пятница, 22 июня 2018 г.

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Blähungen beim Hund lindern: Diese Hausmittel können helfen

Wenn Sie Blähungen beim Hund lindern möchten, können Sie auf bestimmte Hausmittel zurückgreifen. Dabei gilt: Probieren Sie verschiedene Mittel aus. Die eine Maßnahme hilft womöglich mehr, die andere weniger. Hier finden Sie hilfreiche Tipps.

Wichtig: Blähungen beim Hund können ein Hinweis auf eine ernste Erkrankung sein. In diesem Fall reicht die Linderung der Symptome mit Hausmitteln nicht aus – sie können einen Tierarztbesuch nicht ersetzen. Suchen Sie deshalb im Zweifel immer den Spezialisten auf. Wenn Ihr Hund jedoch nur mit gelegentlich auftretenden Blähungen zu kämpfen hat, können die folgenden Hausmittel helfen.

Kümmel: Hausmittel gegen Blähungen beim Hund

Der Einsatz bestimmter Gewürze und Kräuter kann sich – wie beim Menschen auch – auf Blähungen beim Hund positiv auswirken. Kümmel könnte zum Beispiel das Mittel Ihrer Wahl sein. Mischen Sie einfach ein paar Kümmelkörner ins Hundefutter. Kümmeltee ist ebenfalls eine mögliche Variante – die Kümmelkörner werden hierfür etwa zehn Minuten lang gekocht und anschließend abgesiebt. Den abgekühlten Kümmeltee können Sie Ihrem Hund zum Beispiel mit einer Spritze (ohne Kanüle!) zwischen Zähne und Lefzen spritzen, wenn er den Tee nicht aus dem Napf trinkt. Neben reinem Kümmeltee hat sich auch Fenchel-Anis-Kümmel-Tee als Wasserersatz bewährt. Diesen erhalten Sie auch fertig in Teebeuteln. Fenchel und Anis haben ebenfalls beruhigende Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt.

Weitere Maßnahmen gegen Hundeblähungen

Neben dem Einsatz von magenfreundlichen Gewürzen und Kräutern können Sie auch einen Teelöffel Orangensaft zum Futter geben. Der Saft hilft gegen Übersäuerung, regt die Verdauung an und wirkt so gleichzeitig leicht abführend. Ein weiteres Hausmittel gegen Blähungen beim Hund ist Heilerde aus der Apotheke, die dazu beitragen kann, die Magen-Darm-Tätigkeit zu normalisieren. Diese können Sie dem Hundefutter untermischen. Alternativ oder ergänzend könnte auch Bewegung helfen. Die körperliche Aktivität regt den Darm an und kann Blähungen im wahrsten Sinne des Wortes in Luft auflösen.

In vielen Fällen hilft eine Ernährungsumstellung bei Blähungen

Zwar kein wirkliches Hausmittel, aber in vielen Fällen wirksam: eine Ernährungsumstellung. Blähungen sind oft die Konsequenz einer falschen Hundeernährung. Minderwertiges Futter oder Unverträglichkeiten können die Ursache sein, sodass eine Futterumstellung der richtige Weg sein kann. Sprechen Sie diese am besten mit dem Tierarzt ab, der Ihnen Tipps zu den rassetypischen Ansprüchen an die Hundeernährung geben kann.

Sollte der Magen-Darm-Trakt Ihres Hundes überlastet sein, kann es helfen, wenn Sie Ihren Hund vorübergehend mit Schonkost füttern. Bei Schonkost handelt es sich vorwiegend um leicht verdauliche Lebensmittel wie etwa ungesalzener Reis, gekochtes Hühnchen oder gekochte Möhren. Mehr zu den möglichen Ursachen von Blähungen finden Sie im Ratgeber: "Hund hat Blähungen: Woran kann es liegen?".

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Blähungen beim Hund

Blähungen beim Hund sind wie beim Menschen in erster Linie ein Symptom und keine eigenständige Erkrankung. Das heißt nicht, dass sie als solche immer harmlose Ursachen haben. Im Zweifelsfall müssen die Ursachen ständig wiederkehrender Blähungen tierärztlich abgeklärt werden.

Was sind Blähungen?

Blähungen - tiermedizinisch auch als Flatulenz genannt - bezeichnen einen Überschuss an Darmgasen, die sich teilweise nur schwer aus dem Darm lösen, manchmal kommt es dabei sogar zu kolikartigen Schmerzen. Man erkennt Blähungen an Darmgeräuschen, die mit einer entsprechenden Geruchsbildung verbunden sind. Beim Abhören fallen dem Tierarzt die gurgelnden, kollernden Darmgeräusche sofort auf. Meist sind Magen und Darm aufgebläht und fest beim Ertasten. Ursächlich für diese überschüssigen Darmgase können Verdauungsprobleme jeglicher Art sein. Oft sind diese ernährungsbedingt. Es kommen allerdings auch ernstere organische Ursachen für das Symptom in Frage. In jedem Fall werden Hund und Halter durch die übermäßige Gasbildung belastet und belästigt.

Weitere Symptome einer Flatulenz

Neben den bereits beschriebenen Erscheinungen, findet man oft einen sehr unruhigen Hund vor, der gern seine Liegeposition ändert, besonders wenn er Koliken hat. Hunde mit Blähungen leiden vielfach zusätzlich unter Aufstoßen, ähnlich dem menschlichen Sodbrennen. Bei organischen Ursachen für die Flatulenz kann auch die Farbe des Kots verändert sein. So sind z. B. bei Fehlfunktionen der Bauchspeicheldrüse Fettstühle und eine Farbveränderung hin zu hellbraun nicht selten. Auch Durchfall tritt auf.

Ursachen von Blähungen

Futterverwertungsstörung aufgrund von falschen Nahrungsmitteln

Was die Ernährung angeht, kommt Futter als Ursache in Frage, mit dessen Verdauung ein Hundedarm regelmäßig überfordert ist. Blähungen sind als solche immer Zeichen für eine Futterverwertungsstörung, bei der nicht richtig verdaute Bestandteile der Nahrung erst im Enddarm von den dort ansässigen Bakterienstämmen zersetzt werden, die dafür eigentlich nicht zuständig sind. Geruch und Gasbildung lassen dies deutlich erkennen. Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Fett, Zucker, rohes Fleisch ohne Gewöhnung - all dies sind typische Auslöser für Blähungen. Ähnliches gilt bei empfindlichen Hunden bei sehr kaltem Futter, dem immer noch weit verbreiteten "1xtäglich Füttern" oder einer plötzlichen Futterumstellung.

Fertigfutter

Obwohl Hunde prinzipiell heute bereits als Allesfresser betrachtet werden, ist auch der große Anteil an Getreide in vielen Fertigfuttern nicht immer unumstritten. Viele Hunde vertragen das viele Getreide auf Dauer nicht, das lässt sich immer wieder bei einer allmählichen Umstellung auf rohes Fleisch feststellen (Barfen), bei der oft die üblichen Verdauungsstörungen ohne weiteres verschwinden.

Futterunverträglichkeiten & Futterallergie

Individuelle Futterunverträglichkeiten bis hin zur Futterallergie sind ebenfalls potentielle Auslöser der Flatulenz. Rassen mit kurzen, platten Schnauzen wie Boxer, Bulldoggen, Möpse und Shi Tzu neigen beim schlingenden Fressen verstärkt zum Luftschlucken. Als Folge treten Blähungen auf.

Bewegungsmangel

Eine sehr einfache, aber dennoch oft unterschätzte Ursache ist Bewegungsmangel beim Hund. Der Hundedarm braucht die regelmäßige Stimulation durch Bewegung mehrfach am Tag. Typische Couch-Hunde müssen mit Verdauungsstörungen wie Blähungen rechnen. Auch alte Hunde, die nicht mehr sehr beweglich sind, haben oft mit Formen der Flatulenz zu kämpfen. Ähnliches gilt bei Verletzungen wie Kreuzbandrisse und ähnliches, die das Tier in die Ruhe zwingen.

Erkrankungen der Verdauungsorgane

Ernstere organische Ursachen der Flatulenz sind Erkrankungen von Verdauungsorganen. In Betracht kommt beispielsweise eine Funktionseinschränkung der Bauchspeicheldrüse, etwa durch fehlende Freigabe von Verdauungsenzymen. Auch Darmerkrankungen von einer Infektion, über Parasitenbefall bis hin zu Tumorerkrankungen sind denkbar.

Man sollte bei plötzlich auftretenden Blähungen auch an einen Darmverschluss denken (Ikterus), was in eine lebensgefährliche Situation einmünden kann. Zu Darmverschlüssen kann es schnell kommen, wenn der Hund einen Gegenstand verschluckt, der unverdaulich ist.

Bei der Diagnosestellung ist es besonders wichtig, den Hund und seine Lebensumstände in seiner Gesamtheit zu betrachten.

  • Was frisst der Hund, wie frisst er und wie oft am Tag?
  • Wie bewegt sich der Hund?
  • Gab es eine Futterumstellung oder sonstige Veränderungen bei der

Ernährung? Wird das Phänomen nach Fütterung eines bestimmten

Futters festgestellt?

  • Kommen zusätzliche Symptome dazu wie Durchfall, Erbrechen, Fieber, Blut im Kot, Farbveränderung des Kots, sichtbare Schmerzzustände im Verhalten des Tieres?
  • Hat das Tier sein Verhalten insgesamt geändert? Ist es unruhiger, aggressiver oder schwach?
  • Es hilft dem Tierarzt oder Tierheilpraktiker sehr, wenn man sich vor dem Besuch beim Therapeuten bereits Antworten zu diesen Fragen überlegt hat.

    Dem Tierarzt wird es darauf ankommen, zunächst die eher harmlosen Ursachen für Blähungen wie Ernährung und Lebensumstände auszuschließen. Sind diese ausgeschlossen, ist bei den Organerkrankungen eine umfangreichere und auch laborgestützte Diagnostik notwendig.

    Diagnoseverfahren

    Kotproben sind meist unerlässlich, um diese auf Parasiten, Infektionen oder andere Ursachen zu untersuchen. Ein Allergietest kann Aufschluss über eine Ursache in dieser Richtung geben. Es kommen auch Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen in Betracht, um erkennbare Veränderungen oder Neubildungen an Organen sehen zu können. Auch bei Hunden werden Darmspiegelungen durchgeführt, um bestimmte Erkrankungen im Darm selbst auszuschließen.

    Behandlung von Blähungen

    Je nach Ursache, wird auch die Behandlung darauf abgestimmt. Bei der Ernährung ist auf eine graduelle Ernährungsumstellung mit ausreichender Bewegung des Hundes hinzuarbeiten. Potentielle Futterallergien und Unverträglichkeiten sind nach Abklärung zu beachten. Organerkrankungen müssen ihrerseits behandelt werden. Dies kann von einer Zuführung von Verdauungsenzymen zur Unterstützung der Bauchspeicheldrüse bis hin zur Operation bei Darmverschluss oder Tumor reichen.

    Naturheilkundlicher Ansatz

    Die Stärke des naturheilkundlichen Ansatzes liegt in der genauen Beobachtung des Tieres, vor allem bei ernährungsbedingten Ursachen. Hier hat sich auch eine homöopathische Behandlung bewährt. Der Heilpraktiker kann mit Hilfe abgestimmter homöopathischer Mittel die Blähungen stoppen. Darmsanierungen mit probiotischen Kulturen aus einem hochwertigen Joghurt können auch etwas bringen. Leinsamen, Heilerde und Aloe Vera Gel beruhigen gereizte Verdauungsorgane. Im Fall organischer Ursachen ist jedoch immer die Zusammenarbeit mit dem Tierarzt zu empfehlen.

    Folgen bei Nichtbehandlung von Blähungen

    Hundehalter sollten die Flatulenz nicht unterschätzen. Als Symptom echter Verdauungsstörungen maskiert sie zuweilen ernste Erkrankungen, deren Heilungschancen von einer frühzeitigen Entdeckung profitieren. Darüber hinaus sind Blähungen sehr lästig und können dem Tier schmerzhaft zusetzen.

    Etwa 8 Mio. Hunde leben in deutschen Haushalten - gesorgt wird sich um die Vierbeiner wie um das eigene Kind. Mit dieser Seite möchte ich euch gern leicht verständliche Informationen rund um die Hundegesundheit zur Verfügung stellen. Zur Seite steht mir eine Tierheilpraktikerin, die das ganze fachlich abrundet.

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    Blähungen beim Hund (Flatulenz)

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    Definition:

    Blähungen beim Hund lassen sich meist deutlich am Geräusch und Geruch erkennen. Hier ein Hund beim Tierarzt. Foto: vetproduction

    Was sind Blähungen beim Hund (Flatulenz)?

    Unter Blähungen beim Hund (Flatulenz) versteht man die vermehrte Bildung und Abgabe von Darmgasen. Diese lassen sich meist deutlich am Geräusch und Geruch erkennen. Blähungen beim Hund gehen zudem oft mit einem aufgeblähtem Darm und Magen einher. Bei Blähungen beim Hund handelt es sich um ein Symptom, das infolge von organischen Störungen sowie ernährungsbedingt auftreten kann.

    Was sind die Ursachen von Blähungen beim Hund (Flatulenz)?

    Blähungen beim Hund (Flatulenz) können vielfältige Ursachen haben. Häufig hängen die Beschwerden mit der Ernährung zusammen. So kann schwer verdauliches Futter, zum Beispiel Hülsenfrüchte, Milchprodukte oder fetthaltige Nahrung Blähungen beim Hund hervorrufen. Dabei kann der Hund die Nahrungsbestandteile nicht richtig verwerten. Der schlecht verdaute Nahrungsbrei gelangt dann in den Enddarm, wo er von Bakterien zersetzt wird. Dabei entstehen übel riechende Fäulnisgase. Auch ein plötzlicher Futterwechsel oder Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten können der Auslöser für Blähungen beim Hund sein.

    In einigen Fällen können Blähungen beim Hund aber auch Anzeichen für eine ernsthafte Krankheit sein, beispielsweise eine Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse oder Darmerkrankungen. Hunderassen mit besonders kurzer Schnauze, sogenannte brachyzephale Rassen wie Bulldoggen oder Boxer, neigen dazu, viel Luft zu schlucken (Aerophagie), was ebenfalls Blähungen verursachen kann. Diese sind jedoch weniger geruchsintensiv.

    Wie äußern sich Blähungen beim Hund (Flatulenz)?

    Blähungen beim Hund (Flatulenz) äußern sich durch einen verstärkten Abgang von Darmgasen, die übel riechen können. Oftmals entstehen durch die Luftansammlungen in Magen und Darm auch laute Darmgeräusche. Die Bauchgegend des Hundes erscheint aufgebläht.

    Wenn der Hund an starken Blähungen mit krampfartigen Bauchschmerzen (Darmkoliken) leidet, kann sich dies dadurch bemerkbar machen, dass er oft seine Liegeposition wechselt und unruhig wirkt. In manchen Fällen muss der Hund vermehrt Luft aufstoßen.

    BlГ¤hungen beim Hund – 6 Tipps + 4 Hausmittel die bei pupsenden Hunde helfen

    Leidet dein Hund unter Blähungen, kann dies unterschiedliche Ursachen haben.

    Wie beim Menschen können auch gelegentliche Blähungen beim Hund durchaus normal sein.

    Treten sie jedoch gehäuft auf und sind gar weitere Symptome vorhanden, dann bedarf es in der Regel eines tierärztlichen Abklärens der Ursache.

    Je nach Ursache können in vielen Fällen auch einige Hausmittel helfen, damit dein Hund zukünftig nicht mehr so unter Blähungen leidet.

    Blähungen werden auch als Flatulenz bezeichnet, was sich aus dem Lateinischen abgeleitet mit Wind oder demnach Blähungen übersetzen lässt.

    Dabei werden im Magen-Darm-Bereich vermehrt Gase produziert. Entweichen diese übermäßigen Gase aus dem Darm, dann nehmen wir davon die üblen Gerüche war.

    Denn diese Gase setzen sich unter anderem aus Schwefelverbindungen und Methan zusammen. Neben dem Entweichen der oftmals übel riechenden Luft können aber noch weitere Symptome auftreten.

    Zu diesen zählen zum Beispiel:

    • Ein aufgeblГ¤hter Bauch
    • Magen- und DarmgerГ¤usche
    • Stinkender Kot
    • Magenschmerzen oder MagenkrГ¤mpfe
    • Erbrechen
    • Gewichtsabnahme
    • Abnahme des Appetits
    • Durchfall

    Möglichen Ursachen von Blähungen beim Hund

    Minderwertiges Hundefutter, eine Futterunverträglichkeit oder zu hastiges Fressen sind oft Auslöser von Blähungen beim Hund

    Regelmäßige oder heftige Blähungen sollten nicht unterschätzt werden. Zwar kann die Ursache auch harmloser Natur sein, allerdings gibt es ebenso ernstzunehmende Erkrankungen, die Blähungen als Symptom haben.

    Werden diese frühzeitig ernst genommen und erkannt, erleichtert dies häufig eine Heilung.

    Auf der anderen Seite ist auch zu beachten, dass Blähungen nicht nur lästig sind, sondern für deinen Hund mitunter auch schmerzhaft sein können.

    Selbst Koliken mit heftigen und krampfartigen Bauchschmerzen sind bei starken Blähungen möglich.

    Ernährungsbedingte Ursachen

    Einer der häufigen Gründe für Blähungen beim Hund ist die Ernährung. Dabei gibt es viele Arten der ernährungsbedingten Ursachen, wie zum Beispiel:

    • FutterunvertrГ¤glichkeit oder Futtermittelallergie
    • Minderwertiges Futter mit hohen Anteilen an Kohlenhydraten oder zu vielen Ballaststoffen
    • Zu groГџe Futtermengen
    • Verzehr schГ¤dlicher Lebensmittel wie beispielsweise TischabfГ¤lle
    • Zu schnelle Futtermittelumstellung

    Zu schnelles Fressen

    Nicht immer ist das Futter selbst der Auslöser für Blähungen beim Hund. In manchen Fällen kann dies auch durch eine zu schnelle Nahrungsaufnahme auftreten.

    Nimmt dein Hund das Futter nämlich zu hastig auf, kann mit dem Futter auch vermehrt Luft geschluckt werden.

    Besonders häufig betroffen sind kurzschnäuzige Hunde wie beispielsweise Boxer oder Bulldoggen. Sie neigen häufiger dazu, während der Nahrungsaufnahme Luft zu schlucken, wodurch Blähungen ausgelöst werden können.

    Kotaufnahme bei Freilauf

    Einige Hunde nehmen Kot während des Spazierganges auf. Insbesondere beim Freilauf kommen einige Hunde in Kontakt mit Pferdeäpfeln, Schafkot oder Kuhfladen.

    Bewegungsmangel

    Bewegungsmangel kann sich ebenso auf die Verdauung auswirken, wodurch wiederum Blähungen verursacht werden können. Deshalb ist es wichtig, dass sich dein Hund regelmäßig ausreichend bewegt.

    Krankheiten und Parasiten

    Nicht immer sind vermeintlich harmlose Ursachen für die Blähungen des Hundes verantwortlich. In manchen Fällen wird die vermehrte Gasbildung auch durch einige Krankheiten ausgelöst.

    Zu diesen Erkrankungen zählen beispielsweise:

    • Magen- und Darminfektionen
    • Magen- und DarmentzГјndungen
    • Parasitenbefall und WГјrmer
    • Reizdarmsyndrom
    • Chronische DickdarmentzГјndung
    • Erkrankungen der BauchspeicheldrГјse

    Diagnose: Ursache der Blähungen erkennen

    Tierärzte können mit Hilfe von Abtasten, Blutuntersuchungen und Stuhluntersuchungen die Ursache für Blähungen beim Hund herausfinden

    Vor der Behandlung von Hundeblähungen steht die Diagnose.

    Dabei ist es besonders wichtig, deinen Hund sowie seine Gewohnheiten zu beobachten. Beobachte den Vierbeiner zum Beispiel beim Fressen und beim Spazierengehen.

    Auch die Zusammensetzung des Futters und der zusätzlichen Leckerlis sollte betrachtet werden.

    Kommen weitere Veränderungen im Verhalten des Tieres hinzu oder gibt es gar Symptome für Krankheiten, solltest du dies auch deinem Tierarzt oder Tierheilpraktiker mitteilen. Alle Veränderungen können bei der Diagnose hilfreich sein.

    Insbesondere bei weiteren Symptomen sowie bei starken Beschwerden solltest du stets den Rat eines Tiermediziners oder Tierheilpraktikers einholen. Dieser kann weitere diagnostische Mittel, wie zum Beispiel Tastuntersuchungen, Untersuchung von Kotproben oder des Blutes, in die Wege leiten, um die Ursache zuverlässig ermitteln zu können.

    Sofort handeln solltest du zudem, wenn dein Hund starke Schmerzen hat, einen Buckel macht und somit eine Darm-Kolik vorliegen kann. Auch bei roten oder schwarzen Verfärbungen des Stuhlganges, was auf verdautes Blut hindeuten kann, solltest du dich mit deinem Hund direkt an einen Tierarzt wenden.

    4 Hausmittel gegen Blähungen beim Hund

    Können medizinische Ursachen ausgeschlossen werden, dann können in einigen Fällen Hausmittel gegen Blähungen beim Hund zum Einsatz kommen.

    Sie werden dem Hund in der Regel unter das Futter oder Wasser gemischt und sollen auf sanfte Weise gegen Blähungen helfen.

    Hausmittel 1: KГјmmel und Fenchel

    Kümmel und Fenchel können gezielt Blähungen entgegenwirken, indem sie sich beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt auswirken.

    Dazu kannst du zum Beispiel gemahlenen Kümmel unter das reguläre Futter mischen. Alternativ kannst du für deinen Hund auch Kümmeltee herstellen. Dazu reicht es aus, Kümmelkörner rund zehn Minuten in kochendem Wasser ziehen zu lassen.

    Anschließend müssen die Körner gut abgesiebt werden. Den Tee kannst du deinem Hund im abgekühlten Zustand geben. Darüber hinaus kannst du dich ebenso für fertig gemischten Fencheltee oder für Kümmel-Fenche-Anis-Tee, wie er auch für Menschen angeboten wird, entscheiden.

    Hausmittel 2: Orangensaft

    Blähungen beim Hund lassen sich auch durch einen Teelöffel Orangensaft lindern. Dieser kann dem Futter beigemengt werden. Der Orangensaft hilft gegen Übersäuerung, regt zugleich die Verdauung an und wirkt leicht abführend.

    Hausmittel 3: Heilerde

    Heilerde soll dazu beitragen, dass sich die Magen-Darm-Tätigkeit wieder normalisiert. Sie ist in der Regel in der Apotheke erhältlich.

    Hausmittel 4: Harzer Käse

    Liegt die Ursache in den Blähungen darin, dass dein Hund gerne Kot fremder Tiere verzehrt, dann kann in manchen Fällen Harzer Käse helfen. Dieser riecht besonders intensiv und kann dafür sorgen, dass dein Hund ihn als Ersatz zum Kotfressen nutzt.

    6 Tipps gegen Hundeblähungen

    Neben Hausmitteln kannst du als Hundehalter noch weitere Maßnahmen einleiten. Insbesondere dann, wenn es sich nicht um krankheitsbedingte Blähungen handelt, können dir vielleicht folgende Tipps weiterhelfen:

    Tipp 1: Ausschlussdiät

    Mit einer Ausschlussdiät lässt sich feststellen, welche Inhaltsstoffe im Futter dein Hund nicht vertragen kann. Sie ist insbesondere für Hundehalter geeignet, die das Futter selbst zubereiten.

    Dabei werden dem Hund in den Anfängen nur einzelne Bestandteile des Futters gegeben. Mit der Zeit lassen sich weitere Bestandteile hinzufügen.

    Reagiert dein Hund auf eines der Futtermittelbestandteile allergisch oder sensibel, dann wirst du es auf diese Weise besser herausfinden können.

    Tipp 2: Futtermittelumstellung

    Bei Blähungen kann es hilfreich sein, das Futtermittel umzustellen. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn dein Hund zuvor minderwertiges Futter erhalten hat.

    Die Wahl kann anschließend auf ein höherwertiges Futter mit weniger Nebenerzeugnissen fallen. Bei älteren Hunden kann es sich auch anbieten, spezielles Seniorfutter zu verwenden.

    Tipp 3: Mehrere kleine Mahlzeiten

    Mehrere kleine Portionen hochwertiges Hundefutter helfen gegen Blähungen

    Gibst du deinem Hund das Futter nicht in einer großen Mahlzeit, sondern in mehreren kleinen Teilen über den Tag verteilt, dann kann dies ebenso der Verträglichkeit und Verdauung zugutekommen.

    Insbesondere bei Hunden mit einem sensiblen Magen und bei kleinen Hunderassen bietet sich diese Maßnahme häufig an.

    Tipp 4: Schonkost

    Ist der Magen-Darmtrakt des Hundes überlastet, dann kann es in manchen Fällen bereits helfen, wenn du ihm zunächst Schonkost gibst. Dabei kann es sich um leicht verdauliche Lebensmittel wie beispielsweise ungesalzenen Reis, gekochte Möhren und gekochtes Hühnchen handeln.

    Tipp 5: Futter nicht zu häufig wechseln

    Der Magen-Darm-Trakt eines Hundes reagiert oftmals sensibel auf zu häufige Futterwechsel. Soll das Futter verändert werden, dann ist es ratsam, langsam vorzugehen, damit sich der Organismus des Hundes an das neue Futter gewöhnen kann.

    Mische das neue Hundefutter dazu in den Anfängen unter das gewohnte Futter und ersetze es mit der Zeit immer mehr.

    Tipp 6: Anti-Schling-Näpfe

    Zu schnelles Fressen kann zu Blähungen führen. Ein Anti-Schling-Napf wie dieser bremst Hunde beim Fressen

    Für Hunde, die zur hastigen Nahrungsmittelaufnahme neigen, werden spezielle Anti-Schling-Näpfe angeboten.

    Diese Näpfe verfügen im Inneren über Unebenheiten. Durch leichte Erhebungen wird das Fressen erschwert und kann nur noch langsamer erfolgen.

    Alternativ zu einem Anti-Schling-Napf besteht auch die Möglichkeit, einen entsprechend großen Stein in den Napf zu legen. Dieser sollte allerdings nicht zu klein sein, damit dein Hund ihn nicht verschlucken kann.

    Weitere BehandlungsmaГџnahmen

    Neben den erwähnten Methoden und Tipps gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Behandlungsansätze. Zu diesen zählt auch die Behandlung mit homöopathischen Mitteln.

    Gegen Blähungen beim Hund kommen häufig Globuli mit folgenden Bestandteilen zum Einsatz:

    Je nach Art der Beschwerden können mehrere dieser Inhaltsstoffe infrage kommen. Bei vielen Tierärzten und Tierheilpraktikern kannst du dir eine Mischung speziell für deinen Hund herstellen lassen.

    Blähungen beim Hund – Fazit:

    Blähungen beim Hund sollten stets ernst genommen werden, denn dahinter können sich zum einen schwerwiegende Krankheiten verbergen.

    Zum anderen sind Blähungen nicht nur lästig, sondern sie können bei schweren Verläufen auch Komplikationen für die Gesundheit des Hundes nach sich ziehen.

    An erster Stelle steht dabei, die Ursache ausfindig zu machen. Dies ist durch eine gezielte Beobachtung möglich.

    Im Zweifel solltest du stets mit deinem Hund zum Tierarzt gehen, denn dadurch lassen sich Krankheiten als Ursachen ausschließen. Auf welche Behandlung die Wahl letztendlich fällt, hängt insbesondere von der Ursache und dem Beschwerdebild ab.

    Vielleicht hast du bereits Erfahrungen mit Blähungen beim Hund gesammelt oder dir Gedanken zu diesem Thema gemacht? Dann beteilige dich doch an einer Diskussion in den Kommentaren.

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    10 Tipps gegen Hundeblähungen

    Es ist einmal wieder passiert. Ein unangenehmer Duft durchzieht das Wohnzimmer, weil der Hund mal wieder Blähungen hat.

    Ist ja klar, dass gerade dann Besuch da ist. Hat dieser Kinder dabei, kann man die vielleicht ein- oder zweimal noch böse angucken und ihnen die Schuld zuschieben.

    Irgendwann funktioniert das aber auch nicht mehr.

    Sofern keine gesundheitlichen Probleme dahinterstecken, können ein paar kleine Tricks helfen, das Problem zu reduzieren.

    Blähungen beim Hund – was dagegen hilft

    Grundsätzlich sollten zunächst gesundheitliche Probleme ausgeschlossen werden. Es gibt tatsächlich einige Krankheiten beispielsweise der Bauchspeicheldrüse, die Blähungen verursachen. Auch Futtermittelallergien bzw. –unverträglichkeiten machen sich nicht selten auch durch Darmgase bemerkbar.

    Minderwertiges Hundefutter verursacht Fehlgärungen im Darm und kann so zu Blähungen führen. Manchmal hilft die Umstellung auf hochwertiges Futter, welches einen höheren Fleischanteil und weniger Nebenerzeugnisse wie Getreide u.ä. enthält.

    Barfen gegen Hundeblähungen?

    Das Barfen, also die Rohfütterung des Hundes, hat den Vorteil, dass ihr genau wisst, was euer Hund frisst und die Zusammensetzung eures Futters selbst beeinflussen könnt. Viele Hunde haben nach einer Umstellung auf rohes Futter überhaupt keine Blähungen mehr. Manche aber schon. Barfen ist kein Allheilmittel, auch wenn es viele behaupten. Auch wenn ihr für diese Art der Fütterung nicht studiert haben müsst, solltet ihr euch zunächst in dieses Thema einlesen. Ich empfehle euch dieses Buch für den Einstieg. Auch dieses ist gut. Solltet ihr tiefergehendes Interesse am Thema Hundeernährung haben, findet ihr in diesem Buch nicht nur Interessantes über die Hundefütterung, sondern auch viele Wertetabellen.

    Fertigfutter ist nicht grundsätzlich schlecht

    Fertigfutter für Hunde verursacht nicht grundsätzlich Blähungen beim Hund. Es gibt viele Produkte mit hochwertigen Inhaltsstoffen, egal ob Trocken- oder Nassfutter. Schaut euch zunächst die Zusammensetzung eures Hundefutters an. Ist mehr Fleisch als anderes drin? Enthält es Getreide oder andere Bestandteile, die schwerer verdaulich sind und vielleicht die Ursache für die Hundeblähungen sind? Wolfsblut, Josera, Wildborn, Earthborn, Canis Gold und Pure Instinct sind Hundetrockenfuttersorten ohne Getreide und mit einem recht hohen Fleischanteil.

    Kein Hund hat das gleiche Darmmillieu wie ein anderer. Je nachdem, was ein Hund frisst, unterscheiden sich auch die Bakterien im Darm. Das Millieu passt sich der Ernährung an. Wer ständig das Futter wechselt, sollte sich für eine Sorte entscheiden und diese langfristig geben. Während es anfangs noch Blähungen verursacht, können diese nach einer Weile nachlassen. Das ist auch wichtig für eine eventuelle Futterumstellung. Ein kleines 500g-Tütchen reicht nicht aus, um beurteilen zu können, ob es vertragen wird oder beim Hund Blähungen verursacht. Ein paar Wochen soillte das Futter schon gefüttert werden.

    Gerade für Hundehalter, die das Futter selbst zubereiten, kann es Sinn machen, einzelne Bestandteile für eine Weile wegzulassen und zu beobachten, was passiert. Ein Hund verträgt vielleicht keine Milchprodukte, ein anderer bekommt von Nudeln oder einer bestimmten Gemüsesorte Darmrumpeln.

    Anstelle von einer großen Mahlzeit sollte der Hund mehrere kleine Portionen bekommen. Dies entlastet den Verdauungstrakt, vor allem dann, wenn Fertigfutter gegeben wird. Mindestens zwei Mahlzeiten täglich sollten es schon sein. Optimal sind drei Portionen am Tag.

    Hunde neigen dazu hastig zu fressen, wenn Artgenossen mit am Napf stehen. Sollte mehr als ein Hund im Haushalt sein, sollten die Vierbeiner allein essen. Dadurch wird die Nahrung langsamer aufgenommen, was wiederum eine gesunde Verdauung fördert.

    Wer schnell alles herunter schlingt, schluckt häufig auch Luft. Hier können spezielle Näpfe, sogenannte Antischlingnäpfe, helfen. Ein großer Stein im altbewährten Napf tut es aber auch. Aber Vorsicht! Einige Hunde regen sich dabei so auf, dass sie dann erst recht Luft schlucken.

    Einschränkung von Nahrungsergänzungsmitteln

    Die Gabe von Nahrungsergänzungsprodukten sollte eingeschränkt oder zumindest in mehrere kleinere Mengen aufgeteilt werden. Die Vitamine und Mineralstoffe beeinflussen stark die Darmbakterien, was zu einer erheblichen Gasbildung führen kann. Auch einige Medikamente können Blähungen und Durchfälle provozieren.

    Ein Teelöffel Orangensaft

    Hat der Hund Blähungen, kann ihm ein regelmäßig gegebener Teelöffel Orangensaft verabreicht werden. Dies lindert häufig die Beschwerden, da Orangen die Verdauung anregen, gegen Übersäuerung hilft und eine leicht abführende Wirkung hat.

    Ergänzungsfuttermittel, Naturheilprodukte und Tees

    Gegen Blähungen beim Hund soll die Gabe von SymbioPet Dog, cdVet DarmAkitv oder Blähstopp von Boswelia helfen. Ich habe persönlich keine Erfahrung mit diesem Präparaten, habe aber nun schon mehrere Mails von Bloglesern bekommen, die damit gute Erfahrung gemacht haben.

    In der Naturheilkunde gibt es außerdem diverse Präparate, die Hunden bei Blähungen gegeben werden können. Dazu gehören u.a. Nux moschata C3, Colosan, Schüßler-Salz Nr.7 Löwenzahnsud und Vier-Winde-Tee. Sie sollten aber nicht dauerhaft, sondern nur bei Bedarf als Kur gegeben werden. Und natürlich nicht alle zusammen.

    Auch wir hatten einen Pups-Hund.

    Pauli hat uns gezeigt, dass Barfen eben doch nicht gegen alles hilft und man manchmal einfach mit einigen Eigenarten leben muss. Wir kamen ganz gut damit zurecht, solange wir sein Futter nicht ständig wechselten. Und irgendwann stört es einem selbst doch auch gar nicht mehr.

    Bei Pauli half ein gelegentlicher kleiner Schuss GemГјsesaft im Futter. Wir nahmen den billigen Bio-GemГјsesaft von Aldi. Auch hier muss man etwas Geduld haben. Anfangs Г¤ndert sich einfach nur der Geruch – nicht unbedingt ins Angenehme. рџ˜Ђ Doch nach ungefГ¤hr einer Woche lassen die Winde deutlich nach.

    Probiert es aus!

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    8 Kommentare

    Ich glaube ich werde mal einige dieser Tipps ausprobieren. Die Gase, die mein Hund entweichen lГ¤sst, sind teilweise echt extrem. Da kannst du wirklich nur schnell den Raum verlassen, puhhh… Ich hoffe das die Tipps helfen.

    Ich kenne das Problem bei dem Hund meiner Mitbewohnerin. Dieser Hund wird aber BARF ernГ¤hrt. Also sind manche BlГ¤hungen wohl einfach „normal“?

    Die Winde welche meiner Lulu entweichen sind in der richtigen Konzentration durchaus als Kampfmittel zu verwenden. Werde mal das ein oder andere probieren ansonsten beschuldigen wir weiterhin die Katzen рџ™‚

    Meine kleine belle 12 wochen alt ,hat Heute von einem Moment zum anderen,plГ¶tzlich beim gassi gehen( vorher aber entleert ) wie verrГјckt Gras und Gerste gefressen damit sie sich Гјbergeben kann.und solange bis nichts mehr kam.nun ist sie am ende, total aufgeblГ¤ht und schlГ¤ft,schnarcht und pupst… Ein futterwechsel fand nicht statt.ich bin vГ¶llig Г¤ngstlich jetzt und weiГџ nicht was ich tun soll. ..

    Hab das mit den Bio-GemГјsesaft ausprobiert einwandfrei. Danke

    Ich barfe meine Hündin. Manchmal hat sie extrem Blähungen. Aber keinen Wind. Ich bin dann sehr beunruhigt. Was könnte das sein. Ich habe einen Futterplan von einer Ernährungsberaterin. Sie ist sonst fit und munter. 2 Jahre alt.

    Laute Pupste stinken nicht aber die leisen die den Ars…. umkreisen das sind die flinken die so stinken.

    Vielen Da k für die Tips. Meine Malteserhündin hat richtig laute Geräusche obwohl sie Glutenfreies Nassfutter u Getreidefrei bekommt.Das ist von Dinner for Dogs. Sie verträgt kein Nassfutter glaube langsam es sind auch die Nudeln.

    Werde noch anderes Futter probieren ansonsten koche ich dann selber

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    Kolik vs. Pups

    Ursachen für Blähungen

    Vielfältig sind die Ursachen für Blähungen. Wir fangen mit den häufigsten Ursachen an und gehen dann zu immer seltener werdenden Situationen über.

    Richtig. Fast die Hälfte der Biowaffen-fähigen Hunde werden falsch gefüttert. Hund kann nichts dafür, dass das Futter, das er da zu sich nimmt, schlicht "scheiße" ist. Hunde sind Karnivoren - Fleischfresser - die zwar Kohlenhydratanteile für ihren Stoffwechsel brauchen, aber nicht in dem Ausmaß, in dem sie heutzutage oft gefüttert werden.

    Man kennt das: Man will seinen Hund doch nicht 24 Stunden am Tag kontrollieren. Daher lässt man ihn von der Leine, damit er ein bisschen selbst die Welt nach seinem Gefallen erkunden kann.

    Auch Futterumstellungen können regelrechte Pups-Attacken auslösen. Diese treten auf, wenn du den Hund beispielsweise gerade erst übernommen hast und ihn an "dein" Futter gewöhnst. Pupst er nach 2 Wochen immer noch ohne Krankheitsverdacht, hat er jedoch etwas anderes.

    Der Ernährungsapparat stellt sich mit dem Alter um und kann bestimmte Stoffe nicht mehr so gut verwerten wie zuvor. Dazu gehören besonders ohnehin "kritische" Lebensmittel wie Soja und bestimmte Eiweiße.

    Besonders kurzschnäuzige Hunde haben mit diesem Phänomen zu kämpfen. Beim Fressen oder Toben schlucken sie unabsichtlich Luft. Und die muss wieder raus.

    Spul-, Faden- und Bandwürmer können die Wurzel der bösen Blähungen sein. Das liegt auch in der Natur der Parasiten - denn immerhin bringen sie den Verdauungsapparat des Hundes völlig durcheinander.

    Was hilft gegen schlimme Bähungen?

    Bitte betrachte diese Mitte nicht als Dauerlösungen und scheue nicht, nur weil ein Mittelchen zu wirken scheint, den Besuch beim Tierarzt.

    Wie beim Mensch, so beim Hund? Nein! Sicherlich meistens nicht. In diesem Fall allerdings schon.

    Nein! Die verfüttert man nicht an seinen Wuff, sondern brennt sie einfach ab, wenn er mal wieder ein Zimmer in eine Biogas-Station verwandelt hat. Das Abrennen neutralisiert den üblen Geruch und ermöglicht wieder das Einkehren des Normalzustandes.

    Dein Hund wirds dir danken, denn nur die wenigsten Blähungen werden von allein besser. Finde heraus, was bei deinem Hund die Blähungen verursacht und stelle dann dementsprechend das Futter um.

    Mein Hund hat stinkende Blähungen – 9 Tipps und Hausmittel

    Falsches Futter kann für unsere Hunde unangenehme Folgen haben.

    Doch Blähungen sind nicht nur für den Hund unangenehm. Sie können für den Hundehalter zu einer regelrechten Nervenprobe werden. Die häufig sehr geruchsintensiven Gase sind ein Anzeichen für ein Verdauungsproblem.

    Meist haben Blähungen harmlose Ursachen, können aber ebenso ein Zeichen für eine schwere Erkrankung darstellen. Auch Allergien oder Verdauungsbeschwerden sind beim falschen Futter nicht selten.

    Mein Hund hat stinkende Blähungen, Was tun?

    Wodurch entstehen Blähungen?

    Unter Blähungen versteht man eine starke Entwicklung von Gasen im Magen-Darm-Bereich des Hundes. Mediziner sprechen von Flatulenzen.

    Pupst der Hund, entweichen diese Darmgase. Der üble Geruch wird von Methan und Schwefelverbindungen hervorgerufen.

    Laute Darmgeräusche beim Hund

    Blähungen äußern sich in erster Linie durch dieses typische Pupsen. Daneben blubbert und rumort es im Hundebauch und die Magen- und Darmgeräusche sind deutlich hörbar.

    Der Bauch ist hart und aufgebläht, der Hund hat Durchfall und auch der Kot stinkt unerträglich. Sind die Beschwerden stark, macht der Hund einen regelrechten Buckel. Er hat Schmerzen.

    Sehr intensive Beschwerden können zu einer Kolik – also krampfartigen Bauchschmerzen – führen.

    Kommen die üblen Pupse nur gelegentlich vor, so müssen Sie sich als Hundebesitzer keinesfalls Sorgen machen. Dennoch sollten Sie die Ursache herausfinden.

    Treten die Beschwerden akut und stark auf, ist dies ein Grund den Tierarzt aufzusuchen. Es könnte ein Zeichen für eine Vergiftung sein.

    Ist nur der Bauch aufgebläht, der Hund rülpst oder pupst aber nicht, so könnte dies ein Zeichen für eine Magendrehung sein. Suchen sie rasch einen Tierarzt auf.

    Mögliche Ursachen von Blähungen

    Um die Ursachen für die „Geruchsbelästigung“ zu finden, ist viel Beobachtungsgabe von Ihnen als Hundehalter gefragt.

    Gründe für Blähungen können eine Futterunverträglichkeit oder Futtermittelallergie sein. Häufig kann eine Unverträglichkeit gegen Milchprodukte beobachtet werden.

    Medizinische Gründe können Entzündungen im Magen-Darm-Trakt, ein Magen-Darm-Infekt oder etwa ein Reizdarmsyndrom sein.

    Ist der Kot zusätzlich weich oder schleimig, so kann auch ein Parasitenbefall wie eine Giardien-Infektion oder Spul-, Faden- oder Bandwürmer der Grund für die Verdauungsbeschwerden sein.

    Hat Ihr Hund über längere Zeit Antibiotika bekommen, kann das einen deutlichen Einfluss auf die Darmtätigkeit haben. Denn Antibiotika zerstören das Bakteriengleichgewicht im Darm. Außerdem könnten Blähungen ein Anzeichen für eine Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse sein.

    Falls Ihr Hund zu jenen gehört, die beim Spaziergang gerne den Kot anderer Tiere fressen, kann auch dies ein Grund für die Probleme sein.

    Manche Hunde sind aber auch ganz einfach nur anfälliger für bakterielle Gärungsprozesse im Darm. Schnelle und hastige Nahrungsaufnahme führt ebenfalls leicht zu Blähungen.

    9 Tipps gegen Blähungen beim Hund

    Ernährungstipps gegen Blähungen

    Gerade im Ernährungsbereich müssen Sie als Hundebesitzer beinahe detektivische Fähigkeiten besitzen, um den Gründen für die Blähungen auf die Spur zu kommen.

    Arbeiten Sie daher optimalerweise nach dem Ausschlussprinzip.

    Falls Sie das Futtermittel wechseln möchten, machen Sie dies langsam. Geben Sie das alte Futter weiterhin und mischen Sie mit jeder Mahlzeit ein wenig mehr des neuen Futters dazu. So können Sie sofort feststellen, ob Ihr Hund das neue Futter verträgt.

    Vermeiden Sie das Füttern vom Tisch. Speisen, die für Menschen zubereitet sind, enthalten Gewürze und Zusatzstoffe, die der Hund nicht verträgt.

    Unverträglich für den Hund sind auch Hülsenfrüchte, Zwiebel, Staudensellerie, Kohl, Sauerteig, rohes Eiklar, Wassermelonen oder Topinambur.

    Entwurmen Sie Ihren Hund regelmäßig oder lassen Sie den Kot auf Parasiten untersuchen.

    Was hilft gegen Blähungen beim Hund

    Handelt es sich bei Ihrem Hund um harmlose Blähungen, so können Sie Ihrem Tier helfen. Massieren Sie den Bauch Ihres Lieblings. Dies hilft, die Gase zu lösen.

    Wenn Ihr Hund beim Füttern hastig frisst, verwenden Sie einen Anti-Schling-Napf oder versuchen Sie per Hand zu füttern.

    Dies ist oft bei kurzschnäuzigen Rassen notwendig. Auch ein etwas erhöht stehender Futternapf kann das Luftschlucken während der Mahlzeit verhindern.

    Achten Sie darauf, dass Ihr Hund ganz ohne Konkurrenz in Ruhe fressen kann.

    Um den Magen-Darm-Trakt zu entlasten, können mehrere kleine Futtermengen über den Tag verteilt hilfreich sein.

    Gehen Sie mit Ihrem Vierbeiner nach der Fütterung spazieren. Das regt die Verdauung an und die Gase können unterwegs entweichen.

    Vermeiden Sie, dass Ihr Hund während des Spaziergangs etwas frisst. Manche Tiere sind so rasch und so geübt darin Fressbares zu finden, dass es in einem solchen Fall sinnvoll ist, dem Hund einen Beißkorb anzulegen. Das verhindert das Aufnehmen von ungesunden „Leckerlis“.

    Kümmel als bewährtes Hausmittel

    Hausmittel können die Beschwerden Ihres Tieres ebenso lindern. Hier hat sich gemahlener Kümmel bewährt, der unter das Futter gemischt wird. Kochen Sie Ihrem Hund Fenchel-Anis-Kümmel-Tee oder Käsepappeltee.

    Die Wirkstoffe beruhigen den Verdauungstrakt, können leichte Verkrampfungen lösen und wirken auch gegen Bauchschmerzen.

    Helfen diese Hausmittel nicht und treten zusätzlich zu Blähungen weitere Krankheitssymptome auf, zögern Sie nicht und gehen Sie mit Ihrem Hund zum Tierarzt.

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    Bonus: Was Hunde nicht fressen dürfen

    Die Liste im praktischen Visitenkartenformat können Sie ausdrucken und überall dabei haben.

    NOTFALL-CHECKLISTE : Blähungen beim Hund

    Wenn die Blähungen in Verbindung mit dem einen oder anderen Pubs nur gelegentlich einmal auftreten - ist es wie bei uns Menschen - zunächst überhaupt kein Grund zur Beunruhigung. Häufig sind einfach blähende Futtermittelbestandteile oder eine Nahrungsmittelunverträglichkeit der Grund ( Details siehe -> ungeeignete Nahrungsmittel für Hunde ). Wenn jedoch ein akut aufgeblähter Bauch sichtbar ist ohne dass der Hund rülpst oder pupst/furzt - kann es sich um einen gefährlichen Notfall handeln. Wenn dazu noch auffällige Verhaltensänderungen kommen, ist das ein Grund sofort den Tierarzt oder die Tierklinik aufzusuchen, weitere Details siehe -> Magendrehung

    A. AUSGANGSLAGE

    • Blähungen, Pubsen
    • Blubbern und Rumoren im Bauch des Hundes
    • laute Darmgeräusche, Rumpeln im Bauch
    • laute Magengeräusche
    • der Hund stinkt regelrecht
    • Hund pupst fast ununterbrochen
    • der Hund stinkt bestialisch
    • selbst dem Hundebesitzer ist schon ganz übel
    • der Hund hat ständig Blähungen und macht einen Katzenbuckel
    • möglicherweise hat der Hund einen dicken Bauch, Achtung (!) -> Symptome beachten der -> Magendrehung
    • bei akut auftretenden Verdauungsproblemen auch immer an Vergiftungen denken, Details siehe -> Vergiftungen

    B. HINTERGRUND-INFOS

    • bei Blähungen handelt es sich um die verstärkte Entwicklung von Gasen im Magen-Darmbereich des Hundes
    • der medizinische Fachbegriff ist Flatulenzen (lat. für Wind oder Blähung )
    • was wir vor allem unangenehm wahrnehmen ist der Flatus (Pubs, Furz), also das Entweichen der Darmgase über den Anus (wenn der Hund furzt, pubst).
    • diese Darmgase bestehen aus u.a. Methan und Schwefelverbindungen
    • sehr starke Blähungen können zu einer Kolik führen, das sind krampfartige und heftige Bauchbeschwerden

    Um ein Problem zu lösen, muss man seine Ursache kennen. Dazu ist viel 'Forschungsarbeit' insbesondere des Hundehalter gefragt. Ist die Ursache des Verdauungsproblems ermittelt, sollte dieser Verursacher künftig tunlichst gemieden werden.

    C. SYMPTOME

    • Blähungen (Flatulenz)
    • aufgeblähter Bauch
    • Durchfall, siehe auch -> Durchfall beim Hund
    • Erbrechen
    • Gewichtsabnahme
    • Magen- und Darmgeräusche
    • Appetitlosigkeit
    • der Kot stinkt unerträglich
    • Magenkrämpfe, Magenschmerzen
    • falls der Hund zusätzlich die Gebetsstellung zeigt, ist das ein Anzeichen für sehr schwerwiegende Bauchbeschwerden

    Um den Durchfall wirksam behandeln zu können, muss seine Ursache bekannt sein. Eine allergische Überreaktion hat einen ganz anderen Therapieplan als ein Wurmbefall. Dazu sind in aller Regel Laboruntersuchungen des Stuhls notwendig.

    D. URSACHEN

    • Futterunverträglichkeit
    • Unverträglichkeit gegen Milchprodukte
    • Futtermittelallergie
    • für Hunde sind viele Tischabfälle, Essensreste oder generell menschliche Nahrungsmittel vollkommen ungeeignet oder sogar schädlich ( weitere Details siehe -> Giftige Lebensmittel )
    • Darmentzündung
    • Magen-Darm-Infektionen
    • Magen- und Darmentzündung (Inflammatory Bowel Disease, IBD)
    • Chronische Entzündung der Darmschleimhaut
    • Colitis, chronische Colitis
    • Reizdarmsyndrom mit schleimigen Durchfall
    • Giardien-Infektion, siehe Giardien
    • chronischer Durchfall
    • Parasiteninfekt
    • Folgen einer längerdauernden Antibiotika-Behandlung mit negativem Einfluss auf die Darmflora (Ungleichgewicht)
    • Chronische Dickdarmentzündung
    • Darmparasiten und Würmer (Spul-, Faden- und Bandwürmer), Kotprobe zum Tierarzt bringen
    • qualitativ minderwertige Nahrung (siehe unten)
    • zu viele oder ungesunde Leckerlis
    • individuelle Anfälligkeit für bakterielle Gärungsprozesse im Darm
    • Anzeichen für eine Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse
    • Schlucken von Luft durch zu schnelle, hastige Nahrungsaufnahme
    • kurzschnäuzige Hunde (Hunderassen vom brachyzephalen Typ mit besonders kurzer Schnauze z.B. Bulldogge, Boxer) haben die Neigung beim Fressen und Trinken Luft zu schlucken - dies kann auch die Ursache für Blähungen sein
    • Fehlgärungen im Darm durch schlechtverdauliches Futter
    • wenn der Hund zusätzlich die Wirbelsäule verkrümmt oder gar einen Katzenbuckel macht oder die Gebetsstellung zeigt, hat er Schmerzen bis zur Darm-Kolik (in diesem Fall unbedingt gleich zm Tierarzt)
    • Aufnahme von fremdem Kot oder Aas beim Freilauf ( Pferdeäpfel, Kuhfladen, Schafkot bis zu Menschenkot, etc.)

    D.1 Ursachen aus dem Ernährungsbereich

    Hinweis: wenn Sie in dieser Auflistung der Futtermittelunverträglichkeiten beim Hund fündig werden sollten, setzen Sie dieses Futtermittel ab oder verhindern sie die weitere Futteraufnahme auf diese Art. Beobachten Sie die Situation aber genau weiter. Es ist leicht möglich, dass sich Ursachen überlagern und der eigentliche Grund noch nicht gefunden ist. Auch wenn aus dieser Liste etwas zutreffen sollte.

    • plötzliche Nahrungsumstellung
    • Lebensmittelvergiftung oder Lebensmittelunverträglichkeit durch verdorbene Nahrungsmittel, siehe auch [[Vergiftungen]]
    • Milcheiweißallergie
    • Histamin-Intoleranz (u.a. in Käse)
    • Fruktoseintoleranz (Unverträglichkeit gegenüber Fruchtzucker)
    • Laktoseintoleranz (Unverträglichkeit gegenüber Milchzucker)
    • Zuckerersatzstoffe wie Sorbit
    • hoher Anteil an Ballaststoffen
    • Aufnahme von Hülsenfrüchten
    • Nahrungsmitteln Zwiebeln, Staudensellerie, Kohl, Brot aus Sauerteig, Knäckebrot, Hühnereier, Sauerkraut und Wassermelonen
    • Verzehr von Topinambur
    • Brot bzw. Sauerteig bzw. generell Aufnahme von Essensresten aus der menschlichen Ernährung (mit einer Vielzahl von Zusatzstoffen)
    • generell: Überlastung des Magen-Darm-Bereichs durch zu große Futtermengen auf einmal (wie oft und wieviel bekommt der Hund zu fressen)
    • Darmbakterien, die Zucker (u.a. Milchzucker, aber auch Stärke, das zu Zucker umgebaut wird) abbauen. Viel Zucker im Darm begünstigt die Entwicklung von Bakterien -> die führt zu starke Blähungen
    • Tischabfälle aus der menschlichern Ernährung mit undefinierten Inhalten
    • Glutenunverträglichkeit (Getreide)

    D.2 Ursachenforschung bei anhaltenden Blähungen

    • um eine gezielte Therapie durchführen zu können, muss die Ursache der Blähungen bei ihrem Hund bekannt sein
    • als Hundehalter können Sie dazu dem Tierarzt wertvolle Anhaltspunkte geben.
    • Gehen Sie obige Liste kritisch durch und prüfen Sie, ob eine der möglichen Ursachen auf ihren Hund zutreffen könnte.
    • Teilen Sie ihrem Tierarzt diese Beobachtung mit.
    • Möglicherweise lässt sich durch einfache Präventionsmassnahmen (z.B. andere Fütterung) die Auslösung der Blähungen verhindern.

    E. MASSNAHMEN

    Falls man das Trinkwasser als Quelle des Übels in Verdacht hat, sollte dieses als Sofortmassnahme abgekocht werden.

    F.1 Futtermittelumstellung

    • Schonkost für den Hund: Hühnchen und ungesalzener Reis
    • generell: optimal sind drei Mahlzeiten am Tag
    • die bisherige Zugabe von Nahrungsergänzungsmittel und Enzympräparate zumindest testweise reduzieren oder abbrechen, da diese möglicherweise die Darmflora negativ beeinflussen
    • bei alten Hunden mit Blähungen: Umstellung auf Seniorenfutter
    • auf jedliche Art von Getreide-Fütterung verzichten

    Beobachten Sie grundsätzlich die Veränderungen im Stuhlgang des Hundes. Insbesondere Blut und rote oder schwarze Verfärbungen (verdautes Blut) sind ein Grund den Hund zum Tierarzt zu bringen.

    F.2 Fütterungsverhalten und Gewohnheiten überprüfen und ggf. ändern

    • den Bauch des Hundes massieren um die Gase zu lösen
    • Handfütterung bei Luftschlucken bei Hunderassen vom brachyzephalen Typ (kurze Schnauze)
    • Futter und Wasser aus einem erhöhtem Futternapf anbieten, falls der Hund Luft beim Fressen schluckt
    • mit dem Hund nach jeder Mahlzeit spazieren gehen - Bewegung regt die Verdauung an hilft dabei. die entstehenden Gase schon unterwegs entweichen zu lassen
    • um eine Überlastung des Magen-Darm-Traktes zu vermeiden, dem Hund statt einer großen Mahlzeit mehrere kleine Mahlzeiten anbieten
    • wenn der Hund mit anderen Hunden zusammenlebt und frisst (Futterkonkurrenz): um zu hastiges Hinunterschlucken des Futters zu vermeiden, den Hund in Ruhe allein fressen lassen
    • generell ungestörtes Fressen: den Hund beim Fressen in Ruhe lassen
    • im Handel gibt es 'Anti-Schlingnäpfe'
    • gegen Luftaufnahme wegen zu hastigem Fressen: sehr grossen runden Kieselstein in den Futternapf legen
    • täglich dem Hund genügend Auslauf geben - Bewegung ist immer gut für die Verdauung
    • Heilerde (aus der Apotheke)

    F.3 Hausmittel gegen Blähungen

    • gemahlenen Kümmel unter das Futter mischen
    • Kümmeltee zu trinken geben, dazu Kümmelkörner 10 Minuten in Wasser köcheln, absieben und gut abkühlen lassen
    • Kümmel-Fenchel-Anis-Tee (als fertige Mischung) als Wasserersatz anbieten
    • Fencheltee geben, um den Magen-Darm-Trakt zu beruhigen
    • ein Teelöffel Orangensaft zum Futter
    • Heilerde (aus der Apotheke)
    • Harzer Käse gegen 'Kotfressen' geben. Der Harzer Käse stinkt wie das, was die 'Kotfresser' so mögen
    • wenn es neben den Blähungen Hinweise auf Durchfall beim Hund gibt, z.B. wegen einer Giardien-Infektion, kann therapie-begleitend die bewährte Moro'sche Suppe gegeben werden

    F.4 Wann zum Tierarzt?

    • im Zweifel immer (!) zum Tierarzt oder in die Tierklinik
    • wenn neben den Blähungen weitere Krankheitszeichen auftreten
    • insbesondere wenn der Hund die Wirbelsäule verkrümmt, einen Katzenbuckel macht oder die Gebetsstellung zeigt
    • bei Anzeichen einer Magendrehung sofort zum Tierarzt (akute Lebensgefahr!), weitere Details siehe -> Magendrehung

    I. DOKUMENTEN-HISTORIE

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    Jeder Hundehalter sollte über die elementaren Grundkenntnisse verfügen.

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    Hund-pupst.de

    Auch wenn es lustig klingt, für Deinen Hund kann das ständige Pupsen leidvoll sein. Also hilf, wenn der Hund pupst!

    Inhaltsverzeichnis

    Allgemeines zu HUND-PUPST.DE

    Hunde pupsen von Natur aus. Wie Menschen auch. Wenn überschüssige Gase im Körper produziert werden, müssen sie raus. Soweit ganz einfach. Hunden ist es im Vergleich zu Menschen vollkommen egal, wo und wann sie pupsen. Sie haben im Grunde genommen keine Kontrolle darüber. Alles ganz normal. Nur bei manchen Hunden wird das Pupsen für Hund, Hundehalter und allen anderen Menschen in der Nähe zur Qual. Wenn der Hund ständig pupst, dazu noch unerträgliche Gerüche produziert oder sogar das Pupsen in Kombination mit Durchfall auftritt, dann sollte man sich Gedanken machen.

    Vom Hund, der pupst bis hin zum Vierbeiner, der breiigen Kot absetzt, kommt alles vor. Viele Hundehalter machen sich Sorgen! Die Ursache für Verdauungsprobleme ist aber in aller Regel harmlos. Meist hat der Hund einfach nur etwas Falsches gefressen. Wie wir Menschen auch hat er sich in solchen Fällen schlichtweg den Magen verdorben. Hundehalter sollten deshalb bei erkrankten Hunden darauf achten, dass diese möglichst nur noch das gewohnte Trockenfutter fressen. Außerdem sollte dem Hund in solchen Situationen immer genug Wasser zur Verfügung stehen. Eine weitere Möglichkeit für die eingangs beschriebenen Probleme, kann auch eine Erkrankung sein. Dann hilft nur noch der Gang zum Tierarzt. Was auch immer der Grund für das Pupsen Deines Hundes sein sollte, diese Seite versucht, die Ursache herauszufinden.

    Genau für solche Fälle wurde diese Seite entwickelt. Sie dient dazu, alle möglichen Probleme und Ursachen zu benennen. Das Ziel: dass Dein Hund von seinen ständigen Blähungen befreit wird und Du im wahrsten Sinne des Wortes endlich wieder unbeschwert durchatmen kannst. Nutzungshinweis: Diese Seite soll und kann keine veterinärische Beratung ersetzen. Bei akuten und ernsthaften Probleme suche bitte stets Deinen Tierarzt auf für eine entsprechende Behandlung.

    Blähungen durch Getreide im Futter

    Blähungen können nicht nur das Zusammenleben mit dem Hund erschweren, sie können auf Dauer auch ein Symptom dafür sein, dass das Futter des Tieres gewechselt werden sollte, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden. Denn zu viel Getreide im Fressen kann nicht nur zu üblen Blähungen führen, da die Kohlenhydrate des Getreides automatisch Gärprozesse im Darm fördern und somit Gase produzieren.

    Hunde sind Fleischfresser, dennoch beruhen viele Futtersorten zu großen Teilen auf Getreide. Das liegt unter anderem daran, dass Fleisch teuer ist und so der Preis gedrückt werden soll. Die Gesundheit des Tieres bleibt dabei auf der Strecke, was sich in übel riechenden Blähungen zeigt. Schon ein einfacher Wechsel auf Futter mit höherem Fleischanteil kann das ändern. Ein gutes Beispiel ist das Hundefutter von Bosch* in der Geschmacksrichtung Lamm und Reis, das kein Weizen enthält. Zudem kann ich das Wolf's Nature* als getreidefreies Hundefutter sehr empfehlen! Dieses kommt aus Norwegen und beinhalten einen über 40% Lachsanteil und ist zudem reich an Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren. Der Clue: Alle Rohstoffe unterliegen dem norwegischen Lebensmittelgesetz. Hier sind Massentierhaltung, künstliche Zusatzstoffe und der prophylaktische Einsatz von Antibiotika gesetzlich verboten.

    Hund pupst wegen Gluten - Unverträglichkeit - oft unerkannt beim Hund:

    Dass Hunde ab und an mal etwas falsches fressen und Verdauungsprobleme haben ist völlig normal. Bestehen die Probleme jedoch dauerhaft, kann die Ursache jedoch auch eine Glutenunverträglichkeit sein. Und die wird oft nicht erkannt.

    Genau wie bei Menschen auch gibt es Hunde, die Gluten nicht vertragen. Gluten ist vor allem in Getreide wie beispielsweise Weizen enthalten. Und der ist leider oft auch in Hundefutter vorhanden. Das führt bei Hunden mit einer Unverträglichkeit dann zu den eingangs beschriebenen Problemen. Medikamente gibt es dagegen derzeit noch keine. Deshalb müssen Hunde mit einer solchen Unverträglichkeit möglichst komplett auf Gluten in ihrem Fressen verzichten.

    Wo befindet sich Gluten überall? Hier eine kleine Auflistung: Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Grünkern, Dinkel, Kamut, Einkorn und alle daraus hergestellten Lebensmittel: Mehl, Grieß, Graupen, Stärke, Flocken (Müsli), Paniermehl und Teigwaren. Das sogenannte "Klebereiweiß" kann auch bei Menschen zu Problemen mit der Verdauung führen. Achte beim Kauf Deines Futters darauf, dass aufgelistete Inhaltsstoffe entweder gar nicht oder wenn nicht möglich nur in geringen Mengen enthalten sind. Ein Futter, dass Du in solchen Fällen Deinem Hund geben kannst ist: Animonda GranCarno Hundetrockenfutter*

    Hund pupst und hat Durchfall

    Pupst Dein Hund ständig und leidet gleichzeitig unter Durchfall so sind die Ursachen meist harmlos. Bei vielen Hunden kommt dies gelegentlich vor. Möglicherweise hat Dein Liebling etwas Falsches gegessen oder Du hast sein Futter vor kurzer Zeit umgestellt. Auch starke Hitze im Sommer, Urlaube, oder ein Bad im kalten See können die Ursachen sein. Solange Dein Hund weiterhin aktiv und fröhlich ist und der Durchfall nicht länger 24 Stunden andauert, besteht in der Regel kein Grund zur Sorge. Während des Durchfalls hat es sich oft bewährt, dem Hund nur noch Schonkost zu geben. Als erste Hilfe bei diesen nicht chronischen Erscheinungen (unter 2 Wochen) hat sich auch AniForte Darm-Akut* bewährt, ein reines Naturprodukt ohne Zusatzstoffe, welches verdauungsregulierend und beruhigend wirkt.

    Sollte insbesondere der Durchfall jedoch mehrere Tage anhalten und Dein Vierbeiner lustlos und apathisch wirken oder sich sogar noch zusätzlich übergeben müssen, solltest Du definitiv den Tierarzt aufsuchen, um eine ernstere Erkrankung auszuschließen.

    Hund pupst wegen Nassfutter

    Nassfutter führt bei Hunden immer wieder zu Blähungen, die nicht nur für die menschliche Nase schlecht riechen, sondern auch für das Tier selbst unangenehm sind. Eine der Hauptursachen liegt in der Zusammensetzung des Nassfutters. Ist darin beispielsweise ein hoher Anteil schwer verdaulicher Bestandteile wie Getreide enthalten, kann dies zu Blähungen führen. Verträgt ein Hund ein gewohntes Nassfutter nicht mehr, dann kann dies an einer Rezeptumstellung des Herstellers liegen.

    Zu Blähungen durch Nassfutter kann es auch bei einer Umstellung auf eine neue Marke kommen. Der Körper bzw. Verdauungstrakt des Tieres muss sich auf das neue Produkt einstellen, verschwinden die Blähungen nach mehreren Wochen jedoch nicht, dann sollte ein anderes Produkt genommen werden. Wie beim Menschen gibt es auch Tiere, die unverträglich auf bestimmte Bestandteile reagieren und die Folge sind Blähungen.

    Sehr häufig treten jedoch Blähungen auf, wenn von Trockenfutter auf Nassfutter umgestellt wird. Das kann mehrere Ursachen haben. Zum einen kann es sein, dass Dein Hund anfängt, das Futter zu schlingen ohne ausreichend zu kauen. Dadurch entsteht mehr Luft im Magen und der Darmtrakt hat mehr zu arbeiten. Der Speichel im Maul des Hundes kann nicht ausreichend beginnen, die Nahrung zu zersetzen. Oftmals treten aber auch einfach gewisse allergische Reaktionen gegen bestimmte Stoffe im Nassfutter auf, welche im Trockenfutter nicht vorhanden sind. Hier lohnt ein Vergleich der Inhaltsstoffe des alten Trockenfutters und des neuen Nassfutters. Dass der Hund bloß aufgrund der Nässe pupst, ist übrigens nicht der Fall. Meistens liegt es tatsächlich an der (geringen) Qualität oder Zusammensetzung des Futters

    Ein richtig gutes Nassfutter, von dem die wenigsten Hunde pupsen mГјssen, ist das Hundefutter von AniForte*. Dieses Hundefutter ist getreidefrei und ohne jegliche Art von kГјnstlichen Zusatzstoffen, zudem hat es einen Fleischanteil von 85- 88%.

    Siehe als Behandlungsmöglichkeit auf Aktivkohle

    Hund pupst wegen Futtermittelallergie

    Bei einer Futtermittelallergie bei einem Hund musst Du rasch reagieren, denn eine Allergie kann im Vergleich zu einer Unverträglichkeit gefährliche Folgen für das Tier haben. Blähungen sind nur eine Form der Symptome (genau wie z.B. auch Hautprobleme), durch eine Überreaktion des Immunsystems kann es zu Juckreiz der Haut kommen oder zu chronischen Entzündungen des Magen-Darm-Trakts.

    Auslöser für eine Futtermittelallergie sind Zutaten, die reich an Eiweißen sind. Dazu gehören in erster Line verschiedene Fleischsorten, wie Rind, Lamm oder Schwein. Geflügelfleisch und tierische Produkte, wie Milch oder Ei sind ebenfalls reich an Eiweißen. Pflanzliche Bestandteile wie Soja und Weizen können ebenfalls Auslöser für eine Futtermittelallergie sein. Damit die Blähungen beim Hund aufgrund der Allergie aufhören, sollte auf Eiweiß weitgehend verzichtet werden. Fleisch von Fisch, Känguru oder Strauß sowie Wildfleisch enthält wenig Eiweiß. Als Ballaststoffe können Kartoffeln oder Reis gefüttert werden.

    Ausschlussdiät

    Eine Futtermittelallergie kann ggf. durch den Tierarzt festgestellt werden, jedoch können hier nur Aussagen zur Sensibilisierung gemacht werden. Diese Informationen bringen einem nicht wirklich weiter. Viele Hundebesitzer greifen deshalb auf die sogenannte Ausschlussdiät zurück. Bei einer solches Ausschlussdiät soll erreicht werden, dass nacheinander möglichst alle Fleisch- und Kohlenhydratquellen weggelassen werden, die der Hund jemals gefressen hat, d.h. z.B. Rindfleisch, Schweinefleisch, Geflügel aber auch Weizen, Reis, Mais, Gemüse uvm. Oftmals sind eher exotischere Fleischsorten (z.B. Straus) oder Kohlenhydrate die Übeltäter. Daher solltest Du eher auf konventionellere Sorten zurückgreifen. Auch kann es sich lohnen, das Futter selbst zuzubereiten aus natürlichen Inhaltsstoffen. So kann man z.B. auch sicherstellen, dass nicht vielleicht doch Zusatzstoffe wie Konservierungsmittel o.ä. die allergische Reaktion auslösen. Ich kann Dir aber auch ein tolles Futter empfehlen, und zwar das Royal Canin Dog Hypoallergenic*, ein Hypoallergenes Hundefutter bei Futtermittelallergien, welches für speziell Hunde mit allergiebedingten Haut-, Darm- und Fellproblemen entwickelt wurde.

    Hund pupst wegen Milch Produkte (Lactose Intoleranz beim Hund)

    Eine Unverträglichkeit gegen Milchprodukte kann nicht nur Menschen betreffen, Hunden kann ebenfalls das notwendige Enzym fehlen, dass Milch für den Körper verdaubar macht. Neben Blähungen können beim Hund auch Durchfall und Koliken aufgrund das Laktoseintoleranz auftreten, welche jedoch vergleichsweise recht selten vorkommt. Neben einer Intoleranz aufgrund des fehlenden Enzyms kann eine Unverträglichkeit gegen Milchprodukte auch aufgrund einer bakteriellen Infektion hervorgerufen werden. Diese geht meist nach einer kurzen Diät vorbei. Fehlt dem Hund generell das Enzym, musst du alle Milchprodukte meiden.

    Milch ist in zahlreichen Futtermitteln für Hunde verarbeitet, da es ein günstiger Lieferant von Eiweiß ist. Auf Leckerlis und Kaustangen muss der Hund ebenfalls verzichten, denn darin können ebenfalls Proteine aus Milch enthalten sein, die zu Blähungen führen. Vereinzelt gibt es mittlerweile Produkte für Hunde, die explizit als lactosefrei ausgewiesen sind und, die Suche nach geeignetem Futter erleichtern.

    Eine Diagnose ist nicht einfach. Hier hilft auch u.a. nur eine Ausschlussdiät, bei der Futtermittel ausgespart werden, in denen die vermuteten Auslöser der Symptome vorhanden sind. In diesem Fall hieße es also, dass Du Deinem Hund für einen Zeitraum von ca. 2 Wochen keine mit Milch versetzen Futtermittel gibst. Sollte sich nach einer Zeit eine Besserung der Symtome einspielen, so kann man eine erste Vorsichtige Diagnose erstellen. Im Zeifel sprich dieses Vorgehen mit Deinem Tierarzt ab. Das Animonda Gran Carno* Hundefutter hat keine Milch-Stoffe und ist somit für eine solche Ausschlussdiät geeignet.

    Hund pupst, weil er Kot frisst

    Eine andere sehr verbreitete Ursache für Blähungen bei Hunden ist eine Angewohnheit, die sicherlich jeder Hundebesitzer kennt: das Futtern von Kot. Dazu zählen insbesondere u.a. Hasenkot, Pferdeäpfel, Katzenkot und anderer Hundekot. Das Problem: der Hund kann den Kot nicht einwandfrei verdauen, sondern durch fehlende Enzyme bzw. Mikroorganismen entstehen Fehlgährungen. Diese Fehlgährungen entstehen häufig auch beim Futtern von (Kau-) Knochen aller Art sowie bei Futter mit wenig Proteinen, viel Weizen und Getreide und vielen Füllstoffe (z.B. Mais). Das Resultat: die Darmflora kommt durcheinander.

    Solltest Du also beobachten, dass Dein Hund öfters Kot frisst und danach Blähungen bekommt, solltest Du versuchen, Deinem Hund das Kotfressen abzugewöhnen. Das Kotfressen hat eigentlich nur zwei wirklich denkbare Ursachen:

    Entweder besteht bei dem Vierbeiner eine Mangelernährung (Mineralstoffmangel oder Vitaminmangel insbesondere Mangel an Vitamin K). Vitamin K ist vor allem in Fleisch und Fisch enthalten. In der Regel weisen Hunde eine Mangelernährung auf, die mit billigem Futter gefüttert wird, welches wenig Fleischanteil bei gleichzeitig hohem Füllstoffgehalt aufweist.

    Hundehalter, die „barfen“, sollten in jedem Fall ein Futterzusatz füttern, weil ansonsten niemals alle notwendigen Mineralstoffe und Vitamine zugeführt werden können (Meine Empfehlung: AniForte B.A.R.F. Complete 1 kg- Naturprodukt*).

    Solltest Du „normal“ füttern und trotzdem das Gefühl haben, dass Dein Hund einen Mangel hat, dann empfehle ich Dir diesen Nahrungsergänzer  Bactisel-HK Ergänzungsfuttermittel*

    An dieses Problem schließt sich die Minderernährung an, d.h. der Hund frisst Kot, weil er seinen Kalorienbedarf ansonsten nicht stillen kann. Einfacher ausgedrückt: der Hund hat Hunger!

    Wenn eine Mangelernährung oder Minderernährung nicht vorliegt, dann könnte der Hund auch krankheitsbedingt Kot fressen, entweder als Zeichen von Parasiten-Befall oder wegen Erkrankung der Bauchspeicheldrüse (Pankreas). Das sollte dann auf jeden Fall mit dem Tierarzt besprochen werden.

    Siehe als Behandlungsmöglichkeit auf Aktivkohle

    Hund pupst weil er menschliche Nahrung bekommt

    Wenn der Hund pupst, herrscht im wahrsten Sinne des Wortes dicke Luft. Oftmals ist die Ursache für diese Verdauungsstörung ganz einfach das Zufüttern von menschlichen Nahrungsmittel. Mal eben fällt am Mittagstisch ein Stück vom Wurstbrot runter, und der Pudding war doch auch so lecker…

    Damit der Hund seine Nahrung gut verdauen kann, bedarf es einer bestimmten Zusammensetzung der Kost. Diese ist in der menschlichen Nahrung natürlich nicht gegeben. Oftmals sind Konservierungsmittel, Farbstoffe, Geschmacksstoffe und weitere Inhaltsstoffe in unserem Essen zu finden, die bei Hundefutter eben nicht eingesetzt werden, das gleiche gilt auch andersherum. Viele Inhaltsstoffe in menschlicher Nahrung sind nicht für tierische Mägen ausgelegt, es fehlen schlicht die notwendigen Enzyme zum Verdauen. Das Ergebnis: Fehlgärungen ohne Ende!

    Die Lösung des Problems ist eigentlich offensichtlich: Gib dem Hund keine menschliche Nahrung. Natürlich ist es herzzerreißend, wenn der Vierbeiner mit großen braunen Augen bettelt. Aber mit der Fütterung menschlicher Nahrung wird dem Tier kein gefallen getan. Jedoch gibt es zum Beispiel spezielle Hundewurst*. Diese ist der typischen Fleischwurst für Frauchen und Herrchen sehr ähnlich, für den Hund aber weitaus bekömmlicher. Damit hat dann das Gepupse oftmals schnell ein Ende!

    Hund pupst vor Aufregung

    Wenn Dein Hund nur bei Aufregung oder Nervosität pupst, ist eine psychische Ursache der Auslöser. Einige Vierbeiner reagieren empfindlich auf Stress und dieser kann ihnen - wie auch vielen Menschen - auf den Magen schlagen. Du solltest das nicht ignorieren. Denn sofern sich Dein Hund regelmäßig in Stresssituationen befindet, kann das unangenehme Pupsen im schlimmsten Fall zu einer chronischen Erkrankung des Magens oder Darms führen.

    Beobachte daher genau, zu welchen Anlässen das Pupsen auftritt. Diese können vielfältig sein. Für manche Hunde bedeutet Autofahren Stress, für andere sind es fremde Menschen oder Hunde, zu langes Alleinsein oder ein zu ausgiebiger Spaziergang durch die volle Innenstadt. Hast Du die Ursache gefunden, solltest Du die entsprechenden Situationen möglichst vermeiden oder auf ein Minimum beschränken. Trainiere mit Deinem Hund gezielt die für ihn unangenehmen Situationen, um ihn schonend daran zu gewöhnen.

    Es gibt einen speziellen Hundekuchen, welcher u.a. Aktivkohle (Carbo animalis) enthält. Dieser Hundekuchen ist bei vielen Hundebesitzern aktuell der Geheimtipp gegen Blähungen und Durchfall insbesondere hervorgerufen durch Nervosität, aber auch z.B. bei Futterumstellungen. Auch ich kann diesen Hundekuchen definitiv empfehlen. Oftmals reicht bereits ein Leckerlie aus und die Symptome sind verschunden. Den Kuchen kannst Du hier kaufen*.

    Hund pupst abends viel

    Wenn der Hund abends viel pupst, kann das ein Hinweis auf eine gestörte Verdauung sein. Meist ist schwer zu verdauendes Futter die Ursache.

    Wenn Krankheiten ausgeschlossen werden können, solltest Du die Fütterung überdenken. Möglicherweise ist diese für den Hund nicht gut verträglich. Ein Versuch mit Schonkost wird Dir Gewissheit bringen. Außerdem kann es helfen, das Futter anders zu dosieren. Hat Dein Hund bisher nur eine große Mahlzeit bekommen, kannst Du einige Zeit auf drei kleinere Portionen umsteigen. Das führt zu einer Entlastung des Verdauungstraktes. Ermögliche dem Hund unbedingt ein ungestörtes Fressen. Frisst er zu hastig, schluckt er Luft. Unter Umständen kann es sein, dass Du Deinem Hund die Mahlzeit zu spät verabreichst. Wie beim Menschen ist die Verdauung beim Hund i.d.R. abends und nachts nicht ganz so aktiv wie noch am Tag. Du solltest Deinem Hund die letzte Mahlzeit wenn möglich nicht nach 18.00 Uhr geben, es sollte so getimed werden, dass Du etwa 2 Stunden nach der Mahlzeit noch eine kleine Runde Gassi gehen kannst. Somit bleibt die Verdauung aktiv und Blähungen können reduziert werden.

    Aktivkohle gegen Blähungen und Durchfall

    Wenn Hunde unter Blähungen und/oder Durchfall leiden, liegt das oftmals an Nervosität, Futterumstellungen, unverträglichem und sojahaltigem Futter oder aufgenommenen Resten. Die in diesem Zusammenhang auftretenen Verdauungsprobleme sind für den Hund und den Hundebesitzer unangenehm. Eine recht neue Geheimwaffe gegen diese Symptome stellt Aktivkohle (Carbo animalis) dar.

    Aktivkohle hat eine natürliche Funktion, den Verdauungstrakt zu unterstützen und den Magen des Hundes quasi zu reinigen. Aktivkohle kann belastende Stoffe im Darmtrakt des Hundes binden. Diese werden dann einfacher abgeführt. Das Resultat: Fehlgärungen werden minimiert und der Durchfall wird gestoppt.

    Es gibt einen speziellen Hundekuchen, welcher u.a. Aktivkohle (Carbo animalis) enthält. Dieser Hundekuchen ist bei vielen Hundebesitzern aktuell der Geheimtipp gegen Blähungen und Durchfall insbesondere hervorgerufen durch Nervosität, aber auch z.B. bei Futterumstellungen. Auch ich kann diesen Hundekuchen definitiv empfehlen. Oftmals reicht bereits ein Leckerlie aus und die Symptome sind verschunden. Den Kuchen kannst Du hier kaufen*.

    Hund pupst viel nach Futter - Umstellung

    Ein spezielles Problem stellt die Futterumstellung dar. Dabei kommt es Durch Umstellung der Verdauung beim Hund zu Nebenwirkungen wie Blähungen oder Durchfall. Unter einer Futterumstellung kann man im Grunde zwischen drei verschiedenen Varianten unterscheiden:

    Futterumstellung durch Markenwechsel bzw. Herstellerwechsel: Die häufigste Variante stellt der Wechsel auf eine andere Marke dar. Das Problem an dieser Sache ist, dass jeder Hersteller eine komplett andere Zusammensetzung seines Futters hat. Außerdem werden Zutaten unterschiedlicher Qualität verarbeitet. Wichtig für Dich zu wissen, ist, dass diese Umstellung seine Zeit braucht. Es kann durchaus sein, dass sich die Verdauung Deines Hundes bis zu zwei Wochen auf den neuen Hersteller gewöhnen muss. Das bedeutet, dass Du die ersten zwei Wochen am besten Ruhe bewahrst, abwartest und schaust, ob sich die Symptome verbessern oder langsam besser werden. In dieser Zeit kannst Du bereits einmal analysieren, wo die größten Unterschiede in der Zusammenstellung des Futters liegen. Hierzu genügt ein Vergleich der Zusammensetzungen, die sich auf der Verpackung oder zur Not im Internet finden lässt. Sollte dann nach 2 Wochen das Pupsen nicht weniger geworden sein, solltest Du entweder zur alten Marke zurückkehren, oder wenn dies nicht möglich oder gewollt ist, auf ein Futter, welches der ursprünglichen Marke von der Zusammensetzung der Inhaltsstoffe mehr ähnelt.

    Futterumstellung von Nassfutter zu Trockenfutter oder umgekehrt: Die zweithäufigste Variante ist der Wechsel der Futterart. Meistens pupsen Hunde eher vom Nassfutter, insbesondere, wenn Dein Hund vorher vielleicht nicht so häufig in den Genuss von Nassfutter gekommen ist. Für den Wechsel gilt dasselbe wie oben, 2 Wochen solltest Du Deinem Hund in jeden Fall Zeit lassen, sich an das neue Futter zu gewöhnen. Danach kann es schon kritisch werden. Mein Tipp: Mische bei akuteren Verdauungsproblemen am Anfang das Futter. Wenn Du von Trockenfutter zu Nassfutter wechselst, mische das Futter zunächst hälftig mit Trockenfutter, danach kann das Verhältnis schrittweise Richtung Nassfutter kippen. Solltest Du von Nassfutter zu Trockenfutter wechseln solltest, dann weiche das Trockenfutter zunächst mit Wasser. An Anfang so, dass es noch eher einer breiigen Masse ähnelt, dann reduzierst Du das Wasser schrittweise (vergiss nicht die Einweichet von ca 5-10 Minuten). Wenn es gar nicht geht, solltest Du ggf. bei der alten Futterart bleiben.

    Futterumstellung durch Änderung der Futterzeiten: Oftmals stellen Hundebesitzer die Futterzeiten und Frequenzen um. IdR ist häufiger mit Blähungen zu rechnen, wenn man die Anzahl an Fütterungen am Tag erhöht, da der Verdauungstrakt mehr am Arbeiten ist und es häufiger auch zu Fehlgärungen kommen kann. Eigentlich ist meiner Meinung nach die ideale Fütterungsverteilung zwei Mahlzeiten am Tag, eine morgens nach dem Aufstehen und eine gegen 17.30 / 18. Uhr, sodass noch Zeit zum Verdauen vor dem Schlafengehen ist. Viele kleine Mahlzeiten, Leckeries und Co sind hinschlicht Blähungen nicht immer zu empfehlen, es sei denn, der Hund leidet unter einer gereizten Verdauung o.ä. Der Natur des Hundes kommen zwei Mahlzeiten am Tag zumindest am Nächsten.

    Hausmittel gegen das Pupsen von Hunden

    Wenn die Fellnase ständig am Furzen ist, dann hilft manchmal bereits der Griff zu gängigen Hausmitteln. Zwar sind die oben genannten bereits erwähnten Produkte speziell auf die Problematik ausgelegt, allerdings kenne ich aus eigener Erfahrung und von vielen anderen Hundehaltern das Phänomenen, dass Dinge, die in jeder gut sortieren Küche rumliegen, Deinem Hund auch schon helfen können.

    Folgend habe ich Dir eine Liste von möglichen Hausmitteln gegen die Flatulenzen Deines Hundes zusammengestellt. Ich empfehle Dir immer, vorab Abpsrache mit einem Tierarzt zu halten, ob in Deinem Fall das bestimmte Hausmittel verabrecht werden kann. Wir dürfen nicht vergessen, dass jeder Hund anders reagiert:

    • KГјmmel: Ein beliebtes Hausmittel gegen das Hundegepupse ist KГјmmel. Gemahlenen KГјmmel, wie Du ihn im Supermarkt findest, kann in kleinen Dosis unter das Futter gemischt werden. Auch KГјmmeltee (ja, sowas gibt es) kann man in kleinen Mengen dem Trinkwasser oder dem Futter zugeben (natГјrlich nur abgekГјhlt. )
    • Fencheltee: Hier gilt das Gleiche wie fГјr den KГјmmel.
    • Orangensaft: Es gibt Hundehalter, die auf einen LГ¶ffel Orangensaft im Hundefutter schwГ¶ren. Alternativ geht wohl auch GemГјsesaft.
    • Heilerde: In der Apotheke erhГ¤ltlich, soll Heilerde den Magen-Darm-Trakt Deines Hundes beruhigen.

    Hund pupst und frisst Gras

    Wohl jeder Hundehalter hat es schon gesehen: Der eigene Hund frisst beim Spaziergang Gras. Und auch ein Pups kommt bei einem Hund nicht selten vor. Grund zur Sorge ist das aber in aller Regel nicht.

    Die meisten Hunde fressen ab und an Gras. Warum, ist bis heute nicht abschließend bewiesen. Manche vermuten, dass es den Hunden einfach nur schmeckt. Andere Hundehalter denken, die aufgenommenen Grashalme helfen ihrem Vierbeiner bei der Verdauung. Was auch immer es ist, dass Hunde Gras fressen, ist völlig normal. Du solltest es deshalb keinesfalls verhindern. Einzige Nachwirkung, die immer mal wieder vorkommen kann: Der Hund kann sich übergeben. Doch auch das ist meist kein großes Problem, denn durch den Prozess werden "giftige" Stoffe aus dem Körper gespühlt und der Darm gereinigt. Oftmals wird das Fressen von Gras und damit auftretende Blähungen mit falscher Ernährung indiziert. Allerdings besteht hier nicht zwangsläufig ein Zusammenhang.

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