четверг, 14 июня 2018 г.

hund_gelber_kot

Die Bunten-Pfoten

www.gassigehen-karlsruhe.de

Da wir es gestern von Hundenahrung hatten, vielleicht hier nochmal kurz eine Erklärung zur Kotfarbe. Ist nicht so ganz appetitlich aber man kann auch hier ablesen, wie das Futter von der Qualität her ist.

Der gesund ernährte Hund sollte am Tag 1-2 mal Kot absetzen, der nahezu geruchlos, gut geformt ,dabei aber auch nicht zu fest sein sollte.

Ist er ständig dünn bzw. dickbreiig oder sind sogar einzelne Nahrungsbestandteile darin erkennbar, sind in erster Linie Fütterungsfehler dafür verantwortlich.

An der Farbe des Kotes kann man also erkennen, ob Organstörungen vorliegen, sofern keine künstlichen Farbzusätze im Futter dafür verantwortlich sind. (z.B. Frolic)

Farbe und Ernährungsfehler:

Hellgelb bis gräulich und krümelig= zuviel Knochen

Zu fester Kot: falsche Futterzusammensetzung. Auch ein hoher Rohaschegehalt im Fertigfutter kann einen zu festen Kotabsatz zur Folge haben. Dadurch wird die natürliche Verdauung des Darms nachteilig gestört.

Z u weicher Ko t : zuviel bindegwebsreiche Schlachtabfälle im Futter

Pechschwarz= zuviel Fleisch, Lunge, Blutmehl, Sehnen – Ausnahme: schwarzer Kot kann ein Zeichen für Blutungen im Magen-Dünndarmbereich sein.

Faulig riechender Kot: zuviel Eiweiß, zu wenig Rohfaser

Gelblich bis hellbraun: zuviel Getreide

B reiig fettiger Kot :deutet auf eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse hin.

Helle gelbliche Farbe: zurückzuführen bei Welpen und Junghunden auf eine überwiegende Milchfütterung. Bei älteren ( normale Fütterung) Hunden auf eine Störung der Fettverdauung.

Zu häufiger Kotabsatz 4-5 x am Tag: Futter zu faserreich (z.B.Rohfaseranteil im Trockenfutter ,der die 3 %-Grenze überschreitet)

Schleimiger Kot: Entzündung im Dickdarmbereich

Verstopfung: faserarme Kost, zu viele Knochen, mangelnde Flüssigkeitsaufnahme und Bewegung

Lehmfarbener Kot: Anzeichen für Leberfunktionsstörungen

Orangefarbene Pigmente im Kot : Anzeichen von Leptospirose

Olivschwarzbraun bis dunkelbraun: gute Zusammensetzung

Was uns der Hundehaufen sagen möchte…

Ernährung des Hundes

Was uns der Hundehaufen sagen möchte…

Hundekot stinkt, gehört nicht auf die Strasse und ist irgendwie eklig. Aber er ist auch einer der direktesten Indikatoren für die Gesundheit des Hundes und die beste Möglichkeit die Qualität des Futters kritisch zu hinterfragen.

Immer wieder wird unter Hundebesitzern hitzig diskutiert, ob er weggemacht werden muss oder nicht. Ob es einen DNA-Test zur Ermittlung der Halter geben soll oder nicht. Ungern wird dagegen über die viel wichtigere Komponente, die Gesundheit des Vierbeiners und den direkten Zusammenhang mit dem Kot gesprochen.

Woraus besteht der Kot?

Grundlegend besteht der Kot eures Hundes aus allen Futterbestandteilen, die der Körper des Hundes nicht verdauen kann. Darüber hinaus befinden sich darin Bakterien und körpereigene Substanzen wie Schleim, Epithelzellen und Verdauungssekrete. Die Menge des Haufens ergibt sich immer durch den Anteil an Kohlenhydraten (z.B. Getreide) und anderer schwer verdaulicher Bestandteile im Hundefutter. Denn der Körper und der Verdauungstrakt des Hundes sind von Natur aus nicht darauf ausgelegt, Kohlenhydrate in Form von Getreide zu verdauen. Der Hund braucht die darin enthaltenen Nährstoffe nicht und scheidet diese zum größten Teil über den Kot direkt wieder aus. Als Faustregel gilt, je mehr Getreide im Futter ist, desto mehr Kot scheidet der Hund aus.

Unverdauliches Getreide im Experiment

Wenngleich Hunde kein Getreide verdauen können, ist das gewöhnliche Futter im Handel voller Getreide, dies dient einerseits als billiges Füllmittel und andererseits um den armen Hunden vordergründig den Bauch zu füllen. Nicht aber um sie mit verwertbaren Nährstoffen ausreichend zu versorgen. Zu diesem Zweck stellte der Hundeernährungsberater David Brock vom Dogs Naturally Magazine ein interessantes Experiment vor. Das Gewicht von herkömmlichem Hundefutter mit einem hohen Getreideanteil wurde vor der Fütterung genau abgewogen und die daraus resultierende Kotmenge ebenfalls. Dies wurde über den Zeitraum von einer Woche wiederholt. Anschließend wurde zu einer Rohfleischfütterung ohne Getreide gewechselt. Das Ergebnis war, dass 70% des getreidehaltigen Futters wieder ausgeschieden wurden und der Hund deutlich größere Haufen machte, als bei einer getreidefreien Ernährung. Bei der getreidefreien Rohfleischernährung wurden nur 30% wieder ausgeschieden. Unglaublich ist diese Schlussfolgerung, denn fast 70% des mitunter teuer bezahlten Industriefutters werden zwar bezahlt, aber vom Hund nicht verwertet und damit ausgeschieden. Während es für den Halter verschwendetes Geld ist, stellt die Ausscheidung des unverdaulichen Getreides darüber hinaus für den Hund eine körperliche Belastung da und der Körper benötigt viel zu viel Energie für die Verdauungsprozesse.

Welche Rolle spielt der Darm für die Hundegesundheit?

Der Darm und die Darmflora stellen das größte Immunsystem des Körpers dar. Neben der Haut ist der Darm fortlaufend unzähligen Fremdstoffen und Bakterien ausgesetzt, welche er dem »Immunsystem meldet«, damit es sich auf die Bekämpfung dieser Fremdstoffe einstellen kann. Darüber hinaus ist es Aufgabe des Darms, das aufgenommene Futter zu zerlegen und verwertbare Nährstoffe über das Blut in die entsprechenden Organe zu transportieren und dabei die Versorgung des Körpers sicherzustellen. Je weniger verwertbare Stoffe der Hunde-Darm folglich in der Nahrung findet, desto mehr wird schlussendlich wieder ausgeschieden. Der Hundekot gibt dabei anhand der Faktoren Menge, Konsistenz, Farbe und Geruch unmittelbar Aufschluss über die Gesundheit des Hundes. Im Folgenden werden diese Faktoren etwas eingehender erläutert.

Konsistenz

Die optimale Konsistenz des Hundekots sollte nicht zu hart und nicht zu weich sein, damit der Hund keine Schmerzen beim Absatz hat. Zu weicher Kot ist ein Zeichen von zu viel unverdaulichem Eiweiß, welches in Schlachtabfällen mit zu viel Bindegewebe zu finden ist oder von zu wenig pflanzlichen Faserstoffen in der Nahrung. Auch das Geliermittel, welches häufig in Dosenfutter verwendet wird, begünstigt dünnen Kot. Wässriger Kot und Durchfall ist ein Anzeichen von einer Darmreizung oder -Entzündung, in Folge von Bakterien und Viren, Futterunverträglichkeiten oder Parasiten. Hat der Hund sehr harten Kot oder sogar Verstopfung ist dies meistens ernährungsbedingt und er hat zu viele Knochen oder Kauknochen, die mit Chemikalien belastet sind, gefressen. Auch Wassermangel und Bewegungsmangel begünstigen schnell eine Verstopfung. Ein gesunder Hund mit einem guten Maß an Bewegung und gutem, getreidefreiem Futter sollte eine normale Kotkonsistenz vorweisen.

Die Farbe des Kots richtet sich immer nach der Futterzusammenstellung. Frisst der Hund z.B. ausschließlich helle Fleischsorten, wie z.B. Huhn ist der Kot deutlich heller als wenn er Wildsorten und grünes Blattgemüse zu sich nimmt. Als optimal lässt sich in der Regel eine dunkelbraune Farbe angeben. Dagegen deutet ein dunkler, beinahe schwarzer Kot auf Blutungen im oberen Verdauungstrakt hin. Ist der Kot sehr hell, bedeutet dies, dass die Fettverdauung gestört ist. Leicht rötlicher oder gelbgrüner Kot ist entweder die Folge von Futter, das einen roten Farbstoff in Form von Karotten oder grünem Gemüse enthält oder aber ein Anzeichen für ernste Probleme mit der Gallenblase. Darüber hinaus ist grau-grünlicher Kot meistens das Anzeichen von einer bakteriellen Besiedlung oder einer schwerwiegenden Infektion.

Der absolut unangenehmste Faktor ist der Geruch des Kots, welcher immer durch die Art des Futters, die Verdauungszeit und den Wassergehalt beeinflusst wird. Je weniger Wasser im Kot ist, desto geringer ist der Geruch. Ein fauliger Geruch entsteht durch flüchtige Fettsäuren, die durch ein zu schnelles Passieren im Dickdarm im Kot enthalten sind.

Gelber Kot

Gelber Kot

Kaya hat seit gestern gelben Kot und ich wollte mal fragen ob jemand eine Idee hat woran das liegen könnte? Muss ich mir Gedanken machen? Sie ist 11 Monate alt, bekommt seit ca. 2 Monaten barf und ist momentan läufig.

Meine haben öfter mal gelben Kot vom Obst.

Anja du bist in meinem Herzen!

Anja du bist in meinem Herzen!

Ich habe schon mal lila Häufchen bewundert, weil mein kleiner Allesfresser einen Buntstift gefressen hatte.

Stuhlgang und Kot beim Hund – Was der Hundehaufen aussagt!

Was machen wir Hundebesitzer nicht alles für unsere Lieblinge?

Selbst den abgesetzten Kot unseres Fellfreundes zu analysieren, ist dabei keine sonderbare Eigenart. Nein, vielmehr stellt dies ein einfaches Mittel zur Überprüfung seines Wohlbefindens und seiner Gesundheit dar.

Durch den Kot kann auch ganz einfach die Futterqualität bewertet werden. Konsistenz, Menge, Häufigkeit und Farbe sind dabei die wichtigsten Kriterien.

Sind Sie bereits ein Analyst?

Täglich sehen wir den Kot unseres vierbeinigen Lieblings beim Gassi gehen. Vorbildliche Hundebesitzer entfernen ihn vom Gehweg oder der Wiese und entsorgen ihn. Und haben Sie sich den Kot dabei auch schon mal genauer angesehen? Oft wird er aus Ekel so schnell wie möglich entsorgt. Aber schauen Sie doch mal genauer hin! Denn der Kot sagt sehr viel über die Gesundheit aus!

Wie sollte gesunder Hundekot denn aussehen?

Konsistenz vom Hundekot

Ein gesunder Kot sollte weder zu weich, noch zu hart und gut geformt sein, so dass man ihn einfach beseitigen kann. Eine sehr trockene und harte Konsistenz erschwert dem Hund das Kotabsetzen und kann zudem zu Schmerzen führen. Durchfall oder zu weicher Kot sind oftmals Anzeichen von einer schlechten Verdauung. Dies kann die Folge von zu wenig pfanzlichen Faserstoffen und/oder einem zu hohen Anteil an unverdaulichem Eiweiß oder Kohlenhydrate im Futter sein.

Menge vom Stuhlgang

Je verdaulicher ein Hundefutter, desto weniger die Menge an Kot. Ein größerer Kothaufen ist bei einem Hundefutter mit hohem Rohfaseranteil, also viel Gemüse und Obst, aufgrund der unverdaulichen Ballaststoffe ganz normal.

Farbe vom Hundekot

Meist weist der Kot eine dunkelbraune bis braune Färbung auf. Je nach Futterzusammenstellung kann er aber auch leicht rötlich bis grünlich olivfarbenen aussehen. Auch Krankheiten können an der Farbe erkannt werden. Dunkler bis fast schwarzer Hunde Kot kann auf eine Blutung im vorderen Verdauungstrakt hinweisen. Frisches Blut im Kot deutet auf Dickdarmblutungen hin. Eine gestörte Fettverdauung sieht man oft an einer hellerem, pastösen Kotbeschaffenheit.

Häufigkeit vom Stuhlgang

Wie oft ein Hund Kot absetzt, wird von vielen Faktoren beeinflusst. Neben Haltungsbedingungen und Erziehung spielt hier auch die jeweilige Rasse eine entscheidene Rolle. Aufgrund ihres, vergleichweise geringen Darmgewichts, neigen größere Hunderassen dazu, häufiger Kot abzusetzen.

Auch die Futterzusammensetzung und dessen Verdaulichkeit nimmt Einfluss auf die Häufigkeit. So kann dies zwischen einmal in 2 Tagen bis hin zu viermal am Tag geschehen. Aber auch verschiedene Krankheiten können die Häufigkeit des Kotabsatzes beeinflussen.

Schleimiger Kot beim Hund – Woran liegt das?

Ist der Hundekot schleimig, mit Schleim überzogen oder in einer schleimigen Hülle, machen sich viele Hundebesitzer zuerst einmal große Sorgen, dass etwas mit Ihrem Liebling etwas nicht stimmt. Es ist ja auch nicht Gang und Gebe, dass der Kot vom Hund so aussieht.

Allerdings kann schleimiger Stuhlgang beim Hund viele Ursachen haben. So sollten Sie zuerst einmal schauen, wie der schleimige Hundekot genau aussieht. Ist die Konsistenz eher weich und dünn, hat der Hund Durchfall oder ist es mehr wie eine Art Schleimhülle?

Wichtig ist auch die Farbe! Ist der Schleim eher grün, gelb, orange, schwarz, weiß oder rot? Oder ist sogar Blut im Hundekot?

Blutiger Hundekot ist stets ein Alarmzeichen und hier sollte unbedingt die Ursache geklärt werden. Blutiger Durchfall kann auf eine Futtervergiftung hindeuten.

Ist der Hundekot schleimig mit Blut kann es an einer Darmblutung oder Entzündung im Darm liegen. Aber auch andere schwerwiegende Erkrankungen können dahinter stecken.

Gelber Schleim im Hundekot kann auf ein Futter mit zu wenig Fleisch hindeuten.

Ist der Kot chronisch schleimig und weich, wird über eine entstehende Futtermittelallergie spekuliert und Sie sollten auf ein hochwertigeres Hundefutter umsteigen.

Fühlt sich Ihr Hund wohl? Ist der Kot normal und eher von einer Art Schleim umhüllt? Haben Sie vielleicht Ihr Futter umgestellt, kann dies auch durchaus eine ungefährliche Entgiftungsreaktion sein und sollte nach ein paar Tagen wieder verschwunden sein.

Blut im Stuhl beim Hund

Hat der geliebte Hund Blut im Stuhl reagieren viele Hundebesitzer zunächst panisch. Es muss nicht immer zwangsläufig eine schwere Krankheit dahinter stecken, wenn der Hund Blut kackt. Denn es gibt gewisse Unterschiede zwischen dem Blut im Hundekot und eventuell noch weiteren Symptomen. In vielen Fällen deutet blutiger Stuhl beim Hund auf eine Darmblutung hin.

Doch der Darm ist bekanntlich lang und in verschiedene Regionen unterteilt.

Wichtig ist zunächst einmal auf die Farbe des Blutes zu achten! Handelt es sich um helles, frisches Blut im Stuhl beim Hund? Dann könnte dies auf eine Entzündung im Enddarm oder in der Afterregion (z.B. Analdrüsen) hindeuten. Eventuell ist der Kot zu hart und der Hund muss zu sehr drücken. Schnell können so Risse, Verletzungen oder Entzündungen entstehen.

Als Grundsatz gilt: Frisches, helles Blut im Stuhl beim Hund deutet eher auf eine akute, oberflächliche Blutung hin. Ist das Blut im Kot beim Hund jedoch dunkel, dann kommt es in der Regel eher aus der Tiefe. Das bedeutet, der Hund blutet bereits länger in den Darm und es dauert bis es mit dem Kot abgesetzt wird. Daher sollte dunkles Blut im Stuhl beim Hund ein wichtiges Warnsignal sein. Denn dunkles bis schwarzes Blut im Kot deutet auf Blutungen im Magen, Dünn- oder Dickdarm hin.

Blut im Stuhl beim Hund Ursachen

Blutiger Hundekot kann viele Ursachen haben. Wichtig ist, den Hund und besonders seine Ausscheidungen über mehrere Tage gut zu beobachten. Es gibt hier viele kleine, aber feine Unterschiede, was alles hinter dem Blut im Stuhl bei Hunden stecken kann.

Grundsätzlich sollte man sich folgende Fragen stellen:

  • Ist Blut im Stuhl beim Hund und er hat kein Durchfall?
  • Hat der Hund Blut im Stuhl und Schleim?
  • Hat der Hund Durchfall mit Schleim und Blut?
  • Ist der Hundekot mit Blut und Schleim überzogen?
  • Ist das Blut dunkel oder handelt es sich um frisches, helles Blut im Stuhl?

Mögliche Hundekrankheiten bei Blut im Stuhl

Blut im Stuhl bei Hunden und mögliche Ursachen bzw. Krankheiten, die dahinter stecken, können vielfältig sein. Besonders Welpen und immunschwache Hunde sind anfällig für Darmerkrankungen, Würmer und Giardien.

  • Analdrüsenentzündung
  • Würmer/ Parasiten / Giardien
  • Magen-Darmerkrankungen

Hund hat keinen Stuhlgang

Wenn der Hund nicht richtig kotet, kann das viele verschiedene Ursachen haben. Es muss nicht immer eine schlimme Erkrankung dahinter stecken. Sollte dieser Zustand aber länger anhalten, empfiehlt es sich, einen Tierarzt oder Tierheilpraktiker des Vertrauens aufzusuchen.

Aber vielleicht liegt auch nur eine kurzeitige Verstopfung vor oder Ihr Hund befindet sich gerade mitten in einer Ernährungsumstellung? Wichtig ist zunächst einmal viel Bewegung für Ihren Hund, um seinen Darm wieder in Schwung zu bringen.

Sie sollten Ihren Hund also möglichst viel und öfter bewegen, egal ob beim Gassi gehen, in der Wohnung oder bei Spielen. Angebracht sind auch mehrere kleine Spaziergänge, anstatt einer großen Runde.

Genug Flüssigkeit bei Verstopfung

Auch zu wenig Flüssigkeit im Hundekörper fördert eine Verstopfung. Achten Sie also stets darauf, dass Ihr Liebling genug trinkt, besonders wenn er nur Trockenfutter bekommt. Am Besten Sie geben immer etwas Wasser in das Trockenfutter, so ist es auch viel besser verträglich.

Ansonsten können Sie Ihrem Fellfreund in dieser Zeit auch mehr oder nur gesundes Nassfutter geben. Auch die Gabe von Knochen kann zum steinharten, so genannten Knochenkot führen. Haben Sie allerdings den Verdacht, dass Ihr Hund Steine oder irgendetwas Hartes verschluckt hat und nun nicht mehr koten kann, dann sollten Sie besser den Tierarzt aufsuchen.

Verdauung beim Hund

Das komplette Verdauungssystem vom Hund muss in Ordnung sein und funktionieren, um gesunden Kot absetzen zu können. Oft weist schlechter Kot auf eine falsche Ernährung oder eine Erkrankung des Verdauungstraktes hin. Um den Kot letztendlich zu verstehen, sollten wir uns also auch der Verdauung beim Hund widmen.

Das Hundefutter wird aufgenommen und je nach Hund im Mund zerkleinert oder gleich ganz runter geschlungen. So wird die Nahrung durch die Speisröhre in den Magen transportiert und hier gelagert.

Indem die Magensäure auf das Futter einzuwirken beginnt, fängt auch der Verdauungsprozess an. Das heißt also, die Verdauung beim Hund beginnt, anders als bei uns Menschen, erst im Magen!

Enzyme im Hundemagen helfen bei der Nährstoffaufnahme und dem Zerkleinern der Nahrung. Dann wandern die bereits leicht verdauten Reste weiter in den Dünndarm, wo die Verdauung weiter geht.

Die Nährstoffe ( Mineralstoffe, Proteine, Kohlenhydrate und Fett) werden hier durch die Darmwand aufgenommen.

Je verdaulicher das Futter, desto effektiver die Nährstoffaufnahme und desto weniger wird als Kot wieder ausgeschieden. Aber es geht noch weiter.

Im Dickdarm werden dem Kot Mineralstoffe und Wasser entzogen. Minderwertiges oder eben sehr schwer verdauliches Futter wird im Darm nicht so gut resorbiert und hinten kommt sehr viel Kot wieder raus.

Bei qualitativ schlechtem Futter kann sich auch Wasser im Darm ansammeln, anstatt aufgenommen zu werden. Dann ist der Kot sehr flüssig bzw. der Hund hat Durchfall. Das kann natürlich neben der falschen Ernährung auch ein Krankheits Alarmsignal sein. Meistens liegt jedoch ein Großteil der Ursache beim Futter.

Hundekot nach Futterumstellung

Der Kot wird nach der Umstellung auf ein hochwertiges Futter in der Regel viel besser.

Wichtig: Bei einer Futterumstellung kann sich die Kotkonsistenz anfangs verschlechtern! Auch Hundekot in einer schleimiger Hülle ist dabei keine Seltenheit. Das Magen Darm System des Hundes braucht eine gewisse Zeit, um sich an die neuen Inhaltsstoffe und veränderten Nährstoffgehalte zu gewöhnen.

Daher empfehlen wir eine langsame Futterumstellung. Außerdem sollte eine Übergangsphase von mindestens 5 Tagen auf jeden Fall eingehalten werden.

Desweiteren ist eine gesunde Ernährung ein wichtiger Bestandteil der Krankheitsvorsorge. Für uns Menschen scheint die Vorstellung, jeden Tag das Gleiche zu sich zu nehmen, eher unattraktiv. Dies hat sich aber bei Hunden und Katzen als die beste und verträglichste Fütterungsstrategie erwiesen. Außerdem sollten Sie zu viele Leckereien und ungesunde Kalorienbomben vermeiden.

Pankreatitis beim Hund

Bioresonanz für Hunde

Erbrechen beim Hund

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(16) comments

Bei unserem Hund Anton ist uns schleimiger Kot aufgefallen. Es ist kein Durchfall, sondern es sieht so aus, als wenn die Würste nochmal extra in einer schleimigen Hülle verpackt sind. Was kann das sein? Achso wir haben seit kurzem von Trockenfutter auf Nassfutter umgestellt.

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Sie schreiben es gerade selber, warum eine schleimige Hülle entstanden sein kann. Durch eine Futterumstellung kann es tatsächlich vorkommen, dass sich eine Schleimhülle über den Kot zieht. Es sind in den meisten Fällen normale Entgiftungsreaktionen. Sollte sich nach wenigen Tagen keine Änderung ergeben, so lassen Sie doch den Tierarzt mal schauen, was da los sein könnte.

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Hallo Herr Kultermann,

unsere Bella hatte heute sehr schwarzen und weichen Kot. Vorgestern waren wir beim Tierarzt und der hat ihr das Zeckenmittel von Bravecto gegeben. Leider habe ich mich erst dannach mit dem Mittel beschäftigt und hätte es ihr, mit dem Wissen von heute, nicht verabreichen lassen. Nun ist es aber zu spät und ich frage mich, was ich dagegen tun kann. Haben Sie einen Rat für mich? Kann der Stuhlgang von dem Zeckemittel kommen?

Susanne und Bella

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Hallo Susanne und Bella,

der schwarze Stuhlgang kann u.a. am Zeckenmittel liegen, aber es ist kein Muss. Haben Sie evtl. anderes Futter gegeben? Wie geht es der Bella sonst so? Da chemische Mittel die Hunde sehr belasten, würde ich das Immunsystem unterstützen und die Darmflora stärken. Das geht auch mit ganz natürlichen Mitteln. Am Besten Sie schreiben mir eine Email, dann können wir gemeinsam am Telefon herausfinden was der Bella gut tut.

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Wir haben 3 Dobermänner die 4-5 mal am Tag richtig viel Kot absetzen. Eine Bekannte sagte mir jetzt, dass es zu oft ist. Leider haben wir keinen Plan warum das so ist. Kann das normal bei der Hunderasse sein?

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Hallo Karl & Kim,

zu häufiger Stuhlgang zeigt sich meistens, wenn im Hundefutter zuviel „unverwertbares“ verarbeitet wurde. Sowas wie Tiermehle ect. gehört nicht dort rein. Ich empfehle Ihnen den Beitrag über schwedisches Futter und deren Tierschutz zu lesen.

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Hallo, 4 bis 5 Mal am Tag Stuhlgang bei einem Hund ist in der Tat ziemlich viel! Das kann durchaus auf ein minderwertiges Hundefutter mit wenig nahrhaften Bestandteilen hindeuten.

Denn alles, was der Körper nicht verarbeiten kann oder auch nicht benötigt wird mit dem Kot ausgeschieden.

Es liegt sicherlich nicht an der Hunderasse, sondern wie gesagt am Futter. Um Ihnen noch nähere Informationen geben zu können, müsste ich zunächst einmal wissen, was Sie Ihren Hunden genau füttern.

Mit pfotigen Grüßen

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Hallo ich habe unseren hund auf ein hochwertigeres Futter umgestellt habe aber bemerkt das sie nicht richtig koten konnte, heute habe ich gesehen das der kot etwas gelblich und mit schleim überzogen ist und etwas fest istund wenig,ist das normal

oder muss ich mir sorgen machen sie ist schon 11 Jahre aber soweit fit.

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Hallo wir haben seit Donnerstag das Futter von junior auf adult umgestellt, leider hat er seitdem Durchfall haben ihn dann 1 Tag fasten lassen. Seit heute ist sein Durchfall mit Schleim bezogen und kleine Kügelchen mitdrin. Was kann das sein??

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Hallo Natalie, zunächst müsste ich wissen, ob ihr bei derselben Futtermarke geblieben seid und um welches Hundefutter es sich genau handelt- Trockenfutter oder Nassfutter? Hast Du eine langsame Umstellung gemacht? Ist Dein Hund sonst fit und agil? Der schleimige Kot kann auf eine Entgiftung bzw. Reinigung des Darms hindeuten wegen der Umstellung auf das Adult Futter. Auch eine neue Fleischquelle kann diese Symptome hervorrufen. Beobachte den Kot ein paar Tage und wenn sich keine Besserung einstellt, dann wechsel einfach mal das Futter.

Mit pfotigen Grüßen

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Im Sommer 2016 wäre meine Hündin (7) durch eine Schneckenkorn Vergiftung fast gestorben.

Nach 3 Tagen Kkinik und monatelangen Hepa Spritzen ist sie nun einigermaßen stabil.Zumindest äußerlich.

Der Stuhl sieht in unbestimmten Abständen wie eingewickelt aus. Zuerst dachte ich an ein Taschentuch…

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Hallo Enya, schön, dass es Deine Hündin geschafft hat. Das ist nicht die Regel, denn eine Schneckenkorn Vergiftung kann sogar tödlich enden. Es ist aber eigentlich ganz logisch, dass sich das Verdauungssystem und das Immunsystem jetzt erst langsam wieder erholen müssen, denn dieses Schneckengift ist sehr aggressiv. Dass der Kot bei Deinem Hund mit Schleim überzogen ist oder eben wie eingewickelt aussieht, ist eine natürliche Entgiftungsreaktion. Wichtig ist jetzt auf jeden Fall auf ein hochwertiges und natürliches Hundefutter zu achten, damit sich das Immunsystem und besonders der Darm wieder richtig aufbauen kann. Welches Futter bekommt Deine Hündin momentan?

Mit pfotigen Grüßen

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Hallo, unsere 12 Wochen alte hündin Amy setzt seit langem gräulich schleimigen Kot ab. Teilweise ist auch ein blutstropfen dabei die Kot probe beim Tierarzt war negativ, weder Würmer noch giardien. sie bekommt hochwertiges Futter von Wildkind aber sie ist auch immer sehr eingefallen und schlingt alles in sich herein ( wird aber nicht dicker). Antibiotika hatte sie schonmal vor zwei Wochen. Wir machen uns große Sorgen, da wir es irgendwie nicht mehr in den Griff bekommen, sonst ist sie aber top fit.

P.S sie knabbert auch ewig an ihrer schwanzwurzel entfloht wurde sie aber erst vor zwei Tagen. Vielleicht doch ein Indiz für Giardien?

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Hallo, wurde Amy vom Tierarzt schon auf Pankreatitis, also eine Bauchspeicheldrüsenentzündung, untersucht? Die Farbe des Stuhlgangs und das Schlingen des Hundefutters und keine Zunahme könnten durchaus darauf hindeuten. Ist der Kot grau gefärbt, fehlen in der Regel bestimmte Verdauungssäfte / Enzyme. Die Zugabe von natürlichen Enzymen zum Hundefutter könnte hier helfen. Außerdem schädigen Antibiotika und chemische Flohmittel zusätzlich das bereits empfindliche Immunsystem. Das komplette Verdauungssystem wird zusätzlich belastet und der Körper kann sich nicht von allein regenerieren und heilen. Da es sich weder um Giardien noch Würmer handelt und Amy sonst fit ist, besteht meiner Meinung nach kein Anlass für die Gabe von Medikamenten. Eventuell könnte eine Futterumstellung Hilfe bringen.Vielleicht hat Amy auch einfach nur eine Futtermittelunverträglichkeit.

PS: Die Farbe kann aber auch auf eine Gallen- oder Leberstörung hindeuten. Das sollte beim Tierarzt noch abgeklärt werden.

Mit pfotigen Grüßen

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Ich habe eine 7 jährige Chihuahuahündin bei der ich im Schnitt alle 4 Wochen die Analdrüsen leeren muss da sie sich von selbst nicht leeren… nun meine Frage… heute kam aus ihrem After eine cremig weiße zähe Masse, ähnlich wie Kit für die Löcher in Wänden…

was könnte das sein?

Schmerzen hat sie keine. Stuhlgang ist normal. Schlitten fahren tut sie auch nicht. Dran lecken auch nicht. Und die Analdrüsen sind nicht gerötet…

Ich bin echt überfragt

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Hallo Kerstin, es könnte sich bei dieser Masse um das Analsekret handeln. Weißer Schleim aus dem After kann aber auch ein erster Hinweis auf Giardien sein. Sicherheitshalber kannst Du eine Kotprobe beim TA machen lassen.

Doch was am wichtigsten ist: Es sollte zunächst die Ursache gefunden werden, warum alle 4 Wochen die Analdrüsen geleert werden müssen? Das ist nicht natürlich und könnte am falschen Futter liegen. Was fütterst Du deiner Hündin genau?

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Autor und Hundefreund

Hallo lieber Fellfreund,

mein Name ist Ivo Kultermann und ich bin Ernährungsberater für Hunde. Wie ich dazu gekommen bin erfahren Sie hier.

Ich habe auch noch zwei kleine Geschenke für Sie.

Ursache und Behandlung von Durchfall bei Fleischfressern

Allgemein | Symptome gr: symptoma = Begleiterscheinung

Krankheitszeichen, Merkmale einer Krankheit.

Die Symptome einer Krankheit können wie folgt lauten:

  • blasse Schleimhäute
  • Fieber
  • vermehrter Durst
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Abgeschlagenheit
  • Appetitlosigkeit
  • Schwellung der Gliedmaßen
  • Atemnot

Die Symptome sind unspezifisch und können für eine ganze Reihen von Krankheitsbildern sprechen.

"><a href="/component/finder/search?q=Symptome&f=1&Itemid=0">Symptome</a>"> | Akut | Chronisch | Ursachen | Typisierung | Maßnahmen

Allgemeines

Unter Durchfall versteht man Stuhl/Kot, der über eine dünne Konsistenz verfügt und häufiger als normal in großen Mengen abgesetzt wird. Der Kot enthält eine größere Menge an Wasser und Salzen sowie unverdaute Futterbestandteile und Fett. Es können auch Schleimbeimengungen und/oder Blut in der Ausscheidung enthalten sein. Ein Durchfall kann vom Dünndarm oder Dickdarm (Dickdarmentzündung = Colitis) ausgehen und kann akut lat.: acutus = spitz - schneller Krankheitsausbuch

Plötzlich auftretende Symptome einer Krankheit.

Der akute Verlauf einer Krankheit, stellt sich nach kurzem Verlauf ein, dabei können Schmerzen plötzlich auftreten.

Ein Kater, der unter Harngrieß leidet (FLUTD), fängt plötzlich beim Wasserlassen an, zu schreien. Er zeigt kolikartige Krämpfe, presst und erbricht dabei. Durch das plötzliche Verstopfen der Harnröhre mit Kristallen aus dem Urin kommt es spontan zu den beschriebenen Symptomen.

"><a href="/component/finder/search?q=akut&f=1&Itemid=0">akut</a>"> (von kurzer Dauer) oder chronisch gr.: chronos = Zeit - langwierig, schleppend

Die Entwicklung der Krankheit verläuft schleppend über Monate bis Jahre.

Krankheiten mit einem chronischen Verlauf charakterisieren sich durch schwache Symptome, die das erkrankte Tier auszehren können und bis zur völligen Erschöpfung führen können. Der Erreger ist nicht stark genug, das Tier in einem kurzen Zeitraum zu schwächen, gleichzeitig ist das erkrankte Tier von seinem Abwehrsystem nicht ausreichend geschützt und kann den Erreger nicht abtöten.

Ein an Borreliose erkrankter Hund kann nach Monaten Gelenkschwellungen und Lahmheit zeigen. Bei schwachem Abwehrsystem kann das Bakterium sich im Organismus ausbreiten und beispielsweise den Herzmuskel befallen. Es kann zur Schwächung kommen und bei sehr schwerem Verlauf kann der Tod folgen. Bis zum Eintreten des Todes können jedoch Jahre vergehen. In dem meisten Fällen wird eine Teilimmunität erreicht, wodurch das Ausschwärmen des Erregers in der Organismus verhindert wird.

"><a href="/component/finder/search?q=chronisch&f=1&Itemid=0">chronisch</a>"> (länger bestehend) sein.

Bitte beachten Sie, dass Durchfall nicht grundsätzlich schlecht ist, sondern auch als Selbstreinigungsprozess des Körpers fungiert!

Ist dieser sehr heftig oder hält er mehr als zwei Tage an, sollte der Tierarzt Berufsbezeichnung für den staatlich approbierten Veterinärmediziner, der für die Betreuung von Tieren und zum Schutz des Menschen vor Zoonosen zuständig ist.

Die Tierärzte sind Absolventen eines Hochschulstudiums der Veterinärmedizin, das in Deutschland über eine Regelstudienzeit von 60 Monaten läuft. Nach einem Berufspraktikum wird die staatliche Genehmigung zur Ausübung der Berufes durch Erteilung der Approbation beurkundet.

Das Wirken des Tierarztes wird durch die Berufsordnung festgelegt.

Tierärztin/Tierarzt sind berufen, Leiden und Krankheiten der Tiere zu verhüten, zu lindern und zu heilen. Dies soll zur Erhaltung und Entwicklung eines leistungsfähigen Tierbestandes beitragen. Das tierärztliche Wirken soll den Menschen vor Gefahren und Schädigungen durch Tierkrankheiten sowie vor Gefahren, die von Lebensmitteln und Erzeugnissen tierischer Herkunft ausgeghen, schützen und auf eine Steigerung der Güte von Lebensmitteln tierischer Herkunft hinwirken. Der tierärztliche Beruf ist kein Gewerbe, sondern ein freier Beruf, seiner Natur nach gewählt, dem Beschützen der Tiere verschrieben.

Die Ausführung des tierärztlichen Berufes kann in der kurativen Praxis erfolgen um entweder Kleintiere, z. B. Hunde, Katzen, Kaninchen oder in landwirtschaftlichen Betrieben Großtiere, z.B. Nutz- und Hobby-Tiere wie Rinder oder Pferde zu betreuen.

Als Amtstierarzt steht er der staatlichen Veterinärverwaltung vor, mit der Aufgabe: Lebensmittelüberwachung, Seuchenschutz, Tierschutz und gegebenenfalls Grenzschutz.

Weitere Tätigkeitsgebiete sind Forschung und Lehre.

"><a href="/component/finder/search?q=Tierarzt&f=1&Itemid=0">Tierarzt</a>"> hinzugezogen werden. Auch bei immer wieder auftretenden Durchfallgeschehen sollte der professionelle Rat eines Tierarztes eingeholt werden und das Tier zur Untersuchung vorgestellt werden.

  • Apathie gr.: pathos = Leiden, Leidenschaft

Ohne Leidenschaft: Fortwährende oder vorübergehende Teilnahmslosigkeit gegenüber äußeren Reizen.

"><a href="/component/finder/search?q=Apathie&f=1&Itemid=0">Apathie</a>"> des Tieres (Antriebsarmut)

  • Körpertemperatur kann normal (zwischen 38°C und 39°C) sein, kann aber auch darunter liegen oder über 39,5°C betragen (Fieber)
  • Häufiger Drang,Kot abzusetzen
  • Große Mengen an flüssigem Kot werden abgesetzt
  • Übelriechender, stark stinkender Kot mit Schleim- oder Blutbeimengung
  • Austrocknung - durch den Wasser- und Salzverlust
  • Auszehrung - durch den Verlust von Nährstoffen und Fett
  • Tenesmen - beständiger schmerzhafter Stuhldrang
  • Akuter Durchfall/Diarrhö des Dünndarms

    Der akute lat.: acutus = spitz - schneller Krankheitsausbuch

    Plötzlich auftretende Symptome einer Krankheit.

    Der akute Verlauf einer Krankheit, stellt sich nach kurzem Verlauf ein, dabei können Schmerzen plötzlich auftreten.

    Ein Kater, der unter Harngrieß leidet (FLUTD), fängt plötzlich beim Wasserlassen an, zu schreien. Er zeigt kolikartige Krämpfe, presst und erbricht dabei. Durch das plötzliche Verstopfen der Harnröhre mit Kristallen aus dem Urin kommt es spontan zu den beschriebenen Symptomen.

    "><a href="/component/finder/search?q=akute&f=1&Itemid=0">akute</a>"> Durchfall des Dünndarms dauert im allgemeinen 24 bis 48 Stunden. Der Kot enthält selten Schleim, es sind jedoch Blutbeimengungen möglich. Der Kot variiert von brauner bis zu rotbrauner Farbe. Das Tier kann Apathie und Appetitlosigkeit zeigen. Kommt der Kot fontänenartig aus dem After oder ist der Hund sehr jung, alt oder geschwächt, sollte die Tierarzt sofort aufgesucht werden. Üblicherweise erfolgt der Kotabsatz mit vermehrter Häufigkeit, dabei drängt das Tier eventuell auch über das Ende des Kotabsatzes hinaus.

    Die Röntgenaufnahme stammt von einem sieben Monate alten Golden Retriever, der unter einer heftigen Durchfallerkrankung litt. Um den stark verkrampften Darm sichtbar machen zu können, wurde dem Hund ein Kontrastbrei eingegeben.

    Der Magen ist deutlich zu sehen, auffällig sind die peristaltischen Wellen des Dünndarms. Beachten Sie die stark verkrampften Darmschlingen, die dem Hund starke Bauchschmerzen bereitet haben. Da der Darm sehr stark entzündet ist, schiebt er das Kontrastmittel sehr schnell Richtung After. Aus diesem Grund ist der Magen noch voller Kontrastmittel, während auch schon der Darm gefüllt wird. Diese Röntgenaufnahme verdeutlicht, dass eine Fütterung in so einem Zustand falsch ist, da der Darm nicht in der Lage ist, Nahrungsmittel zu verdauen, so dass diese schnell und unverdaut durch den Verdauungstrakt geschleust werden.

    Chronischer Durchfall des Dünndarms

    Besteht eine Durchfallerkrankung für mehr als sieben bis zehn Tage, spricht man von einem chronischen Durchfall des Dünndarms. Der Patient scheidet große Mengen wässrigen Kot aus; die Absatzhäufigkeit ist zwei- bis dreimal höher als unter normalen Umständen. Die Farbe des Kots ist üblicherweise bräunlich und kann bei Blutbeimengungen schwarz und teerig erscheinen. Schleim ist selten und nur in kleinen Mengen im Kot vorhanden. (Im Gegensatz dazu findet sich bei einer Colitis oft viel Schleim im Stuhl).

    Zunächst möchten wir ein weitverbreitetes Missverständnis aus der Welt schaffen: Durchfall ist keine Krankheit Das Fehlen von Gesundheit, bei dem körperliche wie auch psychische Gebrechen als Folge eines vorangegangenen Krankheitsbildes auftreten.

    "><a href="/component/finder/search?q=Krankheit&f=1&Itemid=0">Krankheit</a>"> , sondern lediglich ein Symptom gr: symptoma = Begleiterscheinung

    Krankheitszeichen, Merkmale einer Krankheit.

    Die Symptome einer Krankheit können wie folgt lauten:

    • blasse Schleimhäute
    • Fieber
    • vermehrter Durst
    • Erbrechen
    • Durchfall
    • Abgeschlagenheit
    • Appetitlosigkeit
    • Schwellung der Gliedmaßen
    • Atemnot

    Die Symptome sind unspezifisch und können für eine ganze Reihen von Krankheitsbildern sprechen.

    "><a href="/component/finder/search?q=Symptom&f=1&Itemid=0">Symptom</a>"> für eine ganze Reihe von Erkrankungen des Darmtraktes, die durch eine Vielzahl an Ursachen hervorgerufen werden, z.B.

    lat. commensalis = Tischgenosse

    Hierbei handelt es sich um sogenannte „Mitesser“. Dies können Parasiten, Bakterien, Pilze und einige Viren sein. Von Kommensalismus spricht man immer, wenn diese „Mitesser“ den Wirt nicht schädigen. So stellt das Tier oder der Mensch das Lebensumfeld, zum Beispiel den Darm, für die Darmflora, und hier dann z. B. für Bactereudes, Enterokokken und , E. coli zur Verfügung, und diese unterstützen im Gegenzug den Wirt bei der Verdauung. Unter normalen Umständen sind diese Bakterien harmlos, können aber durch Mutationen pathogen werden (krank machen).

    "><a href="/component/finder/search?q=Bakterien&f=1&Itemid=0">Bakterien</a>"> (Salmonellen, Yersinien, EHEC, Campylobacter, Clostridien Bakterien dieser Gattung beinhalten rund 300 Arten, die im Erdboden, Gewässern und dem Verdauungskanal von Tieren und Menschen vorkommen. Sie wachsen unter streng anaeroben Bedingungen und bilden Sporen. Sie färben, sind meist grampositiv, selten gramlabil oder gramnegativ.

    Die pathogenen Stämme bilden starke Zellgifte z. B. Tetanus.

    "><a href="/component/finder/search?q=Clostridien&f=1&Itemid=0">Clostridien</a>"> etc.)

  • Pilze

    lat. commensalis = Tischgenosse

    Hierbei handelt es sich um sogenannte „Mitesser“. Dies können Parasiten, Bakterien, Pilze und einige Viren sein. Von Kommensalismus spricht man immer, wenn diese „Mitesser“ den Wirt nicht schädigen. So stellt das Tier oder der Mensch das Lebensumfeld, zum Beispiel den Darm, für die Darmflora, und hier dann z. B. für Bactereudes, Enterokokken und , E. coli zur Verfügung, und diese unterstützen im Gegenzug den Wirt bei der Verdauung. Unter normalen Umständen sind diese Bakterien harmlos, können aber durch Mutationen pathogen werden (krank machen).

    "><a href="/component/finder/search?q=Pilze&f=1&Itemid=0">Pilze</a>"> - Mykosen (Darmbesiedelung durch Hefen oder Schimmelpilze Es handelt sich um filamentöse Pilze, die in zwei Gruppen unterteilt werden.

    1. Schlauchpilze - Ascomyceten
    2. Jochpilze - Zygomyceten

    Die meisten dieser Pilze führen ein wenig spektakuläres Dasein, indem sie sich an der Zersetzung von organischer Materie beteiligen. Einige wenige verursachen Krankheiten, wie z. B. Aspergillus fumigatus, die Lungenaspergillose bei geschwächten Tieren.

    "><a href="/component/finder/search?q=Schimmelpilze&f=1&Itemid=0">Schimmelpilze</a>">)

  • Viren lat.: Gift, Feuchtigkeit, Saft, Schleim

    Parasitärer Mikroorganismus ohne eigenen Stoffwechsel. Dringt in die Wirtszelle ein und kontrolliert deren Funktionen, um seine Fortpflanzung zu sichern. Das Virus besteht grob aus einer Eiweißhülle, dem Kapid, und einem aus DNS oder RNS bestehenden Erbgut, dem Core.

    "><a href="/component/finder/search?q=Viren&f=1&Itemid=0">Viren</a>"> (Rotavirus, Coronavirus, Parvovirus etc.)

  • Darmparasiten (Kokzidien, Giardien, Spulwürmer etc.)
  • Stressbedingte Faktoren (durch Störung des vegetativen Nervensystems)
  • Giftige Substanzen (Reinigungsmittel, Pflanzenschutzmittel, Dünger etc.)
  • Futtermittelallergien (vor allem durch Konservierungs- und Farbstoffe)
  • Plötzliche Umstellung des Futters (häufig bei Welpen)
  • Füttern von Tischabfällen (ungeeignet für den Verdauungstrakt von Fleischfressern)
  • Verdorbene Nahrungsmittel (durch bakterielle Besiedelung oder Pilzgifte verdorben und ungeeignet für die Fütterung unserer Haustiere)
  • Wird eine Erkrankung Das Fehlen von Gesundheit, bei dem körperliche wie auch psychische Gebrechen als Folge eines vorangegangenen Krankheitsbildes auftreten.

    "><a href="/component/finder/search?q=Erkrankung&f=1&Itemid=0">Erkrankung</a>"> , die mit Durchfall einhergeht, von Darmparasiten verursacht, treten Durchfälle von wechselnder Intensität auf, die zwischen normalem und flüssigem Kot ein andauerndes Problem darstellen können. Einige dieser Parasiten

    lat. commensalis = Tischgenosse

    Hierbei handelt es sich um sogenannte „Mitesser“. Dies können Parasiten, Bakterien, Pilze und einige Viren sein. Von Kommensalismus spricht man immer, wenn diese „Mitesser“ den Wirt nicht schädigen. So stellt das Tier oder der Mensch das Lebensumfeld, zum Beispiel den Darm, für die Darmflora, und hier dann z. B. für Bactereudes, Enterokokken und , E. coli zur Verfügung, und diese unterstützen im Gegenzug den Wirt bei der Verdauung. Unter normalen Umständen sind diese Bakterien harmlos, können aber durch Mutationen pathogen werden (krank machen).

    "><a href="/component/finder/search?q=Parasiten&f=1&Itemid=0">Parasiten</a>"> , die bei Hunden und Katzen Durchfall hervorrufen, sind auch auf den Menschen übertragbar. Aus diesem Grund sind regelmäßige Wurmkuren wichtig.

    Junge Tiere werden stärker von Durchfall beeinträchtigt als ausgewachsene Tiere, da ihr Abwehrsystem noch nicht vollständig ausgebildet ist. Auch der höhere Stoffwechsel gr.: Metabolismos

    Hierunter wird die Aufnahme, der Transport und die Umwandlung von Stoffen in einem Organismus verstanden. Die hier einbezogenen biochemischen Prozesse dienen dem Aufbau von Eiweißstoffen, Fett und Kohlenhydraten zur Erhaltung der Körpersubstanzen und zur Gewinnung der notwendigen Energie.

    "><a href="/component/finder/search?q=Stoffwechsel&f=1&Itemid=0">Stoffwechsel</a>"> der Jungtiere bei gleichzeitig geringen Nährstoffreserven kann schneller zu Erschöpfungszuständen des Tieres führen.

    Welpen und Jungtiere sollten daher sorgsam beobachtet werden, da sich ihr Zustand plötzlich lebensbedrohlich verschlechtern kann!

    Durchfall ist eine recht häufige Erkrankung bei Kleintieren. Bei "unspezifischen" akuten Durchfällen können die Symptome erfolgreich behandelt werden und eine Besserung sollte innerhalb weniger Tage eintreten. Es ist jedoch nötig, zwischen unspezifischem Durchfall und Durchfall aufgrund ernsthafterer Gesundheitsprobleme zu unterscheiden.

    Um den Durchfall Ihres Tieres erfolgreich behandeln zu können, muss Ihr Tierarzt zuerst die Ursache feststellen. Es können dann einige weiterführende Untersuchungen notwendig werden.

    Typisierung

    Enteritis gr.: entericus = Darm; -itis = Entzündung

    Sammelbezeichnung für Entzündungen im gesamten Darm, von Dünndarm über Dickdarm bis hin zum Enddarm. Das auffälligste klinische Zeichen ist der Durchfall.

    "><a href="/component/finder/search?q=Enteritis&f=1&Itemid=0">Enteritis</a>"> - Darmentzündung gr.: entericus = Darm; -itis = Entzündung

    Sammelbezeichnung für Entzündungen im gesamten Darm, von Dünndarm über Dickdarm bis hin zum Enddarm. Das auffälligste klinische Zeichen ist der Durchfall.

    "><a href="/component/finder/search?q=Darmentzündung&f=1&Itemid=0">Darmentzündung</a>">

    Entzündung (lat.: inflamatio = Entzündung)

    Eine Reaktion des Organismus und seiner Gewebe auf einen schädigenden Reiz, z .B. Erreger oder eine Verletzung, mit dem Ziel der Folgenbeseitigung.

    Durch den entzündlichen Reiz kommt es zur Schädigung der Zellen im Gewebe. Dies führt zur Durchblutungsstörung und zum Austritt von Entzündungszellen aus den Blutgefäßen. Die Zellen vermehren sich im Wundbereich, während Adrenalin ein Zusammenziehen der Blutgefäße verursacht und die Blässe des Wundgebietes folgt. Die Durchblutungsstörung erlaubt den Zellen ungehindert in das Wundgebiet einzuwandern. Nach wenigen Minuten wird die zweite Phase eingeleitet, in der über das vegetative Nervensystem eine Erweiterung der Blutgefäße erreicht wird, was zur Blutfülle mit Rötung des Gewebes führt. In der nächsten Phase werden durch Gewebemediatoren wie Histamin und Serotonin sowie Blutplättchen die Gefäße abgedichtet und Zellen zur Reparatur des schadhaften Gebietes angelockt. Durch die Schwellung und den Flüssigkeitsaustritt in das geschädigte Gewebe kann bei einem Organ die Funktion eingeschränkt sein oder sogar ausfallen.

    "><a href="/component/finder/search?q=Entzündung&f=1&Itemid=0">Entzündung</a>"> der Bauchspeicheldrüse

    Dickdarmerkrankung

    Schwarzer pechfarbener Kot, sogenanntes "Melaena", weist auf eine Blutung im Dünndarm hin, wobei das Blut bis zum Austritt aus dem After im Verdauungstrakt verdaut wurde. Sie sehen nun, dass Ihre Beobachtungen in Bezug auf die Ausscheidungen Ihres Haustieres für den Tierarzt von größter Bedeutung sind. Beachten Sie die frischen Ausscheidungen, denn diese können an der Luft schnell Veränderungen unterlaufen, die dann die wichtigen Hinweise für den Tierarzt verschwinden lassen.

    Ihr Tierarzt wird zunächst eine klinische Untersuchung Ihres Tieres vornehmen. Sie werden nach der Krankengeschichte, Ernährung Aufnahme von Nährstoffen (Kohlenhydraten, Eiweißen, Fetten etc.) durch ein Lebewesen. Diese erhalten den Stoffwechsel aufrecht und sichern dadurch die Lebensfunktionen und somit das Überleben des Organismus.

    "><a href="/component/finder/search?q=Ernährung&f=1&Itemid=0">Ernährung</a>"> und Lebensgewohnheiten Ihres Tieres gefragt. In den meisten Fällen kann Ihr Tierarzt die Diagnose (gr. diagnosis = Entscheidung)

    Erkennung und Benennung der Krankheit durch den Tierarzt/Arzt.

    Die Diagnose wird durch den Tierarzt nach der Erhebung der Krankengeschichte, Auswertung der Untersuchungsergebnisse, der klinischen und weiterführenden Untersuchungsgänge gestellt. Mit Hilfe der Diagnose wird der Tierarzt in die Lage versetzt, eine Therapie, die zur Heilung oder wenigstens zur Verbesserung des Zustandes eines Patienten führen sollte, zu bestimmen.

    "><a href="/component/finder/search?q=Diagnose&f=1&Itemid=0">Diagnose</a>"> anhand der Krankengeschichte und der klinischen Untersuchung stellen und die entsprechende Therapie Behandlung von Krankheiten durch anerkannte Heilverfahren.

    Die Therapie wird durch den Therapeuten angewandt, zur Linderung von bei dem Tier diagnostizierten Krankheitsprozessen.

    Der Tierarzt verschreibt oder injiziert ein Antibiotikum zur Behandlung, z. B. der bakteriellen Blasenentzündung, nach Überprüfung des Resistenzverhaltens der verursachenden Bakterien.

    Der Heilpraktiker verabreicht homöopathische Medikamente nach der Hahnemannschen Lehre.

    Der Physiotherapeut führt eine Massagebehandlung, z. B. zur Lockerung der Rückenmuskulatur bei einem Dackel nach einer Bandscheibenoperation durch.

    "><a href="/component/finder/search?q=Therapie&f=1&Itemid=0">Therapie</a>"> einleiten.

    Gegebenenfalls muss Ihr Tier 1 bis 2 Tage fasten. Je schwerwiegender die Darmstörung ist, desto länger muss die Dauer des Nahrungsentzuges sein. Katzen sollte die Nahrung jedoch nicht länger als zwei Tage vorenthalten werden. Bieten Sie auch während der Fastenzeit Wasser an. Falls Ihr Tier stark ausgetrocknet (dehydriert) ist, muss ihm eventuell intravenös Flüssigkeit durch eine Dauertropfinfusion zugeführt werden.

    Ihr Tierarzt bittet Sie vielleicht, eine Kotprobe für eine mikroskopische, mikrobiologische (Bakterien, Pilze oder Viren) oder biochemische Analyse mitzubringen. Dafür erhalten Sie einen Probenbehälter mit Löffelchen oder einen Kunststoffbehälter mit Verschluss. Die Kotprobe sollte immer frisch gewonnen werden und möglichst zügig in der Tierklinik Veterinärmedizinische Einrichtung zur Behandlung von stätionär untergebrachten Tieren. Oftmals mit einem Notdienst am Wochenende versehen.

    "><a href="/component/finder/search?q=Tierklinik&f=1&Itemid=0">Tierklinik</a>"> /Tierarztpraxis abgegeben werden. Sollte es Ihnen nicht möglich sein, die noch warme Probe der Untersuchung zustellen zu können, so sollte diese bei ca. 7° Celsius für einen Zeitraum von maximal 24 Stunden gelagert werden. Die Probe darf während der Lagerung nicht gefrieren. Zahlreiche Kotuntersuchungen oder Nachkontrollen können nötig sein, um Darmparasiten zu finden, die nur sporadisch im Stuhl erscheinen. Auch Proben, die für eine mikrobiologische Untersuchung bestimmt sind, müssen nachkontrolliert werden.

    Die Probenentnahme sollte möglichst ohne Verschmutzung erfolgen (keine Blätter oder Erde mit der Probe aufnehmen). Bei wässrigem Durchfall reichen schon ein paar Löffelchen der Fäkalien. Benutzen Sie bitte kein Küchenkrepp oder Toilettenpapier, um die Probe aufzunehmen. Die flüssige Phase der Kotprobe ist für die Untersuchung besonders wertvoll.

    Fester Kot sollte in Maßen in das Probengefäß gefüllt werden. Bitte nicht überfüllen! (Also nicht mehr als zur Hälfte füllen.)

    Soll die Probe mit der Post versandt werden, muss ein Spezialbehälter verwendet werden, der beim Tierarzt und in vielen Apotheken erhätlich ist. Beachten Sie, dass die Probe schnell und möglichst kühl befördert wird und nicht in der prallen Sonne in einem Briefkasten schmort.

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    Klinik gr.: kline = Bett

    1. Medizinische Bezeichnung von dem Verlauf eines Krankheitsbildes mit Symtomen und Verlaufsformen.
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    "><a href="/component/finder/search?q=Klinik&f=1&Itemid=0">Klinik</a>"> für Hunde, Katzen und Heimtiere Kleine Heimtiere - Nager Heimtiere sind strenggenommen alle in menschlicher Wohngemeinschaft gehaltene Tiere. Unter kleinen Heimtieren versteht man im Großen und Ganzen Nagetiere, also Hamster, Ratten, Meerschweinchen usw. Ihre Ansprüche an Lebensraum, Haltung, Pflege und Ernährung sind vollkommen anders als die von Hund und Katze, z.B. sind Hamster nachtaktiv und Chinchillas brauchen ein Sandbad zur Fellpflege. Um Krankheitserscheinungen vorzubeugen, muss auf diese speziellen Bedürfnisse eingegangen werden.

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    Hund gelber kot

    Hundohneleine: Infos zum Hund

    Krankheiten des Hundes:

    Erkrankungen des Verdauungsapparates beim Hund:

    Als Hundebesitzer sollte es uns nicht unangenehm sein, den Kot unseres Hundes hin und wieder prüfend anzusehen. Dieser kann uns grosse Auskunft über seine Gesundheit geben, z.b. ob unser Vierbeiner von Endoparasiten befallen ist.

    Analbeutelentzündung bzw. Abszess

    Fährt unser Hund häufiger Schlitten, soll heissen er rutscht auf seinem Hintern durch die Gegend, setzt sich plötzlich mit eingekniffener Rute hin, beleckt übermässig seinen Analbereich oder knabbert verstärkt an Hinterläufen oder Rute, sollten wir an eine Analbeutelverstopfung denken. Hierbei sind die Duftdrüsen im Analbereich in ihrer Entleerung gestört. Das in den Analdrüsen produzierte Sekret dickt ein. Dadurch entwickelt sich ein guter Nährboden für Krankheitserreger. Darum ist es wichtig die Analbeutel zu entleeren. Wird die Erkrankung nicht behandelt, kommt es zunächst zu Infektionen und im weiteren Verlauf häufig zu einem Analbeutelabszess.

    Durchfall = Diarrhoe:

    Häufiges Absetzen von dünnbreiigem, manchmal sogar flüssigem Stuhl ist keine Krankheit, sondern ein Krankheitszeichen.

    Wir müssen also nicht nur den Durchfall stoppen, sondern auch etwas gegen die Ursache unternehmen.

    Die Ursachen können eine Infektion, ein Parasitenbefall, Haltungsfehler oder, nicht zu unterschätzen, ein Fütterungsfehler sein.

    Du kennst Deinen Hund gut und bist Dir sicher, dann findest Du hier noch ein paar weitere Tipps zur Selbsthilfe: Durchfall beim Hund

    Auch Erbechen ist keine eigenständige Erkrankung, sondern nur ein begleitendes Symptom einer Erkrankung. Erbrechen ist im Normalfall eine Selbstheilung des Körpers, der ungeniessbare oder schädliche Stoffe aus dem Körper bringen soll. Hunde fressen oft Gras um diesen Mechanismus auszulösen, gelegentliches Erbrechen ist darum auch nicht schlimm.

    Erbrechen kann ein Zeichen für eine Gastritis, Fremdkörper im Magen oder Darm, Darmverschluss, Nierenerkrankung, Neurose, Leptospirose oder Vergiftung sein, um ein paar Beispiele aufzuzählen.

    Fremdkörper:

    Ein Fremdkörper im Magen oder Darm kann sehr gefährlich werden. Kommt es hierbei zu einem Darmverschluss, muss schnellstens der Tierarzt aufgesucht werden, der eine Notoperation machen und den Fremdkörper entfernen wird.

    Gastritis = Magenschleimhaut Entzündung:

    Man spricht von einer akuten oder einer chronischen Gastritis, wobei ersteres in die chronische übergeht. Eine akute Gastritis zeigt sich in Durchfall und Erbrechen, Appetitlosigkeit und Teilnahmslosigkeit. Es kann auch Fieber hinzukommen. Das Erbrechen stellt sich meist nach der Futter- oder Wasseraufnahme ein. Oft fressen die Hunde viel Gras und gähnen. Krämpfe können auftreten, aber sind nicht immer deutlich zu erkennen.

    Bei der chronischen Gastritis kommt es dann zu unregelmässigem Erbrechen, unterschiedlichem Appetit, schlechtem Allgemeinbefinden und Abmagerung. Zu der Magenschleimhautentzündung gesellt sich dann meist noch eine Enteritis = Darmschleimhautentzündung.

    Kommt eine Gastritis durch unverträgliches Futter muss man dieses natürlich langsam umstellen und wenn Stress die Ursache ist, muss man sich die Lebensumstände des Hundes anschauen und versuchen daran soviel zu ändern, daß unser Vierbeiner keinem unnötigem Stress mehr ausgesetzt ist.

    Magenverdrehung = Torsio ventriculi:

    Die Magenverdrehung ist garnicht so selten, wie immer gesagt, darum sollten wir wirklich darauf achten, das unser Hund nach dem Fressen nicht herumtobt. Denn ein durch starke Füllung belasteter Magen und heftiger Bewegungen wie Springen oder Herumwälzen wird für die Magenverdrehung verantwortlich gemacht. Genauso kann aber auch ein wenig gefüllter Magen bei gleichzeitiger Erschlaffung des Magens und Gasbildung eine Magenverdrehung hervorrufen. Durch die Drehung des Magens wird die Speiseröhre und die Milz mit ihren Blutgefäßen wie eine Spirale abgedreht. Dadurch kommt es dann zu einer schnellen, starken Aufgasung des Magens. Der Hundkörper nimmt eine tonnenförmige Aussehen an. Es kommt zu Kreislaufbeschwerden durch die abgeschnürten Blutgefässe und wird unserem Hund nicht schnellstens geholfen, wird er diese Erkrankung nicht überleben. Unser Tierarzt hat gute Möglichkeiten unserem Hund durch eine Operation zu helfen. Je früher, desto höher die Chancen.

    Perinealhernie - Rectumdivertikel:

    Unter Perinealhernie versteht man den Bruch irgendwo im Gewebe der hinteren Beckenmuskulatur, welches den Darm und die Harnorgane von aussen stützt. So ein Bruch tritt häufig bei älteren unkastrierten Rüden auf. Teilweise wird das Gewebe durch männliche Geschlechtshormone weicher, beult aus und reisst irgendwann, teilweise werden auch häufige Durchfälle, frühere Blasenerkrankungen oder Prostataprobleme für diese Erkrankung verantwortlich gemacht.

    - häufig verschmutzte Afterregion

    - ungeformte große Kotfetzen

    - aus dem After heraushängender Kot, der nicht abfällt

    - fühlbare, nach außen gewölbte Ausbuchtungen unter der Rute/rund um die Aftergegend.

    Entsprechende Operationen sind kein Klacks, da in der Nähe des Afters geschnitten wird und die Wundheilung von daher problematisch werden kann durch mögliche Infektionen. Operierte Hunde werden vermutlich auf eine spezielle Diät umgestellt werden müssen, ebenso wird eine lebenslange Behandlung mit Anabolika nötig sein, um das Gewebe zu verfestigen und aufzubauen.

    und eigene Erfahrungen von Ina.

    © 2005 Inka Dieckneite-Ari

    Für diesen Beitrag möchte ich mich bei Inka bedanken, die ihre Erfahrungen mit ihrem Balou und weitere Infos zusammengetragen und uns zur Verfügung gestellt hat.

    Verstopfung = Obstipation:

    Hierunter verstehen wir eine verzögerte Kotentleerung. Wenn Dein Hund beim Entleeren heftig pressen muss und dann nur kleine harte Bröckchen purzeln, kannst Du mit einer Verstopfung rechnen. Normalerweise sollte der Kot unseres Vierbeiners aus förmigen Würstchen bestehen und leicht für ihn absetzbar sein. Ist dies nicht der Fall, stimmt entweder mit der Fütterung etwas nicht oder Dein Hund hat vielleicht Schmerzen im Bereich des Anus, was ihn zum Stuhlverhalten zwingt.

    Diese Ratschläge sollen bitte niemals den Gang zum Tierarzt ersetzen, sie sollen nur zur Erkennung der verschiedenen Krankheiten dienen und bei kleinen Wehwehchen eine mögliche erste Hilfe aufzeigen. Haftung übernehme ich dafür keine !

    Hunde: gelbes Erbrechen, gelber Kot

    Hunde: gelbes Erbrechen, gelber Kot

    Aus gegebenen Anlass mцche ich darauf hinweisen, dass es in den letzten Wochen fast Bundesweit bei Hunden zu einer massiven Infektion des Magen-Darm-Traktes kommt. Um so jьnger der Hund ist, um so grцЯer ist die Ansteckungsgefahr. Дltere Hunde infizieren sich laut meines Tierarztes schwerer.

    Meine 2 Basenjis (beide 1 Jahr alt), sind erkrankt und haben die Erkrankung erst nach ьber 14 Tagen ьber standen. Mein дlterer Hund 11 Jahre hatte sich nicht infiziert.

    Merkmale der Erkrankung:

    Angefangen hat es bei beiden damit, dass sie nicht fressen wollten. Nach einem Tag begann alles mit leichtem gelben Erbrechen, ab dem zweiten Tag wьrde der Kot von Mal zu Mal gelblicher und immer dьnner. Der Kot war spдter vollkommen wдsserig und die Hunde frassen tranken nicht mehr, was bei den

    Ich verbleibe mit freundlichen GrьЯen und wьnsche Ihnen und ihrem Vierbeider das Beste.

    willkommen im Forum

    Diesen Eindruck finde ich leider auch hier im Forum sehr oft bestдtigt.

    Die Mьhe mal den Erreger zu isolieren machen sich leider offenbar nur recht wenige Tierдrzte.

    Damit will ich nicht sagen, dass die hцhere Dosis falsch gewesen ist, ich verstehe nur die Begrьndung des Tierarztes nicht

    Stuhlfarbe

    Die Farbe des Stuhls ist von den in der Galle enthaltenen Gallenfarbstoffen (Bilirubin und Biliverdin) abhängig.

    Normalerweise ist die Stuhlfarbe hell- oder dunkelbraun, je nach Zusammensetzung:

    • Bakterien,
    • Wasser,
    • Galle,
    • Bilirubin,
    • Hämoglobin,
    • pflanzliche unverdauliche Substanzen, wie Zellstoff, Eiweiß und Fett.

    Die Farbe des Stuhlgangs ist sehr aufschlussreich und kann auf wichtige Probleme hinweisen; anomale Farben sind:

    Die Galle ist eine goldgelbe Flüssigkeit, die aus vielen chemischen Substanzen besteht, dazu gehört auch Bilirubin.

    Die Galle wird von der Gallenblase gebildet und dann in den Darm befördert.

    Hämoglobin ist ein in den roten Blutkörperchen enthaltenes Protein, das dem Sauerstofftransport dient.

    Wenn die roten Blutkörperchen absterben, werden sie auf natürlichem Weg in Leber und Milz abgebaut.

    Dabei wird das Hämoglobin freigesetzt.

    Das Häm entsteht bei der Spaltung des Hämoglobins; es ist der Hauptbestandteil der Galle und gibt ihr ihre Farbe.

    Wenn die Galle durch den Darm wandert, erlebt sie weitere chemische Veränderungen und verändert die Farbe.

    Das in der Galle enthaltene Bilirubin degradiert im Darm zu:

    • Urobilin, eine gelbliche Substanz, die über den Urin ausgeschieden wird,
    • Stercobilin, eine bräunliche Mischung, die den Körper über den Kot verlässt.

    Die Farbe von Stuhl und Urin werden durch diese beiden Substanzen bestimmt.

    Wenn der Darm beispielsweise sehr schnell durchlaufen wird, hat die Galle wohlmöglich nicht genug Zeit, die Farbe zu ändern und der Stuhl hat eine grüne Färbung.

    Die Farbe des Stuhls kann sich auch aus verschiedenen Gründen verändern.

    • Eine Stuhlverfärbung kann harmlose Ursachen haben, besonders wenn sie nur einmal auftritt.
    • Lang anhaltende Farbveränderungen des Stuhls können auf eine Krankheit hindeuten.

    Roter Stuhl

    Eine leuchtend rote Stuhlfärbung weisen auf Blutungen im unteren Darmabschnitt (Anus und Rektum) hin, die auftrund von Krankheiten wie Hämorrhoiden , Divertikulose oder bei schweren Erkrankungen wie Darmkrebs auftreten.

    Rot (oder rötlich) gefärbter Stuhlgang kann aber auch durch den Verzehr von roter Lebensmittelfarbe oder roten Nahrungsmitteln wie Rote Bete und Tomatensaft verursacht werden.

    Der Arzt sollte stets darüber informiert werden, auch wenn nicht immer eine ernsthafte Krankheit dahintersteckt.

    Ursachen für roten Stuhl

    Zur Behandlung von Hämorrhoiden und Analrhagaden sollte die Ernährung umgestellt werden:

    • Mehr Obst, Nussfrüchte (ohne zu übertreiben) und Gemüse essen.
    • Getreide einschränken; sie können durch Kartoffeln und Hülsenfrüchte ersetzt werden.
    • Umgewandelte und frittierte Lebensmittel sowie Junkfood vermeiden.
    • Einen Arzt konsultieren, um eine Blutung durch Krebs auszuschließen.

    Dunkelroter oder bordeauxroter Stuhl

    Eine dunkelrote Stuhlfarbe weist auf eine Blutung im Kolon oder Krankheiten im oberen Abschnitt des Verdauungsapparates hin.

    Ursachen für dunkelroten Stuhl

    • Darmparasiten oder Infektionen
    • Divertikulitis
    • Reizdarmsyndrom
    • Tumoren im oberen Magen-Darm-Trakt
    • Polypen
    • Geschwüre
    • Krankheiten der Speiseröhre
    • Zu viel Alkohol
    • Bestimmte Medikamente

    • Verzicht auf Alkohol.
    • Magenreizende Medikamente absetzen.
    • Behandlung der Infektionen bzw. Ausrottung der Parasiten.
    • Arztbesuch, um Blutungen des oberen Magen-Darm-Traktes auszuschließen.

    Grüner Stuhl

    Wenn der Darminhalt zu schnell in Richtung Rektum wandert, kann das in der Galle enthaltene grünfarbene Biliverdin auf dem Weg durch den Darm nicht schnell genug in seine braunen Abbauprodukte umwandeln.

    Eine hellgrüne Stuhlfarbe kommt sehr häufig vor, auch nach dem Verzehr von Lebensmitteln, die Blattgrün (Chlorophyll) oder grüne Farbstoffe enthalten (wie Salat, Gartenrauke, Mangold, Spinat usw.).

    Die hellgründe Färbung ist kein Hinweis auf eine Erkrankung.

    Ursachen für hell- und dunkelgrünen Stuhl

    • Durchfall
    • Colitis ulcerosa
    • Reizdarmsyndrom
    • Verzehr von grünen Nahrungsmitteln
    • Infektionen, z.B. durch Salmonellen
    • Medikamente

    • Arztbesuch, um Erkrankungen des Kolons auszuschließen.

    Gelber Stuhl

    Gelber, fetter und übel riechender Stuhl kann folgende Ursachen haben:

    • Unfähigkeit, Fette zu verdauen aufgrund von Krankheiten, die die Darmschleimhaut angreifen, wie Zöliakie oder zystische Fibrose.
    • Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, die die Produktion der Verdauungsenzyme vermindern, wie Pankreatitis.
    • Verstopfung des Pankreasgangs, beispielsweise im Falle eines Tumors der Bauchspeicheldrüse.
    • Unzureichende Gallenproduktion, zum Beispiel durch Verstopfung der Gallengänge oder Leberkrebs.
    • Infektion und Vergiftung – Eine Infektion durch Giardia lamblia ruft einen typisch gelben Durchfall hervor. Die verschiedenen durch Viren, Bakterien und Parasiten ausgelösten Infektionen des Magen-Darm-Traktes können neben Durchfall auch eine Verfärbung des Stuhls verursachen.

    Ursachen für gelben Stuhl

    • Malabsorption der Fette
    • Parasiteninfektionen
    • Virusinfektionen, z.B. durch Rotavirus
    • Bauchspeicheldrüsenkrebs
    • Morbus Meulengracht
    • Reizdarmsyndrom
    • Zöliakie
    • Verzehr von fetten Nahrungsmitteln

    • Umstellung der Ernährung und Erhöhung der Ballaststoffzufuhr.
    • Arztbesuch, um Erkrankungen der Leber und Bauchspeicheldrüse auszuschließen.

    Weißer oder heller Stuhl

    Ein weißgefärbter Stuhl kann durch ein Problem im Gallensystem entstehen, das sich wie folgt zusammensetzt:

    • Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis oder Pankreaskrebs)
    • Leber (sklerosierende Cholangitis, Hepatitis, Leberzirrhose und Leberkrebs)
    • Gallenblase (Gallensteine oder Gallenblasenentzündung)

    • Das bei Röntgenuntersuchungen eingesetzte Barium kann dasselbe Aussehen bewirken.
    • Schleim im Stuhl kann diesem eine weißliche Färbung verleihen und durch Entzündungen oder gutartige Erkrankungen, wie das Reizdarmsyndrom, entstehen.
    • Erkrankungen wie: Pfeiffersches Drüsenfieber, zystische Fibrose und Sichelzellenanämie.
    • Zu hoher Anteil von Reis und Kartoffeln in der Ernährung.
    • Medikamente basierend auf Aluminiumhydroxid.

    • Gesündere Ernährung.
    • Depuration von Kolon und Leber.

    Schwrazer Stuhl

    Schwarzer Stuhl (Teerstuhl oder Meläna) können aufgrund von Blutungen im oberen Magen-Darm-Trakt (Speiseröhre, Magen, Dünndarm) auftreten, die schwarze Farbe bedeutet das Vorhandsein von verdautem Blut.

    Dunkelgrauer Stuhl kann durch eine erhöhte Eisenkonzentration hervorgerufen werden, bedingt durch:

    • Eisenpräparaten,
    • den Verzehr von viel Fleisch oder Schokolade,
    • wismuthaltigen Lebensmitteln.

    n für Verzehr von dunklen Lebensmitteln (Aktivkohle, Lakritz, schwarze Oliven)

    • Erhöhte Eisenzufuhr
    • Alkoholmissbrauch
    • Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre
    • Blutung durch Krampfadern der Speiseröhre (Ösophagusvarizen)
    • Andere Blutungen im Magen-Darm-Trakt
    • Gewisse Medikamente

    • Bauchschmerzen
    • Erbrechen
    • Durchfall
    • Schwäche
    • Schwindel
    • Bei verdautem Blut: sauer, fauliger, ekelerregender Geruch des Stuhls

    • Verzicht auf Alkohol.
    • Einnahme von Eisen vermindern.
    • Auf magenreizende Medikamente verzichten.
    • Arztbesuch, um Störungen des oberen Magen-Darm-Traktes auszuschließen.

    Oranger Stuhl

    In der Regel wird oranger Stuhl nicht durch eine Krankheit verursacht, sondern durch die Einnahme von Medikamenten oder den Verzehr von Lebensmitteln mit einem hohen Anteil an Betakarotin.

    Ursachen für orangen Stuhl

    • Verzehr von orangen Lebensmitteln (Möhre, Mango, Aprikose, Kürbis)
    • Ergänzungsmittel mit Betakarotin
    • Medikamente (z.B. Rifampicin)

    Wann ist eine Stuhlverfärbung Grund zur Sorge?

    Folgende Stuhlfarben sind untypisch und sollten unverzüglich ärztlich abgeklärt werden:

    • Leuchtendes Rot
    • Dunkelrot
    • Schwarzer Teerstuhl
    • Lehmfarbig oder weiß – hell

    Stuhlfarbe bei Neugeborenen

    Die Stuhlfarbe bei Neugeborenen ist abhängig von:

    • Alter
    • Milchtyp (Muttermilch oder Fertigmilch)
    • Zugabe fester Beikost.

    In den ersten beiden Tagen nach der Geburt scheidet das Neugeborene Kindspech oder Mekonium aus, das sich aus Schleim, Fruchtwasser und allem, was das Kind während der Zeit in der Gebärmutter verschluckt hat, zusammensetzt.

    Mekonium hat eine schwärzlich-grüne Farbe und ist eine zähe klebrige Masse, wie Teer.

    Das mitunter schwierig zu säubernde Kindspech ist ein Zeichen dafür, dass die Verdauung des Kindes normal funktioniert.

    Wie ist der Neugeborenenstuhl beim Stillen?

    Die Vormilch (Kolostrum) ist die erste Milch, die von der Milchdrüse produziert wird und hat eine abführende Wirkung, was die Ausscheidung des Kindspechs begünstigt.

    Nach etwa drei Tagen wird die normale Milch erzeugt und der Stuhl ändert allmählich sein Aussehen.

    In den ersten Tagen lässt er sich wie folgt beschreiben:

    • Die Farbe ist hell, von gründlich bis senffarben.
    • Dieser gelbe Stuhl kann leicht säuerlich riechen.
    • Die Stuhlkonsistenz ist manchmal kugelförmig (Casein), manchmal cremig und weich.

    In den ersten Wochen kann das Kind den Darm nach oder bei jeder Mahlzeit entleeren.

    In der ersten Woche erfolgt die Darmentleerung etwa viermal täglich.

    Mit der Zeit beginnt der Darm, regelmäßig zu funktionieren.

    Manchmal haben an der Brust gestillte Neugeborene nur ein- bis zweimal am Tag Stuhlgang.

    Das ist kein Problem, solange der Stuhl weich, reichhaltig ist und leicht austritt.

    Die Regelmäßigkeit des kindlichen Stuhlgangs kann sich verändern durch:

    Beeinflusst das Milchfläschchen den kindlichen Stuhlgang?

    Bekommt das Kind Pulvermilch aus der Flasche, kann sich sein Stuhlgang von dem eines Stillkindes unterscheiden.

    Die Unterschiede lassen sich so beschreiben:

    • Härterer Stuhl, die Ausscheidung ist mühsamer; der Muttermilchstuhl hat dagegen die Konsistenz von Zahnpasta. Der Grund dafür ist, dass die künstliche Milch nicht vollständig verdaut werden kann, wie die Muttermilch.
    • Blasse, gelbe oder gelbliche Färbung.
    • Leicht säuerlicher Geruch.

    Flaschenkinder leiden häufiger an Verstopfungen als Stillkinder.

    Muttermilch im Vergleich zu Flaschenmilch

    Viele Stillkinder haben nach jeder Mahlzeit einen senffarbenen Stuhlgang, jedenfalls eine kurze Zeit lang.

    Der Stuhl von Flaschenkindern ist in der Regel dunkler.

    Tipps für die Eltern

    • Farbvarianten des kindlichen Stuhls brauchen nicht zu erschrecken.

    Bei gesunden Kindern tritt eine Farbveränderung auf, wenn die Ernährung verändert wird.

  • Wenn sich der Verdauungsapparat entwickelt, wird er von neuen Bakterien bevölkert.
  • Die Farbveränderungen sind nur selten Zeichen von Problemen des Verdauungstraktes.
  • In der Regel bedeuten sie lediglich, dass mehr oder weniger gelbe, grüne, braune, orange Farbpigmente zu sich genommen wurden.
  • Wann ist der kindliche Stuhl Grund zur Sorge?

    • Ein Stuhl mit weißer oder grauweißer Färbung kann das Fehlen von Galle bedeuten.
    • Schwarzer Stuhl kann durch Blut im Magen-Darm-Trakt entstehen, das auf seinem Weg durch den Darm dunkel wird (verdautes Blut).
    • Leuchtend rotes Blut im Stuhl deutet auf eine Blutung in der Nähe des Anus hin, die sowohl bei Kinder wie bei Erwachsenen vorkommen kann.

    Roter Stuhl kann durch bestimmte Medikamente, Rote Bete oder Lebensmittelfarben verursacht werden.

  • Grüner, oranger und gelber Stuhl sind kein Grund, sich zu beunruhigen.

    Sie sind im Laufe des Wachstums ganz normal und nur selten Ausdruck von Verdauungsproblemen.

  • Stuhlfarbe in der Schwangerschaft

    Gründe für eine veränderte Stuhlfärbung in der Schwangerschaft:

    Die Ernährungsweise einer schwangeren Frau beeinflusst die Farbe ihres Stuhlgangs.

    Schwangere essen in der Regel viel grünes Gemüse, wie Spinat und Brokkoli, weil sie Nährstoffe enthalten, die für die Entwicklung des Fötus wesentlich sind.

    Das in diesem Gemüse enthaltene Chlorophyll (grünes Pigment) vermischt sich mit dem Fäkalmaterial und verursacht grünen Stuhl.

    Die Einnahme von Vitaminpräparaten kann zu grünem oder schwarzem Stuhl in der Schwangerschaft führen.

    Gewisse Medikamente können grünen Stuhlgang verursachen.

    Bei Grippe nehmen schwangere Frauen beispielsweise häufig Antibiotika ein.

    Eine grüne oder helle Stuhlfärbung kann durch die Einnahme dieser Antibiotika bedingt sein.

    Durchfall … aber ist es wirklich einer?

    Eine (nicht ganz wissenschaftliche) Betrachtung eines alltäglichen Ereignisses.

    „Hilfe, mein Hund hat Durchfall!“ – der wohl häufigste Schreckensruf des modernen Hundebesitzers. Wann immer er ertönt, wird er begleitet von Panikatacken und hektischer Betriebsamkeit. Diese reicht von der Verabreichung von Hausmittelchen bis hin zum Besuch beim Tierarzt. Ziel ist es in jedem Fall, die Konsistenz des Kotes wieder zu normalisieren, um eine Dehydration (Entwässerung) des Hundes zu vermeiden.

    Ist diese Panik gerechtfertigt oder unterliegen viele Hundehalter hier wieder mal einem alt eingesessenen Irrglauben? Zunächst muss erst einmal geklärt werden, was ist Durchfall überhaupt und was passiert beim Durchfall.

    Zu diesem Zweck erlauben Sie mir einen kurzen Ausflug in den Bereich der Humanmedizin. Wann spricht man hier von Durchfall und wie wird reagiert? Als Grundregel heißt es beim Menschen: „Dreimal am Tag bis einmal in drei Tagen ist normal.“ Wie wird aber vorgegangen, wenn es doch mal häufiger ist? Wird auch sofort medizinisch interveniert? Nein. Es wird zuerst einmal genau erfasst, wo die Ursache liegt.

    Im Falle von Viruserkrankungen wird nämlich auf Medikamente verzichtet, um eine Selbstreinigung des Darms mit kompletter Ausscheidung der Erreger zu gewährleisten. Das gleiche gilt, wenn vermutet wird, dass zum Beispiel verdorbene Lebensmittel die Ursache sind. In beiden Fällen lässt man der Natur freien Lauf. Nur wenn nicht genügend Flüssigkeit zu sich genommen wird, erfolgt eine medizinische Intervention. Ja schon, werden Sie jetzt sagen, aber wir sprechen hier doch immer noch vom Hund!

    Nun, es gibt hier mehr Parallelen als Ihnen vielleicht bewusst ist. Zuerst einmal muss geklärt werden, wann man beim Hund überhaupt von Durchfall spricht. Durchfall liegt nur dann vor, wenn die Ausscheidung in flüssiger Form vorliegt, also keinerlei feste Bestandteile mehr enthält. Alles andere ist breiiger Stuhl in wechselnder Konsistenz. Wie kommt es aber nun zu dieser Reaktion des Körpers und handelt es sich tatsächlich immer um einen krankheitsbedingten Zustand?

    Um diese Frage zu beantworten, müssen wir uns nun eingehender mit dem Verdauungstrakt des Hundes beschäftigen. Genau wie beim Menschen ist der Darm von Millionen Bakterien besiedelt. Im Unterschied zum Menschen scheidet der Hund seine Darmflora jedoch mit aus und es gibt keine feste Besiedelung. Daher muss sichergestellt werden, dass regelmäßig Bakteriennachschub vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, ist die Schutzflora des Darmes gestört und es kommt zu Unregelmäßigkeiten im Stuhlgang. Diese variieren dann von breiigen Stuhlgang bis eben benannten Durchfall. In diesem Fall helfen dann auch keine Medikamente, sie beseitigen lediglich die Symptome, nicht jedoch die Ursache. Häufig wird dann von einer Futtermittelunverträglichkeit gesprochen. Diese ließe sich jedoch beseitigen, wenn man auf einen regelmäßigen Nachschub von Darmbakterien und Enzymen achtet. Hierfür gibt es 2 Möglichkeiten: frischer grüner Pansen (wirklich frisch nicht zwischenzeitlich gefrostet) oder die regelmäßige Gabe von Darm-Regulanz der Firma ProCaLu. Damit lässt sich diese Ursache für Durchfall sicher beseitigen.

    Durchfall oder breiiger Stuhl kann auch als Reaktion auf etwas auftreten, dass vom Hund gefressen  und vom Körper als gefährlich oder unverträglich erkannt wurde. In diesem Fall versucht der Organismus des Hundes den entsprechenden Stoff so schnell wie möglich wieder los zu werden. Es folgt Durchfall. Würde man aber in diesem Fall ein stopfendes Medikament verabreichen, wäre das kontraproduktiv, da die Selbstreinigungsfunktion des Organismus außer Kraft gesetzt würde. Statt dem Hund zu helfen schadet man ihm nur. Besser wäre es sicherzustellen, dass der Hund genügend trinkt und ihn den Durchfall durchstehen zu lassen. Erst wenn nach 2-3 Tagen sich die Konsistenz nicht normalisiert hat, sollte man sich Hilfe suchen. Wichtig ist, das kann ich nicht oft genug betonen, darauf zu achten, dass der Hund genügend trinkt. Gerne darf hier nachgeholfen (zwangsweise Flüssigkeitsverabreichung) werden, oder auch eine Elektrolytlösung (schwarzer Tee, mit etwas Zucker und Salz)  angeboten werden.

    Gleiches gilt auch für den Fall einer Virusinfektion. Auch hier sollte man es dem Organismus erlauben, sich von dem schädigenden Einfluss zu befreien. Der Durchfall ermöglicht es, die Erreger schnellstmöglich zu eliminieren. Wie schon oben beschrieben, muss auch ein Mensch in diesem Fall den Durchfall durchstehen. Wichtig ist wieder mal nur die ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit.

    Eine andere Parallele zum Menschen findet sich beim nervositГ¤ts- bzw. stressbedingten Durchfall. Menschen kennen ihn zum Beispiel bei PrГјfungsangst. Hunde verfГјgen Гјber die gleichen Regulationssysteme wie der Mensch. Geraten wir oder der Hund in eine Gefahr verheiГџende Situation, kommt es im KГ¶rper zu einer Stressreaktion. Diese Stressreaktion bereitet den KГ¶rper auf die nun folgende Flucht oder auch den folgenden Kampf vor, indem er z. B. Adrenalin ausschГјttet, den Blutdruck erhГ¶ht, den Herzschlag beschleunigt, die Atemfrequenz erhГ¶ht, um mehr Sauerstoff zur VerfГјgung zu haben, Muskelspannung aufbaut und – und nun kommtвЂ˜s – den KГ¶rper von Ballast befreit, der sich im Darm befindet. Dies erfolgt mittels Durchfall. Der Durchfall Ihres Hundes kann also einfach nur eine Stressreaktion sein.

    Wenn ihr Hund also häufig an Durchfall leidet und alle vorher genannten Möglichkeiten ausgeschlossen sind, dann sind Sie gut beraten, das Lebensumfeld Ihres Hundes zu überprüfen. Möglicherweise leidet Ihr Hund ja unbemerkt unter Dauerstress. Solch ein Dauerstress kann verschiedene Ursachen haben:

    • Ihr Hund bekommt zu wenig Zuwendung, weil Sie zu viel arbeiten.
    • Ihr Hund kann seinen Bewegungsdrang nicht ausleben, weil Sie mit ihm in einer ungГјnstigen Umgebung leben.
    • Ihr Hund ist einem fГјr uns unhГ¶rbaren DauerlГ¤rm ausgesetzt.
    • Ihr Hund wird durch Гјbertriebene Gehorsamspflicht oder Гјbertriebener Erziehungs- und Ausbildungswut gestresst.
    • Sie und Ihr Hund haben ein Kommunikationsproblem.
    • u. v. m.

    Sehr häufig ist es auch, dass der Hund keine ausreichende Führung hat und für ihn daher jede Begegnung mit anderen Hunden oder auch nur einfaches Gassigehen ein ständiger Stress ist. In so einem Fall hilft nur eine Hundeschule, aber nicht die Pillen vom Tierarzt. Als Fazit bleibt also zu sagen:

    Erst, wenn es sich um echten Durchfall handelt, der noch dazu mehr als 2 Tage anhält und mit weiteren Krankheitssymptomen einher geht, z. B. Fressunlust etc., dann liegt wirklich eine Erkrankung vor. Und bevor Sie Ihren Hund mit Medikamenten malträtieren, checken Sie ab, ob nicht vielleicht doch eine der o. g. Ursachen für den nicht ganz normgerechten Kot zuständig ist.

    Werden Sie ruhiger und sehen Sie nicht jede Stuhlveränderung als Alarmsignal. Ihr Hund wird es Ihnen danken.

    Gelber Kot!

    War eben mit dem Kleinen drauЯen und der Kot war richtig gelb.

    Noch heller als Senf.

    Das ist doch nicht normal oder?

    PS: Meine oma wohnt auf ner Insel und morgen kommen wir erst hier weg, also kann ich bis morgen nicht zum Tierarzt :(

    mal hier, wenn du nach unten scrollst sind Bilder von verschiedenen Verfдrbungen des Kots mit dazugehцriger Erklдrung.

    Da du heute leider nicht mehr zum TA kommst - halte den Kleinen warm und schau auf jeden Fall, dass er genьgend trinkt - eventuell lauwarmes Wasser einflцssen. immer ganz, ganz wenig - schluckweise quasi und dafьr eben цfter wiederholen.

    Bei Hinweisen auf schwere Erkrankung bleibt nur der TA. also z.B. Leberprobleme und daher gelber Stuhl.

    Antwort auf: Gelber Kot! von: das_gelbe_vom_ei

    es ist durchaus mцglich, diese Frage in dem schon bestehenden Thread

    zu behandeln. Es handelt sich doch offensichtlich um den selben Welpen,

    der in der vergangenen Nacht seine Mutter verloren hat.

    Das der Kot gelb war, erklдrt sich dadurch, daЯ ihr ihm Griess mit Milch

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