понедельник, 4 июня 2018 г.

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Die Körpersprache

Erst beobachten, dann interpretieren

Die Körpersprache unserer Hunde lesen zu können ist eine der wichtigsten Fähigkeiten im Zusammenleben mit dem Hund. Anhand dessen, was wir an der Oberfläche sehen, sind Rückschlüsse auf den inneren Zustand des Hundes möglich und wir können einschätzen, wie es unserem Hund gerade geht. Fühlt er sich wohl oder eher unwohl, braucht er Unterstützung, um eine Begegnung mit einem Menschen, einem Artgenossen oder einem anderen Tier oder eine andere Alltagssituation in unserem Sinne bewältigen zu können?

Um die Körpersprache unserer Hunde interpretieren zu können, müssen wir erst einmal lernen ganz objektiv zu beschreiben, was wir eigentlich sehen. Das ist nicht einfach und erfordert viel Übung, denn allzu schnell lassen wir uns dazu hinreißen vorschnell zu urteilen und dem Hund ein Etikett aufzukleben, dass bei genauerem Hinsehen vielleicht gar nicht so zutrifft.

Mit dieser Serie mit Bildern von Fotografin Kathrin Thiele wollen wir Ihnen zeigen, worauf es sich zu achten lohnt, wenn Sie die Körpersprache Ihres eigenen und auch die anderer Hunde besser lesen lernen möchten.

Grundsätzlich sei gesagt: Fotos sind Momentaufnahmen, schon Sekunden nach dem der Auslöser gedrückt wurde, kann sich die Körpersprache eines Hundes vollkommen verändert haben.

Kleines 1 x 1 der Körpersprache

Welche Teile des Körpers können Sie betrachten?

  • Körperschwerpunkt
  • Ausrichtung des Körpers und einzelner Körperpartien (z.B. Kopf)
  • Körperspannung
  • Blickrichtung
  • Ohrenhaltung
  • Rutenhaltung
  • Pfotenhaltung
  • Mimik (Augen, Nasenrücken, Fang einschl. Tasthaare)
  • Fell

  • alles was nach vorne/oben geht, weist darauf hin, dass die nächste Bewegung des Hundes ebenso nach vorne/oben gehen wird
  • alles was nach hinten/unten geht, weist darauf hin, dass die nächste Bewegung des Hundes ebenso nach hinten/unten gehen wird
  • je weniger Bewegung im Hundekörper ist, desto angespannter ist der Hund.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Anschauen dieser Serie. Wenn Sie Lust haben, dann versuchen Sie doch selbst einmal zunächst zu beschreiben, was Sie auf den Bildern sehen können und sehen Sie dann nach, ob Ihnen alles aufgefallen ist, was Sie in der darunter stehenden Beschreibung des Bildes finden oder vielleicht sogar noch mehr.

Maya – der helle Hund

Beim hellen Hund im Vordergrund können wir folgende Beobachtungen machen:

Körperschwerpunkt: Mittig, eher nach vorne verlagert

Ausrichtung des Körpers und einzelner Körperpartien (z.B. Kopf): Geradlinig nach vorne

Körperspannung: Muskelspannung ist erkennbar, Hund ist vermutlich in Bewegung

Blickrichtung: Vermutlich direkt hin zum schwarzen Hund

Ohrenhaltung: Aufgerichtet, Ohrenansatz und Ohrlappen nach vorne zeigend

Rutenhaltung: Etwas höher als die Rückenlinie des Hundes

Pfotenhaltung: Hinterbeine versetzt

Mimik (Augen, Nasenrücken, Fang einschl. Tasthaare): Nicht sichtbar

Fell: Glatt anliegend, keine Piloerektion (Aufstellen der Rückenhaare) erkennbar

Über das Erregungslevel des Hundes können anhand des Fotos nur Mutmaßungen angestellt werden. Die Muskelspannung spricht für ein erhöhtes Erregunslevel, während die fehlende Piloerektion darauf schließen lässt, dass der Hund nicht übermäßig aufgeregt ist. Jedoch gibt es Hunde, die auch auf höchstem Erregungslevel kein Aufstellen des Rückenfells zeigen. Um genauer beurteilen zu können wie aufgeregt der Hund ist, müsste man also wissen ob und in welchen für ihn aufregenden Situationen dieser Hund das Aufstellen der Haare zeigt.

Der helle Hund möchte den schwarzen Hund vertreiben

Die beiden möglichen Interpretationen könnten gegensätzlicher nicht sein. Welche dieser Interpretationen zutrifft, lässt sich nur anhand von Erfahrungen in vorhergehenden, ähnlichen Situationen mit weitestgehender Bestimmtheit sagen. Handelt es sich um einen Hund, der bisher in solchen Situationen immer mit einer Spielaufforderung auf den anderen Hund reagiert hat, gibt es für Sie keinen Grund hier als Halter einzugreifen, vor allem dann nicht, wenn Ihnen der sich nähernde Hund als Spielpartner des Hundes bekannt ist.

Gibt es mit bestimmten oder fremden Hunden allerdings schon eine Vorgeschichte des Vertreibens oder handelt es sich bei dem Hund, der oben beschriebenes Ausdrucksverhalten zeigt, um einen Hund über den Sie nichts wissen, weil Sie diesen Hund beispielsweise nur zur Betreuung haben oder gerade erst übernommen haben, sollten Sie versuchen die Aufmerksamkeit Ihres Hundes auf sich zu lenken, um damit einem Entgegenstürmen vorzubeugen.

Kommentar von Kathrin Thiele:

Diese Situation haben beide aufgelöst, indem sie anfingen – nach 50m flitzen – gemeinsam ein tiefes Buddelloch zu graben um sich dann ausführlich maulrangelnd darin zu wälzen.

Zur Person

Maria Rehberger, Easy Dogs Nürnberg

Maria Rehberger ist geprüfte CumCane-Hundetrainerin und hat sich auf Einzeltraining, Verhaltenstherapie, sowie Mantrailing spezialisiert, wozu Ende 2014 auch ihr Buch "Mantrailing – Nasenarbeit für Familienhunde" im Verlag MenschHund! erschien. Im Easy Dogs Team ist sie hauptverantwortlich für die fachlichen Inhalte unserer Unterrichtsmaterialien sowie die Qualitätskontrolle der Gastbeiträge, die bei Easy Dogs veröffentlicht werden.

Kathrin Thiele ist selbstständige Tierphotographin und Inhaberin von Photos mit Leidenschaft. Lebendige und ausdrucksstarke Momente einzufangen, die das Einzigartige und Besondere in jedem Tier wiederspiegeln, ist ihr Anspruch. Als Models dürfen dabei glücklicherweise inzwischen nicht nur ihre zwei eigenen Hunde herhalten: vor der Linse werden regelmäßig Hunde, Katzen, Meerschweinchen und Co. ins richtige Licht gerückt. Auch in ihrem Berufsleben spielen die Vierbeiner eine große Rolle: in ihrer Arbeit als Ergotherapeutin in einem Seniorenheim begleitet sie Labradorhündin Nele als Therapiehund regelmäßig zu dementiell erkrankten Menschen.

Veröffentlicht am 19.03.2015

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    • Tipps für einen gelungenen Start,

      Die Weisheit der Hunde : Texte der antiken Kyniker in deutscher Übersetzung mit Erläuterungen

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      Deutsche Sprichwцrter (proverbs)

      Proverbs and sayings are the icing on the cake of every language. We love to use a saying or proverb in the right situation especially to show how well we can handle our own language.

      Was du heute kannst besorgen * ,

      das verschiebe nicht auf morgen.

      *procure (here: manage / do)

      A stitch in time saves nine.

      It's the best to do the things now as long as you have enough time because you don't know what happens tomorrow.

      hat Gold im Mund.

      *Morgenstund' consists of Morgen and Stunde

      The early bird catches the worm.

      It means you should get up early in the morning to do your stuff/work because you can do a lot during the day if you get up early and you can experience the sunrise and the fresh air and so on.

      Wo ein Wille ist,

      da ist auch ein Weg.

      Where there's a will there's a way.

      I think the meaning is clear.

      Der Apfel fдllt nicht weit vom Stamm.

      The apple doesn't fall far from the tree.

      It means that children often look like their parents and adobe their habits and behaviour.

      Geteiltes Leid ist halbes Leid.

      A sorrow shared is a sorrow halved.

      I think the meaning is clear.

      Besser spдt als nie.

      Better late than never.

      I think the meaning is clear.

      Man soll den Tag nicht

      vor dem Abend loben * .

      *loben = to praise

      Don't count your chicken before they are hatched.

      It means that you shouldn't celebrate and announce a success or happy event before it has happened.

      Eine Hand wдscht die andere.

      One good turn deserves another.

      It means: If you help me I will help you.

      Kleider machen Leute.

      Clothes make the man.

      It means: People get a complete different first impression depending on what kind of clothes you wear.

      Hochmut kommt vor dem Fall.

      Pride comes before the fall.

      It means: People who are arrogant and treat other (poorer) people bad will end up one day in the same situation.

      In der Ruhe liegt die Kraft.

      Haste makes waste.

      It means: If you want to do something properly/proper you have to do it slowly and carefully.

      Gelegenheit macht Diebe.

      Opportunity makes the thief.

      It means: If you leave something nice/valuable unattended you encourage/entrap him or her to steal it.

      Stille Wasser sind tief (und dreckig).

      Still waters run deep.

      It means: Calm and inconspicuous people do often the worst (dirtiest) things.

      Was sich liebt, das neckt sich.

      The quarrel of lovers is the renewal of love.

      It means: People who like/love each other tease each other. (especially at the beginning of a relationship)

      Kleinvieh macht auch Mist.

      A penny saved is a penny earned./

      Many a mickle makes a muckle.

      It means: Even if you just earn/get a bit of money, you can always save small amounts and it will turn out to be a lot one day.

      Gut Ding will Weile haben.

      Haste makes waste.

      It means: If you want to do something properly/proper you have to do it slowly and carefully.

      Wer zuletzt lacht, lacht am besten.

      He laughs best who laughs last.

      It means: Maybe you won this "battle" right now but let's see who will win the "war" at the end.

      Wer den Pfennig nicht ehrt, ist den Taler nicht wert.

      A penny saved is a penny earned.

      People who don't appreciate little money are not worth getting big money.

      Wer Wind sдt, wird Sturm ernten.

      They sow the wind and reap the whirlwind.

      It means: If you harm your enemy he will pay it back to you twice and more.

      Schuster bleib bei deinen Leisten!

      A cobbler should stick to his last.

      It means: Keep doing what you learned/studied and don't try to do a job you are not qualified for.

      Ein gebranntes Kind scheut das Feuer.

      Once bitten, twice shy.

      It means: Once you made a bad experience with something you keep away from.

      Scherben bringen Glьck.

      Broken crockery brings you luck.

      It just means if you destroy something made of glass or chinaware it will bring you luck.

      Wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte.

      When two people quarrel, a third rejoices.

      It means: If two people quarrel often a third person can take advantage of the situation.

      Wer anderen eine Grube grдbt, fдllt selbst hinein.

      Harm set, harm get.

      It means: If you prepare a trap for somebody else. Watch out! It might be you fall into your own trap.

      Getroffene Hunde bellen.

      Methinks thou dost protest too much.

      People who deny loudest they havn't done something are mostly the one who did it.

      Wie gewonnen, so zerronnen.

      Easy come, easy go.

      You can win something fast but you can loose it fast as well.

      Zu viele Kцche verderben den Brei.

      Too many cooks spoil the broth.

      It means: If too many people participate in a project it might go wrong. (especially if each of them thinks his way is the only one)

      Auf Regen folgt Sonnenschein.

      Every cloud has a silver lining.

      It means: After bad times will come good times. Just keep on fighting.

      Was man nicht im Kopf hat, hat man in den Beinen.

      Those who can’t use their head must use their back.

      It means: If you always forget things you have to go the same way more than once.

      Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mдuse auf dem Tisch.

      When the cat’s away, the mice will play.

      Typical situation: The boss is out of the office and the employees do everything except from working.

      Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul.

      Never look a gift horse in the mouth.

      It means: If somebody gives you something for nothing don't criticize it, just take it.

      Lьgen haben kurze Beine.

      Lies have short legs.

      It means: A lie will never be for long. It's just a question of time when the truth comes out.

      Kommt Zeit, kommt Rat.

      It means: Sometimes it's necessary to put away a problem for a while. Maybe next day you can solve it within seconds.

      In der Kьrze liegt die Wьrze.

      Brevity is the soul of wit.

      It means: Some short clear explanations are more helpful than thousands of words (bla bla).

      Ein Unglьck kommt selten allein.

      It never rains but it pours.

      If one thing goes wrong mostly many more unfortunate things will follow.

      Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.

      As the question, so the answer.

      It means: The way you treat other people is the way they will treat you.

      Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.

      A shut mouth catches no flies.

      It means: Sometimes it's better to say nothing.

      Wer den Schaden hat, braucht fьr den Spot nicht zu sorgen.

      The laugh is always on the loser.

      If you do something funny/stupid unmeantly you need not make jokes. They will laugh about you anyway.

      Quдle nie ein Tier zum Scherz, denn es fьhlt wie du den Schmerz.

      Never torture an animal just for fun.

      It feels the pain like you!

      Man trifft sich immer zwei Mal im Leben.

      It means: Watch out how you treat somebody. You might meet the person again one day.

      Ehrlich wдhrt am lдngsten.

      Honesty is the best policy.

      It means: Honesty lasts longest.

      Aller guten Dinge sind drei.

      Three is a lucky number.

      It means: If something failed already twice, at the third time it will work.

      Einbildung ist auch eine Bildung.

      Such conceit knows no bounds.

      It means: If a stupid arrogant person hasn't got any education it got at least the education of "conceit".

      Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

      It's best to get unpleasant things over and done with.

      It means it's better something ends with horror than a never ending horror.

      Andere Lдnder, andere Sitten.

      When in Rome, do as the Romans do!

      It means things which might be strange to us are normal in other countries.

      Wer nicht kommt zu rechten Zeit, der muss sehen, was ьbrig bleibt.

      It means: Who comes too late has to take what's left.

      Die Hoffnung stirbt zuletzt.

      It means even in a hopeless situation is still a little chance to be successful.

      Wer nicht hцren will, muss fьhlen.

      He who doesn't want to listen will have to experience.

      It a typical expression parents use. If you don't listen to them you must face the consequences.

      Es ist nicht alles Gold, was glдnzt.

      All that glitters is not gold.

      It means not everything what makes a nice impression from the outside is valuable.

      Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

      First come, first served.

      It means who comes first has the biggest choice.

      Let Her Go Songtext

      Let Her Go Songtext

      Only miss the sun when it starts to snow

      Only know you love her when you let her go

      Only hate the road when you're missing home

      Only know you love her when you let her go

      And you let her go

      Hoping one day you'll make a dream last

      But dreams come slow, and they go so fast

      Maybe one day you'll understand why

      Everything you touch surely dies

      Only miss the sun when it starts to snow

      Only know you love her when you let her go

      Only hate the road when you're missing home

      Only know you love her when you let her go

      Staring at the ceiling in the dark

      Same old empty feeling in your heart

      'Cause love comes slow, and it goes so fast

      But never to touch and never to keep

      'Cause you loved her too much, and you dived too deep

      Only miss the sun when it starts to snow

      Only know you love her when you let her go

      Only hate the road when you're missing home

      Only know you love her when you let her go

      And you let her go

      Well, you let her go

      Only miss the sun when it starts to snow

      Only know you love her when you let her go

      Only hate the road when you're missing home

      Only know you love her when you let her go

      Only miss the sun when it starts to snow

      Only know you love her when you let her go

      Only hate the road when you're missing home

      Only know you love her when you let her go

      And you let her go

      Writer(s): Michael Rosenberg Lyrics powered by www.musixmatch.com

      Songtext kommentieren

      Dieser Song wurde von den Illuminaten geschrieben um die Menschheit traurig zu machen und somit zu schwächen.

      I LOVE THIS SONG.

      Der Songtext ist leider an einer Zeile falsch, die dann auch noch mehrmals wiederholt wird: Es müsste heißen: Only know you LOVE HER when you LET HER GO" und nicht die Vergangenheitsform. Meiner Meinung nach wichtig für das richtige Verständnis des Textes und des Liedes.

      Dieses Lied kann so viele Emotionen auslösen und ist einfach so wunderschön<3

      Eins meiner Lieblingslieder:) ich muss da einfach immer an etwas bestimmtes denken :'( :O ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥

      this is my favorite song.

      Super Song und sehr traurig zum Nachdenken ;)

      Ich raste da immer richtig aber <3

      ich finde das lied cool und hab neben bei an meine eltern gedacht und hab daran gedacht das ich sie sehr lieb habe <3

      ich mag das lied und mein papa und ich singen das oft aber nicht immer <3

      Ich habe bei diesem lied eingejizzed während ich an meine mutter gedacht habe.

      i realy love this song

      Meine Schulband und ich singen gerade Let her go

      I Love the Song!

      ich mag das lied

      Ich finde der song ist total schön.

      Der Text gefällt mir ja besonders gut.

      So schön ich sing das immer so cool das ist einer meiner Lieblings lied das anderen Lied sind :

      When the beat drohte out und Let t go

      i love this song

      Mein Aufpasskind ist ein halbes Jahr alt und sie wird immer ganz ruhig wenn ich dieses Lied hohe oder singe ^-^

      Übersetzung

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      ERSTER AUFZUG

      Erster Auftritt

      Hier soll ich dich denn sehen;

      Konstanze! dich mein Glück!

      Laß Himmel es geschehen!

      Gib mir die Ruh zurück.

      Ich duldete der Leiden

      O Liebe! allzuviel!

      Schenk mir dafür nun Freuden

      Und bringe mich ans Ziel!

      Aber wie soll ich in den Palast kommen?

      - Wie sie sehen? - Wie sprechen?

      Zweiter Auftritt

      Nr. 2 LIED und DUETT

      Wer ein Liebchen hat gefunden,

      Die es treu und redlich meint,

      Lohn' es ihr durch tausend Küsse,

      Mach ihr all das Leben süße,

      Sei ihr Tröster, sei ihr Freund.

      Vielleicht, daß ich durch diesen Alten etwas erfahre.

      He, Freund! ist das nicht das Landhaus des Bassa Selim?

      Doch sie treu sich zu erhalten,

      Schließ' er Liebchen sorglich ein:

      Denn die losen Dinger haschen

      Jeden Schmetterling, und naschen

      Gar zu gern von fremdem Wein.

      He, Alter, he! hört Ihr nicht?

      Ist hier des Bassa Selim Palast?

      Sonderlich beim Mondenscheine,

      Freunde, nehmt sie wohl in acht!

      Oft lauscht da ein junges Herrchen,

      Kirrt und lockt das kleine Närrchen,

      Und dann Treue gute Nacht.

      Verwünscht seist du samt deinem Liede!

      Ich bin dein Singen nun schon müde;

      So hör doch nur ein einzig Wort!

      Was Henker laßt ihr euch gelüsten,

      Euch zu ereifern, euch zu brüsten?

      Was wollt ihr? Hurtig! ich muß fort.

      Ist das des Bassa Selim Haus?

      Ist das des Bassa Selim Haus?

      Das ist des Bassa Selim Haus.

      Ich kann nicht weilen.

      Geschwind denn ich muß eilen.

      Seid ihr in sienen Diensten Freund?

      Seid ihr in sienen Diensten Freund?

      Ich bin in seinen Diensten, Freund.

      Wie kann ich den Pedrill wohl sprechen,

      der hier in seinen Diensten steht?

      Den Schurken? - der den Hals soll brechen?

      Seht selber zu; wenn's anders geht.

      Was für ein alter grober Bengel!

      OSMIN (Ihn betrachtend, auch für sich)

      Das ist just so ein Galgenschwengel!

      Ihr irrt, es ist ein braver Mann.

      So brav, daß man ihn spießen kann.

      Ihr müßt ihn wahrlich nicht recht kennen.

      Recht gut; ich ließ' ihn heut verbrennen.

      Es ist fürwahr ein guter Tropf.

      Auf einen Pfahl gehört sein Kopf.

      So bleibet doch!

      Was wollt ihr noch?

      Ich möchte gerne .

      So hübsch von ferne

      Ums Haus 'rum schleichen

      Und Mädchen stehlen? -

      Fort, eures gleichen

      Braucht man hier nicht.

      Ihr seid besessen!

      Sprecht voller Galle

      Mir so vermessen

      Nur nicht in Eifer!

      Ich kenn' euch schon.

      Schont euren Geifer.

      Schert euch zum Teufel

      Ihr kriegt, ich schwöre

      Sonst ohne Gnade die Bastonade:

      Noch habt ihr Zeit.

      Es bleibt kein Zweifel

      Ihr seid von Sinnen

      Welch ein Betragen

      Auf meine Fragen

      Seid doch gescheit.

      Dritter Auftritt

      Könnt' ich mir doch noch so einen Schurken

      auf die Nase setzen, wie den Pedrillo; so einen Gaudieb,

      der Tag und Nacht nichts tut, als nach meinen Weibern

      herumzuschleichen und zu schnobern, ob's nichts für

      seinen Schnabel setzt. Aber ich laure ihm sicher auf

      den Dienst, und wohl bekomm dir die Prügelsuppe,

      wenn ich dich einmal beim Kanthaken kriege!

      Hätt' er sich nur beim Bassa nicht so

      eingeschmeichelt, er sollte den Strick längst

      um den Hals haben.

      Nun wie steht's, Osmin? Ist der Bassa noch nicht zurück?

      Sieh darnach, wenn du's wissen willst.

      Schon wieder Sturm im Kalender?

      Hast du das Geicht Feigen für mich gepfückt?

      Gift für dich, verwünschter Schmarotzer!

      Was in aller Welt ich dir nur getan haben muß,

      daß du beständig mit mir zankst. Laß uns doch

      einmal Friede machen.

      Friede mit dir? Mit so einem schleichenden

      spitzbübischen Paßauf, der nur spioniert, wie

      er mir eins versetzen kann? Erdrosseln möcht'

      Aber sag nur, warum? Warum?

      Warum? Weil ich dich nicht leiden kann.

      Solche hergelaufne Laffen

      Die nur nach den Weibern gaffen,

      Mag ich vor den Teufel nicht.

      Denn ihr ganzes Tun und Lassen

      Ist, uns auf den Dienst zu passen,

      Doch mich trügt kein solch Gesicht!

      Eure Finten, eure Schwänke,

      Sind mir ganz bekannt.

      Mich zu hintergehen,

      Ich hab auch Verstand.

      Drum beim Barten des Propheten!

      Ich studiere Tag und Nacht,

      Ruh nicht bis ich dich seh' töten,

      Nimm dich wie du willst in acht.

      Was bist du für ein grausamer Kerl,

      und ich hab dir nichts getan.

      Du hast ein Galgengesicht, das ist genug.

      Erst geköpft, dann gehangen,

      Dann gespießt auf heiße Stangen;

      Vierter Auftritt

      Geh nur, verwünschter Aufpasser; es ist noch nicht

      aller Tage Abend. Wer weiß, wer den andern überlistet.

      Und dir mißtrauischem, gehässigem Menschenfeind

      eine Grube zu graben, sollte ein wahres Fest für mich sein.

      Pedrillo, guter Pedrillo!

      Ach mein bester Herr! Ist's möglich? Sind Sie's wirklich?

      Bravo, Madame Fortuna, bravo, das heißt doch Wort

      gehalten! Schon verzweifelte ich, ob einer meiner Briefe

      Sie getroffen hätte.

      Sag, guter Pedrillo, lebt meine Konstanze noch?

      Lebt, und noch hoff' ich für Sie. Seit dem schrecklichen Tage,

      an welchem das Glück uns einen so häßlichen Streich spielte

      und unser Schiff von den Seeräubern erobern ließ, haben wir

      mancherlei Drangsal erfahren. Glücklicher Weise traf sich's noch,

      daß der Bassa Selim uns alle drei kaufte: Ihre Konstanze nämlich,

      meine Blonde, und mich. Er ließ uns sogleich hier auf sein

      Landhaus bringen. Donna Konstanze ward seine auserwählte

      Ah! Was sagst du?

      Nun, nur nicht so hitzig! Sie ist noch nicht in die schlimmsten

      Hände gefallen. Der Bassa ist ein Renegat und hat noch so

      viel Delikatesse, keine seiner Weiber zu seiner Liebe zu

      zwingen, und soviel ich weiß, spielt er noch immer den

      Wär es möglich? Wär Konstanze noch treu?

      Sicher noch, lieber Herr! Aber wie's mit meinem Blondchen

      steht, weiß der Himmel! Das arme Ding schmachtet bei

      einem alten häßlichen Kerl, dem sie der Bassa geschenkt

      hat; und vielleicht - ach, ich darf gar nicht daran denken!

      Doch nicht der alte Kerl, der soeben ins Haus ging?

      Und dies ist der Liebling des Bassa?

      Liebling, Spion und Ausbund aller Spitzbuben, der mich

      mit den Augen vergiften möchte, wenn's möglich wäre.

      O guter Pedrillo, was sagst du?

      Nur nicht gleich verzagt! Unter uns gesagt: ich hab auch

      einen Stein im Brett beim Bassa. Durch mein bißchen

      Geschick in der Gärtnerei hab ich seine Gunst weggekriegt,

      und dadurch hab ich so ziemlich Freiheit, die tausend

      andere nicht haben würden. Da sonst jede Mannsperson

      sich entfernen muß, wenn eine seiner Weiber in den Garten

      kommt, kann ich bleiben; sie reden sogar mit mir, und er

      sagt nichts darüber. Freilich mault der alte Osmin, besonders,

      wenn mein Blondchen ihrer Gebieterin folgen muß.

      Ist's möglich? Du hast sie gesprochen? O sag, sag!

      Liebt sie mich noch?

      Hm! Daß Sie daran zweifeln! Ich dächte, Sie kennten die gute

      Konstanze mehr als zu gut, hätten Proben genug ihrer Liebe.

      Doch damit dürfen wir uns gar nicht aufhalten. Hier ist bloß

      die Frage, wie's anzufangen ist, hier wegzukommen?

      O da hab ich für alles gesorgt! Ich hab hier ein Schiff in einiger

      Entfernung vom Hafen, das uns auf den ersten Wink einnimmt, und -

      Ah, sachte, sachte! Erst müssen wir die Mädels haben, ehe wir zu Schiffe

      gehen, und das geht nicht so husch, husch, wie Sie meinen!

      O lieber guter Pedrillo, mach nur, daß ich sie sehen, daß ich sie

      sprechen kann! Das Herz schlägt mir vor Angst und Freude! -

      Pfiffig müssen wir das Ding anfangen, und rasch müssen

      wir's ausführen, damit wir den alten Aufpasser übertölpeln.

      Bleiben Sie hier in der Nähe. Jetzt wird der Bassa bald von

      einer Lustfahrt auf dem Wasser zurückkommen. Ich will Sie

      ihm als einen geschickten Baumeister vorstellen, denn Bauen

      und Gärtnerei sind seine Steckenpferde. Aber lieber, goldner

      Herr, halten Sie sich in Schranken; Konstanze ist bei ihm -

      Konstanze bei ihm? Was sagst du? Ich soll sie sehen?

      Gemach, gemach ums Himmels willen, lieber Herr, sonst

      stolpern wir! Ah, ich glaube, dort seh ich sie schon angefahren

      kommen. Gehn Sie nur auf die Seite, wenn er kommt; ich will

      ihm entgegen gehen.

      Fünfter Auftritt

      Konstanze! dich wiederzusehen, dich!

      O wie ängstlich, o wie feurig,

      Klopft mein liebevolles Herz!

      Und des Wiedersehens Zähre,

      Lohnt der Trennung bangen Schmerz.

      Schon zittr' ich und wanke,

      Schon zag ich und schwanke,

      Es hebt sich die schwellende Brust.

      Ist das ihr Lispeln?

      Es wird mir so bange.

      War das ihr Seufzen?

      Es glüht mir die Wange.

      Täuscht mich die Liebe,

      War es ein Traum?

      (kommt hurtig gelaufen)

      Geschwind, geschwind auf die Seite

      und versteckt! Der Bassa kommt.

      (Belmonte versteckt sich)

      Sechster Auftritt

      angefahren, vor welchem ein anderes Schiff mit Janitscharenmusik

      voraus landet. Die Janitscharen stellen sich am Ufer in Ordnung,

      stimmen folgenden Chor an und entfernen sich dann.)

      Singt dem großen Bassa Lieder

      Töne feuriger Gesang;

      Und vom Ufer halle wieder

      Unsrer Lieder Jubelklang.

      Weht ihm entgegen

      Ebne dich sanfter

      Singt ihm entgegen

      Singt ihm der Liebe

      Freuden ins Herz!

      Siebenter Auftritt

      Immer noch traurig, geliebte Konstanze? Immer in Tränen?

      Sieh, dieser schöne Abend, diese Reizende Gegend, diese

      bezaubernde Musik, meine zärtliche Liebe für dich. Sag,

      kann nichts von allem dich endlich beruhigen, endlich dein Herz

      rühren? Sieh, ich könnte befehlen, könnte grausam mit dir verfahren,

      dich zwingen. (Konstanze seufzt.) Aber nein, Konstanze;

      dir selbst will ich dein Herz zu danken haben, dir selbst!

      Großmütiger Mann! O daß ich es könnte, daß ich's erwidern könnte

      Sag, Konstanze, sag, was hält dich zurück?

      Du wirst mich hassen.

      Nein, ich schwöre dir's. Du weißt, wie sehr ich dich

      liebe, wieviel Freiheit ich dir vor allen meinen Weibern

      gestatte; dich wie meine einzige schätze.

      (Während des Gesanges geht der Bassa unwillig hin und her.)

      War so glücklich;

      Kannte nicht der Liebe Schmerz.

      Schwur ihm Treue,

      Gab dahin mein ganzes Herz.

      Doch wie schnell schwand meine Freude,

      Trennung war mein banges Los;

      Und nun schwimmt mein Aug in Tränen,

      Kummer ruht in meinem Schoß.

      Ach, ich sagt es wohl, du würdest mich hassen. Aber

      verzeih, verzeih dem liebekranken Mädchen! Du bist

      ja so großmütig, so gut. Ich will dir dienen, deine Sklavin

      sein bis ans Ende meines Lebens, nur verlange nicht ein

      Herz von mir, das auf ewig versagt ist.

      Ha, Undankbare! Was wagst du zu bitten?

      Töte mich, Selim, töte mich, nur zwinge mich nicht,

      meineidig zu werden! Noch zuletzt, wie mich der Seeräuber

      aus den Armen meines Geliebten riß, schwur ich aufs feierlichste -

      Halt ein, nicht ein Wort! Reize meinen Zorn nicht noch mehr.

      Bedenke, daß du in meiner Gewalt bist!

      Ich bin es, aber du wirst dich ihrer nicht bedienen, ich kenne

      dein gutes, dein mitleidvolles Herz. Hätte ich's sonst wagen

      können, dir das meinige zu entdecken?

      Wag es nicht, meine Güte zu mißbrauchen!

      Nur Aufschub gönne mir, Herr, nur Zeit, meinen Schmerz zu

      Wie oft schon gewährt ich dir diese Bitte.

      Nur noch diesmal!

      Es sei, zum letzten Male! Geh, Konstanze, geh! Besinne dich

      eines Bessern, und morgen -

      KONSTANZE (im Abgehn)

      Unglückliches Mädchen! O Belmonte, Belmonte!

      Achter Auftritt

      Ihr Schmerz, ihre Tränen, ihre Standhaftigkeit

      bezaubern mein Herz immer mehr, machen mir

      ihre Liebe nur noch wünschenswerter. Ha! wer wollte

      gegen ein solches Herz Gewalt brauchen? Nein, Konstanze,

      nein, auch Selim hat ein Herz, auch Selim kennt Liebe!

      Herr! verzeih, daß ich es wage, dich in deinen Betrachtungen zu stören!

      Was willst du, Pedrillo?

      Dieser junge Mann, der sich in Italien mit vielem Fleiß

      auf die Baukunst gelegt, hat von deinem Reichtum gehört,

      und kommt her, dir als Baumeister seine Dienste anzubieten.

      Herr! könnte ich so glücklich sein, durch meine geringen Fähigkeiten

      deinen Beifall zu verdienen!

      Hm! Du gefällst mir. Ich will sehen, was du kannst.

      (Zu Pedrillo) Sorge für seinen Unterhalt. Morgen

      werde ich dich wieder rufen lassen.

      Neunter Auftritt

      Ha! Triumph, Triumph, Herr! Der erste Schritt war getan.

      Ach, laß mich zu mir selbst kommen! Ich habe sie gesehen,

      hab' das gute, treue, beste Mädchen gesehen! O Konstanze,

      Konstanze! Was könnt ich für dich tun, was für dich wagen?

      Ha! Gemach, gemach, bester Herr! Stimmen Sie den Ton

      ein bißchen herab; Verstellung wird uns weit bessere Dienste

      leisten. Wir sind nicht in unserm Vaterlande. Hier fragen sie

      den Henker darnach, ob's einen Kopf mehr oder weniger in

      der Welt gibt. Bastonade und Strick um Hals sind hier wie

      Ach, Pedrillo, wenn du die Liebe kenntest!

      Hm! Als wenn's mit unser einem gar nichts wäre. Ich habe so

      gut meine zärtlichen Stunden als andere Leute. Und denken

      Sie denn, daß mir's nicht auch im Bauche grimmt, wenn ich

      mein Blondchen von so einem alten Spitzbuben, wie der Osmin

      ist, bewacht sehen muß?

      O, wenn es möglich wäre, sie zu sprechen -

      Wir wollen sehen, was zu tun ist. Kommen Sie nur mit mir in

      den Garten, aber um alles in der Welt, vorsichtig und fein. Denn

      hier ist alles Aug und Ohr.

      (Sie wollen in den Palast, Osmin kommt ihnen in der Tür

      entgegen, und hält sie zurück.)

      Zehnter Auftritt

      OSMIN (Zu Belmonte)

      Was will das Gesicht? Zurück mit dir, zurück!

      Ha, gemach, Meister Grobian, gemach!

      Er ist in des Bassa Diensten.

      In des Henkers Diensten mag er sein!

      Er soll nicht herein!

      Er soll aber herein!

      Kommt mir nur einen Schritt über die Schwelle -

      Unverschämter! Hast du nicht mehr Achtung für

      einen Mann meines Standes?

      Ei, Ihr mögt mir vom Stande sein! Fort, fort, oder

      ich will euch Beine machen.

      Alter Dummkopf! Es ist ja der Baumeister, den der

      Bassa angenommen hat.

      Meinethalben sei er Stockmeister, nur komm er mir nicht

      zu nahe. Ich müßte nicht sehen, daß es so ein Kumpan deines

      Gelichters ist, und daß das so eine abgeredete Karte ist, uns

      zu überlisten. Der Bassa ist weich wie Butter, mit dem könnt

      ihr machen was ihr wollt, aber ich habe eine feine Nase.

      Gaunerei ist's um den ganzen Kram, mit euch fremden Gesindel;

      und ihr abgefeimten Betrüger habt lange ein Plänchen angelegt,

      eure Pfiffe auszuführen; aber wart' ein bißchen! Osmin schläft

      nicht. Wär ich Bassa, ihr wär't längst gespießt. Ja, schneid't nur

      Gesichter, lacht nur höhnisch in den Bart hinein!

      Ereifere dich nicht so, Alter, es hilft dir doch nichts. Sieh, soeben werden

      wir hinein spazieren.

      Ha, das will ich sehen! (Stellt sich vor die Tür.)

      Mach keine Umstände.

      Nr. 7 TERZETT

      Marsch! Marsch! Marsch! trollt euch fort!

      Sonst soll die Bastonade

      Euch gleich zu Diensten stehn.

      Ei! das wär ja schade;

      Mit uns so umzugehn!

      Kommt nur nicht näher, sonst schlag' ich drein.

      Weg von der Türe. Wir gehn hinein.

      Marsch fort! Ich schlage drein!

      Platz fort! Wir gehn hinein.

      (Sie stoßen ihn weg und gehn hinein.)

      ZWEITER AUFZUG

      Garten am Palast des Bassa Selim; an der Seite Osmins Wohnung.

      Erster Auftritt

      O des Zankens, Befehlens und Murrens wird auch kein Ende!

      Einmal für allemal: das steht mir nicht an! Denkst du alter Murrkopf

      etwa eine türkische Sklavin vor dir zu haben, die bei deinen Befehlen

      zittert? O da irrst du dich sehr! Mit europäichen Mädchen springt

      man nicht so herum; denen begegnet man ganz anders.

      Durch Zärtlichkeit und Schmeicheln,

      Gefälligkeit und Scherzen,

      Erobert man die Herzen

      Der guten Mädchen leicht.

      Doch mürrisches Befehlen,

      Und Poltern, Zanken, Plagen

      Macht daß in wenig Tagen

      So Lieb' als Treu' entweicht.

      Ei seht doch mal, was das Mädchen vorschreiben kann!

      Zärtlichkeit? Schmeicheln? Es ist mir wie pure Zärtlichkeit!

      Wer Teufel hat dir das Zeug in den Kopf gesetzt? Hier sind

      wir in der Türkei, und da geht's aus einem andern Tone. Ich

      dein Herr, du meine Sklavin; ich befehle, du mußt gehorchen!

      Deine Sklavin? Ich deine Sklavin? Ha, ein Mädchen eine Sklavin!

      Noch einmal sag mir das, noch einmal!

      (für sich) Ich möchte toll werden, was das Mädchen für ein

      starrköpfiges Ding ist. (Laut) Du hast doch wohl nicht vergessen,

      daß dich der Bassa mir zur Sklavin geschenkt hat?

      Bassa hin, Bassa her! Mädchen sind keine Ware zum Verschenken!

      Ich bin eine Engländerin, zur Freiheit geboren; und trotz jedem,

      der mich zu etwas zwingen will!

      (beiseite) Gift und Dolch über das Mädchen! Beim Mahomet,

      sie macht mich rasend. Und doch lieb ich die Spitzbübin, trotz ihres tollen

      Kopfes! (Laut) Ich befehle dir, augenblicklich mich zu lieben!

      Hahaha! Komm mir nur ein wenig näher, ich will dir fühlbare Beweise

      Tolles Ding! Weißt du, daß du mein bist und ich dich dafür züchtigen kann?

      Wag's nicht, mich anzurühren, wenn dir deine Augen lieb sind.

      Wie? Du unterstehst dich -

      Das ist was zu unterstehen! Du bist der Unverschämte, der sich zuviel Freiheit

      herausnimmt. So ein altes häßliches Gesicht untersteht sich, einem Mädchen

      wie ich, jung, schön, zur Freude geboren, wie einer Magd zu befehlen!

      Wahrhaftig, das stünde mir an! Uns gehört das Regiment; ihr seid unsere

      Sklaven und glücklich, wenn ihr Verstang genug habt, euch die Ketten zu

      Bei meinem Bart, sie ist toll! Hier, hier in der Türkei?

      Türkei hin, Türkei her! Weib ist Weib, sie sei wo sie wolle! Sind eure Weiber

      solche Närrinnen, sich von euch unterjochen zu lassen, desto schlimmer für sie;

      in Europa verstehen sie das Ding besser. Laß mich nur einmal Fuß hier gefaßt

      haben, sie sollen bald anders werden.

      Beim Allah, die wär imstande, uns allen die Weiber rebellisch zu machen! Aber -

      Aufs Bitten müßt ihr euch legen, wenn ihr etwas von uns erhalten wollt; besonders

      Liebhaber deines Gelichters.

      Freilich, wenn ich Pedrillo wär, so ein Drahtpüppchen wie er, da wär ich vermutlich

      willkommen, denn euer Mienenspiel hab ich lange weg.

      Erraten, guter Alter, erraten! Das kannst du dir wohl einbilden, daß mir der niedliche

      Pedrillo lieber ist, wie dein Blasebalggesicht. Also wenn du klug wärst -

      Sollt ich dir die Freiheit geben, zu tun und zu machen, was du wolltest, he?

      Besser würdest du immer dabei fahren: denn so wirst du sicher betrogen.

      Gift und Dolch! Nun reißt mir die Geduld! Den Augenblick hinein ins Haus!

      Und wo du's wagst -

      Mach mich nicht lachen.

      Ins Haus, sag ich!

      Nicht von der Stelle!

      Mach nicht, daß ich Gewalt brauche.

      Gewalt werd' ich mit Gewalt vertreiben. Meine Gebieterin hat mich hier

      in den Garten bestellt; sie ist die Geliebte des Bassa, sein Augapfel, sein

      alles; und es kostet mich ein Wort, so hast du fünfzig auf die Fußsohlen.

      Das ist ein Satan! Ich muß nachgeben, so wahr ich ein Muselmann bin;

      sonst könnte ihre Drohung eintreffen.

      Nr. 9 DUETT

      Ich gehe, doch rate ich dir

      Den Schurken Pedrillo zu meiden.

      O pack dich, befiehl nicht mit mir,

      Du weißt ja, ich kann es nicht leiden.

      Was fällt dir da ein!

      Fort, laß mich allein.

      Wahrhaftig kein Schritt von der Stelle,

      Bis du zu gehorchen mir schwörst.

      Nicht so viel du armer Geselle,

      Und wenn du der Großmogul wärst.

      O Engländer! seid ihr nicht Toren,

      Ihr laßt euern Weibern den Willen.

      Wie ist man geplagt und geschoren

      Wenn solch eine Zucht man erhält;

      Ein Herz, so in Freiheit geboren

      Läßt niemals sich sklavisch behandeln

      Bleibt, wenn schon die Freiheit verloren,

      Noch stolz auf sie, lachet der Welt!

      So sprichst du mit mir?

      Nun bleib ich erst hier.

      Ein andermal. Jetzt mußt du gehen.

      Wer hat solche Frechheit gesehen!

      BLONDE (Stellt sich, als wollte sie ihm die Augen auskratzen)

      Es ist um die Augen geschehen

      Wofern du noch länger verweilst.

      OSMIN (Furchtsam zurückweichend)

      Nur ruhig, ich will ja gern gehen,

      Bevor du gar Schläge erteilst. (Geht ab.)

      Zweiter Auftritt

      Wie traurig das gute Mädchen daher kommt! Freilich tut's weh,

      den Geliebten zu verlieren und Sklavin zu sein. Es geht mir wohl

      auch nicht viel besser; aber ich habe doch noch das Vergnügen,

      meinen Pedrillo manchmal zu sehen, ob's gleich auch mager

      und verstohlen genug geschehen muß; doch wer kann wider den

      Nr. 10 REZITATIV und ARIE

      Welcher Wechsel herrscht in meiner Seele

      Seit dem Tag da uns das Schicksal trannte

      O Belmont! hin sind die Freuden,

      Die ich sonst an deiner Seite kannte;

      Banger Sehnsuchts Leiden

      Wohnen nun dafür in der beklemmten Brust.

      Traurigkeit ward mir zum Lose,

      Weil ich dir entrissen bin.

      Gleich der wurmzernagten Rose,

      Gleich dem Gras im Wintermoose,

      Welkt mein banges Leben hin.

      Selbst der Luft darf ich nicht sagen

      Meiner Seele bittern Schmerz,

      Denn unwillig ihn zu tragen,

      Haucht sie alle meine Klagen

      Wieder in mein armes Herz.

      Ach mein bestes Fräulein! Noch immer so traurig?

      Kannst du fragen, die du meinen Kummer weißt? Wieder ein Abend,

      und noch keine Nachricht, noch keine Hoffnung! Und morgen - ach Gott, ich darf nicht daran denken!

      Heitern Sie sich wenigstens ein bißchen auf. Sehn Sie, wie schön der

      Abend ist, wie blühend uns alles entgegenlacht, wie freudig uns die Vögel

      zu ihrem Gesang einladen! Verbannen Sie die Grillen, und fassen Sie Mut!

      Wie glücklich bist du, Mädchen, bei deinem Schicksal so gelassen zu sein!

      O daß ich es auch könnte!

      Das steht nur bei Ihnen, hoffen Sie -

      Wo nicht der mindeste Schein von Hoffnung mehr zu erblicken ist?

      Hören Sie nur: ich verzage mein Lebentag nicht, es mag auch eine Sache

      noch so schlimm aussehen. Denn wer sich immer das Schlimmste vorstellt,

      ist auch wahrhaftig am schlimmsten dran.

      Und wer sich immer mit Hoffnung schmeichelt und zuletzt betrogen sieht,

      hat alsdann nichts mehr übrig als die Verzweiflung.

      Jedes nach seiner Weise. Ich glaube bei der meinigen am besten zu fahren.

      Wie bald kann Ihr Belmonte mit Lösegeld erscheinen oder uns listiger Weise

      entführen? Wären wir die ersten Frauenzimmer, die den türkischen Vielfraßen

      entkämen? Dort seh ich den Bassa.

      Laß uns ihm aus den Augen gehn.

      Zu spät. Er hat Sie schon gesehen. Ich darf aber getrost aus dem Wege trollen,

      er schaffte mich ohnehin fort. (Im Weggehen.) Courage, wir kommen

      gewiß noch in unsre Heimat!

      Dritter Auftritt

      Nun Konstanze, denkst du meinem Begehren nach?

      Der Tag ist bald verstrichen, morgen mußt du mich lieben, oder -

      Muß? Welch albernes Begehren! Als ob man die Liebe anbefehlen könnte

      wie eine Tracht Schläge! Aber freilich, wie ihr Türken zu Werke geht, läßt

      sich's auch allenfalls befehlen. Aber ihr seid wirklich zu beklagen. Ihr kerkert

      die Gegenstände eurer Begierden ein und seid zufrieden, eure Lüste zu büßen.

      Und glaubst du etwa, unsere Weiber wären weniger glücklich als in euren

      Die nichts besseres kennen!

      Auf diese Art wäre wohl keine Hoffnung, daß du je anders denken wirst.

      Herr! Ich muß dir frei gestehen, denn was soll ich dich länger hinhalten,

      mich mit leerer Hoffnung schmeicheln, daß du dich durch mein Bitten

      erweichen ließest, ich werde stets so denken wie jetzt; dich verehren,

      aber - lieben? Nie.

      Und du zitterst nicht vor der Gewalt, die ich über dich habe?

      Nicht im geringsten. Sterben ist alles, was ich zu erwarten habe,

      und je eher dies geschieht, je lieber wird es mir sein.

      Elende! Nein! nicht sterben, aber Martern von aller Arten -

      Auch die will ich ertragen; du erschreckst mich nicht; ich erwarte alles.

      Nr. 11 ARIE

      Martern aller Arten

      Mögen meiner warten.

      Ich verlache Qual und Pein.

      Nichts soll mich erschüttern,

      Nur dann würd' ich zittern,

      Wenn ich untreu könnte sein.

      Laß dich bewegen,

      Des Himmels Segen

      Doch du bist entschlossen.

      Wähl' ich jede Pein und Not.

      Ordne nur, gebiete,

      Zuletzt befreit mich doch der Tod!

      Vierter Auftritt

      Ist das ein Traum? Wo hat sie auf einmal den Mut her, sich so

      gegen mich zu betragen? Hat sie vielleicht Hoffnung, mir zu entkommen?

      Ha, das will ich verwehren! (Will fort.) Doch das ist's nicht, dann

      würde sie sich eher verstellen, mich einzuschläfern versuchen -

      Ja! es ist Verzweiflung! Mit Härte richt' ich nicht aus, mit Bitten auch nicht,

      also, was Drohen und Bitten nicht vermögen, soll die List zuwege bringen.

      Fünfter Auftritt

      Kein Bassa, keine Konstanze mehr da? Sind sie miteinander eins worden?

      Schwerlich, das gute Kind hängt zu sehr an ihrem Belmonte! Ich bedaure

      sie von Grund meines Herzens. Sie ist zu empfindsam für ihre Lage. Freilich,

      hätt ich meinen Pedrillo nicht an der Seite, wer weiß, wie mir's ginge! Doch

      würd ich nicht so zärteln wie sie. Die Männer verdienen's wahrlich nicht,

      daß man ihrenthalben sich zu Tode grämt. Vielleicht würd ich muselmännisch

      Sechster Auftritt

      Bst, bst! Blondchen! Ist der Weg rein?

      Komm nur, komm! Der Bassa ist wieder zurück. Und meinem Alten habe ich

      eben den Kopf ein bißchen gewaschen. Was hast du denn?

      O, Neuigkeiten, die dich entzücken werden.

      Nun? Hurtig heraus damit!

      Erst, liebes Herzens-Blondchen, laß dir vor allen Dingen einen recht herzlichen

      Kuß geben; du weißt ja, wie gestohlnes Gut schmeckt.

      Pfui, pfui! Wenn das deine Neuigkeiten alle sind -

      Närrchen, mach darum keinen Lärm, der alte spitzbübische Osmin lauert uns

      sicher auf den Dienst.

      Nun? Und die Neuigkeiten?

      Sind, daß das Ende unserer Sklaverei vor der Tür ist.

      (Er sieht sorgfältig um.) Belmonte, Konstanzes Geliebter,

      ist angekommen, und ich hab' ihn unter dem Namen eines Baumeisters

      hier im Palast eingeführt.

      Ah, was sagst du? Belmonte da?

      Mit Leib und Seele!

      Ha, das muß Konstanze wissen! (Will fort.)

      Hör nur, Blondchen, hör nur erst: Er hat ein Schiff hier in der Nähe

      in Bereitschaft, und wir haben beschlossen, euch diese Nacht zu entführen.

      O allerliebst, allerliebst! Herzens-Pedrillo, das verdient einen Kuß! Geschwind,

      geschwind zu Konstanze! (Will fort.)

      Halt nur, halt, und laß erst mit dir reden. Um Mitternacht kommt Belmonte

      mit einer Leiter zu Konstanzes Fenster, und ich zu dem deinigen, und dann

      geht's heidi davon!

      O vortrefflich! Aber Osmin?

      Hier ist ein Schlaftrunk für den alten Schlaukopf, den misch ihm fein

      manierlich ins Getränke, verstehst du? Ich habe dort auch schon ein

      Fläschchen angefüllt. Geht's hier nicht, wird's dort wohl gehen.

      Sorg nicht für mich! Aber kann Konstanze ihren Geliebten nicht sprechen?

      Sobald es vollends finster ist, kommt er hier in den Garten. Nun geh' und

      bereite Konstanzen vor; ich will hier Belmonten erwarten. Leb wohl, Herzchen,

      Leb wohl, guter Pedrillo! Ach, was werd ich für Freude anrichten!

      Nr. 12 ARIE

      Welche Wonne, welche Lust

      Herrscht nunmehr in meiner Brust!

      Ohne Aufschub will ich springen

      Und ihr gleich die Nachricht bringen

      Und mit Lachen und mit Scherzen

      Ihrem schwachen feigen Herzen

      Freud und Jubel prophezeihn.

      Siebenter Auftritt

      Ah, daß es schon vorbei wäre! daß wir schon auf offner See wären,

      unsre Mädels im Arm, und dies verwünschte Land im Rücken hätten!

      Doch sei's gewagt; entweder jetzt oder niemals. Wer zagt, verliert!

      Nr. 13 ARIE

      Frisch zum Kampfe!

      Frisch zum Streite!

      Nur ein feiger Tropf verzagt.

      Sollt' ich zittern?

      Sollt' ich zagen?

      Nicht mein Leben mutig wagen?

      Nein, ach nein es sei gewagt!

      Frisch zum Kampfe!

      Frisch zum Streite!

      Nur ein feiger Tropf verzagt.

      Achter Auftritt

      Ha! Geht's hier so lustig zu? Es muß dir verteufelt wohl gehen.

      Ei, wer wird so ein Kopfhänger sein; es kommt beim Henker da

      nichts bei heraus! Das haben die Pedrillos von jeher in ihrer Familie

      gehabt. Fröhlichkeit und Wein versüßt die härteste Sklaverei. Freilich

      könnt ihr armen Schlucker das nicht begreifen, daß es so ein herrlich

      Ding um ein Gläschen guten alten Lustigmacher ist. Wahrhaftig, da

      hat euer Vater Mahomet einen verzweifelten Bock geschossen, daß er

      euch den Wein verboten hat. Wenn das verwünschte Gesetz nicht wäre,

      du müßtest ein Gläschen mit mir trinken, du möchtest wollen oder nicht.

      (Für sich) Vielleicht beißt er an: er trinkt ihn gar zu gern.

      Wein mit dir? Ja Gift -

      Immer Gift und Dolch, und Dolch und Gift! Laß doch den alten Groll

      einmal fahren und sei vernünftig. Sieh einmal, ein Paar flaschen

      Zypernwein! - Ah - (Er zeigt ihm zwei Flaschen, wovon die eine

      größer als die andere ist.) Die sollen mir vortrefflich schmecken!

      Wenn ich trauen dürfte?

      Das ist ein Wein, das ist ein Wein!

      (Er setzt sich nach türkischer Art auf die Erde und trinkt aus der kleinen Flasche.)

      Kost einmal die große Flasche auch.

      Denkst wohl gar, ich habe Gift hineingetan? Ha, laß dir keine grauen Haare wachsen!

      Es verlohnte sich der Mühe, daß ich deinetwegen zum Teufel führe. Da sieh, ob ich trinke.

      (Er trinkt aus der großen Flasche ein wenig.) Nun, hast du noch Bedenken?

      Traust mir noch nicht? Pfui, Osmin, sollst dich schämen! Da nimm! (Er gibt ihm die

      große Flasche) Oder willst du die kleine?

      Nein, laß nur, laß nur! Aber wenn du mich verrätst - (Sieht sich sorgfältig um.)

      Als wenn wir einander nicht weiter brauchten. Immer frisch! Mahomet liegt längst

      auf'm Ohr und hat nötiger zu tun, als sich um deine Flasche Wein zu bekümmern.

      Nr. 14 DUETT

      Vivat Bacchus! Bacchus lebe!

      Bacchus war ein braver Mann!

      Ob ich's wage? Ob ich's trinke?

      Ob's wohl Allah sehen kann?

      Was hilft das Zaudern?

      Nicht lange nicht lange gefragt!

      Nun wär's geschehen, nun wär's hinunter;

      Das heiß ich, das heiß ich gewagt!

      Es leben die Mädchen,

      Die Blonden, die Braunen,

      Das schmeckt trefflich!

      Das schmeckt herrlich!

      Ah! Das heiß' ich Göttertrank!

      Vivat Bacchus! Bacchus lebe!

      Der den Wein erfand!

      Wahrhaftig, daß muß ich gestehen, es geht doch nichts über den Wein!

      Wein ist mir lieber, als Geld und Mädchen. Bin ich verdrießlich,

      mürrisch, launisch: hurtig nehm ich meine Zuflucht zur Flasche, und

      kaum seh ich den ersten Boden: weg ist all mein Verdruß! Meine

      Flasche macht mir kein schiefes Gesicht, wie mein Mädchen, wenn

      ihr der Kopf nicht auf dem rechten Fleck steht. Und schwatzt mir

      von Süßigkeiten der Liebe und des Ehestandes, was Ihr wollt: Wein

      auf der Zunge geht über alles!

      (fängt bereits an, die Wirkung des Weins und des Schlaftrunks zu spüren,

      und wird bis zum Ende des Auftritts immer schläfriger und träger, doch darf's

      der Schauspieler nicht übertreiben und muß nur immer halb träumend und

      Das ist wahr - Wein - Wein - ist ein schönes Getränk; und unser großer - Prophet

      mag mir's nicht übel nehmen - Gift und Dolch, es ist doch eine hübsche Sache

      um den Wein! - Nicht - Bruder Pedrillo?

      Richtig, Bruder Osmin, richtig!

      Man wird gleich so - munter (Er nickt zuweilen.) - so vergnügt - so aufgeräumt.

      - Hast du nichts mehr, Bruder? (Er langt auf eine lächerliche Art nach einer

      zweiten Flasche, die Pedrillo ihm reicht.)

      Hör du, Alter, trink mir nicht zu viel, es kommt einem in den Kopf.

      Trag doch keine - Sorge, ich bin so - so - nüchtern wie möglich. - Aber das ist wahr, -

      (Er fängt an, auf der Erde hin und her zu wanken.) es schmeckt -

      Es wirkt, Alter, es wirkt!

      Aber verraten mußt du mich nicht - Brüderchen - verraten - denn - wenn's Mahomet

      nein, nein - der Bassa wüßte - denn siehst du - liebes Blondchen - ja oder nein!

      Nun wird's Zeit, ihn fortzuschaffen!

      (Laut) Nun komm, Alter, komm, wir wollen schlafen gehn! (Er hebt ihn auf.)

      Schlafen? - Schämst du dich nicht? Gift und Dolch! Wer wird denn so schläfrig sein -

      es ist ja kaum Morgen -

      Ho, ho, die Sonne ist schon hinunter! Komm, komm, daß uns der Bassa

      Ja, ja - eine Flasche - guter - Bassa - geht über - alles! - Gute Nacht' -

      Brüderchen - gute Nacht. (Pedrillo führt ihn hinein, kommt aber gleich wieder zurück.)

      Neunter Auftritt

      Gute Nacht - Brüderchen - gute Nacht! Hahahaha, alter Eisenfresser,

      erwischt man dich so? Gift und Dolch! Du hast deine Ladung! Nur fürcht ich,

      ist's noch zu zeitig am Tage; bis Mitternacht sind noch drei Stunden, und da

      könnt er leicht wieder ausgeschlafen haben. - Ach kommen Sie, kommen Sie,

      liebster Herr! Unser Argus ist blind, ich hab ihn tüchtig zugedeckt.

      O daß wir glücklich wären! Aber sag: ist Konstanze noch nicht hier?

      Eben kommt sie da den Gang herauf. Reden Sie alles mit ihr ab, aber

      fassen Sie sich kurz, denn der Verräter schläft nicht immer.

      (Während der Unterredung des Belmonte mit Konstanze unterhält sich

      Pedrillo mit Blonde, der er durch Pantomime den ganzen Auftritt mit dem

      Osmin vormacht und jenem nachahmt; zuletzt unterrichtet er sie ebenfalls,

      daß er um Mitternacht mit einer Leiter unter ihr Fenster kommen wolle,

      O mein Belmonte!

      Ist's möglich? Nach so viel Tagen der Angst, nach so viel ausgestandenen

      Leiden, dich wieder in meinen Armen.

      O dieser Augenblick versüßt allen Kummer, macht mich all meinen

      Hier will ich an deinem Busen liegen und weinen! Ach, jetzt fühl ich's,

      die Freude hat auch ihre Tränen!

      Nr. 15 ARIE

      Wenn der Freude Tränen fließen

      Lächelt Liebe dem Geliebten hold;

      Von den Wangen sie zu küssen

      Ist der Liebe schönster größter Sold.

      Ach Konstanze! dich zu sehen

      Dich voll Wonne, voll Entzücken

      An mein treues Herz zu drücken,

      Lohnt fürwahr nicht Krösus Pracht.

      Daß wir uns niemals wiederfinden!

      So därfen wir nicht erst empfinden

      Welchen Schmerz die Trennung macht.

      Nr. 16 QUARTETT

      Ach Belmonte! ach, mein Leben!

      Ach, Konstanze! ach, mein Leben!

      Ist es möglich? Welch Entzücken!

      Dich an meine Brust zu drücken

      Nach so vieler Tage Leid.

      Welche Wonne dich zu finden!

      Nun muß aller Kummer schwinden!

      O wie ist mein Herz erfreut.

      Sieh, die Freudentränen fließen.

      Holde! laß hinweg sie küssen!

      Daß es doch die letzte sei.

      Ja, noch heute wirst du frei.

      Also Blondchen, hast's verstanden?

      Alles ist zur Flucht vorhanden

      Um Schlag Zwölfe sind wir da.

      Unbesorgt, es wird nichts fehlen

      Die Minute werd' ich zählen

      Wär der Augenblick schon da.

      BELMONTE, KONSTANZE, PEDRILLO, BLONDE

      Endlich scheint die Hoffnungssonne

      Hell durchs trübe Firmament.

      Voll Entzücken, Freud und Wonne,

      Sehn wir unsrer Leiden End'.

      Doch ach, bei aller Lust

      Empfindet meine Brust

      Noch manch geheime Sorgen!

      Was ist es Liebster, sprich,

      Geschwind erkläre dich,

      O halt mir nichts verborgen.

      Man sagt: . man sagt: . du seiest -

      Doch Blondchen, ach! die Leiter!

      Bist du wohl soviel wert?

      Hans Narr! schnappt's bei dir über?

      Ei hättest du nur lieber

      Die Frage umgekehrt.

      Doch Herr Osmin -

      Willst du dich nicht erklären?

      Ich will. Doch zürne nicht,

      Wenn ich nach dem Gerücht

      So ich gehört, es wage

      Dich zitternd, bebend frage,

      Ob du den Bassa liebst?

      Hat nicht Osmin etwan,

      Wie man fast glauben kann

      Sein Recht als Herr probieret

      Und bei dir exerzieret?

      Dann wär's ein schlechter Kauf!

      O! wie du mich betrübst!

      Da nimm die Antwort drauf.

      (Gibt dem Pedrillo eine Ohrfeige)

      Nun bin ich aufgeklärt!

      Konstanze! ach vergib!

      Du bist mich gar nicht wert.

      Ob ich dir treu verblieb!

      BLONDE (zu Konstanze)

      Der Schlingel frägt sich an,

      Ob ich ihm treu geblieben?

      KONSTANZE (zu Blonde)

      Dem Belmont sagte man,

      Ich soll den Bassa lieben!

      Daß Blonde ehrlich sei,

      Schwör' ich bei allen Teufeln.

      BELMONTE (zu Pedrillo)

      Konstanze ist mir treu,

      Daran ist nicht zu zweifeln.

      Wenn unsrer Ehre wegen

      Die Männer Argwohn hegen

      Verdächtig auf uns sehn,

      Das ist nicht auszustehn.

      Sobald sich Weiber kränken

      Daß wir sie untreu denken

      Dann sind sie wahrhaft treu

      Von allem Vorwurf frei.

      Liebstes Blondchen ach! verzeihe

      Sieh, ich bau' auf deine Treue,

      Mehr jetzt als auf meinen Kopf.

      Nein, das kann ich dir nicht schenken

      Mich mit so was zu verdenken

      Mit dem alten dummen Tropf!

      Ach Konstanze! ach mein Leben,

      Könntest du mir doch vergeben

      Daß ich diese Frage tat.

      Belmont! wie? du konntest glauben

      Daß man dir dies Herz könnt' rauben?

      Das nur dir geschlagen hat.

      Ach verzeihe! Ich bereue!

      Ich verzeihe deiner Reue.

      BELMONTE, KONSTANZE, PEDRILLO, BLONDE

      Wohl, es sei nun abgetan!

      Es lebe die Liebe!

      Nur sie sei uns teuer

      Nichts fache das Feuer

      Der Eifersucht an.

      DRITTER AUFZUG

      Vor dem Palast des Bassa Selim; auf einer Seite der Palast des Bassa, gegenüber

      die Wohnung des Osmin, hinten Aussicht aufs Meer. Es ist Mitternacht.

      Erster Auftritt

      Hier lieber Klaas, hier leg sie indes nur nieder und hole die zweite vom Schiff.

      Aber nur hübsch leise, daß nicht viel Lärm gemacht wird, es geht hier auf

      Laß mich nur machen, ich versteh das Ding auch ein bißchen; wenn wir sie nur

      erst an Bord haben.

      Ach lieber Klaas, wenn wir mit unsrer Beute glücklich nach Spanien kommen,

      ich glaube, Don Belmonte läßt dich in Gold einfassen.

      Das möchte wohl ein bißchen zu warm aufs Fell gehn; doch das wird sich schon

      geben. Ich hole die Leiter. (Geht ab.)

      Ach, wenn ich sagen sollte, daß mir's Herz nicht klopfte, so sagt ich eine

      schreckliche Lüge. Die verzweifelten Türken verstehn nicht den mindesten

      Spaß; und ob der Bassa gleich ein Renegat ist, so ist er, wenn's aufs Kopfab

      ankommt, doch ein völliger Türke. (Klaas bringt die zweite Leiter.)

      So, guter Klaas, und nun lichte die Anker und spanne alle Segel auf, denn eh

      eine halbe Stunde vergeht, hast du deine völlige Ladung.

      Bring sie nur hurtig, und dann laß mich sorgen. (Geht ab.)

      Zweiter Auftritt

      Ach, ich muß Atem holen! - Es zieht mir's Herz so eng zusammen, als wenn ich's

      größte Schelmstück vorhätte! - Ach, wo mein Herr auch bleibt!

      BELMONTE (ruft leise)

      Ist alles fertig gemacht?

      Alles! Jetzt will ich ein wenig um den Palast herum spionieren, wie's

      aussieht. Singen Sie indessen eins. Ich habe das so alle Abende getan;

      und wenn Sie da auch jemand gewahr wird, oder Ihnen begegnet, denn

      alle Stunden macht hier eine Janitscharenwache die Runde, so hat's nichts

      zu bedeuten, sie sind das von mir schon gewohnt; es ist fast besser, als

      wenn man Sie so still hier fände.

      Laß mich nur machen, und komm bald wieder.

      Dritter Auftritt

      O Konstanze, Konstanze, wie schlägt mir das Herz! Je näher der Augenblick

      kommt, desto ängstlicher zagt meine Seele. Ich fürchte und wünsche, bebe

      und hoffe. O Liebe, sei du meine Leiterin!

      Nr. 17 ARIE

      Ich baue ganz auf deine Stärke,

      Vertrau, o Liebe! deiner Macht!

      Denn ach! Was wurden nicht für Werke

      Schon oft durch dich zu Stand gebracht.

      Was aller Welt unmöglich scheint,

      Wird durch die Liebe doch vereint.

      Vierter Auftritt

      Alles liegt auf dem Ohr. Es ist alles so ruhig, so stille als den Tag nach der Sündflut.

      Nun, so laß uns befreien. Wo ist die Leiter?

      Nicht so hitzig. Ich muß erst das Signal geben.

      Was hindert dich denn, es nicht zu tun? Mach fort.

      PEDRILLO (sieht nach der Uhr.)

      Eben recht, Schlag zwölf. Gehen Sie dort an die Ecke, und geben Sie wohl acht,

      daß wir nicht überrascht werden.

      Zaudre nur nicht! (Geht ab.)

      PEDRILLO (Indem er seine Mandoline hervorholt.)

      Es ist doch um die Herzhaftigkeit eine erzläppische Sache. Wer keine hat,

      schafft sich mit aller Mühe keine an! Was mein Herz schlägt! Mein Papa

      muß ein Erzpoltron gewesen sein. (Fängt an zu spielen).

      Nun so sei es denn gewagt!

      (singt und akkompagniert sich).

      Nr. 18 ROMANZE

      In Mohrenland gefangen war

      Ein Mädel hübsch und fein;

      Sah rot und weiß, war schwarz von Haar,

      Seufzt Tag und Nacht und weinte gar,

      Wollt' gern erlöset sein.

      Da kam aus fremdem Land daher

      Ein junger Rittersmann;

      Den jammerte das Mädchen sehr;

      Jach, rief er, wag ich Kopf und Ehr,

      Wenn ich sie retten kann.

      Noch geht alles gut, es rührt sich noch nichts.

      BELMONTE (kommt hervor)

      Mach ein Ende, Pedrillo.

      An mir liegt es nicht, daß sie sich noch nicht zeigen. Entweder schlafen sie fester als

      jemals, oder der Bassa ist bei der Hand. Wir wollen's weiter versuchen. Bleiben Sie

      nur auf Ihrem Posten. (Belmonte geht wieder fort.)

      Ich komm zu dir in finstrer Nacht,

      Laß, Liebchen, husch mich ein!

      Ich fürchte weder Schloß nach Wacht;

      Holla, horch auf, um Mitternacht

      Sollst du erlöset sein.

      Gesagt, getan; Glock zwölfe stand

      Der tapfre Ritter da;

      Sanft reicht sie ihm die weiche Hand;

      Früh man die leere Zelle fand;

      Fort war sie, Hopsasa!

      (Pedrillo hustet einigemal, Konstanze öffnet das Fenster)

      Sie macht auf, Herr! Sie macht auf!

      Ich komme, ich komme!

      KONSTANZE (oben am Fenster)

      Konstanze, hier bin ich; hurtig die Leiter!

      (Pedrillo stellt die Leiter an Konstanzes Fenster, Belmonte steigt hinein;

      Pedrillo hält die Leiter.)

      Was das für einen abscheulichen Spektakel macht. (Hält die Hand aufs Herz)

      Es wird immer ärger, weil es nun ernst wird. Wenn sie mich hier erwischten, wie

      schön würden sie mit mir abtrollen, zum Kopfabschlagen, zum Spießen oder zum

      Hängen. Je nu, der Anfang ist einmal gemacht, jetzt ist's nicht mehr aufzuhalten,

      es geht nun schon einmal aufs Leben oder auf den Tod los!

      BELMONTE (kommt mit Konstanze unten zur Tür heraus)

      Nun, holder Engel, nun hab ich dich wieder, ganz wieder! Nichts soll

      uns mehr trennen.

      Wie ängstlich schlägt mein Herz, kaum bin ich imstande, mich aufrecht zu halten,

      wenn wir nur glücklich entkommen!

      Nur fort! nicht geplaudert, sonst könnt es freilich schief gehen, wenn wir

      da lange Rat halten und seufzen! (stößt Belmonte und Konstanze fort)

      Nur frisch nach dem Strande zu! Ich komme gleich nach.

      (Belmonte und Konstanze ab.)

      Nun, Kupido, du mächtiger Herzensdieb, halte mir die Leiter und hülle mich

      samt meiner Gerätschaft in einen dicken Nebel ein!

      (Er hat unter der Zeit die Leiter an Blondes Fenster gelegt und ist hinaufgestiegen.)

      Blondchen, Blondchen, mach auf um Himmels willen, zaudre nicht,

      es ist um Hals und Kragen zu tun!

      (Es wird das Fenster geöffnet, er steigt hinein.)

      Fünfter Auftritt

      wo Pedrillo hineingestiegen ist. Osmin, noch halb schlaftrunken, hat eine Laterne.

      Der Stumme gibt Osmin durch Zeichen zu verstehen, daß es nicht richtig sei,

      daß er Leute gehört habe usw.)

      Lärmen hörtest du? Was kann's denn geben? Vielleicht Schwärmer?

      Geh, spioniere, bringe mir Antwort.

      (Der Stumme lauscht ein wenig herum; endlich wird er die Leiter

      an Osmins Fenster gewahr, erschrickt und zeigt sie Osmin, der wie im

      Taumel, mit der Laterne in der Hand an seine Haustür gelehnt, steht und nickt.)

      Gift und Dolch! Was ist das? Wer kann ins Haus steigen?

      Das sind Diebe, oder Mörder.

      (Er tummelt sich herum; weil er aber noch halb schlaftrunken ist, stößt er sich hier und da.)

      Hurtig, hole die Wache! Ich will unterdessen lauern.

      (Der Stumme ab. Osmin setzt sich auf die Leiter, mit der Laterne in der Hand,

      und nickt ein. Pedrillo kommt rückwärts wieder zum Fenster herausgestiegen

      und will die Leiter wieder herunter.)

      BLONDE (oben am Fenster, wird Osmin gewahr und ruft Pedrillo zu.)

      O Himmel, Pedrillo! Wir sind verloren!

      (sieht sich um, und sowie er Osmin gewahr wird, stutzt er, besieht ihn

      und steigt wieder zum Fenster hinein)

      Ach, welcher Teufel hat sich wider uns verschworen!

      OSMIN (auf dem Leiter dem Pedrillo nach, ruft)

      PEDRILLO (im Hineinsteigen zu Blonde)

      OSMIN (steigt wieder zurück)

      Wart, Spitzbube, du sollst mir nicht entkommen. Hilfe! Hilfe!

      Wache! Hurtig, hier gibt's Räuber, herbei, herbei!

      (Pedrillo kommt mit Blonde unten zur Haustür heraus, sieht schüchtern

      nach der Leiter und schleicht sich dann mit Blonde darunter weg)

      PEDRILLO, BLONDE (im Abgehen)

      O Himmel, steh uns bei, sonst sind wir verloren!

      Zu Hilfe, zu Hilfe! Geschwind! (er will nach)

      WACHE (mit Fackeln, halten Osmin auf)

      Halt, halt! Wohin?

      Nur nicht lange gefragt, sonst entkommen die Spitzbuben.

      Seht ihr denn nicht? Hier ist noch die Leiter.

      Das sehn wir, kannst nicht du sie angelegt haben?

      Gift und Dolch! Kennt ihr mich denn nicht? Ich bin Oberaufseher

      der Gärten beim Bassa. Wenn ihr noch lange fragt, so hilft euer

      (Ein Teil der Wache bringt Pedrillo und Blonde zurück)

      Ah endlich! Gift und Dolch! Seh' ich recht? Ihr beide? Warte,

      spitzbübischer Pedrillo, dein Kopf soll am längsten festgestanden sein.

      Brüderchen, Brüderchen, wirst doch Spaß verstehn? Ich wollt dir dein

      Weibchen nur ein wenig spazieren führen, weil du heute dazu nicht

      aufgelegt bist. Du weißt schon (heimlich zu Osmin) wegen des Zypernweins.

      Schurke, glaubst du mich zu betäuben? Hier verstehe ich keinen Spaß.

      Dein Kopf muß herunter, so wahr ich ein Muselmann bin.

      Und hast du einen Nutzen dabei? Wenn ich meinen Kopf verliere,

      sitzt deiner um so viel fester?

      (Ein anderer Teil der Wache, auch mit Fackeln, bringt Belmonte und Konstanze.)

      BELMONTE (widersetzt sich noch)

      Schändliche, laßt mich los!

      Sachte, junger Herr, sachte! Uns entkommt man nicht so geschwinde.

      Sieh da, die Gesellschaft wird immer stärker! Hat der Herr Baumeister

      auch wollen spazieren gehen? O ihr Spitzbuben! Hatte ich heute nicht

      recht, (zu Belmonte) daß ich dich nicht ins Haus lassen wollte?

      Nun wird der Bassa sehen, was für sauberes Gelichter er um sich hat.

      Das beiseite! Laß hören, ob mit euch ein vernünftig Wort zu sprechen ist?

      Hier ist ein Beutel mit Zechinen, er ist euer, und noch zweimal so viel;

      Laßt euch bewegen!

      Ich glaube, ihr seid besessen? Euer Geld brauchen wir nicht, das bekommen

      wir ohnehin: eure Köpfe wollen wir. (zur Wache) Schleppt sie fort zum Bassa!

      Habt doch Erbarmen, laßt euch bewegen!

      Um nichts in der Welt! Ich habe mir längst so einen Augenblick gewünscht. Fort, fort!

      (Die Wache führt Belmonte und Konstanze fort, samt Pedrillo und Blonde.)

      Nr. 19 ARIE

      O, wie will ich triumphieren,

      Wenn sie euch zum Richtplatz führen

      Und die Hälse schnüren zu;

      Hüpfen will ich, lachen, springen

      Und ein Freudenliedchen singen,

      Denn nun hab' ich vor euch Ruh.

      Schleicht nur säuberlich und leise

      Ihr verdammten Haremsmäuse,

      Unser Ohr entdeckt euch schon.

      Und eh' ihr uns könnt entspringen,

      Seht ihr euch in unsern Schlingen,

      Und erhaschet euren Lohn.

      Sechster Auftritt

      SELIM (zu einem Offizier)

      Geht, unterrichtet euch, was der Lärm im Palast bedeutet. Er hat uns im

      Schlaf aufgeschreckt, und laßt mir Osmin kommen.

      (Der Offizier will abgehen, indem kommt Osmin, zwar hastig, doch

      noch ein wenig schläfrig.)

      Herr, verzeih, daß ich es so früh wage, deine Ruhe zu stören!

      Was gibt's, Osmin, was gibt's? Was bedeutet der Aufruhr?

      Herr, es ist die schändlichste Verräterei in deinem Palast -

      Die niederträchtigen Christensklaven entführen uns - die Weiber. Der große

      Baumeister, den du gestern auf Zureden des Verräters Pedrillo aufnahmst,

      hat deine - schöne Konstanze entführt.

      Konstanze? Entführt? Ah, setzt ihnen nach!

      O s'ist schon dafür gesorgt! Meiner Wachsamkeit - hast du es zu danken, daß

      ich sie wieder beim Schopf gekriegt habe. Auch mir selbst hatte der -

      spitzbübische Pedrillo eine gleiche Ehre zugedacht, und er hatte mein

      Blondchen schon beim Kopf, um mit ihr - in alle Welt zu reisen. Aber Gift

      und Dolch, er soll mir's entgelten! Sieh, da bringen sie sie!

      (Belmonte und Konstanze werden von der Wache hereingeführt.)

      Ah, Verräter! Ist's möglich? Ha, du heuchlerische Sirene! War das der

      Aufschub, den du begehrtest? Mißbrauchtest du so die Nachsicht,

      die ich dir gab, um mich zu hintergehen?

      Ich bin strafbar in deinen Augen, Herr, es ist wahr; aber es ist mein Geliebter,

      mein einziger Geliebter, dem lang schon dieses Herz gehört. O nur für ihn,

      nur um seinetwillen fleht ich um Aufschub. O laß mich sterben! Gern, gern

      will ich den Tod erdulden; aber schone nur sein Leben -

      Und du wagt's, Unverschämte, für ihn zu bitten?

      Noch mehr: für ihn zu sterben!

      Ha, Bassa! Noch nie erniedrigte ich mich zu bitten, noch nie hat dieses Knie

      sich vor einem Menschen gebeugt: aber sieh, hier lieg ich zu deinen Füßen

      und flehe dein Mitleid an. Ich bin von einer großen spanischen Familie,

      man wird alles für mich zahlen. Laß dich bewegen, bestimme ein Lösegeld

      für mich und Konstanze so hoch du willst. Mein Name ist Lostados.

      Was hör' ich! Der Kommandant von Oran, ist er dir bekannt?

      Das ist mein Vater.

      Dein Vater? Welcher glückliche Tag! Den Sohn meines ärgsten Feindes

      in meiner Macht zu haben! Kann was angenehmeres sein? Wisse, Elender!

      Dein Vater, dieser Barbar ist schuld, daß ich mein Vaterland verlassen mußte.

      Sein unbiegsamer Geiz entriß mir eine Geliebte, die ich höher als mein Leben schätzte.

      Er brachte mich um Ehrenstellen, Vermögen, um alles. Kurz, er zernichtete

      mein ganzes Glück. Und dieses Mannes einzigen Sohn habe ich nun in meiner

      Gewalt! Sage, er an meiner Stelle, was würde er tun?

      BELMONTE (ganz niedergedrückt)

      Mein Schicksal würde zu beklagen sein.

      Das soll es auch sein. Wie er mit mir verfahren ist, will ich mit dir verfahren.

      Folge mir, Osmin, ich will dir Befehle zu ihren Martern geben.

      (zu der Wache) Bewacht sie hier.

      Siebenter Auftritt

      Nr. 20 REZITATIV und DUETT

      Welch ein Geschick! o Qual der Seele!

      Hat sich denn alles wider mich verschworen!

      Ach, Konstanze! Durch mich bist du verloren!

      Welch eine Pein!

      Laß, ach, Geliebter! laß dich das nicht quälen.

      Was ist der Tod? Ein Übergang zur Ruh!

      Und dann, an deiner Seite,

      Ist er Vorgeschmack der Seligkeit.

      Engelsseele! Welch holde Güte!

      Du flößest Trost in mein erschüttert Herz,

      Du linderst mir den Todesschmerz

      Und ach! ich reiße dich ins Grab.

      Meinetwegen sollst du sterben!

      Ach Konstanze! Kann ich's wagen,

      Noch die Augen aufzuschlagen?

      Ich bereite dir den Tod!

      Belmont! du stirbst meinetwegen!

      Ich nur zog dich ins Verderben

      Und ich soll nicht mit dir sterben?

      Wonne ist mir dies Gebot!

      Edle Seele! dir zu leben

      Ist mein Wunsch und all mein Streben.

      Ohne dich ist mir's nur Pein,

      Länger auf der Welt zu sein.

      Ich will alles gerne leiden.

      Ruhig sterb' ich, und mit Freuden,

      Weil ich dir zur Seite bin.

      Um dich, Geliebte(r),

      Geb' ich gern mein Leben hin.

      O welche Seligkeit!

      Mit dem (der) Geliebten sterben

      Ist seliges Entzücken!

      Mit wonnevollen Blicken

      Verläßt man da die Welt.

      Achter Auftritt

      Ach, Herr, wir sind hin! An Rettung ist nicht mehr zu denken. Man macht schon

      alle Zubereitungen, um uns aus der Welt zu schaffen. Es ist erschrecklich, was

      sie mit uns anfangen wollen! Ich, wie ich im Vorbeigehen gehört habe, soll in Öl

      gesotten und dann gespießt werden. Das ist ein sauber Traktament! Ach, Blondchen,

      Blondchen, was werden sie wohl mit dir anfangen?

      Das gilt mir nun ganz gleich. Da es einmal gestorben sein muß, ist mir alles recht.

      Welche Standhaftigkeit! Ich bin doch von gutem altchristlichen Geschlecht aus

      Spanien, aber so gleichgültig kann ich beim Tode nicht sein! Weiß der Teufel -

      Gott sei bei mir, wie kann mir auch jetzt der Teufel auf die Zunge kommen?

      Neunter Auftritt

      Nun, Sklave! Elender Sklave! Zitterst du? Erwartest du dein Urteil?

      Ja, Bassa, mit so vieler Kaltblütigkeit, als Hitze du es aussprechen kannst.

      Kühle deine Rache an mir, tilge das Unrecht, so mein Vater dir angetan;

      ich erwarte alles und tadle dich nicht.

      Es muß also wohl deinem Geschlechte ganz eigen sein, Ungerechtigkeiten

      zu begehen, weil du das für so ausgemacht annimmst? Du betrügst dich.

      Ich habe deinen Vater viel zu sehr verabscheut, als daß ich je in seine

      Fußtapfen treten könnte. Nimm deine Freiheit, nimm Konstanzen, segle in dein

      Vaterland, sage deinem Vater, daß du in meiner Gewalt warst, daß ich dich

      freigelassen, um ihm sagen zu können, es wäre ein weit größer Vergnügen

      eine erlittene Ungerechtigkeit durch Wohltaten zu vergelten, als Laster mit

      Herr! Du setzest mich in Erstaunen .

      SELIM (ihn verächtlich ansehend)

      Das glaub ich. Zieh damit hin, und werde du wenigstens menschlicher

      als dein Vater, so ist meine Handlung belohnt.

      Herr! vergib! Ich schätzte bisher deine edle Seele, aber nun bewundre ich .

      Still! Ich wünsche für die Falschheit, so Sie an mir begangen, daß Sie es nie

      bereuen möchten, mein Herz ausgeschlagen zu haben.

      (im Begriff abzugehen)

      (tritt ihm in den Weg und fällt ihm zu Füßen.)

      Herr! Dürfen wir beide Unglückliche es auch wagen, um Gnade zu flehen?

      Ich war von Jugend auf ein treuer Diener meines Herrn.

      Herr, beim Allah, laß dich ja nicht von dem verwünschten Schmarotzer hintergehn!

      Keine Gnade! Er hat schon hundertmal den Tod verdient.

      Er mag ihn also in seinem Vaterlande suchen.

      (zur Wache) Man begleite alle viere an das Schiff.

      (gibt Belmonte ein Papier) Hier ist euer Paßport.

      Wie! Meine Blonde soll er auch mitnehmen?

      Alter, sind dir deine Augen nicht lieb? Ich sorge besser für dich als du denkst.

      Gift und Dolch! Ich möchte bersten.

      Beruhige dich. Wen man durch Wohltun nicht für sich gewinnen kann,

      den muß man sich vom Halse schaffen.

      Nr. 21 VAUDEVILLE

      Nie werd' ich deine Huld verkennen

      Mein Dank bleibt ewig dir geweiht;

      An jedem Ort, zu jeder Zeit

      Werd' ich dich groß und edel nennen.

      Wer so viel Huld vergessen kann,

      Den seh' man mit Verachtung an.

      Nie werd' ich im Genuß der Liebe

      Vergessen, was der Dank gebeut;

      Mein Herz, der Liebe nun geweiht

      Hegt auch dem Dank geweihte Triebe.

      Wer so viel Huld vergessen kann,

      Den seh' man mit Verachtung an.

      Wenn ich es je vergessen könnte,

      Wie nah' ich am Erdrosseln war,

      Und all der anderen Gefahr;

      Ich lief, als ob der Kopf mir brennte.

      Wer so viel Huld vergessen kann,

      Den seh' man mit Verachtung an.

      Herr Bassa, ich sag' recht mit Freuden

      Viel Dank für Kost und Lagerstroh.

      Doch bin ich recht von Herzen froh

      Daß er mich läßt von hinnen scheiden. (auf Osmin zeigend)

      Denn seh er nur das Tier dort an,

      Ob man so was ertragen kann.

      Verbrennen sollte man die Hunde

      Die uns so schändlich hintergehn;

      Es ist nicht länger auszustehn.

      Mir starrt die Zunge fast im Munde

      Um ihren Lohn zu ordnen an:

      auf heiße Stangen;

      KONSTANZE, BELMONTE, BLONDE, PEDRILLO

      Nichts ist so häßlich als die Rache;

      Hunde texte

      Sie war gerade achtzehn Jahre alt geworden, aber niemand schien Notiz davon zu nehmen, und Caroline mußte sich mit ihrem eigenen Lächeln im Spiegel zufriedengeben. Aber sie konnte nicht lächeln! Sie war so ung1ücklich. Niemand kannte sie, oder vielleicht wollte niemand sie kennenlernen, Ihr Onkel kümmerte sich um nichts anderes als das Geld, das er an sie verschwendete, und ihre Tante behandelte sie wie einen alten Hut, den man am besten weggeworfen hätte.

      Sie war allein, ganz allein, obwohl dort so viele Leute lebten.

      Sie stolperte über einen Stein und wäre fast gestürzt. Dies rüttelte sie aus ihren Gedanken auf, und komischerweise schien jeder Gedanke in ihrem Kopf in einen tiefen schwarzen Abgrund zu versinken. Sie brach in ein hysterisches Gelächter aus, wie ein sich fürchtendes Kind, das sich seine Ängste nicht eingestehen wollte. Eine Weile lang stand sie bewegungslos da und starrte auf den Stein. Er erinnerte sie an ihren Vater. Warum? Sie hätte es nicht erklären können. Es war ein großes Geheimnis. Ein Geheimnis, das sie nicht verstehen wollte, sonst wäre der Zauber gebrochen worden. Ihre Mutter war bei ihrer Geburt gestorben, und sie brauchte nichts anderes als eine Mutter. Ihr Vater vor zwei Jahren. Einsamkeit pulsierte in ihrem Herzen, aber sie konnte es ertragen. Einsamkeit war nicht so traurig. Es war besser als eine sogenannte Familie. Warum sollte sie nicht für sich allein leben?

      Ein lautes Geräusch brach den Zauber. Sie schloß ihre Augen, um das Gesicht ihres Vaters im Gedächtnis zu behalten, aber seine Gesichtszüge vermischten sich langsam mit einer roten Wolke ihrer Phantasie. Sie blickte auf den Stein, zuckte die Schultern und rannte zum Haus zurück.

      Sie öffnete die Vordertür und ging hinein. Ein eigenartiges Schweigen schwebte durch das Haus. Niemand befand sich in der Halle. Sie keuchte wie eine alte Frau. Sie holte tief Atem und seufzte. Im großen Wohnzimmer brannte Licht. Wenn niemand da war, pflegte sie oft in dieses Zimmer zu gehen und sich an ihren Vater zu erinnern, wie er auf dem Stuhl vor dem Klavier gesessen hatte und seine Pfeife rauchte. Sie streifte ihren Regenmantel ab und hing ihn an den Haken. Sie ging zu der Glastür hinüber.

      Frauen lachten, sprachen stöhnten. Caroline hielt inne und lauschte der Stimme ihres Onkels und dem Schniefen ihrer Tante. Wie üblich waren die spöttischen Bemerkungen von Betty und Martha, den beiden Dienstmädchen, zu hören. Als ob sie von einer unsichtbaren Kraft gelähmt worden wäre, konnte sich Caroline nicht mehr bewegen.

      Sie versuchte die Gesprächsfetzen, die sie vernahm, zu verstehen, aber merkwürdigerweise waren die Worte keine Worte. Sie waren nur bedeutungslose Laute und Geräusche. Sie fühlte sich unbehaglich und wollte in den Garten gehen, um mit den Vögeln und den Blumen zu sprechen oder in ihr Schlafzimmer gehen und ihren Kopf unter einem Kissen verstecken, um alles zu vergessen.

      Eine Frau wimmerte.

      Die Neugier wurde immer stärker und gewann schließlich die Oberhand über Caro1ine. Geräuschlos, aber innerlich fiebernd trat sie an die G1astür, als ob sie ein Wunderland oder einen irdischen Himmel entdecken würde.

      Ihre glückliche Welt brach in sich zusammen. Sie fühlte, wie sie am ganzen Körper vor Scham zu zittern begann und ihre Zunge und ihre Kehle trocken wurde. Eine schreckliche Kälte breitete sich auf ihrem Rücken aus, und ein stechendes Gefühl machte sich in ihrem Bauch bemerkbar.

      Wie konnte es nur so etwas geben? Wie konnte ein derartiges sexuelles Verhalten nur möglich sein? Noch nicht einmal bei brünstigen Tieren!

      Betty wackelte mit ihrem Hintern wie eine brünstige Hündin. Sie war nackt und eine kleine Bierflasche steckte in ihrem Anus. Es war ebenso lächerlich wie erregend. Die Flasche war nicht leer, und während sie sich wand, bildete sich Schaum zwischen ihren Schenkeln. Von Zeit zu Zeit kreuzte sich die Beine. um den Druck des Gegenstandes in ihrem Anus zu fühlen. Mit ihrer rechten Hand massierte sie Olgas Brüste.

      Und Olga war Carolines Tante.

      Instinktiv legte Caroline eine Hand auf ihre Gesäßbacken, als ob sie fürchtete, daß jemand eine solche Flasche zwischen ihre Schenkel treiben würde. Kindlich wunderte sie sich, wie ein so großes Ding in eine solch kleine Öffnung gehen konnte. Martha war ebenfalls nackt. Sie bewegte sich unruhig hin und her. Eine lange, schwanzartige schwarze Gemüsepflanze steckte in ihrem Darm und verursachte. daß ihre bereits alternde Haut noch mehr Falten zeigte. Manchmal bewegte sie sich wie bei einem Geschlechtsverkehr. Gewiß empfand sie starke körperliche Lust, und diese war auch zu vernehmen. Wenn sie abends allein in ihrem Bett lag, hatte Caroline oft einen Finger in ihre Fotze gesteckt, um sich Lust zu verschaffen. Sie hatte es mit zwei Fingern versucht, aber ihre Vu1va war zu klein, und es hatte ihr statt lustvoller Gefühle nur Schmerzen bereitet. Sie liebte es ihre Gesäßbacken zu streicheln, aber sie konnte keinen Finger in ihren Anus bohren, weil der Muskelring sich jedesmal zusammenzog. wenn sie ihre Analöffnung auch nur leicht berührte.

      Auf dem Tisch 1iegend, die Beine hoch und weit auseinandergebreitet, bewegte sich Carolines Tante hin und her, und auch in ihrem Darm steckte eine kleine Bierflasche. Sie wackelte mit den Füßen. die auf den Schultern ihres Ehemannes ruhten. Sie miaute wie eine Katze, aber sie knurrte auch und wiederholte immer wieder: "Ah, ja, ah ja!"

      Der Mann zwischen ihren Beinen war jetzt so erregt, daß es ihm schon Lust bereitete, nur ihre Genitalien zu betrachten. Manchmal berührte er die weichen Haare unten auf ihrem Bauch, oder er streichelte die warme Haut ihrer Schenkel oder er ließ schnell einen Finger zwischen die nassen Lippen der Fotze gleiten um festzustellen, daß auch sie erregt war. Er wollte seiner männlichen Dominanz sicher sein. Das war für ihn von größter Bedeutung.

      Caroline wurde es bei diesem Anb1ick fast übel. Ein heftiger Ekel ergriff Besitz von ihr. Aber sie konnte nicht einfach weggehen, den Anblick vergessen und wieder in ihre Tagträume flüchten. Sie war wie gelähmt. Ihre Augen folgten dem Spiel der Hände ihres Onkels.

      Der furchtbare Mann führte sich wie ein Tier auf. Seine Finger glitten nervös über den Körper seiner Frau, zwischen die Schamlippen in die feuchte, klebrige Fotze, als ob er das empfind1iche Fleisch verletzen wollte. Unten an seinem eigenen Bauch ragte sein Penis voll erigiert, furchterregend in die Höhe. An der Spitze seines großen Schwanzes schüttelten Krämpfe die Eichel und der Schlitz verfärbte sich scharlachrot.

      Es war alles so gewalttätig. und dennoch schienen alle Beteiligten es zu genießen! Caroline zitterte.

      Plötzlich steckte der niederträchtige Kerl eine Hand in die Fotze seiner Frau, stieß sie ganz tief hinein und bewegte sie fieberhaft. Je wilder er handelte, desto mehr drehte und wand sich seine Frau vor Lust, vor tierischer Lust. Olga hatte ihren Orgasmus.

      Caroline sah nicht mehr den lustvollen Glanz in Bettys Augen, nicht mehr das Schaukeln von Marthas Hintern oder das sadistische Grinsen auf dem Gesicht ihres Onkels, sondern nur noch die wi1d arbeitenden Finger zwischen den Schenkeln ihrer Tante.

      Und der Penis schien immer stärker anzuschwellen. Ein mächtiger Samenspritzer schoß aus dem rötlichen Schlitz hervor und besudelte die Arschbacken der Frau. Die schleimige Ejakulation ergoß sich auf die weiße Haut und die dunklen Schamhaare.

      Ekel überschwemmte Caroline. Sie beugte sich plötzlich vor, um zu kotzen, und bevor sie den Fußboden verunreinigte, zerbrach sie die Glastür mit ihrem Kopf.

      Ihr Onkel züchtigte sie, wie er es noch nie zuvor getan hatte, und ihre Tante zwang sie, die ganze Kotze aufzulecken, mit der sie den Boden besudelt hatte. Wie gewöhnlich hatten die beiden Dienstmädchen nur Hohn und Spott für sie übrig.

      Caroline empfand die tiefe Erniedrigung. Sie war verletzt, aber niemand kümmerte sich um das Blut in ihrem blonden Haar. Sie weinte und schluchzte. "Hör mit dem Gewimmer auf!", befahl ihr Onkel.

      Sie versuchte mit dem Weinen aufzuhören und ihren Schmerz tief in ihrem Herzen zu vergraben. Sie fühlte sich vor diesem Mann, der ihr wie eine Art von Riese erschien, immer kleiner werden. Sie hatte keine Waffe, die sie gegen ihn benutzen konnte. Sie war ein winziges Geschöpf, verloren in dieser feindseligen Welt, Jeder hatte eine Mutter oder einen Vater, von denen man Hilfe erwarten konnte, aber sie war allein und konnte nichts erwarten , als sich selbst zu helfen. Was konnte sie tun? Ihr Onke1 war zu stark, und ihr blieb nichts anderes übrig, als zu gehorchen. Sie war eine Sklavin und er war der Gebieter.

      "Komm mit mir!", schrie er.

      Sie gingen zunächst in den Keller hinunter, wo Carolines Onkel ein paar Stricke aus einer großen dreckigen Kiste nahm. Dann gingen sie zum Garten. durchquerten ihn und hielten bei einem alten Baum an, den Caroline sehr gut kannte. Hier pflegte ihr Onkel sie oft zu bestrafen, viel zu oft.

      "Setz dich nieder, du dreckiges kleines Schwein!", fuhr er sie an.

      "Aber ich kann nicht. das Gras ist so naß. ". murmelte sie.

      Er schlug ihr kräftig ins Gesicht und stieß ihren Körper gegen den Baum. Der Stoß war heftig. Sie schrie auf.

      "Runter mit dir und schnell!", befahl er.

      Sie glitt an der Baumborke herunter und setzte sich auf das feuchte Gras, das ihr Kleid und ihren Schlüpfer näßte. Ein ganz besonderes Gefühl durchströmte ihren ganzen Körper, als ob ihre Probleme 1angsam verschwinden würden. Sie fühlte jetzt anders, vielleicht stärker. Sie litt nicht länger. Das feuchte Gras übertrug eine eigenartige Kraft auf sie. Das Scheusal fesselte sie an den Baum. Zuerst ihre Arme und dann ihre Beine. Mit wilder Lust öffnete er ihre Schenkel und schürzte ihr Kleid hoch, um ihre Knie zu fesseln. Sie errötete tief. Er brach in Lachen aus. Sadistisch fuhr er mit seiner H and an ihrem Bauch herunter und riß ihr gewaltsam den Schlüpfer herunter, so daß ihre jungfräulichen Schätze bloß lagen. Sie wendete ihren Kopf zur Seite, um dem Mann nicht ins Gesicht blicken zu müssen. Vielleicht hätte sie weniger gelitten, wenn er sie vergewaltigt hätte. Und er füllte ihre Fotze mit stechenden Nesseln. wobei er sich an den Qualen seiner Nichte weidete. Je mehr sie wimmerte, desto mehr Lust empfand er. Als ihr Geschlechtsteil gefüllt war, zerriß er ihr Kleid, um ihren reinen Busen zu entblößen. Er berührte trotz seiner Begierde nicht ihre zarten Brüste. Caroline weinte.

      Er begann mit einem Ausdruck auf sie niederzublicken, der ihr zeigen sollt, daß er der Gebieter und sie die Sklavin war. Aber das wußte sie bereits. Er lächelte. Unten an seinem eigenen Bauch, unter seinen Hosen, wuchs seine sexuelle Begierde. Er lächelte höhnisch, als sich sein Schwanz den Weg durch seinen Hosenschlitz bahnte und anzuschwellen begann.

      Das Mädchen war angeekelt. Eine furchtbare Angst stieg in ihr hoch, und sie stellte sich schreckliche Dinge vor, die sie nie zuvor gesehen hatte.

      Er führte seine Schwanzeichel näher an Carolines Gesicht heran, berührte fast ihre Lippen damit. Sie schloß ihre Augen und schrie auf. Sie wollte sich übergeben, aber eine eigenartige Erregung mischte sich mit der Angst in ihrem Bauch. Ihr Onkel berührte ihren Mund und ging dann davon, sie al1ein zurücklassend. Regentropfen fielen auf ihr Gesicht und vermischten sich mit ihren Tränen. Der Regen linderte ihren Schmerz und beruhigte ihr aufgewühltes Bewußtsein. Sie fiel in einen tiefen Schlaf.

      "Schnell, sie wacht auf!", rief ein Junge.

      Sie öffnete ihre Augen. Sie war noch immer an dem Baum gefesselt und ein Pfei1 bohrte sich in einen ihrer Schenkel, ein weiterer in ihre Brust. Was taten diese Ungeheuer? Sie war fast nackt. Sie waren Kinder! Wie konnte das nur möglich sein?

      "Hört auf damit!", flehte sie. Sie schienen sie nicht zu verstehen. Sie begannen wie Indianer, die einen Kriegstanz auffahren, um sie herumzutanzen. Es war wie ein Alptraum: nichts wirklich aber alles entsetzlich! Aber sie träumte nicht. Die Pfeile hatten ihre Haut verletzt und sie blutete. Einer der Jungen begann ihre Vagina zu leeren, nahm die Blätter heraus, sehr langsam, um ihr Geschlechtsteil noch mehr zu quälen. Wußte er überhaupt, was er da tat? Sie quälten sie, wie nur Kinder es konnten. Und plötzlich rannten sie davon. Carolines Onkel war zurückgekommen, und er grinste höhnisch, als ob er Zeuge des Schauspiels gewesen war.

      "Ich kenne ein Mädcheninternat, meine Liebe!", sagte er. "Dort wird dir eine gute Erziehung zuteil werden, genau wie dein Vater es wollte!" Am nächsten Tag kam eine alte Dame in einem alten Cadi1lac. Sie sprach mit Carolines Onkel und nahm das Mädchen mit sich. Sie war häßlich und boshaft und ihr Schweigen verursachte Entsetzen; eine Hexe, die aus einem Märchen hätte stammen können.

      Sie durchquerten das Land, bis sie schließlich in einen riesigen Wald kamen und vor einem Landhaus anhielten. Caroline betrachtete das Landhaus und es schauderte sie. Es war fast ein Gefängnis. Wo war das Mädcheninternat? Drei traurig dreinblickende Mädchen folgten einer streng aussehenden Lehrerin, zwei Hunde bellten und ein kräftig gebauter Mann wartete darauf, daß Caroline aus dem Wagen stieg. Sie stieg aus und folgte dem kräftigen Mann in das Haus. Es war ein dunkler und kalter Ort. Die alte Hexe befand sich bereits in der Halle. Sie führte sie in einen engen Raum.

      "Dies ist dein Zimmer. Komm herein!", sagte sie und ging dann wieder. Die Tür wurde verschlossen und Caroline war wieder allein. Jetzt befand sie sich in einer Art von Gefängnis, und sie hatte das Gefühl, als ob sie es niemals mehr verlassen würde. Das Zimmer war fast völlig dunkel, und nur eine Kerze brannte. Es gab kein Fenster, sondern nur einen Mauerschlitz, eine Schießscharte, wie in einer Burg. Kein Bett, sondern nur eine Strohmatratze, die auf den Boden geworfen worden war. Neben der Tür befand sich ein Nachttopf. Das Mädchen blickte durch die Schießscharte, sah aber nur dunkle Wolken und Bäume. Eine Stunde später wurde ihr das Essen gebracht, das aber eher einem Schweinefraß ähnelte. Dann kam die alte Dame wieder, um sie zu den Leitern des Internats zu führen Sie aßen ein sehr gutes Mahl und tranken französischen Wein. Sie scherzten und lachten, und sie spielten mit zwei Mädchen, die an den Spielen überhaupt keinen Gefallen zu finden schienen.

      "Hier ist eine neue Schülerin, meine Herren!", sagte die Dame. Sie lächelten höhnisch. Einer der Männer berührte Carolines Gesäßbacken und wollte dann ihre Brüste drücken. Diese wich zurück und beschimpfte ihn. Hinter ihr grinste die boshafte Frau. Sie hielt das Mädchen kräftig an den Schultern fest und stieß sie nach vorne. Der Mann riß ihr das Kleid herunter und kniff sie in eine nackte Titte. "Miss Caro1ine, Sie dürfen eine Sache nicht vergessen. Wir sind die Gebieter, und Sie sollten alles hinnehmen, was wir entscheiden und was wir tun!", sagte er verärgert. Dann drückte er seine Zigarre auf ihrer Brust aus und verbrannte die zarte Haut ihres Busens. Sie versuchte, sich dem zu entziehen, konnte sich aber nicht bewegen. Sie schrie und fiel in Ohnmacht. Mitten in der Nacht wachte sie wieder auf. Sie lag auf der feuchten Strohmatratze in ihrem Zimmer. Kein Licht drang durch den Mauerschlitz. Sie stand auf und setzte sich auf den Nachttopf. Dann kehrte sie zu ihrer Matratze zurück und versuchte all die traurigen Gedanken zu verdrängen, die ihren Geist beschäftigten. Langsam betrat sie ein anderes Universum, weniger traurig, aber noch immer nicht glücklich.

      Das Landhaus war eine Hölle, in der die Gebieter alle Rechte und die Mädchen keine hatten. Am Tag zuvor war Caroline in ein Klassenzimmer geführt worden, wo ungefähr zwölf junge Mädchen hart arbeiteten. Aber sie lernten nichts, denn Schu1ausbildung war hier eine Legende. Man konnte Leiden, Schweigen und Einsamkeit, Erniedrigung und Unterwürfigkeit, sexuelle Bestrafungen und andere schrecklich Dinge lernen, aber sonst nichts.

      Sylvia und Jane waren bestraft worden . wegen nichts!

      "Ich habe euch vorher gewarnt!", schrie der Gebieter. "Ihr dürft nicht vergessen, daß ich der Herr und Gebieter bin. Unverschämtheiten gibt es bei mir nicht! Glaubt ihr, daß ich euer Freund bin? G1aubt ihr, daß wir uns in einem Gasthaus befinden? Dies ist ein Internat, Mädchen! Wenn euch unsere Art der Unterrichtung nicht gefällt, dann geht zurück und erzählt euren Eltern, einen anderen, einen besseren Ort für euch zu finden!"

      Er wußte, daß sie das nicht tun konnten, denn ihre Eltern waren keine Eltern. Er sch1ug Sylvia mit der Hand ins Gesicht und kniff in Janes Brüste. Dann stach er ein paar Nadeln in die Brüste der Mädchen. Caroline konnte es nicht ertragen. Instinktiv weinte sie.

      "Oh. was ist denn mit dir, Caroline?", fragte er scherzhaft. "Kornm mal einen Moment her. und zieh deinen Rock aus!"

      Sie ging zu seinem Schreibtisch hinüber und zog ihren Rock aus. Der Mann blickte auf ihre nackte Scham und ihre nackten Schenkel. Er nahm einen speziellen, ledernen Taillengürtel und hielt ihn ihr entgegen. Sie war überzeugt, daß sie diesen gefährlichen Gürtel, der mit spitzen Nägeln versehen war, würde tragen müssen. Aber der Gebieter wollte, daß sie den Gürtel um Sylvias Taille legte. Caroline erschauerte. Das konnte sie doch nicht tun!

      "Los vorwärts!", wiederholte er nochmals.

      Sie näherte sich dem armen Mädchen und legte ihr den großen Gürtel um die Taille, so daß sie zu ihrer vorherigen Folter noch zusätzliche Qualen erdulden mußte. Kleine Löcher wurden in ihre Haut gestochen und langsam trat das Blut hervor. Der grausame Mann stieß Caroline beiseite und schnallte den Gürtel noch fester zu. Er genoß es, Mädchen schreien und flehen zu hören, es bereitete ihm Lust, sie leiden zu sehen. Hatte sie ihn beschimpft und beleidigt? Sie wußte es nicht. Er hatte entschieden, daß es der Fall gewesen war, und er hatte die Nonnen gerufen, um sie nach unten in ein Kellergebäude führen zu lassen - Sie erinnerte sich daran, wie Sylvia geweint, geschrieen und geblutet hatte; sie erinnerte sich an alles Schlimme, was der Gebieter getan hatte. Aber jetzt würde auch sie bestraft werden!

      "Nähe und träume nicht vor dich hin!", sagte eine Nonne. Sie peitschte die Mädchen, eins nach dem anderen. Caroline saß auf einem Nagelsitz, und ihr ganzer Hintern brannte durch die Einstiche der spitzen, scharfen Nägel, die in ihre Gesäßbacken eindrangen. Neben ihr weinte ein Mädchen, weil stechende und beißende Brennesseln ihre Schenkel reizten. Und dort am Ende der Bank, litt Caroline, denn ein großes künstliches G1ied steckte in ihr und drang tief in ihre Fotze ein. Vor den drei Mädchen befand sich ein Holzgestell, auf das ein weiteres Mädchen bewegungsunfähig gefesselt war. War sie ein menschliches Wesen? Vielleicht war sie es früher gewesen, aber jetzt behandelte die Nonne sie wie ein Stück Fleisch, das sie für ein Festmahl zubereitete. Die perverse Frau heftete die äußeren Scham1ippen des jungen Mädchens mit einer Heftmaschine zusammen. Das war ung1aub1ich, aber es war wahr! Wie im Mittelalter. War es wirklich, um die Jungfräulichkeit des Mädchens zu bewahren?, fragte sich Caroline. Sie zitterte bei dem Gedanken daran, daß ihr eines Tages dieselbe Behandlung zuteil werden würde. Der Gebieter hatte ihr das gesagt. Der Gebieter hatte ihr gesagt, daß sie ein viel zu empfindliches Mädchen wäre, und er hatte recht. Aber wie konnte sie so hart wie er werden, wenn sie immer das Opfer war?

      " Caroline hör auf zu träumen! ", sagte die Nonne und versetzte ihr einen kräftigen Peitschenhieb über den Rücken.

      Sie hatte jetzt eine ganze Weile gelitten, eine Ewigkeit lang, und sie konnte schon nicht mehr weinen und klagen. Schließlich erschien die alte Hexe im Kellergewölbe.

      "Laßt sie frei!", sagte sie.

      Die beiden Nonnen machten Caroline los, und als sie aufstand hatte sie das Gefühl, als ob ihr die Gesäßbacken vollständig abgerissen worden wären. Sie schrie auf, mußte aber sofort damit aufhören.

      "Halt dein Maul, oder du wirst es noch einmal erleben!", hörte sie.

      Sie bemühte sich, mit dem Weinen aufzuhören, aber ihr Kopf schien zu explodieren und ihr Körper schien zu zerfallen. Ihr Herz klopfte wie wild. Sie versuchte, sich einen wunderschönen Garten mit Hunden, Katzen und Vögeln vorzustellen. aber sie töteten sich gegenseitig. Sie erfand einen neuen Planeten mit freundlichen, netten Menschen darauf. aber es waren alles Nonnen, die heißes Öl über jedes lebende Geschöpf gossen.

      Eine Nonne brachte eine Waschschüssel, die mit Essig gefüllt war. "Setz dich hier hinein!", sagte sie.

      Caroline wußte nicht, daß es Essig war, und sie setzte sich in dem Glauben hinein, daß es ihre Schmerzen lindern würde. Sie schrie auf. Die Nonne hinderte sie daran aufzustehen, und sie mußte die Folter bis zum Ende aushalten. Erst dann durfte sie aufstehen.

      "Und jetzt folge mir!", schrie die alte Dame sie an. Die Hexe führte sie in ein kleines Zimmer, in dem bereits ein anderes Mädchen wartete. Caroline mußte sich in der Nähe des Sofas niederknien, und die perverse Frau fesselte sie. Dann bohrte sie ihr an den Stricken befestigte Haken in die Brüste. Das Mädchen wurde fast ohnmächtig. Die grausame Frau schlug ihr ins Gesicht.

      Caroline sah, wie ihr das Blut aus den Wunden lief. Ihr Herz klopfte wie wild und sie konnte kaum atmen. Doch merkwürdigerweise wollte sie nicht sterben. Irgendwo steckte noch Hoffnung in ihrem Körper, oder vielmehr in ihrem Geist. Sie schloß ihre Augen und versuchte ihren Qualen durch die Vorstellung von einer besseren Welt zu entfliehen.

      "Schau dir das mal an!", sagte die alte Hexe. "Du mußt dir ansehen, was ich jetzt mache!" Sie stieß das andere Mädchen zum Sofa und fesselte sie so daran, daß ihr Kopf auf einem Hocker ruhte und ihre Beine weit auseinandergespreizt waren. Dann setzte sich die Alte mit ihrem ungewaschenen, dreckigen Arsch auf das Gesicht des Mädchens und entfernte sadistisch deren Schamhaare, indem sie sie mit einer Pinzette ausriß.

      "Sieh dir das mal an, Caroline!", sagte sie. "Du bist als nächste an der Reihe. Wir lieben keine Haare hier, besonders nicht um die Genitalien herum!"

      Eine halbe Stunde war vergangen. Das andere Mädchen hatte eine halbe Stunde gelitten, und jetzt war sie an der Reihe, auf diese Art enthaart zu werden. Ihre Nase steckte in dem dreckigen Arsch der alten Hexe und ihr wurde befohlen, ihr die Fotze zu lecken, ihre stinkende Fotze. Zehn Haare entfernt, einhundert, eintausend. wie viele noch? Ihr Bauch brannte wie Feuer. Ihr ganzer Körper brannte wie Feuer und sie war keines vernünftigen Gedankens mehrfähig. Sie konnte nicht schreien, sie konnte sich nicht bewegen, sie konnte nichts tun, als sich dieser schrecklichen Prüfung zu unterziehen. Denn so war es: Foltern waren keine Foltern, sondern nur Prüfungen, die sie bestehen mußte, um zu beweisen, daß sie stark war.

      Ihr Schamberg war jetzt depiliert, und sie hatte die Prüfung bestanden.

      "Deine Frechheit und Dreistigkeit wird noch dein Verderben sein!", sagte die Herrin.

      Nichts konnte man ihnen recht machen. Man mußte alles erdulden und durfte dabei noch nicht einmal schreien, weinen oder klagen, sondern mußte alles schweigend und duldsam ertragen. Die alte Hexe stieß sie in ein anderes Zimmer.

      "Hängt sie an den Galgen!", sagte sie.

      Caroline glaubte, daß man sie töten wollte, um sie für ihre Frechheit zu bestrafen.

      Aber der Tod machte ihr nichts aus, Sie wußte das, weil ihre Mutter und ihr Vater tot waren, und sie fürchtete ihn nicht. Vielleicht würde sie ihre Eltern im Jenseits wiedertreffen.

      Aber sie töteten sie nicht. Sie wurde nur an den Holzpfahl gefesselt, wie eine Sklavin, die ausgepeitscht werden sollte. Die beiden grausamen Frauen beobachteten sie, machten höhnische Bemerkungen und weideten sich an ihren klagenden Seufzern. Dann nahm die Jüngere Nadeln und begann sie in Carolines Brüste zu stechen, drückte den Stahl langsam in die Haut, um zu verhindern, daß das Blut herausfloß. Als sie fertig war, erhitzt sie jede Nadel mit einer Kerzenflamme.

      Die Hitze brannte sich ihren Weg durch Carolines Körper, sie verfärbte sich dunkelrot und schrie gellend vor Schmerz.

      "Sei ruhig, Caroline!", murmelte die Dame. "Das tut doch gar nicht weh, du stellst dich nur an!" Caroline schluchzte und erinnerte sich dann an ihre vorherigen Gedanken: Prüfungen, all diese Foltern waren Prüfungen! Sie kämpfte gegen sich selbst an und vergaß langsam ihren Körper, um ihren Geist mit Gedanken an glückliche Dinge zu füllen. Das war ein Weg, um dieser Hölle zu entfliehen! "Hört auf damit", sagte die alte Frau, "sie leidet nicht mehr. Zieht jetzt die Nadeln wieder heraus!" Das war eine weiter Prüfung, aber diesmal konnte Caroline nicht anders als zu schreien, zu weinen und ihren Kopf von einer Seite zur anderen zu werfen, als ob sie ihre ganzen Schmerzen herausschütteln wollte. Sie stand im Begriff, verrückt zu werden. Sie brach in Gelächter aus, sie höhnte und beschimpfte die beiden Ungeheuer, um dann völlig erschöpft in Ohnmacht zu fallen.

      Sie ging über ein Meer von Schaum, und ihre Beine fühlten sich schwer an. Fremdartige Vögel flogen am roten Himmel und warteten auf ihren Tod, warteten auf ihre Nahrung. Alles war ruhig. Alles war fremdartig. In der Ferne sah sie zwei Äste. Sie bewegen sich wie in krampfhaften Zuckungen. Sie kamen immer näher, bis sie sie fast berühren konnte. Es waren überhaupt keine Äste, sondern Penisse. Jetzt konnte sie sogar das eigenartige Zucken der Schlitze und das starke Anschwellen der Schwanzeicheln sehen. Sie erwachte mit einem Satz.

      Zwei Männer manipulierten ihre Genitalien.

      "Mach schon", sagte der eine Mann, "beschimpfe uns weiter!"

      Vor ihnen kniete ein an einen Pfahl gefesseltes Mädchen, und seine Brüste waren voll von Nadeln, die man in ihre Haut gestochen hatte. Sie schrie und lachte, spuckte und sabberte. Sie wand sich in ihren Fesseln. B1ut besudelte ihren Körper und Schweiß 1ief ihr die Stirn hinunter. Caroline wagte nicht sich zu bewegen. Sie hatte Angst, daß sie dann kommen würden, um auch sie zu foltern.

      Der blondhaarige Mann stand auf und näherte sich dem Mädchen. Sein Schwanz war ganz steif. Er stieß ihn in den Mund des Mädchens und bewegte den Kopf schnel1 vor und zurück, bis er zu einem Erguß kam. Er ejakulierte und die Ladung war so gewaltig, daß das Sperma dem Mädchen aus den Mundwinkeln lief und ihr Kinn heruntertropfte.

      Dann bemächtigte der andere Mann sich des armen Teenagers und wichste seinen langen, rot angelaufenen Schwanz zwischen ihre Lippen und Zähne. Sie konnte nichts dagegen machen, denn der Penis drückte hart gegen ihre Kehle. Sie konnte nichts anderes machen, als die Demütigung über sich ergehen zu lassen, Dann spuckte sie das verbleibende Sperma in ihrem Mund aus, obwohl sie bereits eine große Menge davon geschluckt hatte.

      Wie oft hatte sie sich schon dieser Behandlung unterwerfen müssen? Sie stank nach Sperma, Schweiß und Blut. Sie war nur noch eine Ruine und doch war sie erst achtzehn Jahre alt, vielleicht sogar noch etwas jünger.

      Caroline stellte sich vor, wie der Penis sich in ihren eigenen Mund schieben und seine klebrige, schleimige Flüssigkeit über ihre Zunge und ihre Lippen vergießen würde. Sie fühlte sich angewidert und hätte sich gern das Gesicht gewaschen. Und nach diesem armen Mädchen würde sie an der Reihe sein.

      Eine große Ratte lief an ihren Beinen entlang. Sie zitterte vor Angst, aber sie schrie nicht, denn sie wollte nicht die Aufmerksamkeit der Männer auf sich lenken. Sie biß sich auf die Unterlippe und schluckte hart.

      Dann lief die Ratte zu einem anderen Mädchen, das auf einen großen Stein gefesselt war. Sie roch an den Füßen des Mädchens und dann ihre Schenkel hoch. Schließlich erreicht sie das Geschlechtsteil und steckte ihre schmutzige Schnauze zwischen die Lippen der Vagina. Caroline sah die Zähne des häßlichen Tieres und schloß ihre Augen.

      Das kleine graue Ungeheuer biß in die großen Schamlippen und riß ein kleines Stück Haut heraus. Das Mädchen fühlte, daß sich etwas zwischen seinen Schenkeln bewegte, aber es litt bereits zuviel, um sich darum zu kümmern, Sie versuchte ihre Gesäßbacken auf dem Stein zu bewegen. Die Ratte wich zurück und wartete ab, bis das Mädchen mit seinen Bewegungen aufhörte. Dann steckte sie ihre Schnauze wieder in die Fotze und riß ein weiteres Stück Haut ab.

      Blutflecke waren auf der Rattenschnauze zu sehen. Als sie wieder in die Fotze des Mädchens biß, schrie und kreischte dieses, als ob jemand tief in ihre Geschlechtsteile geschnitten hätte. "Sieh mal", sagte einer der Männer, "eine Ratte holt sich ihr Fressen. Ein wirklicher Festschmaus!" Beide lachten und hörten auf ihre Schwänze zu wichsen.

      Die Ratte fuhr mit ihrer eigenen Folter fort und stieß ihre Schnauze immer tiefer in die Vagina des Mädchens hinein. Das Mädchen würgte vor Schmerz und die Augen traten ihm aus den Höhlen.

      "Mach dem ein Ende!" rief der blondhaarige Mann. " Sonst wird sie noch sterben, und du weißt, daß das dem Direktor überhaupt nicht gefallen würde!"

      Der andere Mann drehte der Ratte schnell den Hals um, aber bevor er sie tötete, drückte er die Schnauze der Ratte gegen die rechte Brust des Mädchens.

      "Küsse sie ", sagte er, " küsse diese Titte, du kleines Monster! Ihr gefallen solche Liebkosungen!" Die Ratte hakte ihre Zähne in die zarte Brust und biß fest hinein. In diesem Augenblick strangulierte der Mann das graue Tier. Dann schleuderte er das Tier zu Boden und zerquetschte es unter seinem rechten Stiefel. Ein seltsames Lächeln veränderte sein Gesicht und verzerrte seine Gesichtszüge zu einem schrecklichen Grinsen. Der arme Teenager weinte wie ein Baby. Auch Caroline schluchzte. Der dunkelhaarige Mann sah, daß sie nicht mehr schlief . Er betrachtete sie und lächelte fast freundlich.

      "Nun", sagte er, "die alte Dame wünschte, daß ich mich um dich kümmern sollte, und das werde ich selbstverständlich tun!" Er löste die Stricke und befreite Caroline. Dann führte er sie in ein anderes Zimmer.

      "Zieh diese Kleider an!" Caroline zog sich an. Sie war überrascht, saubere Kleider zu haben. Sie fragte sich, warum der Mann so freundlich zu ihr war. War dies das Ende ihrer Qualen? Konnte sie etwas derartig gutes überhaupt erwarten? Sie trug keine Hoffnung mehr in ihrem Herzen, aber trotzdem. "Okay", sagte er, "folge mir jetzt. Du mußt unserem Spezialraum einen Besuch abstatten, haha. Vielleicht wirst du auf ewig schlafen!" Er machte sich über sie lustig, und sie wußte sofort, daß ihre Hoffnungen vergebens waren. Sie folgte ihm schweigend und kein Seufzer entrang sich ihren Lippen. Ihr Körper schmerzte. Zwischen ihren Schenkeln tropfte Blut auf den Boden. Hinter ihm betrat sie einen Raum, in dem Mädchen aufs grausamste gefoltert wurden. Überrascht von dem entsetzlichen Anblick, schloß sie die Augen und wagte es nicht, die armen Geschöpfe anzublicken, die an die Wände gefesselt waren, verletzt, gedemütigt, zu einem Nichts erniedrigt.

      "Nein!", sagte der Mann. "Nein meine Liebe, du mußt dir deine kleinen Freundinnen ansehen. Sie gehören deiner Rasse an, deiner dreckigen, verdammten Rasse. Sieh sie dir alle genau an. Das wird dein Schicksal sein, wenn. " Er hörte auf zu sprechen und berührte die Brust und das Geschlechtsteil eines Mädchens. "wenn du dich nicht unterwirfst!"

      Welch ein Scherz! Unterwerfung? Sie hatte keine andere Wahl. Was konnte sie anders machen, als sich zu unterwerfen. Was erwarteten sie jetzt noch von ihr? Glaubten sie, daß sie eine Superfrau war, die alles ertragen konnte? Am Ende würde der Tod ihr Schicksal sein. der Tod! Er zwang sie, jedes Mädchen zu betrachten, die verletzten Brüste und die blutenden Geschlechtsteile zu berühren, die stinkenden Gesäßbacken zu küssen und zu lecken und auf die noch saubern Körperteile der Mädchen zu spucken. Körper. Diese Geschöpfe waren nichts als Körper, gefolterte Körper. Vielleicht waren sie auch nur noch Fleisch!

      "Siehst du!", sagte der Mann. Sie verließen den Raum. Er war glücklich und sie war angeekelt.

      Sie saß wieder in ihrer Klasse, mit einem anderen 'Lehrer'. Jetzt wußte sie, daß sie gehorchen mußte, stillschweigend alles hinnehmen mußte, vergessen mußte, daß sie eine Persönlichkeit hatte - wenn sie überhaupt noch eine hatte - und dem zuhören mußte, was sie sagten und ihr aufzuerlegen versuchten. Vielleicht war es eine dumme Erziehung, aber sie zu akzeptieren war der einzige Weg, um Erleichterung zu finden. Eine Woche lang hatte sie andere Mädchen gesehen, die bestraft, gefoltert und erniedrigt worden waren, aber niemand hatte sie bisher gezüchtigt. Dieses Leben war besser und ihr Körper war noch jung, wenn nicht ihr Geist. Am Ende der Woche rief der Direktor sie in sein Büro. Er war verärgert. Sie hatte Angst, aber es bestand kein Grund dafür, denn sie hatte nichts falsch gemacht und verdiente also keine Bestrafung.

      "Caroline", begann er, "ich schätze dein anmaßendes Verhalten nicht. Ich hasse Arroganz!" Sie wußte, daß es eine Herausforderung war. Sie mußte ihm zuhören, ohne seine Feststellungen leugnen zu dürfen. Er steckte eine Hand unter ihren Rock und berührte ihr Geschlechtsteil. Er betastete den unbehaarten Schamhügel äußerst lustvoll. Zwischen Carolines Schenkeln fand er einen Ring. Er drehte ihn, um die beiden Sprungfedern der Vorrichtung auseinanderzubringen, die in die Vagina des Mädchens gestopft worden war. Sie fühlte wie die Stahlfedern ihre Vulva langsam auseinanderspreizten und sich gegen die zarten, inneren Teile ihrer Genitalien drückten. Ihre kleinen Schamlippen wurden durch den ununterbrochenen Kontakt mit diesem Ding gereizt, das diese alte Hexe vor drei Tagen in sie gesteckt hatte. Der Mann hörte auf den Ring zu drehen.

      "Dein Ring ist feucht. du bist eine geile Hündin. Du liebst es, wenn Männer deinen dreckigen Sch1itz berühren. Zieh dich ganz nackt aus. " Sie hörte diese Beleidigungen, wagte aber nicht zu widersprechen. Er war ein Schwein und sie war rein. Er genoß es, ihre Geschlechtsteile zu berühren, und sie empfand nur Ekel dabei, als seine Finger mit ihren Genitalien spielten. Sie war jetzt nackt, und er wurde erregt. Um sie zu bestrafen, fesselte er sie äußerst streng, brachte Haken an den empfind1ichsten Stellen ihres Körpers an und verband diese mit Stricken. Dann pißte er auf ihre Zunge und ihre Brüste. Seine Erregung und seine Lust kannten keine Grenzen mehr. Caro1ine war angeekelt von dem Geruch seines Urins, und die Haken, die sich in ihre Haut bohrten, verursachten ihr wahnsinnige Schmerzen. Die lauwarme Flüssigkeit floß in ihren Mund, und sie war gezwungen, sie zu trinken. Und als der Gebieter mit dem Pissen aufhörte, mußte sie mit ihrer Zunge die Schwanzeichel säubern.

      Dann ließ er sie allein im Zimmer zurück. Als er gegangen war, vergoß sie einen Strom von Tränen,

      Sie war jetzt vollständig gelähmt und hatte das Gefühl, als ob Ameisen ihren Körper auffressen würden. Die Leiden wurden immer schlimmer, und sie konnte noch nicht einmal mehr versuchen, in ihre eigene Phantasiewelt zu entfliehen, um alles zu vergessen. Ihr Körper war geschwächt und ihr Geist verwirrt. Sie konnte kaum noch denken. Plötzlich Licht.

      Ein schrecklicher Kerl kam ins Zimmer und löste ihre Fesseln. Er war häßlich, gab ihr jedoch die Art von Erleichterung, auf die sie gehofft hatte - Er stank, aber Caro1ine wußte, daß auch sie stank. Sie war nur noch ein Tier, das sich vor jedem Geschöpf fürchtete, sogar vor dem besten. Dieser Mann gehörte nicht zu den Besten, sondern zu den Schlimmsten!

      "Komm mit mir!", stieß er hervor. Sie folgte ihm. Sie kamen in ein anderes Zimmer, das von dem vorherigen nicht weit entfernt lag. Dieses Landhaus war groß, und die unter der Erde liegenden Teile waren unermeßlich. Vielleicht war sie bereits in allen Zimmern gewesen, oder es könnte auch immer dasselbe gewesen sein, Wie konnte sie das wissen? Der Mann gab ihr einen Stuhl. Sie setzte sich wie ein Roboter darauf. Sie sah, wie der Mann Stricke um ihre Fußgelenke, um ihre Handgelenke und um ihre Taille anbrachte. Sie war jetzt an eine derartige Behand1ung gewöhnt. Da sah sie eine lange Peitsche in seiner Hand. Das Leder schnitt in die Haut zwischen ihren Schenkeln, das Leder verletzte ihren Schamhügel, das Leder striemte ihren ganzen Körper.

      "Na, gefällt's dir?", erkundigte er sich spöttisch, Er streckte einen Fuß unter den Sitz und trat gegen das Brett unter Carolines Gesäßbacken. Etwas öffnete sich, und eine Anzahl dicker Nadeln sprangen heraus, die sich äußerst schmerzhaft in den Arsch des Mädchens bohrten - Sie sprang auf ihrem Stuhl hoch und schrie. Schwerter waren in ihren Körper eingedrungen, und sie fühlte eine innere Zerstörung, die niemals wiederhergestellt werden konnte. Sie blutete. Der Mann fuhr fort, sie mit einer ruhigen Energie, einer entsetzlichen Bösartigkeit zu peitschen. Sie zog ihren ganzen Körper zusammen, damit die gefährlichen Spitzen sie nicht erreichen konnten.. aber während er sie peitschte, wurde sie immer schwächer. Schließlich ließen ihre Kräfte vollständig nach, und sie setzte sich auf die Nadeln, die ihre Haut und ihr Fleisch verwundeten. Der Mann wurde durch die Qualen, die er dem Mädchen auferlegte, sexuell erregt, und je gewalttätiger er handelte, desto erregter wurde er. Plötzlich verspritzte er eine kleine Menge Sperma. Er hörte mit dem Peitschen auf und pinkelte auf die Beine des Mädchens. Dann trat er zurück und ging zum anderen Ende des Zimmers.

      Caroline schluchzte, weinte und blutete. Gab es denn kein menschliches Wesen an diesem Ort des Schreckens? Konnte sie nicht auf ein Lächeln, einen Kuß, einen freundlichen Blick hoffen?

      Dort, am anderen Ende des Zimmers wartete ein anderer Mann darauf, daß sein Kollege sein Werk beendete. Er lachte, während er eine Zigarette rauchte.

      "Das war viel zu lang!", sagte er zu dem anderen Mann. "Du weißt, daß ich nicht gerne warte. Der furchtbare Kerl versetzte ihm einen Fausthieb. Dann näherte er sich der jungen Frau, die an ein eigenartiges Brett gefesselt war. Er streichelte ihre Arschbacken, berührte ihre Brüste und küßte ihr Gesicht. Er fühlte sich äußerst wohl: War er nicht jetzt der Gebieter? War er nicht eine Art von König? War er nicht sogar Gott? Bedächtig nahm er einen breiten Ledergürtel und peitschte den Hintern des Mädchens. Der Gürtel war mit Nägeln versehen. Das Gesäßfleisch des Mädchens wurde zerfetzt. Der andere Mann kümmerte sich um ein weiteres Mädchen. Dort befand sich ein großer Träger mit zwei Stützen. Der Mann ölte einen großen künstlichen Penis ein. Es sah aus, als ob er ihn masturbieren würde. Er beendete seine Arbeit und befestigte den riesigen Dildo auf der Stütze des Trägers. Dann setzte er das Mädchen auf diesen Gegenstand. Er setzte den Mechanismus in Bewegung und beobachtet, wie der Penis heftig in die Vagina des Mädchens eindrang. Sie erbrach sich. Ein höhnisches Grinsen glitt über das Gesicht des Mannes. Er zog erneut an dem Strick, die Maschine kam herunter und das riesige Kunstglied wurde in die Vulva der Sklavin getrieben. Er tat es wieder, aber die Maschine kam nicht herunter. Er näherte sich dem Mädchen, hob es hoch, wechselte das künst1iche Geschlechtstei1 aus und setzte ein anderes ein, das noch viel größer war. Dann zog er zweimal an dem Strick. Der Holzpenis rieb die äußeren und inneren Lippen ihrer Fotze wund, bis das Blut hervorspritze und ihr die Schenkel herunterlief. Sie spürte einen heftigen Schmerz in ihrem Bauch, als ob ein glühend heißes Schwert ihre Genitalien zerrissen hätte. Sie wurde ohnmächtig.

      Caroline schrie gellend. Eine Vision. Ein großer Penis drang bis zu ihren Eingeweiden in ihr Geschlechtsteil ein und tötete sie. Warum konnte ein Mädchen nicht die Schenkel schließen und dadurch das männliche Organ abschneiden.

      Dann fuhr der Mann mit derselben Folter fort . in dem Anus seines Opfers. Er wußte, daß das äußerst schmerzhaft war, aber es bestand keine Gefahr dabei, das Mädchen zu töten. Er schmierte den großen Holzpenis ein und setzte das Mädchen darauf. Er zog an dem Strick und beobachtete, wie der Körper an dem Träger herunterglitt. Der riesige Kunstschwanz drang in den Darm ein und zerriß den Muskelring des Anus. Er frohlockte. Caroline war jetzt so erschöpft, und ihre Leiden wurden Teil eines großen Steins in einem Garten, wo sie schon so oft gestolpert war. Aber sie sah nicht das Gesicht, das sie erwartet hatte, das Gesicht ihres Vaters. Statt dessen war die Vision erschreckend, denn sie sah die sadistischen Gesichtszüge ihres Onkels!

      Sie traf Carol. Sie befanden sich in einem Zimmer, und niemand sonst war da. Sie wagten es nicht, miteinander zu sprechen, aber sie sehnten sich beide danach. Vielleicht hatten sie sich nichts Besonderes zu sagen, aber sie benötigten Kommunikation. Sie schwiegen weiter. Schließlich lächelte Carol, und Caroline lächelte auch. Dann sprach sie.

      "Warum bist du hierher geschickt worden?", fragte sie. Carol blickte sich um, als ob sie fürchtete, daß jemand ihre Unterhaltung hören könnte. Dann murmelte sie:

      Zwei Henkersknechte stürzten in das Zimmer. Einer packte Caroline und der andere stieß Carol gegen die Wand. Dann fesselte er sie an eine Holzsäule und befestigte einen Ledergürtel um ihre Taille. Ein Lederband wurde zwischen den Schenkeln des Mädchens angebracht, und bevor er es strammzog, legte der Henkersknecht Glasstücke in die Mitte des Bandes. Als der ganze Gürtel zugeschnallt war, f1oß B1ut zwischen den Beinen des Mädchens. Obwohl der Mann sie nicht folterte, war Caroline gezwungen zuzuschauen.

      Während Carol schrie, trat ein dritter Mann mit einer jungen Frau in das Zimmer. Sie schien noch niemals zuvor gefoltert worden zu sein, denn als der Henkersknecht sie auf einen niedrigen Tisch legte, um sie zu fesseln, wehrte sie sich nicht und schrie auch nicht. Der Mann stellte sich mit gespreizten Beinen über sie und stach Nadeln in ihre Brüste. Ihr gefiel seine Art zu handeln nicht besonders, aber ihr Stöhnen hörte sich wie Lustgestöhn an. Das gefiel wiederum ihm nicht, und er wurde wütend. Er nahm eine kleine scharfe Kette und peitschte damit die Fotze der Frau, bis das Blut zwischen den Schamlippen hervorspritzte. Also schrie und kreischte das arme Geschöpf, und diesmal nicht vor Lust. Nach einer Weile konnte sie nicht einmal mehr schreien; etwas war tief in ihrer Kehle zerbrochen.

      Nervös begann Caroline an ihren Fesseln zu zerren. Wie gerne wäre sie hinübergerannt und hätte den Mann getötet. Sie beschimpfte ihn und vergaß dabei ganz die Lage, in der sie sich befand und die Bestrafung, die ein derartiges Verhalten herausfordern würde. Sie hatte ihren Kummer wochenlang schweigend mit sich herumgetragen. Jetzt glaubte sie, alles sagen zu dürfen. Sie spuckte in Richtung des Peinigers und wünschte, daß er näher gestanden hätte.

      "Das tut dir gut!", sagte die alte Hexe hinter dem Mädchen. sie hatte sich eine ganze Weile ruhig gehalten, hatte auf Carolines Reaktion gewartet, hatte auf einen Grund gewartet, um sie zu bestrafen. Jetzt hatte sie den Grund, und sie war glücklich darüber.

      "Du mußt dein Herz ausschütten, meine liebe Caroline!" Du mußt diesen Mann beschimpfen, wenn du der Ansicht bist, daß er falsch handelt.

      Sie lächelte höhnisch. Caroline fühlte sich töricht. Sie konnte einfach nicht mehr sprechen und diesen brutalen Kerl beschimpfen. Wo war ihr Mut geblieben? Diese alte Hexe war nichts als eine alte Hexe. aber sie flößte ihr Angst ein. Die Alte führte ihre Sklavin in ein anderes Zimmer.

      "Hier wirst du ein paar Stunden bleiben!", sagte sie. "Ich werde deine Nerven beruhigen. Morgen. " Sie sagte nicht mehr und verließ das Zimmer. Caroline blieb an dem dunklen Ort allein zurück. Sie hörte Geräusche in der anderen Ecke des Zimmers und rief nach jemandem. Aber es kam keine Antwort, und die Geräusche waren Kratzgeräusche, als ob. Ja, Ratten lebten in diesem dreckigen Verlies. Sie erinnerte sich an das Mädchen, das von jenem kleinen Ungeheuer angefressen worden war und sie begann zu zittern. Aber sie war nicht gefesselt, sie war frei, also konnte ihr etwas derartiges nicht wiederfahren. Sie faßte wieder Mut und wurde immer ruhiger. Sie kauerte sich in der Ecke zusammen und wartete darauf, daß die Ratten verschwinden würden. Dann fiel sie in Schlaf.

      Später, als sie aufwachte, fand sie sich an eine große Holzplatte gefesselt wieder. Das Zimmer war nicht mehr dunkel, und ihr Onkel stand vor ihr. Sie glaubte zu träumen.

      "Hallo Caroline!", sagte der Mann. Sie träumte nicht; er stand dort, höhnisch lächelnd, dann auflachend, betrachtete ihren nackten Körper und Begierde war in seine Augen zu lesen. Er kam näher und berührte ihre Fußgelenke.

      "Du bist so erregend!", murmelte er.

      "Berühre mich nicht!", schrie sie. Er ließ sich nicht stören, sondern spreizte ihre Beine auseinander, um sich ihre Geschlechtsteile anzusehen. Er öffnete ihre Fotze, indem er die weichen Schamlippen mit seinen Fingern auseinanderzog. Am unteren Ende seines Bauches schwoll seine Männlichkeit an, wurde in Carolines Augen immer schrecklicher, immer ekelhafter. Dann war der Schwanz voll aufgerichtet. Er kam näher und drückte seine Eichel gegen ihre Klitoris.

      "Neinnnn. schrie sie. Das riesige männ1iche Glied drang in ihre Vagina ein. Ihr Onkel vergewaltigte sie. Sie wehrte sich nicht. Sie konnte nichts dagegen tun. Er bewegte sich zwischen ihren Schenkeln vor und zurück, beschleunigte die Bewegung und rieb ihr Geschlechtsteil wund. Sie fühlte wie die Hoden gegen ihre Gesäßbacken schlugen und die Eichel sich tief in ihre Vulva vergrub. Der Mann schrie und kreischte vor Lust. Das Sperma floß in Caro1ines Fleisch und besudelte sie. Der viehische Kerl unterbrach seine Bewegung in Carolines Fotze und zog seinen Schwanz wieder heraus. Der klebrige Saft ergoß sich auf ihre Schenkel und ihren Bauch. Der Mann lächelte.

      "Sie haben gute Arbeit geleistet!", sagte er. "Aber es gibt noch mehr zu tun!"

      Vorwärts, hinein mit dir!", sagte der Mann. Sie ging hinein. Sie hatte eine Nacht in diesem häßlichen Zimmer verbracht, wo ihr Onkel sie vergewaltigt hatte. Jetzt wurden zwei Mädchen gefoltert, und Caroline wollte nicht hinsehen. Der Mann zwang sie jedoch dazu, sich diese armen Geschöpfe anzusehen, während er an einem Strick riß, der an den Brüsten von einem Mädchen befestigt war.

      "Du mußt dir das ansehen!", sagte er zu Caroline. "Das ist sehr gut für deine Ausbildung!" Dann stieß er sie auf ein merkwürdiges Holzgestell. Der obere Balken war mit Nägeln versehen. Sie wurde auf dieses Gestell festgebunden, und die Nägel zerkratzten ihren Bauch und ihre Brüste. Der Peiniger stieß sie zurück, um ihr Blut fließen zu sehen. Sie schrie und hörte sofort wieder auf, denn sie wußte, daß es dem Mann noch mehr Lust bereitete, wenn sie schrie und weinte. "Sieh dir mal diesen Arsch an!", sagte der Mann, während er einen künstlichen Penis in der Hand hielt, der über einen Schlauch mit einem großen Behälter voll heißen Wassers verbunden war. "Ich werde ihr eine gute Darmspü1ung verabreichen!" Ein Klistier! Das war es. Er wollte ihr durch den Anus eine warme Flüssigkeit in den Darm einspritzen. Er ölte gemächlich das große künstliche Mannesglied ein und führte es zwischen die Schenkel seiner Sklavin. Dann bohrte er es in ihren Darm hinein und ließ das Wasser fließen.

      "Schön, nicht wahr?", fragte er, bevor er in Gelächter ausbrach. Er stoppte den Strom des Wassers und zog das große Geschlechtsteil wieder aus Carolines Anus heraus. Eine klebrige Substanz kam heraus und beschmutzte die Schenkel und die Beine des Mädchens. Dann stopfte der Mann den künstlichen Penis wieder in ihren Darm hinein, und erneut floß das Wasser.

      Sie stand in Flammen. Eine große Hitze verbrannte ihren Körper tief in ihren Eingeweiden. Sie konnte nicht mehr schreien oder weinen. Ihre Kräfte hatten sie vollkommen verlassen, und die Zerstörung war jetzt tief in ihrem Körper, als ob wilde Tiere langsam an ihrem Fleisch und ihren Knochen kratzen und nagen würden.

      Der Peiniger hörte mit dem Klistieren auf. Er entfernte den großen Kunstschwanz und stieß einen großen Knochen in ihren Darm, um ihn zu erweitern. Er ließ seine Hand auf ihre Arschbacken klatschen und band das Mädchen los.

      "Jetzt ist alles mit dir in Ordnung!", sagte er. "Sogar ein Elefant könnte dich jetzt ficken!"

      Er nah m das Mädchen auf seinen Rücken und ging zu der nächsten Zelle, wo er seinen Schützling auf den Boden niederwarf.

      "Hier bist du in Gesellschaft von Freundinnen!", sagte er. Er fesselte ihre Hand - und Fußgelenke und ging hinaus. Sie war es müde, zu leiden und andere weinen, schreien und stöhnen zu hören. Zwei Mädchen befanden sich in der Zelle. Vielleicht hätte sie mit ihnen sprechen können. Aber sie hatte nichts zu sagen. Der große Stein schmerzte ihren Anus und ihren Darm, und sie fragte sich, ob ihre Eingeweide herausgerissen waren oder nicht.

      "Wer bist du?", murmelte eine der Sklavinnen.

      "Caroline", murmelte sie. Welchen Nutzen hatte es, wenn man sich beim Namen kannte? Welchen Nutzen hatte es zu sprechen?

      "Und du?", fragte sie instinktiv.

      "Sie sagen, daß ich eine Hündin bin. Ich habe meinen Namen vergessen!", sagte sie. "Sie nennen mich 'Hündin'!" Sie war verbraucht und völlig zerstört.

      "Ich habe schon zu fliehen versucht, und schau mal, was sie mit mir gemacht haben. Ich bin jetzt ein Teil der Mauer hinter mir. Ich bin ein Teil dieser verdammten Hölle!"

      Caroline verstand die Bedeutung von Gesprächen hier unten. Niemand durfte sprechen, aber wenn man den tiefsten Punkt der Hölle erreicht, wurden Worte zu einer besonderen Form der Lust, zu etwas Heiligem, zu einer Erleichterung. Sie versuchte zu lächeln, aber ihr Lächeln war nur eine Grimasse.

      Das andere Mädchen stöhnte weiter. Es hatte vollständig seine Persön1ichkeit verloren und war kein mensch1iches Wesen mehr. Die Leiden hatten ihren Geist verwirrt, aber sie war nicht verrückt. Wahnsinn wäre das Paradies gewesen. Sie war ein verlorenes Geschöpf in einer verlorenen Welt. "Warum töten sie uns nicht?", fragte das erste Mädchen.

      "Man tötet keine Fliege, wenn man mit ihr spielen will!", sagte sie. "Man reißt ihr nur die Flügel aus!" Flügel! Der Himmel. Vögel. der Stein. Liebe. Liebe.

      Sie befand sich wieder in ihrer eigenen Zelle und konnte schlafen. Sie blieb eine lange Weile an dem Mauersch1itz stehen und betrachtete den Himmel und die Bäume, Ein paar Vögel flogen auf die oberen Zweige. Träumte sie? Nein, aber wenn man es aus der Hölle sah, dann war das Paradies eine weitere Folter.

      Sie haßte die Nacht, denn sie war die Dunkelheit, die sie in den Zellen dieses Landhauses vorfand. Sie ging ins Bett und schlief ein. Weder Träume noch Alpträume; während der ganzen Nacht sah sie nur eine große dunkle Wolke.

      "Steh schnell auf!", sagte der Mann.

      Er befahl ihr, nackt aus dem Zimmer zu gehen und führte sie in einen anderen Raum, der derselben Hölle angehörte. Dort fesselte der Kerl sie wieder und hob sie hoch, um sie mit den Gesäßbacken auf eine dreieckige Holzplatte zu setzen. Der Mann spreizte ihre Beine auseinander und folterte sie wie gewöhnlich. Er hörte mit den Mißhandlungen auf, um sich ihre intimsten Körperteile zu betrachten. "Ganz hübsch!", sagte er. Seine sexuelle Erregung steigerte sich, was an der anschwellenden Beule seiner Hose zu sehen war, und er hätte sie lieber vergewaltigt als dieses große Instrument in ihre Fotze zu stopfen. Er drehte den Schlüssel, um die beiden Teile der Vorrichtung auseinanderzubringen, die wie eine Dibbelmaschine in Carolines Geschlechtsteil agierte. Dann ging er zu einer anderen Sklavin und peitschte sie.

      Caroline versuchte ruhig zu sein. Ihre Vulva war geweitet und Blut tropfte zwischen ihren Schenkeln herunter. Aber jetzt war sie an eine solche Behandlung gewöhnt und konnte ihr Bedürfnis zu schreien, zu weinen und zu stöhnen unterdrücken.

      Der Mann kam zu ihr zurück und drehte erneut an der Vorrichtung. Die Kiefer teilten sich langsam und bissen in die empfindlichen Schleimhäute von Carolines Genitalien. Ihre Haut wurde aufgerissen, ihr Geschlechtsteil war zerstört.

      Er drehte den Schlüssel wieder ein Stück weiter und öffnete die Streckvorrichtung noch mehr. Sein eigenes Geschlechtsteil schwoll in seinen Hosen an, und er ließ es heraus, um die Schwanzeichel zu massieren, während er auf die Mädchenfotze blickte. Die Ejakulation kam früher als er es erwartet hatte. Die klebrige Flüssigkeit ergoß sich auf den Boden.

      Dann drehte er die Streckvorrichtung noch weiter auseinander, bis Caroline ohnmächtig wurde. Er holte einen Eimer Wasser und schüttete dem Mädchen die Flüssigkeit ins Gesicht. Sofort kam sie wieder zu Bewußtsein. Dann ließ er sie allein. Zwei Stunden später kam er zurück und entfernte die Streckvorrichtung.

      "Oh, das ist aber sehr schön!", sagte er.

      Die Vagina war erweitert, und um sich der neuen Größe der Vulva zu versichern, stopfte der Peiniger eine große Eisenkugel hinein - Dann löste er Carolines Fesseln und zwang sie, zu ihrer Zelle zu gehen. Sie konnte sich kaum bewegen. Der Mann lachte über sie. Als er sch1ieß1ich einsah, daß es zu lange dauern würde, packte er sich das Mädchen auf seinen Rücken und trug es in die Zelle. Dort warf er sie wie einen Sack auf den Boden nieder.

      In der tiefen Dunkelheit ihrer Zelle ließ sie ihren Tränen freien Lauf.

      Eine lauwarme Flüssigkeit floß zwischen ihren Schamlippen heraus. Sie fragte sich, ob es Blut oder Urin war. Sie ließen die Kugel mindestens eine Woche lang in ihrer Fotze. Jeden Tag kam jemand in ihre Zelle und zwang sie, zu dem Mauerschlitz und wieder zurück zur Tür zu laufen. Am Anfang war es sehr schwer, aber dann. ihre Vagina war jetzt vollständig ausgeweitet, und sie wußte, daß daran nichts mehr zu ändern war. Sie würde schnell altern und Falten würden ihren Körper und vielleicht auch ihr Gesicht zeichnen.

      Es war lange her. seit sie ihr Gesicht in einem Spiegel gesehen hatte. Sie konnte bereits häßlich, widerwärtig, verwelkt sein. Schönheit war ein Mythos. Schönheit war etwas für mensch1iche Wesen. Sie konnte sich nicht länger schöne Gärten und sonnige Landschaften vorstellen. Sie hatte nur noch blutige Visionen und schmutzige Empfindungen in ihrem Herzen.

      Erneut begegnete sie ihrem Onkel. Aber er kümmerte sich nicht um sie. Der alte Mann kam, um nach einem anderen Mädchen zusehen, das er in diesen Abgrund geführt hatte. Caroline mußte sich das Ende der Erziehung dieses Mädchens ansehen. Es war jetzt vollständig unterworfen, und ihr Onkel brachte das Zeichen ihrer Unterwürfigkeit zwischen ihren Schenkeln an.

      "Zieh dein Kleid hoch!", befahl er.

      Das Mädchen gehorchte und entblößte seinen Bauch und seine Fotze. Sie war enthaart und die äußeren Schamlippen waren beschnitten worden. Sie öffnete ihre Schenkel und wartete darauf, daß der Mann einen Ring in ihre inneren Schamlippen hakte. Der Mann bohrte den Ring durch eine Schamlippe und hakte ihn zu. Das Mädchen blieb bewegungslos sitzen und schrie auch nicht. Ein Tropfen Blut befleckte ihr Kleid.

      "Siehst du, Caroline", hörte sie eine Stimme hinter sich. Die alte Hexe war wieder zurückgekehrt. Eines Tages wirst du auch beringt werden, wenn dein Onkel der Meinung ist, daß deine Erziehung beendet ist!"

      Caroline verstand, daß dies das Zeichen für die äußerste Unterwerfung war. "Jetzt komm mit mir!", sagte die Alte. "Erinnerst du dich an Carol, deine Freundin. " Caroline folgte der Alten in ein anderes Zimmer.. wo Carol gefoltert wurde. Sie wollte nicht in die Zelle gehen und zusehen, wie der Henkersknecht das Mädchen folterte, aber die Alte zwang sie dazu. " Sei nicht so schüchtern, meine 1iebe Caro1ine!", sagte sie. "Andere Mädchen werden auch kommen, um sich deine Qualen anzuschauen. Das ist gut für die Ausbildung. Wenn man die Folter fürchtet, dann wird man die Unterwerfung akzeptieren, um nicht noch mehr Qualen ertragen zu müssen, ist es nicht so?"

      Das arme Opfer war mit weit auseinandergespreizten Armen und Beinen auf einen Tisch gefesselt. Ihr Geschlechtsteil war weit auseinandergezogen und Blut tropfte daraus herunter. Sie schluchzte und flehte, sie weinte und schrie. Ein junges Mädchen half dem Peiniger, und es war vielleicht noch grausamer als der Mann.

      "Komm schon, Jane!", sagte er. "Sie ist deine Sklavin und du darfst sie töten, wenn du willst!" Jane lächelte höhnisch. Sie sah wie eine Betrunkene aus. Sie berührte Carols Brust und kniff dann hinein. Dann steckte sie ihre Finger in die Fotze der Sklavin und streichelte die zarte Haut, um die kleine Klitoris zum Anschwellen zu bringen. Als das empfindliche Organ vollständig steif war, preßte sie ihr Gesicht in den unbehaarten Bauch, um den Unterleib und die Schenkel zu küssen. Der Henkersknecht wurde durch das Verhalten seiner Gefährtin aufs äußerste erregt. Caroline vermutete, daß das Mädchen etwas Schlechtes im Schilde führte.

      Janes Zunge bewegte sich unter der angeschwollenen Klitoris vor und zurück. Sie bewegte ihren Hintern hin und her, als ob sie durch das, was sie tat, erregt wurde. Sie küßte das Geschlechtsteil immer wieder, preßte ihre Zähne um das kleine weib1iche Organ. Dann biß sie die Zähne aufeinander. und biß die Klitoris ab.

      Carol schrie gellend und zuckte. Eine Bombe explodierte in ihrem Körper. Ein Feuer brannte in ihrem Geist. Sie konnte kaum atmen. Es wäre besser für sie gewesen, wenn sie gestorben wäre.

      Blut spritzte in Janes Gesicht. Sie spuckte das kleine Stückchen Fleisch auf den Boden und lächelte wie eine Wahnsinnige.

      "Sie ist verrückt!", schrie die alte Hexe. Sie ging auf Caro1 zu und sch1ug ihr ins Gesicht. "Sie hätte sie töten können!"

      Je mehr ihr Opfer litt, desto fröhlicher wurde Jane. Der Henkersknecht führte sie aus der Zelle und kam dann zurück, um die Blutung zu stoppen. Er nahm eine kleine Eisenkugel und erhitzte sie. Dann drückte er die Kugel auf die Wunde, um sie zu heilen.

      Carol konnte diese Behand1ung nicht ertragen und wurde ohnmächtig. Caro1ine g1aubte, daß sie tot war, und die alte Frau hatte denselben Gedanken. Sie wußte, daß der Direktor das nicht billigen würde. Vielleicht würde sie die Leiche verstecken können.

      "Ist sie . ? ", fragte sie den Mann. Er wagte nicht zu antworten. Also war sie tot, und die alte Hexe zitterte vor Angst bei dem Gedanken an den Zorn des Direktors. Sie stieß Caro1ine auf den Gang zurück und führte sie in ihre Zelle. Dann rannte sie in das Zimmer zurück, wo Carols Körper lag.

      Caroline fiel auf den Boden und sch1ug ihren Kopf gegen die Steinwand. Sie wollte aufwachen und all diese schrecklichen Dinge vergessen. Sie wollte sterben oder eins werden mit diesem dummen Steingemäuer. Später, als sie ruhiger geworden war, ging sie zu dem Mauerschlitz und blickte zum Himmel auf, als ob sie von dort Hilfe erwarten könnte. Nichts geschah. Die Bäume sahen wie ein bewegungsloses Bild aus, das an eine Wand geklebt worden war. Nur ein Bild! Die Sonne war nur ein Lichtfleck.

      Sie 1ießen sie eine lange Zeit in der Zelle. Sie kamen morgens, um ihr Essen zu bringen und den Nachttopf auszuleeren. Dann 1ieß man sie für den Rest des Tages allein. Ihr Körper war tief gezeichnet, aber sie kam wieder zu Kräften. Hoffnung kehrte zu ihr zurück. Sie wußte, daß sie nicht hoffen durfte, denn das verschlimmerte nur noch ihr Leiden, aber es war ein Weg der grausamen Welt zu entfliehen, in

      der sie eingeschlossen war.

      Ihr Erinnerungsvermögen war verschwunden. Sie konnte sich nicht mehr an das Gesicht ihres Vaters erinnern, und sie vergaß den Namen ihrer Tante. Ihre ganze Persön1ichkeit war verändert. Sie war zu einem wilden Tier geworden. Jemand kam herein.

      "Zieh dies an!", sagte der Mann.

      Sie kleidete sich an. Schwarze Stiefel und Lederrock. Ihre Brüste mußten nackt bleiben. Aber sie hatte die Bedeutung des Wortes 'Scham' vergessen. Dann folgte sie dem Man n.

      "Du mußt eine Prüfung bestehen!", sagte er. "Nimm alles hin! Vergiß das nicht. Du mußt gehorchen! Sie traten in eine Zelle, wo ein Mädchen einen Mann anflehte, sie nicht zu bestrafen. Sie war jung, und Caroline hatte Mitleid mit ihr.

      "Sie ist eine Hündin!", sagte der Mann. "Nimm die Peitsche und züchtige sie! Du mußt jetzt zeigen, daß deine Ausbildung gut war, und vielleicht. "

      Sie hielt die Peitsche und betrachtete die Lederriemen. Dann blickte sie auf die eigenartige Vorrichtung, auf der das Mädchen stehen mußte. Darauf war ein großer Holzpenis angebracht, der tief und verletzend in die Vagina oder den Anus eines Mädchens eindringen konnte. Caroline blickte zurück und sah, wie das Mädchen weinte und zitterte.

      "Nein!", sagte sie. "ich kann es nicht tun!"

      Der Mann grinste höhnisch. "Das wirst du bedauern! Du weißt, daß wir Ungehorsam nicht dulden. Du mußt es tun, also vorwärts. "

      Sie peitschte das Mädchen. Einmal, nur einmal. Der Lederriemen striemte die Haut, und Caroline konnte das nicht ertragen. Das Mädchen schluchzte und wand sich. Der Mann war glücklich. Caroline warf die Peitsche von sich auf den Boden. Das Opfer brach in Gelächter aus und spuckte Caroline ins Gesicht.

      "Das war sehr freundlich von dir!", sagte sie. "Dein Mitleid. Das war ein Test, und du hast ihn nicht bestanden. Ich bin keine Sklavin, sondern eine neue Gehilfin. Hättest du mich gepeitscht, wäre dein

      Leben hier angenehmer gewesen!"

      Caroline bedauerte es nicht. Sie erkannte, daß sie noch immer ein menschliches Wesen war und Hoffnung kehrte in ihr Herz und ihren Geist zurück. Der Mann führte sie in eine andere Zelle, wo sie bereits gefoltert worden war, und sie vermutete, daß die Behandlung heute härter sein würde, aber sie fühlte sich jetzt stärker und glaubte jede Art von Folter ohne Weinen und Schreien ertragen zu können.

      "Hier hast du eine kleine Verrückte!", sagte der Mann zu einem Kollegen. "Habe kein Mitleid mit ihr. Sie hat sich eine ordentliche Folter verdient, die gut für ihre Ausbildung ist. Du weißt, der Direktor wünscht, daß wir solche Hündinnen zähmen!"

      Der andere Mann stieß Caroline vor sich her und zwang sie, sich nach vorne zu beugen. Dann rieb er etwas Öl zwischen ihre Schenkel und ölte ihre Gesäßbacken und ihren Anus ein. Er hob das arme Mädchen hoch und setzte es auf einen großen Phallus. Das hölzerne Geschlechtsteil grub sich tief in ihre Vagina ein, aber der Mann hob sie wieder hoch und brachte sie in eine andere Stellung, so daß der Penis in ihren Darm eindrang.

      Sie konnte nicht verhindern, zu schreien und zu weinen. Ihre Hoffnungen verschwanden, als der Phallus ihre hintere Öffnung ausweitete.

      Der Mann fesselte sie an die Holzsäule und ließ sie allein. Er brauchte nichts zu tun. Ihr eigenes Gewicht reichte aus, um den großen künstlichen Schwanz in ihren Darm zu stoßen. Sie fühlte ihre Knochen brechen, ihre Eingeweide auseinanderreißen und Blut über ihre Schenkel und Beine fließen. Schweiß tropfte von ihrem Gesicht, und sie pinkelte.

      Die alte Hexe kam herein.

      "Du siehst, meine liebe Caroline", sagte sie scherzhaft, "daß du hier unten jedem Befehl gehorchen solltest. Das Mädchen, das du gesehen hast, war früher eine Sklavin, aber jetzt ist sie eine Foltergehilfin, weil sie all unseren Befehlen gehorcht hat. All unseren Befehlen!"

      Carolines Körper glitt langsam nach unten, und der große Penis weitete ihren Darm. Sie weinte wie ein kleines Kind, sie schrie wie ein Schwein am Spieß, sie litt, wie nie zuvor jemand gelitten hatte. Dann kam der Mann auf sie zu und drückte ihre Hüften herunter, damit sich der Penis noch tiefer in ihren Darm bohrte. Sie weinte und schrie noch stärker, als sie das künstliche G1ied in Höhe ihres Bauches in ihren Eingeweiden fühlte. Vielleicht wurde etwas in ihrem Körper zerstört. Blut lief aus ihrem Darm und befleckte die Holzsäule. Der Mann grinste höhnisch und wurde erregt.

      Plötzlich konnte Caroline nicht mehr weinen oder schreien. Die Qualen waren zu schrecklich und ließen ihr keinen klaren Gedanken mehr. Sie war fast wie betrunken. Sie brach in Lachen aus und wurde ohnmächtig. Der Peiniger versuchte, sie wieder zu Bewußtsein zu bringen, aber es gelang ihm nicht. Er hob ihren Körper hoch, legte ihn auf seinen Rücken und trug das Mädchen in ihre Zelle zurück. Blut tropfte auf seine Schultern.

      "Wo bringst du sie hin?", fragte die Alte.

      "In ihre Zelle zurück!", antwortete er.

      "Nein, sie muß unten bleiben!", befahl sie.

      Der Mann trat in eine Zelle zurück und legte Caroline auf ein Bett. Er nahm ein nasses Handtuch und stopfte es zwischen die Schenkel des Mädchens, um die Blutung zu stoppen. Er berührte ihre Brüste und küßte eine Brustwarze.

      "Komm, du dreckiges Schwein!", schrie die Frau. "Laß sie allein und verschwinde!

      "Komm, wach auf!", schrie jemand.

      Der Mann schlug ihr erneut ins Gesicht. Dann schüttelte er sie und hörte erst wieder auf, als er sah, daß ihre Augen sich öffneten.

      "Okay," sagte er, "du mußt richtig wach sein, sonst hat die Folter keinen Sinn!"

      Scherzte er? Nein, das konnte nicht der Fall sein. Dafür war er zu dumm, dazu hatte er einen zu kleinen Verstand! Aber er hatte kräftige Muskeln. Er hatte einen Seeigel aus Metall in ihre Vagina gesteckt und wartete auf ihre Reaktion.

      "Komm, bewege dich!", befahl er.

      Sie machte eine leichte Bewegung und fühlte einen Schmerz wie von tausend Nadeln in ihrem Geschlechtsteil. Sie schrie und kreischte.

      "Okay, so ist es gut!", sagte er. Dann drehte er den Metalligel weiter in ihre Vagina hinein, bis sie erneut aufschrie.

      "Ja, du spürst es, nicht wahr? Da steckt ein großes Biest in deiner großen Fotze!" Er spielte eine halbe Stunde lang mit dem Igel.

      Caroline war völlig erschöpft. Zwischen ihren Schenkeln setzte sich der Schmerz unaufhörlich fort und zerstörte ihr Geschlechtsteil. Sie erinnerte sich an Jane, die Carols Klitoris abgebissen hatte und glaubte, daß ihre eigene auch zerstört wurde. Aber ein neues Gefühl strömte ihren Bauch hinunter, als ob sie Lust empfinden würde. Sie kämpfte gegen dieses Gefühl an, weil sie Foltern nicht genießen wollte. Vielleicht war ihr Körper schon süchtig danach!

      Wie ein wahnsinniger Dämon, drehte der Mann die stachelige Metallkugel immer weiter in ihre Vagina hinein, um die Kugel zurückzuholen und dann wieder damit zu spielen. Schließlich hörte er auf, den Igel zu drehen und goß Essig in die Fotze, um die Wunden zu heilen.

      Das Mädchen drehte und wand sich wie wahnsinnig. Der grausame Mann geriet in eine immer stärker werden de Erregung. Sein Penis schwoll an und wurde immer steifer. Er wichste ihn und stieß ihn dann in Carolines Fotze, um seine eigene Begierde zu befriedigen.

      Sie fühlte nichts wie eine rauhe Feile, die ihr Geschlechtsteil zerrieb. Sperma spritzte in ihre Vulva, aber das war gut, denn jetzt hatte der Mann seine Begierde befriedigt. Er ließ sei einen Augenblick allein und kam zurück, um den Metalligel an ihrer Fotze zu befestigen. Dann verließ er den Raum. Ihr Geist versank in einem tiefschwarzen Meer. Später kam jemand herein.

      Der Mann legte das Mädchen auf seinen Rücken und trug es dann zu einer merkwürdigen Vorrichtung, die sich an der entgegengesetzten Seite des Zimmers befand. Er legte sie auf die Vorrichtung und fesselte ihre Hand- und Fußgelenke. Dann setzte er die Maschine in Betrieb und führte eine starke Kette zwischen die Schenkel des Mädchens durch.

      Die Kette begann ihr Geschlechtsteil und ihre Schenkel zu erhitzen.

      "Deine Fotze wird zerschnitten werden!", sagte der Mann, "Jedes Mädchen in diesem Haus bekommt eines Tages ihre Klitoris herausgeschnitten. Es gibt keinen Grund, warum du deine behalten solltest! Unser Direktor sagt, daß ein Mädchen das eine echte Sklavin ist, seine Klitoris nicht benötigt. Und du bist eine Sklavin, nicht wahr?"

      Sie konnte kaum verstehen, was er damit meinte. Sie fuhr fort zu weinen und zu schreien. Die Kette drückte auf ihre Vagina und ihre Klitoris - Blut strömte aus ihrem Geschlechtsteil, aber das kümmerte sie jetzt nicht mehr. Sie wollte sterben, und diese Maschine würde ihr diese endgültige Erleichterung bringen. Warum hatte sie nicht schon vorher Selbstmord begangen?

      Der Mann fesselte ein anderes Mädchen an einen Holzpfahl und begann, es zu quälen. Er handelte wie eine Maschine, eine Maschine, die erdacht worden war, um zu foltern, zu töten, zu verwunden und zu zerstören. Vielleicht war er eine Maschine. Wie konnte ein menschliches Wesen so handeln? Carolines Geschlechtsteil wurde langsam zersägt,

      Die alte Frau kam herein und sah, wie das arme Mädchen zerstört wurde. Sie versetzte dem Henkersknecht einen Faustschlag ins Gesicht.

      "Bist du verrückt geworden?, schrie sie.

      "Aber Sie sagten mir. ", begann er.

      "Halt dein Maul! Siehst du nicht, daß du das Mädchen tötest. Halte die Maschine an und trage das Mädchen nach dort drüben!"

      Er gehorchte, aber er konnte nicht verstehen, warum sie ihre Meinung so oft an diesem Tag geändert hatte. Er löste die Fesseln des Mädchens und trug es zu einem Holzpfahl, an dem er es erneut fesselte.

      Die alte Hexe verband elektrische Drähte mit einem speziellen Metallgürtel, den sie um die Taille des

      Mädchens befestigte. Dann befahl sie dem Mann, das Opfer zu halten und stöpselte den Gürtel ein.

      Der Stromstoß schüttelte Caroline. Sie hörte auf zu schreien.

      Eine dicke Eisenstange drückte gegen ihren Oberkörper. Sie versuchte zu atmen, konnte es aber nicht. Ein weiterer Stromstoß verkrampfte ihren ganzen Körper und es war als ob sie blind geworden wäre. Ein dritter Stromstoß und sie glaubte, daß ihr Gehirn explodieren würde.

      Die Alte hörte auf. Sie war erregt. Es war wie ein Orgasmus, der in ihrer Fotze ausgelöst wurde und sich über ihren ganzen Körper ausbreitete. Sie wollte das Mädchen nicht töten, aber dem ganz nahe kommen. Sie wußte, daß menschliche Wesen sehr stark waren, aber auch sehr schwach.

      Sie begann erneut.

      Ein elektrischer Stromstoß schüttelte Caroline zu stark, und sie glaubte, daß ihr Kopf zerspringen würde. Wolken verdunkelten ihren Geist und ein schwarzes Meer ergoß sich in ihren Körper. Sie sah Berge, die über ihr zusammenstürzten und einen großen Stein, der tief in ihr Herz schmetterte.

      Die Alte konnte nicht aufhören.

      Sie stöpselte wieder ein. Ihr Opfer schloß die Augen und fie1 in einen tiefen Abgrund. Nichts war mehr wirklich, und sie würde bald aus diesem Alptraum aufwachen. Ihr Körper zog sich krampfartig zusammen, aber sie fühlte sich jetzt großartig, denn sie war frei.

      Vielleicht war sie tot.

      "Beeil dich, sonst wird sie sterben!", sagte die Frau. Der Henkersknecht legte das Mädchen auf ein Bett und begann ihr ins Gesicht zu schlagen, um sie aufzuwecken.

      "Ist sie tot?", fragte sie.

      "Nein, ich g1aube nicht!" antwortete er, während er mit seiner medizinischen Behand1ung fortfuhr.

      "Ihr Herz schlägt, also wird sie nicht sterben!"

      Die Frau stieß den Mann beiseite und klatschte Carolines Gesicht. Zwei Minuten später öffnete das arme Opfer seinen Mund und seine Augen, um danach in einen tiefen Schlaf zu fallen.

      Die Frau war beruhigt.

      Sie entfernte die Drähte und befah1 dem Mann, das Mädchen an das Holzkreuz zu fesseln - Dann verließ sie das Zimmer.

      Als sie aufwachte, war sie an dieses merkwürdige Kreuz gefesselt und wurde für eine Zeremonie vorbereitet. Ihr Onkel stand vor ihr und wartete schweigend. Er lächelte. Er begann sanft zu ihr zu sprechen, während er ihre Brüste und ihren Schamhügel streichelte. Dann nahm er eine Nadel und einen starken Faden, um ihre Vagina zuzunähen.

      "I-Ich m-möchte sterben!", stammelte sie.

      Er zuckte die Schultern. "Sei nicht töricht!", sagte er und stach in ihre inneren Schamlippen.

      Diese Folter war nichts im Vergleich zu all dem, was sie schon seit Wochen und Monaten erduldet hatte. Es war das Symbol ihres Endes, und sie war überzeugt, daß sie jetzt sterben würde.

      "Ich werde sterben!", murmelte sie.

      Ihr Onkel grinste höhnisch. "Du bist sehr stark, meine Liebe! Mensch1iche Wesen sind sehr stark und durch Leiden kann man nicht sterben!"

      Nach dem er ihr Geschlechtstei1 zusammengenäht hatte, begann er, ihre Brüste zusammenzunähen. Er handelte mit einer totalen Gefühlskälte. Seine Hände betätigten sich ganz sanft, und nur die Nadel markierte die Haut. Ein wenig Blut floß.

      Caroline war nicht mehr Caroline. Jetzt konnte sie alles ertragen, und sie haßte nicht länger ihren Onkel, oder die alte Frau und all die anderen Gebieter in diesem Landhaus. Sie glitt langsam in einen Garten voll stechender Brennesseln und versuchte einen großen Stein zu finden, der sich in der Mitte des Heckenweges befand. Sie fand ihn, aber sie hatte vergessen, warum sie diesen Stein benötigte.

      tiertexte

      Texte und Informationen über Hunde, Pferde und andere Tiere

      Hundenamen

      Wer sich einen jungen Hund kauft oder ihn aus dem Tierheim holt, der muss sich für den kleinen Vierbeiner einen Namen überlegen. Oft ist der Anfangsbuchstabe des Rufnamens bereits durch den Vater vorgegeben. Allerdings ist es nicht zwingend, den Namen entsprechend mit diesem Buchstaben beginnen zu lassen.

      Bei der Wahl eines Hundenamens sollte man darauf achten, dass dieser kurz und prägnant ist, man ihn also gut rufen kann. Vor allem sollte der Hund seinen eigenen Namen auch „verstehen“ können, ihn also von allgemeinen Lauten und Geräuschen klar heraushören können.

      Ansonsten hat man die freie Wahl, denn dem Hund ist sein Name in der Regel vollkommen egal.

      Wer Witze oder lustige Sprüche über Hunde sucht, der findet einige Hundesprüche auf der verlinkten Seite.

      Ein passendes Norwegergeschirr für den Hund

      Ein Norwegergeschirr ist ein gutes Führ- und Sportgeschirr für den Hund. Es ist bequem zu tragen und für den Hundehalter ist es im Handling einfach. Wichtig ist allerdings, dass das Geschirr sehr gut an den Hund angepasst ist.

      Eine ausführlich und bebildert Meßanleitung ist auf der Seite www.handmade-by-ee.de zu sehen.

      Besonders wichtig sind zwei Maße: der Brustumfang und der Bauchumfang.

      Für das Maß des Bauchumfangs ihres Hundes müssen Sie circa zwei Fingerbreit hinter dem Ellenbogen, an der tiefsten Stelle des Bauches einmal den Umfang messen. Nun nimmt man am besten ein Band und hält es an die eben vermessene Stelle. Mit einem weiteren Maßband bestimmt man nun den Brustumfang. Dafür legt man das Maßband ungefähr in Buggelenkshöhe an das erste Band an und misst einmal vorne an der Brust entlang bis wieder zum angelegten Band.

      Nun sollten Sie noch einmal über den Rücken messen und zwar von Punkt zu Punkt an dem der Brustriemen angesetzt wird.

      Eine Meßstelle die sehr flexibel und individuell ist, ist der Halteriemen. Hier sollte man sich Gedanken machen, ob man als Hundebesitzer gerne in den Halteriemen fassen möchte oder ob er lediglich zur Befestigung des Leinenringes diene soll.

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