четверг, 12 июля 2018 г.

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Barfen/Rohfütterung für Hunde.

Fragen und Antworten.

Anleitung Barfen/Rohfütterung, Futterplan, Futter-Mengen und Zusammensetzung, Zusätze, Calcium/Phosphor, Lieferanten (Bezugsquellen), Rezepte, Zubereitung, Kosten und vieles mehr.

Fragen und Antworten - Barfen/Rohfütterung für Hunde.

Wie soll ich anfangen,

was muss man beachten?

Gibt es jeden Tag einen festen Futterplan?

Je mehr ich ins Internet schaue, desto weniger weiß ich danach!

Die Erfahrungen, wie es unkompliziert geht, ohne Studium von Fachliteratur, ist auf der Webseite Rohfütterung für Hunde veröffentlicht.

Viele Barf-Anfänger, aber auch Fortgeschrittene, suchen nach einem Leitfaden, an dem sie sich orientieren können. Genau wie in den Foren oft dargestellt, habe auch ich mich am Anfang schwer getan. Viel Internet-Recherche, Fachbücher lesen und Barfer fragen – es schien kompliziert zu sein.

Mittlerweile habe ich mich organisiert und meine Fütterung in veränderbaren Kalkulations-Tabellen in einem Online-Futter-Rechner hinterlegt, den ich veröffentlicht habe.

Das Futter wird nach Barf-Kriterien aufgeteilt und gewünschte Zusätze berechnet, incl. Calcium/Phosphor-Ausgleich. Über eine Calcium-Unterversorgung braucht man sich keine Gedanken mehr zu machen.

Nach Eingabe des Gewichts vom Hund, (vorgeschlagenen) Mengen und Bedarfe können die Nutzer eigene Futterpläne mit individueller Auswahl von (eigenen) Futterartikeln erstellen, man erhält Einkaufslisten mit Bezugsquellen, Rezepturen für die Zubereitung und Tipps.

Gibt es einen Barf-Rechner, Futter-Rechner?

Im Internet gibt es viele Futterrechner mit starren Beispielen oder teure Möglichkeiten sich einen Futterplan erstellen zu lassen. Ein individueller Futter-Rechner mit eigenen Eingaben ist hier: Beispiel Futterzubereitung

Das Besondere an diesem Online-Futter-Rechner ist, dass nur ein "Rahmen" anhand Fachliteratur definiert ist, die Beispieldaten können Sie nach persönlichen Vorstellungen ändern:

z.B. Futter-Menge, Futter-Aufteilung, Futterplan. Futter-Artikel können aus einer Liste ausgewählt werden.

Sie können auch eigene Futter-Artikel eingeben. Bei den Futter-Artikeln sind die Calcium und Phosphor-Werte hinterlegt, es findet eine Ausgleichsrechnung in der Rezeptur für die Zubereitung statt, um eine Calcium-Unterversorgung brauchen Sie sich keine Gedanken mehr zu machen – diese Rechenarbeit wird Ihnen hier abgenommen. Sie erhalten also ganz auf Ihre Vorstellungen und Belange zugeschnittene Unterlagen. Nach Minimum 3 Eingabewerten, gibt es Futterpläne, Einkaufslisten, Bezugsquellen und Rezepturen zur Zubereitung mit Anleitung.

Ich habe Bücher gelesen, aber richtig schlau, so dass ich mich trau zu BARFEN, bin ich immer noch nicht geworden!

Man muss einmal die Struktur verstanden haben: Futtermenge, Aufteilung Futter, Futter-Artikel und Zusätze. Hier wird’s erklärt:

Gibt es eine Liste der Nährstoffe, Phosphor, Natrium, Kalzium etc. und von Gemüse und Obst?

Woher wisst Ihr denn ob euer Hund wirklich genug Vitamine bekommt?

Die Bedarfe des Hundes sind definiert, z.B. Vitamin C, Calcium, Öl und Flüssigkeiten. Hier wird’s erklärt: Beispiel Futterzubereitung Register „Eingabe Bedarfe“.

Bei der Futterzubereitung werden die Bedarfe in der Rezeptur berücksichtigt. Zusätzlich gebe ich Vitamine und Aminosäure z.B. Aminovitasol für einen 30kg Hund 5ml / täglich, auf Empfehlung und evtl. Blutuntersuchung beim Tierarzt

Auf der Webseite sind die gängigsten Rohfutter-Artikel aufgelistet und dort auch die Eigenschaften zusammen-getragen. Außerdem Preise, Calcium / Phosphor-Werte und nach Kategorien aufgeteilt (Reines Fleisch, Fleischige Knochen).

Barfen, ist das nicht sehr zeitaufwändig?

Wenn man es richtig organisiert - nein. Anstatt Ihrem Hund täglich nach einem Plan morgens Futter "x", abends Futter "y" zwischendurch Zusätze "z" zu geben (Küchengeräte raus, Küchengeräte rein), können Sie für einen gewünschten Zeitraum zusammen-gemischte Portionen mit allen Zusätzen vorbereiten (ca. 5 Min pro Tages-Ration), um sie täglich fertig entnehmen zu können.

Keine täglich wiederkehrende Doppelarbeit mehr!

Sie sparen nicht nur Zeit, sondern auch Geld:

Die Futterkosten in diesem Beispiel betragen rd. 1,70€ pro kg.

Hier geht’s zur Anleitung:

Beispiel Futterzubereitung Register "Rezeptur"

Wo bekommt ihr das Futter her?

Hier ein Link für alle Barfer, die Rohfutter kaufen. PLZ ist wählbar oder nach einem Stichwort suchen.

Wie ist die Futterzusammenstellung?

Es gibt eine klassische Aufteilung für Rohfütterung. „Futtermenge“ und „Anteil Fleisch“ und damit auch der Anteil "fleischige Knochen" können in der folgenden Tabelle bestimmt werden: Beispiel Futterzubereitung Register „Eingabe Mengen“

Bis jetzt haben mich die Kosten abgeschreckt!

Wer weiß schon genau, wie die Kosten für Barfen/Rohfütterung sind. Für Fertigfutter ist das leicht zu emitteln, dort gibt es einen KG-Preis auf der Packung. Jedoch kann man nicht 1 kg Fertigfutter mit 1 kg Rohfutter gleichsetzen, der Bedarf ist ein ganz anderer. Im Beispiel Futterzubereitung Register „Futter-Artikel“ sind die gängigsten Rohfutter-Artikel aufgelistet. Man kann sich über einen „Futterplan“ das Futter zusammenstellen und die Kosten werden berechnet.

1. im Hauptmenü „Beispiel Futter-zubereitung“ wählen

2. auf der Seite „Eingabe Mengen“ wird beispielhaft ein 22kg Hund berechnet, (genaue Ermittlung mit Eingabe des Gewichts unter „Eigene Futter-zubereitung“)

3. unten am Seitenende auf das Register „Eingabe Futterplan“ klicken und im Plan das gewünschte Futter zusammenstellen

4. unten am Seitenende auf das Register „Einkaufsliste“ klicken, auf der Seitenmitte in der Fleisch-Bestellung werden rechts die Gesamt-Kosten und für 1 kg ausgewiesen.

Barfen/Rohfütterung für Hunde.

Online-Futter-Rechner für eigene Berechnungen.

Rechner Barfen/Rohfütterung, Futterplan, Futter-Mengen und Zusammensetzung, Zusätze, Calcium/Phosphor, Lieferanten (Bezugsquellen), Rezepte, Zubereitung, Kosten und vieles mehr.

Online-Futter-Rechner Beschreibung - Barfen/Rohfütterung für Hunde.

Viele Barf-Anfänger, aber auch Fortgeschrittene, suchen nach einem Leitfaden, an dem sie sich orientieren können.

Die Erfahrungen, wie es unkompliziert geht, ohne Studium von Fachliteratur, ist auf der Webseite Rohfütterung für Hunde veröffentlicht.

Mit diesem Futter-Rechner können die Nutzer eigene Futterpläne mit individueller Auswahl von (eigenen) Futterartikeln erstellen, man erhält Einkaufslisten mit Futterlieferanten, Rezepturen für die Zubereitung und Tipps. Der Calcium/Phosphor-Ausgleich wird automatisch berechnet.

Das Besondere an diesem Online-Futter-Rechner ist, dass nur ein "Rahmen" anhand Fachliteratur definiert ist. Alle Beispieldaten können Sie nach persönlichen Vorstellungen ändern: z. B. Futter-Menge, Futter-Aufteilung, Futter-Artikel im Futterplan, gewünschte Zusätze werden berechnet.

Auf den folgenden Seiten wird der Futter-Rechner Schritt für Schritt erklärt mit den Eingaben, die Sie im eigentlichen Online-Futter-Rechner in den blau unterlegten Feldern

machen müssen. Die Beispiele hier dienen jedoch nur zur Ansicht, Eingaben sind an dieser Stelle nicht möglich, sondern nur auf den Seiten der Futterzubereitung.

Sie können aber auch direkt auf die Seite Beispiel Futterzubereitung gehen, dort können Sie Daten (eingeschränkt) probeweise eingeben.

Wenn Sie sich schon sicher sind, gehen Sie zu Eigene Futterzubereitung, dort können Sie den Futter-Rechner direkt selbst nutzen.

Beispiel Futterzubereitung "Eingabe Mengen"

  • Das Gewicht des Hundes ist die Grundlage für die Berechnung der Rohfutter-Menge für gesunde Hunde.

Beobachten Sie das Gewicht und wiegen den Hund immer unter gleichen Bedingungen z.B. nüchtern.

  • Vorschläge für Futter-Mengen können Sie übernehmen oder nach anderer Erfahrung ändern.

    Bei Zu- oder Abnahme des Hundes korrigieren Sie den Wert und/oder wählen magere/gehaltvolle Futtersorten,

    deren Eigenschaften auf der Seite Beispiel Futterzubereitung, Register "Futter-Artikel" beschrieben sind.

  • Der Vorschlag für Futter-Aufteilung entspricht der klassischen Barf / Rohfutter-Aufteilung.

    Sie bestimmen hier den Anteil Fleisch (Muskelfleisch/Innereien und fleischige Knochen) an der Gesamt-Futter-Menge. Der Rest besteht aus Obst / Gemüse.

    Sie können aber zusätzlich den Anteil "Fleischige Knochen" ändern, was den Anteil "reines Fleisch" (Muskelfleisch/Innereien) verändert.

    hier geht's zum Online-Futter-Rechner dort unten am Seitenende ein Register wählen

    Beispiel Futterzubereitung "Eingabe Bedarfe"

    • Die Standard-Bedarfe werden lt. dem eingegebenen Körpergewicht für Ihren Hund berechnet.

    Die Werte werden für erwachsene Hunde lt. Literatur vorgeschlagen.

    Haben Sie andere Erfahrungen, ändern Sie einfach die Werte.

    Möchten Sie z.B. keine Vitamin-C Zusätze, setzen Sie den Wert einfach auf null.

  • Ist Ihr Hund ein "schlechter Trinker", dann sollten Sie dem Futter immer Wasser lt. Angaben zufügen.
  • Die Zusätze werden in der Futter-Rezeptur automatisch berechnet, ebenso die Berechnung für den Calcium/Phosphor-Ausgleich.

    Über eine Calcium-Unterversorgung, brauchen Sie sich keine Gedanken mehr zu machen.

    hier geht's zum Online-Futter-Rechner dort unten am Seitenende ein Register wählen

    Beispiel Futterzubereitung "Eingabe Futterplan"

    • Die Erstellung des Futterplans für eine Woche ist einfacher, als es auf den ersten Blick aussieht.

    Später werden Sie bestimmen für wieviel Wochen die Futterzubereitung gemacht werden soll.

    Um die Futter-Aufteilung brauchen Sie sich nicht mehr zu kümmern, die haben Sie vorher in "Eingabe Mengen" festgelegt.

    Die Artikel-Nummern sehen Sie um unteren Bereich als Übersicht.

    Falls Sie bei der Futterauswahl eine zu reichhaltige Calcium-Zusammensetzung auswählen, erhalten Sie unterhalb vom Futterplan einen Hinweis.

    Achten Sie bei der Auswahl der Artikel und Zuordnung im Futterplan auf die Kategorien "Reines Fleisch", Fleischige Knochen", Gemüse-Mix und Mix-Produkte, soweit bei Ihrem Händler angeboten.

  • Die Eigenschaften und Beispiel-Preise der Rohfutter-Artikel sehen Sie im Detail später bei "Futter-Artikel". Dort können Sie auch eigene Artikel eingeben.

    hier geht's zum Online-Futter-Rechner dort unten am Seitenende ein Register wählen

    Beispiel Futterzubereitung "Futter-Artikel"

    • Die Futter-Artikel bestehen derzeit aus gängigen Basis-Artikeln. Sie können auch eigene Artikel eingeben, damit die Berechnung der Rezeptur damit erfolgen kann.

    Allerdings sollten Sie die Calcium und Phosphor-Werte der eigenen Artikel auch erfassen, ansonsten kann keine Ausgleichsrechnung erfolgen.

  • Bei den Artikeln sind die Eigenschaften hinterlegt, u.a. was man füttern soll und was nicht.

    hier geht's zum Online-Futter-Rechner dort unten am Seitenende ein Register wählen

    Beispiel Futterzubereitung "Einkaufsliste"

    • In der Einkaufsliste bestimmen Sie für wieviel Wochen die Futterzubereitung gemacht werden soll. Die Menge ist sicherlich von der Kapazität Ihrer Kühltruhe abhängig, s. gelbe Hinweise.
    • Die Einkaufsliste enthält alle Artikel, die Sie für die Futterzubereitung benötigen: Zusätze, Hilfsmittel, Gemüse-Aufteilung (können hier abgeändert werden),

    Futter-Artikel mit der Zusammensetzung eventueller Mix-Produkte.

  • Rohfutter-Lieferanten und das Gesamt-Gewicht für die Organisation Ihrer Kühltruhe und die Kosten werden ausgewiesen.

    hier geht's zum Online-Futter-Rechner dort unten am Seitenende ein Register wählen

    Beispiel Futterzubereitung "Rezeptur"

    • Die Rezeptur ist wie ein Kochbuch. Alle benötigten Zutaten mit Gewicht und die Verarbeitungsschritte werden ausgewiesen.
    • Es gibt Hinweise für die Verarbeitung.

    hier geht's zum Online-Futter-Rechner dort unten am Seitenende ein Register wählen

    Sie können jetzt direkt auf die Seite Beispiel Futterzubereitung gehen, dort können Sie Daten (eingeschränkt) probeweise eingeben.

    Wenn Sie sich schon sicher sind, gehen Sie zu Eigene Futterzubereitung, dort können Sie den Futter-Rechner direkt selbst nutzen.

    Die Erfahrungen, wie die Rohfütterung unkompliziert geht, ohne Studium von Fachliteratur, ist auf der Webseite Rohfütterung für Hunde veröffentlicht.

    BARF – Rohfütterung für den Hund

    Wenn ich einen Hund habe, muss ich mir nicht nur Gedanken um die Erziehung machen, sondern auch um sein Futter. Da gibt es Trockenfutter, Nassfutter, ich kann selber kochen, den Hund vegetarisch oder vegan ernähren (wobei ich diese Fütterungsform arg bedenklich finde, da der Hund auch ein Fleischfresser ist), oder Barfen.

    Welches ist aber nun die beste Fütterungsmethode, beziehungsweise das beste Futter für meinen Hund? Der eine schwört auf Trockenfutter, denn hier ist alles enthalten, was der Hund braucht. Dagegen sind andere der festen Meinung, dass BARF (Rohfütterung), die Fütterungsmethode ist, welches für den Hund die artgerechteste Ernährung ist, da sich BARF an der Fressgewohnheit der Wölfe orientiert.

    Welches Futter oder welche Fütterungsart nun die oder das Beste für den Hund ist, muss jeder für sich selber entscheiden. Der eine Hund verträgt kein Trockenfutter, weil er Allergien hat, die oft durch Zusatzstoffe oder dem enthaltenden Getreide ausgelöst werden können. Der andere Hund verträgt absolut keine Rohfütterung, verweigert sie sogar, hat aber überhaupt keine Probleme, wenn Fleisch und Gemüse gekocht werden.

    So verschieden jeder Hund ist, so verschieden ist auch dessen Ernährungsplan. Daher finde ich die pauschalen Aussagen, dass „nur“ Trockenfutter, oder „nur“ BARF das non Plus ultra für den Hund ist, recht gewagt. Da dies ein Artikel über BARF ist, lasse ich die anderen Fütterungsformen außen vor.

    Was ist BARF?

    Wer seinen Hund mittels BARF ernährt, füttert seinen Hund roh. Das heißt, Fleisch, Innereien, Knochen, Gemüse, Obst etc. – alles wird roh verfüttert. Da sich hier an dem Fressverhalten von Wölfen orientiert wird, ist dies die natürlichste Form, seinen Hund zu ernähren.

    Hunde sind Fleischfresser und haben auch ein Gebiss, welches ohne große Mühen Fleisch und Knochen durchtrennen kann. Würden dem Trockenfutter nicht so viele Lock- und Geschmacksstoffe untergemischt werden, so würden die meisten Hunde davon nichts anrühren. Wir Menschen essen auch lieber frisch gekocht, mit guten Zutaten, als Fertigprodukte, die oftmals alle gleich fad schmecken.

    Nun kann ich natürlich nicht dem Hund ein Steak in den Napf legen und ein bisschen Gemüse dazu geben, sondern muss schon schauen, wie viel muss er bekommen, was verträgt er und ganz wichtig, WAS darf der Hund überhaupt alles fressen? Und manch einer wird sich auch fragen, bekommt mein Hund überhaupt alles was er benötigt, oder können Mangelerscheinungen auftreten?

    Hierbei sei zu erwähnen: Der Hund braucht nicht täglich ausgewogen zu fressen, sondern es reicht, wenn er über 4-6 Wochen alles bekommt, was er benötigt.

    Barf: Wie viel wird gefüttert?

    Natürlich ist das abhängig vom Alter des Hundes, der Größe und wie aktiv der Hund ist. Es gibt aber eine Rechenformel beim Barfen, nachdem der Bedarf grob errechnet werden kann. Je nach Hund kann die Menge individuell angepasst werden – entweder mehr oder weniger. Übrigens empfiehlt es sich die Futtermenge auf zwei Mal am Tag aufzuteilen (dies sollte generell gemacht werden, egal was ich füttere).

    Wenn wir jetzt von einem erwachsenen Hund ausgehen, bekommt er 2 % seines Gewichtes an Futter. Allerdings ist die Formel zum Errechnen der „genauen“ Grammzahl doch etwas komplexer.

    Barf Formel: ? kg : 10 = ? x 2 = ? x 100 = ? g

    Als Beispiel nehme ich jetzt einfach meine Hündin, die 20 kg wiegt:

    20 kg : 10 = 2 x 2 = 4 x 100 = 400 g

    Somit müsste meine Hündin beim Barfen pro Tag 400 Gramm an Rohfutter bekommen. Wenn ich nun weiß, wie viel mein Hund pro Tag bekommen sollte, kann ich mich grob an diesen Plan halten und je nach Bedarf (nimmt er ab, oder zu?) mehr, oder weniger füttern. Des Weiteren ist es auch kein Drama, wenn an einem Tag weniger gefüttert wird und am nächsten Tag dafür mehr. Dies ist nur ein Richtwert und kann entsprechend an seinen Hund angepasst werden.

    Entgiftung oder nur Stoffwechselumstellung?

    Oft hört man, wenn auf Barf umgestellt wird, dass der Hund in der ersten Zeit Entgiftungserscheinungen zeigt, die daher kommen, dass Giftstoffe von Impfungen, Medikamenten und auch dem vorherigen Futter nun aus dem Körper transportiert werden.

    Ich bin weder Mediziner, noch Ernährungswissenschaftler. Trotzdem denke ich, dass es kein wirkliches Entgiften ist, sondern sich der Stoffwechsel umstellt und somit beim Hund Symptome von beispielsweise Durchfall, stumpfes Fell, Haarschuppen etc. äußern können, aber nicht müssen! Sobald sich der Organismus auf die neue Barf Fütterung umgestellt hat, sollten diese Erscheinungen komplett verschwinden (wenn überhaupt welche auftreten).

    Welches Fleisch darf ich füttern?

    Da der Hauptbestandteil bei Barf aus Fleisch besteht, sollte ich auch wissen, was darf ich füttern und was nicht. Unabhängig davon, muss natürlich auch geschaut werden, ob der Hund gewisse Fleischsorten verträgt oder nicht, oder überhaupt mag. Nicht jeder Hund ist begeistert von roher Leber, oder einem ganzen Rinderhuf.

    Fleisch von Rind, Geflügel, Pferd, Wild, Lamm, Schaf, Ziege, Kaninchen und Fisch kann ohne Bedenken verfüttert werden. Wenn ein Hund zu Allergien neigt und eine Ausschlussdiät gemacht werden muss, eignet sich ganz besonders gut Pferdefleisch.

    Auf keinen Fall sollte Schwein gefüttert werden. Dieses könnte den Aujeszky Virus enthalten, welches für den Hund tödlich ist. Da dieser Virus für den Menschen nicht gefährlich ist, wird Schweinefleisch auch nicht automatisch getestet. An sich soll Deutschland frei von diesem Virus sein, aber ich persönlich würde dieses Risiko nicht eingehen.

    Knochen: Wichtiger Bestandteil von Barf

    Bis auf Röhrenknochen, oder gekochte Knochen, dürfen eigentlich so gut wie alle Knochen an den Hund verfüttert werden. Manche Knochen sind für den Anfang besser geeignet, zum Beispiel Rinder- oder Kalbsbrustbein, Hühner- oder Putenhälse. Knochen sind ein wichtiger Kalziumlieferant und wenn man diese nicht füttern möchte, muss das Kalzium über Zusätze dem Futter hinzugefügt werden.

    Egal welche Knochen nun der Hund bekommt, man sollte auf jeden Fall darauf achten, dass es nicht zu viele sind, da die Gefahr von so genanntem Knochenkot besteht.

    Barfen mit Gemüse und Obst

    Ein weiterer Bestandteil der Rohfütterung sind Obst und Gemüse. Gemüse und Obst müssen nicht immer dazu gefüttert werden, decken aber einen gewissen Bedarf ab. Gemüse sollte immer püriert werden, da Hunde selber keine Zellulose (Ballaststoffe, die Zellwände der Pflanzen) spalten können(als kleiner Snack darf natürlich auch mal eine Karotte so zum Knabbern gegeben werden, falls es der Hund mag). Zu den Gemüsemahlzeiten muss allerdings immer Öl dazu gegeben werden, damit die Vitamine aufgen0mmen werden können.

    Folgende Gemüsesorten dürfen auf keinen Fall gefüttert werden: Auberginen, grüne Paprika, grüne Tomaten, rohe Kartoffeln (diese nur gekocht), Avocados und Hülsenfrüchte roh.

    Salate, Karotten, Zucchini und Gurke kommen bei fast allen Hunden gut an.

    Auch Obst sollte püriert werden und ihm genauso, wie bei Gemüse, Öl hinzugefügt werden. An Obst kann fast alles verfüttert werden. Natürlich sollte man zum Beispiel Bananen schälen und bei Steinobst die Kerne entfernen. Was genau der Hund mag oder nicht, lässt sich sicher schnell herausfinden.

    Folgendes Obst darf auf keinen Fall gefüttert werden: Holunderbeeren, Kapstachelbeeren, Karambole, Weintrauben/Rosinen, Quitten.

    Öle – Immer kaltgepresst

    Für Gemüse und Obst brauchen wir beim Barfen also Öl. Welche Ölsorten darf ich nun verwenden, welche nicht? Als erstes sollte immer darauf geachtet werden, dass Öle immer kaltgepresst (natives) sein sollten. Auch sollte nicht nur ein Öl verwendet werden, sondern immer wieder abgewechselt werden. Von der Menge her, sollte bei einem kleinen Hund ein Teelöffel über das Pürierte und bei einem großen Hund ein Esslöffel, gegeben werden.

    Milchprodukte

    Normalerweise stehen Milchprodukte nicht auf dem Speiseplan des Hundes. Diese sind auch mit Vorsicht zu genießen, sie können leicht zu Durchfall führen. Verträgt es allerdings der Hund, kann gerne ab und an Joghurt, Buttermilch, Frischkäse, Hüttenkäse, Magerquark (Topfen) und Sauermilch zu seinem Fressen gegeben werden.

    Eine fertige Barf-Mahlzeit für Hunde: Fleisch, Gemüse und Öl

    Getreide muss beim Barfen nicht berücksichtigt werden

    Getreide muss nicht mit in die Fütterung einbezogen werden, denn die Verdauung vom Hund ist nicht für die Getreideverwertung ausgelegt. Bei vielen Hunden löst Getreide auch Allergien aus. Daher passiert es oft, dass Hunde auf Fertigfutter, welches meist einen hohen Getreideanteil enthält, mit einem Mal allergisch reagieren. Ob ein Hund Getreide verträgt, muss daher ausgetestet werden.

    Barf & Zusatzfuttermittel

    Kräuter sollten genauso wie Gemüse püriert, oder sehr klein zerschnitten werden. Diese können direkt mit dem Gemüse verarbeitet werden. Aufpassen sollte man, da es auch Heilkräuter gibt, die nur kurmäßig gegeben werden sollten. Basilikum, Petersilie, Dill sind nur einige Kräuter, die dem Hund gegeben werden dürfen.

    Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in diese Fütterungsform geben. Am Anfang empfiehlt es sich, ein Barf Nachschlagewerk an seiner Seite zu haben. Auch wenn sich das alles erst einmal kompliziert anhört, so geht einem diese Fütterungsform schnell in „Fleisch und Blut“ über :)

    Autorin: Melanie Weber-Tilse

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    22 Kommentare

    Vielen Dank für den ausführlichen Leitfaden zum Thema Barfen! fast alle Seiten, die ich angesehen habe bieten hauptsächlich Produkte und fertige Menüs – man versteht das Grundprinzip nur schwer. Im gegensatz zu Ihrer Seite! Toll! Das nimmt einem die Angst, was falsch zu machen. Danke für die professionelle Aufklärung!

    habe aber noch eine Frage , habe ein ShihTzu er wiegt 6,6 kg wenn ich richtige liege bekommt er 120 gr. ist das nur der Fleischanteil und das Gemüse usw. kommt noch dazu ?

    in den 120 g sind Gemüse etc. schon mit eingerechnet. Also eine gesamte Barf-Mahlzeit für den Hund.

    Danke für die Aufklärung, bin froh, so einfach erklärt bekommen zu haben, wie Barfen geht.

    Möchte meinen krebskranken Hund Umstellen, damit er noch möglichst lange ohne Probleme und Schmerzen bei mir bleiben kann und dazu ist Ihre Seite mir sehr wertvoll.

    Ich habe einen weizenunverträglichen Schäfermix den ich nicht Barfe sondern mit Dosenfutter fütter jedoch möchte ich ihm einen Fleischtag gönnen. Jetzt meine Frage ist es denn schlecht/schlimm wenn er einen Tag in der Woche morgens und Abends mit Fleisch gefüttert wird?

    schlimm oder schlecht ist es sicher nicht, wenn man einen Fleischtag in der Woche einlegt. Manch einer gönnt ja seinem Hund auch mal etwas gutes Gekochtes, oder etwas anderes Leckeres. Allerdings ist der positive Effekt des Barfens natürlich nicht gegeben. Es ist halt einfach mal ein Schlemmertag, den dein Hund einlegen darf.

    Melanie vom Team Planet Hund

    Super Homepage! Endlich habe ich imit einfachen Worten verstanden was barfen ist.. Nun aber zu meiner Frage.. Wo bekommt man denn das ganze Fleisch her? Ist das nicht Sacketeuer?

    es gibt mittlerweile ganz viele Internet-Shops, wo man das Fleisch – teilweise auch sehr günstig – beziehen kann. In den meisten Großstädten gibt es auch Läden, wo man dann noch zusätzlich die Versandkosten spart. Manch einer holt sich auch das Fleisch direkt vom Schlachthof, wo es nochmal günstiger ist. Wenn man barft, findet man ganz schnell die günstigste Quelle für sich raus. Und ein Gefrierschrank, der groß genug ist, ist beim Barfen natürlich von Vorteil. So kann man auch größere Mengen (spart dann Lieferkosten) besorgen und einfrieren.

    ich möchte gerne meine Ridgeback Hündin (11monate) aufs barfen umstellen.

    Ist es ratsam ihr vorher Blut abnehmen zu lassen um daraufhin einen Ernährungsplan zu erstellen?

    Wie erstelle ich den Plan am sinnvollsten?muss man Muschelextrakt zu füttern?LG Rebecca

    für diese spezifischen Fragen melde dich doch bitte in unserem Forum an. Dort können sie dir ganz genau beantwortet werden.

    Ich möchte nach dem Beispiel von Swannie Simon einen Veggie-Tag einlegen. Leider fehlen mir so gänzlich die Rezeptideen, weil ich keine Ahnung habe, welche Kompositionen den Vierbeinern schmecken könnte.

    Haben Sie Ideen?

    Beste Grüße, Julia

    Sie können doch alles an Obst und Gemüse, was der Hund haben darf mischen. Man sollte sich nur von dem Gedanken verabschieden, dass Gurke nicht zu süßem Obst passt. Wir Menschen bekommen anerzogen, dass man dies und jenes nicht zusammen isst (manches passt aber auch wirklich vom Geschmack her einfach nicht). Ganz anders da unsere Hunde. Diese stören sich nicht, wenn Dinge zusammengemischt werden, die eigentlich so überhaupt nicht zusammen passen.

    Daher ist hier der Kreativität keine Grenze gesetzt. Einfach drauf los probieren was gut zusammen aussieht. Der Hund wird dann schon zeigen, ob das passt und ihm schmeckt.

    Hallo ich hab mal eine frage

    Im artikel steht obst und Gemüse roh fütter aber püriert. Viele harte sorten kann man roh doch gar nicht gut pürieren. Wie wirds gemacht?

    Und wenn ich umstellen will von trockenfutter auf barf am besten einen kaltstart also direkt trockenfutter weg lassen und von jetzt auf gleich barfen?

    Vielen dank schon mal

    Die seite ist echt klasse.

    Hallo. hab eine Frage. und zwar. ich habe einen Metzger der mir Fleisch für den Hund verkauft, ist aber alles faschiert. Kann nicht sagen was da alles drin ist. Wäre wahrscheinlich besser wenn ich das Fleisch im ganzen kaufe. Was für Fleisch soll ich da nehmen. Was für Teile vom Rindfleisch? lg

    an sich ist es egal, welches Fleisch du vom Rind nimmst. Alles davon kann verwendet werden. Aber von Metzger wird das doch sicherlich teuer werden? Hast du da mal die Preise von Barf-Shops verglichen?

    Ich barfe jetzt schon länger und habe da ein Frage ;-) Meine 20kg Cattle Dog Hündin sollte nach Berechnung 400g Barf am Tag bekommen.

    Sie bekommt zusätzlich jeden Tag einen Knabbersnack z.B. Rinderohr, ein großes Stück Getrocknete Lunge oder Rinderhaut.

    Daher musste ich die Barfration auf 250/280g reduzieren, weil sie sonst zunimmt.

    Irgendwie finde ich die Menge sehr wenig und bin mir nicht sicher ob sie alles bekommt was sie braucht, da der Snack ja nicht in der Berechnung ist.

    Kann ich das so weiter machen?

    wenn Du in den 250/280 g abwechselnd alles heinpackst, was deine Hünding benötigt, sie nicht abnimmt, dann müsste sie eigentlich alles bekommen, was sie braucht. Wenn Du dir total unsicher bist, kannst du auch mal ein Blutbild bei Deinem Tierarzt anfertigen lassen, um zu schauen, ob irgenwelche Mangelerscheinungen (die man aber am Hund wenn sehen sollte) zu erkennen sind.

    Ansonsten kannst Du auch mal die Snacks an einigen Tagen weglassen und dafür dann die Futterration erhöhen. Sie muss ja nicht jeden Tag einen dicken Snack erhalten :)

    habe ein Havaneser mix wiegt fast 10kg wieviel Futter muss ich ihm geben an rohfleisch u. Gemüse

    Bitte um Verständnis, dass wir hier an dieser Stelle keine Futterpläne erstellen können. Rat & Tipps findest du auch in unserem Forum.

    vielen Danke für den interresanten Bericht und Leitfaden über das Barfen. Wir haben einen 6 Jahre alten Rüden aufgenommen und auch die Barf Ernährung übernommen. Möchten natürlich uns gut informieren, dass unser neuen Familienmitglied alles bekommt was es benötigt und noch viele schöne Jahre mit uns verbringen kann.

    Ich möchte meine Hündin auch umstellen. Danke für die Tolle Seite! Ich muss gestehen, das wir bis jetzt unsere Hündin (10kg) schlecht ernährt haben! Dosenfutter und öfters was vom Tisch. Heute habe ich angefangen mit dem Barfen! Habe 100g Hänchenherzen gekauft und es mit ein halben Teelöffel Bio Kokosöl Nativ und pürierte Zucchini ca 50g vermengt. Ich dachte sie stürzt sich drauf, da sie oft gerne beim Kochen rohe Fleischabfälle gefressen hat. Sehen oder Fett! Nun hat sie sich nur die Herzen rausgepickt und das Gemüse liegen lassen! Habe ich was falsch gemacht oder ist es Gewöhnungssache? Ich war angenehm überrasch das die Zutaten genauso viel kosten wie eine Dose Marken Hundefutter! Hätte ich mehre verschiedene Gemüsesorten nehmen sollen?

    Das mit dem Öl ans Gemüse simmt so nicht. Bei Barf werden Omega 3 Fettsäuren-lastige Öle zugesetzt um den Mangel an Fettsäuren in „Industriefleisch“ auszugleichen.

    Um fettlösliche Vitamine aus dem Gemüse zugänglich zu machen wäre ja genügend Fett im Fleisch (ca.20% Fettgehalt).

    Außerdem füttert man beim barfen Gemüse nicht wegen der Vitamine, sondern wegen der Ballaststoffe, was sich positiv auf die Darmperistaltik auswirkt.

    Barfen Hund

    Online Ratgeber über BARF für Hunde

    BARF bzw. Barfen steht für die Rohfütterung von verschiedenen Tieren. Der Begriff stammt ursprünglich aus den USA und war zunächst ein Kurzwort für „born again raw feeders“, also „wiedergeborene Rohfütterer“. Hierbei wurde auch auf den ideologischen Aspekt dieser Fütterungsform eingegangen. Eine weitere Bedeutung ist „bones and raw food" - Knochen und rohes Futter, was die Hauptkomponenten beim Barfen umschreibt. In Deutschland hat sich die Langform „biologisch artgerechte Rohfütterung“ durchgesetzt.

    Den Ausgangspunkt zum Barfen bildet die Ernährung wildlebender, fleischfressender Tiere. Die wichtigsten Bestandteile beim Barfen sind Fleisch, Knochen und Innereien. Hinzu kommen geringe Mengen Obst und Gemüse, die den Mageninhalt kleinerer Beutetiere nachbilden sollen. Wie auch bei der Nahrungsaufnahme in der freien Natur werden alle Bestandteile roh gefüttert. BARF ist eine gute und gesunde Alternative zu handelsüblichem Fertigfutter, da es auf die natürlichen Bedürfnisse des Caniden Rücksicht nimmt und frei von unerwünschten Zusätzen ist.

    Erklärung: Canide

    Der Begriff stammt aus dem Lateinischen: "Canis" steht für Hund. In der Zoologie wird die Familie der Hunde "Caniden" oder auch "Canidae" bezeichnet. Hierzu zählen neben dem Hund insbesondere der Stammvater Wolf aber auch Schakale, Füchse und Kojoten.

    Geschichte der Katzen- und Hundeernährung

    Barfen ist keine neue Erfindung, sondern wird im Grunde schon seit Jahrtausenden praktiziert. Trotzdem erlebt BARF aktuell einen Aufschwung. Immer mehr Tierhalter legen Wert auf eine naturnahe Fütterung. Vor allem die direkte Einflussnahme auf die einzelnen Komponenten des Futters steht für viele Tierhalter beim Barfen im Mittelpunkt.

    Schon in der Steinzeit war es üblich, Hunden die Reste der eigenen Beutetiere zu geben. Und auch heute ist es noch vielerorts verbreitet, Caniden mit Küchenabfällen, Innereien und anderen tierischen Resten zu füttern. Erst zu Beginn der 1960'er Jahre hat die Industrie eine Marktlücke entdeckt: Aus nicht mehr verwertbarem Getreide und billigen Schlachtabfällen wurden Fertigfutter für Hunde und Katzen entwickelt. Diese Futtersorten wurden im Laufe der Jahre immer weiter angepasst und mit verschiedenen Geschmacks- und Aromastoffen angereichert, sodass es heute diverse wohlklingende Futtersorten auf dem Markt gibt.

    Fertigfutter war eine günstige und einfache Alternative zu frischem Fleisch und Knochen. Durch die Darstellung von Fertigfutter als ausgewogene, gesunde Ernährung ist der Fertigfuttermarkt schnell gewachsen. Lange Zeit unbeachtet blieb allerdings, dass auch bei Hunden die Zahl typischer Zivilisationskrankheiten wie Wachstums- und Stoffwechselstörungen, Allergien, Immunschwäche oder Lebererkrankungen stetig zunahm.

    Bei vielen Hundehaltern fand schließlich ein Umdenken statt. Immer mehr Hundehalter entscheiden sich für BARF und bestimmen selbst, was ihr Hund in den Napf bekommt. Zudem gewinnen sie zunehmend Spaß daran, einen Speiseplan für ihr Haustier zusammenzustellen und durch einen gesunden Mix aus Frisch- und Frostfutter, Gemüse, Obst und verschiedenen Zusätzen eine ausgewogene Mahlzeit für ihren Vierbeiner zu gestalten.

    Warum ist Barfen gesund?

    Die meisten Fertigfutter enthalten wenig von dem, was ein Fleischfresser hauptsächlich bekommen sollte, nämlich Fleisch. Vielmehr wird ein hoher Eiweißgehalt oft durch einen hohen Getreideanteil erzeugt. Doch wie auch beim menschlichen Organismus ist pflanzliches Eiweiß viel schwerer zu verstoffwechseln, weshalb tierischem Eiweiß der Vorzug gegeben werden sollte. Hinzu kommt, dass die Qualität der Zutaten von Fertigfutter oft zu wünschen übrig lässt. Denn verarbeitet wird, was bei der Produktion menschlicher Nahrung übrig bleibt. Bei den "tierischen Nebenerzeugnissen", die auf vielen Fertigfutterpackungen zu finden sind, sind dies zum Beispiel Fell, Hufe, Krallen, Federn und Schnäbel. Auch das Getreide ist oft von minderwertiger Qualität. Zwar werden im Laufe des Herstellungsprozesses alle Keime abgetötet, die dieser Mix enthalten könnte, dabei bleiben jedoch auch Vitamine und Nährstoffe weitgehend auf der Strecke. Dadurch wird das Futter steril. Für das Immunsystem des Hundes ist es jedoch wichtig, dass es gefordert wird, um widerstandsfähig zu bleiben. Beim Barfen wird häufig kritisiert, dass frisches Fleisch eine hohe Keimdichte enthalten könnte. Genau dies ist jedoch wichtig, um den Organismus des Hundes zu stärken.

    BARF ist Futter, wie es von der Natur für Carnivoren vorgesehen ist. Es enthält alle Nährstoffe in natürlicher und somit leicht verdaulicher Form. Da es sich an der Beute eines Raubtieres orientiert, entspricht es den Bedürfnissen des Hundes. Und es stärkt das Immunsystem auf vielfältige Art und Weise, indem es dieses einerseits stärkt, andererseits aber auch trainiert. Barfen ist gesund.

    Erklärung: Carnivor

    Der Begriff "carnivor" stammt aus dem Lateinischen und ist abgeleitet von "carnis" (Fleisch) und "vorare" (verschlingen, gierig fressen). Carnivor steht in diesem Zusammenhang für fleischfressende Tiere (im Gegensatz zu fleischfressenden Pflanzen und Pilzen) beziehungsweise Raubtiere. Der Hund ist jedoch kein reiner Fleischfresser. Er ernährt sich auch von Obst, Beeren, Kräutern und Gräsern, die er aufnimmt, wenn er den Mageninhalt seines Beutetieres frisst. Die wichtigste Komponente auf seinem Speiseplan ist das Fleisch seiner Beute. Dieses wird in der Regel bis auf größere Knochen komplett verzehrt. So erhält der Carnivor alle wichtigen Nährstoffe, Eiweiße, Mineralien, Vitamine und Ballaststoffe. Zu den Carnivoren gehören auch Katzen oder Kleintiere wie Frettchen. Auch für sie bietet sich BARF daher als artgerechte Fütterungsform an.

    Barfen für Anfänger

    Immer mehr Hundehalter entdecken die Vorzüge der Rohfütterung: Barfen ist artgerecht, hält den Hund langfristig fit und gesund und bietet ihm eine abwechslungsreiche, natürliche Ernährung. Allerdings werden nur wenige Welpen sofort mit Frischfleisch ernährt, sondern erst im Laufe ihres Lebens umgestellt. Dabei ist eine langsame Gewöhnung bereits ab der 5. Lebenswoche problemlos möglich. Ganz gleich in welchem Alter des Hundes die Entscheidung fällt – Barfen für Anfänger ist nicht kompliziert, wenn man ein paar einfache Regeln beachtet.

    Einfacher Einstieg mit dem BARF Einsteiger-Paket

    In der Regel können gesunde Hunde übergangslos auf das Barfen umgestellt werden. Lediglich bei Hunden mit empfindlicher Verdauung sollte die Umgewöhnung Schritt für Schritt über mehrere Wochen erfolgen. Für einen guten und unkomplizierten Einstieg in das Barfen eignen sich unsere BARFER'S DAILY-Artikel. Sie enthalten einen ausgewogenen Mix, der neben reinem Fleisch teilweise auch Innereien enthält. Für BARF-Anfänger ist es ratsam, zunächst mit einem Mix zu beginnen. Besonders bekömmlich ist der Spezial-Mix Lamm, den es auch speziell für allergische Hunde gegen Huhn oder Rind gibt. Gut geeignet sind für den Anfang auch Rinderpansen und Rindermuskelfleisch. Nach ein paar Tagen der Gewöhnung kann die Fleischsorte gewechselt werden. Unsere BARFER'S DAILY-Artikel können durch Obst, Gemüse, Öle und Flocken ideal an den Futterplan angepasst werden. Barfen für Anfänger ist dadurch einfach wie nie. Die große Auswahl an Fleischsorten, die von verschiedenen Spezialmischungen ergänzt wird, eignet sich ideal für den gelungenen BARF-Einstieg.

    Den optimalen Einstieg ins Barfen bietet unser BARF Einsteiger-Paket klein Daily zum Vorteilspreis von 44,95 EUR. Wir haben die Artikel und Zusammensetzung so gewählt, dass Du durch einfaches zusammenführen der Komponenten eine gesunde und artgerechte BARF-Mahlzeit erstellst. Einfacher geht es nicht.

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    Langsam an das Frischfleisch gewöhnen

    Grundsätzlich eignet sich gewolftes Fleisch für den Einstieg ins Barfen am besten – mit größeren Fleischbrocken können viele Hunde zu Beginn möglicherweise noch nichts anfangen. Beginne zunächst unsere gewolften Produkten zu füttern, dann klein geschnittenes Fleisch und erst später größere Fleischstücke. Wenn der Hund mit der Frischfleischfütterung vertraut ist, kann er anspruchsvollere Kost, beispielsweise einen ganzen Schlund oder ein ganzes Rinderherz, bekommen. Leber oder Niere sollten BARF-Anfänger bzw. -Umsteiger in der Anfangsphase sparsam verfüttern.

    Was bei der Knochenfütterung zu beachten ist

    Auch große Knorpel und Knochen sollten dem Hund nicht direkt zu Beginn der Rohfleischfütterung gegeben werden. Hat sich sein Verdauungssystem erst einmal ans Barfen gewöhnt, ist es am besten, mit weichen Knochen und Knorpeln zu beginnen. Beim BARF für Anfänger eignen sich beispielsweise Hühnerhälse oder Entenkarkasse sowie Kalbsknorpel hervorragend. In der ersten Zeit sollte der Hund bei der Knochenfütterung aufmerksam beobachtet werden. Er muss erst lernen, diese natürliche Nahrung richtig zu kauen, und sein Organismus muss sich auf das neue Futter einstellen. Nach und nach kann der Hund auch an größere Knochen wie Lammrippen oder Rinderkehlkopf im Stück herangeführt werden. Die Knochenmahlzeit sollte direkt an die Fütterung anschließen, weil die Verdauung im Magen mit Fleisch am besten ist und Knochenkot durch zu viel Knochengabe vermieden werden kann.

    Welche Vorteile bietet Barfen?

    Beim Barfen weiß der Halter genau, was bei seinem Tier in den Napf kommt. Zusammensetzung und Herkunft der Inhaltsstoffe können frei gewählt werden. BARF ist immer frisch und kann jederzeit individuell angepasst werden, wenn sich die Bedürfnisse des Hundes verändern. Allergien, Fellwechsel, Stress, Krankheiten, das Alter oder eine Trächtigkeit können durch Futteranpassungen optimal berücksichtigt werden. Auch die Vorlieben des Hundes können den Speiseplan beim Barfen beeinflussen.

    BARF ist für Welpen geeignet. Es fördert eine gesunde Entwicklung des Bewegungsapparats und des Immunsystems. Hunde, die mit BARF groß geworden sind, sind fitter, agiler und gesünder, da sich ihr Organismus ohne belastende Futterkomponenten entwickeln konnte.

    Gebarfte Hunde setzen weniger Kot ab. Da BARF auf unnötige Füllstoffe verzichtet, wird das Futter fast vollständig verwertet. Daher bleibt wenig über, was der Hund wieder ausscheiden muss. Gebarfte Hunde sind oft ruhiger, weil ihr Organismus nicht mit der Verarbeitung ungeeigneter Futterkomponenten belastet wird. Barfen macht zudem das Fell dicht und seidig und reduziert den Eigengeruch des Hundes.

    Durch die Möglichkeit des Einfrierens können BARF-Zutaten in größeren Mengen bezogen werden, was den Einkaufspreis reduziert. Halter von gebarften Haustieren können bequem auf Angebote reagieren und überschüssige Fleischmengen einfach einfrieren oder gleich auf Frostfutter zurückgreifen. Werden zudem saisonale Obst- und Gemüsesorten gefüttert, ist Barfen nicht teurer als die Fütterung mit einem hochwertigen Dosen- oder Trockenfutter.

    Zusammenfassung

    • Das Futter kann jederzeit an die Bedürfnisse des Hundes angepasst werden.
    • Der Organismus des Tieres wird von künstlichen Zusätzen und Getreide verschont.
    • Die Tiere sind fitter, agiler, gesünder, ruhiger, gelassener.
    • Das Fell ist dicht und seidig.
    • Der Eigengeruch ist deutlich geringer.
    • Das Imunsystem ist stärker.
    • Die Muskulatur und Bänder des Tieres sind kräftiger.
    • Welpen leiden nicht/selten unter Wachstumsproblemen.
    • Hunde leiden deutlich weniger an Parasitenbefall.
    • Oft sind nur wenige Tierarztbesuche erforderlich.
    • Barfen ist günstiger.

    Welche Risiken bestehen beim Barfen?

    Das Hauptrisiko beim Barfen liegt schlicht in der Eigenverantwortung. Die korrekte Zusammenstellung einer artgerechten Mahlzeit erfordert eine gewisse Einarbeitung. Um weder einen Mangel noch eine Überversorgung zu provozieren, müssen alle Nährstoffe ausgewogen verfüttert werden. Dies ist jedoch leichter als oft angenommen. Denn es kommt nicht darauf an, dass jede BARF-Mahlzeit komplett ausgewogen ist, sondern dass die Verhältnisse bei der gesamten Ernährung passen. Durch eine abwechslungsreiche Zusammenstellung des Speiseplans ergibt sich die Ausgewogenheit in der Regel von alleine. Nach anfänglichen Berechnungen entwickeln Hundehalter relativ schnell ein Gefühl für richtiges Barfen. Ein Restrisiko besteht bei der Knochenfütterung. Hunde, die daran nicht gewöhnt sind, können anfangs Probleme bekommen. Zu harte Knochen führen häufig zu Zahnfrakturen oder Verdauungsproblemen. Darum ist eine langsame Gewöhnung an die Knochenfütterung erforderlich. Wer dennoch Bedenken hat, kann Knochen füttern, die bereits gewolft sind oder auf Knochenmehl zurückgreifen.

    Wieviel Futter braucht mein Hund?

    Eine wichtige Frage beim Barfen ist, wie viel Futter ein Hund bekommen soll, wenn er roh gefüttert wird. Pauschal kann diese Frage nicht beantwortet werden, da die Fütterungsmenge von verschiedenen Faktoren abhängt. Diese sind unter anderem: Das Gewicht, das Alter, die Rasse und die allgemeine Aktivität des Hundes. Grundsätzlich geht man davon aus, dass beim ausgewogenen Barfen die Futtermenge 2 bis 4 Prozent des Körpergewichts entspricht. Dabei bekommen große Hunde in Relation zum Körpergewicht eher weniger Futter, kleine Rassen eher mehr. Sind Hunde sehr aktiv, benötigen sie mehr rohes Fleisch und Gemüse als ältere Hunde, die sich nur noch wenig bewegen. Einen besonders hohen Bedarf haben Hunde im Wachstum und trächtige Hündinnen.

    Die Berechnung der Futtermenge

    Für das ausgewogene Barfen des Hundes muss vor allem der Fleischanteil im Futternapf ausreichend hoch sein. Dabei soll es nicht nur pures Fleisch sein – auch fleischige Knochen und Lamm-Innereien sind für den täglichen Bedarf an Nährstoffen wichtig.

    Der Anteil fleischiger Komponenten sollte etwa 70 bis 90 Prozent betragen. Ausgehend von einer Futtermenge, die 3 Prozent des Körpergewichts entspricht, bekommt ein Deutscher Schäferhund mit einem Durchschnittsgewicht von 35 Kilogramm täglich 1050 Gramm Futter. Der Fleischanteil beträgt bei ausgewogenem BARF zwischen 735 und 945 Gramm. Bei einem Dackel mit 8 Kilogramm Körpergewicht werden täglich etwa 240 Gramm gefüttert, der Fleischanteil macht 168 bis 216 Gramm aus. Der Rest des Futters setzt sich aus Obst, Gemüse (siehe auch: Obst-Gemüse-Ampel für Hunde), Eiern und Milchprodukten zusammen. Dabei darf gerne Abwechslung im Napf herrschen: Sowohl die Fleischsorten als auch die sonstigen Bestandteile können nach Belieben und Geschmack variiert werden, um eine artgerechte Ernährung sicherzustellen.

    BARF nimmt Rücksicht auf den individuellen Bedarf

    Beim Barfen kann die Futtermenge leicht an den individuellen Bedarf des Hundes angepasst werden. Nicht für alle Hunde eignet sich die Berechnung der Futtermenge ausschließlich anhand des Körpergewichts. Besonders aktive Rassen wie Border Collie oder Jack Russell Terrier benötigen mehr Energie als beispielsweise ein träger Basset oder eine ältere Dogge. Auch eine Kastration kann den Futterbedarf verändern. Da viele Hunde durch die Hormonumstellung nach einer Kastration zur Gewichtszunahme neigen, kann hier einfach reagiert werden, indem entweder die Gesamtfuttermenge reduziert oder einfach der Gemüseanteil erhöht wird. BARF ist eine sehr flexible und artgerechte Ernährung, die individuell an die Bedürfnisse des Hundes angepasst werden kann.

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    Die größten BARF-Missverständnisse

    (A) BARF macht Hunde aggressiv: Dieses Gerücht hält sich hartnäckig, entspricht jedoch nicht den Tatsachen. Vielmehr ist das Gegenteil der Fall. Da der Organismus eines gebarften Hundes nicht durch ungeeignete Futterkomponenten belastet wird, sind diese Hunde oft entspannter und fühlen sich wohler.

    (B) Durch rohes Fleisch bekommen Hunde Würmer: Auch dies ist natürlich nicht korrekt. Das verwendete Fleisch entspricht den Standards, die auch für den menschlichen Verzehr gelten. Zudem finden sich in Fleisch und Innereien in der Regel keine infektiösen Wurmstadien. Wurde das Fleisch eingefroren, haben Temperaturen von minus 18 bis minus 20 Grad allen potenziellen Wurmstadien den Garaus gemacht. Gebarfte Hunde haben zudem ein Magen-Darm-Milieu, das einen Wurmbefall meist von alleine abwendet.

    (C) Rohes Fleisch ist eine Salmonellengefahr: Da bei der Verarbeitung von rohem Fleisch für den Tierbedarf die gleichen Hygienestandards gelten wie in der Produktion für den menschlichen Verzehr, ist das Salmonellenrisiko identisch zu dem, das bei menschlicher Nahrung existiert. Zudem ernähren sich Carnivoren nicht selten von Aas, ohne davon krank zu werden. Die meisten Keime überleben den Kontakt mit aggressiver Magensäure ohnehin nicht.

    (D) Barfen ist teuer: Vergleicht man die Rohfleischfütterung mit einem hochwertigen Trockenfutter, ist Barfen meist sogar günstiger. Die erforderliche Futtermenge ist geringer als bei Trockenfutter. Nährstoffe werden besser verwertet, wodurch der Hund sich besser fühlt, weniger unter ernährungsbedingten Krankheiten leidet und daher oft auch seltener einem Tierarzt vorgestellt werden muss.

    (E) Barfen ist kompliziert: Natürlich ist die BARF-Thematik zunächst komplexer als der Gang in den nächsten Zooladen und das anschließende Öffnen der Futterdose. Sobald man sich in das Thema aber eingelesen hat, ist Barfen nicht mehr kompliziert. Man weiß, welche Komponenten in welchem Verhältnis benötigt werden und stellt daraus eine Mahlzeit zusammen. Ganz einfach.

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    Futterplan für Hunde

    Auf dieser Seite finden Sie zahlreiche BARF-Futterpläne, die wir Ihnen kostenlos zur Verfügung stellen – als Alternative zum Barf-Rechner.

    Bitte beachten Sie, dass die Rationsempfehlungen nur für gesunde Hunde erstellt wurden. Bei kranken Hunden informieren Sie sich bitte im Vorfeld bei Ihrem Tierarzt.

    Wir möchten vorab darauf aufmerksam machen, dass die Faustregel zur Mengenberechnung NUR eine Richtlinie ist und auch so bewertet werden sollte!

    Viele Faktoren (Alter, Stoffwechsel, Gesundheitszustand, Aktivität, Hormonstatus, Umweltbedingungen, Haltungsbedingungen uvm.) bestimmen die tatsächliche Futtermenge pro Tag, und so dienen die angegebenen (bereits gerundeten) „Grammzahlen“ in den Futterplan-Beispielen lediglich als Anhaltspunkt und NICHT als Gesetz.

    Auch möchten wir in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass viele Hunde zu Beginn der Umstellung auf eine artgerechte Rohernährung etwas Gewicht verlieren. Grundsätzlich ist das nicht schlimm, doch ist es empfehlenswert, bei Hunden, die keine „Gewichtsreduktion“ nötig haben, die Mengen „individuell“ nach o.g. Richtlinie anzupassen.

    Zum besseren Verständnis empfehlen wir Ihnen auch das Buch von Fr. Messika und Fr. Schäfer: B.A.R.F. – Artgerechte Rohernährung für Hunde. Die folgenden Futterpläne stammen von den beiden Autorinnen.

    Das Boxer-Forum stellt Ihnen ergänzend zu unserem für Ihren Hund passenden Futterplan einen kostenlosen Barf-Rechner zur Verfügung. Nach dem Herunterladen Ihres Futterplans finden Sie hier den Barf-Rechner: Barf-Rechner beim Boxer-Forum

    Futterpläne ohne Getreide (PDF)

    Futterpläne mit Getreide (PDF)

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    Barfrechner

    barfland BARF-Rechner

    Folgender BARF-Rechner soll eine Unterstützung bei der Berechnung der benötigten Futtermenge sein. Dabei sollte beachtet werden, dass jeder Hund ein Individuum ist und über die Menge des Futters keine allgemein gültige Angabe gemacht werden kann. Neben der Aktivität und Leistung hängt der Bedarf auch von der individuellen Konstitution ab. So gibt es einige Hunde, die trotz grosser Aktivität und Leistung nur wenig Futter benötigen und schnell Fett ansetzen. Sollte der Hund trotz bedarfsgerechter Futtermenge an Gewicht verlieren oder ist eine Gewichtszunahme erwünscht, sollte dem Hund Energie in Form von Fett (z.B. reines Rinderfett) zugefüttert werden. Erhöht man nur den Fleischanteil, führt das meistens nicht zum gewünschten Erfolg da Fleisch hauptsächlich als Proteinlieferant dient. Dies gilt vorallem bei magerem Fleisch.

    Folgende Fleischsorten können in der BARF-Ernährung verwendet werden:

    Fleisch: diverse Fleischabschnitte, Kopffleisch (Backen-und Maulfleisch), Herz, Stichfleisch, Zwerchfell, Zunge

    Innereien: Leber, Nieren, Lungen, Milz, (Pansen, Blättermagen)

    Knochen: Brustbein, Markknochen, Bein/Kniescheiben, Gelenkknochen, Rippen, Schulter

    Knorpel: Schlund, Kehlkopf, Luftröhre, Ohren

    Fleisch: Brust,diverse Fleischabschnitte, Mägen, Herzen

    Knochen: Flügel, Schenkel, Rücken,Rippen, Hälse

    Fleisch: diverse Fleischabschnitte, Herz

    Innereien: Leber, Nieren, Lungen, Milz

    Knochen: Rippen, Hals, Nacken, Kopf

    Fleisch: diverse Fleischabschnitte, Kopffleisch, Herz

    Innereien: Da die Innereien vom Pferd aufgrund längerer Lebensdauer vermehrt mit Schwermetallen belastet sein können, sollten sie dem Hund nicht verfüttert werden

    Knochen: Brustbein, Markknochen, Bein/Kniescheibe, Rippen

    Knorpel: Kehlkopf, Luftröhre

    Fleisch: diverse Fleischabschnitte

    Innereien: Leber, Nieren

    Knochen: Rückenteile, Kopf, Beine

    Fleisch: diverse Fleischabschnitte

    Innereien: Leber, Nieren

    Knochen: Rippen, Beinteile

    Fleisch: kleinere Fische werden idealerweise am Stück oder zerkleinert verfüttert, bei grösseren Fischen eignen sich Filetstücke

    Folgende Gemüsesorten können in der BARF-Ernährung verwendet werden:

    Kopfsalat, Spinat, Endivien, Eisbergsalat, Nüsslisalat, Chicoree, Eichblattsalat, Lollo, Löwenzahn, Batavia, Fenchel, Gurken, Kürbis, Zucchini, Blumenkohl*, Rosenkohl*, Chinakohl, Kohlrabi*, Broccoli*( Kohlarten* können zu Blähungen führen. Es ist ratsam, in kleinen Mengen die Verträglichkeit zu testen), Rüebli, Wurzelpetersilie, Randen, Spargel, Süsskartoffeln, Sellerie, Pastinaken, Schwarzwurzeln

    Folgende Fruchtsorten können in der BARF-Ernährung verwendet werden:

    Ananas, Äpfel, Bananen, Birnen, Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, Heidelbeeren, Stachelbeeren, Feigen, Melonen, Kiwi, Mango, Papaya

    Es sollten alle Früchte in sehr reifem Zustand verfüttert werden.

    Möchte man dem Hund gerne Getreide füttern, sollte man nach Möglichkeit auf ursprüngliche und/oder glutenfreie* Sorten zurückgreifen, da diese am verträglichsten sind.

    Folgende Getreidesorten können in der BARF-Ernährung verwendet werden:

    Amaranth*, Buchweizen*, Mais*, Hirse*, Qiunoa*, Reis*, Dinkel, Einkorn, Emmer, Weizen, Grünkern, Roggen, Gerste, Hafer

    Das Getreide muss vor dem Verfüttern an den Hund gekocht werden.

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    Was gehört auf den Speiseplan eines Hundes?

    Worauf muss ein Barfer bei der Hundeernährung achten?

    Was gehört auf den Speiseplan eines Hundes? ©Michael Pettigrew – Shutterstock.com

    Jeder Barfer füttert rohes Fleisch, aber nicht jeder Rohfleischfütterer ist ein Barfer. Zum Barfen gehört nämlich mehr als dem Hund ein paar Stücke rohes Fleisch hinzuwerfen. Wie ich bereits mehrmals erwähnt habe, gehören auch Obst und Gemüse auf den Speiseplan eines Hundes, ebenso wie Knochen und Öle. Man muss auch aufpassen, dass man nicht einfach immer nur Muskelfleisch füttert. Einige für den Hund wichtige Nährstoffe kommen nämlich nur in Innereien vor. Hier muss man darauf achten, dass das Verhältnis zwischen Muskelfleisch, Knochen, Gedärmen und Organen richtig gesetzt ist.

    Wie viel bekommt mein Hund zu fressen?

    Zunächst einmal kann man von der Faustregel ausgehen, dass eine Tagesportion ungefähr 2% des Körpergewichts des Hundes ausmachen sollte. Natürlich ist dies nur ein Ausgangswert, den man dem eigenen Hund noch anpassen muss. Stoffwechsel, Aktivität und Alter spielen immer in die Mengenberechnung mit ein. In der Regel geht man so vor, dass man mit 2% des Körpergewichts beginnt und dann den Hund beobachtet, ob er zunimmt, sein Gewicht hält oder an Gewicht verliert. Je nachdem müssen Sie dann eben die Menge reduzieren oder erhöhen.

    Wie viel Fleisch braucht mein Hund?

    Ungefähr 20% der Tagesration sollten pflanzliche Anteile sein, der Rest muss aus Fleisch bestehen. „Fleisch“ verwende ich hier als Überbegriff, gemeint sind natürlich Fleisch, Fisch, Innereien, Knochen, Blut und Knorpel. Jede dieser „Fleisch“-Arten enthält andere wichtige Nährstoffe, Mineralien und Vitamine. Aus diesem Grund sollte hier immer genug Abwechslung herrschen. Seien Sie also kreativ und wechseln Sie die Fleisch- und Fischsorten regelmäßig. Verarbeiten Sie auch einmal seltenere Fleischsorten, wie Pferd, Strauß oder Känguru. Vor allem Allergiker-Hunde reagieren sehr gut auf Fleischarten, die sie vorher noch nie gegessen haben.

    Wieviel Fleisch braucht mein Hund? – Diese Frage ist leicht zu beantworten: 20% Gemüse, der Rest sollten Fleisch und Knochen sein. Als generelle Tagesportion rechnet man 2% des Körpergewichts des Hundes. ©Kitch Bain – Shutterstock.com

    Was liefert das Muskelfleisch?

    Im rohen Fleisch generell sind Proteine, Mineralien, Fette, Wasser und Vitamine enthalten, die unser Hauswolf benötigt. Spezielle Fleischsorten, wie Geflügel liefern außerdem essentielle Fettsäuren, genauso wie Fisch. Zum Geflügelfleisch kann man noch sagen, dass auch dieses roh gefüttert werden kann, weil unserem Hund Salmonellen nichts ausmachen. Er ist, wie schon öfter erwähnt, ein Fleischfresser. In der freien Natur laufen die Hühner auch nicht schon gebraten rum und so richtig gut schmeckt es ja erst, wenn das Fleisch schon angegammelt ist. Aus diesem Grund brauchen Sie sich keine Sorgen machen, dass Ihr Hund eine Salmonellenvergiftung bekommt. Anders sieht es mit rohem Schweinefleisch aus. Dieses kann Erreger der Aujeszky-Krankheit enthalten, die beim Hund zu einer Gehirn- oder Rückenmarksentzündung und unweigerlich zum Tod führt. Schweinefleisch sollte also, wenn es gefüttert wird, immer gut durchgebraten werden.

    Muskelfleisch verschiedene Sorten:

    Gulasch vom Rind ist ein gutes Einstiegsfleisch für Barf-Neulinge.

    Lammfleisch eignet sich besonders gut für Allergiker und als Grundlage für eine Ausschlussdiät.

    Truthahn- bzw. Putenfleisch ist sehr mager und aus diesem Grund für leichfuttrige Hunde eine gute Futtergrundlage.

    Fleisch von der Antilope ist besonders fettarm und auch für Allergiker und zur Aussschlussdiät geeignet.

    Kalbfleisch ist besonders zart und mager, dabei hochbekömmlich. Aus diesem Grund eignet es sich sehr gut als Einstiegsfleisch für alle Barfneulinge.

    Kängurufleisch ist besonders saftig und eine seltene Proteinquelle im Hundefutter, weswegen es sich gut als Grundlage bei einer Ausschlussdiät geeignet ist.

    Muskelfleisch vom Pferd ist engerie- und proteinärmer als Fleisch vom Rind. Außerdem ist es eine häufig verwendete Grundlage in Ausschlussdiäten.

    Schlundfleisch vom Rind ist besonders zartes und bekömmliches Muskelfleisch und dank seiner Beschaffenheit auch für Welpen und Senioren geeignet.

    Maulfleisch bzw. Lefzen vom Rind sind überaus schmackhaft und bieten dank ihrer bissfesten Beschaffenheit auch etwas Beschäftigung im Futternapf.

    Pferdeherz wird aufgrund seiner anatomischen Lage zwar zu den Innereien gezählt, besteht aber fast ausschließlich aus Muskulatur. Pferdeherz ist sehr fettarm.

    Auch die Rinderzunge zählt anatomisch zu den Innereien, besteht aber auch nur aus Muskeln, weswegen wir sie als Muskelfleisch verfüttern. Rinderzunge ist sehr zart und bekömmlich.

    Rinderherz wird in der Ernährung zum Muskelfleisch gezählt, „offiziell“ gehört es allerdings zu den Innereien. Sein Fleisch ist sehr proteinreich und enthält dabei kaum Fett.

    Biotin, Kupfer, Eisen, B-Vitamine und Vitamin-A kommen gehäuft in der Leber vor, allerdings enthält sie auch sehr viel Glykogen, das nur schwer abgebaut werden kann. Leber sollte also in Maßen gefüttert werden, etwa einmal die Woche ein mittelgroßes Stück. Bei einer Vitamin A Überdosis kann es zu Hautveränderungen, z.B. Haarausfall, oder Erbrechen kommen. Außerdem wird mit der Zeit die Muskelkoordination gestört, die Knochen werden brüchig und das Krebsrisiko steigt stark an. Allerdings braucht der Hundeorganismus eine ausreichende Menge Vitamin A, um seine Sehfunktion, Hautbeschaffenheit, das Knorpelgewebe und Immunsystem aufrecht zu erhalten. Man rechnet etwa einen täglichen Bedarf von 22,5 µg, je kg Körpergewicht des Tieres.

    Innereien gehören als festes Bestandteil des Futters in den Hundenapf. Gliedmaßen mit Fell und Horn beschäftigt die Hunde und sind natürliche Zahnbürsten ©Marc van Vuren-Shutterstock.com

    Rinderlunge ist besonders mager und fettarm, weswegen sie sich gut als Futterzusatz bei leichtfuttrigen Hunden eignet. Bei einer großen Menge an „Volumen“ besitzt sie dadurch kaum Energie.

    Rinderniere ist besonders eiweißreich, enthält aber wenig Fett. Niere sollten Sie nur 1 – 2x die Woche füttern, weil größere Mengen abführend wirken können.

    Rinderleber ist besonders wertvoll, da sie viel Eisen und viele Vitamine (A, B 2, B 12, Biotin etc.) enthält, allerdings sollte man keine zu großen Mengen an Leber füttern, weil eine Vitamin A Überversorung zu gesundheitlichen Problemen führen kann.

    Pferdeleber bietet Abwechslung zur Rinder- oder Hirschleber. Aufgrund ihres hohen Eiweißgehalts ist sie besonders gut für laktierende Hündinnen geeignet.

    Die Hirschleber ist eine gute Alternative zur Rinderleber für Allergiker. Auch hier gilt: Sie besitzt besonders viele Vitamine und Mineralien, sollte aber nicht zu oft verfüttert werden.

    Das Euter vom Rind ist besonders fett- und calciumreich, weswegen es sich gut als Ergänzungsfuttermittel bei Welpen eignet. Außerdem ist es dann seiner hohen Energiedichte besonders gut, um Hunde aufzupäppeln, die krank oder unterernährt sind.

    getrocknete Käberblase enthält zwar kaum Vitamine und Mineralien, ist aber ein toller Kauspaß für Ihren Hund

    Mägen von großen und kleinen Wiederkäuern

    Das Magensystem von Wiederkäuern, also beispielsweise von Kühen, Schafen und Ziegen, ist besonders wertvoll für den Fleischfresser Hund. Im Magen von ihnen ist pflanzliches Futter bereits vorverdaut und deren Vitamine bereits freigesetzt, jedoch hat der Pflanzenfresser es noch nicht absorbiert. Besonders im Blättermagen oder grünen Pansen befinden sich viele wertvolle Inhaltsstoffe. Zwar ist der Geruch für unsere menschliche Nase sehr gewöhnungsbedürftig und etwas abschreckend, aber bei den Hunden sehr beliebt und eine echte Delikatesse. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Gedärme sehr günstig vom Schlachthof zu haben sind.

    grüner Pansen vom Rind ist besonders hochwertig, weil er die bereits vorverdauten Grünpflanzen der Futtertiere enthält. Die Bakterien im Rinderpansen haben diese bereits aufgeschlossen und in hochwertiges Protein umgewandelt.

    Blättermagen vom Rind ähnelt dem Pansen, weil auch er bereits vorverdaute Futterbestandteile enthält. Außerdem ist er sehr fettarm, was ihn zum idealen Zusatzfutter bei einer geplanten Gewichtsreduktion macht.

    Der Pansen vom Lamm ist eine gute Alternative für Allergiker zum Rinderpansen, auch er enthält hochwertiges Protein, viele Vitamine und Mineralstoffe. In seinem Geruch steht er dem Rinderpansen allerdings in nichts nach….

    Der weiße Pansen vom Rind ist gereinigt und vorgegart, wodurch er zwar weniger geurchsbelästigend als der grüne ist, allerdings auch weniger Vitamine und Minerlien enthält.

    Der Trockenpansen vom Rind enthält alle wichtigen Vitamine und Mineralien des grünen Pansens und ist besonders gut als begehrtes Leckerlie geeignet.

    Wie bereits erwähnt enthält Fisch sehr viele essentielle Fettsäuren. Außerdem macht sein hoher Jod- und Vitamingehalt ihn zu einem wertvollen Futtermittel. Allerdings muss man darauf achten, dass die meisten Fischarten sehr fettreich sind. Ein weiteres Problem ist, dass Fische s.g. Thiaminasen enthalten, das sind Enzyme, die Vitamin-B1 spalten. Bei zu häufiger Fütterung kann es dann zu einem Vitamin-B1-Mangel und in Folge dessen zu einer Blutarmut kommen. Ich empfehle einmal die Woche eine Fischmahlzeit, um dem Hund die wertvollen Fettsäuren und Vitamine zu liefern.

    Lachs enthält viele wichtige Omega-3-Fettsäuren, ist aber auch sehr fettreich, weswegen er nur 1 – 2 mal die Woche gefüttert werden soll.

    Der Pescatore-Mix von Tackenberg enthält Krabbenfleisch, Lachs und Reis. Dieser Mix ist als Einzelfuttermittel gedacht und es muss nichts mehr untergemischt werden.

    Das Fisch- und Nachtkerzenöl enthält viele ungesättigte Fettsäuren, sowie Linol- und Linolenöle. Es ist ein guter Futterzusatz für alle, die nicht regelmäßig Fisch füttern wollen.

    Rohe Knochen

    Rohe Knochen enthalten nicht nur wichtige Nährstoffe und Mineralien, sondern sind auch natürliche Zahnbürsten. Den meisten Hunden macht es außerdem tierisch Spaß das Fleisch von den Knochen zu nagen© KONICA MINOLTA DIGITAL CAMERA – Shutterstock.com

    Rohe Knochen sind aus mehreren Gründen ein fester Bestandteil eines Barf-Futterplans. Ein wesentlicher Punkt ist die Zahnpflege. Beim Kauen und Abfieseln des Fleisches vom Knochen putzt sich der Hund die Zähne und kommt dabei an Zwischenräume, die er beim Zerbeißen (sofern er es beißen würde und nicht einfach hinunter schlingt) von Trockenfutter gar nicht kommt.

    Außerdem enthalten auch sie wichtige Mineralien und andere Nährmittel: Eisen, Fett, Mineralien, Enzyme und natürlich Calcium sind nur einige davon. Knochen dürfen im Übrigen nicht nur Beknabbert, sondern durchaus auch komplett aufgefressen werden. Rinderknochen von der Brust, Ochsenschwanz, Geflügelknochen (roh splittern diese genauso wenig wie jeder andere Knochen), komplette Hühnerhäls, Kniegelenke, Ziegen- oder Schafslammgerippe, Lammbrust/-beine, Kalbsknochen, Kaninchenknochen, Fische mit Gräten (Auch diese sind roh ungefährlich) sind nur einige Ideen.

    Außerdem fordert das Knochenkauen Ihren Hund im Kopf und beschäftigt ihn eine ganze Weile sinnvoll. Den meisten Hunden macht es auch jede Menge Spaß. Wichtig: Knochen immer roh füttern! Werden sie erhitzt, zerstört dies nicht nur alle Vitamine, Eiweiße und Mineralien, sondern verändert auch die Knochenstruktur, so dass der Knochen brüchig wird und splittern kann. Die Splitter könnten sich dann gefährlich im Magen-Darm-Trakt Ihres Hundes verfangen und ihn verletzen. Allgemein sind gekochte oder gebratene Knochen schwerer verdaulich und können zu Verstopfungen oder Erbrechen führen.

    Markknochen vom Rind – Hunde lieben es, das Mark herauszulösen.

    Lammknochen sind eine gute Alternative für Allergikerhunde.

    Kalbs-Nackenknochen sind gut für kleinere Hunde oder Welpen geeignet.

    Hirsch- und Rehknochen sind eine gute Alernative für Allergikerhunde

    Rückenknochen vom Huhn sind besonders auch für kleine Hunde geeignet.

    Markknochen vom Hirsch ermöglichen auch dem allergiebelastetenden Hund den Spaß, das schmackhafte Mark herauszulecken.

    Pferdeknochen sind besonders hart und fettarm. Oft gibt es sie noch mit Sehnen, so dass der Knabberspaß noch größer ist. Außerdem sind sie meistens für Allergiker gut geeignet.

    Nackenknochen vom Kalb sind auch gut für kleinere Hunde oder Welpen geeignet.

    Milchprodukte

    Michprodukte sind in der Hundeernährung umstritten. Der enthaltene Milchzucker, die Lactose, kann von vielen Hunden nicht gespalten werden. Werden dann zu viele Milchprodukte verfüttert, bekommt der Hund Durchfall und andere Verdauungsbeschwerden. In diesem Fall kann man dem Hund aber vergorene Milchprodukte anbieten, wie zum Beispiel Joghurt, Hüttenkäse oder Quark. Milch und deren Produkte enthalten sehr viel Calcium und leicht verdauliches Eiweiß, weswegen es schon Sinn macht, ab und an ein wenig davon zu verfüttern. Sehr beliebt ist Hüttenkäse, der mit einem Eigelb verquirlt wurde.

    Auch bei der Verfütterung von Eiern spalten sich die Geister der Experten. Grundsätzlich gilt: Das Eiklar sollte nicht im Hundenapf landen, weil es Avidin enthält, das Vitamin H, auch bekannt als Biotin, im Darm bindet. Bei zu häufiger Fütterung kommt es dann zu Biotin-Mangelerscheinungen. Das Fell wird stumpf und die Haut ist nicht mehr optimal gegen Infektionen geschützt, so dass Hauterkrankungen auftreten. Das Eigelb ist sehr reichhaltig an Vitaminen, essentiellen Fettsäuren und Spurenelementen. Selbst die Eierschale ist sehr empfehlenswert: Sie ist ein guter Lieferant von Calcium, das der Hund für seine Knochen benötigt. 2 -3 Eier in der Woche sind ein gutes Maß für eine ausgewogene Fütterung.

    Auch Eier gehören auf den Speiseplan – aber nur da Eigelb und die Schale, das Eiklar sollte nicht verfüttert werden, weil es einen Stoff enthält, der Biotin bindet. ©Shcherbakov Ilya – Shutterstock

    Verschiedene Öle ergänzen die ausgewogene Hundeernährung. Zum einen, werden sie benötigt, um die fettlöslichen Vitamine aus der Grünfütterung zu lösen, zum anderen aber auch enthalten sie wichtige Fettsäuren, die der Hundeorganismus selbst nicht bilden kann. Namentlich sind das die Linolsäure (LA) und die alpha-Linolensäure (ALA). Das Nervensystem, die Gehirnentwicklung, das Sehvermögen, die Fruchtbarkeit, der Hautzustand und ein intaktes Immunsystem benötigen alle diese beiden Stoffe, sonst kann es zu Problemen kommen. Öle sollten allerdings immer kaltgepresst hergestellt worden sein, sonst sind diese beiden Fettsäuren, auf die es ankommt zerstört. Mehr zum Thema ungesättigte Fettsäuren können Sie hier nachlesen.

    Grundsätzliches zur Obst- und Gemüsefütterung

    Vorab: Es gibt einige giftige Gemüse- und Obstsorten für Hunde, die wir in einem anderen Artikel aufführen. Grundsätzlich sollte man das „Grünzeug“ immer pürieren, weil Hunde die Zellwände der Pflanzen nicht aufspalten können. Ihnen fehlt das Enzym dafür. Aus diesem Grund müssen wir die Wände mechanisch zerstören. Am besten gelingt es, wenn man das Obst bzw. Gemüse, Salat püriert oder in den Mixer gibt.

    Es langt nicht, das Ganze nur mit einer Gabel oder ähnlichem zu zerdrücken. Dafür sind die einzelnen Bestandteile zu klein. Füttern Sie außerdem immer nur reifes oder überreifes Obst, ansonsten kann es zu Unverträglichkeiten, Blähungen bis hin zu Vergiftungen kommen. In Kernen ist Blausäure enthalten, die hochtoxisch ist. Entkernen Sie also großes Obst wie Pfirsiche oder Pflaumen immer, bevor sie es pürieren und achten Sie generell darauf, dass Ihr Hund keine Kerne beim Zernagen oder Spielen aufbeißt. Obst und Gemüse müssen immer mit ein wenig Öl verfüttert werden, weil viele Vitamine fettlöslich sind und ansonsten vom Hund nicht aufgenommen werden können.

    Pürierter Gemüsemix mit Karotten, Spinat und Lauch, als Kohlenhydratquelle sind Kartoffeln untergemixt.

    Fruchtmüsli mit pürierten Karotten, Äpfeln und Haferflocken als Kohlenhydratquelle.

    Fruchtmischung mit pürierten Apfel, Birne, Banane, Mango und Reismehl als Kohlenhydratquelle.

    Freilandgemüsemischung mit Kürbis, Kartoffeln, Fenchel, Naturreismehl und Rapsöl.

    Wie viel Obst, Gemüse und Salat braucht mein Hund?

    Als Faustregel gilt: 80% Fleisch, Innereien und Knochen. Die restlichen 20% sollten dann aus Obst, Gemüse und Salat bestehen. Die meisten Vitamine befinden sich in den grünen Teilen der Pflanzen. Also im Blattgrün, im Karottengrün oder ganz allgemein in den Salatblättern. Am besten ist es, dass Gemüse etc. frisch auf dem Wochenmarkt im Ort oder direkt beim Erzeuger zu kaufen, so ist es möglichst frisch und die Vitamine noch erhalten. Eine andere Möglichkeit ist tiefgefrorenes Gemüse, dieses wird direkt nach der Ernte schockgefroren, so dass auch hier noch die meisten wichtigen Vitamine und Mineralstoffe noch nicht zersetzt sind. Nicht zu empfehlen ist „frisches“ Gemüse aus anderen Ländern. Diese sind oft nicht nur schadstoffbelastet, sondern auch schon so lange gelagert und transportiert worden, dass sie kaum oder keine Vitamine mehr enthalten.

    Vorsicht: Es gibt Gemüse- und Obstsorten, die für den Menschen unbedenklich sind, beim Hund aber zum Tod führen können, lesen Sie hier mehr.

    Hier haben wir Ihnen eine ausführliche Obst-, Gemüse- und Salatliste für Hunde zusammengestellt.

    Obst und Gemüse gehören auf den Speiseplan des Hundes – vor dem Verzehr muss es allerdings püriert werden. Der Hund kann die Zellwänder nämlich nicht zerstören, also muss dies mechanisch durch einen Mixxer geschehen. Dann kommt der Hund auch an die wichtigen Vitamine ©Galina Barskaya-Shutterstock.com

    Getreide und Kohlenhydrate

    Bestimmte Getreidesorten können verfüttert werden, müssen aber nicht. Hier gibt es die absoluten Getreidegegner und die Befürworter. Ich persönlich verfüttere keines, habe aber auch einen Hund, der schnell an Gewicht zulegt. Bei schlechten Futterverwertern kann ein angemessener Zusatz von Getreide oder Kohlenhydraten aber durchaus sinnvoll sein. Allerdings sollte nie mehr als die Hälfte einer Mahlzeit aus Kohlenhydraten bestehen. Füttern Sie nur glutenfreies Getreide, weil Gluten im Verdacht steht, beim Hund Allergien auszulösen. Reis, Hirse und Amaranth enthalten von Natur aus kein Gluten. Glutenfreie Nudeln, Reis, Kartoffeln und Süßkartoffeln sind gekocht gute Kohlenhydratlieferer. Weizen, Dinkel, Grünkern, Roggen und Gerste sollten Sie nicht füttern, weil sie Gluten enthalten. Hafer ist zwar glutenfrei, wird aber sehr oft mit anderen Getreidearten gemischt und kann also Gluten enthalten. Allerdings schadet es mit Sicherheit nicht, wenn man ab und an einen Esslöffel Haferflocken dem Futter zugibt.

    Was füttere ich als Leckerli?

    Pansenecken mit Vollkorn

    Belohnungen

    Als Erziehungsmittel, Bestechung oder einfach ein kleines Liebesbeweis – kaum ein Hundehalter kommt heutzutage noch ohne Leckerli aus. Das Angebot im Fachhandel ist gigantisch, allerdings muss man auch hier sehr vorsichtig sein. „Kaustange mit Huhn“, „Pansenknochen“ oder „Cracker mit Käse“ hört sich zwar sehr gut an, liest man aber dann die Inhaltsangabe, stößt es mir das eine oder andere mal sauer auf.

    Da sammeln sich Konservierungsstoffe, glutenhaltige Getreide und vieles mehr. Ein Fleischgehalt unter 4% ist keine Seltenheit. Immer mehr gibt es allerdings auch qualitativ hochwertige Leckereien, wie getrocknete Hühnerstreifen und ähnliches. Ich persönlich stelle meine Leckerli selber her, indem ich beispielsweise kleine Lungenstückchen trockne, Fleischwurst schneide oder Käse würfle. Hier darf es ruhig mal ein bisschen ungesund sein, schließlich ist es ja nur eine Kleinigkeit für Zwischendurch. Gerade getrocknete Lunge kann ich bei zu Übergewicht neigenden Hunden empfehlen, weil sie sehr mager ist. Alternativ kann man auch Hundekekse selber backen. In unserem Blog finden Sie dazu ein Rezept.

    Besser als industriell gefertigte Leckerli, sind Dörrfleisch, Wiener, Fleischwurst oder getrocknetes Herz oder Lunge ©Jeff Thrower – Shutterstock

    Unsere Empfehlung im Bereich BARF Online Shops: Tackenberg

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    I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,

    not a history of that country.

    You don't even accept what I have asked.

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    Barfen Katze und Hund

    ich bin neu im Forum. Ich habe seit anderthalb Monaten eine kleine Maine Coon Kitte, Louis. AuЯerdem habe ich einen sechs Jahre alten Chesapeake Bay Retriever Rьden, Ace. Bisher haben wir Louis Kittenfutter gefьttert, da uns in zahlreichen Tierhandlungen dazu geraten wurde, aufgrund der von Kitten benцtigten Zusatzstoffe zum Wachstum.

    Da wir unseren Hund barfen, wьrden wir das auch gern mit dem Kater machen. Fraglich ist, ob wir Louis als Kitte auch schon barfen kцnnen. Wenn ja, was mьssen wir wegen des Wachstums beachten? Und kцnnen wir wohlmцglich Hund und Katze das gleiche Futter fьttern?

    (P.S. Barfen tun wir nicht selbst, wir kaufen fertig in einem kleinen Shop, der sich aufs Barfen spezialisiert hat)

    Hier im Forum gibt es jede Menge Themen zum Barfen, ich selber mache das nicht.

    Lernen und festigen Kitten nicht im ersten Jahr die eigene Sprache, bleiben sie ihr Leben lang Sozialkrьppel und das bedeutet fьr die soziale Katze eine erhebliche EinbuЯe an Lebensqualitдt.

    Von dem her, mach dir da nicht so viele Hoffungen.

    Gibt es beim Barfen fьr Katzen besondere Bestandteile auf die ich bei der Zusammensetzung achten muss?

    Damit ist das Zeugs aus Deinem Barfladen (20% Gemьse) schon raus.

    Danach sind die einen zu Beutetierteilefressern mit der Mцglichkeit zur Verdauung von pflanzlichen Nahrungsbestandteilen geworden => Hunde.

    Und die anderen sind in eine biologische Nische gekrabbelt und zu Beutetierkomplettfressern ohne die Mцglichkeit aus pflanzlicher Kost Nдhrstoffe zu ziehen geworden => Katzen

    Beim Nahrungsexoten Katze eben: jedesmal der komplette Mausnachbau mit Leber, ( sonstigen Innereien wie Lunge, Milz, Geschlechtsorgane, etc.), Muskeln (da gehцren dann auch Herz und Magen zu), Knochen, Sehnen, haut & Fell. (Fell ist ьbrigens das, was wir mit dem Gemьseanteil im Barf simulieren. Der Mageninhalt der Maus ist vernachlдssigbar.)

    Barfen/Rohfütterung für Hunde.

    Eine Anleitung für Futterpläne und Futterzubereitung.

    Erstellen Sie eigene Futterpläne mit Hilfe. Erhalten Einkaufslisten

    mit Bezugsquellen, Rezepturen für die Zubereitung und Tipps.

    • Willkommen
    • kurze Zusammenfassung
    • Beispiel Futterzubereitung
    • Eigene Futterzubereitung
    • Internet Recherchen
    Warum Rohfütterung so einfach sein kann.

    Sie erfahren auf diesen Seiten etwas über die eigene Erstellung

    von Futterplänen und Zubereitung von Rohfutter für Ihren Hund

    Mein Name ist Günther Mühling,

    oben sehen Sie meine Rhodesian Ridgeback Hündin Zuri.

    Wir wollen Ihnen zeigen , wie einfach die eigene Zubereitung von Rohfutter ist.

    Sie können für Ihren Hund einen persönlichen Futterplan nach Barf-Kriterien erstellen mit Einkaufslisten, Bezugs-Quellen und Rezeptur mit Hilfe unseres Online-Futter-Rechners.

    Schauen sie sich die Auszüge aus dem Futter-Rechner weiter unten an oder probieren das Beispiel Futterzubereitung (mit eingeschränkten Eingaben), um im Detail zu sehen, wie es funktioniert. Hier erhalten Sie eine Anleitung zum selber machen.

    Das Besondere an diesem Online-Futter-Rechner ist, dass nur ein "Rahmen" anhand Fachliteratur definiert ist. Um Ihren individuellen Plan zu erhalten, geben Sie das Gewicht Ihres Hundes ein, alle Beispieldaten können Sie nach persönlichen Vorstellungen ändern: z. B. Futter-Menge, Futter-Aufteilung, Futter-Artikel im Futterplan. Sie können auch eigene Futter-Artikel eingeben. Bei den Futter-Artikeln sind die Calcium + Phosphor-Werte hinterlegt, es findet eine Ausgleichsrechnung in der Rezeptur für die Zubereitung statt – um eine Calcium-Unterversorgung, brauchen Sie sich keine Gedanken mehr zu machen.

    Sie erhalten also ganz auf Ihre Vorstellungen und Belange zugeschnittene Unterlagen. Nach Minimum 3 Eingabewerten, gibt es Futterpläne, Einkaufslisten, Bezugsquellen und Rezepturen zur Zubereitung mit Anleitung.

    Alles über die Rohfütterung bzw. das Barfen zu erfahren, war anfangs gar nicht so einfach. Viel Internet-Recherche, Fachbücher lesen und Barfer fragen – es schien kompliziert zu sein (hier wird Barfen gut erklärt, hier gibt es Fragen und Anworten).

    Besonders Barf-Neulinge, aber auch Fortgeschrittene sind doch oft verunsichert.

    Ohne Fachbücher, geht es mit dieser Webseite auch so - die Hilfe naht!

    Die Aussagen von „Barfern“ waren manchmal erstaunlich:

    Barfen – ganz einfach, da gibst du ein bisschen hiervon, ein bisschen davon – das tiefgekühlte 500g-Fleischpaket zuschicken lassen, auftauen und in den Napf - fertig!

    Das ist irgendwas – aber nicht barfen!

    Die Zubereitung mit Frischfleisch oder Frostfleisch verlangt eine unterschiedliche Logistik, die im Futterplan beschrieben wird.

    Natürlich können Sie sich Futter zuschicken lassen - nur Sie müssen es nach Barf-Kriterien aufteilen: Reines Fleisch, Fleischige Knochen, Gemüse/Obst – außerdem für den Calcium/ Phosphor-Ausgleich sorgen und andere Zusätze, die hier beschrieben werden.

    Freihändig wäre das Ergebnis Zufall, besonders bei Calcium – diese Rechenarbeit wird Ihnen hier abgenommen.

    Im Internet fand ich Futterpläne von verwirrend bis kompliziert und oft auch teuer – schon mal 35€ und auch 75€ für die Erstellung.

    Hier erhalten Sie eine Anleitung zum selber machen, ca. 5 Minuten pro Tages-Ration.

    Auszüge aus dem Futter-Rechner zum Anschauen,

    1. Beispiel 'Eingabe Mengen' (im Original Eingaben in den blauen Feldern)

    2. Beispiel 'Eingabe Bedarfe' (im Original Eingaben in den blauen Feldern)

    3. Beispiel 'Futterplan' (Futter kann individuell zusammengestellt werden)

    4. Beispiel 'Einkaufsliste' (Beispiel für 2 Wochen-Rationen)

    5. Beispiel 'Rezeptur' (Beispiel 2 Portionen/Tag)

    Schauen Sie sich doch das Beispiel Futterzubereitung an (mit eingeschränkten Eingaben), um im Detail zu sehen, wie es funktioniert.

    Sie sind sich schon sicher? Dann gehen Sie zu Eigene Futterzubereitung mit persönlichen Eingaben.

    Vielleicht stöbern Sie noch etwas auf der Seite über das obige Menü

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