четверг, 31 мая 2018 г.

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Der Hot Spot beim Hund

Was ist ein Hot Spot beim Hund ?

Der sich schön reimende, englische Ausdruck bezeichnet eine weniger schöne Hautentzündung des Hundes. Die betroffene Hautstelle ist heiß, entzündet, nässt und juckt. Man unterscheidet zwei verschiedene Arten von Hot Spots : Oberflächliche und tiefe Hot Spots. Die oberflächlichen Hot Spots beziehen sich auf die obere Hautschicht und jucken fürchterlich, so dass derHund wie verrückt daran knabbert und leckt. Die Folge: Die Stelle wird immer größer und schlimmer. Beim tiefergehenden Hot Spot sind die Haarballen entzündet und die Stelle kann so schmerzhaft sein, dass der Hund sie nicht mal selbst berühren möchte. Die häufigsten Hot Spots gehören jedoch zur ersten Kategorie. Doch wie kommt es zu so einem Hot Spot?

Ursachen für einen Hot Spot beim Hund :

Die Ursachen für den Hot Spot beim Hund sind vielfältig, haben aber eine Gemeinsamkeit : Der Hund leckt sich an dieser Stelle übermäßig oft. So kann aus einer kleinen unscheinbaren Schürfwunde oder einer Hautirritation beim Scheren durch das Lecken schnell ein Hot Spot entstehen. Auch Milben, Zecken, Flöhe oder andere Parasiten können die Verursacher sein. Selbst der Kontakt mit einer Brennnessel kann dazu führen, dass sich der Hund an dieser Stelle sehr intensiv leckt, um den Juckreiz zu lindern. Nebenwirkungen von Medikamenten, hautreizendes Shampoo, verklebte oder verfilzte Stellen im Fell oder sogar einfach nur ein kleiner Dorn können den Hund dazu bringen, sich die Haut wund zu lecken. Im Winter kann das Salz auf den Straßen die Haut des Hundes so reizen, dass sie sich entzündet. Feuchtigkeit und Wärme unter verfilztem Fell oder Hautfalten, an die wenig Luft gelangt, sind auch an den Hot Spots beteiligt. Doch es muss nicht immer etwas mit Haut und Fell zu tun haben, auch als Folge von Allergien, Unverträglichkeit des Futters oder bei Schmerzen durch eine Ohrenentzündung, einer vollen Analdrüse oder schlechten Zähnen kann es dazu führen, dass der Hund plötzlich beginnt, sich an einer Stelle wie verrückt zu lecken. Sogar psychische Ursachen können für das Wundlecken verantwortlich sein, gerade sensible Hunde nutzen das Lecken als Ventil für den Stressabbau. Kurz gesagt : Alles, was den Vierbeiner juckt, kann sich durch zu starkes belecken zum Hot Spot entwickeln.

Symptome eines Hot Spots beim Hund :

Woran erkennt man einen Hot Spot am Hund ? Zunächst fällt es dem Besitzer am Verhalten seiner Hundes auf, denn ein Hot Spot ist unangenehm. Der Hund wird ständig versuchen, die Stelle erneut abzulecken und es dadurch immer schlimmer machen. Wirkt der Hund gereizt und putzt sich auffällig oft, sollte man lieber nachsehen, ob mit der Haut des Tieres alles in Ordnung ist. Den Hot Spot erkennt man selbst dann, wenn man gar nicht so genau weiß, was es eigentlich ist. Beim oberflächlichen Hot Spot ist die Stelle auf der Haut gerötet, die Haare können an dieser Stelle ausfallen. Die Haut nässt, ist vielleicht sogar schon eitrig und riecht dadurch unangenehm. Dieses Sekret verklebt das umliegende Fell und veranlasst den Hund, sich weiterhin zu lecken und zu knabbern. Oft sind die Stellen rund und klar abgegrenzt zur umliegenden gesunden Haut. Beim tiefen Hot Spot ist die Stelle nicht klar abgegrenzt und im umliegenden Bereich finden sich weitere kleine Pusteln oder wunde Stellen. Der Hot Spot schmerzt und der Hund wird Berührungen an dieser Stelle vermeiden. Man findet Hot Spots überall dort, wo sich der Hund selbst mit der Zunge erreichen kann, also beinahe überall. Vorwiegend sind die Vorderseiten der Beine und der Rumpf betroffen, aber auch an Hals und Rücken, was für manche Hunde an eine akrobatische Meisterleistung grenzt. Aber was will man tun, wenn es juckt? Durch Hautkrankheiten kann sich die Haut auch außerhalb des Zungenradius entzünden und zum Hot Spot werden.

Behandlung :

Sollte man einen Hot Spot beim Hund selber behandeln oder muss der Hund dem Tierarzt vorgestellt werden ?

Solange man sich nicht sicher ist, was die wunde Stelle verursacht hat oder wenn der Hund noch nie einen Hot Spot hatte, sollte man mit dem Vierbeiner zum Tierarzt gehen. Wenn der Hund bereits einen Hot Spot hatte oder sogar zur Entwicklung von Hot Spots neigt, kann man auch direkt mit der üblichen Behandlung beginnen. Geht der Hot Spot jedoch nicht nach der üblichen Dauer zurück, ist es besser, wenn man doch auf Nummer sicher geht und das Problem von einem Tierarzt begutachten lässt. Denn es gibt, wie gesagt, viele mögliche Ursachen zur Bildung eines solchen Hot Spots. Um den Hot Spot zu behandeln, muss zunächst die Ursache für den Juckreiz gefunden werden. Dass ein Fremdkörper noch in der Haut im Bereich des Hot Spot steckt, ist unwahrscheinlich, da dieser entweder durch das Lecken entfernt oder den Eiter herausgespült worden wäre. Jedoch kann ein Fremdkörper an einer ganz anderen Stelle sitzen, die der Hund nicht erreichen kann. Stattdessen leckt er dann dort, wo er herankommt. Ebenso gut könnten Schmerzen die Ursache sein, die gar nichts mit dem Hot Spot zu tun haben oder Allergien. Der Tierarzt wird den gesamten Hund untersuchen um herauszufinden, was das übermäßige Lecken verursacht hat. Das Fell am Hot Spot wird rasiert und die nässende Haut desinfiziert. Für eine schnelle Heilung muss vor allem Luft an die Haut kommen, deshalb sollten weder Pflaster noch Verbände angelegt werden.

Welche Medikamente bekommt der Hund meist bei der Behandlung eines Hot Spots ?

Auf gar keinen Fall sollte man die nässende Stelle mit fettigen Salben, Fetten oder Pasten auf eigene Faust behandeln. Denn diese können den Hot Spot sogar noch verschlimmern und zu einer bakteriellen Entzündung werden. Durch die fettigen Salben, wird die Wunde von der Luft abgeschlossen, was zu einer Aufweichung der Haut führt. Stattdessen gibt es vom Tierarzt verordnete Sprays oder wässrige Lösungen, Lotionen, Cremes auf Wasserbasis und spezielle antibakterielle Shampoos, welche die Wunde austrocknen. Normale Desinfektionslösungen für Menschen brennen zu stark und reizen die Haut des Hundes noch zusätzlich. Es gibt extra für Hunde besonders milde und nicht-hautreizende Desinfektionsmittel vom Tierarzt. Der Hot Spot muss über mehrere Tage täglich desinfiziert werden, damit die Entzündung abklingt. Die nässende Wunde muss ausgetrocknet werden, was zum Beispiel durch Kamillelösungen gut funktioniert. Da der Hot Spot durch verschiedenste Ursachen ausgelöst werden kann, lässt sich nicht pauschalisieren, welches Mittel ein Tierarzt verordnen würde, meist bleibt es zunächst bei einem milden Desinfektionsspray, einer heilungsfördernden Salbe und in schwerwiegenderen Fällen Cortison und Antibiotika. Bei einer Allergie oder einem Insektenstich kann der Tierarzt auch eine Spritze geben, um die allergische Reaktion einzudämmen. Damit der Hund nicht wieder an der Stelle leckt, muss der Hund einen Kragen tragen oder gegen das Kratzen an der Wunde Hundesocken an den Pfoten tragen.

Muss der Hund bei einem Hot Spot Antibiotika nehmen ?

Unter Umständen verordnet der Tierarzt auch ein Antibiotikum, wenn eine bakterielle Infektion des Hot Spots bereits eingetreten oder zu erwarten ist. Auch, wenn der Hot Spot sehr tief geht und die Haarbalg selbst entzündet ist, ist eine Behandlung mit Antibiotika notwendig. Oft wird in dieser Kombination auch Cortison verabreicht, was auch beim Menschen ein bekanntes Mittel gegen Hauterkrankungen ist, jedoch schlägt dieses Mittel auf Dauer sehr zu Lasten der Nieren. Wenn der Hund häufig wiederkehrende Hot Spots bildet, sollte unbedingt nach einer Behandlungsalternative gesucht und vor allem die Ursache des Hot Spots ausfindig gemacht werden.

Wird der Hund bei einem Hot Spot mit Cortison behandelt ?

Cortison ist eine Chemiekeule ein Mittel, welches sehr häufig bei Hauterkrankungen verschrieben wird. Jedoch ist Cortison gerade bei jungen Hunden eine große Belastung für die Nieren. Wenn der Hot Spot wirklich großflächig und schlimm ist, ist Cortison effektiv und hilft schnell. Für kleinere Hot Spots sollte jedoch nicht unbedingt sofort zu den harten Mitteln gegriffen werden.

Kosten für die Behandlung eines Hot Spots beim Hund :

Je nach Tierarztpraxis sind die Preise unterschiedlich, man kann mit den Kosten für eine Untersuchung und Behandlung plus Medikamente rechnen. Je nachdem, aus welchem Grund der Hot Spot entstanden ist, folgt dann ggf. noch die Behandlung der Ursache. Weiß man nicht, wie der Hot Spot in Eigenregie behandelt werden soll, ist es ratsam, sofort, nach dem entdecken der betroffenen Stelle zum Tierarzt zu gehen. Andernfalls kann eine schwierige und vor allem langwierige Therapie folgen. Gerade bei tiefen Hot Spots kann es lange dauern, bis alles verheilt ist.

Alternative Behandlungsmethoden eines Hot Spots beim Hund :

Ballistol ist ein bekanntes Produkt der Tierpflege und viele Hundebesitzer schwören auch beim Hot Spot auf dieses Mittel. Die ätherischen Öle lindern den Juckreiz und wirken desinfizierend, außerdem soll Ballistol das Haarwachstum wieder fördern.

Betaisodona-Salbe bekommt man häufig auch direkt beim Tierarzt. Die Salbe wird oberflächlich auf den Hot Spot aufgetragen und wirkt desinfizierend, somit findet sie bei vielen Entzündungsarten ihre Anwendung.

In der Naturheilkunde gibt es jedoch auch Alternativen zu Cortison oder Antibiotika :

Zinksalbe wirkt entzündungshemmend, trocknet und unterstützt die Wundheilung bei nässenden und juckenden Wunden wie den Hot Spots. Vorsicht ist angesagt, da die Salbe mit dem Zinkoxid in der offenen Wunde leicht brennen kann.

Wasserstoffperoxid kennen wir noch aus dem Chemieunterricht in der Schule. Ihr müsst jedoch nicht das Chemielabor plündern, sondern bekommt das verdünnte dreiprozentige H2O2 preiswert in der Apotheke oder online. Höherprozentige Lösungen müsst Ihr selbst verdünnen und vorsichtig damit umgehen. Zum Desinfizieren und Austrocknen des Hot Spots ist die verdünnte Wasserstoffperoxidlösung geeignet und wird mehrmals täglich aufgesprüht. Für Hot Spots in der Nähe der Augen ist Wasserstoffperoxid nicht geeignet und sollte weder in Eure Augen noch in die Augen des Hundes gelangen.

Kolloidales Silber kennen wahrscheinlich die meisten von Euch bereits. Es handelt sich um winzige Partikel des Edelmetalls, die in Bakterien, Pilze und sogar Viren eindringen können und diese zerstören. Im Gegensatz zu Antibiotika belastet das kolloidale Silber den Körper nicht. Zur Anwendung auf den Hot Spot sollte es auf die Wunde aufgesprüht werden.

Kamillentee, Ringelblumentee, Stiefmütterchentee – was nach Omas Einkaufsliste klingt, hilft in abgekühlter Form zum Säubern der Wunde. Die austrocknenden und desinfizierenden Eigenschaften der Kamille oder die entzündungshemmende Ringelblume können vorsichtig auf den Hot Spot gesprüht werden oder als kühlende Umschläge auf die Stelle gelegt werden. Wichtig ist vorsichtiges Vorgehen, um dem Hund nicht weitere Schmerzen zuzufügen.

Die heilende Wirkung der Ringelblume könnt Ihr auch in Form der Calendula-Tinktur verabreichen, dazu mischt Ihr einen Teelöffel der Calendula-Tinktur mit einer Tasse Wasser und betupft den Hot Spot mehrmals am Tag. Ihr könnt auch Umschläge mit in der verdünnten Tinktur getränkten Tücher auf die Stelle legen. Der Juckreiz lässt nach und der Hot Spot kann schneller heilen.

Kokosöl soll bei Hot Spots eingesetzt werden? Haben die nicht eben erst erzählt, dass Fette nicht auf den Hot Spot aufgetragen werden sollen?! Sollt Ihr auch gar nicht! Kokosöl kommt nicht auf den Hund, sondern in den Hund. Als Futterzusatz ist es nicht nur gut für die Verdauung und die allgemeine Gesundheit des Hundes, sondern hat auch eine abschreckende Wirkung auf viele Parasiten, hilft und beugt Pilzinfektionen vor. Als vorbeugende Maßnahme ist Kokosöl im Futter ein Allroundtalent und gerade in der Zeckensaison sehr beliebt, um die kleinen Vampire abzuschrecken.

Kernseife ist ein altbewährtes Hausmittel bei eitrigen Wunden. Ihr bekommt die gelbliche Seife in der Drogerie und wascht damit die Wunde des Hundes in warmen Wasser aus.

Propolis kann als Tonikum bei nahezu jeder Hauterkrankung angewendet werden und wird aus einem speziellen Bienenharz gewonnen. Infektionen werden dadurch eingedämmt und der Heilungsprozess beschleunigt.

Auch homöopathische Globuli und Schüsslersalze unterstützen die Heilung des Hot Spots und haben keine Nebenwirkungen. Bei einer geröteten, nässenden und heißen Haut wie an einem Hot Spot könnt Ihr dem Hund Apis D12 verabreichen. Dazu legt Ihr dem Hund drei- bis fünfmal am Tag fünf Globuli in die Backentasche. Der Hund sollte die Globuli nicht herunterschlucken, sondern sie im Maul auflösen lassen. Dasselbe Mittel hilft auch bei Insektenstichen. Da jedoch gerade bei diesen naturheilkundlichen Heilmitteln der Sinn ist, gegen die Ursache einer Erkrankung vorzugehen und nicht nur, wie es in der Schulmedizin oft passiert, lediglich die Symptome zu bekämpfen, muss zunächst der Grund der Hot-Spot-Bildung gefunden werden. Liegt es an einem wundgeschleckten Zeckenbiss hilft zum Beispiel Apis in D12.

Fragen und Antworten :

Die häufigsten Fragen rund um den Hot Spot haben wir für Euch zusammengefasst und beantwortet.

Wie desinfiziere und reinige ich den Hot Spot bzw. die betroffene Stelle beim Hund ?

Für welches Mittel Ihr Euch auch entschieden habt, zunächst muss das Fell um den Hot Spot entfernt werden, Ihr könnt es kurzschneiden oder vorsichtig rasieren. Nun muss der Bereich um und im Hot Spot gereinigt und desinfiziert werden. Dazu solltet Ihr medizinische Tücher nehmen, die nicht fusseln und die Wunde so reizen. Entfernt verfilzte und verschmutzte Stellen im umliegenden Fell und Verkrustungen aus Eiter oder Wundsekret. Ist die Wunde desinfiziert, lasst sie nun erstmal in Ruhe trocken und sorgt dafür, dass der Hund nicht daran leckt oder kratzt. Dazu könnt Ihr ihm einen Trichter anlegen und Socken oder Schuhe für Hunde anziehen. Ein Geheimtipp aus dem Kampfschmuserforum waren für große Rassen dehnbare Damenstrümpfe. Frische Luft an der Wunde ist wichtig, deswegen dürft Ihr die Wunde nicht abdecken. Der Hot Spot muss täglich gereinigt werden, damit er sich nicht aufs Neue entzündet. Zur Linderung des Juckreizes könnt Ihr kalte Umschläge aus Ringelblumentinktur oder -tee auflegen oder durch oben erwähnte Mittel die Heilung unterstützen. Entscheidet Euch für ein Mittel und probiert nicht alles auf einmal auf, zu viel des Guten kann den Hot Spot erneut reizen.

Hat der vom Hot Spot betroffene Hund Schmerzen ?

Ein Hot Spot ist eine wunde Stelle auf der Haut und das tut natürlich weh. Das Jucken ist zudem noch eine stressige Angelegenheit für den Hund und der Kragen um seinen Hals wird ihn zusätzlich nerven. Bei einem tiefen Hot Spot ist die Entzündung weitaus schmerzhafter und der Hund versucht nicht mal mehr, diese zu berühren. Als Hundebesitzer ist es schwer, ruhig zu bleiben, wenn der Liebling leidet, aber Ihr dürft Euch selbst nicht zu sehr in das Mitleid hineinsteigern, denn das beunruhigt den Hund nur noch mehr. Versucht Euch normal zu verhalten und behandelt Euren Hund so normal wie möglich.

Was ist die beste Vorbeugung, damit ein Hot Spot gar nicht erst auftritt ?

Beginnt sich der Hund häufig an einer bestimmten Stelle zu lecken, sollte das unterbunden werden und der Hund untersucht werden. Ein in der Haut steckender Pflanzendorn oder Flöhe lassen sich leicht feststellen und beseitigen, so dass es gar nicht erst zur Bildung eines Hot Spots kommen muss. Eine regelmäßige Kontrolle und Pflege des Fells helfen ebenfalls, einen Hot Spot zu vermeiden. Bei Hunderassen mit dichtem oder langem Fellkleid ist die Pflege besonders wichtig, das regelmäßige Bürsten entfernt loses Fell und regt die Durchblutung der Haut an, außerdem wird diese durch das Bürsten gelüftet. Filz muss unbedingt entfernt werden, da sich darunter schnell Feuchtigkeit und Wärme stauen, was Bakterien-Wohlfühlklima schafft. Eure Hundebürste sollte möglichst abgerundete weiche Borsten haben und nicht scharfkantig sein, da kleine Verletzungen unter ungünstigen Voraussetzungen ebenso schnell zum Hot Spot werden können. Traut Ihr Euch selbst nicht an das Fell Eures Hundes ran, solltet Ihr regelmäßig einen Hundesalon aufsuchen. Neben der Fellpflege gehört auch eine gesunde BARF Ernährung zur Vermeidung von Hot Spots dazu, denn oft treten diese als Folge von Allergien oder Futterunverträglichkeiten auf.

Was ist zu tun, wenn der Hot Spot beim Hund einfach nicht heilen will ?

Wenn der Hot Spot einfach nicht verschwindet, solltet ihr nochmals den Tierarzt besuchen. Vielleicht hat der Hot Spot eine vollkommen andere Ursache, als zuerst gedacht oder die Behandlungsmethode hat nicht funktioniert? Wart Ihr bereits beim Tierarzt und er konnte nichts zur Heilung beitragen, ist es vollkommen in Ordnung, sich eine zweite Meinung von einer anderen Tierarztpraxis einzuholen. Eine andere Sichtweise und andere Erfahrungen machen manchmal viel aus.

Wie lindere ich den Juckreiz beim Hot Spot betroffenen Hund ?

Wenn Ihr kein Mittel gegen das Jucken vom Tierarzt bekommen habt, ist die Ringelblume das beste Kraut, das gegen das Jucken gewachsen ist. Egal, ob Ihr es als Umschlag mit Ringelblumentee oder als Tropfen einer Tinktur auf den Hot Spot sprüht, die Wirkstoffe der Calendula zeigen schnell Wirkung. Ballistol- oder Zinksalbe lindern ebenfalls das Jucken und auch Apis-Globuli sollen Erleichterung verschaffen. Ganz wichtig ist nur: Nicht kratzen!

Was tun, wenn der Hot Spot beim Hund stinkt und nässt ?

Der Geruch des Hot Spot wird oft als unangenehm wahrgenommen. Die Wunde ist eitrig und entzündet, es wird ein Wundsekret abgesondert. Der Gestank jedoch stammt in erster Linie von den Bakterien, die es sich in der Wunde gemütlich gemacht haben. Wichtig ist, dass die Haut gereinigt wird und steril gehalten wird, damit die Entzündung abklingen kann. Besondere Sprays oder medizinische Salben, die man vom Tierarzt bekommt, lassen den Hot Spot trocknen. Auf keinen Fall sollte man versuchen, die Wunde abzukleben oder mit normalem Hundeshampoo zu waschen. Durch das Abkleben staut sich die Wärme und die Feuchtigkeit der Wunde, besser ist es, viel Luft an die Haut zu lassen. Normales Hundeshampoo ist, solange die Wunde noch offen ist, zur Säuberung des Hot Spots ungeeignet, da es eine rückfettende Wirkung hat und dieser Fettfilm die verletzte Haut von der Luft abschirmt.

Soll die Kruste beim Hot Spot betroffenen Hund entfernt werden ?

Wenn man den Hot Spot entdeckt, ist das Fell meist schon mit Sekret und Wundflüssigkeit verklebt und die Oberfläche der Haut stark verkrustet. Die Haut und das umliegende Fell müssen unbedingt gereinigt werden und die Verkrustungen entfernt werden. Dies sollte man nur dann selbst tun, wenn man bereits Erfahrungen mit der Behandlung des Hot Spots hat, ansonsten reinigt der Tierarzt die Wunde und entfernt die Verkrustungen. Nach der Erstreinigung muss die Wunde regelmäßig gereinigt werden und desinfiziert werden, der sich bildende Grind darf jedoch auf keinen Fall entfernt werden, da so die Wunde wieder offen liegen würde. Wichtig ist, dass die Haut sauber bleibt und trocknet, der Grind fällt von alleine ab, wenn die Verletzung abgeheilt ist.

Ist ein Hot Spot für andere Hunde, Menschen und Tiere ansteckend ?

Der Hot Spot selbst ist nicht ansteckend, weder für Hunde, Menschen oder andere Tiere. Die Verursacher des Hot Spots jedoch können ansteckend sein. Ist der Hot Spot aufgrund von Parasiten oder einem Hautpilz entstanden, können sich andere Hunde ebenfalls anstecken und dadurch kann auch an ihnen ein Hot Spot entstehen. Hat Euer Hund einen Hot Spot könnt Ihr ihn dann zu anderen Hunden lassen, wenn abgeklärt ist, dass die Ursache der Hot-Spot-Bildung nicht ansteckend ist. Ihr solltet jedoch darauf achten, dass andere Hunde nicht versuchen, den Hot Spot abzulecken, denn das bringt neue Keime in die Wunde und regt den Hot Spot erneut an.

Neigen bestimmte Hunderassen von Natur aus zur Bildung von Hot Spots?

Hot Spots können sowohl bei langhaarigen als auch bei kurzhaarigen Hunden entstehen, besonders oft kommt die Bildung eines Hot Spots aber bei Hunderassen vor, die besonders dichte Unterwolle oder langes Fell besitzen. Je weniger Luft an die Haut kommt, desto schneller können Hautkrankheiten entstehen. Rassen wie Golden Retriever, Collie, Bernhardiner, Neufundländer, Bobtail oder Berner Sennenhund neigen durch ihre Fellbeschaffenheit öfter zu Hot Spots. Doch auch Hunde, die am Hals Hautfalten besitzen, an die schlecht Luft gelangt, können an diesen Stellen schnell Hauterkrankungen wie Hot Spots bekommen, wie zum Beispiel Rottweiler.

Gibt es ein Hausmittel zur Behandlung eines Hot Spots beim Hund ?

Wie bereits bei den alternativen Heilungsmethoden erwähnt, gibt es auch einige Hausmittelchen, mit denen sich Hot Spots behandeln lassen. Naturbelassener Honig wirkt antibakteriell und hilft auch beim Menschen bei entzündeten Wunden. Ihr könnt ihn vorsichtig an die Wundränder streichen und auch zur Stärkung des Immunsystems in den Napf geben. Kamilletee hat wahrscheinlich jeder im Vorratsschrank und kann abgekühlt als kühlender Umschlag verwendet werden.

Wie ist die Heilungsdauer eines Hot Spots beim Hund ?

Es dauert je nach Tiefe und Größe des Hot Spots und der gesundheitlichen Gesamtsituation des Hundes unterschiedlich lang, bis der Hot Spot vollständig verheilt ist. Die Entzündung sollte durch das Desinfizieren der Wunde und gegebenenfalls der Zugabe von Antibiotika oder Medikamenten innerhalb weniger Tage abklingen. Die Heilung der offenen Wunde dauert jedoch einige Zeit und bis das Fell wieder nachgewachsen ist und nichts mehr von einem Hot Spot verrät, dauert es einige Wochen.

Wird ein Hot Spot beim Hund durch Allergien oder bestimmtes Futter hervorgerufen ?

Wer selbst schon mal eine Allergie hatte, weiß, dass diese oft Nebenwirkungen wie juckende Pusteln auf der Haut haben können. Beim Hund ist das nicht anders, Allergien gehen oft auch mit Hot Spots einher. Reagiert ein Hund allergisch auf bestimmtes Futter, hat sowohl das Futter als auch die damit einhergehende Unverträglichkeit Anteil an der Hot-Spot-Bildung. Viele Hunde bilden so beispielsweise eine Allergie auf Getreide aus, das in vielen Trocken- oder Nassfuttersorten beigemengt wird oder vertragen bestimmte Fleischsorten nicht. Eine Ausschlussdiät kann hier Gewissheit schaffen und Hot Spots zukünftig vermieden werden. Eine gesunde Ernährung mit frischem Fleisch dient dem Wohlbefinden und der gesamten Gesundheit des Hundes und erspart Hund und Herrchen/Frauchen so manchen Gang zum Tierarzt.

Was tun, wenn der Hot Spot betroffene Hund Fieber bekommt ?

Egal, ob man sich selbst an die Behandlung des Hot Spots gewagt hat, oder den Hund bereits einem Arzt vorgestellt hat, wenn Fieber dazukommt, muss schleunigst ein Tierarzt aufgesucht werden. Ist es ganz klassisch nachts oder am Wochenende, zögert nicht, den Nottierarzt anzurufen oder in eine Klinik mit Bereitschaftstierarzt zu fahren. Die normale Körpertemperatur bei Hunden liegt zwischen 38 °C bis 39 °C. Fieber erkennt Ihr, abgesehen von der Temperatur, daran, dass Euer Hund sehr schlapp ist, eine trockene Nase und heiße Ohren hat und viel hechelt.

Der Hot Spot beim Hund ist eine unangenehme Erfahrung, sowohl für Hund als auch für Halter. Einfache Hausmittel und Naturheilmittel können Abhilfe schaffen, jedoch sollte man im Zweifelsfall doch lieber einen Tierarzt zu Rate ziehen. Bei ständig wiederkehrenden Hot Spots sollte besonders intensiv nach der Ursache gesucht werden, da es auch oft an Allergien oder am Futter liegt, die durch einfache Futterumstellungen bereits beiseitigt werden können.

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Hallo liebe Leser, ich bin Jasmin, das Frauchen von den Dackeln Buddy und Lucy. Während Lucy eine kleine Prinzessin ist, ist Bud ein kleiner Superschurke!

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    Hot Spots & Atopische Dermatitis bei Hunden & Katzen

    Hilfe und Therapie bei Hot Spots und Atopischer Dermatitis

    Viele Hunde und Katzen leiden unter ernstzunehmenden Hautproblemen, die sich in der Praxis auf den ersten Blick oft recht therapieresistent zeigen. Ekzeme und Atopische Dermatitis bei Hunden und Katzen treten oft am und im Ohr, insbesondere aber auch an den Pfoten und zum Teil überall auf dem Körper auf. Leitsymptom ist Juckreiz, Hunde und Katzen beißen und kratzen sich solange, bis das Fell ausfällt, sich Schorf und Schuppen bilden und oft sogar regelrechte Infektionen mit wunden und offenen Hautbezirken die Folge sind. So entstehen wunde, blutige und teils eitrige Hautbezirke, welche dann als Hot Spots bezeichnet werden.

    Ein Hot Spot ist eine lokal umgrenzte Hautinfektion, die sehr schmerzhaft ist. Beteiligt sind Keime und Bakterien. Diese dringen durch kleinste Verletzungen in die Haut ein und vermehren sich dann schlagartig. Eine dichte und dicke Unterwolle bietet ein ideales Brutklima für Bakterien und Keime. Rassen wie die Retriever, Berner Sennenhunde, Neufundländer oder Schäferhunde sind somit öfter betroffen als solche mit dünnerem Fell.

    Ursachen von Hot Spots und Atopischer Dermatitis:

    Diese finden sich häufig in allergischen Reaktionen, beispielsweise einer Futtermittelallergie, einer Grasmilbenallergie oder anderen in der Umwelt vorkommenden Allergenen. Auch kann der Befall mit Parasiten zu Ekzemen und Hot Spots führen, was jedoch eher selten ist, da diese in der Regel schnell erkannt und eliminiert werden.

    Soweit möglich sollten die betroffenen Stellen geschert werden, auch wenn das gerade bei langhaarigen Hunden nicht schön aussieht. Nur wenn Luft an die infizierten und entzündeten Stellen heran kommt, können Hot Spots und Ekzeme abheilen. Sinnvoll ist es, den Hund einmal wöchentlich mit einem desinfizierenden und rückfettenden Shampoo wie Nehls Hunde Shampoo zu waschen. Danach sollten sämtliche Stellen mit Nehls Hautsan vorsichtig betupft werden. Bewährt hat sich zudem, sämtliche betroffenen Hot Spots und Hautbezirke dann mit Nehls Puder dünn zu bestäuben, um die betroffene Haut auf milde und schonende Weise auszutrocknen. Salben und Cremes wirken meist unproduktiv, da diese einen fetthaltigen Film auf der Haut hinterlassen und hierdurch nicht zur Abheilung führen.

    In fast allen Fällen ist auch eine Futtermittelumstellung auf natürliche Nahrungsmittel ohne Zusatzstoffe sinnvoll.

    Eine E rgänzung der Fütterung mit Nehls Bierhefe & Nehls Nachtkerzenöl hat sich zudem als sehr effektiv gezeigt.

    Weiterhin haben sich die Nehls Allergosan Kräuter zur Unterstützung von Haut und Fell und Förderung der Heilung bestens bewährt. Speziell auf die Haut abgestimmte Heilkräuter unterstützen den Hautstoffwechsel und helfen bei der Regulation geschädigter Haut. Auch vorbeugend ist eine Fütterung von Nehls Allergosan Kräutern empfehlenswert, anders als bei homöopathischen Mitteln können Kräuter auch vorbeugend eingesetzt werden und die Fütterung dauerhaft ergänzen. Eine dauernde Fütterung beinhaltet keinen Gewöhnungseffekt und ist auch keinesfalls schädlich, im Gegenteil, Heilkräuter entfalten nur solange eine positive Wirkung, wie diese auch gefüttert werden.

    Bewährt hat sich weiterhin eine homöopathische Therapie für Tiere, welche jedoch unbedingt auf den individuellen Einzelfall abgestimmt werden sollte, um auch die homöopathischen Mittel anwenden zu können, die Erfolg versprechen. Fast alle vierbeinigen Patienten, die in meiner Praxis mittels Biofeld-Haaranalyse, welche ich überregional anhand von Haaren durchführe, homöopathisch behandelt wurden, erfuhren mit ein wenig Geduld des Besitzers eine gänzliche Symptomfreiheit und konnten von ihren Hautproblemen dauerhaft befreit werden.

    Die Homöopathie für Tiere hat sich insbesondere bei allergischen Erkrankungen im Tierheilkundezentrum bestens bewährt! Aus diesen Erfahrungen heraus ist auch das homöopathische Tierarzneimittel Nehls Vet Komplex Nr. 3 entstanden.

    Eine homöopathische Behandlung auf Verdacht bringt hingegen meist wenig Erfolg, da das Krankheitsbild individuell betrachtet werden muss, um die richtigen Mittel von zahlreichen in der Homöopathie für die Haut bestimmten Mitteln auswählen zu können.

    Auch wenn der Hund oder die Katze offensichtlich Schmerzen haben, darf man nicht auf eigene Faust Schmerzmittel anwenden. Viele Medikamente, die der Mensch gut verträgt, können bei Hund und Katze zu starken Magenreizungen oder auch Magenblutungen führen.

    Vorbeugung:

    Bürsten und Kämme mit scharfen Borsten sind ungeeignet, weil diese die Haut zerkratzen und Bakterien, Keimen und Pilzen Tür und Tor öffnen.

    Obwohl ein bisschen Geduld des Tierbesitzers erforderlich ist, ist die Prognose in meiner Praxis sehr gut, dass Hunde und Katzen dauerhaft gesund werden und Hautprobleme der Vergangenheit angehören.

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    Atopische Dermatitis bei Katzen, Atopische Dermatitis bei Hunden

    Die Atopische Dermatitis (AD) ist eine relativ oft vorkommende, allergisch bedingte Hauterkrankung. Massiver Juckreiz ist das Erstsymptom, in der Folge entwickeln sich bakterielle und oft mykotische Folgeinfektionen; auch Selbsttraumatisierungen sowie schwerwiegende Veränderungen der Psyche und des Verhaltens können auftreten.

    Vorkommen und Ursachen Die AD ist eine häufige Hauterkrankung bei Hunden und Katzen und kann in jedem Alter auftreten. Eine Disposition kann genetisch vorliegen; jedoch zeigt sich die Symptomatik erst bei Kontakt mit dem Allergen/den Allergenen und kann demnach jahrelang im Verborgenen schlummern. Auch die Immunlage des Vierbeiners zum Zeitpunkt des Kontakts mit dem Allergen ist entscheidend.

    Die Ursache und Entstehung der Erkrankung ist, wie bei der Atopischen Dermatitis des Menschen oder auch anderer Tiere, beispielsweise von Pferden, welche ebenfalls immer häufiger erkranken, noch nicht vollständig geklärt. Bei unseren Tieren wird die Atopische Dermatitis über eine allergische Reaktion ausgelöst, die durch Immunglobulin E vermittelt wird. Der allergieauslösende Stoff (Allergen) wird über die Haut (perkutan), mit der Nahrung oder durch die Umgebung aufgenommen. Weiterhin spielt der körpereigene Botenstoff Histamin eine Rolle.

    Allergene sind u. a. Hausstaubmilben, Vorratsmilben, Futtermilben, allergisierende Stoffe in Putzmitteln, Lacken, Farben, Teppichen, Shampoos, Fellpflegemitteln, Halsbändern, in Futtermitteln enthaltene Allergene (beispielsweise Zusatzstoffe, Antioxidantien, Konservierungsstoffe, Pharmarückstände, Düngemittel, Pestizide u. a.), Pollen, Gräser, Insekten (hier an erster Stelle die Flohbissallergie) und Tierhaare. Milben sind in etwa 60 % der Fälle verantwortlich, hier wohl in erster Linie die Futtermittelmilbe.

    Die Atopien treten auf, wenn der Kontakt mit dem Allergen erfolgt. So können fast alle Atopien ganzjährig auftreten, die durch Pollen und Gräser verursachten sind jedoch vorzugsweise im Frühjahr und Sommer zu beobachten. Symptomatik Das wichtigste und anfangs auch einzige Symptom der Atopischen Dermatitis ist Juckreiz (Pruritus). Juckreiz kommt zwar auch bei zahlreichen anderen Hauterkrankungen vor, aber fehlender Juckreiz schließt eine Atopische Dermatitis bereits aus.

    Anfangs entstehen primäre Hautveränderungen (Primäreffloreszenzen) in Form von Rötungen (Erythema) durch den permanenten Juckreiz, diese können aber auch ganz fehlen. Der Juckreiz zeigt sich vor allem in Regionen mit einer dünnen Haut und einer erhöhten mechanischen Belastung, da mikroskopisch kleine Hautverletzungen (Mikrotraumen) offenbar den lokalen Eintritt der Allergene fördern. Die häufigste Lokalisation sind Kopf (Lefzen, Augenumgebung, Ohren) und/oder Pfoten. Weiterhin können die Beugeseiten des Ellbogens, des Vordermittelfußes und des Sprunggelenks, die Achselgegend, die Leistenregion und der Bauch betroffen sein.

    Als rassespezifische Lokalisation gilt bei Boxer, Staffordshire Bullterrier und Neufundländer die Halsunterseite. Der Rücken ist dagegen primär selten betroffen. Im weiteren Verlauf kommt es schnell zu sekundären Hautveränderungen (Sekundäreffloreszenzen) durch das Kratzen, Scheuern, Belecken (Fellverfärbung) oder Benagen der juckenden Hautpartien. Der Juckreiz und die folgenden Sekundäreffloreszensen entstehen dann am gesamten Körper, auch Rücken und Flanken sind betroffen.

    Durch den Juckreiz und die permanente Reizung der Haut entstehen im weiteren Verlauf Sekundäreffloreszenzen (Exkoriation, Papeln, Pusteln, Seborrhoe), bei längerem Krankheitsverlauf auch Haarausfall und Hautverdickung, oftmals dann auch Faltenbildung, welche prädestiniert ist für schwere Folgeinfektionen mit Bakterien und Pilzen; die Haut zeigt sich in der Faltenbildung oft wund, eitrig und blutig. Durch bakterielle Sekundärinfektion kann eine Pyodermie, durch übermäßige Entwicklung der Hautflora eine Malasseziendermatitis auftreten. Am Ohr kann eine chronische Ohrentzündung (Otitis externa), an den Füßen eine chronische Pododermatitis entstehen.

    Der anfangs relativ harmlose Juckreiz führt zu schweren Folgeinfektionen. Diagnostik Die Diagnose ist klinisch nur schwierig zu stellen. Die Tiere werden in der Regel dem Tierarzt bzw. Tierheilpraktiker erst vorgestellt, wenn bereits schwere Sekundäreffloreszensen eingetreten sind, also im Spätstadium. Der anfangs harmlose Juckreiz wird nicht als Erkrankung wahrgenommen. Häufig wird auch eine parasitäre Erkrankung vermutet und daraufhin mit Insektiziden eine Selbstbehandlung vorgenommen, zum Beispiel in Form von Flohhalsbändern. Hierdurch kann die Erkrankung dann noch verschlimmert werden, da auch diese bei disponierten Tieren ggf. Allergene enthalten können.

    Eine Besserung ist somit nicht zu erzielen und der Juckreiz hält an. Die tierärztliche Diagnose kann über einen Rezeptortest erfolgen, mit dem freie IgE-Antikörper im Serum nachgewiesen werden können. Diese verraten dann lediglich, dass eine allergische Reaktion besteht wie auch die Erhöhung der Eosonophilen; jedoch nicht, worauf das Tier allergisch reagiert. Auch spezielle Allergietests sind möglich; jedoch fällt es oft schwer, sämtliche eventuellen Allergene zu testen; da hierfür im Vorfeld bekannt sein müsste, mit welchen - und zwar sämtlichen - Stoffen das Tier Kontakt hat; was praktisch unmöglich ist. Im Umkehrschluss testet das jeweilige Labor also nur "Standardallergene" und der Tierhalter erhält lediglich Anhaltspunkte.

    Ich arbeite mit der Biofeld-Haaranalyse, ein Informationstest, welcher zwar nicht wissenschaftlich abgesichert ist, dennoch aber gute Erfolge zeigt, was Diagnose und auch die daraufhin ermittelte homöopathische Therapie betrifft. Therapiemöglichkeiten Konventionell wird oft mit Allergenvermeidung und Desensibilisierung therapiert, beide Verfahren haben jedoch ihre Nachteile:

    Die Ursachenbeseitigung ist, weil das auslösende Allergen entweder unbekannt ist oder nicht aus der Umgebung des Tieres entfernt werden kann, nur selten zu 100 % möglich. Auf jeden Fall kann eine Bekämpfung der Hausstaubmilben (ein häufiger Auslöser einer AD) versucht werden, die vollständige Bekämpfung gelingt wohl eher selten, doch eine Minimierung regelmäßig. Meist reagiert das Tier nicht ausschließlich auf ein Allergen, sondern schnell gesellen sich zum Erst-Allergen nach und nach weitere hinzu; das heißt, es bestehen neben ggf. bekannten meist auch unbekannte Allergene, die die Beseitigung demnach unmöglich machen. Ist das Allergen/die Allergene ganz oder teilweise durch Allergietests bekannt, kann eine Desensibilisierung durchgeführt werden. Hierbei wird durch eine langsam ansteigende Verabreichung des Allergens versucht, die allergische Reaktion zum Stillstand zu bringen.

    Die Behandlung ist langwierig (3 bis 8 Monate) und erfordert viel Kooperationsbereitschaft und Geduld seitens des Tierhalters, die Erfolgsquote soll aber bei etwa 50 bis 80 % liegen. Eine solche Desensibilisierung birgt natürlich auch die Gefahr, dass die Allergie verschlimmert wird und die Therapie somit nach hinten losgeht. Immerhin muss das Immunsystem die langsam steigende Verabreichung des Allergens auch verarbeiten können, ohne noch mehr über zu reagieren und eine noch stärkere Reaktion zu zeigen. Diese kann ggf. mit einer Desensibilisierung provoziert werden; vor diesem Hintergrund arbeite ich nicht mit der Desensibilisierung, da mir eventuelle Nebenwirkungen (Verschlimmerung der Symptomatik) zu risikoreich erscheinen.

    Veterinärmedizinische medikamentöse Therapie der atopischen Dermatitis

    Das Mittel der Wahl ist in der Regel die Kortisontherapie zur Bekämpfung des Juckreizes. Hier stellen sich häufig (jedoch lange nicht immer. ) zwar schnell Erfolge ein, aber die Behandlung hat zahlreiche Nebenwirkungen und sollte damit zeitlich auf maximal 3 Monate beschränkt werden. Am wirksamsten ist die orale Verabreichung von Prednisolon, wobei die Dosis und Verabreichungsfrequenz möglichst schnell gesenkt werden müssen. Da Prednisolon das Immunsystem abschwächt, können sich nach Anfangserfolgen die Symptome plötzlich wieder verstärken, da natürlich vorhandene Bakterien, Malassezien und Demodex-Milben plötzlich eine klinisch manifeste Hauterkrankung auslösen. Die Kortisontherapie ist also aus o. g. Gründen nur vorübergehend praktizierbar und es stellt sich die Frage, wie es nach der Therapie weiter geht. In einigen Fällen verschlimmert sich das Krankheitsbild nach Absetzen des Kortisons. Dies birgt natürlich einen Teufelskreis, da der Tierhalter den Eindruck hat, dass es ohne Kortison gar nicht mehr geht, er jedoch weiß, dass die Nebenwirkungen bei Langzeittherapie erheblich sind. Auch lässt meiner Erfahrung nach die Wirkung des Kortisons bei mehrmaliger Verabreichung immer mehr nach, so, dass es als Notfallmedikament, was es meiner Ansicht nach ausschließlich darstellen sollte, nicht mehr tauglich ist. Manchmal kommen in der tierärztlichen Praxis auch Antihistaminika (z. B. Cetirizin, Chlorpheniramin, Terfenadin) zum Einsatz, allerdings spielt Histamin bei Hunden beispielsweise nur eine untergeordnete Rolle als Vermittler des Juckreizes, so dass Antihistaminika nur in wenigen Fällen wirken. Bei Pyodermie sind sie vollkommen wirkungslos. Vielversprechend bezüglich der Symptomatik ist die orale Gabe von Ciclosporin, welches die Entzündungsreaktionen in der Haut stark herabsetzt und damit den Juckreiz wirkungsvoll beseitigen kann. Wie bei der Prednisolon-Therapie wird die Dosis allmählich gesenkt. Die Behandlung ist aber relativ teuer und hat bei etwa einem Viertel der Patienten Nebenwirkungen wie Erbrechen und Durchfall, was es für diese Patienten natürlich untauglich werden lässt. Ein ähnliches Wirkungsspektrum zeigt Tacrolimus, welches lokal auf die Haut aufgetragen wird. Problematisch also bei allen o. g. veterinärmedizinischen Therapien, dass negative Nebenwirkungen entstehen können, die Therapie keine langfristige darstellen kann aufgrund der Nebenwirkungen und ausschließlich eine Symptomunterdrückung stattfindet. Kortison sollte als "Notfallmittel" vorbehalten bleiben, nämlich dann, wenn der Juckreiz und die Schädigungen der Haut zur Qual werden und schnellstens die Symptome gelindert werden müssen; darüber hinaus sollte man parallel zu dieser ersten Hilfe über eine langfristige Therapie nachdenken.

    Alternative Therapie der atopischen Dermatitis

    Eine alternative Therapiemaßnahme stellt die regulatorische homöopathische Therapie dar. Eine homöopathische Therapie, wie ich sie beispielsweise aufgrund der Biofeld-Haaranalyse durchführe, hat zum Ziel, das überschießende überreagierende Immunsystem des Vierbeiners zu regulieren. Im Zuge der Ausarbeitung einer individuellen Therapie, welche aufgrund der Auswertung über die eingesandten Haare erfolgt, wird als Therapieeinstieg anfangs die Fütterung streng durchleuchtet und ggf. hiermit einhergehende Allergene eliminiert. Grundvoraussetzung ist also eine naturgemäße Fütterung des Patienten. Parallel dazu werden homöopathische Mittel verabreicht, welche individuell zusammengestellt werden. Nosoden, isopathische und phytotherapeutische Mittel werden meist begleitend verabreicht. Sofern Allergene ermittelt werden, werden diese natürlich wo weit eben möglich gemieden. Unterstützende Maßnahmen halte ich ebenfalls für sinnvoll, als Alleintherapie sind diese aber nur selten ausreichend. Unterstützend wird beispielsweise die Gabe von Nehls Nachtkerzenöl mit essentiellen Fettsäuren verordnet . So wird die Symptomatik nach einigen Wochen deutlich verbessert. Auch lokale Maßnahmen, wie beispielsweise das Einpudern mit dem von mir entwickelten und über mich zu beziehenden Nehls Puder lindern Juckreiz & Co. und sollten bei massiven Symptomen unbedingt ergänzend angewandt werden, da gerade das Puder eine große Hilfe für den vierbeinigen Patienten darstellt. Wunden heilen sehr schnell und schonend ab, neue Haut bildet sich, Juckreiz wird gelindert und die Haut wird widerstandsfähiger. Eine Shampoonierung mit Nehls Hunde Shampoo ist in einigen Fällen ebenfalls unterstützend sinnvoll. Sie sollte zweimal pro Woche durchgeführt werden. So werden Allergene, Schweiß und Entzündungsprodukte von der Hautoberfläche und unterstützen die Verheilung von Hautschäden und damit die Herstellung der natürlichen Barrierefunktion der Haut. Die Behandlung ist in den meisten Fällen sehr erfolgreich, allerdings meist langwierig. Aber auch hier sind Ausnahmen die Regel; so gibt es Hunde und Katzen, die bereits nach 4 Wochen völlig symptomfrei sind, andere nach ca. 2 Monaten und wieder andere benötigen 6 Monate. So ist halt jeder Einzelfall verschieden und eine Regelzeit für Symptomfreiheit gibt es leider nicht. Gemeinsam haben jedoch alle bisher therapierten Hunde und Katzen, dass eine annähernde, meist völlige, Symptomfreiheit erzielt wurde!

    Fachzeitschriftenartikel von mir

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    Apis für Hunde bei Schwellungen, Hotspot und Demodikose

    Tritt beim Hund eine Schwellung durch einen Bienen- oder Wespenstich auf, wird das Mittel die Schwellung schnell verschwinden lassen, aber auch bei Wasseransammlungen kann es hilfreich eingesetzt werden, wenn der Hund in das Arzneimittelbild von Apis passt.

    Apis für Hunde

    Am häufigsten wendet man Apis wohl gegen Bienenstiche oder Wespenstiche an. Das Mittel kann aber weitaus mehr, als nur einen Insektenstich verschwinden lassen. Bei Hündinnen kann es bei Nervosität und Reizbarkeit, die mit Unruhe gepaart sind und bei Eifersucht sehr hilfreich eingesetzt werden.

    Im Rudel zeigen diese weiblichen Tiere oft überzogenes Verhalten bei Rangauseinandersetzungen mit anderen Hündinnen. Im Krankheitsfall verweigert der Hund das Futter und trinkt zu wenig, selbst wenn er Fieber hat. Hunde die Apis benötigen, zeigen häufig eine gewisse Ruhelosigkeit wenn es ihnen eigentlich nicht gut geht und suchen nach kühlen Plätzen. Ebenso zeigen sie Eifersuchtsverhalten gegen andere Rudelmitglieder und schirmen ihren Besitzer regelrecht gegen diese ab.

    Apis kann bei diversen Hundeerkrankungen Wunder wirken

    Mit Apis können auch Bindehautentzündungen, eventuell sogar mit Schwellungen der Augenlider, bei denen auch Licht als unangenehm empfunden wird, bekämpft werden. Allergische Reaktionen auf Insektenstiche mit teigigen Schwellungen der Haut und eine Neigung zu Hotspots und selbst Demodikose können mit Apis behandelt werden.

    Apis zeigt auch eine gute Wirkung bei Erkrankungen der Nieren und Blase, wenn diese von starken Schmerzen begleitet werden. Wie bei Cantharis wird der Harn auch hier nur in kleinen Mengen abgesetzt und der Hund muss immer wieder Harn lassen.

    Apis reguliert den Hormonhaushalt von Hunden

    Apis kann auf die Hündin auch hormonausgleichend wirken, wenn diese einen Östrogenüberschuss hat, der oft auch Zysten an den Ovarien entstehen lässt. Diese zeigen sich dann meist auf der rechten Körperseite. Es zeigt sich auch der gestörte Hormonhaushalt, wenn die Hündin häufiger als andere Hunde läufig wird. Dies kann mit Apis ebenfalls reguliert werden.

    Bei Arthritis kann Apis helfen wenn die Gelenke geschwollen und heiß sind und der Hund zeigt, dass er Schmerzen darin hat. Besserung erreicht man häufig mit kalten Umschlägen. Verschlechterungen zeigen sich bei Berührung und durch Wärme.

    Wie wird Apis angewendet?

    Apis kann in der C30 gegeben werden, 1 x 3-5 Globulis am Tag für 1-2 Wochen.

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    Gabriele Zuske

    Gabriele Zuske ist Expertin für Tierpsychologie und Tierhomöopathie. Auf experto.de zeigt sie Möglichkeiten auf, wie Ihre Tiere mit sanfter Methode behandelt werden können.

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    Bei Auswirkungen durch Operationen beim Hund findet die homöopathische Zubereitung von Opium Anwendung. Tritt nach einer Narkose ein epileptischer Anfall auf oder versagt die Darmtätigkeit, hilft Opium dem Hund.

    Hot Spots bei Hunden

    Ursachen und Behandlung der schmerzhaften Hautinfektion

    Was genau ist ein Hot Spot? Warum erkranken besonders Hunde mit dickem Fell an dieser Hautinfektion? Wie kann diese Erkrankung behandelt werden und kann man vorbeugen?

    Ein Hot Spot ist eine lokal umgrenzte Hautinfektion, die wirklich sehr schmerzhaft ist. Meistens sind eine ganze Reihe von Bakterien beteiligt. Sie dringen durch kleinste Verletzungen in die Haut ein und vermehren sich dann schlagartig. Dicke Unterwolle bietet ein ideales Brutklima für solche Keime. Darum sind Rassen wie die Retriever, Berner Sennenhunde oder Schäferhunde häufiger betroffen als solche mit dünnerem Fell. Wie bei jeder Infektion sollte man niemals Antibiotikum und Kortison zusammen geben. Leider ist dies unter vielen Tierärzten aber noch verbreitet. Das Kortison hilft zwar im ersten Moment augenscheinlich, weil es Schwellung und Schmerzen lindert. Es verursacht aber auch eine vorübergehende Abwehrschwäche. Die Folge sind häufig Rückfälle.

    Zunächst sollte man die betroffenen Stellen zu scheren, auch wenn das gerade bei langhaarigen Hunden nicht schön aussieht. Nur wenn Luft an die infizierten und entzündeten Stellen heran kommt, kann der Hot Spot abheilen. Die Stellen anschließend mit einer milden desinfizierenden Lösung, zum Beispiel verdünntem Wasserstoffperoxid oder Jodzubereitungen (gibt es rezeptfrei in der Apotheke) waschen. Kalter Kamillen- oder Ringelblumen- oder Stiefmütterchentee ist auch geeignet. Gut aufpassen, dass man mit viel Fingerspitzengefühl arbeitet, um dem Hund nicht weh zu tun. Um die Hot Spots schnell auszutrocknen, kann man etwas Entzündungshemmendes ohne Kortison auftragen, zum Beispiel Ringelblumensalbe oder weiche Zinksalbe.

    Auch wenn der Hund sehr jammert, darf man niemals auf eigene Faust mit Schmerzmitteln arbeiten! Viele Medikamente, die der Mensch gut verträgt, können beim Hund zu starken Magenreizungen oder sogar Magenblutungen führen. Schmerzmittel, die speziell für Hunde entwickelt wurden und ungefährlich für sie sind, gibt es in jeder Tierarztpraxis.

    Wenn die Infektionen immer wieder und wieder kommen, sollte unbedingt ein so genanntes Antibiogramm angefertigt werden. Dabei nimmt der Tierarzt oder die Tierärztin von der Stelle einen Abstrich und lässt im Labor bestimmen, welche Erreger beteiligt sind und welches Antibiotikum am besten hilft. Mit dem entsprechenden Medikament sollte mehrere Tage lang konsequent durch behandelt werden, auch wenn der Hot Spot schon früher abgeheilt scheint. Unterstützend kann man homöopathische Globuli einsetzen: Wenn die Haut rot, dick, nässend und heiß ist, ist Apis D12 geeignet. Davon am 1. Tag 3-5mal 5 Globoli in die Wangenschleimhaut einreiben, anschließend noch 1-2mal täglich bis zur Abheilung.

    Für Hot-Spot-Kandidaten sind Bürsten und Kämme mit scharfen Borsten ungeeigent, weil diese die Haut zerkratzen und den Bakterien Tür und Tor öffnen. Auch sollte immer eine gute Floh- und Zeckenprophylaxe eingehalten werden und die Ohren immer schön sauber sein, damit sich der Hund nicht übermäßig kratzt und selbst verletzt. Für Hunde mit empfindlicher Haut und der Neigung zu Hot Spots ist eine Futterumstellung manchmal nötig. Für große Hunde täglich einen gestrichener Teelöffel Bierhefeflocken (Vitamin B) und, wenn es der Hund verträgt, einen Teelöffel Distelöl (essentielle Fettsäuren) ins Futter geben, für kleinere Hunde entsprechend weniger. Beides sorgt für ein schönes Fell und unterstützt die Hautgesundheit. Für eine homöopathische Kur gibt es in der Apotheke ein Präparat namens Cutis compositum: Eigentlich ist es zum Spritzen gedacht, kann aber auch über das Futter gegeben werden. Man gibt zwei bis drei Wochen lang täglich eine halbe bis eine Ampulle ins Futter oder direkt ins Maul. Es sorgt für eine Regulierung der Hautfunktion und kann helfen, neuen Hot Spots vorzubeugen.

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    "Hot spot" - Homöopathisch behandeln ??

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    gehört zum Inventar

    "Hot spot" - Homöopathisch behandeln ??

    RE: "Hot spot" - Homöopathisch behandeln ??

    ich habe, ergänzend/alternativ zur schulmedizinischen Behandlung noch den Tip, Wasserstoffperoxyd anzuwenden, damit wird die wunde Stelle gewaschen und sich eventuell bildende Krusten werden abgelöst. Das ist halt nicht ganz so viel Chemie. hat bei unserer Bernerhündin mit neigung zu solchen Hot Spots eigentlich immer gut und schnell geholfen.

    Post was edited 1 time, last by “zipfelhut” ( Jun 12th 2007, 10:33pm ).

    gehört zum Inventar

    Der TA tippt auch auf äußere Einwirkung - die Hot spot-Stelle ist sehr untypisch und Mops hat seeehr dichtes Fell und ordentlich Unterwolle.

    RE: "Hot spot" - Homöopathisch behandeln ??

    ich bin Tierheilpraktikerin und kann Dir hier ein paar Ursachen für "Hot Spots" nennen: - Verletzungen, Zeckenbiss o.ä.

    Oftmals ist aber auch keine genaue Ursache auszumachen.

    Du kannst den Hot Spot behandeln indem Du die betroffene Hautstelle ausscherst und vorsichtig reinigst mit einer Desinfektionslösung.

    Homöopathische Mittel sind z.B. Mercurius, Lachesis, Medorinum oder Rhus tox.

    Kombinationspräparate die Du ebenfalls in der Apotheke bekommst sind von der Fa. Dr. Reckeweg RV11 und RV8 oder von der Fa. Heel: Engystol oder Cutis compositum

    Ich hoffe dass ich Dir weiterhelfen konnte

    gehört zum Inventar

    danke. welches der von Dir genannten Mittel ist Deiner Meinung nach am besten. benötigst Du zur Mittelwahl detailliertere Angaben ??

    britta_vamos

    will mich kurz mal dazwischen schalten. Ich habe seit gestern das gleiche Problem, Hot Spot am Schwanzansatz.

    Ich habe vor 3 Wochen das Futter gewechselt und schiebe es darauf:

    Protein 26% vorher 21%.

    weshalb hast Du das Futter umgestellt? Hier könnte es sich auch um eine Futtermittelallergie handeln (z.B. Futtermilben). Um aber eine genaue Diagnose stellen zu könnten müsstest Du das vom Tierarzt austesten lassen und dann je nach dem was rauskommt, was anderes füttern. Bis dahin kannst Du versuchen den Hot Spot mit Rhus tox zu behandeln und auf die Stelle etwas Honig schmieren (wirkt antibakteriell). Vielleicht hast Du auch Glück und es bleibt bei einer einmaligen Sache!! Hoffe dass ich Dir trotzdem weiterhelfen konnte

    britta_vamos

    das Futter habe ich umgestellt , da mein Hund sehr schlecht frißt, und er fast zu dünn ist.

    Sind Rhus tox auch Globulis ??

    Mercurius D200 hatte ich daheim und gebe sie ihm seit gestern.

    Äuserlich habe ich den Hot Spot mit Calendula-Lösung und Kartoffelmehl behandelt, werde aber nacher mit Calendula reinigen und dann Honig draufschmieren.

    Jürgen Opitz

    Sicher sind das Mittel die eventuell helfen können, aber das ist ja individuell abzuklären, zu repertorisieren o. auszutesten.

    Potenzen, Dosierung etc.

    Ferndiagnosen sind ja so eine Sache :pf:

    Blutwurz ist auch eine sehr gute Sache, hier sollte man aber seinen Hund schon etwas beobachten, wenn er sich die Stellen auch wieder ableckt.

    nein, nein keine Sorge! Ich machel keine Ferndiagnosen, das dürfen wir auch nicht als THP. Ich hab Britta und Tina ja auch empfohlen sich eine genaue Diagnose vom Tierarzt einzuholen, da ich ja den genauen Grund der HotSpots nicht kenne! Ich wollte lediglich ein paar hilfreiche Tipps abgeben!! Habe auch gesagt, dass ich um ein genaues Mittel zu bestimmen noch mehrere Angaben bräuchte um zu repertorisieren!!

    Jürgen Opitz

    Es sollte ein Geben u. Nehmen sein, um so höher ist auch die Achtung und Dankbarkeit zu der geleisteten Arbeit. Ist leider so.

    Beim TA bist du ja innerhalb 15 min ganz schnell mal 30-80 Euro los.

    Oftmals haben die Leute noch nicht einmal gefragt ob sie mir etwas dafür geben können u. man hat stundenlang dafür gesessen o. behandelt.

    Ich helfe jedem wirklich gerne, dass sind meine Erfahrungen u. dass sagt auch jeder erfahrene Therapeut.

    Du brennst ganz schnell dabei aus.

    nein, da bin ich eigentlich schon sehr konsequent. Ich gebe auch keine Diagnosen bzw. auch keine Therapien übers Telefon. Da müssten die Tiere mit ihren Leuten schon in meine Praxis kommen.

    Aber wg. kleinen Tipps dabei denk ich mir nix. Schliesslich zählt der Gedanke, dass dem Tier geholfen wird und nicht wie schnell sich der Geldbeutel füllt.

    Allerdings da hast Du schon recht, dass das immer ein Geben und Nehmen sein sollte.

    Ich sehe wir sind schon einer Meinung!

    gehört zum Inventar

    Du hast eine PN.

    Jürgen Opitz

    Ich habe Tier o. Mensch auch lieber bei mir in der Praxis und hat man insgesamt mehr Möglichkeiten.

    Thema: Hot Spot?

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  • Hot Spot?

    ich geb uns 2 Tage, wenns bis dahin nicht sichtlich besser ist, dьsen wir zum Doc. vorher schaffe ich es leider nicht.

    notfalls wьrde meine freundin mit ihm hinfahren.

    Liebe GrьЯe Susanne und Sandy

    AW: Hot Spot?

    Was fьr eine Salbe hast du darauf getan?

    mit Цmi Luka und Frl. Smala im Herzen ! ! !

    Gedanken, Augenblicke, sie werden mich immer an Euch erinnern,

    mich glьcklich und traurig machen und Euch nie vergessen lassen.

    AW: Hot Spot?

    Was fьr eine Salbe hast du darauf getan?

    die stelle ist ein paar zentimeter unterhalb des Ohres.

    Liebe GrьЯe Susanne und Sandy

    AW: Hot Spot?

    Wolfgang mit Sandy

    Cora und Daisy immer im Herzen .

    AW: Hot Spot?

    Joker nicht ins Wasser lassen, auch nicht im Garten abduschen oder so.

    TД verordnen leider zu schnell Antibiotika, was ich gerade bei solch jungen Hunden nicht okay finde - vielleicht habt ihr einen TA, der sich auch mit Homцopathie auskennt - das wьrde Joker auf jeden Fall besser bekommen.

    mit Цmi Luka und Frl. Smala im Herzen ! ! !

    Gedanken, Augenblicke, sie werden mich immer an Euch erinnern,

    mich glьcklich und traurig machen und Euch nie vergessen lassen.

    AW: Hot Spot?

    AW: Hot Spot?

    Da sollte man nicht zu lange warten.

    Wir mьssen nun mehrmals tдglich die geschorene Haut mit Panalog behandeln und sie bekommt AB, damit es nicht noch grцЯer wird, da sie noch einige andere Mini-Stellen hat.

    Pearl, Summer und Jazz

    mit Hazel, Grace, Patty und Aischa im

    AW: Hot Spot?

    Joker nicht ins Wasser lassen, auch nicht im Garten abduschen oder so.

    Liebe GrьЯe Susanne und Sandy

    AW: Hot Spot?

    ein shirt geht leider nicht, da es direkt an der backe ist, unterm Ohr.

    Liebe GrьЯe Susanne und Sandy

    AW: Hot Spot?

    Frage mich nur gerade, weshalb mir ein Tierarzt sowas gibt, wenn es den gegenteiligen Effekt hдtte ?

    Zudem hats ja wunderbar und ruckzuck geholfen . auch bei spдteren Wunden immer wieder.

    AW: Hot Spot?

    Geholfen hat immer Prurivet. Ist ein цliges Spray, man muss keine Haare abrasieren und der Spuk ist innerhalb kьrzester Zeit vorbei.

    AW: Hot Spot?

    Das nennt man auf Spatzen mit Kanonen schieЯen.

    erhebliche Nebenwirkungen hat und man Wunden alternativ

    AW: Hot Spot?

    Man kann auch alles verteufeln und selbst bei Krebs noch mit Mistel und Co auf Wunder hoffen .

    Ich bin auch 42 geworden trotz Antibiotika und vielen Tabletten, die ich in meinem Leben genommen habe.

    AW: Hot Spot?

    Es geht um Angemessenheit.

    Ist das seine ganze Kunst?

    AW: Hot Spot?

    erhebliche Nebenwirkungen hat und man Wunden alternativ

    Glaubst Du wirklich immer noch, dass Cortison DAS Teufelszeug ist?

    Was rдtst Du einem Hundebesitzer, dessen alter Hund nur noch mit z.B. Phen Pret einigermaЯen laufen kann?

    Also mir ist es wichtiger, meinem alten Hund eine gewisse Lebensqualitдt zu erhalten und ihn vielleicht noch 1-2 Jahre schmerzfrei zu halten und evtl auftretende Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen, wenn es sein muss, eben auch mit Cortison!

    Ist das seine ganze Kunst?

    Pearl, Summer und Jazz

    mit Hazel, Grace, Patty und Aischa im

    AW: Hot Spot?

    Glaubst Du wirklich immer noch, dass Cortison DAS Teufelszeug ist?

    Was rдtst Du einem Hundebesitzer, dessen alter Hund nur noch mit z.B. Phen Pret einigermaЯen laufen kann?

    Also mir ist es wichtiger, meinem alten Hund eine gewisse Lebensqualitдt zu erhalten und ihn vielleicht noch 1-2 Jahre schmerzfrei zu halten und evtl auftretende Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen, wenn es sein muss, eben auch mit Cortison!

    ohne Cortison mit meinem Asthma. nein

    ohne Cortison Joschis Allergien. nein

    Uli mit Gino, Dana, Jule, Ehli und Joschi im

    AW: Hot Spot?

    Abgesehen davon entscheide ich noch immer selbst, was und wieviel ich meinem Hund gebe, denn so ganz doof bin ich auch nicht, dass ich nicht fьr mich sagen kann, dass ich nunmal nicht an den Hokuspokus mit Kьgelchen und Salzen etc glaube.Denn das soll mir mal jemand erlдutern, wie ich irgendwelche Kьgelchen einnehmen soll, auf deren Verpackung /Glдschen nicht mal steht, wofьr oder auch wogegen sie gut sind- also sind sie Allheilmittel gegen alles- wunderbar- dann kцnnen wir die Allgemeinmediziner ja alle zum Mond schieЯen.

    Dann dьrfte ich auch keine Aspirin mehr nehmen , nicht aus dem Haus gehen, wenn ich alles erwдge, was mir passieren kцnnte. kцnnte, hдtte, wдre- ich lebe im IST und was in 10 Jahren passiert oder ist, kann und will ich heute gar nicht wissen.

    AW: Hot Spot?

    Abgesehen davon entscheide ich noch immer selbst, was und wieviel ich meinem Hund gebe, denn so ganz doof bin ich auch nicht, dass ich nicht fьr mich sagen kann, dass ich nunmal nicht an den Hokuspokus mit Kьgelchen und Salzen etc glaube.Denn das soll mir mal jemand erlдutern, wie ich irgendwelche Kьgelchen einnehmen soll, auf deren Verpackung /Glдschen nicht mal steht, wofьr oder auch wogegen sie gut sind- also sind sie Allheilmittel gegen alles- wunderbar- dann kцnnen wir die Allgemeinmediziner ja alle zum Mond schieЯen.

    Dann dьrfte ich auch keine Aspirin mehr nehmen , nicht aus dem Haus gehen, wenn ich alles erwдge, was mir passieren kцnnte. kцnnte, hдtte, wдre- ich lebe im IST und was in 10 Jahren passiert oder ist, kann und will ich heute gar nicht wissen.

    AW: Hot Spot?

    Schцn ist es, wenn man einen TA hat, der fьr beide Seiten offen ist. Findet man aber wohl nicht so hдufig.

    Mein TA meint immer. na ja, schaden kann es auf keinen Fall und es ist einen Versuch wert.

    Um Hot Spot. wenn er wirklich schon sehr groЯ ist und dem Hund arge Schmerzen bereitet, ab zum TA. Einen kleinen Hot Spot, wir hatten bisher Glьck, haben die Dinger seeeehr selten und immer im Ansatz erwischt, kann man gut mit den alten Hausmittelchen begegnen.

    Uli mit Gino, Dana, Jule, Ehli und Joschi im

    Hot Spots bei Hund und Katze

    Finley sieht zerrupft aus und riecht unangenehm. Über der Lendenwirbelsäule hat er eine große Wunde, eitrig und nässend. Über Nacht ist der Handteller große Wund-Krater im langen und dichten schwarzen Fell des Collie-Mischlings entstanden. An einer Hinterpfote bearbeitet er eine ähnliche, aber etwas kleinere Hautverletzung. Patient Finley hat eine Pyotraumatische Dermatitis entwickelt, auch als Hot-Spot oder akute nässende Dermatitis bezeichnet.

    Bei Katzen ist diese Hauterkrankung seltener anzutreffen, bei Hunden ist sie dagegen eine der häufigsten. Ursache ist exzessives Beknabbern und Belecken, Scheuern oder Kratzen von Hautpartien. Ohrenbasis, Hals und Gesicht, Schwanzansatz, seitliche Flanke und der Rumpf, manchmal auch die Pfoten sind Bereiche, an denen Hot Spots bevorzugt entstehen, weil sie mit der Zunge, den Zähnen und für die Krallen gut erreichbar sind.

    Entstehung und Krankheitsbild

    Durch die mechanische Bearbeitung wird zunächst das Fell geschädigt und fällt aus, die Haut rötet sich. Fortgesetzte Automutilation (Selbstverletzung) führt zu Erosionen, weil die obere Hautschicht (Epithel) regelrecht abgeschmirgelt wird. Durch den Speichel entsteht ein feucht-warmes Hautmilieu, besonders ausgeprägt in dichtem und langem Fell. Eigentlich harmlose Bakterien wie Staphylococcus intermedius, zu finden in jeder gesunden Hautflora, haben jetzt optimale Lebensbedingungen, vermehren sich und besiedeln die Wunde. Es kommt zur Eiterbildung, was der noch oberflächlichen Hautläsion ein glänzend-glattes Aussehen gibt. Wahrnehmbar ist auch der charakteristisch brandig-süßliche Geruch. In diesem Stadium ist weiterhin Juckreiz vorhanden und die Wunde wird bearbeitet.

    Damit gehen die Erosionen tiefer und aus dem oberflächlichen wird ein tiefer Hot Spot. Der Bereich wird oft schmerzhaft und schwillt in schweren Fällen an der Peripherie sogar an, besonders bei Lokalisation im Beinbereich. Der Wundrand ist nicht mehr glatt, sondern eher krustig mit darin verklebtem Fell. Der Juckreiz nimmt ab und aufgrund der Schmerzhaftigkeit wird das Tier die Wunde weniger manipulieren. Jetzt sind tiefere Hautschichten und Haarwurzeln, eventuell sogar das umliegende Gewebe betroffen. Innerhalb kurzer Zeit ist so das Gesamtbild einer beeindruckenden Entzündungsreaktion entstanden, die sich von anderen Hauterkrankungen vor allem durch das recht klar begrenzte betroffene Areal unterscheidet.

    Wundbehandlung bei erkrankten Vierbeinern

    Zunächst braucht der Patient eine möglichst schnelle, fachgerechte Wundversorgung. Ist die Entzündung erst einmal in tiefere Hautschichten vorgedrungen, ist die Behandlung wesentlich schwieriger und es können dauerhafte Schäden an Gewebe und Haarwurzeln zurückbleiben.

    Im Vordergrund steht die sehr konsequente Bekämpfung der Bakterien und die Austrocknung der Wunde. Salben oder Fette werden dazu auf keinen Fall verwendet. Sie verschlimmern die Situation, weil sie die Bakterien in der Wunde verschließen. Die direkte Umgebung wird geschoren und damit eine weitere Verklebung von Fell mit dem Wundareal vermieden. Im frühen Stadium reichen häufig Waschungen und Bäder mit antibakteriell und adstringierend, d.h. austrocknend wirkendem, gefiltertem Käuteraufguss oder Tinkturen. Ansonsten werden die üblichen Wund-Desinfektionsmittel verwendet. Handelt es sich bereits um einen tiefen Hot Spot, ist die Verwendung von Cortison kontraindiziert. Es schwächt die Immunabwehr und begünstigt darum das Bakterienwachstum. Eine spezifische Antibiose nach Antibiogramm kann jetzt sinnvoll sein. Sind die Bakterien bekämpft, kann beispielsweise eine hochprozentige Calendula Salbe oder Calendula-Tinktur den Heilungsprozess vorantreiben, ebenso Laser-Behandlungen.

    Bei parasitärer Ursache wird den Plagegeistern der Kampf angesagt. Um den Patienten vor weiterer Selbstverletzung zu schützen, müssen gegebenenfalls kurzfristig Management-Maßnahmen ergriffen werden, die ihn daran hindern. Sind Verfilzungen im Fell, kleine Verletzungen oder eingedrungene Fremdkörper für das Entstehen eines Hot Spots verantwortlich, verschwinden diese, sobald die Wunde heilt, der Fremdkörper beseitigt und das Fell gepflegt ist. Bei anderen Auslösern stellt eine nicht nur auf die vordergründige Erkrankung fokussierte, sondern ganzheitliche Betrachtung immer die Frage nach dem Entstehungs-Hintergrund.

    Parasiten im Fell häufigste Auslöser

    Seltener ist eine Futtermittel- oder Kontakt-Allergie der Auslöser. Wesentlich häufiger beginnt es mit durch Ektoparasiten ausgelöstem Juckreiz, der sich aufgrund der Manipulation des Hundes oder der Katze im betroffenen Bereich noch verstärkt. An erster Stelle steht der Flohbefall (Ctenocephalides canis,Ctenocephalides felis), und die lokale Traumatisierung der Haut ist Folge des primären Juckreizes oder verursacht durch eine Flohbissallergie. Parasiten wie Läuse (Linognathus setosus) und Haarlinge (Trichodectes canis; Felicola subrostratus) kommen ebenfalls als Auslöser in Frage und sind diagnostisch leicht auszumachen.

    Flohbefall ist gut erkennbar durch sichtbare Tiere oder durch Herauskämmen von Flohkot, schwarzen Krümelchen, die auf einem feuchten Papiertuch einen bräunlich-roten Hof bilden. Ein Befall mit Läusen zeigt sich an kleinen, weißen, fest an den Haaren sitzenden Nissen. Sie sind – wie beim Menschen – hoch ansteckend, aber wirtspezifisch, also nicht von einer auf eine andere Tierart übertragbar.

    Scabies (Räude), verursacht durch Sarcoptes-Milben oder Cheyletiellose, eine ebenfalls durch Milbenbefall (Cheyletiella) verursachte Parasitose, gehen einher mit ausgeprägtem Juckreiz und können zur Entstehung von Hot Spots führen. Otitis externa (Entzündung des äußeren Ohres), bakterielle oder durch Pilzbefall hervorgerufene Follikulitis (Haarbalgentzündung) kommen ebenfalls als Auslöser für die Automutilation in Frage.

    Folgen einer Abwehrschwäche

    Häufige und ausgeprägte Parasitosen, Milben- und Pilzbefall können Indikatoren sein für eine bestehende Abwehrschwäche. Das kann verschiedene Ursachen haben. Wie beim Menschen, gibt es auch unter den Tieren Individuen mit angeborener Immunschwäche. Werden Welpen zu früh der Mutter weggenommen - bei zweifelhaften Tiervermehrungen ist das die Regel - leiden sie oft lebenslang an einem schwächelnden Immunsystem. Vielleicht hat es vorher umwälzende Veränderungen gegeben, einen Umzug, Besitzerwechsel, Tierheimaufenthalt, ein Baby oder ein neuer Artgenosse ist eingezogen. Alles Situationen, die stark stressbetont sein können und sich dann negativ auf das Immunsystem auswirken. Wie belastet das Tier ist, lässt sich für Ungeübte nicht immer leicht erkennen. Selbst ein ruhig wirkender Hund, eine schläfrig wirkende Katze können stark unter Stress stehen. Immunsuppressiv wirken auch einige schwere akute und chronische Grunderkrankungen und Medikamente.

    Die Naturheilkunde verfügt über ein umfangreiches Repertoire an Möglichkeiten zur konstitutionellen Stabilisierung und Stärkung der körpereigenen Abwehr. Vor allem Akupunktur, Homöopathie oder die Verwendung von Heilkräutern wären hier zu nennen. Ein gestärktes Immunsystem ist wesentlich erfolgreicher darin, mit den Lästlingen selbst, vor allem aber mit den Folgen der Infestation (bei Parasiten spricht man nicht von Infektion) fertig zu werden. Das erleichtert die Parasitenkontrolle und minimiert das Risiko der Entstehung von Hot Spots.

    Neurologische Ursachen für Hot Spots

    Weniger offensichtlich als Ursache zu erkennen sind neurologische Störungen, eine verminderte Durchblutung und Schmerzzustände in Folge von stumpfen Traumata oder Erkrankungen des Bewegungsapparates. Sowohl eine gestörte Blutversorgung, als auch neurologische Probleme rufen häufig sensorisches Missempfinden hervor, möglicherweise vergleichbar mit dem Kribbeln in einem eingeschlafenen Bein oder Arm. Zugrunde liegen können ein unerkannter Bandscheibenvorfall und andere Verletzungen im Bereich der Wirbelsäule, die Hund oder seltener Katze dann veranlassen, lokal fokussiert einen Hot Spot zu provozieren. Bei Tieren mit angeborenem oder erworbenem sehr kurzen Stummelschwanz oder fehlender Rute ist das geschädigte Neuralrohr als Ursache in Betracht zu ziehen.

    Nervenschäden sind auch der Grund für die im Zusammenhang mit dem Cauda equina Kompressions Syndrom (CECS) auftretenden Symptome. Betroffen sind die im hinteren Teil der Wirbelsäule austretenden Nerven. Die Erkrankung kann bestenfalls im Fortschreiten verlangsamt, aber nicht geheilt werden. Sie trifft vorwiegend ältere Hunde, die zunehmend mehr oder weniger ausgeprägte Lähmungserscheinungen mit Auffälligkeiten im Gangbild zeigen. Hinzu kommen internistische Probleme. Ein Hot Spot im Bereich der hinteren Wirbelsäule und Pfoten, der keiner anderen Ursache zuzuordnen ist, kann ein erster Hinweis sein, noch bevor andere Symptome klinisch auffällig sind.

    Als Auslöser in Frage kommen auch Schmerzzustände aufgrund bereits genannter Erkrankungen oder aufgrund arthrotischer Veränderungen der Gelenke, die meist gut auf naturheilkundliche Therapien ansprechen. Arthrose ist nicht heilbar. Aber der Schmerz ist behandelbar. Ist der Schmerz weg, entfällt die Motivation für den Hot Spot.

    Leckzwang als Verhaltensstörung

    Tiere, die starkem psychischem Stress ausgesetzt sind, unter Unruhe und Langeweile leiden, können Putz- und Leckzwang als psychische Störung entwickeln. Bevorzugte Stellen sind dann prädestiniert für die Entstehung von Hot Spots. Meist sind es die Vorderbeine, bei Katzen auch gerne Bauch, Flanken und Hinterpfoten.

    Wie bei einer physisch bedingten pyotraumatischen Dermatitis sind bei psychischen Ursachen die Hintergründe zu erforschen, damit Rückfälle nach erfolgreicher Behandlung der Entzündung vermieden werden. Langerweile begegnet man am besten durch Beschäftigung und Auslastung. Bei stressbedingt entstandenem Hot Spot sind es nicht immer nur Belastungen, die direkt mit dem Tier zu tun haben. Manchmal sind es Stressbelastungen des Besitzers, die sich auf Tiere übertragen, besonders dann, wenn der Kontakt sehr eng und die Tiere sehr sensibel sind.

    Ist ausgeprägtes Putzen und Belecken bereits zur richtigen Verhaltensstörung geworden, sollte zur Ursachenbekämpfung ein ausgebildeter Verhaltenstherapeut hinzugezogen werden. Gegebenenfalls kann eine begleitende, psychisch stabilisierende Phytotherapie (Behandlung mit Heilpflanzen) durch einen fachkompetenten Tierheilpraktiker eine Verhaltenskorrektur vorübergehend erleichtern oder notwendig sein, bis der Vierbeiner durch die verhaltenstherapeutischen Maßnahmen die Störung überwunden hat. Für die eher futterkritischen Katzen ist das weniger geeignet, hier kann eine Unterstützung mit Homöopathie oder Bachblüten versucht werden. Gut geeignet ist die Phytotherapie für Hunde. Von einer Selbstmedikation ist in beiden Fällen abzuraten.

    Patricia Lösche

    Patricia Lösche ist freie Autorin, Text- und Bild-Journalistin. Der Dolmetscher-Ausbildung folgten Biologie- und Journalistik-Studium, freier und redaktioneller Journalismus für verschiedene große Verlage. Später dann die Ausbildung zur Tierheilpraktikerin an der ATM und die Tierpsychologie-Ausbildung an der ATN. Empathie, Achtung und Verständnis auf Augenhöhe im Umgang mit Tieren sind Patricia Lösche ein besonderes Anliegen. In die Wissensvermittlung als Fachjournalistin und als freie Mitarbeiterin der ATM und ATN fließen mehrjährige Praxis-Erfahrungen aus der naturheilkundlichen Behandlung von Pferden, Hunden und Katzen ebenso ein, wie die jahrzehntelange Erfahrung eigener Tierhaltung. Sie ist Mitglied im Fachverband niedergelassener Tierheilpraktiker (FNT) und im Berufsverband der Tierverhaltensberater und –trainer (VdTT).

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      Hautallergien / Futtermittelallergien / Ekzeme / Hot Spots / Atopische Dermatitis / Alopezie

      Probleme mit der Haut und dem Hautstoffwechsel, wie Hautallergien, Futtermittelallergien, Ekzeme, Hot Spots, atopische Dermatitis und Alopezie bei Hunden nehmen stark zu. Kaum ein Tag vergeht, an dem ich mich nicht um Allergien, Futtermittelallergien, Hot Spots, Ekzeme, Haarausfall, stumpfes und struppiges Fell und Juckreiz bei Hunden kümmere. In den meisten Fällen sind Allergien ursächlich, manchmal stehen Erkrankungen der Haut aber auch in Verbindung mit Leber- und Nierenerkrankungen, Stoffwechsel- und Hautstoffwechselstörungen, mit “schleichenden” Vergiftungen, mit Störungen des Hormonhaushalts oder mit einer fehlerhaften Hundefütterung!

      Möglichkeiten zur Hilfe bestehen in einer optimierten Hundefütterung, in der Homöopathie für Hunde, in einer individuellen Autonosoden Therapie und verschiedenen Laboruntersuchungen und in der Bioresonanz-Haaranalyse für Hunde, die eine ganzheitliche Betrachtung im Fokus hat.

      Denn der Hautstoffwechsel wird ganz stark durch das Hundefutter beeinflusst und nicht umsonst wird die Haut auch als “letztes Ausscheidungsorgan” bezeichnet. Ursächlich bei Futtermittelallergien bei Hunden sind sehr häufig Allergene, die in denaturierten Futtermitteln vorkommen. Auch ein erheblicher Proteinüberschuss, Mineralstoff- und Spurenelementmangelerscheinungen oder Überschüsse können ursächlich für Hautprobleme sein! Weitere Auslöser für Probleme der Hunde Haut sind Infektionen und bakterielle Erkrankungen, Verwurmungen, Mykosen und Parasiten. Auch die Psyche spielt eine große Rolle und kann Mitauslöser der Hautveränderungen und Ekzeme bei Hunden sein.

      Die Haut gilt auch als Spiegel der Gesundheit, so sollten Hauterkrankungen grundsätzlich unter einem ganzheitlichen Aspekt gesehen werden!

      Futtermittelallergien

      Futtermittelallergien bei Hunden zeigen sich nicht ausschließlich an der Haut unserer Vierbeiner, sondern zeigen oftmals viele verschiedene Symptome, die entweder einzeln oder auch gleichzeitig auftreten können. So sind Futtermittelallergien nicht nur auf Probleme der Haut beschränkt, sondern betreffen auch häufig den Magen und Darmtrakt unserer Hunde, Atemwege, Ohren und Pfoten! So muss sich bei Futtermittelallergien auch die Therapie multifaktoriell ausrichten, denn es reicht oft nicht aus, nur die kranke Haut zu therapieren!

      Die Therapie einer Futtermittelallergie bei Hunden kann nur erfolgreich sein, wenn sämtliche Faktoren miteinbezogen werden und ganzheitlich therapiert wird. Die Gabe von Kortison kann im Notfall erst einmal Hilfe leisten, stellt jedoch keine Dauerlösung dar, da die Wirkung des Kortisons mit zunehmender Verabreichung abnimmt und die Nebenwirkungen bei Langzeitanwendung zunehmen!

      Eine Futtermittelallergie bei Hunden sollte unbedingt an der Ursache angefasst werden. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten:

      • Das Allergen ist bekannt – dann wird es umgehend aus der Fütterung entfernt.

      • Das Allergen ist nicht bekannt – dann muss das Allergen ermittelt werden und eine Ausschlussdiät über mehrere Monate durchgeführt werden.

      Denn: das Allergen muss erst einmal eine Zeit aus dem Futternapf verschwunden sein, damit die Symptome zurück gehen!

      Leider reicht nach einer Regulation bereits ein kleiner Ausrutscher in der Hundefütterung, um die bekannten Symptome wieder ins Leben zu rufen. Daher müssen zukünftig auch kleine Sünden bezüglich des Hundefutters bei Futtermittelallergien ausgeschlossen werden!

      Ein zu hoher Eiweißgehalt im Futter wird mitverantwortlich gemacht für das Entstehen einer allergischen Reaktion. Wir ernähren unsere Hunde in der Regel zu Eiweiß reich, so dass dies mit dazu beiträgt, dass Allergien so stark zunehmen. Dies gilt insbesondere in Verbindung mit einem denaturierten Futter. Vor diesem Aspekt ist eine ausgewogene, frische und gesunde Ernährung ein wesentlicher Allergien vorbeugender Faktor einer Futtermittelallergie bei Hunden, welcher nicht unterschätzt werden sollte!

      Folgende Symptome können bei einer Futtermittelallergie bei Hunden auftreten:

      Pfotenlecken und Knabbern

      verstärkte Rötung, Empfindlichkeit und Erhitzung der Haut

      Ekzeme und Ohrentzündungen

      Augenausfluss und Tränenfluss

      Verstopfung des Tränenganges

      akute und chronische Bindehautentzündungen

      Husten und Atemwegsprobleme

      Viele Hunde leiden unter ernstzunehmenden Hautproblemen, die sich in der Praxis auf den ersten Blick oft recht therapieresistent zeigen. Mit etwas Geduld lassen sich diese jedoch sehr gut ganzheitlich und homöopathisch therapieren. Zahlreiche Erfahrungsberichte meiner Patientenhalter berichten hiervon!

      Ekzeme und Atopische Dermatitis bei Hunden treten oft am und im Ohr, insbesondere aber auch an den Pfoten und zum Teil überall auf dem Körper auf. Leitsymptom ist Juckreiz, die Hunde beißen und kratzen sich solange, bis das Fell ausfällt, sich Schorf und Schuppen bilden und oft sogar regelrechte Infektionen mit wunden und offenen Hautbezirken die Folge sind. So entstehen wunde, blutige und teils eitrige Hautbezirke, welche dann als Hot Spots bei Hunden bezeichnet werden.

      Ein Hot Spot bei Hunden ist eine lokal umgrenzte Hautinfektion, die sehr schmerzhaft ist. Beteiligt sind Keime und Bakterien. Diese dringen durch kleinste Verletzungen in die Haut ein und vermehren sich dann schlagartig. Eine dichte und dicke Unterwolle bietet ein ideales Brutklima für Bakterien und Keime. Rassen wie die Retriever, Berner Sennenhunde, Neufundländer oder Schäferhunde sind somit öfter betroffen als solche mit dünnerem Fell.

      Ursache und Mitursache für Hot Spots und atopische Dermatitis können auch Futtermittelallergien bei Hunden sein. Ursachen sind meist Allergien, beispielsweise relativ häufig auch eine Grasmilbenallergie, eine Flohbissallergie oder andere in der Umwelt vorkommenden Allergene. Auch kann der Befall mit Parasiten zu Ekzemen und Hot Spots führen, was jedoch eher selten ist, da diese in der Regel schnell erkannt und eliminiert werden.

      Die betroffenen Stellen sollten so weit wie möglich geschert werden, auch wenn das gerade bei langhaarigen Hunden nicht schön aussieht. Nur wenn Luft an die infizierten und entzündeten Stellen heran kommt, können Hot Spots und Ekzeme bei Hunden abheilen. Sinnvoll ist es, den Hund einmal wöchentlich mit meinem desinfizierenden und rückfettenden Nehls Hundeshampoo zu waschen. Danach sollten die betroffenen Stellen lokal behandelt werden, um die Haut zu pflegen und den Juckreiz zu mildern. Bewährt haben sich zur lokalen Pflege verschiedene meiner Pflegeprodukte, wie zum Beispiel Nehls Ohrsan und Nehls Hautsan.

      Haarausfall, die so genannte “Alopezie”, ereilt auch den Hund und ist durch schütteres Fell und kahle Hautbezirke gekennzeichnet. In Extremfällen kann der Haarausfall auch mit einer flächenhaften Kahlheit enden. Klassische Verursacher dieser unliebsamen Erscheinung sind Allergien, Mykosen, hormonelle Störungen und das ebenfalls hormonell bedingte Cushing-Syndrom bei Hunden. Aber auch Ektoparasiten wie beispielsweise Zecken, Flöhe und Milben können ursächlich sein. Denn diese können eine allergische Reaktion verursachen, die im nächsten Schritt für Haarausfall, also der Alopezie, sorgt. Alopezie kann mit Juckreiz einhergehen, muss sie aber nicht, es kommt ganz auf die Ursache der Alopezie bei Hunden an, ob Juckreiz ein Symptom ist oder nicht.

      Atopische Dermatitis

      Die Atopische Dermatitis (AD) ist eine allergisch bedingte Hauterkrankung. Massiver Juckreiz ist das Erstsymptom, in der Folge entwickeln sich bakterielle und oft mykotische Folgeinfektionen, auch Selbsttraumatisierungen sowie schwerwiegende Veränderungen der Psyche und des Verhaltens können auftreten. Die AD ist eine häufige Hauterkrankung bei Hunden und kann in jedem Alter auftreten. Eine Disposition kann genetisch vorliegen; jedoch zeigt sich die Symptomatik erst bei Kontakt mit dem Allergen/den Allergenen und kann demnach jahrelang im Verborgenen schlummern. Auch die Immunlage des Hundes zum Zeitpunkt des Kontakts mit dem Allergen ist entscheidend. Die Ursache und Entstehung der Erkrankung ist, wie bei der Atopischen Dermatitis des Menschen oder auch anderer Tiere, beispielsweise von Pferden, welche ebenfalls immer häufiger erkranken, noch nicht vollständig geklärt. Bei unseren Hunden wird die Atopische Dermatitis über eine allergische Reaktion ausgelöst, die durch Immunglobulin E vermittelt wird. Der allergieauslösende Stoff (Allergen) wird über die Haut (perkutan), mit der Nahrung oder durch die Umgebung aufgenommen. Weiterhin spielt der körpereigene Botenstoff Histamin eine Rolle. Allergene sind beispielsweise Hausstaubmilben, Vorratsmilben, Futtermilben, allergisierende Stoffe in Putzmitteln, Lacken, Farben, Teppichen, Shampoos, Fellpflegemitteln, Halsbändern, in Futtermitteln enthaltene Allergene (beispielsweise Zusatzstoffe, Antioxidantien, Konservierungsstoffe, Pharmarückstände, Düngemittel, Pestizide u. a.), Pollen, Gräser, Insekten (hier an erster Stelle die Flohbissallergie) und Tierhaare. Milben sind in etwa 60 % der Fälle verantwortlich, hier wohl in erster Linie die Futtermittelmilbe. Die Atopien treten auf, wenn der Kontakt mit dem Allergen erfolgt. So können fast alle Atopien ganzjährig auftreten, die durch Pollen und Gräser verursachten sind jedoch vorzugsweise im Frühjahr und Sommer zu beobachten. Das wichtigste und anfangs auch einzige Symptom der Atopischen Dermatitis ist Juckreiz (Pruritus). Juckreiz kommt zwar auch bei zahlreichen anderen Hauterkrankungen vor, aber fehlender Juckreiz schließt eine atopische Dermatitis bereits aus. Anfangs entstehen primäre Hautveränderungen (Primäreffloreszenzen) in Form von Rötungen (Erythema) durch den permanenten Juckreiz, diese können aber auch ganz fehlen. Der Juckreiz zeigt sich vor allem in Regionen mit einer dünnen Haut und einer erhöhten mechanischen Belastung, da mikroskopisch kleine Hautverletzungen (Mikrotraumen) offenbar den lokalen Eintritt der Allergene fördern. Die häufigste Lokalisation sind Kopf (Lefzen, Augenumgebung, Ohren) und/oder Pfoten. Weiterhin können die Beugeseiten des Ellbogens, des Vordermittelfußes und des Sprunggelenks, die Achselgegend, die Leistenregion und der Bauch betroffen sein. Als rassespezifische Lokalisation gilt bei Boxer, Staffordshire Bullterrier und Neufundländer die Halsunterseite. Der Rücken ist dagegen primär selten betroffen. Im weiteren Verlauf kommt es schnell zu sekundären Hautveränderungen (Sekundäreffloreszenzen) durch das Kratzen, Scheuern, Belecken (Fellverfärbung) oder Benagen der juckenden Hautpartien. Der Juckreiz und die folgenden Sekundäreffloreszensen entstehen dann am gesamten Körper, auch Rücken und Flanken sind betroffen. Durch den Juckreiz und die permanente Reizung der Haut entstehen im weiteren Verlauf Sekundäreffloreszenzen (Exkoriation, Papeln, Pusteln, Seborrhoe), bei längerem Krankheitsverlauf auch Haarausfall und Hautverdickung, oftmals dann auch Faltenbildung, welche prädestiniert ist für schwere Folgeinfektionen mit Bakterien und Pilzen; die Haut zeigt sich in der Faltenbildung oft wund, eitrig und blutig. Durch bakterielle Sekundärinfektion kann eine Pyodermie, durch übermäßige Entwicklung der Hautflora eine Malasseziendermatitis auftreten. Am Ohr kann eine chronische Ohrentzündung (Otitis externa), an den Füßen eine chronische Pododermatitis entstehen. Der anfangs relativ harmlose Juckreiz führt zu schweren Folgeinfektionen. Die Diagnose ist klinisch nur schwierig zu stellen. Die Hunde werden in der Regel erst vorgestellt, wenn bereits schwere Sekundäreffloreszensen eingetreten sind, also im Spätstadium. Der anfangs harmlose Juckreiz wird nicht als Erkrankung wahrgenommen. Häufig wird auch eine parasitäre Erkrankung vermutet und daraufhin mit Insektiziden eine Selbstbehandlung vorgenommen, zum Beispiel in Form von Flohhalsbändern. Hierdurch kann die Erkrankung dann noch verschlimmert werden, da auch diese bei disponierten Hunden ggf. Allergene enthalten können. Eine Besserung ist somit nicht zu erzielen und der Juckreiz hält an. Die tierärztliche Diagnose kann über einen Rezeptortest erfolgen, mit dem freie IgE-Antikörper im Serum nachgewiesen werden können. Diese verraten dann lediglich, dass eine allergische Reaktion besteht wie auch die Erhöhung der Eosonophilen; jedoch nicht, worauf das Tier allergisch reagiert. Auch spezielle Allergietests sind möglich; jedoch fällt es oft schwer, sämtliche eventuellen Allergene zu testen; da hierfür im Vorfeld bekannt sein müsste, mit welchen – und zwar sämtlichen – Stoffen der Hund Kontakt hat; was praktisch unmöglich ist. Im Umkehrschluss testet das jeweilige Labor also nur “Standardallergene” und der Hundemensch erhält lediglich Anhaltspunkte.

      Ich arbeite bei Allergien, Futtermittelallergien, Hot Spots, Ekzemen, Haarausfall, stumpfem und struppigem Fell und Juckreiz bei Hunden mit der Biofeld-Haaranalyse, einem Informationstest, welcher zwar nicht wissenschaftlich abgesichert ist, dennoch aber gute Erfolge zeigt, was Diagnose und auch die daraufhin ermittelte Therapie betrifft, was viele Erfahrungsberichte dokumentieren!

      Um eine erfolgreiche Therapie einleiten zu können, ist die Ursachenfindung vordergründig. Eine genaue Diagnose sollte immer am Anfang einer Therapie stehen. Um den Ursachen gezielt auf den Grund gehen zu können und die Überreaktion des Immunsystems zu regulieren, nutze ich die Biofeld-Haaranalyse für Hunde. Die Haaranalyse für Hunde ermöglicht es mir, eine individuelle Therapie und Futtermittelempfehlung auszuarbeiten, so dass ein dauerhafter Erfolg gewährleistet wird. Dies ist auch überregional möglich, da keine Anfahrtswege anfallen.

      Ergänzend zu einer natürlichen und ausgewogenen Hundefütterung mit Nehls Hundefutter setze ich meine Kräuter für Hunde bei meinen Therapien ein, um den gesamten Hautstoffwechsel auch im Wege der Fütterung zu unterstützen. Bewährt haben sich meine Kräuter für Hunde Rezepturen Nehls easy Haut itch, Nehls Allergosan-Kräuter und mein Haut & Fell Fit. Auch die homöopathischen Komplexmittel Nehls Vet Komplex Nr. 3 und Nr. 4 haben sich in der Therapie für eine gesunde Haut und schönes Fell unserer Hunde gut bewährt.

      Fragen zum Thema? Telefon: 05642/9888826 oder per E-Mail.

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      Wieder Hotspot

      • Dabei seit: 24.10.2009
      • Beitrдge: 4

      Wieder Hotspot

      Ich finde 10 Tage Antibiotika sind genug und nun meine Frage: gibt es homцopathisch die Mцglichkeit ihm zu helfen? Ich hab viel Calendula-Tinktur gelesen, auch Nux Vomica.

      Ich denke sogar schon an einen Kragen um ihm vom Kratzen abzuhalten. es sieht echt ьbel aus.

      • Dabei seit: 22.08.2009
      • Beitrдge: 712

      Generell wuerde ich zur Homeopatie raten ABER nicht ein Mittel nach dem anderen ausprobieren sondern den Hund einem Homeopaten vorstellen damit er ganzheitlich behandelt werden kann.

      Futter ist da bestimmt auch sehr wichtig, aber dass habt ihr ja schon in Angriff genommen

      Great minds discuss ideas. Average minds discuss events. Small minds discuss people. ( Eleanor Roosevelt)

      • Dabei seit: 18.01.2009
      • Beitrдge: 135

      • Dabei seit: 06.08.2003
      • Beitrдge: 1288

      • Dabei seit: 14.09.2008
      • Beitrдge: 254

      ich hatte auch mal einen Hund mit Hotspots im Gesicht, immer unter den Ohren und meist kurz nachdem er getrimmt wurde - vielleicht haben kleine abgetrennte Hддrchen die Haut gereizt..

      Das wichtigste war bei ihm auch der Halskragen, sonst hдtte er sich blutig gekratzt. Behandelt wurde es mit Vetsept-Tinktur und danach mit einer kortisonhaltigen Lцsung. Wichtig war auch, dass immer alles Verkrustete entfernt wird, damit es darunter nicht weiterbrodelt. Ich habe damals beim TA auch nach Alternativen gefragt, aber er meinte, es gдbe keine Alternative zu Kortison und Co. Im Nachhinein hab ich mal gelesen, dass es Hunde gibt, die einen hцheren "Keimgehalt" auf der Haut haben als andere. Wenn dann noch ein geschwдchtes Immunsystem, kleine Hautreizungen oder Allergien dazukommen, kommt eben wieder ein Hotspot. Am Futter tust du ja schon was und ich drьck dir die Daumen, dass du noch Tipps bezьglich Homцopathie bekommst.

      • Dabei seit: 15.10.2009
      • Beitrдge: 21

      Aber es muss DAS Mittel sein, welches zu DEINEM Hund passt.

      Es gibt kein "allgemeines" Mittel fьr Hot Spots.

      Bei meiner Hьndin hat "ihr" Mittel eine Heilung innerhalb 2, 3 Tage bewirkt.

      Mit Cortison und Antibiotika, die die Symptome ja nur unterdrьcken, ist eine dauerhafte Heilung unwahrscheinlich.

      • Dabei seit: 24.10.2009
      • Beitrдge: 4

      • Dabei seit: 12.10.2009
      • Beitrдge: 5055

      Von diesem Tipp halte ich ehrlich gesagt gar nichts..

      Seit meine Bonny EM bekommt, gehцren die Hotspots und einige andere Probleme zum Glьck der Vergangenheit an.

      Viele GrьЯe, Ines

      und meine Sternenmдdchen Bonny & Roxy fьr immer im Herzen ♥

      • Dabei seit: 04.02.2007
      • Beitrдge: 4516

      Irgendwas steckt in dem Kцrper was raus mцchte und sowas sind meistens die Anzeichen dafьr.

      Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

      Soweit ich weiЯ, kann die Ursache auch ein Fremdkцrper sein, muss also nicht immer von innen kommen.

      • Dabei seit: 10.02.2009
      • Beitrдge: 216

      Joanna mit Sammy und Milo

      • Dabei seit: 24.09.2002
      • Beitrдge: 198

      Er ist dann auch sehr schlimm. Wir haben dann auch mal wieder ruhe, aber ohne THP hдtte ich es nie geschafft den Hund wieder so hinzugekommen wie er jetzt ist. Was die Tierдrzte angeht hatte, nun ja sie wuЯten sich auch keinen Rat. Eine Bioresonanz hat uns dann richtig geholfen.

      Der Hot spot kam bei uns von der Ernдhrung. Das heiЯt, dass Rocco sieben Jahre gebarft wurde alles fressen konnte und dann auf einmal auf sehr viele Sachen reagierte. Fьr mich nicht verstдndlich aber es war so.

      Ich kann Dir nur ans Herz legen den ganzen Mist mit Cortison usw. weg zu lassen.

      Das Tier wird dadurch nicht gesund sondern erst richtig krank.

      Die Leber wird das Zeug irgendwann nicht mehr abbauen kцnnen.

      • Dabei seit: 04.02.2007
      • Beitrдge: 4516

      Er ist dann auch sehr schlimm. Wir haben dann auch mal wieder ruhe, aber ohne THP hдtte ich es nie geschafft den Hund wieder so hinzugekommen wie er jetzt ist. Was die Tierдrzte angeht hatte, nun ja sie wuЯten sich auch keinen Rat. Eine Bioresonanz hat uns dann richtig geholfen.

      Der Hot spot kam bei uns von der Ernдhrung. Das heiЯt, dass Rocco sieben Jahre gebarft wurde alles fressen konnte und dann auf einmal auf sehr viele Sachen reagierte. Fьr mich nicht verstдndlich aber es war so.

      Ich kann Dir nur ans Herz legen den ganzen Mist mit Cortison usw. weg zu lassen.

      Das Tier wird dadurch nicht gesund sondern erst richtig krank.

      Die Leber wird das Zeug irgendwann nicht mehr abbauen kцnnen.

      Meld dich doch mal. Wie geht es deinem Hund?

      Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

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      Put on the computer what the public asks for, not everything about the US.

      I asked for a total medal count. I have been looking for 20 minutes and still cannot find it.

      I also asked for a specific medal count for a specific country and got a history of when they first started to compete in the Olympics. I asked for a medal count for 2018, as of today,

      not a history of that country.

      You don't even accept what I have asked.

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