понедельник, 2 июля 2018 г.

anaplasmose_beim_hund_tödlich

Anaplasmose beim hund tödlich

Verursacher dieser Erkrankung ist ein Bakterium, Anaplasma phagozytophilum, das beim Biss der heimischen Zecke (Gemeiner Holzbock, Ixodes ricinus) ьber deren Speichel in die Blutbahn des Hundes eindringt. Derzeit gehen die Wissenschaftler auf Grund ihrer Erhebungen davon aus, dass zwischen zwei und fьnf Prozent der Holzbock-Population in Deutschland mit dem Bakterium infiziert ist, regional wurden stellenweise noch hцhere Durchseuchungsraten von bis zu 9 Prozent gefunden.

Obwohl der Holzbock in allen Regionen zwischen dem 40. und 60. Breitengrad (also ganz grob Schweden, Dдnemark, Norwegen bis Frankreich, Nordspanien und Norditalien) lebt und die Gefahr einer Anaplasmose-Infektion fьr einen Hund somit durchaus gegeben ist, ist diese Erkrankung vielen Menschen weit weniger bekannt als die Ehrlichiose, deren Endemiegebiet in den tropischen und subtropischen Gebieten sьdlich des 45. Breitengrades (Asien, Afrika, Mittelmeerlдnder) zu finden ist. Vielleicht liegt dies darin begrьndet, dass der Erreger der Anaplasmose frьher zu den Ehrlichien gezдhlt wurde (damals benannt als Ehrlichia phagozytophila) und die hervorgerufene Erkrankung als granulozytдre Ehrlichiose bezeichnet wurde. Es handelt sich aber um eine eigenstдndige Erkrankung, Ehrlichiose und Anaplasmose werden von unterschiedlichen Bakterien verursacht, die zwar beide ьber den Zwischenwirt Zecke auf den Hund ьbertragen werden, jedoch bei unterschiedlichen Zeckenarten (Ehrlichien werden von der braunen Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus) ьbertragen) und unterschiedlichen geographischen Gebieten zu finden sind.

Nach dieser ersten Phase kann der Hund vцllig gesund erscheinen, den Erreger aber weiterhin in sich tragen, eine subklinische Phase also. Dem Immunsystem mancher Hunde gelingt es, den Erreger vollstдndig auszuschalten. Wesentlich hдufiger allerdings ist der Erreger nur in einer Art „Ruhezustand“, der hдufig dadurch beendet wird, dass das Immunsystem des Hundes auf irgendeine Weise geschwдcht wird (durch Hunger, Kдlte, schlechte Haltungsbedingungen, Stress, andere Infektionskrankheiten usw.). Wird der Erreger so erneut aktiv, spricht man von der chronischen Phase, bei der sich erneut Symptome zeigen, allerdings bestehen bleiben, dies gilt insbesondere fьr die Gelenkentzьndungen und -schwellungen, die meist wechselnde Lahmheiten verursachen.

Die Behandlung selbst erfolgt mit Antibiotika, in der Regel verabreicht ьber einen Zeitraum von 4 Wochen, aber auch lдnger mцglich. Als sehr wirksam gilt bislang die Gruppe der Doxycycline, vor allem der Wirkstoff Doxycyclinhyclat (das Hyclat bewirkt einen besonders gleichmдЯigen Tagesspiegel der Substanz im Kцrper). In schweren Fдllen kцnnen Gaben von immunsupprimierendem (das Abwehrsystem des Kцrpers schwдchenden) Prednisolon (Cortison) erforderlich sein, auch Bluttransfusionen sind unterstьtzend hilfreich.

Um schnell eine Therapiekontrolle zu haben, kann wiederholt die Thrombozytenzahl ьberprьft werden, die Diagnose und Verlaufskontrolle erfolgt durch andere Labortests.

Bei einer vermuteten, eventuell lдnger bestehenden Infektion kann ein Antikцrper-Test durchgefьhrt werden. Der hierbei gewonnene Titer-Wert (< 1:50 negativ, 1:50 – 1:100 schwach positiv, > als 1:100 positiv) hat eingeschrдnkte Aussagekraft, da immer bedacht werden muss, dass Antikцrper auch noch lange nach einer Eliminierung von Erregern im Blut nachweisbar sind. Auch hier sind die Ergebnisse der PCR-Untersuchung aussagefдhiger, eine 100 % Sicherheit gibt es aber bei keinem Verfahren. Bei positiv getesteten Hunden sollten mцgliche Doppelinfektionen (z.B. Borrelien, Mykoplasmen) abgeklдrt werden.

Zur Verlaufskontrolle einer Erkrankung ist die Bestimmung des Titer-Wertes von Nutzen.

Bei Welpen ist zu beachten, dass diese Antikцrper ьber die Plazenta des Muttertieres erhalten kцnnen. In diesem Fall sind die gemessenen Titer niedrig und im Alter von etwa sechs Monaten gen Null gesunken.

Das Absammeln der Zecken nach einem Spaziergang ist zwar sinnvoll, aber als alleinige MaЯnahme gegen Zecken nicht wirklich wirkungsvoll, beim dichten Fell eines Nordischen sowieso eine schwer wirklich umfassend durchzufьhrende MaЯnahme. Effektiven Schutz bieten spot-on-Prдparate oder alternativ Halsbдnder mit einer Zweifachwirkung. Der hдufig verwendete Wirkstoff ist Permethrin. Die hochprozentigen Permethrinprдparate werden an ein oder zwei Punkten des Hundes aufgetragen und verteilen sich ьber den ganzen Kцrper. Sie sind nicht wasser- sondern fettlцslich, gelegentliches Schwimmen oder Regen vermindert die Wirkung also nicht und sie schьtzen den Hund zum einen durch ihre abschreckende Wirkung (Repellenteffekt, Zecken meiden ein so behandeltes Tier), zum anderen durch ihre abtцtende (akarizide)Wirkung.

Bei Hunden mit MDR1-Defekt oder der Mцglichkeit eines solchen (hдufig betroffen die Rassen Kurzhaar- und Langhaar-Collie, Shetland Sheepdog, Australian Shepherd, Border Collie, English Shepherd, Longhaired Whippet, McNab-Hьtehund, Old English Sheepdog (Bobtail) und Silken Windhound) bitte wegen Ьberreaktionen auf bestimmte Wirkstoffe im Zweifel Rьcksprache mit dem Tierarzt halten, welcher Zeckenschutz der richtige fьr Ihren Hund ist.

Fьr Katzen kann der Wirkstoff Permithrin tцdlich sein.

Durch Zecken verursachte Erkrankungen des Hundes

Anaplasmose

Erreger sind die so genannten Anaplasma-Bakterien. In Deutschland ist dies vor allem Anaplasma phagocytophilum, in Südeuropa handelt es sich um Anaplasma platys. A. phagocytophilum befallen bestimmte weiße Blutkörperchen, die Granulozyten, die zum Immunsystem des Hundes gehören, und in denen sich die Bakterien vermehren. Sie sind eng verwandt mit den bakteriellen Erregern der Ehrlichiose, weswegen die Anaplasmose früher auch als granulozytäre oder „Schweizerische Ehrlichiose“ bezeichnet wurde. A. platys hingegen befallen die Thrombozyten, also die Blutplättchen.

Die Anaplasmose durch A. phagocytophilum wird durch den Zeckenstich des Gemeinen Holzbocks übertragen, der häufigsten Zecke Deutschlands. Man schätzt, dass hierzulande zwischen 1 und 4 Prozent aller Holzböcke Anaplasma-Bakterien in sich tragen. (Lesen Sie hierzu auch unser Experteninterview mit Dr. Torsten Naucke) Da oft auch Borreliose-Erreger in den Zecken vorhanden sind, können beide Erregertypen während eines Zeckenstiches in den Hundekörper gelangen. Dies erschwert die Zuordnung der beobachteten Krankheitssymptome.

Die Anaplasmose ist in Deutschland bekannt. In Europa tritt sie auch in Bulgarien, England, Frankreich, Italien (Norden), Kroatien, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Schweden, der Schweiz, Slowenien, Spanien (Norden), Tschechien und Ungarn auf (siehe Verbreitungskarte).

Nach einer Inkubationszeit von gewöhnlich 1 bis 2 Wochen kommt es häufig zu hohem Fieber (>39°C) und Schläfrigkeit. Da die Anaplasmose für gewöhnlich unspezifisch verläuft, bleiben dies manchmal die einzigen Krankheitsanzeichen. Weiterhin konnte Teilnahmslosigkeit, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust, Durchfall, Erbrechen, manchmal auch Blutungen und Lahmheit als Folge von Gelenkentzündungen bei erkrankten Tieren beobachtet werden. Einige Tiere entwickeln Nervenerkrankungen. Die Infektion verläuft in der Regel nicht chronisch, kann aber erneut auftauchen, wenn das Immunsystem des Hundes in den Monaten nach der Infektion geschwächt ist.

Behandlung und Vorbeugung

Zur Diagnose und Behandlung muss der Tierarzt aufgesucht werden, der für gewöhnlich eine mehrwöchige Antibiotikatherapie verordnet. Ein Impfschutz gegen Anaplasma-Bakterien existiert zurzeit nicht, daher sollten stattdessen vorbeugende Maßnahmen gegen den Holzbockstich durchgeführt werden. Eine Übertragung der caninen Anaplasmose auf den Menschen durch infizierte Zecken ist ebenfalls möglich, wohingegen eine direkte Übertragung von Hund auf den Menschen ohne Zecken als sehr unwahrscheinlich angesehen werden muss (siehe auch Gefahr für den Menschen).

Erreger

Die Krankheit wird durch Babesien ausgelöst. Dabei handelt es sich um Einzeller, also Organismen, die nur aus einer Zelle bestehen, aber eher unseren Zellen ähneln als etwa Bakterien. Eine für Hunde gefährliche Art heißt Babesia canis canis, in Südeuropa kann eine Babesiose auch durch Babesia canis vogeli verursacht werden. Die Erreger befallen die roten Blutkörperchen des Hundes und vermehren sich in ihnen. (Lesen Sie hierzu auch unseren authentischen Babesiose-Fall Nemo.).

Menschen können vermutlich nicht durch die beiden Erreger infiziert werden, wohl aber durch andere Babesien, die allerdings eher nicht in Europa heimisch sind.

Die Babesiose kommt in allen südeuropäischen Mittelmeerländern sowie in Rumänien, Ungarn, Österreich, der Schweiz, Belgien, den Niederlanden, Polen und der Ukraine vor. Auch in Deutschland können sich Hunde durch einen Zeckenstich mit Babesien infizieren (siehe Verbreitungskarte).

In Deutschland ist die Auwaldzecke der Überträger. Schätzungen zufolge tragen regional etwa 0,5 Prozent dieser Zecken die Babesiose-Erreger in Deutschland in sich. In wärmeren Regionen Südeuropas kann auch die Braune Hundezecke Babesien übertragen.

Etwa 1 bis 3 Wochen nach einem infektiösen Zeckenstich setzt hohes Fieber (bis zu 42°C) ein. Durch die Zerstörung und den nachfolgenden Abbau der roten Blutkörperchen färbt sich der Urin oft dunkelbraun. Besonders in der akuten Phase führt die Babesiose häufig zum Tod des Tieres. Sind die ersten starken Fieberschübe überstanden, folgen Mattigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und häufig Gelbsucht. Als Folge einer akuten Babesiose kann es zudem zu Blutarmut und Nierenversagen kommen.

Es können auch entzündliche Veränderungen der Augen sowie Netzhautablösungen auftreten. Im weiteren Verlauf kann das Zentralnervensystem geschädigt werden. Dann können Bewegungsstörungen und epileptische Anfälle auftreten.

Behandlung und Vorbeugung

Zur Diagnose und Behandlung muss der Tierarzt aufgesucht werden. Zur Vorbeugung einer Infektion empfiehlt sich Strategie aus drei Maßnahmen: 1.) Eine sachgerechte Zeckenprophylaxe mithilfe von Antiparasitenmitteln (z. B. als Spot-On-Lösung oder Halsband), 2.) einer Impfung (insofern verfügbar) und 3.) einer sogenannten Chemoprophylaxe.

Impfstoffe stehen derzeit leider fast ausschließlich in mediterranen Ländern zur Verfügung und sind hierzulande nur schwer erhältlich. Sie bilden eine gute Ergänzung zur Zeckenprophylaxe, können eine Erkrankung allerdings nicht verhindern, sondern nur den Schweregrad der Infektion verringern. Selbiges gilt für eine Chemoprophylaxe, die wenige Stunden vor Abreise in ein Risikogebiet verabreicht wird und dann für 4 Wochen wirksam ist. Der beste und sicherste Schutz bleibt allerdings weiterhin die Zecken durch repellierende Mittel am Zustechen und somit der Übertragung der Babesien überhaupt zu hindern.

Borreliose

Die Infektionserreger sind Borrelia-Bakterien aus der Gruppe der Spirochäten, mit den wichtigsten Vertretern Borrelia burgdorferi, Borrelia afzelii und Borrelia garinii. Die Bakterien breiten sich nach dem Zeckenstich über den Blutkreislauf im gesamten Körper des Hundes aus und können Organe, Gelenke und das Nervensystem befallen. Die Infektion mit Borrelia burgdorferi ist die häufigste Erkrankung des Menschen nach einem Zeckenstich.

In Deutschland ist die Borreliose flächendeckend verbreitet – ebenso in Europa. Lediglich in der Ukraine, Moldawien, Albanien, Mazedonien, Griechenland und Zypern konnten bislang noch keine Fälle nachgewiesen werden (siehe Verbreitungskarte).

Die Borreliose wird durch den Holzbock übertragen. Im Bundesdurchschnitt sind circa 3 Prozent der Zeckenlarven, 7 Prozent der Zeckennymphen und 15 Prozent der erwachsenen Holzböcke Träger von Borrelien. Stellenweise können auch mehr als 30 – manchmal sogar 50 – Prozent der Zecken infiziert sein.

Während eine Borreliose-Infektion beim Menschen meist mit dem Auftreten von Symptomen verbunden ist, verläuft eine Infektion beim Hund meist ohne konkrete Krankheitszeichen. Treten dennoch Symptome auf, sind dies meist Fieber, Appetit- und Teilnahmslosigkeit. In einigen Fällen kommt es allerdings zur Ausbildung einer „Lyme-Arthropathie“, das ist eine mit Lahmheit einhergehende Arthritis der Gelenke. Im weiteren Verlauf der Borreliose treten schubweise wiederkehrenden Lahmheiten mit Phasen der Besserung auf, denn die Erkrankung wird oft chronisch. Im späten Stadium kommt es zu Schädigungen der Nieren und des Herzens.

Behandlung und Vorbeugung

Zur Diagnose und Behandlung muss der Tierarzt aufgesucht werden. Eine Impfung ist momentan nur gegen Borrelia burgdorferi, nicht aber gegen die anderen Borrelia-Arten möglich. Die Zweckmäßigkeit einer Impfung selbst wird daher in der Fachwelt derzeit vielseitig diskutiert. Daher sollten vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung eines Zeckenstichs durch den Holzbock durchgeführt werden. Die Abtötung der Zecken noch vor dem Zustechen hat zudem den Vorteil, dass diese Zecken anschließend keine Gefahr mehr für die Gesundheit des Menschen darstellen. Zwar kann Borreliose nicht von Hunden auf den Menschen übertragen werden, allerdings bilden infizierte Zecken, die lediglich mithilfe einer Zeckenzange o. ä. lebend entfernt werden, weiterhin eine potentielle Infektionsquelle für den Menschen (siehe Gefahr für den Menschen).

Ehrlichiose

Der Erreger der Erkrankung bei Hunden ist das Bakterium Ehrlichia canis aus der Gruppe der Rickettsien. Früher wurden auch die Infektionen durch Anaplasma-Bakterien als Ehrlichiose bezeichnet, diese werden aber heutzutage als eigenständige Anaplasmose klassifiziert. Ehrlichia canis befällt die Monozyten (weißen Blutkörperchen) und Lymphozyten des Hundes, die eine wichtige Rolle bei der Immunabwehr des Tieres spielen, und vermehrt sich in diesen.

Vorkommen und Überträger

Ehrlichiose kann überall dort erworben werden, wo die Braune Hundezecke anzutreffen ist. In Europa ist dies ab Zentralfrankreich südwärts in allen Mittelmeerländern der Fall. Hierzulande ist die Zecke nicht heimisch, kann aber durch importierte oder heimreisende Hunde nach Deutschland eingeschleppt werden und monatelang in warmen Verstecken etwa in der Garage oder Wohnhäusern überleben.

Eine Ehrlichiose beginnt beim Hund meist "schleichend", und es kann mitunter Jahre dauern, bis die Krankheit ausbricht. Zunächst werden Mattigkeit, Leistungsschwäche und Futterverweigerung beobachtet. Auffällig im weiteren Verlauf ist Nasenbluten. Es werden auch punktförmige Blutungen auf den Schleimhäuten und auf der Haut beobachtet. Blut im Kot oder Urin, Bluthusten und Blutergüsse in den Gelenken können vorkommen, ebenso hohes Fieber und Lymphknotenschwellungen. Für die Blutungsneigung ist das Absinken der Blutplättchen, der Thrombozyten, verantwortlich. Im Gegensatz zur Anaplasmose wird eine unbehandelte Ehrlichiose meist chronisch und kann infolge zunehmender, gegebenenfalls über Jahre andauernder, schleichender Blutungsneigung zum Tod des Tieres führen. Begleitsymptome sind zudem Schwäche, Abgeschlagenheit, Gewichtsverlust und wiederkehrendes Fieber.

Behandlung und Vorbeugung

Zur Diagnose und Behandlung muss der Tierarzt aufgesucht werden. Ein Impfschutz gegen Ehrlichia-Bakterien existiert zurzeit nicht. Stattdessen sollten vorbeugende Maßnahmen gegen Zecken durchgeführt werden, um eine Übertragung grundsätzlich zu verhindern.

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), im Englischen auch Tick-Borne Encephalitis (TBE) genannt, befällt nicht nur den Menschen, sondern auch den Hund. Der Erreger ist ein Virus, das so genannte Europäische Zeckenenzephalitisvirus aus der Gruppe der Flaviviren.

Das FSME-Virus kommt in Deutschland vor allem in der Südhälfte vor. Je nach Anzahl der berichteten Fälle spricht man von Risikogebieten oder Hochrisikogebieten. Die Grenze für Hochrisikogebiete gemäß der Definition des Robert-Koch-Instituts liegt in etwa am Main. In West- und Südeuropa ist der Erreger kaum oder gar nicht vorhanden, dagegen ist er in Osteuropa, und dort vor allem in den baltischen Republiken, Ukraine, Russland und Weißrussland, sehr häufig.

Das FSME-Virus wird durch den Holzbock übertragen, in dessen Speicheldrüsen es sich aufhält. Die Zahl infizierter Zecken in Hochrisikogebieten wird auf etwa 1 bis 4 Prozent geschätzt.

Hunde scheinen nach einer Infektion seltener als der Mensch Erkrankungssymptome auszubilden. Bisher sind klinische FSME-Fälle nur bei großen Hunderassen beschrieben worden, die unbehandelt meist tödlich verliefen. Dabei kommt es zunächst zu Fieber, bevor neurologische Störungen einsetzen, wie epileptische Anfälle, Übererregbarkeit, Bewusstseinstrübung, Schmerzen, Bewegungsstörungen oder Reflexbeeinträchtigungen.

Behandlung und Vorbeugung

Zur Diagnose und Behandlung muss der Tierarzt aufgesucht werden. Ein Impfschutz gegen das FSME-Virus wie beim Menschen existiert zurzeit nicht, daher sollten stattdessen vorbeugende Maßnahmen gegen den Holzbockangriff durchgeführt werden.

Hepatozoonose

Die Krankheit wird durch den Einzeller Hepatozoon canis ausgelöst, einem Organismus, der nur aus einer Zelle besteht. Die meisten Infektionen bleiben symptomlos, aber es kann zu einem Ausbruch kommen, wenn das Immunsystem des Hundes geschwächt ist, oder bei gleichzeitiger Infektion mit anderen Erregern wie Ehrlichien oder Babesien. Hepatozoon canis wird durch Verschlucken aufgenommen und bohrt sich im Verdauungstrakt durch die Darmwand, um in den Blutkreislauf zu gelangen. Von dort aus befällt der Erreger Milz, Knochenmark, Leber, Nieren und Lymphknoten. Schließlich werden auch weiße Blutkörperchen angegriffen.

Hepatozoonose tritt vor allem bei Hunden auf, die aus Portugal, Südspanien oder von den Kanarischen Inseln stammen. Ebenfalls bekannt ist, dass dieser Erreger bei Hunden in Hafenstädten (Thessaloniki, Griechenland; Marseille, Frankreich; Malaga, Spanien) vorkommt. In Malaga sind etwa 10 Prozent aller Hunde Hepatozoon-positiv.

Überträger

Überträger des Einzellers ist die Braune Hundezecke, die in Deutschland nicht in freier Natur vorkommt, aber in wärmeren Regionen Südeuropas sehr häufig ist. Im Unterschied zu anderen Infektionen wie Ehrlichiose und Babesiose kann Hepatozoon canis nicht durch den Stich der Zecke in den Körper gelangen. Stattdessen erfolgt die Übertragung, wenn der Hund die Zecke bei der Fellpflege abbeißt und verschluckt.

Die klinischen Symptome variieren sehr stark – je nachdem, welche Organe betroffen sind. Fieber, Blutarmut, Abmagerung, Lymphknotenschwellungen, Nasen- und Augenausfluß, blutiger Druchfall, Muskelschwäche und steifer Gang können auftreten. Bei massiver Infektion sterben die Tiere infolge der Organschädigungen.

Behandlung und Vorbeugung

Zur Diagnose und Behandlung muss der Tierarzt aufgesucht werden. Ein Impfschutz gegen Hepatozoonose existiert zurzeit nicht, daher sollten stattdessen vorbeugende Maßnahmen gegen den Angriff der Braunen Hundezecke durchgeführt werden. Allerdings kann es immer vorkommen, dass der Hund eine infizierte Zecke verschluckt.

Zeckenparalyse

Das Speichelsekret vieler Zecken, zu denen auch Schildzecken und die Braune Hundezecke gehören, enthält Nervengifte, um das Gewebe beim Zeckenstich zu betäuben. In manchen Fällen, die von der Zeckenart aber auch von Zustand und Immunsystems des Opfers abhängen, kann das Nervengift eine lähmende Wirkung haben und zur Paralyse führen. Es ist nicht bekannt, welche Faktoren die Ausbildung giftigen Zeckenspeichels beeinflussen.

Da viele Zecken eine paralytische Reaktion erzeugen können, kommt die Paralyse prinzipiell überall vor, aber sie wird nur selten beobachtet. Die australische Zecke Ixodes holocyclus verursacht dagegen eine starke Lähmung, die unter Umständen lebensbedrohlich werden kann.

Die Symptome beginnen meist erst einige Tage, nachdem die Zecke sich festgebissen hat. Zunächst kommt es zu einer allgemeinen Schlaffheit, die in eine Lähmung der hinteren Gliedmaßen übergeht. Innerhalb der nächsten 2 bis drei Tage folgt die komplette Lähmung der Beine. Setzt eine Lähmung der Atemmuskulatur ein, die durch ernste Atembeschwerden deutlich wird, kann binnen weniger Tage der Tod eintreten.

Behandlung und Vorbeugung

Die Symptome bessern sich meist schnell, wenn die giftige Zecke entdeckt und entfernt wird. Dennoch sollte man nicht darauf vertrauen, die Symptome frühzeitig richtig zu deuten und vorbeugende Maßnahmen gegen den Zeckenangriff durchführen.

Auch bei Menschen kann es durch den Stich einer Zecke zu Lähmungserscheinungen und Paralyse kommen.

Anaplasmose beim Hund

Die Anaplasmose – eine durch Zecken verursachte bakterielle Infektionskrankheit

Die Anaplasmose ist eine durch Zecken hervorgerufene bakterielle Infektionskrankheit.

Anaplasmose Infektionen beim Hund sind relativ häufig, ein Fünftel bis ein Drittel der Hunde haben einen positiven Antikörpertiter. Aber die Infektionen verlaufen größtenteils unbemerkt, die Tiere erkranken nicht daran.

Bricht die Krankheit jedoch aus, sind die Symptome sehr allgemein und nicht eindeutig und zudem noch von Tier zu Tier unterschiedlich. Häufig treten Fieber, punktförmige Blutungen oder Nasenbluten auf. Der Hund kann matt und schlapp wirken, bewegt sich ungern und zeigt vielleicht noch Lahmheiten. Blasse Schleimhäute weisen auf eine Anämie hin. Es kann zu Milzschwellung, Lymphknotenschwellungen und durch Blutungen und Entzündungsreaktionen an verschiedenen Organen ausgelöste Symptome wie Husten, übermäßigem Durst oder Durchfall und Erbrechen kommen. Auch neurologische Symptome sind möglich, die sich in Anfällen und Ataxie äußern können.

Schuld an dem unklaren Erscheinungsbild der Erkrankung sind die Krankheitsherde, die überall im Körper Entzündungsreaktionen auslösen können und je nachdem, welches Organ sie betreffen, unterschiedliche Symptome hervorrufen.

Ursachen der Anaplasmose

Ausgelöst wird die Krankheit von Anaplasma phagocytophilum. Es handelt sich hierbei um gramnegative Bakterien, die zu den Rickettsien gehören. Sie leben in Zecken und zwar in Ixodes ricinus, dem Gemeinen Holzbock, und werden über den Speichel des Holzbocks auf den Hund übertragen. Die Übertragung erfolgt in einem sehr engen Zeitfenster, sechsunddreißig bis achtundvierzig Stunden nach dem Biss.

Krankheitsablauf bei Anaplasmose

Die Inkubationszeit beträgt vier bis sieben Tage. Danach erfolgt eine Bakteriämie. Die Bakterien befallen zunächst im Blut vor allem neutrophile Granulozyten und gelangen mit diesen überall in den Körper. Deshalb sind sie auch in der Lage, nahezu alle Organe zu befallen und dort Entzündungsreaktionen und Blutungen auszulösen.

Dadurch werden die zuvor benannten Symptome ausgelöst. Meist handelt es sich eine unklare Allgemeinerkrankung mit Fieber.

Wenn die akute Phase der Krankheit überwunden ist, kann es zu zwei verschiedenen Verläufen kommen. Die Bakterien werden entweder vollständig eliminiert oder sie ziehen sich ins Knochenmark zurück. Dort verursachen sie dann zunächst keine Symptome mehr. Kommt es jedoch in Zukunft zu einer Schwächung des Immunsystems, können sie erneut Symptome verursachen und eine Erkrankung hervorrufen.

Anaplasmose – die Diagnosestellung

Eine genaue Diagnose ist nur über eine Blutuntersuchung möglich. Es gibt Blutbildveränderungen, die typischerweise bei einem Befall mit Anaplasma auftreten, aber sie können nur Hinweise geben und ebenso bei anderen Erkrankungen auftreten. Es handelt sich um eine Absenkung der Thrombozyten, Lymphozyten, neutrophilen und eosinophilen Granulozyten. Nicht nur die weißen Blutkörperchen sind betroffen, auch eine Anämie ist nachweisbar. Das liegt daran, dass die Bildung der Zellen im Knochenmark gestört ist.

Eindeutiger ist die Möglichkeit, eine Untersuchung auf Antikörper zu machen. In einem Immunfluoreszenztest werden Antikörpertiter gegen den Erreger nachgewiesen. Dieser Test zeigt aber erst 10-14 Tage nach der Infektion ein Ergebnis, bei einzelnen Tieren sind Antikörper sogar noch später erst nachweisbar. Als positiv gilt ein Titer von 1:100 und höher.

Ein positives Ergebnis ist allerdings noch keine absolut sichere Auskunft über eine akute Infektion, da Hunde sich infizieren können, ohne zu erkranken. Sicherheit gibt in einem solchen Fall nur, die Blutuntersuchung nach vierzehn Tagen zu wiederholen. Ist dann ein deutlicher Anstieg des Antikörpertiters zu verzeichnen, kann sicher von einer akuten Erkrankung ausgegangen werden.

Die Behandlung der Anaplasmose

Die Behandlung erfolgt mit dem Antibiotikum Doxycyclin. Die Erkrankung ist gut behandelbar, wenn sie erst einmal erkannt ist.

Sinnvoll ist es, den Hund bereits im Vorfeld vor Zeckenbissen zu schützen und nach Spaziergängen auf Zecken zu untersuchen und diese gleich zu entfernen.

„Zeckenkrankheiten“

Zecken können auf Mensch und Tier gefährliche Krankheitserreger übertragen. Typische „Zeckenkrankheiten“ waren noch vor wenigen Jahren auf mediterrane Länder beschränkt. Durch Klimaerwärmung, Globalisierung und Reisetourismus sind sie jetzt auch hierzulande bedeutende Erkrankungen, die unbehandelt für Tier und Mensch durchaus tödlich enden können.

Die Babesiose

(Piroplasmose, auch als „Hundemalaria“ bezeichnet)

Die Babesiose ist eine lebensgefährliche Erkrankung bei Hunden, bei der die roten Blutkörperchen durch Einzeller befallen und zerstört werden, ähnlich wie bei der Malaria des Menschen. Daher wird die Krankheit auch häufig als „Hundemalaria“ bezeichnet. Während die Erreger der Malaria des Menschen (Plasmodien spp.) jedoch durch den Stich bestimmter Mücken übertragen werden, werden die Erreger der Babesiose durch Zecken übertragen.

Erreger: Einzeller Babesia canis (B. canis canis, B. canis rossi, B. canis vogeli)

Überträger: Bunt- oder Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus) und Braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus)

Übertragungszeit: 48-72 Stunden nach dem Festsaugen; einmal gesogene Zecken bereits nach 12 Stunden.

Zeit zwischen Infektion und ersten Symptomen: 5-7 Tage (bis 3 Wochen möglich)

Klinische Symptome: In der Regel verläuft die Erkrankung akut und beginnt mit hohem Fieber (bis 42° C), starkem Durst, Appetitlosigkeit, Mattigkeit und schnellem Konditions- und Gewichtsverlust. Im weiteren Verlauf kommt es durch den Befall und die Zerstörung der roten Blutkörperchen zu Blutarmut und Gelbsucht mit rotem oder grünlichem Urin. In Haut und Schleimhäuten können Blutungen zu erkennen sein. Weiterhin können oberflächliche Entzündungen der Schleimhäute, besonders der Maulschleimhaut auftreten.

Sofern auch das zentrale Nervensystem betroffen ist, sind Bewegungsstörungen durch unvollständige Lähmungen sowie epileptiforme Anfälle möglich.

Wird die Babesiose nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, sterben die erkrankten Hunde in der Regel.

Prophylaxe: Aufgrund dieser lebensgefährlichen Erkrankung, ist es wichtig, den Hund vor Zeckenstichen und damit vor einer Infektion zu schützen. Dies ist umso wichtiger, da sich gerade die Auwaldzecke und mit ihr die Babesien in den letzten Jahren auch in Deutschland immer weiter ausgebreitet haben und immer mehr Hunde erkranken.

Borreliose

Die Borreliose ist eine bakterielle Erkrankung des Hundes, die vor allem mit Bewegungsstörungen auf Grund von Gelenkserkrankungen einhergeht und unverzüglich mit einem Antibiotikum behandelt werden muss. Die krankheitsverursachenden Borrelien werden vom Gemeinen Holzbock auf den Hund übertragen. In Deutschland sind derzeit etwa ein Drittel dieser Zecken mit den Erregern infiziert, Tendenz steigend.

Erreger: Borrelia burgdorferi sensu lato

Überträger:Gemeiner Holzbock (Ixodes ricinus)

Übertragungszeit: 16-72 Stunden nach dem Festsaugen

Zeit zwischen Infektion und ersten Symptomen: 2-5 Monate

Klinische Symptome: Bei den meisten Hunden verläuft eine Borreliose ohne erkennbare Symptome. Es kann aber auch Appetitverlust, Mattigkeit und hohes Fieber beobachtet werden. Nach einiger Zeit kann es zu schmerzbedingten Bewegungsbeeinträchtigung und wiederkehrenden Lahmheiten durch Entzündungen verschiedener Gelenke kommen. Im weiteren Verlauf sind auch Organschäden möglich, die vor allem die Nieren und das Herz betreffen. Auch Nervenentzündungen und Überempfindlichkeiten im Rückenbereich sowie akute Hautentzündungen mit wässrigen Ausschwitzungen (Hot spots) können auftreten.

Prophylaxe: Der beste Schutz gegen eine Erkrankung ist ein wirksamer und zuverlässiger Zeckenschutz. Der Zeckenstopper – ein Spot-on Präparat – wirkt auf Zecken sowohl abschreckend als auch abtötend, wodurch ein besonders effektiver Zeckenschutz durch diese Präparate gegeben ist.

Anaplasmose

Die Anaplasmose ist eine Erkrankung, bei der die weißen Blutzellen geschädigt und zerstört werden. Die Erkrankung ist durch alle 2-3 Wochen wiederkehrende Erkrankungsschübe gekennzeichnet, die mit Fieberschüben und verschlechtertem Allgemeinbefinden einhergehen. Bei manchen Hunden schafft es das Immunsystem, die von dem Gemeinen Holzbock übertragenen Erreger vollständig auszuschalten. In der Regel wird der Erreger allerdings bei jeder Schwächung des Immunsystems – beispielsweise durch Kälte, Stress, andere Infektionskrankheiten erneut aktiv.

Erreger: Anaplasma phagocytophilum

Überträger: Gemeiner Holzbock (Ixodes ricinus)

Übertragungszeit: < 24 Stunden

Zeit zwischen Infektion und ersten Symptomen: 4-11 Tage

Klinische Symptome: Plötzlich einsetzendes hohes Fieber. Die Tiere werden apathisch und fressen nicht mehr. Häufig können auch Erbrechen und Durchfall sowie zentralnervöse Symptome beobachtet werden. Auftretende Bewegungsunlust bzw. Lahmheiten können auf Entzündungen in den Gelenken und damit verbundene Schmerzen zurückgeführt werden. Weiterhin können auch innere Organe wie Leber, Milz und Nieren sowie die Augen betroffen sein. Ein Erblinden der Tiere ist möglich.

Prophylaxe: Da kein Impfstoff zum Schutz gegen eine Infektion zur Verfügung steht, muss eine Übertragung des Erregers durch einen wirksamen Zeckenschutz erfolgen. Dafür stehen Spot-on Präparate zur Verfügung, die sowohl eine abweisende wie abtötende Wirkung auf alle Zecken hat.

Ehrlichiose

Die Ehrlichiose ist eine Erkrankung der weißen Blutkörperchen und galt bislang als eine so genannte Reisekrankheit, vornehmlich aus Mittelmeerländern. Mittlerweile wird die krankheitsübertragende Braune Hundezecke jedoch auch zunehmend nördlich der Alpen gefunden.

Erreger: Ehrlichia canis (Rickettsien)

Überträger: Braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus)

Übertragungszeit: beim Hund unbekannt (bei der Maus 36 Stunden)

Zeit zwischen Infektion und ersten Symptomen: 7-15 Tage

Klinische Symptome: Die akute Phase der Erkrankung beginnt mit ausgeprägter Mattigkeit, Futterverweigerung, Fieber, Gewichtsverlust, Atemnot und Erbrechen. Es können Blutungen in Haut und Schleimhäuten sowie Nasenbluten auftreten. Der Tierarzt kann in der Regel auch eine Schwellung von Lymphknoten und Milz sowie eine Veränderung des Blutbildes feststellen. Chronisch an Ehrlichiose erkrankte Hunde sind schwach, matt und magern ab. Neben einer deutlichen Blutungsneigung und Atemnot sind häufig die Augen durch eitrig-schleimigen Ausfluss verkrustet oder eine Trübung der Hornhaut ist zu erkennen. Im weiteren Verlauf können die Tiere Erblinden. Ohne Therapie kann es auch zu anderen, irreversiblen Organschädigungen kommen.

Prophylaxe: Einen Schutz vor der Erkrankung kann nur durch einen wirksamen Zeckenschutz erreicht werden. Hierfür stehen Permethrin-haltige Präparate zur Verfügung.

Hepatozoonose

Die Hepatozoonose (hepato = Leber) ist eine Erkrankung, von der verschiedene innere Organe betroffen sind. Je nach Schwere der Erkrankung sind auch Todesfälle in Folge der Organschäden durch den Erreger möglich. Die Erkrankung ist heute vor allem ein großes Problem im europäisch-mediterranen Raum. Es wird aber auch mit steigenden Fallzahlen in weiter nördlich gelegenen Ländern gerechnet.

Erreger: Hepatozoon canis

Überträger: Verzehr oder Zerbeißen der Braunen Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus)

Übertragungszeit: Die Infektion erfolgt mit dem Abschlucken der Zecke.

Zeit zwischen Infektion und ersten Symptomen: 2-4 Wochen

Klinische Symptome: Der Erreger vermehrt sich in der Muskulatur des Hundes was zu Entzündungen und Schmerzen mit einem steifen, hinkenden Gang führt. Durch die andauernde Schonung der Muskulatur, baut sich diese dann ab (Muskelatrophie).

Durch Eindringen der Erreger in die Darmwand mit anschließender Vermehrung kommt es in Folge einer Infektion zu blutigen Durchfällen. Außerdem reagiert der Organismus häufig mit wiederkehrendem Fieber.

Prophylaxe: Um eine Infektion des Hundes mit dem Erreger zu verhindern, ist auf einen zuverlässig wirksamen Zeckenschutz zu achten, wie er z.B. mit dem Zeckenstopper gegeben ist.

Diese Viruserkrankung führt zu neurologischen Symptomen und kommt vor allem beim Menschen aber auch beim Hund vor, insbesondere, wenn das Immunsystem der Tiere zum Zeitpunkt der Infektion geschwächt ist. Das Virus wird durch den Gemeinen Holzbock übertragen und ist inzwischen in weiten Teilen Deutschland verbreitet.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) erstellt in regelmäßigen Abständen eine Übersicht über die aktuellen Endemiegebiete sowie eine Risikoeinschätzung www.rki.de.

Überträger: Gemeiner Holzbock (Ixodes ricinus)

Übertragungszeit: Wenige Minuten nach dem Stich

Zeit zwischen Infektion und ersten Symptomen: 2-3 Wochen

Klinische Symptome: Ähnlich wie beim Menschen, führt das Virus bei empfänglichen Tieren zu schweren Erkrankungen, an denen der Großteil der Tiere stirbt oder auf Grund der Schwere der Erkrankung und der damit verbundenen schlechten Prognose euthanasiert werden muss.

Nach der Infektion kommt es zu Fieber, es folgen Krämpfe, Bewegungsstörungen, Lähmungen und andere neurologische Symptome. Charakteristisch sind eine Überempfindlichkeit des Kopf- und Nackenbereiches sowie eine allgemein erhöhte Schmerzhaftigkeit. Es können Verhaltensänderungen von apathisch bis übererregt oder aggressiv auftreten. Durch Ausfälle der Gehirnnerven kommt es zu einer Lähmung der Gesichtsmuskulatur und der Muskeln des Auges.

Prophylaxe: Im Gegensatz zum Menschen steht für den Hund kein schützender Impfstoff zur Verfügung, weshalb umso mehr auf einen wirksamen Schutz vor Zecken geachtet werden muss. Geeignete Präparate enthalten z. B. Permethrin.

Gut zu wissen:

Nach Vereinbarung auch: Mo. - Fr.: 8.00 - 12.30 Uhr Mittwoch: 15.00 - 18.00 Uhr

Anaplasmose – die tödliche Freundin der Borreliose

Irren ist menschlich und auch Tierärzte sind nur Menschen. So weit – so gut. Das Verständnis für unklare und fehlerhafte Diagnosen hört bei mir aber genau dort auf wo das Leben einer Landseerfreundin gefährdet wird.

Schon vor zwei Jahren hörten wir von einem unserer Landseerrüden mit völlig unspezifischen Krankheitsymptomen: Teilnahmslosigkeit, Fressunlust, Durchfall, an einen Tag gut – am nächsten wieder schlecht… auf und ab… und wieder zurück.

Der Rüde verfiel zusehends bis eine kompetente Tierärztin den entsprechenden Bluttest verordnete und rasch die Diagnose “Anaplasmose” stellte. Dem Rüden wurde über einen Zeitraum von vier Wochen ein spezielles Antibiotika verabreicht und er ist seitdem beschwerdefrei.

Die Erkrankung Anaplasmose wird durch den Biss des Gemeinen Holzbockes übertragen, eine Zeckenart die in Deutschland häufig vorkommt. Die durch den Zeckenbiss übertragenen Bakterien gelangen in die Blutbahn und setzten sich an Gefäßen und Organen ab. Das Bakterium befällt die weißen Blutkörperchen und zerstört diese.

  • Fieber
  • Gewichtsverlust
  • Erbrechen
  • Atembeschwerden
  • Husten und/oder Nasenausfluß, Gelenkschwellungen
  • Urinverlust
  • eingeschränkte Nierentätigkeit
  • Lebervergrößerung und/oder Herzauffälligkeiten bis hin zu neurologischen Symptomen wenn das Bakterium die Hirnhäute befallen hat.
  • Auch Depression und Teilnahmslosigkeit sind auffällig für die Anaplasmose.

Unbehandelt verläuft diese Infektion tödlich! Eine antibiotische Behandlung durch Tetracycline -über vier Wochen- ist erfolgversprechend.

Der Nachweis der Erkrankung muss durch einen sogenannten Antikörpertiter erfolgen, d.h. das Blut wird auf positiv nachgewiesene Antikörper untersucht. Diese Blutuntersuchung muss durch ein Labor durchgeführt werden.

Bitte bestehen Sie bei Ihrem Tierarzt immer auch auf eine Blutuntersuchung auf Anaplasmose, wenn Beschwerden unklarer Genese auftreten und zwar bevor irgend ein verabreichtes Antibiotika die Blutwerte verwässert.

Da die Erkrankung schnell und dramatisch verlaufen kann, bleibt für Diagnosen in Kristallkugelform kein Spielraum.

Also: Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser. Gerade für die Gesundheit Ihres Landseer.

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3 Kommentare

bitte versuchen Sie immer bei Ihrem TA eine COMPLETTE Blutuntersuchung zu beauftragen wann Sie fremde und unspezifischen Krankheitsymptome bemerken. Nicht nur das “normale” Blutbild prüfen. Da sieht man nur die verminderte Weissen Blutkörperchen wenn es vielleicht zu spät ist.

Wir hoffen das wir durch kerzengerades handeln und den Unterstützung von Dagmar und Jürgen, unsere Engel die leider auch ganz schwer mit diesem Bakterien infektiert ist, den Infektion bezwingen können und Irhana noch lange im guter Gesuntheit behalten dürfen.

Angst ist nicht nötig, Aufmerksamkeit aber doch!

LG Floris & Pascalle

we hopen het gaat je weer heel goed binnenkort.

Laat je leker verwennen en pas goed op je op!

Wir hoffen dir geht es bald wieder besser!

Lasse dich gut verwöhnen und passe auf dich auf!

Therese mit Winston, Carlotta und Cassandra

Hallo liebe Irhana.

In Gedanken bin ich bei Dir/Euch und hoffe, dass es dir bald wieder gut geht.

Viele liebe Genesungs-Schlabber-Küsse, senden dir deine Schwester Ilenie und auch Melanie und Rainer.

Thema: Akute Anaplasmose

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Akute Anaplasmose

Ich halte das warten einfach nicht mehr aus.

Ich wдre Euch wirklich sehr dankbar.

Bereich Reisekrankheiten Registriert seit 05.2004 Ort Gцttingen, Niedersachsen Beitrдge 25.289

allgemeiner Bereich Registriert seit 05.2004 Ort BW Beitrдge 6.879

Ich warte immer noch.

. und ich weiЯ wie es ist auf einen Anruf zu warten, der mцglicherweise grausam ist.

Unter hundert Menschen liebe ich nur einen, unter hundert Hunden neunundneunzig (Marie von Ebner-Eschenbach)

Dann von der Klinik hat er bekommen:

Du bist derjenige der zahlt, und auЯerdem bist Du auch noch das Frauchen, das sich Sorgen macht.

lass die Werte auch zu Dir schicken und stell sie hier ein.

Ich vorsichtshalber 2gleisig fahren, um im Notfall keine Zeit zu verlieren.

Uschi mit Sardi & Bavello

Mein Hund kommt aus Deutschland und war auch noch nie am Mittelmeer. Babesiose konnte durchs Blutbild ausgeschlossen werden, ebenso wie Rattengift. Bei beidem kann der TA 100% sagen, dass es das nicht ist.

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Anaplasmose beim Hund – Infektion häufig, Krankheit selten

Anaplasma-phagocytophilum-Infektionen sind in Deutschland endemisch. Viele Hunde sind mit Anaplasmen infiziert, entwickeln aber keine klinischen Symptome. Gerade in letzter Zeit gibt es immer mehr Fallberichte von nachgewiesener klinisch manifester Anaplasmose. Bei rechtzeitiger Diagnosestellung ist die Behandlung unproblematisch.

Der Erreger Anaplasma (A.) phagocytophilum ist in Deutschland endemisch und kann die sogenannte canine granulozytäre Anaplasmose verursachen. Die Übertragung auf den Hund erfolgt meist über Schildzecken (Ixodes spp.). Hierfür muss die Zecke 36–48 Stunden am Wirt anhaften. Infektionen finden vor allem in den Frühjahrs-, Sommer- und Herbstmonaten statt, in denen die Aktivität der Zecken ihren Höhepunkt erreicht. Es werden vor allem Hunde infiziert, die sich viel im Freien aufhalten. Die Infektion wird durch verschiedene genetische Varianten des Erregers hervorgerufen, die vermutlich die Pathogenität der Erregerstämme beeinflussen.

In Deutschland haben ⅓–⅕ aller Hunde Antikörper gegen A. phagocytophilum. Sie haben sich infiziert, aber nur wenige von ihnen entwickeln eine Krankheit. Eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen mit A. phagocytophilum bei bestimmten Rassen oder verschiedenen Altersgruppen wurde in deutschen Hundepopulationen nicht nachgewiesen. Allerdings scheinen männliche Hunde häufiger infiziert zu sein als weibliche.

A. platys, der Erreger der caninen zyklischen Thrombozytopenie, ist in Deutschland nicht endemisch. Infektionen bei Hunden sind in Deutschland daher sehr selten und kommen in der Regel nur vor, wenn die Tiere im mediterranen Ausland waren.

Anaplasmen

Anaplasmen sind obligat intrazelluläre, gramnegative Bakterien aus der Familie der Anaplasmataceae (Gattung: Anaplasma). Zusammen mit den Ehrlichien gehören sie zu den Rickettsien (Ordnung: Rickettsiales). Die beim Hund in Deutschland am häufigsten diagnostizierte Anaplasmen-Gattung ist Anaplasma (A.) phagocytophilum. Unter dieser Bezeichnung werden die folgenden früher einzeln benannten Erreger zusammengefasst:

  • Ehrlichia equi
  • Ehrlichia phagocytophila
  • humane-granulozytäre-Ehrlichiose-Agens (HGE-Agens)

Pathogenese

Etwa 4–7 Tage nach einer Infektion mit A. phagocytophilum kommt es zu einer Bakteriämie. Die Dauer der Bakteriämie bei natürlicher Infektion ist noch nicht eindeutig bekannt. In einigen Studien wird ein Zeitraum von ungefähr 4 Wochen angegeben. Im Blut infiziert A. phagocytophilum vor allem neutrophile Granulozyten. Von dort aus gelangt der Erreger in den gesamten Körper und infiziert verschiedene Organe wie Leber, Lunge, Nieren und zentrales Nervensystem (ZNS). Die meisten infizierten Hunde haben allerdings trotz Bakteriämie keine klinischen Symptome. Es ist nicht genau bekannt, ob eine A.-phagocytophilum-Infektion wieder eliminiert werden kann. Vermutlich ist ein einmal infizierter Hund lebenslang infiziert und auch eine Therapie führt nicht zur Erregerelimination.

Klinische Symptome

Nur sehr wenige Hunde mit A.-phagocytophilum-Infektion werden krank. Der weitaus überwiegende Teil aller natürlich mit A. phagocytophilum infizierten Hunde erkrankt nie. Gerade in letzter Zeit gibt es jedoch immer mehr Beschreibungen von Hunden mit klinisch manifester Anaplasmose. Warum ein Hund erkrankt und die meisten anderen nicht, ist nach wie vor unklar. Der Schweregrad der Erkrankung kann von mild und selbstlimitierend bis hin zu einer schweren Verlaufsform variieren.

In den beschriebenen symptomatischen Fällen nach natürlicher Infektion tritt die Krankheit sehr akut nach der Infektion auf. Die Infektion führt zu einer meist fieberhaften Allgemeinerkrankung. Wie bei allen Rickettsien-Infektionen hat eine Infektion mit A. phagocytophilum bei klinischer Manifestation eine Thrombozytopenie zur Folge. Daher sind die häufigsten Symptome:

Ebenso kann es durch die Thrombozytopenie zu Blutungen in verschiedenen Organen kommen. Weiterhin beschrieben sind Symptome des Bewegungsapparats wie Bewegungsunlust und Lahmheiten durch Polyarthritis sowie blasse Schleimhäute durch Anämie.

Durch A. phagocytophilum ausgelöste Entzündungsreaktionen in verschiedenen Organen, wie Lunge, Niere, Leber und Milz, können in selteneren Fällen zu Husten, Polydipsie, gastrointestinalen Symptomen sowie zu Spleno- und Lymphadenomegalie führen. Neurologische Symptome wie Anfälle, Ataxie und propriozeptive Defizite sind ebenfalls beschrieben und entstehen vermutlich durch Blutungen in das ZNS oder Entzündungsreaktionen, die zu Gewebeschäden im ZNS führen.

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Anaplasmose

Anaplasmose-Symptome

Symptome für eine Anaplasmose sind allgemeine Müdigkeit und Lustlosigkeit, Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen, Gelenkschwellungen und Lahmheit. Bei vielen Hunden kommt es zu Fressunlust und Gewichtsverlust. Zudem kann es zu verstärktem Durst kommen. Häufig kommt es bei einer Anaplasmose zu einer Vergrößerung von Leber, Milz oder Lymphknoten. Diese werden dann festgesellt, wenn das Tier sich im Bauchbereich oder an den Lymphknoten plötzlich nicht mehr anfassen lässt oder bei Druck (wie beim Abtasten) Schmerzen zeigt. Im späteren Verlauf der Anaplasmose können Blutungen der Hirnhäute und Schäden an den Augen (Netzhautablösung, Blindheit) auftreten. Als Komplikation kann es zu Hirnhautentzündung, Atemnot und Organversagen kommen. Die Anaplasmose kann tödlich verlaufen, die Sterblichkeitsrate unter Tieren ist aber gering. Gleichzeitige Erkrankungen mit Borreliose können vorkommen, da beide Krankheiten von der gleichen Zecke übertragen werden. In diesem Fall sind die Symptome heftiger ausgeprägt. Die Anaplasmose kann mit einem Schnelltest diagnostiziert werden. Die Behandlung erfolgt mit Antibiotika über mehrere Wochen. Ein Impfstoff gegen Anaplasmose bei Haustieren nicht vorhanden.

Psychisch: Allgemeine Müdigkeit und Lustlosigkeit

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I asked for a total medal count. I have been looking for 20 minutes and still cannot find it.

I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,

not a history of that country.

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    Protokoll einer Anaplasmose-Erkankung beim Hund

    Am Sonntag, 12.04., kamen wir abends von einer Familienfeier nach Hause. Die Hunde begrüßten uns, unser Windspiel Balerina mittendrin.

    Später saßen wir auf dem Sofa und Balerina kam zum kuscheln – da entdeckten wir kleine Einblutungen auf ihrem Bauch.

    Am nächsten Morgen waren die Einblutungen schon mehr und größer geworden. Also ab zum Tierarzt. Die Diagnose war: Rattengift. Es wurde ein Blutbild erstellt und außerdem Vitamin K, Cortison und ein Antibiotika gegeben.

    Dienstags sah ihr Bauch schlimmer aus. Wieder zum Tierarzt.

    Balerina bekam diverse Medikamente…. aber nichts half.

    Freitag wurde wieder Blut abgenommen und Balerina war in der Praxis auch gut drauf. Die Freude war groß: *Endlich ging es bergauf!*

    Samstag (18.04.) früh machte ich das Futter für die Nasen fertig. Balerina kam nicht aus meinem Bett, also ging ich sie holen, trug sie die Treppe herunter, dann schnell in den Garten, erstmal Pipi-machen: da konnte Balerina kaum noch stehen. Ich legte sie in der Küche in ihr Körbchen, bot ihr Wasser und Futter an. Sie trank, aber das Futter verweigerte sie komplett.

    Ihre Körpertemperatur war auf 36°C gesunken.

    Ich rief bei unserer Tierärztin an, die Gott sei Dank Notdienst hatte. Sie sagte nur zu mir: “Ich habe gerade die Blutergebnisse bekommen.” Mittlerweile ging es Balerina so schlecht, dass sie ihren Kopf nicht mehr halten konnte. Meine Tochter fuhr und ich hielt Balerina in meinen Armen. Sie bekam immer schlechter Luft, ihre Zunge und das Zahnfleisch waren schon weiß.

    Während der Fahrt fiel Balerina ins Koma.

    In der Praxis angekommen, war Balerina schon fast über die Regenbogenbrücke gegangen. Unsere Tierärztin half ihr, ihren letzten Schritt zu gehen.

    Durch den letzten Bluttest und weil keiner meiner anderen sechs Nasen irgendwelche Symptome zeigten, wissen wir jetzt: Es war kein Rattengift.

    Es war Anaplasmose.

    Deshalb durften wir Balerina nicht einmal mit nach Hause nehmen und im Garten beerdigen, denn Anaplasmose ist über das Blut ansteckend – die Erreger könnten in den Boden gelangen. Merken

    9 Kommentare

    Es tut mir sehr leid.

    Sabine mit Socke

    Auch mein aufrichtiges Mitgefühl.

    Marina mit Rocko und Jeanie

    Oh wie gruselig. Das tut mir sehr leid für Ballerinas Frauchen und macht mir viel Angst.

    Mein Momo hat auch Anaplasmose. Allerdings bislang ohne jegliche Symptome, aber mit stark erhöhtem Titer, der durch Zufall festgestellt wurde (ich hatte beim jährlichen Blutbild drum gebeten, den doch einfach mal mit zu bestimmen…). Bislang wird auch nicht behandelt, weil Momo vollkommen symptomfrei ist. Aber man sitzt auf dem Pulverfass. Impfen lassen will ich ihn logischerweise auch nicht.

    Meine Hunde-Physiotherapeutin erzählte mir, dass bei ihr zwei von drei Hunden, die mit unerklärlichen Lähmungserscheinungen zu ihr kommen, dann positiv auf Anaplasmose getestet werden. Und das seien im vergangenen Jahr viele gewesen!

    Ich wollte immer vermeiden/habe mich geweigert, Frontline und Co zu verwenden. Beim nächsten Hund würde ich möglicherweise anders entscheiden. Denn im wuscheligen Pudelfell fühlt man einfach nicht jeden Zecke, egal wie gut man sucht!

    Liebe Grüße, Tina.

    Es ist das Gemeine an der Anaplasmose, dass sie einen so dramatischen Verlauf nehmen kann. Von relativ harmlos bis tödlich ist alles drin.

    Mein Lino hatte vor 2 Jahren eine Anaplasmose. Bei ihm fiel mir ein intermittierendes Hinken am Vorderlauf auf, dazu kam dann einfach nur Schlappheit, die nach zwei Tagen wieder weg war ( wir wollten schon den Urlaub abbrechen ). Meine Tierärztin hat dann empfohlen zur Untersuchung noch die üblichen Verdächtigen wie Borreliose, Anaplasmose etc. dazu zu nehmen. Da hatte er dann einen Titer von 1200, der im Verlauf von 4 Wochen auf 3200 stieg. Es ging ihm aber ganz gut, außer daß er einfach nicht so belastbar war wie sonst. Wir haben, da sonst keine Symptome da waren auf die Gabe von Antibiotika verzichtet. Aber genau auf irgendwelche Symptome geachtet. Er hatte Glück, sein Immunsystem hat den Erreger abwehren können. Ob er ganz weg ist, oder irgendwo schlummert, kann keiner genau sagen, Antibiotika hin oder her. Anaplasmose kann sich auf Gelenke, Haut, Organe etc. legen und ist je nachdem gefährlich. Lino wurde im gespotet – und trotzdem…

    Balerinas Besitzern gilt mein tiefes Mitgefühl. Wenn der Verlauf so rapide ist hat man keine Chance. Den Schock muss man erst mal verdauen.

    Nachdem ich das hier gelesen habe, gucke ich meinen Lino an wie er so da liegt und pennt und bin einfach nur froh, dass er nur

    eine leichte Variante dieser ekelhaften Erkrankung hatte.

    Es soll natürlich heißen … immer gespotet.

    Noch was – der Anaplasmose Titer sinkt ganz langsam. Die körpereigene Abwehr bleibt lange auf der Hut. Antikörper fangen erst frühestens nach 6 Monaten an zu sinken, wenn der Erreger bekämpft ist.

    schnief… so traurig. wir haben unseren süßen impfen lassen und er bekommt bravekto. ich fühl mich immer wie ein schwein, wenn ich ihm das gebe, aber das risiko mit zecken ist mir zu hoch. wir sind öfter in italien mit ihm, dann hängen wir ihm noch ein scalibor-halsband um, was aber direkt nach dem urlaub entsorgt wird. arme kleine balerina

    Ich hate noch nie was von anaplasmose gehört. Mein labbi willi hat von geburt an schwere arthrose und immer einen ganz schlechten gang. Darum habe ich dem verstärkten wackeln mitte dezember nicht so große bedeutung beigemessen, dachte es ist ein neuer schub.Anfang januar konnte sie dann garnicht mehr aufstehen. Der tierarut mschte eine blutuntersuchung, ohne ana teyt, die wete waten alle in ordnung. Er bekam spritzen cortison tabletten, es schien auch besser. Doch letztes wochenende dann der rückfall, erbrechen, völlige apathie. Wieder wurde blut genommen, heute das ergebnis, anaplasmose. Die blutwerte haben sich extrem verschlechtert, sehr hohe leberwerte und leukozyten werte. Nun soll er hochdosiertes penicillin nehmen, vier wochen und ein mittel zur leberstärkung.

    Er hat nun einmal bekomnen doch er liegt den ganzen tag da, trinkt zwischdurch, lässt seinen pippi einfach laufen. Wenn ich nach einer woche keine besserung sehe muss ich ihn gehen lassen. Willi leidet, das ist kein leben mehr fur eiben hund.

    *omg ich hoffe dein Schatz hat es geschafft, nach einer Woche Doxy darf man noch keine Wunder erwarten, wir sind im 3ten Schub und bei der 2ten Woche Doy, sch.. Zecken 🙁

    ich bin seit langem begeisterter Fan von Lumpi4 und bräuchte heute dingend einen guten Rat.

    In unserer Nachbarschaft scheint es Ratten zu geben. Einige der Nachbarn legen großzügig Rattengift aus, ohne die Anwohner darüber zu informieren. Unserer Weimaraner Rüde apportiert die im Garten verendeten Ratten. Zweimal habe ich deshalb bereit den Tierarzt konsultiert. Derzeit hat unser Henry wieder massiv Durchfall und erbricht sich. Der TA schließt nicht auf eine Vergiftung mit Rattengift.

    Mir macht das große Sorgen. Ich möchte nicht jeden Tag das Gelände nach toten und sterbenden Ratten absuchen und meinen Hund gefährden. Wissen Sie, wie ich mich verhalten kann. Gespräche mit den Nachbarn sind sinnlos.

    Um Ihren Rat bin ich sehr dankbar.

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    Wer sind wir überhaupt?

    Katharina von der Leyen ist Autorin für diverse Zeitungen und Magazine wie Dogs, Glamour, Architectural Digest oder die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Sie ist Autorin zahlreicher Bücher und Ratgeber über Tiere, darunter die Bestseller "Leinen Los!" und "Halten Sie Ihr Huhn fest!". Katharina von der Leyen hat acht eigene Hunde und hat zahlreiche Hunde aus zweiter Hand resozialisiert und erfolgreich vermittelt. Sie veranstaltet regelmäßig Seminare und hält Vorträge zum Thema Hunde.

    Sie hat noch nie einen Hund getroffen, den sie nicht mochte.

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