понедельник, 2 июля 2018 г.

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Thema: Antijagdtraining/Impulskontrolle

AW: Antijagdtraining/Impulskontrolle

Aber wer sich richtig damit befasste, merkte, das man damit lдnger trainierte, bis es ьberhaupt erstmalig zum Einsatz kam. vergingen Monate. nix mit: anziehen und auslцsen.

AW: AW: Antijagdtraining/Impulskontrolle

AW: Antijagdtraining/Impulskontrolle

Das sind Gerьchte, denn die Gerдte arbeiten mit Niedrigstrom, wo dies nicht passieren kann.

Zudem meinte ich nicht die einmalige Anwendung, sondern das mehrmalige draufdrьcken hintereinander.

Fьr mich ist es mittlerweile einfach ein Gerдt aus der Vergangenheit und jeder meint, damit arbeiten zu mьssen, will nichts dazulernen.

Leider sind, dass nicht allzu wenige.

Mir geht es hier explizit nicht um Kommandos.

Wenn man alles nur ьber Konditionierung macht, wird man schnell an seine Grenzen stoЯen.

Fьr viele Menschen ist es nicht leicht zu verstehen, dass manche Hunde auch wissen wollen, warum sie was tun sollen.

Bei Hunden, die einfach auf andere zulaufen wurde da eben geschlampt.

Die Jagd hat aber nur ein bisschen was mit Grenzen setzen zu tun.

AW: Antijagdtraining/Impulskontrolle

Also nicht, weil man nur den Knopf drьcken muЯ.

Aber ich verteufele nicht jeden Nutzer, weil ich weiЯ, es gibt nicht nur "Depperte".

Aber hier kam noch hinzu: kam der RR nicht an sein Jagdobjekt, reagierte er seinen Treib am HF ab, trotz Maulkorb mit erheblichen Blutergьsssen. Andere hдtten schon lange abgegeben oder anderes getan.

Aber die beiden kommen nun normal zum Auto, im Feld ist die Schleppe dran. aber vorher war es Hцlle die beiden zum Auto laufen zu sehen.

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Beispiel: Bitte nicht anklicken, wenn ihr empfindlich seit! Dem Reh passiert nichts . . . aber dem armen, eigentlich friedlichen Hund! https://www.youtube.com/watch?v=E2J4dPaxJ2A

oder gar einen, der masssiv andere Menschen angreift! Und auch da, wissen die Meisten (hoffe ich fьr euch) nicht, was eine richtige Bisswunde ist! Die Lцcher der Zдhne sind da das kleinere Problem, i.d.R. ist es eine ekelige Quetschwunde (ein DSH hat ca 1,4 Tonnen Druck auf den Zдhnen!), die man nichtmal nдhen kann sowas verheilt nicht in Tagen sondern in Monaten! (mehrfach gehabt)

Und es ist dann auch egal, warum ein Hund so 'bцsartig' wurde, wenn ihr sowas mal hattet, wisst ihr vielleicht, warum ich ein Stromhalsband als letztes Mittel vor dem Einschlдfern gut finde! Da ist nдmlich auch keine Zeit mehr, jahrelang mit Futterbeutel o. д. zu ьben - diese Chance ist da leider schon vertan

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Nur Gesicht und Hдnde schьtzen, das sind die Schwachstellen. und Glьck, das Winter war. aber trotz dicker Jacke, Fleecejacke drunter, Pulli und Shirt hatte ich Blutergьsse!

Und keiner ging mehr mit diesem Hund ohne Tele, denn ein Auslцser und er war sofort klar, als hдtte man einer hysterischen Frau eine Ohrfeige gegeben. Und ohne diese Ausraster war er ein toller Hund, 14 Jahre durfte er alt werden, ohne Tele keine 4, den hдtte jeder TA sofort eingeschlдfert, weil er eine Gefahr war.

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Ich finde eure Darstellung unglaublich. Das ihr euch so gar nicht vorstellen kцnnt, dass jemand wie ich das weiЯ. Kuni, du hast erlebt, wie jemand durch einen solchen Hund ums Leben kam. Ich war selber in der Situtation und musste mein Leben retten. Da bleibt einem der Atem stecken. Meinem Mann hat er zusдtzlich ein Stьck aus dem Arm gerissen, mir durch die Hand gebisssen, die Narbe habe ich heute noch. Zusдtzlich habe ich die Jahre mit schwierigen Tieren aus dem Tierschutz gearbeitet und die kommen dir nicht nur voller Dankbarkeit entgegen. So ein Arm kann danach auch schon mal ganz schцn blau sein. Was soll dieses Krдftemessen? Viele hier, auch die, die das nicht am eigenen Leib erlebt haben, kцnnen sich durchaus vorstellen was das heiЯt. Sie sind doch nicht blцd. Da mцchte ich jetzt mal mich und auch andere hier verteidigen.

Auch die Jagd ist vielen nicht fremd, die nicht selbst Jдger sind. Auch da habe ich meine Erfahrungen machen mьssen, ob ich wollte oder nicht.

Auch sind nicht alle, die nicht einem Verein beitreten damit nicht automatisch nicht in der Lage einen Hund auszubilden. Es gibt sogar schon Gruppen, die dem Verein aus voller Ьberzeugung den Rьcken kehren und sich selbst treffen.

Insofern bitte ich euch, auch mal denen zuzuhцren, die andere Argumente vorzubringen haben. Ihr mьsst sie ja nicht teilen. Doch denen, die anderer Meinung sind, zu unterstellen, sie wьssten ja ьberhaupt nicht, wie schlimm das ist, halte ich nicht fьr richtig. Lass dir gesagt sein, doch wissen sehr viele.

Und nicht nur das, ich habe so schlimme und unglaubliche Sachen gesehen, dass ich mich frage, wovon du bei deinen Jagderfahrungen ьberhaupt redest? Das ist ja so schlimm, wenn der Hund jagd. Aber wenn man Hunden bei lebendigen Leib das Fell abzieht und sie damit noch 20 bis 30 Minuten leben, das ist in Ordnung? Und sowas muss ich mir stдndig reinziehen. Ab einem gewissen Level bekommt man eine andere Weltansicht. Und die bekommen immer mehr Menschen. Es gibt auch andere Methoden und Mцglichkeiten, andere Ansichten etc.

In anderen Lдndern wie z. B. Dдnemark wьrde man dir die Gelegenheit bei so einem Hund gar nicht mehr geben. Ihr meint, es ist sinnvoll sowas einzusetzen? Ich setze mal die Verantwortung eurer Umwelt gegenьber entgegen. Wie viele Hunde mussten inzwischen sterben, weil der Nachbars Hund gerade am jagen war? Und wo war dann da das Halsband? Zack, rьber ьber den Zaun und schon hat dein Nachbar halt einen Liebling weniger. Ist ja nur ein kleiner Hund, macht nix. Passiert mal. Es kann keine Lцsung sein, einen Hund ьber so ein Halsband zu erziehen, weil du es dann 24 Stunden lang mьsstest. Dieser Hund will seine Freiheiten? OK, der Hund des Nachbarn wollte leben. Wir werden im Leben nur weiter kommen, wenn wir anfangen miteinander zu reden, anstatt uns zur anzublaffen.

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Es geht also darum, dem Hund beizubringen z. B nicht zu Hetzen und sich auch in anderen Situationen Unterkontrolle zuhaben.

Das Ziel muss sein, dass das alles ohne Kommando funktioniert (der Hund es verstanden hat!)

Mit Tele ist das nicht mцglich, da er nur die Schmerzen oder den Schreck meidet.

Hier sollte man als verantwortungsvoller Trainer dazulernen, wenn er mit Antijagdtraining zu tun hat.

Andernfalls ist "das letzte Mittel" schnell erreicht.

Kein anderer Hund wьrde einen anderen Hund davon abhalten einem z.B. Blatt nachzujagen

Hier muss also eine andere Methode benutzt werden, die ich aber schon цfters erlдutert habe.

Leute die inkompletten handeln an sachkundigen Trainer ьberweisen. bevor sie irgendein Schindluder treiben.

Solang man es selber merkt, dass man mit dieser Situation nicht klar kommt und sich Hilfe sucht.

AW: Antijagdtraining/Impulskontrolle

Impulskontrolle ist ein gute Methode fьrs Antijagdtraining! - aber bei weitem nicht die Einzige!

Daher ist einen Unwillen zur Weiterbildung von Trainern zu unterstellen ist frech

Hast du mal einen Hund im Schutzdienst gesehen? Voll im Trieb, da gibt es richtige Adrenalinjunkies - und trotzdem gehen die auf Zuruf aus ca 30 Schritt ins Platz! Obwohl sie wissen, sie dьrfen eigentlich beiЯen! Und der Hund der dass da wirklich vermittelt bekommen hat (eigentlich kцnnte man dazu ja auch Impulskontrolle sagen), bei dem funktioniert das in aller Regel auch wenn er hinter Wild her ist.

Das Teletak ist hier in mehreren Threats aufgekommen, daher meine Antwort - also garnicht so OT

Ich will hier niemanden was unterstellen oder die Kompetenz abstreiten! Aber ich fьhle mich (und auch Mottine) laufend angegriffen, nur weil ich mir die Meinung erlaube, dass es - wenn auch sehr sehr wenige - sinnvolle Anwendungen fьr ein Teletak gibt. Da steh ich dazu! Bitte lasse meine Meinung doch auch gelten, es gibt einfach Hдrtefдlle (und klar ist da vorher einiges mдchtig schief gelaufen!), wo man normal leider nicht weiter kommt. Und ob es dann irgendein Halsband oder der Wasserstrahl ist, ist fьr mich sekundдr.

Mich kotzt es einfach an, dass jedesmal gleich ьble Beispiele von unstrittigen Missbrauch einer Methode kommen! Sowas ist nicht zielfьhrend! Soll ich auch mal ьble Beispiele von gutmeinenden Tierschьtzern erzдhlen, die Leid und Elend ьber Hunde und neue Besitzer gebracht haben? Gibt es auch massenhaft! Gerade den Import irgendwelcher StraЯenhunde kann man sehr kontrovers sehen.

Aber gegen eure permanente Versuche die Arbeit in den Vereinen schlecht zu reden, wehre ich mich halt auch.

AW: Antijagdtraining/Impulskontrolle

Dann nehmt doch mal den Angriff da raus. Natьrlich kann es sein, dass ich was in den falschen Hals bekomme und auch umgekehrt. Aber ist es nicht genau dann wichtig, sich zu unterhalten? Ich verstehe einfach nicht, warum man nicht gerade bei den heiЯen Themen miteinander redet. Sonst werden sie doch nie abkьhlen.

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Impulskontrolle ist ein gute Methode fьrs Antijagdtraining! - aber bei weitem nicht die Einzige!

Daher ist einen Unwillen zur Weiterbildung von Trainern zu unterstellen ist frech

Hast du mal einen Hund im Schutzdienst gesehen? Voll im Trieb, da gibt es richtige Adrenalinjunkies - und trotzdem gehen die auf Zuruf aus ca 30 Schritt ins Platz! Obwohl sie wissen, sie dьrfen eigentlich beiЯen! Und der Hund der dass da wirklich vermittelt bekommen hat (eigentlich kцnnte man dazu ja auch Impulskontrolle sagen), bei dem funktioniert das in aller Regel auch wenn er hinter Wild her ist.

Sie mьssen dabei nicht selber denken.

Hier wird der Hund nur konditioniert und kein eigenstдndiges "richtiges" Verhalten beigebracht.

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Vorhin im Park sind mir 2 Boxer entgegen gekommen - weiЯ das beide VPG machen. Und trotzdem schafft Mann es nie beide ruhig zu halten (Leinenklдffer.

http://www.mensch-hund-lernen.de/coverajt.jpg Das Buch zum Kurs bzw. den Wochenendseminaren! Verfolgt Ihr Hund Kaninchen, jagt er Rehe und.

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Antijagdtraining –

wie man Hunde vom Jagen abhält

Pia Gröning, Ariane Ullrich

Mensch Hund! Verlag

Nicht selten werden Hundehalter durch die Jagdmotivation ihrer Hunde vor große Herausforderungen gestellt. Außerdem gibt es leider noch heute viele Methoden, mit denen den Hunden das Jagdverhalten „ausgetrieben“ werden soll und die obendrein alles andere als tierschutzgerecht und fair gegenüber Hund und Mensch sind – besonders wenn man bedenkt, dass das Jagdverhalten zum normalen Verhaltensrepertoire eines Hundes gehört.

Doch es geht auch anders! Das zeigen Pia Gröning und Ariane Ulrich mit ihrem Buch „Antijagdtraining“, das mittlerweile mehrfach überarbeitet in der 8. Auflage im Mensch-Hund-Verlag erscheint. Bereits im Vorwort von Dr. Martin Pietralla wird deutlich, dass es in diesem Buch nicht darum geht, dem Hund das Jagen einfach zu verbieten oder es ihm durch Strafen zu verleiden, sondern vielmehr eine sichere Kontrolle des Hundes auch in Gegenwart von Jagdauslösern durch Training auf Basis positiver Verstärkung zu erreichen. Gemäß dem Motto „Sie müssen wissen, was Ihr Hund tun soll. Es reicht nicht, zu wissen, was er nicht tun soll!“ zeigt es dem interessierten Hundehalter, wie er strukturiert an diesem schwierigen und zugleich interessanten Thema in der Hundeerziehung arbeiten kann.

“Antijagdtraining” ist ein Arbeitsbuch, das diesen Untertitel wirklich verdient hat.

Nach einer kurzen Einführung in das Jagdverhalten der Hunde und den nötigsten Informationen zum Grundverständnis der Lerntheorie gehen die Autorinnen sehr schnell zur Praxis über und geben detaillierte Anleitungen zur gemeinsamen Arbeit mit dem Hund in den verschiedenen Bereichen Schleppleinentraining, Basistraining, Kontrolle am Wild und alternative Aufgaben.

Der Aufbau der einzelnen Übungen ist dabei immer durchdacht und strukturiert, ein Trainingsplan am Ende des Buches bringt die einzelnen Übungsbereiche in eine sinnvolle Reihenfolge. Natürlich nicht ohne den Hinweis, dass jedes Mensch-Hund-Team individuelle Besonderheiten hat, an die – nicht nur der Trainingsplan, sondern auch die einzelnen Übungen – immer angepasst werden sollten. Hierfür zeigen die Autorinnen im Laufe des Buches immer wieder alternative Wege auf, die dem mitdenkenden Leser eine individuelle Anpassung des eigenen Trainings ermöglichen.

Besonders gut gefallen mir die praktischen Tabellen am Ende des Buches, die zusätzlich im Internet zum Download zur Verfügung stehen und ebenfalls das Training unterstützen. Hier findet man unter anderem eine Belohnungsliste, eine Blickkontaktliste, sowie eine Generalisierungsskala.

Neben den genannten Bereichen widmet sich das Buch auch der Prävention und dem Training mit zwei Hunden. Alle Kapitel sind sehr verständlich geschrieben und die Autorinnen vermitteln einen realistischen, bodenständigen Blick auf das Training mit einem jagdlich ambitionierten Hund. Dabei werden wissenschaftlich fundierte Kenntnisse „gebrauchsfertig“ verpackt und in die Praxis übertragen, so dass das Buch zu keinem Zeitpunkt trocken oder theoretisch erscheint und der Leser sich jederzeit verstanden und mit einbezogen fühlt: Aus der Praxis, für die Praxis!

Weder den moralisch erhobenen Zeigefinger, noch Seitenhiebe auf andere Bücher oder Autoren werden Sie in diesem Buch finden – dafür aber Comics von Heinz Gundel, die gute Laune machen.

Meiner Meinung nach ist dieses Arbeitsbuch ein Muss für alle Hundehalter, die einen Jagdhund oder einen jagenden Hund Ihr Eigen nennen dürfen und das schwierige Thema Jagdverhalten angehen möchten – mit dem Hund, nicht gegen ihn! Ein echter Easy Dogs-Insidertipp!

Zur Person

Vanessa Schäfer ist Hundetrainerin im IBH (Internationaler Berufsverband der Hundetrainer/innen) und leitet die Hundeschule eDOGcation in Essen, Mülheim und Umgebung. Neben dem Hundetraining interessiert sie sich besonders für tiergestützte soziale und pädagogische Arbeit. Bei der Arbeit begleiten sie ihre Hunde Sunny, Malenko und Arjuna.

Nachgehakt

von Ulrike Seumel:

Ich persönlich habe in der Praxis mit Impulskontrollübungen, wie Sie diese im Kapitel Basistraining finden, nur wenige Erfolge im Antijagdtraining erzielt und konnte auch ein paar Nebenwirkungen im Training feststellen.

Die beschriebenen Impulskontrollübungen richten sich nicht an jagdliche Auslöser, so dass der Hund nicht lernt, sich mit diesen Auslöser auseinander zu setzen, d.h. zum Beispiel stehen zu bleiben und die Bewegung von Rehen nur mit den Augen zu verfolgen. Ein Hund lernt in diesen Fällen seine Impulse nicht im Bezug auf jagdliche Auslöser zu kontrollieren und viele Hunde werden die Übungen nicht in den jagdlichen Bereich übertragen können.

Zudem ziehen solche Übungen außerhalb des jagdlichen Kontextes dem Hund viel Impulskontrolle ab.

Die aktuelle Forschung geht davon aus, dass Impulskontrolle eine endliche Ressource des Gehirns ist und damit dem Hund nicht unbegrenzt zur Verfügung steht. Ist die tägliche Menge an Impulskontrolle aufgebraucht, muss diese wieder während der Schlafphasen aufgefüllt werden. Auch wir Menschen verfügen nicht im unbegrenzten Maß an Impulskontrolle - wie oft wünscht man sich die Tafelschokolade liegen zu lassen und schafft es nach einem anstrengenden Tag dennoch nicht. Ohne dieses Wissen könnten zu viele dieser Impulskontrollübungen zu Trainingsmisserfolgen und damit zu Frustration beim Hundehalter führen.

Die Impulskontrollübung dem Hund nach einem kurzen und sehr wilden Spiel das Spielzeug wegzunehmen und zu verstecken, halte ich für sehr kontraproduktiv. Der Hund verknüpft mit Spielzeug in solchen Fällen ein sehr hohes Erregungsniveau, da sein sowieso schon hohes Erregungsniveau aufgrund der erlebten Frustration noch weiter ansteigen wird. So genannte “Ball-Junkies” beginnen ihre Karriere meist durch solche Erfahrungen. Das aufgrund der Frustration weiter ansteigende Erregungsniveau könnte auch zum Auftreten von unerwünschten Verhalten wie zum Beispiel übermäßigen Bellen beitragen. Sollte Ihr Hund Spielzeug als hochwertige Ressource ansehen und dieses verteidigen, dann bitte ich Sie, diese Übung nicht durchzuführen und mit Hilfe eines passenden Hundetrainers erst an der Ressourcenverteidigung zu arbeiten.

Ebenfalls problematisch ist, dass diese Übungen sehr viel Impulskontrolle abziehen in Situationen, in denen Impulskontrolle gar nicht immer unbedingt notwendig wäre. Hunde, die jagdlich sehr ambitioniert sind, müssen oft und sehr lange an der Schleppleine laufen, was bereits einen großen Anteil an Impulskontrolle “verbraucht”, denn die Leine schränkt die Bewegungsfreiheit des Hundes ein. Zudem haben viele Hunde, die Jagdverhalten zeigen, oft auch noch zusätzlich Auslöser für aus menschlicher Sicht unerwünschte Verhaltensweisen. Auch für diese Auslöser benötigt der Hund seine Impulskontrolle. Da die Übungen im Buch Frustration beim Hund auslösen können und dadurch das Erregungsniveau ansteigt, kann Aggressionsverhalten wahrscheinlicher werden.

Auch ein Übermaß an Antijagdtraining kann ein Türöffner für Aggressionsverhalten sein, da der Hund seinen kompletten Vorrat an Impulskontrolle für jagdliche Auslöser “verbraucht”. Ein durchdachtes und gut strukturiertes Training kann zu einem gesunden Mittelmaß beitragen und damit unerwünschten Nebenwirkungen vorbeugen.

Zur Person

Ulrike Seumel arbeitet als Trainerin für Menschen mit Hund in Potsdam. Sie schreibt einen Blog über Hundetraining und liebt Gemüse über alles.

Ihr Blog richtet sich an Hundehalter, die ihren Hund mit Hilfe von Lerntheorie und positiver Verstärkung freundlich, verständnisvoll und erfolgreich durch den Alltag begleiten wollen. Zum Training mit Hunden und ihren Haltern kam sie über ihren Hund Paco, da der Ratschlag Angst zu ignorieren, keinen Erfolg brachte und Paco nicht mehr das Haus verlassen wollte. Verbinden Sie sich mit ihr auf Facebook, Google+ und YouTube. Ulrike Seumel hat einen empfehlenswerten Onlinekurs zum Thema "Der sichere Rückruf" erstellt.

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    Antijagdtraining hund

    Ich bin der Auffassung, dass eine respekt- und vertrauensvolle Beziehung zu unserem Hund niemals über Kommandovielfalt, Leckerchen, Hilfsmittel, Ablenkung, noch über das Zufügen von Angst, Verunsicherung oder Schmerzen aufgebaut werden kann.

    Reine Symptombehandlung mittels o.g. Methoden sind niemals verständlich für den Hund. Er wird vielleicht sein Verhalten aus Angst vor Bestrafung ändern, aber nicht, weil er Sie respektiert oder Ihnen vertraut. Vielmehr ist das Ziel, die Ursache für das Verhalten zu finden und daran zu arbeiten.

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    Seminartätigkeit & Prüferin

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    Antijagdtraining: Hunde vom Jagen abhalten

    Viele Hundehalter kennen das Problem. Man geht bei einem schönen Nachmittag so ziemlich nichtsahnend in Wald und Flur spazieren und plötzlich stürmt der Hund davon; schnurstracks einem Hasen, Reh oder Huhn hinterher. Selbst steht man da. Wild gestikulierend, pfeifend oder brüllend, dennoch hilflos und sind erleichtert „puh noch einmal gut gegangen“, wenn der Hund wohlbehalten zurückkommt und das gehetzte Wild unbeschadet flüchten konnte.

    Viele fragen sich an dieser Stelle: „Wenn der Hund ja nur „hinterherrennt“ und das nicht weit, und ja nur etwas Spaß hat, warum sollte ich mir weitere Gedanken machen?“- Nun die Gründe sind sehr vielseitig:

    Gründe für ein Antijagdtraining

    • Der Hund könnte das Wild so sehr beunruhigen, dass es auf eine Straße oder ähnliches flüchten könnte, sich selbst und dritte damit gefährden.
    • Im Frühjahr kann es dazu führen, dass Muttertiere ihre Jungen nicht versorgen oder der Hund andere Tiere auf eine potenzielle Beute aufmerksam macht.

    Sogar in den Wintermonaten kann eine Hatz fatale Folgen haben. Der Energiehaushalt unserer Wildtiere ist sehr komplex und passt sich im Laufe eines Jahres an die jeweiligen Umstände an. Durch das Aufschrecken des Wildes wird er gestört und kann so unnötiges Leiden verursachen. Hundehaltung hat auch mit Verantwortung zu tun, und diese gilt nicht nur dem Hund, sondern auch der Umwelt und Tierwelt gegenüber.

    Die Folge daraus, wir können es erahnen, ist natürlich umzudenken und mit dem Hund gemeinsam daran zu arbeiten. Oder, nicht immer mag es zur Zufriedenheit gelingen, die Konsequenzen daraus ziehen und, den Hund in brisanten Gegenden lieber „online“ auszuführen.

    An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass es eine wirklich gute Community gibt, wo man diese Themen intensiv besprechen, teils hitzig und kontrovers diskutieren kann, viele Tipps und Ratschläge andere Hundehalter, ob Anfänger oder Erfahren erhält. Sie nennt sich Planet Hund Forum

    Mittel für Antijagdtraining

    Apropos Mittel. Da gibt es diese schönen „Ultraschall-“ oder „Lautlos“-Hundepfeifen. Nun ich kenne eigentlich keinen, bei dem sie jemals eine richtige Wirkung gezeigt haben. Zumindest nicht im Freien und auf weiterer Distanz. Wenn man aber etwas zur Unterhaltung der Spaziergänger beitragen möchte, ist diese Pfeife ideal für eine Performance als Ampelmännchen mit rotem Kopf und aufgeblähten Wangen.

    Ich bevorzuge hier eine einfache holzgeschnitzte Hundepfeife, welche mich jetzt seit über 10 Jahren begleitet. Aber auch die Doppelpfeifen aus Büffelhorn sind für unserenn täglichen „Wahnsinn“ das ideale Kommunikationsmittel. Damit ist auch sichergestellt, dass der Hund die Pfeife auch in Entfernung noch hört.

    Der Vorteil einer Pfeife liegt auf der Hand, sie liefert fast stetig einen gleichen Ton, nicht wie unsere Stimme, mit der wir mehr ausdrücken können als uns in diesem Fall lieb sein wird.

    Die Pfeife setzten wir ergänzt durch Hand, Arm bis hin zum ganzen Körpereinsatz ein. Hierbei sollten wir auch darauf achten, dass unsere Sichtzeichen für den Hund gut erkennbar sind. Ein schwaches wedeln mit der Hand tritt nicht ausreichend aus den Konturen unseres Körpers hervor. Auch extrem weite Kleidung ist nicht gerade vorteilhaft, weil auch hier das Sichtzeichen nicht deutlich genug aus den Konturen heraussticht. Die Sichtzeichen müssen quasi übertrieben dargestellt werden, nur so kann der Hund sie richtig erlernen und deuten. Später mag es nicht mehr erforderlich sein, aber am Anfang und gerade beim Üben so deutlich wie möglich.

    Kommen wir nun zu einem, meines Erachtens, der vielseitigsten Hilfsmittel die uns, wenn überhaupt, nur wenig Kosten wird. Die Rede ist von der Reizangel. Ein langer Stab, Haselnuss, Bambus, Weide oder was auch immer. Eine Kordel und ein leichter Dummy, den wir sicher sowieso irgendwo rumfliegen haben. Es eigenen sich aber auch Federn, ein Stück Fell und zur Not eine Fleischwurst. Wobei das schon sehr gemein ist und die Fleischwurst sicher am Lagerfeuer einen besseren Dienst erfüllen würde.

    Nun es gibt mehrere Möglichkeiten mit der Reizangel zu arbeiten, diese hängen von Hund und Rasse ab.

    Die eine Möglichkeit ist, solange einen Hund hetzen zu lassen, bis er von sich aus merkt, ich komme nicht an die Beute. Er wird sich eine neue Strategie ausdenken. Das Anpirschen, Fixieren, Warten, Einspringen. Dies ist der Hebel an dem wir nun ansetzen. Wir lernen unseren Hund zu lesen. Wir verlängern die Stehzeiten und beginnen damit auf den Hund einzuwirken.

    Eine weitere Möglichkeit ist, dass wir von vornherein ein Hetzen unterbinden. Dies gestaltet sich, zugegebener Maßen, etwas schwierig. Dafür empfiehlt sich der zusätzliche Einsatz eines Anlegepflocks oder eine andere Befestigungsmöglichkeit für eine Leine. Ein helfende Dritte Hand steht ja leider nicht immer zur Verfügung.

    Eine Reizangel hilft uns über dies hinaus, auch Übungen zum Sitz oder Platz, durch Reizen zu intensivieren. Ebenfalls kann unsere Reizangel auch helfen, unseren Hund ins Wasser zu bringen. Wir sehen, die Reizangel ist ein Multitalent, vielseitig einsetzbar und kostet eigentlich nicht viel.

    Anlegepflock – Was ist das?

    Ein Anlegepflock ist ein einfaches Gerät, wobei die Bezeichnung schon übertrieben ist. Wie einen Erdbohrer bohrt man ihn in den Boden. An diesem befindet sich eine Öse zur Befestigung einer Leine. Nun wollen wir unseren Hund nicht einfach nur daran anbinden. Daher benutzen wir eine Feldleine mit dünner oder besser ohne Handschlaufe, damit diese durch die Öse gefädelt werden kann. So können wir die Leine, wie an einer Umlenkrolle handhaben und halten so unseren Hund imGriff. Dadurch können wir auf unseren Hund, auch auf Entfernung,über die Leine gut einwirken. Mit einer zweiten Leine könnten wir ihn bei einigen Übungen auch nach vorne und hinten absichern: sofern erforderlich oder erwünscht. Bitte vergesst nicht eure Hände zu schützen. Einfache Arbeitshandschuhe erfüllen hier vollends ihren Zweck.

    Ein kleiner Tipp am Rande. Man kann viel Geld für Feld- oder Schleppleinen ausgeben. Dabei liegen die Leinen quasi in Meterware in jedem Baumarkt herum. Nylonseile in allen möglichen Farben und Stärken, selbst Rollladengurte eigenen sich ebenfalls sehr gut.

    Autor: Andreas Cornelius

    Bücher und DVDs über Antijagdtraining:

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    Smartieslife

    … ein Hundeleben

    Antijagdtraining – wie man Hunde vom Jagen abhält

    Ein wirklich lesenswertes Buch, wenn man einen jagdlich ambitionierten Vierbeiner neben sich gehen hat (wobei die ja vor allem in Wildgebieten selten wirklich NEBEN einem gehen 😉 ) aber auch wenn man plant, mit einem Jagdhund sein Leben zu teilen.

    Nach einem Kapitel über Lerntheorie, Genetik und Jagd im allgemeinen gehen die Autorinnen auf die „Grundlagen“ ein.

    Sie betonen, wie wichtig die Orientierung des Hundes zum Halter sowie Impulskontrolle ist. Ebenso gehen sie auf Stressabbau und Entspannung ein.

    Diese drei Säulen

    – Blickkontakt zum Halter – der Hund behält im Kopf, dass er gemeinsam mit seinem Menschen unterwegs ist

    – Impulskontrolle – der Hund lernt, seinem Trieb nicht (sofort) nachzugeben und

    – Der Hund kann nach einer aufreibenden Situation (z.B. Wildsichtung) wieder entspannen

    bilden die unverzichtbare Basis des Antijagdtrainings. Zu all diesen Bereichen gibt es viele praxisnahe Übungen und Beispiele im Buch.

    Im nächsten Kapitel gehen die Autorinnen auf das Schleppleinentraining ein.

    Sie betonen, dass die (Schlepp-)Leine nur als Sicherung und nicht als Werkzeug gesehen werden soll. Der Halter soll agieren und trainieren, als wäre der Hund leinenlos. Das ist wichtig, um Signale später auch ohne Leine nutzen zu können.

    Wird mit der Leine gebremst, geruckt oder „gelenkt“ lernt der Hund höchstens, dass der Besitzer ein Kommando nur mit Leine durchsetzen kann und ohne Sicherung „machtlos“ ist.

    Die Autorinnen trainieren die Schleppleine in drei Stadien:

    – Leine in der Hand (die Leine soll dabei nicht am Boden schleifen, sie wird zugegeben und wieder aufgenommen je nach Entfernung des Hundes)

    – Die Leine schleift auf dem Boden

    – die Leine wird abgebaut.

    Ich persönlich verstehe den Schritt des schleifen lassens nicht ganz. Es ist meiner Meinung nach allenfalls ein Trainingsschritt für den Menschen um Sicherheit zu erlangen, aber nicht für den Hund. Denn der hat im ersten Schritt die Leine kaum gespürt (durch sauberes zugeben und aufnehmen seines Menschen). Nun, da sie (schwer) am Boden hinter ihm her schleppt spürt und hört er sie bei jedem Schritt. Zudem kann die Schleppleine auch gefährlich werden, wenn der Hund evtl. doch noch nicht so fortgeschritten ist, zum jagen ansetzt und sich mit der Leine im Wald verheddert. (Natürlich darf die Schlepp IMMER nur am Geschirr verwendet werden)

    Wenn die Leine schleifen soll würde ich es nur in Verbindung mit einem GPS tracker einsetzen – dann kann der verhedderte Hund wenigstens wieder gefunden werden (die Tracker sind übrigens meiner Meinung nach wirklich klasse! Natürlich sollte man alles dran setzen, ihn nie zu brauchen, aber er gibt Sicherheit und im Schlimmsten Fall kann er sogar Leben retten).

    Beim Schleppleinentraining erarbeiten die Autorinnen die Signale „zurück“ (der Hund lernt, sich bzw. Die Leine im Wald selbst wieder zu „entwirren“, also denselben Weg zurück zu gehen, den er gekommen ist), „weiter“, „langsamer“ und „raus da“.

    Im nächsten Kapitel geht es um das „eigentliche“ AJT – also die Kontrolle am Wild selbst (das nur erfolgreich sein kann, wenn die Basis sitzt)

    Es wird auf den „Superrückruf“ (Superschlachtruf) eingegangen. Ein Signal, dass nur im äußersten Notfall zum „Echteinsatz“ kommt und dem Hund die allergenialste Belohnung der Welt fürs „Nichtstun“ verspricht.

    Das Vorstehen wird thematisiert und es werden Übungen vorgestellt, wie man das Vorstehen beim Hund weiter fördern und Ausbauen kann. Vorstehen, also anzeigen und warten soll dem Menschen Zeit verschaffen um richtig zu reagieren und dem Hund eine Ersatzgandlung zum Hetzen zu geben – wie beispielsweise den Rückruf oder ein Sitz oder Platz auf Distanz.

    Die Autorinnen beschreiben ebenfalls das Reizangeltraining und zeigen Übungen auf, wie mithilfe der Reizangel alle oben genannten Signale und „Themen“ (Impulskontrolle, Signale auf Distanz) geübt werden können.

    Ich persönlich stehe zum Reizangeltraining recht ambivalent, kann es doch den Jagdtrieb noch zusätzlich anheizen, wenn man es nicht sorgfältig trainiert. Auch können plötzliche Stopps, schnelle Jagd etc. den Hund verletzen. Richtig und sehr sorgfältig eingesetzt kann ich mir aber vorstellen, dass es ähnlich dem Dummytraining dem ohnehin schon jagenden Hund hilft, seine Impulskontrolle und Frustrationstoleranz weiter auszubauen.

    Im Buch wird weiter auf Abbruchsignale (das klassische „nein“) eingegangen (und darauf, dass es selten hilft, eine Jagd zu unterbrechen).

    Auch die Gegen- und Umkonditionierung wird angesprochen. Hier kann der Anblick von Wild mit einer Superbelohnung beim Besitzer verknüpft werden. Als Resultat erwartet der Hund später z.B. beim Anblick eines Hasen sein Superfutter vom Besitzer. Dadurch hetzt er auf Sicht nicht sondern wendet sich erwartungsvoll Herrchen oder Frauchen zu. (Allerdings wird bereits im Buch darauf hingewiesen, dass die Um-/Gegenkonditionierung eher nur bei reinen Sichtjägern (wie soll man etwas belohnen, dass man als Besitzer nicht wahr nimmt?) und nur bei niedriger bis mittlerer Jagdambition (wenn es für den Hund nichts besseres als die Jagd gibt kann man auch mit einem Schweinebraten winken ohne, dass der Hund es wahrnehmen wird) funktionieren wird.)

    Das nächste Kapitel befasst sich mit der grundsätzlichen Auslastung des Hundes. Der (Jagd-) Hund braucht Bewegung, Kopfarbeit und Nasenauslastung, um seinen Drang zu reduzieren, sich durch das, was er am Besten kann selbst eine Beschäftigung zu suchen.

    Der vorletzte Bereich fasst kurz die Thematik des AJT mit zwei Hunden auf – und betont, dass man tunlichst darauf verzichten sollte, sich zu einem (unkontrollierten) Jäger einen weiteren Hund zu holen. Zu groß ist die Gefahr, am Ende mit beiden gleichzeitig trainieren zu müssen (was natürlich nicht unmöglich aber doch wesentlich schwieriger ist).

    Schließlich befasst sich der letzte Teil des Buches mit der Prävention für Welpenbesitzer oder aber dem nächsten Hund.

    Durch gezielte Rasse- und Züchter-Wahl, aber auch durch eine sehr sorgsame Erziehung in den ersten zwei Hundejahren kann das „Jagdproblem“ gut händelbar werden. Wichtig neben einem guten Gehorsam ist, dass der Hund in den ersten Wochen/Monaten möglichst viele Tiere als „nicht-jagdobjekt“ kennenlernt und in den ersten zwei Jahren seines Lebens auf keinen Fall Erfolg haben darf (Erfolg bedeutet in diesem Fall bereits die Hatz – weil sie für den Hund selbstbelohend ist).

    Mein Fazit: ein absolut lesenswertes Buch, flüssig geschrieben und dadurch einfach zu lesen. Viele Beispiele und Übungen machen Lust, sofort mit Hund, Klicker und Leckerchen los zu marschieren und alles gelesene sofort auszuprobieren. Manche Themen, wie die Gegenkonditionierung oder das Reizangeltraining hätten gerne noch etwas ausführlicher thematisiert werden können, aber dazu gibt es ja viel Lektüre.

    Wenn der Hund jagt: Vorstehen im Anti Jagd Training für jeden Hund

    Hilfe, mein Hund jagt – wie kann das Vorstehen helfen?

    Wenn der Hund jagt, haben die meisten Hundebesitzer ein Problem: Der Vierbeiner ist oft von einer Sekunde zur anderen nicht mehr ansprechbar und nur noch auf das Verfolgen einer Fährte oder gar das Hetzen von Wild fixiert. Vielen Hunden macht gerade das Hetzen von Wild enorm Spaß. Doch Hetzen ist gefährlich. Für den Hund und das gehetzte Wild gleichermaßen, insbesondere im Frühling, wenn viele Wildtiere hochträchtig sind oder bereits Junge haben. Hundebesitzer, die sich beim Anti Jagd Training auf die Fähigkeit des Hundes zum Vorstehen besinnen, bekommen eine schöne Möglichkeit an die Hand, gegen das Hetzen von Wild vorzugehen. Und ganz nebenbei beschäftigen sie ihren Vierbeiner auch noch sinnvoll, statt dem Hund das Jagen einfach nur zu verbieten.

    Das Vorstehen ist eine Verhaltensweise, die dem Orten und Fixieren von Beute dient, wenn der Hund jagt. Dabei verharrt der Hund ohne einen Laut in der Bewegung und hebt oft gleichzeitig ein angewinkeltes Vorder- oder Hinterbein. Vorstehen stellt den Beginn des Beutefangverhaltens dar, das in der Abfolge von Orten-Fixieren-Anschleichen-Hetzen-Packen-und-Töten besteht und grundsätzlich von jedem Hund gezeigt werden kann, völlig unabhängig von der Hunderasse. Dennoch gibt es Hunde, die einzelne Sequenzen des Beutefangverhaltens sehr ausgeprägt zeigen. Solche Hunde gehören (auch als Mischlinge!) oft Rassen an, die eigens für bestimmte Jagdzwecke gezüchtet wurden, und die ihre Arbeit besonders gut machen können, wenn sie Meister nur von einzelnen Sequenzen des Jagdverhaltens sind. Hütehunde beispielsweise sind oft Meister des Orten-Fixieren-und-Anschleichens, manche sogar des Hetzen-und-Packens. Australian Cattledogs etwa werden aufgrund ihrer Bereitschaft, Rinder beim Treiben in die „Hacken“ zu packen, auch „Heeler“ genannt.

    Foto: Maria Arneth

    Als Hundeberuf ist das Vorstehen für uns Menschen lange Zeit sehr bedeutsam gewesen. Denn während der Hund beim Jagen regungslos verharrt und genau dorthin fokussiert, wo er Wild geortet hat, kann der Jäger seinen Schuss vorbereiten und das Wild nachher zur Strecke bringen. Ein reiner Vorstehhund tut bei der Arbeit fast nichts anderes als orten und fixieren – eben vorstehen. Früher waren Jäger deshalb mit ganz unterschiedlichen Hunden gleichzeitig unterwegs: Einem Vorstehhund fürs Aufspüren und Anzeigen, einem Hund fürs Aufscheuchen und einem fürs Apportieren des erlegten Wildes. Wer das heute würde nachmachen wollen, könnte sich beispielsweise mit einem Setter, einem Cocker und einem Labrador auf Jagd begeben und hätte für jede der drei Tätigkeiten einen eigenen Spezialisten an seiner Seite. Weil Jäger heutzutage aber eher nicht mehr in großer Gesellschaft mit vielen Assistenten unterwegs sind, die sich um die Hunde kümmern und sie dirigieren, sind die meisten Jagdhunde heute Allroundtalente. Sie stöbern und stehen vor, scheuchen auf und hetzen, packen und töten in Personalunion, wenn es sein muss. „Wildscharf“ wird das im Jägerjargon genannt. Die klassischen Vorstehhunde gibt es trotzdem noch – darunter Deutsch Drahthaar und Deutsch Kurzhaar ebenso wie Pointer, Münsterländer und Setter, Magyar Viszla, Griffon und Spinone. Bei diesen Hunden (und ihren Mischlingen) ist es oft sehr einfach, das Vorstehen zu trainieren und unter Signal zu stellen, und so dem Hetzen von Wild vorzubeugen. Denn die klassischen Vorstehhunde zeigen das Vorstehen zumeist ganz von selbst. Dennoch können auch alle anderen Hunde das Vorstehen lernen, ganz gleich welcher oder welchen Rassen sie angehören.

    Verbote helfen nicht: Hetzen von Wild verhindern, Vorstehen trainieren

    Oft werden Hundetrainer gefragt, ob es nicht einfacher wäre, zum Stromhalsband zu greifen, wenn der Hund jagt, um ihm das Jagen abzugewöhnen. Sicher, auf ein Knöpfchen zu drücken, ist ziemlich einfach. Stromreizgeräte sind jedoch mit gutem Grund verboten, zudem kann man nicht wirklich sicherstellen, dass ein Hund das Jagen und Hetzen von Wild bleiben lässt, nur weil er regelmäßig dafür bestraft wird. Wenn man Glück hat, unterbricht Strafe ein Verhalten. Wenn ein Hund jagt, zeigt Strafe ihm im besten Fall auch auf, was er NICHT tun soll. Erstens aber stellen auch Hunde Überlegungen darüber an, ob irgendetwas eine Strafe vielleicht wert sein könnte. Und zweitens steht in den Sternen, ob der Hund die Bestrafung tatsächlich mit seinem Verhalten verknüpft. Meist tut er das mitnichten. Weshalb er dem nächsten aufspringenden Reh denn auch wieder hinterher jagt. Darin entlarvt sich übrigens der größte Nachteil jeder Art von Strafe: Der Hund lernt dadurch nicht, was er anstelle des unerwünschten Verhaltens tun soll.

    Wenn ein Hund jagt, ist es im Rahmen eines klugen Anti Jagd Trainings darum sehr sinnvoll, das Jagdverhalten nicht schlicht zu unterbrechen und zu hemmen, sondern es in vertretbare Bahnen zu lenken. Sehen wir uns noch einmal die jagdlichen Verhaltensmuster an, die je nach Hunderasse unterschiedlich stark ausgeprägt gezeigt werden können:

    Die ersten drei Verhaltensweisen auf dieser Liste sind für sich genommen geradezu begeisternd unproblematisch. Die drei letzten sind das nicht. Wenn ein Hund jagt und einmal ins Hetzen von Wild verfallen ist, lässt er sich kaum mehr abrufen. Und selbst wenn er zum Packen und Töten nicht in der Lage sein sollte, kann das gejagte Wild unnötig gestresst und zu sinnlosem Energieverbauch gezwungen werden. Trächtige Ricken, Häsinnen oder Hirschkühe sind zudem ganz besonders gefährdet, denn sie sind kaum beweglicher und körperlich belastbarer als schwangere Menschenfrauen. Beim Orten und Fixieren bzw. dem Vorstehen kommt hingegen kein Tier zu Schaden. Und: Man kann einen stehenden, verharrenden Hund viel leichter abrufen als einen, der schon hetzt.

    Foto: Maria Arneth

    Wie bereits erwähnt zeigen manche Hunde das Vorstehen rassebedingt bereits in ganz jungem Alter von allein, sobald sie eine Witterung aufnehmen oder irgendetwas Beuteartiges „spannend“ finden. Darauf lässt sich in Sachen Vorstehen Training wunderbar aufbauen. Wenn ein Hund jagt, ohne ein Naturtalent zu sein und „genetisches Meisterschaftspotenzial“ für das Vorstehen mitzubringen, setzt man mit dem Training einfach auf einem niedrigeren Schwierigkeitsgrad an. Denn „stehen“ und „gucken“ können alle Hunde – auch ohne angewinkeltes Bein.

    Vorstehen trainieren mit gezieltem Reizangel Training, wenn der Hund jagt

    Mit Reizangel Training lassen sich Hunde sehr gut auf das Vorstehen an echtem Wild vorbereiten. Reizangel Training verlangt jedoch Know-how. Bestimmt haben Sie schon einmal gesehen, wie jemand ein Spielzeug an eine „Angel“ gebunden hat, um diese dann für einen Hund herumzuschwenken, sodass der Hund wie ein Verrückter im Kreis hinter dem Spielzeug her gerannt ist. Genauso geht Reizangel Training NICHT. Und nicht nur das: wenn ein Hund jagt, verstärkt solcherart „Training“ das Hetzen von Wild sogar noch!

    Foto: Maria Arneth

    Viel besser als wildes im Kreis rennen ist, den Hund mit dem Spielzeug zu einem „Gucken“ oder einem kurzen Verharren zu verführen. Für manche Hunde kann das an die Reizangel gebundene Spielzeug dazu schon auf den Boden gelegt werden; bei Hunden, die sich unhaltbar aber gleich darauf stürzen würden, kann es notwendig sein, das Spielzeug zunächst erstmal ganz ruhig in der Luft hängen zu lassen. Guckt der Hund das Spielzeug an oder steht er sogar schon ganz kurz vor, wird das markiert (am besten mit einem Clicker) und belohnt. Die Belohnung sollte dabei sehr hochwertig sein und den Vorlieben des Hundes entsprechen. Ein Hund etwa, der liebend gerne hetzt, kann mit „etwas hetzen dürfen“ (z.B. Ball, Stofftier) ideal fürs „Gucken“ oder Vorstehen belohnt werden. Für viele Hunde der klassischen Vorstehhunderassen ist das Vorstehen selbst aber auch eine tolle Belohnung – hier kann man nach dem Klick verbal loben und den Hund zur Belohnung weiter vorstehen lassen. (Wie das aussieht, verdeutlicht das Video am Ende dieses Artikels). Andere Hunde mögen gerne Zerrspiele, wieder andere „flüchtende Leckerchen fangen“. Auch in Sachen Belohnung fürs Vorstehen gilt dabei: Abwechslung kommt immer gut an!

    Ganz gleich, wie die Belohnung im Einzelfall aussieht: Wichtig ist, dass sie grundsätzlich vom Spielzeug WEG erfolgt, etwa zur Seite oder noch besser in die entgegengesetze Richtung zum Spielzeug an der Reizangel (Ausnahme: weiter-vorstehen-dürfen). Denn ein solcher Trainingsaufbau fördert die Umorientierungsbereitschaft und -fähigkeit des Hundes.

    Nur ab und an sollte der Hund als Highlight-Belohnung nach dem Click zum Spielzeug an der Reizangel dürfen, um es zu packen. Eine Ausnahme sollte das bleiben, weil der Hund sonst ziemlich sicher lernt, dass er nach dem Fixieren das „Etwas“ hetzen darf. Wenn man bedenkt, dass das „Etwas“ draußen beim Spaziergang ein Reh oder ein Hase sein könnte, wird klar, warum das kontraproduktiv wäre. Wichtig dennoch: Seltene Highlight-Belohnungen fördern das erwünschte Verhalten besonders stark – und deshalb ist es sinnvoll, den Hund MANCHMAL an der Reizangel „anbeißen“ zu lassen (aber nur, wenn er ganz besonders schön oder ganz besonders lange vorgestanden hat!).

    Wichtig ebenfalls: Der Begriff „Spielzeug“ an der Reizangel ist sehr weit zu verstehen. Für manche Hunde bietet sich hier ein Stofftier an, andere „spielen“ nur mit, wenn es ein Bällchen ist, wieder andere lassen sich nur durch einen Echtfelldummy oder gar richtiges Fell oder einen Balg mit echten Federn zum Mitmachen bewegen.

    Hunde, die verinnerlicht haben, dass ihr Marker („Klick“) superklasse Belohnungen ankündigt, werden sich schnell vom Spielzeug an der Reizangel abwenden und sich entsprechend in die entgegengesetzte Richtung belohnen lassen. Manche Hunde schaffen das Umdrehen dennoch nicht, weil ihre Aufmerksamkeit vom Vorstehobjekt sprichwörtlich „gefesselt“ ist. Je nach Trainingsziel kann es sich dann lohnen, die Distanz des Hundes zum Spielzeug zu vergrößern, sodass ihm die Lösung seiner Fixierung leichter fällt. Trotzdem ist aber eben auch ein „das Spielzeug weiter fixieren dürfen“ eine gute Belohnung nach einem „Klick“, wenn sich der Hund nicht umdrehen kann. Begleitendes verbales Lob sollte dann nicht vergessen werden.

    Foto: Maria Arneth

    Sobald „Gucken“, kurzzeitiges Verharren oder erstes Vorstehen richtig gut klappt, kann schrittweise der Klickzeitpunkt hinausgezögert werden, sodass der Hund es schafft, immer länger zu verharren. Funktioniert auch das schließlich prima, wird Schritt für Schritt mehr Bewegung in das Reizangel Training gebracht: Hat man das Spielzeug bislang nur in der Luft baumeln lassen, senkt man es nun langsam Stückchen für Stückchen immer näher gen Boden. Schafft der Hund es, stehen zu bleiben, kann das Spielzeug langsam vom Hund weggezogen werden. Wer seinen Hund auf echte Wildbegegnungen vorbereiten will, kann zur Steigerung des Schwierigkeitsgrades hochwertigere Spielzeuge verwenden oder Objekte mit Fell oder Federn, die man an einer Reizangel zuerst ganz langsam, später auch schneller, über den Boden zieht.

    Ein Signal fürs Vorstehen einführen, wenn der Hund jagt

    Wer sicher ist, dass der Hund verharrt, sobald ein Objekt hervor geholt wird, kann das Signal für das Vorstehen einführen. Dazu wird das Verharren dann nicht mehr sofort geklickt, sondern erst benannt, z.B. mit „Steh“ oder „Scan“. Sofern der Hund immer noch steht, wird entsprechend geklickt und belohnt. Dreht sich der Hund nach dem Click nicht um, wird verbal gelobt und wieder von vorne mit dem Benennen begonnen. Der Vorteil eines Vorstehsignals ist, dass man im Notfall, wenn der Hund jagt und Wild sichtet oder wittert, das Signal zum Vorstehen geben kann, damit das Stehen auslöst und erreicht, dass der Hund das Hetzen von Wild bleiben lässt, weil er eben mit Vorstehen beschäftigt ist.

    Vorstehen Training für den Ernstfall gegen das Hetzen von Wild

    Parallel zum Reizangel Training kann man auch auf dem Spaziergang kurzes Verharren klicken und belohnen. Dabei gilt es, gut zu beobachten, wenn der Hund jagt, den Clicker klickbereit zu haben und den Hund gegebenenfalls an einer Schleppleine abzusichern, damit unerwünschtes Hetzen von Wild verhindert werden kann. Wichtig ist zu beachten, dass wirklich jedes „Gucken“ ein Anzeichen dafür sein kann, dass der Hund jagt; ein Hund jagt nicht erst dann, wenn er losrennt! Das Vorgehen beim Vorstehen Training für den Ernstfall an sich ist aber das Gleiche wie beim Reizangel Training: Verharrt der Hund, wird geklickt und belohnt, der Klickzeitpunkt dann kleinstschrittig hinausgezögert und schließlich von der Signaleinführung gekrönt, wenn das Fixieren auch draußen zuverlässig klappt.

    Mögliche Fehler beim Vorstehen Training

    Die größte Schwierigkeit im Vorstehen Training ist das Timing. Damit man tatsächlich das Stehen verstärkt, muss der Click dann erfolgen, wenn der Hund noch steht. Deshalb empfehle ich besonders für Anfänger im Vorstehen Training den Clicker, da man damit sehr viel präziser arbeiten kann als mit einem Markerwort. Ein ebenfalls häufiger Fehler ist, dem Hund mehr zuzutrauen als er bewältigen kann. Der Click wird dann zu lange hinausgezögert, bis der Hund dann plötzlich nicht mehr steht, sondern durchstartet. Da Fehler das Lernen erschweren können, ist es sehr wichtig, das Vorstehen Training in sehr kleinen Schritten aufzubauen, sodass der Hund es immer schafft, von allein zu verharren. Sollte der Hund doch einmal losrennen, lässt man kommentarlos das Spielzeug verschwinden (genau dafür ist die „Angel“ beim Reizangel Training so praktisch) und startet die Übung von vorne. Wer nicht sicher ist, dass der Hund an realem Wild zuverlässig vorsteht, sollte den Hund draußen mit einer Schleppleine sichern, um das Hetzen von Wild verhindern zu können.

    Foto: Maria Arneth

    Belohnungstipp, wenn der Hund jagt: Das Lauerspiel

    Wie wichtig passende Belohnungen sind, um Verhalten tatsächlich zu verstärken und nicht nur zu „belohnen“, wenn der Hund jagt, haben wir bereits gesehen. Zeigt der Hund Wild an und gibt man ihm z.B. nur ein Futterbröckchen aus der Hand, so ist das zwar eine „Belohnung“. Sie wird sehr wahrscheinlich aber nicht dazu führen, dass der Hund bei der nächsten Wildbegegnung auf das Hetzen von Wild verzichtet. Denn Hetzen von Wild macht viel mehr Spaß als ein Futterbröckchen zu schlucken. Deswegen gilt es, Belohnungen zu finden, die das aktuelle Bedürfnis des individuellen Hundes befriedigen.

    Für Hunde, für die das Schauen oder Vorstehen an sich schon eine große Belohnung ist, bietet sich das so genannte Lauerspiel als Verhaltensverstärker an:

    Ziel des Lauerspiels ist, Hunde, die gerne etwas belauern oder beobachten, bedürfnisgerecht zu belohnen. Dazu präsentiert man dem Hund ein Leckerli oder ein Spielzeug und bewegt es so, dass der Hund es nur mit den Augen verfolgt, aber dabei stehen bleibt. Beobachtet der Hund das Leckerli, folgt der Click und das Leckerli wird weggeworfen, sodass es der Hund jagen und packen kann. Der Aufbau des Lauerspiels erfolgt wie beim Vorstehen so kleinschrittig, dass der Hund es wieder von allein schafft stehen zu bleiben. Klappt das zuverlässig, führt man wieder ein Signal ein, z.B. „Lauern“. Verharrt also der Hund irgendwann, wenn er Wild sichtet, clickt man und kündigt die Belohnung „Lauerspiel“ mit dem Signal „Lauern“ an.

    Fazit:Wenn der Hund jagt, bedarf es zwar etwas Arbeit, um ihn im Vorstehen zu unterrichten. Der Aufwand lohnt sich aber. Denn Spaziergänge sind wesentlich entspannter, wenn man weiß, dass der Hund im Angesicht von Wild aus eigenem Antrieb stehen bleibt und eben nicht (mehr) von einer Sekunde auf die andere plötzlich los sprintet und ins Hetzen von Wild verfällt.

    Maria Ebeling

    Maria Ebeling ist Tiermedizinische Fachangestellte und Hundeverhaltensberaterin/therapeutin mit ATN-Abschluss. Sie betreibt die Hundeschule DOGether im Taunus und arbeitet besonders gern mit Menschen und ihren jagdlich motivierten Hunden. Außerdem liegt ihr die gewaltfreie Ausbildung von Jagdhunden am Herzen.

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