понедельник, 4 июня 2018 г.

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Ihr Tierarzt für kleine und grosse Tiere

Die Tierarztpraxis Bleumatt in Büron ist die richtige Adresse für die Region Sursee (Luzern und Aargau), wenn es um die Gesundheit Ihres Tieres geht. Herzlich willkommen.

Klein- und Grosstiere in den richtigen Händen! Beim Tierarztteam der Bleumatt sind Hunde, Katzen, Pferde, Rinder, Schweine Hahn im Korb, ihre BesitzerInnen übrigens auch. Lamas, Alpakas, Esel, Schafe, Ziegen, Kaninchen, Meerschweinchen u.v.a. sind bei uns ebenfalls bestens aufgehoben. Bitte fragen Sie nach unserem besonderen Betreuungs- und Dienstleistungsangebot für diese Tiere. Ein aufgestelltes, freundliches und kompetentes Team von Tierärztinnen und Tierärzten sowie tiermedizinischen Praxisassistentinnen kümmert sich in der Tierarztpraxis Bleumatt um das Wohl Ihrer Tiere. Wir arbeiten nach dem Grundsatz: Geht es Ihrem Tier gut, so geht es Ihnen gut.

Seit bald 30 Jahren ist es uns ein Anliegen, Ihrem Tier die bestmögliche Prophylaxe oder Therapie anzubieten. Regelmässige interne und externe Weiterbildungen halten uns stets auf dem neusten Stand der Wissenschaft und bringen uns weiter.

Wir sind an 365 Tagen während 24 Stunden für Ihre Anliegen da. Sie erreichen uns unter der Telefonnummer +41 41 933 11 55 oder für Notfälle ausserhalb der Öffnungszeiten unter der Notfallnummer +41 79 377 11 55.

Tierärztliche Auskünfte geben wir Ihnen gerne morgens zwischen 07.15 und 08.00 Uhr oder mittags zwischen 13.30 und 14.00 Uhr.

Willkommen in Ihrer

Tierarztpraxis Poenicke in Glauchau

Willkommen in unserer Tierarztpraxis in Glauchau. Wir arbeiten in modernen Praxisräumen in einer umfangreich sanierten, schönen Villa in der Friedrich-Ebert-Straße 1, unweit vom Gründelpark und dem Schloss entfernt. Wir behandeln auf Grundlage unseres tiermedizinischen Wissens sowie mit Respekt und Tierliebe Ihre Tiere. Hunde, Katzen und Heimtiere werden von uns kompetent und gewissenhaft therapiert. Die Behandlungen erfolgen stets zu den regulären Sprechzeiten.

Ästhetik als Wohlfühlfaktor ist uns dabei ein wichtiges Anliegen, vor allem aber die Funktionalität und der Raum sind für unsere Patienten von Bedeutung. Unser Wartezimmer ist modern eingerichtet und verfügt über viel Platz, sodass sich die Tiere aus dem Weg gehen können. Wir bemühen uns mit Erfolg, Ihre Wartezeiten so kurz wie möglich zu halten. Es ist am besten, wenn Sie mit uns vorab telefonisch einen Termin vereinbaren. Selbstverständlich ist es aber im auch möglich, dass Sie mit Ihrem Liebling spontan zu unserer Sprechstunde kommen. Im Wechsel mit anderen Tierarztpraxen nehmen wir außerdem an der Notdienstbereitschaft außerhalb der Sprechzeiten teil.

Hier eine Auflistung von Tierärzten sortiert nach Stadtteilen in Berlin

Wir möchten Ihnen helfen schnell den besten in Ihrer Nähe befindlichen Tierarzt / Veterinär Mediziner in Berlin in Ihrer Nähe zu finden. Im unteren Teil dieser Seite finden Sie eine Auflistung der Tierärzte / Veterinärmediziner in Berlin, sortiert nach Stadtteilen, welche Sie in Ihrer Praxis aufsuchen können.

Sollten Sie Tierarzt Notruf Nummern suchen, oder Tierärzte die einen Hausbesuch in Berlin anbieten, dann bitte: Hier klicken -> Tierarzt Notruf Berlin 24 Stunden.

Jeder Hundebesitzer kennt es. Geht es dem Hund schlecht ist es so als wäre ein Familienmitglied erkrankt. Nur leider jemand der nicht sagen kann welche Beschwerden er hat.

Wir bearbeiten grade die Auflistung. Ihr Lieblingstierarzt nicht dabei? Einfach eine E-Mail an hund@hundepark.berlin senden und Ihr Tierarzt wird nach Prüfung in der Liste erscheinen.

Der Tierarzt:

Bitte fragen Sie ihren Tierarzt vor dem Besuch ob er ihre gewünschten Leistungen anbietet!

Behandelt in der Regel: Hunde, Katzen, kleine Heimtiere, Vögel und Reptilien.

Vorsorge und Behandlung : Gesundheits- & Vorsorgeuntersuchung + Beratung, Seniorentier Beratung, Impfungen und Impfberatung, Beratung für Reise, Gesundheitszeugnisse, Titer Bestimmung, Tierkennzeichnung (Chippen lassen)

Innere Tiermedizin : Herz, Magen-Darm, Haut, Allergien und Stoffwechselkrankheiten

Berät über: Artgerechte Haltung & Ernährung

Diagnostiziert via: Ultraschall, Röntgen, Endoskopie, Blutuntersuchung, Kotuntersuchung

Chirurgische Leistungen: Tierchirurgie, Kastration, Operationen, Hautoperationen, Krallenschneiden

Zahntierarzt: Zahnentfernung, Zahnberatung, Zahnpolitur, Berät zur Zahnpflege

Beratung zu allen sonstigen Tierarztthemen.

Ein guter Tierarzt bietet in der Regel diesen Service: Verkauf und Beratung zu Tierfutterprodukten, hat eine gratis Waage frei zugänglich im Wartebereich, pflegt Ohren und Krallen unserer Vierbeiner.

Beim Tierarzt in Berlin

Das kann man jetzt Pauschal nicht sagen. Dies ist von der Art der benötigten Behandlung abhängig. Aber auf der Seite Gesetze im Internet finden Sie die „Gebührenordnung für Tierärzte“

Stressfreier Besuch

Denken Sie bitte immer daran den Besuch beim Tierarzt für alle Beteiligten so Stressfrei wie nur möglich zu gestalten.

So richtig gemütlich und heimisch wird sich wahrscheinlich kein Hund beim Tierarzt fühlen, unnötiger Stress kann aber vermieden werden. Unser liebster Vierbeiner orientiert sich viel am Herrchen. Gegen die vielen neuen Gerüche und Örtlichkeiten können wir leider nichts machen. Jeder Hundebesitzer der Ruhe und Gelassenheit ausstrahlt wird sehen, dass auch sein Hund davon profitiert. Üben Sie vorher mit Ihrem Tier was der Tierarzt später durchführen wird: Tasten Sie ihren Hund überall ab, öffnen Sie den Mund, gucken Sie in die Ohren, tasten Sie die Pfoten und den Bauch ab. Und unterstützen Sie seine Angsthaltung gegenüber dem Tierarzt nicht in dem Sie ihn bei der Untersuchung bemitleiden.

Denken Sie unbedingt an den Impfpass und benötigte Unterlagen !

Als wir damals unseren Welpen (Frieda Fleischwolf) bekommen haben, hatten wir schon vor dem Eintreffen des Welpen in unserem Haus einen Termin zur Vorstellung beim Tierarzt. Wir sind in der zweiten Woche bei uns zu Hause in aller Ruhe zum Tierarzt gefahren. Dort bekam sie ausreichend Leckerli, durfte den Behandlungsraum abschnüffeln, wurde von allen gestreichelt und durfte sogar mal auf den Tisch 😉

Zu Besuch beim Tierarzt in Berlin

Der erste Tierarztbesuch sollte bestenfalls ohne akute Krankheit absolviert werden.

Wenn ich mir überlege das wir mit einem schmerzhaften Wehwehchen das erste Mal mit unserem Welpen hätten zum Tierarzt gemusst hätten, wäre es sicher für alle Seiten kein schönes Erlebnis geworden. Wenn es nicht sogar für ein Trauma und negative Verknüpfungen im Hirn des Hundes gesorgt hätte.

So konnten wir unseren ersten Tierarzt Besuch binnen 20 Minuten abhandeln, wurden ausgiebig beraten und haben selbst auch die Tierärztin und ihre Praxis kennen gelernt.

Berechnet hat sie übrigens nur ein paar Euro für unseren nachmittags Ausflug mit Hund 😉

Viel Spaß beim Tierarzt.

Im Hundeforum Berlin können Sie sich mit anderen Hundebesitzern über Erfolg bestimmter Therapien, die besten Futtermittel und zu vielen anderen vierbeinigen Themen unterhalten.

1. Tierarztpraxis M. Tudies – Am Yachthafen 10A in 16761 Hennigsdorf

Ihr Lieblings Tierarzt nicht dabei? Ihre eigene Tierarztpraxis nicht dabei? Schreiben Sie einfach eine E-Mail an Hund@hundepark.berlin – Wir melden uns zeitnah bei angegebenem Tierarzt.

Auf dieser Seite finden Sie Tierärzte in folgenden Berliner Stadtteilen:

Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Tierarztbesuch in Berlin. Nehmen Sie ein paar besondere Leckerlies für ihren Vierbeiner mit.

Notdienst in Ihrer Nähe

Chirurgische Tierklinik der FU

Luisenstrasse 56, 10117 Berlin

Telefon: 30-8108-0, Mobil: -

Fachgebiet: A Tierkliniken

Klinik fuer Fortpflanzung der FU

Koenigsweg 65, 14163 Berlin

Telefon: 30-8108-0, Mobil: -

Fachgebiet: A Tierkliniken

Klinik fuer Klauentiere der FU

Koenigsweg 65, 14163 Berlin

Telefon: 30-8108-0, Mobil: -

Fachgebiet: A Tierkliniken

Klinik fuer Pferde - Allgemeine Chirurgie und Radiologie der FU

Oertzenweg 19 b, 14163 Berlin

Telefon: 30-8108-0, Mobil: -

Fachgebiet: A Tierkliniken

Klinik und Poliklinik fuer Kleine Haustiere der FU

Oertzenweg 19 b, 14163 Berlin

Telefon: 30-8108-0, Mobil: -

Fachgebiet: A Tierkliniken

Medizinische Tierklinik der FU

Luisenstrasse 56, 10117 Berlin

Telefon: 30-8108-0, Mobil: -

Fachgebiet: A Tierkliniken

Pferdeklinik Seeburg

Herr Dr. Faulstich & Partner

Engelsfelde 1A, 14624 Dallgow-Doeberitz

Telefon: 033201 - 21589, Mobil: -

Fachgebiet: A Tierkliniken

Poliklinik fuer Heim - und Haustiere der FU

Luisenstrasse 56, 10117 Berlin

Telefon: 30-8108-0, Mobil: -

Fachgebiet: A Tierkliniken

Tieraerztl. Klinik fuer Klein- und Heimtiere

Herr Dr. Kay Loehle

Alt-Biesdorf 22, 12683 Berlin

Telefon: 30-5143760, Mobil: -

Fachgebiet: A Tierkliniken

Tieraerztl. Klinik fuer Kleintiere

Frau Dr. Gisa Loewe

Maerkische Allee 258, 12679 Berlin

Telefon: 30-9322093, Mobil: -

Fachgebiet: B Tierarztpraxis / Tierärzte

Tierklinik fuer Geburtshilfe der FU

Luisenstrasse 56, 10117 Berlin

Telefon: 30-8108-0, Mobil: -

Fachgebiet: A Tierkliniken

Hamburger Tierspital

Klinik für Hunde, Katzen und Heimtiere - Ihr Spezialist für ein langes und gesundes Tierleben!

Telefon: 040 / 420 88 88

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Auf Tierlinik.de suchen über 100.000 Besucher im Monat nach dem passenden Tierarzt, der passende Tierklinik, oder anderen Tierspezialisten in Ihrer Region.

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Hunde

Unsere Haustiere und wir Menschen haben uns über Millionen Jahre zu dem entwickelt, was wir heute sind. Vor zehntausend Jahren, in der Jungsteinzeit (Neolithikum), fingen wir an, Ackerbau und Viehzucht zu treiben. Etwa zu dieser Zeit, eher etwas früher, schlossen sich die Wölfe den Menschen an.

In den besseren käuflichen Futtersorten sind meist ausreichend Vitamine, Spurenelemente, Mineralien, Kohlenhydrate, Proteine, Aminosäuren und Fette enthalten. Viele davon sind aber auch überreichlich vorhanden. Es fehlen jedoch sekundäre Pflanzenstoffe, Phytoflavonoide, Enzyme, Antioxidantien, Radikalfänger etc. Zur gesunden Ernährung gehören ca. 25 Prozent Gemüse/Obst u.ä. Wir empfehlen, dass Sie Ihrem Tier die Pflanzen aus der Natur sammeln, welche ihre Beutetiere seit Jahrtausenden fressen und die Hunde also in verdauter Form seit Jahrtausenden aufnehmen. Dies allein verursacht eine Stoffwechselverbesserung und trägt zur Heilung vieler Krankheiten bei. Zu diesen Pflanzen aus der Natur gehören z.B. Giersch, Löwenzahn, Brennessel, Vogelmiere, Wegerich, Knoblauchrauke, Melde, Hirtentäschelkraut, Gundermann, Blätter von Himbeeren, Haselnuss, etc… püriert, gedünstet oder leicht gekocht. Wir geben sehr gerne als stark antioxydative Mischung, die ein wenig den Darminhalt der Beutetiere imitieren soll, Lipos HK, beim älteren Hund zusätzlich IBS-Canis und bei der Katze MMH-Komplex.

Auch über das Barfen sollte man nachdenken. Die „biologisch artgerechte Rohfütterung„ ist für viele Hunde gut und manchmal Segen bringend. Einige Hunde haben aber mit ihrem kurzen Fleischfresserdarm Mühe die rohen Futtermittel ausreichend zu verdauen und die Bestandteile ausreichend zu resorbieren. Wir empfehlen die Broschüre BARF von Frau Swanie Simon (übers Internet für ca. 5,- €), die das Thema so vermittelt, wie auch wir es sehen.

Bitte denken Sie auch an die Herkunft des Fleisches, welches Sie verfüttern. Fleisch aus der Massentierhaltung hat und überträgt entsprechende Eigenschaften, die man seinem Tier vielleicht nicht zumuten will.

„Impfen nach Maß“ ist hier das Stichwort. Sowenig wie möglich – so häufig wie nötig. Die Krankheiten, gegen die wir Hunde impfen sollten (Staupe, Hepatitis, Parvovirus, Leptospirose - Zwingerhusten und Tollwut nach besonderem Bedarf), treten heute zumeist wesentlich seltener auf als früher. Es gibt sie aber noch. Es gibt regionale Schwankungen, an die man sich anpassen soll.

Das persönliche Impfschema wird in der Praxis besprochen. Nach einem guten Aufbau meist im Alter von acht und zwölf Wochen und 15 Monaten impfen wir gegen die meisten Krankheiten nur noch alle drei Jahre und unter besonderen Umständen seltener. Gegen andere muß die Impfung jährlich wiederholt werden.

Gegen Tollwut wird nach einem Aufbau alle drei Jahre geimpft. Dies ist wie der EU-Ausweis und der darin eingetragene Chip Voraussetzung für Grenzüberschreitungen ins EU-Ausland,

Alte Tiere und Tiere mit chronischen Krankheiten oder Tumoren werden nach Möglichkeit nicht mehr geimpft.

99% der Flohbevölkerung leben in der Wohnung und nicht auf dem Tier. Sie leben als Eier oder Larven im Teppich, auf dem Sofa und auf den Liegeplätzen der Tiere. Hat man im Haus hauptsächlich glatte Flächen, so haben es die Flöhe natürlich schwerer und man braucht keine oder weniger Umgebungsbehandlungen um die man bei starken Befällen nicht herumkommt.

Unsere Haustiere sind individuell sehr unterschiedlich empfänglich für den Flohbefall. Viele Tiere bekommen in ihrem Leben höchst selten Flöhe, dann sollte man auf keinen Fall (vorbeugend) behandeln um den Tieren und ihren menschlichen Mitbewohnern mögliche Nebenwirkungen der Mittel zu ersparen. Andere wiederum sind recht empfindlich. Hat man einen deutlichen Flohbefall bei seinen Tieren entdeckt (mehr als einen Zufallsfloh), so behandelt man über mehrere Monate alle Hunde und Katzen alle vier Wochen mit einem wirksamen Flohmittel. Naturheilkundliche Mittel wirken bei Flöhen deutlich schlechter als bei Zecken, da erstere weniger sensiblere „Riechorgane“ besitzen. Flöhe sind nicht sehr wählerisch. Sie wechseln von Katze zu Hund zu Mensch und wieder zurück.

Flohallergien sind ein häufiger Grund für anhaltenden Juckreiz. Es reicht bei hochallergischen Tieren schon aus, wenn einmal am Tag ein Igelfloh über die Haut läuft. Der Flohspeichel an den Beinen des Flohs wird auf den Hund oder die Katze übertragen und in der Folge kommt es bei diesen Tieren zu starkem Juckreiz. Bei solchen Tieren muß man natürlich besonders aufpassen, dass sie flohfrei bleiben.

Zecken übertragen Borreliose, FSME und einige andere Krankheiten. Diese nehmen in den letzten Jahren auch in Norddeutschland zu. Daher sollte man dafür sorgen, dass Hunde und Katzen nicht oder so wenig wie möglich von Zecken befallen werden. Zecken haben empfindliche Geruchsorgane und sind daher leichter mit naturheilkundlichen Mitteln zu beeinflussen als Flöhe und andere Parasiten. Dies kann man ausnutzen. Wir empfehlen daher allen Hunden und freigehenden Katzen im späten Winter (Februar) einmal Ledum C 200 und dann über die Zeckensaison 2 x tägl. Procutis über das Futter zu geben. Einfache Maßnahmen, welche die meisten Tiere unattraktiv für Zecken machen und keine schädlichen Nebenwirkungen haben.

Sollten diese Maßnahmen nicht ausreichende Wirkung zeigen, was selten vorkommt, so kann man noch andere naturheilkundliche Mittel oder dann chemische Mittel geben. Für Hunde eines der Pyrethroid – Spot on – Präparate, die man auf den Nacken aufträgt und die in ihrer Zeckenwirkung alle ähnlich zuverlässig sind.

Hautveränderungen und -erkrankungen ähneln sich häufig und haben dabei doch recht unterschiedliche Ursachen. Zum Beispiel Infektionen, wie sie durch Parasiten, Bakterien oder Pilze bedingt sein können. Allergien können eine Rolle spielen (siehe dort). Diese zeigen sich oft zunächst als Ohrenentzündungen. Immer häufiger werden auch Autoimmunerkrankungen diagnostiziert, wovon es eine große Zahl mit wiederum unterschiedlichen Hintergründen gibt. Und auch Tumore kommen häufig in, unter und auf der Haut vor.

Oft zeigt die Haut aber nur sichtbar an, dass im Organismus etwas nicht in Ordnung ist. Und dann ist es wichtig, diese eigentliche Ursache zu finden und zu behandeln. Gelingt dies, regeneriert die Haut oft von selbst.

Die Haut ist auch ein wichtiges Ausscheidungsorgan. Wenn sie besonders viel oder besonders schädliche Susbstanzen ausscheiden muß, kann sie darunter – ebenfalls deutlich sichtbar – leiden. Hier gilt es ebenfalls die Ursachen abzustellen.

Die Haut ist nicht nur unser und der Tiere größtes Organ und eine wichtige Schutzbarriere gegen die Außenwelt – sie ist auch der Spiegel der Seele. Das bedeutet, dass auch psychische Belastungen, die sich ohnehin oft auf den Körper niederschlagen, auf der Haut widerspiegeln. Auch dies will bedacht sein.

In der Hautheilkunde (Dermatologie) werden üblicherweise viele Antibiotika und Cortisone eingesetzt. Aus dem oben Erwähnten wird jedoch deutlich, dass dies nur manchmal der richtige Weg ist. Unsere Aufgabe ist es, die Hintergründe einer Hauterkrankung zu untersuchen und bei der Behandlung den gesamten Organismus zu berücksichtigen.

Wie im Kapitel über Tumorerkrankungen etwas ausführlicher beschrieben wird, hat das Immunsystem unserer Haustiere und auch unser eigenes in der heutigen Zeit viel weniger Gelegenheiten sich zu trainieren. Zusätzlich muss der Körper sich ständig mit immer mehr und immer neuen, für die Zellen des Immunsystems und der Entgiftungsmechanismen, unbekannten Substanzen auseinander setzen. Desweiteren wird die Nahrung nicht nur immer belasteter, sondern auch einseitiger. Es entstehen Mängel und Ungleichgewichte, an welche sich Organismen nicht in wenigen hundert Jahren, geschweige denn Jahrzehnten oder Jahren gewöhnen können. Die Folge ist, dass Entgiftungssysteme nicht ausreichend funktionieren, die generelle Entzündungsbereitschaft im Körper erhöht ist, der Körper übersäuert, Bindegewebe verschlacken, die Zellkommunikation und damit der Informationsaustausch zwischen Geweben und Organen immer weniger funktioniert und schließlich Organe chronisch oder/und akut erkranken und degenerieren. Unter diesen Zuständen auf dem Weg in die chronische Krankheit entstehen Gegenreaktionen, welche der Körper in seiner Not produziert und diese sind oft ungerichtet und auch nicht mehr „vernünftig“. Sie erscheinen uns als die verschiedenen Formen von Allergien und Unverträglichkeitsreaktionen. Um diese Zusammenhänge besser zu verstehen, sollten Sie unbedingt das Evolutionskapitel auf diesen Seiten lesen. Neuartige Substanzen verursachen immer häufiger Allergien und lösen auch sogenannte Kreuzallergien aus. Plötzlich werden Menschen und Tiere allergisch gegen häufig vorkommende und bisher gut vertragene Lebensmittelbestandteile.

Nun ist es zwar wichtig herauszufinden, wogegen ein Organismus allergisch ist oder was er nicht verträgt, (weil seine Enzymausstattung aus der Altsteinzeit diese neuen Stoffe eben nicht verarbeiten kann). Dies machen wir mit Allergietests. Allerdings können sich die Allergien ändern. Und aus dem Gesagten wird wiederum auch deutlich, dass hinter den Allergien eine Menge anderes steckt. Die Allergien sind nur entstanden, weil irgendein Tropfen das Faß zum überlaufen brachte und sind für uns (unangenehme) Indikatoren. Unsere und Ihre (als Tierhalter) eigentliche Aufgabe ist es, all die echten Ursachen zu erkennen und sie positiv zu beeinflussen, soweit es geht. Unterdrückende Behandlungen von Allergien und Unverträglichkeiten, die meist mit Cortison vorgenommen werden, sind oft schädlich und selten nötig, wenn man bereit ist, die echten Ursachen anzugehen.

Hunde erkranken und sterben noch häufiger an Tumor-Krankheiten als Menschen. Aber auch Katzen und andere Haustiere sind betroffen. Genau wie wir leiden sie unter den negativen Erscheinungen der modernen Lebensweise mit Überernährung aber auch in mancher Hinsicht Mangelernährung und diversen Konservierungs- Aroma- und Hilfsstoffen in den Lebensmitteln, mit Bewegungsmangel, div. Strahlungseinflüssen (Elektrosmog, Handy, Mikrowelle, Bluetooth etc.. ) und vielen weiteren Erscheinungen des Lebens mit denen sich Mensch und Tier erst seit einigen Jahrzehnten auseinandersetzen. Dazu gehört auch der erhöhte Streßpegel incl. vielzähligen psychischen Belastungen unter denen die Menschen heute vermehrt leiden und die natürlich auch ihre Tiere auf die eine oder andere Weise beeinflussen, Heute gibt es den bedeutenden Wissenschaftszweig der Epigenetik. Sie beschäftigt sich mit Erworbenem, welches dann über Generationen weiter vererbt werden kann. Das Thema, wie wir mit uns und unseren Tieren umgehen, gewinnt vor diesem unbestrittenen Hindergrund auch eine neue Dimension. Bei den Tieren, besonders bei Hunden kommt die mangelnde Vielfalt des Erbgutes hinzu. Um z.B. neue Farben und Formen und „Champions“ zu züchten, hat man über Jahrzehnte relativ kritik- und ahnungslos Familien- oder Linienzucht betrieben. Und dies lag leider viel zu oft auch noch in Laienhand. Man war der Ansicht, dass man durch einen gewissen Grad der Inzucht, besonders gute und auch gesunde Tiere erhalten und die minderwertigen Tiere rascher erkennen würde, um sie dann auszusondern. Leider ging diese Rechnung bei keiner Tierart auf. Es soll an dieser Stelle keine Schuld verteilt werden. Man wußte damals einfach viel zu wenig über die genetischen Zusammenhänge (und hat, wie so oft, mit mangelhaftem Wissen schon einmal losgelegt…).

Es passierte jedoch etwas Schlimmes. Die vorhandenen Erbrankheiten und -schwächen, die zum Teil schon seit Jahrmillionen existieren, wurden einfach dichter „an die Oberfläche geholt“ und zusätzlich entstanden neue Erbkrankheiten und erbliche Defekte. Unter diesem von uns Menschen verursachten Erbe leiden unsere Hunde (und die meisten gezüchteten Rassen wie z.B. auch die Wellensittiche u.v.a.) erheblich. Wir – Tierärzte, Züchter, Kynologen und andere Hundeleute wissen das heute, können das Rad aber kaum mehr zurückdrehen. Einige Hundezuchtverbände, wie z.B. der Hovawartverein des VDH geben sich sehr viel Mühe Erbkrankheiten frühzeitig zu erkennen und auszumerzen. Der Schwerpunkt der Zucht müsste allerdings insgesamt noch viel mehr auf der Gesundheit liegen – auch auf der Reduzierung von Tumorkrankheiten und nicht so sehr auf Äußerlichkeiten und Ausstellungserfolgen. Unser Vorschlag wäre auch, nicht so sehr an den Rassen zu kleben, sondern die gesündesten Familien einzelner Rassen sorgfältig und vorsichtig miteinander zu kombinieren, um ein vielfältigeres („besseres“) Erbgut mit daraus folgend weniger (Erb- und Tumor-) Krankheiten zu erhalten.

Wir beschreiben diese Zusammenhänge hier etwas ausführlicher, weil dieser Bereich in der Praxis einen sehr großen Raum einnimmt. Die meisten Hunde, aber auch viele andere Tiere und damit ihre Halter und Tierärzte sind von den Folgen betroffen. Ein Schwerpunkt unserer täglichen Praxis-Arbeit liegt daher bei den Tumor- und Erbkrankheiten. Seit 25 Jahren beschäftigt sich die Praxis mit den biologischen, medizinischen Möglichkeiten diese Erkrankungen zu behandeln oder ihr auftreten zu verzögern oder zu verhindern.

Es gibt einige Gründe für und gegen Kastrationen von Rüden und Hündinnen. Die Entscheidung für die Kastration sollte auf jeden Fall nicht aus Bequemlichkeit geschehen. Es sollten schon gesundheitliche Gründe oder Tierschutzgründe sein. Dies wird auch vom Tierschutzgesetz gefordert. Gründe sich gegen eine Kastration zu entscheiden sind z.B. Übergewicht mit den daraus folgenden Auswirkungen auf den Stoffwechsel (Diabetes, Harnsteine u.a.) und den Bewegungsapparat (frühzeitiger Verschleiß, Arthrosen, HD-Verschlimmerungen etc), Hormonschwankungen mit ihren Folgen auf Regulationssysteme (Inkontinenz u.a.) und Verhalten (vermehrte Ängstlichkeit und/oder Aggression). Die Tiere bleiben meist kindlicher weil sie eben über keine Geschlechtshormonregulationen verfügen.

Früher wurde recht schnell kastriert. Heute machen sich Besitzer, Tierärzte und Verhaltensforscher viel mehr Gedanken, da es viele neue Erkenntnisse zum Thema Kastrationen gibt. Gerne besprechen wir in der Praxis jeden individuellen Fall. Bei Rüden hat sich bewährt zunächst einen „Kastrationschip“ einzusetzen, der etwa sechs Monate wie eine Kastration wirkt. Danach kann man entscheiden, ob es für Tier oder Mensch oder hoffentlich beide einen Vorteil bringt oder keinen Effekt hat oder sogar nachteilig wirkt. Dann kann man entweder einen neuen Chip einsetzen oder wirklich kastrieren oder eben den Rüden unkastriert lassen. Immer mehr wird auch über Sterilisationen, sowohl bei männlichen, als auch bei weiblichen Tieren diskutiert. Auch zu diesem Thema beraten wir Sie gerne… Für alle, die mehr lesen wollen, empfehlen wir sehr das Buch „Kastration…von PD Dr. Udo Gansloßer.

Impfungen in der achten und zwölften Woche und die Wurmkuren anfangs alle zwei bis vier Wochen sind die Basismaßnahmen. Aber schon in der Welpenzeit werden die Weichen für ein gesundes und langes Leben gestellt. Hierzu gehört vor allem die gesunde Ernährung, die über Dosen- und Trockenfuttergaben hinausgehen sollte (s.d.). Und es gehört das stetige Bemühen von Tierhalter und Tierarzt dazu, unsere Tiere all die kleinen und mittleren Abwehrschwächen, Krisen und Kinderkrankheiten möglichst ohne unterdrückende Medikamente durchleben zu lassen. Jede überstandene Ohren- oder Augenentzündung, jeder Scheidenkatharr, jede Jungtierakne und jeder Virushusten sind willkommene Möglichkeiten für den Organismus, sein Immunsystem zu trainieren und gestärkt für das zukünftige Leben daraus hervorzugehen, wenn wir nicht mit Antibiotika- und Cortisongaben unterdrückenden Schaden anrichten. Wir müssen bedenken, dass wir unseren Hunden mehr noch als den Katzen, (zumindest den Freigängern) mit regelmäßigen Wurmkuren, sauberem Futter und sonstiger hygienischer Lebensweise neben den damit verbundenen, unbestritten großen Vorteilen auch wertvolle Möglichkeiten nehmen, ihr Immunsystem zu trainieren. Das führt zum Beispiel dazu, dass man heute an den Universitäten bereits untersucht, welche Vorteile die regelmäßige Einnahme von Wurmeiern eines Schweinewurms unseren Haustieren bringt. Wir beschäftigen uns in unserer Praxis mit vielen verschiedenen Möglichkeiten der Behandlung von Krankheiten und Unterstützung des Immunsystems mit naturheilkundlichen Methoden und Mitteln. Wir scheuen uns allerdings auch nicht bei Gefahr für Leib und Leben unserer Patienten die Möglichkeiten und Segnungen der modernen Medizin einzusetzen.

Das Alter beginnt bei den unterschiedlichen Rassen zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Sehr große Hunde beginnen nach herkömmlicher Auffassung schon mit fünf Jahren alt zu werden. Kleine Hunderassen erst mit acht, neun oder zehn Jahren. Manche Rassekatzen bekommen die typischen Alterskrankheiten früher als unsere Europäischen Kurzhaarkatzen, bei denen „das Alter“ vielleicht erst mit 10-12 Jahren langsam beginnt. Eine Definition von Alter bezeichnet den Zeitpunkt des Auftretens der Multimorbidität, das heißt des Auftretens mehrerer Krankheiten als den Beginn des Alters. Man merkt schon, wie dehnbar der Begriff ist und wie unterschiedlich man mit ihm umgehen kann.

Regelmäßige Untersuchungen von Körper und Blut sind allerdings im Alter oder spätestens vor Eintritt in das letzte Lebensdrittel sinnvoll. Einmal im Jahr oder, wenn man schon Befunde oder Verdachtsmomente hatte, auch häufiger sollte dies geschehen. Allerdings muß man wissen, dass die Laborwerte z.B. die Leber und Nierenwerte immer erst erhöht sind, wenn schon Schäden an den Organen stattfanden. Dies zu Wissen ist natürlich von großem Wert, denn je früher man eingreifen kann, desto größer sind die Chancen für eine Heilung oder zumindest ein gutes und evtl. auch langes Leben mit Unterstützung durch meist pflanzliche oder andere biologische Mittel. Noch besser wäre es jedoch, wenn man schon die Funktionsstörungen im Organismus aufspüren könnte, bevor es zu Schäden an den Organen kommt. Mit verschiedenen, meist naturheilkundlichen, Untersuchungstechniken, wie z.B. der Dunkelfeldmikroskopie, der Bioresonanzdiagnostik, osteopathischen Diagnosen und einigen mehr kann man so eine echte Früherkennung leisten. Wir machen das auf unterschiedliche Weise und seit vielen Jahren und merken daher ständig wieder, dass man, wie im Welpenkapitel gesagt, schon viel früher die Weichen stellen kann und muß. Wie beim Menschen so beginnen auch bei unseren Tieren schon in frühester Jugend, aufgrund der zahlreichen hier zum Teil genannten Einflüsse, Regelvorgänge verschiedener Körpersysteme langsam (manchmal auch schneller) aus dem Ruder zu laufen. Wenn man dies früh erkennt, hat man viele Möglichkeiten regulierend einzugreifen. Und so beginnt die Altersvorsorge eigentlich schon in der Jugend und wenn man es genau nimmt und das in diesen Kapiteln Gelesene berücksichtigt, schon vor der Geburt.

Zahngesunde Tiere leben etwa 20 – 30 % länger und gesünder als Tier mit chronischen Zahnprobleme. Hunde haben weniger Karies als Menschen. Dafür leiden sie aber wesentlich häufiger an Parodontose und Zahnwurzelentzündungen, die langwierige, quälende Krankheitsprozesse zur Folge haben. Von diesen Krankheitsherden können ständig Krankheitserreger in den Organismus streuen und dort Organe belasten und krank machen. Deshalb ist die regelmäßige Zahnkontrolle und Hygiene bei Tieren mindestens ebenso wichtig, wie bei uns.

Wenn Tiere sterben, oder dies Thema ansteht, so ist das zweifellos der traurigste Teil des Zusammenlebens mit einem Tier, welches für viele Menschen zum Familienmitglied und Freund geworden ist. Aber es ist nicht nur traurig. Es hilft Mensch und Tier sehr, sich in dieser Zeit bewußt zu machen, dass es auch eine wichtige Aufgabe und Verantwortung ist, dabei zu helfen, dass der letzte Teil des Lebens so gut wie möglich zu Ende geht. Und dass diese Aufgabe zum Zusammenleben mit Tieren dazu gehört. In unserer Gesellschaft ist der Tod meist ein Tabuthema. Hier aber kann man ihn nicht ausklammern. Da Tiere in aller Regel ein kürzeres Leben als wir Menschen haben, müssen wir uns mit ihm beschäftigen. Manche Menschen wollen ihn nicht wahrhaben und neigen deshalb zur schnellen Einschläferung. Andere wollen ihn nicht wahrhaben und können sich deshalb nicht trennen und warten sehr lange und manchmal zu lange mit dieser Entscheidung. Auch finanzielle Gründe können eine Rolle spielen. Eine wichtige Aufgabe unserer Praxis ist es, Tier und Mensch mit Rat und Tat auf diesem letzten Weg und bei der manchmal schwierigen Erkennung des „richtigen Zeitpunktes“ zu unterstützen.

Hunde tierarzt

Willkommen

in Stockstadt am Main

Ihr Hund ist vor ein Auto gelaufen oder Ihre Katze hat schwer gekämpft? In dringenden Notfällen erreichen Sie uns unter der Telefonnummer 06027 - 28 25

Falls Sie uns nicht persönlich erreichen, sprechen Sie bitte Ihr Anliegen und eine aktuelle Telefonnummer auf die Mailbox, wir rufen Sie sobald es uns möglich ist, zurück.

Wenn es sich um einen lebensbedrohlichen Notfall handelt und Sie uns nicht erreichen, dann wenden Sie sich bitte an den tierärztlichen Hintergrunddienst.

Sprechzeiten

ohne Anmeldung: Mo. bis Sa. 10-11 Uhr I Mo. bis Fr. 17-19 Uhr - auch an Sonn- und Feiertagen für Nachbehandlungen und Notfälle

Es ist Ihnen nicht möglich, uns in den Sprechzeiten aufzusuchen? Bei Bedarf können Termine und auch Hausbesuche vereinbart werden.

Bitte bedenken Sie, dass z.T. weiterführende Untersuchungen nur in der Praxis durchgeführt werden können.

LIEBE TIERHALTER: im Mittelpunkt unserer Arbeit steht das Wohl des Tieres, denn »ist die Katze gesund, freut sich der Mensch!« Dieses Motto wird auch die 2. Generation, Dr. Sophie Glöckner, mit Leidenschaft und Gewissenhaftigkeit leben. Seit über 30 Jahren ist unsere Praxis für Sie und Ihre tierischen Freunde da.

Unser Team

Unsere Tierärzte

Dr. Gerhard Glöckner

Im April 1985 eröffnete der aus dem Ort stammende Dr. Gerhard Glöckner die Tierarztpraxis in Stockstadt am Main.

Dr. Sophie Glöckner

Nach knapp 30 Jahren ist nun auch Dr. Sophie Glöckner in der Tierarztpraxis in 2. Generation tätig.

Neu im Team - seit August 2017 unterstützt Frau Katja Napiletzki das Praxisteam Glöckner in Stockstadt am Main

Frau Ulrike Maier-Pölzl ist seit drei Jahren in unserer Tierarztpraxis tätig.

Dr. Sylvia Geist

Leider plagte Frau Dr. Sylvia Geist das Heimweh - Wir wГјnschen ihr ALLES GUTE!

Ordnung und Sauberkeit

Svetlana Schermacher

Unsere Leistungen

  • Vorsorge
  • Diagnose
  • Therapie
  • Amtliche TГ¤tigkeiten

VORSORGE ist die beste Therapie:

Hunde, Katzen und Kaninchen können durch regelmäßige Impfungen vor vielen Erkrankungen geschützt werden. Wir beraten Sie gerne welche Impfungen bei Ihrem Tier nötig sind.

Gerne schicken wir Ihnen eine Erinnerungskarte, wenn eine Auffrischungsimpfung ansteht.

Bitte bedenken Sie, dass für Reisen innerhalb des europäischen Auslands eine EU-Heimtierausweis mit einer gültigen Tollwutimpfung notwendig ist.

Ein Wurmbefall bei ihrem Haustier belastet nicht nur Ihren Liebling, sondern kann auch eine Gefahr für Sie darstellen. Meist werden keine ausgewachsenen Würmer im Kot ausgeschieden, so dass ein Wurmbefall unerkannt bleiben kann. Auch Tiere, die in der Wohnung gehalten werden, können sich mit Würmern infizieren.

Regelmäßige Kotuntersuchungen und Entwurmungen schützen Sie und ihr Tier!

Wir beraten Sie gerne wie Sie vorbeugend die Zahngesundheit Ihres Tiers durch eine geeignete Zahnhygiene erhalten können.

Bei Bedarf kann eine ausführliche Maulhöhlenuntersuchung, sowie eine professionelle Zahnreinigung mit unserem modernen Ultraschallgerät sowie die Extraktion von Zähnen erfolgen.

Um Ihr Tier eindeutig zu kennzeichnen, kann ein Transponder mit einer individuellen Nummer unter die Haut gesetzt werden. Diese Chipnummer können Sie bei Tasso registrieren lassen.

Für Reisen ins Europäische Ausland benötigt Ihr Tier einen gültigen EU-Heimtierausweis. Um diesen Ihrem Tier zuordnen zu können, muss vor Ausstellung des Ausweies ein Transponder unter die Haut gesetzt werden.

Flöhe, Zecken, Milben, Haarlinge sind nicht nur lästig, sondern können auch weitere Erkrankungen auf Sie und Ihr Tier übertragen. Wir beraten Sie gerne wie Sie Ihr Tier vor Parasiten schützen können.

Bitte bedenken Sie, dass fГјr Auslandsreisen teilweise eine spezielle Parasitenprophylaxe notwendig ist. Wir beraten Sie hierzu gerne.

Um Erkrankungen frühzeitig erkennen und behandeln zu können, empfehlen wir einen jährlichen Gesundheitscheck.

Bei älteren Patienten empfehlen wir regelmäßige Blutuntersuchungen, um v.a. Leber- und Nierenfunktion zu überprüfen.

Bitte vereinbaren Sie einen Termin.

Ihr Tier fährt mit in den Urlaub. Sprechen Sie uns frühzeitig an, damit für die Reise die benötigten Unterlagen (EU-Heimtierausweis, Transponder) vorhanden sind. Außerdem beraten wir Sie gerne welche Impfungen und welche Parasitenprophylaxe für Ihr jeweiliges Urlaubsziel notwendig ist.

DIAGNOSE ist die Grundlage jeder Therapie:

  • AUSFГњHRLICHES PATIENTENBESITZERGESPRГ„CH
  • GRГњNDLICHE KLASSISCHE UNTERSUCHUNGEN
  • UMFANGREICHE DIAGNOSTIK:

Unser hauseigenes Labor ermöglicht es uns Standardblutuntersuchungen innerhalb weniger Minuten sofort durchzuführen, so dass keine wertvolle Zeit bis zum Therapiebeginn verstreicht.

THERAPIE - ambulant oder stationär

  • MEDIKAMENTELL
  • OPERATIV (z.B. Weichteilchirugie)
  • ZUSAMMENARBEIT mit renommierten Kliniken und FachГ¤rzten

AMTLICHE TГ„TIGKEITEN

  • HYGIENEГњBERWACHUNG

Jäger, die zur Entnahme von Trichienproben berechtigt sind, können diese Proben während der Sprechzeiten (Mo-Sa 10-11 Uhr und Mo-Fr 17-19 Uhr) in der Praxis abgeben.

Bitte informieren Sie sich vor der ersten Probenabgabe über die benötigten Unterlagen.

Tipps fГјr Ihre Haustiere

Sie verreisen mit Ihrem Hund und möchten wissen, was Sie beachten müssen? Klicken Sie auf der Europakarte einfach Ihr Urlaubsziel an und erhalten Sie sofort eine Übersicht mit allen Informationen, die für den Parasitenschutz Ihres Vierbeiners wichtig sind! > Parasitenschutzinfos

Urlaubszeit !

Wenn das Tier wegläuft, ist das für den Besitzer mitunter das Schlimmste, was passieren kann. Angst um das Tier und schlaflose Nächte sind vorprogrammiert. Ohne professionelle Hilfe gibt es kaum eine Chance, das Tier wiederzufinden. Daher hat es sich TASSO zur Aufgabe gemacht, bei der Suche und Rückvermittlung zu helfen, so dass wir 2014 rund 60.000 Tiere und Tierhalter glücklich miteinander vereinen konnten.

Tier entlaufen !

Je nach Alter, Ernährung und Haltung Ihres Tieres ist sein Risiko, sich mit Würmern anzustecken, unterschiedlich hoch. Je höher das Risiko, desto häufiger sollten Kotuntersuchungen oder Wurmkuren vorgenommen werden. Ermitteln Sie daher in diesem kostenlosen Online-Test anhand einiger gezielter Fragen die persönliche Entwurmungsempfehlung für Ihren Vierbeiner. Hier gelangen Sie direkt zum Entwurmungstest.

Entwurmungstest

Ab 25° ist es für manchen Menschen schon unerträglich. Da Hunde nur an Ihren Pfoten Schweißdrüsen besitzen, sind sie noch wesentlich hitzeempfindlicher als wir.Verschieben Sie aus diesem Grund Spaziergänge auf morgens und abends. Klar dürfte sein, dass Hunde an diesen heißen Tagen mit aussreichend viel Wasser versorgt werden müssen. Geben Sie Ihrem Tier die Möglichkeit ein kühles Plätzchen aufzusuchen. Ein absolutes Tabu ist, den Hund im Auto zu lassen, währenddessen Sie gemütlich einkaufen gehen. Auch wenn es nur kurz ist. Das Auto heizt sich innerhalb kürzester Zeit extrem auf!

Hitze im Sommer

So machen Sie es für ihr Tier erträglicher

Adresse: Ginsterweg 4, 63811 Stockstadt a. M.

Sprechzeiten OHNE Anmeldung
  • vormittags:

Montag bis Samstag 10 - 11 Uhr

  • nachmittags:

    Ein gesundes Hundeleben

    Fürsorge von Anfang an:

    Alles rund um den Welpen

    Wenn ein Welpe in Haus kommt, haben Sie sich sicherlich bereits vorab gut informiert. Hier noch einige Hinweise aus unserer tierärztlichen Sicht. Hunde-Erziehung beginnt sofort.

    Bei den meisten Welpen gibt es eine sensible Phase, in der Sie Ihren Welpen positiv mit allen Anforderungen des alltäglichen Lebens konfrontieren und hier leicht positive Prägungen herbeiführen können. Diese Phase geht im Allgemeinen bis zur 16. Lebenswoche des Welpens. Wenn Sie Ihren Welpen erst mit zwölf Wochen bekommen, haben Sie nur noch vier Wochen dafür Zeit.

    Beginnen Sie auch unmittelbar mit dem „Stubenrein“ werden. Gehen Sie konsequent nach der Uhr mit Ihrem Neuankömmling raus und loben Sie das erfolgreiche Geschäft. Die Sprache der Welpen ist dezent – oft ist es nur ein Blick, der Ihnen bedeuten soll, dass es eilt.

    Suchen Sie sich auch eine gute Hundeschule. Diese erkennen Sie daran, dass der Trainer oder die Trainerin mit allen Welpen arbeitet und auch Streitereien schlichtet. In Ihrer Gruppe sollten verschiedenen Rassen und daher auch Größenunterschiede vorhanden sein.

    Der erste Tierarztbesuch

    Die ersten Kontakte beim Tierarzt sind oft prägend. Daher empfiehlt es sich nach einer Eingewöhnungszeit bei Ihnen daheim, den ersten Tierarztbesuch ohne Untersuchung oder Behandlung zu absolvieren.

    Schauen Sie einfach mal bei uns mit Ihrem Welpen vorbei, setzen Sie sich in’s Wartezimmer und holen sich Leckerlies und viele Streicheleinheiten für Ihren Welpen ab. Auch im weiteren Hundeleben dürfen Sie uns so gerne einen Besuch abstatten!

    Altersvorsorge

    Nicht nur den Welpen und jungen Hunden, sondern insbesondere den Senioren gilt unser besonderes Augenmerk.

    Welpen werden im Alter nach einem bestimmten Impfschema geimpft.

    Danach verlängern sich die Impfintervalle je nach Herstellerangaben: – Tollwut (T), Staupe (S), Hepatitis (H), Parvovirose (P ) nach 3 Jahren wiederholen – Leptospirose (L4), Zwingerhusten (Pi) jährlich wiederholen.

    Bei hohem Infektionsdruck durch Parvovirose werden in manchen Zwingern die Welpen bereits in der 6. Woche allen gegen Parovirose geimpft.

    8. Lebenswoche

    • Staupe (S)
    • Hepatitis (H)
    • Parvovirose (P)
    • Tollwut (T)
    • Leptospirose (L4)
    • Zwingerhusten (Pi)

    12. Lebenswoche

    • Staupe (S)
    • Hepatitis (H)
    • Parvovirose (P)
    • Tollwut (T)
    • Leptospirose (L4)
    • Zwingerhusten (Pi)

    16. Lebenswoche

    • Staupe (S)
    • Hepatitis (H)
    • Parvovirose (P)
    • Tollwut (T)
    • Leptospirose (L4)
    • Zwingerhusten (Pi)

    1 Jahr später

    • Staupe (S) – nächste Wiederholung in 3 Jahren
    • Hepatitis (H) – nächste Wiederholung in 3 Jahren
    • Parvovirose (P) -nächste Wiederholung in 3 Jahren
    • Tollwut (T) – nächste Wiederholung in 3 Jahren
    • Leptospirose (L4) – nächste Wiederholung in 1 Jahr
    • Zwingerhusten (Pi) – nächste Wiederholung in 1 Jahr

    Borrelliose und Leishmaniose

    Die Impfungen gegen Borrelliose und Leishmaniose empfehle ich nicht bzw. nur in Ausnahmefällen. Der Grund ist relativ einfach. Borreliose ist eine mehr als umstrittene Erkrankung bei den Hunden. Viele Hunde haben nachweisbare Antikörper im Blut – sind oder waren nie krank. Der Nachweis von Antikörpern weist hier eine Infektion nach, ob aber daraus zwingend einen Erkrankung resultieren muss, ist umstritten.

    Die verfügbaren Borrelioseimpfungen sind ebenfalls umstritten in Ihrer Wirksamkeit gegen alle Borrellienarten. Sie sind in allen Fällen unwirksam gegen Anaplasmose. Diese Parasiten sind meist zusammen in einer Zecke vorhanden, allerdings ist Anaplasmose sicher krankheiterregend.

    Leishmaniose ist eine schwerwiegende Erkrankung in den südlichen Mittelmeeranrainerländern. Sie kommt nicht regelmäßig bei uns vor, da die notwendigen Mücken (Sandfliegen) bei uns (noch) nicht vorkommen.

    Sinnvoll ist diese Leishmanioseimpfung in meinen Augen nur für Hunde in diesen Ländern.

    Für die Borreliose und Anaplasmose gibt es eine gute Zeckenprophylaxe. Verwenden Sie ein Anti-Zecken-Medikament, welches verhindert, dass sich die Zecke festbeißt und nicht die Zecken nach dem Biss tötet. Diese Spot-on-Präparate sind sehr sicher in der Anwendung und verhindern auch, dass die Hunde von den Sandfliegen belästigt werden. Keinesfalls sollten Sie Präparate für Hunde bei Katzen anwenden, da dies tödlich enden kann!

    „Mein Hund ist als Hund eine Katastrophe,

    aber als Mensch unersetzlich.“

    (Johannes Rau (geb. 1931), deutscher Bundespräsident 1999 – 2004)

    Entwurmungen

    Da unsere Hunde in den meisten Fällen mit der Nase „am Boden“ leben und alles Mögliche zu sich nehmen, können wir nicht sicher eine Infektion mit Parasiten ausschließen. Es empfiehlt sich daher, die Entwurmung in regelmäßigen Abständen (ca. drei Monate) durchzuführen. Bitte beachten Sie, dass die Entwurmungsmedikamente ein breites Wirkspektrum gegen möglichst alle relevanten Würmer aufweisen müssen. Diese sind daher verschreibungspflichtig und nur beim Tierarzt erhältlich. Die Entwurmung, die Sie in der Apotheke ohne Rezept bekommen, deckt nur ein schmales Spektrum ab.

    KOTUNTERSUCHUNG ALS ALTERNATIVE ZUR ENTWURMUNG?

    Kotuntersuchungen sind relativ unsensitiv, wenn es um den Nachweis der Parasitenfreiheit geht. Das heißt, dass es viele Kotproben gibt, die keinen Hinweis auf Parasiten ergeben, obwohl Ihr Hund Parasiten hat (falsch negative Ergebnisse). Woran liegt es? Würmer, deren Eier und andere Parasiten werden nicht gleichmäßig und regelmäßig mit dem Kot ausgeschieden (ungleichmäßige zeitliche und örtliche Verteilung)

    Sodann bringen Sie als Besitzer davon nur einen Teil zur Untersuchung mit und auch wir verwenden davon nur eine kleine Menge für die Untersuchung (Verdünnungseffekt). Beides zusammen sorgt dafür, dass nur der positive Befund (Würmer und Parasiten wurden nachgewiesen) beweisend ist.

    Ein negativer Befund schließt den Befall mit Parasiten leider nicht aus.

    Kotuntersuchungen sind dennoch sinnvoll, wenn es um die Beurteilung der Bakterienflora, der Kotzusammensetzung und der Kontrolle einer Therapie geht. Wenn Sie uns Kotproben zur Untersuchung bringen, dann bitte möglichst ohne Sand und Steine, auch den schleimigen oder flüssigen Anteil und am besten von verschiedenen Portionen.

    Durchfall ist nicht immer gleich. Es ist hilfreich, wenn wir etwas über die Kotkonsistenz über einen längeren Zeitraum und die Kotabsatzhäufigkeit erfahren.

    Hundeernährung ist ein ganz spezielles Thema und sehr rasseabhängig. Als grobe Einteilung mag Ihnen helfen, dass die Hunde über 25 kg Endgewicht andere –wesentlich anspruchsvollere – Anforderungen haben als kleinwüchsige Rassen.

    Sie haben ein Futter das Sie gerne füttern würden oder Ihnen empfohlen wurde? Kein Problem – wir rechnen Ihnen durch, ob dieses Futter für Ihren Welpen aus ernährungsphysiologischer Sicht geeignet ist, wenn wir die analytische Zusammensetzung kennen.

    Kommen Sie gerne auf uns zu!

    Hundesport

    Welpen sind zum Leben geboren! Lassen Sie Ihren Hund durchaus nach Belieben spielen und verwenden Sie ihren gesunden Menschenverstand.

    Wenn Ihr Welpe nicht mehr kann, wird er sich hinlegen und eine Pause machen – lassen Sie Ihn dann auch. Sicherlich wird er sich wieder motivieren lassen weiter zu machen, auch über seine Kräfte hinaus. Ein fürsorgliches Auge wir das jedoch verhindern.

    Das Gleiche gilt für das Treppensteigen: Ein acht Wochen alter Schäferhundwelpe wird ganz entspannt die Treppen laufen können – während ein gleichaltriger Chihuahua sicherlich erhebliche Probleme dabei haben wird. Wenn Sie Ihren großwüchsigen Welpen nicht durch spezielle Sondersituationen überbelasten, stören Ihn die drei Stufen im Eingangsbereich oder die Treppen zur U-Bahn gar nicht.

    Bedenken Sie eher, dass Sie das Treppenlaufen in den ersten Wochen positiv verbinden sollten, wenn Sie später nicht einen großen Hund haben wollen, der nicht zur U-Bahn laufen will.

    Bei Notfällen ausserhalb der Sprechzeiten erreichen Sie uns unter :

    Kastration

    Die Kastration der Hündin wird derzeit zu sehr unterschiedlichen Zeitpunkten empfohlen.

    In Amerika wird die Kastration bei der Hündin z.T. weit vor der ersten Läufigkeit durchgeführt. In Europa meist noch danach, wobei hier eine Trendumkehr in den letzten Jahren stattgefunden hat. Wenn die Hündin kastriert werden soll, empfehlen wir die Operation aus medizinischen Gründen ca. 2 Monate nach der ersten Läufigkeit. Die Hunde haben von diesem späteren Zeitpunkt gesundheitliche und verhaltensmäßige Vorteile, die überwiegen. Bei der medikamentellen Läufigkeitsunterdrückung überwiegen in unseren Augen die Risiken (Mammatumore, Pyometra, Gebärmuttervereiterung), weshalb wir diese nicht empfehlen und auch nicht durchführen.

    Beim Rüden besteht seit einigen Jahren die Möglichkeit der vorübergehenden Rüdenkastration mittels Implantation eines medikamententragenden Mikrochips. Diese Möglichkeit eignet sich sehr gut für einen vorübergehende Kastration und für einen Abschätzung, ob eine Kastration auch den von Ihnen gewünschten Erfolg bei Verhaltensproblemen erbringt.

    Grundsätzlich ist eine Kastration gemäß Tierschutzgesetz § 6 erlaubt, u.a. nur, wenn eine medizinische Indikation vorliegt (Amputationsverbot). Gerne beraten wir Sie hier genauer in einem persönlichen Gespräch.

    Mit dem Hund in den Urlaub

    Wenn Sie mit Ihrem Hund in den Urlaub fahren wollen gibt es hier einige nützliche Tipps für Sie. Je nach Urlaubsland sind bestimmte Unterlagen erforderlich, jedoch mindestens:

    Nützliche Informationen für Ihr Urlaubsland finden Sie auch unter www.petsontour.de.

    Sollten Sie für Ihr Urlaubsland bzw. die Rückreise eine sog. Tollwuttiterbestimmung benötigen, melden Sie sich bitte rechtzeitig, denn die Bestimmung erfordert einen Zeitraum von mindestens zehn Tagen. Für die Mittelmeeranrainerländer empfehlen wir auch einen spezielle Reiseprophylaxe, die vor den dort vorkommenden parasitären Krankheiten wie Babesiose, Ehrlichiose, Leishmaniose oder der Herzwurmerkrankung schützt.

    Gesundheitscheck

    Gerade „Senioren“ sollten sich einem jährlichen Gesundheitscheck unterziehen. Dazu gehört neben einer ausführlichen klinischen Untersuchung auch eine Blutuntersuchung. Denn wenn unsere Hunde älter werden, können sich viele Erkrankungen einschleichen, die anfangs unbemerkt verlaufen.

    Beispiele sind Diabetes mellitus, Niereninsuffizienz (CNI) oder auch die Schilddrüsenunterfunktion. Deshalb empfehlen wir die routinemäßige Kontrolle dieser relevanten Werte durch eine Blutuntersuchung ab dem 6. – 7. Lebensjahr.

    Zähne und Zahngesundheit, Zahnsteinentfernung mit Ultraschall

    Wir untersuchen beim Gesundheitscheck natürlich auch die Zähne. Dennoch sollten Sie bitte auch selbst versuchen, regelmäßig die Zähne Ihres Hundes zu kontrollieren. Viele Hunde, insbesondere die kleinen Rassen leiden unter z.T. erheblichen Zahnproblemen und Zahnsteinbildung. Wenn Sie mit Ihrem Hund das Zähneputzen trainieren, leisten sie einen guten Beitrag zur Zahngesundheit.

    Hunde, die viel mit Steinen und/oder Tennisbällen spielen, nutzen sich die Zähne übermäßig ab, bis hin zur Eröffnung des Nervs. Am besten vermeiden Sie diese Art von Spielgegenständen.

    Ein Hinweis auf eine Zahnerkrankung kann auch eine Schwellung der Wange sein, wenn z.B. der große Reißzahn im Oberkiefer entzündet ist und sich Eiter im Zahnwurzelbereich ansammelt.

    In vielen Fällen sieht man den korrekten Status erst in einer Narkose. Bei einer Zahnsanierung reinigen wir alle Zähne in Narkose mit Ultraschall und entscheiden, welche Zähne gezogen werden müssen, polieren die Zähne und „versiegeln“ sie mit einem hochwertigen Fluorlack. Dieser desinfiziert die Zähne und kräftigt den Zahnschmelz wieder.

    Eine schonende Operationstechnik bei Zahnextraktionen sichert eine schnelle Rekonvaleszenz. Wenn die langen Fangzähne gezogen werden müssen, muss das entstehende Loch zwingend mit einer guten Schleimhautverschiebeplastik verschlossen werden. Ansonsten entsteht eine Verbindung zwischen Nase und Mundhöhle, welche sich in chronisch eitrigem Nasenausfluss äußert Gezielte Röntgenaufnahmen zeigen die Gesundheit im Zahnwurzelbereich.

    Spezielle Hundekrankheiten

    Kreuzbandriss

    Die häufigste orthopädische Verletzung beim Hund ist der Kreuzbandriss (CCR). Die Erkrankung ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen. U.a. scheint der Zeitpunkt der Kastration bei der Hündin darauf einen Einfluss zu haben.

    Die zugrunde liegende Bandschwäche führt zu einem langsamen Ermüden des Kreuzbandes und schließlich zum Riss. Das Knie wird instabil. Für die Tiere entstehen bei jedem Schritt eine Unsicherheit und ein „Instabilität“ im Knie. Deshalb lahmen die Tiere.

    Für die Korrektur dieser Verletzung entstanden in den viele Operationsmethoden, wobei viele wieder verlassen wurden und nun im Wesentlichen zwei Gruppen entstanden sind.

    Die TPLO (Tibia Plateau Leveling Osteotomie) und die TTA (Tuberositas Tibiae Anteversion) sind Operationsmethoden, die die Biomechanik des Knies in der Belastung verändern. So wird das Knie beim Auftreten weitestgehend stabil. Die TPLO passt die Anatomie der Biomechanik an und die TTA die Biomechanik der Anatomie. In beiden Fällen muss Knochen durchgesägt und mittels Implantaten in einer neuen Position wieder befestigt werden. Beide Operationen erfordern also relativ invasive Maßnahmen.

    Das birgt auch gewisse Risiken in sich. Wenn die Implantate brechen oder eine Infektion auftritt, haben die Tiere nicht nur ein gerissenes Kreuzband, sondern auch noch einen Knochen, der durchtrennt wurde.

    Die TightRope®-Operation geht einen anderen Weg:

    Das Kreuzband wird durch ein Kevlarband ersetzt, das Belastungen bis ca. 250 kg aushält. Die Fixierung erfolgt über zwei Bohrkanäle im Knochen und zwei Titanplättchen, die sich über die Löcher legen. Die Operation ist durch die nicht notwendige Durchtrennung von Knochengewebe wesentlich weniger invasiv – stellt aber erhebliche Anforderungen an ein steriles Vorgehen während der Operation, da das Band eine sog. Dochtwirkung hat.

    Durch die hohe Reißfestigkeit des Bandes erreichen wir eine ähnliche Stabilität wie bei der TPLO und der TTA. Die Hunde belasten daher genauso schnell wieder und schonen damit auch die 2. Seite.

    Grundsätzlich muss man allerdings bedenken, dass ein Kreuzbandriss immer eine erhebliche Beeinträchtigung des Kniegelenkes ist. Ziel der Operation ist es das Fortschreiten der Arthrose zu verzögern. Eine Arthroseverhinderung ist mit keiner der Methoden möglich. Die Rekonvaleszenzeit beträgt mindestens ein halbes Jahr – wie bei jedem Fußballer im Übrigen auch

    Eine ausreichende Schmerztherapie trägt ebenso wie der verantwortungsvolle und schonende Umgang durch den Besitzer mit seinem Hund in der postoperativen Phase zum Erfolg bei.

    Hüftgelenksdysplasie (HD)

    Die HD ist eine Fehlentwicklung des Hüftgelenks, die sich bei jüngeren Tieren als (Sub)Luxationen (unvollständige bzw. vollständige Ausrenkung) von Hüftkopf/Hüftpfanne bzw. bei älteren Tieren durch Arthrosen manifestiert. Sie ist eine Erkrankung, die v.a. bei größeren Hunderassen vorkommt.

    HD ist eine Erberkrankung, die auch durch Umweltfaktoren wie Ernährung und Haltung beeinflusst werden kann.

    Eine typische Patientengruppe sind Junghunde großer Hunderassen, die ca. zwischen dem 5. – 10. Lebensmonat akute Symptome wie Bewegungsunlust, ein- oder beidseitige Lahmheiten, Belastungsintoleranz oder Schwierigkeiten beim Aufstehen zeigen.

    Ältere Hunde mit HD sind schmerzhaft durch die sekundär auftretenden arthrotischen Veränderungen und zeigen ein- oder beidseitige Lahmheiten (verstärkt nach Ruhe oder stärkerer Belastung), Schwierigkeiten beim Aufstehen, watschelnder Gang und eine eingefallende Muskulatur der Hüfte.

    Die Diagnose ergibt sich aus einer Kombination von klinisch-orthopädischer Untersuchung und Röntgenaufnahmen der Hüften.

    V.a. bei Junghunden ist eine gesicherte Diagnose nur durch Röntgenaufnahmen in einer kurzen Narkose möglich, da die Tiere in korrekten standardisierten Positionen gelagert werden müssen.

    Da die Krankheit erblich ist, sollten Tiere mit HD von der Zucht ausgeschlossen werden.

    Eine vollständige Heilung der HD ist nicht möglich. Die Therapie ist immer abhängig vom Alter des Patienten und Schweregrad der Erkrankung. Als konservative Maßnahme ist z.B. eine Fütterungsoptimierung wichtig, da bei Junghunden ein zu schnelles Wachstum mit suboptimalen Mineralverhältnissen die HD verschlimmern kann. Bei älteren Hunden ist Übergewicht eine große Belastung für eine arthrotische Hüfte. Physiotherapie mit Muskelaufbau, sowie Schmerzmittel in akuten Phasen sind ebenso als unterstützende Maßnahmen möglich.

    Bei stark eingeschränkter Lebensqualität kommt man in manchen schweren Fällen um eine Operation, wie beispielsweise ein künstliches Hüftgelenk, nicht herum.

    Ellbogengelenksdysplasie (ED)

    Die ED ist eine Fehlentwicklung des Ellbogengelenks und eine häufige Ursache für Lahmheiten der Vordergliedmaße. Sie wird durch Erb- und Umweltfaktoren wie Ernährung beeinflusst. Betroffen sind v.a. Hunde von mittelgroßen bis großen Hunderassen.

    Die ED kann in verschiedenen Formen an unterschiedlichen Lokalisationen des Ellbogengelenks einzeln oder in Kombination auftreten. Durch eine gestörte Verknöcherung von Gelenken, nicht aufeinanderpassenden Gelenksanteilen oder ungleichem/gestörtem Wachstum von gelenkbildenden Knochen können u.a. ein sog. Fragmentierter Processus coronoideus medialis (FPC), ein Isolierter Processus anconaeus (FPA) oder eine Osteochondrosis Trochlea Humeri (OCD) entstehen.

    Junge, oftmals männliche, Tiere zeigen ein- oder einseitige Lahmheiten der Vordergliedmaße, verstärkt nach Belastung oder längerer Ruhe.

    Der hochgradige Verdacht auf ED ergibt sich häufig schon aus klinisch-orthopädischer Untersuchung und Röntgenaufnahmen. Eine definitive Diagnose erfolgt durch Endoskopie des Ellbogengelenks und/oder weiterer bildgebender Diagnostik wie CT. Je nach beteiligten Strukturen ist oftmals eine zeitnahe Operation des betroffenen Gelenks wichtig, um sekundäre Veränderungen wie Gelenksarthrosen zu minimieren.

    Magendrehung

    Eine häufige Erkrankung, die lebensbedrohlich ist und vor allem bei großen Hunden auftritt ist. Dabei dreht sich der Magen um die eigene Achse, so dass Ein- und Ausgang verschlossen sind und die entstehenden Gase nicht mehr entweichen können.

    Die resultierende Aufgasung des Magens führt zu den üblichen Symptomen wie Mattigkeit, Brechreiz ohne Erfolg und Aufblähung des Bauches.

    Schnelles und konzentriertes Handeln ist hier notwendig. Bei uns werden die betroffenen Patienten zunächst mit zwei Infusionsleitungen versorgt und der Magen mit einer Nadelpunktion zunächst primär entlastet. Für die notwendige Operation verwenden wir eine sehr kreislaufschonende Narkose. Der Magen wird operativ zurückgedreht und an der Bauchwand fixiert. Die Tiere werden in der Narkose und in den folgenden 12 – 48 Stunden intensivmedizinisch überwacht und die evtl. auftretenden Herzrhythmusstörungen unter EKG‑Kontrolle behandelt.

    Perinealhernie beim Rüden

    Die Perinealhernie ist ein Bruch, bei dem bestimmte Muskeln das Becken im Dammbereich nicht mehr ausreichend abschließen und Organe/Gewebe wie Enddarm, Geschlechtsdrüsen, Blase oder Fett zwischen den Muskelbäuchen unter die Haut treten können. Diese Erkrankung sieht man v.a. bei älteren unkastrierten Rüden.

    Als Ursachen werden u.a. der Einfluss männlicher Hormone und alle Erkrankungen angesehen, die eine verstärktes „Pressen“ verursachen, wie Veränderungen der Prostata, Blasenentzündungen, Verstopfungen usw.

    Auf einer oder beiden Seiten im Bereich zwischen Anus und Geschlechtsorganen treten Schwellungen auf. Durch Vorfall von Enddarm ist der Kotabsatz erschwert. Je nachdem welche Organe mit im Bruchsack sind, können Darm oder sogar Blase vollständig verlegt sein. Dies ist eine lebensbedrohliche Situation!

    Durch Abtasten des Perinealbereichs kann die Diagnose Perinealhernie meist schon sicher gestellt werden. Zusätzlich sollte ein Ultraschall und ggf. ergänzend eine Röntgenbild gemacht werden, um zu schauen, welche Organe mit in dem Bruchsack liegen.

    Langfristig hilft nur eine Operation des betroffenen Gebietes mit Rückverlagerung der Organe und Verschluss/Verstärkung der Beckenmuskulatur. In jedem Fall sollte die OP in Kombination mit einer Kastration erfolgen, um Rezidive zu vermeiden.

    Ein Othämatom („Blutohr“) ist ein Bluterguss im Bereich der Ohrmuschel. Dabei sammelt sich Blut in Bereich der knorpligen Ohrmuschel zwischen Haut und Knorpel.

    Eine häufige Ursache ist eine Entzündung im Bereich des Ohres (z.B. durch eine Allergie). Dabei können sich Hunde in diesem Bereich solange Schütteln und Kratzen, bis es zu Verletzungen von Gefäßen kommt. Auch eine Verletzung beim Spielen oder systemische Erkrankungen, die die Gefäßdurchlässigkeit oder Gerinnung beeinflussen, sind möglich.

    Wenn eine Entzündung des Ohres vorausgeht, können Sie als Besitzer ein häufiges Kratzen oder Kopfschütteln beobachten. Plötzlich ist das Ohr geschwollen und hängt herunter. Wenn der Bluterguss frisch ist, ist die Schwellung weich. Erfolgt keine Therapie, wird der Erguss bindegewebig durchgebaut und das Ohr wird hart und sieht blumenkohlartig aus.

    Da beim reinen Abziehen des Blutes zumeist ein Rezidiv erfolgt und das Ohr blumenkohlartig verändern kann, ist die Therapie der Wahl eine kurze Operation des betroffenen Ohres. Dabei wird die Haut an der Innenseite der Ohrmuschel eröffnet, das Blut ausgeräumt und die Haut von Innen- und Außenseite der Ohrmuschel über Nähte bzw. einen Schwamm großflächig komprimiert, damit das Blut nicht wieder nachlaufen kann. Nach ein paar Wochen werden Fäden und Schwamm wieder entfernt. Wichtig ist auch immer die gleichzeitige Behandlung der Grunderkrankung, wie z.B. eine Ohrentzündung.

    Mammatumore

    Mammatumore sind Tumoren des Gesäuges. Sie kommen v.a. bei der Hündin vor, Rüden sind nur selten davon betroffen. Gesäugetumoren können gutartig oder bösartig sein und gehen zumeist vom Drüsengewebe selber aus.

    Das Drüsengewebe bzw. die Tumoren besitzen Rezeptoren für Geschlechtshormone. Daher kommen Mammatumoren häufiger bei unkastrierten bzw. später kastrierten Hündinnen vor. Auch medikamentelle Läufigkeitsunterdrückung hat einen Einfluss auf die Entstehung von Mammatumoren.

    Je nach Bösartigkeit und Krankheitsstadium können die Tumore unterschiedliche Größen aufweisen, als einzelne Knoten oder multipel in mehreren Mammakomplexen auftreten oder schon in Lymphbahnen und dazugehörige Lymphknoten übergetreten sein. Manche Knoten können sich auch sekundär entzünden. Bei bösartigen Tumoren können Metastasen v.a. in der Lunge auftreten.

    Rein vom Tastbefund lassen sich gutartige nicht von bösartigen Tumoren unterscheiden. Da ca. die Hälfte der Mammatumoren bösartig ist, ist die Entfernung des Knotens mit anschließender geweblicher Untersuchung empfohlen. Je nachdem, ob ein einzelne oder mehrere Tumoren vorhanden oder die Lymphknoten befallen sind, werden unterschiedliche Operationstechniken zur Entfernung eingesetzt, die bis hin zur vollständigen Entfernung einer oder beider Gesäugeleisten reichen können. Empfohlen wird dabei immer die gleichzeitige Kastration, um den Sexualhormoneinfluss auf das Gesäuge zu unterbinden. Vor jeder Operation sollte eine Untersuchung der Lunge und Bauchorgane durch Röntgen und Ultraschall auf Metastasen erfolgen, weil dies die Prognose erheblich beeinflusst.

    Die Milz kann v.a. im fortgeschrittenen Hundealter von Knoten unterschiedlicher Art befallen sein. Dies kann von gutartigen Blutergüssen bis hin zu bösartigen Tumoren des Blutgefäßsystems reichen.

    Die Symptome sind sehr variabel. Manchmal findet man solche Knoten als Zufallsbefund während einer Ultraschalluntersuchung. Andere Hunde zeigen evtl. über einen längeren Zeitraum unspezifische Symptome wie Mattheit, Bauchschmerzen, verminderter Appetit o.ä. Manche Hunde kollabieren plötzlich, können nicht mehr aufstehen, haben blasses Zahnfleisch und evtl. einen verdickten Bauch. Letzterer Fall kann eintreten, wenn Tumoren der Milz sich abrupt in den Bauchraum eröffnen und größere Mengen Blut in einem kurzem Zeitraum in den Bauch eintreten (Milzruptur).

    Allein anhand von einer Ultraschalluntersuchung, lässt sich oftmals nicht unterscheiden, ob es sich um einen gutartigen oder bösartigen Knoten handelt. In jedem Fall sollte eine Tumorscreening der anderen Bauchorgane, der Lunge und des Herzens erfolgen, um eine Metastasierung zu überprüfen.

    Je nach Krankheitsstadium und Befunden kommt als Therapie eine vollständige Entfernung der Milz in Frage (Splenektomie).

    Reisekrankheiten

    Unter Reisekrankheiten versteht man Infektionserkrankungen, mit denen sich ein Hund im Ausland infizieren kann. Einige der u.g. Erkrankungen sind nicht mehr reine „Reisekrankheiten“, sondern mittlerweile leider auch in Deutschland übertragbar. Reisekrankheiten werden zumeist durch Ektoparasiten wie Zecken oder Sandmücken übertragen. Einige Krankheitserreger sind selbst durch intensive Therapie nicht vollständig therapierbar. Daher ist eine adäquate Ektoparasitenprophylaxe obligatorisch, v.a. bei Reisen in wärmere Klimazonen.

    Babesien sind einzellige Erreger, die durch Zecken übertragen werden und die roten Blutkörperchen des erkrankten Tieres befallen. Verschiedene Spezies bzw. Subspezies der Babesien kommen fast weltweit vor und wirken unterschiedlich verheerend auf den Organismus des Wirtes. Durch die Verbreitung der sog. Auwaldzecke, können sich Hunde auch in Deutschland durch Zeckenbisse mit Babesiose infizieren.

    Die Parasiten vermehren sich in den roten Blutkörperchen und das Immunsystem versucht die Parasiten zu bekämpfen. Dadurch werden diese aufgelöst (Hämolyse). Folge sind Blutarmut und Gerinnungsstörungen. Die Symptome blasse Schleimhäute, Schwäche, Gelbsucht, Vergrößerung von Leber und Milz. Letztlich kann es zu einem multiplen Organversagen kommen.

    Die Diagnose erfolgt über eine Blutuntersuchung mit dem direkten Nachweis der Erreger.

    Durch ein spezielle Medikamente kann die Babesiose behandelt werden, wobei bei bestimmten Spezies eine vollständige Erregerelimination nicht möglich. Je nach Krankheitsverlauf kann es sein, dass die Hunde zusätzlich mittels Infusion bzw. Bluttransfusion stabilisiert werden müssen.

    Anaplasmose

    Anaplasmen sind Bakterien, die ebenfalls durch verschiedene Zecken übertragen werden. Auch in Deutschland gibt es Gebiete, in denen Zecken die gefährlichen Bakterien in sich tragen und mit dem Speichel übertragen können. Sie vermehren sich dann in bestimmten Zellen des Blutes.

    Anaplasmose verläuft in unterschiedlichen Stadien, wobei auch über einen langen Zeitraum keine Symptome offensichtlich sein können. In der akuten und der chronischen Phase kann es u.a. zu Apathie, Blutungen, Fieber, vergrößerten Lymphknoten und Augenveränderungen kommen.

    Die Diagnose von Anaplasmen erfolgt über eine Blutuntersuchung.

    Die Therapie erfolgt über spezifische Antibiotika.

    Leishmaniose

    Leishmanien sind Parasiten, die über Sandmücken übertragen werden. Früheren nur in wärmeren Gefilden wie dem Mittelmeerraum beheimatet, finden sich Sandmücken mittlerweile auch in verschiedenen Gebieten in Deutschland. Leishmanien können Hunde und Menschen befallen.

    Nach einer Infektion mit Leishmanien können Hunde nach wenigen Monaten Symptome entwickeln. Manche Hunde erkranken erst nach Jahren oder nie. Leishmanien können innere Organe und die Haut befallen. Betroffene Tiere können sehr breitgefächerte Symptome wie Mattheit, Hautveränderungen, Fieber, Gewichtsverlust, Gelenksprobleme, Augenveränderungen, Blutungen usw. zeigen.

    Bei Verdacht auf Leishmaniose kann über eine Blutuntersuchung getestet werden, ob der Patient schon einmal Kontakt mit Leishmanien hatte. In manchen Fällen ist die Untersuchung von weiteren Proben wie Knochenmark oder Lymphknoten nötig, um die Diagnose zu sichern.

    Je nach Fall können verschiedene Präparate können alleine oder in Kombination zur Therapie von Leishmanien eingesetzt werden. Meist verbleibt der Parasit im Körper und es kann zu einem erneuten Krankheitsausbruch kommen.

    Der Schutz vor übertragenden Stechmücken ist daher unverzichtbar!

    Dirofilariose (Herzwurminfektion)

    Dirofilarien (Dirofilaria immitis, „Herzwürmer“) sind Würmer, deren erwachsene Entwicklungsstadien sich v.a. in der rechten Herzkammer und der Lungenarterie ansiedeln. Sie werden durch verschiedene Stechmücken übertragen und kommen weltweit v.a. in wärmeren Klimazonen vor. Die Stechmücken sind sog. Zwischenwirte, in denen Teile der Entwicklung der Würmer stattfinden. Die Mücke überträgt beim Saugen die Wurmlarven auf den Hund. Dort entwickeln sich die Wurmlarven weiter, wandern durch den Körper, bis sie in der rechten Herzkammer und Lungenarterie zu erwachsenen Würmern (Makrofilarien) reifen. Weibliche Würmer wiederum setzen dort Wurmlarven (Mikrofilarien) frei, die in den Blutkreislauf gelangen und beim Saugen wieder von Stechmücken aufgenommen werden können.

    Die Erkrankung kann symptomlos verlaufen, aber auch schwere Veränderungen an Herz, Lunge und Gefäßen verursachen. Die Hunde können Symptome wie Atemnot, Husten, Leistungsschwäche oder Ohnmachtsanfälle zeigen.

    Die Diagnose erfolgt über eine Blutuntersuchung. Da der vollständige Entwicklungszyklus bis zu ca. acht Monate dauern kann, ist es möglich, dass Tests zu einem früheren Zeitpunkt nach einer Auslandsreise falsch negativ verlaufen. Ergänzend sollte ein Herzultraschall und ein Röntgenbild des Brustkorbes angefertigt werden, um einzuschätzen, wie hochgradig der Befall ist und welche Schäden die Herzwürmer bereits verursacht haben.

    Die Therapie erfolgt in mehreren Stufen, in denen zunächst die Wurmlarven und Bakterien bekämpft werden, die von den Makrofilarien beherbergt werden. Dann erst werden die erwachsenen Herzwürmer therapiert. Wenn die Makrofilarien abgeschwemmt werden, kann es zu schweren Nebenwirkungen kommen.

    Auch hier gilt, dass die Prophylaxe der beste Schutz ist. Falls Sie mit Ihrem Hund im südlichen Ausland Urlaub machen, können Sie ihn durch verschiedene Präparate vor den Stechmücken schützen. Meiden Sie Spaziergänge in der Dämmerung, in der die Mücken besonders aktiv sind. Nach der Rückkehr nach Deutschland sollten Präparate gegeben werden, die etwaige Mikrofilarien bekämpfen. Wir beraten Sie dahingehend gerne!!

    Hunde überfordern

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    Die Natur gibt uns Erdung. Bau dein eigenes Möbelstück und nimm es mit nach Hause!

    Morgens Agility, mittags Obedience, abends drei Stunden Joggen; dreimal pro Woche Dog-Dancing, zweimal Man-Trailing und am Wochenende Fährtenlegen mit Freunden- schon beim Lesen wird man müde. Dazwischen: trainieren, üben, trainieren, üben, gehorchen, trainieren, parieren!

    Ein Hundeleben beginnt mit dem Welpenkurs, wird dann vielleicht ergänzt durch eine Spielgruppe beim Tierarzt, anschließend besucht der Hund die Hundeschule für Grundgehorsam, eventuell parallel dazu Schutzausbildung, Rettungshundeprüfung, Fährtenlegen oder Treibballkurse. Später folgen zeitintensive Fortgeschrittenenkurse (Gehorsamkeitsdrillprüfung eins bis vier), an denen auch in der „Freizeit“ von Hund und Mensch unentwegt weitergebastelt wird, wenn nicht gerade Frisbee, Flyball oder Hundeyoga, Hundegruppenwandern, Hundewaschanlage oder Dog-Joggen auf dem Stundenplan steht. Zwischendurch ein Ausritt zum Tierpersonaltrainer und Millan& Co tun das Übrige dazu, um Vierbeiner ständig auf Trab zu halten- mit "Ratschlägen" wie möglichst kilometerweit neben dem Rad herrennen, auf dem Laufband trainieren und sonst auch den Hund gründlichst zu erschöpfen, bis der Hund endlich ohne Puste so flach auf der Matte liegt, dass er nicht mehr piep sagen kann, das ist das Grundkonzept dieser „Hunde-Flüsterer“ und leider der Alltag vieler Hunde.

    Dadurch werden Hunde aber weder glücklich noch entspannt, sondern krank.

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    Hunde sind soziale Wesen. Sie lieben es, wenn man sich mit ihnen beschäftigt und viel Zeit mit ihnen verbringt- aber immer im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Sie lieben es nicht, ständig gestresst und hochgepusht zu werden und nie mehr zur Ruhe zu kommen.

    Hunde brauchen weit mehr Ruhepausen, als der Mensch denkt. Sie schlafen tagsüber gerne stundenlang, sie rennen nicht gerne kilometerweit an der Leine über gühend heißen Asphalt (Test: Handrücken im Hochsommer auf den Asphalt drücken: ist es zu heiß? Wenn Ihre Hand dabei weh tut, besteht Verbrennungsgefahr für die empfindlichen Hundepfoten!), sie fahren nicht gerne im glühenden Backofen eines überhitzten Autos in den Urlaub, um dort an einem ebenso heißen Strand zu hocken oder sich in einem Hotelzimmer eingesperrt zu langweilen, sie stehen nicht auf eisgekühlte Klimaanlagen im Auto, die ihnen Ohrenschmerzen, Augenentzündung und Verkühlung beschert und sie wollen auch nicht dauerbeschäftigt überall hin mitgenommen werden, weder auf Weihnachtsmärkte noch in überfüllte Einkaufszentren.

    Werden Hunde aus einem Tierheim geholt, muss man ihnen unbedingt ein paar Wochen zum Ankommen geben, ohne sie sofort in diese Maschinerie zu stecken! Denn genau dadurch werden sie aggressiv, ängstlich, noch mehr traumatisiert oder krank. Dies zu vermeiden wäre ein leichtes und es liegt am Besitzer, sich darüber klar zu werden.

    Immer mehr Hunde werden immer öfter krank und leiden an ausgeprägten Stresssymptomen. Burn-out ist auch bei Hunden längst kein Fremdwort mehr. Andauernder Stress macht ernsthaft krank. Genau wie beim Menschen wird auch im Hundeorganismus durch Stress Cortisol ausgeschüttet, um den Körper einsatz-und fluchtbereit zu machen. Dabei wird das Immunsystem gedrosselt und der Organismus anfällig für Krankheiten. Magengeschwüre, chronische Durchfälle, Allergien und Bandscheibenvorfälle, überbeanspruchte, zu früh oder zu schnell beanspruchte Gelenke sowie Atopien, Hautprobleme oder Verhaltensprobleme sind typische Krankheitssymptome der Langzeitüberforderung. Es spielt überhaupt gar keine Rolle, ob es sich um positiven oder negativen Stress handelt. Zuviel davon ist grundsätzlich immer schlecht.

    Dabei könnte alles so einfach sein. Es wäre völlig ausreichend, dem Hund ein paar einfache Dinge beizubringen: ein „Sitz“ und „Bleib“, ein „Komm her“ reichen schon, ausgedehnte Spaziergänge in der freien Natur, ohne Hektik, ohne Gerucke und Gezerre an der Leine, auf Wegen, die dem Hund angenehm sind und mit ausreichend Zeit zum Schnüffeln, das macht den Hund glücklich, nicht ein Vollzeitstundenplan, der fast einem Manager gerecht wird und den Hund überfordert und erschöpft.

    Der Hund ist ein schlaues Lebewesen, er kann den Menschen auch ohne gebrüllte Militärkommandos verstehen. Anstatt sich an seiner Gegenwart zu erfreuen, sieht es oft so aus, als versuchte der Hundebesitzer von heute seinen Hund möglichst schnell fertig zu machen, psychisch genauso wie physisch.

    Auch diverse Hundezonenbesuche machen nicht alle Hunde froh. Es hat sich noch nicht unter allen Hundebesitzern herumgesprochen, dass Hunde „es“ sich nicht untereinander ausmachen. Hunde erwarten ein menschliches Eingreifen, wenn die Situation brenzlig wird. Überlässt man Regulierungsmaßnahmen hingegen dem Vierbeiner, wird er es zwangsläufig darauf ankommen lassen und „es“ nach der Hundemethode regeln. Hier gewinnt der Stärkere, der Größere, der Jüngere, der Schnellere und der mit den größten Beisserchen und der besten Kondition. Der Schwächere kann dann statt Spielen zum Veterinär seines Vertrauens gebracht werden, so er es überlebt. Das müsste nicht sein.

    Genauso verhält es sich auch mit der Angst- einen ängstlichen Hund zu ignorieren und ihn mit seiner Panik alleine zu lassen, zeugt von mangelnder Führungsqualität des Menschen.

    Ein guter Hundeführer schätzt seinen Hund als Familienmitglied und behandelt ihn auch so. Denn seine Familie schickt man auch nicht alleine aufs Meer hinaus und sieht aus der Ferne dabei zu, wie jemand aus ihnen Fischfutter macht…

    Herzlichst, Ihr Tierarzt Bela

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    Bissige Hunde beim Tierarzt!

    Hundehalter sind auf einen guten Tierarzt angewiesen, welcher den Vierbeiner impft und darüber hinaus bei einem Notfall zur Verfügung steht, um dem Hund medizinisch zu helfen, aber die Hunde sind zumeist nicht gerne in der Praxis von einem Tiermediziner, denn sie verbinden den Arzt mit Spritzen oder Operationen.

    Viele Hunde haben mit Tierärzten eine Rechnung offen und der eine oder andere Tierarzt entgeht nur knapp dem Hundegebiss, sodass in den meisten Tierarztpraxen Maulkörbe zu finden sind, welche bei bissigen Vierbeinern manchmals von Nutzen sind. In aller Regel bekommen die Hundehalter ein schlechtes Gewissen, wenn ihr Hund in der Tierarztpraxis einen Maulkorb tragen muss, doch bissige Hunde sind für einen Tierarzt nunmal keine spaßige Angelegenheit. Schließlich müssen sich die Tierärzte vor ihren tierischen Patienten in Acht nehmen, aber es gibt eine Menge Tierärzte, die bei einem bissigen Vierbeiner in der Lage sind, zu Gunsten der Untersuchung des Hundes den notwendigen Sanftmut an den Tag zu legen.

    Wie geht der Tierarzt mit einem bissigen Hund um?

    Der eine oder andere Tierarzt nutzt die Stimme, um innerlich aufgewühlte Vierbeiner in der Praxis ein wenig in Entspannung zu versetzen, aber zudem gewinnen einige Tierärzte mit der wirkungsvollen Leckerlibestechung die Zustimmung des Hundes, was allerdings nicht möglich ist, wenn der Hund beispielsweise eine Operation in der Tierarztpraxis vor sich hat. Immerhin müssen auch Vierbeiner für eine OP in der Regel nüchtern bleiben und dürfen kein Futter zu sich nehmen, sodass Tierärzte bei bissigen Patienten nicht immer mit einer Bestechung weiter kommen und in der Tat einen Maulkorb für den Hund vorziehen. Manche Hunde reagieren bei einem Tierarzt auf die Körpersprache der Mediziner und deshalb gehen zahlreiche Tierärzte selbstbewusst an die Arbeit, doch einige Tierärzte ziehen bei bissigen Hunden einfach einen Maulkorb vor. Bei einer Untersuchung mit Maulkorb ist es dem Mediziner zum Beispiel möglich, den bissigen Vierbeiner auf Tumore abzutasten.

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