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Heuschnupfen beim Hund | Dr. Schweikart

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    Hunde mit Allergien gegen Gräser und Pollen

    Heuschnupfen beim Hund

    Heuschnupfen gehört zu den häufigsten Allergien beim Hund. Typische Symptome betreffen Haut und Atemwege. In der Behandlung können u.a. Naturprodukte helfen.

    Heuschnupfen beim Hund – keine Seltenheit

    Die Fallzahlen allergischer Erkrankungen sind sowohl bei Menschen als auch bei Tieren auf dem Vormarsch. In Deutschland leidet etwa jeder fГјnfte Hund an Allergien. HГ¤ufig handelt es sich dabei auch um Allergien gegen GrГ¤ser und Pollen – auch bekannt als Heuschnupfen (in den USA schГ¤tzt man beispielsweise, dass etwa 10 Prozent der als Heimtiere gehaltenen Hunde betroffen sind). Es ist daher kaum verwunderlich, dass sich immer mehr Hundebesitzer und ihre vierbeinigen Freunde mit diesem Thema auseinandersetzen mГјssen. Allergien beim Hund sind ebenso wie beim Menschen auf eine Fehlreaktion des Immunsystems zurГјckzufГјhren. Bei Heuschnupfen reagiert das Immunsystem des Tiers auf bestimmte Bestandteile von GrГ¤sern und Pollen (Allergene) mit einer Abwehrreaktion, die fГјr die Symptome der Erkrankung verantwortlich ist.

    Auch Hunde können unter Heuschnupfen leiden

    Heuschnupfen Symptome beim Hund unterscheiden sich teilweise von denen beim Menschen

    Allergische Symptome bei Hunden kГ¶nnen denen bei Menschen zwar Г¤hneln – hГ¤ufig stehen bei Hunden mit Allergien aber auch andere Krankheitszeichen im Vordergrund. Typischerweise zeigen an Heuschnupfen leidende Hunde eines oder mehrere der im Folgenden aufgefГјhrten Symptome.

    JUCKENDE HAUT

    Das häufigste Symptom bei Hunden mit Heuschnupfen ist juckende Haut. Pollenbestandteile dringen in die Poren des Tieres ein und führen über eine allergische Immunreaktion zu einem Irritationsgefühl an der Haut. Nicht selten ist der ganze Körper von diesem Symptom betroffen und die Hunde neigen dazu sich beim Versuch das Jucken zu mildern mitunter überaus aggressiv an der eigenen Haut zu kratzen oder zu beißen. Häufig werden auch die betroffenen Hautstellen an Möbeln, Fußmatten, Familienmitgliedern oder ahnungslosen Hausgästen gerieben, um sich zumindest für ein paar Sekunden Erleichterung zu verschaffen. Typisch für Hunde mit juckender Haut ist auch das Aufsuchen von kühlen Bodenbelägen, auf denen sie sich zur Linderung ausstrecken.

    HAUTAUSSCHLAG

    Das Symptom der juckenden Haut wird bei Hunden mit Heuschnupfen häufig von Hautausschlägen begleitet. Das permanente Kratzen und Beißen am eigenen Körper zur Linderung des Juckreizes kann die Haut röten und reizen machen und kahle Stellen im Fell hinterlassen. Oft sind Gesicht und Pfoten als erstes von solchen Erscheinungen betroffen. Die Haut kann an den gereizten Stellen so dünn und rissig werden, dass es bei fehlender Behandlung durch den Tierarzt zu Blutungen oder Hautinfektionen kommen kann. Vor allem bei Hunden mit dichtem oder langem Fell bleiben diese Symptome häufig relativ lange unbemerkt. Daher sollten die Besitzer von Hunden mit Heuschnupfen die Haut ihres Tiers immer regelmäßig am ganzen Körper untersuchen, um gereizte oder gar wunde Stellen frühzeitig zu entdecken und einer Behandlung zukommen zu lassen.

    ATEMPROBLEME

    Werden die Antigene aus Pollen und Gräsern von Hunden mit Heuschnupfen eingeatmet, kommt es in manchen Fällen auch zu Atemproblemen bei den Tieren. Durch das Ausschütten von Histaminen infolge einer allergischen Immunreaktion schwellen die Atemwegsschleimhäute an, was zu pfeifenden Atemgeräuschen oder auch zur Atemnot führen kann. Atemprobleme sind überaus ernstzunehmende Symptome bei Hunden mit Heuschnupfen, da sie im Extremfall das Leben des Tieres bedrohen könnten.

    LAUFENDE NASE UND NIESEN

    Eine laufende Nase und Niesen sind die typischen Symptome von Heuschnupfen beim Menschen. Beim heuschnupfengeplagten Hund sind diese Krankheitszeichen zwar nicht ganz so weit verbreitet, kommen aber in vielen Fällen auch vor. Liegen diese Symptome vor, können sie dabei helfen die Krankheit schneller zu identifizieren, da sie verglichen mit den Hautsymptomen den Besitzern von Hunden mit Heuschnupfen oft deutlicher auffallen.

    AUGENTRГ„NEN UND -REIZUNG

    GerГ¶tete und trГ¤nende Augen sind ebenfalls typische Zeichen fГјr Heuschnupfen bei Menschen, die bei Hunden mit dieser Erkrankung vergleichsweise nicht ganz so weit verbreitet sind. In manchen FГ¤llen haben aber auch Hunde mit Heuschnupfen an diesen Augensymptomen zu leiden. Die RГ¶tung der Augenbindehaut ist oft nur bei genauem Hinsehen bemerkbar, da – anders als beim Menschen – bei Hunden die schwarze Pupille und die Regenbogenhaut (Iris) mit der Augenfarbe den von auГџen sichtbaren Bereich des Augapfels fast komplett dominieren. Ein AugentrГ¤nen macht sich verglichen damit oft schneller bemerkbar – nicht zuletzt da trГ¤nende Augen bei Hunden oft deutliche Spuren am Fell der Augeninnenwinkel hinterlassen (z.B. RotfГ¤rbung, schleimige Verkrustungen).

    Wie finde ich heraus, ob mein Hund Heuschnupfen hat?

    Durch die Auswertung von Symptomen, der Krankengeschichte (Anamnese) und mittels spezieller Untersuchungen kann bei einem Hund mit Heuschnupfen die Diagnose gesichert werden. Oft sind die Besitzer von heuschnupfenkranken Hunden aufgrund des Auftretens der typischen Krankheitszeichen im Zusammenhang mit SpaziergГ¤ngen im Freien wГ¤hrend der FrГјhlings- oder Sommermonate auch ohne weitere Untersuchungen ziemlich sicher, dass es sich um Heuschnupfen handelt – hГ¤ufig liegen sie damit richtig. Dennoch gilt: Nur der Tierarzt kann die Diagnose sichern bzw. andere Erkrankungen ausschlieГџen und das Tier einer Behandlung zufГјhren.

    Wenn eines oder mehrere der oben genannten Symptome bei einem Hund vorhanden sind, sollte sich ein Tierarzt den vierbeinigen Patienten genau anschauen und weiter untersuchen, denn nur so kann die Diagnose Heuschnupfen gestellt werden. ZunГ¤chst einmal spricht das Vorliegen solcher Symptome fГјr eine allergische Erkrankung – dennoch mГјssen aber immer auch andere Krankheiten ausgeschlossen werden. Sofern es sich in der Tat um eine Allergie handelt, muss des Weiteren festgestellt werden wogegen sich die allergische Reaktion richtet. GrГ¤ser bzw. Pollen – die AuslГ¶ser des Heuschnupfens – sind da nГ¤mlich nur eine von vielen MГ¶glichkeiten. Hunde mit den oben beschriebenen Symptomen kГ¶nnten ebenso auch auf Bestandteile in ihrer Nahrung, Hausstaubmilben oder andere Stoffe in ihrer Umwelt allergisch reagieren.

    KRANKHEITSGESCHICHTE (ANAMNESE)

    Bei der Abgrenzung von anderen Allergien liefern oft auch die Umstände unter denen die allergischen Symptome auftreten wichtige Hinweise für das Vorliegen von Heuschnupfen (z.B. saisonales Auftreten zwischen April/Mai und September/Oktober, Symptome vor allem beim Spaziergang im Freien). Auch das Alter des Tiers kann als weiteres Indiz herangezogen werden. Während Nahrungsmittelallergien bei Hunden typischerweise lebenslang neu auftreten können, machen sich die ersten Anzeichen für Heuschnupfen bei Hunden in den meisten Fällen bereits zwischen dem ersten und dritten Geburtstag bemerkbar. Aber dennoch kann Heuschnupfen in manchen Fällen auch bei älteren Hunden erstmalig auftreten.

    SPEZIELLE UNTERSUCHUNGEN

    Wenn bei einem Hund der Verdacht auf das Vorliegen von Heuschnupfen besteht, kann der Tierarzt verschiedene spezielle Untersuchungen durchführen, um den Ursachen für die Symptome des Tiers auf den Grund zu gehen. Dabei gilt es bestimmte andere nicht-allergische Erkrankungen auszuschließen (z.B. Infektionen mit Pilzen, Bakterien oder Parasiten) sowie sicherzustellen, dass es sich nicht um eine andere Form der Allergie handelt (z.B. Hausstaubmilben, Futtermittel, Flohallergie). Zu den grundsätzlich in Frage kommenden Untersuchungen bei Verdacht auf allergische Zustände beim Hund gehören:

    • Laboruntersuchung von Haarproben, Hautabstrichen, Stuhlproben;
    • Tracheobronchiale Lavage zur Gewinnung von Atemwegssekret: Dabei wird das Sekret der LuftrГ¶hre (Trachea) bzw. der feineren VerГ¤stelungen der Atemwege (Bronchien) gewonnen und mikroskopisch untersucht; bei allergischen Erkrankungen kann beispielsweise das Auffinden von eosinophilen Granulozyten (Immunzellen, die vor allem bei der allergischen Immunreaktion eine Rolle spielen) fГјr die Diagnose entscheidend sein;
    • Prick- oder Scratch-Test: Einbringen kleiner Mengen verschiedenster Allergene (verschiedene Pollen und GrГ¤ser, Hausstaubmilben etc.) in die oberste Schicht der Haut zur Unterscheidung verschiedener Allergien (bei Allergenen, gegen die der Hund allergisch ist entsteht eine Hautreaktion in Form einer RГ¶tung oder Schwellung); setzt in der Regel Rasur des Fells und Ruhigstellung der fГјr die Untersuchung verwendeten Hautstelle voraus;
    • Bluttests: Blutabnahme und -untersuchung auf AntikГ¶rper gegen Allergene.

    Welche Behandlungsmöglichkeiten eignen sich?

    Es gibt verschiedene Methoden, um einen heuschnupfenkranken Hund zu behandeln. Manche Therapien zielen darauf ab, die Symptome des Tieres zu mildern, andere sollen die Ursachen der Erkrankung behandeln. Erfahrungsgemäß hilft betroffenen Tieren oft eine Kombination aus Hausmitteln, natГјrlichen und alternativen Verfahren sowie AllgemeinmaГџnahmen zur Symptomlinderung und Regulation des aus dem Gleichgewicht geratenen Immunsystems. Hundebesitzer sollten sich bei der Behandlung eines Hundes mit Heuschnupfen von einem Tierarzt beraten lassen – vor allem in schweren FГ¤llen, wenn es sich um Welpen, chronisch kranke oder schwangere Tiere handelt.

    HAUSMITTEL

    • Den Hund wГ¤hrend der Heuschnupfensaison regelmäßig in kГјhlem Wasser baden (anschlieГџend gut abtrocknen bzw. fГ¶hnen);
    • Mildes Haferflocken-Shampoo oder spezielles Allergie-Shampoo beim Baden verwenden;
    • Die Pfoten des Hundes in einer wГ¤ssrigen LГ¶sung aus Bittersalz bzw. Epsomsalz baden (ACHTUNG: AnschlieГџend die Pfoten unbedingt grГјndlich abspГјlen, da der Hund Durchfall bekommen kГ¶nnte, wenn er sich die Pfoten ableckt; Bittersalz bzw. Epsomsalz wirkt abfГјhrend).

    NATURHEILMITTEL

    • Brennnessel: Je nach Größe und Gewicht des Hundes ein bis zwei EsslГ¶ffel frisch abgekochte oder getrocknete BrennesselblГ¤tter zum Futter geben;
    • Pestwurz: Pestwurzextrakt gilt aufgrund von wissenschaftlichen Studien an Menschen als Г¤hnlich wirksam gegen Heuschnupfen wie z.B. Antihistaminika (Medikamentenwirkstoffe zur Hemmung der allergischen Immunantwort); nur auf Verordnung und gemäß der empfohlenen Dosierung vom Tierarzt, da Pestwurz leberschГ¤digende Substanzen (Pyrrolizidinalkaloide) enthГ¤lt (daher z.B. nie als Tee oder andere unverarbeitete Zubereitung verwenden); Dosierung z.B. vier Mal pro Tag eine Tablette des Spezialextrakts Ze 339 aus den BlГ¤ttern des gemeinen Pestwurz verabreichen;
    • Omega-3- und Omega-6-FettsГ¤uren in geeigneter Dosierung als Nahrungszusatz, da diese Stoffe unter UmstГ¤nden dabei helfen kГ¶nnen die allergische Reaktion des Hundes zu reduzieren,
    • Antioxidantien (z.B. Beta-Karotin, Vitamin C, E und Selenoxid) in geeigneter Dosierung als Nahrungszusatz, zur ImmunstГ¤rkung
    • Sho-seiryu-to (= Xiao Qing Long Tang, „Kleiner blaugrГјner Drachen”-Dekokt, TJ-19): Kampo KrГ¤uterzubereitung (Kampo ist eine traditionelle japanische Heilmethode, die auf der traditionellen chinesischen Medizin basiert); Sho-seiryu-to schwГ¤cht die EntzГјndungsreaktion in der Nasenschleimhaut ab

    ALTERNATIVE HEILMETHODEN

    • HomГ¶opathische Globuli: Pulsatilla pratensis C30 (v.a. bei anhГ¤nglichen, sensiblen Tieren mit wenig oder sporadischem Appetit und schwachem Nasenausfluss); Allium cepa D6 (v.a. bei Niesen und wundem Nasenspiegel); Natrium chloratum C30 und Silicea D12 (v.a. Bei BindehautentzГјndung mit TrГ¤nenfluss),
    • Akupunktur: Durch einen erfahrenen VeterinГ¤rakupunkteur durchfГјhren lassen; die Akupunkturnadeln werden oft lГ¤nger belassen und z.B. erst vom Tierbesitzer zu Hause entfernt;В

    ALLGEMEINMASSNAHMEN

    • Bei Hunderassen mit langem Fell, das Haar kurz halten (sog. Puppy Cut);
    • Den Hund wГ¤hrend der Heuschnupfensaison mГ¶glichst viel im Haus behalten bzw. SpaziergГ¤nge auf ein Minimum reduzieren;
    • Wer eine Klimaanlage besitzt kann diese wГ¤hrend der Heuschnupfensaison Гјber Nacht laufen lassen, um Allergene verstГ¤rkt aus der Luft zu filtern;
    • Das Schlaf-/ Ruhekissen des Hundes – sofern es das Material zulГ¤sst – regelmäßig (zum Beispiel ein Mal die Woche) heiГџ waschen oder ein Schlafkissen bzw. Bezug besorgen, bei dem regelmäßig heiГџes Waschen mГ¶glich ist;
    • Nur leicht abwaschbare Spielzeuge ins Freie mitnehmen (also keine Stofftiere oder TennisbГ¤lle sondern lieber GummibГ¤lle oder Kau- und Wurfspielzeuge aus Kunststoff);
    • Wer einen Garten hat sollte den Rasen kurz halten und den Hund beim RasenmГ¤hen im Haus halten,

    ALLERGIEKALENDER UND -TAGEBUCH

    • Wer weiГџ gegen welche GrГ¤ser und Pollen das Tier genau allergisch ist (z.B. weil beim Tierarzt ein Prick-Test durchgefГјhrt wurde), kann einen Allergiekalender bzw. die Pollenflugmeldungen fГјr Allergiker im Auge behalten, um die kritischen Wochen und Monate fГјr den Hund besser eingrenzen zu kГ¶nnen;
    • Wer nicht genau weiГџ gegen welche GrГ¤ser und Pollen das Tier genau allergisch ist, sollte wГ¤hrend einer Heuschnupfensaison ein Allergie-Tagebuch Гјber die Symptome des Tiers fГјhren (welche Symptome, wann, unter welchen UmstГ¤nden, wie stark, welche Bedingungen fГјhrten zur Verbesserung oder Verschlechterung, etc.), um auf kommende Jahre besser vorbereitet zu sein.

    MEDIKAMENTE

    • Vom Tierarzt verschriebene Tabletten, Cremes oder Salben zur Milderung der allergischen Symptome (z.B. mit Cortison oder Antihistaminika); z.B. Sinn bei exzessivem Hautkratzen.

    SPEZIFISCHE IMMUNTHERAPIE

    • TierГ¤rztliche Verabreichung kleiner Mengen des Allergens / der Allergene gegen die der Hund allergisch ist, um die allergische Reaktion langfristig zu reduzieren (Hyposensibilisierung); diese Behandlung erfordert in der Regel mehrere Sitzungen.

    Welche Hunderassen sind besonders betroffen?

    Da man viele Eigenschaften und somit auch Stärken und Schwächen seines Immunsystems von den Eltern und Vorfahren erbt, gelten manche Hunderassen als vergleichsweise anfälliger für Heuschnupfen als andere oder als Mischlinge. Dazu gehören:

    • Boston Terrier,
    • Cairn Terrier,
    • Dalmatiner,
    • Drahthaar-Foxterriers,
    • Irish Setter,
    • Pudel,
    • Schnauzer,
    • Scottish Terrier,
    • Westies (West Highland White Terrier).

    Autor: Dr. Jörg Schweikart

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    Antihistaminika für die Behandlung der Hunde

    Die Allergien sind häufig bei Tieren beobachtet und können verschiedene Ursachen haben. Bei den Hunden entwickeln sich Allergien im Alter zwischen einem und drei Jahren und manchmal auch später. Der Hund muss den Allergenen über einen langen Zeitraum ausgesetzt worden sein, um eine Allergie zu kriegen. Die meisten dieser Allergene schweben in der Luft und gelangen in den Körper des Hundes beim Einatmen. Sie stören das Immunsystem, das dann bestimmte Substanzen, darunter Histamin, freisetzt. Die Antihistaminika für Hunde reduzieren die allergische Reaktion und stärken das Immunsystem. Es gibt Antihistaminika für jede einzelne Hunderasse, aber auch allgemeine für alle Hunderassen.

    Sichere Antihistaminika für Hunde

    Alle Hunderassen können durch Allergien in allen Altersstufen betroffen sein, aber anfälliger sind die Hunde jedoch in ihren jüngeren Jahren. Sie können allergisch auf Pollen, Futter und Hausflöhe sein, das Ausmaß der Reaktion ist für jeden Hund anders, weil schließlich der Stoffwechsel individuell ist. Wenn der Hund eine allergische Reaktion aufweist, wird der Tierarzt ein Antihistaminikum für den Hund verschreiben. Benadryl ist ein solches Antihistaminikum für Hunde jeder Rasse, aber es ist rezeptpflichtig und soll in der richtigen Dosierung verwendet werden.

    Beste Antihistaminika für Hunde

    Benadryl ist ein am meisten verwendetes Antihistaminikum für Hunde, weil es den Juckreiz stoppt, Schwellungen reduziert und Allergene im Immunsystem bekämpft. Die Dosierung vom Antihistaminikum für Hunde wird von dem Tierarzt empfohlen und beruht normalerweise auf dem Verhältnis 1 mg Präparat/ 1 kg Hundegewicht. Das Diphenhydramin, ein Wirkstoff in Benadryl, ist die wichtigste Komponente, die die Allergiesymptome lindert.

    • Benadryl (Diphenhydramin)
    • Chlortrimeton (Chlorpheniramin)
    • Tavist (Clemastine)
    • Atarax / Vistaryl (Hydroxyzine)
    • Temaril (Trimeprazin)
    • Periactin (Cyproheptadine)
    • Cetirizin
    • Loratadin
    • Promethazin
    • Terfenidine
    • Hydroxyzine

    Nebenwirkungen von Antihistaminika für Hunde

    Es gibt nicht viele Nebenwirkungen von Antihistaminika; einige sind in der Gebrauchsanweisung der Medikamente angezeigt und müssen überwacht werden.

    • Die häufigste Nebenwirkung ist Sedierung, eine Schlafsucht.
    • Die Schläfrigkeit kann durch viele Antihistaminika ausgelöst werden, während die stärkeren wie Chlorpheniramin auch noch zu Müdigkeit, Lethargie und Durchfall führen können.
    • Hydroxyzine ist ein Antihistaminikum, zu dessen Nebenwirkungen Übelkeit, Krämpfen und Schläfrigkeit zählen.
    • Diese Antihistaminika für Hunde sollten in Kombination mit einer richtigen Ernährung verabreicht werden, die weniger Fettsäuren enthält.

    Mit Cetirizin endlich ohne Juckreiz

    von Maja · 17. November 2012

    Update 09.04.2014 Da das Cetirizin sich nicht unbedingt als praktikabel erwiesen hat bzw. die Wirkung mti der Zeit nach lies, mussten wir andere Wege gehen.

    Ein vielversprechender Weg ist Apoquel

    Angie bekam eine zeitlang Prednisolon und war wie ausgewechselt, so wie als hätte man sie von einer schweren Last befreit. Olli laß dann zufällig von einer Hundedame, welche auch eine unbekannte Allergie hatte und Cetirizin gegen den Juckreiz bekam. Cetirizin ist ein Antihistaminika und wird bei Allergien oder Heuschnupfen verschrieben. Es hat nur ganz leichte Nebenwirkungen und ist frei verkäuflich.

    Da wir Cetirizin sowieso im Haus hatten, um das Anschwellen bei Bienenstichen zu verhindern, probierten wir das Medikament nach der Prednisolonabsetzung aus. Unsere Tierärztin empfahl uns 4 Tabletten je 10 mg für Angie. Wir versuchten es anfangs mit 3 Tabletten und sie wirkten tatsächlich!

    Angie verändert sich

    Angie hatte über eine Woche lang kaum noch Juckreiz und sie wurde nach und nach ein anderer Hund. Sie wurde wieder ein fröhlicher, lebenslustiger Dalmatiner. Sie entdeckte das Schnüffeln neu und viel intensiver als vorher. Angie spielt mittlerweile unglaublich gern, egal ob mit uns oder allein mit ihrem Knochen. Wir können nun endlich das Spielen als Belohnung einsetzen.

    Sie springt und kaspert unglaublich gern und hat letztens sogar Ollis Socken, welche im Wohnzimmer lagen, geklaut und damit gespielt (sowas hat sie wirklich noch nie gemacht). Die Freude war groß: Ein Hund der Blödsinn macht! 😉

    Angie regt sich nicht mehr so schnell auf, kommt viel schneller zur Ruhe und wir machen im Training super Fortschritte. Alles in Allem ist sie ein (fast) perfekter Hund. 🙂

    Wir haben auf jeden Fall den richtigen Schritt getan und die Medikamentengabe mit Cetirizin verlängert. Die anfängliche Prednisolongabe war zwar auch in Ordnung, dennoch hatten wir das Gefühl, dass Angies Stresspegel in den rund 1,5 Wochen noch nicht ausreichend gesunken war. Nach nun zusätzlicher 2 wöchtiger Cetirizingabe kann man sagen, dass Angie den ganzen Stress vom ständigen Juckreiz abgebaut hat.

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    6 Antworten

    Das Zeug kenne ich auch. Habe ich von einem befreundeten Arzt gegen Heuschnupfen empfohlen bekommen und … was soll ich sagen: Es wirkt. 🙂

    Danke für diese tolle Homepage!

    Ich verfolge Angie’s Geschichte schon etwas länger und ziehe wirklich den Hut vor deiner Geduld! Du probierst ja wirklich alles um der Maus zu helfen!

    Ich selber habe einen einjährigen Labbi namens Django, der sich seit mittlerweile 8 Monaten kratzt. Nach etlichen Untersuchungen, Allergietests, Shampoos und Antibiotika (vermutet wurde eine Junghundpyodermie) sind wir nun beim Cetirizin gelandet.

    Er bekommt momentan bei 38kg täglich 20mg Cetirizin. Es hilft toll! Er ist nur in der ersten Tagen sehr müde gewesen ansonsten konnte ich keine Nebenwirkungen feststellen.

    Nun habe ich zwei Fragen an dich. Ich hoffe, du kannst mir durch deine Erfahrung etwas helfen;)

    – Wie lange hat das Cetirizin bei euch geholfen?

    – Habt ihr die Dosis immer gleich behalten oder erhöht?

    -Weißt du ob es irgendwelche Nebenwirkungen gibt, wenn man es über Jahre verabreicht?

    Beste Grüße und alles Gute,

    Ich bin zwar nicht Maja aber ich antworte trotzdem mal. Cetirizin hat ne weile lang geholfen. Dann haben wir Pause gemacht und danach half es nicht mehr. Ähnliches hatte ich auch mehrfach gelesen – es gab aber auch Berichte bei denen Histaminblocker immer wieder wirkten..

    Wir haben dann weitere Histaminblocker (unter anderem auch Atarax) probiert. Atarax hatte glaube ich noch etwas geholfen. Zumindest ist es so, dass man Cetirizin vor einer Juckreizepisode (z.B. bevor irgend eine Pflanze anfängt Pollen in Umwelt abzugeben) geben müsste da, wenn der Juckreiz schon besteht, die Histaminrezeptoren schon belegt sind und durch den Histaminblocker nicht mehr blockiert werden. Das ist zumindest eine laienhafte Erklärung der Sache.

    Vielleicht schaust dir auch mal den Artikel an http://www.dalmi-blog.de/2014/03/19/atopische-dermatitis-beim-hund-hilfe-ist-da/ . Da hast du einen möglichen Ersatz, falls das Cetirizin irgendwann nicht mehr wirken sollte.

    Hallo miteinander,meine dalmi Hündin Artemis bekommt seit 3 Monaten Apoquel. Am Anfang war die Wirkung sensationell, nur mitlerweile hat

    sie wieder Juckreiz und einen bösen Ausschlag an den Pfoten,ich gebe zwar die Apoquel weiter,aber ganz glücklich bin ich auch nicht mehr.

    hat jemand noch ne andere Lösung parat?Würde mich über Antwort freuen.Siggi

    Siggi das kann dir nur ein Tierarzt beantworten. Es gibt Tierärzte die sind auf Hauterkrankungen spezialisiert.

    Auf http://www.dgvd.org findest du die Verbandwebseite der deutschen Tierärzte für Hauterkrankungen. In einem Forum oder einem Blog nach Hilfe zu suchen ist so in etwa wenn du von einem Blinden eine Farbberatung verlangst.

    […] allem Übel stellten wir sehr schnell fest, dass Cetirizin kaum noch wirkt. Wir testeten einen weiteren Histaminblocker namens Loratadin, aber dieser wirkte […]

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    Gibt es Antiallergika fьr Hunde?

    • Dabei seit: Heute
    • Beitrдge:

    Gibt es Antiallergika fьr Hunde?

    unser Aussie ist seit ьber drei Jahren (11 Jahre alt) allergisch. Es fing mit Kratzerei an, inzwischen ist schon viel Fell weggeschabt, der Bauch fast kahl und meistens rot, immer wieder die Ohren entzьndet, und das schlimmste: Die Pfoten! Zwischenzehenentzьndungen, dick und rot, und weil es juckt, beisst er auch noch immer wieder die Ballen auf, so dass kein Horn mehr drauf ist. Derzeit kann er kaum noch laufen!

    Angefangen hat es, als wir umgezogen sind.

    Ich habe auf Barf umgestellt, wir haben vom Tierarzt alles abchecken lassen, Pilze, Milben usw. nichts!

    Wir waren bei der Tier-HP, die gab uns Bachblьten und homцopathische Mittel. Nach ca. 3 Wochen mit den Mitteln wurde es viel besser, ich war schon ganz glьcklich. Dann musste eine Kralle gezogen werden, er bekam eine Narkose. Zeitgleich habe ich beim Barfen Geflьgel getestet. Die Allergie kam wieder. Geflьgel wurde seitdem nie wieder gefьttert, und das Narkosegift dьrfte auch verschwunden sein. Eine Besserung gab es aber nicht mehr, es geht wieder bergab. Ich weiЯ nicht mehr weiter und frage mich, ob wir ihm einfach fьr den Rest seines Lebens ein Antiallergikum geben kцnnen. So geht es doch nicht mehr weiter, er humpelt nur noch mit Socken oder Booties durchs Haus, wir kцnnen nur noch ganz kurze Spaziergдnge machen, das ist doch keine Lebensqualitдt fьr den armen Hund.

    Gibt es da was fьr Hunde? Kann man das machen? Kennt sich jemand aus? Ich bin mit meinem Latein am Ende.

    • Dabei seit: 27.12.2003
    • Beitrдge: 1579

    Stimmt, das ist ein Schei.. leben! Umso dringender gilt es etwas zu tun.

    M.E. Schreit der hund nach "Entgiftung" und ich wьrde das Haus/die Wohnung mal untersuchen auf Gifte o.д., was solche Allergien auslцsen kann.

    • Dabei seit: 08.11.2005
    • Beitrдge: 1145

    Angela mit Blika

    • Dabei seit: 22.07.2003
    • Beitrдge: 5470

    First they ignore you, then they ridicule you, then they fight you - then you win. (Mahatma Gandhi)

    Er wurde allerdings bis vor einem Jahr auch noch mit FeFu gefьttert. Ich kann mir schon vorstellen, dass sich da einfach ein schleichender Schaden aufgebaut hat.

    Unmittelbar vor dem Beginn der Kratzerei bekam er nichts dergleichen. Irgendwann zwischendurch kann mal die eine oder andere Entwurmung gewesen sein. Ist aber auch schon wieder mindestens 9 Monate her. Das kann es kaum sein. Wir werden mal wieder Tollwut impfen mьssen - wir leben auf dem Land -, alles andere lass ich sowieso weg.

    <.E. Schreit der hund nach "Entgiftung"

    Wegen eines Schimmelproblems (inzwischen behoben) gab es auch schon mal eine Giftanalyse. Keine echte Belastung.

    Bioresonanztherapie, hm. Ich bin etwas zцgerlich. WeiЯt du, da stellt man die Ernдhrung um, rennt erst zum Tierarzt, dann zur Heilpraktikerin (auf Empfehlung, mit gutem Ruf), macht Bachblьten und Homцopathie, irgendwann probiert man Bioresonanz, Tierkommunikation, und und und. Man kann sich so ganz gut beschдftigen, bis der Hund irgendwann an Altersschwдche stirbt. Ich wьrde vielleicht anders denken, wenn ich jemanden kennen wьrde, der das schon mit Erfolg gemacht hat, aber ich kenne niemanden. Noch dazu kenne ich keinen HP, der es macht und von dem ich weiss, dass er gut ist. Und zu IRGENDEINEM will ich nicht gehen, dazu gibt es auf dem Gebiet zu viele selbsternannte Experten. Trotzdem danke, ich behalte es mal im Hinterkopf. Wer weiЯ.

    Ich hab z.B. Reactine fьr Menschen zu Hause und Fenistil Tropfen (letztere machen MICH allerdings mьde). Aber ich trau mich nicht, das einfach zu geben, ohne zu wissen, ob es sich auch fьr einen Hund eignet.

    • Dabei seit: 22.07.2003
    • Beitrдge: 5470

    First they ignore you, then they ridicule you, then they fight you - then you win. (Mahatma Gandhi)

    Das damalige Schimmelproblem wurde behoben, bevor wir eingezogen sind (Nachtestung spдter ergab Schimmelfreiheit).

    Was Allergietest angeht:

    Mein TA steht auf dem Standpunkt, dass es eigentlich nur bei Nahrungsmitteln Sinn macht, die Ursache rauszufinden, weil man da was machen kann. Bei allen anderen Sachen (Pollen, Hausstaub usw.) kann man eh nichts tun, was nьtzt es also, einen aufwдndigen Test zu machen. Schliesslich gibt es Tausende von Dingen, auf die man allergisch sein kann.

    Ich finde, da hat er recht.

    Und dass es das Futter eigentlich auch nicht sein kann, haben wir ja durch das Barfen (Ausschlussdiдt) herausgefunden.

    Vielen Dank, das ist mal eine Info, die mir im Moment wirklich weiter hilft! Bekommt man das in der Apotheke oder muss man es sich verschreiben lassen? Bin schon unterwegs.

    • Dabei seit: 22.07.2003
    • Beitrдge: 5470

    First they ignore you, then they ridicule you, then they fight you - then you win. (Mahatma Gandhi)

    • Dabei seit: 02.10.2006
    • Beitrдge: 324

    Vielleicht ist die Ursache ja ganz einfach zu beheben, wenn man sie gefunden hat? Ich wьrde aufjedenfall einen Allergietest machen, schaden kann es doch auf keinen Fall!! Und selbst wenn nichts dabei heraus kommt, ein Versuch ist es doch wert!

    Jenny mit Sunny +Ricky

    • Dabei seit: 02.10.2006
    • Beitrдge: 324

    zu unterdrьcken ohne zu wissen warum sie da sind!

    Jenny mit Sunny +Ricky

    Bioresonanztherapie, hm. Ich bin etwas zцgerlich. WeiЯt du, da stellt man die Ernдhrung um, rennt erst zum Tierarzt, dann zur Heilpraktikerin (auf Empfehlung, mit gutem Ruf), macht Bachblьten und Homцopathie, irgendwann probiert man Bioresonanz, Tierkommunikation, und und und. Man kann sich so ganz gut beschдftigen, bis der Hund irgendwann an Altersschwдche stirbt. Ich wьrde vielleicht anders denken, wenn ich jemanden kennen wьrde, der das schon mit Erfolg gemacht hat, aber ich kenne niemanden. Noch dazu kenne ich keinen HP, der es macht und von dem ich weiss, dass er gut ist. Und zu IRGENDEINEM will ich nicht gehen, dazu gibt es auf dem Gebiet zu viele selbsternannte Experten. Trotzdem danke, ich behalte es mal im Hinterkopf. Wer weiЯ.

    Ich hab z.B. Reactine fьr Menschen zu Hause und Fenistil Tropfen (letztere machen MICH allerdings mьde). Aber ich trau mich nicht, das einfach zu geben, ohne zu wissen, ob es sich auch fьr einen Hund eignet.

    Ich habe es probiert und siehe da: Ein wahnsinnger guter Erfolg und dann kam fast gleichzeitig die kontrollierte, homцopatische Entgiftung und dann noch Osteopathie.

    • Dabei seit: 21.11.2003
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    Nebenwirkungen Antihistaminika Hund

    Hallo! Wer hat seinem Hund schon Antihistaminika gegeben und kann mir die Nebenwirkungen - wen welche aufgetreten sind - sagen? Mein Hund ist furchtbar müde und lustlos, frisst sehr viel und trinkt noch mehr. Ist das normal?

    5 Antworten

    Dies könnten Nebenwirkungen sein, denn Antihistaminika verursachen oft Müdigkeit.

    Du solltest aber mit dem Tier zum Tierarzt, um andere Ursachen auszuschließen und die Dosis unter Umständen anzupassen.

    Die Dosis wurde vom Tierarzt verschrieben. Möchte sie daher nicht selber anpassen. Oder hast Du Erfahrung damit?

    die wirkung ist unterschiedlich -ruf den tierarzt an -vielleicht ist die dosis fuer deinen hund zu stark

    Danke für den Stern! :-)

    mein hund bekommt auch gerade antihistaminika, xyzall, das is ein antihistaminikum der 3 . generation, davon sollte auch dein hund nicht müde werden, im allgemeinen werden antihistaminka von hunden gut vertragen, nur helfen sie leider nicht immer wie bei uns menschen, darum sollte man mehrer versuchen Cetirizindihydrochlorid wirkt oft gut und macht auch nicht müde. wurden bei deinem wuffi schon andere antihistm. probiert? leider ist es so, dass tierärzte antihistm. der 1. bzw 2. generation verschreiben, die sedieren und werden sogar als schlafmittel verwendet

    Hallo Cerid01 Wir müssen unserem hund 15 Kg auch Xyzall geben und wissen die Dosierung nicht. unser Tierarzt hat das mittel noch nie eingesetzt und kennt die Dosierung auch nicht. Können Sie uns helfen. Mfg

    Entschuldige aber sagt dir dein gesunder Menschenverstand nicht,dass das nicht normal seien kann.Du solltest schnellstmöglich mal einen Termin beim Tierarzt machen und nicht irgendwas selber ausprobieren.

    Mein gesunder Menschenverstand sagt mit, daß ich ihr Tabletten VOM TIERARZT. geben und nicht selber welche verschrieben habe! Herzlichen Dank für die nette Antwort!!

    Nein tut mir Leid.Jemand mit Verstand würde dann nicht mehr fragen ob das normal ist.

    Ich verstehe Deine Antwort nicht! Dachte, hier sind nette Menschen, die einem eventuell weiterhelfen wollen. Scheint aber nicht so zu sein.

    Hast du die vom Tierarzt bekommen? Bei Antihistaminika wird auch der Mensch müde.

    Ich habe die Tabletten vom Tierarzt. Kann ihr ja nicht einfach welche geben.

    Auch interessant

    habe einen 2 jährigen Jack-Russel der kastriert werden soll. Wenn die Weibchen läufig sind, ist es nur noch reiner Stress, wenn ich mit ihm spazieren gehe.

    Wird er nach eine Kastration ruhiger und bis zu welchem Alter jann man das durch führen?Kann es zu unschöne Nebenwirkungen kommen und wie teuer ist eine Kastration bei einem Jack-Russel.

    Hoffe, schnell was von Euch zu hören. lg. CrazyMarita.

    Ich habe gestern abend meinen welpen 14 wochen alt , advovate drauf getan. seit ca 1 stunde ist sie ganz träge, sitzt oder liegt nur auf eine stelle und jankt ( schreit wie am spieß) in eine tur :( kennt vielleicht jemand so nebenwirkungen und hat es auch selbst erlebt?

    allerdings ist mein welpe gestern auch sehr viel gelaufen :/ oder hat sie einfach nur muskelkater?

    mein hund gissmo(männlich) dreht mom ziemlich ab wegen den vielen läufigen hier bei uns.deswegen haben wir eine alternative zu der kastration gesucht und haben vom tierarzt weibliche hormone empfehlen bekommen die wir ihm am montag spritzen lassen haben. heut ist unser hund aber ganz schlapp und müsste sich auch schon übergeben,kann das eine nebenwirkung von der spritze sein? welche nebenwirkungen kann die spritze eig habe? die tierärtztin hat uns nicht so wirklich aufgeklärt weil sie nicht mehr genug zeit hatte.

    Unser Hund wird regelmäßig geimpft. Da die meisten Impfen mehrere Jahre halten, hat er jedes Jahr nur ein oder zwei Impfungen erhalten, was eben wieder fällig war. Dieses Jahr war aber alles dran. Bisher hat mein Hund (5 Jahre) die Impfungen immer gut vertragen. Dies Jahr kommt mir was komisch vor. Bereits als wir zu Hause ankamen, hatte er Schwierigkeiten die Treppe hochzukommen. Das war tags drauf wieder normal, heute nachmittag aber schafft er es wieder kaum die Treppe hoch (die Impfung war Donnerstag mittag). Etwas Durchfall hatte er eben auch. Sonst ist er aber wie immer. Rennt, läuft, spielt usw. Können das Nebenwirkungen der Impfung sein? Wenn ja, wie lange dauert das an? woher kommt das, welche Impfe ist die Ursage? Ist das schlimm - muß ich damit wieder zum Tierarzt? -

    Meine Schwester hat vor 8 Monaten einen Hund aus dem Tierheim geholt.Nach 4 Monaten stellte sich dann heraus das der Hund Spondylose hat.Er ist schon 10 Jahre. Das erste mal wars schon heftig und da die Tierärztin nicht geröngt hat sondern ihn auf eine stumpfe Verletzung durch eventuellen Sturz behandelt hat wurde er dann so richtig mit Spritzen und sonstigem zugeballert.Das Resultat war dann das er richtige Probleme mit Magen und Bauchspeicheldrüse bekam.Sein Leben hing am seidenen Faden.Aber er erholte sich wieder. Seit gestern Abend hat er wieder Probleme und es beginnt wie beim ersten Mal.Schmerzen im Hals er quiekt bei ruckartigen Bewegungen.Ich tippe auf einen Schub der Krankheit.Heute morgen hat sie Termin bei einem anderen TA. Wer von euch hat auch einen Hund mit Spondylose und was gebt ihr ihm für Medis. Meine Schwester möchte nämlich nicht das der arme wieder mit Medikamenten und Spritzen drangsaliert werden die dann wieder mehr schaden als helfen. Ich kenne mich mit der Krankheit ja nicht aus Vielen Dank

    Mein Hund, bekommt Baytril. Seitdem er es bekommt (4 Tage) frisst er nichts mehr. Eine Packungsbeilage war nicht dabei :( Kann mir jmd sagen ob das eine mögliche Nebnwirkung sein kann?

    Hat jemand irgendwelche Infos über die Wirkung von Mönchspfeffer / Agnus Castus bei einem Hund mit Morbus Cushing?

    Mein Hund ist ungefähr 14 Jahre alt, hat Tumore in der Milchleiste (drei gutartige schon entfernt) und leidet extrem unter den Nebenwirkungen von Vetoryl.

    Ich habe mit Mönchspfeffer (Agnus Castus) in der homöopatischen Form bei mir selber gute Erfahrungen gemacht.

    ich nehme seit gut 1 Monat die Pille.

    Mir ist aufgefallen das ich dadurch viel mehr Lust auf Süßigkeiten bekommen habe. Allerdings ist jetzt meine Haut auch schlechter geworden & ich habe zugenommen. (Weil ich mehr Süßes als normal gegessen hab)

    Nun weiß ich nicht ob die Pickel durch die Süßigkeiten aufgetreten sind oder durch die Pille.

    Auch mit der Gewichtszunahme hab ich keine Ahnung.

    Kann mir aber auch nicht vorstellen, dass die Nebenwirkungen so schnell auftreten (also Akne & Gewichtszunahme)

    Hallo Leute, bei mir (weiblich, 20) wurde seit einiger Zeit Epilepsie festgestellt. Ausserdem habe ich auch Panikattacken in bestimmten Situationen, Ich bin nun auf Keppra eingestiegen. Ich hatte hier und da noch ein paar Attacken und Anfälle, aber insgesamt wurde es schon besser. Jedoch ziehen mich die Nebenwirkungen auch herunter, die wären:

    • Appetitlosigkeit
    • Schwindel
    • Müdigkeit
    • Schwäche
    • starke Emotionalität (Aggressionen, Gereiztheit, Weinen, Stress etc.)
    • Charakterwandel
    • Konzentrationsunfähigkeit
    • Kopfschmerzen
    • Abzsenzen
    • "Vergesslichkeit"
    • Schmerzen an den Beinen
    • Bei Stress: Zitteranfälle

    Ausserdem habe ich noch eine apo-bis hyposympatikone Kreislaufdysregulation und keinen Tag-Nachtrythmus mehr. Aber das ist eine ganz andere Geschichte (Nur gut zu wissen). Ich denke, deshalb sind die Nebenwirkungen allgemein bei mir so stark.

    Kann mir jemand einen Tipp geben? Mir wurde ja gesagt, dass sich das mit der Zeit legen soll, aber ich habe das Gefühl, dass ich jeden damit belaste (Nebenwirkungen und Erkrankung). Bin zur Zeit verlobt. Er leidet sehr darunter und muss auch bald für 4 Monate in die Türkei, wo er mir natürlich auch nicht wirklich zur Seite stehen kann. Dann noch Uni, alleine in der Wohung etc.

    Ich habe mit jemanden geredet, der auch Epilepsie hat und er hat sich einen Epilepsie/Therapiehund geholt. Seitdem ist auch nicht mehr so besorgt alleine daheim zu sein oder auch raus zu gehen. Es helfe auch psychisch sehr. Meine Familie wohnt auch 6 Stunden von daheim entfernt (wegen Uni/Frankfurt am Main), aber meine Vermieter erlauben allgemein keine Hunde. Gibt es da nicht bestimmte Regelungen dafür? Ich kann mir auch kaum vorstellen einem Blinden den Blindenhund zu verbieten, nur weil dessen zwei Augen die eines Hundes sind. Ich hatte auch schon in der Dusche einen Anfall, sowie vom Doppelstockbett. Beide Male gut den Kopf angehauen mit Erschütterungen, aber bis jetzt hatte einen guten Schutzengel ;- ) Najah, aber so wie ich auch Erfahrungen mit den Frankfurtern gemacht habe, kümmern die sich meistens einen Dreck für andere. Deshalb hätte ich schon gerne jemanden an meiner Seite.

    (Ist nichts gegen Leute aus Frankfurt/Main! Ich lebe dort auch schon ein paar Jährchen und da lebt es sich aufjedenfall als Student ganz gut.)

    So, ich hoffe, es ist nicht allzu viel Text. Es sind auch zwei Baustellen: a) Epilepsie/Keppra und b) Mietrecht/Empfehlung Therapiehund.

    Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!

    Unsere Hündin (4,5 Jahre) hat eine genetische Epilespie seit 1 Jahr. Zurzeit bekommt sie 2 x täglich 150mg Phenoleptil. Ihre Anfälle kommen trotzdem sehr häufig. Andere Medikamente haben wir auch schon ausprobiert die allerdings nicht angeschlagen haben. Wir haben schon mit ihren Hungerattaken zu kämpfen. Heute Abend hat sie beim Schlafen das erste mal Urin gelassen und eine Tröpfchen Spur durchs ganze Haus bis in ihr Körbchen hinterlassen. Kann das eine Nebenwirkung sein ??

    Wer Erfahrung damit hat bitte melden

    Guten Abend . Ich war heute mit unserer kleinen Lilly (12 Wochen alt) beim Tierarzt und sie hat die übliche "dröhnung" bekommen . Etwa 2 Stunden nach der Impfung ging es ihr auf einmal nicht mehr so gut . Ich glaube sie hat tierische Bauchschmerzen denn wenn ich da anfasse , krampft sich alles zusammen.Sie ist außerdem total müde, wackelig auf den beinen und hat ganz helles Zahnfleisch. Sonst ist sie ( auch am späteren Abend) total agil und will gar nicht wieder aufhören zu spielen und jetzt liegt sie nur auf ihrem Deckchen herum und macht auch kaum die Augen auf. Was mach ich denn jetzt bloß ? Hab totale Angst.

    Obwohl hier schon des Öfteren über Hundeepilepsie diskutiert wurde, möchte ich doch eine gezielte Frage stellen. Unser Rauhhaardackel bekommt seit 2 Jahren in meistens vierwöchigen Abständen, meistens kurz vor Vollmond, epilepsieähnliche Anfälle, auf jeden Fall also krampfartige Zustände mit Versteifung des ganzen Körpers, Zuckungen der Hinterhand und lautem Stöhnen - vor Schmerz? Bisher haben wir es mit homöophatischen Mitteln versucht, aber der letzte Anfall war so schlimm (2 Stunden), dass wir wieder einen Tierarzt aufsuchten, der natürlich sofort Epilepsie diagnostizierte. Jetzt bekommt er Luminal, ein Phenobarbital mit schweren Nebenwirkungen. Hat hier jemand Erfahrung mit diesem Medikament? Über sachdienliche Antworten würde ich mich sehr freuen.

    Ich war vorhin beim Tierarzt, weil mein Hund Flöhe hat. Er hat ein Spot-On-Produkt gegeben und gesagt, man soll den Hund jetzt nicht mehr anfassen für einen Tag, was doch wohl völlig unmachbar ist?! Ich hebe den Hund schon allein wieder von dem Behandlungstisch - also habe ich ihn angefasst. Wenn ich ihn anleine (er hat ein Geschirr), dann fasse ich ihn an. Und man streichelt ihn auch reflexartig häufig mal. Außerdem liegt er gerne an mir (Sofa, Bett), da berührt er mich auch. Das kann ich nicht unterbinden. Wie ernst gemeint ist denn "nicht anfassen"? Was kann mir jetzt passieren?

    Hallo Ich bin etwas jünger und wollte zum spass ein Kondom als Wasserbombe nutzen als ich es auspackte lies ich es kurz liegen und als ich wieder kam fraß mein Hund es . Ich habe ihm nun etwas sauerkraut gegeben kann ich sonst was tun ?

    Antihistaminika hund

    Für Katzen gibt es keine bekannten Rassenprädispositionen.

    Wie wird die Diagnose gestellt?

    Positive Ergebnisse in den genannten Tests müssen mit den Symptomen des Patienten vereinbar sein.

    Behandlung der atopischen Dermatitis

    Viele ?aggravierende Faktoren? tragen in unterschiedlichem Maße zur Schwere der klinischen Symptome der AD bei (Mühlrad-Schwelleneffekt).

    Für eine erfolgreiche Behandlung der AD stehen folgende Behandlungsverfahren zur Verfügung:

    a) Überbesiedlung bzw. Infektion der Haut

    durch Bakterien oder Malassezien

    b) Defekte in der Hornschicht der Epidermis

    (trockene Haut/ defekte Barrierefunktion)

    c) Psychogene Faktoren

    wie Stress, Ängstlichkeit oder Langeweile

    (Aeroallergene, aber auch Futtermittelallergene)

    a) orale Behandlung

    b) örtliche Behandlung

    Die Behandlung bei übermäßiger Proliferation der normalen Hautflora erfolgt mit antimikrobiellen Wirkstoffen (Antibiotika, pilzwirksame Mittel). Zusätzlich zur oralen Behandlung sollten Shampoos, Leave-ons (Verwendung von wasserlöslichen Cremes nach dem Shampoonieren), Puder (für Falten der Haut und den Zwischenzehenraum) eingesetzt werden, um den antimikrobiellen Effekt zu verstärken und das Behandlungsziel rascher und nachhaltiger zu erreichen (z.B. mit Chlorhexidin-Shampoos oder ?Puder).

    Langzeitbehandlung möglichst vermeiden.

    Oral: nach Möglichkeit Kurzzeitkortikoide (Prednison/Prednisolon), zunächst täglich, dann jeden 2. oder 3. Tag, eine wirksame Minimaldosierung kann entsprechend der Wirkung ermittelt werden (Reduktion von Nebenwirkungen).

    Örtlich: Creams, Lösungen oder Sprays, zuerst hochwirksame, danach schwachwirksame Wirkstoffe 1-2x tgl., evtl. auch jeden 2. oder 3. Tag.

    Einsparung von Kortison in einigen Fällen möglich durch gleichzeitige Shampootherapie sowie orale Behandlung mit ungesättigten Fettsäuren und/oder Antihistaminika.

    Oral: generell nur in wenigen Fällen wirksam. Wichtig: zuerst muss eine eventuell vorliegende Überbesiedlung der Epidermis mit Bakterien oder Hefepilzen behandelt werden.

    Beste Wirkung bei Cetirizin (eigenen Erfahrungen). Verhindert Wanderung von Entzündungszellen vom Blut in die Epidermis.

    Oral: Sehr gute Erfolge bei der Behandlung der AD des Hundes (übrigens auch des Menschen). Unerwünschte Nebenwirkungen in Einzelfällen: Magen-Darm-Störungen (Erbrechen, Durchfall), selten Schwellungen des Zahnfleischs mit örtlichen Blutungen und Wucherungen (reversibel), Lahmheiten. Im Gegensatz zum Menschen beim Hund keine Nieren- oder Lebertoxizität beobachtet. Bei gleichzeitiger Verabreichung bestimmter anderer Medikamente erhöhte Blutspiegel von beiden Substanzen. Vor allem bei großen Hunden kann damit evtl. ein Einsparungseffekt (Kostenreduktion) erzielt werden.

    Örtlich: juckreizmindernd, feuchtigkeitsspendend und entzündungshemmend.

    Einsatz von H1-Antihistaminika in der Veterinärmedizin

    The use of H1-antihistamines in veterinary medicine

    Histamin ist als Gewebshormon und Neurotransmitter an zahlreichen (patho-)physiologischen Prozessen des Säugetierorganismus beteiligt. Die Wirkung wird über vier G-Protein-gekoppelte Rezeptoren vermittelt, die in der Reihenfolge ihrer Entdeckung Histamin-1-, -2-, -3- und -4-Rezeptor (H1R bis H4R) genannt wurden. Die bekannteste Wirkung von Histamin ist die Vermittlung allergischer Reaktionen, doch die Funktionen von Histamin sind weitaus vielfältiger und auf zahlreiche Organsysteme verteilt. In der Humanmedizin haben Histamin-Rezeptorenblocker große therapeutische Bedeutung für die Behandlung von Allergien (H1R) und Gastritiden (H2R). Seit 2014 ist mit Chlorphenamin (Ancesol®, Richter Pharma AG/Wirtschaftsgenossenschaft deutscher Tierärzte eG – WDT) wieder ein H1R-Antagonist als Veterinärarzneimittel zugelassen. Auf Möglichkeiten zum klinischen Einsatz von Chlorphenamin und Besonderheiten bei verschiedenen Tierarten wird in diesem Artikel näher eingegangen.

    Antihistaminika, Histamin, Rinder, Pferde, Kleintiere, Chlorphenamin

    The hormone and neurotransmitter histamine is involved in numerous (patho-)physiological processes in mammals. The action of histamine is mediated via four G-protein coupled receptors, named histamine 1, 2, 3 and 4 receptor (H1R to H4R). The most prominent effect of histamine is the mediation of allergic reactions. However, histamine plays a much more diverse role in the organism and histamine receptors are distributed all over the body. In human medicine, histamine receptor blockers are often used for the treatment of allergic disorders (H1R) and gastritis (H2R). 2014 the H1R antagonist chlorphenamine (Ancesol®, Richter Pharma AG/Wirtschaftsgenossenschaft deutscher Tierärzte eG – WDT) was licensed for use in veterinary medicine. Potential of the clinical use of chlorphenamine and species specific characteristics are discussed in this article.

    antihistamines, histamine, cattle, horses, small animals, chlorphenamine

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    Nebenwirkungen Antihistaminika Hund

    Hallo! Wer hat seinem Hund schon Antihistaminika gegeben und kann mir die Nebenwirkungen - wen welche aufgetreten sind - sagen? Mein Hund ist furchtbar müde und lustlos, frisst sehr viel und trinkt noch mehr. Ist das normal?

    5 Antworten

    Dies könnten Nebenwirkungen sein, denn Antihistaminika verursachen oft Müdigkeit.

    Du solltest aber mit dem Tier zum Tierarzt, um andere Ursachen auszuschließen und die Dosis unter Umständen anzupassen.

    Die Dosis wurde vom Tierarzt verschrieben. Möchte sie daher nicht selber anpassen. Oder hast Du Erfahrung damit?

    die wirkung ist unterschiedlich -ruf den tierarzt an -vielleicht ist die dosis fuer deinen hund zu stark

    Danke für den Stern! :-)

    mein hund bekommt auch gerade antihistaminika, xyzall, das is ein antihistaminikum der 3 . generation, davon sollte auch dein hund nicht müde werden, im allgemeinen werden antihistaminka von hunden gut vertragen, nur helfen sie leider nicht immer wie bei uns menschen, darum sollte man mehrer versuchen Cetirizindihydrochlorid wirkt oft gut und macht auch nicht müde. wurden bei deinem wuffi schon andere antihistm. probiert? leider ist es so, dass tierärzte antihistm. der 1. bzw 2. generation verschreiben, die sedieren und werden sogar als schlafmittel verwendet

    Hallo Cerid01 Wir müssen unserem hund 15 Kg auch Xyzall geben und wissen die Dosierung nicht. unser Tierarzt hat das mittel noch nie eingesetzt und kennt die Dosierung auch nicht. Können Sie uns helfen. Mfg

    Entschuldige aber sagt dir dein gesunder Menschenverstand nicht,dass das nicht normal seien kann.Du solltest schnellstmöglich mal einen Termin beim Tierarzt machen und nicht irgendwas selber ausprobieren.

    Mein gesunder Menschenverstand sagt mit, daß ich ihr Tabletten VOM TIERARZT. geben und nicht selber welche verschrieben habe! Herzlichen Dank für die nette Antwort!!

    Nein tut mir Leid.Jemand mit Verstand würde dann nicht mehr fragen ob das normal ist.

    Ich verstehe Deine Antwort nicht! Dachte, hier sind nette Menschen, die einem eventuell weiterhelfen wollen. Scheint aber nicht so zu sein.

    Hast du die vom Tierarzt bekommen? Bei Antihistaminika wird auch der Mensch müde.

    Ich habe die Tabletten vom Tierarzt. Kann ihr ja nicht einfach welche geben.

    Auch interessant

    habe einen 2 jährigen Jack-Russel der kastriert werden soll. Wenn die Weibchen läufig sind, ist es nur noch reiner Stress, wenn ich mit ihm spazieren gehe.

    Wird er nach eine Kastration ruhiger und bis zu welchem Alter jann man das durch führen?Kann es zu unschöne Nebenwirkungen kommen und wie teuer ist eine Kastration bei einem Jack-Russel.

    Hoffe, schnell was von Euch zu hören. lg. CrazyMarita.

    Ich habe gestern abend meinen welpen 14 wochen alt , advovate drauf getan. seit ca 1 stunde ist sie ganz träge, sitzt oder liegt nur auf eine stelle und jankt ( schreit wie am spieß) in eine tur :( kennt vielleicht jemand so nebenwirkungen und hat es auch selbst erlebt?

    allerdings ist mein welpe gestern auch sehr viel gelaufen :/ oder hat sie einfach nur muskelkater?

    mein hund gissmo(männlich) dreht mom ziemlich ab wegen den vielen läufigen hier bei uns.deswegen haben wir eine alternative zu der kastration gesucht und haben vom tierarzt weibliche hormone empfehlen bekommen die wir ihm am montag spritzen lassen haben. heut ist unser hund aber ganz schlapp und müsste sich auch schon übergeben,kann das eine nebenwirkung von der spritze sein? welche nebenwirkungen kann die spritze eig habe? die tierärtztin hat uns nicht so wirklich aufgeklärt weil sie nicht mehr genug zeit hatte.

    Unser Hund wird regelmäßig geimpft. Da die meisten Impfen mehrere Jahre halten, hat er jedes Jahr nur ein oder zwei Impfungen erhalten, was eben wieder fällig war. Dieses Jahr war aber alles dran. Bisher hat mein Hund (5 Jahre) die Impfungen immer gut vertragen. Dies Jahr kommt mir was komisch vor. Bereits als wir zu Hause ankamen, hatte er Schwierigkeiten die Treppe hochzukommen. Das war tags drauf wieder normal, heute nachmittag aber schafft er es wieder kaum die Treppe hoch (die Impfung war Donnerstag mittag). Etwas Durchfall hatte er eben auch. Sonst ist er aber wie immer. Rennt, läuft, spielt usw. Können das Nebenwirkungen der Impfung sein? Wenn ja, wie lange dauert das an? woher kommt das, welche Impfe ist die Ursage? Ist das schlimm - muß ich damit wieder zum Tierarzt? -

    Meine Schwester hat vor 8 Monaten einen Hund aus dem Tierheim geholt.Nach 4 Monaten stellte sich dann heraus das der Hund Spondylose hat.Er ist schon 10 Jahre. Das erste mal wars schon heftig und da die Tierärztin nicht geröngt hat sondern ihn auf eine stumpfe Verletzung durch eventuellen Sturz behandelt hat wurde er dann so richtig mit Spritzen und sonstigem zugeballert.Das Resultat war dann das er richtige Probleme mit Magen und Bauchspeicheldrüse bekam.Sein Leben hing am seidenen Faden.Aber er erholte sich wieder. Seit gestern Abend hat er wieder Probleme und es beginnt wie beim ersten Mal.Schmerzen im Hals er quiekt bei ruckartigen Bewegungen.Ich tippe auf einen Schub der Krankheit.Heute morgen hat sie Termin bei einem anderen TA. Wer von euch hat auch einen Hund mit Spondylose und was gebt ihr ihm für Medis. Meine Schwester möchte nämlich nicht das der arme wieder mit Medikamenten und Spritzen drangsaliert werden die dann wieder mehr schaden als helfen. Ich kenne mich mit der Krankheit ja nicht aus Vielen Dank

    Mein Hund, bekommt Baytril. Seitdem er es bekommt (4 Tage) frisst er nichts mehr. Eine Packungsbeilage war nicht dabei :( Kann mir jmd sagen ob das eine mögliche Nebnwirkung sein kann?

    Hat jemand irgendwelche Infos über die Wirkung von Mönchspfeffer / Agnus Castus bei einem Hund mit Morbus Cushing?

    Mein Hund ist ungefähr 14 Jahre alt, hat Tumore in der Milchleiste (drei gutartige schon entfernt) und leidet extrem unter den Nebenwirkungen von Vetoryl.

    Ich habe mit Mönchspfeffer (Agnus Castus) in der homöopatischen Form bei mir selber gute Erfahrungen gemacht.

    ich nehme seit gut 1 Monat die Pille.

    Mir ist aufgefallen das ich dadurch viel mehr Lust auf Süßigkeiten bekommen habe. Allerdings ist jetzt meine Haut auch schlechter geworden & ich habe zugenommen. (Weil ich mehr Süßes als normal gegessen hab)

    Nun weiß ich nicht ob die Pickel durch die Süßigkeiten aufgetreten sind oder durch die Pille.

    Auch mit der Gewichtszunahme hab ich keine Ahnung.

    Kann mir aber auch nicht vorstellen, dass die Nebenwirkungen so schnell auftreten (also Akne & Gewichtszunahme)

    Hallo Leute, bei mir (weiblich, 20) wurde seit einiger Zeit Epilepsie festgestellt. Ausserdem habe ich auch Panikattacken in bestimmten Situationen, Ich bin nun auf Keppra eingestiegen. Ich hatte hier und da noch ein paar Attacken und Anfälle, aber insgesamt wurde es schon besser. Jedoch ziehen mich die Nebenwirkungen auch herunter, die wären:

    • Appetitlosigkeit
    • Schwindel
    • Müdigkeit
    • Schwäche
    • starke Emotionalität (Aggressionen, Gereiztheit, Weinen, Stress etc.)
    • Charakterwandel
    • Konzentrationsunfähigkeit
    • Kopfschmerzen
    • Abzsenzen
    • "Vergesslichkeit"
    • Schmerzen an den Beinen
    • Bei Stress: Zitteranfälle

    Ausserdem habe ich noch eine apo-bis hyposympatikone Kreislaufdysregulation und keinen Tag-Nachtrythmus mehr. Aber das ist eine ganz andere Geschichte (Nur gut zu wissen). Ich denke, deshalb sind die Nebenwirkungen allgemein bei mir so stark.

    Kann mir jemand einen Tipp geben? Mir wurde ja gesagt, dass sich das mit der Zeit legen soll, aber ich habe das Gefühl, dass ich jeden damit belaste (Nebenwirkungen und Erkrankung). Bin zur Zeit verlobt. Er leidet sehr darunter und muss auch bald für 4 Monate in die Türkei, wo er mir natürlich auch nicht wirklich zur Seite stehen kann. Dann noch Uni, alleine in der Wohung etc.

    Ich habe mit jemanden geredet, der auch Epilepsie hat und er hat sich einen Epilepsie/Therapiehund geholt. Seitdem ist auch nicht mehr so besorgt alleine daheim zu sein oder auch raus zu gehen. Es helfe auch psychisch sehr. Meine Familie wohnt auch 6 Stunden von daheim entfernt (wegen Uni/Frankfurt am Main), aber meine Vermieter erlauben allgemein keine Hunde. Gibt es da nicht bestimmte Regelungen dafür? Ich kann mir auch kaum vorstellen einem Blinden den Blindenhund zu verbieten, nur weil dessen zwei Augen die eines Hundes sind. Ich hatte auch schon in der Dusche einen Anfall, sowie vom Doppelstockbett. Beide Male gut den Kopf angehauen mit Erschütterungen, aber bis jetzt hatte einen guten Schutzengel ;- ) Najah, aber so wie ich auch Erfahrungen mit den Frankfurtern gemacht habe, kümmern die sich meistens einen Dreck für andere. Deshalb hätte ich schon gerne jemanden an meiner Seite.

    (Ist nichts gegen Leute aus Frankfurt/Main! Ich lebe dort auch schon ein paar Jährchen und da lebt es sich aufjedenfall als Student ganz gut.)

    So, ich hoffe, es ist nicht allzu viel Text. Es sind auch zwei Baustellen: a) Epilepsie/Keppra und b) Mietrecht/Empfehlung Therapiehund.

    Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!

    Unsere Hündin (4,5 Jahre) hat eine genetische Epilespie seit 1 Jahr. Zurzeit bekommt sie 2 x täglich 150mg Phenoleptil. Ihre Anfälle kommen trotzdem sehr häufig. Andere Medikamente haben wir auch schon ausprobiert die allerdings nicht angeschlagen haben. Wir haben schon mit ihren Hungerattaken zu kämpfen. Heute Abend hat sie beim Schlafen das erste mal Urin gelassen und eine Tröpfchen Spur durchs ganze Haus bis in ihr Körbchen hinterlassen. Kann das eine Nebenwirkung sein ??

    Wer Erfahrung damit hat bitte melden

    Guten Abend . Ich war heute mit unserer kleinen Lilly (12 Wochen alt) beim Tierarzt und sie hat die übliche "dröhnung" bekommen . Etwa 2 Stunden nach der Impfung ging es ihr auf einmal nicht mehr so gut . Ich glaube sie hat tierische Bauchschmerzen denn wenn ich da anfasse , krampft sich alles zusammen.Sie ist außerdem total müde, wackelig auf den beinen und hat ganz helles Zahnfleisch. Sonst ist sie ( auch am späteren Abend) total agil und will gar nicht wieder aufhören zu spielen und jetzt liegt sie nur auf ihrem Deckchen herum und macht auch kaum die Augen auf. Was mach ich denn jetzt bloß ? Hab totale Angst.

    Obwohl hier schon des Öfteren über Hundeepilepsie diskutiert wurde, möchte ich doch eine gezielte Frage stellen. Unser Rauhhaardackel bekommt seit 2 Jahren in meistens vierwöchigen Abständen, meistens kurz vor Vollmond, epilepsieähnliche Anfälle, auf jeden Fall also krampfartige Zustände mit Versteifung des ganzen Körpers, Zuckungen der Hinterhand und lautem Stöhnen - vor Schmerz? Bisher haben wir es mit homöophatischen Mitteln versucht, aber der letzte Anfall war so schlimm (2 Stunden), dass wir wieder einen Tierarzt aufsuchten, der natürlich sofort Epilepsie diagnostizierte. Jetzt bekommt er Luminal, ein Phenobarbital mit schweren Nebenwirkungen. Hat hier jemand Erfahrung mit diesem Medikament? Über sachdienliche Antworten würde ich mich sehr freuen.

    Ich war vorhin beim Tierarzt, weil mein Hund Flöhe hat. Er hat ein Spot-On-Produkt gegeben und gesagt, man soll den Hund jetzt nicht mehr anfassen für einen Tag, was doch wohl völlig unmachbar ist?! Ich hebe den Hund schon allein wieder von dem Behandlungstisch - also habe ich ihn angefasst. Wenn ich ihn anleine (er hat ein Geschirr), dann fasse ich ihn an. Und man streichelt ihn auch reflexartig häufig mal. Außerdem liegt er gerne an mir (Sofa, Bett), da berührt er mich auch. Das kann ich nicht unterbinden. Wie ernst gemeint ist denn "nicht anfassen"? Was kann mir jetzt passieren?

    Hallo Ich bin etwas jünger und wollte zum spass ein Kondom als Wasserbombe nutzen als ich es auspackte lies ich es kurz liegen und als ich wieder kam fraß mein Hund es . Ich habe ihm nun etwas sauerkraut gegeben kann ich sonst was tun ?

    Antihistaminika hund

    Antihistaminika für Hunde

    Hunde , wie ihre menschlichen Gegenstücke , entwickeln Allergien gegen viele verschiedene Arten von Allergenen wie Staub , Pollen und Nahrungsmitteln. In den meisten Hunden sind Allergien wahrscheinlich auftauchen , während sie unter 3 Jahre alt sind, obwohl einige Hunde werden neue Allergien rund 6 Jahren entwickeln und wie wir, können Hunde ein Antihistaminikum nehmen , um die Symptome zu begegnen. Allerdings ist es wichtig zu bedenken, dass Antihistaminika nicht die Allergie zu heilen, sie behandeln nur die Symptome.

    Antihistaminika Verwendet in Hunde

    Antihistaminika werden verwendet, um viele der gleichen Allergiesymptome bei Hunden wie beim Menschen zu behandeln . Die Symptome am häufigsten bei Hunden mit Allergien bemerkt gehören Niesen , Reverse Niesen ( Ansaugen von Luft in klare Schutt aus der Nase) , Würgen und Juckreiz . Es ist wichtig zu beachten , dass Hunde mit Nahrungsmittelallergien können nicht präsentieren diese Symptome , sondern stattdessen erbrechen. In diesen Fällen sind Antihistaminika nicht angemessen

    Es gibt vier Arten von Antihistaminika : . Diphenhydramin, Hydroxyzin, Clemastinfumarat und Chlorpheniramin . Diphenhydramin ist die am häufigsten empfohlene Antihistaminikum für Hunde in Form von Over-the -counter Benadryl . Clemastinfumarat , die die Generika Tavist ist , wird dringend empfohlen, reduzieren Schwellungen und Juckreiz bei Hunden. Obwohl diese beiden werden häufig empfohlen wird, kann Ihr Tierarzt wollen Ihren Hund an jeder der vier Antihistaminika versuchen . Normalerweise werden diese Tests sind für einen Zeitraum von jeweils zwei Wochen durchgeführt , und am Ende der Tests sollten Sie Ihren Tierarzt in der Lage, Ihnen helfen, festzustellen, welche die effektivste war bei der Behandlung von spezifischen Allergie-Symptome Ihres Hundes sein .

    In der Regel beträgt die empfohlene Dosis von einem Antihistaminikum einem Milligramm pro Pfund alle 12 Stunden. Wenn jedoch erste Verabreichung eines Antihistamin , mit einer kleineren Menge anfangen zu beurteilen, wie Ihr Hund auf das neue Medikament reagieren.

    Die Nebenwirkungen von Antihistaminika können Schläfrigkeit, Lethargie und Übelkeit. Es ist ratsam, Ihren Hund auf einer kleineren Dosis zu bestimmen, wie stark er auf das Medikament reagieren beginnen . In einigen Fällen , wenn Ihr Hund ist besonders juckende und verursacht selbst Schaden (wie kratzte sich , bis er blutet ) , Benommenheit kann keine negativen Nebeneffekt sein .

    Obwohl ein Antihistaminikum kann schlimmsten Allergiesymptome eines Hundes zu lindern, können manche Hunde eine schwere Reaktion , einschließlich Anfälle haben . Wenn Sie unsicher über die Reaktion Ihres Hundes bist, konsultieren Sie einen Tierarzt oder versuchen Sie einen nicht- Medikamente Ansatz , wie eine Haferflocken Bad und rieb Aloe Vera in das Fell Ihres Hundes oder sogar das Hinzufügen Fettsäuren , seine Nahrung .

    Allergien bei Hund und Katze

    Allergische Reaktionen sind beim Hund sehr häufig, 10% aller Hunde sind betroffen. Allergien werden mittlerweile nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Hund und Katze als "Volkskrankheit" angesehen! Tendenz: zunehmend. Die allergische Reaktion ist eine Antwort des Immunsystems auf Umwelt- und Nahrungsmittelallergene, Ekto- und Endoparasiten, Medikamente bzw. Chemikalien schlechthin. Es handelt sich um eine Überempfindlichkeitsreaktion.

    Klassisch werden vier Typen von Allergie unterschieden. In der Tabelle 1 sind die Typen I - IV aufgeführt. Daraus resultierende Erkrankungen sind beispielhaft aufgeführt. Aus allergischen Reaktionen erwachsen nicht nur Hauterkrankungen, beispielsweise auch Nierenerkrankungen wie eine Glomerulonephritis oder ein anaphylaktischer Schock.

    Tab. 1 Typen der Allergie

    Arzneimittelreaktionen kommen in allen vier Typen vor

    In der Tabelle 2 sind Hauterkrankungen aufgeführt, denen eine Überempfindlichkeitsreaktion zugrunde liegt. Oftmals gibt es mehrere Bezeichnungen für eine Erkrankung.

    Tab. 2 mit Hauterkrankungen von Allergikern

    Flohallergie, Flohstichallergie, Allergische Flohdermatitis

    Im weiteren Verlauf soll nachfolgend über Atopie und Futtermittelallergie berichtet werden

    Nach der Flohbissallergie ist die Atopie ist die zweithäufigste allergische Erkrankung. Sie hat einen genetischen Hintergrund, und es überrascht daher nicht, dass Rassedispositionen (Tabelle 3) und familiäre Häufigkeit auftreten.

    Tab. 3 Typische Rassen mit allergischer Disposition

    Basset, Beagle, Boxer, Bobtail, Dalmatiner, Englische Bulldogge, Deutscher Schäferhund, Golden Retriever, Irischer Setter, Jack Russel, Labrador Retriever, Lhasa Apso, Mops, Shar pei, Shi Tzu, Spaniel, Terrier, v. a. West Highland White T, Yorkshire T, Scotch T und Fox T

    Das typische Alter für die ersten Anzeichen der Erkrankung - das klinische Bild - ist zwischen 6 Monaten und 3 Jahren. Im Einzelfall schon früher, z. B. bei Shar peis schon ab 3 Monaten, bei Ortswechsel (Umzug) auch in späteren Jahren.

    Das Leitsymptom der Atopie ist der Juckreiz, im Fachdeutsch "Pruritus" genannt. Die übrigen Anzeichen der Erkrankung sind der Tabelle 4 aufgeführt.

    Tab. 4 Klinik der Atopie

    Juckreiz mit Hautrötungen im Bereich der Augenlider, Pfoten, Unterarme, Achseln und Bauch (kratzen, belecken, insbesondere bei der Katze)

    Ohren- und Bindehautentzündung, vor allem beim Hund

    "Überwucherung" mit Bakterien oder/und Hefen (Sekundärinfektion)

    wässrige Nasenentzündung, asthmatische Atmungserkrankung, vor allem bei der Katze

    Ein typischer Atopiker ist im Bild 1 dargestellt, sowohl im Hinblick auf die Hautveränderungen als auch bezüglich der Rasse. Die rötlichen Farbverfärbungen an den charakteristischen Hautbezirken sind das Ergebnis des Beleckens von Haut und Haaren. Bild 2 zeigt das Ohr eines Atopikers, Bild 3 die Bindehaut. Diese Anzeichen sind meistens die ersten im Krankheitsgeschehen.

    Die Diagnostik stützt sich ausschließlich auf die klinischen Veränderungen. Allerdings ist es sinnvoll, sich an die Ursachenforschung zu begeben und das bzw. die Allergene zu ermitteln. In der Tat ist es erfahrungsgemäß so, dass beim Kleintier nicht selten eine Vielzahl von Allergien vorliegt. Ein Allergietest schafft Klarheit im Hinblick auf therapeutische Möglichkeiten. Im Idealfall wird das Allergen im Allergietest ermittelt und kann vermieden werden, z. B. bei Haustauballergikern, wenn sie (als Hütehunde) im Zwinger gehalten werden können. Bei Schimmelpilzallergien kann ebenso verfahren werden. In der Praxis kommt es auch öfter vor, dass Pferdeepithelien Atopien bei Hunden auslösen, die ebenfalls vermieden werden können, indem auf den gemeinsamen Ausritt oder auf einen Stallbesuch verzichtet werden. Anderenfalls bleibt nur die medikamentelle Therapie. In der Tabelle 5 sind diejenigen Allergene aufgeführt, die nach eigener Testung in ca. 3000 Fällen gefunden wurden. Es wurden ausschließlich Intrakutantests durchgeführt, das sind Tests, wie sie auch beim Menschen vorgenommen werden. Durch Quaddelung der Haut mit den enorm verdünnten Allergenen können positive Reaktionen verschiedener Stärke sichtbar gemacht werden. Es ist optimal, dass die Reaktionsweise des "biologische Systems" Hund bzw. Katze mit dem Allergen das Testergebnis herbeiführt. Im Gegensatz dazu testen Blutuntersuchungen ausschließlich den Gehalt der Immunglobuline. Man läuft also Gefahr, Zahlen mehr Glauben zu schenken, als der Reaktionsweise des Patienten. Bei Blutuntersuchungen gibt es reichlich falsch-positive Ergebnisse. Fraglos ist der Intrakutantest immer noch der Goldstandard in der Tiermedizin. Die Bilder 4 und 5 zeigen Hunde mit positiven Befunden.

    Wenn eine Vermeidung des gefundenen Allergens nicht möglich ist, sollte eine Hyosensibilisierung (heute Spezifische Immuntherapie genannt, SIT) in Erwägung gezogen werden. Hier werden in wöchentlichen, später in monatlichen Abständen Injektionen vorgenommen, die spätestens nach einem ¾ Jahr zu einer zufriedenstellenden Linderung der Beschwerden führen sollen. Die Erfolgsaussicht wird mit 70 bis 80 % angegeben. Neue Verfahrensweisen beschleunigen die Anfangsphase (Rushtherapie), indem an einem Tag eine Vielzahl von Injektionen unter tierärztlicher Aufsicht verabreicht wird.

    Wenn bei nicht zufriedenstellendem Therapieverlauf eine Hyposensibilisierung nicht (weiter) verfolgt werden soll, bleibt nur die dauerhafte Verabreichung von Medikamenten. In der Tabelle 6 sind die Möglichkeiten hierzu aufgeführt.

    Tab. 5 tabellarische Zusammenfassung von Allergietests im Raum Mönchengladbach / Schwalmtal aus 28 Jahren (1984 - 2012), gruppiert nach der Häufigkeit.

    - von anderen Tieren

    Tab. 6 medikamentelle Behandlungsmöglichkeiten bei Atopikern

    Blumentöpfe enthalten immer Schimmelpilze, Teppiche, aber leider auch Bücher, sind Brutstätten für Hausstaubmilben. Abschließend muss an dieser Stelle auf eine Besonderheit der Spezies Hund hingewiesen werden, die bei anderen Tierarten und auch beim Menschen nicht in dieser Ausprägung anzutreffen sind. Die Hundehaut kann sich zum einen gegen Bakterien, zum anderen gegen Hefen nicht erfolgreich erwehren, sodass es häufig zu einer Überwucherung der krankhaften, geschädigten, atopischen Haut kommt. Insbesondere kritiklose oder großzügige Anwendung von Kortison begünstigt diesen Umstand noch! Um die Reizschwelle möglichst hoch zu halten, sollten beim Atopiker regelmäßiger Ekto- und Endoparasitenkontrollen durchgeführt und hypoallergene Diäten angeboten werden. Manche Tiere nehmen auch den "Stress" aus der unmittelbaren Umgebung auf, was wiederum die Reizschwelle erniedrigt und somit zum Auftreten von klinischen Erscheinungen disponiert. Zum Schluss ein wesentlicher Hinweis, Atopiker können nicht geheilt, aber meist gut gemanagt werden!

    NAHRUNGSMITTELALLERGIE

    Eine Nahrungsmittelallergie lässt sich häufig zufriedenstellend aus der Welt schaffen. Wenn der Verursacher gefunden ist, kann er vermieden werden, und eine Therapie ist vielleicht nur anfänglich erforderlich. In der Praxis gibt es da leider einige Tücken. Es sind mehr als 6000 (!) Nahrungsmittelallergene beschrieben und die Diagnostik gestaltet sich insofern schwierig, da nach wie vor umständlich.

    Tab. 7 Erfolg der Eliminationsdiät in Wochen

    (Rosser, J Am Vet Med Assoc, 203:259, 1993)

    In der Tabelle 8 sind Nahrungsmittel (Eiweiße), die eine Nahrungsmittelallergie auslösen können, aufgeführt.

    Tab. 8 Auswahl häufiger Nahrungsmittelallergieauslöser

    Kuhmilch & Milchprodukte, Rindfleisch, Hühnerfleisch, Weizen, Mais, Lammfleisch, Soja, Hafer, Eier

    In jüngster Zeit sind Bluttests für Nahrungsmittelallergien entwickelt worden, und auch hier gilt, wie bei der Atopiediagostik, die Fortschritte sind enorm. Insbesondere ist die Vorhersehbarkeit im Test für verträgliche Eiweißquellen erstaunlich gut geworden, aber immer noch ist die Eliminationsdiät der "Goldstandard" der Diagnostik.

    Wissenswert erscheint mir noch folgendes: gefärbte und getrocknete "Leckerchen" jeder Art sind hochallergen und oft entgegen allen Versprechungen mit Konservierungs- und Farbstoffen "misshandelt". Manche Nahrungsmittel, die gerne nebenbei verfüttert werden, enthalten Substanzen, die Allergien provozieren, z.B. Histamin, vasoaktive Amine u.a.m. Diese sind enthalten in Schokolade, Käse(rinden), Thunfisch, Makrelen, um nur einige Beispiele zu nennen. Viele Nahrungsmittel enthalten Schimmelpilze, Hefen, Geschmacksverstärker, Farb-, Lock- und Konservierungsstoffe.

    Zu allem Überfluss gibt es nicht nur Nahrungsmittelallergien, sondern auch noch Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Letztere kommen individuell vor und lassen sich nicht über Laboruntersuchungen klären. Wenn man Nahrungsmittelallergie und -unverträglichkeit zusammenfassend darstellt, also nicht differenziert, spricht man beim Hund von CAFR (Canine Adverse Food Reaction).

    Zu den Krankheitsanzeichen einer Nahrungsmittelallergie: sie sehen praktisch genau so aus, wie bei der Atopie (Tabelle 4), sind jedoch fast nie mit Problemen des Atmungsapparates vergesellschaftet. Allerdings fällt häufig schütteres, stumpfes, bisweilen öliges Haarkleid auf, sehr oft mit einer schmierigen, einseitigen Ohrenentzündung, auf. Anzeichen einer Magen-Darm-Erkrankung werden oft beobachtet, wie Schleimstuhl oder übelriechende Darmgase. Ganz selten wurden auch epileptiforme Anfälle beschrieben.

    Hauptfehlerquellen:

    Kaustangen- und Leckerchenexzessen (bei Nahrungsmittelallergien strikt verboten)

    der Verhaltensweise ganz junger oder alter Zweibeiner, deren Herz zu groß ist, und die das Leiden der Vierbeiner nicht ansehen können, das darin liegt, keine Kleinen Sünden mehr konsumieren zu dürfen (und nun wird heimlich zugefüttert)

    der Annahme von Tierbesitzern, teure Futtermittel sind grundsätzlich gesund und können von daher keine allergischen Reaktionen auslösen (stimmt nicht, z.B. bei einem Lammfleischallergiker nützt allerhöchste Qualität des Fleisches nichts, die Symptome werden auftreten)

    der Annahme, dass Fertigfutter, die nur auf eine Eiweißquelle verweisen, auch nur eine enthalten

    wenn Tierische Nebenerzeugnisse ebenso enthalten sind, kann sich dahinter ALLES verbergen!

    wir haben auf unserer Webseite Rezepte für hausgemachte Leckerchen aufgeführt dr@osthold.com aktuelles aus der Praxis, Hundekeksrezepte (individuelle Überempfindlichkeiten beachten!)

    Die Abbildungen zeigen Hautveränderungen, wie sie typisch sind für Nahrungsmittelallergien.

    Vermeidung ist das A & O in der Allergologie, leider, wie beschrieben, ist das nicht immer möglich. Wenn aus diesem Grund ein "Allergiker" einer Behandlung bedarf, sollte folgendes immer berücksichtigt werden: Verschiedene Allergien summieren sich nicht, vielmehr potenzieren sie sich. Das heißt, die klinische Problematik vervielfacht sich, wenn mehrere "allergische Probleme" zusammenkommen. Das Fass läuft über! Umgekehrt aber beinhaltet die Therapie eine Riesenchance, wenn es gelingt, so viele Allergene wie möglich zu eliminieren, verringern sich Probleme drastisch! Das kann in der täglichen Praxis routinemäßig berücksichtigt werden, wenn ein "Allergiker" hypoallergen ernährt und eine dauerhafte Parasitenkontrolle "genießen".

    Dr. Wolfgang Osthold

    Fachtierarzt für Kleintiere & Hautkrankheiten

    Tätigkeitsschwerpunkte: Allergologie & Ohrenheilkunde

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