воскресенье, 17 июня 2018 г.

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Durchfall beim Hund

Eine Durchfallerkrankung beim Hund sollte grundsätzlich nicht auf die leichte Schulter genommen werden, da es vor allem bei Welpen und älteren Hunden durch den hohen Flüssigkeitsverlust schnell zu einem kritischen Zustand kommen kann.

Der häufigste Grund dafür, dass der Hund durchfall bekommt ist, dass er falsche Nahrung zu sich genommen hat. Nahrung, die für uns Menschen gut ist, ist nicht zwangsläufig für unsere Hunde bekömmlich. Vieles verträgt der Hund nicht und sein Magen beginnt zu rebellieren. Vor allem zu fettige oder gewürzte Nahrung kann der Hund nicht gut verwerten.

Doch nicht nur die falsche Ernährung kann ein Grund für Durchfallerkrankungen sein. Der Hund kann sich mit einem Infekt infiziert haben, der den Magen angreift – ähnlich wie eine Magen-Darm-Erkrankung bei uns Menschen. Auch spielt stress bei einigen Hunden im Zusammenhang mit einer Durchfallerkrankung eine große Rolle, so leiden diese an stressbedingtem Durchfall.

Von Durchfall spricht man dann, wenn der Hund mehr als gewöhnlich oft und unkontrolliert Kot absetzt. Ist diese auch noch breiig bis flüssig leider der Hund an einer Durchfallerkrankung. Man unterscheidet zwischen dem chronischen Durchfall, der bis zu drei Wochen gehen kann, dem akut verlaufenden Durchfall, der meist nach 1 – 2 Tagen überstanden ist und einer allgemeinen Futtermittelallergie, die zu Durchfall führen kann. In jedem Falle sei gesagt, sollte der Durchfall länger als 2 Tage anhalten muss unbedingt der Tierarzt zu Rate gezogen werden.

Um den Durchfall nun effektiv behandeln zu können muss erst einmal analysiert werden von wo aus dieser kommt. So kann der Durchfall aus dem Dünndarm, oder dem Dickdarm kommen.

Dünndarmdurchfall erkennt man daran, dass der Kot nicht schleimig ist – im Gegensatz zum Dickdarmdurchfall, der meist schleimig abgesetzt wird. Kommt der Durchfall aus dem Dünndarm so ist mit einem starken Gewichtsverlust zu rechnen, da die Nährstoffverwertung beeinträchtigt ist. Im Gegensatz dazu tritt beim Dickdarmdurchfall kein Gewichtsverlust ein. Sollte Blut im Kot zu erkennen sein ist die Blutkonsistenz auch in Indiz dafür, wo der Durchfall liegt. Ist das Blut dunkel und geronnen so wurde es bereits verdaut und entstand daher aus dem Dünndarm. Ist das Blut allerdings hell und nicht geronnen, also frisch, kommt aus dem Dickdarm. (blutiger Durchfall lässt übrigens auch auf eine Vergiftung schließen und ist ein zwingender Grund den Tierarzt aufzusuchen).

Hat man sich so vergewissert wo der Durchfall sitzt kann man ihn gezielt mit der richtigen Ernährung positiv beeinflussen. Leidet der Hund an Dünndarmdurchfall empfiehlt sich eine gut verdauliche, fett- und rohfaserarme Ernährung. Dadurch wird eine gute Nährstoffverwertung im Darm erzielt und die Verdauungsprozesse werden nicht unnötig belastet. Am besten verabreicht man seinem Hund Hühnerfleisch und gut gekochten Reis (mindestens so lange köcheln bis dieser breiig wird). Die Tagesration richtet sich nach dem Gewicht des jeweiligen Hundes.

Im Gegensatz zu einer Diät bei der Dünndarmproblematik ist bei einem bestehenden Dickdarmdurchfall eine rohfasereiche Diät angebracht. Daher eignen sich Äpfel oder Möhren sehr gut. Diese weisen lösliche Fasterstoffe auf, welche im Dickdarm verstoffwechselt werden. Es entstehen kurzkettige Fettsäuren, die einen günstigen Effekt auf die Darmschleimhaut ausüben. Des Weiteren bilden unlösliche Fasern das Wasser im Darm und tragen dadurch zu einer Verbesserung der Kotkonsistenz bei. Bei einer bestehenden Dickdarmproblematik kann also Putenfleisch sowie Möhren, Haferflocken und Äpfel verfüttert werden. Äpfel und Möhren sollten davor gerieben werden, da sie so besser verdaulich sind.

Ein weiterer Grund für einen bestehenden Durchfall liegt oft an einer Futtermittelallergie. Gerade Allergien auf Futter treten bei Hunden immer öfter auf. Eine Ausschlussdiät ist hier das Mittel der Wahl. Zunächst einmal sucht man eine Eiweißquelle die der Hund gut verträgt wie z.B. Fleisch. Hat man eine für den Hund geeignete gefunden fügt man nacheinander Kohlenhydrate hinzu – wie Karotten, Reis oder Nudeln. Fette, Öle sowie Mineralstoffe und Vitamine. Die Dauer der Testphase sollte mindestens immer 3 Wochen betragen – sofern man sich sicher ist, dass der Hund die verschiedenen Futterkomponenten verträgt, kann eine neue beigefügt werden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich hier die Kombination aus Pferdefleisch und Kartoffeln am besten eignet.

Auch leiden immer mehr Hunde an chronischen Durchfällen die, wie oben bereits erwähnt über mehrere Wochen anhalten können. Deshalb muss bei einem chronischen Verlauf ein besonderes Augenmerkt auf den Ausgleich von Nährstoffdefiziten durch erhöhten Elektrolyt und Vitamingehalt in den Futterrationen gelegt werden. Diese sollten daher hochverdaulich sein um die Darmtätigkeit zu erleichtern. Als Eiweißquelle können daher Fleisch, Eier oder Milchprodukte eingesetzt werden. Die Kohlenhydratlieferanten sollten z.B. Reis oder Kartoffeln sein, da diese eine leicht verdauliche Stärke aufweisen. Eine entzündungshemmende Wirkung weist Fischöl auf, welches man über das Futter geben kann.

Gerade bei länger anhaltenden Diäten ist es ratsam den Tierarzt zu Rate zu ziehen da diese genau auf den Hund berechnet werden müssen.

Für weitere Informationen zum Thema Durchfall und über Mengenangaben der Futterrationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Stuhlfarbe

Die Farbe des Stuhls ist von den in der Galle enthaltenen Gallenfarbstoffen (Bilirubin und Biliverdin) abhängig.

Normalerweise ist die Stuhlfarbe hell- oder dunkelbraun, je nach Zusammensetzung:

  • Bakterien,
  • Wasser,
  • Galle,
  • Bilirubin,
  • Hämoglobin,
  • pflanzliche unverdauliche Substanzen, wie Zellstoff, Eiweiß und Fett.

Die Farbe des Stuhlgangs ist sehr aufschlussreich und kann auf wichtige Probleme hinweisen; anomale Farben sind:

Die Galle ist eine goldgelbe Flüssigkeit, die aus vielen chemischen Substanzen besteht, dazu gehört auch Bilirubin.

Die Galle wird von der Gallenblase gebildet und dann in den Darm befördert.

Hämoglobin ist ein in den roten Blutkörperchen enthaltenes Protein, das dem Sauerstofftransport dient.

Wenn die roten Blutkörperchen absterben, werden sie auf natürlichem Weg in Leber und Milz abgebaut.

Dabei wird das Hämoglobin freigesetzt.

Das Häm entsteht bei der Spaltung des Hämoglobins; es ist der Hauptbestandteil der Galle und gibt ihr ihre Farbe.

Wenn die Galle durch den Darm wandert, erlebt sie weitere chemische Veränderungen und verändert die Farbe.

Das in der Galle enthaltene Bilirubin degradiert im Darm zu:

  • Urobilin, eine gelbliche Substanz, die über den Urin ausgeschieden wird,
  • Stercobilin, eine bräunliche Mischung, die den Körper über den Kot verlässt.

Die Farbe von Stuhl und Urin werden durch diese beiden Substanzen bestimmt.

Wenn der Darm beispielsweise sehr schnell durchlaufen wird, hat die Galle wohlmöglich nicht genug Zeit, die Farbe zu ändern und der Stuhl hat eine grüne Färbung.

Die Farbe des Stuhls kann sich auch aus verschiedenen Gründen verändern.

  • Eine Stuhlverfärbung kann harmlose Ursachen haben, besonders wenn sie nur einmal auftritt.
  • Lang anhaltende Farbveränderungen des Stuhls können auf eine Krankheit hindeuten.

Roter Stuhl

Eine leuchtend rote Stuhlfärbung weisen auf Blutungen im unteren Darmabschnitt (Anus und Rektum) hin, die auftrund von Krankheiten wie Hämorrhoiden , Divertikulose oder bei schweren Erkrankungen wie Darmkrebs auftreten.

Rot (oder rötlich) gefärbter Stuhlgang kann aber auch durch den Verzehr von roter Lebensmittelfarbe oder roten Nahrungsmitteln wie Rote Bete und Tomatensaft verursacht werden.

Der Arzt sollte stets darüber informiert werden, auch wenn nicht immer eine ernsthafte Krankheit dahintersteckt.

Ursachen für roten Stuhl

Zur Behandlung von Hämorrhoiden und Analrhagaden sollte die Ernährung umgestellt werden:

  • Mehr Obst, Nussfrüchte (ohne zu übertreiben) und Gemüse essen.
  • Getreide einschränken; sie können durch Kartoffeln und Hülsenfrüchte ersetzt werden.
  • Umgewandelte und frittierte Lebensmittel sowie Junkfood vermeiden.
  • Einen Arzt konsultieren, um eine Blutung durch Krebs auszuschließen.

Dunkelroter oder bordeauxroter Stuhl

Eine dunkelrote Stuhlfarbe weist auf eine Blutung im Kolon oder Krankheiten im oberen Abschnitt des Verdauungsapparates hin.

Ursachen für dunkelroten Stuhl

  • Darmparasiten oder Infektionen
  • Divertikulitis
  • Reizdarmsyndrom
  • Tumoren im oberen Magen-Darm-Trakt
  • Polypen
  • Geschwüre
  • Krankheiten der Speiseröhre
  • Zu viel Alkohol
  • Bestimmte Medikamente

  • Verzicht auf Alkohol.
  • Magenreizende Medikamente absetzen.
  • Behandlung der Infektionen bzw. Ausrottung der Parasiten.
  • Arztbesuch, um Blutungen des oberen Magen-Darm-Traktes auszuschließen.

Grüner Stuhl

Wenn der Darminhalt zu schnell in Richtung Rektum wandert, kann das in der Galle enthaltene grünfarbene Biliverdin auf dem Weg durch den Darm nicht schnell genug in seine braunen Abbauprodukte umwandeln.

Eine hellgrüne Stuhlfarbe kommt sehr häufig vor, auch nach dem Verzehr von Lebensmitteln, die Blattgrün (Chlorophyll) oder grüne Farbstoffe enthalten (wie Salat, Gartenrauke, Mangold, Spinat usw.).

Die hellgründe Färbung ist kein Hinweis auf eine Erkrankung.

Ursachen für hell- und dunkelgrünen Stuhl

  • Durchfall
  • Colitis ulcerosa
  • Reizdarmsyndrom
  • Verzehr von grünen Nahrungsmitteln
  • Infektionen, z.B. durch Salmonellen
  • Medikamente

  • Arztbesuch, um Erkrankungen des Kolons auszuschließen.

Gelber Stuhl

Gelber, fetter und übel riechender Stuhl kann folgende Ursachen haben:

  • Unfähigkeit, Fette zu verdauen aufgrund von Krankheiten, die die Darmschleimhaut angreifen, wie Zöliakie oder zystische Fibrose.
  • Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, die die Produktion der Verdauungsenzyme vermindern, wie Pankreatitis.
  • Verstopfung des Pankreasgangs, beispielsweise im Falle eines Tumors der Bauchspeicheldrüse.
  • Unzureichende Gallenproduktion, zum Beispiel durch Verstopfung der Gallengänge oder Leberkrebs.
  • Infektion und Vergiftung – Eine Infektion durch Giardia lamblia ruft einen typisch gelben Durchfall hervor. Die verschiedenen durch Viren, Bakterien und Parasiten ausgelösten Infektionen des Magen-Darm-Traktes können neben Durchfall auch eine Verfärbung des Stuhls verursachen.

Ursachen für gelben Stuhl

  • Malabsorption der Fette
  • Parasiteninfektionen
  • Virusinfektionen, z.B. durch Rotavirus
  • Bauchspeicheldrüsenkrebs
  • Morbus Meulengracht
  • Reizdarmsyndrom
  • Zöliakie
  • Verzehr von fetten Nahrungsmitteln

  • Umstellung der Ernährung und Erhöhung der Ballaststoffzufuhr.
  • Arztbesuch, um Erkrankungen der Leber und Bauchspeicheldrüse auszuschließen.

Weißer oder heller Stuhl

Ein weißgefärbter Stuhl kann durch ein Problem im Gallensystem entstehen, das sich wie folgt zusammensetzt:

  • Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis oder Pankreaskrebs)
  • Leber (sklerosierende Cholangitis, Hepatitis, Leberzirrhose und Leberkrebs)
  • Gallenblase (Gallensteine oder Gallenblasenentzündung)

  • Das bei Röntgenuntersuchungen eingesetzte Barium kann dasselbe Aussehen bewirken.
  • Schleim im Stuhl kann diesem eine weißliche Färbung verleihen und durch Entzündungen oder gutartige Erkrankungen, wie das Reizdarmsyndrom, entstehen.
  • Erkrankungen wie: Pfeiffersches Drüsenfieber, zystische Fibrose und Sichelzellenanämie.
  • Zu hoher Anteil von Reis und Kartoffeln in der Ernährung.
  • Medikamente basierend auf Aluminiumhydroxid.

  • Gesündere Ernährung.
  • Depuration von Kolon und Leber.

Schwrazer Stuhl

Schwarzer Stuhl (Teerstuhl oder Meläna) können aufgrund von Blutungen im oberen Magen-Darm-Trakt (Speiseröhre, Magen, Dünndarm) auftreten, die schwarze Farbe bedeutet das Vorhandsein von verdautem Blut.

Dunkelgrauer Stuhl kann durch eine erhöhte Eisenkonzentration hervorgerufen werden, bedingt durch:

  • Eisenpräparaten,
  • den Verzehr von viel Fleisch oder Schokolade,
  • wismuthaltigen Lebensmitteln.

n für Verzehr von dunklen Lebensmitteln (Aktivkohle, Lakritz, schwarze Oliven)

  • Erhöhte Eisenzufuhr
  • Alkoholmissbrauch
  • Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre
  • Blutung durch Krampfadern der Speiseröhre (Ösophagusvarizen)
  • Andere Blutungen im Magen-Darm-Trakt
  • Gewisse Medikamente

  • Bauchschmerzen
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Schwäche
  • Schwindel
  • Bei verdautem Blut: sauer, fauliger, ekelerregender Geruch des Stuhls

  • Verzicht auf Alkohol.
  • Einnahme von Eisen vermindern.
  • Auf magenreizende Medikamente verzichten.
  • Arztbesuch, um Störungen des oberen Magen-Darm-Traktes auszuschließen.

Oranger Stuhl

In der Regel wird oranger Stuhl nicht durch eine Krankheit verursacht, sondern durch die Einnahme von Medikamenten oder den Verzehr von Lebensmitteln mit einem hohen Anteil an Betakarotin.

Ursachen für orangen Stuhl

  • Verzehr von orangen Lebensmitteln (Möhre, Mango, Aprikose, Kürbis)
  • Ergänzungsmittel mit Betakarotin
  • Medikamente (z.B. Rifampicin)

Wann ist eine Stuhlverfärbung Grund zur Sorge?

Folgende Stuhlfarben sind untypisch und sollten unverzüglich ärztlich abgeklärt werden:

  • Leuchtendes Rot
  • Dunkelrot
  • Schwarzer Teerstuhl
  • Lehmfarbig oder weiß – hell

Stuhlfarbe bei Neugeborenen

Die Stuhlfarbe bei Neugeborenen ist abhängig von:

  • Alter
  • Milchtyp (Muttermilch oder Fertigmilch)
  • Zugabe fester Beikost.

In den ersten beiden Tagen nach der Geburt scheidet das Neugeborene Kindspech oder Mekonium aus, das sich aus Schleim, Fruchtwasser und allem, was das Kind während der Zeit in der Gebärmutter verschluckt hat, zusammensetzt.

Mekonium hat eine schwärzlich-grüne Farbe und ist eine zähe klebrige Masse, wie Teer.

Das mitunter schwierig zu säubernde Kindspech ist ein Zeichen dafür, dass die Verdauung des Kindes normal funktioniert.

Wie ist der Neugeborenenstuhl beim Stillen?

Die Vormilch (Kolostrum) ist die erste Milch, die von der Milchdrüse produziert wird und hat eine abführende Wirkung, was die Ausscheidung des Kindspechs begünstigt.

Nach etwa drei Tagen wird die normale Milch erzeugt und der Stuhl ändert allmählich sein Aussehen.

In den ersten Tagen lässt er sich wie folgt beschreiben:

  • Die Farbe ist hell, von gründlich bis senffarben.
  • Dieser gelbe Stuhl kann leicht säuerlich riechen.
  • Die Stuhlkonsistenz ist manchmal kugelförmig (Casein), manchmal cremig und weich.

In den ersten Wochen kann das Kind den Darm nach oder bei jeder Mahlzeit entleeren.

In der ersten Woche erfolgt die Darmentleerung etwa viermal täglich.

Mit der Zeit beginnt der Darm, regelmäßig zu funktionieren.

Manchmal haben an der Brust gestillte Neugeborene nur ein- bis zweimal am Tag Stuhlgang.

Das ist kein Problem, solange der Stuhl weich, reichhaltig ist und leicht austritt.

Die Regelmäßigkeit des kindlichen Stuhlgangs kann sich verändern durch:

Beeinflusst das Milchfläschchen den kindlichen Stuhlgang?

Bekommt das Kind Pulvermilch aus der Flasche, kann sich sein Stuhlgang von dem eines Stillkindes unterscheiden.

Die Unterschiede lassen sich so beschreiben:

  • Härterer Stuhl, die Ausscheidung ist mühsamer; der Muttermilchstuhl hat dagegen die Konsistenz von Zahnpasta. Der Grund dafür ist, dass die künstliche Milch nicht vollständig verdaut werden kann, wie die Muttermilch.
  • Blasse, gelbe oder gelbliche Färbung.
  • Leicht säuerlicher Geruch.

Flaschenkinder leiden häufiger an Verstopfungen als Stillkinder.

Muttermilch im Vergleich zu Flaschenmilch

Viele Stillkinder haben nach jeder Mahlzeit einen senffarbenen Stuhlgang, jedenfalls eine kurze Zeit lang.

Der Stuhl von Flaschenkindern ist in der Regel dunkler.

Tipps für die Eltern

  • Farbvarianten des kindlichen Stuhls brauchen nicht zu erschrecken.

Bei gesunden Kindern tritt eine Farbveränderung auf, wenn die Ernährung verändert wird.

  • Wenn sich der Verdauungsapparat entwickelt, wird er von neuen Bakterien bevölkert.
  • Die Farbveränderungen sind nur selten Zeichen von Problemen des Verdauungstraktes.
  • In der Regel bedeuten sie lediglich, dass mehr oder weniger gelbe, grüne, braune, orange Farbpigmente zu sich genommen wurden.
  • Wann ist der kindliche Stuhl Grund zur Sorge?

    • Ein Stuhl mit weißer oder grauweißer Färbung kann das Fehlen von Galle bedeuten.
    • Schwarzer Stuhl kann durch Blut im Magen-Darm-Trakt entstehen, das auf seinem Weg durch den Darm dunkel wird (verdautes Blut).
    • Leuchtend rotes Blut im Stuhl deutet auf eine Blutung in der Nähe des Anus hin, die sowohl bei Kinder wie bei Erwachsenen vorkommen kann.

    Roter Stuhl kann durch bestimmte Medikamente, Rote Bete oder Lebensmittelfarben verursacht werden.

  • Grüner, oranger und gelber Stuhl sind kein Grund, sich zu beunruhigen.

    Sie sind im Laufe des Wachstums ganz normal und nur selten Ausdruck von Verdauungsproblemen.

  • Stuhlfarbe in der Schwangerschaft

    Gründe für eine veränderte Stuhlfärbung in der Schwangerschaft:

    Die Ernährungsweise einer schwangeren Frau beeinflusst die Farbe ihres Stuhlgangs.

    Schwangere essen in der Regel viel grünes Gemüse, wie Spinat und Brokkoli, weil sie Nährstoffe enthalten, die für die Entwicklung des Fötus wesentlich sind.

    Das in diesem Gemüse enthaltene Chlorophyll (grünes Pigment) vermischt sich mit dem Fäkalmaterial und verursacht grünen Stuhl.

    Die Einnahme von Vitaminpräparaten kann zu grünem oder schwarzem Stuhl in der Schwangerschaft führen.

    Gewisse Medikamente können grünen Stuhlgang verursachen.

    Bei Grippe nehmen schwangere Frauen beispielsweise häufig Antibiotika ein.

    Eine grüne oder helle Stuhlfärbung kann durch die Einnahme dieser Antibiotika bedingt sein.

    Grüner Stuhl und gelber Stuhl

    Grüner oder gelber Stuhl kann auf eine Krankheit hinweisen oder er ist harmlos und kein Grund zur Sorge.

    Warum ist der Stuhl normalerweise braun gefärbt?

    Wenn die roten Blutkörperchen absterben, wird das Hämoglobin zerlegt in:

    Bei der Degradierung des Häms entsteht Biliverdin, ein grünes Pigment, das schnell in das orangefarbene Bilirubin umgewandelt wird.

    In der Leber gelangt das Bilirubin in die Galle.

    Dann durchquert die Galle die Gallenblase und erreicht den Darm, wo das Bilirubin in verschiedene Pigmente umgewandelt wird.

    Die wichtigsten Pigmente sind Sterkobilin, das für die Farbe des Kotes verantwortlich ist, und Urobilinogen, das in den Blutkreislauf eintritt.

    Ursachen für dunkelgrünen Stuhl

    Grüner Stuhl kann entstehen, wenn der Darm schneller als gewöhnlich passiert wird und die Galle nicht rechtzeitig gespalten werden kann.

    Aus diesem Grund ist bei Durchfall der Ausstoß von grünem Stuhl normal.

    Jede Störung, die Durchfall hervorruft, kann auch zu grünem Stuhl führen.

    Eine grünliche Stuhlfärbung kann Ausdruck von Ernährungsänderung, Stress oder Krankheiten sein.

    Man muss sich nicht beunruhigen, wenn einmal eine grüne Verfärbung auftritt ist, aber wenn sie chronisch wird, sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden.

    Hier einige Ursachen für grünen Stuhl:

    Nahrungsmittel, die Chlorophyll enthalten, können grünen Stuhl verursachen.

    Man muss aber größere Mengen davon zu sich nehmen, damit sich die Kotfarbe verändert.

    Nahrungsmittel, die für eine grüne Stuhlfarbe verantwortlich sein können, sind unter anderem:

    • Gemüse wie Kohl, Brokkoli, Spinat und Salat.
    • Speisen, die Lebensmittelfarbe enthalten, wie Bonbons, Wassereis und Sorbets.

    Blaubeeren und Brombeeren verursachen keine grüne Kotfärbung, wie allgemein genommen wird, sondern möglicherweise eine schwarze.

    Auch Lebensmittel mit einem hohen Eisenanteil, wie rotes Fleisch und Bohnen, können zu dunkelgrünem Stuhl führen.

    2. Medikamente und Vitaminpräparate

    Es gibt Vitaminpräparate und Medikamente, die eine grüne Stuhlfärbung bewirken.

    Die Stuhlfarbe kann sich verändern bei regelmäßiger Einnahme von:

    • chlorophyllhaltigen Medikamenten,
    • Nahrungsergänzungs- bzw. Arzneimittel, die Sorbitol und Fruktose enthalten,
    • Vitaminen und Eisenpräparaten.

    Medikamente zur Darmreinigung und Abführmittel enthalten einen hohen Anteil an Weizenkleie und Ballaststoffen. Wenn beides eingenommen wird, kann der Stuhl grün werden.

    Bei einer Reinigung des Kolon ist eine Verfärbung des Kots ganz normal, aber wenn im Stuhl Blut bemerkt wird, muss unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden.

    Weitere Medikamente, die grünen Stuhl verursachen, sind:

    • Indometacin, ein Arzneimittel aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika,
    • Medroxyprogesteron (Depo-Provera, Depo-Clinovir), ein synthetisches Gestagen.

    Salmonellen verursachen eine Salmonellenenteritis – eine Erkrankung des Verdauungsapparates, die Durchfall und eine dunkelgrüne Stuhlfärbung hervorrufen kann.

    Diese Infektion kann durch den Verzehr von kontaminiertem Essen entstehen, vor allem rohe Eier und Fleisch.

    Glücklicherweise verschwindet eine Salmonelleninfektion nach ein paar Tagen wieder und der Stuhl nimmt erneut seine normale braune Farbe an.

    Durchfallattacken können entstehen infolge von:

    Bei Durchfall ist die Verdauung stark beschleunigt, sodass die Zeit nicht ausreicht, um Bilirubin in seine natürlichen Derivate umzuwandeln.

    Wird die Erkrankung durch Bakterien hervorgerufen, kann der Arzt ein Antibiotikum verschreiben.

    Die Galle ist eine wässerige Lösung, die in der Leber gebildet wird und der Fettverdauung dient.

    Sie besteht aus:

    Einige Krankheiten verhindern die angemessene Aufnahme der Gallensalze im Darm:

    Die Galle wird mit dem Kot ausgeschieden und verleiht ihm eine grünliche Farbe.

    Auch wenn Stress keine direkte Auswirkung ausübt, kann er dunkelgrünen Stuhl verursachen, denn gestresste Menschen haben eine schnellere Verdauung.

    Wenn der Stress nachlässt, kehrt der Körper wieder zur Normalität zurück, das gilt auch für die Stuhlfarbe.

    Der Verzehr von Lebensmitteln, die durch Bakterien verunreinigt sind, kann zu einer Lebensmittelvergiftung führen.

    Meist werden Essen und Abfallstoffe rasch aus dem Körper ausgeschieden, manchmal bereits wenige Stunden nach dem Essen.

    In diesem Fall ist der Stuhl hell- oder dunkelgrün gefärbt. Wenn außerdem Fieber oder Krämpfe auftreten, muss unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden.

    Weitere Ursachen für grünen Stuhl

    • Künstliche, hydrolisierte Milch (bei Kindern mit Laktoseintoleranz);
    • Ungleichgewicht der Darmflora bei Stillkindern.

    Kann Verstopfung grünen Stuhl verursachen?

    Verstopfung kann, wenn auch selten, zur Bildung von grünem Stuhl führen.

    Grüner Kot ist die Folge von Galleanteilen im Stuhl.

    Die Intensität hängt davon ab, was zuletzt gegessen wurde und wie der Körper die Nahrung verdaut hat.

    Grüner Durchfall in der Schwangerschaft

    In den meisten Fällen ist grüner Durchfall in der Schwangerschaft harmlos und kein Grund zur Sorge.

    Die Hauptursache dafür ist der Verzehr von viel grünem Gemüse.

    Grünes Gemüse enthält Chlorophyll, das für die grüne Stuhlfärbung verantwortlich sein kann.

    Auch Algen (z.B. Spirulina und Chlorella) können grünen Stuhl hervorrufen.

    Das Essen kann jedoch nur eine Farbveränderung des Stuhls bewirken, nicht aber eine flüssige oder breiige Konsistenz.

    Grüner Durchfall in der Schwangerschaft kann durch individuelle Faktoren und bestimmte Speisen in Kombination mit chlorophyllreichen Lebensmitteln hervorgerufen werden.

    Nahrungsmittel, die Farbstoffe enthalten, wie Wassereis und Bonbons, können die Stuhlfarbe verändern.

    Eisenpräparate können grünen Durchfall hervorrufen, weil sie häufig eine abführende Wirkung haben.

    Wenn schwangere Frauen viel essen, kann das die Bildung von weichem und wässrigem Stuhl begünstigen, wer eher wenig ist (vor allem wenig Fette) leidet in der Regel an Verstopfung.

    Ist grüner Stuhl Grund zur Sorge?

    Bei einmaligem Auftreten ist eine grüne Stuhlverfärbung unbedenklich, denn sie entsteht wohlmöglich durch bestimmte Nahrungsmittel, die im Laufe des Tages verzehrt wurden. Wenn die grüne Farbe weiter anhält, können schädliche Bakterien und Parasiten, die den Darm bevölkern, die Ursache darstellen.

    Kommt es häufig zu grünem Stuhlgang, könnte dies auf Krankheiten hinweisen.

    Geruch des Stuhls

    1. Bei verdautem Blut im Stuhl tritt meist ein fauliger Geruch auf.
    2. Sehr fetthaltiger Kot riecht besonders säuerlich.

    Weitere Ursachen für einen übel riechenden Stuhl sind:

    • Medikamente,
    • Infektion,
    • besonders zucker- und proteinhaltige Mahlzeiten.

    Gelber Stuhl

    Es gibt verschiedene Krankheiten, die gelben Stuhl hervorrufen können.

    Man sollte einen Arzt aufzusuchen oder eine Stuhlprobe in einem Labor untersuchen zu lassen.

    Durch die Laboranalyse lässt sich feststellen, ob Krankheiten vorliegen, wie:

    • Verdauungsstörung,
    • Virus-, Bakterien- oder Parasiteninfektion.

    Der Arzt muss Konsistenz, Farbe, Geruch und Form des Stuhls untersuchen, sowie die Präsenz von Blut prüfen.

    Ursachen für gelben Stuhl

    • Lebererkrankung, wie Zirrhose oder Hepatitis
    • Tumoren der Gallenblase, Bauchspeicheldrüse oder Leber
    • Sklerosierende Cholangitis
    • Gallensteine
    • Gallenzirrhose
    • Gallenatresie
    • Gallenstenose

    Eine Blockade, die den Transport von Gallensalzen in den Darm verhindert, kann eine Farbveränderung des Stuhls bewirken.

    Diese kann durch eine Entzündung, äußeren Druck oder Gallensteine hervorgerufen werden.

    In diesem Fall können auftreten:

    Die Bauchspeicheldrüse bildet Enzyme und andere Substanzen, die der Fettverdauung dienen. Wenn der Stuhl gelb ist und auf Wasser schwimmt oder ein öliges Aussehen aufweist, wurde das Fett der Nahrung nicht vollständig verdaut.

    Als Ursache kommen in Frage:

    • Mukovisziodose,
    • Erkrankung der Bauchspeicheldrüse,
    • Karzinom der Bauchspeicheldrüse,
    • angeborene Störung bei der Lipasebildung.

    Darmparasiten wie Giardien kommen in verschmutztem Wasser vor und können für gelben Stuhl verantwortlich sein.

    4. Gastroösophagealer Reflux

    Gastroösophagealer Reflux kann die Verdauung beschleunigen. Normalerweise werden Bakterien und Fett vom Darm aufgenommen und der Stuhl hat eine braune Farbe; wenn die Wanderung durch den Darm jedoch beschleunigt ist, können diese Stoffe nicht korrekt aufgenommen werden und verleihen dem Stuhl eine gelbe Farbe.

    5. Glutenunverträglichkeit (Zöliakie)

    Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie ist eine genetische Störung, bei der die Fähigkeit zur korrekten Glutenverdauung aufgrund von Darmproblemen einschränkt ist.

    Diese Krankheit führt zu:

    Diese Krankheit führt zu einem erhöhten Fettgehalt im Stuhl; die Folge ist eine gelbliche Stuhlfärbung.

    Diese Störung kann bei Menschen auftreten mit:

    • Glutenunverträglichkeit,
    • Entzündung der Bauchspeicheldrüse oder Pankreatitis,
    • Morbus Crohn.

    Ist gelber Stuhl bedenklich?

    Gelber Stuhlgang kann auf eine Krankheit hinweisen, wenn er häufig auftritt und Begleitsymptome aufweist, wie:

    Wie wird die Stuhlfarbe wieder normal?

    Wenn keine Schmerzen oder anderen Symptome auftreten, kann man einfach abwarten, bis der Stuhl wieder normal wird.

    Der Verzicht auf gesüßte Speisen und Nahrungsmittel, die viel künstlichen Farbstoff enthalten, vermindert die Häufigkeit von grünem Stuhl.

    Dieser Verzicht hat außerdem positive Auswirkungen auf den gesamten Körper.

    Eine Stuhlverfärbung ist in der Regel harmlos, es sei denn sie hält über einen längeren Zeitraum an.

    Wenn Schmerzen und Beschwerden auftreten, muss der Arzt helfen, die Hauptursache des Problems zu lösen.

    Was verursacht hellgrünen Babystuhl?

    In den ersten zwei oder drei Tagen ihres Lebens scheiden Neugeborene einen dunkelgrünen Stuhl aus, der Kindspech oder Mekonium genannt wird. Stillkinder haben häufig einen gelb-grünlichen Stuhl.

    Bei größeren Kindern und Erwachsenen ist eine grüne Stuhlfärbung kein Grund zur Sorge.

    Hellgrüner und senfgelber Stuhl kommt bei Babys häufig vor, solange sie gestillt werden.

    Der Stuhl von Flaschenkindern ist fester und weniger gelb.

    In seltenen Fällen ist dies ein Zeichen dafür, dass das Kind nicht ausreichend notwendige Nährstoffe zu sich nimmt.

    Oder ein Virus kann schuld sein.

    Wenn die grüne Stuhlfärbung länger andauert, sollte ein Kinderarzt zu Rate gezogen werden.

    Natürliche Heilmittel bei grünem Stuhl

    Was kann man tun, um den Stuhlgang wieder zu normalisieren?

    Wenn Erkrankungen ausgeschlossen sind, lässt sich der Stuhl durch eine Umstellung der Ernährung regeln.

    Um die Verdauung zu verlangsamen, empfiehlt sich, mehr Ballaststoffe zu sich zu nehmen.

    • verarbeitete Speisen,
    • fette Kost,
    • magenreizende Lebensmittel.

    Akuter Durchfall bei Hunden

    Akuter Durchfall bei Hunden ist ein Zustand, bei dem ihr Tier unter einer gestörten Verdauung leidet. Das Krankheitsbild kann ein bis zwei Wochen bestehen. Für gewöhnlich können Sie leichte Formen von Durchfall einfach zuhause behandeln.

    Es muss aber ganz klar betont werden, dass Sie den Zustand Ihres Hundes während des gesamten Behandlungsprozesses sehr genau beobachten müssen! Wenn Sie feststellen das Ihr Tier wegen seines Zustandes viel Gewicht verliert, ist es wichtig mit ihm zu einem Tierarzt zu gehen.

    Akuter Durchfall: Auslöser

    Die meisten Fälle von akutem Durchfall bei Hunden werden durch Bakterien ausgelöst. Diese nimmt der Hund für gewöhnlich zusammen mit der Nahrung auf.

    Hunde lieben es herumzustreunen und im Müll zu wühlen. Dies ist einer der Hauptgründe, warum sie sich den Magen verderben und letztendlich die Symptome von Durchfall entwickeln. Bakterien, wie Escherichia coli (E. coli) und Salmonellen führen häufig zu einer Erkrankung. Weitere Gründe für Durchfall bei Hunden sind Stress, Bandwürmer und bestimmte Viren.

    Akuter Durchfall: Symptome

    Die das häufigste Symptom ist breiiger bis flüssiger Stuhlgang. Der Kot muss nicht komplett flüssig sein, um die Kriterien eines Durchfalls zu erfüllen. Wenn die Exkremente flüssiger und weicher als gewöhnlich sind, achten Sie auf Anzeichen wie Schleim und Blut. Blutiger Durchfall beim Hund ist ein sicheres Symptom für eine Erkrankung.

    Austrocknung (Dehydrierung) ist das häufigste Symptom von Durchfall sowohl beim Hund, als auch beim Menschen.

    Lethargie, Erbrechen, Fieber und verringerter Appetit sind ebenfalls mögliche Symptome, die sich zeigen können. Wenn Ihr Hund sehr antriebslos ist und seiner täglichen Routine nicht mehr nachgehen kann, ist es das Beste direkt mit ihm zusammen einen Tierarzt aufzusuchen. Dieser kann dann eine umfassende Diagnose mit richtiger Behandlungsempfehlung stellen.

    Akuter Durchfall: Behandlung

    Diese Form des Durchfalls kann normalerweise von Ihnen zuhause behandelt werden. Dies bedeutet allerdings nicht, dass Sie sich nicht von einem Tierarzt die richtigen Medikamente verschreiben lassen und sich entsprechend beraten lassen müssen. Dies ist unerlässlich, damit ihr Hund schnell gesund werden kann.

    Selbstverständlich können Sie in Absprache mit dem Arzt innerhalb der ersten Tage mit natürlichen Hausmitteln für Durchfall bei Hunden versuchen, die Gesundheit Ihres Vierbeiners wieder herzustellen. Wenn dies allerdings nicht erfolgreich ist, müssen Sie die weitere Behandlung dem Tiermediziner überlassen.

    Unter Durchfall leidende Hunde benötigen eine Ernährungsumstellung. Füttern Sie ihr Tier nur mit leicht verdaulicher Schonkost. Gekochtes Hühnchen in kleinen Stücken und Reis sind sehr schonen für den Verdauungsapparat. Füttern Sie den Hund nicht mit fett- und ölhaltigen Nahrungsmitteln, dies kann seinen Zustand verschlechtern.

    Tierärzte können Antibiotika für akuten Durchfall verschreiben. Geben Sie diese Ihrem Hund so wie verordnet, um eine schnelle Verbesserung des Gesundheitszustandes zu gewährleisten.

    Grüner Stuhl und gelber Stuhl

    Grüner oder gelber Stuhl kann auf eine Krankheit hinweisen oder er ist harmlos und kein Grund zur Sorge.

    Warum ist der Stuhl normalerweise braun gefärbt?

    Wenn die roten Blutkörperchen absterben, wird das Hämoglobin zerlegt in:

    Bei der Degradierung des Häms entsteht Biliverdin, ein grünes Pigment, das schnell in das orangefarbene Bilirubin umgewandelt wird.

    In der Leber gelangt das Bilirubin in die Galle.

    Dann durchquert die Galle die Gallenblase und erreicht den Darm, wo das Bilirubin in verschiedene Pigmente umgewandelt wird.

    Die wichtigsten Pigmente sind Sterkobilin, das für die Farbe des Kotes verantwortlich ist, und Urobilinogen, das in den Blutkreislauf eintritt.

    Ursachen für dunkelgrünen Stuhl

    Grüner Stuhl kann entstehen, wenn der Darm schneller als gewöhnlich passiert wird und die Galle nicht rechtzeitig gespalten werden kann.

    Aus diesem Grund ist bei Durchfall der Ausstoß von grünem Stuhl normal.

    Jede Störung, die Durchfall hervorruft, kann auch zu grünem Stuhl führen.

    Eine grünliche Stuhlfärbung kann Ausdruck von Ernährungsänderung, Stress oder Krankheiten sein.

    Man muss sich nicht beunruhigen, wenn einmal eine grüne Verfärbung auftritt ist, aber wenn sie chronisch wird, sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden.

    Hier einige Ursachen für grünen Stuhl:

    Nahrungsmittel, die Chlorophyll enthalten, können grünen Stuhl verursachen.

    Man muss aber größere Mengen davon zu sich nehmen, damit sich die Kotfarbe verändert.

    Nahrungsmittel, die für eine grüne Stuhlfarbe verantwortlich sein können, sind unter anderem:

    • Gemüse wie Kohl, Brokkoli, Spinat und Salat.
    • Speisen, die Lebensmittelfarbe enthalten, wie Bonbons, Wassereis und Sorbets.

    Blaubeeren und Brombeeren verursachen keine grüne Kotfärbung, wie allgemein genommen wird, sondern möglicherweise eine schwarze.

    Auch Lebensmittel mit einem hohen Eisenanteil, wie rotes Fleisch und Bohnen, können zu dunkelgrünem Stuhl führen.

    2. Medikamente und Vitaminpräparate

    Es gibt Vitaminpräparate und Medikamente, die eine grüne Stuhlfärbung bewirken.

    Die Stuhlfarbe kann sich verändern bei regelmäßiger Einnahme von:

    • chlorophyllhaltigen Medikamenten,
    • Nahrungsergänzungs- bzw. Arzneimittel, die Sorbitol und Fruktose enthalten,
    • Vitaminen und Eisenpräparaten.

    Medikamente zur Darmreinigung und Abführmittel enthalten einen hohen Anteil an Weizenkleie und Ballaststoffen. Wenn beides eingenommen wird, kann der Stuhl grün werden.

    Bei einer Reinigung des Kolon ist eine Verfärbung des Kots ganz normal, aber wenn im Stuhl Blut bemerkt wird, muss unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden.

    Weitere Medikamente, die grünen Stuhl verursachen, sind:

    • Indometacin, ein Arzneimittel aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika,
    • Medroxyprogesteron (Depo-Provera, Depo-Clinovir), ein synthetisches Gestagen.

    Salmonellen verursachen eine Salmonellenenteritis – eine Erkrankung des Verdauungsapparates, die Durchfall und eine dunkelgrüne Stuhlfärbung hervorrufen kann.

    Diese Infektion kann durch den Verzehr von kontaminiertem Essen entstehen, vor allem rohe Eier und Fleisch.

    Glücklicherweise verschwindet eine Salmonelleninfektion nach ein paar Tagen wieder und der Stuhl nimmt erneut seine normale braune Farbe an.

    Durchfallattacken können entstehen infolge von:

    Bei Durchfall ist die Verdauung stark beschleunigt, sodass die Zeit nicht ausreicht, um Bilirubin in seine natürlichen Derivate umzuwandeln.

    Wird die Erkrankung durch Bakterien hervorgerufen, kann der Arzt ein Antibiotikum verschreiben.

    Die Galle ist eine wässerige Lösung, die in der Leber gebildet wird und der Fettverdauung dient.

    Sie besteht aus:

    Einige Krankheiten verhindern die angemessene Aufnahme der Gallensalze im Darm:

    Die Galle wird mit dem Kot ausgeschieden und verleiht ihm eine grünliche Farbe.

    Auch wenn Stress keine direkte Auswirkung ausübt, kann er dunkelgrünen Stuhl verursachen, denn gestresste Menschen haben eine schnellere Verdauung.

    Wenn der Stress nachlässt, kehrt der Körper wieder zur Normalität zurück, das gilt auch für die Stuhlfarbe.

    Der Verzehr von Lebensmitteln, die durch Bakterien verunreinigt sind, kann zu einer Lebensmittelvergiftung führen.

    Meist werden Essen und Abfallstoffe rasch aus dem Körper ausgeschieden, manchmal bereits wenige Stunden nach dem Essen.

    In diesem Fall ist der Stuhl hell- oder dunkelgrün gefärbt. Wenn außerdem Fieber oder Krämpfe auftreten, muss unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden.

    Weitere Ursachen für grünen Stuhl

    • Künstliche, hydrolisierte Milch (bei Kindern mit Laktoseintoleranz);
    • Ungleichgewicht der Darmflora bei Stillkindern.

    Kann Verstopfung grünen Stuhl verursachen?

    Verstopfung kann, wenn auch selten, zur Bildung von grünem Stuhl führen.

    Grüner Kot ist die Folge von Galleanteilen im Stuhl.

    Die Intensität hängt davon ab, was zuletzt gegessen wurde und wie der Körper die Nahrung verdaut hat.

    Grüner Durchfall in der Schwangerschaft

    In den meisten Fällen ist grüner Durchfall in der Schwangerschaft harmlos und kein Grund zur Sorge.

    Die Hauptursache dafür ist der Verzehr von viel grünem Gemüse.

    Grünes Gemüse enthält Chlorophyll, das für die grüne Stuhlfärbung verantwortlich sein kann.

    Auch Algen (z.B. Spirulina und Chlorella) können grünen Stuhl hervorrufen.

    Das Essen kann jedoch nur eine Farbveränderung des Stuhls bewirken, nicht aber eine flüssige oder breiige Konsistenz.

    Grüner Durchfall in der Schwangerschaft kann durch individuelle Faktoren und bestimmte Speisen in Kombination mit chlorophyllreichen Lebensmitteln hervorgerufen werden.

    Nahrungsmittel, die Farbstoffe enthalten, wie Wassereis und Bonbons, können die Stuhlfarbe verändern.

    Eisenpräparate können grünen Durchfall hervorrufen, weil sie häufig eine abführende Wirkung haben.

    Wenn schwangere Frauen viel essen, kann das die Bildung von weichem und wässrigem Stuhl begünstigen, wer eher wenig ist (vor allem wenig Fette) leidet in der Regel an Verstopfung.

    Ist grüner Stuhl Grund zur Sorge?

    Bei einmaligem Auftreten ist eine grüne Stuhlverfärbung unbedenklich, denn sie entsteht wohlmöglich durch bestimmte Nahrungsmittel, die im Laufe des Tages verzehrt wurden. Wenn die grüne Farbe weiter anhält, können schädliche Bakterien und Parasiten, die den Darm bevölkern, die Ursache darstellen.

    Kommt es häufig zu grünem Stuhlgang, könnte dies auf Krankheiten hinweisen.

    Geruch des Stuhls

    1. Bei verdautem Blut im Stuhl tritt meist ein fauliger Geruch auf.
    2. Sehr fetthaltiger Kot riecht besonders säuerlich.

    Weitere Ursachen für einen übel riechenden Stuhl sind:

    • Medikamente,
    • Infektion,
    • besonders zucker- und proteinhaltige Mahlzeiten.

    Gelber Stuhl

    Es gibt verschiedene Krankheiten, die gelben Stuhl hervorrufen können.

    Man sollte einen Arzt aufzusuchen oder eine Stuhlprobe in einem Labor untersuchen zu lassen.

    Durch die Laboranalyse lässt sich feststellen, ob Krankheiten vorliegen, wie:

    • Verdauungsstörung,
    • Virus-, Bakterien- oder Parasiteninfektion.

    Der Arzt muss Konsistenz, Farbe, Geruch und Form des Stuhls untersuchen, sowie die Präsenz von Blut prüfen.

    Ursachen für gelben Stuhl

    • Lebererkrankung, wie Zirrhose oder Hepatitis
    • Tumoren der Gallenblase, Bauchspeicheldrüse oder Leber
    • Sklerosierende Cholangitis
    • Gallensteine
    • Gallenzirrhose
    • Gallenatresie
    • Gallenstenose

    Eine Blockade, die den Transport von Gallensalzen in den Darm verhindert, kann eine Farbveränderung des Stuhls bewirken.

    Diese kann durch eine Entzündung, äußeren Druck oder Gallensteine hervorgerufen werden.

    In diesem Fall können auftreten:

    Die Bauchspeicheldrüse bildet Enzyme und andere Substanzen, die der Fettverdauung dienen. Wenn der Stuhl gelb ist und auf Wasser schwimmt oder ein öliges Aussehen aufweist, wurde das Fett der Nahrung nicht vollständig verdaut.

    Als Ursache kommen in Frage:

    • Mukovisziodose,
    • Erkrankung der Bauchspeicheldrüse,
    • Karzinom der Bauchspeicheldrüse,
    • angeborene Störung bei der Lipasebildung.

    Darmparasiten wie Giardien kommen in verschmutztem Wasser vor und können für gelben Stuhl verantwortlich sein.

    4. Gastroösophagealer Reflux

    Gastroösophagealer Reflux kann die Verdauung beschleunigen. Normalerweise werden Bakterien und Fett vom Darm aufgenommen und der Stuhl hat eine braune Farbe; wenn die Wanderung durch den Darm jedoch beschleunigt ist, können diese Stoffe nicht korrekt aufgenommen werden und verleihen dem Stuhl eine gelbe Farbe.

    5. Glutenunverträglichkeit (Zöliakie)

    Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie ist eine genetische Störung, bei der die Fähigkeit zur korrekten Glutenverdauung aufgrund von Darmproblemen einschränkt ist.

    Diese Krankheit führt zu:

    Diese Krankheit führt zu einem erhöhten Fettgehalt im Stuhl; die Folge ist eine gelbliche Stuhlfärbung.

    Diese Störung kann bei Menschen auftreten mit:

    • Glutenunverträglichkeit,
    • Entzündung der Bauchspeicheldrüse oder Pankreatitis,
    • Morbus Crohn.

    Ist gelber Stuhl bedenklich?

    Gelber Stuhlgang kann auf eine Krankheit hinweisen, wenn er häufig auftritt und Begleitsymptome aufweist, wie:

    Wie wird die Stuhlfarbe wieder normal?

    Wenn keine Schmerzen oder anderen Symptome auftreten, kann man einfach abwarten, bis der Stuhl wieder normal wird.

    Der Verzicht auf gesüßte Speisen und Nahrungsmittel, die viel künstlichen Farbstoff enthalten, vermindert die Häufigkeit von grünem Stuhl.

    Dieser Verzicht hat außerdem positive Auswirkungen auf den gesamten Körper.

    Eine Stuhlverfärbung ist in der Regel harmlos, es sei denn sie hält über einen längeren Zeitraum an.

    Wenn Schmerzen und Beschwerden auftreten, muss der Arzt helfen, die Hauptursache des Problems zu lösen.

    Was verursacht hellgrünen Babystuhl?

    In den ersten zwei oder drei Tagen ihres Lebens scheiden Neugeborene einen dunkelgrünen Stuhl aus, der Kindspech oder Mekonium genannt wird. Stillkinder haben häufig einen gelb-grünlichen Stuhl.

    Bei größeren Kindern und Erwachsenen ist eine grüne Stuhlfärbung kein Grund zur Sorge.

    Hellgrüner und senfgelber Stuhl kommt bei Babys häufig vor, solange sie gestillt werden.

    Der Stuhl von Flaschenkindern ist fester und weniger gelb.

    In seltenen Fällen ist dies ein Zeichen dafür, dass das Kind nicht ausreichend notwendige Nährstoffe zu sich nimmt.

    Oder ein Virus kann schuld sein.

    Wenn die grüne Stuhlfärbung länger andauert, sollte ein Kinderarzt zu Rate gezogen werden.

    Natürliche Heilmittel bei grünem Stuhl

    Was kann man tun, um den Stuhlgang wieder zu normalisieren?

    Wenn Erkrankungen ausgeschlossen sind, lässt sich der Stuhl durch eine Umstellung der Ernährung regeln.

    Um die Verdauung zu verlangsamen, empfiehlt sich, mehr Ballaststoffe zu sich zu nehmen.

    • verarbeitete Speisen,
    • fette Kost,
    • magenreizende Lebensmittel.

    Hunde Informationen

    Hier erfährst du alles Wissenswerte über Hunde! Pflege, Ernährung, Spielen, Gesundheit, etc. sind unsere Themen!

    Durchfall bei Welpen: Ursachen und Hausmittel

    Ursachen für Durchfall beim Welpen

    Was Falsches gefressen

    Die häufigste Ursache für Durchfall ist das Fressen von etwas, was der Welpe nicht verträgt. Sei es eine "gut riechende" Socke, ein verdorbenes Stück Fleisch etc. In den meisten Fällen ist diese Art des Durchfalls nach spätestens 24 Stunden passe. Wenn du gesehen hast, dass er etwas Scharfes, Giftiges oder sonstwie Gefährliches gefressen hat, solltest du deinen Tierarzt natürlich sofort besuchen und den Hund von ihm behandeln lassen.

    Auch Parasiten können ein Ungleichgewicht im Magen-Darm-Trakt verursachen. Würmer (der Bandwurm, Fadenwürmer oder Spulwürmer) sind dabei die geläufigsten Parasiten, die der normale Dosenöffner so kennt. Die meisten Welpen werden allerdings schon beim Züchter entwurmt und dann noch einmal, wenn sie in das neue zu Hause kommen. Viele Hundebesitzer vergessen aber, dass es auch kleinere und heimtückischere Parasiten als Würmer gibt: Genannt seien hier nur die Giardien.

    Auch Allergien und Futtermittelunverträglichkeiten können die Ursache für anhaltenden Durchfall sein. Das kommt gar nicht so selten vor, wie man denkt. Beobachte genau, ob dein Hund immer noch unter Durchfall leidet, wenn du ihn auf Schonkost (Rezept zu finden unter unseren Hausmitteln) setzt. Lass dich gerne auch von deinem Tierarzt beraten und checke nach, ob das Futter, das du fütterst eventuell Stoffe enthält, die nicht das Non-Plus-Ultra für deinen Hund sind (beispielsweise Soja-Pampe in Trockenfutter).

    Gerade Welpen erleben so unglaublich viel, dass manche Sensibelchen gar nicht wissen, wohin sie mit all den neuen Erfahrungen überhaupt sollen. Sie erleben dabei nicht einmal unbedingt negativen Stress (Destress), sondern eventuell auch positiven Stress (Eustress), wenn sie zum Beispiel neue Rudelmitglieder kennen lernen, die sie gerne mögen und ihnen impornieren wollen.

    Eine Reihe von Viren, Pilzen und Bakterien kann sich im Verdauungstrakt eines Welpen wunderbar ansiedeln und dabei das noch schwache Immunsystem des jungen Hundes wunderbar ausnutzen. Das kann natürlich zu Durchfall führen. In der Regel hat der Hund aber auch noch andere Symptome wie Mattigkeit, Erbrechen, ein hohes Schlafbedürfnis etc., wenn er einen Infekt hat. Wenn das bei deinem Hund zutrifft, solltest du sofort einen Termin beim Tierarzt vereinbaren!

    Auch Leberversagen, eine Bauchspeicheldrüsenentzündung etc. können Durchfall beim Hund auslösen. Allerdings würden all diese Krankheiten hier den Rahmen sprengen. Wenn du der Meinung bist, dass nichts von den oben genannten Gründen für Durchfall auf deinen Welpen zutrifft, solltest du 3 Tage lang Kotproben des Hundes sammeln und sie zur Analyse an deinen Tierarzt weiterreichen. Der kann dir dann in jedem Fall sagen, was er hat!

    Hausmittel, die bei Durchfall helfen

    Viel Wasser

    Durchfall sorgt dafür, dass der Hund viel Wasser ausscheidet, das er eigentlich für seinen Stoffwechsel braucht. Achte daher bitte darauf, dass dein Hund genug trinkt. Wenn du den Eindruck hast, dass er zu wenig trinkt, kannst du ihm das Wasser schmackhaft machen, indem du Futter gemischt mit viel Wasser fütterst.

    Nicht Kuhmilch selber, wohl aber manche Milchprodukte können helfen, den Stuhl des Hundes zu fester zu machen, wenn man sie beifüttert. Dazu gehören unter anderem Magerquark, Naturjoghurt und vor allem Hüttenkäse. Wichtig ist, dass du die Milchprodukte auf Zimmertemperatur warm werden lässt, bevor du sie deinem Hund gibst. Zu kaltes Futter wirkt schlecht auf einen ohnehin gereizten Magen-Darm-Trakt.

    Wenn du Dosenfutter fütterst, stellst du es sicherlich manchmal in den Kühlschrank. Einem Hund Futter von weniger als 10°C zu füttern, vor allem, wenn er Verdauungsprobleme hat, ist nicht sehr gut. Besser ist es, das Fütter kurz zu erwärmen und dann bei circa 36°C zu füttern.

    Auch Hunde profitieren von heilenden Teesorten. Kamillentee ist da natürlich besonders naheliegend. Allerdings ist komplett durchgezogener Kamillentee viel zu stark für einen jungen Bello. Er sollte daher nur 2 Minuten ziehen und anschließend noch einmal mit der Hälfte der Eigenmenge mit kaltem Wasser verdünnt werden.

    Es ist empfehlenswert, seinen Hund während er Durchfall hat, auf Schonkost umzustellen. Wir raten dir dafür, das Futter ganz klassisch aus 1/3 weich gekochtem Reis, 1/3 weich gekochten Möhren und 1/3 gewürz- und fettfrei gegartem Geflügelfleisch zusammenzumischen.

    Die Futtermittelumstellung auf Schonkost ist für mindestens 3 Tage einzuhalten, da eine weitere Umstellung des Magen des Kleinen nur noch mehr verwirrt. Fange erst langsam wieder an umzustellen, wenn du der Kot für mindestens 3 Tage normal war.

    Auch ein Fastentag kann dem Magen-Darm-Trakt des Hundes helfen, wieder zu genesen und sich zu normalisieren. Gib ihm reichlich Wasser oder Tee, aber kein Futter! Das Wasser ist umso besser und verträglicher, wenn es zuvor abgekocht wurde.

    Die Bunten-Pfoten

    www.gassigehen-karlsruhe.de

    Da wir es gestern von Hundenahrung hatten, vielleicht hier nochmal kurz eine Erklärung zur Kotfarbe. Ist nicht so ganz appetitlich aber man kann auch hier ablesen, wie das Futter von der Qualität her ist.

    Der gesund ernährte Hund sollte am Tag 1-2 mal Kot absetzen, der nahezu geruchlos, gut geformt ,dabei aber auch nicht zu fest sein sollte.

    Ist er ständig dünn bzw. dickbreiig oder sind sogar einzelne Nahrungsbestandteile darin erkennbar, sind in erster Linie Fütterungsfehler dafür verantwortlich.

    An der Farbe des Kotes kann man also erkennen, ob Organstörungen vorliegen, sofern keine künstlichen Farbzusätze im Futter dafür verantwortlich sind. (z.B. Frolic)

    Farbe und Ernährungsfehler:

    Hellgelb bis gräulich und krümelig= zuviel Knochen

    Zu fester Kot: falsche Futterzusammensetzung. Auch ein hoher Rohaschegehalt im Fertigfutter kann einen zu festen Kotabsatz zur Folge haben. Dadurch wird die natürliche Verdauung des Darms nachteilig gestört.

    Z u weicher Ko t : zuviel bindegwebsreiche Schlachtabfälle im Futter

    Pechschwarz= zuviel Fleisch, Lunge, Blutmehl, Sehnen – Ausnahme: schwarzer Kot kann ein Zeichen für Blutungen im Magen-Dünndarmbereich sein.

    Faulig riechender Kot: zuviel Eiweiß, zu wenig Rohfaser

    Gelblich bis hellbraun: zuviel Getreide

    B reiig fettiger Kot :deutet auf eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse hin.

    Helle gelbliche Farbe: zurückzuführen bei Welpen und Junghunden auf eine überwiegende Milchfütterung. Bei älteren ( normale Fütterung) Hunden auf eine Störung der Fettverdauung.

    Zu häufiger Kotabsatz 4-5 x am Tag: Futter zu faserreich (z.B.Rohfaseranteil im Trockenfutter ,der die 3 %-Grenze überschreitet)

    Schleimiger Kot: Entzündung im Dickdarmbereich

    Verstopfung: faserarme Kost, zu viele Knochen, mangelnde Flüssigkeitsaufnahme und Bewegung

    Lehmfarbener Kot: Anzeichen für Leberfunktionsstörungen

    Orangefarbene Pigmente im Kot : Anzeichen von Leptospirose

    Olivschwarzbraun bis dunkelbraun: gute Zusammensetzung

    Die häufigsten Ursachen

    Die Hauptursache für Durchfall bei Hunden ist eine falsche Ernährung. Wenn Ihr Hund nicht die Nahrungsmittel isst, die gut für ihn sind und sich stattdessen von Dingen ernährt, die ihm schaden, wird sein gesundes Verdauungssystem beeinträchtigt und es kann Durchfall entstehen. Hundebesitzer müssen ein für alle Mal begreifen, dass Ihre Tiere nicht mit Essen für Menschen gefüttert werden dürfen.

    Die Gabe von kommerziellem Futtermittel als Nahrung ist der sicherste Weg Durchfall beim Hund zu vermeiden. Der Markt hält allerdings sehr viele verschiedene Arten von Hundefutter bereit. Sie sollten die Futtermarke Ihres Hundes mit Bedacht wählen. Das Teuerste muss nicht immer auch das Beste sein und umgekehrt das Günstigste nicht das Schlechteste. Wählen Sie das Futter so aus, als ginge es um Ihr eigenes Essen. Unterschiedliche Hunderassen können unterschiedliche Ansprüche an die Ernährung haben.

    Wenn Sie kommerziellem Hundefutter aufgrund seiner häufig zweifelhaften Zusammensetzung kritisch gegenüber stehen, können Sie auch selber Fressen für Ihren Vierbeiner zubereiten. Füttern Sie ihn mit Schonkost, wie etwa Geflügel oder Fisch. Ihr Hund benötigt eine Menge Proteine. Benutzen Sie keine Gewürze oder Geschmacksverstärker, verwenden Sie stattdessen lediglich Öl, Salz und Gemüse in geringen Mengen.

    Eine Umstellung der Proteinmengen in der Nahrung kann Durchfall beim Hund verursachen. Wenn Sie Schwierigkeiten mit der Fütterung haben, sollten Sie sich an einen Tierarzt wenden. Dieser kann Sie hinsichtlich der Art und Menge der Nahrungsmittel für eine optimale Ernährung Ihres Vierbeiners beraten. Manche Hunde benötigen sehr viele Proteine, andere wiederum Calcium für stärkere Knochen. Stellen Sie unbedingt sicher, dass die Ernährung ihres Hundes alle Nährstoffe beinhaltet, die er benötigt.

    Verwahrlosung ist auch oft ein Grund für Durchfall beim Hund. Diarrhö wird hauptsächlich durch Parasiten, Bakterien und manchmal auch durch Viren ausgelöst. Streunende Hunde, die im Müll wühlen, haben ein besonders hohes Risiko zu erkranken.

    Verantwortungsbewusste Hundehalter sollten deshalb darauf achten, dass Ihr Hund nicht frei herumlaufen kann. Es ist wichtig, dass der gesamte Hausmüll sicher vor dem neugierigen Tier aufbewahrt wird. Schädliche Chemikalien sollten ebenfalls von ihm fern gehalten werden. Bewahren Sie diese immer in hoch an der Wand angebrachten Schränken auf, wo Hunde und Kinder sie nicht erreichen können.

    Das Gleiche gilt für abgestandenes Essen und altes Wasser. Wenn ihr Tier sein Futter nicht auffrisst, ist es das Beste den Rest zu entsorgen und es nicht erst lange liegen zu lassen.

    Bestimmte Arten von Schimmel können sich nämlich im Essen bereits nach sehr kurzer Zeit ausbreiten.

    Komischer Hundekot - Schleim überzogen

    wir haben einen Dackel, er ist drei Jahre alt. Diese Woche Dienstag hatte unser Hund nicht gefressen, dafür aber ständig Gras gekaut. Gebrochen hat er nicht. Sein Bauch hat auch ständig gekluckert, als hätte er Blähungen. Wir waren beim Tierarzt und die meinte, es wäre eine Magenverstimmung. Am nächsten Tag war auch alles wieder in Ordnung und er hat gefressen wie immer. Jedoch kluckerte sein Bauch noch etwas.

    Donnerstag früh hatte er etwas Durchfall, kaum der Rede wert. Und mittlerweile sieht sein Kot wieder aus wie immer. Doch mit ist aufgefallen, dass um den Kot herum eine Schleimschicht ist (manchmal weiß, manchmal gelblich). Mir ist dies schon einmal vor zwei Wochen aufgefallen, auf der Hundewiese, doch da war es einmalig. Nun ist fast jeder Stuhlgang mit einer Schleimschicht überzogen.

    Er bekommt ein wenig Trockenfutter und Dosenfutter, falls dies wichtig ist. Ansonsten geben meine Eltern gelegentlich etwas Frischfleisch vom Tisch.

    Am Montag gehen wir trotzdem zum Tierarzt. Doch meine Sorge dass es etwas Ernstes ist, besteht. Er benimmt sich auch völlig normal und frisst wieder wie immer.

    Kann mir jemand einen Tipp geben? Liegt es an der Fütterung?

    8 Antworten

    Dein Hund hat eine Darmschleimhautentzündung. (!)

    Das, was wie eine Wurstpelle um den Kot herum ist - das ist abgestoßene Darmschleimhaut.

    Wenn ein Tierarzt bei reger Gluckertätigkeit (Überbesiedlung mit Bakterien) des Darmes auf eine Magenverstimmung schließt - Bitte, bitte dem Hund zuliebe den Tierarzt wechseln!!

    Es ist nun eine Behandlung der bakteriellen Ursache notwendig, Darmdiät und . Aufbau der Darmschleimhaut, lass bitte auch eine Kotprobe auf Giardienbefall untersuchen .

    Mit dem eisernen einhalten von Schonkost (gekochtes mageres Huhn, Brauner Reis, Hüttenkäse) sowie der Gabe von Bifidus Darmbakterien (Apotheke) bekommst du die Darmschleimhaut (Immunsystem!) schnell wieder hin.

    Aber die Ursache muss festgestellt und "behandelt" werden. Ggf. Futterumstellung auf BARF Fütterung, Getreide, Mais - vom Speisezettel streichen

    Gute Besserung, wünscht.

    Wie ich schon in meiner Antwort schreibe, hat meine das auch mal, so eine dünne Schleimschicht. Nachdem sie etwas bekommen hatte, was einfach schwerer zu "verdauen" ist. Das ist aber dann nur einmal, bei der nächsten Runde ist alles wieder normal. Eine Darmschleimhautentzündung ist etwas langwierigeres, oder nicht?! Und flackert nicht mal auf und dann ist wieder wochenlang Ruhe, bis zum nächsten Hähnchenflügel. ;) Frage mich gerade, ob ich das ernster nehmen sollte als ich es gemeinhin tue..

    Doch genau das passiert, die Keime bilden Nester. In in Abständen von Tagen oder Wochen werden sie ausgeschieden, vorzugsweise mit Nahrung die der Hund nicht gut verträgt.

    Darmschleimhautentzündung gehört zu den "schleichend chronisch werdenden Erkrankungen" welche in schwere Darmveränderungen münden können, bis hin zum Dünn- und Dickdarmriesenwuchs (Euthanasie) oder der Perforation der Darmwand, je nach klinischer Ursache.

    Es ist also nichts was einfach "so auf die leichte Schulter" zu nehmen ist.

    Deshalb auch mein Rat einen Tierarzt auch zu wechseln der das nicht adequat diagnostiziert und behandelt.

    Toll, und die aktuelle TÄ meinte noch, das wär nicht schlimm, wenns ab und an mal ist nach eben speziellem Futter. Gaaanz toll. Uäääähh, ich will meine alte TÄ in Niedersachsen zurück..

    Sollte es sich um Giardienbefall handeln, bitte auf keinen Fall Reis oder Kartoffeln oder ähnliches dem Hund geben - denn Giardien ernähren sich von Kohlenhydraten. Reis wäre also quasi "Dünger". Verzichtet man auf die Gabe von Kohlenhydraten, so hungert man die Giardien aus.

    Hallo LucieTommy, Giardien müssen immer tierärztlich exakt behandelt werden! Giardien kann man nicht ""aushungern" Giardien hungern sonst den Hund aus - bis hin zu chronischen Organschädigungen welche sogar das Leben des Hundes kosten! Zudem sind Giardien für Menschen ansteckend!

    Yarlung, das ist doch klar, aber nur weil man dagegen behandelt muss man sie ja nicht düngen, um ihre Überlebenschancen zu steigern. ;-) Ergo: keine Kohlenhydrate.

    eine Darmentzündung scheint es nicht zu sein. Wir waren beim TA. Wir haben auch auf Giardien getestet (Kotprobe von drei Tagen), doch der war negativ. Nun bekommt er vorsichtshalber eine Wurmkur und wir machen einen Allergietest. Mein Tierarzt vermutet eine Allergie auf sein HuFu.

    ja, es gibt eine Menge Möglichkeiten - und in Fertigfutter ist ja wirklich eine Menge Müll drin. Es sei denn, man nimmt wirklich richtig teures Futter - aber da ist man dann schon wieder finanziell besser dran, wenn man selber frisch zubereitet, barft oder kocht.

    Einen Rat zur Vorsicht noch: viele Tierärzte verkaufen selbst Hundefutter und verdienen dran. Denen ist natürlich auch daran gelegen, sich einen möglichst großen Kundenstamm aufzubauen.

    Das ist eine Dickdarmentzündung ( Sallmonellen oder Campylobacter) geht unbedingt nochmals zum Tierarzt.

    Das kann von der Fütterung kommen.. Vielleicht vom Frischfleisch vom Tisch oder wenn er mal etwas besonders Fettiges hatte. Mir ist neulich ausversehen ein wenig zu viel Öl ins Futter geraten, statt ein gleich zwei EL. Ich dachte noch so, hupps, ob das wohl durchschlägt? Diese Schleimschicht hatte Meine dann auch. Sie hat es auch, wenn sie Hähnchenflügel oder ähnliches bekommt, wo eben Knochen enthalten sind. Bei der Knochen- mit Fleischverdauung scheinen zum einen die festen Bestandteile auf einmal "rauszukommen" und dann die weicheren, auch oft mit Schleim. Ich würde mir, wenn es mal ist, nicht allzuviele Gedanken machen. Beobachten, klar, aber jetzt gleich auf eine Bakterien oder Virusinfektion je nach Farbe des Schleims zu schließen? Na, ich weiß ja nicht..

    Bei einer Bauchspeicheldrüsenschwäche kann es auch zu häufigem Durchfall und dieser Schleimschicht kommen, dann nimmt der Hund aber auch deutlich an Gewicht ab.

    Dass Euer Gras gekaut hat plus die Schleimschicht kann auf jeden Fall bedeuten, dass er eine Magenverstimmung hat.. Das sollte aber vorübergehend sein. Hatte er denn außer der Reihe irgendetwas bekommen, was er sonst nicht zu fressen bekommt? Naja, wenn Ihr Montag nochmal zum Tierarzt geht, kannst Du den ja löchern. Auch von wegen Farbe xy gleich Virus- oder Bakterieninfektion. Und im Anschluß nochmal berichten ;).

    Vielleicht nehmt Ihr dem Tierarzt mal direkt eine Kotprobe mit am Montag, wenn Euer Hund bis dahin immer noch mal Durchfall oder diesen Schleim haben sollte. Dann kann der mal auf Würmer und Giardien untersucht werden.. ;)

    Der Hund hat Gras gefressen um Den Magen Darmtrakt zu reinigen. Möglicherweise hatte Er zu viele Haare mit geschluckt beim Sich putzen. Meiner legt immer mal einen Fastentag ein. Er bekommt auch von mir Katzenmalz ins Futter das hilft Ihn. Haare sind sonst nicht verdaulich. Aber er ist auch eine Mischung von Spitz und Dackel. .

    Auweh, unschön, wenn der Wuffel auch noch blutigen Durchfall bekommt könnten das Giardien sein, das sind üble Darmparasiten.

    Hm, ich überlege gerade. Doch, das geht:

    frag doch bitte am Montag beim Tierarzt mal nach, ob Du Deinem Hund Majoran, Oregano und Thymian geben darfst. TIerarzt sagt bestimmt ja. Und dann könntest Du Deinem Hund Kräuter-Buttermilch anrühren. Das heißt, in einen halben Liter Buttermilch 3 Esslöffel Majoran, 3 Esslöffel Oregano und 3 Esslöffel Thymian einrühren, das Ganze kann man im Kühlschrank aufbewahren. Buttermilch ist gut für den Darm, die Kräuter schlecht für einige Parasiten - von daher kann man damit kaum etwas verkehrt machen, schon gar nicht, wenn Du vorher nochmal den Tierarzt fragst. Von der Kräuterbuttermilch einfach etwa zwei Esslöffel am Tag unter das Futter mischen.

    Meine Hunde bekommen das ab und zu mal "einfach so" ohne besonderen Anlass unter das Futter. Sie mögen es gern. Und wenn der eine oder andere Parasit dabei draufgeht, tut mir das gar nicht leid.

    Das ist bei meiner Katze auch oft, er könnte eine Darminfektion haben, wenn es gelblich ist sind es Bakterien und wenn es weißlich ist und leicht ins gräuliche reingeht könnte es eine Viren - Infektion sein. Wenn es von Schleim umgeben ist, solltest du den Kot nicht liegenlassen, darin befinden sich die Keime. Gebt eurem Hund am Besten kein Fleisch. Ich bin keine Tierärztin, aber bei meiner Katze war es so ähnlich. Hat der Kot, als er Durchfall hatte, gerochen wie bei einer Gärung ? und war extrem hell ?

    Die "Wurstpelle" um den Kot ist meist ein Anzeichen einer Darmentzündung. Möglicherweise hat der Hund etwas gefressen, was den Darm reizt oder sich eine Infektion eingefangen.

    Das Gluckern im Bauch spricht dafür, dass die Verdauung grade nicht ganz im Lot ist. Manche Hunde reagieren auf Milchprodukte so.

    Ich habe in solchen Fällen gute Erfahrungen mit der Gabe von Bactisel gemacht. Das bringt die Darmflora ganz gut wieder ins Lot.

    eine Darmentzündung wurde vom Tierarzt vorerst ausgeschlossen. Trotzdem werde ich mir dass Bactisel mal besorgen. Kann ja nicht schaden. :)

    Hallo, ich hab grad das gleiche problem mit meiner Hündin. Werde das Bactisel auch mal holen. Wisst ihr vielleicht ob man dieses auch in der Apotheke bekommt? Mfg Jenny

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    Ich habe einen 3 Monate alten Chihuahua namens MILOW wir waren auf der Wiese vor unserem Haus mit der Schleppleine da wir erst einzäunen müssen (machen wir ende Mai) ich wusste auch nicht das da dieser fremde kot liegt ( er war ziemlich groß also Katze und kleinere Tiere sind auszuschließen) jedenfalls rennt er so herum und fängt an den kot zu fressen und ich bin dann sofort hingelaufen und habe irgentwie versucht es ihm aus dem Maul zu reißen! ohne Erfolg als er merkte das ich es ihm wegnehmen wollte hat er alles auf einmal runtergeschluckt! Er hat das das ERSTE MAL gemacht! Und mir wurde bei dem Gedanken richtig schlecht! Er hatte nämlich vorher noch nen Knochen für die zähne bekommen den hatte er aber sofort ausgespuckt wie er den kot gesehen hat! Kann dem Hund jetzt was passieren. Würmer Krankheit oder sogar sterben?? :( oder ist es ein Zeichen eines Mangels? ich füttere das Wolfsblut Puppy mit Ente ist vielleicht das der Grund?? BITTE UM HILFE! am Montag fahre ich eh zum TIERARZT

    Hey. Ich weiß, hier wurden schon öfter ähnliche Fragen gestellt, aber ich würde euch gerne mal mein konkretes Problem erklären.

    und zwar.. mein Hund hat seit knapp 3 Tagen Durchfall und erbricht auch manchmal. an dem Tag, an dem wir es gemerkt haben, hatte sie ein kleines Stöckchen mit erbrochen und wir dachten, das sei das Problem gewesen. Danach hatte sie eben noch ein bisschen Durchfall und wir versuchten es erst mit Schonkost. Das half aber nicht wirklich weiter. Ich hatte gelesen, dass Kohletabletten bei Durchfall helfen würden, aber das brachte genauso wenig. Aber seit heute ist auch Blut im Kot zu erkennen, sehr deutlich, und der Kot wird auch überhaupt nicht mehr fest.

    Kann das jetzt etwas schlimmes sein, also, sollten wir morgen dann gleich zum Tierarzt? Oder was könnte sonst der Grund dafür sein?

    danke im vorraus.

    Hi, unser wurf ist nun fast 4 wochen alt und auch entwurmt. aber der größte vom wurf hatte heute etwas weicheren kot als sonst und so 3 tropfen blut-schleim sind dann noch rausgekommen. der TA geht nicht ans Telefon/handy. Muss ich mir sorgen machen oder kann es sein das er ein stückchen trochen futter erwischt hatte von seiner mama?

    Hallo Liebe Community,

    es geht um meine Hündin bzw. unseren Familienhund Debby. Sie ist 9 Jahre alt und ein Malinoi Mischling.

    Meiner Mutter ist vor kurzem Umgezogen in die Innenstadt (was, wie ich finde, die dümmste Idee war die man haben kann wenn man einen Hund hat. Vorrausgesetzt es sind keine großen Auslaufmöglichkeiten vorhanden.)

    Auf jeden Fall: Meine Mutter ist umgezogen in die Innenstadt und Debby hat angefangen in die Wohnung zu urinieren und zu koten. Stiefvater, Mutter und meine Halbschwester haben seeeehr sehr wenig Zeit und können an sich nicht viel spazieren gehen, weswegen ich dachte dass es womöglich daher kommt. Nun war ich aber für 2 Wochen bei meiner Mutter gewesen und bin stundenlang mit ihr spazieren gegangen und kaum war ich in der Wohnung uriniert sie auf den Boden. Und so ist es ständig. Man kann den ganzen Tag spazieren gehen aber sie macht trotzdem darauf in die Wohnung. Ich frage mich wo sie das alles herholt so viel wie sie uriniert.

    Ich würde Debby ja zu mir holen, da ich mehr Auslaufmöglichkeiten habe, aber bei mir in der WG und in dem Haus wo sie ist, sind Hunde, allgemein Tiere verboten.

    Ich bin wohl die einzige Person die versucht eine Lösung dafür zu finden.

    Meine Frage ist nun halt:

    Liegt es am Alter (9) dass sie auf einmal anfängt in die Wohnung zu urinieren und zu koten? Beizufügen ist dass sie auch dazu neigt ihren eigenen Kot zu fressen!

    Ansonsten ist Debby Top Fit, lebensfreudig, verschmust, beschützerisch - typisch Hund halt, weswegen Einschläfern ja totaler Schwachsinn ist (<- Vorweg einfach mal dazu gesagt)

    Ach, ich weiß einfach nicht weiter. kann es irgendeine Krankheit sein oder kann man das irgendwie ändern?

    Ich selber wohne ja nicht mehr bei meiner Mutter und wohne auch 100km weit entfernt, aber ich will halt das es unserem Hund gut geht..

    Liebe Grüße Silencer

    Sie hat zwei Hunde und manchmal hebt sie den Kot einfach nicht auf wodurch sie die ganze Gegend verpestet. Hunde Kot fast überall auf dem Rassen. Mir ist aufgefallen, das sie immer Speziell aufs wetter achtet und das niemand vorbei kommt, damit sie niemand sieht und es bald regnen wird und die Fäkalien Weggeschwämt werden, was nicht immer der Fall ist. Und wie kann ich das auch beweißen? Die Frau ist auch etwas Aggressiv und ich bin mir sicher, das sie das abstreiten wird.

    Wir haben seit Sonntag einen 8-wöchigen Stafford Welpen aus der Slowakei. Seitdem sie bei uns ist, hat sie Durchfall. Der Kot ist sehr flüssig und ist sehr hell. Ab und zu ist auch Blut und Schleim zu sehen. Ab und zu ist der Kot jedoch wieder fester und dunkel. Manchmal ist kein Blut dabei und manchmal mehr. Sie frisst normal, trinkt normal und sie macht nicht den Eindruck, dass es ihr nicht gut geht - ganz im Gegenteil!

    Natürlich war ich am nächsten Tag sofort beim Tierarzt. Dort bekam sie mehrere Injektionen. Da es leider nicht besser wurde, fuhr ich am nächsten Tag wieder zum Tierarzt. Ich sprach dort das Thema Giardien an, weil die Symptome 1:1 passen würden. Nach einem negativen Schnelltest (kann man einem Schnelltest wirklich trauen?) meinte die TA dass es keine Giardien sind und es nur mehr Pavovirose sein kann und ich bei einer Verschlechterung sofort in die Tierklinik fahren muss.

    Ich bin kein Tierarzt und kenn mich bestimmt nicht gut aus, aber ich muss sagen, dass ich nicht glaube, dass mein Welpe Pavovirose hat. Sie hat weder Fieber noch leidet sie an Appetitlosigkeit. Ich habe jetzt mal den Kot von 3 Tagen gesammelt und werde den morgen zum TA bringen. Die sollen ihn nochmal auf Giardien untersuchen.

    Mit jedem Tag der vergeht werde ich nervöser. Ich habe nämlich noch einen zweiten Hund und ich habe echt Angst dass er sich ansteckt (vor allem wenn es Pavo wäre). Ich muss ehrlich sagen, dass ich sehr sauer auf die TA bin, weil sie die Giardien ohne eine genaue Kotanalyse ausschließt und noch dazu Pavovirose vermutet. Durch diese ungenaue Arbeitsweise verlieren wir viel Zeit!

    Was meint ihr dazu? Soll ich dem TA glauben und sofort in die Klinik fahren oder meinem Instinkt folgen und auf die Auswertung der Kotprobe warten? Freue mich auf eure Hilfe!

    Hallo, Es geht um eine wirklich ernste Sache. Vor einer Woche hat es angefangen. Unser Hund hat mittags ein paar mal erbrochen. Danach war alles gut. Vorgestern hat er aber dann den ganzen Morgen gebrochen. Außerdem gibt sein Bauch wirklich komische Geräusche von sich. Vor kurzem habe ich Blut in seinem Kot gefunden. Und Blut im Kot finde ich nun wirklich besorgniserregend. Davon habe ich meinen Eltern erzählt aber die weigern sich mit ihm zum Tierarzt zu gehen. Außerdem frisst er unregelmäßig und macht ab und zu sogar ins Haus, obwohl er stubenrein ist. Es ist ein Labrador, 4 Jahre alt. Was soll ich machen? Und was könnte er haben? :(

    Er bekommt zurzeit Medikamente gegen Epilepsie. Er hat sehr selten Anfälle. Aber meine Eltern sagen, der braucht diese Medikamente unbedingt.

    Mir ist seit gestern aufgefallen, dass mein Hund blut im kot hat. ich denke aber das es ihm gut geht. er hat freitag morgen Tomate gefressen, kann das daran liegen?

    Ich habe eine 10 Jährige Jack Russell Hündin,wenn ich ihren Kot entsorge ist mir schon manchmal aufgefallen das es kaum stinkt (ausser man stecke seine Nase herein ; ) woran kann das liegen,bei anderen Hunden stinkt es Meter weit ?

    Ich bin leider Familienbedingt bzw. religiös nicht in der Lage, einen Facharzt aufzusuchen. Meine Eltern legen großen Wert auf alternative Medizin. Da ich diese Erziehung respektiere suche ich lediglich nach Naturellen Möglichkeiten das "Problem" zu beheben.

    Ich habe da ein Problem und zwar frisst unser zweiter Hund (nicht der mallorquinische, sondern unser anderer 3 Jahre junger Hund) an manchen Tagen furchtbar gerne den Kot anderer Hunde.

    Nicht nur, dass es ekelig ist, es bekommt ihm anscheinend auch gar nicht! Der frisst das und nach ein paar Stunden (manchmal auch Minuten) erbricht er es wieder. Das ist in der Wohnung ein ganz schönes Debakel und auch widerlich, wenn stundenlang die Bude nach dem Mist stinkt.

    Wenn wir mit ihm spazieren gehen, dann hab ich ihn immer an der Leine und behalte ihn im Auge. Da geht es auch. Aber auf dem Hof frisst er jetzt im Garten (bin ja nicht ständig dabei) ab und an mal den Kot von dem mallorquinischen Hund.

    Warum macht er das und wie gewöhnt man ihm das wieder ab?

    Danke im Vorraus für die Antworten.

    Mein Hund kotzt seit heute Morgen nur weißen Schleim. Er zittert leicht und ist total ruhig, er will nichts essen, aber trinkt sehr viel. Fahren später noch zum Tierarzt.

    Hallo, meine Hündin will leider nicht den Kot ihrer Welpen (erster Wurf) ablecken, mit dem Urin/Bauch lecken klappt es gut. Sie sind heute genau eine Woche alt und haben ihr Gewicht schon mehr als verdoppelt.

    Ich massiere somit nach jeder Mahlzeit die Bäuche der vier Welpen. Von einer Züchterkollegin habe ich den Tipp bekommen, auf den Finger etwas Olivenöl zu geben und so den After zu massieren. Funktioniert eig gut. Die beiden kleineren machen 1-2 Mal am Tag einen großen schönen Haufen, manchmal auch einen Tag lang nichts, oder nur gering.

    Der schwerste hat da eher Probleme, aber es hat bisher relativ gut funktioniert. Er hat jetzt jedoch am Mittwoch um 16:00 Uhr das letzte Mal Kot abgesetzt (bis jetzt kein aufgeblasener, harter Bauch, kein Jammern, sind zufrieden).

    Habt ihr vielleicht einn paar gute Tipps, wie ich es versuchen könnte, den Dicken zum Kot absetzen zu bringen? (habe gerade 20 min. lang vorsichtig Bauch/After massiert, aber er zieht hinten eher zusammen, als dass er drückt).

    hund hat schleimigen kot

    was kann das sein oder woran kann das liegen? muss morgen eh zum TA wegen impfen da werd ich das ansprechen aber vielleicht weiss das ja einer von euch lg maike

    6 Antworten

    Hallo Zicke. Meistens liegt es am Futter. Bekommt er Nass oder Trockenfutter. Trockenfutter ist immer besser. Davon bekommen ie einen harten Kot. Vom Nassfutter wird der Kot weich, hellbraun und schleimig. Ode rhats du ihn Milch oder was anderes zu fressen gegeben. In de rNatur, also Draußen fressen nun mal alle Hund an Stäcke herum, fressen Gras und Blumen. Kan auch daher kommen. ei Würmern sieht man es wenn er mit dem PO immer hin und herrutscht, weil es juckt.

    Geben ihn mal 3 Tage nichts außer sein Trockenfutter. Leckerlis nur wenig und sehe nach wenn er Geschäft erledigt hat ob es wieder normal wird. Bekommt er Durchfall hilft gekochtes Hühnerfleisch mit Reis. ic habe unsere auch schon mal Imudium Akkut aus der Apotheke gekauft und wenn es ein großer HUnd ist 2 Tabletten gegben. Das soll man aber nur bei richtigen Durchfall geben und nur selten. Also deshalb gehen ich nicht zum TA. Der verschreibt Medikamente und womöglich noch Leichtfutter.Ist ganicht nötig. Das geht auchwieder weg. Und das wird er öffter haben. Eben auf die Ernährung achten. Der Darm des undes verträgt nicht alles. Tipp: Bei Imudium, das CA 9 € für 12 Tabletten kostet, gibt es Loperamid akut A1. Das ist das gleiche Mittel, gleich Dosirung und Wirkstoff kostet aber nur 3€ für 10 Tabletten.Ist nur von eine anderen Firma. Das sagen die Apotheken natürlich nicht. Die wollen das teuere Imudium verkaufen. Und keine Angst damit, wenn auch der Ta was anderes sagt. Wir sind Hundetrainer und enutzen das in der Hundeschule auch. Das schadet nichts wenn man nicht übertreibt. Aber nur wenn er wirklich Durchfall hat. Sonst koche ihn Reis und Hühnerfleisch.Mögen Hunde alle sehr gerne und das hilft. Auch nur 1 -2 mal geben, und dann nur Trockenfutter. Das hilft bestimmt. Wenn dein Hund nun geimpft wird, kann es natürlich sein, dass sich der ot durch die Impfung noch 2 -3 Tage so bleibt, weil der Impfstoff belastest. Nicht überführsorglich sein. Gefährlich ist das nicht.

    Mit dem Medikament, das ist ein Tipp für alle, auch für uns Menschen. Warum das teuere kaufen wenn es auch für 3 € zu bekommen ist?

    Meine Apothekerin hat e smir empfohlen, hat selbst einen Hund der das mal bekommt. Viele Medikamente die auch uns helfen, helfen auch Hunde. Auch Schmerzmittel. Aber dann jeh nach größe des Hundes dosieren. Wer Paracetamol oder Iboprofen zu Hause hat, kann es ruhig anwenden. Der TA verkauft das gleiche Mittel, heißt nur anders, aber der Wirkstoff ist der geleiche, und es ist viel teurer. Paula - Paul

    Hallo liebe Zicke, es könnte sehr gut sein, dass Dein Hund entweder eine Infektion mit Giardien (Einzeller, die oft wechselnde Durchfälle mit schleimigem Kot hervorrufen) oder eine Dickdarmentzündung (dann ist der Kot oft mit Schleim überzogen) hat. Du solltest auf jeden Fall eine Kotprobe zum Tierarzt mitnehmen, dann kann der mit einem einfachen Test herausfinden, ob es Giardien sind. Eine Impfung wird bei veränderter Kotkonsistenz wahrscheinlich verschoben, bis diese wieder normal ist.

    Es gibt viele Ursachen für schleimigen Kot. Einmal kann es sein, das er das Futter nicht so gut verträgt (hatte unserer auch). Dann geht es natürlich auch, das er Würmer hat, das merkt man aber eher wenn er auf dem Po herumrutscht und sich ständig kratzt. Vielleicht ist es aber auch irgendein Stress, der von dir auf den Hund überspringt. Falls der Kot blutig wird solltest du auf jeden zum Tierarzt gehen.

    Wahrscheinlich ist er das Futter nicht gewohnt - Futterumstellung? Zur Sicherheit würde ich den TA nochmals fragen. Bei www.mein-guter-tierarzt.de gibts Adressen und du kannst den TA bewerten

    Vielleicht hat er was gefressen, was ihm nicht so gut bekommen ist. Beobachte, ob es beim nächsten Mal immer noch so ist. Vermutlich nicht. Und stresse den Tierarzt nicht damit. Der will nur Geld verdienen und pumpt deinen Hund eventuell neben der Impfung noch mehr mit Chemie voll! Zur Impfung: muss das wirklich sein? Ich hoffe, du weißt, dass eine Tollwutimpfung, nur erforderlich für das Ausland, 3 Jahre hält? Die Tierärzte hören das nicht gerne, denn an den verflixten Impfungen verdienen sie sehr gut: sie kaufen eine Dosis für 6 Euro ein und nehmen dir bis 45 Euro dafür ab! Die meisten Hunde sind einfach nur überimpft! Diese Chemie im Körper schadet mehr als sie nützt!

    Es könnte eine Magenschleimhautentzündung sein, hatte meiner auch mal. Lass es auf jeden Fall vom Tierarzt untersuchen. Wenn du die Möglichkeit hast, nehme etwas Kot mit. Das macht es einfacher, da der Tierarzt sehen kann von was du sprichst. Ist nicht so schlimm und kostet nicht die Welt.

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    Wir haben einen Chihuahua (3 Jahre alt), der seit einiger Zeit ständig beim schlafen seine Zunge seitlich heraushängen lässt. Die wird natürlich immer sehr trocken und es ist doch wohl auch nicht so normal das er das tut ,oder? Woran kann das bloss liegen? Der TA meinte es würde an der Rasse liegen, aber ich habe mich sehr gut belesen und konnte nirgends dergleichen finden.

    mein kleiner jack russel vincent sabbert seit seit 2 tagen während er schläft, und das nicht wenig. erst dachte ich das er mir ins bett gepullert hat aber dann habe ich beobachtet das das wasser nur so aus seinem maul läuft während er schläft. das heißt er liegt irgendwann in einer richtigen wasserlache. die sabber ist klar und auch nicht wirklich schmierig sondern fast wie wasser. und huete hatte er auch beim gassi gehen immer wieder zwischendurch sabberblasen (leichter schaum) vorm maul. für einen jack russel ist das doch nicht normal, oder? zumindest hat er das bisher nicht gemacht. wer weiß was das sein könnte und kann mir nen tipp geben wie ich damit umgehen soll? ich mach mir echt sorgen.

    Hallo! um meine frage genauer erläutern zu können muss ich etwas ausholen. am 23.12 fing mein kleiner finn (geb.10.10.12) an mir sorgen zu machen er hinkte extremuns setzte das rechte pforderpfödchen schliesslich garnicht mehr auf . nätürlich ab zum zierarzt es wurde geröntgt und man sah das das gelenk etwas geschwollen war, mit der aussage "welpen vertreten sich öfter mal" und einer schmerzspritze sind wir wieder nach haus und am 24. trat er vorn rechts auch wieder auf nun lahmte er allerdings hinten rechts, da die spritze rechts gesetzt wurde dacht ich mir ok tut bestimmt die einstichstelle weh hat man als mensch ja auch ab und zu, sonst war er fit hat gefressen gesoffen gekuschelt teils sogar getobt hab mir alsoo nocht weiter gedanken gemacht. am 25. dann der schock er wollt nicht mehr fressen nicht trinken bekam blutig schleimigen durchfall (sorry fürs bildliche beschreiben) war sehr warm und kam kaum noch auf die füsse, also schnell einen nottierarzt gesucht und hin ,dort wurde mir dann gesagt er sähe sehr schlecht aus reflexe sehr schlecht und über 40 fieber , die notärztin sagte er hätte eine welpehirnhautentzündung er bekam 3 spritzen ( antibiotika schmerzstiller und was gegen die entzündung) und ich bekam amoxiclav40/10mg welche er 2 mal täglich nehmen sollte sowie metacam1,5mg/ml wo er täglich 3 tropfen bekommen sollte und prednisolon5mg 2mal täglich 1/8 tablette dieses bekam er bis zum 3.1. da war ich wieder beim haustierarzt mit einem sehr fitten und munterem hund , dieser meinte ich solle die medikamente absetzen und das Prednisolon ausschleichen damit geimpft werden kann , der hund sei wieder fit, habe mich natürlich riesig gefreut und das dann auch gemacht und er war echt gut drauf ..nun waren wir gestern beim impfen , er wurde vorher nochmal untersucht . alles ok impfen wir. und nun könnte ich heulen gestern als wir zuhaus waren ist er sofort ins körbchen und hat geschlafen (soweit nach dem impfen noch ok) heut früh hörte ich dann komische geräusche hab mich aufgesetzt und gesehen er robbt wieder und brauch eeeeewig um auf die füsse zu kommen auf der wiese kurz hingehockt sich entleert und dann hingelegt, hab ihn heim getragen und wollt ihn auf die füsse setzen ;nix zu machen ; er sackt sofort wieder zusammen futter und wasser hat er genommen , gab es wieder versucht ihn hinzustellen , wieder nix ihm rutschen sofort die beine weg und er liegt und bleibt auch da liegen

    -temperatur normal -schleimhäute schön rosa - appetit hervorragend wenn auch nur im liegen

    kann das vom impfen kommen (nebenwirkungen) oder evtl vom wachsen ich hatte gelesen das einige hunde lahmen wenn sie wachsen oder muss ich nun doch angst haben das noch nicht alles überstanden ist.

    beim tierarzt hab ich vorhin angerufen die meinten ich solle es bis morgen beobachten hab aber schon nen ungutes gefühl weil es ja weihnachten bei ihm schon so auf der kippe stand

    Also, mir fällt seit ein paar Monaten auf, dass meine Jack Russel Hündin (12) mit den Zähnen klappert und knirscht. Manchmal macht sie das bis zu ca. 3 Minuten am Stück. Ich habe das Gefühl, dass sie damit auch ein Gähnen "unterdrückt".

    Ich habe hier schon einen ähnlichen Beitrag gefunden, doch in diesem war unter anderem die Rede von Panikattacken und Duftaufnahme. Da das meine Hündin aber in einem völlig entspanntem Zustand macht und wahrscheinlich auch nicht auf gut riechendes reagiert, würde ich gerne wissen, woran das noch liegen könnte, da ich die eben genannten Punkte ausschließe. Dieses Klappern und Knirschen hat sie ja auch erst seit ein paar Monaten.

    Zur Info: Sie ist kerngesund und die Zähne sind soweit auch in Ordnung ( sie war im März zur Zahnsteinentfernung). Vielleicht hat das auch etwas mit der Zahnsteinentfernung zu tun? Locker waren die Zähne zumindest nicht.

    Danke schon mal :)

    Hallo, Mein Hund starb kürzlich auf "unerklärliche Weise"

    (Tierärzte und Klinik rätseln: Giftköder?Gehirnschlag?Gehirntumor? -in 3-4 Tagen Tod trotz Tierärztliche Behandlung und schließlich Tierklinik).

    Am Samstag war ich wie gewohnt im Wald spazieren, am Sonntag im Hundepartk, Montag Wald (es war Jagdsaison):

    Der Hund zeigte am Montag schon leicht verändertes Verhalten (wurde Nachts unruhig ging auf und ab),

    am Dienstag hatte er leichten Durchfall mit Erbrechen

    am Mittwoch auch und er wirkte für seine Verhältnisse geradezu apatisch und geistig weggetreten. Am Mittwoch waren wir beim Tierazt (erklärte der TA ausdrücklich dass er apatisch ist)

    danach telefoniertenwir täglich mehrfach mit Tierärztin die uns beruhigte es sei nur wegen Magenverstimmung

    und am Sonntag waren wir nochmal in der Praxis weil der Hund immer apathischer geworden war und komisch herum lag, aufstand, teilweise so ne Art Schaum vorm Mund hatte, Speichelfäden mit sich herumtrug

    Am Montag starb er, nachem er noch in der Tierklinik künstlich beatmet wurde.

    Ich habe jetzt die Symptomedes Hundes mit denen der Aujeszkyschen Seuche verglichen und finde es könnte sehr wohl das gewesen sein der Symptomatik nach zumindest.

    Beim Spaziergang kann ich einen Wildschwein-biss nicht komplett ausschließen, da der Hund auch mal vorauslief zb. eine Woche vor dem Tod.

    Es handelt sich nicht um einen Jagdhund sondern um eine Französische Bulldogge. Der Hund war sehr verspielt und immer agil und fröhlich er war kräftig und jung temperamentvoll und energiegeladen. Nachdem ich der Tierärztin bereits am Mittwoch erzählt hatte das er komplett geistig weggetreten sei und garnicht mehr unser Hund meinte sie immer wieder es sei wegen der Magenverstimmung.

    Er verhielt sich am Mittwoch in der Praxis auch so wie ein normaler Hund aber er war ja kein normaler Hund sondern total kontaktfreudig und verschmust. Sie dachte natürlich er sei normal drauf aber für seine Verhältnisse war er es nicht. Dieser Hund war nie lange alleine hatte immer "Ansprechpartner", war desswegen überhaupt nicht so nüchtern und erwachsen drauf wie andere 4,5 jährige Hunde. Desswegen habe ich der Tierärztin extra ausdrücklich betont dass er sich apatisch verhält aber irgendwie kam es nicht recht an.

    Ich kenne mich nicht aus mit Jagdsport. Dennoch würde mich interessieren ob es evtl. möglich wäre, dass Jäger zur Jagdsaison extra importierte Sauen unter die Heimischen mischen damit der Jagderfolg gesteigert wird? (Oder bin ich da total auf dem Holzweg?) Bei uns war halt genau dann Jagdseison.

    Andere Frage: Ist in Deutschland (München) vollkommen auszuschließen dass heimische Sauen die Aujeszkysche Seuche nicht in sich tragen?

    Hallo liebe Hundefreunde,

    ich soll demnächst einen Pflegehund bekommen, bei dem Herzwürmer diagnostiziert wurden. wer sich ein wenig damit auskennt, weis dass die Therapie ein extrem langwieriger, schmerzhafter und v.a. riskanter Prozess ist da ein arsenhaltiges mittel injiziert wird um die Würmer abzutöten. nun habe ich gelesen das auch eine operative Entfernung möglich ist allerdings nur in speziellen Tierkliniken. interessant zu wissen wäre jetzt wo (Google gibt nichts her) damit man sich dort mal informieren könnte ob sich das lohnt. kennt jemand eine solche Klinik (oder weis jemanden der das wissen könnte) am besten in Bayern oder Österreich.

    Meine Hündin (wir wissen nicht den genauen alter, aber sie ist mindestens 12) hat ein Tumor an ihren Leisten. Der Tierarzt meinte, dass es nicht wegoperiert werden soll. (Warum auch immer :P )

    Jetzt trinkt sie unheimlich viel. Ich habe hier gelesen, dass es an dem Tumor liegen kann. Sollen wir ihr so extrem viel Wasser zu trinken ermöglichen, oder das Wasser nur im normalen Maß geben und danach ihren Trinkwunsch einfach ignorieren?

    Hi! Also unser Labrador Opa ist jetzt 12 Jahre alt. Wir wissen, dass es sehr wahrscheinlich bald soweit ist von ihm Abschied nehmen zu müssen. Gestern und Heute hat er nicht gefressen, außer eine Packung Putenbrustscheiben. Heute hat er dazu nur ein halbes Fressnapf Wasser getrunken. Beim Gassi gehen Heute, wollte er absolut nicht nach Hause und wollte nur in den Wald um dort abgestandenes Wasser aus Pfützen zu schlabbern. Na ja und gestern ist er ein paar mal einfach zur Seite gekippt. Es sah so aus als hätte er sich fallen lassen weil sein Gehirn vergessen hat wie man steht, also wie bei einem Baby, dass noch nicht laufen kann. Gestern Nacht war er auch sehr unruhig. Er ist sehr oft aufgestanden und sich wo anders hingelegt. Heute ist er ab und zu zu einem gekommen und hat sich kraulen lassen, aber die meiste Zeit liegt er im Flur und ruht sich aus. Meine Frage ist eigentlich, will unser Hund uns damit auch irgendwie sagen, dass er nicht mehr kann; nicht mehr will? Und/oder merkt er es, dass er aufgrund seines Alters oder eine Krankheit stirbt?

    Und wer jetzt rummeckert, dass wir nicht zum Tierarzt gehen: Wir sind seid Wochen mit dem TA beschäftigt, da er eine Schilddrüsenunterfunktion hat, die jetzt mit Tabletten behandelt wird. Einen Tumor, welcher noch NICHT gestreut hat, hat er auch. Ansonsten sind alle Werte super bei ihm.

    Unsere Katze hat Würmer ins Haus gebracht. Regelmässig kriechte nun so ein ekliges Bandwurm-Segment aus ihrem Po und zappelte auf dem Fussboden herum. Es haben sich nun einige angesammelt und einige sind schon eingetrocknet. Ich habe der Katze eine Wurmkur verpasst. Wie muss ich nun bei der Reinigung der Wohnung vorgehen?

    Kann ich die Dinger einfach mit dem Staubsauger einsaugen? Weil ich gelesen habe, dass diese Segmente Ei-Packete sind, die bis zu mehreren Jahren infektiös sein können, möchte ich die nun nicht unbedingt im Staubsaugersack haben.. Oder bin ich da zu panisch und das stellt kein Problem dar? Weil ich auch gelesen habe, dass sich diese Glieder bei Feuchtigkeit reaktivieren, sorge ich mich nun auch vor dem Feuchten wischen.. oder ist auch das kein Problem? Sind bei dieser Art (schätze Hundebandwurm) die mikroskopischen Bandwurm-Eier nur innerhalb dieser Pakete oder auch ausserhalb am Po, Fell, usw. und auch in der Umgebungsluft wie beim Fuchsbandwurm? Vielen Dank für Antworten

    Hi wir haben am montag unseren welpen geholt (8wochen) jetzt hat er diese nacht durchgeschlafen. ist zwar einmal aufgewacht wo ich mit ihm raus bin aber da musste er nicht. die letzte nacht hat er ganz durchgeschlafen, und die nacht davor musste er nur einmal. heute mach ich mir etwas sorgen: Er hat bis jetzt in den drei stunden in denen er wach war 4 mal kot abgesetzt. und muss eigentlich ständig pinkeln. so schnell kann man gar nicht reagieren. wenn ich mit ihm draußen bin macht er (meistens) und wenn wir dann zuhause sind nochmal. kanns sein dass er eine blasenentzündung hat? da es regnet und er sich auch bei gassi gehen ab und zu auf den boden legt. (ich trockne ihn auch ab wenn wir nach hause kommen) danke PS: ich geh heute eh zum TA wegen frontline usw.

    Der Faden hatte eine helle bis weißliche Farbe und schien ziemlich zäh zun sein.

    Woran könnte das liegen? Mein Hund hat das nun seit 2 Wochen, es wird nicht schlimmer, geht aber auch nicht weg.

    Heute morgen hatte mein Hund Durchfall (das hatte sie vor 1 Woche schonmal, dass sie nachts/morgens mehrmals raus musste, aber da war der Kot fest). Der Kot an sich war auch normal (nur eben flüssig). Ich fand dann aber noch eine kleinen Fleck auf dem Fußboden der aus hellem Schleim und Blutfetzen bestand. Vor ca. 3 Wochen hatte ich schonmal das Gefühl, dass in ihrem Kot ein roter Brocken war, aber ob es Blut oder Karotte/etc. war konnte ich nich genau sagen. Was macht man in so einem Fall? Meint ihr es reicht, wenn ich erstmal eine Kotprobe zum Tierarzt bringe und dann erstmal schauen was bei raus kommt? Weiss jemand wie lange sowas dann dauert bis das Ergebnis da ist? Ich ziehe übrigens am Donnerstag um. Und wie frisch muss so eine Kotprobe sein? Und worin transportiert man die am besten? Gibt es da spezielle Gefäße in der Apotheke? Sie übergibt nachts auch manchmal so gelben Schleim, aber das liegt laut Tierärztin an ihren Medikamenten (Phenobarbital gegen Epilepsie). Das hat sie auch erst seitdem sie die Medikamente nimmt.

    Erstmal bitte ich darum, dass nur diejenigen antworten sollen die Erfahrungen damit gemacht haben oder sich mit dem Thema Hund gut auskennen, oder sogar aus der Tiermedizin kommen. Auch weiß ich dass wir uns beim Tierarzt melden sollte, was wir auch vor haben wenn sich nichts ändert.

    Jetzt zur Frage:

    Unser 12 Jahre alter Labrador Rüde frisst seid Mittwoch nichts mehr aus dem Napf und wenn auch nur wenn man ihn dazu ein paar Minuten motiviert/animiert. Gibt man ihm jedoch ein Leckerli aus der Hand frisst er es ganz normal. Er übergibt sich nicht und macht auch ganz normal sein "großes Geschäft" . Vielleicht assoziiert er das Napf mit irgendwas und frisst deswegen nicht mehr daraus? Wenn er liegt und man das Napf vor ihn stellt guckt ganz angewidert weg. Gibt man ihm dann eins aus der Hand frisst er es ganz normal. Sogar Kartoffel vom Mittagessen hat er gefressen und betteln tut er beim Mittagessen auch. Er hatte gestern und Mittwoch allerdingens auch viel mehr wasser getrunken ( musste somit 3 mal zusätzlich auf den Rasen) und hatte bis gestern auch Probleme mit den Hinterbeinen aufzustehen. ( man sah ihm an dass es ihm schwer fiel.) Dies beides ist jetzt aber wieder besser, nur das mit dem nicht aus dem Napf fressen hat sich nicht geändert..

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