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Inhalt: Narkose beim Hund
Wenn ein Tier für einen operativen Eingriff eine Narkose erhalten muss, stellen sich dem Hundehalter viele Fragen, denn jede Narkose ist mit einem gewissen Risiko verbunden.
Das Risiko ergibt sich unter anderem durch das Alter, den gesamten körperlichen Zustand, eventuell vorliegende Erkrankungen und natürlich von der Narkoseart.
Durch Untersuchungen im Vorfeld und auch durch die Auswahl der schonendsten Narkoseart für den jeweiligen Eingriff, wird das Narkoserisiko jedoch so gering wie möglich gehalten.
Hier erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Narkoseverfahren und die jeweiligen Vor- und Nachteile.
Grundsätzlich stehen zwei verschiedene Narkoseverfahren zur Auswahl: die Injektionsnarkose und die Inhalationsnarkose.
Welches Verfahren gewählt wird entscheiden die Art des geplanten operativen Eingriffs und auch der mögliche Kostenrahmen.
Injektionsnarkose
Wie der Begriff schon beschreibt wird hier das Narkosemittel injiziert. Üblich ist es hierfür einen Dauerkatheter in die Vene zu legen über den das Narkosemittel gespritzt und bei Bedarf nachdosiert wird. In manchen Fällen wird das Narkosemittel auch direkt in die Vene oder den Muskel gespritzt.
Diese Narkoseform eignet sich für wenig schmerzhafte und kurze Eingriffe.
Die Wirkung dieser Narkose setzt etwa 15 Minuten nach der Injektion ein und hält für 30-60 Minuten an. Der komplette Aufwachvorgang kann mehrere Stunden dauern, in dieser Zeit ist das Tier häufig recht orientierungslos und torkelt herum.
Vorteil der Injektionsnarkose sind die verhältnismäßig geringen Kosten, da der Aufwand mit Überwachungsapparaten (Monitoring) und auch der personelle Aufwand sehr gering sind.
Nachteile der Injektionsnarkose sind folgende
Inhalationsnarkose
Die Inhalationsnarkose ist für längere und schmerzhaftere Eingriffe die optimale Lösung.
Die Vorgänge bei dieser Narkoseart sind wesentlich aufwändiger als bei der Injektionsnarkose, dafür aber auch sicherer und schonender für den Hund.
Zunächst wird dem Hund auch ein Dauerkatheter in die Vene gelegt. Darüber werden Schmerzmittel und eine Ultrakurznarkose gespritzt die etwa nur 5 Minuten anhält. Sobald diese Narkose wirkt, wird der Beatmungsschlauch (Tubus) in die Luftröhre des Hundes geschoben. Über diesen Schlauch erhält das Tier sowohl Sauerstoff als auch das Narkosegas.
Der Hund wird während des kompletten Eingriffs maschinell überwacht.
Häufig wird auch eine maschinelle Beatmung durchgeführt, so erreicht man eine optimale Sauerstoffversorgung und eine sehr stabile Narkose.
Vorteile der Inhalationsnarkose
Der große Nachteil der Inhalationsnarkose sind die deutlich höheren Kosten. Es ist deutlich mehr personeller Aufwand und auch apparativer Aufwand nötig als bei einer Injektionsnarkose. Dadurch entstehen höhere Kosten.
Welche Narkoseform bei Ihrem Hund in Frage kommt, besprechen Sie bitte mit dem Tierarzt Ihres Vertrauens.
Wie sich Ihr Hund nach der Narkose am besten erholt
Ihr Hund musste eine Operation unter Narkose über sich ergehen lassen? Mit der richtigen Pflege und Nachsorge geht es ihm bald wieder gut. Nachdem Sie Ihren Patienten wieder in die eigenen vier Wände geholt haben, braucht er vor allem Liebe, Wärme und Ruhe.
Es ist möglich, dass Sie zunächst einen Schreck bekommen, wenn Sie Ihren Hund nach dem Aufwachen aus der Narkose sehen. Er wirkt benommen, abgeschlagen und wackelig auf den Beinen. Mit der richtigen Hilfe übersteht er diese Phase jedoch schnell.
Bevor es heim geht: Anweisungen des Arztes aufschreiben
Nach der Operation befindet sich Ihr Hund für gewöhnlich in einem Nebenraum, um in Ruhe aus der Narkose aufwachen zu können. Oft nutzt der Tierarzt diese Aufwachphase, um Ihnen als Halter wichtige Anweisungen für die Tage oder Wochen nach der Operation mit auf den Weg zu geben. Womöglich machen Sie sich in dem Moment noch sehr viele Sorgen um den tierischen Patienten und sind nervös. Schnell kann da die eine oder andere wichtige Information durchrutschen.
Versuchen Sie trotz der Umstände zuzuhören und schreiben Sie am besten alle Dinge mit, die der Tierarzt Ihnen sagt. Dann wissen Sie genau, worauf Sie bei der Ernährung in den nächsten Tagen achten müssen. Auch auf Medikamente und ihre Dosierung geht der Tierarzt ein und gibt Ihnen allgemeine Tipps, wie Ihr Liebling schnell wieder auf den Pfoten ist. Zur Sicherheit lassen Sie sich am besten noch eine Telefonnummer geben, unter der Sie im Notfall einen Tierarzt außerhalb der Sprechzeiten erreichen können.
Von der Narkose ins Krankenlager
Nach jeder Operation gilt: Schenken Sie Ihrem Vierbeiner zu Hause viel Liebe und Wärme. Vermeiden Sie Stress, Aufregung und Ärger. Das richtige Krankenlager steuert viel zur Genesung bei. Dicke Polster oder Decken sorgen für Wärme und Gemütlichkeit. Auch können Sie über eine Wärmelampe am Hundekorb nachdenken, wobei Sie darauf achten sollen, dass es nicht zu heiß wird. Das Krankenlager sollte sich auf dem Boden befinden, da Ihr Hund sich nach der Narkose unsicher bewegt und sonst stürzen könnte.
In Sachen Hundefutter und Wasser halten Sie sich wie in allen anderen Dingen auch genau an die Anweisungen Ihres Arztes. Wenn Sie in Bezug auf einen Nachsorgepunkt unsicher sind, sollten Sie lieber einmal zu viel als zu wenig beim Tierarzt nachfragen.
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Wie lange wirkt eine Vollnarkose?
Wie lange braucht man denn, um sich nach einer Vollnarkose zu erholen? Dauert es länger, je länger die Narkose ist und je älter man ist?
5 Antworten
Mit dem Alter allein, hat es nicht viel zu tun und es ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ich war bei meiner Operation relativ jung und habe meinen Mann gesagt er soll unbedingt nach der OP da sein. Er war es auch, aber ich nicht, es war eine richtige Tortur und ich war froh, als er wieder weg war, ich brauchte fast einen ganzen Tag, bis ich wieder richtig bei mir war. Ich wollte einfach nur schlafen.
das ist von mensch zu mensch unterschiedlich nur weil man alt ist oder eine lange narkosw hatte muss das nicht heißen das man sich nicht genauso schnell erholen kann wie ein junger mensch der eine kurze narkose hatte.
in vielen fällen kann das so sein aber ich glaube das kann man nicht verallgemeinern.
manche menschen fühlen sich auch ein paar tage danach noch etwas schwach und ko,
ich hatte 3 vollnarkosen (op dauer ca 30min.) und habe mich bei den letzten 2 schneller erholt als bei der ersten.einmal mussten sie die dosis erhöhen aber auch da bin ich relativ schnell wieder wach und fit geworden.
wichtig ist das man sich gut ausschlafen kann. und wenn du aufwachst hat man eigentlich eh kein zeitgefühl mehr du selbst kannst nicht abschätzen wann du nach der narkose bzw op aufgewacht bist damit meine ich ob man sofort aufwacht oder noch länger schläft.aber das ist auch nicht wichtig hauptsache es geht alles gut.
Ich glaube da gibt es keine Pauschalantwort. Das kommt auch immer ein wenig auf Deinen eigenen Zustand gerade an und die Kunst des Arztes.
Ich denke auch, dass man das nicht generell sagen kann, denn es kommt sehr auf die individuelle Verfassung an. Es gibt auch Narkosen, bei denen einem nicht schlecht ist, bei anderen dagegen hat man tagelang Übelkeit.
Generell ist bei rein intravenösen Narkosen ohne Gas die Quote an Übelkeit geringer, die Narkosen sind aber bezüglich des Endes schlechter planbar manchmal, weil man leider keine Möglichkeit hat, die verbleibende Wirkmenge an Narkosemittel im Körper des Patienten abzuschätzen und sich Narkosemittel auch anhäufen kann, gerade bei dicken Patienten und bei langen Narkosen. Allerdings werden die Patienten oft recht schagartig wach und sind dann auch meist mental sofort voll dabei.
Bei Gas hat man eine bessere Kontrolle, weil die Restgaskonzentration in der Atemluft gemessen wird und man das so einschätzen kann, allerdings hängen die Patienten oft länger nach und sind weniger schnell voll wieder da. Das geht schleichender. Und die Übelkeitsquote ist höher.
Auch ein Risiko für Übelkeit ist weibliches Geschlecht, Nichtrauchen (Raucher verpacken das irgendwie besser oft) und hoher Opiatkonsum, sei es vorher oder intraoperativ. Auch von Reiseübelkeit Betroffene haben häufiger postoperative Übelkeit.
Hey, es kommt darauf an,
wie gut die Narkose gemacht ist (und das ist Kunst gepaart mit Intuition und ein bisschen x-Faktor, den niemand vorhersehen kann, das erleb ich in meinem Job als Narkoseärztin täglich),
wie du selbst darauf reagierst und
was das für ein Eingriff ist. Man kann Narkose und Operation selten voneinander 1:1 abtrennen, da wechselwirkt immer miteinander. Hast du durch die OP an sich viele Schmerzen, muss man dir mehr Schmerzmittel geben, dadurch wirst du wieder müde und dir wird ggf. übel.
Heutzutage ist es kein Problem, Menschen über mehrere Tage bis Wochen in Narkose zu belassen, natürlich belastet das auch den Körper, aber bei weitem nicht mehr so wie früher. Und es hängt wirklich von der Grundkonstitution des Menschen ab und von der Operation.
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Am Freitag war ich knapp 200km von Zuhause weg. Und schon wieder mega herzschmerzen bekommen das mir das stehen auch zu anstrengend wurde. Also hingesetzt und nach 15 Minuten wieder hoch. Nach 10 min schmerzte mein Mittelfinger und dann alles ab der linken Schulter bis Nacken schmerzen. Finger wurden taub. Jede Bewegung tat weh in der Schulter. Ab zum sani. Verdacht auf Infarkt. Mein Puls war mal wieder um die 200. Hyperventiliert uvm. Im Sanitätsraum wurden meine Finger stocken steif das diese auch schmerzten ich konnte keine Faust schließen. Ab ins kh. Sollte dort bleiben entließ mich jedoch da es mir zu weit weg war und das kh scheiße unfreundlich war. Ich leide unter av knoten reentrytachykardie. 2 EPU's hinter mir. Bei der 1 wirkte Betäubung nicht die 2 war oke aber habe die Frage ob eine Narkose geht ? Und muss erneut überhaupt eine EPU sein ?
Und ich bekam von jemanden Bescheid das man sich ein schwerbehindertenantrag ausstellen lassen kann. Da im Alltag viele Beeinträchtigungen sind. Bin 19 und Gegensatz zu anderen in meinem alter eingeschränkt. Ist das möglich? ( für einkaufen ideal wegen schleppen etc)
Ich suche einen Arzt, der mir die Spirale unter Narkose einsetzt, da es bei mir ohne Narkose nicht funktioniert hat. Kann mir einer Adressen im Umkreis nennen? Werde bei Google nicht so richtig fündig.
Hat jemand Erfahrungen mit dem Medikament Sirdalud?
Ich bekam es vom Kieferorthopäden verschrieben, da ich Verspannungen/Fehlfunktionen im Kiefergelenk habe.
Ich nahm jetzt ca. 2.5 Wochen 1xtäglich 4mg, eigentlich eine kleine Dosis.
Nach der Einnahme bin ich total "down" wie weggetreten.
Mir ist den ganzen Tag schwindelig, ich bin sehr müde, und habe Probleme mit der Wahrnehmung und vor allem mit meinen Händen. Mir rutschen Gegenstände aus der Hand, ich greife daneben wenn ich etwas greifen will. Mit der Maus klicken fällt mir auch sehr schwer. Mir fallen Putzlappen aus der Hand, Kugelschreiber usw.
Auch beim Sprechen tu ich mir schwer, ich verwechsle Wörter usw.
Ich habe die Einnahme nun beendet, weil ich echt Angst bekommen habe.
Meine Mutter verstarb vor 2 Jahren an ALS, was mit ähnlichen Symptomen begonnen hat. Deswegen habe ich Angst dass mich womöglich auch das selbe Schicksal trifft.
Wie lange sollte es dauern bis Nebenwirkungen abklingen? Ich habe das jetzt seit etwa 4 Tagen.
Vielleicht kann mir jemand etwas weiterhelfen. Danke!
ich habe am Montag eine Kiefer-OP. Leider bin ich nun seit einigen Wochen krank. Scheinbar ein gripaler Infekt o.Ä. der einfach nicht weg gehen will. Blut ist zwar normal und mein Arzt ist mittlerweile ratlos was es ist, aber ich bin einfach nicht fit. Seit Wochen ständig ein wechsel zwischen einigermaßen gesund fühlen und: - Nebenhölen zu - Halsschmerzen - Abgeschlagen - Müde - Gelegentlich Gliederschmerzen - Kopfschmerzen
Also typisch gripaler Infekt nur eben über Wochen ein auf und ab. Mein Hausarzt hat mich jetzt noch zum Kardiologen geschickt aufgrund der ständigen Abgeschlagenheit und schnellen Erschöpfung bei Anstrengungen.
Wird man in dem Zustand operiert? Es ist eine Gaumennahterweiterung, also keine Not-OP die sofort sein muss. Verschiebt man den Termin besser oder kann man sich so trotzdem operieren lassen?
Wollte mich mal vorher schlau machen da ich die Befürchtung habe in dem Fall werden die Ärzte vielleicht eher mal ein "Risiko" mehr eingehen um ihren OP-Plan beizubehalten.
Hallo! Aufgrund einer massiven Eisenmangelanämie hatte ein Arzt mir Eisentabletten aufgeschrieben. Diese Tabletten vertrage ich aber absolut nicht. Wenn ich die genommen habe, dann bekomme ich starke Bauchschmerzen, Übelkeit, und mein Reflux wird schlimmer. Aufgrund der Symptome habe ich dann auch keinen Appetit, so dass ich in der letzten Woche schon wieder 1 kg abgenommen habe (bin sowieso an der Grenze zum untergewicht oder leicht darunter).
Ich war daraufhin heute nochmal beim Arzt und der sagte jetzt, dann solle ich die einfach 2 Tage nehmen, 3 Tage Pause machen, dann wieder 2 Tage nehmen usw. Aber dann habe ich ja an den Tagen, an denen ich die Tabletten nehme und auch am Tag danach trotzdem diese starken Beschwerden.
Er sagte daraufhin, eine andere Möglichkeit gebe es eigentlich nicht. Und von Spritzen würde er gar nichts halten, die seien zu gefährlich (erhebliche Nebenwirkungen - können zum Tod führen). Deswegen dürfte man die auch nur im Krankenhaus machen. Was ist denn daran so gefährlich? Und warum nur stationär? Ich habe irgendwo im Netz mal gelesen, dass das gar nicht mehr so gefährlich sei wie früher. Was stimmt denn jetzt? Gefährlich oder nicht?
Ich nehme seit Ca. einer Woche Eisentabletten(Tardyferon;hochdosiert) da ich an Eisenmangel und Blutarmut leide. Ich habe seitdem ständig eine leichte übelkeit.Übelkeit gehört auch zu den häufigen Nebenwirkungen-wie es in der Packungsbeilage steht. Ich muss mich nicht übergeben, doch diese ständige leichte übelkeit geht mir ziemlich auf die nerven und meine Ärztin ist grad im Urlaub. Kann man auch was gegen diese Nebenwirkung tun oder ist bei Nebenwirkungen nichts zu machen? Habt ihr auch ein paar Tipps was ich dagegen tun kann?
Ich weiß nicht ob das relevant ist,aber ich nehme die Eisentabletten jeden Tag in der früh, eine halbe Stunde bevor ich frühstücke.
Danke schon mal im Vorraus!
Hallo liebe Community,
Ich habe innerhalb von 1,5 Jahren 7 Narkosen durch Schulter/Handoperationen bekommen.
Nach der 5. Narkose (Schulter) fällt mir mitten unter einem Satz ein bestimmtes, oft alltägliches Wort nicht mehr ein. Gestern wollte ich jemanden mitteilen, was mein Sohn gekocht hat, ich konnte nur die Zutaten aufführen, da mir das Wort fehlte. In dem Fall ein obersimples Wort "Schinkennudeln".
Ich bin sehr belesen, schreibe häufig, kommuniziere viel mit Menschen, wohne mit meiner Familie, telefoniere, sehe mir gute Reportagen an. Also habe ich permanent mit Wörtern zu tun.
Kann es tatsächlich möglich sein, dass das an den Narkosen liegt, manchmal ist es mir sehr unangenehm, wenn ich unter einem Gespräch nach einem Begriff suchen muss.
Danke für eine hilfreiche Antwort
und eine gute Nacht
Hallo Liebe Leute Ich habe angst vor einer Blinddarm weil ich nich weiß was genau passiert :
- Wie werde sie mich behandeln ?
- Welche Narkose wird eingesetzt ?
- Wie lange dauert es bis man wieder richtig sport machen kann ?
Ich soll in 4 Wochen ein neues Kniegelenk bekommen und werde anschließend auch eine Reha machen. Wie lange kann man nach der OP das Bein gar nicht belasten und wie lange dauert es, bis man wieder einigermaßen laufen kann? Mit wievielen Wochen muss ich rechnen? Hat jemand von euch schon diese Operation hinter sich und kann mir sagen, wie stark die Schmerzen anschließend sind?
Mir ist das etwas unangenehm aber es nützt ja alles nichts : ich nehme seit 1 1/2 Jahren Citralopram 20mg soweit so gut. Seit 1/4 jahr hab ich nun richtige Probleme mit meiner Verdauung. Ich esse normal und eigentlich nicht viel. Habe des öfteren Blähungen und Durchfall beim Stuhlgang auch etwas schmerzen sobald ich fertig bin ist alles wieder ok.
Es ist auch egal was ich esse ich habe immer diese Symptome :-( . Frage mich ob das an den antidepressiva liegt.
Habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht? Danke schonmal für eure antworten.
Mir wurde Promethazin-neuraxpharm verschrieben. Bin alkohoholabhängig, kann ich trotzdem dieses Medikament ungefährdet einnehmen?
Wie lange wirkt narkose beim hund nach
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Nach Vollnarkose - wann waren eure Hunde wieder "normal"?
Nach Vollnarkose - wann waren eure Hunde wieder "normal"?
Momentan bekommt er noch Schmerzmittel und Antibiotika.
Im Haus ist er eigentlich wieder der alte, verhält sich wie immer (langweilt sich ein bisschen, weil er noch kein Kauspielzeug haben darf).
Beim Spazierengehen ist er aber noch relativ schnell wieder erschöpft, wir machen kleine Runden von 15-20 Minuten.
Heute nachmittag hab ich mal eine etwas größere Runde probiert (normalerweise läuft er die Strecke gerne und ist danach zwar zufrieden in seinem Korb, aber nicht müde), da ist er die letzten 10 Minuten nur hinter mir her geschlichen.
Erzählt mal, habt ihr solches Verhalten an euren Hunden auch beobachtet? Wie lange hat es gedauert und ab wann sollte ich mir Sorgen machen?
. Bootsmann sah sie ernsthaft an, und wenn es stimmte, dass er denken konnte wie ein Mensch, dann dachte er vielleicht: "Kleines Hummelchen, für dich gehe ich in den Tod, wenn du es willst, brauchst nur ein Wort zu sagen.".
Terrortöle
Re: Nach Vollnarkose - wann waren eure Hunde wieder "normal"
ich finde das schon richtig lang für Narkosenachwirkungen. Vielleicht hat dein Hund noch Schmerzen. Ich würde noch mal beim TA vorbeischauen.
Mein Rüde hatte eine Zahn-OP mit etwa 9 Jahren. OP war um 8.30Uhr, abgeholt habe ich ihn nach Anruf der Tierklinik um 10.30Uhr. Der war fit wie ein Turnschuh und hatte Kohldampf ohne Ende. Daheim ist er ständig in die Küche gedüst und ich habe ihn mittags dann gefüttert. Danach hat er gute 2 Stunden gepennt. Nachmittags habe ich ihn wieder zum Spaziergang mitgenommen. Probleme hatte er keine. Hat sich sogar fast mit seinem Erzfeind gezofft.
Vielleicht liegt es an der Rasse das manche Hunde schnell wieder auf den Beinen sind, oder die Narkose war bei deinem Hund bissel hoch dosiert.
Meine Hündin hatte mit 13 Jahren noch eine OP und war erst nach 4 Stunden wieder die Alte. Nebenwirkungen über längere Zeit hatte sie aber auch nicht. Auch war sie nicht träge oder irgendwie müde.
Re: Nach Vollnarkose - wann waren eure Hunde wieder "normal"
Also meinen macht das nicht groß was aus.
Wenn du dir unsicher bist, ruf mal beim TA an.
und Connor für immer im Herzen
HHer Dackeline
Re: Nach Vollnarkose - wann waren eure Hunde wieder "normal"
Re: Nach Vollnarkose - wann waren eure Hunde wieder "normal"
Re: Nach Vollnarkose - wann waren eure Hunde wieder "normal"
Re: Nach Vollnarkose - wann waren eure Hunde wieder "normal"
Re: Nach Vollnarkose - wann waren eure Hunde wieder "normal"
"juliasam" wrote:
Yvonne&Bobby
Re: Nach Vollnarkose - wann waren eure Hunde wieder "normal"
Ich würde das eher auf die Medikamente schieben. Wie lange musst du die noch geben?
Es gibt Hunde, die mit Antibiotika nicht gut zurecht kommen.
Re: Nach Vollnarkose - wann waren eure Hunde wieder "normal"
Was ist nach der OP zu beachten?
Sobald die Tierarztpraxis Sie informiert hat, sollten Sie sich auf den Weg machen (wenn möglich mit einer Begleitperson), um Ihren Hund abzuholen.
Denken Sie daran, den Liegeplatz im Auto bzw. die Box für den Transport mit saugfähigem Material auszupolstern (Handtücher, dicke Lagen Zellstoff oder Ähnliches). Es kann immer mal "etwas" danebengehen. Auch Erbrechen ist nach einer Narkose nicht selten.
Wenn Sie zu Hause angekommen sind, bringen Sie Ihr Tier am besten sofort in den dafür vorbereiteten Raum in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung. Hunde sind nach der Narkose oft sehr geräuschempfindlich und zudem in ihren Bewegungsabläufen noch etwas unsicher.
Tipps, um die Verletzungsgefahr des Hundes nach der Operation zu minimieren:
- Dunkeln Sie das Zimmer etwas ab!
- Sorgen Sie für Ruhe!
- Ist Ihr Hund den Aufenthalt in einer Hundebox gewöhnt und ist diese so groß, dass er bequem darin liegen kann, ohne sich zu verbiegen? Dann belassen Sie ihn einfach dort und öffnen Sie lediglich die Tür, um besser von Zeit zu Zeit kontrollieren zu können, wie wach er ist.
- Geben Sie dem Hund erst wieder etwas zu fressen, wenn er ganz wach ist und sich normal verhält. Erfolgte die Operation am Morgen, so sollten Sie frühestens am Abend eine kleine Mahlzeit einer gut verträglichen Nahrung anbieten. Zugang zu frischem Wasser muss immer gegeben sein.
- In den ersten Tagen nach der Operation sind lange Spaziergänge, wildes Toben oder Springen tabu. Halten Sie außerdem Ihren Hund auf den Spaziergängen an der Leine. Die Operationswunde ist ohnehin ständig in Bewegung und sollte deshalb nicht auch noch durch übermäßige Aktivität belastet werden.
- Achten Sie unbedingt darauf, dass Ihr Hund nicht an der Wunde leckt bzw. versucht, die Fäden zu entfernen. In diesem Zusammenhang bietet ein Halskragen den besten Schutz. Die meisten Hunde laufen zu Beginn damit rückwärts und versuchen, diesen loszuwerden. Er gewährleistet aber, dass der Hund seine Operationswunde nicht beschädigen kann. Nach kurzer Zeit haben sich die Tiere an den Kragen gewöhnt und kommen gut damit klar. Auch Fressen und Schlafen sind nach einer Eingewöhnung problemlos möglich.
Bei Hündinnen ist die Kastration grundsätzlich tiefgreifender und mit größeren Schmerzen verbunden als beim Rüden, da es sich um eine Bauchoperation handelt. Allerdings verkraften die meisten Tiere eine Kastration sehr gut. Sie fressen nach kurzer Zeit wieder normal und wirken munter. Trotzdem sollten Sie Ihren Hund immer im Auge behalten - wie verhält er sich, wie sieht die Wunde aus, sind Auffälligkeiten festzustellen? Wenn Ihnen irgendetwas seltsam vorkommt, kontaktieren Sie Ihre Tierärz-tin/Ihren Tierarzt.
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Narkose - wie lange dauert der Zustand!? :: Gesundheit & Hund
- sabine(YCH)
- Registriert: 20 Jahre zuvor
- Beitrдge: 2.550
Danke fьr die Info, natьrlich gehen wir heute wieder zum Tierarzt, die Kanьle entfernen lassen. Ich habe groЯes Vertrauen zu meinem TA, muЯ ich doch wohl auch, denn unsere Familie hat insgesamt 6 Hunde dort in Behandlung. Er ist sehr bemьht, und natьrlich wurde sie vorher untersucht! Mir scheint nur, daЯ sie ziemlich fertig ist! Na ja, ich werde halt mal abwarten, wie es heute ist!
Aber gib ihr mal noch ein zwei Tage und dann wird sie bestimmt wieder wohl auf sein.
Mein Rьde war am selben abend wieder topfit, der andere erst nach 3!! Tagen. Die Hьndin der Nachbarn auch nach einem Tag und die Hьndin von Bekannten am selben abend. Also Du siehst, es kann schnell gehen aber auch ein paar Tage dauern.
: Alles gute wьnsch ich euch!
: Melanie und Debby(die nach der Kastration ziemlich beleidigt dreingeschaut hat)
- sabine(YCH)
- Registriert: 20 Jahre zuvor
- Beitrдge: 2.550
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Hallo Moni! Bei einer derartigen Rьcksichtslosigkeit anderen Hunden und ihren Besitzern .
Hallo Gaby, : Eine Steuerprьfung kann fьr ein Geschдftsjahr bzw. Veranlagungszeitraum nur einmal .
Hallo! Am besten: Du guckst mal im Forum "Clicker- Training" nach! Direkt oben ist ein Link: .
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Narkose und Operation bei Hund, Katze und Heimtieren
Tipps für eine sichere Narkose und Operation
Schmerzmittel erhöhen die Sicherheit von Narkosen!
Unsere Lieblinge verbergen ihre Schmerzen oft so gut, dass wir es - bei aller Liebe - nicht merken!
Gerade kleine Heimtiere sind seit Jahrtausenden darauf programmiert, Schmerzen zu verbergen.
Daher gilt: eine adäquate Schmerzbehandlung VOR, WÄHREND und NACH einer Operation erhöht die Narkosesicherheit und vermindert, dass unsere Patienten ihre Wunde und Nähte Belecken und benagen.
Narkose und Operationen bei Hunden
Vor der Operation sollte Ihr Hund kein Futter, auch keine Leckerchen, bekommen, damit er sich nicht erbrechen muß und Gefahr läuft, Erbrochenes in die Luftröhre zu bekommen
Einen Tag vor und am Tag der Narkose sollte Ihr Hund sich nicht übermäßig anstrengen oder aufregen, damit er ausgeruht und das Narkoserisiko verringert ist
Vor der Operation empfiehlt es sich, den Hund ein wenig spazieren zu führen, damit er sich lösen kann.
Sollten Sie vor einer Operation Verhaltensänderungen oder Krankheitssymptome an Ihrem Hund beobachten, so teilen Sie dies bitte mit
Lassen Sie Ihren Hund in der Praxis aufwachen, damit er Ruhe, medizinische Kontrolle und Wärme bekommt. Gerne können Sie bei ihm sein, wenn er erwacht. Er sollte jedoch schon wieder relativ fit sein, wenn Sie ihn nach Hause transportieren.
Nach mittleren und größeren Operationen sollte Ihr Hund kein Futter zu sich nehmen. Nach kleineren Eingriffen darf er eine kleine Mahlzeit zu sich nehmen, wenn er wieder ganz fit ist.
Erkundigen Sie sich, wann Ihr Hund wieviel Gassi gehen darf und ob er Leinenzwang oder einen Schutz gegen das Belecken von Wunden benötigt.
Achten Sie darauf, ob und wann Ihr Hund nach der Operation Kot Harn und Kot absetzt. Harn sollte er noch am Tag der Operation absetzten, Der Stuhlgang kann ein bis zwei Tage ausbleiben.
Narkose und Operationen bei Katzen
Am Tag der Operation sollte Ihre Katze nüchtern bleiben, damit ihr Magen nicht allzu sehr belastet ist und sie sich nicht in Narkose erbricht.
Gewöhnen Sie Ihre Katze am besten schon einige Wochen vorher an das Körbchen, indem Sie dieses in die Wohnung stellen, damit das Einfangen und die Fahrt in die Praxis nicht zu aufregend wird.
Plötzliche Erkrankungen oder Verhaltensauffälligkeiten vor einer Narkose sollten Sie unbedingt mitteilen.
Lassen Sie Ihre Katze gut kontrolliert und gewärmt in der Praxis aufwachen. Bringen Sie an kalten Tagen eine Wärmflasche für den Heimtransport mit.
Achten Sie nach der Narkose auf den Harn- und Kotabsatz. Wenn Sie beunruhigt sind, rufen Sie an.
Wenn Sie mehrere Katzen haben, kann es sein, dass es zu aggressivem Verhalten kommt, wenn eine frisch operierte Katze nach Hause kommt. Teilweise sind die daheimgebliebenen Katzen verunsichert, weil die Rückkehrende anders riecht oder sich unsicher bewegt oder weitere Pupillen hat. Trennen Sie Ihre Katzen dann bitte und lassen Sie die Patientin an einem ruhigen Ort (Bad, Schlafzimmer) im Körbchen aufwachen.
Achten Sie bitte darauf, dass Ihre Katze nicht vom Kratzbaum oder ähnlich hohen Möbeln fällt.
Lassen Sie Ihre Katze nach der Operation nicht hinaus, falls sie Freigänger ist - sie ist vielleicht nicht verkehrstüchtig!
Narkose und Operationen bei Kaninchen, Meerschweinchen, Ratten, Mäusen, Frettchen und anderen Heimtieren
Heimtier dürfen vor einer Narkose nicht fasten. Eine Ausnahme beseht für Frettchen. Blähende Futtermittel (Kohl etc.) sollten sparsam verabreicht werden.
Im Anschluß an eine Narkose sollten Heimtiere möglichst bald wieder fressen, da sonst ihre Verdauung Schaden nimmt. Wenn sie nicht fressen, müssen sie mit einer Spritze gefüttert werden. Lassen Sie sich im Zweifelsfall eine Spezialnahrung mitgeben.
Es ist ratsam, den Streß vor einer Narkose möglichst gering zu halten (schonender Transport, geringe Wartezeiten etc.).
Häufig wachen unsere kleinen Heimtiere schneller wieder auf, wenn vertraute Artgenossen nach der Operation dazu gesetzt werden. Dies gilt besonders für Frettchen, aber auch für Kaninchen und Meerschweinchen.
Der Transportkäfig sollte sauber, gemütlich und abgedunkelt sein, damit sich der kleine Patient vor der Narkose sicher fühlt und nicht aufregt.
Bringen Sie an kühleren Tagen eine Wärmflasche mit, damit Ihr Tier beim Heimtransport nicht auskühlt.
Ihr kleines Heimtier sollte relativ wach sein, wenn Sie es mit nach Hause nehmen.
Damit frische Wunden unnd Nähte nicht verschmutzen, sollte die herkömmliche Einstreu und eventueller Sand gegen saubere Handtücher ausgetauscht werden.
Konrollieren Sie die Wunden nach der Operation mehrmals täglich. Sind sie gerötet, warm, geschwollen? Teilen Sie jede Auffälligkeit unverzüglich der Praxis mit.
Männliche Heimtiere können nach der Kastration noch über Wochen zeugungsfähig sein. Trennen Sie den Rammler, das Böckchen daher weiterhin für 3 bis 5 Wochen von den Weibchen.
Welche Voraussetzungen braucht der Chirurg, damit er problemlos operieren kann?
Da ist die Analgesie, der Patient darf also keine Schmerzen verspüren. Auch wehren und bewegen darf sich der Patient nicht, daher muss er hypnotisiert und ohne Bewusstsein sein, damit er von der Operation nichts mitbekommt. Manche Mittel sind zusätzlich Angst lösend und Muskel entspannend.
Aus der Vielzahl der Narkosemittel werden bei modernen Narkosen diejenigen ausgewählt, die sich in ihrer erwünschten Wirkung ergänzen, so dass niedrige Dosen der Einzelmittel gewählt und unerwünschte Wirkungen minimiert werden können.
Die wichtigsten Nebenwirkungen der Narkotika sind Atemdepressionen und Herz-Kreislauf-Störungen. Eine ideale Narkose versetzt den Patienten ruhig und rasch in ein operables Stadium. Er ist dann ohne Bewusstsein, entspannt und schmerzunempfindlich. Dabei sollten keine Nebenwirkungen auftreten. Die Narkose muss bei Bedarf verlängerbar und schnell zu beenden sein, da es immer einmal zu Komplikationen kommen kann.
Daher verwendet man bei keinen Heimtieren zunehmend die sogenannte Triplenarkose, bei der es zu jedem der drei Komponenten ein Gegenmittel gibt. Sie ist deutlich sicherer, aber auch etwas kostspieliger als die früheren Narkosen.
Ein erfahrener Anästhesist, also derjenige, der sich um die Narkosen kümmert, wird zwar stets die Narkosemittel auf das Genaueste berechnen, aber es gibt viele Variablen, die in die Wahl der Narkosemittel und ihrer Dosierung mit einfliessen: so beispielsweise das Alter und der Zustand des Patienten, die Rasse, sein Temperament, eventuelle Vorerkrankungen und die Art der Operation. Auch kennt er die Wirkung der von ihm stets eingesetzten und bevorzugten Narkosemittel genau, so dass es nicht sinnvoll ist, eine bestimmte Narkose, von der man gehört hat, zu verlangen, wenn der Anästhesist sein ganz persönliches Narkoseregime hat.
Benötigt Ihr Vierbeiner eine Narkose, so steht eine gründliche klinische Untersuchung stets am Anfang der Vorbereitung. Bei jungen, gesunden Katzen, Hunden, Meerschweinchen und Kaninchen sowie anderen Heimtieren, die nur einen leichten Eingriff oder eine kurze Untersuchung, beispielsweise ein Röntgen vor sich haben, mag dies genügen. Ältere und kranke Tiere oder solche mit Auffälligkeiten in der Vorgeschichte, wie zum Beispiel ungewöhnlich großen Durst, sollten einer Blutuntersuchung zugeführt werden, bevor sie eine Narkose bekommen. Wie umfangreich eine solche Blutuntersuchung sein soll, kommt ganz auf den jeweiligen Fall an.
Überprüft werden muss vor allem, ob die Narkosemittel aufgenommen und auch verstoffwechselt werden können.
Wenn die Leber oder die Nieren ein Problem haben, kann das Narkosemittel nur verzögert ausgeschieden werden und zirkuliert ebenfalls länger im Körper. Auch in diesen Fällen muss die Dosis gesenkt werden, damit die Narkose nicht zu "stark" wird.
Das Blutbild gibt Auskunft darüber, ob genügend Blutplättchen für die Gerinnung vorhanden sind und die roten Blutkörperchen für den Sauerstofftransport reichen.
Weitere Untersuchungen können Krankheiten entdecken, die eine spezielle Narkose erfordern. Dazu gehören der Diabetes mellitus, die Schilddrüsenunterfunktion und andere Störungen, die, sofern die Narkose etwas warten kann, erst behandelt werden sollten, damit der Körper gut auf die Narkose vorbereitet ist.
Nur in dringenden Notfällen, nach Unfällen mit schweren Blutungen beispielsweise, kann die klinische Untersuchung abgekürzt, keinesfalls jedoch auf sie verzichtet werden. Ist das Herz des Hundes gesund oder zeigt er Auffälligkeiten? Dann sollte - so noch genügend Zeit vorhanden - eine Herzultraschalluntersuchung Klarheit verschaffen.
Bei schwereren Herzproblemen kann es günstig sein, mit einer Herztherapie zu beginnen, bevor der Hund narkotisiert wird. Ist dafür keine Zeit, so müssen die apparativen Voraussetzungen und das Personal für eine intensive Überwachung während der Narkose gegeben sein.
Dieses so genannte Monitoring, also Elektrokardiogramm, Pulsmessung und bestenfalls auch die Gasmessung des Blutes, ist in großen Kliniken oder gut ausgestatteten Praxen möglich. Kliniken besitzen zudem den Vorteil, vierundzwanzig Stunden besetzt zu sein, so dass die Patienten auch in der der Operation folgenden Nacht noch professionell überwacht werden können.
Nun, nachdem die wichtigsten Daten vorliegen, wird entschieden, welche Narkosevariante zum Einsatz kommt. Jungtiere stellen ebenso hohe Ansprüche an eine Narkose wie alte oder kranke Patienten, da neben dem verminderten Albumin im Blut auch ihre Leber und Nieren noch nicht die volle Funktionstüchtigkeit besitzen. Auch weist ihr Herz-Kreislauf-System Besonderheiten auf, das Lungengewebe ist noch nicht so dehnbar, und die Gefahr der Auskühlung ist besonders groß.
Auch der Kaiserschnitt ist für den Anästhesisten eine Herausforderung, gilt es doch, die Gratwanderung zwischen einer ausreichend tiefen Narkose für die Operationsfähigkeit der Mutter und der minimalen Beeinträchtigung des noch ungeborenen Lebens zu meistern, das weniger Toleranz gegenüber den Narkosemitteln aufweist. Schließlich gehen die Narkosemittel von der Mutter in den Blutkreislauf der Welpen über. Hier kann es von Vorteil sein, die Mutter, wenn sie nicht zu aufgeregt dabei ist, noch im Wachzustand vorzubereiten und zu scheren, damit die Narkosedauer möglichst kurz gehalten werden kann. Zügiges Operieren erhöht die Lebenschancen der Welpen.
Wie bereits angesprochen, stellen auch mehrfach traumatisierte Unfallpatienten eine Besonderheit in der Anästhesie dar. Normalerweise ist es - auch in der Humanmedizin - geboten, einen Schwerverletzten, der sich in der Regel in einem Schockzustand befindet, vor einer Narkose zu stabilisieren.
Wenn die Atmung und die Kreislauffunktionen wieder normalisiert sind, kann auch eine Narkose besser verkraftet werden. Ein gebrochenes Bein muss also nicht sofort operiert werden. Manchmal ist es besser, einen Tag zu warten. Bei lebensbedrohlichen Zuständen aber, beispielsweise einem stark blutenden Milzriss oder einem eröffneten Brustkorb, kann nicht gewartet werden. Das Narkoserisiko ist ungleich höher als normalerweise. Daher sollten auch solche Fälle Kliniken vorbehalten sein, welche über Hightechmöglichkeiten, geschultes Personal und eine Intensivbetreuung verfügen.
Aber nicht immer ist diese Möglichkeit gegeben, und auch in ganz normalen Tierarztpraxen wurden und werden mit viel Einsatz risikoreiche Narkosen mit Erfolg gemeistert. Zum Glück sind derlei Notfälle jedoch relativ selten im Vergleich zu den vielen Narkosen, die zum Zweck der Kastration, Zahnbehandlungen, Tumorentfernungen und Wundversorgung gemacht werden.
Nachdem der Anästhesist das Narkoserisiko anhand der gesammelten Daten eingeschätzt und die Narkosemittel und ihre Dosis festgelegt hat, wird entschieden, ob der Patient einen Venenkatheter und eine Infusion benötigt, ob er intubiert und beatmet werden muss oder ob auf diese Massnahmen verzichtet werden kann.
Ein relativ unkomplizierter Eingriff ist beispielsweise die Entfernung eines kleineren Hauttumors oder die Entnahme von Gewebsproben (Biopsie). Er dauert nicht sehr lange, daher kann die Narkose kurz gehalten werden.
Im Zweifelsfall sollte nicht auf einen Venenkatheter, eine Infusion oder einen Tubus verzichtet werden. Diese drei Vorkehrungen erhöhen generell die Sicherheit einer Narkose und geben Ihrer Tierärztin die Möglichkeit, bei jedweder Komplikation rasch und effizient einzugreifen.
Ein Venenkatheter ist ein Plastikröhrchen, das mit Hilfe einer Nadel, die nach erfolgreichem Legen des Katheters entfernt wird, in eine Vene des Vorder- oder Hinterbeins geschoben wird. Über diesen Zugang können Narkosemittel verabreicht werden, wenn der Patient vorzeitig zu erwachen droht. Notfallmittel, die im Falle eines Atem- oder Herzstillstandes innerhalb von Sekunden in die Blutbahn verabreicht werden müssen, können jederzeit und problemlos über einen Venenkatheter verabreicht werden.
Infusionen, die wichtig sein können, um den Blutdruck und die Nierenfunktion während einer Narkose aufrechtzuerhalten oder eventuelle Flüssigkeits- oder Blutverluste auszugleichen, finden ihren Weg über den Venenkatheter direkt in die Blutbahn. Werden all diese wichtigen Mittel einem Patienten während der Narkose nur unter die Haut oder in den Muskel injiziert, so ist der Körper in diesem Ausnahmezustand nicht ausreichend in der Lage, die Substanzen aufzunehmen. Ein Venenkatheter aber gibt Sicherheit und ermöglicht die sofortige Einflussnahme auf alle wichtigen Körperfunktionen.
Einsparmöglichkeiten für Narkosemittel
Die völlige Bewegungslosigkeit des Patienten ist natürlich eine Voraussetzung für die Millimeterarbeit eines Chirurgen. Aber in erster Linie wurde die Narkose "erfunden", damit ansonsten unerträglich schmerzvolle Behandlungen durchgeführt werden können. Je mehr die Schmerzen mit Narkosemitteln ausgeschaltet werden, desto mehr Nebenwirkungen können die Narkosemittel haben. Daher ist es sinnvoll, neben der Narkose noch andere Techniken der Schmerzbekämpfung zu nutzen, damit die Dosis möglichst niedrig gewählt werden kann.
Die so genannte präemptive Analgesie ist eine der wichtigsten Maßnahmen. Dabei werden ganz normale Schmerzmittel bereits vor der der Narkose verabreicht. Diese Mittel wirken an den Schmerzrezeptoren und mildern die Stimulation der Nervenfasern während der Operation - es tut weniger weh, und somit ist eine geringere Narkosetiefe erforderlich.
Ähnlich positiv ist der Effekt lokaler Betäubungsmittel (Lokalanästhetika). Diese können an die Hautschnittstellen injiziert werden und sorgen für zusätzliche Schmerzunempfindlichkeit, ohne den Gesamtorganismus zu belasten. Selbstverständlich tragen auch eine schonende Operationstechnik und eine optimale Schnittführung dazu bei, dass der Patient weniger Schmerzen verspürt.
Je nach Operation ist die durchschnittlich zu erwartende Schmerzdauer bei einem chirurgischen Eingriff sehr unterschiedlich. So dauern die Schmerzen nach einer Hauttumorentfernung beispielsweise an der Brustwand etwa einen halben Tag. Operationen an Kopf und Hals und die Kastration eines männlichen Tieres schmerzen einen Tag. Wird einer Hündin das Gesäuge entfernt, dauern die Schmerzen ca. eineinhalb Tage. Gebärmutterentfernungen (Hysterektomie) und Blasenoperationen (Zystotomie) schmerzen zwei Tage, Operationen an den Gelenken drei Tage. Operationen am Brustkorb sind am schmerzhaftesten. Hier halten die Schmerzen tagelang an. Es ist gut, dass wir diese Daten vom Menschen auf Tiere übertragen können, so dass das Schmerzmanagement und die Narkose individuell kombiniert und geplant werden können.
Dr. med. vet. Claudia Möller
Telefon: +49 89 68 51 10
Fax: +49 89 68 58 75
Mobil: +49 170 49 34 59 7
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Nach der Narkose
Was muss eigentlich nach einer Narkose beachtet werden?
Nahezu alle Patienten verlassen unsere Praxis weitestgehend oder komplett wach. Nur in Ausnahmefällen (auf Wunsch und Risiko der Besitzer) kann es vorkommen, dass ein Tier schlafend nach Hause geht. Wir raten jedoch dringend davon ab!
Nach der Inhalationsnarkose
Patienten, die unter Inhalationsnarkose operiert wurden, sind beim Nach-Hause-Gehen bereits wach. Zwar kann es bei älteren Tieren vorkommen, dass sie noch etwas wackelig auf den Beinen sind, die kritische Aufwachphase ist allerdings bereits überwunden.
Da Inhalationsnarkosepatienten (bis auf seltene Ausnahmen) intubiert waren (also einen Schlauch in der Luftröhre hatten), könnte es möglicherweise im Laufe des Tages noch zu trockenem Husten mit oder ohne schaumigem oder schleimigem Auswurf kommen.
Bitte melden Sie sich bei uns, falls Sie sich Sorgen machen.
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Nach der Injektionsnarkose
Wenn ein Tier nach einer Injektionsnarkose (z.B. Kater- oder Kätzinnen-, selten Rüdenkastration) entlassen wird, dann hat es bereits die kritische Phase des Aufwachens zum größten Teil überstanden.
Dennoch ist der Patient noch nicht vollständig wach. Die Restnarkose muss langsam vom Körper (in Leber und Nieren) abgebaut werden.
In dieser Zeit (etwa 12-24 Stunden) kann Ihr Tier noch nicht alle Bewegungen (z.B. Laufen, Schlucken. ) richtig koordinieren.
Legen Sie Ihren Liebling möglichst auf eine warme Unterlage (Decke, Wärmflasche, etc.), und schützen Sie ihn vor Auskühlung.
Zwingerhunde und Tiere, die normalerweise im Freien leben, sollten während der Aufwachzeit in warme Räume verbracht werden.
Wasser sollte erst dann (in kleinen Mengen) angeboten werden, wenn der Patient wieder auf den Beinen stehen kann (wenn auch wackelig). Dann ist die Wahrscheinlichkeit des Verschluckens geringer.
Auch die erste Mahlzeit darf frühestens zu diesem Zeitpunkt oder besser noch später angeboten werden. Sie sollte nur klein ausfallen und erst 24 Stunden später wieder die normale Menge betragen.
Viele Tiere, insbesondere Katzen, beginnen sich in der Aufwachphase unsicher und torkelnd zu bewegen.
Dies ist normal und kein Grund zur Beunruhigung.
Damit sich Ihr vierbeiniger Freund dabei nicht verletzen kann, legen Sie ihn bitte unter Aufsicht auf einer Decke flach auf den Boden oder noch besser in die Transportbox (nicht auf Sessel, Sofa, etc. oder in Treppennähe - Sturzgefahr!).
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Unabhängig von der Narkoseart zu beachten
Falls wir Ihrem Liebling einen Halskragen angelegt haben, dann nur zu seinem eigenen Schutz. Tiere neigen dazu, an frischen Operationwunden oder an Pflastern zu lecken oder zu knabbern.
Dies kann schnell zu Wundinfektionen oder zur Eröffnung der Wunde führen und somit schwere Komplikationen nach sich ziehen. Bitte lassen Sie deshalb den Halskragen unbedingt rund um die Uhr (bis zum Fädenziehen) angelegt.
Ob und wann die Fäden gezogen werden hängt von der Art der Operation ab.
Nach einer Katerkastration müssen keine Fäden gezogen werden, weil nichts vernäht wird (die Wunde heilt so besser).
Wir nähen Kätzinnen und Rüden bei ihrer Kastration mit einem selbstauflösenden Faden, der von außen fast nicht zu sehen ist. Das erspart bei Katzen in den allermeisten Fällen das Anlegen eines Halskragens, weil die Wunde nicht als störend empfunden und beleckt wird.
Rüden sind da weniger zurückhaltend und bekommen deshalb trotzdem einen Halskragen (sicher ist sicher!), der nach einer Woche abgelegt werden darf. So lange ist auch Leinenpflicht angesagt!
Sollte ausnahmsweise nach 1-2 Monaten ein Fadenrest an der Narbe zu sehen sein, dann schneiden Sie ihn vorsichtig ab oder kommen bei uns vorbei.
Da bei einer Hündinnenkastration die Bauchhöhle eröffnet wird, ist ein aufwändigerer Wundverschluss (in 3 Schichten) nötig. Das Belecken der Wunde wird mit einem Halskragen verhindert. T-Shirts oder Bodies reichen bei hartnäckigen Patientinnen auf keinen Fall aus.
Am schnellsten heilt die Wunde ohne Verband. Dabei versteht es sich von selbst, dass Wälzen im Dreck oder Baden im Tümpel frühestens eine Wochen nachdem die Fäden entfernt wurden, erst wieder erlaubt sind.
Gezogen werden die Fäden im Normalfall nach 10 Tagen.
Kaninchen-, Meerschweinchen- oder Mäuse(jeglicher Art)-Böckchen werden mit 2 kleinen Hautheften vernäht. Die Fäden werden nach 7 Tagen gezogen. Manchmal übernehmen das auch die Patienten für uns.
Da Halskrägen das Wohlbefinden von kleinen Säugetieren erheblich beeinträchtigen, verzichten wir darauf. Sollte im extremen Einzelfall ein Tier an seiner Wunde knabbern, dann melden Sie sich bitte bei uns.
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Komplikationen!?
Auch bei sorgfältiger, gewissenhafter, hygienisch einwandfreier chirurgischer Vorgehensweise kann es nach einer Operation zu Komplikationen kommen.
Dies passiert jedoch nur ausgesprochen selten!
Bitte melden Sie sich bei uns, falls Ihnen eine Besorgnis erregende Veränderung an Ihrem Tier oder an der Operationswunde auffällt!
Fadenreaktionen sind (meist harmlose) Überempfindlichkeitsreaktionen der Patienten beim Auflösen des Fadens. So kann es bei Kätzinnen zur Bildung eines (bis zu 2cm) großen Knubbels an der Operationsnarbe kommen, der sich innerhalb von 2 bis 3 Wochen wieder komplett zurückbildet.
Bei Hündinnen erscheint in solchen Fällen die Wunde wie ein harter, leicht knubbelig geschwollener Strang.
Nach jeder Operation kann es zu leichtem Wundsekretfluss kommen.
Wundsekret ist heller als reines Blut. Bereits 1-2 Tropfen reichen aus, dass ein kleiner "Blutfleck" auf dem Boden oder im Körbchen entstehen kann. In der Regel hört der Sekretfluss nach 1-3 Tagen auf. wenn nicht, dann kommen Sie bitte in der Sprechstunde vorbei.
Im Gegensatz zum "normalen" Wundsekret ist eine echte Nachblutung ernst zu nehmen. Wenn aus der Wunde Blut tropft (z.B. nach Hündinnen-, Kätzinnenkastration) oder wenn der leere Hodensack (nach Rüden- oder Katerkastration) sich prall füllt und Blut heraustropft, dann könnte möglicherweise eine Nachblutung vorliegen.
Durch zu heftige Bewegungen (Rennen ohne Leine, Springen, Toben, etc.) kann es zum Abrutschen eines Fadens (Ligaturfaden) kommen, der große Blutgefäße im Bauch oder im Hodensack abgebunden hat.
Noch gefährlicher sind unbemerkte Blutungen in den Bauch. Selbst wenn das Blut nicht aus dem Körper austritt, geht es aus den Blutgefäßen verloren.
Der Patient kann innerlich verbluten!
Sollte Ihr Tier Stunden nach einer Operation zunehmend ruhiger und schwächer werden und vielleicht schneller atmen, dann drücken Sie bitte mit einem Finger auf die rosa Schleimhaut in der Maulhöhle (Zahnfleisch oder Backenschleimhaut). Beim Drücken wird das Blut aus den Kapillaren verdrängt und die Schleimhaut erscheint blasser (bis weiß); beim Loslassen füllen sich die Kapillaren wieder mit Blut und die Schleimhaut wird wieder rosa.
Diese sogenannte Kapillarrückfüllungszeit sollte maximal 2 bis 3 Sekunden betragen!
Bei Überschreitung dieser Zeit, ist der Kreislauf nicht voll funktionsfähig und sollte kontrolliert werden.
Rufen Sie uns bitte umgehend an!
Obwohl wir nahezu keine Operationswunden verbinden, kommt es fast nie zu Wundinfektionen - im Gegenteil! Wunden, an die Luft gelangt, heilen wesentlich schneller.
Dennoch gibt es hier und da mal Patienten, die trotz Halskragen und sauber gehaltener Wunde der Meinung sind, sie müssten mit dem Bauch über den Boden robben oder sich mit den Hinterbeinen an der Wunde kratzen.
Wenn es dann zu Rötungen und Schwellungen kommt, könnte eine Wundinfektion vorliegen. Kommen Sie bitte in die nächste Sprechstunde, damit wir das Problem beurteilen können.
Ausgesprochen selten kann es zu Fadenabstoßungsreaktionen kommen. Stellen Sie Ihr Tier bitte umgehend bei uns vor, falls sich die Wunde öffnen sollte (wenn auch nur teilweise).
© 2010-2018 - Sämtliche Urheberrechte liegen bei Ingo Diegel, soweit nicht anders gekennzeichnet.
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