четверг, 31 мая 2018 г.

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Juckreiz beim Hund

Der Juckreiz - medizinisch Pruritus - ist regelmäßig keine eigenständige Erkrankung, sondern ein Symptom für Erkrankungen vielfältiger Art. Auch Parasiten können den Juckreiz auslösen. Für das Tier ist Pruritus besonders belastend und stört sein Allgemeinempfinden erheblich. Die Reaktionen des Hundes auf das für ihn unerträgliche Jucken in Form von Beißen, Knabbern, Kratzen und Scharren führt häufig zu Folgeerscheinungen wie nässenden Wunden und Eigenverletzungen des Tieres. Tatsächlich zählt Juckreiz zu den Beschwerden, die am häufigsten einen Besuch beim Tierarzt begründen. Pruritus bei Hunden ist weit verbreitet.

Was ist ein Pruritus - Juckreiz?

Juckreiz ist eine Missempfindung auf der Haut, die durch bestimmte Botenstoffe des tierischen Organismus ausgelöst werden. Ganz instinktiv weckt das Symptom bei vielen Lebensformen das Bedürfnis nach Kratzen und Scheuern, um den Reiz zu unterbrechen oder durch eine andere Empfindung zu überdecken. Der Hund kann daher kaum von seinen Kratzbemühungen abgehalten werden, da der gesamte Ablauf des Kratzens kaum einer willentlichen Unterbrechung zugänglich ist. Juckreiz kann je nach Auslöser begrenzte Körperbereiche befallen oder den gesamten Körper des Hundes. Juckreiz wirkt sehr stark auf die Psyche des betroffenen Tieres ein. Der Hund kann im wahrsten Sinne des Wortes fast "verrückt" werden, wenn starker Juckreiz auftritt. Er reagiert mit heftiger Eigenverletzung und nachhaltigen psychischen Veränderungen auch im Verhalten.

Ursachen des Juckreizes beim Hund

Juckreiz beim Hund kann viele Ursachen haben.

1. Äußere (exogene) Faktoren

Parasitenbefall zum Beispiel durch Flöhe kann starken Juckreiz an Bissstellen auslösen. Ähnliches gilt bei anderen Parasiten wie Milben - etwa in den Ohren - oder Insektenstichen. Äußere Allergene, auf die das Tier individuell reagiert, sind oft für Juckreiz verantwortlich. So reagieren manche Hunde allergisch auf Hausstaubmilben und Flohspeichel. Besonders bei vernachlässigten Tieren kommt ein Bakterienbefall der Haut in Betracht, der starken Juckreiz verursachen kann. Auch Pilzbefall, zum Beispiel Malassezia-Infektionen mit dem Hefepilz Malassezia pachydermatis, gibt oft den Ausschlag für einen Pruritus. Fremdkörper in den Ohren oder in der Haut (Grannen) jucken ebenfalls.

2. Innere (endogene) Faktoren

Hier kommen Nahrungsmittel- oder Arzneimittelunverträglichkeiten in Betracht.

Meist gehen diese mit Verdauungsbeschwerden einher.

Jucken in der Analgegend mit dem typischen "Schlittenfahren" deutet auf Störungen im Bereich der Analdrüsen hin.

Psychische Störungen können Juckreiz verursachen. Hunde, die zu lange und zu oft allein sind, Angst haben oder misshandelt werden, können mit einem psychisch bedingten Juckreiz reagieren. Hunde beginnen solche psychischen Zwangshandlungen mit ausgeprägtem Lecken, aus dem Juckreiz resultiert, wenn die Haut vom Lecken wund und geschädigt ist. Ein Kreislauf aus Lecken und Jucken beginnt, der die Haut und Psyche des Tieres massiv schädigen kann.

Der Befall mit Leishmaniose -Erregern kann zu geschwürigen Hauterscheinungen führen, die jucken. Verschiedene Formen der Räude, die bei uns weitestgehend durch Impfung zurückgedrängt worden sind, können mit Juckreiz einhergehen. Man denke daran, wenn man Hunde aus dem Ausland mitbringt.

Folgen von Pruritus beim Hund

Wie beschrieben sind Hunde von Kratz- und Beißverhalten kaum abzubringen.

Die Folge sind Riss- und Bissverletzungen auf der Haut. Hunde reißen sich das Fell an den betroffenen Stellen ab, es entstehen entzündliche Wunden und Ekzeme, je nach der Erreichbarkeit betroffener Körperstellen. Ohren werden blutig gekratzt.

Das ständige Belecken von juckenden Hautstellen führt zu Veränderungen an der Haut und geschwürigen Erscheinungen.

Die Ursache für Juckreiz ist oft nicht leicht zu finden. Es muss sehr genau beobachtet werden, welche zusätzlichen Symptome auftreten. Das erfordert unter Umständen Geduld.

Behandlung von Juckreiz beim Hund

Pruritus kann selbst nur eingeschränkt behandelt werden, wenn die Ursache nicht gefunden wurde. Äußerliche Behandlungen mit Cortison Salben und entsprechende Spritzen können eine Linderung bringen. Oftmals kann man den Hund bei großflächigen Pruritus durch das Überziehen von Kleidungsstücken an den Kratzstellen zu einer Unterbrechung zwanghaften Kratzens zwingen. Ebenso können kurzzeitig Kopftrichter eingesetzt werden, wie man sie nach Operationen kennt.

Auch spezielle Bäder mit auf den Juckreiz abgestimmten Shampoos können kurzfristig den Juckreiz unterbrechen. Es muss dann nach der Ursache geforscht werden. Bei Allergien kommen eine Desensibilisierung sowie der Ausschluss des Allergens aus der Tierumgebung in Betracht. Gegen Parasiten wie Flöhe muss konsequent auch in der Tierumgebung mit bioziden Wirkstoffen vorgegangen werden. Im schlimmsten Fall muss der Kammerjäger her, da 95% aller Flöhe nebst ihren Eiern das Tierumfeld bevölkern und alle 6 Wochen eine neue Generation Flöhe schlüpft. Flohbisse sind keine Bagatelle, da viele Hunde zusätzlich allergisch auf den Speichel der Lästlinge reagieren, was den Juckreiz noch weiter verstärkt. Außerdem übertragen Flöhe Krankheiten und Würmer.

Vorbeugung

Eine Vorbeugung gegen den Juckreiz als solchen ist nicht möglich, aber verschiedenen Ursachen für Pruritus kann vorgebeugt werden.

Parasitenbefall wie Flohbefall kann durch regelmäßigen Einsatz von Spot-On Produkten auf dem Tier und durch entsprechende Maßnahmen in der Tierumgebung wirksam unterbunden werden. Auch Ohrmilbenbefall lässt sich so vorbeugen. Die Analdrüse sollte regelmäßig vom Tierarzt entleert werden. Eine artgerechte, umsichtige und liebevolle Haltung beugt Verhaltensstörungen vor.

Eine angemessene allgemeine Hygiene und Pflege rund um den Hund beugt bakteriellen und anderen Infektionen der Haut vor. Achtsame Hundehalter bemerken Reaktionen und Veränderungen im Zusammenhang mit neuen Futtersorten oder Örtlichkeiten, sie kommen so auch Allergien schneller auf die Spur. Rohfütterung geht mit einem geringeren Risiko für Unverträglichkeiten einher als industriell hergestelltes Fertigfutter.

Bei anhaltendem Juckreiz zum Tierarzt

Wer bei seinem Tier anhaltenden Juckreiz feststellt, sollte nicht lange zuwarten und den Tierarzt aufsuchen. Je schneller die Ursache gefunden wird, desto schneller kann sie behandelt werden und desto geringer die Folgen des Kratzens. Juckreiz verselbstständigt sich nach einer gewissen Zeit in der Psyche des Hundes zu einer Manie, die dann einen eigenen Krankheitswert bekommt. Das sollte unbedingt vermieden werden.

Etwa 8 Mio. Hunde leben in deutschen Haushalten - gesorgt wird sich um die Vierbeiner wie um das eigene Kind. Mit dieser Seite möchte ich euch gern leicht verständliche Informationen rund um die Hundegesundheit zur Verfügung stellen. Zur Seite steht mir eine Tierheilpraktikerin, die das ganze fachlich abrundet.

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Juckreiz beim Hund

Ständiger Juckreiz beim Hund kommt leider ziemlich häufig vor. Viele Hundebesitzer denken nicht gleich unmittelbar an eine Erkrankung. Doch sollte ständiger Juckreiz nicht verharmlost werden. Denn durch das anhaltende Kratzen wird auch die Haut zwangsläufig in Mitleidenschaft gezogen. So wird dann verschiedenen Krankheitserregern der Weg geöffnet und Infektionen können entstehen. Die Haut verschlechtert sich, der Juckreiz wird noch stärker – ein Teufelskreis beginnt!

Außerdem verursacht das ständige Kratzen enormen Stress – nicht nur beim Hund, sondern auch bei den Besitzern. So bleiben Spaß und Lebensfreude gänzlich auf der Strecke! Umso wichtiger ist es, rechtzeitig die Ursache des Juckreizes zu finden und zu bekämpfen. Eine reine Symptombehandlung bringt höchstwahrscheinlich keinen lang anhaltenden Erfolg.

Auch steckt nicht gleich immer eine Erkrankung dahinter, wenn sich der Hund gelegentlich leckt oder kratzt, etwa im Rahmen seiner Fellpflege. Doch juckt sich der Vierbeiner ständig über den Tag und kommt kaum noch zur Ruhe, handelt es sich mit größter Wahrscheinlichkeit um ein Krankheitssymptom.

by Robberwood.de Juckreiz beim Hund

Juckreiz beim Hund Ursachen

Es gibt zahlreiche Ursachen für den Juckreiz bei einem Hund. In vielen Fällen ist die Ursache schwer zu finden, wenn nicht gerade ein eindeutiger und sichtbarer Parasitenbefall, zum Beispiel durch Flöhe oder Zecken beim Hund, vorliegt.

Parasiten und Pilze

Einer der häufigsten Auslöser für Juckreiz bei Hunden sind wohl Parasiten wie Flöhe, Milben oder Zecken.

Flöhe sieht man allerdings nur bei hochgradigem Befall direkt. Kleine, schwarze Kügelchen (Flohkot) im Fell des Hundes sind jedoch ein eindeutiges Indiz für einen Flohbefall, der so schnell wie möglich behandelt werden muss.

Es gibt verschiedene Arten von Milben. Bereits ab Mitte März sind die Grasmilben, wie der Name es bereits vermuten lässt, auf Gräsern zu finden. Gerade im Herbst sind die Herbstgrasmilben sehr aktiv und fördern starken Juckreiz. Auch die Grabmilbe kommt sehr häufig in freier Natur vor.

Die Hausstaubmilbe hingegen findet man das ganze Jahr hindurch, praktisch in jeder Wohnung. Besonders beliebt bei Milben sind dünne Hautstellen, wie beispielsweise die Ellenbogen des Hundes.

Auch die Vielfalt der Zecken ist groß und es gibt unterschiedliche Vetreter ihrer Art, die neben Juckreiz, noch schlimme Krankheiten übertragen können. Zecken sind mittlerweile eigentlich überall zu finden und extrem widerstandsfähig. Besonders wohl fühlen sich sich in Gebüschen, hohen Gräsern und an Wegrändern, aber auch an Waldrändern und Waldlichtungen.

Allergien können Juckreiz beim Hund auslösen

Allergien zählen, ähnlich wie bei uns Menschen, in der Regel zu den Hauptursachen, wenn sich der Hund ständig juckt und kratzt.

Tritt der Juckreiz nur saisonal (meist im Frühjahr bis Sommer) auf, dann kann es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Gräser- oder Pollenallergie handeln. Geht der Hund gerne baden, kann es sich um eine Badedermatitis auch Zerkariendermatitis (Zerkadien sind kleine Wasserparasiten, die eine Allergie auslösen können) handeln.

Aber auch Unkrautvernichter, Dünger und andere Pestizide schaden der empfindlichen Hundenase beim Schnüffeln und sind nicht nur für Pflanzenschädlinge giftig. Denn einmal über die Haut aufgenommen, sind diese Mittel eine ständige Gefahr für unsere geliebten Vierbeiner, was sich mitunter durch Juckreiz äußert.

Weitere Allergieauslöser können zum Beispiel Schimmel- oder Hefepilze und Hausstaubmilben sein. Hier tritt der Juckreiz dann aber das ganze Jahr hindurch auf. Auch das falsche Futter kann eine Allergie beim Hund auslösen.

Ernährungsbedingter Juckreiz

Desweiteren steht ziemlich weit oben auf der Juckreiz-Auslöser-Liste eine Futtermittelunverträglichkeit. Viele Hunde reagieren beispielsweise auf Getreide, bestimmte Proteine oder chemische Zusatzmittel im Futter allergisch. Auch eine Laktoseunverträglichkeit (mindestens 50 % aller ausgewachsenen Hunde) bringt Beschwerden wie Juckreiz mit sich. Symptome einer Futterunverträglichkeit und/oder Laktoseintoleranz beim Hund können, neben einem eventuell starken Juckreiz, auch folgende Beschwerden sein.

– Rötungen, Entzündungen, Quaddeln

Welches Futter für Hunde mit Juckreiz ?

Diese Krankheitszeichen treten dann oftmals plötzlich und nicht saisonal auf. Um den ernährungsbedingten Juckreiz und die Verdauungsprobleme wieder in den Griff zu bekommen, empfiehlt es sich eine Ausschlußdiät über mehrere Wochen zu machen. Wobei zunächst nur eine Fleischquelle gefüttert wird, mit der der Hund noch nie in Kontakt gekommen ist.

Bei einer Besserung sollten dann langsame Versuche mit den alten Futterkomponenten gestartet werden, um zu erkennen, auf was der Hund letztendlich allergisch reagiert.

Allerdings ist solch eine Eliminationsdiät sehr unausgewogen und mit enormen Stress für den Hund verbunden. Es könnte also sein, dass trotz Ausschlußdiät die Beschwerden bleiben.

Daher ist es ratsam gleich auf ein getreidefreies oder besser noch stärkefreies Futter umzusteigen. So wird dem Hund die einseitige Ernährung und der daraus resultierende Stress erspart, sowie gleichzeitig seine Darmflora geschont. Denn in der Regel haben Krankheiten und Allergien ihren Ursprung im Darm.

Juckreiz durch Infektionen und Verletzungen

Desweiteren können Infektionen und/oder Verletzungen Juckreiz auslösen. Hunde sind für Bakterien- und Pilzinfektionen genauso anfällig, wie wir Menschen. Hautprobleme und Juckreiz sind als unmittelbare Folge solch einer Infektion fast unvermeidbar. Aber auch ein einfacher Insektenstich (Mücke, Zecke ect.), eitrige Ekzeme und/oder Hot Spots können als Grund für den Juckreiz in Frage kommen.

– als Folge einer verminderten Belüftung der Hautoberfläche und einer hohen Umgebungstemperatur

– wegen dem Einsatz chemischer Zecken -und Flohhmittel ( Spot Ons, Halsband ect. )

– aufgrund von Fremdkörpern oder reizender Substanzen im Fell (z.B. Medikamente, Shampoos etc.)

– durch verschmutztes, verfilztes Fell etc.

– als Reaktion auf Verletzungen (Schürfwunden, Bisse etc.)

Sonstige Ursachen für Juckreiz beim Hund

Tritt der Juckreiz besonders in den kalten Monaten drinnen auf, könnte die trockene Heizungsluft Schuld daran sein, dass sich Hunde mit empfindlicher Haut ständig jucken und kratzen. Aber auch psychosomatische Eigenarten, Stress oder hormonelle Umstellungen, zum Beispiel nach einer Kastration, können für starkes knabbern, lecken und kratzen verantwortlich sein.

Juckreiz Regionen und mögliche Ursachen

Natürlich lässt es sich nicht pauschalisieren, wo genau der Juckreiz bei welcher Erkrankung auftritt. Hier nur ein kleiner Überblick über mögliche Juckreizursachen. Den Gang zum Tierarzt ersetzt diese Liste jedoch nicht.

Was hilft gegen Juckreiz beim Hund

Natürlich sollte bei dem Verdacht auf Parasitenbefall oder andere schwerwiegende Erkrankungen, die den Juckreiz beim Hund auslösen könnten, der Tierarzt aufgesucht werden. Doch Juckreiz beim Hund kann eben auch aufgrund verschiedenster Hautprobleme auftreten.

Hier können Herrchen und Frauchen versuchen, den Juckreiz beim Hund natürlich zu behandeln und das Problem somit zu lösen. Das funktioniert oftmals mit einfachen Hausmitteln oder Homöopathie z.B. Schüssler Salze oder Globulis.

Natürliche Mittel gegen Juckreiz

Trockene Hundehaut lässt sich beispielsweise mit wertvollen Fettsäuren vermeiden. So sind im Lachsöl wertvolle Omega-3-Fettsäuren enthalten, die nicht nur dem Hund, sondern auch seiner Haut gut tun.

Ein weiteres natürliches Mittel, nicht nur gegen Juckreiz bei Hunden, ist Bierhefe. Die Gabe von Bierhefe beim Hund mit Juckreiz hat sich schon seit Jahrzehnten gegen Kratzen und schuppige Haut bewährt. In Bierhefe sind hochwertigen Inhaltsstoffe enthalten, die auf natürliche Weise gegen starken Juckreiz helfen können.

Juckreiz – Hunde baden ja oder nein?

Besonders Hunde mit Hautproblemen sollten nicht übermäßig oft gebadet werden, da hierdurch der natürliche Feuchtigkeitshaushalt des Hundes ins Ungleichgewicht geraten kann. Im schlimmsten Fall führt ein ungeeignetes Shampoo zur Verschlimmerung der Hautprobleme und birgt mehr Schaden als Nutzen. Wenn die Haut juckt nach Wasserkontakt, dann sollte lieber auf das Bad verzichtet werden.

Welches Hundeshampoo bei Juckreiz ?

Ist ein Bad jedoch unvermeidbar, dann sollte auf jeden Fall ein sanftes und natürliches Hundeshampoo verwendet werden. Grundsätzlich braucht jedoch kein Hund gebadet und einshampooniert werden, oftmals reicht es schon ihn mit lauwarmen Wasser abzubrausen.

Homöopathie kann Hunden mit Juckreiz helfen

In der Regel hat die Naturheilkunde sehr bildliche Gedankenmodelle. Häufig sind diese Modelle durch Beobachten, in Zeiten ohne große wissenschaftliche Informa-tionen, entstanden. Es wird sich hier häufig an Bildern und Vergleichen aus der Na-tur bedient.

Merke: Trockenfutter zum Beispiel wärmt aus Sicht der traditionellen Chinesischen Medizin und enthält kaum noch Lebensenergie. Es ist sozusagen tod.

Was tun, wenn der Hund sich ständig kratzt?

Aus Sicht der Homöopathie werden Hautprobleme wie Juckreiz, Schorf oder auch Rötungen usw. als Symptome innerer „Störungen“ angesehen. Irgendwo im inneren Zusammenspiel von tausenden ständig interagierenden Elementen gibt es Probleme, die als Symptome nach außen getragen werden – über die Haut.

Somit ist zum Beispiel der Juckreiz aus naturheilkundlicher Sicht nicht durch eine äußere Anwendung von Salben heilbar.

Vielmehr kann die äußerliche Behandlung von Hautsymptomen eher dazu führen, dass die inneren Störungen nicht mehr über das Ausleitungsorgan „Haut“ ausgelei-tet werden, da der Weg „verstopft“ wurde. Der Körper sucht dann oftmals nach anderen Ausleitungswegen und produziert neue Symptome.²

Globulis bei Juckreiz

Globulis sind kleine Streukügelchen und eine beliebtest Darreichungsform bei Krankheitsproblemen jeglicher Art. Mittlerweile werden sie auch gern bei Hunden angewendet. Da Globulis allerdings aus Rohrzucker (Saccharose) bestehen, sollte die Dosierung beim Hund nicht zu hoch und zu lang erfolgen.

Welche Globuli bei Juckreiz beim Hund genau in Betracht kommen, kommt immer auch auf die vorhandenen Symptome an. Die Rücksprache mit einem Tierarzt, Homöopath oder Tierheilpraktiker ist daher sinnvoll. Letztendlich sind für die richtige Wahl der Globulis gegen Juckreiz die Beschwerden und deren Ausprägungen wichtig.

Hier mal einige mögliche Globulis gegen Juckreiz

Schüssler Salze für Hunde mit Juckreiz

Schüssler-Salze sind alternativmedizinische Präparate von körpereigenen Mineralien in Tablettenform, die auch bei Hundeproblemen mittlerweile sehr beliebt sind. Sie enthalten jedoch in der Regel Milchzucker. Je nach Bedarf können unterschiedliche Schüssler-Salze zur Problembehandlung in Betracht kommen. Auch können verschiedene Mittel miteinander kombiniert werden.

Dem Hund verabreicht man die aufgelöste Tablette am Besten mit einer nadellosen Spritze. Einige Hunde trinken auch gern Wasser mit den aufgelösten Schüssler Salzen oder nehmen es dem Futter beigemischt auf. Für den Juckreiz beim Hund haben sich folgende Schüssler Salze bewährt. Natürlich ist auch hier die Rücksprache mit einem Fachmann/frau sinnvoll.

– Kalium Sulfuricum > Schüssler Salz Nr. 6

– Magnesium Phosphoricum > Schüssler Salz Nr. 7

– Natrium Sulfuricum > Schüssler Salz Nr. 10

– Silicea > Schüssler Salz Nr. 11

– Kalium arsenicosum > Schüssler Salz Nr. 13

– Kalium aluminium sulfuricum > Schüssler Salz Nr. 20

– Zincum chloratum > Schüssler Salz Nr. 21

– Arsenum jodatum > Schüssler Salz Nr. 24

– Aurum chloratum natronatum > Schüssler Salz Nr. 25

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(8) comments

Hallo, ich habe da mal eine Frage: Wie lange jucken Flohbisse beim Hund? Danke für eine Antwort.

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Also diese Frage lässt sich so pauschal nicht beantworten. Es ist natürlich immer ganz individuell, wie lange und wie oft sich ein Hund bei Flohbissen kratzt. Solange die Flöhe noch da sind, wird er sich sicherlich die ganze Zeit kratzen.

Wichtig ist auf jeden Fall zuerst einmal gegen die Flöhe vorzugehen und auch die Eier gründlichst zu entfernen. Auch ganz wichtig, alle Decken, Körbchen, Spielsachen und was geht waschen und Sofa, Bett ect. gründlich absaugen. Denn Flöhe sind extrem ansteckend, auch für uns Menschen. Nach der Flohbehandlung kann es einige Zeit dauern bis die Flöhe abfallen. Selbst wenn die Biester schon alle gestorben sind, kann die Haut des Hundes trotzdem noch weiter jucken, erst recht wenn er zum Beispiel eine Flohstichallergie hat.

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Welches Öl kann ich bei Juckreiz von meinem Hund noch verwenden?

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Hallo! Wie bereits geschrieben, ist Lachsöl eine gute Wahl um Hautprobleme und Juckreiz zu lindern. Aber auch Fischöl oder Leinöl sind hochwertige Öle mit wichtigen Omega 3 Fetten.

Wichtig ist auf Qualität und Naturbelassenheit der jeweiligen Öle zu achten.

Pfotige Grüße Ivo

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Warum juckt sich mein Hund ständig? Der Juckreiz ist besonders stark am Bauch und an den Pfoten und oftmals kurz nach dem Gassi gehen. Ich werde noch ganz verrückt, weil ich dem armen Kerl nicht wirklich helfen kann.

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Hallo Anna. So wie Du es gerade beschreibst, könnten es durchaus Grasmilben sein, die den Juckreiz bei Deinem Hund hervorrufen. Manchmal hilft es, wenn Du Deinen Gino nach dem Spaziergang im Bauchbereich und an den Pfoten mit lauwarmen Wasser abduschst. Auch solltet ihr in Zukunft hohe Gräser meiden.

Pfotige Grüße Ivo

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Hi! Mein Hund kratzt sich ständig, es sind aber keine Flöhe erkennbar. Was kann die Ursache sein?

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Wenn Hunde sich ständig kratzen, kann das, wie im Artikel bereits erwähnt, viele Ursachen haben. Warst Du denn schon beim Tierarzt oder Tierheilpraktiker? Das wäre noch wichtig zu wissen.

Pfotige Grüße Ivo

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Autor und Hundefreund

Hallo lieber Fellfreund,

mein Name ist Ivo Kultermann und ich bin Ernährungsberater für Hunde. Wie ich dazu gekommen bin erfahren Sie hier.

Ich habe auch noch zwei kleine Geschenke für Sie.

Juckreiz beim Hund in der Homöopathie

Juckreiz beim Hund hat viele Ursachen. Die Haut reagiert auf Reize der Umwelt (Kälte, Wärme, Reizstoffe u. v. a.), ebenfalls auch auf Stoffe, welche über die Haut den Körper verlassen müssen. Die Haut ist das größte Ventil für belastete Entgiftungsorgane wie Darm, Leber, Niere, Lunge usw. Auch hormonelle Störungen und psychische Überlastungen können Juckreiz beim Hund auslösen. Jeder Juckreiz beim Hund hat seine Ursache.

Bei zwei verschiedenen Hunden mit ein und derselben Art von Juckreiz, kann beiden nicht dasselbe Mittel helfen.

Juckreiz beim Hund hat viele Ursachen.

Die Haut reagiert auf Reize der Umwelt (Kälte, Wärme, Reizstoffe u. v. a.), ebenfalls auch auf Stoffe, welche über die Haut den Körper verlassen müssen. Die Haut ist das größte Ventil für die überlasteten Entgiftungsorgane, wie Darm, Leber, Niere, Lunge usw. Auch hormonelle Störungen und psychische Überlastungen können Juckreiz beim Hund auslösen. Jeder Juckreiz hat seine Ursache. Bei zwei verschiedenen Patienten mit ein und derselben Art von Juckreiz kann beiden nicht ein- und dasselbe Mittel helfen.

Ich spreche von homöopathischen Mitteln, weil die Neigung, auf bestimmte Reize zu reagieren, unterschiedliche Ursachen hat. Jedem Patienten sollte sein passendes Mittel nicht gegen den Juckreiz, sondern gegen die Ursache verabreicht werden. Das Jucken zwischen den Zehen ist meistens durch Lebensmittelunverträglichkeiten ausgelöst. Natürlich lindert das Cortison das Jucken und zwar bei allen Hunden. Helfen wird aber bei allen nicht nur ein homöopathisches Mittel. Die Ursache der Unverträglichkeit kann einmal eine Schwäche der Nebenniere, aber auch eine Überlastung des Mesenchyms oder des Lymphsystems sein. Es kann aber auch eine konstitutionelle, angeborene Belastung bis zur miasmatischen Belastung dahinter stecken.

Lebensmittelunverträglichkeit: Juckreiz an verschiedenen Körperteilen

Für jeden Hund mit einer Diagnose „Lebensmittelunverträglichkeit“ ist ein spezifisches individuelles Mittel für die Therapie nötig. Der Juckreiz kann unterschiedliche Körperteile befallen und ist in seiner Intensität wechselhaft. Manche Hunde sind jedes Jahr im Frühjahr krank (die Ursache sind selten die Grasmilben), manche kratzen sich nur im Sommer, manche kommen nachts nicht zur Ruhe usw. Die miasmatischen Belastungen haben ihren saisonellen Ablauf mit Verschlimmerungen in bestimmten Jahreszeiten. Die Organbelastungen führen zu verstärktem Juckreiz zu bestimmten Uhrzeiten, je nachdem, zu welcher Zeit ein Organ aktiv ist. Ist die Leber überlastet, verschlimmert sich der Juckreiz zwischen 01.00 Uhr bis 03.00 Uhr.

Ist dagegen die Niere überlastet, verschlimmert sich der Juckreiz zwischen 17.00 Uhr und 19.00 Uhr. Die typische Veränderung an den Hautoberflächestellen sind exakt definierte Signale für ganz bestimmte innere und äußere Ursachen. Nässende Ekzeme im Lendenbereich/Rücken, im oder um den Bereich der Ohren, sind ein Zeichen für eine Nierenüberlastung. Die Niere ist nicht krank, die Blutparameter der Niere bleiben im Normbereich. Eine solche Überlastung ist als Vorbote zu werten.

Starker Juckreiz durch Parasiten

Ein Befall von Hautparasiten, wie Milben und Flöhen wird auch von einem starken Juckreiz begleitet. Dieses sind allerdings die einfachsten Ursachen von Hautjucken. Dieses Jucken verschwindet wieder, sobald die Parasiten nicht mehr vorhanden sind.

Alle anderen Formen von Hauterkrankungen benötigen eine genaue Ursachenfindung und richtige Behandlung, damit die Krankheit nicht chronisch wird. Sollten wir einen Juckreiz mit Cortison unterdrücken, besteht die Gefahr, dass im Körper eine Rückvergiftung stattfindet. Die Giftstoffe können nicht mehr über den Juckreiz den Körper verlassen, sondern suchen sich ein anderes Ventil. Das könnte z. B. ein anderes Entgiftungsorgan sein.

So entstehen neue oder chronische Erkrankungen. Die Belastungen betreffen jetzt nicht mehr die Hautoberfläche, sondern körperinnere und lebenswichtigere Organe als die Haut. Sie belasten dann Niere, Leber, Darm, Lunge usw. Es entsteht ein Chaos im Körperinneren. Der bekannte Homöopath Dr. Reckeweg spricht von „Homotoxinen“. Diese suchen und finden immer einen Weg, über bestimmte Organe den Körper zu verlassen.

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Hautprobleme beim Hund homöopathisch behandeln

Hauterkrankungen können dem Hund sehr zusetzen, wenn die Haut immer wieder aufreißt oder schlecht heilt, starker Juckreiz auftritt oder Borken und Schrunden bestehen. Viele Hautprobleme beim Hund können mit Homöopathie behandelt werden.

Hautprobleme beim Hund

Hautsymptome können in Form von Schorf, geröteter und heißer Haut, Juckreiz und schlecht heilender Haut oder haarlosen Hautstellen auftreten. Oft ist es ein inneres Ungleichgewicht, durch das Hautprobleme entwickelt werden. Nur selten verschwinden Hauterscheinungen dauerhaft durch eine äußere Behandlung. Oft treten die Probleme nach einer gewissen Zeit wieder auf.

Da die Haut eines der größten Entgiftungsorgane des Körpers ist, kann eine Entgiftung durch homöopathische Mittel oft schon Erfolge bringen. Stoffwechselstörungen können so oft behoben werden. Durch auftretenden Juckreiz findet der Hund oft keine Ruhe, wodurch das seelische Gleichgewicht gestört sein kann. Hier können Salben nicht viel bewirken.

Bei Hauterkrankungen sollte je nach Lage auch immer eine Blutuntersuchung in Betracht gezogen werden, um ein Ungleichgewicht im Körper aufdecken zu können. Man sollte auch bedenken, dass Fehler in der Ernährung zu Hautreaktionen führen könnten, weshalb man die Ernährung des Hundes möglicherweise umstellen sollte.

Homöopathische Mittel können dem Hund oft Erleichterung verschaffen und für ein Abheilen der Haut sorgen.

Homöopathie bei Hautproblemen

Homöopathische Mittel, die bei Hautproblemen eingesetzt werden können:

  • Bei trockener Haut helfen homöopathische Mittel wie: Alumina, Causticum, Magnesiumcarbonicum oder Malandrinum.
  • Bei trockener und schuppiger Haut hilft Malandrinum oder Sulfur.
  • Bei schlecht heilender Haut gibt man dem Hund Silicea oder Psorinum, unterstützend kann auch Echinacea gegeben werden zur Immunstärkung.
  • Bei symmetrischem Hautausschlag hilft Arnica oder Kaliumiodatum dem Hund.
  • Treten Hautbeschwerden beim Hund kurz vor der Läufigkeit oder während dessen auf, kann Pulsatilla notwendig sein.
  • Bei ungleicher Hauttemperatur braucht der Hund Pulsatilla oder Chamomilla.
  • Rissige Haut zwischen den Zehen kann mit Natriumchloratum geheilt werden.
  • Bei Jucken an wechselnden Stellen der Haut gibt man dem Hund Ambra.
  • Treten haarlose Stellen auf, unter denen die Haut dunkler erscheint, sollte Thuja dem Hund helfen.
  • Juckende und feuerrote Haut beeinflusst man mit Tuberculinum recht gut.
  • Hautsymptome, die sich bei Kälte verschlechtern, reagieren gut auf folgende Mittel: Cantharis, Carbovegetabilis, Causticum, China, Crategus oder Iodum.

Die Potenz der homöopathischen Mittel können Sie entweder in der D6 (3 x täglich 3-5 Globulis) oder D30 (1 x täglich 3-5 Globulis) wählen. Homöopathische Mittel wirken über die Mundschleimhaut. Deshalb ist es günstig die Globulis in ein wenig Wasser aufzulösen und dem Hund direkt ins Maul einzugeben.

Die Eingabe der D6 kann 2-3 Wochen lang erfolgen, die der D30 1-2 Wochen. Bei einer Besserung der Beschwerden sollte die Eingabe des homöopathischen Mittels ausgeschlichen werden indem man das Mittel nicht mehr täglich verabreicht.

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Über Ihren Experten

Gabriele Zuske

Gabriele Zuske ist Expertin für Tierpsychologie und Tierhomöopathie. Auf experto.de zeigt sie Möglichkeiten auf, wie Ihre Tiere mit sanfter Methode behandelt werden können.

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So können Sie Furunkel beim Hund homöopathisch behandeln

Cactus grandiflorus bei Herzbeschwerden durch Rheuma beim Hund

Die Königin der Nacht ist eine Kakteenart, die in der homöopathischen Form gut auf Herz, Nase, Lunge und Blase des Hundes wirkt. Ebenfalls kann es bei Ödemen der Gelenke sehr hilfreich eingesetzt werden.

Globuli gegen Juckreiz beim Hund

Hundebesitzer können leicht erkennen, wenn ihr Hund an Juckreiz leidet: Er kratzt sich häufig, leckt und knabbert an seiner Haut oder beginnt, sich an Gegenständen zu reiben.

Zu den Hautkrankheiten bei Hunden, die mit Juckreiz verbunden sind, zählen:

  • Der Befall mit Hautparasiten (Ektoparasiten): Hierzu zählen verschiedene Milbenarten, Flöhe, Läuse oder auch Zecken.
  • Allergische Erkrankungen: Bei Hunden kann es zu allergischen Reaktionen gegen Bestandteile des Flohspeichels, zur sogenannten Flohallergie, oder gegen Allergie auslösenden Fremdstoffe (Allergene) wie Pollen, Hausstaubmilben oder Schimmelpilze kommen. Während bei einer Flohallergie der Juckreiz eher auf der hinteren Hälfte des Hundes auftritt, quält er ihn bei den anderen erwähnten Allergie auslösenden Fremdstoffen meist im Gesicht, an den Ohren oder an den Pfoten. Allergische Reaktionen gegen einzelne Futterbestandteile gehen im Rahmen der sogenannten Futtermittelallergie ebenfalls oft mit Juckreiz einher.
  • Bakterielle Hauterkrankungen, bei denen sich auf der juckenden Haut meist rote erhabene Stellen, eitrige Pusteln und Krusten zeigen, treten vor allem als Komplikation von anderen Hauterkrankungen auf. Durch intensives Kratzen kann es zu Hautverletzungen kommen, die eine Infektion mit Bakterien ermöglichen.
  • Infektion mit Hautpilzen (Dermatophyten): Juckende, kreisrunde Rötungen mit oder ohne Haarausfall legen den Verdacht nahe, dass der Hund an einer Infektion mit Hautpilzen leidet.
  • Innere Erkrankung: Auch innere Erkrankungen wie zum Beispiel Nieren- oder Leberstörungen oder hormonelle Erkrankungen wie Schilddrüsenkrankheiten können die Ursache für Juckreiz sein.

Die genaue Ursache für den Juckreiz kann meist nur der Tierarzt oder Tierheilpraktiker abklären.[1][2][3] Deshalb sollte eine homöopathische Behandlung mit ihm abgesprochen werden. Homöopathische Arzneien können hilfreich sein, den Juckreiz des Hundes zu lindern, wenn die passende Arznei gegeben wird und die Grenzen der Selbstbehandlung respektiert werden.

Angewendete Globuli gegen Juckreiz beim Hund

Welche Ausprägung trifft auf Sie zu?

Nach den Angaben der klassischen Homöopathie ist für die Wahl der richtigen Arznei entscheidend, welche der folgenden Ausprägungen die Beschwerden des Betroffenen am besten beschreiben. Je mehr Punkte einer Ausprägung auf den Betroffenen zutreffen, desto sicherer wird die Wahl der darunter aufgeführten Arznei.

Juckreiz bei brennender, warmer Haut. Die Haut ist schuppig, gerötet und heilt schlecht

Kratzen scheint dem Tier Erleichterung zu bringen, führt aber zu blutenden, rasch aufspringenden Verletzungen der Haut. Der Hund hat möglicherweise einen starken Eigengeruch, seine Haare machen einen fettigen, filzigen Eindruck. Die Körperöffnungen wie zum Beispiel der Anus sind bisweilen gerötet. Ist ein Hautauschlag (Ekzem) sichtbar, so kann es sich trocken oder feucht anfühlen. Die Arznei ist eine wichtige Option, wenn der Juckreiz im Rahmen einer Lebererkrankung des Hundes auftritt. Der Hund meidet warme Plätze und sucht nach Abkühlung.

Verbesserung:

Verschlechterung:

Durch Wärme, nachts beim Schlafen und beim Waschen. [4][5]

Angewendete(s) Mittel:

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Juckreiz und Hautausschlag mit roten Hauterhebungen, Pusteln, Bläschen und Quaddeln. Oft allergische Ursache oder im Rahmen einer Wurmerkrankung

Die Haut des Hundes fühlt sich warm an. Das Hautbild erinnert an die Reaktionen der menschlichen Haut auf den Kontakt mit Brennnesseln (Urtica).

Verbesserung:

Verschlechterung:

Durch Wärme, nach Anstrengung und durch kühles Baden.[4][6]

Angewendete(s) Mittel:

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Juckreiz mit kleinen Rötungen der Haut oder mit Bläschen, die nässen können. Große Unruhe des Hundes

Die Haut fühlt sich trocken und warm an. Tritt beim Hautausschlag Eiter auf, so verliert der Hund an diesen Stellen typischerweise seine Haare. Der Hautausschlag kann begleitend zu einer Erkrankung der Gelenke auftreten. Der Hund leidet dann typischerweise besonders an Schmerzen zu Beginn der Bewegung, während diese sich bei fortgesetzter Bewegung bessern.

Verbesserung:

Durch Wärme und Reiben.

Verschlechterung:

Durch Nässe und durch kalte Luft.[4][7]

Angewendete(s) Mittel:

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Juckreiz und Hautausschlag mit Rötung und Bildung von Bläschen, die nässen und von dicken Krusten bedeckt werden

Nach dem Kratzen wechselt der Juckreiz oft seine Stelle und kehrt anderswo wieder. Die gekratzte Stelle fühlt sich kalt an. Die Hautausschläge sondern eine klebrige Flüssigkeit ab, unter den Krusten kann sich Eiter ansammeln.

Verbesserung:

Verschlechterung:

Nachts, durch warmes Baden oder Waschen.[4][8]

Angewendete(s) Mittel:

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Juckreiz mit brennender Rötung der Haut und großer Berührungs- und Schmerzempfindlichkeit

Begleitend können sich Bläschen auf der Haut bilden. Der Hund ist meist unleidlich.

Verbesserung:

Verschlechterung:

Angewendete(s) Mittel:

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Juckreiz und feuchter Hautausschlag mit dicken Schuppen oder Schorf. Große Unruhe des Hundes

Durch Kratzen einer Stelle taucht der Juckreiz anderswo wieder auf. Die Beschwerden auf der Haut können sich mit Gelenkbeschwerden abwechseln. Der Hund macht einen nervösen und unruhigen Eindruck, ist reizbar und schmerzempfindlich.[4][10]

Verbesserung:

Verschlechterung:

Angewendete(s) Mittel:

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Juckreiz mit sehr trockener, warmer Haut. Meist bei älteren Tieren und oft in Zusammenhang mit Erkrankungen der Leber oder der Nieren

Das Auftreten von spitzen Knötchen und Pusteln auf der Haut ist möglich. Haut und Haare zeigen sich typischerweise fettig, schuppig und filzig. Der Hund hat großen Durst, trinkt aber immer nur kleine Mengen Wasser. Er kann einen üblen, faulen Geruch verströmen.

Verbesserung:

Verschlechterung:

Durch körperliche Anstrengung und durch Kälte.[4][11]

Angewendete(s) Mittel:

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Juckreiz mit teilweise nässenden Hautausschlägen und stinkendem Sekret. Folgen von Milben- oder Läusebefall.

Die Ausschläge können sich auf die Hautfalten beschränken. Die Haut macht meist einen schmutzigen, fettigen, rauen und schuppigen Eindruck. Eine Stelle wird so lange gekratzt, bis sie ganz rau ist oder blutet. Der Hund sucht warme Orte auf.

Verbesserung:

Verschlechterung:

Im Winter und durch Kälte.[4][12]

Angewendete(s) Mittel:

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Juckreiz mit hartnäckigen, meist trockenen Hautausschlägen. Pigmenteinlagerungen in der Haut. Honigartiges, gelbliches und übelriechendes Sekret

Besonders in den Hautfalten springt die Haut leicht auf und gibt ein klebriges Sekret frei. Am Kopf und hinter den Ohren treten bisweilen nässende und Borken bildende Hautausschläge auf. Die Arznei wirkt besonders gut bei dicklichen, gutmütigen und gefräßigen Tieren. Begleitend kann es zu Verstopfung (Obstipation) kommen.

Verbesserung:

Verschlechterung:

Angewendete(s) Mittel:

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Juckreiz mit hartnäckigen Hautausschlägen vor allem innen an den Schenkeln und in den Achseln. Nach ausschließlicher Fütterung mit Dosen- oder Trockenfutter.

Die Haut ist fettig oder trocken, meist rau und manchmal gelb gefärbt. Der Hund zeigt sich aggressiv gegen seine Artgenossen. Er lässt sich nicht gerne streicheln, toleriert aber Berührung am Rücken bei Juckreiz. Die Arznei wirkt besonders gut bei schlanken Tieren.

Verbesserung:

Verschlechterung:

In Hitze und Feuchtigkeit.[4][14]

Angewendete(s) Mittel:

Dosierung: 5 Globuli, 3 mal täglich

Zu beachten:

Der Hund sollte spätestens dann zum Tierarzt gebracht werden,

  • wenn der Juckreiz längere Zeit anhält,
  • es einen Hinweis auf einen Befall mit Hautparasiten gibt,
  • eine innere Erkrankung wie ein Nieren- oder Leberleiden besteht oder
  • wenn es nach einem Befall mit Zecken zu Beschwerden wie Fieber, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Lähmungen oder Appetitlosigkeit kommt.

Es gibt keine homöopathische Arznei, welche vor dem Befall mit Hautparasiten schützen oder einen solchen abwehren kann. Um diverse Hautparasiten vom Hund fernzuhalten eignen sich Vergrämungsmittel (Repellents), die als Halsband getragen oder auf das Fell aufgebracht werden.

Wird ein Befall mit Zecken beim Hund festgestellt, so sollten diese mit geeigneten Instrumenten wie einer Zeckenzange entfernt werden.

Wichtige Voraussetzung für gesundes Fell und für gesunde Haut ist eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Mineralstoffen und Vitaminen. Der Tierarzt ist hierfür ein guter Ansprechpartner für Hundehalter.

Einige Hautparasiten des Hundes können auch den Menschen oder andere Tiere befallen. Mit dem Tierarzt sollten deshalb Möglichkeiten besprochen werden, wie ein Übertragungsweg der Krankheit vom Hund auf Menschen oder andere Tiere verhindert werden kann. Wer nach Kontakt mit einem Hund juckende Hautveränderungen bei sich feststellt, sollte seinen Arzt darüber informieren.[1][3][15]

  1. Dr. Regina Wagner: „Juckreiz bei Hunden“ , http://www.laboklin.de/pdf/de/fachbeitraege_online/juckreiz_bei_hunden_10_2005.pdf , 02.08.2015
  2. Gabriele Engel: „Naturheilkundliche Therapien in der Tiermedizin“ , http://www.lhasakennel.de/HomoeoNTidT.htm , 02.08.2015
  3. Elke Fischer: Homöopathie für Hunde , Gräfe und Unzer Verlag GmbH , 2014 , S. 43 - 45
  4. Barbara Rakow, Michael Rakow: Bewährte Indikationen der Homöopathie in der Veterinärmedizin , Sonntag Verlag , 6. Auflagen , 2011 , S. 55 – 61
  5. Phatak: Homöopathische Arzneimittellehre , Urban & Fischer , 4. Auflage , 2009 , S. 643 – 650
  6. S. 693 – 694
  7. S. 572 – 576
  8. S. 454 – 456
  9. S. 161 – 163
  10. S. 630 – 634
  11. S. 77 - 82
  12. S. 548 – 552
  13. S. 313 – 317
  14. S. 470 - 474
  15. Patrick Leander Scheid: „Parasiten. Gefahr für Tier und Mensch“ , http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=44137 , 26.07.2015

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Arthrose ist eine chronische Gelenkentzündung, die durch Gelenkverschleiß hervorgerufen wird. Arthrose ist nicht heilbar, man kann die Beschwerden.

Sie sind klein, verstecken sich an Waldrändern, in Gebüschen oder auf Wiesen und befallen ihre Opfer oft unbemerkt.

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Hautallergien / Futtermittelallergien / Ekzeme / Hot Spots / Atopische Dermatitis / Alopezie

Probleme mit der Haut und dem Hautstoffwechsel, wie Hautallergien, Futtermittelallergien, Ekzeme, Hot Spots, atopische Dermatitis und Alopezie bei Hunden nehmen stark zu. Kaum ein Tag vergeht, an dem ich mich nicht um Allergien, Futtermittelallergien, Hot Spots, Ekzeme, Haarausfall, stumpfes und struppiges Fell und Juckreiz bei Hunden kümmere. In den meisten Fällen sind Allergien ursächlich, manchmal stehen Erkrankungen der Haut aber auch in Verbindung mit Leber- und Nierenerkrankungen, Stoffwechsel- und Hautstoffwechselstörungen, mit “schleichenden” Vergiftungen, mit Störungen des Hormonhaushalts oder mit einer fehlerhaften Hundefütterung!

Möglichkeiten zur Hilfe bestehen in einer optimierten Hundefütterung, in der Homöopathie für Hunde, in einer individuellen Autonosoden Therapie und verschiedenen Laboruntersuchungen und in der Bioresonanz-Haaranalyse für Hunde, die eine ganzheitliche Betrachtung im Fokus hat.

Denn der Hautstoffwechsel wird ganz stark durch das Hundefutter beeinflusst und nicht umsonst wird die Haut auch als “letztes Ausscheidungsorgan” bezeichnet. Ursächlich bei Futtermittelallergien bei Hunden sind sehr häufig Allergene, die in denaturierten Futtermitteln vorkommen. Auch ein erheblicher Proteinüberschuss, Mineralstoff- und Spurenelementmangelerscheinungen oder Überschüsse können ursächlich für Hautprobleme sein! Weitere Auslöser für Probleme der Hunde Haut sind Infektionen und bakterielle Erkrankungen, Verwurmungen, Mykosen und Parasiten. Auch die Psyche spielt eine große Rolle und kann Mitauslöser der Hautveränderungen und Ekzeme bei Hunden sein.

Die Haut gilt auch als Spiegel der Gesundheit, so sollten Hauterkrankungen grundsätzlich unter einem ganzheitlichen Aspekt gesehen werden!

Futtermittelallergien

Futtermittelallergien bei Hunden zeigen sich nicht ausschließlich an der Haut unserer Vierbeiner, sondern zeigen oftmals viele verschiedene Symptome, die entweder einzeln oder auch gleichzeitig auftreten können. So sind Futtermittelallergien nicht nur auf Probleme der Haut beschränkt, sondern betreffen auch häufig den Magen und Darmtrakt unserer Hunde, Atemwege, Ohren und Pfoten! So muss sich bei Futtermittelallergien auch die Therapie multifaktoriell ausrichten, denn es reicht oft nicht aus, nur die kranke Haut zu therapieren!

Die Therapie einer Futtermittelallergie bei Hunden kann nur erfolgreich sein, wenn sämtliche Faktoren miteinbezogen werden und ganzheitlich therapiert wird. Die Gabe von Kortison kann im Notfall erst einmal Hilfe leisten, stellt jedoch keine Dauerlösung dar, da die Wirkung des Kortisons mit zunehmender Verabreichung abnimmt und die Nebenwirkungen bei Langzeitanwendung zunehmen!

Eine Futtermittelallergie bei Hunden sollte unbedingt an der Ursache angefasst werden. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten:

• Das Allergen ist bekannt – dann wird es umgehend aus der Fütterung entfernt.

• Das Allergen ist nicht bekannt – dann muss das Allergen ermittelt werden und eine Ausschlussdiät über mehrere Monate durchgeführt werden.

Denn: das Allergen muss erst einmal eine Zeit aus dem Futternapf verschwunden sein, damit die Symptome zurück gehen!

Leider reicht nach einer Regulation bereits ein kleiner Ausrutscher in der Hundefütterung, um die bekannten Symptome wieder ins Leben zu rufen. Daher müssen zukünftig auch kleine Sünden bezüglich des Hundefutters bei Futtermittelallergien ausgeschlossen werden!

Ein zu hoher Eiweißgehalt im Futter wird mitverantwortlich gemacht für das Entstehen einer allergischen Reaktion. Wir ernähren unsere Hunde in der Regel zu Eiweiß reich, so dass dies mit dazu beiträgt, dass Allergien so stark zunehmen. Dies gilt insbesondere in Verbindung mit einem denaturierten Futter. Vor diesem Aspekt ist eine ausgewogene, frische und gesunde Ernährung ein wesentlicher Allergien vorbeugender Faktor einer Futtermittelallergie bei Hunden, welcher nicht unterschätzt werden sollte!

Folgende Symptome können bei einer Futtermittelallergie bei Hunden auftreten:

Pfotenlecken und Knabbern

verstärkte Rötung, Empfindlichkeit und Erhitzung der Haut

Ekzeme und Ohrentzündungen

Augenausfluss und Tränenfluss

Verstopfung des Tränenganges

akute und chronische Bindehautentzündungen

Husten und Atemwegsprobleme

Viele Hunde leiden unter ernstzunehmenden Hautproblemen, die sich in der Praxis auf den ersten Blick oft recht therapieresistent zeigen. Mit etwas Geduld lassen sich diese jedoch sehr gut ganzheitlich und homöopathisch therapieren. Zahlreiche Erfahrungsberichte meiner Patientenhalter berichten hiervon!

Ekzeme und Atopische Dermatitis bei Hunden treten oft am und im Ohr, insbesondere aber auch an den Pfoten und zum Teil überall auf dem Körper auf. Leitsymptom ist Juckreiz, die Hunde beißen und kratzen sich solange, bis das Fell ausfällt, sich Schorf und Schuppen bilden und oft sogar regelrechte Infektionen mit wunden und offenen Hautbezirken die Folge sind. So entstehen wunde, blutige und teils eitrige Hautbezirke, welche dann als Hot Spots bei Hunden bezeichnet werden.

Ein Hot Spot bei Hunden ist eine lokal umgrenzte Hautinfektion, die sehr schmerzhaft ist. Beteiligt sind Keime und Bakterien. Diese dringen durch kleinste Verletzungen in die Haut ein und vermehren sich dann schlagartig. Eine dichte und dicke Unterwolle bietet ein ideales Brutklima für Bakterien und Keime. Rassen wie die Retriever, Berner Sennenhunde, Neufundländer oder Schäferhunde sind somit öfter betroffen als solche mit dünnerem Fell.

Ursache und Mitursache für Hot Spots und atopische Dermatitis können auch Futtermittelallergien bei Hunden sein. Ursachen sind meist Allergien, beispielsweise relativ häufig auch eine Grasmilbenallergie, eine Flohbissallergie oder andere in der Umwelt vorkommenden Allergene. Auch kann der Befall mit Parasiten zu Ekzemen und Hot Spots führen, was jedoch eher selten ist, da diese in der Regel schnell erkannt und eliminiert werden.

Die betroffenen Stellen sollten so weit wie möglich geschert werden, auch wenn das gerade bei langhaarigen Hunden nicht schön aussieht. Nur wenn Luft an die infizierten und entzündeten Stellen heran kommt, können Hot Spots und Ekzeme bei Hunden abheilen. Sinnvoll ist es, den Hund einmal wöchentlich mit meinem desinfizierenden und rückfettenden Nehls Hundeshampoo zu waschen. Danach sollten die betroffenen Stellen lokal behandelt werden, um die Haut zu pflegen und den Juckreiz zu mildern. Bewährt haben sich zur lokalen Pflege verschiedene meiner Pflegeprodukte, wie zum Beispiel Nehls Ohrsan und Nehls Hautsan.

Haarausfall, die so genannte “Alopezie”, ereilt auch den Hund und ist durch schütteres Fell und kahle Hautbezirke gekennzeichnet. In Extremfällen kann der Haarausfall auch mit einer flächenhaften Kahlheit enden. Klassische Verursacher dieser unliebsamen Erscheinung sind Allergien, Mykosen, hormonelle Störungen und das ebenfalls hormonell bedingte Cushing-Syndrom bei Hunden. Aber auch Ektoparasiten wie beispielsweise Zecken, Flöhe und Milben können ursächlich sein. Denn diese können eine allergische Reaktion verursachen, die im nächsten Schritt für Haarausfall, also der Alopezie, sorgt. Alopezie kann mit Juckreiz einhergehen, muss sie aber nicht, es kommt ganz auf die Ursache der Alopezie bei Hunden an, ob Juckreiz ein Symptom ist oder nicht.

Atopische Dermatitis

Die Atopische Dermatitis (AD) ist eine allergisch bedingte Hauterkrankung. Massiver Juckreiz ist das Erstsymptom, in der Folge entwickeln sich bakterielle und oft mykotische Folgeinfektionen, auch Selbsttraumatisierungen sowie schwerwiegende Veränderungen der Psyche und des Verhaltens können auftreten. Die AD ist eine häufige Hauterkrankung bei Hunden und kann in jedem Alter auftreten. Eine Disposition kann genetisch vorliegen; jedoch zeigt sich die Symptomatik erst bei Kontakt mit dem Allergen/den Allergenen und kann demnach jahrelang im Verborgenen schlummern. Auch die Immunlage des Hundes zum Zeitpunkt des Kontakts mit dem Allergen ist entscheidend. Die Ursache und Entstehung der Erkrankung ist, wie bei der Atopischen Dermatitis des Menschen oder auch anderer Tiere, beispielsweise von Pferden, welche ebenfalls immer häufiger erkranken, noch nicht vollständig geklärt. Bei unseren Hunden wird die Atopische Dermatitis über eine allergische Reaktion ausgelöst, die durch Immunglobulin E vermittelt wird. Der allergieauslösende Stoff (Allergen) wird über die Haut (perkutan), mit der Nahrung oder durch die Umgebung aufgenommen. Weiterhin spielt der körpereigene Botenstoff Histamin eine Rolle. Allergene sind beispielsweise Hausstaubmilben, Vorratsmilben, Futtermilben, allergisierende Stoffe in Putzmitteln, Lacken, Farben, Teppichen, Shampoos, Fellpflegemitteln, Halsbändern, in Futtermitteln enthaltene Allergene (beispielsweise Zusatzstoffe, Antioxidantien, Konservierungsstoffe, Pharmarückstände, Düngemittel, Pestizide u. a.), Pollen, Gräser, Insekten (hier an erster Stelle die Flohbissallergie) und Tierhaare. Milben sind in etwa 60 % der Fälle verantwortlich, hier wohl in erster Linie die Futtermittelmilbe. Die Atopien treten auf, wenn der Kontakt mit dem Allergen erfolgt. So können fast alle Atopien ganzjährig auftreten, die durch Pollen und Gräser verursachten sind jedoch vorzugsweise im Frühjahr und Sommer zu beobachten. Das wichtigste und anfangs auch einzige Symptom der Atopischen Dermatitis ist Juckreiz (Pruritus). Juckreiz kommt zwar auch bei zahlreichen anderen Hauterkrankungen vor, aber fehlender Juckreiz schließt eine atopische Dermatitis bereits aus. Anfangs entstehen primäre Hautveränderungen (Primäreffloreszenzen) in Form von Rötungen (Erythema) durch den permanenten Juckreiz, diese können aber auch ganz fehlen. Der Juckreiz zeigt sich vor allem in Regionen mit einer dünnen Haut und einer erhöhten mechanischen Belastung, da mikroskopisch kleine Hautverletzungen (Mikrotraumen) offenbar den lokalen Eintritt der Allergene fördern. Die häufigste Lokalisation sind Kopf (Lefzen, Augenumgebung, Ohren) und/oder Pfoten. Weiterhin können die Beugeseiten des Ellbogens, des Vordermittelfußes und des Sprunggelenks, die Achselgegend, die Leistenregion und der Bauch betroffen sein. Als rassespezifische Lokalisation gilt bei Boxer, Staffordshire Bullterrier und Neufundländer die Halsunterseite. Der Rücken ist dagegen primär selten betroffen. Im weiteren Verlauf kommt es schnell zu sekundären Hautveränderungen (Sekundäreffloreszenzen) durch das Kratzen, Scheuern, Belecken (Fellverfärbung) oder Benagen der juckenden Hautpartien. Der Juckreiz und die folgenden Sekundäreffloreszensen entstehen dann am gesamten Körper, auch Rücken und Flanken sind betroffen. Durch den Juckreiz und die permanente Reizung der Haut entstehen im weiteren Verlauf Sekundäreffloreszenzen (Exkoriation, Papeln, Pusteln, Seborrhoe), bei längerem Krankheitsverlauf auch Haarausfall und Hautverdickung, oftmals dann auch Faltenbildung, welche prädestiniert ist für schwere Folgeinfektionen mit Bakterien und Pilzen; die Haut zeigt sich in der Faltenbildung oft wund, eitrig und blutig. Durch bakterielle Sekundärinfektion kann eine Pyodermie, durch übermäßige Entwicklung der Hautflora eine Malasseziendermatitis auftreten. Am Ohr kann eine chronische Ohrentzündung (Otitis externa), an den Füßen eine chronische Pododermatitis entstehen. Der anfangs relativ harmlose Juckreiz führt zu schweren Folgeinfektionen. Die Diagnose ist klinisch nur schwierig zu stellen. Die Hunde werden in der Regel erst vorgestellt, wenn bereits schwere Sekundäreffloreszensen eingetreten sind, also im Spätstadium. Der anfangs harmlose Juckreiz wird nicht als Erkrankung wahrgenommen. Häufig wird auch eine parasitäre Erkrankung vermutet und daraufhin mit Insektiziden eine Selbstbehandlung vorgenommen, zum Beispiel in Form von Flohhalsbändern. Hierdurch kann die Erkrankung dann noch verschlimmert werden, da auch diese bei disponierten Hunden ggf. Allergene enthalten können. Eine Besserung ist somit nicht zu erzielen und der Juckreiz hält an. Die tierärztliche Diagnose kann über einen Rezeptortest erfolgen, mit dem freie IgE-Antikörper im Serum nachgewiesen werden können. Diese verraten dann lediglich, dass eine allergische Reaktion besteht wie auch die Erhöhung der Eosonophilen; jedoch nicht, worauf das Tier allergisch reagiert. Auch spezielle Allergietests sind möglich; jedoch fällt es oft schwer, sämtliche eventuellen Allergene zu testen; da hierfür im Vorfeld bekannt sein müsste, mit welchen – und zwar sämtlichen – Stoffen der Hund Kontakt hat; was praktisch unmöglich ist. Im Umkehrschluss testet das jeweilige Labor also nur “Standardallergene” und der Hundemensch erhält lediglich Anhaltspunkte.

Ich arbeite bei Allergien, Futtermittelallergien, Hot Spots, Ekzemen, Haarausfall, stumpfem und struppigem Fell und Juckreiz bei Hunden mit der Biofeld-Haaranalyse, einem Informationstest, welcher zwar nicht wissenschaftlich abgesichert ist, dennoch aber gute Erfolge zeigt, was Diagnose und auch die daraufhin ermittelte Therapie betrifft, was viele Erfahrungsberichte dokumentieren!

Um eine erfolgreiche Therapie einleiten zu können, ist die Ursachenfindung vordergründig. Eine genaue Diagnose sollte immer am Anfang einer Therapie stehen. Um den Ursachen gezielt auf den Grund gehen zu können und die Überreaktion des Immunsystems zu regulieren, nutze ich die Biofeld-Haaranalyse für Hunde. Die Haaranalyse für Hunde ermöglicht es mir, eine individuelle Therapie und Futtermittelempfehlung auszuarbeiten, so dass ein dauerhafter Erfolg gewährleistet wird. Dies ist auch überregional möglich, da keine Anfahrtswege anfallen.

Ergänzend zu einer natürlichen und ausgewogenen Hundefütterung mit Nehls Hundefutter setze ich meine Kräuter für Hunde bei meinen Therapien ein, um den gesamten Hautstoffwechsel auch im Wege der Fütterung zu unterstützen. Bewährt haben sich meine Kräuter für Hunde Rezepturen Nehls easy Haut itch, Nehls Allergosan-Kräuter und mein Haut & Fell Fit. Auch die homöopathischen Komplexmittel Nehls Vet Komplex Nr. 3 und Nr. 4 haben sich in der Therapie für eine gesunde Haut und schönes Fell unserer Hunde gut bewährt.

Fragen zum Thema? Telefon: 05642/9888826 oder per E-Mail.

Juckreiz beim Hund durch Pilzbefall und Milbenbefall

Milben & Juckreiz beim Hund

Juckreiz, Floh.- Pilz.- und Milbenbefall

Biologisch hochwirksam gegen Grasmilben, Herbstgrasmilben, Demodexmilben, Ohrmilben, Haarlinge, Räudemilben und andere Milbenarten. Wirkt auch bei allen Pilzarten und Floharten (z.B. Hundefloh, Sandfloh, Hühnerfloh etc.).

Stoppt zuverlässig und schnell jeden Juckreiz bei Pilz- und Milbenbefall. Die Wiederansiedlung von Milben und Pilzen wird nachhaltig verhindert.

Haltbarkeit min 12 Monate (+5 bis +25 Grad)

Juckreiz: z.B. bei Milbenbefall

(für Hunde und Welpen)

Peticare ® petDog Protect 2101 für Hunde ist ein hochwirksames voll biologisches, technologisches Premium-Pflegemittel für Hunde bei Milbenbefall, Pilzbefall und Flohbefall, ohne schädliche chemische Inhaltsstoffe. Auch der stärkste Juckreiz beim Hund wird sofort gelindert und die Heilung der angegriffenen Haut wird nachhaltig unterstützt. Der Haarausfall, der durch den Pilzbefall und /oder Milbenbefall entsteht, wird gestoppt und das Fell beginnt bereits nach wenigen Tagen wieder zu wachsen.

Das spezielle Pflegemittel für Hunde erzeugt eine sehr dünne, poröse und homogene Schicht mit natürlichen Wirkstoffen auf der Haut des Hundes. Durch das spezielle PRS Peticare Release System (nachhaltige und gleichmäßige Freisetzung) werden die Wirkstoffe langsam und gleichmäßig freigesetzt. Die Wirkstoffe werden durch diesen Langzeiteffekt (Depot-/ und Retardpräparat) über einen langen Zeitraum gleichmäßig abgegeben. Der Juckreiz beim Hund wird zuverlässig und schnell gestoppt. Der Pilzbefall bzw. der Milbenbefall wird ohne chemische Inhaltsstoffe schnell und zuverlässig beseitigt. Bei einem Flohbefall verschwinden die Flöhe in kürzester Zeit. Diese innovative Technologie macht das Juckreiz, Pilz- und Milbenmittel für Hunde einzigartig und besonders effektiv.

Bakterienfreie, virenfreie, pilzfreie und milbenfreie Umgebung für Ihren Hund!

Wir empfehlen zusätzlich die Desinfektion der Umgebungsflächen wie, Hundehütte, Spielsachen, Hundedecken, Transportbox und Liegeflächen mit der speziellen Peticare Langzeit- Flächendesinfektion

Peticare ® petDog Protect 2101 (Juckreiz bei Pilz, Milben und Flohbefall) für Hunde wirkt nachhaltig und zuverlässig bei Juckreiz, Pilzbefall und Milbenbefall. Das Pflegemittel lindert auch stärksten Juckreiz beim Hund. Es verhindert zuverlässig das Scheuern, Kratzen und Schlecken. Die durch den Milbenbefall beim Hund geschädigte Haut regeneriert sich innerhalb von Tagen und bei kahlen Stellen beginnt nach 5 bis 7 Tagen das Fell (erster Flaum) wieder zu wachsen. Die spezielle hochwirksame Pflegeformel schützt die geschädigte Hundehaut nachhaltig vor einem gefährlichen mikrobiellen und bakteriellen Befall. Auch der stärkste Juckreiz, der zum Beispiel durch den Befall von Grasmilben beim Hund oder durch Flohbefall ausgelöst wird, wird zuverlässig gelindert.

Natürliche und hochwirksame Inhaltsstoffe:

- kaltgepresstes Kokosöl (Vitamin E )

- Kamillenextrakt (ägyptische Bio-Kamillenblüten)

- medizinisches reines Weißöl

Anwendungsgebiete bei Hund, Katze, Pferd, Esel, Kuh, Kamel und anderen Nutztieren

Stoppt selbst den stärksten Juckreiz bei Pilz-, Milbenbefall und Flohbefall wie z.B. durch:

• Grasmilben (Neotrombicula autumnalis)

• Ohrmilben (Otodectes cynotis)

• Räudemilben (Sarcoptes canis)

• Krätzemilben (Sarcoptes scabiei)

• Haarbalgmilbe - Demodikose (Demodex cansis)

• Hautpilze (Trichophyton, Mikrosporum)

• Hundeflöhe (Ctenocephalides canis)

Dem Milbenbefall zuverlässig vorbeugen:

Um nach der Behandlung dem Milbenbefall vorzubeugen verwenden Sie Peticare ® Multi-Repellent-Moskito (petAnimal Protect 2009). Der Wirkstoff ICARIDIN hält Milben (Grasmilben, Herbstgrasmilben u.a.) bis zu 8 Stunden zuverlässig von Ihrem Tier ab .

Detaillierte Informationen zum Thema:

Großgebinde von 500 ml bis 200 Liter werden grundsätzlich mit den handlichen 100 ml bzw. 250 ml Leerflaschen inklusiv Etikett und Sprühkopf ausgeliefert.

(Juckreiz, Pilz, Milben)

• bei Pilzbefall, Milbenbefall, Räude

• bei allen Arten von Flöhen (Hundefloh)

• garantiert frei von Cortison

• garantiert frei von Antibiotika

• ohne schädliche, chemische Inhaltsstoffe

• Retardpräparat (verzögerte Freisetzung)

• Langzeitwirkung (bis zu 24 Std)

• auch für Welpen/Kätzchen, Junghunde

• für Mensch und Tier garantiert ungefährlich

• Haltbarkeit min 12 Monate (+5 bis +25 Grad)

• PRS peticare Release System

Umwelt: vollständig biologisch abbaubar

keine Wassergefährdung (WGK 1)

Peticare® by Peticare International SA

Vor jedem Gebrauch gut schütteln!

Es reichen wenige Tropfen. Für eine ca. handflächengroße Stelle genügen bereits 2 bis 3 Tropfen. Die Milben werden in kürzester Zeit abgetötet, der Juckreiz wird unmittelbar reduziert bzw. gestoppt. Die 100% biologischen Inhaltsstoffe mit ihrer speziellen hochwirksamen Pflegeformel sorgen nachhaltig für eine perfekte Regeneration an den behandelten Stellen.

(Standard bei 100 ml)

Für normalen Pilz- und Milbenbefall an einzelnen Stellen empfehlen wir die Behandlung mit der wiederverschließbaren Aufträgerspitze. Mit dieser lassen sich sehr leicht einige Tropfen auf die befallene Stelle auftragen und einreiben. Für eine handflächengoße Stelle reichen ca. 2 bis 3 Tropfen.

(im Lieferumfang ab 250 ml zusätzlich enthalten)

Bei großen bis sehr großen Stellen bzw. einem flächendeckenden Befall kann der Drucksprüher verwendet werden. Effizienter und präziser ist jedoch das Auftragen mit dem Tropfenapplikator.

Die Anwendung des Pflegemittels mindestens solange fortsetzen, bis die Symptome abgeklungen sind. Bei Milbenbefall noch ca. 14 bis 21 Tage länger anwenden damit auch die Ansiedlung der nächste Generation (Eier bzw. Larven der Milben) Milben verhindert wird. Eine deutlich erkennbare Besserung erfolgt in der Regel bereits nach 2 bis 5 Tagen.

Um nach der Behandlung dem Milbenbefall vorzubeugen verwenden Sie Peticare ® Multi-Repellent-Moskito (petAnimal Protect 2009).

Der Wirkstoff ICARIDIN hält Milben (Grasmilben, Herbstgrasmilben u.a.) bis zu 8 Stunden zuverlässig von Ihrem Tier ab .

• Verbrauch: wenige Tropfen

• Haltbarkeit: 12 Monate bei +5 bis +25°C

• Wassergefährdung: keine (WGK 1)

Rosario aus Catenanuova 21.02.2018

Ottimo veloce serio +++++

Norbert aus Oschersleben 20.02.2018

Alles super, Ware wie beschrieben, schnelle Lieferung

Thorsten aus Uetersen 20.02.2018

Sehr schneller Versand, aber dass beste ist das das Mittel hilft! Endlich sind die Ohren frei, und dass so schnell. Kann den Händler und das Mittel zu 100% weiter empfehlen.

Susanne aus Herne 19.02.2018

wunderbares 100% funktionierendes Mittel gegen Milben. Unsere kleine hatte fast kein fell mehr. nach einer Wochen begann es zu wachsen. Kein Tierarzt, konnte uns vorher helfen, nach wochenlanger Prozedur. Jetzt petDog Protect 2101, es hilft!! Danke :-)

Thomas aus Willingen (Upland) 16.02.2018

Wir verwenden das Mittel zur Behandlung von Mauke beim Pferd. Wir sind damit sehr zufrieden.

Christel aus Morsbach 16.02.2018

Der Hund ist rundum zufrieden und ich auch

Ljubica aus Karlsruhe 13.02.2018

Sehr gute Erfahrung damit gemacht. Der Erfolg hat sich schnell gezeigt.

Lutz aus Leutershausen 12.02.2018

bin sehr zufrieden , schnelle lieferung und

bin begeistert von dem mittel der juckreiz

verschwand sofort und die haut ist schon

nach nur wenigen tagen verheilt

Aaron Und Martina aus MГјnchen 10.02.2018

Schneller Versand und super Ware ! Sehr gern wieder bei diesem zuverlässigen Verkäufer .

Reik aus Königsee - Rottenbach 10.02.2018

Als Stammkunde kann ich nur sagen. Super

Iris aus Albstadt 09.02.2018

Ich war wie immer sehr zufrieden.

Service und Produkt sind einfach super.

Gregor aus Laatzen 08.02.2018

Sehr schnelle Abwicklung. Keine Probleme. Gute Wäre.

Sarah aus Ganderkesee 08.02.2018

Wir haben das Produkt für unsere Französische Bulldogge gekauft, die schon über einen ewig langen Zeitraum mit einem Hefepilz kämpft und sich die Pfoten wund leckt. Die Füße sind rot und jucken. Leider haben bislang nicht einmal Medikamente vom Tierarzt geholfen.

Im Internet haben wir uns schlau gemacht und sind auf petDog Protect gestoГџen und wollten es einfach mal versuchen!

Wir wenden das Produkt zwar erst seit 10 Tagen an, aber es zeigt bereits jetzt eine Besserung! Wir werden es noch etwas länger anwenden, damit auch wirklich alles bekämpft ist aber wir sind sehr zuversichtlich!

Josefine aus Stolberg 05.02.2018

Wir sind sehr zufrieden.

Ricarda aus Datteln 05.02.2018

Das Produkt wurde sehr schnell geliefert und wird sehr gut vertragen.

Lars aus Wilhelmshafen 04.02.2018

Wir (insbesondere unsere Hunde) sind sehr zu frieden mit dem peticare-Produkt

petDogProtect2101. Es wirkt!

AuГџerdem ist es besondere leicht in der

Anwendung , aber das Wichtigste ist, der Erfolg!

Jozef aus Moers 01.02.2018

Heike aus UntermГјnkheim 31.01.2018

das Produkt ist spitzenmäßig und es ist schnell ein Ergebnis zu sehen. Und das tolle - ohne jegliche Nebenwirkungen.

Auch bei meinem Neuzugang habe ich in Null-Komma-Nichts die Milben platt gemacht :-) - vielen Dank und weiter so.

Petra aus Rotenburg 31.01.2018

Super schnelle Lieferung, vielen Dank!

Ingrid aus Feiburg 31.01.2018

LivingClean 2010

Flächendesinfektion für Tiere

petDog Health 2104

Spezial-Shampoo fГјr Hunde

petDog Care 2102

Fellpflege & Fellwachstum

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Pfotenpflege fГјr den Hund

SET Milben & Juckreiz, Desinfektion

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SET - Milben, Fell.- & Pfotenpflege

Pilz - Milben, Juckreiz, Fell- & Pfoten

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Naturheilkundliche Themen rund um Pferd und Hund

Haut-Erkrankungen beim Hund

Gedanken zu Hauterkrankungen beim Hund aus naturheilkundlicher Sicht

Anhand von Gedanken zu Hauterkrankungen möchte ich Sie in die "bildlich" geprägte Welt der Homöopathie und Akupunktur "entführen".

Das "bildliche Denken" aus Sicht der überlieferten Naturheilverfahren klingt häufig in unserer wissenschaftlichen und technischen Welt als esoterisch oder nicht mehr zeitgemäß.

Warum lohnt es sich dennoch sich mit solchen Bildern zu beschäftigen?

Für den Therapeuten ist diese Herangehensweise ein "MUSS", da er sonst nicht arbeiten kann. Eine Therapieform ist nur in ihrem eigenen Kontext stimmig. Homöopathie kann ich nur anwenden, wenn vorher eine homöopathische Anamnese mit entsprechender Auswertung erfolgt ist.

Akupunkturpunkte kann man nur auswählen, wenn vorher auch eine Diagnose im Sinne der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) erfolgt ist.

Aber auch für den Patienten bzw. beim Tier für den Patientenbesitzer ist die Beschäftigung mit diesen Gedankenmodellen häufig interessant:

Diese bildlichen Gedankengänge bieten als "Erklärungsversuche" die Möglichkeit, Symptome begreifbar zu machen.

Es hilft häufig, sich nicht mehr so ausgeliefert vorzukommen, wenn man sich um ein erkranktes Tier Sorgen macht. Interessanterweise sind diese Bilder und Modelle sogar in der Lage Krankheitsverläufe transparenter zu machen. Auch chronische Erkrankungen verlieren ein wenig den "Schrecken", da man ein wenig darauf vorbereitet wird, wie lang der Weg zur Heilung wird und was auf diesem Weg noch geschehen kann.

Daher möchte ich Sie einladen sich auf folgende Überlegungen einzulassen:

Hautsymptome wie Juckreiz, Rötungen, Schorfe etc. sind aus Sicht von Naturheilverfahren Symptome innerer "Störungen".

Wissenschaftlich sagen wir, dass ein Organismus aus ca. 40.000 "Elementen" besteht (Eiweiss-Verbindungen etc.), die ständig interagieren - sich wandeln.

"Irgendwo" in diesem "inneren" Zusammenspiel gibt es Probleme, die ein Organismus als Symptom nach außen - an die Haut-Oberfläche - trägt.

Damit ist eine Hauterkrankung bzw. ein Hautsymptom aus Sicht der Naturheilkunde nicht durch die äußere Anwendung von Salben zu heilen. Nur in den seltensten Fällen verschwinden Hauterkrankungen, wenn sie von außen behandelt werden - auch wenn es vielleicht manchmal den Eindruck erweckt, da die auffällige Hautstelle (für ein paar Tage) scheinbar besser wird.

In der systemischen (ganzheitlichen) Sichtweise führt die äußerliche Behandlung von Hautsymptomen dazu, dass der Körper die inneren Störungen nicht mehr über das "Ausleitungs-System" Haut darstellt, sondern sich eine andere Möglichkeit sucht "Dampf abzulassen". "Verstopfen" wir den Weg nach außen, sucht sich der Körper andere Wege "auszugleichen" und sucht neue Ausleitungswege / Orte, an denen Symptome produziert werden.

Beim Menschen kennen wir den Krankheitsverlauf "Neurodermitis" -> danach kommt es zu "Bronchitis" -> danach zu Asthma.

Naturheilverfahren haben sehr "bildliche" Gedankenmodelle: Als Erfahrungsheilmethoden sind sie häufig in Zeiten entstanden, in denen es noch kaum wissenschaftliche Informationen über das Innere eines Organismus gab.

Gedankenmodelle sind durch Beobachtungen entstanden und bedienen sich häufig Bildern und Vergleichen aus der Natur bzw. der natürlichen Umgebung.

Aus heutiger Sicht mutet es im ersten Augenblick befremdlich an, wenn ein Therapeut sich über Hautsymptome scheinbar "freut".

Hautsymptome zeigen einen Organismus, der von sich aus in der Lage ist, innere Störungen (Wandlungsprobleme) in der Form zu lösen, in dem er als eine Art "Überdruckventil" (wie bei einem Dampfkochtopf) den Weg nach außen schafft.

Im eigentlichen Sinne des Wortes ist dieser Prozess "Leben".

Der Satz "Das wirklich Konstante im Leben ist die Wandlung" gilt für alle Lebenslagen.

Es trifft auch auf jeden Organismus zu: Zellen arbeiten ununterbrochen - Leben bedeutet ständige Anpassung - ständige Kompensation.

Ausgehend von dieser Sichtweise werden Hauterkrankungen plötzlich zu einem sehr weitgesteckten Feld. Bei Hauterkrankungen gibt es demnach innerhalb der inneren abertausenden von Zellen und Wandlungsprozessen eine Störung. Wir fassen das heute einfach unter dem Begriff Stoffwechsel-Störung zusammen.

Der Stoffwechsel verarbeitet äußere Einflüsse (emotionale Ebene) sowie die Nahrung (Essen und Flüssigkeiten) innerhalb seines Stoffwechsels. Alle lebensnotwendigen Energien und Stoffe werden daraus herausgefiltert, umgewandelt, weiterverarbeitet zu anderen Stoffen und wieder ausgeschieden.

In diesem Prozess wandelt sich also alles - inkl. der Zellen, die daran beteiligt sind, die ebenfalls immer neu erstellt werden, altern und absterben.

Aufgrund dieses Gedankenmodells wird deutlich, dass es keine einheitliche Therapie für den Oberbegriff Hauterkrankungen geben kann. Auch wenn vielleicht bei 2 Patienten die Hauterscheinungen ähnlich aussehen, kann es ganz unterschiedlichen Ursachen haben, warum sich der jeweilige Organismus des "Überdruckventils" Hauterkrankung bedienen muss.

Richtig schwierig wird das Thema Hauterkrankung, da es sehr belastende Symptome mit sich bringt, die das tägliche Leben mehr oder wenig stark erschweren / beeinträchtigen.

Ich persönlich kann mir kaum etwas Schlimmeres als ständigen Juckreiz vorstellen. Der Patient findet keine Ruhe mehr, er fühlt sich nicht mehr wohl in seiner Haut, möchte aus der Haut fahren.

Der für den Stoffwechsel so dringend erforderliche Lebensrhythmus wird gestört, da der Juckreiz genügende und vor allem erholsame Schlafzeiten mehr oder weniger verhindert.

Das seelische Gleichgewicht ist immer gestört.

Genau wie beim Menschen können wir auch bei unseren Tieren beobachten, dass sich Hauterkrankungen in Stress-Situationen verschlimmern. Die Psyche gehört im Leben also immer mit dazu.

Schon dem Menschen, der seine eigene Situation noch durchdenken kann, fällt es schwer beim Thema Hauterkrankungen ruhig und ausgeglichen zu bleiben. Auch wir wollen diese Probleme sofort abschütteln und sie loswerden.

Oberstes Ziel der Behandlung von Tieren mit Hauterkrankungen muss es daher sein, den Juckreiz und die stark belastenden Symptome zu lindern. Dann gilt es den Organismus wieder in das Gleichgewicht zu bekommen, dass er selber wieder "problemlos" arbeiten kann und das "Überdruckventil" Haut nicht mehr benötigt.

Beim Tier haben wir ein noch größeres Problem Hauterkrankungen zu behandeln.

Das Tier lebt im Hier und im Jetzt. Wir können ihm nicht erklären, dass es in ein paar Tagen besser wird. Darüber hinaus nimmt der Hund als unserer ständiger Begleiter auch unsere Sorgen zusätzlich als seelische Belastung mit auf.

Natürlich wollen wir für unseren Hund nur das Beste - sorgen uns - wenn es unserem Liebling schlecht geht. (Bitte nicht falsch verstehen: Es geht nicht darum dass wir uns ab sofort nicht mehr um die Symptome kümmern und unsere Hunde ignorieren!)

Aber ich möchte zum Nachdenken anregen, ob wir uns um unseren Liebling einfach nur mehr kümmern - sprich mehr Zuwendung geben - die bestmögliche Betreuung gewährleisten (das kann über die seelische Komponente ein wichtiger Schritt zur Wandlung in Richtung Besserung führen ) oder ob wir unseren Liebling "in Watte einpacken" und mit unserer Angst (alles könnte noch schlimmer kommen, da es dem Hund ja so schlecht geht) noch zusätzlichen psychischen Stress auferlegen.

Die Grenzen sind fliessend und wahrscheinlich auch kaum von außen einzuschätzen. So möchte ich dieses Thema hier nur als Anregung ansprechen.

[. ] Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

Nicht nur das Tierschutzgesetz sondern die Ethik des Heilens zwingt uns einem Tier mit Schmerzen zu helfen.

Und zwar möglichst schnell!

Die Frage lautet nun, wie bekomme ich den Juckreiz bei einem Tier zum Verschwinden?

Aus meiner Sicht gibt es hier keine richtige oder falsche Behandlung - die absolute Wahrheit gibt es nicht.

Jetzt komme ich wieder zu einem Ausgangspunkt (siehe oben):

Ich persönlich befürworte es, trotz aller oben aufgezeigten Probleme, dem Tier kurzfristig zu helfen, indem wir Salben / Tinkturen oder ähnliches von außen als Begleit-Therapie anwenden, um dem Tier kurzfristig Linderung seiner Probleme zu verschaffen.

Anhand von Vorerkrankungen kann sich ein Therapeut ein Bild davon machen, wie die Hauterkrankung im Gesamtbild einzuordnen sein könnte. Je chronischer die Erkrankung insgesamt ist, desto schwieriger wird es sein, die Hautsymptome zu verbessern.

Hautsymptome haben die Eigenart immer mal wieder auftzutauchen.

Je nachdem welches Ventil sich der Organismus für die inneren Störungen sucht, treten Symptome an unterschiedlichen Orten (Lokalisationen) auf.

Gibt es Krankheitssymptome an den Ohren? In Richtung Lunge oder Bronchien? Was sagen die Blutwerte im Bereich Leber und Niere? Viele weitre Erscheinungen und Symptome gilt es bei der Fallaufnahme zu beachten.

Auch die ererbte Disposition spielt bei der Erfassung der Vorerkrankungen eine Rolle.

Interessant ist es, dass die unterschiedlichen Naturheilverfahren genetisch bedingte Dispositionen in ihre Gedankenmodelle eingearbeitet haben.

In der Homöopathie ist das besonders stark in der miasmatischen Lehre passiert. Bei der Akupunktur gibt es u.a. den Begriff des "Jing": Jing ist in etwa als Grundlage alles Lebens zu verstehen und besteht aus einem vorgeburtlichen Anteil (ererbte Konstitution) und einem nachgeburtlichen Anteil (Energie, die aus Nahrung etc. gezogen werden kann).

Im Vergleich zum Menschen ist dieser Bereich beim Tier häufig sehr viel schwerer zu beurteilen, da schlicht und ergreifend entsprechende Informationen fehlen (über Eltern und Großeltern, bei Tierheimhunden fehlen sogar Kenntnisse über die Vorgeschichte des Hundes).

Trockenfutter für den Hund hat schon gewisse Ähnlichkeit mit FastFood für den Menschen.

Aus Sicht der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) wärmt Trockenfutter.

Trockenfutter wird durch Konzentration der Bestandteile hergestellt. Die Feuchtigkeit wird durch Erhitzen entfernt und die trockenen Brocken dann mit Fett besprüht, um sie schmackhafter zu machen. Auch Einweichen mit Wasser kann den erhitzenden und austrocknenden Charakter dieser Futtermittel nicht wirklich viel entgegensetzen.

Das so haltbar gemachte Futter enthält nach TCM-Verständnis kaum noch „Lebensenergie“. Im Rahmen der TCM-Gedankenmodelle gibt Nahrung ihre Lebenserfahrung bei der Aufnahme weiter. Die Trockenfuttermittel werden so stark verarbeitet, dass alle „Erfahrungen“, die einmal in den Rohbestandteilen enthalten war, verloren ging.

Andererseits haben wir unsere Hunden aber auch an Nahrung gewöhnt. Die Hunde haben Vorlieben (gelernt) und mögen einige Futtersorten lieber oder gar nicht.

Einem Hund, der anderes Futter als Trockenfutter verweigert, würde es stressen, wenn dieser Hund per Umstellung kein Trockenfutter mehr erhalten würde.

Abrupte Futterumstellungen sind nicht empfehlenswert. Die Darmflora etc. baut sich entsprechend der aufgenommenen Futtermittel auf. Eine langsame Gewöhnung an neues Futter, in dem es in immer größeren Anteilen zum bisherigen Futter hinzugegeben wird, ist ratsam.

Fragen rund ums Hundefutter werden teilweise fast schon idiologisch betrieben.

Persönlich bin ich auch hier wieder der Meinung, dass es keine allgemeingültige "Wahrheit" gibt.

Der jeweilige Hund muss das Futter vertragen, es muss ihm schmecken, und die Futterzubereitung muss in den Tagesablauf des Besitzers passen.

Bei allergisch bedingten (Haut-)Symptomen kann die Minimierung der allergieauslösenden Futtermittel den Organismus entlasten.

Naturheilmethoden verfolgen im Grunde den umgekehrten Weg.

Eigentlich soll der Organismus so unterstützt werden, dass er mit äußeren Einflüssen "klar" kommt.

Da eine Allergie aber immer eine überschiessende Reaktion des Körpers ist, gilt es insoweit auch erst einmal viele unterschiedliche Wege zu nutzen, um zunächst einmal Erleichterung zu verschaffen.

Somit gilt es auszuprobieren, was der jeweilige Hund mag und was er gut verträgt.

Ein paar Eckdaten dienen dabei als Anregung:

Zwar enthält jedes Futtermittel Fett, aber dieser Oberbegriff ist genauer aufzuschlüsseln. Was der Organismus benötigt sind ungesättigte Fettsäuren. (Die ungesättigten Fettsäure sind nicht in jedem Fett enthalten.)

Um Folgen von Fettsäuremangel auszugleichen, können Sie Ihrem Hund ca. 1 bis 2 Teelöffel Distelöl (Distöl reich an essentiellen und ungesättigten Fettsäuren) dem Futter beigeben. Leinöl ist z.B. auch stark entzündungshemmend und wäre ebenfalls eine gute Alternative.

Über eine Ölzugabe (kaltgepresste Pflanzenöle!) würde auch Vitamin E (ebenfalls entzündungshemmend) dem Hund zugeführt werden.

Langsam steigern - und den Hund bitte daran gewöhnen.

Auch Eiweisse sind nicht gleich Eiweisse. Daher sind die auf den Fertigfutter-Tüten aufgedruckten Protein-Werte eigentlich nicht wirklich aussagefähig.

In diesem Bereich gilt es die essentiellen Aminosäuren dem Hund zu verfüttern (die aber leider nicht auf den Futterzetteln aufgedruckt sind.) Ganz besonders interessant ist die Aminosäure Methionin bei Hautproblemen.

Das Haarwachstum und die Keratinisierung der Haut machen etwa 20 bis 30% des täglichen Proteinbedarfs aus.

z..B. kann das Hundefutter um ein Ei ergänzt werden (Eigelb kann roh verfüttert werden / EIWEISS NUR gekocht dem Hund geben. ). Man kann sehr gut ganze gekochte Eier mitsamt der Schale zerkleinert verfüttern. Über die Schale hat man dann auch Kalzium dem Futter zugefügt.

Eier haben z.B. einen recht hohen Methionin Gehalt.

Beobachten Sie Ihren Hund, welche Futtermittel zuträglich sind:

Testen Sie Futtermittel wie mageres Rindfleisch, eventuell weisser Fisch wie z.B. Kabeljau, Kaninchen und Huhn oder Pferdefleisch.

Fast immer kritisch sind Truthan, Krabben und andere Schalentiere. Neigt ihr Hund zu Eiterbildung, kleinen Knübbelchen auf der Haut, dicken Krusten etc. dann vermeiden Sie bitte auch Milchprodukte.

Als Getreide können Reis, Mais und Hafer verwendet werden, bei Gemüse werden Karotten, Grünkohl und Brokkoli möglich sein.

Beoachten Sie Ihren Hund!

Jeder Hund ist anders reagiert unterschiedlich.

Linktipp: Marengo Futter zum Thema: Hauterkrankungen

Das gesamte Umfeld ist entscheidend für die psychische Ausgeglichenheit des Hundes. Genau wie bei Menschen sind stressgeplagte Hunde auch anfälliger für Krankheitssymptome.

Führen Sie Tagebuch, wann es Ihrem Hund gut bzw. schlecht geht.

Was wurde gefüttert, was ist passiert an diesen Tagen.

Häufig stolpert man über "Kleinigkeiten", die vielleicht sogar schnell beseitigt werden können.

Vorsicht vor zu häufigem Baden der Hunde.

Badezusätze können die Haut angreifen bzw. austrocknen.

Andererseits haben viele Hundebesitzer das Gefühl, dass es den Hunden nach dem Baden besser geht.

Bäder können z.B. mit grünem Tee oder schwarzem Tee vorgenommen werden. (Kamillentee vorsichtig ausprobieren, da es hier auch zu allergischen Reaktionen kommen kann.)

Ringelblumentee oder Ringelblumen-Lotionen können äußerlich aufgetragen den Juckreiz mindern.

Aloe Vera Gel (oder Spray) kann auch den Juckreiz mindern.

Zwar bin ich immer skeptisch bei äußerlichen Anwendungen, aber im Kundenkreis konnte ich mit den Natur-Seifen von Bernadette Linden-Heibein gute Erfahrungen sammeln:

Die Hundeseife bei Ekzem wäre einen interessanter Versuch wert!

Heilung bedeutet für jeden Organismus etwas anderes

Leben bedeutet ständige Kompensation und trägt das Bild des Gleichgewichts in sich.

Wo jeder Organismus sein spezielles Gleichgewicht findet, mit welchen Symptomen er gut leben kann, ist unterschiedlich.

Fühlt unser Hund sich wohl, ist seine angeborene Konstitution hervorragend, wird dieser Hund mit sehr vielen äußeren Einflüssen blendend klar kommen, da er auch schädliche Einwirkungen "kompensieren" kann, bevor es zu "Krankheit" kommt.

Heilung vollzieht sich also immer mehrschichtig. Hautsymptome sind ein großer Komplex, der nicht von heute auf morgen verschwinden wird.

Info Plattform: Tier-Therapie Pferde und Hunde - Gedanken, Wissenswertes, Гњberlegungen, InfosВ·

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Was passiert gerade "hinter den Kulissen ".

Nach langer "Abstinenz" vom Pflegen meiner Seite werde ich nun wider vermehrt Ergänzungen vornehmen. Es wird eine Rubrik "Jagdverhalten" unter "Glücklich mit dem Hund" geben - vielleicht interessiert es den Einen oder Anderen. :-)

-Neue Rubrik "Jagdverhalten" unter "Glücklich mit dem Hund" erstellt.

-Ergänzungen in der Rubrik "Kurz und Knapp".

Endlich ist es soweit.

Der Text für die Rubrik "Stress" ist fertig.

Ab heute gibt es unter "Glücklich mit dem Hund"

Den Button "Hunde und Stress".

Ihr findet hier eine Abhandlung der wichtigsten

neurophysiologischen Grundlagen für die

Entstehung von Stress, so wie allgemeine

Erklärungen und Therapieansätze.

Viel Spass dabei.

-Es gibt ein paar neue Fotos in der Galerie.

-Neue Rubrik "Downloads" erstellt

-Download "Bindung-Beziehung-Führung" eingestellt

-Fazit in Rubrik "Führung" eingefügt

-Fazit in Rubrik "Beziehung" eingefügt

-Fazit in Rubrik "Bindung" eingefügt.

-Fazit in Rubrik "Wieviel Wolf steckt im Hund" eingefügt.

-Ergänzungen zum Thema "Führung": Das Abbruchsignal

-Ergänzungen zum Thema "Führung".

-Ergänzungen zum Thema "Führung".

-Erste Ausführungen zum Thema Führung hochgeladen (Unter "Beziehung" > "Führung" )

-Neue Fotos in die Galerie eingestellt.

-Ergänzungen in der Rubrik "Bindung".

-Hinzufügen der Fotorubrik "Galerie".

-Ergänzung und Umstrukturierung der Rubrik "Bindung"

-Ergänzung in der Rubrik "Bindung" (Wie entsteht Bindungsfähigkeit)

-Weiterführung von: "Wieviel Wolf steckt im Hund"

-Neuer Bereich unter "Glücklich mit dem Hund" : "Wieviel Wolf steckt im Hund".

-B.A.R.F.-Rechner für erwachsene Hunde leicht verändert

-Rubrik "B.A.R.F. für Welpen und Junghunde" mit Inhalt gefüllt.

-Hochladen von 2 neuen B.A.R.F.-Rechnern für Welpen und Junghunde

(Einer mit vier und einer mit 3 Mahlzeiten täglich.

-Überarbeitung von "B.A.R.F."

-Hinzufügen einer Obst- und Gemüsetabelle.

-Ergänzung von "Kurz und knapp".

-Hinzufügen von "B.A.R.F." und einem Barfrechner als Download.

-Hinzufügen von "Apportierarbeit" unter "Arbeit / Teamwork".

-Umstrukturierung der Navigation.

-Hinzufügen von "Arbeit / Teamwork" unter "Glücklich mit dem Hund".

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