четверг, 12 июля 2018 г.

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Wie viel Schlaf braucht der Hund?

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Ob auf der Couch, unter der Couch oder im Hundekörbchen: Einem Nickerchen sind Hunde selten abgeneigt. Auch tagsüber machen sie es sich immer wieder gemütlich und dösen ein wenig vor sich hin. Doch wie viel Schlaf ist eigentlich normal?

Grundsätzlich sind häufige Nickerchen kein Grund zur Sorge. Hunde sind Tagdöser. Während sie vermeintlich vor sich hin schlummern, bekommen sie in Wahrheit fast alles um sich herum mit. Bei ihren Nickerchen fallen sie nur in einen sehr leichten Schlaf, aus dem sie in Sekundenschnelle wieder aufwachen, wenn etwas Interessantes passiert.

Wenn Hunde die Augen schließen, übernehmen Ohren und Nase die Kontrolle und bleiben aufmerksam. Deshalb sind diese Nickerchen auch nicht so erholsam wie der richtige Tiefschlaf, in den die Fellnasen nachts fallen.

Das Ruhebedürfnis ist von Hund zu Hund unterschiedlich, eine Faustregel gibt es deshalb nicht. Fünf bis acht Stunden Tiefschlaf pro Tag sind allerdings normal. Beziehungsweise pro Nacht. Denn Hunde passen ihren Schlafrhythmus sehr stark an den Tagesablauf ihres Besitzers an. Sie schlafen, wenn ihr Herrchen oder Frauchen schläft. Weil sie aber insgesamt mehr Schlaf benötigen, legen Hunde tagsüber immer mal wieder ein Nickerchen ein.

Wenn der Hund allerdings den ganzen Tag lang träge ist oder plötzlich viel mehr schläft, als vorher, sollten Herrchen oder Frauchen ihn vom Tierarzt untersuchen lassen. Auch wenn der Hund einer lebhaften Rasse angehört, aber trotzdem nur döst, ist Vorsicht angesagt.

Auch der Hundeschlaf ist natürlich erholsamer, wenn es der Vierbeiner bequem hat. Ein gemütliches Körbchen als Rückzugsort ist ideal. Wichtig ist, dass der Hund darin genug Platz hat und sich auch mal ausstrecken kann. Zudem sollte die Schlafstätte des Hundes nicht direkt neben einer Heizung oder an einem Ort mit Zugluft platziert werden. Dann steht dem erholsamen Hundeschlaf nichts mehr im Wege. Die meiste Zeit schlafen Hunde übrigens traumlos und sammeln Energie für den nächsten Tag. Wenn die Lefzen zucken, mit den Beinen gezappelt oder im Schlaf leise gebellt wird, sind das allerdings klare Anzeichen für einen intensiven Hundetraum.

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Morgenstund hat Gold im Mund oder: der frühe Vogel konnte mich mal

Der frühe Vogel kann mich mal!“ Ich, als selbsternannter Anti-Morgenmensch hatte mir diesen Satz zu Eigen gemacht, MEIN Spruch, nur für mich erfunden. Ja, richtig gelesen „hatte“! Hätte mir jemand vor einem Jahr gesagt, das ich bei Wind und Wetter in den frühen Morgenstunden (welche übrigens für mich eigentlich späte Nachtstunden sind) spazierengehend in den Straßen der Salzburger Vorstadt anzutreffen bin, dann hätte ich ihm wohl sehr spontan den allgemein bekannten „Vogel“ gezeigt.

Ich HASSE es früh aufstehen zu müssen, bin regelrecht unansprechbar zu dieser Tageszeit und brauche nur eins am Morgen und das ist Ruhe, viel Ruhe, sehr viel Ruhe.

Na ja, das war einmal….. An die paradiesischen Ausschlaf-Zustände kann ich mich nur mehr dunkel erinnern. Seit vergangenem Jahr startet der Tag bei uns anders.

Beschreiben wir es einfach so: Oh Gott, schon wieder 6 Uhr am Morgen, es ist dunkel draußen, sehr dunkel, zu dunkel, es ist kalt draußen, sehr kalt, es regnet, ich vermute dies zumindest, es muss regnen. Kurzum, es ist einfach eine Uhrzeit und ein Wetter bei dem man sich am liebsten nochmals im Bett umdreht und den Handywecker spontan auf „weiterschlummern“ stellt, dies dann ungefähr 10 Mal wiederholt, damit man letztlich völlig panisch 10 Minuten vor „Abflug“ zum Nestflüchter wird um pünktlich am Arbeitsplatz zu erscheinen.

Okay, ich denke daran den „Weiterschlummern“ Modus zu drücken und tue dies…. 21, 22, 23… *schnuffelschnuffel*…. Wie Phönix aus der Asche erscheint an meinem Bett in freudiger Erwartung ein schwanzwedelnder Hund, my personal“ sehr früher Vogel“, der scheinbar in der Millisekunde des Weck-Klingeltons aus seinem vermeintlichen Tiefschlaf erwacht ist und es gleichermaßen in dieser Millisekunde geschafft hat von seiner Schlafstätte aufzuspringen und mich sicherheitshalber ebenfalls durch freudiges Beschnuppern zu wecken. Es wäre ja theoretisch möglich, das ich den auf Stufe 10 gestellten Weckruf überhören könnte….. wäre möglich!

Danke, lieber Hund, ich bin dann mal wach!

Glücklicherweise habe ich einen Hund, der nicht von mir erwartet, das ich ebenfalls in einer Millisekunde angezogen bin und bereits mit Halsband und Leine bewaffnet an der Haustür stehe, damit wir unsere Morgenrunde drehen können. Vorm Aufstehen kann ich mich allerdings auch durch „schlafend stellen“ nicht drücken.

Wie gesagt, mein Hund lässt mir ca. eine halbe Stunde Zeit bis es endlich nach draußen geht, so daß ich noch meine Jogginghose anziehe, meinen unfrisierten und ungeschminkten Kopf unter einer Haube verstecke und vorsorglich die vor der Tür geparkten Gummistiefel anziehe, denn es regnet oder nieselt tatsächlich. Alles am Mann? Haustürschlüssel? Check! Kacki-Sackerl? Check! Ready for take off…

Nebenbei bemerkt kenne ich allerdings Menschen bei denen dies nicht so ist, und bei denen der Hund bestimmt das es nun sofort nach draußen gehen muss und Herrchen oder Frauchen springen. Frage mich gleichermaßen ob sich diese Menschen bereits am Vorabend angezogen ins Bett legen?

Also nochmals, danke mein lieber Hund, das Du gelernt hast mich am Morgen aufwachen zu lassen und meinen Aufwachrhythmus akzeptierst.

So schwer es mir teilweise fällt in diesen Nachtstunden nach draußen zu gehen, so sehr genieße ich diese mittlerweile. Denn eines muss ich zugeben: nach unserem Morgenspaziergang bin ich wach, ausreichend sauerstoffversorgt und habe an den meisten Tagen noch ausreichend Zeit mich und den Rest der Boardcrew zu organisieren und für den Start in den Tag abflugbereit zu machen.

Was ist mir in den letzten Jahren alles entgangen? Welche Menschen in meinem unmittelbaren Umkreis hätte ich niemals gesehen und kennengelernt? Welche Gespräche in den morgendlichen Stunden hätten niemals stattgefunden? (Okay, es sind natürlich meist Gespräche welche sich um Hunde drehen, aber es sind Gespräche)

Ich hätte es nicht für möglich gehalten was in diesen Stunden vor 8 Uhr auf unserer Straße los ist und welche unterschiedlichen Typen ich hier antreffe.

Da wäre der Nachbar von Gegenüber mit seiner Zwergpinscher Dame, der seine Hündin spazieren führt, bevor diese dann bis nach Mittag alleine in der Wohnung ist und dementsprechend ausgepowert wird. Meine Facebook-befreundete Nachbarin mit ihrer Pudeldame, mit welcher wir, wenn wir uns denn treffen, regelmäßig ausführlich über die Eigenarten unserer Hunde unterhalten und unsere facebook postings vom Vortag kommentieren. Der Rollstuhlfahrer aus der Nachbarschaft mit seinem wunderbaren Assistenzhund, eine Seele von einem Labrador der sämtliche Spielattacken unseres Tonis mit stoischer Ruhe über sich ergehen lässt. Der Schüler mit seinem jungen Pitbull, welcher, wenn wir uns treffen, noch genervter ist als ich und definitiv mit uns weder sprechen noch spielen mag. Die ältere Dame mit ihrem „ausallemgemischt“-Hund, welche bereits in hundert Meter Entfernung ihre kleine „Fußhupe“ auf den Arm nimmt, damit unser böser schwarzer Hund ihr Hundchen nicht verspeist, und welche übrigens niemals „Guten Morgen“ zu mir sagt. (Ich gebe nicht auf und eines Tages werde auch ich ihrem grimmigen Gesicht ein leichtes Lächeln entlocken können.) Der Arbeiter, der mittels bösartigen Regenschirm bewaffnet in die Firma hetzt und eventuell bei uns stehen bleibt weil er freudig von unserem Hund begrüßt wird und diesen streichelt. Der unbekannte Herr mit sehr kleinem, alten Hund, welcher eigentlich nur bellen kann und sonst nix. Aber dafür Champions League-Anbell-Meister ist und einfach alles anbellt, Häuser, Autos, Hunde, Menschen… nennen wir ihn Mister X mit Hund namens „Bello“ Die Hundeexpertin mit ihrem wohlerzogenen freilaufendem Boarder-Collie, welche jeder Hundebesitzerin gerne auch in den Morgenstunden gratis Tipps zum Thema Hundeerziehung gibt. Und dann wären da noch auf der Salzach schwimmende Enten, Vögel und Katzen auf dem Nachhauseweg, welche am liebsten von unserem Hund gejagt werden würden.

Dies sind nur einige der üblichen Verdächtigen und alle habe ich sie, in gewisser Weise lieb gewonnen und bin froh sie kennenlernen zu dürfen, in diesen, für mich, fürchterlichen Morgenstunden.

Nun freue ich mich auf den bevorstehenden Frühling, bei dem es zumindest um kurz vor 7 nicht mehr dunkel ist und meine Gummistiefel früher oder später wieder nur für „besondere Anlässe“ aus dem Schuhschrank freigelassen werden und bereite mich mental auf unsere morgige Runde vor, welche übrigens, je nach „Schlummerfunktion“ kürzer oder länger sein kann.

Während ich hier sitze und dies schreibe mache ich mir Gedanken, was denn ich für“ the others“ bin? Die ewig gestresste Dame mit abstehenden Haaren, welche sie geschickt unter einer Mütze versteckt und die den wohl schlechtesten Modegeschmack der Stadt haben muss, da sie mit in Gummistiefeln reingesteckten Jogginghosen uns allmorgendlich Gespräche aufdrückt, und die es sicherlich nicht schaffen wird eine Stunde später „ordentlich“ am Arbeitsplatz zu sitzen. Und STOP, deren armer Hund auch noch mit ins Büro fahren muss…. Aber mit dem Thema „Office dog“ beschäftige ich mich morgen….

Ruhebedürfnis – Wie viel Schlaf braucht der Hund?

Hunde sind wie Katzen. Sie brauchen genau soviel Schlaf. Sie sind sich genetisch sehr ähnlich. Nur ziehen sich Katzen – selbstständig wie sie sind – zurück, wenn sie Ruhe brauchen. Hunde tun das oft nicht.

Auch besonders unabhängige Rassen wie Shiba Inu, Laika oder Kangal nehmen sich nicht den Schlaf, den sie bräuchten. Außer, sie haben gelernt, darauf zu bestehen. Oder sie leben nicht mit Menschen zusammen. Verwilderte Haushunde in Italien und Spanien beispielsweise leben mit einem gesunden Ruhe-Rhythmus.

Das Erkennen des Ruhebedürfnisses ist noch angeboren. Das Beharren darauf allerdings nicht mehr. Haushunde wurden dazu gezüchtet, stets einsatzbereit und willig zu sein. Sehr deutlich ist dies bei den logischerweise am meisten benutzten Rassen: Golden Retriever, Jack Russell Terrier, Deutscher Schäferhund, Border Collie, etc. Diese Hunde sagen selten: „Ich will nicht mitmachen.“

Mit der Förderung dieser „Ich bin dabei“-Eigenschaft hat sich der Mensch einen Gefallen getan – und auch wieder nicht. Dem Hund übrigens nicht.

Schlaf und Ruhe sind lebenswichtig

Im Schlaf werden die Geschehnisse der Tage verarbeitet. Darum haben Hunde – wie auch Menschen – nach einem außergewöhnlich anstrengenden Tag einen tiefen oder unruhigen Schlaf, je nachdem ob der Tag körperlich oder geistig anstrengend war.

Das Ruhebedürfnis von Menschen und dessen Unterschreitung wurde erst an Mäusen, dann an Hunden und schließlich an Menschen untersucht. Alle zeigten die gleiche Entwicklung (was ironisch ist, denn Humanforscher ziehen gerne den Hund heran, um Ergebnisse für den Menschen zu erhalten. Vielen Kynologen wiederum ist der Mensch-Hund-Vergleich verhasst. Sie fürchten die Vermenschlichung des Hundes. Die Ableitung Hund-Mensch ist also in Ordnung, die Ableitung Mensch-Hund aber nicht?).

Im ersten Stadium des Schlafentzugs wurden die Hunde überdreht. Im Zweiten unkonzentriert, grobmotorisch und fahrig. Im Dritten nervös und schnell reizbar. Im Vierten aggressiv und kränklich. Im fünften Stadium erkrankten sie schwer und / oder chronisch.

Im Lauf der Trainingsjahre hat sich dabei folgendes gezeigt. Retriever-Rassen verharren nicht allzu lange oder deutlich im Stadium der Aggression. Sie werden schneller chronisch krank, leiden zum Beispiel an Hautkrankheiten, da Schlafmangel das Immunsystem schwächt. Terrier-Rassen hingegen sind länger und auffälliger aggressiv, und fallen erst nach vergleichsweise langer Zeit in das Stadium der schweren Krankheit.

Aggression ist kein schlechtes Benehmen. Sie ist eine Warnung, ein deutliches Zeichen, dass der Hund überfordert ist. Es gilt, spätestens in diesem Stadium einzugreifen, bevor irreparable körperliche Schäden eintreten.

Viele Krankheiten können mit Überforderung in Zusammenhang gebracht werden, da Stress den Körper in seiner Gesamtheit schwächt. Krebs, Allergien, Organversagen und neurale Störungen werden auch beim Menschen durch Überforderung (mit-)verursacht.

Wie viel Schlaf und Ruhe braucht also ein Hund?

Erwachsene Hunde: 17 bis 20 Stunden. Welpen, Senioren und Kranke: 20 bis 22 Stunden. Eben wie Katzen. Dazu zählt auch das gemeinsame Rumhängen vor dem Fernseher.

Manchmal sagen Kunden darauf, dass ihr Hund aber nicht von selbst so viel schliefe. Nun, es muss ihm natürlich beigebracht werden, da Hunden, wie schon vorher erwähnt, das Einhalten des natürlichen Ruhebedürfnisses abgezüchtet wurde. Ein Ritual der Ruhe sollte etabliert werden. Manche Hunde sind so daran gewöhnt, immer in Aktion zu sein, dass sein Mensch sich anfangs mit ihm hinlegen muss.

Ein Nickerchen ist also angebracht. Haben Sie kein schlechtes Gewissen, wenn sich der Hund an Sie drückt, und die Ohren über die Augen klappt. Schlafende Hunde soll man nicht wecken.

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Mein Hund spielt nicht mehr mit mir wie früher. Wen ich ihm ein Spielzeug vor die Nase halte interesiert es ihm wenig. Und er friest auch nicht mehr in gegenwart einer oder mehreren Persohnen.Er kommt auch nicht mehr wen ich ihn rufe und niemt keine Leckerlis mehr an ! was soll ich nur tun ?

Mein hund verhält sich ihn lezter Zeit so ehnlich wie ihr Hund. Ich werde mit ihm zum Tierarzt gehen , dass selbe würde ich ihnen auch raten !

Auf der Seite sind hilfreiche Tipps :D

Eine so wichtige Frage, endlich mal eine fundierte Aussage dazu, danke! Kann man evtl. die Studien irgendwo einsehen bzw. wo wurden sie gemacht?

Die Aussage über die Laika kann ich gar nicht teilen. Meine Laika hat sich von Anfang an ihre Ruhezeiten genommen. Ohne, dass ich den Hund dazu zwingen musste.

Gleiche Aussagen habe ich schon vorher im Gespräch mit dem Züchter erfahren oder auch jetzt noch in Gesprächen mit anderen Laika-Haltern.

Draußen, bei der Arbeit sind diese Hunde hochkonzentriert und voll bei der Sache, im Haus sind es aber echte Schnarchnasen.

17-20stunden schlaf… dagegen sind Hamster ja hyperaktiv! Meiner rannte mindestens 6 Stunden die Nacht durch den Käfig…. und nur mal so: länger als 12-15 Stunden pennt kein Rottweiler freiwillig, nichtmal wenn ich ihn alleine in einen dunklen Raum stecken würde (was ich entscheiden NIE tun würde….)

Wie viel Schlaf benötigt ein Hund und worauf sollte man noch achten?

Hund schläft auf einer Decke

Dein Hund ist allerdings auch wach und aktiv, wenn du es bist. Dabei haben die domestizierten Wölfe von Natur aus ein viel größeres Schlafbedürfnis. Es ähnelt dem von Katzen sehr. Diese sind allerdings viel selbstständiger als Hunde und ziehen sich von alleine zurück, wenn sie müde sind.

Erfahre im Folgenden mehr darüber, wie viel Schlaf dein Hund braucht, warum ausreichende Ruhephasen wichtig sind und worauf du für einen Ruhe fördernden Schlafplatz für deinen Liebling achten solltest.

Warum ausreichend Schlaf für deinen Vierbeiner wichtig ist

Oft siehst du deinen Hund, wie er sich auf die Couch lümmelt, ein Sonnenbad in Fensternähe genießt oder wie er sich ganz einfach in sein Körbchen zurückzieht. Einem Nickerchen oder einer kurzen Auszeit sind Hunde selten abgelenkt.

Ausreichender Schlaf ist für Hunde genauso wichtig, wie für uns Menschen. Eine angemessene Regenerationszeit für den Geist und Körper ist wichtig für das allgemeine Wohlergehen und die Gesundheit. Dabei geht es Hunden wie Menschen gleich. Es ist also ganz normal und sogar wünschenswert, dass der eigene Hund über den Tag verteilt viel döst und die Seele baumeln lässt.

Wenn Hunde zu wenig oder ständig unterbrochene Ruhephasen am Tag haben, hat das auf kurze oder lange Sicht unangenehme Folgen. Anfangs wirkt dein Haustier lediglich etwas aufgedrehter. Hält der Schlafmangel längere Zeit an, werden Hunde grob motorisch und wirken fahrig.

Letzten Endes führt die ungenügende Erholung dazu, dass der eigene Hund reizbar und irgendwann auch aggressiv wird. Bei diesen Verhaltensänderungen bleibt es leider nicht. Auf Dauer sind ein erhöhtes Krankheitsrisiko und chronische Leiden die unangenehme Folge. Daher ist genügend Schlaf für deinen Vierbeiner so wichtig.

Der richtige Schlafplatz und wichtige Rituale

Diese besonderen Fälle brauchen ein wenig Unterstützung, um sich ausreichend erholen zu können. Am wichtigsten ist ein geeigneter und bequemer Platz. Der einstige Wolf liegt gern ein wenig erhöht, um das Geschehen bei Bedarf gut im Blick zu haben. Auf der anderen Seite mögen es unsere kalten Schnauzen gern etwas getarnt, wenn sie angreifbar vor sich her dösen. In freier Natur legen sie sich einfach ins hohe Gras, um unentdeckt zu bleiben. Zuhause kann ein Körbchen mit erhöhtem Rand deinem Hund ausreichend Sichtschutz bieten. So kann er sich, wie er es mag, etwas verstecken.

Übrigens mögen es Hunde genauso bequem wie wir. Im Winter mögen es Hunde gern kuschelig und nehmen Decken und Kissen zum Relaxen an. Im Sommer ist ihnen das allerdings viel zu warm. Achte auch darauf, dass dein Hund oder deine Hündin ausreichend Platz in ihrem Körbchen hat. Es sollte mindestens genauso lang wie dein Hund selbst sein, damit dein Haustier sich auch mal ausgiebig strecken und lang machen kann.

Der Standort ist ebenso wichtig. Sinnvoll ist ein guter Aussichtspunkt, an welchem nicht ständig vorbei gelaufen wird. Denn das stört deinen Hund bei seinem wohlverdienten Nickerchen.

Manchen Hunden reicht ein geeigneter Schlafplatz allerdings nicht aus, um zur Ruhe zu kommen. Mit kleinen Ritualen kannst du deinem unruhigen Haustier dabei helfen, runter zu kommen und Schlaf zu finden. Regelmäßige Gassi-Runden sind ein gutes Ritual, um deinem Hund Beständigkeit und Ruhe zu geben. Vermeide zu Hause Hektik und Lautstärke.

Besonders unruhigen Kandidaten wird es sicherlich gefallen, wenn ihre Besitzer sich anfangs gemeinsam mit ihnen hinlegen. Dein sozialer Vierbeiner passt sich, wie bereits erwähnt, deiner Struktur an und wird es dir danken, wenn du bewusst darauf eingehst.

Wie viele Stunden sollte dein Hund schlafen?

Erwachsene Hunde brauchen in der Regel 17 bis 20 Stunden Schlaf. Welpen und alte und kranke Hunde brauchen sogar bis zu 22 Stunden Schlaf täglich. Hierin enthalten ist die Nachtruhe sowie sämtliches Herumdösen und Abhängen über den Tag verteilt.

Im Gegensatz zu uns Menschen braucht dein Hund also viel mehr Stunden Schlaf, um sich wohl zufühlen, psychisch stabil zu sein und ein starkes Immunsystem entwickeln zu können. Hunde brauchen somit sogar mehr Schlaf als Katzen. Die verbringen nämlich nur 16 Stunden am Tag mit Schlafen.

Wie lange schläft ein Hund am Tag?

Als Hundehalter sollten Sie sehr genau über das Schlafbedürfnis Ihres Lieblings Bescheid wissen. Denn manchmal liegt es an Ihnen, dem Hund seine wohlverdiente Ruhe zukommen zu lassen.

Ausreichender, erholsamer Schlaf ist für den Hund lebenswichtig.

Schlafende Hunde weckt man nicht

Im Schnitt benötigt ein erwachsener Hund am Tag zwischen 17 und 20 Stunden Ruhe. Diese Zeit erhöht sich bei Welpen, kranken und alten Tieren auf bis zu 22 Stunden.

Wie lange schläft ein Hund am Tag?

Das mag Ihnen jetzt sehr viel erscheinen. Dazu zählt aber auch das gemütliche Dösen oder einfache Rasten, ohne tiefen Schlaf.

Wirklichen Tiefschlaf sollte der Hund rund fünf bis acht Stunden täglich genießen können. Zumeist passen sich die Vierbeiner sehr gut an den Rhythmus der Familie an in der sie leben.

Sie erkennen ganz leicht, wenn der Hund seine Ruhe haben möchte. Viele Hunde rollen sich zusammen, gähnen und schließen die Augen.

Nur ganz wenige Hunde schlafen auf dem Rücken. Einige Tiere drehen sich im Kreis, ehe sie sich zur Ruhe betten. Dieses Verhalten stammt noch von ihren Vorfahren.

Hunde, die bei ihrem Halter schlafen dürfen, neigen dazu sich an ihren Menschen zu kuscheln. Sehr dominante Hunde machen dies allerdings nicht.

Gerne wird jedoch eine Möglichkeit gesucht, den Rücken zu schützen. Auch diese Angewohnheit stammt noch vom Wolf ab. Wenn Ihr Hund dieses Verhalten zeigt, dann gönnen Sie ihm seine wohlverdiente Ruhe, ganz nach dem Motto: „Schlafende Hunde weckt man nicht!“

Sorgen Sie für erholsamen Schlaf

Sie können Ihrem Liebling ganz einfach dabei helfen, seine täglich notwendige Ruhe zu finden. Sorgen Sie dafür, dass der Hund einen optimalen Schlafplatz erhält.

Hundemüde – Hunde schlafen selten auf dem Rücken

Dabei ist die Form völlig egal. Ob es sich um einen Hundekorb, eine Decke oder ein Hundebett handelt, ist unerheblich.

Wichtig ist, dass der Platz ruhig und gut temperiert ist. Der Hund muss sich drehen, ausstrecken und wirklich wohlfühlen können. Zieht sich der Hund auf seinen Platz zurück, dann sollte dieser für alle Familienmitglieder tabu sein.

Wenn Sie merken, dass Ihr Hund inmitten des Familienverbandes nicht wirklich zur Ruhe kommen kann, versuchen Sie es mit einer Hundebox, die sie in ein ruhiges Zimmer stellen.

Wenn es ihm erlaubt ist, ist vielleicht das Sofa oder das Bett die ideale Ruhestätte.

Schlaf ist lebensnotwendig

Wie bei uns Menschen ist der Schlaf auch beim Hund wichtig, um die Geschehnisse des Tages zu verarbeiten. Dazu träumt das Gehirn. Manche Hunde beginnen im Schlaf zu zittern oder gar zu strampeln als würden sie laufen.

Das ist ein sehr gutes Zeichen, denn dann schläft der Hund wirklich tief und gut.

Sprichwort: Schlafende Hunde weckt man nicht

Hat der Hund nicht die Möglichkeit entspannt und ausreichend zu schlafen, so können die Folgen fatal sein. Fehlt dem Hund der Schlaf, so beginnt er, völlig überdreht zu sein. Man kann das gut mit kleinen Kindern vergleichen, die oft den wichtigen Mittagsschlaf verpasst haben und dann ziemlich unleidlich werden.

Im nächsten Stadium zeigt sich der Hund unkonzentriert und seine Grobmotorik wird fahrig. In der Folge wird er immer nervöser, sehr reizbar und aggressiv, bevor er beginnt zu kränkeln. Es entwickeln sich mit der Zeit schwere Erkrankungen, die chronisch verlaufen können.

Wie der Hund auf Schlafmangel reagiert, hängt zumeist ebenfalls von der Rasse ab. Der kleine Kerl in diesem lustigen Video ist wirklich hundemüde.

Aggression kann durch Schlafmangel entstehen

Ist ein Hund aggressiv, nervös, reizbar oder zeigt womöglich schon Erkrankungen sollten Sie unbedingt überdenken, ob das Tier vielleicht überfordert ist. In der heutigen Zeit möchten Hundehalter ihren Tieren möglichst viel Abwechslung und Beschäftigung bieten.

Da gibt es das Agility-Training und am nächsten Tag folgt das Mantrailing. Tags darauf vielleicht Fährtenlesen und zwischendurch natürlich immer wieder mal die Tour mit dem Fahrrad. Dass sie dabei die Tiere häufig zu sehr belasten, ist ihnen meistens nicht bewusst.

Es ist vollkommen richtig, dass Hunde Beschäftigung brauchen, doch diese muss auf das Tier abgestimmt sein und sollte in Maßen erfolgen. Weniger ist hier oft mehr.

Wenn der Hund Ruhe haben möchte

Ein weiterer Grund für zu wenig Ruhe liegt in der Rolle als Familienhund. Als solcher hat er es oft nicht leicht.

Er möchte sich zurückziehen und seine Ruhe haben, doch da kommen die Kinder, die gerade jetzt mit ihm spielen möchten. Das Fernsehgerät läuft, Frauchen macht Lärm beim Kochen und Herrchen renoviert gerade das Badezimmer.

Für so manchen Vierbeiner deutlich zu viel Action, bei zu wenig Entspannungsphasen.

Je nach Rasse und Alter sind Hunde entweder ruhig oder lebhaft. Ein gesunder Hund ist in einem angemessenen Rahmen lebhaft, ist neugierig, spielt und tobt.

Zwischendurch macht er immer wieder Pausen zur Erholung. Es gibt aber auch Hunde, die schon nach einem kurzen Spaziergang völlig fertig sind und eine lange Ruhepause brauchen, bis sie wieder aktiv werden. Es gibt aber leider auch Hunde, die sich eine Überanstrengung nicht anmerken lassen und im wahrsten Sinne des Wortes bis zum Umfallen laufen.

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wie lange schläft ein welpe am tag?

ich wollte mal wissen wie lange so ein 11 wochen alter labador welpe schläft ca.. bzw allgemein wie viel ein welpe schlafen sollte.. wie lange schafen denn eure hunde ?

7 Antworten

hunde schlafen unterschiedlich lang -welpen auch.

unsere welpen schliefen in diesem allter ca 16-18 stunden.. die andere zeit waren sie putzmunter.

also meist muss man mit den welpen( auch nachts!) erstmal raus, wenn sie aufwachen . dann fuettert man und nach einer kurzen ruhepause kann man mit ihnen schmusen und dann spielen.. anch einer weile sind welpen dann wieder mude und man sollte sie schlafen lassen.

. so viel wie nur möglich. :o) Kleine Denk- und Pinkelpausen zwischendurch, eventuell ein kleines Abendteuer im Park. Oder ein kleines Sozialisierungstraining bzw. Eingewöhnen an die neue Umgebung. Ansonsten würde ich einen Welpen schlafen lassen, solange er kann :)

Hallo, Welpen - egal welcher Rasse wollen: fressen-schlafenl-pinkeln/Häufchen machen-spielen-fressen-schlafenn. Das heisst im Klartext, die meiste Zeit schlafen sie. Mein Doggenrüde ist jetzt ausgewachsen, und sein Tagesablauf ist: pennen bis ich aufstehe (zwischen 6 und 7 in der Früh). Im Hof pinkeln - derweil mach ich mir Kaffe. 7.30 Uhr - nach meiner Morgengymnastik- wir ab in die Landschaft bis kurz vor 9.00 Uhr. Ich dann Gymnastik bis 9.15 Uhr. Er schaut zu.Dann Fresschen - ich Frühstück.Dann wird "gelagert", je nach dem wo ich gerade bin. Er hat überall seine Liegeplätze.Richtig gepennt wird ab 13 - 15 Uhr, da halte ich Mittagsschlaf, da gab es aber vorher ordentlich Fresschen.Ich bin nicht HartzIV.sondern Rentnerin und habe Zeit und Geld für meinen Hund. Und sobald ich mich in meinen (unseren) Ruheraum begebe -dort schaue ich auch Fernsehen- fällt er zumindest in eine der vielen Schlafphasen.Ach jaq, da war aber noch der abendliche Rundgang noch davor. Zusammengenommen verschäft er mindestens 18 Stunden.

So wie ein kleines Baby, fast den ganzen Tag, nur zum fressen und Pippi machen wird ein Welpe wach. Sollte auch nur höchstens eine halbe Stunde raus zum Gassi gehen.

Ein normaler erwachsener Hund schläft zwischen 15-18 stunden, ein welpe zwischen 18 und 22 stunden, je nach alter

Unser lienchen ist oberchillbeauftragte und schläft so ca 18-2ß stunden/tag (erwachsener Hund)

Die beiden anderen liewgen im rtahmen ca 15-16 stunden

Welpen sollten viel Schlaf am tag bekommen. Wenn de ihn von anfang an nur wach hälst und mit ihm tobst kriegst du nen reines Nervenbündel was stets und ständig Aktion will. Also lass ihn vieeel und ruhig schlafen.

Meiner (3 jahre) hat damals auch überall und immer gepennt ^^ Und sogar die kompletten Nächte schon durch ^^ Aber ich glaub der denkt immer noch er sei Welpe cO Der pennt immer noch so viel ;)

Zum thema Gassi sagt man, 5 Minuten gassi pro Lebensmonat. Sprich 2 Monate 10 Minuten Gassi und so weiter. bloß nicht zu viel ^^

Fast immer.Mach Dir keine Sorgen wenn der Hund zu lange schläft.Das ist so.

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Hallo, seit 3 Wochen haben wir einen Doberman Welpen in der Wohnung, leider macht er noch immer einfach in die Wohnung obwohl wir mit ihm spazieren gehen. Unser Nachbar ist im Hundeverein und ist sehr erfahren was Hunde Erziehung angeht, er sagte man solle ihn nicht anschreien wenn man ihn nicht in Flagranti erwischt da er dann nicht weiss für was er gerügt wird, nur wenn man ihn dabei erwischt sollte man tätig werden sagte er. Er empfiehlt dann den Hund am Hals zu packen und hochzuziehen (dies erinnert ihn an den Griff seiner Mutter) und ihn dabei 2 mal auf den Rücken zu klappsen (oder ihn leicht mit einem Gummi anzuschnippsen) und dabei laut aber bestimmt "Pfui, PFUI" zu rufen.

Der Müllmann allerdings, mit dem ich jetzt öfters mal drüber gesprochen habe, hat gesagt man soll es ganz einfach IMMER ignorieren und kommentarlos entfernen. Die Frage ist nun wer Recht hat, kennt sich jemand aus auf dem Gebiet ?

wie lange darf ein labrador welpe am tag höchstens alleine zuhause bleiben ?? also wie viele stunden ?

Wir haben zwar nicht vor, uns in der nächsten Zeit einen Hund anzuschaffen, aber da diese Idee generell im Raum steht, habe ich mir gestern ein paar Hundebücher ausgeliehen und mir einfach mal so durchgelesen, was denn in der Hundeerziehung alles auf uns zukommen würde.

Bei dem Kapitel "Stubenreinheit" ist mir so manches ein bisschen unklar. Dort heißt es, man solle den Hund in einer Kiste oder Box neben dem Bett stehen haben, und alle zwei Stunden am Tag und in der Nacht mit ihm nach draußen gehen, damit er sich dort löst. Hat er dies dort erledigt, muss man ihn sehr loben und dann wieder reinbringen.

Nun kann ich mir aber vorstellen, dass der Welpe nachts schläft, und dass er exakt alle zwei Stunden von selbst aufwacht, wage ich zu bezweifeln. Sollte man den Welpe dann etwa alle zwei Stunden aufwecken, damit er sich draußen lösen kann, oder wie soll ich das sonst verstehen mit dem "alle zwei Stunden"?

Es heißt in dem Hundebuch auch, dass der Welpe nachts fiepen wird, wenn er rausmuss, aber da ich einen sehr tiefen Schlaf habe, bin ich mir unsicher, ob ich das Fiepen hören werde. Jault ein Hund laut, wenn er nach draußen muss, oder piepst er nur leise?

Und gerade so ein vielleicht 10 Wochen altes Hundebaby wird doch draußen im Garten oder in der Natur bestimmt so abgelenkt sein, dass es ganz andere Dinge im Kopf hat, als aufs Klo zu gehen. Oder nicht?

Wie lange dauert es denn UNGEFÄHR bis ein kleiner Hund im Haus nicht mehr pinkelt? Im einen Hundebuch heißt es, dies kann schon nach 3 Wochen der Fall sein, aber im anderen steht, es könne bis zu einem halben Jahr dauern. Auch wenn Hunde natürlich alle Individuen sind - solch ein Zeitunterschied kommt mir schon sehr hoch vor. Wie lange haben denn eure Hunde gebraucht?

Wie gesagt, noch steht nichts fest mit dem Hund, aber weil wir Hundeanfänger sind, dachte ich, ich frage hier mal nach diesen Unklarheiten. Ich würde mich sehr über Tipps und Ratschläge zu meinen Fragen freuen, vielen Dank und LG

Hey, also wir haben gestern einen 3 Monate alten Yorkshire Terrier Welpen (männlich) bekommen. Er schläft aber ziemlich viel tagsüber (bin mir nicht sicher, ob er in der Nacht geschlafen hat, aber er hat nicht geheult). Wenn er mal wach ist, spielt er draußen 10-15 Minuten aber wenn wir wieder reinkommen, schläft er sofort wieder ein. Wieviel schlafen Welpen eigentlich am Tag?

Ich habe einen 11 jährigen Kater und vor 2 Monaten haben mir meine Eltern einen Hunde Welpen gekauft, bloß gibt es da ein kleines Problem.. Die beiden verstehen sich echt super, kuscheln miteinander, abends schlafen sie zusammen, spielen und sind meist im selben Zimmer, aber da wir meinen Kater schon seit 11 Jahren haben, und er keine anderen Tiere kennt ( auch keine anderen Katzen ) ist er richtig eifersüchtig auf den kleinen, zum Beispiel: Mein Kater hat Spielzeuge im Keller, mit denen er nicht mehr spielt (weil er zu alt geworden ist, er hat den ganzen Tag nur geschlafen, BIS der Hund gekommen ist) deswegen habe ich sie wieder hoch geholt und sie dem Hund gegeben und er spielt einfach super mit den Sachen und sie gefallen ihm total. Bloß ist der Kater so eifersüchtig das er sich auf die Spielsachen legt und den Hund dann anfaucht und alles. Der Hund hat natürlich Respekt vor ihm, und verschwindet dann. Und wenn der Kater am schlafen ist, und ich den Hund streichle wacht er sofort auf, schmeißt den Hund vom Sofa und legt sich auf meinen Schoß. Er miaut den Hund immer richtig brutal an, und auch auf das ESSEN ist er eifersüchtig und will nicht, dass der Hund was isst.. Ich habe den Kater noch nie angeschrien das er aufhören soll, er ist meiner Meinung nach schon zu alt um es zu kapieren und ihn anzuschreien bringt meiner Meinung nach sogut wie NIX. Der Welpe ist inzwischen 4 Monate alt, aber auch er macht Fehler, weil er noch so klein ist springt er immer auf den Kater und will mit ihm "spielen" der Kater wird beleidigt und verschwindet auf seinem Kratzbaum. Der Welpe hat für "Notfälle" auch ein Katzenklo, auf meinem Zimmer. Und der Kater hat aufgehört sein Klo zu benutzen und geht auf die, des Hundes was ich recht seltsam finde 😅 Wir haben 2 Wassernäpfe im Haus, und mir kommt es so vor als würden die beiden um ne Wette spielen "wer das meiste Wasser trinkt" nach 1 Stunde sind alle 3 Näpfe immer leer.. Und wenn ich alle 2 Stunden mit dem Hund raus gehe wird der Kater auch eifersüchtig und ist einmal sogar aus dem Fenster gesprungen.. Da er in 11 Jahren zum ersten Mal draußen war, bin ich dann etwas länger mit ihm da geblieben, war alles neu für ihn, am Anfang hatte er Angst und alles.. Das war alles neu für ihn, nach einer Zeit hat er sich daran gewöhnt und es hat ihm richtig Spaß gemacht! Wir haben einen "Zaun" um unseren Garten gemacht, und am Freitag ist es wahrscheinlich fertig und ab dann, darf er solange raus wie er will und rein wann er will, ist er dann weniger eifersüchtig? Und es liegt bestimmt nicht daran das ich dem Welpen mehr Aufmerksamkeit schenke als dem Kater, ganz im Gegenteil.. Aber das Problem ist halt, manchmal hassen sie sich zu tiefst und manchmal kuscheln sie sich aneinander und schlafen ein. Woran liegt das? Mach ich etwas falsch? Ich füttere den Hund auch nicht, wenn der Kater in der Nähe ist.

Muss ich mir sorgen machen? Ich kann nicht schlafen weil ich denke, dass sie zu wenig Luft kriegt oder so.. Aber sie schläft ganz normal

Mein Welpe, 9 Wochen, schläft nur mit Körperwärme und möchte nicht, dass ich vom Blickfeld weg bin.

Ich muss ihn immer sichtbar sein.

Alleine schlafen mag er auch nicht. Was tun?

Mein 11 Wochen alter Labrador Welpe will nicht an der Leine laufen. Er bleibt immer sitzen und läuft nicht mit mir. Egal ob ich ihn locke, warte oder ziehe, er will nicht mit.

Ich hab ihn seit 6 Tagen..

Hallöchen, meine Freundin aus der Frage ist ja immernoch auf der Suche nach einer geeigneten Rasse. Der Kuvasz kommt mir persönlich nun als nicht so geeignet vor. Welche Rassen außer Berner Sennenhund könnt ihr noch empfehlen? Er sollte relativ leicht führbar sein, da sie in einem Dorf wohnen, in dem es normal ist, dass die Hunde auch mal allein Gassi gehen, quasi irgendwo ein Loch im Zaun suchen oder so, und dann mal rumschlendern. Aggresivität ist auch noch so ein Problem, er sollte eine möglichst hohe Reizschwelle haben.

Anforderungen an den Hund? Groß und kuschelig wie ein Teddy. Ansonsten lebt er mit und um die Familie herum auf dem Hof, schläft ab und zu im Haus, sonst in nem eigenen Raum mit ständigen Zugang nach draußen . Zuhause ist immer jemand. Sie sitzen viel draußen, grillen im Sommer oft, es kommen oft Freunde und Fremde.

Tierheim haben wir schon in betracht gezogen, sie kommt auch mal mit, aber so wie ich sie und ihre Töchter einschätze wird es sowieso ein Welpe.

Es ist nicht ihr erster Hund, sie hatten schon zwei, aber beide wenig erzogen. Gerade so, dass es zum Gassi gehen reicht.

Hallo ihr, meine Familie hatte schon immer Hunde und eigentlich kennen wir uns ganz gut aus. Allerdings muss ich bald für zwei Wochen auf unseren 2 Jahre alten Airedale Terrier Pino aufpassen, da meine Familie im Urlaub ist. Ich wohne etwas weiter weg von zuhause, in einer hundefreundlichen WG. Das Problem ist, dass mein Hund zuhause nicht überall schlafen kann. Bei meinen Eltern und im Wohnzimmer- kein Problem. Bei mir oder meinen Schwestern im abgeschlossenen Zimmer geht es garnicht. Erst wälzt er sich pausenlos, irgendwann fängt er dann an zu winseln. Ich weiß, Hunde mögen Veränderungen nicht besonders. Kann ich irgendetwas dagegen tun, damit er sich schnell daran gewöhnt?

Hallo zusammen ,vor etwa einer woche ist unser 10 wochen alter border colli eingezogen. er ist sehr verschmust verspielt und schnell stubenrein geworden, ab nachmittags sind wir im garten mit ihm und gehen auch ca. 15 minuten runden, wobei er an der leine nicht zieht und auch im freilauf sehr auf uns fixiert ist. er lebt nun hier mit meiner hündin und selbst das funktioniert gut. er hat seine sitzecke und ich gebe ihm auch "ruhezeiten vor" wobei er diese nicht annehmen mag, was soll ich sagen wenn ich ihn zu seinem platz bringe dreht er richtig auf. wenn wir ruhig mit ihm spielen fängt er an und beisst, ja welpen beissen und probieren sich aus, aber manchmal denke ich er spielt (wenn er mit mir spielt) mit einem anderen hund. selbst meine haare mussten schon darunter leiden, wie kann ich ihm das abgewöhnen? tollen und spielen ist alles io aber diese grenze zwischen spielzeug schnappen und die familie schnappen sollte er schon lernen bitte helft mir. ich muss sagen er ist sehr lernwillig und sitz und nein versteht er auch super ausser wenn er beisst.

Ich habe seit 2 Wochen einen mittlerweile 11 Wochen alten Golden Retriever Welpen. Sie ist artig und lieb usw, alles kein Problem, aber sie ist extreeeeem anhänglich bei mir. Sie weicht keinen Schritt von mir, Dackelt mir überall hin nach, sobald ich mich irgendwo hinsetze, versucht sie auf meinem Schoß zu kommen und leckt dann meine Füße/Hände ab und reibt ihren Kopf an mir. Auch schlafen kann sie nur entweder in meinem Bett (hab ich aber längerfristig kein großes Problem mit) oder direkt neben meinem Bett. Ist das normal und wie soll ich mich verhalten? Ich schmuse ja gerne mit ihr, aber wird sie das irgendwann ein bisschen Ablegen, dass sie 24 Stunden am Tag kuscheln will?

Vielen Dank für antworten

Hallo, wir haben folgendes Problem: Wir haben jetzt seit c.a 9 Wochen einen männlichen Hovawart Welpen. Er ist sehr intelligent und auch sonst, soweit es für sein Alter möglich ist, gut sozialisiert, das heißt er spielt total schön mit anderen Hunden, auch mit einem kleinen Pinscher. Wie gesagt, er ist eigendlich ein super toller Welpe :))

Das Problem das wir allerdings manchmal mit ihm haben: Er knurrt. Zwar nicht oft, trotzdem finde ich das nicht ,,unwichtig". Wenn er mal knurrt, ist dass zu 80% weil er etwas verbotenes im Maul hat, das wir ihm wegnehmen wollen. Beim fressen lässt er sich aber streicheln, auch am Kopf und an den Pfoten, da knurrt er nicht. Wir machen das zwar nicht oft, aber es ist theoretisch möglich. Das Fressen weggenommen haben wir ihm bisher 2 mal, das war aber vor 3-4 Wochen, das haben wir dann auch gelassen, da ich gelesen habe, dass das nicht gut sei. ABer selbst da hat er nicht geknurrt.. Nur halt bei Verbotenem.

Gestern knabberte er an dem Trockenfuttersack herum (normalerweise darf er da garnicht ran, er ist halt mal durchgeschlupft) und als meine Mutter ihn wegnehmen wollte knurrte er sehr laut und teils auch böse..

Meine Frage jetzt lautet: Wie reagiert man in solch einer Situation ? Im Internet ließt man doch sehr viel, teilweise sogar wiedersprüchliches. Ignorieren oder strafen? Wenn strafen, dann wie?

Ich würde mich sehr über Antworten freuen und, falls möglich, auch woher ihr das wisst, z.B vom Hundetrainer oder aus eigener Erfahrung :)

P.S: Ich und meine Mutter sind wirklich keine Hunde- Unerfahrenen. Meine Eltern hatten bereits einen Rottweiler (bevor ich auf die Welt kam) der wirklich super lieb war. Danach hatten wir einen Bullmastiff, der ebenfalls ein wunderbarer Hund war. Beides waren allerdings Hündinnen und nun haben wir einen Rüden.. :/ :D

"Liebe Internetgemeinde, wir hätten gerne einen Hund. Gerne einen aus dem Tierheim und gerne einen jungen. Jetzt haben wir uns einen Welpen angesehen, der 4 Wochen alt war und ihn direkt in Herz geschlossen. Die Mutter wurde wohl mit ziemlichem Untergewicht ins Tierheim gebracht und hatte auch nur 2 Junge geworfen. Uns ist klar, dass Welpen einige Zeit bei der Mutter bleiben sollten, so haben wir uns auf ca. 10 Wochen eingestellt. Jetzt haben wir aber einen Anruf bekommen, dass der andere Welpe abgegeben wurde und eine Mutter mit nur einem Welpen "ja auch immer doof" sei - (Original Zitat). Uns kommt das sehr komisch vor und wir haben auch ein bisschen Angst, dass der Hund dann später im Sozialverhalten Defizite aufweist. Sollten wir ablehnen wird der Welpe aber wohl an andere Vermittelt. Wir sind an dieser Stelle ein bisschen überfragt und sind für jeden Tipp dankbar. LG"

Hunde schlafen und schlafen …. warum?

Hunde stellen ihren Schlaf richtig ein, wenn der Mensch keinen Fehler macht!

Habt ihr schon versucht ohne Schlaf auszukommen? Kennt ihr das Gefühl der Übermüdung?

Furchtbar und für Hunde ist das noch viel schlimmer, raubt man ihnen den Schlaf komplett, können sie nur einige Tage überleben.

Ein Hund benötigt sehr viel Schlaf und selbst wenn wer 18 Stunden am Tag schläft, müsst ihr euch keine Sorgen machen. Wobei der Begriff „Schlaf“ deutlich übertrieben ist, denn bei ungewöhnlichen Geräuschen ist der Hund sofort voll einsatzbereit, denn er will sich nicht überraschen lassen.

Wenn ihr mit eurem Hund sehr aktiv seid, habt ihr bestimmt bei ihm schon die wildesten Träume beobachten können. Zucken, laufen und bellen, all das geht im Traum wunderbar und das Tagesgeschehen wird komplett verarbeitet. Ein Hund träumt nämlich noch intensiver als der Mensch.

Tiere schlafen unterschiedlich lange und es ist nicht bewiesen, warum die Schlafzeiten so verschieden sind. Einige benötigen viel Zeit, um sich ausreichend mit Nahrung zu versorgen und anderen verschlafen fast den ganzen Tag. So ist es beim Hund, deshalb benötigt er dringend einen Platz, wo er sich wohlfühlt und seine Jagdträume in Sicherheit genießen kann.

Die meisten Hund schlafen mehr als 14 Stunden am Tag

Die meisten Hund schlafen mehr als 14 Stunden am Tag und das ist für den Menschen oft auch angenehm, er muss sich so nicht ständig mit dem Tier beschäftigen. Wie viel ein Hund wirklich schläft, hängt wohl von der Persönlichkeit, dem Alter und der Hunderasse ab. Oft sind es die großen Hunde, die ihr Leben verschlafen. Sie gelten deshalb als gemütlich, manchmal aber auch als langweilig.

Hunde schlafen also deutlich mehr als wir Menschen und ihr Schlafverhalten hat noch einen großen Vorteil: als reines Haustier sind Hunde glücklich und ausgeruht, jedenfalls sollten sie es sein. Dann sind sie in der Lage ihren Schlaf so einzustellen, dass sie hellwach sind wenn etwas passiert, schlafen können sie später immer noch. Da sind wir Menschen schon anders, denn schlafen und plötzlich 15 Minuten arbeiten, um dann wieder zu schlafen… ist nichts für uns und unsere Psyche.

Nicht immer ist der Schlaf die natürliche Verhaltensweise des Hundes

Aber als Hundehalter sollte man vorsichtig, nicht immer ist der Schlaf die natürliche Verhaltensweise des Hundes. „Ein benötigt viel Schlaf“ ist also keine Ausrede für Inaktivität, denn ein Hund der den Tag aktiv erlebt, wird viel besser und fester schlafen, als wenn er dies aus purer Langeweile macht. So schläft er auch nachts besser, was dem Menschen auch gut tut 😉

Hunde haben in etwa die gleichen Schlafmuster wie Menschen. Die Atmung, Körpertemperatur und die Herzfrequenz sinken. Nach ca. 10-15 Minuten beginnen sie zu träumen und wir haben unsere Freude dies zu beobachten. Welpen sind dabei deutlich aktiver, sie haben ja auch viel mehr erlebt und zu verarbeiten.

Wo soll der Hunde schlafen?

Ursprünglich suchen sich Hunde in der freien Natur einen geschützten, sicheren Schlafplatz wie zum Beispiel eine Höhle. Jetzt haben Menschen selten Höhlen zur Verfügung, deshalb suchen sich Hunde oft etwas ähnliches. Unter dem Bett oder sogar in Schränken schlafen Hunde dann wie in einer Höhle. In Tierhandlungen gibt es auch weiche Kuschelbetten für Hunde die sich eignen, aber das Wichtigste ist, der Hund fühlt ich wohl. Viele Hundehalter nehmen ihren Hund auch gerne mit ins eigene Bett und es gibt dazu Experten, die das befürworten, weil es die Bindung zwischen dem Menschen und dem Hund stärken soll. Andere sind der Meinung, es könnte negative Auswirkungen in der Hierarchie haben, denn der Hund könnte glauben, er hat besondere Rechte und darf etwas, was nicht bei jedem im Familien-Rudel geduldet wird.

Tierarztpraxis

für integrative Medizin und Osteopathie

Wie viel Schlaf / Ruhe braucht der Hund?

Sehr oft werden wir gefragt: Wie viel Ruhe braucht eigentlich mein Hund?

Wie heißt es so schöne: Schlafende Hunde soll man nicht wecken!! Da steckt sehr viel Wahres und Erfahrung drin!

Das natürliche Ruhe- und Schlafbedürfnis von Hunden ist recht groß. Erwachsene Hunde chillen (also auch das gemeinsame ab- und Rumhängen vor dem Fernseher) und schlafen bis zu 17 Stunden am Tag. Kranke, alte und junge Tiere oft noch mehr. So zeigen verwilderte Haushunde in südlichen Ländern noch ein gesunden Schlaf-Ruhe-Rhythmus.

Erschreckend oft hören wir dann den Einwand, dass der eigene Hund aber kaum schläft bzw. „faulenzt“. Leider muß es heutzutage wieder ganz vielen Hunden erst beigebracht werden, sich zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Das Einhalten des natürlichen Ruhebedürfnisses haben wir Menschen trauriger weise ganz vielen Hunderassen abgezüchtet.Oft ist es in derartigen Fällen hilfreich, ein Ritual der Ruhe zu etablieren. Manche Hunde haben sich so daran gewöhnt, immer in Aktion zu sein, dass es anfangs hilft, wenn sich der Mensch mit seinem Hund hinlegt..

Ein gemeinsames Nickerchen kann durchaus angebracht sein. Auch erwachsene Hunde können hier helfen, damit Welpen lernen zur Ruhe zu kommen…..

Das Erkennen des Ruhebedürfnisses ist vielen unserer Hunde noch angeboren. Das Beharren darauf allerdings nicht mehr. Haushunde wurden dazu gezüchtet, stets einsatzbereit und willig zu sein. Sehr deutlich ist dies logischerweise bei den „beliebtesten“ Rassen: z.B. Retriever, Terrier, Belgische Schäferhunde, Australien Shepherd, Border Collie, Kelpie etc. Diese Hunde sagen selten: “Ich will nicht mitmachen.”

Schlaf und Ruhe sind also auch für Hunde lebenswichtig.

Im Schlaf werden die Geschehnisse der Tage verarbeitet. Darum haben Hunde – wie auch Menschen – nach einem außergewöhnlich anstrengenden Tag einen tiefen oder unruhigen Schlaf, je nachdem ob der Tag körperlich oder geistig anstrengend war.

Interessanterweise wurde das Ruhebedürfnis von Menschen und dessen Unterschreitung wurde erst an Mäusen und dann an Hunden untersucht. Alle zeigten die gleiche Entwicklung.

Im ersten Stadium des Schlafentzugs wurden die Hunde überdreht. Im Zweiten unkonzentriert, grobmotorisch und fahrig. Im Dritten nervös und schnell reizbar. Im Vierten aggressiv und kränklich. Im fünften Stadium erkrankten sie schwer und / oder chronisch.

Im Lauf der Jahre wurden folgende Erfahrungen gewonnen:. Retriever-Rassen verharren nicht allzu lange oder deutlich im Stadium der Aggression. Sie werden neigen besonders schnell zu chronischen Erkrankungen, wie zum Beispiel an Hautkrankheiten, da Schlafmangel das Immunsystem schwächt. Im Gegensatz hierzu verharren Terrier-Rassen länger in dem aggressiv „Stadium“.

Aggression ist kein schlechtes Benehmen. Sie ist eine Warnung, ein deutliches Zeichen, dass der Hund überfordert ist. Es heißt, spätestens in diesem Stadium regulierend einzugreifen, bevor irreparable körperliche Schäden eintreten.

Wir wissen heute, dass viele Krankheiten mit Überforderung in Zusammenhang gebracht werden können , da Stress den Körper in seiner Gesamtheit schwächt. Krebs, Allergien, Organversagen und neurale Störungen werden nicht nur beim Tier, sondern auch bei uns Menschen durch permanente Überforderung (mit-)verursacht.

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I asked for a total medal count. I have been looking for 20 minutes and still cannot find it.

I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,

not a history of that country.

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    Warum Hunde den ganzen Tag verschlafen sollten

    Der Schlaf sei das täglich Brot deiner Seele (C.L. Schleich)

    Artikel zwei in der Serie hyperaktive Hunde. Weitere Artikel dieser Reihe hier.

    Hunde haben ein hohes Ruhebedürfnis, weil sie Energiesparer sind.

    Fragt man sich, wie viel Schlaf und Ruhe ein Hund benötigt, fängt man am besten in der Geschichte der Hunde an zu suchen. Seit Jahrtausenden züchten wir Hunde und formen sie so, wie sie uns Menschen optimal erscheinen. Biologisch gesehen bleiben sie dennoch immer in der Gruppe der Landraubtieren. Orientieren wir uns am Alltag eines freilebenden Hundes, wird sehr schnell deutlich, wie hoch das Schlafbedürfnis dessen wirklich ist.

    Wenn Hunde sich in freier Natur selbst ernähren müssen, können sie das nur überleben, indem sie auf die Jagd gehen. Jagd umfasst hier alle Handlungen, die mit der Nahrungsbeschaffung einhergehen. Alle diese Handlungen – sei es nun das Ausräumen einer Mülltonne oder das Erjagen eines Hasen – kosten Energie. Und zwar jede Menge Energie. Um seine Ressourcen möglichst gut einzusetzen, ist der Hund angehalten, möglichst wenig Zeit mit der Jagd und mit anderen Handlungen, die viel Energie kosten, zu verschwenden. Würde er das nicht tun, müsste er mehr jagen und würde dadurch mehr Energie verbrauchen, usw… Dazu kommt, dass natürlich auch das Nahrungsangebot nicht unbegrenzt zur Verfügung steht. Also ist es klug, möglichst wenig Energie zu verbrauchen, um möglichst wenig erjagen zu müssen.

    Auch die Art, wie Hunde (wissenschaftlich gesehen) schlafen, beeinflusst die Dauer des Schlafes.

    Wir Menschen verbringen im Schlaf ca. 20-25% der Zeit in sogenannten REM (Rapide Eye Movement) Phasen. Diese Phasen sind bedeutend für den Traumschlaf: Hier werden Dinge aus dem Alltag verarbeitet. Der Tiefschlaf beim Menschen nimmt auch nochmal etwa 20% der Schlafzeit ein. Tiefschlaf ist besonders wichtig für die Erholung und Regeneration des Körpers. Beide Phasen zusammen machen also beim Menschen bis zu 45% des Schlafes aus.

    Beim Hund sind dies nur ca. 20-30%. Das bedeutet, der Schlaf des Hundes ist vergleichsmäßig weniger erholsam als der des Menschen, folglich muss der Hund mehr schlafen, um die gleiche Erholung zu erhalten.

    REM-Phasen beim Hund kennt übrigens jeder Hundehalter. Das sind die lustigen Situationen, wenn unsere Hunde im Schlaf rennen oder bellen und die Augen ganz schnell hin und her wackeln 🙂

    Wie lange schläft er denn nun, der Hund?

    Kommen wir zu den Fakten: Ein ausgewachsener Hund ruht optimalerweise zwischen 18-20h am Tag. Ein Welp sowie ein alter oder kranker Hund kann sogar noch mehr schlafen. Das klingt im ersten Moment viel, wenn man aber den vorherigen Absatz berücksichtigt, relativiert sich das wieder. Diese 20h sind natürlich keine kompletten Schlafphasen, sondern darin einbezogen ist auch das Dösen im Körbchen, während wir Menschen einen spannenden Primetime Film anschauen.

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    Das Schlafbedürfnis des Hundes – Tagesablauf

    Rechnen wir mal rückwärts: Wenn ein Hund 18-20h schläft, dann bleiben noch 4-6h für jagen, fressen, das Revier checken, Spiel und Spaß.Das ist nicht besonders viel. An ruhigen Tagen wäre mit 2h Spazierengehen (über den Tag verteilt), fressen, ein bisschen spielen und Clickertraining zu Hause das Pensum schon voll.

    Bedenken muss man, dass in unserem menschlichen Alltag selten so viel Ruhe einkehrt, dass zwischendurch wirklich so viele Ruhepausen für den Hund möglich sind. Gerade in einer Familie herrscht oft ein ständiges Kommen und Gehen, was dem Hund (wenn er es nicht gelernt hat) immer wieder zum Wachbleiben animiert. So kommt es ganz schnell dazu, dass der Hund zu wenig schläft. Denn wer von uns hat einen Hund, der von sich aus „die Tür hinter sich schließt“ und uns ein „Mir wird es zu viel, ich gehe mal schlafen“ zuruft?! An diejenigen, die so einen Hund haben, der ohne Entspannungstraining so handelt… Ihr Glücklichen!

    Zum natürlichen Tagesablauf des Hundes liest du hier mehr: Wie Hunde den Tag verbringen, wenn Menschen sie nicht stören.

    Hunde, die „viel beschäftigt werden müssen“?!

    Ich spreche hier sehr allgemein vom Hund- und einige werden sich fragen, was es dann auf sich hat mit den Rassen, die „viel beschäftigt“ werden müssen.

    Da ist was dran – aber nicht dauerhaft. Schauen wir uns die Windhunde an – eigenständige Jäger der allerersten Stunde. Gezüchtet um Wild zu hetzen und zu erlegen, so viel Energie braucht doch ein Ventil? Richtig! Aber zum Ersten sind Windhunde Sprinter, das heißt für kurze Zeit auf Hochgeschwindigkeit ausgelegt und nicht für einen Dauerlauf. Zum Zweiten gibt es auch für die Jagd mit Windhunden eine Saison, die ungefähr zwei Monate lang ist. Den Rest des Jahres verbringen die Hunde mit Nichtstun, herumliegen, fressen und darauf hoffen, dass der Jäger genügend Zeit für sie findet, um sich ein paar Minuten am Tag mit ihnen zu beschäftigen.

    Das lässt sich auf viele Jagdhunderassen übertragen, die in dem Ruf stehen, „schwer auszulasten“ zu sein.

    Ein bekannter Trainer für Hütehunde, wie beispielsweise Bordercollies, vertritt die Ansicht, ein Hund müsste in den ersten beiden Lebensjahren zunächst lernen, „Ruhe zu halten“ und erst wenn er das gelernt hat, kann man über das Training nachdenken.

    Warum die allseits beliebte Überbeschäftigung und das Auspowern des Hundes nicht zu mehr Entspannung führt, habe ich hier zusammengefasst:

    Folgen von Schlafmangel

    Die Folgen von Schlafmangel kennen wir alle von uns selbst. Wir werden unkonzentriert, reizbar und fühlen uns nicht wohl. Genauso geht es unseren Hunden. Wir als Erwachsene wissen das und werden so darauf achten, uns nicht zu oft einer solchen Übermüdung auszusetzen.

    Der Hund, der nur in engen Grenzen selbst über seinen Tagesablauf entscheiden kann, ist darauf angewiesen, dass wir dieses Zeitkontingent für ihn verwalten. Jeder von uns kennt den Satz „Ich bin noch nicht müde!“ aus dem Mund eines übermüdeten Kindes. Genauso wie für unsere Kinder, müssen wir auch auf das Schlafbedürfnis des Hundes Rücksicht nehmen und es ihm möglich machen zu ruhen.

    Für Welpen ist der Schlaf noch deutlich wichtiger. Im Schlaf werden Erlebnisse des Tages verarbeitet und im Gehirn einsortiert. Leider schreiben die meisten Welpenbücher zwar, dass man den Welpen unbedingt an alle möglichen Situationen gewöhnen muss, aber nicht, dass er auch die Zeit braucht, um sie entsprechend zu verarbeiten. Häufig führt das dazu, dass die Welpen durch Schlafmangel völlig gestresst und übermüdet sind und so gar nicht in der Lage sind, ihre Lernerfahrungen im Gehirn zu speichern.

    Natürlich wird nicht sofort bloß von einmal zu wenig schlafen sofort ein gestresster Hund vor uns sitzen. Wird es allerdings zum Dauerzustand, dass wird das Schlafbedürfnis des Hundes ignorieren, dreht sich die Stressspirale. Die gute Nachricht ist: Jeder Hund kann Entspannung lernen. Wie man ihm das beibringen kann und wie Stress allgemein entsteht, erläutere ich im nächsten Artikel in der Serie „hyperaktive Hunde“.

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    9 Kommentare

    Auch ich fühle mich von Deinen Infos bestätigt.

    Ich habe zum Glück einen sehr ruhigen und ausgeglichenen Hund an meiner Seite, der sich von alleine zurückzieht. Zudem achten auch wir Menschen hier auf viel Ruhe und Schlaf.

    Das Programm mancher Hunde ist schon beachtlich, wobei ich immer denke, dass es auch mal ansrengendere Tage gaben darf, wenn die nachfolgenden Tage ruhiger sind.

    So gibt es hier schon mal ansrengendere Wochenenden, einfach schon, weil Socke uns immer begleitet, dafür ist in der Arbeitswoche, mehr Ruhe geboten. Ich denke, dass sich das ausgleicht.

    Viele liebe Grüße

    Sabine mit Socke

    Sehr guter Artikel! Wenn sich doch nur mehr Menschen sich mit ihren Vierbeinern so auseinandersetzen würden. Die Bedürfnisse von Ihnen wissen und akzeptieren würden! Ich bin stolze Mama einer Jack russel Terrier Hündin, namens Bella… ich gebe ihr die Ruhe, die sie generell braucht.. sie braucht zwar auch ihre insgesamt drei Stunden Spaziergang am Tag, aber genauso den Rest des Tages ihr längelangs schlafen auf der Couch! Ich bin froh, das es so Menschen gibt, wie ihr, die aufklären und das Bedürfnis der Tiere sehr gut formuliert haben!

    Hallo Susanne, vielen lieben Dank, das freut mich sehr und motiviert morgen gleich die nächsten Artikel zu schreiben 🙂

    Wir haben auch von Anfang an Kingston beigebracht, dass er sich zurückziehen kann und ruhen soll. Mit der Pubertät hat er zwar die Hälfte vergessen und durch den Pubertätsstress verdrängt, aber er hat es auch relativ schnell wieder erlernt. Wir können ihn überall hin mitnehmen, weil er sich innerhalb von 10 – 15 Minuten entspannt (Restaurant) und schlafen kann, wenn wir selber entspannt sind. Bei uns zuhause hat er Rückzugsmöglichkeiten, die ich sehr wichtig finde. Kein Hund hat Lust bis in die Puppen den Geräuschpegel des Fernsehers wahrnehmen zu muss, erst recht, wenn er sich vielleicht durch bestimmte Geräusche erschrecken kann. Dadurch kann fast den ganzen Tag frei wählen, wo er schläft.

    Gerade bringen wir ihm bei, ein Kommando einzuführen, dass ihn entspannt (in großen Stresssituationen). Aber das ist gar nicht so einfach. Denn das Schütteln immer abzupassen und es nicht zu vergessen, ist schon irgendwie eine kleinere Mammutaufgabe ;-).

    Ich finde deinen Artikel immens wichtig, denn leider sieht man immer wieder überdrehte Hunde und die Halter sagen dann, dass er nicht ausgelastet ist, erzählen aber, dass er fast 10 Stunden (oder mehr) mit Halter auf den Beinen ist und nicht zur Ruhe kommt. Natürlich hat jeder Hund sein eigenes Pensum, das ausgeglichen werden muss. Ist der Hund aber so lange wach und verhält sich extrem aktiv, sollte lieber über die Zeiteinteilung nachgedacht werden.

    Danke für den Beitrag!

    Ich werde ihn mir merken und bei uns als Beitrag der Woche verlinken 🙂

    Vielen Dank für das Feedback Malou! und natürlich auch fürs Verlinken 🙂 Freut mich sehr, das es Dir gefällt.

    sehr schöner Artikel – danke…

    Als „Mama“ zweier Whippetmädels bin ich immer wieder dankbar, so etwas zu lesen – damit es mir leichter fällt, meinen entschleunigten Alltag (ohne Coursing/Rennbahn, ohne Spielwiesentreffs, ohne fünfmal die Woche Training, ohne 20 km Radfahren…) als richtig zu empfinden! Das vermeintlich schlechte Gewissen pocht unterschwellig, denn im Grunde wird ein Leben als Couchpotato von allen, die uns kennen und/oder sehen, infrage gestellt.

    Bin leider sehr selten bei miDoggy unterwegs – seid ihr auch bei Instagram? Wenn ja: hinterlass doch mal einen Pfotenabdruck bei @lunaphalene :-)))

    Schade, dass ihr sooo weit weg wohnt…

    LG, Nicola mit Luna&Phalène

    Vielen Dank für das tolle Feedback, freut mich sehr, dass der Artikel dir gefällt & auch hilft.

    Uns geht es da ähnlich. Ich höre auch öfter „Das muss die doch lernen“, manchmal kommen dann schon Zweifel.

    Trotzdem bin ich fest davon überzeugt, dass meinem Hund die 3-4 Stunden zu Hause in Ruhe schlafen deutlich mehr Lebensqualität bringen, als mit mir z.B. in irgendein Restaurant zu gehen.

    Ein wunderbarer Artikel und ich bin dankbar – auch als Hundemama von zwei Whippets hier Bestätigung zu finden. Ich bin ein ruhiger gemütlicher Typ und ich habe mir sehr bewusst Tiere in mein Leben geholt die das mögen. Wie oft werde ich angesprochen; Oh Windhund – na die müssen aber wirklich viel Bewegung und Beschäftigung haben. Insgesamt ist die Meinung das Hunde viel und ausgiebig beschäftigt werden müssen aus den Köpfen gar nicht heraus zu bekommen. Wenn ich mich dann mal leise äußere, nein die brauchen vor allem erst mal Ruhe – dann werde ich als ahnungslos belächelt. Uns ist das egal – wir chillen für unsere Leben gerne und wir haben immer auch unsere ausgiebigen schönen Spaziergänge mit rennen und baden und toben…. alles immer schön zu seiner Zeit und beim Whippet sowieso nur, wenn schönes Wetter ist – alles andere ist ja schließlich meine Schuld und meine Hunde rufen den Tierschutz an – es regnet schließlich….

    Sehr guter Artikel und schön zusammengefasst!

    Besonders der Teil, dass Hunde sehr ressourcensparend umgehen und nicht einfach aus Spass jagen, obwohl sie jeden Abend einen vollen Napf vorgesetzt bekommen, ist immer wieder zu nennen.

    Wenn Hunde jagen gehen, tun sie das, wenn sie bei uns im Familienverband leben und versorgt sind, nicht aus Triebigkeit oder Jagdlust, sondern weil die Bindung nicht stimmt.

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