понедельник, 4 июня 2018 г.

hunde_trockenfutter_mit_hohem_fleischanteil_ohne_getreide

Getreidefreies Hundefutter – Tests, Vergleiche, Infos

Hunde Trockenfutter ohne Getreide

Immer mehr Hundebesitzer achten auf die gesunde Ernährung ihres Hundes, auf unserem unabhängigen Testportal für Hundefutter finden Sie hierzu sämtliche Testberichte zu dem gesunden Hundefutter ohne Getreide. Welcher Hersteller konnte im ausführlichen Test überzeugen? Ob Nassfutter, Trockenfutter oder auch getreidefreie Snacks wir stellen Ihnen die besten Produkte in ausführlichen Testberichten vor.

Neben Testberichten finden Sie auch Kaufberatungen, Rezepte, Vergleiche und allgemeine Informationen rund um das Thema getreidefeies Hundefutter und Ernährung.

Gutes Hundefutter Liste

Neben bekannten Marken-Produkten finden sich auch oftmals unbekannte Hundefutter-Sorten welche zu einem unschlagbar fairen Preis angeboten werden. Bei der Auswahl von Hundefutter sollten viele Kriterien beachtet werden, um Ihnen Arbeit und Zeit zu ersparen haben wir eine Liste von gutem Hundefutter ohne Getreide erstellt. Nachfolgend die besten getreidefreien Hundefutter-Sorten im ausfГјhrlichen Test.

Aktuelle Hundefutter ohne Getreide im Test

  • Anifit Nassfutter (Empfehlung)

Weitere Hundefutterhersteller und Marken im Гњberblick. Hier wurde (noch) kein Praxistest durchgefГјhrt.

Checkliste fГјr gutes getreidefreies Hundefutter

Die aufgezählten Hundefutter Sorten sind getreidefrei und überzeugen durch eine hochwertige Qualität. Es wurde darauf geachtet das die getesteten Produkte wenig bis gar keine Zusatzstoffe enthalten und einen hohen Fleischanteil aufweisen können. Im Test konnten die Hundefutter-Produkte durch ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis und hochwertig verwendete Inhaltsstoffe punkten. In unserem Hundefutter Vergleich finden Sie weitere Informationen zu der Zusammensetzung der einzelnen Produkte. Durch die postiven Bewertungen gehören die aufgezählten Produkte zu den Testsiegern für getreidefreies Hundefutter.

Nass- und Trockenfutter im Vergleich

Jeder Hund ist unterschiedlich und verträgt nicht jede Hundefutter-Sorte gleich, durch einen Vergleich kann die Zusammensetzung der einzelnen Produkte besser verglichen werden. Das richtige Hundefutter ist schnell gefunden und der Hundebesitzer kann eine menge an Geld sparen. Zu empfehlen sind die aufgezählten Produkte, denn diese haben alle durch eine sehr gute Verträglichkeit und Akzeptanz überzeugt.

Nasses Hundefutter

  • Preis pro kgPreis pro kg
  • BewertungBewertung
  • Unsere MeinungUnsere Meinung
  • Empfohlenes AlterEmpfohlenes Alter
  • GeschmackGeschmack
  • GetreidefreiGetreidefrei
  • Hoher FleischanteilHoher Fleischanteil
  • Anifit
  • Preis pro kg ca. 4,47-6,98€
  • Bewertung
  • Unsere Meinung 100 von 100 Punkten
  • Empfohlenes Alter Alle Altersstufen
  • Geschmack Verschiedene Sorten
  • Getreidefrei
  • Hoher Fleischanteil
  • Praxisbericht
  • Zum Shop
  • Bellfor
  • Preis pro kg ca. 6,98€
  • Bewertung
  • Unsere Meinung 95 von 100 Punkten
  • Empfohlenes Alter Alle Altersstufen
  • Geschmack Verschiedene Sorten
  • Getreidefrei
  • Hoher Fleischanteil
  • Praxisbericht
  • Zum Shop
  • Wildborn
  • Preis pro kg ca. 4,36-6,98€
  • Bewertung
  • Unsere Meinung 90 von 100 Punkten
  • Empfohlenes Alter Alle Altersstufen
  • Geschmack Verschiedene Sorten
  • Getreidefrei
  • Hoher Fleischanteil
  • Praxisbericht
  • Zum Shop

Trockenes Hundefutter

  • Preis pro kgPreis pro kg
  • BewertungBewertung
  • Unsere MeinungUnsere Meinung
  • FuttertypFuttertyp
  • Empfohlenes AlterEmpfohlenes Alter
  • GeschmackGeschmack
  • GetreidefreiGetreidefrei
  • Hoher FleischanteilHoher Fleischanteil
  • Bellfor Landgut-Schmaus
  • Preis pro kg ca. 4,13€
  • Bewertung
  • Unsere Meinung 90 von 100 Punkten
  • Futtertyp Trockenfutter
  • Empfohlenes Alter Alle Altersstufen
  • Geschmack Verschiedene Sorten
  • Getreidefrei
  • Hoher Fleischanteil
  • Zum Shop
  • Wolfsblut
  • Preis pro kg ca. 6,65€
  • Bewertung
  • Unsere Meinung 90 von 100 Punkten
  • Futtertyp Trockenfutter
  • Empfohlenes Alter Alle Altersstufen
  • Geschmack Verschiedene Sorten
  • Getreidefrei
  • Hoher Fleischanteil
  • Zu Amazon
  • Wildborn
  • Preis pro kg ca. 4,19€
  • Bewertung
  • Unsere Meinung 90 von 100 Punkten
  • Futtertyp Trockenfutter
  • Empfohlenes Alter Alle Altersstufen
  • Geschmack Verschiedene Sorten
  • Getreidefrei
  • Hoher Fleischanteil
  • Zum Shop

Im direkten Vergleich verschiedener Produkte sind besonderns die Sorten von Wolfsblut und Bellfor Heide-Schmaus aufgefallen. Zwar gehört Wolfsblut zu den etwas teuren Herstellern, überzeugt aber durch hochwertige Inhaltsstoffe und eine große Auswahl an Geschmackssorten. Die beliebteste Geschmackssorte ist eindeutig Wolfsblut Wild Duck. Die Produkte von Bellfor sind ein wenig günstiger und überzeugen ebenfalls durch eine hochwertige Qualität und einen fairen Preis.

Neben unseren Empfehlungen aus den Praxistests sind auch Produkte von Herstellern wie Belcando, Black Canyon, Bosch, Dogs-Heart, Green Petfood, Josera, MereDog, Terra Canis und Earthborn Holistic postiv aufgefallen. Besonders zu empfehlen sind die hochwertigen Produkte von Earthborn Holistic und Dogs-Heart.

Was ist getreidefreies Hundefutter?

Hundefutter ist nicht gleich Hundefutter. Dies fällt vor allem auf, liest man sich die Inhaltsangaben genauer durch. Demnach bestehen viele der erhältlichen Futtermischungen zu weit über 50 % aus Getreide. Dieses negative Phänomen von Getreide als preiswertem Füllstoff findet sich nicht nur bei billigen Anbietern. Getreidefreies Hundefutter ist ein Hundefutter gänzlich frei von zugesetztem Getreide. Der Verzicht auf diesen für den Hund unnützen Füllstoff ermöglicht einen erhöhten Fleischanteil und somit eine artgerechtere Ernährung für den Hund. Benötigte Kohlehydrate, Vitamine, Ballast- und Mineralstoffe erhält der Hund durch gesunde Zutaten wie Kartoffeln und verschiedenes Gemüse. Durch die perfekt auf den Hund abgestimmte Rezeptur ist getreidefreies Hundefutter für jedes Alter und jede Rasse.

Inhaltsstoffe und Wirkstoffe

Getreidefreies Hundefutter zeichnet sich aus durch seine hochwertigen und gesunden Zutaten. So ist ein besonderes Plus dieser Futterart der extra hohe Fleischanteil. Dieses auserlesene Muskelfleisch sowie diverse Innereien decken den Bedarf des Hundes an Eiweißen und Fetten. Das ebenfalls enthaltene Gemüse versorgt den Hund mit den nötigen Ballaststoffen und Kohlehydraten. Zur Versorgung Ihres Lieblings mit Vitaminen, Mineralien und Fettsäuren beinhaltet getreidefreies Hundefutter weitere gesunde Zutaten wie Kräuter, Wurzeln und qualitative Öle.

Positive Aspekte von getreidefreiem Hundefutter

Durch die hochwertigen Inhaltsstoffe hat getreidefreies Hundefutter viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit des Hundes. Futtermittelunverträglichkeiten und sonstige Allergien plagen viele Hunde. Vielfacher Auslöser für diese Beschwerden ist Getreide. Die Umstellung von herkömmlichem Hundefutter auf die getreidefreie Variante hat viele Vorteile für die Hunde-Gesundheit:

  • Vermeidung von Allgerien
  • Verbesserung der Verdauung
  • Schonung des Magens
  • und vieles mehr

Herkömmliches Hundefutter vs. getreidefreies Hundefutter

Gibt es einen Unterschied zwischen herkömmlichem Hundefutter und getreidefreiem Hundefutter? Bei dieser Frage ist die Antwort definitiv Ja. Doch wo genau liegt nun der Unterschied zwischen diesen beiden Futterarten?

Normales Hundefutter besteht zu einem großen Prozentsatz aus Getreide. Bei getreidefreiem Futter ist diese lediglich als Füllstoff verwendete Zutat durch gesunde Kost wie z. B. verschiedene Gemüsearten und Kartoffeln ersetzt. Im Vergleich zu herkömmlichem Hundefutter ist die getreidefreie Variante dadurch leichter verdaulich für den Hund, enthält eine wesentlich größere Menge an gesunden Bestandteilen und ist somit ein besserer Lieferant für die notwendigen Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe.

Auch im Bereich Ausscheidungen gibt es einen Unterschied zwischen der herkömmlichen und der getreidefreien Hundenahrung. Riecht der Kot des Tieres bei konventionellem Hundefutter oftmals unangenehm, so ist der Kot bei getreidefreier Ernährung im Vergleich dazu nahezu geruchlos. Und auch die Häufigkeit des Kotlassens ist bei der Fütterung mit getreidefreien Produkten geringer. Somit hat eine getreidefreie Fütterung nicht nur Vorteile für den Hund, sondern auch für den Halter.

In herkömmlichem Hundefutter finden sich eine Vielzahl von allergieauslösenden Inhaltsstoffen. Einer davon ist Getreide. Hundenahrung frei von dieser Zutat stellt für den Hund somit ein deutlich geringeres Risiko dar, an Allergien zu erkranken.

Qualität und Inhaltsstoffe als wichtige Kritikpunkte

Die Ernährung beeinflusst die Gesundheit des Hundes. Je qualitativ hochwertiger die Qualität und die einzelnen Inhaltsstoffe sind, desto gesünder ist auch der Hund.

Wichtig für die Qualität des Futters sind:

  • hochwertige Rohstoffe
  • eine schonende Zubereitung

Aufschluss über die verwendeten Zutaten und die Art der Zubereitung gibt die Inhaltsangabe auf der Verpackung. Bei herkömmlichem Hundefutter werden die einzelnen Getreidesorten meist einzeln aufgeführt, was den Eindruck eines niedrigen Getreideanteils erweckt.

Um gesund zu sein benötigt ein Hund kein Getreide, sondern eine spezielle Mixtur aus:

  • Fetten
  • EiweiГџen
  • Vitaminen
  • Balaststoffen
  • Mineralstoffen
  • Kohlenhydraten
  • FettsГ¤uren

Nur qualitativ hochwertiges Futter deckt den Bedarf des Hundes und fördert seine Gesundheit und sein Wohlbefinden. Ein weiterer positiver Effekt von Futter erstklassiger Qualität ist eine höhere Lebenserwartung des geliebten Vierbeiners.

Getreide im Hundefutter – Sinn oder Unsinn?

Getreide im Hundefutter dient lediglich als preiswerter Füllstoff und hat nichts mit gesunder Ernährung zu tun. Ein Hund ist ein Canide, also Fleischfresser. Er braucht Getreide nicht. Vielmehr gilt Getreide im Hundefutter als Auslöser oder Förderer von diversen Beschwerden und Erkrankungen wie z. B.

  • FuttermittelunvertrГ¤glichkeiten
  • Allergien
  • Darmerkrankungen
  • und vieles mehr

Auch beeinflusst Getreide als Bestandteil des Futters das Immunsystem des Hundes, indem es die Aufnahme von Magnesium und Zink behindert.

Stiftung Warentest zum Thema Hundefutter

Die Stiftung Warentest prüfte als Alleinfutter deklariertes Hunde-Nassfutter auf seine Qualität, Inhaltsstoffe und Verträglichkeit. Futtermittel-Hersteller heben stets die Vorteile und Besonderheiten ihres Futters hervor, doch die Wahrheit sieht oft anders aus. Die von Hunden benötigte spezielle Mixtur an Inhaltsstoffen findet sich nur in wenigen Produkten. Somit erhalten fast 47 % der getesteten Produkte gleich zu Beginn des Tests die Note „Mangelhaft“. Der Grund für die schlechte Bewertung ist die Tatsache, dass ihr Inhalt trotz der Bezeichnung „Alleinfutter“ nicht den gesamten Bedarf an Nährstoffen eines Hundes abdeckt. Lediglich rund 27 % der getesteten Nass-Futtermittel erhalten das Prädikat „Sehr gut“. Darunter finden sich erfreulich viele günstige Marken. Sie überzeugen durch die richtige und gesunde Mixtur und mit Angaben zur richtigen Futtermenge.

4,60 (Bewertung: 4,60 von 5 - 652 Abstimmungsergebnisse)

Getreidefreies Hundefutter

Hunde sind von Natur aus Carnivore, also Fleischfresser. Alle WILDBORN Produkte werden mit einem Fleischanteil von 50% - 70% hergestellt. WILDBORN bietet Ihrem Hund ein getreidefreies Hundefutter der Spitzenklasse. Wir produzieren alle unsere Wildborn Produkte ausschließlich in Deutschland.

Wildborn ist natürliches & gesundes, getreidefreies Hundefutter mit extrem hohen Fleischanteilen. Wir verfeinern jede unserer Hundefutter-Rezepturen durch regionales Obst, Gemüse und mit unserer Mischung aus Heilkräutern inkl. unserem besonderen Tausendgüldenkraut. Wildborn kommt der natürlichen Nahrung von Hunden bzw. Wölfen extrem nah. Alle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente kommen aus unseren natürlichen Zutaten. Unser Fleisch kommt nicht aus der Massentierhaltung, sondern aus kontrollierter Freilandhaltung unserer jahrelangen Partner.

Besonderheiten unseres getreidefreien Hundefutters

Extrem hoher Fleischanteil (frisch & gemahlen in Kombination)

Made in Germany

Einziges Futter mit Heilkräutern & Tausendgüldenkraut

Fleisch in Lebensmittelqualität aus kontrollierter Herkunft

natürlich angepasste Kombination von Gemüse, Obst und Kräutern

ausgewogener Anteil an Omega 6 und Omega 3 Fettsäuren

enthält alle notwendigen Nährstoffe, Vitamine und Mineralien

empfohlen für Allergiker

einzigartig im Geschmack

frei von Zucker, Soja, Vitamin K3, Geruchs- Farb- oder Geschmacksverstärkern und künstlichen Konservierungsmitteln

Geschmacksgarantie mit 100% Geld-zurück-Garantie

Wir produzieren WILDBORN getreidefreies Hundefutter zu 100% naturnah mit einem angemessenen Anteil an frischem, regionalem Gemüse, Obst und Heilkräutern, wie unsere Tiere dieses in der freien Natur verzehren würden. WILDBORN mit Heilkräutern & Tausendgüldenkraut wird bei uns in Deutschland von immer mehr Züchtern empfohlen.

Optimal gegen Futterallergien

7 der 10 häufigsten Ursachen für eine Tierarztbesuch sind Futterallergien. Eine Umstellung auf unser getreidefreies Hundefutter Wildborn hilft in den meisten Fällen, damit es Ihrem Hund wesentlich besser geht und eine langwierige Tierarztbehandlung garnicht mehr notwendig ist.

Tiernahrung in unserem Onlinelineshop sicher bestellen und schnell nach Hause geliefert bekommen

Sie finden in unserem Onlineshop unsere Tiernahrung in Spitzenqualität und ebenso eine Auswahl an weiteren Spitzenprodukten, die wir sorgfältig für Sie ausgewählt haben.

Hochwertiges getreidefreies Hundefutter

Wir lehnen jegliche Form von Tierversuchen ab und bieten ausschließlich geprüfte, einwandfreie Produkte an. Unsere Superpremium Nahrung besteht aus besten Rohstoffen von geprüften, regionalen Lieferanten. Alle Wildborn Produkte wurden in enger Kooperation mit Ernährungswissenschaftlern hergestellt und bieten Ihrem Liebling alles, was die Natur für ihn bereit hält.

Getreidefreies Hundefutter ist mehr als ein Trend

Aktuell treten bei Hunden immer mehr Unverträglichkeiten auf. In der Vergangenheit wurden nahezu alle Hundefutter mit einem hohen Getreideanteil hergestellt. Die Folgen dieser Fütterung sehen wir heute und vielfach ist ein Besuch beim Tierarzt die Folge. Hunde können zwar Getreide verdauen, jedoch führt oftmals die dauerhafte Fütterung von getreidehaltigem Hundefutter zu Unverträglichkeiten.

Viele Hunde können getreidehaltiges Futter nicht vollständig verwerten. Die Folge dieser ungesunden Ernährung sind Verdauungsbeschwerden (Durchfall, Blähungen) oder eine enorme Kotabsonderung (mehrere Male am Tag). Unser getreidefreies Hundefutter WILDBORN ist eines der hochwertigsten Hundefutter und besteht zum größten Teil aus tierischen Eiweißquellen (Fleisch & Fleisch getrocknet) und zu einem geringeren Teil aus Obst, Gemüse und Kräutern. Unsere getreidefreien Hundefuttersorten sind optimal für die tägliche Ernährung aller Hunde und werden konsequent naturnah wie möglich hergestellt. Wir verzichten konsequent auf billiges Getreide als Füllstoffe.

Die Wildborn Geschmacksgarantie

Getreidefreies Hundefutter

  • Futterhaus
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Getreidefreies Hundefutter für sensible Tiere

Wie sein Urahn, der Wolf, ist der Hund von Natur aus ein Beutefresser, der unterschiedliche tierische und pflanzliche Rohstoffe zu sich nimmt. Das Verdauungssystem von Hunden ist daher in erster Linie auf das Verstoffwechseln von tierischem Protein und nicht auf das Verwerten von Getreide ausgerichtet. Aus diesem Grund bieten immer mehr Hersteller getreidefreies Hundefutter an. Hunde benötigen vornehmlich hochwertiges Fleisch, damit sie ihren Bedarf an Eiweiß und Fett decken können. Der Anteil an Kohlenhydraten darf bei einem normal aktiven Hund vergleichsweise klein sein. Richtig verarbeitet stellt Getreide für die meisten Hunde kein Problem dar. Bei sensiblen Tieren kann das im Getreide enthaltene Gluten jedoch eine Unverträglichkeit auslösen. Juckreiz, Durchfall, Darmreizung und gerötete Ohren können die Folge sein - getreidefreies oder glutenfreies Hundefutter muss her …

Geringeres Allergiepotenzial bei Futter ohne Weizen

Getreidefreies Futter eignet sich sehr gut für ernährungssensible Hunde. Getreidekomponenten wie Weizen oder Mais zählen zu den häufigsten Auslösern von Futtermittelunverträglichkeiten und Allergien, da die im Getreide enthaltene Stärke nur begrenzt vom Hundeorganismus verwertet werden kann. Hundefutter ohne Getreide reduziert das Allergie-Potenzial. Aus diesem Grund ist hypoallergenes Hundefutter gänzlich frei von Weizen und Mais. Wird Getreide weggelassen, liefern Kartoffeln oder Gemüse die notwendigen Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe.

Die Qualität von getreidefreiem Hundefutter

Ist ein Hundefutter getreidefrei, sagt dies allein noch nicht viel über die Hochwertigkeit der Tiernahrung aus. Die Qualität der verwendeten Rohstoffe und Zutaten, sowie ein schonendes Herstellungsverfahren sind ebenso wichtig, damit das Hundefutter ohne Weizen, ob nun Trockenfutter oder Nassfutter, wirklich gesund und gut verträglich ist. Hier gibt ein Blick auf die Deklaration des getreidefreien Hundefutters Auskunft.

Hoher Fleischanteil in Hundefutter ohne Getreide

Gutes getreidefreies Hundefutter hat einen hohen Fleischanteil. Hochwertiges Muskelfleisch und Innereien liefern Eiweiße und Fette. Gemüse sorgt anstelle von Getreide für die notwendige Ration Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Hochwertige Öle, Kräuter, Obst, Wurzeln, Nüsse sowie Beeren ergänzen das getreidefreie Hundefutter mit wichtigen Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen.

Nur eine Proteinquelle

Neigt Ihr Hund zu Allergien oder Unverträglichkeiten, macht es Sinn, ein getreidefreies Futter zu wählen, das nicht nur keinen Weizen enthält, sondern auch nur eine tierische Proteinquelle enthält. So kann per Ausschlussdiät ermittelt werden, ob das enthaltene Fleisch Auslöser einer Allergie oder Unverträglichkeit ist. Da zahlreiche Hunde auf Rind reagieren, setzen viele getreidefreie Trockenfutter und Nassfutter als tierische Proteinquelle auf Geflügel wie Huhn oder Truthahn, auf Lamm oder eine besonders exotische Proteinquelle wie etwa Strauß. Auch Fisch wie etwa Lachs kann bei Ernährungsunverträglichkeiten eine gute Alternative sein.

Getreidefreies Hundefutter für jedes Alter und jede Rasse

Je nach Alter, Rasse und Aktivitätsgrad stellt Ihr Hund ganz individuelle Anforderungen an seine Nahrung. Damit Sie Ihren Hund komplett getreidefrei ernähren können, haben wir für Ihren Hund eine große Auswahl an Ernährungskonzepten ohne Getreide im Angebot. Getreidefreies Trockenfutter gibt es für unterschiedliche Alters- und Aktivitätsstufen sowie angepasst an die individuellen Bedürfnisse unterschiedlicher Rassen. So ist Welpenfutter ohne Getreide genauso erhältlich wie Seniorenfutter ohne Weizen. Auch an jeden Geldbeutel haben wir gedacht und haben entsprechend auch günstiges getreidefreies Hundefutter im Angebot.

Sie haben Fragen zum Thema „getreidefreies Hundefutter“?

Unsere Mitarbeiter in Ihrem DAS FUTTERHAUS-Markt beraten Sie gern über das gesamte Spektrum an Futter ohne Getreide.

Hundekekse

Zum Tag des Hundekuchens: Leberwurstkekse und glutenfreie Plätzchen für Hunde zum selber machen.

WILDKIND bietet eine ursprüngliche, vom Wolf inspirierte Ernährung mit rein natürlichen Zutaten und viel Fleisch.

activa GOLD Sensitiv

activa GOLD Sensitiv ist zu 100% getreidefrei und enthält keine Zusätze oder künstliche Konservierungsmittel.

Für den Fall der Felle: Kostenlose Notfallkarte

Mit der DAS FUTTERHAUS-Notfallkarte sind Sie immer gut vorbereitet: Einfach ausfüllen, ausdrucken und in Ihrem Portemonnaie bei sich tragen - so teilen Sie anderen mit, dass Zuhause ein Tier auf Sie wartet und welche Kontaktperson sich darum kümmern soll.

Hundefutter mit hohem Fleischanteil ohne Getreide

Ein gesunder und aktiver Hund benötigt ausgewogenes Hundefutter, das auf seine Bedürfnisse ausgelegt ist. Hunde sind Fleischfresser und benötigen daher Nahrung mit hohem Fleischanteil. Obst und Gemüse können das Futter ergänzen, denn daraus gewinnt das Tier die benötigten Kohlenhydrate. Getreide ist im Futter dazu nicht notwendig. Ganz im Gegenteil. Es schadet eher, als es dem Hund nützlich ist. Ideal ist daher Hundefutter mit hohem Fleischanteil ohne Getreide.

Eiweiß ist für den Körper wichtig

Eiweiß ist einer der Hauptnährstoffe und für jedes Lebewesen lebensnotwendig. Eiweißstoffe oder Proteine sind für den Aufbau und den Erhalt des Gewebes zuständig. Ohne Eiweiß kann der Hund keine Muskeln aufbauen. So zeigt sich eine Unterversorgung nicht selten in zu wenig Muskelmasse, obwohl der Hund genug Bewegung macht. Doch Proteine sind nicht nur wichtiger Bestandteil der Muskeln, sondern jeder einzelnen Körperzelle. Besonders wichtig ist Protein für Welpen und junge Hunde. Sie sind noch im Wachstum. Damit der Hund gesund aufwächst ist die richtige Portion Eiweiß unbedingt notwendig um Wachstumsstörungen zu vermeiden.

Hohe Verdaulichkeit von Proteinen

Wichtig für den Hund ist eine gute Verdaulichkeit. Gemessen wird die Verdaulichkeit eines Stoffes daran, wie lange er benötigt, um vom Körper aufgenommen zu werden. Hochwertiges, optimal verwertbares Eiweiß ist etwa in Muskelfleisch, Fisch, Eiern und Milchprodukten enthalten. Proteine, die in Knochen oder Knorpeln enthalten sind, sind für den Hund nur von geringer Bedeutung. Als schlecht verdauliche Proteine gelten jene aus Getreide und Hülsenfrüchten. Nimmt der Hund Proteine auf, so werden diese im Dünndarm mithilfe von Enzymen aufgespalten. Über die Darmwand werden die Nährstoffe dann ins Blut geschleust und gelangen zur Leber. Hier werden die lebenswichtigen Aminosäuren produziert.

Der Hund benötigt kein Getreide

In der Leber kann Protein aber im Bedarfsfall auch zu Glucose umgewandelt werden. Das ist dann der Fall, wenn der Hundekörper kurzfristig Energie benötigt und keine oder zu wenige Kohlenhydrate zur Verfügung stehen. Dieser Vorgang ist für den Hund aber sehr belastend und sollte daher nicht die Regel darstellen. Wird Energie ausschließlich auf diese Weise gewonnen belastet das die Organe, vor allem die Nieren schwer. Daher ist es wichtig, dem Hundefutter mit hohem Fleischanteil ohne Getreide, Obst und Gemüse zuzusetzen. Das liefert dem Hund genug Kohlenhydrate, um seine täglichen Aktivitäten damit abzudecken. Zusätzliche Kohlenhydrate benötigen nur Arbeitshunde oder Jagdhunde. Getreide im Futter ist nicht notwendig. Es belastet die Verdauung des Tieres und bedeutet einen Kohlenhydratüberschuss.

Gluten kann zu gesundheitlichen Problemen führen

Vor allem glutenhaltige Getreidesorten wie Weizen, Roggen, Hafer und Gerste können den Verdauungsapparat des Hundes schwer in Mitleidenschaft ziehen. Fehlt dem Hund das notwendige Enzym um Gluten aufzuspalten, kommt es zu Unverträglichkeiten und Allergien. Dies kann sich in schweren Blähungen, starkem Durchfall, Erbrechen und schweren Problemen mit Haut und Fell äußern. Während Unverträglichkeiten zumeist bereits angeboren sind, etablieren sich Allergien erst mit der Zeit. Grund dafür ist die regelmäßige Aufnahme von schwer verdaulichem Getreide. Neben diesen gesundheitlichen Problemen sorgt ein Kohlenhydratüberschuss, wie er durch Getreide im Futter entstehen kann, zu Übergewicht. Der Hund nimmt mehr Kohlenhydrate auf, als er abbauen kann. Die überschüssigen Nährstoffe werden als Fettdepots im Körper eingelagert.

Übergewicht muss vermieden werden

Wie beim Menschen zieht Übergewicht eine Menge gesundheitlicher Probleme nach sich. Durch das erhöhte Gewicht werden das Skelett und vor allem die Gelenke stark beeinträchtigt. Der Hund wird träge und bewegt sich dadurch immer weniger. Atemnot ist nicht selten eine weitere Folge von Übergewicht. All dies sorgt für einen Teufelskreis. Der Hund macht immer weniger Bewegung, weil er schlichtweg nicht mehr kann. Daneben bekommt er aber nach wie vor seine tägliche Futterration. Es kann zu schweren Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes kommen. Ein Abspecken ist dringend notwendig. Dazu wird spezielles Diätfutter ohne Getreide verwendet. Auch bei Hundefutter mit hohem Fleischanteil getreidefrei sollte stets darauf geachtet werden, dass der Hund nur soviel erhält, wie er täglich benötigt. Denn auch eine Übermenge an Proteinen kann als Fett im Körper eingelagert werden.

Getreide begünstigt Zahnprobleme

Hundefutter mit hohem Fleischanteil ohne Getreide

Daneben sollte auch stets auf die Zahngesundheit des Tieres geachtet werden. Die Stärke aus dem Getreide wird in Zucker umgewandelt. Dieser greift die Zähne an. Zahnprobleme beim Hund können zu schweren Erkrankungen führen, die auch die Organe des Tieres angreifen können. Im Hundefutter sollte daher ein hoher Anteil an hochwertigem Fleisch sowie Obst und Gemüse enthalten sein. Auf Getreide kann völlig verzichtet werden. Hundefutter mit hohem Fleischanteil getreidefrei ist damit die perfekte Nahrung für einen gesunden Hund.

Hundefutter Test 2018

Die 7 besten Nass- und Trockenfutter für Hunde im Vergleich .

Menge

Einsatzbereiche

Altersgruppe

Alleinfutter

Ergänzungsfutter

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entzuckert

ohne Konservierungsstoffe

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  • scho­nender Gar­vor­gang
  • beson­ders bekömm­lich
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  • hoher Flei­sch­an­teil
  • regu­liert Stuhl­gang
  • hoher Nähr­stoff­ge­halt
  • scho­nende Ver­ar­bei­tung
  • sehr sät­ti­gend
  • sehr hoher Flei­sch­an­teil
  • keine Gela­tine
  • auch für emp­find­liche Mägen
  • hohe Flei­sch­an­teil
  • sehr nahr­haft
  • ange­nehmer Geruch

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Hundefutter-Kaufberatung: So wählen Sie das richtige Produkt

  • Hundefutter wird als Nass- oder Trockenfutter industriell nach bestimmten Vorgaben gefertigt. Es enthält die wichtigsten Nährstoffe für die Tiere und kann darüber hinaus auf die spezifischen Bedürfnisse einzelner Hunderassen abgestimmt sein. Natürliches Hundefutter wird unter der Abkürzung BARF zusammengefasst und kann im Handel bestellt oder selbst zubereitet werden.
  • Je nach Lebensstadium haben Hunde einen anderen Futterbedarf. So gibt es für Welpen, Junioren, Adults und Senioren spezielle Nahrung zu kaufen, wobei die Umstellung zwischen den Produkten fließend erfolgen sollte. In unserem Hundefutter-Vergleich widmen wir uns Alleinfuttermitteln für adulte also ausgewachsene Tiere; Welpen- oder Ergänzungsfutter finden Sie in unseren anderen Vergleichen zum Thema Hund.
  • Gesundes Hundefutter enthält weder Getreide noch andere Zutaten wie Soja, Erdnussschalen oder Reisstärke. Sie werden auf der Verpackung meist unter der Formulierung "pflanzliche Nebenerzeugnisse" zusammengefasst und sollten, wenn möglich, vermieden werden.

Hunde gehören in Deutschland zu den beliebtesten Haustieren und viele Familien können sich ein Leben ohne ihre tierischen Mitbewohner gar nicht mehr vorstellen. Damit sich der Hund bester Gesundheit erfreut, ist die artgerechte Ernährung eine absolute Grundvoraussetzung.

Durch ein voll- sowie hochwertiges Hundefutter wird das Tier mit allen lebenswichtigen Nährstoffen ausreichend versorgt und Sie legen den Grundstein für ein langes, gesundes Hundeleben.

Viele Verbraucher nehmen das Thema Hundenahrung auf die leichte Schulter und vertrauen blind den Hundefutter Herstellern. Doch jedem, dem das leibliche Wohl seines Vierbeiners am Herzen liegt, sollte sich intensiv mit Hundefutter auseinandersetzen.

Unser tierischer Ratgeber wird Ihnen dabei hilfreich unter die Arme greifen. Wir stellen Ihnen die verschiedensten Formen von Hundefutter und Fütterungsmethoden vor und zeigen, worauf es bei der Auswahl des Futters ankommt.

Zugleich verrät unser Hundefutter Vergleich 2018 noch einige wertvolle Tipps und Informationen zu den bekanntesten Hundefutter-Herstellern und zeigt, wie Sie Hundefutter günstig kaufen können und worauf bei der Fütterung zu achten ist.

1. Hundefutter Zusammenstellung: Was ist drin?

Die Herstellung von Fertigfutter erfolgt in der Regel industriell, wobei das Futter den Nährstoffbedarf des Hundes decken soll. Bei der Zusammenstellung gibt es genau wie bei den Lebensmitteln für Menschen eine genaue gesetzliche Überwachung durch das Bedarfsgegenstände-, Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch. Wie es Hundefutter-Tests häufig zeigen, sind in der Hundenahrung maximal 26 Prozent Proteine sowie ca. 36 Prozent Kohlenhydrate und 38 Prozent Fett enthalten.

Die im Hundefutter verarbeiteten Proteine können eventuell pflanzlicher als auch tierischer Natur sein, wobei tierische Proteine als höherwertig eingestuft werden können. Denn diese sind für den Hund als Fleischfresser besser bzw. höher verdaulich.

Eine Sorte aus reinem Fisch ist auf dem Speiseplan von Hunden eher seltener anzutreffen.

Zu den typischen Proteinquellen im Hundefutter gehören:

2. Kaufberatung: Wichtige Kriterien beim Kauf von Hundefutter

Ob eingefleischter Hunde-Experte oder frischer Hundebesitzer: Beim Hundefutter kann jeder schnell den Überblick verlieren. Welches Hundefutter Sie letztendlich kaufen, hängt in vielen Fällen auch von den Gewohnheiten des Menschen ab.

Fertigfutter kann auch seltenes Fleisch enthalten.

Typische Kriterien, die die Entscheidung beeinflussen, sind beispielsweise Aspekte wie Kosten, Zeit oder Lagerung. So ist das industriell gefertigte Fertigfutter, was laut Studien von knapp 85 Prozent aller Hundebesitzer bevorzugt wird, für viele die bequemste Lösung.

Denn im Vergleich zum Fertigfutter ist die Fütterung mit selbst zusammengestellten, gekochten und / oder frischem Futter, wie beispielsweise bei der BARF-Methode, zeitaufwendiger und meist teurer. Zudem muss sich der Besitzer mit dem Thema Hundeernährung sehr gut auskennen.

Welpen benötigen spezielles Hundefutter

Fertigfutter, egal ob Trocken- oder Nassfutter, punktet durch die einfache Handhabung. Zudem sind im Futter alle Nährstoffe enthalten, wodurch eine optimale Versorgung gewährleistet wird, und Sie können das Fertigfutter für jede Lebensphase des Hundes wie Welpen, Adult oder Senior kaufen. Außerdem gibt es inzwischen für die unterschiedlichsten Hundetypen spezielles Futter. Angefangen von der Felllänge über die Art der Rasse bis hin zum Energielevel bzw. Lebenssituation des Hundes.

Hinweis: Es gibt aber auch Hundebesitzer, die sich nicht mit dem normalen Standard aus dem Supermarkt zufrieden geben und hochwertiges Hundefutter aus Schweden bestellen oder Hundefutter mit viel Fleisch und ohne Getreide kaufen.

Generell ist die Hundefutter Zusammensetzung meist sehr entscheidend.

Es gib Tierfutter ganz ohne Weizen, ohne Mais oder ohne Zucker, worauf manche Tierhalter besonders viel Wert legen.

Auch die Geschmacksrichtung entscheidet, welches Hundefutter letztendlich im Hundenapf landet und welches nicht. Jeder Hundebesitzer wird genau wissen, ob seinem treuen Kameraden nun Hundefutter aus Rind, Schwein, Lamm, Fisch, Ente, Geflügel oder Gemüse am besten schmeckt.

Trockenfutter füttert sich einfach, sollte aber nicht nur angeboten werden.

Die Wahl nach dem passenden und vermeintlich besten Hundefutter hängt natürlich auch vom Hund selbst ab. Schließlich ist der Bedarf von Welpen an Nährstoffen, Mineralstoffen, Vitaminen oder Proteinen anders als bei einem Adult (erwachsener Hund) oder Senior. Ein Vierbeiner, der noch im Wachstum ist, frisst im Verhältnis zu seinem Körpergewicht meist mehr als ein ausgewachsener Hund.

Die Vielfalt ist gigantisch, gibt es doch getreidefreies, proteinarmes, vegetarisches, veganes Futter oder welches mit viel Fleisch. Zu all diesen Themen kann viel diskutiert werden. Spannende Ansätze bietet dieses Video:

Auch der Energiegehalt im Hundefutter muss beachtet werden. Denn eine Couch Potato, die nur hin und wieder entspannt seine Gassi-Runde absolviert, braucht ein anderes Tierfutter als der Schlitten- oder Rettungshund. Solche aktiven und sportlichen Kameraden sollten immer mit energisch höherwertigem Futter versorgt werden, als ein passiver Hund. Auch beim Senior gibt es Besonderheiten zu beachten, da diese im Normalfall einen geringeren Energiebedarf bei gleichem Nährstoffbedarf haben.

Des Weiteren wird die Entscheidung, welches Hundefutter Sie kaufen, auch von Aspekten wie Übergewicht oder Unverträglichkeit beim Hund beeinflusst. Hierfür bietet der Handel beispielsweise spezielles Diätfutter oder Nahrung für eine Nierendiät.

Natürlich spielen auch ganz pragmatische Aspekte wie Verpackungsgröße (kleine Dose bis hin zum 15 kg Sack) oder das Verpackungsmaterial eine Rolle bei der Wahl des Hundefutters.

Unsere Empfehlung lautet: Achten Sie auf eine ausgewogene und qualitativ gute Zusammensetzung im Hundefutter, wobei ein gesunder Mix aus Fertigfutter und frischem Futter immer eine gute Wahl ist. Der Hundefutter-Vergleichssieger variiert also nach Herstellungsart.

3. Gutes Hundefutter kaufen: Worauf müssen Sie achten?

Hundefutter können Sie in jedem Supermarkt, Discounter wie Aldi oder Lidl oder natürlich auch in Fachhandelsgeschäften für Tiernahrung kaufen. Aber auch das Internet lockt mit einer großen Auswahl, wo man Hundefutter online kaufen bzw. Hundefutter bestellen kann – und das meist zu einem günstigeren Preis als im Einzelhandel. Online finden Sie auch sehr spezielle Sorten, die im Fachgeschäft nicht in den Regalen stehen.

Doch Hundefutter ist nicht gleich Hundefutter, wie nicht zuletzt auch immer wieder Testberichte und Untersuchungen bestätigen. Viele Hundefutter Hersteller versetzen die Tiernahrung mit zu viel Getreide, Schlachtabfällen und Zusatzstoffen, die sowohl zu Verdauungsproblemen wie Blähungen oder Durchfall führen, aber auch eine Allergie beim Tier hervorrufen können.

Auf der Rückseite jeder Dose steht die Zusammensetzung. Gutes Hundefutter zeigt 100 % der Inhalte an.

Wer seinem vierbeinigen Freund einen Gefallen tun und ihn mit leckerem, schmackhaftem Hundefutter versorgen will, sollte ganz genau auf die Inhaltsstoffe achten. Doch was gehört in ein gutes Hundefutter?

Wichtig Bestandteile sind:

  • tierische Proteine
  • Vitamine
  • Mineralstoffe
  • Energielieferanten wie Kohlenhydrate und Fette.

Wenn dagegen Begriffe wie „pflanzliche Nebenprodukte“ oder „tierische Nebenprodukte“ auf dem Etikett stehen, dann ist das schon Mal ein klarer Indiz für minderwertiges Hundefutter.

Hierbei handelt es sich meist um Reste der Getreideverarbeitung (Schalen, Hülsen, verdorbenes Stroh, Bäckerei-Erzeugnisse) oder um Schlachtabfälle (Mägen, Därme, Lungen, Hirn, Sehnen, Haut usw.). Das sind Abfälle, die im Hundefutter nichts zu suchen haben.

Ein gutes Hundefutter enthält keine Zusatzstoffe wie zusätzliche Aroma-, Farb- oder Lockstoffe, Geschmacksverstärker oder künstliche Konservierungsmittel. Dieses Tierfutter sollte Sie direkt im Regal stehen lassen.

Ein Hundefutter mit hohem Fleischanteil ist immer eine gute Wahl, zumal Hunde zu den Fleischfressern gehören, die allerdings auch eine Tendenz zum Allesfresser einschlagen. Doch ein hoher Fleischanteil bzw. der Hinweis auf der Dose „Mit viel Fleisch“ reicht längst nicht aus. Achten Sie darauf, dass auch immer die Bezeichnung „Fleisch“ sowie die Tierart angegeben ist, beispielsweise Rindfleisch (bei Trockenfutter Rindfleischmehl).

Hinweis: Die Bezeichnung „Fleisch“ und „tierische Nebenprodukte“ (mindestens 4 Prozent Huhn) bedeutet, dass im Hundefutter 4 Prozent Huhn enthalten sind, wobei es sich dabei um Federn, Klauen oder andere, nicht verwertbare Abfälle handelt. Auf Hundefutter mit Nebenprodukten sollten Sie grundsätzlich verzichten.

Hundefutter kann viele Inhaltsstoffe haben. Getreide und Zucker sollten nicht dazugehören.

Wenn auf dem Hundefutter Etikett „Getreide“ an erster Stelle steht, sollte Sie die Dose oder Box gar nicht erst kaufen. Hunde sind – wie eben erwähnt – Fleischfresser, weswegen das Hundefutter mit hohem Fleischanteil und nicht mit einem hohen Getreideanteil versehen sein sollte (weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in Kapitel 6). Am besten kaufen Sie gleich getreidefreies Hundefutter bzw. „Hundefutter ohne Getreide“, dementsprechend also beispielsweise ohne Mais oder Weizen.

Zwar sind auch für einen Hund Kohlenhydrate wichtige Energielieferanten, doch diese sollten besser in Form von Reis oder Kartoffeln statt als Getreide geliefert werden. Getreide kann beim Hund Fehlgärungen und Allergien auslösen. Außerdem gibt es auch bei Hunden eine Gluten-Unverträglichkeit, wobei der Handel hierfür extra glutenfreies Hundefutter bereithält.

Achten Sie auch auf Fette und Öle im Hundefutter, die sowohl aus tierischer als auch aus pflanzlicher Quelle stammen sollten. Bevorzugt sollten Sie Hundefutter kaufen, das Fischöl, Leinöl und Rapsöl hat.

Zucker, als Bestandteil im Hundefutter, ist immer ein Indiz dafür, dass mindere Zutaten verwendet werden. Der Zucker überdeckt minderwertige Inhaltsstoffe mit gutem Geschmack. Daher kaufen Sie am besten Hundefutter ohne Zucker, zumal dieser für Hunde schädlich ist.

Mineralstoffe und Vitamine (Vitamin A, D, E, K, oder B-Vitamine) sind bei der Ernährung des Hundes ebenfalls wichtig und sollten keinesfalls im Tierfutter fehlen. Am besten und ein Zeichen für hochwertiges Hundefutter ist, wenn Mineralstoffe und Vitamine nicht künstlich zugesetzt werden.

Erkennungsmerkmal für gutes Futter: Es gibt sehr gute Hundefutter-Hersteller, die es schaffen, ausschließlich über die Inhaltsstoffe eine ausgewogene Zusammensetzung zu erzielen. Hierbei handelt es sich um so genanntes kaltgepresstes Hundefutter. Das kaltgepresste Hundefutter ist vergleichsweise selten anzufinden und meist nur im Direktvertrieb oder Fachhandel zu bekommen.

Wenn Sie ein Hundefutter kaufen, sollten Sie bei der Auswahl aber immer Ihrem Hund ein großes Mitspracherecht einräumen – auch wenn Sie am Ende zahlen . Die Empfehlung kann nur lauten, dass der Hund den Geschmackstest macht und Sie ihn also probieren lassen. So kann Ihr treuer vierbeiniger Gefährte eigenständig entscheiden, welches Hundefutter auch am besten schmeckt.

Wenn Sie eine gesunde Alternative zu Fertigfutter – egal ob Trockenfutter oder Nassfutter – suchen, dann sollten Sie das BARF Hundefutter ausprobieren. BARF steht für biologisch artgerechtes rohes Hundefutter.

Wie Sie sich langsam an das „Barfen“ herantasten können und worauf Sie achten sollten, wird in diesem Video erklärt:

Entsprechend sind beim Hundefutter BARF Fleisch und Knochen die Energielieferanten. Zudem enthält das BARF Hundefutter auch noch Gemüse, Obst und Kräuter, die den Hund mit Vitaminen versorgen. BARF Hundefutter können Sie selber mischen bzw. selbst zusammenstellen, es gibt Premium-Hundefutter aber auch Tiefkühlware zu kaufen. Im Kapitel 7 finden Sie weitere Informationen zum Hundefutter BARF.

4. Futterarten für Hunde: Nassfutter vs. Trockenfutter

Bei der Unterscheidung der verschiedenen Arten von Hundefutter kann man grundsätzlich Nassfutter / Hundefutter nass und Trockenfutter / Hundefutter trocken unterscheiden. Bei beiden Formen handelt es sich um Tiernahrung, die speziell auf die physiologischen Bedürfnisse der Hunde zugeschnitten sind. Beide Formen der Hundenahrung sind prinzipiell gleichwertig und somit jeweils in der Lage, eine gesunden und erwachsenen Hund zu ernähren, ohne dass es dem Tier an etwas fehlt.

Während nasses Standardfutter allerdings einen höheren Eiweißanteil besitzt, verfügt trockenes Hundefutter über mehr Kohlenhydrate. Der größte Unterschied zwischen den beiden Grundarten von Hundefutter liegt im Feuchtigkeitsanteil sowie in den Proportionen von Kohlenhydraten und Proteinen.

Während Feuchtfutter bis zu 70 oder 80 Prozent Wasser enthält und zudem meist mit viel Fleisch und nur wenig Getreide versehen ist, landet im Napf von trocken gefütterten Hunden dagegen nur 10 Prozent Feuchtigkeit bei 40 bis 60 Prozent an Kohlenhydraten.

4.1 Hundefutter Nassfutter

Nassfutter ist meistens beliebter als Trockenfutter

Allgemein gilt, dass Feuchtfutter bei nahezu allen Vierbeinern beliebter ist, als Trockenfutter. Es besteht überwiegend aus tierischem Eiweiß und Fett, was der Natur des Hundes als Fleischfresser entgegenkommt. Zudem wird es durch den hohen Eiweiß- und Fettanteil bezüglich des Nährstoffbedarfs und des Geschmacks den Anforderungen des Hundes gerechter.

Das ist wenig verwunderlich, denn Nassfutter für Hunde erinnert viel mehr an die natürliche Nahrung eines Hundes, dem rohen Fleisch, als Trockenfutter. Darüber hinaus geht aus Nassfutter-Tests hervor, dass der Feuchtigkeitsanteil mit bis zu 70 oder 80 Prozent deutlich saftiger, als das trockene Hundefutter Pendant ist, welches es nur auf etwa 10 Prozent schafft.

Der Hundehalter muss jedoch bedenken, dass man seinem treuen Gefährten deutlich größere Mengen vom Nassfutter als vom stärker konzentrierten Hunde Trockenfutter geben muss. Und da hochwertiges Nassfutter mit viel Fleisch im Vergleich zum Trockenfutter meist kostenintensiver ist, können oder wollen sich die meisten Hundehalter die nasse Variante der Hundenahrung nicht leisten.

Hinweis: Neben dem höheren Preis verlangt das Nassfutter zudem bei der Lagerung höhere Ansprüche. Denn nach der Öffnung der Dose sollte diese im Kühlschrank gelagert werden. Trockenfutter können Sie dagegen nahezu überall aufbewahren.

Das Thema Hundefutter ist umstritten und kompliziert, da jeder Hund anders ist.

An dieser Stelle wollen wir noch mit dem Vorurteil aufräumen, dass teures Nassfutter auch immer gleich besser und ein vermeintliches hochwertige Premium-Hundefutter ist. Denn die Qualität des günstigeren Industrie-Standardfutters ist kaum schlechter, zumal auch diese Tiernahrung heutzutage einen sehr hohen Stand hat, so dass beim Hund keine Mangelerscheinungen auftreten.

Auf der Zutatenliste stehen meist dieselben Bestandteile wie Fleisch, tierische Nebenprodukte, Mineralstoffe, Gemüse oder Getreide. Unterschiede zwischen dem kostenintensiveren Premium-Hundefutter und dem Billigfutter ist zum Beispiel im höheren Fleischanteil auszumachen. Zudem werden beim hochwertigen Hundefutter oft auch Rinderherzen verarbeitet, während sich im Industrie-Standardfutter eher bindegewebige Fleischanteile, Lungenabfälle sowie einiges an Getreide zum Strecken wiederfinden.

Zwar entstehen auch so keine Mangelerscheinungen, doch macht sich eine weniger hochwertige Ernährung mit Alterskrankheiten und entstehenden Futtermittelallergien bemerkbar.

Wenn Sie Nassfutter kaufen wollen, wird sich Ihr Haustier freuen, wenn es mit viel Fleisch versehen ist und das Nassfutter dafür möglichst wenig Konservierungsmittel, künstliche Farbstoffe, Abfallprodukte wie Tiermehl, Lockstoffe und andere künstlichen Zutaten enthält.

Hundefutter mit hohem Fleischanteil ist immer ein Indiz dafür, dass es sich um hochwertige Tiernahrung handelt, da ein hoher Anteil an tierischem Eiweiß gewährleistet wird. Ganz gleich, ob es sich dabei um Nassfutter im Glas oder aus Dosen handelt, es ist immer auf die Lebensmittelqualität zu achten.

Tipp: Ein kurzer Blick auf die Zutatenliste verrät, mit wie viel Fleisch das Nassfutter versehen ist. In jedem Fall sollte das Fleisch auf der Liste der Inhaltsstoffe an erster Stelle aufgeführt sein, wie es bei vielen Hundefutter-Vergleichssiegern gang und gäbe ist.

Beachten Sie die Inhaltsstoffe auf der Rückseite.

Wenn Sie Ihren Hund mit einer neuen Sorte Nassfutter füttern und dem Hund das Futter schmeckt, sollten Sie auch immer die folgende Entwicklung des Tieres beobachten. Schließlich ist es wichtig, dass das nasse Hundefutter der Gesundheit des Tieres nicht schadet bzw. diese im Optimalfall fördert.

Hierfür müssen Sie Ihren Hund gut beobachten und u.a. auf folgende Aspekte achten:

  • Ist das Fell glänzend und die Haut gesund?
  • Ist der Stuhlgang in Ordnung?
  • Sind Zähne und Zahnfleisch in einem guten Zustand?
  • Macht der Hund insgesamt einen vitalen und leistungsbereiten Eindruck?

Wenn keine Ungereimtheiten auftreten und alles bestens scheint, dann haben Sie das richtige Nassfutter für Ihren vierbeinigen Freund gefunden. Doch damit die Beißer der Hunde auch gefordert und die Zähne und das Zahnfleisch gepflegt werden, sollte gelegentlich auch ein bissen Trockenfutter in den Fressnapf gegeben werden. Als gute Alternative eignen sich Hundesnacks wie Kauknochen, Kausnacks, Schweineohren usw.

Alle Fakten zum Nassfutter auf einen Blick:

  • hoher Anteil tierischer Proteine und damit hochwertiger als Trockenfutter
  • der Feuchtigkeitsgehalt verbessert den Wasserhaushalt des Hundes (besonders bei Senioren)
  • geeigneter für Hunde mit Zahn- oder Zahnfleischproblemen (weiche Konsistenz)
  • schmeckt den meisten Hunden besser als Trockenfutter
  • schlechte Aufbewahrung und schlechter Transport nach Öffnung der Dose
  • teurer in der Anschaffung im Vergleich zu Trockenfutter
  • kann Durchfall fördern
  • viel Abfall aufgrund der Dosen und mehr Gramm zum Füttern nötig als bei Trockenfutter

4.2 Hundefutter Trockenfutter

Vor allem bei Hundehaltern ist Hunde Trockenfutter sehr beliebt, da es im Vergleich zum Nassfutter gleich einige Vorteile bietet. Doch vom Tier selbst wird meist das nasse Futter deutlich lieber gefressen als die trockene Variante.

Im Folgenden zeigen wir Ihnen, wodurch sich Hunde Trockenfutter auszeichnet und welche Vorteile und Nachteile es für Hund und Tierbesitzer gibt.

4.2.1 Was zeichnet Trockenfutter aus?

Trockenfutter sollte Ihrem Hund immer zur Verfügung stehen

Vorsicht bei der Menge!

Doch gerade bei der Trockenfütterung lauert die Gefahr, dass Hundefreunde in die Dosierungsfalle tappen. So wird der Fressnapf immer wieder mit dem trockenen Futter aus dem großen Sack nachgefüllt und nicht achtsame Tierhalter geben Ihrem Vierbeiner über den Tag verteilt unbewusst viel zu viel Futter. Die Folge der Überfütterung mit diesem energiereichen Futter kann schnell zum Übergewicht beim Hund führen

Außerdem quillt Trockenfutter im Magen auf und sollte nie in zu großen Mengen gegeben werden. Alternativ kann es vor dem Verzehr aufgeweicht werden, um beispielsweise gekochtes Gemüse beizumengen.

Bei Trockenfutter ist aufgrund des geringeren Wassergehalts, der meist bei unter 10 Prozent liegt, die Nährstoffe betreffend konzentrierter, was wiederum mit einem höheren Energiegehalt verbunden ist. Im Vergleich: nasses Hundefutter hat einen Wassergehalt von über 70 Prozent. Dieses Manko gilt es auszugleichen, indem Sie Ihrem Liebling ausreichend Wasser zum Trockenfutter bereitstellen sollten.

Ein klares Kaufargument für Hunde Trockenfutter ist jedoch die deutlich längere Haltbarkeit. Während sich Nassfutter nach dem Öffnen nur für ein bis zwei Tage hält und dabei auch noch im Kühlschrank gelagert werden muss, ist Trockenfutter nach dem Öffnen dagegen bis zu vier Wochen haltbar und stellt zudem keine großen Ansprüche bei der Lagerung.

Hunden mit empfindlichen Nasen kommt außerdem die Geruchsneutralität des Trockenfutters entgegen, zumal der Geruch von Nassfutter und halbfeuchtem Nassfutter deutlich intensiver ist und von vielen als unangenehm empfunden wird. Auch lassen sich die Pellets, Ringe und Co. in Trockenform unterwegs besser an den Hund verfüttern.

Natürlich spielen auch die Kosten in einem Hundefutter-Test immer eine wichtige Rolle, wobei auch hier das trockene Hundefutter oft die Nase vorn hat. Zwar variieren die Preise der einzelnen Hundefutter-Hersteller, doch die Trockenfütterung ist grundsätzlich die günstigere Variante, als die mit Feuchtfutter. Für Sparfüchse ein nicht zu verachtender Aspekt.

Wie viele Ratgeber bestätigen, wird das Hunde Trockenfutter rassenübergreifend von allen Tieren gut vertragen, wobei die Festigkeit des Futters auch noch die Zähne und das Zahnfleisch stärkt und gleichzeitig den Zahnstein reduziert. Dennoch kann für junge oder ältere Hunde das Trockenfutter einfach zu hart zum Beißen sein.

4.2.2 Trockenfutter Herstellungsverfahren: kaltgepresst vs. extrudiert

Beim Trockenfutter gibt es zwei verschiedene Herstellungsverfahren:

Der Unterschied zwischen dem kaltgepressten und extrudierten Hundefutter liegt in der Temperatur bei der Verarbeitung.

Bei der kaltgepressten Variante liegt die Verarbeitungstemperatur deutlich unter der des extrudierten Futters, welches auch im Handel deutlich dominiert. Während bei der Herstellung von extrudiertem Trockenfutter Temperaturen von bis zu 200 Grad erreicht werden, können beim kaltgepressten Hundefutter die gemahlenen und getrockneten Rohstoffe unter einem großen Druck und ohne weitere Hitzezufuhr in Formen gepresst werden.

Ein interessantes Zeit-Experiment zeigt die Unterschiede beider Trockenfutter-Varianten:

Der Hundefutter-Hersteller Markus Mühle erreicht beispielsweise bei der Hundefutter-Herstellung seiner Trockenfutter Marken Markus Mühle, Lupo Natural und Black Angus unter 50 Grad. Auf diese Weise wird Energie gespart, so dass die Herstellung von Hundefutter kaltgepresst die preisgünstigere Variante ist.

Bei dieser Herstellungsart sind die verarbeiteten Rohstoffe im Futter natürlicher und in der Regel bleiben auch mehr Vitamine enthalten, die dem Tierfutter dann meist nicht mehr extra zugesetzt werden müssen. Auch ist der Getreideanteil beim kaltgepressten Trockenfutter geringer als beim extrudierten Futter, was ebenfalls von Vorteil ist.

Kaltgepresstes Futter ist schonender zubereitet und enthält noch viele natürliche Stoffe.

Doch kaltgepresstes Trockenfutter hat auch seine Nachteile. Zum einen ist die Haltbarkeit (meist nur sechs Monate) geringer, zum anderen ist die Verträglichkeit im Vergleich zum extrudierten Trockenfutter manchmal schlechter. So kann es aufgrund des unzureichenden Stärkeaufschlusses zu Verdauungsproblemen kommen und zudem werden die Keime im Futtermittel bei den geringeren Temperaturen des kaltgepressten Verfahrens nicht vollständig abgetötet.

Auch kann es beim kaltgepressten Verfahren zu einem mangelhaften Aufschluss der Komponenten im Trockenfutter kommen. Ferner muss erwähnt werden, dass sich die Hunde sehr stark an das normale Trockenfutter gewöhnt haben.

Dennoch kann man jedem Hundebesitzer kaltgepresstes Hundefutter empfehlen, der sein Tier naturnah und mit unbehandelten Rohstoffen ernähren möchte.

4.2.3 Hunde Trockenfutter: Vorteile auf einen Blick

Die trockene Kost ist konzentrierter und bietet dem Hund im Vergleich zum Nassfutter einen höheren Energiegehalt.

Da Trockenfutter hart ist, muss es von den Hunden länger gekaut werden, was wiederum positiv für die Zahnpflege ist. Die Zähne und das Zahnfleisch werden somit gestärkt, während Zahnstein reduziert wird.

Trockenfutter ist günstiger in der Anschaffung.

Trockenfutter verfügt über eine deutlich längere Haltbarkeit und ist einfach(er) aufzubewahren.

Trockenfutter ist nahezu geruchsneutral.

Hunde brauchen aufgrund des niedrigen Feuchtigkeitsanteils geringere Mengen an Trockenfutter als beim Nassfutter, um den jeweiligen Energiebedarf zu decken.

Trockenfutter wird nahezu von allen Rassen vertragen.

4.2.4 Hunde Trockenfutter: Nachteile auf einen Blick

Aufgrund des geringen Wasseranteils von ca. 10 Prozent muss dem Hund zusätzlich ausreichend Flüssigkeit bereitgestellt werden. Diesen Aspekt vergessen viele Hundebesitzer leider immer wieder.

Beim Kauf von trockener Hundenahrung ist sehr genau auf die Qualität und Inhaltsstoffe zu achten. Viele Sorten enthalten einen sehr hohen Anteil an Getreide. Das sorgt zwar dafür, dass der Hund schneller ein Völlegefühl bekommt, doch dafür wird die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen gedrosselt. Daher die Empfehlung, lieber Hundefutter ohne Getreide bzw. getreidefreies Hundefutter zu kaufen.

Durch die mitunter vorhandenen Futtermilben im Trockenfutter können beim Hund Allergien oder Hautkrankheiten ausgelöst werden.

Viele Hundehalter haben bei der Dosierung des Trockenfutters Schwierigkeiten. Schnell wird der Hund mit zu viel Futter versorgt, was sich auf das Gewicht des Tieres niederschlägt.

Gerade bei Welpen oder älteren Hunden ist bei der Trockenfütterung aufzupassen. Achten Sie darauf, dass das Tierfutter der Alterskategorie Ihres Hundes entspricht (Adult, Senior, Junior etc.)

Wie Sie unserem Hundefutter Ratgeber entnehmen können, bieten sowohl Trockenfutter, als auch Nassfutter ihre Vor- und Nachteile. Viele Hundebesitzer greifen daher auf einen gesunden Mix zurück und reichen Ihren Lieblingen zudem noch regelmäßig Hundesnacks wie Kauknochen, Schweineohren oder Hundekuchen. Aber auch frische Nahrungsmittel können untergemischt werden, auch wenn man nicht komplett „barfen“ möchte.

In Kapitel 3 finden Sie wertvolle Tipps und Empfehlungen, wie Sie das vermeintlich beste Hundefutter finden und worauf Sie beim Kauf achten sollten.

5. Hundefutter Trends: BARF und Bio

Bei der Hundefütterung ist mehr und mehr ein Umdenken zu beobachten und so setzen sich immer mehr Hundehalter und -freunde intensiver mit dem Thema Hundeernährung auseinander. Entsprechend haben sich förmlich richtige Hundefutter Trends herauskristallisiert.

In unserem Ratgeber stellen wir Ihnen diese Fütterungsmethoden einmal etwas genauer vor.

5.1 Fütterungsmethode BARF: Was ist das?

Begriffserklärung: Die Abkürzung BARF steht ursprünglich für „Born-Again Raw Feeder“, was zu deutsch so viel wie „wiedergeborener Rohfütterer“ bedeutet. Mittlerweile wird die Rohfütterungsmethode BARF aber als Abkürzung für „Biologisches Artgerechtes Rohes Futter“ bezeichnet. BARF, was es mittlerweile auch für die Bedürfnisse von Katzen gibt, ist ein Ernährungskonzept, was sich an die natürlichen Fressgewohnheiten der Wölfe orientiert.

Das BARF Hundefutter wird nicht industriell, sondern selbst zusammengestellt und zubereitet. So wissen Sie immer ganz genau, was Ihr Hund frisst, doch dafür ist diese Fütterungsart auch sehr kostenintensiv und zeitaufwendig. Zudem sollte der Halter über ein hohes Maß an Erfahrung im Bereich des hausgemachten Hundefutters verfügen.

Bei der BARF-Methode bekommt der Hund ausschließlich rohe fleischliche und pflanzliche Nahrung zu fressen, wobei der Tierhalter besonders darauf achten muss, dass beim Hundefutter Zusammenstellen auch alle Inhaltsstoffe Einsatz finden, die der Hund für eine gesunde Ernährung braucht.

Barfen besteht nicht nur aus Fleisch. Auch Obst und Gemüse sind wichtige Bestandteile.

Wenn Sie BARF Hundefutter selber mischen, dann werden ausschließlich rohes Fleisch, Knochen und Gemüse oder Obst verwendet. Folgende Übersicht zeigt, wie sich die Anteile einer Tagesration bei der Rohfütterung zusammensetzen:

  • 80 Prozent Fleisch – davon dürfen aber nur maximal 30 Prozent Knochen oder Knorpel, ca. 20 Prozent Magen bzw. Mageninhalt und höchstens 10 Prozent Innereien sein.
  • 20 Prozent Obst und / oder Gemüse – Zwiebelgewächse, Hülsenfrüchte, Kohlpflanzen sowie alle Arten von Nachtschattengewächsen stehen hierbei genauso wie säurehaltiges Obst auf der Streichliste und haben im BARF Hundefutter nichts zu suchen.

Tipp: Wer sich das BARF Futter nicht selbst zusammenstellen will, kann es im Handel auch vorgefrostet kaufen.

5.1.1 BARF Hundefutter: Vorteile und Nachteile im Überblick

Im Folgenden werden wir Ihnen die Vorteile und Nachteile vom BARF Hundefutter aufzeigen. Vielleicht hilft es Ihnen weiter, ob das Barfen für Sie und Ihren bellenden Gefährten als Alternative zum klassischen Trocken- oder Nassfutter überhaupt in Frage kommt.

Vorteile von Hundefutter BARF:

Das Hundefutter besteht größtenteils aus frischen Produkten. Hundehalter können so die Qualität der Tiernahrung besser einschätzen und wissen genau, was der Hund frisst. Wird tiefgefrorenes BARF Hundefutter verwendet, ist genau auf die Inhaltsangaben zu achten.

BARF Hundefutter enthält keine versteckten Füllstoffe oder Getreidearten. Es ist ein getreidefreies Hundefutter mit hohem Fleischanteil.

Die Rationen lassen sich genau nach den individuellen Bedürfnissen (Rasse, Größe, Gewicht, Aktivitätsgrad, Allergie etc.) des Hundes anpassen.

Nachteile von Hundefutter BARF:

Bevor Hundebesitzer BARF verfüttern und das Futter selber mischen und selbst zusammenstellen, ist es unabdingbar, dass man sich mit dieser Fütterungsart sehr gründlich beschäftigt und auseinandersetzt. Denn schließlich braucht jeder Hund ausreichend Nährstoffe. Im Internet gibt es zahlreiche Rezepte, nach denen Sie das BARF Hundefutter selber kochen können.

BARF / Barfen ist sowohl eine sehr kosten- als auch zeitintensive Fütterungsmethode. Denn die frischen Zutaten wie Fleisch oder Gemüse müssen genau wie beim normalen Kochen geschält, kleingeschnitten oder eingefroren werden, damit sich das Futter auch über einen längeren Zeitraum hält.

Auch wenn viele Hundebesitzer auf BARF schwören und für sie das beste Hundefutter ist, gibt es vor allem von Experten, Ernährungswissenschaftlern und Tierärzten immer wieder laute Zweifel. Es wird vor allem vor dem Infektionsrisiko gewarnt, dass bei einer Rohfütterung nie ausgeschlossen werden kann. Zwar werden Bakterien, Parasiten und Krankheitserreger im rohen Fisch, Fleisch oder Ei beim Kochen abgetötet, doch in der Kühltruhe können sie überleben. Ferner wird vor Mangelerscheinungen, Zahnfrakturen, Magen-Darm-Problemen inklusive Durchfällen und Verstopfungen gewarnt.

5.1.2 BARF oder Fertigfutter: Die richtige Mischung macht's

Ein natürlicher Kauknochen fügt sich gut in den BARF-Speiseplan ein.

Stellt sich nun die Frage, welche Fütterungsart die beste für Ihren Hund ist? Eine allgemeingültige Antwort lässt sich darauf natürlich nicht geben. Man kann seinen Hund ausschließlich mit Fertigfutter versorgen, aber natürlich kann man auch selber mischen und das Hundefutter selber kochen.

Doch statt sich für „Entweder – Oder“ zu entscheiden, raten wir Ihnen zu einem gesunden Mix aus BARF, Trocken- und Nassfutter. So ist die Hundenahrung schön abwechslungsreich und Bello bekommt sowohl rohes, gekochte, als auch fertiges Futter. Dabei können Sie auch je nach Tagesform, Lust und Laune sowie Zeitbudget entscheiden, was Sie Ihrem Hund zu fressen geben.

5.2 Bio Hundefutter

Die Nachfrage an Bio Lebensmitteln steigt nicht nur bei Menschen, sondern auch immer mehr Hundebesitzer verwöhnen ihre Liebsten mit Bio Hundefutter. Schließlich sollen auch die Vierbeiner mit einer natürlichen und unverfälschten Nahrung versorgt werden. Doch was zeichnet Bio Hundefutter aus? Worauf ist beim Kauf zu achten?

Sicherheit: Die Bezeichnung „Bio“ ist auch für das Tierfutter geschützt, wobei die Bezeichnung „Bio Hundefutter“ nur für Produkte verwendet werden darf, deren Zutaten mindestens zu 95 Prozent aus ökologischem Anbau stammen. Wenn also auf der Dose oder Packung „bio“ draufsteht, darf auch nur bio drin sein. Dennoch sollten Verbraucher beim Kauf von Bio Hundefutter darauf achten, welche Inhaltsstoffe enthalten sind.

Qualität: Hundefutter bio stellt ein sehr hochwertiges Hundefutter dar, welches sehr gesund ist und mit viel Fleisch versehen ist. In der Regel ist dieses hochwertige Hundefutter auch noch cholesterinarm und glutenfrei. Doch wie bei allen anderen Futtersorten, gibt es auch bei Bio-Produkten Qualitätsunterschiede. Das betrifft vor allem den Anteil an hochwertigen Proteinen, Nährstoffen, Getreide oder das Herstellungsverfahren. Allein mit Hilfe des Ökosiegels, von denen es sehr viele verschiedene gibt, kann man über die Qualität des Bio Hundefutters keine zuverlässigen Rückschlüsse gewinnen. Vielmehr ist ein prüfender Blick und Vergleich auf die Zusammensetzung und die Nährstoffangaben empfehlenswert.

Ethik: Aus Umwelt- und Tierschutzaspekten sind prinzipiell alle Nahrungsprodukte mit dem Biosiegel die bessere Wahl, da das verwendete Fleisch nicht aus der Massentierhaltung stammt und auch keine Pestizide sowie Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker zum Einsatz kommen.

6. Hundefutter ohne Getreide

Nicht nur Hundefutter mit hohem Fleischanteil wird bei den Tierhaltern immer beliebter, sondern auch getreidefreies Hundefutter. Wie unabhängige Hundefutter-Tests bestätigen, befindet sich im industriellen Fertigfutter jede Menge Getreide, wobei der Anteil 60 bis 90 Prozent ausmachen kann. Und davon ist längst nicht nur das besonders günstige Futter betroffen.

Doch welche Auswirkung kann das Getreide haben und warum ist es besser, Hundefutter ohne Getreide zu kaufen und zu verfüttern?

6.1 Warum ist getreidefreies Hundefutter besser?

Hundefutter und Hundeleckerlies sollten ohne Getreide sein.

Es gibt gleich einige Aspekte, warum das Hundefutter getreidefrei sein sollte.

  1. Getreide im Hundefutter, aber auch Zutaten wie Mais oder Soja, dienen den Hundefutter-Herstellern als günstiger Füllstoff. Und viele Futtersorten haben einen enorm hohen Getreideanteil, wobei es den Verbrauchern beim Blick auf die Bestandteile bei der Zusammensetzung gar nicht so schnell auffällt. Schließlich werden oftmals die verschiedenen Getreidesorten einzeln aufgelistet, so dass als erste Zutat Fleisch bzw. Fleischmehl aufgeführt wird. Doch in der Summe ist bei Fertignahrung für den Hund oftmals Getreide die Hauptzutat.
  2. Getreide im Hundefutter fungiert als leerer und billiger Füllstoff, der für den Hund wenig bis gar keinen Mehrwert bietet. Ganz gleich ob sich im Futter nun Weizengrane, Erdnussschalen, Sojamehl, Reisstärke oder Abfallprodukte aus Bäckereien oder Bierbrauereien befinden, die sich hinter der Bezeichnung „pflanzliche Nebenerzeugnisse“ verstecken. In einem guten, hochwertigen Hundefutter haben diese Produkte nichts zu suchen. Der Hund fühlt sich nur schneller satt. Zudem wird das Getreide nur im geringen Maße verdaut. Zusammenfassend lässt sich sagen: Hundefutter mit Getreide dient der maximalen Sättigung des Tieres unter der Verwendung minderwertiger Zutaten.
  3. Hunde brauchen in ihrem Futter nicht so einen hohen Anteil an Getreide, wie sie oftmals mit dem Fertigfutter serviert bekommen. Das Gegenteil ist der Fall, zumal immer mehr Vierbeiner an einer Getreideallergie leiden. Doch dabei ist häufig gar nicht das Getreide der eigentliche Auslöser für Allergien, vielmehr ist es den unterschiedlichen Düngemitteln der Landwirtschaft oder Giftstoffen wie Pestiziden zu verschulden, die den Weg in das Weizen finden und beim Hund eine Allergie hervorrufen.

Bei jedem Hundefutter sollten Sie die Zutaten genau anschauen.

Viele Hunde können getreidehaltiges Tierfutter gar nicht richtig verwerten, wobei es beim Tier zu Komplikationen bei der Verdauung (Durchfall, Blähung usw.) oder einer verstärkten Kotabsonderung (mehrmals am Tag) kommen kann.

  • Einige Hundefutter Hersteller haben reagiert und bieten getreidefreies Hundefutter an, was im Sinne einer gesunden Hundenahrung ist. Dabei gibt es aber auch Hundefutter ohne Mais oder Hundefutter ohne Weizen. Somit handelt es sich bei einem Hundefutter ohne Getreide um hochwertiges Hundefutter, wobei es nicht nur im Falle einer allergischen Reaktion verfüttert werden sollte.
  • Aber nur der Aufdruck „getreidefreies Hundefutter“ oder „Hundefutter getreidefrei“ reicht nicht aus. Das Futter sollte einen hohen Fleischanteil haben und dabei frei von Geschmacksverstärkern, Konservierungsstoffen oder Farbstoffen und gentechnisch veränderten Organismen sein.
  • 6.2 Hundefutter ohne Getreide: Welche alternativen Bestandteile gibt es?

    Nicht jeder Hund verträgt Getreide.

    Für das Hundefutter gibt es durchaus einige besseren Alternative als Getreide, wobei sich vor allem Futter mit Kartoffeln, Reis und Hirse anbietet.

    Kartoffeln enthalten beispielsweise alle wichtigen Ballaststoffe für eine ideale Verdauung des Hundes, während Reis und Hirse glutenfrei sind und keine Futtermittelallergie begünstigen. Zudem gelten diese Zutaten für Hunde als gut verdaulich.

    Dagegen sollten auf Bestandteile wie Weizen, Roggen oder Dinkel im Hundefutter verzichtet werden, da dieses Getreidearten einen sehr hohen Glutengehalt aufweisen.

    6.3 Allergie: Pferdefleisch und Leinöl können helfen

    Seltene Fleischsorten

    Einer Allergie kann bei auftauchenden Reaktionen am besten ausgewichen werden, wenn der Hund zukünftig noch unbekannte Fleischsorten serviert bekommt. Deshalb gilt Pferdefleisch als gute Alternative. Aber auch Kängurufleisch zieht immer mehr in den Markt für Hundefutter ein.

    Wie bereits erwähnt, haben allergische Erkrankungen bei Hunden in den letzten Jahren sehr stark zugenommen. Eine Hauptursache dafür ist eine falsche Hundeernährung bzw. ein falsches Futter.

    Sollte Ihr Tier an einer Allergie erkrankt sein, empfehlen sich Fleisch vom Pferd sowie Leinöl als vielsprechende Ansätze in der Ernährung.

    • Hundefutter – Pferd? Genau, das wird von Tierärzten häufig als zusätzliches Futter empfohlen, wenn ein Allergie beim Hund auftritt. Das Fleisch vom Pferd ist reines Muskelfleisch, sehr fettarm (ca. 3 Prozent Fettanteil) und somit sehr gut als Hundefutter geeignet. Allen voran für eine Hundefutter-Diät. Darüber hinaus enthält das Hundefutter aus Pferd noch viele wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium, Zink, Eisen sowie verschiedene Vitamine (zum Beispiel A, B1, B2, E)
    • Zudem kann dem Hund auch Leinöl ins Futter beigemischt werden, welches einen hohen Anteil an essentiellen Fettsäuren hat. Diese bestehen zu 2/3 aus Omega-3-Fettsäuren. Das Leinöl entfaltet aber nicht nur bei Allergien, sondern auch bei Entzündungen im Magen-Darmtrakt sowie bei trockener Haut seine heilende Wirkung. Darüber hinaus werden erhöhte Blutdruck- und Cholesterinwerte durch das Leinöl gesenkt und somit das Herz-Kreislaufsystem des Hundes geschützt. Als weitere sinnvolle Anwendungsgebiete von Leinöl bei Hunden werden Gelenk- und Rheumaerkrankungen genannt.

    7. Hundefutter im Vergleich bei Stiftung Warentest: Die Ergebnisse

    Im November 2010 hat die Stiftung Warentest 32 Hunde-Trockenfutter-Sorten einer genauen Prüfung unterzogen und untersucht, ob die Produkte tatsächlich als Alleinfuttermittel genügen oder nicht.

    Dabei haben die Tester sowohl Alleinfutter als auch Alleinfutter ohne Altersbeschränkung ausgewählt. Spezielles Welpenfutter hingegen war nicht Teil des Testberichts.

    Das Ergebnis: Immerhin 19 Hundefutter-Sorten erhielten die Note „sehr gut“, 4 die Note „gut“, als vollwertige Hunde-Mahlzeit. Allerdings waren auch 8 Vertreter im Test, die mit „mangelhaft“ bewertet wurden - hier drohten sogar Mangelerscheinungen!

    Der Hundefutter-Test von Stiftung Warentest zeigt jedoch auch Erstaunliches. Denn gutes Hundefutter muss nicht unbedingt teuer sein. Die günstigste, aber sehr gute Hundefutter-Ration gab es nämlich für gerade mal 14 Cent.

    8. Hundefutter Hersteller: Beliebte Marken

    Wenn Sie Hundefutter kaufen wollen, dann werden Sie schnell Bekanntschaft mit einem extrem unübersichtlich Markt von Anbietern und Hersteller machen, die alle versprechen, das beste Hundefutter und / oder das beste Preis-Leistungsverhältnis zu bieten.

    Doch wer sind eigentlich die bekanntesten sowie beliebtesten Hundefutter Hersteller in Deutschland?

    Welche Hundefutter Marken kaufen deutsche Hundebesitzer vorzugsweise?

    Hierfür werden jedes Jahr statistische Erhebungen unter den Hundehaltern gemacht, wobei sich folgende Hundefutter Marken regelmäßig im Ranking der beliebtesten Vertreter wiederfinden:

    Lassen Sie sich nicht nur vom Marketing beeinflussen und schauen Sie selbst nach den Inhaltsstoffen.

    Hierbei handelt es sich aber lediglich um einen kleine Auswahl, denn es gibt beispielsweise noch eine ganze Reihe Hundefutter Hersteller, deren Produkte im höherklassigen Preissegment angesiedelt sind und daher viel Qualität und Hochwertigkeit versprechen.

    Stellvertretend seien als Hersteller von Premium-Hundefutter Marken wie Wolfsblut, Platinum, Belcando, Hills, Markus Mühle, Real Nature, Happy Dog, Select Gold oder Natur Plus aufgeführt.

    Wer Hundefutter-Testberichte aufmerksam verfolgt, dem fällt auf, dass sich manche Hersteller nur auf eine Futtersorte beschränken, während andere sowohl Trocken- als auch Nassfutte sowie diverse Hunderleckerli im Sortiment haben.

    Hochwertiges Hundefutter hat natürlich auch immer einen höheren Preis, wobei man sich aber nicht immer vom Preis blenden lassen sollte.

    Ganz gleich für welche Hundefutter-Marke Sie sich entscheiden, sollten Sie sich mit Hilfe von Testberichten aber auch Erfahrungsberichten anderer Hundehalter informieren. Gute Hundenahrung ist aber nicht immer automatisch mit hohen Kosten verbunden.

    Hinweis: Aber leider zeigt der Hundefutter-Vergleich immer wieder, dass es zahlreiche mangelhaften Produkte gibt, die zu viel Getreide oder zu wenig Vitamine enthalten. Machen Sie sich daher immer die Mühe und informieren Sie sich über Ihr Hundefutter in Testberichten. Schließlich geht es um das leibliche Wohl Ihres vierbeinigen Freundes.

    9. Hundefutter günstig kaufen: Tipps und Infos

    Der Preis ist für viele Hundehalter eines der wichtigsten Kriterien, wenn es um den Kauf von Hundefutter geht. Und die Spanne von industriellem Standardfutter aus dem Discounter bis hin zum Bio-oder Premium-Hundefutter ist bekanntermaßen enorm.

    Wer nur ein beschränktes Budget zur Verfügung hat, kann und will sich das vermeintlich hochwertigere Futter oft nicht leisten. Auch wenn das Hundefutter günstig und somit vor allem für Sparfüchse von hohem Interesse ist, sollte man aber immer stets genau auf die Inhaltsstoffe achten.

    Im Folgenden werden wir Ihnen aufzeigen, wie Sie beim Kauf von Hundefutter Geld sparen können und welche Möglichkeiten es gibt.

    9.1 Hundefutter online kaufen

    Besondere Futterzusätze können Im Online-Markt direkt mitbestellt werden.

    Wenn Sie Hundefutter online kaufen, sparen Sie sich nicht nur die Zeit und den Weg in die Tierhandlung, sondern zugleich kommen Sie in den Hundefutter Online Shops auch in den Genuss von zahlreichen günstigen Angeboten sowie einer beeindruckenden Auswahl, die Sie so im Supermarkt oder der Tierhandlung kaum finden werden.

    Ob Bio Hundefutter, hochwertiges Futter, vegetarische oder glutenfreie Tiernahrung sowie spezielle Hundenahrung ohne Zucker, ohne Mais, ohne Weizen oder mit wenig Protein – in einem online Hundefutter-Shop ist die Auswahl gigantisch. Selbst für Hunde mit einer Allergie oder einem Diätbedarf lässt sich online viel finden.

    Natürlich gibt es dabei das Hundefutter auch für alle Alterskategorien. Angefangen vom Welpenfutter bis hin zum Futter für Senioren.

    9.2 Hundefutter Proben

    Besondere Sorten gibt es oft einmalig zum Testen gratis oder vergünstigt als Einsteigerpaket.

    Um günstig oder gar umsonst an Hundefutter heranzukommen, eignen sich Hundefutter-Proben oder Werbeaktionen.

    Hundefutter Proben sind aber nicht nur ideal, um den Geldbeutel zu schonen, sondern auch um das passende Tierfutter für besonders wählerische Hunde zu finden.

    Denn längst nicht jedem Vierbeiner schmeckt das Futter von Royal Canin, Rinti, Bosch, Pedigree und Co. Durch das Testen der Gratisproben wird sich schnell herausstellen, welches das beste Hundefutter für Ihren tierischen Kameraden ist.

    Es ist aber zu beachten, dass gerade bei einer Bestellung im Internet Kosten für den Hundefutter Versand anfallen können, doch für ein paar gratis Proben Hundefutter lohnt sich das unterm Strich immer noch.

    Hier gilt es, entsprechend zu vergleichen. Das Angebot an Proben ist erstaunlich vielfältig, wobei es nicht nur die verschiedensten Geschmacksrichtungen an Trocken- und Nassfutter gibt, sondern auch jede Menge an kleinen Hundesnacks.

    Neben Hundefutter Proben sollten Sie zudem auch immer einen Hundefutter Preisvergleich machen. Vor allem wenn Sie Hundefutter online kaufen, lässt sich mit ein paar wenigen Klicks bares Geld sparen, da hier die Preise im Vergleich zum Einzelhandel mitunter deutlich günstiger sind.

    9.3 Hundefutter auf Rechnung

    Viele Sorten werden Sie nur Online finden und nie im Geschäft.

    Eine praktische Sache beim Kauf von Hundefutter online ist, wenn man das Hundefutter auf Rechnung bestellen kann. So wird die Hundenahrung schneller geliefert und landet entsprechend schneller im Napf des geliebten Haustieres.

    Um die Rechnung zu bezahlen, verbleibt dem Käufer eine gewisse Frist. Im Vergleich zu einer klassischen Vorauskassen-Bestellung brauchen Sie beim Kauf von Hundefutter auf Rechnung vorerst keine Zahlung tätigen. Im Lieferumfang befindet sich in der Regel ein Überweisungsträger, den Sie eventuell direkt bei Ihrer Bank einreichen können. Oder Sie begleichen die Rechnung ganz bequem per Online-Banking.

    Doch Hundefutter auf Rechnung zu bestellen bietet noch einen weiteren Vorteil. Denn anders als bei der Bestellung per Nachname fallen nicht die üblichen Gebühren an.

    Wenn Sie regelmäßig Futter online in einem Hundefutter Shop bestellen, ist die Variante mit Hundefutter auf Rechnung zu kaufen, schon sehr komfortabel. Viele Anbieter räumen diese Bestellung ihren Kunden aber erst ein, wenn zuvor ein erfolgreicher Kauf über die Bühne gegangen ist. Andernfalls wird eine korrekte Registrierung für die Zahlungsweise vorausgesetzt, da zwischen Verkäufer und Käufer ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis geschaffen werden muss.

    Rückgaberecht: Sollten Sie, aus welchen Gründen auch immer, das falsche Hundefutter bestellt haben, können ungeöffnete Packungen, Dosen etc. innerhalb der Zahlungsfrist im Normalfall zurückgegeben werden.

    10. Hundefutter für Katzen: Ja oder Nein?

    In vielen Haushalten werden Hunde und Katzen Seite an Seite gehalten. Dabei ist es natürlich nie ganz auszuschließen, dass die Haustiere gegenseitig aus dem Napf des anderen naschen. In diesem Fall müssen Sie sich keine Sorgen machen, da geringe Mengen von Hundefutter für Katzen bzw. Katzenfutter für Hunde nicht schädlich sind.

    Anders sieht es aus, wenn Sie Ihrer Samtpfote dauerhaft Hundefutter zum Essen reichen. Denn hier kann die Katze ernsthaft krank werden. Gleiches gilt auch im umgekehrten Fall, wenn also Hunde dauerhaft mit Katzenfutter gefüttert werden. Doch warum ist das so gefährlich?

    10.1 Warum Hundefutter nicht für Katzen geeignet ist

    Auf Dauer ist Hundefutter nicht für Katzen geeignet!

    Die Ursache liegt in den unterschiedlichen Bedürfnissen von Hund und Katze.

    Katzenfutter muss sehr viel Eiweiß mit ausreichend Taurin enthalten. Bei Taurin handelt es sich um eine Aminosäure, die der Organismus von Katzen selbst nicht herstellen kann.

    Hunde können Taurin dagegen selber bilden. Daher vertragen Hunde auch nicht so viel Eiweiß und benötigen ein Futter mit mehr Kohlenhydraten, wodurch der Taurin-Anteil in der Nahrung gedrosselt wird.

    Das verdeutlicht auch schon die Zusammensetzung von Hundefutter, das maximal 26 Prozent Proteine enthalten darf. Kohlenhydrate (ca. 36 Prozent) und Fette (ca. 38 Prozent) kommen auf einen höheren Anteil.

    Eiweißreiche Lebensmittel sind vor allem Fleisch, Fisch- und Milchprodukte, weswegen Fisch und Milch auch als klassische und gesunde Leckerbissen für Katzen gelten.

    Beim Hund sollte dagegen neben ausreichend Fleisch auch Gemüse im Futter enthalten sein, welches überwiegend Kohlenhydrate liefert.

    Für Katzen ist Hundefutter auf Dauer nicht geeignet, da die Tiernahrung zu wenig Fleisch und zu viel Kohlenhydrate enthält. Wird dennoch langfristig Hundefutter an Katzen verfüttert, bekommen sie schlechte Augen und das Fell wird stumpf.

    Für Hunde ist Katzenfutter auf Dauer nicht geeignet, da die Tiernahrung zu wenig Kohlenhydrate und zu viel Proteine enthält. Dadurch bekommen die Vierbeiner schlicht zu wenig an wichtigen Nährstoffen, die sie über die Ernährung aufnehmen müssen. Wird dennoch langfristig Katzenfutter an Hunde verfüttert, kann es zu Durchfall und Blähungen kommen. Zudem ist das Katzenfutter für Hunde viel zu energiereich und fördert die Gewichtszunahme – der Hund wird dick.

    Fazit: Falls Sie Hund und Katze haben, ist es daher immer ratsam, die Tiere beim Fressen zu trennen, damit jedes Tier die richtige Ernährung bekommt und nichts getauscht werden kann.

    11. Hundefütterung: Die 10 besten Tipps

    Nicht nur bei der Wahl des Hundefutters sollten Sie umsichtig sein und auf den richtigen Futtermix mit ausreichend Energie und Nährstoffen für ein glückliches, gesundes und langes Hundeleben achten. Denn auch bei der Fütterung an sich gibt es einige Aspekte zu beachten. Ob das nun den Futternapf oder den Fressplatz betrifft oder die Fütterungszeiten oder die Temperatur des Futters.

    Folgende Übersicht gibt Ihnen die besten Tipps zur Hundefütterung:

    Der Fressnapf: Was der Teller für den Menschen ist, ist der Fressnapf für den Hund. Hier sollten einige Aspekte beachtet werden. Tier- und Hundeexperten raten zu einem schweren, bissfesten und pflegeleichten Napf. Sinnvoll ist dabei auch ein rutschfeste Unterseite. Für größere Hunde sind die sogenannten Futterständer von Vorteil, damit der Futternapf einen sicheren Halt bekommt. Ein Hundenapf aus Kunststoff bzw. diversen Metalllegierungen ist nicht optimal, da diese Allergien beim Hund auslösen können.

    Der Fressplatz: Geben Sie Ihrem Hund einen festen Fress- und Trinkplatz und stellen Sie das Futter immer an genau denselben Ort. Am besten wäre ein Futterplatz, an dem der Vierbeiner ungestört seine Ration genießen kann. Sonst kann es durchaus vorkommen, das sich der Hund beim Fressen gestresst fühlt und sein Futter förmlich „herunterschlingt“. Befinden sich mehrere Hunde im Haushalt, muss jeder seinen eigenen Fressnapf haben. Ob Sie die Tiere gleichzeitig füttern können, hängt sowohl von der Gewöhnung, als auch von der sozialen Verträglichkeit der Tiere untereinander ab. Sie sollten immer ein Auge darauf haben, dass kein Hund einem anderen etwas wegfrisst.

    Die Futtermenge: Für das Wohlbefinden des Hundes sind maßvolle Futtermengen von großer Wichtigkeit. Die zu fütternde Menge hängt dabei von Faktoren wie beispielsweise Alter, Rasse, Aktivität, Temperament oder auch von der Außentemperatur ab. Junge und aktivere Hunde benötigen ungefähr 10 bis 20 Prozent mehr Futter als etwa ältere oder träge Hunde. Zudem auch immer die Fütterung-Empfehlungen auf den Verpackungen der Hundefutter-Hersteller beachten.

    Die Hundefutter Temperatur: Die Tiernahrung sollte idealerweise Raum- bzw. Körpertemperatur haben. Das erhöht nicht nur die Geschmacksnote, sondern so ist das Hundefutter auch noch besonders verdauungsfreundlich. Hundenahrung aus dem Kühlschrank oder auch Tiefgefrorenes können die Darmschleimhäute des Tieres schädigen. Tipp: Um Trockenfutter geschmacklich aufzuwerten, ist die Zugabe von etwas Pflanzen- oder Diestelöl zu empfehlen.

    Die Anzahl der Fütterungen: Anders als Katzen, die über den Tag verteilt oftmals 10 bis 20 kleinere Portionen fressen, reichen einem Hund zwei Mahlzeiten täglich. Die Hundefütterung kann durch ein, zwei kleinere Zwischenmahlzeiten oder Hundeleckerlies wie Schweineohren oder Kausnacks zur Belohnung ergänzt werden. Allerdings müssen Sie alle Hundesnacks in der Berechnung des Energiebedarfs berücksichtigen. Die Annahme, dass eine Mahlzeit für den Hund pro Tag reicht, ist mittlerweile überholt. Hier können sogar Probleme auftreten, zumal der Magen des Tieres über Nacht übersäuern kann und so ein Erbrechen ausgelöst wird.

    Der Zeitpunkt der Fütterungen: Laut Empfehlung von Experten sollten die Hunde ihr Fressen immer zu konstanten Zeiten bekommen, damit sie sich daran gewöhnen können. Gönnen Sie dem Tier nach der Nahrungsaufnahme eine zwei- bis dreistündige Ruhephase inklusive Verdauungsschläfchen. Füttern Sie also niemals vor einem Spaziergang oder geplanten Aktivitäten, da das Herumtoben zu tödlichen Magenumdrehungen führen kann.

    Die Futteraufnahme: Frisst der Hund nur langsam oder wird die Hundenahrung gänzlich verschmäht, dann ist davon auszugehen, dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit nicht um das richtige Hundefutter handeln kann. Kaufen Sie hochwertiges Hundefutter von guter Qualität. Ihr Hund wird es Ihnen danken. Probleme bei der Verdauung oder ein Erbrechen sollten keinesfalls auftreten. Der Stuhlgang des Hundes ist ein guter Indikator, ob das Futter bekommt oder nicht. Der Kot sollte eine normale Farbe und Konsistenz haben – dann dürfte alles in Ordnung sein. Kommt es dagegen zu einem vermehrten Kotabsatz (ab dreimal am Tag), könnte das schon ein ernster Hinweis auf eineLebensmittelunverträglichkeit sein. Unbedingt darauf achten!

    Die Futterumstellung: Letztendlich entscheidet der Hundebesitzer, was das Tier zu fressen bekommt. Bedenken Sie, dass es beim Hund zu Verdauungsproblemen kommen kann, wenn nach einer Fütterung mit dem gleichen Futter über eine längere Zeitspanne eine abrupte Umstellung vollzogen wird. Ursache hierfür muss nicht die Qualität der neuen Hundenahrung sein. Vielmehr spielt die Gewöhnung eine bedeutende Rolle. Planen Sie eine Futterumstellung, dann sollte diese peu à peu über einen Zeitraum von mindestens sieben Tagen erfolgen. Erhöhen Sie dabei immer ein bisschen den Anteil des neuen Futters, während das alte reduziert wird.

    Kauknochen für gesunde Zähne: Achten Sie unbedingt auch auf die Zahnhygiene Ihres Hundes. Damit die Zähne dauerhaft gesund bleiben, sollte dem Hund regelmäßig ein Kauknochen oder Kausnacks gegeben werden. Besonders zu empfehlen sind Knochen aus tierischen Nebenprodukten wie Klauenhorn oder Büffelhautknochen, die Sie in jedem guten Hundefutter Shop bestellen bzw. kaufen können.

    Das Wasser nicht vergessen: Zwar können viele Hunde einen Großteil ihres Wasserbedarfs durch Nassfutter decken, doch am Futterplatz sollte rund um die Uhr und in ausreichender Menge frisches Wasser vorhanden sein. Insbesondere bei sommerlichen Temperaturen oder erhöhter Aktivität braucht ein Hund viel Wasser. Die Empfehlung / Faustregel bei einer Fütterung mit Trockenfutter lautet: Pro Kilogramm Körpergewicht 40 bis 50 ml Wasser. Bei einer Hundefütterung mit Nassfutter reichen unter normalen Umständen 5 bis 10 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht.

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    habe meinen und einige zeit mit Pedigree nassfutter gefuettert er hatte unheimlich viele blaehungen und fell veraenderung habe vorher rinti gefüttert und mache es jetzt wieder mein Hund ist 14jashre und hat Diabetes und blind zum schluss auch noch LUNGENWÜRMER

    vielen Dank für Ihren Kommentar zu unserem Hundefutter-Vergleich.

    Wir bedauern, dass Ihr Hund solch gesundheitliche Probleme hat, freuen uns aber dennoch über Ihren positiven Bericht hinsichtlich der Qualität von Rinti. Das Rinti-Produkt ist beim Hunde-Nassfutter also nicht umsonst von uns mit der Note 1,9 ausgezeichnet worden.

    Beste Grüße und alles Gute für Sie und Ihren Hund!

    Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut das Trockenfutter bewertet wird. Dass es überhaupt bewertet wird! Trockenfutter,egal von welchem Hersteller und in welcher Zusammensetzung, kann und wird die artgerechte Ernährung von Hunden NIEMALS gerecht! Hunde brauchen FLEISCH mit " allem drum und dran." Sie stammen vom Wolf ab! Und kommen sie jetzt bitte nicht mit dem Hinweis, dass man den Hund nicht mehr mit dem Wolf gleichsetzen kann. Ehe sich "evoltuionstechnisch" Tiere ändern oder anpassen, vergehen mehrere tausende von Jahren!

    Sehr geehrte Frau Haase-Wolf,

    vielen Dank für Ihren differenzierten Beitrag zu unserem Hundefutter Vergleich.

    Es mag aus wissenschaftlicher Sicht stimmen, dass für Hunde die Aufnahme von Trockenfutter nicht die optimale Ernährungsweise darstellt - zumindest nicht, wenn ein Hund einzig und allein Trockenfutter bekommt.

    Allerdings stehen vielen Hundebesitzern nicht die finanziellen oder zeitlichen Mittel zur Verfügung, um ihrem Hund eine Ernährung zu ermöglichen, wie man sie für erstrebenswert halten kann. Zudem entsprechen mit großer Wahrscheinlichkeit auch Fleisch-Mahlzeiten aus dem Supermarkt nicht dem, was Wölfe und Co. vor Tausenden von Jahren fraßen.

    Meine Hunde bekommen beide Trocken und Nassfutter, nebenbei auch noch frischen grünen Pansen habe selber nicht viel Geld im Monat zur Verfügung aber für meine beiden lieben immer! Aber man sollte niemanden angreifen weil er finanziell nur Trockenfutter füttern, kenne viele Hunde die fit sind auch nur mit Trockenfutter. Das sollte doch jeder Mensch selber entscheiden können und auch dürfen was er meint was sein Hund lieber mag.

    Meine Oma hat ihrem Hund immer selbst Futter gekocht. Kann das jeder Laie oder ist es von der Komplexität mit Barfen vergleichbar? Ich möchte ja nur das Beste für meinen Schatz!

    vielen Dank für Ihren Beitrag zu unserem Hundefutter Vergleich.

    Ihren Hund zu bekochen ist besonders dann sinnvoll, wenn er einige Unverträglichkeiten hat.

    Prinzipiell kann jeder Laie für seinen Hund kochen, aber um ihn artgerecht zu ernähren und alle benötigten Bestandteile einer ausgewogenen Ernährung zu liefern, braucht es Fachkenntnis.

    Diesbezüglich empfiehlt sich der Rat Ihres Tierarztes und eine gute Fachliteratur zum Thema Hundeernährung

    Beste Grüße und alles Gute für Sie und Ihren Hund!

    Ich möchte wissen, wieviel Protein und wieviel Fettgehalt hat eine Dose Wolfsblut.

    Liebe Frau Kornberg-Breder,

    vielen Dank für Ihren Kommentar zu unserem Hundefutter-Vergleich.

    Der Fettgehalt einer Dose Wolfsblut Green Valley beträgt laut Hersteller 6 % und der Proteingehalt liegt bei 11 %.

    Wir hoffen, Ihnen weitergeholfen zu haben.

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    I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,

    not a history of that country.

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    Getreidefreies Hundefutter

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    Hundefutter mit hohem Fleischanteil – wichtig für gutes Futter?

    Der Boom um Hundefutter mit hohem Fleischanteil hält weiter an. Ein besonderer Trend ist das sogenannte Barfen (Definition B.A.R.F. = Biologisch artgerechte Rohfütterung). Bei dieser Fütterungsform wird die Mahlzeit für den Hund vom Hundehalter selbst zusammengestellt und das Fleisch roh verfüttert. Auch Trocken- und Nassfutter mit einem hohen Fleischanteil wird im Handel beworben. Aber ist viel Fleisch tatsächlich das non plus ultra? Dieser Artikel sagt Ihnen, worauf es wirklich bei einer artgerechten Hundeernährung ankommt.

    Haben Hunde und Wölfe identische Ansprüche an die Ernährung?

    Der Hund lebt schon viele Jahrhunderte an der Seite des Menschen. Dementsprechend hat sich auch die Verdauung des Hundes angepasst: sie unterscheidet sich deutlich von der eines Wolfes. Schwedische Forscher haben nachgewiesen, dass der Hund ein Verdauungsenzym entwickelt hat, das in der Regel nur bei Pflanzenfressern vorhanden und für die Verdauung der Stärke zuständig ist.

    Schon der Wolf hat nicht nur Fleisch, Innereien und Knochen, sondern auch den Magen- und Darminhalt seiner Beute gefressen. Da es sich in der Regel um pflanzenfressende Beutetiere handelte, nahm der Wolf dementsprechend auch pflanzliche Komponenten auf. Allerdings waren diese im Magen und Darm der Beute quasi „vorverdaut“.

    Ein Indiz auf die Kategorisierung in Fleischfresser, Allesfresser oder Pflanzenfresser gibt die Gesamtlänge des Verdauungstraktes. Bei Fleischfressern, wie der Katze, ist der Verdauungstrakt verhältnismäßig kurz. Beim Pflanzenfresser hingegen ist er deutlich länger. Der Allesfresser liegt irgendwo dazwischen. Der Verdauungstrakt des Hundes geht ein wenig in Richtung des Allesfressers.

    Fazit: Das Verdauungssystem von Wölfen unterscheidet sich deutlich von dem Verdauungssystem unserer Hunde. Hunde sind in der Lage, stärkehaltige Nahrung zu verdauen, da ihr Verdauungstrakt ein Enzym entwickelt hat, das sonst nur bei Pflanzenfressern vorhanden ist.

    Fleisch ist nicht gleich Fleisch

    Proteine werden aus Aminosäuren gebildet. Diese Aminosäuren können aus tierischen und pflanzlichen Quellen stammen. Von rund 20 proteinbildenden Aminosäuren sind folgende 10 essentiell für den Hund und können nicht selbst von ihm produziert werden:

    Auf Grund dessen, dass diese essentiell sind, ist eine Aufnahme durch die Inhaltsstoffe der Nahrung äußerst wichtig. Wenn im Hundefutter die Zutaten nicht sorgfältig zusammengestellt werden, könnten die essentiellen Aminosäuren unter Umständen fehlen. Alle für den Hund essentiellen Aminosäuren können sowohl aus pflanzlichen, als auch aus tierischen Quellen stammen.

    Wichtig ist, dass das jeweilige Fleisch eine hohe biologische Wertigkeit hat. Gut verdaulich ist das enthaltene Protein (Eiweiß) nämlich nur, wenn es im Dünndarm gut in Aminosäuren zerlegt und absorbiert werden kann. Grundlage für die biologische Wertigkeit sind Proteine, die essentielle Aminosäuren in einem speziellen Verhältnis enthalten (je mehr dieses Muster dem des Hundes gleicht, desto höher die Wertigkeit).

    Ein sehr hoher Proteinanteil in der Nahrung ist das Resultat eines sehr hohen Fleischanteils. Zu viel Protein ist nicht unbedingt gesund und kann die Leber und die Niere belasten. Das jeweilige Futter – ganz egal ob Frischkost, Nassfutter oder Trockenfutter mit hohem Fleischanteil– muss ausgewogen, gut aufeinander abgestimmt und ernährungsphysiologisch sinnvoll sein. Nicht jeder Hundebesitzer ist dieser Herausforderung der ausgewogenen Hundeernährung gewachsen, wenn die Nahrung selbst zusammengestellt werden muss.

    Fazit: Fleisch ist nicht gleich Fleisch und zu viel Fleisch nicht unbedingt gesund. Achten Sie deshalb auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Fleisch und pflanzlichen Komponenten. Ein Hundefutter mit viel Fleisch sagt prinzipiell noch nichts über die Qualität des Produktes aus.

    Ausgewogenes Hundefutter: Fleischanteil vs. Pflanzliche Komponenten

    Gehen wir nochmals näher auf das Thema „B.A.R.F.“ (=biologisch artgerechte Rohfütterung) ein. Es handelt sich dabei um einen Trend, seinen Hund am Beispiel seiner Vorfahren, der Wölfe, zu ernähren. Gefüttert werden hierbei rohes Fleisch, Innereien, Knochen und auch pflanzliche Komponenten wie Gemüse oder Obst.

    Auch birgt es immer ein gewisses Risiko, rohes Fleisch zu füttern. Die Keimanzahl von Frischfleisch ist um ein vielfaches erhöht. Aus diesem Grund wird auch generell empfohlen, das Fleisch für mindestens eine Woche einzugefrieren oder vor der Fütterung zu garen. Außerdem wird empfohlen, einen Hund der Rohfleisch frisst, alle 6 Wochen zu entwurmen.

    Einfacher ist in jedem Fall die Fütterung eines hochwertigen, industriell hergestellten Alleinfuttermittels. Wenn wir uns hier das Beispiel des extrudierten Trockenfutters anschauen, handelt es sich um ein sehr hygienisches Hundefutter, da die enthaltenen Zutaten – insbesondere das Fleisch – auf ca. 100° Celsius kurzzeithocherhitzt werden. Alle Keime werden hierbei abgetötet.

    Die enthaltene Stärke wird durch die Erhitzung bereits aufgeschlossen. Somit kann eine besonders hohe Verdaulichkeit für den Hund erreicht werden (siehe Informationen oben im Abschnitt „Haben Hunde und Wölfe identische Ansprüche an die Ernährung?“). Wenn Sie hier den Vergleich zum Wolf ziehen möchten, können Sie sich diesen Stärkeaufschluss so vorstellen, wie wenn der Wolf seinerzeit den vorverdauten Magen- und Darminhalt der Beute gefressen hat.

    Ein weiterer Vorteil eines Alleinfuttermittels für Ihren Hund ist, dass sich Ernährungswissenschaftler ausgiebig mit der ausgewogenen Rezeptur auseinandergesetzt haben. Es wird gewährleistet, dass dieses Alleinfutter Ihren Vierbeiner mit allen wichtigen Vitaminen, Mineralien und Nährstoffen versorgt. Aber auch hier gibt es Unterschiede, was die Qualität betrifft. Es sollte auf jeden Fall nicht das erste Futter ausgewählt werden, was Ihnen in die Hände fällt: befassen Sie sich gut mit diesem Thema – denn ein ausgewogenes, gutes Hundefutter legt den Grundstein für ein gesundes Tierleben. Achten Sie auf die passende Eignung für das Alter Ihres Hundes (Junior, Senior, Adult), den richtigen Energiegehalt bei Protein und Fett und die passenden, hochwertigen Zutaten. Ein Verzicht auf Zucker sowie künstliche Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe ist ratsam. Auch Weizen, Soja oder Milchprodukte werden von vielen Hundehaltern nicht gern auf der Zutatenliste gesehen.

    Fazit: Es gibt verschiedene Ernährungsvarianten und nicht jeder Hund ist gleich. Das Wichtigste ist, dass Ihr Hund ausgewogen ernährt wird. Auf der sicheren Seite sind Sie, wenn Sie ein hochwertiges Alleinfuttermittel füttern. Somit ist Ihr Vierbeiner mit allen lebenswichtigen Vitaminen, Mineralien und Nährstoffen versorgt.

    Hundefutter ohne Getreide

    Viele Hundebesitzer suchen nacheinem Hundefutter mit hohem Fleischanteil und ohne Getreide. Getreidefreies Futter ist besonders für empfindliche und allergische Tiere geeignet. Auf Grund seiner guten Verdaulichkeit ist es ein bewährtes Futtermittel für die tägliche Ernährung Ihres Vierbeiners. Sofern keine Unverträglichkeit oder Allergie vorliegt, sind aber auch verträgliche Getreidesorten wie Reis oder Mais im Hundetrockenfutter vollkommen unbedenklich.

    Kohlenhydrate, egal ob als getreidefreie oder getreidehaltige Variante, dienen Ihrem Hund in erster Linie als Energielieferant. Weitere Informationen zum Thema getreidefreies Hundefutter finden Sie in unserem Ratgeberartikel: Trend „Getreidefreies Hundefutter“ – das Beste für Ihren Hund?

    Fazit: Es spricht nichts gegen verträgliche Getreidesorten als Kohlenhydratquelle, insofern keine Allergie gegen Getreide vorliegt. Reis oder Mais ist beispielsweise sehr gut verträglich.

    Darauf kommt es bei der Deklaration des Fleischanteils an

    Was bei der Auswahl eines Trockenfutters oft außer Acht gelassen wird: Es gibt unterschiedliche Varianten zur Deklaration des Fleischanteils.

    Fleischmehl ist die Bezeichnung für getrocknetes Fleisch, das nach der Trocknung fein gemahlen wurde. Frischfleisch besteht zu ca. 70 % aus Wasser. Wenn nun also beispielsweise in der Zusammensetzung des Trockenfutters von 30% Geflügelfleischmehl gesprochen wird, entspricht dies einem wesentlich höheren Fleischanteil als bei 30% frischem Geflügelfleisch. Das Fleischmehl ist sozusagen ein „Konzentrat“.

    Fazit: Achten Sie beim Kauf darauf, ob in Fleischmehl oder Frischfleisch deklariert wird. 30% Fleischmehl sind deutlich mehr Fleischanteil, als 30 % Frischfleisch (frisches Fleisch enthält 70 % Wasser).

    Checkliste für ein gutes Hundefutter

    Abschließend haben wir Ihnen unser Fazit zum Thema Hundefutter mit einem hohen Fleischanteil nochmals als Checkliste zusammengefasst:

    1. Das Verdauungssystem von Wölfen unterscheidet sich deutlich von dem Verdauungssystem unserer Hunde.
    2. Hunde sind in der Lage, stärkehaltige Nahrung zu verdauen, da ihr Verdauungstrakt ein Enzym entwickelt hat, das sonst nur bei Pflanzenfressern vorhanden ist.
    3. Fleisch ist nicht gleich Fleisch und zu viel Fleisch nicht unbedingt gesund. Achten Sie deshalb auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Fleisch und pflanzlichen Komponenten.
    4. Ein Hundefutter mit viel Fleisch sagt prinzipiell noch nichts über die Qualität des Produktes aus.
    5. Es gibt verschiedene Ernährungsvarianten und nicht jeder Hund ist gleich. Das Wichtigste ist, dass Ihr Hund ausgewogen ernährt wird.
    6. Auf der sicheren Seite sind Sie, wenn Sie ein hochwertiges Alleinfuttermittel füttern. Somit ist Ihr Vierbeiner mit allen lebenswichtigen Vitaminen, Mineralien und Nährstoffen versorgt.
    7. Es spricht nichts gegen verträgliche Getreidesorten als Kohlenhydratquelle, insofern keine Allergie gegen Getreide vorliegt. Reis oder Mais ist beispielsweise sehr gut verträglich.
    8. Achten Sie beim Kauf darauf, ob in Fleischmehl oder Frischfleisch deklariert wird. 30% Fleischmehl sind deutlich mehr Fleischanteil, als 30 % Frischfleisch (frisches Fleisch enthält 70 % Wasser).

    Wir hoffen, wir haben Ihnen für Ihre Suche nach einem guten Hundefutter eine kleine Hilfestellung gegeben. Sollten noch Fragen offen sein, dürfen Sie sich jederzeit gerne an unsere Ernährungsexperten unter 09371 940-950 wenden.

    Ich bin mit Hunden, Katzen und Pferden aufgewachsen. Den ersten Familienzuwachs in Form eines Hundes bekam ich, als ich 13 Jahre alt war. Außerdem bin ich stolze Pferdebesitzerin. Mein know-how liegt besonders im Bereich der Hundeernährung.

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    Trockenfutter für Hunde und Katzen mit hohem Fleischanteil

    Trockenfutter mit hohem Fleischanteil besser für Katzen und Hunde? Hunde und Katzen brauchen Fleisch, aber die Qualitätsunterschiede sind enorm.

    Hierzulande ist das Trockenfutter im Vergleich zum Nassfutter eines der beliebtesten Futtermittel, die Tierbesitzer ihrem Vierbeiner geben – bei Katzen ebenso wie bei Hunden. Kein Wunder, schließlich ist es zum einen günstiger, als das Nassfutter, zum anderen aber auch besonders für Katzen empfehlenswert, da bei jedem Fressvorgang der Abrieb des Zahnsteines gefördert wird und das Gebiss gestärkt. Für Hunde eignet es sich ebenso, doch anders als Katzen nagen die treuen Gefährten noch am Knochen herum, was sich ebenfalls pflegend auf das Gebiss des Hundes auswirkt. Doch das Angebot an Trockenfutter ist enorm – welches da das Richtige ist, kann nicht immer auf Anhieb festgestellt werden. Fest steht aber, dass ein Tier grundsätzlich das auf seine Bedürfnisse abgestimmte Nahrungsmittel benötigt. Für Welpen sind dies beispielsweise Futtermittel mit einem hohen Kalzium- und Energieanteil, denn sie befinden sich noch im Wachstum. Prinzipiell benötigen Hunde und Katzen aber ein Nass- bzw. Trockenfutter mit hohem Fleischanteil.

    Denn bei beiden Tierarten handelt es sich um Fleischfresser. Das Trockenfutter mit hohem Fleischanteil lässt sich dadurch besser verdauen, der Stoffwechsel wird zudem nicht überbelastet. Außerdem enthalten fleischhaltigere Nahrungsmittel viel Eisen, welches der Hund wie auch die Katze zur Aufrechterhaltung ihres Organismus benötigen. Im Trockenfutter ist dies in Mehlhaltiger Form dargestellt.

    Auch Energieträger sind wichtige Bestandteile des Trockenfutters

    Natürlich benötigt der Vierbeiner viel Energie – Welpen und Kitten mehr als erwachsene Tiere. Die Energie, also Kohlenhydrate, sind in unterschiedlichen Getreidesorten enthalten. Der Anteil muss hier ausgewogen sein, bei Hunden wird oft von Futtermitteln mit Getreide-Nebenerzeugnissen abgeraten, da dies Verdauungsstörungen, eine Überbelastung des Stoffwechsels oder eine Magendrehung hervorrufen kann. Häufig finden sich im Trockenfutter mit hohem Fleischanteil aber die richtigen Mengen an den jeweiligen Zutaten, die den Tieren gut bekommen. Keinesfalls aber sollten Zucker, Konservierungsstoffe und Lockstoffe im Futter enthalten sein. Im Trockenfutter finden sich auch zusätzliche Vitamine und Mineralien, die Mangelerscheinungen vorbeugen. Eine wachsende Nachfrage ist in diesem Zusammenhang bei Bio-Futtermitteln zu beobachten. Diese werden nach strengen Kriterien aus der Naturkost hergestellt. Das Fleisch aus dieser Herstellung weist einen hohen Gehalt an Rohproteinen und Aminosäuren auf. Beim Getreide wird darauf geachtet, dass es sich nicht um Nebenerzeugnisse handelt. Die Öl- und Fette-Zugabe ist ebenfalls hochwertig. Die Tiere werden somit optimal mit allen nötigen Nährstoffen und hochwertigen, ökologischen Produkten gefüttert. In manchen Bio-Trockenfuttermitteln finden sich zudem Kräuteranteile, denen eine therapeutische Wirkung nachgesagt wird. Alles in allem soll das Bio-Trockenfutter gut gegen Allergien oder Bewegungsstörungen vorbeugen.

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    Hundefutter mit hohem Fleischanteil

    Der Hund benötigt in seiner Ernährung viel Fleisch, weswegen es sich empfiehlt, ein Hundefutter mit hohem Fleischanteil zu kaufen, denn dieses ist die ursprüngliche und natürliche Futterquelle des Hundes. Die Vierbeiner benötigen neben pflanzlichen Nahrungsbestandteilen viel hochwertiges Muskelfleisch, um ihren Bedarf an Nährstoffen und Vitaminen zu decken. Daneben sollte das Futter kein oder nur sehr wenig Getreide enthalten, denn dies ist nur ein billiger Füllstoff, der nicht für die Qualität des Futters spricht.

    Der Anteil an Kohlenhydraten im Futter darf beim Hund verhältnismäßig klein ausfallen, da sein Verdauungssystem hauptsächlich auf die Verwertung tierischer Eiweiße ausgerichtet ist. Deshalb wirkt sich auch nicht der hohe Eiweißgehalt, sondern die große Menge an Kohlehydraten (bei manchem Fertigfutter bis zu 80%) wie Weizen, Mais, Soja negativ auf die Gesundheit der Vierbeiner aus. Auf Grund dessen ist unbedingt auf eine eiweißreiche Ernährung zu achten, die auf hochwertigem Fleisch oder Fisch basiert.

    Trockenfutter im Vergleich

    Ab der 12. Woche

    Ab dem 12. Monat

    Achtung! Zu viel Fleisch ist nicht unbedingt gesund!

    Ein sehr hoher Eiweißanteil im Futter ist das Ergebnis eines sehr hohen Fleischanteils. Ein überhöhter Proteinanteil in der Nahrung kann sich negativ auf die Gesundheit des Hundes auswirken und die Nieren sowie Leber unnötig belasten. Ein gutes Hundefutter – egal ob selbst hergestellt oder fertig gekauft – muss nährstoffreich, gut verdaulich und ausgewogen sein, wie die Produkte in unserem Hundefutter Test 2018. Achten Sie deshalb unbedingt auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Fleisch und pflanzlichen Komponenten. Die Bestandteile in der Nahrung müssen gut aufeinander abgestimmt sein, damit ihr Vierbeiner kräftig und gesund wachsen kann, wie bspw. beim unser Testsieger im Wolfsblut Hundefutter Test 2018. Nun kommen wir zur richtigen Mischung beim Hundefutter mit hohem Fleischanteil.

    Unsere Testberichte

    Die richtige Mischung des Hundefutters ist wichtig!

    Leider kann man nicht einfach ein Hundefutter mit hohem Fleischanteil kaufen, da es noch viele weitere Kriterien gibt, auf die man achten muss. Damit der Hundekörper die aufgenommene Energie und Inhaltsstoffe gut verwerten kann, müssen die Bestandteile – wie Fleisch, Gemüse und Obst – in der richtigen Menge und Mischung im täglichen Futter enthalten sein. Wer seinem Hund die Mahlzeiten selbst zubereiten will, muss sich also gut auskennen. Die Empfehlung für eine selbst zusammengestellte Mahlzeit sieht wie folgt aus:

    ✅ 50% bis maximal 70% frisches Fleisch

    Muskelfleisch liefert gesunde Proteine, Mineralien, Fette und Vitamine. Einige Fleischsorten wie Geflügel und Fisch versorgen die Vierbeiner außerdem mit wertvollen essentiellen Fettsäuren.

    Achtung: Es gibt einige giftige Gemüse- und Obstsorten für Hunde, die wir in einem anderen Artikel zum Thema „Hundefutter selber kochen“ aufgelistet haben. Falls Sie Hundefutter selbst kochen möchten, sollten Sie unbedingt einige Regeln im Hinblick auf die Zubereitung von Obst und Gemüse beachten!

    Gemüse und Obst liefern wertvolle Vitamine und Mineralstoffe für ihren Vierbeiner. Für eine gesunde, ausgewogene Ernährung sind sie unverzichtbar.

    ⇨ Innereien wie z.B. Leber oder Nieren

    Innereien sollten als fester Bestandteil im täglichen Futter enthalten sein. Beispielsweise ist Rinderniere besonders eiweißreich, enthält aber wenig Fett. Rinderleber ist ebenfalls sehr wertvoll und liefert dem Vierbeiner viele Nährstoffe und Vitamine wie Biotin, Eisen, B-Vitamine und Vitamin-A.

    ⇨ Öle wie z.B. Fischöle (Lachsöl, Dorschöl oder Kabeljau) und Pflanzenöle (Walnussöl, Leinöl, Kürbiskern-, Hanf- oder Rapsöl)

    Diese Öle liefern wichtige Omega-3-Fettsäuren und sind gesund für Haut und Haar des Vierbeiners. Sie unterstützen das Herz-Kreislaufsystem und können bei verschiedenen Hautproblemen wie z.B. Haarausfall und Schuppen helfen.

    Supplements wie z.B. Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine

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    Unser Testsieger

    Nach etlichen Tests können wir endlich sagen, dass das Bellfor Hundefutter mit Abstand am besten abgeschnitten hat. Zusammensetzung, Akzeptanz & Qualität könnten bei diesem Futter überhaupt nicht besser sein.

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