Hund bellen abgewöhnen
Hund Bellen abgewöhnen – Hundeerziehung 2.0
Es ist Ausdruck der Freude, der Langeweile und der Unsicherheit. Bellen. Doch wenn es zu viel des Guten wird, dann versteht auch der geduldigste Hundebesitzer keinen Spaß mehr.
Egal ob beim Klingeln an der Tür, bei der Begegnung mit einem Kontrahenten im Park oder bei Hunger und Durst…
Ihr Hund macht sich immer lautstark bemerkbar?
Das muss nicht sein!
Mit diesen Tipps und Tricks können Sie Ihrem Liebling das Bellen abgewöhnen.
Bevor Sie Ihrem Hund das Bellen abgewöhnen können, muss zunächst einmal die konkrete Ursache für das Fehlverhalten geklärt werden.
Doch die Gründe für übermäßiges Bellen sind nicht immer eindeutig.
Ganz im Gegenteil: Sie könnten kaum vielfältiger sein.
So kann ständiges unbegründetes Kläffen rassenbedingt, ein Zeichen von Angst oder ganz einfach Langeweile sein.
Rassebedingtes Bellen:
Manche Hunderassen wie der
bellen so gut wie nie, andere wie der
können gar nicht genug davon bekommen.
In Maßen dürfen Sie Ihrem mitteilungsbedürftigem Hund seine Lieblingsbeschäftigung zwar erlauben, doch wird es zu viel, müssen Sie Ihrem Schatz das Kläffen abgewöhnen.
Veranstaltet Ihr Liebling besonders gerne Kläffkonzerte, wenn es an der Tür klingelt, so können Sie folgendes versuchen:
Drei bis vier Mal Bellen wird noch toleriert, danach sagen Sie laut und deutlich „Aus“. Hört er auf zu kläffen, bekommt er ein ausgiebiges Lob.
Aber Vorsicht: Ein ruhiges und gelassenes Lob sollte es sein. Ansonsten könnte er sich animiert fühlen, erneut laut zu werden.
Sollte er sein Bellkonzert anschließend aber doch wieder fortsetzten, so machen Sie das Gleiche einfach nochmal.
Loben Sie ihn, wenn er Ihrem „Aus“ gehorcht.
Ihr Liebling wird den Prozess schnell verstanden haben. So ist das Problem sehr schnell gelöst.
Bellen aus Langeweile:
Bekommt Ihr Vierbeiner nicht genug Aufmerksamkeit, fühlt er sich schnell unterbeschäftigt.
Gerade, wenn das Herrchen berufsbedingt oft unterwegs ist, fehlt es ihm an Ablenkung.
Er langweilt sich und sucht sich ganz einfach selbst eine Beschäftigung.
Bei manchen ist es spielen oder beißen und bei manchen eben kläffen.
So ist das ständige Bellkonzert lediglich Ausdruck seiner Langweile.
Sollte dieses der Fall sein, ist es relativ einfach, es zu stoppen.
Gehen Sie mit Ihrem Liebling eine extra lange Runde um den Block, bevor Sie sich auf den Weg in die Arbeit machen.
Hier kann er sich so richtig auspowern und austoben.
Anschließend wird er friedlich vor sich hindösen, anstatt sich lästiges Bellen anzugewöhnen. So beugen Sie effektiv vor.
Hat Ihr Hund einen besonders ausgeprägten Bewegungsdrang, so sollten Sie mit ihm eine Runde auf dem Fahrrad drehen.
Aber bitte nicht so:
Bild: Hund auf dem Fahrrad. Quelle.
Diese Form des Radfahrens würde ich allerdings ohne Probleme durchgehen lassen:
Aber für den „Normalfall“ gilt: Lassen Sie Ihren Hund 15 bis 30 Minuten neben sich herlaufen.
Doch bitte passen Sie das Tempo Ihrem Hund an und überfordern Sie ihn nicht.
Danach ist er so ausgepowert, dass er problemlos ein paar Stunden allein gelassen werden kann. Das Bellen aus Langeweile wird so erst gar nicht zum Problem.
Ausreichend Bewegung dient aber nicht einzig und allein der Erschöpfung des Hundes. Auch der sozialen Kontakte wegen sollten Sie täglich mindestens 30 Minuten mit Ihrem Liebling an die frische Luft gehen.
Hier trifft er auf andere Hunde, kann seine sozialen Kontakte pflegen und wird an den Umgang mit seinen Artgenossen gewöhnt. Das steigert die allgemeine Zufriedenheit des Tieres, sodass Probleme wie das Kläffen erst gar nicht auftreten.
Können Sie sich einmal längere Zeit nicht um Ihren Vierbeiner kümmern, dann beschäftigen Sie ihn vorsorglich mit interessantem Hundespielzeug. Besonders gut eignen sich ein Spielball, ein Beißknochen oder eine alte Kuscheldecke.
Ist der Hund ganz sich selbst überlassen, ist die Gefahr, sich permanentes Kläffen anzueignen, nämlich gefährlich hoch.
Bellen aus Wachsamkeit:
Viele Hunde verspüren den Drang, Ihr Herrchen permanent vor drohenden Gefahren zu beschützen.
Und das machen Sie meist mit warnendem Bellen.
Dieses aufmerksame Verhalten ist zwar durchaus lobenswert, kann aber auf Dauer zur nervlichen Zerreißprobe werden.
Wenn der Vierbeiner bei jedem kleinem Geräusch im Treppenhaus Alarm zu schlagen beginnt, spätestens dann herrscht Handlungsbedarf.
Und das können Sie dagegen tun:
Achten Sie darauf, dass Ihr Liebling sich nicht direkt im Flur aufhält.
Bringen Sie ihn lieber in der Küche oder im Wohnzimmer unter.
Shiba Inu auf der Couch
Hier ist er gar nicht erst versucht, verdächtigen Geräuschen zu lauschen.
Ein weiterer Geheimtipp, um dem Tier das Bellen abzugewöhnen, ist das Radio.
Leise Hintergrundmusik hat eine beruhigende Wirkung auf das Tier und lenkt ihn von seinem Wachsamkeitsdrang ab.
Damit können Sie Ruhe in Ihre Wohnung/Haus bekommen – und das schon innerhalb weniger Wochen!
Bellen aus Angst und Unsicherheit:
Einige Vierbeiner haben ein ausgesprochen empfindliches Naturell.
Sie sind schneller verängstigt als andere Hunderassen.
Fühlt sich Ihr tierischer Liebling in die Enge getrieben, bringt er das oft mit lautem Kläffen zum Ausdruck.
Doch, wenn er schon zu kläffen anfängt, wenn nur ein Jogger an ihnen vorbeizieht, dann müssen Sie eingreifen.
Und das tun Sie am besten, indem Sie Ihrem Hund Sicherheit geben.
Nehmen Sie ihn an die Leine, lassen Sie ihn dicht neben Ihnen laufen und schenken Sie seinem Verhalten keine große Beachtung.
Auch ein paar beruhigende Worte können ihn positiv bestärken. Aber bitte nicht dann, wenn er gerade am Bellen ist. Er würde dieses dann als Bestätigung verstehen.
Wenn sich Ihr Haustier bei Ihnen sicher und geborgen fühlt, ist die Mission „Hund bellen abgewöhnen“ schon bald geglückt.
Sollte all das nicht helfen, dann holen Sie sich professionelle Hilfe
Führen die geschilderten Selbsthilfemaßnahmen auch nach längerer Zeit nicht zum gewünschten Erfolg, ist ein Hundeexperte gefragt. Hier kann Gehorsamstraining helfen. Das professionelle Training hilft dann Ihrem Liebling das Bellen abzugewöhnen.
Ich gehe eigentlich davon aus, dass solches Gehorsamstraining ohnehin schon jeder Hundebesitzer mit seinem Hund gemacht
hat. Trotzdem ist es extrem wichtig, dass wirklich jeder Hund auf seinen Halter hört und das auch in jeder Situation!
Beim Grundlagentraining erlernt der Vierbeiner einfache Befehle wie „Sitz“, „Platz“, „Bleib“, „Bei Fuß“ oder „Aus“, mit denen Sie dem Hund bellen abgewöhnen können.
Die Kommandos helfen Ihnen, den Hund ruhig zu stellen.
Fruchtet die Arbeit, darf sich Ihr Liebling anschließend über Leckerlis und ein ausgiebiges Lob freuen.
Bei mehrmaligem Wiederholen beginnt sich der Hund den Belohnungsmoment zu merken und entwickelt langsam das erhoffte Verhaltensmuster.
Letzte Rettung: Das Antibellhalsband
Damit wir uns gleich richtig verstehen…
Damit meine ich NICHT die verbotenen Elektro-Schock-Halsbänder.
Zeigt selbst das Gehorsamstraining keine positive Wirkung bei Hund bellen abgewöhnen, so kann als letzte Alternative ein Antibellhalsband in Erwägung gezogen werden.
Dieses kann als chronisches Mittel eingesetzt werden, um dem Hund bellen abgewöhnen zu können.
Auch hier sind verschiedene Arten zu unterscheiden:
Einige Halsbänder schütten einen für den Hund unangenehmen Duftstoff aus, andere arbeiten mit lästigen Signaltönen oder sie arbeiten einfach nur mit Luftstößen.
Die Duftstoffe oder Signaltöne werden entweder beim Kläffen automatisch oder manuell per Handsender ausgelöst.
Bei regelmäßiger Anwendung können Sie schon innerhalb weniger Wochen dem Hund bellen abgewöhnen.
Abgesehen von der verbotenen, elektrischen Variante sind Antibellhalsbänder aber in keinster Weise gesundheitschädigend für das Tier.
Dennoch gelten sie unter Hundebesitzern als umstritten.
Sie sollen lediglich die Korrektur des tierischen Fehlverhaltens unterstützen, um dem Hund bellen abgewöhnen zu können.
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5 Tipps wie du deinem Hund häufiges Bellen abgewöhnen kannst
Bellt dein Hund besonders hГ¤ufig? Das kann ziemlich anstrengend sein, oder?В
StГ¤ndiges Bellen zehrt an den Nerven – an deinen eigenen und vielleicht auch an denen deiner Nachbarn.
Dabei kann das Bellen unterschiedlichste AuslГ¶ser haben. Nur wenn du den AuslГ¶ser kennst, kannst du deinem Hund das unerwГјnschte Bellen abgewГ¶hnen.
Bevor wir also zu den 5 Tipps gegen häufiges Hundegebell kommen, solltest du erst einmal lernen, welche Auslöser es gibt und dir dann überlegen, welcher (oder welche) bei deinem Hund verantwortlich sind.
Dein Hund bellt oft? Diese AuslГ¶ser kГ¶nnten dahinter stecken
Bevor wir also zu den 5 Tipps gegen häufiges Hundegebell kommen, solltest du erst einmal lernen, welche Auslöser es gibt und dir dann überlegen, welcher (oder welche) bei deinem Hund verantwortlich sind.
- Rassentypisch –В Es gibt Hunderassen, fГјr die hГ¤ufiges bellen typisch sind. Dazu zГ¤hlen beispielsweise SchГ¤ferhund oder Spitz. Meist handelt es sich um Hunderassen mit starken HГјte-InstinktenВ oder mit groГџem Bewegungsdrang, die sich gerne laut bemerkbar machen.
- Langeweile –В Wenn ein Hund sich langweilt, ist es durchaus mГ¶glich, dass er sich die Zeit mit Bellen vertreibt.
- Mangelnde AufmerksamkeitВ – Wenn du dich zu wenig mit deinem Hund beschГ¤ftigst, kГ¶nnte er deine Aufmerksamkeit einfordern, indem er dich anbellt.
- Nicht ausgelastetВ – Zu wenig Bewegung sorgt bei Hunden oft zu unerwГјnschten Verhaltensweisen. Das hГ¤ngt eng mit „Langeweile“ und „mangelnder Aufmerksamkeit“ zusammen!
- Angst oder Unsicherheit – Wenn dein Hund unsicher ist oder etwas nicht kennt und deshalb Angst bekommt, mГ¶chte er sich mit einem lauten Bellen als grГ¶Гџer und gefГ¤hrlicher aufspielen als er ist.
- Schutzinstinkte – Das kennen viele Hundemenschen: Jedes Klingeln an der TГјr wird mit einem Bellkonzert bedacht – hier ist ein Гјbertrieben ausgelebter Schutzinstinkt des Hundes der AuslГ¶ser.
Du solltest so früh wie möglich damit Anfangen deinem Hund unerwünschte Verhaltensweisen abzugewöhnen, am besten schon im Welpenalter. Gerade in den ersten 20 Wochen, der sogenannten Prägephase, wird vieles festgelegt, was das Wesen und das Verhalten deines Hundes betrifft.
Nun aber zu den Tipps: So bekommst du übermäßiges Bellen bei deinem Hund abtrainiert
Tipp 1: Auspowern!
Gleich der erste Tipp ist der beste und eine echte Universalwaffe gegen Kläffer:
Ein Hund der regelmäßig körperlich und geistig gefordert wird ist ein ausgeglichener Hund und wird auch weniger Bellen.
Wenn du täglich mit deinem Hund tobst, spielst und ordentlich lange Spaziergänge machst, dann hat das einen sehr positiven Einfluss auf sein Bellverhalten:
Er wird weniger Langeweile haben – er nutzt die Zeit dann lieber fГјr ein SchlГ¤fchen, um wieder zu KrГ¤ften zu kommen. Gerade wenn dein Hund Г¶fters mal alleine zu Hause bleiben muss ist es doch besser wenn er dann pennt anstatt aus Langeweile die Nachbarn mit seinem GeklГ¤ffe zur WeiГџglut zu bringen, oder?
Bei euren ausgedehnten SpaziergГ¤ngen mit gemeinsamem Toben wird dein Hund auГџerdemВ dauernd neuen und unbekannten EindrГјcken ausgesetzt: Wechsel oft die Gassi-Route und lass ihn alles ausgiebig erkunden. Wenn ihr zusammen Hundesport wie Agility macht, hat dein Vierbeiner so auГџerdem viel Kontakt zu anderen Hunden. Neue EindrГјcke und die sozialen KontakteВ machen deinen Hund offener und abgeklГ¤rter- Das wirkt super gegen Unsicherheit und Angst – was wiederum das Bellen reduziert.
Zu guter Letzt verbringt ihr natГјrlich so auch viel Zeit miteinander wenn ihr so oft spazieren geht und spielt. Dein Hund sollte also weniger GrГјnde haben, deine Aufmerksamkeit durch Bellen erhaschen zu mГјssen.
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Tipp 2: Ignoriere das Bellen
Wenn du auf das Bellen deines Hundes reagierst, zum Beispiel durch Schimpfen, dann lernt er schnell, dass er durch dieses Verhalten deine Aufmerksamkeit erlangen kann. Auch wenn gebellt wird, wenn es an der Tür klingelt, wird das Schimpfen des Herrchens eher als Bestätigung empfunden.
Ignoriere deinen Hund, solange er bellt und beschäftige dich nur dann mit ihm, wenn er ruhig ist. So wird er schnell lernen, welches Verhalten von ihm gewünscht ist.
Wenn dein Hund auf das Klingeln an der Tür mit lautem Gekläffe reagiert, ignoriere dieses Verhalten und schicke deinen Hund auf seinen Platz oder gib ihm das Kommando, mit dem Bellen aufzuhören (siehe Tipp 5). Dabei solltest du nicht schimpfen, das würde er in dieser angespannten Situation als Anfeuerung verstehen. Weise wenn möglich auch den Besuch, der vor der Tür steht darauf hin, deinen Hund zu ignorieren, solange er bellt.
Tipp 3: Unter Hunde gehen
Wenn dein Hund auf andere Hunde reagiert, solltest du ihn desensibilisieren – das heiГџt dein Begleiter sollte oft Kontakt zu anderen Hunden haben. Geh Г¶fters in einen Hundepark oder zur Hundeschule, so dass dein Hund soziale Beziehungen zu anderen Hunden aufbauen kann. Belohne deinen Hund, wenn er ohne Bellen mit auf andere Hunde trifft und ignoriere ihn, wenn er sich daneben benimmt.
Tipp 4: Sei gelassen und souverän
Vor allem Hunde mit einem ausgeprГ¤gten BeschГјtzerinstinkt werden umso mehr bellen, wenn sie merken das ihr Mensch nicht Herr der Lage ist. In solchen Situationen will dein Hund dich beschГјtzen, und das macht er am besten, wenn er laut und bГ¶se wirkt – also wird ordentlich geklГ¤fft!
Du solltest also stets gelassen und ruhig bleiben, denn nur dann wird auch dein Hund sich wieder beruhigen. Beispiel: Wenn es an der Tür klingelt und dein Hund wie wild bellt, sollten Schimpfen und Hektik vermieden werden. Ignoriere deinen Hund und versuch souverän zu wirken.
Tipp 5: Lehre deinen Hund auf Kommando mit dem Bellen aufzuhГ¶ren
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Leg ein Kommando fest, mit dem du deinem Hund sagen mГ¶chtest, dass er mit dem Bellen aufhГ¶ren soll. Das Kommando sollte mГ¶glichst kurz und nicht mit anderen Kommandos zu verwechseln sein. Ein „Nein!“ oder „Klappe!“ eignen sich perfekt. Manche HerrchenВ nehmen auch „Aus!“, wobei dieses Kommando oft auch schon mit dem loslassen von GegenstГ¤nden belegt ist.
Damit dein Hund lernen kann, auf Kommando mit dem Bellen aufzuhГ¶ren, musst du ihm erst einmal beibringen auf Kommando zu bellen – klingt komisch, ist aber so!
- Wenn du deinem Hund Kommandos beibringen willst, solltest du das immer in einer ruhigen Umgebung ohne mГ¶gliche Ablenkungen machen. Halte Leckerlis parat, am besten in der Hosentasche.
- Gib das Kommando zum Bellen, zum Beispiel „Sprich!“ oder „Gib laut!“. Wenn dein Hund nicht reagiert, versuche selbst zu bellen, damit er versteht, was du von ihm willst.
- Versuche zu erreichen, dass dein Hund mehrmals bellt – eben solange, bis er das Leckerli bekommt.
- Wenn dein Hund als Reaktion auf dein Kommando bellt, belohne ihn mit einem Leckerli. Mit regelmäßigem Training wird er es schnell drauf haben auf Kommando zu bellen.
Wenn das dann sicher klappt, kannst du damit anfangen,В ihm das Kommando zum still sein beizubringen.
- Gib das Kommando zum Bellen.
- Hat dein Hund zwei oder drei mal gebellt, gib das neue Kommando zum ruhig sein.
- Wenn er jetzt (am Anfang eher durch Zufall) aufhГ¶rt zu bellen, belohne ihn mit einem Leckerli.
- Wenn dein Hund das Kommando im Training gut umsetzt, kannst du anfangen, es in einer echten Situation zu verwenden: Wenn es das nГ¤chste mal klingelt und dein Hund bellend los rennt, gib ihm das Kommando. Wenn er darauf reagiert belohne ihn – wenn nicht, bleib ruhig und ignoriere ihn
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Hund das bellen abgewöhnen
Hunde bellen, um sich untereinander und mit ihrem Menschen zu verständigen. Jeder Hund bellt anders und auch aus völlig unterschiedlichen Gründen. Häufig hört man: Kleine Hunde bellen mehr als große Hunde – das stimmt so aber nicht ganz. Auch große Hunde können zu Dauerbellern werden oder an der Leine sämtliche Artgenossen verbellen. Es gilt immer zu unterscheiden, warum und in welcher Situation das Tier zu bellen beginnt. Gelegentliches Bellen ist völlig normal. Bei manchen Tieren geht das Bellen allerdings so weit, dass es unbedingt unterbunden werden muss.
Übertriebenes Bellen belastet die Nerven
Für Hunde gibt es viele unterschiedliche Gründe zu bellen. Ein Hund bellt immer, wenn jemand am Gartenzaun vorbeigeht, während der andere große Fahrzeuge anbellt. Ein Dritter bellt jeden Artgenossen während eines Spazierganges an und der nächste bellt, weil er etwas haben möchte. Das kann ein Spielzeug aber auch Futter sein. Alle diese Situationen sind jetzt nicht von Dauer, können aber trotz allem die Nerven schwer belasten. Wird nichts gegen das Bellen unternommen, wird es immer häufiger und dauerhafter. Manche Hunde steigern sich regelrecht in dieses Verhalten hinein und bellen oft stundenlang ohne Unterbrechung.
Hunde, die viel bellen stehen unter Dauerstress
Diese Situation ist für den Hundehalter, aber auch andere Familienmitglieder oder sogar die Nachbarn äußerst nervenaufreibend. Für den Hund ist dieses Verhalten sogar gefährlich für seine Gesundheit. Ein Hund, der dauernd bellt, hat großen Stress. Dieser greift das Immunsystem des Hundes an, was mit der Zeit zu schweren chronischen Erkrankungen führen kann. Übertriebenes Bellen muss also unbedingt abtrainiert werden. Im E-Book „Dem Hund das Bellen abgewöhnen“ finden geplagte Hundehalter viele Tipps, wie dies schnell und einfach funktioniert.
Den Grund für das Bellen finden
In erster Linie muss der Hundebesitzer herausfinden, warum und in welcher Situation der Hund übermäßig bellt. Erst wenn man genau erkannt hat, was die Beweggründe für das übertriebene Verhalten sind, kann auch konkret daran gearbeitet werden. Auch hier kann das E-Book „Dem Hund das Bellen abgewöhnen“ helfen. Darüber hinaus müssen auch die Lebensumstände und die täglichen Gewohnheiten in diesen Prozess mit einbezogen werden.
Der Hund muss körperlich und geistig ausgelastet werden
Häufig sind Hunde, die zu viel bellen schlichtweg unterfordert. Hier kann auch der Grund liegen, warum so oft gemeint wird, kleine Hunde würden häufiger bellen. Je kleiner der Hunde, desto weniger Beschäftigung und Bewegung benötigt er. Das denken leider viele Menschen. Doch das ist nicht wahr. Ein Hund, der nur in der Tasche getragen wird und gerade einmal um den Block laufen darf, um sich zu erleichtern, wird schlichtweg Langeweile haben.
Strafen bringen keine Besserung
Wenn ein Hund übermäßig bellt, reagieren Hundehalter leider aus Unwissenheit häufig völlig falsch. So gibt es die Hundebesitzer, die das Tier streicheln, um zu beruhigen. Sind die Nerven schon belastet, kommt es leider nicht selten vor, dass der Hund auch einmal angeschrien wird. All das ist kontraproduktiv. Wird der Hund angeschrien, denkt er, dass Frauchen oder Herrchen mitbellen, und freut sich auch noch. Auch Strafen oder technische Hilfsmittel wie Erziehungshalsbänder helfen hier nicht weiter. Hilfreich sind hier viel eher Geduld und das E-Book „Hunden das Bellen abgewöhnen“.
Mein Hund bellt andere Hunde an – was tun?
Hunde bellen. Das ist eine allseits bekannte Tatsache. Doch jedes Bellen ist anders und es gibt unzählige Gründe, warum der Vierbeiner genau in diesem Moment zu bellen beginnt. Da gibt es den Frustrierten, der bellt, weil er alleine zu Hause ist. Der Wachsame bellt jeden an, der dem Haus zu nahe kommt und der Ängstliche bellt schlichtweg aus lauter Nervosität und Unsicherheit. Und dann gibt es jene Exemplare, die jeden Artgenossen anbellen, egal ob beim Spaziergang oder im Freilauf. Für den Hundehalter kann das eine sehr belastende Situation werden.
Ein Spaziergang mit Hindernissen
Hat sich der Vierbeiner andere Hunde als Ziel seiner Bellattacken ausgewählt, wird jeder Spaziergang an der Leine zum mühsamen Hindernislauf. Wird ein Hund in der Ferne entdeckt, beginnt der Halter in der Regel schon nervös zu werden. Diese Nervosität überträgt sich auf den Hund. Schon ist die unangenehme Situation vorprogrammiert. Der Hundehalter versucht dann in der Folge jede mögliche Hundebegegnung zu vermeiden, damit nur ja Ruhe ist. Diese Situation ist für Hund und Halter nicht sehr zufriedenstellend. Wird an diesem Problem nicht rechtzeitig gearbeitet riskiert man, dass es zur Leinenaggression kommt. Sogenannte Leinenpöbler beginnen mit der Zeit, richtig aggressiv auf alle entgegenkommenden Hunde zu reagieren. Um diese Situation rechtzeitig in den Griff zu bekommen, sollten Hundehalter unbedingt das E-Book „Meinem Hund das Bellen abgewöhnen“ zurate ziehen.
Wie Leinenaggression entsteht
Leinenaggressivität entsteht beinahe ganz von selbst. Durch das Bellen belohnt sich der Hund sozusagen ganz alleine. Dazu erhält er auch noch die Aufmerksamkeit des Halters. Er reagiert in diesen Situationen nicht selten mit den Worten „aus, still, ja, ruhig“. Zudem wird reflexartig an der Leine gezogen und der Hund kurz genommen. Das sorgt beim Hund für Unruhe und er bellt gleich noch mehr. Die nächste Hundebegegnung kommt bestimmt und das Spiel geht von vorne los. Die ganze Sache wird zum Teufelskreis, aus dem es unbedingt so rasch wie möglich auszubrechen gilt. Tipps und Tricks dazu finden geplagte Hundebesitzer im E-Book „Meinem Hund das Bellen abgewöhnen“.
Der Hund bellt im Freilauf
Hunde, die ständig Artgenossen anbellen, gibt es aber auch im Freilauf. Hier ist keine Leine mit im Spiel und trotzdem bellt der eine oder andere Hund ohne Unterbrechung. Auch das ist eine eher unangenehme Situation, die der Halter in Zukunft vermeiden wird. Das Resultat ist ein frustrierter Hundehalter und ein ebenso unzufriedener Hund. Im Gegensatz zum Bellen an der Leine ist im Freilauf das Bellen zumeist eine Spielaufforderung. Häufig bleibt diese lautstarke Aufforderung jedoch ohne Beachtung. Viele Hunde lernen dann rasch, dass es nichts bringt, andere Tiere anzubellen. Andere Hunde geben aber nicht auf. Ein weiterer Grund für Bellen im Freilauf kann auch Angst oder Unsicherheit sein. Beide Situationen können aber relativ leicht auseinandergehalten werden. Ein unsicherer Hund weicht anderen Hunden eher aus, ein spielfreudiger wird eher auf die Artgenossen zugehen. Das E-Book „Meinem Hund das Bellen abgewöhnen“ bietet hier die optimale Hilfestellung.
Mein Hund bellt, wenn er alleine ist – was tun?
Hund und Halter sind oft ein perfekt eingespieltes Team und ohne einander kaum anzutreffen. Der Hund kommt mit in den Urlaub, zum Campen, zum Sport und manchmal sogar mit zur Arbeit. Doch trotz allem gibt es immer wieder Situationen, in denen der Hund alleine zu Hause bleiben muss. Für so manchen Vierbeiner bricht in diesem Moment eine Welt zusammen. Genauso klingt es bei vielen der Tiere zumindest, denn sie bellen und jaulen unaufhörlich, bis sie ihr Frauchen oder Herrchen wieder bei sich wissen. Dass diese Situation nicht nur für den Hund sehr unangenehm ist, sondern sogar schon zu Problemen mit Vermietern geführt hat, ist nicht neu. Doch was tun, wenn Hund so gar nicht gerne alleine bleibt?
Hunde haben häufig Trennungsangst
Trennungsangst ist bei Hunden weit verbreitet. Es gibt zahlreiche Vierbeiner, die ein massives Problem damit haben, wenn sie ihren Halter nur mal kurz aus den Augen verlieren, ganz zu schweigen davon, dass er länger weg ist. Dabei reagiert hier jedes Tier anders. Während es einigen Vierbeinern gar nichts auszumachen scheint, alleine zu sein, beginnen andere zu toben und zu bellen. Die Gründe dafür können unterschiedlich sein. Im Laufe der Zeit hat sich der Hund an uns Menschen gewöhnt und liebt die Interaktion mit uns. Muss der Hund jetzt aber alleine bleiben, kann er nicht verstehen, warum das so ist. Der Hund muss zumeist schrittweise darauf vorbereitet werden. Wie das am besten gemacht wird, finden Hundebesitzer im E-Book „Dem Hund das Bellen abgewöhnen“.
Wenn das Rudel getrennt wird
Hunde sind Rudeltiere und als solche kennen sie die Situation nicht, dass sie irgendwann alleine gelassen werden. Das Rudel bleibt doch stets zusammen. Der Hund muss demnach lernen, die Situation möglichst stressfrei zu meistern. Das ist nicht nur für Hund und Halter wichtig, sondern kann auch für Nachbarn von großer Bedeutung sein. Wer bereits im Welpenalter mit dem Hund trainieren kann, ist hier klar im Vorteil. Doch auch ältere Hunde können es mehr oder weniger gut lernen alleine zu bleiben. Wie das funktionieren kann, zeigt das eBook „Dem Hund das Bellen abgewöhnen“. Ziel ist es in jedem Fall, dass weder Hund noch Halter jedes Mal in Stress verfallen, wenn der Hund einmal alleine bleiben muss.
Was macht der Hund alleine zu Hause
Manche Hundehalter wissen vielleicht gar nicht, dass das Tier zu Hause bellt und jault. Hier ist es manchmal hilfreich, sich mit den Nachbarn zu unterhalten oder das Tier zu filmen, während man außer Haus ist. Es gibt Tiere, die völlig entspannt schlafen. Es gibt jene Vierbeiner, die das Haus auf den Kopf stellen und eben diejenigen die herzzerreißend bellen und jaulen. Je nach Charakter des Hundes kann es dann kürzer oder länger dauern, um den Hund daran zu gewöhnen alleine zu bleiben. Um an der Trennungsangst des Hundes zu arbeiten, muss man unter Umständen sehr viel Geduld haben. Das E-Book „Dem Hund das Bellen abgewöhnen“ gibt gute Tipps und hilft dabei, dass das geplante Vorhaben erfolgreich wird.
Warum bellen Hunde?
Hunde bellen, das ist eine bekannte Tatsache. Doch nicht jedes Tier ist gleich. Der kleine Yorkshire Terrier hält mit seiner Bellerei seine komplette Familie samt Nachbarschaft auf Trab, während der Bernhardiner von nebenan kaum einen Ton von sich gibt. Generell sagt man den kleineren Rassen nach, sie würden häufiger bellen. Doch auch große Rassen können ihre Halter durch ständiges Bellen zur Verzweiflung bringen. Doch warum bellen Hunde überhaupt?
Hunde bellen häufiger als Wölfe
Die Antwort auf die Frage ist ganz einfach – Hunde bellen, weil sie damit kommunizieren. Der Hund möchte mit seinem Bellen etwas sagen. Wie häufig und intensiv ein Hund bellt, ist zumeist angeboren und auch rassespezifisch. Daneben ist die Bellfreudigkeit abhängig von der Umwelt, den Menschen und auch der jeweiligen Situation. Ein Hund, der gerade schwer beschäftigt ist, wird nicht bellen. Ein Hund, der jedoch sein Revier verteidigen möchte, bellt. Im Gegensatz zu ihren Vorfahren den Wölfen bellen Haushunde relativ häufig. Man nimmt an, dass das Bellen eine evolutionäre Anpassung an das Leben mit dem Menschen darstellt. Der Hund spricht auf diese Art mit seinem Menschen.
Bellen hat viele mögliche Gründe
Es gibt viele verschiedene Gründe, warum Hunde bellen. Ein Tier, das Angst vor einem anderen Tier, einem Menschen oder einem Geräusch hat, wird zu bellen beginnen. Ebenso kann ein sehr aufgeregtes Tier, das sich freut, dass der Halter wieder nach Hause kommt, intensiv bellen. Hunde bellen besonders gerne, wenn sie Aufmerksamkeit suchen und unbedingt möchten, dass sich der Mensch mit ihnen beschäftigt. Ein Hund kann aber auch aus lauter Langeweile zu bellen beginnen. Das ist dann der Fall, wenn das Tier geistig unterfordert ist. Nicht zu unterschätzen ist auch das Nachahmen. Es gibt Hunde, die nur dann bellen, wenn der Nachbarshund bellt. Dann gibt es den Hund, der alles und jeden verteidigen möchte und deshalb bellt. Jagdhunde bellen, um Wild anzuzeigen und der Hund, der alleine zu Hause sein muss, bellt aus lauter Verzweiflung und Einsamkeit. Nicht zu vergessen, der manipulative Hund. Er hat schlichtweg gelernt, dass er alles bekommt, was er gerne möchte. Er muss dafür nur genügend bellen.
Übermäßiges Bellen sollte unbedingt abtrainiert werden
Auch die Lautstärke und die Höhe des Bellens sind je nach Hund und Grund völlig unterschiedlich. Jeder Hundehalter kann aber ziemlich genau einschätzen, warum sein Liebling gerade jetzt zu bellen beginnt. Dabei ist ein übermäßiges Bellen des Hundes zumeist auf das Verhalten des Halters zurückzuführen. Wer einen Hund zu Hause hat, der zu übertriebenem Bellen neigt, der muss zuerst den Grund dafür herausfinden. Das ist nicht immer leicht. Hier kann das E-Book „Dem Hund das Bellen abgewöhnen“ helfen. Erst wenn man weiß, warum der Hund dieses Verhalten an den Tag legt, kann man beginnen, es abzutrainieren. Auch hier sollten sich Hundehalter Unterstützung suchen. Das E-Book „Dem Hund das Bellen abgewöhnen“ zeigt Hundehaltern Wege und Möglichkeiten, dem Hund das unerwünschte Verhalten abzugewöhnen. Das ist unbedingt notwendig, denn ein Hund, der ständig bellt, steht unter Stress. Dieser Stress ist auf Dauer für das Tier gesundheitsschädigend. Schon alleine deshalb muss daran gearbeitet werden.
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Wie Sie Ihrem Hund ständiges Bellen abgewöhnen können
Wer seinem Hund übermäßiges Bellen abgewöhnen möchte, sollte zunächst herausfinden, worin die Ursache für das Verhalten seines Vierbeiners liegt. Ist sie gefunden, geht es an die Bewältigung des Bell-Problems, für die wir hier einige Tipps zusammengestellt haben.
Ob rassebedingt, aus Langeweile oder Angst: Übermäßiges Bellen kann die verschiedensten Gründe haben. In unserem Ratgeber: "Woran liegt es, wenn der Hund ständig bellt?" finden Sie einige Tipps zur Ursachen-Findung und auch ein Hundetrainer steht Ihnen dabei gerne zur Seite. Danach steht etwas Training an, mit dem Sie Ihrem Hund das ständige Bellen abgewöhnen können.
Wenn ständiges Bellen rassebedingt ist: So können Sie es abgewöhnen
Bestimmte Hunderassen bellen einfach häufiger als andere und haben Freude daran — erlauben Sie es ihnen, aber in Maßen. Im besten Fall machen Sie Ihrem mitteilungsbedürftigen Liebling das Stillsein auf Kommando genauso schmackhaft wie das Bellen.
Wenn Ihr Hund gerne Kläffkonzerte anfängt, sobald es an der Haustür klingelt, können Sie Folgendes versuchen: Dreimal bellen ist in Ordnung, danach sagen Sie "Aus!" oder ein anderes Kommando, was sie konsequent benutzen, wenn Sie ihm das unerwünschte Bellen abgewöhnen wollen.
Ist er still, loben Sie ihn ausgiebig, aber ruhig, damit er sich nicht durch Aufregung zu einem erneuten Bellen animiert fühlt. Fängt er doch wieder an zu bellen, spielen Sie das gleiche Spiel noch mal: Loben Sie ihn, sobald er auf ihr "Aus!" gehört hat. Er wird es bald verstanden haben. Wichtig ist, dass Sie geduldig sind und Ihren Liebling nicht ausschimpfen, wenn er bellt. Er versteht dann nicht, dass Sie wütend auf ihn sind und schon gar nicht, warum. Stattdessen nimmt er Ihre laute Stimme als Gebell Ihrerseits wahr und fühlt sich eventuell sogar bestätigt.
Wenn der Hund aus Wachsamkeit oder Langeweile bellt
Ein Hund, der unterbeschäftigt ist und aus lauter Langeweile zum Kläffer wird, braucht Abwechslung fürs Köpfchen und viel Bewegung. Gehen Sie eine extralange Runde mit ihm spazieren, bevor Sie zur Arbeit gehen und ihn alleine lassen. Hat er besonders viel Bewegungsdrang, sollten Sie ihn mit dem Fahrrad auspowern und dabei die Runde variieren.
Hundesportarten wie Agility sorgen ebenfalls dafür, dass Ihr Vierbeiner lieber ein Schläfchen macht, statt aus Langeweile zu bellen, wenn er mal ein paar Stunden alleine zu Hause ist. Allerdings ist die rasante Sportart nicht für jeden Hund geeignet. Neigt Ihr Vierbeiner zu Hyperaktivität und würde von Agility eher aufgeputscht als ausgepowert, sind ruhigere Trainingsmethoden besser für ihn geeignet, die seine Konzentration fordern und seine feinen Sinne ansprechen, zum Beispiel Degility, Obedience, Trick-Dogging, Dog Dancing oder Nasenarbeit. In unserem Ratgeber "Konditionierte Entspannung: Hund beruhigen" können Sie nachlesen, wie Sie Ihrem Vierbeiner helfen können, wenn er leicht erregbar ist. Auch, wenn Ihr Hund körperlich eingeschränkt ist oder aufgrund seiner Körpergröße seine Gelenke schonen muss, sind Intelligenzspiele und Konzentrationsübungen für ihn optimal, um der Langeweile zu entkommen.
Ein Hund, der aus Wachsamkeit bei jedem Geräusch im Treppenhaus bellt, sollte möglichst nicht unmittelbar vor der Haustür wachen dürfen — falls sich ihr Flur durch eine Zwischentür verschließen lässt, machen Sie sie zu und lassen Sie ihren Hund in dem Wohnbereich, in dem er etwas weniger vom Geschehen draußen mitkriegt. Außerdem können Sie ihm das Radio anlassen, wenn Sie ihm das Bellen abgewöhnen wollen, denn das beruhigt ihn und sorgt dafür, dass die Schritte im Hausflur nicht das einzige Geräusch erzeugen, das er hört.
Bellen aus Angst und Unsicherheit
Wenn ein Hund unsicher ist und schon Alarm schlägt, wenn nur ein Jogger an Ihnen vorbei läuft, sollten Sie ihm Sicherheit geben. Behalten Sie ihn an der Leine, lassen Sie ihn neben sich gehen und lassen Sie sein Verhalten unbeachtet. Ansonsten üben Sie versehentlich positive Verstärkung aus und "belohnen" Ihren Hund für sein ängstliches Benehmen. Dies geschieht ebenfalls, wenn Sie – aus Mitgefühl und mit besten Absichten – Ihren Liebling trösten wollen und beruhigend auf ihn einreden. Dann denkt er, er hätte allen Grund Angst zu haben, wenn sogar sein Herzensmensch und "Rudelführer" Anlass dazu sieht, die Situation zu deeskalieren. Verhalten Sie sich im Gegenzug so, als wäre gar nichts los, begreift auch Ihr Hund, dass es keinen Grund zur Aufregung gibt und beruhigt sich.
Ständiges Bellen: Wann ist professionelle Hilfe nötig?
Hundesportarten können nicht nur den Vierbeiner vor Langeweile bewahren, sondern auch die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund stärken und dafür sorgen, dass er sich bei Ihnen sicher fühlt. Holen Sie sich am besten einen Hundetrainer zu Hilfe, der Ihrem ängstlichen, gelangweilten oder überwachsamen Liebling das Bellen abgewöhnen kann. Dies gilt vor allem dann, wenn Sie nicht wissen, weshalb Ihr Hund so viel bellt.
Kommt die übermäßige Lautäußerung bei Ihrem Vierbeiner erst seit Kurzem vor, obwohl er sonst eher zur stilleren Sorte gehörte, kann ein Tierarztbesuch nicht schaden. Möglicherweise ist Ihr Hund krank und möchte sich Ihnen durch das Bellen mitteilen. Konnte der Tierarzt keine körperlichen Beschwerden feststellen, kann Ihnen neben dem Hundetrainer auch ein Tierpsychologe helfen. Er kennt sich mit Hundeverhalten bestens aus und kann im Gespräch mit Ihnen und der Beschäftigung mit Ihrem Liebling möglicherweise Ursachen für desssen unerwünscht lautes Benehmen finden, die Ihnen bislang verborgen geblieben sind.
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Ein großes Problem für viele Hundebesitzer bei der Hundeerziehung liegt darin, dass das Haustier ständig in unpassenden Situationen anfängt zu bellen. Daher besteht der Wunsch, dem Hund das Bellen abzugewöhnen. Bellt ein Hund möchte er etwas mitteilen oder ausdrücken, wie es ihm geht. Die Ursachen, warum Hunde bellen, sind vielfältig. Wachhunde bellen, um ihr Revier zu verteidigen. Bellen kann ein Zeichen von Freude, Angst oder auch ein Ausdruck oder auch ein Ausdruck von Unsicherheit sein. Ein Hund, der übermäßig viel bellt, kann ein Problem werden. Diesem unerwünschten Bellverhalten muss der Halter nachgehen und herauszufinden, warum sein Vierbeiner bellt.
Warum bellen Hunde?
Hunde bellen in unterschiedlichen Momenten. Mit ein wenig Übung kann der Tierbesitzer am Klang und an der Körpersprache des Vierbeiners erkennen, warum dieser bellt. Allgemein gilt, dass hohe Töne Freude, Angst oder Unsicherheit signalisieren. Tiefere Töne drücken Selbstsicherheit, eine Drohung oder Warnung aus.
Bellen um zu Verteidigen
Der Vierbeiner bellt auch, um fremde Menschen oder Hunde abzuwehren, wenn diese dem eigenen Revier, wie beispielsweise dem Haus oder Garten zu nahe kommen. Ebenfalls Plätze, an denen das Tier sehr viel Zeit verbringt, wie im Auto oder beim Gassi gehen verteidigt er mittels Gebell.
Bellen, um Aufmerksamkeit zu erhalten
Bellt ein Welpe bekommt er Aufmerksamkeit und wird gestreichelt oder gefüttert. Dadurch lernt der kleine Hund, dass er mit Gebell Aufmerksamkeit bekommt. Sein Bellen wird mit Streicheln und Futter quasi belohnt. Dies veranlasst das Tier auch zukünftig zu Bellen, um Aufmerksamkeit zu erhalten. Darüber hinaus ist das Bellen selbst schon belohnend, weil Endorphine ausgeschüttet werden.
Bellen vor Aufregung oder vor Angst
Hunde freuen sich, wenn sie andere Menschen oder Hunde treffen und drücken dies mit bellen aus. Meistens bellen die Vierbeiner zudem, wenn sie andere Hunde hören, die bellen. Hat der Hund beispielsweise vor fremden Geräuschen oder ungewohnten Situationen Angst, bellt er, egal wo und wann. Eine angespannte Körperhaltung und angelegte Ohren bestätigen dieses Angstbellen.
Krankhaftes Gebell
Hunde können auch komplexe Störungen haben, die ein übermäßiges Bellen hervorrufen.
Zwanghaftes Bellen wird von Verhaltensweisen, wie zum Beispiel Hin- und Herlaufen oder Wundlecken begleitet. Die Ursache sind starke Stresssituationen über längere Zeit.
Vor allem Zwingerhunde oder Kettenhunde bellen krankhaft. Ebenfalls Hunde, die starke Verlustängste haben neigen dazu. Ist dies der Fall, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.
Auf die richtige Erziehung achten
Bellt der Vierbeiner übermäßig viel, kann das eine Verhaltensstörung sein. Ähnlich wie bei einem Kleinkind eignet sich das Tier bei der Erziehung bestimmte Verhaltensweisen an, wie unter anderem das Bellen. Greift der Tierhalter nicht rechtzeitig ein und achtet auf eine gute Erziehung, wird es schwierig das übermäßige Bellverhalten unter Kontrolle zu bekommen.
Das Bellen mit viel Auslauf und langen Spaziergängen abgewöhnen
Wird der Vierbeiner ständig zum Beispiel alleine im Garten gelassen, wird es schwer ihm das permanente Bellen abzugewöhnen. Ein Hund braucht eine körperliche Betätigung und muss auch geistig gefordert werden. Lange Spaziergänge helfen dem Tier das Bellen abzugewöhnen. Ebenfalls ein spezieller Spielplatz für Hunde fordert und beschäftigt das Tier.
Bellen abgewöhnen durch unangenehme Geräusche
Um dem Hund das Bellen abzugewöhnen, gibt es die Möglichkeit, ihn bei jedem Bellen mit einem unangenehmen Geräusch oder Erlebnis zu konfrontieren. Dies wird auch als Konditionierung bezeichnet. Immer wenn der Hund übermäßig viel bellt, passiert etwas bestimmtes. Bellt das Tier, hört zwei Sekunden lang einen für ihn sehr unangenehm klingenden Ultraschall Ton. Menschen hören diese Töne nicht, die für den Hund völlig gefahrlos sind. Das Tier nimmt sie aber unangenehm wahr.
Mit der Bellkugel gibt es kein Gebell mehr
Diese Ultraschall Töne werden mit einer Bellkugel erzeugt, die es im Handel zu kaufen gibt. Das Gerät arbeitet ausschließlich mit 25 kHz Ultraschall in einer hohen Lautstärke von 120 Dezibel. Die Bellkugel wird in dem Raum, in dem sich der Vierbeiner befindet aufgestellt. Bellt der Hund, gibt die Kugel automatisch die Ultraschall Töne von sich und das Tier wird entmutigt weiter zu bellen. Diese Bellkugel kann auch manuell ausgelöst werden und als Erziehungshilfe für andere Verhaltensweisen zum Einsatz kommen.
Ständiges Bellen kann Stress als Ursache haben
Sind Hunde gelangweilt bellen sie. Doch auch gestresste Tiere neigen zu einem ständigen Bellen. Stress, wie auch Angst können die Ursache dafür sein, wenn der Vierbeiner andere Hunde oder andere Menschen ohne erkennbaren Grund anbellt. Oftmals will der Hund damit seinen Besitzer nur schützen. Mit dem Hund zu schimpfen ist eher sinnlos.
Besser ist es dem Tier gegenüber ruhig und souverän, aber energisch aufzutreten. Bellt der Hund andere Tiere oder Personen an, sollte der Tierhalter ruhig mit dem Hund weiter gehen. Das Tier darf dabei auf gar keinen Fall gestreichelt werden. Streicheln ist einer Belohnung gleichzusetzen und damit gewöhnt man dem Hund das Bellen an. Eine ordentliche Erziehung mit Kommandos wie beispielsweise „Sitz“ und „Platz“ ist sehr wichtig und bringt viel mehr Ruhe in die Situation.
Aufmerksamkeit für den Hund zum richtigen Zeitpunkt
Viele Hundebesitzer schenken ihrem Vierbeiner zum falschen Zeitpunkt viel Aufmerksamkeit. Die Folge ist, dass dem Hund dadurch ein falsches Verhalten antrainiert wird. Hunde bellen sehr gerne, wenn es an der Wohnungstür klingelt. Falsch ist, wenn der Tierhalter seinem Hund hinterher läuft und ihm so Aufmerksamkeit schenkt. Richtig ist es, wenn Frauchen oder Herrchen sitzen bleibt und den Vierbeiner mit entsprechenden Kommandos auf seinen Stammplatz verweist.
Befindet sich der Hund an seinem Platz, erst dann sollte der Tierbesitzer zur Tür gehen. Viele Hunde bellen sehr gerne, wenn ein Familienmitglied die Wohnung verlässt. Diese Situation muss bereits mit dem Welpen trainiert werden. Dafür wird der kleine Hund immer wieder mal alleine gelassen. Der Zeitraum wird langsam immer länger. Bellt der Hund, ist es am besten, nicht darauf zu reagieren. Bleibt das Tier ruhig, darf er als Belohnung ausgiebig gestreichelt werden.
Das Bellen mittels Therapie abgewöhnen
Nicht jeder Hund lässt sich mit den oben genannten Tipps und Tricks das Bellen abzugewöhnen. Ist das Bellen wirklich krankhaft und eine Störung liegt vor, empfiehlt es sich einen professionellen Hundetrainer aufzusuchen oder sich an einen kompetenten Tierarzt zu wenden. Ein Hundeprofi mit langjähriger Erfahrung erkennt sehr rasch, warum das Tier ständig bellt. Oftmals ist der Hund durch sein Herrchen oder Frauchen einfach nur falsch erzogen worden. Ist dies der Fall, wird gemeinsam mit dem Experten ein Plan erstellt, wie dem Vierbeiner die falschen Verhaltensweisen am besten wieder abtrainiert werden können. Dies erfordert natürlich speziell vom Hundebesitzer eine konsequente Disziplin.
Hund bellen abgewöhnen
Was gilt es zu vermeiden?
Um einem Hund das Bellen abzugewöhnen, muss auf einiges geachtet werden und der Hundehalter muss Sätze wie zum Beispiel „Schau, wer da kommt“ unbedingt vermeiden, um das Tier nicht zum Bellen zu motivieren. Ebenfalls den Hund mit Streicheln, mit Spielen oder mit Aufmerksamkeit zu belohnen, wenn er bellt, muss in jedem Fall vermieden werden.
Darüber hinaus darf der Tierbesitzer seinen Hund nicht anschreien. Das Geschrei wirkt auf das Tier eher motivierend und er bellt noch mehr. Den Hund bei ständigem Gebell zu bestrafen ist falsch. Jede Bestrafung löst Stress im Tier aus und kann das Bellen sogar noch verstärken. Auf die von Tierschützern und Hundetrainern umstrittenen Antibell-Halsbänder sollte verzichtet werden. Bei falscher Anwendung verstärken diese das Problem und bringen absolut keinen Nutzen. Um dem Hund das Bellen abzugewöhnen ist in erster Linie Geduld gefragt. Das Abgewöhnen erfordert eben viel Zeit und auch viel Geduld.
Ein Hund ist ein Hund
Ein übermäßiges Bellen des Hundes kann nerven und zum Problem werden. Doch bei allen Trainingsmethoden und Erziehungsmaßnahmen darf niemals vergessen werden, dass ein Hund eben ein Hund ist. Hunde bellen von Natur aus. Bellen ist ein völlig natürlicher Ausdruck des Hundes und darf niemals komplett unterdrückt werden. Sinnvoll ist es, übermäßiges Bellen rechtzeitig zu unterbinden und das Bellen auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Ein Dauer-Kläffer bringt nämlich nur Ärger mit der Nachbarschaft und dies möchte kein Tierbesitzer.
Weitere interessante Informationen zu dem Thema findest du HIER.
- https://www.youtube.com/watch?v=0xxQMWm36Es
- http://www.t-online.de/ratgeber/freizeit/haustiere/id_67705312/hundeerziehung-dem-hund-das-bellen-abgewoehnen.html
- http://www.hundeblogger.net/erziehung/5-tipps-hund-bellen-abgewoehnen/
- http://www.einfachtierisch.de/hunde/hundeerziehung/wie-sie-ihrem-hund-staendiges-bellen-abgewoehnen-koennen-id55515/
7 Kommentare
[…] Weitere hilfreiche Informationen zur Hunde- und Welpenerziehung findest Du in diesem Artikel. […]
[…] bleiben. Je nach Hund, sind die Reaktionen auf das allein gelassen werden unterschiedlich. Manche Hunde bellen stundenlang, andere liegen winselnd vor der geschlossenen Tür. Es gibt aber auch Hunde, die mit eine […]
[…] kleine Appenzeller Sennenhund muss lernen, Besuche zu akzeptieren, ohne zu stark auf diese zu reagieren. Postboten, gute Freunde und Nachbarn erleichtern dem Hund das Gewöhnen an Besuch. Klingelt es, so […]
[…] 4 Tipps, mit denen du deinem Hund das Bellen abgewöhnen kannst […]
[…] 4 Tipps, mit denen du deinem Hund das Bellen abgewöhnen kannst […]
[…] zu inspizieren. Dass es dabei nicht ganz ohne Rivalen zugeht, davon kündet in manchen Fällen auch ein Bellen im Schlaf. Wer jetzt als Hundehalter schon den nächsten Termin beim Tierarzt plant, dem sei Entwarnung […]
[…] versteht sich von selbst, dass das Bellen grundsätzlich zum Wesen des Hundes und seinen normalen Verhaltensweisen gehört. Doch kommt es […]
Mein Hund bellt andere Hunde an – was tun?
Hunde bellen. Das ist eine allseits bekannte Tatsache. Doch jedes Bellen ist anders und es gibt unzählige Gründe, warum der Vierbeiner genau in diesem Moment zu bellen beginnt. Da gibt es den Frustrierten, der bellt, weil er alleine zu Hause ist. Der Wachsame bellt jeden an, der dem Haus zu nahe kommt und der Ängstliche bellt schlichtweg aus lauter Nervosität und Unsicherheit. Und dann gibt es jene Exemplare, die jeden Artgenossen anbellen, egal ob beim Spaziergang oder im Freilauf. Für den Hundehalter kann das eine sehr belastende Situation werden.
Ein Spaziergang mit Hindernissen
Hat sich der Vierbeiner andere Hunde als Ziel seiner Bellattacken ausgewählt, wird jeder Spaziergang an der Leine zum mühsamen Hindernislauf. Wird ein Hund in der Ferne entdeckt, beginnt der Halter in der Regel schon nervös zu werden. Diese Nervosität überträgt sich auf den Hund. Schon ist die unangenehme Situation vorprogrammiert. Der Hundehalter versucht dann in der Folge jede mögliche Hundebegegnung zu vermeiden, damit nur ja Ruhe ist. Diese Situation ist für Hund und Halter nicht sehr zufriedenstellend. Wird an diesem Problem nicht rechtzeitig gearbeitet riskiert man, dass es zur Leinenaggression kommt. Sogenannte Leinenpöbler beginnen mit der Zeit, richtig aggressiv auf alle entgegenkommenden Hunde zu reagieren. Um diese Situation rechtzeitig in den Griff zu bekommen, sollten Hundehalter unbedingt das E-Book „Meinem Hund das Bellen abgewöhnen“ zurate ziehen.
Wie Leinenaggression entsteht
Leinenaggressivität entsteht beinahe ganz von selbst. Durch das Bellen belohnt sich der Hund sozusagen ganz alleine. Dazu erhält er auch noch die Aufmerksamkeit des Halters. Er reagiert in diesen Situationen nicht selten mit den Worten „aus, still, ja, ruhig“. Zudem wird reflexartig an der Leine gezogen und der Hund kurz genommen. Das sorgt beim Hund für Unruhe und er bellt gleich noch mehr. Die nächste Hundebegegnung kommt bestimmt und das Spiel geht von vorne los. Die ganze Sache wird zum Teufelskreis, aus dem es unbedingt so rasch wie möglich auszubrechen gilt. Tipps und Tricks dazu finden geplagte Hundebesitzer im E-Book „Meinem Hund das Bellen abgewöhnen“.
Der Hund bellt im Freilauf
Hunde, die ständig Artgenossen anbellen, gibt es aber auch im Freilauf. Hier ist keine Leine mit im Spiel und trotzdem bellt der eine oder andere Hund ohne Unterbrechung. Auch das ist eine eher unangenehme Situation, die der Halter in Zukunft vermeiden wird. Das Resultat ist ein frustrierter Hundehalter und ein ebenso unzufriedener Hund. Im Gegensatz zum Bellen an der Leine ist im Freilauf das Bellen zumeist eine Spielaufforderung. Häufig bleibt diese lautstarke Aufforderung jedoch ohne Beachtung. Viele Hunde lernen dann rasch, dass es nichts bringt, andere Tiere anzubellen. Andere Hunde geben aber nicht auf. Ein weiterer Grund für Bellen im Freilauf kann auch Angst oder Unsicherheit sein. Beide Situationen können aber relativ leicht auseinandergehalten werden. Ein unsicherer Hund weicht anderen Hunden eher aus, ein spielfreudiger wird eher auf die Artgenossen zugehen. Das E-Book „Meinem Hund das Bellen abgewöhnen“ bietet hier die optimale Hilfestellung.
Christoph
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Wie Hunden das Bellen abgewöhnt werden kann
Tiere Wie Hunden das Bellen abgewöhnt werden kann
Quelle: DDP/Johannes Simon
U m richtig handeln zu können, sollten die Halter wissen, warum ihr Hund bellt. „Dafür gibt es mehrere Gründe“, sagt die Hundetrainerin Sonja Gerberding aus Wedel. „Meistens teilen die Tiere so ihre Befindlichkeiten mit – zum Beispiel, wenn sie Angst vor irgendetwas haben oder eine Situation in ihnen Stress auslöst.“ Allerdings hat sich das Bellen erst mit der Domestizierung des Hundes entwickelt. „Wölfe, von denen die Hunde ja abstammen, bellen kaum.“
Bellen: Häufig Zeichen der Einsamkeit
Dabei gibt es Rassen, die traditionell öfter Laut geben als andere. „Spitze, Jack Russel Terrier und Beagles bellen häufiger. Auch Langhaarcollies sind sehr kommunikativ“, sagt Gerberding. Mops oder Französische Bulldogge sind dagegen ruhiger. „Bellt ein Hund aber übermäßig viel, liegt das auf jeden Fall an der Erziehung.“
„Oft wird das Bellen dem Hund regelrecht anerzogen“, sagt Katrin Umlauf vom Deutschen Tierschutzbund in Bonn. „Jagdhunde zum Beispiel werden darauf gedrillt, dass sie Sicht- und Spürlaute geben.“ Wer seinem Schützling das ständige Bellen abgewöhnen will, muss erstmal herausfinden, was mit ihm los ist. „Oft bellen Hunde, weil sie zu lange allein sind. Da hilft es auch nichts, wenn sie den ganzen Tag lang im Garten rumrennen“, sagt Umlauf. Denn dann kennen sie irgendwann jeden Grashalm und langweilen sich, sagt Sonja Gerberding.
Wer denkt, mit dreimal kurz Gassigehen pro Tag wäre es getan, liegt auch falsch. „Ein Hund will geistig und körperlich gefordert werden“, sagt die Hundetrainerin. Das heißt, Stöckchen holen, ein im Laub verstecktes Leckerli suchen oder sich auf dem Hundespielplatz austoben können.
Hund belohnen- nur in den richtigen Situationen
Hier therapieren Hunde Tierquäler
Bitte versuchen Sie es später noch einmal.
In einem Gefängnis in Polen lernen inhaftierte Tierquäler Hunde zu pflegen und zu trainieren. Das soll sie sensibilisieren. Die meisten sitzen auch wegen anderer Straftaten im Gefängnis.
Bellt ein Hund immer dann, wenn er alleine ist, kann Herrchen mit ihm das Alleinebleiben üben. „Erst lässt er ihn für ein paar Minuten allein in der Wohnung. Gibt der Vierbeiner dann Laut, sollte darauf nicht reagiert werden.“ Die Zeitabstände kann man nach und nach verlängern und den Hund mit Streicheleinheiten und Leckerli belohnen, wenn er ruhig war.
Doch das Belohnungsprinzip haben viele Hundehalter noch nicht ganz verstanden, glaubt Umlauf. „Oft bekommen Hunde gerade wenn sie bellen Aufmerksamkeit und Zuwendung. Das ist aber das falsche Signal, weil sie sich dann in ihrem Verhalten bestätigt fühlen.“ Stattdessen sollte der Hund bei diesem Verhalten ignoriert werden. Ist er ruhig, muss man ihn loben. So lernt er schnell, mit welchem Verhalten er Aufmerksamkeit bekommt, und wird sich dann auch entsprechend benehmen.
Doch es gibt noch andere Fehler, die Hundehalter oft machen, erklärt Sonja Gerberding: „Springt der Hund sofort auf, wenn es an der Tür klingelt, rennt ihm sein Herrchen meistens hinterher und schimpft. Das fasst das Tier aber als Anfeuern auf und fühlt sich in seinem Tun bestätigt.“ Gerberdings Tipp in dieser Situation: „Wenn es klingelt, nicht gleich aufspringen, sondern erstmal den Hund an seinen Platz verweisen.“ Außerdem können Besucher instruiert werden, den Hund nicht zu beachten, solange er bellt. Auch hier gilt: Erst Aufmerksamkeit schenken, wenn sich der Hund so verhält, wie er soll.
Hund will Herrchen schützen
Dieser Hund versucht seinen toten Kumpel zu retten
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Ein Hund versucht seinen leblosen Freund von der Straße zu retten. Es dauert eine Weile, bis er realisiert, dass sein Artgenosse nicht mehr zu retten ist. Der Abschied ist herzzerreißend.
Für den Hund ist es wichtig, dass sein Mensch souverän ist und die Lage im Griff hat. „Bellt er Besucher oder Spaziergänger an, tut er das, weil er sein Herrchen beschützen will. Und das macht er nur dann, wenn er glaubt, dass der nicht Herr der Lage ist“, erklärt Gerberding. Das bedeutet Stress für den Hund. Erlebt er seinen Menschen jedoch als sicher und souverän, ist das für ihn entspannter.
Gelingt es einem Halter aber nicht, seinem Hund das Bellen abzugewöhnen, kann er sich Hilfe bei Tierärzten suchen, die sich im Bereich der Verhaltenstherapie fortgebildet haben. „Nach einem Gespräch über die Verhaltensweise des Vierbeiners beobachtet der Tierarzt Hund und Halter eine Weile“, erklärt Hans-Joachim Hackbarth vom Institut für Tierschutz der Tierhochschule in Hannover. „Anhand seiner Beobachtungen und den Informationen erarbeitet der Mediziner einen Therapieplan, an den sich der Hundebesitzer halten muss.“ In regelmäßigen Abständen begutachtet der Experte dann die Lernerfolge.
Nach Hackbarths Erfahrungen hat sich das Problem in ein bis zwei Wochen erledigt. „Doch bei allen Erziehungsmaßnahmen sollten Halter nicht vergessen, dass der Hund immer noch ein Hund ist. Und Hunde bellen nun mal“, sagt Katrin Umlauf. Würde man es ihnen ganz verbieten, so wäre das, als wenn man einem Menschen das Sprechen untersagt. Mit ein bisschen Bellen müsse deshalb jeder Halter leben.
Katzenmütter erziehen ihren Nachwuchs streng
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Gegenteiliger geht es nicht: Hunde sind treu, Katzen widerspenstig. Hunde gehorchen auf das Wort – Katzen, wenn es ihnen passt. Auch in der Kindererziehung sind Katzen eher von der härteren Natur.
Hundeerziehung: Dem Hund das Bellen abgewöhnen
Hund das Bellen abgewöhnen: So geht’s
20.02.2014, 12:11 Uhr | uc (CF)
Wenn ein Hund zu vielen Gelegenheiten bellt, liegt es meist an der falschen Erziehung. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)
Wer seinem Hund das Bellen abgewöhnen möchte, muss dafür fast genau so viel Disziplin aufbringen wie der Vierbeiner. Diese Tipps helfen Ihnen bei der Erziehung Ihres Haustiers.
Verhaltensstörung durch falsche Erziehung
Wenn ein Hund unverhältnismäßig viel bellt, dann wird das von Experten als eine Verhaltensstörung betrachtet. In der Regel hat sich der Vierbeiner während seiner Erziehung bestimmte Verhaltensweisen angewöhnt. Dann kann es schwierig werden, wenn Sie dem Hund das Bellen wieder abgewöhnen möchten – unmöglich ist es aber nicht.
Zunächst müssen Sie genau feststellen, in welchen Situationen Ihr Haustier verstärkt bellt. Grund kann zum Beispiel Frust sein, wenn der Hund zu wenig Auslauf bekommt oder zu lange allein zu Haus ist und sich langweilt. Sobald Sie nach Hause kommen, versucht der Vierbeiner dann mit starkem Gebell auf sich aufmerksam zu machen.
Lange Spaziergänge helfen
Ihm einfach nur Auslauf im Garten zu geben, hilft in diesem Fall nicht. "Ein Hund will geistig und körperlich gefordert werden", sagt Katrin Umlauf vom Tierschutzbund in Bonn im Interview mit dem "Focus". Daher sollten Sie mit Ihrem Liebling nicht nur kurz Gassi gehen, sondern ausgedehnte Spaziergänge unternehmen, ihn apportieren lassen, den Hundespielplatz besuchen oder hin und wieder ein Leckerli für ihn auf dem Rundgang verstecken.
Stress als Auslöser
Eine andere Ursache kann darin liegen, dass Ihr Hund gestresst ist oder Angst hat. Dann bellt er beispielsweise andere Spaziergänger oder Artgenossen an. Der Grund dafür: Er glaubt, dass Herrchen oder Frauchen Schutz braucht. Daher ist es wichtig, dass Sie immer souverän und ruhig auftreten und schnell reagieren, wenn Sie mit Ihrem Hund unterwegs sind. Ihn einfach auszuschimpfen, bringt nichts.
Gehen Sie stattdessen ruhig weiter und verzichten Sie vor allem darauf, ihr Tier zu streicheln, um es zu beruhigen. Hunde betrachten das als Belohnung für ihr Verhalten und fühlen sich dadurch noch mehr angespornt. Wichtig ist in dieser Situation auch, dass Ihr Hund Kommandos beherrscht. Befehle wie "Sitz", "Platz", "Bleib" und "Bei Fuß" sind elementar für die Erziehung Ihres Lieblings.
Hund das Bellen abgewöhnen: Aufmerksamkeit im richtigen Moment
Generell bekommen viele Hunde im falschen Moment Aufmerksamkeit und gewöhnen sich so ihr Fehlverhalten an. Läuft Ihr Vierbeiner beispielsweise bellend zur Tür, wenn es klingelt, sollten Sie ihm nicht hinterherlaufen. Verweisen Sie ihn stattdessen auf seinen Platz, bevor Sie an die Tür gehen. Erst wenn der Hund das getan hat, was Sie von ihm erwarten, dürfen Sie ihn loben.
Ähnlich verhält es sich, wenn Sie Ihrem Hund das Bellen abgewöhnen möchten, weil er nicht ruhig bleibt, wenn Sie die Wohnung verlassen. Lassen Sie Ihren Hund dann Schritt für Schritt über längere Zeiträume allein, immer ein paar Minuten länger als zuvor. Reagieren Sie nicht darauf, wenn Ihr Hund Laut gibt, belohnen Sie ihn aber, wenn er es schafft, ruhig zu bleiben.
Mit einer Therapie dem Hund das Bellen abgewöhnen
Falls Sie mit keinem dieser Tipps Ihrem Hund das Bellen abgewöhnen können, sollten Sie einen Hundetrainer oder einen Tierarzt um Rat fragen. Ein Profi kann genau feststellen, wo es in der Erziehung gehapert hat und gegebenenfalls einen Plan erstellen, nach dem Ihr Hund therapiert wird. Während Sie die Erziehung in die richtigen Bahnen lenken, begutachtet er dann in regelmäßigen Abständen die Fortschritte, die Ihr Hund macht.
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Hund bellen abgewöhnen – 7 Tipps für mehr Ruhe
Dein Hund bellt ständig, egal ob zuhause oder beim spazieren. Und du möchtest das ändern, damit das Zusammenleben einfacher und stressfreier geschieht. Die Nachbarn werden dir ebenfalls danken, wenn das Bellen weniger wird. Denn sie sind häufig die Betroffenen.
Zuerst möchte ich dir die unterschiedlichen Gründe und Auslöser vorstellen, die einen Hund bellen lassen. Mit diesem Vorwissen ausgestattet machen wir uns im zweiten Abschnitt des Artikels an die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten. Zuletzt gehe ich noch auf die häufigsten Situationen ein, in denen ein Hund bellt.
Darum bellen Hunde
Hunde nutzen das Bellen zur Kommunikation unter Artgenossen oder um sich bei Ihren Menschen bemerkbar zu machen. Die Anlässe und Auslöser sind vielschichtig, genauso wie die Reaktion der Hunde. Bellen ist letztlich ein Symptom, das wir beeinflussen können. Einige besitzen ein sprichwörtlich dickes Fell, andere hingegen sind sofort geladen und äußern ihr Mitteilungsbedürfnis prompt und laut.
Wachhunde schlagen an
Wachhunde, bzw. Hunderassen die hierfür prädestiniert sind, bellen nicht aus Trennungsangst oder vor Freude, sondern weil sie ihr Rudel beschützen. Sie machen darauf aufmerksam, dass in der näheren Umgebung etwas nicht stimmt. Ihre ausgeprägten Sinnesorgane nehmen Veränderungen viel eher wahr, als wir Menschen es je könnten. Hunde riechen und hören viel besser als wir und genau diese Eigenschaften haben wir uns vor Hunderten von Jahren beim Wolf zu nutze gemacht. Je nach Hunderasse wird bereits angeschlagen, wenn andere Hunde am Grundstück vorbeilaufen. Andere Hingegen schlagen an, wenn das Klingeln an der Haustür beginnt.
Bellen aus Langeweile und mangelnder Auslastung
Wenn der Hund bellt, wenn er alleine ist, deutet dies auf Langeweile und ggf. Trennungsangst hin. Um sich selbst zu beschäftigen kann ein Mittel zu Hundebellen sein.
Angstbellen und Unsicherheit
Ganz oben auf der Liste der Gründe, warum ein Hund bellt, ist die Angst und Unsicherheit. Dies muss nicht nur in den eigenen vier Wänden stattfinden, sondern geschieht auch während der Spaziergänge und in vielen Alltagssituationen. Das Bellen ist oft langanhaltend und unnachgiebig
Bellen vor Freude
Die vielleicht schönste Form des Bellens ist das Bellen vor Freude. Hundebesitzer, die von der Arbeit nach Hause kommen werden von vielen Fellkindern vor Freude angebellt und begrüßt. Genauso verhält es sich, wenn manche Hunde sehen, dass Herrchen oder Frauchen sich zum Spaziergang fertig machen, indem sie bspw. die Leine und das Halsband in die Hand nehmen. Der Hund weiß kaum wohin mit dem ganzen Glück, dass ihm grade wieder fährt.
Rassetypisches Bellen
Einige Rassen sind weitaus schneller beim Bellen als andere. Viele Terrier, Pinscher aber auch Schäferhunde und Rottweiler haben den oben bereits angesprochenen Hüte- und Wachhund Instinkt fest in der Genetik verankert.
Fehlende Aufmerksamkeit
Magelnde Aufmerksamkeit geht einher mit der Langeweile, die ein Hund verspüren kann. Hunde sind soziale Wesen, die sich mit ihrem Rudel austauschen und kommunizieren. Wird der Hund links liegen gelassen, nicht mit Aufgaben beschäftigt oder ausgelastet neigt er dazu, sich durch Bellen wieder in Erscheinung zu bringen.
Nachdem wir uns nun die möglichen Gründe für das Bellen angeschaut haben, wollen wir zu den Tipps kommen, mit denen du deinem Hund das Bellen abgewöhnen kannst.
Gelerntes Bellen
Hunde sind wahre Meister darin, sich zu merken welche Tricks funktionieren um die Aufmerksamkeit der Zweibeiner zu erhalten. Wenn dein Hund einmal herausfindet, dass es Leckerchen oder Fressen gibt, wenn er nur genügend bellt, wird er dieses Verhalten immer wieder anwenden. Denn es hat ihn zum Erfolg geführt. Da ihm nur begrenzte Mittel zur Kommunikation bereit stehen, wird er das Bellen in jedem Falle als Mittel ausprobieren. Wenn du hier unaufmerksam bist bzw. dich darauf einlässt wird es ganz ganz schwer, das Verhalten umzuprogrammieren.
Tipps, um deinem Hund das Bellen abzugewöhnen
1. Schon im Welpenalter trainieren
In der Prägephase deines Welpen legst du den Grundstein dafür, ob ein Hund zum Kläffer wird oder nicht. Hier hast du die besten Möglichkeiten, Einfluss auf das gewünschte Verhalten zu nehmen. Erwünschtes Verhalten wird z.B. mit Lob und Leckerli honoriert. Fehlverhalten und unerwünschtes Verhalten wird korrigiert. Spricht das Thema unbedingt in deiner Welpenschule an und lass dir die Möglichkeiten, einem Welpen das Bellen abzugewöhnen, ausführlich erklären.
2. Beschäftige deinen Hund
Ein Hund, der sowohl körperlich als auch geistig beschäftigt wird, neigt vielfach weniger zum Bellen. Mit einem normalen Spaziergang ist es in den seltensten Fällen getan.
- Für den Kopf: Neben kleinen Suchspielen, wie z.B. Leckerli verstecken oder dem beliebten Schnüffelteppich, eignen sich Sportarten wie Mantrailing zur mentalen Auslastung. Auch das Wechseln der Gassi Route verschafft neue Eindrücke und Reize, die erstmal verarbeitet werden müssen.
- Für den Körper: Je nach Gesundheitszustand des Hundes lässt sich von Agility, über Dogscooting bis hin zur Ausbildung zum Rettungshund viel für die Auslastung der Vierbeiner arrangieren.
Ein ausgepowerter Hund ist zufriedener und neigt weniger zum Bellen. Manchmal ist es auch schlicht die Erschöpfung, die ihn ruhig liegen lässt.
3. Trainiere mit deinem Hund
Je mehr du mit deinem Hund arbeitest und Zeit verbringst, desto größer die Chancen, das er weniger Bellen wird. Falls du dir nicht sicher bist, wie du genau vorgehen sollst und dir meine Tipps nicht ausreichend Input zum Üben geben, besuche doch mal die Hundeschule vor Ort.
Viele Trainer bieten ein Antibell Training an. Unter Anleitung der Trainer erhält man zahlreiche direkt anwendbare Tipps & Tricks um dem Hund das Bellen abzugewöhnen.
Auch gibt es Online Hundetrainings zur Hundeerziehung, die einem dabei helfen, das Verhalten wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Hier lernst du die Übungen per Video am PC oder Handy und kannst Lektion für Lektion das Zusammenleben mit Hund verbessern. Ein Teilabschnitt ist dabei auch das Abgewöhnen des Bellens.
4. Bellen antrainieren
Wenn du möchtest, dass dein Hund weniger bellt, dann bringe ihm das Bellen bei. Bellen beibringen ist gar nicht so schwer wie es sich jetzt grade anhört. Die Kurzanleitung: Finde eine Situation in der dein Hund bellt. Du kannst z.B. das Lieblingsspielzeug verstecken und deinen Hund danach suchen lassen. Wenn der Hund entnervt feststellt, dass das Spielzeug weg ist – dann könnte er anfangen zu bellen. In dem Moment sagst du dann “Gib Laut” oder “Bell”.
Mit ein bisschen Übung geht es irgendwann ganz von alleine. Auch andere Situationen wie Türklingeln oder selber Bellen können ein guter Auslöser sein. Falls ihr schon mit Clickern arbeitet, könnt ihr die Clicker ebenfalls nutzen. Im Bellen Lernen Video siehst du das ganze nochmal hautnah.
5. Bellen abtrainieren
Sobald dein Hund auf Kommando bellen kann, kannst du diese Situation auch Nutzen um sie zu beenden. Gib deinem Hund während der Übungen ein Zeichen, dass jetzt mit Bellen wieder Schluss ist. Nutze deine Abbruchkommandos wie “Schluss” oder “Aus“.
6. Die Ruhe bewahren
Wenn der Hund bellt schwingt oftmals auch Aufregung mit. Wenn du nun die Contenance verlierst und selber hektisch und laut wirst, verstärkst du das Problem. Bleib ruhig und gelassen, damit der Hund sich auch wieder entspannen kann.
7. Soziale Kontakte mit Hunden ermöglichen
Hunde lernen von Hunden. Je mehr Kontakt sie zu Artgenossen haben, desto mehr können Hunde voneinander lernen. Kritische Situationen, die der Hund alleine nicht ohne Bellen gemeistert hat, sind im Rudel plötzlich ganz harmlos. Daher sind regelmäßige Hundetreffen ebenfalls hilfreich und unterstützen dich bei deinem Ziel.
Klassische Bell Situationen:
Hund bellt, wenn es an der Tür klingelt
Manche Hunde gehen ab wie ein HB Männchen, sobald es an der Haustüre schellt. Und wenn dann noch der Postbote vor der Türe steht gibt es kein Halten mehr.
Probiere bitte folgendes: Bringe dich zuerst zwischen Tür und Hund. Schieb ihn zur Seite, ohne dabei laut oder aggressiv zu werden. Ziel ist lediglich, dass du zwischen “Klingel” und “Hund” kommst.
Hund bellt Besucher an
Bellt dein Hund Besucher an? Dann probiere folgendes. Wenn Besuch kommt, legst du deinen Hund erstmal in sein Körbchen oder auf seine Hundesofa. Als erstes bist du derjenige, der den Besuch begrüßt. So sieht dein Tier, dass nichts schlimmes passiert, wenn er sich das Treiben aus der Ferne anschaut. Danach rufst du ihn zu euch und dann darf auch der Vierbeiner Hallo sagen. Die Situation sollte viel entspannter sein.
Hund bellt am Gartenzaun
Hunde, die am Gartenzaun bellen sind häufig einfach nicht ausgelastet. Hier musst du dich wirklich fragen, ob du deinem Hund genügend Auslauf und Beschäftigung spendiert hast.
Hund bellt, wenn er alleine ist
Häufig werden Hundebesitzer von den Nachbarn darauf aufmerksam gemacht, dass der eigene Hund bellt und winselt, sobald man das Haus verlässt. Frage dich bitte, ob du deinem Hund im Vorfeld genügend Aufmerksamkeit und Auslastung geschenkt hast. Warst du eine ordentliche Gassi Runde laufen? Ebenfalls empfehle ich aus dem Abschied kein Theater zu machen. Sag deinem Hund, das es dir Leid tut, dass du nun gehst und dann geh.
Wenn du heimkehrst empfehle ich ebenfalls ein normales “Hallo Hund” und keine Wiedersehensfeier zu praktizieren. Hunde werden von ihrer Mutter auch in der Natur alleine gelassen, so schlimm ist das alles nicht. Wenn du aus dem Weggehen jedoch ein Staatstheater machst, ziehst du dir einen kleinen Terroristen heran.
Zusammenfassung:
Es gibt viele Möglichkeiten, das Bellen deines Hundes in den Griff zu kriegen. Beherzige unsere Tipps und los geht es. Einem Hund das Bellen abzugewöhnen oder gar zu verbieten wird nicht funktionieren. Wenn du die Symptome jedoch erkennst und richtig behandelst, schaffst du eine ganz andere Ruhe und dein Hund wird es dir mit weniger Bellen danken.
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