четверг, 5 июля 2018 г.

arthrose_hund_bewegung

Arthrose hund bewegung

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bewegung bei Arthrose

Die sollte erst mal weg sein..

das wдre mir als Diagnose fьr so einen jungen Hund zu wenig Material.

Naja sowas dauert schon eine Weile, je nachdem wie ruhig du deinen Hund halten kannst..

Ich hoffe sie bekommt nicht Metacam!

das wдre mir als Diagnose fьr so einen jungen Hund zu wenig Material.

Die TД hat ihr Hinterteil abgetastet und dabei die Entzьndung gefunden und auch eine Art Verspannung (sie meinte, dass meine Maus einmal irgendwie ausgerutscht ist und sich dabei verrissen hat).

Naja sowas dauert schon eine Weile, je nachdem wie ruhig du deinen Hund halten kannst..

Ich hoffe sie bekommt nicht Metacam!

Radfahren geht leider nicht, da wir am Berg wohnen. das ist mir zu anstrengend :mrgreen:!

Der Vorfall bei deiner Bekannten hцrt sich ja echt wild an. shock: Mit anderen Hunden spielt sie sowieso kaum, es gibt nur einen Hund im Dorf, mit dem sie gern spielt (und der darf nie raus :-().

Was nьtzt Dir aggi wenn Du auЯer Tunnel, Slalom (bedingt) Sacktunnel, Steg und Wippe nichts machen kannst. *bldцgelle*

ev ne OP an der HD / ED.. .aber das ist mehr "rumgesponnen"

Dann kommt es auf den Grad an was da in der Hьfte falsch ist.

Das beeinflusst auch den fortschritt und schmerzen der Athrose.. das hдngt ja zusammen.

Bei Athrose aus Schдden sieht die Welt einfach ganz anders aus.. :-(

also ich bin Physiotherapeutin (Hunde und Pferde) aber habe dafьr keine Tierдrztin sein mьssen sondern nur Tierarzthelferin. Arthrose kann man zwar auch fьhlen aber ich wьrde vielleicht ein Rц Bild machen lassen um den Grad festzustellen um daran den Bewegungszeit und Belastbarkeit zu messen. Dann kann man dir auf jeden Fall besser sagen wieviel dein Hund noch kann oder sogar soll.

Ich barfe ;) . kann also das Futter selbst zusammenstellen. Ich lasse jetzt schon das Getreide mit Gluten weg und ich versuche, sie halbwegs schlank zu halten.

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Tierarztpraxis Nidderau Dr. Rogalla & Dr. Rummel

Arthrose – wenn Bewegung keine Freude mehr macht

Wie merke ich, dass mein Tier Schmerzen hat?

Das ist eine häufig gestellte Frage. Leider ist es außerordentlich schwer, die ersten Symptome zu erkennen, doch Sie sollten sich beunruhigen, wenn die Freude an der Bewegung insgesamt nachlässt.

Bei Katzen ist das klinische Bild wesentlich unauffälliger als beim Hund (siehe den Artikel auf unserer homepage: Arthrose bei der Katze), oft treten die Veränderungen auch nur bei bestimmten Witterungsverhältnissen auf (Wetterfühligkeit der Arthrose).

Häufig zeigen sich die ersten Symptome in kleinen Veränderungen:

  • Das Aufstehen morgens ist schwerfälliger, die Gelenke brauchen „bis sie in Gang kommen“
  • das Springen wird vermieden,
  • die Spielfreude lässt nach,
  • manchmal erscheint Ihnen Ihr Freund missgelaunt,
  • er möchte auf den Spaziergängen früher umkehren, nach Hause geht es auf einmal flotter als zum Feld hinaus

Die Diagnose Arthrose in ihrem ganzen Ausmaß kann erst anhand von bildgebenden Verfahren wie Röntgen gestellt werden. Manchmal sind weitergehende Untersuchungen mit CT (Computertomographie) und MRT (Magnetresonanztomographie) vonnöten. Ratsam ist es, das Tier „durchzuröntgen“ (d.h., nicht nur eine Aufnahme von dem betroffenen Gelenk anzufertigen), da in der Regel weitere Gelenke mitbeschädigt sind.

Das betroffene Gelenk muss auch immer in zwei Ebenen geröngt werden, da die Aufnahme sonst nicht immer aussagekräftig ist. Manche Gelenke (z. B. Ellbogen) benötigen sogar drei Lagerungen in bestimmter Winkelung.

Die Diagnose Arthrose bei Ihrem Liebling ist immer ein Schock, da Sie ja jetzt wissen, dass Ihr Tier an Schmerzen leidet, doch muss es kein unabänderliches Schicksal sein, da Sie sehr viel dafür tun können, um die Gelenkschmerzen zu lindern.

Es kommt darauf an, möglichst frühzeitig einzugreifen.

Einige Gelenke – wie vorne Ellbogen- und Schultergelenk und hinten Hüft- und Kniegelenk – tragen die Hauptlast des Körpergewichts, wobei beim Hund auf den Vordergelenken natürlicherweise 60% des Gewichts liegt. Mit zunehmendem Alter treten natürliche Abnutzungserscheinungen auf. Diese werden durch Faktoren wie Übergewicht, degenerative Gelenkerkrankungen, HD

(Hüftdysplasie) ED (Ellbogendysplasie) oder Verletzungen wie Kreuzbandriß , Meniskusverletzung, Knorpelabsplitterung

(Osteochondrose dissecans) begünstigt.

Alle Hunde können unabhängig von Größe, Gewicht und Alter eine Arthrose entwickeln, doch bei den größeren Rassen besteht ein statistisch höheres Risiko.

Entscheidend für die Funktion der Gelenke ist ein steter Wechsel zwischen Belastung und Entlastung.

Die Gelenke sind hohen Belastungen ausgesetzt und damit die Bewegung geschmeidig und schmerzfrei ist, sind alle Strukturen: Knochen, Gelenkkapsel, Muskeln, Bänder und Sehnen, fein aufeinander abgestimmt.

Der harte Knochen ist mit einem glatten, elastischem Knorpel überzogen, Gelenkflüssigkeit (Synovia) schützt den Knorpel vor Abrieb und versorgt ihn über Diffusion mit Nährstoffen.

Tritt nun in einem dieser Gleichgewichtsfaktoren eine Störung auf, nimmt die Arthrose ihren Anfang.

Die Versorgung des Knorpels ist unzureichend und winzige Knorpelteile werden abgerieben. Diese führen zu Verletzungen auf der glatten Knorpeloberfläche, die mit der Zeit immer größer werden. Es entwickeln sich Erosionen bis tief auf den Knochen, der nun keinen Schutz mehr hat. Gleichzeitig verändert auch die Gelenkflüssigkeit ihre Zusammensetzung, so dass sie ihre schützende Funktion als Gleitmittel nicht mehr erfüllen kann.

Die Folgen sind verheerend, das Gelenk entzündet sich und die Entzündungszellen zerstören das Gelenk noch weiter.

Das Gelenk ist grundsätzlich sehr schmerzunempfindlich, die Schmerzzellen reagieren sehr träge. Das muss so sein, da sonst ja jede Bewegung weh tut. Sind die Schmerzzellen aber einmal aktiviert, hören sie nicht auf, Schmerz zu melden. Gelingt es nicht diesen Prozess zügig zu unterbrechen, verschlimmert sich das Geschehen und der Hund hat eine chronische Schmerzkrankheit.

Arthrosebehandlung

Auch wenn wir seit 1996 den Arthroseschmerz mit sehr großem Erfolg mit der Goldakupunktur behandeln (bei Hunden UND Katzen), möchte ich doch über die bestehenden schulmedizinischen Möglichkeiten aufklären, die alle sinnvoll sind.

Schmerz schädigt den gesamten Organismus,

Schmerz macht krank und verändert Verhalten,

Schmerz ist immer unerträglich und niemand (Mensch und Tier) gewöhnt sich an ihn,

Ganz im Gegenteil: je länger er anhält, umso schlimmer wird er.

Es bildet sich das sog. Schmerzgedächtnis aus, das dann auch auf kleine Reize mit großen Schmerzen reagiert.

Therapie mit Hyaluronsäure

Hyaluron ist eine Substanz, die von Natur aus in den Gelenken vorkommt, sie verbessert die Gleitfähigkeit und optimiert die Nährstoffversorgung. Sie wird direkt in das Gelenk injeziert. Dort ergänzt sie die krankhaft veränderte Gelenkflüssigkeit und regt zusätzlich die körpereigene Produktion an.

Bei ausgeglichenen Tieren führen wir in unserer Praxis die Injektion ohne Sedation – also nur unter lokaler Betäubung – durch, denn die Injektion ist nicht schmerzhafter als eine normale Spritze.

Allerdings muss der erste Ansatz „sitzen“, unter keinen Umständen darf der Knochen getroffen werden, da das hochgradig schmerzhaft ist.

Einen zweiten Versuch toleriert das Tier nicht mehr, der Stress wäre zu groß.

Eine solche Gelenkinjektion bedarf großer Erfahrung und vor allem Routine. Unter keinen Umständen darf daneben injeziert werden, das führt zu Entzündungen mit großen Scherzen!

Zusätzlich wird dann Hyaluron oral gefüttert, eine solche Injektion kann im Abstand von 4 bis 6 Wochen wiederholt werden.

Therapie mit Kortison

Richtig angewendet, ist Kortison ein hervorragendes Medikament.

Lange Zeit war Kortison als Gelenkinjektion sehr umstritten, weil oft ungeeignete Präparate angewandt wurden und häufig auch der Umgang damit unangemessen war.

Die modernen Präparate sind aber nicht mehr so knorpelschädigend und sind hervorragend dazu geeignet, eine Entzündung auf schnellstem Wege zurückzudrängen.

Häufig sind ist die Gelenkinjektion die einzige Möglichkeit, das dramatische Geschehen so schnell wie möglich einzudämmen. Denn je länger die Entzündung anhält, umso verheerender sind die Folgen für das Gelenk.

Richtig angewandt, klingen die Beschwerden schon nach einigen Tagen ab. Das Kortison im Gelenk hat nur geringe Nebenwirkungen

(Durst, vermehrten Appetit, mehr Urinabsatz); da es ja hauptsächlich direkt im Gelenk wirkt und nicht den gesamten Körper durchflutet.

Allerdings dürfen diese Injektionen nur zwei- bis maximal dreimal in mehrwöchigem Abstand wiederholt werden.

Ist die hochgradig schmerzhafte Entzündung erst einmal unter Kontrolle, kann dann ausgewogen mit anderen Präparaten weitergearbeitet werden.

Therapie mit Schmerzmedikamenten

Die nichtsteriodialen Entzündungshemmer (NSAIDs) haben sich in der modernen Schmerztherapie bewährt.

Ihre Verträglichkeit ist oft gut. Wichtig ist es, diese Medikamente lang genug zu geben und dann nach Wirksamkeit zu titrieren, um Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten.

Was lang genug ist, werden wir über Untersuchungen des Schmerzgeschehens entscheiden können.

Ist der Arthroseschmerz ausreichend eingedämmt, beginnt ein Programm mit unterstützenden Substanzen (Chondroprotektiva)

die verhindern sollen, das ein Entzündungsgeschehen wieder aufflammt.

Langzeittherapie

Wir betreuen unsere Patienten dauerhaft, denn die Arthrose ist nicht heilbar.

Es kann uns nur gelingen, die Arthrose ruhig zu halten, so dass sie nicht wieder in einen schmerzhaften Prozess umschlägt.

auch angemessene Bewegung und Schwimmen tut den Patienten gut.

Doch am häufigsten entscheiden wir uns für die Goldakupunktur, die sich als äußerst erfolgreich in der Behandlung des arthrotischen Patienten herausgestellt hat.

Aber leider sind nicht alle Patienten mit dieser Methode zu behandeln und dieser Artikel soll Ihnen aufzeigen, dass mit einem guten Schmerzmanagement Ihrem Liebling hervorragend geholfen werden kann.

Die Behandlung von Schmerzen ist heutzutage ein Spezialgebiet, begeben Sie sich deswegen in die Hände von Spezialisten, denn nichts ist schlimmer als Dauerschmerz.

Artikel über

Tierärztliche Gemeinschaftspraxis Arkadenhof

Dr. Rogalla & Dr. Rummel

Am Steinweg 18 - 20

61130 Nidderau (Heldenbergen)

Tel. 06187 - 27 300

Fax 06187 - 27 301

8.00 - 13.00 Uh und 15.00 - 18.00 Uhr

Mittwoch nachmittags geschlossen

Sondertermine nach Vereinbarung

Aktuelle Neuigkeiten aus der Praxis

Februar 2018

Wau, da bin ich wieder und freue mich darüber, das.

Arthrose beim Hund: Diagnose und Behandlung

Eine frühzeitige Diagnose von Arthrose beim Hund kann den Krankheitsverlauf günstig beeinflussen. Die Art der Behandlung richtet sich danach, wie weit die Krankheit bereits fortgeschritten ist.

Wenn Ihr Hund nur mit Mühe aus seinem Körbchen kommt, steife Gliedmaßen hat oder lahmt, können das bereits Symptome einer Arthrose sein. Der Gelenkverschleiß geht häufig mit Schmerzen einher, sodass Ihr Liebling auch empfindlich auf Berührungen reagieren kann oder eine Schonhaltung einnimmt, um die betroffenen Gelenke nicht zu belasten. Bei dem Verdacht auf Arthrose sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen.

So wird die Arthrose-Diagnose beim Hund gestellt

Eine Arthrose beim Hund kann vom Tierarzt durch Abtasten des Tieres und mithilfe bildgebender Verfahren festgestellt werden. Zunächst wird der Tierarzt Ihren Vierbeiner röntgen. Zur Sicherung der Diagnose können danach eine Ultraschalluntersuchung, eine Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie sowie eine Gelenkspiegelung folgen. Diese Untersuchungen geben Aufschluss darüber, ob bei Ihrem Hund tatsächlich ein Gelenkverschleiß vorliegt.

Behandlung von Arthrose beim Hund

Für die Behandlung einer Arthrose beim Hund stehen verschiedene Therapien zur Verfügung. Ein vorhandener Gelenkverschleiß kann in den meisten Fällen nicht wieder rückgängig gemacht werden. Ziel der Behandlung ist es deshalb, eine Verschlimmerung der Krankheit zu verhindern und die Beschwerden zu lindern.

Ist jedoch die Ursache der Gelenkprobleme bekannt, können sie möglicherweise behoben werden. Dies ist etwa der Fall, wenn Fehlstellungen oder Knochenbrüche vorliegen. Da Arthrose beim Hund Schmerzen verursacht, wird der Tierarzt Ihrem Vierbeiner üblicherweise entzündungshemmende Schmerzmittel verordnen. Auch können kortisonhaltige Mittel verabreicht werden, die nicht nur schmerzstillend, sondern auch abschwellend wirken. Um die beschädigten Knorpel zu stärken, kann Ihr Hund Medikamente erhalten, die die Knorpelstruktur verbessern.

Das können Sie selbst tun

Neben einer medikamentösen oder chirurgischen Therapie können Sie aber auch selbst dazu beitragen, dass die Behandlung Ihres Lieblings erfolgreich ist. Da Übergewicht die Arthrose beim Hund verschlimmern kann, sollten Sie auf das Gewicht Ihres Hundes achten und es, wenn nötig, reduzieren. Natürlich können Sie auf diese Weise auch anderen Gelenkproblemen beim Hund vorbeugen.

Zu viel Bewegung schadet den Gelenken eines an Arthrose erkrankten Tieres, sodass Sie Ihren Hund nicht mit zu langen Spaziergängen oder Treppensteigen strapazieren sollten. Gezielte Bewegungen durch einen Physiotherapeuten hingegen können die Gelenke vor einer Versteifung bewahren, ohne sie unnötig zu belasten. Sprechen Sie mit dem Tierarzt auch über alternative Methoden der Therapie.

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Arthrose beim Hund: Diagnose und Behandlung: Alle Kommentare

Arthrose beim Hund

Die Arthrose gehört nach allergischen Krankheitsbildern, Infektionen und Parasitenbefall zu den häufigsten Erkrankungen des Hundes. Hunde aller Rassen und aller Größen sind betroffen, auch, wenn es gewisse erbliche Veranlagungen gibt.

Was ist Arthrose?

Der Begriff Arthrose ist der Oberbegriff für eine ganze Reihe von degenerativen Gelenkserkrankungen, bei denen es über das altersmäßig typische Maß hinaus zu Verschleißerscheinungen einzelner Gelenke kommt. Fachleute sprechen von einer Arthrosis deformans. Im Gegensatz zur akuten Gelenksentzündung, der Arthritis, handelt es sich um einen chronifizierten Prozess, der unbehandelt stetig weiter voranschreitet. Es treten auch Kombinationen von Arthrose und Arthritis auf. Nicht selten entwickelt sich aus einer unzureichend ausgeheilten oder zu lang andauernden Arthritis in der Folge die Arthrose. Gerade in der Kombination sind beide Erkrankungen äußerst schmerzhaft und belastend für das betroffene Tier.

Es wird oft eine Verkleinerung der gesamten Gelenkkapsel beobachtet, die zusammen mit Knochenzubildungen und Umbauprozessen im Gelenk in eine zunehmende Steifheit einmündet.

Man unterscheidet zwei wesentliche Erscheinungsformen der Erkrankung:

  • Bei der selteneren primären Form war das Gelenk vorher nicht von einer anderen Erkrankung betroffen, sondern bildet ohne Vorerkrankung die chronische Erkrankung aus.
  • Bei der sekundären Form gehen andere Gelenkserkrankungen voraus. Typisch sind zum Beispiel erblich bedingte Fehlstellungen von Gelenken wie die Hüftgelenksdysplasie oder Gelenkentzündungen. Kreuzbandrisse bergen ebenfalls großes Potential, in eine chronische Verschleißerkrankung überzugehen.

Ursachen des chronischen Gelenkverschleißes

Primäre Arthrose

Die primäre Arthrose kann Folge von schlechter Ernährung, bestimmten Stoffwechselstörungen sowie schlechterer Durchblutung bei Alterungsprozessen sein. Manche Hunde haben aufgrund einer Störung im Kalkablagerungsprozess Gelenkprobleme, die den Verschleiß hervorrufen. Bei Hunden in Spanien, die vom Halter als Kettenhunde missbraucht und fast nur mit Weißbrot gefüttert wurden, hat man Gelenkserweichungen sowie degenerative Prozesse beobachtet, die bereits bei ganz jungen Hunden nur das Einschläfern als Alternative geboten haben. Dies mag ein sehr drastisches Beispiel sein. Es verdeutlicht jedoch die Bedeutung einer artgerechten Ernährung auch und gerade für die Gelenksgesundheit.

Hunde sind Fleischfresser, wenn auch nicht ganz so spezialisiert und konsequent wie die Katzen. Im Abschnitt Vorbeugung von Arthrose wird nochmal darauf eingegangen, dass der Verzehr von tierischem Knorpelmaterial und auch Knochen zu einer gelenksgesunden Ernährung gehört.

Sekundäre Arthrose

Die Ursachen der sekundären Arthrose sind vielfältiger Art.

Gruppe von Gelenksfehlstellungen und Gelenkserkrankungen bei der Ausbildung von Arthrose

Weitere Ursachen der sekundären Arthrose sind im Regelfall erbliche Gelenksfehlstellungen und Gelenksfehlentwicklungen, die in eine Arthrose übergehen. Zwei der bekanntesten Formen werden im Folgenden kurz dargestellt:

Die Hüftgelenksdysplasie (HD)

Die Fehlstellung des Hüftgelenkes wird vererbt und betrifft besonders großwüchsige Rassen. Oft entwickelt sich aus der Fehlstellung eine Coxarthrose, die zu zunehmender Steifheit bis hin zur völligen Bewegungsunfähigkeit führen kann. Häufig wird bei Zuchtrassen versucht, die HD im Vorfeld durch geeignete Auswahl auszuschließen. Obwohl HD im Regelfall vererbt wird, spielen für die Ausbildung einer Arthrose weitere Faktoren wie die Ernährung und die Haltungsbedingungen des Tieres eine große Rolle.

Mehr Informationen finden Sie unter dem Punkt Hüftgelenkdysplasie beim Hund

Die Spondylose

Die Spondylose ist eine besondere Form der Degeneration, weil dabei die gesamte Wirbelsäule einschließlich der Gelenkbänder und Bandscheiben allmählich versteifen kann. Meist ist die Arthrose nur eine begleitende Erscheinung, beziehungsweise Folgeerkrankung, die von weiteren schwerwiegenden Symptomen begleitet wird. Oftmals kommt es zu Bandscheibenvorfällen und knöchernen Zuwächsen, die einzelne Wirbel unter Verkrümmung der Wirbelsäule überbrücken. Manche Hunderassen haben eine genetische Veranlagung für die Ausbildung dieser Erkrankung.

Dazu zählen die Boxer, deren Stützgewebe nicht stabil genug zu sein scheint. Bei anderen Tieren spielt hier der Faktor Überlastung eine enorm große Rolle. Die Spondylose ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Diensthunden. Sie wurden physisch überlastet oder neigen aus eigenem, innerem Antrieb zur körperlichen Verausgabung. Gerade der überaus ausgeprägte Spieltrieb, der für Hunde, die Aufgaben erfüllen sollen, so wichtig ist, kann ein Faktor sein, der den Hund kaum körperlich zur Ruhe kommen lässt.

Mehr Informationen finden Sie unter dem Punkt Spondylose beim Hund

Symptome von Arthrose

Viele Hundehalter beobachten gerade bei älteren Hunden folgendes Verhalten: Der Hund kann sich nach dem Schlaf schwer von seinem Nachtlager erheben. Das Aufstehen fällt ihm sichtlich schwer. Er hat Anlaufschwierigkeiten bei Bewegungen, die auf eine Ruhephase folgen. Ist das Tier eine Weile in Bewegung, scheint eine leichte Besserung einzutreten. Der Hund wirkt oft steif. Zuweilen beißt er in von ihm erreichbare Gelenke. Lahmheiten treten auf.

Bei einzelnen Bewegungen scheint der Hund Schmerzen zu haben. Neben den oben beschriebenen Erscheinungen sind betroffene Gelenke durch die Entzündung zusätzlich überwärmt und oft auch geschwollen. Diese Symptome betreffen nicht nur ältere Hunde. Sie sind deshalb nicht einfach mit steigendem Lebensalter zu begründen. Es liegt vielmehr der Verdacht nahe, dass das Tier an einer chronischen, degenerativen Erkrankung, der Arthrose leidet.

Diagnose und Behandlung - Tierarzt als erste Anlaufstelle

Die Behandlung der Arthrose setzt sich heute aus verschiedenen Bausteinen zusammen. Neben der symptomatischen Therapie der Schmerzen mit entsprechenden Schmerzmitteln kommt der Ernährung große Bedeutung zu. Der Body Condition Store (BCS) zeigt ähnlich wie der BMI beim Menschen für den Hund an, in welcher Form der Hund sich befindet, insbesondere gewichtsmäßig.

Zur Bestimmung des BCS wird er Hund von der Seite sowie von oben betrachtet und abgetastet. Es gibt 5 Abstufungen. Idealerweise hat nicht nur der zu Arthrose neigende Hund einen BCS von 3 und hält diesen auch dauerhaft. Nahrungsergänzungsmittel, naturheilkundliche Verfahren und Physiotherapie ergänzen die schulmedizinische Behandlung der Arthrose ebenfalls.

Früherkennung ist wichtig

Eine frühe Diagnostik bei beginnender Arthrose oder der Veranlagung dazu ist unabdingbar. Je früher behandelt wird, desto besser kann der Verschleiß im Gelenk begrenzt werden. Desto länger wird das Tier bei guter Lebensqualität leben können. Röntgenbilder und Ertastungen von Gelenksveränderungen bieten eine gute Grundlage für die Diagnostik.

Behandlung der ausgebildeten Verschleißerkrankung

Obwohl im Mittelpunkt einer Behandlung von Arthrose zunächst die Schmerzbehandlung und gegebenenfalls die Ausheilung einer zusätzlich vorhandenen Entzündung stehen müssen, um die Lebensqualität des Tieres zu erhalten, geht eine angemessene Behandlung über die Schmerzlinderung hinaus. Erstes Ziel ist dabei, ein Voranschreiten des Verschleißes zu verhindern.

Empfehlung: CaniComplete Gelenk Plus ist ein Produkt aus natürlichen Inhaltsstoffen, das vielerei positive Effekte auf Gelenke, Knorpel und Entzündungen hat. Ebenso hilft es auch zur Prophylaxe und Vorbeugung.

Schmerzbehandlung mit NSAR - dauerhaft nur mit Magenschoner

Gängige Schmerzmittel - Analgetika - belasten den Magen bis hin zu Magengeschwüren, Magenblutungen und Magendurchbrüchen. Dies trifft insbesondere auf die sogenannten NSAR-Mittel zu. Die Abkürzung NSAR steht für nicht-steroidale Antirheumatika, also für Schmerzmittel, die kein Kortison enthalten. Typische, auch aus dem Humanbereich bekannte Wirkstoffe sind Diclofenac oder Ibuprofen. Sie hemmen ein bestimmtes Enzym – das COx 1 - das seinerseits bestimmte Schmerzvermittler im Organismus aktiviert.

Wann es zu ernsten Magenbelastungen unter der Behandlung von NSAR kommt, lässt sich nicht voraussagen. Manche Tiere haben bereits nach kurzer Zeit Magenblutungen, andere nach Jahren nicht. Es ist deshalb unbedingt angeraten, an den Magen zu denken. Dabei entspricht es inzwischen gängiger veterinärmedizinischer Behandlungsmethode - ist also arte legis - Hunden unter NSAR parallel mit sogenannten Protonenpumpenhemmern, magenschützenden Arzneimitteln zu behandeln. Außerdem wird - soweit möglich - mit geringen Dosen bei den Schmerzmitteln gearbeitet.

Kortison bei der Kombination Arthrose und Arthritis

Wird die Arthrose von einer akuten Arthritis begleitet, beziehungsweise droht durch eine Arthritis eine Verschlimmerung einer bestehenden Arthrose, sind Kortisonbehandlungen als Spritzen und in Tablettenform die erste Wahl. Die Injektionsform ist vorzuziehen, weil sie durch Direktwirkung im Gelenk die typischen Nebenwirkungen von Kortison im Organismus vermeidet oder verringert.

Naturheilkundliche Ergänzungen und Behandlungsalternativen

Goldakupunktur und Hyaluronsäure

Viele Tierärzte und Tierheilpraktiker arbeiten mit Goldakupunktur und Injektionen von Hyaluronsäure. Letztere körpereigene natürliche Substanz verbessert die Gleitfähigkeit im Gelenk und fördert die Versorgung mit Nährstoffen. Die Injektion direkt ins Gelenk erfordert großes Können, im Zweifelsfall ist ein erfahrener Tierarzt der richtige Ansprechpartner. Zusätzlich kann die Substanz oral gegeben werden.

Bei der Goldakupunktur werden statt Akupunkturnadeln Goldkügelchen in die Akupunktur-Punkte eingeführt und verbleiben dort.

Homöopathische Mittel

Arthrose ist keine Bagatellerkrankung und entzieht sich wegen der Komplexität weitestgehend einer homöopathischen Selbstbehandlung. Klassische Schmerzmittel sind Rhus Toxicodendron und als Komplexmittel Traumeel, die in Globuli- oder Tablettenform gerade bei akuten Schmerzuständen gut und ergänzend einsetzbar sind. Im Akutfall leisten 5 Globuli oder eine Tablette stündlich gute Dienste. Ansonsten bewähren sich hier Konstitutionsbehandlungen durch erfahrene homöopathische Therapeuten.

Für den Kauf von homöopathischen Mitteln empfehlen wir die deutsche Versandapotheke medpex.

Physiotherapie für Hunde

Auch Hunde genießen Massagen und andere physiotherapeutische Behandlungen wie etwa Training im Wasser. Wer seinem von Arthrose geplagten Hund etwas Gutes tun möchte, sorgt für eine begleitende Physiotherapie, die die Lebensfreude und Lebensqualität des Hundes verbessern hilft. Die Beweglichkeit der Gelenke wird außerdem erhalten, was sein Leben verlängert.

Futterergänzungen

Weihrauch, Teufelskralle und Glucosamin

Hervorragende Ergebnisse können mit Weihrauch erzielt werden. Die im Weihrauch enthaltenen Boswellia-Säuren wirken entzündungshemmend und schmerzlindernd. Im Gegensatz zu den synthetischen NSAR wird er Magen nicht angegriffen. Weihrauch ist als Pulver und in Tablettenform im Humanbereich erhältlich. Zu achten ist auf eine gute Qualität, die sich durch einen hohen, standardisierten Anteil an Boswellia-Säuren auszeichnet. Für die Dosierung von Humanpräparaten sollte im Zweifel ein erfahrener Therapeut befragt werden, da es komplizierte Umrechnungsformeln für die Dosierung gibt.

Erfahrungswerte zeigen, dass bei Weihrauch Hunde ab 50 kg mit einer Humandosierung recht gut zurechtkommen. Auch Teufelskralle kann die Arthrose-Behandlung unterstützen und Glucosamin am Erhalt des Gelenkes mitwirken.

Eine besonders wirksame standardisierte Futterergänzung: Ovomet®

Ovomet® vereint Collagen Typ I, Hyaluronsäure, Glucosamin, Chondroitinsulfat und Lysozym in einem Produkt.

  • Collagen Typ I ist besonders gut verwertbar und für die Regeneration sowie die Stabilität der Gelenkknorpel wichtig.
  • Hyaluronsäure sorgt wie bereits beschrieben für die Gleitfähigkeit der Gelenksknorpel.
  • Glucosamin und Chondrotinsulfat ernähren und erhalten den Knorpel.
  • Lysozym ist ein Enzym.

Enzyme gelten im tierischen wie menschlichen Organismus als Katalysatoren. Lysozym aktiviert das Immunsystem und entzündungshemmende Stoffe. Es lindert auch Schmerzen und spricht die Selbstheilungskräfte des Organismus an.

Eine wissenschaftliche Studie (Sanchez, M. The efficacy of snacks with ovomet® in osteoarthitic dogs. Aioz Veterinary Clinic Pamplona, 2015 - Wirksamkeit von Snacks mit Ovomet® bei Hunden mit Osteoarthritis) hat gezeigt, dass diese Mischung entzündungshemmend wirkt und die Elastizität der Gelenkknorpel erhöht. Dadurch verringert sich die Steifigkeit in den von Arthritis und Arthrose betroffenen Gelenken. Das Schmerzempfinden sinkt.

Folgen einer unbehandelten Arthrose

Es wird nach den bisherigen Ausführungen bereits deutlich sein: Arthrose darf nicht unbehandelt bleiben. Neben unerträglichen Schmerzen droht ein früher Tod des Tieres durch Bewegungsunfähigkeit. Dann bleibt nur noch das Einschläfern. Die Schmerzbehandlung sollte niemals vernachlässigt werden. Dies wäre Tierquälerei. Auch Hunde entwickeln ein Schmerzgedächtnis. Chronischer Schmerz kann ihr Wesen verändern. Von Apathie bis Aggressivität ist hier alles möglich.

Vorbeugung der Arthrose: Wer seinen Hund liebt, der schont

Obwohl es heißt "Wer rastet, der rostet", sollten Hundehalter achtsam mit den physischen Anforderungen an ihren Hund umgehen. Hunde sollten altersgerecht und ihrer körperlichen Disposition entsprechend körperlich ausgelastet, aber nicht dauerhaft überlastet werden. Manche Rassen dürfen bis zum Erreichen eines bestimmten Alters keine Treppen steigen oder neben dem Fahrrad herlaufen. Schwere Hütehunderassen sollten nie angeleint am Fahrrad ins Tempo gezwungen werden, sondern das Tempo freilaufend selbst wählen dürfen.

So macht auch ein zügiger Spaziergang sehr glücklich, während ein leichter Windhund oder ein Husky im Laufen ihr Glück sehen. Die meisten Hunde lieben ihnen angemessene körperliche Bewegung. Sie bleiben mit ihr glücklich und gesund. Es liegt aber in der Verantwortung des Halters zu erkennen, welche Bewegung zu viel oder falsch für ihr Tier ist. Freuen können sich Halter, deren Hunde das Schwimmen lieben. Mit Ausnahme des Nackenbereiches werden dabei im Regelfall gelenkschonende Bewegungen ausgeführt.

Vorbeugung durch gelenkgesunde Ernährung des Hunds

Auch wenn es die Tierfutterindustrie nur ungern hört: 4 % Fleischanteil im Fertigfutter entsprechen nicht unbedingt einer artgerechten Ernährung des Hundes. Zwar wird heute auch die Meinung vertreten, dass Hunde nicht unbedingt Fleisch benötigen würden. Jedoch trägt der Verzehr von Knorpel und Co. zur Gelenksernährung genauso bei wie Futterergänzungen mit Glucosamin und Omega-3 Fettsäuren. Eine gelenksgesunde Ernährung heißt vor allem auch, dass der Hund nicht übergewichtig wird. Außerdem ist eine gut ausgebildete Muskulatur hilfreich. Hunde, die nach den Grundsätzen des Barfens mit viel frischem Fleisch ernährt werden, sind kaum jemals übergewichtig.

Etwa 8 Mio. Hunde leben in deutschen Haushalten - gesorgt wird sich um die Vierbeiner wie um das eigene Kind. Mit dieser Seite möchte ich euch gern leicht verständliche Informationen rund um die Hundegesundheit zur Verfügung stellen. Zur Seite steht mir eine Tierheilpraktikerin, die das ganze fachlich abrundet.

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    Arthrose beim Hund

    Als Arthrose wird eine Degeneration des Gelenkknorpelgewebes mit anschließender Schädigung des beteiligten Knochens und entzündlich bedingter Schrumpfung der Gelenkkapsel bezeichnet. Im Verlauf der Erkrankung dehnt sich die Schädigung auf andere Gelenkanteile – wie Bänder, Kapsel, Knochen – aus, bis hin zu einer völligen Deformierung des Gelenkes mit Funktionseinbuße oder gar völligem Funktionsverlust.

    • Direkte Überanstrengung (Leistungssport, hohes Körpergewicht)
    • Indirekte Knorpelüberlastung bei Knorpelveränderungen durch Alter(Elastizitätsverlust) oder Stoffwechselstörungen
    • Fehlstellungen und damit Überlastung einzelner Gelenkbereiche
    • Entwicklungsstörungen (z. B. lose Kniescheibe)
    • Traumatische Ereignisse
    • Frakturen mit Gelenkbeteiligung (eingeschränkte Gleitfähigkeit)
    • Häufige Mikrotraumen (plötzliches Stoppen mit Stauchungen)
    • Inaktivität (Verbände, Gips, Zwangsruhe è schon ab dem 4. Ruhetag entstehen Ablagerungen im Knorpel, außerdem Ernährungsstörungen mit Knorpelschrumpfung)
    • Cortison-Injektionen ins Gelenk·
    • Entzündliche oder nichtentzündliche Gelenkerkrankungen (z. B. Arthritis)

    Welche Gelenke können von Arthrose betroffen sein?

    Stadien der Knorpelveränderung:

    Hier herrschen kleinste Knorpelrisse vor, die noch schmerzlos sind.

    Die Risse sind tiefer geworden. An den Knorpelrändern bilden sich Wulste. Es bestehen s. g. Einlaufschmerzen, die nach mäßiger Bewegung besser werden, sich aber bei relativer Überlastung wieder verschlimmern.

    Die Risse sind so breit, dass nur noch Knorpelinseln übrig geblieben sind. Die Gelenkkapsel wird bindegewebig umgebaut.

    Weiterhin bestehende Anlaufsteifigkeit. Jetzt auch Schmerzen in Ruhe.

    Die großen Knorpellücken werden durch Bindegewebe ersetzt. Es erfolgt eine bindegewebige oder knöcherne Versteifung des Gelenkspaltes. Es entstehen Fehlstatiken, die zu Folgeschäden an benachbarten Gelenken führen.

    Arthrose im Hüftgelenk bei HD

    • Allgemeine Informationen zum Thema Schmerz entnehmen Sie bitte dem Artikel „Schmerzen beim Hund erkennen“
    • Anlaufsteifigkeit, immer wieder aufflackerndes Lahmen
    • Muskelschwund in den gelenkumgebenden Bereichen
    • Verkürzung der betroffenen Beugemuskulatur
    • Verlust der Gelenkbeweglichkeit
    • Knacken oder Knirschen bei Gelenkbewegung fühlbar oder hörbar

    Nach Möglichkeit sollte die Ursache behandelt werden, ggf. kann eine OP weiterhelfen.

    Lassen Sie sich beraten, ob im Falle Ihres Hundes Futterzusätze (grünlippige Neuseelandmuschel, Teufelskralle-Präparate, etc.) angebracht sind.

    Was können Sie sonst noch tun, wenn Ihr Hund an Arthrose erkrankt ist?

    • Übergewichtige Hunde müssen unbedingt abnehmen. Dazu gibt es zum einen Diätfuttermittel, aber auch der Ersatz eines Teiles der Futterration durch Gemüse kann wahre Wunder wirken.
    • Normalgewichtige Hunde sollten auch noch etwas abnehmen. Halten Sie Ihren Hund – nicht erst, wenn er bereits erkrankt ist – lieber etwas zu schlank.
    • Beobachten Sie Ihren Hund genau, wann vermehrt Beschwerden auftreten. Lahmt er mehr, wenn die Witterung kühl und feucht ist, ziehen Sie ihm z. B. einen Hundemantel an.
    • Sorgen Sie dafür, dass der Hund einen trockenen, warmen Liegeplatz hat. Zwingerhaltung ist für keinen Hund wirklich was, aber für Arthrosehunde erst recht absolut ungeeignet!
    • Gehen Sie lieber mehrmals täglich für 10 min. spazieren, als einmal am Tag 2 Stunden lang.
    • Der Arthrose-Hund benötigt mäßige, leichte Bewegung über den ganzen Tag verteilt.
    • Der Arthrose-Hund darf keinen Leistungssport mehr betreiben. Alles, was verschlimmert, sollte vermieden werden.(Stopps, zuviel bergab,Treppen, etc.)
    • Lassen Sie sich tierphysiotherapeutisch beraten. Massagen, Bewegungsübungen und Elektrotherapie können erheblich zu einer Schmerzlinderung beitragen!

    Haben Sie noch Fragen zum Thema „Arthrose“ oder möchten Sie wissen, ob für Ihren Hund eine tierphysiotherapeutische Behandlung in Frage kommt?

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    Gemeinsam, über die Tiergesundheit hinaus

    Wenn es im Gelenke schmerzt.

    Hunde führen heute ein längeres und aktiveres Leben als je zuvor. Deshalb ist es besonders wichtig, die Anzeichen einer Arthrose möglichst früh zu erkennen, um rechtzeitig handeln zu können.

    1. Wie ist ein Gelenk aufgebaut?

    Als Gelenk bezeichnet man die Verbindung zweier Knochen. Es besteht aus

    • den Knochenenden
    • dem Gelenkknorpel, der eine nahezu reibungslose Bewegung gewährleistet und Stöße absorbiert
    • der Gelenkkapsel, gefüllt mit Gelenkflüssigkeit (Synovia)
    • dem Bandapparat und der Muskulatur, die das Gelenk unterstützen

    2. Was versteht man unter Arthrose oder Osteoarthrose?

    Unter Arthrose versteht man eine degenerative Gelenkerkrankung, die das gesamte Gelenk in Mitleidenschaft ziehen kann. Sie führt zu Zubildungen an den Knochenenden, zur Zerstörung oder Degeneration des Gelenkknorpels und zur Entzündung der Synovia (Gelenkflüssigkeit), der Gelenkkapsel sowie von Bändern und Sehnen.

    3. Welche Ursachen und Risiken sind für Arthrosen beim Hund bekannt?

    Eine Arthrose kann verschiedene Ursachen haben. So führen Verletzungen oder Entzündungen des Gelenkes an sich (Brüche, Kapselriss. ) oder des gelenkunterstützendes Apparates (Bänder, Sehnen. ) zu Arthrosen. Erbkrankheiten und Fehlbildungen (Hüftgelenkdyslapsie. ) gehören ebenso zu den Ursachen wie Verschleißerscheinungen aufgrund häufigen und intensiven Trainings, aufgrund von Übergewicht, im Alter oder wegen zu schnellen Wachstums.

    4. Welche Symptome treten bei einer Arthrose auf?

    Eine Arthrose ist ein sehr schmerzhafter Zustand, der Ihren Hund in seiner Beweglichkeit stark einschränken kann. Häufige Anzeichen dafür sind:

    • Lahmheit (besonders nach langen Spaziergängen)
    • Bewegungsunlust
    • Weniger Aktivität beim Spielen
    • Weniger Freude an Spaziergängen
    • Treppe steigen oder ins Auto springen fällt schwer
    • Schwierigkeiten beim Aufstehen
    • Vermehrtes Aufsuchen warmer Orte und weicher Unterlagen
    • Belecken oder Benagen der Gliedmaßen

    Tritt eines dieser Symptome auf, könnte Ihr Hund an einer Arthrose leiden. Lassen Sie ihn von Ihrem Tierarzt untersuchen! Er kann degenerative Gelenkerkrankungen diagnostizieren und angemessen behandeln.

    5. Wie verläuft eine Arthrose?

    Die Arthrose ist eine unheilbare, fortschreitende Erkrankung, d.h. der Zustand des Gelenks wird sich immer weiter verschlechtern. Doch dank moderner Medikamente und Therapien ist es möglich, das Fortschreiten der Erkrankung zu verzögern oder sogar aufzuhalten.

    WICHTIG: Es ist deshalb wichtig, bei den ersten Anzeichen einer Arthrose zu handeln. Wenden Sie sich vertrauensvoll an Ihren Tierarzt, denn je früher eine Arthrose erkannt und behandelt wird, desto länger bleibt Ihr Hund schmerzfrei und beweglich.

    6. Wie diagnostiziert man eine Arthrose?

    Da es sich bei der Arthrose um einen fortschreitenden Prozess handelt, ist es ratsam, Ihren Tierarzt beim ersten Verdacht umgehend zu konsultieren. Ihr Tierarzt wird eine Gelenkerkrankung mittels klinischer oder röntgenologischer Untersuchung diagnostizieren und Ihnen eine entsprechende Therapie empfehlen. Werden arthrotische Veränderungen frühzeitig erkannt, ist eine rein medikamentelle Therapie oft ausreichend, um Ihren Hund vor einem operativen Eingriff zu bewahren.

    7. Wie kann ich meinem Hund bei Arthrose helfen?

    Wenn Ihr Hund unter Arthrose leidet, sollten Sie folgende Regeln beachten:

    Viele Hunde sind übergewichtig. Mehr Gewicht bedeutet aber eine stärkere Belastung der Gelenke und beschleunigt den Gelenkverschleiß. Achten Sie also sorgfältig darauf, dass Ihr Hund sein Idealgewicht hält.

    7.2. Bewegung mit geringer Belastung

    Zu starke Beanspruchung schadet Ihrem Hund. Bewegen Sie ihn regelmäßig und gleichmäßig, aber niemals übermäßig. Schwimmen ist besonders empfehlenswert, da die Gelenke dabei geschont werden.

    7.3. Gelenkunterstützende Ergänzungsfuttermittel

    z. B. mit Chondroitinsulfat und Glucosamin.

    7.4. Medikamentöse Behandlung

    Eine frühzeitige Diagnose mit einer entsprechenden Behandlung durch Ihren Tierarzt wird die Lebensqualität Ihres Hundes deutlich verbessern.

    WICHTIG: Seien Sie in allen Punkten konsequent! Ihr Hund leidet unter einer Arthrose. Das lässt sich leider nicht mehr ändern. Jetzt hängt es von Ihnen ab, wie gut Ihr Hund mit dieser Erkrankung leben wird.

    8. Checkliste "Arthrose"

    Diese Liste hilft Ihnen herauszufinden, ob Ihr Hund an einer Gelenkerkrankung leidet.

    • Ist Ihr Hund weniger aktiv beim Spielen?
    • Fällt ihm das Aufstehen schwerer als früher?
    • Wirkt er steif in seinen Bewegungen?
    • Springt er nur noch ungern ins Auto?
    • Fällt ihm das Treppensteigen schwer?
    • Lahmt er nach Spaziergängen?
    • Leckt er häufiger an den Gliedmaßen?
    • Jault oder wimmert er bei manchen Bewegungen?

    Haben Sie eine oder gar mehrere Fragen mit "Ja" beantwortet?

    Dann sollten Sie sich umgehend mit Ihrem Tierarzt in Verbindung setzen. Ihr Hund könnte unter Schmerzen leiden, die von einer Erkrankung der Gelenke verursacht werden.

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    Arthrose Hund – Es gibt Hilfe!

    Glucosamin ist ein Aminozucker. Dieser kann in geringen Dosen als Nahrungsergänzungsmittel verabreicht Ihrem Hund bei Arthrose helfen.

    Lesen Sie hier mehr zum allgemeinen Thema Arthrose beim Hund.

    Für welchen Hund ist Glucosamin geeignet?

    Glucosamin kann an jeden Hund verfüttert werden. Es ist ein natürlicher Baustein des Körpers und ist fördernd für junge und alte Hunde.

    Besonders geeignet ist es für

    • Arthrose beim Hund
    • Welpen im Wachstum
    • Alle anderen Hund zum Schutz von Gelenken

    Orthopädische Hundebetten bei Arthrose

    Bei Arthrose leidet Ihr Hund an Schmerzen und wird ungelenkiger – orthopädische Hundebetten können Ihrem Hund helfen. Er wird morgens besser hoch kommen und leichter in den Tag starten. Folgend lesen Sie warum orthopädisches Hundebett in keinem Hundehaushalt fehlen sollte.

    Vorteile eines orthopädisches Hundebetts

    Wenn ein Mensch gefragt wird, was sein wichtigster Besitz ist, würden die wenigstens an ihr Bett denken. Trotzdem würde niemand auf ein bequemes und erholsames Bett verzichten wollen. Warum sollten Sie Ihrem Hund dann nicht auch großartigen nächtlichen Komfort erleben lassen.

    Egal ob Ihr Hund alt geworden ist oder schon früh an Arthrose leidet. Es kommt der Moment an dem Gelenkprobleme und Schmerzen ein Thema werden. Eine Möglichkeit Schmerzen zu lindern oder sogar die Bildung von Gelenksproblemen bei Ihrem Hund vorzubeugen ist ein orthopädisches Hundebett aus körperanpassendem Schaum.

    Orthopädische Hundebetten* aus Schaum können genau das richtige für Ihren Hund sein, wenn dieser auf Grund von Gelenkschmerzen, HD, ED oder anderen Krankheiten vor Schmerzen und mangelndem Komfort nicht einschlafen kann. Weiterlesen →

    Wie sie Ihren Hund auf Diät setzen

    Wenn Ihr Hund Arthrose hat, ist es sehr wichtig ihn so schlank wie möglich zu halten. Jedes Kilo mehr verursacht eine höhere Belastung für Ihren Hund und macht es ihm schwerer sich zu bewegen. Setzen Sie Ihren Hund auf Diät, wenn dieser zuviele Pfunde mit sich rum trägt. Lesen sie hier wie Sie Übergewicht erkennen und was die Ursachen sind.

    Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie Ihren Hund erfolgreich auf Diät setzen können ohne Ihn hungern zu lassen.

    Bevor sie Ihren Hund auf Diät setzen

    Bevor Sie beginnen Ihren Hund auf Diät zu setzen, sollten Sie die Meinung Ihres Tierarztes einholen. Dieser wird Ihnen genaue Anweisungen geben wie viel Sie Ihrem Hund füttern sollten, wenn Ihr Hund auf Diät ist.

    Wiegen Sie Ihren Hund, machen Sie einen Futterplan und setzen Sie sich ein Ziel. Seien Sie dabei aber realistisch, denn wie beim Menschen ist ein zu drastischer Gewichtsverlust ungesund und schadet! Weiterlesen →

    Bewegung für Hunde bei Arthrose

    Bewegung für Hunde bei Arthrose

    Bewegung für Hunde ist ein Teil Ihres Lebens. Kommt es zur Arthrose bei Ihrem Hund werden die Schmerzen Ihren Hund eher in die Inaktivität treiben. Denn bewegt er sich nicht, fühlt er meist weniger Schmerzen. Dabei ist Bewegung für Hunde bei Arthrose jetzt besonders wichtig. Egal ob Ihr Hund eine chronische oder aktivierte Arthrose hat, Bewegung tut Ihm gut. Auch wenn die Beweglichkeit Ihres Hundes bereits leicht oder stark eingeschränkt ist, sollten Sie ihn einen ausgewogenen Ausgleich aus Bewegung und Ruhe bieten.

    Auf die richtige Bewegung für Hunde bei Arthrose ist hierbei zu achten. Sehr anstrengende Belastungen, die stark auf die Gelenke und den Bewegungsapparat Ihres Hundes gehen, müssen vermieden werden.

    Übergewicht beim Hund – Eine Ursache für Arthrose

    Übergewicht beim Hund ist eines der Hauptursachen für Arthrose. Jedes Kilogramm, welches Ihr Hund über seinem Idealgewicht tragen muss, erhöht die Belastung der Gelenke und somit die Gefahr, das Ihr Hund Arthrose bekommt.

    Hier finden Sie Ursachen und Symptome für Übergewicht und wie Sie dieses vermeiden.

    Ursachen von Übergewicht beim Hund – Ernährung

    Wie viele Menschen leiden auch viele Hunde an Übergewicht. Dies ist ein Zustand der starke gesundheitliche Folgen haben kann. Ursachen können ganz unterschiedlich sein, jedoch ist die Hauptursache für Übergewicht beim Hund eine falsche bzw. nicht richtig an den Hund angepasste Ernährung. Hunde haben keine angeborene Funktion die sie aufhält weiter zu fressen. Stellen Sie Ihrem Hund immer neues Futter hin, wird dieser das auch verschlingen.

    Wenn die Energieaufnahme durch die Nahrung den Bedarf Ihres Hundes übersteigt, dann nimmt er zu. Der Bedarf jedes Hundes ist je nach Alter, Wachstumsphase, Rasse sehr unterschiedlich. Ein kleiner Hund braucht normalerweise weniger Energie als ein großer.

    Wird dieses Zunehmen nicht gestoppt wird Ihr Hund erst übergewichtig und später adipös (fettleibig). Weiterlesen →

    Arthrose Hund – Es gibt Hilfe!

    Bewegung für Hunde bei Arthrose

    Bewegung für Hunde ist ein Teil Ihres Lebens. Kommt es zur Arthrose bei Ihrem Hund werden die Schmerzen Ihren Hund eher in die Inaktivität treiben. Denn bewegt er sich nicht, fühlt er meist weniger Schmerzen. Dabei ist Bewegung für Hunde bei Arthrose jetzt besonders wichtig. Egal ob Ihr Hund eine chronische oder aktivierte Arthrose hat, Bewegung tut Ihm gut. Auch wenn die Beweglichkeit Ihres Hundes bereits leicht oder stark eingeschränkt ist, sollten Sie ihn einen ausgewogenen Ausgleich aus Bewegung und Ruhe bieten.

    Auf die richtige Bewegung für Hunde bei Arthrose ist hierbei zu achten. Sehr anstrengende Belastungen, die stark auf die Gelenke und den Bewegungsapparat Ihres Hundes gehen, müssen vermieden werden.

    Diese verstärkten Belastungen entstehen besonders bei Bewegungen, wenn Ihr Hund eher unkontrolliert zu Werke geht.

    Besonders beim Toben, wenn Ihr Hund schnelle und ruckartige Richtungswechsel durchführt oder beim Springen über Hindernisse oder aus dem Auto kommt es zum vermehrten Anspruch der Gelenke.

    Bremsen Sie Ihren Hund also wenn der Spielspaß mit ihm durchgeht.

    Richtige Bewegung für Hunde bei Arthrose setzt sich aus verschiedenen Übungen zusammen, die Gelenke und Bewegungsapparat gleichmäßig belasten und diese über einen längeren Zeitraum stärken.

    Denken Sie daran, dass Ihr Hund wahrscheinlich auf Grund der Schmerzen schon länger eine Schonhaltung für gewisse Gelenke einhält. Diese sind dann umso anfälliger für falsche und übermäßige Bewegung. Da die Gelenke weniger genutzt werden, kommt es auch zu einer Muskelrückbildung und somit zu einer verringerten Stabilität der Gelenke.

    Führen Sie Ihren Hund in kleinen Schritten an die sich steigernde Bewegung heran.

    Gehen Sie mit Ihrem Hund Spazieren / Joggen

    Bewegung hilft nicht nur der Beweglichkeit der Gelenke sondern hat weitere Vorteile führ Ihren Hund und ist dabei die natürlichste Therapie.

    Durch die vermehrte Bewegung und somit den erhöhten Kalorienverbrauch kann Ihr Hund ein paar Kilos verlieren. Gerade bei Arthrose ist Übergewicht nicht nur eine Ursache sondern auch eine Belastung für Ihren Hund.

    Regelmäßiges Gassi gehen verbessert die Ausdauer Ihres Hundes und die Muskulatur, die die Gelenke stützt, wird gestärkt.

    Je nachdem wie fit Ihr Hund ist und wie die Arthrose ihn beeinflusst, passen sie die Länge, Intensität, Oberflächenbeschaffenheit (Straßen, Gras, Strand) und die Steigung (flach, hoch, runter) individuell an.

    Eine Leine am Hundegeschirr kann etwas Gewicht von Ihrem Hund nehmen.

    Ist Ihr Hund schon sehr stark durch die Arthrose belastet, ist es wichtig, dass Sie trotzdem mit Ihm Spazieren gehen. Viele kurze Unternehmungen an der Luft sind aber besser als ein oder zwei lange.

    Eine weitere und hilfreiche Übung bei Spazieren ist das herauf- und herabschlängeln von Bordsteinen, im Kreis oder Achten laufen.

    Schwimmen ist eine sehr gelenkschonende Bewegungstherapie. Dabei kann Ihr Hund die Muskulatur und Beine mehr als beim normalen Gassi gehen strecken und unter sehr gelenkschonenden Bedingungen verbessern. Die steigende Ausdauer der Muskeln und Ihres Hundes vermindert den Druck auf die Gelenke.

    Neben dem Schwimmen eigenen sich auch Unterwasser-Laufbänder für die Bewegungstherapie Ihre Hundes. Dabei können die normalen Übungen vom Land durchgeführt werden ohne dass Ihr Hund sein komplettes Eigengewicht tragen muss. Dadurch wird die Gelenkbelastung reduziert und Schmerzen vermindert.

    Der Wasserdruck hilft bei der Stabilisierung Ihre Hundes und dessen Muskulatur bei.

    Hunde Swimmingpools oder Unterwasser-Laufbänder werden immer häufiger in der Hundephysiotherapie eingesetzt. Fragen Sie Ihren Tierarzt oder Tierphysiotherapeut.

    Sitzen zum Stehen

    Diese Übung soll die hinteren Genitalien und deren Muskulatur stärken. Der Schlüssel zum Erfolg ist, dass Ihr Hund die Hinterbeine beugt, so dass diese komplett unter seinem Körper sind.

    Falls Ihr Hund seitlich sitz, nutzen Sie die Hilfe einer zweiten Person. Diese steht hinter Ihrem Hund und hilft vorsichtig die Hinterbeine Ihres Hundes unter dessen Körper zu führen. Fordern Sie Ihren Hund auf aufzustehen in dem er beide Hinterbeine nutzt. Belohnen Sie Ihren Hund jedes Mal (aber nur dann) wenn er gerade, mit beiden Hinterbeinen unter dem Körper und Vorderbeinen gestreckt, sitzt. Machen sie 3-5 Wiederholungen mehrmals am Tag und steigern Sie sich auf 3 Runden mit 10 – 12 Wiederholungen Aufstehen täglich.

    Liegen zum Stehen

    Diese Übung steigert ebenso die Muskulatur der Hinterbeine. Fordern Sie Ihren Hund auf in die liegende Position zu wechseln. Beide Hinterbeine sollten unter dem Körper sein und er sollte wie die Sphinx in Kairo sitzen. Stellen Sie sich mit einer Belohnung vor Ihren Hund.

    Der Schlüssel zum Erfolg ist ein Schritt rückwärts während Sie Ihren Hund bitten aufzustehen. Dieser sollte direkt aus dem Liegen in das Stehen übergehen ohne sich zwischendurch hinzusetzen.

    Für eine kleine Herausforderung sollte Ihr Hund aufstehen und sich setzen ohne einen Schritt vor oder zurück zu machen und anschließend wieder in der Ausgangsposition sein. (Hinterbeine unter dem Körper, der sich über die Beine bewegt).

    Machen Sie 3-5 Wiederholungen mehrmals am Tag und steigern Sie sich auf 3 Runden mit 10 – 12 Wiederholungen Aufstehen täglich.

    3-Bein-Stand

    Diese Übung steigert die Muskulatur eines schwachen Beines und fördert die Balance.

    Heben Sie das Bein Ihres Hundes an, das sich gegenüberliegend des schwachen Beines befindet. Heben Sie also das rechte Vorderbein an, wenn das linke Vorderbein geschwächt ist. Strecken Sie das Bein leicht nach hinten wenn es ein Hinterbein ist und leicht nach vorne wenn es ein Vorderbein ist. Achten Sie darauf, dass Ihr Hund kein Gewicht auf Ihrer Hand hat.

    Halten Sie das Bein 5 – 10 Sekunden. Erlauben Sie Ihrem Hund im Anschluss auf allen 4 Beinen zu stehen um sich auszuruhen.

    Machen Sie 3-5 Wiederholungen mehrmals am Tag. Steigern Sie sich bis Sie das Bein bis zu 30 Sekunden bei 8 Wiederholungen, 3 mal am Tag hoch halten können.

    Sind mehrere Beine geschwächt, wiederholen Sie diese Übungen mit den anderen Beinen.

    2-Bein-Stand

    Die Übung stärkt die Muskulatur und Balance Ihres Hundes und ist eine Weiterentwicklung des 3-Bein-Standes.

    Heben Sie je ein Vorder- und Hinterbein gegenüberliegend voneinander an. Bewegen Sie das Vorderbein nach vorne und das Hinterbein nach hinten. Halten Sie die Beine für 5 – 10 Sekunden in der Luft und achten Sie darauf, dass Ihr Hund kein Gewicht auf Ihren Händen hat.

    Lassen Sie anschließend Ihren Hund auf allen 4 Beinen ausruhen.

    Machen Sie 3-5 Wiederholungen mehrmals am Tag. Steigern Sie sich bis Sie das Bein bis zu 30 Sekunden bei 8 Wiederholungen, 3 mal am Tag hoch halten können.

    Erweitern Sie die Übung indem Sie an den Beinen, die in der Luft sind, wackeln, um die Balance Ihres Hundes herauszufordern. Ihr Hund sollte aber bereits 30 Sekunden auf 2 Beinen stehen können, bevor Sie diese Schwierigkeit hinzufügen.

    Hinderniskurs

    Diese Übung dient der Steigerung des Herz-Kreislauf-Systems und Muskulatur in allen Gliedern und der Verbesserung des Bewegungsumfangs.

    Als Hilfsmittel benötigen Sie sogenannte Cavaletti Hürden*. Stellen Sie 6 die Hürden soweit auseinander wie die Schulterhöhe Ihres Hundes ist. Die Höhe sollte nach der Größe Ihres Hundes und dem gewollten Bewegungsumfang eingestellt werden.

    Setzen Sie die Stangen zum Beispiel auf Höhe des Ellenbogen, wird die Ellenbogenflexibilität trainiert.

    Nehmen Sie Ihren angeleinten Hund und gehen Sie langsam über die Hindernisse, so dass er einzelne Schritte über die Stangen macht und nicht springt. Machen Sie 3 Wiederholungen. Erweitern Sie bis zu 6 Wiederholungen hin und zurück.

    Zur Weiterentwicklung dieser Übung verändern Sie die Höhe des Cavaletti Stangen oder bauen diagonale Hürden ein, bei denen einen Seite höher ist als die andere.

    Sind keine Cavaletti Hürden vorhanden, können Sie Ihren Hund auch durch hohes Gras führen. Dabei sollten alle Glieder angehoben und an der Hüfte, Ellenbogen und Handgelenk gebeugt werden.

    Oder bauen Sie einen Hinderniskurs mit Objekten auf die Ihr Hund nicht tritt (z.B. Besenstiel, Poolnudel, Kissen, Spielzeuge). Gehen Sie mit Ihrem Hund über diese Hindernisse, so dass er hoch steigen oder die Beine vollständig anheben muss.

    Hügel und Treppen herauf und herunter gehen unterstützt die Verbesserung des Bewegungsumfangs gleichermaßen.

    Bewegung für Hunde bei Arthrose ist immens wichtig. Nicht nur wird der Bewegungsumfang des Gelenkes gestärkt sondern auch die Muskulatur. Dadurch werden die Gelenke entlastet und Schmerzen können gelindert werden. Bewegt sich Ihr Hund nicht, verspürt er vielleicht kurzfristig weniger Schmerzen, jedoch kann sich dabei das Gelenk mehr versteifen, was wiederum zu einer Verschlechterung des Zustandes führt.

    Bevor Sie zu Hause mit den Übungen anfangen, besprechen Sie diese mit Ihrem Tierarzt, der ggf. andere Ursachen für Schmerzen und Mobilitätsprobleme ausschließen kann.

    Arthrose bei Hunden – Ratgeber

    Ihr Hund hat Probleme bei der Bewegung? Sie vermuten eine Krankheit? Lesen Sie jetzt den Artikel über Arthrose bei Hunden und lernen Sie die Anzeichen zu erkennen und entgegen zu wirken

    Was mache ich wenn mein Hund Arthrose hat?

    Um zu verstehen, wie und warum Arthrosen entstehen, muss man erst einmal den Aufbau und die Funktion eines gesunden Gelenks kennen. Als Gelenk bezeichnet man die bewegliche Verbindung zweier oder mehrerer Knochen, die von einer Gelenkkapsel umschlossen wird. Die Knochensubstanz selber wirkt zwar auf den ersten Blick glatt, für eine reibungslose Bewegung zweier Knochenenden aufeinander ist sie allerdings immer noch viel zu uneben. Daher sind die Teile des Knochens, die mit einem benachbarten Knochen beweglich verbunden sind, mit einer glatten und gleitfähigen Knorpelschicht überzogen. Zusätzlich befindet sich in dem schmalen Gelenkspalt zwischen den Knochenenden die zähe Gelenkschmiere (Synovia), die einerseits die Gleitfähigkeit noch verbessert, und andererseits für die Ernährung der Knorpelsubstanz unabdingbar ist. Alle wichtigen Nährstoffe erhält der Knorpel ausschließlich aus der Synovia, die auf der Innenseite der Gelenkkapsel von der Synovialmembran produziert wird.

    Lassen Sie Ihren Hund nicht zu lange laufen, grade in jungen Jahren

    Neben der Schaffung einer beweglichen Verbindungsstelle zwischen zwei Knochen ist eine weitere Aufgabe des Gelenkknorpels seine Stoßdämpferfunktion. Knorpelgewebe ist außerordentlich zug- und druckfest – selbst extreme Belastungen können abgefedert werden. Verantwortlich dafür sind die Bausteine des Knorpels: Glucosaminoglycane (Chondroitinsulfat und Glucosamin), Kollagen und Knorpelzellen, die eine einzigartige, scherengitterartige Struktur bilden und dadurch große Mengen Wasser einlagern können. Bei Bewegung kommt es nun zur wiederholten Kompression und Ausdehnung der flexiblen Knorpelsubstanz. Wie Wasser in einem Schwamm wird so die Synovia in das Gewebe hineingespült und wieder herausgepresst. Bewegung ist also für jedes Gelenk notwendig, um eine ausreichende Nährstoffversorgung zu gewährleisten.

    Mit dem richtigen Futter und der richten Dosis an Bewegung beugen Sie Arthrose bei Ihrem Hund vor

    Trotz der glatten Gelenksflächen kommt es dabei aber immer auch zur Abnutzung des Knorpelgewebes. Gewöhnlich repariert der Körper diese Mikro-Defekte unbemerkt und ohne Probleme – es herrscht ein gesundes Gleichgewicht zwischen Abnutzungs- und Reparaturvorgängen. Verschiedene Faktoren können dieses empfindliche Gleichgewicht allerdings stören und z.T. nicht heilbare Knorpelschäden verursachen – man spricht dann von einer degenerativen Gelenkserkrankung oder Arthrose.

    Schonen Sie die Gelenkknorpel Ihres Hundes

    Im Einzelnen passiert dabei Folgendes: Zuerst kommt es zu einer Schädigung des Gelenkknorpels, die – aus welchen Gründen auch immer – nicht repariert wird, generell aber noch reparierbar ist. Dieser Defekt ist nicht schmerzhaft, da im Knorpel keine Nerven verlaufen. Werden durch die weitere Abnutzung allerdings Knorpelstücke abgelöst, so führen diese einerseits durch Reibung zu einem noch schnelleren Fortschreiten der Erkrankung, andererseits reizen sie die innere Gelenkkapsel, die sehr viele Nervenfasern enthält. Die Membran reagiert mit einer Entzündung auf diese Reizung, wodurch es zu einer vermehrten Produktion von Synovia kommt, die in ihren Eigenschaften allerdings entzündlich verändert ist und auch blutig sein kann. Da die straffe Gelenkkapsel kaum Ausdehnung zulässt, führt der entstehende Druck auf die empfindliche Synovialmembran ebenfalls zu Schmerzen. Dieses akute Geschehen beschreibt eine Arthritis, also eine (noch) heilbare Gelenksentzündung.

    Menschen können sich mit Gehilfen stützen, Hunde nicht!

    Der Übergang zur Arthrose, einer degenerativen und irreparablen Gelenkserkrankung, verläuft häufig nahtlos. Durch die beschriebenen Prozesse kommt es zu einer permanenten und fortschreitenden Schädigung der Knorpelsubstanz. Durch die Schonhaltung aufgrund der Schmerzen erhält das Gelenk nicht genug Bewegung, um eine ausreichende Nährstoffversorgung zu gewährleisten. Das Gleichgewicht zwischen Abnutzung und Reparatur entgleist immer weiter, bis die Defekte schließlich auch den Knochen erreichen können und kein Knorpelgewebe mehr vorhanden ist, von dem eine Reparatur ausgehen könnte. Das Knochengewebe ist wiederum von Nerven umgeben und empfindlich gegenüber mechanischer Reizung. Reibt also irgendwann Knochen auf Knochen, so ist das außerordentlich schmerzhaft und kann nur noch mit Schmerzmitteln behandelt werden. Eine Heilung ist nicht mehr möglich.

    Arthrose – die Risikofaktoren:

    Zu den Risikofaktoren für die Entwicklung einer Arthrose zählt z.B. das Alter des Hundes. Der Knorpel verliert mit der Zeit an Elastizität, und auch die Menge der Gelenksflüssigkeit nimmt ab – die Nährstoffversorgung wird schlechter und Reparaturvorgänge können nicht mehr im ausreichenden Maße betrieben werden. Bei Hunden großer Rassen kann die Abnutzung wegen des verhältnismäßig höheren Körpergewichts häufig schon früher nicht mehr kompensiert werden als bei kleineren Hunden, so dass diese z.T. auch schon in jungen Jahren an Arthrosen leiden.

    Das sind die Risikofaktoren für Arthrose bei Hunden

    Hierzu trägt oft auch eine falsche oder zu intensive Belastung des Hundes bei, wie z.B. regelmäßiges Toben und Rennen auf Asphalt oder Treppensteigen bei Welpen großer Rassen. Das geschieht natürlich nicht in böser Absicht – der Hundehalter möchte für seinen Hund in der Regel nur das Beste und freut sich naturgemäß, wenn der Große albern durch die Gegend tobt.

    Wie vermeide ich eine Arthrose Erkrankung bei meinem Hund?

    Gerade Hunde im Wachstum sollten in diesem Fall aber besser gebremst werden.

    Entsprechend ist ein weiterer wichtiger und leider immer noch unterschätzter Faktor für die Entstehung von Arthrosen Übergewicht. Auch hierbei überwiegen die Abnutzungsprozesse infolge der Dauerüberlastung der Gelenke. Der verantwortungsvolle Hundebesitzer sollte sich immer wieder klar machen, dass der Hund keine Tischreste braucht – auch wenn er noch so lieb guckt! – und auch Leckerlies sollten nur in Maßen verfüttert werden.

    Nicht nur Menschen können Arthrose bekommen

    Bei übergewichtigen Hunden, die an Arthrose leiden, ist das erste Behandlungsziel immer eine Gewichtsreduktion, um die geschundenen Gelenke entlasten und dadurch das Fortschreiten der Erkrankung überhaupt verlangsamen zu können.

    Um die Entstehung einer Arthrose nicht zu begünstigen, sollten Sie als Hundehalter die folgenden Punkte beachten:

    • Vermeiden Sie Übergewicht bei Ihrem Hund!
    • Zu viel Bewegung, aber auch zu wenig ist schädlich – wie immer ist es die goldene Mitte, die zählt!
    • Achten Sie besonders bei heranwachsenden Hunden großer Rassen darauf, die Gelenke nicht durch Treppensteigen oder unnötig lange Spaziergänge zu strapazieren!
    • Erblich bedingte Fehlstellungen im Gelenk (HD, Ellbogendysplasie…) sind Ausgangspunkte für Arthrosen.
    • Kaufen Sie keine Welpen aus unseriösen Zuchten!
    • Verschiedene Futtermittel oder Nahrungsergänzungen enthalten Gelenknährstoffe in hochkonzentrierter Form.

    Gerade alte Hunde, aber auch alle anderen Risiko-Patienten können von der Zufütterung dieser Gelenknährstoffe profitieren.

    Arthrose vorbeugen durch spezial Futter

    Gerade in der Futtermittelindustrie hat sich hinsichtlich der Gelenkgesundheit in den letzten Jahren sehr viel getan. Heutzutage ist es üblich, dass Seniorfutter, Spezialfutter für Hunde großer Rassen, Juniorfutter für Heranwachsende, Gewichtsreduktionsdiäten und viele andere Sorten Gelenknährstoffe bereits von Haus aus enthalten. Nichtsdestotrotz ist es vor allem bei erkrankten Hunden oder Risiko-Patienten auch möglich oder sogar vom behandelnden Tierarzt empfohlen, separat ein hochdosiertes Ergänzungsprodukt zu füttern. Online-Shops wie Tierarzt24 bieten eine breite Palette verschiedener Futtermittel und Nahrungsergänzungen zum Thema

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