суббота, 2 июня 2018 г.

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Hunde porno

17. Sex nach Plan – der Plan von Sex

Gleich bei seiner Ankunft ließ Sirius seinen Blick durch die Große Halle schweifen -

- und wird auf der Stelle angeweht von einer absolut heißen Blondine mit herrlich großem Busen, der sich unter ihrer Schuluniform wölbt – und die total intensiv nach Eisprung duftet. Sirius ist bei ihr, noch ehe er weiß, wie ihm geschieht. „Wuff!" -

- Im letzten Moment gelang es ihm, diesen hündischen Laut in ein einigermaßen überzeugendes Husten zu überführen. Verdammt, es wurde wirklich allerhöchste Zeit!

Ausschließlich durch den offenen Mund atmend, riss er sich zusammen und erwiderte den pikierten Blick des Mädchens mit einem schiefen Lächeln, das zumindest die Gonagall immer zu besänftigen vermochte.

„Verzeihung, ich . Ich wollte dich fragen, ob du Lust hast, mit mir zum See zu kommen", schaffte er dann, in fast lässigem Tonfall auszusprechen.

Links und rechts von der Blondine kicherte alles. Sie selbst starrte Sirius noch immer perplex an. Er befand sich am Ravenclawtisch, wie er jetzt realisierte, aber das war doch vertretbar. Und das Mädchen ging in die Sechste, auch das.

„Das . kommt etwas . überraschend", stotterte sie.

„Äh . ja. Also . ich . hatte gerade Lust auf dich, äh, ich meine, mit dir an den See . " -

- Das Kichern ihrer Umgebung explodiert in schrilles Gelächter. Und er mitten drin. Er ist der, der völlig hilflos stammelt, der nicht die passenden Worte findet, der sich absolut lächerlich macht! Während die ganze Große Halle über ihn lacht.

Er flieht. Rennt. Muss raus. Aus dem Schloss. Der Drang, sich zu verwandeln, wird übermächtig, er kann nicht mehr, er muss nur einen Augenblick in die Hundegestalt, nur bis er wieder klar im Kopf ist, dann wird er wieder reingehen und es noch einmal probieren .

„SIRIUS! SIRIUS, WARTE!" -

- Die ihm völlig unbekannte, aber weibliche und sehr mitfühlende Stimme war es, die ihn diesmal zurückholte. Im letzten Moment bremste Sirius – und schaffte es, die Kontrolle zu übernehmen. Schwer atmend blieb er stehen – und sah die blonde Ravenclaw auf dem Treppenabsatz.

„Es tut mir leid, dass meine Freundinnen so blöd waren", fing sie an, sich zu entschuldigen, ehe sie ihn, schon auf der Wiese Richtung Wald, erreicht hatte. „Und ich wusste einfach nicht, was ich in dem Moment sagen sollte. Also . " Ihre Wangen waren rot verfärbt, sie biss sich unsicher auf die Lippen, grinste ihn schief an -

- und dann umfängt ihn der Duft ihrer Weiblichkeit mit voller Wucht. Und sie will ihn, warum wäre sie ihm sonst nachgelaufen? Sirius schnüffelt, streckt die Hände nach ihr aus, zieht sie an sich, um endlich ihre tollen Brüste an sich zu pressen, seine Nase mitten hineinzustecken und mit beiden Händen nach ihrem Po zu .

„HÖR AUF! Hey, stopp! Du sollst aufhören, STOPP!" -

- Dass sie sich wand, zappelte, nach ihm schlug, drang erst zu ihm durch, als ihr permanentes Geschrei in seinen Ohren schmerzte. „HILFEE! DU SOLLST AUFHÖREN, DU MISTKERL, DU WIDERLICHER MISTKERL, LASS MICH LOS!"

Hastig lockerte er seine Finger – und wurde prompt und sehr schmerzhaft von ihrer klatschenden Hand an der Wange getroffen. „Au!"

Sie schlug von Neuem zu, trat ihm mit erstaunlicher Kraft gegen das Schienbein – und rannte.

Sirius blieb, schwankend.

„Und ich habe wirklich in Erwägung gezogen, mit dir spazieren zu gehen! MIT EINEM WIE DIR!"

Sie hatte die Tür zur Eingangshalle erreicht, stand dort oben auf der Treppe und brüllte die ganzen Schlossgründe zusammen. „Du bist so ein Widerling, Sirius Black, und wenn du dich mir noch einmal in deinem Leben bis auf fünf Schritte näherst, dann werde ich dich verfluchen, HAST DU DAS VERSTANDEN?"

Verdammt, wenn das jemand gehört hatte! Noch waren anscheinend alle beim Essen. Aber wenn sie das weitererzählte? Sirius Black, der schlossbekannte Vergewaltiger! -

- Er taumelt. Weg. Zum Wald. Bella hat völlig recht. Ich gehöre in den Verbotenen Wald. Weil ich ein jämmerlicher Hund bin und nur als Tatze leben kann. Ich muss einfach für immer als Tatze . Die Worte des Animaguszaubers in seinem Kopf beschwörend, muss er sich nun auf seine magische Energie konzentrieren, beides miteinander verbinden. Und dann wird sein Körper endlich wieder .

„SIRIUS, BIST DU NOCH DA? SIRIUS!"

Das ist James. Und Lupin. Die jetzt mit raschen Schritten die Eingangstreppe hinunterrasen.

Verdammt, Sirius kriegt seine Magie nicht mehr zu fassen. Die Worte sind schon lange da, aber .

„SIRIUS, BLEIB! TU ES NICHT, BLEIB HIER!"

Aber er braucht es doch, er muss Tatze sein, nichts anderes auf dieser Welt ist wichtig, und deshalb wird er jetzt .

„Sirius, bitte! Denk zuerst nach! Wenn du erst Tatze bist, ist es zu spät!" Lupin hinter ihm, eine Hand auf Sirius' Schulter legend.

Übermächtig der Drang, zu ihm herumzufahren und ihn mit Gewalt von sich zu stoßen . Sirius hat die Luft angehalten, jeder Muskel in seinem Körper angespannt.

„Klasse, dass du stark geblieben bist, Mann!" Lupin nimmt seine Hand weg.

Stattdessen rammt sich James' Ellenbogen in seine Rippen. „Hey, Sirius, alter Junge, alles klar?" Mehr sagt er nicht. Und Sirius' Dankbarkeit darüber, solche Freunde zu haben -

- holte ihn vollkommen zurück. Sein Gewicht gleichmäßig auf beide Füße verteilend, stellte er sich aufrecht hin, atmete tief ein und aus. Erst nachdenken, hatte Lupin gesagt, und das war richtig. So stand es ja auch in diesem Fachartikel. Wenn man den ernst nahm, waren die Verwandlungen in Tatze die Ursache seines ganzen Dilemmas. Das hieß, es würde gar nichts bringen, sich in dessen Gestalt zu flüchten.

„Sirius, Mensch, da bin ich aber froh!"

Peter. Ihn hatte Sirius vorher gar nicht gesehen. Nun reckt er seine Hand zwischen Lupin und ihm hindurch, um ihn auch kurz zu knuffen. Kneifen eher. Sirius verzog den Mund.

„Lasst uns zum Findling, damit uns niemand zuhört", ordnete Lupin an und schob Sirius in die betreffende Richtung hinter Hagrids Hütte.

„Was war denn los eben?", fragte James, als sie angekommen waren, und kletterte, Sirius mit sich ziehend, auf den an einer Seite abgeflachten Stein. „Bist du wieder ausgerastet? Pat kam ja völlig außer sich wieder rein."

„Ihren Namen sollte man vielleicht in Erfahrung bringen, ehe man ein Mädchen anmacht!" James lachte.

Als ob er der Ultra-Frauenkenner wäre! „Na, Lilys Namen kennst du ja wenigstens!", schnaubte Sirius.

„Du hast sie angemacht?" Peters helle Stimme brach regelrecht vor Ehrfurcht. „Ehrlich? Und dann ist sie dir nachgelaufen! Wahnsinn!"

„Zuerst ist sie ihm nachgelaufen, aber dann außer sich vor Wut von ihm weg", stellte James mit rachelüsterner Schadenfreude fest. „Irgendwas ist da, wie es scheint, falsch gelaufen."

Sirius war zu erschöpft, um sich in den in ihm aufflackernden Zorn fallen zu lassen. Außerdem hatte James die ganze Zeit seinen Oberarm freundschaftlich und irgendwie tröstlich an Sirius Seite gedrückt.

„War das eine . spontane Entscheidung? Sie anzusprechen?", fragte Lupin.

Behutsam, er erinnerte sich bestimmt daran, wie Sirius in solchen Gesprächen neuerdings auszurasten pflegte.

„Also eine von Tatze?"

„Nein, ich habe das geplant."

Auch wenn er keineswegs handgreiflich wurde – Sirius' Ton war entschieden zu scharf geraten. Immerhin meinte Lupin es gut. Und er war, wenn Sirius es sich recht überlegte, in dieser Sache wirklich bewandert. Durch seine Erfahrungen als Werwolf und das Wissen, das er sich rund um dieses Problem angeeignet hatte. Gut, was Frauen betraf, war er noch absolut unterbelichtet. Wobei zugegebenermaßen alles, was James und er selbst sich bisher von Mädchen eingehandelt hatten, wütende Ablehnung war.

„In deinem Buch stand doch, dass regelmäßiger Sex helfen würde", erklärte er schnell und nickte Lupin, der ihm noch immer vor dem Stein gegenüberstand, demonstrativ versöhnlich zu. „Und da dachte ich . "

„Bist du über die arme Pat hergefallen wie neulich über Poppy?", rief Lupin voll Entsetzen. Um im nächsten Moment noch entsetzter nach Luft zu schnappen. „Oh nein, Sirius, du hast sie doch nicht etwa . "

„Ich habe sie nicht vergewaltigt, natürlich nicht!" Sirius spürte wiederum, wie der Drang, aufzuspringen und zu fliehen, in ihm anschwoll und eine endlose Sekunde lang alles andere überdeckte. Doch diesmal blieb ein Teil von ihm klar – und so schaffte er es, sitzen zu bleiben und schließlich auch weiterzusprechen. „Aber sie hat sich gewehrt und ist extrem sauer auf mich. Wenn sie mich anschwärzt . "

„Dann werden wir als Zeugen aussagen, dass wir die ganze Zeit bei dir waren und dass sie lügt!", schrie Peter sofort, aufgeregt vor dem Findling auf- und abspringend.

„Hey, wir sind Gryffindors!" James drückte den Rücken durch, sodass er größer wurde als Sirius. „Wir werden nicht lügen." Dann jedoch entspannte er sich wieder, sprach mit voller Inbrunst weiter: „Aber es ist ja nicht gelogen, dass mein Freund Sirius Black niemals ein Mädchen vergewaltigen würde."

Während Sirius von einer neuen Welle heftiger Fluchtgelüste überschwemmt wurde.

Und Lupin ein trauriges Schnauben von sich gab. „Sirius selbst nicht. Der von Tatze okkupierte Animagus leider schon, fürchte ich."

„Hey, ich bin doch kein Triebtäter! Ich habe sie gehen lassen!" Diese Pat, allerdings nur sie! Während ich Bella . „Sie hat mich sogar geschlagen und getreten!" Die alten blauen Flecken in seiner Seite und am Hintern standen plötzlich wieder in hellen Flammen. „Ich will doch niemals . " . mehr an Bella denken, oh nein!

„Das wissen wir doch!" Auch Lupin ließ sich auf dem Findling nieder, rückte an Sirius' freie Seite und legte ihm ganz kurz die Hand auf die Schulter. „Nur dauert es anscheinend eine Weile, bis die Nebenwirkungen deiner Überdosis abgeklungen sind. Wir sollten doch einen Erwachsenen zurate ziehen. Poppy . "

„Slughorn? Der hat vielleicht einen Trank?"

„Der hat vor allem keine Ahnung!" James kam Sirius zu Hilfe.

„Oder Dayfly. Als Lehrer für Verteidigung . "

„Komm, Dayflys Kompetenz reicht nicht mal, um sich gegen einen Gartengnom zu wehren!" James stieß ein verächtliches Schnauben aus. „Und komm uns jetzt nicht mit unserem verehrten Lehrer für die Pflege magischer Geschöpfe!", fügte er beschwörend hinzu. „Kesselbrandt wird schreiend Reißaus nehmen vor lauter Angst, bei Tatze noch eine seiner Gliedmaßen einzubüßen!"

„Das ist nicht witzig, James!", wies Lupin ihn streng zurecht. „Wir brauchen Hilfe, Sirius schafft es nicht allein, das hast du doch gesehen!"

Der war mittlerweile nur noch müde. „Ach Quatsch, natürlich schaffe ich es." Sehr überzeugend hörte er sich nicht an. Den Rest seiner Energie zusammenraffend, nahm er Schwung und ließ sich vom Stein rutschen. „Ich werde jetzt ins Bett gehen und mich ausruhen. Und in den nächsten Tagen verhalte ich mich ruhig und warte einfach, bis es vorbei ist."

„Aber nicht allein!" Auch James sprang auf. „Wir werden dich keine Minute aus den Augen lassen."

„Sag mal, täusche ich mich, oder hat deine Aggressivität wirklich abgenommen?", fragte Lupin mit eifrig forschendem Blick und stand ebenfalls auf. „Das müsste doch ein gutes Zeichen sein . "

„Wie war das mit Sex?", fragte James plötzlich.

Peter kicherte schrill.

Sirius runzelte die Stirn. „Nichts, was uns in diesem Zusammenhang interes. "

„Aber klar ist das interessant." James legte mit übertriebener Geste seinen Arm um Sirius.

Der schloss gequält die Augen.

„Na, erzähl schon!", beharrte James und schob Sirius gen Waldrand.

„Sex würde helfen." Erzählen würde Sirius ganz sicher nichts. Nur knapp antworten. „Die Triebe würden weniger. Oder leichter zu kontrollieren."

Lupin hatte seine Arme ausgebreitet, um sie vom Waldrand weg zu leiten. Stattdessen gingen sie nun hinter Hagrids Hütte vorbei, im Schutze der Bäume bleibend.

„Und vorhin wolltest du Pat dazu bringen, Sex mit dir zu haben?", wollte James begierig wissen.

„Sie hat ihren Eisprung. Das rieche ich."

Von Peter, der hinter ihnen herlief, kam wiederum nur ein Kichern. Der war so zurückgeblieben, ein Kind!

„Deshalb bin ich ja auch ausgerastet. Dieser Geruch macht Tatze verrückt." Es war ganz gut, dass Sirius es auf Tatze schieben konnte. Seine eigenen Ohren glühten allerdings trotzdem.

„Mit Verrücktheit bekommt man keine Mädchen rum", behauptete Lupin wichtig.

„Ach, du musst es ja wissen, was?" James, mit demselben machohaften Ausdruck, den er Lily gegenüber an den Tag legte.

„Willst du mit deinem überheblichen Ton andeuten, dass du zwischenzeitlich deine Lily dazu gebracht hast, dich zu erhören?", konterte Lupin prompt.

James ballte die Fäuste. „Aber du, oder? Hast du deine Poppy rumgekriegt?"

Lupin war abrupt stehengeblieben. „Das würde ich niemals wollen!" Er hatte fast geschrien.

„Ach nee, du bist überhaupt nicht in sie verknallt, kein Stück!", schnaubte James ironisch.

Lupin stand mit vor der Brust verschränkten Armen da, James frontal zugewandt. „Du irrst dich: Ich liebe sie!"

Mit dieser Verkündigung hatte er sie allesamt zum Schweigen gebracht.

Hinter ihm war Peters gaffende Mundhöhle zu sehen.

Sirius wollte seinen Mund abfällig verziehen, doch seine Lippen gehorchten ihm irgendwie nicht.

„Es geht mir nicht darum, sie ins Bett zu kriegen!", beteuerte Lupin leidenschaftlich. So heftig, wie er dabei errötete, war daran auch keinesfalls zu denken. „Ich will mit ihr zusammen sein. So viel wie möglich. Und . das tue ich ja auch, ich meine . ich verbringe Zeit mit ihr. Und sie ist . " Er hustete. Gequält. „Sie ist auch gern mit mir zusammen, also das spüre ich."

Aber das ist doch Unsinn, sie hält ihn für einen kleinen Jungen! „Du meinst, sie liebt dich auch?", platzte Sirius heraus. Dabei hatte er gar nicht vorgehabt, sich in das Gespräch einzumischen. Aber wenn es wirklich möglich wäre, dass eine Frau dieses Alters sich für einen von uns .

Der erstickte Schmerz in Lupins Stimme ließ einen seltsamen Laut in Sirius' Kehle entstehen. Den er hastig hinunterschluckte, denn er hatte den Verdacht, dass es verdächtig nach einem Winseln geklungen hätte. „Aber sie mag dich, das ist nicht zu übersehen", hatte er das dämliche Bedürfnis, seinem Freund zu versichern. „Wirklich, Moony, da bin ich sicher!"

Lupin lächelte ihn an. „Danke, du." Er musste sich räuspern. „Aber sie sieht in mir keinen Mann. Ich meine . "

Sirius öffnete den Mund. Schloss ihn wieder. Was war mit ihm los? Spätestens jetzt hätte er den Wachstumsschub anbringen müssen. Doch der kam nicht über seine Lippen.

Auch James, der normalerweise garantiert einen seiner berühmten Kommentare abgelassen hätte, blieb diesmal still. Dieses Thema machte ihnen allen zu schaffen.

„Aber bei dir geht es um Sex, oder Sirius?"

Alle drei fuhren zu Peter herum, der jetzt Sirius mit bewundernden Augen ansah. Der hatte schon Luft geholt, um ihn abzuspeisen, als James ihm einen neckenden Rippenstoß gab. „Du hast dich unsterblich in sie verliebt, weil sie so herrlich nach Eisprung duftet, gib es zu! Und du wirst nicht eher rasten, bis du sie geschwängert hast, um sie dann zu heiraten und glücklich bis an euer Lebensende . "

Peter schon wieder!

„NATÜRLICH NICHT, DU IDIOT!", brauste Sirius endgültig auf, sodass Lupin und James ihn vorsorglich an beiden Armen packten. Sirius holte tief Luft, um sich zu beherrschen.

„Ich bin nicht verliebt, so ein Quatsch. Diese Pat ist mir vollkommen egal. Ich will nur irgendein Mädchen, ganz egal, welches."

James lachte. „Na, hübsch sollte sie schon sein, oder?"

„Du solltest auf jeden Fall im Moment eine bevorzugen, die gerade ihre Periode hat", stellte Lupin trocken fest, und Peters grelles Auflachen war schneller als Sirius' und James'.

„Gute Idee, Mann!", grinste Sirius, dankbar, dass auch Lupin zuließ, dass sie in den Spaß abdrifteten.

„Außerdem musst du ihr glaubhaft machen, dass du allein sie willst und dass du nie mehr eine andere auch nur ansehen würdest!", feixte der.

James hustete. Klar, für ihn galt das wirklich. Welcher Junge lief einem Mädchen schon jahrelang nach? Und dennoch gab die ihm einen Korb nach dem anderen.

Auch Lupin hatte, wie es schien, James' Betroffenheit bemerkt. „Lily glaubt dir das nicht", stellte er schlicht fest.

„Aber du kniest vor deiner Poppy nieder und gelobst ihr ewige Treue, schon klar!" James setzte sich mit einem ärgerlichen Ruck in Bewegung – so abrupt, dass er Peter über den Haufen lief, der gerade noch sein Gleichgewicht wieder fand.

„Du willst nichts dazu lernen!", brachte Lupin ihn dazu, sich sofort wieder umzudrehen.

„Von dir, dem Frauenhelden! Wie kann ich nur so ignorant sein!"

Peter brach schon wieder in dämliches Gekicher aus – und ganz plötzlich hatte James einen Zauberstab in der Hand. Im nächsten Moment musste Peter seine Krawatte festhalten, die vorgab, gen Himmel flattern zu wollen.

„Finite incantatem!", ging Lupin dazwischen. „Ganz genauso führst du dich auf, James Potter. Wie ein ignoranter Frauenheld! Als wärest du der coolste und unwiderstehlichste Typ unter der Sonne!"

Seine Poppy-Leidenschaft war es wohl, die aus ihm, der sonst eine eher stille Rolle innerhalb ihrer Clique einnahm und Konflikten am liebsten aus dem Weg ging, einen regelrecht streitbaren Ritter machte. Was ihn eindeutig interessanter werden ließ, befand Sirius bei sich.

James blitzte ihn nur wütend an, wandte sich dann zum Gehen.

Und an dessen zugegebenermaßen oft überzogenen Coolness konnte es doch auch nicht liegen. Sirius musste die Lippen aufeinanderpressen, als er sein eigenes absolut uncooles Stottern vorhin am Ravenclawtisch wieder im Ohr hatte.

„Sirius und du – ihr seid einfach zu sehr von euch eingenommen, das sage ich euch schon seit Jahren", murmelte Lupin und stapfte mit Peter im Schlepptau hinter James her.

Sirius folgte, unauffällig seufzend. Es war wirklich ausweglos mit den Frauen. Und ihm würde wahrscheinlich wirklich nichts anderes übrig bleiben, als abzuwarten, bis .

James' scharfe Stimme ließ Sirius' Augen nach vorne zum Waldrand schnellen. Wo sein Freund erneut seinen Zauberstab gezückt hatte – im Visier ihren Lieblingsfeind, den allseits geschätzten Severus Snape.

Im Nu war Sirius an James' Seite. „Was tust du hier, Schniefelus?"

„Du hast uns belauscht, gib es zu!", giftete Peter größenwahnsinnig los.

„Gib ihm am besten schriftlich, dass es was zu belauschen gab, du Idiot!", zischte Sirius ihn an.

„Meine absolute Lieblingsbeschäftigung, ganz klar", schnarrte Snape verächtlich. „Was würde ich nur mit meinem Leben anfangen, wenn ich nicht Anteil nehmen könnte an den unvorstellbar spannenden Dingen, über die ihr euch austauscht!"

„Na, was Anbaggerungsmethoden betrifft, ist bei unserem verehrten Freund hier sowieso Hopfen und Malz verloren", ließ James lässig vom Stapel.

Peter japste auf vor Lachen.

Snapes Zauberstab zuckte, und James riss es der Länge nach zu Boden.

„Nasus limus!" Sirius hatte den Fluch leider herausschreien müssen, doch eine halbe Sekunde später landete Snape ordnungsgemäß neben James – ganz genauso mit der Nase im Dreck. „Ja, den wichtigsten Punkt in Sachen Mädchen haben wir nämlich drauf", übernahm Sirius selbstverständlich James' Vorgabe. „Wir waschen uns täglich die Haare!"

Unter dem schallenden Lachen der Gryffindors rappelten sich James und Snape wieder auf – und Snape machte einfach auf dem Absatz kehrt und verzog sich – seinerseits in den Verbotenen Wald.

Wahrscheinlich hatte Slughorn, der aus unerfindlichen Gründen einen Narren an dem Slytherin gefressen hatte, ihn lediglich zum Tränkezutatenholen geschickt, und er war ihnen nur zufällig hier im Weg gewesen. War ja auch egal. James und Sirius lachten wieder miteinander, und auch Lupin hatte eingestimmt. Die Spannung zwischen ihnen Dreien war verflogen. Wozu so ein Erzfeind doch nütze war!

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