Zeckenmittel
Zeckenmittel
Dieses Jahr hatte nur unser groЯer Hund 3 festgebissene Zecken (gestern die dritte Zecke), der Kleine noch keine, obwohl beide mit im Urlaub (Spanien) waren
AW: Zeckenmittel
AW: Zeckenmittel
Gerade kleine Hunde sind da schnell mal ьberdosiert.
Zumindest reicht es bisher zwei mal pro Jahr eine Ampulle aufzutragen damit die Hunde Zeckenfrei bleiben.
AW: Zeckenmittel
Gerade kleine Hunde sind da schnell mal ьberdosiert.
Zumindest reicht es bisher zwei mal pro Jahr eine Ampulle aufzutragen damit die Hunde Zeckenfrei bleiben.
Hier eine Seite ьber die Giftigkeit von Pflanzen allgemein und ihre Wirkung auf Tiere.
Die Seite mit dem Knoblauch:
AW: Zeckenmittel
Die Themen und Beitrдge dьrfen jedoch gerne verlinkt werden.
Zeckenmittel Hund
Ich habe bereits einige Mittelchen für meine Hunde in der Vergangenheit getestet.
Der Vorteil bei flüssigen Mitteln, die man nur auf den Nackenansatz des Hundes träufelt liegt auf der Hand:
Kein störendes Hundehalsband!
Ich habe solche Tropfen der Reihe nach ausprobiert und es war immer das gleiche: Man wusste nie genau, wann die Wirkung nachließ und mindestens 1-2 Zecken waren so pro Saison am Hund.
Da ich diese ekligen Zecken sowas von wiederlich finde, habe ich es also weiterprobiert und bin mit Flohhalsbändern IMMER besser gefahren! Klar, man hat das störende Flohhalsband immer am Hund, aber bevor ich eine vollgesaugte Zecke entfernen muss, nehme ich lieber das in Kauf!
Das Flohhalsband, mit dem ich wirklich noch keine einzige Zecke gefunden habe ist von der Firma Scalibor. Dabei war es egal, ob es geregnet hatte, oder der Hund baden war – nicht EINE einzige Zecke seitdem ich Scalibur benutze!
Weitere Vorteile zusammengefasst:
- ist wasserdicht
- hilft gegen Mücken, Flöhe, Zecken und geruchslos
- hält für eine ganze Saison
- nur Welpen ab 7 Wochen sollten das Halsband verwenden, weil es ja schließlich Giftstoffe enthält.
Ich kaufe das Scalibor Zeckenhalsband immer hier: HIER Scalibor-Hansband bestellen!
Hunde-Ratgeber mit Herz und Verstand .
Hunde sollten einen zuverlässigen Zeckenschutz erhalten.
Durch Zeckenbisse können teils gefährliche Krankheiten übertragen werden, Zecken stellen also sowohl für den Hund als auch für den Menschen ein Gesundheitsrisiko dar.
Inhalt: Kautablette gegen Zecken
Seit einigen Wochen ist ein neues Präparat gegen Zecken und Flöhe über Tierärzte erhältlich.
Es handelt sich dabei um eine Kautablette der Firma Intervet Deutschland GmbH (einem Unternehmen der MSD Tiergesundheit), die "Bravecto" genannt wurde.
Wir haben von dieser Tablette erfahren, nachdem wir einen Tierarzt nach den empfohlenen Zeckenschutzmitteln für 2014 gefragt haben.
Auf den ersten Blick erschien diese neue Methode sehr vielversprechend, eine einfache Tablette alle 3 Monate und Ruhe mit Zecken – das wäre doch wirklich traumhaft!
Deshalb haben wir von hunde-ratgeber.eu weiter dazu recherchiert und möchte unseren Lesern nun unsere Ergebnisse und Eindrücke mitteilen.
Was ist Bravecto?
Die Tablette "Bravecto" ist nach Herstellerangaben ein Antiparasitikum (Fluralaner).
Dem Hund soll diese Tablette unzerkleinert zur Fütterung oder um den Zeitpunkt der Fütterung verabreicht werden.
Viele Hunde würden die Tablette gerne annehmen, sollte dies nicht der Fall sein, kann sie unter das Futter gemischt werden.
Es soll darauf geachtet werden, dass der Hund die Tablette vollständig aufnimmt.
Eine Wartezeit, bis die Wirkung eintritt, besteht laut Herstellerangaben nicht.
Die Tablette ist in 5 verschiedenen Dosierungen je nach Gewicht des Hundes erhältlich:
Laut Angaben eines Tierarztes kostet die Tablette für einen Hund mit 30 kg etwa 30 €.
Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien bei 1,6 % der Hunde beobachtet. Sie zeigten "milde und vorübergehende gastrointestinale Effekte wie Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit und vermehrter Speichelfluss.", so der Hersteller.
Wirkung von Bravecto
Der Hersteller beschreibt das Präparat als "systemisches Insektizid und Akarizid", welches folgende Wirkung zeigen soll:
Die braune Hundezecke kommt laut verschiedenen Angaben in Deutschland nicht im Freien vor.
Es heißt sie wird lediglich aus anderen Ländern eingeschleppt und kann sich unter für sie guten Bedingungen (in beheizten Räumen) monatelang überleben. Demnach ist für uns die Wirksamkeit von 3 Monaten maßgeblich, so lange der Hund nicht ins Ausland mitgenommen wird.
Die Wirkweise von Bravecto ist wie folgt:
Zecken oder Flöhe müssen mit ihrer Blutmahlzeit am Wirt beginnen, so nehmen sich den Wirkstoff auf und sterben ab.
Bei Flöhen soll die Wirkung innerhalb von 8 Stunden eintreten, bei Zecken innerhalb von 12 Stunden nach Beginn der Blutmahlzeit.
Das Mittel besitzt also nur eine abtötende Wirkung, keine abwehrende Wirkung (repellierende Wirkung) gegen Zecken und Flöhe.
Der Parasit wird zwar einige Zeit nach Beginn der Nahrungsaufnahme am Wirt getötet, es besteht jedoch trotzdem die Möglichkeit, dass der Floh oder die Zecke typische Krankheiten auf den Hund übertragen.
Dies gibt der Hersteller auch eindeutig so an: "Deshalb kann ein Risiko der Übertragung von Krankheiten durch Parasiten nicht ausgeschlossen werden."
Verschiedene Meinungen
Nachdem diese Tatsache bekannt wurde, war auf unserer Seite keinerlei Interesse mehr vorhanden dieses Mittel zu testen.
Um auch eine repellierende Wirkung zu erzielen, müsste theoretisch ein zweites Präparat zusätzlich zu Bravecto angewandt werden. Schließlich gilt es beim Zeckenschutz schon von vornherein zu verhindern, dass die Zecken sich festsaugen, denn nur so kann die Übertragung von Krankheiten verhindert werden.
Da es aber genügend Präparate auf dem Markt gibt, die beide wirkweisen vereinigen, bzw. so gut repellierend wirken, dass wirklich keine Zecken mehr an den Hund gehen, ist ein innovativer Sinn dieser Tablette für uns wirklich nicht nachvollziehbar.
Aus Interesse haben wir auch einen zweiten Tierarzt kontaktiert und uns nach Bravecto erkundigt.
Dieser Tierarzt gab an, dass er dieses Präparat seinen Kunden derzeit nicht anbietet. Dafür wurden 2 Hauptgründe genannt:
1. Durch die nicht vorhandenen repellierende Wirkung dieser Tablette hält er einen Verkauf dieser Tablette an seine Kunden nicht für sinnvoll.
2. Es wäre unklar wie die Wirkstoffe von Bravecto vom Organismus des Hundes abgebaut werden. Der Hersteller gibt hierzu nach Angaben des Tierarztes nur unklare Aussagen. Vermutlich wird der Wirkstoff über die Leber und/oder Niere abgebaut. Auswirkungen auf den Hundeorganismus wären unklar.
In einem PDF-Dokument "Zusammenfassung der Wirksamkeit des Tierarzneimittels" wird unter Pharmakokinetik angegeben, dass sich der Wirkstoff Fluranaler hauptsächlich im Fettgewebe des Hundes anreichert, daneben in der Leber, der Niere und in Muskeln.
Der Hauptasscheidungsweg wäre der Kot des Hundes, über den Urin wird kaum von dem Wirkstoff ausgeschieden.
Der erste Tierarzt bietet Bravecto seinen Kunden jedoch an.
Auf die nicht repellierende Wirkung angesprochen, gab er an, dass dies weniger schlimm sei, da die Zecken in der Regel bereits ein paar Minuten nach dem Festsaugen am Wirt absterben würden. Die angegebenen 12 Stunden des Herstellers wären nur die maximal mögliche Zeit.
Wir würden dieses Präparat nicht unbedingt weiterempfehlen.
Das sehen auch viele Hundehalter so, die in Foren zum Thema Hund über dieses neue Zeckenmittel heiß diskutiert haben.
Viele Forenuser halten es für bedenklich einem Hund ein Insektizid oral zu verabreichen, das sei eine viel gefährlichere Art des Zeckenschutzes als chemische Spot ons, deren Wirkstoffe sich nur auf dem Fell oder in den oberen Hautschichten entfalten. Und auch die Spot ons stehen wegen ihrer chemischen Wirkung stets in Kritik, scheinen aber noch als kleineres Übel angesehen zu werden im Vergleich zu der Zeckentablette.
Allgemein herrscht große Skepsis gegenüber Bravecto, es wird immer wieder die Befürchtung geäußert, dass Langzeitentwicklungen nicht abzusehen seien und sich erst mit der Zeit herausstellen werden.
Dies sind auch unsere momentanen Argumente gegen die Anwendung von Bravecto.
Zudem stellt es in unseren Augen ein absolutes Ausschlusskriterium dar, wenn ein Anti-Parasitenmittel nicht auch abwehrend wirkt.
Gerade Zecken können hoch gefährliche Krankheiten übertragen, deshalb sollte grundsätzlich vermieden werden, dass diese Parasiten überhaupt erst am Hund anheften.
Ein Urteil über die Wirksamkeit können und möchten wir nicht zu Bravecto abgeben, dazu müssten wir es getestet haben.
Auch möchten wir keinem davon abraten, diese Kautablette auszuprobieren.
Für Hunde, die sehr wenige Zecken haben, könnte es eine gute Alternative zu anderen Präparaten sein. Zusammen mit dem Tierarzt sollte abgewogen werden und mögliche noch unbekannte Langzeitfolgen besprochen werden.
Vielleicht gibt es bald mehr Informationen vom Hersteller und Erfahrungsberichte über Bravecto.
Bestes Zeckenmittel für Hunde: Was hilft wirklich?
Kaum hat der Frühling begonnen, machen sich auch die Zecken auf den Weg in das Fell.
Kaum hat der Frühling begonnen, machen sich auch die Zecken auf den Weg in das Fell unserer Hunde. Sie sind nicht nur lästig und gefährlich, sondern treten auch in Massen auf. Die Krankheiten, die dabei von Zecken übertragen werden, sind nicht zu unterschätzen – für Mensch und Tier! Doch wo halten sich Zecken auf? Wo stechen sie am liebsten zu? Und wie werden Zecken richtig entfernt?
Wo halten sich Zecken auf?
Zecken fallen nicht einfach vom Baum. Im Gegenteil, sie warten auf der Spitze eines langen Grashalms oder schauckeln auf dem Blatt eines niedrigen Strauchs in ca. einem Meter Höhe. Die kleinen Biester werden von Spaziergängern im Vorbeigehen abgestreift oder sie lassen sich einfach fallen. Dabei reagieren sie vor allem auf Wärme und Geruch.
Wo stechen Zecken am liebsten zu?
Zecken können sich teilweise bis zu zwei Stunden auf die Suche nach der richtigen Stelle begeben, bevor sie tatsächlich beißen. Bevorzugt werden spärlich behaarte Stellen mit dünner Haut. Bei Hunden befinden sich diese vor allem am Kopf, an den Ohren, am Hals, im Zwischenzehenbereich, an Bauch und Schenkelinnenseiten. Die Zecken graben sich mit ihren Mundwerkzeugen einen Hohlraum in die Haut des Wirts. Dieser befüllt sich anschließend mit Blut, das wiederum von der Zecke aufgesaugt wird. Damit das Opfer davon nichts mitbekommt, befinden sich im Speichel der Zecke betäubende und gerinnungshemmende Substanzen. Dadurch hat sie freie Fahrt.
Wie werden Zecken richtig entfernt?
Vorsicht vor Hausmittel zum Entfernen von Zecken! Verschiedene Cremes, Öl, Alkohol oder Nagellackentferner können den Quälgeist zwar töten, infizierte Zecken sondern jedoch im Todeskampf vermehrt erregerhaltigen Speichel in ihren Wirt. Deshalb ist das schonende Entfernen mit Zeckenzange, Zeckenkarte oder mit den Fingern am besten.
Besser ziehen oder drehen? Zecken haben kein Gewinde, sondern Mundwerkzeuge, die wiederum mit Widerhaken versehen sind. Deshalb werden sie herausgehebelt und nicht herausgedreht. Lässt das Tier nicht los, sollte man ca. 30 Sekunden leichten Zug ausüben, bis der Blutsauger loslässt und sich abnehmen lässt.
Achtung: Das Fehlen einer Rötung ist kein Beweis dafür, das eine Infektion ausbleibt! Denn nicht bei jeder Infektion muss eine Hautrötung an der Einstichstelle auftreten. Eine ringförmige Rötung der Haut um die Einstichstelle entwickelt sich nur in Dreiviertel der Borreliose-Infektionen. Deshalb sollte man sich auf keinen Fall nur auf dieses Symptom verlassen. Vor allem bei Hunden wird die Wanderröte selten beobachtet, sie wird ohnehin durch das Fell verdeckt.
Zeckenmittel für Hunde – was hilft wirklich?
Zeckenmittel für Hunde sollten möglichst schnell wirken. Vor allem Antizeckenmittel schützen am besten vor Borreliose, Babesiose und Co. Ein „gutes“ Zeckenmittel für Hunde tötet die Quälgeister möglichst schnell ab und verhindert zudem ein weiteres Zubeißen. Spot-on-Präperate können bis zu vier Wochen gegen Zecken und andere Krabbelgeister schützen. Am besten beim Tierarzt nachfragen, welches Mittel für welchen Hund geeignet ist.
Auch Hundebesitzer sollten sich mit Zeckenmittel ausstatten. Präparate zum Auftragen auf die Haut schützen auch uns in gewissem Umfang vor Zecken. Aber Achtung: Oft lässt die Wirkung nach ein bis zwei Stunden schon wieder nach. Sinnvoll ist es deshalb, bei Waldspaziergängen mit dem Hund auf lange Hosen und langärmelige Oberteile zurückzugreifen. Auch festes Schuhwerk und bedeckte Füße können die Angriffsfläche für Zecken minimieren.
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4 Kommentare
Hermann Wagner
Anti-Zeckenmittel für Hunde gibt es neben den Spot-on Präparaten auch als Halsband. Diese wirkt zusätzlich insbesondere in wärmeren Gegenden auch gegen die Mücken, welche die Leishmaniose übertragen.
Danke für deine Ergänzung. Halsbänder als Schutz vor Zecken gibt es natürlich auch.
Was hilft wirklich gegen Zecken? Voll am Thema vorbei, wenn ich dann lesen muss – am besten Tierarzt fragen.
Wir haben lediglich darauf hingewiesen, bei Spot-On Präparaten beim Tierarzt nachzufragen, welches das Beste für den jeweiligen Hund ist.
Natürlich freuen wir uns auch über die Ratschläge von unserer Community 🙂
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Zeckenmittel für Hunde: Biest beißt Hund
Unser Rat
Schützen Sie Ihren Hund vor Zeckenbissen und den durch sie übertragenen Krankheiten. „Sehr gut“ wirkte Exspot, nur etwas schlechter: „gut“ Frontline. Das sind leicht anzuwendende Tropfen fürs Hundefell aus der Apotheke. Sie kosten 4,55 (Exspot) und 5,42 (Frontline) Euro pro Anwendung, die für etwa einen Monat reicht. Nur ganz vereinzelt schaffen es die Zecken, diese Barrieren zu überwinden. Bestes Halsband war das Preventic (13,30 Euro).
Aber die Wirkstoffe können auch Menschen und Hunde gefährden – vor allem, wenn Vorsichtsmaßnahmen nicht eingehalten werden können. So sollten die Mittel zum Beispiel möglichst nicht mit der Haut von Menschen in Kontakt kommen. Wer kleine Kinder hat, kann das kaum garantieren. Zudem sollten die Hunde nicht in Gewässer laufen, weil die Wirkstoffe gefährlich für Fische sind. Weniger bedenklich ist da das Taoasis Spray (7,60 Euro), aber es wirkt nur knapp „befriedigend“ und riecht stark. Im Test störte das viele Hundebesitzer. Weil kein Mittel perfekt ist, geben wir „Tipps“ zu weiteren Schutzstrategien.
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Hunde zeckenmittel
Nachrichten, Termine, Experten
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Expert list "Thirty Years' War 1618 - 1648"
What had started in 1618 generally considered a religious conflict, grew into a war between major powers. [. ]
Expert list World Climate Conference
The 23rd World Climate Conference (COP 23) will take place from 6 to 17 November in Bonn.
Das beste Kokosöl für Hunde
Viele Menschen schwören auf Kokosöl. Denn das natürliche Öl ist nicht nur gut zum Kochen und Braten geeignet, auch Haut und Haare können davon profitieren. Viele setzen Kokosöl dabei auch bei der Pflege ihrer Hunde ein, denn was für den Menschen gut ist, kann für seinen besten Freund nicht schlecht sein? Oder etwa doch? Wir erklären Ihnen, was Kokosöl für Hunde bringt, wie man es am besten einsetzt und stellen Ihnen die 5 besten Kokosöle für Hunde vor.
Das Beste Kokosöl für Hunde Kaufen
Wie wirkt Kokosöl auf Hunde?
Schon seit langem nutzen Menschen Kokosöl, wobei es in den letzten Jahren besonders außerhalb seines ursprünglichen Einsatzgebietes, Asien, beliebt wurde. Dabei wird es sowohl als Speiseöl als auch als kosmetisches Produkt eingesetzt.
Als Speiseöl wird es vornehmlich zum Kochen und Braten genutzt. Es ist aber auch möglich, das vergleichsweise feste Öl mit leichtem Kokosgeschmack als Brotaustrich zu nutzen.
Denn Kokosöl hat einige Vorteile gegenüber Butter und Margarine. So hat es einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren, die schnell vom Körper verbrannt werden und damit nur wenige Rückstände hinterlassen. Besonders nennenswert ist dabei Laurinsäure, die 50 Prozent und mehr eines guten Kokosöls ausmachen kann.
Diese Laurinsäure ist auch der Hauptgrund dafür, dass Kokosöl auch in der Kosmetik bzw. als Hausmittel eingesetzt wird. Denn seine Inhalte sorgen dafür, dass Haut und Haare mit Feuchtigkeit und wertvollen Nährstoffen wie Aminosäuren und Vitaminen versorgt werden.
Deshalb nutzen Menschen Kokosöl auch gegen verschiedene Probleme, so z.B.:
Doch auch bei Tieren kann Kokosöl helfen. So hilft es besonders gegen Parasiten. Denn die enthaltene Laurinsäure tut nicht nur Haut, Haaren und Stoffwechsel etwas Gutes, sie ist auch ein gutes natürliches Mittel gegen Insekten.
Denn viele Insekten reagieren ausgesprochen allergisch auf diese gesättigte Fettsäure. Sobald sie damit in Berührung kommen, nehmen sie reißaus und befallen das Fell des Hundes nicht mehr. So lassen sich mit Kokosöl besonders gut Zecken und Flöhe vertreiben. Hunde, die sich viel im Freien, besonders in Wäldern und Büschen, bewegen, können so von Zeckenplagen weitgehend verschont bleiben.
Ein weiteres Problem, das viele Hunde und ihre Besitzer betrifft, ist ein etwas strenger Geruch des Tieres. Auch hier kann Kokosöl helfen: Wenn man das Fell des Hundes mit Kokosöl einreibt, kriegt das Tier einen angenehmeren Duft. Dabei kann das Öl auch gegen Mundgeruch helfen: Denn wenn man eine Hundezahnpasta mit Kokosöl mischt, hat auch das Maul des Hundes eine mehrere Tage andauernde, angenehme Kokosnote.
Darüber hinaus kann Kokosöl dem Fell und der Haut des Hundes genauso gut tun wie der Haut und den Haaren des Menschen. Dies bedeutet, dass Kokosöl das Fell glänzender und geschmeidiger macht und unter Umständen auch gegen Hautprobleme wie trockene Haut, Ekzeme oder kleinere Wunden helfen kann.
Weiterhin wird Kokosöl vielen Hunden auch als Nahrungszusatz gegeben. Dadurch versprechen sich Hundehalter nicht nur einen verbesserten Stoffwechsel, der vor allem bei übergewichtigen Tieren von Vorteil sein kann, und eine bessere Verdauung. Es wird auch vermutet, dass die Laurinsäure den Körper vor inneren Parasiten wie z.B. Würmern schützen kann. Besonders Tierheilpraktiker nutzen deshalb gerne Kokosöl als Futterzusatz.
Kokosöl kann also zusammengefasst folgendes bei Hunden bewirken:
- Weniger Zecken;
- weniger Flöhe;
- einen angenehmeren Geruch;
- Bekämpfung von Mundgeruch;
- ein glänzendes und kräftiges Fell;
- Linderung bei Hautproblemen und -krankheiten;
- einen verbesserten Stoffwechsel, der zu mehr Fettverbrennung führt;
- eine bessere Verdauung
- unter Umständen Schutz vor Parasiten wie Würmern.
Kokosöl hat also auf Hunde ähnlich positive Wirkungen wie auf Menschen. Doch wie wendet man das Öl am besten bei den Vierbeinern an?
Wie kann man Kokosöl für Hunde am besten einsetzen?
Es gibt eigentlich zwei Möglichkeiten, Kokosöl für Hunde einzusetzen. Man kann das Öl äußerlich auf den Körper schmieren oder das Öl als Futterzusatz verwenden. Wie macht man das am besten?
Äußere Anwendung
Bei der äußeren Anwendung gibt man Kokosöl in das Fell bzw. die Haut der Hunde. Besonders zum Zeckenschutz ist es dabei empfehlenswert, alle Körperteile einzureiben, die gefährdet sind, also insbesondere Kopf, Hals und Bauch des Tieres. Für die Fellpflege ist es zudem empfehlenswert, besonders den Rücken einzuölen. Bei gestressten Pfoten kann Kokosöl auch den Ballen Linderung bringen. So wenden Sie Kokosöl am besten äußerlich an:
- Waschen Sie sich Ihre Hände und nehmen Sie ein wenig Kokosöl.
- Lassen Sie das Kokosöl ein paar Sekunden lang in Ihren Händen schmelzen. Das Öl wird erst bei Temperaturen zwischen 23 und 25 Grad so flüssig, dass es gut auf Haut und Fell gegeben werden kann.
- Geben Sie vorsichtig etwas Kokosöl auf die betreffenden Stellen Ihres Tieres. Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel Öl verwenden, da das Fell so leicht verkleben kann.
- Warten Sie ein wenig, bis das Kokosöl eingewirkt ist, bevor Sie mit Ihrem Hund ins Freie gehen.
- Wiederholen Sie über zwei Wochen hinweg einmal täglich. Während dieser Zeit entwickelt sich ein Wirkstoffspiegel im Fell. Danach sollten Sie Ihren Hund alle 2 bis 3 Tage mit Kokosöl einreiben.
Innere Anwendung
Wenn Sie Ihrem Hund Kokosöl in die Nahrung geben wollen, sollten Sie es ihm ins Futter mischen. Bei der Dosierung gehen die meisten Tierheilpraktiker davon aus, dass man täglich einen Teelöffel pro 10 Kilogramm Hundegewicht verabreichen sollte. Wenn Sie also z.B. einen Hund haben, der 15 Kilogramm wiegt, sollten Sie ihm anderthalb Teelöffel täglich geben.
Manchmal ist es aber auch gar nicht nötig, das Öl extra ins Futter zu mischen. Besonders schmackhafte Ölsorten finden auch den Geschmack der Vierbeiner, die das Öl dann als Delikatesse gerne ablecken.
Mittlerweile gibt es sogar viele Kokosöle, die speziell für Tiere angeboten werden. Kokosöle für Tiere sind genauso wie “normale” Öle hundertprozentig natürliche Mittel. Jedoch sind sie nicht ganz so ausführlich verarbeitet wie andere Kokosöle, weswegen mehr Schwebstoffe vorhanden sind. Dies führt zu einer trüberen Farbe und in vielen Fällen zu einer etwas gröberen Konsistenz des Kokosöls. Dennoch haben Kokosöle für Tiere eigentlich dieselben positiven Eigenschaften wie Kokosöle, die für die Küche oder zu anderen menschlichen Zwecken hergestellt wurden.
Welche dieser Öle sind empfehlenswert? Um Ihnen einen Überblick zu verschaffen, stellen wir Ihnen unsere 5 besten Kokosöle für Hunde vor.
Das beste Kokosöl für Hunde
1. 100proBio Kokosöl für Tiere
Das Kokosöl für Tiere von 100proBio ist wahlweise in Plastikeimern oder Gläsern mit ergiebigen Inhalten zwischen 1000 und 5000 Millilitern erhältlich. Dabei beträgt der Laurinsäuregehalt ungefähr 50 Prozent, was einen guten Wert darstellt. Das Kokosöl ist im niedrigen Preissegment angesiedelt. Die Kokosnüsse des bio-zertifizierten Öls stammen von den Philippinen und werden anschließend in Deutschland weiterverarbeitet.
Das Öl hat einen angenehmen kokosartigen Geruch, welcher sich beim Einreiben auch auf den Hund niederschlägt. Äußerlich wirkt das Öl von 100proBio äußerst effektiv: Auch Hunde, die sonst viele Probleme mit Zecken und Flöhen haben, bleiben nach Auftragen des Öls frei davon. Auch das Untermischen ins Futter zeigt Erfolge: Hunde, die vorher regelmäßig unter Parasiten wie Würmern litten, blieben anschließend gesund.
Negativ
- bio-zertifiziert
- angenehmer Geruch
- hilft gegen Zecken und Flöhe
- innere Einnahme beugt gegen Parasiten vor
Das Bio Kokosöl für Tiere von 100proBio überzeugt vor allem durch seine gute Wirkung und ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis.
2. Dr. Goerg Bio Kokosöl für Tiere
Einer der beliebtesten heimischen Hersteller für Kokosöl ist Dr. Goerg. Es ist also kaum verwunderlich, dass die Firma auch ein b io-zertifiziertes Kokosöl für Tiere im Angebot hat. Es wird in Gläsern mit einem Inhalt von 500 Millilitern verkauft und ist vergleichsweise im mittleren Preissegment angesiedelt. Der Laurinsäuregehalt liegt dabei bei beachtlichen 59 Prozent.
Das ergiebige Bio-Öl hat einen angenehmen Geruch und eine gute Konsistenz. Viele Hundebesitzer loben seine gute Wirkung gegen Zecken, welche die mit Kokosöl eingeriebenen Hunde kaum noch befallen. Darüber hinaus wirkt das Öl auch schonend und pflegend auf das Fell, das bei regelmäßigem Auftragen deutlich weicher und glänzender wird. Auch ein Auftragen auf die Pfoten und Ballen von Hunden lohnt sich, da das Öl dabei hilft, diese regenerieren zu lassen.
Negativ
- angenehmer Geruch
- wirkt gut gegen Zecken
- pflegt das Fell
- gut zur Pflege von gestressten Pfoten/Ballen geeignet
Das Kokosöl von Dr. Goerg ist auch für Hunde sehr empfehlenswert, da es sowohl gegen Zecken schützt als auch eine sehr gute pflegende Wirkung hat.
3. AniForte Kokosöl
Das AniForte Kokosöl für Hunde ist in Gläsern mit einem Inhalt von wahlweise 220 Millilitern oder einem Liter erhältlich. Der Laurinsäuregehalt beträgt gute 48,3 Prozent. Es ist im gehobenen Preissegment angesiedelt.
Es ist überhaupt kein Problem, das AniForte Kokosöl Hunden zu verabreichen: Denn nicht nur kann man es den Tieren ohne Probleme ins Futter mischen, auch ansonsten gefällt vielen der Geschmack, denn sie lecken das Öl auch gerne pur z.B. von der Hand ab. Beim Auftragen aufs Fell gefällt der angenehme Geruch, den das Öl den Tieren spendet. Dort zeigt es auch seine Wirkung, denn Hunde, die viel im Freien sind und deshalb normalerweise unter Zeckenbefal l leiden, haben mit dem Öl kaum noch Zecken im Fell.
Negativ: Das Öl ist vergleichsweise teuer.
Negativ
- Hunden gefällt der Geschmack
- angenehmer Geruch
- hilft gegen Zecken
Das Kokosöl von AniForte ist zwar vergleichsweise teuer, trifft dafür aber auch die Geschmacksnerven vieler Hunde und ist wirkungsvoll.
4. Lunderland Bio Kokosöl
Das Bio Kokosöl von Lunderland wird im Doppelpack von zwei Behältern mit einem Inhalt von jeweils 200 Millilitern geliefert. Es ist bio-zertifiziert und im mittleren bis gehobenen Preissegment angesiedelt.
Das Kokosöl hat einen sehr angenehmen Geruch, den viele Hundehalter als Deodorant für den Vierbeiner bezeichnen. Denn einmal damit eingerieben, verbessert sich der Geruch des Tieres über mehrere Tage hinweg. Aber auch das Fell wird vom Lunderland Bio Öl gepflegt, denn es wirkt nach Anwendung um einiges weicher und glänzender. Zecken machen dabei um die meisten Hunde, die mit dem Öl eingerieben worden sind, einen großen Bogen. Ebenfalls überzeugen kann der Geschmack der Öls, viele Hunde nehmen es auch gerne pur zu sich.
Negativ: Die Angaben zum Produkt (Laurinsäuregehalt, Herkunft) sind etwas unvollständig. Zudem ist das Öl vergleichsweise teuer.
Negativ
- bio-zertifiziert
- verbessert Geruch des Hundes
- pflegt das Fell, hilft gegen Zecken
- schmeckt Hunden
- Angaben teilweise unvollständig
- Preis etwas hoch
Das Bio Kokosöl von Lunderland überzeugt vor allem durch Geruch, Wirkung und Geschmack und ist für Hundehalter, die bereit sind, einen etwas höheren Preis zu bezahlen, durchaus empfehlenswert.
5. Makana Bio Kokosöl für Tiere
Das Bio Kokosöl für Tiere von Makana ist im mittleren Preissegment angesiedelt. Es ist wahlweise in Behalten von 250 oder 900 Millilitern erhältlich. Das bio-zertifizierte Öl wurde ursprünglich für Pferde hergestellt, ist aber auch für Hunde geeignet.
Das Öl kann gut auf das Fell aufgetragen werden und hat dort sowohl optische als auch prophylaktische Wirkung: Bei regelmäßiger äußerer Anwendung geht der Zeckenbefall deutlich zurück und das Kokosöl hilft auch der Haut, denn auch hartnäckige Ekzeme konnte mit dem Makana Bio Öl bekämpft werden. Das Fell von Hunden profitiert ebenfalls, viele Hundehalter berichten davon, dass das Makana Öl dieses deutlich glänzender gemacht hat.
Negativ: Aufgrund der Konsistenz des Öls kann es passieren, dass es manchmal am Fell festklebt. Ebenfalls zu kritisieren sind teils unvollständige Herstellerangaben, so fehlen beispielsweise Angaben zur Herkunft der Kokosnüsse oder zum genauen Laurinsäuregehalt.
Negativ
- bio-zertifiziert
- wirkt gegen Zecken
- lindert Hautprobleme
- macht das Fell weicher und glänzender
- unvollständige Herstellerangaben
- klebt ein wenig im Fell
Das Kokosöl von Makana überzeugt vor allem durch seine Wirkung auf Haut und Fell von Hunden.
Kokosöl hilft nicht nur Menschen, das besonders laurinsäurehaltige Pflanzenöl hilft auch Hunden und ist besonders als wirksames und natürliches Zeckenmittel bekannt Darüber hinaus kann es auch gutes für Haut, Fell und das Innere des Hundes tun. Es gibt dabei mittlerweile auch viele Kokosöle für Hunde, wobei uns besonders zwei überzeugen konnten: Die Öle von 100proBio und von Dr. Goerg. Aufgrund des etwas besseren Preis-Leistungs-Verhältnisses hatte dort das 100proBio Öl ganz leicht die Nase vorn. Haben Sie einen Hund? Haben Sie auch schon einmal Kokosöl für sein Wohlergehen genutzt? Wie waren Ihre Erfolge? Schreiben Sie uns doch einen Kommentar und teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns.
Hinweis: Die gesundheitlichen Tipps auf dieser Seite können nicht den Besuch beim Tierarzt ersetzen. Ziehen Sie bei ernsthaften oder unklaren Beschwerden Ihres Hundes unbedingt Ihren Tierarzt zu Rate.
About Nick
Hi Ich bin Nick! Ich interessiere mich leidenschaftlich für alles, was mit gesunder Ernährung und einem gesunden Leben zu tun hat. Ich habe diese Webseite gestartet, um mein Wissen und meine Erfahrung mit meinen Lesern zu teilen und weil es mir unglaublich viel Spaß bereitet, anderen mit meinen Tipps zu einem besseren Leben zu verhelfen.
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Der richtige Zeckenschutz für Hunde
Zecken sind hartnäckig und widerstandsfähig. Was Hunde vor ihnen schützt, wirkt oft gleichzeitig gegen Flöhe oder andere Parasiten. Die Zahl der Zeckenmittel für Hunde ist groß. Doch nicht jedes Präparat wirkt gleich gut oder ist für jeden Hund gleichermaßen geeignet. Entscheidend ist, dass das Zeckenmittel wirksam ist und der Hund es gut verträgt. Zudem gilt: je breiter der Schutz eines Mittels, umso praktischer ist die Parasitenkontrolle für den Tierhalter.
Die Anwendung eines Zeckenmittels gehört neben Borreliose-Impfung und täglicher Zeckenkontrolle zu den Maßnahmen, die Hunde vor Krankheiten schützen, die durch Zecken übertragen werden. Zum einen spielen die Lebensumstände des Vierbeiners eine Rolle dabei, wann Hundehalter ein Zeckenmittel anwenden sollten. Wer mit seinem Hund ausschließlich auf städtischen Straßen unterwegs ist, kann auf deren Einsatz zeitweise verzichten. Doch bereits in Grünanlagen und Parks lauert die Gefahr. Zudem sind die Zahl der Zecken und ihre Belastung mit Erregern nicht überall gleich. Daher kann das Risiko, an einer von den Blutsaugern übertragenen Krankheit zu erkranken, regional unterschiedlich groß sein. Auf Reisen ins südliche Ausland ist das Risiko für Zecken-übertragene Erkrankungen noch größer. Hier lauern auch noch weitere Parasitenarten, die für die Hundegesundheit eine Gefahr darstellen.
Den Zeckenschutz nicht vernachlässigen
Eine Zecke kann nicht nur die Borreliose, sondern auch Krankheiten wie Anaplasmose, Babesiose und Ehrlichiose übertragen. Deswegen ist es wichtig, den Hund vor Zecken zu schützen. Das Angebot an Zeckenmitteln für Hunde ist groß. Doch bieten nicht alle Produkte einen gleich guten Schutz. Gute Zeckenmittel halten Zecken vom Hund fern oder töten sie ab, wenn sie zustechen. Die Wirksamkeit von Mitteln wie Bernsteinketten oder ätherischen Ölen ist nicht belegt. Daneben gibt es bewährte Produkte mit geprüfter Wirksamkeit wie Spot-ons, Sprays und Kautabletten.
Für ihre Wirksamkeit ist eine regelmäßige Anwendung unerlässlich. In der Handhabung haben sich besonders Präparate etabliert, die monatlich angewendet werden können. Sie lassen sich leicht wieder absetzen, wenn vorübergehend kein Zeckenschutz benötigt wird oder z.B. in der Reisezeit ein so genanntes Repellent eingesetzt werden soll, das auch Stechmücken abwehrt.
Laut dem europäischen Expertengremium ESCCAP gehört der Schutz vor Zecken, Flöhen und Würmern zur Grundversorgung von Hunden. Deshalb gibt es Präparate, die gleichzeitig gegen mehrere Parasitenarten wirken. Je mehr Parasiten durch ein Mittel abgedeckt werden, umso weniger Präparate müssen eingesetzt werden. Das macht es Tier und Halter einfacher. Bei der Auswahl des richtigen Mittels hilft der Tierarzt.
Nur wirksame Zeckenmittel schützen
Kautabletten verfolgen einen neuen Ansatz im Zeckenschutz beim Hund. Ihr Wirkstoff erlaubt Schmusen und Kuscheln auch direkt nach der Behandlung, da die Kautabletten von innen wirken und keine Spuren im Fell hinterlassen. Auch Wasserratten sind hiermit gut beraten, denn Baden und Schwimmen sind gleich nach der Anwendung wieder möglich.
Die Anwendung ist einfach, da der Hund den Kauwürfel ähnlich wie ein Leckerli gerne frisst. Die Wirksamkeit bleibt über 4 Wochen oder länger bestehen.
Saugt sich eine Zecke am Hund fest und beginnt mit der Nahrungsaufnahme, stirbt sie ab, so dass das Risiko einer Übertragung von Krankheiten deutlich reduziert wird. In wissenschaftlichen Studien kam es unter den Hundegruppen, die eine Kautablette verzehrt hatte, zu keinem Fall von Babesiose durch infizierte Zecken. 1,2
Spot-on-Präparate werden im Hundenacken aufgetragen. Die Mittel verteilen sich über die Talgschicht der Haut des Hundes auf den kompletten Körper. Spot-ons enthalten Substanzen, die Zecken am Stechen hindern oder beim Blutsaugen abtöten, bevor sie Erreger übertragen können. Eine Untersuchung von Stiftung Warentest hat die Wirksamkeit der Präparate bestätigt.
Sprays, die auf dem gesamten Fell versprüht werden, haben zumeist eine ähnliche Wirkweise und Wirkungsdauer. Bei Spot-ons oder Sprays sollte lediglich nach dem Auftragen für 2 Tage aufs Baden oder Schwimmen verzichtet werden.
Bei den Spot-ons unterscheidet man „Kontaktantiparasitika“ und „Repellents“, die in ihrer Wirkweise verschieden sind. Das Ziel eines Repellents ist es, die Anheftung des Parasiten und damit die Blutmahlzeit zu verhindern. Die Zecke wird aber nicht automatisch getötet. Ein Kontaktantiparasitikum hingegen dringt in den Parasiten ein, sobald sich dieser auf einem behandelten Tier befindet und tötet ihn ab. Spot-ons – ob Kontaktantiparasitikum oder Repellent – und Sprays wirken etwa vier Wochen und müssen nach dieser Zeit erneut aufgetragen werden.
Zeckenhalsbänder werden vom Hund ständig getragen und geben ihren Wirkstoff bis zu einige Monate an das Hundefell ab. Die Wirkweise ist den Spot-ons meist vergleichbar. Für einen Hund, der gerne durchs Unterholz jagt, ist ein Zeckenhalsband unpraktisch, da es hängenbleiben oder verlorengehen kann.
Ätherische Öle wie Lavendelöl oder Zitronella sind meist nicht wirksam, Teebaumöl sogar schädlich für den Hund. Laut Stiftung Warentest können sie zudem Haut und Schleimhäute des Hundes reizen. Eher unproblematische Wirkstoffe wie Kokosöl und Neemöl wirken den Testern zufolge fast gar nicht. Zudem verbreiten viele ätherische Öle einen unangenehmen Duft – für Hund und Herrchen. Mit Knoblauch verhält es sich übrigens ähnlich: Die Knolle gilt als giftig für Hunde und ist als Lebensmittel für diese verboten, da es zu einer lebensbedrohlichen Blutarmut kommen kann.
Bernsteinketten haben zwar keine Nebenwirkungen, allerdings auch keine Wirkung. Als Schutz vor Zecken sind die Ketten nicht geeignet. Bei einem Test der Sendung hundkatzemaus wurden im Fell der Testhunde trotz der Kette 24 Zecken gefunden. Die Bernsteinkette scheint also weder eine abweisende, noch eine abtötende Wirkung auf Zecken zu besitzen. Zudem können Steine abspringen oder die gesamte Kette verloren gehen.
2. Taenzler et al. In: Parasites & Vectors. 2015, 8:305
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Hunde sollten einen zuverlässigen Zeckenschutz erhalten.
Durch Zeckenbisse können teils gefährliche Krankheiten übertragen werden, Zecken stellen also sowohl für den Hund als auch für den Menschen ein Gesundheitsrisiko dar.
Inhalt: Kautablette gegen Zecken
Seit einigen Wochen ist ein neues Präparat gegen Zecken und Flöhe über Tierärzte erhältlich.
Es handelt sich dabei um eine Kautablette der Firma Intervet Deutschland GmbH (einem Unternehmen der MSD Tiergesundheit), die "Bravecto" genannt wurde.
Wir haben von dieser Tablette erfahren, nachdem wir einen Tierarzt nach den empfohlenen Zeckenschutzmitteln für 2014 gefragt haben.
Auf den ersten Blick erschien diese neue Methode sehr vielversprechend, eine einfache Tablette alle 3 Monate und Ruhe mit Zecken – das wäre doch wirklich traumhaft!
Deshalb haben wir von hunde-ratgeber.eu weiter dazu recherchiert und möchte unseren Lesern nun unsere Ergebnisse und Eindrücke mitteilen.
Was ist Bravecto?
Die Tablette "Bravecto" ist nach Herstellerangaben ein Antiparasitikum (Fluralaner).
Dem Hund soll diese Tablette unzerkleinert zur Fütterung oder um den Zeitpunkt der Fütterung verabreicht werden.
Viele Hunde würden die Tablette gerne annehmen, sollte dies nicht der Fall sein, kann sie unter das Futter gemischt werden.
Es soll darauf geachtet werden, dass der Hund die Tablette vollständig aufnimmt.
Eine Wartezeit, bis die Wirkung eintritt, besteht laut Herstellerangaben nicht.
Die Tablette ist in 5 verschiedenen Dosierungen je nach Gewicht des Hundes erhältlich:
Laut Angaben eines Tierarztes kostet die Tablette für einen Hund mit 30 kg etwa 30 €.
Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien bei 1,6 % der Hunde beobachtet. Sie zeigten "milde und vorübergehende gastrointestinale Effekte wie Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit und vermehrter Speichelfluss.", so der Hersteller.
Wirkung von Bravecto
Der Hersteller beschreibt das Präparat als "systemisches Insektizid und Akarizid", welches folgende Wirkung zeigen soll:
Die braune Hundezecke kommt laut verschiedenen Angaben in Deutschland nicht im Freien vor.
Es heißt sie wird lediglich aus anderen Ländern eingeschleppt und kann sich unter für sie guten Bedingungen (in beheizten Räumen) monatelang überleben. Demnach ist für uns die Wirksamkeit von 3 Monaten maßgeblich, so lange der Hund nicht ins Ausland mitgenommen wird.
Die Wirkweise von Bravecto ist wie folgt:
Zecken oder Flöhe müssen mit ihrer Blutmahlzeit am Wirt beginnen, so nehmen sich den Wirkstoff auf und sterben ab.
Bei Flöhen soll die Wirkung innerhalb von 8 Stunden eintreten, bei Zecken innerhalb von 12 Stunden nach Beginn der Blutmahlzeit.
Das Mittel besitzt also nur eine abtötende Wirkung, keine abwehrende Wirkung (repellierende Wirkung) gegen Zecken und Flöhe.
Der Parasit wird zwar einige Zeit nach Beginn der Nahrungsaufnahme am Wirt getötet, es besteht jedoch trotzdem die Möglichkeit, dass der Floh oder die Zecke typische Krankheiten auf den Hund übertragen.
Dies gibt der Hersteller auch eindeutig so an: "Deshalb kann ein Risiko der Übertragung von Krankheiten durch Parasiten nicht ausgeschlossen werden."
Verschiedene Meinungen
Nachdem diese Tatsache bekannt wurde, war auf unserer Seite keinerlei Interesse mehr vorhanden dieses Mittel zu testen.
Um auch eine repellierende Wirkung zu erzielen, müsste theoretisch ein zweites Präparat zusätzlich zu Bravecto angewandt werden. Schließlich gilt es beim Zeckenschutz schon von vornherein zu verhindern, dass die Zecken sich festsaugen, denn nur so kann die Übertragung von Krankheiten verhindert werden.
Da es aber genügend Präparate auf dem Markt gibt, die beide wirkweisen vereinigen, bzw. so gut repellierend wirken, dass wirklich keine Zecken mehr an den Hund gehen, ist ein innovativer Sinn dieser Tablette für uns wirklich nicht nachvollziehbar.
Aus Interesse haben wir auch einen zweiten Tierarzt kontaktiert und uns nach Bravecto erkundigt.
Dieser Tierarzt gab an, dass er dieses Präparat seinen Kunden derzeit nicht anbietet. Dafür wurden 2 Hauptgründe genannt:
1. Durch die nicht vorhandenen repellierende Wirkung dieser Tablette hält er einen Verkauf dieser Tablette an seine Kunden nicht für sinnvoll.
2. Es wäre unklar wie die Wirkstoffe von Bravecto vom Organismus des Hundes abgebaut werden. Der Hersteller gibt hierzu nach Angaben des Tierarztes nur unklare Aussagen. Vermutlich wird der Wirkstoff über die Leber und/oder Niere abgebaut. Auswirkungen auf den Hundeorganismus wären unklar.
In einem PDF-Dokument "Zusammenfassung der Wirksamkeit des Tierarzneimittels" wird unter Pharmakokinetik angegeben, dass sich der Wirkstoff Fluranaler hauptsächlich im Fettgewebe des Hundes anreichert, daneben in der Leber, der Niere und in Muskeln.
Der Hauptasscheidungsweg wäre der Kot des Hundes, über den Urin wird kaum von dem Wirkstoff ausgeschieden.
Der erste Tierarzt bietet Bravecto seinen Kunden jedoch an.
Auf die nicht repellierende Wirkung angesprochen, gab er an, dass dies weniger schlimm sei, da die Zecken in der Regel bereits ein paar Minuten nach dem Festsaugen am Wirt absterben würden. Die angegebenen 12 Stunden des Herstellers wären nur die maximal mögliche Zeit.
Wir würden dieses Präparat nicht unbedingt weiterempfehlen.
Das sehen auch viele Hundehalter so, die in Foren zum Thema Hund über dieses neue Zeckenmittel heiß diskutiert haben.
Viele Forenuser halten es für bedenklich einem Hund ein Insektizid oral zu verabreichen, das sei eine viel gefährlichere Art des Zeckenschutzes als chemische Spot ons, deren Wirkstoffe sich nur auf dem Fell oder in den oberen Hautschichten entfalten. Und auch die Spot ons stehen wegen ihrer chemischen Wirkung stets in Kritik, scheinen aber noch als kleineres Übel angesehen zu werden im Vergleich zu der Zeckentablette.
Allgemein herrscht große Skepsis gegenüber Bravecto, es wird immer wieder die Befürchtung geäußert, dass Langzeitentwicklungen nicht abzusehen seien und sich erst mit der Zeit herausstellen werden.
Dies sind auch unsere momentanen Argumente gegen die Anwendung von Bravecto.
Zudem stellt es in unseren Augen ein absolutes Ausschlusskriterium dar, wenn ein Anti-Parasitenmittel nicht auch abwehrend wirkt.
Gerade Zecken können hoch gefährliche Krankheiten übertragen, deshalb sollte grundsätzlich vermieden werden, dass diese Parasiten überhaupt erst am Hund anheften.
Ein Urteil über die Wirksamkeit können und möchten wir nicht zu Bravecto abgeben, dazu müssten wir es getestet haben.
Auch möchten wir keinem davon abraten, diese Kautablette auszuprobieren.
Für Hunde, die sehr wenige Zecken haben, könnte es eine gute Alternative zu anderen Präparaten sein. Zusammen mit dem Tierarzt sollte abgewogen werden und mögliche noch unbekannte Langzeitfolgen besprochen werden.
Vielleicht gibt es bald mehr Informationen vom Hersteller und Erfahrungsberichte über Bravecto.
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