четверг, 14 июня 2018 г.

hund_gedicht

Geschichten, Gedichte, Sprichworte und Zitate rund um den Hund

Über diese Seiten:

Den Anstoß zum Sammeln und Veröffentlichen von Hundegeschichten gab der 'Liebesbrief an Wuffi' - ein sehr gefühlvoller Text, der zu Tränen rührt.

Dazu die eigene Geschichte 'Cane war ihr Schicksal' und unzählige Zitate, Sprichworte, Gedichte .

Beim Sammeln von Hundegeschichten trifft man auf viele nette Leute im Internet, und so nahm schon anno 2001 die Idee Gestalt an, alles in einer Website zu 'bündeln'.

Ganz bewusst wurde auf den meisten Seiten auf wackelnde Gifs, schnörkelige Schriften und auffälligen Hintergrund verzichtet, um den Texten den Vorrang zu geben.

Das Copyright der einzelnen Texte liegt bei den jeweils angegebenen Verfassern. Ich bedanke mich für die Genehmigung, die Beiträge auf dieser Website veröffentlichen zu dürfen. Teilweise ist mir der Verfasser aber nicht bekannt, da anonym im Internet gefunden. Wenn sich jemand in seinen Urheberrechten verletzt fühlt, möge er mir dies bitte per Mail mitteilen.

Dies soll eine Seite von Hundefreunden für Hundefreunde sein - jede Meinung und jeder Beitrag ist willkommen. Nutzt dafür das Kontaktformular oder auch das Gästebuch.

Diese Website wurde erst ganz frisch überarbeitet. Daher ist es möglich, dass noch nicht alles reibungslos funktioniert oder noch nicht alle Inhalte verfügbar sind. Für einen kurzen Hinweis wäre ich dankbar!

Nun wünsche ich viel Spaß mit meiner Sammlung!

Hundegedichte

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Heidrun Gemähling: Hundebaby

Tiergedicht – Tiere – Hund – Hundegedicht – lustiges Gedicht – Humor – Gedicht – Lyrik – Tierlyrik

Ein kleiner Hund recht lustig,

entdeckt die weite Welt,

schnüffelt und hebt’s Beinchen,

gleich neben einem Feld.

Dann läuft der Kleine weiter,

ganz munter und fidel,

kennt schon viel vom Leben,

nur nicht Frauchens Befehl.

Das wird er aber lernen,

liebt doch die Dame sehr,

springt hinfort ins Grase,

man sieht ihn fast nicht mehr.

Entdeckt ein grünes Fröschlein,

das ängstlich ihn anschaut,

bellt nur einmal kräftig

und eilig gleich abhaut.

Rennt zur alten Eiche

und hebt erneut sein Bein,

wie es hundeüblich,

es ruft die Dame: „Fein!“

So lernt das süße Wesen

Regeln für einen Hund,

beide sind nun glücklich,

es naht die Abendstund.

© Dieser Text ist urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigungen jeglicher Art nur mit Zustimmung der Rechteinhaber

Alfons Pillach und Ronald Henss

Gedichte und Fotos

eBook Amazon Kindle Edition

Alfons Pillach: Wau! Wau! Wau!

Tiergedicht – Tiere – Hund – Hundegedicht – lustiges Gedicht – Humor – Gedicht – Lyrik – Tierlyrik

Das Hundchen weiß genau:

Wenn du mir jetzt den Knochen nimmst

und dann nicht schnell den Baum erklimmst,

dann heißt es für mich: Marsch!

Ich beiß dich in den Arsch!

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Noch viel mehr Tiergedichte von Alfons Pillach gibt es in dem eBook

Hundegedichte

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Heidrun Gemähling: Hundebaby

Tiergedicht – Tiere – Hund – Hundegedicht – lustiges Gedicht – Humor – Gedicht – Lyrik – Tierlyrik

Ein kleiner Hund recht lustig,

entdeckt die weite Welt,

schnüffelt und hebt’s Beinchen,

gleich neben einem Feld.

Dann läuft der Kleine weiter,

ganz munter und fidel,

kennt schon viel vom Leben,

nur nicht Frauchens Befehl.

Das wird er aber lernen,

liebt doch die Dame sehr,

springt hinfort ins Grase,

man sieht ihn fast nicht mehr.

Entdeckt ein grünes Fröschlein,

das ängstlich ihn anschaut,

bellt nur einmal kräftig

und eilig gleich abhaut.

Rennt zur alten Eiche

und hebt erneut sein Bein,

wie es hundeüblich,

es ruft die Dame: „Fein!“

So lernt das süße Wesen

Regeln für einen Hund,

beide sind nun glücklich,

es naht die Abendstund.

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Das Hundchen weiß genau:

Wenn du mir jetzt den Knochen nimmst

und dann nicht schnell den Baum erklimmst,

dann heißt es für mich: Marsch!

Ich beiß dich in den Arsch!

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Ingrid Linnenberger: Idefix

Idefix, so heißt mein Hund.

Fit, fidel und kerngesund.

Dreizehn Wochen ist der Kleine,

rennt und flitzt mir um die Beine.

Langhaardackel und Westi-Mix,

perfekte Mischung, da gibt’s nix

stämmig, drahtig, schlappe Ohren,

spitze Zähne, die sich bohren.

Beißt sich fest in meine Schuhe,

knabbert an dem Holz der Truhe,

frisst Tapete von der Wand,

schon ein Loch im Sesselrand.

Macht Pipi ganz ungeniert,

auf’s Laminat … ist halt passiert,

Rufe „Pfui!“ und putz es weg,

braune Äuglein schauen keck.

In den Wald dann, an der Leine,

mancher Jogger, der macht Beine.

Idefix verfolgt ihn, bellt,

nur die Leine stoppt den Held.

Eines Tages wird er groß,

was heut an Arbeit, bin ich dann los.

Ein paar Wochen noch und dann,

stubenrein, weil er’s kann.

Mit Konsequenz und vielem Loben,

mit ihm spielen, mit ihm toben,

wird aus ihm ein Kamerad,

geh mit ihm auf seinem Pfad.

Alles voller Himmel

Heidrun Gemähling: Hundefrust

Es kauert ein Hund

in seiner Hütte,

Sie aber würdigt

ihm keine Blicke,

will eilends hinweg

die meckernd erregt

auf der Wiese steht,

ein Hauch von Liebe

schon zu ihr hinweht,

denn die Verschmuste

liebt innig das Tier,

springt schwungvoll hinauf

und hat ihr Plaisier,

miaut ihr dann noch

vergnüglich ins Ohr:

„Nun schreite voran

bis vorne ans Tor!“

Verstört fängt der Hund

nun an zu jaulen,

wollte so gerne

die Lütte kraulen,

doch diese kost

am Fell der Zicke

und schenkt wieder

ihm keine Blicke.

Seither schielt leidend

und frustriert der Hund,

nur noch zum alten

Evelyn Schütz: Hundeleben

Der eine Nachbar, Junggeselle,

lang schon erwachsen, nicht ganz helle,

meist faul wie Sau und voller Frust,

hat zur Arbeit wenig Lust,

liegt vor der Glotze Stund um Stund,

vergisst dabei fast seinen Hund.

Das gute Tier, treu und ergeben

teilt mit ihm das triste Leben,

wird einmal täglich nur gesichtet,

wenn es sein Geschäft verrichtet.

Für kurze Zeit darf es hinaus,

Gassi gehen vor dem Haus.

Der Herr steht wartend an der Tür,

man hört ihn lauthals fluchen,

hat keine Zeit das arme Tier,

sich einen Platz zu suchen.

Läuft zum Nachbarhaus geschwind,

kann sich nicht mal hocken,

lässt fallen, wo die Blumen sind,

schnell ein paar dicke Kokken.

Der andre Nachbar, pflegt sein Heim

und könnte wirklich glücklich sein,

doch weil die schönen Blumenkissen

täglich werden neu beschissen,

hat er längst die Nase voll,

hegt gegen Herr und Hundchen Groll.

Er wünscht sich manchmal einen Hund,

dann hätte er den besten Grund,

das Tier zu schicken, um zu beweisen,

sieh her, auch mein Hund kann gut scheißen.

- Gedichte - camillo´s hundewelt

Gedichte zum Thema Hund

Von Zeit zu Zeit sagen Leute zu mir „wach auf, es ist nur ein Hund!“ – sie verstehen nicht, warum man diese Wege zurücklegt, so viel Zeit und Gefühle investiert, oder die Kosten auf sich nimmt, die „nur ein Hund“ mit sich bringt. Manche meiner stolzesten Momente verdanke ich „nur einem Hund.“

Viele Stunden sind vergangen in denen meine einzige Gesellschaft

„nur ein Hund“ war, aber ich fühlte mich nicht ein einziges Mal missachtet oder allein. Einer meiner traurigsten Momente wurden durch „nur einen Hund“ hervorgerufen und an dunklen Tagen war es „nur ein Hund“, dessen freundliche Berührung mir Wohlbefinden und die Stärke, um den Tag zu überstehen, brachte.

Falls du auch denkst, es ist „nur ein Hund“, dann wirst du vermutlich auch Sätze kennen, wie „nur ein Freund“, „nur ein Sonnenaufgang“ oder „nur ein Versprechen“.

Es ist „nur ein Hund“, welcher das wesentliche aus Freundschaft, Vertrauen und purer unverfälschter Freude in mein Leben bringt.

„Nur ein Hund“ ruft in mir das Mitleid und die Geduld hervor, die mich zu einem besseren Menschen macht.

„Nur ein Hund“ bringt mich dazu früh aufzustehen, lange Spaziergänge zu machen und sehnsüchtig in die Zukunft zu blicken.

Deswegen ist es für mich und den Menschen wie ich es bin eben nicht „nur ein Hund“, sondern eine Verkörperung aller Hoffnungen und Träume für die Zukunft, geliebte Erinnerungen und der pure Genuss der Gegenwart.

„Nur ein Hund“ zeigt was gut an mir ist und lenkt meine Gedanken ab. Ich hoffe die anderen Menschen können eines Tages verstehen, dass es nicht „nur ein Hund“ ist, sondern etwas, dass mir Menschlichkeit verleiht und mich zu mehr macht als nur „ein Mensch“.

Also wenn du das nächste Mal den Satz „nur ein Hund“ hörst, dann lächle, weil sie es „nur“ nicht verstehen. Wenn du in seine Augen blickst, lässt du all deine Ängste, Sorgen, Traurigkeit und Probleme zurück, denn Hunde geben uns die Flügel, die wir nicht haben und niemals haben werden.

Richard Dehmel (1863-1920)

Die Möbel sind staubig, die Fenster nicht klar,

der Boden ist schmutzig, das Sofa voll Haar.

Es leidet der Haushalt, man nimmt's kaum noch wahr,

die Nasenabdrücke und überall Haar.

Du suchst ein Plätzchen für deinen Hund,

du selbst sitzt auf einem Sessel, der alt ist und bunt.

Es ist Zeit, dein Hund braucht was zum Fressen,

deinen eigenen Hunger hast du vergessen.

Dein Hund er wimmert und jammert recht laut,

auf zum Tierarzt, damit er nach deinem Liebling schaut.

Der Garten er leidet, der Rasen ist hin,

doch für Gartenarbeit steht dir nicht der Sinn.

Die Winter sind mühsam, mal nass und mal rau.

Der Hund ist schmutzig und du vor Kälte ganz blau.

Die Familie bleibt weg, Freunde lassen dich in Ruh',

du siehst fast nur noch Hundeleute, die leben wie du.

Man rennt und man reist, so ist der Trott,

dazu die Hundesteuer, bald bist du bankrott

Ist es das wert, was machst du da bloß?

Doch dann kommt dein Liebling und springt auf den Schoss.

Sein Blick wärmt dein Herz und um nichts in der Welt

gäbst du ihn her, was bedeutet schon Geld?

Es muss wohl was wert sein und es muss dir was geben,

denn er liebt dich, der Hund in deinem Leben.

Alles hat sich verändert, nichts ist mehr gleich.

Du liebst deinen Hund und deine Seele ist reich.

Wer ist da, wenn ich weine,

wenn die Welt zusammenbricht?

Wer ist da, wenn ich mich freue -

und ein Lächeln erscheint im Gesicht.

Wer ist da, wenn mir alles vollkommen fremd erscheint?

Wer ist da, wenn ich denke, es hat keinen Zweck .

Mein Hund ist da.

sehen dich strahlend an.

Sagen: Wolln spazieren gehen,

komm, zieh dich schon an!

liebend schaun sie hoch zu dir.

Schwänzchen wedeln, Bäuchlein kraulen!

Bitte bleib doch jetzt bei mir!

Habe etwas angestellt.

Sei mir bitte nicht mehr böse,

mach sie wieder heil, die Welt!

ernsthaft wirklich böse sein?

Ist doch dieses kleine Wesen

unser ganzer Sonnenschein.

Wenn alle Dich meiden und hassen,

ob mit oder ohne Grund,

wird einer Dich niemals verlassen,

und das ist Dein treuer Hund.

Und würdest Du ihn sogar schlagen,

ganz herzlos und ohne Verstand,

er wird es geduldig ertragen,

und leckt Dir dafür noch die Hand.

Nur Liebe und selbstlose Treue

hat er für Dich immer parat!

Er beweist es Dir täglich aufs neue,

wie unsagbar gern er Dich hat.

Nennst Du einen Hund Dein eigen,

wirst Du nie verlassen sein,

und solltest Du vor Einsamkeit schweigen,

denn Du bist doch niemals allein.

Wird einst der Tod Dir erscheinen,

und schlägt Dir die letzte Stund,

wird einer bestimmt um Dich weinen,

und das ist Dein treuer Hund.

Drum schäm Dich nicht Deiner Tränen,

wenn einmal Dein Hund von Dir geht!

Nur er ist, das will ich erwähnen,

ein Wesen, das stets zu Dir steht.

Dass mir mein Hund das Liebste sei,

sagst du oh Mensch sei Sünde,

mein Hund ist mir im Sturme treu,

der Mensch nicht mal im Winde.

Schlecht geschnüffelt, hochgeguckt,

eine kleine Maus verschluckt.

fand den Ort nicht wo gewinkelt,

mehrfach in die Spur gepinkelt.

einmal leider „Platz“ vergessen,

Hundeführer schlimm genarrt,

zweites Suchobjekt verscharrt.

zwölf Kartoffeln fein sortiert,

toten Maulwurf exhumiert.

hinter Hasen abgehaut.

bin der liebste Hund von allen,

Richter sagte: „Durchgefallen“!

Herz gesucht, auch leicht getragen,

und nicht kreislaufstörungsfrei,

aber fähig gut zu schlagen

und vor allem herzlich treu.

stets Gefährte bleibt und Freund

und aus völlig freien Stücken

ehrlich ist - und nicht nur scheint!

und nie ander´n sich verschreibt,

das, wenn man in Not allein ist,

trotzdem da ist - und auch bleibt.

klug, bescheiden und gesund,

treu sogar mit Überstunden:

DENN ICH HABE EINEN HUND!

Es ist der Weisheit letzter Schluss,

dass auch der Hund was lernen muss,

denn wedeln nur mit seinem Schwanz,

das reicht für`s Leben doch nicht ganz.

zur Schule heißt da der Befund.

Damit man lernt sich zu benehmen

und nicht zuviel herauszunehmen.

es lernt der Hund und auch sein Herr,

wie geh ich links, wie mach ich Platz,

ist gut für beider Bauchansatz.

und zwischendurch auch mal getobt,

wie spiel ich richtig mit der Meute

und fang am Besten meine Beute.

das Tier, der Mensch sich endlich fanden,

dann frage ich doch mal im Rund,

wer mehr gelernt, Herr oder Hund.

Wenn du den Tag ohne Kaffee beginnen kannst,

ohne gereizt zu sein;

Wenn du immer fröhlich bist

und Wehwehchen und Schmerzen ignorieren kannst;

Wenn du jeden Tag dasselbe essen kannst

und dafür noch dankbar bist;

Wenn du Verständnis hast, dass die Menschen, die du liebst,

manchmal ohne Grund ihre Aggressionen an dir auslassen;

Wenn du der Welt ohne Lüge und ohne Täuschung gegenüberstehen kannst;

Wenn du sagen kannst, dass es in deinem Herzen

keine Vorurteile gegen die verschiedenen Rassen und Religionen gibt;

Wenn du bedingungslos lieben kannst,

ohne Druck auszuüben oder Erwartungen zu haben;

Dann, mein Freund, bist du fast so gut wie dein Hund.

Auszüge aus dem Tagebuch eines Hundes:

07:00 Uhr - Boah! Gassi gehen! Das mag ich am liebsten.

08:00 Uhr - Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten.

09:30 Uhr - Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten.

09:40 Uhr - Boah! Im Auto pennen! Das mag ich am liebsten.

10:30 Uhr - Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten.

11:30 Uhr - Boah! Heimkommen! Das mag ich am liebsten.

12:00 Uhr - Boah! Die Kinder kommen! Das mag ich am liebsten.

13:00 Uhr - Boah! Ab in den Garten! Das mag ich am liebsten.

16:00 Uhr - Boah! Noch mehr Kinder! Das mag ich am liebsten.

17:00 Uhr - Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten.

18:00 Uhr - Boah! Mein Herrchen! Das mag ich am liebsten.

19:00 Uhr - Boah! Stöckchen holen! Das mag ich am liebsten.

21:30 Uhr - Boah! In Frauchens Bett schlafen! Das mag ich am liebsten.

Tiergedichte

Tiere – Gedichte – Tiergedichte

Stefan Pölt: Wasserschlangen (Wasserläufer)

Wasserschlangen

„Was bist du für ein krasser Säufer!“,

beschimpft die Frau den Wasserläufer.

„Du hinterlässt auf langen Touren

für alle sichtbar Schlangenspuren.“

Gedicht, Tiere, Tiergedicht, Insekten, Wasserläufer, Vierzeiler

Stefan Pölt: Verausgabt (Zitronenfalter)

Verausgabt

Die Frau sagt dem Zitronenfalter:

„Du solltest dich mehr schonen, Alter!

Am Tag bist du zu flatterhaft

und abends nur noch matt, erschlafft!“

Gedicht, Tiere, Tiergedicht, Insekten, Schmetterlinge, Zitronenfalter, Vierzeiler

Andere Dimension: Entenhilfe (Reiherente)

Reiherente (Aythya fuligula)

Entenhilfe

Es sprach die blinde Reiherente:

„Wenn ich nur die Eier fände!“

Da bot ihr an der Straußenvogel:

„Was ist, wenn ich sie größer mogel?“

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Andere Dimension: Grillsaison (Stockente)

Stockente (Anas platyrhynchos)

Grillsaison

Einst sah ich eine Stockente,

die Küken nah am Rockende,

doch später dann, (die Schockwende)

aufgespießt am Pflockende.

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Stefan Pölt: Nachgetreten (Eiderente)

Nachgetreten

Es lästerte die Eiderente,

von der ihr Mann sich leider trennte:

„Der Alte kriegt doch bei der Wampe

noch höchstens eine Eiderschlampe!“

Gedicht, Tiere, Tiergedicht, Vögel, Vogelgedicht, Ente, Entengedicht, Eiderente, Somateria mollissima, Vierzeiler

Alfons Pillach: Das Schwein

Das Schwein

Ein großes Schwein ist dick und rund

und wiegt auch mal dreihundert Pfund.

Der größte Teil davon ist Speck,

das Schwein suhlt gerne sich im Dreck.

So bleibt es und so ist es:

der Mensch, das Schwein, er frisst es.

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Ronald Henss: Schweine-Gedicht

Schweine-Gedicht

zu Ehren des Hochstaplers Dr. plag. Karl Theodor Felix Krull zu Guttenberg

Es war einmal ein kleines Schwein,

das wollte gern das größte sein.

Im Namen trug’s zwar schon das „zu“,

doch gab das Schweinchen keine Ruh.

Es wollte noch viel größer sein,

da fiel dem Schweinchen etwas ein:

Flugs schrieb Karlchen Theodor

einen Dr. noch davor.

Da war KT mit einem Mal

die größte Sau im Schweinestall.

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Arnd Helsson: Die Brücke zu Remagen (Schwein)

Die Brücke zu Remagen

Es wanderte einmal den Rhein

entlang ein kleines dickes Schwein.

Es wollte mal was Neues sehn

und auf die andre Rheinseit‘ gehn.

Da kam es zu seinem Glücke

bei Remagen an eine Brücke.

Doch bald schon merkte es: Die Brücke

hatte eine große Lücke.

„Oh, nein! Oh, nein!“, rief da das Schwein,

„So leicht legt Ihr mich nicht herein!“

Es kehrte um und ging nach Haus

und drum ist die Geschichte aus.

Gedicht, Tiere, Tiergedicht, Schwein, Schweinegedicht, Remagen

Hans Seldron: Der Meister-Titel (Hund)

Der Meister-Titel

Der Bürgermeister von Undeloh

verkündet die gute Kunde froh:

Wir haben gewonnen –

mit fünfhundert Tonnen

ist unser schönes Undeloh

Deutschlands größtes Hundeklo.

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Alfons Pillach: Wau (Hund)

Wau! Wau! Wau!

Das Hundchen weiß genau:

Wenn du mir jetzt den Knochen nimmst

und dann nicht schnell den Baum erklimmst,

dann heißt es für mich: Marsch!

Ich beiß dich in den Arsch!

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Heidrun Gemähling: Hundebaby

Ein kleiner Hund recht lustig,

entdeckt die weite Welt,

schnüffelt und hebt’s Beinchen,

gleich neben einem Feld.

Dann läuft der Kleine weiter,

ganz munter und fidel,

kennt schon viel vom Leben,

nur nicht Frauchens Befehl.

Das wird er aber lernen,

liebt doch die Dame sehr,

springt hinfort ins Grase,

man sieht ihn fast nicht mehr.

Entdeckt ein grünes Fröschlein,

das ängstlich ihn anschaut,

bellt nur einmal kräftig

und eilig gleich abhaut.

Rennt zur alten Eiche

und hebt erneut sein Bein,

wie es hundeüblich,

es ruft die Dame: „Fein!“

So lernt das süße Wesen

Regeln für einen Hund,

beide sind nun glücklich,

es naht die Abendstund.

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Heidrun Gemähling: Hundefrust

Hundefrust

Es kauert ein Hund

in seiner Hütte,

Sie aber würdigt

ihm keine Blicke,

will eilends hinweg

die meckernd erregt

auf der Wiese steht,

ein Hauch von Liebe

schon zu ihr hinweht,

denn die Verschmuste

liebt innig das Tier,

springt schwungvoll hinauf

und hat ihr Plaisier,

miaut ihr dann noch

vergnüglich ins Ohr:

„Nun schreite voran

bis vorne ans Tor!“

Verstört fängt der Hund

nun an zu jaulen,

wollte so gerne

die Lütte kraulen,

doch diese kost

am Fell der Zicke

und schenkt wieder

ihm keine Blicke.

Seither schielt leidend

und frustriert der Hund,

nur noch zum alten

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Stefan Pölt: Bett and Win (Katzenhai)

Bett and Win

„Dort hinten“, schnurrt der Katzenhai,

sind für uns noch Matratzen frei.“

„Nee, nee, ich will ein Wasserbett“,

meint sie, „weil ich’s gern nasser hätt!“

Gedicht, Tiere, Tiergedicht, Fische, Fischgedicht, Hai, Katzenhai

Stefan Pölt: Munkelkammer (Hammerhai)

Munkelkammer

„Dort hinten“, sagt der Hammerhai

„dort ist noch eine Kammer frei.“

„Ich bin jedoch“, meint sie noch kecker,

„kein Besen, du nicht Boris Becker!“

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Alfons Pillach: Der Scherzetreiber (Tintenfisch)

Der Scherzetreiber

Tintenfisch schwamm tief im Meer,

hatte keine Tinte mehr.

Tintenfisch rief dann geschwinde

nach Tintello, seinem Kinde:

„Junge, ich brauch’ frische Tinte!“

Brachte doch der Scherzetreiber

statt der Tinte Kugelschreiber!

Gedicht, Tiere, Tiergedicht, Tintenfisch

Alfons Pillach: Aus der Südsee (Hai)

Aus der Südsee

Ein Maler saß mit Pinsel

auf einer Südseeinsel.

Er blickte auf das Meeresblau

und dort schwamm eine Haifischfrau.

Der Künstler nahm die Staffelei

und eilte aufgeregt herbei,

wo er, mit Malzeug in der Hand,

bald kreativ im Wasser stand.

Er zeichnete mit Pinselstrich

die Haifrau, die durchs Wasser schlich.

Sogleich erschien ihr Haifischmann

und sah des Malers Bild sich an.

Der Haimann war der Ohnmacht nah,

als er der Gattin Bildnis sah.

Der Schmierfink hatte schlecht gemalt,

der Hai hat’s ihm zurückgezahlt:

Denn weil er das gemein fand,

biss er ihm in die Leinwand.

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Alfons Pillach: Mittelmeerisches (Hai)

Mittelmeerisches

Es schwamm einmal im Mittelmeer,

im Badekittel, hin und her,

die schöne Jungfrau Brenda.

Die schöne Brenda schwamm durchs Nass

und hatte mit den Wellen Spaß,

bis sie ein Hai entdeckte,

der sie begehrlich neckte.

Die Brenda schwamm ganz schnell ans Land,

der Haifisch zog sie am Gewand,

da stand die schöne Brenda

am Strande ohne Hemd da.

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Stefan Pölt: Urlaubsziel (Killerwal)

Urlaubsziel

„Ich möchte gern ins Zillertal“,

sagt seine Frau zum Killerwal.

„Nicht immer Berge!“, sprach der Orka,

„wir schwimmen diesmal nach Mallorca!“

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Stefan Pölt: Feuchte Träume (Rochen)

Feuchte Träume

Inmitten ihrer Flitterwochen

gesteht die Frau dem Zitterrochen,

in ihren wilden Phantasien

würd sie vor einem Manta knien.

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Stefan Pölt: Befummel (Tintenfisch)

„Ich hoffe“, sagt der Tintenfisch,

„du bist wie vorn auch hinten frisch!“

„Natürlich!“, spricht sie, „Makellos!

Mein Gott, ist dein Tentakel groß!“

Gedicht, Tiere, Tiergedicht, Wirbellose, Tintenfisch

Heidrun Gemähling: Tierische Eifersucht

Tierische Eifersucht

Kater Leo liebte den Stier,

beleckte ihn von drei bis vier

jeden Montag hinten im Stall,

nur zur Nachtzeit auf jeden Fall,

denn am Tage sah es die Kuh,

schielte zum Stier Fred immerzu,

dieser hatte von Anbeginn

mit der Kuh Liese nichts im Sinn,

hatte doch stets sein Vergnügen

wöchentlich am Rücken liegen.

Luise kränkte das so sehr,

brüllte die ganze Nacht umher,

bis die Bäuerin kam und sah,

was das Problem im Stalle war,

der Kater leckte gerade das Ohr,

als er den Halt vor Schreck verlor,

durch’s Licht der hellen Laterne,

entfloh panisch in die Ferne,

kam zum Stier auch nie mehr zurück,

der Kuh Liese ihr großes Glück.

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Heidrun Gemähling: Katzenliebelei

Katzenliebelei

Schnee fällt sacht hernieder,

bedeckt Wald, Feld und Flur,

man sieht in der Frühe

der schwarzen Katze Spur.

Schleicht entlang des Feldes,

kommt so wieder zurück,

kriecht auf ihr lieb‘ Plätzchen,

leckt sich dann, macht sich schick.

Denn jeden Morgen kommt

die bunte Katz’ vorbei,

wartet auf die Schwarze

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Heidrun Gemähling: Igelrettung

Igelrettung

Es formte sich ein Igel

zu einem Stachelrund,

das sah die kleine Katze

und auch der große Hund.

Kätzchen schlich sich näher,

der Hund tat es ihm gleich,

beide sahn ihn rollen,

den Igel in den Teich.

Dieser schwamm vergnüglich

zu einem Entennest,

deutlich wurd’s Gezeter,

dem Igel blieb ein Rest

von Stacheln, die trieben

alleine hin zum Wehr,

auch der nackte Igel,

Hund und Katze hinterher,

wild durch hohe Gräser,

der Hund sprang helfend rein,

schnappte sich das Wesen,

das war nun zart und fein,

paddelte ans Ufer,

Katze miaute laut,

alle war’n sich einig,

Tierliebe doch hinhaut.

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Heidrun Gemähling: Katzenkummer

Katzenkummer

Es stand eine Katze

mit erhob’ner Tatze

unbeweglich und stumm

seit Zeiten so herum,

am Eingang des Gartens,

der Familie Martens.

Der Schmusekater Klaus

schlich abends um das Haus,

schrie zum Herzerbarmen

nach der Katze Carmen,

die nur lieblich starrte,

immer gleich verharrte,

drum er sie begehrte,

sie sich auch nie wehrte,

wenn er sie beleckte,

sich voll Liebe streckte,

doch am frühen Morgen,

war er voller Sorgen,

denn die süße Katze

hielt weiter ihre Tatze

ihm traulich entgegen,

wurde fast verlegen,

und sah nun endlich ein,

diese wird niemals mein.

Gedicht, Tiere, Tiergedicht, Katze, Katzengedicht,

Ronalds Bilderbuch

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Zoobesuch – Tiere im Saarbrücker Zoo Ein Besuch im Saarbrücker Zoo lohnt sich immer. Heute mit von der Partie: Zwergzicklein, Kronenkranich, Gepard und Jaguar. * → Tierfotos auf Facebook → Tiergedichte → Tiergedichte *** Stichwörter: Fotos, Bilder, Tiere, Tierfotos, Zoo, Saarbrücker Zoo, Gepard, Jaguar, Zwergziege, Zicklein, Zwergzicklein, Kronenkranich

Dudweiler Fastnachtsumzug 2018

Dudweiler Fastnachtsumzug 2018 So, und noch ein paar Fotos vom Dudweiler Fastnachtsumzug 2018. Dudweiler Beauties. Und hier gibt es noch viel mehr → Dudweiler Narren *** Stichwörter: Fotos, Bilder, Dudweiler, Fastnacht, Fastnachtsumzug, Fasching, Karneval, Umzug, 2018, Narren, Faschingsumzug, Karnevalsumzug, Faasend

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Lustige Gedichte

Gedichte, Humor, lustige Gedichte

Schlagwort-Archiv: Hund

Leonore Enzmann: Der Haufen

Der Haufen

Ich geh so dösend vor mich hin,

bin ganz allein, ist mir im Sinn,

kratz mich am Kopf und in der Nase

und plötzlich drückt mich Darm und Blase.

Ich hock mich hin am Wegesrand –

von hinten fühl ich eine Hand.

Der Förster sagt: Das ist nicht schön,

ich glaub, ich hab den Mond geseh’n.

Der scheint des Nachts und in der Früh,

doch nachmittags, da scheint er nie.

Ich werde schamrot, schau mich um,

was ich da sehe, ist zu dumm.

Ich schau mich um im ganzen Rund.

Der Förster fragt: Wo ist mein Hund?

Was haben Sie mit ihm gemacht?

Da kommt ein Mann vorbei und lacht.

Ihr glaubt mir nicht, was ich geseh’n,

wie kann denn so etwas nur geh’n?

Da lief vorbei, ich könnt fast meinen,

ein Scheißhaufen mit Dackelbeinen.

Gedichte, Leonore Enzmann, lustiges Gedicht, Hund, Hundegedicht

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Bilderbuch-Blog: Bilderbuch

Ein Blick nach oben

Ein Blick nach oben Natur, Technik, Kultur und blauer Februarhimmel Heute blicken wir mal nach oben. Blauer Februarhimmel mit Natur, Technik, Kultur. * → Tierfotos auf Facebook → Tiergedichte → Tiergedichte *** Stichwörter: Fotos, Bilder, Wolken, Himmel, Februar, Wald, Stromtrasse, Strommast, Natur, Technik, Herrensohr

Futterneid und Futterstreit

Futterneid und Futterstreit Blaumeise und Kohlmeise Ja, wenn das Nahrungsangebot knapp ist, dann gibt es auch mal Futterneid und Futterstreit. Die kleine Blaumeise ließ sich von der größeren Kohlmeise nicht beeindrucken; und so musste die Kohlmeise den Rückzug antreten, während die Blaumeise sich unbeeindruckt am Meisenring labte. Die Fotos zeigen die zeitliche Abfolge. * → […]

Kohlmeise Ja, wenn das Nahrungsangebot knapp ist, dann lässt sich auch die Kohlmeise leicht an die Futterquelle locken. * → Tierfotos auf Facebook → Tiergedichte → Tiergedichte *** Stichwörter: Fotos, Bilder, Tiere, Tierfotos, Zoo, Vogel, Vogelfotos, Meise, Kohlmeise, Meisenring

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Dudweiler Fastnachtsumzug 2018

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Tiergedichte

Tiere – Gedichte – Tiergedichte

Kategorien-Archiv: Hund

Leonore Enzmann: Hundewetter

Hundewetter

Mein Hund hat vor dem Donner Angst,

er zieht die Rute ein.

Ich frag: Warum Du davor bangst?

Gewitter ist doch fein!

Zeig ihm, wie tief die Wolken ziehen,

es rumpelt furchtbar laut.

Der Hund, der will am liebsten fliehen,

dem Grollen er nicht traut.

Da zuckt ein Blitz vom Himmel her,

es donnert ohne Pause.

Jetzt hält den Hund rein gar nichts mehr,

er will nur noch nach Hause.

Gedichte, Humor, Leonore Enzmann, Tiere, Tiergedicht, Hund, Wetter, Hundegedicht

Arnd Helsson: Hundekot

Hundekot – Nein danke!

Es hat der Mensch so seine Not

auf der Straß’ mit Hundekot.

Denn an jeder Häusereck

liegt ein Häufchen Hundedreck.

Drum muss er beim Spazierengehn

unentwegt nach unten sehn.

Wohlbehalten kommt er dann

wieder in seiner Straße an.

„Gott zum Gruß, Frau Nachbarin!“

Schon steht er in der Scheiße drin.

Gedichte, Humor, Tiere, Tiergedicht, Arnd Helsson, Hunde, Hundekot, lustiges Gedicht

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Neueste Beiträge: Bilderbuch

Ein Blick nach oben

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Futterneid und Futterstreit

Futterneid und Futterstreit Blaumeise und Kohlmeise Ja, wenn das Nahrungsangebot knapp ist, dann gibt es auch mal Futterneid und Futterstreit. Die kleine Blaumeise ließ sich von der größeren Kohlmeise nicht beeindrucken; und so musste die Kohlmeise den Rückzug antreten, während die Blaumeise sich unbeeindruckt am Meisenring labte. Die Fotos zeigen die zeitliche Abfolge. * → […]

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Tiergedichte

Tiere – Gedichte – Tiergedichte

Alfons Pillach: Blödelmaus

Blödelmaus

Es gab mal eine Rötelmaus,

die blödelte tagein, tagaus.

Sie war, wie üblich, mal beim Blödeln,

da scherzte sie, sie habe Röteln.

Ein Waldkauz hat die Maus belauscht,

flugs kam er hungrig angerauscht;

verschlang die kleine Blödelmaus,

die Röteln spie er wieder aus.

Gedichte, Humor, Alfons Pillach, Tiere, Tiergedicht, Maus, Rötelmaus, Waldkauz

Alfons Pillach: Ruhetag eines Ackergauls

Ruhetag eines Ackergauls

Es dachte sich ein Ackergaul

in seinem Stall: ‚Heut bin ich faul.

Hab’ keinen Bock zu schuften!’

Dann ließ er Pferdeäpfel fallen,

die fingen heftig an zu duften.

Der Bauer sprach zum Sohn, er denke,

dass sein Gaul vor Faulheit stänke.

Gedichte, Humor, Alfons Pillach, Tiere, Tiergedicht, Pferd, Pferdeäfpel, Gaul, Ackergaul

Alfons Pillach: Er liebte Gänsehälse

Er liebte Gänsehälse

Ein Fuchs saß vor dem Gänsestall

und plante einen Überfall,

denn schon seit ein paar Tagen

war nichts in seinem Magen.

Er liebte Gänsehälse,

vor allem den von Else.

Er dachte sich: Der blöden Gans

rupf’ ich mal gleich den Gänseschwanz.

Ein großer Hund, der Wächter,

erwartete den Schlächter.

Er packte prompt den Fuchs am Schwanz

und biss ihn ab, jedoch nicht ganz.

Nun war des Fuchses Schwänzlein

so kurz wie die der Gänslein.

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Alfons Pillach: Zu sehr behaart

Zu sehr behaart

Es brummte einmal ein Gorilla

zu seiner Gattin, der Ludmilla:

„Dein Körper ist zu sehr behaart

und du hast einen Damenbart!“

Er sagte dieses nur zum Spaße

und rieb sich grinsend seine Nase.

Wie hat Ludmilla sich geniert,

hat sich enthaart und auch rasiert.

Jetzt war Ludmilla knackig,

doch leider viel zu nackig.

Als das Ludmillas Gatte sah,

sprach er: „Ich hasse FKK!“

Er drängte auf sehr schnelle Scheidung,

ob ihrer fehlenden Bekleidung.

Gedichte, Humor, Alfons Pillach, Tiere, Tiergedicht, Affen, Gorilla

Alfons Pillach: Der Seehund

Der Seehund

Ein Seehund ist bestimmt kein Hund,

ihm fehlen die vier Beine,

auch geht er nie, zu keiner Stund’,

an einer Hundeleine.

Ein Seehund schwimmt im Meer herum

und spielt gern mit den Wellen,

schaut sich nach Dorsch und Hering um,

ein Seehund kann nicht bellen.

Er liebt die Freiheit und das Meer,

er liebt die Nordseestrände,

ein Hundeleben nicht so sehr,

weil er’s bescheuert fände.

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Ronald Henss: Motten

In stetig engeren Kreisen

umschwärmen die Motten das Licht

um auf die Lampe zu scheißen,

bis es erloschen ist.

Gedichte, Humor, Tiere, Tiergedicht, Ronald Henss, Motte, Vierzeiler

Alfons Pillach: Überlänge

Ein Hirsch mit prächtigem Geweih

kam aus dem Wald herausstolziert,

vorm Auto einer Polizei

hat er sich männlich inszeniert:

Er hat ganz schrecklich laut geröhrt,

die Polizei hat’s nicht gestört.

Doch war der lieben Polizei

von Amtes wegen viel zu groß.

Der Hirsch bekam drum rigoros,

ob des Geweihes Überlänge,

’nen Strafzettel fürs Hirschgestänge.

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Alfons Pillach: Der Wüstling

Der Wüstling

Vor vielen Millionen Jahren

als Saurier in Mode waren,

war ein Tyrannosaurus Rex

mit einer Saurierfrau beim Sex.

Und seine Partnerin schrie: Mann,

sogar beim Sex bist du Tyrann.

Du hast mich dabei umgeschmissen

und obendrein ins Ohr gebissen.

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Alfons Pillach: Mariechen und Peter (Fledermaus)

Mariechen und Peter

Mariechen, eine Fledermaus,

flog ihre Abendrunde,

aus einer Scheue kam sie raus

zu später Abendstunde.

Sie flatterte um einen Mast

im Lichte der Laterne,

bald machte sie kopfüber Rast

und sah auf all die Sterne.

Ihr kleiner Freund, der noch fest schlief,

hieß Peter, und Mariechen rief:

„Komm, flieg mit mir mal um die Scheune,

weil ich mit dir so gerne streune.“

Da meinte Peter, der Chaot:

„Bei mir geht nicht das Echolot;

und flieg’ ich gegen eine Mauer,

dann werde ich davon nicht schlauer.“

So flog Mariechen nicht gemeinsam

mit Peter durch die milde Nacht,

kopfüber sah sie ziemlich einsam

noch lange hoch zur Sternenpracht.

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Alfons Pillach: Nachtgebet einer alternden Fledermaus

Nachtgebet einer alternden Fledermaus

Liebe Nacht, ich bin so tattrig,

bin schon alt und bin so flattrig.

Mach, dass ich auf keinen Fall

nachts an eine Mauer knall’,

schalt nicht aus mein Echolot,

sonst macht’s „rums“, und ich bin tot.

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Astrid Schulzke: Die Liebenden

Die Liebenden

Die Flügel zart und samt wie edle Seide,

hell leuchtet Gelb im Sonnenschein.

Liebenden gleich auf grüner Weide,

lustiger Tanz so keusch und rein.

Vom Glück gar trunken und berauscht

ruhen die Falter auf Kornblumen-Blau.

Als würde des Liebsten Rede gelauscht,

Schmetterlingsjüngling freit Schmetterlingsfrau.

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Astrid Schulzke: Liebeshauch

Liebeshauch

Sie gaukeln trunken durch die Lüfte,

ihr helles Kleid wiegt sanft im Wind,

die Welt trägt wundersüße Düfte,

ein Hauch von Sehnsucht streift gar lind.

Durch ihrer Flügel zarte Farben

schau ich ein Antlitz rein und klar,

die Falter filtern harte Narben,

so möcht ich lieben – immerdar.

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Leonore Enzmann: Meine kleine Schmusekatze

Meine kleine Schmusekatze

Meine kleine Schmusekatze

hat ihren eignen Kopf,

sie schleicht daher auf weicher Tatze

und schaut in jeden Topf.

Wenn ich am Tische sitze

und schreibe etwas auf,

ich glaube, sie macht Witze,

sie setzt sich einfach drauf.

Und liege ich im Schaukelstuhl,

will einen Film anschauen,

dann findet sie das gar nicht cool,

fängt gleich an zu miauen.

Sie will ständig gestreichelt sein

und immer Leckereien

und wenn ich einmal sage: nein,

dann kann sie´s nicht verzeihen.

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Leonore Enzmann: Hundewetter

Hundewetter

Mein Hund hat vor dem Donner Angst,

er zieht die Rute ein.

Ich frag: Warum Du davor bangst?

Gewitter ist doch fein!

Zeig ihm, wie tief die Wolken ziehen,

es rumpelt furchtbar laut.

Der Hund, der will am liebsten fliehen,

dem Grollen er nicht traut.

Da zuckt ein Blitz vom Himmel her,

es donnert ohne Pause.

Jetzt hält den Hund rein gar nichts mehr,

er will nur noch nach Hause.

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Andere Dimension: Don Juan (Leguan)

Sie kaufte einen Leguan,

Die schönste aller Echsen.

Dann traf sie auf dem Weg Juan –

Auch der zählt zu den Exen.

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Andere Dimension: Raubtierfütterung (Krokodil)

Raubtierfütterung

Ich esse Schoko, viel zu viel,

Doch damit ist jetzt Schluss.

Ich fütter sie dem Krokodil,

Dem hungrigen am Fluss.

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Stefan Pölt: Ein Kater unter Schlangen (Eierschlange)

Ein Kater unter Schlangen

„Mein Gott, ging diese Feier lange!“,

beklagte sich die Eierschlange.

„Jetzt jammer nicht, es war dein Wunsch.

Was säufst du auch den Eierpunsch!?“

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Alfons Pillach: Noch viel blinder (Blindschleiche)

Noch viel blinder

Eine liebe Schleichenmutter

schlich mit ihrem Kind nach Futter.

Das Schleichenkind fragte sodann,

warum es denn nichts sehen kann.

Und Mama Schleiche meinte: „Kind,

du bist schon von Geburt an blind.

Mein Schatz, du wurdest blind geboren,

hast früh dein Augenlicht verloren.

Weißt du, selbst große Menschenkinder

sind bisweilen noch viel blinder

als du, denn selbst mit Augenlicht

erkennen sie ihr Elend nicht.“

Gedichte, Humor, Alfons Pillach, Tiere, Tiergedicht, Blindschleiche

Arnd Helsson: Hundekot

Hundekot – Nein danke!

Es hat der Mensch so seine Not

auf der Straß’ mit Hundekot.

Denn an jeder Häusereck

liegt ein Häufchen Hundedreck.

Drum muss er beim Spazierengehn

unentwegt nach unten sehn.

Wohlbehalten kommt er dann

wieder in seiner Straße an.

„Gott zum Gruß, Frau Nachbarin!“

Schon steht er in der Scheiße drin.

Gedichte, Humor, Tiere, Tiergedicht, Arnd Helsson, Hunde, Hundekot, lustiges Gedicht

Martina Lukits-Wally: Der Mann im Kahn (Hahn und Schwan)

Der Mann im Kahn

sieh an sieh an

auf schiefer bahn

mit hohlem zahn

er sei ein hahn

der dann und wann

auch krähen kann

die zeit verrann

der mann im kahn

hat nichts getan

was macht er dann

er führt sie an

der mann im wahn

er sei ein hahn

trank er sodann

da war der bann

voll glück im kahn

doch in dem wahn

er sei ein schwan

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Alfons Pillach: Nur Schnappschussbeute (Papagei)

Nur Schnappschussbeute

Auf einer Insel, wo das Meer

ein riesiges Touristenheer

zur Sonne in den Süden zieht,

weil man dort nie den Winter sieht,

gibt es so manche Attraktionen,

auch Vögel, die im Käfig „wohnen“.

Dort schauen sie gefangen

durch enge Gitterstangen.

Ein Papagei in Blau, Gelb, Rot,

in seiner Seele schon halbtot,

sitzt dort in einem Vogelpark

und schaut aus seinem Vogelsarg.

Er ist nur Schnappschussbeute

für die Touristenmeute.

Wie gerne wär der Papagei

am Amazonas wieder frei,

im großen Urwaldgarten

mit seinen vielen Arten.

Dort flöge er von Ast zu Ast,

stattdessen sitzt er hier im Knast.

Sein Käfig ist so schaurig,

bestimmt ist er ganz traurig!

Wenn Leute ihn beglotzen,

dann möchte er wohl kotzen,

doch nie geschieht’s, dass er erbricht,

er ist so lieb, drum kotzt er nicht.

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Alfons Pillach: Verschmäht (Lama)

Verschmäht

Ein Lama beguckte

eine Lamadame derart,

dass sie schluckte

und vor Schreck zusammenzuckte.

Der Lamadame gefiel

nicht dieser rüpelhafte Stil,

worauf sie spuckte,

bevor sie von dannen zuckte.

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Alfons Pillach: Am Amazonas (Piranha)

Am Amazonas

Er lief am Amazonas entlang,

um einen Piranha zu fangen,

ein Amazonasvogel sang

und Urwaldtrommeln erklangen.

Er fing den Piranha, um auszuprobieren:

Kann man sich mit seinen Zähnen rasieren?

Es ging auch ganz gut, nur war er zu hektisch,

seitdem rasiert er sich wieder elektrisch.

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Alfons Pillach: Floh und Laus

Floh und Laus – oder: Die Kündigung

In meinen Haaren wohnte ein Floh,

der wurde zeitlebens nicht mehr froh,

weil eine Buhlerin, eine Laus,

auf meinem Kopfe sich fühlte zuhaus.

Die beiden hatten so manchen Disput,

keiner war dem anderen gut.

Sie stritten sich, wer an dieser Stätte

ganz besondere Rechte hätte,

bis man sich ewige Feindschaft schwor,

woraufhin die Geduld ich verlor,

weil mich ihr Zwist allmählich störte

und ich mich über ihr Beißen empörte.

Da ließ ich, als Kündigung für die beiden,

mir beim Friseur die Haare schneiden.

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Alfons Pillach: Die Gürteltierdame

Die Gürteltierdame – oder: Der letzte Modeschrei

Sie wirkt ein bisschen dicklich,

das findet sie nicht schicklich;

und weil sie gerne Taille hätt‘,

trägt sie den Gürtel als Korsett.

Sie wäre gerne schlanker

in ihrem Gürteljanker,

dann holte sie aus der Kommode

den letzten Schrei in Sachen Mode.

Den trägt ihr Mann, der Schürzenjäger,

der trägt statt Gürtel Hosenträger.

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Alfons Pillach: Ohne Utensilien (Waschbär)

Ohne Utensilien

Ein Waschbär wäscht sich gern im Bache

und nicht in jeder Wasserlache.

Die ist ihm viel zu schmutzig,

das macht den Waschbär stutzig.

Ein Waschbär wäscht sich nicht wie du,

braucht weder Seife noch Shampoo.

Sein Fell ist stets gepflegt und schön

und dazu braucht er keinen Fön.

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Futterneid und Futterstreit

Futterneid und Futterstreit Blaumeise und Kohlmeise Ja, wenn das Nahrungsangebot knapp ist, dann gibt es auch mal Futterneid und Futterstreit. Die kleine Blaumeise ließ sich von der größeren Kohlmeise nicht beeindrucken; und so musste die Kohlmeise den Rückzug antreten, während die Blaumeise sich unbeeindruckt am Meisenring labte. Die Fotos zeigen die zeitliche Abfolge. * → […]

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Gedichte zum Nachdenken.

um ihn perfekt zu erziehen.

Ich wurde aber schwach

und verwöhnte ihn mit Häppchen.

so dass ich stolz sein könnte.

Ich bekam einen widerspenstigen,

der mich demütigte.

um überlegen zu sein.

Es wurde ein Clown,

der mich zum Lachen brachte.

gegen meine Einsamkeit.

Ich bekam den besten Freund,

der mir das Gefühl der Liebe gab.

aber alles, was ich brauchte!

Was man tief in seinem Herzen besitzt,

kann man nicht durch den Tod verlieren.

Joh. Wolfgang v. Goethe

Dein treuer Hund

Wenn alle dich meiden und hassen

ob mit oder ohne Geduld,

wird einer dich niemals verlassen

und das ist dein treuer Hund.

Und würdest du ihn sogar schlagen,

ganz herzlos und ohne Verstand,

er wird es geduldig ertragen

und leckt dir dafür noch die Hand.

Nur Liebe und selbstlose Treue

hat er für dich immer parat!

Er beweist es dir täglich aufs neue,

wie unsagbar gern er dich hat.

Nennst du einen Hund dein eigen,

wirst du nie verlassen sein,

und solltest du vor Einsamkeit schweigen,

denn du bist doch niemals allein.

Wird einst der Tod dir erscheinen,

und schlägt dir die letzte Stund

wird einer bestimmt um dich weinen,

und das ist dein treuer Hund

Drum schäm dich nicht deiner Tränen,

wenn einmal dein Hund von dir geht!

Nur er ist,das will ich erwähnen,

ein Wesen, das stets zu dir steht.

Die 10 Bitten eines Hundes an sein Herrchen

1. Mein Leben dauert nur 10-12 Jahre.

Jede Trennung von Dir ist für mich schmerzlich.

Bedenke das, bevor Du mich anschaffst!

Ich möchte Dein Kamerad, Dein Freund, Dein Beschützer sein.

Du mir vertraust und behandle mich nicht wie ein Wesen ohne Hirn.

Mein Selbstvertrauen und meine Liebe zu Dir werden Dein Lohn sein.

Habe ich Unrecht getan, zürne mir nie lange- Es war nicht meine Absicht,

so doch die Stimme, die sich an mich wendet. Denke daran- Du hast

Deine Arbeit, Deine Freunde, dein Vergnügen - ICH HABE NUR DICH!-

die Knöchel Deiner Hand zu zerquetschen vermögen, daß ich aber keinen

Gebrauch von ihm mache.

Vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange der

Sonne ausgesetzt oder habe ein verbrauchtes Herz.

einmal alt sein.

"Es soll in meiner Abwesenheit geschehen"

Brief eines Hundes .

Am Morgen bist Du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt.

Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich !

Noch ein Spaziergang vor dem Urlaub - hurra !

Wir fuhren mit dem Wagen und Du hast am Straßenrand gehalten, die Tür ging auf, und Du hast einen Stock geworfen, ich lief und lief und lief, bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte.

Aber als ich zurück kam, warst Du nicht mehr da !

In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um Dich zu finden . aber leider vergebens.

Ich wurde schwächer von Tag zu Tag.

Ein fremder Mann kam, legte mir ein Halsband um und nahm mich mit.

Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete auf Deine Rückkehr, aber Du bist nicht gekommen. Dann wurde der Käfig geöffnet.

Nein. Du warst es nicht - es war der Mann der mich gefunden hatte.

Er brachte mich in einen Raum. es roch nach Tod. Meine Stunde war gekommen.

Geliebtes Herrchen, ich weiß, dass Du weißt, dass ich mich trotz des Leidens, das Du mir angetan hast, noch stets an Dein Bild erinnere, und falls ich noch einmal auf die Erde zurück - kommen könnte - ich würde auf dich zulaufen, denn.

Der letzte Gang

Bin ich dereinst gebrechlich und schwach

und quälende Pein hält mich wach

was du dann tun musst,tu es allein

die letzte Schlacht wird verloren sein.

Das du sehr traurig,verstehe ich wohl

deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.

an diesem Tag ,mehr als jemals geschehen,

muss deine Freundschaft das schwerste bestehen.

Wir lebten in Jahre voll Glück.

Furcht vor dem Muss? Es gibt kein zurück.

Du möchtest doch nicht das ich leide dabei,

drum gib,wenn die Zeit kommt,bitte mich frei!

Begleite mich dahin,wohin ich gehen muss.

Nur bitte bleib bei mir bis zum Schluss,

und halte mich fest und red mir gut zu,

bis meine Augen kommen zur Ruh.

Mit der Zeit,ich bin sicher,wirst du es wissen,

es war deine Liebe die du mir erwiesen.

Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal

du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.

Und gräme dich nicht,wenn du es einst bist,

der Herr dieser schweren Entscheidung ist.

Wir waren beide so innig vereint,

es soll nicht sein das dein Herz um mich weint,

Ein treues Herz,ein treuer Blick,

das gibts noch auf der Welt

denn auch im Schmerz

nicht nur im Glück

ein Wesen zu dir hält.

In Freud und Leid,zu jeder Stund,

hält einer treu zu Dir :Dein Hund!

Er dankt für jedes kleine Stück

und blickt Dich an beseelt.

Er spricht zu Dir mit seinem Blick,

da ihm die Sprache fehlt.

Erkenn den Wert,bevor´s zu spät,

sei gut zu Deinem Tier

denn wenn Dein Hund einst von Dir geht,

wer hält dann die Treue Dir?

Sag mir wovon Du träumst,schlafender Hund!

Von einem Leben ohne Kette

und einem weichen warmen Bette.

In meiner Schüssel reichlich Futter

und einer zärtlich guten Mutter.

Von der Sanftmut meines Herrn

und in der Dunkelheit ein Stern.

Von einer Katze ohne Krallen

und daß nie mehr Schüsse fallen.

Zwischen Nachbarn keine Feindschaft

unter allen Rassen Freundschaft.

Weder Folter,weder Schmerzen

und nicht kalt verschloss´ne Herzen.

Von einer Welt aus lauter Liebe!

Das kostbarste Vermächtnis eines Hundes ist die Spur,

die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.

Ein guter Hund stirbt nie - er bleibt immer gegenwärtig

wenn der Frost über die Felder streift und der Winter näher kommt, sein Kopf liegt zärtlich in Deiner Hand - wie in in alten Zeiten.

Es ist schwer Abschied zu nehmen, doch was man tief in seinem Herzen trägt kann man durch den Tod nicht verlieren.

Wenn Dein Hund von Dir geht, dann lieb ihn einfach aus der Ferne er findet Ruhe dann und lächelt inmitten vieler heller Sterne. Hin zu den Engeln, die ihn nun begleiten, zu einem ganz bestimmten Stern für alle Zeiten. Von dort schaut er herab und denkt - hier auf Erden bei Dir hab ich es gut gehabt.

Wir geben dem Hund unsere Zeit und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles was er hat !

Wovon sollte man sich von der endlosen Verstellung, Falschheit und Heimtücke der Menschen erholen, wenn die Hunde nicht wären, in deren ehrliches Gesicht man ohne Mißtrauen schauen kann.

Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, daß Dich mehr liebt als sich selbst.

Am Himmel glänzt ganz hell und fern, der allererste Abendstern. Rings um ihn ist es dunkle Nacht, der Stern hält stolz die Abendwacht. Er schaut zur Erde, auf jedes Tier, blickt auf Häuser, schaut auch zu Dir, und schickt mit seinem Silberschein Dir gute Wünsche ins Haus hinein .

Kleines Seelchen in der Nacht, hast mir soviel Glück gebracht, mußt nun gehen, bist nun fort, weit an einem anderen Ort, Sternenregen, Wasserfall, grüne Wiesen überall, spielen, toben, frohes Treiben, hier willst Du ganz sicher bleiben. Kleines Seelchen warte dort , wart auf mich an diesem Ort, eines Tages Du wirst sehn, werden wir gemeinsam gehn.

Wenn es im Himmel keine Hunde gibt gehe ich auch nicht dorthin .

Du willst also zur Ausstellung ? Das ist aber gefährlich, es bleibt nicht bei einem Hund, sei doch mal ehrlich!

Einer ist gar nichts, ein Zweiter muss her, ein Dritter ist einfach, ein Vierter nicht schwer. Ein Fünfter erfreut Dich, mit einem Sechsten wird es geh`n, ein Haus voller Hunde macht das Leben erst schön!

Warum nicht noch einen, Du traust Dich, nicht wahr ? Sie sind wirklich ganz einfach, aber mein Gott, das Haar!

Ein Hund auf dem Sofa, ein anderer im Bett ! Hungrige Mäuler in der Küche, das findest Du nett ? Sie hören auf`s Wort und sind gar kein Problem! Auch wenn es noch einer mehr ist, wird es immer noch gehn.

Die Möbel sind staubig, die Fenster nicht klar, der Boden ist schmutzig, das Sofa voll Haar. Es leidet der Haushalt, man nimmt es kaum wahr, die Nasenabdrücke und überall Haar.

So suchen wir Platz, der neue Welpe ist top ! wir finden schon Zeit für Besen und Mop ! Es gibt kaum ein Limit, dem Himmel sei Dank ! Ihre Zahl zu verringern - der Gedanke macht krank!

Jeder ist anders, Du weisst wer da bellt ! Das Futter ist teuer, der Tierarzt kriegt Geld ! Die Familie bleibt weg , Freunde lassen Dich in ruh`, Du siehst nur andere Hundeleute, die genauso leben wie Du!

Die Blumen sind tot, der Rasen ist hin, doch am Wochenende hast Du anderes im Sinn. Man meldet und reist, so ist der Trott, dazu die Hundesteuer, bald bist Du bankrott ! Ist es das wert, was machst Du da bloss ?

Doch dann kommt Dein Liebling und springt auf Deinen Schoss ! Sein Blick wärmt Dein Herz, um nichts in der Welt gäbst Du auch nur einen her, was bedeutet schon Geld ? Egal ob die Zucht, Show oder Spass, für jeden ist Platz, jeder dient zu irgendwas ! Die Winter sind mühsam, mal nass und mal rauh. Die Hunde sind schmutzig und Du bist ganz blau !

Die Hunde, die Ausstellungen, das Reisen, die Sorgen, die Arbeit, die Spannung, die Gedanken an morgen! Es muss wohl was wert sein, und es muss Dir was geben, denn sie lieben Dich alle, die Hunde in Deinem Leben !

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