понедельник, 2 июля 2018 г.

analdrüsen_hund_entfernen

Analdrüsen hund entfernen

Beinahe jeder Hunderbesitzer kennt das Problem . urplötzlich setzt sich der vierbeinige Freund auf sein Hinterteil, streckt die Hinterbeine nach vorne und zieht sich mit den Vorderbeinen und mehr oder weniger verklärtem Gesichtsausdruck über den Boden - von den meisten Zeitgenossen humorvoll "Schlittenfahren" genannt und von Herrchen und/oder Frauchen mit ebenfalls mehr oder weniger großem Erstaunen oder aber - wenn in Erwartung eines kräftigen "Bremsstreifens" auf der teuren Auslegeware das Infarktrisiko dramatisch in die Höhe schnellt - gelindem Entsetzen zur Kenntnis genommen.

Die Analdrüsen sind zwei im Durchschnitt etwa erbsengroße Drüsen, welche links und rechts ein Stück unterhalb des Afters sitzen.

Aus diesen Drüsen wird beim Kotabsatz ein Sekret abgesondert, welches eine für jeden Hund individuelle "Duftnote" trägt und unter anderem der Markierung des Reviers und der Kommunikation dient - was uns auch des Rätsels Lösung näher bringt, weshalb Hunde sich gegenseitig am Hinterteil beriechen.

Ist der abgesetzte Kot in seiner Konsistenz nicht fest genug, wird die Drüse nicht genügend zur Sekretabsonderung angeregt; das Sekret verdickt und kann die äußerst kleinen Ausgänge der Drüsen verstopfen.

Ist dies der Fall, verspürt der Hund einen durchaus unangenehmen Druck und versucht zunächst, diesen Druck durch das Eingangs beschriebene "Schlittenfahren" loszuwerden.

Zwischenzeitlich können aber Bakterien eindringen und es kommt zu :

Gelangen Bakterien in die Drüsen oder die Drüsenkanäle, können sich schmerzhafte Infektionen oder sogar Abszesse entwickeln.

So entsteht ein Teufelskreis; Hinten juckt´s, der Hund beleckt und beißt sich - und der Zustand wird davon garantiert nicht besser !

Der aufmerksame Tierhalter wird jedoch bereits bei den ersten Anzeichen eines Problems seinen Tierarzt oder Tierheilpraktiker konsultieren um die Analdrüsen entleeren und möglicherweise spülen zu lassen.

Viele Patientenbesitzer fragen bei so einer Entleerungsaktion - die i.d.R. nur Sekunden bis wenige Minuten dauert - ob sie dieses Entleeren nicht auch selbst durchführen können.

Dies kann möglicherweise dazu führen, dass die bis dato noch unverdauten Bestandteile der letzten Mahlzeit wieder ihren Weg in die Freiheit finden .

Wärend sich der experimentierfreudige und hartgesottene Hundebesitzer kaum Scheuen wird, auch diese Aufgabe zu meistern, kann man es dem normalen Tierhalter kaum verdenken, wenn er lieber auf seinen Blutdruck achtet, die Herzkranzgefäße schont und sich in diesem Fall an den Personenkreis wendet, welcher routiniert und mit Gelassenheit sowie einem halbwegs selektiv trainierten Geruchssinn seine Arbeit verrichtet.

I.d.R. kann man davon ausgehen, dass bei regelmäßigem Kotabsatz und entsprechender Konsistenz des Kots keine weitere Behandlung erforderlich ist und die "Verstopfung" eine einmalige Angelegenheit gewesen ist.

© 2007 by Tierheilpraktiker Matthias Schlegel

Jede - auch nur auszugsweise - Verwendung ohne schriftliche Genehmigung wird strafrechtlich verfolgt.

Analdrüsen beim Hund entfernen lassen?

bei meinem Am.Staff damals hab ich mir vom TA zeigen lassen wie ich die Analdrüsen ausdrücke. Nicht grad angenehm, aber hilfreich.

Also wenn ihr sie nie ausdrückt ist das kein wunder.

Hm, es stand nicht in der Gebrauchsanleitung, dass einem gesunden Hund dauernd die Drüsen ausgedrückt werden müssen. Ist für mich wirklich neu.

Naja ich dachte ihr wart mal beim Tierarzt deswegen

Wir haben mit dem TA schon mehrmals gesprochen, aber das wir das regelmäßig machen sollen oder es Globulis gibt, hat sie nie gesagt.

So einmal die Woche ungefähr hab ich das gemacht. ich merkte eigentlich das es an der Zeit ist wenn er anfing zu stinken aus dem Hintern, oder wenn er sich dauernd hinsetzte.

Ich mach das auch selber bei unserem Hund ,Würd das mal mit dem Ta besprechen ,würde nicht eine op machen lassen wen es auch ohne geht ,,

musst mal fragen .

Werden die Drüsen denn nicht regelmäßig ausgedrückt? Dann laufen sie eigentlich nicht aus!

Analdrüsen entfernen ist eine sehr schwierige op und meist mit langer nachbehandlung und abheilung verbunden. nähte können wieder aufreißen etc.

ausdrücken und regelmäßig knochen geben, das macht den Stuhl hart.

Das, Problem kennen wir auch .Von der O.P wurde uns jedoch abgeraten,als guten Tip haben wir bekommen Globulis Hepar sulfuris D30 zugeben . Früher bin ich alle 2-3 Wochen zum Ta.heute alle 4 Monate . Charly bekommt 10 Kügelchen auf eine Ecke Schwarzbrot mit Leberwurst der freut sich" tierrich "darauf . Versuchs doch mal kosten ca 6 Euro bei 10 Globulis täglich ,kommst Du 3 Monate aus.Billiger als jedesmal ausdrücken und auch nicht schmerzhaft für das Tier . Achte auch bitte, dass der Stuhlg, nicht zu hart wird das verschlimmert alles ,von wegen das drückt sich dann aus. Je nach dem läufts schon mal so ab,dass passiert halt Hoffe konnte Dir helfen .

Charly wiegt 7,5 kg ,aber die Menge hat nichts mit dem Gewicht zutun ,sondern mit der Schwere der Erkrankung .Wenn das bei deinem Hund so akkut ist ,was ich vermute ,kannst Du ihm auch 15 GLO. 1mal täglich geben, .Das tolle bei der Homöp. ist Du kannst nicht Überdosieren.

Ganz ,ganz wichtig das Futter . Übers Futter kannst Du auch "Vorbeugen".Was Du zu fressen gibst ,spielt auch eine grosse Rolle. Hatte ich vergessen zu schreiben .

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Thema: Analdrüsen-OP Pro und Contra

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Analdrüsen-OP Pro und Contra

Willi und Frauchen Marion

Claudi mit Emma für immer im Herzen, Happy und Goofy

Oh je, die Analdrüsen. was für ein unangenehmen Thema.

Ich hab bisher zweimal Erfahrungen mit einer OP gemacht:

Ein Hund meiner Eltern bekam mit ca. 5 Jahren eine der beiden Analdrüsen entfernt, weil sie ohne "Vorwarnung" nach aussen durchgebrochen war. Es wurde damals (vor über 10 Jahren)sofort operiert, obwohl das Gewebe ja entzündet war. Der Hund hatte keinerlei Probleme bei der Heilung und nach 8 Tagen war alles ok.

Ganz anders bei meinem Hund: Er hatte immer schon regelmäßig verstopfte und entzündete Analdrüsen, die zudem noch sehr tief und ungünstig (selbst Ausdrücken nicht möglich) lagen. Dann hatte er trotz Ausdrücken eine durchgebrochene Analdrüse. Der TA meinte, man solle sie entfernen, sobald die Entzündung abgeklungen ist, um nicht in entzündetem Gewebe herumzuschneiden. Also Antibiotika und Entzündungshemmer. Zu allem Übel ist diese Drüse aber dann innerlich "geplatzt" .Nach zwei Tagen mit starken Entzündungshemmern wurde er dann operiert, dabei wurde das "zerstreute" Gewebe der einen Drüse entfernt, die andere komplett. Die OP verlief gut, aber die nachfolgende Heilung war mehr als übel.

Er bekam starke Schmerzmittel (aus dem "Betäubungsmittelbuch"). Beim Kotabsatz hatte er aber trotzdem üble Schmerzen mit Jammern, Stöhen usw. Schon beim Zusehen hatte ich Tränen in den Augen. Er bekam Milchzucker und gequollene Leinsamen ins Futter, aber auch mit dem weicheren Stuhl hatte er Schmerzen. Zudem lagen die Nähte ja an einer sehr ungünstigen Stelle, was Keime/Bakterien betrifft. Nach jedem Geschäft also Hinterteil mit Betaisodona waschen, wobei der weiche Kot sich gern zwischen den Nähten festgesetzt hat . Zu allem Übel ist eine der Nähte allein durch den Druck beim Pressen mehrmals aufgerissen und wurde immer wieder geklammert. Vom TA bekam ich Einmalspritzen, um mit antibiotischer Lösung mehrmals täglich zwischen den Klammern hindurch die Wundhöhle zu spülen. Bis alles verheilt war, hat es über 2 Monate gedauert. In dieser Zeit trug der Arme immer eine Babywindel, darüber ein Läufigkeitshöschen (zum Fixieren der Windel), damit es gepolstert ist, falls er auf dem Bodn rumrutscht. Und natürlich noch einen Halskragen. Heute ist er wieder topfit. Er hat auch keine Probleme mit dem Schließmuskel, was man ja manchmal hört.

Du siehst, es kann ganz unterschiedlich verlaufen und ich will dir mit dem zweiten Beispiel keine Angst einjagen. Ich selbst würde eine OP der Analdrüsen nur noch in äußersten Notfällen machen lassen - aber wie gesagt, es kann auch völlig problemlos sein.

Ich hoffe, ich habe dir nicht unnötig Angst gemacht

www.bmt-tierschutz.de

Hat dein Hund nur verstopfte oder auch entzündete Drüsen?

Meine Fee hatte seit 2005 immer wieder die A-Drüsen verstopft. Immer wieder wurden die

Drüsen ausgedrückt. Da sie auch entzündet waren, wurde ABs gegeben. Nach dem TA-Wechsel wurde mir zur OP geraten. Leider habe ich noch fast ein Jahr gewartet. Als Fee opperiert wurde,waren die Analdrüsen tumorartig. Fee hat die Operationen gut überstanden und es gab keine Komplikationen. Wenn die Analdrüsen nicht entfernt worden wären, lebte sie jetzt nicht mehr.

Aber wie gesagt, jeder Fall ist anders und es kommt auch auf den Arzt an. Ich war in eine gute TK.

Petra, Jule, Sammy & Micky mit Benny im Herzen (10.05.96 - 04.11.09)

dieses Propolis scheint ja ein richtiges Wundermittel zu sein, da es mir bereits bei Willis ständigen Mandelentzündungen empfohlen wurde. Auf jeden Fall werde ich mir dieses Mittel bestellen. Also: Willis A-Drüsen sind leider auch entzündet. So richtig glücklich macht mich die Idee einer OP wirklich nicht. Danke erst einmal für Eure Ratschläge.

Liebe Grüße Marion und Willi

Vielleicht mal eine zweite Meinung bei einem TA einholen, der auch homöopathisch arbeitet.

Von Propolis habe ich auch schon viel Gutes gehört - würde auf jeden Fall, alle anderen Möglichkeiten ausschöpfen.

zuerst: ich glaube nicht, daß wirklich viele TÄ mal eben zum Scalpell raten -- denn das gehört gut abgewägt. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber ich würde wirklich nicht gleich "alle" TÄ in einen Topf werfen

Diese OP´s sind mitnichten "total überflüssig", sondern oft auch wirklich medizinisch indiziert und notwendig. Homöopathika einzusetzen ist völlig legitim und vertretbar, aber wenn dies nichts bringt, dann sollte auch auf den Rat des TA vertraut werden (oder zumindestens in Betracht gezogen werden).

Meine Maja hat ein Analbeutel-Carcinom, der Analbeutel wurde entfernt (damit der Calcium-Wert wieder in den Normbereich kommt) und die OP hat sehr gut geklappt. Leider war das Carcinom schon durchgebrochen und hat so noch Resttumorzellen hinterlassen.

Die Prognose für meine Maja ist infaust. War sie allerdings auch schon vor der OP.

Während der post-OP-Phase wurde Maja u.a. antibiotisch abgedeckt, mußte einen Trichter tragen, den Wundbereich cremte ich täglich ein, ebenso wurde nach jedem Kotabsatz vorsichtig der Analbereich gereinigt.

Nach knapp 10 Tagen wurden die Fäden gezogen. Das Fell wächst seitdem stetig nach, das sieht allerdings immer noch sehr kahl aus.

Lieber eine OP, bevor es unerkannt entartet und andere Probleme auftreten. Eine ständig entzündete Analdrüse ist auch schmerzhaft und auch nicht wirklich zuträglich für die Gesundheit.

Und ohne Analbeutel kann Hund sehr gut leben.

Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht.

Lies doch mal bitte ganz genau meinen Beitrag. Wo habe ich denn geschrieben, dass "alle" TÄ gerne zum Skalpell greifen?

Ich verstehe, dass dich durch die Situation mit Maja, dieses Thema emotional sehr berührt, trotzdem fühle ich mich durch deinen Kommentar jetzt gerade zu unrecht angegriffen.

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    Entzündete Analdrüsen beim Hund (Analdrüsenentzündung)

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    Lesen Sie in diesem Artikel:

    Wie werden entzündete Analdrüsen beim Hund (Analdrüsenentzündung) diagnostiziert?

    Zur Diagnose von entzündeten Analdrüsen beim Hund (Analdrüsenentzündung) nimmt der Tierarzt eine körperliche Untersuchung vor. Dazu sieht er sich die Analbeutel des Hundes zunächst an. Sind sie geschwollen und gerötet, weist das auf entzündete Analdrüsen beim Hund hin.

    Dann tastet der Tierarzt die betroffenen Stellen ab und beobachtet, ob der Hund dabei Schmerzen hat. Zur weiteren Diagnose von entzündeten Analdrüsen beim Hund presst der Tierarzt durch vorsichtiges Massieren Sekret aus den Analdrüsen des Hundes und überprüft dessen Konsistenz.

    Darüber hinaus ist es notwendig, dass andere Erkrankungen, die zu ähnlichen Symptomen beim Hund führen, ausgeschlossen werden können, da diese eine andere Behandlung erfordern. Dazu gehört beispielsweise Juckreiz, der unter anderem durch eine Flohspeichel-Allergie, Analfisteln und durch ausgeschiedene und am After des Hundes klebende Teile von Bandwürmern ausgelöst werden kann.

    Behandlung:

    Wie können entzündete Analdrüsen beim Hund (Analdrüsenentzündung) behandelt werden?

    Zur Behandlung entzündeter Analdrüsen beim Hund (Analdrüsenentzündung) presst der Tierarzt das Sekret vorsichtig aus den Analdrüsen des Hundes heraus. Ist das Sekret nicht zäh, sondern bereits ausgehärtet, spült der Tierarzt die Analdrüsen beim Hund zunächst mit einer Flüssigkeit. Dadurch werden die Sekret-Pfropfen eingeweicht.

    Um die Analdrüsenentzündung zu bekämpfen, kommt eine Spülung zum Einsatz, die entzündungshemmend wirkt. Diese Prozedur sollte bis zum Abklingen der Entzündung wiederholt werden. Hat der Hund Fieber, erhält er zusätzlich Antibiotika.

    Entzünden sich die Analdrüsen beim Hund sehr oft, ist es unter Umständen sinnvoll, die Analbeutel chirurgisch entfernen zu lassen.

    Wie ist die Prognose bei entzündeten Analdrüsen beim Hund (Analdrüsenentzündung)?

    In der Regel ist die Prognose von entzündeten Analdrüsen beim Hund (Analdrüsenentzündung) günstig. Meist reicht es aus, die Analdrüsen beim Hund zu leeren und zu reinigen. Gegebenenfalls benötigt der Hund zusätzlich Medikamente. Befinden sich allerdings zusätzlich Fisteln oder Tumoren am After des Hundes, ist die Prognose schlechter.

    Entzündete Analdrüsen beim Hund (Analdrüsenentzündung)

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    Definition:

    Zur Diagnose der entzündeten Analdrüsen beim Hund nimmt die Tierärztin eine körperliche Untersuchung vor. Hier ein gesunder Hund. Foto: vetproduction

    Was ist sind entzündete Analdrüsen beim Hund (Analdrüsenentzündung)?

    Entzündete Analdrüsen beim Hund (Analdrüsenentzündung) sind eine häufig vorkommende Erkrankung der Analbeutel. Diese liegen rechts und links neben der Öffnung des Afters und sind mit einem Sekret gefüllt, das der Hund für die Duftmarkierung benötigt.

    Sind die Analbeutel verstopft und staut sich das Sekret darin an, kann dadurch eine bakterielle Infektion erfolgen und die Analdrüsen beim Hund entzünden sich.

    Kleine Rassen (z.B. Spaniel und Beagle) und Zwergrassen (Chihuahua, Malteser etc.) sind häufiger von entzündeten Analdrüsen betroffen als größere Hunde.

    Was sind die Ursachen von entzündeten Analdrüsen beim Hund (Analdrüsenentzündung)?

    Entzündete Analdrüsen beim Hund (Analdrüsenentzündung) entstehen meistens durch eine Verstopfung oder Verklebung der Analdrüsen am After (Analbeutel-Verstopfung, z.B. durch Durchfall beim Hund). Im Normalfall sondern die Analdrüsen beim Hund ein Sekret ab, welches zusammen mit dem Kot abgegeben wird. Es dient zum Setzen von Duftmarkierungen.

    Bei einer Verstopfung oder Verklebung der Analdrüsen beim Hund kann dieses Sekret jedoch nicht mehr abgegeben werden. Es wird dann zäh und lässt sich nur noch durch vorsichtiges Massieren herausdrücken. Bakterien dringen in die Analbeutel ein und verursachen die Analdrüsenentzündung.

    Darüber hinaus kommen eine gesteigerte Drüsenfunktion oder auch Allergien als Ursache für entzündete Analdrüsen beim Hund infrage: Allergische Reaktionen, welche die Haut und die Schleimhäute des Hundes betreffen, können gegebenenfalls auch Auswirkungen auf die Analdrüsen beim Hund haben und eine Entzündung in diesem Bereich hervorrufen.

    Wie äußern sich entzündete Analdrüsen beim Hund (Analdrüsenentzündung)?

    Anzeichen für entzündete Analdrüsen beim Hund sind stetiges Lecken am eigenen After, die Jagd der eigenen Rute oder das sogenannte „Schlittenfahren“, bei dem der Hund mit dem Po über den Boden rutscht.

    Hunde mit einer Analdrüsenentzündung leiden häufig unter schmerzhaftem Stuhlgang, da sich der Kot im Dickdarm anstaut und verhärtet. Liegt eine ausgeprägte Entzündung der Analdrüsen beim Hund vor, sind die Schmerzen gegebenenfalls so stark, dass er sich nicht mehr auf sein Gesäß setzt oder nur noch selten läuft.

    Äußerlich lassen sich die entzündeten Analdrüsen beim Hund daran erkennen, dass der Bereich des Analbeutels beim Hund geschwollen und rötlich gefärbt ist. Im fortgeschrittenen Stadium kann es zu einer Vereiterung und zur Ausbildung von Abszessen beim Hund kommen. Bei vorsichtigem Druck auf die Analdrüsen sondern diese ein zähes, körniges Sekret ab, das unangenehm riecht und gegebenenfalls Blut und Eiter enthält. Als Komplikation von entzündeten Analdrüsen kann beim Hund Fieber auftreten.

    Analdrüsen entfernen lassen?? Erfahrungen?

    BorderGirl

    Analdrüsen entfernen lassen?? Erfahrungen?

    Ein gut erzogener Hund wird nicht darauf bestehen, dass Du die Mahlzeit mit ihm teilst;

    er sorgt lediglich dafür, dass Dein Gewissen so schlecht ist, dass sie Dir nicht mehr schmeckt.

    ARON (Tibet Terrier 2001-2008)

    lenniewish

    Wenn die DRüsen ok sind sollte man alles schön lassen wie's ist. Gäbe es chronische Entzündungen, Tumore oder sowas, kann man sie aber schon entfernen lassen. Gesunde Analdrüsen wird kein verantwortungsvoller TA operieren.

    ARON (Tibet Terrier 2001-2008)

    Eine Hündin, die ich kenne, hat seit Analdrüsenentfernung - OP der Schließmuskel beschädigt und kann nicht mehr ihr Kot halten, ja, so was gibt es auch!

    Keine OP, falls es nicht dringend notwendig ist!

    Jacky Russel

    war schon bein ta, sie hat weder würmer noch eine verstopfte drüse.

    der ta meint sie will sich nur kratzen.

    wenn sie das macht ist mir das sehr unangenehm, weil immer alle denken das der hund würmer hat.

    rutsch dein hund auch oft?

    "Susinka" wrote:

    keine probleme, alles super gelaufen. ist auch schon 17 jahre her.

    beim guten chirurgen würde ich das wieder machen lassen, wenn es probleme gäbe.

    Re: Analdrüsen entfernen lassen?? Erfahrungen?

    "BorderGirl" wrote:

    keinerlei auswirkungen, und ja die beutel werden komplett entfernt, inkl. ausgang.

    es ist eine op, nahe am after. ein aufwand ist das schon.

    Analdrüse operieren: Ja? Nein?

    ich erzähle mal kurz meine Geschichte:

    Meine 2-jährige franz. Bulldogge hatte im Mai eine verstopfte Analdrüse. Dieses Problem kam sehr schnell, an seinem Verhalten hat man es gar nicht gemerkt, da er ja zum lecken eh nicht an die Stelle käme. Er hat sich eigentlich fast normal verhalten.Aufgefallen ist es uns daran, dass er einen total dicken Hintern hatte (wir wussten ja da noch nicht was er hat) und auch die betroffene Stelle war sehr dick. Da das an einem Sonntag war, sind wir sofort mit ihm in die Tierklinik gefahren. Ich habe mir die größten Sorgen gemacht was mein armer Wurm haben könnte, denn trotz langjähriger Hundeerfahrung hatte ich mit so etwas noch nie zu tun. Gut, dort angekommen wurde die Drüse gespült und wir haben Ampicillin für ihn mitbekommen, was wir dann noch einige Tage verabreicht haben. Alle Kontrolltermine verliefen positiv, so dass nach ca. 1 Woche das ganze schon fast wieder geheilt war.

    So. Letzte Woche begann das gleiche Drama. Es kam genauso schnell wie beim 1. Mal, es war aber noch nicht so dick wie damals. Wir sind wieder sofort mit ihm zum Tierarzt gefahren. Dieser hat uns dann gesagt, dass die Drüse zum ausdrücken/spülen noch zu schmerzempfindlich sei, wir warten bis morgen, dann wirds aufgeschnitten. Er hat gleich wieder Ampicillin bekommen und noch eine Spritze. Am nächsten Tag dann wurde die Drüse bzw. das Abszess aufgeschnitten und es kam jede Menge Eiter raus. Wir mussten ihm dann die ganzen letzten Tage selbst 2 Mal täglich das Abszess mit einer antibiotischen Lösung spülen, zudem mit Vet Sept eincremen. Er hat sich auch alles super gefallen lassen. Das Ampicillin + Rimadyl (?) muss er jetzt noch bis Mittwoch einnehmen. Der Tierarzt sagte, dass es schon ein riesen Abszess war und er würde auf jeden Fall vorschlagen, die Analdrüsen rauszunehmen. Der "Nachteil" wäre, dass er inkontinent werden könnte. Außerdem würde er seine "Visitenkarte" verlieren. Habt ihr Erfahrungen, wie ein Hund ohne "Visitenkarte" fremden Hunden gegenüber wahrgenommen wird?

    Nun meine Frage: Was habt ihr für Erfahrungen mit einer Futterumstellung gemacht? Da mein Kleiner jetzt grade mal 2 Jahre alt ist und "erst" in den letzten 3 Monaten 2 Mal dieses Problem hatte, ziehe ich eben eine Futterumstellung in Erwägung. Das Risiko, nochmal eine verstopfte Analdrüse zu bekommen, bleibt bei diesem Weg natürlich bestehen. Ich will auf jeden Fall das beste für meinen Hund, von daher würde ich die OP auch machen lassen, wenn es keine andere Lösung gibt.

    Vielleicht kann mir ja jemand Tipps geben, ob die OP gleich gemacht werden soll, in meinem Fall jetzt Anfang Oktober oder ob es sich eine Futterumstellung lohnt.

    Darüber, wie es zu so einer Drüsenverstopfung kommt, habe ich mich infomiert. Da er auch immer einen sehr weichen Kot hat, würde ich es eben gerne erst mit der Umstellung probieren, und vor allem auch, weil er 2 Jahre lang keinerlei Probleme damit hatte.

    Der behandelnde Tierarzt rät zu der OP.

    So, nun bin ich mal auf eure Antworten gespannt!

    Erfahrung habe ich keine aber mein Bauchgefühl würde dir auch auf jeden Fall erst einmal zur Futterumstellung raten, was fütterst du denn z. Zt. ?

    Außerdem würde ich unbedingt noch ein oder zwei andere Meinungen von Tierärzten einholen.

    Ich kann mir schon vorstellen das es für deinen Hund nicht so leicht wird ohne seine Duftmarke.

    Gehe auch noch zu einem Tierheilpraktiker vielleicht kann er dir auch weiterhelfen.

    Wünsche dir alles Gute .

    Liebe Grüße, Marina und die Ostseenasen

    In meinen Augen ist eine Operation nun mal eine Operation und auch ein Eingriff mit Vollnarkose.

    Zur Zeit füttere ich fit+fun vom Fressnapf, also ein normales Trockenfutter. Nassfutter verträgt er gar nicht. Er ist eh sehr schleckig, habe schon alle möglichen Sorten ausprobiert und das fit+fun hat er immer am besten gefressen, aber anscheinend ist es auch nicht so das Wahre. Ich bin auch bereit, ein teures Futter zu kaufen, aber die Frage ist eben: WELCHES?

    Außeredem hat meine Bullydame immer einen Knochen an dem sie herumknabbern kann. Z. Zt. "kämpft" sie mit einem Rinderunterschenkelknochen

    Liebe Grüße, Marina und die Ostseenasen

    Zorro hatte auch 2x kurz hintereinander eine Entzündung und dann nicht mehr.

    wird der abszess nochmals operiert? wenn ja, dann würde ich die analdrüsen grad gleichzeitig rausnehmen.

    mein hund hatte immer probleme mit den analdrüsen, etwa alle zwei wochen waren sie so angefüllt, dass man sie ausdrücken musste, wenn man das sekret nicht irgendwo auf dem teppich oder in der wohnung wollte, weil früher oder später, wenn ich es nicht regelmässig geleert habe, hat ers selbst getan (lecken, beissen) es war sehr unangenehm für den hund, und der gestank für mich natürlich auch.

    ich habe dann eine weile versucht mit einem mittel, dass ihm regelmässig direkt in die drüsen injiziert wurde durch den ausgang, aber das hat nichts geholfen. ich entschloss mich zur operation. die analdrüsen wurden in einem eingriff vollständig entfernt, die op dauerte etwas mehr als eine halbe stunde, die fäden mussten nach 10 tagen raus, der hund trug für 10 tage einen kragen, diese tage waren nur wegen dem kragen mühsam für ihn, sonst hatte er absolut keine probleme. ich bin sehr froh, haben wir die op gemacht, ich würde es wieder machen. für den hund ist es sehr unangenehm wenn der hintern ständig juckt oder die drüsen angefüllt, verstopft oder sogar entzündet sind.

    das mit der duftmarke war bis jetzt absolut kein problem mit anderen hunden.

    inkontinent wurde er überhaupt nicht, auch kot absetzen geht super.

    trotzdem würde ich auch noch versuchen mit futterumstellung oder medikamenten und die op nur dann machen, wenn die anderen versuche nichts gebracht haben. ich würde aber nicht all zu lange versuchen, wie gesagt und wie du selber weisst, für den hund ist es sehr unangenehm.

    Der Kotabsatz wird bei fehlender "Visitenkarte" nicht das Problem sein, eher das Begüßungsritual mit anderen Hunden. Ich denke schon, dass es zu ähnlichen Problemen wie bei kastrierten Rüden kommen kann.

    Was hat denn die OP inkl. Nachsorge bei dir gekostet?

    Ich fütter Zorro Cenaturio Seniorenfutter, aber Zorro ist auch schon 10, vorher bekam er Lamm und Reis

    auch von Cenaturio.

    Ich werd mich nachher mal in die Zoohandlung begeben und einen "echten" Knochen kaufen!

    Konzept für gesunde Analdrüsen beim Hund

    Ca. 2-4 mm unter der Haut auf 04.00 und 08.00 Uhr-Lage befinden sich die Analdrüsen, der Ausgang geht schräg nach oben in die After-Öffnung.

    Analdrüsen: Sie sind ein gutes Beispiel für die Überflüssigkeit mancher Erkrankung. Es handelt sich um Drüsen, die vom Hund erst bemerkt werden, wenn sie schmerzen. Ansonsten tun sie „brav“ ihre Arbeit am Ende des Dickdarms, solange dieser genug Kraft und Durchblutung abgibt. Ihren Sinn finden sie ursprünglich darin, dass dem Kot ein Revier markierender Geruch beigegeben wird.

    Warnlampe für den Dickdarm

    Die Analdrüsen arbeiten im gesundheitlichen Sinn wie eine Art Warnlampe für den Zustand des Dickdarms. Ist die Dickdarmflora übersäuert, wird die Analdrüse mit Säuren und Toxinen überschwemmt. Falls es gut geht, geschieht eine verstärkte Ausscheidung; falls nicht, wird das Drüsensekret verdickt und zäh, so dass es seinen Ausgang nicht mehr findet. Dann sollte etwas geschehen, dass das Sekret sich verflüssigen und erholen kann.

    Ausdrücken ist nur eine Notlösung

    Das Ausdrücken ist nur eine Art Notlösung und sollte auf jeden Fall mit später genannten Regularien nachbearbeitet werden.

    Aber: Das Gerücht, das sogenannte „Schlittenfahren“ (auf dem Hintern rutschen) käme von zu vollen Analdrüsen, ist meist unbegründet. Auf dem Popo (und auf den gespannten Drüsen) zu rutschen, würde zu viel Schmerz erzeugen.

    Die Ursache dafür ist also eher in der Säurebelastung der Afterschleimhaut zu suchen, und die juckt eben so, dass mechanisches Reiben Linderung bringen kann.

    Kur zu Erholung der Analdrüsen beim Hund

    Die Erholung des Analdrüsen wird erreicht durch eine Kur von ca. 3 Wochen Dauer

    1. Dickdarm-Flora-Aktivierung: Kräuterhefe (Flüssigkeit zur Beigabe ins Futter);

    chronische / schwierigere Fälle: Zusätzlich noch darm-dyn Gel (Bio Booster-Tropfen zur Beigabe ins Futter)

  • Entsäuerung: Zeo-dyn (Pulver zur Beigabe ins Futter, Ziel: Toxin- und Säure-Bindung)
  • Dynamisierung des Darmwand-Zellstoffwechsels: Traubenkernöl (Flüssigkeit zur Beigabe ins Futter)
  • Verbesserung der Ernährungsstrategie: Erste Phase während der Kur das Krokettenfutter „Care“ als Basis, einmal täglich, morgens. Im zweiten Schritt (sollte das Verfahren mit Erfolg gesegnet sein) kann dann eventuell der Fortschritt durch schrittweise Umstellung auf kaltgepresstes 5E-Futter dauerhaft stabilisiert werden.
  • Ursachen abklären lassen!

    Zu volle Analdrüsen bitte nicht routinemäßig ausdrücken lassen (die empfindliche Drüse reagiert auf diesen starken Reiz nur mit noch mehr Produktion von Sekret), sondern unbedingt die Ursache klären, beziehungsweise die Ernährungsstrategie verbessern.

    Eventuelle lokale Behandlung: Calendula Wundsalbe

    Natürlich sollte eine eitrige Entzündung bis hin zum Analdrüsenabszess medizinisch behandelt werden, wobei unser Rat für die Antibiotika-Gabe in die Richtung „Mahnung zur Sparsamkeit“ geht. Optimal in meiner Betrachtungsweise erscheint das Konzept aus dem Trias Dickdarm-Kur + externe Lasertherapie + homöopathische Medikation Arnika D 5 + Tarantula D 8 + Myristika sebifera D 8.

    Montag bis Freitag

    Tierärztliche Praxis zur römischen Villa

    Backhaus · Neumann · Tonner Partnergesellschaft

    Analdrüsen

    So, nun möchte auch ich euch einmal um Rat fragen. Wir haben seit 2,5 Jahren einen Hund aus 2.Hand (er ist nun 3 Jahre). Und seit wir ihn haben hat er Probleme mit der Entleerung der Analdrüsen. Also müssen wir alle 4 Wochen zum Ausdrücken der Analdrüsen zum Tierarzt. Sie wurden auch mehrmals schon gespült. Außerdem geben wir ihm schon einige Zeit Causticum hahnemanni D 12; aber leider ohne durchschlagenden Erfolg! Habt ihr evtl eine Idee, wie man dieses Problem in den Griff bekommen könnte? LG manteltiger

    11 Antworten

    ich denke nicht, dass man die Analdrüsen gleich wegoperieren sollte, nur weil sie nicht richtig funktionieren, wie es einige aus der Community vorschlagen.

    Jedes Organ hat seine Aufgabe und trägt zur allgemeinen Gesundheit und auch Wohlbefinden bei.

    Causticum ist sicher ein gutes Mittel zur Aktivierung jener Drüsen. Damit der Heilreiz nicht abklingt, wird es am besten als Kur von wenigen Tagen mit Abstand über einen längeren Zeitraum gegeben.

    Hast du eine leichte Verbesserung festgestellt, bist aber mit dem Endergebnis nicht so recht zufrieden, versuche eine höhere Potenz einzusetzen, die C200 beispielsweise. Causticum steht für die Aktivierung vegetativer Funktionen von Blase und Mastdarm und sollte die lähmungsartigen Erscheinungen bei deinem Hund aufheben können.

    Ein anderes gutes Mittel, dass bei derartigen Funktionseinschränkungen eingesetzt werden kann, ist Propolis LM 18 mit 4 – 5 Gaben über 2 Wochen. Dieses Präparat führt außerdem zu einer sichtbaren Steigerung der Immunabwehr und Bewegungsfreudigkeit deines Vierbeiners.

    Viel Erfolg und vLG

    Auf Deine Antwort habe ich gewartet :-)))

    ich bedanke mich für deinen Stern. Es ist schön, dass du nichts unversucht lässt, das Problem natürlich anzugehen und deinem Hund die Chance auf Selbstregulation gibst.

    Solltest du dich für Propolis LM 18 entscheiden, das ist außerdem ein ausgezeichnetes Mittel gegen Infektionskrankheiten aller Art und besonders gut bei Parvovirose einzusetzen.

    Ich weiß nicht wo wohnst. Aber der Tierheilpraktier "Klaus Dörre" aus Gevelsberg bei Wuppertal hats bei dem Hund von meiner Schwester in den Griff bekommen. Der hatte so alle 1-2 Wochen die Analdrüsen zu. und nach ner Behandlung von ein paar Monaten wars dann gut! Und der ist bezahlbar. Teilweise zahle ich da weniger als bei nem "normalen" Tierarzt. Ansonsten einfach mal nen guten Tierheilpraktiker in Deiner Stadt suchen.

    häufig verstopfte Analdrüsen haben vorallem Hunde mit Bewegungsmangel und/oder wenn sie übergewichtig sind. Daraus folgt , dass die Drüsen zusehr in Fett eingepackt sind und sich nicht entleren können.

    Oft ist auch das Futter eine Ursache für die Probleme.

    Helfen kann in diesen Fällen, Kalendulasalbe (hält die Öffnungen geschmeidig , Entlerung ist wesentlich einfacher)

    Oder: Silicea D 12 und ballaststoffreiche Nahrungsmittel helfen, die Analdrüse zu entleeren Silicea als Tiefpotenz sollte 2 x täglich verabreicht werden, zuzüglich sollte die Calcium Fluoratum Salbe aufgetragen werden.

    Bei Entzündung, die noch nicht eitrig ist, kann auch Hamamelis D 12 gegeben werden. Sobald sich ein Eitergeruch breit macht oder das Sekret eitrig austritt, sollte Calcium Fluoratum als D 12 auch innerlich verabreicht werden und so den eitrigen Prozess stoppen.

    Alles Gute für deinen Wauzi

    Hallo an euch, ich danke euch für eure Antworten! Das mit dem Barfen haben wir bereits versucht. Unsere Wuffis fressen das rohe Fleisch einfach nicht (außer grüner Pansen). Also haben wir vor ca. 1 Jahr das Futter umgestellt. Es gibt nun Platinum; mit einem doch recht hohen Fleischanteil und jeden zweiten Tag grüner Pansen. Ab und zu koche ich auch Rinderhack oder Rindergulasch ab und füttere dies zum Platinum dazu. Knochen geben wir keine, da wir in der Vergangenheit (bei den Vorgängern) doch negative Erfahrungen gemacht haben. Ich glaube aber hier schon an eine genetische Disposition. Es hat ja lediglich der zweite Hund Probleme mit den Analdrüsen. Unser Ersthund, den wir bereits seit dem Welpenalter haben, hat keinerlei Probleme. Ich werde eure Posts nochmals langsam durchlesen und die genannten Vorschläge ausprobieren. LG manteltiger

    wir hatten das gleiche Problem mit einem unserer Hunde. Ich hatte Magnusson gefüttert. Dann habe ich auf fleischhaltigere Futtersorten umgestellt und siehe da, keine Probleme mehr.

    Durch zu wenig Fleisch wird der Kot zu weich und die Analdrüse kann sich bei Veranlagung hierzu nicht von selbst entleeren.

    Außerdem gebe ich zwei Mal die Woche einen frischen Hühnerflügel. Hiermit habe ich dann nebenbei das Zahnsteinproblem gelöst.

    Wünsche Dir viel Erfolg

    Viele Grüße Jolie

    Das lässt sich meines Wissens nur durch eine OP wirklich dauerhaft beheben - da kommt es dann mit darauf an, wie alt der betreffende Hund ist. Du sagst, er ist drei Jahre, von daher würde ich mich mal informieren was diese OP kosten würde, am besten in einer Tierklinik.

    Nochmals zur Erklärung: Diesen Hund haben wir im Junghundealter aufgenommen. Von den Vorbesitzern wissen wir nicht viel. Aber ich könnte mir vorstellen, daß er sich nicht immer, wenn es notwendig war, entleeren konnte da die Spaziergänge evtl sehr gemäßigt ausgefallen sind. Noch heute macht unser Ersthund bei gleicher Fütterung doppelt so oft am Tag. Vielleicht hat dies ja etwas damit zu tun? Mit dem Operieren möchten wir noch warten und erst einmal andere Möglichkeiten ausschöpfen, denn ich bin der Meinung, der Hund braucht seine Analdrüsen zur Kommunikation. Außerdem möchte ich zuerst alles probieren um auch eine evtl. doch belastende Operation zu verhindern. LG manteltiger

    Was soll den Causticum hahnemanni D 12 bei einer Verstopfung der Analdrüsen bewirken? Im übrigen kann man die auch selbst ausdrücken, stinkt zwar, aber spart Geld. Wie, oder besser was füttert Ihr? Aller vier Wochen eine Verstopfung der Analdrüsen ist aber schon recht häufig. Und wenn dies so oft notwendig ist, also keinerlei selbstständige Entleerung durch den Kotabsatz erfolgt sollte mal über eine Futterumstellung nachgedacht werden, denn entweder ist der Kot viel zu weich und bewirkt deshalb keine Entleerung, da könnte man etwas verändern, oder es bilden sich, oder haben sich schon Fisteln gebildet welche die Drüsenausgänge derart verschließen das eine selbstständige Ausscheidung nicht mehr möglich ist. Zweite Meinung einholen würde ich raten, also mal den TA wechseln. Das ist jedenfalls nicht normal, aber eine regelmäßige Einnahmequelle. Letztendlich, wie bereits angesprochen durch eine OP entfernen lassen, denn bei den Problemen wird es früher oder später zu einem Abszess kommen.

    Es liegt nicht generell am zu weichem Kot. Meine Hunde haben auch das Problem - allerdings nicht alle 4 Wochen, sondern alle 3 Monate. Aber der Kot meiner Hündin ist genial - also nicht weich u. nicht zu hart - sondern wirklich klasse.

    Unser Pflegehund hat lange unter diesem Problem gelitten, das regelmäßige Ausdrücken der Drüsen beim Tierarzt war für ihn immer eine Tortur. Da keine Verbesserung des Zustandes in Sicht war, hat sich der Besitzer vor kurzem entschlossen, auf Anraten des Tierarztes die Analdrüsen operativ entfernen zu lassen. Die Operation verlief völlig problemlos und wir haben seitdem einen ausgesprochen glücklichen Hund zu Hause. Ich würde also dieses Thema einfach ´mal mit dem Tierarzt besprechen und hören, was er vorschlägt. LG

    da hättet ihr besser mal hier nachgefragt. leider sind tierärzte nur zu gern bereit, zu operieren, auch wenn sie eine andere lösung kennen.

    Tja, ich gehöre eben zu denen, die bei einem medizinischen Problem einen Mediziner fragen. Und am Futter hat es bei unserem Hund nicht gelegen, weil er kein Trockenfutter bekommt, Das wurde auch vom Arzt bestätigt. Und ich vertraue meinem Haustierarzt, den ich schon seit vielen Jahren mit meinen Tieren aufsuche. Meine Tiere werden immer so artgerecht ernährt, wie es überhaupt möglich ist. Wie ich schon sagte, habe ich jetzt einen sehr glücklichen Hund, der die dauernden Besuche beim Tierarzt nicht wirklich vermisst.

    nathbede - nix fuer ungut, ich habe biologie/schwerpunkt zoologie studiert,--zum teil mit den tiermedizinern die gleichen seminare besucht,und feststellen muessen-ernaehrungskund wurde immer ganz straefllich behandelt. oft kuemmern sich tiermediziner erst am ende des studiums oder am anfang ihre praxis laufbahn wieder um ernaehrung. den tieraerzten werden dann grosszuegig seminsarr von pedigree und hill gesponsert -was meinst du kommt dabei heraus?

    die teure spezial/diaet nahrung wird dann auch noch beim tierarzt tuer verkauft!

    Ich muss jetzt hier aber mal die Tierärzte in Schutz nehmen. Ich kenne viele Tierärzte und die besuchen regelmäßig Fortbildungen (die sie nicht von Hills gesponsort bekommen sondern finanziell alleine tragen) für artgerechte Ernährung. Pedigree wird dir kein Tierarzt empfehlen, weil da eh nur Schwachsinn drin ist. Hills und Royal Canin sind die erste Wahl für Tierärzte, aaaaaber das sind Spezialfuttermischungen für KRANKE Tiere. Da gibt es Futter bei Harnwegserkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen, Gelenkserkrankungen, Diabetes, Hauterkrankungen und und und. Ein Tierarzt wird dir also Hills i/d "andrehen" wenn dein Hund wirklich eine Krankheit im Magen-Darm-Trakt hat, aber er wird dir auch anbieten, dass du zu Hause selbst Reis und Hühnchen kochen kannst. Der Besitzer findet es meist nur einfacher die Dose zu öffnen. Wenn du allerdings ein gesundes Tier hast, sagt dein Tierarzt nichts dagegen, wenn du irgendein Billigfutter vom Supermarkt um die Ecke verabreichst solange er damit keine Probleme hat und es verträgt.

    Im Übrigen raten viele Tierärzte zum Selber Kochen oder zu Futter, welches sie überhaupt nicht verkaufen.

    Und wenn sie die Ernährung im Studium erst sehr spät durchnehmen: Hauptsache sie nehmen sie überhaupt durch, oder?

    @DieAnni1990: Bin absolut Deiner Meinung. Es gibt auch unter Tierärzten "schwarze Schafe", aber deshalb kann man ja nicht alle über einen Kamm scheren. Auch mein Tierarzt beschäftigt sich mir Ernährungsfragen, Homöopathie, Akupunktur u. Ä. Aber manchmal hilft das nun einmal nicht mehr weiter und dann spricht auch nichts gegen eine Operation. LG

    Die Analdrüsenentleerung hängt erstmal mit dem Kotabsatz zusammen. Ist dieser oft weicher?

    Eigentlich nicht! Nicht zu weich und nicht zu hart; eigentlich wie es sein soll. Das Problem hat er leider "mitgebracht". LG manteltiger

    du kennst doch sicher einen guten tierarzt

    die freuen sich über regelmäßige besuche und ändern an der ursache für gewöhnlich nichts.

    meinem tier zuliebe würde ich das tun. selber rumpfuschen an einem tier kommt für mich nicht in frage

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    Hallo, mein neuer Pflegehund ist noch leicht gestresst außerhalt von den 4 Wänden und gestern ist es mir aufgefallen das er komische gerüche ausdünstend, mein freund meinte das dass vielleicht die analdrüsen sein könnten, gibts das dass sie aus stress analdrüsen "geruche" ausdünsted. kann mann die selbst ausdrücken oder muss das der tierarzt machen? da unser tierarzt die woche nicht da ist, würde ich mich auch über eine anleitung freuen.

    Liebe grüße und danke

    ich bin es wieder, erneut zu einer Frage, welche meinen Hund betrifft.

    Wir haben einen 1 1/2 jährigen Jagthund (Rüde). Der Kurze muss regelmäßig zum Tierarzt, damit seine Analdrüsen entleert werden können.

    Verschiedene Tierärzte sagte mir, dass es verschiedene Gründe haben kann, dass sie sich nur unvollständig leeren. Das Sekret kann zu dickflüssig sein, die Kanäle zu schmal, der Kot zu weich, das Bindegewebe zu elastisch etc. Dies sei nichts schlimmes, wenn die Drüsen regelmäßig entleert werden ist alles im grünen Bereich und dass es bei Hunden häufig vorkommt.

    Sein Stuhlgang ist regelmäßig und fest, er hat sehr viel Bewegung und er putzt sich auch hin und wieder den Po. Wenn er mehr leckt als sonst, wissen wir, dass es wieder Zeit für eine manuelle Leerung ist. Sein Futter wurde von Trocken auf Nassfutter umgestellt (Rinti Sensible 100% pur, ohne Getreide- oder Zuckerzeugs). Er trinkt viel Wasser und bekommt auch Obst und Gemüse. Vom Gewicht hat er Idealgewicht.

    Gibt es etwas, was das Absetzen der Analflüssigkeit sozusagen "ankurbelt", sodass er es alleine schafft? Nicht falsch verstehen, er hat keine Schwierigkeiten, zum Tierarzt zu gehen (Leckerlies, Streicheleinheiten von allen Seiten), wir haben genug Geld für die Behandlungen.

    Plötzlich ist da ein riesen Teil an meines Hundes Ars. Wo kommt das her? Könnten es die Analdrüsen sein? sind die direkt am Schließmuskel? Klar gehe ich sofort zum Tierarzt morgen.

    Mein Hund hat plötzlich eine dicke Geschwulst am Schließmuskel des Afters.

    Was kann das sein? Sind das die Analdrüsen? wo sind die denn konkret? Ja ich weiß: Ich gehe zum Tierarzt.

    Hallo, unser hund richt nach Fischkutter. Ich weiß dass das die analdrüsen sind, würde aber gerne eine andere Lösung für das Problem finden, als es beim tierarzt Ausdrücken zu lassen. Außerdem wird unser hund gebarft. Danke freue mich über jede Antwort, lg

    Mein Hund hat sich die Nacht fast mit einem Kabel erdrosselt. Es geht Ihm gut, doch ich finde keine Ruhe. Anruf beim Tierarzt ergab kein Erfolg, wenn es Ihm gut geht, dann ist auch alles gut. Ich habe die Dame beim schlafen gestört. Ich mag überreagieren, doch ich habe Angst, dass das Folgen haben wird. Ich weiss nicht wie lange er das Kabel um den Hals hatte. Aber kann mir irgendjemand sagen, auf was ich, bei meinem Hund, nun achten muss? Auffälligkeiten? Kann er irgendwelche Schäden erlitten haben? Oder kann tatsächlich noch etwas passieren aufgrund des Luftmangels?

    wie kann ich die analdrüse beim hund selber ausdrücken ohne jedesmal zum tierarzt zu müssen? auf was muß ich achten und wo muß ich drücken?

    hallo, meine Hündin musste mit ca 1 Jahr das erste Mal zum Analdrüsen ausdrücken zum Tierarzt. Seit dem hat sie imemr wieder mal Phasen, in denen sie sich viel (ca 4 Mal am Tag) am After leckt, sich in die Seit zwackt und gestern ist sie auch mit dem Po über den Boden gerutscht. Nicht, dass ich zu schorrig binzum TA zu gehn. Aber ich habe gehört, dass es gar nicht gut ist, wenn die Analdrüsen öfter ausgedrückt werden, weil sie sich dann irgendwann nicht mehr allein entlehren. Wie lange kann ich denn warten? Es get zwischendurch auch immer wieder mal weg. Sie riecht auch nicht unangenehm. Ist es gefährlich für sie, sollte ich lieber bei den kleinsten Anzeichen zum Tierarzt oder kann ich "bis wann. " noch warten

    Hall ihallo, ich wollte mal wissen, ob jemand weiß, was eine Entfernung der Analdrüsen bei einem Hund (Shiba Inu) kostet. wollen sie nicht mehr aller 2 tage ausdrücken wenn jemand weiß dann bitte antworten schnell

    Mein Tierarzt ist bis morgen im Urlaub und mein Hund hatte entzündete analdrüsen. Ich musste dann zu einer anderen Ärztin bei der ich schon war. Diese hatte ich gewechselt da sie sehr unsensibel zu den Tieren ist und meiner Meinung nach viel zu viele Medikamente und Behandlungen macht. Mir kam es immer so vor als wenn sie wegen dem Geld mehr behandelt und die Unwissenheit der Kunden ausnutzt. Ich war jetzt schon zwei mal da. Er hat jedes mal Antibiotika und Cortison bekommen und morgen soll ich wieder mit ihm hin. Er soll nüchtern sein da sie ihn evtl unter Narkose setzen will um die Drüsen zu spülen falls sie es für nötig hält. Man sieht und merkt bei meinem Hund nichts mehr. Ich kenne die Ärztin ja und ich vermute stark dass sie ihn auch wenn nichts mehr ist unter Narkose setzen will. Ich weiß nicht was ich sagen kann dass sie es nicht macht ohne dass es so rüber kommt als wäre mir der Hund egal. Meine eigentliche Tierärztin wäre ab morgen wieder da. Das Problem ist dass die unfreundliche auf Rechnung macht also der Betrag ist dort noch offen. Bin ratlos. Vielleicht kann mir jemand helfen.

    Hallo. mein Hund (Rüde) knapp 3 Jahre, wurde im November 2010 kastriert, er riecht momentan sehr stark, was kann ich dagegen tun?

    War schon beim Tierarzt und hab die Analdrüsen ausdrücken lassen, was ich hin und wieder durchführen lass. wenn der Hund stark nach hinten versucht zu beißen, eben diese Anzeichen dazu macht an seinen Po zu kommen.

    Aber wie schon erwähnt, am Montag Abend war ich mit ihm beim Tierarzt um dies machen zu lassen, doch der Geruch ist heute noch so extrem. Sollte ich nochmals zum TA und dieses abklären lassen oder was soll ich tun?

    Freue mich auf hilfreiche Antwort.

    LG Brigitte und Ginger

    Seit. 2 Monaten kämpfen wir gegen den Geruch unseres Flat Coated , ohne erfolg ! Letztes Jahr war das auch schon mal, und da waren es die Analdrüsen. Aber dieses mal hat das mit dem nur ausdrücken nicht genutzt. Jetzt war ich beim Tierarzt und die meinte das es doch von den Analdrüsen kommt, hat sie nochmal ausgedrückt und Antibiotika direkt in die Drüse gespritzt. Jetzt ist es 1 Woche her und ich soll morgen nochmal zum TA. Ich möchte ihn aber nicht mehr hinschleppen, weil er so Angst hat . Ich füttere Belcando ,extra Lamm und Reis . Das ist schon ein sehr gutes Futter und es hat bis jetzt nie Probleme gegeben.

    Meine Hunde haben außer wenn sie nass sind, nie gestunken. Leute wo uns schon besucht haben , haben sich schon gewundert, das es überhaupt nicht nach Hund riecht. Obwohl ich zwei habe.

    Hat jemand schon Erfahrung damit , und kann mir einen tipp geben, was ich noch tun kann?? Und wenn Futter Wechsel , was für eins? Ohne Getreide und ohne Huhn .

    Danke schon mal!

    Hallo liebe Tierfreunde,

    meiner Mutter ist unser Hund (1 Jahr alt / Terrier) vorhin runtergefallen. Sie wollte ihn gerade zum Bürsten auf den Tisch setzen und nach einer ruckartigen Bewegung ist er dann aus ca. 1,40 Meter Höhe auf seine vier Pfoten gefallen. Er hat dann gejault und gehumpelt und beim laufen sein rechtes Hinterbein angezogen. Allerdings lief er nach kurzer Zeit wieder ganz normal und als wir beim Tierarzt angekommen sind war schon kein Unterschied zu vorher mehr festzustellen. Er machte dann auch nicht mehr den Eindruck irgendwelche Schmerzen zu haben. Der Tierarzt hat den Hund dann am ganzen Körper abgetastet(ohne Probleme) und das Bein mit einem orthopädischen Griff behandelt. Das war für den Hund jedoch sehr schmerzhaft (was angeblich aber normal ist) und sollte einen Kreuzbandriss ausschließen. Ich war anfangs etwas verwundert weil ich eher an einen Bruch gedacht hatte und ein Röntgenbild erwartet hätte. Nach der orthopädischen Behandlung meinte der Tierarzt, das ein Kreuzbandriss möglich sei, er hätte da auf jeden Fall was gefühlt und deshalb sollen wir morgen nochmal zum Tierarzt fahren, um die ganze Behandlung unter Narkose nochmal durchzuführen. Durch die Narkose soll der Hund nicht so angespannt sein und ein Kreuzbandriss würde sich dann ausschließen lassen. Und sollte der Verdacht sich erhärten, könnte man immernoch Röntgenbilder machen. Mir kommt das ganze sehr merkwürdig vor, allerdings hab ich im Internet gelesen das diese Form der Behandlung nicht untypisch ist. Aber der Hund läuft ja wieder ganz normal und hat keine Schmerzen, verhält sich auch ganz normal und sehr lebhaft. Was würdet ihr machen? Könnte es sich um Geldmacherei handeln? Ist eine Narkose nicht viel zu gefährlich? Vielen Dank schonmal für eure Antworten!

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