понедельник, 2 июля 2018 г.

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Hunde fьr Anfдnger - Hunderassen fьr den Einstieg

Hunde zдhlen zu den liebsten Haustieren des Menschen, weil sie sich unter anderem durch Treue und Gehorsamkeit auszeichnen. Allerdings ist hierfьr eine gute Erziehung der Tiere notwendig. Nicht jeder Hund eignet sich fьr Anfдnger gleich gut, alle Hunderassen weisen spezielle Eigenschaften auf. Der nachfolgende Artikel erlдutert, welche typischen Merkmale der sogenannte Anfдngerhund besitzt und welche Rassen man als Anfдngerhunde bezeichnen kann.

Welche Voraussetzungen muss ein Anfдngerhund erfьllen?

Wer sich einen Hund anschaffen mцchte, sollte sich im Vorfeld ьber dessen besondere Bedьrfnisse informieren. Menschen mit wenig Zeit entscheiden sich oft fьr eine pflegeleichte Rasse. Dann reicht fьr die Hundepflege das wцchentliche Kдmmen oder Bьrsten meistens aus. Wer nicht sonderlich sportlich ist, wдhlt einen kleinen Hund oder einen Hund der weniger lauffreudigen Hunderassen. Ruhigen Hunden macht es nichts aus, fьr einige Stunden neben dem Schreibtisch auf den nдchsten Gassigang zu warten. Hobbylдufer und Radfahrer sind mit einem ausdauernden Hund gut beraten. Allerdings muss die regelmдЯige Bewegung fьr die Vierbeiner bei jedem Wetter gesichert sein!

Passende Hund fьr Anfдnger: Welche Charaktereigenschaften sind nachteilig?

Anfдnger in der Hundehaltung sollten grundsдtzlich einen Kurs in der Hundeschule oder bei einem Hundetrainer besuchen, in dem sie die richtige Erziehung ihres Hundes lernen. Einige Rassen sind allerdings weniger lernwillig oder stur, so dass sie keine geeigneten Anfдngerhunde sind. Auch diejenigen mit einem starken Beschьtzerinstinkt sollten fьr den Beginn erfahrenen Hundehaltern vorbehalten bleiben. Wer den Hund in der Wohnung halten mцchte, legt sich keinen zu, der einen hohen Bewegungsdrang besitzt. Er wдre nicht ausgelastet.

Welche Hunderassen eignen sich fьr Anfдnger?

Wir haben zur Orientierung eine Liste mit Hunderassen erstellt, die fьr Anfдnger in Frage kommen kцnnten.

Der Pudel ist ein intelligenter Begleithund, der sich durch eine gleichbleibende Freundlichkeit gegenьber seinen Menschen und Fremden auszeichnet. Er haart nicht, so dass er auch gut in der Wohnung zu halten ist. Man sollte den Pudel allerdings regelmдЯig bьrsten und ab und an scheren.

Labrador Retriever

Der Labrador Retriever bewacht zuverlдssig Haus und Hof, ohne Fremden gegenьber aggressiv zu reagieren. Er kann ganzjдhrig im Freien gehalten werden - in der Wohnung fьhlt er sich ebenfalls wohl, wenn er tдglich seinen entsprechenden Auslauf bekommt. Hinweis: Der Labrador Retriever eignet sich aufgrund seiner Eigenschaft gefallen zu wollen, jedoch sollte man ein Augenmerk auf die Zuchtlinie legen.

Der Mops ist ein Hund fьr Menschen, die den Feierabend am liebsten auf dem Sofa verbringen. Sein Bewegungsdrang ist nicht sonderlich hoch, zudem ist die Pflege einfach. Das Fell vom Mops braucht lediglich feucht abgewischt oder gebьrstet zu werden.

Ebenfalls ein "Wohnungshund" ist der Malteser. Er kuschelt gern und ist sehr wissbegierig. Daher steht er neuen Aufgaben stets offen gegenьber.

Die Bulldogge ist ein gutmьtiges Tier, das so schnell nichts aus dem Gleichgewicht bringt. Am liebsten wьrde sie den ganzen Tag faulenzen, den Spaziergang genieЯt sie jedoch auch.

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Foxterrier Glatthaar Bei der Zucht der Foxterrier werden zwei Zuchtlinien gezьchtet, der Drahthaar- und Kurzhaar-Foxterrier. (In den USA werden beide Arten auch als Toyrassen gezьchtet, was jedoch in Europa nicht erwьnscht ist.) Der Drahthaar-Foxterrier muss regelmдЯig getrimmt (nicht geschoren) werden, da sonst das.

Shar Pei Der Shar Pei ist nicht nur vom ДuЯeren ein Molossertyp, sondern auch von Wesen zeigt er typische molossoide Eigenschaften. Er strahlt Ruhe, und Gelassenheit aus, wirkt nie hektisch, ist sehr selbstsicher und intelligent. Er ordnet sich bei richtiger Erziehung dem Menschen bedingungslos unter ohne.

Phalene Der Phalene, zu deutsch Motte (aus dem Franzцsischen) unterscheidet sich vom Papillon nur durch die Form der Ohren, die bei ihm seitlich am Kopf herabhдngend und flach anliegend sein sollen. Beim Welpen zeigt sich meistens erst nach einigen Wochen, ob sich die Ohren aufrichten (Papillon) oder.

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Zehn geeignete Hunderassen für Anfänger

Die Wahl nach einem passenden Hund ist gerade für Menschen, die keine oder wenig Hundeerfahrung haben, schwierig. Generell sind alle Rassen für Anfänger geeignet, die nicht explizit zu den “Arbeitshunden”, sprich Hunden mit ausgeprägtem Hütetrieb, Jagdinstinkt o.Ä., gehören. Hunde sind Individuen und damit ist jeder unterschiedlich. Rassen kategorisch und ausnahmslos bestimmten Eignungen oder Zwecken zuzuordnen, würde ihnen nicht gerecht werden. Es gibt aber allerdings durchaus Rassen in allen Größen, die sich grundsätzlich besser für Anfänger eignen als andere.

Der Golden Retriever ist eine ausgesprochen beliebte Rasse und eignet sich hervorragend für Hunde-Anfänger. Durch sein ruhiges und freundliches Wesen ist er sehr genügsam und kaum aus der Ruhe zu bringen.

Sein Spieltrieb ist meist sehr ausgeprägt, vor allem Apportieren und Schwimmen bereiten ihm Freude. Da er meist sehr kinderlieb ist, ist der Golden Retriever gut für Familien geeignet.

Labrador Retriever sind den Golden Retrievern sehr ähnlich und gehören ebenfalls zu den beliebtesten Hunderassen. Es gibt sie in Schwarz, Gelb (also Creme bis leicht gelblich) oder Schokoladenbraun.

Der Labrador Retriever ist sehr menschenbezogen und will seinem Führer um alles in der Welt gefallen. Die Rasse hat ein gutmütiges Wesen, ist anpassungsfähig und leichtführig, weshalb er für Anfänger ideal geeignet ist. Labradore sind sehr bewegungsfreudig und wasserliebend. Mit anderen Tieren sowie mit Kindern kommen sie in der Regel gut aus.

Pudel gibt es in verschiedenen Größen vom kleinen Toypudel mit unter 28 Zentimetern Schulterhöhe über den Zwerg- und Kleinpudel bis hin zum Großpudel mit bis zu 60 Zentimetern Höhe. Diese Hunde sind stets bemüht, es ihrem Besitzer Recht zu machen.

Pudel besitzen ein starkes Einfühlungsvermögen, was sie auch bei alleinstehenden Personen beliebt macht. Dazu sind sie äußerst intelligent und lernbegierig und daher gut für alle geeignet, die kaum Erfahrung in der Hundeerziehung haben. Ein weiterer Pluspunkt des Pudels ist, dass er kein Unterfell hat und deshalb kaum haart. Allerdings muss er alle paar Wochen zum Hundefriseur.

Seine geringe Größe, seine Fröhlichkeit und Freundlichkeit machen den Mops zu einem beliebten Anfängerhund. Er passt sich schnell an und kann überall mit hin genommen werden.

Der Mops ist ein pflegeleichter Hund, der nicht so viel Auslauf bracht wie andere Hunderassen. Gleichzeitig ist er aber keineswegs langweilig, sondern mitunter auch sehr sensibel und intelligent.

Boxer sind ausgeglichene, nervenstarke und robuste Hunde, die ihrer Bezugsperson gegenüber treu und zuverlässig sind. Fremden gegenüber sind sie meist zunächst vorsichtig, doch sobald sie Vertrauen gefasst haben, sind sie liebevoll und loyal.

Trotz ihres ausgeglichenen und eher ruhigen Charakters sind Boxer sehr verspielt und wollen beschäftigt werden. Sie sind bemerkenswert kinderlieb und daher auch gut als Familienhunde geeignet. Ihr ausgeprägtes Selbstbewusstsein erfordert liebevolle Konsequenz in der Ausbildung, doch durch ihre Freundlichkeit sind dem Anfänger durchaus gewachsen.

Trotz seiner Größe ist der Leonberger ein guter Hund für Anfänger, denn sein Wesen ist außerordentlich freundlich und ruhig.

Er ist gutmütig, kinderfreundlich und trotz seines stattlichen Erscheinungsbilds durchaus leicht zu händeln. Die intelligenten Hunde hängen sehr an ihrer Familie und benötigen viel Zuneigung. Dafür bewachen sie auch gerne Haus und Hof und passen auf ihre Menschen auf.

Cocker Spaniels sind beliebte Familienhunde. Sie sind gelehrig und verschmust, aufmerksam und verspielt. Dazu sind sie unkompliziert im Umgang. Nur schwer sind Cocker Spaniels aus der Ruhe zu bringen.

Die Hunde haben einen großen Bewegungsdrang und lieben es zu Apportieren. Diese einzigartige Kombination macht sie zu idealen Begleitern für „neue Hundemenschen“.

Vor allem ihrem niedlichen Äußeren haben Malteser ihren Ruf als Schoßhündchen zu verdanken. Doch die kleinen weißen Hunde haben auch einige Vorteile, die sie zu einem idealen Familienhund machen.

Der typische Malteser ist sehr anhänglich und sucht eine enge Beziehung zu seinen Menschen. Sein Temperament ist ausgeglichen, allerdings kann er auch mal frech werden. Malteser sind wachsame Hunde, die viel beschäftigt werden wollen. Unterwegs sind sie leicht zu führen und angenehme Freizeithunde. Ihr Fell ist allerdings recht pflegebedürftig.

Den Papillon gibt es in zwei verschiedenen Rassetypen: mit hängenden oder mit stehenden Ohren. Diese kleinen, aber dennoch quirligen Hunde sind sehr anpassungsfähig, ausgesprochen intelligent und einfühlsam.

Der Papillon ist leicht zu erziehen und trotz seiner Größe ausgesprochen robust. Er kommt gut mit Kindern zurecht. Wegen seines Charakters und dem niedlichen Aussehen ist er ebenfalls ein beliebter Familienhund.

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Diese Hunderassen eignen sich für Anfänger

Einige Hunderassen sind eher etwas für erfahrene Hundehalter. Es gibt auch Vierbeiner, die sich für Anfänger eignen. Bei diesen Hunden gelingt Ihnen garantiert die Erziehung.

Eins vorweg: Unabhängig von der Rasse ist eine konsequente Erziehung sehr wichtig. Es gibt aber Hunderassen, die Ihnen als Anfänger die Arbeit mit Ihnen erleichtern. Einige dieser Vierbeiner möchten wir Ihnen im Folgenden vorstellen. Dazu gehören in jedem Fall Golden Retriever und Labrador. Die großen Vierbeiner gehören zu den beliebtesten Hunden für Familien – sie sind kinderlieb, schlau und gehorsam.

Kleine Hunderassen für unerfahrene Halter

Wer aber lieber einen kleinen tierischen Mitbewohner hat, weil er beispielsweise nicht so viel Platz hat, findet hier auch einige Hunderassen, die sich gut erziehen und halten lassen. Der hübsche Malteser etwa gehört zu den Vierbeinern, die sich prima für Anfänger eignen. Wie jeder Hund braucht er genügend Auslauf, aber nicht so viel Platz wie seine großen Verwandten. Der Bichon Frisé und der Havaneser sind dem niedlichen Malteser recht ähnlich und daher ebenfalls gut für nicht so erfahrene Hundehalter geeignet.

Tipps für Anfänger

Die genannten Hunderassen sind in der Regel freundlich und offen gegenüber fremden Menschen und anderen Tieren. Sie erlernen gewünschte Befehle und Verhaltensweisen meist relativ schnell und halten sich an bekannte Gebote. Natürlich gilt das aber nicht für jeden einzelnen Hund auf dieser Welt – einen Großteil können und müssen Sie mit Ihrer Erziehung dazu beisteuern. Das können Sie auch als Anfänger. Wenn Sie unsicher sind, suchen Sie sich Hilfe bei einem Experten, etwa einem Hundetrainer.

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Ideale Hunde für Anfänger

Bichon Frisé

Cavalier King…

Golden Retriever

Labrador Retriever

Dabei kann jeder Hund ein liebevoller, verlässlicher Partner fürs Leben werden. Vorausgesetzt, er wird entsprechend erzogen, trainiert und lernt bereits im Welpenalter, sich mit anderen Hunden zu vertragen. Wo wir auch gleich schon beim Thema sind .

Wer noch nie einen Hund erzogen hat, für den ist das eine große Herausforderung. Es heißt oft: „Es gibt keine schlechten Hunde, nur schlechte Erziehung“. Und das ist in 95 % der Fälle richtig. Es geht in erster Linie nicht mal um die „einfachen“ Dinge wie, ihn stubenrein zu bekommen oder ihm beizubringen, dass er nicht auf das Sofa darf. Es betrifft auch um den Umgang mit anderen/fremden Menschen und Hunden. Das kann einen Haufen Erziehungsarbeit bedeuten und viele Nerven kosten.

Aber: Einige rassetypische Merkmale lassen sich nicht einfach „abstellen“. Dazu gehören folgende:

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  • Jagdinstinkt und Temperament

Gerade Rassehunde, die für die Jagd gezüchtet worden sind, haben einen ausgeprägten Drang zu jagen und oft unbändige Energie, die einfach überfordern kann. Andere Rassen sind speziell für das Bewachen und Beschützen gezüchtet worden. Auch das ist ein Instinkt, der sich nicht oder nur schwer aberziehen lässt. Solche Rassen können zwar tolle Familienhunde sein, aber Herrchen muss den Hund entsprechend seiner Veranlagungen fördern und beschäftigen. Für Anfänger kein Zuckerschlecken.

Ja, auch das kann ein Thema sein. Bevor man sich einen Hund anschafft, hat man oft keine klare Vorstellung davon, was das für die eigene Wohnung bedeutet. Wo es vorher sauber und gepflegt war, kann ein stark haarender Hund das Wohlgefühl in den eigenen vier Wänden deutlich trüben. Besonders bei stark haarenden Rassen kann das für Erstbesitzer eine so extreme Umstellung sein, dass sie den Hund schon nach kurzer Zeit wieder abgeben.

Wäge also in deiner Entscheidung für eine Hunderasse ab, ob sie zu deinen Kenntnissen und deiner Erfahrung in der Hundehaltung passt.

Beachte bitte, dass die hier vorgestellten Hunde „in der Regel“ oder „für gewöhnlich“ Anfänger-Hunde sind. Jeder Hund besitzt einen eigenen Charakter bzw. hat in seinem Leben unterschiedliche Erfahrungen gemacht.

Übrigens: Wir stellen dir hier selbstverständlich nur Hunde vor, die für Kinder geeignet sind.

Top 10 Hunderassen für Anfänger und Ersthundebesitzer

Wir wollen einen Hund!

Gute Entscheidung, doch bei der Wahl des richtigen Hundes für Anfänger gibt es viel zu beachten.

Inhalt des Artikels

Dieser Artikel soll dir helfen nicht nur den richtigen Hund zu finden, sondern auch zu verstehen worauf du dich einlässt, wenn ein Hund bei dir einzieht.

Es gibt nämlich leider viel zu oft Menschen die sich den falschen Hund aus den falschen Gründen anschaffen und später vor schier unendlichen Problemen stehen.

Das mag zwar auf der einen Seite gut für die vielen Hundetrainer sein, die es da Draußen gibt, aber für dich als Hundehalter ist es doch viel schöner, wenn das Zusammenleben von Anfang an stressfrei verläuft.

Ein Hund für Anfänger

Ganz pauschal kann man sagen, die besten Hunde für Anfänger sind Hunde ohne praktischen Nutzen.

Ich gebe zu, das klingt jetzt ein wenig fies, aber es geht dabei um Hunde die nicht speziell für eine Aufgabe wie z.B. das Hüten von Schafen gezüchtet wurden.

Ein anderes Beispiel wären Hunde die zum Jagen gezüchtet wurden.

Der starke Jagdtrieb kann einen Neuhundehalter ziemlich schnell in den Wahnsinn treiben.

Gut geeignet für Anfänger sind Hunde die ein eher nachgiebiges Wesen haben, sich auf den Menschen und seine Wünsche einstellen können aber auch nicht zu sensibel sind.

Außerdem sollte sie den einen oder anderen Erziehungsfehler durchgehen lassen.

Ist es nicht, denn es gibt viele Rassen die sich besonders gut für Anfänger eignen und alle diese Fähigkeiten mitbringen.

Auf ein paar Sachen kannst du dich allerdings unabhängig von dem Hund gefasst machen.

Ein Hund bedeutet viel Arbeit, ein Hund kostet Geld, ein Hund kostet auf jeden Fall auch Nerven und ein Hund wird je nach Modell bestimmt 13 bis 15 Jahre alt.

Ein Hund kann von Haus aus keine Kommandos, die muss man ihm alle beibringen und ein Hund muss definitiv mehr als 30 Minuten täglich raus.

Einige sehen das ein bisschen anders, aber nein, 3 Mal täglich 10 Minuten um den Block reicht keinem Hund.

Ich will dich mit dieser Aufzählung garantiert nicht davon abhalten dir einen Hund anzuschaffen, aber es ist wichtig zumindest schon mal gehört zu haben was da auf dich zukommt.

Hunderassen für Anfänger

Die folgenden Rassen eignen sich aufgrund ihres Wesens und ihrer Eigenschaften sehr gut als Anfängerhunde.

Aber nicht vergessen, jeder Hund ist ein Lebewesen mit eigenständigem Charakter.

Auch bei den Anfängerrassen ist nicht jeder Hund der perfekte Familien-Anfänger-Hund.

Golden Retriever

Seit Jahren einer der beliebtesten Familienhunde und das nicht ohne Grund.

Die sanftmütigen Goldies haben einen starken Hang dazu gefallen zu wollen.

Auch der Golden Retriever hat seine Eigenarten, so können die meisten Vertreter dieser Rasse kaum an einer Pfütze vorbeigehen ohne ausgiebig darin zu baden.

Hemmungsloses Buddeln ist neben dem Pfützentauchen auch sehr gern gesehen.

Alles in allem sind diese freundlichen, gelassenen und friedfertigen Hunde ziemlich gut geeignet für Anfänger.

Zwar ehemals zur Jagd gezüchtet, ist der Pudel in seinen mittlerweile vier Größen ein absolut empfehlenswert Hund für Ersthundebesitzer.

Pudel sind stets bemüht es dir recht zu machen.

Außerdem ist dieser Hund sehr loyal, zuverlässig und durch seine hohe Intelligenz leicht zu trainieren (gibt natürlich auch Ausnahmen).

Ein weiterer Vorteil der Pudel, egal ob in groß, klein, Zwerg oder Toygröße, sie haben kein Unterfell und haaren damit nicht.

Als Ausgleich wächst das Deckfell unaufhörlich und der Pudel muss ca. alle 6-7 Wochen zum Frisör.

Boston Terrier

Ähnlich wie der Pudel zählt der Boston Terrier zu den sehr intelligenten Hunderassen.

Oft wird Anfängern von besonders intelligenten Hunderassen abgeraten, die Boston Terrier gehören aber auf jeden Fall zu den Anfängerhunden.

Dieser sehr menschenbezogene Vierbeiner verzeiht auch mal den einen oder anderen Erziehungsfehler anstatt ihn auszunutzen.

Wenn du dir so einen Prachtkerl zulegen willst, dann achte beim Kauf darauf ob die Elterntiere keine zu flachen Nasen haben.

Boston Terrier bekommen durch die flachgezüchteten Nasen schnell Probleme mit der Atmung.

Der Cockapoo gehört zu den so genannten Designerhunden.

Dabei setzt sich der recht merkwürdige Name einfach aus den beiden in einer Rasse vereinten Grundrassen zusammen.

In diesem Falle Cocker Spaniel und Pudel.

Diese aufgeweckten Hunde bestechen durch ihr niedliches Erscheinungsbild und oft auch durch den Fakt kein Unterfell zu haben und somit nicht zu Haaren.

Nicht zu haaren hat ihnen den Ruf eines Allergikerhundes eingebracht.

Vorsicht bei solchen Aussagen, denn natürlich verlieren diese Hunde auch mal das eine oder andere Haar.

Cocker Spaniel

Der Cocker Spaniel eignet sich super als Hund für Anfänger.

Die Cocker sind sehr freundlich, verspielt, unkompliziert und frei von Angst.

Sie sind allerdings auch nicht die leisesten Hunde.

Wenn du in einem Mehrfamilienhaus wohnst, solltest du deine Nachbarn vielleicht vorwarnen, denn Cocker gelten als bellfreudig.

Zusätzlich sind diese halbhohen Kerlchen durch ihr pflegeintensives Fell und die Ohren, die regelmäßig sauber gemacht werden müssen, etwas aufwendiger als manch anderer Anfängerhund.

Labrador Retriever

Neben dem Golden Retriever ist der Labrador Retriever wohl der Inbegriff des freundlichen Familienhundes.

Ihre Gutmütigkeit und die starke Bindung zu ihren Haltern machen diese Vierbeiner zu super Hunden für Anfänger.

Dazu sind die Labbies besonders gelehrig, nicht grundlos werden bevorzugt sie als Blindenhunde ausgebildet.

Labrador Retriever gelten allgemein als sehr ausgeglichen, verspielt, kooperativ, intelligent und sehr belastbar, perfekt für aktive junge Menschen oder Familien.

Runder Kopf, große Kulleraugen und ein allgemein sehr kindliches Auftreten, das ist der Mops.

Möpse sind angenehme Familienhunde die ihren junghündischen Sozial- Spiel und Lerntrieb nie wirklich verlieren.

Leider leiden gerade die Möpse heute sehr stark unter Überzüchtung.

Das heißt für dich aufpassen ist angesagt, wenn du dir einen Mops zulegen willst.

Achte besonders darauf, dass der Fang und die Nase nicht zu kurz sind und die Augen nicht zu sehr aus dem Kopf hervortreten.

Oft werden diese hübschen kleinen Kerle als Familienhund unterschätzt.

Den Papillon gibt es in zwei Varianten, mit stehenden Ohren und mit Hängeohren.

Als Anfänger solltest du das richtige Händchen für diese Tiere haben, denn nicht selten entwickeln sich unausgelastete und nachlässig erzogene Papillons zu kläffenden Nervensägen.

Wenn du allerdings sowieso vor hattest dir einen Hund der sich für Hundesport eignet zuzulegen, dann ist der Papillon vielleicht genau der richtige Hund für dich.

Leonberger

Du suchst einen richtigen Hund? Einen Hund der groß ist, Ausstrahlung hat und trotzdem für Anfänger geeignet ist?

Der Leonberger ist bekannt dafür freundlich und gelassen zu sein.

Die Leonberger haben ein sehr dichtes Fell und sind wirklich wirklich groß, also für die Stadt und beheizte Wohnungen sind sie, sagen wir mal so, nur bedingt geeignet.

Diese sanften Riesen teilen ein Problem, das fast alle großen Hunde haben, sie haben eine durchschnittlich niedrige Lebenserwartung.

Früher war der Boxer oft bei Metzgern zu finden, für die er die Rinder unter Kontrolle behielt und verhinderte, dass sich das Schlachtvieh aus dem Staub machte.

Zwar sind diese Zeiten längst vorbei aber die Kraft und der Mut sind bis heute geblieben.

Oft sind Boxer gerade Fremden gegenüber etwas misstrauisch, ihrer Familie sind sie treu ergeben.

Der Boxer ist ein nervenstarker, zuverlässiger und robuster Familienhund.

Falls du es noch ein bisschen genauer wissen willst, hier findest du alle vorgestellten Rassen noch einmal auf Wikipedia.

Rassehund oder Tierheim?

Anfängerhund hin oder her, wo die Liebe hinfällt, das weiß oft kein Mensch.

Hast du dich dafür entschieden einen Welpen zu wollen, dann kannst du dir die Rasse noch recht einfach aussuchen.

Ganz anders kann das Aussehen, wenn du deinen ersten Hund aus dem Tierheim holen willst und so einem bereits erwachsenen Tier ein neues Zuhause gibst.

Es gibt auch mal den einen oder anderen Rassehund im Tierheim, der Großteil der Tiere sind dort aber eher Mischlinge.

Am besten versuchst du bei Tierheim Hunden in Erfahrung zu bringen was für unterschiedliche Rassen in dem Hund stecken.

Bei manchen Hunden ist es recht einfach zu sehen, bei manchen aber auch nicht.

Aus dem Wissen um die Rassen lässt sich, wenn du Glück hast zumindest ein wenig festmachen welche Charaktereigenschaften dich erwarten können.

Was du auf jeden Fall machen kannst, ist das Tierheimpersonal nach dem Hund zu befragen und dir genau erklären zu lassen wie er so ist.

Was auch nicht fehlen sollte, ist der eine oder andere gemeinsame Spaziergang um sich besser kennenzulernen.

Solltest du ganz unsicher sein und nicht wissen ob und welcher Tierheimhund zu dir passt, lass dich doch einfach von einer Hundeschule vor Ort beraten.

Es wird sich bestimmt ein Hundetrainer finden der dir bei der Auswahl helfen kann.

Und falls du nicht weisst wie du einen guten Hundetrainer finden kannst wirf einfach mal einen Blick auf diese Karte von TSD-Trainern.

Hier noch ein wichtiger Tipp, wenn du dir einen Rassehund anschaffen willst.

Rassehunde kosten viel Geld, das ist einfach so.

Versuch bitte nicht Geld zu sparen indem du einen vermeintlich billigen Hund aus dem Internet kaufst.

Es sind Hundevermehrer die diese Hunde so günstig auf Hinterhöfen oder aus Kofferräumen heraus verkaufen.

Die Tiere sind oft krank, verhaltensauffällig und wurden gequält.

Unterstütz bitte nicht diesen Welpenhandel sondern geh zu einem etablierten und renommierten Züchter.

Welcher Hund passt zu dir?

Bedenkt man mal, dass ein Hund schnell 13 Jahre oder älter wird, ist die Frage danach welcher Hund zu dir passt gar nicht so unwichtig.

Suchst du dir den „falschen Hund“ aus, dann kann das überaus negative Konsequenzen für dich, den Hund und alle Beteiligten haben.

Ich erklär dir an einem kleinen Beispiel was ich damit meine.

Eine junge Familie holt sich einen Hund, ein Border Collie soll es sein.

Sie haben keine Ahnung, dass sie sich einen Hütehund der viel Bewegung und geistige Auslastung braucht ins Haus holen.

Die Familie hat eigentlich gar nicht die Zeit so einem Tier gerecht zu werden und das Resultat ist ein völlig unterforderter Hund der nach wenigen Wochen seinen Frust an der Inneneinrichtung auslässt.

Die oft zu kurzen Spaziergänge nutzt der Border Collie dann um zumindest ein wenig auf seine Kosten zu kommen und jagt im Park Jogger und Fahrradfahrer.

Vielleicht wäre die Familie ohne Hund doch besser dran gewesen, auf jeden Fall wäre der Border Collie ohne diese Familie besser dran gewesen.

So viel ist wohl sicher.

Hunde können sich ihr Zuhause nicht selbst aussuchen, also solltest du so fair sein und dir ganz genau überlegen, was du einem Hund bieten kannst und was nicht.

Ein wichtiger Punkt, den du dir auf jeden Fall überlegen solltest bevor du einen Hund einziehen lässt, ist die Frage, wie lange der Hund alleine bleiben muss.

Mal ein paar Stunden sind sicher nicht problematisch, wenn der Hund allerdings täglich über 8 oder mehr Stunden alleine bleiben muss ist das schon eine andere Hausnummer.

Na klar, gibt es viele Hunde die das alleine Bleiben ohne Probleme meistern, du kannst es im Vorfeld aber leider nie wissen.

Und ganz ehrlich, nur weil ein Hund es aushält, ist es deswegen noch lange nicht in Ordnung ihn täglich so viele Stunden alleine zu lassen.

Mein letzter Tipp

Ich habe bestimmt noch hunderte Gedanken und Hinweise vergessen, die auch in diesen Artikel gehören würden.

Fakt ist aber, ein Hund ist eine Entscheidung für viele Jahre also solltest du sehr darauf achten allen Bedürfnissen gerecht zu werden, deinen eigenen, den aller Familienmitglieder und natürlich denen deines zukünftigen Hundes.

Du solltest einen Hund nie nur aus optischen Gründen anschaffen, ich erinnere an das Beispiel der Familie mit dem Border Collie.

Leider denken viel zu wenige Menschen darüber nach wie ihr zukünftiges Leben mit Hund aussehen könnte und sollte.

Du kannst dich aber auch nicht auf alles vorbereiten und wirst über die Zeit sicher in die eine oder andere Aufgabe hineinschlittern.

Alles in allem bleibt mir am Ende nur zu sagen, es lohnt sich. Ein Hund ist eine absolute Bereicherung für dein Leben solange du darauf achtest, dass du auch eine für seins bist.

Wenn du Fragen hast oder selber noch einen Tipp los werden willst, dann schreib uns doch einfach einen Kommentar.

Hunderassen für Anfänger

Wer noch nie einen Hund besessen hat, sollte um anspruchsvolle Rassen besser einen großen Bogen machen. Wir stellen Ihnen Hunderassen vor, die für Anfänger geeignet sind.

Bilder von Hunden für Anfänger

Der perfekte Hund

Liebend gern würden wir Ihnen hier eine Liste von Hunderassen präsentieren, die sich uneingeschränkt als Anfänger-Hunde eignen. Doch leider kann keine einzige Rasse als absolut perfekt für einen Anfänger bezeichnet werden. Aber keine Sorge, durch geschicktes Vorgehen können viele Rassen ausgeschlossen werden, so dass am Ende eine überschaubare Anzahl von Hunden zur Auswahl steht.

Ungeeignete Rassen für Anfänger

  • Hunde mit ausgeprägtem Jagdinstinkt

Oftmals ungeeignet sind alle Rassen mit ausgeprägtem Jagdinstinkt, denn diesen in den Griff zu bekommen, kann sich als echte Herausforderung entpuppen. Zu diesen Hunderassen zählen unter anderem Schnauzer, Pinscher, Setter, Dackel, Münsterländer, Deutsch Kurzhaar, Pudelpointer, Weimaraner und Magyar Viszla. Es soll nicht heißen, dass diese Rassen nicht auch für einen Anfäger in Frage kommen, aber dieser sollte sich darüber im Klaren sein, dass eine konsequente Erziehung notwendig ist und „ein Ersatzprogramm“ für die möglicherweise überschüssige Energie, die der Hund gerne hinsichtlich seines Jagdtriebs ausleben möchte.

Es gibt Rassen, denen das Bewachen einfach im Blut liegt. Dabei kann es sich zum Beispiel um ein Grundstück oder eine Schafherde handeln. Stehen diese oder ähnliche Möglichkeiten nicht zur Verfügung, suchen sie sich ein anderes Betätigungsfeld und beschützen oder hüten zum Beispiel die Familie. So nett sich das anhören mag, fördern sollten Sie diese Eigenschaft nicht, denn die Hunde könnten ihre Aufgabe zu ernst nehmen. Sorgen Sie stattdessen besser für ein Ersatzprogramm aus dem Bereich Hundesport.

Ob klein oder groß, grundsätzlich können alle Rassen (und natürlich auch Mischlinge) Probleme bereiten. Bedenken Sie jedoch: Einen kleinen Hund können Sie sicherlich leichter handhaben, als wenn ein großer Hund versucht sich loszureißen!

Gerne unterschätzt wird bei Anfängern auch der Pflegeaufwand (besonders langhaariger Rassen) und wie die Wohnung plötzlich dadurch aussieht. Spezielle Infos finden Sie hier: Hunde, die nicht haaren.

Am besten werfen Sie einen Blick in unsere Rubrik „Welcher Hund passt zu mir?“, der eine Menge Fragen beantwortet.

Geeignete Hunde für Anfänger

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Hunde, die nicht für eine der oben genannten speziellen Aufgaben gezüchtet wurden, am besten geeignet sind. Dabei muss es sich keinesfalls um einen Rassehund vom Züchter handeln. Besuchen Sie doch einmal das nächstgelegene Tierheim. Dort finden Sie nicht nur „Problemhunde“! Die Mitarbeiter können Ihnen genau sagen, welcher Hund für Sie geeignet sein könnte. Und Sie haben dann die Möglichkeit, den Hund in aller Ruhe auf Spaziergängen kennenzulernen. Oder vielleicht spielen Sie ja auch mit dem Gedanken, einen Hund aus dem Ausland aufzunehmen!?

Gut informiert

Die Grundvoraussetzung für ein problemloses Zusammenleben mit Ihrem Hund schaffen Sie durch richtige Erziehung. Neben dem Besuch einer Hundeschule empfiehlt es sich, ein Buch zu rate zu ziehen, in dem ausführlich die Erziehung von A bist Z besprochen wird. Am besten beginnen Sie mit einem speziellen Ratgeber zur optimalen Erziehung des Welpens . Darüber hinaus gibt es eine große Anzahl an Ratgeberbücher, wie zum Beispiel Einfache Hundeerziehung oder Hundetraining mit Martin Rütter .

Hunderassen für Anfänger

Folgende Rassen sind aufgrund ihrer Wesenszüge grundsätzlich als Anfängerhunde geeignet, aber selbstverständlich kann jedes Tier eine Ausnahme darstellen!

Sie sind in der Regel sehr freundlich, aufgeschlossen und liebenswert. Darüber hinaus sind sie intelligent, aufmerksam und lernbereit. mehr.

  • Mops

    Der kleine Kult-Hund gilt als ausgeglichen und fröhlich. Die gutmütige Rasse besticht durch seinen Charme und seine Intelligenz. mehr.

  • Labradoodle

    Der bekannte „Designerhund“ vereint die Eigenschaften, die ihnen Labrador und Pudel mitgegeben haben: Sie sind klug, gelehrig, familienfreundlich und anhänglich. mehr.

  • Bichon Frisé

    Die kleinen Bichons sind wachsam und mutig, aber ebenso geduldig und fähig, schnell etwas zu lernen, was sie zu einem idealen Anfängerhund macht.

  • Leonberger

    Wer als Anfänger gerne einen großen Hund hätte, für den kommt der Leonberger in Frage, denn er überzeugt mit seiner Selbstsicherheit und souveränen Gelassenheit.

  • Französische Bulldogge

    Die kleine Rasse ist verspielt, anhänglich und liebenswürdig. Sie gehört prinzipiell weder zu den Kläffern noch weist sie einen besonders großen Jagdtrieb auf. mehr.

  • Pudel

    Klein, mittel, groß? Pudel gibt es in allen Größen! Sie sind sehr bemüht, es ihrer Familie recht zu machen und begeistern durch ihre Intelligenz und Zuverlässigkeit.

  • Cavalier King Charles Spaniel

    Meist sind sie die Ruhe selbst. Sie sind weder streitsüchtig noch nervös, sondern immer gut gelaunt, unternehmungslustig und leicht zu erziehen.

  • Labrador

    Es ist kein Wunder, dass sie so beliebt sind, denn stets bemühen sie sich, ihrem Besitzer zu gefallen. Sie kläffen in der Regel nicht und sind äußerst geduldig. mehr.

  • Boston Terrier

    Zwar sind sie etwas temperatmentvoll, aber durchaus als Hund für Anfänger geeignet. Sie sind freundlich, klug und verzeihen auch mal einen Erziehungsfehler.

  • Maltipoo

    Die kleinen Hybridhunde aus Malteser und Pudel sind nicht nur bei Allergikern sehr beliebt. mehr.

  • Papillon

    Die kleinen Hunde mit den großen Ohren sind freundlich und gelehrig. Die Rasse ist seit Jahrhunderten ein beliebter Familienhund.

  • Kromfohrländer

    Die mittelgroße Rasse weist einen freundlichen Charakter auf und weiß sich zu benehmen. Mal sind sie verschmust, dann wieder verspielt und unternehmungslustig.

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    Hunderassen für Anfänger

    Sie wollen sich erstmalig einen Hund anschaffen (evtl durch Ihre Tochter oder Ihren kleinen Sohn veranlasst)? Sie sind sich aber noch etwas unsicher, da Sie keine Erfahrung haben? In diesem Fall ist es besonders wichtig, sich die Hunderassen für Anfänger ein wenig näher anzuschauen.

    Voraussetzungen für den Anfängerhund

    Die wichtigsten Charaktereigenschaften sind:

    • leichte Erziehbarkeit,
    • gute Toleranz auch bei Anfängerfehlern und
    • grundsätzliche Friedlichkeit.

    Als unerfahrener Hundehalter kann es schon mal passieren, dass Sie ein Verhalten falsch deuten oder zu viel verlangen. Manche Rassen stecken unklare Befehle oder ungerechten Tadel besser weg. Andere brauchen Wochen, um überhaupt wieder mit Ihnen zu kommunizieren.

    Aber Achtung: Auch der gutmütigste Hund kann schwierig werden, wenn er ständig falsch behandelt wird!

    Selbst eine Hunderasse für Anfänger wird also nicht automatisch zum Selbstläufer. Es gehören immer zwei dazu 😉

    Weitere Merkmale für einen Anfängerhund sind

    • leichte Fellpflege und
    • ein auf den potentiellen Hundehalter abgestimmter Bewegungsbedarf.

    Generell kann man sagen, dass der Großteil der Gesellschaftshunderassen für Hundeneulinge geeignet ist. Wie der Name schon sagt, wurden sie darauf gezüchtet, dem Menschen ein Gesellschafter zu sein.

    Ungünstige Eigenschaften bei Hunderassen für Anfänger

    Leichte Erregbarkeit und hohe Aggressivität dürfen bei einem Anfängerhund keinesfalls vorhanden sein. Ebenfalls nicht für Einsteiger zu empfehlen sind Hunde mit ausgeprägtem Jagdinstinkt und solche mit starkem Eigenwillen. Herdenschutzhunde gehören beispielsweise zur letzteren Kategorie – sie benötigen neben starker Konsequenz auch ein großes Verständnis ihrer Psyche. Jagdhunde dagegen schalten bei Ansichtigwerden von Wild gerne auf taub – wobei ein paar Vögel vor dem Einkaufszentrum auch schon so eingestuft werden könnten. Der Terrier ist sehr selbstbewusst und ebenfalls nichts für Unerfahrene. So kann der beliebte Jack Russel zur kleinen Kampfbestie werden, wenn er in Rage ist. Der populäre Border-Collie neigt unausgelastet zur Neugestaltung Ihrer Wohnung. Er verfügt über sehr großen Bewegungsdrang und will beschäftigt werden. Sitzen Sie den ganzen Tag im Büro, lässt er sich zuhause selbst etwas zu seiner Unterhaltung einfallen – und das kann teuer werden.

    Unter den Hunderassen für Anfänger gibt es eine Reihe, die von Natur aus im Umgang problemlos und in der Erziehung einfach sind. Sie können sogar zwischen großen und kleinen, lebendigen und ruhigen Rassen wählen – je nach Ihrem eigenen Lebensstil. Wenn Sie ein begeisterter Jogger sind, ist ein lauffreudiger Hund ideal. Zu zweit macht die Fitness gleich viel mehr Spaß. Die Mops dagegen macht spätestens an der 3km Markierung Schluss mit lustig. Er eignet sich eher für gemütliche Typen und teilt sich abends auch gerne die Couch mit Ihnen.

    Der Labrador – der Prototype der Hunderassen für Anfänger

    Als absoluter Familienhund zeichnet sich der Labrador durch ein ruhiges und ausgesprochen freundliches Wesen aus. Er ordnet sich schnell unter und tut alles, um seinen Menschen zu gefallen. Viele Blindenhunde gehören dieser Rasse an, was die hohe Gelehrigkeit und Anpassungsfähigkeit bestätigt.

    Golden Retriever

    Ähnliches wie für den Labrador gilt für den Golden Retriever. Gutmütig und anpassungsfähig integriert er sich problemlos in die Familie. Da er Wasser liebt, sollte ihm auch die Möglichkeit zum Schwimmen geboten werden. Ideal für Hundebesitzer, die selbst Wasserratten sind. Er gräbt auch gerne den Garten um und sorgt so für Rasenbelüftung.

    Bild & Quelle: Tonys-Hunde-Blog, via Carmelo Barbagallo

    Der klassische Gesellschaftshund mit dem ausgeprägten Gesicht hat auch in der Kleinwohnung Platz. Sein Bewegungsdrang ist nicht übertrieben groß und er lässt sich auch gut überallhin mitnehmen. Das kurze Fell ist schnell gebürstet, der Mops ist ein freundlicher und liebenswerter Hund. Einen Mops sollte man aber nur bei einem renommierten Züchter erwerben: Ein zu kurzer Fang – leider durch Überzüchtung häufig zu sehen – kann zu Atemproblemen führen.

    Hier erfahrt Ihr mehr zum Mops.

    Cocker Spaniel

    Bild & Quelle: Monika Carlsen

    Größe: 38 – 41 cm

    Der ideale Hund für Schmusetiger ist der Cocker Spaniel. Er kann von Streicheleinheiten nie genug kriegen und gibt erhaltene Liebe tausendfach zurück. Er ist verspielt und bellt auch gerne – also Vorsicht bei lärmempfindlichen Nachbarn. Das Fell muss aber regelmäßig gebürstet werden und vor allem die Ohren gut gepflegt. Es kommt sonst schnell zu einer Verfilzung und Ekzemen. Diese Rasse ist auch ein sehr guter Begleithund und leicht zu führen.

    Bild & Quelle: am Jungfernbach / vom Eindachhof, via Helga Barnert-Gmelin

    Größe: 25 – 60 cm

    Der Pudel ist für Anfänger sehr gut geeignet. Er ist in vier verschiedenen Größen vertreten, wobei der Zwergpudel am beliebtesten ist. Mangels Unterwolle haart dieser Hund auch nicht – für die Designerwohnung sicher ein Vorteil. Das Fell wächst jedoch stark und muss regelmäßig geschoren werden. Pudel sind sehr intelligente Hunde und leicht zu erziehen.

    Anbei alles zum Pudel.

    Kaz / Pixabay, creative commons public domain

    Wenn für Sie ein richtiger Hund erst ab Halbmetergröße beginnt, dann ist der Leonberger die richtige Wahl. Trotz seiner imposanten Erscheinung ist er ein friedlicher Zeitgenosse, der gerne den Anweisungen seiner Besitzer Folge leistet. Natürlich ist diese Rasse für eine Stadtwohnung eher ungeeignet – ein Garten ist auf jeden Fall ein Musthave. Durch das dichte und lange Fell ist der Leonberger auch kein Freund von Hitze. Ein Rückzugsplatz in kühle Sphären muss ihm immer geboten werden.

    Größe: 25 – 27 cm

    Der quirlige ShiTzu ist der richtige Partner für verspielte Naturen. Er ist trotz seiner Lebhaftigkeit kein nervöser Kläffer, besonders wenn er der einzige Hund im Haushalt ist. Auslauf ist natürlich wichtig, aufgrund seiner geringen Größe passt er aber auch gut in eine Stadtwohnung. Das lange Fell muss aber regelmäßig gebürstet werden.

    TaniaVdB / Pixabay, creative commons public domain

    Größe: 21 – 23 cm

    Klein, aber oho! Das trifft auf den Malteser sehr gut zu. Er ist selbstbewusst und trotzdem leicht zu führen. Der Malteser ist ein robuster Hund, der sehr alt werden kann (bis 16 Jahre). Sein langes, weißes Haarkleid bedarf täglicher Pflege. Dies lässt sich aber leicht mit den nötigen Schmuse-Einheiten kombinieren.

    Cavalier King Charles Spaniel

    skeeze / Pixabay, creative commons public domain

    Diese liebenswerten Hunde mit dem majestätischen Namen wollen nur eines: Ihnen gefallen. Darum sind sie auch ungerne alleine, aber die handliche Größe und das unproblematische Wesen macht sie zu einem idealen Begleiter. Sie eignen sich gut als Anfängerhund. Wichtig ist die Auswahl des Züchters, da es leider viele Erbkrankheiten gibt.

    Wichtige Tipps für den Start

    Es ist sehr wichtig, für den Kauf einen seriösen Züchter zu wählen. Gerade Anfänger sollten einen Welpen dem älteren Hund vorziehen. Ein guter Züchter steht dem Kunden auch nach dem Kauf weiter mit Ratschlägen zur Verfügung.

    Auch der umgänglichste Hund braucht klare Richtlinien. Ein “Nein” zu einem unerwünschten Verhalten darf nicht beim nächsten Vergehen zu einem “Na, ist ja egal” werden. Als Herdentier möchte der Hund ein Leittier, dem er vertrauen kann. Das geht nur, wenn Sie konsequent auftreten – nur so kann sich Ihr vierbeiniger Freund sicher fühlen. Alle Kommandos müssen kurz sein. Beispielsweise “Sitz” und nicht “Wirst Du dich jetzt endlich hinsetzen”.

    Die beste Lösung ist natürlich ein Abrichteplatz. Hier treffen Sie Gleichgesinnte und können unter professioneller Anleitung gemeinsam mit Ihrem Liebling die Grundregeln lernen.

    Lassen Sie sich nicht die teuersten Produkte einreden – ein normaler Hund kommt auch ohne Hochleistungszusätze aus. Ihr Tierarzt oder der Züchter informiert Sie gerne über die richtige Zusammensetzung und die Menge der Hundenahrung. Welpen müssen öfter gefüttert, der erwachsene Hund kommt mit 1-2 Mahlzeiten pro Tag aus. Frisches Wasser muss ständig zur Verfügung stehen.

    Sozialisierung

    Auch wenn die Hunderassen für Anfänger sich dadurch auszeichnen, dass sie einfacher in der Handhabe ist – es gilt insbesondere für Welpen, dass sie von Beginn an Kontakt mit anderen Hunden und Menschen haben (müssen). Für einen Junghund sind viele alltägliche Dinge sehr aufregend.

    Wenn “sein” Mensch ihn sicher durch solche vermeintlichen “Gefahren” führt, stärkt das sein Vertrauen.

    Besuchen Sie eine Welpenschule – das ist ein riesiger Spaß für Hund und Besitzer, bei dem nebenbei spielerisch die ersten Grundregeln gelernt werden.

    Der Hund ist nun in Ihrem Zuhause? Zeit, sich einen Hundenamen zu überlegen. Wir können Euch ein wenig Starthife geben. Schaut doch mal in unserem großen Hundenamen-Register nach.

    Fazit: Hunderassen für Anfänger

    Ein Hund bereichert das Leben ungemein – das werden Sie schnell feststellen. Sie bewegen sich automatisch mehr an der frischen Luft, was auch Ihrer Gesundheit sehr förderlich ist. Als Single sind Sie niemals einsam und die Familie ist erst mit dem vierbeinigen Mitglied wirklich komplett.

    Sie werden es zugleich aber auch zu schätzen wissen, wenn Sie bei Ihrem Ersthund das Thema Hunderassen für Anfänger ernst genommen haben. Schließlich wollen Sie Ihren kleinen Fellknäuel ja nicht gleich wieder beim nächsten Tierheim abgeben, oder?

    Beitragsbild & Quelle von “Hunderassen für Anfänger”:ddouk / Pixabay, creative commons public domain

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    Welche Hunde sind für Anfänger geeignet?

    Mein erster Hund – Hunderassen für Anfänger

    Der Hund gilt als des Menschen bester Freund. Hast Du bisher keinen Vierbeiner besessen, suchst Du Dir für den Anfang einen geeigneten Hund. Es existieren bestimmte Rassen, die sich geduldig und liebenswürdig zeigen. Diese Hunde eignen sich für Anfänger am besten. Der bekannteste Vertreter dieser Tiere ist der Golden Retriever. Der verspielte Vierbeiner eignet sich vorwiegend für Familien mit Kindern. Seine treue Art macht ihn zu einem ausgezeichneten Hund für Anfänger und Tierfreunde ohne vorherige Erfahrung.

    Golden Retriever Urheber: bigandt / 123RF

    Was Anfänger bei Hunden beachten sollten?

    Für Anfänger geeignete Hunde sind in der Regel ruhige und ausgeglichene Tiere. Oftmals spielt für diesen Aspekt weniger Rasse als der Charakter eine Rolle. Trotzdem existieren spezielle Hunde-Arten, die über ein geduldiges Wesen verfügen. Der ideale Vierbeiner für einen Hundeliebhaber ohne Erfahrung ist:

    Bevor Du Dir eine Hunderasse aussuchst, überlegst Du, welche Dinge Dir bei einem Hund wichtig erscheinen. Beispielsweise stellen die Hundehaare unter Umständen eine Komplikation dar. Jedes Haustier beansprucht Zeit für sich. Stark haarende Hunde brauchen eine zusätzliche intensive Pflege. Bringst Du die benötigte Zeit nicht auf, suchst Du Dir einen Vierbeiner mit kürzeren Haaren. Zudem eignen sich für Anfänger Hunde, die ihren Jagdinstinkt unter Kontrolle bringen. Speziell bei für die Jagd gezüchteten Tiere findest Du ihn in ausgeprägter Form. Mit einem einfachen Befehl hältst Du ihn nicht davon ab, ihre Beute – beispielsweise Nachbars Katze – zu verfolgen. Besitzt Du bisher keine Erfahrung in der Erziehung von Hunden, stellen Familienhunde die bessere Alternative dar. Zu diesem Zweck eignen sich beispielsweise Tiere, die als Hütehunde dienen.

    Welche Hunderassen eignen sich für Anfänger?

    Eine der bekanntesten Hunderassen stellt der Golden Retriever dar. Sein liebenswertes Wesen macht ihn für Anfänger ebenso attraktiv wie sein Spieltrieb. Der Vierbeiner mit dem goldgelben Fell erreicht eine Größe von 61 Zentimetern. Mit einem Gewicht von bis zu 34 Kilogramm braucht das Tier ausreichend Platz. Eine kleine Wohnung eignet sich nicht für den ausgelassen tobenden Vierbeiner.

    Bei diesen Rassen hat jeder Freude:

    Trotzdem eignet sich der Hund für Anfänger ideal. Sein Charakter zeugt von Treue, Zuverlässigkeit und Anhänglichkeit. Der Vierbeiner lernt gern und schnell, sodass Du ihm Tricks ohne Probleme beibringst. Aufgrund seines gehorsamen Wesens dient der Hund als Blindenhund oder Rettungshund. Daher gibt das Tier einen idealen Familienhund ab. Der Vierbeiner kommt mit Kindern und anderen Haustieren gut zurecht. Sein Spieltrieb zeigt sich ausgeprägt. In der Fellpflege nimmt er vergleichsweise wenig Zeit in Anspruch.

    Eine weitere Hunderasse, die Tierfreunde ohne Erfahrung bevorzugen, ist der Mops. Der kleine Kerl stammt ursprünglich aus China und überzeugt aufgrund seines lustigen Aussehens. Mit einer Größe von bis zu 30 Zentimetern kommt er in kleineren Wohnungen gut zurecht. Das Tier eignet sich ideal als Begleithund und Familienhund. Sein Charakter präsentiert sich freundlich, verspielt und treu. Ebenso geeignet als Hund für Anfänger ist der Pudel. Trotz des ausgeprägten Pelzes haaren die Tiere kaum. Jedoch bürstest Du das Fell Deines Haustieres regelmäßig, um Knoten in den Haaren zu vermeiden. Pudel gibt es in verschiedenen Farb-Varianten. Die Hunde erreichen eine Größe von bis zu 60 Zentimetern. Der intelligente Pudel arbeitet in vielen Fällen als Katastrophen-Hund oder Blindenhund. Dies weist bereits auf seinen treuen und gehorsamen Charakter hin.

    Eignen sich Doggen für unerfahrene Hundehalter?

    Viele Menschen halten die Bulldogge fälschlicherweise für ein Tier, das sich für Anfänger nicht geeignet zeigt. Dabei verfügt der Vierbeiner über ein treues Wesen. Die Liebenswürdigkeit einer Bulldogge sucht in der Hundewelt ihresgleichen. Die bis zu 36 Zentimeter großen Tiere eignen sich optimal als Familienhunde und Begleithunde. Ursprünglich kommen sie aus Großbritannien. Ihr Fell präsentiert sich in den Farben Beige, Braun, Weiß und mehrfarbig.

    Dieser beste Freund des Menschen stellt aufgrund seiner Anhänglichkeit einen guten Ersthund für Anfänger dar. Durch den Überbiss wirken die Bulldoggen auf den ersten Blick übellaunig. Stattdessen handelt es sich bei ihnen um sehr sanftmütige und geduldige Tiere. Jedoch machst Du Dir vor dem Kauf einer Bulldogge klar, dass die Vierbeiner stark sabbern. Stört Dich dieser Umstand nicht, stellt das Tier einen idealen Begleiter dar.

    Als Hunde für Anfänger eignen sich Vierbeiner, die über ein geduldiges und sanftes Wesen verfügen. Dazu zählen beispielsweise der Golden Retriever sowie der Mops. Hunde, die sich ausgeglichen und gehorsam zeigen, stellen für unerfahrene Tierfreunde gute Begleiter dar. Zudem suchst Du Dir als Hundefreund ohne Vorkenntnisse ein Tier aus, das wenig Pflege benötigt. Informierst Du Dich vor dem Kauf über den Charakter Deines zukünftigen besten Freundes, steht einem vierbeinigen Familienzuwachs nichts im Wege.

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    Hunderassen die wenig haaren

    Das lockige Fell sorgt dafür, dass sie so gut wie keine Haare verlieren. Dafür müssen sie regelmäßig geschoren werden, was in der Regel mit einem Besuch beim Hundefriseur verbunden ist.

    Sowohl beim Lagotto Romagnolo wie auch dem Französischen und Portugisischen Wasserhund wird man in seiner Wohnung kaum ein Haar finden. Einmal pro Woche sollten sie gebürstet werden, etwa dreimal im Jahr müssen die Hunde zum Scheren.

    Die besondere Fellstruktur sorgt dafür, dass ein Bichon nur minimalst haart. Tägliches Bürsten ist jedoch zu empfehlen, außerdem muss das Fell regelmäßig geschnitten werden.

    Bei regelmäßiger Fellpflege haaren Schnauzer so gut wie nicht. Voraussetzung dafür ist jedoch möglichst tägliches Kämmen und ca. dreimal pro Jahr das Trimmen (auszupfen der reifen Haare).

    Hunde, die nicht haaren, sind unter anderem auch der Labradoodle, Goldendoodle, Maltipoo und weitere „Desingerhunde“. Sie weisen eine ähnliche Fellstruktur wie Pudel auf und verlieren dementsprechend kaum Haare.

    Zwar handelt es sich bei dieser kleinen Rasse um einen langhaarigen Hund, aufgrund der fehlenden Unterwolle ist der Haarverlust jedoch gering. Dafür ist die Fellpflege umso aufwändiger!

    Viele Terrier-Rassen wie der Airedale, Border, Fox, Irish und Welshterrier gehören zu den Hunden, die wenig haaren. Unerlässlich ist jedoch das Trimmen der Tiere. Während bei dieser Methode abgestorbene Haare ausgezupft werden, würden sie beim Scheren in der Haut verbleiben.

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