четверг, 31 мая 2018 г.

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Hormon-Chip für Rüden ! Seit einigen Jahren gibt es die Möglichkeit, mit Hilfe eines Chip-Implantats bei Rüden die Wirkung einer Kastration für 6 bzw. 12 Monate zu imitieren. Viele Besitzer nehmen diese Möglichkeit in Anspruch, wenn sie herausfinden möchten, ob unerwünschte Verhaltensweisen wirklich hormonell bedingt sind und durch Kastration verschwinden werden – oder auch dann, wenn sich die Halter in puncto Kastration uneins sind. Auch bei älteren oder herzkranken Tieren, bei denen eine Operation unter Narkose nicht mehr in Frage kommt, kann der Chip als Alternative eingesetzt werden. Was ist der „Kastrations-Chip“? Der „Kastrations“- oder Suprelorin-Chip ist ein Implantat, das (ähnlich wie auch der Mikrochip zur Kennzeichnung) mit einer etwas dickeren Kanüle unter die Haut im Nacken des Rüdens eingesetzt wird. Das Einsetzen geschieht sehr schnell und ist nur mäßig schmerzhaft, so dass hierfür keine Narkose erforderlich ist. Der Chip enthält den Wirkstoff Deslorelin, einen so genannten „Slow-Release-GnRH-Agonisten“, den er über sechs (4,7 mg-Chip) bzw. zwölf (9,4 mg-Chip) Monate kontinuierlich in niedriger Dosis in den Körper des Hundes abgibt. Hierdurch kommt es zu einer vorübergehenden Unfruchtbarkeit, ohne dass eine Operation durchgeführt werden muss. Daher spricht man hier im Gegensatz zur „chirurgischen Kastration“ von einer „chemischen“ Kastration. Ein großer Vorteil des Chips liegt darin, dass seine Wirkung nur vorübergehend ist – nach etwa 6 bzw. 12 Monaten ist der Wirkstoff verbraucht und die Chip-Wirkung verschwindet. Wie funktioniert der Chip? Der Wirkstoff Deslorelin ähnelt dem körpereigenen Hormon GnRH (Gonadotropin-Releasing-Hormon). Das Hormon GnRH wird normalerweise in Intervallen ausgeschüttet und sorgt dafür, dass aus der Hypophyse, einer Drüse im Gehirn, Botenhormone ins Blut abgegeben werden, welche wiederum im Hoden die Bildung von Geschlechtshormonen (v.a. Testosteron) steuern. Nach Einsetzen des Chips gibt dieser den Wirkstoff Deslorelin kontinuierlich in kleinen Mengen ab und blockiert dadurch bestimmte Rezeptoren an der Hypophyse. Der Körper erhält so das Signal, dass ausreichend Geschlechtshormone vorhanden sind und die Hypophyse gibt keine Botenhormone mehr ins Blut ab. Dies führt dann wiederum dazu, dass auch die Hoden die Produktion von Geschlechtshormonen einstellen. Ohne diese Geschlechtshormone werden auch keine Spermien gebildet, die Hoden sind gewissermaßen „abgeschaltet“ und der Rüde ist vorübergehend zeugungsunfähig. Welche Auswirkungen hat der Chip auf das Verhalten? Auch für Rüden typische Verhaltensweisen, die z.T. als problematisch empfunden werden (z.B. vermehrtes Aufreiten, ständiges Schnuppern an Urinmarkierungen etc.), werden ebenfalls weitgehend durch das Geschlechtshormon Testosteron beeinflusst – ein mit dem Suprelorin-Chip behandelter Rüde benimmt sich daher ebenfalls wie ein kastrierter Rüde! Unerwünschtes Verhalten, das aber auf andere Auslöser zurückzuführen ist (also z.B. Futterneid, territoriale Aggression etc.) wird durch den Chip allerdings nicht beeinflusst! Wirkung und Nebenwirkungen im Überblick Der „Kastrations-Chip“ hat viele Auswirkungen auf den Hund – zum größten Teil sind dies die gleichen wie bei der chirurgischen Kastration. Manche Folgen sind dabei von Vorteil, manche aber auch nicht - Verkleinerung der Hoden: durch den Suprelorin-Chip werden die Hoden inaktiv und verlieren dadurch an Größe - Zeugungsunfähigkeit / Unfruchtbarkeit: da in den Hoden unter der Wirkung des Chips keine Spermien produziert werden, ist der Rüde so lange unfruchtbar - Verstärktes Futterverlangen: durch eine Kastration ändert sich immer auch der Stoffwechsel. Das bedeutet, dass man als Besitzer bei den meisten Rüden, die mit einem Chip behandelt wurden, ebenso wie bei chirurgisch kastrierten Hunden sehr auf die Fütterung achten muss, um eine Gewichtszunahme zu verhindern. Aber auch hier gilt: „Jedes Pfündchen geht durch’s Mündchen“ – was der Hund nicht frisst, macht ihn also auch nicht dick – hier steht der Besitzer in der Verantwortung! - Fellveränderungen: vor allem bei Rassen mit mittellangem und langem Haar kann das Fell flusiger und weicher werden - Abnahme / Verschwinden von Sexualverhalten: das (unerwünschte) Sexualverhalten kann ganz oder teilweise verschwinden. Die mit dem Chip behandelten Rüden markieren weniger, lecken nicht mehr ständig den Boden ab, berammeln keine anderen Hunde oder Menschen, jaulen nicht mehr nächtelang oder verweigern das Futter aus Liebeskummer und haben weniger Ausfluss aus der Vorhaut (Präputialkatarrh). In welchem Ausmaß sich diese Verhaltensweisen ändern, ist nicht genau vorherzusagen, in den meisten Fällen wird aber das Zusammenleben hier deutlich entspannter. - Abnahme von aggressivem Verhalten: Aggressivität gegenüber anderen rüden kann nicht in jedem Fall durch eine Kastration beeinflusst werden, da sie nicht immer nur hormonell gesteuert sondern oft auch erlernt ist. Kann ein Rüde z.B. schon seit Jahren den Nachbarshund nicht leiden, so wird dies wahrscheinlich auch nach einer Kastration – egal ob chirurgisch oder chemisch – so bleiben. Solche erlernten Verhaltensmuster können meist nur durch Training beeinflusst werden. Je älter ein Rüde ist, umso unwahrscheinlicher ist es auch, dass er sein Verhalten durch eine Kastration vollständig ändern wird. Wie sich das Einsetzen des Chips (oder auch eine chirurgische Kastration) im Einzelfall auswirkt, lässt sich leider niemals exakt vorhersagen. Viele Rüden werden entspannter im Umgang und zeigen weniger Aggressionsverhalten – aber leider nicht alle., Wann tritt die Wirkung ein und wie lange hält sie an? Die volle Wirkung des Chips tritt nach 4-6 Wochen ein. Bisweilen beschreiben Besitzer, dass sich das typische Rüdenverhalten zunächst für 2-3 Wochen noch verstärkt – dem kann man nur mit Konsequenz begegnen und muss abwarten, bis die volle Wirkung des Chips eintritt. Nach 6 bzw. 12 Monaten ist der Wirkstoff im Chip verbraucht. Dadurch werden die Rezeptoren an der Hypophyse wieder frei, diese gibt wieder Botenhormone ins Blut ab und die Hoden nehmen die Produktion von Testosteron und Spermien wieder auf. Der Rüde benimmt sich nun langsam wieder wie vor dem Setzen des Chips. Studien belegen, dass sich ein Jahr nach Implantation eines 6-Monats-Chips der Testosteronspiegel bei 80% der Hunde wieder normalisiert hat. Bei kleinen Hunden unter 10 kg Körpergewicht hält die Wirkung jedoch oftmals länger an als die eigentlich angegebenen 6 bzw. 12 Monate. Über die Wirkdauer bei Hunden mit einem Gewicht von über 40 kg liegen keine Untersuchungen vor. Auch wurde nicht untersucht, ob die Hunde anschließend tatsächlich wieder zeugungsfähig waren, so dass allgemein vom Einsatz des Chips bei Zuchtrüden abgeraten wird. Welche Vorteile hat der Chip im Gegensatz zur chirurgischen Kastration? Ein großer Vorteil liegt darin, dass der Chip nur vorübergehend wirkt. Anders als nach einer chirurgischen Kastration, welche immer endgültig ist, verschwindet die Chip-Wirkung nach 6 bzw. 12 Monaten wieder. Entwickelt sich der Rüde nach dem Setzen des Chips also nicht wie erwartet, zeigt er keine oder unerwünschte Verhaltensänderungen, wird die Fressgier zu stark oder das Fell zu unansehnlich, so muss man nur abwarten! Alle Wirkungen und Nebenwirkungen des Suprelorin-Chips sind reversibel – also umkehrbar. Viele Besitzer nutzen den Chip daher als eine Art „Probelauf“: gefällt mir mein Rüde kastriert oder nicht? Unserer Erfahrung nach entscheiden sich etwa 50% der Besitzer anschließend für eine chirurgische Kastration – die andere Hälfte der Besitzer behalten lieber ihr unkastriertes Tier. Ein weiterer Vorteil ist, dass für das Setzen des Chips – anders als für die chirurgische Kastration – keine Narkose erforderlich ist. Gerade bei älteren Tieren, die vielleicht bereits eine Herz-Kreislauf-Erkrankung haben, ist das Narkoserisiko erhöht. Aber auch für junge Tiere ist die Narkose ein Risiko, das manche Besitzer lieber meiden möchten. Für solche Fälle bietet der Suprelorin-Chip eine Alternative. Wann kann man den Chip einsetzen und wann nicht? Der Suprelorin-Chip kann bei gesunden, erwachsenen Hunden jederzeit eingesetzt werden. Er sollte nicht gleichzeitig mit einer Impfung implantiert werden, um eine gegenseitige nachteilige Beeinflussung von Immunsystem und Hormonsystem zu vermeiden. Der Chip darf bei manchen Erkrankungen nicht eingesetzt werden: hierzu zählen Kryptorchismus („Hodenhochstand“, die Hoden befinden sich nicht im Hodensack, sondern in der Bauchhöhle), Hoden- und Prostatatumore, sowie Perianalhernien. Der Chip ist nur für Rüden zugelassen – es gibt weder einen Kastrations-Chip für Hündinnen, noch ist der Chip zur Anwendung bei Katern oder Katzen zugelassen! Welche Kosten sind zu erwarten? Für den 6-Monats-Chip entstehen Kosten von ca. 85 Euro, für den 12-Monats-Chip etwa 145 Euro. Zum Vergleich kostet die chirurgische Kastration je nach Größe des Hundes und ohne Komplikationen etwa zwischen 160 und 200 Euro für die Operation selbst – hier kommen noch die Kosten für die Nachsorge (Kontrolluntersuchungen, Fäden ziehen) hinzu. Zum Seitenanfang

Französische Bulldogge

Hormon-Chip für Rüden !

Seit einigen Jahren gibt es die Möglichkeit, mit Hilfe eines Chip-Implantats bei Rüden die Wirkung einer Kastration für 6 bzw. 12 Monate zu imitieren.

Viele Besitzer nehmen diese Möglichkeit in Anspruch, wenn sie herausfinden möchten, ob unerwünschte Verhaltensweise n wirklich hormonell bedingt sind und durch Kastration verschwinden werden – oder auch dann, wenn sich die Halter in puncto Kastration uneins sind. Auch bei älteren oder herzkranken Tieren, bei denen eine Operation unter Narkose nicht mehr in Frage kommt, kann der Chip als Alternative eingesetzt werden.

Was ist der „Kastrations-Ch ip“?

Der „Kastrations“- oder Suprelorin-Chip ist ein Implantat, das (ähnlich wie auch der Mikrochip zur Kennzeichnung) mit einer etwas dickeren Kanüle unter die Haut im Nacken des Rüdens eingesetzt wird. Das Einsetzen geschieht sehr schnell und ist nur mäßig schmerzhaft, so dass hierfür keine Narkose erforderlich ist.

Der Chip enthält den Wirkstoff Deslorelin, einen so genannten „Slow-Release-G nRH-Agonisten“, den er über sechs (4,7 mg-Chip) bzw. zwölf (9,4 mg-Chip) Monate kontinuierlich in niedriger Dosis in den Körper des Hundes abgibt. Hierdurch kommt es zu einer vorübergehenden Unfruchtbarkeit , ohne dass eine Operation durchgeführt werden muss. Daher spricht man hier im Gegensatz zur „chirurgischen Kastration“ von einer „chemischen“ Kastration.

Ein großer Vorteil des Chips liegt darin, dass seine Wirkung nur vorübergehend ist – nach etwa 6 bzw. 12 Monaten ist der Wirkstoff verbraucht und die Chip-Wirkung verschwindet.

Wie funktioniert der Chip?

Der Wirkstoff Deslorelin ähnelt dem körpereigenen Hormon GnRH (Gonadotropin-R eleasing-Hormon ).

Das Hormon GnRH wird normalerweise in Intervallen ausgeschüttet und sorgt dafür, dass aus der Hypophyse, einer Drüse im Gehirn, Botenhormone ins Blut abgegeben werden, welche wiederum im Hoden die Bildung von Geschlechtshorm onen (v.a. Testosteron) steuern.

Nach Einsetzen des Chips gibt dieser den Wirkstoff Deslorelin kontinuierlich in kleinen Mengen ab und blockiert dadurch bestimmte Rezeptoren an der Hypophyse. Der Körper erhält so das Signal, dass ausreichend Geschlechtshorm one vorhanden sind und die Hypophyse gibt keine Botenhormone mehr ins Blut ab. Dies führt dann wiederum dazu, dass auch die Hoden die Produktion von Geschlechtshorm onen einstellen. Ohne diese Geschlechtshorm one werden auch keine Spermien gebildet, die Hoden sind gewissermaßen „abgeschaltet“ und der Rüde ist vorübergehend zeugungsunfähig .

Welche Auswirkungen hat der Chip auf das Verhalten?

Auch für Rüden typische Verhaltensweise n, die z.T. als problematisch empfunden werden (z.B. vermehrtes Aufreiten, ständiges Schnuppern an Urinmarkierunge n etc.), werden ebenfalls weitgehend durch das Geschlechtshorm on Testosteron beeinflusst – ein mit dem Suprelorin-Chip behandelter Rüde benimmt sich daher ebenfalls wie ein kastrierter Rüde!

Unerwünschtes Verhalten, das aber auf andere Auslöser zurückzuführen ist (also z.B. Futterneid, territoriale Aggression etc.) wird durch den Chip allerdings nicht beeinflusst!

Wirkung und Nebenwirkungen im Überblick

Der „Kastrations-Ch ip“ hat viele Auswirkungen auf den Hund – zum größten Teil sind dies die gleichen wie bei der chirurgischen Kastration. Manche Folgen sind dabei von Vorteil, manche aber auch nicht

- Verkleinerung der Hoden: durch den Suprelorin-Chip werden die Hoden inaktiv und verlieren dadurch an Größe

- Zeugungsunfähig keit / Unfruchtbarkeit: da in den Hoden unter der Wirkung des Chips keine Spermien produziert werden, ist der Rüde so lange unfruchtbar

- Verstärktes Futterverlangen : durch eine Kastration ändert sich immer auch der Stoffwechsel. Das bedeutet, dass man als Besitzer bei den meisten Rüden, die mit einem Chip behandelt wurden, ebenso wie bei chirurgisch kastrierten Hunden sehr auf die Fütterung achten muss, um eine Gewichtszunahme zu verhindern. Aber auch hier gilt: „Jedes Pfündchen geht durch’s Mündchen“ – was der Hund nicht frisst, macht ihn also auch nicht dick – hier steht der Besitzer in der Verantwortung!

- Fellveränderung en: vor allem bei Rassen mit mittellangem und langem Haar kann das Fell flusiger und weicher werden

- Abnahme / Verschwinden von Sexualverhalten: das (unerwünschte) Sexualverhalten kann ganz oder teilweise verschwinden. Die mit dem Chip behandelten Rüden markieren weniger, lecken nicht mehr ständig den Boden ab, berammeln keine anderen Hunde oder Menschen, jaulen nicht mehr nächtelang oder verweigern das Futter aus Liebeskummer und haben weniger Ausfluss aus der Vorhaut (Präputialkatar rh). In welchem Ausmaß sich diese Verhaltensweise n ändern, ist nicht genau vorherzusagen, in den meisten Fällen wird aber das Zusammenleben hier deutlich entspannter.

- Abnahme von aggressivem Verhalten: Aggressivität gegenüber anderen rüden kann nicht in jedem Fall durch eine Kastration beeinflusst werden, da sie nicht immer nur hormonell gesteuert sondern oft auch erlernt ist. Kann ein Rüde z.B. schon seit Jahren den Nachbarshund nicht leiden, so wird dies wahrscheinlich auch nach einer Kastration – egal ob chirurgisch oder chemisch – so bleiben. Solche erlernten Verhaltensmuste r können meist nur durch Training beeinflusst werden. Je älter ein Rüde ist, umso unwahrscheinlic her ist es auch, dass er sein Verhalten durch eine Kastration vollständig ändern wird.

Wie sich das Einsetzen des Chips (oder auch eine chirurgische Kastration) im Einzelfall auswirkt, lässt sich leider niemals exakt vorhersagen. Viele Rüden werden entspannter im Umgang und zeigen weniger Aggressionsverh alten – aber leider nicht alle.,

Wann tritt die Wirkung ein und wie lange hält sie an?

Die volle Wirkung des Chips tritt nach 4-6 Wochen ein. Bisweilen beschreiben Besitzer, dass sich das typische Rüdenverhalten zunächst für 2-3 Wochen noch verstärkt – dem kann man nur mit Konsequenz begegnen und muss abwarten, bis die volle Wirkung des Chips eintritt.

Nach 6 bzw. 12 Monaten ist der Wirkstoff im Chip verbraucht. Dadurch werden die Rezeptoren an der Hypophyse wieder frei, diese gibt wieder Botenhormone ins Blut ab und die Hoden nehmen die Produktion von Testosteron und Spermien wieder auf. Der Rüde benimmt sich nun langsam wieder wie vor dem Setzen des Chips.

Studien belegen, dass sich ein Jahr nach Implantation eines 6-Monats-Chips der Testosteronspie gel bei 80% der Hunde wieder normalisiert hat. Bei kleinen Hunden unter 10 kg Körpergewicht hält die Wirkung jedoch oftmals länger an als die eigentlich angegebenen 6 bzw. 12 Monate. Über die Wirkdauer bei Hunden mit einem Gewicht von über 40 kg liegen keine Untersuchungen vor.

Auch wurde nicht untersucht, ob die Hunde anschließend tatsächlich wieder zeugungsfähig waren, so dass allgemein vom Einsatz des Chips bei Zuchtrüden abgeraten wird.

Welche Vorteile hat der Chip im Gegensatz zur chirurgischen Kastration?

Ein großer Vorteil liegt darin, dass der Chip nur vorübergehend wirkt. Anders als nach einer chirurgischen Kastration, welche immer endgültig ist, verschwindet die Chip-Wirkung nach 6 bzw. 12 Monaten wieder. Entwickelt sich der Rüde nach dem Setzen des Chips also nicht wie erwartet, zeigt er keine oder unerwünschte Verhaltensänder ungen, wird die Fressgier zu stark oder das Fell zu unansehnlich, so muss man nur abwarten! Alle Wirkungen und Nebenwirkungen des Suprelorin-Chip s sind reversibel – also umkehrbar. Viele Besitzer nutzen den Chip daher als eine Art „Probelauf“: gefällt mir mein Rüde kastriert oder nicht? Unserer Erfahrung nach entscheiden sich etwa 50% der Besitzer anschließend für eine chirurgische Kastration – die andere Hälfte der Besitzer behalten lieber ihr unkastriertes Tier.

Ein weiterer Vorteil ist, dass für das Setzen des Chips – anders als für die chirurgische Kastration – keine Narkose erforderlich ist. Gerade bei älteren Tieren, die vielleicht bereits eine Herz-Kreislauf- Erkrankung haben, ist das Narkoserisiko erhöht. Aber auch für junge Tiere ist die Narkose ein Risiko, das manche Besitzer lieber meiden möchten. Für solche Fälle bietet der Suprelorin-Chip eine Alternative.

Wann kann man den Chip einsetzen und wann nicht?

Der Suprelorin-Chip kann bei gesunden, erwachsenen Hunden jederzeit eingesetzt werden.

Er sollte nicht gleichzeitig mit einer Impfung implantiert werden, um eine gegenseitige nachteilige Beeinflussung von Immunsystem und Hormonsystem zu vermeiden. Der Chip darf bei manchen Erkrankungen nicht eingesetzt werden: hierzu zählen Kryptorchismus („Hodenhochstan d“, die Hoden befinden sich nicht im Hodensack, sondern in der Bauchhöhle), Hoden- und Prostatatumore, sowie Perianalhernien .

Der Chip ist nur für Rüden zugelassen – es gibt weder einen Kastrations-Chi p für Hündinnen, noch ist der Chip zur Anwendung bei Katern oder Katzen zugelassen!

Welche Kosten sind zu erwarten?

Für den 6-Monats-Chip entstehen Kosten von ca. 85 Euro, für den 12-Monats-Chip etwa 145 Euro. Zum Vergleich kostet die chirurgische Kastration je nach Größe des Hundes und ohne Komplikationen etwa zwischen 160 und 200 Euro für die Operation selbst – hier kommen noch die Kosten für die Nachsorge (Kontrollunters uchungen, Fäden ziehen) hinzu.

Hormonchip statt Kastration

Viele Hundebesitzer würden gerne herausfinden, ob unerwünschte Verhaltensweisen des Rüden durch hormonelle Vorgänge gesteuert sind. Um nun nicht direkt den Rüden zu kastrieren, können diese Implantate verwendet werden. Dabei zeigt sich, ob dem so ist; und der Rüde kann im Nachhinein, wenn die unerwünschten Verhaltensweisen fortfallen, dauerhaft kastriert werden. Ebenso, wenn der Rüde bereits zu alt oder herzkrank ist, bietet der Hormonchip eine zuverlässige Möglichkeit als Alternative zur operativen Kastration.

Dieser Hormonchip oder auch Suprelorin-Chip (ein Implantat), wird dem Rüden mittels einer etwas dickeren Kanüle im Nacken unter der Haut eingesetzt. Da dies sehr schnell passiert und wenig schmerzhaft ist, benötigt man dafür keine Narkose und der Rüde kann im Anschluss sofort wieder mit nach Hause genommen werden.

Der Chip wird in zwei unterschiedlichen Größen angeboten. Einmal mit 4,7 mg Wirkstoff fГјr sechs Monate und zum anderen mit 9,4 mg Wirkstoff fГјr zwГ¶lf Monate. Der Wirkstoff ist Deslorelin und wird gemäß der Darreichungsgröße Гјber den gewГјnschten Zeitraum in niedriger Dosierung abgegeben. Es kommt zu einer vorГјbergehenden Unfruchtbarkeit des RГјden, ohne DurchfГјhrung einer Operation. Man spricht deshalb hierbei von einer „chemischen“ Kastration.

Der Vorteil dieser Art der Kastration ist eben, dass die Wirkung nur vorübergehend ist. Wenn der Wirkstoff verbraucht wurde, ist die Kastration wieder aufgehoben und der Rüde wird wieder voll zeugungsfähig.

Das körpereigene Hormon GnRH (Gonadotropin-Releasing-Hormon) des Rüden bewirkt, dass die Hypophyse, eine Drüse des Gehirns, Botenhormone ins Blut abgibt, um im Hoden Geschlechtshormone, vor allem Testosteron zu bilden.

Der Wirkstoff Deslorelin Г¤hnelt diesem Hormon GnRH und durch die AusschГјttung des Wirkstoffes werden bestimmte Rezeptoren an der Hypphyse blockiert. Der KГ¶rper des RГјden „glaubt“ so, dass genГјgend Geschlechtshormone da sind. Deshalb gibt die Hypophyse auch keine Botenhormone mehr ab. Aus diesem Grund stellen die Hoden die Produktion von Geschlechtshormonen ein, was wiederum dazu fГјhrt, dass keine Spermien mehr gebildet werden. Dadurch wird der RГјde zeitweise zeugungsunfГ¤hig.

Verhaltensauswirkungen des Chips:

Typische Verhaltensweisen des Rüden, die auf sexuelle Aktivität zurückzuführen ist, (wie vermehrtes Aufreiten und ständiges Schnuppern an Urinmarkierungen etc.) wird durch den Kastrations-Chip weitestgehend unterbunden. Durch andere Auslöser gesteuerte Verhaltensweisen (z.B. Futterneid oder territoriale Agression etc.) hingegen werden nicht unterdrückt!

Гњberblick Гјber die Wirkung und Nebenwirkungen des Chips:

Durch die Einsetzung des Kastrationschips werden sowohl positive, als auch negative Folgen und Folgeerscheinungen, wie bei einer chirurgischen Kastration auch, festgestellt.

Dies sind im Einzelnen:

– Eine Verkleinerung der Hoden; durch die InaktivitГ¤t der Hoden verlieren sie an Größe.

– ZeugungsunfГ¤higkeit und Unfruchtbarkeit; die durch den Chip unterdrГјckte Spermienproduktion verhindert die Fruchtbarkeit des RГјden wГ¤hrend dieser Zeit.

– Futterverlangen; durch eine Kastration, egal ob nun chemisch oder operativ, wird der Stoffwechsel verГ¤ndert. Das bedeutet, dass ein kastrierte RГјde weniger Futter benГ¶tigt, als ein unkastrierter RГјde. Hier ist man als Besitzer eines solchen Tieres gefragt, auf die FГјtterung zu achten, um eine Gewichtszunahme zu verhindern. Nicht zuletzt gilt hier: „Jedes PfГјndchen geht durchВґs MГјndchen“ und sollte beim verantwortlichen Besitzer groГџe Beachtung finden. Was der Hund nicht zu fressen bekommt, kann ihn auch nicht dicker machen.

– FellverГ¤nderungen; bei Rassen mit langem und mittellangem Haar kann das Fell weicher und flusiger werden, eventuell auch ein wenig stumpfer in der Optik.

– Die unerwГјnschten Sexualverhaltensweisen; diese werden ganz oder größtenteils unterdrГјckt. Mit einem Chip behandelte RГјden markieren weniger ihr Territorium und lecken auch nicht stГ¤ndig den Boden ab, wo eine HГјndin markiert hat. Sie versuchen nicht stГ¤ndig andere Hunde oder Menschen zu besteigen. Sie jaulen nicht nГ¤chtelang oder verweigern Futter aus Liebeskummer. Sie haben deutlich weniger Ausfluss aus der Vorhaut (PrГ¤putialkatarrh). Wie und welche Verhaltensweisen sich bei der chemischen Kastration verГ¤ndern ist nicht genau vorhersagbar. Allerdings wird das Zusammenleben in den meisten FГ¤llen wesentlich entspannter als mit einem unkastrierten RГјden.

– Abnahme aggressiven Verhaltens; die AggressivitГ¤t gegen andere RГјden wird nicht in jedem Fall durch eine Kastration, also weder durch chemische noch durch operative Kastration beeinflusst, da sie nicht in jedem Fall durch Hormone gesteuert ist. Erlernte Verhaltensweisen, wie z.B. das Verhalten gegenГјber einem RГјden in der Nachbarschaft, den der nun kastrierte RГјde nie leiden mochte, wird sehr wahrscheinlich weder durch eine chemische noch durch eine operative Kastration verbessert werden. Solche „erlernten“ Verhaltensweisen kГ¶nnen meistens nur durch entsprechendes Training des RГјden beeinflusst und verbessert werden. Zudem gilt: Je Г¤lter der RГјde ist, desto unwahrscheinlicher wird er durch eine Kastration jedweder Art sein Verhalten komplett Г¤ndern.

Wie sich nun eine Kastration, entweder durch einen Chip oder eine operative Kastration beim einzelnen Rüden auswirken wird, lässt sich leider niemals komplett voraus sagen. Viele Rüden werden weitaus weniger Aggressiv und zeigen auch im normalen Umgang ein entspannteres Verhalten, doch eben leider nicht alle.

Beginn und Dauer der Wirkung des Chips:

Nach dem Einsetzen des Chips tritt die Wirkung nach etwa 4-6 Wochen voll ein. Ab und zu erwähnen Hundebesitzer, dass ihre gechipten Rüden zunächst in den ersten 2-3 Wochen ein verstärktes Rüdenverhalten an den Tag legen. Dabei muss der Besitzer konsequent bleiben und abwarten, bis die volle Wirkung des Chips einsetzt.

Nach 6 bzw. 12 Monaten, je nach Darreichungsgröße des Chips, ist die Wirkung des Wirkstoffes verbraucht. Die Rezeptoren an der Hypophyse werden wieder frei, und die Botenhormone wieder frei gegeben. Die Hoden nehmen nun wieder die Produktion von Testosteron und Spermien auf. Der Rüde wird wieder geschlechtsreif und sein Verhalten verändert sich nun zurück, wie vor der Einsetzung des Chips. Dies geschieht wiederum allmählich, ähnlich wie zu Beginn der Einsetzung des Chips in umgekehrter Reihenfolge.

Angesetzte Studien zeigen, dass sich nach ca. einem Jahr, nach der Einsetztung eines Kastrations-Chips, bei über 80% der Hunden der Testosteronspiegel wieder normalisiert hat. Bei kleineren Hunden bis zu 10 kg Körpergewicht hält die Wirkung des Chips meistens länger an, als vorgesehen. Die Wirkungszeit bei Hunden über 40 kg Körpergewicht wurde nicht untersucht.

Ebenfalls wurde nicht nachgewiesen, ob die Rüden hinterher wirklich wieder zeugungsfähig waren. Das bedeutet, dass allgemein vom Einsatz von Kastrations-Chips bei vorgesehenen Zuchtrüden abzuraten ist. Zumindest solange, bis eindutige Testergebnisse vorliegen.

Die Vorteile des Chips gegenГјber operativer Kastration:

Der wohl größte Vorteil ist, dass die Wirkung des Chips zeitlich begrenzt ist. Im Gegensatz zur operativen (endgГјltigen) Kastration verblasst die Wirkung des Chips nach 6 bis 12 Monaten komplett. Sollte sich der RГјde nach Einsetzung des Chips nicht wie erwartet entwickeln, oder er zeigt keine oder nicht erwГјnschte VerhaltensГ¤nderungen, (z.B. Fressgier oder stumpfes Fell) braucht der Besitzer nur die Zeit der Wirkungsdauer abwarten. SГ¤mtliche VerГ¤nderungen des RГјden bei Setzen des Suprelorin-Chips sind umkehrbar (reversibel). Er wird also in der Hauptsache als eine Art „Probelauf“ einer Kastration gesehen, ob der RГјde seine Verhaltensmuster entsprechend Г¤ndert, oder nicht. Ob dem Besitzer ein kastrierter RГјde in seinem Verhalten gefГ¤llt, oder nicht.

Gemäß unseren Erfahrungen liegt die Entscheidung, eine endgültige operative Kastration durchzuführen, bei ca. 50% dafür, wie auch 50% dagegen.

Desweiteren ist ein entscheidender Vorteil des Chips, dass keinerlei Narkose benötigt wird. Im Gegensatz dazu ist bei einer operativen Kastration in jedem Falle eine Narkose zu setzen. Bei älteren Rüden, sowie bei kranken Tieren, insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen des Rüden besteht ein erhöhtes Narkoserisiko. Die Alternative hierzu bietet der Suprelorin-Chip, dessen Einsetzung keinerlei Narkose benötigt.

Wann kann der Chip eingesetzt werden und wann nicht?

Bei erwachsenen, gesunden und nicht zur Zucht vorgesehenen RГјden, kann der Suprelorin-Chip zu jeder Zeit eingesetzt werden.

Um nicht eine gegenseitige nachteilige Beeinflussung des Immun-und Hormonsystems sicher zu stellen, sollte der Kastrations-Chip nicht gleichzeitig mit einer Impfung einher gehen. Ebenfalls ist dringend bei manchen Erkrankungen davon abzuraten, als da wären:

Kryptorchismus (Hodenhochstand; die Hoden sind in der Bauchhöhle, nicht im Hodensack), bei Tumoren in Prostata und Hoden und bei Perianalhernien (Fissur oder Fistel im Analbereich).

Der Suprelorin-Chip ist nur und ausschlieГџlich fГјr RГјden gedacht. Weder gibt es einen Kastrations-Chip fГјr HГјndinnen, noch fГјr Kater und Katzen!

Im Durchschnitt bezahlt man für einen 6 Monatschip ca. 88 Euro, der für 12 Monate liegt bei 157 Euro. Eine chirurgische Kastration ist je nach Größe des Rüden und ohne eventuelle Komplikationen bei 180 bis 220 Euro gelegen für die Operation an sich. Dazu kommen noch die Kosten für die Nachsorge, wie Fäden ziehen und Kontrolluntersuchungen.

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Kastration bei Hunden

Beitrag vom DogWalkerEssen – Hundetrainer in Essen

Dieses Thema ist wohl einer der häufigsten Streitthemen unter Hundebesitzern. Auch ich will einmal die Pros und Contras der Kastrationen bei Hündinnen und Rüden ermitteln. Wir unterscheiden hier jedoch unter Hündinnen und Rüden da Gründe zur Kastration, Nebenwirkungen und Auswirkungen nicht immer übereinstimmen.

Beginnen wir mit dem weiblichen Geschlecht, den Hündinnen.

Verbesserte Hundehaltung

Einer der Hauptgründe der Besitzer für die Kastration ist das Vermeiden einer Trächtigkeit und die erleichterte Haltung des Hundes. Auch aus medizinischen Gründen ist eine Kastration bei der Hündin besonders wichtig, da die Gebärmutter statistisch gesehen in jedem vierten Fall einen Mammatumor entwickelt, wenn erst nach der zweiten Läufigkeit oder gar nicht kastriert wurde. Und jeder zweite davon ist bösartig.

Unglaublicherweise kann das Risiko, dass ein Tumor wächst, auf 0,5% reduziert werden wenn man noch vor der ersten Läufigkeit kastriert. Man sollte sich also auch zum Wohle des Tieres überlegen, welche Entscheidung man trifft. Häufig wird also geraten, die Hündin vor der ersten Läufigkeit zu kastrieren.

Ebenso das Risiko einer Scheinträchtigkeit verschwindet mit der Kastration vollständig. Somit entfällt dieses für Hündin und Halter unangenehme Verhaltensweisen, die auch die Arbeit eines Hundetrainers erschweren können, komplett.

Harninkontinenz als Folge der Sterilisation einer Hündin

Eine der wichtigsten Nachteile, nach einer Kastration, ist die Harninkontinenz/Harntreufeln. Dabei kann die Hündin ungewollt urinieren, was vor allem im Schlaf auftritt. Die Ursache ist das Fehlen von Geschlechtshormonen, welche auch für den Verschluss der Harnröhre notwendig sind. Nach der Kastration ist der Verschlussmechanismus geschwächt.

Auch kann es bei langhaarigen Hunderassen zu einem übermäßigen Wachstum des Wollhaares kommen.

Fazit der Hundekastration:

  • Die Kastration der Hündin reduziert das Krebsrisiko
  • Die Kastration der Hündin fördert angenehme Verhaltensweisen, z.B.: durch die Vermeidung von Scheinschwangerschaften

  • Durch die Kastration der Hündin kann Harn-Inkontinenz entstehen

Die Kastration eines männlichen Hundes

Weiter geht’s mit dem vermeintlich starken Geschlecht, dem Rüden. Oftmals werden Rüden aufgrund von aggressivem Verhalten kastriert. Die Gründe hierfür sind verschieden und sollten vorher ermittelt werden. In einigen Fällen sind es die Hormone, in anderen das allgemeine dominante Verhalten. In anderen wiederrum haben sich Fehler in der Haltung des Hundes eingeschlichen. So kann z.B.: eine Unterforderung den Frust des Rüden steigern.

Hundetrainer als Hilfestellung

Ist nun mithilfe eines professionellen Hundetrainers die Ursache geklärt und ein hormoneller Druck oder gar allgemein dominantes Verhalten ermittelt, ist eine Kastration sinnvoll, um dem Imponiergehabe entgegen zu wirken. Wichtig hierbei ist, je älter der Hund, desto tiefer ist er in seinem Verhalten verwurzelt. Das heißt, sieht man Anzeichen früh genug, ist ein schnelles Eingreifen von höherem Erfolg.

Die heißt jedoch nicht, dass die Hundeerziehung nun beendet ist. Ein dominanter Hund braucht einen bestimmten und ruhigen Rudelführer. Dies zu sein, kann ihm ein Profi zeigen und wichtige Hilfestellungen als Hundebesitzer geben.

Mittlerweile gibt es die Möglichkeit des Hormonchips. Dabei wird die Kastration für 6 bis 12 Monate imitiert. Es kann helfen, muss aber nicht. Wer sich nicht sicher ist, kann es so erst einmal versuchen.

Medizinische Gründe wie Veränderungen an Prostata und Hoden werden hier nicht diskutiert. Das Wohl des Tieres geht immer vor.

Ein Nachteil ist, dass unkastrierte Rüden ein großes Verlangen haben, ihre Dominanz durch Besteigen dem kastrierten Rüden zu beweisen, da diese neutral und dadurch seltsam riechen. Das kann zu einem aggressiven Verhalten der Letzteren führen, weil wer will schon ständig bestiegen werden, wenn man selbst dominant ist? Somit nehmen die Hunde eine Abwehrhaltung ein. Nun ist der Halter in der Pflicht, dem Hund da raus zu helfen.

Fazit der Hundekastration beim Rüden:

  • Die Kastration des Hundes reduziert das aggresive Verhalten
  • Die Kastration des Hundes kann durch Hormonchips „getestet“ werden

  • Durch die Kastration des Hundes kann aggressives Verhalten auch ansteigen
  • Durch die Kastration des Hundes kann das Frustpontential ansteigen

Geschlechtsneutrale Auswirkungen der Kastration eines Hundes

Ein geschlechterneutraler Nachteil ist der gesteigerte Appetit nach der Kastration. Sollte dies nicht streng kontrolliert werden, kann Übergewicht die Folge sein.

Persönlich bin ich eher für das Pro, also Kastration. Aber nur dann, wenn der Status Quo für den Hund zu Qual wird und die Hormone das Denken übernehmen. Das verhinderte Verlangen der Fortpflanzung führt unweigerlich zu Frust. Denken sie einfach mal an ihren männlichen Partner, wenn sie mit dem Kegelclub im Urlaub sind. Er wird wochenlang abgehalten und das Wiedersehen wird ordentlich gefeiert.

Der Hund jedoch fristet dauerhaft. Soll nicht heißen, jeder Hund sollte entmannt (oder entfraut) werden. Es gibt welche die kommen damit klar, aber man sollte nicht die Wirkung von Hormonen aus den Augen verlieren.

Es ist die Verantwortung und oberste Pflicht eines jeden Hundehalters, dem Hund ein möglichst sorgenfreies und stressfreies Leben zu ermöglichen. Somit sollte man immer überlegen, ob man bei einer Hündin das Krebsrisiko eingehen will, oder bei Rüden das hormongesteuerte Verhalten tolerieren kann.

Idee vom Dogwalkeressen / Umgesetzt von A. Woyna für den

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28 Kommentare

Eine wirklich schwierige Entscheidung. Und die Ärzte helfen ja auch nicht wirklich weiter,halten sich bedeckt.Aber letztendlich wirst du das Richtige machen.Ich hoffe so sehr,dass es unserem Mr.Wichtig bald besser geht.Unser aller Nerven liegen blank und wir leiden mit.Und wie immer erkennt man in solchen Situationen wer zu einem steht.Gleichgültigkeit ist ja mittlerweile weit verbreitet.Aber denk dran :wir richten uns Krönchen und gehen weiter und zwar aufrecht. Ich drücke euch ganz fest.Es kommen wieder bessere Zeiten

Danke für deine lieben Worte Micky! Du bist echt die weltbeste Schwester und hast mir in den letzten Wochen sehr viel dabei geholfen, das Krönchen zu richten. Ja der Kreis hat sich gelichtet - hätte ich nicht gedacht muss ich zugeben. Aber egal - wir schaffen das!

das tut mir echt leid, und die Entscheidung ist schwierig. Rein intuitiv würde ich mich für eine Kastration entscheiden, weil Chiru ja sowieso schon Medikamente nehmen muss, und Hormongaben ja auch nicht ohne sind.

Der Setter meiner Cousine wurde auch erst mit 8 Jahren kastriert, weil immer mehr Hündinnen in die (ländliche) Nachbarschaft zogen, und regelmäßig am Gartentor standen.

Sie war auch erst skeptisch, hat die Entscheidung aber nie bereut, denn es war sehr befreiend für alle. Charakterlich verändert hat er sich gar nicht, er war nur viel entspannter. Vielleicht hilft das ein bisschen.

Danke Antje, ich bin immer froh von anderen Erfahrungen mit der Kastration zu lesen. Momentan tendiere ich auch zur der OP.

Wir haben den Chip ja getestet und so weit meine Informationen reichen, wirkt er tatsächlich exakt wie eine Kastration: Er hätte als die selben Auswirkungen - sowohl verhaltenstechnisch als auch gesundheitlich - auf Chiru wie die chirurgische Kastration. Den Vorteil hast du ja schon genannt - Man muss den Hund nicht in Narkos legen. Der Nachteil ist ganz klar, dass der Chip nur begrenzt wirkt. Es gibt einen für 6 und einen für 12 Monate - Unser Arzt setzt zum Beispiel immer nur den für ein halbes Jahr an - Für den Fall, dass doch Mal unerwünschte Nebenwirkungen auftreten. Das ist zum einen mit ziemlich hohen Kosten verbunden (Ich weiss, das ist von Tierarzt zu Tierarzt ganz unterschiedlich. Ich habe auch schon von Leuten gehört, die gesagt haben, die hätten den 6 Monate Chip für 40€ bekommen, bei uns waren es aber mit Injektion knapp 100€), aber für den Hund auch wirklich unangenehm. Das ist nämlich leider ein ziemlich großer Chip, der dem Hund mit einer 4-5mm dicken Kanüle gespritzt wird. Genki hat zumindest jedes Mal laut dabei aufgeschrien. Bei uns war es nur als Zwischenlösung gedacht, aber wenn wir Genki dauerhaft kastrieren wollen würden, dann hätte ich mich vermutlich für die chirurgische Kastration entschieden.

Danke für deine Meinung zu dem Thema Monika! Das hat mir bei meiner Tendenz zum chirurgischen Eingriff geholfen. Was mich beim Chip stört ist, dass ich nie genau weiß wie lange er tatsächlich wirkt und ob die Prostata sich beim Abklingen der Wirkung nicht schon wieder vergrössert hat. Chiru hat große Angst beim Tierarzt und mag danach immer eine zeitlang nicht mehr Autofahren. Diesen Stress würde ich ihn gerne ersparen.

Tut mir wirklich leid zu lesen, dass es Chiru zur Zeit so mies geht. Wir haben Karlsson mit 10 Monaten kastrieren lassen und deshalb keine Erfahrungen mit alternativen Behandlungen. Unsere alte Lotta hat mit 15 Jahren noch eine Vollnarkose (wegen einer dringend erforderlichen Zahnbehandlung) sehr gut vertragen. Auch die Anästhesie macht Fortschritte. Aber die Entscheidung ist natürlich schwer. Ich wünsche euch, dass sich ganz bald alles zum besseren wendet.

Liebe Grüße aus Terrierhausen

Danke! Mit der Narkose schlagen immer zwei Herzen in meiner Brust. Auf der einen Seite habe ich Sorge, wegen dem Alter - das der Bauch. Vom Kopf her sage ich mir dann, dass das Risiko gering ist, weil Chiru sonst vom Herz her sehr fit ist.

Als würde nicht schon eine gesundheitliche Baustelle reichen !

Ihr seid aber auch wirklich arg gebeutelt im Moment :-))

Ich würde mich wahrscheinlich aufgrund von Chirus Alter für eine entdgültige Lösung entscheiden.

Es gibt doch soweit ich weiß auch bei Rüden die minimal inversive Kastrationsmethode, für mich, falls Raja noch einmal, wie im vergangen Jahr, nach der Läufigkeit diese extrem stressigen Hormonschwankungen durchmachen muss die Methode, die ich für eine bevorstehende Kastration ausgewählt habe !

Claudia mit Raja

Danke Claudia - nicht nur für deinen lieben Kommentar, sondern dass du mir als Freundin in den letzten Monate so zur Seite gestanden hast. Das war ein sehr schönes Gefühl. Schön, dass es dich gibt und ich dich als Freundin habe!

Liebe Grüße und bis morgen

Eine wirklich schwere entscheidung.

Falls es dir hilft, eine Kastration verändert nicht den ursprünglichen Charakter eines Hundes, heißt ein fröhlicher und aufgeweckter Hund wird nicht plötzlich zur Schlaftablette, oder umgekehrt. Die Kastration veränder nur das sexuelle und über Hormone gesteuerte Verhalten. In der Praxis erlebe ich häufig das die Halter sich bei einem sehr aktiven Hund wünschen, das er durch eine kastration ruhiger wird, wo wir dann erstmal erklären müssen, dass das bei einem reinen Powerpaket nichts bringt. Auch ein unerzogener Hund oder Leinenpöbler verändert nicht plötzlich sein Verhalten, nur weil er kastrtiert ist. Das ist wirklich nur bei Hunden der Fall, deren Verhalten auf Hormone zurückzuführen ist, z. B. extremer Stress bei läufigen Hündinnen usw

Sam wurde erst mit drei Jahren kastriert, und hat sich keinen deut verändert (zu meiner großen Erleichterung, auch wenn man das anderen Leuten jeden Tag erzählt, beim eigenen Hund ist es dann doch was anderes ;-D )

Und auch Nora wurde erst spät kastriert, sie war damals schon acht Jahre alt, bei ihr war es allerdings auch eine gesundheitliche Entscheidung, was ich nie bereut habe.

Aber egal wie ihr euch entscheidet, macht das wo ihr euch mit wohlfühlt und ihr ein gutes Gefühl bei habt.

Jasmin mit Nora, Sam und Rico (der schon kastriert zu uns kam :-) )

Danke für deine Erfahrungen Jasmin - das beruhigt mich! Einer meiner Ängste war u.a. auch, dass ich auf einmal einen lustlosen und traurigen Hund habe. Auf die "chemische" Kastration - die Tabletten die er auch schon im letztem Jahr bekam, lag er nur noch apathisch im Körbchen. Diesmal reagiert er zum Glück nicht so extrem darauf.

Oh je, eine Baustelle bleibt ja selten allein - das ist auf jeden Fall ein Spruch, der meine Erfahrungen wiederspiegelt. Aber weiterhelfen tut Dir das auch nicht.

Andrea als OP-Helferin bei einer Kastration?! Du bist immer für eine Überraschung gut!

Ja irgendwie bleibt eine Baustelle nie alleine *seufz*, wobei ich auch erleichtert bin, wenn es "nur" die Prostata ist und keine weitere Verschlimmerung von seinen Schmerzen vom "Bewegungsapparat". Gegen die Prostata können wir was machen - für die anderen Schmerzen haben wir ja trotz vieler verschiedener Tierärzte noch keine Lösung gefunden.

Eine wirklich schwierige Entscheidung. Wir haben Charly mit 10 Monaten kastrieren lassen und es nie bereut. Ich muss aber zugeben, dass ich von der Möglichkeit eines Kastrationschips nichts wusste. Hier auf dem Lande hinken wir mit solchen Informationen noch ein wenig hinterher. Auch der Tierarzt.

Sonja und Charly

Danke Sonja! Bei uns ist der Chip auch nicht so weit verbreitet. Unsere Tierärztin ist ein großer Befürworter des Chips - ich hatte sofort an den operativen Eingriff gedacht. Das hatte mich dann doch sehr verunsichert.

Hallo ihr Lieben, wir standen auch vor einer Weile vor dieser Entscheidung. Wir haben Casper vor 4 Monaten den Chip einsetzen lassen und waren sofort begeistert von der Wirkung. Wir haben dann entschieden, dass wir Casper kastrieren lassen. Vor zwei Wochen war dann die OP - da er Herzprobleme hat, bekam er eine schonende Inhalationsnarkose. Alles ist prima gelaufen, die Narbe super verheilt und wir hatten keinerlei Probleme. Natürlich hatten wir auch vorher Angst und Bedenken, aber das hat sich schnell in Luft aufgelöst. Nun hat Casper keine Probleme mehr mit seinen Hormonen und demzufolge wir auch sein Herz geschont.

LG, Caspers Frauchen

Danke für deine Kommentar! Eure Erfahrungen beruhigen mich. Ich hatte ja auch schon auf deinem Blog davon gelesen und hätte mich bei dir noch mal deswegen gemeldet.

Ohje, wir waren aber nicht bei euch *lach* Nein, Spaß beiseite. Da reagiert Chiru aber sehr heftig auf läufige Hündinnen. Oder es sind bei euch gerade sehr viele läufige Hündinnen unterwegs. Ich habe immer Hündinnen gehabt und habe nur eine Hündin wegen einer Gebärmutterentzündung operieren lassen, was allerdings nicht gut ausgegangen ist. Ich drücke dir ganz fest die Daumen das es Chiru bald besser geht.

Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen

Liebe Emma, liebe Lotte! Und genau euch beide hatte ich im Verdacht :-)! Wie war das mit dem Besuch beim Rüde in der Nachbarschaft ;-).

Ich kann gut verstehen, wie es Dir geht . so ähnlich war es bei uns auch - nur ist Damon auch noch körperlich total entkräftet gewesen, weil er währende der "Läufigkeit" Essen und Trinken fast ganz eingestellt hat. Wir haben uns dann bei ihm auch für eine Kastration entschieden (da war er etwas über drei) - und haben es nicht bereut.

Sein Charakter ist der gleiche, er ist nur nicht mehr soooo an den Damen interessiert - aber trotzdem versuchte er Laika während ihrer Läufigkeit immer zu besteigen ;)

Dingo haben wir auch wegen einer Prostatavergrößerung kastrieren lassen, da war er schon sieben. Auch da haben wir keine Veränderungen bemerkt.

Danke für deine lieben Worte Isabella und die Schilderung von deinen Erfahrungen. Das beruhigt mich schon einmal, dass bisher niemand geschrieben hat "mein Hund hat sich total verändert zum Negativen. "

Hoffentlich geht es bald endlich wieder aufwärts bei uns - mit 10 Jahren ist Chiru noch viel zu jung, um nur geschont zu werden.

ach man, ich hasse es wenn es menschen und tiere die ich mag schlecht geht :(

Danke für deinen lieben Kommentar Heike.

Och je der Arme. Ich habe vor einiger Zeit mal beim TA bei einer Behandlung eines Hundes mit der Gleichen Erkrankung zu schauen dürfen. Der Hund war schon älter und hat das immer halbwegs gut überstanden, irgendwann jedoch wurde es schlimmer und man hat sich für eine Kastration entscheiden, da es irgendwann keinen Sinn mehr gemacht hat.

Danke für deine lieben Worte Lily!

Ohje. das ist echt nicht schön - weder für dich, noch für ihn. Ich würde mich an deiner Stelle auch für eine Kastration entscheiden, denn die medizinischen Gründe sprechen ja dafür. So eine Entzündung tut bestimmt sauweh. Wir hoffen das Beste für euch, drücken ihm alle Daumen und Pfoten und hoffen auf schnelle Genesung!

Danke für deine lieben Worte Jérôme! Ich denke auch diesmal müssen wir es tatsächlich machen lassen.

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Hormonchip für Rüden - Vorteile und Nachteile

Der Hormonchip für Rüden ist nichts anderes als eine Kastration auf Zeit. Der Chip macht den Hund für einige Monate unfruchtbar und verliert danach seine Wirkung. Hilfreich kann der Chip auch für sehr Rüden sein, die nicht kastriert, dafür aber sehr dominant sind.

Der Hormonchip ist nur beim Tierarzt erhältlich und wird dem Hund unter die Haut gesetzt. Von dort aus gibt das Implantat seinen Wirkstoff ab und verhindert so, dass der Rüde fruchtbar ist.

Sanfte Kastration mit dem Hormonchip für Rüden

Der Hormonchip enthält den Wirkstoff Deslorelin und wird dem Hund im Nackenbereich direkt unter die Haut gesetzt. Dort bewirkt der Stoff, dass der Rüde für eine gewisse Zeit unfruchtbar ist. Eingesetzt wird der Hormonchip aber nur bei gesunden und nicht kastrierten Rüden. Nach ca. sechs Wochen zeigt der Chip seine Wirkung und kann, wenn nötig, nach einem Jahr durch einen neuen Chip ersetzt werden.

  • In einzelnen Fällen können bei Rüden mit einem Hormonchip auch Nebenwirkungen auftreten. So kann sich die Stelle um das Implantat herum verhärten und leicht anschwellen. Zudem gehen die Hoden zurück und werden deutlich kleiner. In einigen Fällen kam es zu einem Haarausfall, was aber nicht bei allen Rüden vorkommen muss. Meist verschwinden diese Symptome aber nach einigen Wochen, und auch die Hoden bekommen die normale Größe zurück, sobald das Implantat seine Wirkung verliert.
  • Beginnt der Hormonchip bei den Rüden zu wirken, so haben die Tiere kein Interesse mehr an einer läufigen Hündin. Einige Tiere schnuppern zwar noch, aber ein Aufreiten findet nicht mehr statt. Zudem wird die Fruchtbarkeit des Rüden so weit verhindert, dass sich im Sperma kaum lebensfähige Spermien finden lassen. Da sich nach dem Ablauf der Wirkzeit die Hormone des Rüden wieder normalisieren, kann der Hund danach auch wieder zur Zucht verwendet werden.
  • Der Chip ist aber nicht nur als Verhütungsmittel geeignet, sondern kann bei sehr dominanten und unkastrierten Rüden Aufschluss darüber geben, ob der Rüde sein Verhalten nach einer operativen Kastration ändern würde. Ist solch ein dominantes Tier nach der Transplantation von einem Hormonchip im Wesen ruhiger, so sollte danach eine komplette Kastration in Betracht gezogen werden.

    Der Kastrationschip macht den Rüden für eine bestimmte Zeit unfruchtbar. Der Chip ist …

    Im Gegensatz zur sogenannten Läufigkeitsspritze für die Hündin hat der Hormonchip für den Rüden keine großen Nebenwirkungen. Er kann auch nach Ablauf wieder erneuert werden, ohne ein Risiko einzugehen.

    Hormonchip statt Kastration

    Viele Hundebesitzer würden gerne herausfinden, ob unerwünschte Verhaltensweisen des Rüden durch hormonelle Vorgänge gesteuert sind. Um nun nicht direkt den Rüden zu kastrieren, können diese Implantate verwendet werden. Dabei zeigt sich, ob dem so ist; und der Rüde kann im Nachhinein, wenn die unerwünschten Verhaltensweisen fortfallen, dauerhaft kastriert werden. Ebenso, wenn der Rüde bereits zu alt oder herzkrank ist, bietet der Hormonchip eine zuverlässige Möglichkeit als Alternative zur operativen Kastration.

    Dieser Hormonchip oder auch Suprelorin-Chip (ein Implantat), wird dem Rüden mittels einer etwas dickeren Kanüle im Nacken unter der Haut eingesetzt. Da dies sehr schnell passiert und wenig schmerzhaft ist, benötigt man dafür keine Narkose und der Rüde kann im Anschluss sofort wieder mit nach Hause genommen werden.

    Der Chip wird in zwei unterschiedlichen Größen angeboten. Einmal mit 4,7 mg Wirkstoff fГјr sechs Monate und zum anderen mit 9,4 mg Wirkstoff fГјr zwГ¶lf Monate. Der Wirkstoff ist Deslorelin und wird gemäß der Darreichungsgröße Гјber den gewГјnschten Zeitraum in niedriger Dosierung abgegeben. Es kommt zu einer vorГјbergehenden Unfruchtbarkeit des RГјden, ohne DurchfГјhrung einer Operation. Man spricht deshalb hierbei von einer „chemischen“ Kastration.

    Der Vorteil dieser Art der Kastration ist eben, dass die Wirkung nur vorübergehend ist. Wenn der Wirkstoff verbraucht wurde, ist die Kastration wieder aufgehoben und der Rüde wird wieder voll zeugungsfähig.

    Das körpereigene Hormon GnRH (Gonadotropin-Releasing-Hormon) des Rüden bewirkt, dass die Hypophyse, eine Drüse des Gehirns, Botenhormone ins Blut abgibt, um im Hoden Geschlechtshormone, vor allem Testosteron zu bilden.

    Der Wirkstoff Deslorelin Г¤hnelt diesem Hormon GnRH und durch die AusschГјttung des Wirkstoffes werden bestimmte Rezeptoren an der Hypphyse blockiert. Der KГ¶rper des RГјden „glaubt“ so, dass genГјgend Geschlechtshormone da sind. Deshalb gibt die Hypophyse auch keine Botenhormone mehr ab. Aus diesem Grund stellen die Hoden die Produktion von Geschlechtshormonen ein, was wiederum dazu fГјhrt, dass keine Spermien mehr gebildet werden. Dadurch wird der RГјde zeitweise zeugungsunfГ¤hig.

    Verhaltensauswirkungen des Chips:

    Typische Verhaltensweisen des Rüden, die auf sexuelle Aktivität zurückzuführen ist, (wie vermehrtes Aufreiten und ständiges Schnuppern an Urinmarkierungen etc.) wird durch den Kastrations-Chip weitestgehend unterbunden. Durch andere Auslöser gesteuerte Verhaltensweisen (z.B. Futterneid oder territoriale Agression etc.) hingegen werden nicht unterdrückt!

    Гњberblick Гјber die Wirkung und Nebenwirkungen des Chips:

    Durch die Einsetzung des Kastrationschips werden sowohl positive, als auch negative Folgen und Folgeerscheinungen, wie bei einer chirurgischen Kastration auch, festgestellt.

    Dies sind im Einzelnen:

    – Eine Verkleinerung der Hoden; durch die InaktivitГ¤t der Hoden verlieren sie an Größe.

    – ZeugungsunfГ¤higkeit und Unfruchtbarkeit; die durch den Chip unterdrГјckte Spermienproduktion verhindert die Fruchtbarkeit des RГјden wГ¤hrend dieser Zeit.

    – Futterverlangen; durch eine Kastration, egal ob nun chemisch oder operativ, wird der Stoffwechsel verГ¤ndert. Das bedeutet, dass ein kastrierte RГјde weniger Futter benГ¶tigt, als ein unkastrierter RГјde. Hier ist man als Besitzer eines solchen Tieres gefragt, auf die FГјtterung zu achten, um eine Gewichtszunahme zu verhindern. Nicht zuletzt gilt hier: „Jedes PfГјndchen geht durchВґs MГјndchen“ und sollte beim verantwortlichen Besitzer groГџe Beachtung finden. Was der Hund nicht zu fressen bekommt, kann ihn auch nicht dicker machen.

    – FellverГ¤nderungen; bei Rassen mit langem und mittellangem Haar kann das Fell weicher und flusiger werden, eventuell auch ein wenig stumpfer in der Optik.

    – Die unerwГјnschten Sexualverhaltensweisen; diese werden ganz oder größtenteils unterdrГјckt. Mit einem Chip behandelte RГјden markieren weniger ihr Territorium und lecken auch nicht stГ¤ndig den Boden ab, wo eine HГјndin markiert hat. Sie versuchen nicht stГ¤ndig andere Hunde oder Menschen zu besteigen. Sie jaulen nicht nГ¤chtelang oder verweigern Futter aus Liebeskummer. Sie haben deutlich weniger Ausfluss aus der Vorhaut (PrГ¤putialkatarrh). Wie und welche Verhaltensweisen sich bei der chemischen Kastration verГ¤ndern ist nicht genau vorhersagbar. Allerdings wird das Zusammenleben in den meisten FГ¤llen wesentlich entspannter als mit einem unkastrierten RГјden.

    – Abnahme aggressiven Verhaltens; die AggressivitГ¤t gegen andere RГјden wird nicht in jedem Fall durch eine Kastration, also weder durch chemische noch durch operative Kastration beeinflusst, da sie nicht in jedem Fall durch Hormone gesteuert ist. Erlernte Verhaltensweisen, wie z.B. das Verhalten gegenГјber einem RГјden in der Nachbarschaft, den der nun kastrierte RГјde nie leiden mochte, wird sehr wahrscheinlich weder durch eine chemische noch durch eine operative Kastration verbessert werden. Solche „erlernten“ Verhaltensweisen kГ¶nnen meistens nur durch entsprechendes Training des RГјden beeinflusst und verbessert werden. Zudem gilt: Je Г¤lter der RГјde ist, desto unwahrscheinlicher wird er durch eine Kastration jedweder Art sein Verhalten komplett Г¤ndern.

    Wie sich nun eine Kastration, entweder durch einen Chip oder eine operative Kastration beim einzelnen Rüden auswirken wird, lässt sich leider niemals komplett voraus sagen. Viele Rüden werden weitaus weniger Aggressiv und zeigen auch im normalen Umgang ein entspannteres Verhalten, doch eben leider nicht alle.

    Beginn und Dauer der Wirkung des Chips:

    Nach dem Einsetzen des Chips tritt die Wirkung nach etwa 4-6 Wochen voll ein. Ab und zu erwähnen Hundebesitzer, dass ihre gechipten Rüden zunächst in den ersten 2-3 Wochen ein verstärktes Rüdenverhalten an den Tag legen. Dabei muss der Besitzer konsequent bleiben und abwarten, bis die volle Wirkung des Chips einsetzt.

    Nach 6 bzw. 12 Monaten, je nach Darreichungsgröße des Chips, ist die Wirkung des Wirkstoffes verbraucht. Die Rezeptoren an der Hypophyse werden wieder frei, und die Botenhormone wieder frei gegeben. Die Hoden nehmen nun wieder die Produktion von Testosteron und Spermien auf. Der Rüde wird wieder geschlechtsreif und sein Verhalten verändert sich nun zurück, wie vor der Einsetzung des Chips. Dies geschieht wiederum allmählich, ähnlich wie zu Beginn der Einsetzung des Chips in umgekehrter Reihenfolge.

    Angesetzte Studien zeigen, dass sich nach ca. einem Jahr, nach der Einsetztung eines Kastrations-Chips, bei über 80% der Hunden der Testosteronspiegel wieder normalisiert hat. Bei kleineren Hunden bis zu 10 kg Körpergewicht hält die Wirkung des Chips meistens länger an, als vorgesehen. Die Wirkungszeit bei Hunden über 40 kg Körpergewicht wurde nicht untersucht.

    Ebenfalls wurde nicht nachgewiesen, ob die Rüden hinterher wirklich wieder zeugungsfähig waren. Das bedeutet, dass allgemein vom Einsatz von Kastrations-Chips bei vorgesehenen Zuchtrüden abzuraten ist. Zumindest solange, bis eindutige Testergebnisse vorliegen.

    Die Vorteile des Chips gegenГјber operativer Kastration:

    Der wohl größte Vorteil ist, dass die Wirkung des Chips zeitlich begrenzt ist. Im Gegensatz zur operativen (endgГјltigen) Kastration verblasst die Wirkung des Chips nach 6 bis 12 Monaten komplett. Sollte sich der RГјde nach Einsetzung des Chips nicht wie erwartet entwickeln, oder er zeigt keine oder nicht erwГјnschte VerhaltensГ¤nderungen, (z.B. Fressgier oder stumpfes Fell) braucht der Besitzer nur die Zeit der Wirkungsdauer abwarten. SГ¤mtliche VerГ¤nderungen des RГјden bei Setzen des Suprelorin-Chips sind umkehrbar (reversibel). Er wird also in der Hauptsache als eine Art „Probelauf“ einer Kastration gesehen, ob der RГјde seine Verhaltensmuster entsprechend Г¤ndert, oder nicht. Ob dem Besitzer ein kastrierter RГјde in seinem Verhalten gefГ¤llt, oder nicht.

    Gemäß unseren Erfahrungen liegt die Entscheidung, eine endgültige operative Kastration durchzuführen, bei ca. 50% dafür, wie auch 50% dagegen.

    Desweiteren ist ein entscheidender Vorteil des Chips, dass keinerlei Narkose benötigt wird. Im Gegensatz dazu ist bei einer operativen Kastration in jedem Falle eine Narkose zu setzen. Bei älteren Rüden, sowie bei kranken Tieren, insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen des Rüden besteht ein erhöhtes Narkoserisiko. Die Alternative hierzu bietet der Suprelorin-Chip, dessen Einsetzung keinerlei Narkose benötigt.

    Wann kann der Chip eingesetzt werden und wann nicht?

    Bei erwachsenen, gesunden und nicht zur Zucht vorgesehenen RГјden, kann der Suprelorin-Chip zu jeder Zeit eingesetzt werden.

    Um nicht eine gegenseitige nachteilige Beeinflussung des Immun-und Hormonsystems sicher zu stellen, sollte der Kastrations-Chip nicht gleichzeitig mit einer Impfung einher gehen. Ebenfalls ist dringend bei manchen Erkrankungen davon abzuraten, als da wären:

    Kryptorchismus (Hodenhochstand; die Hoden sind in der Bauchhöhle, nicht im Hodensack), bei Tumoren in Prostata und Hoden und bei Perianalhernien (Fissur oder Fistel im Analbereich).

    Der Suprelorin-Chip ist nur und ausschlieГџlich fГјr RГјden gedacht. Weder gibt es einen Kastrations-Chip fГјr HГјndinnen, noch fГјr Kater und Katzen!

    Im Durchschnitt bezahlt man für einen 6 Monatschip ca. 88 Euro, der für 12 Monate liegt bei 157 Euro. Eine chirurgische Kastration ist je nach Größe des Rüden und ohne eventuelle Komplikationen bei 180 bis 220 Euro gelegen für die Operation an sich. Dazu kommen noch die Kosten für die Nachsorge, wie Fäden ziehen und Kontrolluntersuchungen.

    Hunde

    Kastrieren mit Hormon-Chip: ein Testlauf

    Testlauf für eine Kastration mittels Implantat

    Öffnungszeiten

    Für die Behandlung in unserer Praxis benötigen Sie einen Termin, den Sie telefonisch oder persönlich mit uns vereinbaren können. Durch die Vergabe von Terminen wird Ihre Wartezeit und damit der Stress für Ihr Tier auf ein Minimum reduziert.

    Sie erreichen uns während der folgenden Zeiten:

    Keine Terminvergabe per E-Mail!

    Tierärztin Dr. Maike Höch Eckenheimer Landstr. 340 - 60435 Frankfurt am Main - Tel.: 069 - 905 480 10

    Thema: Hund der anderen Hund angreift beim Ordnungsamt melden

    AW: Hund der anderen Hund angreift beim Ordnungsamt melden

    AW: AW: Hund der anderen Hund angreift beim Ordnungsamt melden

    AW: Hund der anderen Hund angreift beim Ordnungsamt melden

    Ich laufe auch einen Umweg oder drehe einfach um, wenn es nцtig ist.

    Dennoch ist das vielleicht gut, weil es die "Sinne schдrft", also das Gefьhl dafьr, dass es doch nicht ganz egal ist, wenn deren Hund einen kleinen Hund beiЯt oder reiЯt.

    Bei allem Bedauern der Hundehalter groЯer Hunde habe ich oft eine gewisse Gleichgьltigkeit verspьrt, weil ihrem Hund letztlich kaum was passieren kann.

    Das Ordnungsamt kann erst mit einer Auflage reagieren, wenn tatsдchlich etwas passiert ist. Kleine Schrammen reichen da wohl nicht. Der m.E. sehr verstдndige Mann vom Amt meinte, falls dann eine Auflage verhдngt wird, z.B. als erste MaЯnahme generelle Leinenpflicht, wird ein VerstoЯ dagegen mit 500.- Euro geahndet, das ist dann also keine Kleinigkeit mehr.

    Es ist ein australischer Schдferhund, der mit Sicherheit viel zu wenig Auslauf hat und zu wenig gefordert wird, die laufen meistens nur eine kleine Runde mit ihm. In meinen Augen ein Modehund(fehl)kauf.

    Sie haben dem auch mal einen Hormonchip verpasst, da war es auch besser, aber dann nicht kastriert, obwohl er mit einigen anderen Hunden auch Stress hat. Wir haben unserem Hund ja auch mal so einen Chip verpasst, aber leider hat der ьberhaupt nichts gebracht. Sonst hдtten wir ihn auch kastriert.

    AW: Hund der anderen Hund angreift beim Ordnungsamt melden

    AW: Hund der anderen Hund angreift beim Ordnungsamt melden

    Wьnsche Euch alles Gute.

    AW: Hund der anderen Hund angreift beim Ordnungsamt melden

    Ihn "zur Neutralitдt zu erziehen" ist uns bisher nicht gelungen.

    Ich schreite schon immer ein, wenn er andere Rьden anknurrt, aber sein Drang zu knurren ist ziemlich stark.

    Wir haben den Befehl "Abmarsch" etabliert, d.h. weiter gehen. Das funktioniert so leidlich, ich werfe dann auch mal die aufgewickelte kleine Lederleine (halbfaustgroЯ) auf den Boden, das lenkt ihn dann meistens ab, also holt ihn da aus seiner Knurre raus. Ich habe ihn dabei auch schon mal getroffen, das hilft ein bisschen mehr. Gute Worte und Leckerchen erreichen ihn da aber ьberhaupt nicht mehr. Wenn ich ihn vor herannahen eines anderen Rьden (den er anknurren wьrde) anleine, verstдrkt sich sein Gehabe um ein Vielfaches, dann ist er wohl gewiss, dass eine Gefahr droht, oder warum immer er dann knurrt.

    Ich werde meine Bemьhungen jetzt aber intensivieren.

    Mцglicherweise geht es bei mir, weil ich ihn schon mal mit Tritten gestoppt hatte, falls er es noch weiЯ, das war am 16.12.2014. Mein letztes Erlebnis mit ihm, bei dem er etwas gemacht hatte war 30.01.2015, da hat er ihn zwar gezwickt, durch den Pulli gemildert, aber da ist er nicht an mir vorbei, da hдtte ich aber meinen hinter mich bringen sollen. Allerdings hoffte ich da noch auf Einpendeln mit lediglich Knurren. Aber da habe ich ihm dann auf den Biss hin ja auch einen Tritt (allerdings recht schwach) gegeben.

    Am 15.05.2015 war er bei einer Begegnung mit mir immerhin wieder abgebogen, da konnte ich ihn weg schreien. Vermutlich auch den vorigen Tritten geschuldet.

    Es kann gut sein, dass der andere Hund in Zukunft mir gegenьber gar nicht angreifen wьrde, also wenn er nicht an die Leine genommen wird wie Sonntag, es kann auch gut sein, dass in Zukunft auch fremde Hundeausfьhrer mit ihm diesen anleinen oder besser auf ihn aufpassen, aber das Risiko ist mir definitiv zu hoch, ich muss jetzt handeln.

    Ich werde zudem auch noch das Gesprдch mit den Haltern suchen, falls die durch unsere Anzeige ьberhaupt noch mit mir was zu tun haben wollen.

    AW: Hund der anderen Hund angreift beim Ordnungsamt melden

    Wenn Du Dich auch mal vorstellen wьrdest, wьЯte man was um Euch und kцnnte evt. biЯchen zur Seite stehen. aber so. weiЯ man ja gar nichts.

    AW: Hund der anderen Hund angreift beim Ordnungsamt melden

    Daher lasse ich auch bewusst bei der geschilderten Sache die Namen raus.

    Per PN kann ich dir gerne viel mehr Details sagen, aber цffentlich lieber nicht.

    AW: Hund der anderen Hund angreift beim Ordnungsamt melden

    Man stellt sich halt nunmal vor, gerade in Foren. Sonst kann man sich nдmlich auch "verдppelt" fьhlen.

    AW: Hund der anderen Hund angreift beim Ordnungsamt melden

    AW: Hund der anderen Hund angreift beim Ordnungsamt melden

    Meistens bin ich mit ihm, meine Freundin arbeitet viel. Im Sommer gehen wir aber tдglich gemeinsam. Mehrmals sogar.

    Der Hund ist frьher auch zu Menschen etwas giftig gewesen, wir mussten immer etwas aufpassen. Er hatte sogar schon gezwickt, aber er hat keine spitzen Zдhne und es blieb immer harmlos. Mittlerweile ist er gutmьtig geworden (ich kann ihn aber bedenkenlos vor dem Supermarkt anbinden, er lдsst sich nicht nehmen, so gutmьtig ist er nicht). Andere Rьden hat er aber komischerweise nie gezwickt, da wird immer nur er gezwickt bisher. Weil er halt so knurrt oft. Das lдsst sich nicht jeder gefallen, klar. Allerdings gibt es da eigentlich auch Regeln. Er ist so zart dass er an einem echten Biss sterben kцnnte fьrchte ich.

    Das Knurren bei Rьden haben wir ihm nicht abgewцhnt.

    Er lдuft auch sehr viel frei, fast immer, wir wohnen an Landes Rand da muss man keine Leine

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    wo meldet man einen auffдlligen hund?

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    Einmal Rüde und wieder zurück: Willkommen, Hormon-Chip!

    Das Thema Kastration treibt uns seit den allerersten Finn-Monaten um. Gibt es ein Thema in der Hundewelt, das widersprüchlicher diskutiert wird?! Ok, die Ernährung. Aber gleich danach kommt die Kastration.

    Ein kleiner Auszug aus der schizophrenen Welt einer Rüden-Besitzerin:

    – #These 1: In der Stadt ist es für einen Rüden eine Qual, nicht kastriert zu sein. Die ständige Reizung durch eine Vielzahl anderer Rüden und Weibchen in direkter Nachbarschaft machen den Hund ganz verrückt. Daher: Kastration!

    – #These 2: Wer zu früh kastriert, schadet dem Tier insofern, dass es nicht wirklich reif werden kann, sondern unsicher und im schlimmsten Fall aggressiv wird. Was „zu früh“ heisst? Ansichtssache. Denn kommen wir gleich zu…

    – #These 3: Wer zu spät kastriert, kann an einem möglichen Rüpelverhalten nichts mehr ändern, weil es sich schon charakterlich gefestigt hat.

    – #These 4: Ein Hormon-Chip ist eine sehr gute Möglichkeit, die Auswirkungen einer Kastration auf den Hund zu testen: Wird er ruhiger? Wird er lethargisch? Gerät er in Konflikt mit anderen Rüden?

    – #These 5: Ein Hormon-Chip bringt den Hormon-Haushalt des Hundes völlig durcheinander und ist daher auf keinen Fall ratsam.

    Joah. Was also tun? Aufs eigene Bauchgefühl verlassen. Und das sagt jetzt nach etwas mehr als 2,5 Jahren: Es ist Zeit! Weibchen sind bei Finn das zweitrangige Problem – viel schlimmer ist bei ihm die Rüpelei an der Leine in Gegenwart anderer angeleinter Rüden. Und ja, ich weiß, nun heisst es schnell: Das ist eine Erziehungssache und keine Frage der Kastration. Den Menschen mit diesen klugen Ratschlägen gebe ich gern mal dieses hyperventilierende, keifende Rumpelstilzchen an die Hand, wenn es in Wallung gerät. Und dann reden wir nochmal über Möglichkeiten der Intervention…

    Ohne Leine reisst er sich übrigens zusammen und geht möglichem Stress weitestgehend aus dem Wege. Dann aber kommt das Thema Weibchen wieder ins Spiel: Ohne Leine verliebt es sich nämlich auch schneller, und beflügelt vom Duft der Frauen wird die ausgewählte Dame wie durch einen Bindfaden verbunden durch den ganzen Park verfolgt…

    Weil wir keine Freunde der nie wieder rückgängig zu machenden Maßnahmen sind, ist für uns der Hormon-Chip das Mittel der Wahl. Erweist er sich als wirkungsvoll, folgt in einem halben Jahr die richtige Kastration. Es ist ein Versuch – und ich bin überzeugt, er wird unseren Finn solange schon nicht aus den Schuhen hauen. Unsere Tierärztin ist sogar optimistischer als ich, dass der Chip ihn entspannen wird. Dass wir nicht gleich „richtig“ kastrieren hängt damit zusammen, dass hinter Finns Pöbelei meiner Meinung nach Unsicherheit steckt. Und wie sich eine Entmannung auf einen im tiefsten Inneren unsicheren Hund auswirkt, ist eben nicht ganz vorhersehbar…

    Bis dass überhaupt eine Wirkung einsetzen kann, müssen nun aber erstmal sechs Wochen überstanden werden, in denen Finns Hormone Karussell fahren. Das eigentliche Wirkungszeitfenster entspricht drei Monaten, bevor die Wirkung dann über weitere sechs Wochen langsam wieder abnimmt.

    Gekostet hat uns diese chemische Kastration etwas mehr als 100 Euro. Der Chip wird mit einer Art Spritze ohne Narkose zwischen die Schulterblätter gesetzt – dauert keine 10 Sekunden.

    Und dort entfaltet er nun klammheimlich sein Wirkung. Wir sind gespannt und werden berichten…

    + + + Nachtrag: Nach 1,5 erfolgreichen Jahren mit Kastration per Hormon-Chip ohne negative Wesensveränderung oder Gewichtszunahme haben wir Finn letztlich per OP kastriert. Dazu mehr hier. + + +

    Weitersagen!

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    3 Gedanken zu “ Einmal Rüde und wieder zurück: Willkommen, Hormon-Chip! ”

    Ich bin sehr interessiert und hin und her gerissen bezüglich des Themas Rüde kastrieren, Hormonchip setzen oder doch noch bis zum dritten Lebensjahrabwarten… nur wollte ich einmal wissen, wie bisher das Resultat bei Finn ist. Ist er ruhiger mit anderen Rüden an der Leine, hatte er Probleme mit der Umstellung und hat man das Gefühl, „warum habe ich das nicht früher gemacht? !“

    Freue mich auf eine Antwort

    der Blogbeitrag zu diesem Thema steht noch aus, aber schon mal an dieser Stelle: Nein, nach meinem Eindruck hat sich die „Leinenagression“ nicht verändert. Vielleicht marginal – aber wir können es nicht genau sagen, weil sie erfahrungsgemäß mit dem Alter auch abnimmt. Und wenn er nun bei dem ein oder anderen Hund mal weniger sauer ist, dann wissen wir nicht, ob es am nahenden dritten Geburtstag liegt oder am Chip. Das macht die Sache wirklich nicht leichter… Eine letztendliche Beurteilung haben wir wohl erst dann, wenn der Chip seine Wirkung wieder verliert. Bis dahin bin ich eher enttäuscht. Aber Weibchen interessieren ihn (noch) weniger als vorher, das merkt man schon. War ja nur leider nicht unser vorrangiges Ziel… Seufz.

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