четверг, 31 мая 2018 г.

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Hotspot hund hausmittel

Plцtzlich hat Ihr Hund eine entzьndete Wunde, die womцglich stark juckt oder дuЯerst schmerzhaft ist, und man weiЯ nicht woher.

Der Tierarzt nennt das Ьbel dann meist Hot Spot und eigentlich ist man nach dieser Diagnose auch nicht schlauer. Frьher glaubte man, dass eine schlechte Belьftung diese offenen Stellen verursacht, weil sie vor allem bei Hunden mit dichtem Haarkleid wдhrend der warmen Jahreszeit auftreten. Einen gewissen Zusammenhang mag es dabei auch geben, denn besonders ausgeprдgt sind die Hot Spots bei Hunden mit verfilztem Fell.

Zunдchst einmal ist es wichtig, einen oberflдchlichen von einem tiefen Hot Spot zu unterscheiden.

Beim oberflдchlichen Hot Spot ist die Wunde ein zur Umgebung scharf abgegrenzter, haarloser, gerцteter und nдssender Bereich. In der Regel juckt diese Stelle stark.

Der tiefe Hot Spot hingegen juckt nicht und ist aber meist sehr schmerzhaft. Die entzьndete Stelle ist im Vergleich zum oberflдchlichen Hot Spot verdickt und nicht scharf zur Umgebung abgegrenzt. Man findet meist weitere entzьndete Stellen in der Umgebung der Ursprungswunde, deshalb sollte man hier die Haare sehr groЯzьgig scheren bzw. abrasieren.

fьr den oberflдchlichen Hot Spot kцnnen Allergien, insbesondere Flohspeichel- bzw. Flohkotallergien, Futtermittelunvertrдglichkeiten, kleinere Verletzungen oder Parasiten, wie Milben und Stechmьcken sein. Auch verschleppte oder unerkannte Entzьndungen der Ohren oder Analbeutel kцnnen fьr die Hot Spots verantwortlich sein.

Prinzipiell kцnnen diese Faktoren auch die tiefen Hot Spots auslцsen. Doch bei ihnen sind immer Bakterien beteiligt, welche die Haarbдlge in den tieferen Schichten der Haut angreifen und teilweise zerstцren.

Ein tiefer Hot Spot muss neben dem Scheren bzw. Abrasieren auch innerlich mit Antibiotika-Tabletten behandelt werden. Ein tiefer Hot Spot gehцrt also immer in die Hдnde eines Tierarztes!

Bei einem oberflдchlichen Hot Spot ist das nur in Ausnahmen nцtig. Eine der wichtigsten MaЯnahmen ist das Scheren bzw. Abrasieren des Fells um die betroffene Stelle. So kommt nicht nur Luft an die Wunde, sondern sie wird auch nicht mehr von den ьbrigen Haaren verklebt. Mehrmals tдglich Kompressen mit austrocknenden und desinfizierenden Lцsungen auf den Hot Spot auflegen. Sehr gut bewдhrt hat sich auch das Betupfen mit Johanniskrautцl, das einerseits desinfiziert und heilende Wirkung hat, andererseits den Juckreiz bzw. Schmerz nimmt.

Gleichzeitig muss auch das Grundьbel behandelt werden, z.B. dem Flohbefall bei einer Flohspeichel-/Flohkotallergie vorgebeugt oder ggf. das Futter umgestellt werden. RegelmдЯige Kontrolle der Ohren und der Analbeutel runden die Vorbeugung gegen die Hot Spots ab.

Tipp von Karin Reuter/Luxemburg:

Wenn Ihr Hund ein Ekzem oder juckende Haut hat, ist ein erfolgreicher Weg zur Behandlung: Sie sollten an der betreffenden Stelle Ihrem Hund ein Hafer-Bad gцnnen.

Es lasst sich ja rasch und problemlos herstellen. Haferflocken kann man fast uberall im Handel erwerben und die Haferflocken-Milch, bzw. Lotion, lasst sich innerhalb weniger Stunden herstellen. Es langt, wenn man die Haferflocken beispielsweise in einen sauberen Nylon-Strumpf einfullt und anschliessend abgeknotet im lauwarmen Wasser uber mehrere Stunden hinweg ziehen lдsst. Geben Sie diese "Haferlotion bzw. -milch" auf die betreffende Stelle und lassen Sie es einige Zeit drauf, dann eintrocknen lassen.

Mein Hund hatte letztens den Anfang eines Hot-Spots, der innerhalb zwei bis drei Tagen mit Hilfe des oben erwдhnten Hausmittels schon abheilte. Vielleicht kцnnen auch noch andere Hundebesitzer (beziehungsweise Hunde) von diesem Hausmittel profitieren. Mir war bei diesem Hausmittel besonders wichtig, dass das Endprodukt einfach und schmerzfrei anzuwenden ist. Selbstverstandlich bin ich ganz Ihrer Meinung, dass man dafur Sorge tragen muss, dass das Fell unbedingt um die Problemzone des Hot-Spots herum gekьrzt werden soll.

Bezugsquelle des Buches: "Old Wives & Dog Tales" von Linda Adam, Broadcast Books - problemlos und schnell via Visa-Card zu erwerben ьber crosskeysbooks.com.

Luft, Luft und nochmals Luft . Das heiЯt, das Fell um den Hot Spot und die verklebten/nдssenden Stellen komplett abschneiden (keine Angst, es wдchst wieder nach) - mehr nicht ! Juckt es den Hund sehr, dann hindern Sie ihn am Schlecken und Knabbern, notfalls streng verbieten und nicht aus den Augen lassen. Die Haut heilt von ganz alleine und der nдssende Hot Spot trocknet sehr schnell ab.

Behandlung Hotspot

Behandlung Hotspot

Aber alle anderen nach ihm,

werden nie wieder das für Dich sein,

was Dein erster Hund war.

Re: Behandlung Hotspot

Ich kopiere mal meine Antwort hier rein:

Man muss auch bedenken, dass der Körper über die Haut entgiftet. Darum sollte man einen Hotspot oder Ekzeme nicht mit Cortison oder Antibiotika unterdrücken, weil man damit auch die Ausscheidung unterdrückt.

Sobald der Hotspot besser aussieht, die Abstände der Behandlung vergrößern, auf 2 mal tägl., dann 1 mal täglich. (Beides bekommt man in der Apotheke.)

Nach einer Woche kann man den Schorf einfach auskämmen, neue Haut kommt darunter zum Vorschein.

Re: Behandlung Hotspot

Trotzdem sollte man aber die Ursache erforschen, sonst kommen diese Hotspots immer wieder!

Re: Behandlung Hotspot

Re: Behandlung Hotspot

Mir ist bewusst, dass ein Hotspot keine Kleinigkeit ist.

Der Hotspot wurde von Tag zu Tag schlimmer. Als etwa ein Drittel der gesamten Hautfläche des Hundes infiziert war, habe ich die Behandlung abgebrochen. Dem Hund ging es sehr schlecht.

Nach meiner Erfahrung bringt die tierärztliche Behandlung des Hotspots nicht so viel.

Re: Behandlung Hotspot

Da Balous Hot Spot zwar klein aber auch bissl tief gegangen ist gab es erst mal Antibiotika. Und Tabletten vom TA.

Arnica D6 und Calendula D6 (Globoli) kannst du auch 3-4 mal täglich 3 Stück geben.

Nach dem Waschen was du, wenn möglich, 3mal täglich machen solltest, kannst du noch Betaisadona drauf tun. Gibt es in der Apotheke und desenfiziert das ganze sehr gut.

Gwenna, Flatcoated Retriever 04.03.2015

Re: Behandlung Hotspot

Oh Laura war schneller

Re: Behandlung Hotspot

Auch bei mir half das Cortisonspray vom TA nicht, aber Soventol Spray 0,5% hat gut abheilen lassen.

**Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.**

(Die Jungfrau von Orleans - Friedrich von Schiller)

Re: Behandlung Hotspot

mittwochvormittag hat meine hündin sich extrem oft an der schwanzwurzel geknabbert und war ziemlich gestresst. beim nachschauen habe ich oberflächliche "hautabschürfungen" entdeckt und dachte sie hat sich eine zecke rausgebissen (hatten wir schon mal). hab das fell weggeschnitten und die stelle mit propolis behandelt.

leider gab es keine möglichkeit zu meinem eigentlichen tierarzt zu kommen und so ging ich zu einer anderen praxis, von der ich bisher positives gehört habe.

amoxiclav, welches 8 tage gegeben werden soll

und prednisolon!, welches bis zum 8 august gegeben wird.

Hausmittel gegen Hotspot beim Hund?

Hallo liebe Community

Mein Continental Bulldog (4 jährig) hat an der Wange einen Hotspot. Gestern habe ich beim Tierarzt eine Halskrause besorgt, aber sobald ich ihm diese anlege dreht er völlig durch und gerät in unheimlichen Stress.

Wenn ich bei ihm bin, kann ich ihn vom Kratzen abhalten. Aber wenn er unbeobachtet ist (z.B. Nachts) kratzt er scheinbar doch.

Die Wunde ist blutig und nässt. Ich behandele es bereits mit Balistol und Betaisodona und das Fell hab ich an der Stelle kürzer geschnitten.

Habt ihr spezielle Hausmittel, Cremes oder Tipps damit es schnell heilt und/oder ihn nicht mehr so plagt? Zumindest übers Wochenende, am Montag geh ich mit ihm zum Tierarzt.

Bitte das Foto nur anschauen, wenn ihr nicht zu empfindlich seid.

Danke im Voraus für Eure Tipps.

4 Antworten

Wichtig wäre es, den Juckreiz zunehmen, damit er nicht kratzt.

Ich hab bei Hautgeschichten sehr gute Erfahrungen mit Calendula-Urtinktur gemacht. Nach Anweisung verdünnen und mehrmals täglich die Wundränder mit einem sauberen, fusselfreien Tuch nass abtupfen.

Calendula ist antibakteriell, fungizid, generell entzündungehemmend, lindert den Juckreiz und ist vor allem auch förderlich für die Hautbildung, also aktiv heilungsfördernd.

Den Juckreiz ist auch mit Dexpanthenolsalben einzudämmen. Mein Vorschlag wäre tagsüber mit Caendula zu tupfen und nachts an den juckenden Wundrändern eine Dexpathenolsalbe dick aufzutragen. Gibts preiswert von Lichtenstein. Wenn das nicht unzt, gibts noch die Möglchkeit, den Juckreiz mit etwas Hydrocortisoncreme zu dämpfen. Alls immer nur auf die Wundränder auftragen, nicht auf den Spot selbst.

Alles Gute fürs Hundi.

Danke für deine Antwort. Es ist dann doch so schlimm geworden, dass ich nicht mehr bis heute warten konnte und gestern Abend noch in den Notfall gefahren bin. Da wurde er sediert, geschoren und mit Kortison behandelt. Er ist jetzt zwar grad nicht so ein Hübscher, dafür aber auf dem Weg der Besserung :)

Ja, das ist gut. Besorg dir trotzdem diese Urtinktur und trag sie verdünnt an den Wundrändern auf.

Die Calendula verliert nicht ihre Wirkung, wenn der Hund mit Kortison behandelt wid, Sie wird trotzdem neue Sekundärinfektionen verhindern und die Wundheilung fördern. Calendula ist wirklich sehr heilkräftig und genau für solche Geschichten perfekt angezeigt.

Die Wirkung des Hormons läßt ja wieder nach, bis dahin soll der Heilungsprozess gut angelaufen sein. Sonst wird der Hund wieder kratzen. Cortison heilt nicht, es unterdrückt nur die Symptome.

Jetz hatte ich das Sternchen glatt übersehen, weil ich so neugierug auf deinen Kommi war. Vielen Dank auch dafür, meistens bekommt man keine Rückmeldung mehr, das ist sehr nett und jeder hier will ja hören, dass es dem Tier besser geht.

Vielen Dank fürs Sternchen!

Noch ne Kleinigkeit, lass ihn nicht in die Sonne, erstens wegen sonnenbrandgefahr an den rasierten Stellen und wenn die Sonne auf den Spot scheint, wird der wieder angeheizt. Gib dem Hund ein paar Tage Ruhe und Schatten.

Danke für deine Nachrichten, bin erst heute wieder zum lesen gekommen :) Calendula hat ab jetzt einen festen Platz im Medizinschrank.

In die Sonne hab ich ihn seit dem Wochenende gar nicht mehr gelassen und bin auch nicht in der grössten Hitze mit ihm rausgegangen. Ist schön zu sehen, dass es ihm immer besser geht und er schon wieder ganz der Alte ist.

Das Sternchen ist sehr gern geschehen, machen sich auch nicht viele die Mühe, so viele Tipps zu schreiben, danke dir dafür.

Das sieht richtig übel aus 😱

Es gibt kein Hausmittel gegen den Hot Spot. Nichts drauf schmieren, die Wunde muss trocken sein. Säubern und in ruhe lassen.

Warst du beim Tierarzt? Würde mir Antibiotika verschreiben lassen, das es schneller heilt und sich nicht weiter entzündet.

Danke für die Antwort. Beim letzten Mal hat der Tierarzt nur die Stelle rasiert und gefragt ob ich noch Betaisodona daheim hätte und ich soll das benutzen. Und bis gestern dachte ich ein Kragen wäre die einfachste Lösung. Aber am Montag gehe ich mit ihm zum Doc.

Kratzt dir doch mal eine große Fläche Haut ab und mache Betaisadonna drauf.Der Schmerz ist so unerträglich,das ein Hund bei der Fläche die Decke hoch geht.Mein Hund hatte 3.

2x Antibiotika und Salbe.War nach 2 Tagen verheilt.2x verschiedeneTierärzte.Dann hatten sie zu und ich musste wieder zu einem anderen.Niemals eine Salbe und jeden Tag die Kruste entfernen.Sagte er. Sein Tipp:Qälerei.Nach 14 Tagen machte ich endlich die Salbe drauf.Nach 2 Tage war der Spuk vorbei.Es war Kortison drin.Aber nach 3 Tage brauchte ich sie nicht mehr.

Es ist völlig egal ob er durchdreht. Leg ihm das Ding an solange es nötig ist.

Wenn er mir damit die Hütte verwüstet und fast einen Kollaps kriegt ist mir das nicht egal. Aber trotzdem danke für deine Mühe.

Ich hatte auch einen Hund bei dem das nötig war. Und ich habe es durchgezogen. Er kennt es nicht, er will es loswerden. Kann er nicht, also wird er sich dran gewöhnen müssen. Und "fast" ist eben nicht "ganz". Vorher habe ich auch versucht eine andere Lösung zu finden, weil in meinem Fall er damals an die Wunde herankam.

Er hat eben schon die Tendenz zum Head Bobbing und als ich ihm den Kragen angelegt habe, hat er angefangen mit dem Kopf zu zittern. Das wollte ich dann lieber nicht riskieren.

Es gibt doch bequeme Halswülste.

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Danke im vorraus. Grüße aus dem Ruhrpott

Hallo unser hund scheuert sich durch sein halsband zu dieser Jahreszeit immer wund unterm hals und das fängt jetzt an eim bisschen zu siffen kann man da unbedenklich betaisodona auftragen also das das erstmal desinfiziert wird und sich nicht noch mehr entzündet

Hey Leute, mir wurde Arnika Globuli D6 von einem Hundetrainer empfohlen!

Habt ihr damit Erfahrung?

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Hallo! Habe vor 2 Wochen schon mal gepostet, das ich eine Wunde habe! War dann vor ca 10 Tagen auch einmal beim HA und habe nen Verband bekommen und sollte letzte Woche Montag nochmal hin! Habe dann aber gedacht, das es auch alleine heilt und gerade beim Pflaster abmachen, habe ich doch nen kleinen Schreck bekommen! Stinkender Wundsekret und es juckt da drin und es waren auch viele Hundehaare drin/dran! Soll ich Montag doch noch mal zum Doc oder kennt sich hier einer mit der Wundheilung aus und kann mir sagen, wie lange das so dauert bis alles halbwegs verheilt ist und ob die Wundränder usw. gut aussehen und ob ich lieber Luft dran lassen soll, damit sich ne Kruste bildet oder Pflaster? Behandel es ein paar Mal am Tag mit Octenisept Spray und dann noch Octenisept Wundgel. aber wird irgendwie nicht besser! Meine Mutter meinte gerade, das es auch passieren kann, das man die Wunde chirurgisch säuber bzw. ausschneiden muß und dann sauber vernähen muß! Geht sowas? LG

Folgender Sachverhalt liegt bei unserem Hund vor:

Unsere Bordeauxdoggenhündin hatte vor ein paar Tagen noch eine kleine Wunde unter einem Ohr, diese verheilte anfangs wunderbar und es bildete sich Schorf. Als dieser abgekratzt wurde fing es wieder an zu bluten und wir sind sofort zum Tierarzt gefahren.

Anfangs desinfizierten wir die Wunde und gaben laut tierärztlichem Rat Bepanten Wund- und Heilsalbe drauf. Innerhalb kürzester Zeit und ohne lecken oder kratzen nässte die Wunde stark. Anfangs floss geruchsloses Wundsekret ab, jetzt übelriechender Eiter. Selbstverständlich waren wir sofort nach der Verschlimmerung wieder beim Arzt mit ihr. Der Hund bekam einen Trichter verordnet und es wurde eine antibiotische Salbe mitgegeben.

Um das Fell zu säubern, verkrustete Stellen aufzulösen und zu desinfizieren haben wir mit H2O2 behandelt und danach die Salbe aufgetragen.

Das Problem: Die Verkrustungen lösen sich nicht und wir befürchten das die Salbe nicht richtig einwirkt. Außerdem ist das ständige Nässen ein Problem, der Hund liegt auf der Seite und es schwitzt logischerweise. Gibt es noch irgend welche Tricks um Abhilfe zu schaffen oder kennt jemand das Problem? Demodex canis ist es nicht und Hautkrankheiten können ausgeschlossen werden. Es geht ja auch nicht um eine Ferndiagnose sondern nur um eine optimale Wundbehandlung, vielleicht gibt es ja noch Hausmittel die wir nicht kennen oder wertvolle Tipps von anderen Hundehaltern.

Mir ist gestern etwas schlimmes passiert. Der Tierarzt hat meinem Hund 5mg Diazepam Tabletten verschrieben für Silvester. Meine Mutter sagte zu mir ich soll unserem Hundi 2 Tabletten geben, allerdings meint sie Baldrian. Ich dachte sie meint Diazepam. Der Hund bekam 2 Tabletten Diazepam. Meine Mutter meinte wir können von Glück sprechen das sie noch lebt. Allerdings scheint es ihr gut zu gehen und sie hat eine kalte, feuchte Nase. Ich war mit ihr heute Nacht draussen und da war sie auch fit.

Hätte da etwas passieren können und kann jetzt auch noch etwas passieren. Eigentlich bekam sie eine halbe Tablette aber ich hatte das ja falsch verstanden und es tut mir so leid.

Ich bitte um Antworten.

ich weiß es echt ned

hallo mein hund kratzt und beist sich selber ab und zu mal und ich habe keine ahnung welche heil und wund salbe ich da nehmen kann für ihn.

ich danke euch schon mal im vorraus. lg. nicki

wir haben gestern unserer miez ein neues katzenkissen in form eines körbchens gekauft. aber sie sitzt nur davor und wenn man sie reinsetzt geht sie gleich wieder raus.

wir haben das einlagekissen mit ins bett genommen damit es unseren geruch annimmt.

ihr spielzeug ins körbchen geworfen worauf sie auch ins körbchen gegangen ist - aber nur um zu spielen. was können wir noch tun?

meine hündin leidet unter der Räude, sie wurde schonmal behandelt vor einem halben jahr und die ärztin meinte das es immer wieder kommen kann. jetzt hat sie es wieder aber der ständige gang zum arzt wird mir auf die dauer zu teuer. kann man es selber bekämpfen mit einem naturheilmittel?

Hallo, bin gerade in meinem Email Account gewesen und habe mehrer Nachrichten gehabt das sich Interessenten auf mein Inserat gemeldet haben. Habe sofort versucht mich dort einzuloggen um zu sehen worum es geht. Aber mein Passwort wird nicht angenommen. Zurücksetzen geht auch nicht dort steht dann nur "Account eingeschränkt" habe dann weiter bei meinen Emails durch geduckt und gesehen es geht sich um zwei anzeigen mit zwei Autos die sehr weit unter dem Wert sind. Dann habe ich Nachrichten von Interessenten bekommen das ich von ihrem anwält hören werden und ich ein betrüger bin. Was soll ich tun ich war das wirklich h nicht und habe es bei eBay gemeldet. Bekomm ich jetzt Ärger?

meine 11monate alte Katze isr seit Freitag etwas komisch. Freitag hat sie noch normal gefressen. Erst gegen Abend war sie sehr faul. Am Samstag hat sie sogar verschlafen und hat nicht PUNKT 7 nach futter gemauzt. Die hat samstag eher wenig gefressen aber das Nassfütter war so gut wie leer und das Trockenfutter war zur Hälfte gemampft. Er war aber den ganzen Tag schläfrig und faul. Sonntag hat er dann nur noch das Nassfütter zum 3/4 gefressen. Trockenfutter kaum. Er lag den ganzen Tag auf den kratzbaum oder auf unserer Galerie. Heute Morgen habe ich ihn 1h versucht zu animieren zu spielen. Er hat zwar geguckt aber nicht gespielt. Er hat dann auch seine Näpfe nicht angerührt. Er hat nur aus meiner Hand gefressen. Trinken tut er aber die ganze Zeit wie immer. Kot ist auch ganz normal. Augen sind wie immer, Pfoten und Ohren auch nicht heiß.

Ich habe bereits beim TA angerufen. Wir haben morgen einen Termin. Ich sollte Putenfleisch für ihn zurecht machen da es leicht ist.

Aber vorhin musste ich ihn auf den kratzbaum heben, er möchte nicht alleine hoch. Auch auf die Küchenzeile oder den Tisch. Er kommt überall von alleine runter und läuft normal, ist aber dennoch schwach.

Was kann ich tun bis morgen? Ich fütter ihn zwischendurch immer mal wieder ein bisschen damit er etwas zu Kräften kommt.

Hautallergien / Futtermittelallergien / Ekzeme / Hot Spots / Atopische Dermatitis / Alopezie

Probleme mit der Haut und dem Hautstoffwechsel, wie Hautallergien, Futtermittelallergien, Ekzeme, Hot Spots, atopische Dermatitis und Alopezie bei Hunden nehmen stark zu. Kaum ein Tag vergeht, an dem ich mich nicht um Allergien, Futtermittelallergien, Hot Spots, Ekzeme, Haarausfall, stumpfes und struppiges Fell und Juckreiz bei Hunden kümmere. In den meisten Fällen sind Allergien ursächlich, manchmal stehen Erkrankungen der Haut aber auch in Verbindung mit Leber- und Nierenerkrankungen, Stoffwechsel- und Hautstoffwechselstörungen, mit “schleichenden” Vergiftungen, mit Störungen des Hormonhaushalts oder mit einer fehlerhaften Hundefütterung!

Möglichkeiten zur Hilfe bestehen in einer optimierten Hundefütterung, in der Homöopathie für Hunde, in einer individuellen Autonosoden Therapie und verschiedenen Laboruntersuchungen und in der Bioresonanz-Haaranalyse für Hunde, die eine ganzheitliche Betrachtung im Fokus hat.

Denn der Hautstoffwechsel wird ganz stark durch das Hundefutter beeinflusst und nicht umsonst wird die Haut auch als “letztes Ausscheidungsorgan” bezeichnet. Ursächlich bei Futtermittelallergien bei Hunden sind sehr häufig Allergene, die in denaturierten Futtermitteln vorkommen. Auch ein erheblicher Proteinüberschuss, Mineralstoff- und Spurenelementmangelerscheinungen oder Überschüsse können ursächlich für Hautprobleme sein! Weitere Auslöser für Probleme der Hunde Haut sind Infektionen und bakterielle Erkrankungen, Verwurmungen, Mykosen und Parasiten. Auch die Psyche spielt eine große Rolle und kann Mitauslöser der Hautveränderungen und Ekzeme bei Hunden sein.

Die Haut gilt auch als Spiegel der Gesundheit, so sollten Hauterkrankungen grundsätzlich unter einem ganzheitlichen Aspekt gesehen werden!

Futtermittelallergien

Futtermittelallergien bei Hunden zeigen sich nicht ausschließlich an der Haut unserer Vierbeiner, sondern zeigen oftmals viele verschiedene Symptome, die entweder einzeln oder auch gleichzeitig auftreten können. So sind Futtermittelallergien nicht nur auf Probleme der Haut beschränkt, sondern betreffen auch häufig den Magen und Darmtrakt unserer Hunde, Atemwege, Ohren und Pfoten! So muss sich bei Futtermittelallergien auch die Therapie multifaktoriell ausrichten, denn es reicht oft nicht aus, nur die kranke Haut zu therapieren!

Die Therapie einer Futtermittelallergie bei Hunden kann nur erfolgreich sein, wenn sämtliche Faktoren miteinbezogen werden und ganzheitlich therapiert wird. Die Gabe von Kortison kann im Notfall erst einmal Hilfe leisten, stellt jedoch keine Dauerlösung dar, da die Wirkung des Kortisons mit zunehmender Verabreichung abnimmt und die Nebenwirkungen bei Langzeitanwendung zunehmen!

Eine Futtermittelallergie bei Hunden sollte unbedingt an der Ursache angefasst werden. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten:

• Das Allergen ist bekannt – dann wird es umgehend aus der Fütterung entfernt.

• Das Allergen ist nicht bekannt – dann muss das Allergen ermittelt werden und eine Ausschlussdiät über mehrere Monate durchgeführt werden.

Denn: das Allergen muss erst einmal eine Zeit aus dem Futternapf verschwunden sein, damit die Symptome zurück gehen!

Leider reicht nach einer Regulation bereits ein kleiner Ausrutscher in der Hundefütterung, um die bekannten Symptome wieder ins Leben zu rufen. Daher müssen zukünftig auch kleine Sünden bezüglich des Hundefutters bei Futtermittelallergien ausgeschlossen werden!

Ein zu hoher Eiweißgehalt im Futter wird mitverantwortlich gemacht für das Entstehen einer allergischen Reaktion. Wir ernähren unsere Hunde in der Regel zu Eiweiß reich, so dass dies mit dazu beiträgt, dass Allergien so stark zunehmen. Dies gilt insbesondere in Verbindung mit einem denaturierten Futter. Vor diesem Aspekt ist eine ausgewogene, frische und gesunde Ernährung ein wesentlicher Allergien vorbeugender Faktor einer Futtermittelallergie bei Hunden, welcher nicht unterschätzt werden sollte!

Folgende Symptome können bei einer Futtermittelallergie bei Hunden auftreten:

Pfotenlecken und Knabbern

verstärkte Rötung, Empfindlichkeit und Erhitzung der Haut

Ekzeme und Ohrentzündungen

Augenausfluss und Tränenfluss

Verstopfung des Tränenganges

akute und chronische Bindehautentzündungen

Husten und Atemwegsprobleme

Viele Hunde leiden unter ernstzunehmenden Hautproblemen, die sich in der Praxis auf den ersten Blick oft recht therapieresistent zeigen. Mit etwas Geduld lassen sich diese jedoch sehr gut ganzheitlich und homöopathisch therapieren. Zahlreiche Erfahrungsberichte meiner Patientenhalter berichten hiervon!

Ekzeme und Atopische Dermatitis bei Hunden treten oft am und im Ohr, insbesondere aber auch an den Pfoten und zum Teil überall auf dem Körper auf. Leitsymptom ist Juckreiz, die Hunde beißen und kratzen sich solange, bis das Fell ausfällt, sich Schorf und Schuppen bilden und oft sogar regelrechte Infektionen mit wunden und offenen Hautbezirken die Folge sind. So entstehen wunde, blutige und teils eitrige Hautbezirke, welche dann als Hot Spots bei Hunden bezeichnet werden.

Ein Hot Spot bei Hunden ist eine lokal umgrenzte Hautinfektion, die sehr schmerzhaft ist. Beteiligt sind Keime und Bakterien. Diese dringen durch kleinste Verletzungen in die Haut ein und vermehren sich dann schlagartig. Eine dichte und dicke Unterwolle bietet ein ideales Brutklima für Bakterien und Keime. Rassen wie die Retriever, Berner Sennenhunde, Neufundländer oder Schäferhunde sind somit öfter betroffen als solche mit dünnerem Fell.

Ursache und Mitursache für Hot Spots und atopische Dermatitis können auch Futtermittelallergien bei Hunden sein. Ursachen sind meist Allergien, beispielsweise relativ häufig auch eine Grasmilbenallergie, eine Flohbissallergie oder andere in der Umwelt vorkommenden Allergene. Auch kann der Befall mit Parasiten zu Ekzemen und Hot Spots führen, was jedoch eher selten ist, da diese in der Regel schnell erkannt und eliminiert werden.

Die betroffenen Stellen sollten so weit wie möglich geschert werden, auch wenn das gerade bei langhaarigen Hunden nicht schön aussieht. Nur wenn Luft an die infizierten und entzündeten Stellen heran kommt, können Hot Spots und Ekzeme bei Hunden abheilen. Sinnvoll ist es, den Hund einmal wöchentlich mit meinem desinfizierenden und rückfettenden Nehls Hundeshampoo zu waschen. Danach sollten die betroffenen Stellen lokal behandelt werden, um die Haut zu pflegen und den Juckreiz zu mildern. Bewährt haben sich zur lokalen Pflege verschiedene meiner Pflegeprodukte, wie zum Beispiel Nehls Ohrsan und Nehls Hautsan.

Haarausfall, die so genannte “Alopezie”, ereilt auch den Hund und ist durch schütteres Fell und kahle Hautbezirke gekennzeichnet. In Extremfällen kann der Haarausfall auch mit einer flächenhaften Kahlheit enden. Klassische Verursacher dieser unliebsamen Erscheinung sind Allergien, Mykosen, hormonelle Störungen und das ebenfalls hormonell bedingte Cushing-Syndrom bei Hunden. Aber auch Ektoparasiten wie beispielsweise Zecken, Flöhe und Milben können ursächlich sein. Denn diese können eine allergische Reaktion verursachen, die im nächsten Schritt für Haarausfall, also der Alopezie, sorgt. Alopezie kann mit Juckreiz einhergehen, muss sie aber nicht, es kommt ganz auf die Ursache der Alopezie bei Hunden an, ob Juckreiz ein Symptom ist oder nicht.

Atopische Dermatitis

Die Atopische Dermatitis (AD) ist eine allergisch bedingte Hauterkrankung. Massiver Juckreiz ist das Erstsymptom, in der Folge entwickeln sich bakterielle und oft mykotische Folgeinfektionen, auch Selbsttraumatisierungen sowie schwerwiegende Veränderungen der Psyche und des Verhaltens können auftreten. Die AD ist eine häufige Hauterkrankung bei Hunden und kann in jedem Alter auftreten. Eine Disposition kann genetisch vorliegen; jedoch zeigt sich die Symptomatik erst bei Kontakt mit dem Allergen/den Allergenen und kann demnach jahrelang im Verborgenen schlummern. Auch die Immunlage des Hundes zum Zeitpunkt des Kontakts mit dem Allergen ist entscheidend. Die Ursache und Entstehung der Erkrankung ist, wie bei der Atopischen Dermatitis des Menschen oder auch anderer Tiere, beispielsweise von Pferden, welche ebenfalls immer häufiger erkranken, noch nicht vollständig geklärt. Bei unseren Hunden wird die Atopische Dermatitis über eine allergische Reaktion ausgelöst, die durch Immunglobulin E vermittelt wird. Der allergieauslösende Stoff (Allergen) wird über die Haut (perkutan), mit der Nahrung oder durch die Umgebung aufgenommen. Weiterhin spielt der körpereigene Botenstoff Histamin eine Rolle. Allergene sind beispielsweise Hausstaubmilben, Vorratsmilben, Futtermilben, allergisierende Stoffe in Putzmitteln, Lacken, Farben, Teppichen, Shampoos, Fellpflegemitteln, Halsbändern, in Futtermitteln enthaltene Allergene (beispielsweise Zusatzstoffe, Antioxidantien, Konservierungsstoffe, Pharmarückstände, Düngemittel, Pestizide u. a.), Pollen, Gräser, Insekten (hier an erster Stelle die Flohbissallergie) und Tierhaare. Milben sind in etwa 60 % der Fälle verantwortlich, hier wohl in erster Linie die Futtermittelmilbe. Die Atopien treten auf, wenn der Kontakt mit dem Allergen erfolgt. So können fast alle Atopien ganzjährig auftreten, die durch Pollen und Gräser verursachten sind jedoch vorzugsweise im Frühjahr und Sommer zu beobachten. Das wichtigste und anfangs auch einzige Symptom der Atopischen Dermatitis ist Juckreiz (Pruritus). Juckreiz kommt zwar auch bei zahlreichen anderen Hauterkrankungen vor, aber fehlender Juckreiz schließt eine atopische Dermatitis bereits aus. Anfangs entstehen primäre Hautveränderungen (Primäreffloreszenzen) in Form von Rötungen (Erythema) durch den permanenten Juckreiz, diese können aber auch ganz fehlen. Der Juckreiz zeigt sich vor allem in Regionen mit einer dünnen Haut und einer erhöhten mechanischen Belastung, da mikroskopisch kleine Hautverletzungen (Mikrotraumen) offenbar den lokalen Eintritt der Allergene fördern. Die häufigste Lokalisation sind Kopf (Lefzen, Augenumgebung, Ohren) und/oder Pfoten. Weiterhin können die Beugeseiten des Ellbogens, des Vordermittelfußes und des Sprunggelenks, die Achselgegend, die Leistenregion und der Bauch betroffen sein. Als rassespezifische Lokalisation gilt bei Boxer, Staffordshire Bullterrier und Neufundländer die Halsunterseite. Der Rücken ist dagegen primär selten betroffen. Im weiteren Verlauf kommt es schnell zu sekundären Hautveränderungen (Sekundäreffloreszenzen) durch das Kratzen, Scheuern, Belecken (Fellverfärbung) oder Benagen der juckenden Hautpartien. Der Juckreiz und die folgenden Sekundäreffloreszensen entstehen dann am gesamten Körper, auch Rücken und Flanken sind betroffen. Durch den Juckreiz und die permanente Reizung der Haut entstehen im weiteren Verlauf Sekundäreffloreszenzen (Exkoriation, Papeln, Pusteln, Seborrhoe), bei längerem Krankheitsverlauf auch Haarausfall und Hautverdickung, oftmals dann auch Faltenbildung, welche prädestiniert ist für schwere Folgeinfektionen mit Bakterien und Pilzen; die Haut zeigt sich in der Faltenbildung oft wund, eitrig und blutig. Durch bakterielle Sekundärinfektion kann eine Pyodermie, durch übermäßige Entwicklung der Hautflora eine Malasseziendermatitis auftreten. Am Ohr kann eine chronische Ohrentzündung (Otitis externa), an den Füßen eine chronische Pododermatitis entstehen. Der anfangs relativ harmlose Juckreiz führt zu schweren Folgeinfektionen. Die Diagnose ist klinisch nur schwierig zu stellen. Die Hunde werden in der Regel erst vorgestellt, wenn bereits schwere Sekundäreffloreszensen eingetreten sind, also im Spätstadium. Der anfangs harmlose Juckreiz wird nicht als Erkrankung wahrgenommen. Häufig wird auch eine parasitäre Erkrankung vermutet und daraufhin mit Insektiziden eine Selbstbehandlung vorgenommen, zum Beispiel in Form von Flohhalsbändern. Hierdurch kann die Erkrankung dann noch verschlimmert werden, da auch diese bei disponierten Hunden ggf. Allergene enthalten können. Eine Besserung ist somit nicht zu erzielen und der Juckreiz hält an. Die tierärztliche Diagnose kann über einen Rezeptortest erfolgen, mit dem freie IgE-Antikörper im Serum nachgewiesen werden können. Diese verraten dann lediglich, dass eine allergische Reaktion besteht wie auch die Erhöhung der Eosonophilen; jedoch nicht, worauf das Tier allergisch reagiert. Auch spezielle Allergietests sind möglich; jedoch fällt es oft schwer, sämtliche eventuellen Allergene zu testen; da hierfür im Vorfeld bekannt sein müsste, mit welchen – und zwar sämtlichen – Stoffen der Hund Kontakt hat; was praktisch unmöglich ist. Im Umkehrschluss testet das jeweilige Labor also nur “Standardallergene” und der Hundemensch erhält lediglich Anhaltspunkte.

Ich arbeite bei Allergien, Futtermittelallergien, Hot Spots, Ekzemen, Haarausfall, stumpfem und struppigem Fell und Juckreiz bei Hunden mit der Biofeld-Haaranalyse, einem Informationstest, welcher zwar nicht wissenschaftlich abgesichert ist, dennoch aber gute Erfolge zeigt, was Diagnose und auch die daraufhin ermittelte Therapie betrifft, was viele Erfahrungsberichte dokumentieren!

Um eine erfolgreiche Therapie einleiten zu können, ist die Ursachenfindung vordergründig. Eine genaue Diagnose sollte immer am Anfang einer Therapie stehen. Um den Ursachen gezielt auf den Grund gehen zu können und die Überreaktion des Immunsystems zu regulieren, nutze ich die Biofeld-Haaranalyse für Hunde. Die Haaranalyse für Hunde ermöglicht es mir, eine individuelle Therapie und Futtermittelempfehlung auszuarbeiten, so dass ein dauerhafter Erfolg gewährleistet wird. Dies ist auch überregional möglich, da keine Anfahrtswege anfallen.

Ergänzend zu einer natürlichen und ausgewogenen Hundefütterung mit Nehls Hundefutter setze ich meine Kräuter für Hunde bei meinen Therapien ein, um den gesamten Hautstoffwechsel auch im Wege der Fütterung zu unterstützen. Bewährt haben sich meine Kräuter für Hunde Rezepturen Nehls easy Haut itch, Nehls Allergosan-Kräuter und mein Haut & Fell Fit. Auch die homöopathischen Komplexmittel Nehls Vet Komplex Nr. 3 und Nr. 4 haben sich in der Therapie für eine gesunde Haut und schönes Fell unserer Hunde gut bewährt.

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I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,

not a history of that country.

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    Hot Spot beim Hund

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    Lesen Sie in diesem Artikel:

    Um den Hund am weiteren Lecken der Hot Spots zu hindern, ist gegebenenfalls ein Halskragen nötig. Foto: vetproduction

    Wie wird ein Hot Spot beim Hund diagnostiziert?

    Ein Hot Spot beim Hund lässt sich in der Regel bereits anhand des äußeren Erscheinungsbilds diagnostizieren. Der Tierarzt sieht sich die betroffenen Stellen an und erkundigt sich nach dem Krankheitsverlauf. Eine Gewebeproben-Entnahme (Biopsie) ist nur selten notwendig.

    Darüber hinaus ist es erforderlich, dass andere Hautkrankheiten beim Hund ausgeschlossen werden können: Gegen eine Entzündung der Haarfollikel (Follikulitis) beispielsweise sind die Behandlungsmethoden, die bei einem Hot Spot zum Einsatz kommen, wirkungslos.

    Behandlung:

    Wie kann ein Hot Spot beim Hund behandelt werden?

    Zur Linderung eines Hot Spots beim Hund werden die betroffenen Haustellen zunächst rasiert und die Haut anschließend mit desinfizierenden und trocknenden Medikamenten behandelt. Um die Behandlung leichter durchführen zu können, erhält der Hund gegebenenfalls ein Beruhigungsmittel. Außerdem muss die Ursache des Juckreizes beseitigt werden. Um den Hund am weiteren Lecken der Hot Spots zu hindern, ist gegebenenfalls ein Halskragen nötig.

    Nach der Behandlung kann der Hund wieder mit nach Hause genommen werden. Es ist jedoch erforderlich, die Hautentzündungen über mehrere Tage hinweg täglich zu desinfizieren. Darüber hinaus beschleunigen trocknende Medikamente, Kortison-haltige Cremes und sogenannte Adstringenzien die Heilung und kommen daher ebenfalls mehrere Tage lang zum Einsatz. Auch eine Kühlung der entzündeten Hautstellen mit kalten Umschlägen ist hilfreich. Unter Umständen verordnet der Tierarzt dem Hund mit Hot Spot zusätzlich Antibiotika gegen eine zusätzliche Infektion mit Bakterien.

    Wie ist die Prognose, wenn der Hund einen Hot Spot hat?

    Die Prognose eines behandelten Hot Spots beim Hund ist günstig. Entscheidend für den Behandlungserfolg ist jedoch, dass auch die Ursache des Hot Spots gefunden beziehungsweise bekämpft wird.

    Hat der Hund beispielsweise Flöhe, so ist eine zusätzliche Behandlung dieser Parasiten erforderlich. Geschieht das nicht, so heilen die Hot Spots langsamer oder im schlimmsten Fall gar nicht ab. Zudem erhöht sich das Risiko, dass der Hund erneut Hot Spots bekommt, wenn die Ursache nicht beseitigt wird.

    Hot Spot beim Hund

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    Definition:

    Auch Ohrinfektionen kommen als Ursache von Hot Spots infrage. Hier ein Hund bei der Ohrenreinigung. Foto: vetproduction

    Was ist ein Hot Spot beim Hund?

    Ein Hot Spot ist eine oberflächliche Entzündung der Haut bei einem Hund. Hot Spot bedeutet aus dem Englischen übersetzt „heißer Punkt“. Die juckenden, hochroten, meist runden Hautstellen sondern ein übel riechendes Wundsekret ab, weshalb man die Erkrankung auch als „akute nässende Dermatitis“ bezeichnet.

    Hot Spots kommen bei Hunden häufig vor, insbesondere bei lang oder dicht behaarten Hundrassen (z.B. Bernhardiner, Golden Retriever, Neufundländer).

    Was sind die Ursachen eines Hot Spots beim Hund?

    Der Hund selbst fügt sich die Hot Spots zu: Die Hautentzündungen entstehen durch übermäßiges Lecken des Hundes bei starkem Juckreiz infolge von Allergien, Parasiten-Befall (z.B. Milben wie Ohrmilben, Zecken und Flöhe beim Hund), Verletzungen oder anderen Hautirritationen (z.B. Brennnessel-Kontakt). Häufig ist eine Flohspeichel-Allergie beziehungsweise ein Flohbiss der Auslöser für die Entstehung eines Hot Spots.

    Auch mangelnde Pflege (verschmutztes und verfilztes Fell) kann den Juckreiz beim Hund hervorrufen. Darüber hinaus kommen Ohrinfektionen (Otitiden) beim Hund als Ursache von Hot Spots infrage. Warmes und feuchtes Wetter wirken sich begünstigend auf die Entstehung von Hot Spots aus. Daher treten die Hautentzündungen bei Hunden im Sommer häufiger auf als in der kalten Jahreszeit.

    Wie äußert sich ein Hot Spot beim Hund?

    Hot Spots zeigen sich beim Hund durch schmerzhafte, eitrig-nässende, übel riechende, runde Hautflecken. Zwischen der Läsion und der umliegenden, gesunden Haut entstehen scharfe Grenzen. Die Hautentzündungen treten vorwiegend am Hals, Rücken und Rumpf sowie an den Vorderseiten der Beine auf. Meist verkleben die Absonderungen aus den Hautflecken mit den angrenzenden Haaren.

    Ein Hot Spot beim Hund entwickelt sich in der Regel schnell. Die Entzündung führt dazu, dass der Hund seine Haare an der betroffenen Stelle verliert. In der Regel tritt die Hautentzündung nur an einer Stelle des Körpers auf, eine weitere Ausbreitung ist jedoch möglich. Der Hund versucht, sich durch Lecken und Knabbern an den betroffenen Stellen Linderung zu verschaffen. Dieses Verhalten führt jedoch dazu, dass sich die Symptome der Hot Spots weiter verstärken.

    Hotspot hund hausmittel

    Pyotraumatische Dermatitis, umgangssprachlich „Hot Spot“

    Bei dieser Hauterkrankung handelt es sich um eine akute, nдssende Dermatitis, die sich meist innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums (wenige Stunden bis ein Tag) entwickelt und zu den am hдufigsten gesehenen Pyodermien (brennende, eitrige Entzьndung der Haut mit meist bakterieller Ursache) beim Hund gehцrt.

    Lange Zeit glaubte man an einen Zusammenhang zwischen den Umgebungstemperaturen und der Belьftung der Haut, da in den wдrmeren Monaten deutlich mehr Hunde mit entsprechenden Erscheinungen in den Tierarztpraxen vorgestellt werden, die meisten davon mit langhaarigem Haarkleid und / oder dichter Unterwolle. Spдtestens mit der zunehmenden Beliebtheit von Rassen wie dem Labrador wurde diese Erklдrung fraglich, denn auch diese Hunde sind ebenso wie die gleichfalls kurzhaarigen Rottweiler hдufig unter den Patienten.

    Mittlerweile kennt man eine Vielzahl von Ursachen, die einen Hot Spot begrьnden kцnnen, mit zu den hдufigsten gehцrt die Flohstichallergie, also eine Allergie gegen den Speichel der Flцhe. Verursachend kann auch die Reaktion auf andere Parasiten sein, beispielsweise Cheyletiellen-Milben oder Zecken, ebenso die Reaktion auf kleine Verletzungen oder Hautirritationen.

    Ursдchlich fьr eine pyotraumatische Dermatitis kцnnen auch mechanische Probleme sein, eine Grane oder andere Fremdkцrper, die sich im Fell verfangen haben und bis auf die Haut gelangt sind, auch andere Stoffe, wie schlecht ausgespьltes Shampoo kцnnen zur Entstehung eines Hot Spots beitragen, selbst starker Speichelfluss (Sabbern wie beispielsweise bei den Neufundlдndern) kann in Verbindung mit dichtem Fell zum Hot Spot im Bereich der Lefzen oder am Hals fьhren (Ursache ist hier die langandauernde Feuchtigkeitseinwirkung auf der Haut in Verbindung mit erhцhten Temperaturen, eine Art „Treibhauseffekt“).

    Im Tierschutz sieht man bei der Aufnahme von schlecht gepflegten, langhaarigen oder mit viel Unterwolle versehenen Hunden mitunter so genannte Plattenverfilzungen, unter denen sich Hot Spots verbergen kцnnen.

    Der Kцrper kann mit einem Hot Spot auch auf andere Probleme in der betroffenen Kцrperregion reagieren, beispielsweise mit einer Pyodermie am Hals auf die Ohrenentzьndung oder auf die Analbeutelentzьndung durch entsprechende Hautverдnderungen an der Kruppe, Ober- oder Innenschenkeln.

    Vor allem bei Hunden, die immer wieder von Hot Spots betroffen sind, ohne dass dafьr eine konkrete Ursache erkennbar ist, sollte man auch an eine untypische Manifestationsart einer anderen Allergie denken und dies abklдren.

    Beim Hund treten die Hautlдsionen akut auf, quasi von heute auf morgen, sie kцnnen auch an mehreren Stellen gleichzeitig auftreten. Durch die Reaktion des Hundes, meist intensives, teilweise zwanghaft anmutendes Belecken, Beknabbern und / oder Kratzen nehmen die Lдsionen rasch an Umfang zu. Die ausgehende Stelle ist innerhalb kьrzester Zeit meist mehr oder minder haarlos, das Fell der Umgebung durchtrдnkt mit Speichel und Wundsekret, es verklebt und schafft einen idealen Nдhrboden fьr eine bakterielle Besiedlung, welche dann die Ausbreitung ihrerseits wieder begьnstigt.

    Es gibt zwei verschiedene Formen des Hot Spots, den oberflдchlichen und den tiefen, die einer unterschiedlichen Behandlung bedьrfen, daher ist es wichtig, eine korrekte Diagnose zu stellen. In ihrem Erscheinungsbild sind die zwei Hot Spot-Formen einander in manchem дhnlich, kцnnen beide von der GrцЯe her eine Flдche von etwa der eines 10 Cent-Stьckes bis hin zu HandflдchengrцЯe einnehmen. Hinsichtlich ihrer Abgrenzung zur Umgebung, der Tiefe der betroffenen Hautschichten und auch der erforderlichen Behandlung unterscheiden sich der oberflдchliche und tiefe Hot Spot aber deutlich voneinander.

    Gerade um die Abgrenzung des betroffenen Hautgebietes zur Umgebung genau zu erkennen, ist es wichtig und eigentlich unerlдsslich, das betroffene Areal auszuscheren und den Bereich mit einer milden, antiseptischen Lцsung von verklebten Haaren, Verkrustungen und anderem zu reinigen, bei eitrigen Belдgen empfiehlt sich die Reinigung mit gering konzentriertem Wasserstoffperoxid (H2O2, 2 – 3 %).

    Der oberflдchliche Hot Spot ist von der Form rundlich bis oval, in der Mitte eher gelblich glдnzend, der Hautbezirk grenzt sich mit einem rцtlichen Rand deutlich von der umgebenden, gesunden Haut ab. Beim Abtasten ist die betroffene Stelle flach und nicht schmerzhaft. Der Hund leidet hier in der Regel unter meist ausgeprдgtem Juckreiz, die Selbsttraumatisierung steht hier im Vordergrund des Geschehens.

    Der tiefe Hot Spot grenzt sich von seiner Umgebung nicht klar ab, hдufig finden sich nach dem Ausscheren abseits des eigentlich betroffenen Hautbezirks дhnlich Satelliten weitere Pusteln, Papeln oder andere Hautverдnderungen. Die Verдnderung selber ist verdickt und beim Abtasten schmerzhaft, teilweise so sehr, dass eine Sedation des Patienten erforderlich ist, um den Bezirk untersuchen und behandeln zu kцnnen. Der Hund zeigt hier meist keinen oder nur geringen Juckreiz. Im Gegensatz zum oberflдchlichen Hot Spot liegt beim tiefen eine echte bakterielle Infektion vor, eine Haarbalgentzьndung (Follikulitis), die auf das umliegende Gewebe ьbergreifen kann. Die Gefahr, dass die Entzьndung auf tiefere Hautschichten ьbergreift und Haarbдlge zerstцrt werden, besteht, die Behandlung ist daher wesentlich umfangreicher und auch langwieriger als beim oberflдchlichen Hot Spot.

    Sehr wichtig bei der Behandlung eines Hot Spots ist, dass die Hautverдnderungen nicht „zugekleistert“ werden, also nicht mit stark abdeckenden Salben oder Pasten abgedeckt werden. Denn unter ihnen wьrde die bakterielle Entzьndung ebenso voranschreiten wie die Mazeration des Gewebes, also das Aufweichen der Haut durch Flьssigkeit. Auf keinen Fall gehцren also Hausmittelchen wie Melkfett oder Vaseline auf einen Hot Spot.

    Wдssrige Lцsungen (auch in Form von Sprays), Lotionen und einige Cremes eignen sich fьr die Hot Spot-Behandlung, bei tieferen Hot Spots kann auch der Einsatz eines antibakteriellen Shampoos sinnvoll sein, da sich hier die Therapie in allererster Linie gegen die Bakterien richtet.

    Die lokale Behandlung der betroffenen Hautstelle ist ein wichtiger Bestandteil der Hot Spot Therapie, ist diese (aus welchen Grьnden auch immer) nicht mцglich, sollte der Tierarzt dies so frьh wie mцglich wissen, um mit Ihnen Alternativen zu ьberlegen.

    Beim oberflдchlichen Hot Spot sollte das betroffene Areal alle zwei, drei Stunden zunдchst mit einem austrocknenden (adstringierenden) und bei Bedarf gleichzeitig Juckreiz stillenden Prдparat behandelt werden, geeignet sind 3 – 5 % Aluminium-Acetat-Lцsungen wie die Burowsche Lцsung und Hamamilis-Kampfer-Menthol-Mischungen wie Dermacool-Spray. Diese werden hдufig verwendet in Kombination mit Antibiotika-Cortison-Kombinationen oder Cortison-Lцsungen.

    Ist dies nicht mцglich bzw. der Juckreiz sehr stark oder die bakterielle Sekundдrinfektion sehr ausgeprдgt, kцnnen alternativ bzw. zusдtzlich kurzwirksame Cortisonprдparate und / oder hautwirksame Antibiotika in Tablettenform verabreicht werden. Bei konsequenter Behandlung klingen diese oberflдchlichen Hot Spots meist nach 4 – 7 Tagen ab.

    Deutlich mehr Zeit muss man fьr das Abheilen eines tiefen Hot Spots einkalkulieren, hier zieht sich die Behandlung in der Regel ьber mehrere Wochen hin. Sie besteht aus zwei Teilen, neben der lokalen Behandlung ist eine intensive Antibiotika-Therapie notwendig.

    Da dieser tiefe Hot Spot eine echte bakterielle Infektion darstellt, sind alle Formen von cortisonhaltigen Prдparaten contraindiziert, sie wьrden die bakterielle Entzьndung weiter fцrdern statt eindдmmen.

    Die lokale Behandlung erfolgt ebenfalls mit austrocknenden, Juckreiz stillenden Mitteln wie der Burowschen Lцsung oder Dermacool-Spray, dies sollte allerdings wegen der bakteriellen Besiedlung mit dem Aufbringen eines цrtlichen Antiseptikums (beispielsweise Betaisadona-Lцsung in einer Verdьnnung 1:50 bis 1:100) oder der Anwendung eines antibakteriellen Shampoos kombiniert werden.

    Zusдtzlich ist die Gabe eines hautwirksamen Antibiotikums in Tablettenform erforderlich, dieses wird zwei Wochen ьber die vollstдndige Abheilung des Hot Spots hinaus gegeben.

    Die lokale Behandlung der Haut wird nach dem Abheilen der nдssenden und juckenden Lдsionen umgestellt auf hautpflegende Cremes und fortgesetzt bis die Haare nachwachsen.

    Stellt sich trotz richtig durchgefьhrter Therapie kein Behandlungserfolg ein, muss die Diagnose Hot Spot mittels Hautgeschabsel, Pilz- oder Bakterienkulturen ьberprьft werden, es gibt andere Hauterkrankungen, die im frьhen Stadium einem Hot Spot vom Aussehen her дhneln. Dazu gehцren die Pilzinfektion der Haut (Dermatophytose), die Demodikose (ьbermдЯige Besiedlung der Haut mit Demodex-Milben), Verkalkungen der Haut durch hormonelle Stцrungen wie Hyperadrenokortizismus (Cushing) und verschiedene Hauttumore wie Lymphosarkom oder SchweiЯdrьsenkarzinom.

    Die Diagnose sollte auch bei wiederkehrenden (rezidivierenden) Hot Spots ьberprьft werden, wenn keine wirkliche Ursache gefunden werden kann, zusдtzlich abgeklдrt werden sollte hier auch, ob eine zugrunde liegende Allergie ursдchlich ist.

    Wie die meisten Erkrankungen lдsst sich auch der Hot Spot nicht absolut zuverlдssig vermeiden. Gute Fellpflege und –hygiene und regelmдЯige Kontrolle von Ohren und Analbeuteln kцnnen allerdings dazu beitragen, das Risiko zu minimieren. Auch fьr Hunde, die allergisch auf Flohspeichel reagieren, lдsst sich das Hot Spot-Risiko verringern durch die Anwendung von Prдparaten zur Flohkontrolle, die bereits das BeiЯen des Flohs (Anti-Feeding-Effekt) verhindern.

    Hotspot bei Hund und Katze

    In diesem Artikel erfahren Sie alles zum Thema Hotspot. Unser Tierarzt erklärt, wie solch ein nasser, entzündeter Fleck auf der Haut Ihres Hundes oder Ihrer Katze entstehen kann. Natürlich lesen Sie auch, welche Symptome hiermit verbunden sind, und wie Sie Ihr Tier im Falle eines Hotspots richtig behandeln können – oder den Beschwerden von vornherein vorbeugen können.

    Durch verstärktes Kratzen an einer bestimmten Stelle kann eine lokale Entzündung entstehen, da ein bestimmtes Symptom einen Juckreiz auslöst, der stärker ist als der Schmerz und das Tier nicht aufhört zu kratzen. Innerhalb kurzer Zeit kann ein großer und störender Fleck entstehen, der eine Behandlung nötig macht, damit dieser nicht schlimmer wird.

    Symptome eines Hotspots

    • Der Hund / die Katze kratzt sich heftig
    • Das Tier will manchmal nicht essen und hat Fieber
    • Bei genauerem Hinsehen erkennt man einen nassen Fleck im Fell
    • Sobald das Fell zum Teil weg rasiert wurde, wird ein feuerroter Hautfleck sichtbar, der zudem mit einer gelben Eiterschicht bedeckt ist. Dies ist ein feuchtes Ekzem, das durch regelmäßiges Kratzen oder Lecken innerhalb von wenigen Stunden entstehen kann.

    Was ist ein Hotspot?

    Wie shon erwähnt kann ein starker Juckreiz der Grund für häufiges starkes Kratzen, Beißen oder Lecken sein. Wie z.B. bei einen Floh- oder Zeckenbiss, einer Infektion mit Milben, einer Ohrentzündung oder auch bei einer Infektion mit Ohrmilben.

    Innerhalb kürzester Zeit kann das die Haut stark beschädigen und zu ernsten Entzündungen führen. Solch eine Entzündung wird in der Tiermedizin auch als Hotspot bezeichnet.

    Überempfindlichkeit

    Bei Hunden, die überempfindlich auf Flohbisse reagieren (Flohallergie), entstehen nach dem Biss juckende Beulen. Der Hund beißt, kratzt und leckt hieran, wodurch die Haut beschädigt wird.

    So kommt es zu einem Hexenkreislauf: der Juckreiz führt zu Kratzen, welches die Haut weiter beschädigt und entzündet, wodurch wiederum der Juckreiz zunimmt. Bereits nach einer Stunde kann ein feuchter Fleck unter dem Fell entstehen, der alle Merkmale einer Entzündung aufweist: die Haut ist rot, warm, geschwollen und tut weh. Als nächstes entsteht ein roter, kahler Fleck, der von Eiter bedeckt ist, welcher zu einer Kruste eintrocknen kann. Die Stellen am Hund, die als Folge einer Flohinfektion oder -allergie am häufigsten von Hotspots betroffen sind, sind die Hinterpfoten, der Scham- oder Schwanzansatz oder die Schenkel.

    Ohrentzündung

    Zudem treten Hotspots häufig bei Hunden oder Katzen auf, deren Ohren jucken oder weh tun als Folge einer Ohrentzündung, Wasser in den Ohren oder einer Ohrmilbeninfektion. Der Hotspot befindet sich dann oft unterhalb des Ohres im Wangenbereich. Die Haut um den sichtbaren, roten, kahlen Fleck ist meist entzündet, wobei das Ausmaß und die Ernsthaftigkeit der Entzündung das Tier zunehmend lustlos und krank machen können.

    Behandlung

    Der Hotspot sollte vorsichtig rasiert und gewaschen werden. Danach kann eine lokale Behandlung Linderung bringen. Sollte sich der Hotspot noch im Anfangsstadium befinden und noch nicht entzündet sein, dann können Sie eine lokale Behandlung durchführen. Es ist wichtig die Stelle mehrere Male am Tag gut zu säubern (z.B. mit Betadine) und danach mit Dermacool Hot-Spot-Spray, Espree Hot Spot Foam oder einer Wundsalbe, wie Dermiel einzuschmieren. Sollte dies zu keinem Erfolg führen, können Sie besser mit Ihrem Tierarzt Kontakt aufnehmen. In einigen Fällen ist die Entzündung so stark, dass Ihr Tierarzt besser eine Diagnose stellen und die passenden Medikamente verschreiben kann.

    In den ersten Tagen nach der Behandlung ist es besonders wichtig, dass der Hotspot in Ruhe gelassen wird und Ihr Hund oder Ihre Katze nicht die Möglichkeit bekommt daran zu kratzen oder zu lecken. Somit kann z.B. das Tragen eines Schutzkragens oder Medical Pet Shirts hilfreich sein.

    Vorbeugen ist besser als behandeln!

    Sie sollten nicht nur im Frühling und Sommer an den Floh- und Zeckenschutz denken, denn auch im Winter sind Flöhe aktiv. Bei Hunden, die häufig schwimmen, kann der Schutz der Flohmittel zudem vermindert werden, sodass zusätzliche Flohbehandlung ratsam ist. Flohmittel in Spot-on-Form sind beispielsweise Effipro oder Frontline.

    Hunde, die oft schwimmen, haben auch ein größeres Risiko einer Ohrenentzündung. Kontrollieren Sie die Ohren daher regelmäßig und behandeln Sie diese präventiv mit Ohrreinigern.

    Kleine Kätzchen und Hundewelpen sind am häufigsten von einer Ohrmilbeninfektion betroffen, welche Ihr Tierarzt feststellen kann. Bitte beachten: Behandeln Sie nie gegen Ohrmilben, bevor Ihr Tierarzt einen Befall diagnostiziert hat.

    Hot Spots & Atopische Dermatitis bei Hunden & Katzen

    Hilfe und Therapie bei Hot Spots und Atopischer Dermatitis

    Viele Hunde und Katzen leiden unter ernstzunehmenden Hautproblemen, die sich in der Praxis auf den ersten Blick oft recht therapieresistent zeigen. Ekzeme und Atopische Dermatitis bei Hunden und Katzen treten oft am und im Ohr, insbesondere aber auch an den Pfoten und zum Teil überall auf dem Körper auf. Leitsymptom ist Juckreiz, Hunde und Katzen beißen und kratzen sich solange, bis das Fell ausfällt, sich Schorf und Schuppen bilden und oft sogar regelrechte Infektionen mit wunden und offenen Hautbezirken die Folge sind. So entstehen wunde, blutige und teils eitrige Hautbezirke, welche dann als Hot Spots bezeichnet werden.

    Ein Hot Spot ist eine lokal umgrenzte Hautinfektion, die sehr schmerzhaft ist. Beteiligt sind Keime und Bakterien. Diese dringen durch kleinste Verletzungen in die Haut ein und vermehren sich dann schlagartig. Eine dichte und dicke Unterwolle bietet ein ideales Brutklima für Bakterien und Keime. Rassen wie die Retriever, Berner Sennenhunde, Neufundländer oder Schäferhunde sind somit öfter betroffen als solche mit dünnerem Fell.

    Ursachen von Hot Spots und Atopischer Dermatitis:

    Diese finden sich häufig in allergischen Reaktionen, beispielsweise einer Futtermittelallergie, einer Grasmilbenallergie oder anderen in der Umwelt vorkommenden Allergenen. Auch kann der Befall mit Parasiten zu Ekzemen und Hot Spots führen, was jedoch eher selten ist, da diese in der Regel schnell erkannt und eliminiert werden.

    Soweit möglich sollten die betroffenen Stellen geschert werden, auch wenn das gerade bei langhaarigen Hunden nicht schön aussieht. Nur wenn Luft an die infizierten und entzündeten Stellen heran kommt, können Hot Spots und Ekzeme abheilen. Sinnvoll ist es, den Hund einmal wöchentlich mit einem desinfizierenden und rückfettenden Shampoo wie Nehls Hunde Shampoo zu waschen. Danach sollten sämtliche Stellen mit Nehls Hautsan vorsichtig betupft werden. Bewährt hat sich zudem, sämtliche betroffenen Hot Spots und Hautbezirke dann mit Nehls Puder dünn zu bestäuben, um die betroffene Haut auf milde und schonende Weise auszutrocknen. Salben und Cremes wirken meist unproduktiv, da diese einen fetthaltigen Film auf der Haut hinterlassen und hierdurch nicht zur Abheilung führen.

    In fast allen Fällen ist auch eine Futtermittelumstellung auf natürliche Nahrungsmittel ohne Zusatzstoffe sinnvoll.

    Eine E rgänzung der Fütterung mit Nehls Bierhefe & Nehls Nachtkerzenöl hat sich zudem als sehr effektiv gezeigt.

    Weiterhin haben sich die Nehls Allergosan Kräuter zur Unterstützung von Haut und Fell und Förderung der Heilung bestens bewährt. Speziell auf die Haut abgestimmte Heilkräuter unterstützen den Hautstoffwechsel und helfen bei der Regulation geschädigter Haut. Auch vorbeugend ist eine Fütterung von Nehls Allergosan Kräutern empfehlenswert, anders als bei homöopathischen Mitteln können Kräuter auch vorbeugend eingesetzt werden und die Fütterung dauerhaft ergänzen. Eine dauernde Fütterung beinhaltet keinen Gewöhnungseffekt und ist auch keinesfalls schädlich, im Gegenteil, Heilkräuter entfalten nur solange eine positive Wirkung, wie diese auch gefüttert werden.

    Bewährt hat sich weiterhin eine homöopathische Therapie für Tiere, welche jedoch unbedingt auf den individuellen Einzelfall abgestimmt werden sollte, um auch die homöopathischen Mittel anwenden zu können, die Erfolg versprechen. Fast alle vierbeinigen Patienten, die in meiner Praxis mittels Biofeld-Haaranalyse, welche ich überregional anhand von Haaren durchführe, homöopathisch behandelt wurden, erfuhren mit ein wenig Geduld des Besitzers eine gänzliche Symptomfreiheit und konnten von ihren Hautproblemen dauerhaft befreit werden.

    Die Homöopathie für Tiere hat sich insbesondere bei allergischen Erkrankungen im Tierheilkundezentrum bestens bewährt! Aus diesen Erfahrungen heraus ist auch das homöopathische Tierarzneimittel Nehls Vet Komplex Nr. 3 entstanden.

    Eine homöopathische Behandlung auf Verdacht bringt hingegen meist wenig Erfolg, da das Krankheitsbild individuell betrachtet werden muss, um die richtigen Mittel von zahlreichen in der Homöopathie für die Haut bestimmten Mitteln auswählen zu können.

    Auch wenn der Hund oder die Katze offensichtlich Schmerzen haben, darf man nicht auf eigene Faust Schmerzmittel anwenden. Viele Medikamente, die der Mensch gut verträgt, können bei Hund und Katze zu starken Magenreizungen oder auch Magenblutungen führen.

    Vorbeugung:

    Bürsten und Kämme mit scharfen Borsten sind ungeeignet, weil diese die Haut zerkratzen und Bakterien, Keimen und Pilzen Tür und Tor öffnen.

    Obwohl ein bisschen Geduld des Tierbesitzers erforderlich ist, ist die Prognose in meiner Praxis sehr gut, dass Hunde und Katzen dauerhaft gesund werden und Hautprobleme der Vergangenheit angehören.

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    Atopische Dermatitis bei Katzen, Atopische Dermatitis bei Hunden

    Die Atopische Dermatitis (AD) ist eine relativ oft vorkommende, allergisch bedingte Hauterkrankung. Massiver Juckreiz ist das Erstsymptom, in der Folge entwickeln sich bakterielle und oft mykotische Folgeinfektionen; auch Selbsttraumatisierungen sowie schwerwiegende Veränderungen der Psyche und des Verhaltens können auftreten.

    Vorkommen und Ursachen Die AD ist eine häufige Hauterkrankung bei Hunden und Katzen und kann in jedem Alter auftreten. Eine Disposition kann genetisch vorliegen; jedoch zeigt sich die Symptomatik erst bei Kontakt mit dem Allergen/den Allergenen und kann demnach jahrelang im Verborgenen schlummern. Auch die Immunlage des Vierbeiners zum Zeitpunkt des Kontakts mit dem Allergen ist entscheidend.

    Die Ursache und Entstehung der Erkrankung ist, wie bei der Atopischen Dermatitis des Menschen oder auch anderer Tiere, beispielsweise von Pferden, welche ebenfalls immer häufiger erkranken, noch nicht vollständig geklärt. Bei unseren Tieren wird die Atopische Dermatitis über eine allergische Reaktion ausgelöst, die durch Immunglobulin E vermittelt wird. Der allergieauslösende Stoff (Allergen) wird über die Haut (perkutan), mit der Nahrung oder durch die Umgebung aufgenommen. Weiterhin spielt der körpereigene Botenstoff Histamin eine Rolle.

    Allergene sind u. a. Hausstaubmilben, Vorratsmilben, Futtermilben, allergisierende Stoffe in Putzmitteln, Lacken, Farben, Teppichen, Shampoos, Fellpflegemitteln, Halsbändern, in Futtermitteln enthaltene Allergene (beispielsweise Zusatzstoffe, Antioxidantien, Konservierungsstoffe, Pharmarückstände, Düngemittel, Pestizide u. a.), Pollen, Gräser, Insekten (hier an erster Stelle die Flohbissallergie) und Tierhaare. Milben sind in etwa 60 % der Fälle verantwortlich, hier wohl in erster Linie die Futtermittelmilbe.

    Die Atopien treten auf, wenn der Kontakt mit dem Allergen erfolgt. So können fast alle Atopien ganzjährig auftreten, die durch Pollen und Gräser verursachten sind jedoch vorzugsweise im Frühjahr und Sommer zu beobachten. Symptomatik Das wichtigste und anfangs auch einzige Symptom der Atopischen Dermatitis ist Juckreiz (Pruritus). Juckreiz kommt zwar auch bei zahlreichen anderen Hauterkrankungen vor, aber fehlender Juckreiz schließt eine Atopische Dermatitis bereits aus.

    Anfangs entstehen primäre Hautveränderungen (Primäreffloreszenzen) in Form von Rötungen (Erythema) durch den permanenten Juckreiz, diese können aber auch ganz fehlen. Der Juckreiz zeigt sich vor allem in Regionen mit einer dünnen Haut und einer erhöhten mechanischen Belastung, da mikroskopisch kleine Hautverletzungen (Mikrotraumen) offenbar den lokalen Eintritt der Allergene fördern. Die häufigste Lokalisation sind Kopf (Lefzen, Augenumgebung, Ohren) und/oder Pfoten. Weiterhin können die Beugeseiten des Ellbogens, des Vordermittelfußes und des Sprunggelenks, die Achselgegend, die Leistenregion und der Bauch betroffen sein.

    Als rassespezifische Lokalisation gilt bei Boxer, Staffordshire Bullterrier und Neufundländer die Halsunterseite. Der Rücken ist dagegen primär selten betroffen. Im weiteren Verlauf kommt es schnell zu sekundären Hautveränderungen (Sekundäreffloreszenzen) durch das Kratzen, Scheuern, Belecken (Fellverfärbung) oder Benagen der juckenden Hautpartien. Der Juckreiz und die folgenden Sekundäreffloreszensen entstehen dann am gesamten Körper, auch Rücken und Flanken sind betroffen.

    Durch den Juckreiz und die permanente Reizung der Haut entstehen im weiteren Verlauf Sekundäreffloreszenzen (Exkoriation, Papeln, Pusteln, Seborrhoe), bei längerem Krankheitsverlauf auch Haarausfall und Hautverdickung, oftmals dann auch Faltenbildung, welche prädestiniert ist für schwere Folgeinfektionen mit Bakterien und Pilzen; die Haut zeigt sich in der Faltenbildung oft wund, eitrig und blutig. Durch bakterielle Sekundärinfektion kann eine Pyodermie, durch übermäßige Entwicklung der Hautflora eine Malasseziendermatitis auftreten. Am Ohr kann eine chronische Ohrentzündung (Otitis externa), an den Füßen eine chronische Pododermatitis entstehen.

    Der anfangs relativ harmlose Juckreiz führt zu schweren Folgeinfektionen. Diagnostik Die Diagnose ist klinisch nur schwierig zu stellen. Die Tiere werden in der Regel dem Tierarzt bzw. Tierheilpraktiker erst vorgestellt, wenn bereits schwere Sekundäreffloreszensen eingetreten sind, also im Spätstadium. Der anfangs harmlose Juckreiz wird nicht als Erkrankung wahrgenommen. Häufig wird auch eine parasitäre Erkrankung vermutet und daraufhin mit Insektiziden eine Selbstbehandlung vorgenommen, zum Beispiel in Form von Flohhalsbändern. Hierdurch kann die Erkrankung dann noch verschlimmert werden, da auch diese bei disponierten Tieren ggf. Allergene enthalten können.

    Eine Besserung ist somit nicht zu erzielen und der Juckreiz hält an. Die tierärztliche Diagnose kann über einen Rezeptortest erfolgen, mit dem freie IgE-Antikörper im Serum nachgewiesen werden können. Diese verraten dann lediglich, dass eine allergische Reaktion besteht wie auch die Erhöhung der Eosonophilen; jedoch nicht, worauf das Tier allergisch reagiert. Auch spezielle Allergietests sind möglich; jedoch fällt es oft schwer, sämtliche eventuellen Allergene zu testen; da hierfür im Vorfeld bekannt sein müsste, mit welchen - und zwar sämtlichen - Stoffen das Tier Kontakt hat; was praktisch unmöglich ist. Im Umkehrschluss testet das jeweilige Labor also nur "Standardallergene" und der Tierhalter erhält lediglich Anhaltspunkte.

    Ich arbeite mit der Biofeld-Haaranalyse, ein Informationstest, welcher zwar nicht wissenschaftlich abgesichert ist, dennoch aber gute Erfolge zeigt, was Diagnose und auch die daraufhin ermittelte homöopathische Therapie betrifft. Therapiemöglichkeiten Konventionell wird oft mit Allergenvermeidung und Desensibilisierung therapiert, beide Verfahren haben jedoch ihre Nachteile:

    Die Ursachenbeseitigung ist, weil das auslösende Allergen entweder unbekannt ist oder nicht aus der Umgebung des Tieres entfernt werden kann, nur selten zu 100 % möglich. Auf jeden Fall kann eine Bekämpfung der Hausstaubmilben (ein häufiger Auslöser einer AD) versucht werden, die vollständige Bekämpfung gelingt wohl eher selten, doch eine Minimierung regelmäßig. Meist reagiert das Tier nicht ausschließlich auf ein Allergen, sondern schnell gesellen sich zum Erst-Allergen nach und nach weitere hinzu; das heißt, es bestehen neben ggf. bekannten meist auch unbekannte Allergene, die die Beseitigung demnach unmöglich machen. Ist das Allergen/die Allergene ganz oder teilweise durch Allergietests bekannt, kann eine Desensibilisierung durchgeführt werden. Hierbei wird durch eine langsam ansteigende Verabreichung des Allergens versucht, die allergische Reaktion zum Stillstand zu bringen.

    Die Behandlung ist langwierig (3 bis 8 Monate) und erfordert viel Kooperationsbereitschaft und Geduld seitens des Tierhalters, die Erfolgsquote soll aber bei etwa 50 bis 80 % liegen. Eine solche Desensibilisierung birgt natürlich auch die Gefahr, dass die Allergie verschlimmert wird und die Therapie somit nach hinten losgeht. Immerhin muss das Immunsystem die langsam steigende Verabreichung des Allergens auch verarbeiten können, ohne noch mehr über zu reagieren und eine noch stärkere Reaktion zu zeigen. Diese kann ggf. mit einer Desensibilisierung provoziert werden; vor diesem Hintergrund arbeite ich nicht mit der Desensibilisierung, da mir eventuelle Nebenwirkungen (Verschlimmerung der Symptomatik) zu risikoreich erscheinen.

    Veterinärmedizinische medikamentöse Therapie der atopischen Dermatitis

    Das Mittel der Wahl ist in der Regel die Kortisontherapie zur Bekämpfung des Juckreizes. Hier stellen sich häufig (jedoch lange nicht immer. ) zwar schnell Erfolge ein, aber die Behandlung hat zahlreiche Nebenwirkungen und sollte damit zeitlich auf maximal 3 Monate beschränkt werden. Am wirksamsten ist die orale Verabreichung von Prednisolon, wobei die Dosis und Verabreichungsfrequenz möglichst schnell gesenkt werden müssen. Da Prednisolon das Immunsystem abschwächt, können sich nach Anfangserfolgen die Symptome plötzlich wieder verstärken, da natürlich vorhandene Bakterien, Malassezien und Demodex-Milben plötzlich eine klinisch manifeste Hauterkrankung auslösen. Die Kortisontherapie ist also aus o. g. Gründen nur vorübergehend praktizierbar und es stellt sich die Frage, wie es nach der Therapie weiter geht. In einigen Fällen verschlimmert sich das Krankheitsbild nach Absetzen des Kortisons. Dies birgt natürlich einen Teufelskreis, da der Tierhalter den Eindruck hat, dass es ohne Kortison gar nicht mehr geht, er jedoch weiß, dass die Nebenwirkungen bei Langzeittherapie erheblich sind. Auch lässt meiner Erfahrung nach die Wirkung des Kortisons bei mehrmaliger Verabreichung immer mehr nach, so, dass es als Notfallmedikament, was es meiner Ansicht nach ausschließlich darstellen sollte, nicht mehr tauglich ist. Manchmal kommen in der tierärztlichen Praxis auch Antihistaminika (z. B. Cetirizin, Chlorpheniramin, Terfenadin) zum Einsatz, allerdings spielt Histamin bei Hunden beispielsweise nur eine untergeordnete Rolle als Vermittler des Juckreizes, so dass Antihistaminika nur in wenigen Fällen wirken. Bei Pyodermie sind sie vollkommen wirkungslos. Vielversprechend bezüglich der Symptomatik ist die orale Gabe von Ciclosporin, welches die Entzündungsreaktionen in der Haut stark herabsetzt und damit den Juckreiz wirkungsvoll beseitigen kann. Wie bei der Prednisolon-Therapie wird die Dosis allmählich gesenkt. Die Behandlung ist aber relativ teuer und hat bei etwa einem Viertel der Patienten Nebenwirkungen wie Erbrechen und Durchfall, was es für diese Patienten natürlich untauglich werden lässt. Ein ähnliches Wirkungsspektrum zeigt Tacrolimus, welches lokal auf die Haut aufgetragen wird. Problematisch also bei allen o. g. veterinärmedizinischen Therapien, dass negative Nebenwirkungen entstehen können, die Therapie keine langfristige darstellen kann aufgrund der Nebenwirkungen und ausschließlich eine Symptomunterdrückung stattfindet. Kortison sollte als "Notfallmittel" vorbehalten bleiben, nämlich dann, wenn der Juckreiz und die Schädigungen der Haut zur Qual werden und schnellstens die Symptome gelindert werden müssen; darüber hinaus sollte man parallel zu dieser ersten Hilfe über eine langfristige Therapie nachdenken.

    Alternative Therapie der atopischen Dermatitis

    Eine alternative Therapiemaßnahme stellt die regulatorische homöopathische Therapie dar. Eine homöopathische Therapie, wie ich sie beispielsweise aufgrund der Biofeld-Haaranalyse durchführe, hat zum Ziel, das überschießende überreagierende Immunsystem des Vierbeiners zu regulieren. Im Zuge der Ausarbeitung einer individuellen Therapie, welche aufgrund der Auswertung über die eingesandten Haare erfolgt, wird als Therapieeinstieg anfangs die Fütterung streng durchleuchtet und ggf. hiermit einhergehende Allergene eliminiert. Grundvoraussetzung ist also eine naturgemäße Fütterung des Patienten. Parallel dazu werden homöopathische Mittel verabreicht, welche individuell zusammengestellt werden. Nosoden, isopathische und phytotherapeutische Mittel werden meist begleitend verabreicht. Sofern Allergene ermittelt werden, werden diese natürlich wo weit eben möglich gemieden. Unterstützende Maßnahmen halte ich ebenfalls für sinnvoll, als Alleintherapie sind diese aber nur selten ausreichend. Unterstützend wird beispielsweise die Gabe von Nehls Nachtkerzenöl mit essentiellen Fettsäuren verordnet . So wird die Symptomatik nach einigen Wochen deutlich verbessert. Auch lokale Maßnahmen, wie beispielsweise das Einpudern mit dem von mir entwickelten und über mich zu beziehenden Nehls Puder lindern Juckreiz & Co. und sollten bei massiven Symptomen unbedingt ergänzend angewandt werden, da gerade das Puder eine große Hilfe für den vierbeinigen Patienten darstellt. Wunden heilen sehr schnell und schonend ab, neue Haut bildet sich, Juckreiz wird gelindert und die Haut wird widerstandsfähiger. Eine Shampoonierung mit Nehls Hunde Shampoo ist in einigen Fällen ebenfalls unterstützend sinnvoll. Sie sollte zweimal pro Woche durchgeführt werden. So werden Allergene, Schweiß und Entzündungsprodukte von der Hautoberfläche und unterstützen die Verheilung von Hautschäden und damit die Herstellung der natürlichen Barrierefunktion der Haut. Die Behandlung ist in den meisten Fällen sehr erfolgreich, allerdings meist langwierig. Aber auch hier sind Ausnahmen die Regel; so gibt es Hunde und Katzen, die bereits nach 4 Wochen völlig symptomfrei sind, andere nach ca. 2 Monaten und wieder andere benötigen 6 Monate. So ist halt jeder Einzelfall verschieden und eine Regelzeit für Symptomfreiheit gibt es leider nicht. Gemeinsam haben jedoch alle bisher therapierten Hunde und Katzen, dass eine annähernde, meist völlige, Symptomfreiheit erzielt wurde!

    Fachzeitschriftenartikel von mir

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