четверг, 14 июня 2018 г.

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Gemüse für Hunde: Darauf sollten Sie achten

Wer Hunden zwischendurch ein Stück Gemüse geben möchte, wählt einen gesunden Snack für seinen Vierbeiner. Die darin enthaltenen Vitamine, Ballaststoffe und Kohlenhydrate tun dem Hund gut. Welche Sorten besonders beliebt sind und welche Sie nicht füttern sollten, lesen Sie hier.

Wenn Sie Ihrem Hund ab und zu frisches Gemüse geben möchte, sollte es stets ungewürzt, gewaschen und ungespritzt verfüttert werden. Außerdem sollte der Gemüseanteil auf dem täglichen Ernährungsplan nicht mehr als etwa 30 Prozent ausmachen. Die folgenden Sorten können Sie normalerweise unbedenklich füttern.

Dieses Gemüse ist beliebt bei Hunden

Zu den beliebtesten – und von den meisten Hunden sehr gut verträglichen – Gemüsesorten gehören Karotten. Sie können roh, gerieben, gekocht oder gedünstet verfüttert werden und versorgen den Hund unter anderem mit einer ordentlichen Portion Beta-Carotin für die Gesundheit des Augenlichts und von Haut und Haar. Sie gelten als sehr bekömmlich und werden häufig auch als Bestandteil in Schonkost serviert.

Gekochte Kartoffeln sind ebenfalls beliebte Lieferanten von Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien. Darüber hinaus vertragen die meisten Hunde pürierte Zucchini oder Kürbis gut. Süßkartoffel, Kohlrabi und Rote Bete können ebenfalls gefüttert werden – wer seinem Hund Brokkoli füttern möchte, sollte ihn vorher dämpfen, pürieren und dann in sehr kleinen Mengen füttern.

Nicht alle Sorten sind gesund

Zwiebeln, Avocado, Küchenkräuter, Knoblauch und Lauch sind einige der Lebensmittel, die Hunde nicht fressen sollten. Dasselbe gilt für grünes Blattgemüse. Wichtig ist auch, dass Sie verschiedene Sorten nicht roh füttern. Dazu gehören Kartoffeln, Bohnen, Auberginen und grüne Tomaten – generell sollten Tomaten nur in sehr kleinen Mengen von Hunden gefressen werden. Falls Sie bei einer Art nicht sicher sind, ob Ihr Hund sie verträgt oder nicht, fragen Sie lieber immer Ihren Tierarzt um Rat, denn jeder Hund ist verschieden und Unverträglichkeiten können auch bei Gemüsesorten vorkommen, die andere Hunde problemlos essen können.

Wenn der Hund kein Gemüse frisst

Da Gemüse für die artgerechte Ernährung von Hunden wichtig ist, sollte Ihr Hund auf jeden Fall pro Mahlzeit 20 bis 30 Prozent Gemüseanteil im Hundefutter haben. Für Vierbeiner, die kein Gemüse oder Obst mögen, können Sie auch zu speziellen Gemüse- oder Obstmischungen aus dem Fachhandel greifen. Diese Alternative ist zwar meist qualitativ nicht mit frischem Gemüse oder Obst gleichzusetzen, versorgt Ihren wählerischen Hund jedoch mit den nötigen Nährstoffen. So gibt es beispielsweise Gemüsemischungen, die in Pulverform über das Futter beziehungsweise Fleisch gegeben werden können. Achten Sie bei den Mischungen auf jeden Fall auf eine hohe Qualität und werfen Sie einen Blick auf die Zutaten. Unnötige Inhaltsstoffe haben im Futter nichts zu suchen.

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„An Apple a day keeps the doctor away“. Und den Tierarzt. Denn viele Obst- und Gemüsesorten stärken auch die Gesundheit des Vierbeiners.

Spinat macht groß und stark, Karotten sind gut für die Augen, Gurken entwässern,…. Was Obst und Gemüse für unsere Gesundheit tun, das tun sie auch für die des Hundes. Ob in pürierter Form für den gebarften Vierbeiner oder als gesundes Leckerli zwischendurch. Etwas Vorsicht ist dennoch geboten, denn nicht jede Obst- und Gemüsesorte ist für ihn verträglich.

„Für die Hundefütterung eignen sich eine große Anzahl der unterschiedlichsten Gemüsesorten. Es sollte nach Möglichkeit den einheimischen und saisonalen Gemüsearten der Vorzug gegeben werden, was aber nicht heißt, dass es nicht auch mal eine exotischere Sorte sein darf“, erklärt die Autorin und Tierheilpraktikerin Susanne Günther geb. Reinerth in ihrem Buch „Natural Dog Food – Rohfütterung für Hunde“.

Gemüse stellt sogar einen ganz wichtigen Bestandteil der Hundenahrung dar. „So nimmt der Wolf oder der Wildhund mit seinem Beutetier dessen gefüllten Verdauungstrakt zu sich. Dieser Verdauungstrakt beinhaltet die zerkleinerte, vorverdaute Nahrung des Beutetieres. Diese fast verdaute Nahrung bietet dem Hund die Möglichkeit, pflanzliche Nahrung zu sich zu nehmen. Hunde können selber keine Zellulose (Ballaststoffe, die Zellwände der Pflanzen) spalten, sind also auf zerkleinerte pflanzliche Nahrung angewiesen, um zu den wichtigen Nährstoffen zu gelangen“.

Wer seinen Hund roh füttert, weiß: „Je grüner das Gemüse ist, umso wertvoller ist es für den Hund“, so Günther. Gemeint sind hier freilich kein unreifes Gemüse, sondern zum Beispiel Blattsalate. Sie gleichen mit ihrem hohen Basengehalt den Säuregehalt des Fleisches aus. Das ist wichtig für den Organismus des Hundes“.

Ungeeignet oder giftig

Nur selten oder besser gar nicht füttern sollte man Nachtschattengewächse. „Sie enthalten das für den Hund giftige Solanin“, schreibt die Expertin. Dazu zählen rohe Kartoffeln, Tomaten, Paprika, Peperoni und Auberginen. „Allerdings kann hier unter bestimmten Voraussetzungen eine Ausnahme gemacht werden. Nur die unreifen Früchte der Nachtschattengewächse wie Tomate oder Paprika enthalten das giftige Solanin. Sehr reife Tomaten oder Paprika können daher in Maßen an den Hund verfüttert werden. Bei den Paprika sind ausschließlich die gelben, orangen oder roten Sorten zu füttern. Grüne Paprika sind immer unreif, giftig und nicht für die Hundefütterung geeignet. Bei den Tomaten sollten die grünen Stellen oben am Stängel in jedem Fall entfernt werden“.

Was der Hund jedoch nie bekommen sollte sind Auberginen, grüne Paprika, grüne Tomaten, rohe Kartoffeln und Avocados. „Einige Sorten enthalten das Toxin Persin, welches für den Hund tödlich ist. Zwar sind nicht alle Avocadosorten giftig für den Hund, aber die Unterscheidung der einzelnen Sorten fällt so schwer, dass das Risiko zu groß wäre“.

Ebenfalls nicht geeignet sind Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen und Bohnen. Kohlsorten wie Blumenkohl, Grünkohl, Brokkoli, Wirsing, Rosenkohl, Kohlrabi, Rot- und Weißkohl sind für Hunde nur bedingt geeignet, gekocht oder gedünstet zwar gut verträglich, in rohem Zustand wenn dann nur in kleinen Mengen ratsam, weil sie zu Blähungen führen. Grundsätzlich immer gut vertragen wird Chinakohl.

„Nahezu alle Fruchtsorten eignen sich zur Hundefütterung, dabei sollten allerdings ein paar Regeln eingehalten werden“. Für Barfer gilt: „Wie das Gemüse und die Kräuter muss auch das Obst vor der Fütterung püriert werden, damit der Hund es verwerten kann“. Natürlich kann es aber auch in Stücken gefüttert werden. Und damit zum gesunden Leckerli zwischendurch werden – im frischen und getrockneten (unbehandelten)Zustand. „Obst, das in Stücken an den Hund gefüttert wird, kann zwar nicht so gut vom Hund verwertet werden wie püriertes Obst, ist aber viel gesünder als die große Fülle an Leckerfutter, das sich auf dem Markt befindet“, so die Tierheilpraktikerin.

Wobei der Hund immer nur reifes, oder noch besser überreifes Obst bekommen sollte. „Das Verfüttern von unreifem Obst kann gesundheitsschädliche Auswirkungen auf den Hund haben. Es kann zu Störungen im Verdauungstrakt des Hundes kommen. Niemals darf verschimmeltes Obst verfüttert werden, da schimmelige Stellen toxisch wirkende Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen enthalten. Vor dem Verfüttern müssen Obstsorten, die über unverdauliche Schalen verfügen, geschält werden“. Wie zum Beispiel Bananen. Äpfel gibt es natürlich – sofern nicht gespritzt – mitsamt der Schale.

Vorsicht Steinobst

Achtung: Zwetschken und Co. dem Hund nie im Ganzen vorwerfen. „Früchte, die Steine enthalten (Steinfrüchte) und Obst, welches Kerne enthält (Kernobst), sollte vor dem Verfüttern davon befreit werden. In Steinen und Kernen von Obst steckt die giftige Blausäure die, verzehrt der Hund große Mengen Kerne, tödlich wirken kann“, so Günther.

Wildfrüchte wie Brombeeren oder Hagebutten „stärken mit ihrem hohen Gehalt an Vitamin C das Immunsystem des Hundes”.

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Nina Wagner

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Tiere

Gesundheit mit Gemüse für Hund und Katze

  • Autor: Zentrum der Gesundheit
  • aktualisiert: 12.12.2016

Gemüse und Früchte versorgen Hunde mit gesunden Vitalstoffen, Enzymen und Ölen – die in dieser Frischequalität im herkömmlichen Hundefutter fehlen. Katzen sind fast reine Fleischfresser, doch gibt es auch unter ihnen echte Veggie-Freaks, die sich über Obst und Gemüse freuen. Katzen sind überdies – je nach Art ihrer Ernährung – auf die Zufuhr pflanzlicher Ballaststoffe angewiesen. Welche Früchte und Gemüse eignen sich nun für Hund und Katze und welche sollte man den Vierbeinern besser nicht geben? Wir gehen ausserdem auf die vermeintliche Giftigkeit von Zwiebeln ein und erklären, welche Lebensmittel für Ihren Liebling tatsächlich gefährlich sind.

Obst und Gemüse für Hunde und Katzen

Die natürliche Ernährung von Hunden und Katzen in freier Wildbahn würde zu einem grossen Teil aus Beutetieren bestehen. Erwischt der Hund oder die Katze eine Maus oder ein Wildkaninchen, verspeisen sie beides meist komplett, also mit Mageninhalt und erhalten so automatisch eine Portion "Gemüse".

Da sie ausserdem das Tier samt dessen Zähnen, Krallen und Fell verzehren, leiden weder wildlebende Hunde noch wilde Katzen unter Ballaststoffmangel.

Viele Hunde lieben auch Fallobst und fressen mit Begeisterung weiche Birnen, Äpfel, Pflaumen, Aprikosen oder Kirschen. Wenn die Früchte entsprechend niedrig hängen, pflücken sich manche Hunde ihr tägliches Obst eigenständig. Ab und zu hört man auch – sehr zum Unmut des entsprechenden Gärtners – von Katzen, die im Garten gerne Erdbeeren oder andere Beeren ernten und diese genussvoll verspeisen.

Wenn Katzen gemeinsam mit Hunden im selben Haushalt leben und den deutlich weniger wählerischen Hund beim Obst- und Gemüsemahl beobachten, dann kommt es nicht selten vor, dass sie ebenfalls Obst und Gemüse verlangen und dieses dann auch fressen.

Hunde graben sich in freier Wildbahn überdies gelegentlich Wurzeln aus und fressen diese. Gras wird ebenfalls regelmässig verzehrt – sowohl von Hunden als auch von Katzen.

Gras jedoch wird weder vom einen noch vom andern in erhöhtem Mass verdaut und dient lediglich als Verdauungshilfe bzw. Mittel zur Magen-Darm-Reinigung, da es einerseits die Verdauung (Magensaftproduktion) fördern kann, andererseits auch – wenn nötig – das Erbrechen erleichtern soll.

Wohnungskatzen sollten daher stets Zugang zu Gras haben. Säen Sie dieses in Schalen oder Töpfe und stellen es – sobald es 10 bis 15 cm hoch ist – in Reichweite Ihrer Katze. Wenn angeleinte Hunde während des Spaziergangs Gras fressen möchten, dann werden sie keinesfalls weiter gezogen, sondern dürfen in aller Ruhe ihr Gras zupfen, bis sie genug haben.

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Getränke ⟩ Getreidekaffee und Kaffeeersatz

Wie viel Obst und Gemüse für Ihre Katze?

Nun stellt sich zunächst die Frage, welchen Anteil Obst und Gemüse in der Hunde- bzw. Katzenernährung haben sollte. Wenn wir uns auch hier wieder die Natur zum Vorbild nehmen, dann zeigt sich, dass die natürliche Ernährung von Katzen höchstens fünf Prozent pflanzliche Bestandteile aufweist – und zwar deshalb, weil der Inhalt des Mäusemagens höchstens fünf Prozent von der Gesamtmaus ausmacht.

Kein Getreide für Katzen

Die Katze begibt sich also – bis auf die Beerenpflücker, die aber echte Ausnahmen darstellen – nicht auf die Suche nach Obst oder gar Gemüse, geschweige denn nach Getreide. Ihre einzige pflanzliche Nahrungsquelle ist der Mageninhalt ihrer Beutetiere.

Herkömmliches Katzenfutter ist infolgedessen alles andere als artgerecht, da dieses – besonders Trockenfutter – aus 50, 60 oder noch mehr Prozent pflanzlichen Anteilen besteht und diese Anteile dann auch noch aus Getreide zusammengestellt sind.

Getreide ass die Katze im Laufe ihrer Entwicklungsgeschichte jedoch noch nie und gehört daher auch nicht ins Katzenfutter – zumindest nicht in den genannten Mengen.

Ballaststoffe für Katzen

Katzen sind also im Grunde reine Fleischfresser. Wenn Sie nun aber die Mahlzeiten Ihrer Katze selbst zusammenstellen und ihr täglich eine Hähnchenbrust oder ein Steak vorlegen, dann fehlt Ihrer Katze dennoch eine ganze Menge. Fleischfresser zu sein, bedeutet nämlich nicht, ausschliesslich von Muskelfleisch zu leben. Im Gegenteil.

Betrachtet man sich eine Maus, dann besteht diese aus nicht so sehr viel reinem Muskelfleisch (nur ca. 50 Prozent). Knochen, Innereien (inkl. Mageninhalt), Blut, Haut und Fell stellen da einen mindestens ebenso grossen Anteil dar.

Aus diesem Grunde gehören auch alle diese Komponenten zu einer gesunden und natürlichen Katzenernährung. Knochen (z. B. in Form von Hühnchenklein, das durch den Fleischwolf gelassen wird) und Innereien (Leber, Herz etc.) lassen sich recht leicht organisieren, aber woher das Fell und den Mageninhalt nehmen?

Beides – sowohl Fell als auch Mageninhalt – versorgt die Katze mit Ballaststoffen, aber kaum mit Nährstoffen, da sie weder das eine noch das andere massgeblich verdauen kann. Wichtig sind diese Ballaststoffe dennoch und gehören zwingend zu einer artgerechten Ernährung.

Ohne Ballaststoffe würde die Katze an Verdauungsproblemen leiden und eine nicht artgerechte Ernährung würde über kurz oder lang zu den unterschiedlichsten Gesundheitsbeschwerden führen.

Ihre Katze benötigt also etwa 5 bis allerhöchstens 10 Prozent Gemüse oder andere Ballaststoffe in ihrer Ernährung. Welche Gemüse das sein können bzw. welcher Art die Ballaststoffe sein sollten, erfahren Sie gleich.

Wie viel Obst und Gemüse für Ihren Hund?

Beim Hund sieht die Situation etwas anders aus. Wie schon beschrieben, isst er sehr gerne von sich aus Obst und nicht selten auch gerne Gemüse wie Möhren, Süsskartoffeln und sogar Radieschen. Er ist nicht wie die Katze auf eine fast ausschliesslich tierische Ernährung angewiesen, sondern kann bis zu 30 Prozent Obst und Gemüse erhalten.

Allerdings sollte der Gemüseanteil wesentlich höher sein als der Obstanteil. Ein Verhältnis von 1 : 3 (Obst : Gemüse) wäre ideal. Doch welche Obst- und Gemüsesorten eignen sich für den Hund besonders gut und welche sollten ihm nicht oder nicht so häufig gegeben werden?

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Welches Obst und Gemüse für Hund und Katze?

1. Karotten

Wenn Tierhalter ihren Tieren Gemüse geben, dann sind es meist Karotten. Das liegt einerseits daran, dass sie leicht zubereitet werden können und andererseits an ihrem Geschmack, der nicht nur den allermeisten Hunden, sondern auch vielen Katzen zusagt.

Karotten können entweder roh (auf der Gemüsereibe so fein wie möglich gerieben) oder gedämpft (und anschliessend püriert) unter die übrigen Futterzutaten gemischt werden. Wenn Ihr Hund oder Ihre Katze Karotten auch gerne pur mag, können Sie ihm oder ihr auch eine Karotte zwischendurch zum Knabbern geben.

Manche Hunde fressen Karotten auch gerne roh. Bei Katzen wird es eher die gedämpfte Möhre sein, die beachtet wird.

Karotten sind bekanntlich reich an Beta-Carotin. Gerade wenn sie fein gerieben oder püriert sowie in Begleitung von fetthaltigem Fleisch gefüttert werden, können auch von Fleischfressern Teile des Beta-Carotins resorbiert werden.

Das starke Zerkleinern bricht die Zellwände des Gemüses auf (was die Bioverfügbarkeit der Vitalstoffe erhöht). Die Gegenwart des Fettes erhöht zudem die Resorption des fettlöslichen Carotins.

Carotin fördert auch bei Hund und Katze – genau wie beim Menschen – die Augengesundheit und Sehkraft. Als starkes Antioxidans hilft das Beta-Carotin ausserdem dabei, gefährliche freie Radikale zu bekämpfen, bevor diese oxidative Schäden im Körper verursachen können.

Karotten enthalten überdies Falcarinol, eine bioaktive Verbindung, die der Entstehung von Krebs präventiv entgegenwirken kann, was schon im Jahr 2005 in einer Studie gezeigt wurde. Kein Wunder tritt in jenen Landstrichen, in denen viele Karotten gegessen werden, Krebs seltener auf als dort, wo man Karotten eher meidet.

2. Zucchini und andere Kürbisarten

Ähnlich wie Karotten verfügen auch Zucchini und Kürbis über einen Geschmack, der den meisten Hunden genehm ist. Unter gewolftes* Fleisch mit Knochen gemischt mögen auch viele Katzen fein pürierte Zucchini oder gemixten Kürbis. Beides kann roh oder gedämpft gegeben werden.

Kürbisse liefern wie Karotten viel Beta-Carotin. Kürbiskerne hingegen – die Hunden fein gemahlen in kleinen Mengen (je nach Grösse des Hundes ½ TL – 1 EL pro Tag) gegeben werden – können sich äusserst positiv auf eine Blasenschwäche sowie auf Prostatavergrösserungen auswirken. Genauso gilt die regelmässige Gabe von fein gemahlenen Kürbiskernen (zumindest bei Hunden) als Bestandteil einer natürlichen Wurmprophylaxe.

*Gewolftes Fleisch mit Knochen = Fleisch mit Knochen z. B. Hühnchenklein, das durch den Fleischwolf gelassen wurde

3. Brokkoli

Brokkoli gehört zu den Kohlgemüsen und wird in vielen Büchern über Hunde- und Katzenernährung nicht empfohlen, da er blähend wirken soll. Für seinen Rohverzehr mag das zutreffen.

Leicht gedämpft und anschliessend püriert wird er jedoch von den meisten Hunden und auch vielen Katzen (wenn in der richtigen kleinen Dosierung gegeben) ganz wunderbar vertragen. Auf diese Weise gelangen auch unsere Haustiere in den Genuss all der vorteilhaften sekundären Pflanzenstoffe des Brokkolis.

Broccoli enthält beispielsweise Sulforaphan, ein Stoff, der die Produktion von krebshemmenden und radikalbekämpfenden Enzymen anregt. Gleichzeitig wirkt Sulforaphan auch direkt tödlich auf Krebszellen, während gesunde Zellen gestärkt werden.

Im Tierversuch hat Sulforaphan sogar gezeigt, dass manche Chemotherapeutika, die gegen aggressive Tumore eingesetzt werden und oft nach dem ersten Chemo-Durchgang an Wirkung verlieren, ihre Wirkung behalten, wenn sie gemeinsam mit Sulforaphan verabreicht werden.

Zusätzlich hemmt Sulforaphan jene Enzyme, die an der Entstehung von Arthritis beteiligt sind, so dass Brokkoli für Hunde und Katzen mit Gelenkbeschwerden regelmässig auf dem Speiseplan stehen sollte.

Auch Indol-3-Carbinol steckt im Brokkoli – ein weiterer sekundärer Pflanzenstoff. Er wird im Körper zu Diindolylmethan umgebaut und kann in dieser Form ebenfalls Krebs bekämpfen. Beide Substanzen stehen aufgrund ihrer beeindruckenden gesundheitlichen Auswirkungen bereits seit einiger Zeit im Zentrum wissenschaftlicher Studien.

4. Grüne Blattgemüse, Wildpflanzen und Gräser

Bei dieser Gemüsegruppe handelt es sich um jene, die der artgerechten und natürlichen Gemüse- und Ballaststoffversorgung von Hunden am nächsten kommt, da sie die Hauptnahrungsquelle ihrer bevorzugten Beutetiere (Kaninchen, Rehe etc.) darstellt und daher in deren Mägen vorzufinden ist.

Auch Mäuse essen gerne frisches Blattgrün, darüber hinaus aber auch kleine Grassamen, Nüsschen und Wildbeeren.

Um also nun den Mageninhalt von Beutetieren zu imitieren, können Wildpflanzen und kleine Mengen Gräser gesammelt werden. Man püriert das Grünzeug mit etwas Wasser im Mixer oder hackt es sehr fein z. B. mit dem Wiegemesser und gibt es jetzt zu den Hunde- bzw. Katzenmahlzeiten.

Natürlich sollte man nur solche Wildpflanzen sammeln, die man als essbar kennt, wie z. B. Löwenzahn, Giersch, Vogelmiere, Klee, Lattich, Ferkelkraut, Hainsalat, Hirtentäschelkraut etc.

Und wenn man schon beim Wildpflanzenpflücken ist, dann erntet man das Grünzeug natürlich nicht nur für den lieben Vierbeiner, sondern für sich selbst gleich mit und schneidet das grüne Superfood in den Salat oder macht daraus einen grünen Smoothie.

A propos grüner Smoothie! Viele Hunde lieben grüne Smoothies! Wenn das auch bei Ihrem Hund oder bei Ihrer Katze der Fall ist, dann können Sie sich die Arbeit für das Extra-Futter in der Küche sparen. Sie bereiten einfach einen grünen Smoothie für die ganze Familie einschl.

Hund und Katze zu. Sollte Ihr Hund oder Ihre Katze grüne Smoothies weitgehend ignorieren, dann mischen Sie davon einfach – je nach Grösse des Hundes/der Katze – etwas unter sein Futter. Achten Sie jedoch auf möglichst obstarme und grünzeugreiche Smoothies.

Als Alternative zu Wildpflanzen können grüne Kulturblattgemüse verwendet werden. In Frage kommen alle Blattsalate (Romana, Kopfsalat, Endivien, Pflücksalate, Feldsalat etc.), ab und zu etwas Spinat, einige Sellerieblättchen oder etwas Kresse. Gerade letzteres ist für etliche Katzen ein echtes Highlight und wird gerne gefressen.

Alle Blatt- oder Wildgemüse liefern eine unglaubliche Anzahl an sekundären Pflanzenstoffen, Vitalstoffen, Spurenelementen sowie entgiftendes und blutreinigendes Chlorophyll, wovon natürlich nicht nur der Mensch, sondern – wenn das Grün fein püriert wurde – Hund und Katze ebenso profitieren.

Grünes Blattgemüse und Wildpflanzen sollten roh und nicht gekocht verwendet werden. Für jene Tage, in denen in Ihrem Kühlschrank Ebbe herrscht und Sie auch keine Lust haben, frisches Grün in Wald und Flur zu sammeln, bieten sich Grünpulver an, wie z. B. Weizengraspulver, Gerstengraspulver, Alfalfapulver oder auch einmal eine kleine Menge Brennnesselsamen.

5. Sprossen

Eine weitere vitalstoffreiche Gemüse-Zutat für Hunde und Katzen sind selbst gezogene Sprossen. Hülsenfrüchte kommen hier nicht in Frage, da sie für Hunde und Katzen zu schwer verdaulich sind und zu Blähungen führen würden und manche Sorten ausserdem – zumindest in roher Form – giftig sind.

Geeignet sind jedoch u. a. Sprossen aus den folgenden Samen: Alfalfa, Sesam, Sonnenblumenkerne, Getreide, Kresse und Buchweizen. Alfalfasprossen dürfen erst – genau wie bei Menschen – nach dem 8. Keimtag verzehrt werden, weil dann der bedenkliche Stoff Canavanin abgebaut ist.

Sprossen werden am besten gemeinsam mit anderem Gemüse zusammen püriert, wobei der Sprossenanteil eher gering bemessen bleiben sollte.

6. Sesam, Sonnenblumenkerne und Nüsse

Auch ungekeimte Kerne wie z. B. Sesam, Sonnenblumenkerne, die weiter oben genannten Kürbiskerne oder auch Nüsse wie Haselnüsse können in kleinen Mengen (löffelchenweise) und fein gemahlen (Sesam auch ganz als Ballaststoff) dem Hunde- oder Katzenfutter beigegeben werden. Sie liefern wertvolle Fettsäuren, Vitamin E sowie natürlich die wichtigen Ballaststoffe.

An Früchten kann man Hunden und Katzen theoretisch alles geben. Eine Ausnahme haben wir weiter unten aufgeführt (unter "Welche Früchte und Gemüse sind für Hund und Katze tabu?").

Bananen werden meist gerne gegessen, auch von manchen Katzen. Hunde lieben oft Äpfel, weiche Birnen, Feigen, Mangos, Pflaumen, Nektarinen und Mandarinen.

Doch würden wir davon abraten, Früchte ins Futter zu mischen. Gemüse sind deutlich faser- und mineralstoffreicher und gleichzeitig zuckerärmer. Früchte sollten stattdessen als Leckerchen zwischendurch angeboten werden. Wenn Ihr Hund oder Ihre Katze das Obst nimmt, ist das okay, wenn er bzw. sie keine Früchte möchte, dann ist das auch in Ordnung und wird keine Mangelerscheinungen nach sich ziehen.

Es sind also keine Kraftakte nötig (es müssen beispielsweise keine Baby-Obstgläschen gekauft werden), um Hunde oder Katzen zum Obstverzehr zu bewegen.

Auch das Verfüttern von Fruchtquark oder Fruchtjoghurt ist völlig überflüssig, wenn nicht gar schädlich, da einerseits erwachsene Tiere keine Milchprodukte benötigen (schon gar nicht von der Kuh) und andererseits herkömmliche Milchprodukte meist nicht nur aus Milch und Früchten bestehen, sondern noch eine weitere Vielzahl synthetischer Lebensmittelzusätze enthalten, mit denen wir unsere Haustiere nicht belasten sollten.

8. Zwiebeln und andere Lauchgewächse – Giftig oder gesund?

Vor Zwiebeln und Lauchgewächsen einschl. Schnittlauch, Lauch und Knoblauch wird von wissenschaftlich orientierter Seite oft gewarnt – zumindest was die Hunde- und Katzenernährung angeht. Zwiebeln – so heisst es (z. B. auf Tierarztseiten) – seien für Hunde und Katzen hochgiftig, da sie ein Sulfid enthielten, das bei den Tieren zu einer tödlichen Form der Blutarmut führen könne.

Daher müsse man es unter allen Umständen vermeiden, dem Hund oder der Katze Zwiebeln zu geben – und zwar ganz gleich in welcher Form, da sowohl frische als auch getrocknete und genauso gekochte Zwiebeln diese Wirkung hätten.

Möglicherweise wundert sich jetzt der eine oder andere Tierhalter, der seinen Hunden seit Jahrzehnten immer mal wieder etwas Knoblauch oder auch mal etwas Zwiebel oder Lauch in die Mahlzeit gemischt hat und sich die Vierbeiner nach wie vor und über Generationen hinweg bester Gesundheit erfreuen.

Ja, in volksheilkundlicher Literatur wird oft sogar zu diesem Vorgehen geraten, da insbesondere Knoblauch Parasiten – sowohl äusserliche (Zecke, Floh & Co.) als auch innerliche (Würmer) – abhalten soll.

Wie sieht es nun wirklich aus? Sind Zwiebeln und Knoblauch für Hunde und Katzen giftig oder nicht? Schon im Jahr 1931 experimentierte man auf diesem Gebiet und verabreichte Versuchshunden Zwiebeln.

Sie entwickelten daraufhin eine Blutarmut, woraufhin die Studie den Titel "Anemia of Dogs Produced By Feeding of the Whole Onions and of Onion Fractions" (Anämie bei Hunden durch das Verfüttern ganzer Zwiebeln und Zwiebelsaft) erhielt und im American Journal of the Medical Sciences veröffentlicht wurde.

Wie so oft in der Forschung konnte man es dabei nicht belassen. Stattdessen wurde der Versuch ständig wiederholt, was natürlich immer wieder neue Hundeopfer forderte. Alle Studien – ob 1985 oder 2008 durchgeführt – führten zu demselben Ergebnis: Zwiebeln sind giftig und führen bei Hunden zu Blutarmut.

Vielleicht fragt sich der eine oder andere unter Ihnen jetzt, welche Zwiebelmenge die Laborhunde denn erhalten hatten. Und siehe da: Im Versuch von 1931 gab man den Hunden 15 Gramm Zwiebel oder die entsprechende Menge Zwiebelsaft pro Kilogramm Körpergewicht. In der Studie von 2008 waren es gar 30 Gramm Zwiebel pro Kilogramm Körpergewicht.

Ein Hund mit einem Gewicht von 25 Kilogramm erhielt demnach im ersten Versuch 375 Gramm Zwiebeln – das sind 3 mittelgrosse Zwiebeln – PRO TAG. Im aktuelleren Versuch erhielt er die doppelte Menge, nämlich ein Dreiviertel Kilogramm Zwiebeln – ebenfalls pro Tag.

Oder nehmen wir an, Sie hätten einen kleinen Hund von 5 Kilogramm Körpergewicht. Seine Gesamtfuttermenge pro Tag beträgt etwa 100 Gramm (natürlich abhängig vom Futter, der Aktivität des Hundes etc.). Ihm müssten Sie 75 bis 150 Gramm Zwiebeln geben, um die giftige Dosis aus den genannten Versuchen zu erreichen. Sie müssten Ihrem Hund also nur noch Zwiebeln geben, kein Fleisch, keine Knochen, kein Gemüse, nichts.

Um zu erkennen, dass eine Nahrung, die zu 50, 75 oder gar 100 Prozent aus Zwiebeln besteht, für den Hund ungünstig ist, brauchen wir aber keine Studien, da kein Mensch seinen Hund oder seine Katze ausschliesslich von Zwiebeln ernähren würde.

Wenn also die Hundeernährung – je nach Grösse des Hundes – z. B. kurweise mit einem Löffelchen gehackte Zwiebel oder ¼ bis ½ Knoblauchzehe ergänzt wird, dann ist das nicht nur unbedenklich, sondern – unserer Ansicht nach – sogar sehr gesund.

9. Macadamia-Nüsse – Ungesund?

Ähnlich verhält es sich mit der Warnung vor Macadamianüssen. Auch diese sollen für Hunde giftig sein. In der betreffenden Studie wurde Hunden einmalig mit 20 Gramm Macadamianüssen pro Kilogramm Körpergewicht zwangsernährt. Die Hunde entwickelten Fieber, versuchten zu brechen und konnten sich aufgrund von Schwächeanfällen nicht mehr erheben.

Die den Hunden aufgezwungene Menge an Nüssen entspricht wiederum nahezu einer Tagesgesamtmahlzeit, also einer Menge, die kein Mensch jemals seinem Hund oder seiner Katze geben würde – von den hohen Kosten dieser besonders teuren Nüsse ganz zu schweigen.

Sollte Ihr Hund also einmal eine oder zwei Macadamianüsse naschen, verfallen Sie bitte nicht in Panik! Es wird ihm NICHTS geschehen. Selbst die armen Versuchshunde erholten sich sowohl mit als auch ohne tierärztliche Behandlung wieder vollständig.

Welche Früchte und Gemüse sind für Hund und Katze tabu?

In Wirklichkeit gibt es sehr wenige Früchte und Gemüse, die Hunde und Katzen auf keinen Fall bekommen sollten. Meist handelt es sich um solche Früchte und Gemüse, die auch für Menschen nicht bekömmlich sind.

So würden Sie sicher nie auf die Idee kommen, Ihrem Hund oder Ihrer Katze rohe Bohnen zu geben. Auch Sprossen aus rohen Bohnenkernen sind gefährlich. Rohe Kartoffeln sollten ebenso wenig in den Futternapf gelangen wie grüne Tomaten oder rohe Auberginen.

Trauben und Rosinen sollten Hunden nicht gegeben werden, da diese aus unerfindlichen Gründen zu akutem Nierenversagen führen könnten, bei manchen Hunden schon in kleineren Mengen. Zur Höhe der kritischen Dosen liegen uns derzeit keine Informationen vor. Vorsichtshalber würden wir daher Trauben und Rosinen nicht füttern. Es besteht aber höchstwahrscheinlich keine Gefahr, wenn Ihr Hund oder Ihre Katze im Garten die eine oder andere Traube stibitzt.

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Xylit und Schokolade – Nicht für Hund und Katze!

Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch darauf hinweisen, dass Xylitol sowie Kakao (und damit Schokolade in jeder Form) für Hunde und Katzen nicht geeignet sind – auch nicht in kleinen Mengen.

Xylitol ist ein Zuckeraustauschstoff, der beim Menschen – besonders in Form von Mundspülungen – sehr vorteilhafte Auswirkungen auf die Zahngesundheit haben kann. Auch in Form von Zuckerersatz weist das Xylitol beim Menschen kaum Nachteile auf.

Für Hunde jedoch ist Xylitol tatsächlich lebensbedrohlich und zwar schon in kleinen Mengen. Bei Mengen von über 0,1 Gramm Xylitol pro Kilogramm Körpergewicht entwickeln Hunde Unterzuckersymptome und bei Dosen von mehr als 0,5 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht besteht die Gefahr eines akuten Leberversagens.

Während die Unterzuckersache mit Glucosegaben kontrolliert werden kann, sind die Aussichten bei Leberversagen nicht sehr rosig.

Kakao enthält das Alkaloid Theobromin – und zwar in Mengen von etwa 1,2 Prozent. In einer Tasse selbst gemachtem Trinkkakao aus 5 Gramm reinem Kakao befinden sich somit 60 Milligramm Theobromin, was für eine Katze oder einen kleinen Hund schon problematisch werden könnte.

So weiss man, dass Hunde bereits ab 16 Milligramm Theobromin pro Kilogramm Körpergewicht Vergiftungserscheinungen zeigen können und spätestens ab 300 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht sterben.

Während es nun sehr unwahrscheinlich ist, dass Menschen ihre Hunde oder Katzen ausschliesslich mit Zwiebeln ernähren, kommt es nun leider durchaus vor, dass Haustiere – etwa zu ihrem Geburtstag – Schokoladenplätzchen en masse erhalten.

Auch so manch Schosshund wird gerne mit Süsskram gemästet und irgendwann ist die bedenkliche Dosis erreicht – falls der Hund nicht vorher an Überfettung erkrankt. Problematisch sind überdies Süssigkeiten, die für das Tier leicht zugänglich herumliegen.

Achten Sie also darauf, Xylitol oder mit Xylitol gesüsste Lebensmittel sowie kakaohaltige Produkte so aufzubewahren, dass Ihr Haustier gar nicht erst in Versuchung gerät, davon zu naschen.

Oft ist es jedoch so, dass Hunde und Katzen, die ausschliesslich naturbelassene und gesunde Lebensmittel erhalten, Ungesundes und potentiell Gefährliches instinktiv gar nicht erst anrühren. Verwöhnen Sie Ihren Hund und Ihre Katze also lieber regelmässig mit Früchten und Gemüse anstatt mit fragwürdigen Naschereien und sorgen Sie dafür, dass sich auch Familienangehörige und Freunde daran halten.

Ihre Ausbildung zum ganzheitlichen Ernährungsberater

Gesunde Ernährung ist Ihre Leidenschaft? Sie lieben die basenüberschüssige, naturbelassene Ernährung? Sie möchten gerne die Zusammenhänge zwischen unserer Nahrung und unserer Gesundheit aus ganzheitlicher Sicht verstehen? Sie wünschen sich nichts mehr als all Ihr Wissen rund um Gesundheit und Ernährung zu Ihrem Beruf zu machen?

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Anonym schrieb am 02.09.2017

Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin begeisterte Leserin Ihrer Seiten und schlage bei vielen Problemen hier nach. Nun habe ich auch einen Artikel über Ernährung von Hunden gefunden. Unser Hund verträgt rohes Fleisch schlecht und ich weiß nicht was ich tun soll. Kennen Sie einen guten Tierarzt oder Heilpraktiker oder Ernährungsexperten für Hunde, an den ich mich wenden kann (eventuell auch telefonisch)? Ich wüde so gerne barfen, weiß aber nicht, wie ich das wegen der Allergien meines Hundes machen soll. Ich bin schon ziemlich ratlos und wäre Ihnen sehr dankbar für einen Tipp. Liebe Grüße

Antwort vom Zentrum der Gesundheit

Wenn Ihr Hund rohes Fleisch nicht verträgt, dann ist das Barfen für ihn u. U. auch nicht das Richtige. Es gibt inzwischen sehr hochwertiges Fertigfutter (z. B. Wolfsblut, Wolf of Wilderness, Terra Canis o. ä.) oder auch vegetarisches/veganes Futter, so dass es darunter für Ihren Hund sicher ein passendes Futter geben wird. Natürlich könnten Sie seine Mahlzeiten - wenn Lust und Zeit vorhanden ist - selbst zubereiten.

Am besten wäre es, wenn Sie sich dazu an einen Ernährungsberater für Hunde wenden würden. Dieser sollte dann aber natürlich nicht ausschliesslich und in jedem Fall Barf empfehlen, sondern ganz individuell für jeden Hund das optimale Futter herausfinden können. Vielleicht wenden Sie sich zunächst an Hundeernährungsexpertin Heidi Herrmann.

Selbst wenn sie selbst keine Zeit haben sollte, kann sie Ihnen sicher einen ihrer ehemaligen Auszubildenden empfehlen, da sie auch Hundeernährungsberater ausbildet.

Alles Gute für Sie - und natürlich auch für Ihren Vierbeiner :-)

Zentrum der Gesundheit

  • Morten K-L.et al. "Inhibitory Effects of Feeding with Carrots or (-)-Falcarinol on Development of Azoxymethane-Induced Preneoplastic Lesions in the Rat Colon." Journal of Agricultural and Food Chemistry, 2005 (Hemmende Wirkung der Fütterung mit Karotten oder Falcarinol auf die Entwicklung von Azoxymethan-induzierte preneoplastische Läsionen im Rattendarm) (Quelle als PDF)
  • Gruzhit O. et al. "Anemia of Dogs Produced By Feeding of the Whole Onions and of Onion Fractions." Medical Sciences, Juni 1931, (Anämie bei Hunden durch das Verfüttern ganzer Zwiebeln und Zwiebelsaft) (Quelle als PDF)
  • Harvey JW. et al. "Anemia of Dogs Produced By Feeding of the Whole Onions and of Onion Fractions." Veterinary Pathology, Juli 1985, (Experimentelle Zwiebel-induzierte hämolytische Anämie bei Hunden) (Quelle als PDF)
  • Tang X. et al. "An experimental study of hemolysis induced by onion (Allium cepa) poisoning in dogs." Journal of Veterinary Pharmacology and Therapeutics, April 2008, (Eine experimentelle Studie zu einer von einer Zwiebelvergiftung verursachten Hämolyse bei Hunden) (Quelle als PDF)
  • Hansen SR. et al. "Weakness, tremors, and depression associated with macadamia nuts in dogs." Veterinary and Human Toxicology, Februar 2000, (Schwäche, Zittern und Depression in Verbindung mit Macadamia-Nüssen bei Hunden) (Quelle als PDF)
  • Eubig PA. et al. "Acute Renal Failure in Dogs After the Ingestion of Grapes or Raisins: A Retrospective Evaluation of 43 Dogs (1992–2002)." Journal of Veterinary Internal Medicine, September 2005, (Akutes Nierenversagen bei Hunden nach dem Verzehr von Trauben oder Rosinen: Eine retrospektive Auswertung von 43 Fallstudien (Hunden) (1992–2002)) (Quelle als PDF)
  • Piscitelli CM. et al. "Xylitol toxicity in dogs." Compendium on Continuing Education for the Practising Veterinarian, Februar 2010, (Toxizität von Xylit bei Hunden) (Quelle als PDF)

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Die 5 gesundesten Gemüse für Hunde

Sicher hast Du dich auch schon einmal gefragt, ob Gemüse für Hunde gesund ist. Und tatsächlich kann Gemüse eine leckere Abwechslung und spannende Alternative im Napf deines Vierbeiners sein. inpetso präsentiert dir 5 gesunde Gemüse für Hunde!

Karotte: Der Klassiker

In der Top 5 der gesunden Gemüse für Hunde darf die Karotte nicht fehlen. Und das hat gute Gründe: Die Karotte schmeckt den meisten Vierbeinern ganz ausgezeichnet, ist leicht zuzubereiten und strotzt ganz nebenbei vor wertvollem Beta-Carotin.

Dieser sogenannte sekundäre Pflanzenstoff soll laut Volksglauben das Sehvermögen stärken. Unabhängig davon, ob diese Geschichte ins Reich der Fabeln gehört, stärkt die Karotte die Gesundheit deines Hundes, da Beta-Carotin bei der Bekämpfung freier Radikale eine wichtige Rolle spielt.

Zucchini: Die leckere Alternative

Hast Du deinem Hund schon einmal eine Zucchini angeboten? Falls nicht, wird es aber höchste Zeit: Die meisten Hunde lieben nämlich den Geschmack des grünen Kürbisgewächses!

Ähnlich wie auch die Karotte hat sich die Zucchini ihre Platzierung unter den Top 5 der gesunden Gemüse für Hunde verdient, weil sie viel Beta-Carotin erhält und daher eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung freier Radikale spielt.

Wie auch bei der Karotte sollte die Zucchini mit einem fetthaltigen Futter serviert werden, damit dein Hund das Beta-Carotin leichter aufnehmen kann.

Wildpflanzen: Gut für die Verdauung

Diese Situation hat wohl schon jeder Hundehalter erlebt: Der Hund frisst Gras. Was bei einigen Zweibeinern für Verwunderung und besorgten Mienen sorgt, ist in Wirklichkeit ein ganz natürliches und damit gesundes Verhalten.

Wildpflanzen haben nämlich eine ganze Reihe positiver Eigenschaften: Sie enthalten gesunde Stärke, wertvolle Spurenelemente und wirken verdauungsfördernd.

Hundeeltern können sich diese Eigenschaften zunutze machen und Wildpflanzen zerkleinert unter das Futter mischen. Zu den gesunden Wildpflanzen gehören zum Beispiel Klee, Ferkelkraut und Hainsalat.

Kartoffel: Gut für den Magen

Magen-Darm-Erkrankungen sind nicht nur für Frauchen und Herrchen, sondern auch für deinen Vierbeiner eine unangenehme Sache. Hat dein Hund die Krankheit überstanden und Flüssigkeit verloren, braucht er vor allem eines: Leicht verdauliche Energie, die seinen angegriffenen Magen schont!

Und hier kommt die Kartoffel ins Spiel. Die gelbe Knolle ist reich an natürlicher Stärke, Mineralien und Ballaststoffen. Ein weiterer positiver Effekt: Hat dein Hund im Zuge seiner Magen-Darm-Erkrankung Flüssigkeit verloren, ist die Kartoffel die ideale Futterzugabe, denn sie besteht zu etwa 78 Prozent aus Wasser.

Bitte beachte, dass Du nur gekochte Kartoffeln reichen solltest, denn dein Hund kann rohe Kartoffeln nicht verdauen. Vorsicht ist auch bei grün keimenden Kartoffeln geboten, denn diese sind für Mensch und Tier giftig!

Kohlsorten: Die natürliche Krebsvorsorge

Krebs ist eine der häufigsten Todesursachen für Hunde: Fast jeder vierte Vierbeiner entwickelt im Laufe seines Lebens einen Tumor und jeder zweite Hund über 10 Jahre stirbt an einer Krebserkrankung.

Um diesem schlimmen Schicksal vorzubeugen, schwören viele Hundefreunde auf Kohlsorten. Broccoli, Rotkohl, Chinakohl, Kohlrabi und Co. enthalten nämlich eine hohe Konzentration sogenannter Antioxidantien, welche die Zellen tierischer Organismen schützen und damit Krebserkrankungen vorbeugen.

Außerdem wird die Fütterung von Kohlsorten auch mit einem glänzerenden Fell in Verbindung gebracht, was allerdings nicht wissenschaftlich erwiesen ist. Dennoch handelt es sich bei Kohl um eines der besten Gemüse für Hunde.

Noch mehr gesunde Gemüse für Hunde

Neben den 5 gesundesten Gemüsen für Hunde gibt es natürlich eine Reihe weiterer Pflanzen, die deinem Vierbeiner gefallen werden.

Brokkoli enthält viel Karotin, Kalzium, Kalium, Natrium, Eisen und Vitamine. Er sollte allerdings nur gedämpft gefüttert werden, da er sonst Blähungen verursachen kann.

Rote Beete enthält viele Vitamine und Mineralstoffe und hat einen hohen Folsäuregehalt. Sie wirkt zudem appetitanregend und verdauungsfördernd. Bei der Fütterung von Spinat solltest Du sämtliche Stängel und Blattrippen entfernen. Diese enthalten nämlich Nitrat, dass von Hunden ins gesundheitsschädliche Nitrit umgewandelt wird.

Gemüse für Hunde richtig zubereiten

Für welches Gemüse Du dich auch entscheidest, eines solltest Du unbedingt beachten: Alle pflanzlichen Futterbestandteile sollten immer püriert werden. Hunden fehlt ein Enzym, das die Zellwand von Pflanzen zerstört. Deshalb kommt dein Liebling nur an die wertvollen Vitamine und Mineralstoffe, wenn die Zellwände vorher mechanisch zerstört werden.

Von diesen Gemüsen lässt Du lieber die Finger

Wie unsere Top 5 der gesunden Gemüse für Hunde dir gezeigt hat, ist ein wenig pflanzliche Abwechslung im Hundenapf eine gute Sache – von Lauchgemüsen solltest Du aber unbedingt die Finger lassen! Diese enthalten Sulfide, die für Hunde unter Umständen tödlich sein können.

Zu den Gemüsen, die Sulfide erhalten und damit auf keinen Fall an Hunde verfüttert werden sollten zählen Zwiebeln, Knoblauch, Schnittlauch und Lauch. Einige Hundehalter verweisen darauf, dass diese Gemüse nur in größeren Mengen schädlich sind – Du solltest aber dennoch lieber darauf verzichten.

Oft wird auch die Fütterung von Chicorée empfohlen. Dieses Gemüse ist zwar sehr nährstoffreich, schmeckt aber sehr bitter und wird daher von vielen Hunden verschmäht. Das gleiche gilt für Fenchel, dessen Öle den meisten Vierbeinern nicht besonders munden.

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Ernährung Hund

Grundsätzlich gibt es natürlich viele verschiedene Meinungen darüber, was man dem 4-beiner füttern kann und was nicht, und natürlich bleibt es jedem selber überlassen, was er füttert und in welcher Qualität.

Schließlich gibt es auch bei jedem Hund eine Vorliebe und eine Abneigung für oder gegen ein bestimmtes Obst und Gemüse.

Ein paar grundsätzliche Worte sollte man allerdings doch darüber verlieren.

Die Hauptsache ist, Ihr Hund verträgt das gefütterte Obst und Gemüse gut und wenn er Selbiges nicht tut, dann füttern Sie es einfach nicht, auch wenn es auf der Liste der zu fütternden, gut verträglichen Sorten steht.

Niemand kennt Ihren Hund so gut wie Sie, und niemand beobachtet ihn so genau wie Sie. Also achten Sie einfach darauf, ob ihr Hund ggf. Blähungen hat nach einer bestimmten Gemüsesorte oder die Nase rümpft bei der Zugabe einer bestimmten Obstsorte.

Immer sollten Sie die Gemüse-und Obstmahlzeit pürieren oder leicht kochen, da nur so die enthaltenen Vitamine und Nährstoffe vom Hund aufgenommen werden können.

Hierbei sollte man anmerken, daß Rohkost immer eher verdauungsfördernd wirkt, gekochte Kost immer eher stopfend. Ist Ihr Hund gesund, spricht nichts dagegen den Brei generell roh zu füttern.

Gekochte Möhren wirken übrigens stopfend und können gut bei leichtem, nahrungsbedingtem Durchfall gegeben werden. Am besten mit rohem oder bei schwererem Durchfall auch mit gekochtem Geflügelfleisch. Vermeiden Sie in diesen Momenten die Beigabe von Kohlenhydraten, wie Kartoffeln, Reis oder Nudeln. Sie belasten bei der Verdauung den eh schon strapazierten Magen-Darm-Trakt und haben (außer als Füllstoff) keinerlei Nutzen für die Ernährung Ihres Hundes.

Wichtig ist beim Füttern des Gemüse-Obstbreis, immer eine Fettquelle zuzugeben. Das kann ein Eßl. Öl genauso sein wie ein wenig Quark, Joghurt oder Ei, damit die fettlöslichen

Vitamine E,D,K und A ebenfalls aufgenommen werden können.

Auch sollte das Hauptgewicht des Breis zugunsten des Gemüses und nicht zugunsten des Obstanteils liegen.

Die einzigen Sorten, die Sie NICHT füttern sollten, weil der Nutzen gegenüber einem möglichen Schaden nicht aufzuwiegen ist, sind folgende:

-rohe Zwiebeln und Zwiebelgewächse

-grüne rohe Bohnen

Alles andere darf gegeben werden je nach Verlangen, Appetit oder Vorliebe, aber beachten Sie bitte auch hier daß Abwechslung in den Napf kommt, und daß Sie möglichst schadstofffreie Produkte verwenden (aus Bioland- oder Demeter-Anbau).

Auch sollten Sie Produkten den Vorzug geben, die aus regionalem Anbau stammen und die

reif -lieber sogar überreif- gegeben werden. Es empfiehlt sich übrigens immer, ein wenig Tiefkühlgemüse in der Truhe zu haben, auf das man gut bei Zeitmangel zurückgreifen kann. Zumal es inzwischen recht günstig div. Anbieter von Bio-Tiefkühlgemüse in jedem Supermarkt gibt. In Urlaubssituationen kann man übrigens auch gut auf Gläschennahrung (z. B.Hipp oder Alete) zurückgreifen.

Falls Sie ein paar Anregungen benötigen, bekommen Sie hier eine Liste der im allgemeinen gut verträglichen Gemüse- und Obstsorten.

-Brokkoli (bitte immer in Verbindung mit einem calcium-haltigen Produkt, wie Hüttenkäse,

Joghurt oder Eischale füttern.)

-Blattsalate jeglicher Art

-Spinat (bitte immer in Verbindung mit einem calcium-haltigen Produkt, wie Hüttenkäse, Joghurt

oder Eischale füttern.)

-Bohnen (niemals roh!!)

-rote Bete (bitte immer in Verbindung mit einem calcium-haltigen Produkt, wie Hüttenkäse,

Joghurt oder Eischale füttern.)

-Rucola/Rauke (nur in Bio-Qualität wegen des hohen Nitrat-Gehaltes)

-Banane (wird oft nicht sehr geschätzt, und sollte nie mit Honig parallel gefüttert werden)

-Zitrusfrüchte (werden selten gerne genommen)

So mancher Pürierstab hat sich in der Zwischenzeit bei der Zubereitung von so manch` hartem Gemüse bei uns verabschiedet.

Äußerst robust und hervorragend in der Handhabung hat sich allerdings ein Entsafter bei uns gemacht. Sie fügen nach dem Entsaften einfach den Trester wieder mit der Flüssigkeit zusammen und haben so schnell einen wunderbar pürierten, rohen Brei.

Sie ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen sowie an Enzymen ( Bromelain bzw. Bromelin, das beim Aufspalten des Fleisch-Eiweiß hilft und die Fettverbrennung ankurbelt), die die Verdauung fördern, Entzündungen hemmen, den Blutdruck senken und Ablagerungen an den Gefäßinnenwänden abbauen (Ursache für Arteriosklerose ) sowie Vitamin E , das als Schutz vor freien Radikalen dient. Auch bei Magenproblemen und Gelenlbeschwerden soll Ananas helfen. Bitte wegen des hohen Säuregehaltes nur überreif füttern und nicht zu oft!

Etwa 300 Biosubstanzen enthält ein Apfel. Darin finden sich z.B. Gerbstoffe, Pektin (senkt den Cholesterinspiegel), ätherische Öle, Vit. C, B, Kalium, Calcium, Phosphor, Eisen, Natrium, andere Vitamine, Magnesium etc.

Hierbei empfiehlt es sich, Bio-Produkte aus der heimischen Region zu kaufen, da sie nicht so lange unterwegs waren und somit noch einen volleren Vitaminpegel aufweisen.

Die Frucht besteht zu 85 Prozent aus Wasser und sollte süß und sehr reif gefüttert werden.

Aprikosen enthalten viele Mineralstoffe und Spurenelemente, u.a. Kalium und Eisen. Weiterhin Vitamine der B-Gruppe, Niacin, Folsäure, Beta-Karotin (wichtig für die Sehkraft, die Gesundheit der Haut und das Funktionieren des Stoffwechsels) und Lycopin. Aprikosen wirken blutbildend, harntreibend und wirken verdauungsfördernd. Bitte überreif und gut püriert füttern!

10 verschiedene Vitamine (vor allem B6), 18 Mineralstoffe und Spurenelemente, besonders Magnesium, Zink, Kalzium und Kalium. Außerdem Pantothensäure, Folsäure, und Frucht- und Traubenzucker. Bananen können vor Gastritis schützen, bessern Magengeschwüre und normalisieren zu hohes Cholesterin. Zuviel Banane kann stopfend wirken.

Auch finden sich in Bananen Phosphor sowie verschiedene Spurenelemente , wie etwa Selen. Sie normalisiert den Cholesterinspiegel und beugt Arterienverkalkung vor. Am besten reif füttern, wenn die Schale dunkelgelb mit braunen Flecken ist. Banane sollte nicht zusammen mit Honig gegeben werden, da diese Mischung nicht gut für die Zähne ist!

Birnen sind ein säurearmes Obst, enthalten aber etwa so viel Zucker wie Äpfel. Dadurch schmecken sie besonders süß und sind für säureempfindliche Tiere sehr bekömmlich. Außerdem sind sie reich an Karotin, Vit. C, 4 Vitaminen aus der B-Gruppe und viel Kalium. Weil sie zusätzlich gute Eisenwerte aufweisen, wirken sie der Blutarmut entgegen. Sie enthalten außerdem viel Kalium , das entwässert, ihr Phosphorgehalt stärkt das Nervensystem.Weiterhin wirken sie verdauungsfördernd (fördern die Peristaltik), schützen vor Übersäuerung und enthalten Kieselsäure (gut für den Allgemeinzustand).

Auch hier bitte überreife, aber nicht faulige Früchte verfüttern.

Der aus den Blättern bereitete Tee wird bei Magen-Darmkatarrhen verabreicht. Die Früchte wirken harntreibend . Man sagt ihnen eine allgemein blutreinigende und blutzuckersenkende Wirkung nach; außerdem sollen sie harn- und schweißtreibend wirken, die Leber entgiften, schleimlösende Eigenschaften haben und bei Durchfall helfen. Brombeeren sind eine gute Quelle für die Vitamine A und C, sie enthalten Kalium , Magnesium und Kupfer . Zahnfleischentzündungen können damit behandelt werden. Brombeeren fördern die Blutbildung und helfen bei Verdauungsschwäche und Fieber. Außerdem wird ihnen wegen dem hohen Gehalts an Ellagsäure eine krebshemmende Wirkung bescheinigt

Sie haben mehr Vitamin C als Zitrone und viele Mineralstoffe wie Kalium, Calcium, Phosphor, Eisen und Natrium. Erbeeren machen Appetit, fördern die Verdauung, stoppen Durchfall, beschleunigen die Wundheilung, helfen der Konzentrationsfähigkeit und machen schönes Fell. Außerdem helfen sie bei Arthrosen, da sie durch den hohen Phosphorgehalt entzündungshemmend wirken, stoppen Durchfall, das Eisen wirkt gegen Blutarmut (Anämie); sie erhöhen die Konzentration und mildern Arthrosen und arthritische Beschwerden. Der hohe Calcium-Gehalt stärkt beim Hund die Knochen und Zähne. Bitte nur vollreife oder überreife Früchte füttern.

Die Früchte enthalten sehr viel Karotin , Vitamin B6 , Magnesium sowie Vitamin C , Gerbstoffe, Eisen und Kalium. Sie färben aufgrund des enthaltenen Anthocyans beim Verzehr den Mund und die Zähne rot bis blau. Heidel beeren halten sich nicht allzu lange. Sie sollten im Kühlschrank aufbewahrt und bald verwertet werden. Beeren wie Blätter lassen sich heilkundlich gegen Durchfall verwenden (können Coli-Bakterien abtöten) und wirken fiebersenkend.

Himbeeren wurden von amerikanischen Ureinwohnern traditionell als Heilmittel (Gelenkschmerzen, Bauchbeschwerden) eingesetzt. Die in Himbeeren enthaltenen Anthocyanine und Ellagsäure werden neuerdings von Anbietern auch als potenzielle Wirkstoffe gegen Krebserkrankungen und "Freie (Sauerstoff) Radikale" propagiert; dafür sprechen Ergebnisse an Zellkulturen und Nagetieren, wie sie auch für andere sekundäre Pflanzenstoffe in großer Zahl erhoben wurden. Die Tatsache, daß synthetisch hergestellte Ellagsäure eine geringere Wirksamkeit zeigt, weist nach Ansicht einiger Autoren auf ein mögliches Zusammenspiel mit anderen Bestandteilen der Beeren hin. Trotz der quantitativ höchsten Konzentration unter allen Obst- und Gemüsesorten scheint die Ellagsäure-Menge allein jedoch auch in Himbeeren zu gering zu sein, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Es liegen keinerlei positive Studienergebnisse an menschlichen Probanden oder Patienten vor; bisher wurde noch kein Präparat als Arzneimittel zugelassen oder auch nur die Zulassung beantragt (außer als Nahrungsergänzungsmittel). In den USA wurde dennoch bereits ein einschlägiges Patent beantragt.

Weiterhin entgiften sie die Leber, festigen die Blutgefäße, helfen der Darmschleimhaut sich zu regenerieren, und helfen bei Blasenschwäche und Übelkeit.

Sie enthalten viel Kalium, Calzium, Eisen, Magnesium, Kieselsäure Vit. C, Karotin Vit. B1, B2 , B3 und unterstützen gut beim Aufbau von Knochen, Zähnen und Blut. Vor allem sollten reife dunkle Früchte gefüttert werden. Ein halbes Pfund Kirschen täglich kann beim Menschen den Harnsäurespiegel senken und vor Gicht schützen. Außerdem sollen die in den Kirschen enthaltenen Stoffe für ein schönes Fell und eine gesunde Haut sorgen und Entzündungen hemmen. Die süßen Früchtchen werden zudem in der Naturmedizin als Mittel gegen Parodontose und Arthritis genutzt.

Kiwis enthalten je 100 g Frucht etwa 80 mg Vitamin C (3 mal mehr als Zitrusfrüchte). Sie enthalten außerdem ein eiweißlösendes Enzym ( Actinidin ), das jedoch beim Kochen zerstört wird. Rohe Kiwis vertragen sich daher nicht mit Milchprodukten ; die Speise wird nach wenigen Minuten bitter, wenn die Früchte roh hinzugefügt werden, weil das Enzym in der Frucht das Milcheiweiß zersetzt. Abhilfe schafft kurzes Dünsten mit etwas Zucker und Wasser oder Saft . Andererseits sind rohe Kiwis ein guter Nachtisch für eiweißreiche Speisen, da das Enzym die Verdauung der Eiweiße erleichtert. Sie kräftigen das Immunsystem, festigen die Blutgefäße, das Bindegewebe und regen die Muskeltätigkeit an. Sie sind blutreinigend, harntreibend und abwehrstärkend. Vorsicht bei Hunden mit Magenproblemen. Der hohe Säuregehalt kann da Probleme bereiten! Bitte nur überreife Früchte verwenden!

Reichlich Vit. A,B,C, Calcium, Kalium, Magnesium, Eisen, Beta-Karotine, Natrium und Zink. Pfirsiche und Nektarinen reinigen das Blut und die Nieren und entwässern damit den Körper. Sie sind gut für Haarkleid und Augen, und Karotine und Flavone beugen Krebserkrankungen vor!

Neben Karotin, Vit. B1 und B2 enthalten sie viel Eisen, Kupfer, Zink, Kalium und Calzium.Sie fördert die Verdauung, erleichtert den Abtransport von Schlacken und Giftstoffen aus dem Darm, senkt Fieber, und fördert den Speichelfluß. In der Humanmedizin gilt sie wegen Ihrer Salzarmut als gut geeignet für Nieren-,Leber-,Rheuma- und Gichtkranke. Die Haut enthält viel Cellulose, was bei übermäßigem Verzehr schnell Gärprozesse und Blähungen hervorrufen kann. Bitte nur sehr reife und süße Früchte füttern.

Blumenkohl kann roh oder gekocht gefüttert werden. Er ist leichter verdaulich wenn er gekocht gegeben wird, und reich an Vitamin C und Mineralstoffen .

Broccoli ist besonders reich an Mineralstoffen wie Kalium , Kalzium , Phosphor , Eisen , Zink , Natrium und Vitaminen wie B1 , B2 , B6 , E und besonders Ascorbinsäure (Vitamin C) und Carotin (Provitamin A).

Weiter enthält er zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe ( Flavonoide , Indole , Isothiocynate und andere). Für den Inhaltsstoff Sulforaphan (SUL, 1-Isothiocyanat-4-(methylsulphinyl)butan) konnte in verschiedenen Studien in Zellkulturen und Tierversuchen krebshemmende Wirkung nachgewiesen werden. Bisher ist allerdings noch nicht geklärt, ob die dafür notwendige Menge durch die tägliche Nahrungsaufnahme gedeckt werden kann.

An der Universität Saskatchewan ( Kanada ), konnte der Nachweis erbracht werden, dass gewisse Inhaltsstoffe des Broccolis auch vor Arteriosklerose und Bluthochdruck schützen.

Brokkoli sollte (genau wie Spinat und Rote Bete) wegen seines hohen Oxalsäuregehalts, der Calcium im Körper bindet, immer mit einem Milchprodukt zusammen gegeben werden. Dabei sollte man Milchprodukte mit einem niedrigen Milchzuckergehalt, wie z.B. Hüttenkäse bevorzugen.

Fenchel enthält ätherisches Öl , Kieselsäure , Mineralsalze , Stärke , Folsäure,Eisen, Magnesium, Kalium und Calscium, Vitamin A , B , C und E. Der Vitamin-C-Gehalt der frischen Pflanze (Blätter) pro 100 g Frischegewicht beträgt 247,3 mg. Fenchel wirkt aufgrund der ätherischen Öle Schleim lösend, entkrampfend und harntreibend.Fenchel sollte sparsam verwendet werden, da er aufgrund seines starken Eigenaromas nicht sonderlich geschätzt wird.

Sie enthalten viel Kalium und Calcium, das schlaffördernde Melatonin und ein insulinartiges Hormon. Gerade bei Gurken sollte man auf Bio-Ware zurückgreifen, da die meisten wichtigen Stoffe unter der Schale sitzen, und die Gurke am besten ungeschält gefüttert werden sollte.

Kürbisse enthalten reichlich Vitamine der Gruppen A, C, D und E. Darüberhinaus enthält das Fruchtfleisch der Kürbisse Kalium , Kalzium und Zink . Kürbisse stärken das Immunsystem, fördern die Verdauung und hemmen Entzündungen im Körper .

Sie sind reich an Ballaststoffen , Mineralstoffen (besonders Selen ) und fettlöslichem ß- Carotin , der Vorstufe von Retinol (Vitamin A). Sie enthalten bis zu 6 % Zucker und außerdem Folsäure, Magnesium, Calcium, Phosphor und Pektin. Ihr charakteristisches Aroma verdanken sie bestimmten ätherischen Ölen . 100g Speisekarotten enthalten durchschnittlich 6mg ß- Carotin .

Neben Vitaminen und Mineralstoffen , beispielsweise Vitamin C , Vitamine des B-Komplexes, Betacarotin , Folsäure und Kalium , Calcium sowie Eisen , sind in Kohlgemüsen reichlich Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe enthalten. Sie unterstützen die natürlichen Abwehrfunktionen des Immunsystems unseres Organismus . Sie können helfen, das Risiko für Krebserkrankungen zu senken.

Im Kohlgemüse sind besonders reichhaltig Glucosinolate vorhanden. Mit Ballaststoffen und weiteren Inhaltsstoffen können sie unter anderem einer Bildung von Magengeschwüren vorbeugen. Weiterhin kann der Verzehr von Pflanzen aus der Kohlfamilie dabei helfen, den Cholesterin – und Blutzuckerspiegel günstig zu beeinflussen und die Verdauung auf natürliche Weise zu regulieren.

Enthält sehr viel Vitamine und Mineralstoffe sowie Calzium und Vit.C im Überschuß. Der hohe Vit.A + E Konzentration, die als Zellschutz gegen Krebs wirken, und Vit. B12 (sowie allen anderen B-Vitaminen) machen das Gemüse so gesund! Leider hat Grünkohl, wie alle anderen Kohlarten, leicht eine blähende Wirkung. Er sollte deshalb nicht zu oft und am besten leicht gekocht und püriert gegeben werden. Ein idealer Fitmacher in der dunklen Jahreszeit!

Kohlrabi ist sowohl roh als auch gekocht genießbar. Der hohe Ballaststoffgehalt trägt mit zu einer geregelten Verdauung bei; Nährstoffe wie Selen , B-Vitamine, Folsäure , Vitamin C , Kalium , Magnesium und Kupfer , Eisen und die Vitamine B1, B2, B6 machen die energiearme Knolle (24 kcal/100 g) zusätzlich interessant. Allerdings sind die Blätter des Kohlrabi nährstoffreicher und enthalten zusätzlich Carotinoide (Vorstufe zum Vitamin A ).Also, beim Einkauf die Blätter mitnehmen und ebenfalls durch den Entsafter heckseln!

Vorsicht bei magenkranken Hunden! Kohlrabi kann blähend wirken!

Rotkohl hat einen hohen Gehalt an Vitamin C , ist reich an Eisen, Mineralstoffen, Anthozyanen (Pflanzenfarbstoff/Radikalfänger), Zucker und Senfölen (die eine entzündungshemmende Wirkung haben). Er besitzt im Gegensatz zu Weißkohl etwas mehr Ballaststoffe.

Rosenkohl enthält viele Mineral- und Ballaststoffe , sowie Vitamin A, C und B2.

Durch seinen hohen Vitamin C -Gehalt (46 mg/100 g) und Thiocyanat -Gehalt (wirkt antibiotisch ) ist Weißkohl sehr gesund. Ihm werden zahlreiche heilende Wirkungen zugeschrieben.Weiterhin enthält er 5 Vit. Der B-Gruppe, Provitamin A, Kupfer, Eisen und wertvolle Aminosäuren. Rot-und Weißkohl beugen Krebs vor, bremsen Entzündungen, wirken blutverdünnend und regen den Darm an. Doch Vorsicht. Alle Kohlarten neigen dazu Blähungen zu verursachen. Dem sollte man vorgreifen, indem man die Blätter schwach kocht und dann püriert. Bitte nicht zu oft füttern.

Die Pflanze enthält außerordentlich viel Vitamin K, außerdem Vitamin A und E sowie Natrium, Magnesium, Kalium und Eisen.

Aufgrund ihres hohen Vitamin -, Kalium – und vor allem Folsäure -Gehalts ist die Rote Rübe ein beliebtes Gemüse . Die Blätter können gekocht gleichfalls verzehrt werden. Sie sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen und unterstützen die Funktion der Leber.

Doch auch hier sollte auf Bio-Qualität zurückgegriffen werden, da auch Rote Bete in geringen Mengen Nitrat einlagert, das im Körper zu krebserregendem Nitrit umgewandelt wird.

Rote Bete sollte (genau wie Brokkoli und Spinat) wegen ihres hohen Oxalsäuregehalts, der Calcium im Körper bindet, immer mit einem Milchprodukt zusammen gegeben werden. Dabei sollte man Milchprodukte mit einem niedrigen Milchzuckergehalt, wie z.B. Hüttenkäse bevorzugen.

Wegen seines hohen Gehalts an Nitrat sollte Rauke (genau wie Spinat) nicht in großen Mengen gefüttert werden und zusätzlich bitte ausschließlich in Bio-Qualität!

Analysen zufolge enthält Rauke in mehr als der Hälfte aller gemessenen Proben über 5 Gramm Nitrat pro Kilogramm, das im Körper in krebserregendes Nitrit umgewandelt wird. Die maximal empfohlene Nitratmenge beträgt für einen 70 kg schweren Menschen jedoch lediglich 260 mg. Bei hoch belastetem Rucola wird die empfohlene Tagesmenge schon mit 19 Gramm Salat erreicht.

Somit dürfte klar sein, daß ein durchschnittlich schwerer Hund mit ca. 25kg Gewicht bereits mit ein paar Stielen Rucola auf die empfohlene Höchstmenge für Menschen kommt.

Ein Gemüse also, bei dem man sehr vorsichtig sein muß, und das max. 1x pro Woche gegeben werden sollte (am besten aus dem eigenen Garten).

Sellerie enthält viele ätherische Öle, die für die Geschmacksintensität sorgen. Außerdem enthält Sellerie u.a. viel Kalium, Calcium, Vitamin E, B6 und Folsäure.

Aufgrund seines intensiven Geschmacks lieben die meisten Hunde Sellerie in jeder erdenklichen Form. Aber Vorsicht! Sellerie kann harntreibend wirken und sollte wegen des hohen Anteils ätherischer Öle nicht während einer homöopathischen Behandlung gegeben werden.

Spinat hat einen hohen Gehalt an Mineralien , Vitaminen ( ß-Carotin , auch Pro-Vitamin A genannt, Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C ) und Eiweiß . Er besitzt zwar innerhalb der Gemüsearten einen hohen Gehalt an Eisen , den bis heute noch gelegentlich behaupteten, außergewöhnlich hohen besitzt Spinat jedoch nicht – der Schweizer Physiologe Gustav von Bunge hatte 1890 den Wert zwar richtig berechnet, doch bezogen sich seine Angaben auf getrockneten Spinat, wurden aber später irrtümlich frischem Spinat zugeschrieben, der zu ca. 90 % aus Wasser besteht-. 100 Gramm frischer Spinat enthält also durchschnittliche 3,5 Milligramm Eisen und nicht außergewöhnliche 35 Milligramm.

Weiter enthält Spinat Oxalsäure und reichert überdurchschnittlich viel Nitrate aus dem Boden an, besonders wenn er nicht im Freiland gezogen wird.

Aus diesem Grund bitte möglichst Bio-Ware verwenden (gern auch tiefgekühlt).

Spinat sollte (genau wie Brokkoli und Rote Bete) wegen seines hohen Oxalsäuregehalts, der Calcium im Körper bindet, immer mit einem Milchprodukt zusammen gegeben werden. Dabei sollte man Milchprodukte mit einem niedrigen Milchzuckergehalt, wie z.B. Hüttenkäse bevorzugen.

Bitte nicht häufiger als ein Mal die Woche füttern.

Die Inhaltsstoffe im einzelnen (alle Angaben beziehen sich auf 100 Gramm frischen Spinat):

Oxalsäure : 800 Milligramm

Carotinoide : 0,7 Milligramm

Vitamin B1 : 0,1 Milligramm

Vitamin B2 : 0,2 Milligramm

Vitamin B6 : 0,2 Milligramm

Vitamin C : 40-150 Milligramm

Vitamin E : 2,5 Milligramm

Eisen : 3-4 Milligramm

Kalium : 450 Milligramm

Kalzium : 130 Milligramm

Kupfer : 0,1 Milligramm

Magnesium : 23 Milligramm

Natrium : 65 Milligramm

Phosphor : 45 Milligramm

Zink : 0,22 Milligramm

Zucchini enthält wie andere Kürbissorten auch, viel Wasser, ist kalorienarm, vitaminreich und leicht verdaulich.

100g Zucchini enthalten: 93g Wasser, 2,2g verwertbare Kohlenhydrate, 1,6g Eiweiße, 1,1g Ballaststoffe, 152mg Kalium, 30mg Kalzium, 25mg Phosphor, 3mg Natrium, 1,5mg Eisen, Vitamine A und C.

Obst und Gemüse in der Rohfütterung

Ein paar Worte vorab: Obst und Gemüse sollten stets püriert verfüttert werden, damit der Verdauungstrakt des Hundes die Nährstoffe besser aufnehmen und verwerten kann. Außerdem empfiehlt es sich, immer entweder Fleischfett oder ein gutes Öl dazuzugegeben, da viele Vitamine und Nährstoffe fettlöslich sind.

Grundsätzlich gibt es viele unterschiedliche Meinungen darüber, was man dem vierbeinigen Liebling füttern kann und was nicht. Schlussendlich bleibt es jedem selbst überlassen, was er in den Napf tut und vor allen Dingen sollte jeder selbst ausprobieren, was sein Hund gerne isst und gut verträgt, denn das ist die Hauptsache.

Natürlich kann man darüber streiten ob Knoblauch sinnvoll ist oder nicht. Ein Hund stirbt auch nicht, wenn er ein Stück Zwiebel oder einen Streifen Paprika frisst. Und viele Hunde haben in ihrem Leben auch schon Weintrauben gegessen, ohne daran zu sterben. Aber bei der Vielzahl an geeigneten Obst- und Gemüsesorten ist es sinnvoller, sich auf diejenigen zu beschränken, die dem Hund keinen Schaden zufügen.

Woher das Gemüse/Obst beziehen?

Am besten kauft man saisonal und regional. Wenn möglich sogar Bio. Denn so ist gewährleistet, dass die Nahrungsmittel zum einen noch recht frisch sind, zum anderen auch möglichst wenig Schadstoffe aus Dünger, Pestiziden, Pflanzenschutzmitteln und Insektiziden enthalten. Eine gute Alternative ist auch Tiefkühlware, da sie zum optimalen Zeitpunkt geerntet und sehr frisch weiterverarbeitet und eingefroren wird. So enthält die Tiefkühlware oft deutlich mehr Vitamine und Mineralstoffe als Frischware.

Ansonsten Gemüse und Obst gut waschen, ggf. schälen, stets pürieren und bei einigen Sorten auch besser gegart verfüttern, da sie so verträglicher sind.

Die wichtigsten Regeln

  • Alles mit Maß und Ziel
  • Obst immer nur reif, gerne sogar überreif verfüttern
  • Obst und Gemüse immer mit Öl, Quark oder Fleischfett verfüttern, wegen der fettlöslichen Vitamine

Ausgewählte Barf-Shops bieten auch fertige Obst- und Gemüse-Mischungen an, wie diesen Obst/Gemüse-Mix oder diesen Gemüse/Obst-Mix.

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Hund gemüse

20% einer Mahlzeit sollte aus Obst, Gemüse und Salat bestehen. Doch nicht jede Fruchtart ist ungefährlich für den Hund. ©Elena Itsenko – Shutterstock.com

Gemüse, Obst und Salat für Hunde

Auf dieser Seite habe ich Ihnen einige Obst-, Salat- und Gemüsearten aufgelistet, die Sie Ihrem Hund ohne Bedenken füttern können. Alle pflanzlichen Futterbestandteile müssen zwingend püriert werden. Der Hund hat kein Enzym, das die Zellwand der Pflanzen zerstören kann. Deswegen kommt er nur an die wertvollen Vitamine und Mineralstoffe, wenn wir die Zellwänder vorher mechanisch zerstören.

  • Apfel: Pektin, Vitamin C, Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen, Natrium und Fruchtzucker
  • Ananas: Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Kupfer, Mangan, Zink, Jod und Vitamin C, regt die Eiweisspaltung und Fettverbrennung an, wegen hohen Säuregehalt nicht zu oft und nur überreif verfüttern
  • Aprikose: Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, besonders Kalium und Eisen, Niacin, Panthothen- und Folsäure, Beta-Carotin, Lycopin, wirkt blutbildend und appetitanregend
  • Banane: 10 verschiedene Vitamine, besonders B 6, Kalium, Mangnesium, Zink, Kalzium, dazu Panothensäure, Folsäure, Fruchtzucker, das „Glückshormon“ Serotonin und das „Schlafmittel“ Tryphophan, sehr stärkehaltig und sättigend, helfen oft bei Durchfall
  • Birne: Karotin, Vitamin C, 4 Vitamine B, viel Kalium, Magnesium, Kalzium, Phosphor, Zink, Kupfer, Eisen, Jod, wegen hohen Säuregehalt nicht zu oft und nur überreif füttern
  • Blumenkohl: Vitamin C, Kalium, Calzium, Phosphor und Folsäure, nur gedämpft füttern , sonst verursacht er Blähungen
  • Broccoli: Flavone, Sulforaphan, viel Karotin, Kalzium, Vitamin C, Vitamine der B-Gruppe, Kalium, Natrium, Eisen und Selen, nur gedämpft füttern , sonst verursacht Broccoli Blähungen
  • Chicorée: Vitamin C, Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor, schmeckt bitter, deswegen fressen ihn viele Hunde nicht
  • Chinakohl: Eiweiss, Kohlenhydrate, Aminosäuren, Senföl, Mineralstoffe und reichlich Provitamin A und Vitamin C
  • Erdbeere: Vitamin B, Natrium, Vitamin C, Pektin, Flavone, Kalium, Kalzium, Phosphor Eisen, Natrium, Flavone, gut für die Konzentrationsfähigkeit und Fell
  • Feige: Sehr Vitaminreich (elf Stück), außerdem ist die Feige frei von Chemikalien, weil die Pflanze sehr schnell eingeht, wenn sie mit solchen behandelt wird. Vorsicht: wirkt abführend .
  • Fenchel: Eisen, Magnesium, Kalium, Calcium, Beta-Carotin, Vitamin C, Vitamin E und Folsäure, die enthaltenen Öle schmecken allerdings vielen Hunden nicht.
  • Grünkohl : viele Vitamine (höherer Vitamin A-Gehalt als die Karotte), Mineralstoffe, Kalzium, alle B-Vitamine (außer B12), sehr viel Vitamin C, Biotin. Vorsicht: wirkt blähend , deswegen nur geringe Dosen verfüttern
  • Heidelbeere: Vitamin C, Karotin, Myrtillin (blauer Farbstoff), Eisen, Kalium, Natrium , Gerbstoffe und Vitamine der B-Gruppe, Anthocyane. Immer überreif verfüttern. Vorsicht: für Katzen tödlich
  • Ingwer: Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium. Phosphor, u.a. die Vitamine B3 und B6, Cholin, Inositol, proteolytische Enzyme, ätherische Öle, darunter die Gingerole, gut bei Magen-Darm-Problemen. Die meisten Hunde verweigern Ingwer allerdings.
  • Johannisbeeren: Vitamin C, Vitamine der B-Gruppe, Kalzium, Phosphor, viele andere Mineralien. Vorsicht: Für Katzen tödlich
  • Karotte: Ballaststoffe, Mineralstoffe (besonders Selen), fettlösliches Beta-Carotin (Vorstufe von Retinol/Vitamin A)
  • Kartoffel: Kohlenhydrate (Stärke), Eiweiß, Ballaststoffe, Natrium, Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen, zahlreiche Vitamine (A, B, C), sehr energiereich. Vorsicht: grüne Stellen und Keime wegschneiden , diese enthalten Solanin und sind gifitig . Nur gekocht füttern
  • Kirsche: Flavone, hohe Konzentration von Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium, Phosphor, Kieselsäure, Vitamin C, Karotin und Vitamine der B-Gruppe, gut für den Knochen- und Zahnaufbau bei jungen Hunden. Vorsicht: Kerne enthalten Blausäure (tödlich!) , deswegen entweder darauf achten, dass der Hund die Kerne nicht zerbeißt oder entkernen.
  • Knollensellerie: ätherischen Öle, Eisen, Calcium, Provitamin A, Vitaminen E, B1, B2, B12 und C, wirkt harntreibend, allgemein stärkend, blutreinigend, hustenmildernd, entwässernd. Die meisten Hunde mögen keinen Sellerie
  • Kohlrabi: viele Mineralstoffe und Vitamine (vor allem Vitamin C), Blätter sind 3x so gesund wie die Frucht!
  • Löwenzahnblätter: sehr vitaminreich ( v.a. Vitamin C), Flavonoide, Kalium, wirkt blutreinigend, appetitanregend, stärkend und leicht harntreibend. Am besten ganz junge Blätter frisch gepflückt verfüttern
  • Mandarine : Provitamin A, Vitamin C, Mineralstoffe, Fruchtzucker, sehr säurehaltig, deswegen nur in kleinen Mengen füttern
  • ( süße) Mandeln : Mandelöl, Spuren von Zucker, Vitamin B und E, Calcium, Magnesium, Kalium, Folsäure. Vorsicht: Bittermandeln sind hoch giftig und äußerlich kaum von den süßen Mandeln zu unterscheiden. Normalweise verhindert zwar der bittere Geschmack, dass sie gefressen werden, mir persönlich ist es aber zu gefährlich
  • Melone: 90% Wasser, kaum Kalorien, in Wassermelonen stecken nicht viele Vitamine. aber Zuckermelonen enthalten sehr viel Vitamin C, Beta-Carotin, Calcium und Kalium. Nur sehr reif füttern , sonst kommt es zu Durchfall
  • Orange: Vitamin C, Kalium, Magnesium, Kalzium, Phosphor, Beta-Carotin, wirkt blutreinigend und blutdrucksenkend, stärkt das Immunsystem, sehr hoher Säuregehalt, deswegen nur in kleinen Mengen und überreif füttern
  • Pfirsich: Vitamin A, B und C, Kalzium, Magnesium, Natrium, Eisen, Zink, Beta-Carotin, Flavone, wirkt entwässernd, blut- und nierenreinigend, regt die Verdauung an, reguliert den Stoffwechsel, gut für Haarkleid und Augen, nur überreif verfüttern
  • Pflaume : Karotin, B1, B2, Eisen, Kupfer, Zink, Kalium, Natrium, Phosphor, Kalzium, wirkt verdauungsfördernd, entgiftend, regt die Speicheltätigkeit, den Kreiskauf und die Magensaftproduktion an, geschält füttern, weil die Schale Gärungen verursachen kann. Vorsicht: für Katzen tödlich!
  • Preiselbeere: Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium, Vitamin C, wirkt leicht antibakteriell, gut für die Harnwege, nur in geringen Mengen geben, da sonst durchfallfördernd. Vorsicht: für Katzen tödlich!
  • Rote Beete: viele Vitamine und Mineralstoffe (v.a. Kalium), sehr hoher Folsäuregehalt (200g rote Beete decken bereits den halben Tagesbedarf ab), Saponine, Flavonoide, wirkt appetitanregend und verdauungsfördernd
  • Salat: Eiweiss, Vitamin C, Folsäure, Karotin, Kalzium, Kalium, Kupfer, Jod, Spuren von Zink, Mangan, Selen
  • Spargel (grün/weiß): Mineralstoffen, Vitamin C, Carotinoiden, B-Vitamine, wirkt harntreibend
  • Spinat: Eiweiss, 10 Vitamine, 13 Mineralstoffe, Enzyme, Alpha- und Betakarotin, Sekretin, Bitterstoffe, Eisen, Stängel und Blattrippen entfernen . Diese enthalten Nitrat, das im Hundeorganismus in das gesundheitsschädigende Nitrit umgewandelt wird.
  • Zucchini : Vitamine, Kalium, Kalzium, Magnesium, Phospor, sehr hohe Verdaulichkeit

Sie wollen noch mehr über die richtigen Zutaten im Barf-Plan Ihres Hundes erfahren? Dann lesen Sie auch diese Beiträge:

Keine Zeit, selbst zu pürieren? Fertige Obst- und Gemüseflocken gibt es zum Beispiel bei Tackenberg:

Hin und wieder gehört auch ein wenig Obst in den Futternapf Ihres Lieblings.

Gemüse gehört zu einem ausgewogenen Barf-Speiseplan.

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Wie wichtig sind Obst & Gemüse beim Barfen?

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Wenn es um pflanzliche Zutaten in der Ernährung von Hunden geht, scheiden sich die Geister. Man findet alle Extreme: Von der komplett veganen Ernährung eines Hundes, über riesige pflanzliche Anteile im Futter bis hin zur reinen Fleisch-, Knochen- und Innereienfütterung.

Warum Wölfe "freiwillig" Pflanzenmaterial und andere unverdauliche Bestandteile aufnehmen, ist nicht bekannt. Man vermutet, dass diese Dinge den Darm von Parasiten und Haaren befreien oder als Brechmittel dienen.[1]

Ballaststoffe beeinflussen die Verdauung

Liefern Obst & Gemüse nicht auch wichtige Nährstoffe?

Wozu dann Obst & Gemüse füttern?

Warum muss man das Gemüse pürieren?

Mein Hund frisst sein Gemüse nicht

[1] Mesh, D. at al. (2003): Wolves. Behaviour, Ecology, and Conservation, S. 123.

[2] Müller, S. (2006): Diet composition of wolves (Canis lupus) on the Scandinavian peninsula determined by scat analysis

[ 3 ] Meyer, H. / Zentek, J. (2005): Ernährung des Hundes, S. 79.

[ 4 ] Meyer, H. / Zentek, J. (2005): Ernährung des Hundes, S. 42.

[ 5 ] Dillitzer, N. (2009): Ernähungsberatung in der Kleintierpraxis, S. 15.

[ 6 ] Watzl, B. / Leitzmann, C. (2005): Bioaktive Substanzen in Lebensmitteln, S. 27 f.

[ 7 ] Watzl, B. / Leitzmann, C. (2005): Bioaktive Substanzen in Lebensmitteln, S. 28 f.

[ 8 ] Watzl, B. / Leitzmann, C. (2005): Bioaktive Substanzen in Lebensmitteln, S. 29 f.

[ 9 ] Watzl, B. / Leitzmann, C. (2005): Bioaktive Substanzen in Lebensmitteln, S. 33 ff.

[ 10 ] Watzl, B. / Leitzmann, C. (2005): Bioaktive Substanzen in Lebensmitteln, S. 41.

[1 1 ] Iqbal Z. et al. (2001): In Vitro Anthelmintic Activity of Allium sativum, Zingiber officinale, Curcurbita mexicana and Ficus religiosa, in: Int. J. Agri. Biol., Vol. 3, No. 4, S. 455

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Kommentare

Hallo, leider mag mein 6-Monate-alter Akita seine Gemüse-Obst-Mischung nicht mehr. Als Welpe hat er es noch halbwegs mit Fleisch gegessen. Ich habe versucht die Mischung mit Hüttenkäse, Quark, Thunfisch, Eigelb etc. appetitlicher zu machen, aber jedoch ohne Erfolg. Ich habe ebenfalls verschiedene Gemüse- und Obstsorten ausprobiert, doch er schnuppert nur dran und geht weg. Hätten Sie einen Rat? Vielen Dank im Voraus. Anna

Hallo. Extrem Informativ, deine Seiten :-) wie ist es mit Fell zB. Lammohren? ich gebe manchmal ohren, kann man die auch als Balaststoffe ansehen?

Müssen es Flohsamen sein oder kann man auch die mitteleuropäische variante: Leinsamenschalen nehmen?

Müssen es Flohsamen sein oder kann man auch die mitteleuropäische variante: Leinsamenschalen nehmen?

Die haben einen nicht ganz so hohen Ballaststoffanteil. der ist ungefähr nur halb so hoch.

Und hier frage ich mich und für mich ist das alles noch nicht schlüssig. Das Obst und Gemüse gesund sind/sein sollten. weiß ich. Was hat das Ganze mit der Ernährung der Hunde zu tun? Das ist etwas, was ich immer noch nicht verstanden habe. Das Gebiss des Hundes ist nicht in der Lage, sämtliches Gemüse/Obst für sich verwertbar zu machen, aber er braucht es. Warum? Ein paar Zusätze gebe ich meinen Hunden in kleinen Mengen. eine Mischung aus Seealgenmehl, Reh/Hirschfleischmehl, Dolomit, Leinkuchen, Kräuter (100% fermentiert aus ökologischer Produktion), Moringa und Aronia. Alles im Allem. 1 TL pro Tag. Wäre das jetzt ausreichend? Meinungen diesbezüglich würden mich interessieren. bin im Moment noch in der Phase, meinen Hunden das Beste zu geben, wenn ich schon selbst die Nahrung zusammenstelle.

Erst einmal vielen lieben Dank für deine Erklärung und das super schnell. Dann habe ich es jetzt richtig verstanden: Ich brauche meinen Hunden kein Obst/Gemüse pürieren, sondern hin und wieder nur Teile mit Fell anzubieten und der Rohfaseranteil wäre gedeckt? (rohe Äpfel futtern sie auch gern mit mir gemeinsam) Ist dafür der Pansen/Blättermagen auch geeignet anstelle der Fellteile? Mir persönlich ist es egal, was ich meinen Hunden anbiete: Tierteile mit Fell, Blut, Pansen, Blättermagen mit oder ohne Geruch. Stört mich alles nicht. Wichtig ist für mich, dass ich das gesamte Verhältnis in etwas hinbekomme und gleichzeitig etwas finde, was mein Mann auch verfüttern würde, falls ich es mal nicht kann. Sobald er nur das Wort "rohe Leber" hört, fällt er schon ins Koma. "Männer" halt. Zwinker. Dann wäre doch vielleicht ein getrocknetes Kaninchenohr ect. dafür angebracht bzw. ausreichend?

Sag wir mal so: Fellteile in Kombination mit Pflanzenfresserkot. Fell kann als "Ballaststoff" dienen, der Kot liefert die Faserstoffe - beide Dinge haben unterschiedliche Aufgaben, wobei Faserstoffe wohl Ballaststoffe ersetzen können, aber nicht umgekehrt. Man muss aber mit Fellstreifen aufpassen, wegen der Mengen. Zu viel Fell kann Probleme machen und zum Darmverschluss führen, bei Pferdekot könnte zum Beispiel ein Wurmmittel enthalten sein. Das ist wohl unter anderem der Grund, warum die meisten Barfer dann doch lieber Obst und Gemüse füttern oder eben Flohsamenschalen, die auch Ballaststoffe und Faserstoffe liefern.

Ich habe schon etwas über das Prey Model gelesen, aber noch nicht wirklich verfolgt. Ich barfe meine Hunde (beide 11 Jahre alt) erst seit ca. 3 Monaten (schade, dass ich es nicht schon früher gemacht habe). Über das Wort Barf bin ich durch Zufall im Netz gestoßen und seit ca. 4 Monaten inhaliere ich alles, was sich damit beschäftigt, um mir mehr Wissen anzueignen. Deine Seite ist super für den Einstieg und bestens, weil du immer noch präsent bist und Fragen beantwortest. "Daumen nach oben". Eine ca. 5 wöchige Entschlackungskur unter Anleitung haben sie auch schon hinter sich. War auch alles gut in dieser Zeit. Mittlerweile stelle ich kleinere Veränderungen fest, Fell, Kot vielleicht auch etwas im Verhalten. Das würde jetzt aber den Rahmen hier sprengen, wenn ich darauf eingehe. 2 Wochen vor der Kur habe ich viele positive Veränderungen mitbekommen, nachdem ich auf Barf umgestellt habe. Etwas davon ist verloren gegangen. bin gerade dabei, das alles ins richtige Licht zu rücken und die Fehlerquellen aufzudecken bzw. zu finden. Ich habe mittlerweile Hasenköpfe mit Fell oder auch Rinderohr mit Fell verfüttert. Denke mal, dass es im Rahmen war. Darüber bin ich mir schon bewusst, dass das Fell nicht täglich sein muss. Was mich jetzt noch interessiert, was hat der Pflanzenfresserkot mit dem Fellanteil zu tun? Davon habe ich noch nichts gelesen und bin wahnsinnig gespannt! Vielen Dank schon mal für deine Mühe!

Meistens sind es die folgenden Baustellen, die dazu führen, dass z. B. das Fell wieder schlechter wird: Zu wenig Fett, falsches Öl, fehlende Nährstoffe aufgrund falscher Zusammensetzung.

Eigenwerbung. würde ich auch machen, wenn ich völlig davon überzeugt bin. Habe mir schon ein Buch gekauft, um sämtliche Fragen ums Barfen mir zu beantworten. war nicht dein Buch, leider. es hat mich nicht weitergebracht. ok. ich werde mir dein Buch gleich bestellen, auf die paar Euros soll es nicht ankommen und ich hoffe, dass es mich etwas weiter bringt. Und vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ich dachte mir schon, dass ich noch nicht fertig bin mit meinen Infos. Und nur noch einmal nebenbei. wenn ich mich für etwas interessiere, dann mit Haut und Haar. Ich hoffe nicht, dass ich dich demnächst nicht mit zu vielen Fragen bombadieren werde, denn wenn ich erst einmal mich für eine Thematik interessiere, dann bis ins kleinste Detail. sorry. aber so bin ich halt. Sobald ich alles für mich zusammengetragen habe, dann erst komme ich zur Ruhe und weiß, dass ich es richtig mache. In diesem Sinne. und vielleicht finde ich noch eine Möglichkeit für meinen Mann, was die Rohfütterung betrifft. Habe auf jeden Fall schon mal eine Alternive mit den Innereien und von rohem Fleisch (Gulasch ist auch nix anderes) wird er mir doch mit Sicherheit nicht aus den Latschen kippen. hoffe ich jedenfalls. Ich wünsche dir und deiner Famile ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest und vielen Dank noch mal für deine Mühe. Ich werde mich auf jeden Fall demnächst mit "Fragen" bei dir revanchieren. ;D

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Gemüse und Obst

Obst und Gemüse sind die zweite wichtige Säule der Rohernährung. Gemüse füttert man hauptsächlich, um einen Ersatz für den Magen-Darm-Inhalt des Beutetieres zu haben. Auch erhält der Hund durch Obst und Gemüse viele Vitamine, Mineralien, Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe. Die Faserstoffe in diesen pflanzlichen Lebensmitteln haben darüber hinaus auch eine wichtige Aufgabe bei der Pflege des Darms, den sie reinigen helfen.

Obst und Gemüse füttern

Hunden fehlen die Enzyme, die sie brauchen, um die Zellstruktur von pflanzlichen Futtermitteln aufschließen zu können. Deshalb sollte man Gemüse leicht dünsten oder es fein pürieren. Sowohl Obst als auch Gemüse können als Einzelmahlzeit gefüttert werden. Man kann sie aber auch mit Fleisch oder Getreide vermischen, um die Mahlzeit mit Vitaminen aufzuwerten. Wenn der Hund nicht gerne Gemüse frisst, kann man sich dadurch helfen, dass man etwas unter das Gemüse mischt, was ihm schmeckt- zum Beispiel Thunfisch, Leber, Joghurt, Quark, Hüttenkäse, Muttermilch, kleine Käsestückchen oder Hackfleisch. Zu Anfang fügt man diesen Zutaten nur kleine Mengen Gemüse bei. Eine andere Lösung ist, wenn man zu Fleisch und Knochen ein bisschen fein gehacktes Grünzeug gibt, wobei man durch den Zusatz von einem Ei dafür sorgt, dass das Grünzeug am Fleisch kleben bleibt und der Hund es deshalb mit fressen muss. Grundsätzlich eignen sich fast alle Obst- und Gemüsesorten als Hundefutter. Einige aber sollte man besser meiden, beziehungsweise sie nur in kleinsten Mengen füttern. Grünes Blattgemüse sollte grundsätzlich dabei sein. Bei zu losem Stuhlgang kann Wurzelgemüse helfen. Leidet der Hund an Verstopfung, sind Blattgemüse, Kürbisgemüse, Stängelgemüse und Kohlgemüse hilfreich.

Bei manchen Obst- und Gemüsesorten ist Vorsicht geboten

Auf rohe Bohnen, rohe Kartoffeln, Avocados und Auberginen sollte völlig verzichtet werden. Auch Zwiebeln, Hülsenfrüchte und Rettich sollten den Hunden nicht vorgesetzt werden. Dasselbe gilt für Quitten und rohe Holunderbeeren.

Tomaten darf man einem Hund nur in kleinsten Mengen zu fressen geben, und auch nur dann, wenn die Tomaten reif sind. Auch Artischocken, Erbsen und Küchenkräuter, die einen hohen Anteil an ätherischen Ölen besitzen, darf ein Hund nur in kleinsten Mengen verzehren.

  • Bei Trauben, Rosinen und Knoblauch gibt es viele Unklarheiten in Bezug auf deren Unbedenklichkeit. Zu Trauben und Rosinen muss man sagen, dass Fälle bekannt sind, in denen sich Hunde durch deren Genuss vergiftet haben. Auch wenn man die Gründe dafür noch nicht genau kennt, so kann man doch vermuten, dass diese Trauben und Rosinen mit Pestiziden oder Pilzmitteln behandelt wurden. Auf der sicheren Seite ist man, wenn man seinem Hund ausschließlich Bioprodukte zu fressen gibt, und auch die nur in kleinsten Mengen, also unter 10 g.
  • In einigen Studien wird festgestellt, dass Zwiebelgewächse, vor allem Zwiebeln und Knoblauch, für Hunde gefährlich sind. Diese und manch andere Gewächse, wie etwa Bärlauch, enthalten nämlich Sulfurverbindungen, die das Enzym G6PD vermindern können. Dieses Enzym hat aber die wichtige Aufgabe, die Zellwände der roten Blutkörperchen zu schützen. Werden die roten Blutkörperchen dann mit zugeführten Oxidantien schlechter fertig, kann eine Heinzkörperanämie entstehen, worunter man eine zunehmende Anämie auf Grund der Verringerung der roten Blutkörperchen versteht. Daran kann das Tier auch sterben. Allerdings ist eine solche Veränderung an den roten Blutkörperchen erst möglich, wenn man den Hund mit einer Überdosis von Knoblauch füttert- wenn man einem 30 kg schweren Hund also etwa 350 Knoblauchzehen pro Woche zu fressen gibt! Hält man sich dagegen an die Empfehlung, einem Hund von 30 kg Körpergewicht 3 Knoblauchzehen pro Woche zu geben, sind Gesundheitsgefährdungen ausgeschlossen.

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Obst, Gemüse und Eier – der weitere Futterplan beim Barfen für den Hund

In der Rubrik „Barf Futterplan für Hunde“ beschäftigten wir uns überwiegend mit dem Fleisch und den Knochen, die beim Barfen unerlässlich sind. Wir wir eingangs jedoch erwähnten, besteht die Rohfütterung beim Hund aus einem Zusammenspiel von Fleisch, Gemüse und Obst. In dieser Kategorie klären wir Sie auf, welches Gemüse und Obst Sie Ihrem Hund beim Barfen füttern können und wie Sie den Speiseplan für Hunde komplettieren.

Obst und Gemüse beim Barfen

Foto: Uschi Dreiucker / pixelio.de

Nicht jedes Obst oder Gemüse eignet sich für das Barfen beim Hund. Zudem sollten Sie für Hunde pflanzliche Bestandteile stets pürieren, da das Verdauungssystem beim Hund nicht auf die Aufspaltung von Pflanzen ausgelegt ist. Beim Füttern von Obst empfiehlt sich, überreife Früchte zu wählen. Sie sind für Hunde leichter verdaulich und für Sie besser zu verarbeiten. Kerne dürfen Hunde hingegen auf keinen Fall bekommen. Die in Fruchtkernen enthaltene Blausäure ist giftig.

Besonders geeignetes Gemüse beim Barfen:

  • Karotten
  • Spinat
  • Lauch Kartoffeln
  • Kürbis
  • Fenchel
  • Sellerie
  • Mangold
  • Radieschen
  • Rettich
  • Rote Beete
  • Chinakohl

Geeignetes Obst beim Barfen:

  • Äpfel
  • Birne
  • Banane
  • Mango

In speziell auf das Barfen ausgerichteten Futtershops für Hunde erhalten Sie mitunter bereits fertig pürierte Obst- und Gemüsemixe, die Sie unbesorgt füttern können. Haben Sie einmal keinen Mixer oder eine Mischung zur Hand, können Sie notfalls auf Möhren- und Kartoffelbrei aus der Kinderernährung zurückgreifen und Ihre Hunde auf diese Weise mit Nährstoffen versorgen.

Berner Sennenhund Welpe beim spielen im Gras.

Welche Mengen an Gemüse füttere ich dem Hund?

Der größte Bestandteil beim Barfen für Hunde besteht aus Fleisch, Knochen und Innereien. Experten raten zu einem Mischungsverhältnis von 80:20, was bedeutet, dass Sie eine Mahlzeit für Ihren Hund nur zu 20 Prozent aus Gemüse und Obst herstellen. Um die Vitaminzufuhr beim Barfen von einem Hund zu sichern, sollten Sie möglichst auf das Grün der Pflanzen zurückgreifen. Gerade in Blattgrün wie Karottengrün sind die Vitamine hoch konzentriert. Aber auch Salatblätter gelten als hochwertiger Vitaminlieferant.

Eier beim Barfen

Ob Eier unbedingt beim Barf für den Hund enthalten sein sollen, ist weiterhin strittig. Sie können Ihrem Hund durchaus Eier füttern, allerdings beschränkt sich die Verträglichkeit rein auf das Eigelb. Der klare Teil des Eis beinhaltet Avidin, was Ihrem Hund die Aufnahme von Biotin verhindert. Eigelb hingegen besitzt einen hohen Anteil an Fettsäuren, Spurenelementen und Vitaminen, sodass es sich für das Barfen anbietet. Ungefähr zwei bis drei Eier pro Woche können Sie also ruhig in den Speiseplan integrieren. Einige Hundehalter mahlen zudem die Eierschalen, um die Kalziumversorgung bei ihrem Hund sicherzustellen.

Milchprodukte beim Barfen

Nicht weniger umstritten als Eier sind Milchprodukte. Hunde können den Milchzucker nur schwer verdauen, dennoch gibt es die Möglichkeit, hin und wieder Milchprodukte mit Gemüse auf den Speiseplan zu setzen. Gerade vergorene Produkte, beispielsweise Joghurt, Quark und Hüttenkäse kommen hierzu infrage. Die Produkte dienen sogar als Unterstützung, falls Ihr Hund Verdauungsprobleme und Durchfall hat. Durch das leicht verdauliche Eiweiß in den Milchprodukten decken Sie die Kalzium- und Eiweißversorgung ab.

Öle und Barfen

Damit Ihr Hund vegetarische Bestandteile aus dem Gemüse verdauen kann, müssen Sie ihm Öl füttern. Die meisten in Gemüse vorkommenden Vitamine sind fettlöslich und werden über das Öl aufgespalten. Zudem besitzen Öle Fettsäuren, die für ihren Hund unverzichtbar sind. Beim Barfen wird gerade das kaltgepresste Lachsöl gerne genutzt, da es ungemein reichhaltig an Omega-3-Fettsäuren ist.

Barf für Hunde und Getreide

Getreide ist ebenfalls umstritten beim Barfen. Einige Getreidesorten können Sie Ihrem Hund durchaus geben, doch besteht hier, anders als bei Obst und Gemüse, kein Zwang. Getreide beinhaltet viele Kohlenhydrate und Ballaststoffe und führt dazu, dass Hunde gerne einmal zunehmen. Achten Sie nur darauf, dass der Getreideanteil niemals 50 Prozent einer Mahlzeit übersteigt. Zudem sollten Sie nur glutenfreies Getreide nutzen, um das Allergierisiko beim Hund zu verringern. Geeignet sind mitunter Reis und Hirse. Ebenfalls enthalten Kartoffeln und Nudeln Kohlenhydrate.

Ein sehr spannendes Thema scheint es ja schon zu sein. Und immer häufiger stehen einige vor der Frage: Kann man Nassfutter einfrieren?

Hin und wieder stolpere ich über die Begriffe: Kauartikel vorübergehend nicht erhältlich. Klingt doch recht komisch in einer Zeit, wo alles immer verfügbar ist. Aber […]

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