Hollandse Smoushond
- Ursprungsland:Niederlande
- GrцЯe: 35 - 42 cm Widerristhöhe
- Gewicht: 9 - 10 kg
- Alter 12 - 15 Jahre
- Verwendung heute: Begleit- und Wachhund
- früher: Rattenbekämpfung in Ställen
- FCI-Standard: 308
- FCI-Gruppe:2 - Pinscher und Schnauzer, Molosser & Schweizer Sennenhunde
- FCI-Sektion: 1.3
Hollandse Smoushond Rassengeschichte:
Hollandse Smoushond wird auch Hollдndischer Rattler genannt, womit wir bei der Funktion des Hundes wдren: Ьbersetzt bedeutet der Name Rattler so viel wie Rattenfдnger, Mausefдnger. Seine Aufgabe war es, die Stдlle ungezieferfrei zu halten. Wie bei vielen Hunden dieses Anwendungsgebiets wurde er nicht gezielt gezьchtet, sondern er entstand aus seinen Aufgaben und den Gegebenheiten. Er ist klein, quadratisch aufgebaut, mit wetterfestem struppigen Haarkleid. Anfang des 20. Jahrhunderts fand er Liebhaber, die ihn zur Rasse erhoben und 1905 einen eigenen Club (Hollandse Smoushond Club) grьndeten, um ihn vor dem Aussterben zu bewahren. Die Bezeichnung Smoushond kommt von seinem struppigen Kopf, auf den bei der Zucht besonders Wert gelegt wird. AuЯerhalb der Niederlande ist er kaum bekannt.
Allgemeines über den Hollandse Smoushond:
Der Hollandse Smoushond ist ein kleiner (bis 42 cm) und maximal 10 kg schwerer Hof- und Stallhund. Am Kцrper ist das Haar rauh, drahtig, hart, gerade und dennoch zerzaust aussehend, 4-7 cm lang, einfarbig gelb in allen Schattierungen, vorzugsweise dunkles Strohgelb. Ohren, Backen- und Kinnbart sowie Augenbrauen dьrfen dunkler sein. Der Kopf ist sehr auffдllig: Von oben gesehen ist er breit und kurz. Die Ohren sind hoch angesetzt, fallen flach an den Wangen anliegend nach vorne; sie sind klein, dьnn, dreieckig, mit leicht abgerundeten Enden.
Seinen Namen verdankt der Smoushond dem struppigen Kopf. Der Smoushond war Ende des 19. Jahrhunderts sehr beliebt, doch dann ging der Bestand zurьck. Es wurde versucht, die Rasse zu retten, aber der Zweite Weltkrieg brachte sie fast zum aussterben. In den 1970er Jahren begann Frau H. M. Barkman Informationen ьber den Smoushond zu sammeln, und indem sie Abbildungen und Stammbдume studierte und alte Preisrichter befragte, konnte sie ihn wiedererschaffen. In Holland wird heute die kraftolle, wachsame Rasse auf Typ und Temperament wieder rein gezьchtet. Der typische Terrier ist ein passionierter Rattenfдnger (Rattler) und ein guter Wachhund. Der Fortbestand der Rasse ist wieder gesichert; im Jahr werden rund 120 Welpen registriert.
Wesensmerkmale der Hunderasse Hollandse Smoushond:
Der Hollandse Smoushond
- ist ein Familienhund
- ist fьr die Wohnung geeignet
- braucht mittlere Fellpflege
- ist leichtfьhrig
- braucht viel Auslauf
- ist ein guter Wachhund
Hollandse Smoushond Bücher und Medien:
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Rasseportrait
Beim Kooikerhondje handelt es sich um eine FCI-anerkannte, niederländische Hunderasse; FCI-Rassestandard Nr.314. Diese kleinen Spaniel gehören zur Gr. 8, Sek. 2 (Stöberhunde) und wurden bzw. werden als Vogelhunde für die Entenjagd gezüchtet.
Das Kooikerhondje ist eine sehr alte Rasse, welche um das 16. Jahrhundert in den Niederlanden entwickelt wurde, um Enten in den Kooi zu locken – eine spezielle Entenfangeinrichtung, welche auch in Deutschland bekannt ist.
Sie besteht aus Käfigen, die einen Kanal bilden und in einer Falle enden, in welcher der Jäger, die Enten leicht fangen konnte.
Kooiker waren im 17. und 18. Jahrhundert in den Niederlanden beliebt und wurden in Gemälden von Rembrandt und Jan Stehen abgebildet.
Die Rasse wäre durch den Zweiten Weltkrieg fast ausgestorben, da diesen nur etwa 25 Kooikerhondjes überlebten. Mit diesen wurde die Rasse neu aufgebaut – laut einigen Angaben dank Baroness van Hardenbroek van Ammerstol .
Die Rasse wurde offiziell in Holland 1971 anerkannt und ist inzwischen auch beim FCI als anerkannte Rasse eingetragen. Sowohl in Deutschland, aber auch in den USA und Kanada, wo diese Rasse noch weitgehend unbekannt ist, gewinnt sie immer mehr an Popularität.
Beschreibung
Die Rute ist buschig befedert.
Kooikerhondjes gelten als intelligent, lebhaft, aktiv und bewegungsfreudig und einer freundlichen Natur. Fremden gegenüber sind sie eher reserviert.
Verwendung
- Vogelhund
- Entenkooiker
- Gesellschaftshund
- Begleithund
- Familienhund
Die Jagd auf Enten erfolgte auf einem entsprechend umgestalteten Gelände an Teichen und Seen mit einer Art Fangreuse, welche als käfigartiger Gang beschrieben werden kann und in einem Fangkäfig endete.
In diesen wurden die neugierigen Enten vom Kooikerhondje gelockt; sie sahen nur die weiße, wedelnde Schwanzspitze im Dickicht und folgten auf dem Wasser in die Fangvorrichtung. Auch heutzutage gibt es noch alte Entenkoois, die erhalten sind, und neuere, in welche die Enten jedoch eher zu wissenschaftlichen Zwecken gelockt werden (z.B. zum Beringen).
Diese Rasse ist für den Hundesport aufgrund ihrer aktiven Art sehr geeignet – so kann er die Energie gut abbauen. Ob Agility, Obedience oder anderer Sport, die meisten Kooiker werden mit Spaß dabei sein. Sie gelten auch als gute Schwimmer, die gerne ins Wasser gehen.
Erbliche Krankheiten
Aufgrund des relativ kleinen Genpools der Kooiker sind Erbkrankheiten noch recht verbreitet. Daher sollte man auf Untersuchungen der Elterntiere bezüglich der bekannten Erbkrankheiten achten.
- von Willebrand's disease (vWd): eine Bluterkrankung
- Katarakte
- Patellaluxation (Kniescheiben-Luxation)
- Epilepsie
- Erblich-bedingte Nekrotisierende Myelopathie: hierbei handelt es sich um eine innerhalb der ersten drei Lebensmonate bei Kooikerhondjes auftretende Degeneration der weißen Substanz, besonders im Knochenmark des Halses. Die Erkrankung zeigt sich in gesteigerten Reflexen und schnell fortschreitenden Lähmungen und ist nicht behandelbar.
Holländischer hund
Der Schweizerische Club für Holländische Schäferhunde (SCHS) ist ein Verein und als Rassehundeclub eine Untersektion der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft (SKG).
Der SCHS wahrt die Interessen des Holländischen Schäferhundes und deren Besitzer in der Schweiz und überwacht die Reinzucht.
Der Schweizerische Club für Holländische Schäferhunde wurde am 06. Januar 1995 in Olten gegründet. An der Gründungsversammlung waren bereits 49 Mitglieder anwesend. Karl Schuler und sein Gründungsteam konnte nach 5 anstrengenden Jahren der Vorbereitung auf das Erreichte zurückblicken. Als erster Präsident und Gründungsvater des Vereins wurde Karl Schuler gewählt. In der Zwischenzeit ist die Mitgliederzahl auf knapp 150 angewachsen.
Deutscher Club für Kooikerhondje
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10 wichtige Fragen
1. Ist das Kooikerhondje ein Familienhund?
Das Kooikerhondje ist ein wunderbarer Familienhund und treuer Gefährte. Für die Zucht im Deutschen Club für Kooikerhondje e.V. werden nur wesensfeste Hunde zugelassen. Die Welpen wachsen vom ersten Atemzug an in der Geborgenheit einer Familie auf, oft mit anderen Hunden und Kindern. Unsere Züchter nehmen ihre Aufgabe sehr ernst und so wie der kleine Welpe einen immer größeren Aktionsradius für sich entdeckt, wird er langsam, aber konsequent an Geräusche, Staubsauger und die vielen anderen Dinge des alltäglichen Lebens gewöhnt. So kommt, wenn es soweit ist, ein süßer kleiner Welpe in Ihre Familie, der sich nach einer kurzen Eingewöhnungszeit in Ihr Familienleben integriert.
2. Ist das Kooikerhondje ein Jagdhund?
Nein, mit einer winzigen Einschränkung! Das Kooikerhondje ist ursprünglich ein Arbeitshund, der zum Anlocken von wilden Enten an Teichen und Bachläufen eingesetzt wurde. Allerdings kam dem Kooikerhondje früher in den Niederlanden auch die Aufgabe zu, Ratten, Mäuse und andere Nager zu fangen. Das Kooikerhondje hat normalerweise keinen starken Jagdtrieb, allerdings ist eine gute Erziehung vom Welpenalter an durch nichts zu ersetzen.
3. Und wie sollte die Erziehung aussehen?
Wie oben beschrieben gibt es keine Alternative zu einer konsequenten, ruhigen und von Gelassenheit geprägten Erziehung vom Welpenalter an. Das Kooikerhondje braucht keine laute Ansprache oder harte Hand. Dabei ist es sehr lern- und arbeitswillig. Aus diesem Grund ist das Kooikerhondje für so viele Arten von Spaß und Sport mit Hunden geeignet.
4. Wie vertragen sich Kooiker und Kinder?
Für das Kooikerhondje gilt das, was für die meisten anderen Hunderassen auch gilt. Kinder sollten den Hund und seine Wünsche respektieren, so wie der Hund die Wünsche des Menschen zu respektieren hat. Ein Kooikerhondje ist kein Spielzeug, sondern ein Spielgefährte und ein guter noch dazu. Viele Kinder von Hundebesitzern in unserem Verein machen mit Ihren Hunden Agility oder andere Spiel-, Sport- und Spaßarten. Kleinkinder und Hunde sollten immer behutsam und unter Aufsicht aneinander gewöhnt werden.
5. Wie ist sein Charakter?
Das Kooikerhondje ist eine gesunde Mischung vieler Charaktere. Ruhe und Wachsamkeit, große Freude an gemeinsamen Aktivitäten, ausufernde Lebensfreude wechseln sich ab. Das Kooikerhondje ist freundlich, aber Fremden gegenüber vorerst zurückhaltend, wesensstark und nicht schreckhaft. Nur laute Knallgeräusche mag das Kooikerhondje nicht so sehr, obwohl immer wieder von schussfesten Hunden berichtet wird.
6. Bellt das Kooikerhondje viel?
Das Kooikerhondje ist ein wachsamer Hund. Wichtig ist das Vertrauen zu seinen Bezugspersonen. Haben die alles im Griff, wird der Hund zwar aufpassen, aber das „Warnen“ vor einer Gefahr unterlassen oder nur sehr kurz anschlagen. Aber auch hier gilt, dass eine gute Erziehung mehr Einfluss hat als die Gene.
7. Wieviel Auslauf braucht er?
Auslauf, Sport und Forderung des Intellekts sind für jeden Hund wichtig. Kooikerhondjes sind Arbeitshunde und laufen daher lieber durch die Felder, als den ganzen Tag auf dem Sofa zu liegen. Ein bis zwei Stunden Auslauf pro Tag sind angebracht, aber wenn es draußen wie aus Eimern schüttet, geht so mancher Kooiker auch mal nicht so gerne vor die Tür. Dann ist Beschäftigung wichtig: Spielen, lernen, Spaß haben.
8. Wie aufwändig ist die Fellpflege?
Das Fell des Kooikerhondjes ist sehr pflegeleicht. Jeden oder jeden zweiten Tag kurz bürsten, alles andere ist unnötig. Schmutz löst sich sehr schnell aus dem Fell, so dass das Baden eines Kooikerhondjes normalerweise nicht notwendig ist.
9. Kann ich mit einem Kooikerhondje Hundesport machen?
Das Kooikerhondje ist für jede Art von Spiel, Spaß und Sport zu haben. Seine Ausdauer und seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit machen es zum idealen Partner für Agility, Flyball, Dog-Dancing und vieles mehr.
10. Hündin oder Rüde?
Diese Frage können Sie nur selbst beantworten. Rüden sind oft etwas anhänglicher und schmusiger als Hündinnen. Eine Hündin wird ein- bis zweimal im Jahr läufig, ein Rüde ist durchgehend zur Deckung bereit. Von einer Kastration ohne medizinische Indikation ist allerdings dringend abzuraten!
Natürlich können wir hier nicht alle Fragen beantworten, die Sie vielleicht haben werden. Schreiben Sie uns, rufen Sie uns an! Wir finden einen kompetenten Ansprechpartner für Ihre Fragen und können Ihnen Züchter und Hundebesitzer in Ihrer Nähe nennen, so dass Sie im persönlichen Kontakt alles Wichtige erfahren und das Kooikerhondje live erleben können.
„Hollandse Herdershond“
Erster Züchter in Deutschland: Renate Zink, Kennel L´ombre Accompagnate
Außerhalb ihrer engeren Heimat haben die Hollandse Herder als aparte angenehme Familienhunde heute nur eine geringe Verbreitung gefunden und sind auch bei uns in Deutschland immer noch weitgehend unbekannt.
Zucht in Deutschland:
Wir sind die erste geschützte DEUTSCHE Zuchtstätte (VDH-FCI) für die Rasse Holländischer Schäferhund mit unserem Kennel- Namen L`ombre Accompagnante.
So stammt auch der erste in Deutschland geborene und aufgezogene Wurf mit Eintrag ins Deutsche Zuchtbuch (VDH) von uns. Dies war im Jahr 1998 mit unserem A-Langhaarwurf.
So wurde der Holländische Schäferhund fast nur von Insidern gekannt beim Verband für das deutsche Hundewesen (VDH - Deutschland) erst ab 1999 offiziell gezüchtet, dies durch uns mit unserem Kennel „L´ombre Accompagnante“. Ab 2001 kamen dann noch 4 weitere Züchter dazu.
Die Anzahl der Züchter ist inzwischen gewachsen. Beim Langhaar gibt es leider weiterhin in Deutschland nur ein paar wenige Züchter.
Eine kleine Einführung von uns bezügl. der Rasse Holländischer Schäferhund Langhaar (Kurzbeschreibung):
Da auch der begeisterungsfähige Langhaar mit seinem lebhaften, aber auch ausgeglichenen Temperament, eifrig und bewegungsfreudig an allem interessiert ist, lässt auch er sich durch seine schnelle Auffassungsgabe und verspielten Art in fast allen Sport-Bereichen gut motivieren. Ob Agility, Turnierhundesport, Obedience, Fly-Ball, Dog-Dancing oder Rettungshundearbeit, er beweißt sich und zeigt seine Begabung durch Geschicklichkeit, Wendigkeit, Ausdauer, Schnelligkeit und Intelligenz. Auch im Schutzdienst lässt er sich einsetzen und zeigt gute Triebigkeit, im Vergleich zum Kurzhaar bedingt, da in dieser Sparte die gewünschte Härte bei ernsthafter Arbeit evtl. nicht ausreichen könnte. Aufgeweckt und neugierig testet er was ihm liegt und zeigt was nicht, vorausgesetzt man lässt ihm genügend Lebensraum und Zeit, sowie die Möglichkeit der freien Entfaltung, dies durch eine abwechslungsreiche, aktive, positiv gerichtete Gestaltung ohne Druck und Härte, um so seine mitgeführten Anlagen richtig aufzubauen, anzuregen und zu fördern. So entwickelt sich auch der Langhaar zu einem arbeitsfreudigen, folgsamen, aufmerksamen, treuen Freund an ihrer Seite. Seien Sie offen und phantasievoll und lassen Sie es sich von ihm zeigen, was ihm Spaß macht und sein Gefallen findet/erweckt, damit er erwachen kann und seine Fähigkeiten unter Beweis stellen kann, denn dann werden sie immer wieder aufs Neue von ihrem arbeitsfreudigen, sportlichen „Allrounder“ und guten Familienhund überrascht sein.
Der Langhaar ist mit genau der richtigen Sensibilität ausgestattet, so daß er ein Mittelmaß (nicht zu viel und nicht zu wenig) findet und hierdurch nicht nur einen guten Familienhund darstellt, sondern auch bei richtigem Umgang bezügl. Führung und Haltung einen guten Arbeitshund (siehe oben), der durch sein Einfühlungsvermögen ohne Neigung zur Übertreibung sehr leichtführig ist und sich auch bei Fehlverhalten ohne in sich zusammen zu brechen und es uns übel zu nehmen gut korrigieren läßt, wenn wir es in hündischer Sprache und Erklärung gut für ihn verständlich machen. Sein sanftes, einfühlsames Empfinden und Gespür hemmt ihn keinesfalls Leistung zu erbringen. So kann er Verstandenes trotz seiner Feinfühligkeit ohne Diskussion annehmen und gerne auf unsere Wünsche eingehen. Hat er in seiner Umwelt ein negativ entstandenes Erlebnis zu verarbeiten, hindert ihn seine Sensibilität als gesundes Maß auch nicht daran, mit der Situation richtig um zu gehen. Die Hündinnen sind im Wesen etwas zarter als die Rüden. Da der Kurzhaar in der heutigen Zeit vermehrter auf Leistung im Schutzdienstbereich gezüchtet wird und daher mehr Härte von ihm verlangt wird, überwiegt beim Langhaar, der als Familien- und Begleithund mit guten sportlichen Ambitionen speziell diese Anlage nicht ausgeprägt nachweisen (mitführen) muss, vergleichsweise etwas mehr Sanftmut als Härte, was aber wiederum nicht als Übersensibilität dargestellt werden kann.
Wir hoffen ein paar interessante Neuigkeiten übermittelt zu haben
und wünschen Ihnen viel Spaß mit dem Holländischen Schäferhund Langhaar
Ihre Renate Zink, Kennel Lómbre Accompagnate
Caja Greetje v.d. Limburgse Bodem , geb. 17.02.2008, in Echt Holland, Züchter Ger Mofers
Wurfgröße 1/3 Geburt durch Kaiserschnitt. Greetje lag als erste quer vor dem Geburtskanal, hatte auch um ca. 150 g mehr Gewicht wie die Anderen.
Von Anfang an die quirligste, neugierigste, frechste und bestimmende von allen Geschwistern.
Auffallend war von Anfang an, dass sie draußen sehr agil ist, jedoch im Haus absolut relaxt.
Sie fordert nie, auch wenn der Tag mal nicht so ereignisreich ausfallen sollte. Sie wartet entspannt ab, was sich evtl. tut. Sind wir unterwegs, sprüh sie vor Lebensfreude und rennt und rennt, spielt und beschäftigt sich auch allein, fordert also nicht. Im Gegenzug dazu ist sie jedoch sofort bereit, wenn ihr was geboten wird. Ob Spiel oder Job, egal, sie macht mit.
Sie arbeitet in der Hundeschule und auch in der Hundepension mit. D.h., ihr Job ist es, auf die Hunde aufzupassen, sie nicht weglaufen zu lassen bei Spielpausen, Zwistigkeiten unter ihnen zu kontrollieren und evtl. einzugreifen. Diese Arbeit hat ihr chef-Husky Laika beigebracht, die dann in Rente gegangen ist.
Zu ihren Menschen hat Greetje grenzenloses Vertrauen, Fremden gegenüber ist sie teilweise zu Anfang zurückhaltend. Als typisches Hütehundverhalten behagt es ihr nicht, wenn plötzlich jemand ihr von oben über den Kopf streicht (könnte ja ein Huf oder soswas sein) und entsprechend weicht sie dann. Menschen, die sie besonders mag, kann sie sehr lebhaft begrüßen. D.h., sie hüpft neben ihnen in die Höhe und es kann dann schon mal zu einem Nasenbussi kommen.
Greetje ist m.E. sehr instinksicher. Sie unterscheidet blitzschnell, ob andere Hunde ehrlich und offen sind. Mit denen kommt sie super aus. Bei allen anderen Hunden und auf jeden Fall jungen Hunden wird erstmal die „Hausregel“ erklärt. Wird das akzeptiert, steht dem Spiel nichts mehr entgegen. Dabei ist sie im Spiel sehr tolerant und hat gerade da bei jungen Hunden eine immense Geduld. Sehr Ranghohen Hunden gegenüber benimmt sie sich entsprechend höflich. Hunde, denen sie nicht traut, geht sie aus dem Weg. Natürlich ist es so, dass sie im eigenen Revier (beinhaltet auch den Bereich, wo wir regelmäßig unterwegs sind) stark und bestimmend ist.
Sind wir woanders zu Besuch verhält sie sich als Gast höflich und umgänglich. Erwähnenswert ist noch, dass sie die Nase überall dabei haben muss. Wird Holz reingetragen, Einkäufe ins Haus gebracht, muss sie sich das anschauen. Kniet man am Boden, um unterm Schrank was rauszuholen, guckt sie auch nach. Ihre Neugierde ist grenzenlos.Sie hat einen sehr guten Grundgehorsam. Aber es kommt ihr absolut nicht entgegen, gemäß Hundeplatz zu arbeiten. Dass sieht sie als sinnlose Beschäftigung und macht da auch nur lustlos mit.
Im Agility ist sie voller Begeisterung dabei, kann jedoch Leistungsdruck seitens des Menschen dabei nicht vertragen. Auch da blockt sie dann ab.
Cydda ist eine temperamentvolle, wesensfeste, ausgeglichene Hündin. Einfach ein rundum wunderbarer Familienhund. Sie ist wachsam und beschützend ohne ein Kläffer zu sein. Sie liebt Kinder und ist ihnen gegenüber immer vorsichtig und souverän. Unsere Gäste sind stets herzlich willkommen und werden freundlich begrüßt, aber nur mit ihren Familienmitgliedern wird ausgiebig gekuschelt und geschmust :-))
Wir lieben sie sehr und sind froh, dass sie ein Teil unserer kleinen Familie geworden ist.
Unser Juri ist ein ganz lieber Kerl. Er ist sehr freundlich zu allen Menschen, egal ob kleine Kinder herum hopsen oder alte Leute mit Krücken oder Rollstuhl unterwegs sind. Juri ist sehr interessiert an seiner Umwelt und nutzt jede Gelegenheit, neue Bereiche seiner Umwelt zu erforschen. Es ist ein sehr, sehr neugieriger Rüde. Da er so neugierig ist, möchte er natürlich auch sehr gerne zu anderen Hunden hingehen und Kontakt mit ihnen aufnehmen. Leider gibt es nicht viele Gelegenheiten, andere Hunde ohne Leine kennen zu lernen. Es gibt nicht viele Menschen, die Hunden freien Kontakt ermöglichen, da ein "guter Hund" immer brav an der Leine oder in direktem Kontakt zu seinem Besitzer gehen muss. Unsere Gesellschaft fordert dies ja auch meistens - gerade bei etwas größeren Hunderassen - so ein. Daher kommt es, dass Juri an der Leine oft versucht zum anderen Artgenossen hinzuziehen.
Unser Juri ist ein sozial verträglicher Hund, wenn er die Möglichkeit hat, mit seinen Artgenossen "hündischen" Kontakt aufzunehmen. Er wohnt zusammen mit unserem 9jährigen Belgischen Schäferhund, einem nicht kastrierten Rüden.
Die beiden verstehen sich ausgezeichnet. Nur manchmal,wenn unser "Kleiner" etwas zu frech wird, wird er vom "Großen" in die Schranken gewiesen. Auf unserem Nachbargrundstück toben manchmal mehrere Belgische Schäferhunde herum. Juri schaut dem Spiel meist sehr interessiert zu und bleibt auch friedlich, wenn der Rüde (der im gleichen Alter ist) am Zaun knurrt oder unser "Großer" knurrend zum Zaun rennt.
Juri ist ein ruhiger, ganz lieber Kamerad zu Hause und ein temperamentvoller, fröhlicher Kumpel im Freien. Er liebt alles, was mit der Natur zu tun hat: Wind, Regen, Wasser, Wiese, tolle Gerüche und Spielzeug aus Naturmaterialien. Unser Juri ist ein an allem interessierter, lebenslustiger, freundlicher Naturbursche und für uns ein lieber Freund. Er entspricht voll den Erwartungen, die uns für die Entscheidung für den Langhaar geleitet haben.
Aris wurde am 09.08.2005 in der Nähe von Aachen mit 2 Schwestern geboren. Er wuchs dort mit 5 erwachsenen Hunden auf. Im zarten Alter von 10 Wochen holten wir ihn zu uns, wo 2 erwachsene Rüden ihn Willkommen hießen. Einer davon war mein eigener und der andere von einem guten Freund. Prinz ( der Hund vom Freund ) erzog ihn nach Hundeart. Nebenbei gingen wir in die Welpenschule, wo Aris alles lernte was man so als Welpe braucht. Er entwickelte sich zu einem tollen Rüden.
Aris besitzt die Eigenschaft Recht und Unrecht ( auf Hundemanier ) zu unterscheiden.In der Hundeschule wo ich heute mit Aris trainiere hat er den Ruf als der „Nanny“. Aris geht supertoll mit Welpen bzw. Junghunden um. Er passt sich dem jeweiligen Alter an und „erzieht“. Hündinnen gegenüber gleich welcher Größe ist er stets Kavalier. Aris wird als Familienhund gehalten, mit etwas Sport und Grundgehorsam .
Mama Akira duldet keine Diskussion über Rangordnungen, deshalb wird sie scherzhaft als Zicke bezeichnet. Auch bei der Erziehung ihrer Welpen hatte sie eine ganz klare Führung und es war sehr interessant dies zu beobachten. Ihre Welpen akzeptieren und respektieren dies noch heute. Das instinktsicheres Futter vorwürgen in der Welpenzeit kennen viele Hündinnen nicht mehr, ich habe das große Glück das Akira das noch hat und hoffe sehr dass sie es an ihre Welpen weitergegeben hat und Bari es auch macht.
Meine Beiden sind ausgeglichene, anpassungsfähige und tolle Hunde – man kann sie überall mit hinnehmen, nichts ist unmöglich. Hauptsache dabei sein ist stets ihr Motto. Sie sind wachsam auf ihrem Grundstück und im Auto aber sie bellen nicht ohne Grund. Es sind mitdenkende Hunde was wir immer wieder in der Rettungshundearbeit feststellen. Der große Bruder Mahiri, Bari und Akira werden in der Suche gearbeitet.
Meine süße Banshee wuchs die ersten 9 Wochen bei ihrer Mutter Akira, ihren drei Schwestern und zwei Brüdern im Hause Hartmann von Bavaria auf. Die erste Clubschau besuchte sie bereits mit 9 Wochen, aber nur um von mir gebührend in Empfang genommen zu werden. Innerhalb kürzester Zeit gewöhnte sie sich in ihrem neuen Zuhause ein und entwickelte sich prächtig. Sie ließ sehr schnell erkennen, dass sie ebenso wie ihr Frauchen eine Langschläferin ist. Im Sommer liebt sie ausgiebige Sonnenbäder, Abkühlung in jeglichem Gewässer, im Winter Toben im Schnee, doch Regen ist ihr ein Gräuel. Im Herbst, wenn eine Pfütze die andere trifft springt sie lieber darüber hinweg, statt sich die Füße nass zu machen. Liebevoll wird sie manchmal von mir Wiesenläufer genannt, da sie durch hohes Gras zu gerne hindurch fetzt. Am späten Abend ist absolutes Kontaktliegen auf der gemeinsam genutzten Couch angesagt. Auch wenn sie insgesamt nicht sehr verschmust ist genießen wir beide diese Momente sehr. Fällt Frauchen mal etwas herunter ist sie sofort zur Stelle, um die Ordnung im Haus beizubehalten. In freier Wildbahn ist sie sicher abrufbar und auch sonst absolut wissbegierig und lernwillig. Manchmal muss man aber auch höllisch aufpassen, denn sie lernt so schnell, dass es auch mal das Falsche sein kann. Seit September 2011 sind wir nun aktives Mitglied bei der Rettungshundestaffel Donnersberg und es macht immer wieder Freude zu sehen, wie schnell sie auch neue Aufgaben umsetzt und welchen Spaß ihr die Suche macht. Bei ihren zwei erfolgreich absolvierten Ausstellungen und auch der Zuchtzulassung hat sie mich immer wieder mit ihrem guten Benehmen und ihrer absoluten Schokoladenseite überrascht. Ihre Geschicklichkeit, Wendigkeit und Schnelligkeit testet sie gerne mit befreundeten Vierbeinern, aber auch Katzen hat sie in ihr Herz geschlossen. Bleiben diese Sitzen freut sie sich wie eine Schneekönigin und begrüßt sie herzlich mit Abschlecken, laufen diese jedoch weg kommt doch der Jagdinstinkt durch. Banshee ist vom Wesen ausgeglichen und das Beste was mir je passiert ist.
Anmerkung: Mama Akira mag auch keine Pfützen und Regen
Apollon Hartmann von Bavaria
Mahiri ist am 10.09.2007geboren und ein kastrierter Rüde aus dem Zwinger Hartmann von Bavaria. Er ist ein sehr arbeitswilliger Hund , der als Freiverweiser in der Rettungshundestaffel gearbeitet wird. Er ist ein schneller, kraftvoller und wendiger Hund was ein Vorteil in seiner Arbeit ist. Er hat die Begleithunde Prüfung bestanden und arbeitet in der Unterordnung sehr konzentriert. Er steht sehr gut in der Unterordnung , darum kann man trotz seines starken Jagdtriebs, ihn ohne Leine laufen lassen. Er ist für jede sportliche Aktivität zu begeistern, trotzdem im Haus ausgeglichen. Sein Revierverhalten ist stark ausgeprägt, was dazu führt, dass man ihm schon manchmal sagen muß wer der Herr im Haus ist. Menschen gegenüber ist er freundlich, aber reserviert. Er ist ein sensibler und aufmerksamer Begleiter den ich nicht missen möchte.
Artemis Hartmann von Bavaria
Mahiris Schwester liebevoll Kiowa gerufen hat ein super, liebes Wesen. Sie ist unerschrocken, neugierig und verträglich mit Mensch, Hund und anderen Tieren. Kiowa hat ein sehr offenes und freundliches Wesen, absolutes Vertrauen und immer zu Streichen aufgelegt. Als „kleinste“ aus dem A-Wurf wusste sie schon früh dies gekonnt zu nutzen und kann es auch heute noch. Sie bringt uns immer wieder zum lachen und ist unser Sonnenschein. Ein super Familien und Begleithund, apportiert sehr gerne, eine Schönheit und super schlau und sie bekommt jede Türe auf, keine ist sicher!
Joey-Cando van Oscarli geb. am 08.07.2006
Stammbaum und Info unter:
Joey-Cando van Oscarli ist ein dunkelgestromter Rüde, sehr temperamentvoll, besitzt einen ausgeprägten Beute- und Schutztrieb. Cando ist ein liebenswürdiger, sehr sensibler HH, dominant, Hündinnen gegenüber ein Gentleman, liebt sein Rudel (Familie) über alles
ZB-Nr. NHSB 2810891
Ausstellungen: V1 BOB
Stammbaum und Info unter: http://www.working-dog.eu/ Gravin Gaga Geante van de Rozeborgh
Caja Feenja (Rufname Feenja, Feenerl) Hartmann von Bavaria
Mutter: Bavaria (Bari) Hartmann von Bavaria
Vater: Zoran v.d. Tiendschuur
Feenja kam als Letzte um 4 Uhr 32 auf die Welt. Sie war die Schwerste mit 310g.
Feenja ist eine heller gestromte wunderschöne Hündin.
Sie sprüht vor Lebensfreude und Energie. Nimmt alles begeistert an, was man ihr anbietet. Dabei ist sie nie fordernd oder aufdringlich (naja, wenns was zum Futtern gibt, kann sie sich kaum zügeln J
Draußen und unterwegs ist sie sehr aufmerksam, freudig dabei. Im Haus sehr relaxt.
Feenja hat einen sehr guten Gehorsam, sie will es vor allem mir immer recht machen.
Ich habe eine Hundepension, wobei die Hunde alle bei uns im Haus wohnen. Husky Laika (geb. 10.2000) ist Altchefin, Herder LH Greetje (geb. 2.2008) hat den Aufpasser-Regel-Job. Feenja guckt sich natürlich sehr viel ab und meint, sie könnte auch schon einiges regeln. Kleinkram darf sie. Größere Aufgaben in Zusammenarbeit mit Greetje. Und wenns´s mal heftiger ist, regelt souverän immer noch die Laika. Im Zusammenspiel klappt es so sehr gut mit den Dreien.
Feenja hat in Laika eine „grantige“ Oma und in Greetje eine überaus geduldige Ersatzmama.
Beide tun ihr sehr gut.
Das Feenerl ist eine Bereicherung für unsere Familie und wir sind alle gespannt und freuen uns auf viele Jahre gemeinsam mit ihr.
Holländischer hund
The history of the Dutch Shepherd Dog goes back approximately 100 years, when they were used on Dutch farms to herd flocks, guard livestock against predators, and to generally make themselves useful in any capacity. The breed was fairly common at that time, but after the Second World War, their numbers dwindled to near extinction. Many were taken to be used as service dogs, and those that were left died of starvation. A handful of Dutch breeders were determined to see the breed survive, and thus began a whole new line, descendants of the dogs we see today. The first breed standard was created in 1898, and since they were still so rare, any coat colour was accepted. In 1914, when their numbers began to increase, the standard was changed to allow only brindle, and variations of it, to be accepted. This was done largely to distinguish the Dutch Shepherd Dog from the German and Belgian Shepherd. The most notable difference in physical appearance is the Dutch Shepherd's ear set, which is closer to the top of the skull than in the other two breeds. Another unusual feature of this dog is its abnormally long tongue, which has a tendency to loll out of the mouth.
Appearance
The Dutch Shepherd Dog is medium-sized, standing from 21 to 24 inches tall, and generally weighs about 60 pounds. It is slightly longer than it is tall, with a deep chest, strong loins, and a short powerful back. The coat comes in three different types: short, long, and rough. The Dutch Shepherd also appears in a variety of colours: brindle, grey brindle, salt and pepper, blue grey, gold brindle, and silver brindle.
Temperament
The Dutch Shepherd Dog is a strong, active dog, with a brain to match. This dog wants, and needs, to be busy. Exercise is essential for this breed, or they will find their own ways to entertain themselves, such as chewing and digging. They are intelligent and quick to learn, making them an ideal dog for herding, obedience, and agility. They are gaining popularity for police and military work, due in part that, being a relatively unknown breed, they have few health problems, and have a long lifespan, often up to 15 years. This dog makes an ideal family companion, being friendly and loyal, as long as the owner is quick to establish an alpha relationship, meaning the dog must know who is boss; he will gladly take over! These dogs need to be with their people; they don't do well when left alone for hours a day, (nor, for that matter, does any other breed of dog) and a good romp in the yard or the dog park is in order when they have been left for a period of time. The Dutch Shepherd Dog gets along well with other dogs, and generally any other animal. They are personable with people that they know, although they may be vary of strangers. This quality makes for a loyal guardian and protector of home and property and an excellent watchdog.
Breed Recognition
The Dutch Shepherd Dog is not recognised by the Kennel Club of the UK. One of the biggest concerns breeders have is the proliferation of the breed purely for profit, as well as the "glamorisation" of the dogs for show purposes. The American Kennel Club is currently in the process of recognizing the Dutch Shepherd Dog. Once this is completed, a worldwide breed standard will be created to ensure the integrity of this breed's future.
Top dogs for sale
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Голландская овчарка (Короткошерстный), 03.10.2017
Hollandse Smoushond
- Ursprungsland:Niederlande
- GrцЯe: 35 - 42 cm Widerristhöhe
- Gewicht: 9 - 10 kg
- Alter 12 - 15 Jahre
- Verwendung heute: Begleit- und Wachhund
- früher: Rattenbekämpfung in Ställen
- FCI-Standard: 308
- FCI-Gruppe:2 - Pinscher und Schnauzer, Molosser & Schweizer Sennenhunde
- FCI-Sektion: 1.3
Hollandse Smoushond Rassengeschichte:
Hollandse Smoushond wird auch Hollдndischer Rattler genannt, womit wir bei der Funktion des Hundes wдren: Ьbersetzt bedeutet der Name Rattler so viel wie Rattenfдnger, Mausefдnger. Seine Aufgabe war es, die Stдlle ungezieferfrei zu halten. Wie bei vielen Hunden dieses Anwendungsgebiets wurde er nicht gezielt gezьchtet, sondern er entstand aus seinen Aufgaben und den Gegebenheiten. Er ist klein, quadratisch aufgebaut, mit wetterfestem struppigen Haarkleid. Anfang des 20. Jahrhunderts fand er Liebhaber, die ihn zur Rasse erhoben und 1905 einen eigenen Club (Hollandse Smoushond Club) grьndeten, um ihn vor dem Aussterben zu bewahren. Die Bezeichnung Smoushond kommt von seinem struppigen Kopf, auf den bei der Zucht besonders Wert gelegt wird. AuЯerhalb der Niederlande ist er kaum bekannt.
Allgemeines über den Hollandse Smoushond:
Der Hollandse Smoushond ist ein kleiner (bis 42 cm) und maximal 10 kg schwerer Hof- und Stallhund. Am Kцrper ist das Haar rauh, drahtig, hart, gerade und dennoch zerzaust aussehend, 4-7 cm lang, einfarbig gelb in allen Schattierungen, vorzugsweise dunkles Strohgelb. Ohren, Backen- und Kinnbart sowie Augenbrauen dьrfen dunkler sein. Der Kopf ist sehr auffдllig: Von oben gesehen ist er breit und kurz. Die Ohren sind hoch angesetzt, fallen flach an den Wangen anliegend nach vorne; sie sind klein, dьnn, dreieckig, mit leicht abgerundeten Enden.
Seinen Namen verdankt der Smoushond dem struppigen Kopf. Der Smoushond war Ende des 19. Jahrhunderts sehr beliebt, doch dann ging der Bestand zurьck. Es wurde versucht, die Rasse zu retten, aber der Zweite Weltkrieg brachte sie fast zum aussterben. In den 1970er Jahren begann Frau H. M. Barkman Informationen ьber den Smoushond zu sammeln, und indem sie Abbildungen und Stammbдume studierte und alte Preisrichter befragte, konnte sie ihn wiedererschaffen. In Holland wird heute die kraftolle, wachsame Rasse auf Typ und Temperament wieder rein gezьchtet. Der typische Terrier ist ein passionierter Rattenfдnger (Rattler) und ein guter Wachhund. Der Fortbestand der Rasse ist wieder gesichert; im Jahr werden rund 120 Welpen registriert.
Wesensmerkmale der Hunderasse Hollandse Smoushond:
Der Hollandse Smoushond
- ist ein Familienhund
- ist fьr die Wohnung geeignet
- braucht mittlere Fellpflege
- ist leichtfьhrig
- braucht viel Auslauf
- ist ein guter Wachhund
Hollandse Smoushond Bücher und Medien:
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Hunderasse Kooikerhondje
Hier finden Sie nützliche Informationen zur Hunderasse Kooikerhondje. Wesen, Herkunft und andere Merkmale können Sie dem unten stehenden Rasseportrait entnehmen. Beachten Sie auch unser Kooikerhondje-Bild.
Das Nederlandse Kooikerhondje ist eine von der FCI anerkannte Hunderasse aus den Niederlanden (FCI-Gruppe 8, Sektion 2, Standard Nr. 314). Es gehört zu der großen Gruppe der Vogelhunde, wie auch Spaniel.
Herkunft und Geschichtliches
Beim Kooikerhondje handelt es sich um eine nach historischen Vorbildern seit 1942 neu aufgebaute Hunderasse, die FCI-Anerkennung erfolgte 1971. Das Kooikerhondje wurde eingesetzt zur Entenjagd, in speziellen Fangeinrichtungen, dem Kooi. Die Rasse zählt zu den Vogelhunden, ähnlich wie auch die Spaniel. Während des Zweiten Weltkrieges waren Kooikerhondje fast ausgestorben. Aus den verbliebenen fünfundzwanzig Hunden wurde die Rasse neu aufgebaut, heute werden im Jahr etwa 500 Welpen neu registriert.
Beschreibung
Bis 42 cm großer und 9–11 kg schwerer Hund mit klar abgegrenzten Flecken von reiner orange-roter Farbe auf weißem Grund. Hündinnen sind meist zierlicher als Rüden. Das Haar ist mittellang, leicht gewellt (ist nicht erwünscht) oder glatt; nicht lockig, dicht anliegend und glänzend. Dicht an den Wangen herabhängende "Ohrringe" (im Niederländischen "Oorbellen" genannt).
Ein Kooiker ist ein sehr willensstarker, freundlicher Hund, der eine feste Hand bei der Erziehung benötigt. Er hat sehr viel Temperament und muss genug ausgelastet werden. Der Kooikerhondje ist als Familienhund gut geeignet und sehr lernwillig.
Verwendung
Das Kooikerhondje ist meist Begleithund, findet aber auch Verwendung im Hundesport. Früher war es spezialisierter Entenkooiker, das die Wildenten durch seine spezielle Ausbildung in die Fangvorrichtung gelockt hat. Ein sehr autonom arbeitender Hund, der durch den Kooimaster Futter bekam und sonst Wildenten anlockte.
Die Jagd mit dem Kooikerhondje historisch und heute
In den wasserreichen Niederlanden, mit ihren Tümpeln, Sümpfen und alten Flussarmen hat sich für die Entenjagd eine spezielle Fangtechnik entwickelt: Die Jagd auf Enten in einem eigens angepassten Gelände mit einer Art Reuse, genannt Eendenkooi (= wörtlich übersetzt: Entenkäfig). Dazu gehört auch die spezielle Umgebung: Kooigebüsch, eine gezielt angelegte Schilfverbauung aus Matten und Gebüsch, und ein kleiner See, wo zahme Enten lebten, die nicht gejagt wurden, sondern als Lockvögel dienten. Hier gab es Brutgelegenheiten, aber auch Schutz in strengen Wintern.
Hieran angeschlossen war die Fangreuse (niederl.: vangpijp), ein Gang, der im letzten Abschnitt rundherum entendicht war und in einem Fangkäfig endete. Der Hund hatte die Aufgabe die neugierigen Enten anzulocken, für die er durch seinen Körperbau und sein Äußeres so geeignet schien. Die immer flugbereiten, aber auch neugierigen Enten sehen von dem kleinen, bunten Hündchen, das plötzlich am Ufer in der Fangröhre erscheint, nur das Hinterteil, die wedelnde Schwanzspitze, einen weißen Fleck in der schummrigen Fangröhre. Einmal in der Röhre wurden sie durch den Menschen, den Kooibaas (baas = Meister) in den Käfig gejagt, wo sie „geerntet“ wurden, also geschlachtet und vermarktet. Das „kooirecht“ war das Recht, das vom Grafen von Holland oder einem anderen Landesherrn verliehen wurde, einen Entenkäfig anzulegen und zu benutzen. Es enthielt, zum Schutz des Gebietes, auch das Verbot jeder anderen menschlichen Tätigkeit innerhalb eines bestimmten Schutzkreises. Einige dieser alten Rechte bestehen bis auf den heutigen Tag.
Auch heute noch gibt es diese kooien, „Käfige“, in der Regel werden sie aber wissenschaftlich genutzt, zur Katalogisierung, also beispielsweise zum Überprüfen der Beringung. Die noch erhaltenen Fangeinrichtungen dieser Art stehen fast alle unter Naturschutz. Aus diesem Entenjagdbetrieb stammt auch ein niederländischer Ausdruck: de pijp uit gaan = zur Fangröhre hinausgehen (wie die gefangenen Enten): sterben.
Rassespezifische Erkrankungen
Die Nekrotisierende Myelopathie des Kooiker-Hundes ist eine innerhalb der ersten drei Lebensmonate bei Kooiker-Hunden auftretende Degeneration der weißen Substanz, vor allem im Halsmark. Sie äußert sich in gesteigerten Reflexen und schnell fortschreitenden Lähmungen und ist nicht behandelbar.
Holländischer Schäferhund (Hollandse Herdershond, Herder)
Schulterhöhe: 55 - 62 cm
Gewicht: 25 - 30 kg
Alter: 12 - 14 Jahre
Farbe: gestromt (dunkelbraun-gold oder dunkelbraun-silber), beim Rauhaar auch blaugrau oder Pfeffer-Salz
Verwendung: Arbeitshund, Sporthund, Begleithund, Familienhund
Der Holländische Schäferhund ist ein intelligenter, gelehriger Hund, der viel Beschäftigung und Bewegung braucht. Der aktive Allrounder ist kein Hund für bequeme Menschen. Bei konsequenter Führung, körperlicher und geistiger Auslastung ist der Herder auch ein angenehmer Familienhund.
Herkunft und Geschichtliches
Der Holländische Schäferhund wurde in seiner Heimat seit Beginn des 18. Jahrhunderts als zuverlässiger Helfer bei der Arbeit an großen Schafherden eingesetzt. "Herdershond" bedeutet nichts anderes als Schäferhund. Darüber hinaus diente er als Beschützer und Bewacher von Haus und Hof. Mit dem Rückgang des Hirtentums wurde der Holländische Schäferhund vermehrt für die Such- und Fährten-Arbeit eingesetzt, als Polizeihund oder Blindenführhund ausgebildet. Im Jahr 1960 erfolgte die Anerkennung durch die FCI. Die Rasse ist in Europa wenig verbreitet.
Erscheinungsbild
Der Holländische Schäferhund ist ein mittelgroßer, mittelschwerer Hund von kräftigem Körperbau. Sein Körper ist etwas länger als hoch. Er hat dunkle, mandelförmige Augen und hoch aufgerichtete Stehohren. Die Rute ist lang und wird im Ruhezustand hängend getragen.
Beim Holländischen Schäferhund unterscheidet man aufgrund der Fellbeschaffenheit drei Varietäten: Kurzhaar, Langhaar und Rauhaar, wobei der Kurzhaarige am verbreitetsten ist. Das Fell besteht bei allen drei Felltypen aus hartem Deckhaar und viel dichter Unterwolle. Besonders auffallend ist die gestromte Zeichnung. Die Stromung erstreckt sich klar über den gesamten Köper. Nur bei der Rauhaar-Variante zeichnet sich die gestromte Farbe aufgrund des struppigen Fells nicht so deutlich ab.
Charakter und Wesensart
Der Rassestandard beschreibt den Holländischen Schäferhund als sehr treu, zuverlässig, ausdauernd, wachsam und aktiv. Als typischer Hütehund bindet er sich eng an seine Bezugsperson, ist äußerst gelehrig, arbeitswillig und unterordnungsbereit. Auch das Beschützen liegt ihm im Blut. Er ist wachsam und meldet sofort, was ihm fremd oder suspekt vorkommt.
Der intelligente, gelehrige Holländer braucht eine liebevolle, konsequente Erziehung - ohne übertriebene Strenge - sowie eine klare, faire Führung. Er gilt als empfindsam und stellt sich ganz auf seine Bezugsperson ein.
Der agile Arbeitshund benötigt unbedingt eine sinnvolle Beschäftigung und viel Bewegung. Er eignet sich sowohl für hundesportliche Aktivitäten, wie Agility, Obedience oder Fährtenarbeit als auch für eine Ausbildung zum Rettungshund, Spürhund oder Blindenhund. Bei entsprechender Auslastung ist der temperamentvolle Holländische Schäferhund auch ein angenehmer und liebenswerter Familienhund. Unterbeschäftigt wird sich der sportliche Allrounder rasch ein Ventil suchen.
Die langhaarigen Holländer gelten im Allgemeinen als etwas einfacher im Handling, während der urigen, rauhaarigen Variante ein besonderes Durchsetzungsvermögen nachgesagt wird.
Holländischer Schäferhund
Foto: Jeanette Hutfluss/Tierfotoagentur.de,
Geschichte
Der Holländer kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Etwa seit dem frühen 18. Jahrhundert wurde der Herdershond, was nichts anderes bedeutet als „Hund des Schäfers“, für die Arbeit am Vieh eingesetzt. Die Hunde mussten die Schafe auf ihrem Weg zu den Weiden begleiten und dort hüten und beschützen. Auf dem Hof hielten sie die Hühner vom Garten fern und zogen die Milchkarren. Außerdem warnten sie, wenn sich ein Fremder dem Hof näherte.
Da trifft man sowohl auf sehr selbstbewusste Draufgänger als auch auf eher zurückhaltende, sanftere Hunde – und auch auf solche, die eine Mischung von beidem sind.
Ein loyaler Beschützer
Ein Hollandse Herdershond ist nicht unbedingt ein Hund für Anfänger. Der Holländer hat zwar eine schnelle Auffassungsgabe und möchte für seinen Menschen möglichst alles „richtig“ machen. Als temperamentvoller, bewegungs- und arbeitsfreudiger Hund muss er aber nicht nur körperlich, sondern auch geistig gefördert und gefordert werden. Außerdem ist sein Territorialinstinkt stark ausgeprägt, sodass er ein zuverlässiger Beschützer sowohl von seinen Menschen als auch dessen Hab und Gut ist.
Ein mittelgroßer und zugleich mittelschwerer Hund, der gut bemuskelt ist und einen kräftigen, gut proportionierten Körperbau hat.
Fell und Farbe
Die kraftvollen, flinken Herder hatten meist ein raues Haarkleid, das sie vor Wind und Wetter schützte. Obwohl das raue Fell dominant vererbt wird, sind die rauhaarigen Holländer heute eher selten anzutreffen. Sie gelten als die urigsten Vertreter dieser Rasse, die hart im Nehmen sind und oft im Gebrauchshundesport zum Einsatz kommen. Ebenso haben sich relativ wenig Züchter der Erhaltung der langhaarigen Herder verschrieben. Sie gelten als die sanftesten Holländer und bestechen durch das wunderbare Fell und das etwas ruhigere Wesen. Mit Abstand am häufigsten und beliebtesten sind jedoch die kurzhaarigen Holländer. Die Fellpflege der Holländer ist sehr unproblematisch. Sowohl der Kurzhaar- als auch der Langhaar-Herder werden nur gelegentlich durchgebürstet. Beim rauhaarigen Schlag sollte das lose Fell mindestens zweimal im Jahr mit der Hand ausgezupft werden. Dies wird als „handgestrippt“ bezeichnet. Sonst reicht ein gelegentliches Bürsten aus.
Foto: Jeanette Hutfluss/Tierfotoagentur.de,
Rassefakten auf einen Blick
Größe: 55 bis 62 cm
Ø Lebenserwartung: 12 bis 13 Jahre
laut und intensiv
Foto: Gabriele Lehari
Foto: Gabriele Lehari
Foto: Andrea Abraham
Geschichte
Der Holländer kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Etwa seit dem frühen 18. Jahrhundert wurde der Herdershond, was nichts anderes bedeutet als „Hund des Schäfers“, für die Arbeit am Vieh eingesetzt. Die Hunde mussten die Schafe auf ihrem Weg zu den Weiden begleiten und dort hüten und beschützen. Auf dem Hof hielten sie die Hühner vom Garten fern und zogen die Milchkarren. Außerdem warnten sie, wenn sich ein Fremder dem Hof näherte.
Foto: Jeanette Hutfluss/Tierfotoagentur.de,
Da trifft man sowohl auf sehr selbstbewusste Draufgänger als auch auf eher zurückhaltende, sanftere Hunde – und auch auf solche, die eine Mischung von beidem sind.
Ein loyaler Beschützer
Ein Hollandse Herdershond ist nicht unbedingt ein Hund für Anfänger. Der Holländer hat zwar eine schnelle Auffassungsgabe und möchte für seinen Menschen möglichst alles „richtig“ machen. Als temperamentvoller, bewegungs- und arbeitsfreudiger Hund muss er aber nicht nur körperlich, sondern auch geistig gefördert und gefordert werden. Außerdem ist sein Territorialinstinkt stark ausgeprägt, sodass er ein zuverlässiger Beschützer sowohl von seinen Menschen als auch dessen Hab und Gut ist.
Foto: Jeanette Hutfluss/Tierfotoagentur.de,
Ein mittelgroßer und zugleich mittelschwerer Hund, der gut bemuskelt ist und einen kräftigen, gut proportionierten Körperbau hat.
Fell und Farbe
Die kraftvollen, flinken Herder hatten meist ein raues Haarkleid, das sie vor Wind und Wetter schützte. Obwohl das raue Fell dominant vererbt wird, sind die rauhaarigen Holländer heute eher selten anzutreffen. Sie gelten als die urigsten Vertreter dieser Rasse, die hart im Nehmen sind und oft im Gebrauchshundesport zum Einsatz kommen. Ebenso haben sich relativ wenig Züchter der Erhaltung der langhaarigen Herder verschrieben. Sie gelten als die sanftesten Holländer und bestechen durch das wunderbare Fell und das etwas ruhigere Wesen. Mit Abstand am häufigsten und beliebtesten sind jedoch die kurzhaarigen Holländer. Die Fellpflege der Holländer ist sehr unproblematisch. Sowohl der Kurzhaar- als auch der Langhaar-Herder werden nur gelegentlich durchgebürstet. Beim rauhaarigen Schlag sollte das lose Fell mindestens zweimal im Jahr mit der Hand ausgezupft werden. Dies wird als „handgestrippt“ bezeichnet. Sonst reicht ein gelegentliches Bürsten aus.
Rassefakten auf einen Blick
Größe: 55 bis 62 cm
Ø Lebenserwartung: 12 bis 13 Jahre
laut und intensiv
Foto: Gabriele Lehari
Foto: Gabriele Lehari
Foto: Andrea Abraham
. arbeitet im Online-Team der DER HUND Website und an der » Facebook-Fanpage. Ihr absoluter Lieblingshund aus unserem Rasselexikon ist der » Kooikerhondje - werft doch gleich mal einen Blick auf den "alten Holländer".
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