понедельник, 2 июля 2018 г.

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Hunde-Ratgeber mit Herz und Verstand .

Hunde sollten einen zuverlässigen Zeckenschutz erhalten.

Durch Zeckenbisse können teils gefährliche Krankheiten übertragen werden, Zecken stellen also sowohl für den Hund als auch für den Menschen ein Gesundheitsrisiko dar.

Inhalt: Kautablette gegen Zecken

Seit einigen Wochen ist ein neues Präparat gegen Zecken und Flöhe über Tierärzte erhältlich.

Es handelt sich dabei um eine Kautablette der Firma Intervet Deutschland GmbH (einem Unternehmen der MSD Tiergesundheit), die "Bravecto" genannt wurde.

Wir haben von dieser Tablette erfahren, nachdem wir einen Tierarzt nach den empfohlenen Zeckenschutzmitteln für 2014 gefragt haben.

Auf den ersten Blick erschien diese neue Methode sehr vielversprechend, eine einfache Tablette alle 3 Monate und Ruhe mit Zecken – das wäre doch wirklich traumhaft!

Deshalb haben wir von hunde-ratgeber.eu weiter dazu recherchiert und möchte unseren Lesern nun unsere Ergebnisse und Eindrücke mitteilen.

Was ist Bravecto?

Die Tablette "Bravecto" ist nach Herstellerangaben ein Antiparasitikum (Fluralaner).

Dem Hund soll diese Tablette unzerkleinert zur Fütterung oder um den Zeitpunkt der Fütterung verabreicht werden.

Viele Hunde würden die Tablette gerne annehmen, sollte dies nicht der Fall sein, kann sie unter das Futter gemischt werden.

Es soll darauf geachtet werden, dass der Hund die Tablette vollständig aufnimmt.

Eine Wartezeit, bis die Wirkung eintritt, besteht laut Herstellerangaben nicht.

Die Tablette ist in 5 verschiedenen Dosierungen je nach Gewicht des Hundes erhältlich:

Laut Angaben eines Tierarztes kostet die Tablette für einen Hund mit 30 kg etwa 30 €.

Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien bei 1,6 % der Hunde beobachtet. Sie zeigten "milde und vorübergehende gastrointestinale Effekte wie Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit und vermehrter Speichelfluss.", so der Hersteller.

Wirkung von Bravecto

Der Hersteller beschreibt das Präparat als "systemisches Insektizid und Akarizid", welches folgende Wirkung zeigen soll:

  • abtötende Wirkung gegen Flöhe (Ctenocephalides felis) für 3 Monate
  • abtötende Wirkung gegen Zecken der Art gemeiner Holzbock (Ixodes ricinus), Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus) und Amerikanische Hundezecke (Dermacentor variabilis) für 3 Monate
  • abtötende Wirkung gegen die braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus) für 2 Monate.
  • es kann als Teil der Behandlung gegen die allergische Flohdermatitis (FAD) eingesetzt werden

    Die braune Hundezecke kommt laut verschiedenen Angaben in Deutschland nicht im Freien vor.

    Es heißt sie wird lediglich aus anderen Ländern eingeschleppt und kann sich unter für sie guten Bedingungen (in beheizten Räumen) monatelang überleben. Demnach ist für uns die Wirksamkeit von 3 Monaten maßgeblich, so lange der Hund nicht ins Ausland mitgenommen wird.

    Die Wirkweise von Bravecto ist wie folgt:

    Zecken oder Flöhe müssen mit ihrer Blutmahlzeit am Wirt beginnen, so nehmen sich den Wirkstoff auf und sterben ab.

    Bei Flöhen soll die Wirkung innerhalb von 8 Stunden eintreten, bei Zecken innerhalb von 12 Stunden nach Beginn der Blutmahlzeit.

    Das Mittel besitzt also nur eine abtötende Wirkung, keine abwehrende Wirkung (repellierende Wirkung) gegen Zecken und Flöhe.

    Der Parasit wird zwar einige Zeit nach Beginn der Nahrungsaufnahme am Wirt getötet, es besteht jedoch trotzdem die Möglichkeit, dass der Floh oder die Zecke typische Krankheiten auf den Hund übertragen.

    Dies gibt der Hersteller auch eindeutig so an: "Deshalb kann ein Risiko der Übertragung von Krankheiten durch Parasiten nicht ausgeschlossen werden."

    Verschiedene Meinungen

    Nachdem diese Tatsache bekannt wurde, war auf unserer Seite keinerlei Interesse mehr vorhanden dieses Mittel zu testen.

    Um auch eine repellierende Wirkung zu erzielen, müsste theoretisch ein zweites Präparat zusätzlich zu Bravecto angewandt werden. Schließlich gilt es beim Zeckenschutz schon von vornherein zu verhindern, dass die Zecken sich festsaugen, denn nur so kann die Übertragung von Krankheiten verhindert werden.

    Da es aber genügend Präparate auf dem Markt gibt, die beide wirkweisen vereinigen, bzw. so gut repellierend wirken, dass wirklich keine Zecken mehr an den Hund gehen, ist ein innovativer Sinn dieser Tablette für uns wirklich nicht nachvollziehbar.

    Aus Interesse haben wir auch einen zweiten Tierarzt kontaktiert und uns nach Bravecto erkundigt.

    Dieser Tierarzt gab an, dass er dieses Präparat seinen Kunden derzeit nicht anbietet. Dafür wurden 2 Hauptgründe genannt:

    1. Durch die nicht vorhandenen repellierende Wirkung dieser Tablette hält er einen Verkauf dieser Tablette an seine Kunden nicht für sinnvoll.

    2. Es wäre unklar wie die Wirkstoffe von Bravecto vom Organismus des Hundes abgebaut werden. Der Hersteller gibt hierzu nach Angaben des Tierarztes nur unklare Aussagen. Vermutlich wird der Wirkstoff über die Leber und/oder Niere abgebaut. Auswirkungen auf den Hundeorganismus wären unklar.

    In einem PDF-Dokument "Zusammenfassung der Wirksamkeit des Tierarzneimittels" wird unter Pharmakokinetik angegeben, dass sich der Wirkstoff Fluranaler hauptsächlich im Fettgewebe des Hundes anreichert, daneben in der Leber, der Niere und in Muskeln.

    Der Hauptasscheidungsweg wäre der Kot des Hundes, über den Urin wird kaum von dem Wirkstoff ausgeschieden.

    Der erste Tierarzt bietet Bravecto seinen Kunden jedoch an.

    Auf die nicht repellierende Wirkung angesprochen, gab er an, dass dies weniger schlimm sei, da die Zecken in der Regel bereits ein paar Minuten nach dem Festsaugen am Wirt absterben würden. Die angegebenen 12 Stunden des Herstellers wären nur die maximal mögliche Zeit.

    Wir würden dieses Präparat nicht unbedingt weiterempfehlen.

    Das sehen auch viele Hundehalter so, die in Foren zum Thema Hund über dieses neue Zeckenmittel heiß diskutiert haben.

    Viele Forenuser halten es für bedenklich einem Hund ein Insektizid oral zu verabreichen, das sei eine viel gefährlichere Art des Zeckenschutzes als chemische Spot ons, deren Wirkstoffe sich nur auf dem Fell oder in den oberen Hautschichten entfalten. Und auch die Spot ons stehen wegen ihrer chemischen Wirkung stets in Kritik, scheinen aber noch als kleineres Übel angesehen zu werden im Vergleich zu der Zeckentablette.

    Allgemein herrscht große Skepsis gegenüber Bravecto, es wird immer wieder die Befürchtung geäußert, dass Langzeitentwicklungen nicht abzusehen seien und sich erst mit der Zeit herausstellen werden.

    Dies sind auch unsere momentanen Argumente gegen die Anwendung von Bravecto.

    Zudem stellt es in unseren Augen ein absolutes Ausschlusskriterium dar, wenn ein Anti-Parasitenmittel nicht auch abwehrend wirkt.

    Gerade Zecken können hoch gefährliche Krankheiten übertragen, deshalb sollte grundsätzlich vermieden werden, dass diese Parasiten überhaupt erst am Hund anheften.

    Ein Urteil über die Wirksamkeit können und möchten wir nicht zu Bravecto abgeben, dazu müssten wir es getestet haben.

    Auch möchten wir keinem davon abraten, diese Kautablette auszuprobieren.

    Für Hunde, die sehr wenige Zecken haben, könnte es eine gute Alternative zu anderen Präparaten sein. Zusammen mit dem Tierarzt sollte abgewogen werden und mögliche noch unbekannte Langzeitfolgen besprochen werden.

    Vielleicht gibt es bald mehr Informationen vom Hersteller und Erfahrungsberichte über Bravecto.

    Zecken bei Hunden und Katzen

    Zecken sind winzige Spinnentiere mit vier verschiedenen Lebensstadien: das Ei, die Larve, die Nymphe und der Adultus als erwachsene Zecke. Vor allem die weiblichen Zecken ernähren sich in den letzten drei Stadien mit dem Blut von einem Wirt. Dieses Blut ist notwendig für die Entwicklung von ihren Eiern. Wenn sich die Weibchen vollgesaugt haben, lassen sie sich von ihrem Wirt fallen, legen anschließend Hunderte bis Tausende Eier und sterben schließlich. Erwachsene Zecken sind erst dann aktiv, wenn es wärmer als 7 °Celsius ist. Sie sind vor allem im hohen Gras und in Sträuchern zu finden.

    Die Zecke als Vektor

    Zecken sind verrufen, weil sie diverse Krankheiten übertragen können. Die Zecke selbst ist nicht pathogen (krankheitserregend), kann aber mit verschiedenen Arten von Bakterien und/oder Parasiten infiziert sein. In der Biologie wird ein Organismus, der Krankheiten von Wirt zu Wirt überträgt, auch als ein Vektor bezeichnet. Eine Zecke muss für 24 bis 48 Stunden Blut saugen, bis die Krankheitserreger auf den Wirt übertragen werden können.

    In den Niederlanden und in Deutschland kommt die Schildzecke Gemeiner Holzbock (Ixodes ricinus) am häufigsten vor, aber auch die Braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus), die Schafzecke (Dermacentor marginatus), die Igelzecke (Ixodes hexagonus) und die Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus) werden hier oft vorgefunden. Diese Zeckenarten können unter anderem Anaplasmen als Erreger der Infektionskrankheit Anaplasmose und die Bakterien Borrelia Burgdorferi als Erreger der Krankheit Lyme-Borreliose übertragen. Einige Zeckenarten kommen nur in wärmeren Regionen, wie in Süd- und Osteuropa vor. Die Krankheiten, die diese übertragen können, wie z. B. Babesiose (Hundemalaria) oder Ehrlichiose sind dann meistens auch bei Hunden anzutreffen, die für eine bestimmte Zeit im Ausland gewesen sind.

    Übertragbare Krankheiten

    Lyme-Borreliose (Lymekrankheit)

    Diese Erkrankung wird durch die Bakterie Borrelia burgdorferi über eine Schildzecke als Vektor verursacht. Ein großer Teil der Zecken in den Niederlanden und in Deutschland ist damit infiziert, die die Infektion auf den Menschen und den Hund übertragen können. Diese bakterielle Infektionskrankheit kann bei den Menschen ernsthafte Beschwerden verursachen, wie zum Beispiel grippeähnliche Erscheinungen, Gelenkbeschwerden, Herzprobleme und neurologische Probleme. Menschen können die Lyme-Borreliose, auch oft Lymekrankheit genannt, allerdings nicht direkt über ihren Hund oder ihre Katze bekommen. Hunde können ebenfalls mit dieser Borrelia Bakterie infiziert werden. Bei Hunden können sie Gelenkentzündungen (Arthritis) und eine Reihe von atypischen Beschwerden, wie Fieber, verminderte Fresslust und eine Lethargie verursachen. Die Diagnose ist angesichts dessen, dass das Krankheitsbild so unspezifisch ist, oft sehr schwer zu stellen. Die Krankheit kann mit dem richtigen Antibiotikum behandelt werden.

    Es stehen heutzutage auch Impfstoffe gegen die Lymekrankheit zur Verfügung, dabei ist es jedoch wichtig, in jeder Situation abzuwägen und es beurteilen zu lassen, ob das Impfen sinnvoll ist. Auch Katzen können Abwehrstoffe (Antikörper) gegen die Lyme-Borreliose in sich tragen, aber wahrscheinlich wird die Katze nicht daran erkranken.

    Anaplasmose

    Anaplasmose wird vor allem durch die Zecke Gemeiner Holzbock übertragen und von Anaplasmen Bakterien verursacht. Das Bakterium Anaplasma phagocytophilum kommt in ganz Europa vor und folglich auch in Deutschland und den Niederlanden. Das Bakterium Anaplasma platys tritt nur in den südlichsten Regionen Europas auf. Diese Infektionskrankheit kann eine große Mannigfaltigkeit an Symptomen verursachen, wie zum Beispiel Lustlosigkeit, einen Mangel an Fresslust, Fieber, blasse Schleimhäute, Erbrechen, Diarrhö (Durchfall) und Lahmheit. Die Diagnose kann anhand von einer Blutuntersuchung gestellt werden. Die Anaplasmose ist im Prinzip gut behandelbar und verfügt damit über eine günstige Prognose. Diese Erkrankung kommt bei der Katze selten vor.

    Diese Erkrankung wird durch Zeckenarten übertragen, die vorwiegend in wärmeren Gebieten vorkommen. Die Babesiose kommt in den Niederlanden öfters bei Hunden vor, die aus Südeuropa zurückkommen. Mit der zunehmenden Ausbreitung der Auwaldzecke in ganz Mitteleuropa, die ebenfalls als Vektor der Babesien fungiert, kommt die Infektionskrankheit bei Hunden auch immer häufiger in vielen Teilen Deutschlands vor. Darüber hinaus können sich Hunde untereinander direkt über Blutkontakt, durch eine Transfusion oder Bisswunden infizieren. Die Babesienart Babesia canis ist ein einzelliger Parasit, der sich in den roten Blutkörperchen einnistet und diese zerstört. Ein infizierter Hund bekommt nach einigen Wochen oder Monaten klinische Beschwerden, wobei auch Fieber, Blutarmut, roter/brauner Urin und zuweilen Gelbsucht zu beobachten sind. Diese gehen oft einher mit einer allgemeinen Abgeschlagenheit und einem verminderten Appetit. Die Diagnose kann aufgrund einer Blutuntersuchung gestellt werden. Bei einem schnellen Eingreifen in Verbindung mit einer intensiven Behandlung besteht die Chance auf eine vollständige Genesung. Diese Erkrankung wird selten bei Katzen beobachtet. Hauptsächlich Katzen in Mittelmeergebieten und Katzen mit einem bereits stark geschwächten Immunsystem als Folge von Katzenaids (FIV) oder Katzenleukämie (FeLV) können davon krank werden.

    Ehrlichiose

    Diese Erkrankung wird oft durch die gleichen Zeckenarten übertragen, wie die Zecken, die die Babesien Parasiten übertragen, wobei hier vor allem die Braune Hundezecke ein häufiger Überträger ist. Es kann durchaus vorkommen, dass ein Hund mit beiden Parasiten infiziert ist. Der Erreger Ehrlichia canis ist ein obligat intrazelluläres Bakterium (Stoffwechselparasit), das die weißen Blutkörperchen (Leukozyten) befällt. Die Krankheit kann akut, chronisch und subklinisch verlaufen. In der letzteren Form hat der Hund keine klinischen Symptome. Die Erscheinungen variieren entsprechend dem akuten und chronischen Verlauf der Infektion. Auch die Behandlung und Prognose ist hiervon abhängig. Im Allgemeinen ist Fieber, ein schlechter Appetit, eine Abmagerung, eine erhöhte Neigung zu Blutungen und eine Vergrößerung der Lymphknoten beobachtet worden. Die chronische Form kann zudem mit Augen-, Nieren-, Muskel- und Nervenproblemen einhergehen. Die Diagnose kann mithilfe einer Blutuntersuchung gestellt werden. Die Behandlung erfolgt in einer langen Kur mit einem passenden Antibiotikum. Die Ehrlichiose Infektionen treten bei der Katze selten auf.

    Zecken entfernen

    Kontrollieren Sie Ihr Haustier täglich auf einen Zeckenbefall, vor allem nach einem Spaziergang im Wald. Es ist wichtig, die Zecke innerhalb von 24 Stunden nach dem Festbeißen zu entfernen, also bevor eine Übertragung der Krankheitserreger stattfinden kann. Eine Zecke kann mit der Hilfe von einer Zeckenzange entfernt werden. Machen Sie die Zecke gut sichtbar, indem Sie an der betreffenden Stelle die umgebenden Haare von dem Hund oder der Katze zur Seite schieben. Setzen Sie anschließend die Zeckenzange direkt und fest an der Haut Ihres Tieres an. Machen Sie eine sanfte rotierende Bewegung, bis die Zecke losgekommen ist, und ziehen Sie sie behutsam möglichst vollständig und unversehrt heraus. Im Gegensatz zu einigen Geschichten, die umhergehen, spielt es keine Rolle, ob die Zecke linksherum (im Uhrzeigersinn) oder rechtsherum (gegen den Uhrzeigersinn) gedreht wird. Geben Sie auch keinen Alkohol über eine Zecke, da diese dann just in diesem Moment ihren Mageninhalt ausbricht und damit mögliche Krankheiten überträgt.

    Außerdem eignet sich auch eine Zeckenkarte bestens zum Entfernen von Zecken; auch praktisch für unterwegs. Um die Zecke zu entfernen schieben Sie die Öffnung über die den Körper der Zecke. Danach ziehen Sie die Karte nach oben und die Zecke lässt los.

    Vorbeugung

    Zecken können für viel Ärger sorgen und allerlei Gesundheitsprobleme verursachen. Eine gute Vorbeugung und ein schnelles Eingreifen sind für die Gesundheit von einem Tier von entscheidender Bedeutung. Es sind verschiedene Produkte gegen Zecken erhältlich. Viele davon sind Kombinationsprodukte, die sowohl gegen Zecken als auch gegen Flöhe wirken. Bei vielen Produkten werden Zecken wohl erst beißen müssen, bevor sie getötet werden. Darum ist es immer sehr vernünftig, dass Sie Ihren Hund regelmäßig auf Zecken untersuchen und bereits anhaftende Zecken so schnell wie möglich mit einem Zeckenhäckchen zu entfernen.

    Spot On (Pipette)

    Diese Produkte müssen auf die Haut getröpfelt werden und dabei nach Möglichkeit zwischen die Schulterblätter oder in den Nacken, sodass das Tier nicht selbst herankommen kann. Die Wirksamkeit von den meisten Pipettenprodukten beträgt 4 Wochen. Viele Produkte mit einer Spot-On-Lösung sind gleichzeitig auch gegen Flöhe wirksam.

    Achrtung! Die Mittel für Hunde dürfen nicht bei Katzen angewandt werden! Der Wirkstoff Permethrin, der in einigen Pipettenlösungen für Hunde verwendet wird, ist für Katzen giftig!

    Seit Kurzem ist das Präparat Bravecto für Katzen auch in Form von einer Pipettenlösung erhältlich. Diese ist allerdings rezeptpflichtig und nur bei einem Tierarzt erhältlich.

    In der heutigen Zeit stehen auch Tabletten gegen Zecken und Flöhe zur Verfügung, die eine Wirksamkeit von 3 Monaten besitzen, wie beispielsweise das Präparat Bravecto für den Hund. Diese Mittel werden ausschließlich bei einer Tierarztpraxis verkauft. Im Moment gibt es viele Diskussionen rundum die Verwendung von Bravecto. Wir schließen uns diesbezüglich dem Standpunkt, den die "Königliche Niederländische Gesellschaft für Veterinärmedizin (KNMvD)" vertritt, an - nämlich dass noch weitere Untersuchungen nötig sind, um mögliche Nebenwirkungen ausschließen zu können. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Ergebnisse noch zu wage. Sollten Sie mehr über dieses Thema wissen wollen, dann nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Tierarzt auf.

    Ein effektives, lang anhaltendes und wirkungsvolles Antifloh- und Zeckenhalsband, das es sowohl für den Hund als auch für die Katze gibt, ist das Halsband Seresto. Dieses Halsband wirkt bis zu 8 Monate lang effektiv gegen Flöhe und Zecken. Darüber hinaus gibt es das Scalibor Protectorband für Hunde. Dieses bietet eine Schutzwirkung mit einer Dauer von 5 bis 6 Monaten und wirkt neben Zecken zudem gegen Sandmücken (Phlebotominae) und die Stechmücke (Culex pipiens), die Herzwürmer verursachen kann.

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    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Schutz für Ihr Haustier: Die besten Mittel gegen Zecken und Flöhe

    Mit den ersten warmen Vorfrühlingstagen kommen nicht nur Eichhörnchen und Vögel aus ihren Winterverstecken, sondern leider auch kleine Plagegeister wie Zecken und Flöhe. Tierbesitzer sollten sich rechtzeitig darauf einstellen und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Welche Möglichkeiten dies sind, lesen Sie hier.

    Spot-On-Präparate

    Empfehlenswert sowohl für Hunde als auch für freilaufende Katzen sind sogenannte Spot-on-Präparate, die beim Tierarzt erhältlich sind und lediglich mit einer Pipette in den Nacken des Haustieres geträufelt werden müssen. Das Präparat verteilt sich dann von selbst über den ganzen Körper und bildet ein effektives Schutzschild gegen Parasiten. Manche Spot-on-Präparate schützen gegen unterschiedliche Parasiten, die meisten jedoch gezielt gegen Zecken.

    Wichtig: Nach dem Auftragen dürfen sich die Tiere rund 48 nicht waschen oder gebadet werden. Hat das Präparat seine Wirkung entfaltet, hält diese für mehrere Wochen an, ehe es erneut aufgetragen werden muss. Empfehlenswert ist es, zumindest die erste Behandlung vom Tierarzt durchführen zu lassen Dieser kann dann die genaue Handhabung der Pipette und den besten Punkt zum Auftragen des Präparates demonstrieren.

    Tabletten als Prophylaxemittel und Behandlung

    Eine Alternative könnten Tabletten sein, die dem Haustier oral verabreicht werden. Dies ist oft bei Katzen von Vorteil, die sich Spot-On-Präparate vorzeitig aus dem Fell lecken, ehe sie ihre Wirkung entfalten können. Auch so manchem Hund ist es lieber, er bekommt Tabletten – garniert mit etwas Leberwurst – zu futtern. Für den Besitzer hat dies außerdem den Vorteil, dass der Hund jederzeit problemlos gebadet oder gewaschen werden kann, während nach dem Auftragen eines Spot-On-Präparates eine gewisse Einwirkzeit abgewartet werden muss.

    Anti-Parasiten-Tabletten wandern durch Magen und Darm, ehe sie ihre Wirkung freisetzen und ein ähnliches Schutzschild wie die Spot-On-Präparate bilden. Je nach Medikament kann dies schon nach 30 Minuten der Fall sein (z.B. bei Comfortis). Bei Tabletten ist es jedoch besonders wichtig, dass auf die richtige Dosierung abhängig vom Körpergewicht des Tieres geachtet wird. Daher sollte die Verabreichung von Tabletten stets nur in Absprache mit dem Tierarzt erfolgen.

    Empfehlenswert sind Tabletten auch für Familien mit kleinen Kindern. So besteht kein Risiko, dass das Kind beim Knuddeln mit Hund oder Katze versehentlich mit dem aufgetragenen Spot-On-Präparat in Kontakt kommt und dieses aufnimmt oder verschmiert.

    Anti-Parasiten-Halsbänder nur für den Hund

    Eine interessante Alternative für Hundehalter ist ein spezielles Halsband, das zusätzlich zum regulären Halsband getragen wird und den Hund vor Parasitenbefall schützt. Früher allgemein als „Flohhalsbänder“ bekannt, bieten moderne Halsbänder auch Schutz vor Zecken und geben auch keine strengen Gerüche mehr ab unter denen Hunde (und oft auch ihre Halter) leiden. Stattdessen wird der Wirkstoff aus dem Halsband auf den Körper übertragen und verteilt sich ähnlich wie beim Spot-On-Präparat.

    Zwar sind im Handel auch Halsbänder für Katzen zum Schutz vor Parasitenbefall erhältlich, doch diese sind eher weniger empfehlenswert: Freilaufende, abenteuerlustige Katzen können mit dem Halsband leicht irgendwo hängen bleiben und sich beim Versuch der Falle zu entkommen, strangulieren. Spot-On-Präparate oder Tabletten sind daher vorzuziehen.

    Was noch beim Schutz vor Flöhen und Zecken beachtet werden muss

    Flohbefall ist gesundheitlich meist nicht dramatisch, solange Katze oder Hund nicht an einer Flohspeichelallergie leidet. Problematisch ist hier vor allem die große Vemehrungsfreudigkeit der Flöhe, die innerhalb weniger Wochen tausende Eier ablegen. Kommt es zum Flohbefall, sollte nicht nur das Haustier selbst behandelt werden, sondern auch die Umgebung. Decken und ähnlichen müssen heiß gewaschen werden und das Körbchen, die Sofaecke und auch die Fußleisten sorgfältig mit einem speziellen Anti-Floh-Spray eingesprüht oder einem Anti-Floh-Fogger bearbeitet werden. Entsprechende Produkte hält der Tierarzt bereit. Des Weiteren ist eine zusätzliche Entwurmung sinnvoll, da Flöhe Bandwürmer auf das Haustier übertragen können.

    Zecken können dagegen gefährliche Infektionskrankheiten wie die Borreliose oder FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis, eine Form der Gehirnhautentzündung) übertragen. Zusätzlich zur Gabe eines Anti-Parasiten-Präparates sollte das Haustier daher regelmäßig auf Zeckenbefall kontrolliert werden: Die Katze zum Beispiel, wenn sie abends vom Herumstromern nach Hause kommt, und der Hund nach jedem Spaziergang. Mit einer speziellen Zeckenzange wird die Zecke dann vorsichtig herausgezogen. Dabei ist wichtig, das ihr Kopf mit heraus gezogen wird und nicht abbricht und in der Haut stecken bleibt. Der Tierarzt kann Neu-Hundehaltern die richtige Handhabung in der Praxis demonstrieren.

    Anti-Zeckenhalsband und Kautabletten gegen Zecken

    Anti-Zecken-Halsbänder

    Anti-Zecken-Halsbänder für Hunde gibt es von verschiedenen Herstellern. Neben Spot-on Präparaten, natürlichem Zeckenschutz und Sprays gegen Zecken, zählt ein Anti-Zeckenhalsband zu den Mitteln, die Hunde vor Krankheiten wie Borreliose, FSME oder Babesiose bewahren können.

    Die Anwendungsweise dieser Zeckenschutzmittel ist meist dieselbe: Das Anti-Zeckenhalsband wird dem Hund umgelegt und gibt den enthaltenen Wirkstoff gegen Zecken ab. In der Regel hat es dabei eine repllierende Wirkung und sorgt dafür, dass die meisten Parasiten gar nicht erst auf den Hund zu klettern. Besonders bekannt ist das Scalibor Protectorhalsband.

    Scalibor Zeckenhalsband

    Das Scalibor Protectorhalsband enthält den Wirkstoff Deltamethrin und sollte vorsichtshalber nicht bei Welpen unter sieben Wochen angewendet werden, bei trächtigen und säugenden Hündinnen ist die Anwendung unproblematisch. Laut Hersteller haben Studien gezeigt, dass ungeborene Welpen durch das Scalibor Zeckenhalsband nicht geschädigt werden können. Das Zeckenhalsband kann vom Hund zusätzlich zu einem normalen Hundehalsband getragen werden. Für Katzen ist der enthaltene Wirkstoff Deltamethrin giftig, sie dürfen das Halsband deshalb unter keinen Umständen tragen.

    Kinder, insbesondere Kleinkinder unter zwei Jahren, sollten das Scalibor Protectorhalsband laut Hersteller aus Sicherheitsgründen nicht berühren oder in den Mund nehmen. Zwar konnten Studien auch bei maximaler Aufnahme des abgesonderten Wirkstoffs keine Gefährdung des Kindes nachweisen, dennoch sollten Kleinkinder vorsichtshalber nicht damit in Berührung kommen.

    Vor dem Baden ist dem Hund das Halsband abzunehmen, um im Gewässer lebende Organismen nicht durch die enthaltenen Wirkstoffe zu schädigen. Nach dem erstmaligen Anlegen sollten bis zum ersten Schwimmen fünf Tage vergehen. Das Scalibor Zeckenhalsband hat eine extrem lange Wirksamkeit von fünf bis sechs Monaten. Bei jeder Art von Nebenwirkungen sollte das Halsband sofort entfernt und je nach schwere der Symptome ein Tierarzt aufgesucht werden.

    Nebenwirkungen des Scalibor Protectorhalsbandes:

    • Mögliche Nebenwirkungen sind allergische Reaktionen der Haut, Haarausfall und in seltenen Fällen neurologische Reaktionen, zum Beispiel plötzlich auftretendes Krampfen oder Zittern.

    Kautabletten gegen Zecken

    Tabletten werden vor allem von Hundehaltern bevorzugt, die keine Spot-on Präparate einsetzen können, da sie noch andere Tiere (Wirbellose, im Wasser lebende Tiere) halten und diese keinem Risiko aussetzen möchten. Der Nachteil solcher Kautabletten ist, dass die Zecke den Hund erst stechen muss, damit sie wirkt. Es handelt sich daher nicht um eine vorbeugende Maßnahme und Zeckenkrankheiten wie FSME können trotzdem übertragen werden. Sie eignen sich daher nur bedingt als umfassender Zeckenschutz für Hunde. Kautabletten gegen Zecken gibt es zum Beispiel von Bravecto.

    Bravecto Kautabletten gegen Zecken

    Die Tablette wird dem Hund im Ganzen zum Zeitpunkt der Fütterung verabreicht. Je nach Zeckenart soll die Kautablette von Bravecto acht bis zwölf Wochen wirken.

    Sie sollte nicht bei Hunden mit weniger als zwei Kilogramm Körpergewicht und nicht bei Welpen unter acht Wochen angewendet werden, da diese das nötige Gewicht in der Regel noch nicht erreicht haben.

    Tragende und säugende Hündinnen dürfen das Mittel einnehmen. Alle Hunde dürfen maximal alle zwei Monate eine Tablette nehmen, besser seltener. Bravecto Kautabletten gibt es mit unterschiedlichem Wirkstoffgehalt, der sich nach dem Gewicht des Hundes richtet.

    Nebenwirkungen von Bravecto:

    Lesen Sie weitere Artikel zum Thema Zecken bei Hunden:

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    Spot-on Präparate sind beliebte Zeckenschutzmittel für Hunde. Da der Zeckenschutz immer wichtiger wird, haben wir hier einige bekannte Spot-ons vorgestellt.

    Neben den beliebten Spot-on Präparaten gibt es noch eine Reihe anderer Mittel gegen Zecken, die wir Ihnen hier vorstellen.

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    Zecken /Tabletten?

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    wir haben nun innerhalb der letzten 2 Tage die 2. Zecke bei unserem Hund entfernt.

    Grade hat sie mit meinem Gartenschuh gespielt und als ich ihn ihr weggenommen habe, fiel eine prall gefüllte Zecke aus meinem Schuh. mich schüttelt es immer noch.

    Grade mit dem Tierarzt gesprochen es gibt da eine Tablette gegen Zecken und Flöhe.

    Wäre in diesem Fall besser, da wir noch kleine Kinder haben und diese natürlich auch immer mal unseren Hund streicheln und sich nicht immer sofort die Hände danach waschen. Das Mittel zum tropfen auf dem Fell wäre daher nicht so gut.

    Ich behandel meinen Hund IMMER vorbeugend gegen Zecken. Es gibt's genug Krankheiten die von den Zecken ausgelöst werden, da gehe ich auf Nummer sicher. Ich benutze ein Spot-on aber weiß durch meine Familie das auch die Tabletten gut wirken. Es kommt halt immer drauf an ob dein Hund das verträgt oder nicht. Ich würde das auf jedenfall mit den Tabletten ausprobieren

    Ich lese aber aus deinem Text das du befürchtest der Hund könnte die Zecken an die Kinder übertragen. Das ist eher unwahrscheinlich. Dieses Jahr gibt es leider sehr viele Zecken die man auch im heimischen Garten findet und somit kann sich ein Kind schnell eine einfangen.

    Danke für deine antwort.

    Ich habe immer so dieses Bild vor mir, wie sich abgefallene Zecken im Haus "verstecken" und dann wenn sie verdaut haben an die kinder gehen die auf dem Boden spielen.

    Vielleicht spinne ich. aber ich habe da echt respekt vor. Ich möchte sie einfach nicht im Haus haben.

    Ja genau ein Spot-on ist so ein Mittel was in den Nacken getropft wird. Ich verwende Advantix (Achtung giftig für Katzen), das hat eine repellierende Wirkung und sorgt dafür das die Mistviecher gar nicht erst beißen. Das Mittel wird alle 4 Wochen in den Nacken getropft und kurz danach 1-2 Tage sollten die Stellen nicht angefasst werden (deswegen deine Bedenken mit den Kids) und aufs Vollbad sollte der Hund auch verzichten. Ich wende das Zeug von Mai bis Oktober/November an und bisher habe ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

    Bei den Tabletten ist es in der Tat so, dass die Zecken nach dem Biss abgetötet werden. Natürlich kann es sein, dass die Zecke in der Wohnung verloren wird. Ich finde das auch total ekelhaft.

    Was für einen Hund habt ihr und wie alt sind die Kids?

    nach diesen 1-2 tagen wäre es aber nicht mehr schlimm wenn die kinder sie streicheln?

    ich dachte dies wäre dann dauerhaft so. da könnte ich dann ja aufpassen. der große ist 5 und wird das sicher auch verstehen. nur beim kleinen (wird 3) muss ich da mehr drauf achten.

    Bei so einem kleinen Hund ist die Menge des Spot- ons auch geringer als bei meiner kniehohen Hündin, das geht nach kg des Hundes. Also meine Mischlingshündin (27kg) hat mittellanges Fell und bei ihr merkt man 2 leicht schmierige Stellen ca. 2 Tage. Das Mittel wird an 5 Stellen am Rücken direkt auf die Haut aufgetragen. Dafür ist sie aber Vier Wochen geschützt und ich hab keine abgefallenen Zecken in der Wohnung.

    Frag am Besten deinen Tierarzt auch wegen den verschiedenen Mitteln die es so auf dem Markt gibt. Der eine schwört auf Frontline, der andere auf XYZ und ich halt auf Advantix

    ich frag mir das dann noch mal genau nach.

    denke ich werde ihr dann auch was zum tropfen holen. will die viecher gar nicht erst im haus haben.

    habe sie grade mal gewogen 7,5 kilo ungefähr. dann weiß ich das beim tierarzt auch schon mal wenn die fragen.

    Wir haben einen Beagle (10 Kilo). Sie hat auch immer schnell Zecken.

    Ich mache Ihr Abend den "spot on" auf den Nacken (vom Tierarzt), sodass es die Nacht schon wirken kann und keiner mehr ans Fell kommt. Ab dann läuft sie wieder ganz normal rum. Wir sollten das so machen, da wir auch 4 Kinder haben. Damit haben wir bisher gute Erfahrungen gemacht. Für 4 Wochen keine Zecken mehr-die beißen gar nicht mehr an.

    ich denke so werden wir es dann auch machen.

    die tabletten haben sich gut angehört. aber tote zecken im haus finde ich genauso ekelhaft.

    die sollen gar nicht erst beißen.

    danke für deine antwort

    Du wirst kein Mittel finden, was Dich 100%ig davor schützt, Zecken, Flöhe, Haarlinge, Milben usw. im Haus zu finden.

    Egal ob spot-on oder Tabletten, beides wirkt erst wenn die Zecke beißt. Wobei man bei den Tabletten das Gift auch noch in den Kreislauf gelangen lässt. Die sind deshalb sehr umstritten!

    Bei manchen Hunden soll angeblich auch Knoblauchpulver wirken.

    Statt einem Spot-On - Präperat würde ich eher die Tablette nehmen. Nebenwirkungen haben alle Mittel, aber insbesondere mit kleinen Kindern wäre mir es lieber, wenn keine Gefahr beim streicheln (wenn auch nur für eine gewisse Zeit) besteht.

    So wie ich das verstanden habe, sollen die Zecken jetzt gar nicht erst an die Hunde rangehen .

    Die Tropfen für den Nacken wollte ich auch nicht, hat unsere alte Hündin früher bekommen, aber mit kleinen Kindern würde ich das auch lieber nicht machen.

    danke für deine antwort.

    ich war gestern noch beim tierarzt um mir was rauszuholen.

    habe noch mal nachgefragt.

    bei der tablette ist es so, dass die zecken erst beißen müssen um dann nach kurzer zeit tot abzufallen. ob nun tot oder lebendig, ich möchte keine zecken im haus haben.

    sie hat auch eine ecke auf dem sofa. mich schüttelt es schon bei dem gedanken

    >> bei der tablette ist es so, dass die zecken erst beißen müssen um dann nach kurzer zeit tot abzufallen <<

    naja unser hund fliegt deshalb ja nun nicht ausm haus oder darf nur noch inner ecke sitzen auch wickel ich sie nicht in folie um sie zu schützen.

    ich selber verlasse ja auch trotzdem noch das haus und bin im garten etc.

    und wenn man durch diese tabletten trotzdem tote zecken im haus finden kann, versuche ich es erstmal mit den tropfen und hoffe das sie gar nicht erst beißen.

    Also, ich bin ja schon sehr tierlieb, würde jetzt aber doch einen Unterschied zwischen Zecken und Hunden machen. Besonders weil ich von erster Spezies schon Borreliose hatte!

    Zecken sind für mich Ungeziefer und wenn es schon Mittel zur Vermeidung gibt! Ist für einen Hund ja auch nicht toll gebissen zu werden, auch wenn sie dann abfallen!

    Du meine Güte, so war das doch gar nicht gemeint .

    Natürlich mag ich auch keine Zecken im Haus haben, aber wenn - was soll´s. werden sie entfernt und gut is´.

    Ich gebe meiner Hündin das Zeckenmittel, weil ich nicht will, dass sie davon krank wird, aber nicht, weil ich Angst oder Ekel vor Zecken habe. Bin da vielleicht etwas unempfindlicher als andere .

    Zeckenmittel für Hunde: Biest beißt Hund

    Stromert ein Hund im Wald herum, fängt er sich leicht Zecken ein. test hat geprüft, welche Mittel davor schützen. 400 Vierbeiner und ihre Besitzer haben dabei geholfen.

    Dem Gordon Setter Goran gefiel der Geruch des Marengo-Sprays aus Lavendel-, Nelken- und Pfefferminzöl offenbar gar nicht. Nachdem sein Herrchen ihn ein paarmal damit eingesprüht hatte, nahm er schon beim Anblick des Sprays Reißaus. Ebenso vier andere Hunde, die uns beim Test der Zeckenmittel unterstützten. Gut so, dieser Fluchtreflex. Denn der Test zeigte: Das Spray verhindert die Zeckenbisse nicht. Die Irish-Setter-Hündin Berenike, auf dem Foto zu sehen, war da besser geschützt. Ihre Besitzerin setzte Frontline, eins der beiden wirksamen Tropfen, ein.

    Vom Irish Setter zum Magyar Viszla

    Wo sitzt eine Zecke? Nach dem Auslauf haben die Besitzer ihre Hunde immer abgesucht.

    Insgesamt halfen uns mehr als 400 Hunde bei diesem Test. Kleine, große, kurzhaarige, langhaarige, Jagdhunde und Schauhunde. Darunter viele Irish Setter wie Berenike, aber auch Schäferhunde und Terrier, Retriever, Rottweiler und Labradore. Der ungarische Vorstehhund Magyar Viszla war dabei, und eine Bardina, eine kanarische Dogge. Viele verschiedene Hunderassen – und dazu noch ein paar Mischlinge. Die Hunde liefen für uns dort umher, wo sie auch sonst mit ihren Herrchen und Frauchen spazieren gehen. Vorher bekam jeder Hund ein Mittel. Und jedes Zeckenmittel wurde an mindestens zwölf Hunden geprüft, oft waren es sogar mehr. Welches Mittel eingesetzt wurde, hing auch von den Besitzern und den Hunden ab. So waren einige Tiere dabei, die auf Hundeschauen Preise einheimsen sollen. Dort aber kann man sich mit einem Halsband nicht zeigen. Doch die meisten Halsbänder zum Zeckenschutz sollen dauernd getragen werden. Und Jagdhunde können mit Halsbändern leicht im Gestrüpp hängen bleiben. Für sie sind auch stark riechende Mittel ein Problem, schließlich sind sie auf ihre gute Spürnase angewiesen.

    Abends suchten die Besitzer immer das Fell nach Zecken ab. Fanden sie drei Zecken nacheinander, mussten sie laut Testvorgabe das Mittel absetzen. Es hatte sich als unwirksam erwiesen. Die Zecken sammelten sie in einem kleinen Gefäß mit Alkohol, der die kleinen Spinnentiere abtötete, und gaben sie unserem Prüflabor. Die Biologen zählten die Zecken, bestimmten die Zeckenart und ihre Größe, um herauszufinden, wann die Zecken zugebissen haben. Außerdem ermittelten sie die Zeckendichte in den Auslaufgebieten. So wurde ausgeschlossen, dass ein Mittel als wirksam bewertet wird, obwohl im Gebiet gar keine Zecken aktiv waren. Meist sind von März bis Oktober in Wald und Wiesen aber Zecken zu finden. Wie viele, das hängt zum Beispiel auch von der Witterung ab. Wenn es zu trocken ist, bleiben die Zecken in ihren Verstecken. Sie krabbeln heraus, wenn die Luft feucht genug ist, und suchen dann nach ihren Opfern.

    Zecken sind gefährlich

    Die kleinen Biester können auf den Hund (und den Menschen) gefährliche Krankheiten übertragen. Vor allem die Borreliose. Das ist eine Krankheit, die zum Beispiel Lähmungen der Glieder und Gelenkentzündungen hervorruft. Viele Hunde im Test waren gegen Borreliose geimpft. Tierärzte empfehlen aber oft statt der Impfung oder zusätzlich ein Mittel zum Zeckenschutz. Denn die Impfung kann Nebenwirkungen verursachen, und Zecken übertragen zudem auch andere Krankheiten. Zum Beispiel die eher seltene Frühsommer-Meningoenzephalitis, für die es anders als beim Menschen beim Hund noch keinen Impfstoff gibt. Oder die Babesiose, die das Blutbild verändert und tödlich ausgehen kann.

    Was wirkt, ist giftig

    Im Test wirkten Exspot und Frontline am besten. Früher musste sie der Tierarzt verschreiben, jetzt sind sie auch ohne Rezept in Apotheken erhältlich. Beide Tropfen werden im Nacken des Hundes aufgetragen und verteilen sich dann auf seinem Körper. Sie enthalten Substanzen, die auf Zecken giftig wirken, und halten etwa einen Monat lang vor. Wirksam sind auch viele Halsbänder, die Akarizide (Gifte gegen Spinnentiere) oder Biozide (Gifte gegen Organismen) enthalten. Wer diese Mittel verwendet, sollte aber immer bedenken: Was giftig wirkt, ist auch für Mensch und Hund nicht ganz unproblematisch. So kann Permethrin (Exspot) beim Hund zu Juckreiz oder Haarausfall führen, beim Menschen sind zum Beispiel Allergien möglich. Fipronil (Frontline) kann Haut und Augen reizen und war im Tierversuch mit Ratten sogar Krebs erzeugend. Das hat sich bisher beim Hund aber nicht bestätigt. Dimpylat, in vielen Halsbändern enthalten, kann beim Menschen Übelkeit und Erbrechen hervorrufen und beim Hund sind zum Beispiel Bronchialerkrankungen möglich. Amitraz, mit dem das Preventic-Halsband versetzt ist, könnte beim Menschen, wenn längere Zeit Kontakt mit sehr hohen Mengen besteht, Leberschäden hervorrufen, beim Tier kann es zu Juckreizen und Ekzemen kommen. Propoxur, der stark riechende Wirkstoff im Bolfo-Halsband, kann bei unsachgemäßer Anwendung, etwa wenn Kinder es in den Mund nehmen, zu Übelkeit und Krämpfen führen, beim Hund zum Beispiel zu Erbrechen und Durchfall.

    Tetrachlorvinfos aus dem Beapharband kann auch Allergien hervorrufen. Noch dazu wirkt es nicht zufrieden stellend gegen Zecken, wie der Test zeigt. Ätherische Öle, die meist nicht wirksam sind, verursachen zwar etwas weniger Probleme als die synthetischen Gifte, können aber auch Haut und Schleimhäute reizen. So tränten einem Hund durch das Marengo-Spray die Augen.

    Die Wirkstoffe, die eher unproblematisch sind, wie Kokosöl im Petvital-Halsband und Neemöl im Zedan-Shampoo, wirken leider fast gar nicht. Das einzige Mittel mit ätherischen Ölen, das „befriedigend“ wirkt, ist das Taoasis-Spray. Es war auch bei Menschen wirksam. Allerdings störte der Geruch viele Hundebesitzer – einige brachen deshalb sogar den Test ab.

    Die Wirksamkeit bei Flöhen, die zum Beispiel bei Exspot und Frontline und vielen Halsbändern ausgelobt wird, haben wir nicht getestet. Die Vermutung liegt aber nahe, dass die eingesetzten Gifte auch auf Flöhe wirken können. Für Katzen sind die meisten wirksamen Mittel aus dem Test nicht geeignet. Katzen reagieren viel empfindlicher auf die Wirksubstanzen, außerdem schlecken sie sich ab. Getestet haben wir die Wirkung bei Katzen aber nicht.

    Nebenwirkungen im Test

    Wir haben die Hunde im Test genau beobachtet: Sie zeigten vereinzelt Nebenwirkungen, was wir bewertet und im test-Kommentar in der Tabelle „Zeckenmittel für Hunde“ vermerkt haben. Zum Beispiel erbrach sich ein Hund, nachdem er das (nichtwirksame) Canina Knoblauch Pulver gefressen hatte. Die Hundehalter hatten fast alle keine gesundheitlichen Probleme, nur ein Besitzer brach den Test mit dem Trixie-Halsband ab, weil sich herausstellte, dass er auf Eukalyptus empfindlich reagierte. Er fühlte sich davon schwindlig.

    Wir haben die Hundebesitzer vorher über alle Risiken aufgeklärt. Sie waren angehalten, die Sicherheitshinweise zu beachten. Obwohl das nicht ganz einfach ist. So sollte man einen Hund, der die problematischen Wirkstoffe auf seinem Fell trägt, nicht ausgiebig knuddeln.

    Wenn Hunde Hautverletzungen haben, sollten die Mittel gar nicht eingesetzt werden. Es empfiehlt sich auch, die Hunde dann nicht ins Wasser gehen zu lassen, damit die Gifte nicht in die Gewässer gelangen und die Wirksamkeit nicht nachlässt. Jagdhunde gehen aber eigentlich alle gern ins Wasser.

    Fazit: Hundebesitzer sollten Nutzen und Risiko eines Zeckenmittels abwägen. Die Gefahr für Hunde, an Borreliose zu erkranken, wird manchmal überschätzt. Wissenschaftler gehen mittlerweile davon aus, dass viele Hunde dagegen bereits resistent sind. Wenn Hunde viel in Zeckengebieten unterwegs sind, kann ein Mittel aber sinnvoll sein. Die Besitzer sollten das Fell trotzdem auf Zecken untersuchen und sie vorsichtig abnehmen, weil Krankheitserreger oft erst nach Stunden übertragen werden. Außerdem sollten sie den Hund genau beobachten und die Mittel absetzen, falls der Hund sie nicht verträgt.

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    Was hilft gegen Zecken im Garten, bei Hunden und Katzen?

    Anti-Zecken Mittel

    Zeckenschutz für Hunde und Katzen

    Viele Hundebesitzer kennen es, aber auch für die eine oder andere Freigängerkatze ist es ein Problem, der Befall mit Zecken. Während wir Menschen bei einem Waldspaziergang eher noch auf dem Weg bleiben und auch einen großen Bogen rund um Büsche und Gräser machen, gehen Hunde wie Katzen eben gerne den direkten Weg, mitten hindurch durch die Zeckenplantage. Damit haben sie natürlich ein größeres Risiko einen unerwünschten Gast mitzubringen.

    Auch Hunde und Katzen können durch Zeckenbisse mit Krankheiten infiziert werden.

    Gründlich Hund und Katze absuchen

    Eine schöne Wiese, aber Zecken lieben Gras und lauern hier besonders gerne auf Hund und Mensch.

    Mittel gegen Zeckenbefall

    Für Hunde und Katzen gibt es außerdem Kontakt-Antiparasitika, entweder als Spray, Spots oder Halsbänder, die den Zeckenbefall (und häufig auch den Flohbefall) verhindern sollen. Einige dieser Mittel sind sogar sehr effektiv. Bevor man solche Mittel mit einer repellierenden Wirkung einsetzt, sollte man im Zweifelsfall Rücksprache mit dem Tierarzt halten. Denn nicht jedes Tier verträgt diese Mittel gleich gut. Insbesondere die Firma Frontline bietet aber, egal ob für Hund oder Katz, für kleine Hunde oder große Kampfkatzen, eine Fülle von wirklich effektiven Mitteln gegen Zecken an. Allerdings sollte man immer bedenken, dass ist im Regelfall Chemie pur. Vor allem, wenn man ein solches Mittel das erste Mal anwendet, sollte man sein Tier danach gut im Auge behalten, ob Nebenwirkungen wie Appetitlosigkeit, Durchfall etc. auftreten und gegenfalls auf ein anderes Präparat ausweichen.

    Bei der Wahl des richtigen Mittels sollte man aber auch die Gewohnheiten seines Tiers beachten. Während Hund ja häufig so oder so mit Halsband rumlaufen, verzichten viele Katzenbesitzer auf das Anlegen eines solchen, insbesondere bei Katzen, die gerne alleine im Freien unterwegs sind. Ein Halsband ist hier einfach eine zu große Gefahrenquelle.

    Deutlich natürlicher zur Zeckenabwehr sollen Anti-Zecken Bernstein-Halsbänder für Hunde und Katzen sein. Diese gibt es in verschiedenen Größe. Ob ein solches Halsband wirklich gegen Zecken hilft? Ich kann es mir nicht so ganz vorstellen, habe da aber auch kein Druck es auszuprobieren, für unseren Hund gibt es das gar nicht in der entsprechenden Halsgröße.

    Kautablette gegen Zecken

    Leider helfen die Tabletten nicht gegen den Zeckenbefall. Sie töten die Blutsauger aber ab.

    Impfung gegen Borreliose

    Außerdem können Hunde auch gegen Borreliose geimpft werden, allerdings ist die Effektivität dieser Impfung umstritten. Dennoch wird die Impfung häufig empfohlen, man sollte mit seinem Tierarzt einfach mal Rücksprache halten.

    Da aber Zecken auch andere Krankheiten übertragen können, hilft diese Borreliose Impfung nichts, um sorglos mit dem Hund durch Wald und Wiesen zu streichen. Es ist trotz der sinnvollen Impfung wichtig, Zecken möglichst schnell zu entfernen oder sich gar nicht erst festbeißen zu lassen.

    Was hilft gegen Zecken im Garten, bei Hunden und Katzen?

    Anti-Zecken Mittel

    Zeckenmittel Hunde

    Eine Übersicht mit wirksamen Zeckenmittel für Hunde. Mittel gegen Zecken bei Hunden reichen von Halsbändern über Sprays und Spot-Ons bis zu Tabletten. Es gibt eine Reihe von Chemieprodukten und auch einige natürliche Mittel, über deren Wirksamkeit aber gestritten wird. Manchmal hat man aber keine Wahl und muss auf natürliche Mittel gegen Zecken zurückgreifen, denn längst nicht jeder Hund verträgt Antizecken Mittel auf chemischer Basis.

    Mittel gegen Zecken bei Hunden

    Zeckenhalsband

    Wenn es nicht gerade eine Bernsteinkette ist, sind die meisten Zeckenhalsbänder chemische Keulen. Allerdings wirkt ein Zeckenhalsband auch höchst zuverlässig gegen Zecken. Für viele ist es wegen der Wirksamkeit aber auch wegen der unkomplizierten Anwendung das erste Mittel gegen Zecken bei Hunden. Zu den Bestsellern unter den Antizecken-Halsbändern gehört das Halsband von Bayer Seresto, das es in zwei Größen gibt.

    Ein Halsband schützt bis zu acht Monate gegen Zecken, Haarlinge und Flöhe.

    Versandkostenfrei! Innovatives Halsband gegen Ektoparasiten bei Ihrem Hund Das Seresto Halsband für Hunde, die mehr als 8 kg wiegen, gibt seine Wirkstoffe kontrolliert über bis zu 8 Monate ab und ist ein dauerhafter Schutz gegen Flöhe, Haarlinge und Zecken für die gesamte Zecken-Saison. Zecken werden wirksam abgewehrt und abgetötet, bevor sie stechen und Krankheiten übertragen können. Hundehalter profitieren auch von einem bis zu 7 Monate andauernden, indirekten Schutz für Hunde gegen bestimmte Zecken-übertragene Erreger. Machen Sie Gebrauch von der hohen Wirksamkeit durch kombinierte Wirkstoffe und kontrollierte Wirkstoffabgabe: 1. Die beiden Wirkstoffe Imidacloprid (gegen Flöhe) und Flumethrin (gegen Zecken) sind in die Polymermatrix des Halsbandes eingelagert. Die Wirkstoffe werden erst freigesetzt, wenn das Band angelegt wird. 2. Die beiden Wirkstoffe werden in geringen Mengen vom Halsband an den natürlichen Fettfilm der Haut und Haare abgegeben. 3. Die beiden Wirkstoffe verteilen sich über die gesamte Hautoberfläche des Tieres und bieten langanhaltenden Zecken- und Flohschutz. Die Verteilung der Wirkstoffe wird durch hautverträgliche, neutrale Öle unterstützt. Das Halsband in dezentem grau ist wasserbeständig und geruchsneutral und auch für kleine Hunde erhältlich.

    Spot On gegen Zecken

    Ebenfalls sehr beliebt sind Spot On Lösungen als Mittel gegen Zecken beim Hund. Spot On bietet sich vor allem auch dann an, wenn der Hund auch ohne Halsband raus darf und wenn es nur in den heimischen Garten ist.

    Die Spot on Ampullen von Frontline gibt es in der sechsfach Packung. Auch das Spot On ist nicht nur ein Mittel gegen Zecken, es hilft auch gegen Flöhe und Haarlinge. Die Pipetten gibt es für Hunde verschiedener Größen. Eine Pipette reicht für eine Anwendung und einen Monat.

    Allerding sist das Spot On nicht immer so einfach in der Anwendung wie das Halsband. Das Halsband wird umgelegt, vielleicht noch gekürzt, fertig. Das Spot On muss direkt auf die Haut gegeben werden, hat der Hund ziemlich lange Haare, muss man sich da erst einmal bis zur Haut durchwühlen. Gut wäre natürlich, wenn der Hund das so einfach mit sich machen lässt. Bei nervösen Hunden kann man aber auch zu zweit vorgehen.

    Anwendungsgebiet von Frontline Spot on H 40 veterinär Lösung (Packungsgröße: 3 stk)

    Frontline Spot on H 40 veterinär Lösung (Packungsgröße: 3 stk) dient der Behandlung von Floh-, Zecken- und Haarlingsbefall sowie der Behandlung und Kontrolle einer Flohstichallergie bei Hunden.

  • Abtötung von Flöhen, wirkt bis zu 8 Wochen

  • Abtötung von Zecken, wirkt bis zu 4 Wochen

  • Abtötung von Haarlingen, wirkt bis zu 4 Wochen

    Die hier angebotene Lösung ist zur Anwendung bei Hunden mit einen Körpergewicht von 20-40 kg geeignet.

    Wirkungsweise von Frontline Spot on H 40 veterinär Lösung (Packungsgröße: 3 stk)

    Fipronil, der Wirkstoff der Frontline Spot on H 40 veterinär Lösung (Packungsgröße: 3 stk), ist ein hochwirksames Insektizid/Akarizid, das selektiv GABA-Rezeptoren im zentralen Nervensystem von wirbellosen Tieren hemmt und dadurch deren Tod verursacht.

    Wirkstoffe

    als sonstige Bestandteile:

  • Butylhydroxyanisol 0,536 mg

  • Butylhydroxytoluol 0,268 mg

    Gegenanzeigen

    Bei bekannter Überempfindlichkeit des Tieres gegen einen der oben genannten Inhaltsstoffe sowie bei jungen Hunden unter 2 kg darf dieses Produkt nicht angewendet werden. Tragen Sie Frontline Spot on H 40 veterinär Lösung (Packungsgröße: 3 stk) nie auf verletzte Hautareale auf und wenden Sie es nie innerlich an. Bei Kaninchen führt die Anwendung zu Unverträglichkeiten und unter Umständen zum Tod.

    • Menge: 3stk
    • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Spray gegen Zecken

    Es gibt sicherlich verschiedene Sprays gegen Zecken, hier sit das Frontline Spray kurz vorgestellt. Der Kopf der Flasche ähnelt mit ihrem Sprühkopf einer Falsche Glasreiniger. Und mit diesem Sprühkopf wird eben das Zeckenmittel auf dem Fell des Hundes verteilt. Wie die Spot On Mittel muss die Anwendung einmal pro Monat wiederholt werden.

    Der Vorteil des Sprays gegenüber den Spot On Mitteln liegt sicherlich in der besseren Dosierbarkeit. Hat man bei den Spot Ons immer genau eine Pipette, deren Inhalt es auf der Haut aufzutragen gilt, hat man beim Spray selbst die Wahl wieviel man auftragen möchte.

    Zum Auftragen sollte man unbedingt selbst Handschuhe tragen. Dann das Spray auf die Handschuhe sprühen (die Anzahl richtet sich nach dem Gewicht des Hundes und danach ob es ein Kurzhaar- oder ein Langhaar ist). Mit den Handschuhen wird das Spray dann auf dem Fell des Hundes verteilt und einmassiert. Die Anwendung des Sprays sollte besser im Freien erfolgen.

    Auch das Spray wirkt gegen Zecken, Flöhe und Haarlinge.

    Anwendungsgebiet von Frontline veterinär Spray (Packungsgröße: 250 ml)

    Frontline veterinär Spray (Packungsgröße: 250 ml) dient der Behandlung von Floh-, Zecken- und Haarlingsbefall sowie der Behandlung und Kontrolle einer Flohstichallergie bei Hunden und Katzen. Dei Wirkdauer bei Hunden und Katzen ist verschieden. Sie ist lt. Hersteller folgendermaßen angegeben:

  • Abtötung von Flöhen, wirkt bis zu 3 Monate

  • Abtötung von Zecken, wirkt bis zu 4 Wochen

  • Abtötung von Haarlingen, wirkt bis zu 4 Wochen

  • Abtötung von Flöhen, wirkt bis zu 6 Wochen

  • Abtötung von Zecken, wirkt bis zu 4 Wochen

  • Abtötung von Haarlingen, wirkt bis zu 4 Wochen

    Das hier angebotene Frontline veterinär Spray (Packungsgröße: 250 ml) ist zur Anwendung bei Hunden und Katzen geeignet.

    Wirkungsweise von Frontline veterinär Spray (Packungsgröße: 250 ml)

    Fipronil, der Wirkstoff des Frontline veterinär Spray (Packungsgröße: 250 ml), ist ein hochwirksames Insektizid/Akarizid, das selektiv GABA-Rezeptoren im zentralen Nervensystem von wirbellosen Tieren hemmt und dadurch deren Tod verursacht.

    Wirkstoffe

    als sonstige Bestandteile:

  • Isopropylalkohol 0,8 ml

    Gegenanzeigen

    Frontline veterinär Spray (Packungsgröße: 250 ml) darf n

    • Menge: 250ml
    • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

    Tabletten gegen Zecken und Flöhe

    Nur beim Tierarzt bekommt man Bravecto, eine Kautablette für Hunde gegen Zecken und Flöhe. Die Tablette wirkt allerdings nicht als Repellent, das heißt, ein Befall mit den Parasiten ist möglich. Die Inhaltsstoffe der Tablette führen allerdings dazu, dass sowohl Zecken als auch Flöhe innerhalb kürzester Zeit absterben und abfallen.

    Welches Mittel gegen Zecken beim Hund – Eigene Erfahrungen

    Ich habe mit unseren Hunden alle vier Mittel schon ausprobiert (und einige andere). Derzeit trägt unser Hund gegen Zecken ein Zeckenhalsband von Seresto, da es einfach in der Anwendung ist und der Schutz eben einige Monate anhält. Dazu ist es recht unkompliziert: Anlegen, kürzen, fertig. Die Spot Ons nutze ich nicht so gerne, ich habe bei allen Hunden immer das Gefühl gehabt, von der Flüssigkeit mehr auf das Fell als auf die Haut zu tröpfeln. Das Spray hatte ich einen Sommer in der Anwendung. Es war sehr effektiv, aber die Hunde haben es nicht gemocht und haben sich das Einsprühen bzw. Mittel verteilen nur sehr widerwillig gefallen lassen. Die Wirksamkeit aller drei Mittel war auch vergleichbar. Es gab vielleicht in sechs Wochen mal eine Zecke. Und die ließ sich dann ganz einfach entfernen. Und wir sind mit unserem Hund viel im Wald unterwegs. Ohne Zeckenmittel hat er nach jedem Spaziergang zwei oder drei Zecken auf sich gehabt.

    Wir haben sogar schon die Tablette ausprobiert. Da diese aber keine abschreckende Wirkung auf Zecken und Flöhe hat, sondern nur eine absterbende, haben wir die Anwendung nicht wiederholt. Unser Hund hat die Tablette zwar gut vertragen, aber ich will keine toten Zecken im Haus rumkullern haben.

    Übersicht Mittel gegen Zecken beim Hund

    Natürliche Zeckenmittel

    Nicht immer kann man oder will man mit Chemie gegen Zecken und Flöhe vorgehen. Mancher Hundebesitzer schwört auch auf natürliche Zeckenmittel wie Bernstein, Schwarzkümmelöl oder Kokosöl.

    Zeckenschutz für Hund und Katze: Worauf Sie achten sollten

    Zecken sind in Deutschland inzwischen von Februar bis Oktober aktiv und nicht wenige von ihnen sind mit Krankheitserregern infiziert. Ein wirksamer Zeckenschutz muss also her, doch das Angebot an Zeckenmitteln ist gelinde gesagt unübersichtlich. Sie haben wie so oft die Qual der Wahl .

    Anti-Zecken-Mittel: Wie gut sind sie wirklich?

    Im Fachhandel und in Apotheken werden Ihnen Zeckenschutzpräparate in Hülle und Fülle angeboten. Alle laut Hersteller hoch wirksam und gut verträglich — was Stiftung Warentest in einem Test mit mehr als 400 Hunden leider nicht bestätigen konnte.

    Testsieger waren im test 2003 die beim Tierarzt erhältlichen Präparate Exspot und Frontline. Insgesamt lautete das Urteil der Tester: Was wirklich wirkt, enthält "Chemie". Die wenigen getesteten natürlichen Mittel wirkten laut Stiftung Warentest entweder nicht zufriedenstellend oder fielen durch einen starken Geruch auf, der sogar die Tierbesitzer störte.

    Physikalische Vertreibungsmittel wie Skalarwellen, Ultraschall und Bioenergie zum Schutz vor Zecken fielen im Test durch. Die Stiftung-Warentest-Experten bezeichneten die Werbeversprechen der Hersteller schlicht als "Hokuspokus Fidibus".

    Neuere Zeckenmittel, die Sie beim Tierarzt erhalten, wie z.B. Bravecto (MSD Tiergesundheit), Scalibor Protectorband (MSD Tiergesundheit), Preventic Spot on (Virbac) oder Advantix Spot on (Bayer Animal Health), wurden bisher noch nicht von Stiftung Warentest überprüft. Die Hersteller müssen jedoch für diese apothekenpflichtigen Mittel wissenschaftliche Wirksamkeits- und Verträglichkeitsstudien nachweisen.

    Apothekenpflichtige Arzneimittel erhalten Sie in Dr. Hölters Onlineshop aus arzneimittelrechtlichen Gründen nicht. Sie bekommen diese Präparate bei Ihrem Haustierarzt oder in Ihrer Apotheke.

    Ökotest hat 2010 über 80 Flohmittel für Hunde und Katzen getestet — darunter auch viele gegen Zecken wirksame. Die Testergebnisse können Sie für kleines Geld bei Ökotest herunterladen.

    Wenn Sie sich genauer über die Anwendung und mögliche Nebenwirkungen der Wirkstoffe bei Tier und Mensch informieren möchten, können Sie dies auf der Seite www.tierarzneimittel.ch tun, indem Sie einfach den Markennamen des Präparats in die Suchmaske eingeben. Hier haben Pharmakologen und Toxikologen der Vetsuisse Fakultät Zürich ein umfangreiches und ständig aktualisiertes Tierarzneimittel-Kompendium zusammengetragen.

    Zeckenmittel für Katzen

    Für Katzen ist die Auswahl an Zeckenschutzpräparaten deutlich kleiner als für Hunde. Sie reagieren beispielsweise sehr empfindlich auf die in vielen Mitteln enthaltenen Permethrine. Fipronyl-haltige Zeckenmittel wie z.B. Frontline gibt es aber auch für Katzen.

    Zeckenschutz richtig anwenden

    Bei den Mitteln gegen Zecken haben Sie im Großen und Ganzen die Wahl zwischen Spot on und Halsband. Die Halsbänder müssen ständig getragen werden und Sie selbst sollten allzu intensiven Kontakt damit vermeiden. In manchen Halsbändern enthaltene Stoffe können sonst beispielsweise Übelkeit oder Ähnliches hervorrufen. Außerdem sollten Sie bedenken, dass sich Hunde mit dem Halsband im Gebüsch verfangen können, weshalb etwa Jagdhunde kein Zeckenhalsband tragen sollten.

    Spot-on-Präparate dürfen nur an Stellen aufgetragen werden, die das Tier nicht ablecken kann, in der Regel im Nacken oder zwischen den Schulterblättern. Wenn Sie mehrere Tiere haben, dürfen sich frisch behandelte Katzen und Hunde auch nicht gegenseitig ablecken. Vorsicht ist geboten, wenn Sie Ihren Hund mit Permethrin-haltigen Zeckenschutzmitteln behandeln und eine Katze haben. Wenn die Tiere engen Kontakt miteinander haben, sollten Sie lieber auf einen anderen Anti-Zecken-Wirkstoff umsteigen.

    Beim Auftragen der Spot ons sollten Sie darauf achten, den Wirkstoff direkt auf die Haut Ihres Tieres aufzutragen, also langes und dichtes Fell gut zu scheiteln. Kontakt mit Ihren Händen sollten Sie vermeiden. Am besten tragen Sie das Mittel abends auf, denn frisch behandelte Tiere sollten Sie nicht knuddeln und streicheln. Das Bett ist für ein gerade behandeltes Tier natürlich ebenfalls tabu.

    Grundsätzlich empfehlen die Hersteller die Anwendung nur bei gesunden Tieren. Falls Ihr Tier chronisch krank ist, sollten Sie Ihren Tierarzt fragen, ob Sie ein Zeckenschutzmittel anwenden können. Bei Hautkrankheiten oder Hautverletzungen sollten Sie auf ein Spot on verzichten. Manche Präparate eignen sich zur Anwendung bei trächtigen und säugenden Hündinnen bzw. Kätzinnen — klären Sie aber bitte vor der Anwendung mit Ihrem Tierarzt, welches Mittel geeignet ist.

    Da Spot ons auf der Haut wirken sollen, ist ein Shamponieren zumindest in den ersten Tagen nach der Anwendung nicht sinnvoll. Auch Baden in Gewässern sollte Ihr Hund nicht dürfen, zumal einige Wirkstoffe auch wasserlebende Organismen schädigen können.

    Braucht mein Tier ein Zeckenschutzpräparat?

    Diese Frage wägen Sie ebenfalls am besten gemeinsam mit Ihrem Tierarzt ab. Er oder Sie kennen die "Zeckendichte" vor Ort und wissen, wie hoch das Ansteckungsrisiko für bestimmte Krankheiten in Ihrer Umgebung ist. Wie bei uns Menschen auch, gibt es bei Hunden und Katzen "Zeckentypen", die nur einmal an einem Busch vorbei laufen müssen und sich schon eine Zecke aufgelesen haben. Andere Tiere scheinen Zecken nicht zu schmecken und bleiben weitgehend verschont. Bei letzteren kann, wenn sie nicht gerade in einem Risikogebiet leben und täglich ausgiebig durch Wald und Wiesen streifen, eventuell auf einen Zeckenschutz verzichtet oder ein natürlicher Zeckenschutz (zu dem es in der Regel keine wissenschaftliche Bewertung der Wirksamkeit gibt) probiert werden.

    Gut abwägen sollten Sie die Anwendung chemischer Mittel (bzw. sich unter www.tierarzneimittel.ch über mögliche Nebenwirkungen bei Menschen informieren) auch, wenn Sie z.B. Kleinkinder haben, die das Knuddel- und Schmuseverbot noch nicht verstehen.

    Vor Urlaubsreisen sollten Sie Ihr Tier mit einem Zeckenschutzpräparat versorgen und sich informieren, welche "Reisekrankheiten" im Urlaubsgebiet auftreten können. Eine Verbreitungsübersicht der in Europa vorkommenden durch Vektoren (Zecken, Flöhe, Mücken etc.) übertragenen Krankheiten finden Sie z.B. auf der Canine Vector-Borne Diseases Seite der Bayer Animal Health GmbH.

    Auf der Internetseite des European Scientific Counsil Companion Animal Parasites (ESCCAP) finden Sie unabhängige und verständliche Experteninformationen zu allen wichtigen Parasiten von Hund und Katze, inklusive Zecken.

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