четверг, 31 мая 2018 г.

hirschlausfliege_hund

Hirschlausfliege

Hirschlausfliege

Hirschlausfliege

Hirschlausfliege

(. ) Sind meines Wissens ungefährlich.

Nun, nach neuesten Erkenntnissen scheinbar doch nicht gar sooo ungefährlich:

Möglicherweise kann dieses Bakterium auch gefährliche Krankheiten wie Herzentzündungen verursachen.

Sollten nach einem Stich Fieber, Hautausschläge oder Eiterungen auftreten, so sollte man seinen Hausarzt darauf aufmerksam machen.

Hirschlausfliege

Hirschlausfliege

Hab die Viecher immer für ungefährlich gehalten. An meinem Teckel waren noch nie welche, aber ich habe fast nach jedem Reviergang ein paar in den Haaren. Hab sie rausgekämmt und gut war`s. Gepiekt hat mich noch keine. Aber bevor ich mit Chemie anfange um mich zu sprühen, kämme ich lieber weiter. [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]

Hirschlausfliege

Sollten nach einem Stich Fieber, Hautausschläge oder Eiterungen auftreten, so sollte man seinen Hausarzt darauf aufmerksam machen.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von JuJä:

Drei der flinken Tierchen habe ich gefangen

Hirschlausfliege

Da wird sich mein Hausarzt aber freuen, wenn ich mit meinem Hund in seine Praxis komme.

Ja, mach ihm doch die Freude.

Hirschlausfliege

Nun, nach neuesten Erkenntnissen scheinbar doch nicht gar sooo ungefährlich:

Möglicherweise kann dieses Bakterium auch gefährliche Krankheiten wie Herzentzündungen verursachen.

Sollten nach einem Stich Fieber, Hautausschläge oder Eiterungen auftreten, so sollte man seinen Hausarzt darauf aufmerksam machen.

Hirschlausfliege

Hirschlausfliege

Hirschlausfliege

wie ich schon mal hier in diesem unseren Forum schrieb (so lange, her, dass die suchmaschine ins nirvana läuft) hatte ich so eine mal am (die Damen mögen mir verzeihen) Sack sitzen hatte. [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]<HR></BLOCKQUOTE>

und was geschah mit ihr ? wurde sie von den dortigen ratten angefallen ?? [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]

Hirschlausfliege

Rotznjaga - i hoff, Du bist no a bissi do bliebn,

weil - i hob da nämli a Pn gschriebn.

Für die Sackrattn gibt's a Pulver für die Schuh gibt's a Wix,

für den Durst gibt es Wasser - bloß für d’Dummheit gibt’s no nix.

Hirschlausfliege

Beschtimmt hamses bissn und bei lebendigem Leib 's Herzerl aussigrissn. [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img]

Rotznjaga - i hoff, Du bist no a bissi do bliebn,

weil - i hob da nämli a Pn gschriebn.

Für die Sackrattn gibt's a Pulver für die Schuh gibt's a Wix,

für den Durst gibt es Wasser - bloß für d’Dummheit gibt’s no nix.<HR></BLOCKQUOTE>

Hirschlausfliege

läst wik . ei so a gemsbock schdending

on se maunten ebav me, end se san wos blending

. wen ei ridscht for mei reifl biseid mi

ei stud ser elon, ser wos nowan tu geid mi.

ei diseided tu schut. se gemsbock fell ova..

so ei tuk him end tru him intu mei rova…

nobodi so mi . so nowan ken tell

sat mei silva bullit sent se gamsbock to hell

nau eim kutting se gamsbock…at hom in mei gartl

in se velli se kol mi ….. se “wilderer martl”<HR></BLOCKQUOTE>

Sie fliegen vorbei, wie nächtliche Schatten.

Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger sie schießen

mit Pulver und Blei, die Gedanken sind frei.

Der Spätsommer und der Herbst

Der Spaziergang ist für Frauchen/Herrchen und den Hund jetzt wieder angenehm und man kann ohne zu schwitzen die Sonne wunderbar genießen. Am Waldrand lauert aber nicht nur die Zecke sondern auch die Hirschlausfliege. Sie sieht der Stubenfliege ähnlich, ist jedoch von der Färbung her rotbraun und 5-7 Millimeter lang. Ihre Beine sind zudem viel stabiler und der ganze Körper ist flacher.

Die Hirschlausfliege (Lipoptenia cervi) sucht seit einigen Jahren, hauptsächlich in der Zeit von August bis Oktober nicht nur Hirsche, Dachse und Rehe auf, sondern befällt auch den Menschen, Hunde, Katzen und Pferde. Sie verliert nach der Landung auf dem Wirt ihre Flügel und sucht in schnellem Tempo eine geeignete Bissstelle. Bevorzugt sind die Gegend um den Hinterleib, an den Innenschenkeln dem Behang und der Schweifrübe. Sie krallt sich mit ihren sehr stabilen Beinchen fest, auch in den Kopfhaaren des Menschen, und macht sich ganz flach gedrückt ans Werk.

Bei Tieren kommt es nach dem Biss häufig zu einer eitrigen Hauterkrankung die mit Fieber einher geht. Verursacht wird diese Erkrankung durch das Bakterium Bartonella schoenbuschensis. Beim Menschen zeigen sich die Symptome anders; das Bakterium kann Herzentzündungen hervor rufen. Sollte man nach einem Stich Fieber, Hautausschläge oder Eiterungen feststellen sollte der Hausarzt in dem Fall davon erfahren. Andere Bakterien der Bartonellen Gruppe lösen ebenfalls zum Teil lebensbedrohliche Krankheiten beim Menschen aus.

Fest steht das Autan nicht hilft. Es heißt Jacutin aus der Humanmedizin mit dem Wirkstoff Lindan, das normaler Weise gegen Filzläuse und Nissen eingesetzt wird, bringt Hilfe. Einigermaßen einfach Entfernen lassen sie sich nur, wenn sie sich noch nicht festgesaugt haben, mit Daumen- und Zeigefingernagel. Wenn das geschafft ist, bitte nicht einfach wegwerfen, sondern sie zerquetschen oder mit dem Feuerzeug verbrennen. Ansonsten befallen sie den nächsten Wirt und vermehren sich rasant weiter.

Hunde und Pferdebesitzer berichten von immenser Nervosität ihrer Tiere und wer als Mensch schon mal so einen Hirschlausfliegen-Biss erfahren hat, kann diese Reaktion nachvollziehen. Tierbesitzern fällt auf, dass ihre Tiere sich panikartig zum Schwanz/Schweif umdrehen. Hunde wollen dann oftmals nicht weiter gehen und versuchen sich hinten zu belecken und zu beißen.

In so einem Fall ist es gut immer einen Flohkamm dabei zu haben. Im engen Flohkamm bleibt die Hirschlausfliege die im Fell krabbelt hängen und kann so noch rechtzeitig gefangen und vernichtet werden. Am besten ist wie bei Zeckenbefall ebenso, nach jedem Spaziergang ihr Tier nach Zecken und Hirschlausfliegen abzusuchen sowie ein gründliches Auskämmen, bei stärkerem Befall auch mal das Tier baden.

Erst im letzten Jahr wurde in einem angesehenen

internationalen Journal (Emerging Infectious Diseases 22, 457, 2016)

vom Nachweis von B. Schoenbuchensis in einem Patienten berichtet. Gut

und vielfach belegt ist mittlerweile auch der Nachweis von B.

Schoenbuchensis in "Dear Keds", also der Hirschlausfliege. Es wird

natürlich immer schwierig sein, zu beweisen, dass eine Infektion nun

von einem Stich mit genau einer speziellen infizierten

Hirschlausfliege stammt. (Prof. Dr. Rüdiger Braun)

Quelle: D. Hassler et al.: Bartonella schoenbuchensis und die Hirschlausfliege Deutsche Medizinische Wochenschrift 2005; 130 (1/2): 13

Die Hirschlausfliege

Erst Zecken, nun auch Hirschlausfliegen

Es reicht ja nicht, dass wir uns um Zecken, Milben und Co. Gedanken machen müssen, nein, es gibt noch einen anderen richtigen Plagegeist, der zudem noch bösartiger ist, als eine Zecke. Es handelt sich hierbei um die Hirschlausfliege.

Was das nun schon wieder ist? Wir verraten es Ihnen und bitten Sie wirklich, sich diese Informationen durchzulesen, denn vielleicht kennen Sie diese Fliege noch nicht, aber hatten bereits bei Ihnen selbst oder Ihrem Hund nicht erklärbare Entzündungen.

Richtig aktiv ist die Hirschlausfliege in der Zeit von August bis Oktober. Jedoch werden wir bereits jetzt schon von ihnen befallen. Bitte richten Sie sich darauf ein, dass die Saison nun so richtig startet und ihren Höhepunkt im Frühherbst findet!

Foto: Ivonne Stürck

Werden Ihre Hunde von der Hirschlausfliege gebissen, werden Sie oft eine eitrige Hautentzündung entdecken, die auch mit Fieber einhergehen kann. Bei Menschen sieht es etwas anders aus, hier kann es sogar nach einem Biss zu Herzentzündungen kommen. Entdecken Sie etwa Hautausschläge oder Eiterungen, bekommen Sie unerklärlich Fieber, suchen Sie bitte Ihren Hausarzt auf.

Schauen Sie bitte einmal mehr, wenn Ihr Hund plötzlich furchtbar nervös wird, panikartig zum Rutenansatz dreht, sich hinwirft und nicht weiter laufen möchte. Das kann ein Zeichen dafür sein, dass Ihre Fellpfote von einer Hirschlausfliege attakiert wurde, gebissen wurde.

Nach einem Spaziergang ist also bitte Ihr Hund nicht nur auf Zecken zu untersuchen, sondern auch auf diese lästigen, bösen Biester.

Ivonne Stürck, Tierpysiotherapeutin und Hundetrainerin machte wie folgt auf die Hirschlausfliege aufmerksam:

„Wie ich leider in vielen Physioeinheiten feststellen musste, sind viele Vierbeiner derzeit von Hirschlausfliegen geplagt – und das häufig, ohne dass ihre Besitzer dieses bemerkt haben.

Zurzeit sind in Waldgebieten und Waldrändern die Hirschlausfliegen sehr aktiv. Diese wartet hier auf einen geeigneten Wirt. Normalerweise sind dies Wildtiere, aber sie fliegen auch sehr häufig Hunde, Katzen und auch Menschen an. Haben sie ihren Wirt erreicht, werfen sie ihre Flügel ab und wuseln sich sehr schnell durch das Fell auf der Suche nach einer geeigneten Bissstelle.

Da sie sich nur ganz kurz auf dem Fell zeigen und sich dann direkt auf der Haut bewegen, befinden sie sich dann leider außer Sicht des Besitzers. Hirschlausfliegen halten sich häufig im Bereich des Rutenansatzes und der Hinterläufe auf. Wenn der Hund sich an diesen Körperstellen plötzlich heftig beißt oder sich hektisch in Richtung Rute umdreht, könnte dies daher auch ein Hinweis auf die kleinen Biester sein.

Die Hirschlausfliege ist zwischen 5 und 7 Millimeter lang, flach und von brauner Farbe. Sie besitzt außerordentlich kräftige krallenbesetzte Beine, mit welchen sie sich im Fell ihres Wirtes festkrallt. Aus diesem Grund können sie weder beim Kratzen, noch beim sich Wälzen, Schubbern etc. abgestreift oder abgeschüttelt werden. Sie ist meist in der Zeit von August bis Oktober aktiv ….

… Ein Biss ist nicht nur schmerzhaft und juckt, sondern kann auch Fieber, eitrige Hautentzündungen, Pusteln sowie allergische Reaktionen hervorrufen.

Daher während des Spazierganges den Hund im Auge behalten und soeben gelandete Hirschlausfliegen gleich absammeln bevor sie sich ins Fell wuseln können. Auch die entsprechenden Körperpartien mit einem feinen Flohkamm auskämmen, kann helfen.“

In Forum vom Geoclub habe ich einen Beitrag hierzu gelesen. Ein User hatte eine solche Hirschlausfliege unter das Mikroskop gelegt und die Fotos eingestellt.

Foto: TKKR aus dem Geoclub Foto: TKKR aus dem Geoclub Foto: TKKR aus dem Geoclub

Was tun, wenn Sie oder Ihr Hund gebissen wurden?

Hundehalter haben hierzu bereits schon ihre Erfahrungen mitgeteilt:

So informierte eine Hundehalterin darüber, dass auch ihr Hund gebissen wurde, sie die Wunde mit kolloidalem Silber gespült habe und mit Micropulver betupft hat. Das Ganze wiederholte sie nochmal, und dann war der Juckreiz vorbei.

Eine weitere Hundehalterin weiß aus Erfahrung zu berichten, dass die Hirschlausfliege heftig beißt, die Stelle aussieht wie ein Bluterguss, heftig juckt und fürchterlich anschwillt. Sie informierte darüber, dass das Gift über die Lymphdrüsen ausgeschieden wird und daher der Abbauprozess ein paar Tage dauert. In ihrem Fall half leider nur kühlen und ein Antiallergikum.

Auf jeden Fall sollten Sie jedoch bei sichtlich schwerem Verlauf einen Arzt aufsuchen – sowohl als auch, sprich, den Tierarzt oder auch Ihren Hausarzt!

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About Birthe Thompson

Birthe Thompson ist Journalistin, Autorin, Coach und Bloggerin. Jahrelang Mehrhundehalterin, lebt sie heute mit ihrem Mann und derzeit einem Rüden der Rasse Rhodesian Ridgeback im Norden Deutschlands. Über viele Jahre hat sie sich im aktiven Tierschutz verdient gemacht. Selbst war sie immer wieder Pflegestelle für Tierschutzhunde. Zu ihren Aufgaben gehörte es auch, Hunde einzuschätzen, um Vermittlungsprofile zu erstellen. Birthe Thompson ist Ansprechpartnerin für viele Bereiche zum Thema Hund. Gerade auch, wenn es um Tierschutz geht, brilliert sie durch ihre kompetente Vorgehensweise und ihr Wissen.

Reader Interactions

Monika says

Hallo Ihr Lieben, ich schaue hier immer mal wieder rein, aber es hat sich lange nichts getan. Gibt es irgendwelche neuen Erkenntnisse? Unsere drei Hunde werden auch häufig von diesen Viechern befallen und speziell unser „Großer“, der ohnehin eine sehr empfindliche Haut hat, wird fast wahnsinnig von diesen Stichen oder Bissen. Wir kämmen ihn jeden Tag gefühlte Stunden mit dem Flohkamm durch, manchmal finden wir die Biester, manchmal nicht. Wurden schon weitere Dinge getestet und verspricht irgendetwas Erfolg? Wir sind wirklich verzweifelt denn unser Biscuit ist fast schon depressiv durch diese elenden Mistviecher!

Birthe Thompson says

wie recht du hast – es gibt nichts Neues. Aber schau mal, hast du gelesen, was Nina geschrieben hat? Ich will, sobald mir die Zeit dafür reicht, gerne mal recherchieren. Es wird bislang noch für ein Mittel gegen die Hirschlausfliege geforscht. Wie man mir erklärte, gibt es so viele Tierchen dieser Art, dass es nicht nur um die Hirschlaus-, sondern auch Rehlausfliege usw. ginge. Das Aufkommen wäre noch nicht so hoch …. Naja, das wird sich ganz bestimmt sehr bald ändern, denn die Hirsch – oder was auch immer für eine Lausfliege ist nun bundesweit vertreten und nicht mehr nur regional anzutreffen.

P. S. Sobald ich aus irgendeiner Ecke News bekomme, teile ich sie SOFORT!

Jenny says

Wir kommen aus Hagen/NRW und wohnen am Waldrand. Bis letzte Woche haben wir keinen Kontakt zu diesen Hirschlausfliegen gehabt.

Mein Mann erzählte mir, nach seinem Waldspaziergang auf einen der Berge mit unserem Dobermann, das auf ihm selbst ein komisches Tier sass, dass zuerst noch Flügel hatte und plötzlich ohne Flügel auf ihm weiterkrabbelte. Jegliches drüberwischen brachte nichts. Das Tier machte sich einfach ganz flach und krallte sich regelrecht an der Haut fest. Als es ihn dann plötzlich im Nacken juckte und ich nachschaute, krabbelte dieses Tierchen fröhlich herum. Nur mit einem Tuch schaffte ich es das Tierchen von der Haut zu pflücken. Zum Glück wurde er nicht gestochen. Auch am Hund war nichts zu finden.

Heute entdeckte ich eines dieser Tierchen plötzlich im Bad. Es krabbelte auf einem Wollrock herum und schien sich sehr dafür zu interessieren. Ich muß es wohl gestern im Wald mit meiner Jeanshose eingefangen haben, denn diese hatte ich auf den Wäschestapel geworfen. Es hatte eine große Auswahl an Klamotten zur Verfügung, aber es suchte sich den untersten Teil raus… den wuscheligen Wollrock und wollte auch nicht auf andere angebotene Dinge rüberkrabbeln. Scheinbar meinte es, der Rock sei ein wolliger Wirt.

Hab sie mit mit etwas Mühe zu fassen bekommen und aus dem Fenster geworfen. Nun wollte ich aber wissen was es war und bin auf dieser Seite gelandet.

Eventuell wird der Dobi verschont, durch !EINE! im Juni/Juli verabreichte Kautablette von NexGard (Die Tablette wirkt noch immer TOP gegen Zecken. Sie scheinen zu vertrocknen nach dem Biss und fallen ca 3 Tage später einfach raus und lassen sich aus dem Fell zupfen. Es entsteht seit dem auch keine Rötung oder Verdickung der Bissstellen mehr. Sofern man sie nicht vorzeitig herauszieht, sondern einfach wartet bis sie von alleine abgelöst sind! Soll keine Werbung sein, ist einfach nur meine Erfahrung damit.)

Der langhaarige Altdeutsche Hirtenhund meiner Eltern (Thüringen) bleibt nämlich auch verschont von den Hirschlausfliegen.

Birthe Thompson says

Ih, das war ja auch ein wenig ekelig, oder? Wir hatten hier nun auch einige Male das Vergnügen mit diesen Viechern. Nun haben wir das Glück, diese auf dem Fell unseres Großen gleich zu sehen – aber ja, sie zu „pflücken“ ist tatsächlich nicht so einfach.

Danke für den Tipp mit der Tablette. Ich persönlich kenne diese gar nicht und werde mich jetzt mal schlau lesen und hören. Also vielen Dank!

Nici Schmidt says

Hallo liebe Tierfreunde,

habe nun mal wieder die Seite besucht, kann ich leider nur wenn es die Zeit erlaubt.. Aber den Namen des Produktes habe ich doch schon erwähnt, am 4 Juli 2016 um 20:38 Uhr. Ist ein langer Kommentar der Information über dieses Produkt und auch Beiprodukte der Firma enthält. Ich werde den Nmaen in diesem Kommentar jetzt nochmal erwähnen, aber bitte lest euch den Beitrag vom 4.Juli um 20:38 Uhr nochmal durch, wie gesagt wichtige Informationen sind enthalten damit ihr auch das Produkt nicht verwechseln könnt da der Hersteller mehrere Sachen anbietet. Außerdem habe ich dort die genaue Anwendung und meine eigene Erfahrung zu diesem Produkt angegeben.

Shampoo: CANINA PETVITAL VERMINEX SHAMPOO (Natürlicher Ungezieferschutz gegen Flöhe Zecken, LÄUSE, Milben, und deren Larven und Gelege)

Viel Glück an alle Hundehalter.

Birthe Thompson says

Hallo liebe Hilfesuchende,

also, wir haben nun Hersteller, Biologen, Parasitologie-Experten, Universitäten, Hochschulen etc. kontaktiert und befragt.

Es ist uns nicht möglich, einen Tipp zu geben. Derzeit gibt es kein Mittel gegen diese Flügler (einbegriffen nicht nur Hirschlaus, auch Reh- und Schafslaus), das speziell gegen diese eingesetzt werden kann. Auch gibt es nicht ein einziges zugelassenes Medikament und nicht ein einziger konnte/ wollte eine Empfehlung zur Anwendung bei unseren Hunden aussprechen.

Wir haben bis nach Österreich gefragt, auch die TiHo … überall. Wir bekamen super nette Rückrufe, verständnisvolle Mails … Aber leider ohne Erfolg.

Hier scheint die Plage noch nicht groß genug zu sein, als dass man in diese Richtung forschen müsse,

Der Tenor von allen ist gleich: Das Auftreten der Hirschlausfliegen (die man dann bitte auch nicht mit beispielsweise wieder Rehlausfliegen verwechseln sollte) ist territorial sehr unterschiedlich.

Gibt es tatsächlich Probleme, muss man mit seinem Tierarzt versuchen, ein Mittel zu finden, das größtenteils wirken kann.

Ja, liebe LeserInnen, leider müssen wir hier passen.

Das Ergebnis liegt vor: Es gibt NICHTS, GAR NICHTS!

Gabriele Wolfsegger says

Hallo, ich bin aus der Nähe von Garmisch-Partenkirchen und bei uns ist es ebenfalls eine Katastrophe mit diesen Biestern. Ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll gegen diese Hirschläuse. Meine Hündin ist ein Siberian Husky und ich hab inzwischen aus ihrem dichten Fell bestimmt schon an die 50 Stück entfernt. Ich war auch bei meiner Tierärztin, sie hat Stronghold verabreicht bekommen, aber das hilft auch nicht gerade. Es ist sehr schwer dagegen das richtige Mittel zu finden und diese Biester werden immer schlimmer. Ich weiß nicht, wieviele noch im Fell sich versteckt halten, da es sehr dicht ist und ich nur dann durch Zufall diese Biester entdecke. Ich hoffe, daß ihr mir vielleicht neue Erkenntnisse zur Ausrottung dieser Teufelsbrut, welche sich an meiner geliebten Fellnase befindet, geben könnt. Liebe Grüße

Anne says

2 teel Natron in 200 ml Wasser und das Fell gut feuchten mit Sprühnebler, keine Zecken oder sonstiges. Nicht gesundheitsschädlich fürs Tier Vorsicht nicht in die Augen

Birthe Thompson says

echt? Das hilft? Das wäre ja ein Traum. Ich versuche es mal …

Danke für den Tipp!

Julian says

Wir haben heute auch zum ersten mal Bekanntschaft mit den Biester gemacht.

Wir leben in Nordwestmecklenburg und hatten bis heute noch nie etwas von der Hirschlausfliege gehört.

Nach einem Waldspaziergang heute morgen habe ich den ganzen Tag über ca. 150! ! ! ! dieser Viecher von unserem Schäferhundmischling abgesammelt!

Wir gehen die Strecke oft und hatten wie gesagt noch nie Kontakt mit den Biestern. Es muss also eine ziemliche Bestandsexplosion gegeben haben.

Meine Frau wurde auch von einigen angefogen, bei mir war nicht eine.

Unser Hund hat aufgrund der vielen Zechen vor etwa 2 Wochen ein Spot on bekommen. Das hält sie also sicher nicht fern. Allerdings habe ich ab dem späten Nachmittag viele tote im Fell gefunden, weshalb ich denke, dass das Spot on sie zumindest tötet.

Festgebunden wie Zechen hatte sich keine, unser armer Hund hat aber diverse Bissstellen und kratzt und beßt sich entsprechend stark.

Ich hoffe, dass jemand noch einen Tipp zur effektiven Vorbeugung hat. Bis dahin werden die Waldspaziergänge wohl verlegt werden müssen…

Für Tipp sind wir sehr dankbar!

Birthe Thompson says

wir arbeiten auf Hochtouren und versuchen alles, geben unser Bestes!

Uschi Freckmann und Mae says

Hallo … heute unterwegs habe ich gesehen das ein solches Mistvieh auf den Hinterläufen meiner Hündin rumgekrabbelt ist Richtung Rute… ich hab sie Gott sei dank erwischt und dann mit den Fingern zerquetscht, da sie sonst ggfs. andere Tiere befallen könnte. Leider habe ich wohl eine Hirschlausfliege wohl übersehen… denn als ich ca. 1 Std. nach dem Gassi gehen meine Hündin gerufen habe, habe ich OHNE FLügel solch ein Mistvieh auf der Decke von ihr herumlaufen sehen. Ich habe sie natürlich auch SOFORT getötet und meine Herdenschutzhündin sofort gebürstet aber nichts mehr. Auch auf der Haut war nichts zu finden… auch kein Einstich. Ich überlege ob ich ihr nicht vorsichtshalber hochdosiertest Calcium gebe, da dies auch immer gut bei Zeckenbissen wirkt… Sie trägt außerdem eine Kette mit EM Keramik Pipes und hatte von Frühjahr bis jetzt nur 2 Zecken.. genial, da die Zecken sie normalerweise lieben. Frage: Weiß jemand WO man genau nach evtl. bissen suchen sollte? Meine Hündin verhält sich ganz normal und ich hoffe das dieses Mistvieh von Hirschlausfliege es einfach noch nicht bis zu ihrer Haut geschafft hatte, da HSH sehr dichtes Unterfell haben. Ich muss heute mittag in die Arbeit und hoffe das nach der Arbeit noch alles ok ist…. bin jetzt echt besorgt liebe Birthe. GLG Uschi und Mae

susanne treude says

auch unsere Hündin ist wieder befallen von diesen Mistviechern. Waren im Wald im Moorteich

baden.Auf dem Weg durch den Wald muss sie die Plagegeister aufgesammelt haben.

Sie ist ein Otterhound und hat langes wuseliges Fell. der ideale Ort für die Hirschlausfliege.

Wir haben breits die letzten beiden Jahre mit dem Problem zu kämpfen. Unser Tierarzt kannte

die Hirschlausfliege nicht. Er hat uns gleich advocate als Tropfen mitgegeben. Diese werden

auf dem ganzen Rücken (längs der Wirbelsäule) geträufelt und werden von der Haut aufgenommen. Die Viecher sterben dann ab und die Brut gleich mit. DAs Mittel wirkt über ca. 4Wochen. Wer auf Nummer sicher gehen will, wiederholt dies dann nach 4 Wochen nochmal. Es ist zwar nicht das sanfte Mittel, aber bei unserer Hündin wirksam und sie veträgt es gut. Sie hat dann zwar Badeverbot, da nichts davon ins Wasser darf, aber es hilft. Alles andere glaube ich nicht.

Gruß Sanne (noch nicht befallen)

Angela says

Ins Wasser darf nichts, auf den Hund schon… Das gäbe mir zu denken.

Gabi Brandl says

Hallo, komme aus dem Bayerischen Wald und habe eine Labrador huendin, die jeden Tag viel im Wasser ist. Die Hirschlausfliege ist dieses Jahr eine schlimme Plage. Sammle täglich ca. 25 dieser Biester von ihr ab. Ein Beitrag von Nicole ist dabei, in dem sie ein Shampoo erwaehnt, das helfen soll. Könnte ich den Namen erfahren? Wenn ich mir vorstelle, dass zwischen August und Oktober noch mehr von diesen Biestern unterwegs sind weiß ich nicht ob man diese ohne Mittel unter Kontrolle bekommt. Macht mir echt Angst. Bitte um Antwort. Gruß Gabi Brandl.

Birthe Thompson says

ja, auf den Namen des Shampoos warten nun so einige. Leider meldet sich die Nicole nicht, auch auf meine Bitte hin.

Wir sind gerade mit Hochtouren dabei, ein Mittel zu recherchieren und haben nun schön sämtliche Hersteller kontaktiert und bekamen bislang leider nur negative Antworten. Niemand der Hersteller kann hier für unsere Hunde eine Empfehlung aussprechen. Mein nächster Schritt ist nun den MSD zu kontaktieren, denn sie haben seit 2013 ein Mittel auf dem Markt, das Pferdehalter kennen und nutzen. Liest man sich allerdings das ganze einmal durch, dürfen wir schon etwas skeptisch werden. dArum möchte ich genaue Auskunft.

Keiner der Hersteller hat Erfahrungen mit Hirschlausfliegen und auch wurde uns mitgeteilt, dass das Mittel, welches eigentlich für menschliche Läuse usw. geeignet ist, keine Idee sein kann, weil die Voraussetzungen gänzlich anders sind. Andere Mittel wären für Hunde nicht zu empfehlen, weil gefährlich …

Noch tappen wir alle im Dunkeln und es gibt kein Mittel – auch eigentlich kein Shampoo, wir haben das alles recherchiert, weil wir eben keine Antwort bekommen.

Wir bleiben aber dran und ich denke, die Hersteller nun auch!

Nette Grüße und ein schönes Wochenende.

Nina Hammermüller says

Hi, habe auch erste Kontakte gehabt jacutin soll helfen

Jacutin soll helfen. Bin gerade zufällig hier rein gestolpert…

Birthe Thompson says

Vielen Dank, Nina, ich recherchiere hier mal bisschen.

Sabine says

Schleswig Holstein, Kreis Steinburg, hier haben wir seit einigen Tagen auch massiv mit den Biestern zu tun. Habt ihr die Erfahrung gemacht dass sie den Hund verlassen wenn er schwimmen geht?

Ich wäre übrigens durchaus auch an Tipps interessiert wie man sich als Mensch schützen kann, denn ich hatte auch schon ein paar von den Biestern, die man in den Haaren stundenlang mit sich trägt ohne sie loszuwerden. Haare ausschütteln, bürsten, nichts hat geholfen. Ein Horror!

Für die Hunde habe ich gestern einen Mix aus Wasser, Apfelessig und Zitronenöl hergestellt und ich hatte den Eindruck, dass sie im Wald – im Gegensatz zu mir – in Ruhe gelassen wurden. Trotzdem ist es der reinste Spießrutenlauf.

Dennoch tauchte, als mein Rüde heute in der Sonne lag, plötzlich so ein Biest auf seinem Fell auf. Mit einem Flohkamm gegen den Strich gekämmt habe ich es erwischt.

Ich meide nun notgedrungen den Wald und schaue mehrmals täglich das Fell durch.

Birthe Thompson says

es ist so schwer, hier etwas zu finden. Als wir dachten, schon echt etwas Hilfreiches gefunden zu haben, bekamen wir Antwort des Herstellers wie folgt:

“ … Zwar verfügen Hirschlausfliegen wie alle Fliegenarten über ein Tracheensystem, welches sich die Wirkweise von NYDA® zur Hilfe nimmt, um die Parasiten abzutöten (zu ersticken), jedoch ist die Lebensweise (stationär im Kopfhaar und Eiablage) eine gänzlich andere (z. B. sind Hirschlausfliegen lebendgebärend). Insgesamt stellt sich eine Bekämpfung der Hirschlausfliege zwar als theoretisch möglich (durch das Vorhandensein eines Tracheensystems) aber als praktisch eher schwierig dar.

Insgesamt können wir wieder nur betonen, dass uns keinerlei Erfahrungsberichte hierzu vorliegen.“

Also leider auch nicht.

Lese ich zu Erfahrungen anderer Hundehalter, könnte man davon ausgehen, dass die Viecher durch Wasser / baden tatsächlich verschwinden … Zumindest bei den Hunden.

Wir bleiben dran und hoffen, irgendwann dann doch einmal ein Ergebnis bekannt geben zu können. Es ist sowas von schwierig!

Nette Grüße – ebenfalls aus SH!

Sabine says

Übrigens habe ich gegoogelt, dass Hirschlausfliegen keine Eier ablegen! Sie gebären Larven, die sich dann angeblich fallen lassen und sich im Boden eingraben.

Birthe Thompson says

Ja, sie sind lebendgebährend. Ich schreibe auch hier nochmal etwas zu und ergänze um einige Informationen, die ich im Laufe der Recherchen von den Fachleuten bekommen habe.

Renate says

hat Nici denn nun verraten um welches Shampoo es sich bei ihrer erfolgreichen Behandlung gegen die Hirschlausfliegen gehandelt hat?

Komme nämlich gerade mit meiner Hündin vom TA, der heute ein Tierchen an ihren wundgebissenem Hinterteil entdeckt hat und auch die älteren Schorfstellen an der Seite heilen seltsam langsam ab, obwohl er sie vor 10 Tagen mit Milben-SpotOn Stronghold (erster Verdacht) behandelt und ich sie seither jeden 2.Tag mit einem Spezialshampoo (Lavapirox) gebadet habe. Erst dachte er ja, dass es sich um einen „Haarling“ handelt, gegen den auch die heute verabreichte Bravecto Ktbl. helfen sollte, doch gerade hat er angerufen und gemeint es könne sich auch um die Hirschlausfliegen-Biester handeln und da hilft die Kautablette vielleicht gar nicht! Deshalb wär‘ der Tipp mit dem Wundershampoo schon wichtig!

Birthe Thompson says

nein, leider nicht. Ich hatte sie auch per Mail gebeten, diesen Beitrag bzw. die Kommentare zu lesen und ggf. weitere Tipps oder Hinweise zu geben. Wir können uns alle nur gegenseitig versuchen zu helfen, denn es schient ja tatsächlich noch nichts Konkretes gegen diese Viecher zu geben.

Der Herr von dem NABU hat sich leider auch noch nicht, wie angekündigt, gemeldet und so werden wir alle weiterhin probieren, lesen, Erfahrungen austauschen … bis wir eben mal etwas Handfestes finden.

Ich frage Britta ma, ob sie beim Futterhaus vorbei fahren kann und die netten Leute dort fragt, ob sie wüssten, welches Shampoo es sein könne.

Franzili says

DANKE für diese Seite und den Artikel!

Ich habe diese Woche 6 Stück von meiner Hündin gesammelt, dachte es seien Spinnen weil sie so schnell umher wuselten. Jetzt habe ich aus Interesse mal gegoogelt und bin ganz erschrocken. Tatsächlich hat meine Hündin seit einer Woche eine nässende, eitrige Stelle zwischen Daumen- und zweiter Kralle. Es heilt wesentlich langsamer als bisherige Wunden. Ich weiß nicht ob es so ein Viech war, aber passen würde es ja.

Erschrocken bin ich auch darüber, dass meine Hündin die nicht aus dem Wald haben kann. Die letzten zwei Male habe ich die Viecher gefunden, nachdem sie im Garten war! Wir haben hier auch keinen Wald in der Nähe. Nur Wiesen und Felder. Kann es sein, das die sich eben nicht mehr nur auf den Wald beschränken?

Meine Hündin hat Gott sei Dank kurzes, helles Fell und ist an der Unterseite fast kahl. Was im Winter ein Problem ist, scheint jetzt ja ganz hilfreich zu sein. Mache mir echt Gedanken darüber wo die Tiere so plötzlich herkommen und bin dankbar über jeden Erfahrungsbericht und Tipps zur Abwehrung!

Nochmals danke für den Artikel und das ihr da dran bleibt!

Birthe Thompson says

schau mal, der Bodo hat gerade auch was geschrieben.

Veb says

ich war gerade beim Tierarzt, was jedoch nur bedingt hilfreich war. Es bot mir Comfortis an. Damit habe ich gegen Flöhe sehr gute Erfahrungen gemacht. Gegen die Hirschfliege ist es nun nur ein Versuch, weil ich Variante B, ein Spot on, ablehne. Wasser interessiert diese Viecher auch nicht. Mein Hund ist täglich im Wasser und bekommt sie trotzdem. Dass sie sich vor allem im Rutenbereich und an den Hinterläufen aufhalten kann ich bestätigen. Beim ersten Mal dachte ich noch, was das für eine komische Zecke sei. Bis sie dann in einem unglaublichen Tempo loslief…

Birthe Thompson says

Ich habe gestern einen Herrn von dem NABU kontaktiert, der sich diesen Beitrag und die Kommentare ansieht, um zu versuchen, für uns einiges mehr an Informationen zu erhalten. Mal sehen …

Bodo Wilcken says

ich kenne diesen Parasiten erste seit dem befall bei meinem Hund „Scooby“.

Er hatte 2 Fliegen in den letzten Tagen, hab mir keine gedanken gemacht da ich sie erbeutet und verbrand habe. nun habe ich aber meinen hund geschorren und diverse Lausfliegen mit der Schere erlegt. Und so bin ich dazu übergegangen ihn kahl zu scheren.

Sein ehemaliges Gemäch ist schwarz durchlöchert, es scheint mit würmern durchsetz zu sein und ist ganz offentsichtlich die Quelle dieser Fliegen.

Mein Erster Gedanke Oel drauf! Jedes Insekt stirbt bei Kontakt mit Oel, es erstickt.

Ich lass es lieber und gehe zum Arzt.

Es gibt wohl die Möglichkeit, für die Lausfliege ein Nest zu bauen beim Wirt!

Ich hoffe es hilft Euch, ich schaue morgen wie der Arzt mir das Geld asu der Tasche zieht (Oel)!

Bodo Wilcken says

Ich mach es jetzt! Wartet…..worauf?

Hat ihn erschreckt. gutes Zeichen ich habe die Fliegen am Stamm erwischt.

Und was ist nun mit mir?

Hab ich diese Mistviecher auch? Und Scooby wieder nach mir?

Na mal sehen, Öl auf die Hodentasche und alle Krabbler verbrennen.

Nach dem Arzt mehr.

Bodo Wilcken says

Ich glaub es nicht, voll geoölte Finger und diese Mistvich läuft weiter!

Ich muss meinen Scooby isolieren.

Ich berichte weiter!

Birthe Thompson says

Wir sind sehr gespannt.

Bodo Wilcken says

So war beim Tierarzt.

Vectra 3D ein Spot On, soll helfen.

Ich bin kein Freund von Spot On’s, aber hier muss ich Scooby befreien von diesen Viechern.

Es waren bis jetzt an die 20 Fliegen in 5 Tagen, ich hoffe er ist bald erlöst.

Und die Saison geht noch los bei den Viechern, August-September.

Das bedeutet, Mitte August Vectra 3D für fast 17€.

Ich hoffe ich konnte etwas beitragen, zum Thema.

Melde mich nochmal, wenn das Mittel geholfen hat oder nicht.

Birthe Thompson says

danke, dass wir Infos bekommen!

P. S. Ja, ich hasse auch Spot on’s, dennoch, manchmal geht es eben auch nicht ohne Chemie und Gift – ist bei uns Menschen auch nicht anders.

Silvia Rosita says

Legen die auch die Eier an den Hunden ab?

Birthe Thompson says

ich hoffe, schon bald tiefere Informationen zu bekommen.

Annette Kircshner says

Bin gerade auf diese Seite gestoßen, da ich unbedingt ein Mittel gegen die Hirschlausfliege brauche…… hab auch schon vieles probiert, aber leider hilft nichts! Ich suche unsere Do Khyi Hündin nach jedem spaziergang ab (gehe drei mal täglich) und finde dann jedes mal bis zu 10 Stück. Ich wochne in Schwandorf (Bayern, Oberpfalz) direkt am Wald. Viele meiner Hundefreunde kennen die Hirschlausfliege gar nicht und schauen mich mit großen, fragenden Augen an, was ich doch für einen verwahrlosten Hund hätte 🙂 An was das wohl liegt, dass manche Hunde so viele haben und andere doch gar nicht………oder schauen die ihre Hunde nicht so genau an. Ich muss sagen, da sind mir die Zecken lieber als diese Viecher. Zecken sind viel langsamer und erwischt man viel leichter. Naja, mal sehen, vielleicht findet sich doch noch irgendwo ein Mittel das hilft!

Birthe Thompson says

ja, dieses Hirschlausfliege schient mehr und mehr für uns Hundehalter in den Focus zu geraten. Ich versuche mal, irgendwo Ansprechpartner zu finden … Es muss ja Labore oder Spezialisten bei dem NABU geben oder, oder, oder …

Wir alle scheinen mehr Infos zu brauchen.

Nici Schmidt says

Letztes Jahr habe ich wie gesagt viele Produkte eingekauft. unter anderem waren dabei Teebaumöl man mischt ein paar tropfen unter ein Hundeshampoo seiner Wahl)l, welches ich aber ebenfalls nicht empfehlen möchte, da es generell bei den reinen Ölen immer leicht zu einer Überdosierung kommen kann, Ich habe frischen Knoblauch probiert (5g/kg Körpergewicht sind erlaubt), Zum Vergleich eine Zehe hat zwischen 2-3g und ich habe auch nur eine Zehe am Tag verfüttert und auch nur für zwei Wochen weil mir auch nicht so ganz wohl dabei war. Nachdem ich angefangen habe mich über das „Tierchen“ zu informieren habe ich es mit einem Floh- bzw. Läusekamm versucht (beim spazieren gehen immer dabei und ständig auf den Hund geschaut…) hilft nichts nur wenn man ganz schnell ist.. Ich habe auch gelesen das die Viecher sich ganz nah an die Haut pressen und sich so festhalten das man mit dem Kamm kaum Chancen hat. Dann habe ich ein Shampoo entdeckt wo drauf stand das es u.a. gegen LÄUSE wirken soll. Hab ich gekauft, ausprobiert hat sofort geholfen, ist aber KEIN dauerhafter Schutz wie ein Spot on. Ich habe mich aber dennoch nicht getraut es immer herzunehmen da meine ehemalige TA meinte meine Hündin hätte Milbenallergien (4 verschiedene) und dadurch solle ich nur ein Allergenshampoo benutzen. Dann TA Besuch (ebenfalls bei der selben) nach sehr schlimmen Befall. Sie hatte mir damals eine Kautablette Namens Bravecto angedreht. Ein Spot on Mittel welches 3 Mnate lang wirkt und wo Hunde sogar schwimmen können ohne den Schutz zu verlieren. Hat sehr gut geholfen, alle Tierchen weg.. Eimalige Verabreichung, danach nie wieder! Nachdem ich mir die Packungsbeilage durchgelesen hatte wurde ich skeptisch und habe nach dem Zeug im Internet gesucht. Habe ebenfalls eine Tierseite gefunden die eine Art „rote Liste“ für Tiermedikamente reingestellt hat. Ich weiß nicht ob ich sie erwähnen darf. Über das Medikament stand drin das bei regelmäßiger Verabreichung des Medikamentes nach schon bereits 2 Jahren schwerste Nierenschädigungen (mit hoher Wahrscheinlichkeit!) entstehen können. Jedenfalls, bitte informiert euch darüber was ihr euren Hunden verabreicht, ich jedenfalls was sehr erschrocken danach.. Nun habe ich gegen die Viecher nur noch das Shampoo von Canina Petvital Verminex Shampoo (Natürlicher Ungezieferschutz gegen Flöhe Zecken, LÄUSE, Milben, und deren Larven und Gelege) daheim. Es steht zwar drauf Repellentwirkung schon nach erster Anwendung, kann ich aber nicht bestätigen. Enthalten ist unter anderem Decansäure. Die Wirkungsweise wird so beschrieben das ein öliger Film der Wirkstoffe das Ungeziefer umhüllt und erstickt (stimmt, sie versuchen sogar teilweise aus dem Fell zu fliehen!). Dabei steht eine Empfehlung (für angeblich optimalen Schutz) nach dem Trocknen Petvital Verminex aufzutragen ( ist so ein flüssiges Zeug wie Spot on, hab ich ausprobiert) und Liegeplatz mit dem von der Fa. genannten Bio-Insect-Shocker einzusprühen. Ich kann den letzten beiden überhaupt nicht zustimmen, Das Spot on wirkt NICHT! Das Shampoo ist vielleicht nicht rein pflanzlich aber momentan das einzige was wirklich hilft. Ich weiß nicht wie schädlich es ist aber irgendwas muss man ja tun. Und so oft wasche ich meine Hündin nicht, und spüle sie danach sehr gut aus. Das Shampoo habe ich aus einem Futterhaus für Tiere gekauft. Gibt es aber auch im Netz. Natürlich werde ich weiter nach einer besseren Alternative suchen und bin auch für Tipps in dieser Richtung dankbar, wenn ich wirklich mal was rein pflanzliches gefunden habe teile ich es natürlich sofort mit euch. Besten Dank noch an Birthe Thompson Nici

Birthe Thompson says

Herzlichen Dank für diese Infos! Vielleicht bekommen wir noch mehr Antworten. Nur so können wir alle voneinander für unsere Hunde lernen. Also, vielen Dank.

Stefanie Mersemann says

ach vielleicht ist das der Grund, dass mir diese Viecher wohl noch nicht bekannt sind. Meine Hunde schwimmen mindestens 1 x die Woche. Werden sie ausgespült beim Schwimmen oder ertrinken sie?

Nici Schmidt says

Hallo liebe Tierfreunde,

wir hier im bayrischen Wald haben leider auch schon seit letztem Jahr Bekanntschaft mit dieser „fliegenden Zecke“ (wie sie manche Leute gern beschrieben) gemacht. Leider gibt es über dieses Viech nur sehr wenige Informationen einzuholen. Ich weiß aufjedenfall das sie eine Krankheit Namens Bartonella schoenbuchensis (Bakterienerreger) übertragen können. Außerdem quälen sich sämtliche Tiere sehr durch den schmerzenden Stich.So auch meine Hündin letztes Jahr. Ich habe mich bei einem Jäger informiert, Der kennt die Viecher schon seit Jahren. Ich habe ihn gefragt was er dagegen tun würde, und er sagte mir er mische ein Parfumwässerchen mit nelkenöl an und sprüht sich vor der Jagd immer damit ein. Ich habe es ausprobiert und war nicht davon überzeugt. Zudem stinkt es ungemein und auch meine Hundebekanntschaften wollten nicht mehr mitgehen wenn ich das Zeug oben hatte. Mir kam es auch so vor als würde es eher zusätzlich noch Bremsen und eben diese Lausfliege ANLOCKEN. Ich habe aufjedenfall . ein Shampoo gefunden welches komplett alle Biester nach 5 bis 10 Minuten tötet (Ich habe wirklich lange gesucht und viel ausprobiert mit der Meinen. Leider darf man hier ja kein Produktnamen bekannt geben was ich echt Schwachsinn finde denn man kann sich durch Produktnamen auch im Internet erkundigen und dann selbst überlegen ob man es probiert. Klar verstehe ich das auch ich möchte auch nur was gezeigt bekommen was auch wirklich funktioniert. Meine Bekanntschaften und Freunde waren mir jedoch sehr dankbar über diese Infos und Tipps. Ich muss dazusagen das ich eine sehr sensible Hündin habe der ich nur das Beste will am Besten auch rein natürlich behandeln, deshalb gebe ich eben fast nichts vom Tierarzt wenn ich nicht Homöopathisch ist oder absoluter Notfall wäre. Und ich glaube die Tierfreunde hier suchen auch eher nach einer Antwort und nicht nach Philosophie. Ein Tipp kann ich aber doch geben. Ich VERMUTE mal das die Hirschlaus kein Wasser mag. Meine Hündin schwimmt leider nicht weshalb ich sie immer waschen muss. Mir fiel nur auf das Hunde in meinem Bekanntenkries, die schwimmen kein Problem mit dem Parasit haben. Haben wir denn Schwimmer hier drin? Kann das jemand bestätigen? Übrigens Kokos hilft nichts gegen die Biester halten aber Zecken fern durch die zu 90% enthaltene Laurinsäure die sie nicht mögen. Viele liebe Grüße und viel Kraft gegen den Kampf der Biester. Vielleicht findet sich ja eine Lösung das ich euch das Shampoo nennen kann. Aber ich kann nur sagen ich es nicht nötig habe für jemanden Werbung zu machen, ich kenne nur das Problem zu gut! Nici

Birthe Thompson says

na sicher können Sie den Namen des Produktes nennen.

In den regeln steht lediglich folgendes:

„Posten Sie keine Internetadressen (URL), nutzen Sie keine Firmennamen oder Initialien im Kommentar, da dies immer wie SPAM wirkt.“

Wie möchten so weit es geht, die Seite schadfrei halten.

Selbstverständlich wäre es für viele, viele hilfreich, wenn die Leser erfahren könnten, was helfen würde. Also, vielleicht mögen Sie es gerne anfügen? Das wäre sehr nett.

Birthe Thompson says

na sicher können Sie den Namen des Produktes nennen.

In den regeln steht lediglich folgendes:

„Posten Sie keine Internetadressen (URL), nutzen Sie keine Firmennamen oder Initialien im Kommentar, da dies immer wie SPAM wirkt.“

Wie möchten so weit es geht, die Seite schadfrei halten.

Selbstverständlich wäre es für viele, viele hilfreich, wenn die Leser erfahren könnten, was helfen würde. Also, vielleicht mögen Sie es gerne anfügen? Das wäre sehr nett.

Bonny says

Der Beitrag ist sehr interessant. Wir kämpfen seit dem letzten Sommer ebenfalls gegen diese Plage vergebens an.

Es wäre nett zu Erfahren, mit welchem Shampoo gute Erfahrungen gemacht wurden.

Michael says

Hallo Nici, vielen Dank für die guten Infos, wir kannten das Problem bis vorletzter Woche hoer in Nordhessen – Nähe Kassel – auch noch nicht, meine Frau hat mich diesbezüglich aufgrund eines Artikels bei Fb darauf aufmerksam gemacht. Daher wäre es für uns und vielen unserer Fellnasen Freunde interessant, welches Shampoo zum Erfolg geführt hat. Freuen uns von dir zu hören – Viele Grüsse – Claudia und Michael

Stefanie Mersemann says

kann ich meine Hunde auch schützen? Wie sieht es mit Spot ons, entsprechenden Halsbänder etc. aus?

Birthe Thompson says

Sabine Himsel hat bei FB folgendes geschrieben:

„Wir haben die Biester ohne Ende 🙁 Einen tropfen Essig auf den Popo vom Hund hilft sehr gut gegen die Plagegeister 😉 Sie setzten sich gerne zuerst an den Popo auch bei Pferden.“

Wir befragen auch noch den Tierarzt.

Stefanie Mersemann says

Essig verflüchtigt sich aber doch so schnell. Ich würde zudem diese Viecher noch nicht mal erkennen. Bin täglich mehrfach mit den Hunden im Wald unterwegs und mache mir natürlich jetzt arge Gedanken.

Meine tragen das Seresto Halsband, daher die Frage, ob die Chemie die Viecher abhält.

Birthe Thompson says

es kommen langsam ein paar Tipps rein …

Uschi Freckmann und Mae says

Hmm habe überlegt ob evtl. auch Schwarzkümmelöl helfen könnte 4-5 Tropfen aufs Fell und Zecken und Mücken sind kein Problem mehr…. u.a. verwende ich immer Kokosfett und nachdem meine Hündin erst 2 von diesen Mistviechern (heute) auf ihrem Fell hatte, dennke ich das es auch sehr gut wirkt dagegegen…. also ausprobieren… etwas Kokosfett in den Händen verreiben und den Hund dezent damit etwas ins Fell geben ! GLG Uschi

Gerhard says

Danke für den informativen Beitrag. Ich kannte diesen Parasiten noch nicht, habe aber seit Mitte Juni recht oft mit ihm zu tun. Tatsächlich sind diese Fliegen häufig am Waldrand aktiv, aber auch im Waldinneren. Sie wirken im ersten Augenblick ungeschickt, ähnlich den geflügelten Ameisen, und sie bewegen sich auf dem Hundefell schnell und zappelig. Ich kann jedenfalls bestätigen, diese Tiere vorher nicht (bewusst) gesehen zu haben. Hier im nördlichen Niederösterreich (Hollabrunn, Laa/Thaya) sind sie leider zuhauf unterwegs.

Birthe Thompson says

mir ging es ganz genauso! Bevor ich tatsächliche Kenntnis über diese Hirschlausfliegen hatte, nahm ich sie auch als „Ameisen mit irgendwie Flügeln“ wahr und dachte immer so: Was ist das denn? – und nahm sie immer vom Fell unserer Hunde … Heute bin ich da noch etwas aufmerksamer.

Nette Grüße aus Deutschlands Norden

Saskia says

ich habe schon im letzten Jahr die Bekanntschaft mit den Biestern gemacht. Da traf ich vereinzelt auf welche.

Gestern jedoch hatte ich auf meinem Hund (Ridgeback Rüde) etwas über 30 Stück abgesammelt. Das komische dabei ist, dass der Hund (Vizsla Hündin) meiner Freundin nicht eine abbekam. Wir gingen knapp 2 Stunden durch einen Wald. Durch den bestehenden Leinenzwag liefen sie auch nur auf Wegen oder mal im hohen Gras. Ich finde es erschreckend, wie viele das waren.

Die Bisse die ich in der Leistengegend bei ihm finden konnte habe ich mit kolloidalem Silber besprüht. Dass er davon auch Fieber bekommen kann, war mir nicht bewußt. Werde daher vermehrt auf ihn achten in den nächsten Tagen.

Ich habe hier im Umfeld viele andere Hundebesitzer vor den Plagegeistern gewarnt. Viele kannten die noch nicht. Daher bin ich froh doch so viel über die im Internet zu finden! Danke für deine Info!!

Birthe Thompson says

was. So viele. Das ist ja wirklich absolut widerlich, wenn ich das mal so sagen darf. Wir haben es ja noch gut bei unseren Kurzhaarigen. Wir sehen die Biester doch relativ schnell. Was machen nur die HuHa mit Hunden mit richtiger Fellpracht? Die Natur wird immer extremer, habe ich das Gefühl.

Ich habe in diesem Jahr erstmals bei unserem Zulu einige gefunden. Die Jahre zuvor schienen mir unsere Hunde davon verschont. Aber gut … Wir müssen uns alle irgendwie darauf einstellen, dass wir vielleicht noch mit ganz anderen Dingen zu tun bekommen. Keine schöne Vorstellung.

30 Stk … Das ist echt eine ganze Menge. Unglaublich!

Sonja says

Meine schwarze Hündin (Dackel-Pinscher-Mix) ist oft im Wald und kratzt sich dort und dann zu Hause anfallartig. Jetzt habe ich mit dem Läusekamm 2 Hirschlausfliegen entdeckt und bin dadurch auf diese Seite gekommen. Werde meine Kleine nach jedem Spaziergang kämmen. Bei mir wollten die Plagegeister auch landen, habe sie gleich entfernt.

Brigitte Jespersen says

In welchen Teilen von Deutschland hält sich diese Fliege auf, ich wohne an der Grenze Zu Deutschland in Dänemark, werden wir dieses Biest hier auch sehen?

Birthe Thompson says

ja, auch bei Ihnen kommt die Hirschlausfliege vor – tut mir leid!

ernst arlt says

wohne bei göteborg/schweden. hier wird sie elchfliege genannt. fuerchterliches zeug wenn ich im wald arbeite.

Birthe Thompson says

Elchfliege … klar, macht auch Sinn … Das könnte ich ja tatsächlich im Artikel aufnehmen … Vielen Dank für die Info! wie schützen Sie sich persönlich denn vor diesen, wenn Sie in dem Lebensraum arbeiten?

Claudia says

Hallo, unser leider dieses Jahr verstorbener weißer Schäferhund hatte im letzten und im vorletzten Sommer auch unter der Hirschlausfliege zu leiden. Damals wusste ich auch erst gar nicht, was das für Viecher sind. Sie sind größer als Flöhe und sau schnell, wenn man sie fangen will. Hat man eine, hat man auch gleich mehrere. Bei uns war es so, dass sie immer mal wieder aus dem Fell gekrochen kamen. Vorwiegend, wenn der Hund etwas länger liegt, also morgens und abends. Sie haben sich im Ratenbereich, an den Hinterbeinen am Bauch und auch an den Vorderbeinen aufgehalten. Gott sei Dank hat er nie wirklich schlimme Stellen davon getragen, aber ich war super genervt diese Tiere „im Haus“ bzw. am Hund zu haben. Bei langem dichtem Fell, so wie es der weiße Schäferhund in Langhaar-Version trägt ist es es schwer die blöden Hirschlausfliegen zu erwischen. Ich habe häufiger mit dem Gedanken gespielt ihn scheren zu lassen. Was ganz gut geholfen hat waren zwei bis drei Komplettwäschen mit grüner Seife und anschließendem Trockenföhnen. Mein Mann, die Kinder und ich sind Gott sei Dank von Stichen verschont geblieben. Auch ein Pferd in unserem Stall hatte mal eine Hirschlausfliege. Der Wallach ist völlig durchgedreht, hat sich immer hingeschmissen, und war geradezu panisch. Bis wir den Übeltäter doch gefunden hatten.

Carolin says

Wir haben eine Stelle in unserem „Hundewald“, in dem hirschlausfliegen ihr Unwesen treiben. Sie scheinen in einem morschen Baumstamm zu nisten, unser Ridgeback ist regelmäßig befallen, kratzt sich beim Biss herzzerreißend, danach sind kleine Pusteln, vorzugsweise an den schwach behaarten Stellen an den Innenseiten der Hinterbeinen zu sehen. Ab und zu erwischt man eins der Biester beim Kraulen oder bürsten, sie sitzen tief im Fell und sehen ähnlich wie Flöhe aus, sind aber deutlich zäher.

Mein Mann und ich sind beide schon gebissen worden, der Biss brennt und juckt fürchterlich, bei meinem Mann Wurde die Schwellung zusätzlich faustgroß.

autan, Kokosöl etc hilft leider gar nicht, und selbst unter lange Hosen , bzw gerade dort kriechen sie hinein.

Das einzige was hilft, ist konsequent umziehen nach dem Spaziergang, bei Kurzhaarigen Hunderassen wie Ridgebacks erwischt man die Fliegen gut mit dem furminator.

Birthe Thompson says

viele HuHa kennen diese Hirschlausfliege gar nicht und waren erstaunt, als wir dieses Artikel online stellten. Solltet ihr – Mensch oder Hund – einmal wieder von diesem Tierchen Besuch bekommen, könntet ihr das eventuell einmal mit Fotos festhalten? Es scheint ja so, dass auch diese Hirschlausfliege überall etwas zunimmt. Es wäre super, noch mehr Informationen hierzu geben zu können.

Christine says

In Brandenburg sind die Hirschlausfliegen seit dem Frühjahr unterwegs. Allerdings haben wir hier – im Gegensatz zum Rest Deutschlands – einen bisher sehr heißen Sommer.

Die Viecher fallen auch Pferde an und da ich viel im Wald unterwegs bin, sammle ich bei jedem Ritt mindestens zwei vom Pferd.

Bekomme ich sie zu fassen, zerquetsche ich sie zwischen den Fingernägeln denn einfaches draufschlagen interessiert sie nicht. Sie fliegen dann weiter. Daher ist der Name …Fliege irreführend 😉

Da wir auch viele Zecken haben, wird mein Pferd mit Bio-Kokosöl eingerieben. Das hilft auch gegen Kriebelmücken, allgemeinen Juckreiz und beruhigt die Haut.

Eine festgebissene Hirschlausfliege habe ich noch nicht gefunden. Bisher flogen sie mein Pferd an und ich habe sie entweder erwischt oder sie flogen weiter. Ich denke, das dies am Kokosöl liegt.

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Hirschlausfliegen ohne Ende.

Ich gehe jeden Tag mit meinem Riesenschnauzer "Socke" auf einer Kirschplantage toben. Socke wird von ohne Ende von diesen Hirschlausfliegen angeflogen. Die Viecher sind so flink und krabbeln unter sein Fell und beißen sich fest. Ich habe aber kein anderes Auslaufgebiet hier in der Nähe. Habt Ihr eine Idee was ich gegen diese lästigen Viecher machen kann . Danke im Voraus.

10 Antworten

In so einem Fall ist es gut immer einen Flohkamm dabei zu haben. Im engen Flohkamm bleibt die Hirschlausfliege die im Fell krabbelt hängen und kann so noch rechtzeitig gefangen und vernichtet werden. Am besten ist wie bei Zeckenbefall ebenso, nach jedem Spaziergang ihr Tier nach Zecken und Hirschlausfliegen abzusuchen sowie ein gründliches Auskämmen, bei stärkerem Befall auch mal das Tier baden.

das mit dem knoblauch wende ich seit jahren erfolgreich an. da zwiebelgewaechse auch fuer hunde in groesserer dosis schaedlich, sind muss man sich genau an die berechnung halten;

1 hund von 10kg bekommt eine 1/2 zehe einmal por woche ins fressen gemischt. bei kleineren hunden also nur 1/4 oder bei schweren hunden 1-2 zehen.

meine hunde haben seitdem nie zecken oder floehe!

ahhhhhh, DESHALB krieg ich keine zecken, ich habs gewusst, hihihi, knoblauch ist gesund, klasse * freu :)))))

Hischlausfliegen sind sehr bekannt unter Reiter, auch mein Pferd wurde letzten Sommer regelrecht angefallen. Diese Fliegen suchen sich ihren Wirt und sobald sie sich eingebissen haben fallen die Flügel aus. Danach legen sie ihre Eier unter die Pferdehaut - es entstehen schlimme Knubbel die heftig jucken. Nach ein paar Wochen schlüpfen diese Larven.

Ganz ehrlich, ich kenn mich bezüglich Hunden mit diesen Fliegen nicht aus jedoch würde ich meinen Hund wissentlich nicht diese Fliegen aussetzen. Fahre bitte woanders hin, geh woanders spazieren in der Zeit in der sie aktiv sind. Es gibt auch bei dir gewiss Wege wo man mit dem Hund gehen kann und da du schreibst dass es ohne Leine sowieso nicht geht, kannst du quasi überall gehen.

Ganz genau so sehe ich das auch. Prima♠

auch wenns grausliche tierchen sind, habe hier einen link gefunden , der --was die vermehrung angeht -- seeehr interesant ist .

Puuhh da würde ich entweder dann weiter weg fahren mit dem Auto. Oder ich würde einfach mal einen Tierarzt fragen, der wird sich da besser auskennen. Dritte möglichkeit ist mit Hund Fahrrad zu fahren und ihn dann sonst wo anders frei zu lassen.Durch das Fahrad fahren ist er aber schon ein wenig ausgepowert.

Danke für die Antwort, aber. früh um 6 Uhr mit dem Fahrrad, und Kind muß auch gleich in die Schule ?! Und vor allem, Socke hat ein großes Hobby. Abhauen . In einer fremden Gegend findet er nicht mehr nach Hause. Tierarzt fragen ist noch eine Idee. Aber Danke schön :)

Okay, ich verstehe. Nun ist es ja aber so, dass es störend wenn nicht sogar schädlich für den Hund ist mit diesen Hirschlausfliegen.

Dann nimm einfach eine Schleppleine und versuche Deinen Alltag mit Hund anderes zu gestallten. Fahr mit ihm Fahrrad in eine andere Gengend an der kuzren Leine. Dann stelle Dein Fahrrad ab und nimm in an die Schleppleine lass ihn da laufen und springen.Mach Suchspiele mit ihm mach Futterbeutel Training oder oder.

Den Tag anderes gestallten dem Hund zuliebe . Erstens wegen den Fliegen und Zweitens wollen auch Hunde mal woanders hin .

Du musst ja auch nicht umbedinget morgends um 6.00Uhr mit dem Fahrrad fahren.

Antimück oder autan. Ich weiß nur nicht wie das für den Hund ist. Könnte mir aber ein Halstuch vorstellen, das du nur zum Spaziergang damit einsprühst. Das gibt es ja acuh für Kinder.

Zecken sind ja schon nervig. Fliegende Zecken müssen ne richtige Qual sein :-/

Knoblauch essen soll echt helfen, nicht nur gegen Vampire, auch gegen so kleine Aliens wie die. Hirschlausfliege^^

Zeckenhalsbänder und so´n Kram wirken erfahrungsgemäß wenig bis gar nicht. Ansonsten gibt´s noch Zeckenschutzmittel vom Tierarzt, aber die vertragen nicht alle Hunde so gut.

Zur Not vielleicht einen Hirsch mitnehmen.

Hihi. das mit dem Hirsch ist gut ;)).

Ich kenne diese Viecher Gott sei Dank nicht.

Wenn sie beißend sind wie die Zecken, würde ich Knoblauch empfehlen.

Unser Hund bekommt Knoblauch und ich auch. Ich selbst habe den ganzen Sommer, selbst noch kein Zecke gehabt, obschon ich immer noch mit nackten Beinen und Armen unterwegs bin und der Hund viel im Feld unterwegs ist.

Als ich kurz in Deutschland und im Wald war hatte ich an drei Tagen, jedesmal 3-5 Zecken. Weil ich keinen Knoblauch gegessen hatte.

Ob es bei dir, bei diesen Fliegen, wirkt weiß ich nicht, doch einen Versuch ist es wert.

Dieses Vieh befällt auch dich! Ist ähnlich wie bei einer Zecker nur mit fliegen! Hier weiss ich eigentlich nur, dass man sich einen Nissenkamm mitnehmen soll und den Hund öfter auch unter den Spaziergang durchbürsten! Wenn es das erste mal gefriert sind sie weg! Also gut aufpassen und alles Gute! Ilsemarie

Ihr Wahnsinnigen. Knoblauch ist mit das schädlichste, was ihr einem Hund zu fressen geben könnt. Euch sollte man das Tier wegnehmen, in gute, wissende Hände geben und euch sollte man für immer wegsperren. Knoblauch gehört zur Gruppe der Allium-Gewächse und enthält Schwefelstoffe. Diese haben auf den menschlichen Organismus in der Regel eine positive Wirkung, senken beispielsweise den Blutdruck. Bei Tieren wie Hunden, Katzen oder auch Pferden wirken die Schwefelstoffe allerdings toxisch. Sie zerstören die roten Blutgefäße, wodurch es zu Blutarmut kommen kann!

gegen diese tierchen schein es kein mittel zu geben, als auszukämmen -gooogel dich doch mal durch die threads viell findest du doch noch einen vorschlag .

Ähnlich wie Zecken. nur das sie auch noch fliegen können. Google konnte mir auch nicht weiter helfen. Hoffnung liegt hier ;)

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Folgende Ausgangssituation. Im Haus der Eltern meiner Freundin leben bisher zwei Hunde:

  1. Hündin, 11 Jahre alt, die "Chefin" im Hunde-Haus
  2. Rüde, 6 Jahre alt, der Hündin untergeordnet

Beide sind Findlinge aus Griechenland. Er spielt gerne mit ihr, fordert sie auch gerne heraus, ist aber am Ende des Tages immer derjenige, der sich unterordnet. Soweit so gut. Beim Diesjährigen Griechenlandurlaub wurden wir jedoch wieder fündig und haben einen weiteren Vierbeiner gefunden:

  1. Rüde, ca. 3-3,5 Monate, Status unbekannt (es handelt sich bei allen Hunden um Mischlinge, alle Rassen zu benennen würde Tage dauern)

Dieser wird bei meiner Freundin und mir in der Souterrain-Wohnung, größtenteils getrennt von den anderen beiden wohnen. Jedoch bildet der gemeinsame Garten das große Spiel-und-Spaß-Areal. Dort, sowie auch beim Gassi-Gehen und bei sonstigen Gelegenheiten konnten wir folgendes beobachten:

Der Welpe fordert nun die beiden älteren natürlicherweise heraus. Die Hündin grenzte sich von Anfang an her klar ab, der Kleine traut sich äußerst selten, überhaupt mal zu ihr zu laufen.Der Sechsjährige Rüde jedoch verhält sich in unseren Augen komisch. Während er anfangs noch durch Knurren und ab und an vernehmbares Bellen den Kleinen in die Schranken wies, verhält er sich seit dem zweiten Tag nach der Begegnung subdominant, ja sogar devot. Beim Lefzen-Beißen, Fell-, Beine-, und Schwanz-Knabbern seitens des Welpen bleibt er untätig und senkt sogar den Kopf. Oftmals lässt er sich durch den Welpen aufreiten, mehrheitlich rennt er jedoch bei fast allen Situationen nur weg, lässt sich hetzen und entkommt nur, weil er zurzeit noch schneller ist als der Kleine. Auch beim Trinken kommt der Welpe angerannt und verscheucht so den größeren, nur damit der kleine daraufhin zwei-drei Schlucke trinkt. Ganz selten entweicht dem größeren mal ein Knurren, an ein wirkliches Bellen und Zurechtweisen kann ich mich nicht mehr erinnern.

Wie gesagt, bei der Hündin verhält es sich absolut nicht so!

Nun bestehen bei uns einige Fragen: Ist das normal? (wahrscheinlich ja) Sollten wir regelnd eingreifen? (machen wir teilweise schon, dass der Große zB in Ruhe trinken kann, oder dass das Gassi gehen nicht übermäßig gestört wird) Wenn ja, wie? Kann bei solchem Verhalten ein übermäßig dominantes Gehabe mit negativen Charaktereigenschaften vorausgesagt werden, welchen man vorbeugen könnte?

Eine große Entschuldigung für den langen Text, das Problem erschien uns jedoch schon komplex, aber ein viel größeres Dankeschön fürs Lesen, und ggf. Gedanken machen oder sogar was schreiben! Ich freue mich auf interessante hilfreiche Beiträge und bin gespannt und dankbar für jede Hilfe!

Mit freundlichsten Grüßen

zwei junge Hundebesitzer :)

Kurzer Edit: Beim Gassi-Gehen laufen die beiden älteren IMMER an der Leine, aufgrund ihres ausgeprägten Jagd-Triebs. Der Kleine soll sich dies jedoch gar nicht angewöhnen und lernen, ohne Leine brav zu laufen.

im internet wurde ich bei der antwortsuche nicht fündig. ich interessiere mich für die nackthunderasse xolo. rein aus interesse gefragt

ist es denn so das der floh nur im fell schutz und nahrung findet oder geht er auch auf nackthunde wie zb. xolo, peruanische, chinesische nackthunde. da selbst nackthunde ein paar häärchen aufweisen können. ich glaub die eier legt er an der haarwurzel ab oder nicht. auf menschen gehen die flöhe nicht, weils ihnen nicht schmeckt??

für den fall, dass hier heute um diese zeit kaum mehr fachleute sitzen bin ich auch erstmal für vermutungen dankbar und habe zum spaß an der freud noch eine umfrage angelegt.

Hey! Ich habe so eklige viecher am kaninchenstall! Sie sind aber nicht im fell oder so bei meinen kaninchen (ich habe zumindest nichts gesehen) Die viecher krabbeln entweder i einstreu rum oder verstecken sich in ritzen oder da wo die tür ist krabbeln die auch immer zwischen! jedes mal wenn ich welche sehen zertrete ich die immer sind aber immer noch total viele da ich habe schon gegoogelt aber ich weiß nicht wie die heißen. Sie sehen echt wiederlich aus sind bisschen länglich und haben so ne art scheere oder zange oder sowas :O. ihgitt!! Ich misste aber eig. immer öfters aus und die kaninchen sind nur in der nacht dadrinnen und agsüber (bei guten wetter) immer im außengehege! Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen LG :)

Hallo Leute :) Ich wollte meinem Hund vor kurzem eine Zecke entfernen als ich gesehen habe dass sich auf dieser Zecke eine andere festgebissen hatte. Als ich sie dann entfernt habe, habe ich sie mir noch einmal genauer angeguckt und sie hat sich dort wirklich festgebissen! Die Zecke, die an meinem Hund war ist schon etwas dicker gewesen die andere (also die sich an der Zecke festgebissen hat) noch ganz klein. Ich wusste gar nicht dass das überhaupt geht.. Und ich wollte fragen ob das irgendwelche auswirkungen auf meinen hund haben könnte. Hoffe auf antworten (:

meine kleine 1jährige Hündin (Shih-tzu) wurde heute morgen von einer Biene gestochen. Den Stachel habe ich auch entfernt. Plötzlich hatte sie große Schwellungen am Maul und habe sofort den Notfall-Tierarzt rausgesucht und bin da sofort hingefahren. Eine Tierpflegerin beim Tierarzt erzählte aber, dass der Tierarzt erst um 10 Uhr kommen könnte und es nicht vorher ginge (alle Tierkliniken haben bei uns erst ab 10/11 Uhr auf).

Also musste ich dann auch noch eine Stunde warten - von wegen Notarzt. Sie hatte zwar noch keine Atemnot, aber man weiß ja nie. Als der Tierarzt dann endlich da war, hat sie eine Spritze bekommen und erklärt, dass es eine allergische Reaktion gewesen ist und beim zweiten Mal vielleicht sogar noch schlimmer ausfallen könnte. Bis 16 Uhr sollte die Schwellung zurück gegangen sein. Nun ist sie auch zurück gegangen, aber nicht ganz. Ihr Mäulchen ist noch etwas dick, aber nicht mehr gerötet. Soll ich jetzt am Besten noch 1-2 Tage warten oder sofort wieder hinfahren? Hätte jemand einen Rat?

Kann man sich auch Flöhe durch Kaminholz in die Wohnung holen . Ich bin mir nicht sicher ob unser Hund einen Floh mitgebracht hat. Ich habe ein kleines Tier gefunden, weiß aber nicht ob es ein Floh war. Mein Mann und ich hatten mehrere Stiche an einer Stelle.Unser Hund hatte sich nicht gekratzt. Habe dann den Test mit dem bürsten gemacht und alles was auf den Fliesen lag mit einem weißen feuchten Tuch weggewischt. Es hat sich nichts rot verfärbt (Flohkot). Hund hat Frontline bekommen und ich habe die letzten Tage nichts anderes gemacht als geputzt und gewaschen.1 Flasche Umgebungsspray habe ich auch versprüht. Nur mir lässt die Flohsuche keine Ruhe. Mein Mann und ich haben seit 1 Woche keine Stiche mehr. Nur die Angst bleibt. Da wir sonst meistens einen Korb mit Holz am Kamin stehen haben, (den ich jetzt weggetan habe) kam mir der Gedanke.

Hallo wir haben bei uns eine ziemliche Mückenplage und diese nervt sehr aber das ist garnicht mein Hauptproblem sondern sind es Teppischkäfer ich ekel mich sehr von Käfern ob groß oder klein bei mir gibt es sowas wie "mal eben zerquetchen" nicht da ich mich schon ekel sie nur zu sehen gibt es eine Möglichkeit sie effektiv fern zu halten und zu vertreiben ? (Und ihrgendwelche chemischen sprays kommen nicht in Frage da ich weiß das es sehr schädlich für mich und meinen Hund sein kann.)

Mein Hund wurde heute von einer Zecke gebissen. Ich fand sie auf dem Fußboden nachdem mein Hund dort eine halbe Stunde vorher lag. Sie ist also abgefallen weil sie voller Blut war. Sie war kugelrot und hatte warscheinlich sehr viel Blut gesaugt. Mein Hund ist nicht mehr der jüngste und ich mache mir Sorgen, ob er sich infiziert oder krank sein könnte. Kann ich was dagegen machen? Medikamente, spzielles Futter oder Abwarten? Ich weiß nicht was ich tun soll.

Wir waren gestern im Freizeitgrundstück. Da ist meine Hündin wie ne Verrückte am Zaun entlang. Gesehen habe ich nix. Dachte evtl ein Igel im Nachbargrundstück.Ist ein Grundstück im Naturschutzgebiet.Da gibt es viele Igel daher die Vermutung. Weil sie mit vorliebe in ein kleines Gebiet in den Garten(ca 1000m²) geht wo es kletten gibt schaue ich nach jedem rauskommen da sofort nach. Nun entdeckte ich sowas wie ein Floh. Hüpfte auch. Ich fand gleich 4-6 Stück.Sie trug bis vor zwei Wochen ein Hundeflohhalsband welches ich aber abmachte weil die Kinder als daran kamen beim schmusen. Zuhause machtE ich gleich ein Duschbad mit Insektizid jedoch Bürstete ich sie vorher und da kamen nochmal ca 10 mit raus. In der Badewanne jedoch hüpften diese erst und bluteten dann aus. Obwohl ich die Dinger(Flöhe) nicht berührt hatte. Danach duschte ich sie mit dem Insektizid. Mein Hund hatte also ca 15 Flöhe . diese verstarben sobald sie in der Wanne mit den losen Haaren lagen.Um sie rum wurde es rötlich dann waren die Dinger tot.Aber sterben Flöhe da so schnell? Und kann es sein da mir zuvor nichts aufgefallen ist. Sie kratzte sich nicht viel. eher kaum aber bei soviel Gewusel würde sie sich ja viel kratzen. Sie ist ein Rauhaardackel..Könnten es evtl Igelflöhe gewesen sein? Sind die anders als Hundeflöhe?

Hallo. Ich war eben Draußen mit meinem Hund im wald spatzieren und merkte dann das meine Oberlippe total heiß und dick wurde. Mich hat etwas gestochen. Bin dann nach hause und habe sofort gekühlt. Nach ca 30 min kriegte ich Kopfschmerzen mir war übel und sah verschwommen. Das war dann nach 15 min wieder weg. Jetzt ist meine frage kann das etwas mit dem Stich Zutun haben ? Oder war das jetzt nur ein Zufall ?

Ich habe vor Kurzem eine kleine Hündin aus Rumänien bei mir aufgenommen. Nach ein paar Tagen stellte ich bei ihr eine "Warze" oberhalb des Auges fest. Dieses Ding war schwarz mit hellen Fleckchen, wenn ich mich recht erinnere. Ich wollte versuchen, das Ding zu ziehen, aber da die Kleine quiekte, ließ ich es. Irgendwann war das Ding weg und etwas später stellte ich an der Stelle eine 2 Cent große kahle Stelle fest.

Ich hatte schon mal Probleme mit kahlen Stellen, die immer größer wurden, bei meiner anderen Hündin, wo die Tierärzte monatelang rumprobiert haben und alle möglichen Theorien aufgestellt haben. Nach ein paar Monaten wuchs das Fell wieder ganz schön nach. Nur am Kopf nicht, der blieb kahl.

Jetzt habe ich natürlich Angst um die neue kleine Hündin, deshalb erstmal die Frage hier: Kann es sein, dass es im Osten andere Zeckenarten gibt, die erstens eine ganz andere Farbe haben, (bei uns sind die Viecher immer gräulich, wenn sie etwas vollgesaugt sind) die lange am Hund bleiben und kahle Stellen verursachen?

Oder ist es schädlich auf Dauer für den Hund?

Hallo ich kam gerade von der Schule und da seh ich meinen Hund wie er ein komisches insekt ablekt.Das Insekt war wie eine Owale Kugel und Schwarz es hatte keine "augen" nur kleine schwarze beine vorne Also so wie ich es im bild gemalt habe und es hat sich natürlich bewegt ich wollte mal wissen was das is hoffe das weiß einer und is das irgendwie schädlich ich habe ein stück klopapier genommen es aufgehoben eingewickelt und zerquetscht dann war es wie als wäre eine schwarze füller patrone geplatzt so hoffe jemand weiß es danke.

Hallo mein Hund juckt sich zurzeit viel darum hab ich mal geschaut und habe kleine wie zecken bei ihm gefunden. Sie sind klein weiß oder etwas rötlich und stecken wie zecken in der haut aber man kann sie eigentlich ganz einfach rausziehen ohne das etwas drinn bleibt. Nun frag ich mich was sind es zecken oder milben und wie bekomm ich sie weg? haben jetzt zwar schon frontline aber das scheint nicht wirklich zu helfen. hoffe ihr könnt mir helfen

Hilfe, mein Hund hat Hirschlausfliegen/Hirschläuse

Hilfe, mein Hund hat Hirschlausfliegen/Hirschläuse

kleine eklige, extrem flinke Krabbelviecher, die zuvor noch "beflügelt" waren und nachdem

sie ihr Angriffsziel --in dem Falle mein Hund-- gefunden haben und gelandet sind,

ihre Flügel abwerfen, um dort Blut zu saugen und sich zu "vermehren"..

wieder im Fell "verschwinden"- ca 6 Stück hab ich schon rausgepfrimelt.

Es sind außerdm Krankheitsüberträger wie auch Zecken..

Muss ich vorbeugend nun ein Medikament verabreichen?

Würdet ihr damit zum (Not-)Tierarzt gehen morgen/Montag (feiertag?!)

Ich werd nicht schlafen können heute..

Re: Hilfe, mein Hund hat Hirschlausfliegen/Hirschläuse

Tarlancriel

Re: Hilfe, mein Hund hat Hirschlausfliegen/Hirschläuse

MC Red Copper - Australian Shepherd (*14.04.2001)

Sally - ChowChow-Border-Kelpie-Mix (*31.10.1999)

*Für immer im Herzen: *

Re: Hilfe, mein Hund hat Hirschlausfliegen/Hirschläuse

Re: Hilfe, mein Hund hat Hirschlausfliegen/Hirschläuse

habe gestern noch lange am Hund gesessen und ihn komplett nach den Viechern

durchsucht, ins Bett durfte er gestern nimmer , nachdem er sich nun aber auch nicht

mehr gekratzt/gebissen hat vor lauter Juckreiz (dadurch, dass die so schnell durchs Fell wuseln),

geh ich davon aus, ich hab alle Hirschläuse abgesammelt..

ich hoffe es zumindest.

Rusty steht nun unter genauster Beobachtung ..

Ich werd aber mit Sicherheit später nochmal den Flohkamm auspacken und nochmal das ganze Fell

(Die setzen sich bevorzugt ans Hinterteil), absuchen und durchkämmen- der Gedanke daran lässt mich

überall Juckreiz bekommen.. Eklig diese Viecher..

Gut ist nur, dass sie sich nicht in die Polster setzen und dort vermehren, da sie reine Blutsauger sind

und sich daher an die Menschen/ Hunde halten.

Re: Hilfe, mein Hund hat Hirschlausfliegen/Hirschläuse

Schönen Tag noch

Re: Hilfe, mein Hund hat Hirschlausfliegen/Hirschläuse

Ich habe davon auch noch nichts gehört, brrrrrrr, ich hasse Krabbelviecher

Re: Hilfe, mein Hund hat Hirschlausfliegen/Hirschläuse

"Tinks" wrote:

Ich habe davon auch noch nichts gehört, brrrrrrr, ich hasse Krabbelviecher

Ja also die kommen angeflogen wie ganz normale Fliegen/Käfer, suchen sich gezielt "Opfer" (Ausschließlich Menschen/Säugetiere) , landen auf diesen und werfen sofort ihre Flügel ab, um sich dort krabbelnd (sauuu schnell die Viecher) eine geeignete Blut-Sauge-Stelle zum Andocken zu suchen, dort beißen sie sich fest , außerdem vermehren sie sich auf dem Hundefell rasant. Außerdem sind es Krankheitserreger, können hohes Fieber und eitrige Ausschläge verursachen, ich beobachte das ganze weiterhin gaaanz genau.

Er ist wohl nicht durch ein Nest gelaufen, sondern wir waren zur falschen Zeit am falschen Ort. die Viecher fliegen nur von August bis November und nur an bestimmten Waldabschnitten (Waren gestern mal an nem ganz andren Ort Gassi- dort hat er se sich eingefangen..).

Die kann man sehr gut auskämmen, allerdings nur mit nem Nissenkamm weil die sonst ganz ganz schnell wieder im Hundefell verschwinden- sie sind so klein, so platt/flach und sooo verdammt schnell, die kriegt man nur schwer zu fassen.

Wichtig ist, dass man sie GANZ vernichtet, weil sie genauso schwer zu töten sind wie Zecken. Also da muss man schon mit den Nägeln fest zudrücken, bis sie auseinander reißt. ich spül sie dann die Toilette runter..

Re: Hilfe, mein Hund hat Hirschlausfliegen/Hirschläuse

Noah hätte auf seiner Arche einigen Krabbelviechern mal den Zutritt verweigern sollen

Re: Hilfe, mein Hund hat Hirschlausfliegen/Hirschläuse

Ich hoffe, dass Du alle erwischt hast und ihr nicht weiter gepiesakt werdet.

Filou August 2007 der Spanier

Murphy April 2010 der Amerikaner

Ronja 10.08.1998 - 13.06.2012 die Deutsche, tief im Herzen und unvergessen

Lästiger Peiniger: Die Hirschlausfliege

Zu den Nachteilen eines Hundelebens zählen zweifellos die Schädlinge, die den geliebten Vierbeiner befallen können. Während Zecke, Grasmilbe, Floh und Co. bereits einen recht hohen Bekanntheitsgrad haben, gibt es jedoch noch weitere Schädlinge, die ebenso unangenehm, dafür jedoch wenig bekannt sind. Zu diesen Schädlingen zählt in jedem Fall die Hirschlausfliege. Sie fliegt nicht nur im Spätsommer, sondern insbesondere auch im Herbst und sucht nach geeigneten Wirten. Ihr Hauptaugenmerk liegt dabei nicht nur auf Rotwild und Pferden. Auch Menschen und Hunde befällt diese kleine Fliege nur allzu gern.

Wie die Hirschlausfliege aussieht

Die Hirschlausfliege ist auf den ersten Blick kaum von einer gewöhnlichen Stubenfliege zu unterscheiden. Sie ist etwa fünf bis sieben Millimeter lang, hat zwei durchscheinende Flügel auf dem Rücken und ist rötlich braun gefärbt. Die Beine der Hirschlausfliege sind überraschend dick und ihr Körper ist deutlich facher als bei einer Stubenfliege. Es ist wichtig, dass Hundehalter und Spaziergänger dieses fliegende Insekt identifizieren können, da der Biss der Hirschlausfliege zu unangenehmen Krankheiten führen kann.

Was der Biss der Hirschlausfliege verursachen kann

Hat die Hirschlausfliege ihren Wirt ausgemacht und konnte sie erfolgreich auf ihm landen, so verliert sie kurz nach der Landung ihre Flügel. Sie sieht dann wie ein kleiner Käfer mit dicken Beinen aus. Kaum hat sie sich auf ihrem Wirt niedergelassen, sucht sie sich dicht behaarte Stellen, um zuzubeißen. Bei Menschen sitzt die Hirschlausfliege daher gern auf dem Kopf unter den Haaren, während sie beim Hund hinter den Ohren, an den Innenschenkeln und unter der Rute zu finden ist. Bei langhaarigen Hunderassen ist im Grunde jede Körperstelle ein optimaler Platz für den Biss der Hirschlausfliege. Die Hirschlausfliege handelt einmal auf dem Körper angekommen wie ein Ektoparasit. Sie setzt sich fest und lebt fortan auf ihrem Wirt. Vom Biss selbst spüren Menschen und Hunde kaum etwas. Erst einige Stunden später entwickelt sich aus der Einstichstelle eine dicke Beule, die stark jucken, brennen oder auch schmerzen kann.

Problematisch ist jedoch nicht nur das unangenehme Gefühl des Bisses. Die Gefährlichkeit der Hirschlausfliege liegt vielmehr in einem Bakterium namens Bartonella Schoenbuschensis. Dieses Bakterium kann beim Hund eitrige Hautentzündungen und hohes Fieber auslösen. Beim Menschen hingegen kann Bartonella Schoenbuschensis zu gefährlichen Herzentzündungen führen.

Präventive Maßnahmen zum Schutz vor der Hirschlausfliege

Zu leicht wäre es, wenn es ein einfaches Mittel gegen die Hirschlausfliege gäbe. Gewöhnliches Mückenspray hält diesen Schädling nicht davon ab, sich auf seinem Wirt niederzulassen. Umso wichtiger ist es, die Hirschlausfliege schon zu erkennen, wenn sie sich noch in der Luft befindet. Auch die Beobachtung des eigenen Hundes kann sinnvoll sein. Der Hund merkt schnell, wenn sich eine Hirschlausfliege auf ihm niedergelassen hat und wird sich seltsam verhalten. Manche Tiere wollen dann nicht weiter laufen und lecken sich an entlegenen Körperstellen.

Nach einem Spaziergang im Wald sollte der Hund gründlich abgesucht werden. Auch das Durchkämmen der eigenen Haare kann ein sinnvoller Schritt sein. Zeigt sich hier eine Hirschlausfliege, so muss diese unbedingt unschädlich gemacht werden. Sie freizulassen ist keine gute Idee, da sie sich so schnell einen neuen Wirt suchen wird.

Hat sich die Hirschlausfliege jedoch bereits festgesetzt, so muss zu aggressiveren Mitteln gegriffen werden. Dann hilft nur noch der Einsatz des Stoffes Lindan, der auch gegen Läuse verwendet wird.

Habt Ihr Erfahrungen mit der Hirschlaus?

Ich freue mich über ergänzende und hilfreiche Kommentare!

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10 Kommentare

Ich hatte vorher noch nie Kontakt mit diesen Biestern,aber letztes Jahr war mein Hund stark befallen.Dicke,eitrige und offene Stellen an Schwanzwurzel und zwischen den Beinen.Der Biss tut höllisch weh,ich hatte das Vergnügen leider auch.Alle Spot on Präparate haben nicht geholfen,also Hund waschen(dabei wird man schon einige los)und kämmen wie verrückt.Sie sind schwer zu erwischen,da sie sich sehr flink im Fell bewegen.Uns hat Bravecto geholfen,da Lausfliegen,Zecken etc direkt nach dem Biss sterben.Jetzt haben wir Ruhe

ich habe vor 5 Tagen meine Labradorhündin mit einem alten Hunde Antischuppenshampoo eingeseift. Ein paar von den Hirschlausfliegen kamen während des Einseifens raus. Wenn ich sie fangen konnte habe ich versucht, sie mit Wasser von den Fingern zu spülen. Aber die halten sich eisern fast. Habe sie schließlich direkt im Fell mit einer geraden Pinzette gefasst und sofort zerdrückt. Das macht so ein leichtes Knackgeräusch, geht relativ schnell. Die meisten (ca. 30 Stück!!) kabe ich gefunden als ich mit den Fingern Stück für Stück das Fell gegen den Strich gestrichen habe. Durch die Seife waren sie wohl ein wenig benommen und nicht mehr so schnell weg. Am Schwanzansatz und um den After waren viele versteckt.. Beim Labrador ist das Fell so dicht und eingefettet, dass das Wasser nicht bis zur Haut vordringen kann, ähnlich wie das Gefieder von Wasservögeln. Deshalb macht es den Viechern nichts aus wenn der Hund badet. Dieser Effekt wird aber durch das Schampoo aufgehoben und die Haare werden wirklich nass bis auf die Haut. Einmaliges sorgfältiges Einshamponieren vom Kopfansatz bis zur Schwanzspitze hat meine Hündin jetzt 5 Tage viecherfrei gehalten, wir gehen aber jetzt auch woandern spazieren. Das Absuchen und Entfernen war allerdings nicht so ganz einfach, denn sie musste sich in der Dusche auf die Seite/Rücken legen, damit ich am Bauch/Po/Schwanz arbeiten konnte. Sie hat dann aber mitgemacht und war sichtlich dankbar, dass sie die Dinger los war.

Viel Erfolg wünsche ich allen Mitleidenden.

Bravecto auf keinen Fall dem Hund geben. Es gibt soviel Erfahrungsberichte auch auf Facebook gibt es eine Gruppe wo Erfahrungen mit diesem Schundmedikament berichtet wird. Manche haben kein Problem, aber viele haben danach schlimme körperliche Probleme. Also bitte informiert euch bitte sehr gut und lest die Nebenwirkungen. Da sammle ich lieber diese verdammte Hirschlausfliege vom Hund bevor ich den Hund vergifte.

Wir haben seit diesem Jahr auch damit zu tun, sowohl Boxerhündin wie auch ich sind betroffen gewesen. Das ist ja wirklich verrückt, gehn diese Viecher auch auf Menschen. Ich habe sie schnell losgehabt, aber die Hündin mußte ich duschen und zusätzlich absuchen, dann waren wir beim Tierarzt, weil sie wohl immer noch befallen war und lauter Quaddeln am ganzen Körper bekam. Der Tierarzt wirkte aber eher hilflos und dann habe ich zu Kokosöl gegriffen. Ich habe sie damit eingerieben, da auch Zecken kein Kokosöl mögen. Sie hat sich zwar dauernd geleckt, aber letztendlich war ich froh, dass wir die Dinger irgendwie dann doch losgehabt haben. Heute allerdings wieder eins auf meinem Kopf, zwei auf Lotte’s Körper, bis jetzt. Hoffe, es werden nicht noch mehr. Wenn jemand weiß, wie man vorbeugen kann oder auch dann erfolgreich behandeln kann, bitte teilt es mit. Vielen Dank!!

Hallo! Wir haben seit heuer auch mit diesem lästigen Vieh zu tun! Zuerst wusste ich gar nicht was für ein Tier das überhaupt ist. Nach der Googleausschau war es schnell gefunden. Mich würde allerdings auch interessieren ob das Meldepflichtig ist, wenn dieses Parasit plötzlich soviel auftaucht. Schon ärgerlich, wenn man nicht mehr weiß wo man hingehen soll mit dem Hund, weil ständig dieses verdammte Vieh sich niederläst und man es so schwer findet. Schade, dass es nix dafür gibt 🙁 ärgerlich

Mein Hund hat auch gerade das Privileg von diesen Viechern geplagt zu werden. Sie ist bei mir in der Firma und hat sich aus versehen in viel Staub gelegt. Plötzlich sind 2 der Biester ganz benommen von ihr gefallen. Hab sie gleich verbrannt.

Nach einem Gespräch mit meinem Kollegen hat er mir erzählt dass er seine Katzen einpudert um Flöhe zu ersticken. Das soll funktionieren. Ich werde das heute gleich probieren und kann gern nochmal Info geben.

Ansonsten bin ich für weitere Tipps auch sehr dankbar.

@ Martina: Hilft das Puder?

Ich habe gestern auch erst erfahren das es diese Viecher gibt. Hab sie schon seit Anfang August ab und zu am Schweifansatz von meinem Pferd gefunden. Gestern beim Spaziergang im Wald hat uns plötzlich ein ganzer Schwarm angeflogen. Mein Pferd hat vielleicht Bocksprünge gemacht und Ausgekeilt…. zuesrt hab ich ja nicht kapiert was los ist. Dann sind wir gerannt…. irgendwann als wir den großteil entflohen sind hab ich mich mal an die Arbeit gemacht die Mistdinger aus dem Fell zu pflücken. Die sind vielleicht zäh und schnell! Zuhause hab ich mein Pferd und mich dann mit Shampoo richtig eingeseift und mit den dünnsten Kamm den ich gefunden habe durch…. hab aber keine gefunden…. ich hoffe die haben sich nicht festgebissen 🙁 Hab auch eine dicke Beule und Eiter bei meinem Pferd gefunden. Weiß wer ob das jetzt nur vom Biss kommt oder ob da auch die eier drinnen sind? oder versteckt sich das Biest gar unter der Haut?

ich habe noch nie an einem Austausch im Internet teilgenommen und hoffe das ich mich richtig verhalte!

Ich erhoffe mir guten Zuspruch von Euch.. heute Mittag holte ich meinen 2 jährigen Sohn vom Kindergarten und bemerkte eine Hirschlausfliege hinter seinem rechten Ohr am Haaransatz. Ich wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht was es ist! Mein Mann und ich versuchten es zu entfernen.. als ich die Flügelchen in der Hand hatte, war mir klar das es in der Haut meines Kindes saß! Panisch sind wir zurück in den Kindergarten gelaufen um nach Hilfe zu bitten. Die Kindergärtnerin zückte eine Zeckenzange und nach mehrfachem drehen hatten wir sie. Mein Sohn weinte, sagte oft Aua Aua Mama.. es war sehr und ist immer noch super schlimm für mich! Man sieht nichts, nur Kratzer an seiner Kopfhaut. Wir sind selbst Hundebesitzer, aber haben es noch nie erlebt. Wir kennen Zecken, Flöhe, Milben etc. und ich gebe mein Bestes unsere Hundekinder zu schützen, aber das machen meine Nerven momentan nicht mit..

Die Kindergärtnerin wusste nicht was es ist, die Kinderärztin belächelte es mehr oder weniger dass es sowas nicht geben würde obwohl ich die Hirschlausfliege im Gefäß präsentierte, auch die Klinik war keine Hilfe.. (normal bin ich nicht so panisch, aber es saß in der Haut meines Sohnes! Ich glaube eine Zecke oder Läuse hätte ich eher verkraftet) wir googleten dann und da war sie die Hirschlausfliege!! Ich habe mit Jägern telefoniert und unserem Tierarzt.. diese konnten mir wenigstens Auskunft geben. Ich habe einfach keine Ahnung wie ich mich verhalten soll.. kann mein Kind oder unsere Hündinnen jetzt wirklich eine Herzentzündung bekommen? Das ist sooo gruselig und erschreckend, dass mir mein Tierarzt helfen konnte und sonst keiner was von dieses Biestern weiß. Wir wohnen in Nackenheim, Nähe Mainz am Rhein, hier ist eigentlich kein Wald jedoch Felder.

Danke, dass ich hier schreiben durfte und einen schönen Abend wünschen wir!

Vielen Dank für den guten Beitrag und die vielen interessanten Kommentare!

Mir sind die lästigen Biester erstmals vor drei Jahren aufgefallen als wir an den Rand eines Moorgebietes gezogen sind. Zugegebenermaßen habe ich bis zu diesem Sommer nicht gewusst, was das für Tierchen sind. Für mich war es neben Mücken, Bremsen, Zecken und Flöhen nur ein weiteres anhängliches Getier, das gelegentlich nervig werden kann. Als Problem habe ich die Hirschlausfliege bislang nicht wahrgenommen. Man spürt die Landung und das Gekrabbel ja doch recht deutlich bzw. erkennt sie an der Reaktion der Hunde. Zudem haben meine zwei Beagles recht helles, kurzes und dichtes Fell, so dass man Ungeziefer sehr gut sehen kann ehe sie im Haarkleid verschwinden. Ich habe die Fliegen daher einfach immer abgesammelt und zerdrückt, da man sie anders ja nicht loswird. Probleme hatten wir mit den Viechern bislang nicht wirklich.

Umso mehr verunsichern mich die Horrorgeschichten, die man so in der Hundeschule hört und im Internet liest. Da sich diese jedoch im Wortlaut alle sehr ähneln hatte ich bislang Zweifel, ob da wirklich was dran ist, oder ob es sich nicht doch nur um ein bis zwei Einzel- (oder Falsch-)Meldungen handelt, die alle nachplappern. Wir selbst hatten, wie geschrieben, in den vergangenen drei Jahren reichlich Kontakt mit der Hirschlausfliege, können jedoch nicht von solchen Beulen oder ähnlichem Berichten. Auch mir selbst habe ich während oder nach den Spaziergängen einige der Fliegen aus den Haaren gesammelt.

Insofern bin ich für den sachlichen Artikel und die persönlichen Erfahrungen, die hier ausgetauscht werden, sehr dankbar und würde mich freuen, wenn es demnächst noch ein paar mehr abgesicherte Erkenntnisse zu dem Thema und weniger Panikmache gäbe.

Mein Hund hatte die letzten Tage auch vermehrt an seinen Schwanz und den Füssen geknabbert und sich oft gekratzt.

Um den After und an den Füssen war die Haut gerötet.Habe seine Füsse dann ein bischen in ein Kamillenbad gestellt und sie danach mit Zinksalbe eingeschmiert.

Dabei habe ich so einViech laufen gesehen. Hab es gefangen, zerdrückt und im Internet nachgesehen was es ist. Hirschlausfliegen kannte ich auch noch nicht!

mein Hund schläft jetzt ganz ruhig, ist wohl froh, das er sie los ist. Hoffentlich war es nur die Eine,

Hirschlausfliege hund

Hirschlausfliege

Hirschlausfliege

von Monstie » 17.07.2014, 08:42

Bedenke, die Arche wurde von einem Amateur gebaut, die Titanic von Profis

Monstie Registrierter Benutzer Beiträge: 279 Registriert: 18.05.2013, 14:37

Anzahl der Hunde: 2 Rassen: Diesel - Chihuahua (verst.), Penny - Flat Coated Retriever

Re: Hirschlausfliege

von Lotterliese » 17.07.2014, 09:05

Re: Hirschlausfliege

von chino » 20.07.2014, 07:19

Georg Duscher, Steffen Rehbein

Institut für Parasitologie und Zoologie, Department für Pathobiologie, Veterinärmedizinische Universität Wien,

nach Erreichen des potentiellen Wirtes die Flügel ab (Abbrechen dieser an ausgebildeten Sollbruchstellen) und die Lausfliege verbleibt dann

zeitlebens auf dem Wirt. Dieser wird von Zeit zu Zeit zur Aufnahme von Blut (ca. 20 mg Blut/Stich) gestochen. Dabei kommt es zu einer erheblichen Vergrößerung des Abdomens (Abb. 1.). Als bevorzugte Wirte gelten Elch-, Rot-, Reh- und Damwild. Es werden aber auch Menschen sowie andere, sich im Wald/an Waldrändern aufhaltende Tiere angeflogen und befallen. Zu bestimmten Zeiten können Hirschlausfliegen in manchen Gegenden durch massives Auftreten eine enorme Belastung für Mensch und Tier bedeuten. Für Spaziergänger sowie Reiter bzw. deren Pferde ist der oft

überfallsartige Anflug der Insekten äußerst unangenehm. Der auf die Stiche folgende Juckreiz, Quaddelbildung und die sich ggf. ausbildende Entzündung können dermatologische Probleme verursachen. Möglicherweise haben Hirschlausfliegen auch eine Bedeutung als Vektoren für verschiedene Erreger. Erst vor kurzem wurde Bartonella schoenbuchensis in L. cervi nachgewiesen. Aufgrund eigener Untersuchungen scheint die Rolle von Hirschlausfliegen als Vektor für andere Pathogene (z.B. Borrelien) gering zu sein.

Über die Biologie und besonders auch die Vektorrolle von Hirschlausfliegen finden sich teilweise widersprüchliche Angaben in der Literatur. Da hier Forschungsbedarf besteht, wurde versucht, Hirschlausfliegen im Labor zu halten. Die Haltung auf Angora-Kaninchen ist fehlgeschlagen. Vielversprechend hingegen zeigte sich die Fütterung mittels einer künstlichen Membran (Abb. 2).

Neben der weit verbreiteten Hirschlausfliege L. cervi wird seit kurzem auch die sog. “Kleine Rehlausfliege” L. fortisetosa im deutschsprachigen Raum gefunden. Nach Erstbeschreibung in Europa in der ehemaligen Tschechoslowakei im Jahre 1967 liegen besonders seit Ende der 1980er Jahre vermehrt Nachweise aus Moldawien, Polen, Tschechien, Deutschland, der Schweiz, und der Slowakei vor; im Nordosten Österreichs konnte diese Art erstmals 2009 bestätigt werden. Über diese vermutlich aus dem östlichen Raum stammende Lausfliege sind bisher nur spärliche Informationen über Verbreitung und Biologie bekannt. Im Jagdjahr 2009 in durchgeführte Erhebungen zum Lausfliegenbefall bei Muffel- und Rehwild in Deutschland zeigen eine weitere Verbreitung von L. fortisetosa an und sollten Anlass dafür sein, dem Befall von Wildwiederkäuern mit Ektoparasiten im Allgemeinen und dem mit Lausfliegen im Besonderen eine höhere Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen.

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Hirschlausfliege .

Hirschlausfliege .

sehr widerlich. Wenn Sie einen Wirt gefunden haben, verlieren sie

die Flügel und werden heimisch. Das ist unser Problem jetzt hat mein

Pferd diese Lausviecher im Pelz und ich weiß nicht, wie wir die wieder loswerden sollen Hat jemand Tips und Gegenmittel.

RE: Hirschlausfliege .

Hirschlausfliege .

Wir mussten der Kleinen eine hochkonzentrierte Chemikalie auf den Rücken kippen. Sonst wären wir die Dinger nie los geworden und unser Fohlen wäre dannirgendwann mal ganz nackig gewesen :baby:

Nette Blutsauger . .

Habe heute keine mehr entdeckt. :))

somit habe ich sie bei mir vertrieben. Die gehen nämlich auch an Menschen diese Biester. Mich juckt es jetzt noch allein bei dem Gedanken.

Ihr werdet es nicht glauben, es ist schon wieder so ein ekelhaftes Vieh auf ihm gelandet - habe es sofort abgestreift.

Wenn die länger auf dem Pferd sitzen, verkriechen die sich "unsichtbar" ins Fell, dass jetzt auch schon wieder länger ist und somit sind diese

am Wochenende nach dem Ritt nämlich auch erst gedacht er hat eine

Kolik, da er wie wild dauernd mit dem Scheif geschlagen hat und sich mehrmals kräftig unter den Bauch getreten hat. Außerdem beißt er sich an die Stellen wo er hin kommt.

RE: Nette Blutsauger . .

boar,jetzt juckt es mich aber auch.

Wann fängt den die zeit der Hlf an und wann kann man mit rechnen das sie vorbei ist??

Ich meine mich erinnern zu können, dass die Zeit von Juni-September ist.

Hirschlausfliege .

RE: Hirschlausfliege .

die lassen sich nicht einfach wegwischen, die drücken sich dann ganz flach an und halten sich richtig fest. aber mit dem fingernagel funktioniert das.

Lies mal hier, das ist ein kleiner Ausschnitt vom obigen Link:

Möglicherweise kann dieses Bakterium auch gefährliche Krankheiten wie Herzentzündungen verursachen.

Sollten nach einem Stich Fieber, Hautausschläge oder Eiterungen auftreten, so sollte man seinen Hausarzt darauf aufmerksam machen.

Andere Bakterien der Gruppe der Bartonellen lösen ebenfalls - zum Teil lebensbedrohliche . Krankheiten beim Menschen aus.

bisher hatte ich nur welche noch auf der haut krabbelnd.

Mein Pferd hat Hirschlausfliegen!

Es geht wieder los! Gerade in den Monaten August bis Oktober ist die Verbreitung der Hirschlausfliege besonders groß. Ist das Pferd erst einmal von einer größeren Anzahl befallen, so sind Antiparasitika anzuwenden.

Wie merke ich, dass mein Pferd Hirschlausfliegen hat?

Die Hirschlausfliege kommt zwar vorwiegend bei Waldtieren vor, kann aber auch Pferde und sogar den Menschen befallen. Wenn das Pferd befallen ist, so wird es oft als „völlig durchgeknallt“ beschrieben. Es ist sehr nervös, schubbert sich, steht nicht still, schlägt mit dem Kopf etc.. Bei diesem Verhalten kann es teilweise sehr schwierig sein das Pferd zu untersuchen, da es den Menschen schnell, wenn auch nicht absichtlich, schlagen kann. Daher emphielt es sich das Pferd abzuwaschen, am besten gleich einem Mittel vom Tierarzt gegen die Parasiten.

Was ist eine Hirschlausfliege?

Die Hirschlausfliege erinnert an eine Laus. Es sind flache 5 – 6 mm lange Insekten mit abgespreizten, kräftigen Beinen und einem Stechrüssel. Sie braucht einen Wirt, ernährt sich vom Blut, inklusive dem des Menschen. Hat sie einen Wirt gefunden, so verliert sie ihre Flügel. Hirschlausfliegen paaren sich auf dem Wirt und bringen lebende Junge zur Welt. Die Larven sind sofort verpuppungsreif, fallen dann zu Boden und entwickeln sich dann im nächsten Jahr zur vollständigen Hirschlausfliege. Es scheint neuerdings auch bewiesen, dass die Hirschlausfliege auch als Krankheitserreger fungiert.

Erfahrungsbericht

Ich verstand die Welt nicht mehr! Als wir im letzten Jahr nach einem schönen Herbstausritt im Wald zum Hof zurückkamen, begann das Pferd schon auf dem Rückweg sich völlig nervös zu verhalten. Es fing an zu trippeln, trat mit den Hinterbeinen an den Bauch und war panisch. Ich erkannte ihn nicht wieder, da er sonst ein sehr lieber ausgeglichener Kerl ist und dachte nur „na, so schlimm war der Ausritt ja nun wirklich nicht, was hat er nur?“, machte ihn soweit fertig, stellte ihn in seine Box und beobachtete ihn. Es dauerte keine 5 Minuten, da fing er an gegen die Boxentür zu schlagen, was völlig unüblich für ihn war- ich dachte echt, dass er die Box auseinander nehmen würde. Also nahm ich ihn wieder heraus und bat am Hof um Rat.

In diesem Moment sah ich etwas aus seinem Fell herauskrabbeln oder besser – herausflitzen. Es war schnell da und auch schnell wieder unter dem Fell verschwunden. Eine andere Pferdebesitzerin schaute sich dies an und wurde fündig: Hirschlausfliegen! Man kannte das Problem am Hof, denn wir liegen sehr nah am Wald. Da ich es bisher allerdings noch nicht kannte, war mir nicht klar, was zu tun war.

Ich fuhr also schnellst möglich zur Tierarztpraxis – die Gott sei Dank im Dorf liegt – und holte ein Mittel gegen Ektoparasiten/u.a. Hirschlausfliegen. Es wurde im Wasser verdünnt und anschließend das Pferd komplett damit abgewaschen. Man merkte schon beim Abwaschen, daß er ruhiger wurde und es für ihn eine sichtliche Wohltat war. Wow, geschafft! Nachdem er trocken war und nun in seine Box kam, sah er mich mit treuen Augen an und ich glaube ich habe in seinem Blick ein „Dankeschön“ erkannt.

Für diesen Herbst wurde zwar schin vorgesorgt und ich bin mit Sicherheit aufmerksamer denn je, doch kann man im Prinzip nichts gegen einen Befall unternehmen. Die Hirschlausfliegen können bereits bei einem einfachen Ausritt im Wald das Pferd befallen. Wichtig ist daher, den Befall schnell zu bemerken und dann auch direkt zu handeln. Hierbei kann es immer nützlich sein, wenn man immer eine kleine Sprühflasche beim Ausritt dabei hat. Hier sollte Wasser mit einem Schuss Essig hinein. Dieses Gemisch kann dann auf die Hirschlausfliege gesprüht werden, allerdings sollte man hier aufpassen, dass man keine Schleimhäute des Pferdes trifft- also Vorsicht!

Reader Interactions

Vielen Dank für den informativen Beitrag, auch wenn er schon älter ist. Bei uns nehmen die Biester neuerdings auch zu. Von größeren Problemen wie eitrigen Entzündungen, über die man immer wieder einmal Schauergeschichten hört, sind wir bislang zum Glück verschont geblieben.

die eitrigen Entzündungen sind leider keine Schauergeschichten. Meine Schimmel-Stute ist jedoch allgemein sehr empfindlich und auch noch „Sommerexzemer“ .

Der Eiter kommt aus der Einstichstelle herraus. Nach 2-3 Tagen ist es jedoch wieder abgeheilt. Ich bade meine Stute nach jedem Ausritt nur mit Wasser ab und durchsuche ihr Fell besonders um die Schweifrübe herrum. Da sitzen die Viecher besonders gern. Mich hat letztens eine Hirschlausfliege gebissen (das war dann allerdings ihr Tod) , das tat echt weh. war aber nach ca. 5 Minuten vergessen, wie alle Insektenstiche bei mir.

Hirschlausfliegen

Hirschlausfliegen-Alarm

Im Herbst sind sie wieder in vielen Wäldern unterwegs – Die Hirschlausfliegen.

Sie sind flach und erreichen eine Körperlänge von 5-6 mm.

Die eigentlichen Wirte sind Waldtiere wie Hirsch, Dachs und Wildschwein, aber auch vor Pferden und Menschen machen diese Insekten nicht Halt. Der Wirt wird angeflogen, dann schmeißt die Hirschlausfliege ihre Flügel ab, sticht mit ihrem Rüssel zu und beginnt Blut zu saugen.

Dieser Stich ist sehr schmerzhaft für das Pferd. Gestochen wird überwiegend in die dünne Haut am Schlauch, Euter und den Schenkelinnenseiten, aber auch andere Körperregionen sind betroffen. Viele Pferde reagieren plötzlich nervös, schlagen um sich, werden sogar panisch, andere resignieren und sind apathisch.

Schutz vor Hirschlausfliegen

Abhilfe schafft nur das Entfernen der Parasiten. Am besten mit einer Waschlotion gegen Ektoparasiten, z. B. das Dr. SchaetteMilbizid ®. Es enthält als Wirkstoff natürliches Pyrethrumextrakt. Eine 4 % ige Waschlösung ist empfehlenswert. Die betroffen Stellen werden mit einem Schwamm oder Bürste intensiv gewaschen.

Ein Fliegenspray sowie Melkfett an den gefährdeten Stellen (die Hirschlausfliege kann sich nicht so einfach festsaugen) sind sinnvolle vorbeugende Maßnahmen.

Ein kleiner Trost: Die bei der Fortpflanzung entstehenden Larven entwickeln sich erst im nächsten Herbst zu erwachsenen Herbstlausfliegen.

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