понедельник, 18 июня 2018 г.

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Hund mit Depressionen: Symptome

Im Gegensatz zum Menschen sind Depressionen beim Hund schwieriger zu erkennen, da sich die Vierbeiner nicht verbal äußern können. Die folgenden Hinweise können Ihnen helfen, die Symptome richtig zu deuten.

Genau wie beim Menschen können auch bei Hunden verschiedene Symptome auf eine Depression hinweisen. Sollten Sie einige der unten genannten Anzeichen bei Ihrem Liebling erkennen, ist es zunächst wichtig, dass Sie einen Tierarzt zurate ziehen. Nur der Fachmann kann eine handfeste Depression diagnostizieren und ausschließen, dass körperliche Ursachen wie etwa bestimmte Krankheiten hinter den Verhaltensveränderungen Ihres Vierbeines stecken.

Depression oder depressives Verhalten?

Zunächst sei gesagt: Eine richtige Depression muss von gelegentlich depressivem Hundeverhalten, etwa einer traurigen Reaktion auf ein bestimmtes Ereignis, unterschieden werden. Jeder Hund ist einmal bedrückt und verhält sich dementsprechend. Eine krankhafte Depression hingegen verläuft über einen längeren Zeitraum; meist liegt dann ein gestörter Stoffwechsel im Gehirn vor, weil bestimmte Botenstoffe nicht ausreichend gebildet werden.

Zahlreiche Symptome können auf Depressionen beim Hund hinweisen

Zu den häufigsten Symptomen einer Depression beim Hund gehören Teilnahmslosigkeit, Schlappheit und Appetitlosigkeit. Depressive Vierbeiner haben oft wenig Interesse an ihrer Umgebung, möchten nicht mehr oder nur noch selten spielen und sind kaum noch für einen Hundespaziergang zu haben. Dies geht oft mit einem antriebslosen, schlurfenden Gang und hängendem Kopf sowie gesenkter Rute einher. Viele depressive Hunde zeigen grundsätzlich weniger Reaktionen auf bestimmte Reize wie etwa Provokationen oder Aufforderungen.

Auch anhand der Mimik Ihres Hundes können Sie eine Depression erkennen. So können ein leerer Blick und wenig Regung im Gesicht Ihres Haustiers auf psychische Probleme hindeuten. Weitere mögliche Symptome sind Unaufmerksamkeit und verlangsamte Reaktionen auf Geräusche. Manche Hunde sind auch ganz plötzlich nicht mehr stubenrein. Neben der oben genannten Appetitlosigkeit kann auch das Gegenteil, also vermehrtes Fressen, ein Anzeichen für Depressionen sein. Sollten Sie derartige Symptome über einen längeren Zeitraum beobachten, ist der Gang zum Tierarzt der richtige Schritt. In der Folge kann auch ein Tierpsychologe helfen.

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Depression in Hunde

Vielleicht haben Sie gerade bewegt, oder Sie haben zu Hause ein neues Baby gebracht. Out of the blue, Ihre meist energisch Hündchen zurückgenommen und lustlos. Könnte Ihr Hund gedrückt werden? Ja, sagen Experten. Und, Depression bei Hunden ist nicht so verschieden von Depression bei Menschen.

Aber wenn Pumba im Jahr 2007 starb, konnte nichts Terrasse bringen aus ihrem Funk. "Sie hat nur noch schlimmer und schlimmer", sagte Richers. "Zuerst schüttelte sie nur. Dann würde sie nicht auf Wanderungen gehen. Dann hörte sie auf zu essen. Dann hörte sie auf zu trinken. Sie verbrachte ihre ganze Zeit in einem Schrank versteckt oder hinter einem großen Spiegel in meinem Zimmer. "Richers 'Tierarzt diagnostiziert die flauschige, 35-Pfund-Mischzucht mit Hund Depression.

Bonnie Beaver, DVM, Executive Director des American College of Veterinary Behavioristen, sagte Tierärzte wissen nicht wirklich, wenn Hunde an Depressionen leiden die gleiche Art, wie Menschen tun. "Es ist schwer zu sagen, weil wir sie nicht fragen kann", sagte Beaver, der auch ein Fachtierarzt in Tierverhalten an der Kleintierklinik an der Texas A & M University College of Veterinary Medicine ist. "Aber in der klinischen Praxis gibt es einige Situationen, in denen, dass die einzige Erklärung."

Beaver sagte, obwohl es nicht ungewöhnlich ist für Haustiere nach unten zu bekommen, vor allem in Zeiten der Veränderung, es ist selten für Hunde von Langzeit-Depression leiden.

Dog Depression Symptome, die den in Menschen sehr ähnlich sind, sagte John Ciribassi, DVM, ehemaliger Präsident der American Veterinary Society of Animal Behavior. "Hunde, werdet zurückgezogen. Sie werden inaktiv. Ihre Ess- und Schlafgewohnheiten oft ändern. Sie beteiligen sich nicht an das, was sie einmal genossen. "

Aber Tierärzte warnen diese Symptome auch ein Hund kann bedeuten, ein medizinisches Problem hat, so dass die erste Maßnahme sollte immer eine vollständige Untersuchung durch einen Tierarzt sein. Ein Haustier, das sich um und nicht mehr Mopes will spazieren gehen einfach Schmerz von Arthritis haben könnte, sagt Beaver.

Beaver sagte großen Veränderungen im Leben eines Hundes zu Zeiten der Depression führen könnte. Dazu gehören in eine neue Heimat, einem neuen Ehepartner oder Kind im Haushalt, oder das Hinzufügen eines weiteren Tieres. Auch ein Wechsel in der Anlage des Hundes, zum Beispiel ein Aufenthalt-at-home Besitzer, die einen Job übernimmt, kann ein Hund verursachen unten zu gelangen.

Aber die beiden häufigsten Auslöser einer schweren Hund Depression sind der Verlust eines Haustieres oder der Verlust eines Eigentümers. Und vorsichtig sein, der Hund ist einfach nicht in der Heimat auf die Reaktionen anderer Menschen zu reagieren.

"Hunde aufgreifen unsere Gefühle, so dass, wenn der Besitzer gestorben ist, konnte der Hund auf den Schmerz von anderen, reagiert", sagte Beaver. "Oder der Hund kann nicht sein, um die Aufmerksamkeit, die er gewohnt ist, die ihn aus wird betont."

Die meisten Hunde zurück an Depressionen prallen innerhalb von wenigen Tagen bis zu einigen Monaten mit nur ein wenig mehr TLC, sagte Ciribassi. "Halten sie engagiert, tun mehr von dem, was sie tun, sie ein wenig mehr Bewegung, und sie sollten in Ordnung sein", sagte er.

Und sie belohnen, wenn sie Anzeichen von Glück zeigen, sagte Beaver. "Wenn das einzige, was wird noch ein wenig Schwanz wedeln aus Ihrem Hund ein Auto fahren, nehmen Sie ihn dann für eine Reihe von kurzen Fahrten pro Tag, loben und belohnen ihn, wenn er erscheint glücklicher", sagte Beaver.

Und darauf achten, nicht die negative Verhalten zu fördern, indem eine depressive Hund mit Aufmerksamkeit überschütten und behandelt, während er Trübsal blasen, sagte Beaver. Der Hund wird denken, dass Sie ihn für dieses Verhalten sind die Belohnung.

Manchmal, wenn der Hund, weil der Verlust von einem Begleiter niedergedrückt wird, ein anderes Tier bekommen kann helfen, sagte Ciribassi. Aber es muss getan werden sorgfältig sowohl mit der Familie und den Bedürfnissen des Hundes berücksichtigt werden, sagte er.

Wenn es nicht anders geht, können Medikamente helfen, Hunde Vergangenheit ihre Depression zu bekommen. Karen Sueda, DVM, ein Diplomat des American College of Veterinary Behavioristen, sagte Medikamenten für depressive Hunde sind die gleichen wie die von depressiven Menschen verwendet - Paxil, Prozac und Zoloft. Sie verwendet auch Clomicalm, ein FDA zugelassenes Medikament für die Behandlung von Trennungsangst bei Hunden.

"Es ist wichtig, dass die Menschen mit dem Problem umzugehen, bevor es zu schlimm wird", sagte Sueda. "Zu der Zeit, Fälle zu mir, sie sind schlecht. Aber den meisten Fällen erfolgreich frühzeitig mit einer Verhaltensänderung und Umweltanreicherung behandelt werden, so dass es muss nicht zu dem Punkt, wo wir brauchen Medikamente zu verwenden. "

Beaver sagte, dass es bis zu zwei Monate dauern kann für Medikamente wirksam zu werden. Aber im Gegensatz zu Menschen, die oft auf Antidepressiva bleiben seit Jahren können die meisten Hunde in sechs bis 12 Monate besser werden und dann die Drogen genommen werden, sagte sie.

Am Ende war es nicht die Autofahrten oder Hund Parks oder auch die Antidepressiva Richer versucht, ihren Hund zu helfen, Terrasse. Stattdessen war es ein freundliches Rettungshund sie für eine Woche zu fördern vereinbart. "Benji ging in, lief die Treppe hinauf, fand Terrasse hinter dem Spiegel und als ich dort bekam er neben ihr lag und leckt ihre", sagte Richer. "Innerhalb einer Woche war sie besser. Jetzt ist sie der glücklichste Hund überhaupt. "

Thema: Depressiv und apathisch nach Kastration

Depressiv und apathisch nach Kastration

Ok, die Operation ist jetzt 4 Tage her und vielleicht mach ich mir jetzt zu viele Gedanken. Aber irgendwie krieg ich schiss, wenn ich ihn mir jetzt so ansehe und dran denke, wie gut er noch vor der OP drauf war

AW: Depressiv und apathisch nach Kastration

AW: Depressiv und apathisch nach Kastration

Rino wurde an einem Montag kastriert. Bis Freitag wollte sie nur schlafen, abslolut nix Essen oder Trinken, ich muЯte sie zum Rausgehen, um sich zu lцsen, schubsen.

Sie sah erbдrmlich aus. Nur Haut und Knochen.

Ab Samstag fing sie an zu trinken, gegen Abend aЯ sie was. Ab da ging es bergauf.

Ich zog ihr ein T-Shirt an, nachts, wenn ich schlief, war ich dabei, hatte sie nix um.

AW: Depressiv und apathisch nach Kastration

AW: Depressiv und apathisch nach Kastration

das meinst Du doch im SpaЯ, habe es jedenfalls so aufgefaЯt.

Keine heiЯe Hьndin-kein verliebter Rьde.

AW: Depressiv und apathisch nach Kastration

ich denke das er vielleicht ein bisschen lдnger braucht um seinen "rausch" auszuschlafen, was hat er denn da eigentlich an den hinterpfoten?

dazu kommt das die meisten hunde absolute probleme mit dem trichter haben, denn damit kцnnen sie sich nicht so richtig orientieren! kannst du ihm nicht vielleicht ne boxershorts anziehen?

vielleicht fьhlt er sich dann wohler, ich glaube fundi hatte da auch so ein bild von seinem hund reingestellt nachdem er kastriert wurde!

ora hatte in der zeit ein schickes t-shirt an, was ich hinter den lдufen irgendwie zusammengewurschtelt hatte, frag mich nicht wie ich das geschafft habe ich weiss es nicht mehr!

die hьndin von ner bekannten hatte nen chicken orangenen babybody an!

ich habe das auch bei meinen beiden nicht gehabt das sie solange ruhig waren, die sprangen am zweiten- dritten tag schon wieder hier rum, auf die couch runter von der couch, draussen voller elan, war auch nicht besser, denn ich hatte probs sie halbweg von springen abzuhalten was ja nu auch nicht der hit ist!

versuche das doch mal mit der hose, vielleicht geht es ihm ja dann schon ein bisschen besser!

AW: Depressiv und apathisch nach Kastration

AW: Depressiv und apathisch nach Kastration

AW: Depressiv und apathisch nach Kastration

Ich war auch nur kurz mit ihm raus und danach lag er wieder in seiner Ecke und hat sich nicht bewegt und ich hatte auch schiЯ das das so bleibt, ist ja net der Sinn einer Kastration aber als dann die Fдden raus waren und ich wieder auf der Wiese mit ihm war war es ok.

Jetzt ist er genauso aufgedreht wie vorher ich denke mal dass es bei deinem auch wieder wech geht.

AW: Depressiv und apathisch nach Kastration

Also unser erster Rьde konnte und wollte am Abend vom Kastrationstag schon wieder laufen.

Unser zweiter hat es sich ein wenig schwerer gemacht und hatte auch totale depri Laune von diesem Trichter! Mit T-Shirt- Hose war es ein wenig besser, hat sich aber nicht sonderlich gut gefьhlt der kleine.

Also, ich denke das sollte spдtestens in ein paar Tagen wieder weg sein mit der schlechten Stimmung, wenn nicht wьrde ich lieber noch mal TA fragen.

AW: Depressiv und apathisch nach Kastration

1. Muss er auch erstmal die narkose verarbeiten. das vertrдgt jeder hund anders. Da er auch so viel trinkt, kцnnte es sein, dass das Narkosemittel im moemtn ihn nicht nur geistig, sondern auch noch kцrperlich belastet. Muss ja alles erst abgebaut werden.

2. Wacht er einfach auf und hat einen verband und so einen doofen trichter. wer mag das schon.

3. Wachte er auf und hatte dieses komische Gefьhl. Ich glaube jeder, der schonmal operiert wurde, weiЯ wie arg narben, vor allem frische jucken und nerven kцnnen. Und er weiЯ noch nichtmal, warum das sich so blцd anfьhlt, und kann sich auch kaum linderung veschaffen.

Es hat bei allen verschieden lang gedauert, bis sie wieder fit waren. dann kam nochmal die hormonumstellung und da haben sie sich auch alle nochmal verдndert. und dann kam endlich kontinuitдt wieder.

Genauso ratlos schauten sie, wenn sie eine lдufige Hьndin anbaggerte. Blick zu uns: da war doch mal was. ie riecht verdammt gut. aber warum bloЯ. was kann ich damit anfangen.

Liebe grьЯe nora

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kann mir mal einer sagen, ob es normal ist, dass ein hund nach der kastration sooo viel mehr hunger hat. seit 2 wochen heult der kerl mir jeden.

Hallo, ich hoffe hier kann mir jemand helfen. Wir haben eine kleine 5 Jahre alte Hьndin. Vor einigen Monaten fing sie an, sehr schlecht zu fressen.

Hallo, ich brauche Rat. Floja war bzw. ist leider immernoch scheinschwanger. Das ganze zieht sich jetzt schon eine ganze Weile und ist ziemlich.

Hi, Ich ьberlege mir gerade was ich meiner Lea zu fressen geben soll wenn sie kastriert ist. Ich weiЯ das kastrierte Hund leicht zu dick werden.

Bin ganz fix und fertig ! Unsere kleine Amy (Labrador 12 Wochen) hat gestern ihre Spritze zur "Rundumversorgung" bekommen. Kann es DARAN.

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Depressionen bei Hunden

Unter Depressionen leiden viele Menschen. Laut Schätzungen sollen es sogar mehr als 200 Millionen auf der ganzen Welt sein. Dabei kann diese Krankheit aber nicht nur den Menschen treffen. Auch Hunde können unter Depressionen leiden. Vielleicht klingt dies jetzt ein wenig kurios. Aber bereits in den 60´er Jahren erfolgte eine Studie, die dies auch wirklich bewiesen hat. In diesen Studien wurde eben auch bewiesen, dass Hunde Gefühle haben. Und sind diese vorhanden, kann auch der Rückschluss erfolgen, dass Hunde oder auch andere Tiere an psychischen Erkrankungen leiden können. So eben auch unter Depressionen. Dabei ist eine Depression bei einem Hund aber nicht so einfach zu erkennen. Schließlich kann sich der Vierbeiner nicht wirklich verbal mitteilen, so wie wir Menschen. Aber es gibt dennoch Optionen, wie auch bei einem Hund eine Depression erkannt werden kann.

Depressionen bei Hunden erkennen

Wichtig ist natürlich, dass jeder Hundebesitzer, seinen Hund am besten kennen muss. So kann bereits jede Veränderung auf einen Erkrankung hinweisen. Es gibt aber dennoch typische Symptome einer Depression, die auch bei Vierbeinern zu finden sind. Dazu gehören:

  • Schlappheit
  • Appetitlosigkeit
  • keine Lust zum Spielen oder Spazierengehen
  • Unbeteiligtheit und Teilnahmslosigkeit
  • kein Interesse an der Umgebung
  • schlurfender Gang
  • hängender Kopf und hängende Rute
  • sparsame Mimik
  • leerer Blick
  • Unaufmerksamkeit
  • kein Zeigen von Unmutsäußerungen (z.B. Knurren) bei Provokationen
  • Unsauberkeit
  • übermäßiges Fressen
  • keine und langsame Reaktion auf Ansprache und Geräusche
  • gleichbleibende Atemfrequenz trotz Spiel oder Aufregung
  • Änderungen im Verhalten wie zum Beispiel das permanente Jagen des eigenen Schwanzes

Natürlich müssen als diese Symptome nicht wirklich auf eine Depression beim Hund hindeuten. Es können auch andere Ursachen der Grund sein. Aber wie können Depressionen denn überhaupt entstehen?

So entstehen Depressionen – auch bei Hunden

Die Ursachen können ganz unterschiedlich sein. Depressives Verhalten kann auch durch eine organische Erkrankung ausgelöst werden. In diesem Fall muss eben auch eine Untersuchung durch den Tierarzt erfolgen. In den meisten Fällen haben die tierischen Depressionen aber einen ganz anderen Hintergrund. Wie auch beim Menschen ist oftmals die Psyche betroffen. Sensible Hunde können schon bei einem Streit in der Familie in eine Depression verfallen. Aber auch das Alleinesein kann den Hunden so sehr zu schaffen machen, dass die depressiv werden. Vielleicht ist aber die menschliche Bezugsperson für einen längeren Zeitraum nicht da oder verstorben. Auch dann können die Vierbeiner depressiv werden. Langeweile und auch Stress können ebenfalls eine Rolle spielen. Bei Stress wird viel Adrenalin ausgeschüttet. Kommt dies häufiger vor, wird der Körper überfordert. Es reagiert dann mit Erschöpfung. Stress kann für Hunde durch ganz verschiedene Dinge entstehen. Auch hier können die Vierbeiner wieder sehr verschieden reagieren. Was für den einen Hund schon Stress bedeutet, steckt ein anderer ganz einfach weg. Kinder, Lärm oder auch ein Umzug können die Ursache für Stress sein. Aus diesem Grund sollten Stresssituationen, so weit wie möglich, vermieden werden.

Darüber hinaus sollten auch Frustrationen verhindert werden. Dabei sind die Erwartungshaltungen eines Hundes anders, als beim Menschen. Wird ein Spaziergang nicht unternommen oder bekommt der Hund, anders als gewohnt, sein Futter, führt dies bereits zu Frustrationen. Auch ein zweiter Hund kann dazu führen, dass der Hund nicht mehr zufrieden ist. Über einen längeren Zeitraum können diese Frustrationen eben auch zu Depressionen führen. Es kann aber auch sein, dass Hunde jahrelang mit anderen Tieren gelebt haben und dies nun nicht mehr tun. Auch in diesem Fall, können die Vierbeiner depressiv werden. Sie vermissen einfach den Kontakt mit anderen Tieren.

Vor allem ältere Hunde leiden sehr häufig unter Depressionen. Hier stellt sich oftmals das Gefühl ein, dass sie einfach nicht mehr gebraucht werden. Gebrauchshunde oder auch Hunde, die oft und viel trainiert haben, neigen dazu, depressiv zu werden, sofern sie sich im Ruhestand befinden. Aus diesem ist zu empfehlen, dass diese Hunde niemals ganz aus dem Alltag gerissen werden. Der Hund sollte immer noch eine gewisse Aufgabe haben.

Wie wird die Depression diagnostiziert und behandelt?

Wichtig ist erst einmal von einem Tierarzt mögliche physische Ursachen ausschließen zu lassen. Darüber hinaus muss das depressive Verhalten von einer Depression unterschieden werden. Das depressive Verhalten hält in der Regel nur einige Tage an. Bei einer Depression ist es dann schon ein längerer Zeitraum. Bei einer Depression liegt zudem auch ein gestörter Gehirnstoffwechsel vor. Hier entsteht ein Mangel bestimmter Botenstoffe. Es erfolgt eine Veränderung des Selbstwertgefühles und auch positive Gefühle gehen verloren. Beim Menschen werden viele Gespräche empfohlen. Dieser Therapieansatz gestaltet sich bei einem Vierbeiner aber meist sehr schwierig, da er keine genauen Angaben machen kann. So muss hier also eine genaue Beobachtung erfolgen. Dazu werden Körpersprache, Schlaf-Wach-Rhythmus und Verhalten genau unter die Lupe genommen. Es gibt jedoch keine genaue Diagnostik.

Es können Antidepressiva verschrieben werden, diese enthalten aber keine Beruhigungsmittel. Schließlich soll die gewohnte Aktivität des Hundes wiederhergestellt werden. Nach der Einnahme dieser Medikamente sind Hunde meist auch für eine Verhaltenstherapie offen. Diese ist besonders wichtig für die dauerhafte Genesung. Auch während einer solchen Therapie wird versucht, der Ursache auf den Grund zu gehen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Therapie in der gewohnten Umgebung des Hundes stattfindet. Zuständig für eine solche Behandlung ist ein Tierpsychologe, der sich ganz individuell auf das Tier einstellen wird. Gewisse Bestandteile sind aber immer gleich:

  • Bewegung und Sport
  • Zuwendung
  • Rückhalt in der Familie
  • Schaffen von positiven Umständen
  • Beschäftigung für den Hund
  • Stärkung des Selbstwertgefühls mit Lob

Weiterhin wirken sich auch noch viel Tageslicht, eine ansprechende und anregende Umgebung auf den Hund positiv aus. Der Vierbeiner sollten auf keinen Fall überfordert, aber auch nicht verhätschelt werden. Dann klappt es auch bald wieder mit dem normalen und glücklichen Hundeleben.

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Ich wusste nicht das auch Hunde an Depressionen leiden können. Habe seid kurzem einen Hund und es ist gut das ich auf diesen Artikel gestoßen bin. Vielen dank für die tollen Informationen.

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Hündin depressiv?

ihre letzte läufigkeit ist seit dem 1.mai vorbei. zum ende der läufikeit hin wurde sie vom verhalten plötzlich ganz anders. sonst war sie draußen immer voll der glückliche hund, egal ob mit oder ohne leine (ohne natürlich noch glücklicher xD), aber plötzlich hatte sie keine lust mehr, trottet oft nur noch hinterher oder bleibt sogar einfach sitzen. dann, als hätte man einen schalter umgelegt, ist sie für einen moment wieder die alte, wenn ich z.b. stöckchen werfe oder ein suchspiel mache oder sie einen hundefreund sieht. bei spaziergängen in fremder umgebung ist sie auch sehr neugierig und alles ist gut, bis wir den rückweg antreten, dann trottet sie wieder hinterher. wir waren beim arzt. beim 1. mal hieß es, sie hätte ne darmentzündung. es gab antibiotika und 3 tage diät. hat nicht wirklich geholfen. beim 2. mal hieß es, sie ist scheinträchtig. sie zeigt aber keinerlei symptome. vor ein paar tagen hat mein freund bei ihr als sie kot abgesetzt hat, etwas aus ihrem hintern gezogen. ich war nicht dabei, aber er beschrieb es als ca 15cm lange spaghetti. er rief den arzt an und der meinte: spulwurm. also wurmkur geholt, obwohl es erst 6 wochen her ist seit der letzten. nach 10 tagen soll sie noch eine bekommen. ich hab allerdings in ihrem kot seit dem nix auffälliges gesehen. müßte man nicht iwas erkennen? sie hat die kur mittwoch nachmittag bekommen. ich hab im netz gelesen, das manche hündinnen oft nach der läufigkeit so ein depressives verhalten zeigen bis sich die hormone wieder normalisiert haben, hat da jemand erfahrung?

sie ist ein pinscher-mix, 2 jahre alt, hat bei ihrer 1. läufigkeit geworfen (in spanien), wurde auf gebärmutterentzündung getestet und hatte erst eine zahnsteinentfernung, krallen sind vom arzt gekürzt worden.

4 Antworten

Ich glaube nicht, dass du dir all zu große Sorgen machen musst. Ich habe auch einen Hund (Beagle). Der wird im Juli auch 2 Jahre alt. Es kommt von der Läufigkeit. Der Hund wird kurz darauf ruhiger, aber dies legt sich wieder. Versuch sie immer wieder in einem Spiel einzubinden. Am besten wäre sogar Fahrrad fahren.

PS: Was habt ihr denn für einen Artzt! Egal. Keine Sorge das legt sich schon wieder. :)

Das Verhalten kann durchaus mit einer Scheinträchtigkeit zusammenhängen. Diese gehören zum normalen Zyklus einer Hündin, werden aber in unterschiedlicher Ausprägung - von gar nicht erkennbar bis sehr massiv - gezeigt.

Wenn andere Erkrankungen ausgeschlossen sind (wurde Fieber gemessen?) hilft folgendes Verhalten:

Nicht auf das Verhalten der Hündin eingehen und sie in diesem Verhalten nicht nur Zuspruch und Streicheln bestätigen.

Sämtliche Spielsachen wegräumen und nicht zulassen, dass die Hündin Gegenstände bemuttert.

Möglichst unbefangen mit der Hündin umgehen und sie durch Spaziergänge und Spiele ablenken.

Viele Hundebesitzer erziehen ihre Hündin quasi zu immer heftigeren Scheinträchtigkeiten.

ja, fieber wurde gemessen, war ok. wie gesagt, sie zeigt sonst keine symptome, kein nestbau, kein vermehrtes fressen, kein bemuttern von iwas, bei den zitzen bin ich mir unsicher, da kann man sich schnell auch ne vergrößerung einbilden, da ihre ja eh schon größer sind. hast du ne idee, wann es dann vorbei sein könnte, wenn es daran liegt? rein rechnerisch doch anfang juli, oder? Läufigkeit seit 1. mai vorbei.

Es kann sein, das mit den Depressionen. Hast du mal überlegt sie kastrieren zu lassen? Es wäre ja auch zur Vorbeugung gegen Gebärmutterentzündung. LG

an alle, die diese frage mal googeln, weil sie auch das problem haben ;) meiner hündin gehts wieder super, von einen tag auf den anderen war sie wieder die alte und vom datum her passt es. sie hätte ihre junge bekommen.

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Seit heute in der Nacht um 4 jammert meine Hündin, hat aber scheinbar keine Schmerzen, weil sie mit dem Schwanz wedelt und begrüßt. Nachts geht sie bei uns im gang in eine box zum schlafen. Jetzt geht sie schon die ganze zeit in die box, kommt nach ca. 3 min wieder raus, schaut einen an und kommt her und jammert voll. Dann geht sie wieder in die box, kommt wieder und jammert. Und das wiederholt sich im Minuten Takt. Sie hat noch nie gejammert. Und von jetzt auf gleich? Sollten wir zum Tierarzt? Vielen Dank schon mal für Antworten, lg Sie war Mitte Mai läufig. Ist sie vlt Scheinträchtig?

Huhu , Ich habe eine Frage . meine Hündin fast 2 ist jetzt zum ersten mal scheinträchtig :/ War mit ihr beim Arzt und sie hat Tabletten und ne salbe mitbekommen alles schön und gut ich bete das alles hilft . Denn das nächste Problem und nervenaufreibende ist das sie Zuhause nur am fiepen ist und ganz ganz viel Nähe sucht . Das mit der nähe ist auch kein Problem sind ja immer für unsere prinzesin da! ABER das fiepen tut einem im herzen weh weil man nicht weiss was sie uns damit sagen will hat sie schmerzen oder weiss und versteht nicht was mit ihr los ist. Wie kann ich meiner süßen nur helfen?? Wer hat auch schoneinmal so eine Erfahrung gemacht mit seiner hündin ?

Wie finde ich herraus ob mein Hund trächtig oder scheinträchtig ist?

Ich habe mich mal durch Internet geklickt habe aber keine hilfreichen Antworten gefunden deshalb habe ich mich hier angemeldet und frage in die Runde:)

Und zwar haben wir eine kleine Hündin (4) und wir wünschen uns sehr Welpen. Wir sind uns bewusst was das bedeutet und hätten Abnehmer für die kleinen und für die Kosten können wir auch aufkommen. Nach zahlreichen versuchen wissen wir nicht weiter:( ein anderer Rüde hat ebenfalls nichts gebracht. Sie wird einfach nicht trächtig!

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Danke für eure antworten!

weis jemand wie viel es ca kostet ? danke im vorraus

sie wurde am 7.tag ihrere läufigkeit richtig gedeckt. sie schien sehr bereit, sie hat den anfangs unwilligen rüden, nahezu dazu gedrängt. sie hat auch den schwanz so zur seite gebogen, wie sie es eig. erst am 10 tag oder so sonst macht. sie blutete heute (8.tag) noch recht stark.

Hey ich glaube mein hund ist Scheinschwanger, sie verteidigt ständig irgendwelche Dinge und ist auch aggressiv. was kann man dagegen tun? LG

Bei jedem Schneefall habe Ich das Glück das meine Fensterscheiben von Jugendlichen 14 bis 16 Jahren immer wieder beworfen werden. Heute hatte Ich das Glück zwei Schneeballwerfer zu erwischen rannte hinterher und konnte zu mindestens einen festhalten. Meine Frau verständigte dann die Polizei die sagten Sie würden jemanden schicken. Mittlerweile kamen dann 5 Freunde von dem Jungen. Diese begannen sofort Mich und meine Frau zu beschimpfen und zu beleidigen. Der Junge war so frech und sagte Mir Ihm würde eh nix passieren da seine Mutter Polizistin ist. Die Mutter kam sprang aus Ihrem Auto und sagte sofort Ich soll Ihren Sohn los lassen und Sie würde Mich Anzeigen da Ich Ihn nicht festhalten dürfte schließlich ist die scheibe nicht zerbrochen. Natürlich hab Ich die Scheibe nicht erst auf Schäden untersucht sonst wären die Jungs wie immer weg gewesen sein sonder musste doch erst einmal davon ausgehen das dort vom Splitt oder änlichem Schäden entstanden sein können oder . Meine Frau erkundigte sich bei der Polizei wo die Kollegen bleiben und man sagte Ihr nun plötzlich das die Polizei wegen sowas nicht kommen würde. Die Mutter des Werfers sagte Mir dann noch frech die Jungs könnten immer wieder auf meine Scheibe werfen solange keine Schäden sind hätte Ich halt pech. Wie soll Ich Mich denn da bitte zukünftig verhalten und hab Ichbda wirklich null Rechte .

Hilfe! Unsere Mops Dame ist jetzt knapp 1Jahr alt und war das erste Mal im Herbst läufig. Grad haben wir bemerkt, dass ihre Zitzen Milch produzieren. Außerdem ist sie sehr launisch und anhänglich. Kann uns irgendwer sagen, was/ob wir etwas dagegen machen können?? Danke schon mal :-)

hallo ich habe eine scheinträchtige weisse schäferhündin hündin die 6 jahre alt ist und ich binn mir nicht ganz sicher ob ich noch mal einen hund dazu nehmen soll . sie war biss vor 4 monaten mit einem rüden zusammen gewesen . der mit 11 jahren gestorben ist . :,( also wass denkt ihr . danke für alle hilfreichen antworten.

Meine Hündin ist scheinträchtig. Ich weiß, das das genauso lange dauern kann, wie eben eine richtige Schwangerschaft beim Hund. Aber ab wann rechnet man denn? Ab dem letzten Tag der Läufigkeit?

Hallo meine Lieben, war gerade mit meiner 1 1/2 jährigen Hündin bei meiner Tierärztin. Eigentlich wegen Husten. Doch zeigte ich ihr auch die Zitzen, da sie mir leicht angeschwollen erschienen. Leider hat sie eine Scheinträchtigkeit festgestellt, wobei die Maus jetzt aber nicht läufig ist. Letzte und 2. Läufigkeit war Ende Juni. Die TÄ meinte das sei chronisch und es wäre das beste sie zu kastrieren. Nun da ich nicht sofort operieren möchte, fand ich im Google Alternativmethoden wie z.b. Pulsatilla D4-D6. Falls wer von euch Erfahrungen damit hat, würde ich mich über Antworten freuen. Nehme aber auch gerne andere Tipps entgegen. Sie ist anhänglich und raunzt zeitweise, baut aber keine Nester. Milch hat sie auch. LG Abyforme

Hallo liebe Community,

und zwar habe ich mir vor 3 Wochen zwei Kitten dazu geholt. Inzwischen sind die beiden 14 Wochen alt. Das Problem ist nun, das die beiden an der Zitzen meiner Hündin saugen. Aus diesem Grund ist meine Hündin extrem Scheinträchtig geworden, sie baut Nester, produziert Milch, frisst viel und ist ruhiger geworden. Deswegen sind wir zum Tierarzt gegangen und sie gab meiner Hündin ein homöopathisches Mittel gegen die Milchproduktion mit einer Spritze und sie gab uns noch ein Mittel das wir ihr einmal am Tag ins Futter mischen sollen - Das haben wir alles gemacht aber die Milchproduktion will nicht aufhören.. und immer wenn ich die Kitten saugen sehe trenne ich sie sofort von der Hündin und sage ganz laut ´´NEIN´´. Müssen wir sie zur Not sterilisieren lassen? Was kann das mit einer Hündin anstellen, so eine langanhaltende Scheinträchtigkeit. Ich bin am verzweifeln, ob ich die Kitten abgeben soll oder nicht, denn wie die Lage jetzt ist, und meine Hündin dadurch krank wird, gefällt mir absolut nicht.

Danke im Voraus!

Hey! Ich habe mal so neben bei eine Frage. Kann eine scheinträchtige Hündin einen größeren 'Betrag' des Bauchumfanges zunehmen? Weil, eine Freundin von mir hat eine Zwergdackel Hündin, die haben ehr das Gefühl, dass sie Scheinträchtig ist, anstatt das sie trägt.. Aber da meine Freundin derzeit nicht da ist, ist die süße bei mir und ich messe seit fast 2 1/2 Wochen den Bauchumfang der Hündin. Wenn sie tragend sein sollte, dann habe ich am 14. Tag angefangen (weil sie sich morgens einmal übergab), da war der Bauchumfang 34-/35cm. heute wäre der 31. Tag und nun ist der Umfang 41cm. und ich finde, dass sie am Rücken richtung Bauch links und rechts jeweils einen kleinen 'Bollen' hat, also das sie da etwas breiter geworden ist. Deswegen ist jetzt meine Frage, ist das bei einer Scheinträchtigkeit normal, dass so ein kleiner Hund 6-7cm Bauchumfang zu sich nimmt, oder ist sie vllt. doch tragend? Sie würden mit ihr erst zum TA gehen, wenn sie noch dicker wird. Ich wäre mit ihr schon da gewesen.. Und sie wollten sie auch nicht spritzen lassen, da die Hunde nicht hangen, und sie halt denken, das es nicht geklappt hätte.

Wünsche mir viele liebe Antworten, ich weiß zwar, dass ihr nicht hellsehen könnt, aber die Frage kann sich ja vllt. bei den maßen äußern. Und ich möchte nicht runtergemacht werden oder das meine Freundin runtergemacht wird, weil die Hündin dieses eine Mittel (ich vergesse den Namen ständig) nicht gespritzt bekommen hat.

Hund als Therapie bei Depression

Der Therapiehund - Ein Multitalent

So unterstützen sie hier nicht nur Blinde, sondern helfen auch autistischen Kindern oder dementen Personen. In einer Studie muntern sie jetzt sogar Depressive auf und wirken so den Folgen von Depressionen entgegen. Gerade für allein lebende Menschen ist der Hund ein guter Kamerad und Begleiter. Er ersetzt zumindest teilweise, die Gesellschaft anderer Menschen. Und er bedeutet Verantwortung. Depressive schaffen es bekanntlich oft nicht, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, hingegen fällt es ihnen ein leichter, dies für andere zu tun. Der Druck von außen ist stärker und damit auch die Motivation. Hunde helfen ihrem depressiven Besitzer durch ihre alleinige Anwesenheit, morgens aufzustehen und vor die Tür zu gehen. Sie verschaffen ihm Bewegung an der frischen Luft und somit auch Kontakt zur Außenwelt.

Mit der Hundetherapie gegen Seelenqual

So titelte unlängst Focus Online zu diesem Thema. Eine Studie hat die psychischen Auswirkungen auf Menschen mit depressiven Störungen untersucht. Andreas Sobottka, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und leitender Oberarzt im Zentrum für Seelische Gesundheit der Klinik Marienheide, und Mareike Doll-Degenhardt, staatlich geprüfte Hundetrainerin, leiteten demnach das Projekt.

Der psychische Zustand einiger Patienten sei zu Anfang der Studie äußerst kritisch gewesen. Manche hätten sogar schon versucht, sich das Leben zu nehmen. Während der Studie wurden regelmäßig Therapieeinheiten mit geeigneten Hunden in den Therapieplan depressiver Patienten eingefügt. Die Auswertung ergab später, dass der Kontakt mit den Hunden die Intensität des Todeswunsches der Patienten deutlich abfallen ließ.

Hund motiviert bei Depression

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Anschaffung eines Hundes eine gute Investition in die Gesundheit ist und zusätzlich auch noch das Wohlbefinden verbessert. So ein junger Hund ist voller Tatendrang und Lebensfreude und etwas von dieser Lebensfreude überträgt sich jedes mal auch auf mich, wenn ich ihn durch die Wiesen und Felder hüpfen sehe. Der kleine Kerl hat soviel Freude am Spielen oder spazieren gehen und fordert das auch regelmäßig auf äußerst charmante Weise bei mir ein, so dass ich nicht umhin komme, täglich einen großen Spaziergang mit ihm zu unternehmen und zwischendurch auch das eine oder andere Spielchen mit ihm zu machen. Er ist sehr anhänglich - das gefällt mir - und so springt mir jedes mal auf den Schoß, wenn ich mich mit einer Tasse Kaffee ans Fenster setze. Er ist einfach ein lieber Kerl, der mein Leben etwas schöner macht und das jeden Tag auf's Neue. Auch bringe ich ihm das eine oder andere "Kunststück" bei und er hat große Freude, etwas zu lernen und auch vorzuführen (natürlich immer gegen Belohnung).

Mein Fazit zum Thema Hund und Depression

Ja, ein Hund kann mit Sicherheit, die Lebensqualität eines depressiven Menschen deutlich verbessern - natürlich nur, wenn er sich darauf einlassen kann und auch in der Lage ist, eine Beziehung zu dem Tier auf zubauen. ich kann jedem nur dazu raten, es einmal zu versuchen. Man muss sich ja nicht sofort einen Hund kaufen. Warum probierst du es nicht einfach einmal aus und leihst dir einen Hund? Die Tierheime sind voll und Hunde und Pfleger freuen sich, wenn die Vierbeiner hin und wieder einmal ausgeführt werden.

Focus Online (Artikel inzwischen nicht mehr online)

Daniel Stricker / pixelio.de

Kommentare:

Ein Haustier ist eine gute Anregung für depressive Menschen. Neben der Aufgabe für das Tier zu sorgen hilft es eben auch wieder in Bewegung und an der frischen Luft zu sein. Leider scheuen viele depressive Menschen gerade nach dem Tod ihres Lieblings (hier ist das Haustier gemeint), sich wieder neu mit einem Tier zu beschäftien. Neben der Trauer um das Tier kommt dann der Verlust der Gemeinschaft und Aktivierung. Also ein Grund mehr wieder in die Depressionspirale zu geraten.

Nicht nur ein Hund ist ein sehr guter Seelentröster, eine Katze, ein Pferd, selbst ein Huhn kann etwas geben, was ein Mensch mit Depressionen so sehr braucht. Sie schenken nicht nur Vertrauen, und Zuwendung, sie geben uns Kraft und neuen Lebenmut, sie erreichen uns im Herzen.

Wenn ich mit meinen Tieren zusammen bin, kann ich alles um mich herum vergessen. Sie geben mir das Gefühl der Verbundenheit und tiefer Wärme, sie strahlen Zufriedenheit und Ruhe aus. Das wurde mir erst jetzt wieder so richtig bewußt.

Das kann ich nur bestätigen. Ich habe neben meinem Hund auch noch zwei Katzen, 10 Hühner und zwei Gänse. Sie brauchen mich, was es mir leichter macht, morgens in die Gänge zu kommen und sie lieben mich und ich sie. Tiere verschenken ganz viel gutes Gefühl.

Ich zitiere Peter Fox : " Jeder hat nen Hund aber keinen zum reden"

An meinem Arbeitsplatz wird der Doktor Hund gerade eingeführt, anstatt sich über Probleme innerhalb der Abteilung auszutauschen.

Nachtrag zum Verständnis: Großraumbüro mit 10 Mitarbeitern, davon 5 Mitarbeiter Hundebesitzer und zwei, seit einigen Monaten regelmäßig anwesende Hunde. Als attestierte depressive Person hat dieser Zustand in mir Gefühle der Bedrohung und Flucht ausgelöst.

Hund depressiv

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Depressionen beim Hund

Trotz seines verspielten, unbekümmerten Wesens plagt sich auch der Hund hin und wieder mit Zweifeln und Lebensängsten herum. Läßt er plötzlich den gewohnten Schwung vermissen und verzieht sich tagelang in seine Schmollecke, dann hat er möglicherweise an einer Depression zu knacken . Zum Glück können Sie als Halter einiges tun, um ihm da herauszuhelfen!

Schlapp wie ein nasses Handtuch liegt der Hund in seinem Korb, läßt den Ball, den Sie werfen, achtlos an sich vorbei rollen und ist nicht einmal für die Späße der Kinder zu haben. Da stimmt doch etwas nicht, den normalerweise kennt man ihn als fröhliches Energiebündel, das einen Riesespaß am Leben hat. Warum ist Ihr Freund plötzlich so niedergeschlagen? Dafür kann es ganz verschiedene Gründe geben: anhaltender Streß, Frust oder Angst.

Streß-Opfer: Für jeden Körper ist zuviel Streß eine große Gefahr. IN einer akute Streßsituation wird zuviel Adrenalin ausgeschüttet, ein Hormon des Nebennierenmarks, das im Überfluß Muskelverspannungen auslöst und das Reaktionsvermögen herabsetzt. Wiederholt sich eine solche Situation regelmäßig, dauert sie vielleicht sogar an, so ist der Körper absolut überfordert und reagiert mit totaler Erschöpfung und einer schweren Depression. Meßbar wird die übermäßige Beanspruchung durch zu schnelle Atemzüge oder einen erhöhten Pulsschlag. Was aber kann einen Hund überhaupt in Streß versetzen? Zum Beispiel ein Umzug: Wenn sich von einem Tag auf den anderen das Lebensumfeld komplett verändert, man möglicherweise vom Dorf in die Stadt gezogen ist, bringt das häufig gewaltige Anpassungsschwierigkeiten mit sich. Der Hund geht seelisch durch die Hölle. Nicht jeder Vierbeiner ist ein wandelndes Energiebündel; mancher mag´s lieber ruhig und beschaulich. Gerät ein solcher Zeitgenosse in einen lärmigen Haushalt, wo Kinder über Tisch und Bänke gehen, so bedeutet das ebenfalls Streß.

Streß und Angst: Auch Frustrationen können eine Form von Streß auslösen. Enttäuscht man z. B. die Erwartungen des Hundes (weil man für den gewohnten Fußmarsch vielleicht keine Zeit mehr hat), so stellt sich bei ihm ein Zustand bitterer Unzufriedenheit ein. Auch die Anwesenheit eines jüngeren Hundes in der Familie kann dem älteren Vierbeiner schwer zu schaffen machen. Bestimmte Rassen fühlen sich nur innerhalb der Meute richtig wohl. Wer einen Meutehund von seinen Artgenossen trennt, schafft ein Ungleichgewicht zwischen den Lebensumständen und der Persönlichkeit des Tieres. Die daraus resultierende Belastung kann zum einen zur Depression führen und der Hund verliert seine Energie und Lebensfreude, zum anderen wird manch friedfertiger Hund auch ganz plötzlich aggressiv.

Auch nervöse Angst, die beim Hund (im Gegensatz zum Menschen) als krankhaft eingestuft wird, mündet manchmal in eine Depression. Manche Situationen stürzen unseren vierbeinigen Freund nicht etwa in Angst und Schrecken, sondern lösen eine unbestimmte Furcht bei ihm aus. Verhaltensforscher haben herausgefunden, daß Veränderungen im Lebensumfeld eine ganz entscheidende Rolle spielen. Ein auf dem Land geborener und aufgewachsener Hund empfindet den Lärm der Großstadt möglicherweise als Bedrohung für Leib und Leben, ein Welpe, den man zu früh von der Mutter getrennt hat, hängt wie eine Klette an Klette an Herrchen oder Frauchen, weil er befürchtet, auch diese Bezugsperson zu verlieren.

Emotionaler Schock: Viele Hunde reagieren mit chronischer Niedergeschlagenheit auf einen emotionalen Schock. Von einer Depression spricht man, wenn die folgenden Symptome mindestens acht Tage anhalten: Gleichgültigkeit gegenüber allem und jedem, Appetitlosigkeit, Frigidität oder Impotenz . Der Tierarzt verschreibt Antidepressiva, die jedoch kein Beruhigungsmittel enthalten, sondern die gewohnte Aktivität des Hundes wiederherstellen sollen.

Aktiv im Alter: Ein Hund, der sich in seiner Depression völlig zurückzieht, hat meistens das kritische Alter von sieben oder acht Jahren erreicht. Klassische Symptome sind ständige Niedergeschlagenheit und Gleichgültigkeit. Außerdem fällt er in welpenähnliches Verhalten zurück, uriniert und kotet im Schlaf und frißt, was immer ihm unter die Nase kommt. Dieses Phänomen kann vielschichtige Gründe haben: Möglicherweise leidet der Hund an Ängsten, die niemand ernst nimmt. Oder aber es liegt eine organische Ursache vor wie z. B. Durchblutungsstörungen, Schilddrüsenüberfunktion oder Rückbildung der Gehirnzellen. Für Gebrauchshunde, die ihr Leben lang gearbeitet haben, ist auch der plötzliche "Ruhestand" ein Problem. Bewegung und Sport sollten grundlegender Bestandteil jeder Therapie sein, doch um wieder ganz der Alte zu werden, braucht Ihr Freund vor allem Zuwendung und Rückhalt in der Familie.

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Depressionen beim Hund erkennen und heilen

Hunde werden häufig als Seelenhelfer verstanden, die den Menschen in schwierigen Situationen unterstützen und ihm sein Wohlbefinden zurückgeben. Dass jedoch Hunde ebenfalls mit psychischen Belastungen konfrontiert sein können, wissen nur wenige Halter. Verhält sich das Tier also plötzlich seltsam, so wird das oft auf das Wetter, das Futter oder einfach auf eine unbestimmte Laune geschoben. Tatsächlich allerdings kann sich hinter einer Verhaltensänderung beim Hund eine ausgewachsene Depression verstecken. Nicht alle Hunde sind hierfür gleichermaßen anfällig, weswegen die individuelle Betrachtung des Tieres hilfreich sein kann. Nach erfolgter Diagnose können Halter und Hund gemeinsam Wege aus der Depression finden.

Ist mein Hund depressiv?

Bevor die depressiven Verstimmungen beim Hund behandelt werden können, muss zunächst das tatsächliche Vorliegen dieser psychischen Erkrankung geprüft werden. Nicht immer steckt gleich eine Depression hinter einem seltsamen Verhalten, weswegen prophylaktisches Behandeln „ins Blaue hinein“ nicht zwingend die einfachste Lösung ist. Zeichen für eine Depression beim Hund sind so vielfältig wie die Auslöser. Der Rückzug aus dem alltäglichen Geschehen ist hierbei ein sehr deutliches Zeichen für eine Depression. Betroffene Hunde haben keinen Spaß mehr an Spielen, die sie einst mit Feuereifer betrieben und auch die Lust auf das geliebte Fressen verringert sich von Tag zu Tag. Der Hund wirkt in dieser Phase sehr niedergeschlagen, nachdenklich und bisweilen auch traurig. Es ist dem Halter kaum mehr möglich, eine positive Reaktion zu bewirken. Hält dieser Zustand dauerhaft an, sollte unbedingt an eine Depression gedacht werden.

Die Gründe für eine Depression liegen oft im Verborgenen, können mit einiger Recherche jedoch ausgemacht werden. So leiden alte Hunde mit körperlichen Gebrechen häufig an Depressionen, da ihnen die Bewältigung des Alltags Schmerzen bereitet und viel Energie abverlangt. Junge Hunde, die an einer Depression leiden, haben diese möglicherweise nach einem Schockerlebnis entwickelt. Stirbt das Herrchen oder auch der Zweithund, liegt eine solche Schocksituation vor. Auch die Abgabe im Tierheim kann einen Hund in eine depressive Phase stürzen. Zudem ist auch Dauerstress ein bekannter Auslöser für Depressionen beim Hund. Bekommt das Tier nicht ausreichend Schlaf oder lebt es in einem Umfeld, in dem es sich einigen Gefahren ausgesetzt sieht, steht es praktisch dauerhaft unter Strom. Dies kann ähnlich wie das Burn Out Syndrom beim Menschen auch bei Hunden zu Depressionen führen. Hunde, die unter einer dauerhaften und starken Stressbelastung leiden, reagieren häufig mit unerwünschtem Verhalten. Stehlen, Unsauberkeit oder das Zerstören von Gegenständen sind dann plötzlich an der Tagesordnung. Hechelt der Hund dabei sehr intensiv und schlägt sein Herz schnell, ist der Stress schlicht zu viel. Das unerwünschte Verhalten wirkt dann wie ein Ventil, über das das Tier seinen starken Druck abzulassen versucht. Herrchen und Frauchen dürfen in einer solchen Situation nicht zu harten Strafen greifen, da sie die Entwicklung einer Depression hierdurch noch weiter fördern würden. Vielmehr geht es um ein gewisses Verständnis für das Tier und seine Situation, selbst wenn es im individuellen Fall schwer ist.

Wege aus der Depression

Es gibt einige Möglichkeiten, dem eigenen Hund aus der Depression zu helfen. Wichtig für die Auswahl der entsprechenden Maßnahmen ist zunächst die genaue Definition der Auslöser für die Erkrankung. Hierfür ist in der Regel der Gang zum Tierarzt notwendig. Er wird in einer gründlichen Untersuchung nach körperlichen Auslösern für die Depression suchen und auch zum Alltag einige Fragen stellen. Ist hiernach klar, warum es dem Hund so schlecht geht, können Maßnahmen ergriffen werden.

Ein junger Hund, der plötzlich unter Depressionen leidet, jedoch keine körperlichen Beschwerden und keine schockierenden Erlebnisse oder Stressbelastungen mitmachen musste, kann unter einer mangelhaften Forderung leiden. Ist mit Herrchen und Frauchen nicht mehr möglich als der tägliche Spaziergang, verkümmert die hündische Lebensfreude. Manche Hunde können also durchaus über fordernde Sportarten wie Rally Obedience oder Agility wieder aus der Depression gerettet werden.

Für stressbelastete Hunde ist es wichtig, eine gewisse Routine im Alltag einkehren zu lassen. Mögliche Stressfaktoren, die den Hund unter Druck setzen, sollten so weit wie möglich vermieden werden. Hat der Hund also große Angst vor Autos und musste er bislang täglich an einer viel befahrenen Straße spazieren, lohnt sich die Suche nach ruhigen Alternativen. Hier sollte natürlich ganz individuell geschaut werden, welche Faktoren den Hund tatsächlich belasten. Auch das Ruhebedürfnis des Hundes sollte Berücksichtigung finden. Der Wunsch nach Ruhe und Schlaf liegt bei Hunden oft deutlich höher als vermutet, weswegen Hundehalter zunächst gar nicht auf diesen Gedanken kommen. Werden sie dann jedoch mit einem Ruhebedürfnis von etwa 20 Stunden pro Tag konfrontiert, ist oft einiges klar. Feste Ruhezeiten und geschützte Rückzugsorte helfen dem Hund dabei, seine verbrauchte Energie wieder zurückzugewinnen. So verschwinden mit der Zeit auch die Symptome der Depression.

Hunde, die aus körperlichen Gründen in eine Depression rutschen, brauchen eine adäquate medizinische Behandlung. Ob hierfür Tabletten, Massagen oder andere Anwendungen notwendig sind, entscheidet in der Regel der behandelnde Tierarzt. Ist das Tier dann medizinisch auf Besserungskurs, verflüchtigt sich die depressive Verstimmung oft innerhalb weniger Tage und das Leben macht wieder Spaß.

Wer seinen Hund zusätzlich mit homöopathischen Mitteln unterstützen möchte, kann dies selbstverständlich tun. Mit Bachblüten oder auch Globuli wird die seelische Verfassung wieder ins Gleichgewicht gebracht. Unter den hilfreichen Wirkstoffen befinden sich bei Depressionen beispielsweise Agnus Castus, Natrium Sulfuricum, Pulsatilla oder auch Arsenicum Album. Die passenden Mittel und deren entsprechende Dosierung und Verabreichung kann ein ausgebildeter Tierheilpraktiker näher erläutern. Eine Verabreichung auf gut Glück ist nicht zu empfehlen, da gerade homöopathische Mittel gut auf den Charakter des Hundes abgestimmt werden müssen.

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Hundehaltung: Nur Gassigehen macht Hunde depressiv

Gassigehen reicht nicht

16.06.2011, 09:01 Uhr | dpa-tmn

Hunde brauchen Herausforderung (Foto: imago)

Täglich kurze Runden im Park und kuscheln auf dem Sofa, ist für Hunde zu wenig Beschäftigung. Da kann es schnell passieren, dass das Haustier unterfordert ist und sich langweilt. Auf Dauer werden unterforderte Hunde depressiv, im schlimmsten Fall sogar aggressiv. Deshalb sollten Hundehalter mit ihren Vierbeinern ausreichend spielen. Um Hunde bedarfsgerecht zu beschäftigen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten: Sie können zum Beispiel Familienmitglieder suchen oder Tricks wie "Toter Hund" lernen.

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Unterforderte Hunde richten Unsinn an

"Im Prinzip kann jeder Hund unterfordert sein", sagt Udo Kopernik vom Verband für das Deutsche Hundewesen aus Dortmund. Das hänge auch mit dem Temperament jedes einzelnen Tieres zusammen. In jedem Fall tritt Unterforderung immer dann auf, wenn die Bedürfnisse des Hundes nicht ausreichend befriedigt werden. Die Folge: Der Hund sucht sich selbst eine Beschäftigung. Und das muss dem Halter nicht immer gefallen. "Die Tiere fangen zu Hause mit Schabernack an", berichtet Kopernik. Sie nagen also Möbel an, kratzen die Tapete von den Wänden oder versuchen, Kabelsalat zu entwirren - was sehr gefährlich werden kann. "Es kommt auch vor, dass der Hund einem andauernd auf die Pelle rückt und zum Spielen auffordert."

Gelangweilte Hunde werden schneller depressiv

Unterforderung könne außerdem in Aggression umschlagen, auch gegen den Halter. "Das ist wie bei Menschen, die frustriert sind", so der Experte. "Die Tiere reagieren nicht mehr mit kühlem Kopf, und während der eine nur ständig kläfft, schnappt ein anderer auch mal zu." Ulrike Falbesaner, Fachtierärztin für Verhaltenskunde aus dem bayerischen Maisach, ergänzt: "Unterforderung kann Hunde unter Umständen richtig krank machen." Das gelte zwar nicht für alle Hunde. Gerade bei älteren Hunden könne die Langeweile aber irgendwann auch in Depressionen umschlagen.

Mit dem Hund das passende Spiel finden

So weit muss es aber nicht kommen. "Die Faustregel ist: Man muss den Hund beschäftigen", sagt die Hundetrainerin Mareike Stolpmann aus Hameln. "Was für den einzelnen Hund das Richtige ist und was ihm und dem Halter Spaß macht, muss man ausprobieren". Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. "Arbeiten, bei denen der Hund seine Nase einsetzt, sind zum Beispiel sehr geeignet", berichtet Stolpmann. Die Nase sei das wichtigste Sinnesorgan der Hunde. "Deswegen freut sich jeder Hund, wenn er die Nase gezielt einsetzen kann."

Hunde setzen gerne ihre Nase ein

Das Training werde häufig Man Trailing - also Suche nach Menschen - genannt. "Die Hunde spüren dabei eine bestimmte Person auf, zum Beispiel aus der Familie", sagt Stolpmann. Dafür gibt man ihnen ein Kleidungsstück dieser Person zum Riechen und fordert sie dann auf, die Person zu suchen. Die Strecke bis zur versteckten Person dürfe am Anfang aber nicht zu lang sein, das müsse nach und nach trainiert werden.

Agility Training für den Hund

Eine andere Möglichkeit ist, dass das Tier Futter suchen muss. "Man kann es im Haus verstecken oder in einem Säckchen, das der Hund apportieren muss", erklärt Ulrike Falbesaner, die bei der Bundestierärztekammer Vorsitzende des Ausschusses Hundehaltung ist. Auch das bekannte Agility-Training biete sich an. "Dabei müssen Hindernisse überwunden werden oder schnelle Richtungswechsel geschafft werden", so Falbesaner. Die Kommunikation und Zusammenarbeit mit dem Besitzer sei dabei wichtig. "Außerdem muss man sich dafür nicht unbedingt Gruppen anschließen, sondern kann es alleine mit dem Hund üben."

Bringen Sie Ihrem Hund Tricks bei

Auch das Trickdogging ist derzeit modern, wie Fachmann Kopernik weiß. "Das heißt, dass man dem Tier Tricks beibringt." Dazu könnten Übungen gehören, bei denen der Hund auf dem Bauch liegt und sich um die eigene Achse drehen muss. Oder Pfötchen geben soll. Oder auf Kommando "toten Hund" spielt. Allerdings kann zu viel Beschäftigung auch schaden. "Ein Hund kann sich generell nicht lange konzentrieren. Ist er zudem überfordert, kann es beispielsweise sein, dass er sich kratzt, häufig über das Maul schleckt oder unruhig ist", berichtet die Tierärztin Falbesaner.

Hunde brauchen auch Ruhepausen

Typische Signale seien auch, wenn das Tier gähnt oder nicht mehr richtig mitmachen will. Mareike Stolpmann ergänzt: "Ein Hund braucht auch mal Ruhe, sonst ist es wie mit Kindern, die irgendwann total überdrehen." Das kennt Kopernik vom Verband für das Deutsche Hundewesen ebenfalls. "Man sollte die Übungen auf kurze, aber nicht feste Zeiten begrenzen, denn sonst fiebert der Hund ihnen entgegen", sagt er. "Und wenn die Übungen jeden Tag immer weiter gesteigert werden, dann kann ein Hund eine gewisse Sucht entwickeln und immer mehr einfordern." Da sei Augenmaß notwendig. "Sonst wird man zum Animateur des Hundes, das ist wie 365 Tage im Club Med."

Der Hundehalter muss die Kontrolle behalten

Wer mit seinem Hund trainiert, sollte stets die Kontrolle behalten. "Man muss über das Spiel, die Übungen und den Zeitpunkt selbst bestimmen, nicht das Tier", sagt Udo Kopernik vom Verband für das Deutsche Hundewesen. "Wenn nämlich der Hund bestimmt, kann das Auswirkungen auf die Rangordnung zwischen Mensch und Tier haben."

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Vor einigen Tagen bin ich durch den Blog Sonnengrau auf ein Interview mit Martin Rütter gestoßen. Hierbei ging es zum einen um das Thema Assistenzhunde, psychische Erkrankungen von Hunden und dessen Symptome und eben auch um die Frage, ob ein psychisch Kranker einen Hund halten könne oder ob die eigene Erkrankung eine Belastung für den Vierbeiner darstellt. Ich habe mir selbst schon des Öfteren die Frage gestellt, ob ich Summer durch meine Depressions- sowie Borderline-Diagnosen schädige oder ob sie in einer anderen Familie nicht ein besseres Leben führen würde. Die Worte von Herrn Rütter haben mich also ziemlich getroffen. Dass in dem Interview noch betont wurde, dass ein Partner als Unterstützer für den Hund in schweren Phasen die Hundehaltung wieder in den Grünen Bereich rücken würde, machte es dann noch schlimmer.

Bin ich also durch meine Krankheiten nicht in der Lage meinem Hund ein artgerechtes Leben zu bieten? Noch dazu alleine, ohne Lebenspartner als Unterstützung?

(Mehr von diesem wunderbaren und ehrlichen Artikel mit Klick auf den Quelllink!)

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