Tцdliche Krankheit
Tцdliche Krankheit
nie hдtte ich gedacht das ich einen meiner geliebten Hunde so schnell hдtte Verlieren kцnnen. Vorab vielleicht gesagt ich Liebe alle meine Tiere sehr,Sie werden von mir so gut ich kann verwцhnt.
Trotz alle dem hat meien kleiner Engel (ca.3Jahre) eine Krankheit bekommen wo ich sie beinahe dran Verloren hдtte, das nur weil kaum ein Mensch darauf auf Anhieb kommen wьrde.
Es fing damit an,das sie innerhalb von ein par Stunden sehr schlapp
Aber ich habe sie jetzt wieder,unser Leben ist nicht einfach,sie muЯ fьr den Rest ihres Lebens Tabletten nehmen,aber sie lebt und ist immernoch so ein liebenswerter Hund. Jeder in der TiHo erinnert sich bei den Blutkontrollen mit freude an sie. 1500Euro hat mich das gekostet,aber sie ist wie mein Kind, sie ist es mir Wert.
Tцdliche Krankheit
Ich finde es sehr gut von dir, dass du einen Beitrag schreibst, der uns vielleicht mal helfen kann, denn ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass man " mit arbeiten" soll bei Tierдrzten, evtl. auch einen Impuls geben. Sie kцnnen ja auch nicht gleich auf alles kommen. Gut, dass du deinen Hund wieder nach diesem Alb-Traum hast.
Kannst du uns auch mitteilen, was das genau fьr eine Krankheit ist? Vielleicht kannst du auch schreiben, wie sie evtl. zustande kommen kann. Ist es erblich oder irgendwie anerworben?
Besten Dank im voraus.
GruЯ HelgaK auch an deinen lieben Hund
nun bekommt er seit jahren tabletten und lebt damit.
dein hund wird sich auch daran gewцhnen. und glaub mir teddy steh morgens und abends zur selben zeit vorm kьhlschrank um uns zusagen. ex frauchen ich krieg noch meine tablette.
zusammen arbeit mit dem Tierarzt ist sehr wichtig,ich informiere mich so gut ich kann und setze mich mit jeder Kleinigkeit mit dem Tierarzt zusammen.
Ich habe auch drauss gelernt in manchen Krankheiten sind dem Haustierazt irgendwann die Hдnde gebunden.
Ihre Krankheit "Autoimmunitдt" ist ein Gen deffekt, das auch Vererblich ist. Ich kenne Ihre Eltern leider auch nicht,habe sie sehr jung bekommen.
Bei der Krankheit bekдmpft das Immunsystem was Krankheiten bekдmpfen soll, sich selbst oder ein betroffenes Kцrperteil. Der Kцrper erkennt sich quasi nicht selbst und bekдmpft sich dann. Bei meinem Engel bekдmpft der Kцrper ihre Roten Blutkцrper und zerstцhrt sie. Am Samstag waren ihre Blutkцrper auf nur noch 19% wo 39%Normal sind.Am nдchsten Tag waren es nur noch 13%,ihr Blut war total flьssig.
Sie bekommt jetzt Kortison,das Problem ist,wьrde man eines Tages die Medikamte Absetzen kann es passieren das der Kцrper nicht mehr auf das Medikament anspringt,ich habe also nie die Mцglichkeit rauszufinden ob es nur ein Schub war oder dauerhaft so ist. Es tut mir jetzt noch so leid,wьrde ihr gern einiges abnehm en oder nur wissen wie es ihr geht. Ich muЯ alle 2 Wochen in TiHo zum Bluttest,zuletzt waren Ihre Werte I.O..Wir sind grad in der Medikamentenanpassung wo wir schauen mit wieviel Medikamente sie minimal klarkommt.Mal schauen.
Ich bin so dankbar das sie,sie gerettet wurde, Weihnachten war ohne Sie nicht das was es hдtte sein sollen.
Ich kann dir sehr gut nachfühlen und ich kann mir gut vorstellen, wie du gelitten hast, buchstäblich wie ein Hund. Der Hund kann von Glück reden, dass er dich als Besitzer hat. Ich wünsche euch beiden ganz viel Glück und viele schöne Weihnachten miteinanderl.
Melde dich mal wieder und schreib was, wie es deinem Liebling geht.
Die Nebenwirkungen
Gute Nachricht trotz Umfangsvermehrung
Leider auch wieder etwas schlechte Nachrichten, sie steht zu gut im Futter. Dabei meine ich es nur gut, aber der Arzt sagt es sind 3Kilo zuviel bei meiner Maus. Es haben sich auch am Hals eine Umfangsvermehrungen so eine Art Geschwullst gebildet, was mich sofort in Panik versetzte. Es hдtte ja auch was schlimmes sein kцnnen,aber die Дrztin hat es punktiert mit einer Spritze, was sicher weh tat aber sie war Tapfer wie immer, und es hat sich rausgestellt zum glьck nur Fettablagerungen, was aber jetzt heiЯt abnehmen. Das Kortison,was ihr das Leben noch immer erschwert, wird immer weiter abgesetzt,ich hoffe davon kцnnen wir uns frьher oder spдter ganz trennen das sie nur noch die Azatihoprin bekommt,was ja die gleiche Wirkung hat nur das Kortison wirkt schneller. Ich bin so stolz auf sie andere Hund haben so eine Angst sie lдsst alles ohne maueln ьber sich ergehen. Sie macht ihrem Namen alle Ehre "Angel".
Gruß und alles Liebe euch beiden
Endlich Leben ohne Kortison.
mittlerweile ist wieder einige Zeit vergangen,komme grad aus der TiHo,gute Nachrichten. Ihre Blutwerte sind weiterhin so stabil das wir jetzt sogar schon an dem Punkt sind das andere Mittel runterzusetzen. Es wird von mal zu mal mehr eine Qual fьr sie wenn Blut abgenommen wird. Ihre Adern sind von den vielem Blutabnehmen und Transfusionen schon sehr vernabt. Auf jedenfall haben wir vor einer Woche das Kortison abgesetzt, wo ich anfangs so eine Angst hatte sie wьrde dann rьckfдllig werden was trotz alle dem immernoch passieren kann.
Man hat richtig gemerkt wie nach und nach ihr Lebensgeister zurьck kehrten, sie ist wieder vollkommen die Alte. Und was auch immer ihr geholfen hatt diese Schreckliche Situation zu ьberstehen ich bin soooooo. sehr dankbar das ich noch Zeit mit ihr bekommen habe,auch wenn jetzt alles schwerer ist,da sie immernoch alle 2Tage eine halbe Tabletee bekommen muЯ, aber nichts geht ьber das Gefьhl in Ihre Augen zu schauen und zu wissen das sie jede Trдne und jeden auch hart erarbeiteten Pfennig Wert ist. Nicht zu denken wenn ich sie im Dezember Verloren hдtte. Ich habe gehцrt Weibchen suchen sich vorwiegend Mдnnliche Bezugspersonen das kann ich bei Ihr ganz und garnicht sagen, es hat uns alles viel mehr zusammen geschweiЯt.
Sie ist und bleibt mein Baby.
Mich wьrde eine Sache schon sehr interessieren. Wie begrьnden die TД, dass nach Absetzen eine erneute Medikation nichts mehr bringen wьrde? Ich kenne ein paar Hunde mit AIHA, die sehr wohl nur in einem Schub ein Immunsuppressivum erhalten.
Wie wurde, falls es eine AIHA ist, denn die Diagnose abgesichert? Denn es gibt ja noch andere mцgliche Ursachen fьr die Zerstцrung der roten Blutkцrperchen.
Wenn du FeFu fьtterst, achte bitte darauf, dass kein K3 enthalten ist.
Ich wьrde auf jeden Fall mit einer klassisch homцopathischen Behandlung beginnen, Autoimmunerkrankungen sind tьckisch. Und lass' deine Hьndin auf GAR KEINEN FALL mehr impfen. Wie lang lag denn die letzte Impfung vor dem Ausbruch der Krankheit zurьck, und welche Impfung war es? Wдre klasse, wenn du dazu etwas schreiben kцnntest.
Freu mich total fьr dich.
Alles gute fьr deinen Hund.
Heute war die Abschlussuntersuchung in der TiHo,ein letztes mal fortan muß ich viertel jährlich zum Haustierarzt.
Es ist jetzt lange her,fast ein halbes Jahr,als die schlimme Diagnose kam und es tut immer noch weh wie am ersten Tag,diese Krankheit macht uns das Leben schwer. Oft genug denke ich abends stunden lang warum,warum grad sie. Sie ist für mich alles ich würde alles tun um es ungeschehen zu machen. Bei den Tabletten werden wir auch bleiben. Auch wenn es nicht die beste Lösing ist, grad weil ich heut schon wieder gesagt bekommen habe das die Leberwerte immernoch erhöht sind. Der Wert der Roten Blutkörper, was ja das wichtigste ist, ist stabil.
Das schlimmste ist für mich die Entscheidung, lasse ich noch impfen oder nicht.
Lasse ich sie impfen kann es passieren das alles wieder los geht und dann besteht die gefahr das man ihr dann nicht mehr helfen kann.
Lasse ich sie nicht impfen,kann ich nicht mehr mit ihr zur Hundeschule,was nicht so wichtig ist,aber ins umliegende Ausland wo ich meine Tiere immer mit in den Urlaub nehme kann ich mit ihr dann auch nicht mehr. Am schlimmsten ist lasse ich sie nicht impfen kann sie an einer anderen Krankheit sterben wo ich sie vielleicht vor hätte schützen können.
Ich weiß nicht was ich tun soll,die Ärztin sagt,da kann sie mir nichts raten,es liegt jetzt in meiner Hand. Es ist so eine Verdammte Zwickmühle, ich will nichts aufs Spiel setzen,dann würd ich mir ewig Vorwürfe machen.
Was würdet Ihr tun?
Wie gesagt ich hänge so sehr an ihr, möcht sie nie mehr missen.
Ich habe meinen besten Freund (benutzerbild) verloren, innerhalb von 6 Stunden. Daher wünsche ich dir noch alles gute und sorry das ich nicht helfen konnte .
liebe grüße Jessy
Ich weiß aber auch nicht so recht wie ich entscheiden würde .
Bei Tollwut hält der Schutz wahrscheinlich ein Leben lang.
Prof. Dr. Ron Schultz (USA) hat mit Kollegen eine Studie durchgeführt. Bei dieser kam eben eine bedeutend längere Immunität heraus. Staupe 7 Jahre, Parvovirose 7 Jahre, Tollwut mindestens 3 Jahre. (Wahrscheinlich wie o. erwähnt, ein Leben lang. (Gedächniszellen).
bei den Haustieren meiner Kinder und Enkel jemals eine Infektionskrankheit aufgetreten.“
Dein Hund wird sicher als Welpe die Grundimmunsisierung erhalten haben. Evtl. wurde er das Jahr darauf noch mal komplett geimpft.
Tausend dank an Bettina,du hast mir das Leben etwas leichter gemacht,hab mir die ganze Zeit den Kopf zebrochen.
erst heute les ich Deine ganzen Bericht und es eht mir zu Herzen
Finde dich und Deinen Hund sehr tapfer
Das mit Impfung habe ich schon gehцrt dass es eigentlich zwei bis dreimal Impfung fьr ganzes Leben reicht, habe bei "meinem" Tierarzt um Termin gebeten um mit ihm darьber zu diskutieren
Schцn dass nur noch Vierteljдhrlich ist, da ist dann eine kleine Pause dazwischen als alle zwei Wochen
Erfahrungen mit Autoimmunerkrankungen.
lange ging es gut.Keine GroЯen Zwischenfдlle,mit den Tabletten haben wir uns auch abgefunden,aber anscheint sei es mir nicht gegцnnt auf lange Zeit mit meinen Tieren glьcklich zu sein.
Letzte Woche hatten wir unseren 1/4jдhrliche Blutkontrolle vor uns,die Anzahl der Blutkцrper ist in Ordnung,was sonst unsere Sorge war. Jetzt ist es die Art bzw konsistenz vom Blut.Es ist zu flьssig.Der Wert war bei ihr sogar in Ornung wo wir sie letztes Jahr fast tot in der TiHo eingeliefert haben. Letzte Woche wurde gleich wieder ein Test ins Labor geschickt um rauszufinden ob es sich auch um eine Autoimmunerkrankung handelt.
Heute war wieder ein Termin,wie als ob ich es geahnt hatte.Der Blutwert geht weiter in den Keller. Es wurden auch schon geringe Antikцrper festgestellt,wo sie nochmal Blut nehmen wollten um sicher zu gehen.
Damit der Blutwert nicht wieder so stark fдllt das sie wieder da lassen mьЯen bekommt sie jetzt wieder Kortison:cry: was mir das Herz bricht.
Nicht nur das ich sie wieder mit so einem Zeug vollpumpen muЯ sondern das es wiederkommt diesmal nur in einer anderen Form. Ich weiЯ echt nicht mehr weiter,die Дrzte sagen es kцnnte auch von dem Azathioprin kommen was sie ьberhaupt vor den Autoimmunerkrankung schьtzt.Also macht sie die Medizin krank, die sie eigentlich zum Ьberleben braucht.
Es macht mir so zu schaffen.Es kommt mir fast wie ein Fluch vor oderso.
Der Engel der mir am meisten bedeutet,dem kann ich nicht helfen.Ausserdem ist es eine Frage der Zeit wie lange der kleine Kцrper es ьberhaupt noch mit macht mit den ganzen Tabletten die sie schon nehmen muЯte?!Sie ist grade mal 4Jahre das hat sie einfach nicht verdient! Ich verstehe es nicht.
Hat hier jemand Erfahrungen mit Autoimmunerkrankungen?Ich habe zwar auch schon viel gelesen aber mit jemanden Kontakt zu haben ist doch was anderes!
Vielleicht mit Naturheilmitteln.
ich bin momentan fьr jeden Rat und jeder Hilfestellung sehr sehr dankbar. Da ich sowieso schon fast am Verzweifeln bin.
Die Autoimmunerkrankung die letztes Jahr im Labor festgestellt wurde heiЯt genau:
Immun-Vermittelte hдmolytische Anдmie.
Jetzt stellt sie sich in einer anderen Form da,jetzt gehts um die Blutplдttchen. Genaueres kann ich Freitag sagen. Ich frage die Tierдrzte sowieso schon Lцcher in den Bauch. Werde auch eines Tages noch irgendwie in der Richtung Arbeiten,das wьnsche ich mir schon lange aber die Ausbildung kostet momentan noch zuviel,grad bei den Hohen Tierarztkosten.
Aber werde mich auch nochmal genauer erkundigen.
Aber es ist immer die Gefahr das sie nicht mehr darauf anspringt.
Das Problem bei Kosrtison ist das sie schlapper wie sonst wirkt,sie nimmt sehr schnell zu und beobachtet jeden Happen den wir zu uns nehmen(so ist sie sonst nicht).Ausserdem hatte sie nach langer Behandlung mit Kortison,Magen probleme bekommen.
So hдtte ihr das niemand angemerkt das der Blutwert wieder im Keller ist,was selbst die Дrzte etwas wundert.
Trotzdem auch wenn ich Kortison hasse, es hat ihr bis jetzt immer das Leben gerettet,hat aber leider einen Ьbelen beigeschmack.
Haben sich die Ärtzte schon mal dazu geäußert, was die mögliche Ursache für die Krankheit sein könnte? Ich habe da mal was von einem Blutparasiten (Anaplasma phagocytophilum) gehört, der bisher aber nur in Kanada, den USA und Großbritannien vorgekommen ist. Irgendwie schwirrt auch immer der Begriff Ehrlichiose durch das Netz.
Sind bei Deinem Hund Leber und Nieren bzw. Nebennieren in Ordnung? Was macht die Milz? Hatte Dein Hund mal eine schwere Viruserkrankung bzw. irgendwelche Impfungen oder Medikamentengabe vor der Krankheit oder ist es tatsächlich genetisch bedingt? Habe noch Folgendes gefunden, was Du aber wahrscheinlich eh schon kennst: eine Anämie aufgrund von Immunstörungen kann auch temperaturbedingt auftreten. Es wird dabei zwischen Wärme- (Körpertemperatur) und Kälte-bedingter (Außentemperatur, Jahreszeitabhängig) Antikörperbildung unterschieden. Aber eigentlich hilft das nur bei der Ursachensuche für die schwere Krankheit Deines Hundes. Habe mich nun auch ein bisschen schlau gemacht und einen recht guten Artikel gefunden. Vielleicht kennst Du den ja schon, hier trotzdem nochmal der Link:
Ist zwar für Katzen geschrieben, aber auch auf Hunde übertragbar. Danach bekommt Dein Hund gerade, die Behandlung, die in der klassischer Medizin für diese Krankheit etabliert ist: Prednisilon (Kortison). Ich vermute, damit ist die Allgemeinmedizin am Ende (war zumindest bei meiner Mutter so). Ich würde die Behandlung auch unbedingt weiterführen, auch wenn Kortison nicht gut ist, aber anscheinend gibt es keine Alternativen zu "Chemotherapie" und Kortison, jedenfalls nicht in der klassischen Medizin. Verdammt.
damals wo wir sie in die Tiho gebracht haben,wuЯten wir nicht was ihr fehlte.
Deswegen wurde sie auf so ziemlich alles getestet. Durch ganz deutschland wurden ihr Blutproben geschickt,aber ich frage morgen nochmal genauer nach! Du hast recht die Дrzte sind bei ihr mit dem Latein auch schon am Ende angelangt,wie in der Human medizin,aber es ist ja auch die gleich Krankheit.
Mit Glьck kann ich sagen das ihre inneren Organe in Ordnung sin gott sei dank,alle! Ich glaube auch nicht das es an einer Impfung lag.
Aber das mit der Klimabedingten Autoimmunerkrankung lechtet mir etwas ein,das sie immer zum Winter hin ausbricht bei Ihr.
Es tut so gut das jemand da ist der erfahrung damit hat. Grad weil ich sie liebe wie mein Baby,wir haben ein ganz besondere Beziehung.Fast wie Seelenverwandte ganz komisch,wenn ich es nicht besser wьЯte wьrd ich sagen sie ist ein Mensch.
Es tut gut das ich weiЯ das da jemand ist und ungefдhr versteht,wie es einem geht.
Morgen um 11.30uhr ist es wieder so weit,habe Angst,habe keinen Appetit,ich leide extrem darunter,aber es baut einen immer wieder auf von so Liebenmenschen, aufgefangen und verstanden zu werden!
Bin froh das es diese Website gibt.
Und so nette Menschen wie dich.
Halte dich auf dem Laufenden.
Wieder ьber den Berg.
ich wьrde auch jedes meiner Tiere wieder holen,auch wenn ich wьЯte sie wьrden wieder die gleiche Krankheit haben.
Es ьberwдltigt mich immer wieder wenn ich merke das,das Band zwischen ihr und mir immer stдrker wird.
Ich habe ja noch 3Pferde und einen Goldi,der war auch ein Leben lang kerngesund und aufeinmal fдngt er an mit Anfдllen wo keiner sagen kann woher sie kommen.Дhnlich wie bei Epilepsie,aber so wirklich bin ich mir nicht sicher. Meine Kleine Stute hat hдufig Koliken. Aber auch wenn ich mit jeder Krankheit lerne und es sehr viele Nerven kostet. Man merkt immer mehr alles zu schдtzen an den Vierbeinern unglaublich.
Der Blutwert von der Kleinen ist wiedr normal,keiner weiЯ woher es kommt. Sie hatte jetzt auch eine Starke Blasenentzьndung vielleicht das.
Am 19.12.05 wurde sie in die TiHo eingeliefert,fьr mich ihr 2. Gebutstag,aber je nдher der Tag kommt um so mehr hab ich Angst vor einem Rьckfall!
Aber es hilft nix,zuversichtlich bleiben.
Es freut mich das es deinem Hundy wieder gut geht. Ich drück dir ganz fest die Daumen das das auch in Zukunft so bleibt.
war lang nicht mehr online! Der Kleinen geht es bis auf weitere Gott sei dank immernoch gut,sind mittlerweile wieder bei einer halben Tablette(Azathrioprin) alle zwei tage angekommen. Obwohl es ein Teufelszeug ist ist es das mittel was meine Kleine ein weiteres Leben ermцglicht. Ihre Blutwerte sind auch immernoch super,selbst Leberwerte sind wieder ok. Nдchste woche wieder kontroll termin in der TiHo,hoffe es bleibt so.
Nochmal an alle, egal wie schlecht es manchmal mit euren Lieben aussieht,gebt die Hoffnung nicht auf und versucht alles was ihr kцnnt um ihnen zu helfen,hдtte ich damals gesagt wir geben auf hдtte ich sie nicht mehr als treue Seele an meiner Seite.
Autoimmunhämolytische Anämie bei Hunden
Die autoimmunhämolytische, oder immunbedingte hämolitische, Anämie (IHM) ist eine schwere Krankheit, die zwar ziemlich selten vorkommt, jedoch jede Hunderasse betreffen kann. In ihrer leichten Form erfordert die Erkrankung nur eine rechtzeitige medikamentöse Behandlung, bei schwerer und lebensbedrohlicher Form wird oft die Gabe von Fremdblut (Bluttransfusion) notwendig.
Die autoimmunhämolytische Anämie ist eine Art von Anämie, bei der die roten Blutkörperchen aufgrund von vielen Faktoren vorzeitig zerstört werden. Der Mangel an den funktionierenden roten Blutkörperchen kann zur Hypoxie und sogar zum Tod führen. Es ist jedoch ein relativ seltener Verlauf der Krankheit bei Hunden.
Arten der Krankheit und ihre Ursachen
Die autoimmunhämolytische Anämie kann aus verschiedenen Gründen auftreten und sowohl erblich als auch erworben, z. B. aufgrund einer Krankheit oder Exposition gegenüber Toxinen, sein. Es ist wichtig, die zugrunde liegenden Ursachen zu festzustellen, um eine wirksame Behandlung durchzuführen.
Autoimmunhämolytische Anämie durch Membrandefekte der Erythrozyten: Diese Erkrankungsform wird durch defekte Membranen der roten Blutkörperchen bei der h ereditären Sphärozytose (genetisch bedingtem Defekt der Erythrozytenmembran) verursacht.
Autoimmunhämolytische Anämie durch einen Mangel an Hämoglobin oder durch dessen Defekt:
Das Hämoglobin ist für die Bildung der roten Blutkörperchen im Knochenmark unerlässlich. Obwohl der Körper beim Abbau der roten Blutkörperchen einen großen Teil des im Hämoglobin enthaltenen Eisens zurückgewinnt, geht ihm täglich eine kleine Menge an Eisen verloren. Eine große Fehlmenge führt zu autoimmunhämolytischer Anämie.
Der Defekt äußert sich in einem instabilen Hämoglobin in den roten Blutkörperchen (durch einen veränderten Aufbau des Hämoglobins sind die roten Blutkörperchen instabil und zerfallen leicht) wie bei der Thalassämie (Veränderung von Hämoglobin).
Autoimmunhämolyse: Das Immunsystem kämpft aus ungeklärten Gründen gegen den eigenen Körper und zerstört die Erythrozyten oder die Stammzellen im Rückenmark, aus denen die roten Blutkörperchen entstehen, weil es sie als Fremdkörper falsch identifiziert (Autoimmunerkrankung).
Induzierte hämolytische Anämie: Dies ist eine sehr seltene Art dieser Krankheit. Sie wird durch eine Infektion oder die Einnahme mancher Medikamente verursacht und tritt in schweren Fällen als hämolytisch-urämisches Syndrom, Sepsis, Pneumonie, disseminierte intravaskuläre Koagulation usw. auf. Manche Medikamente, u. a. Dapson, Levodopa, Penicillin, Chinidin usw., können das Immunsystem veranlassen, die Antikörper gegen die roten Blutkörperchen zu produzieren, wodurch die Hämolyse entsteht.
- Ermüden: Aufgrund der verminderten Menge von Sauerstoff verursacht die hämolytische Anämie Schwäche, Müdigkeit und schwere Lethargie. Ihren Hund ermüdet es schon, kurze Strecken zu laufen. Er hechelt oder setzt sich plötzlich nach dem Laufen hin.
- Gelbsucht: In einigen Fällen erhöht sich aufgrund einer übermäßigen Zerstörung der roten Blutkörperchen der Bilirubinspiegel. Dies führt zu Ikterus. Da die roten Blutkörperchen intensiv zerfallen, sammelt sich Bilirubin im Blut an und wird mit Urin ausgeschieden. So ist dunkler Urin eines der auffälligsten Symptome dieser Erkrankung. Erhöhte Werte anderer Enzyme können bei der Diagnose auch helfen.
- Hypertrophie der Milz: Durch die intensive Zerstörung der roten Blutkörperchen ist die Milz vergrößert, was medizinisch als Splenomegalie bezeichnet wird. Das Knochenmark in den meisten Fällen kann die neuen roten Blutkörperchen in erforderlicher Menge nicht mehr produzieren, was zu einer Verschlechterung der Krankheit führt.
- Gesteigerte Atemfrequenz: Das ist eines der ersten Symptome von Anämie. Der Hund atmet schnell (Tachypnoe) auch nach Routineaktivitäten wie Laufen.
- Mangel an Folsäure: Kontinuierliche Zerstörung von roten Blutkörperchen führt den Mangel an Folsäure herbei.
- Verschiedene Symptome: Fieber, Krämpfe, Hämaturie (Blut im Urin) und periphere Neuropathie gehören zu Symptomen in den letzten Stadien der Krankheit.
Tests und Diagnose
- Blutausstrich: Zeigt Bausteine von zerstörten roten Blutkörperchen. Im Falle der hereditären Sphärozytose können die Blutzellen kleiner und runder erscheinen. Die Retikulozytenzahl ist oft erhöht.
- Hämatokrit-Test: Hämatokrit bezeichnet den Anteil der Erythrozyten am Volumen des Blutes. Dies ist eine relativ einfache und schnelle Prüfung.
- Coombs-Test: Dieser Test wird auch Antiglobulintest oder direkter Coombs-Test genannt. Der Coombs–Test ist ein diagnostisches Verfahren zum Nachweis von Antikörpern gegen Erythrozyten und am meisten bei der Autoimmunhämolyse bevorzugt.
- Hämoglobinelektrophorese-Test: Die Hämoglobin-Elektrophorese ermöglicht die Auftrennung verschiedener Hämoglobine aufgrund ihrer unterschiedlichen Wanderungsgeschwindigkeit im elektrischen Feld. Sie dient der Darstellung der prozentualen Anteile der physiologischen Hämoglobinvarianten und der Präsenz von pathologischen Formen. Dies hilft, die Instabilität von Hämoglobin, insbesondere im Fall von Membrandefekt, zu erkennen.
- Röntgenbilder: In bestimmten Fällen können sich Röntgenaufnahmen und Ultraschall-Untersuchungen hilfreich erweisen.
- Verschiedene Tests: Diese Erkrankung verursacht Variationen in der Konzentration bestimmter Pigmente und Enzyme. So werden einige Tests durchgeführt, um solche Variationen zu erfassen. Bilirubin, Lactatdehydrogenase und Urobilinogen zeigen erhöhte Werte, während das Niveau des Haptoglobins bei Hunden mit hämolytischer Anämie senkt.
Der Verlauf der Behandlung unterscheidet sich je nach Schwere des Falles, der Art der hämolytischen Anämie und verschiedenen anderen Faktoren. So muss ein Tierarzt ein besonderes Augenmerk auf die Symptome vor Beginn der Behandlung legen.
Verwendung von Kortikosteroiden: Diese Medikamente werden zur Behandlung der Autoimmunhämolyse bei Hunden häufig verwendet. Prednisone ist eines der häufigsten verwendeten Steroiden. Obwohl es kein Heilmittel für die Erkrankung gilt, hilft es, die Schwere der Erkrankung zu kontrollieren. Corticosteroiden sowie Immunsuppressiva verhindern eine weitere Zerstörung der roten Blutzellen durch Antigen-Antikörper-Reaktionen. Allerdings ist die richtige Dosierung sehr wichtig. So müssen diese Medikamente von einem Tierarzt verschrieben werden, weil ihre falsche Anwendung zu Nebenwirkungen führen kann. Wenn Steroide die Erkrankung nicht unter Kontrolle zu halten vermögen, werden stärkere Medikamente wie Azathioprin, Cyclophosphamid und Ciclosporin verabreicht.
Blutübertragung: In schweren Fällen, wenn der Hämoglobinwert des Hundes drastisch fällt, sind Bluttransfusionen erforderlich, die eigentlich nur in sehr schweren Fällen vorgenommen werden sollen, weil die Einführung von Fremdproteinen den Zustand bei manchen Hunden nur verschlechtern kann.
Intravenöses Immunglobulin: Menschliches intravenöses Immunglobulin enthält Immunglobuline, die aus menschlichem Blutplasma gewonnen werden. Es wird für Hunde verwendet, die auf andere Therapien nicht reagieren.
Splenektomie: Dies ist eine Operation zur Entfernung der Milz. Sie wird für nicht behandelbare Fälle von hämolytischer Anämie angewendet. Es werden dann weniger Antikörper gegen die roten Blutkörperchen erzeugt und der Zustand des Hundes verbessert sich.
Verabreichung von Folsäure und Infusionen: Die genaue Dosierung wird vom Tierarzt verschrieben. Die intravenöse Verabreichung hilft bei der Aufrechterhaltung des Elektrolythaushaltes und verhindert die Austrocknung.
Behandlung jeder Grunderkrankung: In einigen Fällen kann sich die hämolytische Anämie als Komplikation einer anderen Krankheit wie infektiöser Mononukleose, Lungenentzündung, Malaria, Sepsis usw. entwickeln. In solchen Fällen ist es immer wichtig, so schnell wie möglich die zugrunde liegende Krankheit auszuheilen. Bestimmte Chemikalien oder Medikamente können zur Hämolyse von roten Blutkörperchen als Folge von allergischen Reaktionen oder Vergiftungen führen. In solchen Fällen bringen Sie Ihren Hund unverzüglich zum Tierarzt, sobald eine solche Reaktion in Erscheinung tritt, denn es wird eine Magenspülung oder eine intravenöse Verabreichung eines Gegengifts dringend nötig sein.
Anämie / Blutarmut beim Hund – Symptome, Ursachen, Diagnose, Behandlung
Anämie beim Hund – darauf müssen Sie achten!
Was genau ist eine Anämie?
Bei einem gesunden Hund sind Neubildung, Abbau und Verbrauch der roten Blutkörperchen im Gleichgewicht. Ist der Verbrauch oder Abbau erhöht oder die Neubildung gestört, spricht man von einer Anämie oder auch Blutarmut. Per Definition ist eine Anämie eine krankhafte Verminderung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und des Hämoglobins, das dem Blut seine rote Farbe gibt und für den Sauerstofftransport im Körper zuständig ist. Eine Anämie ist immer das Resultat anderer Krankheitsprozesse.
Welche Symptome zeigen sich bei einer akuten Anämie?
Typische Symptome einer Blutarmut sind:
- blasse bis gelbliche Schleimhäute, bei Druck auf zum Beispiel das Zahnfleisch bleibt die Stelle hell und färbt sich nicht in die Ursprungsfarbe zurück.
Weiterhin sind:
- sogenannte Petechien ( kleine, punktförmige Blutungen der Haut) und Ekchymosen ( münzgroße Hautblutungen) mögliche Symptome.
- Auch Herzrasen, Fieber, vermehrtes Trinken und ein gestörter Blutgerinnungsfaktor können auf eine Anämie hinweisen.
- Häufig werden auch starkes Hecheln und verflachte Atmung beobachtet, bedingt durch den Sauerstoffmangel.
Zusätzlich zu den Symptomen einer Anämie zeigt das Tier Symptome der Grundkrankheit, welche mit dem Fortschreiten dieser in ihrer Ausprägung variieren.
- Die Blutungsanämie wird durch großen Blutverlust durch Wunden verursacht. Auch innere Blutungen nach Traumata oder Gifteinnahme können zu einer Blutungsanämie führen.
- Bei einer Aplastischen Anämie wird nicht genügend neues Blut gebildet, ausgelöst werden kann diese Form der Blutarmut zum Beispiel durch Infektionen, chronische Krankheiten, Medikamentennebenwirkung oder Stoffwechselerkrankungen. Auch Parasiten wie Babesien, Ehrlichen, Leptospira, Mycoplasma haemocanis, Dirofila immitis oder Ancylostoma caninum führen zu einer Aplastischen Anämie oder können eine solche vortäuschen. Häufig sind auch Tumorerkrankungen oder Organveränderungen wie Niereninsuffizienz oder eine Erkrankung der Milz Auslöser einer Aplastischen Blutarmut.
- Eine Hämolytische Anämie zeichnet sich durch die verkürzte Lebensdauer der roten Blutkörperchen aus, da diese im Übermaß zerstört oder abgebaut werden. Diese Art der Anämie kann aus vielfältigen Ursachen heraus entstehen, hier bedarf es einer gründlichen Diagnostik durch einen Veterinärmediziner. Bei einer Beteiligung des Knochenmarks kommen vor allem onkologische Befunde in Betracht. Auch Autoimmunerkrankungen oder Chemikalien sind Auslöser für diese Art der Anämie.
Außerdem sind Mangelversorgungen, chronische Entzündungen, Schwächungen und Erkrankungen der inneren Organe oder Stoffwechselstörungen mögliche Ursachen für eine Hämolytische Anämie.
Wie wird Blutarmut diagnostiziert?
Aufgrund der vielen möglichen Ursachen für eine Anämie ist es unumgänglich einen Tierarzt zu konsultieren. Ein umfassendes Blutbild gibt in der Regel erste Hinweise darauf, ob tatsächlich eine Anämie vorliegt und unter Umständen liefert es bereits Hinweise auf die möglichen Ursachen.
Außerdem können mit Computertomographie und Magnetresonanztomographie versteckte innere Blutungen und Organschäden oder -veränderungen genauer aufzeigen. Auch eine Bestimmung eventueller Toxine oder Parasiten durch ein Labor kann bei der Suche nach der Ursache behilflich sein.
Was gibt es für Behandlungsmöglichkeiten?
In erster Linie ist es wichtig die Grunderkrankung zu erkennen und zu behandeln. Liegt eine Blutgerinnungsstörung vor kann die Gabe von Vitamin K durch einen Tierarzt den akuten Zustand lindern. Ist eine Anämie so schwerwiegend, dass sie lebensbedrohlich ist, wird eine Bluttransfusion notwendig. Diese dient der Stabilisierung des Zustands des Hundes, bis die eigentliche Grunderkrankung erkannt wird.
Die weitergehende Behandlung ist abhängig von der Grunderkrankung, die die Anämie auslöst und kann oft einige Zeit in Anspruch nehmen.
Anämie beim Hund
Anämie beim Hund Leidet Ihr Hund an einer Anämie, hat er zu wenig rote Blutkörperchen, sogenannte Erythrozyten, im Blut. Rote Blutkörperchen sind für den Sauerstofftransport im Körper verantwortlich, die Folgen eines Mangels sind daher unter anderem:
- Blässe
- Leistungseinbußen, rasche Erschöpfung
- Kurzatmigkeit bis hin zur Atemnot
- Erhöhte Herzfrequenz
- Müdigkeit, allgemeine Schwäche
Beobachten Sie bei Ihrem Hund eines oder mehrere der oben genannten Symptome, sollten Sie auf jeden Fall bei Ihrem Tierarzt vorstellig werden. Grundsätzlich werden zwei Arten von Anämien unterschieden, die unterschiedlichste Ursachen haben können: die regenerativen Anämien und die nicht-regenerativen Anämien.
Regenerative Anämien
Bei einer regenerativen Anämie ist der Körper Ihres Hundes noch in der Lage, die bestehende Blutarmut durch eine vermehrte Produktion von Erythrozyten wieder auszugleichen, was sich im Blutbild durch eine erhöhte Anzahl an jungen roten Blutkörperchen zeigt. Man bezeichnet die regenerative Blutarmut auch als Blutungsanämie oder hämolytische Anämie, da als Ursachen entweder ein akuter oder chronischer Blutverlust oder ein zu schneller Zerfall der Erythrozyten infrage kommen. Auch Blutparasiten, wie etwa Babesien, können Auslöser einer regenerativen Anämie sein. Diese Parasiten dringen in die roten Blutzellen ein und zerstören sie schließlich. Vergiftungen, am bekanntesten ist die Cumarin-Vergiftung mit Rattengift, führen durch eine erhöhte Blutungsneigung ebenfalls zu Anämien.
Nicht-regenerative Anämien
Bei dieser Form der Anämie reagiert das Knochenmark, die Bildungsstätte der Blutzellen, nicht mehr richtig auf die zu geringe Anzahl an roten Blutkörperchen. Das kann zum Beispiel daher rühren, dass das Knochenmark selbst geschädigt ist, wie es etwa bei einem Knochentumor oder während einer Chemotherapie der Fall ist. Es ist auch möglich, dass die Krankheit ihren Anfang durch die Nieren nimmt, da dort das Hormon Erythropoetin (EPO) produziert wird, welches das Knochenmark zur Bildung von roten Blutzellen stimuliert. Sind die Nieren so geschädigt, dass sie nicht mehr genug EPO produzieren, werden auch nicht mehr genügend Erythrozyten gebildet. Des Weiterenlöst eine Schilddrüsenunterfunktion mitunter eine nicht-regenerative Anämie aus. Eisenmangel und Vitamin B12-Mangel führen ebenfalls zu einer unzureichenden Bildung von roten Blutkörperchen, da in jedem Erythrozyten ein Eisenion zur Fixation des Sauerstoffs benötigt wird. Bestimmte Infektionskrankheiten, zum Beispiel Staupe oder Parvovirose, können ebenso eine Anämie als Begleiterscheinung haben.
Die Therapie und Prognose von Anämien hängen ganz von den Ursachen der Krankheit ab. Gegen bestimmte Ursachen können Sie als Tierbesitzer jedoch vorsorgen. So sollten Sie beispielsweise immer darauf achten, dass Ihr Hund einen aktuellen Impfstatus besitzt, denn Staupe und Parvovirose sind Krankheiten, gegen die Ihr Hund geimpft werden kann. Auch eine regelmäßige Zeckenprophylaxe ist sinnvoll, da die oben genannten Babesien durch Zecken übertragen werden.
Die genannten Informationen stellen keine Anleitung zur Selbstdiagnose und Behandlung von Tierkrankheiten dar. Tierhalter sollten bei gesundheitlichen Problemen ihres Tieres in jedem Fall einen Tierarzt um Rat fragen. Diagnosen über das Internet sind nicht möglich.
- OP-Kostenschutz
- Unterbringung in einer Tierklinik
- Kostenübernahme für Nachbehanldung der OP
- Auslandsschutz
- Hohe Deckungssummen für Sach-, Personen- und Vermögensschäden
- Alle Rassen zum gleichen Preis
- Volle Leistung bei nicht-gewerblicher Fremdhütung
- Unterstützung bei Rechtsstreitigkeiten
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Wir sind für Sie da
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Anämie beim Hund
Die Anämie (Blutarmut) ist zunächst ein klinischer und diagnostischer Befund, der wenig über die Ursachen dieses Zustandes aussagt. Gesucht werden muss in diesem Zusammenhang eine Grundkrankheit. Es kommen sowohl sehr schwerwiegende Erkrankungen, akute und chronische Ursachen wie auch weniger ernste Mangelzustände als ursächlich in Frage. Unter Umständen macht die Anämie eine sehr umfangreiche Diagnostik notwendig. Eine Rassedisposition für die Anämie an sich als Zustand besteht nicht. Jedoch erkranken beispielsweise Old English Sheep Dog, Cocker Spaniel und Pudel häufig an einer bestimmten Form der hämolytischen Anämie, die auf eine Autoimmunerkrankung zurückgeht. Basenji, West Highland Terrier, Cairn Terrier sowie Beagle neigen zum Pyruvatkinasemangel. Pyruvatkinase ist ein für den Zellstoffwechsel essentielles Enzym. Fehlt es, werden die roten Blutkörperchen schneller abgebaut, was ebenfalls in eine Anämie einmündet.
Was ist eine Anämie beim Hund?
Der klinische Zustand der Blutarmut ist durch einen Erythrozyten-Mangel, respektive durch eine geringe Konzentration von Hämoglobin gekennzeichnet. Erythrozyten sind die roten Blutkörperchen. Ihre Hauptaufgabe ist der Sauerstofftransport im gesamten tierischen Organismus. Sie werden im Rückenmark gebildet. Hämoglobin ist der eisenhaltige Farbstoff, der den Erythrozyten ihre rote Färbung gibt. Mangelzustände in diesen Bereichen führen zu einem Sauerstoffmangel im Körper des Tieres. Daraus können sich längerfristig Organschäden ergeben. Außerdem kann der Sauerstoffmangel für das Tier lebensbedrohliche Zustände erreichen. Beim gesunden Hund sind die Neubildung und der "Verbrauch" an roten Blutkörperchen im Gleichgewicht. Der Anteil der Erythrozyten am Gesamtblut wird als Hämatokrit bezeichnet. Normale Hämatokrit-Werte beim Hund bewegen sich zwischen 44-57%. Die normale Lebensdauer der Erythrozyten beträgt bei Hunden etwa 100 Tage.
Die Arten der Anämie
Man unterscheidet regenerative und nicht-regenerative Anämien. Beide Krankheitsbilder unterscheiden sich im Hinblick auf die erkennbare Ursache der Blutarmut.
Typische Symptome einer Anämie
Es werden die oben genannten klinischen Befunde festgestellt.
Betrachtet man die Funktion der roten Blutkörperchen, werden darüber hinaus Begleitsymptome eines Mangels in diesem Bereich schnell verständlich. Betroffene Hunde leiden an Müdigkeit, Schwäche und /oder Appetitlosigkeit. Die Hunde schlafen mehr als gewöhnlich. Häufig wirken die Schleimhäute blass und die Atemfrequenz kann erhöht sein, weil sich der Sauerstoffmangel manifestiert. Bei einigen Formen der Krankheit tritt Blut Urin auf (Pigmenturie). Fieber ist möglich. Geschwollene Lymphknoten, eine vergrößerte Milz und eine vergrößerte Leber können festgestellt werden. Auch Muskelschwellungen kommen in Betracht. Problematisch ist die Symptombildung, weil die Grundkrankheit ihrerseits Symptome aufweist.
Ursachen einer Anämie
Hier muss nach der Form der Anämie unterschieden werden.
- Infektionen (Zum Beispiel mit Piroplasmose- Hundemalaria-Erregern),
- Mechanische Störungen im Blutfluss durch Parasiten,
- Medikamente (zum Beispiel das Immunsuppressivum Azathioprin) oder Vergiftungen,
- Tumore und Autoimmunerkrankungen.
Nicht-regenerative Anämie: Vielfältige Ursachen sind möglich. Hier muss das Blutbild Aussagen zu einer Beteiligung des Knochenmarks machen. Ist das Knochenmark beteiligt, kommen vor allem onkologische Befunde in Betracht (Krebserkrankungen). Ist das Knochenmark nicht beteiligt, sollte man an
- Schwächungen und Erkrankungen innerer Organe wie Leber-, Pankreas- und Niereninsuffizienz,
- Stoffwechselstörungen wie Diabetes,
- Mangelversorgung wie Eisenmangel,
- Chronifizierte Entzündungen
Diagnostik
Aufgrund der vielen möglichen Ursachen für eine Blutarmut ist die Diagnostik sehr bedeutsam. Bereits bei Verdacht auf eine Anämie muss der Tierarzt hinzugezogen werden. Ein umfassendes Blutbild gibt erste Hinweise darauf, dass überhaupt eine Anämie gegeben ist und möglicherweise auch auf deren Ursachen. Unregelmäßigkeiten bei Leukozyten (weiße Blutkörperchen) und Thrombozyten (Blutplättchen) deuten auf eine Beteiligung des Knochenmarks hin. Der Anteil am Gesamteiweiß und die Serumfarbe geben Hinweise darauf, ob man es mit Blutungen zu tun hat oder mit einer hämolytischen Anämie. Die Größe der roten Blutkörperchen variieren ebenfalls nach der Ursache der Blutarmut. Sind sie bei chronischen Infektionen oft verkleinert, findet man bei Lebererkrankungen zum Beispiel of vergrößerte vor. CT und MRT können versteckte Blutungen, Organschäden und ähnliche Ursachen für die Blutarmut genauer aufzeigen. Eine vergrößerte Milz deutet regelmäßig auf eine hämolytische Anämie aufgrund einer Autoimmunerkrankung hin. Der Nachweis bestimmter Parasiten und Toxine im Labor kann ebenfalls die Ursache finden helfen. Der beteiligte Tierarzt braucht eine gewisse Erfahrung und Strategie, um bei der Ursachenforschung zeitnah fündig zu werden. Diagnostische Maßnahmen können erhebliche Kosten verursachen. Es kommt vor, dass Fieber beim Hund zu einer vorübergehenden Anämie führt, was Untersuchungsergebnisse verfälschen kann.
Behandlung der Anämie
Die Behandlung richtet sich nach der Grunderkrankung. Regelmäßig ist die Anämie ein Zustand, der immer in die Hände eines Tierarztes gehört und sich der alternativen Behandlung entzieht. Das gilt im Übrigen auch für die typischen Grunderkrankungen.
Die Prognose hängt ebenfalls von der Grunderkrankung und deren Behandlungsmöglichkeiten ab.
Kann man Anämie vorbeugen?
Nein, weil es auf die Grunderkrankung ankommt. Allgemein gilt, dass eine schnelle Diagnostik und zeitnahe Ursachenfeststellung nicht nur die Prognose für das Tier verbessern, sondern auch leichte Formen der Anämie nicht zu schweren werden lässt.
Wer als Tierhalter auf die allgemeinen Symptome wie Müdigkeit und blasse Schleimhäute achtet sowie zeitnah den Tierarzt aufsucht, tut das Beste für sein Tier.
Wenn Anämie unbehandelt bleibt, was passiert dann?
Das kommt auch auf die Grunderkrankung an. Allerdings droht dem Hund in jedem Fall weiterer Leistungsabfall und oft auch frühzeitiger Tod.
Schrey, Christian Ferdinand, Leitsymptome und Leitbefunde bei Hund und Katze: Differenzialdiagnostischer Leitfaden MemoVet, Schattauer Verlag 2014, insbesondere S. 311
Verlag Schlütersche 2005, S. 78
Verlag Schlütersche 2003, S. 58.
Etwa 8 Mio. Hunde leben in deutschen Haushalten - gesorgt wird sich um die Vierbeiner wie um das eigene Kind. Mit dieser Seite möchte ich euch gern leicht verständliche Informationen rund um die Hundegesundheit zur Verfügung stellen. Zur Seite steht mir eine Tierheilpraktikerin, die das ganze fachlich abrundet.
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Todeskampf: Anämie beim Welpen
Todeskampf: Anämie beim Welpen
Die TÄ sagte, dass der kleine Körper neuerdings von alleine keine roten Blutkörperchen mehr produziert.
Zur Zeit hängt der kleine Mann am Tropf um wenigstens ein paar Nährstoffe zu bekommen.
Dann hat sie den kleinen 2 Wochen vor dem eigentlichen Impftermin 5-fach geimpft. Ich habe verschiedene Meinungen gehört, ob ein verfrühtes Impfen nun schädlich sein kann oder nicht.
Fakt ist aber doch, dass sich durch eine Impfung die weißen Blutkörperchen vermehren um Antikörper zu bilden. Also könnte es doch theoretisch sein, dass der kleine Mann vielleicht nur eine tempöräre Anämie hat.
Das Problem ist, dass diese TÄ keinerlei Informationen rausrückt. Sie sagte, sie müsse nochmal Blut einschicken und die Ergebnisse kämen dann am Montag (erst!). Sie wird wohl niemals zugeben, dass es ihre Behandlungsweise vielleicht auch zu der nun schweren Anämie beigetragen haben könnte.
Nun ist sie aber heute Nacht, als es dem Welpen so schlecht ging, kopflos wieder in die Klinik gefahren, wo sie den Ärzten nicht über den Weg traut.
Wie oben beschrieben, hängt er nun da am Tropf.
Am liebsten würde ich ihn da abholen und in eine andere Klinik fahren. Aber das geht wohl nun sehr schlecht.
Gibt es hier noch jemanden, dessen Hund (Welpe) auch keine roten BK von selbst bildet?
Im Internet steht sooooo viel, dass ich da keinen Durchblick kriege. Hat jemand Erfahrung? Gibt es Heilungschancen? Wie bekommen wir heraus, wo die Ursache wirklich liegt? Was sollten wir Eurer Meinung nach tun?
Ganz traurige und hilflose Grüße,
(,die froh ist zwei relativ gesunde Hunde zu haben, welche ein Segen. )
wenn der Hund tatsächlich keine eigenen roten Blutkörperchen mehr bilden kann, wird er irgendwann sterben! Ich kann mir nicht vorstellen, dass das die Diagnose von der Ärztin war. (Und er dann "nur" an den Tropf kommt)
Wenn die Anämie so schwerwiegend ist, sollte er eine Bluttransfusion bekommen. Oder aber Medis, die die Synthese der Erythrozyten ankurbeln. Wenn die Ärzte keine Infos rausrücken, bzw auch auf Nachfrage keine Erklärung liefern, würde ich auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen. Und zwar schnell!
Dann werde ich ihr das gleich mal auf meine "charmante" Art und Weise erklären, dass sie das besser doch tut. :explodieren:
Aaaaber: es gibt Hoffnung. die stirbt schließlich zuletzt!
Er muss es einfach schaffen.
aussiemausi
Henni und Cheyenne!
*Luzi* im Herzen - Labrador/Husky (11.11.1992-01.09.2010)
Yvonne&Bobby
Sie sind verpflichtet, die Berichte raus zu rücken. - Und es ist auch absolut das Recht des Besitzers, die Fellnase dort raus zu holen
Die TK ist eigentlich dafür bekannt einen sehr schlechten Ruf zu haben. Sie liegt aber in der Nähe meiner Freundin, welche absolute Hunde- Anfängerin ist.
Ich hatte ihr damals von der Klinik abgeraten, aber sie kennt jemanden, der ihr die empfohlen hat.
Daraufhin ist sie dorthin maschiert mit dem Gedanken: "Tierarzt ist gleich Tierarzt"
Daumen drücken- wir haben schreckliche Angst! :abschied:
Anämie bei hunden tödlich
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Auch Hunde können an Bluterkrankungen leiden.
Definition
Krankheitsentstehung und -entwicklung
Klinisches Bild - Symptome
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Ankündigung
Anämie bei Hunden
Meine Mischlingshündin ist 6 1/2 Jahre alt und war bis zum August 2006 völlig fit.Dann fing sie an unlustig, leistungsschwach zu werden.Ein Besuch beim TA ergab eine leichte Anämie.Nichts um jetzt unberuhigt zu werden sagte mein TA, zu dem ich volles Vertrauen habe.Letzte Woche war Impftermin und ich schilderte dem TA das meine Kessy nach wie vor wie eine alte Frau beim Spaziergang hinter mir her schleicht, einzig wenn andere Hunde dazu kommen dreht sie noch mal voll auf wie in alten Zeiten.
Es wurde ihr Blut entnommem und die Werte sind noch weiter nach unten gegangen.
Heute war ich wieder beim TA und eine Ultraschallunters. zeigte eine vergrößerte Milz und im Rö Bild sind kleine weiße Punkte auf der Lunge zu sehen.Nun fang ich aber doch langsam an mir Sorgen zu machen, vor allem was die Milzvergrößerung betrifft.
Wer hat von euch ähnliche Erfahrungen mit Anämie gemacht und kann mir Ratschläge erteilen?
- Dabei seit: 27.11.2006
- Beiträge: 351
ich kann dir nur sagen , ich habe meinen Hund nach 8 Wochen verloren .
Er fraß nicht mehr trank auch nicht mehr ..
Seih stark , ich kämpfe auch zur Zeit mit einer meiner Hündinen .. entscheidet sich nächste woche was geschied-
- Dabei seit: 08.12.2006
- Beiträge: 12
Sollte sich morgen der Verdacht bestättigen,werde ich natürlich alles tun um meiner Süßen zu helfen. Aber eine Chemo ist auch für mich kein Thema.
Weißt du denn woher eine Anämie kommt? Liegt es an der Ernährung?
Habe schon von einigen Leuten gehört das Hunde sowas häufig haben,aber es muß doch einen Grund dafür geben.
Auf keinen Fall werde ich es zu lassen das mein Hund leidet,das finde ich schon beim Menschen so grausam.
Ich hoffe nur das ich noch lange was von meinem Liebling habe und werde ihr ihr Leben so schön wie möglich machen.
Dir wünsche ich alles alles Gute für deinen Hund.
Lg Gruß Raubi
- Dabei seit: 23.11.2006
- Beiträge: 445
Ich verfolge Eure Beiträge mit gemischten Gefühlen.
Als Erstes möchte ich Euch beiden sagen, dass ich Euch und Euren Lieblingen ganz fest alle Daumen drücke, damit es beiden bald wieder besser geht.
Ich habe selber zwei Hunde die durch ihre Rasse bedingt eventuell nicht alt werden (Berner Sennenhunde). Zum Glück brauchte ich mich noch nicht mit dem Thema "Abschied nehmen" beschäftigen. Ich finde es aber bemerkenswert wie klar es für Euch beide ist, das Ihr Euren Hunden das gnadenlose Verlängern des Lebens bzw. Leidens ersparen wollt. Ihr zeigt damit die Echte Liebe zum Tier. Das was uns Menschen oft verwehrt wird, dass Sterben in Würde, ermöglicht Ihr Euren treuen Begleitern. Ihr habt meine vollste Bewunderung. Aber natürlich hoffen wohl alle hier im Forum, dass Ihr noch gaaaanz lange Freude mit den Hunden habt.
Liebe Grüße Tanja
- Dabei seit: 27.11.2006
- Beiträge: 351
Elfie mit der. Bauchspeicheldrüse ..hat heute ein viertel einer Dose Diätfutter bekommen und in sich behalten , sollte sie Morgen auch wieder fressen brauche ich erst am Dienstag zur Ärztin .. ein Grund zum Jubeln ist es noch nicht , ich muß auch erst mal das Blutbild abwarten ..aber vielleicht schaft sie es ..
sie ist eben ein kampfpudel
- Dabei seit: 08.12.2006
- Beiträge: 12
Obwohl ich weiß das irgendetwas mit meinem Hund nicht stimmt, bin ich trotzdem froh das es nicht so dramatisch ist wie zuerst vermutet.
ich wünsche Allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für 2007.
- Dabei seit: 05.01.2007
- Beiträge: 2
Vielleicht hast Du das ja mit Leukämie verwechselt. Um genaueres darüber zu erfahren kann man jederzeit Googln oder mal bei Wikipedia reinschauen.
ich kann dir nur sagen , ich habe meinen Hund nach 8 Wochen verloren .
Er fraß nicht mehr trank auch nicht mehr ..
Seih stark , ich kämpfe auch zur Zeit mit einer meiner Hündinen .. entscheidet sich nächste woche was geschied-
- Dabei seit: 04.01.2007
- Beiträge: 34
Ist es vererbbar oder ansteckend?
- Dabei seit: 05.01.2007
- Beiträge: 2
- Dabei seit: 04.01.2007
- Beiträge: 34
- Dabei seit: 08.12.2006
- Beiträge: 12
War gestern wieder beim TA um eine Kontrollblutuntersuchung bei meiner Hündin machen zu lassen.Leider habe ich das Ergebnis noch nicht, aber ich hoffe das die Medikamente geholfen haben.
Was mich so sehr unsicher macht ist:
das rauf und runter ihrer Verfassung. Einen Tag springt sie herum wie ein junger ausgelassener Hund, am nächsten Tag schleicht sie wie eine alte Oma hinter mir her.
In 3 Monaten wird auch der Ultraschall von der Milz wiederholt und die Rö der Lunge.
Ich hoffe so sehr das sich die Organe wieder erholt haben, und ich noch viele Jahre von meiner Süßen was habe.
Ich werde mich wenn ich näheres weiß wieder melden.
- Dabei seit: 08.12.2006
- Beiträge: 12
Die letzten Tage war sie wieder ganz die Alte, die Freude beim spazieren hat, die schnuft,an so vielen Sachen Interesse hat und nicht nur hinter mir her kriecht und nicht in die Gänge kommt.
In 4 -5 Wochen ist wie BlutbildKtr.,was ihr gar nichts ausmacht, und dann sehen wir weiter.
Würde mich über weiteres Interesse zum Thema Anämie: wie gehe ich mit meinem kranken Hund um mache ich alles richtig?freuen.
- Dabei seit: 25.10.2006
- Beiträge: 20
- Dabei seit: 08.12.2006
- Beiträge: 12
Bei uns ist es leider so, Kessy ist 2-3 Tage super gut drauf, ist munter, rennt, spielt, ist happy ( was man in ihrem Gesicht deutlich sehen kann, sie grinst dann nur ) dann ist sie wieder total müde, unlustig,und man denkt jeder Schritt ist ihr zuviel.
Mir machen nach wie vor die vergrößerte Milz und ihre Lunge Sorgen. Ultrallschall und Rö wird aber erst in 2-3 Monaten kontrolliert.
Kessy bekommt z.Zt.ein blutaufbauendes Medikament und ich mache mit ihr eine Vitaminkur.
Ich hoffe das wir ihre Anämie in den Griff bekommen und sich ihr Zustand stabilisiert.
- Dabei seit: 25.10.2006
- Beiträge: 20
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Blutarmut beim Hund Teil 2: Ursache Autoimmunerkrankung
Der Hund ist krank. Dabei schien bis vor ein paar Tagen die Welt noch völlig in Ordnung. Doch dann bemerken seine Halter, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Er bewegt sich irgendwie nicht normal, wirkt müde und teilnahmslos. Sein Zustand verschlechtert sich. Die besorgten Halter machen sich auf den Weg zum Tierarzt. Dieser nimmt Blut ab. Die Diagnose ist schnell gestellt: Blutarmut. Doch Blutarmut ist eben „nur“ eine Diagnose, für die eine Ursache gefunden werden muss. Zahlreiche Untersuchungen werden durchgeführt. Schließlich bekommen die Hundehalter das Ergebnis mitgeteilt: Autoimmunhämolytische Anämie.
Dieser Text entspricht in Kurzform etwa dem, was wir vor mehr als zwei Jahren mit Rica durchlebt haben. In der zwischenzeit habe ich von weiteren ähnlich gelagerten Fällen erfahren. Letzten Monat waren wir mit Rica wieder bei unserer Tierärztin zur Blutkontrolle. Sie erzählt uns, dass sie seit kurzem noch einen Hund in Behandlung hat, dem es ähnlich erging wie Rica.
Dies ist der zweite Teil meiner Ausführungen zum Thema Blutarmut beim Hund. Im ersten Teil habe ich mich mit der Entstehung, den Ursachen und den Symptomen beschäftigt. Heute befasse ich mich mit dem Immunsystem als Auslöser der Blutarmut. Natürlich erfährst du auch, wie es nach Ricas Zusammenbruch bei uns weiter ging.
Was ist eine Autoimmunerkrankung?
Die Aufgabe des Immunsystems ist es, den Körper vor Viren und anderen Krankheitserregern zu schützen. Bei einer Autoimmunerkrankung tut das Immunsystem genau das Gegenteil von dem was es soll: Es zerstört körpereigene Zellen und körpereigenes Gewebe. Bekannte Autoimmunerkrankungen beim Menschen sind z. B. Rheuma und Multiple Sklerose.
Die Ursachen für Autoimmunerkrankungen sind weitestgehend unbekannt. Somit wird darüber viel spekuliert. Vermutet werden u. a. erblich bedingte Vorschädigungen, Umwelteinflüsse aber auch Folgen von zu häufigem Impfen.
Die Autoimmunhämolytische Anämie
Bei der immunbedingten Blutarmut bildet der Organismus Antikörper gegen die roten Blutkörperchen, was wiederum für die Fresszellen ein Signal ist, diese zu vernichten. Doch die Antikörperbildung allein lässt nicht auf das Immunsystem als Verursacher der Blutarmut schließen. Antikörper können z.B. auch bei Tumorerkrankungen oder als Folge einer Impfung nachgewiesen werden. Erst wenn alle weiteren Ursachen für die Bildung der Antikörper ausgeschlossen wurden, geht man davon aus, dass das Immunsystem Auslöser der Blutarmut ist.
Behandlung
Das Immunsystem ist verantwortlich für die Zerstörung der roten Blutkörperchen. Damit es nicht ungehindert damit fortfahren kann, muss mit Medikamenten eingegriffen werden, da sonst akute Lebensgefahr besteht. Das Immunsystem wird somit ausgebremst. Dies geschieht durch die Gabe von Cortison. Ein Präparat, das das Immunsystem unterdrückt, ist z.B. Prednisolon.
Doch hier besteht ein großer Nachteil, denn nicht nur die Fehlfunktion des Immunsystems, sondern auch dessen Schutzfunktion wird durch das Medikament eingedämmt. Die Gefahr etwa, an einer Infektionskrankheit zu erkranken steigt somit an. Daher kann zwischendurch immer wieder die Gabe von Antibiotika erforderlich sein.
Während der gesamten Behandlung ist eine intensive tierärztliche Betreuung notwendig. Ständige Blutkontrollen müssen durchgeführt werden. Daran erkennt der Tierarzt, wie im Einzelfall die Behandlung fortgeführt wird.
Die Behandlung kann sehr langwierig sein. Wie wohl hinreichend bekannt ist, bringt Cortison auch eine Reihe von Nebenwirkungen mit sich, die abhängig von der Höhe der Dosis unterschiedlich stark ausgeprägt sein können.
Wenn du jetzt denkst, dass sich das alles nach einer sehr schweren Krankheit mit geringen Heilungschancen anhört, gebe ich dir absolut Recht. Ich habe in der Zeit nach Ricas Zusammenbruch sehr viel recherchiert. In diesen Ausführungen, die für mich mehr als hilfreich waren, heißt es, dass es bei vielen Hunden zu wiederkehrenden Krankheitsschüben kommt und dass 30 % aller betroffenen Tiere die Krankheit nicht überleben. Es handelt sich hierbei sicher um statistische Angaben. Doch auch wenn die Aussichten auf Heilung zunächst eher gering erscheinen, solltest du deinen Hund niemals aufgeben.
Die Erkrankung meiner Hündin – Fortsetzung
Nachdem Rica in der Tierklinik stationär aufgenommen wurde und das Schlimmste überstanden hatte, hieß es zunächst die Ursache für die Blutarmut zu finden. Unzählige Untersuchungen wurden durchgeführt. Unzählig waren auch die Fragen, die uns gestellt wurden. Wir gaben Auskunft über den Gesundheitszustand vor der Blutarmut, über Vorerkrankungen, über die Herkunft des Hundes, über die Ernährung, um nur einige Punkte zu nennen. Rica wurde geröntgt, auf Tumorerkrankungen untersucht, auf die typischen Reisekrankheiten getestet und noch einiges mehr. Bei allen Tests lautete das Ergebnis: negativ. Es wurde allerdings die zuvor beschriebene Antikörperbildung gegen die roten Blutzellen festgestellt, und so lautete die Diagnose schließlich: Autoimmunhämolytische Anämie.
Zwei Tage nach ihrem Zusammenbruch durften wir Rica wieder aus der Tierklinik abholen. Als sie uns ins Wartezimmer gebracht wurde, erschraken wir zunächst. Das war nicht UNSER Hund! Ein müdes, von Krankheit sichtlich gezeichnetes Fellknäuel wurde in den Raum geführt. Rica erkannte uns zwar sofort und freute sich auch, soweit ihr Gesundheitszustand es ermöglichte. Doch von der „alten“ Rica war nicht mehr viel übrig.
Am Tag darauf sollten wir noch einmal in die Tierklinik zur Blutkontrolle kommen. Ich erinnere mich noch, als wäre es gestern gewesen, an den Moment, als wir aufgerufen wurden. Der Tierarzt fragte mich: „Wie geht es Rica heute?“ Ich antwortete: „Nicht besonders, sie ist nicht mehr der Hund, den wir mal hatten“. „Na dann schauen wir doch mal, denn das soll sie ja wieder werden.“ war die Antwort des Tiermediziners. „Der Mann hat gut reden, der will mich jetzt nur beruhigen und weiß wahrscheinlich genau, dass mein Hund bald sterben wird.“ – Das dachte ich damals. Aber bei diesem Untersuchungstermin konnten wir schon eine minimale Verbesserung der Blutwerte verzeichnen. Sollte etwa doch ein Wunder geschehen und die begonnene Therapie anschlagen?
Wir bekamen einen Medikamentenplan mit nachhause. Rica musste in der Anfangszeit insgesamt vier verschiedene Medikamente zu verschiedenen Tageszeiten bekommen. Darunter war eine hohe Dosis Cortison. Außerdem mussten wir nun wöchentlich zu unserer Haustierärztin zur Blutkontrolle.
De ersten Wochen der Behandlung
Die Therapie schlug tatsächlich an und Ricas Blutwerte verbesserten sich kontinuierlich. Doch es machten sich auf die Nebenwirkungen des Cortisons in aller Deutlichkeit bemerkbar. Rica nahm an Gewicht zu, hatte ständig Hunger und hat Unmengen Wasser getrunken. Deshalb musste sie auch umso öfter raus und nicht selten passierte es, dass wir es nicht mehr rechtzeitig nach draußen geschafft hatten. Außerdem hatten wir nun einen sichtlich gealterten Hund zuhause. Fröhlich durch den Garten toben, wie ein Wirbelwind über die Wiese flitzen oder lange Spaziergänge waren erste einmal nicht drin. All das war für Rica viel zu anstrengend.
Geschuldet der Tatsache, dass durch das Cortisonpräparat das Immunsystem unterdrückt wurde, hatte Rica sich in dieser Zeit zweimal einen leichten Infekt eingefangen, weshalb wir zusätzlich Antibiotika geben mussten.
Es ging bergauf
Es waren inzwischen drei Monate vergangen. Ricas Hämatokritwert war bereits seit mehreren Wochen wieder im Normalbereich. Unsere Tierärztin ordnete nun die Reduzierung des Cortisons an, was sofort zur Verbesserung von Ricas Allgemeinzustand führte. Rica trank längst nicht mehr so viel, und sie wurde auch wieder körperlich fitter.
Die Abstände zwischen den Blutkontrollen wurden nach und nach vergrößert.Wir mussten nur noch alle zwei Monate mit Rica zur Tierärztin. Es war weiterhin alles in Ordnung. Das Cortison wurde weiter reduziert und schließlich ausgeschlichen. Am 13. Juli 2015 bekam sie ihre letzte Cortisontablette. Seitdem lebt sie medikamentenfrei, und es geht ihr hervorragend!
Jeder, der schon einmal ein schwerkrankes Tier hatte, kann mit Sicherheit nachempfinden, wie froh wir sind, dass sich alles so zum Guten entwickelt hat. Der Arzt in der Tierklinik hatte doch Recht, denn Rica ist inzwischen wieder ganz „die Alte“. Putzmunter rennt sie durch unseren Garten, als wäre nie etwas gewesen und als ob sie sagen wollte: „Jetzt erst recht“.
Ich habe sehr viel über ihre Krankheit erfahren und beobachte sie genau. Eine leise Angst ist da noch, dass es vielleicht irgendwann wieder einen Krankheitsschub geben könnte. Aber ich bin gut gerüstet und in der Lage die kleinsten Veränderungen in Richtung Blutarmut zu erkennen und schnellstmöglich zu handeln.
Dir liebe Leserin, lieber Leser, möchte ich mit meiner Geschichte zeigen, dass es sich lohnt ein schwerkrankes Tier nicht aufzugeben und nichts unversucht zu lassen. Während Ricas Behandlung war es zwar nicht immer leicht für uns alle. Die ständige Angst um sie hatte mir mächtig zugesetzt. Aber inzwischen zeigt sie uns jeden Tag, wie gut es ihr geht und wie schön es ist, zu leben.
Schlusswort
Die Autoimmunhämolytische Anämie ist ohne Zweifel eine schwere Erkrankung, die das Leben bedroht. Die Heilungschancen hängen vermutlich von vielen Faktoren in jedem Einzelfall ab. Bei Rica ist die Behandlung von Anfang an gut verlaufen. Wir sind so froh und dankbar, dass wir unseren Hund wieder haben.
Sowie eigene Erfahrungen und Gespräche mit Tierörzten
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- Bettina
- 24. Januar 2017
- Gesundheit
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Ich bin Bettina, Hundehalterin aus Leidenschaft und bekennende Befürworterin des Trainings über positive Verstärkung. Mir liegt ein harmonisches Miteinander in der Mensch-Hund-Beziehung besonders am Herzen.
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Put on the computer what the public asks for, not everything about the US.
I asked for a total medal count. I have been looking for 20 minutes and still cannot find it.
I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,
not a history of that country.
You don't even accept what I have asked.
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