понедельник, 2 июля 2018 г.

anzeichen_trächtigkeit_hund

Anzeichen trächtigkeit hund

Trдchtigkeitstagebuch von Zandyґs erstem Wurf.

wie es Zandy ergangen ist und wie sie sich verдndert hat.

Beginn der Hitze: eine Spritze “Echinacea compositum” zur Abwehrsteigerung.

Entwurmung (besser kurz vor der Hitze)

Progesteron-Test zur Decktagbestimmung ca.3x im Abstand von 2 Tagen.

Zandy hat sich ohne Probleme decken lassen, Digby wollte auch unbedingt und nun gehen wir davon aus, dass wir auch den richtigen Zeitpunkt erwischt haben und Zandy um den 10. Dezember herum Babies bekommt.

Zandy wurde am 13. und 14. Tag der Hitze gedeckt.

Am 15. Tag hat Zandy Digby zu verstehen gegeben, dass es nun reicht und sie seinem Werben nicht mehr erliegen wird!

Zwei Tage spдter war die Vulva fast wieder auf Normalgrцsse abgeschwollen und Zandy sah eigentlich aus, als wдre nichts geschehen!

Woche 2 (Tag 7-13):

Ьber дussere Verдnderungen an Zandy kann ich noch nichts berichten, allerdings hat Zandy Hunger ohne Ende und sie schlдft auch etwas mehr.

Die Futterration wurde trotz allem noch nicht erhцht.

Hat Zandy denn nun den “schwangeren Blick”?!

Woche 3 (Tag 14-20):

Ausser das Zandy mehr schlдft, hat sich bis jetzt noch nichts verдndert. Dies ist ja auch vцllig normal da die Hormonumstellung erst dann stattfindet, wenn sich die befruchteten Eier eingenistet haben (um den 18.Tag nach der Befruchtung). Nach wie vor tobt sie beim Spaziergang herum und macht Wettrennen mit Beamy und Shawny. Von Schonung keine Spur!

Woche 4 (Tag 21-27):

Seit Anfang dieser Woche mцchte Zandy kaum noch fressen und sie hat auch ein paar Mal erbrochen(wie auf dem Foto zu sehen;o) ). Nicht dass wir es toll finden, wenn es Zandy nicht gut geht, aber in diesem Zusammenhang, mьssen wir zugeben, haben wir uns ьber diese Hinweise auf eine Trдchtigkeit doch gefreut. Hinzu kommt noch, dass die Zitzen auch schon etwas rosa und auch grцsser geworden sind.

Ab dem 24. Tag hatte Zandy dann auch den klaren, klebrigen Schleim, der als sicheres Zeichen einer Trдchtigkeit gilt.

Es sieht also gut aus. Wir freuen uns sehr!

Da Trдchtigkeit ja keine Krankheit ist und wir es auch nicht zu stressig finden fьr einen Hund der es gewohnt ist, durfte Zandy am 27.Tag noch einmal mit zu einer Ausstellung. Eigentlich wollten wir sie gar nicht mitnehmen da sie ja zwei Tage vorher noch nicht wieder fressen wollte. Als dann aber morgens die Ausstellungssachen gepackt wurden (sie kennt die Prozedur ja!), wollte sie unbedingt mit. Auf der Ausstellung hat sie sich wie immer durch nichts erschьttern lassen und die meiste Zeit geschlafen. Im Ring merkte man aber dann doch beim Laufen, sie hдtte lieber weitergeschlafen!

Woche 5 (Tag 28-34):

Am 28.Tag der Trдchtigkeit wiegen wir unsere Hьndinnen immer das erste Mal und dann jede Woche. Zandy wiegt 19,1 Kg. Ihr Normalgewicht ist ca. 20 Kg. Sie hat also durch ihr Hungern fast 1Kg abgenommen.

Inzwischen frisst sie wieder wie verrьckt und hat immer Hunger. Sie mag inzwischen alle Sorten von Gemьse aber am allerliebsten Eisbergsalat. Warum auch immer!

Seit dem 30. Tag kann man feststellen, wie Zandy langsam dicker wird. Die “Kuhle” (Ьbergang zwischen unterem Rippenbogen und Bauch) wird langsam gerade und stramm. Fьr uns, da wir keinen Ultraschall machen, immer das erste sichere Zeichen (im Zusammenhang mit dem Schleim) der Trдchtigkeit.

Ihr Verhalten hat sich sonst immer noch nicht grossartig verдndert. Wie immer springt sie noch in einem Satz auf ihren “Thron”, und tobt und rennt draussen als wдr nichts Besonderes!

Trächtigkeit beim Hund

Eine Trächtigkeit beim Hund bzw. bei der Hündin bringt viele Umstellungen und spezielle Anpassungen mit sich. Auch eventuelle Gefahren während der Trächtigkeit können nicht ausgeschlossen werden. Daher ist es für jeden Hundebesitzer, dessen Hündin zukünftiges „Mutterglück“ erfahren soll oder bereits trächtig ist, ein Muss sich entsprechend über die Trächtigkeit zu informieren.

Vor der Trächtigkeit

So sollte die Hündin bereits vor dem Deckakt gesund und in ihrer Bestform sein. Das bedeutet der Hund sollte alt genug sein und die körperliche, sowie geistige Reife erreicht haben. Außerdem sollte der Abstand zur letzen Trächtigkeit und Welpenaufzucht groß genug sein, so dass sich die Hündin bereits von diesen Strapazen erholen konnte. Denn es ist nicht zu vergessen, dass die Mutterschaft auch bei Tieren eine extrem anstrengende Zeit ist, nicht nur körperlich, sondern auch psychisch!

Weiterhin birgt Übergewicht, genauso wie Untergewicht einige Risiken. Zu dicke Hündinnen könnten in der Trächtigkeit Probleme mit dem Kreislauf und den Gelenken bekommen. Auch bei einem eventuellen Kaiserschnitt erschwert das unnötige Fett die Operation. Zu dünne Hunde hingegen könnten den Anstrengungen einer Schwangerschaft nicht gewachsen sein bzw. über zu wenig Reserven verfügen. Auch zu alte Hündinnen sollten nicht mehr gedeckt werden.

Dauer der Trächtigkeit

Natürlich ist die Trächtigkeit der eigenen Hündin eine spannende und aufgregende Zeit, die nicht nur das Tier selber fordert, sondern auch den Besitzer. In der Regel dauert die Trächtigkeit einer Hündin im Durchschnitt 63 Tage. Natürlich kann diese Zahl von Hund zu Hund abweichen und zwischen 57 bis 65 Tage liegen.

Die Hündin ist trächtig!

Nach einer geglückten Paarung sollten verschiedene Dinge beachtet werden, damit es der zukünftigen Mama und den heranwachsenden Welpen an nichts fehlt. So ist gerade die richtige Ernährung in der Trächtigkeit ein sehr wichtiger Punkt, damit sich die Welpen schon von Anfang an im Mutterleib optimal entwickeln können und die Hündin bestmöglich versorgt ist.

Denn gerade im letzten Schwangerschaftsdrittel haben Hündinnen einen erhöhten Nährstoff- und Energiebedarf. Kein Wunder, bildet die Hündin doch durch das Welpenwachstum bis zu ein Siebtel ihres Eigengewichts. Das ist natürlich eine enorme Leistung und bedarf einer ausgesprochen guten Ernährung.

Das bedeutet allerdings nicht, die Hündin während ihrer Trächtigkeit einfach nur mehr als gewöhnlich zu füttern, sondern es kommt auf eine hochwertige und artgerechte Zusammensetzung des Futters an. Der gesteigerte Nährstoffbedarf liegt bei rund ein Drittel mehr, denn die Hündin muss nicht nur die wachsenden Welpen ernähren, sondern auch die Gebärmutter, das Gesäuge und die Plazenta brauchen eine ausreichende Energie- und Nährstoffzufuhr.

Wird also nur die Menge eines mittelmäßigen Hundefutters dem Bedarf angepasst, so erhöht sich die Futtermenge in der Trächtigkeit deutlich, was aber mit ständig weniger werdendem Platzangebot (u.a. Gebärmutterwachstum, Einengung der Verdauungswege) immer schwieriger wird. Außerdem kann schnell eine Über- oder Unterversorgung auftreten.

Daher ist es um so wichtiger ein energiereiches, natürliches und qualitativ hochwertiges Hundefutter, am besten Nassfutter, zu füttern und stets frisches Wasser zur Verfügung zu stellen.

Denn Qualität ist wichtiger als Quantität!

Ernährung in der Trächtigkeit

Viele Hundebesitzer möchten Ihrem Liebling besonders in dieser außergewöhnlichen Zeit viel Gutes tun. Denn eine gesunde und gut versorgte Hundemama bietet auch Ihren Welpen die besten Startbedingungen. Doch gerade bei der optimalen Ernährung in der Trächtigkeit sind einige Dinge zu beachten.

Ist die Verpaarung geplant, sollte der Tierbesitzer bereits vor dem Belegen für eine gesunde und nährstoffreiche Fütterung der Hündin sorgen. Eine Futterumstellung sollte dabei langsam durchgeführt werden und bereits einige Wochen vor dem geplanten Deckakt stattfinden.

Das Futter während der Trächtigkeit umzustellen, ist nur eine zusätzliche Belastung für die werdende Mama, ihr Immunsystem und für die Welpen.

Wie sollte das Futter in der Trächtigkeit sein?

In den ersten vier Wochen kann futtertechnisch erst einmal alles beim Alten bleiben, wenn bereits ein hochwertiges Hundefutter gegeben wird. Mit fortlaufender Schwangerschaft stellt sich der Stoffwechsel und der Hormonhaushalt dann aber immer mehr auf die veränderten Ansprüche ein. So kann sich beipielsweise auch das Verhalten der Hündin verändern, Brechreiz auftreten, ein vermehrtes Schlafbedürfnis vorliegen oder auch Fressunlust bzw. Fressattacken vorkommen. Die Hormone spielen halt ( wie bei uns Menschen ja auch ) verrückt 😉

Ab etwa Ende der vierten Woche braucht die Hündin dann mehr Protein und Energie. In dieser Zeit sollten mindestens 20 % der Energie im Futter aus Kohlenhydraten ( Reis, Kartoffeln usw.) stammen. Hinzu kommt ein erhöhter Nährstoffbedarf ( Eisen, Jod, Calcium, Phospor usw. )

Nährstoff- und Vitaminmangel Beispiele

• Eisenmangel: Blutarmut bei der Trächtigen Hündin erhöhte Infektionsanfälligkeit der Welpen

• Jod- u. Selenmangel: Kropfbildung oder Muskelschwäche bei den Neugeborenen

• Calciummangel: Milchfieber, Eklampsie

• Eiweißmangel: zu geringe Geburtsgewichte

Die trächtige Hündin frisst jetzt im Vergleich zu sonst die 1,5fache Menge und sollte am Ende der Trächtigkeit bei 120-125 % ihres Normalgewichts liegen. Weiterhin sollten ihr jetzt mehrere Mahlzeiten angeboten werden.

Allerdings sollte die Hündin auch nicht überfüttert werden und zuviel Gewicht zulegen, denn dies kann nicht nur zu Gelenkbeschwerden, sondern auch zu Komplikationen bei der Geburt und zu einem Milchmangel führen.

Ein hochwertiges und natürliches Hundefutter ohne Zucker, sowie ohne Zusatz- und Konservierungsstoffe liefert genau die Nährstoffe, welche eine trächtige Hündin benötigt.

Der Körper bedient sich hier selber von dem, was er braucht. Von synthetischen Vitamin-Mineralstoff-Ergänzungen ist abzuraten, denn solche Präparate können schnell zu einem Überangebot führen, was z. B. wiederum Missbildungen (zuviel Vitamin A) und andere Mängel (Zinkmangel bei zu viel Calcium) hervorrufen kann.

Man liest auch immer wieder, dass tragende Hündinnen, aufgrund ihres erhöhten Energiebedarfs, nun Welpenfutter bekommen sollen, was allerdings bei einem hochwertigen, natürlichen Hundefutter nicht nötig sein sollte.

Merke: Nicht nur spezielle Zuchthündinnen sollten täglich hochwertiges, natürliches, leicht verdauliches und ausgewogenes Hundefutter erhalten, sondern alle Hunde.

Schwangerschaftsverlauf beim Hund

Trächtigkeit bei Hunden Kalender

Wenn der Decktermin bekannt ist, kann man sich mit diesem praktischen Tragzeit Hunde Rechner alle relevanten Daten und Termine anzeigen lassen.

Wie merkt man dass eine Hündin trächtig ist? Das ist in den ersten vier Wochen garnicht so einfach zu erkennen! Denn sichtbare Anzeichen einer Trächtigkeit machen sich erst nach etwa einem Monat nach einer erfolgreichen Befruchtung bemerkbar.

Aber es können bereits 1-2 Wochen nach dem Deckakt einige sichtbare Anzeichen auf eine eventuelle Trächtigkeit hinweisen, was natürlich von Hund zu Hund unterschiedlich stark ausgeprägt ist.

Allerdings sind dies auch alles Anzeichen einer Schein-Schwangerschaft. Frühestens ab dem 18. – 21. Tag könnte Gewissheit herrschen, wenn ein zäher, glasiger, klarer Ausfluss bzw. Schleim (Trächtigkeitsausfluss) bei der Hündin bemerkbar ist. Aber auch der Gang zum Tierarzt und/oder ein Ultraschall kann schnell Aufschluss über eine bestehende Trächtigkeit geben.

Trächtigkeit beim Hund Ultraschall

Frühestens zwischen dem 22. und 28. Tag kann der Tierarzt oder ein erfahrener Züchter durch Abtasten der Gebärmutter feststellen, ob die Hündin trächtig ist. Um ganz auf Nummer sicher zu gehen, bietet sich auch eine Ultraschalluntersuchung (Trächtigkeitsultraschall) an.

Allerdings sollte man Hunden, die extreme Angst vor dem Tierarzt haben, diesen Streß ersparen und auf eine Ultraschalluntersuchung verzichten

Trächtigkeit beim Hund weiterer Verlauf

Rund 30 Tage nach der Befruchtung macht sich in der Regel dann ein zäher durchsichtiger bis milchiger Schleim/Ausfluss an der Scheide bemerkbar. Ab der 5. Woche fängt dann das Gesäuge mit den Milchdrüsen und Zitzen an anzuschwellen und der Bauch wird immer runder.

Im letzten Drittel der Trächtigkeit wachsen die Föten jetzt sehr schnell und die Hündin wird noch dicker und hungriger, denn 3/4 des Fötenwachstums fällt in diese Zeit. Auch die Haare am Bauch fallen jetzt langsam aus, was nichts mit krankhaften Haarausfall zu tun hat.

Ende der Trächtigkeit bei Hunden

Erst am Ende der Trächtigkeit hat die zukünftige Mama weniger Hunger, was letztendlich durch den enormen Platzmangel im Bauch verursacht wird. Auch die Zitzen schwellen noch weiter an und es kann durchaus schon zur ersten Milchproduktion kommen. Außerdem verbringt die Hündin nun sehr viel mehr Zeit mit der eigenen Körperpflege.

Kurz vor der Geburt, also um den 60. Tag herum, wird die Hündin merklich unruhig und beginnt ein Nestbauverhalten zu zeigen, indem sie Höhlen gräbt, und überall scharrt, um so einen geeigneten Platz zum Werfen zu finden. Oftmals geschieht die Geburt der Welpen dann auch nicht, wie vom Besitzer am liebsten gewünscht, in der Wurfbox Werbelink .

Hier gibt es nochmal den Trächtigkeitsverlauf in Bildern und genau zum Nachlesen:

Die Geburt der kleinen neuen Lebewesen ist dann der grönende Abschluss einer spannenden und aufregenden Zeit!

Pankreatitis beim Hund

Bioresonanz für Hunde

Erbrechen beim Hund

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Hallo, meine Hündin ist zum ersten Mal trächtig und wir freuen uns natürlich wie bolle 😉

Nun habe ich aber kaum Erfahrungen und in den ganzen Foren wird man nur dumm angemacht, wenn man dort „Einsteigerfragen“ stellt. Da hab ich echt kein Bock drauf! Ich bin niemanden eine Rechenschaft schuldig und die Schwangerschaft meiner Hündin ist auch geplant gewesen. Darum hoffe ich, dass Sie mir eventuell weiterhelfen können. Denn ich mache mir ein wenig Sorgen, meine trächtige Hündin wird nicht dicker. Sie ist jetzt bereits in der 7. Woche und laut Schwangerschaftsverlauf sollte der Hund doch mal zunehmen. Ich danke Ihnen für eine Antwort. Mit freundlichen Grüßen Helga M.

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Autor und Hundefreund

Hallo lieber Fellfreund,

mein Name ist Ivo Kultermann und ich bin Ernährungsberater für Hunde. Wie ich dazu gekommen bin erfahren Sie hier.

Ich habe auch noch zwei kleine Geschenke für Sie.

Trächtigkeit bei der Hündin erkennen: Anzeichen

Es ist gar nicht so einfach, eine Trächtigkeit bei der Hündin zu erkennen. Sichtbare Anzeichen machen sich erst rund einen Monat nach der Befruchtung bemerkbar. Wenn Sie den Decktermin kennen, können Sie jedoch ausrechnen, wie weit Ihre Hündin sein müsste, und eine mögliche Trächtigkeit beim Tierarzt nachprüfen lassen.

Erst im letzten Drittel der Trächtigkeit bei der Hündin ist es von außen nicht mehr zu übersehen, dass Welpen unterwegs sind. Dann haben die Kleinen einen Wachstumsschub und der Hundebauch wird kugelrund. Wenn Sie vorher wissen wollen, ob Ihre Hundedame Nachwuchs erwartet, kann Ihr Tierarzt Ihnen helfen.

Wie lange dauert die Trächtigkeit bei der Hündin?

Grundsätzlich gilt: Hündinnen können nur in der zweiten Phase ihrer Läufigkeit trächtig werden, da nur in dieser Zeit der Eisprung stattfindet. Die Dauer der Trächtigkeit schwankt zwischen 61 und 65 Tagen nach dem Eisprung. Allerdings ist es für Hundehalter nicht so klar ersichtlich, wann es zum Eisprung kommt. Der Decktermin als Ausgangspunkt ist hingegen einfach zu bestimmen.

Allerdings schwankt die Trächtigkeitsdauer nach dem Decktermin zwischen 54 und 72 Tagen. Das liegt daran, dass sich der Zeitraum verkürzt, wenn die Hündin nach dem Eisprung befruchtet wurde, und verlängert, wenn sie vorher gedeckt wurde. Zudem leben die Spermien des Rüden nach dem Deckakt noch mindestens sechs Tage im Eileiter der Hündin und können dort auf den Eisprung warten. In diesem Fall kann es tatsächlich bis zu 72 Tage nach dem Decktermin dauern, bis die Welpen das Licht der Welt erblicken.

Trächtigkeit im Frühstadium erkennen: Tests beim Tierarzt

Frühestens 21 Tage nach der Empfängnis kann Ihr Tierarzt eine Trächtigkeit bei der Hündin durch einen Bluttest ermitteln. Manchmal ist dieser "Schwangerschaftstest" erst nach 25 bis 28 Tagen zuverlässig. Eine tragende Hündin bildet das Hormon Relaxin, das sich im Blut nachweisen lässt – ist der Relaxinspiegel erhöht, ist das ein sicheres Anzeichen für eine Trächtigkeit und dafür, dass die Föten lebendig sind. Mit diesem Bluttest lässt sich die echte Schwangerschaft von der Scheinträchtigkeit abgrenzen.

Gut einen Monat nach dem Decktermin können Sie außerdem beim Tierarzt eine Ultraschalluntersuchung durchführen lassen. Theoretisch kann bereits ab dem 18. Tag der Trächtigkeit eine Ultraschalluntersuchung erfolgen, aber der spätere Zeitpunkt liefert verlässlichere Ergebnisse. Auf diese Weise kann der Mediziner bereits erahnen, wie groß der Wurf wird, ob tatsächlich alle Welpen leben und ob eventuell Komplikationen bei der Trächtigkeit vorliegen. Ganz sicher lässt sich die Anzahl der Babys jedoch nicht bestimmen. Durch Abtasten kann der Arzt seine Vermutung zwar noch überprüfen, dennoch kann es bei der Geburt zu Überraschungen kommen, weil das eine oder andere Junge übersehen wurde.

Sichtbare Anzeichen für eine Trächtigkeit

Ein zäher, durchsichtiger bis milchiger Ausfluss aus der Scheide macht sich bereits rund 30 Tage nach der Befruchtung bemerkbar. Sollte der Ausfluss sehr unangenehm riechen, lassen Sie das lieber beim Tierarzt überprüfen, da dies auf eine Komplikation hindeutet. Im letzten Drittel der Trächtigkeit, also ab dem 40. Tag, verändert sich Ihre Hündin merklich in ihrem Erscheinungsbild: So treten die Zitzen hervor und verändern sich farblich, das Gesäuge verdickt sich und der Hundebauch wird immer runder.

Ihre werdende Hundemutter hat außerdem einen gesteigerten Appetit und sollte auch spezielles Futter für trächtige Hündinnen bekommen. Mit einem Stethoskop kann der Tierarzt außerdem den Herzschlag der Welpen hören – mit 200 bis 240 Schlägen pro Minute ist dieser deutlich schneller als der Herzschlag der Hundemutter. In dieser Phase sollten Sie bereits eine gemütliche, warme Wurfkiste für Ihre Hündin vorbereiten, dann hat sie für die Geburt bereits einen ruhigen und bequemen Rückzugsort.

Vorbereitung auf die Geburt: So helfen Sie Ihrer Hündin

Nähert sich der Geburtstermin, sollten Sie bei Ihrer Hündin die Temperatur messen. Zehn bis sechs Tage vorher sinkt diese nämlich auch 37 bis 38 Grad Celsius, kurz vor der Geburt sogar auf 36,5 Grad, bevor sie bei der Geburt wieder steigt. Außerdem zeigt die Hundemutter nun Nestbauverhalten, wirkt unruhig, beleckt ihre Vulva und hat nicht mehr so großen Appetit. Die Wehen erkennen Sie an einem grünlichen Scheidenausfluss und Bauchpressen. Dann sollten Sie Ihre Hündin im Auge behalten sowie die Telefonnummer vom Tierarzt griffbereit haben, damit Sie im (seltenen) Notfall rasch Hilfe holen können.

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Trächtigkeit und Geburt

Die Trächtigkeit einer Hündin dauert normalerweise 63 Tage. Dabei handelt es sich aber nicht um eine genau feststehende Zahl, Trächtigkeitszeiten, die zwischen 57 und 65 Tagen dauern, sind durchaus als normal anzusehen.

Erstes äusseres Anzeichen ist ein Anschwellen des Bauches ab der fünften Woche. Allerdings ist dieses Merkmal nicht immer leicht auszumachen, besonders, wenn es sich bei der Hündin um ein etwas rundlicheres Tier handelt oder sie nur einen oder zwei Welpen austrägt.

Kurze Zeit später schwellen dann auch die Milchdrüsen und die Zitzen an, welche zudem eine rosige Farbe annehmen. Einige Tage vor der Geburt sondern die Zitzen dann auf Druck ein wässriges Sekret ab.

Bei Hündinnen, die bereits einmal geworfen haben, schwellen die Zitzen oft erst in der letzten Woche der Trächtigkeit an und fünf bis sechs Tage vor dem Geburtstermin wird dann sogar vollwertige Milch produziert.

Man muss aber bedenken, dass ein Anschwellen der Zitzen und eine Milchproduktion kein hundertprozentig sicheres Zeichen für eine Trächtigkeit ist, denn auch bei einer Scheinträchtigkeit wird Milch abgesondert.

Eine sichere Diagnose ist aber durch das genaue Abtasten der Hündin möglich. Nach etwa drei Wochen sind die Embryos inklusive Fruchtwasser und Nachgeburt runde, harte Dinger von ungefähr 2,5 cm Durchmesser, die sich recht gut ertasten lassen.

Allerdings sollte die Hündin dabei eher schlank sein, damit der Tierarzt sie in diesem Stadium der Trächtigkeit gut in der Gebärmutter erspüren kann. Aber bereits ab dem 25. Tag sind die Welpen so gross und hart, dass man sie auf jeden Fall sehr gut ertasten kann.

Man kann die Welpen ab diesem Zeitpunkt auch durch Röntgen entdecken, allerdings sollten man dieses Verfahren aufgrund der Strahlung nur ausnahmsweise bei besonderen Fällen anwenden.

Während der Trächtigkeit sollte die Hündin besonders hochwertiges Futter erhalten, allerdings sollten sie nicht gleich nach der Paarung für sechs füttern. Höchstens gegen Ende der Tragzeit sollte sie etwas mehr Futter erhalten, spätestens zwei bis drei Wochen davor sollten, nach Absprache mit dem Tierarzt, zusätzlich Kalzium und Multivitamine dem Futter zugeben.

Lassen sie ihre Hündin sich während der Trächtigkeit so bewegen, wie sonst auch.

Die Tiere spüren am besten, was gut für sie ist, deshalb können sie auch ruhig noch bis zuletzt mit der Hündin spazierengehen. Zwingen sie ihre Hündin aber nicht dazu und vermeiden sie nach Möglichkeit auch zu grosse körperliche Anstrengungen durch rennen oder springen für sie.

Aber Hündinnen in einer guten Körperverfassung werfen viel leichter als Untrainierte oder gar Faule, besonders wenn sie dabei auch noch schlank und nicht fett ist. Während der letzten Wochen sollten sie auch auf die Verdauung ihrer Hündin achten, insbesondere auf Verstopfung. Bei ersten Anzeichen, aber auch vorbeugend mischen sie am besten ein paar Tropfen Speiseöl ins Futter.

Rizinusöl dürfen sie auf keinen Fall verwenden, da dies eine Fehlgeburt verursachen könnte.

Die meisten Hündinnen machen sich kurz vor der Geburt ein Wurflager zurecht. Wenn sie ihrer Hündin helfen wollen, können sie einen Ort suchen, der ruhig und möglichst abseits liegt, warm und trocken und möglichst gross genug ist, dass die Hündin sich darin voll ausstrecken kann und für mindestens zwei bis drei Wochen nach der Geburt Platz für sie und die Welpen bietet.

Sie können eine Kiste oder einen Korb mit viel altem Zeitungspapier auslegen und in einem unbenutzten Zimmer, im Gartenschuppen oder sogar in einer Ecke der Küche aufstellen.

Nach Möglichkeit sollten sie dieses Wurflager nicht mit ungeeigneten Einlagen wie beispielsweise Decken bestücken. Schon oft sind Welpen von ihrer Mutter versehentlich erdrückt worden, da sie durch die Decken in ihrer Bewegungsfreiheit behindert waren und der Hündin so nicht rechtzeitig ausweichen konnten.

Eine dicke Schicht Zeitungspapier ist billig, saugfähig und bakterienfrei, zudem können neugeborene Welpen sich darin nicht verwickeln. Die Zimmertemperatur sollte um die 22 Grad liegen, das reicht völlig aus.

Die ideale Wurfkiste ist an ihrer vorderen Wand fünf bis zehn Zentimeter hoch, damit die neugeborenen Welpen nicht herausfallen können, aber andererseits die Hündin leicht in den Korb ein- und aussteigen kann.

Die drei anderen Seiten sollten dagegen hoch genug sein, um die Kiste von Г¤usseren EinflГјssen weitestgehend zu schГјtzen. FГјr kleinere Hunde eigen sich alte Kartons, die man an einer Seite aufschneidet, hervorragend.

Auch kann normalerweise jeder Hobbybastler eine ähnliche Konstruktion leicht aus Holzresten selbst herstellen, zur Not können sie auch jeden Dorfschreiner damit beauftragen. Allerdings sollte dann auch der Boden mit Plastikfolie oder ähnlichem Kunststoff wasserdicht gemacht werden.

Sehr viele Hündinnen fühlen sich in der Küchenecke am wohlsten, da sie dort am normalen Familienleben teilnehmen können und gleichzeitig doch ziemlich ungestört sind, besonders, wenn sie ihre Ecke durch aufgespannte Tücher oder Decken etwas absondern.

Im Zweifelsfall lassen sie ihre Hündin entscheiden, wo sie ihr Wurflager aufschlägt. Schon öfters haben Hundefreunde ihrem Liebling die allerschönste Wurfkiste vorbereitet und die werdende Mutter hat dann doch die mit allerlei Gerümpel zugestellte Besenkammer als Wochenbett bevorzugt.

Allerdings sollten sie trotzdem immer ab und zu nach ihrer Hündin sehen. Kommen sie zum ersten Mal in die Situation, dass ihre Hündin trächtig ist, empfiehlt es sich, wenn sie sich vor der Geburt mit einem Züchter oder dem Tierarzt darüber unterhalten.

So können sie wertvolle Hinweise darüber erhalten, wie sie sich beispielsweise bei unvorhergesehenen Problemen verhalten müssen. Zudem ist es auch sehr sinnvoll, wenn sich der Tierarzt die angehende Hundemutter etwa eine Woche vor der errechneten Geburt noch einmal genauestens ansieht.

Stellen sie dabei auch gleichzeitig sicher, dass sie ihren Tierarzt bei Notfällen während der Geburt immer erreichen können. Normalerweise besteht kein Grund zur Sorge, wenn die üblichen 63 Tage der Trächtigkeit um einige Tage überschritten wird, die Hündin aber gesund ist und regelmässig frisst.

Falls sie jedoch beim Kotabsetzen ein auffälliges Pressen beobachten oder die Scheide eine gefärbte Flüssigkeit absondert und die Welpen zwei Stunden später nicht auf die Welt kommen, müssen sie umgehend den Tierarzt benachrichtigen.

Die Geburt ist eigentlich ein völlig natürliches Ereignis . Unmittelbar davor wird die Hündin nervös, verweigert das Futter und läuft hechelnd in der Wurfkiste auf und ab. Manchmal legt sie sich nieder, auch an völlig anderen Plätzen, um nur kurze Zeit wieder aufzustehen.

Diese Phase der Vor- oder Eröffnungswehen kann bis zu zwölf Stunden und manchmal sogar ein bis zwei Tage dauern, mit zwischenzeitlichen Intervallen von völlig normalem Verhalten. Solange kein Pressen und kein Ausfluss zu sehen sind, besteht kein Anlass zur Sorge.

Da es auch Hündinnen gibt, die während dieser Phase fressen und trinken, sollten die das Futter zu den normalen Zeiten reichen und ansonsten die Hündin entscheiden lassen, ob und wann sie etwas frisst oder trinkt. Danach kommt die sogenannte Austreibungsphase, die man durch das Einsetzen der Presswehen erkennt.

Zudem ist auch oft ein flaschengrüner Ausfluss zu beobachten. Ungefähr nach einer Stunde wird dann der erste Welpe geworfen. Als erstes kommt die Fruchtblase, die von der Hündin meist durch lecken zerrissen wird, dann folgt der Welpe. Er ist meistens noch in der Haut der Fruchtblase gehüllt.

Obwohl viele Welpen mit den Hinterbeinen zuerst herauskommen, handelt es sich nicht um eine Steisslage und so besteht auch kein Grund zur Besorgnis. Die Nachgeburt kommt entweder mit dem Welpen oder kurz danach zum Vorschein.

Ist das Gesicht des Welpen noch durch die Fruchtblase bedeckt, können sie ihm helfen, indem sie sein Gesicht und die Nasenlöcher davon befreien.

Bis der nächste Welpe geworfen wird, ruht die Hündin normalerweise einige Minuten oder auch mehrere Stunden. Die Intervalle können zum Ende der Geburt kürzer werden, durchschnittlich dauern sie bis zu zwei oder drei Stunden.

Die normale Hündin wirft in fünf bis sechs Stunden, allerdings kommt es auch vor, dass eine Hündin sechs oder sieben Welpen in einer halben Stunde zur Welt bringt oder es andererseits zwölf bis vierzehn Stunden dauert.

Wirft ihre Hündin während der Nacht, brauchen sie nicht die ganze Zeit daneben sitzen zu bleiben. Schauen sie gegen Mitternacht und danach um drei Uhr nach dem Rechten. Bei Bedarf können sie dann auch noch mal später nachsehen.

Ihre Hündin kann sich alleine viel besser entspannen und ausruhen. Falls nach zwei oder drei Stunden Presswehen noch immer kein Welpe zu sehen ist, sollten sie besser den Tierarzt dazuholen. Auch wenn ihre Hündin während der sechs Stunden nur sehr schwach presst, könnten Komplikationen vorliegen, welche die Anwesenheit eines Tierarztes notwendig machen.

Möglicherweise muss die Zangengeburt und sogar ein Kaiserschnitt angewendet werden. Obwohl dieser Eingriff an sich relativ harmlos ist, kann er nur in der Praxis des Tierarztes durchgeführt werden.

Er ist immer dann anzuwenden, wenn die Geburt schon länger als zwölf Stunden dauert. Selbst danach ist aber die Gebärfähigkeit der Hündin nicht eingeschränkt und sie kann auch auf ganz natürliche Art zukünftige Welpen zur Welt bringen. Es kommt auch nicht selten vor, dass die Hündin alle bis auf einen Welpen ohne Schwierigkeiten zur Welt bringt.

Auch da kann nur noch der Tierarzt weiterhelfen, ebenso, wenn die Hündin nicht mal eins der Welpen werfen kann. Die Nachgeburten erfolgen entweder nach jedem Welpen, in unregelmässigen Abständen in Klumpen oder ganz zum Schluss der Geburt.

Lassen sie ihre Hündin diese Plazentastücke ruhig auffressen da dies ihrem natürlichen Verhalten entspricht. Es darf eben nichts übrigbleiben, was Feinden die Anwesenheit von Welpen signalisieren könnte. Falls die Nachgeburt wenige Stunden nach der Geburt immer noch nicht abgestossen wurde, sollten sie den Tierarzt verständigen.

Am Verhalten der Hündin kann auch der ungeübte Hundezüchter erkennen, ob die Geburt abgeschlossen ist oder ob da eventuell noch ein Welpe geworfen wird. Normalerweise legt sich die Hündin bequem hin, wenn alle Welpen geworfen worden sind und säugt ihre Jungen.

Wenn der Geburtsvorgang erfolgreich abgeschlossen ist, reinigen sie die Mutter mit Watte und etwas Natriumbikarbonatlösung. Dann können sie ihr angewärmte Milch geben, während der nächsten zwei bis drei Stunden aber keine feste Nahrung.

Es ist möglich, dass ihre Hündin nach der Geburt noch ein, zwei Wochen lang einen leichten Ausfluss hat.

So erkennen Sie, ob Ihre Hündin trächtig ist

So erkennen Sie, ob Ihre Hündin trächtig ist

02.08.2013, 17:07 Uhr | kg (CF)

Verändertes Fressverhalten kann auf eine Trächtigkeit hindeuten (Quelle: blickwinkel/imago)

Die Trächtigkeit Ihrer Hündin können Sie an verschiedenen Zeichen erkennen. Bevor körperliche Veränderungen auftreten, wandelt sich das Verhalten des Tieres.

Hundekosten: Damit müssen Sie rechnen

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Verändertes Fressverhalten kann auf Trächtigkeit hindeuten

Dass Ihre Hündin trächtig ist, können Sie erst etwa ab der fünften Woche mit bloßem Auge erkennen. Zu diesem Zeitpunkt zeichnen sich im Bereich hinter den Rippenbögen die ersten kleinen Rundungen ab. Zu diesem Zeitpunkt wissen aufmerksame Hundehalter aber längst, dass sich Nachwuchs angekündigt hat. Spätestens ab der dritten Woche zeigen sich nämlich zumeist deutliche Veränderungen im Verhalten der Hündin. Am ehesten können Sie diese Veränderungen beim Fressverhalten erkennen. Viele Tiere fressen nur noch mit wenig Begeisterung, manche verweigern die Nahrung auch komplett. Hinzu kommt in vielen Fällen ein Brechreiz. (Trächtigkeit: Tipps zur Ernährung Ihrer Hündin)

Manchmal ist die Trächtigkeit schwer zu erkennen

Gewandeltes Fressverhalten allein ist noch kein klares Zeichen für eine Trächtigkeit. Es sind auch andere Ursachen denkbar. Insbesondere bei Hündinnen, die ohnehin etwas mehr auf den Rippen haben, sind auch die sich langsam bildenden Wölbungen manchmal nicht so leicht zu erkennen - insbesondere dann, wenn es kein großer Wurf wird, sondern nur ein oder zwei Welpen zu erwarten sind. Wenn Sie also nicht sicher sind, ob Ihre Hündin wirklich trächtig ist, sollten Sie den Tierarzt besuchen.

Ultraschall schafft Klarheit

Ab dem 21. Tag einer Trächtigkeit kann der Tiermediziner mit einer Ultraschalluntersuchung für Klarheit sorgen. Es ist auch möglich, die Trächtigkeit durch Abtasten zu bestätigen. Um Verletzungen der Föten zu verhindern, sollten diese Methode aber nur Tierärzte mit viel Erfahrung anwenden. Ultraschall hingegen ist sowohl für den Nachwuchs als auch für das Muttertier ungefährlich. Die Frage, ob eine Trächtigkeit vorliegt, lässt sich mithilfe von Ultraschall eindeutig beantworten. Die Anzahl der Hundeföten lässt sich bei dieser Untersuchung allerdings in der Regel nicht erkennen. Das ist erst durch eine Röntgenaufnahme ab dem 49. Tag der Trächtigkeit möglich. (Vorbereitung auf die Welpengeburt: Worauf Sie achten sollten)

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Die trächtige Hündin

Haben Sie eine trächtige Hündin, so bricht für sie eine spannende Zeit an. Die Trächtigkeit dauert in der Regel 62 Tage. Sollte es länger dauern, dann müssen Sie unbedingt ihren Tierarzt aufsuchen. Hündinnen können 2 oder sogar 3x im Jahr schwanger werden, das erste Mal zwischen dem 6. und 12. Lebensmonat.

Anzeichen der Trächtigkeit

Das erste Anzeichen kann sein, dass die Hündin sehr viel schlafen möchte. Weitere Anzeichen können eine Futterveweigerung, Brechreiz sein. Erste äußere Anzeichen können hinter den Rippenbögen die ersten Rundungen sein. Wenn die Hündin schon immer etwas rundlich war, ist dies nicht immer ein sichtbares Zeichen für eine Trächtigkeit. Die Zitzen sowie die Milchdrüsen der trächtigen bzw. schwangeren Hündin schwellen an. Es ist nicht immer einfach eine Trächtigkeit der Hündin festzustellen, da diese Anzeichen auch bei der Scheinträchtigkeit der Hündin zu finden sind.

Feststellung der Trächtigkeit durch den Tierarzt

Nach dem 21. Tag kann der Tierarzt die Schwangerschaft in der Regel, zum Beispiel durch Ultraschall, feststellen. Der Tierarzt kann der Hündin ca. ab dem 25. Tag ein Medikament verabreichen, dass die Trächtigkeit bestätigt oder vielleicht sogar die Herzschläge der Welpen hören.

Durch Ultraschall kann der Tierarzt genau feststellen, ob der Hund scheinträchtig oder tatsächlich trächtig ist. Mit der Bestätigung der Trächtigkeit weiß man jedoch nie so genau, wie viele Welpen letztendlich geboren werden. Durch Übergewicht und Nervösität der Hündin kann es für den Tierarzt unter Umständen jedoch schwieriger sein die Trächtigkeit festzustellen. Eine Röntgenuntersuchung wird von den Tierärzten nicht gemacht, weil die Strahlen eine schädliche Auswirkung auf die Hundebabys haben können. Aufgrund der vermehrten Blutzufuhr, kommt es in der Vorbrunst zu nassen und rötlichen Ausflüssen. Gehen Sie in dem Fall schnell zum Tierarzt, um Komplikationen schnell ausschließen oder lösen zu können.

1. Trächtigkeitswoche

Es sollte ein Termin beim Tierarzt gemacht werden, wenn die Hündin die Medikamente erhalten hat. Eventuell muss mit dem Tierarzt eine Umstellung der Medikamente besprochen werden. Die Futtermenge wird nicht erhöht und die Hündin darf sich ganz normal bewegen.

2. Trächtigkeitswoche

Die Futtermenge wird immer noch nicht erhöht und auch die Hündin darf sich ganz normal bewegen und spazieren gehen.

3. Trächtigkeitswoche

Die Hündin kann an einer morgendlichen Übelkeit leiden. Sie sollten ihrer trächtigen Hündin in diesem Fall mit kleinen Mahlzeiten helfen, über den ganzen Tag verteilt. Wenn die Übelkeit anhält, kann Ihnen der Tierarzt ein entsprechendes Medikament verschreiben. Die Hündin verhält sich Ihnen gegenüber sehr anhänglich.

4. Trächtigkeitswoche

Man sollte jetzt körperliche Anstrengungen der trächtigen Hündin vermeiden. Bei der Ernährung sollte man auf eine erhöhte Proteinzufuhr achten. Die Zugabe von Welpenfutter ist hierfür sehr gut geeignet. Durch eine Ultraschalluntersuchung kann man eine genaue Trächtigkeit in dieser Woche feststellen.

5. Trächtigkeitswoche

Achten Sie auf das Gewicht der trächtigen Hündin und überfüttern Sie diese bitte nicht. Die trächtige Hündin zieht ihre Beine nicht mehr an, weil sich die Welpen gerade drehen und das Gewicht weiter ansteigt.

6. Trächtigkeitswoche

Die Anzahl der Mahlzeiten dürfen erhöht werden, aber bitte auf das Gewicht achten. Man sollte die Hündin an die Welpenbox/Wurfbox gewöhnen. Die Hündin sollte auch in dieser Wurfbox schlafen.

7. Trächtigkeitswoche

Man sollte rauhe Spiele mit Artgenossen verhindern, um die trächtige Hündin nicht zu stören. In dieser Woche sollte man die Temperatur der trächtigen Hündin messen lassen.Bitte notieren Sie die Werte.

8. Trächtigkeitswoche

Da die wachsenden Welpen sehr viel Platz in der trächtigen Hündin benötigen, ist der Hunger der trächtigen Hündin nicht mehr so groß. Die trächtige Hündin darf nur kleine Mahlzeiten zu sich nehmen, die auf den ganzen Tag über verteilt werden. Man sollte den Tierarzt anrufen, um über mögliche Probleme bei der Geburt zu sprechen oder um den Geburtszeitpunkt zu erfahren. Man sollte Vorbereitung für die Geburt treffen. Man sollte das Haar um die Zitzen ein wenig kürzen, um den Welpen den Weg zu den Zitzen zu erleichtern.

9. Trächtigkeitswoche

Zu diesem Zeitpunkt kann die trächtige Hündin unter Appetitlosigkeit leiden und mit dem Nestbau anfangen. Man sollte nun anfangen die Temperatur morgens und abends zu messen. Die Temperatur sollte zwischen 37,5 bis 39,4 Grad Celsius betragen. Wenn die Temperatur der Hündin um ca. 1,5 bis 2 Grad Celsius fällt, werden die Welpen innerhalb von 6-12 Stunden geboren.

Verhalten vor der Geburt

Vor der Geburt wird die Hündin noch aufgeregter und unruhiger. Sie versucht mit ihren Pfoten auf dem Boden zu kratzen und oft auch auf den Teppich zu pinkeln. Generell gilt die Regel: Je größer das Nest, desto kürzer steht die Geburt bevor.

Vorbereitung für die Welpen

Bevor die Welpen geboren werden, sollten Sie für sie einen Wurfkorb bauen. Dieser darf für Welpen nicht zu niedrig sein, da die Welpen gerne mal ausbüchsen. Um Decken und Tücher leicht unterbringen zu können, sollten Sie für Welpen viel Platz schaffen. Als Karton eignet sich beispielsweise ein Kinderpool. Nehmen Sie nur Decken und Tücher, die Sie später nicht mehr benötigen. Die Hunde werden die Unterlagen ansonsten stark beschmutzen. Der Karton sollte so eingerichtet sein, dass neugeborene Welpen nicht auf vorhandene Welpen fallen.

Darauf sollten Sie acht geben

Wenn kein Welpe geworfen wurde, sollten Sie sofort ihren Tierarzt verständigen. Das Geburtsgewicht darf niemals höher als 500 g sein, sonst kann was mit den Welpen nicht stimmen. Da es schon mal vorkommt, dass die Hündin bei der Geburt total überfordert ist, sollten Sie ihr unter die Arme greifen. Helfen Sie ihr, die Welpen aus der Membran zu holen. Trennen Sie die Nabelschnur mit einer scharfen Schere ab, aber nur falls Ihre Hündin sich nicht selber darum kümmert. Die Tiere wissen in der Regel was zu tun ist.

Eröffnungsphase

Die Hündin sondert viel Schleim in der Eröffnungsphase ab, die 12 Stunden lang dauern kann. Die Mutter beißt die Eihülle nach der Geburt auf, und durchtrennt die Nabelschnur selbständig. Sie säubert den Welpen mit ihrer Zunge. Wenn mehrere Welpen geboren werden, dann saugen die Welpen noch während der Geburt der anderen an den Zitzen der Hündin, um warme Muttermilch zu trinken.

Nach der Geburt

Sie sollten die Welpen nach der Geburt vom Schleim befreien, der sich nur dann löst, wenn Sie die Welpen an der Rückseite des Halses kneifen. So können die Welpen freier atmen. Die Welpen sollten jetzt einen Schrei ausstoßen. Mit einer Augenpipette können Sie den Schleim auch aus der Nase absaugen. Nach etwa 45 Minuten wird der nächste Welpe aus der Membran geworfen. Die Welpen sind bei der Geburt noch blind und taub.

Die Hündin sollte sich nach der Geburt ein wenig draußen bewegen und sich in alle Himmelsrichtungen ausstrecken. Haben Sie bitte Verständnis, wenn die Hündin mit ihrem Nachwuchs alleine sein möchte und nicht gestört werden will.

Wir wünschen Ihnen viel Freude mit ihren neu geborenen Hunden.

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Trächtigkeit bei der Hündin erkennen

Eine Trächtigkeit der Hündin und die anschließende Geburt sind eine spannende Sache – sowohl für Züchter als auch für Ottonormalhundehalter. Während Züchter bereits wissen, woran sie erkennen, ob eine Hündin erfolgreich gedeckt wurde, sind nicht züchtende Hundehalter eher verunsichert. Gerade dann, wenn während der Läufigkeit ein „Unfall“ passiert ist oder auch bei Hündinnen aus dem Tierschutz mit nicht gänzlich bekannter Vorgeschichte, stellt sich manchmal die Frage, ob sie vielleicht trächtig sein könnte. Dieser Artikel soll euch dabei helfen, eine mögliche Trächtigkeit zu erkennen.

Erste Anzeichen einer Trächtigkeit

  • Die ersten Anzeichen einer TrГ¤chtigkeit kГ¶nnen sehr vielseitig sein und Г¤hneln denen von uns Menschen.
  • Bei vielen HГјndinnen ist ein erhГ¶htes Schlaf- und RuhebedГјrfnis zu beobachten. Selbst sonst sehr aktive HГјndinnen kГ¶nnen zu Beginn der TrГ¤chtigkeit ruhig und lethargisch wirken. Sie bevorzugen eher warme und ungestГ¶rte LiegeplГ¤tze. Dieses RuhebedГјrfnis zeigt sich, wenn es sich Гјberhaupt zeigt, bereits zwischen der 1. und 2. Woche der TrГ¤chtigkeit.
  • Vor allem unerfahrene HГјndinnen kГ¶nnen aufgrund der in sich vorgehenden VerГ¤nderungen etwas unsicher werden. Sie zeigen ein groГџes BedГјrfnis nach Zuwendung und fordern diese mehr ein als zuvor.
  • Einige Hunde verlieren gГ¤nzlich das Interesse am Spiel mit ihren Artgenossen, werden regelrecht zickig oder sogar eifersГјchtig.
  • Nicht nur, aber vor allem Hunderassen, die sowieso schon gerne fressen, kГ¶nnen eine regelrechte Gefräßigkeit entwickeln. Nichts Essbares ist mehr vor ihnen sicher und es wird hartnГ¤ckig gebettelt.
  • UngefГ¤hr ab der 3. Woche der TrГ¤chtigkeit beginnen sich die Zitzen der HГјndin zu verГ¤ndern. Sie werden etwas dunkler, fester und größer, weil sie nun stГ¤rker durchblutet sind. Diese VerГ¤nderungen sind allerdings so minimal, dass sie kaum jemandem auffallen, der sich die Zitzen nicht vorher genau angesehen hat.
  • Die bisher genannten Anzeichen kГ¶nnen nicht nur bei einer TrГ¤chtigkeit, sondern auch bei einer Scheinschwangerschaft vorkommen.

Tragende HГјndin sicher erkennen

  • Das eindeutigste Anzeichen fГјr eine TrГ¤chtigkeit der HГјndin ist ein zГ¤her, glasig-klarer Ausfluss. Er setzt mit der Einnistung der Eizellen in die GebГ¤rmutter ein – um den 20. Tag nach dem Deckzeitpunkt. In einigen FГ¤llen auch ein paar Tage spГ¤ter. Die Menge des Schleims variiert von HГјndin zu HГјndin sehr stark. Einige verlieren sehr viel Schleim, bei anderen kann man nur morgens beim Aufstehen etwas erkennen.
  • Zur gleichen Zeit kГ¶nnen Гњbelkeit und Erbrechen eintreten. Einige HГјndinnen werden etwas futtermГ¤kelig oder steigern ihre Gefräßigkeit noch.
  • Erst ab der 5. Woche ist bei den meisten HГјndinnen auch Г¤uГџerlich etwas zu erkennen. Eine leichte Rundung ist nun bereits zu sehen. Und langsam schwillt das GesГ¤uge an bis sich zum Ende der TrГ¤chtigkeit eine deutliche Milchleiste gebildet hat.
  • Um jedoch Klarheit zu erhalten, ob die HГјndin wirklich trГ¤chtig ist, sollte eine fachkundige Untersuchung beim Tierarzt durchgefГјhrt werden.

Die Untersuchung beim Tierarzt

  • Die TrГ¤chtigkeit einer HГјndin lГ¤sst sich durch eine Blutuntersuchung nachweisen. Diese Relaxin- Konzentrationsbestimmung misst den Relaxin-Wert. Relaxine sind Hormone, die wГ¤hrend einer Schwangerschaft in den EierstГ¶cken vermehrt gebildet werden. Wirklich sicher ist diese Untersuchung erst ab dem 30. Tag, sodass sie keinen zeitlichen Vorteil zur Ultraschalluntersuchen bringt.
  • Bereits ab dem 21. Tag kann mittels Ultraschall (Sonografie) eine TrГ¤chtigkeit nachgewiesen werden. Gute Technik soll es schon ab dem 16. Tag kГ¶nnen. Wer aber ganz sicher sein will, wartet bis zum 25. Tag.
  • Die Ultraschalluntersuchung macht es auГџerdem mГ¶glich, die FruchtwasserqualitГ¤t zu erkennen sowie Herzbewegungen und AktivitГ¤t der Welpen zu sehen. Ab dem 35. Tag kГ¶nnen so auch die Anlage der Organe und anderer KГ¶rperteile untersucht werden, was ebenfalls RГјckschlГјsse auf die Gesundheit der Welpen mГ¶glich macht.
  • So genau diese Methode auch ist, kann hierdurch nicht mit absoluter Genauigkeit gesagt werden, wie groГџ ein Wurf wird. Bei kleinen WГјrfen bis zu 3 Welpen kann die Anzahl ziemlich sicher bestimmt werden. Danach erhГ¶ht sich durch Гњberlappungen die Fehlerquote.
  • Eine weitere Methode ist die transabdominale Palpation. Auch wenn es eine alte Methode ist, hat sie in der gГ¤ngigen Praxis immer noch ihre Existenzberechtigung. Sie stößt jedoch bei fettleibigen, nervГ¶sen und aggressiven HГјndinnen schnell an ihre Grenzen. Da man beim HerumgedrГјcken auch etwas kaputt machen und den Welpen so schaden kann, darf sie nur von fachkundigen Personen durchgefГјhrt werden.
  • Hierbei werden die Bauchorgane, durch den Tierarzt abgetastet umso eine TrГ¤chtigkeit nachzuweisen. Diese Technik kann circa ab dem 25. Tag nach der Deckung durchgefГјhrt werden. Ab dem 50. Tag der TrГ¤chtigkeit, kГ¶nnen die Feten direkt ertastet werden.
  • Das RГ¶ntgen wird heutzutage nicht mehr zur TrГ¤chtigkeitsdiagnose durchgefГјhrt. Es dient aber im spГ¤teren Verlauf zur Bestimmung der Wurfgröße. Sobald die Knochen der Feten mineralisiert sind – ab dem 45. Tag – kann die Anzahl der Welpen mittels RГ¶ntgen sicherer bestimmt werden als durch Ultraschall. Da hier aber nur eine Momentaufnahme mГ¶glich ist, sind gerade bei größeren WГјrfen Гњberlagerungen mГ¶glich.

Dieser Artikel soll lediglich Hilfestellung sein, um eine Trächtigkeit zu erkennen. Eines soll er definitiv nicht. Nämlich irgendjemanden dazu auffordern, seine Hündin decken zu lassen. Die Tierheime hierzulande sind voll. Solange das der Fall ist, sollte niemand noch weitere Welpen auf die Welt setzen.

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7 Kommentare

Meine hГјndin habe ich vor 5 Wochen decken lasen sehen aber nichts bei ultroschal aber verliert schleim

Hallo Heike Beier

kГ¶nnten sie mich mal anschreiben … meine Freundin hat genau das gleiche Problem wie sie und leider kann ich nicht sehen ob man Ihnen schon was gesagt hat dazu.. WГјrde uns interessieren.

Hey , ich bin Elki und bei meiner meine Chihuahua Dame , weiß ich nicht genau, ob sie trächtig ist oder nicht. Konnte leider nicht beobachten, ob mein Rüde sie gedeckt hat oder nicht. Da sie gern dabei ihre Ruhe suchen. Das ist jetzt 10 Tage her. Das einzigste was mir auf fällt, sie frisst mit einmal gut, was sie sonst nicht Tut und wenn unsere Katze kommt, möchte sie das nicht und bellt die Katze sehr an. Ist das schon ein Zeichen? Wer hat da solch eine Erfahrung schön gemacht? Lg. Elki

möglicherweise. Genau kann dir das aber nur euer Tierarzt sagen.

Ganz lieben Dank fГјr deine Antwort. Ja, da sollte ich doch zum Tierarzt fahren. Dir ganz lieben Dank und alles liebe fГјr dich. Lg. Elki

Huhu, meine Chihuahua Dame hatte ihre erste Läufigkeit, und Büchste mit ihrem Kumpel aus, sie wäre jetzt am 25 Tag, der untere Bauchbereich ist etwas mehr geworden, sie zwingt mich regelrecht zum streicheln, sie kratzt und scharrt dann auf meinen Arm rum und versucht sich mit aller Kraft unter meine Arm oder Hand zu drängen, sie hat ständig Hunger aber wenn das Futter steht frisst sie zaghaft, auch wenn sie schläft träumt sie in letzter Zeit sehr viel und beim rum liegen kommt ein ständiges säufzen und manchmal ein schreckhafter Blick zu ihrem unterem Bereich, das ist mir alles neu bei ihr. Unter anderen sind ihre untersten Zitzen das drum herum dicker und stark durchblutet, sie leckt sich sehr oft, was ich vermute das dies am ausfluss liegt welcher entsteht wenn man trächtig ist. Beim Arzt habe ich für Ende nächste Woche einen Termin machen lassen zum Ultraschall.

Für mich kommt es wie eine Schwangerschaft vor da ich mir die erste Zeit keine Gedanken gemacht habe und ihre Veränderungen aber bemerkt habe. Der Arzt meinte am Telefon bei der aller ersten Hitze tritt eine Scheinschwangerschaft meist nicht auf, erst dann wenn es soweit wäre. Tja nun war das alles nicht geplant, und bin sehr neugierig was da nun ist 🙂

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Wir sind Manuela und Muffin. Hier bloggen wir Гјber Themen rund um Hund und Tierschutz.

Anzeichen trächtigkeit hund

Erste Anzeichen für eine Trächtigkeit bei der Hündin

Ist sie oder ist sie nicht.

Ist meine Hündin trächtig oder nicht? Diese Frage stellt sich wohl jeder Züchter und das nicht nur ein Mal 🙂

Ab dem 21 Tag der Trächtigkeit lässt sich frühestens per Ultraschall eine Trächtigkeit nachweisen. Sicherer ist ein Termin zwischen dem 26ten und 28ten Tag nach dem Decken. Wir waren selbst schon einmal am 21 Tag nach dem letzten Decktag zum Ultraschall (hochauflösendes Gerät bei sehr erfahrenem Tierarzt) und es gab nichts zu sehen. 1 Woche später haben wir 8 intakte Fruchtanlagen gesehen.

Doch bevor der Termin zum Ultraschall ansteht (wenn man ihn denn macht), kann man oft erste Anzeichen einer Trächtigkeit an seiner Hündin feststellen.

Um diese Anzeichen geht es heute. Welche gibt es und wie sind sie zu deuten?

Erste Anzeichen für eine Trächtigkeit können sein:

Vermehrtes Schlafbedürfnis

Viele Hündinnen zeigen ein deutlich gesteigertes Schlafbedürfnis. Das kann bereits 1 Woche nach dem Decken auffallen, bei anderen nach 2 Wochen, bei manchen Hündinnnen merkt man auch gar keinen Unterschied.

Jedoch konnte ich schon sehr oft beobachten, daß ein „Sonnenbad“ plötzlich sehr beliebt ist. Während unsere Neufundländer sich im Normalfall eher in den Schatten verziehen, so wird die werdende Mama plötzlich im wahrsten Sinne des Wortes von der Sonne angezogen und kann stundenlang darin liegen.

Verschmustheit

Unsere Neufundländer sind ja schon sehr große Schmuser, aber auch wenn man es kaum glauben mag, eine trächtige Hündin kann dieses Verlangen nochmal steigern. Es werden noch mehr Streicheleinheiten eingefordert.

Eine Woche nach dem Decken konnte ich diese Veränderung frühestens wahrnehmen. Sie werden dann einfach noch kuscheliger.

Wenn eine Hündin ihren ersten Wurf austrägt so sieht man auch häufig diesen ganz speziellen „Was ist mit mir los?“ Blick. Dabei schauen sie soooooo leidend.

Veränderung der Zitzen

Ab der 3ten Woche fangen die Zitzen ganz langsam an, sich zu verändern. Die Farbe wird minimalst dunkler, die Zitzen an sich werden ein wenig fester.

Zu diesem Punkt muss man sagen, daß man die ersten Veränderungen nur sehen kann, wenn man sich die Zitzen vor der Läufigkeit einmal ganz genau angeschaut hat, ansonsten sind die ersten Veränderungen nicht sichtbar. Dann beginnen die Zitzen allmählich, sich auch zu vergrößern. Auch hier – hat man den Vergleich zu vorher nicht – wird man nichts feststellen können.

Zäher, glasig-klarer Ausfluss

Kommen wir zu dem Punkt, auf den die meisten Züchter sehnlichst warten – DER glasig – klare Schleim / Ausfluss.

Während alle anderen Punkte auch auf eine scheinträchtige Hündin zutreffen, so zeigt nur eine trächtige Hündin diesen Ausfluss.

Er tritt erstmals ab der 3ten Woche (Tag 18 – 21 nach dem Decken) auf. Und zwar fällt dieser Zeitpunkt mit der Nidation der Eizellen in der Gebärmutter zusammen. Also wenn die Eizellen beginnen, sich in der Gebärmutter einzunisten. Tritt der Ausfluss um den 21ten Tag nicht auf, muss das noch kein schlechtes Zeichen sein, es gibt einige Hündinnen, die zeigen ihn erst später (ab Tag 26), bei anderen muss man Glück haben, ihn überhaupt zu sehen.

Auch ist dieser Ausfluss in der Stärke von Hündin zu Hündin sehr unterschiedlich ausgeprägt. Während man ihn bei manchen Hündinnen nur vor dem ersten richtigen Aufstehen ganz früh morgens findet, „schleimen“ andere fast permanent und hinterlassen des öfteren richtige Schleimspuren.

Doch wie erkenne ich nun, ob es sich wirklich um DEN Ausfluss handelt?

Also wer ihn einmal gesehen hat, wird den Unterschied zum normalen Ausfluss erkennen. Ich muss gestehen, als ich das erste Mal bei einer Hündin auf den Trächtigkeitsausfluss „wartete“, war ich mir zum Schluss sicher, sie hat ihn. Im Ultraschall kam dann die traurige Erkenntnis, daß sie leer ist und ich mir den Schleim nur eingebildet hatte. Es war einfach ganz normaler Ausfluss, mal ein winziges Tröpfchen (was man sich auch fast noch einbilden musste)…aber im Nachhinein nicht zu vergleichen mit dem richtigen Ausfluss.

Wie beschreibt man ihn am besten? Auf dem Taschentuch ist er klar (kann auch ins milchige gehen), und hat eine etwas klebrige Konsistenz. Früh morgens (vorm Gassigehen und dem ersten richtigen Säubern der Hündin) konnte ich auch oft eine richtige Schleimansammlung am Scheideneingang feststellen. Drumherum sieht man dann auch häufig schon eingetrockneten Schleim an den umliegenden Haaren.

Man findet den Ausfluss auch nicht zwingend jeden Tag, aber er begleitet die trächtige Hündin durch die komplette Trächtigkeit, man sieht ihn immer mal wieder – mal mehr, mal weniger.

Es ist übrigens kein Grund zur Besorgnis, wenn er mal nicht ganz klar ist, einzelne Blutfäden darin können zum Beispiel altes Läufigkeitsblut sein.

Ich möchte noch ein paar Worte zum Ausfluss allgemein nach dem Decken sagen.

Viele Züchter behaupten, die Hündin beendet die Läufigkeit nach erfolgreichem Decken schneller, als wenn sie nicht gedeckt worden wäre. Dazu braucht man natürlich auch einen Vergleich, wie lange sie blutet, wenn sie nicht gedeckt wird. Diese Beobachtung kann ich sehr oft machen. Während unsere Hündinnen oft 3 Wochen durchbluten, wenn sie nicht gedeckt werden, hören sie schneller auf, wenn sie erfolgreich (!) belegt worden sind.

Nach Stoppen der Blutung geht es normalerweise erstmal in einen dunkelbraunen Ausfluss über (mal mehr mal weniger), dieser wird meistens grünlich und variiert dann zwischen grünlich / bräunlich / rötlich und geht dann um den 21 Tag in den klaren Schleim über.

Also für mich ist Ausfluss nach dem Decken (hingezogen bis zum glasigen Ausfluss) eher ein gutes Zeichen, daß die Hündin aufgenommen hat. Und auch grünlicher oder bräunlicher Ausfluss muss kein schlechtes Zeichen sein, schließlich muss der „Schmodder“ vom Decken ja auch wieder raus. Und es zeigt, daß im Innern der Hündin Vorgänge stattfinden, die ohne eine erfolgreiche Belegung nicht stattfinden.

Bleibt die Hündin nach dem Decken leer, so hat sie zwar auch noch Ausfluss, aber aus meiner Erfahrung heraus, ist dieser plötzlich vorbei, während bei der trächtigen Hündin – bis zum Erscheinen des glasigen Auslusses – immer wieder Ausfluss auftritt.

Futtermäkeligkeit und Brechreiz

Ab ca. der 3ten woche (Tag 18 bis Tag 21) kann die Hündin unter Futtermäkeligkeit und Brechreiz leiden.

Auch diese Symptome fallen in die Zeit der Nidation der Eizellen.

Ein Punkt, der bei unseren Neufundländer nicht verlässlich auftritt.

Futtermäkeligkeit konnte ich nie wirklich in diesem Stadium feststellen, das liegt vielleicht auch daran, daß unsere Neufundländer immer zusammen fressen und immer ein gewisser Futterneid herrscht und jeder darauf bedacht ist, möglichst schnell seine Schüssel leer zu haben, um beim anderen vielleicht noch etwas ergattern zu können 😉 Vielleicht hätte wirklich die eine oder andere mal eine Portion stehen lassen, aber bevor es jemand anders frisst, nein, das geht natürlich nicht 🙂

Brechreiz hatten gerademal 2 Hündinnen, allerdings weiß ich von sehr vielen Hündinnen, wo diese Symptome sehr ausgeprägt auftreten.

Verfressenheit

Unsere Neufundländer sind ja sehr vefressen und da an erste Anzeichen der Trächtigkeit zu denken – hm. Aber so ab einer Woche nach dem Decken wird regelrecht gebettelt, dazu ein Blick (natürlich liebend gerne wenn Besuch da ist) „Hilfe, ich bin halb verhungert – gebt mir endlich was zu fressen“. Es wird tatsächlich auch manchmal geklaut, was unsere Hunde sonst nie tun.

Die Hormone scheinen durchzugehen 🙂 ….

Sonstige Verhaltensänderungen

Viele Hündinnen mögen es nun auch nicht mehr mit Ihren Kumpels spielen. Während sie vor dem Decken immer für eine Spielrunde zu gebrauchen waren, sind sie nun nicht mehr davon zu überzeugen. Da kann man auch schon einmal giftig werden, wenn man zu sehr „bedrängt“ wird.

Manche werden auch eifersüchtig und wollen unbedingt an Stelle 1 stehen 😉

Erste Anzeichen sicher für eine Trächtigkeit?

Zusammenfassend möchte ich zu den einzelnen Punkten noch sagen, daß die ersten Anzeichen für eine Trächtigkeit von Hündin zu Hündin unterschiedlich ausgeprägt sind (manche auch gar keine Anzeichen zeigen und ihr Geheimnis nicht freiwillig lüften möchten) und bis auf den zähen, glasigen Ausfluss (frühestens ab Tag 21 auftretend) auch alle(!) auf eine scheinträchtige Hündin zutreffen. Hinzu kommt natürlich auch noch unser Wunschdenken und wir als Züchter mögen vielleicht manchmal Dinge sehen, die nur WIR sehen 🙂

Wir haben uns in dem Artikel bewusst mit den ERSTEN Anzeichen einer Trächtigkeit beschäftigt. Gewissheit gibt der Ultraschall oder mit Fortlaufen der Trächtigkeit gibt es natürlich noch ein paar weitere Anzeichen, die Trächtigkeit festzustellen.

Trägt die Hündin einen normalgroßen Wurf aus, sind erste Rundungen ab der 5ten Woche sichtbar. Diese Rundungen sind zuerst hinter dem letzten Rippenbogen sichtbar. Die Zitzen vergrößern sich weiter und dann beginnt sich mit der Zeit die komplette Milchleiste abzuzeichnen.

Es ist immer eine aufregende Zeit vom Decken bis zur Gewissheit, ob die Hündin trächtig ist oder nicht.

Dieser Beitrag wurde am 15. März 2011, 18:11 unter AKTUELL, Anzeichen, TRÄCHTIGKEIT verfasst. Sie können alle Antworten auf diesen Beitrag nachverfolgen mit RSS 2.0. Sie können eine Antwort, oder einen Trackback von Ihrer eigenen Seite hinterlassen.

#1 von Cavalierchen am 21. Oktober 2012 - 14:26

Danke für die Antwort 🙂

Ich war gestern noch mal wg dem blutigen Ausfluss bei uns bei nem Ta, weil keiner da war der uns hätte fahren können, nun denn dieser unverschämte Mensch der uns fast 2 Stunden meiner Zeit, 40€, einiges an Nerven und Speichel (wg schlucken müssen) gekostet hat…. „Ich weiß nicht warum sie hier her kommen, hier sitzen Notfälle, das sehe ich bei ihrem Hund nicht“ „Ausfluss kann ich keinen feststellen und im übrigen, sie wissen schon das der Hund was mehr auf die Rippen vertragen könnte“ „Ja natürlich kann die Trächtig sein, oder verlangen sie jetzt von mir hellseherische Fähigkeiten, sie scheinen es doch eh besser zu wissen wie ich, ich habe ja nur studiert, aber sie denken mit Wunderperlchen wird alles besser?!“ Das und noch mehr habe ich mir anhören dürfen…. 😮

Zum Sachverhalt; Susi hat nachwievor kein Fieber, Trinkverlangen etc. Hat keinen blutigen?!Ausfluss mehr (hatte von mir 3 Tage 3×2-3 Arnika/3×2-3 Belladonna/3×6 Agnus Castus je Globuli) bzw wenn dann nur noch hell bis klaren, war zwar trocken aber an der Vulva um die Öffnung die Haare was verklebt. *hmm* Das kann „DER“ ja jetzt sein o nicht. Riechen tut sie außer etwas strenger nach Hund gar nicht mehr… Öhm, fressen…. OMG der Nund macht mich WAAAAHNSENNIG 🙁 Habe jetzt sogar aus größter Verzweiflung RC x-small junior und RC Babymilch (Mischverhältniss nicht ein Mßl auf 20ml wie normal sondern 5 Mßl + 90ml) welches ich ihr gebe, sie zwar immer noch nicht mehr aber etwas reichhaltiger frisst, wo ihr Favorit eindeutig die Milch ist… Ich hoffe sie verträgt es auch, sie bekommt schnell mal Durchfall… Will jetzt auch mal Platinum, Acana u Orijen um Futterproben bitten… Ende nächste Woche gehts zu dem Ta wo ich die ganze Zeit hin wollte…. Werde weiter berichten wenn ich darf 😀 *rotwerd*

LG von einer verzweifelten kirre werdenen Cavi Mami u vllt doch bald Oma… ^^

#2 von deGrandma am 23. Oktober 2012 - 15:30

Hallöchen liebe Hundefreunde,

bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen und bin eigentlich unendlich froh darüber, obwohl hier ja Züchter (wie ich rausgelesen habe) schreiben.

Ich wollte wissen woran man erkennt daß eine Hündin trächtig ist..

Dazu muß ich erklären daß meine Hündin am 1.09. einfach vor unserem Einkaufsmarkt entführt/gestohlen/mitgenommen worden ist. -( Seit 9 Jahren hab ich sie mit zum Einkaufen – sie ist ganz lieb und wartet geduldig bis ich wieder da bin und hat noch nicht ein einziges Mal gebellt..An diesem Samstag war ich nur ca. 20min einkaufen.. Alles zu schreiben würde einige hier sicher langweilen, aber es wurde gleich alles getan sie zu finden.. – Es war eine furchtbare Zeit als sie nicht gefunden wurde. :*(

Nach einer Woche wurde sie wieder zurückgebracht und wurde auch gleich tierärztlich untersucht. Sie war in Ordnung, nur etwas ruhiger geworden.. der TA sagte daß sie ca. eine woche brauchen würde um wieder *anzukommen* und wir sollten uns so wie immer verhalten..

Nun fiel aber jemandem nach ca.2 wochen auf daß sich bei ihrer Milchleiste 4 Zitzen vergrößert haben, ich selbst hatte es garnicht bemerkt.. außerdem hab ich den Eindruck daß sie fülliger geworden ist..

Nun beobachte ich natürlich, aber sie verliert keinen Schleim, wie hier geschrieben, baut kein Nest in ihrem Körbchen und verhält sich auch sonst wie vorher – ist wieder genauso verfressen und sitzt oft vor ihrem Napf, obwohl sie gefüttert wurde und tut so als hätte lange nichts zu fressen bekommen.. 😀

Ich habe auch gefühlt an den Seiten hinter den Rippen, ob ich da vielleicht was spüre, aber dazu bin ich sicher zu unerfahren (sie hat noch keine Babys bekommen).

Nun hätte ich gern einen Rat was die Ursache sein könnte daß die Zitzen sich vergrößert haben. Scheinträchtig scheint sie nicht zu sein, so hatte sie sich Anfang des Jahres verhalten als sie ihre Quietsche im Körbchen bemuttert, rumgetragen und mit ihr *gewinselt* hat. Ich hatte sie ihr da für einige Zeit weggenommen bis sie sich wieder normal verhalten hat.

Tja, nun hab ich fast einen Roman geschrieben ;-).

Aber ich dachte mir, hier wird so nett kommuniziert, vielleicht bekomm ich auch eine Antwort. 🙂

Natürlich würde ich sie noch einmal dem TA vorstellen, aber im Grunde genommen verhält sie sich ja normal, wie früher..

Nun schick ich ganz herzliche Grüße und warte auf eine Antwort 😉

deGrandma, Frauchen von Josie

#3 von Birgit am 24. Oktober 2012 - 18:22

ja das mit dem fressen ist manchmal in der Schwangerschaft schwierig,wir haben eine Vitaminpaste bekommen da waren noch Appetit anregende Sachen drin, und siehe da Annabell hat gefuttert und wie, aber deshalb noch lange nichts mehr auf den Rippen bekommen, sie wog mit 5 Welpen 4,7 kg ohne vorher 4,2 kg…jeder Welpe hatte um die 150 Gramm dann noch Nachgeburt und Fruchtwasser…jedenfalls hat sie knappe 3 kg nach der Geburt gehabt…man hatte Angst den Hund anzufassen-wirklich nur Haut und Knochen mit Haaren-jetzt wiegt sie 3,7 kg und die Babys sind 10 Wochen alt und propper

also wenn du deinem Mädel was Gutes tun willst versuche es mal mit Leberwurst für Hunde oder ganz frisches rohes Steakfleisch, da sind die Hundis normalerweise wild drauf

#4 von Cavalierchen am 24. Oktober 2012 - 21:59

Susi hat heute, ich kanns kaum glauben ihre Portion, sogar eeetwas mehr, ohne „hinterherlaufen“ anstandslos ratzeputze leer gemacht…. 🙂 Sie mag wohl auch sehr gerne diesen joghurt „Camenbert“ vom netto, nur wäre da vllt nicht ähnliches zu beachten wie bei uns wenn wir ss sind, von wg toxoplosmose?! Muss mal googlen 😉

Birgit, hättest nicht lust vllt „privat“ zu schreiben, E-Mail oder so?!

Juhu freu, am Freitag o Samstag gehts zu nem „richtigen“ Ta, der dann Mausi schallen soll, man bin ich aufgeregt…. =)

#5 von deGrandma am 25. Oktober 2012 - 18:04

nun habe ich Gewißheit, Josie wird ca. 5-6 Babys bekommen :-/

😀 War gestern noch bei der TAin, wollte es abgeklärt haben.. Man hat sie geröngt und auf dem Bild konnte ich es dann auch sehen 🙂 Mindestens 5 winzige Wirbelsäulen hab ich erkannt, es war ein wundervoller Anblick der mir gleich das Wasser in die Augen getrieben hat..

Ich muß zugeben, danach war ich völlig von der Rolle. Was wird da noch auf mich zukommen? Aber ich glaube Josie hat das schon viel eher gewußt, 😉 sie schaut mich immer an – ‚Bleib doch mal ganz easy‘

Es ist nur furchtbar daran denken zu müssen, mit was für einer Rasse und überhaupt, daß dieser Mensch so verantwortungslos gehandelt hat und es nicht verhindert hat daß sie gedeckt wird..

🙁 – Und ich kann nichts tun um ihn zur Verantwortung zu ziehen..

Auf jeden Fall werde ich Unterstützung von meiner Familie bekommen, sie freuen sich ganz doll und von meiner Hundefrisörin habe ich eine Broschüre *Meine Hündin ist trächtig, was muß ich wissen* bekommen..

In ca 20 Tagen wäre es soweit sagt die TAin und eine meiner Töchter, die schon zwei Würfe ihrer Hündin miterlebt hat beruhigte mich auch. Josie würde es mir schon zu verstehen geben wenn es soweit ist..Bis dahin werde ich alles vorbereitet haben..

Ich freu mich soo.. 😀

Lg von Josies Frauchen

#6 von Cavalierchen am 27. Oktober 2012 - 10:29

Tja, das war wohl scheinbar nichts,nis wohl leer geblieben oder hat resorbiert…. Aber die Tä kann dennoch nicht zu 100% ausschließen ob sie es nicht doch ist…..

#7 von Birgit am 29. Oktober 2012 - 12:30

das tut mir leid, ja so kanns auch gehen hatten wir schon zweimal bei einer Hündin

versuchs nächstes mal, nicht jede Hitze ist gleich stark

#8 von Birgit am 31. Oktober 2012 - 17:14

ich wünsche deiner Hündin eine leichte unkomplizierte Geburt!

Wenn du da bist wird es für dein Mädel beruhigend sein, du hast ja schon über die Hundegeburt gelesen, klar in live ist alles VIEL aufregender aber wenn man dabei ist packt man das besser als man sich alles vorher überlegt hat, ausserdem hast du ja Unterstützung von deiner Tochter

#9 von Perdimaus am 7. Dezember 2012 - 19:24

Hallo….kann mir eine von Euch eventuell sagen, wieviel Hund überhaupt zunehmen darf? Perdi ist am 24.10. gedeckt worden und trägt laut TA 4-5 welpen…sie hat vor dTrächtigkeit 25 kilo gewogen und mittlerweile 5,7 kilo zugenommen….wird das noch sehr viel mehr? Und wie sieht es aus mit einer verkürzung der Tragzeit? Der TA meinte, die Welpies wären schon soweit wie am 42.Tag, dabei waren wir an dem Tag grad bei Tag 36……muss ich jetzt schon eher mit der Geburt rechnen?

Ach ja, wie ist das mit dem Trinken? Wieviel ist da normal? Perdi hat fast den ganzen Tag über Durst und trinkt bestimmt 3 liter am Tag….

Steffi mit Perdi

#10 von Schenny am 13. Januar 2013 - 13:59

Huhu ihr lieben,

ich wende mich jetzt auch mal an euch.

Meine Hündin ist mitte Dezember mehrmals gedeckt worden, aber ohne das so genannte Hängen.

Jetzt habe ich heute festgestellt, dass ihre Zitzen etwas vergrößert sind. Sie frisst wie sonst auch, weil wir den Herren der Schöpfung ebenfalls haben und sie immer zusammen gefüttert werden. Gestern abend hat sie angefangen zu würgen und es kam Gallenflüssigkeit raus. Kuschelbedürftig war sie schon immer ich sehe da auch keine Vermehrtheit. Wenn ich richtig gerechnet habe, dann müsste sie mittlerweile in der 5. Woche sein. Könnte man jetzt schon was feststellen beim TA?

Und wie ist eure Auffassung? Sehe ich das richtig?

LG Schenny … Mama von Josi und Lewin

Hallo, vielen Dank fuer die ausfuehrlichen Informationen, als langjaehrige Zuechterin kann ich sie in allen Punkten bestaetigen. Schoen, dass jemand sich die Muehe gemacht hat und alles mal so interessant und informativ zusammengestellt hat. Lieber Gruss aus Irland

Ich möchte mich einfach für diese tolle, informative Seite bedanken.

Ich bin Erstzüchterin und weiß gar nicht, wie oft ich hier schon gestöbert habe und mich „schlau“ gelesen habe! Vielen Dank für all die Tipps!!

#13 von deGrandma am 29. März 2013 - 14:23

ich wünsche deiner Hündin eine leichte unkomplizierte Geburt!

Wenn du da bist wird es für dein Mädel beruhigend sein, du hast ja schon über die Hundegeburt gelesen, klar in live ist alles VIEL aufregender aber wenn man dabei ist packt man das besser als man sich alles vorher überlegt hat, ausserdem hast du ja Unterstützung von deiner Tochter

#14 von deGrandma am 29. März 2013 - 14:27

ich danke Dir im Nachhinein daß du geantwortet hast.Nun ist ja schon über ein halbes Jahr vergangen – ich hatte nicht mehr auf diese Seite geschaut weil mir niemand geantwortet hatte.

#15 von Sandra am 10. April 2013 - 00:25

Hallo, war auch vor ca.39 Tagen mit unserer Huendin zum decken, leider war da auch nichts mit dem klammern zwischen huendin und rueden. Am 33 Tag waren wir zum Ulltraschall, lt. Ta ist die huendin leer. Was mir nur komisch vorkommt ist,dass sie eigentlich alle Anzeichen einer Traechtigkeit zeigt, klarer,geruchloser Schleim, vermehrtes fressverhalten,gesaeuge schwillt an und sie hat auch schon einmal erbrochen. Der Bauchumfang nimmt zu,hinter dem Rippenbogen und sie zeigt auch ein veraendertes Verhalten. Was sagt euch die Erfahrung, trächtig oder scheintraechtig?

Ich weiss jedenfalls nicht was ich davon halten soll,wäre für Antworten dankbar. Lg Sandra

#16 von Nadine am 11. April 2013 - 13:36

also ich habe die Erfahrung gemacht das eine Scheinschwangeschaft des Öfteren vorkommen kann. Es sind dann genau die von dir beschriebenen Veränderungen. Allerdings haben wir einen Rüden. Wir haben aber einige Hündinnen im Bekanntenkreis. Unser Rüde hat jetzt auch eine Hündin gedeckt( mit dem rein hängen) und das auch mehrmals. Jetzt haben wir die Hündin bei uns. Sie ist sehr ruhig geworden, schläft viel, Frisst wenig, Ihr Gesäuge ist sehr geschwollen und es tropft auch mittlerweile Milch raus, und sie mag auch gar nicht viel laufen. Sie ist auch etwas breiter geworden aber man sieht nicht allzu viel , was aber auch nicht unbedingt sein muss, es können ja auch nur ein paar Welpen sein. Wie hier ja auch viele geschrieben haben muss man das auch nicht unbedingt sehen. Wir lassen uns einfach mal überraschen 😉 vlg Nadine

#17 von DeVanité am 14. Juni 2013 - 14:34

ich muss echt sagen dass das eine super Seite ist! Großes Lob!

Wir lassen unsere Hündin voraussichtlich am 28.-30. Juni decken und hoffen auf die eine oder andere schöne Hündin. 🙂

Habt ihr erfahrungen mit der MeraDog Welpenmilch? Ich check das nicht so ganz… wie viel soll ein Welpe im alter von 1-4. Woche davon abkriegen FALLS die Mutterhündin nicht genügend Milch hat oder die Welpen verweigert? Füttert das überhaupt jemand von euch?

Wäre sehr dankbar.

#18 von Stefffi am 13. Juni 2014 - 20:18

deine Seite hier ist richtig toll und hilfreich. Danke für deine mühe.

Ich hätte da auch mal ne Frage, wie ich rechnen muss.

Meine Hündin hatte am 7.6. besuch vom Rüden da war sie 8. Läufigkeitstag zeigte aber eindeutig Standhitze. Animierte ihn nach dem Spielen sogar indem sie ihm ständig den Po entgegen reckte, Schwänzchen zur seite und Vulva hoch. Der Deckakt fand auch statt, doch der Rüde rutschte nach dem Andocken ab hatte aber geknotet. Der Rüde kam dann nochmals vom 9.6.-12.6. zu besuch. mit hilfe einer Decke rutschte er auch nicht mehr ab und es kam an den Tagen zum Hängen.

Jeweils zwischen 5-40min. hingen sie dann.

Meine Frage man sagt ab dem 1. Decktag rechnen, also der 7.6. obwohl sie net hingen, oder lieber vom 9.6. ausgehen?

Liebe grüße Steffi

#19 von Daniela am 14. Juni 2014 - 16:06

wir rechnen den Geburtstermin auch immer vom 1. Decktag hoch. Bei Dir würde ich den 07.06 nehmen, wir hatten mal einen 6er Wurf….entstanden aus 4 Deckakten ohne ein einziges Mal hängen 🙂 Also auch wenn Sie am 07.06 nicht gehangen haben, kann es ja da trotzdem schon geklappt haben.

Ultraschalltermin (wenn wir ihn gemacht haben) haben wir aber immer vom letzten Decktag ausgehend gemacht.

Viele Grüße und alles Gute und *Daumendrück*, daß Deine Hündin trägt

#20 von Stefffi am 14. Juni 2014 - 18:04

danke für die schnelle Antwort. Dann weis ich nun wie ich rechnen muss. 🙂

Heute währen wir ja anfang der 2. Woche und Madame hat glatt das Mittagessen verpennt auf der Couch. Das kenne ich von ihr mal so gar nicht. *lach*

Aber ich mach mich da auch nicht zu sehr bekloppt durch. Entweder es hat geklappt oder eben nicht. 😉

Ultraschall wollte ich wenn ich ihn machen lass so um den 9.7. Vornehmen das währe dann der etwa 28.Tag vom letzten Decken.

Ihre Vulva ist auch wieder etwa normal groß aber sie leckt sich ofters und manchmal seh ich ausfluss, klar und geruchlos. Normal währe sie noch knapp eine Woche Läufig. Man steckt manchmal nicht drin zumal sie dieses Jahr eh ihre Läufigkeit 2 Monate vorzog nachdem wir den Rüden kennen gelernt hatten. Ist halt meine kleine Beklopte. 🙂

Ich wart erstmal ab und würd dich gerne auf dem laufenden halten wenn ich darf.?

Liebe Grüße Steffi

#21 von Stefffi am 20. Juni 2014 - 07:08

Wir währen nun bei Tag 14 also ende der 2. Woche.

Was mich nun etwas stutzig macht ist das sie seit 2 Tagen immer wieder aufstösst und Gestern früh sogar erbrach. Morgens wird zögerlich gefressen abends regelrecht geschlungen. Dazu stellte ich vorhin klebrigen zähen Schleim fest sogar relativ viel, allerdings war er milchig. Sah gestern schonmal diesen Schleim aber nicht viel und etwas klarer.

Aber für den Trächtigkeits Schleim ist es doch arg früh.

Ihre Zitzen sind auch verändert, stehen mehr hervor.

Soweit würde ich sagen sieht es ja so aus als wenns geklappt hat. Nur wie gesagt die Zeit passt nicht sind ja 4-7Tage zu früh dran mit allem.

Liebe grüße Steffi

#22 von Stefffi am 17. Juli 2014 - 10:56

Wollte mich nochmals melden. Meine kleine ist nun tag 41 also ende der 6. Woche.

Ihre normal Gerten schlanke Form ist Geschichte. Für sie passt nun dick ist schick. 😀

Man kann sogar beulchen spüren die sich sogar schon ganz zart bewegen. Drehen sich wenn man ganz ruhig die Hand auf ihren Bauch legt. Das ist so aufregend und schön.

Mittlerweile hat sie schwierig keiten aufs Sofa zu springen. Treppen trag ich sie schon hoch und runter. Spielen mag sie auch nicht mehr wirklich.

Ich hab allerdings noch ne frage zu ihrer Ernährung.

Im Internet stand Futter Protein reicher machen durch zugabe von Welpenfutter. Hab ich getan. Nun stand da noch das die Futter menge erhöht werden könne. Aber nirgends wieviel.

Sonst bekam sie 150-200g Nafu und 100g Trofu am Tag. Nun verlangt sie aber durch rappeln am Futternapf 600-800g am tag. Ist das nicht was viel? Sie wiegt normal 4, 5-5kg.

So nächste Woche haben wir nen Thermin beim Tierarzt zum Check Up. Ultraschall haben wir nicht machen lassen.

#23 von Stefffi am 11. August 2014 - 22:21

Heute am 65. Trächtigkeitstag bekam meine Kleine ihre Welpen. 7 Babys waren in ihr. Ihr Bauch war von 37, 5cm auf 56cm angewachsen. Ich bin so stolz auf sie obwohl ich mit anfassen musste. Auspacken und Nabelschnur durchtrennen da Sie es wichtiger fand sich zu säubern und die Plazenta zu fressen. :O

Sie wiegen fast alle um die 150g.

Leider sind 2 gestorben da ich es nicht mitbekommen hatte das sie in der Nacht das Wohnzimmer verlassen hatte und die anderen in der Wurfbox bekam. Mach mir voll die Vorwürfe deshalb. :'(

Ganz großes Lob nochmals an Dich für diese tolle Hp. Du hast dir so viel Mühe damit gegeben und super beschrieben, das du damit vielen Leuten geholfen hast. Dafür mal nen richtig dickes DANKE von mir.

#24 von Kadi am 26. August 2014 - 17:09

erstmal ein grosses danke, die Seite ist wirklich super und sehr intressant habe schon viele tolle infos gelesen!

Wir sind grade am warten ob oder ob nicht wir haben Maja am 8.8 das erste und am 10.8 das zweite mal decken lassen. Termin für die Ultraschall untersuchung haben wir am 4.9. und ich kann es kaum noch aushalten, ich platze bald vor neugier!

Maja hingegen ist die ruhe selbst sie schläft fast den ganzen Tag, seit heute mag sie nicht mehr so fressen und hat heute mittag ein wenig gebrochen. (18 tag ab ersten Decktag) Und Aufstossen kann sie wie ein Weltmeister 🙂 klingt wie nen Rottweiler und nicht wie nen Dackel.

Ich warte sehnsüchtig auf den beschrieben Schleim 😛 wobei ich kaum glaube das ich ihn zu sehen bekomme, Maja ist sehr reinlich und putzt sich seit dieser Läufigkeit ständig.

Würde mich freuen wenn sich jemand findet dem es auch so geht!

LG Kadi und Maja

#25 von Kadi am 8. September 2014 - 12:54

So wollte mal ein kleines Update bringen.

Ultraschall am 4.9. war ernüchternd da hätten wir Tag 27 nach dem ersten Decken sein müssen. Man konnte aber lediglich drei fast leere Fruchtanlagen sehen von einem herzschlag weit und breit keine spur. Der Tierarzt meinte event sind wir zu früh dran oder die Anlagen seien alle abgestorben 🙁

Hatten Heute 8.9 einen Kontroll Termin und was soll ich sagen wir haben drei Welpen mit Herzschlag. 😀 Allerdings will der TA es weiterhin kontrollieren nächster Termin in einer Woche.

Eben hat Maja das erste mal seit langem wieder ausgibig gefressen… Wir sind jetzt guter hoffnung das es Bergauf geht.

Der neue ET wäre um dem 16. Oktober herrum.

LG Kadi mit KugelMaja

#26 von Elke Lemak am 29. Januar 2015 - 19:22

Ich stehe gerade am Anfang meiner Züchterlaufbahn. Meine Österreichische Pinscher Hündin ist vor 2 Wochen das erste Mal gedeckt worden und es ist natürlich jetzt eine aufregende Zeit für mich.

Durch Zufall bin ich auf diese Seite gestoßen und ich finde Sie wirklich toll. Alle Themen werden ausführlich behandelt und es wurden mir schon einige offene Fragen beantwortet.

#27 von Simone am 30. Juni 2015 - 00:03

Hallo ist es eigentlich schwieriger für eine kleine zierliche hündin welpen auf die welt zubringen? Lg simone

Trächtigkeit beim Hund: Anzeichen und Ablauf der Schwangerschaft

Nun ist die Hündin eingedeckt und die Zeit des Wartens beginnt. Leider erkennt man nicht sofort nach dem Decken, ob die Hündin trächtig ist. Einige Hündinnen verändern ihr Verhalten stark, andere nur unwesentlich. Was also sind Anzeichen für die Hundeschwangerschaft, wie ist der Ablauf und welche Probleme kann es geben?

Ultraschall oder Röntgen

Frühestens nach dem 28. Tag, besser ab dem 30. Tag des Eindeckens kann man den Ultraschall bei einer schwangeren Hündin durchführen. Die Welpen sind zu diesem Zeitpunkt noch sehr klein, die genaue Anzahl lässt sich nur schwer ermitteln. Teilweise wurden beim Ultraschall vier Welpen gezählt, aber sieben kamen später auf die Welt. Herzschläge und eventuelle Bewegungen sind ab Ende der 4.Woche nach dem Eindecken sichtbar. Für die Durchführung eines Ultraschalls ist es wichtig, dass der Hund nüchtern ist. Beim Röntgen ist die Verknöcherung des Fötus-Skeletts zu erkennen. Aufgrund dessen lässt sich die Trächtigkeit mit dieser Methode erst zu einem späteren Zeitpunkt feststellen: Optimal ist der 50. Tag. Sowohl beim Ultraschall als auch beim Röntgen ist eine gute Bindung zwischen Züchter und Hündin wichtig. Die Hündin sollte ohne Betäubung geröntgt werden, was oft unmöglich ist. Daher müsste die Hündin sediert werden. Das bedeutet einen Blutdruckabfall für die ungeborenen Welpen. Der Besuch beim Tierarzt äußert sich für eine trächtige Hündin in erheblichem Stress. Deswegen sollte möglichst ruhig vorgegangen und der trächtige Hund möglichst stressfrei und vorsichtig behandelt werden.

Optische Feststellung

Eine Hundeschwangerschaft dauert 58-70 Tage. In den ersten 30 Tagen ist äußerlich noch sehr wenig an der Hündin zu erkennen. Die Veränderung der Körperfigur sowie die Gewichtszunahme sind erst ab dem 35. Tag nach dem Decken sichtbar. Der Bauch der Hündin weitet sich. Besonders gut sieht man das nach dem Füttern, die Hündin wirkt regelrecht rund gefüttert. Ein gutes Zeichen ist auch das seitliche Abstellen des Fells zwischen Hinterlauf und Bauch. Genau in diesem Winkel stellen sich die Haare nach außen. Ab dem 40. Tag nach dem Eindecken sollte man mit bloßem Auge erkennen, ob die Hündin tragend ist. Ab dem 30. Tag ist auch ein Abtasten durch den Tierarzt möglich. Das Hormonbild der Hündin verändert sich. Somit lässt auch ihr Benehmen Rückschlüsse auf eine Trächtigkeit zu. Leider ist dies aber auch bei der Scheinträchtigkeit so.

Anhänglichkeit und Ruhebedürfnis

Viele Hündinnen haben nach dem erfolgreichen Eindecken ein vermehrtes Schmusebedürfnis gegenüber ihren Besitzern. Sie kommen öfters zum Kuscheln. Dieses Verhalten beginnt etwa eine Woche nach dem Eindecken. Außerdem legen sich die schwangeren Hündinnen gern öfters einmal hin. In dieser Zeit suchen sie merklich die Nähe zu ihrem Besitzer.

Der Futterverbrauch der trächtigen Hunde steigt in den ersten drei Wochen nur ein wenig an. Erst dann benötigen sie mehr. In den ersten drei Wochen ist es sinnvoll, die Hündin mit etwas mehr Vitaminen und Mineralien zu versorgen, weil die Welpen etwas abbekommen möchten. Sollte eine schwangere Hündin in den ersten drei Wochen zu viel gefüttert werden, kann man schnell annehmen, sie sei trächtig. Dabei ist es jedoch auch möglich, dass sie einfach zu viel frisst und zu dick vom vielen Futter wird.

Zickig mit Artgenossen

Eine eingedeckte Hündin ist während der Läufigkeit oft ungenießbar gegenüber anderen Hunden. Die Dauer dieses Unmutes in der tragenden Zeit kann sich bis zum Ende der Trächtigkeit ziehen. Dieses Verhalten kann sich bis hin zu Mobbing oder einer Beißerei steigern. Die Hündin beginnt quasi jetzt schon, ihren Nachwuchs zu schützen. Bis ca. 5 Wochen nach dem Eindecken macht sie ihren Artgenossen klar, dass sie ab sofort keinen Spaß mehr versteht. Nach der fünften Woche wird sie oft ruhiger. Sie kennt ihre körperlichen Grenzen.

Ausfluss und Zitzen

Vor dem Decken der Hunde macht es Sinn, sich die Zitzen der Hündin genau anzusehen. Optimal ist es, auch ein Foto zu machen. Ab der dritten Woche der Trächtigkeit beginnen sich die Zitzen zu verändern. Sie variieren farblich zur normalen Farbe und schwellen an. Zu einem späteren Zeitpunkt der Hundeschwangerschaft kann man auch ein Anschwellen der Milchleisten feststellen. Ab der dritten Woche der Trächtigkeit kann es zu Ausfluss aus der Scheide des Hundes kommen. Da die tragende Hündin sich in der Scheidengegend oft putzt, muss man hier genau hinsehen. Wie immer ist auch hier von wenig bis viel Ausfluss alles möglich. Am besten ist der Ausfluss nach der Nachtruhe sichtbar. Der Ausfluss ist glasig, klar und zäh. Mit einem hellen, weißen Taschentuch kam man dies nachprüfen. Oft ist der Schleim auch an den umliegenden Haaren etwas eingetrocknet.

Trächtigkeitskalender

Mit einem Trächtigkeitskalender können zwei verschiedene Hilfen zur Feststellung der Schwangerschaft bei Hunden gemeint sein. Dieser Kalender ist mehr eine Art Wurftagebuch. Dort trägt man die erste Blutung der Hündin ein, das erste und wiederholte Decken bis hin zum letzten Tag. Diese Daten sind wichtig, um die Dauer der Trächtigkeit bei den Hündinnen zu berechnen. Ein weiterer Kalender ist meistens online zu finden. Hier trägt man das Deckdatum der Hunde ein. Der Onlinekalender berechnet, wie lange Ihr Hund trächtig sein wird und ermittelt den Termin der Hundegeburt. Aber Vorsicht, alle Angaben sind ohne Gewähr. Die Dauer der Schwangerschaft der Hunde ist eine nicht genau zu berechnende, natürliche Angelegenheit.

Probleme bei der Trächtigkeit bei Hunden

Blut im Ausfluss

Eigentlich ist Blut im Ausfluss beim Hund kein Problem. Die Hündin kann nach dem Decken noch Blut ausstoßen. Auch sind leichte Blutfädchen im Schleim nicht immer gefährlich. Kontrollieren Sie den Ausfluss der Hündin mit dem Taschentuch. Der Ausfluss darf nie übelriechend sein oder gar stinken. Ist dies der Fall, dann suchen Sie sofort einen Tierarzt auf. Bei einem übelriechenden Ausfluss nach dem 35. Tag kann ein Abgang der Welpen erfolgt sein (Abort). Sollten die Welpen vor dem 30. Tag sterben, ist die Hündin in der Lage, die Welpen selbst zu resorbieren. Ein Abbruch Abbruch der Trächtigkeit beim Hund kann viele Ursachen haben. Diese müssen unbedingt mit einem Tierarzt abgeklärt werden.

Frühgeburt

Sollte eine Gefahr für die Hündin oder die Welpen bestehen, kann die Hündin eine Frühgeburt einleiten. Abhängig vom Zeitraum können die Welpen lebensfähig sein. Dabei sagt die Regel, dass dies ab dem 53. Tag möglich ist. Ganz wichtig ist hier Wärme für die Welpen.

In der Regel läuft eine Trächtigkeit jedoch immer gut ab. Frühgeburten, ein Abbruch der Schwangerschaft und das Abstoßen von Welpen sind eher selten. Genießen Sie die Zeit mit der tragenden Mutter und geben Sie dabei viel Zuneigung und Geborgenheit. Ihr Hund wird es Ihnen während der Geburt danken.

Trächtigkeit und Geburt

Inhaltsverzeichnis

Trächtigkeit - allgemein

"Das Spermium dringt in die Eizelle ein. Die befruchtete Eizelle wandert vom Eileiter in die Gebärmutter. Nach ungefähr 8 Tagen nistet sich diese in der Gebärmutterschleimhaut ein. Dieser Vorgang des Wandern und Einnistens ist ca. am 18. Tag abgeschlossen und das eigentliche Stadium der Trächtigkeit beginnt. Die Embryonen liegen in einzelnen Fruchtkammern voneinander getrennt.

Die Dauer der Tragezeit beträgt im Durchschnitt 63 Tage. Wenn es sich um einen großen Wurf handelt, wird die Tragezeit wahrscheinlich etwas weniger dauern. Dagegen wird ein kleiner Wurf vielleicht länger als 63 Tage getragen." .

Wie kann man die Trächtigkeit feststellen?

"Erste Anzeichen für eine Trächtigkeit könnte das vermehrte Schlafbedürfnis der Hündin sein. Etwa ab der 3. Woche tritt Brechreiz auf und die Hündin zeigt Futtermäkeligkeit bis hin zur Nahrungsverweigerung. Zeitlich fällt diese Appetitlosigkeit und der Brechreiz mit dem Ereignis der Nidation also der Einnistung der befruchteten Eizellen in der Gebärmutter zusammen, weil sich der Stoffwechsel der Hündin auf die veränderten Ansprüche umstellt. Die Milchzitzen verstärken sich und ab der 5. Woche kann man erste Rundungen hinter den Rippenbögen feststellen." .

"Es ist nicht ganz einfach eine Trächtigkeit festzustellen, weil die äußerlichen Veränderungen wie zum Beispiel die Veränderung der Zitzen oder das vermehrte Schlafbedürfnis auch bei Hündinnen auftreten, die scheinträchtig sind.

Der Tierarzt kann auf verschiedene Weisen eine Trächtigkeit feststellen:

1. Abtasten (Palpation) des Bauches: möglich am besten am 24. bis 32. Tag, aber Vorsicht dieses Abtasten erfordert große Erfahrung, sonst wird den Föten oder der Hündin geschadet also besser in eine Spezialklinik fahren.

2. Ultraschall-Untersuchung: möglich ab dem 28. Tag oder später, gibt keine Auskunft über die Anzahl der Welpen, diese Untersuchung ist unschädlich für die Hündin und die Welpen

3. Bluttest: möglich ab dem 30. Tag

4. Röntgenaufnahme: möglich ab dem 45. Tag, aber ca. erst ab dem 55 Tag lassen sich die winzigen Skelette voneinander abgrenzen, so dass man die Welpenanzahl bestimmen kann, die Hündin wird einer Strahlung ausgesetzt

5. Abhören mit dem Stethoskop: möglich ab der letzten Trächtigkeitswochen, die Herztöne der Welpen sind schneller als die der Mutter."

Die Geburt

"Von entscheidender Bedeutung für einen guten Geburtsablauf ist das absolute Vertrauen der Hündin zu seinem Menschen. Ca. eine Woche vor der Geburt sollte die Hündin mit ihrer Wurfkiste vertraut gemacht werden. Keines Falls sollte die Hündin weggesperrt oder allein gelassen werden.

Die Wurfkiste sollte so groß sein, dass die Hündin die ersten zwei bis drei Wochen ausreichend Platz hat. Die Höhe entspricht etwas mehr als der Schulterhöhe. Das Querformat der Kiste sollte ihr erlauben voll ausgestreckt zu liegen. Bei der Geburt drückt sich die Hündin mit den Pfoten und dem Rücken an der Kiste ab, deshalb darf der Abstand der längeren Seitenteile nicht zu lang sein. Wichtig ist auch, dass keine Bodenkälte in die Kiste eindringen kann, also gut isolieren (z. B. über eine 5 cm hohe Bodenleiste). Bei großen Hunderassen ist das Benutzen eines Distanzrahmens ratsam. Dieser Rahmen verhindert, dass ein Welpe zwischen dem Rücken der Mutter und der Kistenwand eingeklemmt wird und erstickt.

Ab dem 58. Tag wäre es gut, seine Hündin auch nachts in der Nähe zu haben.

Einen Tag vor der Geburt werden die Hüftknochen erkennbar, weil sich die Früchte absetzen, dabei geben die Bänder der Gebärmutter nach und die Welpen werden auf die Geburt vorbereitet und in Position gebracht. Oft ist es so, dass die werdende Hundemutter nicht mehr ihre gewohnte Nahrungsmenge zu sich nimmt oder gar nichts mehr möchte, wenn die Geburt bald ansteht.

Dazu kommt dann noch zeitweiliges Hecheln, welches die Körpertemperatur senkt und die Eröffnungswehen einleitet. Alle 4 Stunden muss man die Temperatur rektal messen. Die Normaltemperatur bei Hunden liegt bei 38° bis 39°C. Kurze Zeit vor der Geburt findet die Temperatur ihren Tiefstpunkt um die 37°C.

Weitere eindeutige Anzeichen für eine baldige Geburt können sein:

1. Zunehmende Unruhe

2. Scharrzwang, Lagerbildung und Aufsuchen des Lagers

3. Vulva lecken und Ausscheidungen

4. Hecheln und unsicherer Ausdruck/Abwesenheit

5. häufiges Schlucken, Zittern, Winseln"

"Eröffnungswehen setzen ein. Das erkennen wir an dem zeitweiligen Hecheln. Die Vulva ist weich und weißlicher Ausfluss tritt aus. Der Gebärmutterhals beginnt sich zu öffnen, wenn innerhalb der Hündin Muskelbewegungen auftreten. Durch diese Muskelkontraktion werden die Welpen in ihren Fruchtblasen aus den Uterushörnern Richtung Gebärmutterhals geschoben. Auf die Wehenkontraktion hat die Hündin keinen Einfluss. Wenn nach 3 Stunden Hecheln und Eröffnungswehen keine Welpenaustreibung erfolgt, dann müssen Sie einen Tierarzt anrufen, der mit einer wehenfördernden Spritze die Geburt einleitet. Wehenschwäche ist ein großes Problem bei vielen Hündinnen.

Wenn der erste Welpe am Gebärmutterhals ankommt, setzen die Presswehen ein, die man sehr gut von den Vorwehen unterscheiden kann. Sie laufen wellenförmig über den Hundekörper. Die Hündin ist zwischen den Presswehen sehr unruhig. Bewegung während der Geburt erleichtert und verkürzt diese. Lassen sie die Hündin unbedingt an der Leine, wenn Sie mit ihr durch den Garten laufen. Die Bewegungen erfolgen instinktiv. Sie scharrt, dreht sich oder sie macht den Rücken krumm. Alle diese Bewegungen unterstützen die Schiebungen der Welpen auf ihrem Weg in unsere Welt.

Der erste Welpe hat es besonders schwer. Er muss den anderen den Weg durch das Becken der Hündin bahnen und das Becken dehnen. Wenn der Welpe an dieser engsten Stelle des Geburtsweges angekommen ist, dann stellt die Hündin ihre Rute auf und knickt sie ab der Rutenwurzel bogenförmig nach unten ab, wahrscheinlich um diese Stelle im Becken weiter dehnen zu können. Durch den Muskeldruck platzt oft die Fruchtblase und eine grünliche Flüssigkeit tritt in einem Schwall aus der Scheide aus. Nun beginnt die Austreibungsphase. Das Fruchtwasser macht den Geburtsweg gleitfähig. Der Welpe steckt nun im Geburtskanal fest. Wenn 15 Minuten nach dem Austreten des Fruchtwassers kein Welpe geboren wurde, dann rufen Sie unbedingt den Tierarzt.

Geht alles gut, dann sehen Sie bald eine dunkles Bläschen, also die Fruchtblase mit dem Welpen oder wenn die Fruchtblase schon geplatzt ist, direkt etwas von dem Neugeborenen. Der Welpe, der noch in der Fruchtblase ist, wird von der Hündin im besten Fall von der Hündin befreit. Mit den Schneidezähnen öffnet sie die Blase und massiert den Welpen mit ihrer Zunge, damit sein Kreislauf in Gang kommt, und er den ersten Atemzug nimmt. Dies erfolgt oft mit einem Schrei oder einem nach Luft schnappen.

Mit dem Welpen oder kurz danach tritt auch die Nachgeburt (Plazenta) aus. Diese wird von der Hündin aufgefressen. Die Plazenta ist als erste Nahrung nach der Geburt von der Natur vorgesehen. Sie versorgt die Hündin mit wichtigen Nährstoffen und ist wehen- und laktationsfördernd. Dann oder auch schon davor durchtrennt die Hündin mit ihren Backenzähnen die Nabelschnur." .

"Zur Austreibung eines Welpen bedarf es meist ca. 4-6 Presswehen. Ungefähr 3 Minuten dauert die Austreibung eines Welpen. Der zweite Welpe folgt meist recht schnell. Ansonsten liegt die Intervalldauer von Welpe zu Welpe bei durchschnittlich 45 Minuten. Bei großen Würfen wird die Intervalldauer vielleicht ab dem 7. Welpen etwas größer, weil die Ermüdung der Hündin einsetzt."

"Während der Geburt muss man der Hündin immer wieder frisches Wasser zur Verfügung stellen. Sind die Welpen geboren, ist ihr erstes Ziel, eine Zitze zu erreichen. Die beiden Vorderläufe treten gegen die Zitze (Milchtritt) und der Welpe nimmt seine erste Mahlzeit zu sich. Diese erste Milch ist äußerst wichtig für den Neuankömmling, da sie ihn mit allem versorgt was er braucht."

"Die Geburt ist geschafft und die Hündin geht sich lösen. Kurz darauf kehrt sie zurück und sollte nun Nahrung bekommen. Zum Beispiel Fleischbrühe mit Fleisch, Ei und Getreideflocken bringen der erschöpften Hündin neue Energie. Dann wird sie sich sicherlich zu ihren Welpen legen und inmitten ihrer Familie ausruhen."

"Die Entleerung des Welpen erfolgt in den ersten Tagen ausschließlich durch das Lecken der Mutter. Tut sie das nicht oder zu wenig, dann kann der Welpe an Verstopfung sterben. Welpen zeigen Unbehagen ganz deutlich durch Wimmern oder Unruhe an. Also ist gründliches Beobachten sehr wichtig.

Die Nabelkontrolle sollte auch nicht vergessen werden. Wenn das Nabelende blaurosa ist, dann ist alles in Ordnung. Wenn es blutet, kann es mit Garn abgebunden werden. Nach 24 - 36 Stunden trocknet die Nabelschnur und fällt ab.

Komplikationen

"Manchmal ist es so, dass die Instinkte der Hündin aussetzen und der Züchter muss die Welpen versorgen. Der Züchter öffnet unter der Kehle des Welpen die Eihülle und hält ihn dabei mit dem Kopf nach unten, damit Fruchtwasser aus seinem Maul und Nase ablaufen kann. Die Fruchtblase wird von unten nach oben abgestreift, und die Nabelschnur mit Daumen und Zeigefinger ca. 2 cm vom Ansatz abgequetscht. Aber der Besitzer sollte weiterhin die Hündin animieren, ihre Aufgaben wahrzunehmen, denn sie kann alles am besten."

"Wenn der Welpe kein Lebenszeichen gibt, dann eilt die Zeit. Man muss ihn nun mit einem Frotteetuch abrubbeln. Eingedrungenes Fruchtwasser muss aus den Atemwegen heraus, indem man das Neugeborene mit dem Kopf nach unten schüttelt. Sollte das auch nicht geholfen haben, gibt es noch die Möglichkeit das Fruchtwasser abzusaugen. Dabei nimmt man den ganzen Fang des Welpen in den Mund, saugt vorsichtig. das Fruchtwasser aus und spuckt es aus. Danach beginnen wir, leicht unseren Atem in den Welpen einzublasen. Hier könnte dem Welpen auch etwas verdünnter Brandy auf die Zunge gegeben werden, um den Atemreflex anzuregen."

"Es besteht auch die Gefahr, dass ein toter Welpe den Geburtskanal verstopft oder die Hündin unter Wehenschwäche leidet. Sollte also ein Intervall von 2 Stunden überschritten werden, dann müssen Sie unbedingt den Tierarzt rufen.

Eine Angst vor einer Steißgeburt (Hinterendlage) ist unbegründet, da sehr viele Welpen so geboren werden. Dabei liegen ihre Extremitäten ganz eng am Körper und erleichtern somit den Geburtsvorgang. Öfter jedoch als die Hinterendlage ist die Vorderendlage bei der der Welpe mit dem Kopf voran das Licht der Welt erblickt."

"Auch muss man darauf achten, dass alle Plazenten (also so viele wie Welpen) ausgeschieden werden. Wenn eine im Körper der Hündin verbleibt, kann es leicht zu einer lebensbedrohlichen Lage führen, weil die Plazenta kurz nach der Geburt anfängt zu verwesen. Der Tierarzt gibt dann eine wehenfördernde Spritze und die hängen gebliebene Plazenta wird ausgeschieden."

Quelle: Mike Wächtler - Rottweiler George vom Rodekamp

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