суббота, 2 июня 2018 г.

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PLATINUM-Tiernahrung als Ergänzung oder Alternative zu „BARF”

Mit dem Begriff „BARF” – die Abkürzung steht im Deutschen für „Biologisches artgerechtes rohes Futter” – bezeichnet man die ausschließliche Ernährung eines Hundes mit roher und selbst zubereiteter Nahrung, wie zum Beispiel frischem Fleisch, Knochen und Gemüse. „Barfen” bedeutet jedoch mitunter noch mehr: Es ist eine Lebenseinstellung von Menschen, die ihren vierbeinigen Begleiter so versorgen möchten, wie es seiner Abstammung vom Wolf entspricht.

Überzeugte „Barfer” legen Wert auf die Auswahl frischer Produkte und verfolgen bei der Ernährung ihres Hundes ein festes Konzept. Tierärzte setzen sich mit dieser Art der Nahrungsversorgung von Hunden allerdings kritisch auseinander: Sie empfehlen bei aller natürlichen Ernährung dennoch die Zugabe notwendiger Stoffe, die das Tier über eine Ernährung gemäß „BARF”-Konzept nicht unbedingt erhält – es sei denn, diese Stoffe werden separat gekauft und dem Hundefutter beigemischt. Zu diesen Stoffen zählen zum Beispiel Calcium, Kupfer, Zink, Jod, Vitamin A und D oder auch die nicht unbedingt lebenswichtigen, aber dennoch sinnvollen Ergänzungen wie Kräuter und Grünlippmuschel-Extrakt.

PLATINUM-Hundenahrung ist daher die perfekte Alternative oder aber eine sinnvolle Ergänzung zum „Barfen”. Auch wir bei PLATINUM wissen um die Abstammung des Hundes vom Wolf,

auch wir gehen bei der Qualität unserer Nahrungszutaten keine Kompromisse ein, und auch wir verwenden einen außergewöhnlich hohen Frischfleischanteil (bei PLATINUM MENU mindestens 83 %). Darüber hinaus reichern wir unsere Vollnahrung mit allen sonst noch notwendigen Zusatzstoffen an, die für die ausgewogene Nährstoffversorgung eines gesunden und agilen Hundes von großer Bedeutung sind.

Wenn Sie also mit dem Gedanken spielen, „BARF” als Ernährungskonzept für Ihren Liebling einzusetzen, Sie jedoch den damit verbundenen Aufwand (eigene Zubereitung, aufwändige Lagerung und Frischhaltung der Zutaten, Hinzugabe notwendiger Zusatzstoffe etc.) scheuen, empfehlen wir Ihnen PLATINUM-Hundenahrung!

Viele „barfende” Hundebesitzer schätzen unsere Produkte übrigens auch als optimale Alternative beispielsweise auf Urlaubsreisen oder bei anderen Gelegenheiten, bei denen die Mitnahme von frischem Fleisch und Gemüse nicht oder nur schwer möglich ist. Andere „Barfer” wiederum ergänzen PLATINUM mit weiteren frischen Zutaten.

Wenn Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben, sprechen Sie uns gerne an!

Das PLATINUM-Rezept Trockennahrung

70 % Frischfleisch, Schongar-Methode, hochwertige Zutaten – finden Sie selbst heraus, welche Rezeptur und Zubereitung PLATINUM so einzigartig macht.

Das PLATINUM-Rezept Nassnahrung

83 % Frischfleisch, hochwertige Zutaten: Finden Sie selbst heraus, welche Rezeptur und Zubereitung PLATINUM MENU so einzigartig macht.

PLATINUM Produkte im Überblick

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BARF Hundefutter

Barfen wird immer öfter von Hundebesitzern angewendet, das heißt sie füttern ihren Hund mit Rohnahrung. Was genau verbirgt sich hinter BARF-Hundefutter und was muss beachtet werden?

BARF oder B.A.R.F. wird im Deutschen oft mit Biologisch Artgerechtes Rohes Futter erklärt und wird aus dem Englischen mit Bones and Raw Feed abgeleitet. Es verrät damit auch schon die Hauptbestandteile der BARF-Ernährung: Knochen und rohes Fleisch. Anders als Trocken- oder fertiges Nassfutter stehen frische und rohe Zutaten auf dem Hundespeiseplan. Das bringt natürlich einige Vorbereitungen mit sich und wirft bei vielen Hundebesitzern, die neu einsteigen, Fragen auf.

Die BARF-Ernährung ist aber nicht so schwierig wie gedacht und auch das Umstellen von herkömmlichen Futter auf BARF-Nahrung ist leichter als gedacht. Mittlerweile gibt es auch einige Hersteller, die BARF-Futter in Portionsgrößen anbieten und die Zubereitung damit erleichtern. Es heißt dann also nur noch, die Portion Rohnahrung aufzutauen und zu servieren. Natürlich kann jeder Hundebesitzer das Futter auch selbst herstellen und auf die speziellen Bedürfnisse des Hundes ausrichten.

Hinter BARF steht das Konzept, dass der Hund von Natur aus ein Fleischfresser ist und damit auch hauptsächlich Fleisch fressen sollte. In freier Wildbahn haben Hunde früher kleine Tiere im ganzen gefressen und dann viele Tage lang gar nichts. Es widerspricht damit dem gängigen Füttern mit Fertigfutter, was oft als Hauptbestandteil Getreide enthält und mehrmals am Tag gefüttert wird.

Es gibt unterschiedliche Ansichten über die genaue BARF-Zusammensetzung, aber als guter Richtwert gilt, dass der Anteil der Hauptbestandteile, nämlich Knochen und Knorpel zwischen 60 und 70 Prozent liegen sollte. Der Rest sind Fleisch, Fisch und Innereien. Die Fleischsorte sollte variieren und idealerweise von drei verschiedenen Tieren kommen, beispielsweise Rind, Huhn, Pute oder Schaf. Eine größere Vielfalt schadet nicht und ist sogar empfehlenswert für eine ausgewogene Ernährung.

Wegen des vor ein paar Jahren aufgetretenen Aujeszky-Virus gibt es Bedenken gegenüber Schweinefleisch. In Deutschland ist der Virus seit einigen Jahren erfolgreich bekämpft, aber es wird noch dagegen geimpft, was es erschwert festzustellen, ob ein Schwein ein Virusträger war. In anderen Ländern, wie Schweden, Finnland oder der Schweiz gibt es den Aujeszky-Virus nicht, dort könnte man ohne Bedenken Schweinefleisch füttern oder es von dort beziehen.

Wenn man die wichtigsten Grundsätze sorgfältig befolgt, zeigt sich, dass Hunde die mit Rohfutter gefüttert werden seltener einen Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen haben. Die wichtigsten Punkte für eine ausgewogene Ernährung sind vor allem: vorrangig Fleischknochen, Fleisch von mindestens drei Tieren. Der Rest besteht aus Fleisch und Fisch und mindestens einmal die Woche Innereien, vor allem Leber. Auch etwas Gemüse ist gut für den Hund.

BARF Hundefutter

Immer mehr Hundebesitzer wechseln zu BARF-Futter und füttern ihren Vierbeiner mit Rohzutaten. Doch was ist BARF eigentlich? Hier finden Sie allgemeine Informationen und Literaturtipps für die BARF-Hundeernährung.

BARF steht als Abkürzung für “Biologisch Artgerechtes Rohes Futter” und wird aus dem Englischen mit “Bones and Raw Feed” abgeleitet. Es verrät damit auch schon die Hauptbestandteile der BARF-Ernährung: Knochen und rohes Fleisch. Anders als Trocken- oder fertiges Nassfutter stehen frische und rohe Zutaten auf dem Hundespeiseplan. Das bringt natürlich einige Vorbereitungen mit sich und wirft bei manchen Hundebesitzern, die neu einsteigen, Fragen auf.

Die BARF-Ernährung ist aber nicht so schwierig wie gedacht und auch das Umstellen von herkömmlichen Futter auf BARF-Nahrung ist leichter als gedacht. Mittlerweile gibt es auch einige Hersteller, die BARF-Futter in Portionsgrößen anbieten und die Zubereitung damit erleichtern. Es heißt dann also nur noch, die Portion Rohnahrung aufzutauen und zu servieren. Natürlich kann jeder Hundebesitzer das Futter auch selbst herstellen und auf die speziellen Bedürfnisse des Hundes ausrichten.

Hinter BARF steht das Konzept, dass der Hund von Natur aus ein Karnivor, also ein Fleischfresser ist und damit auch hauptsächlich Fleisch fressen sollte. In freier Wildbahn haben Hunde früher kleine Tiere im ganzen gefressen und dann viele Tage lang gar nichts. Es widerspricht damit dem gängigen Füttern mit Fertigfutter, was oft als Hauptbestandteil Getreide enthält und mehrmals am Tag gefüttert wird.

Es gibt unterschiedliche Ansichten über die genaue BARF-Zusammensetzung, aber als guter Richtwert gilt, dass der Anteil der Hauptbestandteile, nämlich Knochen und Knorpel zwischen 60 und 70 Prozent liegen sollte. Der Rest sind Fleisch, Fisch und Innereien. Die Fleischsorte sollte variieren und idealerweise von drei verschiedenen Tieren kommen, beispielsweise Rind, Huhn, Pute oder Schaf. Eine größere Vielfalt schadet nicht und ist sogar empfehlenswert für eine ausgewogene Ernährung.

Wenn man die wichtigsten Regeln einhält, zeigt sich vermehrt dass Hunde mit der Rohfütterung seltener einen Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen haben. Die wichtigsten Punkte für eine ausgewogene Ernährung sind: Hauptsächlich Fleischknochen, Fleisch von mindestens drei Tieren. Der Rest besteht aus Fleisch und Fisch und mindestens einmal die Woche Innereien, vor allem Leber. Auch etwas Gemüse ist gut für den Hund.

Wegen des vor ein paar Jahren aufgetretenen Aujeszky-Virus gibt es Bedenken gegenüber Schweinefleisch. In Deutschland ist der Virus seit einigen Jahren erfolgreich bekämpft, aber es wird noch dagegen geimpft, was es erschwert festzustellen, ob ein Schwein ein Virusträger war. In anderen Ländern, wie Schweden oder Finnland gibt es den Aujeszky-Virus nicht, dort könnte man ohne Bedenken Schweinefleisch füttern oder es von dort beziehen.

Literaturtipps gibt es hier (link to „Die besten Hundebücher über BARF“)

Josera Balance Hundefutter

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Frisches Hundefutter

Liebe Kunden (und alle, die es werden möchten)!

Hunde und Katzen artgerecht zu ernähren muss weder kompliziert noch teuer oder hochwissenschaftlich sein.

Mit einer guten Portion gesundem Menschenverstand und ein wenig Hintergrundwissen ist der “Nachbau” der natürlichen Nahrung unserer Hausgenossen gar nicht schwer.

Fast so einfach wie das Öffnen einer Dose Hundefutter.

Sie möchten Ihren Hund oder Ihre Katze barfen, bzw. roh ernähren, wissen aber nicht wie, trauen sich nicht oder sind sich unsicher. Ich berate Sie gerne, damit die Umstellung auf eine artgerechte Ernährung gelingt.

Die Beratung ist KOSTENLOS!

Gerne erstelle ich Ihnen im Rahmen meiner Tierheilpraxis einen optimierten und individuell auf Ihren Vierbeiner ausgearbeiteten Ernährungsplan zum Festpreis, sprechen Sie mich einfach an.

Öffnungszeiten:

(Cappeln Rtg. Bakum)

Erste Hilfe am Hund

Erste Hilfe leisten, wenn sich der Vierbeiner eine stark blutende Verletzung zugezogen hat, apathisch in seinem Körbchen liegt oder plötzlich heftige Verdauungsbeschwerden zeigt, ist für viele Hundebesitzer eine besondere Herausforderung. Neben der Angst um den geliebten Vierbeiner selbst sind es vielfach Berührungsängste und Nichtwissen, die Hundebesitzer vom beherzten Eingreifen abhalten.

Wer lernen möchte, seinem Vierbeiner im Ernstfall kompetent zu helfen, der ist bei einem Erste Hilfe Kurs für Hunde genau richtig. Neben der sinnvollen Ausstattung der Hundeapotheke geht es vor allem um das Erkennen und Versorgen von Krankheiten und Verletzungen. Ebenso ist das richtige Handeln in Notsituationen, die im täglichen Leben mit Hund auf den Hundebesitzer zukommen können, Thema dieses Kurses.

→ Wie erkenne ich einen Notfall und wie helfe ich meinem Hund, bis der Tierarzt übernimmt?

→ Wie versorge ich Verletzungen richtig und was hat es mit den Vitalwerten auf sich?

→ Woran erkenne ich Vergiftung, Magendrehung, Hitzschlag und Co.?

→ Was ist bei Insektenstichen zu tun und wie erfolgt die Wiederbelebung beim Hund?

Nächster Termin: 14.06.17 von 19 – 21.30 Uhr (noch Restplätze frei)

Wo: Barf-Cappeln, Kleiner Esch 1, 49692 Cappeln

Wer: Hundehalter, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich

Kosten: 20 € pro Person

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen sind bis 7 Tage vor dem jeweiligen Kurstermin möglich.

Du wünscht dir einen Erste Hilfe Kurs am Hund exklusiv für einen ausgewählten Teilnehmerkreis? Individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche deines Teilnehmerkreises zugeschnitten? Bei dir vor Ort? Kein Problem, das lässt sich arrangieren, spreche mich gerne an!

Auszug aus der Preisliste Frostfleisch Stand 1/2016

Die aufgeführten Artikel stellen lediglich einen kleinen Auszug aus dem Shopsortiment dar.

Jeden Artikel aufzuführen würde den Rahmen sprengen, daher komm doch einfach vorbei und “probier” dich durch das Sortiment 😉

Einzelfleischsorten und Fleischmischungen

Das Nature`s Menü besteht ebenso wie Country Hunter aus einzeln entnehmbaren Nuggets, somit sehr einfach auch für kleine Hunderassen portionierbar. Pro 1kg-Beutel sind 60 Nuggets enthalten.

Die 500g-Packungen lassen sich im gefrorenen Zustand problemlos in zwei 250g-Packungen teilen.

Die stückigen Artikel lassen sich im gefrorenen Zustand einzeln aus der Packung entnehmen.

Spezialitäten

Märchen, Mythen und Fragen rund um die Rohfütterung

Kann ich einfach so auf Rohfutter umsteigen?

Ja! Je eher, je besser! Die Umstellung auf die Rohfütterung sollte allerdings individuell an den jeweiligen Hund angepasst werden. Hunde, die viele Jahre lang mit Trockenfutter gefüttert wurden, sollten zum Beispiel langsam an die Rohfütterung herangeführt werden. In den meisten Fällen ist aber eine sofortige Umstieg auf die Rohfütterung möglich. Ich berate Sie gerne!

Muss oder kann ich das rohe Fleisch auch kochen?

Ein ganz klares NEIN! Erstens werden durch das Abkochen diverse essenzielle Vitalstoffe im Fleisch abgetötet. Zweitens ist rohes Fleisch die natürliche Nahrung des Hundes. Sein gesamter Organismus ist auf den Verzehr von rohen Beutetieren ausgelegt. Insbesondere der Magen, denn auch Aas gehört zur natürlichen Nahrung des vom Wolf abstammenden Hundes. Entsprechend stark konzentriert ist die Magensäure unserer lieben Hausgenossen und wird mit diversen Bakterien, Salmonellen, Würmern und sonstigen Parasiten hervorragend fertig. Also keine Angst vor der Rohfütterung.

Tierarzt, Züchter, Freunde oder Bekannte raten von Rohfütterung ab!

Vielfach ist es Unwissenheit, die beim Thema Rohfütterung von Hund und Katze eine große Rolle spielt. Nicht ganz unschuldig daran ist die Futtermittelindustrie, die uns seit Jahren predigt, wie gut und gesund Fertigfutter für unsere Lieblinge ist. Bei Tierärzten, Züchtern und Co. ist es hingegen oft der Verkauf von eigenen Produkten, der in den Fokus rückt. Trockenfutter und Dosenfutter lässt sich einfacher lagern und verkaufen und bietet zudem noch eine große Gewinnspanne. An der Rohfütterung ein gutes Haar zu lassen, würde die eigenen Verkaufsaktivitäten natürlich entsprechend einschränken.

Rohes Fleisch macht Hunde bissig!

Das alte Märchen wird gerne hervorgekramt, wenn Barf-Gegnern die Argumente ausgehen. Hier ist das Gegenteil der Fall. Viele Hunde macht das füttern von artgerechter und natürlicher Nahrung (BARF) ruhiger. Der Grund: Keine Lockstoffe, keine Suchtstoffe, keine Farbstoffe, keine Konservierungsstoffe, kein Zucker, etc.

Knochen füttern ist gefährlich!

Hunde sind, wie ihre Ahnen, Beutefresser. Es gibt kein filetiertes Fleisch, gefressen wird die Beute, zumindest bei kleinen Beutetieren, komplett. Mit Haut, Haar, Innenleben, Darm und eben auch Knochen! Rohe Knochen sind keine starren Gerüste, sondern von elastischer Konsistenz. Gekochte, gebratene, gegrillte oder sonst wie gegarte Knochen gehören NICHT in den Napf – auch nicht ausnahmsweise! Beim Garen verändern Knochen ihre Konsistenz, werden spröde, brüchig und splittern enorm – egal ob Hühnchenknochen oder der Kotelettknochen vom Grill!

Welpen kann man nicht roh füttern!

Warum nicht? Sobald die Kleinen alt genug sind, um neben Muttermilch feste Nahrung aufzunehmen, können sie roh gefüttert werden. Für Welpen empfiehlt sich jedoch fein gewolftes Fleisch. Sind sie entwöhnt, können auch größere Fleischstücke und grob Gewolftes gereicht werden. Fleischige Knochen sind besonders für Heranwachsende eine tolle Beschäftigung und lenken zudem den Kautrieb in die richtige Richtung.

Kranke Hunde/Katzen dürfen nicht gebarft werden!

Besonders bei chronischen Krankheiten ist BARF oftmals der erste Schritt in Richtung Gesundheit. Das Allgemeinbefinden wird gesteigert und den Bedürfnissen des Hundes/der Katze im Rahmen seiner Krankheit (Diabetes, HD, Krebs, etc.) kann individuell begegnet werden. Gerne berate ich Sie individuell!

Mein Hund erbricht das Futter oder hat Durchfall bekommen!

Keine Sorge, das ist in den meisten Fällen vollkommen normal und gehört zur Natur des Hundes! Als Fleischschlinger kommt es häufig vor, dass Hunde ihr Futter erbrechen und dieses erneut fressen. Auch die Welpenernährung funktioniert nach diesem Prinzip (Hündin frisst Beutetier und erbricht es für ihre Welpen). Abhilfe schaffen kleinere Portionen, bzw. die Aufteilung der Tagesration auf zwei bis drei Mahlzeiten. Auch Durchfall kann während der Umstellung auf Rohfütterung vorkommen. Die Darmflora stellt sich auf die gesunde Nahrung ein, dafür muss zunächst der „Altmüll“ entsorgt werden – Durchfall ist hierfür bestens geeignet!

Aber: Weder Durchfall noch Erbrechen sind Dauerzustände. Hält dieser längere Zeit an, muss nach der Ursache geforscht werden!

Mein Hund/ meine Katze trinkt zu wenig, warum?

Vor allem Hundebesitzer, die zuvor Trockenfutter gefüttert haben, wundern sich, dass ihr Hund nach dem Umstellen auf Frischfleisch kaum noch trinkt. Das ist völlig normal, denn der Flüssigkeitsbedarf wird zu einem großen Teil über die Fleischmahlzeit gedeckt. Im Trockenfutter hingegen muss der fehlende Wasseranteil und der zum Teil hohe Natrium- und Zuckergehalt durch viel Wasser trinken kompensiert werden.

Deutlicher ist das bei Katzen zu sehen. Ihr Organismus als Wüstentier ist darauf ausgelegt, den gesamten Flüssigkeitsbedarf aus dem Beutetier zu ziehen. Katzen trinken so gut wie gar nicht! Leider „vergessen“ Katzen das Trinken auch in menschlicher Obhut, was vor allem bei der Fütterung mit Trockenfutter fatale Folgen hat. Nierenprobleme bei Katzen sind hausgemacht!

Hundefutter (und Katzenfutter) ist eine Erfindung der Neuzeit! Zuerst gab es Hundefutter in Dosen, ein Jahrzehnt später, in den 70er Jahren, kam das bequeme Trockenfutter in Deutschland auf den Markt!

Der Hund stammt vom Wolf ab, so viel ist klar. Optisch und charakterlich wurde er durch das züchterische Eingreifen bis heute stark verändert. Unverändert ist hingegen seine Ernährungsphysiologie. Der Hund lebt seit mehr als 30.000 Jahren mehr oder weniger eng mit dem Menschen zusammen. Evolutionsgeschichtlich eine sehr kleine Zeitspanne. Der Verdauungstrakt unserer Haushunde ist nach wie vor der eines Wolfes und hat sich in der Zeit der Domestikation nur geringfügig auf die Verwertung „menschlicher“ Nahrung (Kohlehydrate wie Getreide) eingestellt. Auf industriell gefertigtes Trocken- und Nassfutter, das zu einem großen Teil aus Getreide, gefolgt von tierischen Nebenerzeugnissen und künstlichen Vitaminen besteht, hatte der Verdauungstrakt noch weniger Gewöhnungszeit.

Was hat der Hund gefressen, bevor es Industriefutter gab?

Warum gibt es heute weitaus mehr Allergiker- und Diabetes-Hunde (und Katzen) als früher?

Regt zum Nachdenken an 😉

Der Preisvergleich soll zeigen, dass die Fütterung mit „günstigem“ industriell hergestelltem

Dosen- und Trockenfutter längst nicht immer günstiger ist als eine natürliche Ernährung mit qualitativ hochwertigem, rohen Fleisch.

Oft kommt bei einer simplen Rechnung das Gegenteil heraus. Auf den ersten Blick billige Industrieprodukte sind meistens teurer und werden dem individuellen Bedarf an gesunder Nahrung des jeweiligen Vierbeiners nicht immer gerecht.

Als Berechnungsgrundlage dient ein ausgewachsener, gesunder Hund mit einem Gewicht von 30 Kilogramm:

BARF – biologisch artgerechte rohe Fütterung

500 Gramm grünen Pansen 1,50 €

+ 120 Gramm Flocken 0,30 €

Kosten pro Monat 54,00 €

Kosten pro Jahr 648,00 €

INDUSTRIEFUTTER (Pedigree, 800/400 Gramm Dose)

Empfohlene Menge 1.400 Gramm

800 g Dose + 400 g Dose im Sonderangebot 2,50 €

Kosten pro Monat 75,00 €

Kosten pro Jahr 900,00 €

Mit einer artgerechten, gesunden und natürlichen Nahrung sparen Sie jedes Jahr

Natürlich kann man einen Hund nicht ausschließlich mit grünem Pansen und Flocken ernähren, zumindest nicht dann, wenn man ihn artgerecht und gesund ernähren möchte! Im Folgenden habe ich daher einmal eine exakte Rechnung aufgestellt, mit allem, was der Hund benötigt, um rundum versorgt zu sein.

(Preise lt. meiner aktuellen Preisliste entsprechend anteilig)

500g fleischliche Komponente setzt sich wie folgt zusammen:

250g Muskelfleisch 1,27 €

100g grüner Pansen 0,34 €

75g Hühnerhälse 0,19€

ergibt 1,99€ für die fleischliche Komponente + 100g Frischgemüse bzw 25g Gemüseflocken 0,16€ + 5ml Wildlachsöl 0,20€

macht unterm Strich:

2,35€ pro Tag oder

…. und ist damit nach wie vor günstiger, als das aufgeführte Industriefutter!

Das Shopsortiment bietet Ihrem Vierbeiner alles, was er für eine ausgewogene, artgerechte Ernährung benötigt.

Neben einzelnen Fleischkomponenten zum Selbermischen der Rohfleischmahlzeit, werden auch Fertigbarfmenüs (auftauen, füttern, fertig), Gemüsemischungen (getrocknet oder gefroren), hochwertige Öle (auch zur Parasitenabwehr) und weitere Barfergänzungen namhafter Hersteller angeboten.

Gesunde, natürliche Knabbereien sowie eine Auswahl an naturheilkundlichen Produkten für die Gesundheit Ihres Lieblings runden das Shopsortiment ab.

Das Futterfleisch ist gewolft und zu je 250 g, 500 g oder 1000 g einzeln gefroren. Einfach auftauen, nach Wunsch verfeinern und verffüttern!

Fleischmischungen (z.b. Blättermagen+Kehlfleisch)

Fleisch+Gemüsemischungen (z.B. Pansen+ Maulfleisch+Schlund+ Gemüse)

Innereien (z.b. Herz, Leber, Niere)

Fertigbarf (z.B. Huhn+Gemüse+Obst+Mineralien+Öle+Saat

Gemüseflocken zum Mixen (Geschnitten und getrocknet)

Premium Dog-Würste (schonend gegarte Fleischmahlzeiten im Kunstdarm)

PREMIUM DOSE (auch für Allergiker, z.B. Pferd+Kartoffel)

leckere Kauartikel auch für Allergiker (z.b. strossen, Trockenfleisch, Putenhälse, etc.)

Wie viel Futter braucht mein Tier?

Die tägliche Futtermenge Ihres Vierbeiners sollte etwa 2 bis 3 Prozent seines Körpergewichts ausmachen. Allerdings handelt es sich bei der Menge des Futters um eine individuelle Größe, die sich nach vielen Faktoren richtet. Zum Beispiel nach dem Alter, dem Gewicht, der Rasse und der Aktivität.

Die folgenden Angaben können daher nur als grobe Richtwerte dienen!

Gewicht Fleischanteil Gemüse/Obst/Mixer

2 – 5 kg 80 – 120 g ca. 30 g

5 – 10 kg 120 – 250 g ca. 40 g

10 – 20 kg 250 – 500 g ca. 70 g

20 – 30 kg 500 – 600 g ca. 100 g

30 – 40 kg 600 – 800 g ca. 120 g

> 40 kg 800 – 1500 g ca. 230 g

Angebote/News

Kaukäse aus Yak-Milch – Nachschub ist da!!

Der Kaukäse ist die Innovation unter den Kausnacks. Der hält nämlich ewig, ist supergesund, ohne Konservierungs,- Lock-, Farbstoff oder etwaige andere Ungesundheiten! Ein echt langlebiges Kauvergnügen – auch für den Zweibeiner, denn Kaukäse riecht nicht und schmiert nicht, wenn er so richtig schön angesabbert ist.

Wichtiges Kriterium für die Langlebigkeit ist die Wahl der richtigen Größe des Käses! Dieser sollte auf die Größe des Hundes abgestimmt sein, denn je größer der Hund, desto größer die Beißkraft. Andersherum sollte der Käse aber auch nicht zu groß für den jeweiligen Sofawolf sein, sonst verliert er schnell an Attraktivität , weil das Kauen zu mühselig ist. Aber keine Sorge, wir haben für JEDEN Vierbeiner die passende Größe!

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26.-28.01.2018 HEIMTIER-Messe Cloppenburg 2018

Wir stellen auf der Heimtier 2018 aus, kommt uns doch einmal auf unserem Stand besuchen!

Die beliebte Blutwurst fürs Training ist wieder da!!

Happy Pets

Die komplette Rohfuttermahlzeit aus:

  • Pansenbasis
  • Rindfleischbasis
  • HГјhnerfleischbasis
  • Pferdefleischbasis
  • Entenfleischbasis

Besonders geeignet fГјr Hunde mit:

  • Durchfallerkrankungen
  • Magen-Darmproblemen
  • Allergieproblemen
  • Appetitlosigkeit

Wir beraten Sie gerne ausfГјhrlich und kompetent.

Detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Homepage:

Copyright © 2010 Hundezentrum Dormagen.

Welcome to BELCANDO ®

Here at BELCANDO®, it is all about the production of the best dog food. To achieve the special taste and excellent tolerance of our dog food, we only use selected ingredients in our recipes.

This is what we work on every day.

© 2015 - BEWITAL petfood GmbH & Co. KG

All rights reserved. The authors and publishers assume no guarantee and no liability for the correctness, reliability, completeness and topicality of the information.

Der BARF-Blog

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BARF Mythos #1: zu viel Fleisch, zu viel Eiweiß

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"BARF? Um Himmels Willen, damit füttern Sie Ihren Hund in den Nierentod, weil viel zu viel Eiweiß enthalten ist!" "Durch die Überdosierung von Eiweiß kommt es bei BARF auf jeden Fall zu Nieren- und Leberschäden!" "Ihr Welpe wird durch den Eiweißüberschuss bei BARF viel zu schnell wachsen und auf jeden Fall Probleme mit dem Bewegungsapparat bekommen!" So oder so ähnlich hat es vermutlich jeder Barfer schon einmal gehört. Ein Beweis für die Richtigkeit dieser Aussagen wird nicht geliefert. Die Behauptung wird unbegründet in den Raum gestellt. Betrachten wir das Thema Eiweiß bei BARF etwas genauer und beginnen mit der Behauptung, dass eine Überversorgung mit Eiweiß, die Nieren oder die Leber schädigen soll.

"Die Frage, inwieweit eine längerfristige massive Eiweißüberversorgung zu einer Organschädigung, insbesondere der Leber oder der Niere führen kann, ist umstritten. " 1 Es ist also nicht einmal klar, ob selbst eine MASSIVE Eiweißüberversorgung überhaupt schädlich ist. Es scheint also keine "Überdosierung von Eiweiß" zu geben. Dennoch ist es nicht sinnvoll, unnötig viel Eiweiß zuzuführen, weil das keinerlei Vorteile bringt und die Verstoffwechselung von Eiweiß immer Leber und Niere in Anspruch nimmt, auch wenn nicht klar ist, ob das auf Dauer tatsächlich zum Problem wird. Die Fragen, die also nun beantwortet werden müssen, sind:

  • wie hoch ist der Eiweißbedarf des Hundes,
  • wann ist viel zu viel,
  • wie viel Protein nimmt ein Hund in einer Kontrollgruppe (also mit Fertigfutter) auf und
  • liefert BARF wirklich so viel Eiweiß, wie immer behauptet wird.

Eiweißbedarf des Hundes

Rohprotein ist die Bezeichnung für stickstoffhaltige Verbindungen, KM steht für Körpermasse, ^0,75 für "hoch 0,75".

Proteinzufuhr mit Trockenfutter

Proteinzufuhr mit BARF

Was ist der Ursprung des Vorurteils?

1 Meyer/Zentek (2013): Ernährung des Hundes, S. 67.

2 Meyer/Zentek (2013): Ernährung des Hundes, S. 63.

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Kommentare

Dem kann ich mich nur anschließen. :-)

Hätte noch die eine oder andere Frage zum Thema B.A.R.F., gerade was die bedarfsgerechte Fütterung angeht. Weiß nur nicht ob ich sie hier stellen kann/soll !?

Ich hätte es vermutlich nicht nachgerechnet, aber bin eh nicht so die Rechen-Tante, dafür gibt es aber ja BWLer wie Dich! ;)

@Nicky: Du kannst die Frage gern hier stellen oder mir eine Mail schreiben - siehe oben in der Navi: Kontaktdaten.

ein Napf soll jetzt 198€ kosten. Das war mir für die Chaoten hier daheim doch zu teuer! :)

Sehe ich sie mir bei Dir eben an :)

Also, wir haben auf keinen Fall 198 € gezahlt. Das ist ja der Wahnsinn! Wir hatten diese Futterbar mit beiden Näpfen mal bei irgendeinem Ausverkauf erstanden. Ich weiß nicht mehr, wie viel die gekostet hat, aber sicher nicht so viel.

Da ich deinen Blog erst heute gefunden und alle Berichte verschlungen haben, kommentiere ich mit ein paar Monaten Verspätung. :)

Am besten rantasten und dann ein wenig herumprobieren.

Mit Getreide haben meine beiden zum Glück kein Problem und der Fastentag bereitet eher mir Probleme, wenn ich den Magen der Hunde glucksen höre. Aber das mag vielleicht auch an einem Säureüberschuss liegen und weniger am Hunger oder leeren Magen. Das Glucksen haben sie nämlich auch an ihren normalen Futtertagen, wenn ich morgens und abends füttere.

Hallo liebe Nadine!

Asuka (Aska ausgesprochen)

Entschuldige, aber du kannst entweder nich lesen oder nicht rechnen.

Die Zentek Formel ist hinten nicht *0,75, sondern das ist eine Hochzahl. Die rechnet sich ganz anders. Dementsprechend ist der maximal empfohlene Eiweißgehalt nach Zentek geringer als du ausgerechnet hast!

Jana alias Anja

;) Ich bin ja normalerweise nicht so schnippisch und beantworte jede Frage gern, aber wenn man mich so unhöflich dazu auffordert, dann kann ich einfach nicht widerstehen.

Diese Gegenüberstellung BARFrationen-Trockenfutter stimmt hinten und vorne nicht. Jeder einigermaßen informatierte Hundebesitzer weiß doch, das Trockenfutter bedeutend weniger tierisches Protein als Feuchtfutter enthält. Aus Verarbeitungsgränden wird Trockenfutter auf Getreidebasis hergestellt. 50-60 % der Proteine stammen aus Getreide.

Realistischer wäre gewesen, die hausgemachten Rationen aus dem Buch " Die Ernährung des Hundes " für diesen Vergleichstest auszuwählen.

Es ging in dem Artikel eigentlich nur darum, zu ermitteln wie viel Protein eine BARF-Ration liefert, weil stets behauptet wird, es wäre zu viel.

Ich halte von deiner zurechtfrisierten Zahlenwälzerei rein gar nichts, schon alleine deshalb , weil sie auf irreführenden Darstellungen aufgebaut ist.

Was sind denn die "zurechtfrisierten, irreführenden Darstellungen"? Kannst Du das mal konkretisieren?

Also gut, reden wir über Proteine.

Man darf tierische und pflanzliche Proteine nicht gleichsetzen – denn sie sind nicht gleich, sondern vollkommen verschieden.

Deine Barfration besteht ausschließlich aus tierischen Proteinen.

Bei so völlig unterschiedlichen Rationen

bei denen ein Vergleich keinen Sinn macht, dann spricht man davon, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Und genau das tust du!

OK, also hast Du keinen anderen Weg gefunden, den Gesamtproteingehalt einer BARF-Ration zu berechnen. Wie gut, dass Du aber vorher meinen Rechenweg als "zurechtfrisiert" bezeichnet hast.

Dass Gemüse, Nüssen / Samen, Hirse und Bierhefe tierische Proteine sein sollen, wird viele Veganer sehr enttäuschen. Mir wäre es auch neu. Die BARF-Ration besteht nicht ausschließlich aus tierischen Proteinen. Richtig wäre, dass sie hauptsächlich daraus besteht. Und das ist auch gut so. Man will ja gerade die negativen Auswirkungen minderwertiger Proteine auf den Hundkörper nicht in Kauf nehmen.

bei denen ein Vergleich keinen Sinn macht, dann spricht man davon, Äpfel mit Birnen zu vergleichen."

Ich habe es bereits erklärt. Es geht in dem Artikel lediglich darum, das Gesamtprotein einer durchschnittlichen BARF-Ration und den Bedarfswert zu ermitteln. Die BARF-Ration liefert nicht einmal 20 % mehr Protein als der rechnerisch ermittelte Bedarf an HOCHVERDAULICHEM Protein beträgt. Da auch BARF nicht 100 % hochverdauliches Protein liefert, scheint also keine starke Überversorgung stattzufinden. Demzufolge ist das Argument, BARF würde zu viel Protein liefern, einfach völlig aus der Luft gegriffen.

Kennst du das Pippi-Langstrom-Syndrom?

Widdewiddewitt und Drei macht Neune !

Ich mach' mir die Welt

Widdewidde wie sie mir gefällt

Widdewiddewitt und Drei macht Neune !?"

Dein Blog ist eine sehr große Hilfe bei der Informationssuche nach einer ausgewogenen, gesunden und nachhaltigen Ernährung unseres Hundes.

Unsere Ridgeback Hündin Sheela ist jetzt 6 Monate alt und wir haben vor sie ab nächster Woche zu barfen.

Deine Excel-Tabelle hat schon sehr gut geholfen die Fleischanteile zu bestimmen; nur zwei Fragen haben wir noch, die nach (relativ oberflächlicher- bedingt durch enormen Inhalt) Suche in deinem Blog noch offen sind:

1) Welche Gemüse benutzt du für den Gemüse-Mix?

2) Welche Nüsse/Samen verwendest du?

Hallo! Mein Hund hat Epilepsie und bekommt von Getreide Anfälle. Auch habe ich seit Jahren drauf verzichtet Obst und Gemüse zu füttern, da sich mir und meiner Tierärztin (sie füttert auch roh) das nicht erschließt, warum ein Fleischfresser das essen sollte und das sogar an einem Tag in der Woche komplett ohne Fleisch. Man denke an den Wolf. Mein Hund ist gesund, hat sehr gute Blutwerte und auch seine Leber- und Nierenwerte sind trotz Barbituraten (Luminal gegen seine Epilepsie) perfekt. Damit wollte ich nur sagen, dass man sich diesen ganzen Schnick Schnack mit Gemüse und Obst auch sparen kann! In meinen Augen unnötig, aber es schadet natürlich auch nicht! Hauptsache der Hund wird gesund ernährt! :-) Sonst, bis auf das O/G mit Zusätzen, finde ich deinen Artikel echt gut und sehr gelungen! Vor allem die Berechnungen! Sehr gut! Daumen hoch! Da sieht man mal wieder, dass die Fertigfutterindustrie die reinste Mafia ist! Und lass dich nicht von den anderen anonymen Kommentatoren ärgern, die sind nicht fähig zu lesen, zu rechnen und zu diskutieren! ;-)

Es freut mich, dass es Deinem Hund gut geht, trotz dass er unter Epilepsie leidet.

Hallo, zu dem Thema fällt mir eine Frage ein: und zwar haben Proteine ja eine unterschiedliche Verdaulichkeit, also zB im Trockenfutter, je nachdem wie viel Fleisch/Gemüse/Getreide enthalten ist, sind die Proteine von 60-99% verdaulich. Muss man das eigentlich noch von dem Rohproteinwert abziehen? Sagen wir Acana zum Beispiel hätte insgesamt eine Verdaulichkeit von 80% der Proteine, dann wären es "nur" noch 107g. Rechnet man das so aus oder ist das ein Denkfehler von mir? Das würde mich sehr interessieren, da Sie es ja nicht so berechnet haben.

Liebe BWLerin von diesem Blog:

Beim Zitieren "Eiweißbedarf im Erhaltungsstoffwechsel" von M/Z wurde falsch zitiert

SONDERN 5 g VERDAULICHES Rohprotein (vRp) / kg KM Stoffwechselgewicht / Tag

Zwischen ROHprotein (Rp) und verdaulichem ROHprotein (vRp) ist ein Unterschied

Demzufolge fällt der Vergleich zu den versch. Fertigfutterhersteller etwas "milder" aus.

Liebe(r) Anonym ohne Berufsbezeichnung im letzten Kommentar:

Das spielt in dem Fall keine Rolle. Der Hund braucht 5 g verdauliches Rp pro kg KM. Das bedeutet, dass das gesamte Protein, was berechnet wird, verdaulich sein muss, was dann Hochverdaulichkeit entspricht. Hochverdauliche Proteine weisen einfach eine sehr hohe Verdaulichkeit auf. In dieser Formel wird eine Verdaulichkeit von 100 % verlangt, was zur Folge hat, dass mehr Rp aufgenommen werden muss, wenn die Verdaulichkeit geringer ist. Angenommen, ein 30 kg schwerer Hund (macht etwa 12,8 kg Stoffwechselgewicht) ausschließlich mit Hornmehl ernährt werden (verrückte Idee). Die Verdaulichkeit des enthaltenen Proteins beträgt etwa 60 %. Dieser Hund braucht gemäß der Formel 64,1 g verdauliches Protein am Tag. Das wäre dann mit 64,1 g Rp aus Hornmehl nicht gedeckt, der Hund müsste also 106,8 g Rp aus Hornmehl aufnehmen, was etwa 130 g Hornmehl am Tag entspricht. Die Rechnung sieht etwas besser aus, wenn man Muskelfleisch füttert, weil das einfach eine Verdaulichkeit von 98 % aufweist. Das heißt, man muss weniger füttern. Nun füttert man bei BARF aber nicht ausschließlich Muskelfleisch. Pansen hat eine geringere Veraulichkeit, Knochen eine noch geringere und über das Rp aus dem Gemüse müssen wir ja nicht sprechen.

Hallo, mir ist aufgefallen das bei Futtersorten wie Wolfsblut, orijen oder Platinum wo ja viel und gutes Fleisch drin sein soll Rohaschewerte deutlich über 5 % vorliegen. Bei Marengo Produkten wo Rindergrieben, also Schlachtabfälle(?) drin sind liegt der Anteil deutlich unter 5 %. Bedeutet das das Marengo geschickt ist weil sie völlig "minderwetiges " Fleisch ins Futter machen, aber Zutaten, also übliche Verdächtige wie Hufe, Federn und Co vermeiden? Gruß Dirk

Hallo, mir ist aufgefallen das bei Futtersorten wie Wolfsblut, orijen oder Platinum wo ja viel und gutes Fleisch drin sein soll Rohaschewerte deutlich über 5 % vorliegen. Bei Marengo Produkten wo Rindergrieben, also Schlachtabfälle(?) drin sind liegt der Anteil deutlich unter 5 %. Bedeutet das das Marengo geschickt ist weil sie völlig "minderwetiges " Fleisch ins Futter machen, aber Zutaten, also übliche Verdächtige wie Hufe, Federn und Co vermeiden? Gruß Dirk

Marengo benennt ja recht eindeutig, was verarbeitet wurde und der Hauptproteinlieferant dürften Rindergrieben sein. Diese sind den bindegewebsreichen Schlachtabfällen zuzuordnen, liefern eine schlechte Aminosäurenzusammensetzung und recht wenig Nährstoffe. Daher sollte man sie nur in geringen Mengen einsetzen. Aber ihr Rohaschegehalt ist niedrig.

Ihnen ist aber schon klar, dass es bei gebarften Tieren zu erhöhten Ausscheidungen von Salmonellen kommt ?

Wirklich? Können Sie das belegen? Im GH-Forum wurde vor einigen Jahren der Kot von 150 gebarften Hunden untersucht. Der Durchsatz mit Salmonellen war genau so hoch wie "Laboklin" für Hunde allgemein angibt und lag bei 5 %, etwa 7 Tiere waren betroffen. Bis auf 4 Hunde waren bei den 7 nach einigen Wochen bei einer zweiten Probe keine Salmonellen nachweisbar, ohne dass irgendetwas an der Roh-Fütterung verändert wurde. Allerdings hatten die Halter aufgehört, getrocknete Schweineohren zu füttern. Die 4 übrigen Tiere wurden therapiert, bei 3 Tieren waren die Salmonellen danach trotzdem noch nachweisbar.

Es scheint keine Überdosierung zu geben: "Die Frage, inwieweit eine längerfristige massive Eiweißüberversorgung zu einer Organschädigung insbesondere der Leber oder der Niere führen kann, ist umstritten. " (Meyer / Zentek). Mit den paar Gramm mehr ist auch gerade einmal der Erhaltungsbedarf gedeckt, denn der bezieht sich auf hochverdauliches Protein. BARF besteht nicht zu 100 % aus hochverdaulichem Protein, sondern vielleicht zu etwa 85 % im Schnitt. Von einer "massiven" Eiweißüberversorgung kann schon gar keine Rede sein. Ich schätze, massiv bezieht sich auf die Zufuhr des doppelten oder dreifachen Erhaltungsbegdarfs. Das ist aber tatsächlich nur eine Annahme.

"Viele Rezepturen, die insbesondere im Internet zur BARF-Fütterung empfohlen werden, sind sehr ei- weißreich und können dadurch zu einer Belastung des Stoffwechsels führen. Im Dünndarm unverdautes Protein gelangt in den Dickdarm und wird dort mikrobiell verstoffwechselt. Dabei entstehen in höherem Umfang Eiweißabbauprodukte, insbesondere Ammoniak und biogene Amine. Die Zusammensetzung der mikrobiellen Gemeinschaft ändert sich (Dysbiose) und kann zu Durchfall führen." Meyer/Zentek (2013) Seite 134.

Das passiert eher bei schwer verdaulichem Eiweiß (z. B. Eiweiß aus bindegewebsreichen Schlachtabfällen wie Grieben, Euter oder Tiermehlen) oder bei minderwertigen Eiweißen wie z. B. Maisgluten, Tiermehlen etc. Das ist also kein Problem bei BARF, sondern eins, wenn man Fertigfutter füttert oder eine Rohfütterungsform betreibt, die nicht den BARF-Regeln entspricht. Bei BARF hat man eher Eiweiß, was hochwertig ist und zudem noch gut verdaulich. Hinzu kommt, dass der Proteingehalt von echten BARF-Rationen aufgrund der Anforderung, dass das Muskelfleisch ja mindestens 15 % Fett aufweisen muss, nicht besonders hoch.

To compare the proteins (or whatever nutrient) in kibble vs rawfood, both should be converted to Dry Matter Basis first. did I miss something in your figuring? (Sorry for writing in English, German is too difficult for me =D )

That´s correct if you want to compare relative numbers. It´s not possible to compare 100 g of raw meat with 100 g of kibble on a relative basis, because raw meat contains around 80 % water, whereas kibble has only 8 %. But if you look at 100 g of raw meat and just measure the protein in g, e.g. 20 g and compare that to 100 g of kibble (with 25 % protein) which has 25 g of protein it´s possible to compare 20 g to 25 g. The difference is that raw food usually weights more. Whereas a 38 kg dog would eat 760 g of raw food, he´d usually need around 400-500 g of kibble a day. But if one would add water to that and it would soak that up, it would of course weight more.

habe mal eine Frage zu tierischen Proteine. Sind es zuviel Proteine, wenn mein Hund (eng. Foxhound,11 Jahre) tägl. getrocknete Pansen, Achillissehne, Ochsenziemer, Strossen ect. bekommt, da ja diese Kauartikel getrocknet einen sehr hohen Proteingehalt (60 - 90 %) enthalten Ich barfe meinen Hund mit Wild Kaninchen, Gans (fett 32%)Gemüse, Obst, Kräuter Leinöl.

ist der Schriftaustausch noch aktiv ?, oder wurde dies bereits geschlossen ?

Vielen Dank für eine Antwort.

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