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Hund und Katze im Alter

01. Februar 2013

Wann ist ein Hund oder eine Katze eigentlich alt? Dies hängt von der Rasse und Größe des Tieres ab.

Katzen können 15-18 Jahre alt werden, manchmal auch älter. Bei Hunden ist die Lebenserwartung von großen Hunden bei 9-11 Jahren, kleine Hunde wie Yorkshire Terrier können durchaus auch 16 Jahre alt werden. Alt ist ein Tier, das etwa 75 % seiner Lebenserwartung erreicht hat, also mit 7-12 Jahren. In der Tiermedizin wird Alter ab 7 Jahre definiert.

Alte Tiere sind ruhiger, sie schlafen mehr. Beim Hund sehen Sie möglicherweise, dass sein Fell v.a. im Gesicht immer grauer wird. Die Tiere sehen und hören weniger, werden leichter dick. In unbekannten Situationen sind sie weniger anpassungsfähig.

Mit zunehmendem Alter finden in den Tieren Prozesse statt, die zu einer erhöhten Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten führen.

Häufig auftretende Probleme sind Arthrosen und Bandscheibenprobleme, Zahn- bzw. Zahnfleischerkrankungen, Herzleistungsschwächen, Tumoren, Verdauungsstörungen aufgrund von Bauchspeicheldrüsen-, Leber- oder Magen-Darm-Erkrankungen,

Nierenprobleme, Prostata- oder Gebärmutterveränderungen, hormonelle Störungen wie Schilddrüsenunterfunktion beim Hund oder Überfunktion bei der Katze, Störungen der Sehkraft durch grauen Star und zunehmende Taubheit.

Darüber hinaus finden wir Veränderungen im Verhalten, die Parallelen zur Altersdemenz bei Menschen aufweisen. Dazu gehören Unruhe, gestörte Tag-Nacht-Rhythmen mit nächtlichem Umherwandern, Unsauberkeit und Orientierungsstörungen.

Ich möchte Ihnen einige Hinweise für einen Alters-Check UP geben. Hiermit können Sie bei Ihrem Hund oder ihrer Katze leichter erkennen, ob Ihr Tier krank ist und Hilfe braucht oder einfach nur alt geworden ist.

Ist die Katze unsauber, weil sie ein Blasenproblem hat?

Beißt der Hund beim Anfassen, weil er Schmerzen hat?

Ist Ihr Hund nachts unruhig, weil er herzkrank ist?

Dies sind Beispiele dafür, wie schwer oft „ein bisschen senil“ von „krank“ zu unterscheiden ist.

Lassen Sie uns deshalb vor unserem geistigen Auge einmal Ihr Tier anschauen:

Betrachten Sie Abweichungen vom Ihnen gewohnten Verhalten Ihres Hundes oder Ihrer Katze:

Schläft die Katze noch mehr als üblich? Zieht sie sich zurück? Jammert sie immer wieder? Liegt sie entspannt oder eher gekrümmt? Wirken ihre Augen ganz groß? Begrüßt Ihr Hund sie wie gewohnt oder wedelt er nur schwach mit dem Schwanz?

Das alles können Anzeichen für Schmerzen sein.

Hat das Tier einen gesteigerten oder auch verminderten Appetit oder Durst?

Kaut es gleichmäßig auf beiden Seiten oder hält es beim Kauen den Kopf leicht schief? Dies könnten Zahnschmerzen sein!

Schluckt es normal oder mit Schwierigkeiten? Erbricht es immer wieder? Vermehrter Durst und häufigeres Erbrechen können Anzeichen für Nierenerkrankungen sein!

Hat es Durchfall oder Verstopfungsprobleme? Ist vermehrt Schleim oder gar Blut auf dem Kot? Bauchspeicheldrüsenprobleme können eine Ursache sein!

Hat es Schmerzen beim Kotabsatz? Denken Sie an die Analdrüsen oder beim Rüden an Perianaltumoren um den After!

Setzt es große Urin-Seen ab oder muss es sich mehrfach hintereinander entleeren? Jammert es beim Urinabsatz? Sehen Sie blutigen Urin? Oder sehen Sie etwa gar keinen Urin trotz heftigen Pressens? Hier kommen Blasenentzündungen, Blasensteine oder gar Tumore in Frage!

Nimmt Ihre Katze auffällig ab trotz Heißhungers? (Schilddrüsenüberfunktion!)

Nimmt Ihr Hund auffällig zu, obwohl er nicht viel frisst? (Schilddrüsenunterfunktion!)

Hechelt Ihr Hund auffällig stark? Atmet er sehr schwer? Hustet er vor allem nachts? Niest die Katze häufig? Hier ist neben Erkältungen vor allem auch an Herzprobleme zu denken!

Hat das Tier vermehrten Haarausfall und starke Schuppenbildung (hormonelle Störungen!), Juckreiz, Pusteln? (Parasiten!)

Ertasten Sie Knoten in der Haut oder am Gesäuge? (Tumoren)

Steht Ihr Tier schwer auf und braucht eine Zeitlang, bis es sich eingelaufen hat?(Arthrosen)

Lahmt es irgendwo? Zeigt es einen steifen Gang? Schleift es die Zehen auf dem Boden? Geht es mit gekrümmtem Rücken?(Bandscheiben!)

Tränen die Augen vermehrt? Sieht die Hornhaut grau und glanzlos aus? Kneift das Tier ein Auge zu? Vermeidet es Lichteinfall?, Ist die Pupille grau? (Linsentrübung, Aderhautentzündungen)

Schüttelt Ihr Tier dauernd mit dem Kopf? Hält es den Kopf schief? Hat es Schmerzen beim Anfassen eines Ohres? Sehen Sie Ausfluss aus dem Ohr? (Ohrentzündungen)

Stinkt Ihr Tier massiv aus dem Maul? Sind die Zähne braun? (Zahnstein, faule Zähne)

Wenn Sie beim Durchgehen dieser Untersuchungen auf auffällige Befunde gestoßen sind, dann macht es auf jeden Fall Sinn, Ihre Tierarztpraxis aufzusuchen und Ihr Tier untersuchen zu lassen. Seien Sie im Fall von „blindem Alarm“ einfach froh, mit einer guten Nachricht nach Hause zu gehen. Im anderen Fall gibt es bestimmt viele Möglichkeiten, Ihr Tier zu heilen oder zumindest seine Lebensqualität zu erhalten.

Hier dürfen wir uns fragen, was Lebensqualität bedeutet:

Sie bedeutet, Freude am Leben zu haben, zufrieden zu sein, ein erfülltes soziales Miteinander zu erleben. Dies kann auch mit körperlichen Einschränkungen der Fall sein. Lebensqualität muss man individuell definieren. Hierfür kann ich Ihnen ein Beispiel nennen:

Beispiel Blindheit: Wir kennen Hunde oder Katzen, die trotz einer Erblindung ein offensichtlich zufriedenes Leben führen, Spaß am Spaziergang und am Miteinander mit ihren Besitzern haben. Sie schaffen es, sich auf ihre verbliebenen Sinne zu konzentrieren und lassen im Alltag die Blindheit in den Hintergrund treten. Diese Tiere haben sicher noch Lebensqualität.

Leider schaffen nicht alle Tiere dies. Manche werden massiv unruhig und schreckhaft, fressen nicht mehr, verstecken sich, stoßen überall an und schaffen eine Umgewöhnung auch nach längerer Zeit nicht. Sind diese Tiere zufrieden? Erleben Sie noch ein erfülltes soziales Miteinander? Ich denke nicht.

Oder das Beispiel Schmerzen: Jedes alte Tier hat mal einen schlechten Tag, und manchmal auch mehrere hintereinander. Da können wir helfen und lindern. Wenn der Schmerz aber dauerhaft so stark ist, dass das Tier nur noch leidet, dann fehlt die Lebensqualität.

Wir sollten mit allen Mitteln versuchen, den Tieren ihre Lebensqualität zu erhalten. Ist dies nicht mehr möglich und ein weiteres Leben nur unter großen Qualen möglich, dann sollten wir aber auch den letzten Gang der Euthanasie mit ihnen zusammen gehen.

Damit dies aber bei Ihrem Tier noch möglichst lange auf sich warten lässt, möchte ich Ihnen noch ein paar Tipps zur Gesundheitsvorsorge bei Ihrem Liebling geben:

1. Beschäftigen Sie den Geist Ihres Hundes oder Ihrer Katze auch im Alter. Das Einüben kleiner Kunststückchen und Wiederholen von „Benimm-Regeln“ sorgt für Hirn-Fitness.

Manchmal verjüngt auch ein 2., jüngerer Hund des Senior. Ein allzu wilder Geselle kann den alten Hund aber auch ganz schön nerven

2. Achten Sie auf das Gewicht Ihres Tieres. Alte Tiere brauchen oft nur noch 75 % der gewohnten Kalorienmenge.

3. Gehen Sie regelmäßig mit Ihrem Senior-Hund spazieren. Bewegung tut gut. Vermeiden Sie aber Überbelastungen wie Gewaltmärsche am Wochenende.

4. Gönnen Sie ihrem Tier auch seine Ruhepausen, es braucht einfach mehr Schlaf.

5. Lassen Sie bei Ihrem Tierarzt oder ihrer Tierärztin einen regelmäßigen Gesundheits-Check vornehmen. Dies kann jährlich im Zusammenhang mit der jeweiligen Impfung stattfinden, im Falle von bereits aufgetretenen Erkrankungen auch häufiger. Hierbei ist mit zunehmendem Alter auch eine regelmäßige Blutuntersuchung sinnvoll. Sie kann besonders zur Früherkennung von Krankheiten von Nieren und Leber etc. beitragen. Weitere Untersuchungen wie Röntgen, EKG, Ultraschall etc. können dann je nach Befund der allgemeinen Untersuchung angefügt werden.

Wenn der Besitzer für den Hund zum Fremden wird

Wie man Altersdemenz erkennt und damit umgeht

Von Dr. Barbara M. Schneider

Die Lebenserwartung unserer Haushunde ist in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen. Dies ist unter anderem der immer besser werdenden tiermedizinischen Versorgung zu verdanken sowie der hochwertigen und individuell angepassten Ernährung der Hunde. Mit dieser steigenden Lebenserwartung sehen wir nicht nur die durch das sogenannte „gesunde Altern“ bedingten Veränderungen in Verhalten und Körperfunktionen immer häufiger, sondern auch das vermehrte Auftreten geriatrischer Erkrankungen. Zu diesen zählt unter anderem auch das kognitive Dysfunktionssyndrom, auch senile Demenz oder im Volksmund oft „Hunde-Alzheimer“ genannt. Diese Erkrankung wird oft spät diagnostiziert und kann eine große Herausforderung für betroffene Besitzer sein.

Das kennen wir von uns Menschen: Mit zunehmendem Alter verändert sich eine Person oft, wird „schrullig“, eigensinniger, schläft tagsüber viel und nachts dafür nur schlecht, und so weiter. Ganz ähnlich ist es auch, wenn unsere Haushunde altern. Eine Reduktion der täglichen Aktivität, vermehrtes Schlafen in 24 Stunden, davon ein Großteil tagsüber, aber auch eine reduzierte Lern- und Erinnerungsfähigkeit sind völlig normal und Teil des gesunden Alterungsprozesses von Hunden. Wenn das Befolgen von Kommandos nicht mehr so gut wie gewohnt funktioniert, kann das also absolut normal sein bei einem alten Hund. Auch wenn Hör- und Sehfähigkeit altersbedingt nachlassen, kann es zu Veränderungen im Gehorsam und Lernvermögen sowie in der Lernwilligkeit kommen. Daher steht am Anfang jeglichen Verdachts auf Einschränkung der kognitiven Fähigkeiten eine gründliche tierärztliche Untersuchung. Gut bewährt haben sich sowieso die sogenannten geriatrischen Vorsorgeuntersuchungen, die die Besitzer von alten Hunden mindestens einmal im Jahr beim Haustierarzt durchführen lassen sollten.

Aber ab wann gilt ein Hund nun als „alt“? Immer wieder wird in der Literatur darauf hingewiesen, dass ein Hund ab sieben Jahren alt ist. Entsprechend ist auch meistens die Angabe für entsprechende Spezialfuttermittel für alte Tiere, dass ihnen ab sieben Jahren gefüttert werden soll. Diese Angabe ist aber definitiv zu pauschal, da die einzelnen Rassen doch sehr unterschiedliche Lebenserwartungen haben. Größere Rassen haben hierbei im Allgemeinen eine kürzere Lebenserwartung als kleine Rassen. Als Faustregel gilt daher: Ein Hund ist dann als alt beziehungsweise geriatrisch einzustufen, wenn zwei Drittel seiner Lebenserwartung vorüber sind. Dies ist beispielsweise bei der Deutschen Dogge bereits mit vier bis fünf Jahren der Fall, da sie eine durchschnittliche Lebenserwartung von nur sechs bis acht Jahren hat. Malteser wären allerdings erst ab einem Alter von zehn als geriatrisch einzustufen, da sie im Schnitt fünfzehn Jahre alt werden. Also sollte rasseabhängig mit der regelmäßigen Durchführung geriatrischer Untersuchungen begonnen werden. Im Rahmen dieser Untersuchungen ist es dann auch sinnvoll, immer ein Screening auf das kognitive Dysfunktionssyndrom durchzuführen. Das bedeutet, dass die Leitsymptome dieser Erkrankung abgefragt und ihre Anzahl und Ausprägung dokumentiert werden. In Studien wurde die Häufigkeit des Vorkommens des kognitiven Dysfunktionssyndroms beziehungsweise der senilen Demenz rasseunabhängig untersucht, und bei ein bis zwei Drittel der Hunde über sieben Jahren wurden Anzeichen für diese Erkrankung gefunden . Es ist also davon auszugehen, dass es sich um eine relativ häufig vorkommende Krankheit handelt, deren erste Anzeichen bereits mit Beginn des geriatrischen Alters auftreten.

Was ist nun also das kognitive Dysfunktionssyndrom genau? Es handelt sich dabei um eine degenerative Erkrankung des Gehirns, die deutliche Parallelen zur menschlichen Alzheimerkrankheit ausweist. Daher ist der landläufige Ausdruck „Hunde-Alzheimer“ recht treffend. Genau wie bei Alzheimer kommt es nämlich bei betroffenen Hunden aus bislang ungeklärten Gründen zu irreversiblen degenerativen Veränderungen wie Ablagerungen von Lipofuszin oder β-Amyloid-Plaques im Gehirn. Die Erkrankung ist irreversibel und eine Heilung ist nicht möglich. Da es sich um ein progressives Geschehen handelt, wird der Zustand des Hundes im Lauf der Zeit immer schlechter und die kognitiven Fähigkeiten gehen immer weiter verloren. Analog zur menschlichen Alzheimerkrankheit ist davon auszugehen, dass eine mangelnde oder geringe geistige Aktivität und geistige Forderung zu einem früheren Auftreten beziehungsweise zu einem schnelleren Fortschreiten der Erkrankung führt. Ob bestimmte Rassen häufiger betroffen sind als andere, lässt sich nach heutigem Kenntnisstand nicht sagen. Da es bei Menschen Hinweise auf eine genetische Prädisposition gibt, kann das beim Hund aber durchaus auch gegeben sein.

Das kognitive Dysfunktionssyndrom kann sich in einer Vielzahl von Symptomen äußern. Zur einfacheren Diagnosestellung werden die Symptome in mehrere Leitsymptomenkomplexe zusammengefasst. Die innerhalb eines jeden Symptomenkomplexes zusammengefassten Symptome können individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Zudem ändern sie sich mit dem Fortschreiten der Erkrankung in ihrer Ausprägung. Eine monatliche Erhebung der Symptomatik ist daher wichtig, um Schweregrad und Prognose einschätzen zu können.

Die Desorientiertheit ist der wichtigste und diagnostisch aussagekräftigste Symptomenkomplex. Sie kann sich auf ganz verschiedene Arten äußern. Ein nahezu „klassisches“ Symptom ist es, dass der betroffene Hund hinter Möbeln oder in Ecken „stecken bleibt“ und nicht mehr weiß, wie er sich aus dieser Lage befreien kann (Abb. 1). Oft wandern erkrankte Hunde auch vermehrt ziellos umher, starren an die Wand oder ins Leere. Ein weiteres typisches Symptom ist es, wenn der Hund auf der falschen Seite der Tür oder an der falschen Tür darauf wartet, hinausgelassen zu werden. Ebenso kommt es oft dazu, dass der Hund anzeigt hinauszuwollen, aber draußen dann den Anschein erweckt, dass er „vergessen“ hat, weshalb er hinausgehen wollte, oder insgesamt einen verwirrten Eindruck macht (Abb. 2). Zusätzlich sind manche betroffenen Hunde unfähig, Hindernisse zu überwinden, mit denen sie bislang keine Probleme hatten. Häufig kommt es auch zu mangelnden oder unzuverlässigen Reaktionen auf das Rufen des Namens oder auf bekannte Kommandos bei Hunden, die vorher damit kein Problem hatten. Es kann vorkommen, dass erkrankte Hunde ihren Besitzer oder andere bekannte Personen oder Hunde an manchen Tagen plötzlich nicht mehr erkennen und als Fremde verbellen.

Bei erkrankten Hunden ändert sich insgesamt häufig der Umgang mit bekannten Personen und/oder Tieren. Typisch ist hierbei beispielsweise, dass der erkrankte Hund seltener oder gar nicht mehr nach Zuwendung und Streicheln verlangt. Weitere mögliche Symptome sind ein reduziertes Interesse an Spielzeugen und interaktiven Spielen mit den Besitzern und/oder im selben Haushalt lebenden Hunden. Erkrankte Hunde entziehen sich oft dem Streicheln und begrüßen ihre Besitzer oder bekannte Hunde weniger enthusiastisch als früher oder reagieren gar nicht auf die Ankunft oder Anwesenheit der Besitzer. In Einzelfällen kann es auch dazu kommen, dass die Hunde plötzlichen Stimmungsschwankungen unterworfen oder insgesamt leichter reizbar und launenhaft sind. Angststörungen können ebenfalls begleitend auftreten.

Wie bereits erwähnt, ist eine Veränderung des Schlaf-wach-Rhythmus prinzipiell ein Teil des normalen Alterungsprozesses. Beim kognitiven Dysfunktionssyndrom kommt es allerdings zu einigen Besonderheiten. Betroffene Hunde schlafen meist mehr innerhalb von 24 Stunden, wobei aber der Nachtschlaf in der Regel deutlich reduziert und unruhiger ist. Vor allem bei Dämmerung oder Dunkelheit kommt es dann oft dazu, dass die betroffenen Hunde rastlos und hechelnd oder winselnd auf und ab wandern. Dies scheint analog zum „Sundowner-Syndrom“ bei menschlichen Alzheimerpatienten abzulaufen. Der Schlafrhythmus ist in manchen Fällen bei erkrankten Hunden unregelmäßig und es kommt zum Wechsel zwischen Insomnie (Schlaflosigkeit) und Hypersomnie (übermäßigem Schlafen).

Bei Hunden, die vorher stubenrein waren, kann ein weiteres Symptom für das kognitive Dysfunktionssyndrom sein, dass sie wieder unsauber werden. Meist sind diese Vorfälle an Unsauberkeit unregelmäßig und unvorhersehbar. Typisch ist daher die Unsauberkeit im Haus direkt nach einem längeren Spaziergang. Zudem kann es dazu kommen, dass betroffene Hunde seltener oder gar nicht mehr signalisieren, wenn sie hinausmüssen, und es auch dadurch immer wieder zu Unsauberkeit kommt.

Im Zuge dieser Erkrankung zeigen die Hunde eine deutliche Veränderung in ihrer Aktivität. Als Faustregel lässt sich sagen, dass es zu einer Abnahme an gerichteter Aktivität kommt und zu einer Zunahme an ungerichteter Aktivität. Es kommt beispielsweise häufig dazu, dass die Hunde ziellos umherwandern. Ein stereotyp wirkendes Auf-und-ab-Laufen ist ebenso typisch für die Erkrankung wie das Durchwandern der Wohnung, das immer wieder durch Episoden von „In-die-Leere-Starren“ unterbrochen wird. Die Hunde zeigen meist deutlich weniger Interesse an ihrer Umgebung. Auch die Reaktion auf bekannte Stimuli (zum Beispiel Rufen, Ball, Leckerchen, Türklingel) ist in der Regel deutlich reduziert (Abb. 3).

(…) Möchten Sie den kompletten Artikel lesen? Sie finden ihn in der neuen Ausgabe SitzPlatzFuss 16, erhältlich ab 02. Juli, vorbestellbar im Cadmos-Shop: www.cadmos.de/sitzplatzfuss16.html

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    • Dabei seit: 23.09.2008
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    Nächtliche Unruhe

    unser Benny ist jetzt mittlerweile 15 Jahre und ich mache mir große Sorgen um ihn. Seid ein paar Tagen wacht er Nachts auf, er schläft bei uns im Bett, hechelt schwer und ist dann unruhig, er läuft dann im Schlafzimmer hin und her. Ich stehe dann auf um ihn wieder aufs Bett zu heben, dann liegt er eine Weile und dann ist er wieder unruhig. Dann steht er in irgendeiner Ecke und weiß nicht weiter.Ich wollte ihn auch raus lassen zum pullern, aber das wollte er nicht. Sonst geht er so gegen 19.30 Uhr ins Bett, aber die letzten 3 Tage ist er im Wohnzimmer unruhig auf und ab gegangen, mindestens eine Stunde lang.Ich habe dann versucht ihn mit Tellington Touch zu beruhigen, aber das mochte er nicht. Er frißt noch gut, wir gehen regelmäßig raus. Er ist aber faßt blind, so gut wie taub und die Herzklappen schließen nicht mehr, dagegen bekommt er Medikamente. Morgens schläft er meistens bis 10.Uhr, dann geht es erstmal raus.

    Ich weiß ja das er alt ist, aber diese Unruhe kann doch nicht normal sein, oder? Meine anderen Hunde sind leider nicht so alt geworden und so weiß ich mir da keinen Rat. Gibt es pflanzliche Tropfen dagegen oder sollte man da wegen dem Herz vorsichtig sein? Sind ältere Hunde öfters ruhelos? Hat jemand Erfahrung auf diesem Gebiet?

    Es grüßt Steffi

    • Dabei seit: 25.08.2008
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    • Dabei seit: 23.09.2008
    • Beiträge: 102

    danke für Deine Antwort. Hach es macht mich sehr traurig, das ich das Altern nicht aufhalten kann. Es ist etwas tröstend zu wissen, das es anderen auch so geht. Danke.

    • Dabei seit: 09.11.2007
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    dass Tiere nicht fühlen,

    müssen Tiere fühlen,

    dass Menschen nicht denken!

    • Dabei seit: 31.10.2006
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    Viele Grüsse und berichte doch mal!

    • Dabei seit: 09.09.2008
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    ich kann dir leider keinen Rat geben, sondern nur gute Gedanken an euch senden und gute Besserung wünschen.

    *fühl dich geknuddelt*

    • Dabei seit: 29.06.2007
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    • Dabei seit: 23.09.2008
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    Danke für Eure Tipps! Ich war gestern beim TA und sie meinte, dass, das Herz ja nicht besser wird und Benny daher nicht zur Ruhe kommt. Sie hat mir jetzt noch andere Tabletten gegeben, die schnell wirken, zur Unterstützung des Herzens, die letzte Nacht war es nicht mehr ganz so schlimm.Jedenfalls ist er nicht unruhig auf und ab gegangen, er ist im Bett geblieben und hat aber mehr gehechelt. Mir ist aufgefallen, wenn ich ihn hoch hebe, dann hustet er kurz und macht Würgegeräusche danach, ich denke, das ist dann Wasser in der Lunge oder? Bennys Herzklappen schließen seid dem 11 Lebensjahr nicht mehr richtig und er bekommt Lanitop und Enalatab.Das Blutbild war soweit i.o. was die Tierärztin und mich gewundert hat. Ich habe die Tierärztin auch gefragt,ab wann es denn Tierquälerei ist. Ich will nicht das er sich quält und keinen Spaß mehr am Leben hat. Sie meinte, wenn er dann fasst gar nicht mehr schläft, dann ist es nicht mehr vertretbar. Er schläft aber noch sehr viel.Sie hat auch gesagt, das es Alzheimer bei Hunden gibt und das er das auch haben könnte. Wißt Ihr etwas darüber?

    • Dabei seit: 31.10.2006
    • Beiträge: 282

    Ich will Dir mit meiner Geschichte sagen - verlass Dich nicht auf solch eine oberflächliche Diagnose! Geh zu jemandem, der sich auskennt.

    • Dabei seit: 03.07.2008
    • Beiträge: 244

    Weiterhin aber alles Gute-Marina

    • Dabei seit: 23.09.2008
    • Beiträge: 102

    Gesa-Danke für Deine fachliche Information. Du hast Recht, sich einfach auf das Abhören zu verlassen, ist nicht richtig.

    Ja, Suedy ich weiß ja, das ich nicht mehr viel erwarten kann. aber ich habe immer noch die Hoffnung das Benny mindestens 18 wird. Aber ich kann Dir versprechen, wenn der Tag ran ist, an dem es nicht mehr vertretbar ist Benny am Leben zu lassen, werde ich ihn erlösen lassen. Das bin ich ihm schuldig. Ich will es noch nicht recht wahr haben, das er schon 15 ist. Die Zeit war und ist viel zu kurz die man mit einem Hund verbringt. Das Loslassen ist schwer. Aber noch ist es nicht so weit. Danke für Dein Daumen drücken.

    • Dabei seit: 03.07.2008
    • Beiträge: 244

    Alles Liebe-Marina

    • Dabei seit: 09.10.2008
    • Beiträge: 3255

    ich hoffe Deinem Benny geht es dank der neuen Medikamente doch bald wieder besser, so das Du noch viel Zeit mit ihm verbringen kannst!! Welch Sorgen man sich macht, wenn ein Wuzi älter wird erfahre ich auch gerade, da unser Jessie mit seinen 11 Jahren (ist trotz dem Namen ein Rüde) im moment auch kränkelt.

    Euch alles liebe!

    und mit Terry und Jessie im Herzen

    Das wenige, das du tun kannst, ist viel,

    wenn du nur irgendwo Schmerz und Weh

    und Angst von einem Wesen nimmst.

    • Dabei seit: 23.09.2008
    • Beiträge: 102

    Benny verträgt die neuen Medikamente gut und sie haben gut angeschlagen. Er hat jetzt Probleme mit den Bandscheiben. Das kommt so Schubweise. Ich hänge so sehr an unseren Hunden, ich will es noch nicht so recht wahr haben, das sie alt sind und bald über die Regnbogenbrücke gehen werden. schluchz-unvorstellbar ohne meine Fellnasen zu sein. Es ist auch schön einen alten Hund zu haben, aber wenn sich nach und nach dann Krankheiten einstellen und man nicht wirklich was dagegen tuen kann, da es Alterserscheinungen sind, fühle ich mich so hilflos.

    Ich drücke Dir die Daumen für Deinen Hundi und alles Gute!

    • Dabei seit: 09.10.2008
    • Beiträge: 3255

    Prima, das Benny die neuen Medikamente helfen .

    Habe in einem anderen Beitrag gelesen, das Canosan bei Gelenkproblemen sehr gut sein soll. vieleicht hilft das ja auch bei Bandscheibenproblemen. ich würde es deinem Wuffi wünschen! Mir geht es genau wie Dir, wenn ich daran denke das Jessie auch mal über die Regenbogenbrücke gehen muß . schluchz!! Die Zeit ist halt wirklich zu kurz. drum wird meiner so richtig verwöhnt. und dazu steh ich !

    LG Ilo und Jessie

    und mit Terry und Jessie im Herzen

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    und Angst von einem Wesen nimmst.

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    CDS – Demenz bei alten Hunden

    Wenn Hunde vergesslich werden….

    In den letzten Jahrzehnten ist die Lebenserwartung unserer Hunde, dank hervorragender tierärztlicher Versorgung und gesunder Ernährung, deutlich gestiegen. Dies bedeutet aber auch, dass neben den normalen Alterserscheinungen immer häufiger auch geriatrische Erkrankungen auftreten.

    Im diesem Artikel erhalten Sie umfangreiche Informationen über Demenz bei Hunden.

    Was ist unter einer Demenz bei Hunden zu verstehen?

    Das Cognitive Dysfunktions-Syndrom (so der Fachausdruck für Demenz bei Hunden) ist eine degenerative Erkrankung des Gehirns.

    Im Gehirn eines erkrankten Hundes finden Abbauprozesse statt, bei denen die Nervenzellen langsam absterben. Dies betrifft vor allem die Bereiche der äußeren Gehirnschichten, deren Nervenzellen für Orientierung, Lernen, Gedächtnis und Bewusstsein zuständig sind.

    Diese Erkrankung tritt im höheren Alter vermehrt auf und hat einen ähnlichen Verlauf wie die Alzheimer Erkrankung beim Menschen.

    Welche Symptome können auf eine Demenz hinweisen?

    Eine Demenz bei Hunden kann sich durch zahlreiche unterschiedliche Symptome bemerkbar machen.

    Dabei unterscheidet man 5 Leitsymptom-Komplexe: Desorientierung, veränderte Interaktionen, veränderter Schlaf-Wach-Rhythmus, Unsauberkeit und verringerte Aktivität.

    Veränderter Schlaf-Wach-Rhythmus

    • Der Hund schläft tagsüber viel mehr, dafür nachts weniger und unruhiger.
    • Er wandert nachts rastlos, hechelnd oder winselnd, auf und ab

    Desorientierung

    • Der Hund macht insgesamt einen verwirrten Eindruck.
    • Er verläuft sich in der Wohnung, bleibt oft hinter Möbeln oder in einer Ecke stehen und findet den Weg nicht mehr aus dieser Lage heraus. Er bleibt dort stehen bis er dort abgeholt wird.
    • Er findet seine Futter- und Wassernäpfe nicht mehr.
    • Zielloses Umherwandern, stereotypes Auf- und Ablaufen
    • Durchwandern der Wohnung, als ob er nicht mehr weiß, wohin er wollte, unterbrochen von Phasen mit „in-die-Leere-starren“.
    • Er wartet auf der falschen Türseite oder sogar an der falschen Tür.

    Die Phasen der Desorientierung sind nachts oft schlimmer als tagsüber

    Unsauberkeit

    • Der Hund signalisiert selten oder überhaupt nicht mehr, dass er raus muss.
    • Er zeigt an, raus zu wollen. Draußen hat er dann vergessen warum.
    • Typisch ist eine Unsauberkeit kurz nach einem Spaziergang.

    Verringerte Aktivität und veränderte Interaktionen

    • Der Hund zeigt deutlich weniger Interesse an seiner Umgebung
    • Auf bekannte Reize, wie Rufen, Bällchen werfen, Türklingel oder Leckerchen, reagiert der Hund kaum oder gar nicht.
    • Weniger freudige Begrüßung vertrauter Menschen und Hunde, bis hin zu völlig ausbleibender Reaktion. Vertraute Personen werden als Fremde wahrgenommen, sie werden unter Umständen angebellt und angeknurrt oder der Hund weicht ihnen ängstlich aus.
    • Manchmal erkennen erkrankte Hunde ihren eigenen Besitzer nicht mehr.
    • Der Hund vergisst bekannte Kommandos wie „Sitz“ oder „Platz“ oder hört nicht mehr auf seinen eigenen Namen.
    • Er weiß nicht mehr, was man mit einem Knochen oder Bällchen macht
    • Gefühls- und Stimmungsschwankungen bis hin zur Reizbarkeit. Der Hund kann plötzlich launisch, ängstlich oder aggressiv reagieren. Dies kann sich in spontaner Bissigkeit oder auch in ängstlichem Rückzug äußern.
    • Der Hund verlangt weniger oder gar nicht mehr nach Zuwendung und Streicheleinheiten, oftmals entzieht er sich dem Streicheln, als ob es ihm unangenehm wäre.

    Wie kann der Tierarzt einem dementen Hund helfen?

    Die Diagnose einer Demenz bei Hunden ist nicht ganz einfach.

    Zuerst wird der Tierarzt alle anderen Ursachen für die auftretenden Symptome ausschließen. Anschließend sind umfassende neurologische Untersuchungen nötig.

    Das Cognitive-Dysfunktions-Syndrom ist, wie Alzheimer beim Menschen, nicht heilbar. Durch Medikamente kann der Verlauf jedoch oft verlangsamt werden. Eine Therapie sollte so früh wie möglich beginnen, evtl. sogar schon beim Verdacht auf Demenz.

    Die Therapie einer Demenz bei Hunden besteht idealerweise aus mehreren Bausteinen:

    Gabe von Medikamente, die die Durchblutung und Gehirnleistung fördern. Zusätzlich ggf. Beruhigungsmittel gegen Ängste und Unruhe.

    Stimulierung des Gehirns durch neue Spazierwege, neue Kommandos etc.

    Gabe eines mit Antioxidantien angereicherten Spezialfuttermittels.

    Die spezielle Zusammensetzung dieses Trockenfutters bekämpft die Anzeichen von Gehirnalterung und altersbedingten Verhaltensänderungen.

    Antioxidantien und Omega3-Fettsäuren tragen zur Erhaltung der Gehirnfunktionen bei.

    Bei Amazon anschauen:

    Kann man einer Demenz beim Hund vorbeugen?

    Da die Ursachen für die Demenz bei Hunden noch nicht geklärt sind, ist eine gezielte Prophylaxe leider nicht möglich.

    Es macht aber auf alle Fälle Sinn, auch alte Hunde geistig auszulasten und die Ernährung ab dem 7./8. Lebensjahr auf Spezialfutter für ältere Hunde umzustellen.

    Wie gehe ich als Halter am besten mit der Demenz-Erkrankung meines Hundes um?

    Ein an CDS erkrankter Hund bedeutet zunehmende Einschränkungen im Alltag. Die Bedürfnisse des Hundes sollten dabei im Mittelpunkt stehen.

    Möglicherweise können Sie Ihn nicht mehr alleine lassen. Ist ein kurzzeitiges Alleinelassen einmal nicht zu vermeiden, sollten sie ihn am besten in einem Raum lassen, in dem er sich gut auskennt und wohlfühlt. Zu seiner Beruhigung können Sie das Radio einschalten. Auch ein ruhiger Zweithund kann sehr hilfreich für den dementen Vierbeiner sein.

    Demente Hunde können oftmals Kot und Urin nicht mehr kontrollieren. Neben häufigeren Gassi-Gängen können hier Hundewindeln* sehr hilfreich sein.

    Dabei sollten Sie öfters mal die Wege wechseln, so dass der Hund sich immer wieder neu konzentrieren und orientieren muss.

    Auch die vielen neuen Gerüche, die Ihr Vierbeiner dabei erschnüffeln kann, sind eine gute Anregung für die Gehirnzellen.

    Spielen Sie Futtersuchspiele mit Ihrem Hund: Einen Teil der täglichen Futterration muss Ihr Hund dabei an wechselnden Plätzen, in der Wohnung oder auch draußen, suchen. Auch das regt die Gehirnleistung an.

    Im Endstadium einer Demenz wird der Hund zum vollständigen Pflegefall. In Absprache mit Ihrem Tierarzt sollte dann über die schwere Entscheidung gesprochen werden, ob und wann Sie Ihren geliebten Vierbeiner erlösen lassen. Den richtigen Zeitpunkt können letztendlich nur Sie selbst bestimmen, denn Sie kennen Ihr Tier am besten und können am ehesten beurteilen, wie viel Lebensqualität der Hund noch hat.

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    Mein Name ist Christine, hier mit meinem Hunde-Oldie Terri.

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    Und da sie frьher inkontinent war, ekommt Sie schon seit einigen Jahren 50 mg Canephedrin (1 x tдglich)

    • Dabei seit: 05.03.2007
    • Beitrдge: 5710

    • Dabei seit: 04.04.2009
    • Beitrдge: 4771

    Sie hatte Krebs und auch schon Metastasen in der Lunge.

    Ich habe mich schweren Herzens entschlossen, sie gehen zu lassen, denn sie hatte Schmerzen.

    Beim Einschlдfern konnten man dann erst so richtig sehen, wie schlimm es war, das Blut, welches beim Spritzen daneben ging, trennte sich sofort.

    • Dabei seit: 26.03.2009
    • Beitrдge: 772

    vielen Dank fьr Deine Antwort.

    Nein, Sie frisst normal und spuckt auch nicht.

    • Dabei seit: 27.09.2006
    • Beitrдge: 2546

    Ich komme aus Ironien, das liegt an der sarkastischen Grenze. Wenn ihr mich sucht, ich steh im Lexikon unter: Provokant, biestig und ironisch.

    das mit Deinem Hund tut mir leid.Ich weiЯ, wie es ist, Abschied zu nehmen, oder nehmen zu mьssen. Ich habe schon einige Tiere in den Tod begleiten mьssen, und ich finde, es wird jedesmal schlimmer.

    Heute morgen sieht die Welt zum Glьck wieder ein wenig anders aus. Nala war nachts bis 2 Uhr noch sehr unruhig, aber dann hat sie irgendwann geschlafen und ist heute morgen ganz ruhig und entspannt aufgewacht. Sie kam ganz von allein aus dem Keller und ich habe mit ihr und ihrem Kumpel Alfie (auch mein Hund ein 2jдhriger Podenco Rьde) noch eine kleine Runde um die Hдuser gedreht.

    Zunдchst ist mal Ruhe eingekehrt.

    • Dabei seit: 12.01.2004
    • Beitrдge: 3444

    . es sind meistens bestimmte zeiten - beim Freddie war es z. b. jeden tag die zeit zwischen 19:00 und 21:00 uhr .

    . da isser getigert und konnte nicht still auf einem platz bleiben .

    . ich vermute, dass diese unruhezustдnde - die ich ьbrigens auch von meiner mutter her kannte, die auch immer abends und nachts sehr unruhig war - zum einen von der nachlassenden hirndurchblutung und zum anderen von bestimmten medikamenten, oder der kombination von medikamenten, herrьhren .

    . oftmals sind es auch дngste, die vom herzen her kommen - wenn es nicht mehr einwandfrei arbeitet .

    . es ist ziemlich schlimm, dabeizusitzen und nicht helfen zu kцnnen, ich weiss .

    . aber bei uns hat damals nichts dagegen geholfen .

    . bestimmte mittel zur beruhigung gedacht, haben den zustand noch verschlimmert .

    . meiner mutter habe ich meistens einen starken kaffee gemacht - komischerweise hat das noch am besten geholfen .

    . allerdings auch nicht immer .

    danke fьr Deine schnelle Antwort. Heute ist die Situation eine andere, habe ich schon der Nelli geschrieben. Ich denke, Nala war es gestern - wie es laut Arzt vorkommen wird - speiьbel, obwohl sie noch gefressen hat und sich auch nicht ьbergeben musste. Heute morgen ist sie wieder - der Krankheit entsprechend - normal mitgelaufen und amcht einen wesentlich stabileren Eindruck, vor allem ruhig und kein Hecheln mehr.

    . es sind meistens bestimmte zeiten - beim Freddie war es z. b. jeden tag die zeit zwischen 19:00 und 21:00 uhr .

    . da isser getigert und konnte nicht still auf einem platz bleiben .

    . ich vermute, dass diese unruhezustдnde - die ich ьbrigens auch von meiner mutter her kannte, die auch immer abends und nachts sehr unruhig war - zum einen von der nachlassenden hirndurchblutung und zum anderen von bestimmten medikamenten, oder der kombination von medikamenten, herrьhren .

    . oftmals sind es auch дngste, die vom herzen her kommen - wenn es nicht mehr einwandfrei arbeitet .

    . es ist ziemlich schlimm, dabeizusitzen und nicht helfen zu kцnnen, ich weiss .

    . aber bei uns hat damals nichts dagegen geholfen .

    . bestimmte mittel zur beruhigung gedacht, haben den zustand noch verschlimmert .

    . meiner mutter habe ich meistens einen starken kaffee gemacht - komischerweise hat das noch am besten geholfen .

    . allerdings auch nicht immer .

    Ich warte jetzt mal ab, da sie beim Tierarzt immer total panisch wird und ich jetzt einfach das Gefьhl habe, dass sie Ruhe benцtigt.

    • Dabei seit: 04.04.2009
    • Beitrдge: 4771

    Wobei es natьrlich immer sein kann, dass es sich nur um eine Magen-Verstimmung etc handeln kann.

    • Dabei seit: 12.01.2004
    • Beitrдge: 3444

    Ich warte jetzt mal ab, da sie beim Tierarzt immer total panisch wird und ich jetzt einfach das Gefьhl habe, dass sie Ruhe benцtigt.

    . beim menschen bedeutet die zeit zwischen 1 und 2 uhr, dass die leber nicht mitspielt .

    . allerdings, wenn du sagst, dass der unruhezustand eine ganze nacht und den darauffolgenden tag gedauert hat, wьrde das eher fьr ein akutes problem sprechen .

    . beim menschen bedeutet die zeit zwischen 1 und 2 uhr, dass die leber nicht mitspielt .

    . allerdings, wenn du sagst, dass der unruhezustand eine ganze nacht und den darauffolgenden tag gedauert hat, wьrde das eher fьr ein akutes problem sprechen .

    von einer Organuhr hцre ich das erste Mal. Werde mich mal morgen informieren. Heute ist Nala sehr ausgeglichen und holt wohl den Schlaf der letzten 2 Tage nach.

    Sie hat mit Appetit gefressen und hat es genossen, im Garten zu liegen.

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    I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,

    not a history of that country.

    You don't even accept what I have asked.

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    Gesundheitscheck - Do it yourself!

    Gesundheitscheck - darauf sollten Sie achten

    Sie können - und sollten - Ihren Hund zuhause regelmäßig untersuchen. Dabei üben Sie nicht nur mit Ihrem Hund, dass er sich überall berühren oder in die Ohren schauen lässt, sondern Sie stärken auch die Bindung zu Ihrem Vierbeiner. Der Gesundheits-Check daheim ist ein gutes Training für zukünftige Tierarztbesuche und es empfiehlt sich, schon den Welpen an solche Untersuchungen zu gewöhnen. Wer früh damit beginnt, sorgt so für einen entspannteren Besuch beim Tierarzt!

    Folgender Auflistung bietet Ihnen ein wenig Orientierung. Lernen Sie, Ihren Hund zu beaobachten - so können Sie Ihrem Tierarzt wertvolle Hinweise geben. Zeigt Ihr Hund eines oder mehrere der folgenden Verhaltensweisen, lohnt es sich, den Vierbeiner einmal genauer zu untersuchen beziehungsweise einem Tierarzt vorzustellen:

    Ist Ihr Hund besonders unruhig, läuft hin und her ohne zur Ruhe zu kommen, kann dies ein Hinweis auf Schmerzen sein.

    Hiervon abzugrenzen ist die Unruhe, die darauf hindeutet, dass er dringend muss oder dass er schlichtweg zu unausgelastet ist und unter „Bewegungsmangel“ leidet.

    Ungewöhnliche Ruhe, Apathie

    Hat Ihr sonst aktiver Hund keine Lust nach draußen zu gehen und starrt stattdessen vor sich hin oder schläft außergewöhnlich viel, dann liegt etwas im Argen. Sie sollten ihn auf jeden Fall näher begutachten und den Tierarzt kontaktieren.

    Auf der anderen Seite sollten Sie ausschließen, dass er nicht wirklich einfach nur müde ist, weil er zuvor ausgiebig getobt hat oder sehr viel gelaufen ist – schlichtweg einen anstrengenden Tag hinter sich hat.

    Mangelnder Appetit oder gänzliche Nahrungsverweigerung gerade auch in Kombination mit anderen Auffälligkeiten wie zum Beispiel erhöhter Temperatur, Probleme mit der Verdauung oder insgesamt gestörtem Allgemeinbefinden, kann auf eine Erkrankung hinweisen.

    Abzugrenzen sind hier appetitlose, liebestolle Rüden, die unter einer läufige Hündin in der Umgebung leiden. Auch bei scheinträchtigen Hündinnen kann man Appetitlosigkeit beobachten.

    Knurrt oder schnappt Ihr Hund nach Ihnen, wenn Sie ihn an einer bestimmten Stelle berühren, kann dies ein Zeichen für Schmerzen in dem betreffenden Bereich sein. Hierzu zählen auch generell plötzliche Verhaltensänderungen, zum Beispiel anderen Hunden oder auch Kindern gegenüber.

    Trinkt Ihr Hund mehr als gewöhnlich? Auch gesteigerter Durst kann ein Hinweis auf eine Erkrankung sein. Vermehrtes Trinken kann ein erstes Anzeichen für Diabetes oder für eine Gebärmutterentzündung sein. Ein Besuch beim Tierarzt ist angeraten.

    Jeder Hund niest oder hustet ab und an, wie wir Menschen auch. Nimmt das Husten oder Niesen jedoch überhand, sollten Sie ihn Ihrem Tierarzt vorstellen.

    Jucken und Kratzen

    Tritt dieses häufiger auf, so kontrollieren Sie bitte die juckenden Stellen. Hier könnte sich eine Verletzung oder Entzündung befinden. Juckreiz ist ebenfalls ein Anzeichen von Parasitenbefall (Milben, Flöhe, Zecken). Bei dauerndem Kratzen und/oder Benagen der „Problemstellen“ kann es zu Haarverlust oder gar blutigen Hautverletzungen kommen. Die Abklärung der Ursache durch den Tierarzt ist notwendig!

    Kopf schief halten oder schütteln

    Dieses Verhalten kann auf eine Entzündung des Ohres oder einen Fremdkörper im Ohr deuten. Kopfschiefhaltung kann ebenfalls ein Symptom für eine Störung des Gehirns sein.

    Krämpfe können die unterschiedlichsten Ursachen haben und einige davon sind sehr gefährlich und zum Teil lebensbedrohlich. Insbesondere wenn Ihr Hund krampft und das Bewusstsein verliert, das heißt, nicht mehr ansprechbar ist. Notieren Sie Zeit und Dauer eines Krampfanfalls, um dem Tierarzt wertvolle Hinweise zur Diagnostik zu geben.

    Ihr Hund rutscht mit seinem Hinterteil über den Boden. Dies kann unterschiedliche Gründe haben: sein After ist nicht sauber und juckt ihn, ein Grashalm ist „hängengeblieben“ oder er hat ein Problem mit seinen Analdrüsen (Verstopfung, Entzündung). Weiterhin kann auch Parasitenbefall Schlittenfahren auslösen.

    Lahmheiten treten bei mit den unterschiedlichsten Ursachen auf. Beobachten Sie genau, wann und in welchen Situationen Ihr Hund lahmt: nach längerem Liegen oder ausgiebigen Toben? Lahmt er dauerhaft oder nur zeitweise? Ist er schmerzempfindlich im entsprechenden Körperbereich? Je genauer Sie die Lahmheit beschreiben können, desto mehr können Sie Ihrem Tierarzt helfen.

    Körperliche Anzeichen die Sie im Blick haben sollten

    Nun folgen die Auffälligkeiten am Körper. Ein guter Rat zu Beginn: Betrachten Sie Ihren Hund immer beidseitig . Vergleichen Sie beispielsweise das linke mit dem rechten Auge, beide Vorderläufe miteinander und so weiter. Auch Betasten und Fühlen geschieht parallel, um einen direkten Vergleich zu haben.

    Sie sollte feucht, glänzend und kühl sein – aber auch eine trockene, warme Nase ist nicht unbedingt ein Anzeichen für eine Erkrankung.

    Deutlicher Ausfluss, wässrig oder eitrig, deutet auf ein gesundheitliches Problem hin. Ebenso könnte ein ständiges Belecken oder Reiben der Nase ein Hinweis auf einen Fremdkörper oder Ähnliches sein.

    Klar und glänzend, so sehen gesunde Hundeaugen aus. Eine Rötung der Bindehäute und/oder Augenausfluss weisen auf ein Problem im Bereich der Augen hin. Das Weiß im Auge sollte klar und glänzend sein. Achten Sie ebenfalls auf normale Pupillengröße und die Reaktion der Pupillenweite auf Licht. Kneift Ihr Hund eins seiner Augen ständig zu und öffnet es nicht normal, spricht dies für eine unangenehme bis schmerzhafte Reizung, Verletzung oder Entzündung im Augenbereich. Gerade beim Toben durch den Wald oder mit anderen Hunden kann es zu einer Verletzung des Auges kommen. Auch Fremdkörper reizen das Auge stark. Stellen Sie Ihren Hund sicherheitshalber dem Tierarzt vor – vor allem, wenn es sich zusehends verschlechtert.

    Zähne und Zahnfleisch

    Werfen Sie einen Blick in das Maul Ihres Hundes. Achten Sie auf Beschädigungen der Zähne oder Zahnverlust, aber auch auf Zahnsteinbildung oder bereits vorhandenen Zahnstein. Sieht das Zahnfleisch gesund aus oder ist es auffällig gerötet oder zu blass? Bemerken Sie einen auffälligen Maulgeruch? Letzterer könnte auch ein Hinweis auf starke Zahnsteinbildung oder Magenproblematik deuten.

    Die Schleimhäute können Sie an den Lefzeninnenseiten und am Augenbereich sehen. Bei pigmentierten Lefzen lassen sie sich schlecht beurteilen. Dann ziehen Sie vorsichtig das untere Augenlid etwas hinab, um einen Blick auf die dortige Schleimhaut zu werfen. Diese sollte gesund rosig sein, nicht blass oder bläulich. Blasse Schleimhäute können auf einen starken Blutverlust, Anämie, Kreislaufzusammenbruch oder auf eine Vergiftung hinweisen. Klären Sie dies bitte bei Verdacht unbedingt mit Ihrem Tierarzt!

    Die Ohren sollten sauber und nicht gerötet sein. Ablagerungen und Geruch deuten auf ein Problem hin: beispielsweise könnte dunkler Ohrenschmalz ein Zeichen für eine Infektion sein, welche durch den Tierarzt behandelt werden sollte. Aber auch Futtermittelunverträglichkeiten zeigen sich durch Entzündungen der Ohren. Sollte Ihr Hund unter einer immer wiederkehrenden Ohrenentzündung leiden, besprechen Sie dies mit Ihre Tierarzt.

    Streichen Sie von Kopf bis zum Schwanz und die Beine entlang und achten Sie dabei auf Knötchen, Schorf oder Verletzungen. Scheiteln Sie das Fell und begutachten Sie die Haut: ist sie frei von Schuppen und Rötungen? Schwarze Krümelchen im Fell könnten Flohkot sein. Verreiben Sie ein paar Krümelchen mit einem Tropfen Wasser auf Küchenpapier: Färbt es sich rötlich-braun, so ist dies ein deutlicher Hinweis auf Flohbefall. Gesundes Fell sollte nicht matt und stumpf sein und sich „gut anfassen“. Anderes deutet auf eine Krankheit oder einen Mangel in der Ernährung hin. Sollten Sie Knubbel oder Beulen an Ihrem Vierbeiner entdecken, besprechen Sie die möglichen Ursachen am besten direkt mit Ihrem Tierarzt.

    Pfoten, Ballen und Krallen

    Pfoten und Ballen sollten regelmäßig auf Verletzungen (Abschürfungen, Schnittverletzungen, Risse) und Fremdkörper kontrolliert werden. Gerade bei Schnee können sich bei langhaarigen Hunderassen schnell Schnee- und Eisklümpchen zwischen den Ballen bilden, die sehr schmerzhaft sein können. Bei gestreuten Straßen und Wegen ist besonders aufmerksame Pfotenkontrolle, entsprechende Pflege und Prophylaxe wichtig.

    Die Krallen kontrollieren Sie auf ihre Länge – zu lang gewachsene Krallen bedürfen einer Kürzung, die Sie entweder mit einer Krallenzange selbst vornehmen oder beim Tierarzt erledigen lassen. Lassen Sie sich von Ihrem Tierarzt oder einer anderen kundigen Person zeigen, wie viel abgeschnitten werden darf.

    Die Daumenkralle und die eventuell vorhandene Wolfs- oder Afterkralle benötigen ebenfalls Ihre Aufmerksamkeit. Diese berühren beim Laufen nicht den Boden und nutzen sich folglich nicht ab, so dass es durchaus erforderlich werden kann, diese von Zeit zu Zeit zu kürzen. Andernfalls kann es sonst zu schmerzhaften Einwachsungen kommen.

    Das Gewicht Ihres Hundes sollten Sie regelmäßig kontrollieren. Auch für große Hunde geeignete Waagen stehen heutzutage in Tierfuttermärkten und natürlich bei Ihrem Tierarzt. In der Tierarztpraxis können Sie ganz nebenbei das Gewicht Ihres Hundes kontrollieren, während Ihr Hunde eine weitere positive Erfahrung macht: bei jedem Besuch der Waage gibt es natürlich ein Leckerli für den tapferen Hund! Sollten Sie keine Möglichkeit haben Ihren Vierbeiner zu wiegen, so prüfen Sie seinen Ernährungszustand „per Hand“: Legen Sie beide Hände links und rechts seitlich an den Brustkorb Ihres Hundes, die Daumen an der Wirbelsäule liegend und streichen Sie dann gleichzeitig mit beiden Händen und sanftem Druck Richtung Rute. Die Rippen sollten leicht fühlbar sein, aber nicht hervorstehen.

    Haben Sie den Verdacht, dass Ihr Hund krank ist, dann messen Sie seine Körpertemperatur. Führen Sie dazu ein mit Vaseline bestrichenes Fieberthermometer in den After Ihres Hundes und warten Sie die entsprechende Messdauer ab. Es empfiehlt sich die Verwendung eines digitalen Veterinärthermometers, welches eine sehr geringe Messdauer benötigt. Da kein Hund dieses Prozedere wirklich gern mag, sollten Sie die Messung mit zwei Personen durchführen. Empfehlenswert ist, dass eine Person den Hund fest hält und beruhigt, während die andere Person die Messung vor nimmt. Hierzu halten Rechtshänder die Rute mit der linken Hand hoch und führen das Thermometer mit der rechten Hand unter Sichtkontrolle vorsichtig in den After ein. Thermometer aus Glas sollten aus Sicherheitsgründen nicht verwendet werden. Bei Bedarf zeigt Ihnen Ihr Tierarzt sicherlich gern, wie die Temperaturkontrolle am Einfachsten vorzunehmen ist.

    Werfen Sie auch einen Blick auf die Hinterlassenschaften Ihres Hundes. Sieht der Urin normal aus oder ist er verfärbt? Hat Ihr Hund Probleme oder Schmerzen beim Harnabsatz? Der Kot sollte gut geformt und nicht zu breiig oder zu fest sein. Eine große Kotmenge deutet zum Beispiel darauf hin, dass das verwendete Futter qualitativ nicht gut von Ihrem Hund verwertet werden kann.

    Wenn Ihr Hund Durchfall hat, kann es sinnvoll sein, den Vierbeiner erst einmal 24 Stunden hungern zu lassen, damit sich der Magen-Darm-Trakt beruhigen kann. Das bedeutet, dass Ihr Hund auch auf Leckerli verzichten muss. Bei Durchfall ist es wichtig, dass Ihr Hund ausreichen trinken kann, um den Wasserverlust ausgleichen. Bei länger anhaltendem Durchfall sollte der Hund einem Tierarzt vorgestellt werden. Beobachten Sie, wie der Durchfall beschaffen ist (blutig, hell, dunkel..), um Ihrem Tierarzt Bericht erstatten zu können.

    Jeder Hund erbricht sich mal (beispielsweise nach dem Fressen von Gras). Sollte das Erbrechen aber auffallend oft auftreten, dann suchen Sie mit Ihrem Hund bitte den Tierarzt auf, um die mögliche Ursache abstellen zu können. Ursachen gibt es hierfür viele: Ihr Hund kann etwas Unverträgliches gefressen oder ein Magenproblem haben; es kann aber auch eine Infektionskrankheit oder eine Vergiftung vorliegen.

    Im Zweifelsfall suchen Sie bitte immer Ihren Tierarzt auf. Diese Auflistung mit ihren Erklärungen kann keinesfalls einen Tierarzt ersetzen. Gehen Sie lieber einmal zuviel zum Tierarzt als zuwenig.

    * Alle Preise inkl. gesetzl. Mehrwertsteuer zzgl. Versandkosten und ggf. Nachnahmegebühren, wenn nicht anders beschrieben

    Möhre und Co. - das Tierschutzforum

    Verhalten Unruhe in der Nacht - ich werd verrückt !!

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    wg-kunterbunt

    Registrierungsdatum: 22. März 2009

    Wohnort: Nähe Flughafen München

    Donnerstag, 29. Dezember 2011, 10:35

    Unruhe in der Nacht - ich werd verrückt !!

    ein paar abende ist er gar nimmer mit rauf gekommen. er hat die ganze nacht unten in seinem korb verbracht, allein. dann fings an, dass er plötzlich in der nacht, um 1 uhr, an die schlafzimmertür gesprungen ist und reinkam. (er macht von anfang an türen auf). aber dann keine ruhe, er läuft neben dem bett hin- und her, schaut mich an, hüpft evtl. kurz aufs bett, legt sich und springt im selben moment wieder auf, als hätte er sich in ne nadel gehockt, und das selbe von vorn. er würde das die ganze nacht machen, iwann steh ich kurz vorm nervenkasper und bring ihn runter und muss ihn dann einsperren, weil sonst keine ruhe ist. in "seinem" zimmer ist er dann ruhig.

    Tagsüber schläft er viel, ganz entspannt, wie immer. nix auffälliges. er geht zur zeit abends zwar wieder mit mir rauf, aber gibt keine ruhe und schläft keine sekunde, ich auch nicht.

    erstens möchte ich natürlich dass es dem buben gut geht

    zweitens möcht ich wieder mal eine nacht durchschlafen

    drittens hab ich das problem, dass ich eine untermieterin im haus hab, auch mit hund. ist also doof mit offener schlafzimmertür zu schlafen, bzw. is hundeparty, wenn sie nachts von der schicht kommt.

    .. und mit dem original Kunti immer im Herzen .

    Elke

    Registrierungsdatum: 12. März 2009

    Wohnort: LK Celle

    Donnerstag, 29. Dezember 2011, 11:36

    Keine Ahnung warum das so ist

    Kannst du ihn abends nicht noch einmal auspowern, damit er schön müde ist ?

    Laina

    Registrierungsdatum: 21. März 2009

    Donnerstag, 29. Dezember 2011, 12:36

    Nächtliche Unruhe kenn ich auch, aber nur vereinzelte Nächte, und auch in 4 Jahren vielleicht 5 Mal. Also nicht so wie bei dir. Ich denke schon, dass es die Situation gewesen sein kann. Oder zu zeigst ihm abends, dass die Hasen da drin sind, machst die Tür zu und guckst mal, was passiert? Kann sein, dass es ihn noch bekloppter macht, kann aber auch sein, dass es ihn beruhigt.

    Auspowern fänd ich sonst auch sinnvoll. Vor allem auch geistig unmittelbar vorher, dann kann er nicht so viel "denken".

    Blöd, dass es schlimmer geworden ist, seit deiner PN.

    Jutta Bo

    Registrierungsdatum: 23. Juni 2009

    Donnerstag, 29. Dezember 2011, 15:32

    Laina

    Registrierungsdatum: 21. März 2009

    Donnerstag, 29. Dezember 2011, 15:44

    lou

    Registrierungsdatum: 5. Juni 2010

    Donnerstag, 29. Dezember 2011, 16:51

    - Mahatma Ghandi (1869-1948 )

    wg-kunterbunt

    Registrierungsdatum: 22. März 2009

    Wohnort: Nähe Flughafen München

    Donnerstag, 29. Dezember 2011, 17:19

    Zitat

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    Zitat

    .. und mit dem original Kunti immer im Herzen .

    Finchen123

    Registrierungsdatum: 23. März 2009

    Wohnort: 27243 Prinzhöfte

    Donnerstag, 29. Dezember 2011, 17:36

    wg-kunterbunt

    Registrierungsdatum: 22. März 2009

    Wohnort: Nähe Flughafen München

    Donnerstag, 29. Dezember 2011, 17:43

    Zitat

    .. und mit dem original Kunti immer im Herzen .

    Laina

    Registrierungsdatum: 21. März 2009

    Freitag, 30. Dezember 2011, 15:08

    Ideen zum geistigen Auslasten. Mir fiele halt sonst nur noch Hundesport ein. Mantrailing oder etwas in der Art. Ansonsten das, was du ja ohnehin schon machst.

    Hast du diese Nacht mal probiert, die Tür offen zu lassen?

    Und sonst wirklich immer auf die Decke schicken. Das kann dich Nächte kosten. aber irgendwann würde es sich dann legen, denke ich.

    Sonja

    Registrierungsdatum: 21. März 2009

    Freitag, 30. Dezember 2011, 15:22

    wg-kunterbunt

    Registrierungsdatum: 22. März 2009

    Wohnort: Nähe Flughafen München

    Freitag, 30. Dezember 2011, 15:56

    Zitat

    Zitat

    .. und mit dem original Kunti immer im Herzen .

    Sonja

    Registrierungsdatum: 21. März 2009

    Freitag, 30. Dezember 2011, 16:10

    Zitat von »wg-kunterbunt«

    hast du erfahrung mit herzerkrankungen? muss sich ja nicht immer gleich äussern.. evtl. würd ich es dann doch überprüfen lassen ..

    wg-kunterbunt

    Registrierungsdatum: 22. März 2009

    Wohnort: Nähe Flughafen München

    Donnerstag, 5. Januar 2012, 09:38

    .. und mit dem original Kunti immer im Herzen .

    Pasofino

    Registrierungsdatum: 21. Oktober 2010

    Donnerstag, 5. Januar 2012, 16:17

    Laina

    Registrierungsdatum: 21. März 2009

    Donnerstag, 5. Januar 2012, 21:31

    Zitat

    Naja, vielleicht hat die geschlossene Tür seine Unsicherheit aufgebaut. Hast du die Möglichkeit, mit ihm tagsüber zu üben? Also die Kaninchen anzusehen usw. ?

    Au man

    wg-kunterbunt

    Registrierungsdatum: 22. März 2009

    Wohnort: Nähe Flughafen München

    Montag, 9. Januar 2012, 21:06

    ich lass ihn jetzt erstmal, aber finde es schon sehr schade, weil die zeit vorm einschlafen und morgens vorm aufstehen eigentlich immer so unsere zeit war, also wo der bub mich ganz für sich hatte. keine mitbewohner, keine mitbewohnerhunde, keine hasis, nix. das haben wir schon sehr genossen

    .. und mit dem original Kunti immer im Herzen .

    Demenz bei Tieren: Wenn Hunde oder Katzen traurig und unruhig werden

    Katzen mit Nervenstörungen haben die gleichen Beta-Amyloide wie Menschen mit Alzheimer. Diese Stoffe stören die Informationsvermittlung im Gehirn.

    Die Tiere finden keine Ruhe, sie interessieren sich nicht mehr für ihr Spielzeug, Katzen maunzen ständig ohne äußeren Anlass, Hunde bellen. Die Tiere „vergessen“ zu fressen, sie hinterlassen ihren Kot und Urin in der Wohnung.

    Demenz, oder, in der Sprache der Tiermedizin, kognitive Dysfunktion, ist dabei nicht einfach zu diagnostizieren. Jedes Symptom kann, für sich genommen, auf andere Krankheiten verweisen, und jede zweite Katze wird im Alter krank: Nierenversagen ist zum Beispiel eine typische Alterserscheinung bei (fast) allen Katzen; die fehlende Kontrolle des Schließmuskels führt ebenfalls dazu, dass die Tiere nicht stubenrein bleiben; ständiges Maunzen und Bellen kann auch an Schmerzen liegen, unter denen das Tier leidet. Erblinden schließlich führt ebenfalls zu Orientierungslosigkeit.

    Viele Halter denken, ihr Tier zeige den Verschleiß des Alters, ganz ähnlich wie Verwandte die ersten Phasen der Demenz oft als normale Senilität ansehen.

    Der Tierarzt erkennt mit einer Magnet-Resonanz-Tomografie und anhand des Blutbildes, ob eine Demenz vorliegt. Allerdings handelt es sich dabei um Pionierarbeit, denn Demenz unter Tieren ist zwar seit einem halben Jahrhundert bekannt, aber erst seit circa 10 Jahren ein Thema.

    Haustiere werden immer älter

    Der Grund dafür ist, dass sich die Krankheit erst in größerem Maß ausbreitet, seit Hunde und Katzen in den Industrieländern immer älter werden. Eine Katze auf dem Bauernhof unserer Großeltern wurde selten älter als sieben Jahre, heute sind Katzen mit 18 oder 19 Jahren keine Seltenheit. Zudem fehlte in der traditionellen Tierhaltung weitgehend die Sensibilität, sich mit psychischen Verwirrungen alter Tiere zu beschäftigen.

    Betroffene Hunde wirken desorientiert. Sie laufen ziellos umher, starren ins Leere, bleiben hinter Möbeln „stecken“, warten an der falschen Tür, setzen sich statt neben auf die Straße, wenn ein Auto kommt, blicken sich ratlos um, wenn sie rausgehen, als ob sie vergessen, was sie da wollen. Sie hören nicht mehr auf ihren Namen oder auf Kommandos wie Sitz-Platz-Fuß. Sie sind nicht mehr belastbar, können keine Hindernisse mehr überwinden, die ihnen vorher leicht fielen, Retriever erinnern sich zum Beispiel nicht mehr an das Apportieren.

    Hunde verlieren vor allem das Ringen um Aufmerksamkeit bei „ihren Menschen“. Oft reagieren Sie nicht mehr, wenn die Familie zusammen kommt und sitzen unbeteiligt herum, während die Kinder spielen.

    Eine Demenz verläuft bei Tieren ebenso schleichend wie beim Menschen: Anfangs sitzt die Katze vielleicht im Garten und findet ihre Katzentür nicht mehr, oder der Hund gibt falschen Alarm. Außerdem sind die Tiere während der ersten Phase zwischendurch immer wieder normal. Doch die Demenz verläuft progressiv, insgesamt geht es also immer weiter bergab.

    Typische Anzeichen für Demenz bei einer Katze sind Unsauberkeit, die Katze putzt sich nicht mehr und hinterlässt überall ihren Kot, Verwirrtheit und Orientierungslosigkeit, zielloses Herumwandern, Verlust von Raum und Zeit (wenn die Katze aufwacht, weiß sie nicht, wo sie ist) – aber auch Apathie.

    Diese Symptome sind besonders deutlich, weil sie sich vom normalen Verhalten einer Katze unterscheiden: Katzen maunzen, weil sie gestreichelt und gefüttert werden wollen, weil sie aus der Wohnung raus oder in die Wohnung rein wollen; sie wandern zielgerichtet zu ihren Schlaf- und Aussichtsplätzen, und erwachsene Katzen suchen von sich aus einen festen Ort, um ihren Kot abzusetzen.

    Für Hunde gibt es Präparate, die gezielt die kognitiven Dysfunktionen dämpfen sollen, nämlich Aktivatit von Vetplus und Senilife von Innovet Italia. Bei beiden Produkten handelt es sich um Kombinations­präparate, die Antioxidantien sowie Stoffe enthalten, die die Gedächtnisleistung steigern wie beispielsweise Phosphatidylserin, Coenzym Q10 oder Gingko biloba. Sie lassen sich dem Futter beigeben. Medikamente können die Demenz zwar nicht aufhalten, aber bremsen. Propentopfyllin zum Beispiel steigert die Durchblutung im Gehirn

    Hirnjogging und Behandlung

    Fehlende geistige Herausforderungen fördern vermutlich den Zeitpunkt und Verlauf der tierlichen Demenz.

    Wie bei menschlicher Demenz ist Vertrauen und Inspiration für die tierlichen Betroffenen wichtig, damit ihr Gehirn aktiv bleibt und so die Demenz aufhält: Demente Tiere brauchen viel Aufmerksamkeit und neue Herausforderungen, zum Beispiel unbekannte Gerüche und neue Spaziergänge für Hunde, neue Spielzeuge für Katzen.

    Wenn ihr Haustier Symptome einer Demenz zeigt, sollten sie unbedingt zum Tierarzt. Eine Demenz bei Katzen und Hunden ist fast immer auch mit körperlichen Beschwerden verbunden, die das psychische Wohlbefinden beeinträchtigen – und umgekehrt.

    Der Tierarzt überprüft die Schilddrüsenwerte, den Blutdruck, die Nieren und die Leber. Manchmal handelt es sich auch nicht um Demenz, sondern um Gelenkschmerzen, unter denen alte Katzen sehr leiden.

    Mehr als zuvor ist für die demente Katze eine feste Tagesstruktur wichtig. Geben Sie ihr zu den immer gleichen Zeiten an der gleichen Stelle ihr Futter. Richten Sie flache Schalen als Katzentoiletten ein, und sorgen Sie für „altersgerechte“ Ruheplätze. Die zuvor so geliebten Verstecke in den dunkelsten Schrankecken sind nichts mehr für die verwirrten Methusalems. Achten Sie darauf, dass die Kinder die Katze nicht mehr zum Spielen animieren, wenn sie ruhen will. Die demente Katze genießt es, an einem Ort in der Sonne zu liegen und zu schlafen.

    Beim Hund heißt die Demenz kognitives Dysfunktionssyndrom. Interpretieren Sie aber nicht normale Prozesse des Alters über. Der alte Hund verändert seinen Schlaf-Wach-Rhythmus. Er schläft mehr, und er tobt weniger. Alte Hunde sind weniger lernfähig und können sich schlechter erinnern als junge. Auch das ist keine Krankheit.

    Vernachlässigen ist keine Demenz

    Vor allem ist ein Hund nicht dement, weil er vernachlässigt wird. Ein verfetteter Labrador-Rüde, der lethargisch herum liegt, weil sein Halter ihn zwar süß findet, aber diesem Schwerarbeiter keine Aufgabe gibt, hat keine kognitiven Dysfunktionen. Diät und Apportiertraining bringen ihn wieder in Form. (Dr. Utz Anhalt)

    Wenn der Besitzer für den Hund zum Fremden wird

    Wie man Altersdemenz erkennt und damit umgeht

    Von Dr. Barbara M. Schneider

    Die Lebenserwartung unserer Haushunde ist in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen. Dies ist unter anderem der immer besser werdenden tiermedizinischen Versorgung zu verdanken sowie der hochwertigen und individuell angepassten Ernährung der Hunde. Mit dieser steigenden Lebenserwartung sehen wir nicht nur die durch das sogenannte „gesunde Altern“ bedingten Veränderungen in Verhalten und Körperfunktionen immer häufiger, sondern auch das vermehrte Auftreten geriatrischer Erkrankungen. Zu diesen zählt unter anderem auch das kognitive Dysfunktionssyndrom, auch senile Demenz oder im Volksmund oft „Hunde-Alzheimer“ genannt. Diese Erkrankung wird oft spät diagnostiziert und kann eine große Herausforderung für betroffene Besitzer sein.

    Das kennen wir von uns Menschen: Mit zunehmendem Alter verändert sich eine Person oft, wird „schrullig“, eigensinniger, schläft tagsüber viel und nachts dafür nur schlecht, und so weiter. Ganz ähnlich ist es auch, wenn unsere Haushunde altern. Eine Reduktion der täglichen Aktivität, vermehrtes Schlafen in 24 Stunden, davon ein Großteil tagsüber, aber auch eine reduzierte Lern- und Erinnerungsfähigkeit sind völlig normal und Teil des gesunden Alterungsprozesses von Hunden. Wenn das Befolgen von Kommandos nicht mehr so gut wie gewohnt funktioniert, kann das also absolut normal sein bei einem alten Hund. Auch wenn Hör- und Sehfähigkeit altersbedingt nachlassen, kann es zu Veränderungen im Gehorsam und Lernvermögen sowie in der Lernwilligkeit kommen. Daher steht am Anfang jeglichen Verdachts auf Einschränkung der kognitiven Fähigkeiten eine gründliche tierärztliche Untersuchung. Gut bewährt haben sich sowieso die sogenannten geriatrischen Vorsorgeuntersuchungen, die die Besitzer von alten Hunden mindestens einmal im Jahr beim Haustierarzt durchführen lassen sollten.

    Aber ab wann gilt ein Hund nun als „alt“? Immer wieder wird in der Literatur darauf hingewiesen, dass ein Hund ab sieben Jahren alt ist. Entsprechend ist auch meistens die Angabe für entsprechende Spezialfuttermittel für alte Tiere, dass ihnen ab sieben Jahren gefüttert werden soll. Diese Angabe ist aber definitiv zu pauschal, da die einzelnen Rassen doch sehr unterschiedliche Lebenserwartungen haben. Größere Rassen haben hierbei im Allgemeinen eine kürzere Lebenserwartung als kleine Rassen. Als Faustregel gilt daher: Ein Hund ist dann als alt beziehungsweise geriatrisch einzustufen, wenn zwei Drittel seiner Lebenserwartung vorüber sind. Dies ist beispielsweise bei der Deutschen Dogge bereits mit vier bis fünf Jahren der Fall, da sie eine durchschnittliche Lebenserwartung von nur sechs bis acht Jahren hat. Malteser wären allerdings erst ab einem Alter von zehn als geriatrisch einzustufen, da sie im Schnitt fünfzehn Jahre alt werden. Also sollte rasseabhängig mit der regelmäßigen Durchführung geriatrischer Untersuchungen begonnen werden. Im Rahmen dieser Untersuchungen ist es dann auch sinnvoll, immer ein Screening auf das kognitive Dysfunktionssyndrom durchzuführen. Das bedeutet, dass die Leitsymptome dieser Erkrankung abgefragt und ihre Anzahl und Ausprägung dokumentiert werden. In Studien wurde die Häufigkeit des Vorkommens des kognitiven Dysfunktionssyndroms beziehungsweise der senilen Demenz rasseunabhängig untersucht, und bei ein bis zwei Drittel der Hunde über sieben Jahren wurden Anzeichen für diese Erkrankung gefunden . Es ist also davon auszugehen, dass es sich um eine relativ häufig vorkommende Krankheit handelt, deren erste Anzeichen bereits mit Beginn des geriatrischen Alters auftreten.

    Was ist nun also das kognitive Dysfunktionssyndrom genau? Es handelt sich dabei um eine degenerative Erkrankung des Gehirns, die deutliche Parallelen zur menschlichen Alzheimerkrankheit ausweist. Daher ist der landläufige Ausdruck „Hunde-Alzheimer“ recht treffend. Genau wie bei Alzheimer kommt es nämlich bei betroffenen Hunden aus bislang ungeklärten Gründen zu irreversiblen degenerativen Veränderungen wie Ablagerungen von Lipofuszin oder β-Amyloid-Plaques im Gehirn. Die Erkrankung ist irreversibel und eine Heilung ist nicht möglich. Da es sich um ein progressives Geschehen handelt, wird der Zustand des Hundes im Lauf der Zeit immer schlechter und die kognitiven Fähigkeiten gehen immer weiter verloren. Analog zur menschlichen Alzheimerkrankheit ist davon auszugehen, dass eine mangelnde oder geringe geistige Aktivität und geistige Forderung zu einem früheren Auftreten beziehungsweise zu einem schnelleren Fortschreiten der Erkrankung führt. Ob bestimmte Rassen häufiger betroffen sind als andere, lässt sich nach heutigem Kenntnisstand nicht sagen. Da es bei Menschen Hinweise auf eine genetische Prädisposition gibt, kann das beim Hund aber durchaus auch gegeben sein.

    Das kognitive Dysfunktionssyndrom kann sich in einer Vielzahl von Symptomen äußern. Zur einfacheren Diagnosestellung werden die Symptome in mehrere Leitsymptomenkomplexe zusammengefasst. Die innerhalb eines jeden Symptomenkomplexes zusammengefassten Symptome können individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Zudem ändern sie sich mit dem Fortschreiten der Erkrankung in ihrer Ausprägung. Eine monatliche Erhebung der Symptomatik ist daher wichtig, um Schweregrad und Prognose einschätzen zu können.

    Die Desorientiertheit ist der wichtigste und diagnostisch aussagekräftigste Symptomenkomplex. Sie kann sich auf ganz verschiedene Arten äußern. Ein nahezu „klassisches“ Symptom ist es, dass der betroffene Hund hinter Möbeln oder in Ecken „stecken bleibt“ und nicht mehr weiß, wie er sich aus dieser Lage befreien kann (Abb. 1). Oft wandern erkrankte Hunde auch vermehrt ziellos umher, starren an die Wand oder ins Leere. Ein weiteres typisches Symptom ist es, wenn der Hund auf der falschen Seite der Tür oder an der falschen Tür darauf wartet, hinausgelassen zu werden. Ebenso kommt es oft dazu, dass der Hund anzeigt hinauszuwollen, aber draußen dann den Anschein erweckt, dass er „vergessen“ hat, weshalb er hinausgehen wollte, oder insgesamt einen verwirrten Eindruck macht (Abb. 2). Zusätzlich sind manche betroffenen Hunde unfähig, Hindernisse zu überwinden, mit denen sie bislang keine Probleme hatten. Häufig kommt es auch zu mangelnden oder unzuverlässigen Reaktionen auf das Rufen des Namens oder auf bekannte Kommandos bei Hunden, die vorher damit kein Problem hatten. Es kann vorkommen, dass erkrankte Hunde ihren Besitzer oder andere bekannte Personen oder Hunde an manchen Tagen plötzlich nicht mehr erkennen und als Fremde verbellen.

    Bei erkrankten Hunden ändert sich insgesamt häufig der Umgang mit bekannten Personen und/oder Tieren. Typisch ist hierbei beispielsweise, dass der erkrankte Hund seltener oder gar nicht mehr nach Zuwendung und Streicheln verlangt. Weitere mögliche Symptome sind ein reduziertes Interesse an Spielzeugen und interaktiven Spielen mit den Besitzern und/oder im selben Haushalt lebenden Hunden. Erkrankte Hunde entziehen sich oft dem Streicheln und begrüßen ihre Besitzer oder bekannte Hunde weniger enthusiastisch als früher oder reagieren gar nicht auf die Ankunft oder Anwesenheit der Besitzer. In Einzelfällen kann es auch dazu kommen, dass die Hunde plötzlichen Stimmungsschwankungen unterworfen oder insgesamt leichter reizbar und launenhaft sind. Angststörungen können ebenfalls begleitend auftreten.

    Wie bereits erwähnt, ist eine Veränderung des Schlaf-wach-Rhythmus prinzipiell ein Teil des normalen Alterungsprozesses. Beim kognitiven Dysfunktionssyndrom kommt es allerdings zu einigen Besonderheiten. Betroffene Hunde schlafen meist mehr innerhalb von 24 Stunden, wobei aber der Nachtschlaf in der Regel deutlich reduziert und unruhiger ist. Vor allem bei Dämmerung oder Dunkelheit kommt es dann oft dazu, dass die betroffenen Hunde rastlos und hechelnd oder winselnd auf und ab wandern. Dies scheint analog zum „Sundowner-Syndrom“ bei menschlichen Alzheimerpatienten abzulaufen. Der Schlafrhythmus ist in manchen Fällen bei erkrankten Hunden unregelmäßig und es kommt zum Wechsel zwischen Insomnie (Schlaflosigkeit) und Hypersomnie (übermäßigem Schlafen).

    Bei Hunden, die vorher stubenrein waren, kann ein weiteres Symptom für das kognitive Dysfunktionssyndrom sein, dass sie wieder unsauber werden. Meist sind diese Vorfälle an Unsauberkeit unregelmäßig und unvorhersehbar. Typisch ist daher die Unsauberkeit im Haus direkt nach einem längeren Spaziergang. Zudem kann es dazu kommen, dass betroffene Hunde seltener oder gar nicht mehr signalisieren, wenn sie hinausmüssen, und es auch dadurch immer wieder zu Unsauberkeit kommt.

    Im Zuge dieser Erkrankung zeigen die Hunde eine deutliche Veränderung in ihrer Aktivität. Als Faustregel lässt sich sagen, dass es zu einer Abnahme an gerichteter Aktivität kommt und zu einer Zunahme an ungerichteter Aktivität. Es kommt beispielsweise häufig dazu, dass die Hunde ziellos umherwandern. Ein stereotyp wirkendes Auf-und-ab-Laufen ist ebenso typisch für die Erkrankung wie das Durchwandern der Wohnung, das immer wieder durch Episoden von „In-die-Leere-Starren“ unterbrochen wird. Die Hunde zeigen meist deutlich weniger Interesse an ihrer Umgebung. Auch die Reaktion auf bekannte Stimuli (zum Beispiel Rufen, Ball, Leckerchen, Türklingel) ist in der Regel deutlich reduziert (Abb. 3).

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