Casa Cuculo
Italien wo es noch so richtig italienisch ist
Das Häuschen liegt 300 m unterhalb eines alten und typisch markesischen Dörfchens, das nur aus ein paar Häusern besteht und sich malerisch in die Landschaft fügt.
Antike Dörfer in den Marken
Der Apennin auf der einen, die Adriaküste auf der anderen Seite und dazwischen eine sanfte und unendliche Hügellandschaft, die von mittelalterlichen, mit Ringmauern befestigten Dörfern übersät ist: Das sind die Marken. Es ist ein wahres Vergnügen, sich hier auf eine Entdeckungsreise zu unseren Wurzeln zu begeben, in die reine und unverfälschte Naturlandschaft einzutauchen und die harmonische Architektur zu genießen. Obwohl die Kunststädte der Marken für ihre Schönheit weltweit bekannt sind und geschätzt werden, schlägt das eigentliche Herz der Region in den vielen, kleinen Dörfern, die vom gehetzten Touristen leider oft übersehen werden und selbst den meisten Bewohnern der Marken unbekannt sind. Dabei sind gerade diese weniger bekannten Ortschaften von hohem kulturellen Interesse und verstehen es, mit ihrer Gastfreundschaft und lockeren Atmosphäre den Reisenden anzuziehen. Dank einer magischen Alchemie entschleunigt sich hier das hektische Alltagstempo ganz von selbst und führt die Leute dazu, sich dem Rhythmus der Natur, der Jahreszeiten und des menschlichen Lebens anzupassen. Mit ihrem gediegenen Wesen und ihrer Intelligenz haben es die Bewohner dieser Region geschafft, ihr ursprüngliches und ausgewogenes Zeitgefühl zu verteidigen, zu bewahren und über Generationen hinweg an ihre Kinder weiterzugeben. Sich der eigenen Tradition bewusst zu sein heißt auch, die alten Handwerkskünste und jahrhundertealten Essensgewohnheiten zu erhalten, welche vor allem durch die ausschließliche Verwendung von unverfälschten Produkten aus der lokalen Landwirtschaft geprägt sind. Um im wahrsten Sinne des Wortes das wahre Lebensgefühl auf dem Land zu erleben, empfehlen wir dem Besucher, abzubremsen und „natürliche“ Fortbewegungsmittel wie Pferd, Fahrrad oder Mountainbike und vor allem die eigenen Füße zu benutzen. Wir wünschen Ihnen eine gute Reise entlang unserer vom Massentourismus verschonten Routen, die allerlei Schätze und Überraschungen parat hält: beeindruckende Türme, historische Gebäude, malerische Burgen, stille ländliche Pfarrkirchen, Heilquellen, Schreine und Einsiedeleien. Kommen Sie und entdecken Sie auch diese weniger bekannte, aber nicht weniger schöne und faszinierende Seite der Marken!
Haben Hunde ein Zeitgefühl?
Ich habe seit einigen Wochen einen Welpen bei mir zu Hause und hab angefangen mit ihm zu trainieren, dass er alleine bleiben muß. Hab ihn anfangs nur 10min alleinegelassen und hab die Zeit dann immer wieder um eine Viertelstunde verlängert. Das klappt auch schon ganz gut und wir sind jetzt schon bei zwei Stunden, denn man darf leider Hunde ja nicht überall hin mitnehmen. Aber gestern hat mir eine Frau gesagt, dass Hunde gar kein Zeitgefühl haben, und nicht wissen, ob sie eine Stunde oder vier Stunden alleine sind. Stimmt daß?
13 Antworten
Hunde haben zwar einen rythmus aber kein zeitgefühl im menschlichen sinne. insoferne stimmt es natürlich das sie nicht wissen ob 2 oder vier stunden vergangen sind. aber so wie wir menschen und auch natürlich alle anderen lebewesen besitzen sie eine innere uhr. wir selbst wissen ja auch oft nicht ob jetzt 2 oder 3 stunden vergangen sind. grundsätzlich wird die angst eines hundes vor dem alleine sein dadurch bestimmt das er nicht weiß ob sein herrchen oder frauchen wieder kommt.immerhin ist dies für ihn ja überlebenswichtig. ein beispiel aus der natur . wolfs oder fuchsjunge werden von ihren eltern, die auf jagd gehen auch alleine gelassen. aber sie kommen wieder und bringen die überlebenswichtige nahrung. das kann man übrigens auch ausnützen. bring ihm immer etwas zum fressen mit. das funktioniert sehr gut. dazu kommt noch die soziale komponente. in der wildbahn ist der welpe ja mit anderen welpen zusammen. im haushalt aber nicht..hier ist er allein. das muß natürlich auch berücksichtigt werden. aber manchmal kann man hier etwas helfen. ein stofftier als ersatz.(natürlich ein geeignetes). sobald er bemerkt das ihm nichts geschieht wenn sein mensch nicht da ist, ist es ihm egal ob es nun 2 oder 4 stunden sind. hauptsache er weiß sein mensch kommt wieder. das man einen welpen erst langsam daran gewöhnt alleine zu bleiben liegt nicht an der zeit an sich sondern an seiner angst die sich logischerweise immer mehr steigert. rein theoretisch könnte man ihn auch von anfang an stunden alleine lassen aber dann wäre durch seine immer mehr gesteigerte angst das möchgliche trauma so stark das ein "aha-erlebnis" ausbleiben würde. und das führt dazu das der hund später nie alleine bleiben kann da er es ja mit einem schlechten erlebnis verbindet. und dies wäre dann schon tierquälerei.
Ganz alleine ist er sowiso nicht, da ich noch einen Hund habe, der schon älter ist. Und daß Hunde ihre Ausgeh- und Futterzeiten wissen, ist mir auch klar. Wollte nur wissen, ob sie es wirklich nicht merken, ob es jetzt eine oder vier Stunden sind, die sie alleine waren.
sorry. hatte ich nicht ganz mitbekommen das noch ein hund da ist. aber zeitgefühl so wie wir uns es vorstellen kennt er nicht.
Hab auch nicht erwähnt das noch ein Hund im Haus ist, danke für deine tolle antwort.
Also, ich glaube das Hunde sehr wohl ein Zeitgefühl haben. Meine Hündin wird Punkt 18 Uhr mucksig, weil da immer Fressenszeit ist. Und wehe, man ist läbnger als eine viertelstunde über der Zeit. Da wird dann leise geknurrt und gebellt. Das ist der Fresswecker im Bauch. Ich denke, wenn Hunde alleine sind, dann können sie die Zeit nicht so abschätzen, weil sie ja die meiste Zeit verpennen.
Wir haben das mit unserem Welpen auch gemacht und das hat super geklappt, sie ist mit einigen Monaten schon 5 - 6 Stunden alleingeblieben. Hunde haben ein Zeitgefühl, denn unserer weiß immer genau wann Gassizeit, Fressenszeit und Schlafenszeit ist.
Ja, Hunde haben ein Zeitgefühl, aber nur ein SEHR grobes. Meine Hunde können unterschieden zwischen sehr kurzen (sofort), mittleren (bald) und langen Zeiten. Wenn ich z.B. nur den Müll zur Tonne bringe, sage ich "ich bin sofort wieder da", dann bleiben sie einfach liegen, wenn ich aber Anstalten mache, morgens mit dem Auto weg zu fahren, wissen sie, dass es jetzt länger dauern wird. Fahre ich nachmittags (zum einkaufen) weg, komme ich bald wieder. Auch das wissen sie. Und selbstverständlich haben sie auch ein Gefühl für Unrzeiten. Wenn ich abends um 18.30 Uhr noch keine Anstalten mache, das Futter vorzubereiten, gibt es hier ein halbstündiges neunstimmiges Geschimpfe.
Der Hund Gewöhnt Sich An deinen Alltags Rüthmuß Und wann Zeit ist raus zu gehen. Deswegen ist es wichtig Die Zeiten nicht zu Überziehen.
Yein wenn sie aber immer mittags essen kriegen und das schon lange dann werden sie gegen Mittag unrurch und warten dass du sie fütterst aber sie wissen nicht wann fünf min vorbei sind
hunde haben ein Zeitgefühl,zumindes wissen sie wann ich nach Hause komme,wenn menn meine Eltern wo wir im Urlaub waren aufgepasst haben,war er den Tag wo wir wieder gekommen sind sehr aufgeregt und hat gewartet.ich weiß nicht ob die einen siebten Sinn haben
ich denke schon das ahben sogar unsere welse im aquarium immer kurz vor sieben sitzten die schon vorne im aquarium und warten aufs futter
Die Frau hat keinen Plan.
Hunde haben ein aussergewöhnlich gutes Zeitgefühl.
Das was von vielen als treue definiert wird (z.B. der Hund der in Japan immer auf Herrchen gewartet hat -wurde grad verfilmt) das war ein Beweios für Zeitgefühl.
ja haben sie ! wenn du also jeden tag um 16 uhr nach hause kommt stellt sich der hund immer 10 min. vorher zur tür und wartet
Mein hund macht das auch und sie sitzt auch immer um die selbe uhrzeit vor dem Futternapf und abends sitzt sie immer pücktlich um 22 Uhr vor der schlafzimmertüre und will ins bett also ich denke schon das hunde so ein zeitgefühl haben wir menschen haben ja auch eine innere uhr
Alle meine Hunde hatten -egal ob alleine bleiben oder nicht - immer schon eine Art innere Armbanduhr! Sie wissen genau wann Futterzeit ist und erinnern daran, wann die Restfamilie nachhause kommen müsste und reklamieren Verspätungen - sie warten dann. Hunde wissen auch wann es Samstag und Sonntag ist, selbst wenn man normal aufsteht - schlafen sie länger. Einen Hund hatten wir der genau 5 Minuten vor dem Mittagläuten der Kirchenglocken am Fenster fröhlich heulte- Um 12 Uhr kam der Gassigang.
ist doch unwichtig, hauptsache es klappt mit dem alleine bleiben
ja sie haben ein zeitgefühl.
. ja, sie werden auch von der Blase (usw.)gesteuert
Auch interessant
Also wir kriegen bald einen hund. wir haben dann noch etwas zeit ihn in den Ferien zu trainieren alleine zu bleiben, aber wenn ich in der Schule bin dauert es ja 6 Std. bis ich wieder zurück bin.. meine eltern sind ja dann auch um die zeit nicht zuhause weil sie Arbeiten müssen und jetzt weiß ich nicht ob das klappt
Woran erkennt mein Hund wie spät es ist, wir gehen fast immer zur selben Zeit mit ihm runter und exakt wenn es soweit ist, ohne das wir etwas bestimmtes tun, wie zb. schuhe anziehen oderso, weiss er genau das es los geht und setzt sich erwartungsvoll hin, nach dem motto "nun los runtergehen".
hi ich wollte mir einen mops welpen zulegen er müsste am montag 7 stunden allein sein am dienstag 4stunden am mittwoch und donnerstag 7 stunden und am freitag 4 stunden(einpaarmal am tag hat mein vater pause und ist zuhause) und am wochenende wär ich die ganze zeit da ist das ok oder zuviel zeit wo er alleine ist danke schonmal im vorraus
Ich werde 14 Jahre alt gehe dann in die 9.Klasse und wünsche mir so sehr einen Hund. Mit Tieren kann ich super umgehen und verstehe mich mit Ihnen sehr gut.
In der 9. Klasse werde ich 3x Mittagschule haben und bin dann bis abends um 17:00 Weg. Das heißt der Hund müsste 10h alleine zu Hause bleiben. Ist das machbar oder völlig unvorantwortlich? An den anderen Tagen müsste der Hund 6h alleine zu Hause sein und am Wochenende habe ich natürlich alle Zeit der Welt und würde diese Suche sehr gerne mit meinem Hund verbringen! Ich bin rel. Sportlich und würde mit meinem Hund große Spaziergänge machen,wandern,Rad fahren, joggen . Oder eben auch nur mal um den Block gassi gehen:) reicht es zwei Mal am Tag gassi zu gehen? D.h am Tag ca. 1-2 Stunden? Außer Wochenende würde ich wirklich längere Spaziergänge Unternehmen circa 3stundwn einer:)
Eine Woche könnte ich mir für den Welpen Zeit nehmen am Anfang. Also ganz ohne Schule. Nach dieser Woche würde ich aber wieder in die Schule gehen und Joa. / aber als Welpe? 6-10h alleine? .
Könnt ihr mich jetzt bitte beraten? Das wäre super lieb! Den Rest also mit Geld etc würde ich hinbekommen! Mein Problem ist nur die Zeit. Weil wenn ich einen Hund haben sollte, will ich ihn auch ein schönes Leben schenken! Dessen bin ich mir bewusst.
Könnt mir ja auch mal schreiben welcher zu meinen Beschreibungen passen würde (Rasse)
Tja, vor einen Jahr hatte ich mit meinen EX- Freund einen gemeinsamen Hund, wir haben in Gegenschicht gearbeitet, so war unser kleiner Wauzi höchstens 4 bis 5 Stunden alleine. Als mein Ex mit mir die Beziehung beendet hatte, hat er den Hund jetzt behalten. Ich weiß das unser Hund jetzt jeden tag um die 8 Stunden alleine ist, ich hab mit meinen Ex keinen Kontakt mehr. Eine Freundin von mir hat auch 2 Hunde und lässt Ihre ohne Probleme 8 Stunden alleine, sie meinte die Hunde haben kein Zeitgefühl. Warum ich das schreibe, ich hätte sehr gerne wieder einen Hund, aber da ich auch in Vollzeit beschäftigt bin finde ich es Quälerei die Vierbeiner solange alleine zulassen (hab dafür eine Katze). Ich habe auch nicht wirklich jemanden der auf den Vierbeiner aufpasst, außer so Gassi Service aus unseren Dorf. Seit Ihr auch der Meinung ich soll diesen Hunde Wunsch ganz schnell wieder löschen. Wie macht ihr es als Berufstätige? Also mitnehmen kann ich den Hund auch nicht auf den Job.
Hallo, ich werde mir eventuell einen Hund zu legen, das Problem ist, dass ich von montags-mittwochs immer von 8uhr-15:45 Uhr arbeiten Bin. Der Hund kann auf keinen Fall mit. Zwischendurch kann ich auch leider nicht nach Hause. Und raus kann er alleine auch nicht, da ich einer Wohnung wohne. Nach der Arbeit fahre ich zum Stall, wo er immer mit hin kann, und sehr viel Bewegung usw bekommt. Nun, was soll ich in der Zeit mit dem Welpen machen? Sollte ich am Stall nachfragen, ob sie (solange er noch ein Welpe ist) solange ich nicht da bin, den Welpen dort lassen kann (sind viele andere Hunde, und dazu noch ihre Mama und ihr eines Geschwisterchen)
Nach langem und häufigen Überlegen, soll ein Hund ins Haus. Angetan hat es mir da vorallem der Dalmatiner (über Rassekrankheiten etc. habe ich mich informiert).
Meine Frage ist: Wie lange beschäftigt ihr euch täglich mit eurem Laufhund?
Bei mir wäre es so: In der woche: Morgends gegen 7 eine kleine Runde (15minuten), 2xdie woche Mittags gegen 12.30 eine Runde (ca. 30minuten) 3x die woche mittags um 13.30 auch Zeit für lange Runden, Nachmittags und Abends ist dann Zeit für große Runden (2 Stunden und länger) und auch spielen mit den anderen Hunden beim Pferd (später auch am Pferd laufen, wenn es klappt). Hundeschule ist auch schon eingeplant und wäre Montags immer ca ne Stunde (nach Bedarf auch 2x die Woche)
Am Wochenende ist natürlich mehr Zeit.
Wenn ich mal keine Zeit habe, würde mein Nachbar den Hund mitnehmen (er hat einen Ridgeback). Genauso umgekehrt. Dafür wäre also auch gesorgt.
Kann man mit so einem Zeitplan einem solchen Hund gerecht werden?
Hallo, ich hab seit einiger Zeit den Gedankenanflug, ob ich mir nicht einen kleinen Hund anschaffen könnte. Ich gehe aber in Vollzeit arbeiten und darauf bezieht sich auch meine Frage: Wäre es miteinander zu vereinen, einen Hund zu halten - egal ob es nun ein Schoßhündchen oder ein großer Hund ist - Aufmerksamkeit, Pflege und Zeit brauchen sie ja gleichermaßen - und trotzdem in Vollzeit zu arbeiten? Mit der Anmerkung, dass ich den Kleinen dann nicht mit zur Arbeit nehmen könnte, denn das z. B, hat ein ehemaliger Kollege in meinem Ausbildungsbetrieb gemacht. Ich danke im Voraus für eure Ratschläge, LG
Also ich suchte vorhin wieder nach Welpen und laß dabei das man Hunde nie allein, oder bis zu HÖCHSTENS 4 Stunden alleine lassen kann. Da ich bisher nur Katzen hatte, war mir das nicht klar. Gibt es denn Hunderassen die Vormittage alleine bleiben können. Muss in die Schule und meine Eltern sind arbeiten.
Hoffe auf Hilfe
Hallo meine eltern arbeiten morgen beide und niemand ist zuhause und ich muss in die Schule, ich wollte mal fragen wie lange ich den Hund dann alleine lassen könnte? Ich bin ca 5 stunden in der schule könnte ich ihn solange alleine lassen? Er ist kein welpe mehr, er ist ca. 3 und halb jahre alt.
es wurde schon öfter erwähnt, hunde wüssten nicht, wie lang sie allein gelassen werden.
dann dürfte man seinen hund keine 5 min. allein lassen - bzw. warum ihn dann nicht 12 std alleine lassen, wie es durchaus manche praktizieren?
wer hat wirklich fundierte aussagen darüber?
Wir wollen nächstes Jahr einen Australien Shepherd Welpen adoptieren und haben überlegt wann genau.
Wir haben überlegt zwischen Frühjahr und Ende Sommer - Herbst.
Wann wäre es besser ?
Meine Mutter arbeitet halbtags von 12.00 bis ca. 14.30 hat aber Ferien wie Schulferien (Sommer 6 Wochen. )
Ich gehe noch zur Schule und mein Vater ist über die Woche weg.
Wann wäre also der beste Zeitpunkt ?
Danke schonmal für hilfreiche Antworten :)
Nach mehreren Monaten ohne Haustier, haben mein Mann und ich festgestellt, dass wir nicht ohne Tier sein möchten. Da wir uns ohnehin in unserer Freizeit am liebsten draussen in der Natur befinden, haben wir beschlossen einen Hund zu uns zu nehmen. Nachdem wir uns mit einem Züchter in Verbindung gesetzt haben, können wir nun mitte Dezember einen Golden Retriever Welpen bekommen. Ich könnte mir 3-4 Wochen Urlaub nehmen wenn wir den Welpen bekommen, aber danach wäre er von Mo. bis Fr. 3,5 -4 Stunden alleine. Die Züchterin meinte, dies wäre kein Problem. Sonst hätte kein Berufstätiger mehr einen Hund. Meine Schwägerin (Rentnerin) hat die Wohnung direkt neben uns. Sie könnte also auch zur Not nach dem Kleinen schauen wenn er weint. Trotzdem bin ich ein wenig unsicher, ob die 3-4 Wochen wirklich ausreichen.
Haben Hunde ein Zeitempfinden?
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Deshalb gilt dies auch für sie.
Trotzdem glaube ich, das Hunde ihr eigenes Zeitempfinden haben.
Hund sind sehr schlau und lernfähig. Zeitbegriffe werdem ihm zwar fremd sein, doch er wird bestimmt erkennen können, wann es Zeit für bestimmte Tätigkeiten ist, z.B. Fressen, Spazieren, Herrchen/Frauchen kommt wieder.
Das sind Erfahrungen, die er gespeichert hat und auch abrufen kann.
Wenn etwas dann diesem "Zeitplan" nicht entspricht - zu lange dauert, merkt er das.
Hund haben kein Zeitbewußtsein - aber es ist ja nach dem Zeitempfinden gefragt worden- und das habe sie ganz gewiß.
Jeden Morgen um 04.30 h gehen wir zum Strand joggen
Abends um 19.00 h ebenfalls eine große Runde.
Meine 3 beginnen immer kurz vor7 pm. rum zu rumoren,was einige Min.vor 7 zu auffordernden Bellen wird.
Über Tage laufen sie irgendwo auf den Grundstück umher -doch wenn es kurz vor 7 ist. dann!!
Das funktionier mit Sommerzeit und Winterzeit.
Sie wissen wenn die Zeiger de großen Uhr im Pollbereich so stehen ist es Hundezeit.
Ich habe allerdings mal in einem Hundebuch gelesen, man soll Hunde nicht länger als fünf Stunden allein lassen, weil sie dann denken, sie sind völlig verlassen und niemand kommt wieder.
Odersie werden immer um 7 vom Wecker geweckt und nach einer Zeit,übernimmt der hund diese Funktion!
Ob das jetzt Konditionierung oder Zeitempfinden ist,ist eine Streitfrage, über die man Doktorarbeiten verfassen kann, aber ich glaube das mein 1. Argument das zeitempfinden des Hundes Beweist!
ich sag ja. meiner weiss genau wenn es 20 nach 8 ist. dann
gibts nämlich frühstück
oder mittags um 13uhr
nachmittags 16:30 gassi, da läßt er sich auch nict beschummeln
abends um 21uhr ebenso
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Casa Cuculo
Italien wo es noch so richtig italienisch ist
Das Häuschen liegt 300 m unterhalb eines alten und typisch markesischen Dörfchens, das nur aus ein paar Häusern besteht und sich malerisch in die Landschaft fügt.
Antike Dörfer in den Marken
Der Apennin auf der einen, die Adriaküste auf der anderen Seite und dazwischen eine sanfte und unendliche Hügellandschaft, die von mittelalterlichen, mit Ringmauern befestigten Dörfern übersät ist: Das sind die Marken. Es ist ein wahres Vergnügen, sich hier auf eine Entdeckungsreise zu unseren Wurzeln zu begeben, in die reine und unverfälschte Naturlandschaft einzutauchen und die harmonische Architektur zu genießen. Obwohl die Kunststädte der Marken für ihre Schönheit weltweit bekannt sind und geschätzt werden, schlägt das eigentliche Herz der Region in den vielen, kleinen Dörfern, die vom gehetzten Touristen leider oft übersehen werden und selbst den meisten Bewohnern der Marken unbekannt sind. Dabei sind gerade diese weniger bekannten Ortschaften von hohem kulturellen Interesse und verstehen es, mit ihrer Gastfreundschaft und lockeren Atmosphäre den Reisenden anzuziehen. Dank einer magischen Alchemie entschleunigt sich hier das hektische Alltagstempo ganz von selbst und führt die Leute dazu, sich dem Rhythmus der Natur, der Jahreszeiten und des menschlichen Lebens anzupassen. Mit ihrem gediegenen Wesen und ihrer Intelligenz haben es die Bewohner dieser Region geschafft, ihr ursprüngliches und ausgewogenes Zeitgefühl zu verteidigen, zu bewahren und über Generationen hinweg an ihre Kinder weiterzugeben. Sich der eigenen Tradition bewusst zu sein heißt auch, die alten Handwerkskünste und jahrhundertealten Essensgewohnheiten zu erhalten, welche vor allem durch die ausschließliche Verwendung von unverfälschten Produkten aus der lokalen Landwirtschaft geprägt sind. Um im wahrsten Sinne des Wortes das wahre Lebensgefühl auf dem Land zu erleben, empfehlen wir dem Besucher, abzubremsen und „natürliche“ Fortbewegungsmittel wie Pferd, Fahrrad oder Mountainbike und vor allem die eigenen Füße zu benutzen. Wir wünschen Ihnen eine gute Reise entlang unserer vom Massentourismus verschonten Routen, die allerlei Schätze und Überraschungen parat hält: beeindruckende Türme, historische Gebäude, malerische Burgen, stille ländliche Pfarrkirchen, Heilquellen, Schreine und Einsiedeleien. Kommen Sie und entdecken Sie auch diese weniger bekannte, aber nicht weniger schöne und faszinierende Seite der Marken!
"Haben Hunde ein Zeitgefühl?" - Interessante Fakten zum Verhalten Ihres Vierbeiners
Oft wissen Hunde ganz genau, wenn sie Futter bekommen, oder wann die nächste Gassirunde gemacht wird. Ein richtiges Zeitgefühl, gemessen in Stunden oder Minuten, haben die Hunde aber trotzdem nicht.
Was Sie benötigen:
- Rituale
- Tagesstruktur
Das Zeitgefühl bei Hunden ist wie eine innere Uhr, die sich an verschiedenen Dingen orientiert.
Das Zeitgefühl bei Hunden ist anders
- Das Zeitgefühl kann oft täuschen. Sicherlich haben Sie auch schon erlebt, dass eine halbe Stunde beim Zahnarzt Ihnen wie eine Ewigkeit vorkommt, aber eine halbe Stunde, in der Sie etwas Schönes unternehmen, sehr schnell vorbei ist. Im Gegensatz zum Menschen messen Hunde nicht die Zeit in Minuten, Stunden oder Tagen, sondern orientieren sich an anderen Dingen. Die eigentliche Zeit spielt für Ihre Haustiere also keine Rolle.
Hunde haben eine innere Uhr
- Ihre Hunde leben ohne eine genaue Uhrzeit und ohne Kalender. Stattdessen orientieren sich die Tiere an Dingen, die jeden Tag wieder gleich sind. Das Zeitgefühl der Hunde kann daher nicht in Stunden oder Minuten gemessen werden, sondern an dem gesamten Tagesablauf in deren Umfeld.
- Der Hund weiß zum Beispiel, dass draußen die Sonne aufgeht. Danach stehen Sie auf, und wenn Sie sich dann einen Kaffee einschütten, weiß der Hund, dass er danach sein Futter bekommt. Der Hund weiß aber nicht, ob es acht Uhr oder neun Uhr ist, denn er bekommt sein Zeitgefühl nur aufgrund der Umstände um ihn herum.
Der Samojede ist eine Hunderasse, die aus dem westlichen Teil von Sibirien stammt. Der …
Wenn Hunde unruhig werden
- Wenn Ihre Hunde unruhig werden, dann liegt das meistens nicht daran, dass Sie anstatt der eingeplanten halben Stunde zwei Stunden weg waren. Vielleicht haben die Hunde ein ganz natürliches Bedürfnis und müssen nach draußen, oder es hat sich Hunger eingestellt. Ihre Hunde leben nämlich immer nur im Augenblick.
- Solange die Hunde während Ihrer Abwesenheit gut versorgt sind, werden das Zeitgefühl und die innere Uhr der Hunde bestens funktionieren. Falls Sie jedoch am Abend nicht zu Hause sind, und bei Sonnenuntergang immer eine Gassirunde stattfindet, können die Hunde unruhig werden. Die Tiere haben diesen Spaziergang mit dem Sonnenuntergang verknüpft, und werden dann ganz besonders auf Sie warten.
Das Zeitgefühl bei Hunden beruht auf alltäglichen Dingen. Wie in der freien Natur sind Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, aber auch die Jahreszeiten wichtige Faktoren, an denen sich die Tiere orientieren.
Haben Hunde ein Zeitgefühl?
Ich habe seit einigen Wochen einen Welpen bei mir zu Hause und hab angefangen mit ihm zu trainieren, dass er alleine bleiben muß. Hab ihn anfangs nur 10min alleinegelassen und hab die Zeit dann immer wieder um eine Viertelstunde verlängert. Das klappt auch schon ganz gut und wir sind jetzt schon bei zwei Stunden, denn man darf leider Hunde ja nicht überall hin mitnehmen. Aber gestern hat mir eine Frau gesagt, dass Hunde gar kein Zeitgefühl haben, und nicht wissen, ob sie eine Stunde oder vier Stunden alleine sind. Stimmt daß?
13 Antworten
Hunde haben zwar einen rythmus aber kein zeitgefühl im menschlichen sinne. insoferne stimmt es natürlich das sie nicht wissen ob 2 oder vier stunden vergangen sind. aber so wie wir menschen und auch natürlich alle anderen lebewesen besitzen sie eine innere uhr. wir selbst wissen ja auch oft nicht ob jetzt 2 oder 3 stunden vergangen sind. grundsätzlich wird die angst eines hundes vor dem alleine sein dadurch bestimmt das er nicht weiß ob sein herrchen oder frauchen wieder kommt.immerhin ist dies für ihn ja überlebenswichtig. ein beispiel aus der natur . wolfs oder fuchsjunge werden von ihren eltern, die auf jagd gehen auch alleine gelassen. aber sie kommen wieder und bringen die überlebenswichtige nahrung. das kann man übrigens auch ausnützen. bring ihm immer etwas zum fressen mit. das funktioniert sehr gut. dazu kommt noch die soziale komponente. in der wildbahn ist der welpe ja mit anderen welpen zusammen. im haushalt aber nicht..hier ist er allein. das muß natürlich auch berücksichtigt werden. aber manchmal kann man hier etwas helfen. ein stofftier als ersatz.(natürlich ein geeignetes). sobald er bemerkt das ihm nichts geschieht wenn sein mensch nicht da ist, ist es ihm egal ob es nun 2 oder 4 stunden sind. hauptsache er weiß sein mensch kommt wieder. das man einen welpen erst langsam daran gewöhnt alleine zu bleiben liegt nicht an der zeit an sich sondern an seiner angst die sich logischerweise immer mehr steigert. rein theoretisch könnte man ihn auch von anfang an stunden alleine lassen aber dann wäre durch seine immer mehr gesteigerte angst das möchgliche trauma so stark das ein "aha-erlebnis" ausbleiben würde. und das führt dazu das der hund später nie alleine bleiben kann da er es ja mit einem schlechten erlebnis verbindet. und dies wäre dann schon tierquälerei.
Ganz alleine ist er sowiso nicht, da ich noch einen Hund habe, der schon älter ist. Und daß Hunde ihre Ausgeh- und Futterzeiten wissen, ist mir auch klar. Wollte nur wissen, ob sie es wirklich nicht merken, ob es jetzt eine oder vier Stunden sind, die sie alleine waren.
sorry. hatte ich nicht ganz mitbekommen das noch ein hund da ist. aber zeitgefühl so wie wir uns es vorstellen kennt er nicht.
Hab auch nicht erwähnt das noch ein Hund im Haus ist, danke für deine tolle antwort.
Also, ich glaube das Hunde sehr wohl ein Zeitgefühl haben. Meine Hündin wird Punkt 18 Uhr mucksig, weil da immer Fressenszeit ist. Und wehe, man ist läbnger als eine viertelstunde über der Zeit. Da wird dann leise geknurrt und gebellt. Das ist der Fresswecker im Bauch. Ich denke, wenn Hunde alleine sind, dann können sie die Zeit nicht so abschätzen, weil sie ja die meiste Zeit verpennen.
Wir haben das mit unserem Welpen auch gemacht und das hat super geklappt, sie ist mit einigen Monaten schon 5 - 6 Stunden alleingeblieben. Hunde haben ein Zeitgefühl, denn unserer weiß immer genau wann Gassizeit, Fressenszeit und Schlafenszeit ist.
Ja, Hunde haben ein Zeitgefühl, aber nur ein SEHR grobes. Meine Hunde können unterschieden zwischen sehr kurzen (sofort), mittleren (bald) und langen Zeiten. Wenn ich z.B. nur den Müll zur Tonne bringe, sage ich "ich bin sofort wieder da", dann bleiben sie einfach liegen, wenn ich aber Anstalten mache, morgens mit dem Auto weg zu fahren, wissen sie, dass es jetzt länger dauern wird. Fahre ich nachmittags (zum einkaufen) weg, komme ich bald wieder. Auch das wissen sie. Und selbstverständlich haben sie auch ein Gefühl für Unrzeiten. Wenn ich abends um 18.30 Uhr noch keine Anstalten mache, das Futter vorzubereiten, gibt es hier ein halbstündiges neunstimmiges Geschimpfe.
Der Hund Gewöhnt Sich An deinen Alltags Rüthmuß Und wann Zeit ist raus zu gehen. Deswegen ist es wichtig Die Zeiten nicht zu Überziehen.
Yein wenn sie aber immer mittags essen kriegen und das schon lange dann werden sie gegen Mittag unrurch und warten dass du sie fütterst aber sie wissen nicht wann fünf min vorbei sind
hunde haben ein Zeitgefühl,zumindes wissen sie wann ich nach Hause komme,wenn menn meine Eltern wo wir im Urlaub waren aufgepasst haben,war er den Tag wo wir wieder gekommen sind sehr aufgeregt und hat gewartet.ich weiß nicht ob die einen siebten Sinn haben
ich denke schon das ahben sogar unsere welse im aquarium immer kurz vor sieben sitzten die schon vorne im aquarium und warten aufs futter
Die Frau hat keinen Plan.
Hunde haben ein aussergewöhnlich gutes Zeitgefühl.
Das was von vielen als treue definiert wird (z.B. der Hund der in Japan immer auf Herrchen gewartet hat -wurde grad verfilmt) das war ein Beweios für Zeitgefühl.
ja haben sie ! wenn du also jeden tag um 16 uhr nach hause kommt stellt sich der hund immer 10 min. vorher zur tür und wartet
Mein hund macht das auch und sie sitzt auch immer um die selbe uhrzeit vor dem Futternapf und abends sitzt sie immer pücktlich um 22 Uhr vor der schlafzimmertüre und will ins bett also ich denke schon das hunde so ein zeitgefühl haben wir menschen haben ja auch eine innere uhr
Alle meine Hunde hatten -egal ob alleine bleiben oder nicht - immer schon eine Art innere Armbanduhr! Sie wissen genau wann Futterzeit ist und erinnern daran, wann die Restfamilie nachhause kommen müsste und reklamieren Verspätungen - sie warten dann. Hunde wissen auch wann es Samstag und Sonntag ist, selbst wenn man normal aufsteht - schlafen sie länger. Einen Hund hatten wir der genau 5 Minuten vor dem Mittagläuten der Kirchenglocken am Fenster fröhlich heulte- Um 12 Uhr kam der Gassigang.
ist doch unwichtig, hauptsache es klappt mit dem alleine bleiben
ja sie haben ein zeitgefühl.
. ja, sie werden auch von der Blase (usw.)gesteuert
Auch interessant
Also wir kriegen bald einen hund. wir haben dann noch etwas zeit ihn in den Ferien zu trainieren alleine zu bleiben, aber wenn ich in der Schule bin dauert es ja 6 Std. bis ich wieder zurück bin.. meine eltern sind ja dann auch um die zeit nicht zuhause weil sie Arbeiten müssen und jetzt weiß ich nicht ob das klappt
Woran erkennt mein Hund wie spät es ist, wir gehen fast immer zur selben Zeit mit ihm runter und exakt wenn es soweit ist, ohne das wir etwas bestimmtes tun, wie zb. schuhe anziehen oderso, weiss er genau das es los geht und setzt sich erwartungsvoll hin, nach dem motto "nun los runtergehen".
hi ich wollte mir einen mops welpen zulegen er müsste am montag 7 stunden allein sein am dienstag 4stunden am mittwoch und donnerstag 7 stunden und am freitag 4 stunden(einpaarmal am tag hat mein vater pause und ist zuhause) und am wochenende wär ich die ganze zeit da ist das ok oder zuviel zeit wo er alleine ist danke schonmal im vorraus
Ich werde 14 Jahre alt gehe dann in die 9.Klasse und wünsche mir so sehr einen Hund. Mit Tieren kann ich super umgehen und verstehe mich mit Ihnen sehr gut.
In der 9. Klasse werde ich 3x Mittagschule haben und bin dann bis abends um 17:00 Weg. Das heißt der Hund müsste 10h alleine zu Hause bleiben. Ist das machbar oder völlig unvorantwortlich? An den anderen Tagen müsste der Hund 6h alleine zu Hause sein und am Wochenende habe ich natürlich alle Zeit der Welt und würde diese Suche sehr gerne mit meinem Hund verbringen! Ich bin rel. Sportlich und würde mit meinem Hund große Spaziergänge machen,wandern,Rad fahren, joggen . Oder eben auch nur mal um den Block gassi gehen:) reicht es zwei Mal am Tag gassi zu gehen? D.h am Tag ca. 1-2 Stunden? Außer Wochenende würde ich wirklich längere Spaziergänge Unternehmen circa 3stundwn einer:)
Eine Woche könnte ich mir für den Welpen Zeit nehmen am Anfang. Also ganz ohne Schule. Nach dieser Woche würde ich aber wieder in die Schule gehen und Joa. / aber als Welpe? 6-10h alleine? .
Könnt ihr mich jetzt bitte beraten? Das wäre super lieb! Den Rest also mit Geld etc würde ich hinbekommen! Mein Problem ist nur die Zeit. Weil wenn ich einen Hund haben sollte, will ich ihn auch ein schönes Leben schenken! Dessen bin ich mir bewusst.
Könnt mir ja auch mal schreiben welcher zu meinen Beschreibungen passen würde (Rasse)
Tja, vor einen Jahr hatte ich mit meinen EX- Freund einen gemeinsamen Hund, wir haben in Gegenschicht gearbeitet, so war unser kleiner Wauzi höchstens 4 bis 5 Stunden alleine. Als mein Ex mit mir die Beziehung beendet hatte, hat er den Hund jetzt behalten. Ich weiß das unser Hund jetzt jeden tag um die 8 Stunden alleine ist, ich hab mit meinen Ex keinen Kontakt mehr. Eine Freundin von mir hat auch 2 Hunde und lässt Ihre ohne Probleme 8 Stunden alleine, sie meinte die Hunde haben kein Zeitgefühl. Warum ich das schreibe, ich hätte sehr gerne wieder einen Hund, aber da ich auch in Vollzeit beschäftigt bin finde ich es Quälerei die Vierbeiner solange alleine zulassen (hab dafür eine Katze). Ich habe auch nicht wirklich jemanden der auf den Vierbeiner aufpasst, außer so Gassi Service aus unseren Dorf. Seit Ihr auch der Meinung ich soll diesen Hunde Wunsch ganz schnell wieder löschen. Wie macht ihr es als Berufstätige? Also mitnehmen kann ich den Hund auch nicht auf den Job.
Hallo, ich werde mir eventuell einen Hund zu legen, das Problem ist, dass ich von montags-mittwochs immer von 8uhr-15:45 Uhr arbeiten Bin. Der Hund kann auf keinen Fall mit. Zwischendurch kann ich auch leider nicht nach Hause. Und raus kann er alleine auch nicht, da ich einer Wohnung wohne. Nach der Arbeit fahre ich zum Stall, wo er immer mit hin kann, und sehr viel Bewegung usw bekommt. Nun, was soll ich in der Zeit mit dem Welpen machen? Sollte ich am Stall nachfragen, ob sie (solange er noch ein Welpe ist) solange ich nicht da bin, den Welpen dort lassen kann (sind viele andere Hunde, und dazu noch ihre Mama und ihr eines Geschwisterchen)
Nach langem und häufigen Überlegen, soll ein Hund ins Haus. Angetan hat es mir da vorallem der Dalmatiner (über Rassekrankheiten etc. habe ich mich informiert).
Meine Frage ist: Wie lange beschäftigt ihr euch täglich mit eurem Laufhund?
Bei mir wäre es so: In der woche: Morgends gegen 7 eine kleine Runde (15minuten), 2xdie woche Mittags gegen 12.30 eine Runde (ca. 30minuten) 3x die woche mittags um 13.30 auch Zeit für lange Runden, Nachmittags und Abends ist dann Zeit für große Runden (2 Stunden und länger) und auch spielen mit den anderen Hunden beim Pferd (später auch am Pferd laufen, wenn es klappt). Hundeschule ist auch schon eingeplant und wäre Montags immer ca ne Stunde (nach Bedarf auch 2x die Woche)
Am Wochenende ist natürlich mehr Zeit.
Wenn ich mal keine Zeit habe, würde mein Nachbar den Hund mitnehmen (er hat einen Ridgeback). Genauso umgekehrt. Dafür wäre also auch gesorgt.
Kann man mit so einem Zeitplan einem solchen Hund gerecht werden?
Hallo, ich hab seit einiger Zeit den Gedankenanflug, ob ich mir nicht einen kleinen Hund anschaffen könnte. Ich gehe aber in Vollzeit arbeiten und darauf bezieht sich auch meine Frage: Wäre es miteinander zu vereinen, einen Hund zu halten - egal ob es nun ein Schoßhündchen oder ein großer Hund ist - Aufmerksamkeit, Pflege und Zeit brauchen sie ja gleichermaßen - und trotzdem in Vollzeit zu arbeiten? Mit der Anmerkung, dass ich den Kleinen dann nicht mit zur Arbeit nehmen könnte, denn das z. B, hat ein ehemaliger Kollege in meinem Ausbildungsbetrieb gemacht. Ich danke im Voraus für eure Ratschläge, LG
Also ich suchte vorhin wieder nach Welpen und laß dabei das man Hunde nie allein, oder bis zu HÖCHSTENS 4 Stunden alleine lassen kann. Da ich bisher nur Katzen hatte, war mir das nicht klar. Gibt es denn Hunderassen die Vormittage alleine bleiben können. Muss in die Schule und meine Eltern sind arbeiten.
Hoffe auf Hilfe
Hallo meine eltern arbeiten morgen beide und niemand ist zuhause und ich muss in die Schule, ich wollte mal fragen wie lange ich den Hund dann alleine lassen könnte? Ich bin ca 5 stunden in der schule könnte ich ihn solange alleine lassen? Er ist kein welpe mehr, er ist ca. 3 und halb jahre alt.
es wurde schon öfter erwähnt, hunde wüssten nicht, wie lang sie allein gelassen werden.
dann dürfte man seinen hund keine 5 min. allein lassen - bzw. warum ihn dann nicht 12 std alleine lassen, wie es durchaus manche praktizieren?
wer hat wirklich fundierte aussagen darüber?
Wir wollen nächstes Jahr einen Australien Shepherd Welpen adoptieren und haben überlegt wann genau.
Wir haben überlegt zwischen Frühjahr und Ende Sommer - Herbst.
Wann wäre es besser ?
Meine Mutter arbeitet halbtags von 12.00 bis ca. 14.30 hat aber Ferien wie Schulferien (Sommer 6 Wochen. )
Ich gehe noch zur Schule und mein Vater ist über die Woche weg.
Wann wäre also der beste Zeitpunkt ?
Danke schonmal für hilfreiche Antworten :)
Nach mehreren Monaten ohne Haustier, haben mein Mann und ich festgestellt, dass wir nicht ohne Tier sein möchten. Da wir uns ohnehin in unserer Freizeit am liebsten draussen in der Natur befinden, haben wir beschlossen einen Hund zu uns zu nehmen. Nachdem wir uns mit einem Züchter in Verbindung gesetzt haben, können wir nun mitte Dezember einen Golden Retriever Welpen bekommen. Ich könnte mir 3-4 Wochen Urlaub nehmen wenn wir den Welpen bekommen, aber danach wäre er von Mo. bis Fr. 3,5 -4 Stunden alleine. Die Züchterin meinte, dies wäre kein Problem. Sonst hätte kein Berufstätiger mehr einen Hund. Meine Schwägerin (Rentnerin) hat die Wohnung direkt neben uns. Sie könnte also auch zur Not nach dem Kleinen schauen wenn er weint. Trotzdem bin ich ein wenig unsicher, ob die 3-4 Wochen wirklich ausreichen.
Tag: Sulawesi
The harder to reach, the nicer it gets. Je schwerer zu erreichen, umso schöner.
To get to the small Togian Islands in the Gulf of Tomini surrounded by the island of Sulawesi it is a long way. We take a taxi from Tomohon to get to the airport of Manado, from there we fly to Gorontalo. From Gorontalo we board an overnight ferry which is quite an experience. You can sleep on a kind of wooden bunk beds but you do not have any cabin, it is like an open-air dorm on the ship. We cross the equator in the middle of the night and it is warm enough so that the ship is open and you do not need any blankets. In the morning we reach the main port. From there we hire a small boat which takes another three hours to reach the island of Malenge. Even for us already in Sulawesi it was a long and tiring way. If you tried to get here for a short holiday from Europe, you would have to add another three flights: two to get to Jakarta (with a stop in the Middle East), another one from Jakarta to Manado. This makes at least three days travel to get here in total. Therefore only people who are in Sulawesi anyway go here. So far it is one of the few regions in our journey which is not spoilt by mass tourism yet because it is such a pain to get here.
In Malenge there is no wifi, not even a mobile connection. We are cut off from communication to the outside world. That is why I can publish this article only afterwards. However it is very nice to be so remote. There is no temptation to go online always. We stay in a really beautiful guesthouse with cottages facing the sea. The beach is private and on the backside the kitchen is build on stilts above a blue lagoon. We are not more than a handful guests here. From the beach we can look over to the next village that is also built on stilts. It is populated by sea gypsies. These people are scattered all over South East Asia. Their village is connected via a bridge to the next village on Malenge. On the mainland there is dense tropical jungle around us. Four dogs belong to the place, two of them tiny puppies who readily accept us and linger around beneath our hammocks. There is no shop or restaurant, so we get all our meals in the resort. Considering the remoteness and that we do not eat meat or fish, the variety is great and we always have tasty Indonesian food.
We can snorkel directly from our place. A huge swarm of fish is literally standing beneath the landing bridge next to our beach. Inside there are corals, some anemone fish and occasionally we even spot stingrays. We take a boat trip to the so-called Reef Number Five. Interestingly it is in the open ocean, so no island close which gives it a strange feeling. The snorkeling is not as perfect as in Bunaken, however it is still very good here, we are comparing on a very high level. A good variety of corals, many fish, nudibranches and some of our group even spot sharks. And there is no strong current which makes exploring easier.
Our place is really magic at night. From the pier we can see the bioluminiscent plankton in the water. Sparks of green and blue lights move in and sometimes out of the water. It feels like a thing from another planet. Since big cities are far away the sky at night is filled with stars on clear night. You see can see the milky way with your bare eyes.
On another tour we pass by the main village of Malenge. There is even some kind of street art on one of the stilt houses. We actually are on our way to go to the jellyfish lake on a neighboring island. It is one of only three jellyfish lakes in the world, one of them in Palau in Micronesia where we actually planned to go but changed our plans because it would have been way too expensive. I feel a bit stupid because I deliberately go into a jellyfish lake whereas in the Philippines I have always complained about the jellyfish tentacles in the sea. The jellyfish in the lake have no long tentacles however and they are not nearly as plenty as expected. There are two species, one near the surface, the other in the deep. The water in the deep is pretty hot. Next to the lake there is a beautiful secluded beach which is picture postcard perfect. Very white fine sand, some coconut palms and no one else there. There is also pretty good snorkeling directly from the beach. Going back to the resort we suddenly find that our idyll is somehow disturbed as new guests have arrived – a large bunch of Indonesian couples who go to the quietest places only to make a lot of noises. Fortunately most of them stay only for one night.
We make an excursion into the jungle trying to find some tarsiers. Of course we do not find some and that the dogs are accompanying us does not help. They want to show us the way. Suddenly they start barking at running. A man from the village rapidly climbs a coconut tree. He is scared for his life. We try to make the dogs go away and apologize to him. On the other side we pass a Muslim cemetery. On the next day we try paddling with the canoe. The canoe is not more than a tree trunk with a paddle. It his hard to keep it steering and moving forward requires more strength than we had hoped. An interesting experience we do not want to risk getting stuck in a thunderstorm in the sea in this canoe. So one day after another passes and we lose the sense of time. The day to say goodbye comes and we have to leave this idyllic spot on earth behind heading for our next adventure.
Es ist ein langer Weg bis zu den Togian-Inseln im Golf von Tomini, der von der Insel Sulawesi umgeben ist. Von Tomohon nehmen wir ein Taxi zum Flughafen in Manado, wo wir das Flugzeug nach Gorontalo besteigen. Dort angekommen gehen wir an Bord einer Nachtfähre, was eine Erfahrung für sich ist. Wir schlafen auf steinharten Etagenbetten aus Holz, alles ist offen wie ein Schlafsaal, es gibt keine Kabinen. Mitten in der Nacht überqueren wir den Äquator. Es ist warm genug, dass das Schiff ohne Wände auskommt und keine Decken zum Schlafen benötigt werden. Am Morgen erreichen wir den Hafen in den Togians. Dort besteigen wir ein kleines Boot, das uns nach weiteren drei Stunden Fahrt zur Insel Malenge bringt. Selbst für uns, die wir schon auf Sulawesi sind, ist der Weg lang und anstrengend. Wenn man für einen Urlaub direkt aus Europa anreisen würde, müsste man noch drei zusätzliche Flüge einplanen: zwei um nach Jakarta zu kommen (mit einem Stopp in den Golfstaaten), und ein Flug von Jakarta nach Manado. Das würde insgesamt drei Tage Anreisezeit bedeuten, um hierher zu kommen. Daher fahren eigentlich nur Touristen her, die sowieso schon in Sulawesi sind. Es ist eine der wenigen Regionen auf unserer Reise, die noch nicht von Massentourismus verdorben sind, weil es so müßig ist hierher zu kommen.
In Malenge gibt es kein Internet, nicht mal eine Handyverbindung. Wir sind von der Kommunikation mit der Außenwelt abgeschnitten. Daher kann ich den Artikel erst einige Zeit später online stellen. Aber es ist auch ganz nett, so völlig außer Reichweite zu sein. Man kommt gar nicht erst in Versuchung, seine Zeit im Internet zu vertrödeln. Wir kommen in einer wirklich hübschen Anlage unter – die Hütten blicken direkt aufs Meer. Es gibt einen Privatstrand und auf der anderen Seite der Anlage ist die Küche auf Stelzen direkt über einer blauen Lagune gebaut. Wir sind nicht mehr als eine Handvoll Gäste. Vom Strand aus können wir hinüber zum nächsten Pfahldorf blicken, welches von Seenomaden bewohnt wird, die über ganz Südostasien verteilt wohnen. Ihr Dorf ist mit einem anderen Dorf auf Malenge über eine Brücke verbunden. Auf dem sogenannten Festland ist um uns herum dichter Dschungel. Vier Hunde gehören zum Anwesen, davon zwei kleine Welpen, die uns überall hin folgen und die gerne nahe unserer Hängematte herumlungern. Geschäfte oder Restaurants gibt es hier nicht. Daher nehmen wir alle Mahlzeiten im Hotel ein. Wenn man bedenkt, wie abgelegen das alles ist und dass wir Sonderwünsche haben, weil wir weder Fisch noch Fleisch wollen, ist die Vielfalt beim Essen wirklich gut. Wir bekommen jeden Tag leckeres indonesisches Essen.
Von unserem Hausstrand aus können wir direkt schnorcheln gehen. Ein großer Schwarm Fische steht praktisch unter der hölzernen Landungsbrücke am Strand. Im Wasser gibt es etliche Korallen, einige Anemonenfische und ab und zu kann man sogar Stachelrochen ausmachen. Mit dem Boot fahren wir zum sogenannten Reef Number Five. Das Riff befindet sich auf dem offenen Meer ohne Insel in der Mitte. Das fühlt sich beim Schnorcheln etwas seltsam an. Die Unterwasserwelt ist nicht ganz so perfekt wie in Bunaken, aber immer noch außergewöhnlich schön, wir vergleichen hier wirklich auf einem sehr hohen Niveau. Es gibt viele unterschiedliche Korallen, etliche Fische, Nacktschnecken und einige aus unserer Gruppe sehen sogar einen Hai. Da die Strömung nicht sonderlich stark ist, ist die Erkundung des Riffs recht einfach.
Unsere Unterkunft ist nachts ein magischer Ort. Vom Pier aus sehen wir im Wasser bioluminiszentes Plankton. Es leuchtet blau und grünlich, manchmal bewegt es sich oder kommt an die Oberfläche. Man kommt sich wie auf einem anderen Planeten vor. Da es weit und breit keine großen Städte gibt, ist der Himmel dunkel und die Sterne klar sichtbar. Mit bloßem Auge können wir die Milchstraße gut erkennen.
Auf einer anderen Tagestour kommen wir am Hauptort von Malenge vorbei. An einem der Pfahlhäuser befindet sich sogar Streetart-Grafitti. Eigentlich wollen wir zum Quallensee auf einer Nachbarinsel. Es gibt nur drei Quallenseen auf der Welt. Ein weiterer befindet sich im mikronesischen Palau, wo wir zunächst hinfliegen wollten, den Plan aber wegen der hohen Kosten gestrichen haben. Ich komme mir etwas albern vor, jetzt extra zum Quallensee zu fahren, wo ich doch auf den Philippinen die ganze Zeit wegen der ganzen Quallen gejammert habe. Die Quallen im See haben jedoch keine langen Tentakel, sie sind auch gar nicht so zahlreich und dicht vertreten wie wir dachten. Es gibt zwei Arten, eine nahe der Oberfläche und eine andere in der Tiefe. Das Tiefenwasser des Sees ist erstaunlich heiß. Nahe dem Quallensee befindet sich ein wirklich perfekter Postkartenstrand. Sehr feiner weißer Sand, einige Kokospalmen und menschenleer. Außerdem lässt es sich von hier aus auch recht gut schnorcheln. Bei Rückkehr in unsere Unterkunft ist unsere Idylle etwas getrübt, denn neue Gäste sind angekommen: eine große Zahl indonesischer Pärchen, die dafür bekannt sind, die ruhigsten Orte mit ihrem endlosen Geschnatter zu beglücken. Glücklicherweise bleiben die meisten von ihnen nur für eine Nacht.
Wir unternehmen eine Exkursion in den Wald um Tarsier-Affen zu suchen. Natürlich finden wir keine und dass die Hunde uns ständig begleiten, macht die Sache nicht leichter. Sie wollen uns den richtigen Weg zeigen. Auf einmal fangen sie an laut zu bellen und rennen wie vom Teufel gebissen los. Ein Arbeiter aus dem Dorf klettert blitzschnell auf eine Palme. Die Angst ist ihm ins Gesicht geschrieben. Wir versuchen die Hunde zu beruhigen und von ihm wegzulocken, wir entschuldigen uns bei ihm und gehen weiter. Auf der anderen Seite des Waldes befindet sich ein muslimischer Friedhof. Am nächsten Tag wollen wir uns auf dem Kanu versuchen. Das Kanu ist nicht mehr als ein ausgehöhlter Baumstamm mit Paddel. Es ist nicht leicht zu steuern und das Paddeln kostet sehr viel Kraft. Eine interessante Erfahrung, aber wir wollen nicht mit diesem Kanu auf dem Meer lieber nicht in Gefahr geraten, in einen Sturm zu kommen. So vergeht auch ein weiterer Tag und wir verlieren langsam das Zeitgefühl. Der Tag Abschied zu nehmen kommt und wir verlassen diesen idyllischen Ort für unser nächstes Abenteuer.
Lost in Volcano Land Part 2. Verloren im Vulkanland, Teil 2.
I would not describe myself as an adventurous person. People might think so looking at the pictures from my travels to all those incredible places. Sure, I am curious and like to experience new things. However I would say I am still careful, planning, anticipating and avoiding troubles. I would never jump into a waterfall pool or dance drunk with strangers. Today is a day when a real adventure is going to happen for me: Something you doubt while you are doing it, you are at an emotional height when at the climax, and deeply content when the whole thing is over and you are still well and alive.
Everything starts with the innocent idea to climb up to another mountain in Indonesia. The Lokon volcano looks impressive from far away. Other travelers from Bunaken told us they have climbed a volcano, so we think it must be this one as I do not remember all the names. We wanted to go there yesterday but the owner of our hotel said it is only possible before 7 am. I did not understand why. He advised us to go to the Mahawu volcano instead which we did yesterday and which was a pretty nice hike. So we get up early one day later and our hotel owner drives us through a village close to the volcano and through a patch of stone quarries. We would have never found this on our own.
From the last quarry a barely visible path leads up through dense forest. We walk for a short time until the path becomes invisible. Nevertheless we try to pass through the thick forest. It seems that the path is not used very often. Quickly we cannot go on, the jungle becomes invincible. So we try our luck on something that appears to be a trail to the left and to the right. We are not sure, trying the first trail leads us nowhere. Heading back we try another one and move up very slowly zigzagging through bushes, plants and over slippery leaves and unstable bamboo trunks. Suddenly we hear some chicken and a bunch of dogs start barking and coming closer. There must be people up here but I do not want a confrontation neither with them nor with the dogs. So we try to move on sideways. At some point we do no more see any way to continue up through the jungle. The mountain top and the crater are far away and we have no idea how to cross through. I am sweating, my legs are full of scratches and mosquitoes are circling around my body. We decide to give up and go down seriously wondering how other tourists might have done it.
Going a bit further down we discover another trail leading to the side. Okay, why not give it a try? This turns out to be a good idea as we suddenly discover the bed of a lahar flow from the last eruptions. Walking in the lahar bed is much easier, like walking in a small river bed without water. The path is far from being a Sunday stroll but at least we know where to go and it is much better than being stuck in the forest. In the lahar bed there are big rocks, small rocks, volcanic ash and sands, sometimes we walk over very interesting structures of the solidified lava streams. Walking up we are joking around where we would climb if the volcano suddenly erupted. The smell of sulphur passes by every now and then.
Reaching the top we already see big white sulphuric clouds coming out of the crater. But how to get to the rim of the crater? Walking is not easy. All the mud and stones are very unstable here. I prefer not to be buried under volcanic ashes and stones. This is not a place for innocent tourists. We have not seen any others and hardly any traces that others ever have been here at all. Finally we find our way to the crater rim and can enjoy the majestic sight standing face to face with the forces of nature. The Lokon summit in the back, right before us a huge crater of a really alive volcano. Down there the fumes are strong. A lot of solid yellow sulphur is visible at the bottom. Standing at the rim we quickly forget all the troubles climbing up.
The way down through the lahar bed is relatively easy. We find our marker where we have to get into the forest again to seek our trail. I thought we should find it quickly but again the thick jungle is not friendly to us. Several times we take a wrong direction. And walking through sharp leaves and thorny bushes I start collecting more and more bloody scratches on my legs. This is not funny. Finally we find the right trail down and we are happy to see the stone quarry. It takes us another several miles to walk to the main road to catch a minibus back to town.
From there we see a sign in Indonesian which says climbing the volcano is prohibited. The guards are supposed to start their shift at 7 am, that is why we needed to be there before. The sign also says warning level 3. Later in the hotel I find out that there are only four warning levels. The third means the volcano might erupt within two weeks. Another site tells me my information from yesterday was not up-to-date: The last major eruption of the Lokon was in 2015, not in 2012. And only a few weeks ago in March 2016 the warning level was raised due to increased seismic activity. Everyone should keep away within a 2.5 kilometer radius. Remembering we were joking around over a possible eruption I am happy I did not know all this before. Adventure survived safely.
I ch würde mich eigentlich nicht als besonders abenteuerlustigen Menschen beschreiben. Manche mögen das vielleicht annehmen, gerade wenn sie Bilder von den Reisen zu den ganzen ausgefallenen Orten sehen. Sicher, ich bin schon neugierig und offen für neue Erfahrungen. Aber ich würde immer noch sagen, dass ich eher vorsichtig und geplant bin. Schwierigkeiten gehe ich gerne im Vorfeld aus dem Weg. Ich würde niemals von einem Wasserfall herunterspringen oder betrunken mit irgendwelchen Fremden tanzen. Heute ist ein Tag, an dem ich ein echtes Abenteuer erleben werde: Etwas, an dem man wirklich zweifelt, solange man es tut, bei dem man zwischendurch einen emotionalen Höhepunkt erlebt und schließlich zutiefst mit sich und der Welt zufrieden ist, wenn es wohlbehalten überstanden ist.
Alles beginnt mit der unschuldigen Idee, mal wieder einen indonesischen Vulkan zu besteigen. Der Lokon sieht von weiter Entfernung recht beeindruckend aus. Andere Reise haben uns in Bunaken von einer Vulkanbesteigung erzählt. Wir vermuten, dass es sich schon um den Lokon gehandelt haben wird, die ganzen Namen hatte ich mir nicht alle gemerkt. Also wollten wir uns gestern auf den Weg dorthin machen, aber der Besitzer unseres Hotels meinte, man kann nur vor um 7 Uhr morgens dorthin. Ich verstehe nicht wieso. Er empfiehlt uns, lieber den Mahawu zu besteigen, was wir gestern ja auch getan haben und was eine wirklich schöne Wanderung war. Also stehen wir jetzt einen Tag später ganz früh auf und lassen uns vom Hotelbesitzer durch ein Dorf nahe des Vulkans fahren. Es geht durch ein paar kommerzielle Steinbrüche. Den Weg hätten wir nie von uns aus gefunden.
Vom letzten Steinbruch führt ein kaum sichtbarer Pfad nach oben durch dichtes Gebüsch. Wir gehen dort ein Stück entlang bis der Pfad unsichtbar wird. Dennoch versuchen wir, den dichten Wald zu durchqueren. Der Pfad scheint nicht oft benutzt zu werden. Kurz darauf geht es gar nicht mehr weiter, der Dschungel ist undurchdringbar. Also versuchen wir es an seitlich abzweigenden Pfaden, oder zumindest was danach aussieht. Der erste Versuch führt ins nichts. Es geht wieder ein Stück zurück. Mit den seitlichen Pfaden kommen wir langsam im Zickzack ein kleines Stück höher. Es geht durch Gebüsch und Pflanzen, über glitschiges Laub und morsche Bambusstämme. Plötzlich hören wir Hühnergegacker und ein paar Hunde fangen laut an zu bellen. Sie kommen immer näher. Dort oben gibt es also Anzeichen von Menschen, aber wir haben keine Lust auf Konfrontation – weder mit den Menschen noch mit den Hunden. Also versuchen wir wieder seitlich an der Stelle vorbeizukommen. Irgendwann können wir wirklich keinen Pfad mehr erkennen, auf dem wir durch den Wald kommen. Der Gipfel und der Krater sind noch weit weg und wir haben keine Ahnung, wie wir dahin kommen. Ich schwitze, meine Waden sind zerkratzt und etliche Mücken schwirren um meinen Körper. Wir beschließen aufzugeben und wieder herunter zu gehen. Wie haben andere Touristen das nur gemacht?
Auf dem Weg nach unten entdecken wir seitlich noch einen Pfad, den wir noch nicht probiert haben. Den können wir jetzt auch noch versuchen, warum nicht? Das war die richtige Entscheidung, denn vor uns öffnet sich auf einmal das Bett des Lahar, des Schutt- und Schlammstroms der letzten Ausbrüche. Im Laharbett zu laufen ist so viel einfacher als der Kampf durch den Wald. Es ist wie durch ein ausgetrocknetes Flussbett zu laufen. Ein Sonntagsspaziergang ist es dennoch nicht, aber wenigstens wissen wir, wo wir hinmüssen und wir kommen voran. Es liegen Felsen und Steine herum, im Laharbett sind Sand und vulkanische Asche. Manchmal geht es über interessante Strukturen drüber, die aus erkalteter Lava entstanden sind. Auf dem Weg nach oben machen wir ein paar Scherze, wohin wir klettern müssten, wenn der Vulkan plötzlich ausbräche. Ab und zu riecht es schon nach Schwefel.
Oben angekommen sehen wir schon große weiße Schwefelwolken aus dem Krater kommen. Aber wie kommen wir nur zum Kraterrand? Es läuft sich wirklich nicht einfach hier. Der ganze Schutt und das Geröll sind alles andere als stabil. Ich möchte ungern von vulkanischer Asche und Geröll verschüttet werden. Das ist kein Ort für unschuldige Touristen. Andere Leute haben wir nicht gesehen. Es gibt auch kaum Anzeichen dafür, dass überhaupt mal jemand hier war. Schließlich finden wir unseren Weg zum Kraterrand und genießen den majestätischen Ausblick, den Naturgewalten von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehend. Der Gipfel des Lokon im Hintergrund, vor uns der riesige Krater eines Vulkans, der sehr lebendig wirkt. Die Dämpfe im Krater sind sehr stark. Und am Boden kann man den gelben Schwefel ausmachen. So wie wir am Kraterrand stehen, vergessen wir schnell die ganzen Schwierigkeiten, hier hoch zu kommen.
Der Weg zurück nach unten durch das Laharbett ist eher einfach. Wir finden auch unsere markierte Stelle, wo wir wieder in den Wald zurückmüssen, um unseren Pfad zu suchen. Ich dachte, das wäre eine leichtere Übung, aber der Dschungel meint es nicht gut mit uns. Wir gehen mehrmals wieder den falschen Weg entlang. Und beim Stapfen durch scharfkantige Blätter und dornige Äste sammle ich einen blutigen Kratzer am Bein nach dem anderen. Das macht echt keinen Spaß. Letztlich finden wir dann doch irgendwie den richtigen Weg nach unten und sind heilfroh, wieder am Steinbruch zu sein. Etlichen Kilometern weiter erreichen wir die Hauptstraße, um mit dem Minibus zurück in die Stadt zu fahren.
Dort an der Hauptstraße sehen wir ein Schild auf Indonesisch, auf dem steht, dass das Besteigen des Vulkans verboten ist. Ein Posten soll aufpassen, dass niemand durchkommt. Seine Schicht beginnt erst um 7 Uhr, deswegen also mussten wir vorher da sein. Auf dem Schild steht auch etwas von Warnstufe 3. Später im Hotel recherchiere ich noch etwas. Es gibt nur vier Warnstufen. Die dritte bedeutet, dass ein Vulkanausbruch innerhalb von zwei Wochen möglich ist. Ich finde auch heraus, dass meine gestrige Information veraltet war: Die letzte größere Eruption des Lokon fand nicht 2012, sondern 2015 statt. Und erst vor einigen Wochen im März 2016 wurde die Warnstufe für den Lokon wegen erhöhter seismischer Aktivität angehoben. Niemand sollte dem Vulkan innerhalb eines 2,5-Kilometer-Radius nahe kommen dürfen. Ich muss gerade daran denken, wie wir noch über einen Ausbruch gescherzt haben und bin froh, das alles vorher nicht gewusst zu haben. Abenteuer sicher überstanden.
Lost in Volcano Land. Verloren im Vulkanland.
Sulawesi is the region on our journey where I probably had the least idea what there is to see and do. Okay, we wanted to snorkel at the world famous diving site of Bunaken island and have heard about special burial rites in the interior of Sulawesi, but that’s it. Other tourists in Bunaken told us we could try the highlands of Tomohon in northeastern Sulawesi. And it is indeed very green here in the highlands and it looks nicer maintained that similar places in Myanmar or Malaysia. It also seems to be one of the wealthier regions in Indonesia, I am a bit surprised about the cleanliness and big mansions. On the other hand it is a place where foreign tourists hardly go. We have seen one non-Indonesian couple so far in Tomohon.
Language is also difficult. In the place where we stay we somehow get along with a mix of English and Indonesian Bahasa. They tell us to see the Mahawu volcano we should take a minibus to the terminal and find another minibus to get closer to the volcano. In other destinations we were lazy and it was often convenient to just take a taxi to avoid language barriers in public transport and to compensate for our lack of knowledge of the system and surroundings, especially since taxis are comparatively cheap. But we do not see any taxis in Tomohon. Flagging down a minibus on the mainroad is easy. We arrive safely at the terminal. We have trouble finding the next minibus only to find out there is a second terminal close to the first. Some guys show us the right minibus we are looking for. Problem is it is empty and starts only when full, no others in sight. Since we do not want to wait forever we accept the offer to pay for the empty seats to get the bus started. Still pretty cheap, around 2.50 Euro in total.
The bus drops us at a ranger station close to the volcano. Getting out we find there is an unbelievably loud and extraterrestrial appearing sound coming from the trees. It is made by countless cicadas. I have never heard it in that volume before, it really hurts in the ears. It is not too far to the top. We have a beautiful sight: The large crater of the Mahawu directly in front of us. The last eruption was in 1977. And in the background we see the even larger Lokon volcano in the clouds which is even smoking a lot. Its last eruption occurred in 2012. Walking down the volcano there is no minibus on the road that could take us. So we walk on the road all the long way back to the terminal to a nice landscape mix of rainforest and agriculture. People grow corn, carrots, cabbage, chili here. We spot interesting insects like red dragonflies and green stick insects like the ones I used to keep at home.
I do not know how long we have been walking but suddenly there is a minibus coming and we stop it only to find out the terminal is around the next corner. A minor joke of the universe. From the terminal we want to find another minibus to get to a lake. No one really understands and I feel lost again. The only people who understand three words of English want to sell us a ride in an expensive private car but do not show us which public minibus is the one for us. We switch terminals again and asking around a woman selling food says Sonder which does not make sense to me. After further inquiring at the terminal we assume now we can take the minibus towards Sonder to get dropped off at the lake. So we get into the bus and wait until it is full. The journey starts, we head to the right direction. And magically the driver stops at the junction where the road to the lake starts.
The Danau Linow is a strongly sulphuric lake. And you can smell it from some distance. Yet it looks amazingly beautiful with different shades of green and blue. Actually it seems to change its color depending on the sunlight. There is a restaurant at the lake which is popular among wealthier Indonesian tourists. The lake is an interesting sight however it is us who steal the show. The girls are giggling, the boys too. Everyone tries to take a picture of us. And they are really bad at pretending not to. Besides the language barrier this is another sign that we are finally lost deep in an area where foreigners hardly go to. Luckily we are able to catch another minibus back to Tomohon now that we know which route they go. It is just seconds before the heavy tropical rainfall starts.
Sulawesi ist die Region auf unserer Reise, wo ich die wenigsten Vorstellungen davon hatte, was man hier überhaupt sehen und tun kann. Gut, wir wollten am weltberühmten Tauchplatz an der Insel Bunaken schnorcheln und hatten schon mal von den besonderen Bestattungsriten im Inselinneren gehört, aber das wars dann auch. Andere Mitreisende in Bunaken haben uns auf das Hochland von Tomohon im Nordosten Sulawesis aufmerksam gemacht. Und es ist auch wirklich saftig grün hier und wirkt allgemein gepflegter als vergleichbare Orte in Myanmar oder Malaysia. Die Gegend scheint auch eine der wohlhabenderen in Indonesien zu sein. Ich bin über die Sauberkeit und großen Villen doch etwas überrascht. Auf der anderen Seite sieht man kaum ausländische Touristen hier. Bisher haben wir lediglich ein nicht-indonesisches Paar in Tomohon gesehen.
Mit der Sprache ist es auch schwierig. In unserer Unterkunft kommen wir irgendwie zurecht mit einer Mischung aus Englisch und Bahasa Indonesia. Man sagt uns, wenn wir den Mahawu-Vulkan sehen wollen, sollen wir einen Minibus zum Busbahnhof nehmen und dort mit einem anderen Minibus näher an den Vulkan ranfahren. In anderen Orten konnten wir oft faul sein und es war recht bequem, einfach ein Taxi zu chartern, um Sprachbarrieren bei öffentlichen Verkehrsmitteln, unsere Unkenntnis der lokalen Verkehrssysteme und der Umgebung zu umgehen, besonders weil Taxis relativ günstig sind. Aber in Tomohon gibt es so gut wie keine Taxis. Einen Minibus auf der Hauptstraße anzuhalten ist noch eine einfache Übung und wir kommen sicher am Terminal an. Den nächsten Minibus finden wir nicht so leicht und wir müssen erstmal feststellen, dass sich noch ein weiteres Terminal in der Nähe befindet. Einige Leute vor Ort weisen uns dann zum Minibus, nach dem wir gesucht haben. Das Problem ist, dass er vollkommen leer ist und erst losfährt, wenn er voll ist, und andere Passagiere sind nicht in Sicht. Weil wir nicht ewig warten wollen, nehmen wir das Angebot an, für die leeren Plätze zu bezahlen, damit der Bus losfährt. Immer noch recht günstig, etwa 2,50 Euro insgesamt.
Der Bus lässt uns an einer Bergwächterstation nahe des Vulkans raus. Draußen nehmen wir unglaublich laute und außerirdisch klingende Geräusche wahr, die aus den Bäumen kommen und von zahllosen Zikaden fabriziert werden. In dieser Lautstärke habe ich das Zirpen bislang noch nie gehört, es tut schon in den Ohren weh. Bis nach oben müssen wir nicht all zu weit laufen. Die Aussicht ist wundervoll: Der große Krater des Mahawu direkt vor uns. Der letzte Ausbruch war 1977. Und im Hintergrund sehen wir den noch um einiges größeren Vulkan Lokon in den Wolken. Er raucht. Sein letzter Ausbruch ist nicht so lange her und fand im Jahr 2012 statt. Nach dem Abstieg vom Vulkan ist weit und breit kein Minibus auf der Straße in Sicht. Also laufen wir auf der Straße den ganzen langen weiten Weg zum Busterminal zurück. Wir durchqueren einen nette Landschaftsmix aus Regenwald und Feldern. Hier werden Mais, Möhren, Kohl und Chili angebot. Ebenso können wir interessante Insekten erspähen: Rote Libellen und grüne Stabheuschrecken, so ähnlich wie diejenigen, die ich mal als Haustier hatte.
Ich weiß nicht wie lange wir schon gelaufen sind, bis plötzlich ein Minibus hinter uns anrauscht und wir ihn anhalten – nur um feststellen zu müssen, dass sich Ortseingang und Busterminal gleich hinter der nächsten Kurve befinden. Das Universum erlaubt sich einen kleinen Scherz. Vom Busbahnhof wollen wir den nächsten Minibus zu einem bestimmten See nehmen. Keiner versteht unser Vorhaben und ich fühle mich wieder mal etwas aufgeschmissen. Die einzigen Leute, die ein paar Bröckchen Englisch sprechen, wollen uns eine teure Fahrt in einem Privatfahrzeug andrehen, zeigen uns aber nicht den öffentlichen Minibus. Wir wechseln wieder das Terminal und beim Herumfragen sagt eine Frau “Sonder”, was ich nicht verstehe. Wir bekommen dann aber mit, dass wir wohl in Richtung des Orts Sonder fahren sollen, um am See herausgelassen zu werden. Wir besteigen den Bus und warten, dass er sich füllt. Die Fahrt beginnt irgendwann und wir fahren auch in die richtige Richtung. Und wie von Zauberhand hält der Fahrer auch an der Kreuzung, wo die Straße zum See abzweigt.
Danau Linow ist ein sehr schwefelhaltiger See und man riecht das auch bereits von einiger Entfernung. Dennoch wirkt er unglaublich schön mit verschiedensten Grün- und Blautönen. Er scheint abhängig vom Sonnenlicht seine Farbe zu wechseln. Es gibt ein Restaurant am See, das bei reicheren Indonesiern beliebt zu sein scheint. Der See ist schon eine spannende Sehenswürdigkeit, allerdings scheinen wir ihm die Show zu stehlen. Die Mädchen kichern, die Jungs auch. Jeder versucht ein Foto von uns zu machen und ist unglaublich schlecht darin, es heimlich zu versuchen. Zum Glück erwischen wir einen Minibus zurück nach Tomohon, jetzt wo wir wissen, welche Strecke er befährt. Nur einige Sekunden später bricht ein heftiger Tropenregen los.
Yesus en Klappertaart.
South East Asia has been influenced culturally by the giant neighbors India and China as well as by Arabic traders and former colonial powers. Malaysia, Singapore, Hong Kong, and Myanmar were once part of the British Empire. We have eaten nice French baguettes in Cambodia and Vietnam as well as Portuguese egg tarts in Macau. And we could feel the very Spanish and American influenced atmosphere in the Philippines. The huge country of Indonesia was once a colony of the very small country of the Netherlands. I do not have the feeling the legacy of the Dutch is as strongly visible as the influence of colonial powers in the other countries. However there are words in the Indonesian language that are borrowed from Dutch and thus not to hard to understand for us Germans.
Klappertaart.
The cuisine in Northeastern Sulawesi around Manado has some dishes with Dutch names like braunebonen, literally brown beans. However I have not seen this dish anywhere here (Update: Just after having published this article we went for dinner to a very local restaurant and were served braunebonen as complimentary soup). What we were able to obtain was klappertaart – coconut cake with kelapa meaning coconut in Indonesian and taart the Dutch word for cake. This one is really delicious tasting like an apple strudel with raisins and cinnamon but with pieces of young coconut flesh instead of apples.
Another legacy from the Dutch is protestantism. To some it may come a surprise that country with the world’s largest Muslim population has a ten percent Christian minority, notably in the very eastern part of the country and also in northeast Sulawesi. In a way it feels like still being in the Philippines with so many different churches and signs of devout Christian belief everywhere: there are many stores in the streets that sell grave stones and coffins, Christian schools and even in restaurants the Last Supper is depicted. There is even a giant Jesus statue on the way from Manado to Tomohon. Our taxi driver makes a spooky ghostlike gesture saying Yesus when showing us the statue.
Südostasien wurde kulturell sowohl von den benachbarten Riesen Indien und China als auch von arabischen Händlern und früheren Kolonialmächten beeinflusst. Malaysia, Singapur, Hong Kong und Myanmar waren einst Teil des britischen Empire. Wir haben uns französische Baguettes in Kambodscha und Vietnam ebenso wie portugiesische Törtchen in Macau schmecken lassen. Und wir konnten das spanisch und amerikanisch angehauchte Flair der Philippinen spüren. Das Riesenland Indonesien war einst Kolonie der sehr viel kleineren Niederlande. Es fühlt sich nicht so an, als ob die die Niederländer einen ähnlich starken Einfluss hinterlassen haben wie die Kolonialmächte in den anderen Ländern, aber beispielsweise gibt es in der indonesischen Nationalsprache Wörter, die aus dem Niederländischen entlehnt sind und daher auch für Deutsche nicht so schwierig zu erraten sind: “es” heißt Eis, “halte” ist die Bushaltestelle, “coklat” für Schokolade und “apotek” für die Apotheke.
In der Küche Nordost-Sulawesis um Manado gibt es Gerichte mit niederländischen Bezeichnungen wie Braunebonen, ein Bohneneintopf. Allerdings habe ich dieses Gericht auf keiner Speisekarte gesehen (Update: Gerade nachdem ich den Artikel geschrieben habe, waren wir in einem sehr indonesischen Restaurant essen und haben Braunebonen als Suppe dazu bekommen). Was wir allerdings erwerben konnten war Klappertaart: Kokosnusstorte von Kelapa für Kokosnuss im Indonesischen und dem niederländischen Taart für Torte. Die hat wirklich außerordentlich lecker geschmeckt, wie eine Art Apfelstrudel mit Zimt und Rosinen, wobei der Apfel durch das Fleisch von jungen Kokosnüssen ersetzt wird.
Ein anderes Erbe der Niederländer ist der Protestantismus. Manch einer mag überrascht sein, dass das Land mit den meisten Muslimen auf der Erde auch eine christliche Minderheit mit zehn Prozent Bevölkerungsanteil hat, die besonders im östlichen Teil des Landes und auch im Nordosten von Sulawesi vertreten ist. Ein wenig fühlt es sich so an, als ob wir noch auf den Philippinen wären mit den ganzen Kirchen und den ganzen Anzeichen des christlichen Glaubens, die wir überall entdecken: viele Geschäfte auf der Straße verkaufen Grabsteine und Särge, es gibt christliche Schulen und selbst in Restaurants ist das letzte Abendmahl abgebildet. An der Straße von Manado nach Tomohon gibt es eine riesige Jesusstatue. Unser Taxifahrer macht eine gespensterartige Geste und sagt Yesus, als er uns auf die Statue hinweisen will.
My Magic Mangrove Mansion. Mein magisches Mangrovenhaus.
Today we go again on a snorkeling tour to another two beautiful spots. Again an impressive drop-off, swarms of fish, a great variety of corals and some sea turtles. The snorkeling is not the only magic thing about the island Bunaken. There is also the place where we stay. It is a small diving resort in the mangroves with direct access to the sea. There is a kind of black sand beach. We have a bungalow on stilts and we can enjoy the sounds of the jungle at night from the balcony. The place is very calm.
So our bungalow is a perfect base to explore the interesting mangroves. As we step between the roots we see mud hoppers, some fish, small sea snakes, and colorful crabs. We also have some company from the dogs of the friendly owners of the place. It feels like being in a tropical dream wonderland.
Heute schnorcheln wir an zwei weiteren wunderschönen Tauchplätzen. Ein beeindruckender Abgrund im Meer, Fischschwärme, eine große Vielfalt an Korallen und ein paar Schildkröten. Das Schnorcheln ist nicht die einzige zauberhafte Sache an der Insel Bunaken. Da wäre nämlich noch unsere kleine Unterkunft. Wir wohnen in einem kleinen Taucherhotel in den Mangroven mit direktem Zugang zum Meer. Es gibt eine Art schwarzsandigen Strand. Unser Bungalow steht auf Stelzen. Nachts können wir den Klängen der Natur von unserem Balkon aus lauschen. Es ist sehr ruhig.
Unsere Hütte ist also ein perfekter Ausgangspunkt, um auch die Mangroven zu erkunden. Beim Umherstapfen zwischen den Wurzeln sehen wir Schlammspringer, ein paar Fische, kleine Seeschlangen und bunte Krebse. Wir werden beim Spaziergang von den Hunden unserer freundlichen Hausherren begleitet. Man fühlt sich wie in einem tropischen Wunderland.
After having made all the long way to the Indonesian island of Sulawesi, we spend most of the day on or in the water today. The dive instructor says we are going to hunt for Mola Mola, the largest and heaviest bony fish species on earth. Of course we do not want to eat it but merely observe it snorkeling, others on the boat are divers. Our boat stops at Lekuan in the Bunaken Marine Park, close to the beautiful small island of Manado Tua with an extinct volcano. Bunaken is a world-famous diving site and renowned among divers and scientists for its marine diversity. And deservedly so. We have a clear sight, there are breath-taking drop-offs with a varied coral zoo. And so many colorful fish, and many different colorful fish, and also single larger fish. It is so hard to decide where to look first. Spotting some large sea turtles adds to the experience.
We take a break and head to the next diving site. Going into the water is promising first. And no jellyfish infestation in sight. However now we experience another force of nature. Even though we were given fins for snorkeling which I usually do not use I have trouble to swim against the strong currents. In fact it is so strong that I drift away quickly , two others of the group are even worse off. I have never experienced a current like that. Luckily our boat manages to collect us all again. On the next try I am more careful and stay closer to the boat. It is really exhausting fighting the currents. The others are again less careful and drift away again but they are not really worried as our boat picks all of them up one by one after a while. And of course we do not find the Mola Mola. Why would such a large and rare fish pick a location close to noisy boats and tourists if it can swim anywhere in the sea unmolested?
Nachdem wir den langen Weg zur indonesischen Insel Sulawesi auf uns genommen haben, verbringen wir heute die meiste Zeit des Tages wieder auf oder in dem Wasser. Der Tauchlehrer meint, wir gehen auf die Jagd nach Mola Mola. Das ist der Mondfisch, die größte und schwerste Knochenfischart der Welt. Natürlich wollen wir ihn nicht zum essen jagen, sondern ihn schnorchelnd betrachten, andere auf dem Boot tauchend. Unser Boot hält in Lekuan im Bunaken Marine Park, nahe der hübschen kleinen Insel Manado Tua, die aus einem erloschenen Vulkan besteht. Bunaken ist ein weltberühmter Tauchplatz und unter Wissenschaftlern und Tauchern für die Artenvielfalt unter Wasser bekannt. Und das verdientermaßen. Wir haben völlig klare Sicht und sehen atemberaubende Meeresabgründe mit einem artenreichen Korallenzoo. Und so viele bunte Fische, und wirklich recht unterschiedliche bunte Fische, auch einige große Einzelexemplare. Man kann sich nur schwer entscheiden, auf was man seinen Blick richtet. Der Erlebniswert steigt nochmals bei Entdeckung einiger großer Meeresschildkröten.
Wir machen eine Pause und gehen zum nächsten Tauchplatz. Zunächst sieht es unter Wasser ganz vielversprechend aus. Und Quallen scheint es hier auch nicht zu geben. Dafür erleben wir eine ganz andere Naturgewalt. Obwohl wir mit Schwimmflossen ausgestattet wurden, die ich normalerweise gar nicht dabei habe, habe ich ziemlich mit der starken Strömung zu kämpfen. Sie ist wirklich so stark, dass ich recht schnell davon treibe, zwei andere aus unserer Gruppe sind bereits noch weiter draußen. Zum Glück sammelt unser Boot uns wieder ein. Beim nächsten Versuch bin ich vorsichtiger und bleibe näher am Boot. Es ist ganz schön anstrengend, gegen die Strömung anzukämpfen. Die anderen sind wieder mal weniger ängstlich und treiben schnell ab. Das scheint sie nicht so zu stören und irgendwann werden sie wieder vom Boot aufgelesen. Und natürlich sehen wir keinen Mola Mola. Warum sollte sich so ein seltener Riesenfisch auch ausgerechnet dort blicken lassen, wo er von Bootslärm und Touristen belästigt wird, wenn er doch das ganze Meer für sich haben kann?
Ankündigung
Zeitgefühl bei Hunden
dazu kann ich nix genaues sagen, aber ich weiß das meine 3 genau wissen wann die Kids in die Schule müssen und wann sie wieder kommen. Hat ja auch was mit Zeit zu tun *schulterzuck*
- Dabei seit: 11.07.2008
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Ingrid und Berry
- Dabei seit: 07.10.2008
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Hab das auch schon mal gehört,
ich habe seit 16 Jahren Hunde und alle wissen wann es Zeit ist raus zu gehen oder sich den Bauch voll zuschlagen.
Vielleicht ist das aber auch die Macht der Gewohnheit innere Uhr oder so.
- Dabei seit: 03.10.2008
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also ich wäre sehr froh, wenn mein Ridgeback
mal morgens (wenigstens sonntags) kein Zeitgefühl hätte.
Jeden Morgen gegen 6.00 Uhr meint er es wäre jetzt Zeit aufzustehen und gähnt so laut, dass er die ganze Familie aufweckt. Dabei beobachtet er uns mir Argusaugen und wehe, wir bewegen uns, dann geht die Post ab.
Ich habe ihn von einer Pferdezüchterin und die hat die ganze Welpenschar jeden Morgen um diese Uhrzeit mit in den Stall genommen.
Er hat das bis heute beibehalten und inzwischen ist er 4 Jahre alt. Meistens gehe ich dann kurz mal mit ihm in den Stall, da rennt er dann solange draussen rum, bis er so richtig ausgepowert ist und dann geht der gnädige Herr wieder in sein Körbchen und schläft weiter bis zu seinem Morgenspaziergang. Nur ich bin dann meistens so wach, dass ich mich dann nicht mehr hinzulegen brauch. :mad:
Wenn ich weg bin, ist es auch ein Unterschied, ob es nur 1/4 Stunde ist (dann steht er meist nicht mal auf, wenn ich zurückkomme) oder 1 - 2 Stunden.
Bei Tieren funktionieren ja die Sinne sehr gut und keine Ahnung, aber kann man das Zeitgefühl nicht auch den Sinnen zuordnen?
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also ich kann Ursula nur beipflichten (denn bei uns siehts genau so aus ! Und an den beiden Tagen an denen ich arbeite, wird mein Kleiner ab 14Uhr nervös und rennt zum Fenster (sagt meine Mom, bei der er dann einquartiert ist)! Ergo, er hat ein Zeitgefühl !Sind doch auch schlau unsere Racker. gelle.
LG Ilo und Jessie
und mit Terry und Jessie im Herzen
Das wenige, das du tun kannst, ist viel,
wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh
und Angst von einem Wesen nimmst.
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Ich denke, daß Hunde durchaus ein Zeitgefühl haben.
- Dabei seit: 25.08.2008
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--Robert Louis Stevenson--
Geduld ist die Kunst, nur langsam wütend zu werden.
- Dabei seit: 04.09.2008
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D.h. sie wissen nicht, ob Fraule jetzt zwei oder drei Stunden weg war.
Ich denke eher, sie wissen ganz genau, ob man arbeiten geht, einkaufen oder eben nur mal die Wäsche aufhängen.
- Dabei seit: 23.09.2008
- Beiträge: 102
leider weiß ich auch nicht, ob Hunde einen Unterschied zwischen minutiösen wegbleiben oder stundenweise wegbleiben bemerken. Hunde wissen ja auch genau, wann es zum spazieren geht oder wann es Fressi, Fressi gibt. Ich denke jeder hat einen bestimmten Tagesrhytmus und die Hunde sind darauf konditioniert. Meine Hunde lassen jedesmal einen Indianertanz los, wenn ich heim komme, egal wie lange ich weg war.
Vielleicht sollte man zum Zeitgefühl bei Hunden einen Hundepsychologen fragen?
- Dabei seit: 29.06.2007
- Beiträge: 2125
D.h. sie wissen nicht, ob Fraule jetzt zwei oder drei Stunden weg war.
Ich denke eher, sie wissen ganz genau, ob man arbeiten geht, einkaufen oder eben nur mal die Wäsche aufhängen.
Ihr seid auf dem Holzweg!! Höher entwickelte Tiere - zu denen auch die Hunde gehören - verfügen über seinen sehr genauen Mechanismus des Zeitlernens.
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Haben Hunde ein Zeitgefühl? Ja - sie benutzen ihre Nase als Uhr Das „The Word Science Festival“, beschäftigt sich jedes Jahr mit einer von Kindern ausgewählten Frage. Dieses Jahr wurde die Frage „Was ist Zeit?“ von unterschiedlichen Referenten beantwortet und Alexandra Horowitz hat einen 10-Minuten-Vortrag über die Frage „Haben Hunde ein Zeitgefühl?“ gehalten. (Video des Vortrags siehe unten) Alexandra Horowitz erzählt, dass das Zeiterleben von Tieren, durch den Circadianen Rhythmus - „biologische Uhr“ - gesteuert wird. Auch Menschen haben diese innere Uhr. Sie sorgt dafür, dass wir morgens wach werden, mittags Essen oder abends Schlafen gehen. Bei Tieren funktioniert diese natürliche innere Uhr besser, als bei Menschen, denn sie brauchen weder Uhren noch Kalender. Vögel verlassen sich allein auf ihr Gefühl und das wechselnde Tageslicht, um zu wissen, dass der Frühling und damit die Zeit gekommen ist, sich einen Partner zu suchen. Eichhörnchen wissen, wann Herbst ist und sie Vorräte für den Winter sammeln müssen. Zikaden kommen nicht nach 16 oder 18, sondern nach genau 17 Jahren an die Erdoberfläche. Kognitive Biologen oder Psychologen wie Alexandra Horowitz interessieren sich dafür, wie Tiere Zeit erleben. Denken Tiere über ihre Vergangenheit nach und planen sie die Zukunft – machen sie also „mentale Zeitreisen“? Um dies herauszufinden, untersuchen Psychologen das „episodische Gedächtnis“. Das episodische Gedächtnis ist ein Teil des Langzeitgedächtnisses, in dem persönliche Erlebnisse – z.B. der erste Schultag, der letzte Geburtstag - gespeichert werden. Das episodische Gedächtnis speichert auch unwichtigere Ereignisse, z.B. wie lange man sich schon in einem Raum befindet. Ein Beispiel, wie das episodische Gedächtnis bei menschlichen Kindern getestet wird: Kinder erhalten zwei Belohnungen, ein Eis (die bevorzugte Belohnung) oder einen Keks (auch lecker, aber nicht so beliebt wie Eis). Sie dürfen eine der beiden Belohnungen essen, aber erst, wenn sie ihre Schulaufgaben erledigt haben. Jedes Kind wird, wenn das Erledigen der Aufgaben eine halbe Stunde dauert, den Keks wählen, weil es weiß, dass das Eis längst geschmolzen ist. Mit einem ähnlichen Versuch testen Wissenschaftler, ob Tiere Zeitgefühl haben. Sie haben das beispielsweise mit Buschhähern getan. In der Natur verstecken diese Vögel Nahrung, um sie später zu fressen. Im Labor gaben die Forscher ihnen unterschiedlich beliebtes Futter, das sie im Käfig verstecken konnten: (1) Wachswürmer (Wachsmottenlarven), die Lieblingsspeise der Vögel, die aber schon nach einem Tag ungenießbar sind und (2) Erdnüsse, die nicht ganz so beliebt sind, dafür aber lange halten. Dann haben die Forscher die Tiere aus dem Käfig geholt und erst nach einer bestimmten Zeitspanne wieder in den Käfig zurück gelassen. Und jetzt kommt das Erstaunliche: Nur wenn die Tiere innerhalb eines Tages zurück durften, suchten sie nach den Würmern, später nur noch nach den Erdnüssen. Sie wussten also, dass es sinnlos war, die Wachswürmer zu suchen, weil die längst ungenießbar waren. Dieses Experiment haben die Wissenschaftler auch mit Menschenaffen - Schimpansen, Oran-Utas und Bonobos gemacht. Sie haben Eis (gefrorenen Fruchtsaft) versteckt, das diese Tiere lieben und Weintrauben, die sie mögen, aber nicht so sehr wie Eis. Wenn die Forscher die Tiere nach fünf Minuten zurück in den Käfig ließen, suchten sie das Eis. Durften sie erst nach einer Stunde zurück, suchten sie nicht mehr das Eis, sondern nur noch die Weintrauben. Für Alexandra Horowitz ist damit offensichtlich, dass diese Tiere ein Zeitgefühl haben. Als Hundebesitzerin möchte sie natürlich wissen, wie ihr Hund ihre Abwesenheit erlebt: Macht es für ihn einen Unterschied, ob sie fünf Minuten oder drei Stunden weg ist? Das Zeitgefühl von Hunden wurde von Therese Rehn und Linda Keeling untersucht, die Ergebnisse im Journal Applied Animal Behaviour Science publiziert. 12 Familienhunde verschiedener Rassen von 1 bis 12 Jahren (Durchschnittsalter 4,3 Jahre), 6 Rüden, 6 Hündinnen, durch persönlichen Kontakt rekrutiert, mit überwiegend weiblichen Besitzern. Die Hunde wurden im eigenen Zuhause in drei unterschiedlich langen Trennungssituationen gefilmt. Voraussetzung für die Teilnahme war, dass die Hunde keine Symptome von Trennungsangst zeigten und gewohnt waren mindestens 4 Stunden alleine zu bleiben. Die Besitzer verließen die Wohnung und blieben unterschiedlich lange weg (eine halbe Stunde, zwei oder vier Stunden). Mit Videokameras wurden die Hunde beim Alleinsein und bei der Rückkehr der Besitzer gefilmt und verglichen, ob sich das Begrüßungsverhalten der Hunde mit der Länge der Abwesenheit des Besitzers veränderte. Besonders drei Verhaltensweisen waren dabei im Fokus: Lippenlecken, Schütteln und Schwanzwedeln. Obwohl die Videoaufzeichnungen zeigten, dass die Hunde 90 – 95 % der Zeit in der sie alleine waren, ruhten, unterschied sich ihr Begrüßungsverhalten nach längerer Trennung. Da sich das Begrüßungsverhalten der Besitzer nicht unterschied, muss dies auf die Zeitdauer der Trennung zurückgeführt werden. Tatsächlich gab es signifikante Unterschiede zwischen dem kurzen Zeitraum (halbe Stunde) und den beiden langen Zeiträumen (zwei und vier Stunden), aber nicht zwischen der zwei- und der vierstündigen Abwesenheit. Die Begrüßung fiel bei der längeren Abwesenheit enthusiastischer aus: Die Hunde waren aktiver, aufmerksamer, suchten mehr Körperkontakt und zeigten eine höhere Frequenz aller drei Verhaltensweisen, (Lippenlecken, Schütteln und Schwanzwedeln). Sie wedelten beispielsweise länger und schneller mit dem Schwanz, wenn der Besitzer länger weg gewesen war. Auch die Herzschlagrate war nach längerer Trennung in den ersten zwei Minuten des Wiedersehens erhöht. Der Grund dafür könnte aber die erhöhte körperliche Aktivität sein. Für Alexandra Horowitz deuten die Ergebnisse daraufhin, dass Hunde ein Zeitgefühl haben, dass sie eine kürzere und längere Abwesenheit des Besitzers unterscheiden und die Freude über seine Rückkehr mit ihrem Verhalten unterschiedlich stark ausdrücken. Sehr interessant ist Alexandra Horowitz Theorie, worauf das Zeitgefühl von Hunden basieren könnte. Da Hunde Nasentiere sind, geht sie davon aus, dass das Zeitgefühl von Hunden auf ihrem Geruchssinn basiert: „Dogs are smelling time“. Der Geruchssinn ermöglicht es Hunden zum Beispiel auf Grund einer Fußspur die Richtung zu erkennen, in die eine Person vor Stunden gegangen ist. Sie riechen, dass der fünfte Fußtritt einen stärkeren Geruch hat und deshalb neuer ist und der erste Fußtritt einen schwächeren Geruch hat und deshalb älter ist. Daraus können sie ableiten, in welche Richtung die Person gegangen ist. Mit anderen Worten: Gerüche enthalten für Hunde auch Informationen über Zeit. Aber wie können Hunde Geruchsinformationen zur Einschätzung von Zeit benutzen, wenn doch das Haus von Gerüchen erfüllt ist? Alexandra Horowitz glaubt, dass zwei Geruchshinweise ihnen dabei helfen: (1) Unser Geruch: Halten wir uns in der Wohnung auf, ist diese für den Hund von unserem Geruch erfüllt. Je länger wir aber weg sind, desto schwächer wird unser Geruch. Der Hund kann die Intensität des Geruchs benutzen, um einzuschätzen, wie lange wir schon weg sind. (2) Der Geruch des Tages: Im Tagesverlauf verändert sich der Geruch im Haus. Das Haus hat zu jeder Tageszeit einen anderen Geruch, an dem sich der Hund zeitlich orientieren kann. Tiere benutzen also keine Uhren, um festzustellen, wie spät es ist, aber sie können trotzdem mentale Zeitreisen unternehmen. Quellen, Video: http://www.youtube.com/watch?v=t5gvzmA3Eh4 Studie: http://www.appliedanimalbehaviour.com/article/S0168-1591%2810%2900324-2/abstract oder in der Dissertation von Therese Rehn: http://pub.epsilon.slu.se/10793/
Menschentier
Haben Hunde ein Zeitgefühl? Ja - sie benutzen ihre Nase als Uhr
Das „The Word Science Festival“, beschäftigt sich jedes Jahr mit einer von Kindern ausgewählten Frage. Dieses Jahr wurde die Frage „Was ist Zeit?“ von unterschiedlich en Referenten beantwortet und Alexandra Horowitz hat einen 10-Minuten-Vort rag über die Frage „Haben Hunde ein Zeitgefühl?“ gehalten. (Video des Vortrags siehe unten)
Alexandra Horowitz erzählt, dass das Zeiterleben von Tieren, durch den Circadianen Rhythmus - „biologische Uhr“ - gesteuert wird. Auch Menschen haben diese innere Uhr. Sie sorgt dafür, dass wir morgens wach werden, mittags Essen oder abends Schlafen gehen. Bei Tieren funktioniert diese natürliche innere Uhr besser, als bei Menschen, denn sie brauchen weder Uhren noch Kalender. Vögel verlassen sich allein auf ihr Gefühl und das wechselnde Tageslicht, um zu wissen, dass der Frühling und damit die Zeit gekommen ist, sich einen Partner zu suchen. Eichhörnchen wissen, wann Herbst ist und sie Vorräte für den Winter sammeln müssen. Zikaden kommen nicht nach 16 oder 18, sondern nach genau 17 Jahren an die Erdoberfläche.
Kognitive Biologen oder Psychologen wie Alexandra Horowitz interessieren sich dafür, wie Tiere Zeit erleben. Denken Tiere über ihre Vergangenheit nach und planen sie die Zukunft – machen sie also „mentale Zeitreisen“? Um dies herauszufinden, untersuchen Psychologen das „episodische Gedächtnis“. Das episodische Gedächtnis ist ein Teil des Langzeitgedächt nisses, in dem persönliche Erlebnisse – z.B. der erste Schultag, der letzte Geburtstag - gespeichert werden. Das episodische Gedächtnis speichert auch unwichtigere Ereignisse, z.B. wie lange man sich schon in einem Raum befindet. Ein Beispiel, wie das episodische Gedächtnis bei menschlichen Kindern getestet wird: Kinder erhalten zwei Belohnungen, ein Eis (die bevorzugte Belohnung) oder einen Keks (auch lecker, aber nicht so beliebt wie Eis). Sie dürfen eine der beiden Belohnungen essen, aber erst, wenn sie ihre Schulaufgaben erledigt haben. Jedes Kind wird, wenn das Erledigen der Aufgaben eine halbe Stunde dauert, den Keks wählen, weil es weiß, dass das Eis längst geschmolzen ist. Mit einem ähnlichen Versuch testen Wissenschaftler , ob Tiere Zeitgefühl haben.
Sie haben das beispielsweise mit Buschhähern getan. In der Natur verstecken diese Vögel Nahrung, um sie später zu fressen. Im Labor gaben die Forscher ihnen unterschiedlich beliebtes Futter, das sie im Käfig verstecken konnten: (1) Wachswürmer (Wachsmottenlar ven), die Lieblingsspeise der Vögel, die aber schon nach einem Tag ungenießbar sind und (2) Erdnüsse, die nicht ganz so beliebt sind, dafür aber lange halten. Dann haben die Forscher die Tiere aus dem Käfig geholt und erst nach einer bestimmten Zeitspanne wieder in den Käfig zurück gelassen. Und jetzt kommt das Erstaunliche: Nur wenn die Tiere innerhalb eines Tages zurück durften, suchten sie nach den Würmern, später nur noch nach den Erdnüssen. Sie wussten also, dass es sinnlos war, die Wachswürmer zu suchen, weil die längst ungenießbar waren.
Dieses Experiment haben die Wissenschaftler auch mit Menschenaffen - Schimpansen, Oran-Utas und Bonobos gemacht. Sie haben Eis (gefrorenen Fruchtsaft) versteckt, das diese Tiere lieben und Weintrauben, die sie mögen, aber nicht so sehr wie Eis. Wenn die Forscher die Tiere nach fünf Minuten zurück in den Käfig ließen, suchten sie das Eis. Durften sie erst nach einer Stunde zurück, suchten sie nicht mehr das Eis, sondern nur noch die Weintrauben. Für Alexandra Horowitz ist damit offensichtlich, dass diese Tiere ein Zeitgefühl haben. Als Hundebesitzerin möchte sie natürlich wissen, wie ihr Hund ihre Abwesenheit erlebt: Macht es für ihn einen Unterschied, ob sie fünf Minuten oder drei Stunden weg ist?
Das Zeitgefühl von Hunden wurde von Therese Rehn und Linda Keeling untersucht, die Ergebnisse im Journal Applied Animal Behaviour Science publiziert. 12 Familienhunde verschiedener Rassen von 1 bis 12 Jahren (Durchschnittsa lter 4,3 Jahre), 6 Rüden, 6 Hündinnen, durch persönlichen Kontakt rekrutiert, mit überwiegend weiblichen Besitzern. Die Hunde wurden im eigenen Zuhause in drei unterschiedlich langen Trennungssituat ionen gefilmt. Voraussetzung für die Teilnahme war, dass die Hunde keine Symptome von Trennungsangst zeigten und gewohnt waren mindestens 4 Stunden alleine zu bleiben.
Die Besitzer verließen die Wohnung und blieben unterschiedlich lange weg (eine halbe Stunde, zwei oder vier Stunden). Mit Videokameras wurden die Hunde beim Alleinsein und bei der Rückkehr der Besitzer gefilmt und verglichen, ob sich das Begrüßungsverha lten der Hunde mit der Länge der Abwesenheit des Besitzers veränderte. Besonders drei Verhaltensweise n waren dabei im Fokus: Lippenlecken, Schütteln und Schwanzwedeln.
Obwohl die Videoaufzeichnu ngen zeigten, dass die Hunde 90 – 95 % der Zeit in der sie alleine waren, ruhten, unterschied sich ihr Begrüßungsverha lten nach längerer Trennung. Da sich das Begrüßungsverha lten der Besitzer nicht unterschied, muss dies auf die Zeitdauer der Trennung zurückgeführt werden. Tatsächlich gab es signifikante Unterschiede zwischen dem kurzen Zeitraum (halbe Stunde) und den beiden langen Zeiträumen (zwei und vier Stunden), aber nicht zwischen der zwei- und der vierstündigen Abwesenheit. Die Begrüßung fiel bei der längeren Abwesenheit enthusiastische r aus: Die Hunde waren aktiver, aufmerksamer, suchten mehr Körperkontakt und zeigten eine höhere Frequenz aller drei Verhaltensweise n, (Lippenlecken, Schütteln und Schwanzwedeln). Sie wedelten beispielsweise länger und schneller mit dem Schwanz, wenn der Besitzer länger weg gewesen war. Auch die Herzschlagrate war nach längerer Trennung in den ersten zwei Minuten des Wiedersehens erhöht. Der Grund dafür könnte aber die erhöhte körperliche Aktivität sein. Für Alexandra Horowitz deuten die Ergebnisse daraufhin, dass Hunde ein Zeitgefühl haben, dass sie eine kürzere und längere Abwesenheit des Besitzers unterscheiden und die Freude über seine Rückkehr mit ihrem Verhalten unterschiedlich stark ausdrücken.
Sehr interessant ist Alexandra Horowitz Theorie, worauf das Zeitgefühl von Hunden basieren könnte. Da Hunde Nasentiere sind, geht sie davon aus, dass das Zeitgefühl von Hunden auf ihrem Geruchssinn basiert: „Dogs are smelling time“. Der Geruchssinn ermöglicht es Hunden zum Beispiel auf Grund einer Fußspur die Richtung zu erkennen, in die eine Person vor Stunden gegangen ist. Sie riechen, dass der fünfte Fußtritt einen stärkeren Geruch hat und deshalb neuer ist und der erste Fußtritt einen schwächeren Geruch hat und deshalb älter ist. Daraus können sie ableiten, in welche Richtung die Person gegangen ist. Mit anderen Worten: Gerüche enthalten für Hunde auch Informationen über Zeit.
Aber wie können Hunde Geruchsinformat ionen zur Einschätzung von Zeit benutzen, wenn doch das Haus von Gerüchen erfüllt ist? Alexandra Horowitz glaubt, dass zwei Geruchshinweise ihnen dabei helfen: (1) Unser Geruch: Halten wir uns in der Wohnung auf, ist diese für den Hund von unserem Geruch erfüllt. Je länger wir aber weg sind, desto schwächer wird unser Geruch. Der Hund kann die Intensität des Geruchs benutzen, um einzuschätzen, wie lange wir schon weg sind. (2) Der Geruch des Tages: Im Tagesverlauf verändert sich der Geruch im Haus. Das Haus hat zu jeder Tageszeit einen anderen Geruch, an dem sich der Hund zeitlich orientieren kann. Tiere benutzen also keine Uhren, um festzustellen, wie spät es ist, aber sie können trotzdem mentale Zeitreisen unternehmen.
The harder to reach, the nicer it gets. Je schwerer zu erreichen, umso schöner.
To get to the small Togian Islands in the Gulf of Tomini surrounded by the island of Sulawesi it is a long way. We take a taxi from Tomohon to get to the airport of Manado, from there we fly to Gorontalo. From Gorontalo we board an overnight ferry which is quite an experience. You can sleep on a kind of wooden bunk beds but you do not have any cabin, it is like an open-air dorm on the ship. We cross the equator in the middle of the night and it is warm enough so that the ship is open and you do not need any blankets. In the morning we reach the main port. From there we hire a small boat which takes another three hours to reach the island of Malenge. Even for us already in Sulawesi it was a long and tiring way. If you tried to get here for a short holiday from Europe, you would have to add another three flights: two to get to Jakarta (with a stop in the Middle East), another one from Jakarta to Manado. This makes at least three days travel to get here in total. Therefore only people who are in Sulawesi anyway go here. So far it is one of the few regions in our journey which is not spoilt by mass tourism yet because it is such a pain to get here.
In Malenge there is no wifi, not even a mobile connection. We are cut off from communication to the outside world. That is why I can publish this article only afterwards. However it is very nice to be so remote. There is no temptation to go online always. We stay in a really beautiful guesthouse with cottages facing the sea. The beach is private and on the backside the kitchen is build on stilts above a blue lagoon. We are not more than a handful guests here. From the beach we can look over to the next village that is also built on stilts. It is populated by sea gypsies. These people are scattered all over South East Asia. Their village is connected via a bridge to the next village on Malenge. On the mainland there is dense tropical jungle around us. Four dogs belong to the place, two of them tiny puppies who readily accept us and linger around beneath our hammocks. There is no shop or restaurant, so we get all our meals in the resort. Considering the remoteness and that we do not eat meat or fish, the variety is great and we always have tasty Indonesian food.
We can snorkel directly from our place. A huge swarm of fish is literally standing beneath the landing bridge next to our beach. Inside there are corals, some anemone fish and occasionally we even spot stingrays. We take a boat trip to the so-called Reef Number Five. Interestingly it is in the open ocean, so no island close which gives it a strange feeling. The snorkeling is not as perfect as in Bunaken, however it is still very good here, we are comparing on a very high level. A good variety of corals, many fish, nudibranches and some of our group even spot sharks. And there is no strong current which makes exploring easier.
Our place is really magic at night. From the pier we can see the bioluminiscent plankton in the water. Sparks of green and blue lights move in and sometimes out of the water. It feels like a thing from another planet. Since big cities are far away the sky at night is filled with stars on clear night. You see can see the milky way with your bare eyes.
On another tour we pass by the main village of Malenge. There is even some kind of street art on one of the stilt houses. We actually are on our way to go to the jellyfish lake on a neighboring island. It is one of only three jellyfish lakes in the world, one of them in Palau in Micronesia where we actually planned to go but changed our plans because it would have been way too expensive. I feel a bit stupid because I deliberately go into a jellyfish lake whereas in the Philippines I have always complained about the jellyfish tentacles in the sea. The jellyfish in the lake have no long tentacles however and they are not nearly as plenty as expected. There are two species, one near the surface, the other in the deep. The water in the deep is pretty hot. Next to the lake there is a beautiful secluded beach which is picture postcard perfect. Very white fine sand, some coconut palms and no one else there. There is also pretty good snorkeling directly from the beach. Going back to the resort we suddenly find that our idyll is somehow disturbed as new guests have arrived – a large bunch of Indonesian couples who go to the quietest places only to make a lot of noises. Fortunately most of them stay only for one night.
We make an excursion into the jungle trying to find some tarsiers. Of course we do not find some and that the dogs are accompanying us does not help. They want to show us the way. Suddenly they start barking at running. A man from the village rapidly climbs a coconut tree. He is scared for his life. We try to make the dogs go away and apologize to him. On the other side we pass a Muslim cemetery. On the next day we try paddling with the canoe. The canoe is not more than a tree trunk with a paddle. It his hard to keep it steering and moving forward requires more strength than we had hoped. An interesting experience we do not want to risk getting stuck in a thunderstorm in the sea in this canoe. So one day after another passes and we lose the sense of time. The day to say goodbye comes and we have to leave this idyllic spot on earth behind heading for our next adventure.
Es ist ein langer Weg bis zu den Togian-Inseln im Golf von Tomini, der von der Insel Sulawesi umgeben ist. Von Tomohon nehmen wir ein Taxi zum Flughafen in Manado, wo wir das Flugzeug nach Gorontalo besteigen. Dort angekommen gehen wir an Bord einer Nachtfähre, was eine Erfahrung für sich ist. Wir schlafen auf steinharten Etagenbetten aus Holz, alles ist offen wie ein Schlafsaal, es gibt keine Kabinen. Mitten in der Nacht überqueren wir den Äquator. Es ist warm genug, dass das Schiff ohne Wände auskommt und keine Decken zum Schlafen benötigt werden. Am Morgen erreichen wir den Hafen in den Togians. Dort besteigen wir ein kleines Boot, das uns nach weiteren drei Stunden Fahrt zur Insel Malenge bringt. Selbst für uns, die wir schon auf Sulawesi sind, ist der Weg lang und anstrengend. Wenn man für einen Urlaub direkt aus Europa anreisen würde, müsste man noch drei zusätzliche Flüge einplanen: zwei um nach Jakarta zu kommen (mit einem Stopp in den Golfstaaten), und ein Flug von Jakarta nach Manado. Das würde insgesamt drei Tage Anreisezeit bedeuten, um hierher zu kommen. Daher fahren eigentlich nur Touristen her, die sowieso schon in Sulawesi sind. Es ist eine der wenigen Regionen auf unserer Reise, die noch nicht von Massentourismus verdorben sind, weil es so müßig ist hierher zu kommen.
In Malenge gibt es kein Internet, nicht mal eine Handyverbindung. Wir sind von der Kommunikation mit der Außenwelt abgeschnitten. Daher kann ich den Artikel erst einige Zeit später online stellen. Aber es ist auch ganz nett, so völlig außer Reichweite zu sein. Man kommt gar nicht erst in Versuchung, seine Zeit im Internet zu vertrödeln. Wir kommen in einer wirklich hübschen Anlage unter – die Hütten blicken direkt aufs Meer. Es gibt einen Privatstrand und auf der anderen Seite der Anlage ist die Küche auf Stelzen direkt über einer blauen Lagune gebaut. Wir sind nicht mehr als eine Handvoll Gäste. Vom Strand aus können wir hinüber zum nächsten Pfahldorf blicken, welches von Seenomaden bewohnt wird, die über ganz Südostasien verteilt wohnen. Ihr Dorf ist mit einem anderen Dorf auf Malenge über eine Brücke verbunden. Auf dem sogenannten Festland ist um uns herum dichter Dschungel. Vier Hunde gehören zum Anwesen, davon zwei kleine Welpen, die uns überall hin folgen und die gerne nahe unserer Hängematte herumlungern. Geschäfte oder Restaurants gibt es hier nicht. Daher nehmen wir alle Mahlzeiten im Hotel ein. Wenn man bedenkt, wie abgelegen das alles ist und dass wir Sonderwünsche haben, weil wir weder Fisch noch Fleisch wollen, ist die Vielfalt beim Essen wirklich gut. Wir bekommen jeden Tag leckeres indonesisches Essen.
Von unserem Hausstrand aus können wir direkt schnorcheln gehen. Ein großer Schwarm Fische steht praktisch unter der hölzernen Landungsbrücke am Strand. Im Wasser gibt es etliche Korallen, einige Anemonenfische und ab und zu kann man sogar Stachelrochen ausmachen. Mit dem Boot fahren wir zum sogenannten Reef Number Five. Das Riff befindet sich auf dem offenen Meer ohne Insel in der Mitte. Das fühlt sich beim Schnorcheln etwas seltsam an. Die Unterwasserwelt ist nicht ganz so perfekt wie in Bunaken, aber immer noch außergewöhnlich schön, wir vergleichen hier wirklich auf einem sehr hohen Niveau. Es gibt viele unterschiedliche Korallen, etliche Fische, Nacktschnecken und einige aus unserer Gruppe sehen sogar einen Hai. Da die Strömung nicht sonderlich stark ist, ist die Erkundung des Riffs recht einfach.
Unsere Unterkunft ist nachts ein magischer Ort. Vom Pier aus sehen wir im Wasser bioluminiszentes Plankton. Es leuchtet blau und grünlich, manchmal bewegt es sich oder kommt an die Oberfläche. Man kommt sich wie auf einem anderen Planeten vor. Da es weit und breit keine großen Städte gibt, ist der Himmel dunkel und die Sterne klar sichtbar. Mit bloßem Auge können wir die Milchstraße gut erkennen.
Auf einer anderen Tagestour kommen wir am Hauptort von Malenge vorbei. An einem der Pfahlhäuser befindet sich sogar Streetart-Grafitti. Eigentlich wollen wir zum Quallensee auf einer Nachbarinsel. Es gibt nur drei Quallenseen auf der Welt. Ein weiterer befindet sich im mikronesischen Palau, wo wir zunächst hinfliegen wollten, den Plan aber wegen der hohen Kosten gestrichen haben. Ich komme mir etwas albern vor, jetzt extra zum Quallensee zu fahren, wo ich doch auf den Philippinen die ganze Zeit wegen der ganzen Quallen gejammert habe. Die Quallen im See haben jedoch keine langen Tentakel, sie sind auch gar nicht so zahlreich und dicht vertreten wie wir dachten. Es gibt zwei Arten, eine nahe der Oberfläche und eine andere in der Tiefe. Das Tiefenwasser des Sees ist erstaunlich heiß. Nahe dem Quallensee befindet sich ein wirklich perfekter Postkartenstrand. Sehr feiner weißer Sand, einige Kokospalmen und menschenleer. Außerdem lässt es sich von hier aus auch recht gut schnorcheln. Bei Rückkehr in unsere Unterkunft ist unsere Idylle etwas getrübt, denn neue Gäste sind angekommen: eine große Zahl indonesischer Pärchen, die dafür bekannt sind, die ruhigsten Orte mit ihrem endlosen Geschnatter zu beglücken. Glücklicherweise bleiben die meisten von ihnen nur für eine Nacht.
Wir unternehmen eine Exkursion in den Wald um Tarsier-Affen zu suchen. Natürlich finden wir keine und dass die Hunde uns ständig begleiten, macht die Sache nicht leichter. Sie wollen uns den richtigen Weg zeigen. Auf einmal fangen sie an laut zu bellen und rennen wie vom Teufel gebissen los. Ein Arbeiter aus dem Dorf klettert blitzschnell auf eine Palme. Die Angst ist ihm ins Gesicht geschrieben. Wir versuchen die Hunde zu beruhigen und von ihm wegzulocken, wir entschuldigen uns bei ihm und gehen weiter. Auf der anderen Seite des Waldes befindet sich ein muslimischer Friedhof. Am nächsten Tag wollen wir uns auf dem Kanu versuchen. Das Kanu ist nicht mehr als ein ausgehöhlter Baumstamm mit Paddel. Es ist nicht leicht zu steuern und das Paddeln kostet sehr viel Kraft. Eine interessante Erfahrung, aber wir wollen nicht mit diesem Kanu auf dem Meer lieber nicht in Gefahr geraten, in einen Sturm zu kommen. So vergeht auch ein weiterer Tag und wir verlieren langsam das Zeitgefühl. Der Tag Abschied zu nehmen kommt und wir verlassen diesen idyllischen Ort für unser nächstes Abenteuer.
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Published by Fabian
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