понедельник, 2 июля 2018 г.

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Anämie beim Hund

Die Anämie (Blutarmut) ist zunächst ein klinischer und diagnostischer Befund, der wenig über die Ursachen dieses Zustandes aussagt. Gesucht werden muss in diesem Zusammenhang eine Grundkrankheit. Es kommen sowohl sehr schwerwiegende Erkrankungen, akute und chronische Ursachen wie auch weniger ernste Mangelzustände als ursächlich in Frage. Unter Umständen macht die Anämie eine sehr umfangreiche Diagnostik notwendig. Eine Rassedisposition für die Anämie an sich als Zustand besteht nicht. Jedoch erkranken beispielsweise Old English Sheep Dog, Cocker Spaniel und Pudel häufig an einer bestimmten Form der hämolytischen Anämie, die auf eine Autoimmunerkrankung zurückgeht. Basenji, West Highland Terrier, Cairn Terrier sowie Beagle neigen zum Pyruvatkinasemangel. Pyruvatkinase ist ein für den Zellstoffwechsel essentielles Enzym. Fehlt es, werden die roten Blutkörperchen schneller abgebaut, was ebenfalls in eine Anämie einmündet.

Was ist eine Anämie beim Hund?

Der klinische Zustand der Blutarmut ist durch einen Erythrozyten-Mangel, respektive durch eine geringe Konzentration von Hämoglobin gekennzeichnet. Erythrozyten sind die roten Blutkörperchen. Ihre Hauptaufgabe ist der Sauerstofftransport im gesamten tierischen Organismus. Sie werden im Rückenmark gebildet. Hämoglobin ist der eisenhaltige Farbstoff, der den Erythrozyten ihre rote Färbung gibt. Mangelzustände in diesen Bereichen führen zu einem Sauerstoffmangel im Körper des Tieres. Daraus können sich längerfristig Organschäden ergeben. Außerdem kann der Sauerstoffmangel für das Tier lebensbedrohliche Zustände erreichen. Beim gesunden Hund sind die Neubildung und der "Verbrauch" an roten Blutkörperchen im Gleichgewicht. Der Anteil der Erythrozyten am Gesamtblut wird als Hämatokrit bezeichnet. Normale Hämatokrit-Werte beim Hund bewegen sich zwischen 44-57%. Die normale Lebensdauer der Erythrozyten beträgt bei Hunden etwa 100 Tage.

Die Arten der Anämie

Man unterscheidet regenerative und nicht-regenerative Anämien. Beide Krankheitsbilder unterscheiden sich im Hinblick auf die erkennbare Ursache der Blutarmut.

Typische Symptome einer Anämie

Es werden die oben genannten klinischen Befunde festgestellt.

Betrachtet man die Funktion der roten Blutkörperchen, werden darüber hinaus Begleitsymptome eines Mangels in diesem Bereich schnell verständlich. Betroffene Hunde leiden an Müdigkeit, Schwäche und /oder Appetitlosigkeit. Die Hunde schlafen mehr als gewöhnlich. Häufig wirken die Schleimhäute blass und die Atemfrequenz kann erhöht sein, weil sich der Sauerstoffmangel manifestiert. Bei einigen Formen der Krankheit tritt Blut Urin auf (Pigmenturie). Fieber ist möglich. Geschwollene Lymphknoten, eine vergrößerte Milz und eine vergrößerte Leber können festgestellt werden. Auch Muskelschwellungen kommen in Betracht. Problematisch ist die Symptombildung, weil die Grundkrankheit ihrerseits Symptome aufweist.

Ursachen einer Anämie

Hier muss nach der Form der Anämie unterschieden werden.

  1. Infektionen (Zum Beispiel mit Piroplasmose- Hundemalaria-Erregern),
  2. Mechanische Störungen im Blutfluss durch Parasiten,
  3. Medikamente (zum Beispiel das Immunsuppressivum Azathioprin) oder Vergiftungen,
  4. Tumore und Autoimmunerkrankungen.

Nicht-regenerative Anämie: Vielfältige Ursachen sind möglich. Hier muss das Blutbild Aussagen zu einer Beteiligung des Knochenmarks machen. Ist das Knochenmark beteiligt, kommen vor allem onkologische Befunde in Betracht (Krebserkrankungen). Ist das Knochenmark nicht beteiligt, sollte man an

  1. Schwächungen und Erkrankungen innerer Organe wie Leber-, Pankreas- und Niereninsuffizienz,
  2. Stoffwechselstörungen wie Diabetes,
  3. Mangelversorgung wie Eisenmangel,
  4. Chronifizierte Entzündungen

Diagnostik

Aufgrund der vielen möglichen Ursachen für eine Blutarmut ist die Diagnostik sehr bedeutsam. Bereits bei Verdacht auf eine Anämie muss der Tierarzt hinzugezogen werden. Ein umfassendes Blutbild gibt erste Hinweise darauf, dass überhaupt eine Anämie gegeben ist und möglicherweise auch auf deren Ursachen. Unregelmäßigkeiten bei Leukozyten (weiße Blutkörperchen) und Thrombozyten (Blutplättchen) deuten auf eine Beteiligung des Knochenmarks hin. Der Anteil am Gesamteiweiß und die Serumfarbe geben Hinweise darauf, ob man es mit Blutungen zu tun hat oder mit einer hämolytischen Anämie. Die Größe der roten Blutkörperchen variieren ebenfalls nach der Ursache der Blutarmut. Sind sie bei chronischen Infektionen oft verkleinert, findet man bei Lebererkrankungen zum Beispiel of vergrößerte vor. CT und MRT können versteckte Blutungen, Organschäden und ähnliche Ursachen für die Blutarmut genauer aufzeigen. Eine vergrößerte Milz deutet regelmäßig auf eine hämolytische Anämie aufgrund einer Autoimmunerkrankung hin. Der Nachweis bestimmter Parasiten und Toxine im Labor kann ebenfalls die Ursache finden helfen. Der beteiligte Tierarzt braucht eine gewisse Erfahrung und Strategie, um bei der Ursachenforschung zeitnah fündig zu werden. Diagnostische Maßnahmen können erhebliche Kosten verursachen. Es kommt vor, dass Fieber beim Hund zu einer vorübergehenden Anämie führt, was Untersuchungsergebnisse verfälschen kann.

Behandlung der Anämie

Die Behandlung richtet sich nach der Grunderkrankung. Regelmäßig ist die Anämie ein Zustand, der immer in die Hände eines Tierarztes gehört und sich der alternativen Behandlung entzieht. Das gilt im Übrigen auch für die typischen Grunderkrankungen.

Die Prognose hängt ebenfalls von der Grunderkrankung und deren Behandlungsmöglichkeiten ab.

Kann man Anämie vorbeugen?

Nein, weil es auf die Grunderkrankung ankommt. Allgemein gilt, dass eine schnelle Diagnostik und zeitnahe Ursachenfeststellung nicht nur die Prognose für das Tier verbessern, sondern auch leichte Formen der Anämie nicht zu schweren werden lässt.

Wer als Tierhalter auf die allgemeinen Symptome wie Müdigkeit und blasse Schleimhäute achtet sowie zeitnah den Tierarzt aufsucht, tut das Beste für sein Tier.

Wenn Anämie unbehandelt bleibt, was passiert dann?

Das kommt auch auf die Grunderkrankung an. Allerdings droht dem Hund in jedem Fall weiterer Leistungsabfall und oft auch frühzeitiger Tod.

Schrey, Christian Ferdinand, Leitsymptome und Leitbefunde bei Hund und Katze: Differenzialdiagnostischer Leitfaden MemoVet, Schattauer Verlag 2014, insbesondere S. 311

Verlag Schlütersche 2005, S. 78

Verlag Schlütersche 2003, S. 58.

Etwa 8 Mio. Hunde leben in deutschen Haushalten - gesorgt wird sich um die Vierbeiner wie um das eigene Kind. Mit dieser Seite möchte ich euch gern leicht verständliche Informationen rund um die Hundegesundheit zur Verfügung stellen. Zur Seite steht mir eine Tierheilpraktikerin, die das ganze fachlich abrundet.

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Autoimmunerkrankungen bei Kromfohrländern und anderen Hunden

Informationsplattform für Besitzer von Kromfohrländern und anderen Hunden, die Symptome einer Autoimmunerkrankung zeigen

Autoimmunhämolytische Anämie

Die Symptome einer autoimmunhämolyischen Anämie sind die folgenden:

  • blasse Schleimhäute
  • Mattigkeit
  • Apathie
  • Fressunlust
  • Zerstörung der roten Blutkörperchen (nachweisbar durch Blutuntersuchung)

Die obigen Symptome können auch bei einer Vergiftung oder einer hämolytischen Anämie ohne autoimmunen Hintergrund auftreten, so dass durchaus eine Verwechsungsgefahr gegeben ist.

Bei der hämolytischen Anämie kommen andere Ursachen in Betracht wie z.B. Tumoren, eine Ehrlichiose- oder Leishmaniose-Infektion oder auch Vergiftungen. Bei einer Vergiftung wird in der Regel jedoch schnell der „Auslöser“ (z.B. Rattengift, Gartendünger…) gefunden.

Die Abgrenzung der hämolytischen Anämie von der Autoimmunhämolytischen Anämie erfolgt durch die Diagnosestellung.

Für die autoimmune Form werden i.d.R. der Coombs-Test und / oder der ANA-Test durchgeführt. Fallen diese Tests positiv aus, kann ein autoimmuner Grund für die Anämie nachgewiesen werden. Die Diagnose lautet dann Autoimmunhämolytische Anämie. Der Nachweis einer autoimmunhämolytischen Anämie über den Coombs- oder ANA-Test gelingt allerdings nicht immer. Wird jedoch keine andere Ursache für die Anämie gefunden, sollte man dennoch das Vorliegen einer autoimmunhämolytischen Anämie in Betracht ziehen.

Die autoimmunhämolytische Anämie kommt oft „wie angeflogen“ und nimmt sehr schnell einen dramatischen Verlauf. Kurz zuvor scheinbar gesunde Hunde bauen innerhalb weniger Stunden sichtbar ab, bis sie sich kaum noch auf den Beinen halten können. Hier ist schnelle Hilfe dringend erforderlich. Eine schnelle richtige Diagnose und entsprechende Behandlung können lebensrettend sein. Aus diesem Grunde empfehlen wir, den Tierarzt bei den obigen Symptomen auf die genetische Disposition der Kromfohrländer für Autoimmunerkrankungen hinzuweisen. Des Weiteren sollten die Hunde schnellstmöglich in einer Tierklinik vorgestellt werden, da oftmals eine stationäre Aufnahme unumgänglich ist.

Die autoimmunhämolytische Anämie tritt gelegentlich auch gemeinsam mit weiteren Symptomen im Zusammenhang mit der Autoimmunerkrankung Systemischer Lupus erythematosus (SLE) auf.

Für den Austausch mit anderen Hundebesitzern AI-kranker Hunde (auch Hunde mit AI-Symptomen und noch unklarer Diagnose) steht zudem unter dem Link http://www.carookee.de/forum/autoimmun ein von den Betreibern dieser Website betreutes nicht öffentliches Forum zur Verfügung.

Ein informatives Krankentagebuch eines betroffenen Kromfohrländers ist an dieser Stelle zu finden:

Niereninsuffizienz beim Hund

Niereninsuffizienz ist bei Hunden eine der häufigsten Erkrankungen im fortgeschrittenen Alter und auch eine der häufigsten Todesursachen. Etwa 15-20% der älteren Hunde sind davon betroffen. Das Heimtückische an dieser Krankheit ist, dass sie lange unbemerkt und ohne Komplikationen verläuft. Bis die ersten Symptom auftreten ist die Niere schon schwer geschädigt und die Lebensqualität des Hundes beeinträchtigt. Trotzdem kann man viel tun, um die Krankheit zu stoppen und dem Hund ein angenehmes Leben zu ermöglichen.

Was passiert, wenn die Nieren streiken? Und was kann man dagegen tun?

Die Aufgaben der Niere beim Hund

Die Nieren sind in erster Linie ein Ausscheidungsorgan, erfüllen aber im Säugetierkörper noch weitere wichtige Funktionen. Die wichtigste Aufgabe der Nieren ist die Filtration des Blutes und die Ausscheidung von Schadstoffen und Stoffwechselendprodukten über den Harn. Darüber hinaus produziert die Niere Hormone, die unter anderem den Blutdruck oder die Bildung von roten Blutkörperchen regulieren, ist am Vitamin D Stoffwechsel beteiligt und steuert das Säure-Basen-Gleichgewicht des Körpers.

Entgiftung durch die Nieren

Die Nieren entgiften den Körper, indem Sie Schadstoffe und Stoffwechselendprodukte über den Harn ausleiten. Der Harn besteht hauptsächlich aus Wasser, enthält aber auch die so genannten harnpflichtigen Substanzen. Das sind Elektrolyte und stickstoffhaltige Stoffwechselendprodukte.

Um das zu bewerkstelligen erzeugt die Niere durch Druckfiltration große Mengen an Primärharn, der alle niedermolekularen Substanzen enthält. Nur große Moleküle und die Blutzellen werden zurückgehalten. Der Primärharn enthält auch wertvolle Substanzen, die nicht ausgeschieden werden sollen. Deshalb werden anschließend alle nicht harnpflichtigen Substanzen und der Großteil des Wassers wieder entzogen. Klingt umständlich, hat aber den Vorteil, dass auch unbekannte Giftstoffe, für die es kein Transportsystem gibt, ausgeschieden werden können.

Säure-Basen-Gleichgewicht

Die Nieren resorbieren Bicarbonat aus dem Primärharn. Bicarbonat ist Bestandteil eines wichtigen Puffersystems, das den pH Wert des Blutes konstant hält. Das ist wichtig, denn schon bei geringen Abweichungen vom Sollwert verändern Proteine ihre Eigenschaften und verlieren unter Umständen ihre biologische Funktion.

Hormonproduktion

Die Nieren sind der Hauptort der Bildung von Erythropoetin, dem berühmtem Doping Hormon EPO. Es fördert die Bildung von roten Blutkörperchen im Knochenmark, wenn es über den Blutstrom dorthin gelangt. Die Nieren werden zur EPO Bildung angeregt, wenn das Blut der Nierenarterien nicht genügend Sauerstoff enthält.

Regulation des Blutdrucks durch Renin

Renin ist ein hormonähnliches Enzym, das in seiner aktiven Form eine Reaktionsfolge in Gang setzt, die zur Verengung der Blutgefäße und damit einer Steigerung des Blutdrucks führt. An diesem Prozess ist auch das Angiotensin Converting Enzyme (ACE) beteiligt.

Aktivierung von Vitamin D

In der Niere wird Vitamin D aus einer inaktiven Vorstufe, dem 25-Hydroxycholecalciferol oder Calcidiol, in seine aktive Form, 25-Hydroxycholecalciferol oder Calcitriol, umgewandelt. Vitamin D spielt eine wesentliche Rolle beim Knochenaufbau. Aber nicht nur. Es erfüllt noch eine Vielzahl weitere Funktionen im Stoffwechsel. Seine umfassende Bedeutung wird gerade erst erkannt.

Niereninsuffizienz beim Hund

Von einer Niereninsuffizienz spricht man bei einer Unterfunktion der Nieren in deren Folge harnpflichtige Substanzen, die normalerweise über den Urin ausgeschieden werden, in erhöhter Konzentration im Blut nachgewiesen werden können. Dabei handelt es sich um stickstoffhaltige Stoffwechselprodukte wie Harnsäure, Harnstoff, Kreatinin und Elektrolyte wie Kalium, Natrium, Chlorid und Ammonium.

Eine Niereninsuffizienz stellt einen lebensbedrohlichen Zustand dar. Die Leistung der Nieren ist stark herabgesetzt. Der Ausfall reicht bis zum völligen Versagen. Es kommt zu einer Anreicherung von Giftstoffen im Körper, die wiederum weitere Schäden verursachen. Eine Niereninsuffizienz endet häufig mit dem Tod.

Man unterschiedet zwischen akuter und chronischer Niereninsuffizienz.

Akute Niereninsuffizienz

Eine akute Niereninsuffizienz (ANI) zeichnet sich durch eine schnelle Abnahme der Nierenfunktion aus und ist oft komplett reversibel. Die Ursachen für die akuten Niereninsuffizienz können prärenal (vor der Niere), renal oder postrenal in den Harnwegen liegen. In Fällen, die durch prärenale oder postrenale Faktoren ausgelöst werden, stehen die Chancen auf eine komplette Heilung gut.

Das Hauptproblem, das eine akute Niereninsuffizienz darstellt ist die Einschränkung der Filtration und Probleme mit der Ausscheidung der Giftstoffe.

Ein akute Niereninsuffizienz ist ein medizinischer Notfall und muss innerhalb von Stunden oder wenigen Tagen intensivmedizinisch versorgt werden. Sonst steigt das Risiko, dass die Schäden irreversibel werden und sich eine chronische Niereninsuffizienz entwickelt.

Prärenale Faktoren

Ein starker Blutdruckabfall durch starke Blutungen, Schock, Hitzschlag oder Herzversagen können der Auslöser sein. Oder ein verringertes Blutvolumen durch starken Durchfall oder starkes Erbrechen, Verbrennungen, Unterkühlung, Blutvergiftung oder entzündliche Prozesse. Auch Gefäßverschlüsse kommen als Auslöser in Frage.

Renale Faktoren

Renale Faktoren betreffen die Niere selbst. Das können endogene Toxine sein, die als Folge bestimmter Erkrankungen der inneren Organe vom Körper freigesetzt werden. Oder exogene, fremde Toxine wie Schwermetalle, Medikamente, Giftpflanzen oder auch eine Überdosis Vitamin D. Auch eine bakterielle oder virale Nierenentzündung kann eine akute Niereninsuffizienz auslösen.

Postrenale Faktoren

Postrenale Faktoren betreffen die ableitenden Harnwege. Die Auslöser sind Blockaden durch Abszesse, Tumore, eine Blasenlähmung oder bei Rüden Prostataerkrankungen, die den Harn stauen.

Chronische Niereninsuffizienz beim Hund

Die chronische Niereninsuffizienz (CNI) verläuft über einen längeren Zeitraum und über mehrere Krankheitsstadien. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass Nierengewebe abstirbt und die Niere irreversibel geschädigt wird.

Die Krankheit verläuft in sechs Stadien, die nach der glomerulären Filtrationsrate (GF) bzw. deren Abnahme eingeteilt werden. Die ersten Stadien verlaufen komplett ohne Symptome. Das gesunde Nierengewebe ist in der Lage, die Filtrationsrate auf das Dreifache zu steigern und kompensiert dadurch den Leistungsabfall durch das abgestorbene Gewebe.

Erst wenn etwa 75% des Nierengewebes abgestorben sind, kommt es zu Symptomen. In den frühen Stadien kann eine Niereninsuffizienz nur anhand der Nierenwerte im Blut festgestellt werden. Wenn so genannte harnpflichtige Substanzen wie Harnsäure, Harnstoff oder KKreatinin vermehrt im Blut auftauchen, ist das ein Hinweis auf eine eingeschränkte Nierenfunktion.

Durch ihren langsameren und länger andauernden Verlauf beeinträchtigt die chronische Niereninsuffizienz auch die übrigen Funktionen der Niere und verändert auch die Hormon- und Blutbildung. Dadurch sind dann auch weitere Funktionen wie Knochenstoffwechsel, Blutgerinnung, Blutdruck und Vitamin- und Hormonhaushalt betroffen.

Die Ursachen der chronischen Niereninsuffizienz sind nicht immer ganz klar. Bis zur Diagnose vergeht viel Zeit und das Nierengewebe ist oft schon vernarbt, so dass der ursächliche Auslöser nicht mehr bestimmt werden kann. Alter spielt offensichtlich eine Rolle, den die chronische Niereninsuffizienz tritt vor allem bei älteren Hunden auf. Auch eine Rassedisposition ist denkbar, denn mache Rassen sind vermehrt betroffen.

Die Hauptsymptome der Niereninsuffizienz sind vermehrter Durst und Harnabsatz sowie häufiges Erbrechen. Lethargie, Appetitmangel und Gewichtsverlust können auf eine Niereninsuffizienz hinweisen.

Außerdem können ein mattes, struppiges Fell, Müdigkeit, sinkende Aktivität oder Juckreiz ein Hinweis auf eine Nierenerkrankung sein. Entzündungen der Mundschleimhäute. Im Spätstadium auch Anämie und Mundgeruch nach Urin.

Dabei ist aber zu beachten, dass die Frühstadien der Niereninsuffizienz keinerlei Symptom hervorrufen und allein an den Blutwerten erkannt werden können. Allerdings ändert sich das spezifische Harngewicht schon bei einer leichten Leistungseinschränkung der Niere. Auch Protein im Urin, was sich durch Schaumbildung bei Wasserlassen anzeigt, kann ein Indiz für eine beginnende Nierenerkrankung sein.

Folgekrankheiten

Da die Niere neben der Entgiftung weiter Funktionen erfüllt, kommt es im längeren Verlauf einer chronischen Niereninsuffizienz zu Folgeerkrankungen wie Störungen des Mineral- und Knochenstoffwechsels und Anämie.

Mineral- und Knochenstoffwechsel

Ab Stufe drei der chronischen Niereninsuffizienz nimmt die Phosphatausscheidung in den Urin ab. Dadurch steigt der Phosphatspiegel im Blut. Als Folge davon nimmt in der Niere die Rate der Aktivierung von Vitamin D zu Calcitriol, der aktiven Form des Vitamins, ab. Der Blutspiegel sinkt und die Kalziumaufnahme im Darm nimmt ab. Eine gesunde Niere würde diese Kaskade hormongesteuert unterbrechen und gegensteuern, aber der kranken Niere fehlt dieser Mechanismus.

Ein hoher Phosphatspiegel im Blut führt zur Abgabe von Parathormon ins Blut und ein hoher Parathormonspiegel fördert die Freisetzung von Kalzium und Phosphat aus den Knochen. Die Knochensubstanz nimmt ab, die überschüssigen Mineralien werden als Kalziumphosphat in Gefäßen und Weichteilen gelagert, was wieder neue Folgeerkrankungen wie Herz-Kreislaufkomplikationen nach sich zieht.

Die Nieren sind auch der der Syntheseort des Hormons Erythropoetin, das im Knochenmark die Bildung von roten Blutkörperchen fördert. Eine Abnahme der Erythropoetin Produktion in der kranken Niere zieht demnach eine Abnahme des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin nach sich. Die Folge ist eine Anämie, die einen Abfall der körperlichen Leistungsfähigkeit mit sich bringt.

Behandlung

Eine chronische Niereninsuffizienz ist nicht heilbar. Alles was man tun kann, ist, den Verlauf so lange wie möglich herauszuzögern, indem man das Gewebe weitgehend schont.

  • Eine spezielle Nierendiät, die der Hund beim chronischen Verlauf lebenslang einnehmen muss, ist daher der Hauptansatzpunkt der Behandlung.
  • ACE Hemmer, sind Blutdruck senkendes Mittel die zum Schutz der Niere gegeben werden, denn sie erwirkt die erhöhte Filtrationsleistung des gesunden Gewebes durch eine Steigerung des Blutdrucks.
  • In der Homöopathie kommen Präparate mit den Wirkstoffen Ammonium carbonicum, Kalium carbonicum und Lycopodium clavatum zum Einsatz.
  • Phosphatbinder in der Nahrung verhindern die Phosphataufnahme und entlasten damit die kranke Niere, die mit einer herabgesetzten Phosphatausscheidung zu kämpfen hat.
  • Durchblutungsfördernde Medikamente
  • Und last but not least eine ständige Kontrolle durch den Tierarzt.

Ernährung des Hundes bei Niereninsuffizienz

Wie schon angedeutet kommt einer speziellen Nierendiät eine große Bedeutung bei der Behandlung der Niereninsuffizienz zu. Das Ziel ist es, dem Körper möglichst viele Nährstoffe und möglichst wenige belastende Substanzen zu liefern. Die Nahrung ist in der Regel eiweißreduziert. Das enthaltene Eiweiß muss von sehr hoher biologischer Wertigkeit sein. Seine Zusammensetzung soll der des Körpereiweißes des Hundes also möglichst ähnlich sein. So wird gewährleistet, dass möglichst wenig stickstoffhaltiger Abfall aus dem Proteinstoffwechsel anfällt. Pflanzliches Protein ist daher weniger geeignet. Es gibt allerdings leise Stimmen, die anmerken, dass eine Eiweißreduktion eventuell kontraproduktiv ist, denn der Körper benötigt Eiweiß für den Baustoffwechsel und wenn er keines bekommt baut er körpereigenes Gewebe ab, also Muskelmasse, und wird dadurch zusätzlich geschwächt.

Auf jeden Fall muss die Nierendiät wegen des gestörten Elektrolythaushaltes natrium-, kalium-, magnesium- und phosphatarm sein.

Die Nierendiät sollte energiereich und schmackhaft sein, denn die betroffenen Hunde leiden oft unter Appetitlosigkeit. Die Zutaten sollten eine möglichst geringe Schadstofflast tragen, um die kranke Niere nicht zusätzlich zu belasten. Am besten eignet sich Bioqualität.

Spezielles Nierenfutter ist als Nass- oder sogar Trockenfutter im Handel erhältlich. Es ist eiweißreduziert und enthält kaum Phosphat. Ansonsten unterscheidet es sich nicht von herkömmlichem Hundefutter.

Wasser ist ein ganz wichtiges Thema bei der Ernährung eines nierenkranken Hundes. Die kranke Niere ist nicht mehr in der Lage, den Harn zu konzentrieren und scheidet große Mengen Wasser aus. Deshalb muss der Hund reichlich trinken, damit er nicht innerlich austrocknet. Es ist sinnvoll, Trockenfutter in Wasser einzuweichen (noch sinnvoller ist es, auf Trockenfutter zu verzichten) und auch dem Nassfutter kann man etwas Wasser beimengen.

Was gibt man als Leckerli?

Das möchte man ja nicht: seinem Hund nie wieder ein Leckerli zustecken dürfen. Aber man muss tatsächlich nicht darauf verzichten. Eine Möglichkeit ist, einen Teil der schmackhaften Ration zurückzubehalten und direkt als Leckerli zu servieren. Manche Hundehalter bereiten daraus auch einen Teig zu, den sie dann zu Plätzchen backen.

Es gibt aber auch nierenfreundliche natürliche Leckereien, die man dem Patienten mal zustecken kann, zum Beispiel frische Speckwürfelchen oder Gemüsechips aus Möhren, Sellerie oder roter Bete, die man, in hauchdünne Scheiben geschnitten, in heißem Kokosöl ausbrät.

Niereninsuffizienz beim Hund – Prognosen, Verlauf, Lebeserwartung – wie sieht die Zukunft aus?

Eine chronische Niereninsuffizienz ist eine unheilbare Krankheit. Wenn das Nierengewebe erst einmal zerstört ist, kann es nie wieder ersetzt werden und der Körper muss mit dem verbleibenden zurechtkommen. Man kann den Verlauf allerdings durch besonnenes Verhalten verlangsamen, indem man sich ausnahmslos an die tierärztlichen Anweisungen hält.

Je früher die Krankheit diagnostiziert wird, desto besser ist die Prognose. Deshalb ist es sicher kein Fehler, einen älteren Hund beim Tierarzt auf eine Nierenkrankheit hin untersuchen zu lassen, auch wenn er keine Symptome zeigt.

Eine Niereninsuffizienz ist eine Krankheit, mit der der Hund sein ganzes weiteres Leben verbringt. Der Therapieerfolg hängt stark von der Therapiebereitschaft des Besitzers ab. Unter günstigen Umständen kann man durchaus noch einige Jahre mit der geliebten Fellnase verbringen.

De Nieren erfüllen im Stoffwechsel neben der Entgiftung verschiedene weitere Aufgaben. Bei einer Unterfunktion der Nieren, bei der harnpflichtige Substanzen mit dem Urin nicht ausgeschieden sondern im Blut angehäuft werden, spricht man von einer Niereninsuffizienz. Sie kann akut oder chronisch verlaufen.

Der chronische Verlauf ist dadurch gekennzeichnet, dass Nierengewebe abstirbt und unwiederbringlich verloren geht. Eine Heilung ist ausgeschlossen. Der Krankheitsverlauf kann durch eine spezielle Nierendiät unter tierärztlicher Kontrolle verlangsamt werden.

About Author

Nach einem Biologiestudium und einigen Jahren in der mikrobiologischen Forschung kam der Wendepunkt in meinem Leben. Nun lebe ich in einer Schlucht im Fichtelgebirge in einem seltsamen Mix aus Steinzeit und 21tem Jahrundert. Seit acht Jahren begeleitet mich eine zauberhafte Hundsperson: Klug, nett, einfühlsam, und so pflichtbewußt, dass sogar seine besten Freunde mit einem Würstchen in der Hand vor der Tür vergebens um Einlass bitten. Reinkommen geht gar nicht. Drin sein ist dagegen kein Problem. Ich liebe Hundelogik.

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    Anämie / Blutarmut beim Hund – Symptome, Ursachen, Diagnose, Behandlung

    Anämie beim Hund – darauf müssen Sie achten!

    Was genau ist eine Anämie?

    Bei einem gesunden Hund sind Neubildung, Abbau und Verbrauch der roten Blutkörperchen im Gleichgewicht. Ist der Verbrauch oder Abbau erhöht oder die Neubildung gestört, spricht man von einer Anämie oder auch Blutarmut. Per Definition ist eine Anämie eine krankhafte Verminderung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und des Hämoglobins, das dem Blut seine rote Farbe gibt und für den Sauerstofftransport im Körper zuständig ist. Eine Anämie ist immer das Resultat anderer Krankheitsprozesse.

    Welche Symptome zeigen sich bei einer akuten Anämie?

    Typische Symptome einer Blutarmut sind:

    • blasse bis gelbliche Schleimhäute, bei Druck auf zum Beispiel das Zahnfleisch bleibt die Stelle hell und färbt sich nicht in die Ursprungsfarbe zurück.

    Weiterhin sind:

    • sogenannte Petechien ( kleine, punktförmige Blutungen der Haut) und Ekchymosen ( münzgroße Hautblutungen) mögliche Symptome.
    • Auch Herzrasen, Fieber, vermehrtes Trinken und ein gestörter Blutgerinnungsfaktor können auf eine Anämie hinweisen.
    • Häufig werden auch starkes Hecheln und verflachte Atmung beobachtet, bedingt durch den Sauerstoffmangel.

    Zusätzlich zu den Symptomen einer Anämie zeigt das Tier Symptome der Grundkrankheit, welche mit dem Fortschreiten dieser in ihrer Ausprägung variieren.

    • Die Blutungsanämie wird durch großen Blutverlust durch Wunden verursacht. Auch innere Blutungen nach Traumata oder Gifteinnahme können zu einer Blutungsanämie führen.
    • Bei einer Aplastischen Anämie wird nicht genügend neues Blut gebildet, ausgelöst werden kann diese Form der Blutarmut zum Beispiel durch Infektionen, chronische Krankheiten, Medikamentennebenwirkung oder Stoffwechselerkrankungen. Auch Parasiten wie Babesien, Ehrlichen, Leptospira, Mycoplasma haemocanis, Dirofila immitis oder Ancylostoma caninum führen zu einer Aplastischen Anämie oder können eine solche vortäuschen. Häufig sind auch Tumorerkrankungen oder Organveränderungen wie Niereninsuffizienz oder eine Erkrankung der Milz Auslöser einer Aplastischen Blutarmut.
    • Eine Hämolytische Anämie zeichnet sich durch die verkürzte Lebensdauer der roten Blutkörperchen aus, da diese im Übermaß zerstört oder abgebaut werden. Diese Art der Anämie kann aus vielfältigen Ursachen heraus entstehen, hier bedarf es einer gründlichen Diagnostik durch einen Veterinärmediziner. Bei einer Beteiligung des Knochenmarks kommen vor allem onkologische Befunde in Betracht. Auch Autoimmunerkrankungen oder Chemikalien sind Auslöser für diese Art der Anämie.

      Außerdem sind Mangelversorgungen, chronische Entzündungen, Schwächungen und Erkrankungen der inneren Organe oder Stoffwechselstörungen mögliche Ursachen für eine Hämolytische Anämie.

    Wie wird Blutarmut diagnostiziert?

    Aufgrund der vielen möglichen Ursachen für eine Anämie ist es unumgänglich einen Tierarzt zu konsultieren. Ein umfassendes Blutbild gibt in der Regel erste Hinweise darauf, ob tatsächlich eine Anämie vorliegt und unter Umständen liefert es bereits Hinweise auf die möglichen Ursachen.

    Außerdem können mit Computertomographie und Magnetresonanztomographie versteckte innere Blutungen und Organschäden oder -veränderungen genauer aufzeigen. Auch eine Bestimmung eventueller Toxine oder Parasiten durch ein Labor kann bei der Suche nach der Ursache behilflich sein.

    Was gibt es für Behandlungsmöglichkeiten?

    In erster Linie ist es wichtig die Grunderkrankung zu erkennen und zu behandeln. Liegt eine Blutgerinnungsstörung vor kann die Gabe von Vitamin K durch einen Tierarzt den akuten Zustand lindern. Ist eine Anämie so schwerwiegend, dass sie lebensbedrohlich ist, wird eine Bluttransfusion notwendig. Diese dient der Stabilisierung des Zustands des Hundes, bis die eigentliche Grunderkrankung erkannt wird.

    Die weitergehende Behandlung ist abhängig von der Grunderkrankung, die die Anämie auslöst und kann oft einige Zeit in Anspruch nehmen.

    Anämien bei Hund und Katze Ein Leitfaden für die Praxis

    Die Zunahme der Reisetätigkeit von Haustieren und der Import von Tieren aus den verschiedensten Teilen dieser Erde, stellen uns Tierärzte immer wieder vor neue Herausforderungen. Einer der häufigsten klinischen und labordiagnostischen Befunde ist hierbei die Anämie, deren Differenzierung mitunter schwierig ist. Unter Anämie versteht man eine Verminderung der Erythrozytenmasse, welche klinisch meist durch blasse Schleimhäute auffällig wird und sich labordiagnostisch durch erniedrigte Werte des roten Blutbildes verifizieren lässt.

    Die Einteilung der Anämien kann nach verschiedenen Gesichtspunkten erfolgen. Dabei haben alle Methoden ihre Vor- und Nachteile. Die hier gewählte Vorgehensweise richtet sich nach der Regenerationsfähigkeit des Knochenmarkes.

    Abbildung 1: Porzellanfarbene Schleimhäute eines anämischen Hundes

    Diagnostik

    Nach Feststellung des Schweregrades der Anämie durch die Bestimmung der Erythrozytenzahl, des Hämatokrits und des Hämoglobins, ist die Bestimmung der Regeneration des Knochenmarkes erforderlich. Die Bestimmung der Retikulozytenzahl ist unter Laborbedingungen die Methode der Wahl.

    Erhöhte Retikulozytenzahlen (Hund > 60,0 /nl und Katze > 30,0 /nl) sprechen hierbei für eine regenerative Anämie. Allerdings kann es bis zu 96 Stunden dauern, bis es zu einer Retikulozytose im peripheren Blut kommt. Unter Praxisbedingungen kann auch ein gefärbter Blutausstrich eine Abschätzung der Regenerationsfähigkeit des Knochenmarkes erlauben. Eine deutliche Polychromasie der Erythrozyten (Abbildung 2) ist bei guter Färbequalität Hinweis für eine Regeneration. Bei Katzen ist dies allerdings meist weniger deutlich ausgeprägt als bei Hunden.

    Abbildung 2: Polychromatische Erythrozyten

    Regenerative Anämien

    Regenerativen Anämien liegt ein Blutverlust oder eine verringerte Lebensdauer der Erythrozyten (Hämolyse) zu Grunde. Da zusammen mit Erythrozyten bei Blutverlusten auch Plasmaproteine verloren gehen ist ein erniedrigtes Gesamteiweiß ein Indiz, dass Blutverlust wahrscheinlicher als Hämolyse ist.

    Bei dem Verdacht einer Blutungsanämie sollte neben der Thrombozytenzahl auch der Gerinnungsstatus mittels der globalen Gerinnungstests Quick, PTT und Thrombinzeit überprüft werden.

    Die Bestimmung der kapillaren Blutungszeit kann unter Praxisbedingungen einen Hinweis auf mögliche Thrombozytendefekte liefern.

    Ursachengruppen für hämolytische Anämie

    ♦ Reduzierte Membranstabilität z.B. PK Defizienz, PFK Defizienz

    - Kapillär z.B. bei Glomerulonephritis, DIC, Tumoren.

    - Turbulenzen in größeren Gefäßen z.B. bei starkem Herzwurm befall

    ♦ Toxische Lyse (z.B. Heinzsche Innenkörper Anämie, Phosphatmangel)

    ♦ Blutparasiten (Lyse direkt durch Erreger) häufig in Kombination mit

    ♦ IMHA (=Immunmediierte hämolytische A)

    - Erregerassoziiert (Blutparasiten, aber auch andere Infekte. )

    - Medikamenten- bzw toxinassoziiert

    - Tumorassoziiert (z.B. Lymphom)

    Im Blutausstrich kann man gelegentlich im Verlauf von immunmediierten hämolytischen Anämien kleine kugelförmige Erythrozyten, sogenannte Sphärozyten finden, ein hoher Gehalt an Sphärozyten gilt als diagnostisch.

    Nicht regenerative Anämien

    Die Ursachen für nicht regenerative Anämien sind weitaus vielfältiger. Bei zahlreichen chronischen Erkrankungen kommt es reaktiv zu einer verminderten Erythropoese (Grafik 2).

    In einem derartigen Fall sollten zunächst die wichtigsten Organparameter insbesondere für Leber und Niere bestimmt werden. Chronische Niereninsuffizienzen führen über einen Erythropoetinmangel zu einer verminderten Syntheserate des Knochenmarkes für Erythrozyten.

    Erhöhte Leberwerte können ein Hinweis auf eine verminderte Syntheserate von Proteinen sein, insbesondere von Globinen, die für die Hämoglobinsynthese im Knochenmark essentiell sind. Erhöhte Bilirubinwerte (indirektes) können allerdings auch einen Hinweis auf eine hämolytische Anämie geben, die makroskopisch durch eine Gelbfärbung des Serums sichtbar werden kann.

    Versorgungsmängel

    Mangelernährungen sind bei konventioneller Fütterung heute eher selten, sollten aber bei Ausschluss anderer Ursachen abgeklärt werden. Bei einem Eisenmangel kann nicht ausreichend Eisen in das Hämoglobin eingebaut werden und es kommt zu einer hypochromen, später auch mikrozytären Anämie. Messtechnisch kann man dies über den CHR-Wert, den Hämoglobingehalt der Retikulozyten verifizieren. Eine Unterversorgung mit Kupfer hat zur Folge, dass es zu einer Störung der Häm Synthese kommt. Hier ist die Bestimmung des Kupferspiegels im Serum Mittel der Wahl.

    Indikation zur Knochenmarksbiopsie

    Bei nicht regenerativen Anämien ohne feststellbare systemische Ursache ist eine Knochenmarksbiopsie häufig der beste Weg zur Diagnose. Insbesondere zur Abklärung von Panzytopenien und zur Diagnose bzw. zum Staging von hämatogenen Neoplasien, aber auch zur Gewinnung von Material für eine Erreger-PCR (Leishmanien, Ehrlichien. ) ist eine KM-Biopsie indiziert.

    Infektiöse Anämieursachen

    In dieser Ursachengruppe finden sich sowohl regenerative als auch nicht regenerative Anämien.

    Seit geraumer Zeit taucht immer wieder der Begriff der felinen/caninen infektiösen Anämie in der Literatur auf. Als Ursache gelten hämotrope Mykoplasmen (früher: Hämobartonellen). Es existieren allerdings durchaus weitere infektiöse Ursachen bei Hund und Katze.

    Infektionskrankheiten allgemein

    Bei allen fieberhaften Allgemeinerkrankungen, kann es durch eine erhöhte Körperkerntemperatur zu einer vorübergehenden meist moderaten Anämie kommen. Aber auch der Erreger selber kann z.B. durch Suppression des Knochenmarkes eine Anämie erzeugen. Erwähnt seien an dieser Stelle besonders die durch FeLV und FIV induzierten Anämien der Katze.

    Blutparasiten

    Unter dem Begriff „Blutparasiten“ verbirgt sich eine heterogene Gruppe von Mikroorganismen,

    die teilweise den Parasiten (Babesien, Hepatozoon), teilweise auch den Bakterien oder Zwischenformen zuzurechnen sind, ein Beispiel dafür sind die hämotropen Mykoplasmen.

    Abbildung 3: Babesia canis

    Abbildung 4: Hämotrope Mykoplasmen Katze

    Babesien, Rickettsien und hämotrope Mykoplasmen führen hierbei direkt zu einer Schädigung der Erythrozyten, da sie in den roten Blutzellen bzw. an deren Zellmembran parasitieren.

    Intoxikationen

    Eine große Zahl an Vergiftungen kann regenerative oder nicht regenerative Anämien verursachen.

    Vergiftungen mit Zink oder anderen Schwermetallen führen zu hämolytischen Anämien, die regenerativ sind. Ursächlich hierfür ist der Einbau des Metalls in das Hämoglobin an Stelle von Eisen. Als Folge tritt eine Zerstörung der Erythrozyten auf. Das Knochenmark ist aber weiter in der Lage eine Erythropoese, wenn auch eine unvollständige, aufrecht zu erhalten. Im Zusammenhang mit nichtregenerativen Anämien sollte auch Bleivergiftung sowie Östrogenvergiftung erwähnt werden. Hohe Östrogenspiegel bedingt z.B. durch Sertolizell- oder Granulosazelltumore führen beim Hund zu einer Knochenmarkshypotrophie.

    Zum Schluss

    Dieser Beitrag erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, da die Pathogenese einer

    Anämie sich nicht immer in ein Schema „pressen“ lässt. Er soll Praktikern ein knappes gedankliches Gerüst geben, mit dem sie ihre Diagnostik zielgerichtet und effizient gestalten können. Im Zweifelsfall müssen allerdings auch weiterführende Untersuchungen wie z.B. bildgebende Verfahren eingeleitet werden.

    * Grafiken nach Willard, Tvedten, Turnwald: Small Animal Clinical Diagnosis by Laboratory Methods 2nd Edition

    Definition

    Von einer Anämie sprechen wir meistens dann, wenn der Hämatokrit (Hkt) zu tief ist (Hund < 40 %, Katze < 27 %), wobei auch bei einem zu tiefen Hämoglobingehalt oder einer zu tiefen Erythrozytenzahl von einer Anämie gesprochen werden kann. Der diagnostische und therapeutische Plan für eine Anämie richtet sich v.a. danach, ob die Anämie regenerativ oder nichtregenerativ ist (wichtigste Ursachen siehe Tabelle 1). Eine nichtregenerative Anämie ist die Folge einer ungenügenden Produktion von Erythrozyten (RBC = red blood cells) durch das Knochenmark, wohingegen eine regenerative Anämie entweder durch erhöhte Zerstörung der RBC (Hämolyse) oder durch Blutverlust (Hämorrhagie) zustande kommt.

    Hinweise auf eine mögliche Hämolyse können schon bei der Blutentnahme auftreten, v.a. wenn schon sichtbare Agglutination auftritt. Diese kleinen Flocken bei der Blutentnahme können auf eine echte Autoagglutination hinweisen (löst sich nicht beim Mischen von 1 Tropfen Blut mit 1 Tropfen NaCl auf Objektträger; Zeichen für immunvermittelt; Coombs’ sinnlos!) oder Zeichen einer Rouleauxbildung sein (löst sich beim Mischen auf Objektträger; z.B. bei Sepsis).

    Regeneration kann man am besten erkennen durch Untersuchung der Blutausstriche mit einer Spezialfärbung für Retikulozyten (Methylenblau) oder dem Auffinden von Polychromasie (Wright’s stain). Beim ProCyte können die Retikulozyten auch auf dem Dot Plot gesehen werden. Nur die Retikulozyten mit grossen Aggregaten (non punctate) sollten bei der Katze gebraucht werden, um den Grad der Retikulozytose zu bestimmen. Andere Befunde wie Anisozytose, Howell-Jolly Bodies und kernhaltige RBC wie Normoblasten sind keine spezifischen Indikatoren für eine adaequate RBC Regeneration bei Hund und Katze.

    Tabelle 1: Die wichtigsten Ursachen von regenerativen und nichtregenerativen Anämien bei Hund und Katze

    u.a. endokrine Störungen

    Von Willebrand Disease

    Faktoren (v.a. Leberprobleme)

    zytotox. Medikamente (Chemo!)

    Ulzerationen (FK, NSAIDs, Tumor)

    Vit. B12 / Folsäuremangel

    Innere Blutungen (z.B. Milz, Leber,

    Parasiten (Babesien, M. hemofelis,…)

    Immunbedingt (primär oder sekundär)

    Infektiös (Rickettsien, FeLV, FIP, …)

    Medikamente (Acetaminophen u.a.)

    Toxine (Zwiebeln, Kupfer, Zink u.a.)

    Die Retikulozyten sind zumeist als % der RBC dargestellt und müssen um den Hämatokriten korrigiert werden, um die Regeneration genauer anzuschauen. So ist z.B. eine (unkorrigierte) Retikulozytenzahl von 2 % bei einem Hkt von 10 % viel weniger beeindruckend als bei einem Hkt von 25 %. Eine simple Korrektur um einen „Durchschnitts-Hkt“ ergibt die zuverlässigere korrigierte Retikulozytenzahl:

    Für diese Berechnung beträgt der normale Hkt 45 % (Hund) resp. 35 % (Katze). Als Daumenregel gilt eine Anämie mit einer korrigierten Retikulozytenzahl von > 1 % als regenerativ. Als absoluter Wert ist die gleiche korrigierte Retikulozytenzahl bei der Katze indikativ für eine signifikantere Regeneration als beim Hund:

    Zudem kann eine absolute Retikulozytenzahl aus den % Retikulozyten und der Gesamtzahl der RBC errechnet werden:

    Absolute Retikulozytenzahl = absolute RBC-Zahl X Retikulozyten (%)

    Bei der absoluten Retikulozytenzahl spricht man beim Hund bei > 60'000/ul und bei der Katze bei > 50'000 /ul von regenerativ.

    plötzlich aufgetretene starke Anämie - Ursache ungeklärt

    bluemchenINA

    plötzlich aufgetretene starke Anämie - Ursache ungeklärt

    Tja, in der letzten Woche wurden dann Tests auf Infektionskrankheiten und ein Bluttest für auto immun Erkrankung gemacht, welche alle negativ ausfielen. Aktuell steht noch der Test des Knochmarks aus. Sollte dieser aber auch negativ ausfallen, stehen wir von einem Rätsel.

    Würde mich allerdings auch rießig freuen, wenn ich von Euch Rat bekäme. Interessieren würde mich vor allem ob dieser ungewöhnlich Krankheitsverlauf bei einem eurer Hunde festgestellt wurde und ob die Ursache gefunden werden konnte.

    Mein Hund ist nämlich ansonsten putzmunter und darf nur aufgrund der schlechten Blutwerte (da er bei Verletzungen verbluten könnte) nicht nach Hause.

    Nero Mala Püppchen Bambi und Julchen - Unvergessen

    Ihr Hund hatte auch eine Anämie ohne besondere Ursache. Sie konnten überhaupt nichts herausfinden.

    Als letzter Therapieansatz wurde dann chirurgisch die Milz entfernt-und auf einmal war alles wieder ok.

    Aber das hilft dir bei der Ursachenfindung jetzt auch nicht weiter - bei ihr hat das damals die Uniklinik Gießen gepackt..

    Wo wohnst du denn?

    bluemchenINA

    Ja, die Tierklinik hat mir erzählt dass solche Fälle auch schon in Gießen aufgetreten sind, die Ursache aber ungeklärt blieb.

    Daß allerdings die Milz dafür verantwortlich sein könnte, hat mir keiner gesagt. Danke!

    PS Den Artikel hatte ich bereits gelesen.

    Nero Mala Püppchen Bambi und Julchen - Unvergessen

    bluemchenINA

    Mein erster Gedanke war Leukämie.

    Die Milz würde ich nochmal genau untersuchen lassen. Sie hat wichtige Aufgaben in der Entwicklung der weißen Blutkörperchen und der Blutzellenbildung. Eine Veränderung der Milz kann ebenfalls ein Anzeichen für Leukämie sein. Die Symptome sind jedenfalls sehr ähnlch.

    Ich warte auf den ersten der sagt, er hätte den Hund erfunden.

    Oliver Jobes, (*1966), Erziehungs- und Verhaltensberater

    Liebe Grüße von klein Pancho und Christina

    bluemchenINA

    was ist mit bilirubin und gesamteiweiß?

    bluemchenINA

    Mein Hund schaut nach wie vor fit aus, will spielen, Gassi gehen und hat nur ganz schön abgenommen (1 kg bei normalerweise 6 kg und das obwohl er die gleiche Menge frißt wie immer). Damit trügt der Schein. Das Ganze ist jetzt nur noch eine Frage der Zeit.

    Wie hoch ist die Lebenserwartung bei aplastischer anämie?

    Ich weiß das ist keine alltägliche frage aber vieleicht findet sich ja doch jemand der sie beantworten kann wäre sehr dankbar

    6 Antworten

    Es ist nicht leicht so etwas zu hören, denn das ist eine schwere Erkrankung. Leider - oder zum Glück - ist daruaf keine Antwort zu geben, nicht etwa aus Feigheit, sondern, weil man es nie weiß. Unerfahrene Ärzte sagen da schon mal was. Aber nur einmal, denn beim zweiten Male wissen sie, dass sie zu leicht irren können. Manchmal geht es eben viel länger gut als man gedacht hat. Zweimal habe ich bei spätem Krebs sogar Spontanheilungen erlebt, die man nicht erklären konnte. Man muss therapieren und mit vollem Mut nach vorn blicken. Wir kennen die Zukunft nicht. Solange noch die Behandlung läuft und die Wirkung der Therapie sich entfaltet und noch bewähren muss, solange gibt es keinen Grund zu irgendeiner Spekulation über den Ausgang der Sache. Wenn zum Beispiel eine Zelltransplantation erfolgreich verläuft , dann ist das Ding vermutlich gegessen. Also Kraft und Mut und Besserung für den Freund!

    Darf ich mal Fragen, ob du Arzt bist?

    ja würde mich auch interesieren

    Ja, sonst könnte ich nicht wagen ,das so nicht sagen. Ich habe mir angewöhnt, erst dann die Hoffnung aufzugeben ,wenn wirklich keine mehr da sein kann. Den Zeitpunkt kann man mit Erfahrung schon ahnen. Dann beginnt ein neues Denken. Wie lange? Ich weiß es nicht. Ich kenne natürlich auch Fälle die nicht gut ausgingen, aber auch da habe ich nie eine Prognose über Zeiträume gewagt. Ich war nur dabei- auch bis zuletzt, wenn nötig und erwünscht. Dann spricht man von Mensch zu Mensch, nicht mehr von Arzt zu Patient.

    Ich bin zurzeit 14 jahre alt und bei mir wurde vor knapp 8 Jahren AA festgestellt.

    Ich hab schon viel durchgemacht und es ist wirklich nicht leicht.

    Es kommt ja auch immer auf Verlauf umd Behandlung an.

    Aber mit einer angemessenen Behandlung (Therapie) viel Zeit und Blutspenden wird das schon wieder.

    Vielleicht gibt es ja dogar einen passenden Spender (was es für mich nied gab)

    Ich hätte es beinahe nicht geschafft, bin nicht geheiltg a er lebe ja offensichtlich noch.

    Liebe Grüße deine Harycane

    meine schwester leidet nun 2 monate an dieser krankheit deswegen bin ich ziemlich gut informiert. die allgemeine sterberate (auch wenn alles perfekt gelaufen ist) liegt bei 20%-30%. allerdings muss bei der aplastischen anämie eine transplantation des knochenmarks stattfinden, es ist schwer den passenden spender zu finden. oft wird keiner gefunden. glücklicherweise passe ich. als vorbereitung für die transplantation, kriegt der empfänger eine chemo therapie. in dieser zeit und 1 monate später ist der empfänger sehr anfällig für 'normale' krankheiten, aufgrund der bakterien, die jeder mensch in sich trägt. diese können sehr schnell lebensbedrohlich werden, da wegen der chemo therapie das gesamt immunsystem runtefahren wurde. das macht man, damit der körper des empfängers, das knochenmark des spenders nicht abstößt. es gab auch fälle, in denen patienten, die an einer aplastischen anämie erkrankten, nach einem halben jahr schon wieder fit waren und entlassen wurden.

    vielen dank für deine antwort ist echt hilfreich gewesen wünsche dir und deiner schwester viel glück und hoffe das sie die krankheit besiegt

    Ärzte prognostizieren auch nur, sie wissen es nie hundert prozentig! Und wenn dir hier jemand unkundiges irgendeine Zahl schreibt, verschreckst du nur und beschäftigst dich mit einer Zahl die vielleicht gar nicht auf deinen Fall zu triffft. --- Rede mit deinem Arzt, aber das Internet ersetzt (noch) keinen ausgebildeten Mediziner. Viel Erfolg, Glück & Gesundheit!

    Du wirst hier sicher keine wirklich brauchbaren Antworten bekommen. Die Prognose hängt ja auch von der Schwere, vom Typ und von Der Behandlungsart der Erkrankung ab.

    Ich glaub nicht, daß hier viele Leute sind, die überhaupt wissen, was aplastische Anämie ist. Niemand hier wird dir mehr sagen können, als die Ärzte. Wer es doch tut, hat keine Ahnung oder ist verantwortunglos.

    Falls du selbst betroffen bist, wünsch ich dir eine starken Willen, gute Ärzte, eine Familie oder Freunde, die dir helfen, Glück und gute Besserung!

    PS: Ich hab deine Themen ein wenig ergänzt, damit vielleicht doch der eine oder andere Experte sie findet.

    ok danke nein ich habe nicht selber aplastiche anämie sondern ein freund von mir und naja ich wollte mich halt en bissl drüber informieren weil ich wollte ihn nicht darauf ansprechen aber naja er sagte ja das es ihm soweit gut geht nur eben extreme und ständige müdigkeit ok vielen dank trotzdem

    bei günstiger risikofaktorenkonstellation und optimaler therapie > 80% überlebensrate nach 10 jahren.

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    Hallo, ich hatte das vorhin in der Arbeit und auch so schon ab und zu mal in Ruhesituationen.

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    ich habe mir am Dienstag in der Apotheke Zinktabletten geben lassen, da ich über Nahrungsmittel einfach nicht genug Zink reinkrieg. Die Tabletten heißen Zinkorotat-POS, enthalten 6,3mg Zink pro Tablette. Da steht drauf, sie wären für diese Sachen gedacht:

    • Zur Behandlung von Zinkmangelerscheinungen, wie z.B. Wundheilungsstörungen nach chirurgischen Eingriffen
    • Bei erblicher Erkrankung, die mit zu Durchfällen führenden Darmentzündungen und vielfältigen Hautveränderungen einhergeht und durch eine ungenügende Zinkaufnahme aus dem Darm verursacht wird (Akrodermatitis enteropathica)
    • Bei Akne vulgaris
    • Bei Aktivierung der körpereigenen Abwehr, zum Beispiel bei Tumoren und bei Abwehrschwäche bedingt durch langandauernde Infekte
    • Potenzstörungen
    • Zur begleitenden Behandlung bei Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)

    Ich hab aber nichts davon, will sie nur als einfache Nahrungsergänzung nehmen. Ich hab dann am Mittwoch 2 genommen, Donnerstag 2, und Freitag eine.

    (Ich fühle mich unter der Woche öfters ein bisschen kränkelnd, angegeriffen, usw. Das kommt wohl daher dass ich noch zur Schule gehe und dort immer die halbe Klasse krank ist und rumhustet, usw. In den Ferien bin ich eig immer komplett gesund) Ich hab die Zinktabletten geholt, um dem in der Klammer genannten eben ein bisschen entgegen zu wirken, Immunsabilisator, blala.

    So, jedenfalls, es hat Donnerstagabend angefangen, da hab ich mir die Schuhe gebunden, sitzend, mitm Kopf nach unten, dann noch kurz in dieser Position verharrt. Dann bin ich hoch und mir war sofort schwindelig und ich war nicht so fest auf den Beinen. Danach hats Herz iwie ein bisschen komisch gepumpt, gab sich aber wieder. Und seit Freitag fühl ich mich halt ein bisschen komisch, iwie unwohl, aber auch nicht wirklich krank. Hab ein bisschen Durchfall, und nen erröteten Rachenraum, aber keine Halsschmerzen. Fühl mich auch ein bisschen schwächer als sonst.

    Liegt das an Zinkorotat-POS? Anmerkung: Ich nehme außerdem noch Biolabior Bierhefe+Zink (1mal am Tag), sowie Cetebe Vitamin C Retard 500(auch 1mal am Tag). Kann es sein, dass meine Beschwerden dadran liegen, dass diese Nahrungsergänzung sich zusammen nicht ''vertragen''? Oder liegt es nur am Zinkorotat?

    Mit Bierhefe und Cetebe zusammen alleine hatte ich keine Probleme.

    Ein Zinküberschuss wird es aber auch nicht sein, da ich durch die Ergänzugen dann 17,5mg Zink am Tag habe, und durch Nahrung vllt noch mal 5mg. Also dann 22,5mg. Das ist aber noch lange kein Überschuss.

    Wäre über hilfreiche Antworten dankbar.

    Der Hintergrund zu meiner Frage: Als ich circa vor 1 1/2 Monaten am Sprunggelenk operiert wurde, wurde bei mir eine Eisenmangelanämie festgestellt. Es zeigen sich typische Symptome wie z.B Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel & co. Ich war nun 2 Wochen bei meiner Familie und habe mich vor und nach der Reise gewogen. Der Unterschied beträgt 7 kilo. Ich wollte das zunächst nicht glauben und habe nachgemessen, doch ich kam immer wieder auf das selbe Ergebnis. Nun meine Frage:

    Liegt es an meiner Anämie das ich so drastisch an Gewicht verloren habe?

    Frau 85, hatte vor jahren bereits einen schlaganfall, blutwerte sind alle sehr gut. Diabetes ist gut eingestellt. Vielen dank an alle ernstgemeinten antworten!

    Ich hab mal ne frage Wenn der Hämoglobinwert 11.6 ist und ich über Nacht 500 ml Blut verlieren Würde sieht man dass sofort im Blut Test oder dauert es stunden bis es in den blut Werten zu sehen Ist Dass der hämoglobinwert gesunken Ist ?? Und kann man dass irgendwie ausrechnen ? Also wenn der Wert 11.6 ist und 500 ml blut verlieren Würde was es dann noch für ein Wert hat ? So vom Kopfrechnen aus oder nicht? Danke..

    Wir müssen unserem Kater leider Anitibiotika geben. Und haben damit unsere Probleme.

    Unser Kater ist eigentlich sehr lieb und verschmust, aber wenn man irgendetwas an ihm machen will (in die Ohren/Mund schauen, bürsten, etc.) stellt er sich stur.

    Die Antibiotika sind zwar sehr klein, aber es ist schwer sie ihm in den Mund zu stecken, ohne dass er sie wieder ausspuckt oder sogar hochwürgt. Wir haben es schon mit Wurst probiert (hat gar nicht geklappt) und danach mit seinen Leckerlis, wir haben die Antibioatika dort rein gesteckt und so hat er sie mitgefressen.

    Leider bemerkt er es mittlerweile (nach 2 Tagen) sofort, wenn die Tablette drin ist und verweigert es zu fressen.

    Will man ihm die Tablette allerdings direkt ins Maul stecken, wehrt er sich stark, und würgt die Tablette fast immer wieder hoch. :(

    Hat jemand von euch Tipps/Tricks, wie wir ihm die Antibiotika geben können? Ich hab keine Idee mehr :/

    Für Antwortem bin ich sehr dankbar!

    Wenn eine Person einen Kreislaufversagen erlebt, mitten in der Nacht in der Stadt, was tun?

    Woran erkennt man einen lebensbedrohlichen Kollaps?

    Wenn eine Person zusammenbricht, muss man automatisch davon ausgehen, dass der Zustand lebensbedrohlich ist?

    Kann die eigene Psyche durch Angstzustände einen Kreislaufversagen verursachen? Also alleine durch Panik und Hineinsteigern?

    Kann eine minimale Dosis Drogen einen Kreislaufkollaps verursachen (z.B. Kokain, Amphetamine, etc.) ?

    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, ein Opfer retten zu können beim Kreislaufkollaps?

    Wäre extrem dankbar für eine oder natürlich am liebsten mehrere Beantwortungen dieser Fragen!

    Krebserkrankungen beim Hund

    Krebs ist das unkontrollierte Wachstum von Körperzellen. Die Geschwindigkeit, mit der Krebs fortschreitet, sowie die Schwere der Symptome hängen von der Art des betroffenen Gewebes ab. Etwa jeder fünfte Hund entwickelt zu irgendeinem Zeitpunkt seines Lebens eine der vielen verschiedenen Formen von Krebs.

    Erkranken heutzutage mehr Hunde an Krebs als früher?

    Nein. Wie beim Menschen nimmt das Krebsrisiko mit steigendem Alter zu. Da die durchschnittliche Lebenserwartung eines Hundes durch bessere tiermedizinische Versorgung in den letzten Jahren ständig gestiegen ist, hat auch die Zahl der Krebserkrankungen zugenommen.

    Auch beim Hund sind die Ursachen und Vorgänge einer Krebserkrankung noch nicht vollständig geklärt. Mögliche Ursachen sind:

    • Giftige Chemikalien oder krebserregende Strahlung
    • Störungen im Immunsystem
    • Genetische Veränderungen, auch z.Bsp. durch gezielte Selektion - Zucht - auf ein bestimmtes Rassemerkmal.

    Woher weiß ich, dass mein Hund Krebs hat?

    Die Symptome von Krebs sind sehr unterschiedlich und hängen von der Art des betroffenen Gewebes, dem Ort des Auftretens und dem Stadium der Erkrankung ab. Fortgeschrittene Fälle zeigen häufig Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit. Ihr Hund kann niedergeschlagen sein, Erbrechen, Durchfall oder auch Fieber haben. Möglicherweise ermüdet Ihr Hund auch schnell auf Grund einer Anämie (Blutarmut). Prinzipiell kann Krebs bei jedem Hund und in jedem Alter auftreten, aber manche Hundetypen sind für bestimmte Krebsformen empfänglicher als andere.

    Ist Krebs bei Hund und Katze heilbar?

    Die Behandlung ist abhängig von der Art des betroffenen Gewebes und vom Stadium der Erkrankung. Manche Krebsarten kann man bei Erhaltung der Lebensqualität zumindest lindern oder verlangsamen. Manchmal ist jedoch die Euthanasie die einzige humane Alternative zu einem langsamen und schmerzhaften Tod.

    Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

    Die folgenden drei Möglichkeiten oder auch eine Kombination verschiedener Methoden gibt es:

    Hierbei wird das veränderte Gewebe chirurgisch entfernt. Ist der Krebs gutartig oder hat sich ein bösartiger Tumor noch nicht auf andere Teile des Körpers ausgebreitet, dann erzielt eine chirurgische Gewebe-Entfernung häufig sehr gute Ergebnisse.

    Bei dieser Methode wird der Krebs mithilfe von Medikamenten bekämpft. Dies ist die beste Behandlungsmethode für Krebsarten, die das Blut oder bereits mehrere Körperteile betreffen. Sie kann auch das Auftreten von weiteren Tumoren in anderen Organen verhindern oder zumindest verzögern, nachdem der Hauptknoten chirurgisch entfernt worden ist. Die Nebenwirkungen der Chemotherapie hängen von der Tumorart und der jeweiligen Behandlung ab.

    Dabei wird der Tumor radioaktiver Strahlung ausgesetzt. Diese Behandlungsmethode ist häufig wirkungsvoll, wenn Untersuchungen zwar deutlich die Ausdehnung und Größe des Tumors gezeigt haben, er aber chirurgisch nicht entfernt werden kann. Die Strahlung kann durch eine außen liegende Strahlenquelle verabreicht werden oder aber die radioaktiven Substanzen selbst werden in den Körper gespritzt. Eine Strahlenbehandlung, bei der das veränderte Gewebe von außen bestrahlt wird, wird vor allem bei einer Krebserkrankung der Beine oder am Kopf eingesetzt, wo die Strahlen nur durch sehr wenig Gewebe dringen müssen, bevor sie den Tumor erreichen. Somit ist die Gefahr der Schädigung von gesundem Gewebe durch die radioaktive Strahlung sehr gering. Die zur Strahlentherapie notwendige Ausrüstung ist nur in wenigen spezialisierten Zentren vorhanden.

    Wird mein Hund Schmerzen leiden?

    Leider ja. Manche Hunde leiden tatsächlich sehr, wenn der Krebs fortgeschritten ist. Die durch den Krebs erzeugten Schmerzen werden durch Medikamente zu lindern versucht. Diese Art der Behandlung zielt darauf ab, die Leiden Ihres Hundes zu vermindern. Sie dient nicht dazu, sein Leben zu verlängern.

    Was muss ich bei der Fütterung meines Krebskranken Hundes beachten?

    Wenn Sie der Ernährung Ihres Hundes besondere Aufmerksamkeit schenken, kann das seine Lebensqualität verbessern. Hunde brauchen eine Extraportion Futter, um mit den Folgen eines schnell wachsenden Tumors fertig zu werden. Häufig haben ausgerechnet diese Hunde jedoch wenig Appetit und verlieren folglich an Gewicht. Eventuell können Sie Ihren Hund zum Fressen überreden, wenn Sie das Futter anwärmen oder ihn aus der Hand füttern. Es gibt auch spezielle Diäten, die selbst bei Hunden mit schlechtem Appetit eine ausgewogene Ernährung gewährleisten.

    Wie lange wird mein Hund überleben?

    Das ist die Frage, die jeden Hundebesitzer am meisten bewegt. Es ist jedoch auch beim Hund nicht möglich, genau vorauszusagen, wie lange er überleben wird. Die Überlebenschancen hängen nicht nur von Art und Stadium der Krebserkrankung ab, sondern auch vom allgemeinen Gesundheitszustand Ihres Hundes.

    Sprechzeiten

    Buchhaltung 8:00 – 16:00 Uhr

    Offene Impfsprechstunde Mi. 16:00 - 18:00 Uhr

    Anämie hund lebenserwartung

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    Jeder Hund braucht Auslauf. Nur: wie viel? Wie oft und wann? Gemeinsame Aktivitäten machen nicht nur Spaß, sie fördern auch die Bindung zwischen Mensch und Hund.

    Auch Hunde können an Bluterkrankungen leiden.

    Definition

    Krankheitsentstehung und -entwicklung

    Klinisches Bild - Symptome

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    Giftköder: Dieses Training rettet Le.

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    Bestehen Sie den Hunde-Führerschein.

    16 Seiten Hundesport-Spezial

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    Aus der Forschung: Das schmecken uns.

    Martin Rütter: Hund im Büro - so fun.

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    Neue Therapien: Hoffnung bei Hüftlei.

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    Ihr Hund spiegelt Sie

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