понедельник, 18 июня 2018 г.

hund_chippen_pflicht

Solltest du deinen Hund chippen lassen? – Infos + Kosten

Das Horrorszenario eines jeden Hundehalters – und bestimmt auch deines: Dein Hund reiГџt aus und finden den Weg nach Hause nicht mehr.

Wenn dein Hund gefunden wird, muss es nun mГ¶glich sein ihn dir als Halter zweifelsfrei zu zuordnen. Andernfalls kГ¶nnte dein vierbeiniger Freund in einem Tierheim landen und weitervermittelt werden!

Es gibt gleich mehrere MГ¶glichkeiten, wie man seinen Hund fГјr den Ernstfall kennzeichnen kann:

  • TГ¤towierung im Ohr
  • Halsband mit AdressanhГ¤nger
  • Implantierter Mikrochip

Der implantierte Mikrochip zur Tierkennzeichnung bietet viele Vorteile, weshalb er meiner Meinung nach sehr zu empfehlen ist. Zumal der Transponderchip bei Reisen ins europäische Ausland mittlerweile Pflicht ist!

Darum solltest du deinen Hund chippen lassen

Der Nutzen des Chips für den Hund ist klar: Wenn dein Hund einmal wegläuft, kann der Finder den Mikrochip bei jedem Tierarzt oder in jedem Tierheim mit einem Lesegerät auslesen lassen. Der Halter des Hundes, also du, kann so zweifelsfrei identifiziert werden.

Wusstest du übrigens, dass die oft zur Markierung verwendete Tätowierung im Ohr bei Hunden keine eindeutige Zuordnung ermöglicht? Die tätowierten Kombinationen aus Zahlen und Buchstaben sind nämlich nicht einmalig, jede Tätowierung kann also bei mehreren Hunden in Deutschland gleich sein!

Der Mikrochip hingegen speichert einen einmaligen, 15-stelligen Code, über den sich der registrierte Halter ermitteln lässt.

Der RFID Mikrochip (so heißt der Chip offiziell) ist vollkommen ungefährlich für deinen Hund: Er verwächst in der Schultermuskulatur und hält so bombenfest. Er hat eine gewebeverträgliche Außenhülle und funktioniert komplett ohne Strom: Es handelt sich um einen passiven Chip, der den gespeicherten Code nur einem speziellen Lesegerät preisgibt.

Mikrochip, AnhГ¤nger am Halsband UND TГ¤towierung – dreifachВ ist sicherer!

Der Chip bietet zwar eine eindeutige Identifizierung, dafür sind Halsband und Tätowierung gleich zu sehen, während der Transponder-Chip unsichtbar unter der Haut sitzt. Es kann natürlich sein, das der Finder eines Hundes sich mit Tieren gar nicht auskennt und daher auch von der möglichen Existenz des Chips nichts weiß.

Daher ist es absolut sinnvoll, deinen Hund zusätzlich auch tätowieren zu lassen und ihm ein Halsband mit Adressanhänger umzulegen. Sowohl Tätowierung als auch Halsband sind sofort zu erkennen und zeigen dem Finder: Dieser Hund hat ein Herrchen!

Vor- und Nachteile des Mikrochips fГјr Hunde

  • Behindert deinen Hund nicht – Der Mikrochip sitzt unter der Haut auf der HГ¶he der Schulter. Dein Hund kann gar nicht spГјren, dass er Гјberhaupt da ist.
  • Zweifelsfreie Identifizierung – im Gegensatz zur TГ¤towierung ist der 15-stellige Code, der auf dem Chip gespeichert ist einmalig. So kannst du als Halter zweifelsfrei identifiziert werden.
  • Lange Haltbarkeit – ein Hundeleben lang! TГ¤towierungen im Hundeohr verblassen mit der Zeit, der Chip dagegen hГ¤lt sehr lange: Er braucht keinen Strom und ist wartungsfrei.
  • Schnell und unproblematisch eingesetztВ – Das einsetzen des Mikrochips dauert nur Minuten und kann von jedem Tierarzt durchgefГјhrt werden. Es ist noch nicht mal eine BetГ¤ubung notwendig.
  • Kann nicht verloren gehenВ – im Gegensatz zu HalsbГ¤ndern mit Adressmarken.

  • Nicht jedem bekanntВ – Man kann nicht auf den ersten Blick sehen, ob ein Hund gechippt ist oder nicht – und nicht jeder weiГџ von dieser Technologie. Du solltest deswegen deinen Hund zusГ¤tzlich tГ¤towieren lassen und ihm auch einen AdressanhГ¤nger ans Halsband machen.

Das kostet das Chippen bei Hunden

Der Preis hГ¤ngt dabei maГџgeblich davon ab, welcher Chip dabei verwendet wird – Es gibt verschiedene Modelle und Hersteller. Je kleiner und moderner der Chip ist, desto teurer ist er auch.

Das Einsetzten selbst ist nicht teuer, es fallen laut Gebührenordnung für Tierärzte nur 5,72 Euro an.

Das Registireren des Chips bei Tasso ist kostenlos. Du solltest deinen Chip nicht von deinem Tierarzt registrieren lassen sondern das selbst erledigen. So kannst du leichter Г„nderungen vornehmen, falls sich zum Beispiel durch einen Umzug deine Adresse Г¤ndert.

Das Einsetzen des Chips geht schnell und ist ungefährlich

Hier siehst du den Transponderchip sowie die KanГјle. Beachte das angelegte Lineal um ein GefГјhl fГјr die GrГ¶Гџe des Chips zu bekommen:

Der nur rund 12-15 mal 2 Millimeter groГџe Transponder-Chip (kleines, modernes Modell) wird Гјber eine KanГјle in die linke Seite des Halses injiziert. Das tut deinem Hund nicht mehr weh als eine Impfung oder ein Medikament per Spritze zu bekommen.

Es ist dafür keinerlei Betäubung, nicht einmal lokal, nötig.

Du kannst deinen Hund bei jedem Tierarzt chippen lassen – du kannst zwar im Internet Chip und KanГјle zum selber einsetzen kaufen, solltest das aber lieber von geschultem Fachpersonal machen lassen!

Vom Hals wandert der Chip in Richtung Schulter, wo er im Muskelgewebe verwächst und somit sicher an dieser Stelle bleibt. Wenn du weißt, an welcher Stelle er sitzt kannst du ihn durch die Haut ertasten.

Ist das Chippen beim Hund Pflicht?

Der Mikrochip ist beim Hund nur dann Pflicht, wenn du eine Reise ins EU-Ausland unternehmen willst. Denn dann brauchst du den EU-Heimtierausweis, welcher nur in Verbindung mit dem Chip gГјltig ist. Auch der Impfpass kann nur Гјber den Transponderchip deinem Hund zugeordnet werden.

Ansonsten ist es je nach Bundesland unterschiedlich, ob der Mikrochip beim Hund Pflicht ist, da Hundeverordnungen und Hundegesetze Ländersache sind. Hier eine kleine Auflistung:

In diesen Bundesländern ist das Chippen bei Hunden Pflicht:

In anderen Bundesländern müssen Hunde, die (bzw. deren Rassen) als gefährlich eingestuft werden gechippt werden:

  • Baden-WГјrttemberg
  • Brandenburg (als gefГ¤hrlich eingestufte Hunde, Hunde mit Гјber 20 KG KГ¶rpergewicht und Hunde mit mehr als 40 cm WiderristhГ¶he)
  • BremenВ (als gefГ¤hrlich eingestufte Rassen ab 6 Monate)
  • Hessen (wenn der Hund lautВ Landeshundegesetz als gefГ¤hrlich eingestuft wird)
  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Nordrhein-Westfalen
  • Rheinland-PfalzВ (wenn der Hund lautВ Landeshundegesetz als gefГ¤hrlich eingestuft wird)
  • Saarland
  • Sachsen-Anhalt
  • Schleswig-Holstein

Lediglich in 2 Bundesländern ist der Mikrochip beim Hund keine Pflicht:

Hund chippen – so geht's!

Das Chippen von Hunden dient ihrer Kennzeichnung und ist in manchen Teilen Deutschlands sogar Pflicht. Der Mikrochip wird immer in den Nacken injiziert.

Der Hundechip ist neben der Tätowierung eine der wichtigsten Möglichkeiten, seinem Hund eine individuelle Kennzeichnung zu geben. Der "Chip", der genutzt wird, ist circa 2 x 12 Millimeter groß (und damit kleiner als der Durchmesser einer 1-Cent-Münze). Er wird auch Transponder oder Mikrochip genannt. Zur eindeutigen Kennzeichnung des Hundes wird der Chip in dessen Nackengewebe injiziert. Er ist wichtig, damit man Fundtiere eindeutig dem Besitzer zuordnen kann.

Wie wird der Hundechip eingesetzt?

Der Chip wird dem Hund durch den Tierarzt mithilfe einer Art Spritze unter die Haut implantiert. Das Einsetzen erfolgt immer auf der linken Halsseite des Hundes. Diese Stelle ist international normiert, damit man auch im Ausland entlaufene Tiere schnell identifizieren kann.

Die Schmerzen beim Einsetzen des Chips sind für den Hund ungefähr so wie bei einer Impfung. Eine Narkose ist nicht nötig.

In welchem Alter sollte der Hund gechippt werden?

Das Einsetzen eines Mikrochips zur eindeutigen Kennzeichnung des Hundes kann beispielsweise im Rahmen der Grundimmunisierung des Welpen vorgenommen werden. Fragen Sie am besten Ihren Haustierarzt bei der ersten Impfung im Alter von acht Wochen nach dem Hundechip.

Was kostet es, den Hund chippen zu lassen?

Der Preis für einen Mikrochip für Hunde liegt zwischen 30 und 50 Euro, je nach Hersteller. Hinzu kommen die Tierarztkosten für das Einsetzen des Chips. Diese werden nach der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) abgerechnet und liegen lediglich bei circa sechs Euro.

Was ist auf dem Chip gespeichert?

Auf dem Hundechip ist eine fünfzehnstellige Nummer mittels Code gespeichert. Diese Nummer enthält wichtige Informationen:

  • das Herkunftsland mittels Ländererkennung nach ISO 11784 (Ländercode)
  • die Herstellernummer des Chip-Produzenten
  • eine achtstellige Identifikationsnummer des Hundes

Der Chip verfügt nicht über eine GPS-Funktion, kann also nicht zur Ortung des Hundes eingesetzt werden.

Gibt es eine Chip-Pflicht für Hunde?

Jedes Bundesland in Deutschland hat eigene Vorgaben zur Kennzeichnung von Hunden, da Hundeverordnungen beziehungsweise Hundegesetze Ländersache sind. Ob und wann das Chippen von Hunden Pflicht ist, ist in den verschiedenen Bundesländern daher unterschiedlich geregelt.

Wichtig zu wissen ist, dass für eine Reise in die EU jeder Hund mit einem Chip gekennzeichnet werden muss, unabhängig vom Bundesland, in dem man wohnt. Der EU-Heimtierausweis ist nämlich nur in Verbindung mit einem Chip gültig (seit 2012).

Muss ich meinen Hund chippen lassen?

Hier eine Übersicht, ob der Hund gechippt werden muss, auch wenn er nur in Deutschland bleibt:

  • Weder Chip noch Tätowierung notwendig: Sachsen
  • Tätowierungs-Pflicht: Bayern, Baden-Württemberg
  • Chip-Pflicht für sogenannte "gefährliche Hunde" (nähere Informationen hierzu beim zuständigen Veterinäramt oder Haustierarzt): Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Baden-Württemberg
  • Generelle Chip-Pflicht: Bremen, Niedersachsen (Hunde ab sechs Monaten), Thüringen, Sachsen-Anhalt (Hunde ab sechs Monaten), Hamburg (Hunde ab drei Monaten), Berlin

Wo kann man den Chip registrieren?

Ein Chip ohne Anmeldung verfehlt seinen Zweck, denn der gechippte Hund muss beim Auslesen der Identifikationsnummer auch eindeutig zugeordnet werden können. Diese Zuordnung erfolgt bei der Chipregistrierung, die die immer mit dem Chippen des Hundes veranlasst werden muss. Dies kann auch der Tierarzt im Auftrag für den Tierhalter erledigen.

Es gibt drei Datenbanken, die für die Registrierung des gechippten Hundes infrage kommen:

Für die Registrierung gibt es vorgefertigte Formulare, in denen die Chipnummer, der Name des Hundes und gewisse andere wichtige Daten, wie die Halteradresse, eingetragen werden. Diese Formulare sind beim Tierarzt erhältlich. Auch eine Online-Registrierung ist möglich. Das Formular muss mitunter lediglich frankiert und zum Register gesandt werden.

Es sollte bedacht werden, dass man bei einem Umzug die angegebene Adresse ändern muss. Das Ummelden kann in der Regel ebenfalls online vorgenommen werden.

Wie kann man die Chipnummer auslesen?

Zum Auslesen der Identifikationsnummer des Hundes vom Chip werden Radiowellen (niedrige Frequenz) eingesetzt. Diese Wellen müssen mit einem speziellen Lesegerät ausgelesen werden. Das Lesegerät sendet Wellen an den Chip, der diese dann zurücksendet.

Hält man das Lesegerät also über den Nacken des Tieres, so wird eine Spule im Chip aktiviert, die die Identifikationsnummer auf dem ausgelesenen Chip "zurücksendet". Die Kupferspule wird also nur aktiv, wenn der Chip ausgelesen wird und "strahlt" nicht permanent.

Der Tierarzt, Tierheime und manchmal auch die Feuerwehr können so, beispielsweise bei entlaufenen Hunden, den Hund genau zuordnen.

Chip verrutscht – was tun?

Der Hundechip wandert nach dem Einsetzen von der Injektionsstelle in Richtung Schulter. Dort verwächst er mit dem Muskelgewebe und bleibt dann an dieser Stelle. Manchmal kann man den Chip auch ertasten.

Gelegentlich verrutscht der Chip und wandert noch weiter runter, in den Brustbereich, was nicht weiter schlimm ist. Ins Gehirn oder Blutsystem kann der Chip aus anatomischen Gegebenheiten allerdings nicht abwandern.

Ist der Hundechip notwendig?

Aus tierärztlicher Sicht empfiehlt es sich, den Hund chippen und gleichzeitig registrieren zu lassen, auch wenn dies nicht in jedem Bundesland vorgeschrieben ist. Dennoch sollte der Hund auch einen Adressanhänger am Halsband tragen, da man von außen nicht sehen kann, dass der Hund gechippt ist. Auch eine zusätzliche Tätowierung sollte in Betracht gezogen werden.

Chip entfernen – nur bei medizinischer Notwendigkeit

Generell wird aus tierärztlicher Sicht vom Entfernen des Chips abgeraten, außer es wäre eine medizinische Notwendigkeit gegeben (beispielsweise eine übermäßige Fremdkörperreaktion). Richtig implantiert verursacht der Chip jedoch weder Schmerzen, noch verursacht er gesundheitliche Gefahren für den Hund.

Der Transponder verhält sich absolut passiv, er enthält weder eine Batterie, noch sendet er "von alleine" Daten aus. Um den Chip auszulesen, wird nur für kurze Zeit eine Spule aktiviert, die ungefährliche Radiowellen aussendet.

Hunde chippen und registrieren - Ratgeber

Hintergrund: Chip und Registrierung

Seit Juni 2008 ist es in Österreich laut Tierschutzgesetz Pflicht, seinen Hund mit einem Chip zu kennzeichnen und in der Heimtier-Datenbank zu registrieren. Alle Hunde, die auf österreichischem Staatsgebiet gehalten werden, müssen via Mikrochip und Eintrag in der Heimtierdatenbank gemeldet sein. Die Registrierung eines Hundes stellt eine Pflicht für den Hundebesitzer dar. Entlaufene, ausgesetzte, zurückgelassene oder sogar gestohlene Hunde können Dank des Chips und der Registrierung leicht identifiziert und zurückgebracht werden. Die Anmeldung des Hundes dient somit der Kennzeichnung eines jeden einzelnen Hundes in Österreich.

Der Chip für Hunde

Beim Mikrochip handelt es sich um einen reiskorngroßen Datenträger. Über diesen Chip ist jeder einzelne Hund in Österreich eindeutig identifizierbar. Auf dem Mikrochip befindet sich ein fünf-stelliger Strichcode, bestehend aus Zahlen und Buchstaben. Der Mikrochip erfüllt die Aufgabe eines Fingerabdrucks. Um den Hund zu identifizieren, benötigt man ein Lesegerät. Dieses macht den Code sichtbar. Danach kann der Code über eine Datenbank eingegeben und der Hund dem Besitzer zugeordnet werden.

Wann und wie wird der Mikrochip implementiert?

Der Chip ist Pflicht für alle Hunde in Österreich ab dem 3. Lebensmonat. Es handelt sich dabei um einen kleinen Eingriff, vergleichbar mit einer Injektion, der vom Tierarzt durchgeführt wird. Der Eingriff ist wenig bis kaum spürbar für den Hund und zum Beispiel viel harmloser als die Tätowierung zur Kennzeichnung am Innenohr des Hundes. Mittels einer Kanüle wird der Chip an der linken Halsseite unter der Haut platziert. Der Chip bleibt unverändert im Gewebe sitzen.

Wie registriere ich meinen Hund?

Die Registrierung kann auf drei verschieden Arten erfolgen:

1. Selbstanmeldung via Bürgerkarte online

Der Hund wird nach dem Einsetzen des Chips vom Besitzer in der Heimtierdatenbank (https://heimtierdatenbank.ehealth.gv.at/) registriert. Achtung: Hier sind eine Bürgerkarte (Link: http://www.buergerkarte.at/) und eine gültige Email-Adresse Voraussetzung. Alle erforderlichen Daten können hier eingegeben und gegebenenfalls geändert (z.B. bei der Übergabe an einen neuen Besitzer/Tod des Hundes) werden. Die Anmeldung erfolgt schnell, kostenlos und gesichert.

2. Der Tierarzt übernimmt die Registrierung

Manche Tierärzte übernehmen beim Einsetzen des Chips auch gleich die Registrierung im Auftrag des Hundehalters.

3. Registrierung über die zuständige Bezirksverwaltungsbehörde

Alle notwendigen Daten können auch der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde gemeldet werden und diese übernimmt die Registrierung. Eventuell können aber Gebühren dafür anfallen.

Sicherer - der Fortlauf-Schutz!

Chips können unter der Haut des Hundes "wandern" und im Lauf der Jahre defekt werden, so dass im Ernstfall der Halter nicht eruiert werden kann. Für den Hund bedeutet das oft, dass er nie wieder nach Hause kommt. Mehr Sicherheit bietet der Fortlauf-Schutz der Tierfreunde Österreich:

Welche Daten brauche ich für die Registrierung?

• Art und Nummer eines amtlichen Lichtbildausweises

• Datum der Aufnahme der Haltung

• Datum der Abgabe und neuer Halter/neue Halterin (Name und Nummer eines Lichtbildausweises)

• Geburtsdatum (bzw. Geburtsjahr)

• freiwillig: Nummer des Heimtierausweises und Datum u. Impfstoff der letzten Tollwutimpfung.

Welche Kosten fallen für die Registrierung des Hundes an?

Im Durchschnitt fallen für Chip und Registrierung ca. EUR 84,00 an. Erkundige Dich am besten bei Deinem Tierarzt, wie viel er verlangt.

Was passiert bei Nichtbeachtung der Chip-Pflicht?

Bei einer Nichtbeachtung kann eine Strafe für eine Verwaltungsübertretung von bis zu EUR 3.750,00 anfallen. Bei Wiederholung sogar eine Strafe von EUR 7500,00.

Als CLUB FÜR HUNDEHALTER stehen Dir die TIERFREUNDE ÖSTERREICH bei Fragen zu Registrierung und Chippen deines Hundes jederzeit gerne zur Verfügung. Zudem erhältst Du umfassende Vorteile und Hilfestellungen mit dem Leistungspaket für Hundehalter. Jetzt alle Leistungen ansehen.

Müssen Katzen registriert werden?

Nein, obwohl es einmal vorgehsehen war, müssen Katzen aktuell noch nicht registriert werden. Die Experten der TIERFREUNDE ÖSTERREICH empfehlen jedoch auch Katzen chippen und registrieren zu lassen, weil sie im Notfall - wenn sie weglaufen - identifiziert und nach Hause gebracht werden können. Und auch im Streitfall - wem die Katze gehört - ist mit der Registrierung klar, zu wem die Katze gehört.

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Chip-Pflicht: Kennzeichnung und Registrierung von Hunden

Welche Hunde müssen gechippt werden?

Seit 2010 müssen alle in Österreich gehaltenen Hunde mit einem Microchip gekennzeichnet sein. Hunde, die aus anderen EU -Ländern nach Österreich verbracht werden, müssen ebenfalls mit einem Microchip gekennzeichnet sein bzw. werden. (Bitte informieren Sie sich rechtzeitig über die Einreisebestimmungen, wenn Sie einen Hund aus einem anderen Land nach Österreich bringen wollen.)

Warum müssen Hunde gechippt werden?

Die Kennzeichnung mittels Microchip stellt sicher, dass ein Hund eindeutig mit einem weltweit einmaligen Nummerncode identifiziert werden kann. Dies ist notwendig, um entlaufene Hunde schnell auf die rechtmäßigen BesitzerInnen, ohne langen Aufenthalt in einem Tierheim, zurückführen zu können. Außerdem kann diese Kennzeichnungsform in Fällen von ausgesetzten, zurückgelassenen oder gestohlenen Hunden sehr hilfreich sein.

Wann müssen Hunde gechippt werden?

Welpen müssen spätestens mit einem Alter von drei Monaten, jedenfalls aber vor der ersten Weitergabe (z.B. bevor der Hund von der Züchterin/dem Züchter zur neuen Besitzerin/zum neuen Besitzer übersiedelt) gechippt werden. Ältere Hunde, die in Österreich ein neues Zuhause gefunden haben, müssen ebenfalls mit einem Microchip gekennzeichnet werden, sofern sie bislang noch nicht gechippt wurden.

Wer chippt den Hund?

Die Implantation des Microchip wird von einer Tierärztin/einem Tierarzt Ihrer Wahl durchgeführt. Das Einsetzen des Chips erfolgt mittels einer Kanüle an der linken Halsseite, ähnlich einer Injektion und ist nahezu schmerzlos. Der Chip ist unzerbrechlich und liegt reaktionslos im Gewebe eingebettet.

Ein Chip ohne Registrierung ist sinnlos!

Ein Microchip ist nur dann sinnvoll, wenn der Zifferncode und die Daten des Hundes bzw. der Besitzerin oder des Besitzers in einer Datenbank gesammelt werden. Nur so kann ein eventuell entlaufener Hund auch mit seiner Besitzerin/seinem Besitzer in Verbindung gebracht werden. Vor der Chip-Pflicht konnten Hundehalterinnen und Hundehalter Ihre Hunde freiwillig in einer privaten, kostenpflichtigen Datenbank registrieren lassen. Derartige Datenbanken betreiben zum Beispiel Animal Data, Petcard oder IFTA. Es gab keine Verpflichtung, seinen Hund in einer solchen Datenbank zu registrieren, was zur Folge hatte, dass viele Hunde zwar gechippt, aber nirgends registriert waren. Seit Anfang 2010 gibt es nun eine österreichweite Datenbank, in der alle Hunde gemäß § 24a des Tierschutzgesetzes jedenfalls registriert werden müssen.

Die Heimtierdatenbank - Registrierungsmöglichkeiten

Grundsätzlich existieren vier Möglichkeiten, um einen Hund in der Heimtierdatenbank zu melden:

  • Die Halterin/Der Halter selbst führt die Meldung online durch: dazu benötigt man eine aktivierte Bürgerkarte (per E-Card oder Handy) und eine gültige E-Mail-Adresse. Bei Verwendung der E-Card wird ein Kartenlesegerät benötigt. Der Einstieg erfolgtüber http://heimtierdatenbank.ehealth.gv.at. Diese Meldung ist kostenlos und Sie haben die Möglichkeit, jegliche Änderungen Ihrer Daten selbst vorzunehmen.
  • Die Tierärztin/Der Tierarzt, die/der die Kennzeichnung vorgenommen hat, kann im Auftrag der Halterin/des Halters auch die Meldung vornehmen. Dies erfolgt über eine der privaten Datenbanken. Diese Variante ist kostenpflichtig.
  • Die Halterin/Der Halter kann die Daten an die zuständige Bezirksverwaltungsbehörde melden, die dann die Registrierung vornimmt. Die Bezirksverwaltungsbehörden können dafür Gebühren einheben. Es kann sich auch lohnen, bei ihrer Gemeinde nachzufragen, denn viele Gemeinden haben ebenfalls einen Zugang zur Heimtierdatenbank erhalten.
  • Des Weiteren kann die Meldung über sonstige Meldestellen erfolgen – dies kann unter Umständen auch ein Tierheim sein, welches seine Hunde bei der Aufnahme und Abgabe selbst meldet oder eine andere private Datenbank, die auch eine § 24a Meldung gemäß Tierschutzgesetz durchführt.

Bei einer Registrierung oder einem Besitzwechsel erhalten Sie eine Registrierungsnummer. Diese Registrierungsnummer ist die Bestätigung für eine erfolgreiche Meldung. Bestehen Sie auf die Bekanntgabe der Registrierungsnummer bei der gewählten Meldestelle!

Welche Daten muss ich melden?

  • Name
  • Art und Nummer eines amtlichen Lichtbildausweises
  • Zustelladresse
  • Kontaktdaten
  • Geburtsdatum
  • Datum der Aufnahme der Haltung
  • Datum der Abgabe und neuer Halter/neue Halterin (Name und Nummer eines Lichtbildausweises) oder des Todes des Tieres

  • Rasse
  • Geschlecht
  • Geburtsdatum (bzw. Geburtsjahr)
  • Microchipnummer
  • durchgeführte Eingriffe
  • Geburtsland
  • freiwillig: Nummer des Heimtierausweises und Datum u. Impfstoff der letzten Tollwutimpfung.

Bitte vergessen Sie nicht, die Daten bei Bedarf zu aktualisieren! Außerdem muss gemeldet werden, wenn der Hund an eine neue Besitzerin/einen neuen Besitzer abgegeben wird oder auch, dass der Hund verstorben ist.

Mein Hund ist schon längst gechippt - wie weiß ich, ob er schon in der Heimtierdatenbank ist?

Ihr bereits gechippter und bei einer privaten Datenbank registrierter Hund ist nicht automatisch in der zentralen Heimtierdatenbank registriert! Bitte überprüfen Sie mit der Suchfunktion auf: http://heimtierdatenbank.ehealth.gv.at/Suche.aspx ob Ihr Hund schon in der Heimtierdatenbank registriert ist! Wenn Sie Ihren Hund nicht finden, überprüfen Sie bitte Ihre Daten bei der Datenbank, bei der Ihr Hund eventuell schon registriert ist. Mit den Datenbanken Animal Data, Petcard und IFTA wurde vom ehemaligen Bundesministerium für Gesundheit, nunmehr Bundesministerium für Gesundheit und Frauen (BMGF ), eine Schnittstelle eingerichtet. Sie müssen lediglich die fehlenden Daten (die Meldung in der Heimtierdatenbank verlangt mehr Daten, als die private Meldung!) ergänzen, dann wird Ihr Hund automatisch in die Heimtierdatenbank übernommen. Achtung: Dies kann bis zu einer Woche dauern!

Sollte Ihr Hund noch in keiner der oben genannten Datenbanken registriert sein, so wählen Sie bitte eine der möglichen Registrierungsvarianten, um dies nachzuholen. Eine Registrierung in einem Hunderegister, wie sie manche Bundesländer oder Gemeinden führen, ersetzt die Meldung in der Heimtierdatenbank nicht!

Gibt es Strafbestimmungen?

Wer seinen Hund/seine Hunde nicht in der Heimtierdatenbank meldet, begeht eine Verwaltungsübertretung und ist gemäß § 38 des Tierschutzgesetzes mit einer Geldstrafe (bis zu € 3.750,-, im Wiederholungsfall bis zu € 7.500,-) zu bestrafen.

Zusatzinformationen:

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Brauchen Sie einen Hunde Chip?

Was sie schon immer über einen Hunde Chip wissen wollten oder auch noch nicht wussten. Im Folgenden finden Sie alle nötigen Informationen.

Brauchen Sie einen Hunde Chip?

Vielleicht haben Sie schon einmal davon gehört, dass man seinem Hund einen Mikrochip einsetzen lassen kann. Hier auf Tinki.de werden wir Ihnen nun im Folgenden alle wichtigen Informationen geben, die Sie brauchen, um zu entscheiden, ob es sinnvoll ist ihren Hund chippen zu lassen. Ein Hunde Chip kann gleich aus mehreren Gründen Sinn machen. Zum einen sorgt er dafür, dass ihr Hund zweifelsfrei zu erkennen ist, sollte er einmal ausreißen. Weiterhin sind dort auch wichtige Informationen gespeichert mit denen es viel einfacher ist, Sie als Halter ausfindig zu machen. Letztlich ist es sogar in einigen Bundesländern Pflicht ihren Hund Chippen zu lassen. Im Folgenden finden Sie nun alle Informationen um eine fundierte und gute Entscheidung für ihren Hund zu treffen.

  1. Was ist ein Hunde Chip?
  2. Wann und wo brauche ich einen Hundechip?
  3. Gibt es Alternativen zum Hunde Chip?
  4. Wie funktioniert das Einsetzen eines Hunde Chips?
  5. Was kostet ein Chip für Hunde?
  6. Zusammenfassung Hunde Chip
  7. Fazit und Ausblick

Was ist ein Hunde Chip?

Ein Hundechip ist ein magnetischer kleiner RFID Chip, etwa so groß wie ein Reiskorn, der eine Nummer enthält anhand derer es möglich ist den Besitzer eines Hundes zu identifizieren. Dies kann dazu genutzt werden, etwa entlaufene Hunde wiederzufinden oder für den Fall, dass ihr Hund gestohlen und wiedergefunden wird, diesen schnell wieder zu ihnen zurück zu bringen. Beim Chippen eines Hundes dieser Mikrochip unter die Haut ihres Hundes eingesetzt. Dieser Chip ist ein „Read-Only Chip“ was bedeutet, er sendet nur Informationen, empfängt aber keine. Er kann daher auch nicht geortet werden. Auf dem Chip selber ist nur ein 15- Stelliger und einmaliger ISO Code gespeichert. Dieser Code enthält 3 verschiedene Nummern. Einmal eine 3 Stellige Länderkennung, 276 für Deutschland. Eine 3 stellige Nummer um den Hersteller des Chips zu identifizieren und eine 8 stellige Nummer anhand derer man ihren Hund identifizieren kann. Die Nummern für die verschiedenen Länder können Sie etwa im Internet auf Wikipedia.de (https://de.wikipedia.org/wiki/ISO-3166-1-Kodierliste) oder mit dem Suchbegriff „ISO 3611-1 Liste“ nachschauen. Die Nummern von 900-999 sind dabei für die verschiedenen Hersteller reserviert, eine Übersicht über einige der Hersteller + Ländercodes finden Sie in englischer Sprache hier (http://cms.abvma.ca/uploads/ManufacturersISOsandCountryCodes.pdf). Sie können daher sicher sein, dass keine weiteren Daten gespeichert sind oder gespeichert werden können und ihre Daten sicher sind.

Aber wie kann man nun anhand dieser Nummer einen Hund identifizieren? – Das bloße Einsetzen des Chips ist noch nicht ausreichend. Nach dem Einsetzen des Hunde Chips muss dieser noch in einer Datenbank registriert werden. Da die Nummer einmalig ist, wird diese in einer Datenbank gespeichert in derer auch ihre Daten gespeichert sind. Erst mit diesem Schritt ist es möglich die Verbindung zwischen der 15 Stelligen Nummer und ihnen zu ziehen. Diese Registrierung kann bei verschiedenen Stellen abgeschlossen werden. Sie können ihren Hund etwa gegen eine kleine Gebühr bei der IFTA registrieren oder ihn beim deutschen Tierschutzbund oder der TASSO e.V. kostenfrei registrieren lassen. Erst mit dieser Registrierung ist ihr Hund wirklich zweifelsfrei zuzuordnen und Sie haben alles für die Sicherheit ihres Lieblings unternommen. Bedenken Sie, dass auch nur diese Anbieter Zugriff auf die Datenbanken haben und nicht einfach jeder auf diese Datenbanken zugreifen kann. Um aber überhaupt eine Anfrage starten zu können muss der Chip erst einmal ausgelesen werden. Das Auslesen des Chips funktioniert dann sehr einfach mit einem speziellen magnetischen Auslesegerät. Der Chip sendet nur Informationen wenn das Lesegerät in seine Nähe kommt. Dieses ist aufgrund hoher Kosten oft nur bei Tierärzten und Tierheimen verfügbar. Manche Feuerwehren besitzen dieses Gerät allerdings auch. Sollten Sie also einmal einen Hund finden, können Sie den Chip nicht selber Auslesen und den Besitzer kontaktieren. Sie müssen mit dem gefundenen Hund zu einem Tierarzt oder einem Tierheim und den Chip dort auslesen lassen. Die jeweilige Stelle wird dann alles weitere Veranlassen um den Besitzer schnell ausfindig zu machen. Wichtig an dieser Stelle, sollte es ihr Hund sein, achten Sie darauf, dass ihre Kontaktdaten in der Datenbank immer aktuell sind. Sollten Sie umziehen oder die Nummer wechseln, muss diese Änderung auch in der Datenbank eingetragen sein. Zusammenfassend kann man daher sagen, ein Hundechip ist eine sehr gute Erfindung die dazu beiträgt, dass man einen entlaufenen Hund schnell seinem Besitzer zuordnen kann. Sie sollten ihren Hund daher immer chippen lassen, es ist für ihren Hund am besten, wenn er schnell und einfach wieder zu ihnen zurück kommen kann.

Wann und wo brauche ich einen Hunde Chip?

Wie bereits gesagt ist es in einigen Bundesländern gesetzlich vorgeschrieben ihren Hund chippen zu lassen. Insbesondere wenn ihr Hund einer als gefährlich eingestuften Rasse angehört, kommen Sie in den meisten Bundesländern um einen Mikrochip nicht herum. Welche Rassen als gefährlich eingestuft sind, können Sie in den Bürgercentern ihrer Stadt erfragen. Dies kann je nach Bundesland leicht variieren weshalb wir hier keine allgemeinen Aussagen treffen. In folgenden Bundesländern ist der Chip Pflicht und Sie kommen keinesfalls drum herum: Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Berlin. In anderen Bundesländern ist ein Mikrochip nur Pflicht, wenn ihr Hund zu einer als gefährlich eingestuften Rasse gehört, dies wäre etwa in den folgenden Bundesländern der Fall: Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinlandpfalz und Baden Württemberg. Welche Hunderasse in dem jeweiligen Bundesland als gefährlich eingestuft sind kann dabei zwischen den Bundesländern variieren. Informationen finden Sie einmal in diesem Absatz weiter unten und auf den offiziellen Internetseiten ihres Bundeslandes. Einzig in Bayern und Sachsen ist ein Hundechip nicht gesetzlich vorgeschrieben und Sie würden ihn dort nicht benötigen. Wenn Sie sich allerdings entschließen ins EU-Ausland zu reisen, dann ist der Hundechip in jedem Fall Pflicht. Denn für Reisen ins EU-Ausland brauchen Sie einen Heimtierausweis der nur in Verbindung mit einem Chip gültig ist. Auch der Impfausweis der in vielen EU-Ländern Pflicht ist, kann nur mit einem Chip zweifelsfrei zugeordnet werden weshalb ein Chip auch hier sehr viel Sinn macht. Ein Hunde Chip ist daher für Sie in den meisten Fällen sowieso unumgänglich. Im Folgenden noch einmal eine Liste mit detaillierteren Informationen sortiert nach den verschiedenen Bundesländern:

  • Niedersachsen: In Niedersachen muss grundsätzlich jeder Hund mithilfe eines Chips für Hunde gekennzeichnet werden und zeitgleich auch in einem Zentralregister erfasst werden. Diese Kennzeichnung muss mit spätestens 6 Monaten erfolgen. Zuwiderhandlungen zählen als Ordnungswidrigkeit und können bis zu 10.000 Euro kosten.
  • Bremen: In Bremen muss jeder Hund anhand eines Hunde Chips zweifelsfrei zu identifizieren sein. Diese Kennzeichnung muss hier mit spätestens 6 Monaten erfolgen. Auch hier kann es Strafen geben wenn der Hund nicht gechippt wurde.
  • Hamburg: In Hamburg muss jeder Hund ab 6 Monaten grundsätzlich per Hundechip identifizierbar sein. Dieser Mikrochip muss dabei zwingend durch einen Veterinär eingesetzt werden. Zuwiderhandlungen ziehen Bußgelder nach sich.
  • Sachsen-Anhalt: In diesem Bundesland müssen Hunde nach spätestens 6 Monaten gechippt werden. Weiterhin muss diese Kennzeichnung durch einen Tierarzt erfolgen und darf nicht zuhause durchgeführt werde. Weiterhin muss diese Kennzeichnung auch in einem Register eingetragen werden.
  • Thüringen: In Thüringen ist es Pflicht seinen Hund chippen zu lassen und die Kennnummer des Mikrochips dann in einem Zentralregister eintragen zu lassen. Das Chippen darf nur durch einen Tierarzt erfolgen. Verstöße gegen diese Pflichten können mit Bußgeldern bis zu 10.000 Euro geahndet werden.
  • Berlin: In Berlin muss jeder Hund registriert und gechippt sein. Weiterhin muss dieser Chip auch in einem Zentralregister eingetragen werden. Verstöße gegen diese Regeln können bis Bußgeldern belegt werden.
  • Schleswig-Holstein: Auch in Schleswig-Holstein ist es seit 2016 Pflicht seinen Hund mithilfe eines Hunde Chips zu kennzeichnen. Dieser Chip muss mithilfe eines Tierarztes eingesetzt und registriert werden. Verstöße können mit Bußgeldern geahndet werden.
  • Mecklenburg-Vorpommern: In Mecklenburg-Vorpommern müssen nur als gefährlich eingestufte Hunde registriert und gechippt werden. Dies muss dabei nicht zwingend durch einen Tierarzt erfolgen. Auch Tätowierungen zählen als Kennzeichnung.
  • Brandenburg: In Brandenburg müssen Hunde gechippt werden wenn sie eine der 3 folgenden Eigenschaften aufweisen. Sie größer als 40cm sind, sie mehr als 20kg wiegen oder sie einer als gefährlich eingestuften Rasse angehören. Zuwiderhandlungen können mit Bußgeldern geahndet werden.
  • Nordrhein-Westfalen: In NRW müssen nur Hunde die einer als gefährlich eingestuften Rasse angehören grundsätzlich per Mikrochip gekennzeichnet werden. Zuwiderhandlungen können ein Bußgeld nach sich ziehen. Auf den offiziellen Internetseiten oder beim Bürgerservice ihrer Stadt können Sie anfragen welche Hunde als gefährlich gelten.
  • Hessen: Auch in diesem Bundesland müssen nur als gefährlich geltende Hunde mithilfe eines Mikrochips gekennzeichnet werden. Das Chippen des Hundes muss durch einen Tierarzt erfolgen. Zuwiderhandlungen können ein Bußgeld nach sich ziehen.
  • Rheinlandpfalz: In Rheinlandpfalz müssen nur als gefährlich geltende Hunde gekennzeichnet werden. Das einsetzen eines Mirkochips sollte in diesem Fall durch einen Tierarzt erfolgen. Nicht als gefährlich eingestufte Hunde müssen nicht gekennzeichnet werden.
  • Baden Württemberg: In Baden-Württemberg gelten gleich 2 Regeln auf einmal. Einmal müssen als gefährlich eingestufte Hunde mit einem Mikrochip versehen werden. Des weiteren müssen alle Hunde gekennzeichnet sein, das bedeutet, dass Sie ihren Hund dort mindestens tätowieren lassen müssen. Verstöße können mit Bußgeldern geahndet werden. Bei Reisen in Nachbarländer ist der Hunde Chip zwingend Pflicht.
  • Bayern: In Bayern müssen Hunde zwar nicht per Mikrochip gekennzeichnet werden, es muss allerdings mindestens eine Tätowierung vorhanden sein, anhand derer der Hund zuzuordnen ist. Bei Reisen ins Ausland ist ein Hunde Chip allerdings unverzichtbar.
  • Sachsen: In Sachsen sind weder Mikrochip noch Tätowierung Pflicht. Allerdings wird bei Reisen ins europäische Ausland ein Mikrochip unverzichtbar.

    Gibt es Alternativen zum Hunde Chip?

    Da es in einigen der oben genannten Bundesländer nicht Pflicht ist, seinen Hund chippen zu lassen klären wir Sie in diesem Absatz nun darüber auf welche weiteren Möglichkeiten es gibt ihren Hund zu Kennzeichnen. Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit eine Identifikationsnummer in das Ohr eines Hundes zu tätowieren, oder einen Anhänger mit Kontaktdaten am Halsband des Hundes zu befestigen. Der Vorteil dieser beiden Möglichkeiten liegt zum einen in der Sichtbarkeit, dass bedeutet, dass sowohl die Tätowierung als auch das Halsband direkt sichtbar sind und jemand sofort sehen kann, dass der entlaufene Hund einen Besitzer hat. Auf der anderen Seite bietet die Tätowierung keine zweifelsfreie Identifizierung. Da der Platz auf einem Hundeohr begrenzt ist, kann es passieren, dass diese Nummern mehrfach vergeben wurden, weshalb es den Aufwand erhöhen kann den richtigen Besitzer zuzuordnen. Weiterhin verblasst diese Markierung mit der Zeit und ist irgendwann kaum bis gar nicht mehr erkennbar. Der Anhänger am Halsband bietet zwar bessere Möglichkeiten, kann aber auch schnell einmal verloren gehen. Sie sollten daher neben Tattoo und Anhänger auch einen Hunde Chip einsetzen lassen um auf Nummer sicher zu gehen. Dann können Sie sicher sein, dass wenn ihr Hund weglaufen sollte, er nicht einfach weitervermittelt wird.

    Wie funktioniert das Einsetzen eines Hundechips?

    Der Hunde Chip selber ist etwa 12×2 mm groß und wird mithilfe einer speziellen Spritze in den Hals des Hundes gesetzt. Diese Größe entspricht vergleichsweise etwa der Größe eines Reiskorns. Da der Chip sehr klein ist, braucht es dabei keine komplizierte Operation, sondern das gesamte Einsetzen ist in wenigen Sekunden erledigt. Das Einsetzen kann daher mit dem Setzen einer normalen Spritze verglichen werden und tut ihrem Hund nicht mehr weh als eine reguläre Impfung. In jedem Fall sollte das Chippen eines Hundes von geschultem Fachpersonal erledigt werden um ihren Hund nicht zu verletzen. Nach dem Einsetzen bleibt der Chip an Ort und Stelle und verwächst langsam mit dem umliegenden Gewebe. Ihr Hund wird dies nicht spüren und da der Chip eine spezielle Legierung hat, schadet er ihrem Hund nicht. Der Chip verursacht weder Krebs oder andere Erkrankungen und kann aufgrund seiner Größe auch keine inneren Organe oder das Gewebe schädigen. Weiterhin strahlt er nicht, sondern ist erst lesbar wenn ein magnetisches Auslesegerät in seine Nähe kommt. Letztlich braucht ein Hundechip keine Pflege und ist selbst am Ende eines Hundelebens noch vollkommen funktionstüchtig.

    Wenn Sie das Ganze auch einmal sehen möchten, können Sie hier ein Video zu diesem Thema finden. Folgendes Video wird von Das Futterhaus Deutschland präsentiert: https://www.youtube.com/watch?v=QmUcFEiMZaI

    Was kostet ein Chip für Hunde?

    Der Preis fürs Hundechippen liegt zwischen 30€ – 50€ und hängt maßgeblich davon ab für welchen Chip Sie sich entscheiden. Kleinere und moderne Chips kosten selbstverständlich mehr als größere und ältere Modelle. Wirkliche Unterschiede gibt es allerdings nicht, da jeder Chip grundsätzlich dieselben Funktionen erfüllt. Sie können den Chip wahlweise beim Tierarzt direkt kaufen oder vorher im Internet bestellen und dann erst mithilfe eines Tierarztes einsetzen lassen. Das Einsetzen selber kostet laut Tierarztgebührenordnung pauschal 5,72€ und ist daher der wirklich günstigste teil. In Anbetracht der Kosten und des Aufwandes, sollten Sie ihren Hund in jedem Fall chippen lassen. Diese einmal Investition ist sinnvoll in Hinblick auf reisen die Sie wahrscheinlich unternehmen möchten und hilft ihnen auch sehr weiter wenn ihr Hund einmal weglaufen sollte. Wie bereits vorher erwähnt kann das registrieren je nach Datenbank ein paar Euro kosten. Sie können die Registrierung allerdings auch direkt bei ihrem Tierarzt erledigen lassen und haben so alles sofort an einem Tag erledigt. Sie können sich sicher sein, das die Nummer nur einmal vergeben wird und man mithilfe dieser Nummer nicht an ihre Daten herankommt, da nur Tierärzte oder Tierheime Zugriff auf die Datenbanken und die nötigen Gerätschaften zum Auslesen haben.

    Zusammenfassung Hunde Chip

    Zusammenfassend kann gesagt werden, dass ein Hunde Chip eigentlich sehr viele Vorteile hat. Viele Menschen haben erst Bedenken wenn es um das Thema Hundechip geht und diese sind meistens völlig unbegründet.

    • Datenschutz: Der Hundechip ist „read only“ und speichert nicht ihre Daten sondern nur eine Identifikationsnummer die erst bei einer sachkundigen stelle ausgewertet werden muss. Auch kann man ihren Hund damit nicht Orten.
    • Gesundheit: Der Hundechip tut ihrem Hund weder weh und verursacht kaum Komplikationen. Auch sendet er keine strahlen aus und verursacht keine Krankheiten.
    • Tierschutz: Der Chip schütz ihren Hund für den Fall das er auf einmal entlaufen sollte und trägt somit dem Tierschutz bei.

    Mit Hinblick auf diese Ängste, kann klar gesagt werden, dass es keine Nachteile gibt wenn man seinen Hund chippen lässt. Vielmehr sind es nur Vorteile die Sie und ihr Liebling haben wenn Sie sich fürs Chippen entscheiden.

    • Identifikation: Ihr Hund ist viel schneller auffindbar und es ist klar wem er gehört.
    • Reisen: Mit dem Chip und dem Hundeausweis können Sie ohne weiteres auch in andere Länder reisen.

      Fazit und Ausblick

      Eine Hundeversicherung kann ihnen sogar beim Hund registrieren und chippen lassen behilflich sein. Sie können bei ihrem Versicherer Informationen zum Verfahren und der Umsetzung finden, manche Anbieter helfen ihnen darüber hinaus auch bei den Kosten und der Umsetzung. Unser Fazit ist daher abschließend folgendes. Das Chippen ihres Hundes sollten Sie in jedem Fall umsetzen. Es bietet sehr viele Vorteile und schädigt ihren Hund nicht.

      Chip bei Hunden – Notwendig? Pflicht? Das musst du wissen!

      Autor: Petfindu

      Jeder Hund sollte mit einen Chip ausgestattet sein. Mit diesem Blogbeitrag möchten wir euch über den Chip bei Hunden aufklären, und darüber informieren, was ihr unbedingt beachten müsst!

      Was ist auf einem Chip gespeichert?

      Der Chip 2mm breite und 12mm lange Chip, oder auch Transponder genannt, enthält alleine eine 15-stellige Nummer. Diese Nummer enthält folgende Informationen: das Herkunftsland, den Produzenten des Chips und eine Identifikationsnummer des Hundes. Mehr Daten sind auf einem derzeitigen “read-only” Chip nicht enthalten.

      Wie wird der Chip implantiert?

      Ein Chip sollte nur von einem Spezialisten, einem Veterinär, sachkundig implantiert werden. Dabei wird der Chip per Spritze unter das Fell gebracht. Bei der Vorstellung, dieser Eingriff könnte dem Tier schaden, kommt es immer wieder vor, dass Halter davor zurückschrecken. Diese Bedenken sind in der Regel jedoch unbegründet. In wenigen, sehr seltenen Fällen, bleibt der Chip nicht an der Stelle, an der er eingesetzt wurde, sondern “wandert” durch das Gewebe. In der Regel kann man diesen Eingriff jedoch mit der Belastung einer normalen Impfung gleichsetzten.

      Ist ein Chip beim Hund Pflicht?

      Jedes Bundesland hat eigene Richtlinien zur Kennzeichnung von Hunden. In vielen Bundesländern werden Chips für die von den Behörden als gefährlich eingestuften Rassen gefordert, oder wenn ein Hund ein gewisses Alter, oder eine gewisse Größe überschritten hat. Eine genaue Auflistung nach Bundesland findest du am Ende dieses Beitrags. Wichtig: für eine Reise mit Hund ins EU-Ausland ist der Chip, unabhängig vom Bundesland des Wohnorts, immer Pflicht!

      Ein Chip muss registriert werden

      Leider vergessen viele Halter, dass ein Chip ohne Registrierung nichts bringt. Wie oben beschrieben, würde man nur eine Nummer ausgelesen, diese Nummer könnte aber keinem Tier zu geordnet werden. Und genau diese Zuordnung erfolgt beim Registrieren. Bei diesen drei Registern kannst du den Chip deines Lieblings registrieren lassen: Bei der IFTA (kostenpflichtig), TASSO e.V. (kostenlos) und beim Deutschen Haustierregister® des Deutschen Tierschutzbundes (ebenfalls kostenlos).

      Wie kann man die Nummer eines Chips auslesen?

      Leider kann man bei einem entlaufenen Hund die Nummer nicht einfach ablesen. Das funktioniert mit elektromagnetischen Wellen und erfordert ein spezielles Auslesegerät, welches aufgrund der Kosten typischerweise nur bei Tierärzten und Tierheimen vorhanden ist (in manchen Großstädten besitzt z.B. die Feuerwehr ebenfalls Geräte). Das bedeutet aber, dass wenn ein Passant einen entlaufenen Hund findet, dieser erst einmal ein Tierheim, oder einen Tierarzt in deren Öffnungszeiten aufsuchen muss, um den Chip des Fundtuers auslesen zu können. Daher ist ein Chip kein Ersatz für einen Adressanhänger, wenn man es einem Finder die Ermittlung des Halters nicht unnötig schwer machen möchte.

      Auch wenn es bei dir im Bundesland nicht vorgeschrieben ist, dass du deinen Hund chippen musst, empfehlen wir das Chippen – Denke aber daran, den Chip unbedingt registrieren zu lassen! Damit es für normale Passanten einfacher ist und auch dein Hund weniger Stress hat, empfehlen wir dir den zusätzlichen Schutz eines Adressanhängers.

      Genau aufgeschlüsselte Chip-Pflicht für Hunde nach Bundesländern:

      Nur Tätowierung des Hundes Pflicht. Behördlich als gefährlich eingestufte Hunde müssen gechipt werden und das vor der Beantragung einer Erlaubnis zur Haltung eines gefährlichen Hundes.

      Nur Tätowierung des Hundes Pflicht.

      Alle Hunde haben Chippflicht.

      Alle Hunde die als gefährlich geführt werden, als auch Hunde die mindestens eine Widerristhöhe von 40 cm haben, bzw. ein Gewicht von 20kg oder mehr aufweisen.

      Hunde müssen gechipt werden, die als gefährlich eingestuft sind und älter als 6 Monate sind.

      Ab dem 3. Lebensmonat herrscht hier Chip-Pflicht. Bei dringenden medizinischen Gründen kann eine offizielle behördliche Ausnahmegenehmigung erteilt werden.

      Gilt ein Hund als gefährlich, muss dieser hier von einem Tierarzt gechipt werden.

      Chip-Pflicht besteht nur für gefährliche Hunderassen – Alternativ ist auch eine tätowierte Zuchtregisternummer möglich.

      Hunde, die älter als 6 Monate sind, müssen mit einem Chip gekennzeichnet werden.

      Behördlich durch das Landeshundegesetz als gefährlich eingestufte Hunderassen müssen hier gechipt werden.

      Die Kennzeichnung eines Hundes muss nur dann erfolgen, wenn der Hund von den Landesbehörden als gefährlich eingestuft worden ist.

      Eine Pflicht zum Chippen besteht auch hier nur für die als Gefahr-Hund eingestuften Tiere.

      Sachsen ist das einzige Bundesland, in dem Hunde weder gechipt, noch tätowiert werden müssen.

      Wird ein Hund als gefährlich eingestuft, oder ist er älter als 6 Monate, besteht hier eine Chippflicht, die durch einen Tierarzt umgesetzt werden muss. Eine Ausnahme besteht für Hunde, die vor dem 01.03.2009 geboren worden sind.

      Die behördlich als gefährlich eingestuften Hunde müssen ohne Ausnahme gechipt werden. Wobei die Durchführung nicht von einem Tierarzt erfolgen muss, aber empfohlen wird.

      Hier besteht Chip-Pflicht für alle Hunde und zwingend durch einen Tierarzt oder eine Tierärztin.

      Autor: Petfindu

      Jedes Jahr entlaufen über 300.000 Tiere allein in Deutschland. Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, so viele Hunde wie möglich wieder nach Hause zu bringen. Mit Petfindu bieten wir die optimale Vernetzung zwischen Haustierhaltern, entlaufenen Tieren und hilfsbereiten Menschen am Ort des Verschwindens.

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      3 Kommentare

      Hallo ch habe gehört, dass chippierte Hunde mit der Zeit ganz lustlos werden. Auch die jünge Hunde. Im Internet habe ich darüber gar keine Information gefunden. Kann mir jemand ein Link geben oder eigene Erfahrung nach der Hundechippierunng mitteilen?

      Von solch einer Auswirkung hören wir das erste Mal und können uns das auch nicht vorstellen.

      Haben alle unsere hunde auch gechipt uns ist kein andere Verhalten der Hunde aufgefallen..alles gut.

      macht weiter so lg Sabi

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      Muss mein Hund gechipt werden?

      Jeder der sich einen Hund anschaffen will, hat sich im Vorfeld bestimmt schon einmal mit der Chippflicht in Deutschland auseinandergesetzt. In Deutschland gibt es leider aber immer noch kein einheitliches Hundegesetz, daher werden die Hundegesetze auf Landesebene festgelegt. So verhält es sich demnach auch mit der Chippflicht. Nicht in jedem Bundesland muss der Hund gechipt werden.

      In welchem Bundesland welche Chip-Regeln gelten und was dabei zu beachten ist, erfährst Du weiter unten in der Liste.

      Was hat es mit dem Chip auf sich?

      Für die, denen das Wort Chippflicht nichts sagt, erkläre ich einmal kurz um was es sich dabei eigentlich genau handelt. Der Chip ist nämlich sehr zu empfehlen, finde ich. Also der Chip, welcher auch „Transponder“ oder „Tag“ genannt wird, ist eine Kennzeichnung des Hundes, die nicht gefälscht werden kann. Wie so eine Art Personalausweis für den Hund sind auf diesem Chip verschiedene, individuelle Daten gespeichert.

      Der Mikrochip ist ziemlich genau 12 x 2 mm groß und wird dem Welpen mittels einer Einwegspritze in die linke Halshälfte eingepflanzt. Dieser Vorgang wird vom Tierarzt durchgeführt. Der Chip dient der automatisierten Erkennung Deines Hundes und hält ein Leben lang. Er ist inaktiv und sendet nur dann Daten, wenn ein spezielles Lesegerät zum Einsatz kommt. Ein GPS-Sender oder ähnliches ist das also nicht. 😉

      Natürlich muss der Chip immer registriert werden. Falls Dein Tierarzt das nicht vorgenommen haben sollte, liegt es an Dir das schleunigst selbst zu übernehmen. Denn erst nach der Registration der 12 Stelligen Nummer (im Chip), kann der Hund einem Besitzer zugewiesen werden. Das ist also sehr wichtig.

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      In Deutschland gibt es 3 große Datenbanken, die Tasso e.V, IFTA und das Deutsche Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes. Falls Dein Hund aus irgendeinem Grund entlaufen ist (z.B. weil er eine läufige Hundedame gewittert hat), kannst Du die Tiersuchmaschine PETMAXX.com benutzen. Dort werden sämtliche Datenbanken nach der Chipnummer durchsucht. Wird diese dann gefunden (also Dein Hund wurde gefunden), wirst Du direkt dorthin weitergeleitet und erhältst so noch mehr Informationen über Aufenthaltsort usw.

      Die drei großen Tierdatenbanken im Internet

      • Tasso e.V (ideal für Hundebesitzer – jeder gechipte Hund sollte dort registriert sein!)
      • IFTA (Internationale Zentrale Tierregistrierung)
      • Deutsche Haustierregister

      Der eigene Hund ist weg, wird vermisst beziehungsweise ist entlaufen. Ein Hor­ror­sze­na­rio, an das man eigentlich gar nicht denken möchte. Aber e.

      Wann sollte idealerweise der Hund gechipt werden?

      Es geht aber auch anders. Viele gute Züchter übernehmen das Chippen des Hundes bereits (gehen zum Tierarzt), wenn sie noch im Welpenalter sind. So hat auch Marley seinen Chip erhalten. Dies ist übrigens auch ein Hinweis, dass ihr sehr wahrscheinlich an einen guten Züchter gelangt seid. Es gibt eine Menge schwarzer Schafe, die vorwiegend an das schnelle Geld denken und dann vor allem solche Standard-Prozesse wie eben das Chippen der Hunde weglassen oder noch schlimmer, Falschaussagen treffen. Ein guter Züchter erledigt für euch bereits im Vorfeld schon so viel wie möglich, um euch einen gepflegten und gesunden Welpen übergeben zu können.

      Seriöse Züchter führen Dir in der Regel ohne nachzufragen das Scannen des Chips vor. Es braucht dafür lediglich ein Lesegerät, das sich jeder Züchter kaufen kann. Zwar kannst Du das Chippen auch selbst nach der Welpenübergabe bei einem Tierarzt Deines Vertrauens durchführen. Aber ein wirklich guter Züchter erledigt solche (für mich sehr wichtigen) Sachen wie gesagt noch vor der Übergabe.

      Chippflicht JA oder NEIN – jedes Bundesland hat andere Regelungen und Ausnahmen

      Leider gelten nicht in allen Bundesländern dieselben Regeln. In manchen sind nur „gefährliche“ Hunderassen von einer Chippflicht betroffen. Ich persönlich denke aber, dass es endlich eine bundesweite Regel geben sollte. Der Chip für den Hund erspart uns und den offiziellen Institutionen eine Menge Rennerei. Viele Hunde, die von Tierheimen aufgegriffen werden, könnte so identifiziert werden und entsprechend zugeordnet werden.

      Folgende Regeln gelten in den 16 Bundesländern Deutschlands

      Baden-Württemberg

      Hier ist es so, dass bei den meisten Hunden als Kennzeichnung eine einfache Tätowierung ausreicht. Von der Hundechip Pflicht sind nur Hunderassen betroffen, die als gefährlich gelten. Der Chip sollte in diesem Fall vor der Beantragung einer Erlaubnis zur Haltung eines gefährliches Hundes eingepflanzt werden, um den Nachweis zu haben.

      Kein Hundechip erforderlich. Eine Tätowierung muss allerdings erfolgen, um den Hund zu kennzeichnen.

      In Berlin besteht eine Hundechip Pflicht für ausnahmslos alle Hunderassen.

      Brandenburg

      In Brandenburg ist die Chippflicht ziemlich gut gelöst wie ich finde. Es gibt nämlich ein paar Ausnahmen was die Körpergröße des Hundes angeht. Es müssen demnach alle Hunde deren Widerristhöhe (Übergang vom Hals zum Rücken) mindestens 40 cm beträgt und die mehr als 20 kg wiegen, sowie als gefährlich eingestufte Hunde, gechipt werden. Diese Lösung finde ich persönlich fast am besten, da sehr kleine Hunde den Chip bestimmt anders wahrnehmen als große Hunde. Aber bisher gilt diese Ausnahme leider nur in Brandenburg.

      In Bremen sind nur Halter von als gefährlich eingestuften Hunden zum Chippen verpflichtet.

      In Hamburg müssen alle Hunde ab dem 3. Lebensmonat gechipt sein.

      Hunde, die als gefährlich gelten, müssen in Hessen mit einem Mikrochip versehen werden. Dieser darf aber nur von einem Tierarzt eingepflanzt werden, was ich grundsätzlich empfehlen kann.

      Mecklenburg- Vorpommern

      Hier beschränkt sich die Chippflicht auf alle als gefährlich eingestuften Hunde. Die Einpflanzung des Mikrochip muss nicht unbedingt vom Tierarzt durchgeführt werden, ist jedoch zu empfehlen. Als Alternative wird auch eine tätowierte Zuchtregister Nummer anerkannt.

      Niedersachsen

      Alle Hunde, die älter als 6 Monate sind, müssen einen Mikrochip besitzen. Es werden aber auch ältere Kennzeichnungen akzeptiert, sofern der Halter noch über das dafür vorgesehene Lesegerät verfügt.

      Nordrhein-Westfalen

      Hunderassen, die vom Landeshundegesetz als „gefährlich“ eingestuft werden, sind in Nordrhein-Westfalen von einer Hundechip Pflicht spätestens ab dem 3. Lebensmonat betroffen.

      Rheinland- Pfalz

      Halter deren Hunde laut Landeshundegesetz von Rheinland Pfalz auf der Liste der gefährlichsten Hunderassen stehen, müssen ebenfalls mit einem Chip ausgestattet werden.

      Im Saarland müssen Hunde, welche einer gefährlichen Hunderasse angehören, gechipt werden.

      In Sachsen besteht derzeit überhaupt keine Kennzeichnungspflicht, somit auch keine Chippflicht. Es ist damit das einzige Bundesland überhaupt in Deutschland.

      Sachsen Anhalt

      Hunde die älter als 6 Monate sind, oder auf der Liste der gefährlichen Hunderassen stehen, müssen mit einem Mikrochip ausgestattet werden. Das sollte unbedingt vom Tierarzt durchgeführt werden.

      Schleswig- Holstein

      Hier muss ein Hund, der als gefährlich gilt, gechipt werden. Aber auch hier muss das zwangsläufig der Tierarzt übernehmen.

      In Thüringen ist das Einpflanzen eines Mikrochips beim Hund Pflicht. Der Vorgang muss von einem Tierarzt vorgenommen werden.

      Wie Du siehst, gelten in fast jedem Bundesland eigene Regeln was die Chippflicht anbelangt. Wenn man die ganzen Regeln mal weglässt, dann denke ich, dass es nur von Vorteil sein kann, dem Hund einen Chip einzupflanzen – sofern der Hund nicht allzu klein ist. Die genauen Gründe hatte ich Dir ja schon genannt, deswegen verstehe ich nicht, warum es immer noch derartige Unterschiede gibt.

      Trotzdem hoffe ich natürlich, dass ich Dir mit dieser Übersicht helfen konnte. Was denkst Du über diese Chippflicht, sollte es einheitliche Regelungen geben? Ist Dein Hund bereits gechipt?

      Und was ist, wenn der Hund wirklich wegläuft? Meine Tipps für dich findest du hier.

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      11 Kommentare zu "Muss mein Hund gechipt werden?"

      Dieser Chip ist Tierquälerei!

      Wie würdest Du Dich mit einem Chip, einem Fremdkörper im Gewebe am Hals fühlen?

      Aber ich denke, dass Leute wie Du und alle die diesen Bestimmungen Beifall zollen, schon ihre persönliche Registrierung mit Datenchip (implantiertem Personalausweis) unter dem Deckmantel der sogenannten Sicherheit freudig erwarten. Willkommen in der Skalverei, statt Brandmarkung gibt es jetzt den Chip!!

      Viel Spaß im elektronischen Freigänger-Gefängnis! Falls jemand abhanden kommt, kann er Dank seines persönlichen Chips wieder zu seinem Dienstherren zurückgeführt werden.

      Mit besten Wünschen für die Sicherheitsprofis von Sieglinde

      Deine Bedenken könnte ich ja noch nachvollziehen, wenn dieser Chip Daten tatsächlich live sammeln und zur Verfügung stellen würde. Aber da er im Grunde nichts anderes ist als ein Stück Papier, nur eben in Form von Technologie (oh böse böse Technologie), kann ich nichts anderes sagen, als dass Du übertreibst. Über das Implantat kann man sicherlich streiten, es jedoch als Tierquälerei abzustempeln ist schon ein bisschen sehr – nun ja – mimosenhaft. Es gibt ganz andere Dimensionen von Implantaten, auch im menschlichen Körper, die nicht als störend empfunden werden. Ganz im Gegenteil. Man kann sich dem Fortschritt natürlich aber auch sein Leben lang verschließen und weiterhin seine Notizen auf einem äußerst brennbaren Material hinterlassen, das kann jeder handhaben wie er will. Das hat durchaus seinen Charme, finde ich genauso! Der Hundechip (bzw. die Kennzeichnung des Hundes) aber sollte Pflicht sein. Und nur mal so: Das Futter, das viele Hunde tagtäglich vorgesetzt bekommen, ist in meinen Augen Tierquälerei. 😉

      Danke für diesen Beitrag, hat mir sehr geholfen. 🙂

      gestern erst habe ich meinen welpen „zwangslaeufig“ chippen lassen… als ich sie vor etwas ueber einer woche gekauft habe, habe ich noch so zu mir gesagt: ‚wenn der hund gechippt ist, suche ich weiter…“… ich wollte keinen „computerhund“ – bzw „roboterhund“… (ja, ist heftigst uebertrieben was ich da sage – weiss ich selbst!)… aber ich hatte und habe vielleicht auch immer noch den gedanken, dass metall im koerper nicht so zwingend gut sein kann… ich meine so z.b., dass ja auch bei einem deoroller erwiesen ist, dass er krebserregend ist, wenn aluminium drin ist, was ihn ja eigentlich „nur“ laenger haltbar am koerper macht… also, dass er laenger anhaltende „frische“ verspricht… haette auch niemand gedacht, dass das brustkrebs geben kann… will sagen: wir schaffen es bei uns ab und beim hund fuehren wir es ein – also das metall an sich… naja, gemacht habe ich es auch nur, weil ich meine suesse maus anmelden wollte und die diese ewig lange nummer vom chip haben wollten und ich sie ohne das ding nicht anmelden konnte, was aber dann am ende eine strafe von 10.000,-€ nach sich gezogen haette wegen „steuerhinterziehung“… die hab ich nun wirklich nicht mal so im sparstrumpf versteckt… also musste ich die kleine, die ein xs-hund ist und selbst da sind die geschirre teilweise noch zu gross (nur, um sich mal ein bild machen zu koennen)… da muss ich echt mal an die „gute alte zeit“ appelieren… in den 80’s z.b. hat man einem hund eine, in der mitte aufschraubbare, kapsel ans halsband gemacht in der ein zettelchen mit name, adresse und telefonnummer drauf stand und gut war es… da gab es noch keine computer, so wie heute… bestes beispiel: pokemon go hiess frueher bei uns noch schnitzeljagt und das war sogar alles ohne smartphone moeglich – ja, echt war! irre was? (sorry, meine ironie) na, jedenfalls war die kanuele bald so dick, dass ich angst hatte, dass der tierarzt meinen hund in die spritze aufsaugen will… aber mal im ernst: die arme war anschlissend total veraengstigt! sie hat regelrecht geschrien… schoen war das nicht und obwohl die anschliessende impfung, die auch noch gemacht werden musste(!), brennen sollte laut tierarzt, gab sie da keinen ton von sich… heisst also, dass das chippen echt uebel gewesen sein musste fuer sie… immerhin war sie ja sehr tapfer bei der impfung… egal, mein fazit ist: zurueck zu den kapseln am halsband und weg mit dem metallmist! okay, meinetwegen auch moch ein tattoo am ohr! geht ja auch nicht verloren und man kann am pc die nummer abchecken, denn nichts anderes ist doch der chip auch: eine nummer, die im pc zugeordnet wird… warum also ein chip? nur, weil man zu faul ist eine tattoonummer mit der hand am pc einzutragen? was anderes ist das naemlich nicht…

      Oh je, ich kann dich total verstehen. Bei so kleinen Hunden sehe ich das dann doch auch etwas anders. Ich hasse nichts mehr, als Tiere leiden zu sehen. Und bei sehr kleinen Hunden ist ja nicht viel Körperfleisch da. Sie nehmen den Chip daher sicherlich ganz anders wahr als ein Labrador.

      Vielleicht kann ich dir aber trotzdem ein bisschen die Angst nehmen. Eventuell weißt du schon, wie so ein Chip überhaupt aussieht. Er ist insgesamt etwa so groß wie ein Reiskorn, kleiner also als so manches Piercing. Und er sitzt in einer Bio-Glaskapsel, wodurch er mit dem Bindegewebe des Hundes verwächst. Der Körper des Hundes kommt also NICHT wie bei deinem Beispiel (Deos) mit Metall direkt in Verbindung.

      Das wichtigste ist jedoch folgendes: Der Chip hat ein weitaus weniger hohes Risiko einer Infektion (bei der Einpflanzung) als zum Beispiel das Tattoo (beim Stechen durch Verunreinigungen). Und der Chip sendet und sammelt keine Daten live, sondern nur beim direkten Abruf (mit dem Lesegerät). Somit geht vom Chip auch keine direkte Strahlung aus (so lange die Daten nicht abgerufen werden), weshalb ich zu dem Ergebnis komme, dass der Chip derzeit für die Allgemeinheit die beste bzw. sicherste Art der Kennzeichnung ist.

      Kurz noch zum Tattoo: Problematisch ist sie auch, weil sie oft nur schwer zu lesen ist. Es hat wie gesagt aber große Vorteile, wenn der Hund schnell identifiziert werden kann. Nicht selten hauen Rüden ab und werden im Tierheim abgeliefert.

      Und die Kennzeichnung per Marke oder Zettel am Halsband finde ich genauso gut und wäre für den Einzelnen völlig ausreichend, bin ich voll bei dir. Es muss aber eine allgemein gültige Lösung geben. Und wenn wir mal ehrlich sind, war der Fleckenteppich doch riesig. Viele, zu viele, haben ihn nämlich dann gar nicht gekennzeichnet – z.B. weil ihnen das Geklimper am Halsband genervt hat oder er es einfach ständig verloren hat. Ansonsten stimme ich dir zu, für so einen kleinen Welpen ist das schon erst einmal ganz schön viel Trubel. Jeder Welpe reagiert da anders und kleine nicht selten ängstlich. 🙂

      Danke dennoch für deine wertvollen Erfahrungen. Ich hoffe der Kleinen geht es gut und sie hält dich auf trab. 🙂

      erst einmal vielen, lieben dank fuer deine netten worte und auch dein mitgefuehl!

      nun, wie so ein chip aussieht wusste ich in der tat nicht… aber sag: kann das „bio-glas“ nicht brechen. was, wenn doch? sie ist so aufgeweckt und, wenn sie (wie so gerne) genau an dieser stelle beim rumhuepfen gegen eine tischkante dotzt… was dann? aber bei der „groesse“ des chips muesste das wohl sowas wie ein sechser im lotto mit zusatzzahl sein… (bitte sag, dass ich recht habe! 😟 )…

      ja, bei laengerem ueberlegen (auch das klappt bei mir von zeit zu zeit 🤔 )muss ich dir recht geben, was das tattoo angeht… es kann wirklich entzuenden und all sowas – auch, wenn es in einer tierarztpraxis gemacht wird… tusche ist tusche und nicht jeder vertraegt es… (ich habe glueck – ich habe 3 seit knappen 20 jahren und alles okay… 😉 )

      marke und zettel am halsband ist in der tat eine sache fuer sich, doch ich denke: wer sein tierchen liebt, den stoert das geklimper nicht… bloed nur, wenn die kapsel mit dem zettel verloren geht (ist mir oft passiert!)… okay, ich bin dann so eingestellt: ist weg, neues MUSS her…aber stimmt: viele sehen es „lockerer“ und denken: egal, passiert schon nix… naja, und wie es der teufel will – weg ist das geliebte tierchen… ja, da ist der chip wohl doch die bessere loesung aber vor lauter wut, weil meine kleine solche schmerzen ertragen musste war ich echt auf 180, wenn nicht gar auf 200, wenn du verstehst was ich meine…

      aber inzwischen ist sie wieder die „alte“ springbohne und hopst wieder froehlich durch die wohnung und auf „trab“ lasse ich mich von ihr gerne halten, denn das ist ein zeichen fuer mich, dass es ihr gut geht und, dann geht es mir auch gut! 😉

      danke fuer deine geduldigen erklaerungen, denen ich im nachhinein wirklich nur zustimmen kann und sorry, wenn ich in diesem moment so aufgebracht war…

      ich wuensche dir ein supertolles und sonniges wochenende. 🙋🏻

      Überhaupt kein Problem. Das zeigt ja nur, dass du sie unglaublich lieb hast. Freu mich total, dass es der kleinen super gut geht und sie schon wieder rumhüpft wie so ne Springbohne. 🙂

      Was ich noch vergessen hatte zu sagen: Das Tattoo ist auch deshalb nicht so besonders toll, weil es beim Hund einen viel längeren Schmerz (beim Stechen) auslöst, als zum Beispiel der kurze Stich beim Einpflanzen des Chips. Ich denke allein das sagt schon viel.

      Und was die Bio-Glaskapsel angeht: Das Glas selbst ist mit einem besonders verträglichen Kunststoff (Parylene-C) beschichtet. Genau wegen dieser Beschichtung verwächst der Chip quasi mit dem Bindegewebe. Dass das Glas brechen könnte ist bestimmt möglich, aber das wäre wohl wirklich ein ziemlich blöder Zufall. Das umliegende Gewebe fängt viel ab und der Chip sitzt passgenau in der Glaskapsel. Ich vermute daher mal, dass der Hund selbst extremen Schaden an genau dieser Stelle nehmen müsste, damit auch der Chip selbst Schaden nimmt. Ich würde mir deswegen also eher keinen Kopf machen. 🙂

      So und jetzt wünsche ich Dir auch ein super schönes und sonniges Wochenende! Dankeschön. 🙂

      Chip geht garnicht!

      Ich verstehe den ganzen Unmut über den Chip gar nicht. Es ist das sicherste Erkennungsmerkmal überhaupt. Jeder meiner Hunde hatte einen Chip und keiner hatte je ein Problem damit nicht beim einsetzen und auch danach nicht. Außerdem musste ich mir nie Gedanken machen wenn ich in den Urlaub fahre oder wenn ich Aktiven Hundesport machte. Mein Tip jeder sollte seinen Hund Chipen sicher, sauber, einfach und viel schneller bei Auffinden identifizieren.

      Toll auch mal eine andere Meinung hierzu zu lesen. Genau so ist es. Der Hundechip hat leider ein viel zu böses Image, dabei sind die Vorteile groß und nicht zu ignorieren.

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      Ihr Lieben, eigentlich schreibe ich nicht so gerne…

      Willst du echte Zuneigung und bedingungslose Liebe spüren?…

      Ich glaube wir Frauen achten ein Stück mehr…

      Registrierung von Hunden – Heimtierdatenbank und Chippflicht

      Alle im Bundesgebiet gehaltenen Hunde müssen gekennzeichnet und registriert werden. Für alle in Österreich gehaltenen Hunde besteht eine Pflicht zur Kennzeichnung mit Mikrochip und zur Registrierung in der bundesweiten Heimtierdatenbank für Hunde, die vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz zur Verfügung gestellt wird. Der Chip wird auf Kosten der Hundehalterin/des Hundehalters von der Tierärztin/vom Tierarzt eingesetzt. Die Frist der Kennzeichnung bis zur 12. Lebenswoche betrifft nur Welpen, die anderen Hunde sind innerhalb eines Monats nach der Kennzeichnung, Einreise oder Übernahme, jedenfalls aber vor der ersten Weitergabe zu melden.

      Die Registrierung und Verwaltung der Kennzeichnungen und allfälliger anderer Daten, die für die Haltung der Tiere wichtig sind, sind ebenfalls bundesgesetzlich geregelt.

      Weiterführende Links

      Rechtsquellen

      Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz

      Hundehaftpflicht Pflicht – Hundegesetze in Deutschland.

      Ist die Pflicht zur Haftpflicht für den Hund bundesweit gesetzlich vorgeschrieben?

      Nein, im Moment gilt die „Pflicht“ für eine Hundehaftpflicht nur in 5 6 Bundesländern. Wie so oft im Leben müssen zunächst besondere Vorkommnisse dazu beitragen, dass vom Gesetzgeber ein Gesetz erlassen wird, an die sich der einzelne Bürger halten muss. Als erstes Bundesland hatte die Stadt Hamburg damit begonnen, die Hundehaftpflicht einzuführen, nachdem es einen tödlichen Angriff eines Kampfhundes auf ein Kind gab. Die Stadt Hamburg änderte daraufhin im Jahr 2007 die Gesetzgebung und machte den Abschluss einer Hundehaftpflicht für alle Hundebesitzer zur absoluten Pflicht. Der Stadt Hamburg folgten daraufhin in kurzen Abständen bereits weitere Bundesländer.

      Bundesländer mit Regelung zur Pflicht der Hundehaftpflichtversicherung.

      Das Thema Pflicht zur Tierhalterhaftpflicht wird auf Länderebene entscheiden. So besteht eine grundsätzliche Pflicht in Berlin, Brandenburg, Hamburg, Niedersachsen, Thüringen und seit Januar 2016 auch in Schleswig-Holstein. In Nordrhein Westfalen besteht eine Erfordernis nur dann, wenn der Hund eine Körpergröße von mindestens 40 cm überschritten haben sollte.

      In Bundesländern wie Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland Pfalz gilt das Gesetz und eine Verpflichtung nur dann, wenn eine Auffälligkeit des Hundes bescheinigt worden ist. In Sachsen-Anhalt erfolgt der Zwang zum Versicherungsschutz nach Rasseliste. [Quelle: Wikipedia]

      Update: Hundehaftpflicht ab 2016 auch in Schleswig Holstein Pflicht!

      Seit 01.01.2016 gilt nun auch in Schleswig Holstein ein Versicherungsgebot für jeden Hundehalter.

      Der Landtag in Schleswig Holstein beschloss bereits am 17. Juni 2015 eine Reform des bisherigen Gefahrhundegesetzes, womit ein neues Hundegesetz ab Anfang 2016 für das nördlichste Bundesland in Kraft tritt. Jeder Hundehalter soll demnach für sein Tier eine Hundehaftpflichtversicherung mit einer Mindestversicherungssumme von 500.000 Euro für Personenschäden und 250.000 Euro für Sachschäden abschließen.

      Das fehlen einer solchen Hundehaftpflichtversicherung wird in Zukunft nur in besonders begründeten Härtefällen nicht geahndet. Welche Fälle hierzu gehören, erfahren Sie bei Ihrer örtlich zuständigen Behörde in Schleswig Holstein. Halter von als gefährlich eingestuften Hunden sind weiterhin in jedem Fall verpflichtet eine Hundehaftpflicht abzuschließen.

      Hundegesetze und Hundeverordnungen der Bundesländer in Deutschland zum nachlesen.

      Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) § 833 zur Haftung des Tierhalters.

      „Wird durch ein Tier ein Mensch getötet oder der Körper oder die Gesundheit eines Menschen verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist derjenige, welcher das Tier hält, verpflichtet, dem Verletzten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen. Die Ersatzpflicht tritt nicht ein, wenn der Schaden durch ein Haustier verursacht wird, das dem Beruf, der Erwerbstätigkeit oder dem Unterhalt des Tierhalters zu dienen bestimmt ist, und entweder der Tierhalter bei der Beaufsichtigung des Tieres die im Verkehr erforderliche Sorgfalt beobachtet oder der Schaden auch bei Anwendung dieser Sorgfalt entstanden sein würde.“ | Quelle: BGB § 833 Haftung des Tierhalters.

      Die einzelnen Bundesländer in Deutschland mit der derzeitigen, gesetzlichen Regelung zur Hundehaltung.

      Ohne Hundehaftpflicht drohen saftige Strafen!

      Was einem Hundehalter droht, wenn er seinen Hund trotz Pflicht nicht versichert, zeigt sich im Bundesland Niedersachsen. Hier gilt seit dem 1. Juli 2011 eine gesetzliche Verpflichtung zur Hundehaftpflicht für alle Hundebesitzer. Jeder Hundehalter muss also eine Hundehaftpflicht abschließen!

      Wer keine gültige Police besitzt, muss im schlimmsten Fall mit einem saftigen Bußgeld von bis zu 10.000 € rechnen.

      Wird Ihr Hund auffällig und wurde er bei den Behörden gemeldet, findet im Bundesland Niedersachsen eine Kontrolle bei Ihnen als Hundehalter statt. Liegt keine Haftpflicht für Ihren Hund vor, droht Ihnen ein hohes Bußgeld.

      Dass es den Ländern durchaus ernst ist und es nicht nur bei der Hundehaftpflicht bleibt, zeigt in Niedersachsen zudem eine Erweiterung im Tiergesetz, hier müssen seit einiger Zeit alle Hunde ab einem Alter von sechs Monaten zusätzlich einen Chip tragen.

      Die Angabe über den Besitz einer Hundehaftpflichtversicherung wird auf dem Chip bisher jedoch nicht gespeichert. Man sieht in den vergangenen Jahren dadurch aber ganz deutlich, wohin die Reise innerhalb der einzelnen Bundesländer geht, und dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis andere Bundesländer bei der Pflicht zur Hundehaftpflicht folgen. Deswegen der Tipp, handeln Sie jetzt!

      Wo in Deutschland gilt die Pflicht zur Hundehaftpflicht?

      dass schon in nächster Zeit weitere folgen. | Aktueller Stand Januar 2016 |

      Über Die-Hundehaftpflicht.de

      Mein Name ist Hubert Stegherr und ich betreibe die Internetseite "Die Hundehaftpflicht".

      Anlass für diese Seite war - klar - ein Hund.

      Linus, mein Hund, verursachte einen teuren Schaden, den ich als typisches Beispiel für einen Haftpflichtschaden auf dieser Internetseite beschreibe. Seither weiß ich, wie wichtig es für verantwortungsvolle Hundehalter ist, eine Hundeversicherung für den eigenen Hund abzuschließen.

      Die Hundehaftpflicht" gibt Tipps und hilft Ihnen dabei, eine gute und günstige Haftpflicht für Ihren Hund mit wichtigen Leistungen zu finden. Weitere Infos finden Sie auch auf der Seite des Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) e.V.

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      Hund chippen - was muss ich wissen?

      Du mГ¶chtest Deinen Hund chippen lassen oder Dich allgemein Гјber das Thema informieren? In diesem Artikel gibt es alle Informationen zum Chip bei Hunden.

      Beim Chippen wird der Hund mit einem Mikrochip versehen. Dieser wird mit einer dünnen Nadel implantiert. Der Chip beim Hund wird ohne Narkose beim Tierarzt gesetzt und ist ein ungefährlicher, kleiner Eingriff, der nur wenige Minuten dauert.

      Wenn Du einen Hund vom Züchter gekauft hast, dann ist der Welpe in der Regel bereits gechippt, da viele Vereine das Chippen als Zuchtauflage führen. Auch ist es in vielen Ländern und Bundesländern Pflicht, gewisse Hunde verbindlich chippen zu lassen. Darunter fallen Hunde, die auf der sogenannten Rasseliste geführt werden, aber auch Hunde ab einer bestimmten Größe.

      Informiere Dich schon vor dem Einzug Deines Vierbeiners, ob Du Deinen Hund gesetzlich vorgeschrieben chippen lassen musst. Auch wenn Du mit Deinem Hund ins Ausland reisen mГ¶chtest, egal ob EU oder Гњbersee, musst Du Deinen Hund chippen lassen.

      Wenn Du Dich für einen Hund aus dem Ausland entscheidest, muss dieser schon gechippt sein, bevor er bei Dir eintrifft. Manche Organisationen sehen dies jedoch nicht so eng. Wir empfehlen deshalb auf jeden Fall, dass Du beim Tierarzt kontrollieren lässt, ob Dein Hund tatsächlich gechippt ist.

      Welche Vorteile habe ich, wenn ich den Hund chippen lasse?

      Auch wenn man nicht gerne daran denkt, es kann schnell passieren und Dein geliebter Vierbeiner büchst aus und geht verloren. Beim Spazierengehen reißt sich Dein Tier los, weil er von irgendeinem Geräusch aufgeschreckt wurde oder weil eine läufige Hündin verführerisch lockt. Die Verzweiflung kann Dir natürlich auch ein Chip nicht nehmen,

      Du weiГџt aber, dass Dein Hund, wenn er gefunden wird, Гјber den Mikrochip identifiziert werden kann. Somit wird er Dir zugeordnet und der Tierarzt oder das Tierheim, bei welchem Dein Haustier abgegeben wurde, kann Dich umgehend benachrichtigen lassen. So kannst Du Deinen Hund rasch und unkompliziert wieder in die Arme schlieГџen.

      Ebenfalls wichtig, und gerade in der heutigen Zeit ein häufiges Thema, ist der Diebstahl von Hunden. Ein Chip ist keine Diebstahlversicherung, kann aber in vielen Situationen die Herkunft eines Hundes klären. Wird Dein Hund gestohlen, wird dieser meist zum Zweck eines Wiederverkaufs entwendet.

      Wer also einen Hund aus dubioser Vermittlung kauft, der sollte zuerst einen Tierarzt aufsuchen und die eventuelle Herkunft mittels Auslesen des hoffentlich vorhandenen Chips klären. Der verzweifelte Hundehalter wird dankbar sein, wenn er sein schmerzlich vermisstes Tier wieder in die Arme schließen kann.

      Den Hund chippen – die Vorteile im Überblick

      Keine Behinderung fГјr den Hund

      Der Mikrochip sitzt unter der Haut und behindert Dein Tier nicht. Dein Hund wird es gar nicht bemerken, dass er Träger eines so wichtigen und wertvollen Chips ist.

      Rasche Identifizierung des Tiers

      Wird Dein Hund gefunden, so kann er sofort und rasch identifiziert werden. Egal ob Dein Hund in der Nachbarschaft oder viele Kilometer weit weg, sogar im Ausland, gefunden wurde, er kann durch das Auslesen identifiziert und Dir zugeordnet werden.

      Langlebige Technologie

      Der Mikrochip hält in den meisten Fällen ein ganzes Hundeleben lang und muss nicht gewartet werden. Auch bist Du mit dem Chip nicht stromabhängig. Lediglich zum Auslesen wird ein kompatibles Gerät benötigt, das jeder Tierarzt und jedes Tierheim besitzen.

      Wartungsfrei und stromlos

      Der Chip wird rasch gesetzt. Es bereitet Deinem Hund keine Schmerzen, lediglich ein kleiner Einstich, wie bei einer Impfung ist zu spüren. Im Gegensatz zu eine herkömmlichen Tätowierung im Ohr ist dies wirklich ein Kinderspiel.

      Schnell und schmerzfrei zu implantieren

      Der Chip wird rasch gesetzt. Es bereitet Deinem Hund keine Schmerzen, lediglich ein kleiner Einstich, wie bei einer Impfung ist zu spüren. Im Gegensatz zu eine herkömmlichen Tätowierung im Ohr ist dies wirklich ein Kinderspiel.

      Zudem können Tätowierungen mit der Zeit verblassen und unleserlich werden. Auch können Tätowierungen oft nicht eindeutig zugeordnet werden. Gerade wenn der Hund im Ausland gefunden wird, können Tätowierungen schwer die Herkunft nachweisen, und eine Zuordnung kann schwierig werden.

      Kann nicht verloren gehen

      Wenn Du nun sagst, Dein Hund trägt ohnehin sein Halsband, seine Hundemarke und sämtliche Daten sind darauf vermerkt, hast Du natürlich Recht. Für das Lesen einer Hundemarke und der Adresse auf dem Anhänger wird kein Tierarzt und kein modernes Gerät benötigt. Doch, wie schnell kann ein Vierbeiner seine Hundemarke verlieren?

      Richtig, der Hund muss nur im Gestrüpp hängen bleiben, und schon ist das Halsband mitsamt Anhängern verschwunden. Auch wird das Halsband bei einem Diebstahl sofort entfernt, der Chip jedoch kann nicht so einfach herausgenommen werden. Wenn Du also absolute Sicherheit möchtest, dann solltest Du deinen Hund chippen lassen, auch wenn er immer ein Halsband und seine Hundemarke trägt.

      Der einzige, kleine Nachteil ist also, dass der Chip lediglich mit einem Gerät ausgelesen werden kann. Doch wer einen Hund findet, der wird ohnehin sofort mit ihm zum nächsten Tierarzt oder ins Tierheim gehen, und dort wird der Chip wiederum rasch ausgelesen. Deinen Hund chippen zu lassen ist somit ein wichtiger Sicherheitsfaktor, den Du nicht außer Acht lassen solltest.

      Den Hund chippen lassen – mit welchen Kosten muss ich rechnen?

      Was darf Dich der Chip vom Hund kosten, diese Frage ist nur relativ zu beantworten, da jeder Tierarzt, der den Chip setzt, andere Tarife aufrufen wird. Wenn Du Deinen Hund chippen lassen mГ¶chtest, musst Du mit etwa 10 Euro fГјr die Behandlung rechnen.

      Der Chip selbst kostet zwischen 30 und 60 Euro. Je nach Modell kann er auch etwas teurer sein. Auch spezielle Modelle fГјr Kleinhunde sind in der Regel etwas teurer. Es lohnt sich auch beim Hund chippen lassen, die Preise zu vergleichen.

      Manche Tierschutzorganisationen bieten von Zeit zu Zeit Ermäßigungen an und auch auf Hundemessen oder Shows gibt es häufig lukrative Angebote – natürlich von Tierärzten durchgeführt – und Du kannst Deinen geliebten Vierbeiner kostengünstig chippen lassen.

      Auch fГјr die Registrierung fallen keine weiteren Zusatzkosten an, falls Du Dich fГјr Tasso oder Г¤hnliche kostenfreie Organisationen entscheidest. Wichtig ist nur, dass Du die Registrierung sofort vornimmst und den Chip somit personalisierst.

      Wo kann ich meinen Hund nun chippen lassen?

      Wenn Du Deinen Hund chippen lassen möchtest, solltest Du zum Tierarzt Deines Vertrauens gehen. Natürlich kannst Du schon im Vorfeld die Preise abchecken, meist erhältst Du telefonisch Auskunft und auch auf den Webseiten der Tierärzte sind Preistabellen aufgelistet.

      Der Tierarzt setzt den Chip nun mit einer kleinen Kanüle an die dafür vorgesehene Stelle ein. International wird die linke Seite des Nackens zum Chippen verwendet. So ist es immer einfach für einen Tierarzt, ein Tierheim oder eine andere Institution herauszufinden, ob das gefundene Tier tatsächlich gechippt ist.

      Mach Dir keine Sorgen, das Material ist hautverträglich und erzeugt keine Allergien. Auch werden vom Mikrochip keine elektronischen Strahlungen abgesondert. Wenn Du Deinen Hund chippen lässt, informiert Dich garantiert Dein Tierarzt noch einmal ausführlich über sämtliche Schritte.

      Mit Sicherheit aber schenkt Dir der Chip ein gutes GefГјhl und Du weiГџt, dass Dein Tier, sollte der gefГјrchtete Fall eintreten, immer und Гјberall rasch und unkompliziert identifiziert werden kann. Mit einem Hundechip kannst Du Deinen vierbeinigen Begleiter rasch wieder in die Arme schlieГџen.

      Den Hund chippen lassen – wie sieht ein Chip genau aus?

      Der RFID Mikrochip, wie er offiziell heißt, ist nur 2 mm breit und etwa 12 mm lang. Viele Tierärzte bieten extra kleine Mikrochips für Kleinhunde an. Stell Dir die Größe in etwa wie ein großes Reiskorn vor. Der Hund wird diesen Chip garantiert nicht bemerken.

      Auf diesem Chip ist eine 12-stellige Nummer gespeichert, die jederzeit gescannt und ausgelesen werden kann. Diese Nummer gibt Aufschluss Гјber das Herkunftsland des Tiers, den Produzenten des Mikrochips und natГјrlich die personalisierte Identifikationsnummer Deines Hundes. Du musst Dir also keine Sorgen machen, es werden keine weiteren persГ¶nlichen Daten auf diesem Chip gespeichert.

      Die Nummer kann nun mittels einem Lesegerät, welches auf der Basis von elektromagnetischen Wellen arbeitet, ausgelesen werden. Tierärzte, Tierheime und auch manche Polizei oder Feuerwehrstationen sind mit diesem speziellen Gerät ausgestattet. Damit Dein Hund aber jederzeit identifiziert werden kann, musst Du ihn mit der Chipnummer registrieren lassen.

      Ohne Registrierung kann auch der gechippte Hund niemandem persГ¶nlich zugeordnet werden. Viele Vereine wie Tasso e.V. und der Tierschutzbund bieten diese Registration kostenlos an. Auch gibt es kostenpflichtige Organisationen, wie die IFTA, welche die wichtige Registration fГјr Dich vornehmen.

      Bei der Registrierung gibst Du Deinen Namen, Adresse, den Namen des Hundes und Deine Telefonnummer, sowie eine zweite Kontaktadresse an. Vergiss bitte nicht, dass Du die Daten ändern lassen musst, sobald sich Deine Telefonnummer oder Deine Wohnadresse ändern. Dies lässt sich sehr unkompliziert und rasch ändern, kann aber lebenswichtig für Deinen Hund sein.

      Denk daran, ein Mikrochip ohne Registrierung und ohne aktueller Kontaktdaten ist wertlos.

      Den Hund chippen – Fazit

      Auch wenn es in Deinem Land oder Bundesland noch nicht Pflicht ist, den Hund chippen zu lassen, solltest Du es auf jeden Fall aus Sicherheitsgründen tun. Natürlich denkt kein Hundehalter daran, dass sein eigener Hund verschwinden könnte, die Statistik beweist aber täglich das Gegenteil. Wenn Du also auf der sicheren Seite sein möchtest, geh zum Tierarzt, lass Deine Fellnase chippen.

      Vergiss nicht, den Chip auch bei einer Organisation zu registrieren und halte die registrierten Daten auch stets aktuell. Du bereitest Deinem Vierbeiner damit keine Schmerzen. Im Gegenteil: Sollte Dein Tier abhanden kommen, so ist auch der Hund garantiert froh, wenn er so rasch als mГ¶glich wieder in sein kuscheliges Zuhause gebracht werden kann.

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