das leibliche Wohl seines Vierbeiners am Herzen liegt, sollte sich intensiv mit Hundefutter auseinandersetzen.

    Unser tierischer Ratgeber wird Ihnen dabei hilfreich unter die Arme greifen. Wir stellen Ihnen die verschiedensten Formen von Hundefutter und Fütterungsmethoden vor und zeigen, worauf es bei der Auswahl des Futters ankommt.

    Zugleich verrät unser Hundefutter Vergleich 2018 noch einige wertvolle Tipps und Informationen zu den bekanntesten Hundefutter-Herstellern und zeigt, wie Sie Hundefutter günstig kaufen können und worauf bei der Fütterung zu achten ist.

    1. Hundefutter Zusammenstellung: Was ist drin?

    Die Herstellung von Fertigfutter erfolgt in der Regel industriell, wobei das Futter den Nährstoffbedarf des Hundes decken soll. Bei der Zusammenstellung gibt es genau wie bei den Lebensmitteln für Menschen eine genaue gesetzliche Überwachung durch das Bedarfsgegenstände-, Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch. Wie es Hundefutter-Tests häufig zeigen, sind in der Hundenahrung maximal 26 Prozent Proteine sowie ca. 36 Prozent Kohlenhydrate und 38 Prozent Fett enthalten.

    Die im Hundefutter verarbeiteten Proteine können eventuell pflanzlicher als auch tierischer Natur sein, wobei tierische Proteine als höherwertig eingestuft werden können. Denn diese sind für den Hund als Fleischfresser besser bzw. höher verdaulich.

    Eine Sorte aus reinem Fisch ist auf dem Speiseplan von Hunden eher seltener anzutreffen.

    Zu den typischen Proteinquellen im Hundefutter gehören:

    2. Kaufberatung: Wichtige Kriterien beim Kauf von Hundefutter

    Ob eingefleischter Hunde-Experte oder frischer Hundebesitzer: Beim Hundefutter kann jeder schnell den Überblick verlieren. Welches Hundefutter Sie letztendlich kaufen, hängt in vielen Fällen auch von den Gewohnheiten des Menschen ab.

    Fertigfutter kann auch seltenes Fleisch enthalten.

    Typische Kriterien, die die Entscheidung beeinflussen, sind beispielsweise Aspekte wie Kosten, Zeit oder Lagerung. So ist das industriell gefertigte Fertigfutter, was laut Studien von knapp 85 Prozent aller Hundebesitzer bevorzugt wird, für viele die bequemste Lösung.

    Denn im Vergleich zum Fertigfutter ist die Fütterung mit selbst zusammengestellten, gekochten und / oder frischem Futter, wie beispielsweise bei der BARF-Methode, zeitaufwendiger und meist teurer. Zudem muss sich der Besitzer mit dem Thema Hundeernährung sehr gut auskennen.

    Welpen benötigen spezielles Hundefutter

    Fertigfutter, egal ob Trocken- oder Nassfutter, punktet durch die einfache Handhabung. Zudem sind im Futter alle Nährstoffe enthalten, wodurch eine optimale Versorgung gewährleistet wird, und Sie können das Fertigfutter für jede Lebensphase des Hundes wie Welpen, Adult oder Senior kaufen. Außerdem gibt es inzwischen für die unterschiedlichsten Hundetypen spezielles Futter. Angefangen von der Felllänge über die Art der Rasse bis hin zum Energielevel bzw. Lebenssituation des Hundes.

    Hinweis: Es gibt aber auch Hundebesitzer, die sich nicht mit dem normalen Standard aus dem Supermarkt zufrieden geben und hochwertiges Hundefutter aus Schweden bestellen oder Hundefutter mit viel Fleisch und ohne Getreide kaufen.

    Generell ist die Hundefutter Zusammensetzung meist sehr entscheidend.

    Es gib Tierfutter ganz ohne Weizen, ohne Mais oder ohne Zucker, worauf manche Tierhalter besonders viel Wert legen.

    Auch die Geschmacksrichtung entscheidet, welches Hundefutter letztendlich im Hundenapf landet und welches nicht. Jeder Hundebesitzer wird genau wissen, ob seinem treuen Kameraden nun Hundefutter aus Rind, Schwein, Lamm, Fisch, Ente, Geflügel oder Gemüse am besten schmeckt.

    Trockenfutter füttert sich einfach, sollte aber nicht nur angeboten werden.

    Die Wahl nach dem passenden und vermeintlich besten Hundefutter hängt natürlich auch vom Hund selbst ab. Schließlich ist der Bedarf von Welpen an Nährstoffen, Mineralstoffen, Vitaminen oder Proteinen anders als bei einem Adult (erwachsener Hund) oder Senior. Ein Vierbeiner, der noch im Wachstum ist, frisst im Verhältnis zu seinem Körpergewicht meist mehr als ein ausgewachsener Hund.

    Die Vielfalt ist gigantisch, gibt es doch getreidefreies, proteinarmes, vegetarisches, veganes Futter oder welches mit viel Fleisch. Zu all diesen Themen kann viel diskutiert werden. Spannende Ansätze bietet dieses Video:

    Auch der Energiegehalt im Hundefutter muss beachtet werden. Denn eine Couch Potato, die nur hin und wieder entspannt seine Gassi-Runde absolviert, braucht ein anderes Tierfutter als der Schlitten- oder Rettungshund. Solche aktiven und sportlichen Kameraden sollten immer mit energisch höherwertigem Futter versorgt werden, als ein passiver Hund. Auch beim Senior gibt es Besonderheiten zu beachten, da diese im Normalfall einen geringeren Energiebedarf bei gleichem Nährstoffbedarf haben.

    Des Weiteren wird die Entscheidung, welches Hundefutter Sie kaufen, auch von Aspekten wie Übergewicht oder Unverträglichkeit beim Hund beeinflusst. Hierfür bietet der Handel beispielsweise spezielles Diätfutter oder Nahrung für eine Nierendiät.

    Natürlich spielen auch ganz pragmatische Aspekte wie Verpackungsgröße (kleine Dose bis hin zum 15 kg Sack) oder das Verpackungsmaterial eine Rolle bei der Wahl des Hundefutters.

    Unsere Empfehlung lautet: Achten Sie auf eine ausgewogene und qualitativ gute Zusammensetzung im Hundefutter, wobei ein gesunder Mix aus Fertigfutter und frischem Futter immer eine gute Wahl ist. Der Hundefutter-Vergleichssieger variiert also nach Herstellungsart.

    3. Gutes Hundefutter kaufen: Worauf müssen Sie achten?

    Hundefutter können Sie in jedem Supermarkt, Discounter wie Aldi oder Lidl oder natürlich auch in Fachhandelsgeschäften für Tiernahrung kaufen. Aber auch das Internet lockt mit einer großen Auswahl, wo man Hundefutter online kaufen bzw. Hundefutter bestellen kann – und das meist zu einem günstigeren Preis als im Einzelhandel. Online finden Sie auch sehr spezielle Sorten, die im Fachgeschäft nicht in den Regalen stehen.

    Doch Hundefutter ist nicht gleich Hundefutter, wie nicht zuletzt auch immer wieder Testberichte und Untersuchungen bestätigen. Viele Hundefutter Hersteller versetzen die Tiernahrung mit zu viel Getreide, Schlachtabfällen und Zusatzstoffen, die sowohl zu Verdauungsproblemen wie Blähungen oder Durchfall führen, aber auch eine Allergie beim Tier hervorrufen können.

    Auf der Rückseite jeder Dose steht die Zusammensetzung. Gutes Hundefutter zeigt 100 % der Inhalte an.

    Wer seinem vierbeinigen Freund einen Gefallen tun und ihn mit leckerem, schmackhaftem Hundefutter versorgen will, sollte ganz genau auf die Inhaltsstoffe achten. Doch was gehört in ein gutes Hundefutter?

    Wichtig Bestandteile sind:

    • tierische Proteine
    • Vitamine
    • Mineralstoffe
    • Energielieferanten wie Kohlenhydrate und Fette.

    Wenn dagegen Begriffe wie „pflanzliche Nebenprodukte“ oder „tierische Nebenprodukte“ auf dem Etikett stehen, dann ist das schon Mal ein klarer Indiz für minderwertiges Hundefutter.

    Hierbei handelt es sich meist um Reste der Getreideverarbeitung (Schalen, Hülsen, verdorbenes Stroh, Bäckerei-Erzeugnisse) oder um Schlachtabfälle (Mägen, Därme, Lungen, Hirn, Sehnen, Haut usw.). Das sind Abfälle, die im Hundefutter nichts zu suchen haben.

    Ein gutes Hundefutter enthält keine Zusatzstoffe wie zusätzliche Aroma-, Farb- oder Lockstoffe, Geschmacksverstärker oder künstliche Konservierungsmittel. Dieses Tierfutter sollte Sie direkt im Regal stehen lassen.

    Ein Hundefutter mit hohem Fleischanteil ist immer eine gute Wahl, zumal Hunde zu den Fleischfressern gehören, die allerdings auch eine Tendenz zum Allesfresser einschlagen. Doch ein hoher Fleischanteil bzw. der Hinweis auf der Dose „Mit viel Fleisch“ reicht längst nicht aus. Achten Sie darauf, dass auch immer die Bezeichnung „Fleisch“ sowie die Tierart angegeben ist, beispielsweise Rindfleisch (bei Trockenfutter Rindfleischmehl).

    Hinweis: Die Bezeichnung „Fleisch“ und „tierische Nebenprodukte“ (mindestens 4 Prozent Huhn) bedeutet, dass im Hundefutter 4 Prozent Huhn enthalten sind, wobei es sich dabei um Federn, Klauen oder andere, nicht verwertbare Abfälle handelt. Auf Hundefutter mit Nebenprodukten sollten Sie grundsätzlich verzichten.

    Hundefutter kann viele Inhaltsstoffe haben. Getreide und Zucker sollten nicht dazugehören.

    Wenn auf dem Hundefutter Etikett „Getreide“ an erster Stelle steht, sollte Sie die Dose oder Box gar nicht erst kaufen. Hunde sind – wie eben erwähnt – Fleischfresser, weswegen das Hundefutter mit hohem Fleischanteil und nicht mit einem hohen Getreideanteil versehen sein sollte (weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in Kapitel 6). Am besten kaufen Sie gleich getreidefreies Hundefutter bzw. „Hundefutter ohne Getreide“, dementsprechend also beispielsweise ohne Mais oder Weizen.

    Zwar sind auch für einen Hund Kohlenhydrate wichtige Energielieferanten, doch diese sollten besser in Form von Reis oder Kartoffeln statt als Getreide geliefert werden. Getreide kann beim Hund Fehlgärungen und Allergien auslösen. Außerdem gibt es auch bei Hunden eine Gluten-Unverträglichkeit, wobei der Handel hierfür extra glutenfreies Hundefutter bereithält.

    Achten Sie auch auf Fette und Öle im Hundefutter, die sowohl aus tierischer als auch aus pflanzlicher Quelle stammen sollten. Bevorzugt sollten Sie Hundefutter kaufen, das Fischöl, Leinöl und Rapsöl hat.

    Zucker, als Bestandteil im Hundefutter, ist immer ein Indiz dafür, dass mindere Zutaten verwendet werden. Der Zucker überdeckt minderwertige Inhaltsstoffe mit gutem Geschmack. Daher kaufen Sie am besten Hundefutter ohne Zucker, zumal dieser für Hunde schädlich ist.

    Mineralstoffe und Vitamine (Vitamin A, D, E, K, oder B-Vitamine) sind bei der Ernährung des Hundes ebenfalls wichtig und sollten keinesfalls im Tierfutter fehlen. Am besten und ein Zeichen für hochwertiges Hundefutter ist, wenn Mineralstoffe und Vitamine nicht künstlich zugesetzt werden.

    Erkennungsmerkmal für gutes Futter: Es gibt sehr gute Hundefutter-Hersteller, die es schaffen, ausschließlich über die Inhaltsstoffe eine ausgewogene Zusammensetzung zu erzielen. Hierbei handelt es sich um so genanntes kaltgepresstes Hundefutter. Das kaltgepresste Hundefutter ist vergleichsweise selten anzufinden und meist nur im Direktvertrieb oder Fachhandel zu bekommen.

    Wenn Sie ein Hundefutter kaufen, sollten Sie bei der Auswahl aber immer Ihrem Hund ein großes Mitspracherecht einräumen – auch wenn Sie am Ende zahlen . Die Empfehlung kann nur lauten, dass der Hund den Geschmackstest macht und Sie ihn also probieren lassen. So kann Ihr treuer vierbeiniger Gefährte eigenständig entscheiden, welches Hundefutter auch am besten schmeckt.

    Wenn Sie eine gesunde Alternative zu Fertigfutter – egal ob Trockenfutter oder Nassfutter – suchen, dann sollten Sie das BARF Hundefutter ausprobieren. BARF steht für biologisch artgerechtes rohes Hundefutter.

    Wie Sie sich langsam an das „Barfen“ herantasten können und worauf Sie achten sollten, wird in diesem Video erklärt:

    Entsprechend sind beim Hundefutter BARF Fleisch und Knochen die Energielieferanten. Zudem enthält das BARF Hundefutter auch noch Gemüse, Obst und Kräuter, die den Hund mit Vitaminen versorgen. BARF Hundefutter können Sie selber mischen bzw. selbst zusammenstellen, es gibt Premium-Hundefutter aber auch Tiefkühlware zu kaufen. Im Kapitel 7 finden Sie weitere Informationen zum Hundefutter BARF.

    4. Futterarten für Hunde: Nassfutter vs. Trockenfutter

    Bei der Unterscheidung der verschiedenen Arten von Hundefutter kann man grundsätzlich Nassfutter / Hundefutter nass und Trockenfutter / Hundefutter trocken unterscheiden. Bei beiden Formen handelt es sich um Tiernahrung, die speziell auf die physiologischen Bedürfnisse der Hunde zugeschnitten sind. Beide Formen der Hundenahrung sind prinzipiell gleichwertig und somit jeweils in der Lage, eine gesunden und erwachsenen Hund zu ernähren, ohne dass es dem Tier an etwas fehlt.

    Während nasses Standardfutter allerdings einen höheren Eiweißanteil besitzt, verfügt trockenes Hundefutter über mehr Kohlenhydrate. Der größte Unterschied zwischen den beiden Grundarten von Hundefutter liegt im Feuchtigkeitsanteil sowie in den Proportionen von Kohlenhydraten und Proteinen.

    Während Feuchtfutter bis zu 70 oder 80 Prozent Wasser enthält und zudem meist mit viel Fleisch und nur wenig Getreide versehen ist, landet im Napf von trocken gefütterten Hunden dagegen nur 10 Prozent Feuchtigkeit bei 40 bis 60 Prozent an Kohlenhydraten.

    4.1 Hundefutter Nassfutter

    Nassfutter ist meistens beliebter als Trockenfutter

    Allgemein gilt, dass Feuchtfutter bei nahezu allen Vierbeinern beliebter ist, als Trockenfutter. Es besteht überwiegend aus tierischem Eiweiß und Fett, was der Natur des Hundes als Fleischfresser entgegenkommt. Zudem wird es durch den hohen Eiweiß- und Fettanteil bezüglich des Nährstoffbedarfs und des Geschmacks den Anforderungen des Hundes gerechter.

    Das ist wenig verwunderlich, denn Nassfutter für Hunde erinnert viel mehr an die natürliche Nahrung eines Hundes, dem rohen Fleisch, als Trockenfutter. Darüber hinaus geht aus Nassfutter-Tests hervor, dass der Feuchtigkeitsanteil mit bis zu 70 oder 80 Prozent deutlich saftiger, als das trockene Hundefutter Pendant ist, welches es nur auf etwa 10 Prozent schafft.

    Der Hundehalter muss jedoch bedenken, dass man seinem treuen Gefährten deutlich größere Mengen vom Nassfutter als vom stärker konzentrierten Hunde Trockenfutter geben muss. Und da hochwertiges Nassfutter mit viel Fleisch im Vergleich zum Trockenfutter meist kostenintensiver ist, können oder wollen sich die meisten Hundehalter die nasse Variante der Hundenahrung nicht leisten.

    Hinweis: Neben dem höheren Preis verlangt das Nassfutter zudem bei der Lagerung höhere Ansprüche. Denn nach der Öffnung der Dose sollte diese im Kühlschrank gelagert werden. Trockenfutter können Sie dagegen nahezu überall aufbewahren.

    Das Thema Hundefutter ist umstritten und kompliziert, da jeder Hund anders ist.

    An dieser Stelle wollen wir noch mit dem Vorurteil aufräumen, dass teures Nassfutter auch immer gleich besser und ein vermeintliches hochwertige Premium-Hundefutter ist. Denn die Qualität des günstigeren Industrie-Standardfutters ist kaum schlechter, zumal auch diese Tiernahrung heutzutage einen sehr hohen Stand hat, so dass beim Hund keine Mangelerscheinungen auftreten.

    Auf der Zutatenliste stehen meist dieselben Bestandteile wie Fleisch, tierische Nebenprodukte, Mineralstoffe, Gemüse oder Getreide. Unterschiede zwischen dem kostenintensiveren Premium-Hundefutter und dem Billigfutter ist zum Beispiel im höheren Fleischanteil auszumachen. Zudem werden beim hochwertigen Hundefutter oft auch Rinderherzen verarbeitet, während sich im Industrie-Standardfutter eher bindegewebige Fleischanteile, Lungenabfälle sowie einiges an Getreide zum Strecken wiederfinden.

    Zwar entstehen auch so keine Mangelerscheinungen, doch macht sich eine weniger hochwertige Ernährung mit Alterskrankheiten und entstehenden Futtermittelallergien bemerkbar.

    Wenn Sie Nassfutter kaufen wollen, wird sich Ihr Haustier freuen, wenn es mit viel Fleisch versehen ist und das Nassfutter dafür möglichst wenig Konservierungsmittel, künstliche Farbstoffe, Abfallprodukte wie Tiermehl, Lockstoffe und andere künstlichen Zutaten enthält.

    Hundefutter mit hohem Fleischanteil ist immer ein Indiz dafür, dass es sich um hochwertige Tiernahrung handelt, da ein hoher Anteil an tierischem Eiweiß gewährleistet wird. Ganz gleich, ob es sich dabei um Nassfutter im Glas oder aus Dosen handelt, es ist immer auf die Lebensmittelqualität zu achten.

    Tipp: Ein kurzer Blick auf die Zutatenliste verrät, mit wie viel Fleisch das Nassfutter versehen ist. In jedem Fall sollte das Fleisch auf der Liste der Inhaltsstoffe an erster Stelle aufgeführt sein, wie es bei vielen Hundefutter-Vergleichssiegern gang und gäbe ist.

    Beachten Sie die Inhaltsstoffe auf der Rückseite.

    Wenn Sie Ihren Hund mit einer neuen Sorte Nassfutter füttern und dem Hund das Futter schmeckt, sollten Sie auch immer die folgende Entwicklung des Tieres beobachten. Schließlich ist es wichtig, dass das nasse Hundefutter der Gesundheit des Tieres nicht schadet bzw. diese im Optimalfall fördert.

    Hierfür müssen Sie Ihren Hund gut beobachten und u.a. auf folgende Aspekte achten:

    • Ist das Fell glänzend und die Haut gesund?
    • Ist der Stuhlgang in Ordnung?
    • Sind Zähne und Zahnfleisch in einem guten Zustand?
    • Macht der Hund insgesamt einen vitalen und leistungsbereiten Eindruck?

    Wenn keine Ungereimtheiten auftreten und alles bestens scheint, dann haben Sie das richtige Nassfutter für Ihren vierbeinigen Freund gefunden. Doch damit die Beißer der Hunde auch gefordert und die Zähne und das Zahnfleisch gepflegt werden, sollte gelegentlich auch ein bissen Trockenfutter in den Fressnapf gegeben werden. Als gute Alternative eignen sich Hundesnacks wie Kauknochen, Kausnacks, Schweineohren usw.

    Alle Fakten zum Nassfutter auf einen Blick:

    • hoher Anteil tierischer Proteine und damit hochwertiger als Trockenfutter
    • der Feuchtigkeitsgehalt verbessert den Wasserhaushalt des Hundes (besonders bei Senioren)
    • geeigneter für Hunde mit Zahn- oder Zahnfleischproblemen (weiche Konsistenz)
    • schmeckt den meisten Hunden besser als Trockenfutter
    • schlechte Aufbewahrung und schlechter Transport nach Öffnung der Dose
    • teurer in der Anschaffung im Vergleich zu Trockenfutter
    • kann Durchfall fördern
    • viel Abfall aufgrund der Dosen und mehr Gramm zum Füttern nötig als bei Trockenfutter

    4.2 Hundefutter Trockenfutter

    Vor allem bei Hundehaltern ist Hunde Trockenfutter sehr beliebt, da es im Vergleich zum Nassfutter gleich einige Vorteile bietet. Doch vom Tier selbst wird meist das nasse Futter deutlich lieber gefressen als die trockene Variante.

    Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wodurch sich Hunde Trockenfutter auszeichnet und welche Vorteile und Nachteile es für Hund und Tierbesitzer gibt.

    4.2.1 Was zeichnet Trockenfutter aus?

    Trockenfutter sollte Ihrem Hund immer zur Verfügung stehen

    Vorsicht bei der Menge!

    Doch gerade bei der Trockenfütterung lauert die Gefahr, dass Hundefreunde in die Dosierungsfalle tappen. So wird der Fressnapf immer wieder mit dem trockenen Futter aus dem großen Sack nachgefüllt und nicht achtsame Tierhalter geben Ihrem Vierbeiner über den Tag verteilt unbewusst viel zu viel Futter. Die Folge der Überfütterung mit diesem energiereichen Futter kann schnell zum Übergewicht beim Hund führen

    Außerdem quillt Trockenfutter im Magen auf und sollte nie in zu großen Mengen gegeben werden. Alternativ kann es vor dem Verzehr aufgeweicht werden, um beispielsweise gekochtes Gemüse beizumengen.

    Bei Trockenfutter ist aufgrund des geringeren Wassergehalts, der meist bei unter 10 Prozent liegt, die Nährstoffe betreffend konzentrierter, was wiederum mit einem höheren Energiegehalt verbunden ist. Im Vergleich: nasses Hundefutter hat einen Wassergehalt von über 70 Prozent. Dieses Manko gilt es auszugleichen, indem Sie Ihrem Liebling ausreichend Wasser zum Trockenfutter bereitstellen sollten.

    Ein klares Kaufargument für Hunde Trockenfutter ist jedoch die deutlich längere Haltbarkeit. Während sich Nassfutter nach dem Öffnen nur für ein bis zwei Tage hält und dabei auch noch im Kühlschrank gelagert werden muss, ist Trockenfutter nach dem Öffnen dagegen bis zu vier Wochen haltbar und stellt zudem keine großen Ansprüche bei der Lagerung.

    Hunden mit empfindlichen Nasen kommt außerdem die Geruchsneutralität des Trockenfutters entgegen, zumal der Geruch von Nassfutter und halbfeuchtem Nassfutter deutlich intensiver ist und von vielen als unangenehm empfunden wird. Auch lassen sich die Pellets, Ringe und Co. in Trockenform unterwegs besser an den Hund verfüttern.

    Natürlich spielen auch die Kosten in einem Hundefutter-Test immer eine wichtige Rolle, wobei auch hier das trockene Hundefutter oft die Nase vorn hat. Zwar variieren die Preise der einzelnen Hundefutter-Hersteller, doch die Trockenfütterung ist grundsätzlich die günstigere Variante, als die mit Feuchtfutter. Für Sparfüchse ein nicht zu verachtender Aspekt.

    Wie viele Ratgeber bestätigen, wird das Hunde Trockenfutter rassenübergreifend von allen Tieren gut vertragen, wobei die Festigkeit des Futters auch noch die Zähne und das Zahnfleisch stärkt und gleichzeitig den Zahnstein reduziert. Dennoch kann für junge oder ältere Hunde das Trockenfutter einfach zu hart zum Beißen sein.

    4.2.2 Trockenfutter Herstellungsverfahren: kaltgepresst vs. extrudiert

    Beim Trockenfutter gibt es zwei verschiedene Herstellungsverfahren:

    Der Unterschied zwischen dem kaltgepressten und extrudierten Hundefutter liegt in der Temperatur bei der Verarbeitung.

    Bei der kaltgepressten Variante liegt die Verarbeitungstemperatur deutlich unter der des extrudierten Futters, welches auch im Handel deutlich dominiert. Während bei der Herstellung von extrudiertem Trockenfutter Temperaturen von bis zu 200 Grad erreicht werden, können beim kaltgepressten Hundefutter die gemahlenen und getrockneten Rohstoffe unter einem großen Druck und ohne weitere Hitzezufuhr in Formen gepresst werden.

    Ein interessantes Zeit-Experiment zeigt die Unterschiede beider Trockenfutter-Varianten:

    Der Hundefutter-Hersteller Markus Mühle erreicht beispielsweise bei der Hundefutter-Herstellung seiner Trockenfutter Marken Markus Mühle, Lupo Natural und Black Angus unter 50 Grad. Auf diese Weise wird Energie gespart, so dass die Herstellung von Hundefutter kaltgepresst die preisgünstigere Variante ist.

    Bei dieser Herstellungsart sind die verarbeiteten Rohstoffe im Futter natürlicher und in der Regel bleiben auch mehr Vitamine enthalten, die dem Tierfutter dann meist nicht mehr extra zugesetzt werden müssen. Auch ist der Getreideanteil beim kaltgepressten Trockenfutter geringer als beim extrudierten Futter, was ebenfalls von Vorteil ist.

    Kaltgepresstes Futter ist schonender zubereitet und enthält noch viele natürliche Stoffe.

    Doch kaltgepresstes Trockenfutter hat auch seine Nachteile. Zum einen ist die Haltbarkeit (meist nur sechs Monate) geringer, zum anderen ist die Verträglichkeit im Vergleich zum extrudierten Trockenfutter manchmal schlechter. So kann es aufgrund des unzureichenden Stärkeaufschlusses zu Verdauungsproblemen kommen und zudem werden die Keime im Futtermittel bei den geringeren Temperaturen des kaltgepressten Verfahrens nicht vollständig abgetötet.

    Auch kann es beim kaltgepressten Verfahren zu einem mangelhaften Aufschluss der Komponenten im Trockenfutter kommen. Ferner muss erwähnt werden, dass sich die Hunde sehr stark an das normale Trockenfutter gewöhnt haben.

    Dennoch kann man jedem Hundebesitzer kaltgepresstes Hundefutter empfehlen, der sein Tier naturnah und mit unbehandelten Rohstoffen ernähren möchte.

    4.2.3 Hunde Trockenfutter: Vorteile auf einen Blick

    Die trockene Kost ist konzentrierter und bietet dem Hund im Vergleich zum Nassfutter einen höheren Energiegehalt.

    Da Trockenfutter hart ist, muss es von den Hunden länger gekaut werden, was wiederum positiv für die Zahnpflege ist. Die Zähne und das Zahnfleisch werden somit gestärkt, während Zahnstein reduziert wird.

    Trockenfutter ist günstiger in der Anschaffung.

    Trockenfutter verfügt über eine deutlich längere Haltbarkeit und ist einfach(er) aufzubewahren.

    Trockenfutter ist nahezu geruchsneutral.

    Hunde brauchen aufgrund des niedrigen Feuchtigkeitsanteils geringere Mengen an Trockenfutter als beim Nassfutter, um den jeweiligen Energiebedarf zu decken.

    Trockenfutter wird nahezu von allen Rassen vertragen.

    4.2.4 Hunde Trockenfutter: Nachteile auf einen Blick

    Aufgrund des geringen Wasseranteils von ca. 10 Prozent muss dem Hund zusätzlich ausreichend Flüssigkeit bereitgestellt werden. Diesen Aspekt vergessen viele Hundebesitzer leider immer wieder.

    Beim Kauf von trockener Hundenahrung ist sehr genau auf die Qualität und Inhaltsstoffe zu achten. Viele Sorten enthalten einen sehr hohen Anteil an Getreide. Das sorgt zwar dafür, dass der Hund schneller ein Völlegefühl bekommt, doch dafür wird die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen gedrosselt. Daher die Empfehlung, lieber Hundefutter ohne Getreide bzw. getreidefreies Hundefutter zu kaufen.

    Durch die mitunter vorhandenen Futtermilben im Trockenfutter können beim Hund Allergien oder Hautkrankheiten ausgelöst werden.

    Viele Hundehalter haben bei der Dosierung des Trockenfutters Schwierigkeiten. Schnell wird der Hund mit zu viel Futter versorgt, was sich auf das Gewicht des Tieres niederschlägt.

    Gerade bei Welpen oder älteren Hunden ist bei der Trockenfütterung aufzupassen. Achten Sie darauf, dass das Tierfutter der Alterskategorie Ihres Hundes entspricht (Adult, Senior, Junior etc.)

    Wie Sie unserem Hundefutter Ratgeber entnehmen können, bieten sowohl Trockenfutter, als auch Nassfutter ihre Vor- und Nachteile. Viele Hundebesitzer greifen daher auf einen gesunden Mix zurück und reichen Ihren Lieblingen zudem noch regelmäßig Hundesnacks wie Kauknochen, Schweineohren oder Hundekuchen. Aber auch frische Nahrungsmittel können untergemischt werden, auch wenn man nicht komplett „barfen“ möchte.

    In Kapitel 3 finden Sie wertvolle Tipps und Empfehlungen, wie Sie das vermeintlich beste Hundefutter finden und worauf Sie beim Kauf achten sollten.

    5. Hundefutter Trends: BARF und Bio

    Bei der Hundefütterung ist mehr und mehr ein Umdenken zu beobachten und so setzen sich immer mehr Hundehalter und -freunde intensiver mit dem Thema Hundeernährung auseinander. Entsprechend haben sich förmlich richtige Hundefutter Trends herauskristallisiert.

    In unserem Ratgeber stellen wir Ihnen diese Fütterungsmethoden einmal etwas genauer vor.

    5.1 Fütterungsmethode BARF: Was ist das?

    Begriffserklärung: Die Abkürzung BARF steht ursprünglich für „Born-Again Raw Feeder“, was zu deutsch so viel wie „wiedergeborener Rohfütterer“ bedeutet. Mittlerweile wird die Rohfütterungsmethode BARF aber als Abkürzung für „Biologisches Artgerechtes Rohes Futter“ bezeichnet. BARF, was es mittlerweile auch für die Bedürfnisse von Katzen gibt, ist ein Ernährungskonzept, was sich an die natürlichen Fressgewohnheiten der Wölfe orientiert.

    Das BARF Hundefutter wird nicht industriell, sondern selbst zusammengestellt und zubereitet. So wissen Sie immer ganz genau, was Ihr Hund frisst, doch dafür ist diese Fütterungsart auch sehr kostenintensiv und zeitaufwendig. Zudem sollte der Halter über ein hohes Maß an Erfahrung im Bereich des hausgemachten Hundefutters verfügen.

    Bei der BARF-Methode bekommt der Hund ausschließlich rohe fleischliche und pflanzliche Nahrung zu fressen, wobei der Tierhalter besonders darauf achten muss, dass beim Hundefutter Zusammenstellen auch alle Inhaltsstoffe Einsatz finden, die der Hund für eine gesunde Ernährung braucht.

    Barfen besteht nicht nur aus Fleisch. Auch Obst und Gemüse sind wichtige Bestandteile.

    Wenn Sie BARF Hundefutter selber mischen, dann werden ausschließlich rohes Fleisch, Knochen und Gemüse oder Obst verwendet. Folgende Übersicht zeigt, wie sich die Anteile einer Tagesration bei der Rohfütterung zusammensetzen:

    • 80 Prozent Fleisch – davon dürfen aber nur maximal 30 Prozent Knochen oder Knorpel, ca. 20 Prozent Magen bzw. Mageninhalt und höchstens 10 Prozent Innereien sein.
    • 20 Prozent Obst und / oder Gemüse – Zwiebelgewächse, Hülsenfrüchte, Kohlpflanzen sowie alle Arten von Nachtschattengewächsen stehen hierbei genauso wie säurehaltiges Obst auf der Streichliste und haben im BARF Hundefutter nichts zu suchen.

    Tipp: Wer sich das BARF Futter nicht selbst zusammenstellen will, kann es im Handel auch vorgefrostet kaufen.

    5.1.1 BARF Hundefutter: Vorteile und Nachteile im Überblick

    Im Folgenden werden wir Ihnen die Vorteile und Nachteile vom BARF Hundefutter aufzeigen. Vielleicht hilft es Ihnen weiter, ob das Barfen für Sie und Ihren bellenden Gefährten als Alternative zum klassischen Trocken- oder Nassfutter überhaupt in Frage kommt.

    Vorteile von Hundefutter BARF:

    Das Hundefutter besteht größtenteils aus frischen Produkten. Hundehalter können so die Qualität der Tiernahrung besser einschätzen und wissen genau, was der Hund frisst. Wird tiefgefrorenes BARF Hundefutter verwendet, ist genau auf die Inhaltsangaben zu achten.

    BARF Hundefutter enthält keine versteckten Füllstoffe oder Getreidearten. Es ist ein getreidefreies Hundefutter mit hohem Fleischanteil.

    Die Rationen lassen sich genau nach den individuellen Bedürfnissen (Rasse, Größe, Gewicht, Aktivitätsgrad, Allergie etc.) des Hundes anpassen.

    Nachteile von Hundefutter BARF:

    Bevor Hundebesitzer BARF verfüttern und das Futter selber mischen und selbst zusammenstellen, ist es unabdingbar, dass man sich mit dieser Fütterungsart sehr gründlich beschäftigt und auseinandersetzt. Denn schließlich braucht jeder Hund ausreichend Nährstoffe. Im Internet gibt es zahlreiche Rezepte, nach denen Sie das BARF Hundefutter selber kochen können.

    BARF / Barfen ist sowohl eine sehr kosten- als auch zeitintensive Fütterungsmethode. Denn die frischen Zutaten wie Fleisch oder Gemüse müssen genau wie beim normalen Kochen geschält, kleingeschnitten oder eingefroren werden, damit sich das Futter auch über einen längeren Zeitraum hält.

    Auch wenn viele Hundebesitzer auf BARF schwören und für sie das beste Hundefutter ist, gibt es vor allem von Experten, Ernährungswissenschaftlern und Tierärzten immer wieder laute Zweifel. Es wird vor allem vor dem Infektionsrisiko gewarnt, dass bei einer Rohfütterung nie ausgeschlossen werden kann. Zwar werden Bakterien, Parasiten und Krankheitserreger im rohen Fisch, Fleisch oder Ei beim Kochen abgetötet, doch in der Kühltruhe können sie überleben. Ferner wird vor Mangelerscheinungen, Zahnfrakturen, Magen-Darm-Problemen inklusive Durchfällen und Verstopfungen gewarnt.

    5.1.2 BARF oder Fertigfutter: Die richtige Mischung macht's

    Ein natürlicher Kauknochen fügt sich gut in den BARF-Speiseplan ein.

    Stellt sich nun die Frage, welche Fütterungsart die beste für Ihren Hund ist? Eine allgemeingültige Antwort lässt sich darauf natürlich nicht geben. Man kann seinen Hund ausschließlich mit Fertigfutter versorgen, aber natürlich kann man auch selber mischen und das Hundefutter selber kochen.

    Doch statt sich für „Entweder – Oder“ zu entscheiden, raten wir Ihnen zu einem gesunden Mix aus BARF, Trocken- und Nassfutter. So ist die Hundenahrung schön abwechslungsreich und Bello bekommt sowohl rohes, gekochte, als auch fertiges Futter. Dabei können Sie auch je nach Tagesform, Lust und Laune sowie Zeitbudget entscheiden, was Sie Ihrem Hund zu fressen geben.

    5.2 Bio Hundefutter

    Die Nachfrage an Bio Lebensmitteln steigt nicht nur bei Menschen, sondern auch immer mehr Hundebesitzer verwöhnen ihre Liebsten mit Bio Hundefutter. Schließlich sollen auch die Vierbeiner mit einer natürlichen und unverfälschten Nahrung versorgt werden. Doch was zeichnet Bio Hundefutter aus? Worauf ist beim Kauf zu achten?

    Sicherheit: Die Bezeichnung „Bio“ ist auch für das Tierfutter geschützt, wobei die Bezeichnung „Bio Hundefutter“ nur für Produkte verwendet werden darf, deren Zutaten mindestens zu 95 Prozent aus ökologischem Anbau stammen. Wenn also auf der Dose oder Packung „bio“ draufsteht, darf auch nur bio drin sein. Dennoch sollten Verbraucher beim Kauf von Bio Hundefutter darauf achten, welche Inhaltsstoffe enthalten sind.

    Qualität: Hundefutter bio stellt ein sehr hochwertiges Hundefutter dar, welches sehr gesund ist und mit viel Fleisch versehen ist. In der Regel ist dieses hochwertige Hundefutter auch noch cholesterinarm und glutenfrei. Doch wie bei allen anderen Futtersorten, gibt es auch bei Bio-Produkten Qualitätsunterschiede. Das betrifft vor allem den Anteil an hochwertigen Proteinen, Nährstoffen, Getreide oder das Herstellungsverfahren. Allein mit Hilfe des Ökosiegels, von denen es sehr viele verschiedene gibt, kann man über die Qualität des Bio Hundefutters keine zuverlässigen Rückschlüsse gewinnen. Vielmehr ist ein prüfender Blick und Vergleich auf die Zusammensetzung und die Nährstoffangaben empfehlenswert.

    Ethik: Aus Umwelt- und Tierschutzaspekten sind prinzipiell alle Nahrungsprodukte mit dem Biosiegel die bessere Wahl, da das verwendete Fleisch nicht aus der Massentierhaltung stammt und auch keine Pestizide sowie Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker zum Einsatz kommen.

    6. Hundefutter ohne Getreide

    Nicht nur Hundefutter mit hohem Fleischanteil wird bei den Tierhaltern immer beliebter, sondern auch getreidefreies Hundefutter. Wie unabhängige Hundefutter-Tests bestätigen, befindet sich im industriellen Fertigfutter jede Menge Getreide, wobei der Anteil 60 bis 90 Prozent ausmachen kann. Und davon ist längst nicht nur das besonders günstige Futter betroffen.

    Doch welche Auswirkung kann das Getreide haben und warum ist es besser, Hundefutter ohne Getreide zu kaufen und zu verfüttern?

    6.1 Warum ist getreidefreies Hundefutter besser?

    Hundefutter und Hundeleckerlies sollten ohne Getreide sein.

    Es gibt gleich einige Aspekte, warum das Hundefutter getreidefrei sein sollte.

    1. Getreide im Hundefutter, aber auch Zutaten wie Mais oder Soja, dienen den Hundefutter-Herstellern als günstiger Füllstoff. Und viele Futtersorten haben einen enorm hohen Getreideanteil, wobei es den Verbrauchern beim Blick auf die Bestandteile bei der Zusammensetzung gar nicht so schnell auffällt. Schließlich werden oftmals die verschiedenen Getreidesorten einzeln aufgelistet, so dass als erste Zutat Fleisch bzw. Fleischmehl aufgeführt wird. Doch in der Summe ist bei Fertignahrung für den Hund oftmals Getreide die Hauptzutat.
    2. Getreide im Hundefutter fungiert als leerer und billiger Füllstoff, der für den Hund wenig bis gar keinen Mehrwert bietet. Ganz gleich ob sich im Futter nun Weizengrane, Erdnussschalen, Sojamehl, Reisstärke oder Abfallprodukte aus Bäckereien oder Bierbrauereien befinden, die sich hinter der Bezeichnung „pflanzliche Nebenerzeugnisse“ verstecken. In einem guten, hochwertigen Hundefutter haben diese Produkte nichts zu suchen. Der Hund fühlt sich nur schneller satt. Zudem wird das Getreide nur im geringen Maße verdaut. Zusammenfassend lässt sich sagen: Hundefutter mit Getreide dient der maximalen Sättigung des Tieres unter der Verwendung minderwertiger Zutaten.
    3. Hunde brauchen in ihrem Futter nicht so einen hohen Anteil an Getreide, wie sie oftmals mit dem Fertigfutter serviert bekommen. Das Gegenteil ist der Fall, zumal immer mehr Vierbeiner an einer Getreideallergie leiden. Doch dabei ist häufig gar nicht das Getreide der eigentliche Auslöser für Allergien, vielmehr ist es den unterschiedlichen Düngemitteln der Landwirtschaft oder Giftstoffen wie Pestiziden zu verschulden, die den Weg in das Weizen finden und beim Hund eine Allergie hervorrufen.

    Bei jedem Hundefutter sollten Sie die Zutaten genau anschauen.

    Viele Hunde können getreidehaltiges Tierfutter gar nicht richtig verwerten, wobei es beim Tier zu Komplikationen bei der Verdauung (Durchfall, Blähung usw.) oder einer verstärkten Kotabsonderung (mehrmals am Tag) kommen kann.

  • Einige Hundefutter Hersteller haben reagiert und bieten getreidefreies Hundefutter an, was im Sinne einer gesunden Hundenahrung ist. Dabei gibt es aber auch Hundefutter ohne Mais oder Hundefutter ohne Weizen. Somit handelt es sich bei einem Hundefutter ohne Getreide um hochwertiges Hundefutter, wobei es nicht nur im Falle einer allergischen Reaktion verfüttert werden sollte.
  • Aber nur der Aufdruck „getreidefreies Hundefutter“ oder „Hundefutter getreidefrei“ reicht nicht aus. Das Futter sollte einen hohen Fleischanteil haben und dabei frei von Geschmacksverstärkern, Konservierungsstoffen oder Farbstoffen und gentechnisch veränderten Organismen sein.
  • 6.2 Hundefutter ohne Getreide: Welche alternativen Bestandteile gibt es?

    Nicht jeder Hund verträgt Getreide.

    Für das Hundefutter gibt es durchaus einige besseren Alternative als Getreide, wobei sich vor allem Futter mit Kartoffeln, Reis und Hirse anbietet.

    Kartoffeln enthalten beispielsweise alle wichtigen Ballaststoffe für eine ideale Verdauung des Hundes, während Reis und Hirse glutenfrei sind und keine Futtermittelallergie begünstigen. Zudem gelten diese Zutaten für Hunde als gut verdaulich.

    Dagegen sollten auf Bestandteile wie Weizen, Roggen oder Dinkel im Hundefutter verzichtet werden, da dieses Getreidearten einen sehr hohen Glutengehalt aufweisen.

    6.3 Allergie: Pferdefleisch und Leinöl können helfen

    Seltene Fleischsorten

    Einer Allergie kann bei auftauchenden Reaktionen am besten ausgewichen werden, wenn der Hund zukünftig noch unbekannte Fleischsorten serviert bekommt. Deshalb gilt Pferdefleisch als gute Alternative. Aber auch Kängurufleisch zieht immer mehr in den Markt für Hundefutter ein.

    Wie bereits erwähnt, haben allergische Erkrankungen bei Hunden in den letzten Jahren sehr stark zugenommen. Eine Hauptursache dafür ist eine falsche Hundeernährung bzw. ein falsches Futter.

    Sollte Ihr Tier an einer Allergie erkrankt sein, empfehlen sich Fleisch vom Pferd sowie Leinöl als vielsprechende Ansätze in der Ernährung.

    • Hundefutter – Pferd? Genau, das wird von Tierärzten häufig als zusätzliches Futter empfohlen, wenn ein Allergie beim Hund auftritt. Das Fleisch vom Pferd ist reines Muskelfleisch, sehr fettarm (ca. 3 Prozent Fettanteil) und somit sehr gut als Hundefutter geeignet. Allen voran für eine Hundefutter-Diät. Darüber hinaus enthält das Hundefutter aus Pferd noch viele wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium, Zink, Eisen sowie verschiedene Vitamine (zum Beispiel A, B1, B2, E)
    • Zudem kann dem Hund auch Leinöl ins Futter beigemischt werden, welches einen hohen Anteil an essentiellen Fettsäuren hat. Diese bestehen zu 2/3 aus Omega-3-Fettsäuren. Das Leinöl entfaltet aber nicht nur bei Allergien, sondern auch bei Entzündungen im Magen-Darmtrakt sowie bei trockener Haut seine heilende Wirkung. Darüber hinaus werden erhöhte Blutdruck- und Cholesterinwerte durch das Leinöl gesenkt und somit das Herz-Kreislaufsystem des Hundes geschützt. Als weitere sinnvolle Anwendungsgebiete von Leinöl bei Hunden werden Gelenk- und Rheumaerkrankungen genannt.

    7. Hundefutter im Vergleich bei Stiftung Warentest: Die Ergebnisse

    Im November 2010 hat die Stiftung Warentest 32 Hunde-Trockenfutter-Sorten einer genauen Prüfung unterzogen und untersucht, ob die Produkte tatsächlich als Alleinfuttermittel genügen oder nicht.

    Dabei haben die Tester sowohl Alleinfutter als auch Alleinfutter ohne Altersbeschränkung ausgewählt. Spezielles Welpenfutter hingegen war nicht Teil des Testberichts.

    Das Ergebnis: Immerhin 19 Hundefutter-Sorten erhielten die Note „sehr gut“, 4 die Note „gut“, als vollwertige Hunde-Mahlzeit. Allerdings waren auch 8 Vertreter im Test, die mit „mangelhaft“ bewertet wurden - hier drohten sogar Mangelerscheinungen!

    Der Hundefutter-Test von Stiftung Warentest zeigt jedoch auch Erstaunliches. Denn gutes Hundefutter muss nicht unbedingt teuer sein. Die günstigste, aber sehr gute Hundefutter-Ration gab es nämlich für gerade mal 14 Cent.

    8. Hundefutter Hersteller: Beliebte Marken

    Wenn Sie Hundefutter kaufen wollen, dann werden Sie schnell Bekanntschaft mit einem extrem unübersichtlich Markt von Anbietern und Hersteller machen, die alle versprechen, das beste Hundefutter und / oder das beste Preis-Leistungsverhältnis zu bieten.

    Doch wer sind eigentlich die bekanntesten sowie beliebtesten Hundefutter Hersteller in Deutschland?

    Welche Hundefutter Marken kaufen deutsche Hundebesitzer vorzugsweise?

    Hierfür werden jedes Jahr statistische Erhebungen unter den Hundehaltern gemacht, wobei sich folgende Hundefutter Marken regelmäßig im Ranking der beliebtesten Vertreter wiederfinden:

    Lassen Sie sich nicht nur vom Marketing beeinflussen und schauen Sie selbst nach den Inhaltsstoffen.

    Hierbei handelt es sich aber lediglich um einen kleine Auswahl, denn es gibt beispielsweise noch eine ganze Reihe Hundefutter Hersteller, deren Produkte im höherklassigen Preissegment angesiedelt sind und daher viel Qualität und Hochwertigkeit versprechen.

    Stellvertretend seien als Hersteller von Premium-Hundefutter Marken wie Wolfsblut, Platinum, Belcando, Hills, Markus Mühle, Real Nature, Happy Dog, Select Gold oder Natur Plus aufgeführt.

    Wer Hundefutter-Testberichte aufmerksam verfolgt, dem fällt auf, dass sich manche Hersteller nur auf eine Futtersorte beschränken, während andere sowohl Trocken- als auch Nassfutte sowie diverse Hunderleckerli im Sortiment haben.

    Hochwertiges Hundefutter hat natürlich auch immer einen höheren Preis, wobei man sich aber nicht immer vom Preis blenden lassen sollte.

    Ganz gleich für welche Hundefutter-Marke Sie sich entscheiden, sollten Sie sich mit Hilfe von Testberichten aber auch Erfahrungsberichten anderer Hundehalter informieren. Gute Hundenahrung ist aber nicht immer automatisch mit hohen Kosten verbunden.

    Hinweis: Aber leider zeigt der Hundefutter-Vergleich immer wieder, dass es zahlreiche mangelhaften Produkte gibt, die zu viel Getreide oder zu wenig Vitamine enthalten. Machen Sie sich daher immer die Mühe und informieren Sie sich über Ihr Hundefutter in Testberichten. Schließlich geht es um das leibliche Wohl Ihres vierbeinigen Freundes.

    9. Hundefutter günstig kaufen: Tipps und Infos

    Der Preis ist für viele Hundehalter eines der wichtigsten Kriterien, wenn es um den Kauf von Hundefutter geht. Und die Spanne von industriellem Standardfutter aus dem Discounter bis hin zum Bio-oder Premium-Hundefutter ist bekanntermaßen enorm.

    Wer nur ein beschränktes Budget zur Verfügung hat, kann und will sich das vermeintlich hochwertigere Futter oft nicht leisten. Auch wenn das Hundefutter günstig und somit vor allem für Sparfüchse von hohem Interesse ist, sollte man aber immer stets genau auf die Inhaltsstoffe achten.

    Im Folgenden werden wir Ihnen aufzeigen, wie Sie beim Kauf von Hundefutter Geld sparen können und welche Möglichkeiten es gibt.

    9.1 Hundefutter online kaufen

    Besondere Futterzusätze können Im Online-Markt direkt mitbestellt werden.

    Wenn Sie Hundefutter online kaufen, sparen Sie sich nicht nur die Zeit und den Weg in die Tierhandlung, sondern zugleich kommen Sie in den Hundefutter Online Shops auch in den Genuss von zahlreichen günstigen Angeboten sowie einer beeindruckenden Auswahl, die Sie so im Supermarkt oder der Tierhandlung kaum finden werden.

    Ob Bio Hundefutter, hochwertiges Futter, vegetarische oder glutenfreie Tiernahrung sowie spezielle Hundenahrung ohne Zucker, ohne Mais, ohne Weizen oder mit wenig Protein – in einem online Hundefutter-Shop ist die Auswahl gigantisch. Selbst für Hunde mit einer Allergie oder einem Diätbedarf lässt sich online viel finden.

    Natürlich gibt es dabei das Hundefutter auch für alle Alterskategorien. Angefangen vom Welpenfutter bis hin zum Futter für Senioren.

    9.2 Hundefutter Proben

    Besondere Sorten gibt es oft einmalig zum Testen gratis oder vergünstigt als Einsteigerpaket.

    Um günstig oder gar umsonst an Hundefutter heranzukommen, eignen sich Hundefutter-Proben oder Werbeaktionen.

    Hundefutter Proben sind aber nicht nur ideal, um den Geldbeutel zu schonen, sondern auch um das passende Tierfutter für besonders wählerische Hunde zu finden.

    Denn längst nicht jedem Vierbeiner schmeckt das Futter von Royal Canin, Rinti, Bosch, Pedigree und Co. Durch das Testen der Gratisproben wird sich schnell herausstellen, welches das beste Hundefutter für Ihren tierischen Kameraden ist.

    Es ist aber zu beachten, dass gerade bei einer Bestellung im Internet Kosten für den Hundefutter Versand anfallen können, doch für ein paar gratis Proben Hundefutter lohnt sich das unterm Strich immer noch.

    Hier gilt es, entsprechend zu vergleichen. Das Angebot an Proben ist erstaunlich vielfältig, wobei es nicht nur die verschiedensten Geschmacksrichtungen an Trocken- und Nassfutter gibt, sondern auch jede Menge an kleinen Hundesnacks.

    Neben Hundefutter Proben sollten Sie zudem auch immer einen Hundefutter Preisvergleich machen. Vor allem wenn Sie Hundefutter online kaufen, lässt sich mit ein paar wenigen Klicks bares Geld sparen, da hier die Preise im Vergleich zum Einzelhandel mitunter deutlich günstiger sind.

    9.3 Hundefutter auf Rechnung

    Viele Sorten werden Sie nur Online finden und nie im Geschäft.

    Eine praktische Sache beim Kauf von Hundefutter online ist, wenn man das Hundefutter auf Rechnung bestellen kann. So wird die Hundenahrung schneller geliefert und landet entsprechend schneller im Napf des geliebten Haustieres.

    Um die Rechnung zu bezahlen, verbleibt dem Käufer eine gewisse Frist. Im Vergleich zu einer klassischen Vorauskassen-Bestellung brauchen Sie beim Kauf von Hundefutter auf Rechnung vorerst keine Zahlung tätigen. Im Lieferumfang befindet sich in der Regel ein Überweisungsträger, den Sie eventuell direkt bei Ihrer Bank einreichen können. Oder Sie begleichen die Rechnung ganz bequem per Online-Banking.

    Doch Hundefutter auf Rechnung zu bestellen bietet noch einen weiteren Vorteil. Denn anders als bei der Bestellung per Nachname fallen nicht die üblichen Gebühren an.

    Wenn Sie regelmäßig Futter online in einem Hundefutter Shop bestellen, ist die Variante mit Hundefutter auf Rechnung zu kaufen, schon sehr komfortabel. Viele Anbieter räumen diese Bestellung ihren Kunden aber erst ein, wenn zuvor ein erfolgreicher Kauf über die Bühne gegangen ist. Andernfalls wird eine korrekte Registrierung für die Zahlungsweise vorausgesetzt, da zwischen Verkäufer und Käufer ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis geschaffen werden muss.

    Rückgaberecht: Sollten Sie, aus welchen Gründen auch immer, das falsche Hundefutter bestellt haben, können ungeöffnete Packungen, Dosen etc. innerhalb der Zahlungsfrist im Normalfall zurückgegeben werden.

    10. Hundefutter für Katzen: Ja oder Nein?

    In vielen Haushalten werden Hunde und Katzen Seite an Seite gehalten. Dabei ist es natürlich nie ganz auszuschließen, dass die Haustiere gegenseitig aus dem Napf des anderen naschen. In diesem Fall müssen Sie sich keine Sorgen machen, da geringe Mengen von Hundefutter für Katzen bzw. Katzenfutter für Hunde nicht schädlich sind.

    Anders sieht es aus, wenn Sie Ihrer Samtpfote dauerhaft Hundefutter zum Essen reichen. Denn hier kann die Katze ernsthaft krank werden. Gleiches gilt auch im umgekehrten Fall, wenn also Hunde dauerhaft mit Katzenfutter gefüttert werden. Doch warum ist das so gefährlich?

    10.1 Warum Hundefutter nicht für Katzen geeignet ist

    Auf Dauer ist Hundefutter nicht für Katzen geeignet!

    Die Ursache liegt in den unterschiedlichen Bedürfnissen von Hund und Katze.

    Katzenfutter muss sehr viel Eiweiß mit ausreichend Taurin enthalten. Bei Taurin handelt es sich um eine Aminosäure, die der Organismus von Katzen selbst nicht herstellen kann.

    Hunde können Taurin dagegen selber bilden. Daher vertragen Hunde auch nicht so viel Eiweiß und benötigen ein Futter mit mehr Kohlenhydraten, wodurch der Taurin-Anteil in der Nahrung gedrosselt wird.

    Das verdeutlicht auch schon die Zusammensetzung von Hundefutter, das maximal 26 Prozent Proteine enthalten darf. Kohlenhydrate (ca. 36 Prozent) und Fette (ca. 38 Prozent) kommen auf einen höheren Anteil.

    Eiweißreiche Lebensmittel sind vor allem Fleisch, Fisch- und Milchprodukte, weswegen Fisch und Milch auch als klassische und gesunde Leckerbissen für Katzen gelten.

    Beim Hund sollte dagegen neben ausreichend Fleisch auch Gemüse im Futter enthalten sein, welches überwiegend Kohlenhydrate liefert.

    Für Katzen ist Hundefutter auf Dauer nicht geeignet, da die Tiernahrung zu wenig Fleisch und zu viel Kohlenhydrate enthält. Wird dennoch langfristig Hundefutter an Katzen verfüttert, bekommen sie schlechte Augen und das Fell wird stumpf.

    Für Hunde ist Katzenfutter auf Dauer nicht geeignet, da die Tiernahrung zu wenig Kohlenhydrate und zu viel Proteine enthält. Dadurch bekommen die Vierbeiner schlicht zu wenig an wichtigen Nährstoffen, die sie über die Ernährung aufnehmen müssen. Wird dennoch langfristig Katzenfutter an Hunde verfüttert, kann es zu Durchfall und Blähungen kommen. Zudem ist das Katzenfutter für Hunde viel zu energiereich und fördert die Gewichtszunahme – der Hund wird dick.

    Fazit: Falls Sie Hund und Katze haben, ist es daher immer ratsam, die Tiere beim Fressen zu trennen, damit jedes Tier die richtige Ernährung bekommt und nichts getauscht werden kann.

    11. Hundefütterung: Die 10 besten Tipps

    Nicht nur bei der Wahl des Hundefutters sollten Sie umsichtig sein und auf den richtigen Futtermix mit ausreichend Energie und Nährstoffen für ein glückliches, gesundes und langes Hundeleben achten. Denn auch bei der Fütterung an sich gibt es einige Aspekte zu beachten. Ob das nun den Futternapf oder den Fressplatz betrifft oder die Fütterungszeiten oder die Temperatur des Futters.

    Folgende Übersicht gibt Ihnen die besten Tipps zur Hundefütterung:

    Der Fressnapf: Was der Teller für den Menschen ist, ist der Fressnapf für den Hund. Hier sollten einige Aspekte beachtet werden. Tier- und Hundeexperten raten zu einem schweren, bissfesten und pflegeleichten Napf. Sinnvoll ist dabei auch ein rutschfeste Unterseite. Für größere Hunde sind die sogenannten Futterständer von Vorteil, damit der Futternapf einen sicheren Halt bekommt. Ein Hundenapf aus Kunststoff bzw. diversen Metalllegierungen ist nicht optimal, da diese Allergien beim Hund auslösen können.

    Der Fressplatz: Geben Sie Ihrem Hund einen festen Fress- und Trinkplatz und stellen Sie das Futter immer an genau denselben Ort. Am besten wäre ein Futterplatz, an dem der Vierbeiner ungestört seine Ration genießen kann. Sonst kann es durchaus vorkommen, das sich der Hund beim Fressen gestresst fühlt und sein Futter förmlich „herunterschlingt“. Befinden sich mehrere Hunde im Haushalt, muss jeder seinen eigenen Fressnapf haben. Ob Sie die Tiere gleichzeitig füttern können, hängt sowohl von der Gewöhnung, als auch von der sozialen Verträglichkeit der Tiere untereinander ab. Sie sollten immer ein Auge darauf haben, dass kein Hund einem anderen etwas wegfrisst.

    Die Futtermenge: Für das Wohlbefinden des Hundes sind maßvolle Futtermengen von großer Wichtigkeit. Die zu fütternde Menge hängt dabei von Faktoren wie beispielsweise Alter, Rasse, Aktivität, Temperament oder auch von der Außentemperatur ab. Junge und aktivere Hunde benötigen ungefähr 10 bis 20 Prozent mehr Futter als etwa ältere oder träge Hunde. Zudem auch immer die Fütterung-Empfehlungen auf den Verpackungen der Hundefutter-Hersteller beachten.

    Die Hundefutter Temperatur: Die Tiernahrung sollte idealerweise Raum- bzw. Körpertemperatur haben. Das erhöht nicht nur die Geschmacksnote, sondern so ist das Hundefutter auch noch besonders verdauungsfreundlich. Hundenahrung aus dem Kühlschrank oder auch Tiefgefrorenes können die Darmschleimhäute des Tieres schädigen. Tipp: Um Trockenfutter geschmacklich aufzuwerten, ist die Zugabe von etwas Pflanzen- oder Diestelöl zu empfehlen.

    Die Anzahl der Fütterungen: Anders als Katzen, die über den Tag verteilt oftmals 10 bis 20 kleinere Portionen fressen, reichen einem Hund zwei Mahlzeiten täglich. Die Hundefütterung kann durch ein, zwei kleinere Zwischenmahlzeiten oder Hundeleckerlies wie Schweineohren oder Kausnacks zur Belohnung ergänzt werden. Allerdings müssen Sie alle Hundesnacks in der Berechnung des Energiebedarfs berücksichtigen. Die Annahme, dass eine Mahlzeit für den Hund pro Tag reicht, ist mittlerweile überholt. Hier können sogar Probleme auftreten, zumal der Magen des Tieres über Nacht übersäuern kann und so ein Erbrechen ausgelöst wird.

    Der Zeitpunkt der Fütterungen: Laut Empfehlung von Experten sollten die Hunde ihr Fressen immer zu konstanten Zeiten bekommen, damit sie sich daran gewöhnen können. Gönnen Sie dem Tier nach der Nahrungsaufnahme eine zwei- bis dreistündige Ruhephase inklusive Verdauungsschläfchen. Füttern Sie also niemals vor einem Spaziergang oder geplanten Aktivitäten, da das Herumtoben zu tödlichen Magenumdrehungen führen kann.

    Die Futteraufnahme: Frisst der Hund nur langsam oder wird die Hundenahrung gänzlich verschmäht, dann ist davon auszugehen, dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit nicht um das richtige Hundefutter handeln kann. Kaufen Sie hochwertiges Hundefutter von guter Qualität. Ihr Hund wird es Ihnen danken. Probleme bei der Verdauung oder ein Erbrechen sollten keinesfalls auftreten. Der Stuhlgang des Hundes ist ein guter Indikator, ob das Futter bekommt oder nicht. Der Kot sollte eine normale Farbe und Konsistenz haben – dann dürfte alles in Ordnung sein. Kommt es dagegen zu einem vermehrten Kotabsatz (ab dreimal am Tag), könnte das schon ein ernster Hinweis auf eineLebensmittelunverträglichkeit sein. Unbedingt darauf achten!

    Die Futterumstellung: Letztendlich entscheidet der Hundebesitzer, was das Tier zu fressen bekommt. Bedenken Sie, dass es beim Hund zu Verdauungsproblemen kommen kann, wenn nach einer Fütterung mit dem gleichen Futter über eine längere Zeitspanne eine abrupte Umstellung vollzogen wird. Ursache hierfür muss nicht die Qualität der neuen Hundenahrung sein. Vielmehr spielt die Gewöhnung eine bedeutende Rolle. Planen Sie eine Futterumstellung, dann sollte diese peu à peu über einen Zeitraum von mindestens sieben Tagen erfolgen. Erhöhen Sie dabei immer ein bisschen den Anteil des neuen Futters, während das alte reduziert wird.

    Kauknochen für gesunde Zähne: Achten Sie unbedingt auch auf die Zahnhygiene Ihres Hundes. Damit die Zähne dauerhaft gesund bleiben, sollte dem Hund regelmäßig ein Kauknochen oder Kausnacks gegeben werden. Besonders zu empfehlen sind Knochen aus tierischen Nebenprodukten wie Klauenhorn oder Büffelhautknochen, die Sie in jedem guten Hundefutter Shop bestellen bzw. kaufen können.

    Das Wasser nicht vergessen: Zwar können viele Hunde einen Großteil ihres Wasserbedarfs durch Nassfutter decken, doch am Futterplatz sollte rund um die Uhr und in ausreichender Menge frisches Wasser vorhanden sein. Insbesondere bei sommerlichen Temperaturen oder erhöhter Aktivität braucht ein Hund viel Wasser. Die Empfehlung / Faustregel bei einer Fütterung mit Trockenfutter lautet: Pro Kilogramm Körpergewicht 40 bis 50 ml Wasser. Bei einer Hundefütterung mit Nassfutter reichen unter normalen Umständen 5 bis 10 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht.

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    habe meinen und einige zeit mit Pedigree nassfutter gefuettert er hatte unheimlich viele blaehungen und fell veraenderung habe vorher rinti gefüttert und mache es jetzt wieder mein Hund ist 14jashre und hat Diabetes und blind zum schluss auch noch LUNGENWÜRMER

    vielen Dank für Ihren Kommentar zu unserem Hundefutter-Vergleich.

    Wir bedauern, dass Ihr Hund solch gesundheitliche Probleme hat, freuen uns aber dennoch über Ihren positiven Bericht hinsichtlich der Qualität von Rinti. Das Rinti-Produkt ist beim Hunde-Nassfutter also nicht umsonst von uns mit der Note 1,9 ausgezeichnet worden.

    Beste Grüße und alles Gute für Sie und Ihren Hund!

    Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut das Trockenfutter bewertet wird. Dass es überhaupt bewertet wird! Trockenfutter,egal von welchem Hersteller und in welcher Zusammensetzung, kann und wird die artgerechte Ernährung von Hunden NIEMALS gerecht! Hunde brauchen FLEISCH mit " allem drum und dran." Sie stammen vom Wolf ab! Und kommen sie jetzt bitte nicht mit dem Hinweis, dass man den Hund nicht mehr mit dem Wolf gleichsetzen kann. Ehe sich "evoltuionstechnisch" Tiere ändern oder anpassen, vergehen mehrere tausende von Jahren!

    Sehr geehrte Frau Haase-Wolf,

    vielen Dank für Ihren differenzierten Beitrag zu unserem Hundefutter Vergleich.

    Es mag aus wissenschaftlicher Sicht stimmen, dass für Hunde die Aufnahme von Trockenfutter nicht die optimale Ernährungsweise darstellt - zumindest nicht, wenn ein Hund einzig und allein Trockenfutter bekommt.

    Allerdings stehen vielen Hundebesitzern nicht die finanziellen oder zeitlichen Mittel zur Verfügung, um ihrem Hund eine Ernährung zu ermöglichen, wie man sie für erstrebenswert halten kann. Zudem entsprechen mit großer Wahrscheinlichkeit auch Fleisch-Mahlzeiten aus dem Supermarkt nicht dem, was Wölfe und Co. vor Tausenden von Jahren fraßen.

    Meine Hunde bekommen beide Trocken und Nassfutter, nebenbei auch noch frischen grünen Pansen habe selber nicht viel Geld im Monat zur Verfügung aber für meine beiden lieben immer! Aber man sollte niemanden angreifen weil er finanziell nur Trockenfutter füttern, kenne viele Hunde die fit sind auch nur mit Trockenfutter. Das sollte doch jeder Mensch selber entscheiden können und auch dürfen was er meint was sein Hund lieber mag.

    Meine Oma hat ihrem Hund immer selbst Futter gekocht. Kann das jeder Laie oder ist es von der Komplexität mit Barfen vergleichbar? Ich möchte ja nur das Beste für meinen Schatz!

    vielen Dank für Ihren Beitrag zu unserem Hundefutter Vergleich.

    Ihren Hund zu bekochen ist besonders dann sinnvoll, wenn er einige Unverträglichkeiten hat.

    Prinzipiell kann jeder Laie für seinen Hund kochen, aber um ihn artgerecht zu ernähren und alle benötigten Bestandteile einer ausgewogenen Ernährung zu liefern, braucht es Fachkenntnis.

    Diesbezüglich empfiehlt sich der Rat Ihres Tierarztes und eine gute Fachliteratur zum Thema Hundeernährung

    Beste Grüße und alles Gute für Sie und Ihren Hund!

    Ich möchte wissen, wieviel Protein und wieviel Fettgehalt hat eine Dose Wolfsblut.

    Liebe Frau Kornberg-Breder,

    vielen Dank für Ihren Kommentar zu unserem Hundefutter-Vergleich.

    Der Fettgehalt einer Dose Wolfsblut Green Valley beträgt laut Hersteller 6 % und der Proteingehalt liegt bei 11 %.

    Wir hoffen, Ihnen weitergeholfen zu haben.

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    Hilft Futter ohne Getreide Hunden beim abnehmen?

    Viele Hundebesitzer kennen das, der geliebte Hund wird mit der Zeit immer dicker und dicker. Wie auch beim Menschen, ist Гњbergewicht natГјrlich auch fГјr den besten Freund des Menschen nicht gesund und es muss etwas dagegen getan werden. Doch was?

    Oft ist es mit der alleinigen Reduzierung der kleinen Snacks zwischendurch und den Leckerchen hier und da nicht getan. Und auch die viel gepriesene Bewegung führt oft nicht zum gewünschten Abnehm-Ergebnis, kämpft doch auch so manch aktiver Hund mit einem Gewichtsproblem.

    Doch was tun, wenn Bello zuviel auf die Waage bringt?

    Der Futtermittelmarkt bietet eine große Auswahl an Diät-Hundefutter. Manche davon werben mit fantastischen Erfolgen bei der Gewichtsreduktion, andere sind mehr auf eine Diät im Rahmen einer Erkrankung ausgelegt. Doch muss es wirklich unbedingt ein teures Diät-Futtermittel sein? Die Antwort ist Nein. Denn nur das Futter allein, verhilft dem Hund nicht dazu, Gewicht zu verlieren.

    Wichtig ist eine Kombination an Bewegung und gesunder, artgerechter Ernährung.

    Und genau in diesem Satz verbirgt sich das Zauberwort. Artgerecht.

    Sieht man sich auf dem Hundefuttermittel-Markt etwas genauer um, erkennt man schnell, dass in vielen Hundefuttern ein hoher Getreideanteil steckt. Ein Hund und Getreide? Ist das wirklich Artgerecht?

    FГјr eine artgerechte ErnГ¤hrung des viel geliebten Vierbeiners sollte der Anteil an Getreide im Futter maximal bei 25 – 30 % liegen. Ist der Getreideanteil hГ¶her, kГ¶nnen gesundheitliche Beschwerden die Folge sein, wie z. B. Verdauungsprobleme, Zahnstein, Erkrankungen der Blase oder der Nieren, Allergien oder auch Гњbergewicht.

    Beim Gassi gehen fressen Hunde zwar auch gerne mal ein wenig Gras, doch sieht man sie nur selten in einem Getreidefeld stehen und genüsslich die Ähren von den Stängeln knabbern. Sie brauchen es einfach nicht in ihrem Speiseplan.

    Artgerechte Ernährung für Karnivoren wie Hunde, besteht aus einem höchstmöglichen Fleischanteil und genau dies ist leider bei vielen Futtermitteln aufgrund des hohen Getreideanteils nicht gegeben.

    Um das ganze besser verständlich zu machen, denken Sie, lieber Hundebesitzer, über Ihre eigene Ernährung nach. Wie viele Getreide- und vor allem Weizenprodukte essen Sie über den Tag verteilt? Sicher einige. Doch Weizen schadet dem Körper mehr, als es ihm bringt. Erkenntlich wird dies vor allem an den sogenannten Rettungsringen, welche sich schnell an Hüfte und Bauch bemerkbar machen und am allgemeinen Zustand. Je mehr Weizen- und Getreideprodukte, desto müder fühlt man sich. Ein Zustand, der nicht sofort nach einem ersten Happen auftaucht, sich mit der Zeit jedoch immer weiter verstärkt. Und auch beim Hund ist das nicht anders. Die beim dauerhaften Getreideverzehr entstehenden Klebeeiweiße belasten den Körper, es schwindet Energie, man wird träge. Der Kreislauf des Zunehmens beginnt. Bei Mensch wie Hund.

    So ist es nicht verwunderlich, dass getreidefreies Hundefutter den vierbeinigen Liebling beim Abnehmen unterstützt. Natürlich ist ein Futtermittel ohne bzw. mit nur sehr geringem Getreideanteil kein Wundermittel gegen Übergewicht, aber es unterstützt den Abnehm-Prozess des Hundes, da sein Körper sich nicht mit unnötigen Zusätzen wie Getreide beschäftigen muss. Zudem wird der Hund aktiver. Und Bewegung in Verbindung mit getreidefreiem Hundefutter lässt die Pfunde purzeln.

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