Was tun, wenn der Hund Flöhe hat?

Flöhe beim Hund, was gilt es zu tun und zu beachten und was ist zu tun? | © noomHH/Photodune.net
Der Hund hat Flöhe und was jetzt?
Als ich das erste mal Flöhe auf dem eigenen Hund entdeckte und sie so auch zum ersten mal überhaupt in meinem Leben sah, wusste ich damals ehrlich gesagt gar nicht, dass es tatsächlich Flöhe sind. Es hieß eigentlich immer, dass Flöhe kleine schwarze Krümelchen hinterlassen und kaum sichtbar wären, doch das war definitiv nicht der Fall. So ganz stimmt die allgemeine Wahrnehmung also mal wieder nicht mit der Realität überein, denn Flöhe sind zwar kleine schwarze Krabbeltierchen, doch so winzig wie angenommen sind sie dann eben meist doch nicht. Hundeflöhe sind vielmehr wie kleine Käfer, verstecken sich aber dennoch sehr gut im Fell und sind deshalb, selbst mit einem Flohkamm, bei geringem Befall nur schwer zu finden. Bei einem Verdacht solltet ihr zunächst einmal kräftig mit einem guten Flohkamm durch das Fell kämmen und schauen ob ihr irgendetwas Ungewöhnliches sehen könnt. Am besten stellt ihr euren Hund dabei auf ein weißes Blatt Papier oder einen hellen Fußboden, damit ihr jeden Krümel und jedes Tierchen was eventuell herunterfällt, sofort erkennen könnt.
Wie kann man Hundeflöhe erkennen?
Flöhe selbst sehen aus wie kleine Käfer, das hatten wir eben schon geklärt, sie sind maximal so groß wie ein Stecknadelkopf, nur nicht ganz so rund, sondern eher lang gezogen. Meistens halten sie sich dort auf wo das Fell besonders tief bzw. dicht ist und sie sich dementsprechend besonders gut verstecken können. Am Nacken beispielsweise, am Ansatz der Rute und so weiter. Dort also besonders tief durch das Fell kämmen und dies bei Verdacht ruhig auch jeden Tag wiederholen, um auf Nummer sicher zu gehen. Auch weiße und schwarze Punkte können dabei sichtbar werden. Weiße, sehr winzige kleine Kügelchen, sind dabei die eigentlichen Floheier, wohingegen die schwarzen Punkte Flohkot darstellen, welcher bei Kontakt mit Wasser meist dunkelrot erscheint. Bei einem leichten Befall ist es, wie schon erwähnt, nicht sicher, dass ihr beim Durchkämmen sofort den ganzen Flohkamm voll mit kleinen Tierchen habt. Da kann es schon einmal dauern, bis ihr eines der Biester so richtig entdeckt, denn Flöhe verkriechen sich hartnäckig im Fell und sind flinke kleine Wesen, die genau wissen wie sie unentdeckt bleiben. Wenn sich euer Hund allerdings ständig kratzt, dann ist es mehr als wahrscheinlich, dass er Flöhe hat. Zwar kann auch eine Futtermittelallergie etc. starken Juckreiz verursachen und somit das Kratzen auslösen, doch ist diese Ursache ausgeschlossen bzw. ist das Verhalten komplett neu bei eurem Hund, sind es meist doch eher die Flöhe. Nachdem das geklärt wurde, stellt sich nun aber natürlich die eigentliche Frage: Was muss ich tun, um die Hundeflöhe loszuwerden?
Hund hat Flöhe und was jetzt?
Zunächst einmal: Baden hilft rein gar nichts. Es gibt zwar allerlei Flohmittel, darunter eben auch Flohshampoo, doch all der Schrott und Kommerz bringt euch im Ernstfall wirklich absolut nicht weiter. Das kostet alles nur Geld und hilft dabei so gut wie gar nicht. Egal wie gründlich ihr euren Hund auch abduscht, die Flöhe werden bleiben. Auch die üblichen Hausmittel gegen Flöhe könnt ihr sofort wieder vergessen, denn auch die sind wirkungslos oder dämmen die Population bestenfalls nur ein, was schlussendlich auf das Gleiche hinausläuft, weil Flöhe komplett vernichtet werden müssen, um einen erneuten Befall zu auszuschließen. Kokosöl zählt übrigens auch dazu, denn obwohl sich Halter immer wieder gerne einbilden, dass Kokosöl gegen Zecken, Flöhe und was weiß ich noch alles hilft – es hilft leider nicht. Alles Einbildung. Was also tun, wenn der eigene Hund Flöhe hat? Die Flöhe vermehren sich sehr fleißig, verbreiten sich im Haus, im Bett, im Auto, auf dem Schlafplatz und überall sonst noch. Tierärzte sagen immer, dass nur ca. 5 Prozent aller Flöhe auf dem Hund selbst sitzen und der Rest in seiner Umgebung haust. Soll heißen: Bleibt ruhig, denn egal ob ihr euch nun ekelt, ihr lebt schon länger als ihr glaubt mit den Flöhen zusammen und sie sind schon im Bett, auf den Klamotten und eben auch überall sonst in eurer Wohnung. Panik bringt jetzt einfach nichts, es sind nur Flöhe und die werden nun effektiv bekämpft. Doch wie genau bekämpft man denn nun Hundeflöhe? Gibt es einen Geheimtipp, oder eine konkrete Empfehlung?
Wie kann man Hundeflöhe loswerden?
Da hilft nur der Gang zum Tierarzt oder der Klick in den Online-Shop. Ich selbst habe ehrlich gesagt eine große Abneigung gegen starke Chemie in Verbindung mit Haustieren, doch bei Ungeziefer und Parasiten hilft leider einfach nichts anderes. Außerdem klagen viele Halter, dass bekannte Mittel vom Tierarzt (ich möchte hier jetzt nicht den Namen nennen, den wir alle kennen) inzwischen komplett wirkungslos geworden und die Flöhe längst immun gegen die dort enthaltenen Wirkstoffe sind. Ähnliche Erfahrungen habe ich auch selbst gemacht, denn viele Mittel gegen Flöhe sind tatsächlich wirkungslos, oder helfen nur bedingt. Sie töten also nicht alles ab, doch genau das muss geschehen, da sich Flöhe sonst schnell wieder ausbreiten. Bewährt hat sich bei uns ein Spot-On von Bayer, welches auf den Namen Advantage hört. Das Mittel hat auch im Bekanntenkreis für Erfolge gesorgt, ich kann es also durchaus empfehlen. Doch eines kann ich euch gleich sagen: Das war noch längst nicht alles, denn Hundeflöhe sind sehr aufdringlich, schwer zu vernichten und damit ein großes Problem. Denn selbst wenn der Hund nach Vergabe des Mittels meist in wenigen Stunden flohfrei ist, so ist seine Umgebung noch voll mit dem Ungeziefer und die muss nun sehr sorgsam gereinigt werden, weil ein einziger überlebender Floh schon dafür sorgen kann, dass erneut eine ganze Plage ausbricht. Die richtige Arbeit beginnt also erst jetzt und zwar mit der Frage: Wie werde ich die Flöhe in der Wohnung los?
Sind Flöhe wirklich überall im Haus?
Zunächst einmal stellt sich da gleich noch eine weitere Frage und zwar die, ob Hundeflöhe für den Mensch gefährlich sind bzw. auch auf den Menschen übergehen können. Ja, können sie, doch meistens passiert selbiges nicht. Da müsst ihr schon wochenlang komplett blind sein, bevor der Hundefloh auf den Menschen übergeht. Die nächste Frage ist dann, ob Hundeflöhe auch auf Katzen gehen. Auch das ist grundsätzlich möglich. Die wichtigste Frage von allen aber lautet: Wie bekomme ich die Flöhe aus dem Haus? Tja, da hilft nur ein Putzmarathon über mindestens ein, zwei Wochen, den ihr auf gar keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen solltet. Das Problem mit den Flöhen ist nämlich, dass diese unheimlich viele Eier, Larven etc. ablegen. Also gilt es täglich sehr gründlich zu saugen und den Beutel anschließend sofort runter in den Müll zu bringen. Außerdem fallen die toten Flöhe durch das Spot-On vom Tier ab, müssen also ebenfalls entfernt und am besten herausgekämmt werden. Kissen sollten eingefroren, Textilien so weit es möglich ist bei hohen Gradzahlen gewaschen werden. 40 Grad ist das Minimum, denn bei 30 Grad sterben die kleinen Viecher leider nicht und Wasser allein vernichtet meist auch keinen Floh.
Gründlich sein, sonst kommen die Flöhe zurück
Um dann noch auf Nummer sicher zu gehen, können Umgebungsspray und Fogger verwendet werden. Das Erste ist eine einfache Sprühflasche, mit der ihr die Wohnung an einigen Stellen noch einmal effektiv vor Flöhen schützen könnt, denn das Spray tötet Flöhe und verhindert deren Wuchs und das Schlüpfen der Eier. Das zweite, also der Fogger, ist eine Art automatische Flohbombe. Wurde der Fogger Aktiviert, vernebelt er für einige Zeit das Flohmittel im Raum, ihr müsst währenddessen also unbedingt das Haus oder die Wohnung verlassen. Dann zieht das Ganze für ein paar Stunden ein und anschließend solltet ihr lange und gründlich lüften. Ich persönlich rate inzwischen zum Fogger und der täglichen Reinigung. Denn wenn auch nur ein paar der Flöhe überleben, ist in einigen Wochen oder Monaten bereits die nächste Flohplage da. Mir selbst ist das, trotz Putzen und mit viel Mühe, bereits einmal passiert, sodass ich jetzt nur noch auf Nummer sicher gehe. Beim Reinigen ist es übrigens wichtig, dass ihr auch unter, hinter und über den Möbeln putzt, denn Flöhe verkriechen sich in jede Ecke. Nehmt das nicht auf die leichte Schulter und seid gründlich, denn wie schon gesagt: Überleben ein paar Flöhe, Larven oder Eier, habt ihr, sobald das Mittel bzw. der Spot-On seine Wirkung verliert, sofort wieder Flöhe und zwar überall.
Hund hat flöhe was tun
Mein Hund hat Flцhe. Hundefloh Tipps zur Vermeidung von Flцhen am Hund Menschen Wohnung und Haus. Flohvermehrung und Flohьbertragung. Floh-Ratgeber. Erste Hilfe Lexikon.
Flohbefall besteht wenn etwas davon zutrifft.
Leichter Flohbefall bleibt oft unbemerkt!! Erst bei starkem Befall tritt Juckreiz und meist auch die ersten Flohbisse beim Herrl auf. Hat der Hund nicht gerade ein schwarzes Fell, kann man die Flцhe auch mit bloЯem Auge orten.
Kдmmt man das Fell, erblickt man ganz kleine schwarze Klьmpchen am Fell kleben. Es sind keine Floheier sondern der Kot der Flцhe, aus Resten der Blutmahlzeit.
Floheier (Nissen) hingegen sind sehr klein und weiЯ, mit dem Auge kaum oder schwer sichtbar.
Flohkot - Dunkle ganz kleine schwarze Klьmpchen, in Hautnдhe am Fell klebend.
WeiЯe Floheier (Nissen) und Flohkot - "Salz&Pfeffer" auch auf der Schlafdecke.
Hund kratzt sich цfter, schlдft nachts kaum durch und fьhlt sich eventuell unwohl.
Wenn bereits fortgeschritten, droht stellenweise Haarverlust.
Der Test, hat mein Hund Flцhe?
Hund mit der Hand im Fell nach Flohkot (kleine schwarze Klьmpchen) absuchen und so vorhanden. Primдr meist am Genick, um den Hals und am Rьckgrat hinab. Aber auch sonst ьberall im Fell mцglich.
Flohkot auf ein Lцschpapier oder weiЯes Papier legen. Mit etwas Wasser benetzen und paar Minuten zuwarten.
Flohvermehrung, wie geht das?
Die Zeitspanne vom Ei bis zum geschlьpften Floh dauert 3 Wochen bis 6 Monate.
Floh von Geburt bis Tod, gliedert sich in 4 Stadien:
Floheier - die sind weiЯ und kaum sichtbar da ganz klein
Weibliche Flцhe legen 20 - 50 Eier am Tag. Weibchen haben 4 Monate Lebenszeit, in der somit 2.000 Eier hervorgehen kцnnen. Innerhalb 2 Tage - 2 Wochen entschlьpfen die Larven. Die Floheier sterben ьber 34°C ab.
Aus den Eiern schlьpfen die Larven. Unter 5°C schlьpfen Larven nicht, warten aber 1 Jahr zu, auf wдrmere Zeiten.
Larven spinnen einen Kokon, Puppe genannt. Daraus schlьpft der nun hungrige Floh. Flцhe sind flьgellose Insekten. Kцrper 1-2mm lang, seitlich abgeflacht, dunkelbraun, mit langen Sprungbeinen.
Flцhe benцtigen Blut um zu ьberleben. Mit nur 1 Mahlzeit ьberlebt er bis zu 2 Monate. Doch das Einfachste fьr den Floh, er sucht sich einen Wirt (zB. Hund), dem er sein Leben lange treu sein mцchte.
Flohьbertragung, wie bekommt man Flцhe?
Es bringt es kaum etwas, bestimmte Gebiete beim Gassigehen zu meiden, wie dies zur Vorsorge gegen Zecken mцglich wдre. Und selbst im Winter schaffen viele Flцhe ihre Vermehrung.
Es reicht schon, wenn sich 2 Hunde oder Hund und Katze kurz beschnuppern, schon ist der Funke - pardon der Floh, ьbergesprungen!!
Jede Tierart hat einen “eigenen Floh" (Hundefloh, Katzenfloh. ), diese nehmen es aber mit der Wahl der Wirte kaum genau. So kцnnen Hunden Igelflцhe oder Katzenflцhe haben. Katzen kцnnen Mдuseflцhe oder Hьhnerflцhe aufweisen. Menschenblut lieben ebenso viele Floharten.
Flohbehandlung von Hund, Herrl und Haus
Legt ein Floh im Hundefell seine Eier, bleiben diese kaum lange am Hund haften, sie fallen zu Boden!
Daher findet man die weiЯen klitzekleinen Floheier am Schlafplatz des Hundes.
Entlang des Weges, den der Hund am Tag цfter geht.
Sowie alle die Plдtze, an denen sich der Hund lange aufhдlt (Autodecke, Hundedecke, Hundehьtte usw).
Der GroЯteil der Flцhe lebt somit nicht am Hund, sondern in dessen Umgebung!!
Abhilfe durch wirksame Flohbehandlung ohne Chemie:
Kдmmen mit feinzahnigen Flohkamm! Seifenwasser in einem Glas steht daneben. Ausgekдmmte Flцhe sofort im Seifenwasser ertrдnken!
Achtung! Flцhe kцnnen Bandwurm ьbertragen. Hund mit Bandwurmpaste (Apotheke) vorsorglich kurz behandeln!
Vitamin B1, da Flцhe B1 nicht mцgen. Tierarzt befragen, da evt Verdauungsprobleme auftreten kцnnten.
Schlafplatz, Decken und Matratzen, auf denen der Hund gerne verweilt waschen oder saugen, ebenso Teppiche und Polstermцbel. (Staubsaugerbeutel danach entsorgen).
Hдufiges Wischen der Bцden und FuЯleisten.
Gartenwege usw mit Wasserschlauch reinigen.
Bettwдsche, Tьcher, alles stoffдhnliche nach Mцglichkeit ьber 40°C in der Maschine waschen.
TIPP: Um stetes waschen von Dingen zu vermeiden, Backofen vom Kьchenherd auf 50°C (mцglichst Umluft) erwдrmen (da der Floh nur max. 40°C standhдlt). Temperatur im Backofen mit spez. Backofenthermometer (Haushaltswarengeschдft, Baumarkt etc) kontrollieren. - Nun Wдsche, Decken, Polster oder was auch immer an Flohbefall leidet, fьr ca. 20 Min in den Backofen legen. Danach ist es flohfrei!! . und das ganz rasch und ohne lдstiges waschen.
Abhilfe durch wirksame Flohbehandlung mit Chemie:
Shampoos (Tierhandlung) sorgen dafьr, dass schon nach dem ersten Bad bis zu 90% der Flцhe verschwunden sind.
Spot-on Prдparate fьr Flцhe (Tropfen, Halsbдnder, Puder, Schampons. ) besitzen keine 100% Wirksamkeit! Trotzdem sehr empfehlenswert!
Verwendet man Tropfen (vom Zoogeschдft oder Tierarzt), welche am Nacken getropft werden, ist auf die Dosierung peinlich genau zu achten! Da solche Arznei auch ьber die Nerven beim Hund wirkt, kann bei Ьberdosierung Nebenwirkung hervorgerufen werden! Vom Zittern bis hin zu Krдmpfe, im Extremfall der Tod !!
Unternimmt man nichts gegen Flцhe am Hund:
Flцhe besiedeln in aller Ruhe alle Plдtze, die Hund und Katze mцgen: Teppichboden, Kцrbchen, Polstermцbel bis hin zum Bett des Herrls usw.; Oft bleibt dann nur mehr der Austausch von Teppichen.
Hund bringt immer wieder neue Flцhe ins Haus.
Was aber tun wenn der Hund tдglich, warum auch immer in seiner Gegend, mit neuen Flцhen daheim ankommt? Das Mittel "Program" (vom Tierarzt), enthдlt den Wirkstoff "Lufenuron". Dieses Mittel wird mit dem Futter beigegeben. Doch Achtung, es wirkt nicht gegen erwachsene Flцhe auf dem Tier, die mьssen zu Anfang gesondert bekдmpft werden!
Der Floh am Menschen
Flohstiche sind beim Menschen nicht bedenklich, man muss sich keiner Behandlung unterziehen! Flohbisse kann man mit Seife und Wasser auswaschen. Und trotz Jucken sollte man sich nicht kratzen, um Sekundдr-Infektionen zu vermeiden!
Hundeflцhe beiЯen Menschen nur kurz, also mit wenigen Stichen, da die Hauttemperatur des Menschen fьr den Hundefloh unangenehm ist, daher verlдsst er ihn freiwillig nach kurzer Zeit wieder !!
Bandwurmьbertragung vom Floh auf den Menschen gelingt nur dann, wenn man die Flцhe versehentlich zerbeiЯt und verschluckt!
Flohbehandlung fьr den Menschen, so dieser arg betroffen:
"Jacutin" Emmulsion oder Spray (Apotheke) oder andere дhnliche Prдparate
Flöhe systematisch bekämpfen mit dem 4-Punkte-Programm
Ein akuter Flohbefall ist für betroffene Hunde und Katzen nicht nur lästig – er kann zugleich auch gesundheitliche Folgen haben. Wird ein Befall nicht konsequent behandelt, kann er sich zu einer langanhaltenden Plage ausweiten. Zugleich besteht immer auch die Gefahr der Übertragung mit unerwünschten Krankheitserregern. Tierhalter sollten ein akutes Flohproblem deshalb gezielt und vor allem systematisch angehen.
Wie eine solche systematische Flohbekämpfung aussehen kann und was es dabei zu beachten gibt, erfahren Sie hier. Das im Folgenden vorgestellte „4-Punkte-Programm“, hat sich bei der Flohbekämpfung bestens bewährt.
Punkt 1: Flohbekämpfung am Tier
Ist ein akuter Befall bei Hund oder Katze diagnostiziert, sollte jede umfassende Behandlung mit einer Bekämpfung der ausgewachsenen Flöhe im Fell des geplagten Tieres beginnen. Da ausgewachsene und geschlechtsreife Flohweibchen bereits wenige Stunden nach der ersten Blutaufnahme mit der Paarung und anschließend mit der Eiablage beginnen, sollten Tierhalter so früh wie möglich behandeln.
Geeignete Präparate zur Bekämpfung am Tier
Eine wichtige Eigenschaft entsprechender Anti-Flohmittel ist ein schneller Wirkeintritt, der trächtigen Flohweibchen keine Zeit zur Eiablage lässt. Geeignete Mittel sind in unterschiedlichen Darreichungsformen wie Spot-On-Präparate (z. B. Advantage ®), Halsband (für Hunde z. B. Seresto ®) oder Shampoo (z. B. Bolfo ® Flohschutz-Shampoo) erhältlich.
Punkt 2: Flohprophylaxe am Tier
Ein Flohbefall bei Hund oder Katze wird von Halter nicht immer direkt bemerkt. So kann es geschehen, dass die Flohbrut bereits mit dem Legen von Eiern begonnen hat, bevor erste Gegenmaßnahmen durch Tierarzt und Halter eingeleitet werden können. Die Eier verteilen sich nach der Ablage in der Wohnung und die kurze Zeit später schlüpfenden Larven verkriechen sich in unzugängliche Verstecke. Selbst wenn also ein Flohbefall am Tier bereits nach wenigen Tagen mithilfe geeigneter Produkte angegangenen wird, so geschieht es nicht selten, dass es nach Wochen und Monaten zu einem erneuten Befall von Hund und Katze kommen kann – wenn Tierhalter hier nicht vorsorgen. Durch eine entsprechende Prophylaxe können Tierhalter einem erneuten Befall zuvorkommen. Da sich Flohlarven, je nach Jahreszeit, Temperatur und Luftfeuchtigkeit unterschiedlich schnell entwickeln, sollten Hund und Katze das ganze Jahr hindurch regelmäßig gegen Flöhe behandelt werden.
Geeignete Präparate zur Prophylaxe
Die Prophylaxe kann mithilfe von Spot-On-Präparaten (z. B. Advantage ®) oder Halsbändern (z. B. Bolfo ® Zecken- und Flohschutzband oder Seresto ® Halsband für Hunde) erfolgen.
Punkt 3: Flohbekämpfung in der Umgebung
Parallel zur Behandlung am Tier ist es wichtig, die direkte Umgebung von Hund und Katze ebenfalls von Flöhen zu befreien (siehe Punkt 2). Hierzu sollte die Wohnung regelmäßig gründlich gereinigt werden. Böden sollten geputzt, Teppiche und Polster gesaugt sowie Kissen und Decken gewaschen werden. Nach dem Staubsaugen ist es wichtig, den Beutel gut verschlossen zu entsorgen bzw. ihn zu verbrennen oder einzufrieren, um ein Entkommen der Flöhe zu verhindern. Potentiell mit Floheiern und -larven befallene Kissen und Decken sollten bei mindestens 60°C gewaschen werden. Alternativ können auch diese eingefroren werden.
Flankiert werden sollte die Behandlung allerdings auch immer mithilfe geeigneter Anti-Flohpräparate, mit deren Hilfe Eier und Larven auch in verwinkelten Ecken, Ritzen und Spalten bekämpft werden können.
Geeignete Präparate zur Umgebungsbehandlung
Um einen kompletten Raum zu entflohen, können Flohmittel-Vernebler (z. B. Bolfo ®-Fogger) eingesetzt werden. Für die gezielte Behandlung z. B. bei Sofas, der Schlafstätte des Tieres oder schwer zugänglichen Bereichen empfiehlt sich ein Umgebungsspray (z. B. Bolfo ® Umgebungsspray oder Tamirex ® Plus).
Punkt 4: Bekämpfung des Bandwurms
Flöhe sind potentielle Überträger des Gurkenkernbandwurms (Dipylidium caninum). Da ein Flohbefall demnach immer zugleich auch die Möglichkeit der Ansteckung mit dem Bandwurm beinhaltet, sollte nach einem Flohbefall stets eine Bandwurmkur erfolgen.
Entsprechende Entwurmungsmittel, die gegen Bandwürmer und verwandte parasitär lebende Würmer wirken, sind in Tablettenform oder als Spot-On-Präparat (z. B. Droncit ®) beim Tierarzt oder tierarzneimittelführenden Apotheken erhältlich.
Flöhe wirksam bekämpfen
So werden Sie Flöhe Zuhause wieder los
11.02.2016, 14:50 Uhr | sikoe

Flöhe können auch auf Menschen springen und lösen mit ihren Bissen Juckreiz oder sogar Allergien aus. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)
Die ersten Anzeichen reichen von häufigem Kratzen bis zu nervösem Herumtigern. Wenn Katze oder Hund von Flöhen befallen sind, juckt es die meisten Tierhalter gleich mit – wenn auch zu Beginn vielleicht nur eingebildet. Aber auch ohne Wirtstier können Flohlarven sich bis zu einem Jahr halten und somit sogar vom Vormieter hinterlassen werden. Schnelles Handeln ist dann gefragt. Wir haben elf Tipps, wie Sie Flohbefall schnell und sicher erkennen und wie Sie Flöhe wirksam bekämpfen.
Flöhe sind auch mit bloßem Auge sichtbar. Trotzdem bleiben sie oft längere Zeit unbemerkt, da sie sich gut im Tierfell verstecken. Oft erkennt man den Flohbefall zunächst nur die typischen Symptome, wie zum Beispiel Juckreiz beim befallenen Tier. Außerdem sind oft die Spuren der Blutsauger erkennbar – am eindeutigsten lassen sich die lästigen Krabbeltiere nämlich durch ihren Kot nachweisen.
Flohbefall ganz einfach identifizieren
Ein eindeutiges Indiz für Flohbefall, der Flohkot, ähnelt kleinen schwarzen Körnchen. Man kann sie mit speziellen Flohkämmen auffinden. Diese Kämme gibt es bei Ihrem Tierarzt, in der Apotheke oder im Zoofachhandel zu kaufen. Ziehen Sie den Kamm durch das Fell Ihres Hundes oder Ihrer Katze. Achten Sie dabei darauf, dass der Kamm direkt über die Haut des Tieres geführt wird. Wenn Sie schwarze Krümelchen auf den Zacken entdecken, kann es sich um Flohkot handeln.
Schnelltest auf feuchtem Papiertuch
Wenn Sie keinen Kamm zur Hand haben, legen Sie ein weißes Handtuch unter Ihr Haustier und rubbeln Sie mit Ihren Händen durch das Fell. Hier gilt dieselbe Diagnose: Sollten schwarzen Körnchen herunter rieseln, könnte das Tier Flöhe haben. Nehmen Sie die Krümel mit einem angefeuchteten weißen Papiertuch auf und zerreiben Sie sie leicht. Bleiben sie schwarz, handelt es sich um harmlosen Schmutz. Färbt sich das Papier rotbraun, hat Ihr Tier höchstwahrscheinlich Flöhe. Flöhe scheiden mit dem Kot Blutfarbstoff aus, der durch diesen einfachen Test sichtbar wird. Mit dem Befund sollten Sie unbedingt zum Tierarzt gehen, er kann gezielt helfen.
So bekämpfen Sie Flöhe richtig
Wenn die Diagnose Flohbefall erst einmal gestellt ist, heißt es schnell und gründlich handeln. Das befallene Tier sollte schnellstmöglich mit einem Spot-On-Präparat behandelt werden. Dabei handelt es sich um eine kleine Ampulle, deren Inhalt als Tropfenmenge direkt auf das Genick des Wirtstieres aufgetragen wird. Der Wirkstoff tötet innerhalb von 24 Stunden nach dem Auftragen nahezu alle Flöhe auf Hund oder Katze. Außerdem ist er in der Regel bis zu vier Wochen wirksam und jeder Floh, der noch nachträglich auf das Tier springt und zubeißt, stirbt ebenfalls. Für Hund oder Katze ist das Mittel ungefährlich, achten Sie aber darauf, dass das Präparat nicht aufgeleckt werden kann.
Die sichtbaren und ausgewachsenen Flöhe machen nur etwa fünf Prozent des gesamten Befalls aus. Die „unsichtbare“ Flohbrut in der Umgebung dagegen bis zu 95 Prozent. Sie befindet sich zum Beispiel in Teppichen, Polstern und auf den Liegeflächen von Hunden und Katzen. Deshalb müssen auch alle vom Tier frequentierten Räume und Plätze gründlich gereinigt werden.
Die gesamte Umgebung von Flöhen befreien
Alle Textilien, mit denen Ihre Fellnasen in Kontakt gekommen sind, sollten Sie nach Möglichkeit bei mindestens 60 Grad waschen. Damit bei der Wäsche nichts schief geht, achten Sie aber unbedingt auf die angegebenen Pflegehinweise. Alternativ können empfindlichere Decken, Bezüge, Teppiche oder ähnliches auch für längere Zeit im Tiefkühlschrank gelagert werden, denn eisige Temperaturen vertragen die Flohlarven ebenso wenig wie das heiße Wasser in der Waschmaschine.
Alle nicht waschbaren Oberflächen, die eine gute Brutstätte für die Flohlarven bieten, sowie die weitere Umgebung sollten Sie sehr gewissenhaft mit dem Staubsauger oder dem Dampfreiniger säubern. Entsorgen Sie den Beutel Ihres Staubsaugers sofort nach dem Staubsaugen, damit keine Larven entwischen können. Vorsichtshalber sollten Sie zusätzlich alle Räume mit einem Umgebungsspray behandeln. Achten Sie vor allem auf eine sorgfältige Behandlung von Sofas, Matratzen, verklebten Teppichböden aber auch Fugen im Fußboden.
Erste Verbesserung nach vier Wochen
Falls die Plagegeister nach vier Wochen Behandlung Ihres Tieres immer noch nicht weg sind, was durchaus vorkommen kann, sollten Sie folgende Fragen klären: Gibt es eine ständige Flohquelle, die nicht behandelt wird, zum Beispiel ein Nachbar-Tier im Haus oder ein Igelnest im Garten? Kam das verabreichte Mittel vielleicht nicht hoch genug dosiert bei Ihrer Katze oder Ihrem Hund an? Lassen Sie sich am besten von Ihrem Tierarzt beraten.
Flöhe beim Menschen
Das große Problem beim Flohbefall ist, dass die Krabbeltiere eigentlich nie einzeln auftauchen. Und Hund oder Katze dienen den Flohscharen lediglich als Nahrungsquelle – richtig gemütlich machen sie es sich bei Ihnen zu Hause und legen überall in Ritzen und Nischen ihre Eier ab. Das ist unter Umständen gar nicht spaßig, denn obwohl die meisten Flöhe eher auf tierisches Blut aus sind, sind auch manche Menschen anfällig für Flohbisse. Außerdem können die kleinen Blutsauger Bandwürmer übertragen, und das kann für Haustiere und für Menschen gefährlich werden.
Flohbisse können Parasiten übertragen
Eine ernsthafte Gesundheitsgefährdung stellen Flöhe zumindest in Mitteleuropa nicht mehr dar. Im 14. Jahrhundert wurden noch 25 Millionen Menschen durch die von Rattenflöhen übertragenen Pestbakterien getötet. Durch verbesserte Hygienestandards ist das Krankheitsrisiko heutzutage aber praktisch ausgeschlossen.
Trotzdem ist auch heute noch Vorsicht geboten. Durch Flohbisse können bei Katze und Hund zum Beispiel Allergien ausgelöst werden. Gefährlicher ist aber der so genannte Gurkenkernbandwurm, für den der Katzenfloh ein Zwischenwirt ist. Diese Bandwürmer können bei versehentlichem Verschlucken auch Menschen besiedeln. Gerade Kinder sind gefährdet, wenn sie mit infizierten Haustieren spielen und schmusen.
Neuere Forschungsergebnisse lassen vermuten, dass Flöhe als Überträgerparasiten auch für eine Reihe von Viruserkrankungen der Katze verantwortlich sind oder zumindest ihre Ausbreitung beschleunigen können.
Woher kommt der Flohbefall?
Der gemeine Floh ist rot-braun, zwei bis drei Millimeter klein, und mit dem bloßen Auge gerade so zu erkennen: Zwei von seinen sechs Beinen sind spezielle Sprungbeine und sorgen dafür, dass er wunderbar hüpfen kann – in den meisten Fällen von Tier zu Tier. Besonders gefährdet sind zum Beispiel Hunde, die viel mit anderen Artgenossen spielen. Aber auch Igelnester im Garten stellen eine Gefahr dar. Doch auch ohne Haustiere kann man sich Flöhe einfangen: Zum Beispiel bei der Gartenarbeit, beim Waldspaziergang oder beim Besuch von Tierliebhabern.
So schützen Sie sich gegen Flöhe
Sollten Sie Haustiere halten, kontrollieren Sie Ihre Lieblinge regelmäßig auf unerwünschte Fellbewohner. Je früher ein Flohbefall entdeckt wird, desto besser kann man ihn auch bekämpfen. Am bequemsten ist eine regelmäßige prophylaktische Verabreichung eines Spot-on-Präparats, so beugen Sie dem Befall vor, bevor es überhaupt dazu kommen kann. Besonders bei langhaarigen Tieren sollten Sie regelmäßige Fellpflege, zum Beispiel durch sorgfältiges Kämmen, betreiben. Vermeiden Sie wenn möglich auch den Kontakt Ihrer Katze oder Ihres Hundes zu streunenden und verwahrlosten Tieren.
Flöhe können aber auch ohne eigene Haustiere in Ihre Wohnung gelangen – zum Beispiel als unwillkommenes Mitbringsel von Tierhaltern oder Tieren, die bei Ihnen zu Gast sind. Igel, die sich in Ihrem Garten einnisten, sind außerdem beliebte Flohwirte und können die kleinen Biester auf Sie übertragen. Achten Sie darauf, sich nach der Gartenarbeit gründlich die Hände zu waschen. Eine regelmäßige Kontrolle auf Flohbefall sowie gründliches Staubsaugen und Reinigen Ihrer Wohnumgebung sind daher die beste Vorsorge.
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Hausmittel gegen Hundeflöhe
Hundeflöhe können starken Juckreiz verursachen und manchmal auch allergische Reaktionen bei Hunden hervorrufen. Daher ist es wichtig, Flohbefall bei Hunden zu behandeln. Weitere Informationen wie man Flöhe bei Hunden erkennt.
Die Art von Flöhen, von der Hunde am meisten befallen werden, ist unter dem Namen Ctenocephalides canis bekannt und den Katzenflöhen nicht unähnlich. Man findet etliche Produkte auf dem Markt, die der Entfernung von Flöhen dienen sollen, beispielsweise das Flohhalsband oder diverse Flohshampoos. Die meisten dieser Anti-Floh-Produkte arbeiten mit Chemikalien, die die Flöhe gezielt töten. Die Giftstoffe sind so gewählt und dosiert, dass sie dem Hund allerdings nicht schaden. Wer zu chemischen oder medizinischen Flohmittel Rat sucht, sollte einen kompetenten Tierarzt aufsuchen.
Hundeflöhe natürlich bekämpfen
Viele Hundebesitzer suchen allerdings nach natürlichen Methoden zur Bekämpfung der Hundeflöhe, weil sie befürchten, dass die Chemikalien, die in den handelsüblichen Mitteln vorhanden sind, ihrem Tier schaden könnten. Neben Anti-Flomitteln, die die chemische Keule schwingen, gibt es auch einige Hausmittel gegen Flöhe, die das Leiden des Hundes lindern oder beseitigen können. Nachfolgend eine Übersicht mit einigen natürlichen Hausmitteln.
- Der Flohkamm: Ein Flohkamm ist ein sehr fein gezahnter Kamm, mit dem die Flöhe und die Floheier aus dem Fell des Hundes gestrichen werden können. Wenn Sie einen Flohkamm verwenden, so kämmen Sie das Fell in Wachstumsrichtung. Der Kamm sollte anschließend in Seifenwasser ausgespült werden, wobei die Flöhe und Floheier entfernt und vernichtet werden.
- Ein Hund, der Flöhe hat, sollte regelmäßig ein Bad bekommen, um den Juckreiz und die Hautreizungen zu lindern, die von Flöhen hervorgerufen werden können. Man kann ein normales Hundeshampoo nutzen, um den Hund zu baden, oder sich von einem Tierarzt zum Gebrauch von Flohshampoo beraten lassen.
- Während man das Tier badet, kann man für das letzte Ausspülen ein paar Tropfen Eukalyptus-, Lavendel– oder Teebaumöl zugeben. Dies ist eines der einfachsten Hausmittel gegen Hundeflöhe und Zecken.
- Um Hundeflöhe zu entfernen, kann man auch hausgemachte Anti-Floh-Sprays zur Bekämpfung von Flöhen einsetzen. Ein solches Spray kann hergestellt werden, indem man ein bis zwei Tropfen ätherische Öle aus Lavendel und Zedernholz zu 500 ml Wasser hinzugibt. Dieses Gemisch kann in eine Sprühflasche gefüllt und dann auf den Körper des Hundes gesprüht werden, wobei die empfindlichen Stellen wie die Augen natürlich ausgespart werden.
- Um ein weiteres selbst gemachtes Flohabwehrmittel herzustellen, benötigen Sie drei Esslöffel Zitronensaft, einen Teelöffel Chilisamen, einen Teelöffel Speiseöl und eine Tasse Wasser. Mischen Sie diese Ingredienzien, geben Sie sie in eine Sprühflasche und schütteln das Ganze ein paar Minuten gut durch. Dann stellen Sie die Flasche in die Sonne, bis die Chilisamen weich werden. Am besten sprühen Sie die Mischung auf das nasse Hundefell, nachdem das Tier gebadet hat. Bei Bedarf kann diese Behandlung mehrmals täglich wiederholt werden.
- Eines der effektivsten Hausmittel gegen Hundeflöhe ist ein Flohmittel aus Zitronen. Um dieses Abwehrmittel herzustellen, muss eine Zitrone in Stücke geschnitten und in Wasser gekocht werden. Die Stücke müssen über Nacht in Wasser eingelegt bleiben. Am nächsten Tag wird es in eine Sprühflasche gefüllt und als Flohabwehrmittel auf den Körper des Haustiers gesprüht. Anstelle der Zitronen können auch Orangenschalen verwendet werden.
- Auch Essig kann zur Bekämpfung von Flöhen eingesetzt werden. Dafür Essig und Wasser zu gleichen Teilen mischen und in eine Sprühflasche füllen. Anschließend wird das Gemisch auf den Körper des Haustiers gesprüht.
- Zedernholz kann Flöhe abwehren. Unter den Produkten zur Behandlung von Hundeflöhen findet man unter anderem Kissen, die mit Zedernholz gefüllt sind. Ansonsten kann man auch Späne von Zedernholz um das Hundebett herum verteilen oder ein altes Kissen mit Hobelspänen von Zedern füllen.
- Knoblauch: Knoblauch wirkt Wunder gegen Hundeflöhe. Zur Anwendung zerdrücken Sie ein paar Knoblauchzehen und versetzten sie mit etwas heißem Öl. Diese Mischung wird auf dem gesamten Körper des Hundes verteilt und einige Zeit einwirken gelassen. Danach mit klarem Wasser abspülen. Sie können auch etwas Knoblauch unter das Hundefutter mischen. Die Flöhe mögen den starken Geruch nicht, der daraufhin auch aus der Haut des Hundes ausgedünstet wird. Allerdings klagen einige Hundebesitzer über die Unverträglichkeit von Knoblauch bei ihren Hunden.
- Niemöl: Niemöl sollte sorgfältig in das gesamte Fell des Hundes gerieben werden, um die Hundeflöhe zu bekämpfen. Niemöl ist antiseptisch und kann gleichzeitig die Flöhe zerstören und helfen, die Hautinfektionen, die sich der Hund beim Kratzen zugezogen hat, zu heilen.
Hausmittel können recht effektiv sein wenn es darum geht, Flöhe beim Hund loszuwerden. Ob die Flohbehandlung wirkt hängt sicherlich von der Stärke des Befalls ab und inwieweit Wohnung, Haus und Garten von Flöhen befreit wurden.
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Es könnte so schön sein: Man spielt genüsslich mit seinem Hund herum. Es macht Spaß, im Haus und außerhalb gemeinsam zu toben. Doch etwas stört. Immer mal wieder setzt sich der Vierbeiner hin und kratzt sich. Natürlich kommt der Verdacht auf, er könne sich Flöhe oder Zecken eingefangen haben. Zumal es nicht unwahrscheinlich ist, dass ein Haustier mit diesen blutsaugenden Parasiten im Fell geplagt ist. … [weiter lesen]
7 Kommentare
Schön alles aufgelistet, aber ich muss zugeben, dass ich an diese Hausmethoden nicht so glaube. Hab auch schon manches ausprobiert und nix hat so wirklich geholfen. Deswegen kriegt mein Hund immer Advantix, ich hab auch bei der Messe in Wien, zum Thema Parasiten, gute Infos über Advantix bekommen und jetzt bin ich noch mehr von dem Präparat überzeugt als vorher. Aber natürlich darf jeder machen, was er für richtig hält. Den Artikel finde ich auf jeden Fall sehr informativ. Danke! 🙂
Die Frage ist ja auch immer ob es so klappt, kann mir bei unserem Mischling einfach nicht vorstellen den durchzukämmen mit Flohkamm, denn hat richtig viel Fell – puh! Und bei Essen muss man immer schauen obs der Hund verträgt, ist ja auch immer unterschiedlich. @ Katja: Kenne das Mittel auch und gab auch bei uns keine Probleme.
Versucht `mal ANICOSA von ARAS, das ist, weil rein biologisch, sehr gut verträglich und soll auch eine geprüfte, dokumentierte Wirkung haben. Das Mittel gibt es als
spot-on und als sog. bio-Pend; zu beziehen beim Aras-Frischdienst.
Vielen dank für den tollen Artikel!
Bevor man dem Hund mit der chemischen Keule heimsucht, sollten man diese preiswerten und bewährten Hausmittel wenigstens testen.
Ich bin froh die Seite mit den tipps gefunden zu haben. Klar gehts nicht von heut auf morgen,und glaubt mir ich weiß von was ich rede! Ich habe mir den Fogger geholt und bin wenig davon begeistert worden. Ich habe drei kleine Kinder,die unseren Hund am liebsten den ganzen Tag knuddeln möchten,da hat Chemie einfach nichts zu suchen. Besorgt euch einen Dampfreiniger,füllt das Zitronenwasser aus dem obigen Rezept hinein und dämpft, natürlich nach dem saugen, alles, wirklich alles durch. Lasst euer Tier derweil draußen und behandelt es dann auch mit diesem Mittel! Ich habe mir auch Öle (Lavendel, Zedernholz,Teebaum) besorgt um dieses in ein Gefäß zum benebeln meines Hauses zu nutzen. Ich hab vor wenigen Tagen mit dieser Kur begonnen und kann erste Erfolge feiern. Mein Hund wird von innen und außen gereinigt, da wir Barfen ist das mit dem Knoblauch im Futter kein Problem!
Zieht das eine Woche richtig intensiv & ab der zweiten Woche etwas lockerer durch, dann machen wir den Vichern das Licht aus! Danke
Ich habe unsere Hündin heute gebadet und mit Weidenrindenshampoo von Rausch eingeschäumt. Den Kopf haben wir ausgelassen um nichts in die Augen zu bekommen. Heute vormittag entdeckten wir die Flöhe, trotz Scalibor-Halsband. Als sie aus der Wanne sprang liefen einige Flöhe schon in der Wanne und sie juckt sich kaum noch. Da das Shampoo meine Töchter immer vor Läusen bewahrt hat, als diese die Runden in der Schule machten, dachte ich das müsste doch auch gehen. Einen Floh haben wir bis jetzt nicht wieder gesehen und hoffe das Problem der lästigen Parasiten ohne Chemie von der Tierärztin besiegt zu haben!
Kann auch ein Lied von Jucken, Hautentzuendunge, Harrausfall, Durchfall usw. singen. Habe auch die natuerlichen Mittel versucht, natuerliches Spot on, waschen, putzen, Hund waschen, Flohkamm usw.. einfach alles. Futter mit natuerlichem Vitamin A angereichert und etwas Knoblauch dazu, alles ueber laengere Zeit. Was sehr schlecht ist bei den natuerlichen Mitteln, ist das es sehr intensiv riecht, schon fuer den Menschen, wie intensiv muss das der Hund dann empfinden? Mein Hund hat sich gewaelzt was das Zeug haelt um den Geruch los zu werden. Aus Angst er koennte dadurch eine Magendrehung bekommen, ist ja nicht selten bei grossen Hunden, habe ich diese Oele nun nicht mehr benutzt und muss leider nun auch mal wieder Advantix benutzen, das hat sehr geholfen.. also wenn der Hund sehr darunter leidet, sich staendig kratzt, die Haut angegriffen ist, dann bleibt einem nichts anderes uebrig. Man kann vorbeugend zwar noch das natuerliche Vitamin A und etwas Knoblauch ins Futter, natuerlich Wohnung, Hundeplatz rein halten. Aber die Oele.. das war schon eine Zumutung sogar fuer mich 🙂
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Hundeflöhe: Was tun sie und wie bekämpfe ich sie?

Inhalt dieses Artikels
Der Hundefloh – bei allen Hundebesitzern ebenso bekannt wie auch gefürchtet. Warum mögen Flöhe Hunde überhaupt?
Der Fachmann sagt zum Hundefloh Ctenocephalides canis. Aber nicht nur der Hund macht das ein oder andere Mal Bekanntschaft mit diesem kleinen Fiesling. Auch beim Wolf und dem Fuchs ist der Hundefloh ein unerwünschter Gast. Ist mal kein Hund als Wirt in Sicht, müssen auch Katze, Hauskaninchen oder Mensch hinhalten. Zudem sind die verschiedenen Flöhe nicht auf ein einziges Wirtstier festgelegt: Katzenfloh (Ctenocephalides felis), Igel-, Hühner- und Kaninchenfloh springen auch gerne auf Hunde auf – der Einfachheit halber sprechen wir immer vom Hundefloh. Doch was macht diesen Floh so unbeliebt? Wie erkenne ich einen Flohbefall und was kann ich dagegen tun?
Aussehen: Brauner, seitlich komprimierter Körper mit 3 Beinpaaren
Stadien: Ei, Larve, Puppe, Floh
Lebenserwartung: 3 Wochen
Lebensraum: Auf dem Hund, in Sofaritzen und Textilien; warm und trocken.
Hobbys: Fortpflanzung, Wirtsuche, Bluttrinken
Vermehrung: 25-50 Eier pro Tag / 2.000 Eier im Leben
Lebenszweck des Hundeflohs: Fortpflanzung
Der Lebensstil des Hundeflohs ist in der Tat besonders. Bei ihm steht die Fortpflanzung eindeutig im Vordergrund. Innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach der allerersten Blutaufnahme legt das Weibchen seine ersten Eier – und zwar 25 bis 50 Stück am Tag! Die Eiablage findet zwar auf dem Hund statt, allerdings fällt ein großer Teil der Eier auf den Boden. Bei Zimmertemperatur schlüpfen nach 1-10 Tagen die ersten Junglarven.
Die Floh-Larven haben es gerade tagsüber gerne dunkel und verkriechen sich am liebsten in besonders dickem Fell, Sofaritzen und Textilien. Sie fressen Kot und die organischen Abfälle des Hundeflohs. So stillen sie nicht nur ihren Appetit, sondern sorgen zudem für Sauberkeit. Die Larven haben es wie ihre Eltern am liebsten warm. Bei kuscheligen Temperaturen häuten sie sich zweimal innerhalb von ein bis vier Wochen.
Entwicklung zum Hundefloh im Kokon
Nach dem Durchlaufen dieser insgesamt 3 Larvenstadien verpuppt die Larve sich in einen selbst gesponnenen Kokon. Dieser ist gerade einmal 3-5 mm groß, wie auch die Larve selbst. Die Außenhaut des Kokons ist sehr klebrig. Schmutz und Staub bleiben an ihr hängen und sorgen für zusätzlichen Schutz.
Durch bestimmte Reize wie Erschütterung oder Wärme schlüpft der „fertige“ Hundefloh nach 10 bis 140 Tagen. Dieser große Zeitraum hängt von der Temperatur des Umfeldes ab. Denn der kleine Blutsauger steht absolut nicht auf kalte und nasse Orte. Dort braucht er deutlich länger zum Schlüpfen.
Der frisch geschlüpfte Hundefloh hat es jedoch mit der Nahrungsaufnahme noch nicht eilig. Er kann die ersten 2 bis 8 Wochen ohne Wirt leben und überleben. Ist er aber erst in den Genuss von Blut gekommen, will er dieses mindestens 1x am Tag trinken. 30 Minuten pro Tag ist die Regel.
Der Hundefloh lebt durschnittlich etwa drei Wochen. Damit gehört er nicht zu den Lebewesen, die allzu lang auf unserer Erde verweilen. Ein Weibchen legt in diesem Zeitraum bis zu 2.000 Eier.
Wie bekommt mein Hund Flöhe?
Ein Flohbefall muss nicht gleichbedeutend mit mangelnder Hygiene oder schlechter Pflege sein. Generell kann sich jeder Hund einen Flohbefall einhandeln. Selbst wenn entsprechende Prophylaxe betrieben wurde, lassen sich in manchen Fällen Hundeflöhe erkennen. Dann jedoch wesentlich seltener.
Die Übertragung findet in der Regel im Freien statt, wenn der Hund Kontakt mit befallenen Artgenossen oder Igeln hat. Gerade Igel haben fast ohne Ausnahme einen starken Flohbefall. Teilweise reicht auch ein ausgiebiges Schnuppern oder Wälzen des Hundes in den Bereichen, in denen sich zuvor ein Igel aufgehalten hat (z. B. Laubhaufen).
Hundeflöhe verursachen Allergien
Du solltest den Hundefloh als ernstzunehmenden Schädling begreifen. Durch seine enorme Sprungkraft, welche er seinen Sprungbeinen verdankt, kann er mühelos von einem Hund zum nächsten springen und sich so schnell ausbreiten.
Mit seinem scharfen Mundwerkzeug verletzt der Hundefloh nicht nur die Haut des Hundes. Er sondert zusätzlich über seinen Speichel sogenannte Antikoagulantien ab. Diese Substanzen hemmen die Blutgerinnung. Das führt zu einer Entzündung der Haut und möglicherweise zu allergischen Reaktionen.
Bei Hunden, die unter einer sogenannten Flohspeichelallergie leiden, reicht der Biss eines einzigen Flohs aus, um unschöne Symptome hervorzurufen. Juckende Papeln (kleine Knötchen unter der Haut) und Rötungen (meist an den Innenschenkeln) sind dabei noch kleinflächig. Aber auch Haarausfall an Rücken und Kruppe des betroffenen Tieres können durch die Flohspeichelallergie ausgelöst werden.
Zusätzlich zu den direkten Reaktionen übertragen einige Flöhe auch Bandwürmer, die weitere gesundheitliche Probleme verursachen.
Leider sind sich viele Hundebesitzer dieser Gefahr nicht bewusst. Es kann schnell passieren, dass der Flohbefall überhand nimmt.
Symptome von Flohbefall
Typische äußere Anzeichen für einen Flohbefall sind:
- Juckreiz bzw. Kratzen, insbesondere im Halsbereich, am Rücken, an der Schwanzwurzel und am Bauch des Hundes
- Durch das Kratzen gerötete Hautbereiche
- Pusteln bzw. Papeln (Reaktionen der Hundehaut auf Bestandteile des Flohspeichels)
- Schwarze oder dunkelbraune „Krümel“ im Fell und auf der Haut des Hundes (dabei handelt es sich um Flohkot)
Ist dein Hund noch nicht stark befallen, so kann es sein, dass dir zunächst gar nichts auffällt. Doch gibt es auch hier oft bereits Hinweise auf die kleinen Untermieter: Es können sich kleine dunkle Körnchen auf dem Hundebett befinden (Flohkot). Vor allem bei hellen Stoffen sind diese bei genauem Hinsehen gut zu erkennen. Du kannst das Hundebett auch probeweise mit einem weißen Tuch auslegen.
Beim Tierarzt oder im gut sortierten Fachhandel sind sogenannte Flohkämme erhältlich. Mit diesem sehr feinzinkigen Kamm kannst du deinen Hund gründlich durchkämmen. Beginne am Hals (im Genickbereich). Kämme von dort dicht am Fellansatz über den gesamten Rücken bis hin zur Schwanzspitze. Bei einem Flohbefall findet sich gerne Flohkot im hinteren Rücken- und im Schwanzbereich. Unter Umständen wirst du auch einen oder mehrere lebende Flöhe auskämmen. Hundeflöhe erkennst du an ihren fehlenden Flügeln, ihren sechs Beinen und ihrem schwarzen Äußeren.
Schneller Test auf Hundeflöhe
Ob dein Hund Flöhe hat oder nicht, kannst du ganz einfach zu Hause herausfinden. Hierzu brauchst du nichts anderes als ein feuchtes, weißes Küchentuch (Küchenkrepp).
Lege das Küchenkrepp unter den Hund und wusel ihn ordentlich durch – entweder per Hand oder mit einem Flohkamm. Wenn dein Vierbeiner mit Hundeflöhen befallen ist, rieseln kleine schwarze Partikel auf das Papier. Flohkot färbt sich bei Kontakt mit Feuchtigkeit rötlich, da er verdautes Blut enthält. Bleiben die ausgekämmten Krümel dunkel, so handelt es sich um gewöhnliche Schmutzpartikel.
Selbst bei positivem Ergebnis solltest du nicht in Panik verfallen. Mittlerweile verfügt jede Tierarztpraxis über ein weit gefächertes Sortiment an Flohpräparaten. Angefangen beim bekannten Spot-on, über Tabletten zur oralen Eingabe, bis hin zum Fogger, der die komplette Wohnung ausräuchert.
Hundeflöhe in der ganzen Wohnung
Wenn du Flöhe bemerkst, sind es in der Regel schon mehr als das vereinzelte Exemplar, das dein Hund gelegentlich mitbringt. Erkennst du Flöhe, solltest du daher nicht abwarten, sondern schnell handeln. Verschiebst du dieses Vorhaben, gibst du den Biestern nur Zeit, sich weiter zu vermehren und machst die Bekämpfung schwieriger.
Flöhe saugen zwar das Blut deines Hundes, dazu halten sie sich jedoch nur kurze Zeit direkt auf ihm auf. In der Zwischenzeit befinden sie sich in seiner unmittelbaren Umgebung. Sie verstecken sich gerne im Hundebett, auf Polstern oder Teppichen, in Ritzen oder Spalten. Hundeflöhe bevorzugen warme, dunkle Bereiche. Dort können sie auch mehrere Monate ohne Nahrung überleben, bis sie sich auf einen Wirt stürzen.
Wegen dieser Lebensgewohnheiten musst du an mehreren Stellen ansetzten. Um Flöhe effektiv zu bekämpfen, musst du eine kombinierte Behandlung durchführen. Das heißt, du musst sowohl den Hund als auch seine Umgebung von Flöhen befreien. Andernfalls weichen die Blutsauger einfach aus und sind sofort wieder da.
Wichtig ist es, schnell zu reagieren und die Flohbekämpfung gründlich durchzuführen.
Erkennst du eine Flohproblematik erst spät, kann sich ein Massenbefall entwickeln. Dazu braucht es die richtigen Rahmenbedingungen für den Floh. Das sind: warme Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit, insgesamt günstige Vermehrungsbedingungen. Passiert dies, hilft dir nur noch der Kammerjäger.
Hundeflöhe bekämpfen – geeignete Maßnahmen
Eine gründliche Umgebungssanierung ist extrem wichtig. Dazu gehört:
- Penibles Staubsaugen, vor allem in Spalten und Ritzen, hinter Sofas etc.,
- Waschen sämtlicher Textilien bei mindestens 60 Grad,
- Feuchtes Wischen bzw. Auswischen (Böden, Spalten, Ritzen),
- Entsorgen von Gegenständen, die sich schlecht oder gar nicht reinigen lassen,
- Einsatz spezieller Flohbekämpfungssprays für die Umgebung (beim Tierarzt erhältlich); in Extremfällen auch sogenannter Fogger (Vernebler),
Für das Waschen schnappst du dir alles, was du waschen kannst: Hundedecken, Sofapolster, Kissen. Besser ein Stück zu viel als zu wenig. Die 60° sind ein Mindestwert – stell die Maschine so heiß, wie es geht und das Material zulässt! Alternativ kann der ganze Stoff für eine Woche in die Kühltruhe. Sei auch bei der Säuberung der Umgebung gründlich und sorge dafür, dass die Flöhe nicht einfach wieder aus dem Staubsaugerbeutel herauskriechen. Beim Wischen nutzt du am besten einen leicht desinfizierenden Haushaltsreiniger. So gibst du den fiesen Hundeflöhen keine Chance, sich weiter auszubreiten.
Gegebenenfalls musst du diese Prozedur nach ein paar Wochen nochmals wiederholen.
Parallel dazu musst du auch deinen Hund behandeln. Das funktioniert so:
- Die erwachsenen Flöhe werden mit Spot-On-Flohpräparaten zum Auftropfen auf die Haut deines Hundes im Nackenbereich bekämpft. Wichtig: Nimm nicht irgendein Präparat, sondern frage deinen Tierarzt! Geeignete Wirkstoffe sind z. B. Deltamethrin oder Permethrin.
- Zusätzlich kann der Tierarzt deinem Hund Tabletten verordnen (z. B. mit dem Wirkstoff Nitenpyram). Diese helfen dabei, noch saugende Flöhe schneller abzutöten.
- Nach etwa 1-2 Wochen muss der Hund entwurmt werden. Diese Wurmkur muss auch Bandwürmer umfassen.
Prophylaxe: Flöhen vorbeugen
Da ein Flohbefall recht lästig sein kann, ist es daher besser, es gar nicht erst zu einem massiven Befall kommen zu lassen. Eine Flohprophylaxe, das heißt die Vorbeugung eines Flohbefalls, ist daher wichtig und spart dir im Endeffekt Zeit und Ärger. Eine solche Flohkur sollte regelmäßig erfolgen, das bedeutet in etwa alle 4 bis 8 Wochen. Dabei sollte man dies im Sommer eher alle vier Wochen, im Winter alle sechs bis acht Wochen durchführen.
Für Hunde gibt es zwei Möglichkeiten: Spot-On-Präparate zum Auftropfen in den Nackenbereich oder das Anlegen eines speziellen Flohhalsbandes.
Flöhen vorbeugen: Mit Spot-ons
Für kleine Hunderassen sind Spot-Ons meist besser geeignet. Sie vertragen sie oft besser. Auch wenn kleine Kinder in der Familie sind, empfiehlt sich eher die Verwendung von Spot-On-Produkten. Bei diesen Präparaten musst du nur 1-2 Tage lang darauf achten, dass niemand den Hund an der behandelten Stelle streichelt.
Für die Spot-On-Behandlung ziehst du dir Einmalhandschuhe an. Dann scheitelst du das Fell deines Hundes im Nackenbereich, so dass du die Haut sehen kannst. Den Nackenbereich wählst du deshalb, weil sich dein Hund dort nicht abschlecken kann. Das Spot-On-Präparat gibst du nun vollständig direkt auf die Haut. Meist ist das Präparat eine kleine Tube, deren gesamten Inhalt du auf einen Hautbereich aufbringst. Direkt im Anschluss empfiehlt sich ein Spaziergang oder das Füttern des Hundes. So hältst du ihn davon ab, sich intensiv zu schütteln oder zu wälzen. Die behandelte Stelle sollte 24 bis 48 Stunden lang nicht angefasst werden.
Die meisten Spot-On-Präparate bieten gleichzeitig auch einen Schutz vor Zecken.
Flöhen vorbeugen: Mit Flohhalsband
Der Vorteil eines Flohhalsbandes ist, dass du es nur seltener kaufen musst – es schützt bis zu einem halben Jahr. Gute Flohhalsbänder bieten oft auch noch einen zusätzlichen Schutz vor Zecken und bestimmten Mückenarten. Ein Baden des Hundes in Süßwasser (ohne Shampoo) überstehen gute Bänder problemlos, ohne ihre Wirkung zu verlieren.
Sowohl Spot-Ons als auch Halsbänder solltest du unbedingt beim Tierarzt besorgen. Dort gibt es qualitativ hochwertige Mittel mit zuverlässiger Wirkung und guter Verträglichkeit. Je nach Hund und geplanter Aktivität (z. B. Auslandsreisen) bekommst du von ihm das passende Präparat und eine gute, fachkundige Beratung.
Knoblauch oder Vitamin-B-Präparate zur Flohbekämpfung sind (leider!) erwiesenermaßen unwirksam.
Wie Du Flöhe bei Hunden erkennen und bekämpfen kannst
Parasiten finden sich überall in unseren vier Wänden. Manche fallen nicht auf, haben kaum negative Auswirkungen und stellen im Alltag keinen Hindernis dar. Andere sind nervig und störend, fallen durch das Jucken und unangenehme Gefühl nach einem Biss besonders negativ auf oder sind durch andere gesundheitliche Folgen eine Belastung.
Besonders Hunde sind durch ihre soziale Art im Umgang miteinander vielen Parasiten ausgesetzt. Der vermehrt bei Hunden auftretende Hundefloh ist ein Ärgernis für viele Halter. Den Namen erlangte der kleine Nerventöter durch seinen liebsten Wirt, den Hund. Der beste Freund des Menschen eignet sich aufgrund der geringen Vorstellungen von Hygiene, der Vorliebe zum Wälzen an verschiedensten Stellen und durch die neugierige Kontaktaufnahme sowie dem sicheren Ort innerhalb der vier Wände bestens als Wirt.
Sobald die Vierbeiner befallen sind, gilt es schnell zu handeln: Einzelne Flohweibchen legen im Laufe ihres Lebens etwa 2.000 Eier und neben dem Fell des Hundes bieten auch Teppiche und Textilien ein angenehmes Umfeld. So kannst du Hundeflöhe erkennen, deinem liebsten Vierbeiner helfen und die Parasiten aus der Wohnung vertreiben.
Der Hundefloh – kenne den springenden Feind
Der Grund dafür, dass sich dein Hund da grade auf dem Wohnzimmerboden kratzt, rote Flecken an den Oberschenkelinnenseiten sowie stellenweise Haarausfall hat, heißt Ctenocephalides canis, der Hundefloh. Weibliche ausgewachsene Hundeflöhe werden zwei bis vier Millimeter lang. Bei männlichen Parasiten sind es bis zu drei Millimeter. Der Körper ist bräunlich, zeigt drei Beinpaare, ist flügellos und an den Seiten platt. Das größte Problem ist, dass die Insekten eine Eigenart aufzeigen, welche schon vielen Spezies das Überleben auf der Erde sicherte: eine rasend schnelle Vermehrung.
Die etwa einen halben Zentimeter großen, weißlichen Eier des Hundeflohs gedeihen bei 25°C und einer Luftfeuchtigkeit von 80% am besten. Das Weibchen beginnt etwa zwei Tage nach der ersten Blutaufnahme mit dem Legen der Eier. Bis zu 50 Stück pro Insekt sind es, die Im Fell des Hundes genau die gesuchten Bedingungen finden. Aus den Eiern schlüpfen innerhalb der ersten Woche viele Junglarven. Diese verpuppen sich zu einem Kokon, aus welchem nach frühestens 10 Tagen der fertige Floh schlüpft und sich nun fortpflanzend am Blut des Hundes nährt. Neben anderen Hunden sind auch Igel bekannte Überträger des Hundeflohs.
Auswirkungen des Befalls von Flöhen beim Hund
Hunde leiden unterschiedlich unter den fiesen Bewohnern. Während einige Tiere allergische Reaktionen rund um die Bissstellen zeigen, äußert sich der Befall bei anderen nur durch ein gehäuftes Jucken, welches vereinzelt zu einem Ausdünnen des Fells führen kann. An geschützten und warmen Stellen wie den Innenseiten der Läufe, am Schweif, dem Rücken und in Falten können Rötungen als auch Pusteln auftreten. Die Tiere werden besonders belastet, wenn sie von den Flöhen am Schlaf gehindert werden. Für den Menschen treten keine Gefahren auf. Sollte es zu einem vereinzelten Biss durch einen Floh kommen, ist dieser ohne weitere Folgen. Der Mensch bietet aufgrund des Mangels an Körperbehaarung und der intensiveren Hygiene keinen Platz für die relativ großen Flöhe.
Hundeflöhe – Den Befall erkennen
Nicht jedes Kratzen hat einen Befall durch Parasiten als Ursache. Der Hundefloh befindet sich nicht die gesamte Zeit eines Lebens auf den Vierbeinern. Um ganz sicher zu erkennen, dass eine Infektion vorliegt, dient ein einfacher und zuverlässiger Trick. Ein weißes Blatt Papier, ein helles Tuch oder Küchenkrepp wird unter den Hund gelegt. Dieser wird dann mit der Hand oder dem Kamm gestrubbelt und gebürstet. Während dieses Vorgangs fallen meist dunkle Rückstände aus dem Fell auf das Papier. Um nun zu unterscheiden, ob es sich um einfachen Dreck oder die Überbleibsel der Flöhe handelt, hilft Wasser.
Der Kot der Hundeflöhe besteht aus verdautem Blut, welches Sie vom Hund abzapften
Wird dieses feucht, so beginnt es sich auszudehnen und wird bei diesem Vorgang heller. Handelt es sich um den Kot der Hundeflöhe, färbt sich dieser rot. Bleiben die ausgekämmten kleinen Partikel dunkel, handelt es sich um den üblichen Dreck. Wird eine Infektion mit den Blutsaugern festgestellt, gilt es schnell zu handeln. Die nervenden Tiere breiten sich sonst in der gesamten Wohnung aus.
Wirksame Mittel gegen die Plagegeister beim Hund
Um dem Befall deines Vierbeiners Einhalt zu gebieten, gibt es verschiedene Mittel. Allgemein wird zwischen Spot-On Mitteln, Sprays, Halsbändern, Shampoos und Präparaten zur Schluckimpfung unterschieden. Am wirksamsten ist die gezielte Kombination der Mittel, welche auch zur Vermeidung eines Befalls dienen können.
Besonders begehrt sind Spot-On Mittel (Hier klicken). Diese werden an den befallenen Stellen aufgetragen und müssen, je nach Marke, 24-48 Stunden einwirken, ohne verwischt zu werden. Ähnlich der Spot-Ons sind Sprays und Shampoos, welche auf dem gesamten Fell aufgetragen werden können. Viele Mittel basieren auf natürlichen Inhaltsstoffen, wie z.B. Kokosöl, welches den Chitinpanzer der Flöhe zersetzt und diese austrocknet.
Nachhaltige, unbelastete Mittel sind auch für die Menschen im Haushalt eine geringere Belastung als chemische Wirkstoffe. Handelt es sich um einen besonders hartnäckigen Stamm, bietet der Tierarzt eine Vielzahl von Präparaten, bei deren Verwendung noch intensivere Rücksicht genommen werden muss. Bei einem starken Befall helfen Medikamente zur Einnahme, die Flöhe über das Blut des Hundes außer Gefecht zu setzen. Tierärzte empfehlen einige Wochen nachdem der Befall besiegt wurde eine Wurmkur, da einige der Flöhe auch einen Bandwurminfekt verursachen können.
Hundeflöhe in der Wohnung – Was tun?
Auch in der Wohnung verbreiten sich die Plagegeister. Die Temperaturen eignen sich sehr gut für die Anforderungen der Hundeflöhe. In unseren Häusern und Wohnungen herrschen über 20°C, es gibt dunkle und trockene Ecken, in denen sich die Tiere verkriechen können. Neben dem Hund selbst, bieten auch Kissen, Teppiche, Couchgarnituren und alle anderen Oberflächen aus Stoff ein Platz zum Verkriechen und somit ein Heim für die Flöhe.
Die intensive Reinigung der Wohnung und des Autos sind eine Folge der Infektion. Zunächst gilt es, alle Textilien, welche in eine Waschmaschine passen, so heiß wie möglich zu waschen. Dabei sollte natürlich auch auf die Waschanleitung geachtet werden. Hundespielzeug und Stofftiere sind genauso betroffen, sie Laken und das Hundebett.
Der Rest der Wohnung muss gründlich gesaugt werden. Flohpulver im Staubsaugerbeutel hilft, dass den kleinen Biestern der Gar aus gemacht wird. Es empfiehlt sich dennoch den Staubsaugerbeutel, welcher für den ersten Durchgang verwendet wurde, wegzuwerfen. In den Mülleimer sollten in diesem Zusammenhang auch alle überflüssigen Gegenstände, welche sich schwer oder nur kaum reinigen lassen.
Die Oberflächen, Ecken und Kanten werden nun feucht durch gewischt. Wer absolut auf Nummer sicher gehen will, lässt sich vom Tierarzt ein Spray für Oberflächen und Textilien empfehlen. Dieses ist nach der Wäsche und dem Reinigen überall aufzutragen. Dabei sollte gut gelüftet werden und der Hund nicht in der Nähe sein. Die Sprays sind oft wenig nachhaltig, funktionieren durch chemische Wirkstoffe. Bei sehr intensiven Fällen kommt ein Fogger zum Einsatz.
Die kleinen Geräte werden in der Wohnung oder im Haus platziert, gestartet und erzeugen einen intensiven Nebel, der sich in jede kleinste Ecke ausbreitet. Während der Anwendung sollten alle Menschen und Tiere, welche sich weiterhin ihrer Gesundheit erfreuen wollen, außerhalb der Wohnanlagen begeben.
Die empfohlenen Schritte werden nach der Sichtung des Befalls innerhalb weniger Tage wiederholt. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Utensilien, welche zur Reinigung benutzt werden gründlich mit sehr heißem Wasser gesäubert werden. Ist der Befall durch Hundeflöhe nicht mehr aufzuhalten, weil alle Mittel scheitern, muss ein Kammerjäger eingeschaltet werden. Dies ist nur in seltensten Fällen nötig.
Hundeflöhe vermeiden
Einige Shampoos und auch Medikamente versprechen einen Schutz vor Flöhen. Bevor der Hund den Mitteln ausgesetzt wird, müssen die Inhaltsstoffe bestens geprüft werden. Der Tierarzt sollte im Fall der Medikamentenvergabe konsultiert werden. Um beim Spiel mit anderen Tieren nicht angesteckt zu werden, verspricht ein Flohhalsband Abhilfe.
Es ist weiterhin sinnvoll, auf die Hygiene des Hundes zu achten und regelmäßig mit einer geeigneten Flohbürste und Shampoos dem Schmutz zu Leibe zu rücken. So werden die ersten Booten des Hundeflohbefalls im schlimmsten Fall gleich beseitigt. Auch eine Infektion kann so frühzeitig festgestellt werden, noch bevor sich die blutsaugenden Fieslinge in der Wohnung verbreitet haben.
Mein Hund hat Flöhe, was kann ich dagegen machen
Mein Hund hat Flöhe, was kann ich dagegen tun? Es ist ein Haushund darum geht kein Floh Halsband sonst springen die Vieher in ganzem Haus herum. Ein Bad kann ich erst machen wenn die Flöhe weg sind sonst springen sie in die Handtücher, und wenn der Hund trocken ist wieder auf ihm zurück. BITTE HILFT MIR ! Danke im vorraus Lg urszula
6 Antworten

Künftig ruhig mal alle 1-2 Wochen eine kleine Knoblauchzehe. Dat wollen die Flöhe & Co. nicht. Also auch Zecken und Würmer und so. - Nun werden hier gleich wieder alle buuuhh'n, aber egal. Das ist so und wir haben auch das Okay von nem TA. Das machen wir jetzt seit 4 Jahren und unser Hund hatte echt noch NIIIIEEEEE nen Floh, Zecke oder sonst was. Wurmkur sparen wir uns so auch. - Lass die anderen ruhig schreien "Darf man nicht, der Hund stirbt. " usw. Alles Käse. Kann man machen. Wie alles muss es im Rahmen bleiben, NICHT Viel hilft Viel. - Kannst ja gleich mal eine Zehe geben, mal gucken wo die Flöhe dann hin hopsen, aber aufm Hund wirds denen dann ungemütlich ;-)) - Trotzdem zum TA, weil die Flohkacke und Eier und so muss erstmal alles weggemacht werden. Die waschen dir den auch mit Flohshampoo oder such dir nen Hundewaschsalon, die machen das auch. - Viel Erfolg

Oh, thanks for the Stern ;-))

Geh zum Tierarzt in deiner Nähe und besorgt dir beim ihm ein Flohmittel.

gehe zum TA uind lass dir ein mittel gegen flöhe verschreiebn.. aber von hunden die flöhe gehen nicht auf menschen..nur katzen flöhe gehen auf menschen alos brauchts du dir keine sorgen macen

Was ist denn das für ein Quatsch!? Hund und Katze haben doch nicht verschiedene Flöhe! Und Menschen können somit Flöhe von Hund UND Katze bekommen! Also;Wenn Hund und Umgebung entfloht vllt einmal gaaanz gründlich Duschen und die Haare gaanz gründlich waschen und danach mit einem Kamm durchkämmen, damit alles raus geht!

Am besten, man geht damit zum Tierarzt und holt erstmal was dagegen.
Irgendwann musst du dagegen ja tun.
Liebe Grüße, Flupp

Du musst nicht nur den Hund von den flöhen befreihen sondern auch alle Liegeplätze - und ich meine alle.
Vergiss nicht nach ein paar Tagen das Ganze nochmal zu machen wegen der Nissen

hol dir eine flohmittel und geh zum tierarzt (oder ruf ihn an) mehr kannst du jetzt nicht machen

Andersrum geht das viel besser: Geh zum Tierarzt und hol dir ein Flohmittel.
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Ich habe bei meinem Hund vor ca einem Monat flöhe entdeckt und diese sofort behandelt und alles sauber gemacht, heißt also sie wurde gebadet (mit anti floh Shampoo) hat anti floh mittel in den Nacken bekommen und trägt seit dem auch ein Flohhalsband. Die Wohnung wurde gereinigt, mit einem Dampfreiniger und wurde seit dem bis heute alle 2 Tage Staub gesaugt, auch haben wir alle Textilien (z.B Schlafcouch) mit Flohbekämpfungs mittel besprüht und alle Teppiche entsorgt , damit vorhandene Eier absterben/ nicht mehr vorhanden sind und jetzt der Schock, gerade als ich den Hund gekämmt habe, habe ich wieder Flöhe entdeckt, ich weiß wirklich nicht mehr was ich dagegen tun soll.
Ich hoffe auf Hilfe und würde mich für jeden Tipp freuen.
was soll ich den jetzt machen ich habe ein floh auf meinem Hund gefunden WIE SOLL ICH SIE WEG KRIEGEN
INFO über mein Hund: -Dackel - 4 Jahre -laghaarig
Der Hund von einer Bekannten hat Grasflöhe in den Hinterpfoten,
hat aber schon ein Mittel zum eincremen bekommen.
Doch sie hat jetzt Angst das die Flöhe auf sie und die Polstermöbel überspringen könnten.
Können Grasflöhe auf Menschen und Polstermöbel überspringen und wenn ja wie kann man das verhindern bzw. was kann man dagegen tun ?
Danke schonmal im voraus :)
Die Katzen unserer Nachbarn hatten bis vor kurzem Flöhe. Insgesamt ca. 2 Wochen. Heute hatten wir einen Floh auf den Haarspitzen unseres Hundes gefunden und direkt gekillt. Es kann sein, dass noch ein Floh im Treppenhaus herum hüpfte und so auf den Hund gelangte. Meine Nachbarn haben nämlich ihre Sachen auf den Flur gestellt -.-' Dumme Idee. Bis jetzt haben wir keinen Floh mehr gefunden, vllt hatten wir ja Glück. Aber falls unser Hund doch noch welche hätte, wie machen wir das am besten mit unseren Sachen aus der Wohnung? Ich habe gesehen, dass meine Nachbarn auch ihr Schaffell weggeworfen haben. Nun noch eine Frage: Worauf sind Flöhe aus? Riechen sie den Hund, sind sie auf das Fell aus oder setzen sie sich dahin, wo sie Körperwärme spüren? Denn ich habe eine Wolljacke, die mit Kunstfell gefüttert ist und eine Kunstfelldecke. Muss ich die bei möglichem Befall auch wegwerfen? Wäre echt schade, sowas ist ja auch teuer. Ich hoffe, ihr könnt mir helfen
Hallo :) Also mein Hund hat Flöhe und wir haben schon versucht, was dagegen zu unternehmen, aber nichts hat funktioniert. Wir haben 2 Shampoos und 3 Halsbänder, die angebliche gegen Flöhe wirken sollten, ausprobiert, aber es hat wie gesagt nicht geklappt. Wisst ihr, was man da tun kann? Danke schon mal im Voraus!
einen kleinen floh gefunden und wenig schwarzen evtl.kot
Wir fahren mit unserem Hund über Weihnachten zu Verwandten. Von dort aus werden wir dann noch weiterfahren zu anderen Verwandten, die auch einen Hund haben, der Flöhe hatte bzw vielleicht sogar noch hat, sind sich die Besitzer noch nicht ganz so sicher. Das Problem ist, dass wir unseren Hund trotzdem mit hin nehmen müssen, weil er in einem fremden Haus nicht allein bleibt und anfängt die Türen zu zerkratzen. Also muss jetzt wohl entweder jemand mit dem Hund zurückbleiben oder aber wir finden etwas, das wirklich wirksam verhindert, dass die Viecher auf unseren Hund gehen.
Kann da jemand was empfehlen? Oder meint ihr das Risiko ist in jedem Fall zu groß?
Habe heute einen floh bemerkt bei meinem hund. den floh konnte ich erfolgreich töten, habe dann geschaut ob er noch mehrere hat aber nicht gesehen. irgendwie juckt es mich jetzt schon den ganzen tag. ist das nur einbildung? oder springen die auch auf menschen? wenn ja wie kann ich sehen das ich flöhe hab und wie kann ich dagegen angehen?
Ich hab heute einen Floh an meinem Hund entdeckt und möchte meinem Hund jetzt eine Tablette dagegen geben. Ich hab gehört es gibt welche die nach 15 Minuten alle auf dem Hund befindlichen Flöhe abtötet und danach 3 Monate wirkt. Wisst ihr welche das sind und wie die heißen? Oder habt ihr irgendwas anderes wirksames oder Tipps für mich?
Danke für eure Antworten!
Hey Leute, wo bekommt man so Floh- und Zeckenhalsbänder für Hunde her? Danke :)
mein Hund hat Flöhe!! ich bin mir nicht sicher wie ich dagegen vor gehen kann.. ich hoffe es hat jemand einen hilfreichen tipp für mich.
Hallo, es ist schon recht spät und ich lag mit meinem Hund im Bett als ich ein wenig misstrauisch war, weil sie sich zwischendurch am kratzen war. Mein Hund ist ein weiblicher Yorkshire Terrier, wenn dies wichtig ist. Ich muss dazu sagen, dass wir im Urlaub sind. Also habe ich mir mal ihr Fell angeschaut und einige kleine braune Tierchen gefunden. Sie waren nicht am springen und mich juckt es auch nicht. Ebenfalls waren sie auf vielleicht nur 1 Millimeter groß. Ich wunder mich nur. Könnte mein Hund Flöhe haben? Was ich auch noch dazu sagen möchte ist, dass wir nur am Strand sind. Wir haben auch immer dieses anti Zecken - anti Floh Zeugs auf ihr Fell getan. Es ist sehr, sehr dringend! Ich möchte meinen Hund gerne , wenn es Flöhe sind, Flohfrei nach Deutschland bringen.
Hallo, mein hund hat irgendwelche kleine bräunliche krabbeltiere (nur am kopf!). wir denken es sind flöhe aber sie muss sich nicht kratzen. wenn man so ein tier hat kriegt man es nicht wirklich tot. Ich habe auch das gefühl sie springen etwas wenig für flöhe. ich würde eher sagen, sie flitzen durch die gegend. was meint ihr? sind es flöhe? Und was kann ich dagegen tun?
Danke schon mal im vorraus.
Trotz Frontlinegabe und Floh-/Zeckenspray habe ich ein flinkes Tierchen auf der Bauchseite (neben Geschlechtsteil, wenig Behaarung) gefunden. Braun und fast nicht zu kriegen. Ist das ein Hundefloh. Auf den Bildern sehen die ganz anders aus. Was krabbelt sonst noch so flink auf einem Hund herum. Wie kann ich das vermeiden, wenn Frontline und Spray nix gewirkt haben? Bitte dringend um Tipps!
Flöhe bei Hunden: Die sieben größten Irrtümer
Um den Hundefloh ranken sich zahlreiche Mythen. Doch welche von ihnen sind wirklich wahr? Ein Überblick.
1. Flöhe sind nur unterwegs, wenn es warm ist
Legenden zufolge sind Flöhe ausschließlich bei warmem Wetter unterwegs und springen dann munter von Hund zu Hund. Falsch! Flöhe bevorzugen zwar Temperaturen von 25 bis 30 Grad Celsius und bei niedriger Außentemperatur ist ihre Vermehrung eingeschränkt. Doch die Parasiten haben ganzjährig Saison.
2. Ohne Blut sterben Flöhe schnell
Meist bleiben Flöhe ihr bis zu 100 Tage währendes Leben einem Wirt treu. In der Regel sammeln Hunde ihren Floh in der Umgebung auf, etwa beim Gassigehen. Ein erwachsener Floh kann geschützt in seinem Kokon bis zu einem Jahr ohne Nahrung überleben und darauf warten, dass sich ein Wirt nähert. Was einen weiteren Mythos entkräftet: Dass Flöhe ohne Blutmahlzeit schnell sterben.
3. Flöhe nisten nur in dreckigen Wohnungen
Laut Legende nisten Flöhe sich nur in schmutzigen Wohnungen ein. Doch ihr winziger Nachwuchs findet auch in einem blitzblanken Apartment Unterschlupf in Bodenritzen, im Teppich, zwischen Sofakissen und in den Körbchen von Hund und Katze. Staubsaugen und Putzen reduziert zwar die Anzahl der Flöhe, beseitigt sie aber nicht.
Hundeflöhe sind schwer wieder loszuwerden
«Mein Terrier-Mix Keule und ich hatten unwissentlich einen verflohten Hund zu Besuch», sagt Hundehalter Thomas Germeshausen aus Birkungen in der Nähe von Göttingen. «Und kurze Zeit später wimmelte es in der Wohnung von Flöhen. Trotz intensiven Putzens hat es fast neun Wochen gedauert und den zweifachen Einsatz von Verneblern gebraucht, die Parasiten loszuwerden.»
Alle Tiere im Haushalt müssen behandelt werden
Um ein akutes Flohproblem in den Griff zu bekommen, müssen alle Tiere im Haushalt behandelt werden. Außerdem müssen Betten, Polstermöbel und Teppiche gereinigt werden, erklärt Katharina Raue. Sie leitet die Abteilung Diagnostik und Dienstleistung an der Tierärztlichen Hochschule Hannover. «Nach dem Staubsaugen muss der Saugbeutel verschlossen und umgehend entsorgt werden.»
4. Ein Floh ist kein Grund zur Sorge
Die Aussage, ein Floh allein sei kein Grund zur Sorge, gehört ins Reich der Ammenmärchen. «Die ausgewachsenen Flöhe sind nur die Spitze des Eisbergs», bestätigt Raue. Über 90 Prozent der Population befinden sich als Eier, Larven und Flohpuppen in der Umgebung.
5. Der Hundefloh ist der häufigste Floh
Der in Deutschland ganzjährig am häufigsten auftretende Floh ist nicht wie häufig angenommen der Hunde- sondern der Katzenfloh. Von seinem Namen darf man sich nicht täuschen lassen: Da dieser Floh nicht wirtsspezifisch ist, befällt er auch Hunde, Ratten und Menschen.
6. Flöhe sind für Menschen harmlos
Meist wird unterschätzt, dass Flohbefall für Tier und Mensch medizinische Folgen haben kann. Flohstiche können zu Hautirritationen führen und Bakterien sowie Bandwürmer (Gurkenkernbandwurm) übertragen.
Flohbefall kann zum Tod führen
Ein Floh saugt während einer Saugzeit von zwei bis zehn Minuten das bis zu 20-fache Fassungsvermögen seines Magens. So kann ein starker Parasitenbefall bei jungen oder schwachen Tieren zu Blutarmut oder gar zum Tod führen. Zu den bakteriellen Erkrankungen gehört die Bartonellose, auch: Katzen-Kratz-Krankheit. Auch Menschen können sich damit anstecken.
7. Knoblauch und Zwiebel helfen gegen Flöhe
Dem Füttern von Knoblauch, Einreiben mit Zwiebel oder Tragen eines Bernsteinhalsbandes wird abschreckende Wirkung auf Flöhe nachgesagt, beeindruckt diese aber gar nicht. Knoblauch und Zwiebel sind für Hunde sogar giftig. «Wir empfehlen Mittel wie die Anti-Floh-Pille, Halsbänder und Spot-ons, die direkt am Tier aufgetragen werden», sagt Christine Throl, Sprecherin von «Öko-Test».
Flohmittel schützen auch gegen Zecken
Spot-on-Präparate wirken rund vier Wochen, Tabletten und Halsbänder können Flöhe über Monate abtöten. Weiterer Vorteil: Sie schützen auch gegen andere Parasiten wie Zecken. Nach Ablauf des Zeitraums muss die Behandlung wiederholt werden. Generell sollte vor dem Einsatz von Flohmitteln ein Tierarzt konsultiert werden.
Flöhe beim Welpen - mit Infografik
Viele Hunde werden im Laufe ihres Lebens mindestens einmal von einem Flohbefall geplagt. Bei Hunden handelt es sich dabei in vielen Fällen um die Flohart Ctenocephalides, der jedoch nicht wirtsspezifisch ist und somit auch vom Hund auf den Menschen übertragen werden kann. Da Flöhe sehr resistente Parasiten sind, gestaltet sich die medizinische Behandlung insbesondere bei Welpen recht schwer. Lesen Sie hier, was sie tun können, wenn Ihr Welpe unter Flöhen leidet. Auf einen Blick finden Sie alle wichtigen Informationen in unserer Infografik.

Welpen sind häufig von Flöhen geplagt
Welpen fangen sich besonders häufig Flöhe ein und stellen die idealen Wirte für diese blutsaugenden Parasiten dar. Ein Grund dafür könnte sein, dass sie oft mit vielen anderen Hunden, beispielsweise im Rahmen einer Welpenspielgruppe, in Kontakt kommen und sich dort Flöhe aufs Fell holen. Außerdem bieten Welpen vor allem in ihren ersten Lebenswochen während der Aufzuchtszeit die optimalen Bedingungen für Flöhe, da sie viel und eng mit ihren Wurfgeschwistern beisammen liegen und dadurch einen warmen und kuschligen Ort bilden, an dem sich Flöhe sehr wohl fühlen.
Flöhe beim Hund - Woran erkennt man einen Befall?
Ein Flohbiss löst auf der Haut des Welpen meist starken Juckreiz aus, sodass sich der betroffene Hund übermäßig kratzt und beißt. Dies kann in manchen Fällen so stark geschehen, dass blutende und entzündete Hautstellen sichtbar werden. Dennoch kann ein Flohbefall auch völlig symptomlos vonstattengehen.
Chemische Flohbekämpfungsmittel nur bedingt für Welpen geeignet
Für Welpen kann ein Flohbefall zu einem ernstzunehmenden Problem werden. Flöhe sind Überträger von Krankheiten und können zudem auch weitere Parasiten, wie zum Beispiel den Bandwurm, an seinen Wirt weitergeben. Außerdem wird die erfolgreiche Behandlung eines mit Flöhen befallenen jungen Hundes dadurch erschwert, dass viele Flohbekämpfungsmittel nicht für Welpen geeignet sind und ihnen großen Schaden zufügen können. Der Stoffwechsel des jungen Hundes ist noch nicht dazu in der Lage, die Inhaltsstoffe des fehlerhaft gewählten Mittels aufzuschlüsseln und die Giftstoffe wieder aus dem Körper auszuleiten. Es kommt zur Anlagerung im Körper. Darüber hinaus können die Organe des Welpen auf die in Flohmitteln enthaltenen Stoffe im Vergleich zu adulten Hunden sensibel reagieren. Nebenwirkungen wie beispielsweise übermäßiger Speichelfluss, Erbrechen, Atemnot, Depressionen und sogar neurologische Schäden wie Lähmungen und Krampfanfälle können die Folge sein.
Auch an das gesamte Wohnumfeld muss gedacht werden
Da bei einem Flohbefall ein Großteil der Flöhe gar nicht auf dem Tier leben, sondern sich in dessen Wohnumgebung, wie beispielsweise auf Teppichböden, im Hundebett oder auch im Auto, aufhalten, muss auch die gesamte Wohnung behandelt werden. Ein einfaches Waschen der Gegenstände ist dabei aber in der Regel nicht ausreichend. Stattdessen muss auch die komplette Umgebung des Tieres, d. h. jeder Raum, den das Tier betreten kann, mit speziellen Flohmitteln behandelt werden. Im Anschluss daran müssen die damit behandelten Gegenstände nach einer vorgeschriebenen Einwirkzeit heiß gewaschen werden, um die toten Flöhe sowie deren Eier zu entfernen.
Alle wichtigen Informationen zum Flohbefall auf einen Blick
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