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Hund zittert und hechelt nachts

Hund zittert und hechelt nachts

von BenundGomez » So 12. Okt 2008 11:58

Ich habe einen 13 Jahre alten Mischling, der seit einem halben Jahr nachts hechelt ( Und zwar extrem!) und zittert. Er ist dabei ständig unterwegs im Haus, verkriecht sich unter mein Bett, bleibt dort schlackernd fünf Minuten, und tigert woanders hin. Außerdem will er andauernd raus. Anfangs habe ich ihn raus gelassen, woraufhin er wirklich mehrere Stunden weg war ( Er kann aus dem Garten raus, war allerdings sonst nie ein Problem.), was er sonst nie macht! Jetzt gehe ich nachts nur noch mit Leine raus und habe festgestellt, dass er gar nicht muss, obwohl er vorher wie wild an der Tür hochgesprungen ist.Es gibt Phasen, da ist das ganz schlimm, und dann wieder über mehrere Tage nicht.Natürlich war ich einige Male beim Tierarzt, der konnte uns aber nicht helfen. Erst hat er die falsche Dosierung der Herztabletten vermutet, dann mehrere Organe überprüft, alles Mögliche, aber nichts hat den Zustand verändert. Jetzt sagt er, das ist das Alter. Ich schlafe nicht mehr vernünftig, denn das ganze ist natürlich ziemlich laut, und brauche deswegen dringend eine Lösung.Ich kann ihn in keinen anderen Raum sperren, denn er schläft schon immer in meinem Schlafzimmer, und würde durchdrehen, ausserdem würde ich ihm damit ja die letzte Sicherheit nehmen. Die früheren Beiträge habe ich schon gelesen, kann mir da noch jemand vielleicht ein Medikament zur Beruhigung empfehlen?

Vielen Dank im Voraus,

Re: Hund zittert und hechelt nachts

von Jenni » So 12. Okt 2008 14:37

Re: Hund zittert und hechelt nachts

von BenundGomez » So 12. Okt 2008 20:06

Vielen Dank für die Antworten.Dazu:

Nein, er läuft nicht weg, als ob er flüchten will. Und dass sich etwas Prägnantes verändert hat, ist auch nicht der Fall. War nämlich auch eine der Tierarztvermutungen. Grade komme ich mit ihm von einer Freundin, es ist dunkel draussen geworden, und etwa zeitgleich fingen auch seine Symtome an: Hecheln und Zittern. Auf der Autorückfahrt hatte ich ihn hinten im Fußraum, da mein Hundeplatz im offenen Kofferraum vollgeladen war, und er hat ständig versucht, auf meinen Schoss zu kommen. Sehr gefährlich, hat er auch noch nie versucht, dabei ist er ab und an mal hinten.

Meine These geht grade eher in Richtung Demenz, ich weiß aber gar nicht, ob es das bei Tieren auch gibt.

Ach, und noch was: Soweit ich mich erinnere, trat der erste Schub ganz plötzlich eines Nachts auf.Und ab da war er immer nur ein paar Tage zwischenduech der Alte, ansonsten so wie jetzt grade: Kurz vor'm Durchdrehen.

Re: Hund zittert und hechelt nachts

von Jenni » So 12. Okt 2008 20:10

Re: Hund zittert und hechelt nachts

von BenundGomez » So 12. Okt 2008 20:31

Ich habe eine Box für'n Kofferraum meines Mannes, die könnte ich ausprobieren.

Jetzt grade sitzt er auf meinem Schoss und zittert sich die Seele aus dem Leib, auch fest in den Arm nehmen und Kampfkraulen hat null Beruhigungswirkung, der arme Kerl.

Seine Augen sind noch ganz gut für sein Alter, sagt der Tierarzt, nur hören kann er nicht mehr so gut, aber der Doc schliesst da einen Zusammenhang aus.

Ich wollte ihn heute, weil ich einfach mal schlafen muss, mit unter meine Decke nehmen, aber richtig angenehm ist mir der Gedanke nicht, er ist halt so'n richtiger Waldhund. Die Box ist vielleicht echt 'ne gute Idee, danke!

Re: Hund zittert und hechelt nachts

von BenundGomez » So 12. Okt 2008 21:30

Tja, das mit dem Licht war auch schon mein Gedanke, funktioniert bei meinen Kids ja auch. Ich habe einen Glasausschnitt in der Tür und dann im Flur das Licht angelassen, aber das war ihm egal. Mittlerweile fängt er ja auch schon früher am Abend an.

Nochmal für Jenni:

Ich meine mit MEDIKAMENTE natürlich nichts in Richtung Valium oder so! Ich dachte eher an was Homöopathisches wie Johanniskraut. Ich weiss allerdings nicht, ob das bei Tieren wirkt, aber warum sollte es nicht. Ich habe Ben mal akupunktieren lassen, das hat super gewirkt.

Morgen früh gehe ich noch mal zum Tierarzt, denn ich will noch mal ein Blutbild machen lassen, um zu sehen, ob sich da noch was getan hat, da werde ich nach den Schilddrüsenwerten auch noch mal fragen. Jetzt gehe ich die Box holen, denn das probiere ich heute Nacht mal aus. Und wenn er darin ebenso unruhig ist, nehme ich ihn in letzter Konsequenz mit unter die Decke. Da hat er bis er fünf war auch geschlafen, vielleicht löst das ja ein Gefühl der Geborgenheit in ihm aus. Ich werde morgen berichten. Erst mal vielen Dank an Euch!

Re: Hund zittert und hechelt nachts

von BenundGomez » Mo 13. Okt 2008 19:44

Wollte noch mal berichten: Die Box war'n Flop! Ben wollte da einfach nur raus letzte Nacht und unter mein Bett. Er wollte auch nicht unter meine Decke. Er hat dann bis drei Uhr morgens gezittert und gehechelt, ist aber immer wieder weggepennt (Ich zum Glück auch, allerdings viel zu wenig. Ben holt das ja tagsüber auf!). Ansonsten hat er achtmal in der Stunde den Platz gewechselt, das Übliche halt. Dann sind wir wohl beide eingeschlafen. Als ich heute morgen aufgewacht bin, hat er tief und fest geschlafen. (Ich gucke dann immer zweimal hin, ob er auch wirklich atmet, man weiss ja nie. ) Seine Blutwerte sind brilliant, alles toll soweit. Organisch könnte er ein saugutes Restleben führen! Na, mal gucken, heute Abend ist gar nichts, das gibt mir die Hoffnung, dass der Schub erst mal wieder für ein paar Tage vorbei ist.

Re: Hund zittert und hechelt nachts

von Whoopsy » Mo 13. Okt 2008 20:11

ich hab gerade mal überlegt und mir ist aufgefallen, dass das bei meiner Hündin auch so ähnlich war. Sie hatte schwere Arthrose (was allerdings ganz zuletzt diagnostiziert wurde), sogar im Kiefergelenk und hat sich deshalb nicht mehr gerne hingelegt, weil ihr alles weh getan hat. Sie hat alle 10 Minuten den Platz gewechselt und mich schier verrückt gemacht (auch aus Sorge). Gehechelt und gezittert hat sie allerdings nicht. Wurde denn mal auf Arthrose untersucht bzw. merkst Du was, dass er schwankend oder unsicher läuft?

Re: Hund zittert und hechelt nachts

von BenundGomez » Mo 13. Okt 2008 20:51

Nee, er geht noch ein bis zweimal pro Woche mit mir laufen, allerdings muss ich sagen, dass er seit einiger Zeit nicht mehr aus den Latschen kippt vor Begeisterung, wenn ich die Laufschuhe anziehe. Aber meist läuft er noch vor mir, auch recht fit, und der Tierarzt sagte, dass er bestimmt auch deswegen körperlich noch so gut fit sei. Ich merke auch, dass er noch Spass dran hat, wenn wir erstmal unterwegs sind. Bei Athrose müssten doch die Entzündungswerte im Blut hoch sein, oder? Das habe ich heute erst untersuchen lassen.

Re: Hund zittert und hechelt nachts

von Whoopsy » Mo 13. Okt 2008 20:56

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Hund zittert und hechelt!

Hallo, es geht nun schon seit mehreren Monaten so. Anfangs war es nur sobald draußen ein Flugzeug zu hören ist, dass mein Hund auf einmal anfängt zu zittern und zu hecheln. Nun ist es schon so weit, dass mein Hund es jeden morgen macht. Könnt ihr mir da irgendwie helfen? Der TA konnte auch nicht weiter helfen. MfG

15 Antworten

So wie ich das hier lese hast du deinen Hund schon länger und dieses Verhalten, dass der Hund wenn er etwas bestimmtes hörte zittert & hechelt hat vor ein paar Monaten angefangen. (?)

Wenn das so stimmen sollte dann möchte ich Dich bitten noch einmal den Tierarzt aufzusuchen. Lass bitte die Ohren genau untersuchen! Wenn dein Hund inzwischen auch schon etwas älter sein sollte denkt bitte beim Tierarzt auch an Durchblutungsstörungen welche das Gehör betreffen könnten.

Womöglich ist das die Ursache für das Verhalten. Den Anfang des Verhaltens sozusagen.

Dass das nun immer schlimmer wird hat wohl mit Deinem Verhalten zu tun. Dass Du nun den Hund beobachtest und auch vlt. Angst davor hast, dass dein Hund angstvoll reagieren könnte das überträgt sich auf deinen Hund, der - ja wiederum dein Verhalten beobachtet.

Um das zu vermeiden & wieder abzubauen solltest du den Hund an einer längeren Leine (3m. Gurtband nur Handschlaufe, keine Ringe) führen, damit Du evtl. Unsicherheit nicht mit der Leine auf deinen Hund übertragen kannst. Wenn du dann im Kopf weisst, dass du das Zittern & Hecheln vollkommen ignorieren musst und einfach ungerührt - als hättest du nichts gehört weitergehen, dann wird sich diese Steigerung auf allerlei Geräusche wieder geben.

Noch Tipp: Plane in deinem Haushalt einen z.B. Kuechenum- und Neubau ein. Lass den Hund dabei sein und keiner achtet auf ihn. Damit wird vieles besser weil die Geräusche vom Herrchen/Frauchen selber kommen und der Hund in aller Ruhe alles genau besichtigen kann.

Lass aber In jedem Fall bitte eventuelle gesundheitliche Veränderungen kurzfristig abklären!

Also ich weiß nicht ob er negative Erlebnisse hatte. Sobald es regnet bekommt sie auch Angst. Ich versteh aber gar nicht warum, da sie auch rausgeht wenn es regnet und dann hört sie auf zu zittern. Ja sie wird halt oft in den Garten gelassen. Dazu kommt noch das spazieren gehen. Es ist jetzt grade sehr extrem. Unser Nachbar ist mit einem Winkelschleifer am Arbeiten und sobald er ihn anmachen guckt sie mich total änglich an und es wird wieder schlimmer. Wenn er aber Pause macht wird sie ein wenig ruhiger aber so langsam wird es unerträglich. Damals lebte sie auf einem Bauernhof und war den ganzen Tag draußen. Und nun ist sie bei uns und es geht los mit dem Zittern. Ich versteh das alles echt nicht. Und ich bin echt verzweifelt langsam.

Ich glaube du solltest aufhören deinen Hund gezielt mit solchen Umweltreizen zu konfrontieren. Versuche Spaziergaenge in eine reizarme Gegend zu verlegen. So kommt das Vertrauen wieder.

Auf keinen Fall trösten bzw. Mitleid gegenüber dem Hund zeigen. Damit bestätigst du nur seine Angst. Das bedeutet, dass du ihm damit sagst "Du hast ja so recht, Angst zu haben. Ich hab nämlich auch Angst. Das, was du hörst und wovor du sonst Angst hast ist total schlimm". Ergebnis: Dein Hund bekommt noch mehr Angst.

Also es ist immer unterschiedlich wann die Geräusche sind. Es ist halt immer nur morgens wenn z. B. meine Eltern zur Arbeit gehn oder so. Aber auch wenn sie nicht zur Arbeit gehn fängt sie an zu Zittern und zu Hecheln. Ich bin echt am Ende meiner Kraft. Und sie rennt dann andauernd hinter einem her. Aber ich hab schon soviel versucht aber es hilft alles irgendwie nicht. Im Internet hab ich bisher auch nichts hilfreiches gefunden. Deshalb frag ich hier ja nach. Vielleicht kann mir hier ja helfen.

du musst sehr vorsichtig und aufmerksam sein, um herauszufinden, warum dein hund angst hat. sind da morgens flugzeuge zu hoeren, oder andere geraeusche?/ hat er angst, dass irh ihn morgens alle auf einmal alleine lasst und vielleicht setzt dann auch noch laerm ein?

einen aengstlichen hund soll man nicht bedauern oder beruhigen-man muss ihm sicherheit geben und selbstvertraeun, indem man das selber ausstrahlt. wenn er weider zittert das ignorieren, aber jedesmal ,wenn er es aushaelt danach belohnen mit leckerlis. gehe zu verschiedenen lauten stellen -immer nur kurze zeit, dafuer oft. und verbinde dies laute erlebnissen mit positiven -leckerlis, streicheln etc.

suche laute orte auf -bahnhof, laute kniepe, autowerkstatt etc und immer nach eine weile (5 min) reichen am anfang. gibt es was tolles, der hund wird geknuddelt oder trifft einen hundefreund. durch staendiges wiederholen, merkt der hund -krach kann positiv sein.

Bitte kein Crash-Reizueberflutungsprogramm, das macht Angst nur noch schlimmer. Sonst ist der Kommentar gut

Lieber Stefan 2607 Antiangsttraining Wenn du einen ängstlichen Welpen oder Hund hast bing ihm als erstes ein b****estimmtes Wort oder Geräusch (Supi, klasse, etc. bei- das Spaß bedeutet. Benutze das Wort anfangs immer dann, wenn du mit ihm spielst oder tobst, wenn du ihn zum Gassigehen rufst und zusätzlich vor jeder Mahlzeit und jedem einzelnen Leckerchen. Verknüpfe dieses bestimmte Signal (Wort) im Hundehirn bombenfest mit einem Gefühl absoluter Freude. Bald kannst du dieses Wort oder Geräusch auch in Schrecksekunden und bei leichter Verunsicherung des Hundes nutzen, um ihm zu signalisieren, dass er sich keinerlei Sogen zu machen braucht. Bedenke aber. Es ist immer nur Platz für ein starkes Gefühl zur selben Zeit. Der Hund kann nicht im gleichen Augenblick Freude und Angst empfinden. Deshalb ist es so wichtig, dass du mit einem gut konditionierten Spaßwort seine Stimmung in deinem Sinne beeinflussen kannst, bevor die neue Erfahrung in seinem Hirn als negativ bewertet und archiviert wird. Wenn es schon mal passiert ist musst du wirklich dieses Wort eine lange Zeit nur in guten Situationen verwenden. Dann hast du vielleicht die Chance, dass es in einer negativen Situation den Hund ablenkt. Liebe Grüße Ilsemarie

Wir ignorieren den Hund und machen auch den Rest. Aber es wird dann immer mehr mit dem Hächeln und dem Zittern. Da bekommt man Angst wenn man das hört. Sie hört dann ja auch nicht auf sondern macht einfach immer weiter. Hab sie schon so oft ausgesperrt aus meinem Schlafzimmer, da ich dann einfach nicht mehr schlafen kann. Aber sie zittert nun schon fast den ganzen Tag und es nervt einfach nur noch. Ich hab einfach keine Idee mehr was man machen kann. Und von dern Tierärzten hier bin ich ehh enttäuscht. War schon bei insgeamt 6 Ärzten aber alle waren auf ihre eigene Art unfähig.

dein hund hat angst, wovor, das kannst nur du raus bekommen.

da hunde besser hören als wir, kann es ein geräusch sein, das du selbst nicht wahrnimmst.

irgendwo läuft eine waschmaschine, ein staubsauger, bassboxen, eine maschine in einem umliegenden betrieb.

jetzt aber nicht in manie verfallen und den hund dauernd bemitleiden, du mußt ganz normal mit ihm umgehen, so das er sich sicher bei dir fühlt. wenn du selbst ratlosigkeit zeigst, merkt der hund das auch.

gib ihm die möglichkeit, sich in eine geschützte ecke zu verkriechen, in der er sich sicher fühlt. soweit das überhaupt geht - und ich empfehle dir eine behandlung bei einem tierpsychologen oder einer tierheilpraktikerin. ansonsten wird der hund das leben lang leiden. recherhiere dazu im netz, es gibt sicher menschen, die das auch genutzt haben und ihre erfahrungen weiter geben.

wir haben auch so einen problemhund, der beim kanllen, flugzeuglärm, polizeisirene, krankenwagen und so weiter und so fort, sich ständig ängstigt.

wir haben eine cd gemacht mit all diesen geräuschen drauf, die mit freudigem hundegebell zusätzlich versehen, mit klassischer musik kombiniert und es hat nach langer zeit wirkung gezeigt, nur beim silvesterknallen und der polizeisirene sind wir machtlos geblieben.

viel glück, auch deinem hund.

das Flugzeug muss vielleicht nicht unbedingt damit in Zusammenhang stehen und ich denke hier eher an eine eventuelle Erkrankung wie Asthma die vielleicht durch Pollen ausgelöst werden. Muss nicht sein. kann aber auch. Ferner kann es auch am Herzen liegen wenn die Luft weg bleibt.Sinnvoll wäre es vielleicht mal ein Blutbild machen zu lassen und ein Ultraschall. Und wenn der Arzt das noch nicht gemacht hat dann vielleicht in Erwägung ziehen mal eine zweite Tierarztmeinung einzuholen und gegebenfalls den Tierarzt wechseln.

das war mit meinem hund auch so, es gewöhnt sich schon daran. sei mal öfters und länger draußen spiel mit dem hund gib leckerlies und streichel es dann weisss es das es in sicherheit ist .

Wir leben in Portugal, da wird bei jeder "Gelegenheit" geböllert. Wir waren auf einer Veranstaltung, als in dem Moment, als ich die Kofferraumklappe öffnete, direkt über unserem Auto, eine Böllerserie losging. Der Luftdruck war so stark, dass mir fast die Klappe aus der Hand fiel, auch weil ich selbst so erschrocken war. Der Hund bekam Panik, rannte weg, bevor ich ihn packen konnte und war für Stunden verschwunden. Erst 4h später, um 3Uhr nachts fanden wir ihn wieder. Total verstört usw.

Wenn dann einige Zeit später, km-Weit entfernt ein Knall oder Böller war, zitterte er sehr stark und hechelte vor Stress.

Wir haben dann ganz ruhig reagiert, uns weiter unterhalten, ihn dabei so ganz nebenbei gestreichelt und so getan, als ob aller normal wäre.

Wir haben verschiedene Dinge getan. Ich bin dann mit ihm in den Keller gegangen oder habe ihn gebürstet oder mit an den den PC genommen oder wir haben Karten gespielt, also einfach Alltagsdinge und ihn dabei normal einbezogen.

Bis jetzt ist es soweit besser geworden, als wir z.B. gestern spazieren waren, knallten auch Böller in unserer Nähe, wegen einem Fest und er lief ganz aufgeregt hin und her und bellte. Ich habe ihn dann gerufen, mir sein Pfötchen geben lassen, dass er abgelenkt war und dann kam die nächste Serie von Böllern. Die er schon viel gelassener hinnahm. Es musste nahe gewesen sein, weil wir im Wind die Böller riechen konnten.

Es ist noch nicht gut, aber wesentlich besser als vor 4 Monaten.

So haben wir ihn desensibilisiert, vielleicht ist es dir eine Hilfe.

Ich denke mal er hat Angst. Woher hast du den Hund? Hatte er in letzter Zeit negative Erlebnisse draußen? Wie oft kommt er am Tag raus und für wie lange? Hast du schon mal eine Hundeschule besucht?

zittern und zu hecheln bedeutet das er vor irgendwas angst hat. kam das flugzeug vkll immer morgens ? wenn das sehr oft vorkam, das das Flugzeug morgens vorbeiflug, das dein hund nun vorher innerlich panik bekommt, weil er denkt, gleich kommt dieses komische geräush wieder, auch hunde haben sone art innerliche uhr. demke wird schwierg das in den griff zu bekommen. wie gesagt wenn das reglmäßig war mit dem flugzeugeräusch, kann es nur so sein, das er schon vorher panik bekommt, weil er glaubt , gleich kommt dieses komsiche ding wieder!

Das ist ja eigentlich ein Zeichen von Stress und Angst.

Hat sich irgendwas verändert? Gibt es irgendwas, was der Hund überhaupt nicht ausstehen kann, was morgens passiert?

Was hast Du denn für einen Hund, wenn ich fragen darf?

Ich habe mich durch die Antworten und Deine Kommentare gelesen und könnte mir durchaus vorstellen, dass Dein Hund einfach unterfordert ist. Es gibt Rassen, die hecheln und zittern, wenn sie sich nicht auspowern können. Wäre also hilfreich zu wissen, welche Rasse Du daheim hast.

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Mein Hund bekam von Anfang an Trocken Futter (Royal Canin und Rup) seit gestern frisst er beides nicht mehr. Er kommt mir aber so vor als hätte er Hunger. Weiche Sachen frisst er. Hab ihm das Trockenfutter jetzt aufgeweicht und mit Wurst gemischt. Da frisst er es. Er ist zwar nicht begeistert aber er tuts. Außerdem ist mir aufgefallen, dass er viel mehr hechelt als sonst.

Ansonsten ist aber immer noch aufgeweckt und läuft fröhlich herum. Er trinkt auch normal.

Zu meinem Hund: Er ist etwa 6-7 Monate alt.Bordercollie-mix

Will nicht gleich zum TA fahren, da es ihm ansonsten ja gut geht. Werde mal bis morgen warten.

Kennst das jemand von euch?

War heute mit meinem Chi beim Tierarzt und es war eine ganz schlimme Erfahrung für ihn, er hat ihn fest im Nacken gepackt und ihn untersucht, während mein Chi die ganze Zeit über so laut gequietscht hat, dass es in den Ohren weh tat. Der Arzt meinte nur, ich müsse meinen Hund besser erziehen, er müsse solche Untersuchungen gewohnt werden. Wieder Zuhause ging es meinem kleinen anfangs gut, dann auf einmal fing er zu zittern an in hat nicht mehr aufgehört und dann entdeckte ich eine ca.Ei große Schwellung in seinem Nacken. Wenn man ihn jetzt angreift, dann quietscht er ständig und zittert noch immer. Er frisst aber. da es nun etwas nach Mitternacht ist kann ich nirgendwo mit ihm hin. ich kann nicht schlafen und hoffe auf irgendeine Hilfe.

Ich war vorhin mit meinem kleinen Schatz beim TA und er hat eine Impfung bekommen, jetz zittert er mit dem Bein an dem er geimpft wurde, und ist total träge und ist nichtmal mit seinem Lieblingsleckerlie aufzubauen.. Ist das normal, wie war das bei euren Hunden?

Wenn es nicht besser wird geh ich auf jeden Fall morgen zum TA.

Mein Hund hat einen magendarm Infekt ich war heute morgen gleich beim ta da er nur noch erbrochen hat. Der ta hat ihm 3 spritzen gegeben was genau weiß ich jetzt nicht auf jedenfall ein Antibiotikum ein Mittel zur Beruhigung für den Magen und noch eins für den brechreiz. Als wir Zuhause ankamen hat er sich hingelegt und gleich geschlafen dann ist er aufgestanden hat gehechelt wie verrückt und hat dann angefangen zu zittern und zu sabbern. Beim ta hatte er (noch?!) kein Fieber. Morgen muss ich zwar nochmal hin und ich denke das ich heute abend auch nochmal hin gehen werde aber mich würde interessieren von was das zittern und das hecheln und sabbern kommt. Habt ihr vlt eine Ahnung? Danke im voraus!

wir haben vor 10 tagen eine hündin aus einer auffangstation in berlin aufgenommen, die uns in wenigen tagen wieder verlassen wird. wir haben sie nur übergangsweise für eine liebe freundin aus einer anderen stadt "vorgeholt", bis sie uns in berlin besucht um den hund mitzunehmen.

diese hündin scheint wohl aus einer familie mit einem behinderten kind gekommen zu sein, und die alten halter waren mit 3 kindern und der hündin total überfordert. ich gehe davon aus das der hündin nicht viel gutes wiederfahren ist.

sie braucht eine ganze weile mit anderen menschen, ist sehr schüchtern. gerade bei männern. wenn wir mit unserem hund spielen, kommt sie aber auch langsam gerne an um zu schmusen.

nun das problem :

sie zittert so gut wie immer und hechelt dabei. wenn ich ihr die hand auflege richtet sie ihre ohren auf, schaut dabei hin und her, und zittert am ganzen körper. der vibriert richtig, und zwar phasenweise ca 30 sekunden zittern, 5 sekunden ruhe, wieder zittern.

das hecheln ist schon etwas lauter für so einen kleinen hund, und es nervt nach ein paar stunden auch irgendwie. aber mir tut sie so leid : es geht gar nicht darum wie man das abstellt. es geht mir darum herrauszufinden, was sie wohl haben könnte, und wie man sie etwas beruhigen kann.

habe schon kleine hundemassagen, gutes zureden, liebevolle momente probiert, in der ich sehr zugänglich mit ihr war. gebracht hat es leider gar nichts.

kann das eventuell sein das der hund nicht nur angst hat, sondern körperliche schmerzen, herzfehler, geschwollene zunge. das sie schlecht luft bekommt, oder irgendwelche anfälle hat ?

die freundin die den hund mitnehmen will ist schon da, die beiden verstehen sich gut. allerdings hat die freundin gerade mal harz4 - und ich befürchte einen tier-arzt und teuere medikamente kann sie sich kaum leisten.

ihre ohren sehen etwas angefressen aus, aber sie hört gut wenn ich sie anspreche.

ich bin kein hunde-experte. ich habe selber erst 3 monate etwas erfahrung mit unserem total ruhigen ausgeglichenen welpen.

sie ist vielleicht 35 zm hoch, und ca 3 jahre alt.

was könnte ich versuchen um herrauszufinden was die arme nur hat, und was wirkt besonders beruhigend auf hunde ?

Was kann man da tun, außer zum TA zu geben? Also als Vorsorge.. Muss irgentwann in der Nacht passiert sein.. Zittern tut er nicht und erbrochen hat er sich auch nicht, soweit ich weiß..

mein hund ist im moment total komisch. seit 10 minuten zittert er total und hechelt dabei. er ist ein bisschen abwesend und wirkt etwas müde. er trinkt und frisst normal. stress wird es auh nicht sein, weil alles wie sonst auch ist. jetzt frage ich mich ob ich noch etwas warten soll oder damit direkt zum ta. oder sol ich vielleicht mal rausgehen mit ihm?

hallo, mein hund ist seit gestern iwie stress und panik. er zittert, rennt immer wieder ins körbchen oder verkriecht sich auf dem dachboden, hechelt, springt einen an als will er einem was sagen, und riecht an allen sachen und in der luft. was ist das? vielleicht riecht, hört oder fühlt er iwas. habt ihr eine idee was das sein kann? er hatte sowas schon mal, aber nur einen halben tag lang- auf jeden fall ist er fertig und wir machen uns schon ein bisschen sorgen. kennt o. wisst ihr was darüber? ich würde mich auf antworten freuen! danke!

Wir waren heute beim Tierarzt, er hat festgestellt dass unsere Hündin was am Herz hat. Sie hat seit heut sehr stark gehechelt und so wie es scheint schwer atmen können. Aber wenn sie schnuppert riecht sie sehr schnell wie ein Hund eben macht. Auch wo ich mit ihr draußen war ist sie ganz normal gerannt ohne irgendwie aufkommen zu lassen dass da was nicht stimmt.

Jetzt ist meine Frage. Leidet sie? Weil sie macht alles normal nur hechelt leicht wenn man an ihren Bauch hört beim atmen. Der Arzt meinte dass sie schwer zum atmen hat. Aber obs stimmt.

Mir persönlich tut dass weh dass sie leidet. Ich habe Asthma und weiß genau wie es ist schwer zu atmen, ich hoffe nur sie leidet nicht.

Unsere ältere Hündin fing gestern im Haus an mit Zittern und Hecheln. Wir waren bereits beim Tierarzt, doch der konnte nichts auffälliges entdecken.

Sie ist 12 Jahre alt und hat nur noch ein schlechtes Seh - und Hörvermögen. Sie kann weder gut sehen noch hören.

Habt Ihr eine Idee, was Sie haben könnte?

Mein Hund ist seit gestern mittag verschreckt . Ob er angst oder schmerzen hat weis ich nicht. Es kam plötzlich, ich weis nicht woran es liegen kann. Sobald ich bzw meine Mutter sich nähert verzieht er sich in die Ecke. Er zittert leicht und der schwanz ist eingezogen. Er schläft nicht so viel wie sonst, er läuft die treppe runter aber nicht hoch. Beim Spaziergang geht er plötzlich ganz langsam und läuft gar nicht mehr. Ich habe ihn heute ruckartig am Rücken berührt und er hat kurz geschrien. Der stuhlgang verläuft normal und ob er seit gestern getrunken hat weis ich nicht genau. Normalerweise ist er ein sehr lebensfreudiger mops. Unser Tierarzt ist bis Montag im urlaub, deshalb weis ich nicht ob ich heute dringend einen Tierarzt aufsuchen soll? Danke im voraus. Lg

Es geht um den Hund meiner Eltern. Seit fast 2 Wochen läuft der Hund von meinen Eltern nicht mehr so wie früher. Er ist drei Jahre alt und ein Jack-Russel Mix. Vor 5 Tagen ging es ihm ganz schlecht und er hat verstärkt gesabbert. Meine Eltern waren mit ihm beim TA und der hat es auf eine Erkältung diagnostiziert und Antibiotika mitgegeben. Von dem Problem mit dem Laufen hatten sie auch erzählt. Allerdings war es zu der Zeit ziemlich warm und da laufen Hunde ja nie gerne.

Seit 3 Tagen ist es wohl so, dass er zwar anfängt zu laufen, sich aber kurze Zeit später hinsetzt bzw. hinlegt und nicht weiter will. So als ob er innere Schmerzen hätte.

Heute Nachmittag waren sie wieder beim TA und der hat Blut abgenommen und ihm 3 Spritzen gegeben. Morgen früh muss er nochmal zum spritzen.

Was kann er denn nur haben? Beim Gassi gehen frisst er so gut wie nie was von draußen und insgesamt hatte er drei Zecken. Gegen FSME ist er geimpft und wird alle 3 Monate entwurmt.

Was macht ihr da, wenn der Hund vor Angst zittert und nicht aus seinem Loch raus kommt. Wie kann man ihn beruhigen. Mit Baldrian? Wenn ja, wieviel Tropfen? Der TA hatte nur so Tabletten, wo der Hund richtig taumelig wird aber trotzdem voll die Knaller mitbekommt. Nur kann er eben nichts dagegen tun. Das finde ich blöd. Ist ja wie fesseln und quälen. Ich würde meinen Hund gern so beruhigen, dass er ein wenig die Angst runter fahren kann bzw. so ne LMAA-Stimmung bekommt.

Hund zittert und hechelt - was tun?

Wenn der Hund zittert und hechelt, dann sollten Sie diese Anzeichen ernst nehmen. Je nachdem, in welcher Situation sich das Tier gerade befindet, können dies ernste Anzeichen für gesundheitliche Probleme sein.

Was Sie benötigen:

  • Erste Hilfe
  • Decke
  • Handtuch
  • Abkühlung
  • Wärme
  • Tierarzt

Zittert oder hechelt der Hund, dann kann es dem Tier entweder zu warm oder zu kalt sein. In einigen Fällen können aber gesundheitliche Probleme der Auslöser dafür sein.

Mögliche Auslöser, wenn der Hund zittert

  • Ein Zittern alleine muss kein Anzeichen für eine Erkrankung oder etwas anderes Schlimmes sein. Ganz oft ist es so, dass der Hund zittert, weil ihm kalt ist. Wenn Sie gerade mit Ihrem Tier draußen waren, und das Wetter ist kalt oder es regnet, dann friert Ihr Hund sehr wahrscheinlich nur.

Gründe, warum der Hund hechelt

  • Nach einem langen Spaziergang oder nach einem Spiel oder nach dem Hundesport kann Ihr Hund ziemlich erschöpft und ausgepowert sein. Dann hechelt der Hund, um ausreichend Luft zu bekommen. Hat sich das Tier dann wieder beruhigt und konnte sich erholen, hört das Hecheln in der Regel schnell wieder auf.

Wenn Ihr Hund hechelt, dann wird er dies in der Regel nicht grundlos tun. Oft ist die …

So helfen Sie, wenn der Hund hechelt und zittert

  • War Ihr Hund zu lange in der Sonne, dann kann es sein, dass das Tier einen Hitzeschlag oder einen Sonnenstich bekommen hat. Der Hund zittert und hechelt und muss sofort in einen kühlen Raum gebracht werden.
  • Auch wenn der Körper überhitzt ist, sollten Sie den Hund mit einem dünnen Tuch zudecken und nur im Kopfbereich mit einem kalten Lappen etwas Abkühlung verschaffen. Rufen Sie dann sofort einen Tierarzt zur Hilfe, der Ihren Hund weiter behandeln kann.
  • Hatte das Tier einen Unfall und steht unter Schock, zittert und hechelt es ebenfalls. Da hier unter Umständen sogar Lebensgefahr für Ihr Haustier bestehen kann, sollten Sie das Tier aus der Gefahrenzone herausbringen und sofort Hilfe holen. Bitten Sie evtl. in der Nähe befindliche Personen einen Tierarzt zu verständigen und sprechen Sie selbst beruhigend auf den Hund ein.
  • Bei einem Insektenstich kann es passieren, dass Ihr Hund allergisch auf das Gift reagiert oder dass Ihr Hund in das Maul gestochen wurde. In beiden Fälle reagiert der Körper dann auf dieses Gift und der Hund zittert und hechelt. Falls möglich, kühlen Sie den Hals und das Maul und bringen Sie den Hund so schnell wie möglich zu einem Tierarzt.
  • Wenn Sie die Gründe kennen, warum der Hund hechelt und zittert, und diese nicht schlimm sind, dann normalisiert sich das Verhalten wieder. Bei Kälte oder Nässe wärmen und trocknen Sie den Hund, bei Hitze versuchen Sie rechtzeitig für Abkühlung zu sorgen.

Sind die Gründe aber ernst, wie bei einem Unfall oder einem Insektenstich, dann leisten Sie Erste Hilfe und verständigen Sie dann sofort einen Tierarzt, der Ihren Hund richtig behandeln und versorgen kann.

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Hund hechelt und zittert

Hund hechelt und zittert

von Ribnitz11 » Mo 28. Mär 2011 19:24

Heute hat mein Vater mich angerufen (er hat keine Möglichkeit zum TA zu kommen, weil er kein Auto hat) und gesagt, dass sie jetzt teilnahmslos auf der Couch liegt, weiterhin hechelt und zittert. Ich wohne leider 80 Km entfernt und kann nicht einfach mal eben vorbeifahren umd sie zum TA zu bringen. ich mach mir wirklich Sorgen.

Die Temperatur war okay als der TA gemessen hat. Außerdem ist sie 10 Jahre alt, ein klein wenig übergewichtig (41 cm hoch, 12 kg), war in ihrem ganzen Leben fast gar nicht krank.

Re: Hund hechelt und zittert

von ENNO » Di 29. Mär 2011 12:34

Zur Not mit einem Taxi !

Re: Hund hechelt und zittert

von juledackel » So 3. Apr 2011 15:41

Liebe Grüße von Julchens Frauchin Petra

Re: Hund hechelt und zittert

von Ribnitz11 » Mo 4. Apr 2011 11:18

Ich rufe jeden tag an um zu erfahren, wie es ihr geht, aber irgendwie erzählt mein vater jeden tag das gleiche

Ich bin also gespannt, was der TA heute abend sagt.

Re: Hund hechelt und zittert

von juledackel » Di 12. Apr 2011 08:01

Liebe Grüße von Juledackel und Petra

Re: Hund hechelt und zittert

von Ribnitz11 » Di 19. Apr 2011 17:22

danke für dein interesse

Re: Hund hechelt und zittert

von magnedchen » Fr 27. Mai 2011 05:18

ich wollte mal frage ob mir vll jemand einen tipp geben könnte

also meine hündin 2 jahre fing von heute auf morgen einfach an zu zittern und zu hecheln an sie pienst auch als rum

aber nur bei mir in der wohnung wenn wir draußen sind ist sie wieder ganz ruhig uns spielt wieder

ich weiß langsam nicht mehr weiter

ich war auch schon beim TA aber er hat gesagt das sie nur angst hat

jetzt will ich mir noch eine zweite meinung anhören

aber vll hat ja hier auch jemand einen rat für mich

danke schon mal im vorraus

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Hund zittert plötzlich - das können Sie tun

Wenn Ihr Hund plötzlich zittert, kann das verschiedene Ursachen hab. Emotionale oder gesundheitliche Gründe können diesen Zustand auslösen.

Viele Hundefreunde sind verunsichert, wenn ihr Vierbeiner plötzlich zittert. In den meisten Fällen ist dieses Verhalten keine Folge einer Erkrankung, sondern ein natürlicher Reflex oder ein emotionales Problem. Nur durch das richtige Verhalten können Sie Ihrem Gefährten dabei helfen, die Situation zu bewältigen.

Natürlicher Zitterreflex beim Hund

Nach einem langen Spaziergang und der Fütterung sollte sich Ihr Vierbeiner ausruhen. Dabei können Sie manchmal beobachten, dass er während des Schlafes zittert. Diese unbedenkliche Bewegung in der Ruhephase ist ein Zeichen für Muskelentspannung sowie Stressabbau. Sie ist schon bei Welpen ab dem sechsten Lebenstag vorhanden.

Hunderasse wie Nackthunde weisen wenig oder kein Unterfell auf. Sie zeigen Muskelzuckungen, um bei kalten Temperaturen ihre Körpertemperatur anzuheben. Daher muss dieses Zittern nicht auf Angst hinweisen. Zum Schutz vor der Kälteeinwirkung hilft hier nur ein wärmendes Mäntelchen.

Emotionen lösen beim Hund einen Zitterreflex aus

Hundewelpen lernen bis zur zwanzigsten Lebenswoche besonders intensiv und schnell. Daher ist es wichtig, dass sie verschiedene Umweltreize und Geräusche kennenlernen sowie den Kontakt mit Menschen und Artgenossen aufnehmen. Wird dies nur unzureichend durchgeführt, kann das im späteren Alter zu einem Angstverhalten führen.

Versteckt sich Ihr Hund unter Ihren Möbeln und zittert, sobald Sie die Leine für den Spaziergang in die Hand nehmen, kann dies ein Zeichen für falsche Sozialisierung sein. Die Angst vor der Außenwelt lässt sich nicht durch gutes Zureden beheben - im Gegenteil. Indem Sie ihn streicheln, unterstützen Sie das Verhalten des Hundes. Leinen Sie Ihren Gefährten mit ruhiger und bestimmter Energie an und führen Sie ihn ohne zusätzliche Aufmerksamkeit aus dem Haus. Sie werden nach mehreren Versuchen bemerken, dass sich Ihre Sicherheit auf Ihr Haustier überträgt.

Es gibt verschiedene Hundekrankheiten, die neben dem Zittern auch noch andere Symptome …

Kleine Hunde werden meist auf dem Arm getragen. Wenn Sie Ihren Vierbeiner dann auf den Boden setzen, beginnt er vielleicht zu zittern. Der Grund dafür kann die Angst vor der unbekannten Umgebung sein. Auch schlechte Erfahrungen mit Menschen und Artgenossen können den Angstzustand auslösen. Sie können den Stress für Ihren kleinen Freund vermeiden, indem Sie ihn regelmäßig an der Leine führen. Vermeiden Sie dabei Örtlichkeiten mit Menschenmengen, um Verletzungen durch Treten und Stoßen zu umgehen.

Besonders Hunde mit hohem Energiepotential benötigen einen ruhigen aber bestimmenden Hundeführer. Die Aufregung vor dem Spazierengehen führt häufig zu Anspringen und Zitterreflexen. Nur durch eine liebevolle und konsequente Erziehung können Sie dieses Verhalten verändern. Begeben Sie sich erst nach draußen, wenn Ihr Gefährte sitzt und sich in einer untergeordneten Haltung befindet.

Wenn Ihr Vierbeiner wegen Krankheiten plötzlich zittert

Verhält sich Ihr Hund anders als bisher? Verweigert er sein Futter, liegt apathisch da und zittert plötzlich? Dann ist der Gang zum Tierarzt unerlässlich. Er stellt fest, an welcher Hundekrankheit Ihr Gefährte leidet.

Äußert sich Ihr Vierbeiner beim Auftreten mit jaulenden Geräuschen und beobachten Sie ein Humpeln, so ist eine Verletzung an den Extremitäten nicht auszuschließen. Besonders an den Hinterläufen tritt ein Zitterreflex auf, der auf Schmerzen hinweist.

Große Hunderassen sind anfällig für eine Magendrehung, wenn das Verdauungsorgan durch schlaffe Magenbänder gehalten wird. Häufigste Ursachen sind ein schnelles Herunterschlingen des Futters mit großer Wasseraufnahme nach einem anstrengenden Spaziergang. Auch Herumtollen nach der Fütterung kann zur Magenerkrankung führen. Unruhe, Zittern, Speicheln, Hecheln und ein aufgeblähter Bauch sind Hinweise auf diese lebensbedrohliche Erkrankung. Der Notfall muss sofort vom Tierarzt behandelt werden. Zur Vorbeugung sollten Sie die Nahrung in kleine Portionen aufteilen und dreimal täglich reichen. Achten Sie auch auf Ruhephasen nach der Futteraufnahme.

Sie sollten berücksichtigen, dass besonders Vierbeiner unter starker körperlicher Belastung an einer Unterzuckerung leiden können. Ihnen steht nicht mehr genügend Energie zur Verfügung. Dies gilt vor allem, wenn Sie Ihren Begleiter als Jagdhund führen. Aber auch durch langes Laufen am Fahrrad oder ausgedehntem Schutzhundtraining auf dem Hundeplatz können Symptome einer Hypoglykämie auftreten. Zeigt Ihr Tier Orientierungslosigkeit sowie Schwäche, zittert es plötzlich und ist nicht ansprechbar, dann ist Eile geboten. Reichen Sie ihm bei einem plötzlichen Anfall Traubenzucker, um Hirnschäden zu vermeiden. Größere und fettreiche Futterportionen am Abend vor einem Einsatz versorgen Ihren Vierbeiner mit viel Energie und verhindern ein Abfallen des Blutzuckers.

hund zittert total und hechelt dabei

mein hund ist im moment total komisch. seit 10 minuten zittert er total und hechelt dabei. er ist ein bisschen abwesend und wirkt etwas müde. er trinkt und frisst normal. stress wird es auh nicht sein, weil alles wie sonst auch ist. jetzt frage ich mich ob ich noch etwas warten soll oder damit direkt zum ta. oder sol ich vielleicht mal rausgehen mit ihm?

7 Antworten

zittern und hecheln ist oft ein anzeichen von schmerzen und angst. wenn es nicht aufhoert -zum tierarzt heute noch und schnell.

wenn es nur angst sein kann (durch eine fruehgezuendetee silvesterrakete, dann ist es gut).

dann solltest ihr nicht slbt panisch werden oder den hund beruhigen, sondern selber laut sein -musik etc

danke, aber ich hab rausgefunden was es war. mein bruder war mit dem hund und irgendwer meinte silvester heute feiern zu müssen -.- er hat sich wohl vor den böllern erschreckt. deswegen hatte er auch gerade etwas angst als ich grade mit ihm die straße langgeganen bin. wobei er letztes jahr zu hause bei silvester eigentlich total entspannt war :S

Geh blos zum Tierarzt. Könnte auch eine Vergiftung sein oder ein Anfall.. Deswegen immer gleich zum Tierarzt.

WÜnsche viel GlücK!

Hi also wie alt ist denn dein Hund?

Ich habe auch einen Hund,und er hat sehr stark gezittert als wir ihn gekauft haben,oder er zittert draußen wenn ihm kalt ist !

Als ich mit ihm zum Tierarzt gegangen bin,sagte er das er anfangs nur Angst hatte,und draußen zittert er nur wenn ihm kalt ist,also nichts schlimmes!

DU kannst mal mit ihm Raus gehen,vielleicht wird es dann besser,aber wenn es nach 1 Stunde nicht vorbei ist,würde ich schon zum Tierarzt gehen !

LG und hoffe ist nix schlimmes mit deinem Hundi :)

ist ein yorkie-mix und ca. 3 jahre alt. danke. (-:

schau mal obs besser wird und geh mit ihm dann zum Tierarzt

Bei meiner war das immer so wenn sie durchfall hatte und dringend raus musste. Also erster weg raus. Wenns dann nicht sofort besser ist, ab zum Arzt! Könnten nämlich auch Vergiftungssymtome sein und dann zählt jede Minute.

epileptischer Anfall vielleicht hat unser hund auch manchmal welche rasse denn?

ist yorkie-mix und ca. 3 jahre alt. also noch nicht sooo alt.

ich würd auch zum tierartzt gehen wenns so ein anfall is dann gibts dagegen medikamente griegt unserer dann auch. das geht eigentlich aber auch wieder schnell vorbei!

Hündin ? Evtl Scheinschwanger. genaues kann Dir jedoch nur der TA sagen.

ne, kastrierter rüde.

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Will nicht gleich zum TA fahren, da es ihm ansonsten ja gut geht. Werde mal bis morgen warten.

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Ich war vorhin mit meinem kleinen Schatz beim TA und er hat eine Impfung bekommen, jetz zittert er mit dem Bein an dem er geimpft wurde, und ist total träge und ist nichtmal mit seinem Lieblingsleckerlie aufzubauen.. Ist das normal, wie war das bei euren Hunden?

Wenn es nicht besser wird geh ich auf jeden Fall morgen zum TA.

wir haben vor 10 tagen eine hündin aus einer auffangstation in berlin aufgenommen, die uns in wenigen tagen wieder verlassen wird. wir haben sie nur übergangsweise für eine liebe freundin aus einer anderen stadt "vorgeholt", bis sie uns in berlin besucht um den hund mitzunehmen.

diese hündin scheint wohl aus einer familie mit einem behinderten kind gekommen zu sein, und die alten halter waren mit 3 kindern und der hündin total überfordert. ich gehe davon aus das der hündin nicht viel gutes wiederfahren ist.

sie braucht eine ganze weile mit anderen menschen, ist sehr schüchtern. gerade bei männern. wenn wir mit unserem hund spielen, kommt sie aber auch langsam gerne an um zu schmusen.

nun das problem :

sie zittert so gut wie immer und hechelt dabei. wenn ich ihr die hand auflege richtet sie ihre ohren auf, schaut dabei hin und her, und zittert am ganzen körper. der vibriert richtig, und zwar phasenweise ca 30 sekunden zittern, 5 sekunden ruhe, wieder zittern.

das hecheln ist schon etwas lauter für so einen kleinen hund, und es nervt nach ein paar stunden auch irgendwie. aber mir tut sie so leid : es geht gar nicht darum wie man das abstellt. es geht mir darum herrauszufinden, was sie wohl haben könnte, und wie man sie etwas beruhigen kann.

habe schon kleine hundemassagen, gutes zureden, liebevolle momente probiert, in der ich sehr zugänglich mit ihr war. gebracht hat es leider gar nichts.

kann das eventuell sein das der hund nicht nur angst hat, sondern körperliche schmerzen, herzfehler, geschwollene zunge. das sie schlecht luft bekommt, oder irgendwelche anfälle hat ?

die freundin die den hund mitnehmen will ist schon da, die beiden verstehen sich gut. allerdings hat die freundin gerade mal harz4 - und ich befürchte einen tier-arzt und teuere medikamente kann sie sich kaum leisten.

ihre ohren sehen etwas angefressen aus, aber sie hört gut wenn ich sie anspreche.

ich bin kein hunde-experte. ich habe selber erst 3 monate etwas erfahrung mit unserem total ruhigen ausgeglichenen welpen.

sie ist vielleicht 35 zm hoch, und ca 3 jahre alt.

was könnte ich versuchen um herrauszufinden was die arme nur hat, und was wirkt besonders beruhigend auf hunde ?

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meine hündin ist 6 jahre alt jacky mix und wiegt 3 kg sie isst nichts trinkt nichts und kann kaum noch stehen und zittert die ganze zeit .

bin dankbr für jeden rat .

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Hallo, seit heute Nacht hat mein Deutscher Schäferhund (5 Monate) angefangen in pfützen zu sabbern(nur wenn er schläft).Kann das vlt. wegen dem Zahnwechsel sein? Ich bin gerade am überlegen ob ich morgen zum TA soll oder ist das normal? HINWEISE: 1.Er zittert nicht <--- 2. Er frisst sein abendessen nicht 3. Er schläft die meiste Zeit (ca. mehr als den halben Tag) 4. Er konnte sich nicht so wirklich freuen als wir da waren (normal flippt er aus wenn wir kommen =) ) Ich freue mich schon auf antworten

Seit Monaten trinkt und frisst meine Hündin außergewöhnlich viel.Sie ist richtig gierig auf essen und trinken.Pippi macht sie ständig in die wohnung sie geht nicht mehr gassi.die Nase ist ständig trocken und ihr Bauch doppelt so dick wie vorher.sie ist eine yorgi und hat mittlerweile 5kg.ich War schon 2 mal mit ihr beim arzt.sie hat weder Zucker noch sind die Entzündungswerte erhöht. Ihr Herz ist viel zu groß und deshalb griegt sie jetzt herztabletten. Was kann ich noch tun?

Mein Hund hat Durchfall und erbricht .Trinkt nicht viel und frisst auch nichts , Und das seit 2 Tagen.

Hallo, es geht nun schon seit mehreren Monaten so. Anfangs war es nur sobald draußen ein Flugzeug zu hören ist, dass mein Hund auf einmal anfängt zu zittern und zu hecheln. Nun ist es schon so weit, dass mein Hund es jeden morgen macht. Könnt ihr mir da irgendwie helfen? Der TA konnte auch nicht weiter helfen. MfG

Krampfanfall beim Hund: Welche Rolle spielt die Ernährung?

Krampfanfälle sind bei Hunden keine Seltenheit. Epilepsie kann eine Ursache dafür sein. Aber auch andere Erkrankungen können bei Hunden Krämpfe auslösen. Tierärztin Johanna Klickermann informiert über die möglichen Ursachen eines Krampfanfalls beim Hund und zeigt, wie die Ernährung bestimmte Arten von Krampfanfällen beeinflussen kann.

Definition von Krampfanfällen

Die Symptome eines Krampfanfalls sind unterschiedlich: Diese äußern sich primär durch ein unkontrolliertes Muskelzucken und -zittern am ganzen Körper. Dabei können die Muskeln vollständig versteifen oder rhythmische Zuckungen auftreten. Auch Mischformen sind möglich. Außerdem können Krampfanfälle zu gestörtem Bewusstsein bis hin zur Bewusstlosigkeit führen. Das Absetzen von Kot und Urin während des Anfalls ist bei betroffenen Hunden ebenfalls zu beobachten.

Ursachen für einen Krampfanfall

Viele Hundehalter führen einen Krampfanfall auf Epilepsie zurück. Epilepsie ist allerdings nur eine der möglichen Ursachen für Krampfanfälle. Von einer Epilepsie ist die Rede, wenn keine natürliche Ursache für die Zuckungen ausfindig gemacht werden konnte. Diese Art des epileptischen Anfalls wird auch als "primäre" Epilepsie bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine angeborene Erkrankung, die bei bestimmten Rassen wie dem Weimaraner oder Collie oftmals vorkommt.

Ein plötzlicher Zusammenbruch kann auf viele andere Faktoren zurückgeführt werden. Dazu gehören Herzerkrankungen, ein Hirninfarkt oder eine Unterzuckerung. Krampfartige Anfälle können auch durch eine Unterversorgung mit Kalzium oder Vitamin B1 entstehen. Ein Vitamin-B1-Mangel resultiert zum Beispiel durch die Fütterung von Fisch in rohem Zustand. Auch Umweltgifte können Anfälle auslösen. Die in den Pflanzenschutzmitteln oder im Schneckenkorn enthaltenen Gifte sind ein Beispiel dafür. Darüber hinaus kann eine fehlerhafte Anwendung von Arzneimitteln zu einer Vergiftung führen und einen Krampfanfall verursachen. Auch körpereigene Gifte, die im Stoffwechsel produziert werden, kommen als Ursache in Frage. Diese entstehen beispielsweise bei Leber- oder Nierenerkrankungen, wenn die Funktion der Organe beeinträchtigt ist. In solchen Fällen werden Giftstoffe wie Ammoniak nicht vollständig abgebaut beziehungsweise ausgeschieden. Auch eine Leberstoffwechselstörung kann Krampfanfälle nach sich ziehen, wenn der Gallenfarbstoff ins Blut gelangt und durch die gestörte Entgiftung unzureichend abgebaut wird.

Untersuchungen bei Krampfanfällen

Bei der Vielzahl an möglichen Ursachen von Krampfanfällen ist es wichtig, den genauen Grund herauszufinden, da bei jeder Erkrankung eine andere Therapie angewendet werden muss. Es sollte eine Untersuchung aller Nervenfunktionen (neurologische Untersuchung) und eine Blutuntersuchung durchgeführt werden. Wenn die Diagnose keine aussagekräftigen Ergebnisse liefert oder der Hund trotz Behandlung weiterhin an Krampfanfällen leidet, müssen weiterführende Untersuchungen durchgeführt werden, um die Ursache zu identifizieren (z.B. Röntgen-, Ultraschall-, CT- oder MRT-Untersuchungen, Rückenmarkspunktionen, EEG-Untersuchungen, Leberfunktionstests, Harnuntersuchungen). Eine primäre Epilepsie ist nur dann sicher diagnostiziert, wenn alle anderen in Frage kommenden Gründe ausgeschlossen wurden.

Wie verhalte ich mich bei einem Krampfanfall meines Hundes?

Sollte es zu einem Krampfanfall in den eigenen vier Wänden kommen, ist es wichtig, ruhig zu bleiben. Alle Gegenstände, die eine Verletzungsgefahr für den Hund darstellen, sollten beiseite geräumt werden. Geräusche und direkter Lichteinfall sind zu vermeiden. In der Regel ist der Krampfanfall nach wenigen Minuten wieder vorbei. Spezielle Medikamente (Antikonvulsiva) können helfen, ein akutes Krampfen zu unterbrechen. Danach sollte sich der Hund mehrere Stunden in einem abgedunkelten und ruhigen Raum erholen, um wieder zu Kräften zu kommen. Anschließend ist eine Untersuchung beim Tierarzt zu empfehlen.

Bei einem länger andauernden Krampfanfall kann eine akute Vergiftung durch Umwelteinflüsse nicht ausgeschlossen werden. Insbesondere dann, wenn weitere Anzeichen wie Fieber, Blutungen oder Lähmungen auftreten, sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.

Ernährungsumstellung: Kann ich Krampfanfälle verhindern?

Eine primäre Epilepsie kann nur mit antiepileptischen Medikamenten behandelt werden. Die Fütterung spielt bei der Therapie kaum eine Rolle. Ist eine Leber- oder Nierenerkrankung für den Krampfanfall verantwortlich, so kann eine bedarfsdeckende Ernährung positive Ergebnisse bei der Genesung erzielen.

Krampfanfälle, die durch die Ernährung hervorgerufen werden, können durch eine abgestimmte Futterzusammensetzung, die genau auf den Bedarf des Hundes angepasst ist, umgangen werden. Die Vermeidung eines Kalzium-Mangels ist dadurch möglich. Hundehalter sollten zudem darauf achten, dass kein roher Fisch verfüttert wird, damit das Vitamin B1 seine Wirkung entfalten kann.

Der Kontakt mit Umweltschadstoffen ist unbedingt zu vermeiden. Darüber hinaus sollte bei anfälligen Hunden auf eine konservierungsstofffreie Futterzusammensetzung geachtet werden, weil bestimme künstliche Zusatzstoffe im Verdacht stehen, epileptische Anfälle auszulösen. Sowohl genetisch bedingte (z.B. portosystemische Shunt) als auch erworbene Lebererkrankungen wie die Leberfibrose lösen häufig bei Hunden Krampfanfälle aus. In solchen Fällen sollte eine Ernährungsumstellung auf ein proteinreduziertes Futter erfolgen, das den Stoffwechsel der Leber entlastet. Zudem sollten die Proteine qualitativ hochwertig sein und einen hohen Anteil an essenziellen Aminosäuren beinhalten. Zu den hochverdaulichen Proteinquellen zählen insbesondere Fleisch und Milchprodukte wie Quark und Sojaeiweiß. Auch die Zufuhr von speziellen Faserstoffen wie Zellulose kann die Verdauung anregen und die Entgiftung von Stoffwechselprodukten positiv beeinflussen.

Bestimmte Spurenelemente und Vitamine wie Zink und Vitamin E sollten in erhöhten Mengen zugeführt werden. Beide Nährstoffe sind für ihre antioxidative Wirkung bekannt und leisten einen großen Beitrag zum Schutz der Leberzellen. Die Zufuhr von Kupfer, das sich bei einer gestörten Leberfunktion in der Leber übermäßig anlagert, muss hingegen reduziert werden. Der Gehalt an Vitamin A sollte in der Ration nur in bedarfsdeckender Menge enthalten sein. Denn eine erhöhte Zufuhr von Kupfer und Vitamin A führt zu einer fortschreitenden Schädigung des Lebergewebes.

Liegt eine Herzerkrankung vor, ist es ratsam, neben einer medikamentösen Therapie auch die Ernährung anzupassen. Die Zufuhr von Natrium sollte reduziert werden, um den hohen Blutdruck zu senken und Herz- sowie Blutkreislaufproblemen vorzubeugen. Je nach Ernährungszustand muss die Energiedichte im Futter erhöht werden, um einer Abmagerung entgegenzuwirken. Bei adipösen Hunden hingegen sollte eine Reduktionsdiät erfolgen und die Energiedichte im Futter gesenkt werden, um das Normalgewicht zu erreichen.

Bei einer richtig gestellten Diagnose und einer entsprechenden Therapie von Krampfanfällen ist eine Abschwächung bzw. die Vermeidung der Anfälle möglich. Eine bedarfsangepasste Ernährung kann bei organischen Ursachen therapiebegleitend eingesetzt werden.

Über die Autorin: Johanna Klickermann hat an der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig studiert. Sie war nach dem Erlangen der Approbation im Jahre 2004 als Praxisvertretung und Assistentin im Kleintierbereich tätig. Seit Mai 2013 ist sie als Tierärztin bei dem Hundefutter-Hersteller futalis tätig. Hier ist Frau Klickermann fachliche Ansprechpartnerin für die Tierärzte im Bereich Vertrieb und ist unter anderem für die inhaltliche Erstellung von Informationsmaterialien verantwortlich. Darüber hinaus begleitet sie als Ernährungsexpertin öffentliche Veranstaltungen und Events.

Mein Hund zittert :-(

Mein Hund zittert :-(

Sie läuft andauernd vorallem in der nacht hin und her und ist ganz unruhig.

War schon beim tierarzt die meinen das sind angstzustände, aber von wo kommen die und hört es wieder auf?

Mein hund ist knapp 15 jahre alt liegt es am Alter?

Meine familie spricht schon vom einschläfern, ich bin verzweifelt bin mit dem hund aufgewachsen.

Re: Mein Hund zittert :-(

wheatenfan

Re: Mein Hund zittert :-(

Stelzenhamster

Re: Mein Hund zittert :-(

Beardie-Mix Socke (Püppi) (*29.05.94 †06.11.07)

A million times I cried. If love alone could have saved you, you never would have died.

Iris + Berny

Re: Mein Hund zittert :-(

Iris + die Huskies "Dolina Volka", Daika (Hündin, 7 Jahre), Ebi(shkaja) (Hündin, 6 Jahre), Ewok (Rüde, 6 Jahre), Fritz (Rüde, 5 Jahre), Julius (Jungrüde), Jemma (Junghündin) und Katze Isis (18 Jahre)

Berny (Terrierrüde) und Huskies Jaakko und Roots im Hundehimmel

Re: Mein Hund zittert :-(

Re: Mein Hund zittert :-(

The post was edited 1 time, last by ale90 ( Mar 15th 2011, 7:46pm ).

Re: Mein Hund zittert :-(

Wenn es Angst ist, hatte ich das auch schonmal, schlimm ist es, wenn hier Fenster vom Wind zu fallen, das dauert manchmal Stunden oder Tage bis es besser ist.

5 Zeichen, dass Dein Hund Schmerzen hat

Wir verbringen mit unseren Hunden viel Zeit und so könnte man vermuten, dass wir auch sofort merken, wenn irgendwas nicht stimmt. Leider ist das nicht so, vor allem weil nicht alle Hunde das gleiche Verhalten zeigen, wenn sie Schmerzen haben. Außerdem gibt es, wie bei uns Menschen auch, solche, die wahre Klingonen sind und Schmerzen extrem gut weg stecken, andere jammern und winseln schon bei einem Mückenstich.

Das ist übrigens kein Scherz, ich habe genau zwei dieser gegensätzlichen Exemplare. Der eine jault und schreit wie am Spieß, wenn ihn nur beim Spielen ein Hund mal etwas heftiger anrempelt, der andere kam einst mit einer offenen Wunde der Sorte „Oh-mein-Gott“ noch fröhlich auf mich zu und dank seiner dunklen Fellfarbe habe ich die Katastrophe erst bemerkt als ich ihn gestreichelt habe und meine Hand voller Blut war. Wie gesagt – wie bei uns Menschen gibt es auch bei den Hunden wahre Helden und zarte Pflänzchen.

Doch zurück zum Thema: Hier die fünf wichtigsten Zeichen, an denen Ihr feststellen könnt, dass Euer Hund Schmerzen hat:

1.) Intensives Lecken und „Putzen“ immer der gleichen Stelle

Hunde verbringen einen Teil ihrer Zeit – längst nicht so viel wie Katzen, aber doch eine merkliche Zeitspanne des Tages – mit Fellpflege. Sie lecken sich das Fell, die „private Parts“ und wenn ein Hunde-Kamerad vorhanden ist putzt man sich auch gegenseitig an Stellen, an die man selbst nicht ran kommt wie z.B. Ohren und Gesicht. Das ist völlig normal und sollte so sein. Im Gegenteil, wenn Euer Hund sich nicht mehr putzt, dann solltet Ihr auch aufmerksam werden, denn dann ist irgendwas nicht ok.

Was hier allerdings gemeint ist ist, wenn der Hund z.B. die Pfote ständig leckt, obwohl man von außen keine Verletzung oder eine festklebende Verschmutzung, die es zu beseitigen gilt, erkennen kann. Hunde versuchen auch bei tieferen Verletzungen, in unserem Beispiel mit der Pfote vielleicht eine Verstauchung oder ein Bruch, die vermeintlich vorhandene Wunde durch Sauberlecken zu reinigen.

Wenn Euer Hund sich also eine Stelle (und das muss nicht die Pfote sein) ständig leckt, dann solltet Ihr unbedingt ein Auge drauf haben oder besser zum Tierarzt gehen.

Hunde hecheln normalerweise, um ihre Körpertemperatur zu senken, also nach heftiger Bewegung oder an heißen Tagen. Vergleichbar ist das Hecheln mit unserem Schwitzen, denn Hunde haben, außer an den Pfoten, keine Schweißdrüsen. Sie müssen die überschüssige Hitze also anderweitig los werden und das tun sie, indem sie hecheln.

Hechelt Dein Hund aber ohne vorherige Anstrengung oder ohne dass das Wetter wirklich warm ist, sprich ohne Grund, dann stimmt was nicht. Hecheln ist immer ein Anzeichen für Stress und dieser kann vor allem durch Schmerzen hervorgerufen werden.

Warmes Wetter, Rumrennen. Hier ist Hecheln, auch starkes Hecheln, völlig normal. Es sollte allerdings bald abklingen, wenn der Hund in Ruhe ist und nicht mehr so stark “schwitzen” muss.

Da man beim Hecheln, anders als beim Belecken einer Körperstelle, nicht mal ungefähr sagen kann, wo es weh tut oder woran der Hund möglicherweise leidet, sollte man bei übermäßigem Hecheln sicherheitshalber schnellstmöglich zum Tierarzt gehen. Übermäßiges Hecheln kann übrigens auch ein Anzeichen für eine Vergiftung oder eine schwere Organverletzung wie z.B. eine Magendrehung sein. Hier zählt wirklich jede Minute, also ab zum Tierarzt.

3.) Plötzlich auftretende, unübliche Aggressivität oder Scheue

Wenn ein normalerweise liebenswürdiger und menschenbezogener Hund auf einmal angriffslustig und aggressiv wird, eventuell sogar seinen Besitzer anknurrt, fletscht und nach Menschen schnappt, dann ist ganz eindeutig etwas im Argen. Doch auch das andere Extrem ist möglich, nämlich dass der Hund sich komplett zurück zieht, beispielsweise nur noch in seinem Körbchen schläft oder sich in eine dunkle Ecke legt, die er sonst nicht bevorzugen würde.

4.) Allgemeine Veränderungen im Verhalten

Eigentlich ein Unterpunkt von Nummer drei, aber sehr wichtig und deshalb nochmal genauer beleuchtet und unter einem eigenen Punkt aufgeführt: Verhaltensänderungen.

Ihr kennt Euren Hund gut, wisst genau, was er mag, was nicht, wie er seinen Tag so verbringt und was er macht, wenn er sich gerade mit sich selbst beschäftigen muss.

Beispiel gefällig? Aber gern:

Wenn Euer Labrador, der normalerweise bei der Arbeit immer auf seiner Decke neben Eurem Schreibtisch liegt und Euch beobachtet, auf einmal alle paar Minuten aufsteht und durch den Raum läuft, dann hat er entweder zu viel Wasser getrunken und muss mal dringend wohin, oder er fühlt sich nicht wohl. Stellt Euch vor, Ihr sitzt mit Bauchschmerzen in einer Besprechung. Da würdet Ihr doch auch am liebsten aufstehen und etwas umher gehen, stimmts?

Hunde sind, was ihr Verhalten bei Schmerzen angeht, gar nicht so viel anders als wir Menschen. Wenn wir Kopfschmerzen haben wollen wir auch lieber im dunklen Zimmer schlafen statt wie sonst mittags in den Park zu gehen.

Hunde fressen gern. Sie tun es aus Hunger, aus Langeweile, bekommen Leckerchen als Belohnung, klauen in unbeobachteten Momenten was vom Tisch. Wenn ein Hund nicht mehr oder nur viel weniger als normalerweise frisst, ja sogar seine Lieblingsspeise einfach stehen lässt, ist irgendwas gar nicht in Ordnung.

Auch hier ist es, wie bei den Schmerzen anfangs beschrieben, auch. Wann der Hund das Fressen verweigert kommt ganz auf den Hund an. Die einen fressen noch mit großer Begeisterung, wenn sie schon mit dem sprichwörtlichen Kopf unter dem Arm daher kommen, andere verweigern schon den sonst so heißbegehrten Käsewürfel, wenn sie sich einfach nur nicht ganz wohl fühlen oder auch mit Herrchen oder Frauchen beleidigt sind (jaja, ich weiß – manche behaupten, Hunde wären zu solcher Art Emotion nicht fähig. Diese Zweifler können gerne mal bei mir vorbei kommen und sich angucken, wie mein Großer reagiert, wenn nur der Kleine ein Würstchen bekommt… ;-)).

Futterverweigerung ist also nicht zwingend notwendig, dass der Hund Schmerzen hat. Soll heißen, wenn Ihr andere der aufgeführten Punkte beobachtet, ist keine Entwarnung angesagt, wenn der Hund dennoch frisst. Ein Hund, der sich den Bauch leckt, hechelt, auf einmal aggressiv oder extrem zurückhaltend ist oder ansonsten sein Verhalten massiv ändert, hat NICHT nur deshalb keine Schmerzen, weil er noch frisst. Er hat vielleicht einfach Hunger und ihm tut trotzdem was weh. Also: Wenn Futter verweigert wird → schlechtes Zeichen. Sind andere Warnsignale vorhanden und gefressen wird trotzdem → neutral, dann bitte die anderen Signale beachten.

Jaja, ich weiß – der Artikel heißt „5 Zeichen“ und hier kommt Nummer sechs. Das hat einen einfachen Grund: Herz- und Atemfrequenz sind schon „Anzeichen für Fortgeschrittene“, denn viele Hundebesitzer kennen die Herzfrequenz oder den Atemrythmus ihres Hundes schlicht nicht, können damit auch nicht sagen, ob sich etwas verändert hat oder nicht. Deshalb dieser Punkt für die unter Euch, die sich etwas mehr mit der Biologie und der Physiologie ihres Lieblings beschäftigt haben und deshalb genau wissen, wie Herzschlag und Atmung so sind.

Ein veränderter Herzschlag kann sich nicht nur in der Frequenz verändern, sondern auch in der Intensität. Das heißt, das Herz kann langsamer oder schneller schlagen, aber auch härter oder weniger hart. Bei sehr schlanken Rassen ist der Unterschied zwischen normalem, hartem oder weichem Herzschlag leichter festzustellen als bei Hunden mit viel Fell oder viel Fett. Die Herzfrequenz könnt Ihr einfach an der Innenseite des Hinterbeins, oben in der Leiste (also wo das Hinterbein am Körper festgemacht ist ;)) ertasten. Macht das ruhig auch mal, wenn Eurem Hund nichts fehlt. So bekommt Ihr ein Gefühl dafür, wie sich der normale Puls und damit auch der normale Herzschlag anfühlt.

Wenn nun das Hundeherz extrem schnell, auffallend langsam, sehr stark oder nur schwach schlägt (und damit auch der Puls schnell, langsam, stark oder schwach ist) und dies nicht aufgrund von Bewegung (schneller, kräftiger Puls) oder in kompletter Ruhe (langsamerer, schwächerer Puls in langen Ruhe- oder Schlafphasen) geschieht, sondern sich der Herzschlag „von alleine“ ändert, dann ist irgendwas im Busch. Die Ursachen sind vielfältig, das kann von einer Verletzung, Vergiftung oder psychischem Stress alles sein – deshalb: wenn Euch als Laie auffällt, dass die Herzfrequenz verändert ist, dann ab zum Tierarzt!

Für die Atmung gilt eigentlich das gleiche wie für den Herzschlag, wobei die Atmung von außen natürlich leichter zu beobachten ist. Auch hier kann man beim schlanken, kurzhaarigen Hund natürlich wieder mehr sehen als bei felligen, etwas dickeren Puschels, aber wenn man genau guckt kann man die Atmung, die Tiefe der Atmung und die Frequenz, an der sich hebenden und senkenden Flanke erkennen. Am einfachsten übrigens wenn das Tier auf der Seite liegt (bitte jetzt nicht, nur um die Atmung zu beobachten, Euren Hund, wenn Ihr den Verdacht habt, dass es ihm nicht gut geht, umwerfen – der Stress, wenn er hingelegt wird reicht aus, um sowohl Herzfrequenz als auch Atemrythmus zu verändern. Beide Werte solltet Ihr am Tier in einer Position beobachten, die es aktuell hat und nicht versuchen, den Hund irgendwie anders zu positionieren, nur um Herzfrequenz und Atmung besser kontrollieren zu können. Wie gesagt – Herzschlag und Atmung ist was für Fortgeschrittene. Keine Schande, wenn man das nicht kann oder auch nicht will – dafür gibt’s Tierärzte ;-))

Was die Atmung angeht ist schnelle Atmung, mit oder ohne Hecheln (siehe oben) ein Alarmzeichen. Genauso beunruhigend ist eine auffallend verlangsamte Atmung oder wenn die einzelnen Atemzüge extrem flach oder merklich tiefer sind als sonst. Auch hier, wie beim Herzschlag, gilt: Wenn Euch als Laien auffällt, dass die Atmung „anders“ ist als sonst, ab zum Tierarzt!

Alles in allem kann man sagen, dass jede Verhaltensänderung den Hundebesitzer stutzig machen sollte. Der Terrier, der normalerweise nichts mehr liebt als sein Bällchen, dessen Interesse am Spiel auf einmal erlischt, der Dalmatiner, der sonst so gerne mit Herrchen Joggen geht und schon an der Tür wartet, bevor die Laufschuhe zugebunden sind, nun auf einmal aber in seinem Körbchen liegt und nur beim Laufschuhe anziehen zuschaut mit einem „Hoffentlich-muss-ich-nicht-mit“Gesichtsausdruck, der Mops, der eigentlich nichts auf der Welt mehr liebt als Kuscheln mit Frauchen und sich plötzlich lieber alleine hinters Sofa legt. Die Beispiele sind endlos, und genauso verschieden wie unsere Hunde und ihre Gewohnheiten sind auch die Anzeichen dafür, dass sie leiden.

Danke für die tollen Hinweise auf dieser Seite. Ich habe mich schon gewundert, dass mein Hund sich immer an der Pfote leckt, wo doch da gar nichts zu sehen war. Nach diesem Hinweis habe ich das beim Tierarzt erwähnt und siehe da, es ist vermutlich eine Entzündung im Gelenk, die man ja von außen nicht sehen kann. Da er normal herumlief, ist mir das auch nicht weiter aufgefallen.

Hund zittert und hechelt

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Hund zittert und hechelt

Fьr ihr Alter ist sie sehr sehr sehr brav und sonst habe ich eigentlich keine Probleme mit ihr, bis auf das, dass sie immer wieder kleine Wehwehchen hat und leider Inkontinenz ist.

Jetzt steht dort nur

Sie akzeptiert die Hцhle und liegt auch oft drinnen (wenn sie in der Hцhle liegt, lasse ich sie in ruhe (ihr Ruheplatz einfach))

Sobald wir rausgehen ist sie wieder voll da, sie lдuft, hьpft, spielt, ganz normal, in der Wohnung ist sie ab und zu sehr komisch, wackelt irgendetwas zittert und hechelt sie.

Es ist einfach total stressig fьr sie und ich wьrde mir wьnschen das ganze hat bald ein Ende, sie tut mir einfach nur leid, wenn sie so angst hat.

also so wie du schreibst, und gesundheitlich alles in Ordnung ist, ist sie vielleicht wegen der Verдnderungen in der Wohnung ьberfordert.

Grade sensible Hunde kцnnen extrem auf Verдnderungen reagieren.

Wenn du dann beruhigend auf sie einredest, kцnntest du damit die Angst/Unsicherheit verstдrken.

da wьrde ich zum ignorieren tendieren.

Das sie wieder eine Hцhle hat find ich gut.Das sie dort ihre Ruhe hat noch besser .

Wichtig ist das du ruhig bleibst. Und Sicherheit ausstrahlst. Alles ist gut. Auch in der "neuen" Wohnung.

Dann kцnntet ihr villeicht an ihrem Selbstvertrauen arbeiten?

So etwas wie ; "die Mutprobe des Tages"

Muss natьrlich immer an den Hund angepasst sein und ganz langsam gesteigert werden.

Aber wenn sie jeden Tag mal "so nebenbei" ьber sich hinauswachsen kann, hilft vielleicht das sie in allem etwas sicherer wird.

Ich wьrde einfach ganz normal weiter machen. Wenn du etwas Besonderes draus machst (sie dann beruhigst oder ablenkst. ) bestдtigst du sie nur. Da wьrd ich persцnlich nicht so groЯ drauf eingehen, sondern einfach meinen Haushalt machen wie vorher auch.

Ich hab mir von anfang an gedacht das es wegen der Renovierung Probleme geben wird, aber es war leider alles schon so alt und es musste einfach raus

Und ich bin mir auch ziemlich sicher das es an dem liegt, ich hab sie so gut wie fast jeden Tag mit in der Arbeit, in der arbeit macht sie sowas nicht, da kann auch mal eine tьre zuknallen, stцrt sie nciht so sehr wie zuhause, oder wenn wir auf besuch irgendwo sind, macht sie soetwas nicht, nur zuhause !!

Bei fremde Leute oder Kinder muss ich immer sehr aufpassen, sie mцchte einfach nicht angegriffen werden von fremde und das zeigt sie auch deutlich, sie knurrt zwar nicht oder zeigt aggressives Verhalten.

Sie versucht auszuweichen und geht mit eingezogenen Schwanz weg, ich lasse dann auch natьrklich keine fremden zu ihr, das selbe macht sie bei groЯen Hunden, sie spielt auch lieber mit den kleineren (sie ist ca mittelgroЯ). Wenn sie denjenigen dann einmal beschnuppert hat und kennengelernt hat, liebt sie den aber der anfang ist immer sehr speziell bei ihr.

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